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thema - Regensburger Eltern eV

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177 Juli/August 2012 kostenlos<br />

THEMA WOHNEN <strong>Regensburger</strong> Reihenhaus – Von der Freiheit der Nähe<br />

SOFTAIR Ein Ballerspiel kehrt zurück (Comebacks, die die Welt nicht braucht)<br />

THEMA ERZIEHUNG Beitragsreihe – Veränderte Erziehungsziele und ihre Folgen<br />

UND WIEDER KIKIS KOLUMNE Ein Freund bleibt immer Freund…


OPERA<br />

MAKES<br />

YOU<br />

HAPPY<br />

PRÜFENINGER STR. 44A / 93049 REGENSBURG


INHALT<br />

5 Unsere Einrichtungen Krabbelstube Fidelgasse<br />

Was lange währt... ist immer noch gut!<br />

7 Thema Wohnen <strong>Regensburger</strong> Reihenhaus<br />

Leben im Jahre 2012<br />

11 Thema Erziehung Beitragsreihe – 1. Teil<br />

18 Kikis Kolumne Ein Freund, bleibt immer Freund…<br />

20 Mir reicht‘s Parkplatzsucher in Regensburg<br />

22 Thema Schwangerschaft Schwanger - und was nun?<br />

(Caritas Schwangerschaftsberatung)<br />

24 Meinung Softair - Ein Ballerspiel kehrt zurück<br />

29 Die Buchtipps Buchhandlung Dombrowsky<br />

Buchhandlung am Kohlenmarkt<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

der Sommer ist endlich da! Also nichts wie raus. Wie und wohin mit den Kindern,<br />

sagen Ihnen unsere zwei Buchtipps.<br />

Darüber, dass auch <strong>Eltern</strong> parken und einige sogar wohnen müssen, haben sich zwei<br />

unserer AutorInnen Gedanken gemacht und sie niedergeschrieben.<br />

Freuen Sie sich auf unser neues dreiteiliges Schwerpunkt<strong>thema</strong> von Frau Prof. Maria<br />

Fölling-Albers „Erziehung im Wandel der letzten Jahrzehnte“. Und nicht zuletzt erfreut<br />

Sie hoffentlich wie immer „Kiki“ mit ihrer engagierten Kolumne.<br />

Ihre Meinung, Anregung oder Frage schicken Sie bitte an die redaktion@regensburgereltern.de<br />

- wir freuen uns über jede Zusendung.<br />

Mit sommerlichen Grüßen<br />

Ihr Zeitungsteam der <strong>Regensburger</strong> <strong>Eltern</strong><br />

3


<strong>Regensburger</strong> <strong>Eltern</strong> e.V. gemeinnütziger Verein seit 1972<br />

Am Schulbergl 7, D-93047 Regensburg, Telefon (0941) 57447<br />

Geschäftsstelle: Rückgebäude/EG, Eingang Engelburgergasse beim Städtischen Kinderhort<br />

www.regensburger-eltern.de<br />

VORSTAND Christine Betzner<br />

Irina Goß<br />

Heinz Rödl<br />

vorstand@regensburger-eltern.de<br />

GESCHÄFTSSTELLE<br />

BEIRAT<br />

Johann Brandl 57447 oder (0176) 66816296<br />

brandl@regensburger-eltern.de<br />

Schriftführung Ingo Mikulla<br />

Kassenführung Sonja Espenhain<br />

Kassenprüfer Helga Bachseitz<br />

Boris Michalsky<br />

Zeitung Ulrike Hecht<br />

Veranstaltungen Andreas Hechtbauer<br />

Heike Benedikt<br />

Kindergarten (Personal) Nicole Augustin<br />

Kindergarten (<strong>Eltern</strong>vertreter) Andrea Bawiedemann<br />

Krabbelstuben (Personal) Petra Bauer<br />

Krabbelstuben (<strong>Eltern</strong>vertreter) Michaela Walbrun<br />

Veronika Brunner<br />

Michael Straube<br />

Schutzbeauftragte für das Kindeswohl Hanna Aigner<br />

Näheres über den Verein und unsere Veranstaltungen: info@regensburger-eltern.de<br />

Informationen über unser Angebot<br />

• Geschäftsstelle: Am Schulbergl 7 – Beratung und Auskunft über unsere Einrichtungen<br />

und unser Hilfsangebot: Tel./AB/Fax 57447, Mo-Mi und Fr 9.30-12.00 Uhr<br />

• Kontaktstelle <strong>Eltern</strong>haus-Schule, Beratung und Therapie bei Lern- und Leistungsstörungen,<br />

kontaktstelle@regensburger-eltern.de<br />

• Stadtparkkindergarten Prüfeninger Str. 16 – tägliche tel. Auskunft und Beratung: Tel. 27399<br />

von 7.30 - 9.00 Uhr, 13.00 - 14.00 Uhr, stadtparkkindergarten@regensbuger-eltern.de<br />

• Krabbelstube Fidelgasse 9 – Auskunft: Tel. 54301, Fax 2 986325 Mo-Fr 13.00-14.00 Uhr,<br />

krabbel-fi del@regensburger-eltern.de<br />

• Krabbelstube Altmannstr. 2 – Auskunft: Tel. 7057430 Mo-Fr 13.00 - 14.00 Uhr,<br />

krabbel-altmann@regensburger-eltern.de<br />

• Krabbelstube Pommernstr.7 – Auskunft: Tel. 63045797 Mo-Fr 13.00 - 14.00 Uhr,<br />

krabbel-pommern@regensburger-eltern.de<br />

• Zeitung für <strong>Regensburger</strong> <strong>Eltern</strong> – Informationen und E-Mail-Kontakt: siehe Impressum<br />

• Mitarbeit im „Suchtarbeitskreis Regensburg“ – Auskunft: Marianne Braun Tel. 54386<br />

• PEKiP – Auskunft: Susanne Kneip, susannekneip@yahoo.de<br />

Konto: 186478 Sparkasse Regensburg (BLZ 750 500 00), Spendenbescheinigungen ab 100 €<br />

(Für Mitgliedsbeiträge und Spenden bis 100 € genügt als steuerlicher Nachweis der Bankbeleg)<br />

4


UNSERE EINRICHTUNGEN<br />

Die Krabbelstube Fidelgasse<br />

Was lange währt... ist immer noch gut!<br />

Nicht jeder neue Trend tut Kleinkindern gut.<br />

Seit fast 30 Jahren werden in der Krabbelstube der <strong>Regensburger</strong> <strong>Eltern</strong> nun schon<br />

Kinder unter drei Jahren betreut. Was zu dieser Zeit noch neu und revolutionär war, ist<br />

heute gang und gäbe.<br />

Bereits in den 80er Jahren wurden also wichtige Erfahrungen in der Kleinkindbetreuung<br />

gemacht und pädagogische Theorien in die Praxis umgesetzt und erprobt. Vieles davon<br />

hat bis heute Gültigkeit und ist zu einem wichtigen Bestandteil unserer Arbeit geworden.<br />

Wer die Fidelgasse kennt, der weiß, dass hier kein Wert auf die neuesten Spielsachen<br />

aus dem Katalog gelegt wird, sondern Alltagsgegenstände wie ein Telefon oder Schaufel<br />

und Besen für die Kinder oft die wertvollsten Spielmaterialien werden können.<br />

Außerdem wird den Kindern vermittelt, dass wir kaputte Dinge erst zu reparieren<br />

versuchen, bevor sie in der Mülltonne landen.<br />

Wichtig ist uns auch der intensive Bezug zu EINER festen Betreuungsperson besonders<br />

bei der Eingewöhnung. So entsteht eine stabile Bindung und erst dann ist es möglich,<br />

sich sicher und geborgen auf Erkundungstour in der Krabbelstube zu machen.<br />

Auch die maximale Anzahl von 11 Kindern in der Gruppe hat für uns große Bedeutung.<br />

So bleibt ausreichend Zeit, sich um die individuellen Bedürfnisse eines jeden zu kümmern<br />

und wichtige Entwicklungsschritte zu beobachten.<br />

Viele Krabbelstuben werben mit einem sehr fl exiblen Stundenbuchungsmodell, bei dem<br />

die Kinder „im Schichtbetrieb“ betreut werden. Bei uns starten alle Gruppenmitglieder<br />

gemeinsam zwischen 7:30 Uhr und spätestens 9:00 Uhr und erleben den Tagesablauf<br />

als konstante Gruppe. Von den selben Betreuern, die sie morgens begrüßen werden sie<br />

auch gegen 14:30 Uhr wieder nach Hause verabschiedet.<br />

Wir wünschen uns, dass wir auch noch viele Jahre die Kinder nach diesem Konzept<br />

