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getanzte träume aus schatten und licht! nur für kurze zeit ... - Biograph

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Frauenberatungsstelle<br />

Düsseldorf e. V.<br />

Dezember 2012 33. Jhg.<br />

Kultur. Kino.Düsseldorf.<br />

www.biograph.de<br />

ANLEITUNG ZUM UNGLÜCKLICHSEIN<br />

JOHANNA WOKALEK<br />

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1) Der Tarif Special Complete Mobil Music ist bis zum 30.09.2013 buchbar. Mindestvertragslauf<strong>zeit</strong> 24 Monate. Einmaliger Bereitstellungspreis 29,95 €. Mtl. Gr<strong>und</strong>preis<br />

39,95 € (mit Handy). Inlandsverbindungen außerhalb der Inklusivminuten bzw. der gewählten Wunschnetz-Flat (ins Festnetz oder in ein Mobilfunknetz Ihrer<br />

Wahl) 0,29 €/Minute. Der Tarif ermög<strong>licht</strong> die Nutzung von Spotify Premium im Wert von 9,99 €/Monat, Registrierung bei Spotify über Telekom K<strong>und</strong>encenter erforderlich.<br />

Ab einem Datenvolumen von 200 MB (<strong>aus</strong>genommen Spotify-Daten) wird die Bandbreite im jeweiligen Monat auf max. 64 KBit/s (Download) <strong>und</strong> 16 KBit/s<br />

(Upload) beschränkt. Das enthaltene Datenvolumen darf <strong>nur</strong> mit einem Handy ohne angeschlossenen oder drahtlos verb<strong>und</strong>enen Computer genutzt werden. VoIP<br />

<strong>und</strong> Instant Messaging sind nicht Gegenstand des Vertrags. Die HotSpot Flatrate gilt <strong>nur</strong> <strong>für</strong> die Nutzung an dt. HotSpots (WLAN) der Deutschen Telekom.<br />

www.biograph.de<br />

Anleitung zum<br />

Unglücklichsein<br />

Tiffany Blechschmid (Johanna Wokalek) ist unscheinbar, ein<br />

bisschen abergläubisch <strong>und</strong> Single: Und ob wohl es in ihrem<br />

Feinkostgeschäft selbstgebackene Glückskekse gibt, misstraut<br />

sie selbst dem Glück zu tiefst. Ist doch bisher jedem Erfolg in<br />

ihrem Leben eine Katastrophe gefolgt. Tiffany steht sich einfach<br />

immer selbst im Weg.<br />

Doch dann zieht Hans Luboschinski (Richy Müller), ihr Klavier -<br />

lehrer <strong>aus</strong> Kindheitstagen, gegenüber ein <strong>und</strong> weckt Erinner -<br />

ungen an alte Zeiten, ein draufgängerischer Polizist (Benjamin<br />

Sadler) macht ihr ernsthafte Avancen, <strong>und</strong> auch der junge Foto -<br />

graf Thomas (Itay Tiran) weckt ihr Interesse. Wenn da <strong>nur</strong> nicht<br />

Tiffanys tote Mutter (Iris Berben) wäre, die ihr in den un pas send -<br />

sten Momenten erscheint <strong>und</strong> sie mit ihren Rat schlägen quält.<br />

Doch obwohl Tiffany davon überzeugt ist, das Unglück magisch an -<br />

zu ziehen, stolpert sie dabei am Ende über das ganz große Glück ...<br />

Mütterliche Ratschläge <strong>aus</strong> dem Jenseits, verrutschte Küsse<br />

<strong>und</strong> ein schmerzliches Geheimnis: Frei nach dem gleichnamigen<br />

Bestseller von Paul Watzlawick erzählt Drehbuchautorin<br />

<strong>und</strong> Regisseurin Sherry Hormann („Wüstenblume“, „Irren ist<br />

männlich“) mit zärtlicher Fantasie <strong>und</strong> überraschendem Witz<br />

eine beschwingte Liebeskomödie voll melancholischer Zwischen -<br />

töne. //<br />

ANLEITUNG ZUM UNGLÜCKLICHSEIN Start: 29.11.<br />

D/A 2012 - Komödie / Drama<br />

Regie: Sherry Hormann<br />

Kamera: Wojciech Szepel<br />

mit: Johanna Wokalek, Iris Berben, David Kross<br />

Verleih: Studiocanal<br />

03<br />

Copyright©2012 Southern Comfort. All rights reserved. Southern Comfort is a registered trademark.<br />

Bitte genieße Southern Comfort<br />

verantwortungsbewusst.<br />

GENUSS AUF<br />

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Appl<strong>aus</strong> <strong>für</strong><br />

unsere Gäste.<br />

Manchmal, so kurz<br />

nach der Vorstellung,<br />

denken Rosa <strong>und</strong><br />

Viktor, was <strong>für</strong> ein<br />

tolles Publikum sie<br />

doch haben: Halten<br />

zum Ensemble, machen<br />

jeden Umzug mit <strong>und</strong><br />

warten geduldig, bis<br />

Viktors Solo fertig<br />

ist. Danke! Die Proben<strong>zeit</strong><br />

dauert noch<br />

ein wenig, denn Viktor<br />

fällt halt immer<br />

wieder was ein...<br />

Premiere ist im April<br />

nächsten Jahres. Wir<br />

sehen uns hoffentlich<br />

schon früher!<br />

Bis dahin <strong>und</strong> alles,<br />

alles Gute <strong>für</strong> 2013,<br />

Ihre Theaterkantine.<br />

Jedes Stück inkl.<br />

3-Gänge-Menü<br />

Dezember<br />

Termine<br />

01.12. Trattoria<br />

04.12. Trattoria<br />

07.12. Rosa<br />

08.12. Rosa<br />

12.12. Rosa<br />

14.12. Bleibt Liebe?<br />

15.12. Bleibt Liebe?<br />

17.12. Bleibt Liebe?<br />

19.12. Trattoria<br />

20.12. Trattoria<br />

21.12. Trattoria<br />

Tickets gibt’s wieder<br />

<strong>für</strong> Stücke ab Februar.<br />

Termine erfahren Sie<br />

telefonisch oder auf<br />

unserer Homepage.<br />

Ronsdorfer Straße 74<br />

40233 Düsseldorf<br />

www.theaterkantine.de<br />

Reservierung:<br />

Telefon 0211 5989 60 60<br />

04<br />

Kino<br />

39<br />

Klassik im Kino<br />

40/41 Kinoprogramme<br />

Metropol, Souterrain,<br />

Atelier, Cinema, Bambi<br />

42 Ballett <strong>und</strong> Tanz im Cinema<br />

42-46 Filmindex - Kurzinfos zum<br />

Repertoire der Programmkinos<br />

46 Kinderkino in den<br />

Filmkunstkinos<br />

48/49 Black Box -<br />

Kino im Filmmuseum<br />

50/51 Sonderprogramme <strong>und</strong><br />

Filmreihen in der Black Box<br />

52-55 Filmindex der Black Box<br />

63 UFA-Palast Düsseldorf<br />

Tanz <strong>und</strong> Musik<br />

12<br />

Tanz in Düsseldorf<br />

13-15 Tanzh<strong>aus</strong> NRW<br />

Tonhalle<br />

18<br />

55<br />

61<br />

Jazzschmiede<br />

Deutsche Oper am Rhein<br />

59-61 Rock, Pop, Jazz:<br />

Tipps von Hans Hoff<br />

60<br />

62<br />

Literatur<br />

24<br />

24<br />

Heinersdorff Konzerte<br />

Die biograph Konzertempfehlung<br />

Literatur-Termine<br />

Die biograph Buchbesprechung<br />

Kunst<br />

22<br />

23<br />

Al Di Meola / Gonzalo Rubalcaba //<br />

am 19.12. in der Kulturfabrik Krefeld<br />

Galerien <strong>und</strong> Museen<br />

im Dezember<br />

Künstler in Düsseldorf:<br />

A.R. Penck<br />

Theater <strong>und</strong>...<br />

04<br />

05<br />

05<br />

06<br />

Theaterkantine<br />

Schauplatz Langenfeld<br />

Ouverture von Hans Hoff<br />

Theateratelier Takelgarn<br />

06-09 Theater in Düsseldorf<br />

07 Theater Flin<br />

10<br />

12<br />

Kom(m)ödchen<br />

16/17 Düsseldorfer Sch<strong>aus</strong>pielh<strong>aus</strong><br />

19-21 zakk<br />

28 Frei<strong>zeit</strong>stätte Garath<br />

29 Bürgerh<strong>aus</strong> Reisholz<br />

33 Theater an der Luegallee<br />

35 Savoy Theater<br />

37 Ratingen - Kultur<br />

52 Frauenberatungsstelle<br />

Düsseldorfer Marionettentheater<br />

53 Theater am<br />

Schlachthof Neuss<br />

Termine<br />

64-79 Alle Veranstalter<br />

im Monatsüberblick<br />

Inhalt im Dezember 2012<br />

61 30<br />

Christopher Walken in „7 Psychos“ //<br />

ab 6.12. im Metropol <strong>und</strong> Cinema<br />

Film ABC<br />

Neue Filme in Düsseldorf<br />

30 7 Psychos<br />

57 Die Abenteuer des Huck Finn<br />

27 Anleitung zum Unglücklichsein<br />

29 Anna Karenina<br />

58 Apparition – Dunkle Erscheinung<br />

34 Beasts of the Southern Wild<br />

38 Breathing Earth –<br />

Susumu Shingus Traum<br />

36 Die Chinesen Europas<br />

33 Du hast es versprochen<br />

58 End of Watch<br />

31 Große Erwartungen<br />

57 Der Hobbit –<br />

Eine unerwartete Reise<br />

27 In ihrem H<strong>aus</strong><br />

58 Jesus liebt mich<br />

57 Killing them Softly<br />

32 Die Köchin <strong>und</strong> der Präsident<br />

30 Die Libelle <strong>und</strong> das Nashorn<br />

34 Life of Pi: Schiffbruch mit Tiger<br />

34 Ludwig II<br />

35 Marina Abramovic –<br />

The Artist Is Present<br />

35 Mondomanila<br />

36 Müll im Garten Eden<br />

28 Parked – Gestranded<br />

58 Pitch Perfect<br />

57 Ralph reicht‘s<br />

28 Ruby Sparks<br />

58 Sadako 3D – Ring Originals 3<br />

58 Sammys Abenteuer 2<br />

37 Searching for Sugar Man<br />

36 Shut up and Play the Hits<br />

32 Tabu<br />

36 Das Venedig Prinzip<br />

37 Winternomaden<br />

Ouverture von Hans Hoff<br />

Zukunft wird überschätzt.<br />

Sagt nicht <strong>nur</strong> der Maya-Kalender<br />

Liebe Fre<strong>und</strong>e des gepflegten Wortes vorneweg.<br />

Ich möchte mich hiermit verabschieden<br />

von allen treuen Lesern. Diese Ouvertüre ist<br />

die letzte, denn am 21. Dezember ist ja laut<br />

Maya-Kalender Weltuntergang. Also Weltun -<br />

ter gang im Sinne von <strong>aus</strong>,<br />

vorbei, over, roger. Den<br />

Welt untergang lassen wir<br />

uns nicht <strong>aus</strong>reden von<br />

ein paar Wissenschaft -<br />

lern, die be haupten, so<br />

Hans Hoff<br />

wie wir das verstanden<br />

Seit 1. April 1988 verfasst Hans haben, stün de das gar<br />

Hoff Texte <strong>für</strong> den biograph. Er war<br />

nicht auf den Steintafeln.<br />

zehn Jahre lang Medien re dakteur<br />

der Rheinischen Post <strong>und</strong> pendelt Meine lieben Wissen -<br />

der<strong>zeit</strong> als freier Jour nalist zwi- schaft ler. Man muss sich<br />

schen Nideggen <strong>und</strong> Düsseldorf.<br />

Der gebürtige Düssel dorfer, Jahr - doch auch mal auf etwas<br />

gang 1955, schreibt regelmäßig verlassen können. Jahr -<br />

Artikel <strong>für</strong> die Süd deutsche Zei -<br />

zehn te lang war Heilig -<br />

tung, die Welt am Sonntag <strong>und</strong><br />

das Fachmagazin „Journalist“. abend auch immer am 24.<br />

Montags <strong>und</strong> freitags erscheint Dezember.<br />

sein Hoff-Blog bei prisma.de, <strong>und</strong><br />

einmal im Monat ist er als Fällt alles <strong>aus</strong> dieses Jahr.<br />

Medien kolumnist in der WDR 5- Auch das Weihnachtsge -<br />

Sendung „Politikum“ zu hö ren.<br />

schäft. Wenn es wegen<br />

Welt untergang keinen Hei -<br />

ligabend mehr gibt, wa rum soll man da noch<br />

Ge schenke kaufen. Anderer seits quält mich<br />

ja schon eine Weile die Frage, was man denn<br />

so zum Welt un tergang schenkt. Socken,<br />

Krawatten oder Mon Cherie? Ne, schon eher<br />

eine Doors-Platte mit „The End“ drauf.<br />

Natürlich fallen nicht <strong>nur</strong> Heiligabend <strong>und</strong><br />

Ostern <strong>aus</strong>. Auch andere Vereinbarungen<br />

gelten nicht mehr. Mit ein paar Fre<strong>und</strong>en<br />

hatte ich verabredet, dass wir uns an Sil -<br />

vester 2015 am T<strong>aus</strong>endfüßler treffen. Geht<br />

nicht mehr. Also, das ginge ja auch ohne<br />

Weltuntergang nicht mehr, weil ja der Tau -<br />

sendfüßler bald Geschichte sein wird. Aber<br />

nun wird er ja vielleicht stehenbleiben, weil ja Welt -<br />

untergang ist. Nur wird es halt keine Menschen mehr<br />

geben, die sich unter dem Beton treffen können. Ko mi -<br />

scher Gedanke das.<br />

Ich tendiere ja ohnehin zu der Theorie, dass die Maya<br />

gar nichts mit dem Weltuntergang zu tun haben.<br />

Letztlich ist er nämlich nichts weiter als das Ergebnis<br />

einer Unternehmensberatungsstudie. Die hat erkannt,<br />

dass die Welt weit<strong>aus</strong> profitabler wird, wenn sie untergeht.<br />

Zumindest steigen die Umsätze vor dem Unter -<br />

gang steil an.<br />

Die Beauftragung der Unternehmensberatung ist übrigens<br />

<strong>aus</strong> dem Düsseldorfer Rath<strong>aus</strong> erfolgt <strong>und</strong> dann<br />

irgendwie aufs falsche Gleis geraten. Sie war die spontane<br />

Reaktion eines dort regierenden Amtsinhabers.<br />

Der hatte mit großem Staunen die Ergebnisse einer von<br />

gebeutelten Kulturinstituten <strong>und</strong> renommierten Bil -<br />

dungs bürgern in Auftrag gegebenen Studie zur Kennt -<br />

nis genommen. In der Studie, die sich mit dem Nutzen<br />

städtischer Administration befasste, stand nämlich als<br />

Ergebnis, dass zu viel Personal vorhanden ist. Wenig<br />

verw<strong>und</strong>erlich.<br />

Die Rath<strong>aus</strong>studie war trotzdem etwas Besonderes. Sie<br />

präsentierte nämlich als Ergebnis, dass exakt eine<br />

Person überflüssig ist. Sie wird in dem Papier, das der<br />

Redaktion vorliegt, als sehr groß, etwas tapsig <strong>und</strong> als<br />

frei von Visionen beschrieben. Sie könne <strong>nur</strong> verwalten,<br />

was eh schon da sei <strong>und</strong> fühle sich schnell überfordert,<br />

wenn es mal darum gehe, an Zahlen jenseits der Zehn<br />

zu denken, stand da.<br />

Das gefiel der betroffenen Person natürlich überhaupt<br />

nicht, weshalb sie die Studie flugs in der Schublade verschwinden<br />

ließ <strong>und</strong> ihrerseits die Unternehmensbera -<br />

tung mit einer Untersuchung der Welt beauftragte. Das<br />

Ergebnis kennen mittlerweile alle, weshalb ich nun noch<br />

flugs einen Tisch reservieren muss <strong>für</strong> den 20. Dezem -<br />

ber. Da wird im „Ohme Jupp“ der anstehende Welt un -<br />

tergang gefeiert. Alle meine Fre<strong>und</strong>e kommen. Wir werden<br />

Spaß haben <strong>und</strong> feiern, als gäbe es kein Morgen.<br />

DEZEMBER<br />

1<br />

SCHAU STALL<br />

7<br />

21<br />

8<br />

9<br />

SCHAU STALL<br />

15<br />

HÖHEPUNKTE<br />

SCHAU PLATZ<br />

21<br />

22<br />

SCHAU PLATZ<br />

28<br />

31<br />

SCHAU PLATZ<br />

SCHAUPLATZ<br />

Sch<strong>aus</strong>tall<br />

Winkelsweg 38<br />

40764 Langenfeld<br />

Samstag 20:00 Uhr<br />

Matthias Bongard mit dem<br />

Peter Baumgärtner Trio<br />

„Weihnachtsgedöns –<br />

unheilige Texte <strong>und</strong> die<br />

drei eiligen Jazzkönige“<br />

Konzert € 16,– VVK/18,– AK<br />

SCHAU PLATZ<br />

Freitag 23:00 Uhr<br />

Nachspiel Club<br />

Tanzvergnügen im Foyer<br />

Eintritt frei<br />

Samstag 20:00 Uhr<br />

Paul Millns + Band<br />

Konzert € 14,– VVK/16,– AK<br />

Sonntag 11:30 Uhr<br />

Jazz im Foyer<br />

Atlanta Jazz Band<br />

€ 6,– VVK/8,– AK<br />

Samstag 20:00 Uhr<br />

Volker Weininger<br />

„Euer Senf in meinem Leben“<br />

Kabarett<br />

€ 14,– VVK/16,– AK<br />

SCHAU STALL<br />

Freitag 20:00 Uhr<br />

Wilfried Schmickler<br />

„Ich weiß es doch auch nicht!“<br />

Kabarett € 20,– VVK/23,– AK<br />

Samstag 20:00 Uhr<br />

puzzled.<br />

„King of Porree“<br />

Improvisationstheater<br />

€ 8,– VVK/10,– AK<br />

SCHAU STALL<br />

Samstag 22:00 Uhr<br />

Trash-A-Vu<br />

NEUES PROGRAMM<br />

Party ab 18 Jahre<br />

€ 5,55 VVK/7,77 AK<br />

Montag 21:00 Uhr<br />

Silvester-Night 2012<br />

Party ab 18 Jahre<br />

€ 18,– VVK/24,– AK<br />

SCHAU PLATZ<br />

LANGENFELD GMBH<br />

Schauplatz<br />

Hauptstraße 129<br />

40764 Langenfeld<br />

€ 3,– Ermäßigung <strong>für</strong> Schüler, Studenten,<br />

Aus zubildende, FSJler bis 30 Jahre sowie<br />

Sozialpassinhaber. Vorverkaufspreise zzgl.<br />

Gebühren. www.schauplatz.de


Kabale <strong>und</strong> Liebe<br />

Im Gr<strong>und</strong>e ist alles schon verloren, bevor das Stück beginnt:<br />

Luise <strong>und</strong> Ferdinand sind verliebt. Doch sie ist Tochter eines<br />

Musikers, er Sohn des Präsidenten. Luise weiß, dass Ferdinand<br />

sie nicht heiraten kann. Aber wenn die beiden zusammen<br />

sind, existiert der Rest der Welt <strong>für</strong> sie nicht.<br />

Fünf Jahre vor der Französischen Revolution entwarf der 24jährige<br />

Friedrich Schiller sein zweites Stück. Gerade war er<br />

<strong>aus</strong> der Militärakademie an das Theater getürmt <strong>und</strong> da<strong>für</strong><br />

vom allmächtigen Herzog verurteilt worden. Mittellos <strong>und</strong> auf<br />

der Flucht lässt Schiller seine Hauptfiguren der Wirklichkeit<br />

den Kampf ansagen – <strong>und</strong> verlieren.<br />

Schiller stellt die Liebes-Utopie gegen alle Vernunft, alle Konvention.<br />

Doch der scheinbar unangreifbare Gefühlskosmos<br />

des Liebespaars wird im Handumdrehen von einer Hofintrige<br />

zersetzt. Luise <strong>und</strong> Ferdinand scheitern nicht an den Absolutismen<br />

ihrer Zeit, sondern sind zu verstrickt in sich selbst,<br />

in ein Gewebe von Macht, Verpf<strong>licht</strong>ung <strong>und</strong> Verführung, als<br />

dass sie eine Möglichkeit sehen, ihrer Vision von Glück zu<br />

vertrauen.<br />

Marco Štorman inszenierte in der vergangenen Spiel<strong>zeit</strong><br />

„Nichts. Was im Leben wichtig ist“ von Janne Teller am Jun-<br />

Die Heldinnen Swetlana Alexijewitschs sind Frauen, die als<br />

junge Mädchen in Sommerkleidern <strong>und</strong> Absatzschuhen in<br />

den Krieg gezogen sind, um ihre Heimat zu verteidigen. Im<br />

Kampf fanden sie nichts Heroisches. Sie begegneten den<br />

Menschen <strong>und</strong> erlebten sie als Bestien. Wenn man diesen<br />

Frauen zuhört – Frauen vom Land <strong>und</strong> <strong>aus</strong> der Stadt, einfachen<br />

<strong>und</strong> gebildeten, Frauen, die Verw<strong>und</strong>ete retteten, <strong>und</strong><br />

Frauen, die schossen – dann erkennt man, dass es noch einen<br />

Krieg gibt, den wir nicht kennen, den Krieg nach dem<br />

Krieg, indem sie des Lügens bezichtigt werden, <strong>und</strong> man sie<br />

behandelt wie Verräterinnen <strong>und</strong> Huren. Swetlana Alexijewitsch<br />

hat diese Geschichte aufgeschrieben. Die weibliche<br />

Geschichte des Krieges.<br />

Das 1985 in der damaligen Sowjetunion erschienene Buch,<br />

mit dem die Autorin sofort bekannt wurde, umfasst H<strong>und</strong>erte<br />

von authentischen Interviews mit Soldatinnen, Scharfschützinnen,<br />

Sanitäterinnen, Pilotinnen, Partisaninnen, aber auch<br />

einfachen Wäscherinnen, Köchinnen hinter der Frontlinie.<br />

Die weißrussische Autorin ist heute die konsequenteste<br />

<strong>und</strong> eine der bedeutendsten Vertreterinnen der Protokoll-<br />

Literatur. Sie wurde mehrfach <strong>für</strong> ihre engagierte Dokumentarprosa<br />

<strong>aus</strong>gezeichnet. Seit der Diktator Lukaschenko an<br />

der Macht ist, ist in Weißrussland kein Buch mehr von ihr<br />

erschienen.<br />

gen Sch<strong>aus</strong>pielh<strong>aus</strong>. Er arbeitet unter anderem in Hamburg,<br />

Oberh<strong>aus</strong>en <strong>und</strong> Lübeck sowie mit der Gruppe Kulturfiliale, die<br />

seit 2006 Theaterprojekte im öffentlichen Raum realisiert. //<br />

Von Friedrich Schiller<br />

KABALE UND LIEBE<br />

Regie: Marco Štorman<br />

Bühne: Philipp Nicolai<br />

Kostüme: Anne Buffetrille<br />

Musik: Gregor Schwellenbach<br />

Dramaturgie: Katrin Michaels<br />

Mit Moritz Führmann / Präsident von Walter<br />

Moritz Löwe / Ferdinand<br />

Emre Aksızoglu / Hofmarschall von Kalb<br />

Simin Soraya / Lady Milford<br />

Marian Kindermann / Wurm<br />

Alexander Steindorf / Miller<br />

Mareike Beykirch / Luise<br />

Premiere: 13. 12. - 19.30 Uhr<br />

15./17./20./21./28./30. 12. - jeweils 19.00 Uhr<br />

Junges Sch<strong>aus</strong>pielh<strong>aus</strong> - Münsterstraße 446<br />

Der Krieg hat kein weibliches Gesicht<br />

Foto: Sebastian Hoppe.<br />

Der junge polnische Regisseur Michał Borczuch inszeniert<br />

einen lebendigen Dialog zwischen unterschiedlichen Generationen.<br />

Der 1979 in Krakau Geborene gehört zu den großen<br />

Regie-Nachwuchstalenten in seiner polnischen Heimat.<br />

Er inszenierte bereits am berühmten Stary Teatr in seiner<br />

Heimatstadt <strong>und</strong> an der führenden Avantgardebühne des<br />

Landes, dem Theater TRWarszawa in der Hauptstadt. Im<br />

Jahresprogramm der Mentor and Protégé Arts Initiative der<br />

Firma Rolex ist Michał Borczuch 2012/13 Meisterschüler des<br />

französischen Starregisseurs Patrice Chéreau. //<br />

Nach dem Buch von Swetlana Alexijewitsch<br />

DER KRIEG HAT KEIN WEIBLICHES GESICHT<br />

Für die Bühne bearbeitet von Tomasz Spiewak<br />

<strong>und</strong> Michal Borczuch<br />

Regie: Michal Borczuch<br />

Bühne <strong>und</strong> Kostüme: Anna-Maria Kaczmarska<br />

Musik: Daniel Pigonski<br />

Dramaturgie: Tomasz Spiewak, Stefan Schmidtke<br />

Mit Mareike Hein, Claudia Hübbecker, Karin Pfammatter,<br />

Janina Sachau, Elena Schmidt<br />

Premiere: 21. 12. - 19.30 Uhr // 22./28. jeweils 19.30 Uhr<br />

Düsseldorfer Sch<strong>aus</strong>pielh<strong>aus</strong> - Kleines H<strong>aus</strong><br />

Gustaf-Gründgens- Platz 1<br />

Kabawil zeigt food4brain19<br />

Wie kann es sein, dass so viele Menschen hungern müssen,<br />

während täglich Tonnen von Lebensmitteln im Abfalleimer landen?<br />

Warum haben<br />

manche so<br />

viel <strong>und</strong> andere so<br />

wenig? Und was<br />

können wir dagegen<br />

tun? Diesen<br />

<strong>und</strong> anderen Fragen<br />

stellen sich<br />

die jugendlichen<br />

Darsteller des Kabawil<br />

e.V. in ihrem<br />

Stück „food4brain<br />

19“, das am 15.<br />

12. im FFT Juta in<br />

Düsseldorf Premiere<br />

feiert.<br />

„Unser Volk hungert<br />

schon so lange man sich erinnern kann. Viele sterben,<br />

meist die Kinder <strong>und</strong> die Schwachen. Dabei sind unsere Äcker<br />

fruchtbar.“ Sätze wie diese bloggt der 19-jährige Ermias verbotenerweise<br />

unter seinem Pseudonym „food4brain19“. Er macht<br />

auf Probleme aufmerksam <strong>und</strong> kritisiert die Ungerechtigkeit,<br />

denn in seinem Land, findet Ermias, läuft gehörig etwas schief.<br />

Silvester magisch<br />

Bereits zum fünften Mal tritt die Magiergruppe AbraCapella<br />

zum Jahresende im FFT Düsseldorf auf, diesmal mit „Die<br />

Geister, die ich rief V“. Wegen der großen Nachfrage in den<br />

letzten Jahren, wird die Show gleich zwei Mal gezeigt.<br />

AbraCapella, das sind keine gewöhnlichen Magier. Denn – wie<br />

der Name schon sagt – verbinden sie Zauberei <strong>und</strong> Gesang<br />

auf einzigartige Weise. Die amtierenden Meister der Zauberkunst<br />

in der Sparte Comedy zeigen auch in diesem Jahr<br />

wieder die gesamte Palette ihres Könnens: Das Publikum<br />

erwartet ein Stelldichein von W<strong>und</strong>ern, unglaublichen Geschichten,<br />

augenzwinkernden magischen Plaudereien <strong>und</strong><br />

musikalischen Kabinettstückchen. Die fünfköpfige Gruppe<br />

um den Düsseldorfer Profimagier Sven Heubes garantiert<br />

eine einzigartige Kombination <strong>aus</strong> Magie, Comedy <strong>und</strong> Musik.<br />

In diesem Jahr werden sie zudem von Kristin, einem Medium,<br />

unterstützt, die <strong>für</strong> „die Geister, die ich rief“ zuständig ist. Diese<br />

historische Geisterséance ist nichts <strong>für</strong> zarte Gemüter.<br />

Nach der zweiten Show bleibt noch Zeit <strong>für</strong> einen kleinen<br />

Snack bevor Gäste <strong>und</strong> Künstler mit einem Glas Sekt auf das<br />

neue Jahr anstoßen. Und dann steht einem feucht-fröhlichen<br />

Abend im Theaterfoyer mit Live-Musik <strong>und</strong> Close-Up-Zauberei<br />

nichts mehr im Wege. Musikalisch, mystisch, magisch: Ein<br />

w<strong>und</strong>erbarer Start ins neue Jahr. // //Rebecca Hermann<br />

AbraCapella<br />

DIE GEISTER, DIE ICH RIEF V<br />

31. 12. - 18.30/21.30 Uhr<br />

FFT Kammerspiele - Jahnstraße 3<br />

Auch seine Fre<strong>und</strong>e in Deutschland teilen diese Meinung <strong>und</strong><br />

organisieren einen von Banken finanzierten Wettbewerb gegen<br />

den Welthunger, bei dem Ermias als<br />

Redner auftreten soll. Doch umso näher<br />

der Wettbewerb rückt, desto unsicherer<br />

werden die deutschen Jugendlichen, ob<br />

sie wirklich voll hinter ihrem Vorhaben<br />

stehen. Und dann verzögert sich auch<br />

noch Ermias Ankunft…<br />

Foto: Katja Stuke.<br />

Warum manche so viel haben <strong>und</strong> andere<br />

so wenig? Darauf wissen wohl auch<br />

die Jugendlichen von Kabawil e.V. keine<br />

konkrete Antwort. Aber ihre Position,<br />

ihre Sichtweise demonstrieren sie in<br />

„food4brain19“ – eindringlich <strong>und</strong> persönlich.<br />

// //Rebecca Hermann<br />

Kabawil<br />

FOOD4BRAIN19.<br />

Premiere: 15. 12. - 19.00 Uhr / 16. 12. - 16.00 Uhr / 17. 12. -<br />

19.00 Uhr / 18. 12. - 11.00 Uhr / 19.-21. 12. - jeweils 19.00 Uhr<br />

FFT Juta - Kasernenstraße 6<br />

Der Wunschpunsch<br />

07<br />

Für viele Düsseldorfer gehört ein Besuch des „Wunschpunsch“<br />

im Advent inzwischen zur Familientradition. Deshalb<br />

wird auch in diesem Jahr ab dem Nikol<strong>aus</strong>tag im Düsseldorfer<br />

Marionetten-Theater wieder der legendäre „Satanarchäolügenialkohöllische<br />

Wunschpunsch“ gebraut.<br />

In der heiteren Zauberposse von Michael Ende verhexen <strong>und</strong><br />

bezaubern Beelzebub Irrwitzer <strong>und</strong> seine Tante Tyti mit hintergründigem<br />

Witz Erwachsene wie Kinder gleichermaßen.<br />

„Der Wunschpunsch“ - gewürzt mit viel Situationskomik <strong>und</strong><br />

Wortwitz - verspricht ein Theatererlebnis voller Spannung<br />

<strong>und</strong> bereitet ein höllisches Vergnügen.<br />

Beelzebub Irrwitzer ist ein talentierter <strong>und</strong> erfolgreicher Zauberer.<br />

