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unser Anspruch - Bundeswehrkrankenhaus Hamburg

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<strong>Bundeswehrkrankenhaus</strong>-Apotheke<br />

Versorgung mit Sanitätsverbrauchsmaterial,<br />

Herstellung von Arzneimitteln, Sicherung<br />

der Qualität des Sanitätsmaterials, Informationskompetenz,<br />

Aus- und Weiterbildung:<br />

Das sind, kurz gefasst, die Kerntätigkeiten<br />

der <strong>Bundeswehrkrankenhaus</strong>-Apotheke.<br />

Versorgt werden die Bettenstationen und<br />

Ambulanzen des <strong>Bundeswehrkrankenhaus</strong>es<br />

<strong>Hamburg</strong> sowie alle Sanitätseinrichtungen<br />

in einem Regionalbereich, der vom Süden<br />

Schleswig-Holsteins bis an die Weser und<br />

den Harz reicht. Außerdem wird die Bundespolizei<br />

in Norddeutschland unterstützt.<br />

Sanitätsverbrauchsmaterial umfasst neben<br />

den Arzneimitteln auch Verbandstoffe,<br />

orthopädische Hilfsmittel, Nahtmaterial, Instrumentarium,<br />

Medizinprodukte, Zahnarztmaterial,<br />

Reagenzien und Diagnostika – also<br />

wesentlich mehr als den Versorgungsumfang<br />

einer zivilen Krankenhausapotheke. Die<br />

Arzneimittelherstellung ist umfangreich mit<br />

Einzelanfertigungen auf Rezept, apothekenüblicher<br />

Defektur (Anfertigung von Arzneimitteln<br />

auf Vorrat), Produktion im kleinindustriellen<br />

Maßstab (z.B. Chargen bis 1.600<br />

Tuben Creme) und zentraler Zytostatika-<br />

Herstellung.<br />

Zur Qualitätssicherung stehen moderne Analysegeräte<br />

zu Verfügung. Alle Ausgangsstoffe<br />

für die Eigenherstellung werden ebenso<br />

Leiter<br />

Flottillenapotheker Harry Maatz<br />

Telefon: (040) 6947-2300<br />

E-Mail: harrymaatz@bundeswehr.org<br />

• geboren am 20.11.1948<br />

• nach dem Apothekerpraktikum Studium in Münster und Kiel<br />

• 1974 Zeitsoldat (SaZ 4)<br />

• 1977 Berufssoldat<br />

• 1983 bis 2000 Leiter der BwKrhs-Apotheke Kiel<br />

• Apotheker für Klinische Pharmazie 1986<br />

• seit 2000 Leiter der BwKrhs-Apotheke <strong>Hamburg</strong><br />

sorgfältig geprüft wie die Endprodukte. Dazu<br />

gehört die konsequente Überwachung des<br />

Lagers und die Kontrolle der auf den Stationen<br />

gelagerten Artikel.<br />

Ohne eine moderne Datenverarbeitungs-<br />

Ausstattung geht in der <strong>Bundeswehrkrankenhaus</strong>-Apotheke<br />

nichts. Eine Warenbewirtschaftungssoftware<br />

sorgt für die ordentliche<br />

Bestandsführung; über sie läuft die Warendisposition<br />

und -beschaffung ebenso wie die<br />

Rechnungslegung. Auch die Herstellung<br />

funktioniert DV-gestützt. Damit sind die notwendigen<br />

Daten für die Überwachung und<br />

Auswertungen schnell abrufbar. Wichtige<br />

Informationsquellen, von Herstellerlisten bis<br />

hin zur „Roten Liste“, sowie andere Datenbanken<br />

sind heute per Computer abrufbar.<br />

Die Apotheke ist Weiterbildungsstätte für<br />

„Klinische Pharmazie“, führt Pharmaziepraktikantinnen<br />

und -praktikanten zum Staatsexamen,<br />

bietet Plätze für die praktische<br />

Ausbildung von PTAs und bildet pro Jahrgang<br />

zwei bis drei PKAs aus. Außerdem werden<br />

regelmäßig Famulanten (praktische Ausbildung<br />

im Studium) sowie Soldatinnen und<br />

Soldaten in Truppenpraktika betreut. Auch<br />

leisten im Rahmen der Reservistenbetreuung<br />

jedes Jahr mehrere Sanitätsoffiziere der Reserve<br />

Wehrübungen in der Apotheke ab.<br />

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