DAS FINSTERE TAL - Biograph
DAS FINSTERE TAL - Biograph
DAS FINSTERE TAL - Biograph
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Kultur. Kino.Düsseldorf.<br />
Februar 2014 34. Jhg.<br />
www.biograph.de<br />
Frauenberatungsstelle<br />
Düsseldorf e. V.<br />
<strong>DAS</strong> <strong>FINSTERE</strong> <strong>TAL</strong><br />
EIN FILM VON ANDREAS PROCHASKA<br />
www.dasfinsteretal.x-verleih.de
02<br />
Inhalt im Februar 2014<br />
Literatur<br />
38 Die biograph<br />
Buchbesprechung<br />
03<br />
FEBRUAR<br />
01<br />
HÖHEPUNKTE<br />
Samstag 20:00 Uhr<br />
Eva Eiselt<br />
„Geradeaus im Kreisverkehr“<br />
Kabarett € 16,– VVK/18,– AK<br />
Rosa<br />
Vorfahrt für<br />
unsere Gäste.<br />
Wenn sich das Universum<br />
ständig ausdehnt,<br />
warum findet man<br />
dann nie einen Parkplatz?<br />
Ok, bei uns<br />
gibt’s immer einen.<br />
Denn abends können<br />
Sie im Hof alle markierten<br />
Parkplätze<br />
nutzen – auch die<br />
mit Firmenschildern.<br />
Außerdem wurden extra<br />
für uns neue Stellplätze<br />
angelegt.<br />
Platz genug, auch<br />
weil Campinos Privatparkplatz<br />
kürzlich<br />
freigeworden ist.<br />
Also, Auto abstellen<br />
– und sich auf einen<br />
sorgenfreien Abend<br />
einstellen.<br />
Jedes Stück inkl.<br />
3-Gänge-Menü<br />
Februar<br />
Termine<br />
04. 02. Trattoria<br />
05.02. Trattoria<br />
07.02. Rosa<br />
08.02. Rosa<br />
12.02. MS Amenita<br />
13.02. MS Amenita<br />
14.02. Ueli Hürlimann<br />
18.02. Rosa<br />
19.02. Rosa<br />
21.02. Bleibt Liebe?<br />
22.02. Bleibt Liebe?<br />
25.02. Trattoria<br />
26.02. Trattori<br />
Tickets gibt’s wieder<br />
für Stücke ab Juni.<br />
Termine erfahren Sie<br />
telefonisch oder auf<br />
unserer Homepage.<br />
Ronsdorfer Straße 74<br />
40233 Düsseldorf<br />
www.theaterkantine.de<br />
Reservierung:<br />
Telefon 0211 5989 60 60<br />
Das finstere Tal<br />
ab 13.2. im Bambi<br />
Tanz und Musik<br />
11Tanz in Düsseldorf<br />
12-13 tanzhaus nrw<br />
19 Internationale Tanzwochen Neuss<br />
30 Jazzschmiede<br />
31 Heinersdorff Konzerte<br />
38 Deutsche Oper am Rhein<br />
48 Tonhalle<br />
49-50 Rock, Pop, Jazz:<br />
Tipps von Hans Hoff<br />
Kunst<br />
52 Galerien und Museen im Februar<br />
53 Künstler in Düsseldorf:<br />
Beatrix Sassen<br />
Beatrix Sassen ist Preisträgerin des<br />
Kunstpreises der Künstler bei der<br />
Großen Kunstausstellung NRW<br />
(Seite 51 und 53)<br />
Ende des 19. Jahrhunderts kommt ein Fremder namens<br />
Greider (Sam Riley) auf einem Pferd und mit einem<br />
Maultier in ein verschlafenes und abgelegenes Alpen-<br />
Hochtal. Der Pfad dorthin ist wenig mehr als ein halb verwitterter Fußsteig zwischen<br />
Felsen. Um dem kalten Winter zu entfliehen, bittet Greider die verschworene Dorfgemeinschaft<br />
um eine Übernachtungsmöglichkeit. Da er ihnen als Gegenleistung<br />
ein paar Goldmünzen anbieten kann, bringen sie ihn bei der Witwe Gader und ihrer<br />
Tochter Luzi (Paula Beer) unter, die kurz davor ist, zu heiraten. Nachdem das Dorf über<br />
Nacht eingeschneit wird, stirbt einer der Söhne des Dorfpatriarchen bei einem Unfall.<br />
Als danach der Patriarchensohn auf unerklärliche Weise das Leben verliert, kommen<br />
Zweifel auf, ob es sich um Unfälle handelt. Sofort wird Greider verdächtigt, etwas mit<br />
den Unfällen zu tun zu haben. Außerdem machen sich Vermutungen breit, dass ein<br />
altes, dunkles Geheimnis der Bewohner die Ursache sein könnte.... //<br />
Theater und...<br />
19<br />
02 Theaterkantine<br />
03 Ouverture von Hans Hoff<br />
03 Schauplatz Langenfeld<br />
04-05 Forum Freies Theater<br />
06-07 Theater in Düsseldorf<br />
06 Theateratelier Takelgarn<br />
07 Theater Flin<br />
08-09 Düsseldorfer<br />
Schauspielhaus<br />
10 Kom(m)ödchen<br />
11 Düsseldorfer<br />
Marionettentheater<br />
14-15 zakk<br />
20 Freizeitstätte Garath<br />
20 Rheinisches Landestheater<br />
Neuss<br />
21 Bürgerhaus Reisholz<br />
21 Savoy Theater<br />
23 Theater an der Luegallee<br />
25 Kultur Ratingen<br />
44 Frauenberatungsstelle<br />
45 Theater am Schlachthof<br />
Neuss<br />
Kino<br />
16 UFA-Palast Düsseldorf<br />
30 Ballett und Tanz im Cinema<br />
30 Stranger than Fiction –<br />
Dokumentarfilmreihe<br />
31 Oper im Atelier<br />
34-37 Filmindex - Kurzinfos zum<br />
Repertoire der Programmkinos<br />
32/33 Kinoprogramme Metropol,<br />
Souterrain, Atelier, Cinema, Bambi<br />
37 Kinderkino in den Filmkunstkinos<br />
40/41 Black Box - Kino<br />
im Filmmuseum<br />
42/43 Sonderprogramme<br />
und Filmreihen in der Black Box<br />
44-47 Filmindex der Black Box<br />
Film ABC<br />
Neue Filme in Düsseldorf<br />
24 American Hustle<br />
24 Dallas Buyers Club<br />
24 Disconnect<br />
19 Das finstere Tal<br />
28 Illusion<br />
29 Der Imker<br />
23 Kill your Darlings – Junge Wilde<br />
29 Lamb of God‘s: As the Palaces Burn<br />
26 Madame empfiehlt sich<br />
22 Mandela: Der lange Weg<br />
zur Freiheit<br />
25 Meine Schwestern<br />
20 Monuments Men –<br />
Ungewöhnliche Helden<br />
18 Nymph()maniac Vol. 1<br />
22 Le Passé – Das Vergangene<br />
27 Philomena<br />
28 Saving Mr. Banks<br />
28 Viva la Liberta<br />
21 Le Weekend<br />
Termine<br />
52-63 Alle Veranstalter<br />
im Monatsüberblick<br />
Ouvertüre von Hans Hoff<br />
Zwischen Sotschi und Sushi<br />
Ich weiß gar nicht, was ich zuerst feiern soll. Ist<br />
jetzt Karneval das Gebot der Stunde, oder sind<br />
es doch eher die Olympischen Winterspiele in<br />
Sotschi? Letztere werden ja im Februar die<br />
große Welle machen, wenn wieder hunderte<br />
Athleten die Hänge herabbrausen und klar<br />
machen: Wenn schon<br />
Ski, dann so Ski. Okay, ich<br />
gebe zu, schlech ter Wort -<br />
witz.<br />
Eventuellen Terror, also<br />
alle nicht von der Staats -<br />
Hans Hoff<br />
macht ausgehende Ge -<br />
Seit 1. April 1988 verfasst Hans walt anwendungen, hat<br />
Hoff Texte für den biograph. Er war<br />
zehn Jahre lang Medien re dakteur Putin ja schon im Vorfeld<br />
der Rheinischen Post und pendelt verboten. Jeder Besu cher<br />
derzeit als freier Jour nalist zwischen<br />
Nideggen und Düsseldorf. wurde vorab gefragt, ob<br />
Der gebürtige Düssel dorfer, Jahr - er eventuell vorhabe, eine<br />
gang 1955, schreibt regelmäßig Bombe zu werfen, oder, in<br />
Artikel für die Süd deutsche Zei -<br />
tung, die Welt am Sonntag und Russland schlimmer, Wer -<br />
das Fachmagazin „Journalist“. bung für Homo sexualität<br />
Samstags und sonntags erscheint<br />
sein Medienblog bei dwdl.de. zu machen. Das konnte<br />
Außerdem lässt er seine Ge - man dann fein ankreuzen<br />
sangs stimme erklingen in der<br />
im Formu lar, und wer das<br />
Bluesband Old Love.<br />
tat, musste sich nicht länger<br />
alleine fühlen. Er be kam einen netten<br />
Zellennachbarn zugeteilt. Wo sonst erlebt man<br />
noch solche Fürsorglichkeit wie bei den<br />
Olympischen Spielen.<br />
Die werden übrigens ein von allen politischen<br />
Ränkespielen unbelastetes Happening werden.<br />
Das hat das Olympische Komitee versprochen,<br />
und was das IOC verspricht, das kommt auch.<br />
Wer nicht kommt, ist Joachim Gauck, der seine<br />
Beteiligung am diplomatischen Super-G samt<br />
zugehörigem Floskelrennen abgesagt hat.<br />
Vorsicht ist übrigens geboten beim Vergleich<br />
zwischen Olympischen Spielen und Rheini schem<br />
Karneval. Beim einen rast man die Hänge herab, beim<br />
anderen hängt man auf dem Rasen ab, also nach überstandener<br />
Fünfstundensitzung mit Düs sel dorfer<br />
Bütten rednern. Okay, ich entschuldige mich auch für<br />
diesen völlig unlustigen Wortwitz. Der ist so schlecht,<br />
dass ich seinetwegen schon drei Anfragen bekommen<br />
habe, ob ich mir nicht auch eine Karriere im Düssel -<br />
dorfer Karneval vorstellen könnte.<br />
Unlustigkeit hat das örtliche Karnevalsregime nämlich<br />
schon im Vorfeld verboten oder zum Maßstab ge -<br />
macht. Ich weiß das gerade nicht so genau. Aber ich<br />
glaube, dass jeder Jeck vorab gefragt wurde, ob er<br />
eventuell vorhabe, einen guten Witz zu machen, oder,<br />
in Düsseldorf schlimmer, Verständnis für bettelnde<br />
Obdachlose einzuwerben. Das konnte man dann fein<br />
ankreuzen im Formular, und wer das tat, musste sich<br />
nicht länger alleine fühlen. Er bekam einen netten<br />
Zellennachbarn zugeteilt.<br />
Man darf den Rheinischen Karneval übrigens nicht<br />
verwechseln mit dem langsam keimenden Wahl kampf.<br />
Geistreiche Wahlkampfveranstaltungen im karnevalistischen<br />
Wintersportzentrum Düsseldorf, also alles,<br />
was über das Niveau einer durchschnittlichen<br />
Günther-Jauch-Sendung hinausgeht, hat OB Elbers<br />
ohnehin schon im Vorfeld verboten. Jeder Besucher<br />
wurde vorab gefragt, ob er eventuell vorhabe, eine<br />
weise Erkenntnis zu formulieren, oder, in Politiker -<br />
kreisen schlimmer, Werbung für Ehrlichkeit zu machen.<br />
Das konnte man dann fein ankreuzen im Formular, und<br />
wer das tat, musste sich nicht länger alleine fühlen. Er<br />
bekam einen netten Zellennachbarn zugeteilt.<br />
Zum Schluss noch einen superschlechten Wortwitz,<br />
für den ich mich schon mal vorab entschuldige. Aber<br />
er muss einfach raus: Wenn schon Ski in Sotschi,<br />
dann so Ski wie Sushi. Das ist doch mal ein Wahl -<br />
kampf ver sprechen. //<br />
02<br />
SCHAU S<strong>TAL</strong>L<br />
Sonntag<br />
16:00 Uhr<br />
it’s teatime<br />
Jean Faure + Orchestre<br />
„Les grands succès“<br />
€ 8,– VVK/10,– AK<br />
FLÜGEL SAAL<br />
Samstag 20:00 Uhr<br />
Hennes Bender<br />
08„KLEIN/LAUT“<br />
Comedy € 16,– VVK/18,– AK<br />
09<br />
SCHAU S<strong>TAL</strong>L<br />
Sonntag<br />
11:30 Uhr<br />
Jazz im Foyer<br />
The Metropol Jazzmen<br />
€ 8,– VVK/10,– AK<br />
SCHAU PLATZ<br />
11<br />
Dienstag 20:00 Uhr<br />
Steinbergs Spielzeit<br />
Mit Hennes Bender, Mar -<br />
kus Barth und Nils Heinrich<br />
€ 16,– VVK/18,– AK<br />
SCHAU S<strong>TAL</strong>L<br />
WDR 5-<br />
Aufzeichnung<br />
15<br />
Samstag 20:00 Uhr<br />
Marius Jung<br />
+ Till Kersting<br />
„Leidenschaft to go“<br />
Soulcomedy<br />
€ 16,– VVK/18,– AK<br />
SCHAU S<strong>TAL</strong>L<br />
20<br />
Donnerstag 20:00 Uhr<br />
Elie Levy<br />
„Nonverbale Botschaften“<br />
€ 16,– VVK/18,– AK<br />
SCHAU PLATZ<br />
22<br />
28<br />
Samstag<br />
SCHAUPLATZ<br />
Schaustall<br />
Winkelsweg 38<br />
40764 Langenfeld<br />
20:00 Uhr<br />
René Steinberg<br />
„Wer lacht, zeigt Zähne“<br />
Kabarett € 16,– VVK/18,– AK<br />
SCHAU S<strong>TAL</strong>L<br />
Freitag<br />
20:00 Uhr<br />
Erwin Grosche<br />
„Warmduscherreport VOL. II“<br />
Theatrales Kabarett<br />
€ 16,– VVK/18,– AK<br />
SCHAU S<strong>TAL</strong>L<br />
LANGENFELD GMBH<br />
Schauplatz<br />
Hauptstraße 129<br />
40764 Langenfeld<br />
€ 3,– Ermäßigung für Schüler, Studenten,<br />
Aus zubildende, FSJler bis 30 Jahre sowie<br />
Sozialpassinhaber. Vorverkaufspreise zzgl.<br />
Gebühren. www.schauplatz.de
Slothrop.eu Berlin 1 Klaus Handner | Bozica Babic<br />
Cooperativa Maura Morales<br />
DON NADIE — HERR N IEMAND<br />
14.2. 15.2. 20 Uhr<br />
FFT Juta Kasernenstraße 6<br />
Mit ihrer Kompanie spürt Maura Morales dem Rhythmus der<br />
Menschen nach, die im Rauschen der Stadt kaum bemerkt<br />
werden. Dazu haben sich die Künstler mit dem Leben der<br />
Obdachlosen in Düsseldorf auseinandergesetzt. Zuletzt zeigte<br />
die aus Kuba stammende Tänzerin und Choreo grafin ihr<br />
mehrfach ausgezeichnetes Stück „Wunschkonzert“ im FFT.<br />
de Haan/von Ernst/Klomfaß<br />
ECHT<br />
19.2. 21.2. 22.2. 20 Uhr<br />
FFT Juta Kasernenstraße 6<br />
Auf der Suche nach dem Echten haben sich die Regisseurin<br />
Marlin de Haan, der Autor Axel von Ernst und die Musikerin<br />
Julia Klomfaß in die Fremde begeben, jeder an einen anderen<br />
Ort. Schweden, Marokko und Luxemburg: Musik, Bild, Text.<br />
Dreimal Fremdheitsgefühl, drei künstlerische Zugänge.<br />
Eine Versuchsanordnung über das autonome Miteinander.<br />
Billinger & Schulz<br />
KUMMERKASTEN<br />
MENSCHENSTADT<br />
6.2. 7.2. 8.2. 20 Uhr<br />
FFT Juta Kasernenstraße 6<br />
Billinger & Schulz inszenieren die Stimmen, die sie im<br />
Herbst 2013 in Düsseldorf gesammelt haben. Dabei hatten<br />
sie öffentliche Orte mit einer Holzhütte besetzt, Passanten<br />
hereingebeten und befragt. Deren Statements werden nun<br />
in all ihrer Widersprüchlichkeit ins Theater geholt und<br />
machen öffentlich, was unter der Oberfläche der sozialen<br />
Choreografie einer deutschen Großstadt schwelt.<br />
1 Billinger / Schulz<br />
SA 1.2. 20 Uhr FFT Juta<br />
Morgan Nardi THIS BOY<br />
DI 4.2. 19 Uhr FFT Juta<br />
Gudrun Lange ES IST ZEIT ZU TANZEN.<br />
Öffentliche Probe<br />
DO 6.2. 20 Uhr Premiere FFT Juta<br />
Billinger&Schulz KUMMERKASTEN<br />
MENSCHENSTADT<br />
FR 7.2. 20 Uhr FFT Juta<br />
Billinger&Schulz KUMMERKASTEN<br />
MENSCHENSTADT<br />
SA 8.2. 20 Uhr FFT Juta<br />
Billinger&Schulz KUMMERKASTEN<br />
MENSCHENSTADT<br />
FR 14.2. 20 Uhr FFT Juta<br />
Cooperativa Maura Morales DON NADIE<br />
— HERR NIEMAND<br />
SA 15.2. 20 Uhr FFT Juta<br />
Cooperativa Maura Morales DON NADIE<br />
— HERR NIEMAND<br />
MI 19.2. 20 Uhr Premiere FFT Juta<br />
de Haan/von Ernst/Klomfaß ECHT<br />
FR 21.2. 11 Uhr FFT Juta<br />
Gudrun Lange Kultur-Frühstück<br />
FR 21.2. 20 Uhr FFT Juta<br />
de Haan/von Ernst/Klomfaß ECHT<br />
Das FFT wird gefördert durch die Landeshauptstadt Düsseldorf<br />
und das Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und<br />
Sport des Landes Nordrhein-Westfalen<br />
SA 22.02 16 Uhr FFT Juta<br />
half past selber schuld POLTER MISCHT SICH EIN<br />
SA 22.2. 20 Uhr FFT Juta<br />
de Haan/von Ernst/Klomfaß ECHT<br />
SO 23.2. 16 Uhr FFT Juta<br />
half past selber schuld POLTER MISCHT SICH EIN<br />
MO 24.2. 10 Uhr 12 Uhr FFT Juta<br />
half past selber schuld POLTER MISCHT SICH EIN<br />
DI 25.2. 10 Uhr FFT Juta<br />
half past selber schuld POLTER MISCHT SICH EIN<br />
FFT-DUESSELDORF.DE Tickets online reservieren, kaufen und zu Hause ausdrucken! <br />
TELEFONISCH RESERVIEREN 0211.87 67 87-18 (Mo–Fr 10–18 Uhr) VORVERKAUF FFT Juta, Kasernenstaße 6, Mi 15–18 Uhr,<br />
Sa 11–15 Uhr und an vielen Vorverkaufsstellen ABENDKASSEN öffnen eine Stunde vor Vorstellungsbeginn<br />
KUMMERKASTEN MENSCHENSTADT wird ermöglicht durch das NATIONALE<br />
PERFORMANCE NETZ im Rahmen der Gastspielförderung Theater aus Mitteln<br />
des Beauftragten der Bundes regierung für Kultur und Medien sowie der<br />
Kultur- und Kunstministerien der Länder
Theateratelier<br />
sa 01<br />
di 04<br />
mi 05<br />
fr 07<br />
di 08<br />
mi 12<br />
fr 14<br />
sa 15<br />
mi 19<br />
fr 21<br />
sa 22<br />
Takelgarn<br />
FEBRUAR 2014<br />
Abendprogramm<br />
Beginn: 20 Uhr<br />
Ich bin in der Brigitte<br />
ein Comedy-Abend mit C.Heiland<br />
Mit Hilfe seines Markenzeichens,<br />
dem japanischen Kultinstrument<br />
„Omnichord“ und der Energie des<br />
Publikums kalauert sich C.Heiland<br />
konsequent durch das größte<br />
Abenteuer seines Lebens.<br />
di 18<br />
fr 26<br />
Hinters Licht geführt!<br />
Zauberkunst mit Alexander Merk<br />
16,-<br />
Unsterblichkeitsbatzen<br />
Musik-Kabarett mit Sebastian Nitsch<br />
Katharinas Schaubude 16,-<br />
Wunder-Monster-Sensationen<br />
mit Katharina Witerzens<br />
Multiple Ohrgasmen 18,-<br />
hochmusikalische Hörergüsse<br />
mit Streckenbach&Köhler<br />
16,-<br />
Christian Hirdes KOMMT<br />
Musikkabarett mit Christian Hirdes<br />
Die Menschen sind 16,-<br />
´ne Krisenherde<br />
Kabarett mit Matthias Reuter<br />
16,-<br />
“War nicht alles Schlecht!”<br />
Comedy-Programm mit Lars Hohlfeld<br />
Lachet!<br />
16,-<br />
Comedy am Klavier<br />
VORPREMIERE mit Jens Heinrich Claassen<br />
Bademeister Schaluppke 16,-<br />
„Wasser-Comedy“ mit Robbi Pawlik<br />
Bademeister Rudi Schaluppke<br />
erzählt bissige Geschichten von<br />
seinem Arbeitsplatz, in dem der<br />
Fußpilz, beißender Chlorgeruch<br />
und - vor Allem - er selbst regiert.<br />
Nichtschwimmer brauchen keinen<br />
Rettungsring mitzubringen, denn<br />
Rudi trägt ihn am Körper.<br />
Kinderprogramm<br />
Beginn: Sa. 16 Uhr, So. 15 Uhr - Eintritt: 7,-/6,-<br />
6/7,-<br />
Keiner versteht das Murmeltier<br />
sa 01<br />
Bauchkribbeln für Kinder ab 4 Jahre<br />
6/7,-<br />
Wintermärchen<br />
so 02 Märchenstunde ab 3 Jahre<br />
6/7,-<br />
Heute wieder Rotkäppchen?!<br />
sa 08<br />
Clowntheater für Kinder ab 4 Jahre<br />
6/7,-<br />
Paulchens großer Auftritt<br />
so 09<br />
Zauberprogramm für Kinder ab 5 Jahre<br />
Kasper und der Dixiklop 6/7,-<br />
sa 15<br />
vom Dixieland<br />
Kasperltheater für Kinder ab 4 Jahre<br />
6/7,-<br />
So ein Zirkus mit Puh Balluh<br />
so 16<br />
Für Kinder ab 4 Jahre<br />
6/7,-<br />
Tanzen bis die Schwarte kracht<br />
sa 22<br />
Bauchkribeln für Kinder ab 4 Jahre<br />
6/7,-<br />
Dodo und die Erbse<br />
so 23 Clownstheater für Kinder ab 4 Jahre<br />
Kartenvorverkauf:<br />
- Theaterkasse Hollmann (Tel.: 32 91 91)<br />
- Takelgarn-Theaterkasse<br />
www.takelgarn.de<br />
Theateratelier Takelgarn, Philipp-Reis-Str. 10,<br />
40215 Düsseldorf, Tel.: 0211 - 31 29 93<br />
Fax: 0211 - 33 06 99, www.takelgarn.de<br />
16,-<br />
Entdecker wird man nicht 16,-<br />
daheim oder: …versuch‘s doch!<br />
Lieder und Momente mit Nisse Barfuss<br />
Der Mörder ist immer 16,-<br />
der Täter<br />
Krimi mit Sascha Gutzeit<br />
Das wird teuer!<br />
16,-<br />
Ein Polithandwerker packt aus<br />
Polit-Comedy mit Thilo Seibel<br />
16,-<br />
Illustration: Moana Vonstadl<br />
Amsterdam<br />
Zwei junge Serben werden von der nicht-staatlichen serbischen<br />
Organisation «Offene Grenzen» ins niederländische<br />
Altever geschickt, um eine ungewöhnliche Reportage zu<br />
machen: In den vergangenen Wochen wurde dort gehäuft<br />
Betrunkene<br />
Ein Mann treibt betrunken durch die Nacht und ziellos durch<br />
sein Leben. Wie von Geisterhand gesellt ihm das Schicksal<br />
eine ebenso angeheiterte junge Frau hinzu. Man kommt sich<br />
näher, so weit das in diesem Zustand überhaupt möglich ist,<br />
und findet prompt heraus: Es gibt das ewige Leben! In vino veritas.<br />
Je tiefer die Nacht und je mehr der Alkoholpegel steigt,<br />
finden sich weitere Propheten ein. Im zivilen Leben sind sie<br />
Banker und Manager, Models und Prostituierte, jedem Großstädter<br />
bekannte Zeitgenossen. Es ist ihr Erfolg, der sie feiernd<br />
zusammenbringt, es sind ihre Niederlagen, die sie zu erstaunlichen<br />
Eingeständnissen zwingen. Und alle gemeinsam sind sie<br />
ein großer Chor, der, als erklängen Gottes Trompeten, befreiende<br />
Worte intoniert, solange die wunderbringende Wirkung<br />
geistiger Getränke anhält … und bis sich unter den nächtlichen<br />
Verlorenen Jesus Christus zu erkennen gibt.<br />
Iwan Wyrypajew, Jahrgang 1974, eine der prägnantesten<br />
russischen Dramatikerstimmen seiner Generation, hat für das<br />
Ensemble des Düsseldorfer Schauspielhauses eine rasante<br />
Deutsche Oper am Rhein<br />
LE NOZZE DI FIGARO<br />
„Eine Schau-Spieloper“, nennt Regisseur Michael Hampe<br />
Mozarts Oper „Le nozze di Figaro“, die am 1. Febru- ar in Düsseldorf<br />
Premiere feiert. Seine Inszenierung besticht durch<br />
ihre szenische Perfektion und das detailrei- che Bühnenambiente,<br />
das Germán Droghetti dafür entworfen hat. „Mimisch<br />
scharf charakterisierend bis ins Physiologische, hellsichtigdämonisch<br />
im Psychologischen, leuchtet Mozarts Musik wie<br />
mit einem Laserstrahl in alle Abgründe der Seele und legt das<br />
schlagende Herz frei“, so Michael Hampe. Er tut das Seine,<br />
um die Genialität Mozarts und da Pontes in diesem intrigenreichen<br />
Spiel exemplarisch aufscheinen zu lassen. //<br />
Wolfgang Amadeus Mozart - Regie: Michael Hampe<br />
Premiere: 1. 2. - 19.30 Uhr<br />
6./9./12./15./21./23. 1. - 19.30 Uhr<br />
Deutsche Oper am Rhein - Heinrich-Heine-Allee<br />
LA TRAVIATA<br />
„La traviata“ stand im Verdi-Jubiläumsjahr bei den Opernfreunden<br />
an der Spitze der Beliebtheitsskala. In der Inszenie-<br />
Superman gesichtet. Die Vorfreude auf das gelobte Land des<br />
Marihuanas und der Prostituierten zerschlägt sich schnell.<br />
Das Wetter ist schlecht, es stinkt nach Kuhmist, und der Ort<br />
ist furchtbar langweilig. Abgeholt werden die beiden nicht mit<br />
der erträumten Limousine, sondern von der exaltierten Touristenführerin<br />
Jolanda auf einem Fahrrad. Von der blonden<br />
Bilderbuch-Holländerin Merel und ihrem indonesischen Adoptivbruder<br />
Bobo bekommen sie einen Superman-Workshop<br />
für 500 Euro angedreht. Weil sie den Workshop nicht bezahlen<br />
können, leisten Bojan und Ljuba am Ende Zwangsarbeit.<br />
Sie träumen sich zurück in ihr geliebtes Heimatland, wo das<br />
Wetter schön und die Frauen gut sind, und wo sie als «richtige<br />
Männer» unangefochten leben können.<br />
Hausregisseur Nurkan Erpulat inszeniert diesen Parforceritt<br />
durch alle Fettnäpfchen und Vorurteile im interkulturellen Dialog<br />
als eine bissige Satire über die Festung Europa. //<br />
Von Marijana Verhoef Cosic<br />
AMSTERDAM (Uraufführung)<br />
Aus dem Serbischen von Renata Britvec - ab 14 Jahren<br />
Regie: Nurkan Erpulat -<br />
Premiere: 20. 2. - 19.00 Uhr // 22. 2. - 19.00 Uhr // 24. 2. - 11.00 Uhr<br />
Junges Schauspielhaus - Münsterstraße 446<br />
Komödie über unser Erdendasein geschrieben, in der sich<br />
Wahrheit und Illusion gegenüberstehen. Regie führt der russische<br />
Regisseur Viktor Ryschakow, bekannt für international<br />
gefeierte Uraufführungsinszenierungen vieler Stücke von Wyrypajew.<br />
//<br />
Komödie in zwei Akten von Iwan Wyrypajew -<br />
BETRUNKENE (Uraufführung/Auftragswerk)<br />
Aus dem Russischen von Stefan Schmidtke<br />
Regie: Viktor Ryschakow - Bühne/Kostüme: Maria Tregubova<br />
- Video: Wladimir Gusjew - Musik: Alexander Monotskov - Choreografie:<br />
Oleg Gluschkow - Dramaturgie: Stefan Schmidtke -<br />
Mit Michael Abendroth, Jonas Anders, Gabriel von Berlepsch,<br />
Wojo van Brouwer, Christian Ehrich, Jennifer Frank, Daniel Fries,<br />
Rainer Galke, Sarah Hostettler, Claudia Hübbecker, Dirk Ossig,<br />
Verena Reichhardt, Stefanie Rösner, Patrizia Wapinska<br />
Voraufführung: 21. 2. - 19.30 Uhr // Premiere: 22. 2. - 19.30<br />
Uhr // 26. 2. - 19.30 Uhr<br />
Düsseldorfer Schauspielhaus - Großes Haus<br />
Gustaf-Gründgens-Platz 1<br />
rung von Andreas Homoki feiert diese Oper jetzt auch in Düsseldorf<br />
am 22.Februar Premiere. Zu erleben ist das historisch<br />
angehauchte Gefühlsdrama einer jungen Frau, deren gesellschaftlicher<br />
Ruf als Edelkurtisane ihr jeglichen Anspruch auf<br />
ein privates Glück verwehrt. //<br />
Giuseppe Verdi - Regie: Andreas Homoki<br />
Premiere: 22. 2. - 19.30 Uhr // 28. 2. - 19.30 Uhr<br />
Deutsche Oper am Rhein - Heinrich-Heine-Allee<br />
La Traviata Foto: Hans Jörg Michel<br />
Foto: Bozica Babic<br />
Echt jetzt?<br />
Ein humorvolles „Echt?“ ist die häufigste Reaktion, die die<br />
Düsseldorferin Marlin de Haan auf den Titel ihres neuen Stückes<br />
„Echt“ bekommt. Gemeinsam mit dem Autor Axel von<br />
Ernst und der Musikerin Julia Klomfaß entwickelt die Regisseurin<br />
seit 2008 interdisziplinäre Bühnenprojekte. „Echt“<br />
feiert am 19. Februar im FFT Düsseldorf Premiere.<br />
Auf der Suche nach dem „Echten“ haben sich die drei Künstler<br />
mit ihren unterschiedlichen künstlerischen Zugängen in<br />
für sie fremde Kulturen begeben. Axel von Ernst brachte einen<br />
Reisebericht aus Luxemburg, Marlin de Haan Bilder und<br />
Objekte aus Marokko und Julia Klomfaß Musik und Rhythmen<br />
aus Schweden mit. Diese verschiedenen Fremdheitserfahrungen<br />
werden in „Echt“ zu einer Collage verbunden, ohne<br />
dass sich die Materialien ausdrücklich aufeinander beziehen.<br />
„Trotzdem lassen sich immer wieder Anknüpfungspunkte<br />
erkennen“, beschreibt Marlin de Haan. Dem Kollektiv geht<br />
es aber nicht darum Zusammenhänge zu forcieren, sondern<br />
um einen direkten, unverfälschten, eben „echten“ Umgang<br />
mit dem Material. Dabei ist die Ausgangsfrage: Welche Dynamik<br />
entsteht eigentlich auf der Bühne, wenn man einander<br />
fremdes Material zusammenwirft und nebeneinander stehen<br />
lässt? Und geht das überhaupt? Im Zusammenspiel von<br />
Schauspiel, Musik und Lyrik machen sich drei Künstler das<br />
Material zu eigen: Ein Tänzer die Bilder aus Marokko, eine<br />
Sängerin die Musik aus Schweden und ein Schauspieler den<br />
Reisebericht aus Luxemburg. Marlin de Haan, die gerade<br />
noch mitten in den Proben steckt, glaubt, dass sich durch<br />
die Beschäftigung mit dem Fremden Echtheit herauskristallisieren<br />
kann. In „Echt“ geschieht diese Begegnung auf zwei<br />
Arten: Durch die inhaltliche Beschäftigung mit dem Fremden<br />
und durch die Interpretation der materialisierten Fremdheitserfahrungen<br />
durch die Darsteller. Deren Reaktionen auf das<br />
fremde Material sind, so die Regisseurin, ehrlicher. In jedem<br />
Fall ist das, was am 19. Februar auf die Bühne kommt, ein<br />
echtes Bühnenerlebnis. //<br />
//Rebecca Hermann<br />
de Haan/von Ernst/Klomfaß<br />
ECHT<br />
Premiere: 19. 2. - 20.00 Uhr // 21./22. 2. - jeweils 20.00 Uhr<br />
FFT Juta - Kasernenstraße 6<br />
FAV14 /<br />
Erkundigungen #2.<br />
07<br />
Was haben Darstellende, Bildende oder Künste im Allgemeinen<br />
in einem ehemaligen Damen- und Herren-Frisiersalon verloren?<br />
Diese und andere Fragen möchte das Team des Theaterfestivals<br />
FAVORITEN 2014 bei seiner zweiten Ausgabe der FAV14/<br />
Erkundigungen, eine Gesprächsreihe im Vorhinein mit seinen<br />
Podiumsgästen und dem Publikum im Anschluss an die Performance<br />
„Das Haus“ von Teenage Angst Ensemble diskutieren.<br />
Theater bildet zunehmend eine starke Linie des Programms<br />
im damenundherren e.V.. Ausgestattet mit ein wenig Platz und<br />
Technik, gepaart mit großem Engagement und Einblick in die<br />
freie Szene, liefern das Oberbilker Ladenlokal und seine Besetzung<br />
einen Tapetenwechsel in Form unabhängiger Schaffensfreude.<br />
Im damenundherren e.V. umkreisen die FAV14/Erkundigungen<br />
#2 die Lust auf andere Räume und der Zusammenhang<br />
zu raumpolitischen Erwägungen. Wie wird Raum genommen<br />
und geschaffen – in welchem Zusammenhang steht das künstlerische<br />
claiming space zu Prozessen in der Stadtentwicklung?<br />
Inwiefern gewinnen die Freien Darstellenden Künste an gesellschaftspolitischer<br />
Relevanz, wenn sie sich auch jenseits des<br />
Theaters vernetzen und nach gemeinsamen Zielen suchen. //<br />
FAV14 / Erkundigungen #2<br />
BEIM FRISEUR. WENN THEATER SICH ANDERE RÄUME SUCHEN<br />
Mit: Christof Seeger-Zurmühlen/Bojan Vuletic (ASPHALT Festival),<br />
Georg Scharegg (Theaterdiscounter Berlin), Dimitri<br />
Schwartz, Gabriel Schunck, Philip Asshauer (Stellwerk Witten),<br />
Sandra Dichtl (Kunstverein Dortmund)<br />
Moderation: Johanna-Yasirra Kluhs & Felizitas Kleine (FAV14 /<br />
Künstlerische Leitung)<br />
& Teenage Angst Ensemble: <strong>DAS</strong> HAUS<br />
20. 2. 20.00 Uhr - damenundherren e.v. - Oberbilker Allee 35<br />
und außerdem…<br />
NICO SEMSROTT & TILL REINERS:<br />
WACHSTUMSBREMSE MENSCH<br />
„13 Zutaten für ein Scheißsystem“. Worauf muss ich achten, um<br />
ein richtig böser Kapitalist zu sein? - Kann mich nicht entscheiden,<br />
die Auswahl ist zu groß. //<br />
Till Reiners und Nico Semsrott - 12. 2. - 20.00 Uhr<br />
zakk… - Fichtenstr. 40<br />
BARBARA RUSCHER: PANIERFEHLER!<br />
EIN FISCHSTÄBCHEN PACKT AUS!<br />
Barbara Ruscher hat was gegen Übermuttis und militante Rohkost-<br />
Schnipplerinnen, die ihre Sören-Wotans mit osteopathisch ausgebildeten<br />
Apfelschnitzen aus Tupperdosen vor dem Weltuntergang<br />
retten wollen – oder einfach nur vor Jim-Dschingis’ Schippe. //<br />
Barbara Ruscher - 13. 2. - 20.00 Uhr - zakk… - Fichtenstr. 40<br />
MARIUS JUNG & TILL KERSTING : LEIDENSCHAFT TO GO<br />
Soul meets Comedy – Komik meets Konzert. Mit ihrer explosiven<br />
Mischung aus Stand-up und Live-Musik , bringen die Beiden<br />
eine einzigartige Melange aus Konzert und Comedy auf die<br />
Bühne. Ein Abend zum Lauschen, Mitgrooven und Lachen. //<br />
13. 2. - 20.00 Uhr - Theater FLINgern Ackerstr. 144<br />
KÖNIG ÖDIPUS<br />
Der Jugendclub Spielstarter des TAS bringt König Ödipus<br />
von Bodo Wartke in einer temporeichen, musikalisch-absurden<br />
Fassung auf die Bühne, die ein völlig neues Licht auf die<br />
Ödipus-Geschichte wirft. //<br />
Neudichtung mit Musik von Bodo Wartke<br />
Regie: Sven Post - Mit dem Jugendclub der Spielstarter<br />
Premiere: 21. 2. - 20.00 Uhr // 22. 2. - 20.00 Uhr // 23. 2. - 19.00 Uhr<br />
Theater am Schlachthof, Neuss - Blücherstraße 31-33<br />
*** 10 Jahre herzerfrischende Unterhaltung in Düsseldorfs charmantem Kleinkunsttheater *** 10 Jahre herzerfrischende Unterhaltung in Düsseldorfs charmantem Kleinkunsttheater ***<br />
Hier werden Sie in familiärer<br />
Atmos phäre ga rantiert immer<br />
gut unterhalten – z. B.:<br />
Fast FAUST –<br />
oder des Pudels Kern<br />
Die rasant - flotte Kultkomödie.<br />
In der Kürze liegt die Würze und Vorkenntnisse<br />
sind keine erforderlich, wenn<br />
zwei Komödianten in 90 Minuten die<br />
über 50 Rollen von Faust, Mephisto,<br />
Gretchen, etc. übernehmen und spaßiges<br />
Volkstheater präsentieren, das Presse<br />
und Publikum gleichermaßen begeistert.<br />
Fr. 7. + Sa. 8.2. je 20 Uhr<br />
************************<br />
Meine tolle Scheidung!<br />
Exzentrisch, bissig, komisch und be -<br />
rührend zugleich ist der neue humorige<br />
Theaterkabarettabend mit Happy<br />
End, der Erfolgsautorin Geraldine<br />
Aron. Kabarett - Theater das Frauen<br />
aus der Seele spricht! Die Presse<br />
meint: "… eine Wohlfühlkomödie in<br />
bester FLIN-Manier - die Zuschauer<br />
sind begeistert!" (WZ)<br />
So., 9.2. 19 Uhr<br />
************************<br />
Die Heinz-Erhardt-Revue!<br />
Ein fröhlich bunter Abend, im besten<br />
Sinne - mit den herrlichsten Pointen und<br />
Gags, den schönsten Liedern, Reimen,<br />
Chansons, Gedichten, Sketchen, Anekdöt<br />
chen und sogar in 5 Minuten einer<br />
ganze Oper. Freuen Sie sich Mitnichten<br />
und Cousinen auf ein Feuerwerk der<br />
guten Laune! (WZ) … FRENETISCHER<br />
APPLAUS FÜR EINE GELUNGENE<br />
HOMMAGE AN HEINZ ERHARDT.<br />
Fr. 14. + Sa. 15.2. je 20 Uhr<br />
All e Veranstaltungen finden Sie<br />
im Terminkalender oder unter<br />
www.theaterflin.de<br />
Vorverkauf: Theaterkasse Heinersdorff<br />
oder Di & Do von 17-19 Uhr<br />
an der FLIN-Theaterkasse<br />
Theater FLINgern<br />
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<br />
kontakt@theaterflin.de
Der Spieler<br />
Düsseldorfer<br />
Schauspielhaus<br />
—<br />
Großes Haus<br />
—<br />
Betrunkene<br />
Komödie in zwei Akten von Iwan Wyrypajew<br />
Uraufführung/Auftragswerk<br />
Premiere: 22. Februar<br />
21. (Voraufführung), 26. Februar<br />
Von Fjodor Dostojewskij<br />
7., 9., 13., 16., 25. Februar<br />
Faust 1–3<br />
Von Johann Wolfgang Goethe/<br />
Elfriede Jelinek<br />
Mit dem Sekundärdrama FaustIn and out<br />
von Elfriede Jelinek (Uraufführung)<br />
18., 19. Februar<br />
Übernahme vom Schauspielhaus Zürich<br />
Im Weißen Rössl<br />
Singspiel in drei Akten<br />
Musik von Ralph Benatzky<br />
5., 8., 12., 15. Februar<br />
Kasimir und Karoline<br />
Von Marianna Salzmann nach<br />
Ödön von Horváth<br />
1. Februar<br />
Momo<br />
Junges Schauspielhaus im Großen Haus<br />
Nach dem Märchen-Roman von Michael<br />
Ende · Ab 6 Jahren<br />
14. Februar<br />
Nora 3<br />
Von Henrik Ibsen/Elfriede Jelinek<br />
3<br />
Ein Puppenheim/Was geschah, nachdem Nora<br />
ihren Mann verlassen hatte/Nach Nora<br />
(Uraufführung)<br />
2., 24. Februar<br />
Peer Gynt<br />
Ein dramatisches Gedicht von Henrik Ibsen<br />
23. Februar<br />
—<br />
Kleines Haus<br />
—<br />
Alles renkt sich wieder ein<br />
Ein musikalisch-literarischer Abend<br />
9., 16. Februar<br />
Bunbury<br />
oder Ernst sein ist wichtig<br />
Eine triviale Komödie für ernsthafte Leute<br />
Von Oscar Wilde<br />
3., 7., 12., 14. Februar<br />
Die Zofen<br />
Von Jean Genet<br />
2., 5., 15., 23. Februar<br />
Der Parasit<br />
oder Die Kunst sein Glück zu machen<br />
Von Friedrich Schiller<br />
4., 6., 19. Februar<br />
Unter Eis<br />
Von Falk Richter<br />
8., 13. Februar<br />
Karte und Gebiet<br />
Nach Michel Houellebecq<br />
17. Februar (Theatertag)<br />
Junges Schauspielhaus<br />
Münsterstraße 446<br />
—<br />
Amsterdam<br />
Von Marijana Verhoef Ćosić<br />
Uraufführung · Ab 14 Jahren<br />
Premiere: 20. Februar<br />
22., 24. Februar<br />
27/siebenundzwanzig<br />
Eine Produktion des Clubs der Spezialisten<br />
Ab 14 Jahren<br />
11., 12. Februar<br />
Szene TH No. 7 –<br />
Der Fischer und seine Frau<br />
Nach dem gleichnamigen Roman der<br />
Brüder Grimm · Ab 6 Jahren<br />
8. Februar<br />
Bewegen(d)<br />
Eine Produktion des Clubs der Spezialisten<br />
Ab 10 Jahren<br />
1., 9. Februar<br />
Die Welt Ist Rund<br />
Für Kinder und Philosophen<br />
Von Gertrude Stein · Ab 3 Jahren<br />
16., 23. Februar<br />
—<br />
Gustaf-Gründgens-Platz 1<br />
40211 Düsseldorf<br />
—<br />
0211.36 99 11<br />
—<br />
www.duesseldorferschauspielhaus.de<br />
Figaro<br />
Nach Wolfgang Amadeus Mozart<br />
1. Februar<br />
Felix Krull<br />
Episoden aus dem Leben eines<br />
Hochstaplers<br />
Von Thomas Mann<br />
11., 21., 26. Februar<br />
—<br />
Extras<br />
Enthusiasm IX –<br />
Bilder vom Verschwinden<br />
Von Ludwig Haugk und Stefan Schneider<br />
Central<br />
Eintritt: 15 Euro (7 Euro erm.)<br />
6., 7., 9. Februar und 6., 7., 9. März<br />
Leichen im Keller #5:<br />
Schlussmachen<br />
Kleine Probebühne<br />
Eintritt: 15 Euro (7 Euro erm.)<br />
14. Februar<br />
—<br />
Der Spieler, Foto: Sebastian Hoppe
Kom(m)ödchen-Ensemble<br />
2.–4., 15., 21. & 22., 25., 28. Februar um 20 Uhr<br />
Freaks. Eine Abrechnung<br />
Ein Abend über eigenartige Gestalten in<br />
Politik und Wirtschaft, im Vatikan, Bioladen und<br />
Rotary Club – dargestellt am Beispiel des größten<br />
Biotops für Geistesgestörte aller Art: der wunderbaren<br />
Welt der Fernsehunterhaltung.<br />
1. Februar um 20 Uhr<br />
Evi und das Tier: Full House<br />
Dieses Duo zieht jeden in seinen Bann: Was<br />
die stimmgewaltige Evi Niessner und<br />
das brillant in die Tasten hauende Tier<br />
liefern, ist in Leidenschaft und Hingabe auf<br />
deutschen Bühnen unübertroffen.<br />
Antje Velsinger gastiert mit „You are here“<br />
am 14. + 15.2. im tanzhaus nrw. Mit Live-<br />
Musik der Düsseldorfer Künstlerin Miki Yui!<br />
© Jan Nandzik<br />
11<br />
5. & 6. Februar um 20 Uhr<br />
Arnulf Rating:<br />
Ganz im Glück<br />
9. & 10. Februar um 20 Uhr<br />
Sushi. Ein Requiem<br />
Auch der Abgesang auf die verängstigte<br />
deutsche Mittelschicht<br />
und Nachfolger von Couch hat in<br />
der Zwischenzeit Kultstatus und wird<br />
deshalb weiterhin gespielt.<br />
17. Februar um 20 Uhr<br />
Couch. Ein Heimatabend<br />
Der Kom(m)ödchen-Klassiker<br />
– immer wieder frisch aufgepolstert.<br />
Fortschrittsglaube, Religion, Sozialdemokratie. Das ist oft nicht<br />
kompatibel und führt immer wieder zu Systemabstürzen.<br />
Es besteht aber noch Hoffnung. Jedenfalls solange es Menschen gibt,<br />
die nicht nur Bio-Eier wollen, sondern auch ein iPhone aus artgerechter<br />
Chinesenhaltung.<br />
Kom ödchen<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
9<br />
10<br />
11<br />
12<br />
13<br />
14<br />
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18<br />
19<br />
20<br />
21<br />
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23<br />
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25<br />
26<br />
27<br />
28<br />
Sa Evi & das Tier<br />
So Kom(m)ödchen-Ens.: Freaks.<br />
Mo Kom(m)ödchen-Ens.: Freaks.<br />
Di Kom(m)ödchen-Ens.: Freaks.<br />
Mi Arnulf Rating<br />
Do Arnulf Rating<br />
Fr Richard Rogler<br />
Sa Richard Rogler<br />
So Kom(m)ödchen-Ens.: Sushi.<br />
Mo Kom(m)ödchen-Ens.: Sushi.<br />
Di Carmelo de Feo<br />
Mi Tobias Mann<br />
Do Tobias Mann<br />
Fr Tobias Mann<br />
Sa Kom(m)ödchen-Ens.: Freaks.<br />
So Matthias Brodowy<br />
Mo Kom(m)ödchen-Ens.: Couch.<br />
Di Alfred Dorfer<br />
Mi Alfred Dorfer<br />
Do<br />
Fr Kom(m)ödchen-Ens.: Freaks.<br />
Sa Kom(m)ödchen-Ens.: Freaks.<br />
So Herr Severin serviert<br />
Mo<br />
Di<br />
Kom(m)ödchen-Ens.: Freaks.<br />
Mi Robert Griess<br />
Do<br />
Fr Kom(m)ödchen-Ens.: Freaks.<br />
im F bruar<br />
12. – 14. Februar um 20 Uhr<br />
Tobias Mann:<br />
Verrückt in die Zukunft<br />
7. & 8. Februar um 20 Uhr<br />
Richard Rogler: „Das müssten<br />
Sie mal sagen, Herr Rogler!“<br />
Einverstanden, denkt sich Richard Rogler und macht<br />
daraus ein Programm. Virtuos und mit intelligentem<br />
Witz teilt uns Rogler seine tiefen Erkenntnisse mit.<br />
Das müssten Sie mal sehen, Damen und Herren!<br />
Nachhaltiger Humor und alternativloser<br />
Blödsinn. Den Mann sollte man sehen!<br />
18. & 19. Februar um 20 Uhr<br />
Alfred Dorfer:<br />
bisjetzt<br />
11. Februar um 20 Uhr<br />
Carmela de Feo:<br />
Träume und Tabletten<br />
Dorfer blickt zurück – nach dem Motto<br />
„Meine besten Jahre“. Er präsentiert einen<br />
Mix aus seinem reichhaltigen Schaffen, jeder<br />
Abend ist unvergleichlich, stets in etwas<br />
anderer Zusammenstellung.<br />
23. Februar um 20 Uhr<br />
Herr Severin serviert:<br />
Die Melange des Monats<br />
Zur Premiere der neuen Kom(m)ödchen-Mixed-Show<br />
präsentiert severin groebner hochkarätige Gäste:<br />
Satireprofi, NDR extra3 Moderator und Kom(m)ödchen-<br />
Allzweckwaffe christian ehring sowie Bestsellerautor<br />
und Comedian moritz netenjakob.<br />
Programmaktualisierungen, Tickets usw. unter<br />
www. kommoedchen.de oder telefonisch unter 02 11 - 32 94 43<br />
Allen, die sinnsuchend durchs Leben stolpern,<br />
raunt La Signora ihre geballte Lebensweisheit<br />
zu: „Träume nicht dein Leben, sondern<br />
nimm deine Tabletten!“<br />
16. Februar um 20 Uhr<br />
Matthias Brodowy:<br />
Kopfsalat<br />
Brodowy bringt Chaos in Ihre Weltordnung – aber<br />
ausschließlich um zu entwirren. Das Ganze, wie<br />
immer, massiv musikalisch, mit grotesken Gedankengängen,<br />
partieller Poesie und absolut aktuell.<br />
26. Februar um 20 Uhr<br />
Robert Griess:<br />
Ich glaub’, es hackt!<br />
Premiere!<br />
Bürgerliches Leben und der Wunsch nach Rebellion treffen in der<br />
Figur des seit Jahren revoltierenden Herrn Stapper köstlich absurd<br />
aufeinander. Der kluge Prolet und Hartz-IV Empfänger verbreitet<br />
mit Vorliebe Schrecken zwischen Bioladen und Balsamico-Bezirk.<br />
Hier und Jetzt<br />
<strong>DAS</strong> PROGRAMMFORMAT „NOW & NEXT“ STELLT KUNSTPROJEKTE EINER NÄCHSTEN KÜNSTLERGENERATION VOR<br />
Wenn man die Liste der Künstler liest, die in den letzten Jahren im Programmformat<br />
Now & Next im tanzhaus nrw ihre Kunstprojekte vorstellten, dann kann man sich<br />
bereits einen guten Überblick darüber verschaffen, was derzeit ästhetisch und<br />
inhaltlich die Arbeiten von jungen Künstlern im zeitgenössischen Tanz prägt. Wich -<br />
tig ist nach wie vor ein interdisziplinärer Ansatz und die Auseinandersetzung mit<br />
Raumkonzepten: viele Choreografen suchen die Zusammenarbeit mit Künstlern aus<br />
anderen Sparten, die u.a. durch Videoprojektionen oder Soundinstallationen neue<br />
visuelle und akustische Räume für den Tanz öffnen. Auch in der aktuellen Ausgabe<br />
von Now & Next im Februar sind Künstler eingeladen, verschiedene Räume des<br />
tanzhaus nrw zu gestalten, die das Publikum in einem Parcours erleben kann.<br />
Raumvermessungen<br />
Das Tanzsolo „You are here“ von Antje Velsinger beschäftigt sich mit Raumkon -<br />
zepten und räumlicher Verortung, indem sie sich mit kartografischen Systemen,<br />
die Ordnung und Orientierung ins Leben bringen sollen, auseinandersetzt: „Auf der<br />
einen Seite wird alles kartiert. Auf der anderen Seite bleibt die Frage nach der<br />
Orientierung: Woran halte ich mich fest?“, so die Choreografin, die sowohl in<br />
Frankfurt/M als auch in Nordrhein-Westfalen arbeitet. Über die Zusammenarbeit<br />
mit der visuellen Künstlerin Janina Arendt, die über Live-Projektionen die Bühne<br />
mit kartografischen Liniennetzen strukturiert und mit der Soundkünstlerin Miki Yui<br />
eröffnen sich weitere Dimensionen zu einem komplexen Thema. Die in Düsseldorf<br />
le bende Künstlerin Miki Yui, die u.a. bei Nan Hoover an der Kunstakademie studierte,<br />
steuert Live-Sounds zur Performance bei und lässt „über das Hörbare den<br />
Raum kippen“, so Antje Velsinger über die gelungene Zusammenarbeit von Per -<br />
for mance, Video und Sound.<br />
Sehen und Gesehen werden<br />
Mit der Videoinstallation „spectators only“ zeigt David Pollmann bereits seine dritte<br />
<br />
<br />
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<br />
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Arbeit im Rahmen von Now & Next. Der in Essen an der Folkwang Universität der<br />
Künste ausgebildete Designer studiert mittlerweile in Berlin Choreografie, da<br />
sich durch seine Zusammenarbeit mit Tänzern sein künstlerischer Fokus immer<br />
stärker auf choreografische und performative Strukturen verlagert hat. „spectators<br />
only“ hinterfragt Blickstrategien und Sehgewohnheiten und wirft Fragen<br />
nach dem Verhältnis von Sehen und Gesehen werden, Betrachter und Be trach -<br />
tetem auf. Die großformatigen Porträtaufnahmen scheinen einen geradezu direkt<br />
anzuschauen und damit die Blickrichtung zu verkehren: Wer schaut hier eigentlich<br />
wen an?<br />
Neue Impulse<br />
Auch der in den Niederlanden lebende Choreograf und Tänzer Michele Rizzo entwickelt<br />
Strategien, Wahrnehmungsmuster zu hinterfragen. In seinem Solo „M.“,<br />
u.a. beim Festival „Something Raw“ 2013 in Amsterdam aufgeführt, wechselt er<br />
auf irritierende Weise die Rollen. Er scheint sich in mehrere Personen aufzuspalten,<br />
indem er buchstäblich eine Bühnenpersönlichkeit aus einer anderen herausschält,<br />
in Dialog mit einem Alter Ego tritt und Transformationsprozesse durchläuft.<br />
Michele Rizzo zeigt erstmals in Düsseldorf seine Arbeit im Rahmen einer<br />
Kooperation zwischen dem tanzhaus nrw und der Amsterdamer „School for New<br />
Dance Develop ment“, kurz SNDO. Von dort kommen derzeit viele Impulse von jungen<br />
Künstlern, die stellvertretend für eine nachkommende Choreogra fen gene -<br />
ration stehen können – es lohnt sich auf jeden Fall, einen Blick darauf zu werfen. //<br />
//HK<br />
Fr 14.2. + Sa 15.2., 20 h NOW & NEXT<br />
mit Arbeiten von Antje Velsinger, David Pollmann und Michele Rizzo<br />
tanzhaus nrw, Erkrather Str. 30, 40233 Düsseldorf<br />
Karten unter www.tanzhaus-nrw.de oder Tel. 0211 17270-0
DO 20.02. + FR 21.02. 20 H<br />
KATHRIN SPANIOL (DE)<br />
„Geräusche der anderen“ Uraufführung<br />
DO 27.02. – SO 02.03.<br />
ORIEN<strong>TAL</strong>E<br />
mit Bühnenprogramm und Workshops<br />
27.2. – 2.3.2014<br />
TAKE-OFF: 7. FESTIVAL JUNGER TANZ 26.01. BIS 10.02. IM TANZHAUS NRW<br />
In Zeiten, in denen Lärm eine ständige Begleiterscheinung<br />
unseres Alltags und das Bedürfnis nach Ruhe groß ist, setzt<br />
sich die Düsseldorfer Choreografin Kathrin Spaniol mit der<br />
Ästhetik der Stille auseinander. Was ist Stille im Tanz? Eine<br />
Atmosphäre oder ein Bewusstseinszustand? Und was hat<br />
Schweigen mit Stille im Tanz zu tun? Inspiriert von John<br />
Cages Arbeit „4‘33“ aus dem Jahr 1951, in der er die Geräusche<br />
des Publikums zu einer Komposition über die Stille verdichtete,<br />
untersucht sie gemeinsam mit vier Tänzern das<br />
ambivalente Verhältnis: Was bewegt uns zwischen der Sehnsucht<br />
nach Stille, dem Drang sie zu füllen und der Unfähigkeit,<br />
Stille auszuhalten?<br />
Kathrin Spaniol studierte u.a. am European Dance Development<br />
Center (EDDC) in Düsseldorf und Arnheim und machte<br />
mit eigenen Arbeiten bereits auf sich aufmerksam. Zuletzt<br />
war sie 2010 mit dem Stück „7 minutes“ im tanzhaus nrw zu<br />
sehen, das u.a. die Themen Speed-Dating und Kontaktbörsen<br />
im Internet aufgriff.<br />
Kleiner Saal, Dauer: 60 Min.<br />
Hier wird‘s uns nie zu bunt: Mit drei Bühnenveranstaltungen<br />
sowie 20 Workshops feiern wir über die rheinischen „tollen<br />
Tage“ das breite Spektrum der orientalischen Tanz- und Musikkunst.<br />
Zu den eingeladenen Künstlerinnen zählen u.a.<br />
Anasma, Deb Rubin, Marta Korzun, Henneth Annun, Dia<br />
Dence, Cristina Zegarra und die beliebte tanzhaus-Dozentin<br />
Manis mit ihrer Gruppe Sinam.<br />
Alles online unter www.tanzhaus-nrw.de buchbar!<br />
SO 26 18 H „GIRLS“ Zeitgenössischer Tanz für alle ab 13<br />
von fABULEUS/Ugo Dehaes (BE)<br />
DO 30 19 H „MAUER BEATS“ Uraufführung<br />
Jugendprojekt/Ltg. Damian Gmuer & Nora Pfahl (DE)<br />
02/2014<br />
SO 02 16 H „CHALK ABOUT“<br />
Tanztheater für alle ab 8 von der Performing Group (DE)<br />
SO 09 16 H „CONNECT THE DOTS“<br />
Tanztheater für alle ab 6 von Erik Kaiel (NL)<br />
FR 14 20 H NOW & NEXT<br />
mit Arbeiten von Antje Velsinger, David Pollmann<br />
und Michele Rizzo (SNDO)<br />
SA 15 20 H NOW & NEXT<br />
SO 09.02. 16 H<br />
„CONNECT THE DOTS“<br />
Tanztheater für alle ab 6 von Erik Kaiel (NL)<br />
Im Rahmen von Take-off: 7. Festival Junger Tanz<br />
DO 20 20 H KATHRIN SPANIOL (DE)<br />
„Geräusche der anderen“ Uraufführung<br />
Tanztheater<br />
FR 21 20 H KATHRIN SPANIOL (DE)<br />
„Geräusche der anderen“<br />
SA 22 14 H JUSTE DEBOUT GERMANY<br />
Urban Dance Battle<br />
Foto: „Connect the Dots“ von Erik Kaiel © Andreas Endermann<br />
KARTEN<br />
Karten sind im tanzhaus nrw donnerstags und freitags<br />
von 17 – 19 h, telefonisch montags bis freitags von<br />
10 – 17 h (außer feiertags) und jederzeit auf unserer<br />
Homepage erhältlich.<br />
Bitte beachten:<br />
Ermäßigungen zwischen 20% und 50%<br />
bei Vorlage des entsprechenden Ausweises.<br />
Detektiv, Macho, Orang-Utan – blitzschnell verwandelt sich<br />
die Tänzerin Heleen van Gigch in alle nur erdenklichen Charaktere<br />
und zeigt: Wir können alles sein! Aber wie geht bloß<br />
„Freunde sein“? Schon schwieriger. Mit viel Humor und<br />
Spielfreude zeigt der niederländische Choreograf Erik Kaiel<br />
in seinem neuen Stück für drei Tänzerinnen, wie sich<br />
Freunde finden und wir Schritt für Schritt zusammenwachsen.<br />
Im Anschluss an die Vorstellung heißt es: Werde<br />
selbst kreativ! Ein Bastel- und Malworkshop richtet sich an<br />
alle interessierten Kinder.<br />
Großer Saal, Dauer: 60 Min.<br />
print@home Drucken Sie Ihre<br />
Tickets zu Hause aus unter<br />
www.tanzhaus-nrw.de.<br />
Videotrailer zu vielen Stücken<br />
auf unserer Homepage.<br />
tanzhaus nrw bei Facebook.<br />
tanzhaus nrw<br />
Erkrather Straße 30<br />
40 233 Düsseldorf<br />
Tel 0211 17270-0<br />
Fax 0211 17270-17<br />
info@tanzhaus-nrw.de<br />
www.tanzhaus-nrw.de<br />
SA 22.02. 14 H<br />
Urban Dance Battle mit den Judges MarQuest (US),<br />
Djohar Djidawi (FR), Jimmy Soul (FR) und Tatsuo (JP)<br />
Ring frei für Juste Debout Germany! Die deutsche Vorentscheidung<br />
für die international besten HipHop-Performer in<br />
den Kategorien HipHop, Locking, House und Popping wird im<br />
tanzhaus nrw getroffen. Für die Gewinner winkt das große Abschluss-Event<br />
am 01. und 02. März 2014 in Paris! Alle Judges<br />
bieten im tanzhaus nrw ebenfalls Workshops an.<br />
Registrierung für die Battles unter www.juste-debout.de<br />
Ticketreservierung per Email an hiphop@tanzhaus-nrw.de<br />
Redaktion: Katrin Weitzel, verantwortlich: Öffentlichkeitsarbeit tanzhaus nrw, Gestaltung: ENGEL UND NORDEN<br />
ORIEN<strong>TAL</strong>E 27.02. BIS 02.03.<br />
DO 27 20 H ERÖFFNUNGSGALA<br />
u.a. mit Marta Korzun, Delanna, Sophia Chariarse,<br />
Manis & Sinam, Anasma, Deb Rubin und Dia Dence<br />
FR 28 20 H TRIBAL FUSION NIGHT<br />
u.a. mit Anasma, Deb Rubin, Cristina Zegarra,<br />
Project Merkaba, Inga Petermann,<br />
Henneth Annun, Giuliana und Duo Sol et Luna<br />
SA 01 20 H WERKSCHAU „DIE REISE DER KARAWANE“<br />
Projektgruppe Orientalischer Tanz<br />
Ltg. Manis Sjahroeddin (DE)<br />
...immer mittwochs: NOCHE DE LA SALSA ab 21.15 h<br />
...nächste NOCHE DE TANGO Fr 21.02. ab 21 h<br />
Die ergänzenden Termine der Schulaufführungen finden Sie im Programm Bühne und im Internet.<br />
Das tanzhaus nrw wird gefördert durch die Landeshauptstadt Düsseldorf und das<br />
Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes NRW.