begleiten und ihnen eine schöne Krabbelstubenzeit schenken dürfen.<br />

Melanie Heinz<br />

5


6<br />

Schwesternliebe<br />

ORPHEE<br />

direkt bei der Bodega<br />

„Sollen wir hier noch was essen?“<br />

„Bisschen wenig Platz.“<br />

„Wir könnten doch die Tischezusammenschieben?“<br />

„Die schauen dann immer so doof.“<br />

„Alsolieber BODEGA...?“<br />

„Lieber BODEGA!“<br />

BODEGA<br />

direkt beim Orphée


THEMA Wohnen<br />

<strong>Regensburger</strong> Reihenhaus -<br />

Leben im Jahre 2012 – oder von der<br />

Freiheit der Nähe<br />

„Eins, zwei, drei… Ich komme!“ - „Nein,<br />

noch nicht!“; „Steeeephan, Juuuuustuuuus<br />

– Essen ist fertig!“, „Oh, neeee, vorsicht,<br />

der Ball“, „Alle an die Seite, Auuuuuto!“.<br />

All diese Stimmen, Töne und Klänge hört<br />

man, wenn man in das Umfeld einer neuen,<br />

modernen Reihenhaussiedlung eintaucht.<br />

Kinder, Mütter, Väter, seltener auch mal<br />

Omas oder Opas kreuzen täglich mehrfach<br />

den Weg; werfen sich ein „Hallo“ und<br />

„Guten Morgen“ zu; reagieren, wenn mal<br />

keiner reagiert; beobachten, leben und<br />

gehen ihrer täglichen Arbeit nach.<br />

Man muss es mögen dieses (Groß-)Vorstadt-<br />

Idyll, das der eine oder andere aus freien<br />

Stücken oder auch aus fi nanziellen Handlungsspielräumen<br />

heraus wählt und bezieht.<br />

Schaut man sich diese Strukturen genauer<br />

an, so entdeckt man ein feines Netz, das<br />

all diese Menschen verbindet. Den Rahmen<br />

dieses Netzes bilden räumliche Enge,<br />

Freundschaften, besitzende Sachlichkeit,<br />

mitunter auch Vermeidungsstrategien und<br />

Auseinandersetzungen, die das tägliche<br />

Miteinander prägen. Leben in einem<br />

Reihenhaus bedeutet die Ambivalenz<br />

von Privatheit und Öffentlichkeit in<br />

Einem – eine Konstellation, die der im<br />

frei stehenden Einfamilienhaus Wohnende<br />

ganz anders erlebt.<br />

Blickt man zurück in die Vergangenheit,<br />

so fi ndet man ähnliche Strukturen,<br />

die sich im dörfl ichen Zusammenleben<br />

widerspiegelten. Allein aus fi nanzieller<br />

Notwendigkeit heraus war es nicht allen<br />

vergönnt, die Aufgabe des Aufziehens<br />

der Kinder zu Hause durch einen <strong>Eltern</strong>teil<br />

realisieren zu können, während der<br />

Partner außer Haus arbeiten ging. In vielen<br />

Fällen mussten beide <strong>Eltern</strong> arbeiten.<br />

Während sie bei der Arbeit waren, fanden<br />

die Kinder entweder innerhalb einer Gruppe<br />

von Gleichaltrigen oder bei Familienangehörigen<br />

zeitweise Beschäftigung, Unterkunft<br />

und Unterschlupf. Am Abend kehrten alle<br />

wieder an den heimischen Herd zurück,<br />

man berichtete vom Tag und führte das<br />

Familienleben zusammen. Probleme oder<br />

kritische Situationen, wie zum Beispiel<br />

Krankheit, Berufsausfall, Pannen oder<br />

auch Glücksfälle fanden ihren Raum und<br />

ihre Diskussion im Kreise der (Groß-)Familie.<br />

Diese Konstellation hatte einerseits<br />

natürlich Vorteile z.B. Sicherheit, Rückhalt<br />

und soziale Verbundenheit anderseits<br />

aber auch Nachteile, wie sozialer Druck,<br />

unausgesprochene Erwartungshaltungen und<br />

Verpfl ichtungen sowie Beschränkungen<br />

in der individuellen Entfaltung.<br />

Inwiefern stehen diese beiden Systeme<br />

einander gegenüber? Sind es überhaupt<br />

Gegenüberstellungen oder handelt es sich<br />

vielleicht sogar um einander ersetzende<br />

Strukturen?<br />

Kann man sagen, dass sich die soziale<br />

Struktur der Großfamilie in ein nachbarschaftliches<br />

Reihenhausmiteinander verwandelt<br />

hat? Hat sich das Auffangnetz<br />

Oma-Opa-Onkel-Tante, in welchem Kinder<br />

7


Schutz fanden, in ein Nachbar-Rechts- und<br />

Nachbar-Links-Netz umstrukturiert? Hat<br />

sich denn überhaupt etwas verändert? Ja,<br />

zwei Dinge haben sich wahrscheinlich<br />

auf der Beziehungsebene verändert: Der<br />

familiären Wärme oder Enge, je nach positivem<br />

oder negativem Familienverhältnis,<br />

entsprechen entweder nachbarschaftliche<br />

Verbundenheit oder abgrenzende<br />

Kühle der Einzelnen – eine Wahl der<br />

persönlichen Freiheit. Die erzwungene<br />

Nähe, die familiäre Bindung so manches<br />

Mal mit sich bringt, weicht der potentiellen,<br />

relativen Freiheit, die der Einzelne<br />

selbst bestimmen kann – eine Gratwanderung<br />

die zwischen Privatheit und anerkannter<br />

Gesellschaftlichkeit balanciert<br />

werden will.<br />

Demjenigen, der für sich in Betracht<br />

zieht, seine Heimat in ein stadtnahes<br />

Anzeige<br />

8<br />

Reihenhaus zu verlegen, sei empfohlen,<br />

sich darüber bewusst zu sein, dass ein<br />

solches Leben – je nach Typ – wundervoll<br />

lebendig, gesellig und Menschen nah<br />

sein kann, aber auch bedrückend eng und<br />

sozial eingeschränkt mit wenig Raum für<br />

private Verrücktheit und individuellen<br />

Spleen.<br />

Derjenige der also den akustischen Hintergrund<br />

von „Ich kooooooomme gleich!“<br />

… liebt, dem sei empfohlen, sich in dieser<br />

jungen Form des modernen Zusammenlebens<br />

im Reihenhaus zu realisieren.<br />

Dem unerprobten Einzelgänger, der seinen<br />

Frieden sucht, seine unkommentierte<br />

Freiheit schätzt, dem sei dringend angeraten:<br />

Drum prüfe, wer sich immobil bindet.<br />

Von Grethe Spiegel<br />

Kontaktstelle <strong>Eltern</strong>haus-Schule<br />

Lerntherapeutische Praxisgemeinschaft Eva Habereder I Julia Koller<br />

Hilfe bei Legasthenie, Lese-Rechtschreibschwäche und Rechenstörung<br />

Die Kontaktstelle <strong>Eltern</strong>haus-Schule ist eine lerntherapeutische Praxisgemeinschaft, die seit vielen Jahren erfolgreich<br />

im Bereich der Förderung und Therapie bei schulischen Lern- und Leistungsstörungen arbeitet.<br />

Als qualifiziertes und erfahrenes Therapeutenteam bieten wir Ihnen gezielte Hilfe. Wir fördern und unterstützen <strong>Eltern</strong> und<br />

Kinder bei Legasthenie, LRS und Dyskalkulie, aber auch allgemeinen Lernschwierigkeiten sowie bei den emotionalen<br />

und sozialen Begleiterscheinungen (z.B. Schul- und Sozialängste, Selbstwertprobleme).<br />

Was wir für Sie und Ihr Kind tun können:<br />

� Beratung, Diagnose und Förderplanung<br />

� Individuelle Lerntherapie und psychologische Begleitung<br />

� Lerncoaching und -beratung<br />

� Gruppenangebote für Kinder (z.B. Sozialkompetenz, Angstbewältigung)<br />

� Informations- und Fortbildungsveranstaltungen<br />

Kontaktstelle <strong>Eltern</strong>haus-Schule Tel: 0941 - 599 76 72<br />

Alte Manggasse 1 · 93057 Regensburg Sprechzeiten: Mo – Fr 9.30 – 10.30 Uhr<br />

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THEMA Erziehung<br />

Unser Team hatte schon seit mehreren Monaten die Idee, einen längeren Artikel<br />

über die Änderungen im Erziehungsstil und den pädagogischen Konzepten der letzten<br />

Jahrzehnte in unserer Zeitung zu veröffentlichen.<br />

Es freut uns daher ungemein, dass wir Frau Professor Maria Fölling-Albers für eine<br />

Artikelserie zu diesem Thema gewinnen konnten.<br />

Es wird nun eine Folge von drei Beiträgen geben:<br />

Der vorliegende Beitrag enthält einige grundlegende Ausführungen, in denen Erziehungsprobleme<br />

vor dem Hintergrund veränderter Erziehungsziele und hoher Bildungserwartungen<br />

erörtert werden.<br />

Der zweite Beitrag mit dem Thema „Kinder fordern und fördern, nicht überfordern“<br />

widmet sich dem Stellenwert von Fördermöglichkeiten für Kinder – Angeboten von<br />

Vereinen und Verbänden sowie Fördermöglichkeiten, die der Alltag bietet.<br />

Der dritte Artikel „Kinder und Kindheit in unterschiedlichen Perspektiven“ beschäftigt<br />

sich mit der Frage, wie verschiedene Generationen und Angehörige unterschiedlicher<br />

Milieus heutige Kinder und die heutige Kindheit wahrnehmen.<br />

Erziehung ist nicht kinderleicht –<br />

über veränderte Erziehungsziele<br />

und ihre Folgen<br />

Erziehung war wohl schon immer ein<br />

„schwieriges Geschäft“ – zu dieser Einschätzung<br />

muss man kommen, wenn man<br />

die seit Jahrhunderten geführten Klagen<br />

der Erwachsenengenerationen über die<br />

„frechen Kinder“ und die „schwierige Jugend“<br />

liest. Sind also die gegenwärtigen<br />

Erziehungsschwierigkeiten Probleme „wie<br />

gehabt“? Zumindest auf den ersten Blick<br />

sind allerdings heutige Erziehungsproble-<br />

me eher verwunderlich. Denn es gab noch<br />

nie so viel Wissen über („gute“, „richtige“)<br />

Erziehung wie heute. Es gibt dutzende<br />

aktuelle Ratgeberbücher über Erziehung.<br />

Zeitungen und Zeitschriften nehmen regelmäßig<br />

das Thema auf. Im Fernsehen werden<br />

immer wieder Sendungen zu Erziehungsfragen<br />

gebracht. Verbände und Erwachsenenbildungsstätten<br />

bieten regelmäßig Vorträge<br />

und Diskussionsveranstaltungen zu Erziehungsfragen<br />

an – über spezielle inhaltliche<br />

Themen wie Ernährung, Lernen, Schulprobleme,<br />

Sexualität, Mutter-Tochter-Konfl ikte,<br />

aber auch zu altersspezifi schen Aspekten,<br />

11


12<br />

wie Kleinkinder, Pubertät etc. Hinzu kommt:<br />

<strong>Eltern</strong> hatten noch nie so wenige Kinder<br />

zu erziehen wie heute, so dass man annehmen<br />

kann, dass das Konfl iktpotential<br />

zwischen <strong>Eltern</strong> und ihren Kindern dadurch<br />

erheblich gesunken ist.<br />

Woher kommt also der anscheinend ständig<br />

wachsende Bedarf an Erziehungsunterstützung<br />

bei so vielen <strong>Eltern</strong>, der dazu<br />

führte, dass der Ratgebermarkt boomt und<br />

dass die <strong>Eltern</strong> bei den Beratungsstellen<br />

zunehmend Erziehungshilfeangebote nachsuchen?<br />

Was ist anders gegenüber früheren<br />

Zeiten, in denen es auch Fragen und Klagen<br />

zur Erziehung gab? Leider kann man auf<br />

diese eigentlich einfachen Fragen keine<br />

einfache Antwort geben – und vielleicht<br />

ist das auch schon eine Antwort auf das<br />

Problem: Es gibt in der Regel keine<br />

schnellen und einfachen Lösungen für<br />

Erziehungsfragen, zumal den Konfl ikten<br />

häufig widersprüchliche Zielsetzungen<br />

zugrunde liegen. Ich möchte den Fragen<br />

unter zwei Gesichtspunkten nachgehen:<br />

1. den veränderten Erziehungszielen,<br />

2. Den höheren Bildungserwartungen.<br />

1. Veränderte Erziehungsziele (und ihre<br />

Widersprüche)<br />

Wenn man Erziehungsziele von <strong>Eltern</strong> seit<br />

den 1970er/1980er Jahren mit denen früherer<br />

Generationen vergleicht, dann sind<br />

wesentliche Veränderungen festzustellen.<br />

Haben die Großeltern der jetzigen <strong>Eltern</strong><br />

noch ganz selbstverständlich Werte wie Fleiß,<br />

Gehorsam, Freundlichkeit, Pünktlichkeit<br />

als ihre vorrangigen Erziehungsziele genannt,<br />

werden diese heute von <strong>Eltern</strong> kaum<br />

noch als relevante Ziele angeführt. Für<br />

sie gelten vor allem Selbstständigkeit,<br />

Selbstbewusstsein und Kreativität, aber<br />

auch Werte wie Kooperationsfähigkeit und<br />

Hilfsbereitschaft als vorrangige Erziehungsziele.<br />

Diese veränderten Erziehungsziele<br />

sind aber nicht einfach nur „andere“, sondern<br />

sie enthalten auch eine veränderte Rolle<br />

des Kindes in der Familie und setzen eine<br />

veränderte Sicht auf das Kind voraus. Die<br />

Kinder sollen (und wollen) möglichst<br />

früh über ihre Belange selbst bestimmen<br />

– z.B. beim Essen, bei der Kleidung oder<br />

bei der Gestaltung des eigenen Zimmers; bei<br />

den Jugendlichen z.B. Auswahl und Umgang<br />

mit Freunden, auch selbstbestimmtes abendliches<br />

Ausgehen. Das Kind ist im Sinne<br />

dieses Erziehungskonzept ein gleichwertiger<br />

Erziehungspartner. Erwachsene bzw. <strong>Eltern</strong><br />

sind nicht qua Generation und Alter<br />

Autoritätspersonen, deren Aussagen und<br />

Anordnungen uneingeschränkt gelten.<br />

Vielmehr müssen sie durch Überzeugen<br />

oder auch durch „Verhandlungen“ ihre<br />

Ansprüche an die Kinder oft selbst bei<br />

trivial erscheinenden Dingen durchsetzen<br />

(bei kleineren Kindern: „Wenn Du vorher<br />

den Salat isst, bekommst Du hinterher Dein<br />

Lieblingseis“; bei den älteren: „Wenn Du<br />

Deine Hausaufgaben ordentlich gemacht<br />

hast, kannst Du hinterher eine Stunde an<br />

den Computer gehen“). Der Erziehungssoziologe<br />

Peter Büchner beschrieb diese<br />

Veränderung der <strong>Eltern</strong>-Kind-Beziehungen<br />

als eine „vom Befehlen und Gehorchen zum<br />

Verhandeln“. „Verhandlungen“ erfordern<br />

nicht nur ein sich Einlassen auf die Kinder,<br />

was Geduld, Zeit und oft auch Nerven<br />

kostet, denn die Ergebnisse sind vielfach<br />

nicht ohne heftige Auseinandersetzungen<br />

zu erzielen. Schließlich möchte jeder Partner<br />

seine Interessen durchsetzen (wenn<br />

auch aus je unterschiedlichen Motiven) –<br />

und Kinder sind bei den Verhandlungen<br />

vielfach hartnäckiger und damit erfolgreicher.