Trotzdem ist es ihm dieses Jahr nicht gelungen, sein<br />

Soll an bösen Taten zu erfüllen, denn der Hohe Rat der Tiere<br />

hat Verdacht geschöpft <strong>und</strong> ihm einen Aufpasser ins H<strong>aus</strong><br />

geschickt – einen kleinen Kater mit Namen Maurizio di Mauro.<br />

Ähnlich ergeht es Irrwitzers Tante Tyrannja Vamperl – der<br />

Rabe Jakob Krakel beobachtet sie. Gelingt es Irrwitzer <strong>und</strong><br />

Tante Tyti in der Silvesternacht all die Rückstände aufzuarbeiten?<br />

Wie schon in den Jahren zuvor wird im Düsseldorfer Marionetten-Theater<br />

die erfolgreichste Produktion der Ära<br />

Bachleitner r<strong>und</strong> um Weihnachten <strong>und</strong> den Jahreswechsel<br />

wieder aufgeführt. Da sich das Stück nach wie vor höchster<br />

Beliebtheit erfreut, ist es dringend zu empfehlen, recht<strong>zeit</strong>ig<br />

Karten zu bestellen. Das gilt vor allem <strong>für</strong> die Wochenenden.<br />

Für den Dezember wurden die Vorstellungs<strong>zeit</strong>en geändert.<br />

An den Nachmittagen gibt es eine Reihe zusätzlicher Veranstaltungen.<br />

//<br />

Düsseldorfer Marionettentheater<br />

DER SATANARCHÄOLÜGENIALKOHÖLLISCHE WUNSCHPUNSCH<br />

Nach dem Roman von Michael Ende<br />

geeignet <strong>für</strong> Menschen ab 8 Jahren<br />

6. bis 23. 12. - Mi-Sa - jeweils 20.00 Uhr - Fr auch 16.00 Uhr,<br />

Sa auch 15.00 Uhr, So 14.00/17.00 Uhr<br />

4. 1. bis 19. 1. - Mi-Sa - jew. 20.00 Uhr - Sa auch 15.00 Uhr<br />

Düsseldorfer Marionetten-Theater<br />

Im Palais Wittgenstein - Bilker Str. 7<br />

*** 10 Jahre herzerfrischende Unterhaltung in Düsseldorfs charmantem Kleinkunsttheater *** 10 Jahre herzerfrischende Unterhaltung in Düsseldorfs charmantem Kleinkunsttheater ***<br />

Hier werden Sie in familiärer<br />

Atmos phäre ga rantiert immer<br />

gut unterhalten – z. B.:<br />

"Weihnachten<br />

im Wichtelwald"<br />

Weihnachtsstimmung <strong>für</strong> die ganze Familie.<br />

Im Wichtelwald herrscht große Aufregung,<br />

denn die beiden Wichtel Wim <strong>und</strong> Wolle<br />

dürfen dem Weihnachtsmann bei den Vorberei<br />

tungen <strong>für</strong> das Weihnachtsfest helfen.<br />

Natürlich haben die Beiden ihre eigenen<br />

Ideen ! Eine kleine, liebevoll inszenierte Weihnachtsgeschichte<br />

über Wunsch<strong>träume</strong> <strong>und</strong><br />

Neugierde. Von 4 Jahren bis ins hohe Alter.<br />

Alle Adventssonntage je 15 Uhr<br />

************************<br />

"Criminal Comedy -<br />

DIE 39 STUFEN"<br />

Spaß, Spannung, Liebe, Aktion <strong>und</strong> beste<br />

Unterhaltung bietet die neue Turbokomödie<br />

mit dem Ensemble F L I N. Vier Sch<strong>aus</strong>pieler in<br />

mehr als h<strong>und</strong>ert Rollen, in einem aberwitzigen<br />

Theatervergnügen nach dem bekannten<br />

Film von Alfred Hitchcock, in der brillant witzigen<br />

Bühnenfassung von Patrick Barlow. Die<br />

Presse meint: "Ein spritziger Spaß... Das Publikum<br />

staunt Bauklötze <strong>und</strong> freut sich ..."<br />

Fr <strong>und</strong> Sa 14./15.12., je 20 Uhr<br />

************************<br />

"Hauptsache E U R O P A"<br />

Mit seinem Witz <strong>und</strong> „untrüglichem Gespür<br />

<strong>für</strong> Subtilitäten“ (Hamburger Abendblatt)<br />

braut Schnoy <strong>aus</strong> Europas Geschichte einen<br />

fesselnden Cocktail. Ebenso unterhaltsam wie<br />

lehrreich erzählt er von den Macken seiner<br />

Völker <strong>und</strong> ihrem ganz speziellen Verhältnis zu<br />

Deutschland. Niemals war Geschichte spannender.<br />

Der mit mehreren Kulturpreisen <strong>aus</strong>gezeichnete<br />

Kabarettist ist Deutschlands<br />

schrägster Historiker. Selten so gelacht …<br />

Fr <strong>und</strong> Sa 28/29.12., je 20 Uhr<br />

All e Veranstaltungen finden Sie<br />

im Terminkalender oder unter<br />

www.theaterflin.de<br />

Vorverkauf: Theaterkasse Heinersdorff<br />

oder Di & Do von 17-19 Uhr<br />

an der FLIN-Theaterkasse<br />

Theater FLINgern<br />

<br />

<br />

<br />

kontakt@theaterflin.de


Menue heute: Weltuntergang<br />

Das Theater am Schlachthof hat ein neues H<strong>aus</strong>-Ensemble: Das Kabarett Triotop.<br />

Damit wird endlich eine Sparte wiederbelebt, die einst tragend <strong>für</strong> das H<strong>aus</strong> war.<br />

In der Rath<strong>aus</strong>kantine treffen sich die Mitarbeiter der Neusser Stadtverwaltung<br />

nicht <strong>nur</strong> zu Eisbein mit Sauerkraut: hier werden die Themen der Stadt wirklich<br />

entschieden. Diesmal findet der Stadtarchivar A. Sülheim eine Prophezeiung vom<br />

ersten Neusser Schützenkönig Jupp, genannt „das Auge“, Fassbender, nach der<br />

am 21. 12. 2012 „Fierovend“ ist... Nun fragen sich natürlich alle Mitarbeiter, welche<br />

Auswirkungen das auf die Arbeits<strong>zeit</strong>konten hat? Zur Aufklärung beitragen wird<br />

„Dat Rosi“ alias Sabine Wiegand.<br />

Das Kabarett Triotop präsentiert ab Dezember regelmäßig die Rath<strong>aus</strong>kantine mit<br />

Neusser Themen. Im Herbst 2013 gibt es dann das erste abendfüllende Programm<br />

im TAS. Die Herren Spörckmann <strong>und</strong> Prang sind Mitglieder des STUNK-Ensembles<br />

<strong>und</strong> ebenso bekannt durch „Kabarett ohne Ulf“ (Spörckmann) <strong>und</strong> „Die Drittbrettfahrer“<br />

(Prang). Die Dame Otten ist neu im TAS, wohnhaft in Neuss <strong>und</strong> Mitglied im<br />

Ensemble des „Theater Freudenh<strong>aus</strong>“ in Essen. //<br />

Kabarett Triotop<br />

DIE RATHAUSKANTINE - MENÜ HEUTE: WELTUNTERGANG<br />

Von <strong>und</strong> mit Stefanie Otten, Jens Spörckmann <strong>und</strong> Dennis Prang<br />

Co-Autoren: Martin Maier-Bode <strong>und</strong> Markus Andrae - Regie: Markus Andrae<br />

Gast: Sabine Wiegand (Dat Rosi)<br />

Premiere: 21. 12. - 20.00 Uhr // 22. 12. - 20.00 Uhr<br />

Theater am Schlachthof, Neuss - Blücherstraße 31-33<br />

Ich weiß es doch auch nicht!<br />

Wilfried Schmickler<br />

Eine von Wilfried Schmicklers legendären Verbalattacken lautet „Aufhören, Herr<br />

Becker!“, mit der er dem Kollegen bei den Mitternachtsspitzen stets in die Parade<br />

fährt. Aber ob das große Innehalten endlich irgendwann mal passieren wird oder<br />

ob Wirtschaft, Politik, Kirche, Medien <strong>und</strong> all die anderen grenzdebilen Entscheidungsträger<br />

immer so weiter machen dürfen? Mit seinem neuen Programm „Ich<br />

weiß es doch auch nicht!“, gibt Schmickler eine aktuelle persönliche Wasserstandsmeldung.<br />

Aber auch, wenn der Kabarettist sich <strong>für</strong>s Plakatmotiv schwarz-weiß ins Paddelbötchen<br />

setzte – der Lieblingsgrantler des Schauplatz‘ wird sich garantiert <strong>nur</strong><br />

eine kleine Rauchp<strong>aus</strong>e auf dem See gönnen <strong>und</strong> am 21. Dezember im Schauplatz<br />

stürmisch weitermachen mit seinen tatsächlich wütenden, tagesfrischen, tragikomischen<br />

Kommentaren zur Lage der Nation.<br />

Und wie es liebgewordene Tradition ist, wird er mit seinem Gastspiel kurz vorm<br />

Fest eine weihnachtliche Stimmung bereiten, die so giftig-gallig brodelnd ist, wie<br />

kochender Glühwein auf dem Weihnachtsmarkt. //<br />

( Das Gastspiel „Ich glaub, ich geh kaputt…!“ von <strong>und</strong> mit Herbert Knebel ist <strong>aus</strong>verkauft.)<br />

Wilfried Schmickler<br />

ICH WEISS ES DOCH AUCH NICHT!<br />

21. 12. - 20.00 Uhr<br />

Schauplatz Langenfeld, Hauptstraße 129<br />

Kleinkunst im zakk…<br />

Vorpremiere: Moritz Netenjakob<br />

NETENJAKOB SPIELT, LIEST UND SINGT NETENJAKOB<br />

Seit 20 Jahren schreibt Star-Autor Moritz Netenjakob sarkastische Texte. Zum Jubiläum<br />

präsentiert der Grimme-Preisträger die Highlights <strong>aus</strong> seiner Feder. Netenjakob<br />

bringt nicht <strong>nur</strong> brüllend komische Nummern, die er <strong>für</strong> die Stars der Branche geschrieben<br />

hat – er erzählt auch, was hinter den Kulissen passiert ist. Soloprogramm?<br />

Eigentlich nicht. Netenjakob steht ein grandioses Ensemble verschiedenster Rollen<br />

<strong>und</strong> Stimmen zur Verfügung. Lachtränen garantiert!<br />

Moritz Netenjakob - 5. 12. - 20.00 Uhr - zakk… Fichtenstraße 40<br />

Fatih Çevikkollu<br />

FATIH UNSER<br />

Das kann es doch nicht gewesen sein! Das soll der Himmel sein, ein leerer heller<br />

Raum, quasi ein göttlicher Kreissaal, mit unendlichen Weiten <strong>aus</strong> Licht <strong>und</strong> Nichts?<br />

Licht <strong>und</strong> Nichts kannte Fatih bis dahin <strong>nur</strong> <strong>aus</strong> seinem Kühlschrank, aber hier ist<br />

es wärmer <strong>und</strong> hier soll man die Ewigkeit<br />

absitzen? Nein, auf keinen Fall, da<br />

hat der liebe Gott die Rechnung ohne<br />

seinen Fatih gemacht. Mit seinem neuen<br />

Programm stellt Fatih Çevikkollu all<br />

die Fragen, die man sich immer erst<br />

stellt, wenn es viel zu spät ist. Aber Fatih<br />

stellt nicht <strong>nur</strong> Fragen, er gibt auch<br />

Antworten. Pointiert, scharfzüngig, witzig,<br />

<strong>zeit</strong>gemäß <strong>und</strong> immer mit viel, viel<br />

Herz trifft er die Richtigen!<br />

Fatih Çevikkollu 12. 12. - 20.00 Uhr -<br />

Fatih Çevikkollu.<br />

zakk… Fichtenstraße 40<br />

AKTE X-MAS: DIE WEIHNACHTSREVUE, NACH DER SIE EINPACKEN KÖNNEN!<br />

Das wird keine „Stille Nacht!“. Das kann zu Beginn der Feiertage auch ganz schön<br />

laut werden! … Wortgewaltige, aber einfühlsame Bühnenmenschen mit klassischer<br />

Weihnachtsliteratur treffen auf Wortakrobaten, Poetry-Slammer <strong>und</strong> Musiker,<br />

die sich der Wahrheit über den Weihnachtswahnsinn verschrieben haben.<br />

Akte X-mas: Die Weihnachtsrevue nach der Sie einpacken können!<br />

Moderation: Thomas Koch (WDR) mit Katinka Buddenkotte, Fritz Eckenga,<br />

Torsten Sträter, Andy Strauß, Jenny Bischoff, Cl<strong>aus</strong> Dieter Cl<strong>aus</strong>nitzer, Ulrich<br />

Schlitzer, Björn Jung, Charlotte Brandi & Paul Wallfisch<br />

20. 12. - 20.00 Uhr - zakk… Fichtenstraße 40<br />

Eurocalypse now<br />

Deutschmann – Der Name ist Programm <strong>und</strong> steht seit vielen Jahren <strong>für</strong> politische<br />

Unterhaltungskunst der besonderen Art: Deutschmann kombiniert Aktualität <strong>und</strong><br />

Tiefe mit Musikalität, Witz <strong>und</strong> dem Mut zur Improvisation.<br />

Das neue Programm von Deutschmann ist bissiger, kommt aber leichter daher. Es<br />

ist – wie man so schön sagt – auf der Höhe der Zeit <strong>und</strong> die hat zur<strong>zeit</strong> einiges an<br />

schnellen Themen aufzubieten: Hält der Euro bis zur Eröffnung des Berliner Flughafens?<br />

Hat die B<strong>und</strong>eswehr im Innern<br />

mehr Erfolg als in Afghanistan? Ist der<br />

fre<strong>und</strong>liche K<strong>und</strong>enberater bei meiner<br />

Bank auch ein Drecksack? Will die SPD<br />

wirklich Banken zerschlagen ohne Mutti<br />

zu fragen? Wann bekommt Pussy Riot<br />

den Friedensnobelpreis? Kann Steinbrück<br />

wirklich Schach spielen? Noch<br />

Fragen? Dann zu Deutschmann!<br />

Gerade noch recht<strong>zeit</strong>ig zum Fest ist<br />

diese CD vom vielleicht besten Kabarettisten<br />

im Lande fertig geworden! //<br />

Matthias Deutschmann<br />

EUROCALYPSE NOW<br />

Spiel<strong>zeit</strong>: 79:44 Minuten<br />

Preis: 15,90 Euro<br />

ISBN: 978-3-931265-98-4<br />

Stunk 2013<br />

Jecken, wollt ihr ewig schunkeln? – Mit den Dritten bützt man besser<br />

Wie in jedem Jahr beginnt der Vorverkauf <strong>für</strong> den Stunk rasant, in Neuss sind über<br />

80 % der Karten verkauft in Düsseldorf über 75 %. Das zakk… ist al lerdings erst<br />

sechs Wochen später gestartet, dort sind schon komplette Vorstellungen abgesetzt.<br />

Insgesamt sind es diesmal drei Vorstellungen weniger, weil die Session kürzer<br />

<strong>aus</strong>fällt.<br />

STUNK ist die Alternative zum Sitzungskarneval. Zwar passen beim STUNK auch<br />

<strong>nur</strong> fünf Leute auf eine Bierbank, aber statt Schunkeln <strong>und</strong> Stippeföttche bekommen<br />

sie knallhartes Kabarett – mit gnadenlosen Pointen, unvergleichlichen Parodien,<br />

einer fantastischen Band <strong>und</strong> STUNK ist immer auch ein bisschen gemein.<br />

Seit 1995 begeistert der STUNK in Neuss <strong>und</strong> Düsseldorf jährlich bei über 20 Vorstellungen<br />

bis zu 7.000 kostümierte <strong>und</strong> unkostümierte Zuschauer. Acht Darsteller,<br />

sechs Musiker, drei Autoren <strong>und</strong> ein eingespieltes Team hinter den Kulissen sorgen<br />

da<strong>für</strong>, dass der Saal kocht. Und nach der zehnten Zugabe wird vielleicht doch<br />

noch geschunkelt oder auch schon mal auf den Tischen getanzt… //<br />

Jecken, wollt ihr ewig schunkeln? – Mit den Dritten bützt man besser<br />

STUNK 2013<br />

Neuss-Premiere: 11. 1. - 20.00 Uhr<br />

12./18./19./24. (Stunktag: ermäßigte Preise) - 20.00 Uhr<br />

25./26. 1. - 20.00 Uhr<br />

27. 1. - 18.00 Uhr<br />

Neuss, Große Wetthalle - auf der Galopp-Rennbahn<br />

Düsseldorf-Premiere: 29. 1. - 20.00 Uhr<br />

30./31. 1. - 20.00 Uhr // 2. 2. - 18.00 Uhr - anschließend: zakk on the rocks<br />

3./5./6./7. 2.- 20.00 Uhr<br />

8. 2. - 18.00 Uhr anschließend: Ü 30 Party<br />

9. 2. - 18.00 Uhr anschließend: Kneipe offen<br />

10. 2. - 20.00 Uhr<br />

Düsseldorf, zakk… - Fichtenstraße 40<br />

präsentiert<br />

DIE ERFOLGSSTORY GEHT WEITER!<br />

Die Tanzsensation <strong>aus</strong> den USA<br />

GETANZTE TRÄUME AUS SCHATTEN UND LICHT!<br />

NUR FÜR KURZE ZEIT · 19.2.-3.3.'13 · CAPITOL THEATER DÜSSELDORF<br />

Tickets <strong>und</strong> Gutscheine. Das perfekte Weihnachtsgeschenk!<br />

Don Giovanni<br />

„Er ist ein Don Juan“ – wer diesen Ruf<br />

besitzt, der gilt als Frauenheld, Verführer,<br />

als einer, den man beargwöhnt <strong>und</strong> dem<br />

dennoch niemand widerstehen kann. Im<br />

mittelalterlichen Spanien als Wüstling<br />

<strong>und</strong> gewissenloser Frauenjäger verteufelt,<br />

durchwanderte Don Juan als fiktive<br />

Figur seit seiner Dramatisierung in Tirso<br />

Foto: Hans Joerg Michel. de Molinas „Don Juan oder Der Verführer<br />

von Sevilla <strong>und</strong> der steinerne Gast“<br />

die Literatur aller folgenden Zeiten. Don Juan wurde zu einer Legende, die erotische<br />

Phantasien freisetzt <strong>und</strong> zugleich Moralapostel auf den Plan ruft, die sich weniger<br />

an den sexuellen Ausschweifungen stoßen als an dem Freigeist, den Don Juan verkörpert.<br />

Er kennt als Ziel <strong>nur</strong> den grenzenlosen Lebensgenuss <strong>und</strong> <strong>für</strong>chtet weder<br />

weltliche noch göttliche Strafgerichte. Eros <strong>und</strong> Vanitas sind die existenziellen Themen,<br />

die auch Wolfgang Amadeus Mozart<strong>und</strong> sein Librettist Lorenzo da Ponte in<br />

ihrer Oper „Don Giovanni“ berühren. Ihr Lebemann zeigt sich skrupellos agil. //<br />

Wolfgang Amadeus Mozart<br />

DON GIOVANNI<br />

Dramma giocoso in zwei Akten KV 527 - Libretto von Lorenzo da Ponte - Prager<br />

Fassung - in italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln<br />

Musikalische Leitung: Friedemann Layer – Inszenierung: Karoline Gruber<br />

Bühne: Roy Spahn – Kostüme: Mechthild Seipel – Chorleitung: Gerhard Michalski<br />

Mit Richard Sveda, Liana Aleksanyan, Jussi Myllys, Hans-Peter König, Brigitta<br />

Kele, Günes Gürle, David Jerusalem, Iulia Elena Surdu - Chor der Deutschen Oper<br />

am Rhein -Düsseldorfer Symphoniker<br />

Premiere: 7. 12. - 19.30 Uhr<br />

12./15./18./20./29. 12. - jeweils 19.30 Uhr<br />

23. 12. - 15.00 Uhr<br />

26. 12. - 18.30 Uhr<br />

Deutsche Oper am Rhein - Heinrich-Heine-Allee<br />

www.eintrittskarten.de www.eventim.de <br />

<br />

0,14 €/Min. a. d. dt. Festnetz, Mobilfunk max. 0,42 €/Min. 0,14 €/Min. a. d. dt. Festnetz, Mobilfunk max. 0,42 €/Min.<br />

09


1. – 3. Dezember um 20 Uhr<br />

Simone Simone Solga, Solga, Michael Michael Frowin Frowin<br />

& Martin Maier-Bode:<br />

Nimm 3 – Ein politischer Schlagabt<strong>aus</strong>ch<br />

Ein bestens gelaunter satirischer Streit über politische <strong>und</strong><br />

gesellschaftliche Zukunftsentwürfe, persönliche Befi ndlichkeiten<br />

<strong>und</strong> den deutschen Urknall.<br />

12. Dezember um 20 Uhr<br />

Nessi T<strong>aus</strong>endschön:<br />

Weihnachtsfrustschutz<br />

Alle Jahre wieder bietet Nessi T<strong>aus</strong>endschön<br />

den Daheimgebliebenen ihren<br />

äußerst bestärkenden Weihnachtsfrustschutz<br />

<strong>und</strong> verspricht: Sie werden<br />

lachen, Sie werden sich freuen<br />

ü ber den betrunkenen Schutzengel,<br />

die unbedarfte Gabi Pawelka <strong>und</strong> die<br />

Tipps, die Nessi zum Glü cklichsein<br />

parat hat.<br />

18. Dezember um 19.30 Uhr im Capitol<br />

Wilfried Wilfried Schmickler:<br />

Schmickler:<br />

Ich Ich weiß weiß es es doch doch auch auch nicht nicht<br />

Schmickler Schmickler feuert feuert in in seinem seinem neuen neuen Soloprogramm<br />

Soloprogramm<br />

wieder wieder sein sein charakteristisches charakteristisches Feuerwerk Feuerwerk punktgepunktgenauer Pointen ab, mal rotzig <strong>und</strong> bitterböse,<br />

oft wütend <strong>und</strong> grimmig, fast immer<br />

schreiend komisch. Düsseldorf-Premiere!<br />

23. Dezember um 20 Uhr<br />

Brodowys Brodowys Broadway:<br />

Broadway:<br />

Der Kom(m)ödchen-Cocktail, diesmal<br />

mit Ingo Börchers, C. Heiland<br />

sowie Nessi T<strong>aus</strong>endschön mit<br />

William Mackenzie.<br />

Kom(m)ödchen-Ensemble<br />

Kom(m)ödchen-Ensemble<br />

8. 8. – – 11., 11., 15., 15., 22., 22., 26. 26. – – 31. 31. Dezember Dezember<br />

um um 20 20 Uhr, Uhr, am am 15. 15. auch auch um um 16 16 Uhr, Uhr,<br />

Silvester Silvester 17 17 & & 20.30 20.30 Uhr Uhr<br />

Freaks. Freaks. Eine Eine Abrechnung<br />

Abrechnung<br />

Die Die neueste neueste Kom(m)ödchen-Produktion Kom(m)ödchen-Produktion wartet wartet<br />

mit mit einer einer schrägen schrägen Story Story über über eine eine fi fi ktive ktive<br />

Satiresendung Satiresendung r<strong>und</strong> r<strong>und</strong> um um den den Fernsehliebling<br />

Fernsehliebling<br />

Sammy Sammy Boehme Boehme <strong>und</strong> <strong>und</strong> seine seine Redaktion<br />

Redaktion<br />

auf. auf. Eine Eine explosive explosive Mischung Mischung <strong>aus</strong> <strong>aus</strong><br />

hochaktuellem hochaktuellem Kabarett,<br />

Kabarett,<br />

Sitcom, Sitcom, Musik Musik <strong>und</strong> <strong>und</strong> TheaTheaterter mit mit Christian<br />

Christian<br />

Ehring, Ehring, Maike Maike<br />

Kühl Kühl <strong>und</strong> <strong>und</strong> Heiko Heiko<br />

Seidel Seidel in in acht acht ururkomischenkomischen Rollen. Rollen.<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8<br />

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10<br />

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12 12 Mi<br />

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23 23 So<br />

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30<br />

31<br />

5. Dezember um 20 Uhr<br />

Sebastian Sebastian Pufpaff: Pufpaff: Warum! Warum!<br />

Dieser Abend fängt irgendwo an <strong>und</strong> hört irgendwo auf<br />

<strong>und</strong> dazwischen macht es Pufpaff! Lasst uns neugierig<br />

sein auf das Warum! Die Rhein<strong>zeit</strong>ung befand euphorisch:<br />

»Das war ein Durchmarsch <strong>und</strong> das Publikum<br />

tobte. Sebastian Pufpaff begeisterte mit unvorhersehbarem<br />

Nonsens voller Intelligenz.«<br />

Sa<br />

So<br />

Mo<br />

Di<br />

Mi<br />

Do<br />

Fr<br />

Sa<br />

So<br />

Mo<br />

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Mo<br />

Di<br />

Mi<br />

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Fr<br />

Sa<br />

So<br />

Mo<br />

Solga, Frowin & Maier-Bode<br />

Solga, Frowin & Maier-Bode<br />

Solga, Frowin & Maier-Bode<br />

Kom(m)ödchen-Ens.: Couch.<br />

Sebastian Pufpaff<br />

Kom(m)ödchen-Ens.: Couch.<br />

Robert Griess<br />

Kom(m)ödchen-Ens.: Freaks.<br />

Kom(m)ödchen-Ens.: Freaks.<br />

Kom(m)ödchen-Ens.: Freaks.<br />

Kom(m)ödchen-Ens.: Freaks.<br />

Nessi Nessi T<strong>aus</strong>endschön<br />

T<strong>aus</strong>endschön<br />

Tina Tina Teubner Teubner<br />

Tina Tina Teubner Teubner<br />

Kom(m)ödchen-Ens.: Freaks. 2x<br />

Proseccopack<br />

Proseccopack<br />

Proseccopack<br />

Proseccopack<br />

Schmickler Schmickler Schmickler / / / Proseccopack<br />

Proseccopack<br />

Proseccopack<br />

Proseccopack<br />

Proseccopack<br />

Kom(m)ödchen-Ens.: Sushi.<br />

Kom(m)ödchen-Ens.: Sushi.<br />

Kom(m)ödchen-Ens.: Freaks.<br />

Brodowy Brodowy & & Gäste Gäste<br />

Kom(m)ödchen-Ens.: Freaks.<br />

Schroeder Schroeder & & Staub Staub / / Freaks. Freaks.<br />

Kom(m)ödchen-Ens.: Freaks.<br />

Kom(m)ödchen-Ens.: Freaks.<br />

Kom(m)ödchen-Ens.: Freaks.<br />

Kom(m)ödchen-Ens.: Freaks. 2x<br />

Kom Kom Kom Kom ödchen ödchen ödchen ödchen<br />

4. 4. & & 6. 6. Dezember Dezember um um 20 20 Uhr Uhr<br />

Couch. Couch. Ein Ein Heimatabend<br />

Heimatabend<br />

Der Der Kom(m)ödchen-Klassiker Kom(m)ödchen-Klassiker – – immer immer wieder wieder<br />

frisch frisch aufgepolstert. aufgepolstert. Unser Unser Heimatabend Heimatabend bietet bietet<br />

Entspannung, Entspannung, kollektive kollektive Psychotherapie, Psychotherapie, ProProvokationenvokationen <strong>und</strong> <strong>und</strong> jede jede Menge Menge Spaß. Spaß.<br />

7. Dezember um 20 Uhr<br />

Robert Robert Griess: Griess: Revolte! Revolte! –<br />

Eine Eine Anleitung Anleitung <strong>für</strong> <strong>für</strong> die Mittelschicht<br />

Mittelschicht<br />

»Revolte!« ist ein satirischer Parforceritt durch<br />

Wirtschaft, Politik <strong>und</strong> Erziehungsfragen im<br />

Dschungel der gefühlten Wirklichkeiten. Ein<br />

Programm <strong>für</strong> Alt-Revoltierer <strong>und</strong> <strong>für</strong> solche, die<br />

es erst noch werden wollen!<br />

13. & 14. Dezember um 20 Uhr<br />

Tina Tina Teubner Teubner <strong>und</strong> <strong>und</strong> Ben Ben Süverkrüp:<br />

Süverkrüp:<br />

Stille Stille Nacht Nacht bis bis es kracht kracht<br />

Schenken, Essen, Trinken, Liedgut – <strong>und</strong> das<br />

alles im Angesicht des Erlösers: Diesen Wahnsinn<br />

ü bersteht <strong>nur</strong>, wer darü ber lachen kann.<br />

Und wer selber kein Gedicht kennt, sollte wenigstens<br />

den Vortrag der Anderen stören.<br />

16. – 19. Dezember um 20 Uhr<br />

Proseccopack: Frau der Ringe<br />

Ein Weiberabend der besonderen Art:<br />

„Umwerfend komisch, charmant,<br />

frech <strong>und</strong> mächtig erfrischend.”<br />

(Generalanzeiger Bonn)<br />

27. Dezember um 19.30 Uhr im Capitol<br />

Florian Schroeder & Volkmar Staub:<br />

Zugabe – Der kabarettistische Jahresrückblick<br />

2012<br />

Deutschland am Ende eines jeden Jahres. Ein Land<br />

braucht eine Therapie. Die Kabarettisten Volkmar<br />

Staub <strong>und</strong> Florian Schroeder ziehen die Couch <strong>aus</strong>,<br />

nehmen den Patienten gründlich unter die Zeit-Lupe<br />

<strong>und</strong> krempeln den ganzen Krempel mal ordentlich<br />

um. Ein ganzes Jahr in schrägen Szenen, Parodien,<br />

Liedern <strong>und</strong> Gedichten.<br />

im Dez mber<br />

20. 20. & & 21. 21. Dezember Dezember um um 20 20 Uhr Uhr<br />

Sushi. Sushi. Ein Ein Requiem Requiem<br />

Auch Auch der der Abgesang Abgesang auf auf die die verängverängstigtestigte deutsche deutsche Mittelschicht Mittelschicht <strong>und</strong> <strong>und</strong><br />

Nachfolger Nachfolger von von Couch Couch hat hat in in der der<br />

Zwischen<strong>zeit</strong> Zwischen<strong>zeit</strong> Kultstatus Kultstatus <strong>und</strong> <strong>und</strong> wird wird<br />

deshalb deshalb weiterhin weiterhin gespielt. gespielt.<br />

Programmaktualisierungen, Tickets usw. unter<br />

www. kommoedchen.de oder telefonisch unter 02 11 - 32 94 43


12<br />

Wie ein Naturereignis<br />

Sie gilt als Legende des <strong>zeit</strong>genössischen Tanzes, die in den 1980er Jahren mit der<br />

Postulierung des „intelligenten Körpers“ Geschichte schrieb: Louise Lecavalier.<br />

Die Franko-Kanadierin, Jahrgang 1958, war Protagonistin der Sensationsmaschine<br />

La La La Human Steps um Édouard Lock. Mit einem einzigartigen hochvirtuosen<br />

Bewegungsvokabular geriet La La La zu einem Mythos, verortet irgendwo zwischen<br />

klassischem Tanz, Punk <strong>und</strong> Pop <strong>und</strong> mit einem Hang zum Hermaphroditischen.<br />

Fast ist es, als sei ihr Spiel mit der Erinnerung eine Obsession. Als würden sich ihre<br />

Stücke, in denen Louise Lecavalier nach einer langen P<strong>aus</strong>e seit dem Jahr 2003 wieder<br />

zu sehen ist, auch als eine Auseinandersetzung mit ihrer künstlerischen<br />

Biografie deuten lassen. Die ist eng mit der kanadischen Kompanie La La La Human<br />

