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unser Anspruch - Bundeswehrkrankenhaus Hamburg

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Unsere Abteilung<br />

Die Abteilung VI A – Neurologie ist integriert<br />

in die ambulante und stationäre Akutversorgung<br />

(15 Betten) neurologisch erkrankter<br />

Patientinnen und Patienten. Nahezu sämtliche<br />

neurologischen Krankheitsbilder werden<br />

hier diagnostiziert und breit gefächert therapiert,<br />

z.B. mit differenzierter Schmerztherapie,<br />

Infusionsbehandlungen bei Entzündungen<br />

oder Chemotherapie bei Hirntumoren.<br />

Unser Leistungsspektrum<br />

• Entzündliche Erkrankungen des zentralen<br />

Nervensystems (u.a. Hirn- und Hirnhautentzündung)<br />

• Periphere Nervenläsionen<br />

(z.B. Bandscheibenvorfall, Nervenschmerzen,<br />

Nervenlähmungen)<br />

• Muskelerkrankungen<br />

• Bewegungsstörungen<br />

(z.B. Morbus Parkinson, Dystonien)<br />

Ein weiterer Schwerpunkt ist die Behandlung<br />

der Multiplen Sklerose. Mindestens einmal<br />

im Jahr findet ein Treffen mit Betroffenen<br />

statt. In diesem Rahmen werden ein kompletter<br />

„Neurostatus“ und „neurophysiologischer<br />

Check-up“ erstellt, auf deren Grundlage wir<br />

die Patientinnen und Patienten über aktuelle<br />

Behandlungsmethoden sowie sozialmedizinische<br />

Konsequenzen informieren. Die neurophysiologische<br />

Diagnostik erfolgt mit Hilfe<br />

modernster Untersuchungsgeräte zur Darstellung<br />

der Muskelaktivität (EMG), der Nervenleitung<br />

(NLG) durch evozierte Potentiale<br />

(sensibel/magnetisch/akustisch/visuell) sowie<br />

Abteilung VI A<br />

des Blutflusses der extra- und intracraniellen<br />

hirnversorgenden Arterien (per extra- und<br />

transkranieller farbkodierter Duplex- und<br />

Doppler-Sonographie). Darüber hinaus erstellen<br />

wir die Diagnostik bei unklaren Bewusstseinsstörungen<br />

und therapieren Epilepsiepatientinnen<br />

und -patienten (digitales 20-Kanal-<br />

EEG, Schlaflabor zur Untersuchung nächtlicher<br />

Anfälle). Umfassende Untersuchungen<br />

des Nervenwassers (Liquor) werden in Zusammenarbeit<br />

mit verschiedenen internen und<br />

externen Laboratorien sowie mit den Abteilungen<br />

Pathologie und Hämatologie durchgeführt.<br />

Bei Bedarf erfolgt eine weitgefasste<br />

Erreger-Diagnostik in den spezialisierten<br />

Zentralinstituten der Bundeswehr.<br />

Wir arbeiten interdisziplinär mit allen Abteilungen<br />

<strong>unser</strong>es Hauses eng zusammen, um<br />

eine optimale Versorgung <strong>unser</strong>er Patientinnen<br />

und Patienten zu gewährleisten. Insbesondere<br />

mit der Abteilung Innere Medizin<br />

herrscht eine direkte Kooperation, sodass bei<br />

fachübergreifenden Fragestellungen (beispielsweise<br />

bei cerebo-vaskulären Erkrankungen<br />

wie z. B. Schlaganfall, bei Polyneuropathien<br />

oder bei unklaren Bewusstseinsstörungen)<br />

schnelle, unkompliziert Diagnostikund<br />

Interventionsverfahren möglich sind. Bei<br />

neurochirurgischen Fragestellungen werden<br />

die Patientinnen und Patienten in auswärtigen<br />

Kliniken mit entsprechender Abteilung<br />

vorgestellt. Für rehabilitative Maßnahmen<br />

stehen die Ergotherapie, Physiotherapie und<br />

physikalische Therapie zur Verfügung.<br />

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