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E-FESTival 2005 - Stadtwerke Potsdam

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Drei Straßenbahnen zum Test in <strong>Potsdam</strong>:<br />

Ihre Meinung ist gefragt<br />

Zur Präsentation von Beispielfahrzeugen<br />

haben sich bislang drei der potentiellen<br />

Lieferanten bereit erklärt: Stadler, Bombardier<br />

und Alstom.<br />

Mit der Präsentation dieser Fahrzeuge<br />

wird nicht allein das Ziel verfolgt, den<br />

<strong>Potsdam</strong>er Fahrgästen und Interessengruppen<br />

das Design und die Bauweisen<br />

anderer Niederflurstraßenbahnen vorzustellen.<br />

Der Einsatz dieser Fahrzeuge hier<br />

in <strong>Potsdam</strong> wird auch intensiv genutzt<br />

werden, um die Verträglichkeit der Bauweisen<br />

mit den <strong>Potsdam</strong>er Gegebenheiten<br />

sowie spezielle Fahrzeugeigenschaften<br />

zu messen und Einzellösungen dieser<br />

Fahrzeuge zu bewerten, um daraus optimale<br />

und auf die <strong>Potsdam</strong>er Verhältnis-<br />

Bombardier Transportation<br />

(Hennigsdorf) bringt das Niederflurfahrzeug<br />

R 3.3 aus München<br />

am 14. Juni für einen zweiwöchigen<br />

Einsatz nach <strong>Potsdam</strong>.<br />

werke-potsdam.de/verkehr<br />

se zugeschnittene Anforderungen an die<br />

Neufahrzeuge ableiten zu können.<br />

Bitte schreiben Sie uns!<br />

Alle Anregungen und Meinungen rund<br />

um die neuen Straßenbahnen werden mit<br />

dem Stichwort „Neue Tram“ entgegengenommen<br />

unter:<br />

ViP Verkehrsbetrieb <strong>Potsdam</strong> GmbH<br />

Marketing<br />

Fritz-Zubeil-Str. 96<br />

14482 <strong>Potsdam</strong><br />

E-Mail: michael.hellwig@swp-potsdam.de<br />

Bitte geben Sie das Fahrzeug (Stadler,<br />

Bombardier oder Alstom) an, auf das sich<br />

ihre Hinweise beziehen!<br />

Die Stadler Pankow GmbH<br />

präsentierte vom 23. Mai bis<br />

zum 6. Juni die „Variobahn“, die<br />

in Duisburg beheimatet ist und<br />

in diesem Fall als Zweirichtungsfahrzeug<br />

ausgeführt wurde.<br />

Alstom, LHB (Salzgitter) hat die<br />

Bereitstellung des Magdeburger<br />

70 % Niederflurfahrzeuges für<br />

einen noch unbestimmten Zeitraum<br />

im Juni zugesagt.<br />

17<br />

Im Blickpunkt<br />

Verkehrsvertrag unterzeichnet<br />

Oberbürgermeister Jann Jakobs, die Vorsitzende<br />

der Stadtverordnetenversammlung Birgit Müller,<br />

der Geschäftsführer der ViP Verkehrsbetrieb<br />

<strong>Potsdam</strong> Martin Weis und der Geschäftsführer<br />

der STADTWERKE POTSDAM GMBH Peter Paffhausen<br />

haben am 28. April <strong>2005</strong> ein Verkehrsvertragswerk<br />

für fünf Jahre abgeschlossen.<br />

„Mit diesen Verträgen setzen wir das Haushaltssicherungskonzept<br />

um und schaffen für die<br />

<strong>Potsdam</strong>er Verkehrsbetriebe planerische Sicherheit,<br />

um das Unternehmen zu stabilisieren und<br />

Arbeitsplätze langfristig zu sichern“, betonte<br />

Jann Jakobs. Mit dem Verkehrsvertrag betraut<br />

die Landeshauptstadt <strong>Potsdam</strong> die ViP Verkehrsbetrieb<br />

<strong>Potsdam</strong> GmbH (ViP) mit der Erbringung<br />

von Leistungen im Rahmen des öffentlichen<br />

Personennahverkehrs im Stadtgebiet <strong>Potsdam</strong><br />

bis 2009. Im Vertrag sind die von der ViP zu erbringenden<br />

Leistungen, die Qualitätsstandards<br />

und die diesbezüglichen Steuerungsmechanismen<br />

sowie die Finanzierung vereinbart.<br />

Ziel ist es, den Fahrgästen für die Laufzeit des<br />

Vertrages ein hochwertiges modernes Verkehrssystem<br />

zu bieten, die Finanzierung den neuen<br />

Rahmenbedingungen anzupassen sowie Planungs-<br />

und Rechtssicherheit für die Vertragsparteien<br />

zu schaffen und die Restrukturierung<br />

der ViP abzusichern.<br />

STADTWERKE finanzieren Zuschussbedarf<br />

Der Beigeordnete für Zentrale Steuerung und<br />

Service, Burkhard Exner, dessen Geschäftsbereich<br />

die Federführung bei der Neugestaltung<br />

der Verträge hatte, erläuterte, dass mit dem<br />

Vertragsabschluss ein zentrales Element des<br />

Haushaltssicherungskonzeptes <strong>2005</strong> der Landeshauptstadt<br />

<strong>Potsdam</strong> umgesetzt wird, das vorsieht,<br />

den direkten städtischen Finanzierungsanteil<br />

für den ÖPNV auf 5 Mio. Euro für die Jahre<br />

<strong>2005</strong> bis 2007 und danach auf 4,5 Mio. Euro<br />

jährlich zu senken. Dies entspricht einer Halbierung<br />

des zuletzt üblichen Zuschusses aus dem<br />

Haushalt der Stadt.<br />

Im Vertragszeitraum wird nun deutlich mehr als<br />

die Hälfte des – verringerten – Gesamtzuschussbedarfs<br />

durch die STADTWERKE finanziert werden.<br />

Aufgrund der starken Verbundstruktur<br />

sind diese in der Lage, die vereinbarte Finanzierung<br />

zu decken. Damit wird eine zentrale Zielstellung<br />

der STADTWERKE-Gründung, nämlich<br />

durch die mit dem Querverbund von städtischen<br />

Unternehmen erzielbaren wirtschaftlichen Vorteile<br />

zur Entlastung des städtischen Haushalts<br />

beizutragen, erfolgreich umgesetzt.

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