Steps <strong>und</strong> ihrem künstlerischen Leiter Édouard Lock verschränkt. Das Marken -<br />

zeichen von La La La, deren Frontfrau Lecavalier war: pure Energie, temporeiche<br />

kühne Drehungen in der Horizontalen <strong>und</strong> nervös rotierende Gliedmaßen. Lock,<br />

lange Darling der internationalen Tanzwelt, <strong>und</strong> seine häufig als „Muse“ titulierte<br />

Partnerin Lecavalier scheuten auch Ausflüge in die Welt der Mode <strong>und</strong> des Pop<br />

nicht. Grandios: ihre Zu sammenarbeit mit der britischen Ikone David Bowie bei seiner<br />

„So<strong>und</strong> and Vision Tour“ 1990.<br />

Alles vibriert<br />

Vor 14 Jahren verließ Lecavalier unerwartet <strong>und</strong> während der Welttournee des<br />

Erfolgsstückes „Salt“ die Company von Lock. Seitdem gehen beide getrennte Wege.<br />

Nach ges<strong>und</strong>heitlichen <strong>und</strong> privaten Turbulenzen setzte Lecavalier jedoch ihre eigene<br />

tänzerische <strong>und</strong> choreografische Karriere fort, seither mit einer Vielzahl von<br />

Preisen gewürdigt <strong>und</strong> weltweit von einem großen Publikum verehrt. Sie arbeitete<br />

mit Choreografen wie Tedd Robinson, Benoît Lachambre <strong>und</strong> Crystal Pite zusammen,<br />

entschied sich stets <strong>für</strong> eine gemeinsame impulsgebende künstlerische Recherche<br />

jenseits jeder Star-Attitüde. Zwei ihrer jüngsten Duette waren Ende 2009 auch im<br />

tanzh<strong>aus</strong> nrw zu sehen <strong>und</strong> bleiben bis heute wie ein Naturereignis im Gedächtnis<br />

<br />

<br />

haften: Begleitet von Songfragmenten der amerikanischen Punk-Legende Iggy Pop,<br />

spürte sie in „A Few Minutes of Lock“ dem choreografischen Repertoire früherer<br />

Zeiten nach. Alles vibrierte auch in „Children“, das von dem kürzlich verstorbenen<br />

britischen Choreografen Nigel Charnock stammte, der Mitbegründer des DV 8 Phy -<br />

sical Theatre war <strong>und</strong> den Tanz ähnlich wie La La La Human Steps revolutionierte.<br />

Scheinbar alterslos<br />

In ihrer jüngsten Arbeit „So Blue“, die in einer <strong>kurze</strong>n Preview bereits im August in<br />

Salzburg zu erleben war, stellt Louise Lecavalier erneut den tanzenden Körper in den<br />

Mittelpunkt <strong>und</strong> begibt sich auf die Spur tiefer liegender Schichten von Bewegung.<br />

Erst als Solistin, später im Duett mit dem Tänzer Frédéric Tavernini erscheinen Prinzipien<br />

wie Tempo, Rhythmus, Wiederholung <strong>und</strong> Dekonstruktion, wie sie prägend waren <strong>für</strong><br />

die Jahre der Zusammenarbeit mit Édouard Lock, faszinierend neu aufgeladen.<br />

Weniger die äußere Form zeichnend, als vielmehr den inneren intuitiven Impulsen<br />

folgend, bricht sich eine wilde, atemberaubende Energie zu der treibenden elektronische<br />

Musik von Mercan Dede Bahn. Der in Montréal ansässige türkischstämmigen<br />

Komponist, der von sich selbst sagt, dass er sich im Geiste der tanzenden Derwische<br />

sehe, ist hierzulande u.a. durch die Filme „Gegen die Wand“ <strong>und</strong> „Crossing the<br />

Bridge – The So<strong>und</strong> of Istanbul“ des Regisseurs Fatih Akin bekannt. Kongenial entstehen<br />

Verbindungen zwischen dem So<strong>und</strong> von Dede <strong>und</strong> dem Tanz von Lecavalier.<br />

Scheinbar alterslos, ver<strong>aus</strong>gabt sich hier ein schmaler, drahtiger, ber<strong>aus</strong>chend le -<br />

ben diger <strong>und</strong> risikofreudiger Körper. Gereift, ganz da, voll Charisma. // //VU<br />

LOUISE LECAVALIER (CA) MIT „SO BLUE“ IN EINER URAUFFÜHRUNG<br />

7.12 + 8.12., 20 h<br />

Sa 8.12. im Anschluss an die 60-minütige Vorstellung Publikumsgespräch.<br />

tanzh<strong>aus</strong>-nrw - Erkrather Str. 30, 40233 Düsseldorf<br />

Karten unter Tel. 0211 17 27 00 oder www.tanzh<strong>aus</strong>-nrw.de<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Von den platinblonden Dreadlocks zu einem<br />

Kurzhaarschnitt à la David Bowie:<br />

Louise Lecavalier, franko-kanadischer<br />

Superstar <strong>und</strong> ehemals Frontfrau der<br />

schillernden Kompanie La La La Human<br />

Steps, gastiert mit einer Weltpremiere im<br />

tanzh<strong>aus</strong> nrw.<br />

© André Cornellier<br />

S I L V E S T E R<br />

TANZ UND MUSIK<br />

Soul, Funk & Pop live mit der Cover-Band<br />

THE ZOO feat. Sängerin Soleil Niklasson<br />

Samba-Animation & Show<br />

mit MARCELO C. NASCIMENTO<br />

Reggae, HipHop & Ska „ChupaStylee“ at its best<br />

mit der 8-köpfigen Band LOS CHUPACABRAS<br />

Jazz & Pop live von FRAU CONTRA BASS<br />

um Katharina Debus (voc) & Hanns Höhn (bass)<br />

Jazz, Swing & Pop live mit INGA LÜHNING & BAND<br />

Salsa Salsa <strong>und</strong> noch mehr Salsa mit DJ CLM<br />

Disco, Pop & Funk mit DEEJAY OBOJA<br />

Oriental Lounge mit Live-Musik von ELIZA & FARA<br />

Kindercomictheater <strong>für</strong> alle ab 5<br />

mit der Gruppe HALF PAST SELBER SCHULD<br />

Animationsprogramm <strong>für</strong> Kinder<br />

<strong>und</strong> ihre Eltern mit HIPHOP-Tänzer Alex<br />

TICKETS<br />

VVK € 48,-/erm. € 38,-// AK € 58,-<br />

VVK Kinder bis 12 Jahren € 15,-// AK € 20,-<br />

VVK Jugendliche u. junge Erwachsene zw. 12 u. 27 Jahren € 25,-// AK € 30,-<br />

SILVESTER-MENÜ<br />

(<strong>nur</strong> in Verbindung mit einer tanzh<strong>aus</strong>-Eintrittskarte)<br />

Tischreservierung: im MONTANAROs im tanzh<strong>aus</strong> nrw,<br />

Tel. 0211 7344156 <strong>und</strong> unter www.montanaros.de<br />

Videotrailer zu vielen Stücken<br />

auf unserer Homepage.<br />

tanzh<strong>aus</strong> nrw Erkrather Str. 30 40233 Düsseldorf Tel 0211 17270-0 www.tanzh<strong>aus</strong>-nrw.de


Koffi Koko „La Beaute du Diable“ © Arnaldo J. G. Torres; Redaktion: Katrin Weitzel, Öffentlichkeitsarbeit tanzh<strong>aus</strong> nrw; Gestaltung: ENGEL UND NORDEN<br />

PROGRAMM BÜHNE 12/2012<br />

Polymer DMT © Fang Yun Lo<br />

FR 28.12. 20 H<br />

KOFFI KÔKÔ (BJ)<br />

„La Beauté du Diable“ Dt. Erstaufführung<br />

Tanz-Solo mit Live-Perkussion<br />

FR 14.12. + SA 15.12. 20 H<br />

NOW & NEXT<br />

mit Arbeiten von HARTMANNMUELLER, Egbert Mittelstädt,<br />

MIRA <strong>und</strong> Polymer DMT<br />

Eine Bühne <strong>für</strong> frische Ideen: Now & Next versteht sich als interdisziplinäres<br />

Forum <strong>für</strong> neu entwickelte Kunstprojekte <strong>und</strong><br />

präsentiert in der Dezember-Ausgabe Performances <strong>und</strong> Installationen.<br />

Mit dabei sind u.a. Tänzer des Düsseldorfer Ben J. Riepe<br />

Ensembles, die Kölner Gruppe MIRA <strong>und</strong> der Medienkünstler Egbert<br />

Mittelstädt, der Tanz, Installation <strong>und</strong> Live-Musik verbindet.<br />

Verschiedene Räume / Dauer: 80 Min. mit P<strong>aus</strong>e / Sa anschl. Publikumsgespräch<br />

Der <strong>aus</strong> Benin stammende Koffi Kôkô ist einer der versiertesten modernen Tänzer,<br />

Choreografen <strong>und</strong> Tanzwissenschaftler Afrikas. Sein neues Stück „La Beauté<br />

du Diable“, auf Deutsch „Die Schönheit des Teufels“, wurde u.a. im Rahmen der<br />

renommierten Festivals La Biennale di Venezia Danza <strong>und</strong> ImPulsTanz Wien aufgeführt<br />

<strong>und</strong> hoch gelobt. Das Tanzstück erzählt vom Paradox des Lebens, dem<br />

Teufel, den jeder <strong>für</strong>chtet, den aber jeder ebenso in sich trägt. Aus einer Kultur<br />

kommend, in der Gott <strong>und</strong> Teufel in einer Person gesehen werden, erk<strong>und</strong>et Koffi<br />

Kôkô die judeo-christliche Sichtweise, in der beide getrennt sind. Begleitet wird<br />

Koffi Kôkô von den drei Perkussionisten Achille Acakpo, Janos Crecelius <strong>und</strong><br />

Moussa Coulibaly.<br />

Großer Saal / Dauer: 50 Min. / anschl. Publikumsgespräch / 19 h Vortrag von Dr. Johannes Odenthal „The<br />

Third Body – Choreografie als Grenzüberschreitung. Wie der Dialog mit den Ahnen zu <strong>zeit</strong>genössischer<br />

Kunstpraxis wird“.<br />

Karten sind im tanzh<strong>aus</strong> nrw donnerstags <strong>und</strong> freitags<br />

von 17 – 19 h, telefonisch montags bis freitags von<br />

10 – 17 h (außer feiertags) <strong>und</strong> jeder<strong>zeit</strong> auf unserer<br />

Homepage erhältlich.<br />

Bitte beachten:<br />

Ermäßigungen zwischen 20% <strong>und</strong> 50%<br />

bei Vorlage des entsprechenden Ausweises.<br />

27.12. – 30.12.<br />

AFROLATIN WOCHE<br />

mit Bühnenprogramm,<br />

großer AfroLatin Gala,<br />

vielen Workshops u.a.<br />

print@home Drucken Sie Ihre<br />

Tickets zu H<strong>aus</strong>e <strong>aus</strong> unter<br />

www.tanzh<strong>aus</strong>-nrw.de.<br />

Videotrailer zu vielen Stücken<br />

auf unserer Homepage.<br />

tanzh<strong>aus</strong> nrw bei Facebook.<br />

tanzh<strong>aus</strong> nrw<br />

Erkrather Straße 30<br />

40 233 Düsseldorf<br />

Tel 0211 17270-0<br />

Fax 0211 17270-17<br />

info@tanzh<strong>aus</strong>-nrw.de<br />

www.tanzh<strong>aus</strong>-nrw.de<br />

DI 18.12. 19 H<br />

„10 JAHRE JUNGES ENSEMBLE<br />

AM TANZHAUS NRW“<br />

Ltg. Ulla Geiges (DE)<br />

Zehn Jahre Junges Ensemble am tanzh<strong>aus</strong> nrw! Anlässlich dieses<br />

Jubiläums zeigt JET neben dem Stück „Spiel der Schmetterlinge“<br />

der russischen Choreografin Elena Prishvitsyna Aus -<br />

schnitte <strong>aus</strong> dem umfangreichen Repertoire. Die jüngsten Tänzer<br />

des Ensembles präsentieren Sequenzen <strong>aus</strong> der viel gelobten<br />

Inszenierung „Von Spatzen, Schwänen <strong>und</strong> anderen schrägen<br />

Vögeln“. Die nächste Altersstufe zeigt Auszüge <strong>aus</strong> Henri Oguikes<br />

Choreografie „Finale“. Der älteste Jahrgang interpretiert<br />

das Stück „Swadebka“ der künstlerischen Leiterin von JET, Ulla<br />

Geiges. Das Programm wird durch die Uraufführung des Stücks<br />

„La Promesse du Crépuscule“ von Ulla Geiges abger<strong>und</strong>et. Das<br />

Ensemble befasst sich hier mit der Kehr seite des modernen<br />

Menschen <strong>und</strong> seinem Hang zum Individualismus.<br />

JET besteht aktuell <strong>aus</strong> 22 jungen Tänzern <strong>und</strong> versteht<br />

sich als Vor<strong>aus</strong>bildung <strong>für</strong> den Tänzerberuf.<br />

Großer Saal / Dauer: 125 Min. inkl. P<strong>aus</strong>e / Für Schulen: Mi<br />

19.12. 11 h<br />

SO 02.12. AB 14 H<br />

FUNKIN’ STYLEZ<br />

NATIONALES FINALE<br />

HipHop Battle hosted by<br />

Takao Baba (DE)<br />

Mit den Judges Prince Ken Swift der<br />

Rock Steady Crew (US), Storm (DE), Link<br />

(US) <strong>und</strong> Hiro (JP)<br />

Infos unter www.funkin-stylez.com.<br />

Tickets vor Ort erhältlich. Alle Judges bieten im tanzh<strong>aus</strong><br />

nrw im Rahmen von Funkin‘ Stylez ebenfalls<br />

Workshops an. Details unter www.tanzh<strong>aus</strong>-nrw.de<br />

12/2012<br />

SO 02 11 H + „ALLES“ Dt. Erstaufführung<br />

16 H Tanztheater <strong>für</strong> alle ab 4 von Alma Söderberg &<br />

Angela Peris Alcantud (NL/SE) im Rahmen von<br />

Take-off: 6. Festival Junger Tanz EUR 8,- <strong>für</strong> alle<br />

AB 14 H FUNKIN’ STYLEZ NATIONALES FINALE<br />

HipHop Battle hosted by Takao Baba (DE) EUR 8,-<br />

FR 07 20 H LOUISE LECAVALIER/FOU GLORIEUX (CA)<br />

„So Blue“ Uraufführung<br />

Zeitgenössisches TANZ-HIGHLIGHT EUR 22,-/16,-*<br />

SA 08 20 H LOUISE LECAVALIER/FOU GLORIEUX (CA)<br />

„So Blue“ EUR 22,-/16,-*<br />

SO 09 18 H WERKSCHAU „THE DIAMONDS OF DANCE“<br />

Ltg. Corey Action (US) Eintritt frei<br />

FR 14 20 H NOW & NEXT<br />

Performances <strong>und</strong> Installation<br />

von HARTMANNMUELLER, Egbert Mittelstädt,<br />

MIRA <strong>und</strong> Polymer DMT EUR 14,-<br />

SA 15 20 H NOW & NEXT EUR 14,-<br />

SO 16 16 H TEILNEHMERFEST/ERWACHSENE …<br />

… bevor das Kurssemester endet EUR 7,-<br />

DI 18 19 H 10 JAHRE JUNGES ENSEMBLE AM TANZHAUS NRW<br />

Ltg. Ulla Geiges (DE), Verschiedene Stücke EUR 12,-<br />

AFROLATIN WOCHE 27. – 30.12.<br />

FR 28 20 H KOFFI KÔKÔ (BJ)<br />

„La Beauté du Diable“ Dt. Erstaufführung<br />

Tanz-Solo mit Live-Perkussion EUR 25,-<br />

SA 29 20 H AFROLATIN GALA<br />

u.a. mit Diene „Waaw Waaw“ Sagna, Alesandra Seutin,<br />

Josta & Pasty, Orville Small, Jost Budde & Stefanie Cl<strong>aus</strong>en,<br />

Carlinhos Batá <strong>und</strong> Roxana Jaffé & Thomas Ach EUR 25,-<br />

MO 31 AB 20 H GROßES SILVESTERFEST 2012<br />

mit Musik <strong>und</strong> Tanz in allen Räumen, u.a. mit der<br />

Coverband The Zoo, Los Chupacabras, Frau Contra Bass,<br />

Inga Lühning <strong>und</strong> half past selber schuld<br />

Die ergänzenden Termine der Schulaufführungen finden Sie im Programm Bühne <strong>und</strong> im Internet.<br />

Das tanzh<strong>aus</strong> nrw wird gefördert durch die Landeshauptstadt Düsseldorf <strong>und</strong> das<br />

Ministerium <strong>für</strong> Familie, Kinder, Jugend, Kultur <strong>und</strong> Sport des Landes NRW.<br />

* Reihe A/B<br />

10. – 17.01.<br />

FESTIVAL TEMPS D’IMAGES BILD / MEDIEN/ TANZ<br />

mit Performances, Installationen,<br />

Ausstellung, Filmprogramm <strong>und</strong> Fachdiskurs 35 JAHRE TANZHAUS NRW<br />

… IMMER MITTWOCHS AB 21.15 H NOCHE DE LA SALSA mit Schnupperkurs<br />

& DJ (auch am 26.12.) … FR 21.12. NOCHE DE TANGO AB 22 H mit Schnupperkurs<br />

& DJ … JEDEN DIENSTAG AB 22 H ÜBUNGS-MILONGA (außer in den<br />

NRW-Ferien, mit den DJs Jost Budde, Stefanie Cl<strong>aus</strong>en <strong>und</strong> Gästen)


Düsseldorfer<br />

Sch<strong>aus</strong>pielh<strong>aus</strong><br />

12/<br />

12<br />

Gustaf-Gründgens-Platz 1<br />

40211 Düsseldorf<br />

T +49 (0) 211.36 99 11<br />

www.duesseldorfersch<strong>aus</strong>pielh<strong>aus</strong>.de<br />

Großes H<strong>aus</strong><br />

Die Schöne <strong>und</strong> das Biest<br />

Nach dem Märchen von Gabrielle-Suzanne de Villeneuve <strong>und</strong><br />

Jeanne-Marie Leprince de Beaumont. In einer Bearbeitung<br />

von Marc Prätsch <strong>und</strong> Barbara Kantel<br />

Ab 6 Jahren<br />

Es war einmal ein junger Prinz. Obwohl er alles hatte, was sein<br />

Herz begehrte, war der Prinz selbstsüchtig, verwöhnt <strong>und</strong> hartherzig.<br />

Daher verwandelte ihn eine Fee in ein abscheuliches Biest.<br />

Es war einmal ein junges Mädchen. Das lebte zusammen mit seinem<br />

verarmten Vater <strong>und</strong> zwei hochmütigen Schwestern. Als der<br />

Vater in die Fänge des Biests gerät, kann er dem Tod <strong>nur</strong> dadurch<br />

entgehen, dass er verspricht, eine seiner Töchter an seiner Stelle<br />

zum Biest zu schicken. Ein Theaterstück mit Musik, in dem wahre<br />

Liebe <strong>und</strong> innere Schönheit den Sieg erringen über alle Vorurteile<br />

<strong>und</strong> Äußerlichkeiten.<br />

Nachmittagsvorstellungen: 2., 15., 23., 25., 26. Dezember, weitere Termine online<br />

Büchner<br />

Ein Projekt von Falk Richter<br />

Regisseur <strong>und</strong> Autor Falk Richter macht sich in seinem neuen<br />

Projekt auf eine <strong>zeit</strong>geistige Spurensuche nach dem politischen<br />

Dichter <strong>und</strong> Revolutionär Georg Büchner. Wer schreibt heute den<br />

Hessischen Landboten? Droht das Wutklima in eine Revolution<br />

umzuschlagen? Ist die Zeit reif <strong>für</strong> einen System<strong>aus</strong>stieg?<br />

1., 7., 16., 19., 22. Dezember; Einführungen: 7., 19. Dezember;<br />

Publikumsgespräch: 7. Dezember<br />

Der zerbrochne Krug<br />

Ein Lustspiel von Heinrich von Kleist<br />

Die Welt liegt in Scherben. Während einer nächtlichen Prügelei im<br />

H<strong>aus</strong>e Rull ist ein kostbarer Krug zu Bruch gegangen. Dorfrichter<br />

Adam soll Licht in den ominösen Fall bringen <strong>und</strong> Recht sprechen.<br />

Kleists Lustspiel um Schuld <strong>und</strong> Unschuld ist ein Kriminalfall mit<br />

tiefgründig humorvollem Blick auf eine korrupte Dorfgemeinde.<br />

3., 4., 9., 12., 17., 31. Dezember; Einführung: 9. Dezember<br />

Die Macht der Finsternis<br />

Von Leo Tolstoi<br />

Ein packend erzählter Kriminalfall auf dem Lande: Ein reicher,<br />

kranker Bauer wird ermordet. Doch statt der erhofften Freiheit<br />

werden die Witwe, der Knecht Nikita <strong>und</strong> dessen Mutter, die auf<br />

den sozialen Aufstieg hofft, noch tiefer in einen Strudel <strong>aus</strong><br />

mörderischer Intrige <strong>und</strong> Angst gezogen.<br />

5., 8., 11., 18., 29., 30. Dezember; Einführungen: 5., 11., 18. Dezember;<br />

Publikumsgespräch: 11. Dezember<br />

Kleines H<strong>aus</strong><br />

Der Krieg hat kein weibliches Gesicht<br />

Nach dem Buch von Swetlana Alexijewitsch, <strong>für</strong> die Bühne<br />

bearbeitet von Tomasz Śpiewak <strong>und</strong> Michał Borczuch<br />

Premiere 21. Dezember<br />

Die Heldinnen Swetlana Alexijewitschs sind Frauen, die als junge<br />

Mädchen in Sommerkleidern <strong>und</strong> Absatzschuhen in den Krieg<br />

gezogen sind, um ihre Heimat zu verteidigen. Wenn man diesen<br />

Frauen zuhört – Frauen vom Land <strong>und</strong> <strong>aus</strong> der Stadt, einfachen<br />

<strong>und</strong> gebildeten, Frauen, die Verw<strong>und</strong>ete retteten, <strong>und</strong> Frauen, die<br />

schossen – dann erkennt man, dass es noch einen Krieg gibt, den<br />

wir nicht kennen, den Krieg nach dem Krieg. Die mehrfach <strong>aus</strong>gezeichnete<br />

weißrussische Autorin Swetlana Alexijewitsch hat diese<br />

Geschichte aufgeschrieben. Die weibliche Geschichte des Krieges.<br />

22., 28. Dezember<br />

Junges Sch<strong>aus</strong>pielh<strong>aus</strong><br />

Kabale <strong>und</strong> Liebe<br />

Von Friedrich Schiller<br />

Ab 15 Jahren<br />

Premiere 13. Dezember<br />

Kabale <strong>und</strong> Liebe ist nicht <strong>nur</strong> ein Klassiker der großen Gefühle<br />

<strong>und</strong> einmal wieder Abiturthema, sondern auch heute noch ein<br />

Stück darüber, dass es sich lohnt, die Regeln einer Welt, in die<br />

man hineingeboren wird, zu hinterfragen.<br />

15., 17., 20., 21., 28., 30. Dezember, Einführungen: 15., 20., 30. Dezember<br />

Ente, Tod <strong>und</strong> Tulpe<br />

Nach dem Bilderbuch von Wolf Erlbruch<br />

In Kooperation mit Take-Off: Junger Tanz<br />

Ab 4 Jahren<br />

Die Ente bekommt Besuch vom Tod. Ist er etwa gekommen, um<br />

sie mitzunehmen? Nach dem ersten Schrecken ist der Tod jedoch<br />

gar nicht so bedrohlich <strong>und</strong> gemeinsam nähern sich die beiden<br />

spielerisch den großen Fragen des Lebens.<br />

8., 9. Dezember<br />

Weihnachtsgeschenk<br />

gesucht?<br />

2 x 2 Theatergutscheine<br />

<strong>für</strong> 96 Euro<br />

oder<br />

Junges Sch<strong>aus</strong>pielh<strong>aus</strong>:<br />

6 Vorstellungen <strong>für</strong> 24 Euro<br />

Ersparnis bis zu 30 %<br />

Infos an der Theaterkasse:<br />

Tel. 0211.36 99 11


DEZ EM BER 2012 WWW.TONHALLE.DE<br />

SA. 01. 12.<br />

20.00 UHR<br />

SO. 02.12.<br />

11.00 UHR<br />

SO 02. 12.<br />

16.30 UHR<br />

+ JUNIOR-<br />

STERNZEICHEN<br />

+ KINDER-<br />

BETREUUNG<br />

DI. 04. 12.<br />

20.00 UHR<br />

MI. 05. 12.<br />

20.00 UHR<br />

DO. 06. 12.<br />

20.00 UHR<br />

FR. 07. 12.<br />

20.00 UHR<br />

SA. 08. 12.<br />

18.30 UHR<br />

NOTABU.ENSEMBLE NEUE MUSIK<br />

MARK-ANDREAS SCHLINGENSIEPEN, LEITUNG<br />

Zeitgenössische Kammermusik<br />

Das Gargonza-Projekt<br />

PALAIS WITTGENSTEIN<br />

DAS SYMPHONISCHE PALAIS<br />

ALBERTO MENCHEN, VIOLINE<br />

YURY BONDAREV, VIOLA<br />

GILAD KAPLANSKY, VIOLONCELLO<br />

SHURI TOMITA, KLAVIER<br />

Mahler / Mozart / Brahms<br />

„HAUPTSACHE ORIGINELL“<br />

EHRING GEHT INS KONZERT<br />

DÜSSELDORFER SYMPHONIKER<br />

MICHAEL RISCHE, KLAVIER<br />

MARTIN FRATZ, DIRIGENT<br />

Mozart - Klavierkonzert d-Moll KV 466<br />

mit drei verschiedenen Kadenzen<br />

Igor Strawinsky - Pulcinella-Suite<br />

WINDSBACHER KNABENCHOR<br />

XAVIER DE MAISTRE, HARFE<br />

„Ceremony of Carols -<br />

Europäische Weihnacht 2012“<br />

BIG BANG<br />

SYMPHONIEORCHESTER DER RSH DÜSSELDORF<br />

SUKYEUN KIM, KLAVIER<br />

RÜDIGER BOHN, DIRIGENT<br />

Debussy / Ravel / Brahms<br />

SALUT SALON<br />

„Dichtung <strong>und</strong> Wahrheit - Best of Programm“<br />

10 Jahre Quartett Salut Salon<br />

SWEDISH CHAMBER ORCHESTRA<br />

NINA STEMME, SOPRAN<br />

THOMAS DAUSGAARD, DIRIGENT<br />

„Love, Hope and Destiny“<br />

NEUE NAMEN<br />

TAI MURRAY, VIOLINE<br />

ANGEL SANZO, KLAVIER<br />

SO. 09. 12.<br />

11.00 UHR<br />

DI. 11. 12.<br />

17.30 UHR<br />

DO. 13. 12.<br />

20.00 UHR<br />

FR. 14. 12.<br />

20.00 UHR<br />

+ 19.00 UHR<br />

STARTALK<br />

SO. 16. 12.<br />

11.00 UHR<br />

+ 13.00 UHR<br />

JAZZ-BRUNCH<br />

+ KINDER-<br />

BETREUUNG<br />

MO. 17. 12.<br />

20.00 UHR<br />

+ 19.00 UHR<br />

STARTALK<br />

IN ZUSAMMENARBEIT MIT DER AGD AKTIONSGEMEINSCHAFT<br />

DÜSSELDORFER HEIMAT- UND BÜRGERVEREINE<br />

DÜSSELDORFER WEIHNACHTSSINGEN<br />

KINDERORCHESTER DER TONHALLE<br />

JSO-KAMMERENSEMBLE<br />

SCHOLLPHONICS<br />

CHOR DER INTERNATIONALEN SCHULE<br />

KINDERCHOR AM RHEIN<br />

(DEUTSCHE OPER AM RHEIN)<br />

UDO FLASKAMP, LEITUNG<br />

„Eine musikalische Schlittenfahrt“<br />

ULTRASCHALL - MUSIK UND ENTSPANNUNG<br />

FÜR SCHWANGERE UND IHRE BABYS IM BAUCH<br />

MUSIKER DER DÜSSELDORFER SYMPHONIKER<br />

UND GÄSTE<br />

ANJUTTA THIEL, YOGA<br />

ROBERT-SCHUMANN-SAAL<br />

STOCKHOLM CHAMBER BRASS<br />

Monteverdi / Ewald / Arnold / Lutoslawski /<br />

Susato / Dowland / Hillborg<br />

DÜSSELDORFER SYMPHONIKER<br />

CHRISTIAN POLTÉRA, VIOLONCELLO<br />

MARIO VENZAGO, DIRIGENT<br />

Barber - Konzert <strong>für</strong> Violoncello <strong>und</strong><br />

Orchester op. 22<br />

Bruckner - Symphonie Nr. 9 d-Moll<br />

DI 01. JAN 11 UHR<br />

+ KINDERBETREUUNG<br />

CHOR DES STÄDTISCHEN<br />

MUSIKVEREINS ZU DÜSSELDORF<br />

MARIEDDY ROSSETTO Einstudierung<br />

ELISABETH SELLE Sopran<br />

JUSSI MYLLYS Tenor<br />

JOJI HATTORI Dirigent<br />

VERDI „Nabucco“ <strong>und</strong> „Il Trovatore“<br />

MASSENET Méditation <strong>aus</strong> Thaïs<br />

KÁLMÁN Die Csardas<strong>für</strong>stin<br />

LEHÁR Zigeunerliebe<br />

Ouvertüren, Polkas <strong>und</strong><br />

Walzer der Strauß-Familie<br />

u.a. Wiener Blut<br />

MI. 19. 12.<br />

DO. 20. 12.<br />

SO. 23. 12.<br />

18.00 UHR<br />

MI. 26. 12.<br />

18.00 UHR<br />

DI. 01. 01.<br />

11.00 UHR<br />

+ KINDER-<br />

BETREUUNG<br />

DI. 01. 01.<br />

16.00 UHR +<br />

19.00 UHR<br />

MY FAIR LADY<br />

KAMMEROPER KÖLN<br />

41. WEIHNACHTSSINGEN DES POLIZEI-CHORES<br />

POLIZEI-CHOR DÜSSELDORF 1958 E.V.<br />

DUISBURGER SINFONIETTA<br />

STEFAN SCHEIDTWEILER, DIRIGENT<br />

FESTLICHES KONZERT<br />

RUMÄNISCHE STAATSPHILHARMONIE<br />

„DINU LIPATTI“ SATU MARE<br />

CHOR DER LANDESREGIERUNG<br />

DÜSSELDORF E.V.<br />

ORATORIEN-CHOR HILDEN<br />

KAMMERCHOR DÜSSELDORF-URDENBACH<br />

SYMPHONISCHER CHOR WUPPERTAL<br />

ERWIN FEITH, TENOR<br />

FRANZ LAMPRECHT, DIRIGENT<br />

Bartholdy / Händel / Mozart / Bartholdy /<br />

Ravel / Tschaikowsky / Schubert<br />

NEUJAHRSKONZERT<br />

DÜSSELDORFER SYMPHONIKER<br />

CHOR DES STÄDTISCHEN MUSIKVEREINS ZU<br />

DÜSSELDORF<br />

MARIEDDY ROSSETTO, EINSTUDIERUNG<br />

ELISABETH SELLE, SOPRAN<br />

JUSSI MYLLYS, TENOR<br />

JOJI HATTORI, DIRIGENT<br />

Verdi - „Nabucco“ <strong>und</strong> „Il Trovatore“<br />

Massenet - Méditation <strong>aus</strong> Thaïs<br />

Kálmán - Die Csardas<strong>für</strong>stin<br />

Lehár - Zigeunerliebe<br />

Ouvertüren, Polkas <strong>und</strong> Walzer der<br />

Strauß-Familie u.a. Wiener Blut<br />

NEUJAHRSKONZERT<br />

RUMÄNISCHE STAATSPHILHARMONIE<br />

„DINU LIPATTI“ SATU MARE<br />

DÉSIRÉE BRODKA, SOPRAN<br />

FRANZ LAMPRECHT, DIRIGENT + MODERATION<br />

Lehár / Ziehrer / Strauß / (Sohn) Strauß /<br />

Dostal / Lumbye / Anderson / Rosas<br />

Programm Dezember 12<br />

Sa, 01.12. 20:00 h EVERLAST<br />

An Acoustic Evening. AK 29,- €<br />

So, 02.12. 11:00 h ATTAC FRÜHSTÜCK: DIE DEMOKRATISCHE LÜCKE<br />

Wie <strong>und</strong>emokratisch ist Europa - Frühstücksbuffet 6,50,- €<br />

So, 02.12. 15:00 h LIVE- REISEBERICHT: AUSTRALIEN<br />

Tickets unter www.grenzgang.de<br />

So, 02.12. 19:00 h LIVE- REISEBERICHT: NEUSEELAND<br />

Tickets unter www.grenzgang.de<br />

So, 03.12. 20:00 h MIETENWAHNSINN STOPPEN!<br />

Information <strong>und</strong> Diskussion. Eintritt frei.<br />

Mo, 03.12. 20:30 h FEMALE VOICES: CÄTHE<br />

mit ihrem Debütalbum "Ich muss gar nichts". VVK 17,- €<br />

Di, 04.12. 20:00 h ANJAS SINGABEND<br />

Kollektives Karaoke-Singen. Eintritt frei, Spende erwünscht<br />

Mi, 05.12. 9:30 h JEDEN MITTWOCH: MITTWOCHSFRÜHSTÜCK<br />

von <strong>und</strong> <strong>für</strong> Erwerbslose. Buffet 1,50<br />

Mi, 05.12. 19:30 h DIE JÜDISCHE ARBEITER- UND<br />

GEWERKSCHAFTSBEWEGUNG IN DEN USA<br />

<strong>und</strong> ihr Kampf gegen Faschismus <strong>und</strong> Holoc<strong>aus</strong>t. Eintritt frei<br />