www.biograph.de www.filmkunstkinos.de www.duesseldorf.de/filmmuseum<br />
Februar 2014<br />
Das Programm der Filmkunstkinos und der Black Box - Kino im Filmmuseum<br />
DALLAS<br />
BUYERS<br />
CLUB<br />
EIN FILM VON<br />
JEAN-MARC VALLÉE<br />
ab 6.2. im Kino
18<br />
64. Berliner Filmfestspiele<br />
Ein Vorbericht von Kalle Somnitz<br />
Einen starken Auftritt deutscher Filme verspricht die kommende Berlinale. Allein<br />
vier rein deutsche Produktionen finden sich im Wettbewerb, wo man insbesondere<br />
auf „Die geliebten Schwestern“ von Dominik Graf gespannt sein darf, der damit<br />
endlich mal wieder fürs Kino drehte, mit Hannah Herzsprung in der Hauptrolle.<br />
Eine bewegende Geschichte über einen zehnjährigen Jungen, dessen Mutter<br />
eines Tages verschwunden ist, erzählt Edward Berger in seinem Film „Jack“ und<br />
auch Dietrich Brüggemann („Renn wenn Du kannst“) hat mit seinem neuen Film<br />
„Kreuzweg“ den Sprung in den Wettbewerb geschafft. In 14 Stationen, gemäß<br />
denen eines Kreuzweges, erzählt er die Geschichte eines Mädchens, das sein<br />
Leben ganz Jesus widmen möchte. Am Drehbuch hat wieder seine Schwester<br />
Anna mitgeschrieben. Der letzte deutsche Wettbewerbsbeitrag ist Feo Aladags<br />
„Zwischen den Welten“, der von einer ungewöhnlichen Freundschaft zwischen<br />
dem Bundeswehrsoldaten Jesper (Ronald Zehrfeld) und dem afghanischen Dol -<br />
met scher Tarik (Mohamad Mohsen) im Krisenland Afghanistan erzählt. Nach<br />
ihrem Debütfilm „Die Fremde“ gilt Aladag als die vielversprechendste Newco -<br />
merin des deutschen Kinos.<br />
Außer Konkurrenz ist dann noch „Das finstere Tal“ von Andreas Prochaska zu<br />
sehen, ein österreichischer Bergwestern á la „True Grit“. Eine seltsame Mi -<br />
schung, die neugierig macht und schon in diesem Monat in unseren Kinos zu<br />
sehen sein wird.<br />
Überhaupt gibt es einige Filme, die gleich nach der Premiere auf der Berlinale in<br />
unseren Kinos zu sehen sein werden. So z.B. „Monuments Men“ eine Geschichte<br />
um eine amerikanische Task Force im 2. Weltkrieg, die Kunstobjekte, welche die<br />
Nazis verstecken oder vernichten wollen, aufspüren sollen. Regie führte George<br />
Clooney und drehte den Film hauptsächlich in Babelsberg. Ebenfalls in Deutsch -<br />
land gedreht wurde der neue Film von Wes Anderson, der mit „Grand Budapest<br />
Hotel“ am 6. Februar die Berlinale eröffnen wird und mit seinen Darstellern Ralph<br />
Fiennes, F. Murray Abraham, Mathieu Amalric und Adrien Brody gleich zu Beginn<br />
für einigen Rummel am Roten Teppich sorgen wird. Der erste Teil von „Nym -<br />
ph()maniac“, dem neuen Film Lars von Triers, wird in der ‚extended version’ ge -<br />
zeigt. Die um vierzig Minuten kürzere Kinofassung haben wir bereits in Holland<br />
gesehen, siehe die nebenstehende Kritik.<br />
Auch die Veteranen des deutschen Kinos stellen ihre neuen Produktionen vor.<br />
Volker Schlöndorff zeigt nicht nur seinen neuen Film „Diplomatie“ mit André<br />
Dussollier, Niels Arestrup, Robert Stadlober und Burghart Klaussner in den Haupt -<br />
rollen, sondern auch „Baal“, aus dem Jahre 1969, darf endlich mal wieder im Kino<br />
gezeigt werden. Mit Rainer Werner Fassbinder und Margarethe von Trotta in den<br />
Hauptrollen, war er seinerzeit das Aushängeschild des Neuen Deutschen Films,<br />
der sogleich die Brecht-Erben auf den Plan rief, die, nach der Erstausstrahlung im<br />
Fernsehen, jede weitere Aufführung verbieten ließen. Interessant auch das neue<br />
Projekt von Wim Wenders, der mal wieder seine 3D-Kamera ausgepackt hat und<br />
in einem Kompilationsfilm zusammen mit anderen Regisseuren wie Robert Redford<br />
und Michael Glawogger der Seele von berühmten Gebäuden auf der Spur ist. Zu<br />
sehen sind die Berliner Philharmonie, das Opernhaus Oslo, das Centre Pompidou<br />
in Paris u.a.<br />
Es gibt also genug anzuschauen in Berlin. Wir werden berichten, im nächsten<br />
Play time und ausführlicher auf www.filmkunstkinos.de . //<br />
Nymph()maniac Vol. 1<br />
Das lang erwartete Erotik-Epos Lars von Triers stellt erneut unter Beweis, was<br />
hinter all den unnötigen Skandalen um seine Person unterzugehen drohte: das<br />
filmische Ausnahmetalent, das ihn zu einem der aufregendsten zeitgenössischen<br />
Regisseure Europas macht. So ist „Nymph()maniac“ keineswegs pornographisch,<br />
wie es die provokative Werbekampagne vielleicht suggerieren könnte,<br />
sondern eine äußerst poetische und intellektuelle Reflexion – nicht nur über die<br />
Problematiken unserer eigenen Geschlechtlichkeit und deren gesellschaftliche<br />
Rahmungen, sondern der Frage nach den (Un-)Möglichkeiten menschlicher Be -<br />
ziehungen an sich, allen voran der Liebe.<br />
Schon der Auftakt des Films ist ein Appell an die Sinne. Eine ungewöhnlich lange<br />
Schwarzblende erinnert den Zuschauer daran, was bei allen Werken von Triers im<br />
Vordergrund steht; das Primat des Fühlens über das Sehen. Kino als intensiv-körperliche<br />
Erfahrung.<br />
Es sind nur die sanften Geräusche des tropfenden Wassers zu hören, das wenig<br />
später visuell als geschmolzener Schnee identifiziert werden kann, der gleichmütig<br />
über die Szenerie einer freudlosen verwinkelten Gasse fällt. Lange bleibt die<br />
Kamera nah bei den Dingen, den blechernen Tonnen und Rohren, bevor sie auf<br />
den am Boden liegenden Körper einer Frau fällt, in ihrem Blut liegend, selbst verdinglicht.<br />
Ein älterer Mann entdeckt sie durch Zufall und nimmt sie zu sich nach<br />
Hause mit, da sie Polizei und ärztliche Hilfe verweigert. In seiner kleinen dunklen<br />
Wohnung entwickelt sich das Ausgangssetting des Films, das literarischer kaum<br />
sein könnte: Ein Dialog zwischen dem warmherzigen, zurückgezogenen Seligman<br />
(Stellan Skarsgård) und der verzweifelten und verletzten Joe (Charlotte Gains -<br />
bourg), der zugleich eine philosophische Grundsatzdebatte markiert.<br />
Seligman glaubt an das Gute im Menschen, lebt wie ein Mönch in seinem Kosmos<br />
von Büchern und beschreibt sich selbst als asexuell. Seine Gesprächspartnerin<br />
hingegen ist verbittert und voller Selbsthass, hat wenig Erfahrung mit den Diskur -<br />
sen der Hochkultur und ist eine erklärte Nymphomanin.<br />
In mehr oder weniger chronologischen Rückblenden teilt Joe mit dem hilfsbereiten<br />
Fremden die Geschichte ihres bewegten Lebens, unterteilt in acht einzelne<br />
Kapitel mit fantasievollen Namen, die stets durch einen Gegenstand im Raum<br />
motiviert werden, der zu Assoziationen anregt. Zu jeder ihrer Erinnerungen, hat<br />
dieser eine enzyklopädische Anekdote als Antwort parat und vergleicht Joes<br />
Sexualverhalten mal mit der Ökologie von Fischen, mal mit der melodischen Kom -<br />
plexität einer Bach Fuge. Dies wird so dynamisch und ausdrucksvoll durch von<br />
Triers Bildgestaltung inszeniert, dass die explizit gezeigte Sexualität eine eigen -<br />
tümliche Entrücktheit erfährt. Er verwendet dazu die lyrische Montage des Essay -<br />
films, in welcher der Monolog des Erzählers durch assoziative Bildeinblendungen<br />
untermalt wird. Zudem erlaubt die Nacktheit in „Nymph()maniac“ in ihrem Natu -<br />
ralismus wenig erregende Projektionen seitens des Zuschauers – von Trier zeigt<br />
den menschlichen Körper sehr pragmatisch, mit seinen Haaren und Falten sowie<br />
seiner Verletzlichkeit und dem nicht ausbleibenden Verfall. // //SILVIA BAHL<br />
NYMPH()MANIAC VOL. 1<br />
Erstaufführung der dt. Fassung und engl. OmU ab 20.2. im Metropol<br />
Dänemark / Deutschland / Frankreich / Belgien / Großbritannien 2013 - 110 Min. -<br />
Regie: Lars von Trier. Mit Charlotte Gainsbourg, Stellan Skarsgård, Stacy Martin,<br />
Shia LaBeouf, Christian Slater, Uma Thurman u.a.<br />
Vorpremiere in der engl. Originalfassung mit dt. Untertiteln am 18.2. im Atelier<br />
Das finstere Tal<br />
Neue Filme in den Filmkunstkinos<br />
Basierend auf dem Bestseller von Thomas Willmann zeigt der österreichische Re -<br />
gisseur Andreas Prochaska („In 3 Tagen bist du tot“), dass fesselnde Genre fil me<br />
kein amerikanisches Monopol sein müssen und wagt sich an die Kombi na tion<br />
eines klassischen Rache-Westerns mit einem anspruchsvollen Heimat dra ma im<br />
Stil von Hanekes „Das weiße Band“. Für die Rolle des einsamen Rächers konnte er<br />
den britischen Shooting-Star Sam Riley („Control“, „On the Road“) ge winnen, der<br />
für den Part sowohl die deutsche Sprache als auch Reiten im Schnee gelernt hat.<br />
Ein düsteres Geheimnis, ein entlegenes Hochtal und ein schweigsamer Fremder.<br />
Über einen versteckten Pfad, irgendwo hoch oben in den Alpen, erreicht ein einsamer<br />
Reiter (Sam Riley) ein kleines Dorf, das sich zwischen unwirkliche Gipfel<br />
duckt. Niemand weiß, woher dieser Fremde kommt, der sich Greider nennt, und<br />
niemand will ihn hier haben. Unverhohlenes Misstrauen schlägt ihm entgegen. Die<br />
Söhne des Brenner-Bauern, der als Patriarch über Wohl und Wehe der Dorf -<br />
bewohner entscheidet, hätten ihn wohl weggejagt, wenn dieser ihnen nicht eine<br />
Handvoll Goldmünzen gegeben hätte.<br />
Greider, der sich als Fotograf ausgibt, wird bei der Witwe Gader (Carmen Gratl)<br />
und ihrer jungen Tochter Luzi (Paula Beer) von den Brenner-Söhnen den Winter<br />
über untergebracht. Die junge Frau, die kurz vor ihrer Heirat mit ihrem Lukas steht,<br />
ist voll Furcht, ob des bevorstehenden Ereignisses, denn eine Hochzeit ist in diesem<br />
Dorf mit einer furchtbaren Tradition verknüpft. Wer sich dem widersetzt, ist<br />
einer erbarmungslosen Abstrafung ausgesetzt.<br />
Nachdem der Schnee das Dorf eingeschlossen hat und kaum ein Sonnenstrahl mehr<br />
das Tal erreicht, kommt es zu einem tragischen Unfall, bei dem einer der Brenner-<br />
Söhne stirbt. Als der nächste Sohn auf mysteriöse Weise umkommt, wird klar, dass<br />
es sich wohl nicht um einen Zufall gehandelt hat: Die Brenner-Familie muss büßen –<br />
Greider hat eine Rechnung aus längst vergessen geglaubten Zeiten zu begleichen.<br />
Die Verfilmung von Thomas Willmanns gleichnamigen Bestseller „Das finstere<br />
Tal“ mit Sam Riley in der Hauptrolle des Greider ist eine furiose Mischung aus vielschichtigem<br />
Western und packendem Drama, situiert in einer eingeschworenen<br />
Dorf gemeinschaft in einem karstigen Alpenhochtal am Ende des 19. Jahrhunderts.<br />
Die rigide Herrschaft des Brenner-Bauern und seiner Söhne bestimmt den Mikro -<br />
kosmos dieses fesselnden Epos von Schuld, Rache und Liebe – eine Welt, die sich<br />
mit dem harten Leben hoch oben arrangiert hat und ein düsteres Geheimnis deckt,<br />
das alles und jeden in seiner unbarmherzigen Umklammerung hält.<br />
Die spannungsgeladene Intensität der Romanvorlage überzeugte die Produzenten<br />
sich um die Filmrechte zu bemühen, was in diesem Fall keine Schwierigkeit darstellte,<br />
denn zu groß sind immer noch die Vorurteile gegenüber solchen so ge -<br />
nann ten „Genrefilmen“, insbesondere dann, wenn es sich um eine derart ungewöhnliche<br />
Mischung handelt. Doch der Tendenz, sich direkt am internationalen<br />
Markt zu orientieren und alle Schauspieler englisch sprechen zu lassen, wollte<br />
Andreas Prochaska sich nicht beugen. Bereits mit seinem Überraschungserfolg<br />
„In 3 Tagen bist du tot“ bewies er, dass es auch umgekehrt geht – der österreichische<br />
Teenie-Horrorfilm wurde durch Festivals so erfolgreich, dass sich auch<br />
internationale Vertriebe dafür zu interessieren begannen. Und auch mit „Das finstere<br />
Tal“ gelingt es Prochaska auf unterhaltsame Weise frischen Wind in die oft<br />
viel zu graue deutsche Filmlandschaft zu bringen und dabei gleichzeitig ein an -<br />
spruchsvolles und vielschichtiges Drama zu inszenieren. //<br />
<strong>DAS</strong> <strong>FINSTERE</strong> <strong>TAL</strong><br />
Erstaufführung ab 13.2. im Bambi<br />
Österreich / Deutschland 2013 - 115 Min. - Regie: Andreas Prochaska.<br />
Mit Sam Riley, Paula Beer, Tobias Moretti, Clemens Schick u.a.<br />
Preview der Zeitschrift SPIEGEL am 11.2. im Cinema. Karten über die entsprechende<br />
Ausgabe, nur Restkarten an der Abendkasse.<br />
2013 2014<br />
› 15.03.14 Compañía Nacional de Danza,<br />
Madrid<br />
Spaniens große Nationalcompagnie<br />
› 02.04.14 Danza Contemporánea de Cuba,<br />
Havanna<br />
Havannas exzellente Modern<br />
Dance Company<br />
www.tanzwochen.de<br />
letzten<br />
Vorstellungen<br />
Die beiden let<br />
llungen der Saison.<br />
Jetzt Tickets<br />
sichern!<br />
t Sparen Sie im<br />
Jubiläumsjahr bis zu<br />
€ 200,- bei unseren<br />
Aktionspreisen<br />
Jacobo Medrano<br />
h1com.de
Landeshauptstadt<br />
Jugendamt<br />
Düsseldorf<br />
20<br />
Neue Filme in den Filmkunstkinos<br />
Freizeitstätte Garath<br />
Bürgerhaus Reisholz<br />
Fritz-Erler-Straße 21 • D-Garath<br />
Kartenservice: (0211-89.97551)<br />
Abendveranstaltungen inkl. 1,80 € Ticketgebühr<br />
Kappeler Str. 231 • D-Reisholz<br />
Kartenservice: 0211-746695<br />
Die angegebenen Preise sind Endpreise<br />
So, 2.2. Tanztee<br />
15 h mit Livemusik<br />
Sa 1.2. Trödel- & Kindersachenmarkt<br />
14-16 h Das Cafe ist geöffnet.<br />
Eintritt frei! Anmeldung erforderlich<br />
Mi, 12.2. Wilfried Schmickler (Ausverkauft)<br />
20 h „Ich weiß es doch auch nicht“ (20,80 €)<br />
Mi, 19.2. Figurentheater Neumond<br />
15 h „Wo die wilden Kerle wohnen“ (3,- €)<br />
ab 4 Jahren<br />
Fr, 21.2. Torsten Sträter (Ausverkauft)<br />
20 h „Selbstbeherrschung umständehalber<br />
abzugeben“ (14,80 €)<br />
Vorschau<br />
Sa, 8.3. Proseccopack<br />
20 h „Frau der Ringe“ (18,80 €)<br />
Sa, 15.3. Nadia Birkenstock &<br />
20 h Steve Hubback<br />
Konzert Keltische Harfe und<br />
Metall Perkussion (12,80 €)<br />
Perplex<br />
Marius von Mayenburg<br />
*Spiel zu viert<br />
mit Elch<br />
Premiere am Samstag, 01.02.14, 20.00 Uhr<br />
Di, 04.02.14 | 20.00 Uhr<br />
Mi, 05.02.14 | 20.00 Uhr<br />
Sa, 15.02.14 | 20.00 Uhr<br />
Mo, 17.02.14 | 20.00 Uhr<br />
So, 23.02.14 | 18.00 Uhr<br />
Do, 06.03.14 | 20.00 Uhr<br />
Fr, 07.03.14 | 20.00 Uhr<br />
www.rlt-neuss.de<br />
Telefon Theaterkasse 0 21 31 - 26 99 - 33<br />
Das Rheinische Landestheater • Oberstr. 95 • 41460 Neuss<br />
Monuments Men –<br />
Ungewöhnliche Helden<br />
George Clooney präsentiert nach „Confessions of a Dangerous Mind“ in diesem<br />
Jahr das zweite Mal eine Regie-Arbeit im offiziellen Programm der Berlinale.<br />
Die Dreharbeiten fanden in großen Teilen im Studio Babelsberg und in der<br />
Umgebung von Goslar statt. Darin erzählt er humorvoll, aber auch mit dem nötigen<br />
Ernst, die wahre Geschichte eines Trupps von amerikanischen Kunsthis -<br />
torikern, die, in den letzten Zügen des zweiten Weltkrieges, hinter die Fronten<br />
Nazi-Deutsch lands entsandt wurden, um von der Vernichtung bedrohte Kunst -<br />
werke zu retten.<br />
Durch den Fall Gurlitt gewann Clooneys neuer Film eine eigenartige Aktualität, die<br />
die Aufmerksamkeit wieder darauf lenkte, wie viele Werke berühmter Maler ei -<br />
gent lich noch immer verschollen oder von den Nazis zerstört worden sind. Die<br />
ersten Eindrücke aus „Monuments Men“ scheinen jene Problematik mit Genre-<br />
Elementen à la „Inglourious Basterds“ zu verknüpfen, was, vor allem dank der<br />
grandiosen Besetzung, sowohl Anspruch als auch Unterhaltung verspricht. Die<br />
Vorstellung, wie eine Gruppe von sieben Museumsdirektoren, Kuratoren und<br />
Kunsthistorikern, die sich eher mit Michelangelo als mit einem M-1 Sturmgewehr<br />
auskennen, in die Wirren des zweiten Weltkrieges geraten, klingt in jedem Falle<br />
nach einem hervorragenden Ausgangsszenario. //<br />
//SILVIA BAHL<br />
MONUMENTS MEN – UNGEWÖHNLICHE HELDEN<br />
Erstaufführung der dt. Fassung und engl. OmU ab 20.2. im Atelier<br />
USA / Deutschland 2014 - 118 Min. - Regie: George Clooney<br />
Mit George Clooney, Matt Damon, Bill Murray, John Goodman, Jean Dujardin,<br />
Bob Balaban, Hugh Bonneville und Cate Blanchett u.a.<br />
Le Weekend<br />
Ein britisches Paar reist zum runden Hochzeitstag nach Paris, auf den Spuren der<br />
Vergangenheit und der längst nicht mehr flammenden Liebe, die der Ehe-Alltag<br />
dahin gerafft hat. Doch eine Begegnung mit einem gemeinsamen Jugendfreund<br />
bringt unvermutet jede Menge Verve in ihre Beziehung und so gelingt Regisseur<br />
Roger Michell („Notting Hill“) eine wunderbar verspielte Hommage an die<br />
schönsten Filme der Nouvelle Vague. Für das pointierte Drehbuch zeigt sich<br />
Schriftsteller Hanif Kureishi („Mein wunderbarer Waschsalon“, „Intimacy“) verantwortlich.<br />
Seit 30 Jahren sind Nick (Jim Broadbent) und Meg (Lindsay Duncan) verheiratet.<br />
Sie sind nicht unglücklich, aber auch alles andere als locker. Die Frage der Unter -<br />
bringung stellt die Reise nach Paris auf den Spuren ihrer Hochzeitsreise nicht<br />
gerade in ein gutes Licht. Nick hat das gleiche Hotel wie damals gebucht, das sich<br />
aber als ziemlich heruntergekommen entpuppt. Meg weigert sich standhaft, hier<br />
ein Zimmer zu beziehen. Ihr schwebt ein richtiges Luxushotel vor. Und tatsächlich<br />
lässt selbst Nick alle Vorsicht fahren und bucht eine Suite in einem Hotel, das ihr<br />
Budget deutlich sprengt. Damit ist die Routine gebannt, und der Philosophie-<br />
Professor und die Lehrerin streiten, tanzen, singen sich durch Paris. Immer auf<br />
den Spuren der verlorenen Zeit, all den Lebenslügen und Enttäuschungen.<br />
Schließlich begegnen sie Morgan (Jeff Goldblum), einem erfolgreichen US-Autor,<br />
der früher mit Nick studierte. Er lädt sie zu einer folgenreichen Party in seinem<br />
Luxus-Appartement ein.<br />
Selbst Menschen, die nicht wie die Protagonisten Ende Fünfzig sind, fragen sich<br />
angesichts von „Le Weekend“, wo sie geblieben ist, die Zeit. Nicht etwa, weil der<br />
Film übermäßig wehmütig zurückblickt. Im Gegenteil, sein Ton ist sehr gegenwärtig.<br />
Und doch ist „Le Weekend“ eine Zeitreise, die beständig die Frage stellt: Wie<br />
sind wir nur hier gelandet? Seine Hauptfiguren waren Ende der Sechziger Jahre<br />
jung, als die Popkultur der Gegenwart mit all ihren verlorenen Idealen erfunden<br />
wurde. Sie waren damals liberal, offen, neugierig und hatten als vielleicht erste<br />
Generation überhaupt das Gefühl, ihr Leben selbst erfinden zu können. Heute<br />
haben sie einen Sohn, der ständig am Telefon nervt, weil er kein Geld hat und bei<br />
seiner Familie wieder zuhause einziehen will. Der Film funktioniert also nicht nur<br />
als unterhaltsame Ehe-Komödie, er ist auch das Porträt einer Generation, die mehr<br />
zu verlieren hatte als die vor ihr.<br />
Man spürt die Verbitterung über die verlorenen Träume. Aber sie äußert sich in<br />
herrlich bissigen und unterhaltsamen Seitenhieben. Auf eine selbstverliebte, un -<br />
erträglich arrogante Jet-Set-Intelligenzia etwa. Nick raucht lieber einen Joint mit<br />
Morgans einsamem Sohn, als sich mit blasierten Partygästen zu langweilen. Doch<br />
noch zu einer Rede genötigt, zieht er ein hartes Resümee, das in seiner Offenheit<br />
zutiefst anrührt. Meg dagegen weiß nicht, ob sie es mit diesem Eigenbrötler überhaupt<br />
noch länger aushalten will. War sie nicht eigentlich sowieso gegen die Ehe?<br />
„Le Weekend“ ist eine Hommage an die Komödien der Nouvelle-Vague mit ihrem<br />
Anarchismus und ihrer frechen Leichtigkeit. Jim Broadbent ist mit seinem Knitter -<br />
gesicht wie gemacht für diese Rolle, die ihn erneut kunstvoll Komik und Tragik<br />
ausloten lässt. Und Lindsay Duncan wirkt so schön und klug wie weiland Anna<br />
Karina in „Eine Frau ist eine Frau“. //<br />
//PROGRAMMKINO.DE<br />
LE WEEKEND<br />
Erstaufführung der dt. Fg. ab 30.1. im Cinema, immer Mo und Mi in eng. OmU<br />
(Le Week-end) Großbritannien 2013 - 93 Min. - Regie: Roger Michell.<br />
Mit Jim Broadbent, Lindsay Duncan, Jeff Goldblum u.a.<br />
Sa 8.2. Schallplatten- und CD-Börse<br />
11-15 h Das Cafe ist geöffnet.<br />
Eintritt frei! Anmeldung erforderlich<br />
Do 13.2. Café KULT<br />
20 h +++ Düsseldorf-Premiere +++<br />
9,-/7,- EVA KALIEN<br />
Muscheln im Sand<br />
Kalien spielt mit Worten und Musik,<br />
wunderbar begleitet von Wolfgang Wiehler<br />
an diversen Instrumenten.<br />
So 16.2. Jazz-Frühstück (Einlass 10.30)<br />
11-13 h The Dreamboat Ramblers (Eintritt frei!)<br />
Do 20.2. Kindertheater<br />
15 h Wo die wilden Kerle wohnen<br />
3,-/2,50 frei nach dem Kinderbuch von Maurice Sendak<br />
Figurentheater Neumond, mit Live-Musik<br />
(ab 4 Jahren)<br />
Vorschau März<br />
Sa 15.3. Düsseldorfer Mundart-Kabarett<br />
So 16.3. Kokolores em Börjerhus (Sa. 19.30/So. 11 h)<br />
Kartenvorverkauf mittwochs 14.30-17 h<br />
Februar 2014<br />
Samstag,<br />
1. Februar 20.00 Uhr<br />
Donnerstag,<br />
6. Februar 20.00 Uhr<br />
Freitag,<br />
7. Februar 20.00 Uhr<br />
Samstag,<br />
8. Februar 20.00 Uhr<br />
Donnerstag,<br />
13. Februar 20.00 Uhr<br />
Freitag,<br />
14. Februar 20.00 Uhr<br />
Samstag,<br />
15. Februar 20.00 Uhr<br />
Donnerstag,<br />
20. Februar 20.00 Uhr<br />
Freitag, 21. Feb.<br />
Samstag, 22. Feb. je 20.00 Uhr<br />
TIPP:<br />
Freitag,<br />
9. Mai 20.07 Uhr<br />
Graf-Adolf-Str. 47, 40210 Düsseldorf<br />
QUADRO NUEVO<br />
End of the Rainbow<br />
MÜNCHENER FREIHEIT<br />
KONRAD BEIKIRCHER<br />
Das Beste aus 35 Jahren<br />
1LIVE TONY MONO<br />
WORLDTOUR<br />
HERR HOLM – ALLE ACHTUNG<br />
Das Polizeistudio live<br />
NIGHTWASH LIVE<br />
HENNES BENDER<br />
Klein/Laut!<br />
HANS WERNER OLM<br />
Kuschelkurs<br />
PIET KLOCKE &<br />
SIMONE SONNENSCHEIN<br />
Das neue Programm<br />
in der Mitsubishi Electric Halle<br />
OTTO<br />
OTTO LIVE – Geboren um zu blödeln!<br />
Vorverkauf: Hollmann Presse: 0211 32 91 91,<br />
Ticket Shop Kautz, Tel. 0211 - 37 30 70, sowie alle bekannten VVK-Stellen.<br />
Karten im Internet: www.savoytheater.de
22<br />
Neue Filme in den Filmkunstkinos<br />
Mandela:<br />
Der lange Weg zur Freiheit<br />
Nelson Mandela weilt inzwischen nicht mehr unter uns, doch er wird nie vergessen<br />
werden, weil er aus dieser Welt einen besseren Ort gemacht hat. Ba -<br />
sierend auf seiner Autobiografie „Der lange Weg zur Freiheit“ erzählt nun dieser<br />
Film seine faszinierende Lebensgeschichte. Ein packendes und bildgewaltiges<br />
Epos, das neben der politischen Dimension die menschlich emotionale Seite in<br />
den Vordergrund rückt.<br />
Ein großer Film über einen großen Mann. „Mandela - Der lange Weg zur Freiheit“<br />
beschreibt die Entstehung einer modernen Ikone, die die Aufhebung der Rassen -<br />
trennung und damit eine langersehnte politische Wende in Südafrika herbeigeführt<br />
hat. Gleichzeitig ist es eine Liebeserklärung an einen Menschen, der durch<br />
seinen unermüdlichen Kampf für Freiheit, Gleichheit und Unabhängigkeit die<br />
ganze Welt verändert hat. Doch es ist auch die Geschichte eines Mannes, der<br />
einen hohen Preis dafür gezahlt hat ohne letztendlich zu verbittern. Seine erste<br />
Ehe ist schon früh gescheitert, während die große Liebe zu seiner zweiten Frau<br />
Winnie erst nach der 27 Jahre andauernden Haft zerbricht, weil sie den Unter -<br />
drückern nicht verzeihen kann und ihr Hass wiederum zu schrecklicher Gewalt<br />
geführt hat. Am Ende steht der späte Triumph eines inzwischen alten Mannes,<br />
dem so viele Jahre seines Lebens aber keineswegs die Ideale geraubt wurden. Er<br />
erhält den Friedensnobelpreis und wird zum ersten schwarzen Präsidenten von<br />
Südafrika gewählt.<br />
Böse Zungen könnten behaupten, dass der Kinostart irgendetwas mit dem kürzlichen<br />
Ableben Mandelas zu tun hat, aber das Gegenteil ist der Fall. Knapp 16 Jahre<br />
dauerte die Entstehung des Films und das Drehbuch wurde immer wieder überarbeitet,<br />
um Mandelas vielschichtiger Persönlichkeit gerecht zu werden. Erst bei der<br />
Londoner Premiere in Anwesenheit von Familienmitgliedern und des britischen<br />
Königs hauses verbreitete sich die Nachricht von Mandelas Tod im stolzen Alter<br />
von 95 Jahren.<br />
Für den südafrikanischen Produzenten Anan Sangh war das Projekt von Anfang<br />
an eine echte Herzensangelegenheit und entwickelte sich zur größten Produktion,<br />
die das Land je hervor gebracht hat. Sorgfältig wurde recherchiert, es gab viele<br />
Gespräche mit Zeitzeugen und es wurde an Originalschauplätzen oder sorgfältig<br />
nachgebauten Sets gedreht, um möglichst authentisch zu bleiben. Trotzdem sollte<br />
es ein Film für die ganze Welt werden, was den hohen britischen Anteil vor und<br />
hinter der Kamera erklärt. Der zweifach Oscar-nominierte Drehbuchautor William<br />
Nicholson („Gladiator“) brachte es insgesamt auf 34 Drehbuchfassungen, bevor<br />
Re gisseur Justin Chadwick („Die Schwester der Königin“) endlich loslegen konnte.<br />
In der Hauptrolle brillieren Idris Elba („The Wire“) als Mandela und Naomie Harris<br />
(„Skyfall“) als seine Frau Winnie, die die schwierige Aufgabe meistern, Persön -<br />
lichkeiten des politischen Zeitgeschehens eine menschliche Dimension zu verleihen.<br />
Zusammen mit Chadwicks prägnanter Inszenierung, die sich an so unterschiedlichen<br />
Vorbildern wie David Leans epischen Meisterwerken und der extremen<br />
Dynamik eines „City of God“ orientieren, umschifft der Film sicher die Klippen<br />
pathetischen Hollywood-Kinos und setzt damit Nelson Mandela ein Denkmal im<br />
wahrsten Sinne des Wortes. //<br />
//ERIC HORST<br />
MANDELA – DER LANGE WEG ZUR FREIHEIT<br />
Erstaufführung ab 30.1. im Metropol, immer So in der engl. OmU<br />
(Mandela: Long Walk To Freedom) Südafrika / Großbritannien 2013 - 139 Min. -<br />
Regie: Justin Chadwick. Mit Idris Elba, Naomie Harris, Tony Kgoroge,<br />
Riaad Moosa, Zolani Mkiva, Simo Mogwaza u.a.<br />
Le Passé – Das Vergangene<br />
Ahmad kehrt nach vier Jahren aus dem Iran nach Paris zurück, einzig um endlich<br />
die Scheidungspapiere zu unterzeichnen, die ihn an Noch-Ehefrau Marie binden.<br />
Dabei lernt er zunächst Samir kennen, Maries neuen Freund, von dem sie bereits<br />
ein Kind erwartet und der Ahmad dadurch nicht unbedingt sympathischer wird.<br />
Wie schon in seinem oscarprämierten Film „Nader und Simin - Eine Trennung“<br />
erweist sich Asghar Farhadi erneut als großartiger Geschichtenerzähler. Dies -<br />
mal präsentiert er ein exzellent gespieltes Beziehungsdrama um Intrigen, Schuld<br />
und Eifersucht, das elegant und mit souveräner Leichtigkeit an allen Fallen der<br />
Sentimentalität vorbeihuscht.<br />
Dass seine zukünftige Exfrau mit dem attraktiven Samir längst einen neuen Lieb -<br />
haber gefunden hat und noch dazu schwanger ist, ist zu viel für Ahmad. Marie will<br />
Samir heiraten und Ahmads Unterschrift unter die Scheidungspapiere ist das letzte<br />
Hindernis, dass der wiederum ganz gerne noch eine Weile aufrecht erhalten<br />
würde, um seine hervorragenden Fähigkeiten als einfühlsamer Vaterersatz unter<br />
Beweis zu stellen. Was er in Maries baufälligem Häuschen in der Vorstadt sied -<br />
lung vorfindet, ist ein zerrüttetes Familienverhältnis, durchzogen von Lügen und<br />
Unausgesprochenem, in dem besonders Lucie, Ahmads Stieftochter, ein Geheim -<br />
nis zu hegen scheint. Sie geht Samir so gut wie möglich aus dem Weg, kommt nur<br />
noch zum Schlafen nach Hause und scheint den zukünftigen Mann ihrer Mutter<br />
regelrecht zu hassen. Ahmad versucht der Sache auf den Grund zu gehen und<br />
bringt damit noch weit mehr zum Vorschein, als zunächst angenommen. So wundert<br />
es wenig, dass nun auch Samir beginnt, einen potentiellen Rivalen in seinem<br />
herumschnüffelnden Vorgänger zu sehen. Mit der Ankunft von Ahmad löst sich<br />
das fatale, notdürftig aufrechterhaltene Geflecht aus Lügen und ängstlich gehüteten<br />
Geheimnissen nach und nach auf. Die Konflikte schnüren sich immer enger<br />
und die unwillkommene Wahrheit rückt unaufhaltsam näher ins Licht.<br />
„Le Passé“ ist ein dichtes Drama über Schuld, Vergebung und die kaum zu verdrängende<br />
Last der Vergangenheit, dessen Intensität mit jeder fortlaufenden<br />
Minute zunimmt. Asghar Farhadis beweist in diesem Beziehungspuzzle höchste<br />
Raffinesse sowohl in Inszenierung, als auch in seinem feinsinnigen Gespür für die<br />
hervorragend gespielten Charaktere. Sie überzeugen durchweg in ihren durch<br />
Geheimnisse kreierten Ungereimtheiten, sind dabei niemals unrealistisch, sondern<br />
immer stimmig. Farhadi setzt auf Sensibilität statt Sentimentalität und be -<br />
wahrt sein Beziehungsdrama dadurch davor, sich auf klischeehaften oder vorhersehbaren<br />
Wegen zu verirren. Nicht zuletzt dürfte dies auch der Probenzeit von<br />
zwei Monaten geschuldet sein, die der iranische Regisseur seinem Ensemble<br />
gönnte. Vor allem „The Artist“ Darstellerin Bérénice Bejo glänzt auch hier in einer<br />
beeindruckenden Vorstellung von einer Frau am Rande des Nervenzusammen -<br />
bruchs, die komplett mit der Situation überfordert ist. Sie und ihre ebenfalls mit<br />
perfekter Präzision agierenden Schauspielerkollegen Ali Mosaffa und Tahar<br />
Rahim erfüllen den Film mit einer niemals übertriebenen Intensität, die diese mehr<br />
als zweistündigen Szenen einer vergangenen und kommenden Ehe keine Minute<br />
langweilig erscheinen lässt. „Le Passé“ ist somit nicht umsonst der iranische<br />
Oscar-Vorschlag für 2014. //<br />
LE PASSÉ – <strong>DAS</strong> VERGANGENE<br />
Erstaufführung der dt. Fsg. ab 30.1. im Bambi, immer Mo in der franz. OmU<br />
(Le Passé) Frankreich / Iran 2013 - 130 Min. - ausgezeichnet in Cannes 2013 -<br />
Regie: Asghar Farhadi. Mit Bérénice Bejo, Ali Mosaffa, Tahar Rahim,<br />
Pauline Burlet, u.a.<br />
Vorpremiere in der franz. Originalfassung mit dt. Untertiteln am 28.1. im Bambi<br />
Kill your Darlings –<br />
Junge Wilde<br />
Allen Ginsberg, William S. Burroughs und Jack Kerouac haben im Jahre 1944 erst<br />
eine leise Ahnung davon, zu was sie fähig sein können. John Krokidas erzählt<br />
vom Aufbruch der einflussreichen Beat Poets, die im Konflikt mit dem zweiten<br />
Weltkrieg und einer festgefahrenen Gesellschaft Potential für eine radikale Neu -<br />
gestaltung ästhetischen Empfindens kämpfen und damit eine ganze Generation<br />
prägen. Abenteuerlich, voller jugendlichem Tatendrang und immer auf der<br />
Schwelle zwischen Genie und Wahnsinn.<br />
Anfang 1944 hat Allen Ginsberg (Daniel Radcliffe) noch nicht viel außer seiner<br />
Heimat New Jersey gesehen. Mit einer Aufnahme für die Columbia University<br />
New York ändert sich das schlagartig. Wie auch sein Vater vergnügt sich Allen an<br />
seiner poetischen Begabung, doch die scheinbar unüberwindbar feste Form des<br />
Literaturbetriebs ist oberster Lehrinhalt und führt schnell dazu, dass sich Allens<br />
anfängliche Begeisterung auf spannendere Gebiete konzentriert. Da wäre zum<br />
Bei spiel der extrovertierte, attraktive Lucien Carr (Dane DeHaan). Lucien exaltiert,<br />
provoziert und manipuliert in einem Tempo, dass es Allen fast seinen Kopf verliert.<br />
Die beiden gehen eine manisch-musische Freundschaft ein und verkehren bald<br />
nur noch in intellektuell revolutionären Kreisen. Bald treffen sie dort auf den etwas<br />
älteren David, der Lucien anhimmelt und vergöttert und auf Gleichgesinnte:<br />
William Burroughs (Ben Foster) und Jack Kerouac (Jack Huston). In Rausch- und<br />
Wahnzuständen aller Art, beginnen die zukünftigen Gründer der Beat Generation<br />
Sprache, Schreiben und Denken radikal aufzubrechen und neu zu erfinden. In<br />
einem nächtlichen Einbruch in die Universitätsbibliothek tauschen sie die ausgestellten<br />
Standardwerke der Altmeister durch obszöne und zensierte Literatur, was<br />
im Universitätsbetrieb noch weitgehen ohne Folgen bleibt. Komplizierter wird es<br />
als David tot und offensichtlich ermordet aufgefunden wird.<br />
Mit ihren berühmten und bedeutenden Werken wie „Howl“, „Naked Lunch“ oder<br />
„On The Road“ starteten Allen Ginsberg, William Burroughs und Jack Kerouac<br />
gegen Ende der 40er Jahre die Bewegung der Beat Generation, die nicht nur sich<br />
selbst, sondern auch die bestehende Politik und Kultur in Frage stellte und gegen<br />
soziale Konformität und die strengen Literaturtraditionen Stellung bezog. Dies<br />
schei nen auch die hervorragenden Jungdarsteller verinnerlicht zu haben, die ihre<br />
Rollen mit großer Inbrunst und Spielfreude umsetzen. Insbesondere Daniel Rad -<br />
cliffe (HARRY POTTER) überzeugt in der Rolle des zunächst unsicheren Allen Gins -<br />
berg, der mit den Ereignissen an sich und an den anderen wächst. Auch Dane<br />
DeHaan beeindruckt in der Rolle des visionären Ideen-Mäzens, dem seine psychischen<br />
und physischen Eskapaden langsam über den Kopf wachsen. John Kroki -<br />
das schafft es in „Kill Your Darlings“, den aus dem Frust aufkeimenden Geist einer<br />
Generation einzufangen, noch bevor sie ihre wegweisenden Werke hervorbracht<br />
hat. Wie seine experimentierfreudigen, wilden Protagonisten lässt er durch berau -<br />
schende, teils surreale Bilder visualisiert er ihr Sehnen nach Liebe und Ausbruch<br />
aus erstickenden Konventionen und verwebt dies mit einem wunderbaren<br />
Soundtrack aus zeitgemäßem Jazz und aktuellen Stücken. // //NELE KOZLOWSKI<br />
KILL YOUR DARLINGS – JUNGE WILDE<br />
Erstaufführung der dt. Fassung und engl. OmU ab 30.1. im Bambi<br />
(Kill Your Darlings) USA 2012 - 104 Min. - Filmfest Venedig 2013 -<br />
Regie: John Krokidas. Mit Daniel Radcliffe, Dane DeHaan, Michael C. Hall,<br />
Ben Foster, Jack Huston, David Cross, Jennifer Jason Leigh u.a.<br />
Vorpremiere in der engl. Originalfassung mit dt. Untertiteln am 27.1. im Atelier<br />
DROGENBERATUNGSSTELLE<br />
Wir informieren, beraten und unterstützen Interessierte<br />
und Hilfesuchende in allen Fragen zu illegalen Suchtmitteln.<br />
Unsere Sprechstunden:<br />
montags, mittwochs und donnerstags von 14:00 bis 17:00 Uhr,<br />
dienstags von 14:00 - 19:00 Uhr, freitags und samstags<br />
von 11:00 bis 14:00 Uhr sowie Termine nach Vereinbarung<br />
Sie finden uns in der Nähe des Worringer Platzes, Erkrather Str. 18<br />
fon: 0211 301 446-0<br />
email: duesseldorfer@drogenhilfe.eu www. drogenhilfe.eu
24<br />
Neue Filme in den Filmkunstkinos<br />
Ratingen-Kultur<br />
Februar 2014 (Auswahl)<br />
04.02.2014 20.00 Uhr Martin Zingsheim<br />
Stadttheater „OPUS MEINS –<br />
kabarett und zukunftsmusik“<br />
Disconnect<br />
Chaträume, SMS, Internet: In der medialisierten Welt verschiebt sich die zwischenmenschliche<br />
Kommunikation zunehmend in technische Gefilde. Welche<br />
Folgen das haben kann, davon erzählt Henry Alex Rubin in seinem Ensemble -<br />
drama „Disconnect“, das viele Aspekte anschneidet und mit einer starken<br />
Schau spielerriege aufwarten kann.<br />
Jason und sein Schulfreund nutzen ein soziales Netzwerk, um einen „Loser“ aus<br />
ihrer Schule bloßzustellen. Jasons Vater Mike verdient währenddessen sein Geld<br />
als privater Ermittler für Menschen, die Online-Betrügern auf den Leim gegangen<br />
sind. So auch Cindy und Derek, die nach dem Tod ihres ersten Babys nicht mehr<br />
zueinander finden und ihr Glück nun von der Begegnung mit dem mutmaßlichen<br />
Online-Dieb abhängig machen. Ob Medienanwalt Rich, dessen jugendlicher Sohn<br />
plötzlich Opfer von Cyber-Mobbing wird oder Fernsehjournalistin Nina, deren<br />
neues Objekt journalistischer Begierde der junge, sich online mehr oder minder<br />
prostituierende Kyle ist – sie alle sind Teil eines miteinander verwobenen, komplexen<br />
Netzes von ständiger nach außen gerichteter Aktualisierung und gleichzeitig<br />
absoluter Isolierung und Entfremdung. Ihre Schicksale geraten in einen<br />
Strudel aus geschickt miteinander verwobenen, doch scheinbar unüberwindbaren<br />
Konflikten. //<br />
//NELE KOZLOWSKI<br />
DISCONNECT Erstaufführung ab 30.1. im Metropol, immer So in eng. OmU<br />
USA 2012 - 115 Min. - Regie: Henry Alex Rubin. Mit Jason Bateman, Hope Davis,<br />
Frank Grillo, Michael Nyqvist, Paula Patton, Andrea Riseborough,<br />
Alexander Skarsgard, Jonah Bobo u.a.<br />
Eine Stadt und ihr Kaffee<br />
Düsseldorf Café<br />
Biologisch angebaut – fair gehandelt – rheinisch genossen<br />
Mischkulturen und Kompostdüngung,<br />
faire Preise und stabile Kooperationen –<br />
Düsseldorf Café fördert wirtschaftliche<br />
und soziale Perspektiven. Aromatischer<br />
Kaffeegenuss – mit einem Blick über den<br />
Tassenrand hinaus.<br />
Weitere Informationen im Internet unter:<br />
www.duesseldorf-cafe.de und<br />
www.eineweltforum.de<br />
Dallas Buyers Club<br />
Anfangs ist der homophobe Texaner Ron Woodroof (Matthew McConaughey)<br />
einem alles andere als sympathisch. Er lebt ein Leben auf der Überholspur, interessiert<br />
sich nur für Rodeo, Frauen, Alkohol und Kokain. Als er nach einer Schlä -<br />
gerei ins Krankenhaus eingeliefert wird, diagnostiziert der Arzt nach einer Rou -<br />
tine-Kontrolle AIDS. Woodroof glaubt dem Arzt nicht und rastet aus.<br />
Ausgerechnet er soll die „Schwulenkrankheit“ haben?<br />
Für Woodroof bricht eine Welt zusammen. Doch mit seinen Wutausbrüchen kann<br />
er dem nicht beikommen, und so werden wir Zeuge einer ganz wundersamen Ver -<br />
wandlung des jähzornigen Texaners. Die Uhr tickt, denn die Ärzte haben ihm nur<br />
noch dreißig Tage zu leben gegeben. An einer staatlichen Studie des neuen Medi -<br />
kaments AZT will er nicht teilnehmen, weil eine Hälfte der Probanden nur ein<br />
Placebo erhält. So besorgt er sich das Medikament auf illegalem Wege und wird<br />
zum Fachmann in Sachen AIDS. Er liest alle Veröffentlichungen und findet schließlich<br />
einen Arzt in Mexiko, der in den USA nicht mehr behandeln darf, weil er nicht<br />
genehmigte Medikamente verschreibt. Ihm gelingt es, Woodroof wieder auf die<br />
Beine zu bringen. Längst ist die 30 Tage-Frist verstrichen und ihm geht es so gut<br />
wie schon lange nicht mehr. Anfangs ist es wohl mehr sein Geschäftssinn als<br />
Solidarität mit seinen Leidensgenossen, die ihn auf die Idee bringt, Medikamente<br />
