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VERANSTALTUNGEN


<strong>eeb</strong>-Bildungsprogramm<br />

2. Halbjahr <strong>2012</strong><br />

Die Angst vor einer Zukunft,<br />

die wir fürchten,<br />

können wir nur überwinden<br />

durch Bilder von einer Zukunft,<br />

die wir wollen.<br />

Wilhelm Ernst Barkhoff<br />

Gründer der GLS Bank<br />

1


2<br />

Liebe Leserin, lieber Leser,<br />

wie wollen wir in Zukunft leben? Diese Frage<br />

stellen sich immer mehr Menschen, besorgt angesichts<br />

von wirtschaftlichen, ökologischen und<br />

sozialen Krisen. Welche Chancen gibt es, unsere<br />

Gesellschaft zu transformieren? Was macht ein<br />

glückliches, erfülltes Leben aus?<br />

Worauf kommt es an für ein Miteinander, das<br />

Lebenschancen für alle ermöglicht? Wie wollen<br />

und können wir die Zukunft gestalten?<br />

Bildungsveranstaltungen können eine Chance<br />

sein, im Alltag innezuhalten und über solche<br />

Fragen nachzudenken, für sich und gemeinsam<br />

mit Anderen nach Antworten zu suchen und neue<br />

Kompetenzen zu erwerben.<br />

Wir hoffen, dass Sie in unserem Programm<br />

für das zweite Halbjahr <strong>2012</strong> Anregendes und<br />

Besuchenswertes für sich finden und laden Sie<br />

herzlich ein, sich Zeit zu nehmen für unsere<br />

Angebote, für Unterbrechung, Begegnung,<br />

Austausch und gemeinsames Nachdenken.<br />

Ihre<br />

Jutta Salzmann<br />

Religion und Glauben 4<br />

Kirche und Gesellschaft 6<br />

Pädagogik /Psychologie/Kommunikation 19<br />

Studienreisen 22<br />

Kreatives 24<br />

Pädagogische Arbeit in der Kita 27<br />

Qualifizierung für Beruf und Ehrenamt 33<br />

Fortbildungsangebote<br />

für KirchenvorsteherInnen 38<br />

Fortbildungsangebote<br />

für EEB-KursleiterInnen 41<br />

Teilnahmebedingungen 46<br />

Anmeldeabschnitte 52<br />

Vorstand und Kursleiterinnen 54<br />

3


4<br />

Leitung<br />

Termin<br />

Ort<br />

Gebühr<br />

Koop.<br />

Religion und Glauben Religion und Glauben<br />

Aufbrechen – scheitern – neu anfangen<br />

Die Geschichte vom verlorenen Sohn<br />

(Lk 15, 11-32)<br />

Risikobereitschaft – Versagen – Neid – Missgunst<br />

– Lebenslust – Neugier – Schuld – Vergebung –<br />

Hass – Liebe … Stichworte in einer spannenden<br />

biblischen Geschichte - Stichworte in unserem<br />

eigenen Leben? Was hat die alte, wohlbekannte<br />

Geschichte vom „verlorenen Sohn“ mit Frauen<br />

von heute zu tun?<br />

Wir setzen uns mit der biblischen und unserer<br />

eigenen Geschichte auseinander und fragen<br />

nach Möglichkeiten des Neuanfangs auch in<br />

unserem Leben.<br />

Textarbeit und Gespräche werden ergänzt durch<br />

Rollenspiel, kreatives und bibliodramatisches<br />

Arbeiten.<br />

Ingrid Kaufmann-Pieper<br />

Religionspädagogin, Braunschweig<br />

Fr. 2. Nov. <strong>2012</strong>, 17 Uhr bis<br />

So. 4. Nov. <strong>2012</strong>, 15 Uhr<br />

Grotjahn-Stiftung, Schladen<br />

110 / 100 € (EZ/DZ)<br />

mit der Katholischen<br />

Frauengemeinschaft Deutschland<br />

VoRANKüNDIGUNG 2013<br />

Fasten –<br />

dem Leben eine neue Richtung geben<br />

Fasten bedeutet, innezuhalten und bewusst für<br />

einige Zeit auf Gewohntes zu verzichten. Diese<br />

Fastenwoche bietet die Möglichkeit, dies nicht<br />

allein sondern in einer Gruppe zu tun.<br />

In dem Fastenseminar lernen die Teilnehmerinnen<br />

die Ursprünge und verschiedene Formen<br />

des Fastens kennen. Sie haben die Möglichkeit,<br />

das Fasten als ganzheitlichen und vielschichtigen<br />

Erfahrungs- und Lernweg zu entdecken.<br />

Im Mittelpunkt steht das Infragestellen bisheriger<br />

Konsum- und Lebensnormen und die Chance,<br />

neue Lebensorientierung zu finden.<br />

Ingrid Kaufmann-Pieper<br />

Religionspädagogin, Braunschweig<br />

Mo. 18. – Fr. 22. März 2013<br />

Haus Kinderheil<br />

obere Krodostr. 30, 38667 Bad Harzburg<br />

180 € inkl. Unterkunft<br />

5<br />

Leitung<br />

Termin<br />

Ort<br />

Gebühr


6<br />

Kirche und Gesellschaft Kirche und Gesellschaft<br />

Stolpersteine für Braunschweig<br />

Das Projekt Stolpersteine holt die opfer des<br />

Nationalsozialismus aus der Anonymität in die<br />

Mitte der Städte zurück: Der Künstler Gunter<br />

Demnig erinnert an die opfer der NS-Zeit, indem<br />

er vor ihrem letzten Wohnhaus Gedenktafeln aus<br />

Messing in den Bürgersteig einlässt.<br />

Die Evangelische Erwachsenenbildung Braunschweig<br />

war Ende 2005 an der Gründung des<br />

Vereins „Stolpersteine für Braunschweig“ beteiligt.<br />

Seitdem sind in Braunschweig bereits<br />

204 Steine verlegt worden. Die ergänzende<br />

Biographiearbeit wird von Schülern übernommen,<br />

die Ergebnisse werden in öffentlichen<br />

Veranstaltungen präsentiert.<br />

Das Projekt finanziert sich allein durch Spenden.<br />

Für 120 Euro kann jede/r eine Patenschaft für die<br />

Herstellung und Verlegung eines SToLPERSTEINS<br />

übernehmen. Aber auch geringere Spendensummen<br />

tragen zur Verlegung weiterer Steine bei.<br />

überweisungen an:<br />

Stolpersteine für Braunschweig Förderverein e.V.<br />

Kto. 150 504 454, BLZ 250 500 00, Nord/LB<br />

Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage:<br />

www.stolpersteine-fuer-<strong>braunschweig</strong>.de<br />

7


8<br />

Podium<br />

Moderat.<br />

Termin<br />

Ort<br />

Kirche und Gesellschaft Kirche und Gesellschaft<br />

ZEITZEICHEN <strong>2012</strong>:<br />

Zwischen Heimat und Haiti<br />

Zwischen dem Blick in die Ferne und der Sehnsucht<br />

nach Beheimatung pendelt der globalisierte<br />

Mensch. Reisen ist preiswerter denn je.<br />

Menschen verlassen aus wirtschaftlicher Not, politischer<br />

überzeugung oder aus Bildungsgründen<br />

ihre Herkunftsländer. Ist Heimat einzigartig oder<br />

lässt sie sich auch andernorts finden, einrichten<br />

und zukunftsfähig gestalten?<br />

Was ist Heimat?<br />

Podiumsgespräch<br />

Ist es ein ort? Ein Gefühl? Das Land der Kindheit?<br />

Das Reich der Erinnerung? Wärmezone in einer<br />

globalisierten Welt? Ein ort, wo alles so bleibt, wie<br />

es immer war? Das alles und viel mehr: Mehr als<br />

Heim, mehr als Heimstatt, mehr als Heimatstadt,<br />

mehr als Heimatland. Heimat ist ausufernd und<br />

ungreifbar wie ein Traum. Auf jeden Fall scheint<br />

ein menschliches Grundbedürfnis dahinter zu<br />

stecken.<br />

Christoph Braun, Popjournalist, Autor, Evessen<br />

Julius von Ingelheim, Vorstandssprecher WoB AG<br />

Yesmin Cil, Quartiersmanagerin, plankontor Stadt &<br />

Gesellschaft, Braunschweig<br />

Prof. Dr. Beate Mitzscherlich, Sozialpsych., Zwickau<br />

Matthias Heine, Journalist, Theater- und<br />

Kulturkritiker, Berlin<br />

Di. 18. Sept. <strong>2012</strong>, 19 Uhr<br />

Schmidt-Terminal, Reisebüro Schmidt<br />

Halchtersche Straße 33, Wolfenbüttel<br />

ZEITZEICHEN <strong>2012</strong>:<br />

Wer verlässt freiwillig seine Heimat?<br />

Flucht und Migration<br />

Nach einer geschichtlich-politischen Einschätzung<br />

schildern Menschen ihre Erfahrungen mit<br />

dem Verlassen und Finden von Heimat.<br />

Flucht und Migration in der Weltgeschichte<br />

Referent: Herbert Erchinger, Pfarrer i.R., Vorstand<br />

Refugium Flüchtlingshilfe e.V., Braunschweig<br />

Ketema Wolde Georgis<br />

Refugium Flüchtlingshilfe e.V. BS, Wolfenbüttel<br />

