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real emotions - Kantonsschule Enge

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Arbeitswoche H1b in Porec (Kroatien)<br />

25.5.08 – 30.5.08<br />

Christa Miloradovic-Weber<br />

Die Woche vorher war auch in Kroatien schlechtes<br />

Wetter gewesen. So packten wir ein zweites<br />

Paar Schuhe und jede Menge Socken ein. Als<br />

wir in Zürich starteten, sah es trüb aus (manch<br />

einer dachte mit Wehmut an den Badeanzug<br />

im Koffer), ennet dem Gotthard regnete es in<br />

Strömen, erst in der Poebene drückte eine zaghafte<br />

Sonne durch. Als wir jedoch mit dem Bus<br />

durch die menschenleere istrische Landschaft<br />

(von Triest nach Porec ans Meer) fuhren, warf<br />

der Chauffeur die Klimaanlage an: draussen<br />

herrliche Sonne und lauschige 25 Grad!<br />

So sollte es bleiben, während in den meisten<br />

europäischen Regionen, selbst im südlichen<br />

Frankreich oder Spanien weiter Regen fiel:<br />

Jeden Tag wurde es bei uns ein bisschen tropischer<br />

und die Stimmung ausgelassener. Das<br />

Meer und der Pool lockten immer heftiger und<br />

das kroatische Abschlussdiplom des Tenniskurses<br />

musste mit Schweiss abverdient werden.<br />

Dafür fanden einige unter Einheimischen<br />

und Touristen ergiebige Interviewpartner, die<br />

ihnen die halbe Reportage lieferten und andere<br />

entspannten sich zwischen den Recherchen<br />

in der Altstadt beim Verzehr wagenradgrosser<br />

Pizzen im XXL-Format. Der Abschlussabend in<br />

der Hotellobby war dann die Stunde der Po-<br />

Leiterin: Ch. Miloradovic-Weber (Deutsch)<br />

Begleiter: Th. Limacher (Wirtschaft/Sport)<br />

kerfreunde: Mit unbändiger Spielfreude stellten<br />

sie Listigkeit und Chancenauswertung unter<br />

Beweis .<br />

Beim Ausflug ins Fischerstädtchen Rovinj verpassten<br />

wir zwar knapp die kroatische Nationalelf<br />

und auf der Überfahrt nach Venedig<br />

verschliefen die meisten, als wir einliefen, das<br />

beeindruckende Stadtpanorama, aber sonst<br />

war alles, wie es sein sollte, auch an diesem<br />

letzten Tag: Auf der linken Seite des Canale<br />

Grande, dort, wo die Einheimischen wohnen<br />

und ihre Märkte und Restaurants haben, setzten<br />

wir uns an eine gedeckte Tafel und assen<br />

den letzten Teller italienischer Pasta. Jene, die<br />

noch Souvenirs, günstige Pizzen vom Stand<br />

kaufen oder herumflanieren wollten, kamen<br />

ebenfalls auf ihre Kosten. Danach gings durch<br />

labyrinthische Gassen und über die letzten<br />

vier Brücken zum Bahnhof, wo wir allerdings<br />

vierzig Minuten auf den verspäteten Zug nach<br />

Mailand warten mussten. Dafür wurden wir in<br />

Mestre von der Klasse W3c überrascht, die von<br />

Slowenien kommend zu uns stiess und im selben<br />

Waggon mit nach Zürich fuhr.<br />

Projekte & Arbeitswochen<br />

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