und Therapie nach USA einzuschmuggeln. Doch der Absatz der Medikamente verläuft<br />
zäher als erwartet. Da erinnert er sich an seinen Zimmergenossen im Kran -<br />
kenhaus, dem homosexuellen Rayon (Lared Leto), der jede Menge Kontakte in die<br />
Schwulenszene hat und einen entsprechenden Vertrauenvorschuss genießt.<br />
Notgedrungen arrangiert sich Woodroof mit der noch vor kurzem verachteten<br />
„Schwuchtel“, und plötzlich wir das Geschäft zu einem Renner.<br />
Es dauert nicht lange, bis Lebensmittelamt und Pharmaindustrie den beiden, deren<br />
Patienten inzwischen eine besser Überlebensquote haben als die an staatlichen<br />
Krankenhäusern behandelten, auf die Spur kommt und ihre Geschäfte unterbinden<br />
will. Ein Kampf um die freie Wahl von Medikamenten und Behandlung beginnt, bei<br />
dem auf beiden Seiten immer neue Trümpfe gezogen werden...<br />
Ron Woodroof starb 1992 an den Folgen von AIDS, sieben Jahre nach seiner tödlichen<br />
Diagnose und es macht schon Spaß, seiner Wandlung vom Saulus zum<br />
Paulus zuzuschauen: Anfnags sicherlich nur aus Eigennutz handelnd, entdeckt er<br />
Werte wie Toleranz, Zivilcourage, Kampfgeist und Menschlichkeit, die sich insbesondere<br />
im Verhältnis zu seinem schwulen Kompagnon widerspiegelt. Hierbei stehen<br />
sich die beiden Schauspieler in nichts nach, weshalb sie zu Recht beide einen<br />
Golden Globe gewannen und sicherlich auch bei der Oscar-Verleihung ein Wört -<br />
chen mitreden werden. //<br />
//KALLE SOMNITZ<br />
DALLAS BUYERS CLUB<br />
Erstaufführung der dt. Fassung und engl. OmU ab 6.2. im Bambi<br />
USA 2013 - 117 Min. - 2 Golden Globes und 6 Oscar-Nominierungen 2014 -<br />
Regie: Jean-Marc Vallée. Mit Matthew McConaughey, Jared Leto,<br />
Jennifer Garner, Steve Zahn u.a.<br />
Vorpremiere in der engl. Originalfassung mit dt. Untertiteln am 4.2. im Cinema<br />
Meine Schwestern<br />
Im neuen Film von Lars Kraume („Keine Lieder über die Liebe“) überzeugen drei<br />
wunderbare Schauspielerinnen: Jördis Triebel, Nina Kunzendorf und Lisa<br />
Hagmeister. Eine von ihnen ist von Geburt an schwer herzkrank, vor einer erneuten<br />
Operation begibt sie sich mit ihren beiden Schwestern auf eine Reise an Orte<br />
ihrer Kindheit an der Nordsee und schließlich nach Paris, wo sie das Leben noch<br />
einmal mit vollen Händen zu greifen sucht.<br />
Linda (Jördis Triebel) ist mit einem schweren Herzfehler auf die Welt gekommen<br />
und hätte nach Aussage des Arztes eigentlich nur drei Monate alt werden sollen.<br />
Dann sind daraus dreißig Jahre geworden, doch jetzt spürt sie, dass es zu Ende<br />
geht. Ohne ihrem Mann Micha (Stephan Grossmann) etwas zu sagen, zumal der<br />
gerade mit seiner neuen Geliebten beschäftigt ist, fährt sie zu ihrer kleinen<br />
Schwes ter Clara (Lisa Hagmeister). Kurz darauf stehen beide vor Katharinas Tür,<br />
der Ältesten, die davon ziemlich genervt ist, zumal sie ihr Leben lang viel oft wegen<br />
ihrer kranken Schwester zurückstecken musste. Aber Linda möchte mit ihren beiden<br />
Schwestern Orte ihrer Kindheit besuchen. Für sie ist es schon ein Abschied,<br />
für Katharina zunächst nur eine zusätzliche Belastung, und für Clara eine willkommene<br />
Ablenkung von sich selbst.<br />
Durch die Entscheidung, den Zuschauer mit dem Blickwinkel der Hauptfigur auf<br />
eine Ebene zu setzen, in dem ihr Tod vorweggenommen wird, ist die Außen -<br />
spannung – wird sie die angekündigte Herz-OP überstehen? – aufgehoben. Und so<br />
kann man sich, wie Linda selbst, ganz einlassen auf das Erleben der letzten Mo -<br />
mente ihres Lebens, auf das, was zwischen den Schwestern auf ihrer letzen Reise<br />
von der Nordsee bis nach Paris geschieht.<br />
Jördis Triebel ist nicht allein das Zentrum des Films – das sind alle drei Schwes -<br />
tern gleichermaßen. Sie ist dessen Ruhepol, seine Kraft. Die Kamera lässt sich viel<br />
Zeit, auf ihrem Gesicht zu ruhen und zu warten, bis sie zu Ende geschaut hat. Es<br />
sind ja alles letzte Blicke – auf das Meer, auf ein Straßencafé in Paris, auf Sacré<br />
Cœur. Was am Anfang wie die „normale“ Konkurrenz in einem Dreiecksverhältnis<br />
wirkt, differenziert sich in sehr subtilen Charakteren, die auf höchst unterschiedliche<br />
Weise mit dem Abschied und der eigenen Lebensproblematik umgehen.<br />
„Meine Schwestern“ ist ein leises, intensives Kammerspiel, in dem auch Angela<br />
Winkler und Ernst Stötzner in den wenigen Momenten des Parisbesuches sensible<br />
Studien der älteren Generation zeigen, die nur scheinbar souverän den Tod<br />
nicht allzu nah an sich herankommen lassen wollen. Und doch ist Kraumes sensibles<br />
Drama vor allen Dingen ein warmherziger Film über die Schönheit des<br />
Lebens, deren Flüchtigkeit wir nur allzu oft verdrängen. // //PROGRAMMKINO.DE<br />
MEINE SCHWESTERN<br />
Erstaufführung ab 6.2. im Metropol<br />
Deutschland 2013 - 88 Min. - Panoramabeitrag, Berlinale 2013 -<br />
Regie: Lars Kraume. Mit Jördis Triebel, Nina Kunzendorf, Lisa Hagmeister,<br />
Angela Winkler, Ernst Stötzner u.a.<br />
Preview der Zeitschrift CINEMA am 3.2. im Atelier. Karten über die entsprechende<br />
Ausgabe, nur Restkarten an der Abendkasse.<br />
Aktion: Am Starttag (6.2.) können zwei Schwestern den Film zum Preis von einer<br />
Kinokarte sehen. Bitte Personalausweis mitbringen.<br />
Am 8.2. um 19 Uhr wird der Film begleitet vom Bundesverband herzkranke Kinder<br />
e.V. (www.bvhk.de), der sich um die Belange Betroffener und Angehöriger von<br />
Menschen mit angeborenen Herzfehlern in jedem Lebensalter kümmert. Nach<br />
dem Film gibt es ein Gespräch mit Betroffenen.<br />
05.02.2014 16.00 Uhr Räuber Hotzenplotz<br />
Stadttheater<br />
Kindertheater nach dem Buch<br />
von Otfried Preußler<br />
08.02.2014 20.00 Uhr Klezmer trifft Derwisch<br />
Stadttheater<br />
Jüdisch-islamischer Dialog<br />
mit dem Ensemble Noisten<br />
15.02.2014 20.00 Uhr Duo Cuerda Cantabile<br />
Ferd. Trimborn Saal Susana Feige (Harfe) &<br />
Nirse Gonzalez (Gitarre)<br />
19.02.2014 20.00 Uhr 33 Variationen<br />
Stadttheater<br />
Schauspiel von<br />
Mosés Kaufmann<br />
21.02.2014 20.00 Uhr Auszeit! Ein musikalischer<br />
Stadttheater<br />
Seelenritt<br />
Liederabend des<br />
Rheinischen Landesth.<br />
Das gesamte Monatsprogramm finden Sie unter<br />
www.ratingen.de<br />
Info/Vorverkauf: Amt für Kultur und Tourismus, Rathaus,<br />
Minoritenstraße 3 a.<br />
Tel.: 02102 / 550-4104/05<br />
sowie alle bekannten Vorverkaufsstellen,<br />
Karten im Internet: www.westticket.de<br />
OSKA<br />
Hohe Straße 16<br />
Düsseldorf<br />
T 0211 2005 1993<br />
Mo – Fr 11 – 19 Uhr<br />
Samstag 10 – 16 Uhr<br />
oska-duesseldorf.de
26<br />
Neue Filme in den Filmkunstkinos<br />
Madame empfiehlt sich<br />
Geburtstag kommt ein Film in die Kinos, der wie auf sie zugeschnitten ist. Sie<br />
spielt Bettie, die – frisch verlassen von ihrem Liebhaber – ein Restaurant in der<br />
Bretagne betreibt. Als der ehemaligen Schönheitskönigin eines Tages die Ziga -<br />
retten ausgehen, weitet sich ihre Suche nach Nachschub zu einem Roadmovie<br />
aus, das ihr nicht nur zahlreiche neue Begegnungen mit den unterschiedlichsten<br />
Charakteren beschert, sondern sie auch wieder mit ihrer widerspenstigen Toch -<br />
ter und ihrem Enkel zusammenführt.<br />
Bettie hat einen anstrengenden Tag hinter sich. Ihr kleines Restaurant in der Bre -<br />
tagne läuft nicht mehr so gut wie früher. Die Nachricht, dass ihr Liebhaber sie<br />
gegen eine Jüngere ausgetauscht hat und auch noch Vater wird sowie die besserwisserischen<br />
Kommentare ihrer Mutter, bei der sie lebt, heben ihre Laune auch<br />
nicht gerade. Da gehen auch noch die Zigaretten aus.<br />
Spontan steigt sie am nächsten Morgen ins Auto, um Nachschub zu holen, doch<br />
in der bretonischen Provinz ist dies an einem Sonntag gar kein leichtes Unter -<br />
fangen. Immer weiter führt sie ihre Suche und der zunächst wohl eher unterbewusste<br />
Wunsch, Abstand von ihrem alten Leben zu finden, verstärkt sich. Unter -<br />
malt von Rufus Wainwrights wehmütigen Song „This Love Affair“ wird ihr auf der<br />
Fahrt klar, dass sie etwas ändern will. Statt nach Hause zurückzukehren, fährt sie<br />
in ihrem klapprigen Mercedes einfach weiter, macht sich ohne Gepäck auf eine<br />
Reise, deren Ziel nur noch vordergründig die Zigaretten sind.<br />
So entwickelt sich der Film ganz sanft zu einem Roadmovie, welches unsere Pro ta -<br />
gonistin mit den unterschiedlichsten Menschen zusammenführt. Ein alter Mann teilt<br />
mit ihr seine Zigarette und erzählt ihr ein Lebensschicksal, das Bettie die Welt mit<br />
anderen Augen sehen lässt. Sie landet in einer abgehalfterten Dorfdisco und zu<br />
ihrer eigenen Überraschung auch im Bett mit einem amüsierfreudigen jungen Mann.<br />
Ihre Tocher, zu der sie ein eher schwieriges Verhältnis hat, ruft auf ihrem Handy<br />
an und bittet sie, sich für ein paar Tage um ihren Sohn zu kümmern und ihn zu seinem<br />
Großvater Alain zu bringen. Das beschert Bettie neue Komplikationen, denn<br />
der kleine Charly ist nicht gerade pflegeleicht. Doch Großmutter und Enkel raufen<br />
sich zusammen, und spontan beschließt Bettie, die entgegen ihrer früheren Vor -<br />
be halte, nun doch an einem Ehemaligen-Treffen der Schönheitsköniginnen von<br />
1969 teilzunehmen, das quasi auf dem Weg liegt und zu einigen absurden Film -<br />
momenten führt.<br />
Regisseurin Emmanuelle Bercot zeigt – mal nachdenklich, mal humorvoll –, dass<br />
es auch in hohem Alter noch möglich ist, seine eingefahrenen Pfade zu verlassen.<br />
Ähnlich wie Alvin Straight in David Lynchs „Straight Story“ packt Bettie die Aben -<br />
teuerlust, was ihrem Leben völlig neue Perspektiven eröffnet. Das Ende ihrer Lie -<br />
bes beziehung wird für sie zum Antrieb, sich endlich vorwärts zu bewegen. „Ich<br />
wollte keinen Film machen über verpasste Gelegenheiten, sondern vielmehr die<br />
Geschichte eines Neustarts erzählen“, betont die Regisseurin.<br />
Viel Lob gilt den wunderbaren Nebendarstellern, die überwiegend Laien sind und<br />
als echte Originale daherkommen. Ganz besonders zu nennen ist hier der junge<br />
„Charlie“-Darsteller Nemo Schiffman, Sohn von Emmanuelle Bercot und Kame ra -<br />
mann Guillaume Schiffman, der seine Rolle wunderbar meistert. Zusätzliche Au -<br />
then tizität erhält der Film durch die unverbrauchten Schauplätze in der bretonischen<br />
Provinz. //<br />
//ANNE WOTSCHKE<br />
MADAME EMPFIEHLT SICH<br />
Erstaufführung ab 13.2. im Cinema, immer Mi in OmU<br />
(Elle s’en va) Frankreich 2012 - 116 Min. - Wettbewerb, Berlinale 2013 -<br />
Regie: Emmanuelle Bercot. Mit Catherine Deneuve, Nemo Schiffman,<br />
Gérard Garouste, Camille Gensac u.a.<br />
American Hustle<br />
Wenn der Schein mehr gilt als das Sein wird Betrug zur Notwendigkeit. Im glitzernden<br />
New York der 70er-Jahre lebt Irving Rosenfeld recht luxuriös von seinen<br />
dubiosen Geschäften. Zusammen mit seiner Geliebten Sydney ergaunert er ein<br />
kleines Vermögen. Doch dann werden die beiden vom FBI als Lockvögel eingesetzt<br />
und die Dinge geraten zunehmend außer Kontrolle. Basierend auf wahren<br />
Ereignissen beweist David O. Russell („Silver Linings“) erneut sein Talent, eine<br />
komplexe Geschichte höchst originell und mit feinem Humor zu erzählen.<br />
Es gibt nicht viele Filme, bei denen man den Drang empfindet, im dunklen Kinosaal<br />
aufzuspringen und Szenenapplaus zu spenden. „American Hustle“ gehört dazu,<br />
obwohl es dem Zuschauer gerade zu Beginn nicht unbedingt leicht gemacht wird:<br />
Ist es eine Liebesgeschichte? Ist es ein Gangsterfilm? Ist es eine Komödie oder ein<br />
Drama? Irgendwie ist es alles zusammen und tatsächlich noch weit mehr. Man<br />
weiß auch nicht, ob man lachen oder weinen soll angesichts der schonungslos<br />
dargebotenen Modesünden der 70er-Jahre. Während sich die Herren mit Minipli<br />
oder merkwürdig gekämmten Haaren präsentieren, verlieren sich die Damen in<br />
der Tiefe des Ausschnitts.<br />
Der reale Hintergrund der Geschichte ist der weitestgehend in Vergessenheit ge -<br />
ratene Abscam-Skandal in den USA. Ende der 70er-Jahre kooperierte der FBI mit<br />
einem Trickbetrüger. Der gründete mit einem falschen arabischen Scheich eine<br />
Scheinfirma, um Politiker zur Bestechung zu verleiten, damit diese dann der Kor -<br />
rup tion überführt werden. Das funktionierte recht gut, doch es blieben letztendlich<br />
Zweifel, da auch einige der Bestochenen durchaus sympathische Zeitgenossen<br />
waren. Hier setzt David O. Russell thematisch an und erzählt eine Geschichte, die<br />
alle Dimensionen des Betrugs amüsant reflektiert und dabei besonders den<br />
Selbstbetrug der Protagonisten analysiert. Trotz aller skurriler Ereignisse, die das<br />
Drehbuch bereit hält, entwickeln sich vielschichtige und lebendige Charaktere.<br />
Bei der Wahl der Darsteller hat Russell auf ein eingespieltes Team gesetzt.<br />
Christian Bale (Oscar 2011 als bester Darsteller für Russells „The Fighter“) spielt<br />
mehr als überzeugend die Rolle des Betrügers Irving Rosenfeld und beweist mit<br />
Schmerbauch und merkwürdiger Frisur Mut zur Hässlichkeit. An seiner Seite glän -<br />
zen Amy Adams („The Fighter“) als seine Geliebte und Bradley Cooper („The Place<br />
beyond the Pines“) als arroganter FBI-Agent. Doch der heimliche Hingucker ist<br />
Jennifer Lawrence, die erst im letzten Jahr für Russells „Silver Linings“ den Oscar<br />
für die beste Hauptdarstellerin bekommen hat. Ihre Ausnahmeperformance als<br />
frus trierte Ehefrau mit White-Trash-Appeal schreit nach einer erneuten Aus -<br />
zeichnung. Wirklich witzig ist auch der Comedian Louis C.K. („Blue Jasmine“), der<br />
in seiner Rolle als sehr korrekter FBI-Beamter eine ganz eigene kleine Geschichte<br />
zu erzählen hat.<br />
Mit „American Hustle“ setzt David O. Russell seine Reihe von Filmen über gebrochene<br />
Charaktere fort, die er so gekonnt mit „The Fighter“ und „Silver Linings“<br />
begonnen hat. Die stilsichere Inszenierung und die großartigen Darsteller machen<br />
den Film schon jetzt zu einem der Highlights in diesem Kinojahr, das man auf keinen<br />
Fall verpassen darf. //<br />
//ERIC HORST<br />
AMERICAN HUSTLE<br />
Erstaufführung ab 13.2. in der engl. Originalfassung mit dt. UT im Metropol<br />
USA 2013 - 138 Min. - 3 Golden Globes 2014 / 10 Oscar-Nominierungen -<br />
Regie: David O. Russell. Mit Christian Bale, Bradley Cooper, Amy Adams,<br />
Jennifer Lawrence, Jeremy Renner, Louis C.K. u.a.<br />
Philomena<br />
Wie kann man glaubwürdig vertreten, dass ein Film über Vergangenheitssünden<br />
der katholischen Kirche in Irland beste Unterhaltung sein kann? Auf unserer ausverkauften<br />
Silvesterpremiere, wo Stephen Frears „Philomena“ erstmals lief, hinterließ<br />
er jedenfalls ein euphorisches, gut gelauntes Publikum, das nicht nur<br />
einen tollen Film gesehen, sondern auch zwei Stunden Spaß gehabt hat. Das<br />
dürfte wohl daran liegen, dass es eine wahre Freude ist, den beiden Darstellern<br />
bei ihrem ergreifenden Spiel zuzuschauen.<br />
Stephen Frears fasste es auf der Pressekonferenz in Venedig am besten zusammen.<br />
Er hielt seinen Anteil an diesem Film für den geringsten. Schließlich kam er<br />
als letztes an Bord, das Drehbuch war geschrieben, der Film finanziert und die<br />
Schauspieler gecastet. Da musste er nur noch „Action“ sagen, denn solch tollen<br />
Schauspielern kann er eh keine Tipps geben. Tatsächlich ist es die Mischung der<br />
beiden Charaktere, die hier aufeinandertreffen: Auf der einen Seite der zynische<br />
Star-Reporter und ehemalige BBC-Korrespondent Martin Sixsmith, der nur an der<br />
Aufdeckung eines Skandals interessiert ist, und auf der anderen Seite die herzlich<br />
gute, vielleicht etwas naive Philomena Lee, die nur das ihr zugefügte Unrecht nach<br />
so vielen Jahren aufklären will.<br />
Philomena geht auf die siebzig zu und ist mit ihrem Leben im Reinen, nur eine<br />
Sache beschäftigt sie schon mehr als fünfzig Jahre, und als mal wieder ihre Toch -<br />
ter Jane zu Gast ist, nimmt sie all ihren Mut zusammen und gesteht ihr, dass sie<br />
einen Bruder hat. Der war das Produkt ihrer ersten Liebe, allerdings unehelich,<br />
was im streng katholischen Irland der 50er Jahre ein Unding war. Sie wurde von<br />
ihren Eltern verstoßen und ins Kloster geschickt, um der öffentlichen Schande zu<br />
entgehen. Doch Philomena traf dort nicht auf Barmherzigkeit: Sie wurde von den<br />
Nonnen genötigt, ihr Kind zur Adoption freizugeben und musste Jahre im Dienste<br />
des strengen Klosters verbringen, stets hoffend, dass sich keine Pflegeeltern für<br />
ihren Sohn Anthony finden würden und sie ihn irgendwann zu sich nehmen dürfte.<br />
Doch Philomenas Hoffnung wurden enttäuscht, als das Kind zu neuen Eltern in<br />
die USA gegeben wurde. Seitdem hat sie nie mehr etwas von ihrem Sohn gehört.<br />
Jane kann die Geschichte nicht fassen und ruft sogleich den zur Zeit arbeitslosen<br />
ehemaligen BBC-Korrespondenten Martin Sixsmith auf den Plan. Zusammen mit<br />
Philomena wird er vorstellig in jenem Kloster, doch ihre Nachforschungen stoßen<br />
auf Mauern des Schweigens. Also macht sich das ungleiche Paar auf nach Ame -<br />
rika, erhält Zugang zu den Akten der Einwanderungsbehörde und deckt Stück für<br />
Stück einen Skandal auf, den kein Drehbuchautor erfinden, sondern nur das Leben<br />
selbst schreiben kann...<br />
Stephen Frears erzählt diese Tragödie als moderne ‚tragic comedy’ mit enormem<br />
Unterhaltungswert. Insbesondere das gegensätzliche Spiel seiner beiden Haupt -<br />
darsteller ist erlesenste Schauspielkunst. Während Coogan den Journalisten als<br />
ziemlich arroganten Zyniker very british anlegt, stellt Judi Dench als Philomena<br />
einen vielleicht etwas naiven, aber umso menschlicheren Charakter dar. Am Ende<br />
vergibt sie den Nonnen, weil sie nicht hassend durch den Rest ihres Lebens gehen<br />
will. Eine wahrhaft christliche Haltung, mit der Judi Dench der wahren Philomena<br />
Lee gerecht zu werden hofft. Sie hat sie mehrmals treffen können und war von ihr<br />
schwer beeindruckt: „weil diese Frau trotz ihres schweren Schicksals nie den<br />
Humor verloren hat.“ Dies kann man auch vom Film behaupten, der ein hartes<br />
Thema auf die erdenklich unterhaltendste Weise verarbeitet. //<br />
//KALLE SOMNITZ<br />
PHILOMENA<br />
Erstaufführung der dt. Fsg. ab 28.2. im Cinema, immer Mi in engl. OmU<br />
Großbritannien 2013 - 94 Min. - Wettbewerbsbeitrag, Venedig 2013 - 4 Oscar-<br />
Nominierungen - Regie: Stephen Frears. Mit Judi Dench, Steve Coogan u.a.<br />
Preview der Zeitschrift BRIGITTE am 17.2. im Atelier. Karten über die entsprechende<br />
Ausgabe, nur Restkarten an der Abendkasse.<br />
Vorpremiere in der engl. Originalfassung mit dt. Untertiteln am 24.2. im Atelier.<br />
Die NRZ verlost 5 mal 2 Freikarten zur Vorpremiere.<br />
Vorpremiere in der franz. Originalfassung mit dt. Untertiteln am 10.2. im Cinema
28<br />
Neue Dokumentarfilme in den Filmkunstkinos<br />
Viva la Liberta<br />
Na Bravo: Endlich einmal wieder ein kleines, feines Meisterwerk aus Bella<br />
Italia. Das zauberhafte Politmärchen erzählt vom Chef der linken Oppositions -<br />
partei, dem Umfragewerte und Intrigen das Leben vermiesen. Als er spontan verschwindet,<br />
soll sein Zwillingsbruder heimlich die Rolle übernehmen, um einen<br />
Skandal zu verhindern – das eineiige Double freilich entwickelt ein Eigenleben,<br />
läuft zur Höchstform auf und wird wie ein Messias gefeiert. Flotte Dramaturgie,<br />
liebenswerte Figuren, pfiffige Dialoge sowie ein meisterhafter Hauptdarsteller<br />
(Toni Servillo aus „La Grande Bellezza“) machen aus der guten alten Doppel -<br />
gänger-Nummer eine gelungene Politsatire.<br />
„Ich bin dann mal weg!", sagt sich Enrico Oliveri, Chef der mächtigen Oppo sitions -<br />
partei. Bei Nacht und Nebel fährt er spontan zu seiner Ex-Geliebten Danielle nach<br />
Paris. Die schlechten Umfragewerte und das ewige Gezänk haben Enrico zermürbt.<br />
Auf den kleinen Abschiedsbrief reagiert sein engster Berater Andrea<br />
Bottini mit Panik. Wie soll man mit einem abgetauchten Spitzenpolitiker noch<br />
Wah len gewinnen? Um den drohenden Skandal zu verhindern, hat Stippenzieher<br />
Bottini eine rettende Idee: Giovanni, der Zwillingsbruder von Enrico, soll die Stelle<br />
des Verschollenen heimlich übernehmen. Der exzentrische Philosoph, der seit 25<br />
Jahren keinen Kontakt mehr zu seinem Bruder hatte, lässt sich auf das Doppel -<br />
gänger-Spielchen ein – und findet schnell Gefallen an der neuen Rolle. Gleich sein<br />
erstes Interview mit dem „Corriere della Sera“ sorgt für Aufsehen und bringt es<br />
zur Titelgeschichte. Denn statt der üblichen Phrasen und ewigen Textbausteine<br />
hagelt es plötzlich erfrischende Wahrheiten wie „Angst ist die Musik der Demo -<br />
kratie.“ Als er wenig später vor Funktionären eine Rede halten soll, wirft Giovanni<br />
das ausgeklügelte Manuskript zum Schrecken seines Assistenten in den Papier -<br />
korb – „ich werde improvisieren“ erklärt er fröhlich und wird wiederum mit unbequemen<br />
Wahrheiten sein Publikum begeistern. „Nie gab es klarere Worte“ jubelt<br />
die Presse entzückt, vom Volk wird der falsche Enrico gefeiert wie nie zuvor.<br />
Selbst der abgebrühte, machtbesessene politische Gegner sieht sich am Ende seines<br />
Intrigen-Lateins.<br />
„Ich mag keine Filme mit Handlung“ sagt der französische Cineasten-Snob im Film<br />
einmal. Beim realen Regisseur Robert Andò ist das anders. Der einstige Assistent<br />
von Francesco Rosi, Federico Fellini und Francis Ford Coppola verfilmt seinen<br />
eigenen Roman in der Tradition des italienischen Politfilms. Palaver, Amore und<br />
Ge sell schaftskritik der leichfüßigen Art. Ein Politiker jenseits des Phrasen dre -<br />
schers wird bereits schon für seinen Mut zu unbequemen Wahrheiten dankbar<br />
wie der neue Heilsbringer empfangen, wenn er als Linker gar Brecht-Gedichte<br />
auswendig kann, umso besser – bei Gerhard Schröder hat das poetische Potential<br />
einst bekanntlich nur bis Rilke gereicht.<br />
Über Doppelgänger im Film wurden schon ganze Bücher geschrieben. Wie ulkig<br />
das gute alte Dubletten-Spiel zur Komödie taugt, haben ein Louis de Funès oder<br />
Dieter Hallervorden bestens beweisen. Dass dies nicht nur klamottig gelingt, zeigt<br />
Hauptdarsteller Toni Servillo, der seine Doppelrolle ganz entspannt nach dem<br />
Motto „weniger-ist-mehr“ ausfüllt und damit wirkungsvolle Effekte erzielt. In seiner<br />
Heimat wurde die rundum vergnügliche Polit-Satire für zwölf italienische Film -<br />
preise nominiert, darunter Bester Film, Bestes Drehbuch und Bester Haupt dar -<br />
steller – na Bravo! //<br />
//PROGRAMMKINO.DE<br />
VIVA LA LIBERTA Erstaufführung ab 27.2. im Metropol, immer So in ital. OmU<br />
Italien 2013 - 94 Min. - Regie: Roberto Andò. Mit Toni Servillo,<br />
Valerio Mastandrea, Valeria Bruni Tedeschi, Michela Cescon, Anna Bonaiuto u.a.<br />
Saving Mr. Banks<br />
Mary Poppins’ langer Weg auf die Leinwand beginnt, als Walt Disney (Tom Hanks)<br />
seinen Töchtern verspricht, ihr Lieblingsbuch zu verfilmen: „Mary Poppins“ von<br />
P.L. Travers (Emma Thompson). Bei seinen Bemühungen um die Filmrechte gerät er<br />
jedoch an eine dickköpfige Schriftstellerin, die keinesfalls vorhat, ihr magisches<br />
Kindermädchen der Hollywood-Maschinerie zum Fraß vorzuwerfen.<br />
Nach jahrelangem Verhandeln kann Disney P.L. Travers Anfang der 60er Jahre<br />
überreden, nach Los Angeles zu kommen und sich seine Ideen für eine Kino-<br />
Adaption anzuhören. In diesen kurzen zwei Wochen des Jahres 1961 setzt er alle<br />
Hebel in Bewegung. Mit fantasievollen Storyboards und den fröhlichen Songs der<br />
talentierten Sherman Brüder (Jason Schwartzman & B.J. Novak) startet er eine<br />
umfassende Kreativ-Offensive, die bei der kratzbürstigen Travers allerdings keine<br />
Wirkung zeigt. Denn P.L. Travers verbindet mit ihrer Titelheldin eine ganz persönliche<br />
Geschichte, die bis in ihre Kindheit zurück reicht. Die starrköpfige Autorin<br />
muss sich erst den Geistern ihrer eigenen Vergangenheit stellen, bevor sie Mary<br />
Poppins ziehen lassen kann. Am Ende wurde daraus ein Welterfolg, der Film -<br />
geschichte schrieb und 1965 für 13 Oscars nominiert wurde und schließlich auch<br />
fünf Oscars mit nach Hause nehmen konnte. //<br />
SAVING MR. BANKS Vorpremiere in der engl. OV mit dt. UT am 4.3. im Bambi<br />
USA 2013 - 125 Min. - 1 Oscar-Nominierung 2014 - Regie: John Lee Hancock.<br />
Mit Tom Hanks, Emma Thompson, Colin Farrell, Ruth Wilson u.a.<br />
Spiegel-Preview am 24.2. im Cinema und Welt-Preview am 3.3. im Atelier. Karten<br />
über die entsprechende Ausgabe der Zeitung. Restkarten an der Abendkasse!<br />
Illusion<br />
Acht Menschen, die unterschiedlicher nicht sein können, treffen in einer Bar aufeinander..<br />
Unterdrückte Wünsche, sexuelle Phantasien und Ängste kommen zum<br />
Vorschein und längst vergessene Erfahrungen wieder ans Licht. Als einen Film<br />
über den Menschen und seine Verstecktheit, Verlogenheit und Alltäglichkeit<br />
beschreibt der Münchner Independent-Filmemacher Roland Reber („24/7 – The<br />
Passion of Life“) selbst sein neuestes Werk.<br />
In jedem Moment merkt man ILLUSION die kompromisslosen Hingabe des Teams<br />
an, die nun schon seit acht Filmen zusammenarbeiten und dabei jedwede Pro duk -<br />
tionsfördergelder und Senderbeteiligungen ablehnen, um die kreative Freiheit zu<br />
wahren. Die bisherigen Filme des Teams, das im Kreativbereich aus dem Regis -<br />
seur, Autor und Produzent Roland Reber, der Kamerafrau, Cutterin, Graphik<br />
Designerin und Schauspielerin Mira Gittner, der Schauspielerin, Produzentin,<br />
Kom ponistin und Regieassistentin Antje Nikola Mönning, der Schauspielerin, ausführende<br />
Produzentin, PR-Managerin und Verleiherin Marina Anna Eich, sowie<br />
der Schauspielerin Carolina Hoffmann besteht, sowie weitere Organisations -<br />
talente umfasst, liefen auf zahlreichen internationalen Festivals. //<br />
ILLUSION<br />
Premiere am 2.3. im Metropol in Anwesenheit von Carolina Hoffmann und<br />
Marina Anna Eich<br />
Deutschland 2013 - 95 Min. - Regie: Roland Reber. Mit Carolina Hoffmann,<br />
Antje Nikola Mönning, Wolfgang Seidenberg, Marina Anna Eich u.a.<br />
Lamb of God’s: As the Palaces Burn<br />
AS THE PALACES BURN ist der preisgekrönte Dokumentarfilm über die international<br />
renommierten Heavy Metal Band LAMB OF GOD. Er folgt der Band auf Tour<br />
und erzählt gleichzeitig die Geschichte des Tods eines Fans und dem anschließenden<br />
Verfahren wegen Totschlags gegen Sänger Randy Blythe in 2012.<br />
Filmemacher Don Argott hatte einen Plan. Er wollte die Metal-Ikonen von Lamb Of<br />
God 2012 auf ihrer Welttour zum Album „Resolution“ mit der Kamera begleiten, die<br />
Bandmitglieder von ihrer privaten Seite zeigen und erzählen, wie die Leidenschaft<br />
für ihre Musik ihre treuen Fans verbindet. Doch dann kam alles etwas anders.<br />
Während der Dreharbeiten wurde Lead-Sänger Randy Blythe aufgrund eines Vor -<br />
falls bei einem Konzert in Prag 2010 verhaftet. Der 19jährige Daniel Nosek erlitt bei<br />
einem Sturz von der Bühne schwere Kopfverletzungen, an denen er nach mehrwöchigem<br />
Koma starb. Blythe wurde letztendlich freigesprochen, dennoch stand<br />
die Band kurzzeitig vor dem finanziellen Ruin und der Auflösung.<br />
Don Argott krempelte seinen Film also noch einmal kräftig um. So enthält die Doku<br />
„As The Palaces Burn“ nicht nur Aufnahmen der „Resolution“-Tour, mitreißende<br />
Geschichten einiger Fans und Einblicke ins Privatleben der Band. Auch exklusives<br />
Filmmaterial vom Gerichtsprozess und ein Interview von VH1-Legende Eddie Trunk<br />
mit allen Bandmitgliedern werden zu sehen sein. //<br />
LAMB OF GOD’S: AS THE PALACES BURN<br />
24.2. im Bambi, Eintritt am 24.2.: 10 € / 8 € mit Gilde-Pass,<br />
Wiederholungstermin am 3.3.<br />
USA 2014 - 120 Min. - OmU - Doku von Don Argott. Mit Lamb of God u.a.<br />
Dokumentarfilme<br />
aus NRW<br />
25. Januar bis 16. Februar 2014<br />
Der Imker<br />
In „Der Imker“ zeichnet Mano Khalil ein berührendes Portrait: Ibrahim Gezer hat<br />
alles verloren. Er wird aus der engen Gemeinschaft seines kurdischen Bergdorfs<br />
vertrieben, verliert seine Bienenvölker – seine Lebens grund lage, seine Familie.<br />
Was ihm bleibt, ist die Liebe zu den Bienen, die Verbindung zur Natur und ein<br />
unerschütterliches Vertrauen in den Menschen.<br />
Ibrahim ist ein wirklicher Kinoheld. Mit stoischer Beharrlichkeit und hinreißender<br />
Freundlichkeit führt der kurdische Emigrant seinen Kampf um ein würdevolles<br />
Leben. Aus politischen Gründen wurde er gezwungen, weit weg von seinen Wur -<br />
zeln und mit großen existenziellen Verlusten ein neues Leben zu beginnen - der<br />
Stoff für eine überwältigende filmische Erzählung. Der Regisseur Mano Khalil hat<br />
die richtige Form, die richtigen Bilder und den richtigen Prota gonisten gefunden,<br />
für dessen Tragödie es vielleicht einen Ausweg gibt. Denn Ibrahim ist Imker - auf<br />
seiner Flucht durch die türkischen Berge wurde das eine hilfreiche Tarnung.<br />
Nachdem er in die Schweiz auswandern musste, wird er dort zu Hilfsarbeiten verpflichtet.<br />
Nun gilt es zu beweisen, dass er pensionsberechtigt ist.<br />
Der Regisseur Mano Khalil verliert niemals die hohe emotionale Kompetenz seines<br />
Helden aus den Augen. Im Gegenteil: Sie wird zum zentralen Motiv eines höchst<br />
humanitären und humanistischen Dokumentarfilms, in dem wir nebenbei erfahren,<br />
dass Bienen nicht nur Honig, sondern auch Inspiration spenden können. //<br />
DER IMKER<br />
Premiere mit Gästen am 24.2. im Bambi.<br />
Wiederholung des Films am 2.3. im Bambi.<br />
Schweiz 2013 - 107 Min. - Doku von Mano Khalil. Mit Ibrahim Gezer u.a.<br />
STRANGER<br />
THAN FICTION<br />
dokumentarfilmfest<br />
BOCHUM endstation kino | DORTMUND sweetSixteen | DÜSSELDORF Metropol<br />
ESSEN Filmstudio Glückauf | KÖLN Filmforum · Filmpalette | MÜLHEIM RIO<br />
www.strangerthanfiction-nrw.de<br />
Die Reihe wird gefördert von<br />
Partner:<br />
#16
30<br />
Filmindex der Filmkunstkinos<br />
Live-Jazz & Kleinkunst im Salzmannbau<br />
Himmelgeister Straße 107g · Hotline: 0211 311 05 64<br />
Mehr Informationen: www.jazz-schmiede.de<br />
Jazz Termine<br />
Mathew Ngau Jau<br />
Mi 5.2. 20.30 Uhr Eintritt 7,50/5,- erm.<br />
mit der globalklang card. Veranst,: globalklang e.V.<br />
(Freikarten des Jazz in Düsseldorf e.V. gelten nicht)<br />
Eva Mayerhofer & Band<br />
Fr 7.2. 20.30 Uhr Eintritt 13,- / 9,-<br />
Makkro<br />
Sa 8.2. 20.30 Uhr Eintritt 7,-/5,-<br />
(mit freundlicher Unterstützung der convento GmbH)<br />
Kaori Nomura<br />
& Westhafen Trio<br />
Fr 14.2. 20.30 Uhr Eintritt 12,- / 8,-<br />
Swiss Jazz Orchestra<br />
Sa 15.2. 20.30 Uhr Eintritt 12,- / 8,-<br />
Old Love - Helmits Blues<br />
Mi 19.2. 20.30 Uhr Eintritt 12,-<br />
(Freikarten des Jazz in Düsseldorf e.V. gelten nicht)<br />
Subtone<br />
Fr 21.2. 20.30 Uhr Eintritt 12,- / 8,-<br />
Natalie Kies<br />
Sa 22.2. 20.30 Uhr Eintritt 7,-/5,-<br />
(mit freundlicher Unterstützung der convento GmbH)<br />
Salsa Picante<br />
Fr 28.2. 20.30 Uhr Eintritt 12,- / 8,-<br />
Fr 7.3. 20.30 Uhr Eintritt 13,-/9,-<br />
Fries/Nuss Quartett<br />
Sa 8.3. 20.30 Uhr Eintritt 7,- / 5,-<br />
(mit freundlicher Unterstützung der convento GmbH)<br />
Fr 14.3. 20.30 Uhr Eintritt 12,- / 8,-<br />
Sa 15.3. 20.30 Uhr Eintritt 12,- / 8,-<br />
Jam Sessions<br />
Di 4. , 11., 18. und 25.2. 20.00 Uhr<br />
Butterfahrt 5<br />
Sa 1.2. 20.00 Uhr Eintritt 15,-<br />
Frizzles Improvisationstheater<br />
Do 13.2. 20.00 Uhr Eintritt 10,- / 8,-<br />
Culture Club<br />
So 16.2. 19.00 Uhr Eintritt 6,-<br />
Klangkosmos Weltmusik<br />
Andi Kissenbeck‘s Club Boogaloo<br />
New Faces<br />
Doppelkonzert<br />
Big Band Soirée<br />
New Faces<br />
Carneval en Cuba<br />
New Faces<br />
Cohn`s Tones<br />
Marcus Bartelt Quartet plays Al Cohn<br />
Big Band der Clara Schumann Musikschule Düsseldorf<br />
Four Brothers - Tribute to Woody Hermann<br />
Eintritt frei<br />
On Stage (Kleinkunst in der Schmiede)<br />
Die Freikarten des Jazz in Düsseldorf e.V. gelten hier nicht.<br />
STRANGER<br />
THAN FICTION<br />
Dokumentarfilmfest<br />
Das Jahr beginnt auch 2014 mit einer neuen<br />
Ausgabe von STRANGER THAN FICTION und<br />
wird zum 16. Mal einen vielschichtigen Ein -<br />
blick in das internationale und regionale Do -<br />
kumentar filmschaffen ermöglichen.<br />
Es zeigt sich immer mehr, dass NRW ein<br />
wich tiges Produktionsland für Dokumentar -<br />
filme ist. Die Erfolge der Hochschulfilme, die<br />
zahlreichen in Kino und auf Festivals erfolgreichen<br />
Pro duktionen der NRW-Autoren und<br />
Produzenten sind der beste Beweis dafür,<br />
dass in NRW der Dokumentarfilm eine Hei -<br />
mat hat und hier eine lebendige Film szene<br />
arbeitet.<br />
ATEMWEGE<br />
D 2013 - 73 Min. - Regie: Eli Roland Sachs<br />
Ein Dokumentarfilm über das Atmen der<br />
Menschen voller unterschiedlicher und<br />
über raschender Ansätze und Formen der<br />
Atmung: Dem Apnoetaucher, der in regelmäßigem<br />
Training und mit viel Disziplin den<br />
Punkt seines Atemreizes immer weiter nach<br />
hinten verschiebt, steht ein Gerichtsmedi -<br />
ziner gegenüber, der uns detailliert erklärt,<br />
nach wie vielen Minuten der Luftabschnur<br />
der endgültige Tod eintritt. Eli Roland Sachs’<br />
Film lebt von der Neuentdeckung einer alltäglichen<br />
Handlung. Und von der konzentrierten<br />
Neugier mit der er von den Atmen -<br />
den in ihren teilweise sehr ungewohnten<br />
Situationen erzählt.<br />
6.2. & 8.2. im Metropol<br />
DER GROSSE DEMOKRATOR<br />
D 2013 - 90 Min. - Regie: Rami Hamze<br />
In Deutschland werden die Rufe nach mehr<br />
Bürgerbeteiligung immer lauter. Die Men -<br />
schen wollen sich in vielen Bereichen nicht<br />
mehr einfach der Politik unterordnen sondern<br />
selbst aktiv mitbestimmen. Dies greift<br />
Rami Hamze mit einem Experiment auf, in<br />
dem er den Bürgern von Köln-Kalk zu mehr<br />
Selbstbestimmung und Mitsprache verhelfen<br />
will. Unter dem Motto „Kalk für Alle“<br />
haben die Kalker Bürger drei Monate Zeit,<br />
einen von Hamze zusammengetragenen<br />
Bürgeretat in ihren Stadtteil zu investieren.<br />
Sie werden beweisen müssen, dass sie in<br />
der Lage sind, in einem demokratischen Pro -<br />
zess zu einer Lösung zu finden, ohne dabei<br />
das Allgemeinwohl aus den Augen zu verlieren.<br />
9.2. & 10.2. im Metropol.<br />
Am 9.2. in Anwesenheit des Regisseurs<br />
CHARLIE MARIANO -<br />
LAST VISITS<br />
D 2013 - 100 Min. - tw.OmU -<br />
Regie: Axel Engstfeld<br />
Wie kein Zweiter hat der Saxophonist<br />
Charlie Mariano den europäischen Jazz<br />
beeinflusst und Generationen von Musikern<br />
mit seinem Spiel und seiner Liebe zur Musik<br />
inspiriert. Mariano, in Boston als Kind italienischer<br />
Einwanderer geboren, hatte seinen<br />
ersten Job in einer kleinen Bar. Er spielt im<br />
Laufe der Jahre mit fast allen Größen des<br />
Jazz, bis er schließlich seinen eigenen<br />
Sound – geprägt von Melodie und Poesie –<br />
entwickelt. In den 70er Jahren kommt Ma -<br />
riano nach Europa und bleibt. Im Gegensatz<br />
zu Amerika kann er in Deutschland seinen<br />
Lebensunterhalt als Jazzmusiker verdienen.<br />
Der Film beobachtet ihn während der letzten<br />
Jahre vor seinem Tod 2009.<br />
13.2. / 15. + 16.2. / 22. + 23.2. /<br />
1. + 2.3. im Metropol<br />
REISEFILME<br />
Nordlandreihe<br />
IRLAND<br />
Für manche ein gewöhnliches Land in Eu -<br />
ropa, für viele der Inbegriff perfekter Ur -<br />
laubs tage. Wild, rau, sicherlich kein Ziel -<br />
gebiet für bedingungslose Sonnenanbeter<br />
und doch mit einer solch magischen An -<br />
ziehungskraft ausgestattet, dass allein 2010<br />
rund 370.000 Deutsche auf die grüne Insel<br />
reisten … Tendenz steigend! Diesem Trend<br />
folgend, packte das Filmteam von mgs-the -<br />
film company die Koffer und reiste von April<br />
bis Juli über 10.000 km kreuz und quer durch<br />
Irland, um die Faszination dieses Land -<br />
striches mit hoch auflösenden Kameras einzufangen.<br />
Aus vielen, vielen Stunden Roh -<br />
material ist nun eine fesselnd authentische<br />
Filmdokumentation entstanden, die Irland<br />
aus dem Blickwinkel eines vielschichtig<br />
interessierten Reisenden zeigt. Durch die<br />
per fekte Symbiose aus imposanten Filmma -<br />
terial, fachkundigem Kommentar und mitreißender<br />
Musik erleben die Besucher einen<br />
90 minütigen virtuellen Irlandhochgenuss<br />
ge mäß dem Motto „ mittendrin statt nur<br />
dabei“. Ob nun Ring of Kerry, Rock of Cashel,<br />
Dublin, Clonmacnoise oder Giants Causeway<br />
– diese Präsentation zeigt Ihnen die schönsten<br />
und interessantesten Punkte auf der<br />
grünen Insel.<br />
Am 9.2. im Atelier<br />
NORWEGEN<br />
Ein Land der Superlative. Über 2.500 km lang,<br />
hinweg durch unterschiedlichste sowie ex -<br />
tremste Klimazonen, nicht enden wollende<br />
Sonne im Sommer und in der Winterzeit eingetaucht<br />
in das undurchdringliche Schwarz<br />
der finsteren Nacht. Eine Landschafts struk -<br />
tur geprägt durch urzeitliche Gletscher strö -<br />
me, deren epochale Hinterlassenschaften<br />
sich heute in unzähligen türkisfarbenen<br />
Fjorden widerspiegeln. Über 25.000 km<br />
Küstenlinie, 5 Mio. Einwohner, die sich bis<br />
auf eine Handvoll Ausnahmen in ihren bunten<br />
Holzhäuschen über das ganze Land verstreut<br />
haben und immer wieder scheinbar<br />
grenzenlose Natur. Kurzum - das perfekte<br />
Reiseparadies. Beginnend in Kirkenes mit<br />
einer südgehenden Passage der weltberühmten<br />
Hurtigrute filmte die Crew, in den<br />
folgenden Wochen, die touristisch relevanten<br />
Schönheiten des faszinierenden Landes<br />
bis zum südlichsten Punkt am Kap Lin -<br />
desnes. Nach der Rückkehr in heimatlichere<br />