Nejla Gür, Künstlerin, Braunschweig<br />

Luc Degla, Schriftsteller, Braunschweig<br />

Doris Bonkowski<br />

Büro für Migrationsfragen, Stadt Braunschweig<br />

Do. 27. Sept. <strong>2012</strong>, 19 Uhr<br />

Stadtbücherei<br />

Verlorene Paradiese?<br />

Ländlicher Raum zw. Idylle u. Abwanderung<br />

Film und Gespräch<br />

Ein Reisebericht durch ostdeutschland portraitiert<br />

Menschen, die in disparaten Regionen<br />

Experimente und Aufbruch wagen. Wir diskutieren<br />

Visionen, ländliche Räume neu zu beleben.<br />

Holger Lauinger<br />

Fachjournalist der Stadt- u. Landschaftsplanung,<br />

Drehbuchautor & Filmemacher, Berlin<br />

Daniel Kunle, Filmemacher<br />

Meisterschüler der Universität der Künste Berlin<br />

Mo. 15., Di. 16. oder Mi. 17. Okt. <strong>2012</strong>, 19 Uhr<br />

Genauer Termin: Tagespresse oder rufen Sie uns an.<br />

Eulenspiegelhalle, Wallpforte 6a, Schöppenstedt<br />

9<br />

Podium<br />

Moderat.<br />

Termin<br />

Ort<br />

Referent<br />

Termin<br />

Ort


10<br />

Podium<br />

Moderat.<br />

Termin<br />

Ort<br />

Kirche und Gesellschaft Kirche und Gesellschaft<br />

„Gott hat uns nicht den Geist der Verzagtheit gegeben,<br />

ZUKUNFT GESTALTEN<br />

Energiewende in Bürgerhand?!<br />

Podiumsdiskussion<br />

Die Energiewende ist für Deutschland beschlossen<br />

– dann ist ja alles in ordnung? Viele Bürgerinnen<br />

und Bürger fühlen Unbehagen gegenüber der<br />

Macht einiger weniger Energiekonzerne. Sie<br />

vertrauen nicht mehr, sind skeptisch geworden,<br />

wollen selber mitreden und mitentscheiden,<br />

welche Energie wie und durch wen geliefert<br />

wird. Welche Energie wollen wir zukünftig? Was<br />

kann eine Kommune tun, um die Energiewende<br />

in ihrem Bereich zu beschleunigen? Welche<br />

Möglichkeiten haben Bürgerinnen und Bürger,<br />

die Energiewende in die eigene Hand zu nehmen?<br />

Welche Möglichkeiten und Grenzen bieten<br />

die natürlichen und technischen Gegebenheiten<br />

für eine „Enkeltaugliche Energieversorgung“?<br />

Welche technischen Ansätze gibt es für die<br />

Speicherung von schwankendem Wind- und<br />

Solarstrom?<br />

Heiko Hilmer<br />

kommunaler Klimaschutzmanager, Schöppenstedt<br />

Wilfried Steinbock, Dipl.-Ing.<br />

1. Vorsitzender der Bürgerenergiegenossenschaft<br />

Wolfhagen<br />

Hans-Heinrich Schmidt-Kanefendt<br />

Wiss. Mitarbeiter der ostfalia-Hochschule<br />

Rolf Teletzki<br />

Leiter des Umweltamtes des Landkreises WF<br />

Michael Fuder<br />

Management-Training, Coaching, Mediation<br />

Mo. 17. Sept. <strong>2012</strong>, 19 Uhr<br />

St. Thomas-Gemeinde<br />

Jahnstr. 5, 38302 Wolfenbüttel<br />

sondern der Kraft und der Liebe und der Besonnenheit.“<br />

2. Timotheus, 1,7<br />

ZUKUNFT GESTALTEN<br />

Grundeinkommen – Ausweg aus<br />

Armutsfalle und Hamsterrad?<br />

Podiumsdiskussion<br />

Immer wieder fällt in der Debatte um die soziale<br />

Sicherung das Stichwort Grundeinkommen,<br />

meist wird dieser Ansatz nach hitziger Diskussion<br />

als „wünschenswert vielleicht aber nicht machbar“<br />

zu den Akten gelegt.<br />

In dieser Runde soll es darum gehen, was<br />

unter Grundeinkommen überhaupt zu verstehen<br />

ist und welche Ansätze zur Umsetzung<br />

eines Grundeinkommens realisierbar sind. Die<br />

Beteiligten bringen dabei ihre jeweilige Perspektive<br />

ein: aus Sicht von Wirtschaftswissenschaft<br />

und Politik, aus Sicht der Arbeitnehmerinnen<br />

und Arbeitsnehmer, aus Sicht der mit Erziehungsund<br />

Familienarbeit beschäftigten Frauen und der<br />

von Hartz IV Betroffenen.<br />

Prof. Dr. Wolfgang Strengmann-Kuhn<br />

Frankfurt, MdB<br />

Michael Kleber<br />

Regionalvorsitzender DGB Südostniedersachsen<br />

Susanne Wiest<br />

Greifswald, Tagesmutter, Petition im Bundestag<br />

Wolfgang Kessler<br />

Wirtschaftsjournalist, Publik Forum<br />

Di. 25. Sept. <strong>2012</strong>, 19.30 Uhr<br />

Weststadtgemeinde Emmaus<br />

Muldeweg 5, 38120 Braunschweig<br />

11<br />

Podium<br />

Moderat.<br />

Termin<br />

Ort


12<br />

Podium<br />

Moderat.<br />

Termin<br />

Ort<br />

Kirche und Gesellschaft Kirche und Gesellschaft<br />

„Gott hat uns nicht den Geist der Verzagtheit gegeben,<br />

ZUKUNFT GESTALTEN<br />

Das Ehrenamt ist tot –<br />

es lebe das Ehrenamt?<br />

Hat ehrenamtliches Engagement Zukunft?<br />

Das Ehrenamt wurde in den letzten Jahrzehnten<br />

schon mehrfach für tot erklärt. Gerade die kürzlich<br />

durchgeführten Kirchenvorsteherwahlen<br />

zeigen, dass sich immer noch ausreichend viele<br />

Menschen für das traditionelle Ehrenamt zur<br />

Verfügung stellen. Dennoch ist der Trend klar, hin<br />

zum „modernen, bürgerschaftlichem, projektorientierten<br />

Engagement“.<br />

Wo liegen die Chancen? Wo liegen die Schattenseiten?<br />

Hauptamtliche haben es nicht immer einfach<br />

mit Ehrenamtlichen … und anders herum.<br />

Wie kann es gelingen, die gegenseitigen Lichtund<br />

Schattenseiten zu kennen, Strukturen und<br />

Kommunikationsformen zu finden, Erwartungen<br />

zu klären und Absprachen zu treffen?<br />

Auch drängt sich an manchen Stellen der<br />

Verdacht auf, dass durch Ehrenamtliche Personal<br />

eingespart soll. Sind vielleicht Ehrenamtliche wie<br />

Hauptamtliche opfer einer verfehlten Politik?<br />

Ausgewiesene Fachleute werden in einem kontroversen<br />

Dialog die persönlichen und politischen<br />

Dimensionen des Ehrenamtes beleuchten.<br />

Heinz Janning, option BE, Bremen<br />

Dr. Ralph Fischer, Diakon, Dipl.-Sozialarbeiter, Fulda<br />

Regina Bollmeier, Samtgemeindebürgermeist. Asse<br />

Mo. 5. Nov. <strong>2012</strong>, 19 Uhr<br />

Gemeindehaus St. Stephanus<br />

An der Kirche 2, 38170 Schöppenstedt<br />

sondern der Kraft und der Liebe und der Besonnenheit.“<br />

2. Timotheus, 1,7<br />

ZUKUNFT GESTALTEN<br />

Älter werden positiv gestalten<br />

Vortrag<br />

„ Wer nach vorne schaut, bleibt länger jung“ – so<br />

nennt Henning Scherf sein neuestes Buch. Er<br />

engagiert sich seit Jahren für eine lebenswerte<br />

Perspektive im Alter und will Mut machen, das<br />

Leben aktiv anzugehen und Altsein nicht als Last<br />

sondern als Chance für Gestaltung zu begreifen.<br />

Dr. Henning Scherf<br />

Bürgermeister a.D., Bremen<br />

Di. 4. Dez. <strong>2012</strong>, 19 Uhr<br />

Kreistagssaal des Kreishauses Goslar<br />

Klubgartenstr. 6, 38640 Goslar<br />

VoRANKüNDIGUNG FüR 2013:<br />

Im Februar 2013 wird eine eintägige „Zukunftswerkstatt“<br />

zum Thema „Älter werden positiv<br />

gestalten“ in Goslar stattfinden.<br />

13<br />

Referent<br />

Termin<br />

Ort


14<br />

Kirche und Gesellschaft Kirche und Gesellschaft<br />

Große Bühne<br />

für starke Schülerinnen<br />

und Schüler<br />

Musical „Streetlight“<br />

in der Stadthalle<br />

Braunschweig<br />

Schwerter zu Pflugscharen, der Löwe, der friedlich<br />

neben dem Lamm liegt – in der Bibel finden<br />

sich viele Bilder für die Vision eines Lebens<br />

ohne Gewalt. Gewaltfreiheit und respektvoller<br />

Umgang mit dem Nächsten sind Grundanliegen<br />

des christlichen Glaubens.<br />

In Nachfolge zu der Internationalen Friedenskonvokation<br />

des Ökumenischen Rates der<br />

Kirchen initiiert und organisiert die EEB in<br />

Zusammenarbeit mit der Heinrich-Büssing-<br />

Schule sowie drei weiteren Berufsbildenden<br />

