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Gesundheit, Soziale Dienste, Wohlfahrt und Kirchen

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42<br />

Arbeits- <strong>und</strong> <strong>Ges<strong>und</strong>heit</strong>sschutz<br />

Neu<br />

Wer hilft den Helferinnen <strong>und</strong> Helfern?<br />

Burn-out im <strong>Ges<strong>und</strong>heit</strong>swesen<br />

In allen <strong>Ges<strong>und</strong>heit</strong>sberufen gehören anhaltender Stress <strong>und</strong> lange Arbeitszeiten<br />

zum Alltag. Dazu kommt die emotionale Belastung durch die Arbeit mit kranken<br />

oder gar sterbenden Menschen. Aufgr<strong>und</strong> von Studien wird geschätzt, dass zwischen<br />

40 % <strong>und</strong> 60 % der Pflegekräfte <strong>und</strong> 15 % bis 30 % des ärztlichen Personals bereits<br />

von Burn-out betroffen sind.<br />

Die Ursachen liegen einerseits in den Arbeitsstrukturen, die u.a. geprägt sind von<br />

steigendem Kostendruck, Personalmangel <strong>und</strong> starren Hierarchien. Andererseits ist<br />

auch die individuelle Seite zu betrachten: So sind z.B. gerade engagierte Beschäftigte<br />

häufiger betroffen, die einen hohen Anspruch an ihre Arbeit haben.<br />

Sie erhalten im Seminar einen Überblick über die Gr<strong>und</strong>lagen des Burn-out-Syndroms.<br />

Sowohl Bewältigungsstrategien für Betroffene als auch mögliche präventive Maßnahmen<br />

des Betriebs/der Einrichtung werden vorgestellt <strong>und</strong> diskutiert. Nicht zuletzt<br />

werden die rechtlichen Ansatzpunkte <strong>und</strong> Handlungsmöglichkeiten der Interessenvertretung<br />

vorgestellt.<br />

Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />

� Physiologische <strong>und</strong> psychologische Gr<strong>und</strong>lagen des Burn-out-Syndroms<br />

� Welches sind die Symptome, <strong>und</strong> wie kann man Burn-out frühzeitig erkennen?<br />

� Was sind betriebliche <strong>und</strong> persönliche/verhaltensbedingte Risikofaktoren?<br />

� Was kann der Betrieb/die Einrichtung tun, um Burn-out vorzubeugen?<br />

� Welche Maßnahmen der Arbeitsgestaltung sind sinnvoll, wie kann präventives<br />

Verhalten gestärkt werden?<br />

� Wie kann die Interessenvertretung Betroffene unterstützen?<br />

� Welche Mitbestimmungsrechte <strong>und</strong> Gestaltungsmöglichkeiten hat die<br />

Interessenvertretung?<br />

Termin/Ort Sem.-Nr.<br />

21.03.– 23.03.2011 1600-1103214<br />

Mosbach<br />

09.11.– 11.11.2011 1600-1111091<br />

Berlin (Wannsee)<br />

Zielgruppe<br />

Betriebs-/Personalratsmitglieder,<br />

Mitglieder<br />

der Schwerbehinderten-/<br />

Mitarbeitervertretung<br />

Referent/-innen<br />

Dr. Gockel<br />

(jeweils komplett) <strong>und</strong><br />

Doreen Lindner<br />

(Mosbach, 1 Tag) bzw.<br />

RA Rebekka Schmidt<br />

(Berlin, 1 Tag)<br />

Fachbereich<br />

03<br />

Teilnahmevoraussetzungen<br />

Besuch des<br />

BR-/PR-Gr<strong>und</strong>seminars<br />

Freistellung<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />

§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />

analog LPersVG <strong>und</strong><br />

Regelungen für MAV,<br />

§ 96 Abs. 4 <strong>und</strong> 8 SGB IX<br />

Seminargebühr<br />

Ca. 650,00 € zzgl. MwSt.<br />

Hinzu kommen die Kosten<br />

der Tagungsstätte.

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