Mi, 05.12. 20:00 h "NETENJAKOB SPIELT, LIEST UND SINGT"<br />

Das Beste <strong>aus</strong> 20 Jahren Netenjakob! AK 12,- €<br />

Fr, 07.12. 19:00 h ZWISCHENRUF - U20 POETRY SLAM<br />

Für Jugendlichen von 14-20 Jahre. AK 2,- €<br />

So, 09.12. 11:00 h MATINEE: CHARLES DICKENS - EIN WEIHNACHTSLIED<br />

Mit Thomas Brückner (Sprecher), Wolfram Dix (Schlagzeug),<br />

Michael Heupel (Flöte) u. Hermann Keller (Klavier), 7,50€<br />

So, 09.12. 19:00 h „WERKPROBEN“<br />

Lesung mit Hermann Schulz, Andrea Karimé, Christof<br />

Hamann, Marie T. Martin <strong>und</strong> Patrick Salmen. Eintritt frei<br />

Mo,10.12. 21:00 h OLLI SCHULZ<br />

S.O.S.-Tour 2012. Präs. von Spex. VVK 18,- € / AK 22,- €<br />

Di, 11.12. 13:30 h IM NAMEN DER EHRE<br />

Tanztheaterprojekt von ProMädchen. Eintritt frei<br />

Di, 11.12. 17:00 h KLASSIKERINNEN DER FRAUENBEWEGUNG:<br />

JEANNE-DESIREE VERET-GAY<br />

Ein Kurs von Dr. Florence Hervé <strong>und</strong> Katharina Volk.<br />

Di, 11.12. 20:00 h DÜSSELDORFER LESEBÜHNE:TRIO MIT VIER LEUTEN<br />

zu Gast: Helge Goldschläger. AK 5,- €<br />

Mi, 12.12. 20:00 h FATIH ÇEVIKKOLLU: FATIH UNSER!<br />

mit aktuellem Programm “Fatih Unser”. VVK 15,- € / AK 18,- €<br />

Do, 13.12. 19:30 h ALLAH, SCHARIA UND FAMILIENJUSTIZ<br />

Vortrag <strong>und</strong> Diskussion. Eintritt frei<br />

Fr, 14.12. 17:00 h POESIE & WORTGESTÖBER<br />

Offene Schreibwerkstatt. Eintritt frei<br />

Sa, 15.12. 23:00 h MIGHTY MAMMUT MOVEMENT SINGLE RELEASE<br />

Das Singlerelease- <strong>und</strong> Jahresabschluss-Konzert. AK 7,- €<br />

So, 16.12. 11:00 h GRIECHISCHES LITERATURFRÜHSTÜCK<br />

Lesung <strong>und</strong> griechische Köstlichkeiten am Sonntag Morgen!<br />

Frühstücksbuffet 6,50 €<br />

So, 16.12. 20:00 h POESIESCHLACHTPUNKTACHT<br />

Der Düsseldorfer Poetry Slam live im zakk! AK 3,50 €<br />

Mo, 17.12. 19:30 h WACHSENDE UNGLEICHHEIT IN DEUTSCHLAND<br />

Über die Gefahren <strong>für</strong> Wirtschaft <strong>und</strong> Gesellschaft. Mit Dr.<br />

Cl<strong>aus</strong> Schäfer (Hans-Böckler Stiftung). Eintritt frei<br />

Mo,17.12. 20:30 h BONAPARTE<br />

mit neuem Studioalbum "Sorry, we’re open", präs. von Prinz,<br />

hochschulradio 97.1, Musikexpress, laut.de. VVK 24,- €<br />

Di, 18.12. 20:00 h MAX GOLDT: “DIE CHEFIN VERZICHTET AUF<br />

DEMONSTRATIVES FRIEREN”<br />

Skurriles, Grelles <strong>und</strong> Bedächtiges! VVK 11,- € / AK 14,- €<br />

Mi, 19.12. 19:00 h TANGO IM ZAKK<br />

zum letzten Mal in diesem Jahr..., Eintritt frei<br />

Do, 20.12. 12:00 h NEUBEFÜLLUNG LITERATURAUTOMAT<br />

Funkelnde literarische Miniaturen <strong>für</strong> 2,- € pro Packung<br />

Do, 20.12. 20:00 h AKTE X-MAS: DIE WEIHNACHTSREVUE,<br />

NACH DER SIE EINPACKEN KÖNNEN!<br />

Mit Fritz Eckenga, Andy Strauß, Torsten Sträter u.a.<br />

Moderation: Thomas Koch. Präs. von WDR5. VVK 22,- €<br />

Sa, 22.12. 20:00 h KILIANS, HONIG, PATRICK RICHARDT, SUPERMUTANT<br />

präsentiert von Grand Hotel van Cleef! VVK 13,-<br />

So, 23.12. 20:00 h MASSENDEFEKT<br />

Abschlusskonzert der „Tangodiesel Tour 2012“. VVK 14,- €<br />

Do, 27.12. 20:30 h FEHLFARBEN, SPECIAL GUEST: THE BEATLESONS<br />

Fehlfarben stellen ihr Album "Xenophonie" vor! AK 24,- €<br />

Mo, 31.12. 22:00 h GROßE ZAKK-SILVESTERPARTY<br />

Tanzen unter dem Sternenhimmel, VVK 58,50 € all incl.


Konzerte<br />

Politik & Gesellschaft<br />

DEMNÄCHST IM ZAKK:<br />

ALLAH, SCHARIA UND<br />

FAMILIENJUSTIZ<br />

Der Journalist Dr. Joachim Wagner<br />

spricht über die informelle Familienjustiz<br />

der Scharia <strong>und</strong> dem dabei praktizierten<br />

Verstoß gegen das Gr<strong>und</strong>gesetz,<br />

z.B. bei der Zwangsehe. Anschließend<br />

Diskussion mit Yilmaz Kahraman,<br />

Dr. Hayriye Yerlikaya, Emine Öguz.<br />

Do., 13.12., 19.30 h, Eintritt frei<br />

+++ 13.1. Michael Krebs & Die Pommesgabeln des Teufels +++ 19.1. Marc-Uwe Kling +++ 20.1. Rainald Grebe +++ 21.1. Dieter Moor +++ 22.1.<br />

Jessica Gall +++ 26.1. The Busters +++ 27.2. Sebastian23 +++ 29.1. - 31.1. + 2.2. - 3.2. + 5.2. - 10.2. Stunk im zakk +++ 28.2. Manni Breuckmann<br />

+++ 6.3. [‘Pro:C-Dur ] +++ 14.3. Johannes Oerding +++ 20.3. Martin Sonneborn +++ 24.3. Nico Semsrott +++ 17.4. Axel Hacke +++ 18.4. Lisa Feller<br />

+++ 27.5 Helge +++ Wladimir Kaminer +++ 18.6 Frank Goosen +++ 28.8. Volker Pispers +++ 29.8 Shantel & Bucovina Club Orkestar<br />

In Zusammenarbeit mit:<br />

CÄTHE<br />

Die stimmgewaltige Künstlerin präsentiert<br />

sinnliche bis freche Songs <strong>aus</strong><br />

ihrer Feder. "Wie Cäthe mit ihrer Band<br />

auftritt ist der Wahnsinn. Die Lebendigkeit,<br />

die da von der Bühne heruntergeschleudert<br />

wird, trägt man noch den<br />

ganzen nächsten Tag mit sich. "<br />

schwärmt Gisbert zu Knyph<strong>aus</strong>en.<br />

Mo., 3.12., 20.30 h, VVK 17,-/ Ak tba<br />

MIGHTY MAMMUT<br />

MOVEMENT<br />

2012 war ein lautes, buntes <strong>und</strong> schönes<br />

Jahr <strong>für</strong> die Düsseldorfer Rap-Reggae-<br />

Ska-Band. Zahlreiche Shows mit ganz<br />

viel Publikum erbrachten genug Geld <strong>für</strong><br />

ihr in 2013 erscheinendes Debütalbum<br />

"In Bewegung". Aber vorher lädt MMM<br />

ins zakk zur fetten Single-Release-Party!<br />

Sa., 15.12., 23 h, AK 7,-<br />

KILIANS, HONIG U.A.<br />

Das Grand Hotel van Cleef präsentiert<br />

einen vorweihnachtlichen Abend mit<br />

einem Feuerwerk an deutschem Indie-<br />

Rock. Die Kilians spielen <strong>aus</strong> ihrem<br />

jüngst erschienenen Album „Lines you<br />

should not cross“. Mit dabei auch Honig<br />

(Foto), Düsseldorfer Förderpreisträger<br />

<strong>für</strong> Musik 2012. Präsentiert von coolibri<br />

Sa., 22.12., 20 h, VVK 13,- / AK tba<br />

www.kinderverteidigung.com<br />

OLLI SCHULZ<br />

Sänger, Moderator, Autor - Olli Schulz<br />

ist vor allem eines: Entertainer. Seine<br />

Show ist stets ein Mix <strong>aus</strong> derben<br />

Songs <strong>und</strong> Storys. Seine Auftritte in der<br />

Grimmepreis-nominierten Show „neo<br />

Paradise“ haben mittlerweile schon<br />

Kultstatus. Im zakk stellt er sein neues<br />

Album vor.<br />

Do., 10.12., 21 h, VVK 18,- / AK 22,-<br />

BONAPARTE<br />

Im Berliner Undergro<strong>und</strong> wurden sie<br />

populär, nun liefern sie ihr drittes Album<br />

ab. „Sorry. We`re open“ ist wieder eine<br />

skurille Mischung <strong>aus</strong> Elektro-Punk <strong>und</strong><br />

Synthie-Pop. Ihre Auftritte sind visuell<br />

beeindruckend <strong>und</strong> gleichen einer wilden<br />

Theaterperformance. Hemmungslose<br />

Ekstase garantiert!<br />

Mo., 17.12., 20.30 h, VVK 24,-<br />

FEHLFARBEN<br />

Mal wieder sind sie zur Weihnachts<strong>zeit</strong><br />

zu Gast, aber dieses Jahr haben sie ein<br />

besonderes Geschenk dabei: ihr neues<br />

Album „Xenophonie“. Dazu Jan Müller<br />

(Tocotronic): “Xenophonie klingt ungemein<br />

frisch. Es ist w<strong>und</strong>erbar, wenn es<br />

eine Band nach über 30 Jahren noch<br />

versteht, derart zu überraschen.“<br />

Do., 27.12., 20.30h, VVK 20,- / AK 24,-<br />

WACHSENDE UNGLEICHHEIT<br />

IN DEUTSCHLAND<br />

Die anhaltende Binnenmarktschwäche<br />

<strong>und</strong> soziale Polarisierung in Deutschland<br />

sind nationale Zukunftshypotheken,<br />

die steigende Belastung unserer<br />

Nachbarländer ist eine europäische<br />

Hypothek. Welche wichtigen Lehren gilt<br />

es zu ziehen? Vortrag <strong>und</strong> Diskussion.<br />

Mo., 17.12., 19.30 h, Eintritt frei<br />

GROßE ZAKK SILVESTERPARTY<br />

Tanzen unter dem Sternenhimmel - jetzt die Tickets <strong>für</strong> unsere alljährlich <strong>aus</strong>verkaufte Party im Vorverkauf sichern! Keine Abendkasse!<br />

Wort & Bühne<br />

Party<br />

MORITZ NETENJAKOB<br />

Seit 20 Jahren schreibt der Star-Autor<br />

<strong>und</strong> Grimme-Preisträger sarkastische<br />

Texte. Zum Jubiläum präsentiert er<br />

Auszüge <strong>aus</strong> den beiden Bestsellern<br />

„Macho Man“ <strong>und</strong> „Der Boss“ sowie<br />

seine brillianten Satiren <strong>für</strong> Switch,<br />

Ladykracher <strong>und</strong> die Kölner<br />

Stunksitzung.<br />

Mi., 5.12., 20 h, VVK 10,- / AK 12,-<br />

FATIH ÇEVIKKOLLU<br />

Politisches Kabarett <strong>und</strong> böse Comedy!<br />

Ironisch <strong>und</strong> humorvoll fragt sich der<br />

Komiker: Was, wenn man plötzlich <strong>und</strong><br />

unerwartet <strong>aus</strong> dem Leben gerissen<br />

wird <strong>und</strong> im letzten aller Wartezimmer<br />

landet? Fatih fragt nicht <strong>nur</strong>, er gibt auch<br />

Antworten: Pointiert, <strong>zeit</strong>gemäß<br />

scharfzüngig, witzig <strong>und</strong> mit viel Herz!<br />

Mi., 12.12., 20 h, VVK 15,- / AK 18,-<br />

MAX GOLDT<br />

Der neue Erzählband „Die Chefin verzichtet<br />

auf demonstratives Frieren“ enthält<br />

zahlreiche Texte <strong>aus</strong> den Jahren<br />

2009 bis 2012. Pointiert, dabei zugleich<br />

skurril <strong>und</strong> bedächtig, verweist der ehemalige<br />

Kolumnist des Satire-Magazins<br />

„Titanic“ auf unterhaltsame Alltagsgeschehnisse.<br />

Di., 18.12., 20 h, VVK 11,- / AK 14,-<br />

X-MESS-PARTY<br />

Vom Gabentisch direkt an den<br />

Plattenteller: auf DJ Ingwart ist Verlass,<br />

wenn es gilt, das zakk zu rocken. Auch<br />

<strong>und</strong> gerade an Heiligabend. Die traditionsreiche<br />

Party ist <strong>für</strong> viele liebgewonnene<br />

Gewohnheit <strong>und</strong> lockt jedes Jahr<br />

H<strong>und</strong>erte Feierwütige nach Flingern, die<br />

fröhlich abzappeln wollen<br />

Mo., 24.12., 21 h, AK 7,-<br />

ZAKK ON THE ROCKS<br />

DIE Rockparty in Düsseldorf ! DJ Ingwart spielt Indierock, Alternative,<br />

Punk <strong>und</strong> Nu Metal.<br />

Sa., 01.12. 23:00 h / Halle, AK 6,– € / 5er-Karte 25,-<br />

FRAUENSCHWOOF<br />

Sie tanzt! Pop, House, Soul <strong>und</strong> Charts mit d ' jumelle, DJ'am & Negligé.<br />

Bis 22.30 Uhr Standardtanz. Ab 23.00 Uhr House im Club!<br />

Fr.Duo , 07.12. 21:00 h / Halle, AK 6,– € / 5er-Karte 25,-€<br />

ELEKTRO SWING CLUB<br />

Die große Düsseldorfer Charleston <strong>und</strong> Elektro-Swing Party. Mit<br />

D'Jammeh <strong>und</strong> Schwarze Katze | Weisser Kater.<br />

Fr., 14.12. 23:00 h / Club, AK 6,– € inkl. "Kaffee Spezial"<br />

BACK TO THE 80S<br />

Mit DJ Elmar, VDE <strong>und</strong> Alex. Und auf dem 2nd Floor: Wave <strong>und</strong><br />

Independent im SubKultKlassixClub.<br />

Fr., 21.12. 21:00 h / Halle, AK 7,– € / 5er Ticket 30,- Euro<br />

Dezember 12<br />

WERKPROBEN<br />

Den Abend bestreiten zwei Kinder- <strong>und</strong><br />

Jugendbuchautoren, ein Romancier, eine<br />

Lyrikerin <strong>und</strong> ein Poetry Slammer.<br />

Mit den »Werkproben« bieten die beiden<br />

NRW-Kultursekretariate Wuppertal <strong>und</strong><br />

Gütersloh die Möglichkeit, hochkarätige<br />

AutorInnen <strong>aus</strong> allen Gattungen kostenlos<br />

zu erleben. Moderator:Michael Serrer<br />

So., 9.12., 19 h, Eintritt frei<br />

GRIECHISCHES<br />

LITERATURFRÜHSTÜCK<br />

Griechenland ist Krisenland. Aber auch<br />

Kulturland <strong>und</strong> der Sonntag Morgen eine<br />

schöne Zeit, sich der Literatur zu nähern.<br />

Dazu sind griechische Autoren geladen<br />

<strong>und</strong> ein griechisches Büffet gedeckt:<br />

ευπρόσδεκτος (Willkommen!)<br />

So., 16.12., 11 h, 6,50 inkl. kleinem<br />

Büffet 6,50,-<br />

AKTE X-MAS<br />

Keine „Stille Nacht, sondern gnadenlos<br />

humorvoll!“. Wortgewaltige Bühnenmenschen<br />

mit klassischer Weihnachtsliteratur<br />

treffen auf Wortakrobaten,<br />

Poetry-Slammer <strong>und</strong> Musiker, die sich<br />

der Wahrheit über den Weihnachtswahnsinn<br />

verschrieben haben. Moderation:<br />

Thomas Koch. Präs. von WDR 5<br />

Do., 20.12., 20 h, VVK 22,- / AK tba<br />

GROßE SILVESTERPARTY<br />

Die beliebte Silvesterparty lockt dieses<br />

Jahr mit dem Motto „Tanzen unter dem<br />

Sternenhimmel“. Aktuelle Rock- Pop-<br />

Charts, ein paar Oldies aufgelegt von<br />

Ingwart <strong>und</strong> VDE in der Halle sowie etwas<br />

speziellere Tanzhits im Club. Viel, viel<br />

Musik zum Tanzen auf zwei Floors.<br />

Inklusiv sämtlicher Getränke <strong>und</strong> Imbiss.<br />

Mo., 31.12., 22 h, VVK 58,50,- all incl.<br />

INDIE ROCK ALLNIGHTER<br />

Der Indie Rock Allnighter mit Miss Sophie startet gegen Mitternacht. Der<br />

Floor ist Teil der zakk on the Rocks Party.<br />

Sa., 01.12. 23:59 h<br />

WIR KÖNNEN AUCH ANDERS: 50+ PARTY<br />

Die garantiert jugendfreie Party mit DJ Ingwart.<br />

Die gespielte Musik hat ihren Schwerpunkt in den 50er, 60er <strong>und</strong> 70ern,<br />

aber auch Sachen <strong>aus</strong> den 80er / 90er Jahren, sowie <strong>aus</strong> diesem Jahrt<strong>aus</strong>end.<br />

Weihnachtsspecial: Das große “Wünsch Dir was”!<br />

Fr., 14.12. 19:00 h / Einlass: 19 Uhr, Beginn 20 Uhr.<br />

DIE ÜBLICHEN VERDÄCHTIGEN<br />

Der legendäre Treffpunkt <strong>für</strong> alle ab 30. Mit D'Jumelle <strong>und</strong> DJammeh;<br />

DJ Ingwart im Club: Das Rockstudio!<br />

Fr., 28.12. 21:00 h / Halle, AK 7,– € / 5er Ticket 30,- EUR<br />

VVK im zakk: mo. - do. in der Kneipe von 19 - 23 Uhr, fr. + sa. zu den Veranstaltungen, keine EC-Karten! VVK-Gebühr 1,- € täglich 24 Std.: www.zakk.de/vorverkauf<br />

zentrum <strong>für</strong> aktion, kultur <strong>und</strong> kommunikation gGmbH / Fichtenstr. 40 / 40233 Düsseldorf / Tel. 0211 - 973 00 10 / info@zakk.de


22 Ausstellungen<br />

GALERIEN<br />

A. R. Penck, Entscheidender Augenblick (Ausschnitt)<br />

2011, Acryl auf Leinwand, 160 x 200 cm<br />

© A. R. Penck, Foto: Lothar Schnepf, courtesy Michael Werner Köln New York<br />

BBK Kunstforum Düsseldorf<br />

Birkenstr. 47 - www.bbk-kunstforum.de<br />

6.12.-6.1. Winter<strong>aus</strong>stellung -<br />

von Petersburg nach Rom<br />

Galerie Angelika Blaeser<br />

Bastionstr. 10 - www.galerie-angelikablaeser.de<br />

bis 22.12. Georg Glaser<br />

„SchönMalerei & Gesellschaftsspiele“<br />

Galerie Bugdahn <strong>und</strong> Kaimer GmbH<br />

Heinrich-Heine-Alle 19 & Neustr. 12<br />

www.bugdahn<strong>und</strong>kaimer.com<br />

bis 25.1. Peter Hutchinson:<br />

Thrown Ropes, Circles and Triangles<br />

conrads<br />

Lindenstr. 167 - 0211/323 07 20<br />

www.galerie-conrads.de<br />

bis 22.12. Neue Bilder: Manuel Ocampo,<br />

Paul Pretzer, Joachim Weischer<br />

Destille-online-Galerie<br />

www.destille-onlinegalerie.de<br />

Die Destille-online-Galerie bietet bekannten<br />

Kunstschaffenden <strong>und</strong> Newcomern eine<br />

Plattform zur Darstellung ihrer Werke<br />

dId contemporary art gallery<br />

Klosterstr. 29 - 0211/32 50 57<br />

bis 15.12. Lutz Bleidorn - Fockbek<br />

von fraunberg art gallery<br />

Luisenstr. 53, 0211/484 69 50<br />

www.vonfraunbergartgallery.com<br />

bis 05.01. Mahssa Askari - Recent Works<br />

Geuer & Breckner Galerie<br />

Altestadt 6 & 7 - www.geuerbreckner.de<br />

bis 21.12. Kai Wiesinger - Creep<br />

Galerie Wolfgang Gmyrek<br />

Mühlengasse 5 / Ecke Ratingerstraße<br />

www.galerie-gmyrek.de<br />

bis 22.12. UNGEDULDIGES PAPIER<br />

Zeichnung – Gouache – Aquarell – Graphik -<br />

Skulptur<br />

Van Horn<br />

Ackerstr. 99 - 0211/500 86 54<br />

www.van-horn.net<br />

bis 15.12. Jan Albers –<br />

THE HOKUSAIDAWNRAIDERS<br />

HWL Galerie <strong>und</strong> Edition<br />

Düsselthalerstr. 8 - 0211/90 69 10<br />

bis 11.1.13 Wolfgang Freitag<br />

....... <strong>und</strong> anderswo<br />

Arbeiten in Acryl <strong>und</strong> Ölpastell<br />

Institut <strong>für</strong> künstlerische Forschung<br />

Ronsdorfer Str. 138<br />

Dez.: „Unbekannte Aussichten“,<br />

Ausstellung von S. Mahony<br />

K 30<br />

Ulenbergstr. 135 - 0174/5347040<br />

Karin Dreißig: Fluxxxus-permanente<br />

Ausstellung (Öffnung tel. Absprache)<br />

Galerie Ludorff<br />

Königsallee 22 - www.ludorff.com<br />

bis 23.12. Christopher Lehmpfuhl<br />

bis 19.1.2013 Max Liebermann<br />

Galerie Rupert Pfab<br />

Galerienh<strong>aus</strong> Poststr. 3<br />

www.galerierupertpfab.com<br />

bis 19.1. Jörg Sasse / Christine Streuli<br />

Galerie Petra Rinck<br />

Ackerstraße 199 - 0211/15 77 69 16<br />

bis 14.12. JÖRN STOYA<br />

Wo ist Norden von hier <strong>aus</strong>?<br />

Galerie Horst Schuler<br />

Citadellstr. 15 - 0211/82 84 583<br />

www.horstschuler.com<br />

24.11.-26.1. Ralph Müller MAGNUM<br />

SITTart Galerie<br />

im Künstler-Atelierh<strong>aus</strong>, Sittarder Str. 5<br />

30.11.-19.12. JAHRESAUSSTETLUNG 2012<br />

des Vereins der Düsseldorfer Künstler<br />

Stadtbücherei Flingern<br />

Hoffeldstraße 69<br />

bis 4.1. Marcus Schmitz „Antlitze“<br />

Mo. + Do.: 14.00-19.00 Uhr<br />

Mi. + Fr.: 11.00-13.00 + 14.00-17.00 Uhr<br />

Galerie Hans Strelow<br />

Luegplatz 3 - 0211/55 55 03<br />

Nov.-Jan. Imi Knoebel<br />

Galerie Peter Tedden<br />

Bilker Str. 6 - 0211/13 35 28<br />

info@galerie-tedden.de<br />

30.11.-22.12. Sybille Kroos<br />

Galerie Vömel<br />

Orangeriestraße 6 - 0211/32 74 22<br />

www.galerie-voemel.de<br />

bis Ende Dez. Emil Nolde<br />

Galerie Voss<br />

Mühlengasse 3 - 0211/13 49 82<br />

www.galerievoss.de<br />

30.11.-26.1. Mihoko Ogaki<br />

“star tales - white floating”<br />

WP8<br />

Kölnerstr.73 - www.wp8.org<br />

bis 8.12. Düsseldorf, mon amour fou<br />

Y1A2012 (wechselnde Ausstellungsräume)<br />

diesmal: Spoerl-Fabrik, Tußmannstraße 70<br />

ab 25.11. „Schlangen“ Von Erinna König<br />

MUSEEN<br />

Clemens-Sels-Museum<br />

Am Obertor - Neuss<br />

bis 13.1.2013 Sehnsucht nach Farbe –<br />

Moreau, Matisse & Co.<br />

anlässlich des 100-jährigen Jubiläums mit<br />

Werken des französischen Symbolisten<br />

Gustave Moreau in Gegenüberstellung<br />

seiner bedeutendsten Schüler<br />

Wilhelm-Fabry-Museum<br />

Benrather Str. 32a - Hilden -<br />

www.wilhelm-fabry-museum.de<br />

bis 3.2.2013 Vom Tatort ins Labor<br />

Rechtsmediziner decken auf<br />

Feld-H<strong>aus</strong>Museum <strong>für</strong> populäre Drucktechnik<br />

Raketenstation Hombroich<br />

bis 3.2. Der liebe Advent <strong>und</strong> der<br />

freudenreiche Rosenkranz -<br />

Zum Wandel des Advents<br />

Hetjens-Museum<br />

Schulstraße 4 - 0211/899 42 01<br />

www.duesseldorf.de/hetjens<br />

bis 6.1.2013 Magie von Licht<br />

<strong>und</strong> Schatten<br />

K 20 Kunstsammlung Nordrhein Westfalen<br />

Grabbeplatz 5 - 0211/838 11 30<br />

bis 6.1.2013 Gillian Wearing<br />

K 21 Kunstsammlung Nordrhein Westfalen<br />

Ständeh<strong>aus</strong>straße 1 - 0211/838 16 00<br />

bis 10.2. 100 x Paul Klee –<br />

Geschichte der Bilder<br />

KIT - Kunst im Tunnel<br />

Mannesmannufer 1b - www.kunst-im-tunnel.de<br />

1.12.-27.1. Meisterschüler I<br />

Die Passion des Realen<br />

Kunsthalle Düsseldorf<br />

Grabbeplatz 4 - 0211/899 62 43<br />

www.kunsthalle-duesseldorf.de<br />

15.12.-17.2. YIN Xiuzhen<br />

15.12.-17.2. Simon Evans &<br />

Öyvind Fahlström - First we make the rules,<br />

then we break the rules<br />

Kunstraum<br />

Himmelgeister Str. 107E<br />

www.duesseldorf.de/kunstraum<br />

7.12.-20.1. Förderpreisträgerinnen 2012<br />

Leunora Salihu <strong>und</strong> Anna Vogel<br />

Kunstverein <strong>für</strong> die Rheinlande<br />

<strong>und</strong> Westfalen<br />

Grabbeplatz 4 - 0211/32 70 23<br />

bis 20.1.13 Henry Flynt<br />

Activities 1959-<br />

Langen Fo<strong>und</strong>ation<br />

Raketenstation Hombroich 1 - 02182/57 01 29<br />

bis 28.4. „Das Leben japanischer Bilder“<br />

Sammlung Viktor <strong>und</strong> Marianne Langen<br />

museum kunst palast<br />

Ehrenhof 4-5 - 0211/89 92 460<br />

www.museum-kunst-palast.de<br />

bis 13.1. Andreas Gursky<br />

Museum Ratingen<br />

Peter Brüning Platz 1 - 40878 Ratingen<br />

ab 2.12. „Gestochen Scharf.<br />

Von Dürer bis Kirkeby“<br />

NRW-Forum<br />

Kultur <strong>und</strong> Wirtschaft<br />

Ehrenhof 2 - www.nrw-forum.de<br />

bis 13.1. Rankin - Show Off<br />

Verso des Werkes: „43“, 1928,145 (E 5), Aquarell <strong>und</strong> Gips auf Gaze<br />

auf Holzrahmen, originale Rahmenleisten, 35,8 x 32,2 cm,<br />

Foto © Kunstsammlung NRW<br />

SchifffahrtsMuseum im Schlossturm<br />

Burgplatz 30 - Düsseldorf<br />

“Leben am <strong>und</strong> mit dem Rhein” –<br />

Dauer<strong>aus</strong>stellung<br />

Stiftung Insel Hombroich<br />

Minkel 2, Neuss-Holzheim<br />

www.inselhombroich.de<br />

“Kunst parallel zur Natur“–<br />

Dauer<strong>aus</strong>stellung<br />

Stadtmuseum<br />

Berger Allee 2<br />

www.duesseldorf.de/stadtmuseum<br />

bis 30.12. Dirk Alvermann.<br />

Fotoreportagen 1956 – 1965<br />

A. R. Penck, wie sich Ralf Winkler als Künstler nennt, bleibt bei seinem<br />

bildnerischem Vokabular. In Köln lässt sich das der<strong>zeit</strong> gut beobachten.<br />