Schulen in Braunschweig ein besonderes Projekt<br />

zum Thema Gewaltfreiheit.<br />

Jugendliche von vier Schulen werden im<br />

November <strong>2012</strong> gemeinsam mit der internationalen<br />

Band „Gen Rosso“ ein Musical vorbereiten<br />

und zur Aufführung bringen. Das Musical<br />

„Streetlight“ erzählt die wahre Geschichte von<br />

Charles Moats, einem jungen Afroamerikaner,<br />

der im Chicagoer Ghetto lebte. Charles setzt sich<br />

für ein friedliches Miteinander in seinem Ghetto<br />

ein und entscheidet sich dabei konsequent gegen<br />

Gewalt. Er gerät zwischen die Fronten eines<br />

Bandeskrieges und bezahlt für seine Ideale mit<br />

dem Leben.<br />

Das Musical wird in zwei Aufführungen zu sehen<br />

sein.<br />

Gen Rosso<br />

Schülerinnen und Schüler<br />

der Berufsbildenden Schulen<br />

Heinrich Büssing Schule<br />

Helene Engelbrecht-Schule<br />

otto-Bennemann-Schule<br />

BBS V<br />

Mi. 21. Nov. <strong>2012</strong>, 19 Uhr<br />

für Schulen: Do. 22. Nov. <strong>2012</strong>, 10 Uhr<br />

Stadthalle Braunschweig<br />

Die Karten für die beiden Aufführungen<br />

sind vorerst erhältlich in den beteiligten Schulen.<br />

Edgar Austen<br />

Schulpfarrer Heinrich Büssing-Schule<br />

Jutta Salzmann<br />

Evangelische Erwachsenenbildung<br />

Starkmacher Schule e.V., Mannheim<br />

Gefördert durch:<br />

15<br />

Mitwirk.<br />

Termin<br />

Ort<br />

Leitung


16<br />

Leitung<br />

Termin<br />

Ort<br />

Gebühr<br />

Kirche und Gesellschaft Kirche und Gesellschaft<br />

BILDUNGSURLAUBSSEMINAR<br />

Geld regiert die Welt –<br />

wer regiert das Geld?<br />

Unser Umgang mit Geld und die Auswirkungen<br />

„Was macht meine Bank mit meinem Geld?“<br />

Noch vor wenigen Jahren haben sich wohl nur<br />

wenige diese Frage gestellt – Hauptsache, es<br />

ist sicher und möglichst hoch verzinst. Der<br />

Zusammenbruch von Banken und die Finanzkrise<br />

haben verunsichert, lassen genauer hinschauen<br />

und nachfragen.<br />

In New York und London, in Madrid, Frankfurt und<br />

Berlin gehen junge Menschen im Rahmen der<br />

„occupy-Bewegung“ auf die Straße, in Belgien<br />

gründet eine bankenkritische organisation die<br />

„Devil‘s bank“, das globalisierungskritische<br />

Netzwerk Attac lädt ein, bei einer „Krötenwanderung“<br />

mitzumachen.<br />

Wir werden uns mit unserem eigenen Verhältnis<br />

zum Geld beschäftigen, damit, was Banken<br />

mit unserem Geld tun – und was wir selbst<br />

tun können. Wir werden auch die Hintergründe<br />

der Eurokrise, des weltweiten Finanzsystems<br />

und dessen Auswirkungen beleuchten – auf<br />

die Verteilung von Armut und Reichtum, auf die<br />

Natur, auf den ganz persönlichen Lebensalltag.<br />

Jutta Sundermann, attac, Wolfenbüttel<br />

Mo. 12. Nov. <strong>2012</strong> – Fr. 16. Nov. <strong>2012</strong><br />

Haus Blinkfüer, Borkum<br />

265 € (inkl. Bahnanreise ab Braunschweig,<br />

Unterkunft in DZ, Verpflegung und Kurtaxe)<br />

BILDUNGSURLAUBSSEMINAR<br />

Welche Zukunft hat unsere Mobilität?<br />

Gesellschaftliche Herausforderungen an eine<br />

umweltverträgliche Mobilität<br />

Öko und Grün ist angesagt, auch in der Verkaufsstrategie<br />

von Automobilherstellern. Energiesparautos,<br />

Elektroautos, Gasantrieb, Stärkung<br />

des öffentlichen Nahverkehrs – die Welt der<br />

Mobilität ist im Umbruch. Gleichzeitig werden<br />

immer größere und schwerere Modelle auf den<br />

Markt gebracht und gerne gekauft. Wie sehen<br />

zukunftsfähige Lösungen aus? Wie sieht die<br />

Mobilität von morgen aus?<br />

Das Seminar vermittelt Hintergrundwissen in<br />

Fragen der Mobilität und befähigt die Teilnehmenden,<br />

sich in die politische Diskussion um die<br />

zukünftige Gestaltung unserer Mobilität einzubringen.<br />

Uwe Salzmann<br />

Sozialsekretär, Wolfenbüttel<br />

Mo. 12. – Sa. 17. Nov. <strong>2012</strong><br />

Hotel Creutzenberg, Norderney<br />

265 € (inkl. Bahnanreise ab Braunschweig,<br />

Fähre, Unterkunft in DZ und Verpflegung)<br />

mit der ev.-luth. Propstei Wolfenbüttel<br />

17<br />

Leitung<br />

Termin<br />

Ort<br />

Gebühr<br />

Koop.


18<br />

Leitung<br />

Termin<br />

Ort<br />

Gebühr<br />

Koop.<br />

Kirche und Gesellschaft<br />

BILDUNGSURLAUBSSEMINAR<br />

„So lange die Erde steht,<br />

soll nicht aufhören Saat und Ernte…“<br />

Klimawandel –<br />

Herausforderungen und Hoffnungszeichen<br />

Beinahe naiv klingt der biblische Satz am Ende<br />

der Sintflutgeschichte. Ist die Menschheit nicht<br />

gerade dabei, die Voraussetzungen für Saat und<br />

Ernte in vielen Regionen der Welt zu zerstören?<br />

Das Seminar beleuchtet Gründe und vermutliches<br />

Ausmaß des Klimawandels, fragt nach<br />

den Maßnahmen der Politik, nach Interessenkonflikten<br />

und/oder Interessensgemeinschaft<br />

von Wirtschaft und Klimaschutz.<br />

Doch nicht nur die „große Politik“, auch jeder<br />

Einzelne ist gefragt. Wie können wir so umsteuern,<br />

dass wir weiterhin gut leben, aber dieses<br />

gute Leben auch zukünftigen Generationen ermöglichen?<br />

Das Seminar will aufklären und ermutigen,<br />

angesichts der schon spürbaren Folgen des<br />

Klimawandels nicht zu resignieren, sondern<br />

die persönlichen Handlungsspielräume und<br />

Einflussmöglichkeiten auf Politik und Wirtschaft<br />

zu nutzen.<br />

Es sind noch einige wenige Plätze frei.<br />

Uwe Salzmann<br />

Sozialsekretär, Wolfenbüttel<br />

Mo. 19. – Sa. 24. Nov. <strong>2012</strong><br />

Hotel Creutzenberg, Norderney<br />

265 € (inkl. Bahnanreise ab Braunschweig,<br />

Unterkunft in DZ, Verpflegung und Kurtaxe)<br />

mit der Ev.-luth. Propstei Wolfenbüttel<br />

Pädagogik /Psychologie/<br />

Kommunikation<br />

BILDUNGSURLAUB<br />

Gewaltfreie Kommunikation<br />

Wochenseminar für AnfängerInnen<br />

Wenn wir im Alltag miteinander sprechen, so<br />

betrachten wir unsere Art zu sprechen sicher<br />

nicht als gewalttätig. Trotzdem passiert es – auch<br />

in Kursen und Seminaren – dass wir uns vom<br />

Gegenüber nicht verstanden fühlen, dass wir mit<br />

unseren Worten verletzen und unsere Kommunikation<br />

uns eher trennt als verbindet.<br />

Auf der Grundlage der von M. B. Rosenberg entwickelten<br />

Methode der gewaltfreien Kommunikation<br />

setzen wir uns mit Werthaltungen und<br />

Verhaltensmustern – nicht nur in Konfliktfällen<br />

– auseinander. Die Methode bietet Möglichkeiten,<br />

eine konstruktive Streitkultur zu üben und aufrechtzuerhalten.<br />

Sie vermittelt Wege, sich klar<br />

auszudrücken und dabei die Verantwortung für<br />

das eigene Denken und Handeln zu übernehmen.<br />

Diese Haltung erleichtert es, in Konfliktfällen zu<br />

Lösungen zu kommen, die für alle Seiten zufriedenstellend<br />

sind.<br />

Das Seminar gibt eine Einführung in die Elemente<br />

der Gewaltfreien Kommunikation. Es werden<br />

übungen in kleinen Gruppen angeleitet. Die<br />

Teilnehmerzahl ist auf 18 begrenzt.<br />

Elke Stößer<br />

Mediatorin BM und in Strafsachen<br />

Jürgen Stößer<br />

Mediator<br />

Mo. 11. – Fr. 14. Sept. <strong>2012</strong><br />

Blockhaus Ahlhorn, oldenburg<br />

550 € (inkl. Unterkunft und Verpflegung)<br />

EEB.oldenburg@evlka.de<br />

Tel. (04 41) 9 25 62 - 0, Fax (04 41) 9 25 62 - 20<br />

19<br />

Referent.<br />

Termin<br />

Ort<br />

Gebühr<br />

Anmeld.


