Knackiges Anschreiben
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Das Outfit muss beim Vorstellungsgespräch einfach passen.<br />
Liegt die Einladung zum Vorstellungsgespräch vor, könnte es mit<br />
dem Job klappen. Gute Vorbereitung ist nun wichtig. Fotos:Archiv<br />
Top-Eindruck hinterlassen<br />
MIT DER EINLADUNG ZUM VORSTELLUNGSGESPRÄCH ist die erste Hürde<br />
auf dem Weg zur begehrten Stelle genommen. Nun gilt es, im Gespräch einen<br />
Top-Eindruck zu hinterlassen. Hier einige Tipps<br />
Die Einladung zum Vorstellungsgespräch<br />
oder Auswahlverfahren<br />
liegt auf dem Tisch. Also<br />
könnte es mit dem erhofften<br />
Ausbildungsplatz oder Job<br />
klappen.<br />
Doch Vorsicht – nicht zu<br />
früh freuen. Zuvor muss man<br />
noch mehrere Mitbewerber<br />
aus dem Feld schlagen. Das<br />
heißt im Klartext, im Vorstellungsgespräch<br />
oder Auswahlverfahren<br />
sollte man einen<br />
Top-Eindruck hinterlassen.<br />
Das ist nicht einfach.<br />
Oft begehen Schulabgänger<br />
kleine, aber entscheidende<br />
Fehler.<br />
Relaxt ankommen<br />
So überrascht es Personalverantwortliche<br />
zum Beispiel<br />
immer wieder, wie häufig Bewerber<br />
zu spät zu Vorstellungsgesprächen<br />
erscheinen.<br />
Eine beliebte und sehr oft angewendete<br />
Ausrede: „Ich<br />
stand im Stau.“<br />
Doch das interessiert in<br />
den Unternehmen im Normalfall<br />
meist niemanden. Dort<br />
wird erwartet, dass die Bewerber<br />
pünktlich sind. Es ist also<br />
besser, Hindernisse einzuplanen<br />
und besser eine Stunde<br />
früher loszufahren.<br />
Ein weiterer Vorteil: Der Bewerber<br />
kann sich, wenn er<br />
früh ankommt, mental auf<br />
das Gespräch einstimmen.<br />
Und sollte man doch mal<br />
in einen Mega-Stau geraten,<br />
dann ruft man frühzeitig<br />
beim Unternehmen an und<br />
sagt Bescheid. Denn dann<br />
können die Firmeninternen<br />
besser planen und möglicherweise<br />
den Termin noch verschieben.<br />
Angemessen kleiden<br />
Wichtig ist natürlich auch<br />
das passende Outfit. So sollte<br />
sich Bewerber der Branche<br />
und der angestrebten Position<br />
entsprechend kleiden.<br />
Wer sich um einen Ausbildungsplatz<br />
als Automechaniker<br />
bei einer Kfz-Werkstatt<br />
bewirbt, muss keinen Anzug<br />
mit Krawatte tragen. Bei Banken<br />
hingegen ist das Pflicht.<br />
Wichtig ist generell, einen<br />
gepflegten Eindruck zu hinterlassen.<br />
Also sollte man<br />
eventuell auch im Vorfeld einen<br />
Friseur aufsuchen.<br />
Und noch zwei Tipps: Tattoos<br />
verdecken. Piercingnadeln<br />
und sonstigen sichtbaren<br />
und sehr auffälligen Körperschmuck<br />
entfernen. Vor<br />
allem Piercings sind bei Jobs<br />
mit Kundenkontakt in der Regel<br />
nicht erwünscht.<br />
Die richtige Balance<br />
Wer einen Top-Eindruck<br />
hinterlassen möchte, sollte einigermaßen<br />
sicher auftreten.<br />
Es gilt, die richtige Balance<br />
zu finden.<br />
So sollte der Bewerber weder<br />
verschüchtert noch überheblich<br />
wirken, sondern ein<br />
gesundes Selbstbewusstsein<br />
