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ROBINSON CRUSOE - Biograph

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26 Neue Filme in den FilmkunstkinosALLE AUGEN MAL ZUGREIFEN!Vive la France –Gesprengt wird späterMit 12 Millionen Euro Einspielergebnis startet eine der erfolgreichsten französischenKomödien der letzten Zeit nun auch bei uns – eine politisch wunderbarunkorrekte Satire im Stile von Monty Python, bei der zwei unfähige Terroristen aufdie sehr speziellen Eigenheiten der Franzosen treffen. Doch bis zum Ziel der Mis -sion, der Sprengung des Eifelturms, gibt es noch viele absurde interkulturelle Be -gegnungen. Autor, Regisseur und Hauptdarsteller Michael Youn gelingt auf pointiereWeise eine amüsante Ode an die französische Lebensart zu inszenieren.Taboulistan – irgendwo zwischen Afghanistan, Kirgisistan und Tadschikistan ge -le gen, aber so klein und unbedeutend, dass niemand es kennt. Da kommt der Sohndes Diktators Adadat Ouechmagül auf eine geniale Idee: Ein Terroranschlag solldas Land bekannt machen und als Ziel soll der Eiffelturm herhalten.Michellen Youns Film entwickelt seine besonderen Qualitäten, wenn sich die beidenProtagonisten mit den jeweiligen Besonderheiten französischer Regionenauseinandersetzen müssen. Ganz nebenbei gelingen ihm dabei hübsche Spitzengegen die Ausländerpolitik Frankreichs, die Lust der Nation an Streiks und anderenMacken und Besonderheiten. Das Ergebnis ist ein sehr amüsanter Clash derKulturen, der auf selbstironische Weise die Grande Nation feiert. //VIVE LA FRANCE – GESPRENGT WIRD SPÄTERErstaufführung ab 31.10. im Atelier (immer Mi in OmU)Frankreich 2012 - 95 Min. - Regie: Michael Joun. Mit José Garcia, Michael Youn,Isabelle Funaro, Ary Abittan, Jérôme Commandeur, Vincent Moscato u.a.Ich fühl mich DiscoWichtiger als Fördergelder, Budget und Prestige sind dem Berliner RegisseurAxel Ranisch Stimmigkeit von Sujet und Figuren und seine inszenatorische Frei -heit. Er dreht ohne Drehbuch und improvisiert intensiv. Nach seinem Publi kums -liebling „Dicke Mädchen“ folgt jetzt mit „Ich fühl‘ mich Disco“ wieder aufregendanderes queeres Kino aus Deutschland.„Du musst Gas geben, Flori!“ War ja klar, dass Hannos Versuch, seinem SohnFlorian sein altes Moped Marke Simson schmackhaft zu machen, in die Hosegehen würde. Florian hätte viel lieber ein Klavier, um damit die Schlager seinesLieblingssängers Christian Steiffen nachzuspielen. Ansonsten tanzt er gern mitMama durch die Wohnung und entdeckt gerade, dass er schwul ist. Hanno,Turmspringtrainer und Hetero durch und durch, wird aus seinem Sohn einfachnicht schlau. Nach einem schrecklichen Schicksalsschlag müssen die beiden sichallerdings zusammenraufen: Mama fällt eines Morgens einfach um – schwererSchlaganfall. Während sie im Koma liegt, geht zuhause alles schief…„Mach‘ einen Film darüber, womit Du Dich auskennst“, hat Axel Ranischs Pro -fessor Rosa von Praunheim seinen Studenten gesagt. Er hat sich daran gehaltenund einen Film über seine eigene Jugend als Kind zweier Leistungssportler ge -dreht. Ranischs Film ist zutiefst persönlich und gerade deshalb trotz aller kuriosenKapriolen peinlich genau; und er transportiert einen warmherzigen Humor, der derbedingungslosen Liebe zu den Figuren entspringt. //ICH FÜHL MICH DISCOErstaufführung ab 31.10. im BambiDeutschland 2013 - 95 Min. - Regie: Axel Ranisch. Mit Frithjof Gawenda,Heiko Pinkowski, Christina Große, Robert Alexander Baer, Talisa Lilli Lemke u.a.