Die veränderten Erziehungsziele und -muster<br />

sind zudem Ausdruck eines generellen<br />

gesellschaftlichen Wertewandels (Willy<br />

Brandt: „mehr Demokratie wagen“), der<br />

sich in Deutschland (West) seit in den<br />

1970er Jahren vollzogen hat.<br />

Ein weiteres Kennzeichen heutiger Kindheit<br />

ist, dass Kinder vielfach nicht mehr<br />

„selbstverständlicher“ Teil einer Familie<br />

sind, sondern „Wunschkinder“ – und das<br />

im doppelten Sinne. Sie sind gewünscht,<br />

und <strong>Eltern</strong> wollen sich oftmals durch ihre<br />

Kinder eigene Lebenswünsche erfüllen;<br />

eigene (auch versäumte oder nicht realisierte)<br />

Ziele werden auf die Kinder projiziert.<br />

Die wenigen Kinder (die meisten Familien<br />

sind Ein- oder Zwei-Kind-Familien) sollen<br />

für die <strong>Eltern</strong> eine emotionale Bereicherung<br />

und auch Lebenserfüllung sein. Eine solche<br />

Erwartung enthält grundlegende Probleme.<br />

Wenn Kinder die <strong>Eltern</strong> glücklich machen<br />

sollen, dann müssen Konfl ikte vermieden<br />

werden (weil die Kinder dann ja die Liebe<br />

zu ihren <strong>Eltern</strong> verweigern könnten), dann<br />

werden Zugeständnisse im elterlichen<br />

Verhalten gemacht, die man eigentlich<br />

nicht gutheißt.<br />

Die Erwartung, dass Kinder die Vorstellungen<br />

ihrer <strong>Eltern</strong> erfüllen sollen, passt zudem<br />

nicht zu dem Ziel der Selbstständigkeit.<br />

Eigenständigkeit impliziert grundlegend,<br />

dass Kinder sich anders entscheiden, anders<br />

entwickeln können als <strong>Eltern</strong> es bevorzugen<br />

würden. Das Kind als eigenständige<br />

Persönlichkeit zu akzeptieren bedeutet<br />

für die <strong>Eltern</strong> auch, zu akzeptieren, dass<br />

es andere, evtl. weniger erwünschte, eben<br />

eigene Wege geht. Das ist für <strong>Eltern</strong> oft<br />

nicht leicht auszuhalten.<br />

2. Bildungserwartungen und Erziehungskonflikte<br />

Das pädagogische Konfl iktpotential wird<br />

noch vergrößert durch die gestiegenen<br />

Bildungserwartungen der <strong>Eltern</strong> an ihre<br />

Kinder. Nur wenige <strong>Eltern</strong> geben heute<br />

an, dass sie für ihr Kind den Hauptschul-<br />

oder Mittelschulabschluss anstreben, dass<br />

sie also zufrieden wären mit einem solchen<br />

Schulabschluss. Der Wunsch der <strong>Eltern</strong> nach<br />

einem möglichst hohen Bildungsabschluss<br />

ihrer Kinder ist natürlich nachvollziehbar<br />

und prinzipiell gut zu heißen. Denn ein<br />

höherer Bildungsabschluss ermöglicht nicht<br />

nur vielfältigere weitergehende Ausbildungs-<br />

und Bildungsoptionen, sondern auch das<br />

spätere Einkommen ist dann in der Regel<br />

höher und die Gefahr einer Arbeitslosigkeit<br />

geringer.<br />

Viele <strong>Eltern</strong>-Kind-Konfl ikte hängen heute<br />

mit dem schulischen Lernen, mit den<br />

Bildungserwartungen der <strong>Eltern</strong> und den<br />

(als nicht ausreichend wahrgenommenen)<br />

Lernleistungen der Kinder zusammen.<br />

Warum gibt es gerade im Zusammenhang<br />

mit der Schule so viele Konflikte? Ein<br />

Grund für diese Konfl ikte dürfte in den<br />

widersprüchlichen Zielen einer „modernen<br />

Erziehung“ und den Anforderungen der<br />

Institution Schule liegen. Wenn Kinder<br />

zuhause ein hohes Maß an Freiheitlichkeit<br />

und Selbstbestimmung erfahren konnten,<br />

dann sind im Hinblick auf die Schule<br />

Konfl ikte oftmals vorprogrammiert, denn<br />

trotz manchmal geöffneter Unterrichtsphasen<br />

(z.B. Freiarbeit, Wochenplanarbeit)<br />

gilt hier im Wesentlichen das Merkmal der<br />

Fremdbestimmung: Schulische Lerninhalte,<br />

deren mehr oder weniger erfolgreiche<br />

Bewältigung durch Zensuren bewertet<br />

werden, Lernansprüche, Lernzeiten etc.<br />

13


14<br />

werden von außen vorgegeben, und die<br />

Schüler müssen sich auf diese Vorgaben<br />

einlassen, ob sie ihnen passen oder nicht.<br />

Es wird von den Schülern Anstrengungsbereitschaft,<br />

Fleiß und Bedürfnisaufschub<br />

erwartet – alles Merkmale, die zunächst<br />

einmal nicht in das Konzept „moderner“<br />

Erziehung passen. Wenn die schulischen<br />

Lerninhalte im Wesentlichen auf die Interessen<br />

des Kindes treffen und/oder die<br />

Leistungsansprüche der Schule keine Belastungen<br />

für das Kind darstellen – wenn<br />

also die Kinder gern lernen wollen, was sie<br />

lernen sollen, – dann gibt es in der Regel<br />

auch keine Schulkonfl ikte (zumindest nicht<br />

im Zusammenhang mit den Leistungsanforderungen).<br />

Die Bildungserwartungen der<br />

<strong>Eltern</strong> werden erfüllt, die Schule macht<br />

vielleicht sogar Spaß, und außerdem trifft<br />

man dort ja auch seine Freunde. Das dürfte<br />

im Durchschnitt etwa bei einem guten<br />

Drittel, in manchen Klassen etwa bei 50%<br />

der Schüler/innen der Fall sein. Wenn aber<br />

die schulischen Leistungserwartungen der<br />

<strong>Eltern</strong> höher sind als die Bereitschaft und/<br />

oder Fähigkeiten der Kinder, diesen zu entsprechen,<br />

dann entstehen nahezu automatisch<br />

Konflikte, die zumeist auch erhebliche<br />

Stresssituationen erzeugen – wenn z.B. in<br />

der Grundschule bestimmte Übertrittsnoten<br />

nicht erreicht werden. Damit der Erfolg in<br />

der Schule sichergestellt ist, wird gegebenenfalls<br />

durch Nachhilfe das schulische Leistungsniveau<br />

im gewünschten Sinne verbessert.<br />

Ca. 15% der Viertklässler erhalten im Bundesdurchschnitt<br />

regelmäßig bezahlten Nachhilfeunterricht,<br />

in manchen Bundesländern<br />

deutlich mehr.<br />

Die Sorge um das schulische Fortkommen<br />

des Kindes dürfte in manchen Familien<br />

nicht der einzige Grund sein für die<br />

nachdrückliche Förderung des Kindes.<br />

Ein weiterer ist die Angst vieler <strong>Eltern</strong><br />

vor Statusverlust: Der Sohn/die Tochter<br />

soll die selbst erarbeitete soziale Position<br />

möglichst reproduzieren, sonst wäre ein<br />

sozialer Abstieg die Folge. Dies hätte nicht<br />

nur finanzielle Folgen, sondern auch<br />

einen vermuteten Ansehensverlust in der<br />

reklamierten Bezugsgruppe: Wenn von<br />

(fast) allen Freunden und Bekannten die<br />

Kinder ein Gymnasium oder die Realschule<br />

besuchen, dann werden die Lernprobleme des<br />

eigenen Kindes als (persönlicher) Misserfolg<br />

gewertet: Wie stehe ich da, wenn mein Sohn/<br />

meine Tochter es nicht schafft? Die Projektion<br />

der eigenen Bildungsvorstellungen auf die<br />

Kinder zeigt sich z.B. in der Identifi kation<br />

der <strong>Eltern</strong> mit den Leistungen ihrer Kinder.<br />

So sagte ein Mädchen bei der Rückgabe einer<br />

Schulaufgabe, in der sie zwei oder drei<br />

Fehler gemacht hatte, tränenüberströmt zu<br />

ihrer Lehrerin: „Und die Mutti sagt immer:<br />

Und das Gymnasium können wir uns gleich<br />

abschminken.“ Nicht allein das Kind soll das<br />

Gymnasium besuchen, sondern die ganze<br />

Familie. Man kann die Last, die auf einem<br />

Kind drückt, das die ganze Familie mit seinem<br />

Schulerfolg zufrieden stellen soll, nur erahnen.<br />

Dass manche Kinder sich dann in Bauchschmerzen<br />

oder andere psychosomatische<br />

Symptome fl üchten, ist verständlich.<br />

3. Abschließende Bemerkungen<br />

Die Veränderung von Erziehungszielen und<br />

-mustern, die vor allem auf Anpassung und<br />

Wohlverhalten hin ausgerichtet waren, hin<br />

zu Konzepten, die das Kind als eigenständiges<br />

Individuum ernst nehmen, sind eine<br />

bedeutsame und unverzichtbare Errungenschaft<br />

einer demokratischen Gesellschaft.<br />

Diese Veränderungen haben erhebliche Freiräume<br />

eröffnet. <strong>Eltern</strong> sind bei der Erziehung


ihrer Kinder nicht mehr tradierten Konventionen<br />

verpfl ichtet, sie können eigene Vorstellungen<br />

umsetzen. Gleichzeitig sind mit<br />

diesen Entwicklungen die Erziehungsaufgaben<br />

komplexer und anspruchsvoller geworden.<br />

<strong>Eltern</strong> müssen sich Auseinandersetzungen<br />

stellen, immer wieder Abwägungen<br />

vornehmen und dann Entscheidungen treffen,<br />

die dann auch Widerstände auslösen können.<br />

Zudem sind die Erziehungserwartungen an<br />

die <strong>Eltern</strong> widersprüchlicher geworden. Sie<br />

wollen einerseits den Wünschen ihrer Kinder<br />

gerecht werden, andererseits sollen jedoch<br />

die Kinder Erwartungen erfüllen, die oft<br />

nicht ihren unmittelbaren Bedürfnissen<br />

entsprechen – die Schule ist in dieser Hinsicht<br />

ein besonders markantes Beispiel,<br />

weil in ihr (gesellschaftliche) Ansprüche<br />

auf das Kind treffen, die in vielen Fällen<br />

mit den am einzelnen Kind ausgerichteten<br />

Erziehungsmuster nicht konform gehen.<br />

Da die <strong>Eltern</strong> für ihre Kinder Erfolg in der<br />

Institution Schule wünschen, befi nden sie<br />

sich an diesem Punkt in einem Dilemma,<br />

und so spitzen sich hier <strong>Eltern</strong>-Kind-<br />

Konflikte zu. Man kann deshalb die in<br />

manchen Familien oft täglich stattfi ndenden<br />

Konfl ikte wegen der Hausaufgaben, des<br />

Lernens für Schulaufgaben und die Diskussionen<br />

um Noten als prototypische<br />

Konfl ikte zwischen den in der Schule (und<br />

damit in dem Bildungs- und Beschäftigungssystem)<br />

geforderten Ansprüchen und den<br />

in Familien geltenden Einstellungen ansehen.<br />

Dabei geht es nicht darum, das eine Muster<br />

als besser oder richtiger als das andere zu<br />

bewerten (tolerante Familie gut, disziplinierende<br />

Schule schlecht – oder umgekehrt);<br />

vielmehr gilt: Je unterschiedlicher die Muster<br />

sind, desto schwieriger ist es für das Kind,<br />

diese beiden in Einklang zu bringen und<br />

desto größer ist die Wahrscheinlichkeit,<br />

dass es Konfl ikte gibt.<br />

<strong>Eltern</strong> müssen also bei der Erziehung den<br />

individuellen, den gesellschaftlichen Erwartungen<br />

gerecht werden. Das ist ein schwieriger<br />

Balanceakt, der für jedes Kind, für<br />

jedes Alter und in den verschiedenen Erziehungssituationen<br />

immer wieder neu<br />

austariert werden muss. Deshalb kann es<br />

keine allgemein gültigen Erziehungsrezepte<br />

geben. Wichtig bleibt, Vertrauen zu<br />

haben in das Entwicklungspotential des<br />

eigenen Kindes und Zuversicht darin, dass<br />

auch das Kind für sich „das Beste“ will.<br />

In sehr kritischen Phasen ist es sinnvoll<br />

und manchmal wohl auch unverzichtbar,<br />

einen Blick von außen auf die eigenen<br />

Konfl ikte werfen zu lassen, sich Beratung<br />

durch Experten einzuholen, die dann für<br />

jeden Fall ganz spezielle Ratschläge (aber<br />

sicher keine Rezepte) erteilen. Die Wahrscheinlichkeit,<br />

dass der Erziehungsprozess<br />

„insgesamt“ gelingt, ist auch heute größer<br />

als die eines Misserfolgs. Eine Garantie<br />

auf Erfolg gibt es in der Erziehung nicht<br />

– auch wenn man das gern hätte. Die Bewertung,<br />

ob ein Ergebnis als Erfolg oder<br />

Misserfolg gewertet wird, hängt auch<br />

sehr von den individuellen Erwartungen<br />

und Ansprüchen ab. In Bezug auf Schule<br />

und Schulerfolg kann man nur festhalten:<br />

Es gab noch nie so viele Optionen und alternative<br />

Möglichkeiten, auch ohne Gymnasium<br />

einen hohen Bildungsabschluss<br />

zu erreichen, wie heute. Von daher ist der<br />

Druck, der heute vielfach, sei es direkt oder<br />

indirekt, auf die Kinder übertragen wird,<br />

rational eigentlich nicht nachvollziehbar.<br />

Der „Umweg“ zum Bildungserfolg ist nicht<br />

selten der genau richtige, weil er der eigene<br />

Weg des Kindes ist.<br />

Maria Fölling-Albers<br />

15


16<br />

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Tel. 09433 2442-0<br />

Fax 09433 2442-222<br />

www.freilandmuseum.org<br />

Öffnungszeiten: Di. - So. 9 - 18 Uhr<br />

Mitte März - Anfang November<br />

„Lebensraum Garten“<br />

im Oberpfälzer Freilandmuseum<br />

Oberpfälzer Freilandmuseum<br />

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Gartenliebhaber und ihre Familien können sich freuen, denn im Oberpfälzer Freilandmuseum<br />