20<br />

Referent.<br />

Termin<br />

Ort<br />

Gebühr<br />

Pädagogik /Psychologie/<br />

Kommunikation<br />

VoRANKüNDIGUNG FüR 2013<br />

BILDUNGSURLAUBSSEMINAR<br />

Gewaltfreie Kommunikation<br />

Intensivseminar<br />

Neben kurzen theoretischen Inputs zur Gewaltfreien<br />

Kommunikation wird es während dieser<br />

Woche viel Raum für angeleitete übungen und<br />

Selbsterfahrung geben. Die Nordseeinsel wird<br />

sicherlich die Lernatmosphäre, die wir uns wünschen,<br />

abrunden und unterstützen.<br />

Das Seminar setzt Grundkenntnisse in GFK,<br />

möglichst erworben durch die Teilnahme an<br />

einem GFK-Grundkurs (Bildungsurlaubswoche<br />

oder als 2-Tage-Workshop) voraus.<br />

Cornelia Timm<br />

Mediatorin BM und Trainerin für Gewaltfreie<br />

Kommunikation CNVC<br />

Kurt Südmersen<br />

Dipl.-Pädagoge, Gestalttherapeut, Trainer, Mediator<br />

und Ausbilder im Bundesverband Mediation e.V.<br />

Mo. 15. – Fr. 19. April 2013<br />

Villa Gerhards, Borkum<br />

590 € (inkl. Unterkunft in EZ und Verpflegung)<br />

Pädagogik /Psychologie/<br />

Kommunikation<br />

VoRANKüNDIGUNG FüR 2013<br />

Gewaltfreie Kommunikation<br />

Basisausbildung<br />

Ab Februar 2013 bietet die Evangelische Erwachsenenbildung<br />

erneut einen Ausbildungskurs<br />

„Gewaltfreie Kommunikation“ an. Der Kurs<br />

beinhaltet im Zeitraum etwa eines Jahres fünf<br />

Wochenend-Module und eine Bildungsurlaubswoche.<br />

Cornelia Timm<br />

selbst. Trainerin, Mediatorin im Bundesverband<br />

Mediation e.V. , zertifizierte Trainerin für Gewaltfreie<br />

Kommunikation CNVC<br />

Kurt Südmersen<br />

Dipl.-Pädagoge, Gestalttherapeut, Trainer, Mediator<br />

und Ausbilder im Bundesverband Mediation e.V.<br />

Wer Interesse an dieser Ausbildung hat,<br />

kann sich jetzt schon vormerken lassen.<br />

Rufen Sie uns an unter (05331) 802-543<br />

oder schicken Sie eine Mail an:<br />

<strong>eeb</strong>.<strong>braunschweig</strong>@evlka.de<br />

Sa. 9. – So. 10. Febr. 2013 / Kloster Drübeck<br />

Mo. 22. – Fr. 26. April 2013 / Borkum<br />

Fr. 24. – Sa. 25. Mai 2013 / Haus Hessenkopf<br />

Fr. 21. – Sa. 22. Juni 2013 / Kloster Drübeck<br />

Fr. 23. – Sa. 24. Aug. 2013 / Kloster Drübeck<br />

Sa. 9. – So. 10. Nov. 2013 / Kloster Drübeck<br />

2.340 €<br />

(1.800 € Fortbildungskosten,<br />

540 € Unterkunft und Verpflegung)<br />

21<br />

Refernt.<br />

Termine<br />

Gebühr


22<br />

Leitung<br />

Termin<br />

Gebühr<br />

Veranst.<br />

Treffen<br />

Studienreisen<br />

Frühling auf Zypern<br />

Eine Studienfahrt in ein Land<br />

zwischen Europa und dem Orient<br />

Zypern ist seit Jahrtausenden die Schnittstelle<br />

zwischen europäischen und vorderorientalischen<br />

Kulturen. Die ersten Siedlungsspuren finden<br />

sich in der Steinzeit: im Altertum war die Insel<br />

für ihren Reichtum und die kulturelle Blüte berühmt.<br />

Der Apostel Paulus verkündete hier das<br />

Evangelium. Auf die osmanischen Türken folgten<br />

im 19. Jahrhundert die Briten.<br />

Hauptattraktionen sind das antike Paphos, das<br />

frühgeschichtliche Chirokitia, das griechischrömische<br />

Kourion und orthodoxe Klöster mit eindrucksvollen<br />

Malereien und Mosaiken. Hübsche<br />

Gebirgsdörfer, das weite Meer und die blühende<br />

Vegetation erfreuen besonders im Frühling.<br />

Wir werden in einem guten Hotel unser Quartier<br />

haben und Tagestouren unter fachkundiger<br />

Leitung unternehmen. Der Reisepreis schließt<br />

u.a. den Flug, die übernachtung in einem Vier-<br />

Sterne-Hotel, Halbpension sowie die Exkursionen<br />

lt. Programm mit deutsch sprechender, qualifizierter<br />

Reiseleitung ein. Das genaue Programm<br />

mit dem vollständigen Leistungsverzeichnis können<br />

Sie über die EEB bekommen.<br />

Dr. Peter Hennig, Pfarrer i. R.<br />

Fr. 12. – Fr. 19. April 2013<br />

1.420 € bei 21 Teiln. / 1.450 € bei 16 Teiln.<br />

(inkl. 34 € Co²-Ausgleichsabgabe)<br />

EZ-Zuschlag: 150 €, Meerblick-Zimmer: 65<br />

ECC-Studienreisen Kirchliches und Kulturelles<br />

Reisen, Deutschherrnufer 31, 60594 Frankfurt/M.<br />

Vorbereitungstreffen für die Reisegruppe<br />

Fr. 8. März 2013, 16 – 20 Uhr (inkl. Abendimbiss)<br />

Tagungshaus Kirchencampus<br />

Studienreisen<br />

23


24<br />

Leitung<br />

Termin<br />

Ort<br />

Gebühr<br />

Kreatives<br />

Sehnsucht Heimat?!<br />

Schreibwerkstatt<br />

Was ist Heimat überhaupt? Ist Heimat dort, wo<br />

meine Nächsten leben oder ist Heimat mein<br />

Geburtsort? Kann Heimat verloren gehen und<br />

trotzdem wiedergefunden werden? In dem<br />

Seminar erweitern Sie erzählend die Blickwinkel<br />

für Heimat. Ein wünschenswertes Ergebnis<br />

könnte u.a. sein, am Ende von Heimat zu Heimat<br />

zu streifen, ungeliebte Heimaten loszulassen,<br />

um geliebte Heimaten zu erkunden. Wichtiges<br />

Ziel des Schreibens ist, eigene Erfahrungen zu<br />

reaktivieren.<br />

Auf Wunsch gibt es auch Hintergrundinformationen<br />

über die Entstehung der Heimatpoesie oder über<br />

Vergleiche heutiger Heimattexte mit älteren.<br />

Mit dem entwickelten Gespür für die Sprache<br />

gelingt auch immer das Annähern an ein Stück<br />

Heimat.<br />

Dr. Karola Meling<br />

Pädagogin, Schriftstellerin, Braunschweig<br />

Fr. 12. Okt. <strong>2012</strong>, 17 – 21 Uhr<br />

Sa. 13. Okt. <strong>2012</strong>, 10 – 18 Uhr<br />

Gemeindehaus St. Johannis<br />

Glockengasse 2, Wolfenbüttel<br />

60 €<br />

Kreatives<br />

Abschiede – Neuanfänge<br />

Schreibwerkstatt<br />

„Das Leben gehört dem Lebendigen an, und<br />

wer lebt, muss auf Wechsel gefasst sein“, so<br />

bringt Goethe es auf den Punkt. Manchmal sind<br />

die Abschiede frei gewählt, ist der Neubeginn<br />

herbeigesehnt, manchmal aber tut der Abschied<br />

auch weh und ein Neubeginn scheint nicht in<br />

Sicht.<br />

In dieser Schreibwerkstatt wollen wir Abschiede<br />

in unserem Alltag, seien sie aktuell oder auch<br />

längst vergangen, literarisch verarbeiten und<br />

Neuanfänge beschreiben.<br />

Dabei wird es nicht um nobelpreisverdächtige<br />

Literatur gehen, sondern um den eigenen Blick<br />

und eine ungekünstelte, authentische Art persönlichen<br />

Schreibens. Beispiele und kleine übungen<br />

werden dabei helfen, Hemmungen abzubauen,<br />

die eigenen Erinnerungen wieder lebendig werden<br />

zu lassen und die Lust am Schreiben zu<br />

wecken.<br />

Auch für Ungeübte geeignet!<br />

Hildburg Kopf<br />

Erwachsenenbildnerin, Schriftstellerin, Arendsee<br />

Fr. 16. Nov. <strong>2012</strong>, 15 – 21.30 Uhr bis<br />

Sa. 17. Nov. <strong>2012</strong>, 10 – 18 Uhr<br />

Frauenzentrum Blankenburg<br />

Herzogstr. 16, 38889 Blankenburg<br />

35 € (Ermäßigung ist möglich)<br />

25<br />

Leitung<br />

Termin<br />

Ort<br />

Gebühr


26<br />

Leitung<br />

Termin<br />

Ort<br />

Gebühr<br />

Kreatives<br />

VoRANKüNDIGUNG 2013<br />

Wer schreibt, der bleibt<br />

Formen kreativen Schreibens<br />

So manch einem hat die schulische Benotung<br />

im Deutschunterricht vielleicht das Schreiben<br />

für Jahre vergällt: „Schreiben – das können nur<br />

Andere: Literaten, Wissenschaftler, Journalisten<br />

– aber ich doch nicht!“. Doch Schreiben kann<br />

jede und jeder! Nur müssen vielleicht erst die<br />

Blockaden gelöst werden, die im Laufe des<br />

Lebens entstanden sind.<br />

In diesem Seminar soll es darum gehen, verschiedene<br />

Formen des Schreibens kennen zu lernen<br />

und eigene Texte zu schreiben, und zwar auf unangestrengte<br />

Weise. Erinnerungen, Tagträume,<br />

Reales, Wundersames, Euphorisches, Kritisches,<br />

Freches und Ernstes, Privates und Politisches<br />

dürfen (endlich) aufs Papier.<br />

Verschiedene Schreibimpulse, literarische Beispiele,<br />

Austausch und Gespräch werden uns<br />

beflügeln. Auch für Ungeübte geeignet.<br />

Hildburg Kopf<br />

Erwachsenenbildnerin, Schriftstellering, Arendsee<br />

Mo. 8. – Fr. 12. April 2013<br />

Borkum, Haus Blinkfüer<br />

340 € (inkl. Bahnanreise ab Braunschweig,<br />

Unterkunft in EZ und Verpflegung)<br />

Pädagogische Arbeit<br />

im Kindergarten<br />

KINDERWELTEN <strong>2012</strong><br />

Fortbildungen für sozialpädagogische Fachkräfte,<br />

Tagespflegepersonen und Eltern-Kind-Mitarbeiter-<br />

Innen in Stadt und Landkreis Wolfenbüttel<br />

Stadt Wolfenbüttel, Landkreis Wolfenbüttel,<br />

Ev. Familienbildungsstätte Wolfenbüttel<br />

Feuer, Wasser, Luft und Erde<br />

Die altgriechischen Elemente im Kindergarten<br />

Im alten Griechenland nahm man an, dass alles<br />

auf der Erde aus den vier Elementen Wasser,<br />

Erde, Luft und Feuer besteht. Diese vier eignen<br />

sich sehr gut für einen frühkindlichen Zugang<br />

zu den Naturwissenschaften. Sie kommen im<br />

Alltag fast überall vor und mit ihnen lassen sich<br />

viele physikalische und chemische Phänomene<br />

entdecken und erklären. Zum Experimentieren<br />

im Kindergarten sind die Elemente Wasser und<br />

Luft besonders gut geeignet. Auch Feuer als<br />

Quelle von Wärme und Licht bietet sich zum<br />

Experimentieren an. Und die Erde ist der Boden,<br />

der uns trägt, aus dem die Pflanzen wachsen, auf<br />

dem Menschen und Tiere wohnen.<br />

Dr. Christoph Michel, Dipl.-Chemiker<br />

Mo. 24. Sept. <strong>2012</strong>, 14 – 17 Uhr<br />

Mo. 1. Okt. <strong>2012</strong>, 14 – 1 Uhr<br />

Familien- und KinderServicebüro<br />

Harztorwall 4, Wolfenbüttel<br />

56 €<br />

bis spätestens 5. Sept. <strong>2012</strong><br />

in der Evangelischen Familien-Bildungsstätte WF<br />

Tel: 05331 802 450, E-Mail: efb@lk-bs.de<br />

27<br />

Leitung<br />

Termin<br />

Ort<br />

Gebühr<br />

Anmeld.


28<br />

Leitung<br />

Termin<br />

Ort<br />

Gebühr<br />

Anmeld.<br />

Koop.<br />

Pädagogische Arbeit<br />

im Kindergarten<br />

KINDERWELTEN <strong>2012</strong><br />

Mit Anlauf Hände schütteln<br />

Clownerie und Spielimprovisation für den Hort<br />

Mit Anlauf Hände schütteln? Das klappt meistens<br />

nicht beim ersten Mal, aber es macht Lust auf<br />

mehr und weckt die Freude für gemeinsames<br />

Spiel. Lassen Sie uns gemeinsam spielen, gestalten,<br />

die Dinge beseelen, Regeln vereinbaren<br />

und in andere Welten eintauchen.<br />

Dazu nutzen wir Dinge des Alltags für Spielimpulse<br />

und Kommunikation. Ihre Arbeit im<br />

Hort kann so durch eine spielanregende Atmosphäre,<br />

Anerkennung und Lob sowie Raum<br />

für Selbstwirksamkeit bereichert werden: Da<br />

gibt es Hüte, die sich selbständig machen,<br />

Hosen, die beim Hinsetzen hupen, unsichtbare<br />

Fensterscheiben, die mit viel Wasser geputzt<br />

werden... staunen Sie über sich selbst und über<br />

das Wirken der Kinder.<br />

Clown Fidolo / Horst Schneider<br />

Di. 9. Okt. <strong>2012</strong>, 9 – 16 Uhr<br />

Clownswohnung Wolfenbüttel, Kiefernweg 22<br />

56 €<br />

bis spätestens 19. Sept. <strong>2012</strong><br />

in der Evangelischen Familien-Bildungsstätte, WF<br />

Tel: 05331 802 450, E-Mail: efb@lk-bs.de<br />

mit der Stadtjugendpflege<br />

Pädagogische Arbeit<br />

im Kindergarten<br />

KINDERWELTEN <strong>2012</strong><br />

Stress – lass nach!<br />

Resilienz für ErzieherInnen und Kinder<br />

Resilienz ist mehr als ein Modethema – es ist<br />

ein Wechsel der Blickrichtung. Statt darauf zu<br />

schauen, was krank macht, fragt der Resilienz-<br />

Ansatz nach Faktoren, die gesund erhalten.<br />

Was können Sie als Erzieherinnen dafür tun,<br />

selbst energiegeladen und leistungsfähig bleiben?<br />

Wie können Sie die Kinder stärken, ihre<br />

Widerstandskräfte erhöhen, ihnen wieder zu<br />

innerer Stärke und Ausgeglichenheit verhelfen?<br />

Vormittags: Einfache Resilienz-übungen, die Sie<br />

in Ihren Alltag integrieren können.<br />

Nachmittags: übungen für Kinder werden vorgestellt<br />

und ausprobiert.<br />

Sibylle Gerloff<br />

Dipl.-Psychologin<br />

9 – 12 Uhr<br />

Kathleen Rübenhagen<br />

Erzieherin, Entspannungspädagogin<br />

13 – 16 Uhr<br />

Di. 13. Nov. <strong>2012</strong>, 9 – 16 Uhr<br />

Mi. 14. Nov. <strong>2012</strong>, 9 – 16 Uhr<br />

Tagungshaus<br />

112 €<br />

bis spätestens 17. okt. <strong>2012</strong><br />

in der Evangelischen Familien-Bildungsstätte WF<br />

Tel: 05331 802 450, E-Mail: efb@lk-bs.de<br />

29<br />

Leitung<br />

Termin<br />

Ort<br />

Gebühr<br />

Anmeld.