an den Tag legen. Dies zeigt<br />
sich auch darin, wenn man<br />
zugibt, dass man von etwas<br />
keine Ahnung hat: „Das weiß<br />
Bademeister/-in war gestern -<br />
Nervenstärke und Verantwortungsgefühl gesucht.<br />
ich nicht, aber ich eigne mir<br />
das Wissen gerne an.“<br />
Im Vorstellungsgespräch<br />
oder Auswahlverfahren gibt<br />
es für die Personalverantwortlichen<br />
eine wichtige, wenn<br />
nicht sogar die zentrale<br />
Frage: Passt der Bewerber zu<br />
uns?<br />
Deshalb fragen sich die<br />
Personalverantwortlichen,<br />
wenn sie bei einem Bewerber<br />
kein Interesse am Unternehmen<br />
spüren, fast automatisch:<br />
Warum bewirbt der<br />
sich überhaupt bei uns?<br />
Auf jeden Fall sollte man<br />
sich vorab über das Unternehmen<br />
informieren, vor allem<br />
um konkrete Fragen stellen<br />
zu können.<br />
Gezielt vorbereiten<br />
Personaler interessiert<br />
auch: Warum bewirbt sich<br />
die Person gerade um diesen<br />
Job oder diese Ausbildungsstelle?<br />
Man sollte sich ebenso<br />
über die angestrebte Stelle<br />
oder Tätigkeit informieren.<br />
Wer sich um eine Ausbildung<br />
als Mechatroniker bewirbt,<br />
sollte wissen, was ein Mechatroniker<br />
macht und welche<br />
Fähigkeiten und Fertigkeiten<br />
er braucht.<br />
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In den meisten Vorstellungsgesprächen<br />
wird die<br />
Frage nach persönlichen Stärken<br />
und Schwächen gestellt.<br />
Deshalb sollte man vor dem<br />
Gespräch neben seinen Stär-<br />
ken auch seine Schwächen<br />
analysieren. Und wird dann<br />
im Gespräch danach gefragt,<br />
sollte man Schwächen nennen,<br />
die aus Unternehmenssicht<br />
eher Stärken sind. Zum<br />
Beispiel: „Ich vergesse bei<br />
der Arbeit oft den Blick auf<br />
die Uhr, weil ich so in sie vertieft<br />
bin.“<br />
Um sich ein Bild von Bewerbern<br />
zu machen, fragen<br />
Personaler auch gerne nach<br />
deren Freizeitbeschäftigungen.<br />
Ist ein Bewerber zum Beispiel<br />
in einer Jugendgruppe<br />
aktiv, spricht das für dessen<br />
soziale Kompetenz. Und<br />
wenn der Bewerber ein begeisterter<br />
Fußballer ist, zeigt<br />
das zumindest, dass er in seiner<br />
Freizeit gerne etwas mit<br />
anderen Jugendlichen unternimmt.<br />
Ein guter Abgang<br />
Gegen Ende des Gesprächs<br />
geben Personaler<br />
dem Bewerber meist die Möglichkeit,<br />
selbst Fragen zu stellen.<br />
Diese Chance sollte der Bewerber<br />
nutzen, um ernsthaftes<br />
Interesse zu zeigen. So<br />
kann man zum Beispiel fragen,<br />
wie die Einarbeitung ablaufen<br />
würde.<br />
Es ist erlaubt, sich solche<br />
Fragen auf einem Zettel zu<br />
notieren. Das zeugt von einer<br />
guten Vorbereitung und<br />
beugt der Gefahr vor, dass<br />
man vor lauter Aufregung<br />
wichtige Fragen vergisst.<br />
Andreas Lutz<br />
stadtwerke<br />
Schwäbisch Hall GmbH<br />
Senden Sie Ihre Bewerbung an:<br />
Stadtwerke Schwäbisch Hall GmbH<br />
Personalabteilung / Jana Dunzel<br />
An der Limpurgbrücke 1<br />
74523 Schwäbisch Hall<br />
Telefon: 0791/ 401-134