Neusath-Perschen steht die Museumssaison 2012 ganz unter dem Motto<br />

„Lebensraum Garten“. Auch für Kinder ist mit dem kindgerechten Garten, Spielen in<br />

der Natur, Bauen eines eigenen Tipis, über Dekorationen basteln bis hin zum Spaß mit<br />

Kräutern an Aktionstagen einiges geboten.<br />

Das Kinderferienprogramm und natürlich auch die Kindertage sind immer besonders<br />

spannend. Vom „Pfitscher-Pfeil-Schießen“ über die Hasenfilzwerkstatt bis zu den<br />

selbstgemachten Kräuterbonbons ist für jedes Kind etwas dabei.<br />

Ein besonderer Kindertag ist der „Große Kindertag“ am 5. August. Alle kleinen<br />

Museumsgäste dürfen an verschiedenen Aktionen teilnehmen: wie basteln, kegeln


und alte Spiele ausprobieren. Der Kaspar Larifari kommt, Märchen und auch gruselige<br />

Geschichten werden erzählt und die Kinder können auf den braven Huzulen-Ponys reiten.<br />

Für ganze Familien sind unsere Veranstaltungen immer ein guter Tipp, z.B. der Gaujugendtag,<br />

Rosstag, Tag der alten Haustierrassen oder das Abfi schen.<br />

Die szenischen Führungen „Der venezianische Kaufmann“ oder „Von Moosweibl,<br />

Drud und Bilmesschneider“ laden zu einer spannenden Zeitreise ein und sind bei<br />

„Jung und Alt“ äußerst beliebt.<br />

Das gesamte Jahresprogramm kann im Internet unter www.freilandmuseum.org<br />

abgerufen werden.<br />

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17


18<br />

KIKIS KOLUMNE ULRIKE HECHT<br />

Ein Freund, bleibt immer<br />

Freund…<br />

Vor vier Wochen haben wir unser 20jähriges<br />

Abiturjubiläum gefeiert. Viele der ehemaligen<br />

Schulkameraden hatten sich seit Jahren<br />

nicht mehr gesehen. Wir schwelgten in<br />

alten Zeiten, erzählten unsere Geschichten<br />

und fragten uns, wie es eigentlich sein<br />

konnte, dass wir uns so aus den Augen<br />

verloren hatten.<br />

Beim Abschied drückte mich meine damalig<br />

beste Schulfreundin Tina – die ich auch<br />

schon 20 Jahre nicht mehr gesehen hatte –<br />

ganz fest an sich und beschwörte mich<br />

„das darf uns jetzt nicht mehr passieren,<br />

ab jetzt pfl egen wir unsere Freundschaft,<br />

ich rufe dich nächste Woche an!“<br />

Und tatsächlich war Tina gleich am Montag<br />

auf meinem Anrufbeantworter mit dem<br />

Vorschlag, am Mittwoch zum schwimmen<br />

zu gehen, oder am Freitag ins Kino. Wenn<br />

ich ganz ehrlich war – ich wollte sie nicht<br />

wieder treffen. So nah sie mir in der Schulzeit<br />

gewesen war, so fremd war sie mir heute.<br />

Sie hatte nichts falsch gemacht, sie war<br />

nur anders. Bewusst kinderlos geblieben,<br />

schon zum dritten Mal verheiratet und<br />

seit zwanzig Jahren aktives Mitglied im<br />

Schützenverein. Im Grunde war Tina für<br />

mich eine klassische „Lebensabschnittsfreundin“,<br />

ganz wichtig in der Schulzeit,<br />

danach aber abgelöst von Studien-, Arbeits-<br />

und Nachbarschaftsfreunden. Von einem<br />

weiteren Treffen versprach ich mir nicht viel,<br />

unsere Lebensmodelle, Interessen und<br />

Wertvorstellungen waren einfach zu unterschiedlich.<br />

Also schrieb ich Tina eine SMS, dass<br />

es bei mir diese Woche leider gar nicht<br />

geht und in der nächsten auch eng ist und<br />

dann ja schon die Pfi ngstferien kämen.<br />

Schön verbindlich unverbindlich und in<br />

der Hoffnung, dass der Kontakt dann von<br />

selber einschlafen würde. Falsch gedacht<br />

– gleich nach den Ferien kam der nächste<br />

Anruf. Tina würde sich so freuen und<br />

wenn es mit den Kindern zu schwierig<br />

sei, könnte sie auch zu mir kommen, nur<br />

auf einen Kaffee und ich sei so wichtig<br />

für sie… Anscheinend musste ich also<br />

deutlicher werden.<br />

Aber wie macht man das? Was macht man<br />

mit einem Freundschaftsangebot, das nicht<br />

attraktiv ist? Wie geht man damit um, wenn<br />

der andere ganz andere Sehnsüchte und<br />

Vorstellungen von der Beziehung hat? Und<br />

wie beendet man eine Freundschaft, die<br />

vielleicht einmal ganz wichtig war, die<br />

Treffen aber mit der Zeit immer mehr zu<br />

Pfl ichtterminen geworden sind? Darf man<br />

das überhaupt und gibt es irgendeinen


moralischen Kanon an den man sich dabei<br />

halten kann?<br />

Bei Facebook ist es einfach. Dort kann<br />

man ganz leicht Freundschaften schließen<br />

und beenden, zum Teil sogar ohne dass<br />

der andere davon etwas merkt. Auch fürs<br />

„Schluss machen“ in einer Liebesbeziehung<br />

gibt es eine Menge an Ritualen und Regeln,<br />

an denen man sich orientieren kann<br />

und wenn gewünscht, holt man sich bei<br />

Mediatoren, Familienberatern und Paartherapeuten<br />

professionelle Unterstützung.<br />

Aber in der Freundschaft? Haben die Comedian<br />

Harmonists doch Recht mit ihren<br />

Zeilen: „Ein Freund bleibt immer Freund,<br />

und wenn die ganze Welt zusammenfällt“?<br />

Für Freundschaften gibt es noch keine<br />

Kultur des wertschätzenden Abschiedes.<br />

Eher versucht man sich davonzuschleichen.<br />

Sich nicht mehr zu melden. Den Turnus<br />

des Wiedersehens in die Länge zu strecken,<br />

in der Hoffnung, dass der andere dann<br />

doch merken müsste… Jede Ablehnung<br />

fühlt sich an wie Hochverrat, so grausam<br />

wie im Kindesalter „wenn du mich nicht<br />

von deinem Eis schlecken lässt, bin ich<br />

nicht mehr dein Freund“.<br />

Und natürlich verletzt eine ehrliche Aussage<br />

wie „wir hatten eine wunderschöne<br />

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Zeit und ich fi nde dich auch o.k., aber ich<br />

möchte mich nicht mehr mit dir treffen“.<br />

Jede Ablehnung, auch wenn sie nur ausdrückt,<br />

was sowieso schon Fakt ist, ist<br />

auch immer eine strukturelle Kränkung.<br />

Bei aller Würdigung des Vergangenen, es<br />

ist nie schön, zurückgewiesen zu werden.<br />

Ist es nicht trotzdem wertschätzender, sich<br />

dieser Verletztheit beim Abschied zu<br />

stellen? Die Freundschaft in einem ausführlichen<br />

Gespräch zu beenden? Bei dem<br />

alles Gute nochmals gewürdigt wird und<br />

der andere eine Begründung bekommt,<br />

warum man nicht mehr mit ihm will? Ist<br />

es nicht ein Zeichen von Größe, wenn<br />

man sich den enttäuschten Sehnsüchten<br />

und den festhaltenden Rechtfertigungsversuchen<br />

stellt? Anstatt sich mit schlechtem<br />

Gewissen davonzuschleichen und den<br />

anderen am langen Arm verhungern zu<br />

lassen, würde man dann noch einmal intensiv<br />

in Kontakt treten. Und versuchen,<br />

gemeinsam und in Freundschaft die unterschiedlichen<br />

Wahrheiten zu ertragen.<br />

Und genau das werde ich mit Tina machen –<br />

wenn ich Zeit dazu fi nde…<br />

Ulrike Hecht<br />

www.psychotherapeutisches-coaching.de<br />

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Seit Mai im Unterislinger Weg 31<br />

93053 Regensburg<br />

19


20<br />

MIR REICHT‘S!<br />

In dieser Rubrik können Sie sich Luft machen. Ganz gleich ob wohldurchdacht<br />

oder frisch von der Leber weg, ob kurz und knackig oder episch- analytisch. Wir<br />

freuen uns auf Ihre Zuschriften unter zeitung@regensburger-eltern.de.<br />

Parkplatzsucher<br />

Ich bin in der glücklichen Lage altstadtnah zu wohnen. Eigentlich ganz ruhig und<br />

beneidenswert, aber da ist ein kleines Problem das mich zunehmend nervt… die Parkplatzsucher.<br />

Da man in der Altstadt kaum mehr parken kann, stellen die Altstadtbewohner<br />

üblicherweise ihre Autos möglichst nah an der Altstadt ab, da wo es eben erlaubt ist<br />

und füllen so einen breiten Gürtel um die Altstadt herum als Langzeitparker auf. Und<br />

natürlich immer wieder mit umfangreichen Suchereien, nachdem sie ihren Wagen mal<br />

benutzt haben.<br />

Und der normale Landbewohner (für den bezahltes Parken einfach ungewohnt und<br />

unerträglich ist) möchte auch möglichst nahe an die Altstadt heranparken. Und das<br />

sind nicht nur die Pendler unter der Woche und untertags, sondern vor allem an den<br />

Wochenenden und abends. Im Dezember heißt das z.B., Parkplätze für die Besucher<br />

von inzwischen sechs Weihnachtsmärkten (und es werden in den nächsten Jahren vermutlich<br />

noch mehr werden) müssen aufgenommen werden und alle kreisen endlos<br />

herum, um einen Parkplatz zu fi nden. Im Sommer ist es bei praktisch wöchentlich<br />

stattfi ndenden Fressfesten in der Altstadt genauso schlimm.<br />

Ich will`s gleich sagen. Ich bin für eine vollständige und umfangreiche Parkraumbewirtschaftung<br />

bis zum Stadtrand mit reichlich Anwohnerparkplätzen und ansonsten<br />

Parkscheibe oder Parkschein. Dann gibt es kein freies Parken mehr. Parken kostet eben.<br />

Wenn sich jetzt jemand um die Freiheit Sorgen macht – die vermeintliche Freiheit, die<br />

der Individualverkehr mit sich bringt, ist ein altes Märchen, das in Ballungsräumen eh<br />

schon längst zum (schlechten) Witz verkommen ist.<br />

Bewegungsfreiheit ist ein schönes Gefühl, aber es braucht wie alles Schöne Regeln, wenn<br />

es schön bleiben soll.<br />

Damit der nervige Parkplatzsuchverkehr in Wohnstrassen aufhört.<br />

Damit man einfach immer einen Parkplatz fi ndet.<br />

Damit weniger Strassen eng zugeparkt sind.<br />

Damit für Stadtbesucher der öffentliche Nahverkehr zum Normalfall wird.<br />

R. Gruber


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Telefon: 0172 – 84 66 761 oder 09404 - 969779<br />