Während im Museum Ludwig das monumentale Hauptwerk „Ich in<br />

Deutschland (West)“ von 1984 zu sehen ist, zeigt die Galerie von Michael<br />

Werner Gemälde von 2010/2011, in denen sich Strukturen <strong>und</strong> Zeichen des<br />

frühen Bildes finden. Die bisweilen fast grafischen Linien umfassen einander,<br />

Positiv <strong>und</strong> Negativ schlagen um, aber was zunächst – zumal in<br />

den schwarz-weißen Arbeiten – wie ein abstrakter Rapport erscheint,<br />

erweist sich als gegenständliches Gesche hen mit einem narrativen Ton.<br />

Dazu tragen Adler <strong>und</strong> Schlange <strong>und</strong> ein Mann mit einem gewaltigen<br />

Glied bei, der mitunter einen Hammer schwingt. Pfeile, Kreuze <strong>und</strong> einzelne<br />

Buch sta ben durchqueren die Fläche. Seit 1960 realisiert Penck Bilder<br />

in dieser Zeichensprache, die an ur<strong>zeit</strong>liche Höhlenmalerei denken lässt,<br />

sichtlich mit eigenen Erfahrungen aufgeladen ist <strong>und</strong> über freie Elemente<br />

verfügt. Man denkt, den Code dieser Bilder zu entschlüsseln, <strong>und</strong> stellt<br />

schließlich fest, dass sie sich im Ganzen doch entziehen. Freilich ist die<br />

Kunst von Penck im Lau fe der Jahre expressiver geworden, mitunter malt<br />

er die Ereig nisse im Vordergr<strong>und</strong> mit breitem malerischem Gestus <strong>und</strong><br />

zeigt so Natur, Tiere <strong>und</strong> Landschaft. Diese Bilder besitzen eine enorme<br />

Dynamik <strong>und</strong> entwickeln sich in die Bildfläche hinein.<br />

Pencks Umgang mit Systemen <strong>und</strong> Typisierungen war in seinen Jahren<br />

in der DDR gewiss als Kommentar auf das politische <strong>und</strong> kulturelle Klima<br />

zu verstehen. Seine „Standart“-Modelle entstehen seit 1968, seit er sich<br />

(mit <strong>kurze</strong>n Phasen anderer Pseudonyme) nach dem Geologen <strong>und</strong><br />

Eis<strong>zeit</strong>forscher Albrecht Penck nennt. 1970 zeichnet er das Schema eines<br />

Computers als Black Box mit einem zeichenhaften Raster kybernetisch<br />

anmutender Programme. Penck reflektiert in seinen Bildern seine<br />

Hinweise im Layrinth<br />

A.R. Penck<br />

Porträtfoto: © Heinz-Günter Mebusch,<br />

Düsseldorf 1988, courtesy<br />

Michael Werner Kunsthandel, Köln<br />

Situation; natürlich bezieht sich das Bild „Ich in Deutschland (West)“ auf<br />

seine Ausreise 1980 <strong>und</strong> sein Zurechtfinden im Westen; entstanden ist es,<br />

als er (gemeinsam mit Lothar Baumgarten) im deutschen Pavillon auf der<br />

Biennale Venedig <strong>aus</strong>gestellt hat. Auch künftig geht es in seiner Kunst um<br />

die Balance von Individuum <strong>und</strong> System, das Verhältnis von Mann <strong>und</strong><br />

Frau, um die Neubewertung vernutzter symbolbesetzter Zeichen. Dazu hat<br />

er nicht <strong>nur</strong> Bilder geschaffen, sondern auch Filzobjekte <strong>und</strong> Bronze -<br />

plastiken.<br />

A. R. Penck selbst hält sich heute im Hintergr<strong>und</strong>; er bleibt fast unsichtbar.<br />

Dabei ist Penck, der 1939 in Dresden geboren wurde <strong>und</strong> dort vom<br />

Maler Strawalde unterrichtet <strong>und</strong> in die Dresdner Kunstszene eingeführt<br />

wurde, als Künstler Teamworker. 1971 gründet er mit drei Kollegen die<br />

Grup pe „Lücke TPT“, mit denen er auch Gemeinschaftsbilder malt. Er<br />

spielt Jazz <strong>und</strong> tritt vor allem als Schlagzeuger auf, auch bei Konzerten<br />

von Markus Lüpertz. Überhaupt wird er im Kontext der Künstler der<br />

Galerie von Michael Werner rezipiert, mit denen er <strong>aus</strong>stellt. Selbst ist er<br />

seit seiner ersten Instituts<strong>aus</strong>stellung 1971 im Krefelder Museum H<strong>aus</strong><br />

Lange im Westen anerkannt, er wird zur documenta 1972 <strong>und</strong> 1977 (<strong>und</strong><br />

auch 1992) eingeladen, hat 1975 eine Einzel<strong>aus</strong>stellung in der Kunsthalle<br />

Bern <strong>und</strong> erhält im Jahr darauf den Will-Grohmann-Preis in West-Berlin.<br />

Vom DDR-Regime hingegen wird er nicht als Künstler respektiert. Ein<br />

Foto <strong>aus</strong> diesen Jahren zeigt ihn vor einer Wand mit zwei Schildern:<br />

Oben eine durchgestrichene Zigarette, drunter ein Pfeil, auf dem<br />

„Fluchtweg“ steht (Kat. Dresden, München 2008). 1980 stellt Penck einen<br />

Ausreiseantrag <strong>und</strong> darf im gleichen Jahr die DDR verlassen. Er lässt<br />

sich zunächst in Kerpen bei Köln nieder, zieht 1983 nach London <strong>und</strong><br />

übersiedelt von dort nach Dublin, wo er bis heute lebt. 1988 bis 2003 hat<br />

er an der Kunstakademie Düsseldorf unterrichtet; es heißt, in Düsseldorf<br />

sei er noch ab <strong>und</strong> an. Geradezu berühmt war er mit seiner Malerei aber<br />

in den 1980er <strong>und</strong> 1990er Jahren, im Nachklang zu den Jungen Wilden<br />

<strong>und</strong> zu Zeiten, als Basquiat <strong>und</strong> Haring Graffiti als Kunstforum etablierten,<br />

welche direkt in die Gesellschaft hinein wirken sollte. Pencks gegenständliche<br />

Kunst ist anschaulich, sie gibt Lesarten vor, aktiviert aber den<br />

Betrachter, sich selbst im bildnerischen System zwischen den Symbolen,<br />

Hinweisen <strong>und</strong> Richtungsangaben zurechtzufinden. In einem Gedicht im<br />

Katalog zur aktuellen Ausstellung schreibt er selbst: „so viele Zeichen /<br />

sie zu vergleichen / so viele Konflikte / so viele Verdikte / ein Labyrinth / den<br />

Ausgang find.“ // //TH<br />

A. R. PENCK<br />

Neue Bilder, bis 22. Dezember beim Michael Werner Kunsthandel,<br />

Gertrudenstraße 24-28 in Köln,<br />

www.michaelwernerkunsthandel.de<br />

23


24<br />

1. Dezember 17.00 Uhr<br />

Blaue St<strong>und</strong>e - Literaturtreff -.<br />

„himmelhochjauchzen“.<br />

Destille, Bilker Straße 46<br />

2. Dezember 11.00 Uhr<br />

Text &Ton.<br />

Heinrich Heine <strong>und</strong><br />

Felix Mendelssohn Bartholdy<br />

Sektfrühstück mit Rezitationen <strong>und</strong><br />

Klaviermusik, Mit Dr. Karin Füllner<br />

<strong>und</strong> Dr. Ursula Roth, Helmut<br />

Götzinger, Flügel, Anmeldung<br />

erforderlich unter Tel.: 89 95 571<br />

Heinrich-Heine-Institut, Bilker Str. 12-14<br />

2. Dezember 11.30 Uhr<br />

Die Geschichte vom Löwen,<br />

der nicht bis 3 zählen konnte.<br />

Autorenlesung mit Martin Baltscheit<br />

Heine-H<strong>aus</strong>, Bolker Str. 53<br />

2. Dezember 16.00 Uhr<br />

It Aint't Renaldo & Clara -<br />

But it's Getting There.<br />

Filmerzählung von Bertram Rutz <strong>und</strong><br />

Michael Serrer<br />

BiBaBuZe, Aachener Straße 1<br />

3. Dezember 19.30 Uhr<br />

Aus den Fugen.<br />

Lesung mit Alain Claude Sulzer,<br />

Moderation: Dr. Karin Füllner<br />

Orangerie Benrath,<br />

Urdenbacher Allee 6<br />

3. Dezember 20.00 Uhr<br />

Schaurig schöne Geschichten.<br />

Märchenabend <strong>für</strong> Erwachsene mit<br />

Achim Brock<br />

Bücherei Garath, Fritz-Erler-Straße 21<br />

4. Dezember 20.30 Uhr<br />

Literaturclub Düsseldorf.<br />

Lesung mit Jinn Pogy, Bernhard<br />

Saupes, Daniel Helbig, Moderation:<br />

Swantje Lichtenstein<br />

Salon des Amateurs, Grabbeplatz 4<br />

5. Dezember 19.00 Uhr<br />

Unheimliche Begegnungen....<br />

Lesung mit Josef Schoenen<br />

Café Startklar, Niederrheinstr. 182<br />

5. Dezember 19.30 Uhr<br />

Ringelnatz, the old Sailorboy Kuttel.<br />

Durch das Leben von Joachim<br />

Ringelnatz, Rezitation - Erzählung -<br />

Lesung von Gerda Hinze<br />

Theatermuseum, Jägerhofstraße 1<br />

6. Dezember 19.30 Uhr<br />

Das Gute, Wahre, Schöne.<br />

Rückblick auf das Bücherjahr 2012<br />

mit Felicitas von Lovenberg,<br />

Reservierung unter Tel.: 20 05 42 94<br />

Heine-H<strong>aus</strong>, Bolker Str. 53<br />

6. Dezember 20.00 Uhr<br />

Lesen in der Kl<strong>aus</strong>e.<br />

Lesung mit Annegret Koerdt, Christian<br />

Heinrici <strong>und</strong> Bernd Desinger,<br />

Moderation: Sven-André Dreyer<br />

BiBaBuZe, Aachener Straße 1<br />

7. Dezember 19.00 Uhr<br />

Zwischenruf.<br />

U20 Poetry Slam<br />

Moderation: Pamela Granderath<br />

zakk, Fichtenstraße 40<br />

8. Dezember 17.00 Uhr<br />

Advents-Poesie-Lesung.<br />

Von <strong>und</strong> mit Künstlern <strong>aus</strong> der Region<br />

Café Startklar, Niederrheinstr. 182<br />

9. Dezember 15.00 Uhr<br />

EisKristallBlumenRot.<br />

Lesebühne im Modigliani,<br />

Moderation: Hilde Gumnior-Schwelm<br />

Cafe Modigliani, Wissmannstraße 6<br />

9. Dezember 19.00 Uhr<br />

Werkproben.<br />

Mit Hermann Schulz, Andrea Karimé,<br />

Christof Hamann, Marie T. Martin <strong>und</strong><br />

Patrick Salmen<br />

zakk, Fichtenstraße 40<br />

11. Dezember 19.00 Uhr<br />

Europa erlesen.<br />

Juri Andruchowwytsch: Zwölf Ringe<br />

Stadttor Düsseldorf, Am Stadttor 1<br />

11. Dezember 20.00 Uhr<br />

Düsseldorfer Lesebühne.<br />

Trio mit vier Leuten<br />

Mit Dagmar Schönleber, Katinka<br />

Buddenkotte, Matthias Reuter <strong>und</strong><br />

Markim P<strong>aus</strong>e (and the Bloody<br />

Bozinski Brothers),<br />

zu Gast: Helge Goldschläger<br />

zakk, Fichtenstraße 40<br />

12. Dezember 19.00 Uhr<br />

Düsseldorf Linksrheinisch.<br />

Oberkasseler libri stellt ‘Geschichten<br />

von de linke Sitt‘ vor<br />

Café Startklar, Niederrheinstr. 182<br />

16. Dezember 15.00 Uhr<br />

Deutschland exotisch <strong>und</strong> ganz nah.<br />

Heitere <strong>und</strong> sinnige Lesung<br />

mit Peter von Kapri<br />

Cafe Modigliani, Wissmannstraße 6<br />

16. Dezember 20.00 Uhr<br />

PoesieSchlachtPunktAcht.<br />

Poetry-Slam, Moderation: Pamela<br />

Granderath <strong>und</strong> Markim P<strong>aus</strong>e<br />

zakk, Fichtenstraße 40<br />

18. Dezember 18.00 Uhr<br />

Ostergewitter.<br />

Lesung mit Saskia Fischer<br />

Zentralbibliothek - WBZ<br />

18. Dezember 20.00 Uhr<br />

Max Goldt.<br />

Die Chefin verzichtet auf<br />

demonstratives Frieren<br />

zakk, Fichtenstraße 40<br />

19. Dezember 19.00 Uhr<br />

Und plötzlich ist Weihnachten.<br />

Heiteres, Besinnliches <strong>und</strong><br />

Musikalisches zum Fest,<br />

Ralf Spiekermann liest &<br />

Sabine H<strong>aus</strong>er singt...<br />

Café Startklar, Niederrheinstr. 182<br />

Eine Übersicht über die Literatur termine finden Sie im Internet unter:<br />

www.literaturstadtduesseldorf.de<br />

In Randgebieten<br />

Die biograph Buchbesprechung von Thomas Laux<br />

Die hier vorliegenden Erzählungen Don Delillos, es sind deren neun, stammen <strong>aus</strong><br />

den Jahren 1979 bis 2011, woran abzulesen ist, dass das Genre der short-story wohl<br />

nicht seine bevorzugte Domäne ist. Aber das ist eine Detailfrage. Bei aller Hete ro -<br />

genität der Erzählungen <strong>und</strong> der Unmöglichkeit, ein einziges Thema oder eine allumfassende<br />

Essenz zu destillieren, lässt sich allerdings erkennen, was <strong>für</strong> ein überragender<br />

Beobachter der mittlerweile 76-jährige Amerikaner ist. Auch sprachlich ist<br />

das meisterlich (ein Lob an den Übersetzer). In der titelgebenden, wegen ihrer Origi -<br />

nalität vielleicht beeindruckendsten Geschichte begegnen wir der Nonne Grace, die<br />

mit einigen Glaubenschwestern <strong>und</strong> –brüdern in der South Bronx als streetworker<br />

unterwegs ist, wobei es auch um Ablasshandel geht: „Das Gebet ist eine Strategie<br />

der Praxis, es verschafft einen <strong>zeit</strong>lichen Vorteil auf den Kapitalmärkten von Sünde<br />

DON DELILLO:<br />

DER ENGEL ESMERALDA.<br />

NEUN ERZÄHLUNGEN.<br />

Aus dem amerikanischen<br />

Englisch von Frank Heibert.<br />

Kiepenheuer & Witsch<br />

Verlag,<br />

Köln 2012, 247 S., € 18.99<br />

<strong>und</strong> Vergebung.“ Doch sie wollen nicht bekehren, sie sind unterwegs zu Kirchen, wo<br />

sie die aufgetragenen Engel der Fassadensprayer inspizieren, das ist eins der be treu -<br />

ten sozialen Projekte. Die Gespräche mit den jugendlichen Junkies sind subtil beobachtet<br />

– „Sie sprechen ein unfertiges Englisch, weich <strong>und</strong> gedämpft, mit abgesoffenen<br />

Suffixen, <strong>und</strong> sie (Grace) hätte ihnen am liebsten ein paar harte Gs hinten in die<br />

ing-Formen gehämmert.“ Es ist ein tristes Ambiente der Verlorenheit, in dem kon -<br />

trastreich Touristenbusse in Karnevalsfarben herumfahren – ein zynischer Zu sam -<br />

men schluss vermeintlich normaler Menschen, geil auf das Elend. Grace, diese „Sol -<br />

datin, eine Kämpferin <strong>für</strong> den Wert des Menschen“, erspäht die elternlose Es me ralda<br />

im Gewühl der Autowracks, sie will mir ihr reden, aber die entzieht sich. Und wenig<br />

später ist da die Meldung, dass Esmeralda vergewaltigt <strong>und</strong> getötet worden ist. Diese<br />

seltsame Community inszeniert daraufhin ein surreal anmutendes Spek takel, eine<br />

Würdigung der Toten auf ihre Art: Das Bild Esmeraldas wird auf eine Reklamewand<br />

projiziert, <strong>und</strong> alle sind ergriffen, denn alle brauchen Zeichen, etwas Handfestes, es<br />

werden eingeschweißte Bilder mit ihrem Konterfei verkauft, nebst Jungkätzchen.<br />

Und am Abend darauf ist die Plakatwand wieder leer, da stehen <strong>nur</strong> noch die beiden<br />

Worte „Freie Werbefläche“, <strong>und</strong> die Leute wissen nicht, wo sie hinschauen <strong>und</strong> was<br />

sie glauben sollen.<br />

Delillo hat einen eigenen Blick auf menschliche Verlorenheiten, auf die Einsam keits -<br />

kokons der Grossstädter, die ihre eklatanten Unsicherheiten, ihre psychologischen<br />

Defizite, in neurotische Verhaltensmuster überführt haben. In „Die Hungerleiderin“,<br />

wohl Delillos jüngste Erzählung, sehen wir Leo <strong>und</strong> Flory, ein geschiedenes Pär -<br />

chen, das dennoch weiter irgendwie zusammenlebt, keiner weiß, warum – Sex<br />

spielt jedenfalls keine Rolle mehr. Entfremdung ist aber ständig zugegen, <strong>und</strong> dabei<br />

höchst fein: „Am Türgriff des Wandschranks baumelte ein BH von ihr. Er betrachtete<br />

ihn <strong>und</strong> überlegte, wie lang der wohl schon dort hing.“ Leo ist manischer Kino -<br />

gänger, er folgt einer Frau ins Kino, setzt sich hinter sie, verfolgt sie auch nach der<br />

Vorstellung <strong>und</strong> fabuliert über ihr Leben, gibt ihr den Namen „Die Hungerleiderin“.<br />

Auf einer Damen toilette spricht er sie an, macht ihr einen Vortrag über japanische<br />

Filme. Als sie spürt, dass er ziemlich harmlos ist <strong>und</strong> keine Vergewaltigung plant,<br />

geht sie einfach, <strong>und</strong> Leo zieht ab nach H<strong>aus</strong>e, zu Flory. Dort, das weiß er sehr wohl,<br />

ist die Entfremdung zu mindest eine vertraute. //<br />

www.biograph.de www.filmkunstkinos.de www.duesseldorf.de/filmmuseum<br />

Dezember 2012<br />

Das Programm der Filmkunstkinos <strong>und</strong> der Black Box - Kino im Filmmuseum<br />

7 PSYCHOS<br />

EIN FILM VON MARTIN MCDONAGH<br />

www.7psychos.de ab 06.12. im Kino


Museum Folkwang<br />

Museumsplatz 1<br />

45128 Essen<br />

Di – So 10 – 18 Uhr<br />

Fr 10 – 22.30 Uhr<br />

Mo geschlossen<br />

www.museum-folkwang.de<br />

Bond, … James Bond<br />

Filmplakate <strong>und</strong> Fotografi en<br />

<strong>aus</strong> fünfzig Jahren<br />

Museum Folkwang<br />

10. November 2012 – 13. Januar 2013<br />

Boris Grinsson, James Bond 007 contre Dr. No, Frankreich (Erstauff ührung), 1963, Sammlung Th omas Nixdorf © 1962 Danjaq LLC and United Artists Corporation. Alle Rechte vorbehalten.<br />

Neue Filme in den Filmkunstkinos<br />

In ihrem H<strong>aus</strong><br />

Kein Film gleicht bei François Ozon dem vorangegangenen. Mit dem vielschichtigen,<br />

spielerischen Genre-Mix „In ihrem H<strong>aus</strong>“ setzt der Franzose diese Tradition<br />

aber mals fort. Die Geschichte eines frustrierten Lehrers, der in einem seiner Schü -<br />

ler ein Literaturgenie entdeckt zu haben glaubt, lässt sich in keine Schublade einordnen.<br />

Was in einem Moment noch einer Kunstsatire ähnelt, erscheint schon in der<br />

nächsten Szene wie ein raffiniert erzählter Psychothriller.<br />

Der zunehmend enttäuschte, von seinem Job frustrierte Französischlehrer Germain<br />

(Fabrice Luchini) kämpft sich weitgehend erfolglos an den wenig kreativen, immergleichen<br />

Aufsätzen seiner Schüler ab. Die heutige Jugend <strong>für</strong> Literatur zu interessieren,<br />

scheint ein Ding der Unmöglichkeit. Stattdessen erlebt er, wie H<strong>aus</strong>aufgaben in<br />

zwei kümmerlichen Sätzen abgehandelt werden. Umso mehr erstaunt es ihn, als er<br />

die raffiniert erzählte Geschichte des schweigsamen Claude (Ernst Umhauer) zu<br />

lesen bekommt. Germain erkennt sofort das Talent des Jungen, den er dazu ermuntert,<br />

seinen auf „Fortsetzung folgt“ endenden Text weiterzudenken. Dass Claude da -<br />

rin bis ins Detail beschreibt, wie es ihm gelingt, sich das Vertrauen eines Mitschülers<br />

(Bastien Ughetto) zu erschleichen, hinterlässt bei Germains Frau Jeanne (Kristin<br />

Scott-Thomas) allerdings ein ungutes Gefühl. Vor allem sein voyeuristischer, bisweilen<br />

abschätziger Unterton beunruhigt sie. Ihr Mann lässt diese Bedenken nicht gelten.<br />

Er sieht in Claude einen künftigen Literaturstar, den es zu fördern gilt.<br />

Nach der charmanten Retro-Komödie „Das Schmuckstück“ wechselte Frankreichs<br />

Regiestar François Ozon erneut das Genre. Die auf dem Theaterstück des Spaniers<br />

Juan Mayorga basierende Geschichte beginnt als Einblick in den Lehreralltag,<br />

schlägt dann in eine satirische Reflexion über den Kunstbetrieb um <strong>und</strong> läuft schließlich<br />

als doppelbödiger Voyeurismus-Thriller zur Hochform auf. Aber selbst das be -<br />

schreibt noch unzureichend, was „In ihrem H<strong>aus</strong>“ hinter seiner <strong>nur</strong> vordergründig<br />

simplen Narration versteckt. In Wahrheit spielt hier der geheimnisvolle Claude nicht<br />

<strong>nur</strong> mit seinem Förderer Germain, es ist überdies Ozon, der sein Publikum auf immer<br />

neue Fährten lockt. Die zunächst realitätsnahe Inszenierung wird gleich<strong>zeit</strong>ig durch<br />

Elemente wie den die Handlung kommentierenden Germain geschickt aufgebrochen.<br />

Das sorgt <strong>für</strong> Irritationen <strong>und</strong> erinnert an bestimmte Arbeiten Woody Allens, der<br />

eben falls gelegentlich zu einem solchen Mittel greift.<br />

„In ihrem H<strong>aus</strong>“ erlaubt darüber hin<strong>aus</strong> geradezu tragikomische Beobachtungen<br />

eines verzweifelten Künstlers. Natürlich glaubt Germain, sich in seinem talentierten<br />

Schüler wiedererkennen. Während der Literaturbetrieb ihm jedoch keine Karriere als<br />

Schriftsteller erlaubte <strong>und</strong> seinen Debütroman eiskalt verschmähte, will er nun zu -<br />

min dest als Mentor eines vermeintlichen Genies seinen großen Traum durchleben.<br />

Wie immer umgibt sich Ozon mit <strong>aus</strong>nahmslos großartigen Darstellern. Fabrice Luchini<br />

lässt als unterforderter Lehrer mit höheren Ambitionen die ganze Tragik seiner Figur<br />

in Blick <strong>und</strong> Körpersprache einfließen. Sein Germain ist der Intellektuelle von der<br />

trau rigen Gestalt, ein Don Quijote des eitlen Kulturbetriebs. Dem jungen Ernst Um -<br />

hauer gelingt die Wandlung vom schüchternen Hinterbänkler <strong>und</strong> Voyeur zum selbstbewussten,<br />

manipulierenden Stalker. Es ist eine schwierige Rolle mit gleich einer<br />

ganzen Reihe von Fallstricken. Emmanuelle Seigner, Kristin Scott-Thomas <strong>und</strong> Denis<br />

Ménochet lauten die weiteren, über<strong>aus</strong> klangvollen Namen. Auch sie tragen dazu<br />

bei, dass Ozons verspielter Genre-Mix als voller Erfolg bezeichnet werden darf. //<br />

//PROGRAMMKINO.DE<br />

IN IHREM HAUS Erstaufführung ab 29.11. im bambi<br />

(Dans la maison) Frankreich 2012 - 105 Min. - Regie: François Ozon.<br />

Mit Fabrice Luchini, Ernst Umhauer, Kristin Scott-Thomas, Emmanuelle Seigner u.a.<br />

Anleitung zum Unglücklichsein<br />

Frei nach dem gleichnamigen Bestseller des österreichischen Philosophen Paul<br />

Watz lawick erzählt Drehbuchautorin <strong>und</strong> Regisseurin Sherry Hormann („Wüsten -<br />

blume“, „Irren ist männlich“) eine beschwingte Liebeskomödie voll melancholischer<br />

Zwischentöne über eine Single-Frau, die sich bei ihrer verzweifelten Suche<br />

nach dem Glück immer wieder selbst im Wege steht.<br />

Tiffany Blechschmid (Johanna Wokalek) ist Ende 20, verträumt, abergläubisch <strong>und</strong><br />

Single. Ihr Feinkostladen in Berlin-Kreuzberg läuft sehr gut, trotzdem glaubt sie sich<br />

vom Pech verfolgt. Die Ampeln springen auf Rot, wenn sie sich nähert, der Nachbar<br />

ignoriert sie rüde <strong>und</strong> in der Liebe geht sowieso alles schief. Tiffany steht sich einfach<br />

immer selbst im Weg. Zu allem Überfluss erscheint ihr regelmäßig ihre tote<br />

Mutter (Iris Berben) <strong>und</strong> überschüttet sie mit neunmalklugen Ratschlägen. Tiffanys<br />

Leben gerät vollends <strong>aus</strong> den Fugen, als Hans Luboschinski (Richy Müller), ihr<br />

Klavierlehrer <strong>aus</strong> Kindheitstagen, ins H<strong>aus</strong> gegenüber einzieht <strong>und</strong> sich gleich zwei<br />

Männer <strong>für</strong> sie interessieren: der smarte Polizist Frank (Benjamin Sadler) <strong>und</strong> der<br />

verträumte Fotograf Thomas (Itay Tiran).<br />

„Ich hatte das Buch bei seinem Erscheinen in den 80er Jahren gelesen, bei den verschiedenen<br />

Umzügen in meinem Leben ist es bezeichnenderweise immer mitgekommen.<br />

Dieses Buch, das sich damals wie eine Parodie auf die Ratgeberliteratur in die<br />

Bestsellerlisten drückte, hat mich einfach nie wirklich losgelassen“, erzählt Sherry<br />

Hormann über die Beweggründe, Watzlawicks Sachbuch knapp 30 Jahre nach seinem<br />

Erscheinen zu verfilmen. Kurzerhand machte sie <strong>aus</strong> dem Sachbuch einen<br />

Spielfilm <strong>und</strong> arbeitete dabei wie schon in der 2009 entstandenen Literaturadaption<br />

„Wüstenblume“ mit dem Oscar-prämierten Produzenten Peter Herrmann („Nirgend -<br />

wo in Afrika“) zusammen.<br />

Auch bei den Sch<strong>aus</strong>pielern kann sie bis in die Nebenrollen, etwa David Kross als<br />

autistischer Küchenhelfer Benno, mit Starbesetzung aufwarten. Die großartige Jo -<br />

han na Wokalek hat schon in den verschiedensten Rollen ihr großes Talent bewiesen<br />

– ob als Gudrun Ensslin oder als Päpstin. Hier kann sie ihr komödiantisches<br />

Talent voll <strong>aus</strong>leben. Tapsig, aber dennoch charmant kommt sie daher in ihrer Rolle<br />

als Tiffany, die auf ihrer Jagd nach dem Glück immer wieder von ihrer Angst vor<br />

Zurückweisung gehandicapt wird. Herrlich zum Beispiel, wie sie sich konsequent<br />

weigert, eine neue Tafel mit der Speisekarte im Restaurant aufzuhängen, weil sie keinen<br />

Hammer hat. Immer wieder schlägt ihr die Köchin vor, doch den Nachbarn nach<br />

einem Hammer zu fragen, doch da dieser sie im H<strong>aus</strong>flur nicht grüßt, glaubt sie, er<br />

habe etwas gegen sie – was natürlich nicht stimmt – <strong>und</strong> lehnt ab. Nicht anders verhält<br />

sie sich bei Menschen, die sich <strong>für</strong> sie interessieren. Mit ihrer brüsken Art stößt<br />

sie ihre Mitmenschen zurück, doch einige sind hartnäckig genug <strong>und</strong> lassen sich<br />

nicht abwimmeln. Und so warten auf Tiffany am Ende nicht <strong>nur</strong> überraschende<br />

Erkenntnisse – etwa dass sie sich mit ihrer Vergangenheit <strong>aus</strong>einandersetzen muss,<br />

um endlich in der Gegenwart anzukommen – sondern auch das lang ersehnte Glück.<br />

Sherry Hormann ist eine federleichte Komödie voller Zärtlichkeit gelungen, die Lie -<br />

besglück <strong>und</strong> Liebesleid mit philosophischem Hintersinn verbindet <strong>und</strong> allen Un -<br />

glücksraben Hoffnung verspricht. //<br />

ANLEITUNG ZUM UNGLÜCKLICHSEIN Erstaufführung ab 29.11. im bambi<br />

Deutschland 2012 - 86 Min. - Regie: Sherry Horman.<br />

Mit Johanna Wokalek, Iris Berben, David Kross, Richy Müller, Hans Luboschinski,<br />

Benjamin Sadler u.a.<br />

27


*0,14 €/Min. <strong>aus</strong> dem Festnetz, Mobilfunk max. 0,42 €/Min.<br />

Landeshauptstadt<br />

Jugendamt<br />

Düsseldorf<br />

Frei<strong>zeit</strong>stätte Garath<br />

Fritz-Erler-Straße 21 • D-Garath<br />

Kartenservice: (0211-89.97551)<br />

Abendveranstaltungen inkl. 1,80 € Ticketgebühr<br />

Mi, 05.12. Springm<strong>aus</strong><br />

20.00 h „Merry Christm<strong>aus</strong>“ (17,80 €)<br />

Di, 11.12. Seifenblasen – Figurentheater<br />

15.00 h „Drei Schweinchen <strong>und</strong> der<br />

Weihnachtswolf“ (ab 3 J.) (3,- €)<br />

Fr, 14.12. Thomas Freitag<br />

20.00 h „Der kaltwütige Herr Schüttlöffel“<br />

(16,80 €)<br />

So, 16.12. Sonntags Live (Eintritt frei)<br />

20.00 h mit dem Rigo Winterstein Quintett<br />

Vorschau 2013<br />

Mi, 16.01. Jürgen Becker<br />

20.00 h „Der Künstler ist anwesend“ (19,80 €)<br />

Mi, 30.01. Jochen Malmsheimer<br />

20.00 h „Ermpftschnuggn trødå! - hinterm<br />

Staunen kauert die Frappanz (18,80 €)<br />

Sa, 16.02. Proseccopack<br />

20.00 h „Frau der Ringe“ (18,80 €)<br />

Mi, 27.02. Wilfried Schmickler<br />

20.00 h „Ich weiß es doch auch nicht“<br />

Neues Programm 2012 / 2013 (19,80 €)<br />

BB PROMOTION GMBH PRESENTS A PRODUCTION OF MICHAEL BRENNER<br />

Q E M’<br />

produced by by BB BB Promotion GmbH GmbH and and S<strong>und</strong>ance S<strong>und</strong>ance / / Kirk Productions, N. Y. N. Y.<br />