Gefilde wurden die unzähligen Stunden an<br />
Rohmaterial in detaillierter Kleinstarbeit, den<br />
Sommer hinweg, zu einem 90 min. Full-HD<br />
Reisefilm zusammengefügt.<br />
Am 16.2. im Atelier<br />
ISLAND<br />
Ein Besuch Islands ist, wie eine Reise in eine<br />
längst vergangene Zeit. Hier erlebt man<br />
wilde, ungezügelte Natur; sei es nun in Form<br />
atemberaubender Landschaftsszenerien, to -<br />
sender, urwüchsiger Wassermassen oder<br />
stetig wechselnder klimatischer Bedingun -<br />
gen. Mächtige, jahrtausende alte Gletscher<br />
stehen im krassen Gegensatz zu brodelnd<br />
und zischend an die Erdoberfläche drängenden<br />
heißen Quellen, die dem Besucher an<br />
unzähligen Stellen die enorme Macht des<br />
Erdinneren vor Augen führen. Ein Outdoor -<br />
paradies sondergleichen und ab und an<br />
auch ein großer Spielplatz erlebnishungriger<br />
Enthusiasten. Dieser Islandfilm richtet sich<br />
an all diejenigen, die die schönsten Wochen<br />
im Jahr in diesem unendlich beeindruckenden<br />
Stückchen Erde verbringen möchten.<br />
Der 90 min. FullHD Film wurde gewissenhaft<br />
über ein halbes Jahr produziert und vermittelt<br />
einen umfassenden Eindruck über dieses<br />
grandiose Land inklusive vieler Möglich kei -<br />
ten, die Reise aktiv zu gestalten.<br />
Am 2.3. im Atelier<br />
BALLETT UND<br />
TANZ IM CINEMA<br />
Live aus dem Bolschoi-Theater in Moskau:<br />
ILLUSIONS PERDUES -<br />
VERLORENE ILLUSIONEN<br />
Musik: Leonid Desjatnikov<br />
Choreographie: Alexei Ratmansky<br />
Referenz in Dramaturgie:<br />
Guillaume Gallienne<br />
Länge: ca. 170 Min. inkl. 2 Pausen á 25 Min.<br />
Lucien, ein junger Provinzbewohner und aufblühender<br />
Komponist, hat sich auf der Suche<br />
nach Ruhm vorgenommen, die Pariser Szene<br />
zu erobern. Schnell jedoch blendet ihn sein<br />
Erfolg und er verrät Freunde und Liebe...<br />
Basierend auf dem Roman des französischen<br />
Schriftsteller Honoré de Balzac, ist<br />
VERLORENE ILLUSIONEN ein neueres Ballett<br />
von Alexei Ratmansky mit dramaturgischer<br />
Unterstützung des französischen Schauspie -<br />
lers, Schriftstellers und Regisseurs Guillaume<br />
Gallienne. 2011 wurde es in Moskau kreiert.<br />
Diese stilisierte Adaption des Romans verschmilzt<br />
vereitelte Liebe, Ehrgeiz und Des -<br />
illusionierung vor der Pariser Kulisse im 19.<br />
Jahrhundert.<br />
Am 2.2. um 16 Uhr im Cinema,<br />
Eintritt: 22 €/ 20 €mit Gilde-Pass<br />
Die nächste Ballett-Übertragung aus dem<br />
Bolschoi-Theater ist am 30.3.14<br />
MARCO SPADA (live)<br />
Demnächst Ballett live<br />
aus dem Royal Opera House London:<br />
19.3.14 Tschaikowskys DORNRÖSCHEN<br />
28.4.14 Wheeldons <strong>DAS</strong> WINTERMÄRCHEN<br />
live aus der Pariser Oper:<br />
3.6.14 BALANCHINE UND MILLEPIED<br />
OPER IM ATELIER<br />
Live aus der Metropolitan Opera New York:<br />
Dvorák: RUSALKA<br />
Dirigent: Yannick Nézet-Séguin<br />
Produktion: Otto Schenk<br />
Mit Renée Fleming, Emily Magee,<br />
Dolora Zajick, Piotr Beczala, John Relyea<br />
Dauer: ca. 240 Min.<br />
Gesungen in Tschechisch (mit dt. UT)<br />
Renée Fleming präsentiert sich in einer ihrer<br />
Paraderollen: die sich vor Liebeskummer<br />
vergehende Nixe Rusalka aus Dvoráks<br />
gleichnamigem lyrischen Märchen. Yannick<br />
Nézet-Séguin, der Star unter den aufstrebenden<br />
Dirigenten, übernimmt die musikalische<br />
Leitung. Faszinierende Klangwelten,<br />
liedhafte und hochdramatische Momente<br />
und nicht zuletzt das mitreißende „Lied an<br />
den Mond“ ließen Rusalka zu einer der erfolg -<br />
reichsten tschechischen Opern werden.<br />
Am 8.2. im Atelier, Eintritt: 28 €/ 26 €mit<br />
Gilde-Pass (ausverkauft)<br />
Borodin: FÜRST IGOR<br />
Dirigent: Gianandrea Noseda<br />
Produktion: Dmitri Tcherniakov<br />
Mit Oksana Dyka, Anita Rachvelishvili,<br />
Sergey Semishkur, Ildar Abdrazakov<br />
Dauer: ca. 270 Min.<br />
Gesungen in Russisch (mit dt. Untertiteln)<br />
Mit Borodins Fürst Igor, bekannt durch die<br />
„Polowetzer Tänze“, zeigt die Met einen<br />
Meilenstein der russischen Opernliteratur.<br />
Die Geschichte handelt von Intrigen, Macht -<br />
gelüsten, familiärem Zwist sowie inniger<br />
Liebe und ist in einer Neuinszenierung des<br />
preisgekrönten Regisseurs Dmitri Tcher nia -<br />
kov zu erleben. In der Oper nehmen das<br />
Ballett und herrliche Chöre einen breiten<br />
Raum ein, während deutliche Anklänge an<br />
die russische Kirchenmusik nicht zu überhören<br />
sind.<br />
Am 1.3. im Atelier,<br />
Eintritt: 28 €/ 26 €mit Gilde-Pass<br />
Demnächst live aus der Metropolitan Opera<br />
New York:<br />
15.3.14 Massenets WERTHER<br />
05.4.14 Puccinis LA BOHÈME<br />
26.4.14 Mozarts COSÌ FAN TUTTE<br />
10.5.14 Rossinis LA CENERENTOLA<br />
IHR TICKET IN DIE MET<br />
Vorverkauf - Saison 2013/2014<br />
Es gibt noch Karten für die nächste MET-<br />
Saison. Die Karten können direkt im Atelier-<br />
Kino zu den Spielzeiten erstanden werden.<br />
Wenn Sie Ihre Karten nicht im Atelier kaufen<br />
wollen, können Sie Ihre Kartenwünsche an<br />
uns mailen (an atelier@filmkunstkinos.de).<br />
Wir teilen Ihnen dann unsere Kontoverbin -<br />
dung mit und schicken Ihnen nach Eingang<br />
des Geldes die Karten auf dem Postwege zu.<br />
Die Preise im Vorverkauf betragen 28 €für<br />
die normale Karte und 35 €für die Logen -<br />
karten. Die Gebühr für Porto und Verpackung<br />
beträgt 2 €pro Zusendung. Der Vorverkauf<br />
endet zehn Werktage vor der Veranstaltung.<br />
Danach ist der Vorverkauf nur noch direkt im<br />
Kino möglich. An der Abendkasse gibt es nur<br />
noch Restkarten, soweit vorhanden. Dies<br />
erfra gen Sie bitte im Kino unter Tel:<br />
0211.5663496<br />
Weitere Infos unter www.metimkino.de<br />
Live aus der Opéra National de Paris:<br />
Puccini: LA FANCIULLA DEL WEST<br />
(Das Mädchen aus dem goldenen Westen)<br />
Dirigent: Carlo Rizzi<br />
Produktion: Nikolaus Lehnhoff<br />
Mit Nina Stemme, Claudio Sgura,<br />
Marco Berti, Roman Sadnik<br />
Dauer: ca. 180 Min. inkl. 2 Pausen<br />
gesungen in italienisch<br />
„In jenen seltsamen Tagen schlossen sich<br />
Menschen aus aller Herrenländer in diesem<br />
weiten westlichen Land zusammen.“ Mit den<br />
Abenteuern Minnies, welche sich in einen<br />
warmherzigen Banditen verliebt, kreierte<br />
Puccini den ersten Western für die Oper, ein<br />
Drama über gestrandete Seelen am Rande<br />
der Welt.<br />
In einer Schenke Namens Polka sinnieren vom<br />
heimwehgeplagte Goldgräber vor sich hin,<br />
während Minnie ihnen, hinter der Bar, aus der<br />
Bibel vorliest. Liebe wartet auf Minnie in<br />
Gestalt eines Kriminellen aber sie wird über<br />
die bloße Erscheinung hinwegsehen können<br />
und das wahre Herz unter der rauen Schale<br />
erkennen und somit auch ihre Möglichkeit des<br />
Glücks.<br />
Im Zuge der ersten literarischen Western<br />
und als das Kino begann, das Genre für sich<br />
zu entdecken, schuf Puccini den ersten<br />
Western für die Oper: Eine Geschichte über<br />
gestrandete Seelen am Rande der Welt, über<br />
Tränen und Lacher – zugleich exotisch und<br />
überwältigend.<br />
Am 10.2. im Atelier,<br />
Eintritt: 22 €/ 20 €mit Gilde-Pass<br />
Demnächst aus der<br />
Opéra National de Paris:<br />
29.4.14 LE NOZZE DI FIGARO<br />
(Aufzeichnung)<br />
17.6.14 Verdis LA TRAVIATA<br />
Neu im Programm!<br />
Live aus English National Opera (ENO):<br />
Britten: PETER GRIMES<br />
Dirigent: Edward Gardner<br />
Regie: David Alden<br />
Mit Stuart Skelton, Elza van den Heever,<br />
Iain Paterson, Rebecca de Pont Davies<br />
Dauer: ca. 190 Min.<br />
auf Englisch gesungen (deutsche Untertitel)<br />
Die erste Live-Übertragung ist die preisgekrönte<br />
ENO-Produktion PETER GRIMES - ein<br />
psychologisches Drama voller Intrigen und<br />
Spannung. Erzählt wird die Geschichte eines<br />
Fischerdorfs an der Ostküste Englands um<br />
1830, welches durch Verdacht, Klatsch und<br />
Mob-Mentalität im Angesicht einer Tragödie<br />
einen Menschen zum Außenseiter macht.<br />
War der Fischer Peter Grimes wirklich für<br />
den Tod seines Lehrlings verantwortlich? Als<br />
das Misstrauen der Dorfbewohner wächst,<br />
wird das Meer zu seiner letzten Zuflucht.<br />
Für PETER GRIMES schrieb Benjamin Britten<br />
(1913-1976) einige seiner ausdrucksstärksten<br />
und stimmungsvollsten Kompositionen,<br />
die die Wildheit des Meeres und die Insta -<br />
bilität des Geisteszustands von Peter Grimes<br />
auf hervorragende Weise spiegeln. Die Ur -<br />
aufführung 1945 machte dieses Meisterwerk<br />
des 20. Jahrhunderts und Benjamin Britten<br />
weltbekannt.<br />
David Aldens gefeierte Inszenierung von<br />
2009 war eine Sensation vor ausverkauftem<br />
Haus. ENO-Musikdirektor Edward Gardner<br />
dirigiert Brittens elektrisierende Kreation<br />
und Star-Tenor Stuart Skelton brilliert als<br />
ideale Besetzung der Titelrolle.<br />
Am 23.2. im Atelier,<br />
Eintritt: 22 €/ 20 €mit Gilde-Pass<br />
Demnächst live aus der<br />
English National Opera:<br />
17.6.14 Berlioz BENVENUTO CELLINI<br />
Live aus der Royal Opera London:<br />
Mozart: DON GIOVANNI<br />
Dirigent: Nicola Luisotti<br />
Produktion: Kasper Holten<br />
Mit Mariusz Kwiecien, Véronique Gens,<br />
Alex Esposito, Antonio Poli<br />
Dauer: ca. 220 Min (inklusive einer Pause)<br />
gesungen auf italienisch<br />
Mozarts grandiose tragische Komödie bietet<br />
Regisseuren grenzenlosen Spielraum, und<br />
Kasper Holten hat sie sich nach seinem<br />
Regiedebüt von Eugen Onegin als nächste<br />
Aufgabe gewählt. Er hat die Absicht, die Be -<br />
tonung fort von Don Giovannis Liebesleben in<br />
eine dunklere Richtung zu verschieben, indem<br />
er Giovannis Frauengeschichten als Versuch<br />
darstellt, seine eigene Sterblichkeit abzuwehren.<br />
Jede der Frauen, die er verführt, bedeutet<br />
ein Leben, das er hätte leben können.<br />
Obgleich das Werk dunkel ist, beabsichtigt<br />
Holten, es mit leichter Hand zu inszenieren,<br />
und er arbeitet mit außerordentlichen Solisten<br />
zusammen – Mariusz Kwie cien, einem der<br />
führenden Don Giovanni-Interpreten der Welt,<br />
Alex Esposito, einem frischen, dynamischen<br />
Leporello, und der gefeierten französischen<br />
Sopranistin Véro nique Gens. Die Bühnen -<br />
bilder sind von Es Devlin (der vor Kurzem hier<br />
Les Troyens ausgestattet hat) und Chefdiri -<br />
gent Antonio Pappano dirigiert.<br />
Am 12.2. im Atelier,<br />
Eintritt: 22 €/ 20 €mit Gilde-Pass<br />
Demnächst live aus der Royal Opera London<br />
24.6.14 Puccinis MANON LESCAUT<br />
Auf unserer Internetseite www.filmkunstkinos.de<br />
finden Sie unter Events alle Termine<br />
und weitere Informationen zu den Klassik -<br />
veranstaltungen. Dort können Sie sich dort<br />
auch in unseren Event-Newsletter eintragen.<br />
Februar<br />
Sa 01. Februar 2014 I 20 Uhr<br />
Tonhalle Düsseldorf<br />
Berner<br />
Symphonieorchester<br />
Mario Venzago<br />
Lise de la Salle p<br />
Ravel: Rapsodie espagnole I Saint-<br />
Saëns: Klavierkonzert Nr. 2<br />
Brahms: Symphonie Nr. 3 F-dur<br />
Sa 08. Februar 2014 I 20 Uhr<br />
Robert-Schumann-Saal<br />
Tango Azul<br />
Tango Musical Show aus Argentinien<br />
Fr 14. Februar 2014 I 20 Uhr<br />
Tonhalle Düsseldorf<br />
Königl. Philharmonie Flandern<br />
Edo de Waart<br />
Fazil Say p<br />
Schostakowitsch: Sätze aus »Der Bolzen«<br />
I Beethoven: Klavierkonzert Nr. 3<br />
Prokofjew: Suite aus »Romeo und Julia«<br />
Mo 17. Februar 2014 I 20 Uhr<br />
Theater an der Kö<br />
Viktoria Tolstoy<br />
& Duo Jacob Karlzon<br />
Sa 22. Februar 2014 I 20 Uhr<br />
Tonhalle Düsseldorf<br />
Piano Solo<br />
Grigory Sokolov<br />
Chopin: Sonate Nr. 3 h-Moll op. 58, u.a<br />
Mo 24. Februar 2014 I 20 Uhr<br />
Tonhalle Düsseldorf<br />
Edita Gruberova<br />
singt Mozart<br />
Münchener Kammerorchester • Douglas Boyd<br />
Orchesterwerke, Arien und Rezitative aus<br />
Don Giovanni, Entführung aus dem<br />
Serail, Mitridate und Cosi fan tutte<br />
Kommende Highlights<br />
Fr 21. März 2014 I 20 Uhr<br />
Robert-Schumann-Saal<br />
JazzNight<br />
Nils Landgren Quartet<br />
Michael Wollny Quartet<br />
Do 03. April 2014 I 20 Uhr<br />
Tonhalle Düsseldorf<br />
The Big Chris Barber Jazz Band<br />
Fr 04. April 2014 I 20 Uhr<br />
Tonhalle Düsseldorf<br />
Polnische Kammerphilharmonie<br />
Wojciech Rajski<br />
Cédric Pescia p Reinhold Friedrich tp<br />
Werke von Mozart, Hummel u. Schostakowitsch<br />
Presse Hollmann (Schadow Arkaden) · 0211/329191<br />
Opernshop (H.-Heine-Allee 24) u. bek. VVK-Stellen<br />
www.heinersdorff-konzerte.de
34<br />
FILM INDEX<br />
12 YEARS A SLAVE<br />
9 Oscar-Nominierungen<br />
USA 2013 - 134 Min. -<br />
Regie: Steve McQueen. Mit Chiwetel Ejiofor,<br />
Benedict Cumberbatch, Paul Dano,<br />
Paul Giamatti, Michael Fassbender,<br />
Lupita Nyong'o, Brad Pitt u.a.<br />
Nach seinen Meisterwerken „Hunger“ und<br />
„Shame“ wurde der neue Film des Künstlers<br />
und Regisseurs Steve McQueen bei seiner<br />
Premiere auf dem Toronto Filmfestival nicht<br />
nur von den Kritikern frenetisch gefeiert,<br />
sondern auch mit dem Publikumspreis ausgezeichnet<br />
und gilt mit Abstand als Top-<br />
Favorit bei der kommenden Oscar-Verlei -<br />
hung – vollkommen zurecht.<br />
Es gelingt ihm auf intensive und eindringliche<br />
Weise zu vermitteln, was das dunkelste<br />
Kapitel der amerikanischen Geschichte, die<br />
Sklaverei, für alle Beteiligten bedeutet hat,<br />
vor allem für die Opfer. Die wie immer hervorragende<br />
Bildgestaltung und exzellente<br />
Schauspielleistungen machen „12 Years a<br />
Slave“ zu einem in jeder Hinsicht historischen<br />
Film.<br />
30.1.-23.2. im Atelier; ab 20.2. im Souterrain,<br />
ALL IS LOST<br />
1 Oscar-Nominierung<br />
USA 2013 - 92 Min. - außer Konkurrenz,<br />
Cannes 2013 - Regie: J.C. Chandor.<br />
Mit Robert Redford.<br />
Ein Mann, ein Boot – mehr braucht es nicht<br />
für ein absolut packendes Drama. Voraus -<br />
gesetzt, ein cleverer Regisseur reizt raffiniert<br />
die dramaturgischen Möglichkeiten eines<br />
Ein-Personen-Stücks aus. Und den verzweifelten<br />
Helden gibt ein Charismatiker wie<br />
Robert Redford. Die Schauspiel-Legende<br />
zieht, ganz ohne Dialoge, alle Register und<br />
schont auch die alten Knochen nicht. Wie<br />
der 76-Jährige behände auf den schwankenden<br />
Mast klettert oder in die tobende See<br />
geschleudert wird, könnte manchen Stunt -<br />
man neidisch machen, Der alte Mann und<br />
das Meer bietet wasserdichte Hochspan -<br />
nung der hochkarätigen Art.<br />
30.1.-19.2. im Souterrain;<br />
22.+23.2. / 1.+2.3. im Bambi<br />
AUF DEM WEG ZUR SCHULE<br />
Dokumente<br />
(Sur le chemin de l'école) Frankreich 2012 -<br />
75 Min. -<br />
Ein Dokumetarfilm von Pascal Plisson.<br />
Mitwirkende: Jackson Saikong, Zahira Badi,<br />
Carlito Janez, Samuel J. Esther u.a.<br />
Während man bei uns häufig Schüler erst<br />
zum Lernen motivieren muss, sieht die Bil -<br />
dungsfreude in entlegenen Teilen der Welt<br />
ganz anders aus. Für Kinder dieser Regionen<br />
ist Schulbildung etwas Erstrebenswertes,<br />
das ihnen den Weg aus der Armut in einer<br />
viel versprechende Zukunft sichert.<br />
Am 2. + 9. + 16. + 22.2. + 2.3. im Metropol<br />
BLAU IST EINE<br />
WARME FARBE<br />
Goldene Palme 2013<br />
(La vie d`Adèle, chapitres 1 & 2) Frankreich<br />
2013 - 179 Min. - Goldene Palme 2013 -<br />
Regie: Abdellatif Kechiche.<br />
Mit Léa Seydoux und Adèle Exarchopoulos<br />
Im wahrsten Sinne des Wortes hautnah<br />
untersucht Abdellatif Kechiche, Gewinner<br />
der Goldenen Palme 2013, das Phänomen<br />
der Liebe an zwei jungen Frauen in all seiner<br />
ungeschminkten Schönheit. Was wie eine<br />
Coming of Age-Studie einer Schülerin, die ihr<br />
Gefallen an Frauen entdeckt, beginnt, entwickelt<br />
sich zu der Geschichte einer großen<br />
Liebe, die in Ihrer Intensität erschauern<br />
lässt. Alltäglich und faszinierend, natürlich<br />
und unentbehrlich wie das Atmen, und doch<br />
so unerklärlich und zuweilen fatal erlebt der<br />
Zuschauer die Höhen und Tiefen dieser<br />
Beziehung.<br />
5.2. im Bambi;<br />
12. + 19. + 26.2. + 5.3. im Cinema<br />
BLICK IN DEN ABGRUND<br />
Dokumente<br />
Deutschland / Österreich 2013 - 90 Min. -<br />
Ein Dokumentarfilm von Barbara Eder.<br />
Von „Das Schweigen der Lämmer“ bis<br />
„CSI“: Profiler sind heute Popstars. In Ro -<br />
manen, Serien und Filmen kämpfen sie<br />
gegen das Böse in der Welt, verkörpert<br />
durch den finstersten Antagonisten unserer<br />
Zeit: den Serienkiller. Was aber sind das für<br />
Menschen, die diesen Job in Wirklichkeit<br />
machen? Wie wirkt sich ihre Tätigkeit auf ihr<br />
Leben aus? Die österreichische Regisseurin<br />
Barbara Eder begleitet für ihre Doku sechs<br />
Profiler aus der ganzen Welt in ihrem beruflichen<br />
Alltag.<br />
Letzmalig am 4. + 11.2 im Bambi<br />
DER BLINDE FLECK<br />
Neues Deutsches Kino<br />
Deutschland 2013 - 90 Min. -<br />
Regie: Daniel Harrich. Mit Benno Fürmann,<br />
Nicolette Krebitz, Heiner Lauterbach,<br />
Jörg Hartmann, August Zirner,<br />
Miroslav Nemec u.a.<br />
Der Anschlag auf das Oktoberfest im Sep -<br />
tem ber 1980 gilt als der verheerendste<br />
Terror-Akt in der bundesdeutschen Geschich -<br />
te, ein politischer Skandal wurde aber erst<br />
durch vertuschte Spuren und manipulierte<br />
Ermittlungen daraus. Davon erzählt Daniel<br />
Harrich in „Der blinde Fleck“, ein exzellenter<br />
Polit-Film, der weniger ideologisch Partei<br />
ergreift, als Strukturen des Machtmiss -<br />
brauchs andeutet, deren Existenz in<br />
Deutsch land gerne bestritten werden.<br />
30.1.-12.2. im Bambi<br />
BLUE JASMINE<br />
3 Oscar-Nominierungen<br />
USA 2013 - 98 Min. - Regie: Woody Allen.<br />
Mit Cate Blanchett, Sally Hawkins,<br />
Alec Baldwin, Peter Sarsgaard u.a.<br />
Nach den leichten und beschwingten Tou -<br />
ren durch europäische Metropolen überrascht<br />
Woody Allen mit einer neuen Ernst -<br />
haftigkeit, die „Blue Jasmine“ zu einem<br />
Höhepunkt seines Spätwerkes macht, welches<br />
in seiner psychologischen Dichte an<br />
„Match Point“ anzuschließen vermag. Cate<br />
Blanchetts eindrucksvolle Verkörperung<br />
einer aus ihren Illusionen nicht erwachen<br />
wollenden Ehefrau überzeugt und berührt<br />
tief, obgleich sie als Figur durchaus keine<br />
unbedingte Sympathieträgerin ist. Mit treffender<br />
Ironie gelingt es Allen, die abhängigen<br />
Dynamiken, in die sich Frauen leider<br />
allzu oft verstricken lassen, aufzuzeigen und<br />
situiert die Geschichte passenderweise in<br />
der zerplatzenden Blase der Finanzkrise.<br />
1. + 2.2. im Bambi; 6. - 12.2. im Souterrain;<br />
16. + 24.2. + 2.3. im Metropol<br />
DIE BRAUT TRUG SCHWARZ<br />
Filmreihe Francois Truffaut<br />
(La mariee etait en noir) Frankreich/Italien<br />
1967 - 107 Min. - Regie: François Truffaut.<br />
Mit Jeanne Moreau, Michel Bouquet,<br />
Michel Lonsdale, Jean-Claude Brialy,<br />
Claude Rich u.a.<br />
Nachdem ihr Bräutigam durch die Fahr -<br />
lässigkeit einer Männerclique ums Leben<br />
kam, macht sich eine Frau auf die Suche<br />
nach den Tätern und tötet sie nacheinander<br />
auf raffinierte Weise. François Truffaut verarbeitet<br />
traditionelle Motive des Melodrams<br />
und des Hitchcock-Thrillers zu einer faszinierenden<br />
Geschichte um Liebe, Rache,<br />
Schuld und Tod. Der spielerische, zugleich<br />
formal streng kalkulierte Umgang mit verschiedenen<br />
Genre-Elementen ermöglicht<br />
überraschende, zum Teil amüsante, stets<br />
spannende Variationen des „amour fou“-<br />
Themas, das unter der kriminalistischen<br />
Ober fläche des Films den Motor der Hand -<br />
lung bildet.<br />
Nur am 10.2. im Souterrain<br />
Weitere Termine im Souterrain:<br />
10.3.2014 GERAUBTE KÜSSE<br />
14.4.2014 DIE AMERIKANISCHE NACHT<br />
12.5.2014 DIE LETZTE METRO<br />
16.6.2014 DIE FRAU NEBENAN<br />
BROKEN FLOWERS<br />
Filmreihe: Jim Jarmusch<br />
USA 2005 - 105 Min. - OmU -<br />
Großer Preis der Jury, Cannes 2005 -<br />
Regie: Jim Jarmusch. Mit Bill Murray,<br />
Jeffrey Wright, Sharon Stone,<br />
Frances Conroy, Jessica Lange,<br />
Tilda Swinton, Julie Delpy u.a.<br />
Erinnern Sie sich noch an die Delirium-<br />
Episode aus „Coffee & Cigarettes“, in der Bill<br />
Murray als Koffein-Junkie sich von den<br />
Rappern RZA und GZA, die nur noch trinken,<br />
was man auch rauchen kann, zuquatschen<br />
lässt. Da hätte man sich gerne einen Lang -<br />
film von Jarmusch mit Bill Murray ge -<br />
wünscht und genau das hat er mit „Broken<br />
Flowers“ realisiert.<br />
Nur am 11.2. im Souterrain<br />
CINEBRUNCH<br />
Wenn Genuss auf Genuss trifft, dann ist<br />
sonntags Cinebrunch, das Cafe ‚Süße Er -<br />
inne rung’ und das Metropol laden sie ein auf<br />
einen spannenden Brunch und einen lecke -<br />
ren Film jeden Sonntag ab 10.00 Uhr.<br />
Einheitspreis 15,- / 13,- Gildepass (ohne<br />
Über längenzuschlag). Bitte rechtzeitig Kar -<br />
ten vorbestellen! Darin enthalten sind das<br />
cineastische Frühstück (inkl. ein Heißge -<br />
tränk) und ein Film der Matineevorstellung<br />
nach Wahl:<br />
Im Februar im Cinebrunch:<br />
2.2. <strong>DAS</strong> MÄDCHEN UND DER KÜNSTLER /<br />
VENUS IM PELZ<br />
9.2. AUF DEM WEG ZUR SCHULE /<br />
LUNCHBOX<br />
16.2./23.2./2.3. AUF DEM WEG ZUR SCHULE /<br />
BLUE JASMINE<br />
COFFEE & CIGARETTES<br />
Filmreihe Jim Jarmusch<br />
USA 2004 - 96 Min. - s/w - OmU -<br />
Regie: Jim Jarmusch. Mit Roberto Benigni,<br />
Steve Buscemi, Iggy Pop, Tom Waits,<br />
Cate Blanchett, Alfred Molina, Bill Murray,<br />
RZA und GZA u.a.<br />
In den 80er Jahren erlangten die „Coffee &<br />
Cigarettes“-Kurzfilme schnell Kultstatus.<br />
Jetzt drehte Jim Jarmusch acht neue Epi -<br />
soden, die zusammen mit den alten als<br />
Kurzfilm-Compilation ins Kino kommen. An -<br />
ge fangen hat alles – wie so oft – mit der<br />
amerikanischen TV-Serie „Saturday Night<br />
Life“, für die Jarmusch den ersten Kurzfilm<br />
dieser Serie drehte und so Roberto Benigni,<br />
seinen italienischen Star aus „Stranger than<br />
Paradise“, vorstellte. Zu „Mystery Train“<br />
drehte er dann eine Episode mit zwei Elvis-<br />
Fans und mit dem dritten Teil, dem legendären<br />
Künstlergespräch zwischen Tom Waits<br />
und Iggy Pop, errang er die Golden Palme in<br />
Cannes.<br />
Nur am 4.2. im Souterrain<br />
<strong>DAS</strong> ERSTAUNLICHE LEBEN<br />
DES WALTER MITTY<br />
(The Secret Life of Walter Mitty) USA 2013 –<br />
111Min. - Regie: Ben Stiller. Mit Ben Stiller,<br />
Kristen Wiig, Adam Scott, Sean Penn,<br />
Shirley MacLaine, Patton Oswalt u.a.<br />
Von der Kraft der Imagination und der In -<br />
spiration, die durch Bilder (also nicht zuletzt<br />
durch das Kino) vermittelt werden kann,<br />
erzählt Ben Stiller in „Das erstaunliche<br />
Leben des Walter Mitty.“ Mitreißende Ein -<br />
stellungen, sporadisch aber bewusst eingesetzte<br />
Spezialeffekte und eine pointierte<br />
Selbstfindungsgeschichte machen Stillers<br />
fünfte Regiearbeit zu einem überaus sehenswerten<br />
und anspruchsvollen Feel-Good-Film.<br />
30.1. - 5.2. im Atelier; 6. - 12.2. im Souterrain<br />
<strong>DAS</strong> GEHEIMNIS DER BÄUME<br />
Dokumente<br />
(Il était une forêt) Frankreich 2013 - 78 Min.<br />
Ein Dokumentarfilm von Luc Jacquet.<br />
„Die Reise der Pinguine“-Regisseur Luc<br />
Jacquet erklärt hier bildgewaltig die Wun -<br />
derwelt des tropischen Regenwalds. Der<br />
Botaniker Francis Hallé hat viele Jahre damit<br />
verbracht, die Regenwälder zu studieren und<br />
die Geheimnisse des Zusammenwirkens von<br />
Pflanzen und Tieren zu entschlüsseln. In<br />
„Das Geheimnis der Bäume“ führt er die<br />
Zuschauer auf eine einmalige Reise in die<br />
Tiefen des tropischen Dschungels und er -<br />
zählt die Evolutionsgeschichte eines Urwalds.<br />
Am 2.2. im Atelier; 8. + 9.2. / 15. + 16.2. /<br />
22. + 23.2. / 1. + 2.3. im Cinema<br />
GENUG GESAGT<br />
American Independent<br />
(Enough said) USA 2013 - 93 Min. -<br />
Regie: Nicole Holofcener. Mit Toby Huss,<br />
Catherine Keener, Toni Collette,<br />
James Gandolfini, Julia Louis-Dreyfus,<br />
Michaele Watkins u.a.<br />
Sensibel und genau beobachtet gelingt es<br />
der New Yorker Regisseurin Nicole Holof -<br />
cener in ihren kleinen Filmen Beziehungs -<br />
konstellationen einfacher Menschen auf den<br />
Punkt zu bringen. In „Friends with Money“<br />
oder „Please Give“ warf sie bereits ein Licht<br />
auf die Fragilität von Relationen, doch<br />
„Genug gesagt“ ist ihr bis dato bester und<br />
berührendster Film. Darin erforscht sie hu -<br />
morvoll die Bindungsangst zweier geschiedenen<br />
Erwachsener, deren Furcht vor Ent -<br />
täuschungen so groß ist, dass sie fast die<br />
Chance auf eine neue Liebe verpassen.<br />
Zudem spielt der leider viel zu früh verstorbene<br />
James Gandolfini hier seine letzte,<br />
grandiose Hauptrolle.<br />
Letzmalig am 3.2. im Metropol<br />
HANNAS REISE<br />
Neues Deutsches Kino<br />
Deutschland/Israel 2013 - 95 Min. -<br />
Regie: Julia von Heinz. Mit Karoline Schuch,<br />
Doron Amit, Lore Richter, Max Mauff, u.a.<br />
Hanna will Karriere machen. Leider ist spätestens<br />
jetzt dafür soziale Kompetenz ge -<br />
fragt, denn für ihren neuen Job benötigt sie<br />
einen Nachweis für ehrenamtliches Engage -<br />
ment. Dieses ist der ehrgeizigen Studentin<br />
bisher jedoch ziemlich fremd gewesen, so<br />
dass die Aussicht auf ein soziales Praktikum<br />
in einem Behindertendorf in Tel Aviv Hannas<br />
Belastungsgrenze hart auf die Probe stellt.<br />
Bis 16.2. im Bambi<br />
IMAGINE<br />
Neues Polnisches Kino<br />
Frankreich/Großbritannien/Polen/Portugal<br />
2012 - 105 Min. - Filmfest Warschau: Bester<br />
Regisseur & Publikumspreis -<br />
Regie: Andrzej Jakimowski.<br />
Mit Edward Hogg, Alexandra Maria Lara,<br />
Melchior Derouet, Francis Frappat u.a.<br />
Wie nehmen Blinde die Welt wahr und wie<br />
lernen sie, sich in einer Welt der Sehenden<br />
zu orientieren? Der blinde Ian kommt als<br />
Lehrer an eine Augenklinik in Lissabon.<br />
Seine Methoden sind unkonventionell und<br />
nicht ohne Risiko. Die scheue Patientin Eva<br />
ist mehr als beeindruckt von dem charismatischen<br />
jungen Mann. Der polnische Regis -<br />
seur Andrzej Jakimowski („Kleine Tricks“)<br />
erzählt in poetischen Bildern eine jederzeit<br />
anrührende Geschichte über die unbändige<br />
Kraft der Phantasie.<br />
1. + 2.2. / 8. + 9.2. / 15. + 16.2. / 22. + 23.2. /<br />
1. + 2.3. im Bambi<br />
Filmindex der Filmkunstkinos<br />
INSIDE LLEWYN DAVIS<br />
American Independent<br />
USA 2013 - 92 Min. - Cannes 2013 -<br />
Regie: Ethan & Joel Coen. Mit Oscar Isaac,<br />
Carey Mulligan, John Goodman,<br />
Garrett Hedlund, Justin Timberlake,<br />
F.Murray Abraham, Max Casella u.a.<br />
Mit viel Spannung wurde im diesjährigen<br />
Wettbewerb in Cannes das neue Werk der<br />
Coen-Brüder erwartet. Die hoch gesteckten<br />
Hoffnungen auf einen neuen Geniestreich<br />
wurden nicht enttäuscht. Mit „Inside Llewyn<br />
Lewis“ lieferten die Regisseure diesmal eine<br />
liebevolle Hommage an den Beginn der Folk-<br />
Musik-Ära, in der eine Katze sich zum heimlichen<br />
Star mausert.<br />
Bis 3.2. im Souterrain; 6. - 9.2. im Metropol;<br />
ab 13.2. im Bambi<br />
LUNCHBOX<br />
Publikumsliebling Cannes 2013<br />
Deutschland / Indien / Frankreich 2013 -<br />
105 Min. - Cannes 2013 -<br />
Regie: Ritesh Batra. Mit Irrfan Khan,<br />
Nimrat Kaur, Nawazuddin Siddiqui,<br />
Denzil Smith, Bharati Achrekar u.a.<br />
Es ist ein wahnwitziges Meisterwerk der<br />
Logistik: Täglich liefern über 4.500 Kuriere<br />
per Rad und Bahn rund 200.000 Lunchpakete<br />
in Mumbai aus. Statistisch geht nur einer von<br />
6 Millionen Essensbehältern verloren. Genau<br />
dieser winzige Fehler im System wird in der<br />
deutsch-indischen Koproduktion zum Auslö -<br />
ser einer charmant märchenhaften Lovesto -<br />
ry. Das köstliche Menü, das ein Witwer versehentlich<br />
geliefert bekommt, lässt ihn<br />
Gefühle für die ahnungslose Köchin entwickeln.<br />
Seine Komplimente, auf Zettelchen<br />
ins Rückgabe-Geschirr gelegt, spornen die<br />
vernachlässigte Ehefrau an: Liebe geht eben<br />
durch den Magen. In Cannes avancierte die<br />
kulinarische Feelgood-Komödie schnell zum<br />
Festivalliebling.<br />
1. + 2. + 9.2. im Metropol;<br />
am 16. + 23.2. im Bambi<br />
DER MEDICUS<br />
Romanverfilmung<br />
Deutschland/USA 2013 - 150 Min. -<br />
Regie: Philipp Stölzl basierend auf dem<br />
Roman von Noah Gordon. Mit Tom Payne,<br />
Stellan Skarsgård, Ben Kingsley, Olivier<br />
Martinez, Emma Rigby, Elyas M’Barek u.a.<br />
Noah Gordons Weltbestseller „Der Medi -<br />
cus“ wurde allein in Deutschland mehr als<br />
sechs Millionen Mal verkauft und nun hat<br />
der deutsche Regisseur Philip Stölzl den<br />
Welt bestseller verfilmt. Internationale Welt -<br />
stars wie Stellan Skarsgard und Ben Kings -<br />
ley begleiten den jungen Protagonisten Rob<br />
Cole auf seiner langen Reise durch ein finsteres<br />
Mittelalter, an dessen Ende die Hoff -<br />
nung auf eine bessere zivilisierte Welt aufschimmert.<br />
Bis 5.2. / 15. + 16.2. / 22. + 23.2. /<br />
1. + 2.3. im Souterrain; 8. + 9.2. im Metropol<br />
Veranstaltungsprogramm der<br />
Deutsch-Griechischen<br />
Gesellschaft Düsseldorf<br />
FEBRUAR/MÄRZ<br />
Donnerstag, 6. Febr. 19.30 Uhr<br />
„Vulkane Griechenlands“<br />
Vortrag mit Bildern von Tobias Schorr<br />
(Troisdorf)<br />
Donnerstag, 20. Febr. 19.30 Uhr<br />
„Die Liebenden von Axos“<br />
Doku, N. Ligouris D/GR 2007, OmU<br />
Filmpräsentation von<br />
Catherine Yannidakis-Hahne (D‘dorf)<br />
Donnerstag, 13. März 19.30 Uhr<br />
„Brichst du auf gen Ithaka...“<br />
Audiovision von<br />
Margarete und Konrad Langer (Köln)<br />
DIE BRÜCKE<br />
Internationales Bildungszentrum<br />
Kasernenstr. 6, Raum 307<br />
www.de-gr-gesellschaft.com
36<br />
Filmindex der Filmkunstkinos<br />
NEBRASKA<br />
Cannes 2013<br />
USA 2013 - 115 Min. - Silberne Palme,<br />
Cannes 2013 - Regie: Alexander Payne.<br />
Mit Bruce Dern, Will Forte, June Squibb,<br />
Stacy Keach, Bob Odenkirk u.a.<br />
Ein ebenso überraschendes wie wunderschönes<br />
Wiedersehen mit dem großartigen<br />
Schauspieler Bruce Dern (Silent Running)<br />
bescherte uns der zweifache Oscar-Preis -<br />
träger Alexander Payne („The Decendants“,<br />
„Sideways“) bei den diesjährigen Filmfest -<br />
spielen in Cannes mit seinem bewegenden<br />
Roadmovie „Nebraska“. Er erzählt darin die<br />
tragikomische Geschichte des dickköpfigen<br />
Rentners Woody Grant, der absolut überzeugt<br />
davon ist, mit einem windigen Werbe -<br />
versprechen das große Los gezogen zu<br />
haben. Widerwillig fährt ihn sein Sohn zum<br />
weit entfernten Absender der Reklame. Die<br />
Reise gerät zum bewegenden Vater-Sohn-<br />
Trip durch den Mittleren Westen, besetzt mit<br />
fabelhaften Akteuren und inszeniert in eleganten<br />
Schwarz-Weiß-Bildern.<br />
Bis 5.2. im Metropol; 6. - 12.2. & ab 20.2. im<br />
Atelier; 13. - 19.2. im Bambi<br />
ONLY LOVERS LEFT ALIVE<br />
Jim Jarmusch<br />
Zypern / Frankreich / Großbritannien /<br />
Deutschland / USA 2013 - 123 Min. -<br />
Wettbewerbsbeitrag, Cannes 2013 -<br />
Regie: Jim Jarmusch. Mit Tilda Swinton,<br />
John Hurt, Tom Middlestone,<br />
Mia Wasikowska Anton Yeldin,<br />
Jeffrey Wright u.a.<br />
Nun springt auch noch Jim Jarmusch auf die<br />
Vampirfilm-Welle auf. Aber keine Angst, der<br />
Meister des lakonischen Humors nutzt das<br />
Sujet, um in den kulturellen Errungen -<br />
schaften vergangener Jahrhunderte zu<br />
schwel gen. Angefüllt mit allerlei anekdotischen<br />
Details nähert er sich ausgesprochen<br />
liebevoll seinen beiden Vampiren Adam und<br />
Eve, die einem vorkommen, wie die letzten<br />
wahren Menschen in einer von Zombies be -<br />
wohnten Welt.<br />
Bis 5.2. / 10. - 12.2. / 15. - 17.2. / 22. - 24.2. /<br />
1. - 3.3. im Metropol<br />
<strong>DAS</strong> RADIKAL BÖSE<br />
Dokumente<br />
Deutschland / Österreich 2013 - 96 Min. -<br />
Ein Dokumentarfilm von Stefan Ruzowitzky.<br />
Oscar-Preisträger Stefan Ruzowitzky („Die<br />
Fälscher“) geht in seinem eindrucksvoll<br />
kom ponierten Film-Essay dem Unbegreifli -<br />
chen nach – der Frage nach den Motiven der<br />
Holocaust-Verantwortlichen. Diese finden<br />
sich nicht nur in den allzu leicht dämonisierbaren<br />
Führungsetagen der politischen Elite,<br />
sondern vor allem in der Gesamtheit der<br />
Normalbürger, die sich zum Ausführen eines<br />
Völkermordes bereit erklärten oder ihn<br />
durch Tatenlosigkeit unterstützten. Psycho -<br />
lo gen, Historiker und Völkerrechtler analysieren<br />
in diesem ungewöhnlichen Doku-<br />
Format die Zusammenhänge von Kriegs -<br />
zeug nissen aus Briefen, Protokollen und<br />
Tagebüchern, die ein Bild zeichnen, das allzu<br />
gerne verdrängt wird: Die zwischenmenschlichen<br />
Dynamiken, die derartige Verbrechen<br />
möglich werden lassen.<br />
Letztmalig am 2. + 9.2. im Bambi<br />
ROSIE<br />
homochrom-Preview<br />
Schweiz 2013 - 106 Min. - vsl. OmU -<br />
Regie: Marcel Gisler. Mit Fabian Krüger,<br />
Sibylle Brunner, Judith Hofmann u.a.<br />
Im Februar 2014 zeigt homochrom vor Bun -<br />
desstart den neuen Film von Marcel Gisler.<br />
ROSIE ist wie Schweizer Schokolade: durch<br />
das langsame Zergehenlassen entsteht ein<br />
vollmundiger, runder Geschmack. Filmema -<br />
cher Marcel Gisler („Die blaue Stunde”,<br />
„Fögi ist ein Sauhund”) hat sich Zeit gelassen:<br />
nach 15 Jahren drehte er endlich wieder<br />
einen neuen Film und erzählt die autobiografische<br />
Geschichte in verschiedenen<br />
Schichten. Die Beziehungen zwischen seinen<br />
Figuren Rosie, ihren Kindern Lorenz und<br />
Sophie sowie Mario sind komplex und wechselhaft.<br />
Während die Beziehungen ausgespielt<br />
werden, zeigt Gisler dem Zuschauer<br />
als eine Art Fortschrittanzeige die Etappen<br />
von Lorenz’ Reise von Berlin zurück in seinen<br />
Heimatort.<br />
Nur am 10.2. im Bambi<br />
A TOUCH OF SIN<br />
Cannes 2013<br />
China / Japan 2013 - 125 Min. - OmU -<br />
ausgezeichnet in Cannes 2013 -<br />
Regie: Jia Zhang-Ke. Mit Jiang Wu,<br />
Thao Tao, Wang Baoquiang, Luo Lanshan<br />
Wut, Hoffnungslosigkeit, Korruption. Jia<br />
Zhang-Ke, einer der bedeutendsten unabhängigen<br />
Filmemacher Chinas, porträtiert<br />
ein modernes China – als einen ökonomischen<br />
Giganten voller sozialer Ungerechtigkeit,<br />
verloren in dem Abgrund, den der wirtschaftliche<br />
Aufschwung in die Gesellschaft reißt.<br />
Dafür wurde er in Cannes mit Kritikerlob und<br />
dem Preis für das beste Drehbuch bedacht.<br />
Am 4. + 11. + 18. + 25.2. + 4.3. im Bambi<br />
UNI-KINO<br />
In den Düsseldorfer Filmkunstkinos gibt es einmal<br />
im Monat einen Kinoabend, bei dem jeder<br />
Stu dierende jemanden einladen kann, sich mit<br />
ihm oder ihr einen aktuellen Film an zusehen –<br />
und das mit demselben Kino-Ticket! Dafür<br />
genügt ein Studentenausweis, sowie die Ein -<br />
ladung der HHU, die man sich ausdrucken<br />
oder auch auf dem Smart phone an der Kino -<br />
kasse vor zeigen kann. Die dazuge hörige Seite<br />
findet man im Internet unter<br />
www.kultur.hhu.de unter dem Link „Film des<br />
Monats“.<br />
Kombination mit anderen Ermäßigungen wie<br />
dem Gilde-Pass ist dabei nicht möglich.<br />
Am 18.2. um 19 Uhr im Metropol:<br />
AMERICAN HUSTLE in der engl. Original -<br />
fassung mit dt. Untertiteln. Ausführliche<br />
Rezension unter Erstaufführungen.<br />
studiengang film<br />
Drehbuch | Filmregie | Kreativ Produzieren |<br />
Kamera | Editing Bild & Ton | Visual Arts<br />
Start: Sommersemester 2015<br />
Dauer: 7 Semester | Abschluss: Bachelor of Arts<br />
Bewerbungsphase: Januar bis September 2014<br />
Infos: www.filmschule.de<br />
VENUS IM PELZ<br />
Theaterverfilmung<br />
(La Vénus à la fourrure) Frankreich/Polen<br />
2013 - 96 Min. - Filmfestspiele Cannes 2013 -<br />
Regie: Roman Polanski.<br />
Mit Emmanuelle Seigner, Mathieu Amalric.<br />
Theaterregisseur Thomas sucht die weibliche<br />
Hauptrolle für seine Adaption von Sa -<br />
cher-Masochs berühmt-berüchtigter Novelle<br />
„Venus im Pelz“. Das erfolglos verlaufene<br />
Vorsprechen ist gerade zu Ende, als Schau -<br />
spielerin Vanda verspätet erscheint und<br />
Thomas etwas vorspielt, was er so schnell<br />
nicht vergessen wird. Nach „Der Gott des<br />
Gemetzels“ basiert auch Roman Polanskis<br />
neuer Film auf einem Theaterstück. Groß -<br />
artig besetzt und voller Humor und Selbst -<br />
ironie inszeniert, hat er damit ein Kabinett -<br />
stück im besten Sinne geschaffen.<br />
Letztmalig am 2.2. im Metropol<br />
WEITES LAND<br />
Klassiker<br />
(The Big Country) USA 1958 - 156 Min. -<br />
Technicolor, Technirama - 2K-Restaurierte<br />
Fassung - Regie William Wyler.<br />
Mit Gregory Peck, Jean Simmons,<br />
Charlton Heston, Burl Ives, Chuck Connors<br />
Regisseur William Wyler über seine Absich -<br />
ten: „Ich habe nie eine große Tugend in der<br />
amerikanischen Tradition gesehen, einen<br />
Menschen auf die Nase zu hauen, wenn er<br />
etwas sagt, was einem nicht paßt. Das<br />
beweist doch nur, wer am schnellsten oder<br />
am stärksten hauen kann. Die Frage, die<br />
mich interessiert, ist, ob die Leute auch<br />
einem Vertrauen schenken, der nicht um<br />
sich haut.“ (zitiert nach Hembus) „Ein ungemein<br />
realistisches Epos, ein überragendes<br />
Werk. Die Kamera erfaßt Landschaft und<br />
Menschen mit einer Tiefe, die man selten<br />
erlebt hat.“ WIESBADENER TAGBLATT<br />
„Ein Western, der selbst hartnäckige Gegner<br />
dieses Genres umstimmen kann: hervorragende<br />
Kamera, brillante Musik, intelligentes<br />
Drehbuch, hervorragende Schauspieler.“<br />
THE MOTION PICTURE GUIDE<br />
Nur am 17.2. im Metropol<br />
THE WOLF OF WALL STREET<br />
