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Kultur Rau m Stadt - Stadt Mannheim

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4.<br />

Wie sehen Sie die<br />

kulturelle Zukunft<br />

<strong>Mannheim</strong>s?<br />

………………………… „Die demografische Entwicklung im Zusammenhang<br />

mit dem wachsenden Anteil an Migranten bietet die Chance,<br />

uns gemeinsam kulturell über die bisherige ,Klassische<br />

Mitteleuropa-Orientierung’ hinaus zu öffnen. Statt ,großem<br />

Theater’ und festlichen Opernabenden steht zunehmend<br />

die kleinräumige und vielgestalte <strong>Kultur</strong> im Mittelpunkt.<br />

Sie sollte auch nachhaltig gefördert werden, da sie nicht<br />

zuletzt die in <strong>Mannheim</strong> lebenden Nationalitäten verbindet.”…………………………<br />

………………………… „<strong>Mannheim</strong> besitzt bereits heute die richtige<br />

Mischung aus hochkarätigen kulturellen Leuchttürmen und<br />

mittleren und kleinen kulturellen Leistungsträgern.<br />

Diese kulturelle Vielfalt gilt es in den kommenden Jahren<br />

herauszustellen. Dazu sollte die themenbezogene Zusammenarbeit<br />

der <strong>Kultur</strong>schaffenden intensiviert werden. Dabei<br />

sollte nicht an der <strong>Stadt</strong>grenze <strong>Mannheim</strong>s Halt gemacht,<br />

sondern die gesamte Metropolregion eingebunden werden.”…………………………<br />

………………………… „Die kulturelle Zukunft <strong>Mannheim</strong> ist in der<br />

Offenheit der <strong>Stadt</strong> für neue Entwicklungen zu sehen, dem<br />

Vermögen und dem stetigen Wunsch, sich neu zu erfinden.<br />

Dazu gehört auch die Empfindung, unterschätzt zu werden,<br />

weil die <strong>Stadt</strong> bei keinem Thema als größte, beste, erfolgreichste<br />

wahrgenommen wird. Das ist vielleicht sogar ein<br />

wichtiges Kapital, denn statt auf Sattheit und Selbstgefälligkeit<br />

fußt die Mentalität auf wachstumsfähigen Ansätzen.<br />

Hier ist von Vorteil, dass <strong>Mannheim</strong> keine Monostadt<br />

ist: nicht nur Historie, nicht nur Industrie, nicht nur<br />

Dienstleistung, nicht nur Hafen, nicht nur Kreativität,<br />

<strong>Kultur</strong> und Bildung.”…………………………<br />

………………………… „Die kulturelle Zukunft <strong>Mannheim</strong>s liegt in der<br />

Profilierung der existierenden Großinstitutionen sowie der<br />

kreativwirtschaftlichen Schwerpunkte. Außerdem geht es<br />

darum, an das kulturelle Erbe anzuknüpfen und gleichzeitig<br />

Lücken und Schwachpunkte zu thematisieren. Weitere wichtige<br />

Themen sind der interkulturelle Dialog und die Vernetzung<br />

von Kunst und Wissenschaft.”…………………………<br />

[ Jörg Blumenthal,<br />

Leiter Amt für Rats- und Öffentlichkeitsarbeit]…………………………<br />

[ Gerda Brand,<br />

Leiterin Fachbereich Sport und Freizeit]…………………………<br />

[ Klaus Elliger,<br />

Leiter Fachbereich Städtebau]…………………………<br />

[ Lutz Jahre,<br />

Leiter Fachbereich Bildung]…………………………<br />

[ Dr. Ulrike Lorenz,<br />

Direktorin Kunsthalle]…………………………<br />

[ Dr. Gerd Mersmann,<br />

Leiter Fachgruppe Verwaltungsarchitektur 2013]…………………………<br />

[ Claus Preißler,<br />

Beauftragter für Integration und Migration]…………………………<br />

[ Egbert Rühl,<br />

Geschäftsführer und künstlerischer Leiter Alte Feuerwache]…………………………<br />

[ Ottmar Schmitt,<br />

Leiter Fachbereich Wirtschafts- und Strukturförderung]…………………………<br />

[ Prof. Dr. Alfried Wieczorek,<br />

Leitender Direktor Reiss-Engelhorn-Museen]…………………………<br />

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