05.- 06.01.13<br />

Tickets: 0211 - 89 96 123 ∙ 01805 - 2001*<br />

www.theharlemgospelsingers.de<br />

28<br />

Parked – Gestrandet<br />

Sci-Fi-Fans kennen Colm Meany von seiner Rolle als Miles O‘Brien in „Raumschiff<br />

Enterprise“. Vor allem aber machte er sich einen Namen mit irischen Tragiko mö -<br />

dien wie „Die Commitments“ <strong>und</strong> „Fisch & Chips“. An diese Erfolge knüpft Meany<br />

hier an: Er spielt einen Arbeitslosen, der in seinem Auto wohnt. Das Spielfilm-Debüt<br />

des Dokumentarfilmers Darragh Byrne gewann den Hauptpreis beim Internatio na -<br />

len Filmfestival Mannheim-Heidelberg.<br />

Ohne Sozialleistungen kann sich der kürzlich arbeitslos <strong>aus</strong> England nach Dublin zu -<br />

rückgekehrte Fred (Colm Meaney) keine Wohnung leisten. Ohne eine Wohnung aber<br />

gewährt ihm der irische Staat keine Unterstützung. Sein Auto <strong>und</strong> ein Parkplatz am<br />

Hafen werden zwangsweise sein neues Zuh<strong>aus</strong>e. Dort bleibt er nicht lange allein: Der<br />

junge Streuner Cathal (Colin Morgan) wird sein neuer Nachbar. Zwischen den beiden<br />

völlig unterschiedlichen Männern entwickelt sich eine vorsichtige Fre<strong>und</strong> schaft.<br />

Cathal lockt den schüchternen, melancholischen Fred <strong>aus</strong> der Reserve, <strong>und</strong> der fühlt<br />

sich bald verantwortlich <strong>für</strong> den Chaoten. Erst recht, als er her<strong>aus</strong>findet, dass Cathal<br />

nicht <strong>nur</strong> fleißig Gras raucht, sondern sich auch Heroin spritzt <strong>und</strong> von seinem Dealer,<br />

dem er Geld schuldet, bedroht wird. Sofort zieht Colm Meanys Spiel in den Bann, das<br />

gleich<strong>zeit</strong>ig intensiv, bescheiden <strong>und</strong> zurückhaltend wirkt. Feinsinnig entfaltet die<br />

Erzählung unterschätzte Werte von Randgruppen in einer bürokratischen Gesellschaft,<br />

die zunehmend darin versagt, Menschenwürde wiederherzustellen <strong>und</strong> zu pflegen. //<br />

PARKED – GESTRANDET Erstaufführung ab 29.11. im Metropol<br />

Irland / Finnland 2011 - 94 Min. - Regie: Darragh Byrne. Mit Colm Meaney,<br />

Colin Morgan, Milka Ahlroth, Stuart Graham, Michael McElhatton u.a.<br />

Ruby Sparks<br />

Die ewig kitschigen, sentimentalen Konventionen romantischer Komödien waren<br />

dem gefeierten Regie-Duo Valerie Faris <strong>und</strong> Jonathan Dayton schon immer ein Dorn<br />

im Auge. Nicht zuletzt deshalb besticht ihre neue originelle, schräge Indie-Komödie<br />

„Ruby Spark – meine fabelhafte Fre<strong>und</strong>in“ mit sprödem Charme <strong>und</strong> schwarzem Hu -<br />

mor. Gekonnt beherrschen die Macher des furiosen Kinodebüts „Little Miss Sun -<br />

shine“ in ihrer klugen Fantasy-Romanze über einen glücklosen Autor, dessen erf<strong>und</strong>ene<br />

Traumfrau plötzlich zum Leben erwacht, das Spiel zwischen Fiktion <strong>und</strong> Realität.<br />

Verzweifelt kämpft der junge Schriftsteller Calvin Weir-Fields (Paul Dano) gegen<br />

seine hartnäckige Schreibblockade. Nach seinem fulminanten Erstlingserfolg gelingt<br />

dem scheuen Star-Autor nichts mehr. Auch mit Frauen hat der schüchterne Intellek -<br />

tuelle kein Glück. Das ändert sich schlagartig, nachdem er den Rat seines Psychia -<br />

ters Dr. Rosenthal (Elliott Gould) befolgt. In einem kreativen Schreibr<strong>aus</strong>ch hämmert<br />

Calvin die ganze Nacht lang Seite um Seite in die Tasten seiner alten Olympia-<br />

Schreib maschine. Wie besessen erfindet er seine Traumfrau namens Ruby Sparks.<br />

Seine Figur nimmt immer mehr Konturen an.<br />

Schwungvoll variiert Drehbuchautorin <strong>und</strong> Hauptdarstellerin Zoe Kazan den originellen<br />

Gr<strong>und</strong>gedanken <strong>und</strong> feilt mit ihrer facettenreichen romantischen Komödie am My -<br />

thos von Pygmalion. Es macht Spaß den beiden Hauptdarstellern, die auch im wahren<br />

Leben miteinander liiert sind, bei ihrem Spiel zuzusehen. // //PROGRAMMKINO.DE<br />

RUBY SPARKS Erstaufführung ab 29.11. im Souterrain<br />

USA 2012 - 100 Min. - Jonathan Dayton <strong>und</strong> Valerie Farris. Mit Paul Dano,<br />

Zoe Kazan, Antonio Banderas, Annette Bening, Steve Coogan, Elliott Gould u.a.<br />

Anna Karenina<br />

Neue Filme in den Filmkunstkinos<br />

Nach seinen erfolgreichen Literaturadaptionen von „Stolz <strong>und</strong> Vorurteil“ <strong>und</strong> „Ab -<br />

bitte“ widmet sich der britische Regisseur Joe Wright nun einem großen russischen<br />

Klassiker, den er, erneut mit Keira Knightley in der Hauptrolle, auf opulente Weise zu<br />

neuem Leben erweckt. Seine „Anna Karenina“-Version ist eine ungewöhnlich theatrale,<br />

fast opernhafte Neuinszenierung, die den Realismus der Romanvorlage zu<br />

Gunsten eines fantastisch <strong>aus</strong>gestatteten Sittenbildes hinter sich zurück lässt.<br />

Es entbehrt nicht einer gewissen Ironie, dass Tolstoi selbst stets seine Vorbehalte<br />

gegen das Theater pflegte, das er als Schauplatz der Eitelkeiten, sowohl auf Seiten<br />

der Bühne, wie auch bei den Zuschauern kritisierte. Insofern ist Wrights Inszenie -<br />

rungsansatz erstaunlich – dieser stellte auf seiner Suche nach passenden Drehorten<br />

in Russland bald fest, dass er sich auf dem besten Weg zu einer ziemlich gewöhnlichen<br />

Literaturverfilmung befand.<br />

So ging er zurück ins Studio <strong>und</strong> suchte einen gänzlich anderen Zugang: Er lässt die<br />

Inszenierung fast komplett in einem Theater spielen. Vom Pferderennen über die<br />

Einfahrt des schicksalhaften Zuges in den verschneiten Bahnhof – stets sehen wir<br />

die Ausstattung klar als solche <strong>aus</strong>gestellt. Eine dynamische Kamera folgt in langen<br />

Einstellungen den Akteuren bei ihrem Auftritt auf dem gesellschaftlichen Parkett,<br />

begleitet sie durch die Räume, die zur Bühne ihres Lebens werden. Auf einer weiteren<br />

Ebene reflektiert Wright auf diese Weise das Verhältnis von Öffentlichkeit <strong>und</strong><br />

Privatsphäre, ständig fühlen die Protagonisten den wertenden, normierenden Blick<br />

der Anderen wie ein Korsett auf sich. Auch die Ehe der lebenslustigen Anna (Keira<br />

Knightley) mit dem weit<strong>aus</strong> älteren Staatsbeamten Alexeij Karenin (Jude Law) gleicht<br />

einer Aufführung, die jeglicher Spontanität <strong>und</strong> Leidenschaft entbehrt. Dennoch setzt<br />

die junge Frau alles daran, die vom Scheitern bedrohte Verbindung zwischen ihrem<br />

ehebrechenden Bruder Stepan Arkadjewitsch <strong>und</strong> seiner Frau Dolly wieder ins Reine<br />

zu bringen <strong>und</strong> eine Scheidung zu verhindern. Anna beschwört die Macht der Verge -<br />

bung – etwas, womit sie wenig später selbst ringen wird. Denn bereits am Bahnhof<br />

be gegnet sie einer Versuchung, die nicht <strong>nur</strong> ihr Leben heimsuchen wird, sondern<br />

eine Kette von unglückseligen Ereignissen <strong>aus</strong>löst: Dem charismatischen Grafen<br />

Wrons kij (Aaron Taylor-Johnson). Dollys Schwester Kitty macht sich große Hoffnun -<br />

gen auf einen Heiratsantrag des aparten Playboys, nicht ahnend, dass dieser daran<br />

wenig Interesse hat <strong>und</strong> sich als ewigen Junggesellen entwirft. So gerät die Ball -<br />

nacht, auf die Anna die aufgeregte junge Dame begleitet, zum Eklat: Im wallenden<br />

schwarzen Kleid stiehlt Anna der blassen Kitty, ein wenig Tschaikowskis Schwanen -<br />

see aufrufend, die Show <strong>und</strong> den Mann. Umso tragischer ist dies, weil Kitty zuvor<br />

einen tatsächlichen Heiratsantrag des gutgläubigen Lewin <strong>aus</strong>geschlagen hat, dem<br />

sie alles bedeutet. Verzweifelt flüchtet der hilflose Idealist, der nicht aufhören will an<br />

die wahre Liebe zu glauben, sich aufs Land – hier öffnet Wright das Theater-Dis -<br />

positiv in Bilder weiter, offener Landschaften, die den Raum einer Revolution erahnen<br />

lassen. Lewin arbeitet mit seinen Bauern zusammen auf den Feldern <strong>und</strong> räsoniert<br />

über die Gr<strong>aus</strong>amkeit einer restriktiven Gesellschaft, die bereits im Begriff ist,<br />

sich durch ihre Unmenschlichkeit selbst zu zerstören. „Anna ist keine Verbrecherin,<br />

doch sie hat die Regeln gebrochen“, wird später eine Aristokratin abfällig äußern, als<br />

die Ehebrecherin <strong>aus</strong> Leidenschaft es dennoch wagt, sich in der Öffentlichkeit zu zeigen.<br />

Wright gelingt es, jene ungeschriebenen Gesetze von Anstand <strong>und</strong> Tugend auch<br />

visuell <strong>für</strong> den Zuschauer in ihrer tragischen Konsequenz erfahrbar zu machen <strong>und</strong><br />

gleich<strong>zeit</strong>ig in r<strong>aus</strong>chhaften Bildkompositionen <strong>für</strong> große Unterhaltung zu sorgen, die<br />

Opulenz mit inszenatorischer Raffinesse verbindet. // //SILVIA BAHL<br />

ANNA KARENINA Erstaufführung ab 6.12. im Cinema<br />

Großbritannien / Frankreich 2012 - 130 Min. - Regie: Joe Wright. Mit Keira Knightley,<br />

Jude Law, Aaron Taylor-Johnson, Kelly Macdonald, Matthew Macfadyen u.a.<br />

Vorpremiere im englischen Original mit Untertiteln am 3.12. im Cinema<br />

Bürgerh<strong>aus</strong> Reisholz<br />

Kappeler Str. 231 • D-Reisholz<br />

Kartenservice: 0211-746695<br />

Die angegebenen Preise sind Endpreise<br />

Sa 01.12. Markt<br />

14-16 h Trödel - <strong>und</strong> Kindersachen<br />

Eintr. frei Das Café ist geöffnet<br />

Do 06.12. Kindertheater im Advent<br />

15.00 h L´una Theater<br />

3,-/2,50 Wilhellmine Weihnachtsstern<br />

Ein himmlisches Sch<strong>aus</strong>piel mit Musik<br />

<strong>und</strong> Figuren (ab 4 J.)<br />

So 09.12. Adventsrevue<br />

15.30 h Kaffee, Kuchen & Unterhaltung<br />

15,- Eintritt inkl. Kuchenbuffet <strong>und</strong> 1 Tasse Kaffee/Tee<br />

Do 13.12. JazzBar<br />

20.00 h Indigo feat. Sabine Kühlich<br />

5,- Christmas-Songs & mehr<br />

Sabine Kühlich (voc), Martin Scholz (p),<br />

Michael Kehr<strong>aus</strong> (b), André Spajic (dr)<br />

So 16.12. Jazz-Frühstück<br />

11-13 h The Uptown Four & Beverley Daley<br />

Eintr. frei Swingin´ Christmas<br />

Do 20.12. Café KULT<br />

20.00 h Renate Coch:<br />

9,-/7,- AusgeCochT ins Weihnachtsglück<br />

Kabarett/ Comedy<br />

Ab 27.12. im Kino<br />

www.breathing-earth.de<br />

»Das feinfühlige Porträt des faszinierenden „Künstlers des Windes“ <strong>und</strong> spannender<br />

Dialog mit der Natur … Kino wird zum sinnlichen Erlebnis!« PROGRAMMKINO.DE


30<br />

7 Psychos<br />

Sieben auf einen Streich! Während die meisten Filme mit einem Psychopathen <strong>aus</strong>kommen,<br />

sind es hier gleich mehrere. Nach seinem gefeierten „Brügge sehen... <strong>und</strong><br />

sterben?“ begeistert Martin McDonagh erneut mit intelligentem Genre-Kino. Die<br />

Geschichte vom ideenlosen Drehbuchautor Marty, der in einen Strudel unvorher -<br />

seh barer Ereignisse gerät, überzeugt durch Vielschichtigkeit, skurrile Charak tere<br />

<strong>und</strong> eine gehörige Portion schwarzem Humors.<br />

Eines der bekanntesten Lehrbücher über das Schreiben von Drehbüchern trägt den<br />

schönen Titel „Die Odyssee des Drehbuchautors“. Bei 7 PSYCHOS ist das durch<strong>aus</strong><br />

wörtlich zu nehmen, denn zu Beginn des Films steckt Protagonist Marty (Colin<br />

Farrel) fest in der Hölle der Schreibblockade. Vielmehr als der Titel „7 Psycho -<br />

pathen“ ist ihm <strong>für</strong> sein neues Buch noch nicht eingefallen <strong>und</strong> auch die Trinkerei<br />

hilft <strong>nur</strong> temporär <strong>und</strong> düpiert besonders Fre<strong>und</strong>in Kaya (Abbie Cornish). Da können<br />

gute Fre<strong>und</strong>e hilfreich sein, doch der arbeitslose Sch<strong>aus</strong>pieler Billy (Sam Rockwell)<br />

schlägt gerne übers Ziel hin<strong>aus</strong> <strong>und</strong> lockt ein paar Psychopathen zu viel an. Be -<br />

sonders Billys Nebengeschäft als H<strong>und</strong>ekidnapper mit dem älteren Hans (Christopher<br />

Walken) wird zu einem echten Problem, weil sie den niedlichen Shih Tzu des brutalen<br />

Gangsters Charly (Woody Harrelson) entführen. Und dann gibt es noch diesen<br />

Typen mit dem Hasen (Tom Waits), der eine ganz eigene Geschichte zu erzählen hat...<br />

Martin McDonagh, der gefeierte britische Bühnenautor, leugnet seine Wurzeln nicht<br />

<strong>und</strong> weiß das <strong>für</strong> seine Filmarbeit gut zu nutzen. Mit dem Kurzfilm „Six Shooter“ hat<br />

er 2006 direkt den Oscar bekommen <strong>und</strong> „Brügge sehen... <strong>und</strong> sterben?“ bescherte<br />

ihm zurecht internationale Anerkennung. Während der Dreh arbeiten in Brügge<br />

schrieb er das Drehbuch von 7 PSYCHOS <strong>und</strong> ist damit den Schritt vorwärts von<br />

einer straighten, theatralischen Erzählweise zur Metaebene der filmischen<br />

Dramaturgie gegangen. Manchmal scheint es fast so, als wenn Quentin Tarantino<br />

ihm dabei die eine Hand gereicht hätte <strong>und</strong> Christopher Nolan die andere. Da verw<strong>und</strong>ert<br />

es dann kaum noch, dass McDonagh ganz eklektisch Terrence Malick,<br />

Billy Wilder, Preston Sturges <strong>und</strong> Sam Packinpah als Vorbilder benennt.<br />

Neben der großartigen Besetzung <strong>und</strong> den pointierten Dialogen überzeugt vor allem<br />

die komplexe Erzählstruktur, die mehr als einmal offen lässt, was der Fantasie des<br />

Pro tagonisten entsprungen ist <strong>und</strong> was nicht. Der Showdown in der kalifornischen<br />

Wüste irgendwo bei Los Angeles schraubt sich in ungeahnte Höhen <strong>und</strong> transzendiert<br />

den Vorgang des Schreibens im Sinne einer selbst gewählten temporären<br />

Schi zophrenie. Solch tiefgehende Thematik kommt in den meisten Fällen eher<br />

trocken daher, doch bei 7 PSYCHOS wird das zu einer großen Show, die den Zu -<br />

schauer vom ersten Moment an packt <strong>und</strong> bis zum Schluss nicht mehr loslässt. //<br />

//ERIC HORST<br />

7 PSYCHOS Erstaufführung ab 6.12. im Metropol in dt. Fsg. <strong>und</strong> im Cinema in OmU<br />

(Seven Psychopaths) USA/Großbritannien 2012 - 109 Min. - Regie: Martin McDonagh<br />

Mit Colin Farrell, Sam Rockwell, Christopher Walken, Woody Harrelson,<br />

Abbie Cornish, Tom Waits, Olga Kurylenko, Gabourey Sidibe u.a.<br />

Die Libelle <strong>und</strong> das Nashorn<br />

Ein junger Mensch stirbt, <strong>und</strong> die Idee zu einem neuartigen Filmprojekt entsteht. So<br />

traurig dieses klingt, genau so erging es der Regisseurin Lola Randl, die ohne den<br />

plötzlichen Tod der Sch<strong>aus</strong>pielerin Maria Kwiatkowski wohl nie auf die Idee<br />

gekommen wäre, einen kammerspielähnlichen Film, wie „Die Libelle <strong>und</strong> das<br />

Nashorn“, zu drehen. Eine Geschichte in der zwei vollkommen unterschiedliche<br />

Charaktere aufgr<strong>und</strong> der Verkettung unglücklicher Umstände gezwungen sind eine<br />

Nacht miteinander verbringen. Doch nicht so, wie man es denkt, im Bett, sondern<br />

mit tiefsinnigen, lustigen, philosophischen Gesprächen <strong>und</strong> Rollenspielen.<br />

Zwei Menschen, die junge Buchautorin Ada Hänselmann (Fritzi Haberlandt) <strong>und</strong> der<br />

alternde Kinostar Nino Winter (Mario Adorf) begegnen sich zum ersten Mal bei einer<br />

Lesung in Dortm<strong>und</strong>. Nino stellt seine neu erschienene, umjubelte Biografie vor, Ada<br />

ihr Erstlingswerk, das fre<strong>und</strong>lich, aber ohne allzu große Euphorie aufgenommen wird.<br />

Zunächst interessieren sie sich nicht <strong>für</strong>einander. Nino ist zu sehr mit sich selbst, seinen<br />

Terminen <strong>und</strong> Problemen beschäftigt, Ada fühlt sich von dessen „Allüren“ ein<br />

bisschen genervt <strong>und</strong> ist froh, als der Fahrer ihres gemeinsamen Verlags ihn endlich<br />

am Flughafen abgesetzt hat. Zudem freut sie sich ihren Fre<strong>und</strong> wieder zu sehen, der<br />

sie am Hotel abholen will. Doch anders als geplant lässt dieser sie im Stich <strong>und</strong><br />

macht am Telefon mit ihr Schluss, so dass sie gezwungen ist, noch eine Nacht im<br />

Hotel zu bleiben. Ebenso wie Nino, der durch einen Streik der italienischen Fluglotsen<br />

seine geplante Reise nach Italien nicht antreten kann <strong>und</strong> vom Verlag <strong>für</strong> eine weitere<br />

Nacht im gleichen Hotel wie Ada untergebracht wird. Und so kommt es, wie es<br />

kommen muss - am Abend treffen sich beide an der Hotelbar wieder, wo sie allmählich<br />

ins Gespräch kommen, obwohl Ada sich doch eigentlich <strong>nur</strong> betrinken wollte.<br />

Dabei geht es zunächst meist um Belangloses, aber je länger der Abend dauert,<br />

desto tiefgehender werden die Fragen, <strong>und</strong> umso abenteuerlicher die Ideen sich die<br />

Zeit zu vertreiben. So schlägt Ada ganz spontan ein Rollenspiel vor, dass sie <strong>für</strong> eine<br />

<strong>kurze</strong> Zeit durch das nächtliche Dortm<strong>und</strong> führt, bis beide wieder im Hotel landen <strong>und</strong><br />

ihr Frage- <strong>und</strong> Antwortspiel fortsetzten.<br />

Die junge Regisseurin Lola Randl hat ihr zweites großes Filmprojekt, das in diesem<br />

Jahr auf dem Münchner Filmfest <strong>für</strong> den „Tele 5 Preis“ nominiert war, trotz geringen<br />

Budgets <strong>und</strong> etlicher widriger Umstände mit viel Liebe zum Detail umgesetzt. Sowohl<br />

was die Kulisse betrifft, als auch in Bezug auf die Wahl der Hauptdarsteller, die ihre<br />

Rollen eindrucksvoll mit Leben füllen <strong>und</strong> zu überzeugen wissen. Dies gilt noch mal<br />

in besonderer Weise <strong>für</strong> Fritzi Haberlandt, deren „Ada“ vor Charme, Temperament<br />

<strong>und</strong> Lebensfreude <strong>nur</strong> so sprüht. Auch der große Mario Adorf liefert mit all seiner<br />

Routine einen glaubhaften alternden Filmstar ab, der <strong>für</strong> eine Nacht seinem All -<br />

tagstrott entflieht <strong>und</strong> sich auf ein Abenteuer der besonderen Art einlässt. Doch trotz<br />

des überzeugenden Spiels beider, springt der Funke zwischen Ada <strong>und</strong> Nino nie so<br />

ganz über. Man hat zwar schon, bedingt durch die teilweise recht intimen Fragen,<br />

das Gefühl, dass sie sich einander annähern, aber ein bisschen fehlt doch die Magie,<br />

dieses gewisse Etwas, das den Zuschauer voll <strong>und</strong> ganz fesselt. Trotzdem ist Lola<br />

Randl ein sehenswerter, teils lustiger, teils traurig- melancholischer Film gelungen,<br />

der zum Nachdenken anregt <strong>und</strong> nach dessen Betrachtung sich manch einer sagen<br />

wird, dass er sich die eine, oder andere von Ada <strong>und</strong> Nino aufgeworfene Frage, auch<br />

schon einmal gestellt hat. // //BRITTA SCHRÖDER<br />

DIE LIBELLE UND DAS NASHORN Erstaufführung ab 6.12. im Metropol<br />

Deutschland 2012 - 81 Min.- Regie: Lola Randl<br />

Mit Fritzi Haberlandt Mario Adorf u.a.<br />

Große Erwartungen<br />

Neue Filme in den Filmkunstkinos<br />

Was <strong>für</strong> Bilder! Was <strong>für</strong> Sch<strong>aus</strong>pieler! Für solche Filme wurde das Kino erf<strong>und</strong>en:<br />

Charles Dickens schrieb die dramatische Geschichte vor mehr als 150 Jahren: Der<br />

arme Waisenjunge Pip wird reich <strong>und</strong> steigt auf zum Gentleman, verliert alles <strong>und</strong><br />

gewinnt doch am Ende das, was wirklich wichtig ist im Leben: seine große Liebe<br />

<strong>und</strong> die Erkenntnis, dass man lieber arm <strong>und</strong> anständig bleiben sollte, wenn<br />

Reichtum bedeutet, skrupellos <strong>und</strong> egozentrisch zu werden.<br />

Charles Dickens <strong>und</strong> seine Werke gehören im englischen Sprachraum zu den absoluten<br />

Klassikern. „Great Expectations“ – „Große Erwartungen“ ist einer seiner reifsten,<br />

schönsten <strong>und</strong> spannendsten Romane. Der Ausdruck „Verfilmung“ würde hier<br />

beinahe abwertend wirken. Also: Dieses w<strong>und</strong>erbar humorvolle, weise <strong>und</strong> spannende<br />

Werk wird nun kongenial im Kino präsentiert, als bildgewaltiges <strong>und</strong> ästhetisch<br />

beeindruckendes Panorama einer Epoche <strong>und</strong> als <strong>zeit</strong>loses Drama um Armut<br />

<strong>und</strong> Reichtum, Aufstieg <strong>und</strong> Absturz, Anstand <strong>und</strong> Skrupellosigkeit.<br />

Der krachend arme Waisenjunge Pip, ein ziemlich pfiffiger <strong>und</strong> hilfsbereiter Bursche,<br />

lebt auf dem Lande im H<strong>aus</strong> seiner fiesen Tante <strong>und</strong> ihres gutmütigen Mannes. Am<br />

Grab seiner Mutter trifft er auf einen entflohenen Sträfling <strong>und</strong> hilft ihm, ohne zu<br />

ahnen, dass dieser erschreckend verwilderte Mensch eines Tages eine wichtige<br />

Rolle in seinem Leben spielen wird. Pip lernt die hübsche Estella kennen, die im<br />

Schloss der geheimnisvoll gespenstischen Miss Havisham lebt, <strong>und</strong> hat nun ein Ziel:<br />

Er will ein Gentleman werden <strong>und</strong> so zum standesgemäßen Partner <strong>für</strong> Estella. Durch<br />

einen unbekannten Gönner gelangt Pip zu Reichtum <strong>und</strong> ist sicher, das Geld käme<br />

von Miss Havisham. Pip geht voller Optimismus nach London <strong>und</strong> mischt gleich mit<br />

in den Clubs <strong>und</strong> Kneipen, wo sich die dekadente Schickeria nach Kräften amüsiert.<br />

Er wirft mit Geld um sich, verleugnet seine Vergangenheit als Ziehsohn eines armen,<br />

anständigen Schmieds <strong>und</strong> erfährt schließlich, dass seine großen Erwartungen an<br />

das Leben vollständig enttäuscht wurden: Das Geld, dem er seinen Wohlstand verdankt,<br />

stammt von dem ehemaligen <strong>und</strong> noch immer gesuchten Sträfling, <strong>und</strong> Estella<br />

heiratet seinen größten Feind. Erst als er alles verloren hat, kommt Pip wieder zur<br />

Vernunft <strong>und</strong> findet darüber sein Glück.<br />

Mike Newell hat den Klassiker mit viel Schwung, Spannung <strong>und</strong> Humor aufwändig<br />

verfilmt <strong>und</strong> zeigt ein viktorianisches England zwischen Landschaftsidylle, bröckelnden<br />

Traditionen <strong>und</strong> Industrialisierung – mal zauberhaft schön, mal geheimnisvoll, oft<br />

romantisch <strong>und</strong> dann wieder mit dem nüchternen Blick des Realisten, stets fern von<br />

jeder schwülstigen Romantik oder schmonzettigen Trivialität. Das passt sehr gut zu<br />

der facettenreichen Geschichte von Pip <strong>und</strong> seinen fehlgeleiteten Ambitionen, die<br />

letztlich doch etwas Gutes bewirken, weil er dar<strong>aus</strong> lernt. Das fantastische Drehbuch<br />

hat David Nicholls geschrieben. Mit beißender Ironie, also in bester Dickens-Tradi -<br />

tion, beschreibt Nicholls die herrschende Klasse der mehr oder weniger vertrottelten<br />

Adligen <strong>und</strong> Geldsäcke <strong>und</strong> liefert dazu messerscharfe Dialoge mit Witz <strong>und</strong> Geist.<br />

Nicholls gelingt das beinahe Unglaubliche: Er fasst die verzwickte, spannende Hand -<br />

lung mit ihren vielen Nebenfiguren geschickt zusammen <strong>und</strong> lässt Raum <strong>für</strong> viele originelle<br />

Details <strong>und</strong> <strong>für</strong> die immer noch <strong>zeit</strong>los spannende Kriminalgeschichte, die im<br />

Film so ganz nebenbei erzählt wird. // //PROGRAMMKINO.DE<br />

GROßE ERWARTUNGEN Erstaufführung ab 13.12. im bambi<br />

(Great Expectations) Großbritannien / USA 2012 - 128 Min. - Filmfest Toronto 2012 -<br />

Regie: Regie: Mike Newell. Mit Jeremy Irvine, Ralph Fiennes,<br />

Helena Bonham Carter, Holliday Grainger, Robbie Coltrane, Ewan Bremner u.a.<br />

Vorpremiere der engl. Originalfassung mit dt. Untertiteln am 10.12. im Cinema<br />

”Amerika ist kein Land.<br />

Es ist <strong>nur</strong> ein Business !“


32<br />

Die Köchin <strong>und</strong> der Präsident<br />

Die französische Actrice Catherine Frot (bei uns zuletzt erfolgreich mit der Komödie<br />

„Odette Toulemonde“ ist nach Isabelle Huppert die beliebteste Sch<strong>aus</strong>pielerin Frank -<br />

reichs. An deren Seite spielte sie in „Ungleiche Schwestern“ den liebenswert-proletarischen<br />

Gegenpart, der dem verkrusteten Leben ihrer snobistisch-verbiesterten<br />

Schwester nach anfänglichem Widerstand frischen Wind einhauchte. In der französischen<br />

Komödie „Die Köchin <strong>und</strong> der Präsident“ ist es ähnlich. Hier bringt sie –<br />

nach einer wahren Geschichte – als Köchin Hortense dem versnobten Elysee-<br />

Palast <strong>und</strong> dem französischen Präsidenten die bodenständige Landküche ins H<strong>aus</strong>,<br />

was diesen verzückt <strong>und</strong> seiner Protokollabteilung gewaltig gegen den Strich geht.<br />

Zuerst kann Hortense es gar nicht glauben. Zwei seltsame Herren in großen Limou -<br />

sinen besuchen ihren Gasthof mit angeschlossener Trüffelfarm in der Provinz <strong>und</strong><br />

fordern sie auf, mit ihnen zu kommen, da ein „hoher Staatsbeamter“ <strong>aus</strong> der Regie -<br />

rung nach ihren Kochkünsten verlange. Nur widerwillig willigt sie ein, schließlich<br />

kommt die Küche <strong>nur</strong> schlecht ohne ihre Chefin <strong>aus</strong>. Aber die Neugier siegt <strong>und</strong> bald<br />

erfährt sie, wer ihr neuer Arbeitgeber sein soll: der Elysee-Palast. Und kein geringerer<br />

als der französische Präsident ist es, der sie – auf Empfehlung eines Bekannten –<br />

zur neuen Köchin in seinem H<strong>aus</strong> machen will. Zwar nicht <strong>für</strong> die großen Bankette,<br />

sondern <strong>nur</strong> <strong>für</strong> seine eigene Mittagsbeköstigung <strong>und</strong> die seiner privaten Gäste, aber<br />

immerhin – selbst der resoluten <strong>und</strong> schlagfertigen Hortense ist klar, dass dieses<br />