5 Oscar-Nominierungen<br />
USA 2013 - 180 Min. -<br />
Regie: Martin Scorsese.<br />
Mit Leonardo DiCaprio, Jonah Hill,<br />
Matthew McConaughey, Margot Robbie,<br />
Jon Bernthal, Jon Favreau, Christin Milioti<br />
Die fünfte Zusammenarbeit zwischen Regie-<br />
Legende Martin Scorsese und Leonardo<br />
DiCaprio widmet sich einer Adaption der<br />
autobiographischen Geschichte des jungen<br />
Börsenmaklers Jordan Belfort und damit<br />
einer ironischen Aufarbeitung der Finanz kri -<br />
se. Sie zeichnet den kometenhaften Aufstieg<br />
einiger junger Männer nach, deren unkontrollierte<br />
Befugnisse die Weltwirtschaft und<br />
schließlich sie selbst ruinieren – doch da -<br />
zwischen liegen jede Menge absurde Ex -<br />
zesse und Entwicklungen, die Scorsese<br />
pointiert und unterhaltsam auf den Punkt zu<br />
bringen weiß.<br />
Bis 2.3. im Cinema<br />
KINDERKINO<br />
DER BLAUE TIGER<br />
(Modrý tygr) Tschechische<br />
Republik/Deutschland/Slowakei 2012 -<br />
91 Min. - ohne Altersbeschränkung -<br />
Regie: Petr Oukropec. Mit Linda Votrubová,<br />
Jakub Wunsch, Barbora Hrzanova u.a.<br />
In dem tschechischen Kinderfilm entspringt<br />
ein blauer Tiger der Phantasie eines Mäd -<br />
chens und rettet einen Botanischen Garten.<br />
In der märchenhaft eigensinnigen Ode an die<br />
kindliche Fantasie von Petr Oukropec überzeugt<br />
vor allem die von liebevollen Anima -<br />
tionen durchsetzte Geschichte. Ein naturbelassener<br />
Gegenentwurf zu action- und temporeichen<br />
Effektevents.<br />
2.2. im Bambi<br />
DIE DREI RÄUBER<br />
Deutschland 2007 - 79 Min. - Animationsfilm<br />
- ohne Altersbeschränkung -<br />
Regie: Hayo Freitag. Mit (Stimmen)<br />
Katharina Thalbach, Joachim Król,<br />
Bela B. Felsenheimer, Charly Hübner,<br />
Elena Kreil, Tomi Ungerer u.a.<br />
Die kleine Tiffany fährt mutterseelenallein in<br />
einer Kutsche durch einen dunklen Wald. Sie<br />
ist auf dem Weg in ihr neues Zuhause, ein<br />
Kinderhaus, das von einer bösen Tante<br />
regiert wird. Plötzlich wird Tiffanys Kutsche<br />
überfallen - von den Herrschern des Waldes:<br />
drei grimmig dreinschauende Räuber mit<br />
weiten schwarzen Mänteln und großen<br />
schwarzen Hüten. Die Zeichentrickverfil -<br />
mung von Tomi Ungerers Bilderbuchklassi -<br />
ker DIE DREI RÄUBER (über 500.000 verkaufte<br />
Exemplare) ist eine ganz wunderbare<br />
Mischung aus Fantasie, Poesie, entwaffnendem<br />
Charme - und der richtigen Portion kindlicher<br />
Frechheit und Anarchie. Animiert im<br />
Stil des genialen Zeichners und Illustrators<br />
Tomi Ungerer („Das große Liederbuch“)<br />
spinnt der Film unter der Regie von Hayo<br />
Freitag („Käpt'n Blaubär“) die Geschichte<br />
von Tiffany und den drei Räubern kunstvoll<br />
weiter.<br />
2.2. im Souterrain & 9.2. im Bambi<br />
BELLE UND SEBASTIAN<br />
(Belle et Sébastien) Frankreich 2013 -<br />
104 Min. - ohne Altersbeschränkung -<br />
Regie: Nicolas Vanier. Mit Félix Bossuet,<br />
Tchéky Karyo, Margaux Chatelier u.a.<br />
Im Sommer 1943 trifft ein siebenjähriger<br />
Junge in den französischen Alpen auf eine<br />
herrenlose Hündin, die bei den Bauern als<br />
Bestie gilt. Heimlich freundet er sich mit dem<br />
Tier an, das ähnlich einsam ist wie er selbst.<br />
Die Verfilmung einer auch schon fürs Fern -<br />
sehen adaptierten Kinderbuchreihe besticht<br />
durch tolle Landschaftsaufnahmen und eine<br />
spannende Handlung.<br />
9.2. im Souterrain & 16.2. im Bambi<br />
SPUTNIK<br />
Deutschland / Belgien / Tschechien 2013 -<br />
83 Min. - ohne Altersbeschränkung -<br />
Regie: Markus Dietrich.<br />
Mit Flora Li Thiemann, Finn Fiebig,<br />
Luca Johanssen, Emil von Schönfels u.a.<br />
Für Friederike (10) beginnt das Schuljahr mit<br />
einem Donnerschlag: Ihr Onkel hat einen<br />
Aus reiseantrag in die BRD gestellt und muss<br />
die DDR sofort verlassen. Friederike baut mit<br />
ihren Freunden eine Maschine, um sich<br />
heimlich zu ihrem Onkel zu „beamen“. Das<br />
Experiment geht schief und alle Menschen<br />
im Dorf verschwinden. Als Beweise auftauchen,<br />
dass ihre Familien in West-Berlin<br />
gelandet sind, müssen die Kinder reagieren,<br />
bevor es zu einem Unglück an der Mauer<br />
kommt. Eine amüsante Neuerzählung des 9.<br />
November 1989.<br />
16.2. im Souterrain & 23.2. im Bambi<br />
PIPPI LANGSTRUMPF<br />
(Pippi Langstrump) Schweden /<br />
Deutschland 1969 - 99 Min. - ab 6 Jahre -<br />
Regie: Olle Hellbom nach dem Roman von<br />
Astrid Lindgren. Mit Inger Nilsson u.a.<br />
Der erste Film mit skurrilen Abenteuern der<br />
„Pippilotta Rollgardinia Viktualia Pfefferminz<br />
Efraimstochter Langstrumpf“. Das Mädel<br />
lebt ohne Erwachsene alleine in der „Villa<br />
Kunterbunt“ und macht nicht nur Fräulein<br />
Prüsselius vom Jugendamt das Leben<br />
schwer. Der muntere Kinderfilm ohne päda -<br />
gogisch erhobenen Zeigefinger ist ein unerreichter<br />
Klassiker des Kinderfilms.<br />
23.2. im Souterrain & 2.3. im Bambi<br />
ELLA<br />
UND <strong>DAS</strong> GROSSE RENNEN<br />
Ella ja kaverit) Finnland 2012 - 81 Min. -<br />
ohne Altersbeschränkung -<br />
Regie: Taneli Mustonen.<br />
Mit Freja Teijonsalo, Aura Mikkonen,<br />
Emilia Paasonen u.a.<br />
Als die achtjährige Ella erfährt, dass ihre alte<br />
Schule abgerissen und dort eine Formel-1-<br />
Rennstrecke gebaut werden soll, ist sie entsetzt.<br />
Es kommt aber noch dicker, denn sie<br />
soll nun eine neue riesige Schule besuchen.<br />
Das wollen Ella und ihre Freunde aber auf<br />
keinen Fall. Um ihre alte Schule zu erhalten,<br />
bleibt nur noch eine Chance: Sie müssen ein<br />
Rennen gegen den Formel-1-Weltmeister<br />
gewinnen. Zu allem Übel steht ihnen dazu<br />
nur ein alter VW-Bus ohne Motor zur Ver -<br />
fügung. Der Film basiert auf der erfolgreichen<br />
Kinderbuchreihe von Autor Timo Par -<br />
vela und erinnert an die alten Astrid-<br />
Lindgren-Verfilmungen.<br />
2.3. im Souterrain<br />
Büro der Düsseldorfer Filmkunstkinos<br />
Brachtstr. 15 , 40223 Düsseldorf<br />
Tel: 0211/171 11 94 – Fax: 0211/171 11 95<br />
e-mail: playtime@filmkunstkinos.de<br />
Website: www.filmkunstkinos.de<br />
Das Programm der Düsseldorfer<br />
Filmkunstkinos erhalten Sie:<br />
- per automatischer Programmansage<br />
unter 0211/836 99 73<br />
- per Fax-Abruf unter 0211/171 11 96<br />
zum Ortstarif<br />
- im Internet unter www.filmkunstkinos.de<br />
Schicken Sie uns Ihre e-mail-Adresse und<br />
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Newsletter, der Sie über neue Filme,<br />
Events und alle Termine informiert.<br />
Unsere Kinos können Sie auch mieten!<br />
Preise ab 150 €<br />
(Kindergeburtstag ab 100 €).<br />
Infos unter 0211/171 11 94!<br />
Redaktion: Kalle Somnitz,<br />
Anne Wotschke, Eric Horst, Silvia Bahl,<br />
Sandra Grutza, Nele Kozlowski<br />
Programmänderungen und Irrtümer<br />
vorbehalten<br />
Standfoto »Ein Märchen von einer unmöglichen Stelle im Universum«;<br />
R: M. Wulf, B: M. Wulf, D. Hochwald, P: S.-J. Song, K: J. Götze, S/SD: H. Buff; Foto: Y. Haag
38<br />
Grundlinienparabelseiltänzer<br />
Die biograph Buchbesprechung von Thomas Laux<br />
Kinoprogramm<br />
LOHENGRIN.Foto: Hans Jörg Michel<br />
Die Helden Padgett Powells scheinen oft schwer neurotisiert durch ihre eigene<br />
Vita, weshalb sie wohl desöfteren in einem Alkoholnebel gefangen sind und mit<br />
Filmrissen, Abstürzen und sonstigen verkaterten Lästigkeiten zu kämpfen haben.<br />
Entsprechend reden oder denken sie dann oft auch. Dabei haben sie ihren Stolz<br />
(von Würde kann eigentlich weniger die Rede sein) freilich nicht verloren, und es<br />
ist beeindruckend, wie sie ihren Alltag doch noch irgendwie, natürlich nur innerhalb<br />
ihres ureigenen Systems, auf die Reihe kriegen. Powell (*1953) ist insbesondere<br />
einem Insiderzirkel bekannt geworden durch seinen Erstlingsroman „Edisto“<br />
von 1984, die Kritik zog seinerzeit vor allem Parallelen zu Salingers Schulklassiker<br />
„Der Fänger im Roggen“. Hierzulande hat sich Harry Rowohlt von Anfang an verdient<br />
gemacht mit seinen – man muss es so sagen – zwar allseits hochgelobten,<br />
Februar<br />
OPERNHAUS DÜSSELDORF<br />
FEBRUAR 2014<br />
Am 1. Februar öffnet sich der Vorhang für die Premiere von Mozarts<br />
„Le nozze di Figaro“ in der Inszenierung eines derdeutschen Opernregisseure,<br />
Michael Hampe. „Hampes Kunst, mit Personen umzugehen,<br />
ist fabelhaft und erinnert oft an die dramatische Präzision eines<br />
Georges Feydeau.“ (Wolfram Goertz, RP)<br />
Am 22. Februar feiert „die beliebteste Oper der Deutschen“ Premiere:<br />
Nach dem Erfolgsroman „Die Kameliendame“ von Alexandre Dumas<br />
ist Giuseppe Verdi mit seiner dramatischen Oper „La traviata“ ein<br />
schonungsloser Blick auf die Gesellschaft gelungen. Die packende Inszenierung<br />
von Andreas Homoki im Bühnenbild von Frank Philipp<br />
Schlößmann macht deutlich, wie nah Triumph und Untergang auf dem<br />
spiegelglatten gesellschaftlichen Parkett beieinander liegen.<br />
Erleben Sie am 16. Februar zum letzten Mal Wagners „Lohengrin“ in<br />
Düsseldorf. Der Schwanenritter aus fremdem Lande ist gekommen,<br />
um die des Brudermordes angeklagte Elsa und das politisch zerstrittene<br />
Fürstentum Brabant zu retten – um den Preis, unerkannt zu bleiben.<br />
Diese Bedingung lässt nicht nur Elsa an dem Helden zweifeln. ***<br />
FEBRUAR 2014 IN DÜSSELDORF<br />
Sa 01.02. 19.30 Le nozze di Figaro *P<br />
So 02.02. 11.00 Familienführung (ausverkauft)<br />
11.00 Symphoniker im Foyer<br />
18.00 Lohengrin<br />
Do 06.02. 19.30 Le nozze di Figaro<br />
Fr 07.02. 16.30 Öffentliche Führung<br />
19.30 Die Csárdásfürstin<br />
Sa 08.02. 17.00 Lohengrin<br />
So 09.02. 18.30 Le nozze di Figaro<br />
Mi 12.02. 16.30 Öffentliche Führung<br />
19.30 Le nozze di Figaro<br />
Do 13.02. 19.30 Die Csárdásfürstin<br />
Sa 15.02. 19.30 Le nozze di Figaro<br />
So 16.02. 15.00 Lohengrin<br />
Mo 17.02. 18.00 Opernwerkstatt: La traviata<br />
Mi 19.02. 19.30 Hänsel und Gretel (zum vorerst letzten Mal)<br />
Do 20.02. 16.30 Öffentliche Führung<br />
19.30 Die Csárdásfürstin<br />
Sa 22.02. 19.30 La Traviata *P<br />
So 23.02. 15.00 Le nozze di Figaro<br />
Fr 28.02. 19.30 La traviata<br />
INFOS UND KARTEN<br />
↗ Opernshop Düsseldorf, Heinrich-Heine-Allee 24, 40213 Düsseldorf<br />
Tel. 0211. 89 25 - 211, www.operamrhein.de<br />
PADGETT POWELL:<br />
SCHROTTPLATZ DER<br />
GEBROCHENEN HERZEN.<br />
Storys.<br />
Aus dem amerikanischen<br />
Englisch von Harry Rowohlt.<br />
Berlin Verlag<br />
Berlin 2013, 299 S., 19.99 €<br />
aber unterm Strich auch recht eigenwilligen Übersetzungen Powells; dazu gleich<br />
mehr. Die gerade erschienenen „Storys“ sollten jedoch für alle unerfahrenen<br />
Powell-Leser mit einem kleinen Warnhinweis versehen sein: Bitte nicht auf Logik<br />
achten! Vergessen Sie, was Sie über Handlungsaufbau, Stringenz oder Drama -<br />
turgie gelernt haben! Lassen Sie alle Hoffnung auf schlussendliche Schlüssigkeit<br />
fahren, lesen Sie einfach! Willkommen also im powellschen Kosmos bzw. wahlweise:<br />
in Absurdistan.<br />
Dabei ist die erste Geschichte noch vergleichsweise gradlinig in Plot und Aufbau:<br />
Die ältere Mrs. Hollingsworth hat eine – na ja – „Affäre“ mit einem 12-jährigen<br />
Jungen, einem „rüschenbeinigen, kleinkriminellen, kürbisköpfigen, überhitzten<br />
Rasenbuben“ (er mäht ihr den Rasen mit einem geklauten Rasenmäher, deshalb<br />
gibt’s auch Besuch von der Polizei). Vieles hier scheint sich nur in Mrs. Hollings -<br />
worths Fantasie abzuspielen, aber „Kuddelmuddelpotential“ gibt es dann doch<br />
zuhauf. Scarliotti in der zweiten Story ist vollkommen durchgeknallt, vielleicht aber<br />
auch einfach nur krank oder schizophren, er lebt in einem Wohnwagen, hat sich<br />
von einem Laster anfahren lassen und wird nun von diversen Mädels medizisch<br />
„versorgt“. Wayne (in der dritten Geschichte) wirkt ebenfalls psychisch zerzaust,<br />
und für seinen inneren Gemütszustand lohnt hier einfach mal ein Blick auf die<br />
rowohltsche Übersetzung: „Wieso etwas Gottgeschaffenes, Natürliches wie die<br />
Wüste, die so Santa Fe und das alles und heiliger indianischer Scheiß-Grund und<br />
Hopis mit ihren Kacktänzen übler werden konnte als ein Stück Scheiße aus Men -<br />
schenhand wie die Marine und Subic Bay und dass man sich für zwei Dollar von<br />
den kleinen Schwestern magerer Jungs einen blasen ließ, das kapierte Wayne<br />
beim besten Willen nicht.“ Wahnvorstellungen haben sie übrigens fast alle, die<br />
powellschen Helden, aber dass ihre Probleme einem unter die Haut gehen könnten,<br />
lässt sich dann nicht wirklich behaupten. Dazu ist das alles, zumindest im<br />
Deutschen, zu sehr ins Lächerliche gezogen. „Das Leben ist Kapok“ heißt es dazu<br />
einmal, aber das ist natürlich nur „die Spitze des Eisbergsalats“. Verstanden?<br />
Macht nichts. Da es mir nicht möglich war, das amerikanische Original zu konsultieren,<br />
muss der Übersetzung Rowohlts erst einmal geglaubt werden. Wobei:<br />
Wort ungetüme wie „Meschenverdammtnochmalverstand“ oder „Grundlinien pa -<br />
ra belseitänzer“ hätte man schon gern mal im Original überprüft. So oder so: als<br />
Leser ist man hier eher grundsätzlich gefordert. //<br />
POINT BLANK<br />
DEUTSCHLAND IM JAHRE NULL<br />
BLACK BOX – Kino im Filmmuseum<br />
der Landeshaupstadt Düsseldorf<br />
Schulstraße 4 · 40213 Düsseldorf<br />
Telefon 0211.89-92232<br />
filmmuseum@duesseldorf.de<br />
FRANCES-HA<br />
EIN ZUG FÜR ZWEI HALUNKEN<br />
Lee Marvin – Raubeiniger Solitär<br />
Paul-Spiegel-Filmfestival<br />
Erstaufführung: Coming Forth By Day<br />
Stummfilm + Musik: Die Weber<br />
Erstaufführung: Lampedusa auf St. Pauli<br />
SOBIBOR
KINO<br />
OHNE WERBUNG.<br />
KARTENVORBESTELLUNG: 0211.89-92232<br />
SA<br />
01<br />
SO<br />
02<br />
DI<br />
04<br />
MI<br />
05<br />
DO<br />
06<br />
Vorstellung der Heinrich-Heine-Universität<br />
17:00 GERMANIA ANNO ZERO<br />
DEUTSCHLAND IM JAHRE NULL<br />
Roberto Rossellini · I 1948<br />
Lee Marvin – Raubeiniger Solitär<br />
20:00 BAD DAY AT BLACK ROCK · STADT IN ANGST<br />
John Sturges · USA 1955<br />
Erstaufführung<br />
18:00 AL-KHOROUG LEL-NAHAR<br />
COMING FORTH BY DAY<br />
Hala Lotfy · EG·VAE 2012<br />
Lee Marvin – Raubeiniger Solitär<br />
20:00 THE KILLERS · DER TOD EINES KILLERS<br />
Don Siegel · USA 1964<br />
KEINE VORSTELLUNG AM 3.2.<br />
Filmklassiker am Nachmittag<br />
15:00 KARNEVAL DER LIEBE<br />
Paul Martin · D 1943<br />
Vorstellung der Heinrich-Heine-Universität<br />
17:00 GERMANIA ANNO ZERO<br />
DEUTSCHLAND IM JAHRE NULL<br />
Roberto Rossellini · I 1948<br />
Stationen der Filmgeschichte<br />
20:00 THE SILENCE OF THE LAMBS<br />
<strong>DAS</strong> SCHWEIGEN DER LÄMMER<br />
Jonathan Demme · USA 1991 · mit Einführung<br />
Erstaufführung<br />
18:00 LAMPEDUSA AUF ST. PAULI<br />
Rasmus Gerlach · Doku · D 2013<br />
in Anwesenheit des Regisseurs<br />
Lee Marvin – Raubeiniger Solitär<br />
20:00 THE PROFESSIONALS<br />
DIE GEFÜRCHTETEN VIER<br />
Richard Brooks · USA 1966<br />
Stationen der Filmgeschichte<br />
17:45 THE SILENCE OF THE LAMBS<br />
<strong>DAS</strong> SCHWEIGEN DER LÄMMER<br />
Jonathan Demme · USA 1991<br />
Russischer Filmclub<br />
20:00 NE SKAZHU · ICH SAGE ES NICHT<br />
Igor Kopylov · RU 2010<br />
FR<br />
07<br />
SA<br />
08<br />
SO<br />
09<br />
DI<br />
11<br />
MI<br />
12<br />
DO<br />
13<br />
FR<br />
14<br />
42 nd Street Düsseldorf<br />
20:30 GOJIRA TAI HEDORA · FRANKENSTEINS<br />
KAMPF GEGEN DIE TEUFELSMONSTER<br />
Yoshimitsu Banno · J 1971 · mit Einführung von Mondo Bizarr<br />
22:30 CARNE PER FRANKENSTEIN<br />
ANDY WARHOL’S FRANKENSTEIN<br />
Paul Morrissey · I·F 1973 · mit Einführung von Mondo Bizarr<br />
Erstaufführung<br />
18:00 AL-KHOROUG LEL-NAHAR<br />
COMING FORTH BY DAY<br />
Hala Lotfy · EG·VAE 2012<br />
Lee Marvin – Raubeiniger Solitär<br />
20:00 POINT BLANK<br />
John Boorman · USA 1967<br />
Russischer Filmclub<br />
18:00 NE SKAZHU · ICH SAGE ES NICHT<br />
Igor Kopylov · RU 2010<br />
Erstaufführung<br />
20:00 AL-KHOROUG LEL-NAHAR<br />
COMING FORTH BY DAY<br />
Hala Lotfy · EG·VAE 2012<br />
KEINE VORSTELLUNG AM 10.2.<br />
Lee Marvin – Raubeiniger Solitär<br />
17:45 EMPEROR OF THE NORTH<br />
EIN ZUG FÜR ZWEI HALUNKEN<br />
Robert Aldrich · USA 1973<br />
Stationen der Filmgeschichte<br />
20:00 BARAKA<br />
Ron Fricke · Doku · USA 1992 · mit Einführung<br />
Lee Marvin – Raubeiniger Solitär<br />
18:00 THE KILLERS · DER TOD EINES KILLERS<br />
Don Siegel · USA 1964<br />
Lee Marvin – Raubeiniger Solitär<br />
20:00 PRIME CUT · DIE PROFESSIONALS<br />
Michael Ritchie · USA 1972<br />
Lee Marvin – Raubeiniger Solitär<br />
18:00 POINT BLANK<br />
John Boorman · USA 1967<br />
Spanischer Filmclub<br />
20:00 PURO MULA<br />
Enrique Pérez Him · GUA 2011<br />
Stationen der Filmgeschichte<br />
18:00 BARAKA<br />
Ron Fricke · Doku · USA 1992<br />
Lee Marvin – Raubeiniger Solitär<br />
20:00 THE DIRTY DOZEN<br />
<strong>DAS</strong> DRECKIGE DUTZEND<br />
Robert Aldrich · USA· GB 1967<br />
SA<br />
15<br />
SO<br />
16<br />
DI<br />
18<br />
MI<br />
19<br />
DO<br />
20<br />
FR<br />
21<br />
SA<br />
22<br />
SO<br />
23<br />
Lee Marvin – Raubeiniger Solitär<br />
17:30 THE PROFESSIONALS<br />
DIE GEFÜRCHTETEN VIER<br />
Richard Brooks · USA 1966<br />
Lee Marvin – Raubeiniger Solitär<br />
20:00 HELL IN THE PACIFIC<br />
DIE HÖLLE SIND WIR<br />
John Boorman · USA 1968<br />
Lee Marvin – Raubeiniger Solitär<br />
16:00 THE DIRTY DOZEN<br />
<strong>DAS</strong> DRECKIGE DUTZEND<br />
Robert Aldrich · USA· GB 1967<br />
Spanischer Filmclub<br />
19:00 PURO MULA<br />
Enrique Pérez Him · GUA 2011<br />
KEINE VORSTELLUNG AM 17.2.<br />
Lee Marvin – Raubeiniger Solitär<br />
18:00 HELL IN THE PACIFIC<br />
DIE HÖLLE SIND WIR<br />
John Boorman · USA 1968<br />
Stationen der Filmgeschichte<br />
20:00 LA BATTAGLIA DI ALGERI<br />
SCHLACHT UM ALGIER<br />
Gillo Pontecorvo · I·ALG 1966 · mit Einführung<br />
Erstaufführung<br />
18:00 LAMPEDUSA AUF ST. PAULI<br />
Rasmus Gerlach · Doku · D 2013<br />
Lee Marvin – Raubeiniger Solitär<br />
20:00 PRIME CUT · DIE PROFESSIONALS<br />
Michael Ritchie · USA 1972<br />
Stationen der Filmgeschichte<br />
17:45 LA BATTAGLIA DI ALGERI<br />
SCHLACHT UM ALGIER<br />
Gillo Pontecorvo · I·ALG 1966<br />
Italienischer Filmclub<br />
20:00 NUOVOMONDO · GOLDEN DOOR<br />
Emanuele Crialese · I·F 2006 · mit Einführung<br />
Italienischer Filmclub<br />
17:45 NUOVOMONDO · GOLDEN DOOR<br />
Emanuele Crialese · I·F 2006<br />
Lee Marvin – Raubeiniger Solitär<br />
20:00 EMPEROR OF THE NORTH<br />
EIN ZUG FÜR ZWEI HALUNKEN<br />
Robert Aldrich · USA 1973<br />
Stummfi lm + Musik<br />
20:00 DIE WEBER<br />
Friedrich Zelnik · D 1927 · mit Live-Musik<br />
Paul-Spiegel-Filmfestival<br />
16:00 RITA JAHAN FORUZ<br />
Ayal Goldberg · Doku · ISR 2013<br />
MO<br />
24<br />
DI<br />
25<br />
MI<br />
26<br />
DO<br />
27<br />
FR<br />
28<br />
Paul-Spiegel-Filmfestival<br />
18:00 KONZERT<br />
DER GRUPPE SISTANGILA, BERLIN<br />
Mit anschließendem Empfang im Foyer des Filmmuseums<br />
Paul-Spiegel-Filmfestival<br />
20:00 HANDA HANDA 4<br />
David Ofek, Neta Shoshani · Doku · ISR 2013<br />
Französischer Filmclub<br />
18:00 ENSEMBLE C’EST TOUT<br />
ZUSAMMEN IST MAN WENIGER ALLEIN<br />
Claude Berri · F 2007<br />
Paul-Spiegel-Filmfestival<br />
20:00 OUT IN THE DARK<br />
Michael Mayer · ISR·USA 2012 · mit Einführung<br />
Paul-Spiegel-Filmfestival<br />
18:00 KILLING NAZIS<br />
Andreas Kuba · Ö 2013 ·<br />
anschließend Gespräch mit dem Regisseur<br />
Paul-Spiegel-Filmfestival · Stationen der Filmgeschichte<br />
20:00 SOBIBÓR, 14 OCTOBRE 1943, 16 HEURES<br />
SOBIBOR, 14. OKTOBER 1943, 16 UHR<br />
Claude Lanzmann · Doku · F 2001 · mit Einführung<br />
Paul-Spiegel-Filmfestival<br />
18:00 SCHNEE VON GESTERN<br />
Yael Reuveny · Doku · ISR·D 2013 ·<br />
der Film wird von der Regisseurin vorgestellt<br />
Paul-Spiegel-Filmfestival<br />
20:00 HANNAS REISE<br />
Julia von Heinz · D·ISR 2013 · der Film wird<br />
von der Regisseurin vorgestellt<br />
Psychoanalyse & Film<br />
18:00 FRANCES-HA<br />
Noah Baumbach · USA 2012<br />
Französischer Filmclub<br />
20:00 ENSEMBLE C’EST TOUT<br />
ZUSAMMEN IST MAN WENIGER ALLEIN<br />
Claude Berri · F 2007<br />
Psychoanalyse & Film<br />
19:00 FRANCES-HA<br />
Noah Baumbach · USA 2012 · mit Einführung & Diskussion<br />
BLACK BOX –<br />
Kino im Filmmuseum<br />
der Landeshauptstadt Düsseldorf<br />
Schulstraße 4 · 40213 Düsseldorf<br />
Telefon 02 11.8 99 22 32<br />
filmmuseum@duesseldorf.de<br />
www.duesseldorf.de/filmmuseum<br />
Eintritt Kino*:<br />
7,00 € / ermäßigt 5,00 €<br />
mit Black-Box-Pass 4,00 €<br />
*ausgenommen Sonderveranstaltungen<br />
facebook<br />
/FilmmuseumDuesseldorf<br />
/blackboxkino
42<br />
LEE MARVIN<br />
RAUBEINIGER SOLITÄR<br />
Der Filmkritiker Georg Seeßlen fragte sich 1987 nach Lee Marvins Tod, „ob das<br />
noch ein Gesicht war oder schon eine Fresse, diese Raubtieraugen, (…) der<br />
Mund, der zum Schnappen und Schreien besser geeignet ist als zu sonstigen kulturellen<br />
oder emotionalen Gesten.“ Lee Marvin ist ein Held voller Widersprüche.<br />
Einerseits entspricht der brutale, animalische Gestus dem amerikanischen Proto -<br />
typen, andererseits war er nie der typische Hollywood-Schauspieler. Vielmehr<br />
hatte er das Image eines unglamourösen „Anti-Stars“. Sein weißes Haar verlieh<br />
dem „Raubtier“ zudem Eleganz. Ebenso zwiespältig sein Charakter: Die brutale<br />
Entschlossenheit ein Indikator für einen Kampf auf Seiten der Moral? Oder verkörperte<br />
Marvin doch nur ein gehetztes Triebwesen?<br />
Seine Schauspielkunst erwarb er nach eigenen Angaben bei den Marines, wo er<br />
während der Schlachten gezwungen wurde, furchtlos drein zu schauen. Dies er -<br />
klärt vielleicht auch, warum er als Personifizierung des Bösen immer auch eine<br />
unheilbar verwundete Seele durchscheinen lässt.<br />
Das Filmmuseum zeigt Lee Marvin, der in diesem Monat 90 Jahre alt geworden<br />
wäre, mit acht Filmen in seinen klassischen Rollen: Als Schurke, Brutalo, Gangster<br />
und Soldat.<br />
BAD DAY AT BLACK ROCK · STADT IN ANGST<br />
USA 1955 · 81’ · DF · 35mm · FSK 12<br />
Regie: John Sturges, mit Spencer Tracy, Robert Ryan, Lee Marvin u.a.<br />
Sa 1.2. 20:00 | Mi 12.2. 18:00<br />
THE KILLERS · DER TOD EINES KILLERS<br />
USA 1964 · 91’ · OF (2.2.) DF (10.2.) · DVD · FSK 16<br />
Regie: Don Siegel, mit John Cassavetes, Lee Marvin, Angie Dickinson u.a.<br />
So 2.2. 20:00 | Mo 10.2. 18:00<br />
PAUL-SPIEGEL-FILMFESTIVAL – JÜDISCHE WELTEN<br />
Filmreihe vom 23.-27.2.<br />
Liebe Fans und Freunde des „Paul-Spiegel-Filmfestivals - Jü -<br />
dische Welten“,<br />
auch in diesem Jahr werden auf der Leinwand der Black Box<br />
in Düsseldorf wieder jüdische Welten in all ihren Farben und<br />
Facetten erstrahlen. Dank des Engagements der Jüdischen<br />
Gemeinde Düsseldorf und dem Filmmuseum der Landes haup -<br />
tstadt konnten wir wieder Filme und Filmemacher aus verschiedenen<br />
Ländern einladen. Dieses Mal sind Israel, Österreich,<br />
Deutschland und die USA vertreten.<br />
Geschichten und Geschichte, Musik, Kultur, Tanz, Liebe,<br />
Freund schaft, Familie, Tra dition - das diesjährige „Paul-<br />
Spiegel-Filmfestival - Jüdische Welten“ verspricht wieder vielschichtig,<br />
spannend und unterhaltsam zu werden. Zahlreiche<br />
Begegnungen werden hoffentlich wieder vor, während und<br />
nach den Vorführungen in der Black Box und im Leo Baeck<br />
Saal der Jüdischen Gemeinde stattfinden. Wir laden Sie ein,<br />
dabei zu sein.<br />
Herzlich, DR. TOBIAS EBBRECHT-HARTMANN (Kurator)<br />
THE PROFESSIONALS · DIE GEFÜRCHTETEN VIER<br />
USA 1966 · 117’ · OmU · BD · FSK 16<br />
Regie: Richard Brooks, mit Burt Lancaster, Lee Marvin, Robert Ryan u.a.<br />
Mi 5.2. 20:00 | Sa 15.2. 17:30<br />
POINT BLANK<br />
USA 1967 · 92’ · DF · 35mm · FSK 16<br />
Regie: John Boorman, mit Lee Marvin, Angie Dickinson, Keenan Wynn u.a.<br />
Sa 8.2. 20:00 | Do 13.2. 18:00<br />
THE DIRTY DOZEN · <strong>DAS</strong> DRECKIGE DUTZEND<br />
USA· GB 1967 · 147’ · DF · 35mm · FSK 16<br />
Regie: Robert Aldrich, mit Lee Marvin, John Cassavetes, Charles Bronson u.a.<br />
Fr 14.2. 20:00 | So 16.2. 16:00<br />
HELL IN THE PACIFIC · DIE HÖLLE SIND WIR<br />
USA 1968 · 103’· DF · 35mm · FSK 16<br />
Regie: John Boorman, mit Lee Marvin, Toshirō Mifune<br />
Sa 15.2. 20:00 | Di 18.2. 18:00<br />
PRIME CUT · DIE PROFESSIONALS<br />
USA 1972 · 85’ · DF (12.2.) OF (19.2.) · DVD · FSK 16<br />
Regie: Michael Ritchie, mit Lee Marvin, Gene Hackman, Sissy Spacek u.a.<br />
Mi 12.2. 20:00 | Mi 19.2. 20:00<br />
EMPEROR OF THE NORTH · EIN ZUG FÜR ZWEI HALUNKEN<br />
USA 1973 · 118’ · DF · 35mm · FSK 16<br />
Regie: Robert Aldrich, mit Lee Marvin, Ernest Borgnine, Keith Carradine u.a.<br />
Di 11.2. 17:45 | Fr 21.2. 20:00<br />
RITA JAHAN FORUZ<br />
ISR 2013 · 75’ · OmU · DVD · ab 18 · Doku · Regie: A. Goldberg<br />
So 23.2. 16:00<br />
KONZERT DER GRUPPE SISTANGILA (BERLIN)<br />
Musiker aus Israel und dem Iran bringen im En -<br />
sem ble Sistanagila beide Musik traditionen zu -<br />
sam men. Sie spielen jüdische und hebräische,<br />
per sische und iranische Lieder in Arrangements,<br />
in denen sich beide Kulturen begegnen.<br />
So 23.2. 18:00<br />
HANDA HANDA 4<br />
ISR 2013 · 59’ · OmeU · BD · ab 18 · Doku ·<br />
Regie: David Ofek und Neta Shoshani<br />
So 23.2. 20:00<br />
OUT IN THE DARK<br />
ISR·USA 2012 · 96’ · OmU · DCP · FSK 12<br />
Regie: Michael Mayer, mit Nicholas Jacob,<br />
Michael Aloni, Jamil Khoury u.a.<br />
Mo 24.2. 20:00<br />
KILLING NAZIS<br />
Ö 2013 · 60’ · OmU · BD · ab 18 · Regie: Andreas Kuba<br />
Di 25.2. 18:00<br />
SOBIBÓR, 14 OCTOBRE 1943, 16 HEURES · SOBI-<br />
BOR, 14. OKTOBER 1943, 16 UHR<br />
F 2001 · 95’ · OmU · 35mm · FSK 0 · Doku ·<br />
Regie: Claude Lanzmann<br />
Di 25.2. 20:00<br />
SCHNEE VON GESTERN<br />
ISR·D 2013 · 97’ · OmU · BD · ab 18 · Doku ·<br />
Regie: Yael Reuveny<br />
Mi 26.2. 18:00<br />
HANNAS REISE<br />
D·ISR 2013 · 100’ · OmU · DCP · FSK 0<br />
Regie: Julia von Heinz, mit Karoline Schuch,<br />
Doron Amit, Lore Richter u.a.<br />
Mi 26.2. 20:00<br />
WEITERE INFOS FINDEN SIE IM FILM INDEX.<br />
STUMMFILM + MUSIK<br />
Sonderprogramme in der BLACK BOX<br />
DIE WEBER<br />
D 1927 · 98’ · dt. Zwischentitel · restauriert · DCP · FSK 6<br />
Regie: Friedrich Zelnik, mit Paul Wegener, Dagny Servaes, Wilhelm Dieterle u.a.<br />
Im dunklen Abnehmerraum des Fabrikanten Dreißiger stehen die armen Weber, um<br />
ihre „Webe“ abzuliefern. Es ist immer dasselbe Ritual: Waage - Prüfung - karger<br />
Lohn mit Abzug. Über ihre Existenz entscheidet Pfeiffer, Dreißigers rechte Hand. Als<br />
der rothaarige Bäcker dran ist, kommt es zur Auseinandersetzung, und Pfeiffer ruft<br />
Dreißiger zu Hilfe. Bäcker bekommt sein Geld, aber in Zukunft keine Arbeit mehr. Der<br />
Rest der Weber darf zum halben Lohn weiterarbeiten. Das heißt: Noch weniger Geld,<br />
noch mehr Hunger. Für die Weber ist das eine Kampfansage. Mit Aufstand und Zer -<br />
störung versuchen sie die Oberhand zu gewinnen und revoltieren gegen die Fabrik -<br />
herren und Ordnungsmacht.<br />
DIE WEBER wirkt auch heute dank der von Eisenstein und Pudowkin beeinflussten<br />
Bildsprache, der stimmigen visuellen Gestaltung von Künstlern wie George Grosz<br />
und des exzellenten Schauspiels.<br />
Der Kinoorganist Wilfried Kaets präsentiert eine neue Musikfassung für Kinoorgel und<br />
simultanes Klavier, die dem Geist der historischen Stummfilmmusikpraxis nachspürt.<br />
Sa 22.2. 20:00<br />
ERSTAUFFÜHRUNG<br />
AL-KHOROUG LEL-NAHAR · COMING FORTH BY DAY<br />
EG·VAE 2012 · 96’ · OmU · DCP · ab 18<br />
Regie: Hala Lotfy, mit Donia Maher, Salma Al-Najjar, Ahmad Lutfi u.a.<br />
In den Wirren der ägyptischen Revolution gedreht, legt Hala Lotfy in ihrem beeindruckenden<br />
Debüt den Fokus auf das Private und schafft darin einen revolutionären<br />
Film, ohne die Revolution selbst zu zeigen.COMING FORTH BY DAY ist der erste Film<br />
einer sich im Aufbau befindlichen, neuen ägyptischen Filmkultur.<br />
Ein Tag im Leben von Soad, die mit Mutter und bettlägerigem Vater am Rande Kairos<br />
lebt. Während hinter halb geschlossenen Läden helles Sonnenlicht und die Geräu -<br />
sche der Stadt zu vernehmen sind, verströmt im Inneren der Wohnung alles den<br />
Geruch von Alter, Krankheit, Stagnation. Die Mutter arbeitet nachts in einer Klinik<br />
und ist tagsüber ein Schatten ihrer selbst. Auch Soad ist nicht mehr jung. Ihre Auf -<br />
gabe, den kranken Vater zu pflegen, hat sie schicksalsergeben akzeptiert und das<br />
eigene Leben hintangestellt. Geduldig folgt die Kamera ihren routinierten Handgriffen<br />
und Verrichtungen und fängt dabei sowohl ihre Frustration als auch Momente großer<br />
Zärtlichkeit ein.<br />
Hala Lotfys beeindruckendes Debüt richtet den Blick auf das Verhältnis von Licht und<br />
Schatten, Innen und Außen, Leben und Tod. „Coming Forth by Day“ ist der Titel des<br />
Totenbuchs der alten Ägypter, zu Deutsch: Ins Licht hinaustreten. Soads Sehnsucht<br />
ist spürbar nach draußen gerichtet. Doch als sie am Abend die Wohnung verlässt<br />
und einsam durch das nächtliche Kairo treibt, wird deutlich, wie weit sie sich schon<br />
von ihren Bedürfnissen entfernt hat. Indes beginnt am Ende der Nacht ein neuer Tag,<br />
der womöglich Veränderung bringt.<br />
So 2.2. 18:00 | Sa 8.2. 18:00 | So 9.2. 20:00<br />
ERSTAUFFÜHRUNG<br />
IN ANWESENHEIT DES REGISSEURS<br />
LAMPEDUSA AUF ST. PAULI<br />
D 2013 · 83’ · DF · BD · ab 18<br />
Doku · Regie: Rasmus Gerlach<br />
Regie: Friedrich Zelnik, mit Paul Wegener, Dagny Servaes, Wilhelm Dieterle u.a.<br />
St. Pauli – Synonym für Hafenstraße, Reeperbahn und Amüsierviertel. Doch in der<br />
Mitte steht noch immer die kleine Kirche, die dem Stadtteil seinen Namen gab.<br />
Anfang Juni 2013 fanden afrikanische Flüchtlinge, die über Lampedusa nach Ham -<br />
burg gelangten, Zuflucht in der St.-Pauli-Kirche, und sie übernachten dort nach<br />
wie vor.<br />
Rasmus Gerlach zeigt in seiner Langzeitdokumentation LAMPEDUSA AUF ST. PAULI,<br />
wie eine sehr heterogene Gruppe in einer „Widerstandskirche“ ihren Alltag organisiert<br />
und wie die Flüchtlinge von den Bewohnern des Stadtteils auf beeindruckend<br />
ungewöhnliche Weise unterstützt werden: Hafenstraßen-Bewohner übernehmen<br />
wichtige Teile der Organisation, Kieztürsteher den Schutz vor möglichen Naziüber -<br />
griffen und der FC St. Pauli hilft mit Kleidung aus.<br />
DER REGISSEUR RASMUS GERLACH WIRD AM 5.2. ANWESEND SEIN.<br />
Mi 5.2. 18:00 | Mi 19.2. 18:00<br />
Ress<br />
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1950<br />
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Fon: 0211 - 544 792 12 | www.zumcsikos.com<br />
Öffnungszeiten: Mo.– Fr.: 17 bis 24 Uhr<br />
Sa.: 12 bis 24 Uhr | So.: 10 bis 24 Uhr<br />
„Ein berührender und hochemotionaler Film über<br />
schwesterliche Liebe“ 3sat<br />
Der MEINE SCHWESTERN<br />
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Telefon 0211 68 68 54, Fax 67 61 61<br />
Persönliche Beratung nach Absprache<br />
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Montag und Mittwoch 14 - 18 Uhr<br />
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Trennung / Scheidung – Vorträge einer Rechtsanwältin<br />
Die nächsten Termine: Mi, 5.2., Mi, 5.3., 17 - 19 Uhr,<br />
Kosten: je 5 €, Anmeldung erforderlich!<br />
Workshop: Trübe Tage? – Nein, danke!<br />
Frühling für die Seele durch gemeinsames Gehen in der Natur<br />
Beginn: Do, 6.2., 17 Uhr, Leitung: Elsa Vieth, Treffpunkt: Haupteingang<br />
Zoopark, Kosten: 30 - 50 €, Anmeldung erforderlich!<br />
Workshop: Acht starke Schlüssel zur Kraft<br />
Sich wirksam entlasten durch Focusing<br />
Termin: Fr/Sa, 7./8.2., 18 - 21 Uhr / 11 - 18 Uhr, Referentin:<br />
Ulrike Pilz-Kusch, Kosten: 80 - 130 €, Anmeldung erforderlich!<br />
Gruppe: Treff für Lesben um 40 und älter<br />
Die nächsten Termine: Mi, 12.2., Mi, 26.2., 19 - 22.15 Uhr,<br />
Leitung: Ulrike Ehlers, Infos und Anmeldung: Eva Bujny,<br />
Frauenberatungsstelle, Kosten: 2 - 6 € pro Abend<br />
Vortrag: Träume – Traumreisen<br />
Sich selbst, den eigenen Wünschen und Bedürfnissen näher kommen<br />
Termin: Do, 13.2., 19.30 Uhr, Referentin: Gaby Zehnpfennig,<br />
Kosten: 3 - 8 €, Abendkasse, Anmeldung erwünscht!<br />
Workshop: Die Kunst der inneren Gelassenheit<br />
Stressbewältigung durch Achtsamkeit<br />
Termin: Sa, 15.2., 10.30 - 16.30 Uhr, Referentin: Ingrid Hartings,<br />
Kosten: 25 - 50 €, Anmeldung erforderlich!<br />
Vortrag: Im Dialog mit meinem Körper<br />
Körpersymptome sind nicht selten ein Ausdruck für anhaltende<br />
Stress- oder Konfliktsituationen...<br />
Termin: Do, 20.2., 19.30 Uhr, Referentin: Erny Hildebrand,<br />
Kosten: 3 - 8 €, Abendkasse, Anmeldung erforderlich!<br />
Frauencafé mit offenem Lesbenstammtisch<br />
Die nächsten Termine: Do 20.2., Do, 20.3., 20 - 23 Uhr<br />
Schnupper-Workshop: Improvisationstheater<br />
Sich auf der Bühne frei ausprobieren, mutig sein, Spaß haben<br />
Termin: Sa, 22.2., 10 - 17 Uhr, Leitung: Mareen Meibeck,<br />
Kosten: 25 - 50 €, Anmeldung erforderlich!<br />
Gruppe: Regenbogenfamilien in der Spieloase<br />
Die Frauenberatungsstelle ist barrierefrei.<br />
für Frauen<br />
und Männer<br />
Selbstorganisierte Gruppe lesbisch/schwuler/trans* Eltern<br />
Der nächste Termin: Sa, 22.2., 15 - 18 Uhr,<br />
Infos und Kontakt: A. Beier, akrinne@gmx.de<br />
Veranstaltung: Erzählcafé – Generationendialog<br />
Mit Filmvorführung! Alle lesbischen Frauen sind eingeladen...<br />
Termin: So, 23.2., ab 15 Uhr, Ort: PULS, lesbisch-schwules Jugendzentrum,<br />
Corneliusstraße 28, Kostenfrei, Anmeldung erwünscht!<br />
Angeleitete Selbsthilfegruppe:<br />
Sexualisierte Gewalt in der Kindheit<br />
Unterstützung für mehr Stabilität und Stärke im täglichen Leben<br />
Termine: 2 x monatlich montags, 19 - 21 Uhr, Neueinstieg März 2014,<br />
Infos, Vorgespräch, Anmeldung: Susanne Beck, Frauenberatungsstelle,<br />
Kosten: 2 - 6 € pro Abend<br />
Nähere Informationen finden Sie unter www.frauenberatungsstelle.de,<br />
oder lassen Sie sich unser neues Programm zuschicken.<br />
Spenden unterstützen unsere Arbeit.<br />
Postbank Essen 7629-431, Blz 360 100 43<br />
44<br />
ANDY WARHOL’S<br />
FRANKENSTEIN<br />
42 nd Street Düsseldorf<br />
CARNE PER FRANKENSTEIN<br />
I/F 1973 · 94’ · DF · 35mm · FSK 18<br />
Regie: Paul Morrissey, mit Udo Kier,<br />
Joe Dallesandro, Monique van Vooren u.a.<br />
Ein Film. Eine Legende. Udo Kier hat Sex mit<br />
einer Gallenblase. Der Schöpfer von E.T.<br />
matscht in den Farbtöpfen. Und Andy Warhol<br />
wunderte sich. Ein absoluter Klassiker des<br />
Mitternachtskinos!<br />
Fr 7.2. 22:30 Uhr<br />
BARAKA<br />
Stationen der Filmgeschichte<br />
USA 1992 · 97’ · ohne Dialog · BD · FSK 0<br />
Doku · Regie: Ron Fricke<br />
BARAKA ist ein Wort aus der Sufi-Sprache<br />
und bedeutet „Atem des Lebens“. Der bildgewaltige<br />
Film über die Schönheit der Natur<br />
und die Natur des Menschen wurde in 24<br />
Ländern gedreht.<br />
Einführung am 11.2.: Joachim Manzin<br />
(Freundeskreis des Filmmuseums)<br />
Di 11.2. 20:00 | Fr 14.2. 18:00<br />
COMING FORTH BY DAY<br />
Erstaufführung<br />
AL-KHOROUG LEL-NAHAR<br />
EG/VAE 2012 · 96’ · OmU · DCP · ab 18<br />
Regie: Hala Lotfy, mit Donia Maher,<br />
Salma Al-Najjar, Ahmad Lutfi u.a.<br />
In den Wirren der ägyptischen Revolution<br />
ge dreht, legt Hala Lotfy in ihrem beeindruckenden<br />
Debüt den Fokus auf das Private<br />
und schafft darin einen revolutionären Film,<br />
ohne die Revolution selbst zu zeigen. CO -<br />
MING FORTH BY DAY ist der erste Film einer<br />
sich im Aufbau befindlichen, neuen ägyptischen<br />
Filmkultur.<br />
Ein Tag im Leben von Soad, die mit Mutter<br />
und bettlägerigem Vater am Rande Kairos<br />
lebt. Während hinter halb geschlossenen<br />
Läden helles Sonnenlicht und die Geräusche<br />
der Stadt zu vernehmen sind, verströmt im<br />
Inneren der Wohnung alles den Geruch von<br />
Alter, Krankheit, Stagnation. Die Mutter<br />
arbeitet nachts in einer Klinik und ist tagsüber<br />
ein Schatten ihrer selbst. Auch Soad ist<br />
nicht mehr jung. Ihre Aufgabe, den kranken<br />
Vater zu pflegen, hat sie schicksalsergeben<br />
akzeptiert und das eigene Leben hintangestellt.<br />
Geduldig folgt die Kamera ihren routinierten<br />
Handgriffen und Verrichtungen und<br />
fängt dabei sowohl ihre Frustration als auch<br />
Momente großer Zärtlichkeit ein.<br />
Hala Lotfys beeindruckendes Debüt richtet<br />
den Blick auf das Verhältnis von Licht und<br />
Schatten, Innen und Außen, Leben und Tod.<br />
„Coming Forth by Day“ ist der Titel des To -<br />
tenbuchs der alten Ägypter, zu Deutsch: Ins<br />
Licht hinaustreten. Soads Sehnsucht ist<br />
spürbar nach draußen gerichtet. Doch als<br />
sie am Abend die Wohnung verlässt und einsam<br />
durch das nächtliche Kairo treibt, wird<br />
deutlich, wie weit sie sich schon von ihren<br />
Bedürfnissen entfernt hat. Indes beginnt am<br />
Ende der Nacht ein neuer Tag, der womöglich<br />
Veränderung bringt.<br />
So 2.2. 18:00 | Sa 8.2. 18:00 | So 9.2. 20:00<br />
DEUTSCHLAND<br />
IM JAHRE NULL<br />
Vorstellung der Heinrich-Heine-Universität<br />
GERMANIA ANNO ZERO<br />
I 1948 · 78’ · dt. OF · 35mm · FSK 16<br />
Regie: Roberto Rossellini,<br />
mit Edmund Moeschke, Ernst Pittschau,<br />
Ingetraud Hinze u.a.<br />
Deutschland nach der Kapitulation im Jahr<br />
1946. Der Alltag des 12jährigen Edmund und<br />
seiner Familie im fast völlig zerstörten Berlin<br />
ist bestimmt vom Elend und der emotionalen<br />
Verlorenheit einer ganzen Nation. Orien tie -<br />
rungslos folgt er alten Naziparolen, wird zum<br />
Täter und Opfer. Der dritte Teil seiner<br />
„Kriegstrilogie“, die Rossellini im Stil des<br />
Neo realismus entwickelte, wurde an Origi -<br />
nalschauplätzen mit Laiendarstellern ge -<br />