30<br />

Leitung<br />

Termin<br />

Ort<br />

Gebühr<br />

Anmeld.<br />

Pädagogische Arbeit<br />

im Kindergarten<br />

KINDERWELTEN <strong>2012</strong><br />

Kunst in der Kita<br />

Die Bedeutung der ästhetischen Bildung<br />

in Theorie und Praxis<br />

Im eigenen kreativen Tun und im künstlerischen<br />

Handeln anderer wird etwas von der Welt sichtbar,<br />

in der wir leben! – Wie können Aspekte<br />

ästhetischer Bildung grundlegend und nachhaltig<br />

im Kita-Alltag ihren Platz finden? Was hat<br />

ästhetische Bildung mit Kunst zu tun? Gehört<br />

Kunst in die Kindertagestätte?<br />

Dieses Tagesseminar will sich diesen Grundfragen<br />

stellen, Ideen ausprobieren, eigene praktische,<br />

künstlerische Erfahrungen in den Mittelpunkt<br />

stellen und theoretische Grunderkenntnisse diskutieren.<br />

Das Mitbringen eigener Materialien ist<br />

erwünscht.<br />

Beate Hamilton-Kohn<br />

Sozialpädagogin, Diplompädagogin<br />

Di. 20. Nov. <strong>2012</strong>, 9 – 16 Uhr<br />

Tagungshaus<br />

56 € + Materialkosten im Kurs<br />

bis spätestens 5. Nov. <strong>2012</strong><br />

in der Evangelischen Familien-Bildungsstätte, WF<br />

Tel: 05331 802 450, E-Mail: efb@lk-bs.de<br />

Pädagogische Arbeit<br />

im Kindergarten<br />

Fit für die Jüngsten<br />

Kompetente Fachkräfte für Kinder unter drei<br />

„Von Geburt aus können Kinder gar nicht anders,<br />

sie müssen lernen.“ Unter diesem Motto<br />

steht das pädagogische Rahmenkonzept dieser<br />

Fortbildung, die für die Arbeit mit unter drei<br />

Jährigen eine starke orientierung an den individuellen<br />

Bedürfnissen der einzelnen Kinder<br />

empfiehlt.<br />

Da ist Einfühlungsvermögen mit allen Sinnen<br />

ebenso gefragt wie das Wissen über die kindliche<br />

Entwicklung und individuelle Förderung. Fit<br />

für die Jüngsten zu sein heißt damit auch, sich<br />

den Herausforderungen zu stellen und Neues dazu<br />

zu lernen, am besten mit der gleichen Neugier<br />

und Begeisterung wie die Kinder.<br />

Einführungsseminar<br />

Professionelles Selbstverständnis, Beziehung,<br />

Bindung, Eingewöhnung und Pflege<br />

Gudrun Hauer-Hoffer, Wolfenbüttel<br />

Annette Drüner, Göttingen<br />

Mi. 21. – Fr. 23. Nov. <strong>2012</strong><br />

Haus Hessenkopf, Goslar<br />

Bewegungsfreudige Kinder<br />

Versorgung, Bewegung, Entspannung und Ruhe<br />

Annette Drüner, Göttingen<br />

Mi. 11. – Fr. 13. März 2013<br />

Tagungshaus Kirchencampus, Wolfenbüttel<br />

Starke Kinder<br />

Emotionale, soziale und religiöse Identität entwickeln<br />

Dr. Sybille Gerloff, Braunschweig<br />

Mi. 22. – Fr. 24. Mai 2013<br />

Tagungshaus,Kirchencampus Wolfenbüttel<br />

31<br />

Leitung<br />

Termin<br />

Ort<br />

Leitung<br />

Termin<br />

Ort<br />

Leitung<br />

Termin<br />

Ort


32<br />

Leitung<br />

Termin<br />

Ort<br />

Leitung<br />

Termin<br />

Ort<br />

Leitung<br />

Termin<br />

Ort<br />

Leitung<br />

oTermin<br />

Ort<br />

Pädagogische Arbeit<br />

im Kindergarten<br />

Kommunikationsfreudige Kinder<br />

Spracherwerb und Sprachentwicklung,<br />

gelungene Kommunikation<br />

Birgit Weule, Vechelde<br />

Mi. 11. – Fr. 13. Sept. 2013<br />

Tagungshaus, Kirchencampus Wolfenbüttel<br />

Aktiv lernende Kinder<br />

Geistige und soziale Entwicklung, Lernen<br />

und Bildung, Hirn- und Säuglingsforschung,<br />

Raumgestaltung und Materialauswahl<br />

Stefanie Schenk-Simon, Braunschweig<br />

Stefanie Müller, Braunschweig<br />

Mi. 20. – Fr. 22. Nov. 2013<br />

Praxis Siems-Schenk und Hebammenpraxis<br />

Pusteblume, Braunschweig<br />

Abschluss und Ausblick<br />

Auswertung, Vernetzung, Konzeption,<br />

Qualitätsmanagement<br />

Gudrun Hauer-Hoffer, Wolfenbüttel<br />

Do. 13. – Fr. 14. Febr. 2014<br />

Haus Hessenkopf Goslar<br />

Kolloquium<br />

Mit Zertifikatsübergabe<br />

Gudrun Hauer-Hoffer, Jutta Salzmann,<br />

Reinhold Jenders, Ute Klinge<br />

Do. 27. Febr. 2014<br />

Tagungshaus Kirchencampus, Wolfenbüttel<br />

Qualifizierung<br />

für Beruf und Ehrenamt<br />

Kirchenpädagogik in Aktion<br />

Ich rede … - hört überhaupt jemand zu?<br />

Die Wirkung von Stimme und Körpersprache<br />

Kirchenräume beeindrucken die Besucher und<br />

fesseln ihre Aufmerksamkeit. Die Akustik großer<br />

Kirchengebäude verschluckt schnell einmal die<br />

menschliche Stimme. Da ist es nicht leicht, bei<br />

einer Kirchenführung die Aufmerksamkeit der<br />

Besucher zu erreichen.<br />

Das Seminar stellt Möglichkeiten vor, Körpersprache<br />

und Stimme bewusster einzusetzen und<br />

bietet Raum für viele praktische übungen.<br />

Klaus-Dieter Braun<br />

Kirchenpädagoge und Pantomime<br />

Sa. 15. Sept. <strong>2012</strong>, 10 – 17 Uhr<br />

St. Lorenz, Schöningen<br />

10 €<br />

33<br />

Referent<br />

Termin<br />

Ort<br />

Gebühr


34<br />

Leitung<br />

Termin<br />

Ort<br />

Gebühr<br />

Anmeld.<br />

Zulass.<br />

Qualifizierung<br />

für Beruf und Ehrenamt<br />

Gott schreibt auch auf<br />

krummen Wegen gerade<br />

Trauerbegleitung<br />

Der Tod gehört zum Leben. Für Menschen, die<br />

Trauernde begleiten, sind diese Themen wichtig:<br />

• Gott schreibt auch auf … – Biografiearbeit<br />

• Symbole des Lebens erschließen Hoffnung<br />

• Was hoffen angesichts des Todes?<br />

• Trauer erschließen im Gespräch<br />

• Ich sehe Deine Trauer – Trauernde begleiten<br />

• Zorn und Wut als lebensstärkende Gefühle<br />

• Die Früchte ernten – Abschluss-Kolloquium<br />

Das Seminar in sieben Modulen gibt durch emotionale<br />

und fachliche Auseinandersetzung mit<br />

Tod und Trauer Hilfestellung für die praktische<br />

Arbeit. Selbsterfahrung, Methodenvielfalt sowie<br />

theoretische Ansätze gehören dazu.<br />

Ein Seminar für ehrenamtliche MitarbeiterInnen<br />

in Kirchengemeinden, Pflegekräfte in Altenheimen,<br />

Krankenhäusern etc. Ein Abschluss mit<br />

Zertifikat ist möglich. Das Seminar wird von einer<br />

monatlichen Supervision begleitet.<br />

Barbara Imfeld-Pinkepank, Diakonin, Dipl.-Religionspädagogin,<br />

Trauerbegleiterin, Wolfenbüttel<br />

Herbert Westerkamp, Pfarrer i.R.,<br />

Pastoralpsychologischer Berater, Wolfenbüttel<br />

21. – 22. Sept. <strong>2012</strong> / 23. – 24. Nov. <strong>2012</strong><br />