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21


22<br />

THEMA Schwangerschaft<br />

Schwanger – und was nun?<br />

„Sie sind schwanger!“ – das ist in vielen<br />

Fällen eine Mitteilung, über die sich Frauen<br />

und Paare in der Arztsprechstunde erst<br />

einmal einfach nur freuen.<br />

Manchmal wurde die Schwangerschaft<br />

erhofft, geplant oder ersehnt und wird<br />

nun glücklich begrüßt.<br />

Manchmal aber „passierte“ die Schwangerschaft<br />

zu einem Zeitpunkt, zu dem ein<br />

Kind eigentlich noch nicht beabsichtigt<br />

war. Die Frau ist in eine völlig neue Situation<br />

geworfen.<br />

Die Schwangere und ihr Umfeld stehen nun<br />

plötzlich vor existentiellen Fragen, die sie<br />

oft, aber nicht immer alleine lösen können.<br />

Passt ein Kind nun, zu diesem Zeitpunkt?<br />

Habe ich die Kraft, zusätzlich zu dem, was<br />

ich jeden Tag ohnehin schon stemme, ein<br />

(weiteres) Kind zu haben? Kann ich mein<br />

Leben so verändern, dass es passend wird?<br />

Steht mein Partner, steht mein Umfeld<br />

zu mir, zu dem Kind? Können wir zusammenbleiben?<br />

Werde ich alleine sein?<br />

Wovon kann ich/können wir leben, wenn<br />

ich nicht mehr arbeiten kann? Werde ich<br />

dem Kind eine gute Mutter sein können?<br />

Verliere ich den berufl ichen Anschluss,<br />

wenn ich nun unterbreche oder fi nde ich<br />

überhaupt in den Beruf hinein, kann ich<br />

meine Ausbildung abschließen, fi nde ich<br />

überhaupt eine Stelle? Wo sollen wir leben?<br />

Wie sollen wir leben? Werde ich eine Wohnung<br />

fi nden? Woher bekomme ich, was ich<br />

für mein Kind brauche? Bin ich stark genug<br />

für all das? Bin ich stark genug, mich<br />

möglicherweise auch gegen mein Umfeld<br />

durchzusetzen? Mit wem kann ich reden,<br />

wo mich entlasten, wo bekomme ich guten<br />

Rat und Hilfe?<br />

Schwangere Frauen und werdende <strong>Eltern</strong><br />

sind in jedem Fall, ob geplant oder ungeplant,<br />

ob begrüßt oder unerwünscht, mit noch<br />

weiteren Fragen konfrontiert: Wird mein<br />

Kind gesund sein? Soll ich diese oder jene<br />

Untersuchung durchführen lassen, um<br />

frühzeitig über Risiken, Erkrankungen<br />

oder Schädigungen Bescheid zu wissen?<br />

Und was tue ich, sollte die Untersuchung<br />

einen negativen Befund ergeben, was tue<br />

ich mit den dann erhaltenen Informationen?<br />

Traue ich mir/uns trotzdem zu, dass das<br />

Kind zu uns kommen darf? Kann ich/können<br />

wir die Verantwortung alleine tragen? Welche<br />

Verantwortung kann ich/können wir tragen?<br />

Welche Hilfen kann ich/können wir bekommen,<br />

wenn das Kind krank sein sollte<br />

oder ein Handicap hat?<br />

Kann ich auch Mutter werden, wenn ich<br />

selbst ein Handicap habe?<br />

Manchmal kommt es aber trotz bestehendem<br />

Kinderwunsch auch nicht zur<br />

Schwangerschaft. Je länger dieser Prozess<br />

anhält, desto belastender wird er oft für die<br />

betroffenen Frauen und Paare.<br />

Manchesmal möchte sich nach der Geburt<br />

nicht das erwartete Gefühl zum Kind, zur<br />

neuen Rolle einstellen, es sieht aus wie bei


allen Anderen, aber es fühlt sich fremd an,<br />

die junge Mutter zweifelt an sich und es<br />

soll doch möglichst keiner mitbekommen.<br />

Und manches Mal nimmt eine Schwangerschaft<br />

trotz aller medizinischen Errungenschaften<br />

und trotz allen Glücks keinen<br />

glücklichen Ausgang. Die <strong>Eltern</strong> bleiben<br />

allein, verwaist zurück.<br />

In allen Fällen verändern Schwangerschaft,<br />

Geburt und <strong>Eltern</strong>schaft das Leben<br />

aller Beteiligten komplett.<br />

Gut, dass man nicht alle Fragen alleine beantworten<br />

muss, gut, dass man sich an<br />

Beraterinnen wenden kann, gut, dass es<br />

unabhängige und verschwiegene Ansprechpersonen<br />

gibt, mit denen ich vertraulich<br />

sprechen und alle Gedanken, Nöte und<br />

Sorgen, aber auch Freuden teilen kann.<br />

Ansprechpersonen, die mich in meinen<br />

Fragen beraten, die mich begleiten, die<br />

die in meinem speziellen Fall benötigten<br />

Informationen liefern und mir die von mir<br />

benötigten Hilfen vermitteln. Ansprechpersonen,<br />

die mir bei Bedarf und wenn ich<br />

die Anspruchsvoraussetzungen erfülle, auch<br />

materiell weiterhelfen und fi nanzielle Unterstützung<br />

für mich und mein Kind beantragen<br />

können.<br />

Gut, dass es diese Ansprechpersonen meist<br />

sogar in der Nähe meines Wohnortes gibt.<br />

Gabriele Dotzer<br />

Ist die Leiterin der Caritas Schwangerschaftsberatung<br />

Terminvereinbarung täglich:<br />

in Regensburg, Adolf-Schmetzerstr. 2-6<br />

Tel (0941) 799920, mit Außenstellen in<br />

Cham, Kelheim und Mainburg.<br />

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Wir helfen Ihnen bei der Umsetzung und stehen<br />

Ihnen mit Beratung, Planung, Baustoffen und<br />

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Mo - Fr 9:00 - 13:00<br />

und 14:00 - 18:00<br />

Sa 9:00 - 13:00<br />

u. nach Vereinbarung<br />

23


24<br />

MEINUNG Softair<br />

Softair – ein Ballerspiel kehrt<br />

zurück<br />

Es gibt Comebacks, die die Welt nicht<br />

braucht. Softair gehört dazu. Sie können<br />

sich unter dieser, besonders bei testosteronüberschwemmten<br />

männlichen Jugendlichen<br />

beliebten Sportart nichts vorstellen? Die<br />

Rede ist von einem Outdoor-Ballerspiel<br />

mit druckluftbetriebenen Kriegswaffenrepliken.<br />

Als Munition dienen kleine<br />

Kunststoffkügelchen in unterschiedlichen<br />

Größen. Die in Deutschland beliebteste,<br />

üblicherweise in den Farben gelb oder weiß<br />

in 4000-Stück-Tüten angebotene Kugel<br />

hat einen Durchmesser von 6 Millimetern.<br />

Der Preis für eine dieser Tüten beträgt<br />

etwa 3,50 Euro, was einem Zehntel des<br />

Betrages entspricht, der im Jahr 2000 für<br />

die gleiche Menge zu zahlen war. Hier<br />

dürfte einer der Gründe liegen für die<br />

Wiederbelebung eines Spiels, das in Zeiten<br />

von Egoshootern und Lasergames in<br />

Vergessenheit geraten war.<br />

Wer hat’s erfunden?<br />

Die eigentliche Geschichte des Softair-<br />

Sportes begann in Japan nach Ende des<br />

Zweiten Weltkrieges. Schusswaffen waren<br />

für die Zivilbevölkerung verboten, so dass<br />

sich fi ndige Unternehmer eine Alternative<br />

aus Kunststoff einfallen ließen. Sie<br />

entwickelten Nachbauten der „Klassiker“<br />

und diese waren schon nach wenigen<br />

Jahren in aller Herren Länder zu haben.<br />

Bis heute erfreuen sich vor allem die<br />

Walther P 38 und Luger P 08 besonderer<br />

Beliebtheit.<br />

Warum Softair im Wald so nervt<br />

Die Lust am Schießen lässt sich nicht<br />

erklären, zumal das beliebte Totschlagargument,<br />

die menschliche Spezies hätte<br />

diese Vorliebe aus überlebenstaktischen<br />

Gründen schon in den Kinderschuhen<br />

des Homo Sapiens erlernt, nicht wirklich<br />

greift. Die damals gebräuchlichen Jagdinstrumente<br />

waren Wurfholz und Speer,<br />

deren Popularität sich heutzutage in<br />

Grenzen hält. Projektilwaffen kennen wir<br />

erst seit etwa 600 Jahren. Sei’s drum.<br />

Sehr ärgerlich ist aber, dass jetzt wieder<br />

sehr viel mehr Airsoftbegeisterte den Wald<br />

als Spielplatz auserkoren haben. Dort<br />

fi ndet man ihre achtlos, weil billig hinaus<br />

geschossenen „BB’s“ auf dem Boden.<br />

Die Tatsache, dass diese Munition noch<br />

dort liegen wird, wenn der Baum darüber<br />

schon längst verrottet ist oder als Bücherregal<br />

im Zimmer steht, sofern sich nicht<br />

ein idealistischer Wanderer nach den<br />

Kugeln bückt oder sie im Magen eines<br />

Wildschweins gelandet sind, wird offenbar<br />

ignoriert. Dass Airsoftspiele im Wald<br />

wie überall „außerhalb der eigenen<br />

Wohnung, Geschäfträume, des eigenen<br />

befriedeten Besitztums oder einer


Schießstätte“ (§ 53 Abs.1 WaffG) verboten<br />

sind, wohl auch.<br />

Recht und Ordnung<br />

In Deutschland war der Gebrauch von<br />

Softairwaffen bis ins Jahr 2003 nur in Pistolenform<br />

erlaubt. Dies änderte sich nach<br />

einer Novellierung des Waffengesetzes im<br />

Jahr 2003.<br />

Es wurden nun auch Nachbauten von militärischen<br />

Langwaffen erlaubt, die aber für<br />

den deutschen Markt speziell umgerüstet<br />

werden mussten, so dass nur halbautomatisch<br />

(Einzelschuss) und nicht, wie bei<br />

Softair-Spielmanövern normalerweise üblich,<br />

auch vollautomatisch (Dauerfeuer) geschossen<br />

werden konnte. Das neue Waffengesetz (April<br />

2008) sieht nunmehr folgendes vor:<br />

Das Führen, also der Gebrauch von Softair-<br />

Waffen in der Öffentlichkeit ist in Deutschland<br />

verboten. Als nachvollziehbare Begründung<br />

wird angegeben, dass Polizeibeamte aus<br />

Distanz nicht erkennen können, ob es sich<br />

um eine echte oder um eine sogenannte<br />

Anscheinswaffe handelt. Auch auf das<br />

Verletzungsrisiko bei unsachgemäßem<br />

Gebrauch wird Bezug genommen.<br />

Übrigens<br />

Auch für Softair-Munition wird inzwischen<br />

eine Bio-Alternative angeboten. Holz-BB’s<br />

haben exakt den gleichen Durchmesser und<br />

auch sonst nahezu identische Eigenschaften<br />

wie Plastikkugeln. Aber der Spieler hinterlässt<br />

mit ihr einen kleineren ökologischen<br />

Fußabdruck.<br />

A. Werkmeister<br />

25


26<br />

Montessori-Vorschule<br />

Erfassen von Mengen und Zahlen Schulung der Feinmotorik<br />

Umgang mit Lauten, Reimen, Buchstaben<br />

Vorschulkinder zeigen große Lernbereitschaft und Lernfreude. Mit dem einzig-<br />

artigen Lernmaterial Maria Montessoris regen wir die geistige Entwicklung der<br />

Kinder an und bereiten sie auf die Anforderungen der Schule vor.<br />

Kursort: Regensburg Kleingruppen mit 6 Kindern u 2 Pädagoginnen<br />

Friedensstr. 6 TÜV-Gebäude Mittwoch u Donnerstag Vormittag u Do Nachmittag<br />

Kursdauer: 13 Einheiten Kosten: 17 € / 60 min<br />

Anmeldung für Herbst 2012: Tel. (0175) 7215467 Infoabend: 27. September 2012<br />

Weitere Informationen: www.montessori-lernhilfe-regensburg.de<br />

Regina Jellbauer-Lampe , Montessori Diplom, Heilpädagogin<br />

Sabine Grassinger, Montessori Diplom, Sozialpädagogin


28<br />

Kinderhaus<br />

Kinderhort<br />

Krippe Grundschule<br />

Mittelschule<br />

FOS<br />

Ausbildung<br />

Verein<br />

Prüfeninger Schloßstr. 73 c<br />

93051 Regensburg<br />

Tel. 0941/ 946 77 96<br />

Fax 0941/ 946 77 97<br />

info@montessori-regensburg.de<br />

www.montessori-regensburg.de


DER BUCHTIPP 1<br />

Katrin und Frank Hecker: Steine - Federn - Muscheln. – Haupt-Verlag<br />

Ich weiß ja nicht, wie es Ihnen geht, wenn Sie mit ihren<br />

Kindern spazieren gehen oder gar einen größeren Ausfl<br />

ug machen wollen. Ab einem bestimmten Alter ist es<br />

sowieso ganz schwierig. Mit den kleineren Kindern hat<br />

man dann gute Karten, wenn die Wanderung so attraktiv<br />

wie möglich gestaltet wird. Es gibt nix Langweiligeres<br />

für Kinder, als einfach nur einen Weg entlangzutrotten.<br />

Und es gibt nix Nervigeres für <strong>Eltern</strong>, maulende<br />

Kinder hinter sich herzuziehen. Daher ist die Auswahl<br />

des Weges bzw. des Zieles entscheidend. Da kann eine<br />

Wanderung an einem kleinen Bachlauf schon der Tipp<br />

schlechthin sein. Hier gibt es immer was zu entdecken, zu spielen und zu matschen.<br />

Aber genauso wichtig ist, gemeinsam mit den Kindern Ausschau zu halten nach Schätzen,<br />

die links und rechts am Wegrand liegen. Steine, Federn, Holz, Beeren, Tiere - alles<br />

strahlt einen besonderen Reiz aus - man muss ihn nur entdecken wollen. Und soviele<br />

Fundstücke können die Basis für Basteleien, Naturkunst (Landart) oder Mitbringsel<br />

für den heimischen Garten sein. Eine großartige Anregung zur Schärfung der eigenen<br />