dreht und auf dem Filmfestival in Locarno<br />
1948 als bester Film ausgezeichnet.<br />
„Rossellini pflückt in diesem Film nicht<br />
Blumen vom Grab einer Nation, er erbricht<br />
sich in den Sarg.“<br />
HANS HABE IN: SÜDD. ZEITUNG, 1949<br />
Sa 1.2. 17:00 | Di 4.2. 17:00<br />
<strong>DAS</strong> DRECKIGE DUTZEND<br />
Lee Marvin – raubeiniger Solitär<br />
THE DIRTY DOZEN<br />
USA/GB 1967 · 147’ · DF · 35mm · FSK 16<br />
Regie: Robert Aldrich, mit Lee Marvin,<br />
John Cassavetes, Charles Bronson,<br />
Ernest Borgnine u.a.<br />
Ein perfekt inszenierter, ebenso düsterer wie<br />
brutaler Kriegs-Thriller mit imponierenden<br />
schauspielerischen Leistungen: Ein abgesetzter<br />
amerikanischer Major muss im Jahr<br />
1944 aus zwölf kriminellen Psychopathen in<br />
einem Soldatenstraflager ein „Himmelfahrts -<br />
kom mando“ bilden, um gemeinsam mit ihnen<br />
ein SS-Quartier auszuheben und durch diese<br />
„Bewährung“ von höchsten Gefängnisstra -<br />
fen befreit zu werden.<br />
Fr 14.2. 20:00 | So 16.2. 16:00<br />
FRANCES-HA<br />
Psychoanalyse & Film<br />
USA 2012 · 86’ · OmU (27.2.) · DF (28.2.) ·<br />
DCP · FSK 6<br />
Regie: Noah Baumbach, mit Greta Gerwig,<br />
Mickey Sumner, Adam Driver u.a.<br />
In New York bewegt sich Tänzerin Frances<br />
scheinbar unbeschadet und leichtfüßig<br />
durch ihre diversen Misserfolge: Kein festes<br />
Engagement, keine eigene Wohnung, keine<br />
feste Bindung... – Eine Anleitung zum ganz<br />
normalen Überleben im Dschungel einer<br />
Millionenstadt.<br />
Mit Einführung (Dorothee Krings,<br />
Rheinische Post) und Diskussion<br />
(Prof. Dr. Dirk Blothner) am 28.2.<br />
Do 27.2. 18:00 | Fr 28.2. 19:00<br />
FRANKENSTEINS KAMPF<br />
GEGEN DIE TEUFELSMONSTER<br />
42 nd Street Düsseldorf<br />
GOJIRA TAI HEDORA<br />
J 1971 · 96’ · DF · 35mm · FSK 12<br />
Regie: Yoshimitsu Banno,<br />
mit Akira Yamanouchi, Toshie Kimura u.a.<br />
Der wohl psychedelischste aller Godzilla-Fil -<br />
me handelt von einem Smogmonster, welches<br />
mit seinen schier unerträglichen Aus düns -<br />
tungen die Umwelt verseucht. Zwi schen durch<br />
werden sogar Zeichentricksequenzen gereicht<br />
und selbst „Big G“ kommt beim Ersticken aus<br />
dem Staunen nicht mehr heraus! Diese filmische<br />
Party ist hysterisch, bunt, laut und<br />
unglaublich vergnüglich.<br />
Einführung: Marc Ewert (Mondo Bizarr)<br />
Fr 7.2. 20.30 Uhr<br />
DIE GEFÜRCHTETEN VIER<br />
Lee Marvin – raubeiniger Solitär<br />
THE PROFESSIONALS<br />
USA 1966 · 117’ · OmU · BD · FSK 16<br />
Regie: Richard Brooks, mit Burt Lancaster,<br />
Lee Marvin, Robert Ryan u.a.<br />
Für 10.000 Dollar Belohnung reiten vier Män -<br />
ner, deren Handwerk Kämpfen ist, zu einem<br />
mörderischen Gefecht durch die Prärie. Aus<br />
dem Lager des gefährlichsten mexikanischen<br />
Rebellenführers sollen sie die Frau eines reichen<br />
amerikanischen Ran chers befreien.<br />
„Im filmischen Abenteuergenre sah man selten<br />
eine so brillante Besetzung mit Lee Mar -<br />
vin, der mit einem Schuss Bulldoggen -<br />
schwer mut den Boss der Vier spielt.“<br />
RHEINISCHE POST<br />
Mi 5.2. 20:00 | Sa 15.2. 17:30<br />
GOLDEN DOOR<br />
Italienischer Filmclub<br />
NUOVOMONDO<br />
I/F 2006 · 120’ · OmU · 35mm · FSK 12<br />
Regie: Emanuele Crialese,<br />
mit Charlotte Gainsbourg, Vincenzo Amato,<br />
Aurora Quattrocchi u.a.<br />
Anfang des 20. Jahrhunderts: In Sizilien herrscht<br />
bittere Not. Dies verführt den ungebildeten,<br />
verwitweten Bauern Salvatore, den Le -<br />
genden des Traumlandes USA zu folgen und<br />
mit seiner Familie auszuwandern. Auf der<br />
Reise gesellt sich eine geheimnisvolle, elegante<br />
Engländerin zu der Gruppe (Char lotte<br />
Gainsbourg in einer unvergesslichen Rolle).<br />
Nicht nur die Überfahrt, auch die harte<br />
Prüfung der Neuankömmlinge auf Ellis Island<br />
fordert den Auswanderern viel ab. Dieser<br />
intensive und bildgewaltige Film er hielt beim<br />
Filmfestival Venedig den Goldenen Löwen.<br />
Einführung am 20.2.: Joachim Manzin<br />
(Freundeskreis des Filmmuseums)<br />
Do 20.2. 20:00 | Fr 21.2. 17:45<br />
HANDA HANDA 4<br />
Paul-Spiegel-Filmfestival<br />
ISR 2013 · 59’ · OmeU · BD · ab 18 · Doku ·<br />
Regie: David Ofek und Neta Shoshani<br />
Aus Usbekistan, Tadschikistan und Kirgisis -<br />
tan stammen die bucharischen Juden. Heute<br />
leben die meisten von ihnen in Israel oder in<br />
den USA, halten aber weiterhin an ihren kulturellen<br />
und religiösen Bräuchen und Tra di -<br />
tionen fest. Der israelische Dokumentarfilm<br />
HANDA HANDA 4 begleitet das junge Paar<br />
Ronen und Orit. Ronen ist Star einer bucharischen<br />
Theatergruppe, die unter dem Namen<br />
„Handa Handa“ vor bucharischen Juden in<br />
aller Welt auftritt. Hin- und hergerissen zwischen<br />
moderner Lebenswelt in Israel und<br />
Filmindex BLACK BOX<br />
familiärer Tradition widersetzt sich das junge<br />
Paar dem traditionell bucharischen Wunsch<br />
ihrer Familien, möglichst bald zu heiraten.<br />
So 23.2. 20:00<br />
HANNAS REISE<br />
Paul-Spiegel-Filmfestival<br />
D/ISR 2013 · 100’ · OmU · DCP · FSK 0<br />
Regie: Julia von Heinz, mit Karoline Schuch,<br />
Doron Amit, Lore Richter u.a.<br />
Hanna studiert Betriebswirtschaft und möchte<br />
Karriere machen. Dafür macht es sich aber<br />
besser, wenn man sich auch sozial engagiert.<br />
Da ihre Mutter die Leiterin von „Aktion<br />
Friedensdienste“ für Israel in Berlin ist, hofft<br />
Hanna auf ein entsprechendes Zeugnis. Doch<br />
plötzlich findet sie sich tatsächlich in Israel<br />
wieder und soll in einem Dorf für Behinderte<br />
bei Tel Aviv arbeiten. Julia von Heinz drehte<br />
ihren Film in Berlin und Israel, kurz bevor im<br />
Herbst 2012 Raketenangriffe der Hamas auch<br />
Tel Aviv bedrohten. Ihr Film zeigt auf ebenso<br />
leichte wie ernsthafte Art die schwierige,<br />
aber besondere Beziehung zwischen Deut -<br />
schen und Israelis.<br />
Der Film wird von der Regisseurin<br />
Julia von Heinz vorgestellt.<br />
Mi 26.2. 20:00<br />
DIE HÖLLE SIND WIR<br />
Lee Marvin – raubeiniger Solitär<br />
HELL IN THE PACIFIC<br />
USA 1968 · 103’· DF · 35mm · FSK 16<br />
Regie: John Boorman, mit Lee Marvin,<br />
Toshir Mifune<br />
Ein Film über den Krieg und trotzdem kein<br />
Kriegsfilm: Ein amerikanischer und ein japanischer<br />
Soldat werden im Zweiten Weltkrieg<br />
durch die Kriegsereignisse auf eine einsame<br />
Insel im Pazifik verschlagen. Toshir Mifune<br />
spricht nur japanisch. So erzeugt das bildgewaltige<br />
Meisterwerk seine Spannung komplett<br />
ohne Dialoge. Boormans Kammerspiel<br />
baut voll und ganz auf seine exzellenten<br />
Darsteller; dramaturgische Mittel sind zermürbender<br />
Regen und der blickverhüllende<br />
Qualm eines Feuers.<br />
Sa 15.2. 20:00 | Di 18.2. 18:00<br />
ICH SAGE ES NICHT<br />
Russischer Filmclub<br />
NE SKAZHU<br />
RU 2010 · 114’ · OmU · DVD · ab 18<br />
Regie: Igor Kopylov,<br />
mit Elizaveta Boyarskaya, Maksim<br />
Matveyev, Sergei Skomorokhov u.a.<br />
Eines Tages sagt sie „Es reicht!“ und wirft<br />
eine Münze in den Schlitz. Kurz darauf verwandelt<br />
sich die Wohnung in einen Musik -<br />
automaten, der einzig und allein dem Zweck<br />
dient, sich im Fall der Fälle undramatisch und<br />
mit Leichtigkeit trennen zu können. Ziel ist<br />
eine Trennung ohne vulgäre, platte Szenen,<br />
ohne Vorwürfe – begleitet von lauter und<br />
heiterer Musik. Jedoch kann dieses ehemalige<br />
„Liebesnest“ nicht ohne Folgen auseinander<br />
fallen. Die Macht der Gefühle und<br />
Kraft der Liebe hat schon tiefe Spuren hinterlassen...<br />
Do 6.2. 20:00 | So 9.2. 18:00
46<br />
Filmindex BLACK BOX<br />
KARNEVAL DER LIEBE<br />
Filmklassiker am Nachmittag<br />
D 1943 · 96' · DF · 35mm · FSK 6<br />
Regie: Paul Martin, mit Johannes Heesters,<br />
Dora Komar, Hans Moser u.a.<br />
Ein geschiedenes Sängerehepaar, das seine<br />
Entscheidung längst bereut, findet sich nach<br />
Irreführungen, Eifersüchteleien und Krächen<br />
zum zweiten Mal auf dem Standesamt.<br />
Leicht herziges Revuelustspiel, in dem<br />
Heesters in gewohnt eleganter Manier mit<br />
Frack den Schlager zu Gehör bringt.<br />
EINTRITT: 2,00 €<br />
Di 4.2. 15:00<br />
KILLING NAZIS<br />
Paul-Spiegel-Filmfestival<br />
Ö 2013 · 60’ · OmU · BD · ab 18<br />
Regie: Andreas Kuba<br />
In Wien-Ottakring aufgewachsen, musste<br />
der heute 89jährige Alfred Müller nach dem<br />
„Anschluss“ Österreichs vor den National -<br />
sozialisten nach Palästina flüchten. Doch<br />
1945, nach der Deportation und Ermordung<br />
seiner Eltern, kehrte Müller, der nun den<br />
Namen Chaim Miller trägt, in der Uniform der<br />
„Jüdischen Brigaden“ nach Österreich<br />
zurück. In einer Spezialeinheit der britischen<br />
Armee war er für einen besonderen Kampf<br />
gegen Nazis ausgebildet worden, die nun<br />
untertauchen oder ihrer Strafe entgehen<br />
wollten. In diesem Film erzählt Miller die<br />
Geschichte eines wirklichen „Inglourious<br />
Basterd“, seine Geschichte.<br />
Im Anschluss: Gespräch mit Regisseur<br />
Andreas Kuba.<br />
Di 25.2. 18:00<br />
LAMPEDUSA AUF ST. PAULI<br />
Erstaufführung<br />
D 2013 · 83’ · DF · BD · ab 18<br />
Doku · Regie: Rasmus Gerlach<br />
St. Pauli – Synonym für Hafenstraße, Ree -<br />
perbahn und Amüsierviertel. Doch in der<br />
Mitte steht noch immer die kleine Kirche, die<br />
dem Stadtteil seinen Namen gab.<br />
Anfang Juni 2013 fanden afrikanische Flücht -<br />
linge, die über Lampedusa nach Hamburg<br />
gelangten, Zuflucht in der St.-Pauli-Kirche,<br />
und sie übernachten dort nach wie vor.<br />
Rasmus Gerlach zeigt in seiner Langzeit do -<br />
kumentation LAMPEDUSA AUF ST. PAULI,<br />
wie eine sehr heterogene Gruppe in einer<br />
„Widerstandskirche“ ihren Alltag organisiert<br />
und wie die Flüchtlinge von den Bewohnern<br />
des Stadtteils auf beeindruckend ungewöhnliche<br />
Weise unterstützt werden: Hafen stra -<br />
ßen-Bewohner übernehmen wichtige Teile<br />
der Organisation, Kieztürsteher den Schutz<br />
vor möglichen Naziübergriffen und der FC St.<br />
Pauli hilft mit Kleidung aus.<br />
Der Regisseur Rasmus Gerlach wird am 5.2.<br />
anwesend sein.<br />
Mi 5.2. 18:00 | Mi 19.2. 18:00<br />
OUT IN THE DARK<br />
Paul-Spiegel-Filmfestival<br />
ISR/USA 2012 · 96’ · OmU · DCP · FSK 12<br />
Regie: Michael Mayer, mit Nicholas Jacob,<br />
Michael Aloni, Jamil Khoury u.a.<br />
Nimrs Traum war es immer, durch eine gute<br />
Ausbildung der Enge seiner konfliktgeladenen<br />
Heimat und den Realitäten der palästinensischen<br />
Gesellschaft zu entkommen und<br />
ins Ausland zu gehen. Nun verliebt er sich in<br />
einen Israeli. Gefangen zwischen den Wel -<br />
ten, einer religiös und archaisch geprägten<br />
Gesellschaft, die ihn aufgrund seiner Homo -<br />
sexualität verfolgt, und Israel, in dem er aufgrund<br />
seiner palästinensischen Her kunft nur<br />
einen Platz auf Zeit findet, muss sich Nimr<br />
zwischen Leben und Liebe entscheiden.<br />
Regisseur Michael Mayer erzählt auf sehr di -<br />
rekte Art eine spannende Liebesge schichte,<br />
in der der israelisch-palästinensische Kon -<br />
flikt von einer kaum bekannten Seite be -<br />
leuch tet wird.<br />
Einführung: Eldad Beck (Deutschland -<br />
korrespondent Yediot Ahronot)<br />
Mo 24.2. 20:00<br />
POINT BLANK<br />
Lee Marvin – raubeiniger Solitär<br />
USA 1967 · 92’ · DF · 35mm · FSK 16<br />
Regie: John Boorman, mit Lee Marvin,<br />
Angie Dickinson, Keenan Wynn u.a.<br />
Gangster Walker ist von seinem Komplizen<br />
Reese um seinen Beuteanteil an einem<br />
früheren Coup betrogen worden. Aus dem<br />
Gefängnis entlassen, will er sich mit Gewalt<br />
verschaffen, was ihm zusteht.<br />
„Lee Marvin verkörpert den klassischen, fast<br />
altmodischen Typus des Rächers, so eindrücklich<br />
und nachhaltig, dass man heute<br />
von POINT BLANK als dem großen Rache -<br />
gangsterfilm seiner Zeit sprechen kann. […]<br />
Seinen Reißer vordergründig ganz durch die<br />
Präsenz des Hauptdarstellers wirken zu lassen<br />
ist eine gleichsam herausragende wie<br />
selbstlose Leistung Boormans. Denn eines<br />
ist klar: Der Name „Point Blank“ wird für<br />
immer mit Lee Marvin assoziiert werden.“<br />
SASCHA KEILHOLZ<br />
Sa 8.2. 20:00 | Do 13.2. 18:00<br />
DIE PROFESSIONALS<br />
Lee Marvin – raubeiniger Solitär<br />
PRIME CUT ·<br />
USA 1972 · 85’ · DF (12.2.) OF (19.2.) ·<br />
DVD · FSK 16<br />
Regie: Michael Ritchie, mit Lee Marvin,<br />
Gene Hackman, Sissy Spacek u.a.<br />
Nick Devlin, ein eleganter irischer Gangster<br />
aus Chicago, wird nach Kansas City ge -<br />
schickt, in das „heart of the heartland“, um<br />
den seit kurzem unabhängigen und arroganten<br />
Fleischmarkt-Gangster „Mary Ann“, der<br />
nebenbei noch mit Mädchen und Drogen<br />
handelt, ein bisschen zurecht zu stutzen.<br />
Hinter Mary Ann steht eine bis zu den Zäh -<br />
nen bewaffnete Privatarmee – hinter Nick<br />
vier Profis bester Güteklasse. Sie haben<br />
nichts zu verschenken. Wo Maschinenpis -<br />
tolen nicht treffen, muss ein Mähdrescher<br />
töten. Hauptsache, der Gegner fährt sicher<br />
zur Hölle...<br />
Mi 12.2. 20:00 | Mi 19.2. 20:00<br />
PURO MULA<br />
Spanischer Filmclub<br />
GUA 2011 · 90’ · OmU · DCP · ab 18<br />
Regie: Enrique Pérez Him,<br />
mit Gretchen Barnéond, Roberto Díaz<br />
Gomar, Cesia Godoy u.a.<br />
Noch immer im Elternhaus lebend, ist der 28-<br />
jährige Joel lediglich mit seiner Leidenschaft<br />
für die Musik und reichlich Alkoholkonsum<br />
beschäftigt. Durch die unbedacht übernommene<br />
Verantwortung für das Kind seiner<br />
Schwester, das er hüten soll und das plötz-<br />
lich verschwunden ist, erkennt er schlagartig,<br />
dass er sein Leben alles andere als zu<br />
meistern in der Lage ist.<br />
Do 13.2. 20:00 | So 16.2. 19:00<br />
RITA JAHAN FORUZ<br />
Paul-Spiegel-Filmfestival<br />
ISR 2013 · 75’ · OmU · DVD · ab 18<br />
Doku · Regie: Ayal Goldberg<br />
Die erfolgreiche israelische Popdiva Rita<br />
Jahan Foruz kam im Alter von acht Jahren<br />
mit ihrer Familie aus dem Iran nach Israel.<br />
Während sich die politischen Spannungen<br />
zwischen den beiden Ländern aufgrund der<br />
Drohungen aus dem Iran gegen Israel immer<br />
weiter zuspitzen, nimmt Rita ihr erstes Album<br />
mit persischsprachigen Liedern auf. Der Film<br />
begleitet die bekannte Sängerin bei den<br />
Aufnahmen und porträtiert sie und ihr Leben.<br />
So entsteht ein ebenso musikalischer wie<br />
eindrücklicher Film über die Geschichte iranischer<br />
Einwanderer in Israel und den Ver -<br />
such, mit Hilfe von Musik Grenzen zu überwinden.<br />
Schließlich führt das persische Al -<br />
bum Rita nicht nur zu ihren eigenen Wurzeln<br />
und zu bewegenden Begegnungen mit ihren<br />
iranischen Fans, sondern auch zur UNO in<br />
New York.<br />
So 23.2. 16:00<br />
SCHLACHT UM ALGIER<br />
Stationen der Filmgeschichte<br />
LA BATTAGLIA DI ALGERI<br />
I/ALG 1966 · 117’ · OmU · DVD · FSK 16<br />
Regie: Gillo Pontecorvo, mit Brahim Hadjadj,<br />
Jean Martin, Yacef Saadi u.a.<br />
Algerien 1957: Die Franzosen sind entschlossen,<br />
ihre letzte Kolonie trotz des blutigen<br />
Widerstands der „Nationalen Befreiungs -<br />
front“ (FLN) nicht aufzugeben. Ein nach 40<br />
Jahren noch aktueller Film, der das Ent -<br />
stehen von gewaltsamen Konflikten darstellt<br />
und von der US-Regierung für ihre Strategie<br />
im Irak analysiert wurde.<br />
Einführung am 18.2.: Joachim Manzin<br />
(Freundeskreis des Filmmuseums)<br />
Di 18.2. 20:00 | Do 20.2. 17:45<br />
SCHNEE VON GESTERN<br />
Paul-Spiegel-Filmfestival<br />
ISR/D 2013 · 97’ · OmU · BD · ab 18<br />
Doku · Regie: Yael Reuveny<br />
Ausgangspunkt dieser jüdisch-deutsch-israelischen<br />
Familiengeschichte ist ein verpass -<br />
tes Wiedersehen der Geschwister Michla<br />
und Feiv'ke am Bahnhof von Lodz, die als<br />
einzige Mitglieder ihrer Familie den Holo -<br />
caust überlebten. Der Film spürt der unterbrochenen<br />
Familiengeschichte nach, befragt<br />
Mitglieder von drei Generationen und erzählt<br />
dabei auch über das besondere Verhältnis<br />
von Juden, Deutschen und Israelis.<br />
Der Film wird von der Regisseurin<br />
Yael Reuveny vorgestellt.<br />
Mi 26.2. 18:00<br />
<strong>DAS</strong> SCHWEIGEN<br />
DER LÄMMER<br />
Stationen der Filmgeschichte<br />
THE SILENCE Of THE LAMBS<br />
USA 1991 · 118’ · OmU · BD · FSK 16<br />
Regie: Jonathan Demme, mit Jodie Foster,<br />
Anthony Hopkins, Scott Glenn u.a.<br />
Um einen Serienkiller zu schnappen, muss<br />
die junge FBI-Agentin Clarice Starling den<br />
brillanten Psychiater und verurteilten, kannibalischen<br />
Mörder Hannibal Lecter um Hilfe<br />
bitten. Der Thriller rückt die Position der<br />
resoluten Frau in den Mittelpunkt, die sich in<br />
einer hermetischen Männergesellschaft<br />
durch setzen muss, und machte Hannibal<br />
Lecter zur Kultfigur.<br />
Einführung am 4.2.: Franz Frank<br />
(Freundeskreis des Filmmuseums)<br />
Di 4.2. 20:00 | Do 6.2. 17:45<br />
SOBIBOR,<br />
14. OKTOBER 1943, 16 UHR<br />
Paul-Spiegel-Filmfestival<br />
SOBIBÓR, 14 OCTOBRE 1943, 16 HEURES<br />
F 2001 · 95’ · OmU · 35mm · FSK 0<br />
Doku · Regie: Claude Lanzmann,<br />
mit Yehuda Lerner<br />
1979 traf der französische Regisseur Claude<br />
Lanzmann Yehuda Lerner in Israel. Lanz -<br />
mann bereitete gerade seinen monumentalen<br />
Film SHOAH über die Ermordung der<br />
europäischen Juden vor. Lerner war als<br />
16jähriger im Vernichtungslager Sobibor<br />
gewesen und hatte am dortigen Aufstand<br />
gegen die NS-Wachmannschaften am 14.<br />
Oktober 1943 teilgenommen. Lanzmann war<br />
bereits damals klar, dass Lerners eindrückliche<br />
Schilderung dieses außerordentlich<br />
bedeutenden Ereignisses einen eigenen Film<br />
erforderte. Anfang des neuen Jahrtausends<br />
entschloss sich der Filmemacher dazu, dieses<br />
Projekt zu realisieren und reiste nach<br />
Minsk und in die Umgebung von Sobibor. Der<br />
Film montiert Lerners Geschichte und die<br />
Landschaften der Vernichtung aneinander,<br />
er gedenkt der Ermordeten und ist gleichzeitig<br />
ein eindrückliches Zeugnis jüdischen<br />
Widerstands.<br />
Einführung: Uta Larkey<br />
(Goucher College Baltimore, USA)<br />
Di 25.2. 20:00<br />
STADT IN ANGST<br />
Lee Marvin – raubeiniger Solitär<br />
BAD DAY AT BLACK ROCK<br />
USA 1955 · 81’ · DF · 35mm · FSK 12<br />
Regie: John Sturges, mit Spencer Tracy,<br />
Robert Ryan, Lee Marvin u.a.<br />
John Sturges’ Film schildert den Kampf eines<br />
Mannes gegen Furcht, Feigheit, Feindselig keit<br />
und Terror einer kleinen Stadt im Westen<br />
Amerikas.<br />
In einem kleinen Ort der USA nach dem<br />
Zweiten Weltkrieg gerät ein Fremder unter<br />
feindselige Siedler in einer öden Western-<br />
Landschaft, die den Rassenmord an einem<br />
japanischen Mitbewohner vertuschen wollen.<br />
Auf hohem Niveau spannend inszeniert,<br />
mit bis heute unerreichtem atemberaubenden<br />
Nervenkitzel. STADT IN ANGST zeigt Lee<br />
Marvin als Kleinstadtrassisten.<br />
Sa 1.2. 20:00 | Mi 12.2. 18:00<br />
DER TOD EINES KILLERS<br />
Lee Marvin – raubeiniger Solitär<br />
THE KILLERS · USA 1964 · 91’ · OF (2.2.) DF<br />
(10.2.) · DVD · FSK 16<br />
Regie: Don Siegel, mit John Cassavetes,<br />
Lee Marvin, Angie Dickinson u.a.<br />
Der Rennfahrer Johnny North wird von zwei<br />
bezahlten Berufskillern umgebracht. Weil<br />
dieser Mord so einfach auszuführen war und<br />
das Opfer keine Anstalten machte, sich zu<br />
wehren, vermutet Charlie Strom, dass auch<br />
er hinters Licht geführt wurde. Er erforscht<br />
mit seinem Komplizen die Vergangenheit des<br />
Opfers und in Rückblenden erhellt sich die<br />
Geschichte eines Millionen-Raubes.<br />
Frei nach Ernest Hemingway rückt Don Siegel<br />
seine Killer in den Mittelpunkt einer spannenden<br />
Geschichte von explosiver Gewalt tä tig -<br />
keit und zynischem Pessimismus, in der die<br />
Protagonisten von Geldgier, Egoismus und<br />
Rache getrieben werden.<br />
So 2.2. 20:00 | Mo 10.2. 18:00<br />
DIE WEBER<br />
Stummfilm + Musik<br />
D 1927 · 98’ · dt. Zwischentitel · restauriert ·<br />
DCP · FSK 6<br />
Regie: Friedrich Zelnik, mit Paul Wegener,<br />
Dagny Servaes, Wilhelm Dieterle u.a.<br />
Im dunklen Abnehmerraum des Fabrikanten<br />
Dreißiger stehen die armen Weber, um ihre<br />
„Webe“ abzuliefern. Es ist immer dasselbe<br />
Ritual: Waage - Prüfung - karger Lohn mit Ab -<br />
zug. Über ihre Existenz entscheidet Pfeiffer,<br />
Dreißigers rechte Hand. Als der rothaarige<br />
Bäcker dran ist, kommt es zur Auseinan der -<br />
setzung, und Pfeiffer ruft Drei ßiger zu Hilfe.<br />
Bäcker bekommt sein Geld, aber in Zukunft<br />
keine Arbeit mehr. Der Rest der Weber darf<br />
zum halben Lohn weiterarbeiten. Das heißt:<br />
Noch weniger Geld, noch mehr Hunger. Für<br />
die Weber ist das eine Kampfansage. Mit<br />
Aufstand und Zerstörung versuchen sie die<br />
Oberhand zu gewinnen und revoltieren gegen<br />
die Fabrikherren und Ordnungsmacht.<br />
DIE WEBER wirkt auch heute dank der von<br />
Eisenstein und Pudowkin beeinflussten Bild -<br />
sprache, der stimmigen visuellen Gestaltung<br />
von Künstlern wie George Grosz und des<br />
exzellenten Schauspiels.<br />
Der Kinoorganist Wilfried Kaets präsentiert<br />
eine neue Musikfassung für Kinoorgel und<br />
simultanes Klavier, die dem Geist der historischen<br />
Stummfilmmusikpraxis nachspürt.<br />
Sa 22.2. 20:00<br />
EIN ZUG FÜR ZWEI HALUNKEN<br />
Lee Marvin – raubeiniger Solitär<br />
EMPEROR OF THE NORTH<br />
USA 1973 · 118’ · DF · 35mm · FSK 16<br />
Regie: Robert Aldrich, mit Lee Marvin,<br />
Ernest Borgnine, Keith Carradine u.a.<br />
Vor dem Hintergrund der Wirtschaftskrise<br />
Anfang der 1930er Jahre liefern sich im amerikanischen<br />
Westen zwei Männer ein erbittertes<br />
Duell: Ein Landstreicher, der auf einem<br />
Güterzug mitfahren will und ein Lokführer,<br />
der seinen Kontrahenten lieber tötet, als dies<br />
zuzulassen.<br />
„Lee Marvin als der harte, verdreckte und<br />
lakonische Profi-Tramper, der mehr mit Gesten<br />
und Blicken als mit Worten redet, und Ernest<br />
Borgnine, der als Zugwächter so fanatisch ist,<br />
dass selbst seine Fettwülste vor Erregung<br />
vibrieren und die Augäpfel vor Mordlust aus<br />
den Höhlen zu springen drohen.“<br />
KÖLNER STADT-ANZEIGER, 1973<br />
Di 11.2. 17:45 | Fr 21.2. 20:00<br />
ZUSAMMEN IST MAN<br />
WENIGER ALLEIN<br />
Französischer Filmclub<br />
ENSEMBLE C’EST TOUT<br />
F 2007 · 97’ · OmU · 35mm · FSK 0<br />
Regie: Claude Berri, Audrey Tautou,<br />
Guillaume Canet, Laurent Stocker u.a.<br />
Über Generationen und sozialen Stand hinweg<br />
sich entwickelnde Zweckgemeinschaft:<br />
Ein verarmter, sprachbehinderter Adeliger<br />
im Interieur der Vergangenheit und sein Un -<br />
ter mieter ohne Benehmen: Dessen Groß -<br />
mutter und eine künstlerisch begabte junge<br />
Frau sind durch Krankheit hilfsbedürftig und<br />
finden vorübergehend bei ihnen Aufnahme.<br />
Trotz scheinbar widriger Umstände nimmt<br />
ihr Leben, zumindest das von drei der Prota -<br />
gonisten, im Laufe der Handlung eine glückliche<br />
Wendung.<br />
Das Institut Français Düsseldorf lädt am<br />
27.2. vor Filmbeginn zu einem Glas Wein.<br />
Mo 24.2. 18:00 | Do 27.2. 20:00<br />
Black Box, Kino im<br />
Filmmuseum Düsseldorf<br />
Schulstr. 4, 40213 Düsseldorf<br />
Tel.: 0211.89-93715 - Fax: 0211.89-93768<br />
Kartenreservierungen unter: 0211/899 22 32<br />
Die Black Box und weitere Räumlichkeiten<br />
des Filmmuseums können Sie auch mieten!<br />
Infos unter 0211/899 37 66<br />
Redaktion: Florian Deterding<br />
Programmänderungen und Irrtümer<br />
vorbehalten.<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Museum Morsbroich, Leverkusen<br />
www.museum-morsbroich.de<br />
02.Februar – 04.Mai 2014
JULIA<br />
FISCHER<br />
Rock, Pop, Jazz – Tipps von Hans Hoff<br />
49<br />
CD . DVD . LP . etc<br />
SCHADOW ARKADEN 1.OG<br />
DÜSSELDORF<br />
JULIA FISCHER | ANDREY BOREYKO<br />
MENDELSSOHN | SCHUMANN<br />
HINDEMITH<br />
STERNZEICHEN<br />
07. 09. 10. FEB<br />
Cryssis<br />
Haus der Jugend<br />
Sa 1.2.<br />
Simon & Jan<br />
Zakk<br />
Mi 5.2.<br />
Kopfecho<br />
Haus der Jugend<br />
Di 11.2.<br />
FEBRUAR 2014<br />
SA. 31. 01.<br />
20.00 UHR<br />
GROSSER SAAL<br />
SA. 01. 02.<br />
15.00 UHR<br />
SCHUMANN-SAAL<br />
SA. 01. 02.<br />
20.30 UHR<br />
SCHUMANN-SAAL<br />
SO. 02. 02.<br />
11.00 BIS<br />
18.00 UHR<br />
ROTUNDE<br />
SO. 02. 02.<br />
19.30<br />
GROSSER SAAL<br />
SA. 01. 02.<br />
20.00 UHR<br />
DI. 04. 02.<br />
17.30 UHR<br />
SCHÖNES WOCHENENDE -<br />
FESTIVAL FÜR MODERNES HÖREN<br />
ERÖFFNUNGSKONZERT<br />
NOTABU WIRD 30!<br />
ZUM GEBURTSTAG VIER URAUFFÜHRUNGEN!<br />
Rihm / Schlingensiepen / Meyer / Beffa<br />
SAMSTAG KONZERT 1<br />
VOKALENSEMBLE ANIMA MUNDI<br />
EIN INSTRUMEN<strong>TAL</strong>ENSEMBLE<br />
ROLAND TECHET, DIRIGENT<br />
Werke von Gesualdo, Stäbler, Nono, Shim u.a.<br />
„EARWORM“ - MELODIE IN DER NEUEN MUSIK<br />
Werke von Eisler, Denhoff, Sáry, Eggert u.a.<br />
SAMSTAG KONZERT 2<br />
„MOTION - RAUSCHENDE DICHTE“ -<br />
EINE MUSIKTANZPERFORMANCE<br />
MAM.MANUFAKTUR FÜR AKTUELLE MUSIK<br />
Werke von Gahn, Vivaldi, Lachenmann u.a.<br />
„BACH & BEYOND“<br />
JENNIFER KOH, VIOLINE<br />
Werke von Bach, Bartók, Saariaho + Salonen<br />
HAPPY SUNDAY<br />
GANZ NAH DRAN UND RUNDHERUM:<br />
UDO FALKNER, IRENE KURKA, MIKE SVOBODA,<br />
HOLGER STENSCHKE, CAROLINE DELUME,<br />
MORITZ EGGERT, STEFFEN SCHLEIERMACHER,<br />
STEFFEN SCHORN, LARS ANDREAS HAUG<br />
Musik für Stimme, Klavier, Gitarre, Theorbe,<br />
Posaune, Tuba, Elektronik, Saxophon, Flöte,<br />
Klarinette, Tubmarine<br />
Werke von Banasik, Chopin, Stockhausen,<br />
Cage, Nono, Platz, Kapsberger, Eggert, Antheil,<br />
Schorn u.a.<br />
ABSCHLUSSKONZERT<br />
E-MEX ENSEMBLE FÜR NEUE MUSIK<br />
JSO DER TONHALLE DÜSSELDORF<br />
DÖRKEN-KLAVIERDUO, FELIX STACHELHAUS,<br />
ERNST VON MARSCHALL, STUDIO MUSIKFABRIK,<br />
PETER VEALE<br />
Werke von Schmitz, Klatzow, von<br />
SchülerInnen der Clara-Schumann-<br />
Musikschule und Studenten der Robert<br />
Schumann Hochschule sowie eine<br />
Präsentation der Akademie „WinterTräume“<br />
für PerformanceMusik der Stiftung Schloss<br />
Benrath<br />
BERNER SYMPHONIE ORCHESTER<br />
MARIO VENZAGO, DIRIGENT<br />
LISE DE LA SALLE, KLAVIER<br />
ULTRASCHALL - MUSIK UND ENTSPANNUNG FÜR<br />
SCHWANGERE UND IHRE BABYS IM BAUCH<br />
ANJUTTA THIEL, YOGA<br />
MUSIKER DER DÜSSELDORFER SYMPHONIKER<br />
FR. 07. 02.<br />
19.00 UHR<br />
SO. 09. 02.<br />
11.00 UHR<br />
+ 13.00 UHR<br />
JAZZ-BRUNCH<br />
+ KINDER-<br />
BETREUUNG<br />
MO. 10. 02.<br />
20.00 UHR<br />
+ 19.00 UHR<br />
STAR<strong>TAL</strong>K<br />
SA. 08. 02.<br />
20.00 UHR<br />
SO. 09. 02.<br />
20.00 UHR<br />
MI. 12. 02.<br />
DO. 13. 02.<br />
FR. 14. 02.<br />
JE 09.30 +<br />
11.30 UHR<br />
FR. 14. 02.<br />
20.00 UHR<br />
MIT FREUNDLICHER UNTERSTÜTZUNG DER FREUNDE UND<br />
FÖRDERER DER TONHALLE E.V.<br />
KONZERTANTER FESTAKT ZUR EINWEIHUNG DES<br />
MENDELSSOHN-SAALS<br />
Begrüßung: OB Dirk Elbers<br />
Festansprache: Dr. Norbert Lammert<br />
DÜSSELDORFER SYMPHONIKER<br />
JULIA FISCHER, VIOLINE<br />
ANDREY BOREYKO, DIRIGENT<br />
Mendelssohn Bartholdy - Ouverture zu<br />
„Die Heimkehr aus der Fremde“<br />
Konzert für Violine und Orchester e-Moll<br />
Hindemith - Symphonie „Mathis der Maler“<br />
Schumann - Violinkonzert d-Moll<br />
MIT FREUNDLICHER UNTERSTÜTZUNG DER FREUNDE UND<br />
FÖRDERER DER TONHALLE E.V.<br />
DÜSSELDORFER SYMPHONIKER<br />
JULIA FISCHER, VIOLINE<br />
ANDREY BOREYKO, DIRIGENT<br />
Mendelssohn Bartholdy - Konzert für Violine<br />
und Orchester e-Moll<br />
Hindemith - Symphonie „Mathis der Maler“<br />
Schumann - Violinkonzert d-Moll<br />
UNIVERSITÄTSORCHESTER<br />
LENA-MARIA KRAMER, SOPRAN<br />
BORIS POHLMANN, TENOR<br />
SEBASTIAN KLEIN, BARITON<br />
UNICHOR + UNIVERSITÄTSORCHESTER DER HHU<br />
KINDER- UND JUGENDCHOR DES<br />
GÖRRES-GYMNASIUMS DÜSSELDORF<br />
MATHIAS STAUT, DIRIGENT<br />
DMITRI HVOROSTOVSKY, BARITON<br />
IVARI ILJA, KLAVIER<br />
Tschaikowsky / Liszt / Rachmaninow<br />
MIT UNTERSTÜTZUNG VON TAKE-OFF JUNGER TANZ I<br />
HIMMELBLAU - HÖR-SEH-FÜHLSTÜCK FÜR DIE<br />
ALLERKLEINSTEN VON 0 BIS 24 MONATE<br />
„Snooze!“<br />
KÖNIGLICHE PHILHARMONIE FLANDERN<br />
FAZIL SAY, KLAVIER<br />
EDO DE WAART, DIRIGENT<br />
Schostakowitsch / Beethoven / Prokofjew<br />
SA. 15. 02.<br />
20.00 UHR<br />
SO. 16. 02.<br />
11.00 UHR<br />
SO. 16. 02.<br />
16.30 UHR<br />
MI 19. 02.<br />
20.00 UHR<br />
FR 21. 02.<br />
20.00 UHR<br />
SA 22. 02.<br />
20.00 UHR<br />
SO 23. 02.<br />
11.00 UHR<br />
SO 23. 02.<br />
11.00 UHR<br />
SO 23. 02.<br />
18.00 UHR<br />
MO 24. 02.<br />
20.00 UHR<br />
FR 28. 02.<br />
20.00 UHR<br />
SINGOUT GOSPEL<br />
SILAS EDWIN, LEITUNG<br />
Das stimmgewaltige Gospelkonzert<br />
zum Mitsingen und Mitswingen<br />
WWW.TONHALLE.DE<br />
STERNSCHNUPPEN - KONZERTE FÜR FAMILIEN<br />
MIT KINDER AB 6 JAHRE<br />
„Die Blecharbeiter“<br />
„AKTIVE SCHMERZHILFE“<br />
EHRING GEHT INS KONZERT<br />
ORQUESTRA DA CAMARA DE CASCAIS E OEIRAS<br />
ISABEL NORONHA, GESANG<br />
NIKOLAY LALOV, DIRIGENT<br />
CHRISTIAN EHRING, MODERATION<br />
Mozart / Braga Santos / Turina / Fados<br />
ROBERT-SCHUMANN-SAAL<br />
NA HÖR‘N SIE MAL!<br />
NOTABU.ENSEMBLE NEUE MUSIK<br />
MARK-ANDREAS SCHLINGENSIEPEN, DIRIGENT<br />
QUEEN - A SPECIAL KIND OF MAGIC<br />
Ein phantastischer Abend mit einem<br />
unsterblichen Freddie Mercury<br />
GRIGORY SOKOLOV, KLAVIER<br />
ZAUBER DER MELODIE<br />
RUMÄNISCHE STAATSPHILHARMONIE<br />
„DINU LIPATTI“ SATU MARE<br />
GARY BENNETT, TENOR<br />
FRANZ LAMPRECHT, DIRIGENT + MODERATION<br />
PALAIS WITTGENSTEIN<br />
<strong>DAS</strong> SYMPHONISCHE PALAIS<br />
ENSEMBLE DER DÜSSELDORFER SYMPHONIKER<br />
Schostakowitsch / Blomenkamp / Mendelssohn<br />
HAYDN: DIE SCHÖPFUNG<br />
RUMÄNISCHE STAATSPHILHARMONIE<br />
„DINU LIPATTI“ SATU MARE<br />
CHOR DER LANDESREGIERUNG D‘DORF E.V.<br />
ORATORIEN-CHOR HILDEN<br />
KAMMERCHOR DÜSSELDORF-URDENBACH<br />
SABINE SCHNEIDER, SOPRAN<br />
ERWIN FEITH, TENOR<br />
THILO DAHLMANN, BASS<br />
FRANZ LAMPRECHT, DIRIGENT + MODERATION<br />
EDITA GRUBEROVA SINGT MOZART<br />
MÜNCHNER KAMMERORCHESTER<br />
EDITA GRUBEROVA, SOPRAN<br />
DOUGLAS BOYD, DIRIGENT<br />
KARNEVALSKONZERT - AND NOW MOZART<br />
IGUDESMAN & JOO<br />
1.2. Cryssis<br />
Vor 33 Jahren spielte der Mann, der heute<br />
bei den Toten Hosen die Schießbude in Bewegung<br />
hält, mit einem Kumpel zusammen<br />
erste Punksongs. Dann verlor man sich aus<br />
den Augen. Inzwischen sind Vom Ritchie und<br />
Dirk York wieder vereint und machen vor al lem<br />
Düsseldorfer Bühnen unsicher. Den Support<br />
besorgt die Backyard Band mit viel Blues<br />
und Rock’n’Roll. // Haus der Jugend<br />
1.2. Butterfahrt 5<br />
Geschreddeerte Popsongs, gehexelter Rock<br />
und dazu eine Prise Wahnsinn. Das ist kein<br />
Rezept von Johann Lafer, sondern das Geheimnis<br />
dieser behüteten Fünfmanncombo.<br />
Sie bringen 30 Instrumente mit und haben<br />
ziemlichen Spaß damit. Wer sich davon nicht<br />
anstecken lässt… // Jazz Schmiede<br />
2.2. Lilly Wood & The Prick<br />
Was sind die beiden nun? Eher Alternative-<br />
Pop-Folk oder doch besser Pop-Folk-Electro-<br />
Rock? Was auch immer, sie garantieren auf<br />
jeden Fall einen heißen Blick in die französische<br />
Musikkultur.<br />
// Zakk<br />
5.2. Simon & Jan<br />
Muss man die Kings Of Convenience und Rainald<br />
Grebe mischen? Muss man nicht, kann<br />
man aber, zumindest, wenn man es so witzig<br />
anstellt wie diese beiden Gestalten, die ein<br />
bisschen wirken wie eine schlecht gelaunte<br />
Ausgabe von Simon & Garfunkel. // Zakk<br />
6.2. Münchner Freiheit<br />
Neuer Sänger, neue Zeiten, alte Songs. Mit<br />
dieser Mischung möchten die einstigen NDW-<br />
Größen noch einmal aufhorchen lassen.<br />
// Savoy<br />
7.2. Eva Mayerhofer<br />
Wenn man das Gute der Singer/Songwriter-<br />
Tradition mit ein bisschen Bossa und viel Jazz<br />
verpackt, dann entsteht eine Spannung, die<br />
den Hörer vibrieren lässt. Eine Stimme wie<br />
fließende Seide hat man Eva Mayerhofer<br />
schon attestiert, und wer ihr Album „Lofty<br />
Ground“ gehört hat, kann dem nur zustimmen.<br />
// Jazz Schmiede<br />
7.2. Heino<br />
Ja, unser Heino. Der, der schon zum Siebendreivierteljubiläum<br />
im letzten Jahr seine<br />
Stimme erhob. Der, der es mit cleverem Marketing<br />
geschafft hat, dass überall steht, er<br />
sei ein Rocker und damit belegt, wie recherchefaul<br />
deutsche Journalisten in ihrer Mehrzahl<br />
sind. Der, der von sich behauptet, mit dem<br />
Mick Jagger aber so etwas von dicke zu<br />
sein. Der, der leider immer das geblieben ist,<br />
was er schon immer war: ein Knödeltenor,<br />
dessen musikalische Reichweite mit dem<br />
Abstand von einem Ohr zum anderen noch<br />
übertrieben dargestellt wird. Um es mal klar<br />
zu sagen: Das, was Heino da bietet, ist grauenhaft<br />
dünnflüssiger Bullshit. Und wer sich<br />
das freiwillig antut, ist ganz offenbar mit so<br />
etwas getauft worden. // Stahlwerk<br />
8.2. Makkro<br />
Heute gibt es gleich zwei Bands. Auf einer<br />
Bühne. Sie spielen gleichzeitig, aber nicht<br />
zwingend miteinander. Auch mal gegenläufig.<br />
Auch mal verschiedene Stücke zur selben<br />
Zeit. Wie das ineinander hakt, wie sich<br />
das verzahnt, das ist ganz großes Jazz-Ten nis,<br />
das keinen Besiegten braucht, weil alle, die<br />
das hören, Gewinner sind. // Jazz Schmiede<br />
Der Kommentar<br />
Von Anita Brockhausen<br />
Nöhlerine<br />
Ich bin schwer enttäuscht. Man hat mich<br />
vergessen. Dabei wäre ich so gut gewesen.<br />
Aus fast jeder Redaktion in Düsseldorf ist<br />
irgendeiner in den nächstgelegenen Elferrat<br />
berufen worden. Nur ich nicht. Was soll<br />
das? Wie kann das angehen? Woran liegt<br />
es? Fußt es auf der Tatsache, dass ich Karneval<br />
per se eklig finde? Dass ich Pickel<br />
kriege, wenn ich einen dreifachen Tusch<br />
zur Gag-Erklärung höre? Ich verbuche das<br />
kurzerhand mal unter Kommentatorinnendiskriminierung.<br />
Nur weil ich dieses tumbe<br />
Treiben, diese rotgesichtigen und fettwanstigen<br />
Funktionäre grauenhaft finde, muss<br />
man mich doch nicht gleich vom fröhlichen<br />
11.2. Meets & Beats<br />
Ein bisschen quatschen, ein bisschen hören,<br />
ein bisschen sehen. Heute mit dabei im Musikercafé<br />
sind The Myers und Line 418 und<br />
Kopfecho.<br />
// Haus der Jugend<br />
14.2. Kaori Nomura/<br />
Westhafen Trio<br />
Zwei Acts, zwei Richtungen. Die japanische<br />
Pianistin Kaori Nomura oszilliert zwischen<br />
heimischer Folklore, Jazz und Klassik, während<br />
sich das Westhafen Trio der Musik von<br />
Ornette Coleman verpflichtet fühlt und gerne<br />
auch mal Anleihen bei der experimentellen<br />
Berliner Szene nimmt. // Jazz Schmiede<br />
15.2. What About Bill?<br />
Schon mal Metallica in Jazz gehört? Nein,<br />
weil es das so nicht gibt? Gibt es aber<br />
doch. Der Frontmann von Oomph hat sich<br />
der Aufgabe verschrieben Rockklassiker in<br />
verswingter Form auf die Bühne zu bringen.<br />
Stilecht kommen die Akteure dabei in amerikanischen<br />
Polizeiuniformen auf die Bühne.<br />
Wenn das nicht amtlich klingt, was dann?<br />
// Spektakulum<br />
Treiben ausschließen. Wo bleibt da meine<br />
Chance, den Laden zu unterwandern, von<br />
innen an seiner Zerschlagung mitzuwirken?<br />
Nein, nein, so kann man mit einer gestandenen<br />
Nöhlerine nicht umgehen. Ich werde<br />
Klage einreichen beim europäischen Karnevalsgerichtshof<br />
in Straßburg. Ich habe auch<br />
ein Recht auf Helau, ich will auch lustig sein<br />
auf Kommando, ich möchte wissen, wie das<br />
ist, wenn man anlasslos lacht. Das wird jetzt<br />
mal durchgesetzt. Zack, zack. Und wenn das<br />
nicht klappt, greife ich zur schärfsten Waffe.<br />
Dann bestelle ich mir Blauhelme. Aus Köln.<br />
Alaaf erst einmal.<br />
Warpaint – Warpaint<br />
Album No.2 verschmelzt Artrock und Pop<br />
zur zartesten Versuchung seit The XX.<br />
John Butler Trio – Flesh & Blood<br />
Die Sonne Australiens blitzt aus jeder<br />
einzelnen Note hervor. Wohlfühlen.<br />
Malia + Boris Blank – Convergence<br />
Schweizer Präzisionselektronik begleitet<br />
die wärmste schwarze Stimme des<br />
Soul-Jazz.<br />
Pat Metheny Unity Group – Kin (ßà )<br />
Musikalität hoch zwei: Mr. Metheny<br />
vereint Kreativität und Handwerk.<br />
A&O MEDIEN STORE<br />
Schadow Arkaden 1.OG<br />
Schadowstr. 11, 40212 Düsseldorf,<br />
Tel 0211-8606049<br />
info@aundo-medien.de<br />
Montag bis Samstag 10.00 bis 20.00 Uhr<br />
www.aundo-medien.de
50<br />
Rock, Pop, Jazz – Tipps von Hans Hoff<br />
Foto: Dean Bennici<br />
Viktoria Tolstoy<br />
Theater an der Kö<br />
Mo 17.2.<br />
Subtone<br />
Jazz Schmiede<br />
Fr 21.2.<br />
Natalie Kies<br />
Jazz Schmiede<br />
So 23.2.<br />
Gabi Delgado<br />
Kulturfabrik Krefeld<br />
Fr 28.2.<br />
Konzert des Monats<br />
15.2. William Fitzsimmons<br />
Was passiert, wenn man als Kind sehr früh James Taylor,<br />
Joni Mitchell und Leonard Cohen hört? Man wird<br />
Psychotherapeut und verlagert irgendwann die Praxis<br />
auf die Bühne. Man therapiert dann nicht mehr allein<br />
mit Worten, man heilt mit wunderbar sensiblen Songs,<br />
die gut geeignet sind, auch verzweifelten Menschen<br />
ein Stück vom Lebensglück zurückzugeben. Privat und<br />
alle Kassen.<br />
// Zakk<br />
15.2. Swiss Jazz Orchestra<br />
Ein Big-Band-Programm, das handelt von<br />
Tag-, Nacht- und Alpträumen. Keine Stars,<br />
die Gemeinschaft zählt und das, was sie zu<br />
schaffen in der Lage ist. // Jazz Schmiede<br />
16.2. The Blues Band<br />
Doch sie sind es, die alten Recken um den<br />
einstigen Manfred-Mann-Sänger Paul Jones,<br />
die Anfang der 80er sogar den Rockpalast<br />