1. – 2. Febr. 2013 / 5. – 6. April 2013<br />

21. – 22. Juni 2013 / 23. – 24. Aug. 2013<br />

25. – 26. Okt. 2013<br />

je Fr. 10 – 20 Uhr und Sa. 9 – 18 Uhr<br />

St. Petri, Braunschweig<br />

630 € (Ratenzahlung möglich)<br />

bis spätestens 30. Aug. <strong>2012</strong><br />

Nach Vorgespräch mit der Seminarleitung<br />

Qualifizierung<br />

für Beruf und Ehrenamt<br />

Da kann man nichts mehr tun ?!<br />

Vom Umgang mit altersverwirrten Menschen<br />

Immer häufiger begegnen uns in der Gemeinde<br />

und in der Besuchsdienstarbeit Menschen, die<br />

„alles durcheinander bringen“, die nicht mehr<br />

wissen, wer sie sind, wo sie sind, die sich in einer<br />

weit zurückliegenden Vergangenheit bewegen.<br />

Sie sind altersverwirrt oder dement, wie die<br />

Fachleute sagen. Einige haben die sogenannte<br />

Alzheimer Krankheit. Solche Menschen verunsichern.<br />

Man weiß nicht so recht, wie man mit<br />

ihnen umgehen soll.<br />

Eine solche Verunsicherung muss nicht sein.<br />

Inzwischen gibt es umfangreiche Erfahrungen<br />

und wissenschaftliche Erkenntnisse darüber, wie<br />

man diese Menschen erreichen und zu einem<br />

Mehr an Lebensqualität verhelfen kann. Wir<br />

werden unter anderem folgenden Fragen nachgehen:<br />

• Hintergründe von Verwirrtheit und Demenz<br />

• Die Welt, in der sie leben<br />

• Umgang mit verwirrten Äußerungen<br />

• Sprache, die diese Menschen erreicht<br />

• Kommunikation nicht nur über Sprache<br />

Wir werden eventuell auch ein paar übungen<br />

durchführen, die für die Begegnung vor ort sicherer<br />

machen sollen.<br />

Das Seminar richtet sich an ehrenamtliche Mitarbeiter/-innen<br />

von Besuchsdiensten.<br />

Klaus Depping, Pfarrer i.R., Alfeld<br />

Sa. 3. Nov. <strong>2012</strong>, 13 – 17 Uhr<br />

Theologisches Zentrum<br />

Alter Zeughof 1, 38100 Braunschweig<br />

5 €<br />

35<br />

Leitung<br />

Termin<br />

Ort<br />

Gebühr


36<br />

Leitung<br />

Termin<br />

Ort<br />

Gebühr<br />

Qualifizierung<br />

für Beruf und Ehrenamt<br />

VoRANKüNDIGUNG 2013<br />

Brücken bauen und Türen öffnen<br />

Einführung in die Gewaltfreie Kommunikation<br />

nach Marshall B. Rosenberg<br />

Wer sich ehrenamtlich in der Kirche engagiert, arbeitet<br />

und kommuniziert mit anderen Menschen.<br />

Vieles gelingt gut, aber auch Missverständnisse<br />

und Spannungen gehören zum Alltag.<br />

Es passiert, dass wir uns vom Gegenüber nicht<br />

verstanden fühlen, dass wir mit unseren Worten<br />

verletzen, ohne das zu wollen, und unsere Kommunikation<br />

uns eher trennt als verbindet.<br />

Auf der Grundlage der von Marshall B. Rosenberg<br />

entwickelten Methode der gewaltfreien<br />

Kommunikation setzen wir uns mit Werthaltungen<br />

und Verhaltensmustern – nicht nur in Konfliktfällen<br />

- auseinander. Gewaltfrei heißt nicht „nett“, sondern<br />

aus einer wertschätzenden Grundhaltung<br />

heraus authentisch und klar zu kommunizieren.<br />

Die Methode vermittelt, sich klar und verständlich<br />

auszudrücken und dabei die Verantwortung für<br />

das eigene Denken und Handeln zu übernehmen.<br />

Das erleichtert im Konflikt zu Lösungen zu kommen,<br />

die für alle zufriedenstellend sind.<br />

Mit übungen in kleinen Gruppen wird die Methode<br />

ausprobiert. Die Anzahl der Teilnehmenden ist auf<br />

16 begrenzt.<br />

Ulrike Eggers-Wienecke, Mediatorin, Trainerin für<br />

Konfliktbearbeitung im Zertifizierungsprozess als<br />

GFK-Trainerin, Uelzen<br />

Fr. 1. Febr. 2013, 15 – 21 Uhr bis<br />

Sa. 2. Febr. 2013, 10 – 18 Uhr<br />

Theologisches Zentrum<br />

Alter Zeughof 1, 38100 Braunschweig<br />

80 € (Ehrenamtliche der Braunschweiger<br />

Landeskirche erhalten eine Ermäßigung)<br />

Qualifizierung<br />

für Beruf und Ehrenamt<br />

Senioren als Konfliktschlichter<br />

Ausbildung ehrenamtl. Schulmediatoren/innen<br />

Streitereien auf dem Schulweg, in der Pause<br />

und im Klassenzimmer gehören in den meisten<br />

Schulen zum Alltag. Viele Kinder und Lehrer<br />

leiden darunter, finden aber oft keine guten Wege<br />

aus den Konfliktspiralen.<br />

Mediation ist ein Verfahren der Konfliktschlichtung,<br />

das auf die Fähigkeiten der Konfliktparteien<br />

setzt, selber eine Lösung zu finden, mit der<br />

beide Seiten sich einverstanden erklären können.<br />

Unterstützt werden sie dabei von einem allparteilichen<br />

Dritten, der den Rahmen schafft, auf<br />

die Einhaltung vereinbarter Regeln achtet und<br />

allen Beteiligten mit wertschätzender Haltung<br />

begegnet. Senioren/-innen können solche allparteilichen<br />

Dritten, solche Konfliktschlichter sein!<br />

Wer Interesse hat, bereit ist, sich auf Lern- und<br />

Veränderungsprozesse einzulassen, und sich für<br />

einige Stunden pro Woche in einer Schule engagieren<br />

will, findet hier eine solide Ausbildung!<br />

Die Veranstalter unterstützen den übergang<br />

in die schulische Praxis im Anschluss an die<br />

Ausbildung. Die Ausbildung endet mit einer qualifizierten<br />

Teilnahmebescheinigung<br />

Ulrike Eggers-Wienecke<br />

Mediatorin, Trainerin für Konfliktbearbeitung, Uelzen<br />

28. – 29. Sept. <strong>2012</strong> / 12. – 13. Okt. <strong>2012</strong><br />

7. – 8. Dez. <strong>2012</strong> / 18. – 19. Jan. 2013<br />

15. – 16. Febr. 2013 / 1. – 2. März 2013<br />

Fr. – Sa. 17 – 21 Uhr und 10 – 18 Uhr<br />

Haus der Kirche<br />

Lutherstr. 7, 38667 Bad Harzburg<br />

100 €<br />

mit der Ev. Seniorenbildung Propstei Bad Harzburg<br />

37<br />

Leitung<br />

Termin<br />

Ort<br />

Gebühr<br />

Koop.


38<br />

Leitung<br />

Termin<br />

Ort<br />

Leitung<br />

Termin<br />

Ort<br />

Leitung<br />

Termin<br />

Ort<br />

Leitung<br />

Termin<br />

Ort<br />

Gebühr<br />

Koop.<br />

Fortbildungsangebote<br />

für KirchenvorsteherInnen<br />

Fit für die Kirchenvorstandsarbeit<br />

Werkstattseminar auf Propsteiebene<br />

Die neuen Kirchenvorstände haben sich gebildet,<br />

es liegt viel Arbeit vor ihnen: Kirche verändert<br />

ihre Strukturen, neue Zusammenschlüsse und<br />

Arbeitsformen entstehen:<br />

• Was kommt auf mich zu?<br />

• Wie kann ich mich selbst einbringen?<br />

• Was ist meine Aufgabe?<br />

• Wie funktioniert „Kirche“/ Gemeinde/ Propstei/<br />

Landeskirche als organisation?<br />

Wir möchten für einen guten Start in die KV-<br />

Arbeit sorgen und außerdem ganz praktisch an<br />

Ihren Fragen arbeiten.<br />

Propsteien Helmstedt, Königslutter und Vorsfelde<br />

Olaf Schäper, Pfarrer, Gemeindeberater, Kissenbrück<br />

Sa. 15. Sept. <strong>2012</strong>, 9.30 – 17 Uhr<br />

St. Stephani, Großer Kirchhof 5a, Helmstedt<br />

Propsteien Wolfenbüttel und Schöppenstedt<br />

Olaf Schäper, Pfarrer, Gemeindeberater, Kissenbrück<br />

Sa. 13. Okt. <strong>2012</strong>, 9.30 – 17 Uhr<br />

Tagungshaus Kirchencampus,<br />

Dietrich-Bonhoeffer-Str. 1, Wolfenbüttel<br />

Propsteien Seesen und Bad Gandersheim<br />

Martin Stützer, Pfarrer, Gemeindeberater, Lutter am<br />

Barenberge<br />

Sa. 10. Nov. <strong>2012</strong>, 9.30 – 17 Uhr<br />

Haus der Kirche, Hinter der Kirche 1 a, Seesen<br />

Propsteien Goslar und Bad Harzburg<br />

Andreas Jensen, Pfarrer, Gemeindeberater und<br />

Coach (DGfC), Goslar<br />

Sa. 24. Nov. <strong>2012</strong>, 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Gemeindehaus, Bismarckstr. 13, Vienenburg<br />