Wahrnehmung ist der tolle Bildband „Steine Federn Muscheln“.<br />

Axel Scheffl er: Pip und Posy - Die kleine Pfütze. – Carlsen 2012<br />

Pip und Posy sind die besten Freunde. Deswegen besucht<br />

Pip gerne Posy und sie spielen gemeinsam: Mit den Babys<br />

spazieren gehen, mit der Eisenbahn und natürlich auch ihr<br />

geliebtes Löwenspiel. Beim gemeinsamen Brüllen vergisst<br />

Pip, das er dringend Pipi machen muss. Und plötzlich<br />

ist auf dem Boden eine kleine Pfütze. Aber Posy reagiert<br />

souverän: Macht doch nichts, sagt sie und holt den<br />

Wischmop. Kann jedem mal passieren, sagt sie und hilft<br />

Pip so über die Peinlichkeit hinweg. Sie bietet ihm<br />

trockene Sachen zum Wechseln an. Als Pip das nächste<br />

mal muss, nimmt er sich gleich das Töpfchen und diesmal geht alles gut. Und dann spielen<br />

sie noch Baden in der Badewanne. Hurra!<br />

29


30<br />

DER BUCHTIPP 2<br />

Baumhaus, Brücke, Wasserrad. 50 Projekte mit Holz und Schnur.<br />

Christophorus Verlag 2. Aufl age 2011, EUR 12,95<br />

Eine meiner schönsten Erinnerungen an meine eigene<br />

Kindheit ist der Bau eines Wasserrades an einem kleinen<br />

Bächlein. Im vorliegenden Buch sind viele solcher<br />

Selbermach-Ideen genau beschrieben. Ein kleiner<br />

Auszug aus dem Inhalt: Knoten, Holzverbindungen,<br />

Affenbrücken, Wasserräder, Wippen, Pfeil und Bogen, Flöten,<br />

Staudämme, Korkenmühlen, Mobile, Kleinmöbel… .<br />

Selber bauen mit einfachen Mitteln. Stunden ohne<br />

Langeweile (es geht auch mal ohne ein Buch zu lesen)<br />

und Erfolgserlebnisse sind garantiert.<br />

Mein erster Tier- und Pflanzenführer<br />

Kosmos Verlag 2011, EUR 9,95<br />

In früheren Besprechungen habe ich an dieser Stelle<br />

schon mehrmals einzelne Hefte aus der Kosmos-Reihe:<br />

Mein erster… vorgestellt.<br />

Jetzt ist ein Sammelbuch aus diesen Heften entstanden,<br />

welches uns die 200 häufigsten Arten an Tieren und<br />

Pfl anzen in unserer Gegend vorstellt. Sehr klare große<br />

Zeichnungen präsentieren uns die wichtigsten Merkmale,<br />

ein Farbcode hilft beim Bestimmen, Extrakästen laden<br />

zum Experimentieren und Ausprobieren ein.<br />

Ein sehr guter Begleiter für „Expeditionen“ in die Natur.<br />

Erwähnen möchte ich noch zwei Titel aus der Edition bunte Hunde<br />

(Regensburg), die vor zwei und drei Jahren erschienen sind.<br />

Wem es manchmal an Ideen für Ausfl üge mangelt, dem wird mit diesen beiden Büchern<br />

bestimmt geholfen:<br />

Mit Kindern unterwegs in Regensburg (EUR 12,95)<br />

Mit Kindern unterwegs rund um Regensburg. (EUR 14,95)<br />

Garantiert ohne Auto durchs Weltkulturerbe bzw. ins Grüne!<br />

Na klar, Buchhandlung am Kohlenmarkt !<br />

Da ist gute Stimmung,<br />

Da werden Sie beraten !