schmückten und nun angetreten sind, noch<br />
einmal und sehr deutlich zu betonen, dass<br />
sie nicht auf Maggies Farm arbeiten wollen.<br />
// Krefeld, Kulturfabrik<br />
17.2. Viktoria Tolstoy<br />
Sie gilt als eine der besten skandinavischen<br />
Jazzsängerinnen. Und wenn sie von Jacob<br />
Karlzon begleitet wird, kommt da noch ein<br />
großes Plus in die Rechnung.<br />
// Theater an der Kö<br />
18.2. Dream Theater<br />
Die amtlichen Progressive-Metaller bringen<br />
wieder einmal das volle Pfund aus New York<br />
mit und zeigen, wie man ein bekanntes Genre<br />
mit den entscheidenden Zutaten noch einmal<br />
aufpeppen kann. // Halle am Südpark<br />
18.2. Ryan Sheridan<br />
Gerade noch Straßenmusiker<br />
in Irland, heute auf den Bühnen<br />
der Welt begeistert empfangen.<br />
Kein Wunder, dass dieser Singer/<br />
Song writer so fröhlich fernab<br />
der bekannten Melancholiepfade<br />
schreitet.<br />
// Krefeld, Kulturfabrik<br />
19.2. Old Love<br />
Achtung Anzeige: Eigenwerbung:<br />
Meine kleine Band ist wieder aktiv:<br />
Hier der bitte weit zu verbreitende<br />
Pressetext: Wer immer<br />
nur auf den Horizont starrt und<br />
im gehobenen Alter den Blick<br />
lediglich aufs herangaloppierende<br />
Ende richtet, macht sich<br />
das Leben unnötig schwer. So<br />
schwer, dass es manchmal nur<br />
mit einer feinen Portion Blues zu<br />
ertragen ist. Das Beste ist halt<br />
vorbei, sagen manche, aber sie<br />
haben unrecht. Alles, was bisher<br />
war, wird von der internationalen Kom mission<br />
zur Erkennung günstiger Perspektiven neuerdings<br />
nur noch als Vorspiel gewertet.<br />
Das Beste kommt erst noch. Zum Beispiel<br />
heute, wenn Old Love spielt, die Bluesband<br />
Ihres Vertrauens. Old Love liefert die besten<br />
Stücke von Hendrix, J.J. Cale, Clapton, Bonamassa<br />
oder den Allman Bros. Die Stiftung<br />
Bluestest hat bereits ein sehr klares "Sehr<br />
gut" verabreicht. Ich persönlich kann das nur<br />
empfehlen.<br />
// Jazz Schmiede<br />
19.2. Bosse<br />
Nette deutsche Lieder. Nicht doof und sehr<br />
beliebt.<br />
// Stahlwerk<br />
20.2. Mister and Mississippi<br />
Verträumt progressive Songwriter-Musik mit<br />
einem gehörigen Indie-Einschlag swingt da<br />
aus dem holländischen Nachbarland herüber,<br />
wo das Quartett schon ganz oben in den<br />
Alternative-Charts rangiert.<br />
// Kassette, Flügelstraße 58<br />
Achtung: Am gleichen Tag sind Mister und<br />
Mississippi auch Gast bei A&O Medien in<br />
den Schadow Arkaden 1. OG.<br />
Beginn ist hier 18.00 Uhr<br />
21.2. Subtone<br />
Wäre Musik eine Farbe, wie würde sie wirken?<br />
Dieser Frage gehen die fünf Musiker<br />
von Subtone nach, wohl eher unbewusst,<br />
aber wenn man ihren Improvisationen folgt,<br />
kann man viel entdecken. // Jazz Schmiede<br />
21.2. UK Subs<br />
Die britischen Urgesteine und TV Smith und<br />
Kopfecho. Na, wenn das keine punkige Vollbedienung<br />
ist.<br />
// Haus der Jugend<br />
22.2. The Social Club<br />
UK-Punk der kräftigen, aber nicht unintelligenten<br />
Sorte. Wird empfohlen für Freunde<br />
von Weezer oder Captain Everything, aber<br />
auch für Liebhaber von Elvis Costello.<br />
// The Tube, Kurze Straße<br />
23.2. Natalie Kies<br />
„Storyteller“ heißt das Debüt von Natalie<br />
Kies. Es zeigt, wie beeindruckend die glasklare<br />
Stimme der Pianistin harmoniert mit<br />
Bass und Schlagzeug, wie sie aber auch ihre<br />
eigenen Wege sucht und findet.<br />
// Jazz Schmiede<br />
23.2. Simon & Garfunkel<br />
Revival Band<br />
Das Original wird wohl kaum nochmal jemand<br />
zu Gehör bekommen. Da fügt es sich,<br />
dass hier ein Duo antritt, bei dem man lediglich<br />
die Augen schließen muss, um dem Original<br />
ganz nahe zu kommen. Oder wie es der<br />
Boxer ausdrücken würde: Leilalei. // Savoy<br />
25.2. Joe Bonamassa<br />
Wenn es einen legitimen weißen Vertreter<br />
des erdigen Gitarrenbluesrocks gibt, dann ist<br />
das dieser Mann. Wenn er die Saiten zieht,<br />
wird es so richtig blau überall.<br />
// Halle am Südpark<br />
27.2. Fred Kellner &<br />
Die famosen Soulsisters<br />
Anke Engelke verdient sich ein bisschen was<br />
nebenbei und präsentiert mit ihrer komplett<br />
überdrehten Combo Soulstampfer, Funkhymnen<br />
und Gospel-Harmonien. Weniger Musik<br />
als vielmehr Event. Mehr zum Gucken als<br />
zum Hören. // Krefeld, Kulturfabrik<br />
28.2. Gabi Delgado<br />
Der DAF-Mann auf Einzeltour. Damit sich<br />
auch niemand verzählt, heißt sein zweites<br />
Solowerk „Eins“. Viele Electrobeats, viele<br />
Parolen, harte Riffs und elektronische Hymnen.<br />
Weich kann jeder. Hart wie Delgado<br />
kann nur Gabi. // Krefeld, Kulturfabrik<br />
28.2. Salsa Picante<br />
Wenn der Auftritt dieser altbewährten Formation<br />
ansteht, weiß man, dass man auch<br />
eine Chance auf Unterhaltung hat, wenn man<br />
auf die Flucht vor dem dumpfen Sitzungs- und<br />
Ballermannkarneval gehen möchte.<br />
// Jazz Schmiede<br />
Angedroht!<br />
4.3. Motörhead, Halle am Südpark<br />
21.3. Nils Landgren, Tonhalle<br />
27.3. Jan Plewka, Zakk<br />
29.3. Bounce, Spektakulum<br />
12.4. David Pfeffer, The Tube<br />
7./8.5. Robbie Williams, Dome<br />
17.5. Pat Metheny, Halle am Südpark
52 Ausstellungen<br />
Künstlerportrait<br />
53<br />
MUSEEN<br />
Beatrix Sassen, Männer, zwischen 2008 und 2013, Gips, © B. Sassen<br />
Hetjens-Museum<br />
Schulstraße 4 - 0211/899 42 01<br />
www.duesseldorf.de/hetjens<br />
bis 9.2.14 Kähler-Keramik. Jugendstil<br />
und Art Déco in Dänemark<br />
KIT - Kunst im Tunnel<br />
Mannesmannufer 1b - www.kunst-im-tunnel.de<br />
8.2. - 16.2. „how to respect the space“<br />
Klasse Schütz im KIT<br />
Museum Kunstpalast<br />
Ehrenhof 4-5 - 0211/89 92 460<br />
www.museum-kunst-palast.de<br />
bis 9.2.14 Candida Höfer: Düsseldorf<br />
16.2.-9.3. Die Grosse Kunstausstellung<br />
NRW 2014<br />
Museum Ratingen<br />
Peter Brüning Platz 1 - 40878 Ratingen<br />
bis 4.5. Marcus Schwier: Rathaus - Adieu<br />
GALERIEN<br />
Amtsgericht u. Landgericht Düsseldorf<br />
Werdener Str.1, 40227 Düsseldorf<br />
bis 6.3. Judith Funke und<br />
Erika Anna Schumacher<br />
DOUBLE IMPACT Malerei und Fotografie<br />
BBK Kunstforum Düsseldorf<br />
Birkenstr. 47 - www.bbk-kunstforum.de<br />
31.1.-2.2. Lichtblicke -<br />
fotografie zum photoweekend<br />
Aust-Claus-Horn-Neuse-Plöthner-Rahn<br />
Galerie Angelika Blaeser<br />
Bastionstr. 10<br />
www.galerie-angelika-blaeser.de<br />
bis 28.2. „André Wagner – Visions of Time“<br />
Fotografie<br />
Galerie Bugdahn und Kaimer GmbH<br />
Heinrich-Heine-Alle 19 & Neustr. 12<br />
www.bugdahnundkaimer.com<br />
31.1.-22.3. „Almost But Not Quite“<br />
mit Fotoarbeiten von 13 internat. Künstlern<br />
conrads<br />
Lindenstr. 167 - 0211/323 07 20<br />
www.galerie-conrads.de<br />
bis 1.3. Jean-Michel Fauquet „Le Mont Né“<br />
Projektraum: Andrzej Pilichowski-Ragno<br />
Destille-online-Galerie<br />
www.destille-onlinegalerie.de<br />
Die Destille-online-Galerie bietet bekannten<br />
Kunstschaffenden und Newcomern eine<br />
Plattform zur Darstellung ihrer Werke<br />
Galerie Burkhard Eikelmann<br />
Dominikanerstr.11, 0211/17 15 89 20<br />
bis 8.3. Gottfried Helnwein<br />
von fraunberg art gallery<br />
Luisenstr. 53, 0211/484 69 50<br />
www.vonfraunbergartgallery.com<br />
bis 28.2. Ekaterina Moré: „Zeitreise“<br />
new paintings<br />
HWL Galerie und Edition<br />
Düsselthalerstr. 8 - 0211/90 69 10<br />
bis 23.3. Willy Heyer, „Fragen schafft sich<br />
den Ort“ - Arbeiten auf Papier<br />
Institut für künstlerische Forschung<br />
Ronsdorfer Str. 138<br />
Februar: Installation von S. Mahony<br />
„Komplexitäten“<br />
Kö-Bogen, 4. Etage<br />
Haus Hofgarten, Königsallee 2<br />
15.2.-16.3. 701 e.V. zeigt:<br />
Ausstellungsprojekt<br />
„Blended Generations“- div. Künstler<br />
Galerie Lausberg<br />
Hohenzollernstr. 30 - 40211 Düsseldorf<br />
www.galerie-lausberg.com<br />
31.1.-14.3. Das andere Gesicht der<br />
Becher-Schule - div. Künstler<br />
kuratiert von Maren Polte<br />
Galerie Ludorff<br />
Königsallee 22 - www.ludorff.com<br />
18.2.-3.5. Muse & Modell<br />
Galerie Kiki Maier-Hahn<br />
Luegallee 130 - www.maier-hahn.de<br />
bis 22.2. Andrea C. Hoffer<br />
„Komponenten der Wirklichkeit“<br />
Parkhaus – Pudelpark<br />
auf dem Parkhausdeck am HBF,<br />
Charlottenstraße 62 - www.pepperwoll.com<br />
bis Mai 2014: Installation<br />
auf dem Parkhausdach<br />
Galerie Rupert Pfab<br />
Galerienhaus Poststr. 3<br />
www.galerierupertpfab.com<br />
bis 15.2. Helmut Schweizer -<br />
Melancolia. 8/6 - 3/11. A chi di competenza<br />
Sies + Höke Galerie<br />
Poststr. 2 & 3 - 0211/13 56 67 -<br />
www.sieshoeke.com<br />
14.2.-15.3. Daniel Gustav Cramer<br />
Galerie Hans Strelow<br />
Luegplatz 3 - 0211/55 55 03<br />
verl. bis 28.2. Jürgen Meyer<br />
KUPFER SILBER GOLD<br />
Galerie Peter Tedden<br />
Bilker Str. 6 - 0211/13 35 28<br />
bis 1.3. Jin-Sook Chun Robert Haiss:<br />
„Interieur“<br />
Van Horn<br />
Ackerstr. 99 - 0211/500 86 54<br />
www.van-horn.net<br />
bis 28.2. Click Click<br />
Raphael Danke & Miroslav Tichy<br />
Galerie Voss<br />
Mühlengasse 3 - 0211/13 49 82<br />
www.galerievoss.de<br />
bis 1.3. Iwajla Klinke:<br />
„Ritual Memories“<br />
Weltkunstzimmer<br />
Ronsdorfer Str. 77a - www.weltkunstzimmer.de<br />
29.1.- 16.3. „Japan 8-9-3. Achim Duchow -<br />
In search of Japan“<br />
Kunstsammlung Nordrhein Westfalen<br />
K 21 Ständehausstraße 1 - 0211/838 16 00<br />
bis Herbst 2014 Tomás Saraceno - In orbit<br />
K 20 Grabbeplatz 5 - 0211/838 12 04<br />
Febr.: Ständige Sammlung<br />
Kunsthalle Düsseldorf<br />
Grabbeplatz 4 - 0211/899 62 43<br />
www.kunsthalle-duesseldorf.de<br />
1.2.-16.3. Marijke van Warmerdam<br />
„Nahebei in der Ferne“<br />
Kunstraum<br />
Himmelgeister Str. 107E<br />
www.duesseldorf.de/kunstraum<br />
21.2.-16.3. Chongqing - Hot Pot<br />
12 künstlerische Blickwinkel auf die<br />
chinesische Stadt Chongqing<br />
kuratiert von Michael Voets<br />
Kunstverein für die Rheinlande<br />
und Westfalen<br />
Grabbeplatz 4 - 0211/32 70 23<br />
15.2.-16.3. Rosa Sijben:<br />
„Things you know“<br />
Langen Foundation<br />
Raketenstation Hombroich 1 - 02182/57 01 29<br />
bis 2.2. Jorinde Voigt:<br />
Ludwig van Beethoven Sonate, 1-32<br />
14.2.-29.6. J. Parker Valentine<br />
bis 23.3. Neue Ausstellungen mit Werken aus<br />
der Sammlung Viktor und Marianne Langen<br />
NRW-Forum Kultur und Wirtschaft<br />
Ehrenhof 2 - www.nrw-forum.de<br />
31.1.-2.2. Düsseldorf Photo Weekend 2014<br />
SchifffahrtsMuseum im Schlossturm<br />
Burgplatz 30 - Düsseldorf<br />
“Leben am und mit dem Rhein” –<br />
Dauerausstellung<br />
Rrrolle-blue<br />
2011, Marijke van Warmerdam<br />
35 mm film loop (digital version), colour, 0’53”<br />
Photo: Museum Boijmans van Beuningen, Rotterdam<br />
Stiftung Insel Hombroich<br />
Minkel 2, Neuss-Holzheim<br />
www.inselhombroich.de<br />
“Kunst parallel zur Natur“–<br />
Dauerausstellung<br />
Stadtmuseum<br />
Berger Allee 2<br />
www.duesseldorf.de/stadtmuseum<br />
bis 15.6. Sonderausstellung<br />
Fortuna : 100 Ligajahre<br />
Spuren der Erinnerung<br />
Beatrix Sassen<br />
Die diesjährige Preisträgerin des „Kunstpreises der Künstler“ der<br />
Grossen Kunstausstellung NRW ist Beatrix Sassen. Beatrix Sassen, geboren<br />
1945 und studiert an der Düsseldorfer Akademie bei Joseph Beuys<br />
und Erwin Heerich, ist Bildhauerin im klassischen Sinne. Gegenstand<br />
ihrer Arbeit ist der Mensch, den sie als Ganzfigur, Torso, Fragment, als<br />
Büste oder Kopf in Holz, Gips und als Bronzeguss zeigt. Aber das Werk<br />
von Beatrix Sassen umfasst auch Zeichnungen und Fotografien, aufgenommen<br />
von fremder Hand, von ihr bearbeitet und in Sequenzen präsentiert.<br />
Zudem arrangiert Sassen ihre Objekte in Installationen und hat<br />
Bühnenbilder gestaltet. Es geht ihr in ihrem ganzen Werk um das Wesen<br />
des Menschen – sie selbst spricht von der Haltung – , die innere Verfasst -<br />
heit, die sie auf subtile Weise zum Ausdruck bringt. Dies geschieht in den<br />
Skulpturen zum Beispiel über den Blick der Augen oder die Ausrichtung<br />
des Kopfes, etwa indem dieser leicht gesenkt ist. Sassen unterstützt den<br />
Realismus ihrer Holzskulpturen noch durch die Setzung von Farbe: sparsam,<br />
partienweise und so, dass sie die sinnliche Anmutung der Ober -<br />
fläche steigert. Die kompakten, mit der Kettensäge zugeschnittenen Kör per<br />
scheinen in ihrer Rauheit zu pulsieren, tragen augenblicklich Leben in sich.<br />
Im Atelier in Golzheim steht eine solche lebensgroße Holzfigur. Die Finger<br />
beider Hände liegen hingestreckt vor dem Leib und berühren sich leicht.<br />
Von der Seite erkennt man, dass sie präzise ausformuliert sind und ein<br />
stufiges Relief bilden. Zwei Finger der rechten Hand halten einen winzigen<br />
maskenartigen Kopf, wie ein Talisman. Auch das findet sich wiederholt<br />
bei Beatrix Sassen: Die Reflexion<br />
einer großen Figur in einer kleinen, die<br />
mit ihr eng verbunden ist, als Paar -<br />
beziehung oder als Vergegenwär -<br />
tigung der Identität. - Die Figur nun<br />
kommt ganz ohne Haupt aus. Ein Kopf<br />
hätte für Sassen zu viel vorgegeben,<br />
von den Sensationen des Körpers<br />
abgelenkt und der Figur vielleicht eine<br />
Zeitlichkeit gegeben, von der sie in<br />
ihren Skulpturen doch wegstrebt.<br />
So wie in ihrem Werk das Frag ment –<br />
etwa der Fuß oder die Hand – für das<br />
Ganze stehen kann, so sind das Ge -<br />
sicht und der Kopf in der Negativ form<br />
gegenwärtig, als dünnwandige Haut<br />
oder als Kontu ren tief in einem Gips -<br />
block, in dem sich das Licht sammelt. „Verlasse ner Ort“ (1999-2002) heißt<br />
eine solche Arbeit. Über das Einzig artige des Individuums hinaus geht es<br />
darum, wie sich die Erinnerung in Spuren manifestiert. Daneben formuliert<br />
Beatrix Sassen aber auch Aktualität. Ihre Gesichter stammen aus<br />
dem Heute, in der Frisur, den geschminkten Lippen oder bei den Titeln,<br />
etwa wenn sie eine Zusammen stellung von Köpfen „Alles Ausländer“<br />
nennt.<br />
Vor drei Jahren hat sie in der Reichsabtei Aachen-Kornelimünster eine<br />
Folge von Büsten und Köpfen auf Konsolen gezeigt. Auf unterschiedlicher<br />
Höhe an der Wand porträtieren die Holzskulpturen Mitglieder ihrer<br />
Fami lie. Beatrix Sassen hat „dem 'dunklen Band', so der Titel der Serie,<br />
das sie mit ihrer Vergangenheit verbindet, nachgespürt“, schreibt Marie<br />
Luise Syring. In der Anordnung und durch die Ausrichtung der Gesichter<br />
stellt Beatrix Sassen Beziehungen her und geht emotionalen Verbin -<br />
dungen nach. Aber so „privat“ diese Porträts auch sind, als verschiedene<br />
Lebens alter konservieren sie ebenso kollektive Erfahrungen in unserer<br />
Zivilisation.<br />
Dabei folgt in ihrem Werk jede Figur, jedes Porträt eigenen Gesetzen, in<br />
die sich Beatrix Sassen einfühlt. Die Bildnisse sind ganz in sich gekehrt<br />
oder blicken aufmerksam. Auch in der größten Abwesenheit tragen sie<br />
eine immense Intensität in sich. Vielleicht ist das die größte Leistung dieses<br />
Werkes: mit den Mitteln der skulpturalen Präsenz das Geistige in seiner<br />
Besonderheit freizulegen. //<br />
//TH<br />
BEATRIX SASSEN<br />
„Grosse Kunstausstellung NRW Düsseldorf“<br />
16.2.-9.3. im Museum Kunstpalast, www.smkp.de
54<br />
1.2. Samstag<br />
FILM<br />
Atelier im Savoy<br />
15.00/17.00/19.00 Le Weekend<br />
21.00 The Wolf of Wall Street<br />
Bambi<br />
14.15 Imagine I 14.45 Blue Jasmine<br />
16.30/19.00 Le Passé – Das Vergangene<br />
17.00/21.30 Kill your Darlings<br />
19.15 Hannas Reise<br />
21.30 Der blinde Fleck<br />
Black Box<br />
17.00 Deutschland im Jahre Null<br />
20.00 Stadt in Angst<br />
Cinema<br />
12.00 Das Geheimnis der Bäume<br />
14.00/16.45/19.30 Mandela<br />
22.15 Only Lovers Left Alive<br />
Metropol<br />
14.00 Auf dem Weg zur Schule<br />
14.00 Lunchbox<br />
16.15/19.00/21.30 12 Years a Slave<br />
16.15/21.00 Disconnect<br />
18.45 Nebraska<br />
Souterrain<br />
14.00/19.15 All is lost<br />
16.15 Der Medicus<br />
21.30 Inside Llewyn Davis<br />
ROCK POP JAZZ DISCO<br />
Haus der Jugend, Lacombletstr. 10<br />
19.30 Cryssis „Das Tourfinale 2014“ &<br />
The Backyard Band<br />
Kulturfabrik Krefeld, Diessemer Str. 13<br />
23.00 iDance - die 2000er Party<br />
Zakk<br />
23.00 Zakk on the Rocks<br />
THEATER OPER KONZERT TANZ<br />
Capitol Theater<br />
20.00 Rhythm Of The Dance<br />
Deutsche Oper am Rhein<br />
19.30 Le Nozze di Figaro<br />
Düsseldorfer Marionetten-Theater<br />
15.00/20.00 Jim Knopf und die Wilde 13<br />
Düsseldorfer Schauspielhaus<br />
19.30 Kasimir und Karoline<br />
19.30 Figaro<br />
SCHAU!SPIEL<br />
Die Anfangsbuchstaben der drei richtigen<br />
Antworten ergeben ein Lösungswort.<br />
Dieses bitte per Postkarte, Fax oder email<br />
mit der richtigen Adresse und Telefonnummer<br />
an die biograph-Redaktion schicken.<br />
Adresse und Nummer siehe Impressum.<br />
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KARTEN FÜR <strong>DAS</strong> CINEMA, METROPOL,<br />
BAMBI UND SOUTERRAIN.<br />
WO WIRD AM 11.2. UM 20 UHR <strong>DAS</strong> STÜCK<br />
„HUMMELN IM HINTERN, SCHMETTERLINGE<br />
IM BAUCH“ AUFGEFÜHRT?<br />
EINSENDESCHLUSS: 15.2.2014<br />
FFT Juta<br />
20.00 Morgan Nardi: „This Boy“<br />
Jazz Schmiede<br />
20.00 Butterfahrt 5<br />
Junges Schauspielhaus<br />
16.00 Bewegen(d)<br />
Kom(m)ödchen<br />
20.00 Evi und das Tier „Full House -<br />
15 Years in German Kleinkunst“<br />
Komödie<br />
17.00/20.00 Golden Girls<br />
Rheinisches Landestheater Neuss<br />
20.00 Perplex<br />
Robert-Schumann-Saal<br />
15.00/20.30 „Schönes Wochenende“ -<br />
Festival für modernes Hören<br />
Savoy Theater<br />
20.00 Quadro Nuevo: „End of the Rainbow“<br />
Schaustall, Langenfeld<br />
20.00 Eva Eiselt:<br />
„Geradeaus im Kreisverkehr“<br />
Theater FLINgern<br />
20.00 Ensemble Theater FLINgern:<br />
„Verfallsdatum abgelaufen“<br />
Theater am Schlachthof, Neuss<br />
20.00 „Wanna be loved by... anyone?“ Vom<br />
Leben und Sterben der Marilyn Monroe<br />
Theater an der Kö<br />
20.00 Verliebt, Verlobt, Verschwunden<br />
Theater an der Luegallee<br />
20.00 Ich will alles - Rheuma in den<br />
Knochen, Musik im Blut<br />
Theateratelier Takelgarn<br />
16.00 Puppentheater Bauchkribbeln:<br />
„Keiner versteht das Murmeltier“<br />
20.00 Nisse Barfuss: „Entdecker wird man<br />
nicht daheim oder: ... versucht´s doch!“<br />
Tonhalle<br />
20.00 Berner Symphonieorchester;<br />
Mario Venzago, Lise de la Salle<br />
UND...<br />
Bürgerhaus Reisholz<br />
14.00 Trödel- & Kindersachenmarkt<br />
Destille<br />
17.00 Blaue Stunde/Literaturtreff,<br />
Thema: „Konfetti“<br />
2.2. Sonntag<br />
FILM<br />
Atelier im Savoy<br />
15.00/17.00/19.00 Le Weekend<br />
11.30/21.00 The Wolf of Wall Street<br />
Bambi<br />
12.15 Das radikal Böse I 12.45 Der blaue Tiger<br />
14.15 Imagine I 14.45 Blue Jasmine<br />
16.30/19.00 Le Passé – Das Vergangene<br />
17.00/21.30 Kill your Darlings<br />
19.15 Hannas Reise I 21.30 Der blinde Fleck<br />
Black Box<br />
18.00 Coming Forth by Day<br />
20.00 Der Tod eines Killers<br />
Cinema<br />
11.15 Das Geheimnis der Bäume<br />
13.00/19.15 Mandela<br />
16.00 Illusions Perdues - Verlorene Illusionen<br />
Metropol<br />
11.30 Exit Marrakech I 12.00 Venus im Pelz<br />
14.00 Auf dem Weg zur Schule<br />
14.00 Lunchbox<br />
16.15/19.00/21.30 12 Years a Slave<br />
16.15/21.00 Disconnect I 18.45 Nebraska<br />
Souterrain<br />
12.15 Die 3 Räuber I 14.00/19.15 All is lost<br />
16.15 Der Medicus<br />
21.30 Das erstaunliche Leben des Walter Mitty<br />
ROCK POP JAZZ DISCO<br />
Destille<br />
20.00 Westcoast Jazz<br />
Flügelsaal, Hauptstr. 129, Langenfeld<br />
16.30 J. Faure & Orchestre „Les grands succès“<br />
Freizeitstätte Garath<br />
15.00 Tanztee mit Livemusik<br />
Zakk<br />
20.30 Lilly Wood & The Prick<br />
THEATER OPER KONZERT TANZ<br />
Capitol Theater<br />
18.00 Mother Africa<br />
Deutsche Oper am Rhein<br />
11.00 Symphoniker im Foyer<br />
18.00 Lohengrin<br />
Düsseldorfer Schauspielhaus<br />
19.30 Nora 3 I 19.30 Die Zofen<br />
Kom(m)ödchen<br />
20.00 „Freaks. Eine Abrechnung“<br />
Komödie<br />
18.00 Golden Girls<br />
Kulturfabrik Krefeld, Diessemer Str. 13<br />
19.30 Django Asül: „Paradigma“<br />
Rheinisches Landestheater Neuss<br />
14.00 Kabale und Liebe<br />
Theater am Schlachthof, Neuss<br />
15.00 Fug und Janina Live<br />
19.00 Ein jeder Narr tut was er will<br />
Theater an der Kö<br />
18.00 Verliebt, Verlobt, Verschwunden<br />
Theater an der Luegallee<br />
11.30 Eine Frau muss tun, was eine Frau tun muss<br />
20.00 Ich will alles - Rheuma in den Knochen ...<br />
Theateratelier Takelgarn<br />
15.00 Diana Drechsler: „Wintermärchen“<br />
Tonhalle<br />
11.00 „Schönes Wochenende - Happy Sunday“<br />
19.30 Schönes Wochenende -<br />
Abschlusskonzert<br />
3.2. Montag<br />
FILM<br />
Februar 2014<br />
Atelier im Savoy<br />
15.00/17.00 Le Weekend<br />
20.00 Meine Schwestern<br />
22.00 The Wolf of Wall Street<br />
Bambi<br />
16.30/19.00 Le Passé – Das Vergangene<br />
17.00/21.30 Kill your Darlings<br />
19.15 Hannas Reise<br />
21.30 Der blinde Fleck<br />
Cinema<br />
14.00/16.45/19.30 Mandela<br />
Metropol<br />
16.15/19.00/21.30 12 Years a Slave<br />
16.15 Disconnect<br />
18.45 Nebraska<br />
21.00 Genug gesagt<br />
Souterrain<br />
16.15 Der Medicus<br />
19.15 All is lost<br />
21.30 Das erstaunliche Leben des Walter Mitty<br />
DER SPEZIALIST FÜR MUSIK & FILM<br />
SCHADOW ARKADEN 1.ETAGE<br />
THEATER OPER KONZERT TANZ<br />
Düsseldorfer Schauspielhaus<br />
18.00 allphaTalk - Jalta<br />
19.30 Bunbury oder Ernst sein ist wichtig<br />
Kom(m)ödchen<br />
20.00 Kom(m)ödchen-Ensemble:<br />
„Freaks. Eine Abrechnung“<br />
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UND...<br />
Zakk<br />
10.30 Düsseldorfer Tauschring: Frühstück<br />
Februar 2014<br />
4.2. Dienstag<br />
FILM<br />
Atelier im Savoy<br />
15.00/17.00/19.00 Le Weekend<br />
21.00 The Wolf of Wall Street<br />
Bambi<br />
14.15 Imagine<br />
14.45 Blue Jasmine<br />
16.30/19.00 Le Passé – Das Vergangene<br />
17.00 Kill your Darlings<br />
19.15 Hannas Reise<br />
21.30 A Touch of Sin<br />
21.30 Blick in den Abgrund<br />
Black Box<br />
15.00 Karneval der Liebe<br />
17.00 Deutschland im Jahre Null<br />
20.00 Das Schweigen der Lämmer<br />
Cinema<br />
14.00/16.45 Mandela<br />
19.00 Dallas Buyers club<br />
Filmwerkstatt<br />
20.30 The Wild Blue Yonder<br />
Metropol<br />
16.15/19.00/21.30 12 Years a Slave<br />
16.15/21.00 Disconnect<br />
18.45 Nebraska<br />
Souterrain<br />
16.15 Der Medicus<br />
21.30 Coffee & Cigarettes<br />
ROCK POP JAZZ DISCO<br />
Jazz Schmiede<br />
20.30 Jam Session<br />
THEATER OPER KONZERT TANZ<br />
Düsseldorfer Schauspielhaus<br />
19.30 Der Parasit oder Die Kunst sein<br />
Glück zu machen<br />
FFT Juta<br />
19.00 Gudrun Lange: „Es ist Zeit zu tanzen“<br />
Junges Schauspielhaus<br />
11.00 Supergute Tage oder Die sonderbare<br />
Welt des Christopher Boone<br />
Kom(m)ödchen<br />
20.00 „Freaks. Eine Abrechnung“<br />
Komödie<br />
20.00 Golden Girls<br />
Rheinisches Landestheater Neuss<br />
11.00 Nathans Kinder I 20.00 Perplex<br />
Stadttheater Ratingen, Europaring 9<br />
20.00 Martin Zingsheim: „Opus Meins“ -<br />
Kabarett und Zukunfsmusik<br />
Theater Kantine<br />
20.00 Trattoria<br />
Theateratelier Takelgarn<br />
20.00 „Der Mörder ist immer der Täter“<br />
Tonhalle<br />
17.30 Ultraschall 3, Anjutta Thiel, Musiker<br />
der Düsseldorfer Symphoniker<br />
5.2. Mittwoch<br />
FILM<br />
Atelier im Savoy<br />
15.00/17.00/19.00 Le Weekend<br />
21.00 The Wolf of Wall Street<br />
Bambi<br />
16.30/19.00 Le Passé – Das Vergangene<br />
17.00 Kill your Darlings<br />
19.15 Blau ist eine warme Farbe<br />
21.30 Der blinde Fleck<br />
Black Box<br />
18.00 Lampedusa auf St. Pauli<br />
20.00 Die gefürchteten vier<br />
Cinema<br />
14.00/16.45/19.30 Mandela<br />
Metropol<br />
16.15/21.00 Disconnect<br />
18.45 Nebraska<br />
6.2. Donnerstag<br />
FILM<br />
Atelier im Savoy<br />
15.00/17.00/19.00 Le Weekend<br />
21.00 The Wolf of Wall Street<br />
Bambi<br />
16.45 Hannas Reise<br />
17.00 Der blinde Fleck<br />
19.00 Le Passe - Das Vergangene<br />
19.00/21.30 Dallas Buyers Club<br />
21.30 Kill your Darlings<br />
Black Box<br />
17.45 Das Schweigen der Lämmer<br />
20.00 Ich sage es nicht<br />
Cinema<br />
14.00/16.45/19.30 Mandela<br />
Filmwerkstatt<br />
20.30 Children of Men<br />
19.00/21.30 12 Years a Slave<br />
<br />
Metropol<br />
Souterrain<br />
16.15/19.00/21.30 12 Years a Slave<br />
16.15 Der Medicus I 19.15 All is lost<br />
17.00 Meine Schwestern<br />
21.30 Das erstaunliche Leben des Walter Mitty 19.00 Atemwege<br />
21.00 Disconnect<br />
ROCK POP JAZZ DISCO<br />
Jazz Schmiede<br />
20.30 „Klangkosmos Weltmusik“ M. N. Jau<br />
Zakk<br />
19.30 Prinz Pi: „Kompass Ohne Norden“<br />
THEATER OPER KONZERT TANZ<br />
Düsseldorfer Marionetten-Theater<br />
20.00 Jim Knopf und die Wilde 13<br />
Düsseldorfer Schauspielhaus<br />
19.30 Im Weißen Rössl I 19.30 Die Zofen<br />
Junges Schauspielhaus<br />
10.00 Die Welt ist Rund<br />
Kom(m)ödchen<br />
20.00 Arnulf Rating: „Ganz im Glück“<br />
Komödie<br />
20.00 Golden Girls<br />
Kulturfabrik Krefeld, Diessemer Str. 13<br />
20.00 SongSlam II - 2. Vorrunde<br />
Rheinisches Landestheater Neuss<br />
11.00 Nathans Kinder I 20.00 Perplex<br />
Stadttheater Ratingen, Europaring 9<br />
16.00 Räuber Hotzenplotz<br />
Theater Kantine<br />
20.00 Trattoria<br />
Theater an der Kö<br />
20.00 Aufguss<br />
Theater an der Luegallee<br />
20.00 Hummeln im Hintern, Schmetterlinge<br />
im Bauch<br />
Theateratelier Takelgarn<br />
20.00 Thilo Seibel: „Das wird teuer! -<br />
Ein Polithandwerker packt aus“<br />
Zeughaus Neuss<br />
20.00 Klavierabend mit Joseph Moog<br />
UND...<br />
BiBaBuZe, Aachener Str. 1<br />
19.30 Vortrag und Diskussion: „Der Sieg<br />
des Kapitals - Die taz-Journalistin Ulrike<br />
Herrmann stellt ihr neues Buch vor“<br />
Heine Haus, Bolkerstr. 53<br />
19.30 Autorenlesung: Martin Mosebach<br />
„Das Blutbuchenfest“<br />
Souterrain<br />
16.45 Blue Jasmine<br />
19.00 All is lost<br />
21.15 Inside Llevyn Davis<br />
55<br />
THEATER OPER KONZERT TANZ<br />
Abraxas, Merowingerstr. 16<br />
20.00 Philip Omlor: „Zuhause Unterwegs“<br />
Deutsche Oper am Rhein<br />
19.30 Le Nozze di Figaro<br />
Düsseldorfer Schauspielhaus<br />
19.30 Der Parasit oder Die Kunst sein<br />
Glück zu machen<br />
FFT Juta<br />
20.00 Billinger & Schulz:<br />
„Kummerfalten Menschenstadt“<br />
Junges Schauspielhaus<br />
10.00 Das fremde Kind<br />
Kom(m)ödchen<br />
20.00 Arnulf Rating: „Ganz im Glück“<br />
Komödie<br />
20.00 Golden Girls<br />
Rheinisches Landestheater Neuss<br />
20.00 Nüsser Schnute<br />
Savoy Theater<br />
20.00 Münchener Freiheit<br />
Theater FLINgern<br />
20.00 Onkel fiSCH: „Auswandern gilt nicht“<br />
Theater an der Kö<br />
20.00 Aufguss<br />
tanzhaus nrw<br />
16.00 Performing Group: „Chalk about“<br />
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20.00 Claudius Pläging: „Lies, Du Sau!“<br />
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Kurzfristige Änderungen der Kinospieltermine sind möglich. Aktuelle Informationen unter: www.biograph.de<br />
Kurzfristige Änderungen der Kinospieltermine sind möglich. Aktuelle Informationen unter: www.biograph.de
56<br />
Februar 2014<br />
Februar 2014<br />
57<br />
7.2. Freitag<br />
THEATER OPER KONZERT TANZ<br />
11.2. Dienstag<br />
12.2. Mittwoch<br />
FILM<br />
Atelier im Savoy<br />
15.00/17.00/19.00 Le Weekend<br />
21.00 The Wolf of Wall Street<br />
Bambi<br />
16.45 Hannas Reise<br />
17.00 Der blinde Fleck<br />
19.00 Le Passe - Das Vergangene<br />
19.00/21.30 Dallas Buyers Club<br />
21.30 Kill your Darlings<br />
Black Box<br />
20.30 Frankensteins Kampf gegen die<br />
Teufelsmonster<br />
22.30 Andy Warhol´s Frankenstein<br />
Cinema<br />
14.00/16.45/19.30 Mandela<br />
22.15 Only Lovers Left Alive<br />
Metropol<br />
16.15/19.00/21.30 12 Years a Slave<br />
17.00/19.00 Meine Schwestern<br />
21.00 Disconnect<br />
Souterrain<br />
16.45 Blue Jasmine I 19.00 All is lost<br />
21.15 Inside Llevyn Davis<br />
ROCK POP JAZZ DISCO<br />
Jazz Schmiede<br />
20.30 Eva Mayerhofer & Band<br />
Zakk<br />
21.00 Frauenschwoof<br />
THEATER OPER KONZERT TANZ<br />
Deutsche Oper am Rhein<br />
19.30 Die Csárdásfürstin<br />
Düsseldorfer Marionetten-Theater<br />
20.00 Jim Knopf und die Wilde 13<br />
Düsseldorfer Schauspielhaus<br />
19.30 Der Spieler<br />
19.30 Bunbury oder Ernst sein ist wichtig<br />
FFT Juta<br />
20.00 „Kummerfalten Menschenstadt“<br />
Kom(m)ödchen<br />
20.00 Richard Rogler:<br />
„Das müssten Sie mal sagen, Herr Rogler!“<br />
Komödie<br />
20.00 Golden Girls<br />
Rheinisches Landestheater Neuss<br />
11.00 Nathans Kinder I 20.00 Nüsser Schnute<br />
Savoy Theater<br />
20.00 Konrad Beirkicher:<br />
„Das Beste aus 35 Jahren“<br />
Theater FLINgern<br />
20.00 „FAST FAUST - oder des Pudels Kern“<br />
Theater Kantine<br />
20.00 Ein Abend mit Rosa.<br />
Theater am Schlachthof, Neuss<br />
20.00 Mit Hirn, Charme und Melone<br />
Theater an der Kö<br />
20.00 Aufguss<br />
Theater an der Luegallee<br />
20.00 Hummeln im Hintern, Schmetterlinge<br />
im Bauch<br />
Theateratelier Takelgarn<br />
20.00 C. Heiland: „Ich bin in der Brigitte“<br />
Tonhalle<br />
19.00 Sternzeichen 06 - Konzertanter<br />
Festakt zur Einweihung des Mendelssohn-<br />
Saals, Düsseldorfer Symphoniker<br />
Theater FLINgern<br />
Ensemble FLINgern:<br />
„FAST FAUST - oder des Pudels Kern“<br />
Fr 7.2 & Sa 8.2. 20 Uhr<br />
8.2. Samstag<br />
FILM<br />
Atelier im Savoy<br />
15.00/17.00 Le Weekend<br />
19.00 Mad Life Rusalka<br />
Bambi<br />
14.30/19.00 Le Passe - Das Vergangene<br />
14.45 Imagine<br />
16.45 Hannas Reise<br />
17.00 Der blinde Fleck<br />
19.00/21.30 Dallas Buyers Club<br />
21.30 Kill your Darlings<br />
Black Box<br />
18.00 Coming Forth by Day<br />
20.00 Point Blank<br />
Cinema<br />
14.00/16.45/19.30 Mandela<br />
22.15 Only Lovers Left Alive<br />
Metropol<br />
13.45 Nebraska<br />
15.00 Atemwege<br />
16.15/19.00/21.30 12 Years a Slave<br />
17.00/19.00 Meine Schwestern<br />
21.30 Disconnect<br />
Souterrain<br />
17.15 Blue Jasmine<br />
19.30 All is lost<br />
21.45 Inside Llevyn Davis<br />
ROCK POP JAZZ DISCO<br />
Jazz Schmiede<br />
20.30 Makkro „Räume“ CD Release<br />
Kulturfabrik Krefeld, Diessemer Str. 13<br />
23.00 80er Party<br />
Zakk<br />
22.00 Rock History Special<br />
THEATER OPER KONZERT TANZ<br />
Deutsche Oper am Rhein<br />
17.00 Lohengrin<br />
Düsseldorfer Marionetten-Theater<br />
15.00/20.00 Jim Knopf und die Wilde 13<br />
Düsseldorfer Schauspielhaus<br />
19.30 Unter Eis<br />
19.30 Im Weißen Rössl<br />
FFT Juta<br />
20.00 Billinger & Schulz:<br />
„Kummerfalten Menschenstadt“<br />
Junges Schauspielhaus<br />
16.00 Szene No. 7 - Der Fischer und seine Frau<br />
Kom(m)ödchen<br />
20.00 Richard Rogler:<br />
„Das müssten Sie mal sagen, Herr Rogler!“<br />
Rheinisches Landestheater Neuss<br />
19.00 Nüsser Schnute<br />
Stadttheater Ratingen, Europaring 9<br />
Klezmer trifft Derwisch<br />
Sa 8.2. 20 Uhr<br />
Robert-Schumann-Saal<br />
20.00 Tango Azul<br />
Savoy Theater<br />
20.00 1Live Tony Mono Worldtour<br />
Schaustall, Langenfeld<br />
20.00 Hennes Bender: „Klein/Laut“<br />
Stadttheater Ratingen, Europaring 9<br />
20.00 Klezmer trifft Derwisch<br />
Theater FLINgern<br />
20.00 Ensemble FLINgern:<br />
„FAST FAUST - oder des Pudels Kern“<br />
Theater Kantine<br />
20.00 Ein Abend mit Rosa.<br />
Liebe ... Sehnsucht ... Kochen ...<br />
Theater am Schlachthof, Neuss<br />
20.00 Duett auf dem Vulkan<br />
Theater an der Kö<br />
20.00 Aufguss<br />
Theater an der Luegallee<br />
20.00 Hummeln im Hintern, Schmetterlinge<br />
im Bauch<br />
Theateratelier Takelgarn<br />
16.00 Heute wieder Rotkäppchen?!<br />
20.00 Alexander Merk: „Hinter´s Licht geführt“<br />
Tonhalle<br />
20.00 Lena-Maria Kramer, Boris Pohlmann,<br />
Sebastian Klein<br />
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Bürgerhaus Reisholz<br />
11.00 44. Schallplatten- & CD-Börse<br />
Theatermuseum<br />
14.00 Glamourstadtbummel durch die<br />
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9.2. Sonntag<br />
Robert-Schumann-Saal<br />
Tango Azul<br />
Sa 8.2. 20 Uhr<br />
FILM<br />
Atelier im Savoy<br />
15.00/17.00/19.00 Le Weekend<br />
21.00 The Wolf of Wall Street<br />
Bambi<br />
12.30 Die 3 Räuber<br />
12.45 Das radikal Böse<br />
14.30/19.00 Le Passe - Das Vergangene<br />
14.45 Imagine<br />
16.45 Hannas Reise<br />
17.00 Der blinde Fleck<br />
19.00/21.30 Dallas Buyers Club<br />
21.30 Kill your Darlings<br />
Black Box<br />
18.00 Ich sage es nicht<br />
20.00 Coming Forth by Day<br />
Cinema<br />
14.00/16.45/19.30 Mandela<br />
Metropol<br />
12.00 Auf dem Weg zur Schule<br />
12.45 Lunchbox I 13.45 Nebraska<br />
15.00 Der große Demokrator<br />
16.15/19.00/21.30 12 Years a Slave<br />
17.00/19.00 Meine Schwestern<br />
21.00 Disconnect<br />
Souterrain<br />
15.00 Belle und Sebastian<br />
17.15 Blue Jasmine<br />
19.30 All is lost<br />
21.45 Das erstaunliche Leben des W. Mitty<br />
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13.00 Jazzbrunch - Reinhard Gries<br />
Deutsche Oper am Rhein<br />
18.30 Le Nozze di Figaro<br />
Düsseldorfer Marionetten-Theater<br />
14.00/17.00 Jim Knopf und die Wilde 13<br />
Düsseldorfer Schauspielhaus<br />
19.30 Der Spieler<br />
19.30 Alles renkt sich wieder ein<br />
Junges Schauspielhaus<br />
11.30 Leseratte & Bücherwurm<br />
16.00 Bewegen(d)<br />
Kom(m)ödchen<br />
20.00 Kom(m)ödchen-Ensemble:<br />
„Sushi. Ein Requiem“<br />
Rheinisches Landestheater Neuss<br />
15.00 Ente, Tod und Tulpe<br />
17.00 Nüsser Schnute<br />
Theater FLINgern<br />
15.00 Die Mummpizze: „JIM KNOPF &<br />
Lukas der Lokomotivführer“<br />
19.00 Ensemble FLINgern:<br />
„Meine tolle Scheidung“<br />
Theater am Schlachthof, Neuss<br />
15.00 Eine mutige kleine Hexe<br />
19.00 Duett auf dem Vulkan<br />
Theater an der Kö<br />
18.00 Aufguss<br />
Theater an der Luegallee<br />
18.00 Hummeln im Hintern, Schmetterlinge<br />
im Bauch<br />
Theateratelier Takelgarn<br />
15.00 Guido Hoehne: „Paulchens großer<br />
Auftritt“<br />
Tonhalle<br />
11.00 Sternzeichen 06 - Düsseldorfer<br />
Symphoniker, Julia Fischer, Andrey Boreyko<br />
19.00 Dmitri Hvorostovsky & Ivari Ilja<br />
Zeughaus Neuss<br />
11.00 Deutsche Kammerakademie Neuss:<br />
„Flautomagie“<br />
tanzhaus nrw<br />
16.00 Erik Kaiel: „Connect the Dots“<br />
UND...<br />
Destille<br />
16.30 Café Philosophique<br />
Zakk<br />
15.00 Straßenleben - Ein Stadtrundgang<br />
mit Verkäuferinnen der FiftyFifty<br />
WELCHES STÜCK ZEIGT <strong>DAS</strong> THEATER AN<br />
DER KÖ AM 27.2. UM 20 UHR?<br />
10.2. Montag<br />
Theater an der Kö<br />
Aufguss<br />
ab Mi 5.2. 20 Uhr<br />
FILM<br />
Atelier im Savoy<br />
15.00/17.00 Le Weekend<br />
19.00 live aus der Pariser Oper: Puccini:<br />
La Fanciulla del West<br />
Bambi<br />
16.45 Hannas Reise<br />
17.00 Der blinde Fleck<br />
19.00 Le Passe - Das Vergangene<br />
19.00/21.30 Dallas Buyers Club<br />
21.30 Kill your Darlings<br />
Cinema<br />
14.00 Mandela<br />
16.45/19.00 Madame empfiehlt sich<br />
Metropol<br />
16.15/19.00/21.30 12 Years a Slave<br />
17.00 Meine Schwestern<br />
19.00 Der große Demokrator<br />
21.00 Disconnect<br />
Souterrain<br />
16.45 Blue Jasmine<br />
19.00 Die Braut trug schwarz<br />
21.15 Das erstaunliche Leben des W. Mitty<br />
THEATER OPER KONZERT TANZ<br />
Kom(m)ödchen<br />
20.00 Kom(m)ödchen-Ensemble:<br />
„Sushi. Ein Requiem“<br />
Rheinisches Landestheater Neuss<br />
19.00 Nüsser Schnute<br />
Theatermuseum<br />
11.00 Blauer Montag<br />
Tonhalle<br />
20.00 Sternzeichen 06 - Düsseldorfer<br />
Symphoniker, Julia Fischer, Andrey Boreyko<br />
UND...<br />
Archeosophische Gesellschaft Düsseldorf<br />
e.V., Münsterstrasse 38 - Innenhof<br />
20.30 Vortrag: „Geheimnisse der Ernährung<br />
- das persönliche Temperament“<br />
Heine Haus, Bolkerstr. 53<br />
19.30 Autorenlesung: Leon de Winter<br />
„Ein gutes Herz“<br />
Tonhalle<br />
19.00 Startalk<br />
Zakk<br />
19.30 Buchvorstellung:<br />
Griechenland im Würgegriff<br />
20.00 Amnesty International Informiert<br />
FILM<br />
Atelier im Savoy<br />
15.00/17.00/19.00 Le Weekend<br />
21.00 The Wolf of Wall Street<br />
Bambi<br />
16.45 Hannas Reise<br />
17.00 Der blinde Fleck<br />
19.00 Le Passe - Das Vergangene<br />
19.00 Dallas Buyers Club<br />
21.30 Kill your Darlings<br />
21.30 A Touch of Sin<br />
Black Box<br />
17.45 Ein Zug für zwei Halunken<br />
20.00 Baraka<br />
Cinema<br />
14.00/16.45 Mandela<br />
20.00 Das finstere Tal<br />
Filmwerkstatt<br />
20.30 Grundeinkommen<br />
Metropol<br />
16.15/19.00/21.30 12 Years a Slave<br />
17.00/19.00 Meine Schwestern<br />
21.00 Disconnect<br />
Souterrain<br />
16.00 Der Medicus<br />
19.00 All is lost<br />
21.15 Broken Flowers<br />
ROCK POP JAZZ DISCO<br />
Haus der Jugend, Lacombletstr. 10<br />
19.00 Tuesday´s - Meets & Beats mit<br />
The Myers & Line 418 & Kopfecho<br />
Jazz Schmiede<br />
20.30 Jam Session<br />
THEATER OPER KONZERT TANZ<br />
Düsseldorfer Schauspielhaus<br />
19.00 Mittendrin - Theaterwerkstatt<br />
19.30 Felix Krull - Episoden aus dem Leben<br />
eines Hochstaplers<br />
Junges Schauspielhaus<br />
19.00 27/siebenundzwanzig<br />
Kom(m)ödchen<br />
20.00 Carmela de Feo:<br />
„Träume und Tabletten“<br />
Rheinisches Landestheater Neuss<br />
20.00 I Hired a Contract Killer<br />
Schaustall, Langenfeld<br />
20.00 „Steinbergs Spielzeit“ mit Hennes<br />
Bender, Markus Barth und Nils Heinrich<br />
Theater FLINgern<br />
20.00 Johannes Flöck:<br />
„Der Geschmack der mittleren Reife“<br />
Theater an der Kö<br />
20.00 Aufguss<br />
Theater an der Luegallee<br />
20.00 Hummeln im Hintern, Schmetterlinge<br />
im Bauch<br />