10 €<br />

mit der Gemeindeberatung der Landeskirche<br />

Fortbildungsangebote<br />

für KirchenvorsteherInnen<br />

Moderation und Sitzungsmanagement<br />

Wer kennt sie nicht: die viel zu langen Sitzungen<br />

im Kirchenvorstand? Zermürbende Diskussionen,<br />

viel zu lange Tagesordnungen und plötzlich<br />

gegen Ende der Sitzung noch eine wichtige<br />

Entscheidung … Aber: wer sagt, was wichtig ist?<br />

Wie kriegt man Transparenz, Einbeziehung aller<br />

und stringentes Vorgehen unter einen Hut?<br />

Praktikable Anregungen hinsichtlich Sitzungsleitung<br />

und -vorbereitung und Moderation werden<br />

in den Alltag einer Kirchenvorstandssitzung<br />

übertragen.<br />

Reinhold Jenders<br />

Leiter EFB Salzgitter<br />

Mi. 19. Sept. <strong>2012</strong>, 17 – 20 Uhr<br />

Tagungshaus Kirchencampus, Wolfenbüttel<br />

5 €<br />

39<br />

Leitung<br />

Termin<br />

Ort<br />

Gebühr


40<br />

Leitung<br />

Termin<br />

Termin<br />

Ort<br />

Gebühr<br />

Koop.<br />

Fortbildungsangebote für<br />

KirchenvorsteherInnen<br />

Was Sie schon immer<br />

über die Bibel wissen wollten …<br />

Die Bibel ist ein schwieriges Buch – oder genauer:<br />

Sie ist eine Sammlung unterschiedlicher<br />

Bücher, die ein ganzes Jahrtausend widerspiegeln.<br />

Alttestamentliche Gesetzestexte und<br />

Prophetenworte, neutestamentliche Wundergeschichten<br />

und Briefe führen uns in eine mehr<br />

oder weniger fremde Welt. Manches hat mit<br />

unserem Leben nur wenig zu tun, anderes spricht<br />

uns direkt an.<br />

Wir wollen Ihnen an zwei Tagen eine erste<br />

Einführung in das Alte und Neue Testament<br />

vermitteln. Wir werden zentrale Texte erarbeiten,<br />

einen Gesamtüberblick geben und an den Fragen<br />

arbeiten, die sich ergeben. Bringen Sie bitte<br />

Neugier und eine Bibel mit. Es ist auch möglich,<br />

sich nur für einen der beiden Tage anzumelden<br />

(Bitte bei der Anmeldung deutlich machen!).<br />

Dr. Peter Hennig<br />

Pfarrer i.R., Bibelgesellschaft, Braunschweig<br />

Dr. Martina Kesten<br />

Bibelgesellschaft, Braunschweig<br />

Altes Testament<br />

Sa. 24. Nov. <strong>2012</strong>, 9.30 – 17 Uhr<br />

Neues Testament<br />

Sa. 19. Jan. 2013, 9.30 – 17 Uhr<br />

Theologisches Zentrum, Braunschweig<br />

20 €<br />

mit der Braunschweiger Bibelgesellschaft e.V.<br />

Für EEB KursleiterInnen<br />

IDEENBÖRSEN / PLANUNGSKoNFERENZEN<br />

An einem Vormittag werden Themen inhaltlich<br />

vorgestellt, Methoden und Materialien für die<br />

Umsetzung in die eigene Bildungsarbeit vermittelt.<br />

Zusätzlich zu den thematischen und<br />

methodischen Impulsen werden die Planungen<br />

für das kommende Halbjahr besprochen.<br />

Ideenbörsen/Planungskonferenzen richten sich<br />

an KursleiterInnen der EEB.<br />

Ideenbörse Salzgitter<br />

Kreative Methoden und Spiele<br />

in der Arbeit mit Älteren<br />

Vorträge und Textarbeit allein genügen nicht<br />

für eine abwechslungsreiche Gestaltung der<br />

Bildungsarbeit. Das gilt für alle Generationen,<br />

insbesondere aber für die Arbeit mit älteren<br />

Menschen. Die Ideenbörse vermittelt Methoden<br />

und Spiele, die verschiedene Sinne ansprechen,<br />

die TeilnehmerInnen aktivieren und so zu einem<br />

lebendigen und ganzheitlichen Lernen beitragen.<br />

Jutta Salzmann<br />

Ev. Erwachsenenbildung Braunschweig<br />

Hans-Peter Funhoff<br />

Ev. Seniorenarbeit Bad Harzburg<br />

Mi. 5. Sept. <strong>2012</strong>, 9 – 11.30 Uhr<br />

Apostelgemeinde<br />

Neißestr. 31, 38226 Salzgitter<br />

41<br />

Leitung<br />

Termin<br />

Ort


42<br />

Leitung<br />

Termin<br />

Ort<br />

Für EEB KursleiterInnen<br />

Ideenbörse Braunschweig<br />

Von Zuhause erzählen:<br />

Syrien – zwischen Kultur und Gewalt<br />

Die Welt rückt zusammen, was in anderen<br />

Teilen der Erde geschieht, berührt uns auch hier.<br />

Doch wer ist schon Experte für alle politischen<br />

Entwicklungen weltweit?<br />

Die Ideenbörse vermittelt Hintergrundwissen<br />

zur Geschichte und aktuellen Situation Syriens<br />

und zeigt Wege auf, ReferentInnen zu gewinnen<br />

und Materialien zu erhalten, um auch aktuelle<br />

Themen fundiert in der eigenen Bildungsarbeit<br />

aufgreifen zu können.<br />

Jutta Salzmann<br />

Evangelische Erwachsenenbildung Braunschweig<br />

Klud Dabash<br />

Studentin aus Syrien, z.Z. Hannover<br />

Mo. 24. Sept. <strong>2012</strong>, 9 Uhr – 11.30 Uhr<br />

St. Georg<br />

Donnerburgweg 36, 38106 Braunschweig<br />

Für EEB KursleiterInnen<br />

Ideenbörse Wolfenbüttel<br />

Land zum Leben – Grund zur Hoffnung<br />

„Solange die Erde steht soll nicht aufhören Saat<br />

und Ernte…“ (Genesis 8,22). ohne Land, ohne<br />

die Möglichkeit zu säen und zu ernten, können<br />

Menschen nicht leben – davon berichtet<br />

die Bibel in vielen Texten. Doch wem gehört<br />

das Land? Wer baut was an und für welchen<br />

Verwendungszweck? Tank oder Teller?<br />

Land wird knapp. Aktuell gibt es einen regelrechten<br />

„Run“ auf Land, der von der Ernährungs-<br />

und Finanzkrise ausgelöst wurde.<br />

Große Konzerne sichern sich Ackerflächen in<br />

Entwicklungsländern, um darauf Nahrungsmittel,<br />

Futtermittel und Agrartreibstoffe für den Export<br />

anzubauen.<br />

Der Referent Jürgen Lausch führt ein in die Ziele<br />

der Brot-für-die-Welt- Kampagne 2011/<strong>2012</strong><br />

„Land zum Leben“, informiert über die Zusammenhänge<br />

zwischen unserem Lebensstil, der<br />

globalen Wirtschaftslogik und der Gefährdung<br />

von Umwelt und Ernährungssicherheit im Süden<br />

und im Norden. Materialien und Methoden,<br />

das Thema in der Bildungsarbeit zu behandeln,<br />

werden vorgestellt.<br />

Jutta Salzmann<br />

Evangelische Erwachsenenbildung Braunschweig<br />

Jürgen Lausch<br />

Diakonisches Werk Braunschweig<br />

Mo. 15. Okt. <strong>2012</strong>, 9 – 12 Uhr<br />

Tagungshaus Kirchencampus<br />

Wolfenbüttel<br />

43<br />

Leitung<br />

Termin<br />

Ort


44<br />

Leitung<br />

Termin<br />

Ort<br />

Gebühr<br />

Für EEB KursleiterInnen<br />

Suchtfrei leben<br />

Diese thematisch orientierten Praxisbegleitungen<br />

wenden sich an Kursleitungen aus der<br />

Bildungsarbeit mit Suchtkranken und vermitteln<br />

methodisch-didaktische Impulse für die eigene<br />

Bildungspraxis.<br />

Gücksspiel:<br />

Wenn Spielen zur Sucht wird<br />

Die Bedeutung der Worte „Spiel“ und „spielen“<br />

wird in der Regel mit Spaß, Entspannung und<br />

Geselligkeit verbunden. Spielen gehört zum<br />

Alltag.<br />

Aber ab wann wird Spielen zum Problem? Zwei<br />

zentrale überzeugungen von Spielern sind folgende:<br />

„Verlieren tun immer nur die Anderen“ und<br />

„Durch Ausdauer, Können und Geschicklichkeit<br />

lässt sich mit Spiel Geld machen“. Wie ist diesen<br />

überzeugungen zu begegnen, wie entsteht die<br />

Spielsucht, welche Unterstützungen können<br />

Selbsthilfegruppen geben? Diese und weitere<br />

Fragen im Zusammenhang mit Spiel werden wir in<br />

der Fortbildung beleuchten und auch Vergleiche<br />

mit andern Suchterkrankungen anstellen.<br />

Beate Theermann<br />

Dipl.-Pädagogin, Suchttherapeutin<br />

Oliver Selcho, Suchtkrankenhelfer<br />

Sa. 27. Okt. <strong>2012</strong>, 10 – 17 Uhr<br />

Wolfsburg<br />

18 € ( incl. Verpflegung )<br />

Für EEB KursleiterInnen<br />

Erziehen in unserer Zeit<br />

Eltern in Verantwortung für Familie<br />

In dieser Fortbildung für Eltern-Kind-Gruppenleiterinnen<br />

in der EEB stehen Themen, die<br />

für junge Eltern wichtig sind, im Vordergrund.<br />

Daneben wird immer Raum gegeben für den<br />

Erfahrungsaustausch und die vielfältigen Fragen,<br />

die beim Leiten einer Eltern-Kind-Gruppe entstehen.<br />

• Wie leite ich ein Gespräch?<br />

• Wie können wir ein Thema sinnvoll behandeln?<br />

• Wie können wir unsere Beobachtungen aus<br />

den Eltern-Kind-Treffen im Elterngespräch<br />

verarbeiten?<br />

• Welche Themen eignen sich gut für das Elternbegleitseminar?<br />

• Wo beginnt meine Verantwortung als Leiterin,<br />

wo hört sie auf?<br />

Kinder stark machen<br />

Eltern möchten ihre Kinder zu selbstbewussten<br />

und selbstständigen Menschen erziehen. Wie<br />

kann das gelingen? Welche Anforderungen stellt<br />

das Erziehungsziel „starke Kinder“ an Eltern?<br />

Und welche an die Kinder? Mit diesen Fragen<br />

werden wir uns auseinandersetzen und überlegen,<br />

an welchen Werten in der Erziehung wir uns<br />

orientieren können.<br />

Angelika Adler<br />

Dipl.-Sozialpädagogin, Salzgitter<br />

Sa. 29. Sept. <strong>2012</strong>, 10 – 17 Uhr<br />

Gifhorn<br />

18 € (inkl. Verpflegung)<br />

45<br />

Leitung<br />

Termin<br />

Ort<br />

Gebühr


46<br />

Teilnahmebedingungen<br />

Ihre Anmeldung<br />

Bitte melden Sie sich schriftlich, per Fax oder E-Mail<br />

unter Angabe des Themas und des Datums an. Wir<br />

schicken keine Anmeldebestätigungen. Rechtzeitig<br />

vor Beginn der Veranstaltung erhalten Sie eine<br />

Benachrichtigung mit Kursinformationen und ggf. eine<br />

Wegbeschreibung.<br />

Die meisten unserer Veranstaltungen haben eine<br />

Begrenzung der Teilnehmerzahl und sind schnell<br />

ausgebucht. In diesem Fall benachrichtigen wir Sie<br />

darüber, dass wir Sie auf einer Warteliste vermerkt<br />

haben. Sollte ein Platz frei werden, können Sie diesen<br />

dann in Anspruch nehmen.<br />

Gebühren<br />

Die Seminargebühren buchen wir unentgeltlich von<br />

Ihrem Konto ab. Ihre Anmeldung ist nur gültig bei<br />

erteilter Einzugsermächtigung!<br />

Ermäßigungen<br />

ALG2-Empfänger/innen und Studierende können<br />

unter Vorlage einer Bescheinigung eine Reduzierung<br />

der Teilnahmegebühr beantragen. Sprechen Sie uns<br />

gerne daraufhin an.<br />

Abmeldung, Absage, Rücktrittskosten<br />

Kann eine Veranstaltung aus Gründen, die die EEB<br />

zu vertreten hat, nicht stattfinden (z.B. bei zu geringer<br />

Teilnehmerzahl oder Ausfall des Referenten/der<br />

Referentin), wird die EEB von der Verpflichtung zur<br />

Leistung frei. Die Teilnahmegebühren werden in diesem<br />

Fall zurückerstattet. Weitere Ansprüche an die<br />

EEB sind ausgeschlossen.<br />

Können Sie an einer Veranstaltung nicht teilnehmen,<br />

teilen Sie uns dieses bitte umgehend schriftlich mit.<br />

Vorab kann auch eine telefonische Abmeldung erfolgen,<br />

damit Interessierte nachrücken können. Die<br />

schriftliche Absage bis 14 Tage vor Seminarbeginn<br />

