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ROBINSON CRUSOE - Biograph

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62 AusstellungenMUSEENKünstlerportrait63GALERIENAmtsgericht u. Landgericht DüsseldorfWerdener Str.1, 40227 Düsseldorf6.11.-6.3. Judith Funke undErika Anna SchumacherDOUBLE IMPACT Malerei und FotografieBBK Kunstforum DüsseldorfBirkenstr. 47 - www.bbk-kunstforum.debis 17.11. Cover Over – Verstecken-Übermalen – Malerei-Fotografie-ObjekteGalerie Angelika BlaeserBastionstr. 10www.galerie-angelika-blaeser.debis 23.11. Szilard Huszank„Fiktion Landschaft“conradsLindenstr. 167 - 0211/323 07 20www.galerie-conrads.de9.11.-22.12. Beat Zoderer „Much about less“Destille-online-Galeriewww.destille-onlinegalerie.deDie Destille-online-Galerie bietet bekanntenKunstschaffenden und Newcomern einePlattform zur Darstellung ihrer WerkeGalerie Burkhard EikelmannDominikanerstr.11, 0211/17 15 89 2010.11.-14.12. Manzur Kargar:„Glossy - recent works“EKO-Haus der Japanischen KulturBrüggener Weg 6 - www.klaus-wagenbach.de12.11.-1.12. „Das Lied in allen Dingen“HWL Galerie und EditionDüsselthalerstr. 8 - 0211/90 69 10bis 10.1. Kris Heide (Fotografie) undMark Krause (Malerei)Institut für künstlerische ForschungRonsdorfer Str. 138November und Dezember:Installation von B. KaliJohanneskirche DüsseldorfMartin-Luther-Platz 39bis 5.11. „Transformation des Profanen“K 30Ulenbergstr. 135 - 0174/5347040Karin Dreißig: Fluxxxus-permanenteAusstellung (Öffnung tel. Absprache)Andreas Techler, das Innengehege, 2013© A. TechlerGalerie LudorffKönigsallee 22 - www.ludorff.combis 11.1.14 Christian Rohlfs.Magie der FarbenGartenvitrine im MalkastenparkMi-So 10-20 Uhrbis 24.11. Andreas Techler,das InnengehegeGalerie Petra Nostheide-EyckeKirchfeldstr. 84 - www.galerie-nostheide-eyckebis 14.12. The Dog‘s DinnerShaun Doyle & Mally MallisonGalerie Remmert und BarthMühlenstr. 1 - 0211/32 74 36galerie@remmertundbarth.debis 23.11. Hannah Höch„Frau und Saturn“Galerie Petra RinckAckerstraße 199 - 0211/15 77 69 168.11.-13.12. Ralf Brög:Zeigräume und IsolationenGalerie Horst SchulerCitadellstr. 15 - 0211/82 84 583www.horstschuler.com9.11.-21.12. Brian Chalkley,Cornelius Quabeck: Dawn in Wonderland &The Ghost of LinnéGalerie Hans StrelowLuegplatz 3 - 0211/55 55 03bis 9.11. Ulrich Erben„Immagini“Galerie VossMühlengasse 3 - 0211/13 49 82www.galerievoss.debis 16.11. Matthias Danberg„Inventory by Appropriation“Galerie WeickMannesmannufer 7 - 0211/8681186www.galerie-weick.combis 16.11. Otto Mueller (1874 – 1930)Arbeiten auf PapierZahnarztpraxis Königs & WernerEmanuel-Leutze-Str. 818.11.-20.12. Godana Karawanke„heavenly creatures“ und „wilde Bilder“Hetjens-MuseumSchulstraße 4 - 0211/899 42 01www.duesseldorf.de/hetjensbis 9.2.14 Kähler-Keramik. Jugendstilund Art Déco in DänemarkKIT - Kunst im TunnelMannesmannufer 1b - www.kunst-im-tunnel.debis 3.11. Stille Wahrnehmung16.11.-26.1. Sugar - Meisterschüler IIKulturforum Alte Post, NeussNeustraße 28bis 24.11. boys boys boys(Streetart-Ausstellung)Kunstsammlung Nordrhein WestfalenK 21 Ständehausstraße 1 - 0211/838 16 00bis Herbst 2014 Tomás Saraceno - In orbitK 20 Grabbeplatz 5 - 0211/838 12 04bis 12.1. Alexander Calder -Avantgarde in BewegungKunsthalle DüsseldorfGrabbeplatz 4 - 0211/899 62 43www.kunsthalle-duesseldorf.debis 5.1.14 André Thomkins.Eternal Networkbis 5.1.14 Transfer Korea – NRWKunstraumHimmelgeister Str. 107Ewww.duesseldorf.de/kunstraum1.11. - 10.11. Kirstin Arndt,Wanda Sebastian, DOMINIK15.11. - 24.11. Marianna Christofides,Susann Dietrich, Batia SuterKunstverein für die Rheinlandeund WestfalenGrabbeplatz 4 - 0211/32 70 23bis 5.1.14 Das Beste vom BestenVom riskanten Geschäft der Kunstdiverse TeilnehmerLangen FoundationRaketenstation Hombroich 1 - 02182/57 01 29bis Febr. 14 Jorinde Voigt:Ludwig van Beethoven Sonate, 1-32museum kunst palastEhrenhof 4-5 - 0211/89 92 460www.museum-kunst-palast.debis 9.2.14 Candida Höfer: DüsseldorfMuseum RatingenPeter Brüning Platz 1 - 40878 Ratingenbis 26.1. Sonderausstellung„Begegnung. Konfrontation“NRW-Forum Kultur und WirtschaftEhrenhof 2 - www.nrw-forum.debis 5.1.14 FOTOA-ZFotografen, die wir gezeigt haben und die,die wir immer schon gerne gezeigt hättenCandida HöferDreischeibenhaus Düsseldorf IV 2011, 180 x 