Angebot eine gewaltige Ehre <strong>für</strong> eine unbekannte Landgastwirtin <strong>aus</strong> dem Périgord<br />

bedeutet. So kann sie gar nicht umhin, es anzunehmen.<br />

Schnell beginnt sie, sich in ihrer neuen Wirkstätte umzusehen, <strong>und</strong> was sie sieht,<br />

gefällt ihr trotz aller Professionalität ganz <strong>und</strong> gar nicht. Hinzu kommt das Personal,<br />

das sie zunächst skeptisch aufnimmt. Besonders die Köche in der Zentralküche <strong>und</strong><br />

allen voran der Bankett-Chef behandeln sie herablassend <strong>und</strong> versuchen, gegen sie<br />

zu intrigieren. Doch pragmatisch <strong>und</strong> direkt her<strong>aus</strong> wie sie ist nimmt sie die berufliche<br />

<strong>und</strong> persönliche Her<strong>aus</strong>forderung an <strong>und</strong> beginnt im Rahmen ihrer Möglichkei -<br />

ten, ihren neuen Arbeitsplatz nach ihren Vorstellungen umzukrempeln. Mit der Zeit<br />

erkämpft sie sich den Respekt ihrer Kollegen <strong>und</strong> Mitarbeiter. Und nicht lange nach<br />

ihren ersten Kostproben steht der Präsident höchstpersönlich vor ihr, um über seine<br />

Leibspeisen <strong>aus</strong> „Großmutters Zeiten“ zu diskutieren. Bald schwelgt er in schönen<br />

Kind heitserinnerungen <strong>und</strong> die beiden kommen sich kulinarisch <strong>und</strong> persönlich immer<br />

näher. Doch alles ändert sich, als das Staatsoberhaupt wegen einer Erkrankung<br />

strenge Diät halten muss <strong>und</strong> zudem noch das Budget gekürzt wird.<br />

Das Aufeinanderprallen von ‘Haute Cuisine‘ <strong>und</strong> einfacher, aber wohlschmeckender<br />

Landküche, von kleinlicher Bürokratie <strong>und</strong> ges<strong>und</strong>em Menschenverstand, von rigidem<br />

Staatsapparat <strong>und</strong> einer Haltung, die Respekt vor dem Einzelnen verlangt, kann<br />

durch<strong>aus</strong> als Metapher <strong>für</strong> eine Politik gewertet werden, die ihren Draht zum Bürger<br />

verloren hat <strong>und</strong> in einem rigidem Formalismus gefangen ist.<br />

„Les Saveurs du Palais“, so der französische Titel - basiert auf der wahren Geschichte<br />

von Danièle Delpeuch, der Leibköchin des früheren Präsidenten François Mitterrand.<br />

Regisseur Christian Vincent hatte die einmalige Chance, im prunkvollen Elyseé-Pa last zu<br />

filmen. Dies verschafft dem Film Authentizität <strong>und</strong> ermög<strong>licht</strong> spannende Ein blicke in dessen<br />

prachtvolle Räumlichkeiten <strong>und</strong> den Betrieb der Palastküche. Dort werden die köstlichsten<br />

Gerichte kreiert – von Entenbrust über Beeren-Tartes bis hin zu mit Gemüse<br />

gefülltem Omelette <strong>und</strong> delikat angerichtetem Rührei mit Pilzen, was sicher nicht wenigen<br />

Zuschauern das Wasser im M<strong>und</strong> zusammenlaufen lassen wird – kurzum: kulinarisches<br />

Kino vom Feinsten, mit einer Prise Gesellschaftskritik. // //ANNE WOTSCHKE<br />

DIE KÖCHIN UND DER PRÄSIDENT Erstaufführung ab 20.12. im bambi<br />

(Les Saveurs du Palais) Frankreich 2012 - 95 Min. - Regie: Christian Vincent.<br />

Mit Catherine Frot, Jean d'Ormesson, Hippolyte Girardot, Arthur Dupont u.a.<br />

Vorpremiere der franz. Originalfassung mit dt. Untertiteln am 17.12. im Bambi<br />

Tabu<br />

In poetischen, <strong>aus</strong>drucksstarken schwarz-weiß Bildern entwickelt der portugiesische<br />

Regisseur Miguel Gomes eine intensive Geschichte um verbotene Liebe<br />

<strong>und</strong> (koloniale) Schuld. Seine originelle Filmsprache in loser Reminiszenz an das<br />

gleich namige Werk von F.W. Murnau, führt auf faszinierende Weise Ungleich -<br />

<strong>zeit</strong>igkeiten zusammen <strong>und</strong> wurde auf der Berlinale mit dem Kritiker-Preis <strong>aus</strong>gezeichnet.<br />

Das Wort „Tabu“ fand erst Anfang des 20. Jahrh<strong>und</strong>erts Einzug in die deutsche<br />

Sprache, im Zuge des Kolonialismus. Es stammt <strong>aus</strong> dem Polynesischen <strong>und</strong> bedeutet<br />

„heilig“ oder „unberührbar“. In die Filmgeschichte hielt der Begriff durch das<br />

Werk von F.W. Murnau Einzug, der 1931 seinen <strong>aus</strong>gezeichneten Stummfilm „Tabu“<br />

präsentierte, halb Abenteuerfilm, halb ethnografische Studie der Südsee. Miguel<br />

Gomes schließt an das implizite Thema des Kolonialismus an <strong>und</strong> verhandelt die Ver -<br />

gangenheit des eigenen Landes, den afrikanischen Kolonien Portugals. Doch genau<br />

wie Murnau stellt er die Geschichte einer Liebe, die nicht sein darf in den Vorder -<br />

gr<strong>und</strong>. In einem mystischen Prolog beginnt er seine Hommage, der bereits offenbart,<br />

dass es bei der kolonialen Geschichte nicht bloß um die Eroberung eines fremden<br />

Landes geht – sondern um Sehnsüchte, Begehrensstrukturen <strong>und</strong> dem Wunsch<br />

etwas Anderes zu werden; all die entgrenzenden Momente, welche <strong>nur</strong> am „Ende<br />

der Welt“ möglich scheinen. Genau wie Murnau unterteilt Gomes seine Geschichte<br />

in die Kapitel „Das Paradies“ <strong>und</strong> „Das verlorene Paradies“, beginnt erzähltechnisch<br />

gelungen, mit dem melancholischen Teil der Gegenwart. Eine exzentrische alte Frau<br />

namens Aurora lebt mit ihrer schwarzen Pflegerin Santa in Lissabon, ihre Erschei -<br />

nung ist mitleiderregend. Zwischen rassistischen Ausbrüchen, die in Wahn übergehen,<br />

wirkt sie mit ihren Pelzmänteln <strong>aus</strong> der Zeit gefallen, verliert durch ihre Spiel -<br />

sucht das ganze Vermögen <strong>und</strong> wird von ihrer einzigen Tochter gemieden. Stoisch<br />

erträgt die Bedienstete sämtliche Eskapaden <strong>und</strong> versucht stattdessen ihre Sprach -<br />

kenntnisse zu verbessern – sie stößt auf eine Kinderbuch-Ausgabe von „Robinson<br />

Crusoe“ <strong>und</strong> beginnt sie zu lesen. Ein interessanter Kommentar von Gomes, der die<br />

tiefe Verwurzlung der kolonialen Fantasie in unserer Kultur aufzeigt. Die tiefreligiöse<br />

Nachbarin Pilar wiederum hat Mitleid mit der alten Frau; auch ihr Leben wird von der<br />

Sehnsucht bestimmt, hat sie doch nicht viel anderes als eine platonische Beziehung<br />

<strong>und</strong> regelmäßige Kinobesuche. So bleibt <strong>nur</strong> die Projektion als Lebensinhalt, das<br />

Helfersyndrom als Daseinsberechtigung. Pilar folgt der Bitte einen älteren Mann<br />

<strong>aus</strong> findig zu machen <strong>und</strong> an das Sterbebett Auroras zu bringen, doch sie kommen zu<br />

spät. Katerstimmung, Leere <strong>und</strong> Einsamkeit dominieren den ersten Teil des Films<br />

ganz bewusst als Kontrast zu der sinnlichen Intensität der phantasmatischen Erinne -<br />

rung an „das Paradies“, die jener alte Mann Pilar <strong>und</strong> Santa in einem surrealen Café<br />

voller Urwaldpflanzen offenbart. Und so beginnt er die Erinnerung an eine schmerzhafte<br />

Liebe mit den Worten: „Sie hatte eine Farm in Afrika“.<br />

Es ist bezeichnend, dass der Hauptschauplatz „Mount Tabu“ eine Fiktion des Regis -<br />

seurs ist, gen<strong>aus</strong>o wie die mystischen Landschaften Afrikas den Protagonisten zur<br />

Neuerfindung ihrer selbst dienen: Man könnte Gomes vorwerfen, dass diese Proble -<br />

matik zu sehr hinter der Liebesgeschichte zurück tritt, jedoch entdeckt man in Details<br />

sehr wohl die Auseinandersetzung mit dem Politischen, das von den Einzelschick salen<br />

ja nicht zu trennen ist <strong>und</strong> sich möglicherweise in einem solchen fiktiven Rah men erst<br />

wirklich offenbart. So ist auch der Schlusssatz mehrdeutig, wenn Aurora darauf Bezug<br />

nimmt, dass die Schuld zwar in der Erinnerung eines Menschenlebens endlich ist,<br />

nicht jedoch in der ewigen, stummen Erinnerung der Welt. // //SILVIA BAHL<br />

TABU Erstaufführung ab 20.12. im bambi<br />

Portugal/Deutschland/Brasilien/Frankreich 2012 - 111 Min. - s/w -<br />

Berlinale 2012 FIPRESCI Prize - Regie: Miguel Gomes.<br />

Mit Teresa Madruga, Laura Soveral, Ana Moreira, Henrique Espírito Santo u.a.<br />

Du hast es versprochen<br />

Neue Filme in den Filmkunstkinos<br />

Regisseurin Alex Schmidt feierte mit ihrem Kino-Debüt Weltpremiere auf den diesjährigen<br />

Filmfestspielen in Venedig. Und wenn ihr Mystery-Thriller auch außer<br />

Kon kurrenz lief, so zeigte sie Regie-Veteranen, wie z.B. Brian de Palma, der mit<br />

„Possession“ alte Genre-Kost <strong>nur</strong> wieder aufwärmte, wie man einen modernen<br />

Horrorfilm mit wenig Geld aber vielen Ideen <strong>und</strong> jeder Menge Frauenpower heutzutage<br />

inszeniert.<br />

Vielleicht war das der Gr<strong>und</strong>, warum das Festival diesen Erstling in den Wettbewerb<br />

hievte, schließlich wollte man sich klar von Cannes unterscheiden, wo man in diesem<br />

Jahr keine einzige Regisseurin in den Wettbewerb geladen hatte. Zur Premiere<br />

machten Alex Schmidt <strong>und</strong> ihre beiden Hauptdarstellerinnen nicht <strong>nur</strong> auf dem roten<br />

Teppich eine gute Figur, sondern bewiesen, dass man <strong>für</strong> einen spannenden Thriller<br />

gar keine Männer braucht. Genau diese weibliche Attitüde ist es, die diesen Film so<br />

wohltuend von gemeiner Horrorkost unterscheidet.<br />

Nach 25 Jahren trifft Hanna Clarissa, ihre beste Fre<strong>und</strong>in <strong>aus</strong> Kindertagen, wieder.<br />

Sie beschließen auf jene Insel zu fahren, auf der sie schon als Kinder den Sommer<br />

verbracht haben, ahnen aber nicht, dass sie dort bereits seit Jahren erwartet werden,<br />

denn ein uneingelöstes Versprechen <strong>aus</strong> der Kindheit fordert seinen Tribut.<br />

Hanna muss sich erinnern: Bevor Clarissa ihre beste Fre<strong>und</strong>in wurde, hatte sie sich<br />

hier mit der einheimischen Maria angefre<strong>und</strong>et, <strong>und</strong> die beiden Mädchen schworen<br />

sich ewige Fre<strong>und</strong>schaft. Aber schon im nächsten Jahr war Maria <strong>nur</strong> noch die<br />

Außen seiterin, die Mutproben bestehen musste, um überhaupt noch mitspielen zu<br />

dürfen. Dabei kam es zu einem Unfall <strong>und</strong> nun 25 Jahre später, soll abgerechnet<br />

werden.<br />

„Mein Ziel war es, die Abgründe der menschlichen Seele darzustellen <strong>und</strong> mit märchenhaften<br />

Elementen zu verbinden“, so Regisseurin Alex Schmidt. „Ich wollte eine<br />

süße, schaurige Welt erschaffen, in der man sich leicht verliert. Entstanden ist ein<br />

Film über bitter enttäuschte Liebe, über die dunkle Seite im Menschen, über die innige<br />

Fre<strong>und</strong>schaft zweier Mädchen, die nicht <strong>nur</strong> ihr Leben <strong>für</strong> immer zerstören wird.“<br />

Alex Schmidt inszeniert dies alles kinogerecht <strong>und</strong> ist stets darum bemüht, den Plot,<br />

der an einigen Stellen durch<strong>aus</strong> holpert, stets nachvollziehbar zu machen. Und da<br />

alle Hauptdarsteller Frauen sind, konzentriert sie sich nicht <strong>nur</strong> auf die Logik der<br />

Story, sondern mehr noch auf die emotionale Nachvollziehbarkeit. Dabei dringt sie<br />

tief in die Psyche der Kinder ein <strong>und</strong> spielt mit der Prägung eines Charakters durch<br />

ein Kindheitstrauma <strong>für</strong> ein Leben lang. Solides Handwerk <strong>und</strong> ein gutes Drehbuch<br />

lassen andere kleine Anfängerfehler hier schnell vergessen. // //KALLE SOMNITZ<br />

DU HAST ES VERSPROCHEN Erstaufführung ab 20.12. im bambi<br />

Deutschland 2012 - Wettbewerb (außer Konkurrenz), Venedig 2012 -<br />

Regie: Alex Schmidt. Mit Mina Tander, Laura de Boer, Lina Köhlert, Mia Kasalo,<br />

Katharina Thalbach, Max Riemelt, Clemens Schick, Thomas Sarbacher,<br />

Greta Oceana Dethlefs u.a.


34<br />

Beasts of the Southern Wild<br />

Während der Wettbewerb der diesjährigen Filmfestspiele in Cannes zwar viele<br />

große Namen bereit hielt, aber wenig große Filme zeigte, war es am Ende der New -<br />

comer Benh Zeitlin, der mit seinem Spielfimdebut Bilder auf die Leinwand des<br />

‘Grand Salles‘ wuchtete, wie sie selbst eingefleischte Cineasten noch nicht gesehen<br />

haben, <strong>und</strong> da<strong>für</strong> völlig zu Recht mit der Caméra D' Or <strong>aus</strong>gezeichnet wurde.<br />

„Beasts of the Southern Wild“ spielt in Bathtub, einem fiktiven Dorf tief in den Süm -<br />

pfen Louisianas, mitten im Mississippi-Delta, wo die Einwohner in selbstgebauten<br />

Hütten <strong>und</strong> jenseits aller Zivilisation ein eigenes Leben mit einer eigenen Kultur <strong>und</strong><br />

einer eigenen Tradition leben <strong>und</strong> sich mit den immer wiederkehrenden Kata -<br />

strophen längst arrangiert haben. Es ist eine apokalyptische Welt, die offensichtlich<br />

regelmäßig von Wirbelstürmen à la ‘Katrina‘ oder Umweltkatastrophen à la ‘Deep -<br />

water Horizon‘ heimgesucht wird <strong>und</strong> wo sich der über die Ufer getretene Missi ssi -<br />

ppi längst nicht mehr beruhigen lässt. Hier lebt die kleine Hushpuppy zusammen mit<br />

ihrem Vater Wink. Sie haben sich im Müll der Zivilisation eingerichtet <strong>und</strong> leben, wie<br />

es früher vielleicht die Ureinwohner getan haben. Wink bereitet seine Tochter mit<br />

durch<strong>aus</strong> rüden Methoden darauf vor, dass er eines Tages nicht mehr <strong>für</strong> sie sorgen<br />

kann <strong>und</strong> sie allein auf sich gestellt sein wird. Doch Hushpuppy nimmt das alles relativ<br />

gelassen, denn in ihrem Kopf verändern sich die Katastrophen, denen sie begegnet,<br />

zu einem leuchtenden Märchen mit Monstern <strong>und</strong> dem Glauben, dass es ein re -<br />

gulierendes Element gibt, das immer wieder eine Balance zwischen allem Irdischen<br />

<strong>und</strong> dem Universum wiederherstellt. Doch dieses Gleichgewicht scheint durch die<br />

ernsthafte Erkrankung ihres Vaters in Gefahr, <strong>und</strong> Hushpuppy muss erstmals selber<br />

entscheiden <strong>und</strong> handeln.<br />

Eigentlich erzählt Zeitlin eine Coming-of-Age Geschichte <strong>und</strong> lässt uns die kleine<br />

Hushpuppy ihre archaische Welt zeigen. Ein abgewrackter Schulbus <strong>und</strong> ein paar<br />

angerostet Ölfässer sind ihr Zuh<strong>aus</strong>e, ihr Vater ist meist betrunken, liebt sie jedoch<br />

auf schroffe, aber dennoch abgöttische Art <strong>und</strong> Weise. Sie bewegen sich auf einer<br />

Art Floss, das sie <strong>aus</strong> Schrott zusammengebaut haben <strong>und</strong> trotzen so, wie schon ihre<br />

Urahnen seit Ewigkeiten, allen Naturkatastrophen. Doch irgendetwas scheint sich zu<br />

verändern, Hushpuppy weiß zwar nicht was, spürt es aber umso deutlicher. Nach dem<br />

Verlust ihrer Mutter scheint nun auch der Tod des Vaters bevor zu stehen <strong>und</strong> die<br />

Wassermassen bedrohen ihre primitive Beh<strong>aus</strong>ung. Die globale Erwärmung hat aber<br />

nicht <strong>nur</strong> das ständige Hochwasser verursacht, sondern auch ur<strong>zeit</strong>liche Mon s ter<br />

<strong>aus</strong> dem ewigen Eis befreit, die ihr nun wie Vorboten des Untergangs erscheinen.<br />

Benh Zeitlin inszeniert hier einen mythologischen Kosmos mit einem bewegenden<br />

So<strong>und</strong>track, apokalyptischen Bildern mit surrealen Elementen, die einem magischen<br />

Realismus huldigen, wie wir ihn so komplex <strong>und</strong> überwältigend schon lange nicht<br />

mehr im Kino gesehen haben. Und mitten drin steht ein sechsjähriges Mädchen, das<br />

sich von all dem nicht bange machen lässt <strong>und</strong> ihrer Umwelt trotzt, wie wir es unseren<br />

größten Filmhelden nicht zutrauen würden. Nach dem Film sollte man sich<br />

eigent lich nichts Größeres mehr vornahmen, denn der Kopf ist dann randvoll mit<br />

großartigen Bildern <strong>und</strong> verstörenden Gedanken. // //KALLE SOMNITZ<br />

BEASTS OF THE SOUTHERN WILD Erstaufführung ab 20.12. dt. Fsg. im Metropol<br />

USA 2012 - 92 Min. - Caméra D' Or, Cannes 2012 - S<strong>und</strong>ance 2012 -<br />

Regie: Benh Zeitlin. Mit Quvenzhané Wallis, Dwight Henry, Levy Easterly,<br />

Lowell Landes, Pamela Harper u.a.<br />

Vorpremiere mit Sektempfang <strong>und</strong> einem kleinen Imbiss am 12.12. im bambi. Eintritt<br />

8,50 € / 6,50 € mit Gilde-Pass. Wir zeigen die englische Originalfassung mit deutschen<br />

Untertiteln.<br />

Life of Pi: Schiffbruch mit Tiger<br />

Der vielfach <strong>aus</strong>gezeichnete Regisseur <strong>und</strong> Oscar-Preisträger Ang Lee (Beste<br />

Regie: „Brokeback Mountain“) bringt mit seinem neuen Film LIFE OF PI: SCHIFF-<br />

BRUCH MIT TIGER – basierend auf dem gleichnamigen Bestseller von Yann Martel –<br />

eine opulent in 3D inszenierte <strong>und</strong> zugleich tief bewegende Abenteuergeschichte<br />

auf die große Leinwand, die „Avatar“ in den Schatten stellen könnte.<br />

Piscine, ein kleiner Junge, der von allen <strong>nur</strong> Pi genannt wird, wächst in den 70er<br />

Jahren im indischen Pondicherry auf <strong>und</strong> führt ein glückliches Leben. Als die Familie<br />

nach Kanada <strong>aus</strong>wandern muss, schließen Pis Eltern ihren Zoo <strong>und</strong> besteigen mit<br />

einigen der Tiere einen japanischen Frachter. Doch die Überfahrt endet in einer<br />

Katastrophe. Das Schiff sinkt, doch wie durch ein W<strong>und</strong>er überlebt Pi <strong>und</strong> findet sich<br />

in einem Rettungsboot irgendwo mitten auf dem Pazifik wieder – mit einem ganz <strong>und</strong><br />

gar unerwarteten Reisegefährten. Die schicksalhafte Reise des Teenagers wird da -<br />

bei zunehmend ein episches Abenteuer voller Entdeckungen <strong>und</strong> Erlebnisse.<br />

Der Roman des Kanadiers Yann Martel stand jahrelang auf internationalen <strong>und</strong> deutschen<br />

Bestsellerlisten <strong>und</strong> galt lange als unverfilmbar. Regisseur Ang Lee hat dar<strong>aus</strong><br />

ein packendes, kühnes Filmerlebnis gemacht – ein mitreißendes Abenteuer, das die<br />

großen, bewegenden Fragen des Lebens berührt. //<br />

LIFE OF PI: SCHIFFBRUCH MIT TIGER Erstaufführung ab 27.12. in dt. Fsg. im Atelier<br />

(Life of Pi) USA 2012 - 125 Min. - 3D - Regie: Ang Lee. Mit Suraj Sharma,<br />

Irrfan Khan, Tabu, Rafe Spall, Gérard Depardieu, Adil Hussein, Ayush Tandonu.a.<br />

Vorpremiere in der engl. Originalfassung mit dt. Untertiteln am 25.12. im Atelier<br />

Ludwig II<br />

Ein Mythos kehrt zurück auf die große Leinwand. 40 Jahre nach Luchino Viscontis<br />

viel beachteter Verfilmung bringen Peter Sehr <strong>und</strong> Marie Noëlle die Lebensge -<br />

schichte des, bayrischen Märchenkönigs in einer opulenten Filmbiografie erneut in<br />

die Kinos. Hierbei legen sie jedoch wesentlich mehr Wert auf historische Fakten,<br />

sowie die komplexe, von tiefen Zweifeln geplagte, Seele des Monarchen, der auch<br />

noch nach seinem Tod vor fast 125 Jahren die Menschen fasziniert.<br />

Fast vollkommen unvorbereitet besteigt der erst achtzehnjährige Ludwig den bayrischen<br />

Thron. Fest davon überzeugt mit seiner Macht eine bessere, friedlichere, von<br />

Schönheit <strong>und</strong> Kunst beherrschte Welt erschaffen zu können. Getrieben von seine<br />

Verehrung <strong>für</strong> Wagner gelingt es ihm sogar, diesen kurz<strong>zeit</strong>ig zu rehabilitieren. Doch<br />

je mehr die Zeit voranschreitet, desto häufiger wird Ludwig von den Ereignissen <strong>und</strong><br />

Personen um sich herum enttäuscht. Daher flüchtet er sich bis zu seinem Tod immer<br />

mehr in seine Phantasiewelten <strong>und</strong> kämpft zudem Zeit seines Lebens mit seinen Nei -<br />

gungen, die <strong>aus</strong>zuleben ihm, auch aufgr<strong>und</strong> seines Glaubens, nicht gestattet sind.<br />

Von dem Wunsch erfüllt den „wahren“ Ludwig II. zu portraitieren, ist Peter Sehr <strong>und</strong><br />

Marie Noëlle ein großartiger, zutiefst bewegender <strong>und</strong> absolut sehenswerter Histo -<br />

rien film gelungen, der auch dank der hervorragenden Sch<strong>aus</strong>pieler das Zeug hat, ein<br />

Klassiker zu werden. // //BRITTA SCHRÖDER<br />

LUDWIG II Erstaufführung ab 26.12. im Cinema<br />

Deutschland 2011 - 136 Min. - Regie Peter Sehr <strong>und</strong> Marie Noëlle.<br />

Mit Sabin Tambrea, Edgar Selge, Friedrich Mücke, Hannah Herzsprung,<br />

Tom Schilling, Justus von Dohnányi u.v.a..<br />

Mondomanila<br />

Neue Dokumentarfilme in den Filmkunstkinos<br />

Der philippinische Musiker <strong>und</strong> Filmemacher Khavn de la Cruz stürzt sich kopfüber<br />

ins Getümmel der Slums seiner Heimatstadt Manila <strong>und</strong> findet wenig Trübsal, aber<br />

umso mehr Überlebenswillen. „Mondomanila“ ist nichts <strong>für</strong> Zartbesaitete oder<br />

Menschen, die glauben, dem Elend in der Dritten Welt könne man <strong>nur</strong> mit wohlmeinenden<br />

Sozialdramen begegnen.<br />

Hauptdarsteller sind unter anderem ein aggressiver Zwerg, ein einarmiger Rapper<br />

<strong>und</strong> ein alternder Zuhälter. Wie in den italienischen Mondo-Filmen der 60er <strong>und</strong> 70er<br />

Jahren geht es weniger darum, eine durchgehende Geschichte zu erzählen, als den<br />

Zuschauer durch eine Reihe von schockierenden, bizarren oder einfach <strong>nur</strong> exotischen<br />

Episoden irgendwo zwischen Realität <strong>und</strong> Fiktion zu führen. Khavn de la Cruz<br />

mischt dabei, wie es das Genre verlangt, unerschrocken die verschiedensten<br />

Filmstile. Her<strong>aus</strong>gekommen ist ein provozierender Film, der allen Nachrichtenbildern<br />

über das Leben in den so genannten „Schwellenländer“ eine lange <strong>und</strong> vergnügliche<br />

Nase zeigt.<br />

Eine Hymne an das Leben im Slum. Ein fröhlicher Karneval der Ausgestoßenen. Eine<br />

schamlose Werbung <strong>für</strong> Sex, Drogen <strong>und</strong> Punkrock. Khavn de la Cruz befremdliches<br />

Hoch auf die Menschlichkeit sollte man sich auf keinen Fall entgehen lassen. //<br />

MONDOMANILA Erstaufführung ab 30.11. im Atelier<br />

(Mondomanila, or: How I Fixed My Hair After a Rather Long Journey)<br />

Philippinen/Deutschland 2012 - 75 Min. - Ein Dokumentarfilm von Khavn de la Cruz.<br />

Mitwirkende: Timothy Mabalot, Marife Necesito, Palito, Alex Tiglao u.a.<br />

Marina Abramovic –<br />

The Artist is present<br />

Die Performance-Künstlerin Marina Abramovic gilt als Ikone ihrer Zunft <strong>und</strong> blickt<br />

inzwischen auf ein r<strong>und</strong> vierzig Jahre umfassendes Schaffen zurück. Regisseur<br />

Matthew Akers stellt eine ihrer jüngsten Aktionen im New Yorker MoMA „The<br />

Artist is present“ in den Fokus seiner Dokumentation über eine über<strong>aus</strong> faszinierende<br />

Künstlerin, die in den letzten Jahren endlich die Anerkennung erlangte, die<br />

sie schon lange verdiente.<br />

Vor zwei Jahren erregte eine ihr gewidmete Retrospektive im Museum of Modern Art<br />

in New York Aufmerksamkeit - eine einmalige Auszeichnung, da dort sonst vornehm -<br />

lich bereits verstorbene Künstler <strong>aus</strong>gestellt werden. Gezeigt wurden Videos ihrer<br />

älteren Arbeiten, darüber hin<strong>aus</strong> stellten speziell <strong>aus</strong>gewählte <strong>und</strong> geschulte Nach -<br />

wuchs-Performer Abramovics Performances nach.<br />

Regisseur Matthew Akers begleitete Marina Abramović vor, während <strong>und</strong> nach der<br />

MoMA-Schau, gibt Einblicke in den Umgang mit Galeristen, Kuratoren <strong>und</strong> ihren Stu -<br />

denten, zeigt sie sowohl in Interaktion mit dem Publikum als auch hinter den Ku lissen.<br />

Einen großen Teil nimmt ihre langjährige berufliche <strong>und</strong> private Partnerschaft mit dem<br />

deutschen Performance-Künstler Ulay ein, der hier <strong>aus</strong>führlich zu Wort kommt. //<br />

//ANNE WOTSCHKE<br />

MARINA ABRAMOVIC – THE ARTIST IS PRESENT EA ab 29.11. im Metropol<br />

USA 2011 - 106 Min. - Panorama Publikumspreis, Berlinale 2012 -<br />

Regie: Matthew Akers. Mit Marina Abramovic, Ulay, Kl<strong>aus</strong> Biesenbach u.a.<br />

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Dezember 2012<br />

Samstag,<br />

1. Dezember 20.00 Uhr<br />

Sonntag,<br />

2. Dezember 19.00 Uhr<br />

Donnerstag, 6. Dez. je<br />

Freitag, 7. Dez. 20.00 Uhr<br />

Samstag,<br />

8. Dezember 20.00 Uhr<br />

Dienstag,<br />

11. Dezember 20.00 Uhr<br />

Mittwoch,<br />

12. Dezember 20.00 Uhr<br />

Donnerstag,<br />

13. Dezember 20.00 Uhr<br />

Freitag,<br />

14. Dezember 20.00 Uhr<br />

Samstag,<br />

15. Dezember 20.00 Uhr<br />

Sonntag,<br />

16. Dezember 19.00 Uhr<br />

Freitag,<br />

21. Dezember 20.00 Uhr<br />

Samstag,<br />

22. Dezember 20.00 Uhr<br />

Sonntag,<br />

23. Dezember 19.00 Uhr<br />

Montag,<br />

31. Dezember 21.00 Uhr<br />

TIPPS: Tonhalle Düsseldorf<br />

Donnerstag,<br />

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singt Brecht begleitet von Terry Truck<br />

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alle bekannten VVK-Stellen.<br />

Karten im Internet: www.savoytheater.de


36<br />

Die Chinesen Europas<br />

Nach „Deutschland, ein Sommermärchen“ <strong>für</strong> Fußball <strong>und</strong> „Projekt Gold“ <strong>für</strong> Hand -<br />

ball hat nun auch der Tischtennissport einen Film über die Weltmeisterschaft im<br />

eigenen Land. Mehr als drei Monate wurde das deutsche Team um Jörg Rosskopf<br />

<strong>und</strong> Timo Boll vor <strong>und</strong> während der Mannschafts-WM 2012 in Dortm<strong>und</strong> von bis zu<br />

vier Kameras begleitet.<br />

Her<strong>aus</strong>gekommen ist der knapp 90 minütige Dokumentarfilm „Die Chinesen Euro -<br />

pas“, der all das zeigt, was den üblichen Fernsehkameras verwehrt bleibt: bisher nie<br />

gesehene Bilder vom harten Training, intime Interviews mit den Stars, Presseter -<br />

mine, Massagen, Mannschaftssitzungen <strong>und</strong> die WM-Tage vom Frühstück bis zu den<br />

Taktikbesprechungen kurz vor Spielbeginn, gepaart mit actiongeladenden <strong>und</strong> spannenden<br />

Montagen aller WM-Spiele, die uns das Großereignis in der <strong>aus</strong>verkauften<br />