Theatermuseum<br />
16.00 Der Rosenkavalier<br />
UND...<br />
Buchhaus Antiquariat Stern-Verlag<br />
20.00 Lesung mit Thomas Glavinic<br />
„Das größere Wunder“<br />
FILM<br />
Atelier im Savoy<br />
15.00/17.00 Le Weekend<br />
19.30 Royal Opera Don Giovanni<br />
Bambi<br />
16.45 Hannas Reise<br />
17.00 Der blinde Fleck<br />
19.00 Le Passe - Das Vergangene<br />
19.00 Dallas Buyers Club<br />
21.15 Blau ist eine warme Farbe<br />
21.30 A Touch of Sin<br />
Black Box<br />
18.00 Der Tod eines Killers<br />
20.00 Die Professionals<br />
Cinema<br />
14.00 Mandela<br />
16.45/19.00 Madame empfiehlt sich<br />
Metropol<br />
16.15/19.00/21.30 12 Years a Slave<br />
17.00/19.00 Meine Schwestern<br />
21.00 Disconnect<br />
Souterrain<br />
16.00 Der Medicus<br />
19.00 All is lost<br />
21.30 Das erstaunliche Leben des W. Mitty<br />
ROCK POP JAZZ DISCO<br />
Zakk<br />
20.00 Nico Semsrott & Till Reiners:<br />
„Wachtstumsbremse Mensch“<br />
THEATER OPER KONZERT TANZ<br />
Deutsche Oper am Rhein<br />
19.30 Le Nozze di Figaro<br />
Düsseldorfer Marionetten-Theater<br />
20.00 Jim Knopf und die Wilde 13<br />
Düsseldorfer Schauspielhaus<br />
19.30 Im Weißen Rössl<br />
19.30 Bunbury oder Ernst sein ist wichtig<br />
Freizeitstätte Garath<br />
20.00 Wilfried Schmickler:<br />
„Ich weiß es doch auch nicht“<br />
Junges Schauspielhaus<br />
19.00 27/siebenundzwanzig<br />
Kom(m)ödchen<br />
20.00 Tobias Mann: „Verrückt in die Zukunft“<br />
Komödie<br />
20.00 Das zweite Kapitel<br />
Theater Kantine<br />
20.00 MS Amenita<br />
Theater an der Kö<br />
20.00 Aufguss<br />
Theater an der Luegallee<br />
20.00 Hummeln im Hintern, Schmetterlinge<br />
im Bauch<br />
Theateratelier Takelgarn<br />
20.00 Sebastian Nitsch:<br />
„Unsterblichkeitsbatzen“<br />
Tonhalle<br />
09.30/11.30 Himmelblau „Snooze“<br />
UND...<br />
Deutsche Oper am Rhein<br />
16.30 Opernhausführung<br />
Zakk<br />
09.30 Mittwochsfrühstück<br />
Kurzfristige Änderungen der Kinospieltermine sind möglich. Aktuelle Informationen unter: www.biograph.de<br />
Kurzfristige Änderungen der Kinospieltermine sind möglich. Aktuelle Informationen unter: www.biograph.de
58<br />
Februar 2014<br />
Februar 2014<br />
59<br />
13.2. Donnerstag<br />
14.2. Freitag<br />
15.2. Samstag<br />
18.2. Dienstag<br />
FILM<br />
FILM<br />
FILM<br />
FILM<br />
Atelier im Savoy<br />
15.00/17.00 Le Weekend<br />
21.30 The Wolf of Wall Street<br />
Bambi<br />
16.45 Hannas Reise I 16.45 Le Passé<br />
19.00/21.30 Dallas Buyers Club<br />
19.00/21.30 Das finstere Tal<br />
Black Box<br />
18.00 Point Blank I 20.00 Puro Mula<br />
Cinema<br />
14.30/16.45/19.00 Madame empfiehlt sich<br />
21.30 Kill your Darlings<br />
Filmwerkstatt<br />
20.30 Planet:REthink<br />
Metropol<br />
16.15 Mandela I 19.00 Charlie Mariano<br />
17.00 Meine Schwestern I 21.45 Disconnect<br />
19.00/21.00 American Hustle<br />
Souterrain<br />
16.30 All is lost I 18.45 12 Years a Slave<br />
21.30 Das erstaunliche Leben des W. Mitty<br />
ROCK POP JAZZ DISCO<br />
Bürgerhaus Bilk (Salzmannbau)<br />
18.00 Tango - Salon<br />
THEATER OPER KONZERT TANZ<br />
Bürgerhaus Reisholz<br />
20.00 Eva Kalien: „Muscheln am Sand“<br />
Capitol Theater<br />
19.30 50 Shades! Die Musical Parodie<br />
Deutsche Oper am Rhein<br />
19.30 Die Csárdásfürstin<br />
Düsseldorfer Schauspielhaus<br />
19.30 Unter Eis I 19.30 Der Spieler<br />
Jazz Schmiede<br />
20.00 Frizzles Improvisationstheater<br />
Kom(m)ödchen<br />
20.00 Tobias Mann: „Verrückt in die Zukunft“<br />
Komödie<br />
20.00 Das zweite Kapitel<br />
Rheinisches Landestheater Neuss<br />
20.00 Kabale und Liebe<br />
Savoy Theater<br />
20.00 Herr Holm: „Alle Achtung“ -<br />
Das Polizeitstudio live<br />
Theater FLINgern<br />
20.00 Marius Jung & Till Kersting:<br />
„Leidenschaft to go!“<br />
Theater Kantine<br />
20.00 MS Amenita<br />
Theater an der Kö<br />
20.00 Aufguss<br />
Theater an der Luegallee<br />
20.00 Hummeln im Hintern, Schmetterlinge<br />
im Bauch<br />
Tonhalle<br />
09.30/11.30 Himmelblau „Snooze“<br />
Zakk<br />
20.00 Barbara Ruscher: „Panierfehler!<br />
Ein Fischstäbchen packt aus!“<br />
UND...<br />
Bürgerhaus Reisholz<br />
15.30 Kinderwerkstatt: Scherenschnitte<br />
Atelier im Savoy<br />
15.00/17.00/19.00 Le Weekend<br />
21.30 The Wolf of Wall Street<br />
Bambi<br />
16.45 Hannas Reise<br />
16.45 Le Passe - Das Vergangene<br />
19.00/21.30 Dallas Buyers Club<br />
19.00/21.30 Das finstere Tal<br />
Black Box<br />
18.00 Baraka I 20.00 Das dreckige Dutzend<br />
Cinema<br />
14.30/16.45/19.00 Madame empfiehlt sich<br />
21.30 Kill your Darlings<br />
Metropol<br />
16.15 Mandela I 21.45 Disconnect<br />
17.00/19.00 Meine Schwestern<br />
19.00/21.00 American Hustle<br />
Souterrain<br />
16.30 All is lost I 18.45 12 Years a Slave<br />
21.30 Das erstaunliche Leben des W. Mitty<br />
ROCK POP JAZZ DISCO<br />
Jazz Schmiede<br />
20.30 Kaori Nomura & Westhafen Trio<br />
Zakk<br />
19.00 Wir können auch Anders 50plus Party<br />
23.00 Elektro Swing Club<br />
THEATER OPER KONZERT TANZ<br />
Capitol Theater<br />
19.30 50 Shades! Die Musical Parodie<br />
20.00 Quatsch Comedy Club<br />
Düsseldorfer Marionetten-Theater<br />
16.00/20.00 Jim Knopf und die Wilde 13<br />
Düsseldorfer Schauspielhaus<br />
19.00 Momo<br />
19.30 Bunbury oder Ernst sein ist wichtig<br />
21.00 Leichen im Keller „Schlussmachen“<br />
FFT Juta<br />
20.00 „Don Nadie - Herr Niemand“<br />
Kom(m)ödchen<br />
20.00 Tobias Mann: „Verrückt in die Zukunft“<br />
Komödie<br />
20.00 Das zweite Kapitel<br />
Rheinisches Landestheater Neuss<br />
20.00 Kabale und Liebe<br />
Savoy Theater<br />
20.00 Nightwash Live<br />
Theater FLINgern<br />
20.00 „Die Heinz-Erhardt-Revue“<br />
Theater am Schlachthof, Neuss<br />
20.00 Das Meerschweinchen<br />
Theater an der Kö<br />
20.00 Aufguss<br />
Theater an der Luegallee<br />
20.00 Fort, Bildung!<br />
Theateratelier Takelgarn<br />
20.00 K. Witerzens: „Katharinas Schaubude“<br />
Theatermuseum<br />
19.30 Wohnzimmergeschichten 2.0<br />
Tonhalle<br />
09.30/11.30 Himmelblau „Snooze“<br />
20.00 Königliche Philharmonie,<br />
Flandern Fazil Say, Edo de Waart<br />
tanzhaus nrw<br />
20.00 Now & Next<br />
Atelier im Savoy<br />
13.00/15.00/17.00/19.00 Le Weekend<br />
21.30 The Wolf of Wall Street<br />
Bambi<br />
13.45 Nebraska<br />
14.30 Inside Llewyn Davis<br />
16.45 Hannas Reise<br />
16.45 Le Passe - Das Vergangene<br />
19.00/21.30 Dallas Buyers Club<br />
19.00/21.30 Das finstere Tal<br />
Black Box<br />
17.30 Die gefürchteten vier<br />
20.00 Die Hölle sind wir<br />
Cinema<br />
12.30 Das Geheimnis der Bäume<br />
14.30/16.45/19.00 Madame empfiehlt sich<br />
21.30 Kill your Darlings<br />
Metropol<br />
13.45 Only Lovers Left Alive<br />
14.45 Charlie Mariano<br />
16.15 Mandela<br />
17.00/19.00 Meine Schwestern<br />
19.00/21.00 American Hustle<br />
21.45 Disconnect<br />
Souterrain<br />
13.45 All is lost<br />
16.45 12 Years a Slave<br />
ROCK POP JAZZ DISCO<br />
Jazz Schmiede<br />
20.30 Swiss Jazz Orchestra<br />
Kulturfabrik Krefeld, Diessemer Str. 13<br />
21.00 30up - Nichts für junges Gemüse<br />
Zakk<br />
20.00 William Fitzsimmons<br />
THEATER OPER KONZERT TANZ<br />
Capitol Theater<br />
19.30 50 Shades! Die Musical Parodie<br />
20.00 Quatsch Comedy Club<br />
Deutsche Oper am Rhein<br />
19.30 Le Nozze di Figaro<br />
Düsseldorfer Marionetten-Theater<br />
15.00/20.00 Jim Knopf und die Wilde 13<br />
Düsseldorfer Schauspielhaus<br />
19.30 Im Weißen Rössl<br />
19.30 Die Zofen<br />
FFT Juta<br />
20.00 Cooperativa Maura Morales:<br />
„Don Nadie - Herr Niemand“<br />
Ferdinand-Trimborn-Saal, Poststr. 23, Ratingen<br />
20.00 Duo Cuerda Cantabile<br />
Kom(m)ödchen<br />
20.00 „Freaks. Eine Abrechnung“<br />
Komödie<br />
17.00/20.00 Das zweite Kapitel<br />
Rheinisches Landestheater Neuss<br />
20.00 Perplex<br />
Savoy Theater<br />
20.00 Hennes Bender: „Klein/Laut“<br />
Schaustall, Langenfeld<br />
20.00 Marius Jung: „Leidenschaft to go“<br />
Theater Anderswo, Naheweg 25<br />
20.00 Hommage an Frida Kahlo<br />
Theater FLINgern<br />
20.00 Ensemble FLINgern:<br />
„Die Heinz-Erhardt-Revue“<br />
Kulturfabrik Krefeld, Diessemer Str. 13<br />
The Blues Band<br />
Sa 16.2. 19.30 Uhr<br />
Theater am Schlachthof, Neuss<br />
20.00 Das Meerschweinchen<br />
Theater an der Kö<br />
20.00 Aufguss<br />
Theater an der Luegallee<br />
20.00 Es wird ein Wein sein,<br />
und wir werden nimmer sein<br />
Theateratelier Takelgarn<br />
15.00 Neknerf:<br />
„Kasper und der Dixiklop vom Dixieland“<br />
20.00 Streckenbach & Köhler:<br />
„Multiple Ohrgasmen“<br />
Theaterfabrik, Luisenstr. 120<br />
20.00 Max und Moritz FSK 18<br />
Theatermuseum<br />
19.30 Dracula<br />
19.30 Die Impro-Show mit Gästen<br />
Tonhalle<br />
20.00 Silas Edwin<br />
tanzhaus nrw<br />
20.00 Now & Next<br />
UND...<br />
Destille<br />
11.00 Autorenfrühstück<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
16.2. Sonntag<br />
Filmwerkstatt<br />
The World before her<br />
So 16.2. 20.30 Uhr<br />
FILM<br />
Atelier im Savoy<br />
13.00 Reisefilm Norwegen<br />
15.00/17.00/19.00 Le Weekend<br />
21.30 The Wolf of Wall Street<br />
Bambi<br />
12.00 Belle und Sebastian<br />
12.15 Lunchbox<br />
13.45 Nebraska<br />
14.30 Inside Llewyn Davis<br />
16.45 Hannas Reise<br />
16.45 Le Passe - Das Vergangene<br />
19.00/21.30 Dallas Buyers Club<br />
19.00/21.30 Das finstere Tal<br />
Black Box<br />
16.00 Das dreckige Dutzend<br />
19.00 Puro Mula<br />
Cinema<br />
12.30 Das Geheimnis der Bäume<br />
14.30/16.45/19.00 Madame empfiehlt sich<br />
21.30 Kill your Darlings<br />
Filmwerkstatt<br />
20.30 The World before her<br />
Metropol<br />
12.00 Auf dem Weg zur Schule<br />
13.45 Only Lovers Left Alive<br />
14.45 Charlie Mariano<br />
16.15 Mandela<br />
17.00/19.00 Meine Schwestern<br />
19.00/21.00 American Hustle<br />
21.45 Disconnect<br />
Souterrain<br />
11.30 Sputnik<br />
13.30 Der Medicus<br />
16.30 All is lost<br />
18.45 12 Years a Slave<br />
21.30 Der blinde Fleck<br />
ROCK POP JAZZ DISCO<br />
Bürgerhaus Reisholz<br />
11.00 Jazz-Frühstück:<br />
„The Dreamboat Ramblers“<br />
Café A Gogo<br />
19.00 Baker´s Breeze feat. P. Kay<br />
Destille<br />
20.00 Westcoast Jazz<br />
Kulturfabrik Krefeld, Diessemer Str. 13<br />
19.30 The Blues Band<br />
THEATER OPER KONZERT TANZ<br />
Capitol Theater<br />
18.00 50 Shades! Die Musical Parodie<br />
Deutsche Oper am Rhein<br />
15.00 Lohengrin<br />
Schaustall, Langenfeld<br />
Marius Jung: „Leidenschaft to go“<br />
Sa 15.2. 20 Uhr<br />
Düsseldorfer Schauspielhaus<br />
18.00 Der Spieler<br />
19.30 Alles renkt sich wieder ein<br />
Jazz Schmiede<br />
19.00 Culture Club<br />
Junges Schauspielhaus<br />
15.00 Die Welt ist Rund<br />
Kom(m)ödchen<br />
20.00 Matthias Brodowy: „Kopfsalat“<br />
Rheinisches Landestheater Neuss<br />
11.00/15.00/17.15 Der Rattenfänger<br />
20.00 Hör-Spiel - 3: Gagong Gagong<br />
Theater am Schlachthof, Neuss<br />
15.00 Fug und Janina Live<br />
19.00 Anke Jansen: „So oder so ist das<br />
Leben“ - Eine Hildegard-Knef-Hommage<br />
Theater an der Kö<br />
18.00 Aufguss<br />
Theater an der Luegallee<br />
11.30 Liebesperlen<br />
Theateratelier Takelgarn<br />
15.00 Dieter Brachmann:<br />
„So ein Zirkus mit Puh Balluh“<br />
Theaterfabrik, Luisenstr. 120<br />
20.00 Max und Moritz FSK 18<br />
Theatermuseum<br />
15.00 Aschenputtel/Rapunzel<br />
15.30 Faszination Theater<br />
Tonhalle<br />
11.00 Sternschnuppe 3 - Sonus Brass<br />
Ensemble, M.s Kupferblum, P. Chevroton<br />
16.30 Ehring geht ins Konzert<br />
WBZ am Hbf - Weiterbildungszentrum<br />
der VHS<br />
11.00 Schallplatten-Börse<br />
UND...<br />
Café nebenan/Heaven 7,<br />
Grafenbergerallee 145<br />
17.00 Klaus Grabenhorst: „Berliner Luft“<br />
- Gedichte und Geschichten rund um den<br />
Kudamm<br />
Filmwerkstatt<br />
10.30 In Order to Join: Museum Abteiberg<br />
Zakk<br />
11.00 Griechisches Literaturfrühstück<br />
20.00 Poesieschlachtpunktacht<br />
17.2. Montag<br />
Theateratelier Takelgarn<br />
Katharina Witerzens:<br />
„Katharinas Schaubude“<br />
Fr 14.2. 20 Uhr<br />
FILM<br />
Atelier im Savoy<br />
14.00 Nymph()maniac 1<br />
16.00 Nymph()maniac 2<br />
18.00 Le Weekend<br />
20.00 Philomena<br />
22.00 The Wolf of Wall Street<br />
Bambi<br />
16.45 Hannas Reise<br />
16.45 Le Passe - Das Vergangene<br />
19.00 Das finstere Tal<br />
19.15 Angela Davis - Eine Legende lebt<br />
21.30 Dallas Buyers Club<br />
21.30 Inside Llewyn Davis<br />
Cinema<br />
14.30/16.45/19.00 Madame empfiehlt sich<br />
21.30 Kill your Darlings<br />
Metropol<br />
16.15 Mandela<br />
17.00/19.00 Meine Schwestern<br />
19.00 Weites Land<br />
21.00 American Hustle<br />
22.00 Only Lovers Left Alive<br />
Souterrain<br />
16.30 All is lost<br />
18.45 12 Years a Slave<br />
21.30 Der blinde Fleck<br />
ROCK POP JAZZ DISCO<br />
Los Locos, Ludenberger Straße 39<br />
21.00 Jazz-Session<br />
THEATER OPER KONZERT TANZ<br />
Deutsche Oper am Rhein<br />
18.00 Opernwerkstatt: La Traviata<br />
Düsseldorfer Schauspielhaus<br />
19.30 Karte und Gebiet<br />
Kom(m)ödchen<br />
20.00 Kom(m)ödchen-Ensemble:<br />
„Couch. Ein Heimatabend“<br />
Rheinisches Landestheater Neuss<br />
09.00/11.00 Die Bremer Stadtmusikanten<br />
20.00 Perplex<br />
Theater an der Kö<br />
20.00 Duo Jacob Karlzon & Viktoria Tolstoy<br />
„A Moment of Now-Tour“<br />
Zeughaus Neuss<br />
20.00 WDR-Kammerkonzert:<br />
Modigliani Quartett<br />
Atelier im Savoy<br />
15.00/17.00 Le Weekend<br />
19.00 Nymph()maniac 1<br />
21.15 The Wolf of Wall Street<br />
Bambi<br />
16.45 Hannas Reise<br />
16.45 Le Passe - Das Vergangene<br />
19.00 Dallas Buyers Club<br />
19.00/21.30 Das finstere Tal<br />
21.30 A Touch of Sin<br />
Black Box<br />
18.00 Die Hölle sind wir<br />
20.00 Schlacht um Algier<br />
Cinema<br />
14.30/16.45/19.00 Madame empfiehlt sich<br />
21.30 Kill your Darlings<br />
Filmwerkstatt<br />
20.30 Master of the Universe<br />
Metropol<br />
16.15 Mandela<br />
17.00/19.00 Meine Schwestern<br />
19.00/21.00 American Hustle<br />
21.45 Disconnect<br />
Souterrain<br />
16.30 All is lost<br />
18.45 12 Years a Slave<br />
21.30 Der blinde Fleck<br />
ROCK POP JAZZ DISCO<br />
Jazz Schmiede<br />
20.30 Jam Session<br />
Kulturfabrik Krefeld, Diessemer Str. 13<br />
19.00 Ryan Sheridan<br />
Zakk<br />
20.00 Stunk<br />
THEATER OPER KONZERT TANZ<br />
Capitol Theater<br />
19.30 50 Shades! Die Musical Parodie<br />
Düsseldorfer Schauspielhaus<br />
19.30 Faust 1-3<br />
Kom(m)ödchen<br />
20.00 Alfred Dorfer: „bis jetzt solo“<br />
Komödie<br />
20.00 Das zweite Kapitel<br />
Rheinisches Landestheater Neuss<br />
20.30 Marlene Jaschke<br />
Theater FLINgern<br />
20.00 Sascha Korf:<br />
„Wer zuletzt lacht, denkt zu langsam“<br />
Theater Kantine<br />
20.00 Ein Abend mit Rosa.<br />
Liebe ... Sehnsucht ... Kochen ...<br />
Theater an der Kö<br />
20.00 Aufguss<br />
Theateratelier Takelgarn<br />
20.00 Christian Hirdes:<br />
„Christian Hirdes KOMMT“<br />
UND...<br />
Zakk<br />
18.00 Lektürekurs: „Feministische Utopien“<br />
Kurzfristige Änderungen der Kinospieltermine sind möglich. Aktuelle Informationen unter: www.biograph.de<br />
Kurzfristige Änderungen der Kinospieltermine sind möglich. Aktuelle Informationen unter: www.biograph.de
60<br />
Februar 2014<br />
Februar 2014<br />
61<br />
19.2. Mittwoch 20.2. Donnerstag 21.2. Freitag<br />
FILM<br />
Atelier im Savoy<br />
15.00/17.00/19.00 Le Weekend<br />
21.30 The Wolf of Wall Street<br />
Bambi<br />
16.45 Hannas Reise I 16.45 Le Passé<br />
19.00 Dallas Buyers Club<br />
19.00/21.30 Das finstere Tal<br />
21.30 A Touch of Sin<br />
Black Box<br />
18.00 Lampedusa auf St. Pauli<br />
20.00 Die Professionals<br />
Cinema<br />
14.30/16.45/19.00 Madame empfiehlt sich<br />
21.15 Blau ist eine warme Farbe<br />
Filmwerkstatt<br />
20.00 JCS No.2 - „Artist Talk“: Yuichiro Tamura<br />
Metropol<br />
16.15 Mandela<br />
17.00/19.00 Meine Schwestern<br />
19.00/21.00 American Hustle<br />
21.45 Disconnect<br />
Souterrain<br />
16.30 All is lost I 18.45 12 Years a Slave<br />
21.30 Der blinde Fleck<br />
ROCK POP JAZZ DISCO<br />
Jazz Schmiede<br />
20.30 Old Love - Helmits Blues<br />
Zakk<br />
20.00 Stunk<br />
THEATER OPER KONZERT TANZ<br />
Capitol Theater<br />
19.30 50 Shades! Die Musical Parodie<br />
Deutsche Oper am Rhein<br />
19.30 Hänsel und Gretel<br />
Düsseldorfer Marionetten-Theater<br />
20.00 Jim Knopf und die Wilde 13<br />
Düsseldorfer Schauspielhaus<br />
19.30 Faust 1-3<br />
19.30 Der Parasit oder Die Kunst sein<br />
Glück zu machen<br />
FFT Juta<br />
20.00 de Haan/von Ernst/Klomfaß: „Echt“<br />
Freizeitstätte Garath<br />
15.00 Figurentheater Neumond:<br />
„Wo die wilden Kerle wohnen“<br />
Kom(m)ödchen<br />
20.00 Alfred Dorfer: „bis jetzt solo“<br />
Komödie<br />
20.00 Das zweite Kapitel<br />
Stadttheater Ratingen, Europaring 9<br />
20.00 33 Variationen<br />
Theater Kantine<br />
20.00 Ein Abend mit Rosa.<br />
Liebe ... Sehnsucht ... Kochen ...<br />
Theater am Schlachthof, Neuss<br />
19.00 Impro-Duell „Jugendclub Spielstarter“<br />
Theater an der Kö<br />
20.00 Aufguss<br />
Theateratelier Takelgarn<br />
20.00 Matthias Reuter: „Die Menschen<br />
sind ´ne Krisenherde“<br />
Tonhalle<br />
20.00 „Na hör´n sie mal! 4“ notabu.ensemble<br />
neue Musik & M.-A. Schlingensiepen<br />
FILM<br />
Atelier im Savoy<br />
12.00 Bekas I 14.30 Nebraska<br />
17.00/19.15/21.30 Monuments Men<br />
Bambi<br />
15.30 The Wolf of Wall Street<br />
16.45 Le Passé - Das Vergangene<br />
19.00/21.00 Dallas Buyers Club<br />
19.00/21.30 Das finstere Tal<br />
Black Box<br />
17.45 Schlacht um Algier I 20.00 Golden Door<br />
Cinema<br />
14.30/16.45/19.00 Madame empfiehlt sich<br />
21.30 Kill your Darlings<br />
Metropol<br />
16.00 Mandela I 17.00 Meine Schwestern<br />
19.00/21.15 American Hustle<br />
19.00/21.45 Nymph()maniac 1<br />
Souterrain<br />
16.30 Das erstaunliche Leben des W. Mitty<br />
19.00 Le Weekend I 21.45 12 Years a Slave<br />
ROCK POP JAZZ DISCO<br />
Johanneskirche<br />
20.00 Soundof Jazz: Bebop-Latin-Mix<br />
Zakk<br />
20.00 Stunk<br />
THEATER OPER KONZERT TANZ<br />
Bürgerhaus Reisholz<br />
15.00 Wo die wilden Kerle wohnen<br />
Capitol Theater<br />
19.30 50 Shades! Die Musical Parodie<br />
Deutsche Oper am Rhein<br />
19.30 Die Csárdásfürstin<br />
Junges Schauspielhaus<br />
19.00 Amsterdam<br />
Kom(m)ödchen<br />
20.00 „Sushi. Ein Requiem“<br />
Komödie<br />
20.00 Das zweite Kapitel<br />
Rheinisches Landestheater Neuss<br />
20.00 I Hired a Contract Killer<br />
Savoy Theater<br />
20.00 Hans Werner Olm: „Kuschelkurs“<br />
Schauplatz, Langenfeld<br />
20.00 Elie Levy: „Bonverbale Botschaften“<br />
Theater FLINgern<br />
20.00 Hans Gerzlich:<br />
„Bodenhaltung, Käfighaltung, Buchhaltung“<br />
Theater an der Kö<br />
20.00 Aufguss<br />
Theater an der Luegallee<br />
20.00 Verzeihen Sie, ich bin eine Stricknadel<br />
tanzhaus nrw<br />
20.00 Kathrin Spaniol:<br />
„Geräusche der anderen“<br />
UND...<br />
Buchhaus Antiquariat Stern-Verlag<br />
20.00 Lesung und Gespräch mit Dr. Albert<br />
Wunsch: „Mit mehr Selbst zum stabilen Ich“<br />
Deutsche Oper am Rhein<br />
16.30 Opernhausführung<br />
Zakk<br />
11.00 Neubefüllung des Literaturautomaten<br />
Kurzfristige Änderungen der Kinospieltermine sind möglich. Aktuelle Informationen unter: www.biograph.de<br />
FILM<br />
Atelier im Savoy<br />
14.30 Nebraska<br />
17.00/19.15/21.30 Monuments Men<br />
Bambi<br />
15.30 The Wolf of Wall Street<br />
16.45 Le Passé - Das Vergangene<br />
19.00/21.00 Dallas Buyers Club<br />
19.00/21.30 Das finstere Tal<br />
Black Box<br />
17.45 Golden Door<br />
20.00 Ein Zug für zwei Halunken<br />
Cinema<br />
14.30/16.45/19.00 Madame empfiehlt sich<br />
21.30 Kill your Darlings<br />
Metropol<br />
16.00 Mandela<br />
17.00 Meine Schwestern<br />
19.00/21.15 American Hustle<br />
19.00/21.45 Nymph()maniac 1<br />
Souterrain<br />
16.30 Das erstaunliche Leben des W. Mitty<br />
19.00 Le Weekend<br />
21.45 12 Years a Slave<br />
ROCK POP JAZZ DISCO<br />
Haus der Jugend, Lacombletstr. 10<br />
19.00 UK Subs & TV Smith & Kopfecho<br />
Jazz Schmiede<br />
20.30 Subtone<br />
Zakk<br />
22.00 Back to the 80s<br />
23.00 Subkult Klassix Klub<br />
Vermietung:<br />
Aufnahmestudio - Kino<br />
Veranstaltungen - Konferenzen<br />
www.filmwerkstatt-duesseldorf.de<br />
THEATER OPER KONZERT TANZ<br />
Capitol Theater<br />
19.30 50 Shades! Die Musical Parodie<br />
Deutsche Oper am Rhein<br />
19.30 Le Nozze di Figaro<br />
Düsseldorfer Marionetten-Theater<br />
20.00 Jim Knopf und die Wilde 13<br />
Düsseldorfer Schauspielhaus<br />
19.30 Felix Krull - Episoden aus dem Leben<br />
eines Hochstaplers<br />
19.30 Betrunkene<br />
FFT Juta<br />
11.00 Kultur-Frühstück -<br />
Gast: Gudrun Lange<br />
20.00 de Haan/von Ernst/Klomfaß: „Echt“<br />
Freizeitstätte Garath<br />
20.00 Torsten Stärker: „Selbstbeherrschung<br />
umständehalber abzugeben“<br />
Kom(m)ödchen<br />
20.00 Kom(m)ödchen-Ensemble:<br />
„Freaks. Eine Abrechnung“<br />
Komödie<br />
20.00 Das zweite Kapitel<br />
Rheinisches Landestheater Neuss<br />
20.00 „Heimatabend - Heimatlieder aus<br />
Deutschland“<br />
Savoy Theater<br />
20.00 Piet Klocke - Das neue Programm<br />
Stadttheater Ratingen, Europaring 9<br />
20.00 Auszeit! Ein musikalischer Seelenritt<br />
Th eater FLINgern<br />
20.00 Ensemble Theater FLINgern:<br />
„Verfallsdatum abgelaufen“<br />
Theater Kantine<br />
19.30 Bleibt Liebe?<br />
Theater am Schlachthof, Neuss<br />
20.00 König Ödipus<br />
Theater an der Kö<br />
20.00 Aufguss<br />
Theater an der Luegallee<br />
20.00 Verzeihen Sie, ich bin eine Stricknadel<br />
Theateratelier Takelgarn<br />
20.00 Lars Hohlfeld:<br />
„War nicht alles schlecht“<br />
Theatermuseum<br />
19.30 Corriger la Fortune - ein Mordschor<br />
Tonhalle<br />
20.00 Queen - A Special Kind of Magic<br />
tanzhaus nrw<br />
20.00 Kathrin Spaniol:<br />
„Geräusche der anderen“<br />
UND...<br />
Heine Haus, Bolkerstr. 53<br />
19.30 Lesung & Finissage:<br />
Volker Braun & Claudia Berg<br />
Junges Schauspielhaus<br />
14.00 Vorlesewettbewerb<br />
Theater am Schlachthof, Neuss<br />
König Ödipus<br />
Fr 21.2. 20 Uhr<br />
Tonhalle<br />
Grigory Sokolov<br />
Sa 22.1. 20 Uhr<br />
Rheinisches Landestheater Neuss<br />
„Heimatabend -<br />
Heimatlieder aus Deutschland“<br />
Fr 21.2. 20 Uhr<br />
22.2. Samstag Düsseldorfer Schauspielhaus 23.2. Sonntag<br />
FFT Juta<br />
FILM<br />
Atelier im Savoy<br />
14.30 Nebraska<br />
17.00/19.15/21.30 Monuments Men<br />
Bambi<br />
13.15 Inside Llevyn Davis<br />
14.15 Hannas Reise<br />
15.30 The Wolf of Wall Street<br />
16.45 Le Passe - Das Vergangene<br />
19.00/21.00 Dallas Buyers Club<br />
19.00/21.30 Das finstere Tal<br />
Black Box<br />
20.00 Die Weber<br />
Cinema<br />
12.30 Das Geheimnis der Bäume<br />
14.30/16.45/19.00 Madame empfiehlt sich<br />
21.30 Kill your Darlings<br />
Metropol<br />
14.00 Charlie Mariano<br />
14.30 Only Lovers Left Alive<br />
16.00 Mandela<br />
17.00 Meine Schwestern<br />
19.00/21.15 American Hustle<br />
19.00/21.45 Nymph()maniac 1<br />
Souterrain<br />
14.15 All is Lost<br />
16.30 Das erstaunliche Leben des W. Mitty<br />
19.00 Le Weekend<br />
21.45 12 Years a Slave<br />
Zakk<br />
Anz_Ferkinghof_4c_45x54mm.pdf 07.11.2012 11:27:49 filmwerkstatt Uhr düsseldorf<br />
17.00 Poesie & Wortgestöber<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
MAN MADE<br />
in der filmwerkstatt, birkenstr. 47 im hof<br />
ROCK POP JAZZ DISCO<br />
Jazz Schmiede<br />
20.30 Natalie Kies<br />
Kulturfabrik Krefeld, Diessemer Str. 13<br />
23.00 Meet me - die Single-Party<br />
Zakk<br />
19.00 Stunk<br />
THEATER OPER KONZERT TANZ<br />
Capitol Theater<br />
15.00/19.30 50 Shades! Die Musical<br />
Parodie<br />
Deutsche Oper am Rhein<br />
19.30 La Traviata<br />
Düsseldorfer Marionetten-Theater<br />
15.00/20.00 Jim Knopf und die Wilde 13<br />
19.30 Betrunkene<br />
FFT Juta<br />
16.00 half past selber schuld:<br />
„Polter mischt sich ein“<br />
20.00 de Haan/von Ernst/Klomfaß: „Echt“<br />
Junges Schauspielhaus<br />
19.00 Amsterdam<br />
Kom(m)ödchen<br />
20.00 Kom(m)ödchen-Ensemble:<br />
„Freaks. Eine Abrechnung“<br />
Komödie<br />
17.00/20.00 Das zweite Kapitel<br />
Rheinisches Landestheater Neuss<br />
20.00 Gott ist ein DJ<br />
Savoy Theater<br />
20.00 Piet Klocke - Das neue Programm<br />
Schaustall, Langenfeld<br />
20.00 René Steinberg:<br />
„Wer lacht zeigt Zähne“<br />
Theater Kantine<br />
19.30 Bleibt Liebe?<br />
Theater am Schlachthof, Neuss<br />
20.00 König Ödipus<br />
Theater an der Kö<br />
20.00 Aufguss<br />
Theater an der Luegallee<br />
20.00 Verzeihen Sie, ich bin eine Stricknadel<br />
Theateratelier Takelgarn<br />
16.00 Puppentheater Bauchkribbeln:<br />
„Tanzen bis die Schwarte kracht“<br />
20.00 Jens Heinrich Claassen: „Lachet!“<br />
Theaterfabrik, Luisenstr. 120<br />
20.00 Max und Moritz FSK 18<br />
Theatermuseum<br />
19.30 Corriger la Fortune - ein Mordschor<br />
Tonhalle<br />
20.00 Grigory Sokolov<br />
tanzhaus nrw<br />
14.00 „Just Debout Germany“ -<br />
Urban Dance Battle<br />
UND...<br />
Abraxas, Merowingerstr. 16<br />
20.00 Welcome to the world of malt and<br />
honey<br />
Buchhaus Antiquariat Stern-Verlag<br />
10.30 Große Ranzenparty im Stern-Verlag<br />
Theatermuseum<br />
14.00 Glamourstadtbummel durch die<br />
Landesbaugrube mit Freifrau von Kö<br />
Zakk<br />
15.00 Straßenleben - Ein Stadtrundgang<br />
mit Verkäuferinnen der FiftyFifty<br />
FILM<br />
Atelier im Savoy<br />
16.00 live aus dem Londoner Coliseum -<br />
Britten: Peter Grimes<br />
13.30/21.30 Monuments Men<br />
Bambi<br />
11.15 Sputnik<br />
11.30 Der Medicus<br />
13.15 Inside Llevyn Davis<br />
14.15 Hannas Reise<br />
15.30 The Wolf of Wall Street<br />
16.45 Le Passe - Das Vergangene<br />
19.00/21.00 Dallas Buyers Club<br />
19.00/21.30 Das finstere Tal<br />
Black Box<br />
16.00 Rita Jahan Foruz<br />
18.00 Konzert der Gruppe Sistangila<br />
20.00 Handa Handa 4<br />
Cinema<br />
12.30 Das Geheimnis der Bäume<br />
14.30/16.45/19.00 Madame empfiehlt sich<br />
21.30 Kill your Darlings<br />
Düsseldorfer Schauspielhaus<br />
19.00 Peer Gynt<br />
Metropol<br />
12.15 Auf dem Weg zur Schule<br />
12.30 Blue Jasmine<br />
14.00 Charlie Mariano<br />
14.30 Only Lovers Left Alive<br />
16.00 Mandela<br />
17.00 Meine Schwestern<br />
19.00/21.15 American Hustle<br />
19.00/21.45 Nymph()maniac 1<br />
Souterrain<br />
12.15 Pippi Langstrumpf<br />
14.15 All is Lost<br />
16.30 Das erstaunliche Leben des W. Mitty<br />
19.00 Le Weekend<br />
21.45 12 Years a Slave<br />
ROCK POP JAZZ DISCO<br />
Café A Gogo<br />
19.00 Bluesgerinsel<br />
Destille<br />
20.00 Westcoast Jazz<br />
Zakk<br />
19.00 Stunk<br />
THEATER OPER KONZERT TANZ<br />
Capitol Theater<br />
14.00/18.30 50 Shades! Die Musical Parodie<br />
20.00 Siro-A<br />
Deutsche Oper am Rhein<br />
15.00 Le Nozze di Figaro<br />
Düsseldorfer Schauspielhaus<br />
19.30 Die Zofen<br />
16.00 half past selber schuld:<br />
„Polter mischt sich ein“<br />
Bürgerhaus Reisholz<br />
Wo die wilden Kerle wohnen<br />
Do 20.2. 15 Uhr<br />
Junges Schauspielhaus<br />
15.00 Die Welt ist Rund<br />
Kom(m)ödchen<br />
20.00 Herr Severin serviert:<br />
„Die Melange des Monats“<br />
Komödie<br />
14.30 Karneval der Tiere<br />
18.00 Das zweite Kapitel<br />
Rheinisches Landestheater Neuss<br />
18.00 Perplex<br />
Theater am Schlachthof, Neuss<br />
15.00 Eine mutige kleine Hexe<br />
19.00 König Ödipus<br />
Theater an der Kö<br />
18.00 Aufguss<br />
Theater an der Luegallee<br />
11.30 glossen links<br />
Theateratelier Takelgarn<br />
15.00 Daniel Bark: „Dodo und die Erbse“<br />
Theaterfabrik, Luisenstr. 120<br />
20.00 Max und Moritz FSK 18<br />
Theatermuseum<br />
11.30/15.00 Tanzen bis die Schwarte kracht<br />
19.30 Corriger la Fortune - ein Mordschor<br />
Tonhalle<br />
11.00 „Zauber der Melodie“ Rumänische<br />
Staatsphilharmonie „Dinu Lipatti“ Satu Mare<br />
11.00 Siegfried Rivinius, Andrea Kuhnlein-<br />
Clemente, Karin Schott-Hafner u.a.<br />
18.00 „Haydn: Die Schöpfung“ Rumänische<br />
Staatsphilharmonie „Dinu Lipatti“ Satu Mare<br />
UND...<br />
Café Modigliani<br />
15.00 Horst Grabenhorst: Gedichte und<br />
Geschichten aus Griechenland<br />
Destille<br />
16.30 Café Philosophique<br />
Kurzfristige Änderungen der Kinospieltermine sind möglich. Aktuelle Informationen unter: www.biograph.de
62<br />
Februar 2014<br />
Februar 2014<br />
63<br />
25.2. Dienstag<br />
26.2. Mittwoch<br />
28.2. Freitag<br />
Herausgeber: biograph Verlag Peter Liese<br />
Citadellstraße 14, 40213 Düsseldorf<br />
Telefon 0211/86 68 20<br />
Telefax 0211/86 68 222<br />
biograph@t-online.de<br />
www.biograph.de<br />
Terminkalender: termine@biograph-online.de<br />
Redaktion: Peter Liese (v.i.S.d.P.) ,<br />
Thomas Müller<br />
Redaktionelle Mitarbeit: Thomas Hirsch,<br />
Hans Hoff, Sarah Holzapfel, Eric Horst,<br />
Werner Kunstleben, Dr. Thomas Laux,<br />
Ingrid Liese, Wilhelm Schmidt, Kalle Somnitz,<br />
Anne Wotschke<br />
Gestaltung: Wilhelm Schmidt<br />
Layout: PS Grafik GmbH<br />
Druck: Graphischer Betrieb Henke, Brühl<br />
Lokale Anzeigen: Thomas Müller<br />
Telefon 0211/36 33 89 oder 86 68 20<br />
Es gilt die Anzeigen-Preisliste Nr.15<br />
Regionale und überregionale Anzeigen:<br />
BERNDT Media, Dr.-C.-Ottostr. 196,<br />
44874 Bochum, info@berndt-media.de<br />
Telefon 0234 / 94 19 10<br />
Telefax 0234 / 941 91 91<br />
Der biograph wird monatlich zugestellt.<br />
Anfragen wegen Aufnahme in die<br />
Verteiler-Liste (betr. nicht Abo) bitte an:<br />
Verteiler-Service: ”diewerbeträger GmbH“<br />
Telefon 0211/44 43 94<br />
Das Düsseldorfer Kinoprogramm im Internet<br />
tagesaktuell, komplett, informativ.<br />
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Name<br />
Vorname<br />
Straße<br />
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ab Monat<br />
Tonhalle<br />
Edita Gruberova singt Mozart, Münchener<br />
Kammerorchester, Douglas Boyd<br />
Mo 24.2. 20 Uhr<br />
24.2. Montag<br />
FILM<br />
Atelier im Savoy<br />
10.00 Lauf Junge, lauf I 12.00 Stiller<br />
14.30/17.00 Nebraska I 19.15 Philomena<br />
21.30 Monuments Men<br />
Bambi<br />
15.30 The Wolf of Wall Street<br />
16.45 Le Passe - Das Vergangene<br />
19.00 Das finstere Tal I 19.00 Der Imker<br />
21.30 Dallas Buyers Club<br />
21.30 As the palaces burn<br />
Black Box<br />
18.00 Zusammen ist man weniger allein<br />
20.00 Out in the Dark<br />
Cinema<br />
15.30/17.45 Madame empfiehlt sich<br />
20.00 Saving Mr. Banks<br />
Metropol<br />
16.00 Mandela I 17.00 Meine Schwestern<br />
19.00 American Hustle<br />
19.00/21.45 Nymph()maniac 1<br />
21.15 Only Lovers Left Alive<br />
Souterrain<br />
16.30 Das erstaunliche Leben des W. Mitty<br />
19.00 Le Weekend<br />
21.45 12 Years a Slave<br />
THEATER OPER KONZERT TANZ<br />
Düsseldorfer Schauspielhaus<br />
19.30 Nora 3<br />
FFT Juta<br />
10.00/12.00 half past selber schuld:<br />
„Polter mischt sich ein“<br />
Junges Schauspielhaus<br />
11.00 Amsterdam<br />
Tonhalle<br />
20.00 Edita Gruberova singt Mozart, Münchener<br />
Kammerorchester, Douglas Boyd<br />
UND...<br />
Archeosophische Gesellschaft Düsseldorf<br />
e.V., Münsterstrasse 38 - Innenhof<br />
20.30 Vortrag: „Ernährung, Atmung und<br />
Meditation für ein gesundes Leben“<br />
FILM<br />
Atelier im Savoy<br />
10.00 Out of the Furnace<br />
10.00 Moliere auf dem Fahrrad<br />
12.00 Spuren - Tracks<br />
14.30 Nebraska<br />
17.00/19.15/21.30 Monuments Men<br />
Bambi<br />
15.30 The Wolf of Wall Street<br />
16.45 Le Passe - Das Vergangene<br />
19.00 Dallas Buyers Club<br />
19.00/21.30 Das finstere Tal<br />
21.00 A Touch of Sin<br />
Black Box<br />
18.00 Killing Nazis<br />
20.00 Sobibor, 14. Oktober 1943, 16 Uhr<br />
Cinema<br />
14.30/16.45/19.00 Madame empfiehlt sich<br />
21.30 Kill your Darlings<br />
Metropol<br />
16.00 Mandela<br />
17.00 Meine Schwestern<br />
19.00/21.15 American Hustle<br />
19.00/21.45 Nymph()maniac 1<br />
Souterrain<br />
16.30 Das erstaunliche Leben des W. Mitty<br />
19.00 Le Weekend<br />
21.45 12 Years a Slave<br />
ROCK POP JAZZ DISCO<br />
Jazz Schmiede<br />
20.30 Jam Session<br />
Zakk<br />
20.00 Stunk<br />
THEATER OPER KONZERT TANZ<br />
Capitol Theater<br />
19.30 50 Shades! Die Musical Parodie<br />
Düsseldorfer Schauspielhaus<br />
19.30 Der Spieler<br />
FFT Juta<br />
10.00 half past selber schuld:<br />
„Polter mischt sich ein“<br />
Junges Schauspielhaus<br />
11.00 Die Perlmutterfarbe<br />
Kom(m)ödchen<br />
20.00 Kom(m)ödchen-Ensemble:<br />
„Freaks. Eine Abrechnung“<br />
Komödie<br />
20.00 Das zweite Kapitel<br />
Rheinisches Landestheater Neuss<br />
20.00 Es grünt so grün<br />
Theater FLINgern<br />
20.00 Lioba Albus: „Königin von EGOland“<br />
Theater Kantine<br />
20.00 Trattoria<br />
Theater an der Kö<br />
20.00 Aufguss<br />
UND...<br />
Heine Haus, Bolkerstr. 53<br />
19.30 Autorenlesung: Liao Yiwu „Die Dongdong-Tänzerin<br />
und der Sichuan-Koch“<br />
FILM<br />
Atelier im Savoy<br />
10.00 Out of the Furnace<br />
14.30 Nebraska<br />
17.00/19.15/21.30 Monuments Men<br />
Bambi<br />
15.30 The Wolf of Wall Street<br />
16.45 Le Passe - Das Vergangene<br />
19.00 Dallas Buyers Club<br />
19.00/21.30 Das finstere Tal<br />
21.00 A Touch of Sin<br />
Black Box<br />
18.00 Schnee von gestern<br />
20.00 Hannas Reise<br />
Cinema<br />
14.30/16.45/19.00 Madame empfiehlt sich<br />
21.15 Blau ist eine warme Farbe<br />
Metropol<br />
16.00 Mandela<br />
17.00 Meine Schwestern<br />
19.00/21.15 American Hustle<br />
19.00/21.45 Nymph()maniac 1<br />
Souterrain<br />
16.30 Das erstaunliche Leben des W. Mitty<br />
19.00 Le Weekend<br />
21.45 12 Years a Slave<br />
WER TRITT AM 21.2. UM 20 UHR MIT SEINEM<br />
STÜCK „WAR NICHT ALLES SCHLECHT“ IM<br />
THEATERATELIER TAKELGARN AUF?<br />
ROCK POP JAZZ DISCO<br />
Zakk<br />
20.00 Stunk<br />
THEATER OPER KONZERT TANZ<br />
Bürgerhaus Bilk (Salzmannbau)<br />
15.00 Studiobühne Düsseldorf: „Enigma“<br />
Capitol Theater<br />
19.30 50 Shades! Die Musical Parodie<br />
Düsseldorfer Schauspielhaus<br />
19.30 Felix Krull - Episoden aus dem Leben<br />
eines Hochstaplers<br />
19.30 Betrunkene<br />
Junges Schauspielhaus<br />
11.00 Die Perlmutterfarbe<br />
Kom(m)ödchen<br />
20.00 Robert Griess: „Ich glaub´, es hackt!“<br />
Komödie<br />
20.00 Das zweite Kapitel<br />
Theater Kantine<br />
20.00 Trattoria<br />
Theater an der Kö<br />
20.00 Aufguss<br />
Theateratelier Takelgarn<br />
20.00 Robbi Pawlik:<br />
„Bademeister Schaluppke“<br />
UND...<br />
Maxhaus, Schulstr. 11<br />
18.00 1608. mittwochgespräch:<br />
„Schriftsteller gönnen sich Gott -<br />
Religion in der neuen Literatur“ mit<br />
Professor Dr. Georg Langenhorst<br />
Zakk<br />
09.30 Mittwochsfrühstück<br />
Theater am Schlachthof, Neuss<br />
Nito Torres Weiberabend<br />
Fr 28.3. 20 Uhr<br />
27.2. Donnerstag<br />
FILM<br />
Atelier im Savoy<br />
14.30 Nebraska<br />
17.00/19.15/21.30 Monuments Men<br />
Bambi<br />
15.30 The Wolf of Wall Street<br />
16.30/19.00 Madame empfiehlt sich<br />
19.00/21.30 Das finstere Tal<br />
21.30 Dallas Buyers Club<br />
Black Box<br />
18.00 Frances-Ha<br />
20.00 Zusammen ist man weniger allein<br />
Metropol<br />
16.00 Mandela<br />
17.00 Meine Schwestern<br />
19.00 Viva la Liberta<br />
19.15/21.30 Nymph()maniac 1<br />
21.00 American Hustle<br />
Souterrain<br />
16.15 Le Passé<br />
19.00 Le Weekend<br />
21.00 12 Years a Slave<br />
ROCK POP JAZZ DISCO<br />
Kulturfabrik Krefeld, Diessemer Str. 13<br />
19.00 Fred Kellner & Die Famosen Soul<br />
Sisters<br />
Zakk<br />
20.00 Stunk<br />
THEATER OPER KONZERT TANZ<br />
Capitol Theater<br />
19.30 50 Shades! Die Musical Parodie<br />
Komödie<br />
20.00 Das zweite Kapitel<br />
Theater FLINgern<br />
20.00 Peter Vollmer:<br />
„Frauen verblühen, Männer verduften“<br />
Theater an der Kö<br />
20.00 Aufguss<br />
tanzhaus nrw<br />
20.00 „Orientale“ Eröffnungsgala<br />
FILM<br />
Atelier im Savoy<br />
14.30 Nebraska<br />
17.00/19.15/21.30 Monuments Men<br />
Bambi<br />
15.30 The Wolf of Wall Street<br />
16.30/19.00 Madame empfiehlt sich<br />
19.00/21.30 Das finstere Tal<br />
21.30 Dallas Buyers Club<br />
Black Box<br />
19.00 Frances-Ha<br />
Cinema<br />
14.30/16.45/19.00 Philomena<br />
21.00 Kill your Darlings<br />
Metropol<br />
16.00 Mandela<br />
17.00 Meine Schwestern<br />
19.00 Viva la Liberta<br />
19.15/21.30 Nymph()maniac 1<br />
21.00 American Hustle<br />
Souterrain<br />
16.15 Le Passé<br />
19.00 Le Weekend<br />
21.00 12 Years a Slave<br />
ROCK POP JAZZ DISCO<br />
Jazz Schmiede<br />
20.30 Salsa Picante<br />
Kulturfabrik Krefeld, Diessemer Str. 13<br />
19.30 Gabi Delgado (ex-DAF)<br />
Zakk<br />
19.00 Stunk<br />
22.00 Die üblichen Verdächtigen<br />
THEATER OPER KONZERT TANZ<br />
Capitol Theater<br />
19.30 50 Shades! Die Musical Parodie<br />
Deutsche Oper am Rhein<br />
19.30 La Traviata<br />
Kom(m)ödchen<br />
20.00 Kom(m)ödchen-Ensemble:<br />
„Freaks. Eine Abrechnung“<br />
Komödie<br />
20.00 Das zweite Kapitel<br />
Rheinisches Landestheater Neuss<br />
20.00 Hiob<br />
Schaustall, Langenfeld<br />
20.00 Erwin Grosche:<br />
„Warmduscherreport VOL. II“<br />
Theater am Schlachthof, Neuss<br />
20.00 Nito Torres Weiberabend<br />
Theater an der Kö<br />
20.00 Duo Viktoria Tolstoy & Jacob Karlzon<br />
20.00 Aufguss<br />
Tonhalle<br />
20.00 Karnevalskonzert: Igudesman & Joo<br />
Aleksey Igudesmann, Hyung-Ki Joo<br />
tanzhaus nrw<br />
20.00 Tribal Fusion Night<br />
UND...<br />
Zakk<br />
17.00 Poesie & Wortgestöber<br />
Kurzfristige Änderungen der Kinospieltermine sind möglich. Aktuelle Informationen unter: www.biograph.de<br />
Kurzfristige Änderungen der Kinospieltermine sind möglich. Aktuelle Informationen unter: www.biograph.de
Kultur. Kino. Düsseldorf.<br />
Februar 2014 34. Jhg.<br />
www.biograph.de<br />
JUDI DENCH<br />
STEVE COOGAN<br />
PHILOMENA<br />
EIN FILM VON STEPHEN FREARS<br />
www.philomena-film.de<br />
ab 27.2. im Kino