Fotos vom Pfaditag - 7. Sept. 2002 Korps(leitung) - Pfadi Rymenzburg

Stick
(WoFü)
2. Stufe - Pfadistamm Winkelried
2. Stufe - Pfadistamm Winkelried
Briten in der Schweiz
Andreas Rütti v/o Rugby
Rugby
Ronja
(StaFü) (Pfaderin)
11_
Ein Gerücht, dass diesen Frühling die
Runde machte, hat sich tatsächlich bestätigt.
England, sprich der Stamm Winkelried,
hat in Alvaschein GR diesen Sommer
eine Kolonie gegründet. Für zwölf
Tage genoss eine kleine, aber feine
Gruppe Pfader das Lagerleben im alljährlichen
Sommerlager.
Am 13. Juli war es soweit, das Sola des
Pfadistamms Winkelried begann. Die Aufgabe
war eigentlich klar: eine eigenständige
Kolonie zu erbauen und die Franzosen
aus der Schweiz vertreiben.
Doch das erwies sich als schwieriger, als
zuerst erwartet. Schon am Anreisetag
regnete es und der Marsch zum Lagerplatz
in Alvaschein wurde nicht zum erhofften
Spaziergang.
Doch davon liessen sich die Pfadis nicht
beeindrucken. Nachdem man gemeinsam
einige Lagerbauten errichtet hatte, folgte
ein Erkundungsmarsch. Man wollte ja
schliesslich wissen, was für ein Gebiet
man einnehmen will. Aber offenbar war
man zu unvorsichtig, denn schon am
nächsten Morgen, griffen die Franzosen
an. Sie hatten mitbekommen, dass die
Königin zu Besuch kam und hatten es
auf sie abgesehen. Der Angriff konnte
abgewehrt werden, dank des heldenhaften
Einsatzes
der königlichen
Leibwache. Doch
die Franzosen würden
sich wohl nicht
so leicht besiegen
lassen.
Nebenbei galt es ja
noch eine Kolonie
zu errichten, was
heissen soll: Gebiete
auszukundschaften, Handel fördern,
Kontakte zu den Eingeborenen pflegen
usw.
Man gab sich Mühe, diese Dinge in den
Vordergrund zu Rücken, so dass die
Franzosen einen weiteren Angriff planen
konnten. Sie griffen unseren Boten
„Kari“ an, welcher gerade mit wichtigen
Neuigkeiten unterwegs war. Er gilt
seither als verschollen.
Um diesen Schock zu verarbeiten, kam
nun der eigentliche Höhepunkt des La-
...seit wann werden Hunde mit ins
Sola mitgenommen?
gers: der Hike. Das ist eine zweitägige
Wanderung der Pfadis, jedoch ohne Leiter.
Das motivierte, zumal nun doch einmal
die Sonne hervor kam. Der abschliessende
Besuch des Hallenbades war Balsam
auf die Wunden, die man sich bisher zugezogen
hatte.
Nun galt es allerdings wieder, sich der
Kolonie zu widmen, die
durfte ja auch nicht verkümmern
und die Franzosen
waren noch lange
nicht besiegt. An den folgenden
Tagen konnten
diese jedoch massiv zurückgedrängt
werden.
Man hatte wieder mehr
Zeit um die Kolonie aufzupäppeln.
Und siehe da,
die Kolonie blühte auf.
Doch die Franzosen waren immer noch
nicht besiegt. Aber, der Plan stand und
mitten in der Nacht wurde er durchgeführt.
Durch ein paar sehr weise und überlegte
Entscheidungen, schaltete man
die Franzosen am eigenen System aus.
Somit war die Kolonie offiziell gegründet,
unsere Aufgabe war getan und wir konnten
mit ruhiger Seele nach Hause fahren.
Müde aber glücklich kamen wir am 24.
Juli wieder in Beinwil am See an.
H a r t r e c h e r c h i e r t: Rymenzburg Wyna und die RN (alle Ausgaben 2002)
Kriterien Meute Taifun Meute Barathing Stamm Winkelried
Originalität der Beiträge ☺� ☺☺
☺☺
Mitwirkung Wölfe und Pfader/innen ☺ ☺
�
Anzahl und Qualität der Fotos � ☺�
�
Aktualität der Beiträge (z.B. QP, Ankündigungen, Rückblicke) ☺� ☺
☺☺
Einhaltung der Redaktionstermine �� ��
�☺
Gesamteindruck ☺� ☺
☺
Rymenzburger Nachrichten 02-2002 Pfadi is(s)t ... im grössten Schlamm Rugby spielen