Kultur Rau m Stadt - Stadt Mannheim
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Wie sehen Sie die<br />
kulturelle Zukunft<br />
<strong>Mannheim</strong>s?<br />
………………………… „Die demografische Entwicklung im Zusammenhang<br />
mit dem wachsenden Anteil an Migranten bietet die Chance,<br />
uns gemeinsam kulturell über die bisherige ,Klassische<br />
Mitteleuropa-Orientierung’ hinaus zu öffnen. Statt ,großem<br />
Theater’ und festlichen Opernabenden steht zunehmend<br />
die kleinräumige und vielgestalte <strong>Kultur</strong> im Mittelpunkt.<br />
Sie sollte auch nachhaltig gefördert werden, da sie nicht<br />
zuletzt die in <strong>Mannheim</strong> lebenden Nationalitäten verbindet.”…………………………<br />
………………………… „<strong>Mannheim</strong> besitzt bereits heute die richtige<br />
Mischung aus hochkarätigen kulturellen Leuchttürmen und<br />
mittleren und kleinen kulturellen Leistungsträgern.<br />
Diese kulturelle Vielfalt gilt es in den kommenden Jahren<br />
herauszustellen. Dazu sollte die themenbezogene Zusammenarbeit<br />
der <strong>Kultur</strong>schaffenden intensiviert werden. Dabei<br />
sollte nicht an der <strong>Stadt</strong>grenze <strong>Mannheim</strong>s Halt gemacht,<br />
sondern die gesamte Metropolregion eingebunden werden.”…………………………<br />
………………………… „Die kulturelle Zukunft <strong>Mannheim</strong> ist in der<br />
Offenheit der <strong>Stadt</strong> für neue Entwicklungen zu sehen, dem<br />
Vermögen und dem stetigen Wunsch, sich neu zu erfinden.<br />
Dazu gehört auch die Empfindung, unterschätzt zu werden,<br />
weil die <strong>Stadt</strong> bei keinem Thema als größte, beste, erfolgreichste<br />
wahrgenommen wird. Das ist vielleicht sogar ein<br />
wichtiges Kapital, denn statt auf Sattheit und Selbstgefälligkeit<br />
fußt die Mentalität auf wachstumsfähigen Ansätzen.<br />
Hier ist von Vorteil, dass <strong>Mannheim</strong> keine Monostadt<br />
ist: nicht nur Historie, nicht nur Industrie, nicht nur<br />
Dienstleistung, nicht nur Hafen, nicht nur Kreativität,<br />
<strong>Kultur</strong> und Bildung.”…………………………<br />
………………………… „Die kulturelle Zukunft <strong>Mannheim</strong>s liegt in der<br />
Profilierung der existierenden Großinstitutionen sowie der<br />
kreativwirtschaftlichen Schwerpunkte. Außerdem geht es<br />
darum, an das kulturelle Erbe anzuknüpfen und gleichzeitig<br />
Lücken und Schwachpunkte zu thematisieren. Weitere wichtige<br />
Themen sind der interkulturelle Dialog und die Vernetzung<br />
von Kunst und Wissenschaft.”…………………………<br />
[ Jörg Blumenthal,<br />
Leiter Amt für Rats- und Öffentlichkeitsarbeit]…………………………<br />
[ Gerda Brand,<br />
Leiterin Fachbereich Sport und Freizeit]…………………………<br />
[ Klaus Elliger,<br />
Leiter Fachbereich Städtebau]…………………………<br />
[ Lutz Jahre,<br />
Leiter Fachbereich Bildung]…………………………<br />
[ Dr. Ulrike Lorenz,<br />
Direktorin Kunsthalle]…………………………<br />
[ Dr. Gerd Mersmann,<br />
Leiter Fachgruppe Verwaltungsarchitektur 2013]…………………………<br />
[ Claus Preißler,<br />
Beauftragter für Integration und Migration]…………………………<br />
[ Egbert Rühl,<br />
Geschäftsführer und künstlerischer Leiter Alte Feuerwache]…………………………<br />
[ Ottmar Schmitt,<br />
Leiter Fachbereich Wirtschafts- und Strukturförderung]…………………………<br />
[ Prof. Dr. Alfried Wieczorek,<br />
Leitender Direktor Reiss-Engelhorn-Museen]…………………………<br />
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