Adressen<br />

ADHS-Beratung Regensburg<br />

Training Coaching Teamentwicklung<br />

Ursula Wendeberg ,<br />

Maad 6, 93128 Regenstauf<br />

Tel (09402) 7899434<br />

Fax (09402) 7899437<br />

Adoptionsvermittlung<br />

Amt f. Jugend und Familie Fr. Meier,<br />

Tel 507-4515, Richard-Wagner-Str. 17<br />

Adoptionsvermittlungsstelle<br />

beim Kreisjugendamt Regensburg<br />

Herr Rösch, Tel 4009-236<br />

Adoptionsvermittlung �<br />

Pfl egestellenvermittlung<br />

Aktionskomitee Kind im<br />

Krankenhaus (AKIK)<br />

Julia v. Seiche, Harzstr. 34A<br />

93057 Regensburg, Tel 62767<br />

Alleinerziehende (AEZ)<br />

Selbsthilfegruppen und Treffs<br />

für AEZ � Familienzentren, <strong>Eltern</strong>-<br />

Kind-Gruppen, Nachbarschaftsladen<br />

- Arbeitskreis Alleinerziehende Rgbg.<br />

Referat Frauenseelsorge<br />

Obermünsterplatz 7, Tel 5972243<br />

- Gesprächskreis für AEZ Frauen<br />

(Caritas), Adolph-Schmetzer-Str. 2-4,<br />

Tel 799920<br />

- Frauenzimmer der Uni Regensburg<br />

Universitätsstr. 31, Zimmer 1.2.3<br />

Tel 943-2240<br />

- Diakonisches Werk Regensburg,<br />

Schottenstr. 6, Tel 585 2422<br />

- Beratungsstelle für alleinerziehende<br />

Mütter und Väter, Mütterkuren,<br />

Mutter-Kind-Kuren<br />

Arbeitskreis der Kindergartenbeiräte<br />

des Landkreises und<br />

der Stadt Regensburg (AKR/LS)<br />

Michaela Weichmann, Tel (09451) 2737<br />

Arbeitskreis für ausländische<br />

Arbeitnehmer e.V. (a.a.a.)<br />

Büro: Erhardigasse 7, Tel 560718<br />

Au-pair-Beratung und Vermittlung,<br />

IN VIA Kath. Mädchensozialarbeit<br />

Diözesanverband Regensburg e.V.<br />

Von-der-Tann-Str. 7, Tel 5021 175/176<br />

Babysitterdienst �<br />

Familienzentrum Königswiesen,<br />

Pfl egestellenvermittlung<br />

Babysitterdienst Max & Moritz<br />

Frau Nürnberger,<br />

Tel (0700) 629667489 (6-12ct/min)<br />

www.derbabysitterdienst.de,<br />

vermittlung@derbabysitterdienst.de<br />

Bayerischer <strong>Eltern</strong>verband e.V.<br />

Bernadette Dechant, Tel 793128<br />

Beratung für<br />

Natürliche Familienplanung<br />

Heidrun Holzinger, Tel (09401) 51315<br />

Beratung bei Trennung / Scheidung<br />

(Diakon. Werk)<br />

Kumpfmühler Str. 4a, Amtsgericht,<br />

Tel 2003-484 oder Tel 2977111<br />

Beratung u. Information zu<br />

Trennung u. Scheidung<br />

(autonomes Frauenhaus)<br />

Gumpelzhaimerstr. 8a,<br />

Terminabsprachen: Tel 24000<br />

Beratung v. weiblichen Opfern<br />

v. sexueller Gewalt u.a. Gewalttaten<br />

Beauftragte der Polizei für Frauen und<br />

Kinder: Marianne Kargl und Barbara<br />

Arendt, Bajuwarenstrasse 2c, 93053<br />

Regensburg, www.polizei-oberpfalz.de,<br />

Beratungstelefon: 506-1333 (AB)<br />

Beratung für vergewaltigte und<br />

belästige Frauen und Mädchen<br />

� Notruf<br />

Katholische Beratungsstelle für<br />

Ehe-, Familien- u. Lebensfragen<br />

Bischöfl iches Ordinariat<br />

Landshuter Str. 16, Tel 51670<br />

Psychologische Beratungsstelle des<br />

diakonischen Werkes e.V.<br />

Ehe und Lebensberatung<br />

� Erziehungsberatung<br />

� Beratung b. Trennung u. Scheidung<br />

Prüfeninger Str. 53, Tel 2977111<br />

Beratungsstelle in<br />

Schwangerschaftsfragen (Caritas)<br />

Adolf-Schmetzer-Str. 2-4, Tel 799920<br />

Staatlich anerkannte<br />

Beratungsstelle für Schwangerschaftsfragen,<br />

Landratsamt<br />

Regensburg - Gesundheitsamt<br />

Sedanstr. 1, Tel 40090<br />

Pro Familia – Staatlich anerkannte<br />

Beratungsstelle für Schwangerschaftsfragen<br />

An der Schergenbreite 1<br />

(gegenüber Gewerbepark), barrierefrei<br />

zugänglich, Tel 704455, Beratungstermine<br />

nach telefonischer Vereinbarung<br />

regensburg@profamilia.de<br />

www.profamilia.de/regensburg<br />

Staatlich anerkannte<br />

Beratungsstelle für Schwangerschaftsfragen<br />

Donum Vitae e.V.<br />

Vereinigung katholischer Laien<br />

Maximilianstr. 13, Tel 5956490<br />

Mo-Fr 8-12 Uhr, Mo-Mi 13-16 Uhr,<br />

Di u. Do 13-19 Uhr, Fr 13-15 Uhr<br />

Donum.vitae.regensburg@t-online.de<br />

Beratungsstelle für Jugend und<br />

Arbeit der Stadt Regensburg<br />

Ostengasse 29, Tel 507-2553<br />

Berufsberatung für Jugendliche<br />

Agentur für Arbeit, Galgenbergstr. 24,<br />

Tel 7808470; (0180) 1555111<br />

Fax 7808910751<br />

regensburg.berufsberatung-u25@<br />

arbeitsagentur.de<br />

Besuchspatendienst für Kinder im<br />

Krankenhaus<br />

Auskunft beim Sozialdienst der Kinderklinik<br />

St. Hedwig, Tel 369-5496<br />

Deutscher Kinderschutzbund<br />

Galgenbergstr. 20, 93053 R, Tel 5999966<br />

<strong>Eltern</strong>-Kind-Gruppen und -Treffs<br />

- Ev. Bildungswerk, Am Ölberg 2,<br />

Tel 592150<br />

- Kath. Bildungswerk<br />

Obermünsterplatz 7, Tel 5681-0<br />

- AE-Treff, jeden 2.Samstag im Monat<br />

10.00-13.00 Uhr, Jugendräume St.<br />

Matthäus, Graf-Spree-Str. 2, 93053<br />

Regensburg, Frau Keitsch, Tel 598148<br />

- Stadtteilprojekt Burgweinting<br />

„soziale Beratung für Familien und<br />

Kinder“, Friedr.-Viehbacher-Allee 3,<br />

Tel 507-1765<br />

� Familienzentrum beim Ostentor der<br />

Kath. Jugendfürsorge<br />

� Familienzentrum Königswiesen<br />

� SAK - Sozialpäd. Arbeitskreis<br />

� Familienzentrum Burgweinting<br />

Herztöne e.V.<br />

� Familienzentrum der EJSA<br />

� Familienzentrum im ReKiz<br />

<strong>Eltern</strong>schule im Kath. Bildungswerk<br />

Regensburg-Stadt<br />

Obermünsterplatz 7, Tel 597-2253,<br />

8.30-12.30 Uhr<br />

Epilepsie Beratung Regensburg der<br />

Kath. Jugendfürsorge<br />

Wieshuberstr. 4, Tel 4092685<br />

info@epilepsie-beratung.de<br />

Erziehungsbeistandschaften<br />

der Kath. Jugendfürsorge<br />

Orleansstr. 2a, Tel 79887-189<br />

Erziehungsberatung<br />

- Jugend- und familientherapeutische<br />

Beratungsstelle der Stadt Regensbg,<br />

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32<br />

Ostengasse 35, Tel 507-2762,<br />

Fax 507-2766<br />

erziehungsberatung@regensburg.de<br />

- Psychologische Beratungsstelle<br />

des Diakonischen Werkes e.V.<br />

erziehungsberatung@dw-regensburg.de<br />

Prüfeninger Str. 53, Tel 2977111<br />

- Beratungsstelle f. Kinder, Jugendliche<br />

u. <strong>Eltern</strong> d. Katholischen<br />

Jugendfürsorge Regensburg e.V.<br />

Weißenburgstr. 17, Tel 79982-0<br />

Homepage: www.eb-regensburg.de<br />

Evangelisches Bildungswerk<br />

Am Ölberg 2, Tel 592150<br />

www.ebw-regensburg.de<br />

Familienbildung im Evangelischen<br />

Bildungswerk Am Ölberg 2, 93047<br />

Regensburg, Tel 59215-15<br />

www.ebw-regensburg.de<br />

HASA Kurs zum Nachholen des<br />

erfolgreichen Hauptschulabschlusses<br />

Tel 2961171, ebw-regensburg.de<br />

Familienbund<br />

der Deutschen Katholiken<br />

Obermünsterplatz 7,<br />

Tel 5972227 Fax: 5972293<br />

familienbund@bistum-regensburg.de<br />

Frühförderstelle der Kath.<br />

Jugendfürsorge<br />

Puricellistr. 5, Tel 2980-200<br />

Familienzentrum der Kath.<br />

Jugendfürsorge Beim Ostentor<br />

Heiliggeistgasse 7, Di 9.00-12.00<br />

Do 15.00-18.00 Kinderpark 9.00-12.00,<br />

Tel 5868-525<br />

familienzentrum@kjf-regensburg.de<br />

Familienzentrum Königswiesen e.V.<br />

Café mit Kinderbetreuung, Kurse,<br />

Gruppen, Gesprächskreise und<br />

Kinderangebote von 0 - 6 Jahren,<br />

Dr.-Gessler-Str. 22, Tel 948713,<br />

Mo, Mi, Fr 9-12 Uhr, Mo 15-18 Uhr<br />

www.familienzentrum-regensburg.de<br />

info@familienzentrum.de<br />

Familienzentrum mit Spielstube im<br />

REKiZ Prüfeninger Schloßstraße 73e,<br />

93051 Regensburg, Tel.: (0941) 3078756-4,<br />

Büro: Di-Fr, 10-12 Uhr, Offener Treff:<br />

Di-Mi, 12-17 Uhr, www.skf-regensburg.de<br />

rekiz-familienzentrum@kirche-bayern.de<br />

Familientreff Nord (SAK e.V.)<br />

Öffnungszeiten: Mo-Do, 9-12 Uhr,<br />

Di 19-21 Uhr<br />

Familiencafé: Mo, Di, Do, 9-12 Uhr<br />

Kurse, Gesprächskreise, <strong>Eltern</strong>-Kind-<br />

Veranstaltungen, Freizeiten<br />

Taunusstr. 5, Tel 6001266<br />

www.familientreff-regensburg.de<br />

sak@fsamilientreff-regensburg.de<br />

Familienzentrum Burgweinting &<br />

Herztöne e.V. - Beratungsstelle f. nat.<br />

Geburt u.<strong>Eltern</strong>-Sein, Offener Babytreff<br />

u.offener Babyspielplatz, PEKiP,<br />

Babymassage, etc.<br />

Öffnungszeiten: Mo-Fr 9.00-12.30 Uhr<br />

Familiencafé: Mo-Do 9.30-11.30 Uhr<br />

(Mo+Mi mit Kinderbetreuung)<br />

Kirchfeldallee 2, Tel 999270<br />

www.herztoene-ev.de<br />

Farbkreis - offene Werkstatt<br />

für Kinder und Erwachsene<br />

Töpfern, Malen, Schnitzen und Bauen<br />

mit Holz, Kleinfeld 9, ehemaliges JUZ,<br />

Burgweinting, Tel 55750<br />

Frauenhaus, autonomes<br />

Telefonbereitschaft: Tel 24000,<br />

Bürozeiten: Mo-Fr 9-16 Uhr<br />

www.frauenhaus-regensburg.de<br />

Frauen- und Kinderschutzhaus des<br />

Sozialdienstes Kath. Frauen e.V.<br />

(SkF), Tel 562400<br />

Frauengesundheitszentrum<br />

Grasgasse 10 / Rückgebäude,<br />

93047 Regensburg<br />

Tel 81644, Fax 893473,<br />

Öffnungszeiten: Mo 17-20 Uhr,<br />

Mi 14-17 Uhr, Fr 9-13 Uhr<br />

fgz-regensburg.de,<br />

fgz-regensburg@gmx.de<br />

Frauenzentrum Regensburg e.V.<br />

Watmarkt 1, Tel 380924<br />

www.frauenzentrum-regensburg.de<br />

Frau und Beruf -<br />

Regionalzentrum Regensburg<br />

Dr.-Gessler-Str.47, 93051 Regensburg<br />

Frau Wolf (Existenzgründung)<br />

Tel 507-4435<br />

Frau Breuer-Indefrey (berufl . Beratung)<br />

Tel 507-4430<br />

FreiwilligenAgentur Regensburg<br />

Förderung ehrenamtlichen Engagements<br />

Landshuter Str. 19, Tel 599388-620,<br />

info@freiwilligenagentur-regensburg.de<br />

Frühförderung für sehbehinderte<br />

Kinder, Blindeninstitut<br />

Weißenburgstr. 10, Tel 793452<br />

www.blindenanstalt-nuernberg.de<br />

Gemeinsamer <strong>Eltern</strong>beirat<br />

der Grund- und Hauptschulen<br />

in Regensburg Dieter Lorenz, Tel<br />

0160-90777194, gemeinsamer.elternbeirat@schulen.regensburg.de<br />

Fachstelle Gewaltprävention an<br />

Schulen<br />

Amt für Schulen der Stadt Rgbg<br />

Dr. Ottmar Hanke (Dipl.Päd.),<br />

Von-der-Tann-Str.1, Tel 507-2405<br />

hanke.ottmar@regensburg.de<br />

Gleichstellungsstelle<br />

der Stadt Regenburg<br />

Marga Teufel, Minoritenweg 8-10,<br />

Zi. 90/88, Tel 507-1140, 507-1142<br />

Gleichstellungsstelle@regensburg.de<br />

„Tausend und keine Nacht“<br />

Beratungsangebot für <strong>Eltern</strong> von<br />

Säuglingen u. Kleinkindern u. Schrei-<br />

Babies, Anmeldung über Sekretariat<br />

Ostengasse 35, Tel 507-2762<br />

Jugendpfl eger Kreisjugendamt<br />

Herr Stubenrauch, Tel 4009-239<br />

Jugendschutzstelle der<br />

Stadt Regensburg<br />

Ostengasse 33, Tel 507-4760/61<br />

jugendschutz@regensburg.de<br />

Kinderkino<br />

Arbeitskreis Film e.V., Tel 2 984563<br />

Kinderkino im Andreasstadel<br />

Wintergarten: Andreasstrasse 28<br />

Kinder- u. Jugendfarm d. SAK e.V.<br />

Taunusstr. 5, Tel 6001545<br />

www.jugendfarm-regensburg.de<br />

Kinderzentrum St. Martin<br />

der Kath. Jugendfürsorge<br />

Sozialpädiatrisches Zentrum, Kinder- und<br />

entwicklungsneurologische Ambulanz,<br />

Wieshuberstr. 4, Tel 4650-20, Fax 4650-40<br />

www.kinderzentrum-regensburg.de<br />

Kindertagespfl egenest „Schabernack“<br />

Fidelgasse 12, 93047 Regensburg,<br />

Tel 89965320, Mo-Do 7.30 -18.00Uhr,<br />

Fr 7.30 - 14.00Uhr<br />

Kindertagespfl egenest „Schmetterling“<br />

Welfenweg 16, 93051 Regensburg,<br />

Tel (01578) 4274803, Mo-Fr 7.30 - 18.00 Uhr<br />

Kindertagespfl egenest „Blumenkinder“<br />

Osterhofener Straße 11, 93055 Regensburg,<br />

Tel 7903050, Mo-Fr 7.45 - 17.30 Uhr<br />

Integrativer Waldorfkindergarten<br />

Regensburg, Heuweg 15,<br />

93055 Regensburg , Tel: (0941) 791641<br />

www.waldorfkindergarten-regensburg.de<br />

Krabbelstuben<br />

siehe auch www.regensburg.de<br />

(bürger/leben/familie/familienratgeber/<br />

Hilfe für Betreuung außerh. der Familie)<br />

„Stadtmäuse“ (Gemein. Paritätische<br />

Kinderbetreuung GmbH Nordbayern)