ist kostenfrei. Anderenfalls behalten wir unterhalb der<br />

genannten Frist die volle Teilnahmegebühr ein.<br />

Sollten Sie kurzfristig aus Krankheitsgründen nicht teilnehmen<br />

können, reichen Sie bitte eine Bescheinigung<br />

des behandelnden Arztes ein. Wenn wir Ihren Platz<br />

wieder besetzen können, fallen 20 % der Gebühren,<br />

bei Nicht-Wiederbesetzung 50 % der Gebühren an.<br />

Mehrtägige Seminare / Bildungsurlaubsseminare<br />

Die Unterbringung erfolgt grundsätzlich in Doppelzim-<br />

mern bzw. Zweibettzimmern (je nach Ausstattung des<br />

Tagungshauses). Sollte eine Einzelzimmerbelegung<br />

möglich sein, ist der Einzelzimmeraufschlag vom<br />

Teilnehmer selbst zu tragen. Die Teilnahmegebühr<br />

beinhaltet Verpflegung, Unterkunft, Seminargebühren<br />

sowie Arbeitsmaterialien.<br />

Bei einigen Bildungsurlauben sind in der derzeitigen<br />

Gebühr zusätzlich die Fahrtkosten (Bus/Bahn/ Fähre,<br />

Transfer vom Hafen bis Tagungshaus und zurück) und<br />

Kurtaxe enthalten. Eine Gebührenermäßigung z.B. bei<br />

eigener Anreise o.ä. ist nicht möglich. Gruppenkarten<br />

müssen 4 Wochen vorab gebucht werden. Bei einer<br />

späteren Anmeldung wird ein Eigenanteil zu den<br />

Reisekosten in Höhe von 25 € erhoben.<br />

Bildungsurlaub<br />

Haben Sie Bildungsurlaub in Anspruch genommen,<br />

erhalten Sie frühestens 6 Wochen vor Beginn des<br />

Bildungsurlaubs eine Anmeldebestätigung und mit<br />

Ende des Seminars eine Teilnahmebescheinigung zur<br />

Vorlage bei Ihrem Arbeitgeber. Bitte benutzen Sie für<br />

Bildungsurlaubsseminare den richtigen Anmeldeabschnitt,<br />

damit wir wissen, ob Sie eine Bescheinigung<br />

für den Arbeitgeber benötigen und mit wem Sie ggf.<br />

das Zimmer teilen möchten.<br />

47


48<br />

Haftung der EEB<br />

Für Unfälle oder Diebstähle auf dem Hin- und Rückweg<br />

sowie während der Veranstaltung wird keine Haftung<br />

übernommen.<br />

Teilnahmebescheinigung und Zertifikat<br />

Auf Wunsch werden Teilnahmebescheinigungen ausgestellt.<br />

Bei Langzeitmaßnahmen, die der beruflichen<br />

Qualifikation dienen, können Sie ein Zertifikat erhalten.<br />

Sollten Sie besondere Unterlagen benötigen, z. B. für<br />

Bewerbungen oder für das Finanzamt, rufen Sie uns<br />

an.<br />

Datenschutz<br />

Die bei der Anmeldung angegebenen Daten werden<br />

veranstaltungsbezogen gespeichert. Es erfolgt keine<br />

Weitergabe an Dritte. Während der Veranstaltung werden<br />

Teilnahmelisten geführt.<br />

Anregungen, Fragen, Lob oder Kritik<br />

Wenn Sie uns eine Rückmeldung geben wollen zu<br />

unseren Bildungsangeboten, unseren Materialien,<br />

unseren Publikationen, unserem Service können Sie<br />

uns direkt schreiben ( per Post oder Mail ) oder auf<br />

unserer Homepage www.<strong>eeb</strong>-niedersachsen.de unser<br />

elektronisches Rückmelde-Management nutzen.<br />

Mit Ihrer Unterschrift auf der Anmeldung erkennen<br />

Sie diese Bedingungen an.<br />

für Kurse, Tages- und Wochenendseminare<br />

An die<br />

Ev. Erwachsenenbildung Braunschweig<br />

Postfach 1664, 38286 Wolfenbüttel<br />

Thema . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

Termin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

Name . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

Anschrift . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

Telefon . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

ggf.dienstl. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

E-Mail . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

Meine Adresse und Telefonnummer darf an die<br />

anderen Teilnehmenden weiter gegeben werden.<br />

einverstanden<br />

nicht einverstanden<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

Datum / Unterschrift<br />

Anmeldung Formular A<br />

Bitte beachten Sie: Die Anmeldung gilt nur mit<br />

Einzugsermächtigung!<br />

Siehe Rückseite.<br />

49


50<br />

Haftung der EEB<br />

Für Unfälle oder Diebstähle auf dem Hin- und Rückweg<br />

sowie während der Veranstaltung wird keine Haftung<br />

übernommen.<br />

Teilnahmebescheinigung und Zertifikat<br />

Auf Wunsch werden Teilnahmebescheinigungen ausgestellt.<br />

Bei Langzeitmaßnahmen, die der beruflichen<br />

Qualifikation dienen, können Sie ein Zertifikat erhalten.<br />

Sollten Sie besondere Unterlagen benötigen, z. B. für<br />

Bewerbungen oder für das Finanzamt, rufen Sie uns<br />

an.<br />

Datenschutz<br />

Die bei der Anmeldung angegebenen Daten werden<br />

veranstaltungsbezogen gespeichert. Es erfolgt keine<br />

Weitergabe an Dritte. Während der Veranstaltung werden<br />

Teilnahmelisten geführt.<br />

Anregungen, Fragen, Lob oder Kritik<br />

Wenn Sie uns eine Rückmeldung geben wollen zu<br />

unseren Bildungsangeboten, unseren Materialien,<br />

unseren Publikationen, unserem Service können Sie<br />

uns direkt schreiben ( per Post oder Mail ) oder auf<br />

unserer Homepage www.<strong>eeb</strong>-niedersachsen.de unser<br />

elektronisches Rückmelde-Management nutzen.<br />

Mit Ihrer Unterschrift auf der Anmeldung erkennen<br />

Sie diese Bedingungen an.<br />

für Kurse, Tages- und Wochenendseminare<br />

An die<br />

Ev. Erwachsenenbildung Braunschweig<br />

Postfach 1664, 38286 Wolfenbüttel<br />

Thema . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

Termin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

Name . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

Anschrift . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

Telefon . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

ggf.dienstl. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

E-Mail . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

Meine Adresse und Telefonnummer darf an die<br />

anderen Teilnehmenden weiter gegeben werden.<br />

einverstanden<br />

nicht einverstanden<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

Datum / Unterschrift<br />

Anmeldung Formular A<br />

Bitte beachten Sie: Die Anmeldung gilt nur mit<br />

Einzugsermächtigung!<br />

Siehe Rückseite.<br />

51


52<br />

Ich erkenne die Verfahrensregelungen an und bin<br />

damit einverstanden, dass die Teilnahmegebühr/<br />

die Rücktrittsgebühr für die vorne genannte Veranstaltung<br />

per Lastschrift durch die EEB von folgendem<br />

Konto eingezogen wird:<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

Bankinstitut / ort:<br />

BLZ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

Kto. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

Handelt es sich nicht um das Konto der angemeldeten<br />

Person, müssen der Name der/des<br />

Kontoinhaberin/Kontoinhabers angegeben und<br />

eine Gegenzeichnung des Kontobevollmächtigten<br />

vorgenommen werden.<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

Kontoinhaber/-in:<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

Gegenzeichnung Kontobevollmächtigte/r<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

Datum / Meine Unterschrift<br />

Anmeldung Formular B<br />

für Seminare mit Übernachtungen<br />

und Bildungsurlaubsseminare<br />

An die<br />

Ev. Erwachsenenbildung Braunschweig<br />

Postfach 1664, 38286 Wolfenbüttel<br />

Thema . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

Termin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

Name . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

Anschrift . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

Telefon / ggf.dienstl. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

E-Mail . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

Meine Adresse und Telefonnummer darf an die<br />

anderen Teilnehmenden weiter gegeben werden.<br />

einverstanden. nicht einverstanden.<br />

Doppelzimmer Einzelzimmer (so verfügbar,<br />

Aufschl. privat zahlbar)<br />

Gemeinsame Zimmerbelegung mit<br />

Name . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

Vegetarisches Essen:<br />

Ja Nein<br />

Ich benötige folgende Bescheinigung/en:<br />

für den Arbeitgeber<br />

von der Bundeszentrale für politische Bildung<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

Datum / Unterschrift<br />

Bitte beachten Sie: Die Anmeldung gilt nur mit<br />

Einzugsermächtigung! Siehe Rückseite.<br />

53


54<br />

KURSLEITERINNEN UND REFERENTINNEN<br />

Angelika Adler<br />

Dipl.-Sozialpädagogin<br />

Irene Albrecht<br />

Dipl.-Pädagogin<br />

Edgar Austen<br />

Pfarrer<br />

Klaus-Dieter Braun<br />

Kirchenpädagoge, Pantomime<br />

Karin Breuniger<br />

Theologin Germanistin, Kirchenpädagogin<br />

Klud Dabash<br />

Studentin<br />

Klaus Depping<br />

Pfarrer i.R.<br />

Annette Drüner<br />

Dipl.-Sozialpädagogin<br />

Ulrike Eggers-Wienecke<br />

Trainerin für Konflikt-bearbeitung<br />

Hans-Peter Funhoff<br />

Diakon<br />

Dr. Sibylle Gerloff<br />

Dipl.-Psychologin<br />

Gabriele Geyer-Knüppel<br />

Pfarrerin, Kirchenpädagogin<br />

Beate Hamilton-Kohn<br />

Sozialpädagogin, Diplompädagogin<br />

Gudrun Hauer-Hoffer<br />

Dipl.-Pädagogin<br />

Dr. Peter Hennig<br />

Pfarrer i.R.<br />

Barbara Imfeld Pinkepank<br />

Dipl.-Religionspädagogin, Trauerbegleiterin<br />

Reinhold Jenders<br />

Dipl.-Pädagoge<br />

Andreas Jensen<br />

Pfarrer, Gemeindeberater, Coach (DGfC)<br />

Ingrid Kaufmann-Pieper<br />

Religionspädagogin<br />

Dr. Martina Kesten<br />

Geschäftsführerin Braunschweiger<br />

Bibelgesellschaft<br />

Hildburg Kopf<br />

Schriftstellerin<br />

Jürgen Lausch<br />

Pfarrer, Beauftragter für Brot für die Welt<br />

Dr. Karola Meling<br />

Pädagogin, Schriftstellerin<br />

Dr. Christoph Michel<br />

Dipl.-Chemiker<br />

Stefanie Müller<br />

Hebamme<br />

Prof. Dr. Gottfried Orth<br />

Professor für Evangelische Theologie und<br />

Religionspädagogik<br />

Kathleen Rübenhagen<br />

Erzieherin, Entspannnungspädagogin<br />

Uwe Salzmann<br />

Sozialsekretär<br />

Olaf Schäper<br />

Pfarrer, Gemeindeberater<br />

55


56<br />

Stefanie Schenk-Simon<br />

Ergotherapeutin<br />

Horst Schneider<br />

Clown<br />

Martin Stützer<br />

Pfarrerin, Gemeindeberater<br />

Kurt Südmersen<br />

Dipl.-Pädagoge, Gestalttherapeut, Trainer,<br />

Mediator<br />

Jutta Sundermann<br />

Journalistin<br />

Beate Theermann<br />

Dipl.-Pädagogin und Sozialpädagogin<br />

Cornelia Timm<br />

Mediatorin BM<br />

Trainerin für Gewaltfreie Kommunikation CNVC<br />

Herbert Westerkamp<br />

Pfarrer i.R., Pastoralpsychologischer Berater<br />

Birgit Weule<br />

Logopädin

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