… zum Kauf von AIR OPTIX ® Kontaktlinsen oder Pflegemittel-Vorrat von AOSEPT ® PLUS oder OPTI-FREE ® PureMoist ®Die NonneDenis Diderots Roman wurde bereits 1966 von Jacques Rivette verfilmt und löstedamals einen Skandal aus. Es kam zu Protesten, und der französische Informa -tions minister ließ den Film verbieten. Seitdem hat sich an der Stellung derReligion in den säkularen europäischen Gesellschaften viel geändert. GuillaumeNicloux kann sich diesem Stoff also viel entspannter widmen.Frankreich 1765. Suzanne Simon (Pauline Ètienne) entstammt einer ehemals wohlsituiertenFamilie, die sich gerade finanziell verausgabt hat. Sie soll zunächst ineinem Kloster leben, bis sich die wirtschaftliche Lage der Familie stabilisiert hat.Hier nimmt aber der Druck auf sie zu, auch das klösterliche Gelübde abzulegen.Bald findet sie heraus, warum: Sie wurde bei einem Seitensprung ihrer Muttergezeugt, ihr Stiefvater ahnt ihre wahre Herkunft.Suzanne will für ihre geliebte Mutter Buße tun; aber bei der Zeremonie bringt siees nicht über sich, zu lügen. Die neue Mutter Oberin (Louise Bourgoin) unterwirftsie daraufhin einem entwürdigenden Dasein als Aussätzige. Schließlich darfSuzanne in ein anderes Kloster wechseln, aber hier wird sie von der obsessivenZuneigung der Mutter Oberin (Isabelle Huppert) fast erdrückt. Im Gegensatz zuRivette kommt es Nicloux darauf an, die Geschichte möglichst au thentisch in ihrerZeit zu verankern. Er erzählt zwar durchaus eine Passionsge schichte, gibt ihr abereine positive Wendung und beharrt auf der Schönheit spiritueller Versenkung. //DIE NONNEErstaufführung ab 31.10. im Bambi (immer Mo in OmU)(La Religieuse) F/D/B 2013 - 114 Min. - Regie: Guillaume NiclouxMit Pauline Etienne, Isabelle Huppert, Louise Bourgoin, Martina Gedeck u.a.King PingWuppertal. Nicht gerade das Zentrum der Republik, doch vielleicht gerade deswegenidealer Schauplatz für einen höchst ungewöhnlichen Film. Finanziert vonlokalen Sponsoren und mit Hilfe von Crowdfunding, ist „King Ping – TippenTappen Tödchen“ eine wilde, manchmal auch wirre Mischung aus Komödie undKrimi, angereichert mit viel Lokalkolorit, Musik und bizarren Gestalten.Clemens Frowein, genannt der King, war mal Polizist und ist nun Pinguinpfleger imWuppertaler Zoo. Der ist neben der Schwebebahn so ziemlich das berühmtestewas der Ort im Bergischen Land zu bieten hat – bis auf die vielen Treppen, die inder hügeligen Stadt kaum zu umgehen sind. Und eine dieser Treppen wird Kingsehemaligem Kollegen Ahaus zum Verhängnis: Mit gebrochenem Genick wird eram Morgen nach einer Sauftour gefunden. Kurz darauf folgt eine zweite und einedritte Leiche: Alle angeblich eine Treppe hinabgestürzt.„King Ping“ beeindruckt durch seinen anarchischen, improvisierten Charme. VonHaupt darsteller Sierk Radzei, der einen tiefenentspannten, Kaffee süchtigen Ex Poli -zisten gibt, bis hin zu Ärzte-Drummer Bela B., der einmal mehr sein Faible für ungewöhnlicheFilmstoffe beweist, haben sämtliche Beteiligte augenscheinlich viel Spaßan den Dreharbeiten gehabt – und genau das übertragt sich auf den Zuschauer. //KING PINGErstaufführung ab 31.10. im MetropolDeutschland 2013 - 103 Min. - Buch: Dirk Michael Häger - Regie: Claude GiffelMit Sierk Radzei, Bela B., Hans-Martin Stier, Christoph Maria Herbst u.a.Vorpremiere am 30.10. in Anwesenheit der Filmemacher im MetropolJetzt bei allen teilnehmenden Augenoptikern, solange der Vorrat reicht.Alcon Pharma GmbH, Geschäftsbereich Vision Care, Bauhofstraße 16, 63762 Großostheim.AIR OPTIX ® , OPTI-FREE ® PureMoist ® , AOSEPT ® PLUS, Alcon ® , CIBA VISION ® und deren Logos sind Marken der Novartis AG. © Alcon, a Novartis company 2013

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