Goodyear Dunlop Handelssysteme - Aha!

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8 GDHS-PORTRÄT GDHS-PORTRÄT 9 • Kfz-Meister-Betriebe • National auftretende Fachhandelskette • Umfassender Serviceansatz GOODYEAR DUNLOP GERMANY • Marken-Discounter • „Professionelle Einfachheit“ • Effektives Kostenmanagement bei Sortiment, Personal und Werbung • Großhandel und Komplettradgeschäft • Reifen-, Räder- und Systemlösungen • Hochmoderne Lagerkapazitäten und Montagemöglichkeiten • Großflottenprogramm und Fuhrpark-Management • Bundesweites Händlernetz • Zentrale Rahmenvereinbarungen und Online-Abrechnungssystem • Handelskooperation der GDHS • HMI Go als Einstiegskonzept in die Reifenvermarktung Ein starker Partner: Seit über 35 Jahren Know-how im Handel Die Eckdaten: • über 700 Mio. Euro Umsatz • rund 4.000 Mitarbeiter im gesamten Netzwerk • über 950 Partnerbetriebe Die Goodyear Dunlop Handelssysteme (GDHS) sind eine 100-prozentige Tochter der Goodyear Dunlop Tires Germany und befassen sich mit der Vermarktung von Reifen. Die GDHS ist einem „Think Tank“ vergleichbar. Die Handelspartner von Premio, HMI und Quick versorgen sich bei der GDHS mit vielfältigem Know-how – von der Unternehmensgründung über das Marketing bis hin zum Controlling. Darüber hinaus gehören zu ihr TYSYS als Anbieter von Systemlösungen sowie die 4Fleet Group, deren Geschäftsfelder später noch im Einzelnen erläutert werden. Die Handelsgeschäfte des heutigen Goodyear- Dunlop-Konzerns im deutschen Markt reichen zurück bis ins Jahr 1972. Damals übernahm Goodyear die Reifeneinzelhandelskette „Kempen“ und überführte die Filialen später in ein Franchisesystem – eine Handelsform, die sich bereits im Heimatmarkt USA bewährt hatte: Rechtlich selbstständige Unternehmer profitieren als Franchisenehmer vom Knowhow und den Leistungspaketen eines etablierten Franchisegebers. Unter dem Namen „Goodyear Reifen + Autoservice“ verschafften sich diese Fachhandelsbetriebe schnell Geltung im Markt und der Konzern fand zahlreiche neue Handelspartner. Heute firmiert die Fachhandelsgruppe unter dem Namen „Premio Reifen + Autoservice“ und gilt als Benchmark im serviceorientierten Reifenfachhandel. Durch die Integration der ehemaligen Dunlop-Handelstochter „Holert Konz“ ist die Gruppe weiter gewachsen. Weitere Handelssysteme folgten: Lokal, beziehungsweise regional ausgerichtete Unternehmen beispielsweise haben sich in der Handelsmarketing- Initiative (HMI) organisiert. An die Discount-Käufer, die als Zielgruppe in den 90er-Jahren zunehmend an Profil gewannen, richten sich die Angebote des 1995 gegründeten „Quick Reifendiscounts“. Alle Handelspartner profitieren von individuell zugeschnittenen Leistungsangeboten der Systemzentrale. Das Management der drei Handelssysteme – Premio, Quick und HMI – liegt in der Hand der GDHS. Dass das Unternehmen heute mit über Entwicklung der Standorte Dez 2006 Dez 2007 Dez 2008 Dez 2009 950 Partnerbetrieben eine Spitzenstellung unter den Handelsorganisationen im deutschen Reifenmarkt einnimmt, hat es nicht zuletzt seiner Innovationskraft bei der Entwicklung zukunftsweisender Leistungs- und Beratungsangebote zu verdanken.
10 GD HANDELSSYSTEME GD HANDELSSYSTEME 11 Erfolg mit System Worum geht es bei den GD Handelssystemen? Ziel der GDHS ist es, heterogene Bedürfnisse seitens des Handels und seitens der Konsumenten systematisch abzubilden. Genauso wie nicht jedes Unternehmen Anschluss an eine national aufgestellte Marke sucht, haben auch Konsumenten ganz unterschiedliche Ansprüche – vom Vielfahrer mit 40.000 km pro Jahr bis hin zur Hausfrau, die im Jahr nur rund 3.000 km zurücklegt. Auch diese Verbraucherwünsche gilt es bei der Entwicklung der GD Handelssysteme zu berücksichtigen. Im Laufe der Zeit bildeten sich im Wesentlichen drei grundlegende Typen heraus: • die Fachhandelskette „Premio Reifen + Auto- service“ mit rund 300 Fachhandelsbetrieben allein in Deutschland und einem europaweit einheitlichen Auftritt, • die Handelsmarketing-Initiative, kurz „HMI“ genannt (weit über 600 Partnerbetriebe), mit individuellem, lokalem Auftritt im Markt sowie • die Discountkette „Quick Reifendiscount“ mit über 50 Outlets in den wichtigsten Ballungsgebieten. Werfen wir an dieser Stelle einen genaueren Blick auf die drei Handelsgruppen im GDHS-Verbund. Premio-Betriebe zeichnen sich, wie bereits erwähnt, durch den einheitlichen Auftritt aus. Das setzt natürlich voraus, dass alle Betriebe, die sich der Kette anschließen, ihren ursprünglich eigenständigen Marktauftritt zu Gunsten des großen, überregionalen Marktauftrittes unter dem Dach „Premio“ aufgeben. Und da sichergestellt werden muss, dass überall dort, wo „Premio“ draufsteht, auch „Premio“ drin ist, gelten hier einheitliche Leistungs- und Angebotsstandards. Entwicklung Standorte Premio Reifen + Autoservice 2006 2007 2008 2009 Entwickelt wurde „Premio“, um speziell den Ansprüchen der Kundengruppe serviceorientierter Autofahrer gerecht zu werden. Für den professionellen Reifenfachhandel optimiert „Premio“ die komplette Bandbreite unternehmerischer Instrumente vom regional oder national angelegten Marketing-Konzept über ein innovatives IT-Paket inklusive Warenwirtschaftssystem bis hin zum Flottenprogramm. „HMI“ ist ein Programm für solche Händler, die aus verschiedensten Gründen nicht auf ihren individuellen Marktauftritt verzichten möchten, dennoch aber in großen Teilen von den Unterstützungsprogrammen der GDHS profitieren wollen. Entwicklung Standorte HMI 2006 2007 2008 2009 Um die wachsende Nachfrage durch Discount- Käufer abzudecken, hat die GDHS schon 1995 das Quick Reifendiscount-Konzept aus der Taufe gehoben und sich damit frühzeitig auf die veränderten Markt- und Kundenbedürfnisse eingestellt. „Billig, gut, schnell“ – mit diesem Motto sind die Quick-Standorte in den wichtigsten Ballungszentren Deutschlands vertreten. Die Idee hinter „Quick“: professionelle Einfachheit, Verzicht auf Komplexität jeder Art. Das Ziel: Kostenvorteile gegenüber dem traditionellen Fachhandel. Verzicht auf Komplexität heißt zum Beispiel auch Verzicht auf intensive Beratung und ausgiebigen Service, der wiederum bei „Premio“ ein wesentlicher Bestandteil ist. Alle drei Handelssysteme dienen dazu, Reifen zu verkaufen. Auf unterschiedliche Weise und maßgeschneidert für die unterschiedlichsten Ansprüche der Händler und Verbraucher. Wichtig ist letztlich das, was der Handelspartner am Ende des Tages in der Kasse hat, der geschäftliche Erfolg.
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