Luitpoldstraße 8a, 93047 Regensburg,<br />

Tel (0941) 57574<br />

Krabbelstube im Kinderhaus Dr.-<br />

Gessler-Straße (Stadt Regensburg)<br />

Dr.-Gessler-Straße 21,<br />

93051 Regensburg, Tel (0941) 507- 4391<br />

„Mäusenest“ (Kath. Kirchenst. St. Josef)<br />

Wieshuberstraße 6, 93059 Regensburg,<br />

Tel (0941) 42505<br />

Krabbelstuben der <strong>Regensburger</strong><br />

<strong>Eltern</strong> e.V.:<br />

Altmannstraße 2, 93053 Regensburg,<br />

Tel (0941) 7057430<br />

Fidelgasse 9, 93047 Regensburg<br />

Tel (0941) 54301<br />

Pommernstr. 7, 93057 Regensburg,<br />

Tel 63045797, Mo-Fr 9-11 Uhr<br />

Krabbelstube der Johanniter-<br />

Unfallhilfe e.V.<br />

Blumenstraße 24, 93047 Regensburg,<br />

Tel (0941) 794339<br />

Krabbelstube der Studentischen<br />

<strong>Eltern</strong>initiative e.V.<br />

Albertus-Magnus-Straße 16, 93053<br />

Regensburg, Tel (0941) 9432463<br />

Ki-Ku-Kleckse am Universitätsklinikum<br />

(Kinderzentren Kunterbunt e.V.)<br />

Franz-Josef-Strauß-Allee 21, 93053<br />

Regensburg, Tel (0941) 29035957<br />

„Bambino“ der Kath. Jugendfürsorge<br />

Weinweg 31, 93049 Regensburg,<br />

Tel (0941) 2968 - 2418<br />

„Grünpünktchen“<br />

Bruderwöhrdstraße 15, 93055<br />

Regensburg, Tel (0941) 5041951<br />

Kinderkrippe im Kinderhaus St.<br />

Leonhard<br />

Gerbergasse 2-4, 93047 Regensburg,<br />

Tel (0941) 59407 - 420<br />

BMW-Strolche e.V.<br />

Herbert-Quandt-Allee 1, 93055<br />

Regensburg, Tel (0941) 7853056<br />

Lilliput (Kinderzentren Kunterbunt e.V.)<br />

Im Gewerbepark B 20, 93059<br />

Regensburg, Tel (0941) 4670884<br />

Kinderkrippe „Dreirad<br />

Regensburg e.V.“ Osterhofener Straße 11,<br />

93055 Regensburg, Tel 4671179<br />

Mittendrin des Bayerischen Roten<br />

Kreuzes, Rote-Hahnen-Gasse 12,<br />

93047 Regensburg, Tel (0941) 567972<br />

Rappelkiste am Bezirksklinikum<br />

(Kinderzentren Kunterbunt e.V.)<br />

Karl-Stieler-Straße 59, 93051Regensburg,<br />

Tel (0941) 941 - 4270<br />

„Villa Kunterbunt“ der Johanniter-<br />

Unfall-Hilfe e.V.<br />

Falkensteinstraße 2, 93059 Regensburg,<br />

Tel (0941) 29799605<br />

Krabbelstube im Kinderhaus Steinweg<br />

Dreifaltigkeitsbergweg 10, 93059<br />

Regensburg, Tel (0941) 507-4528<br />

Lichtzwergerl (Johanniter-Unfall-Hilfe)<br />

Leibnizstraße 6a, 93055 Regensburg,<br />

Tel (0941) 78522791<br />

Johannesstube (Gemeinnützige Parität.<br />

Kinderbetreuung GmbH Nordbayern)<br />

Prüfeninger Straße 86, 93049<br />

Regensburg, Tel (0941) 30785889<br />

„REKIZ“ (Sozialdienst Katholischer<br />

Frauen e.V.), Prüfeninger Schloßstraße<br />

73e, 93051 Regensburg, Tel 3078756-0<br />

Krabbelstube Burglengenfeld<br />

Christoph-Willibald-Gluck-Str. 16,<br />

93133 Burglengenfeld<br />

Tel (09471) 607977<br />

Pumuckl Vor-Kindergarten<br />

Killermannstrasse 56a,<br />

93049 Regensburg, Ariane Schröpfer,<br />

Tel (0172) 8466761<br />

Waldorfkinderkrippe Heuweg 15,<br />

93055 Regensburg, Tel 791641<br />

Humanistische Kinderkrippe<br />

Galgenbergstrasse 25,<br />

93053 Regensburg<br />

Tel (0176) 62 235519<br />

Kreisjugendamt im<br />

Landratsamt Regensburg<br />

Altmühlstr. 3, 93059 Regensburg,<br />

Tel 4009-226<br />

Krisendienst HORIZONT Hilfe<br />

bei Selbstmordgefahr (Caritas und<br />

Diakonisches Hilfswerk)<br />

Hemauer Str. 8, Tel 58181<br />

Haus Hemma, Zentrum für<br />

Mädchen und junge Frauen<br />

Oberländerstr. 1, Tel 992082-0<br />

Hausaufgaben und Spielstuben<br />

im Haus Hemma der<br />

Kath. Jugendfürsorge<br />

Oberländerstr. 1, Tel 992082-0<br />

Haus Mutter und Kind der<br />

Kath. Jugendfürsorge<br />

Prinzenweg 4, Tel 562370<br />

Landeselternvereinigung<br />

der Gymnasien in Bayern e.V.<br />

LEV Bayern, Tel (089) 989382<br />

Arbeitsgruppe Regensburg/<br />

Südl. Oberpfalz, Ingrid Hanisch<br />

Legasthenie, Lese-Rechtschreib-<br />

Schwäche u. Rechenschwäche<br />

Kontaktstelle <strong>Eltern</strong>haus-Schule<br />

Alte Manggasse 1, Beratung, individuelle<br />

Lerntherapie, psycholog.<br />

Betreuung, Mo-Fr 14-18 Uhr<br />

Tel 5997672 Di-Do 9.30-10.30 Uhr<br />

Arbeitskreis Legasthenie Bayern e.V.<br />

Sprechstunden Di / Do 13-14 Uhr,<br />

Roritzer Str. 4, Tel 54896<br />

Linkshänder und umgeschulte<br />

Linkshänder, Beratungsstelle<br />

Maria Lutz, Tel 5998040,<br />

Fax 5997972 info@maria-lutz.de<br />

Landshuter Str. 14 (1.Stock),<br />

93047 Regensburg<br />

Montessori Regensburg<br />

Arbeits- und Förderkreis e. V.<br />

Prüfeninger Schloßstr. 73c<br />

93051 Regensburg, Tel 9467796<br />

Montessori-Krippe Orangerie<br />

Montessori Kinderhaus Orangerie<br />

Prüfeninger Schloßstr. 71<br />

93051 Regensburg, Tel 30779357<br />

Montessori Kinderhaus<br />

Landshuter Str. 17a, 93047 Regensburg<br />

Tel 5041390<br />

Mehrgenerationenhaus, dazu gehören<br />

Spielhaus Tel 507-5552<br />

Generationsübergr. Angebote Tel 507-5551<br />

Cafe Klara Tel 507-5554<br />

Spielbus Tel 507-5553<br />

Musische Früherziehung<br />

der Stadt Regensburg<br />

Am Schulbergl 7, Tel 507-3529<br />

Netz für Paare e.V. Fr. Eva Tillmetz<br />

Landshuter Str. 13a, Tel (0941) 54795<br />

www.netzfürpaare.de<br />

Notruf und Beratung für<br />

vergewaltigte u. belästigte Frauen<br />

u. Mädchen e.V.<br />

Alte Manggasse 1, Tel 24171<br />

Bürozeiten: Mo-Mi 10-14 Uhr,<br />

Do 14-20 Uhr und nach Vereinbarung<br />

Pfl egestellenvermittlung<br />

des Kreisjugendamtes, Tel 4009-233<br />

Amt für Jugend und Familie, Johann-<br />

Hösl-Str. 11, 93055 Regensburg<br />

Vollzeitpfl ege:<br />

Franz Dorner Tel 507-4510,<br />

Vera Mayer Tel 507-1764,<br />

Johanna Stoffel Tel 507- 4513,<br />

Tagespfl ege: Holger Loos, Andrea Prem<br />

Tel 507-4514, 507-5519<br />

Adoptionsvermittlung:<br />

Gretel Meier Tel 507-4515<br />

Pfl egestellen- u. Adoptionsvermittlung<br />

d. Kath. Jugendfürsorge<br />

Orleansstr. 2a, Tel 79887-0<br />

PHÖNIX e.V. - Hilfen u. Beratung<br />

für behinderte Menschen<br />

und Sportgemeinschaft Behinderter -<br />

Nichtbehinderter an der Universität<br />

Regensburg e.V., Rote-Löwen-Str. 10,<br />

Mo-Fr 10-14 Uhr, Tel 560938<br />

33


34<br />

Staatlicher Schulberater<br />

Reg-Bez. Oberpfalz<br />

Hans-Sachs-Str. 2,<br />

Tel 220-36, Fax 220-37<br />

Schulpsychologischer Dienst<br />

- für Grund-, Haupt- u. Sonderschulen<br />

der Stadt: Frau H. Bösl, Tel 40 09-516<br />

- für Grundschulen der Stadt: Frau Frei<br />

Tel 507-2934 Do 11.30-12.15 Uhr<br />

- für Gymnasien der Stadt:<br />

Herr Hirschmann, Goethe-Gymn.,<br />

Tel 507-4066<br />

- für den Landkreis: Herr Fäßler,<br />

Schule Großberg, Mi 8.50-9.30 Uhr,<br />

Tel (09405) 3060,<br />

Sekret. Tel (09405) 2160<br />

SELBSTHILFEGRUPPEN<br />

KISS Kontakt- und Informationsstelle<br />

für Selbsthilfegruppen<br />

Landshuter Str.19, Tel 599388-610,<br />

www.kiss-regensburg.de<br />

Alleinerziehende: � <strong>Eltern</strong>-Kind-<br />

Gruppen, Familienzentren<br />

allergie-treff <strong>Eltern</strong>-Kind-Gruppe<br />

für Kinder mit Allergien, Asthma,<br />

Neurodermitis und Zöliakie<br />

Frau Kintsch, Tel (09405) 918567<br />

(19.30-20.30 Uhr)<br />

Arbeitskreis <strong>Eltern</strong> diabetischer Kinder<br />

Fr. Reinwald, Tel (09406) 2592<br />

Arbeitsgemeinschaft Spina-bifi da-<br />

Hydrocephalus-Kinder,<br />

Fr. Althaus, Tel 83698<br />

<strong>Eltern</strong>runde Down-Syndrom Rgbg.<br />

Fr. Eggenfurtner, Tel (09404) 649661,<br />

www.down-syndrom-regensburg.de<br />

Selbsthilfegruppe für <strong>Eltern</strong><br />

herzkranker Kinder, Fr. Hain,<br />

Tel (09409) 861063<br />

Fr. Mertens, Tel (0941) 26342<br />

Selbsthilfegruppe für trauernde<br />

Familien<br />

Fr. Tuschl, Tel (09404) 953378<br />

Fr. Schüssler, Tel 30701178<br />

WAAGNIS: Beratungsstelle und<br />

Selbsthilfegruppe für Esstörungen<br />

(Betroffene und Angehörige),<br />

Grasgasse 10 / Rückgebäude,<br />

93047 Regensburg, Di 9-13 Uhr,<br />

Mi 9-13 Uhr, Do 14-17 Uhr<br />

Fr. Müller und Fr. Burmeister,<br />

Tel 5998606<br />

www.waagnis.de, info@waagnis.de<br />

Kostenfreie Beratung für <strong>Eltern</strong><br />

von Kindern mit ADS,<br />

Fr. Aukhofer, Tel (09481) 942158<br />

Kostenfreie Beratung bei Neuroder-<br />

mitis, Asthma u. Allergie,<br />

Fr. Klein Tel 6478 91<br />

Kinder- und JugendTelefon<br />

werktags 14-20 Uhr,<br />

Tel (0800) 1110333 (bundesweit)<br />

Sozialdienst Kath. Frauen (SkF)<br />

Prüfeninger Schloßstr. 73e, Tel 30787568<br />

Sozialpsychiatrischer Dienst der<br />

Diakonie Regensburg<br />

Beratung für psychisch Kranke<br />

Prüfeningerstr. 53, Tel 29771-12<br />

Allgemeiner<br />

Sozialdienst des Kreisjugendamtes<br />

Tel 4009-227<br />

Stadtjugendring<br />

Jugendzentrum Weingasse 1,<br />

Tel 507-2556<br />

www.jugend-regensburg.de<br />

Städt. Sing- u. Musikschule<br />

Kreuzgasse 5, Tel 507-1461/62<br />

Stillvereinigung La Leche Liga<br />

Deutschland e.V.<br />

www.kiss-regensburg.de<br />

Suchtberatung am Gesundheitsamt<br />

Landratsamt, Sedanstr. 1, Tel 40090<br />

Suchtprobleme<br />

(Caritas) Fachambulanz für<br />

Suchtprobleme, psychosoziale Beratung<br />

und Behandlung,<br />

Von-der Tann-Str. 9, Tel 5021-119<br />

www.beratung-caritas.de<br />

Tauschring Regensburg e.V.<br />

Untereislinger Weg 23a,<br />

93053 Regensburg, Treffen jeden<br />

1.Mittwoch im Monat in Gravenreuther<br />

Altstadt<br />

Tel (0941) 6987816,<br />

Fax (0941) 6987798,<br />

www.donau-mark.de<br />

mail@tauschringregensburg.de<br />

Telefonseelsorge Ostbayern<br />

Tel (0800) 1110111<br />

www.telefonseelsorge-regensburg.de<br />

Umweltberatung<br />

Stadt Regensburg,<br />

Herr Mock, Tel 507-1315<br />

Abfallberatung: Tel 507-2311<br />

Verein für Körper- und<br />

Mehrfachbehinderte e.V. Regensburg,<br />

Metzgerweg 34, 93055 Regensburg,<br />

Tel (0941) 40592,<br />

www.vkm-regensburg.de,<br />

info@vkm-regensburg.de<br />

VKKK Ostbayern e.V. (Verein zur Förderung<br />

krebskranker und körperbehinderter<br />

Kinder) u. seine Stiftung Krebeki<br />

Franz-Josef-Strauß Allee 17, 93053<br />

Regensburg, Tel 299075, Fax 299076<br />

www.vkkk-ostbayern.de, www.krebeki.de<br />

Wohngruppe St. Rita für Frauen in<br />

sozialen Schwierigkeiten (Caritas)<br />

Bahnhofstr. 15, Tel 5851000<br />

Impressum<br />

Die Zeitung für <strong>Regensburger</strong> <strong>Eltern</strong><br />

erscheint kostenlos alle 2 Monate und<br />

bietet <strong>Eltern</strong> in und um Regensburg<br />

sowohl ein Forum als auch nützliche<br />

Informationen.<br />

Die Zeitung wird von Müttern + Vätern<br />

des Vereins REGENSBURGER ELTERN<br />

ehrenamtlich produziert, die Artikel<br />

geben die Meinung der jeweiligen<br />

Verfasser wieder. Redaktionelle<br />

Beiträge + private Kleinanzeigen<br />

bringen wir unentgeltlich, für<br />

Rubrikanzeigen im Veranstaltungsteil<br />

berechnen wir unseren Selbstkostenpreis.<br />

Herausgeber<br />

REGENSBURGER ELTERN e.V.<br />

Redaktion / Vertrieb<br />

Ulrike Hecht / Andrea Werkmeister<br />

redaktion@regensburger-eltern.de<br />

vertrieb@regensburger-eltern.de<br />

redaktionelle Mitarbeit<br />

Johann Brandl, Ulrike Hecht,<br />

Andrea Bawiedemann<br />

alle: zeitung@regensburger-eltern.de<br />

Anzeigen und Buchhaltung<br />

Evi Müller, (0941) 23695,<br />

anzeigen@regensburger-eltern.de<br />

Layout<br />

Anja Glombitza, (0941) 5956755<br />

layout@regensburger-eltern.de<br />

Druck<br />

Kartenhaus Kollektiv, Regensburg<br />

Aufl age 3000 Stück,<br />

erscheint alle zwei Monate (kostenlos)<br />

Redaktionsschluss<br />

15.08.2012 - für Heft 178, Sep/Okt 2012


Unsere Kompetenz – Ihr Vorteil<br />

eine Filiale der<br />

im Verbund mit der<br />

sowie der<br />

Wir beraten Sie gerne zu allen homöopathischen Fragen.<br />

Darüber hinaus führen wir vorsortierte sowie individuell zusammengestellte homöopathische<br />

Hausapotheken. Um Ihnen den Umgang mit homöopathischen Arzneimitteln zu erleichtern, bieten<br />

wir in unserem Seminarraum Kurse zu verschiedenen Themenkomplexen an. Informationen dazu<br />

erhalten Sie auf Anfrage oder im Internet unter:<br />

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Die Arzneimittel unserer Hausapotheken sind handverschüttelt und aus eigener Herstellung.<br />

Unser Warenlager enthält mehr als 2.000 verschiedene Homöopathika sowie eine Vielzahl<br />

naturheilkundlicher und komplementärmedizinischer Arzneien. Sie können Arzneimittel jederzeit per<br />

Telefon, Fax oder email bestellen. Wir senden sie Ihnen gerne zu.<br />

Inh. Johann Thoma, <strong>Regensburger</strong> Str. 8, 93138 Lappersdorf<br />

Tel.: (09 41) 6 98 48 50, Fax: (09 41) 6 98 48 5 11<br />

eMail: info@albertus-magnus-apo.de<br />

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Geschlossene<br />

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zum Mittag oder<br />

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Gerichte zum<br />

Mitnehmen<br />

bzw.<br />

Buffet auf<br />

Vorbestellung<br />

Cengiz Kaplan<br />

Inhaber & Geschäftsführer<br />

Haaggasse 15<br />

(Ecke Wollwirkergasse)<br />

93047 Regensburg<br />

Tel.: 0941- 5 33 21<br />

Fax: 0941-567 69 11<br />

mob: 0176-20547393<br />

cengiz.kaplan@gmx.de<br />

Service für<br />

Veranstaltung,<br />

Firmenfeiern<br />

und Parties

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