245 cm, C-Print,© Candida Höfer, Köln / VG Bild-Kunst Bonn 2013Ausstellung im museum kunst palastSchifffahrtsMuseum im SchlossturmBurgplatz 30 - Düsseldorf“Leben am und mit dem Rhein” –DauerausstellungStiftung Insel HombroichMinkel 2, Neuss-Holzheimwww.inselhombroich.de“Kunst parallel zur Natur“–DauerausstellungStadtmuseumBerger Allee 2www.duesseldorf.de/stadtmuseumbis 29.12. Wohnen in der Stadt.Projekte 1950 - 2020Alles steht, lehnt, befindet sich stabil an seinem Platz. Das massiv wirkende,steil über Kopfhöhe ragende Lager, welches das Atelier, eine Hallevon 20 m Länge, durchmisst und nur zwei enge Schneisen zum Laufenlässt, ist eigentlich selbst ein künstlerischer Beitrag. Aber die einzelnenElemente können von Andreas Techler für neue Objekte oder Installa tio -nen – ortsbezogen, mit weiteren Materialien – entnommen werden. Hiernun bilden die Stapel aus Schallplatten, die gerahmten Bilder aus eigenerund fremder Produktion, die Gestelle, Röhren, Waschbecken und Spüleneinen vielschichtigen Klang, der den Besucher umströmt. Es ist konsequent,dass sich der Weg schließlich in die Höhe fortsetzt – auf demPlateau findet das Gespräch statt – und dann wieder hinab, in die Tiefeführt. Dort befindet sich das Tonstudio. Von oben aber erschließt sich dieAnlage des Ateliers, Details werden sichtbar, deutlich wird, wie exaktTechler baut und dazu die Eigenschaften der Dinge nutzt.Andreas Techler wurde 1951 in Düsseldorf geboren. Er hat hier an derKunstakademie bei Gerhard Hoehme und dann in London bei Stuart Bris leystudiert, dem britischen Übervater der Performance – ein Medium, in demer selbst auch arbeitet. Zuletzt ist Techler an der Kunstakademie in Dresdenaufgetreten. In einem verdunkelten Raum, der nur durch Glühbir nen aufdem Boden beleuchtet war, jonglierte er mehrere Metallrohre. Von Zeit zuZeit fiel eine der Stangen auf die Erde, nach und nach wurden die Lichtergetroffen, zersplitterten und gingen aus: eine von Techler wiederholt aufgeführtePerformance, die eine halbe oder dreiviertel Stunde dauern kannund auf dem Zusammenspiel von Licht, Bewegung und Klang beruht.In wechselnder BesetzungAndreas TechlerMan kann Techlers Tätigkeit alsFree-Jazz-Musiker (vor allem alsSaxophonist und seit 2011 auch alsSänger) wahrscheinlich kaum vonsolchen bildhauerisch moti vie rten,ausgesprochen körperlichen Aktio -nen trennen. Techler wurde ab 1999mit „Anakoluth“ be kannt, in derBesetzung mit Doris Mademann-Meise und Wil helm Mundt. Mittler -weile tritt er in einer Vielzahl vonEnsembles und Bands ausgehendvon Düs seldorf und Köln auf.Techler findet und erfindet TönePorträtfoto: © Christof Wolffund Klang fol gen, im intensiven Dia -log mit den anderen Musikern, erlegt frei und verfremdet ... Auch dassind Verfahren, die auf die Bildende Kunst weisen. Das Material für seineSkulp turen und Installationen findet Techler am Straßenrand oder aufFlohmärkten: Er sieht die Fundstücke neu, entdeckt Besonderheiten, er holtdiese hervor und klärt die Struk turen. So besteht eine seiner Skulp turen ausder Abfolge gleicher Spül becken, die, mit Abstand an Rohren, ein Halbrundund damit eine sukzessive Bewegung beschreiben. Andreas Techlerschafft feingliedrige Kon struk tionen, ohne das Rohe und Ver nutzte desUrsprünglichen zu kaschieren. Das Poetische entsteht durch die Ordnung.Ähnliches trifft nun auf die Installation in der Vitrine im Jacobipark zu,deren Sinn Techler hinterfragt. Durch die Scheiben erkennt der Betrach -ter verschiedene, von einander getrennte Stationen, denen sich vielleichtFunktionen zuordnen lassen. Dabei drängt sich der Eindruck eines Gehe -ges auf, das von einem Tier bewohnt wird. Und weil hier etwas Seltenes,Kostbares zu schützen oder aber Aggressives auf Distanz zu halten ist,geben draußen Verstrebungen dem Gebäude weiteren Halt. Das Tieraber, um das sich alles dreht, ist nirgends zu sehen: Assoziationen, Leer -stellen und Geheimnisse sind ebenfalls Teil von Techlers Werk. // //THANDREAS TECHLERdas Innengehege, bis 24. November in der Gartenvitrineim Jacobipark des Künstlerverein MalkastenJacobistraße 6a, Mi-So 10-20 UhrUnd bis Mitte November zeigt Techler in der Vitrine des S-Bahnhofs Bilk„In Wellen [a work in progress]“

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