Dortm<strong>und</strong>er Westfalenhalle näher bringt. „Die Chinesen Europas“ ist der erste Lang -<br />

film des Regisseurs Milan Skrobanek, der an der Hochschule <strong>für</strong> bildende Künste<br />

Hamburg von seinen Professoren Wim Wenders („Der Himmel über Berlin“, „Pina“)<br />

<strong>und</strong> Pepe Danquart („Höllentour“, „Am Limit“) betreut wurde. //<br />

DIE CHINESEN EUROPAS Premiere<br />

Deutschland, 2012 - 85 Min. - Regie: Milan Skrobanek. Mit Timo Boll, Jörg Rosskopf,<br />

Dimitrij Ovtcharov, Patrick Baum, Bastian Steger, Christian Süß u.a.<br />

Kinopremiere am 3.12. im Atelier in Anwesenheit der Filmemacher<br />

<strong>und</strong> Prota go nisten.<br />

Shut Up And Play The Hits<br />

Am 2. April 2011 spielte die amerikanische Indie-Band LCD So<strong>und</strong>sytem ihr letztes<br />

Konzert im legendären Madison Square Garden in New York. In den Tagen vor <strong>und</strong><br />

nach dem letzten Auftritt begleiteten Will Lovelace & Dylan Southern James<br />

Murphy, den Kopf der Band, <strong>und</strong> formten <strong>aus</strong> dem Material die Dokumentation „Shut<br />

Up And Play The Hits“, mitreißender Konzertfilm, Porträt einer Generation <strong>und</strong> nachdenkliche<br />

Frage nach dem Status des Rockstars in der modernen Welt.<br />

„Als Rockstar hat man drei Möglichkeiten abzutreten: Man stirbt jung (unzählige<br />

Beispiele), man altert würdelos (bestes Beispiel: Rolling Stones) oder man schreibt<br />

ein Spider-Man-Musical (einziges Beispiel: U2).“ So der Moderator einer Fern -<br />

sehshow, in der James Murphy seinen letzten Auftritt hatte. Denn Murphy – 42 Jahre,<br />

Produzent, DJ, Musiker <strong>und</strong> Kopf der Band LCD So<strong>und</strong>sytem – wählte einen anderen,<br />

einen neuen Weg: Im Moment, als sein Projekt kurz vor dem Durchbruch in den<br />

Mainstream stand, kündigte er die Auflösung der Band an. Ein letztes, gigantisches<br />

Konzert vor 18.000 Zuschauern im Madison Square Garden wurde angekündigt, da -<br />

nach war die Ära einer der einflussreichen Independent-Bands beendet. Und so verblüffend<br />

diese Entscheidung auch anmutet, am Ende von „Shut Up And Play The<br />

Hits“, der sehenswerten Dokumentation von Will Lovelace <strong>und</strong> Dylan Southern kann<br />

man die Beweggründe Murphys nachvollziehen. // //PROGRAMMKINO.DE<br />

SHUT UP AND PLAY THE HITS Erstaufführung ab 6.12. im Metropol<br />

USA 2012 - 108 Min. - Ein Dokumentarfilm von Will Lovelace & Dylan Southern.<br />

Das Venedig Prinzip<br />

Vor 20 Jahren lebten 125.000 Menschen in Venedig, heute sind es <strong>nur</strong> noch 58.000 –<br />

wenig mehr als zu Zeiten der Schwarzen Pest im 17. Jahrh<strong>und</strong>ert. Wohl nirgendwo<br />

ist das Phänomen der Gentrifizierung extremer am Werk als hier. Der Dokumen -<br />

tarfilmer Andreas Pichler beobachtet die Lagunenstadt dabei, wie sie sich nicht<br />

langsam, sondern rasend schnell in ein Disneyland verwandelt. Während immer<br />

mehr Venezianer auf das Festland ziehen müssen, strömen immer mehr Touristen in<br />

die Stadt. Eine brillante Abrechnung mit einem rücksichtslosen Milliar dengeschäft.<br />

Durch das Auge der Kamera wirkt es, als würde eine Armada gigantischer Kreuz -<br />

fahrtschiffe die grazilen Bauten Venedigs zerdrücken; <strong>aus</strong> dem Inneren der Stadt,<br />

durch enge Torbögen nimmt sie die weißen Riesen immer wieder in den Blick, die<br />

wie ein schwimmender Wolkenkratzer über den Häusern der Stadt aufragen <strong>und</strong> sie<br />

von allen Seiten zu belagern scheinen. Es sind Bilder wie diese, die Pichlers Film zu<br />

einem visuellen Erlebnis machen <strong>und</strong> unbedingt auf die Leinwand gehören. In minutenlangen<br />

Zeitraffer-Sequenzen zeigt er, wie die dicht gedrängten Massen das<br />

Stadtbild verdecken, <strong>und</strong> kontrastiert sie mit Panorama-Einstellungen <strong>aus</strong> sehr hoher<br />

Vogelperspektive, in denen die bedrohte Schönheit Venedigs voll zur Geltung kommt.<br />

Im Mittelpunkt von „Das Venedig Prinzip“ stehen aber seine Bewohner <strong>und</strong> ihr All -<br />

tag. Ganz konkret <strong>und</strong> ohne Larmoyanz erzählt der Film vom Verschwinden einer einzigartigen<br />

Art zu leben. // //PROGRAMMKINO.DE<br />

DAS VENEDIG PRINZIP Erstaufführung ab 7.12. im Souterrain<br />

Deutschland 2012 - 80 Min. - Ein Dokumentarfilm von Andreas Pichler.<br />

Müll im Garten Eden<br />

Er steckt mitten in den Vorbereitungen zum Dreh seines neuen Spielfilms „The Cut“,<br />

aber erst einmal bringt Fatih Akin seine dritte Doku in die Kinos. In „Müll im Garten<br />

Eden“ erzählt er von der von Menschen gemachten Katastrophe, die das Heimatdorf<br />

seiner Großeltern in der Türkei seit geraumer Zeit heimsucht. Die traumhafte Natur<br />

dort wird von einer Mülldeponie verschandelt, vergiftet <strong>und</strong> zerstört. Der Sturmlauf<br />

der Dorfbewohner gegen die Politik gleicht einem Kampf gegen Windmühlen.<br />

Çamburnu liegt an einem Hang über dem schwarzen Meer. Im Sommer ist es heiß<br />

<strong>und</strong> feucht, im Winter regnet es viel. Seit Generationen leben die Bewohner hier von<br />

Teeanbau <strong>und</strong> Fischfang. Aber der Einklang zwischen Mensch <strong>und</strong> Natur ist zerstört,<br />

seitdem dort eine schlecht geplante Mülldeponie die Umwelt verseucht. Fatih Akin<br />

kommt erstmals 2005 mit seinem Vater nach Çamburnu. Die Landschaft <strong>und</strong> das Dorf<br />

seiner Großeltern begeistern ihn so sehr, dass er das Finale seines Films „Auf der<br />

anderen Seite“ hier dreht. Damals erfährt Akin von der geplanten, schon im Bau be -<br />

findlichen Deponie <strong>und</strong> beschließt, wie er im Presseheft sagt „ganz naiv“, mit einem<br />

Film <strong>und</strong> der Hilfe seiner Popularität die Pläne zu stoppen. Aber so leicht lässt sich<br />

die lokale Politik nicht aufhalten, <strong>und</strong> <strong>aus</strong> der Aktion wird ein Lang<strong>zeit</strong>projekt.<br />

In „Müll im Garten Eden“ steckt noch immer der Protestfilm, den Akin anfangs im<br />

Kopf hatte. Er geht aber darüber hin<strong>aus</strong> <strong>und</strong> wird zu einem Porträt der absurden örtlichen<br />

Politik, die die Probleme erkennt, eine einmal gefällte Entscheidung aber nicht<br />

wieder rückgängig machen will. // //PROGRAMMKINO.DE<br />

MÜLL IM GARTEN EDEN Erstaufführung ab 6.12. im Metropol<br />

Deutschland 2012 - 98 Min. - Ein Dokumentarfilm von Fatih Akin.<br />

Winternomaden<br />

Neue Dokumentarfilme in den Filmkunstkinos<br />

Mitten in Europa gibt es sie noch: Nomaden. Eine winterliche Herdenwanderung<br />

mit drei Eseln, vier H<strong>und</strong>en <strong>und</strong> achth<strong>und</strong>ert Schafen unternehmen die Schäfer<br />

Pascal <strong>und</strong> Carole. Das dokumentarische Filmabenteuer begleitet sie auf dieser<br />

Reise, die ins Herz einer sich wandelnden Region führen wird.<br />

Geschützt <strong>nur</strong> von Planen <strong>und</strong> Schaffellen durchqueren die Schäfer mit ihren Tieren<br />

vier Monate lang 600 Kilometer. Ein außergewöhnliches Abenteuer voller Her<strong>aus</strong> -<br />

forderungen <strong>und</strong> im intimen Kontakt mit Natur <strong>und</strong> Witterung.<br />

Der Wanderhirte Pascal liebt die Schäferei. Vor Jahren erlernte er sein biblisches<br />

Handwerk von italienischen Schäfern <strong>und</strong> führt nun die junge Carole in diese Jahr -<br />

t<strong>aus</strong>ende alte Tradition ein, die in ganz Europa <strong>nur</strong> noch ganz wenige beherrschen.<br />

Gemeinsam bewegen sie eine Schafherde epischen Ausmaßes vorbei an faszinierten<br />

Touristen, w<strong>und</strong>erschönen Landschaften <strong>und</strong> skeptischen Bauern, die solches<br />

Fußgetrappel auf ihrem Land nicht sehen wollen.<br />

Mit viel Gefühl <strong>und</strong> poetischer Leichtigkeit fängt WINTERNOMADEN ein besonderes<br />

Gegenprogramm zum sonst so wohlstrukturierten urbanen Leben ein. Überraschungen,<br />

erstaunliche Begegnungen, bewegende Wiedersehen - der Film erzählt von<br />

einer beinah verschw<strong>und</strong>enen ländlichen Lebensart <strong>und</strong> ist eine fantastischen Hym -<br />

ne an die Freiheit, die das Leben in der Natur immer noch bedeutet. //<br />

WINTERNOMADEN Erstaufführung ab 20.12. im Metropol<br />

(Hiver nomade )Schweiz/Deutschland/Österreich 2012 - 90 Min.<br />

Dokumentarfilm von Manuel von Stürler.<br />

Searching for Sugar Man<br />

Der mexikanisch-stämmige Singer-Songwriter Sixto Rodriguez nahm im Detroit der<br />

70er ein Album auf, das Bob Dylan Konkurrenz gemacht hätte. Doch niemand kaufte<br />

die Platte <strong>und</strong> um den Verbleib des Sängers rankten sich tragische Gerüchte.<br />

Jahrzehnte später wurde sie allerdings <strong>aus</strong>gerechnet in Südafrika zur Hymne der<br />

Anti-Apartheit-Bewegung, ohne dass in den USA jemand davon gewusst hätte. Bis<br />

vor <strong>kurze</strong>m.<br />

Malik Bendjelloul ist eine beeindruckende Dokumentation gelungen, über die rätselhaften<br />

Wege des Ruhmes, die transkulturelle inspirierende Kraft von Musik <strong>und</strong><br />

einem großen Künstler. Den Anfang der Geschichte machten zwei südafrikanische<br />

Fans. Für sie war Sixto Rodriguez mit seinem Song „Sugar Man“ Kult – <strong>und</strong> Teil ihrer<br />

Kultur. Seine Lieder gegen Unterdrückung <strong>und</strong> Establishment waren der So<strong>und</strong>track<br />

<strong>für</strong> unzählige Menschen, die sich gegen das Unrechtsregime der Apartheit auflehnten,<br />

seine Platte stand in fast jedem H<strong>aus</strong>halt neben den Beatles. Dabei wusste <strong>nur</strong><br />

niemand so recht, wer dieser Sänger eigentlich war – in einer Zeit ohne globale<br />

Netzwerke eher der Alltag. Es gab mehrere Versionen seines spektakulären Suizids<br />

auf der Bühne, aber auch keine Beweise da<strong>für</strong>. Und so wurde die Suche nach dem<br />

Verbleib ihres Idols <strong>für</strong> die Fans zu einer sehr überraschenden <strong>und</strong> folgenreichen<br />

Reise. „Searching for Sugar Man“ ist eine wirklich außergewöhnliche Geschichte,<br />

visuell so gelungen inszeniert, dass es sich lohnt, sie im Kino zu sehen. Und sich die<br />

Platte zu kaufen. // //SILVIA BAHL<br />

SEARCHING FOR SUGAR MAN Erstaufführung ab 27.12. im bambi<br />

Schweden/Großbritanninen 2012 - 85 Min. - Ein Dokumentarfilm von<br />

Malik Bendjelloul. Mitwirkende: Sixto Rodriguez, Stephen "Sugar" Segerman u.a.<br />

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Ratingen-Kultur<br />

Dezember 2012 (Auswahl)<br />

Dienstag Coppelia, Ballett<br />

04.12.2012 20.00 Uhr Tanzensemble <strong>und</strong> Orchester<br />

Stadttheater des Landestheaters Detmold<br />

Samstag Natalia Gerakis, Flöte &<br />

08.12.2012 20.00 Uhr Volker Höh, Gitarre<br />

Ferd.-Trimborn-Saal Kammermusikabend<br />

Montag IVUSHKA<br />

10.12.2012 20.00 Uhr Zauber der Zaren<strong>zeit</strong><br />

Stadttheater Winterrevue<br />

Dienstag Kai Magnus Sting<br />

18.12.2012<br />

Stadttheater<br />

20.00 Uhr Unter Weihnachtsmännern<br />

Sonntag Knabenchor Hösel<br />

23.12.2012<br />

Stadthalle<br />

20.00 Uhr Weihnachtskonzert,<br />

Montag Der Raub der Sabinerinnen<br />

31.12.2012<br />

Stadttheater<br />

20.00 Uhr Silvester-Komödie<br />

Montag Silvester - Gala<br />

31.12.2012 19.30 Uhr Stadthalle<br />

Das gesamte Monatsprogramm finden Sie unter<br />

www.ratingen.de<br />

Info/Vorverkauf: Amt <strong>für</strong> Kultur <strong>und</strong> Tourismus, Rath<strong>aus</strong>,<br />

Minoritenstraße 2.<br />

Tel.: 02102 / 550-4104/05<br />

sowie alle bekannten Vorverkaufsstellen,<br />

Karten im Internet: www.westticket.de


200 JAHRE KRUPP<br />

EIN MYTHOS WIRD BESICHTIGT<br />

BIS 6. JANUAR 2013<br />

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AUF ZOLLVEREIN IN ESSEN<br />

Ministerium <strong>für</strong> Familie, Kinder,<br />

Jugend, Kultur <strong>und</strong> Sport<br />

des Landes Nordrhein-Westfalen<br />

38<br />

Breathing Earth –<br />

Susumu Shingus Traum<br />

„Wenn die Menschen keine Träume haben, geschehen ihnen auch keine traumhaften<br />

Dinge“. Das Credo des japanischen Konzeptkünstlers Susumi Shingu hat den<br />

Re gisseur Thomas Riedelsheimer auf eine Reise um den halben Globus geführt. Mit<br />

der Kamera begleitet er den zurückhaltenden Künstler auf der Suche nach dem richtigen<br />

Ort <strong>für</strong> dessen neuestes Großprojekt: Ein künstliches Dorf als lebende Instal -<br />

lation <strong>und</strong> Begegnungsstätte.<br />

Die wichtigsten Bestandteile <strong>für</strong> Shingus Skulpturen sind Wind <strong>und</strong> Wasser. Die Ele -<br />

mentarkräfte sichtbar zu machen ist gleichermaßen Triebkraft <strong>für</strong> den Künstler wie<br />

<strong>für</strong> seine Objekte. Für sein „Breathing Earth“ Projekt, einer Begegnungsstätte <strong>für</strong><br />

Künstler, Forscher <strong>und</strong> Besucher, begibt sich Shingu auf die Suche nach dem idealen<br />

Standort. Und nach Sponsoren. Die Bilder, die Thomas Riedelsheimer dabei einfängt,<br />

bestechen vor allem durch ihre meditative Kraft. Das Rascheln der Bäume, der<br />

endlos kreiselnde Strudel, Samenkörner, die der Wind tanzen lässt, setzt der Mün -<br />

che ner Filmemacher in Bezug zu Shingus opulenten Wind- <strong>und</strong> Wassermobiles.<br />

Her<strong>aus</strong> kommt dabei eine anmutige Bildsprache, die den Zuschauer in das Werk des<br />

japanischen Künstlers hineinträgt.<br />

„Ich war als Künstler immer nahe an der Natur <strong>und</strong> habe mich damit beschäftigt, wie<br />

man die W<strong>und</strong>er der Natur <strong>aus</strong>drücken <strong>und</strong> übersetzen kann. Das hat mich zu meinem<br />

‘Breathing Earth‘ -Projekt geführt“, sagt der 1937 in Osaka geborene Shingu. „Es<br />

kann ein Labor sein, ein Künstleratelier, eine Ausstellungshalle, ein Konzertsaal. Wir<br />

wollen dort Windmühlen bauen – es wird ein Dorf voller Windmühlen sein, die die<br />

gesamte benötigte Energie erzeugen.“ Den rechten Ort <strong>für</strong> die Gründung des Dorfes,<br />

das gleich<strong>zeit</strong>ig der künstlerische Abschluss seines Lebenswerkes wäre, sucht er<br />

unter anderem in der süditalienischen Hochebene von Matera, auf den windigen<br />

Abraumhalden des Ruhrgebiets, den schottischen Highlands oder einer Insel im<br />

Meer vor Istanbul.<br />

Das große Verdienst Riedelsheimers ist es, sich so sehr im Hintergr<strong>und</strong> zu halten,<br />

dass die Persönlichkeit des stillen, zurückhaltenden Künstler umso deutlicher hervorscheint.<br />

Wenn Shingu bei einem Flötenbauer in Japan der Verbindung von Wind<br />

<strong>und</strong> Musik nachspürt oder sich in Mexiko vom Flügelschlag des Monarchen-<br />

Schmetter lings zu einem neuen Kinderbuch inspirieren lässt, kommt der Zuschauer<br />

dem Menschen Shingu ganz nahe. Und erkennt eine der Triebfedern <strong>für</strong> dessen<br />

Arbeit: Mit kindlicher Begeisterung <strong>und</strong> Neugierde erforscht der alte Mann die Natur;<br />

nicht wissenschaftlich, sondern sinnlich. Fasziniert beobachtet Shingu ein Insekt,<br />

das so lange ein Mobile in seinem Atelier herauf klettert, bis es den Schwerpunkt<br />

erreicht <strong>und</strong> wie auf einer Schiffsschaukel <strong>für</strong> Insekten in die Tiefe r<strong>aus</strong>cht, um gleich<br />

darauf wieder von neuem hoch zu klettern.<br />

Für seine Kunst ist die emotionale, warmherzige Sicht auf die Natur Vor<strong>aus</strong>setzung,<br />

bei potentiellen Geldgebern verschließt sie dagegen nachhaltig die Portemonnaies.<br />

Im Laufe des Films wird immer deutlicher, woran die Umsetzung des Projekts zu<br />

scheitern droht. Shingu ist ein Visionär, ein Träumer, ein Kindskopf – <strong>und</strong> damit eben<br />

alles andere als ein Investorentraum. Unverständnis <strong>und</strong> Bürokratie machen ihm zu -<br />

sätlich das Leben schwer. In Italien be<strong>für</strong>chten die Entscheider unerwünschte Kon -<br />

kurrenz durch das geplante Restaurant <strong>für</strong> die ortsansässige Gastronomie. In Schott -<br />

land wird die mangelne Effizienz der Strom erzeugenden Windräder bemängelt. So<br />

droht Shingus Traum immer wieder an der schonungslosen Pragmatik der Wirk -<br />

lichkeit zu scheitern. // //SANDRA GRUTZA<br />

BREATHING EARTH – SUSUMU SHINGUS TRAUM Erstaufführung ab 27.12. im bambi<br />

Deutschland/United Kingdom 2012 - 93 Min. -<br />

Ein Dokumentarfilm von Thomas Riedelsheimer.<br />

KURZFILMTAG<br />

Am 21. Dezember 2012 – dem kürzesten Tag<br />

des Jahres <strong>und</strong> dem Tag des vielerseits be -<br />

schworenen Weltuntergangs – wird beim<br />

KURZ FILMTAG erstmals in Deutschland der<br />

<strong>kurze</strong> Film in seiner ganzen Vielfalt, Kreativität<br />

<strong>und</strong> Experimentierfreude gefeiert. Wir sind<br />

dabei mit zwei spannenenden Filmpro gram -<br />

men:<br />

SHORTS ATTACKS<br />

Kalendarische Orakel verkünden es immer<br />

wieder <strong>und</strong> auch jetzt: Inmitten der schönen<br />

Weihnachts<strong>zeit</strong> ist es soweit, das Ende naht,<br />

die Welt geht unter! – Da sind wir gern dabei<br />

<strong>und</strong> laden zum kollektiv letzten Fest ins Kino!<br />

“Game Over” liefert in spannenden Versio nen<br />

<strong>und</strong> abgründigen Szenarien geradezu eine<br />

Live-Berichterstattung des anstehenden Ar -<br />

ma geddon: Kometenangriffe, Aliens, Epide -<br />

mien, Zerstörung, Abwehrtaktikver suche usw.<br />

– Auf den Weltuntergang!<br />

Die Filme:<br />

Remember me / Armadingen / Dirkjan rules! /<br />

We ate the children last / A morning stroll /<br />

Sudd – Out of erasers / Oru Burus / The End<br />

Am 21.12. im Metropol<br />

CHRISTMAS SHORTS<br />

Alle Jahre wider fallen viele von uns dem<br />

Weihnachtswahnsinn zum Opfer. Doch es<br />

gibt ein Gegenmittel: Die Christmas Shorts<br />

sind eine erfrischende Abwechslung im<br />

Weih nachtseinerlei <strong>und</strong> eine wahres Ge -<br />

schenk <strong>für</strong> die Lachmuskeln.<br />

Die Filme:<br />

Der Mann mit dem weißen Bart /<br />

Das Weihnachtsessen /<br />

Santa - Ein Weihnachtsmärchen /<br />

Frohes Fest / Chorus / Weihnachtsbier /<br />

Namuamitabul Weihnachten /<br />

Weihnachten auf Eis<br />

Am 21.12. im Atelier<br />

SILVESTERGALA 2012<br />

im Metropol:<br />

Beginn um 18.30 Uhr:<br />

MY FAIR LADY<br />

USA 1964, 174 Min. zzgl.P<strong>aus</strong>e, . Regie:<br />

George Cukor, Kamera Harry Stradling, musikalische<br />

Leitung André Previn, Musik von<br />

Frederick Loewe, Drehbuch (basierend auf<br />

George Bernard Shaws „Pygmalion“) &<br />

Liedertexte von Alan Jay Lerner, Übersetzung<br />

Robert Gilbert. Ausgezeichnet mit 8<br />

Oscars inkl. „Bester Film des Jahres“ !<br />

Mit: Audrey Hepburn, Rex Harrison,<br />

Stanley Holloway, Wilfrid Hyde-White u.a.<br />

„Aufwendige Verfilmung des klassischen Mu -<br />

s icals […] Ein intellektueller Genuß, beispielhaft<br />

in der Geschichte des Genres: die hohe<br />

Stilisierung, dem Musical ohnehin eigen, wird<br />

witzig, gescheit <strong>und</strong> romantisch auf die Spitze<br />

getrieben.“ (Lexikon des internationalen Films)<br />

Platzkategorien:<br />

Reihe 1 - 4: 8,- / mit Gildepass: 6,-<br />

Reihe 5 – 9: 12,- / mit Gildepass: 10,-<br />

Loge Reihe 10 & 11: 15,- / mit Gildepass: 13,-<br />

Eintrittspreise beinhalten ein Freigetränk in<br />

der P<strong>aus</strong>e!<br />

Vorverkauf ab 1.12.2012<br />

Telefonische Reservierungen müssen bis<br />

27.12.2012 einschl. abgeholt werden!<br />

Beginn der Veranstaltung um 18.30 Uhr<br />

Einlaß ab 18.00 Uhr<br />

Ende ca. 22.00 Uhr<br />

Am 31.12. im Metropol<br />

Sonderprogramme in den Filmkunstkinos<br />

KLASSIK IM KINO<br />

Während das Atelier weiterhin die berühmten<br />

Opern <strong>und</strong> Konzerte übertragt, heisst es nun:<br />

Vorhang auf <strong>für</strong> Ballett <strong>und</strong> Tanz im Cinema!<br />

Möglich macht es die neue digitale Kino tech -<br />

nik. Freuen Sie sich auf Ballett-Premieren <strong>aus</strong><br />

dem Bolschoi-Theater, der Royal Opera Lon -<br />

don <strong>und</strong> dem Netherland Dance Theatre in Full<br />

HD <strong>und</strong> Dolby 5.1.<br />

Alle Termine finden Sie unter der Rubrik<br />

‘Events‘ unter www.filmkunstkinos.de.<br />

OPER<br />

Live <strong>aus</strong> der Metropolitan Opera, New York<br />

Verdi: UN BALLO IN MASCHERA<br />

Dirigent: Fabio Luisi<br />

Produktion: David Alden<br />

Mit Sondra Radvanovsky, Marcelo Álvarez,<br />

Dmitri Hvorostovsky <strong>und</strong> Stephanie Blythe<br />

Gesungen in Italienisch (mit deutschen<br />

Untertiteln)<br />

Dauer: ca. 4 St<strong>und</strong>en<br />

Von ergreifender Musik begleitet, ringen Ver -<br />

dis impulsive Protagonisten mit Leben, Liebe,<br />

Betrug <strong>und</strong> Tod. Für Regisseur David Alden ist<br />

diese Oper eine der genialsten, die Verdi je<br />

kom poniert hat, ein Werk das durch seine Far -<br />

benvielfalt fasziniert.<br />

Am 8.12. im Atelier – AUSVERKAUFT<br />

Verdi: AIDA<br />

Dirigent: Fabio Luisi<br />

Produktion: Sonja Frisell<br />

Mit Liudmyla Monastyrska, Olga Borodina<br />

<strong>und</strong> Roberto Alagna<br />

Gesungen in Italienisch (mit deutschen<br />

Untertiteln)<br />

Dauer: ca. 4 St<strong>und</strong>en<br />

In Verdis Kultoper, die im alten Ägypten angesiedelt<br />

ist, erleben wir die Ukrainerin Liudmyla<br />

Monastyrska in ihrem Met Debüt. Sie verkörpert<br />

die versklavte Äthiopische Prinzessin, die<br />

in einem Dreiecksverhältnis zwischen dem<br />

he ro ischen Radamès, dargestellt von Roberto<br />

Alagna, <strong>und</strong> der stolzen Ägyptischen Prin zes -<br />

sin Amneris gefangen ist. Monumen tale Chor -<br />

szenen, einfühlsame Arien <strong>und</strong> roma ntische<br />

Duette prägen den Charakter dieser Oper der<br />

Superlative.<br />

Am 15.12. im Atelier – AUSVERKAUFT<br />

Live <strong>aus</strong> der Opéra National de Paris<br />

Bizet: CARMEN<br />

Musikalische Leitung: Philippe Jordan<br />

Inszenierung: Yves Beaunesne<br />

Mit Nikolai Schukoff, Anna Caterina<br />

Antonacci, Genia Kühmeier<br />

Orch. <strong>und</strong> Chor der Opéra National de Paris<br />

Dauer: 3 St<strong>und</strong>en <strong>und</strong> 10 Minuten,<br />

4 Akte mit einer 35-minütigen P<strong>aus</strong>e<br />

„Il faut méditerraniser la musique“. Das<br />

schrieb Nietzsche – auf Französisch! – nachdem<br />

er zum zwanzigsten Mal Bizets Meister -<br />

stück Carmen gehört hatte. Nietzsche war<br />

Bizet dankbar da<strong>für</strong>, dass er zehn Jahre nach<br />

„Tristan“ die Antithese, wenn nicht sogar das<br />

Gegengift komponiert hatte. Mit Carmen<br />

nimmt Bizet Abschied „von allem Wasser -<br />

dampf des Wagner‘schen Ideals“ <strong>und</strong> zeigt<br />

auf der Bühne der Opéra Comique eine fatale<br />

Leidenschaft unter der unerbittlich brennenden<br />

Sonne Spaniens.<br />

Philippe Jordan dirigiert Bizets Meisterwerk<br />

bei seiner erwarteten Rückkehr an die Opéra<br />

de Paris.<br />

Eintritt: 22 € / 20 € mit Gilde-Pass<br />

Am 13.12. im Atelier<br />

Mit Musik von The Doors, Sia,<br />

Tool, Mika, Ben Harper u.v.m.<br />

6. Nov 12 - 31. Dez 12<br />

Club im Capitol Theater<br />

0,14 €/Min. a. d. dt. Festnetz, Mobilfunk max. 0,42 €/Min.


42<br />

BALLETT UND<br />

TANZ IM CINEMA<br />

Bolschoi Theater Moskau:<br />

SCHWANENSEE<br />

Ballett in 2 Akten <strong>und</strong> vier Szenen<br />

Musik: Pyotr Ilyich Tchaikovsky<br />

Neuinszenierung: Margarita Prokudina<br />

Musikalische Leitung: Pavel Sorokin<br />

Mit dem Orchester des Russischen Staat -<br />

lichen Akademischen Bolschoi-Theaters<br />

Mit den Solotänzern des Bolschoi <strong>und</strong> dem<br />

Corps de Ballet des Bolschoi<br />

Dauer: ca. 2h 15min<br />

Nachdem er 1875 den Auftrag erhielt, komponierte<br />

Pjotr Iljitsch Tschaikowsky die Musik zu<br />

Schwanensee in <strong>nur</strong> einem Jahr. Das Ballett<br />

wur de im Jahr 1877 am Bolschoi-Theater in<br />

Moskau unter dem Namen „See der Schwä -<br />

ne“ uraufgeführt. Obwohl es über die Jahre in<br />

vielen verschiedenen Versionen dargestellt<br />

wurde, stützen die meisten Ballettensembles<br />

ihre Inszenierungen sowohl choreographisch<br />

als auch musikalisch auf die Arbeit von Ma -<br />

rius Petipa.Die aktuelle Choreographie ist sehr<br />

modern: Yuri Grigorowitsch kreierte sie im<br />

Jahr 2001 mit Szenen von Marius Petipa, Lew<br />

Iwanow, Alexander Gorsky.<br />

Eintritt: 14 € / 12 € mit Gilde-Pass<br />

9.12. & 23.12. im Cinema<br />

Bolschoi Theater Moskau:<br />

DER NUSSKNACKER<br />

Ballett in 2 Akten nach dem gleichnamigen<br />

Märchen von Ernst Theodor Amadeus<br />

Hoffmann, mit Ideen <strong>aus</strong> der Inszenierung<br />

von Marius Petipa<br />

Musik :Pyotr Ilyich Tschaikowsky<br />

Libretto <strong>und</strong> Choreographie:<br />

Juri Grigorowitsch<br />

Musikalische Leitung: Pavel Klinichev<br />

Mit dem Orchester des Russischen Staat -<br />

lichen Akademischen Bolschoi-Theaters<br />

Mit den Solotänzern des Bolschoi <strong>und</strong> dem<br />

Corps de Ballet des Bolschoi<br />

Dauer: ca. 2h 15min<br />

„Der Nussknacker“ wurde 1892 am Mariinski-<br />

Theater von St. Petersburg uraufgeführt. Es ist<br />

Tschaikowskys letztes Ballett. Seine Musik<br />

ent stand innerhalb eines Jahres <strong>und</strong> ist<br />

sicher lich eine der beliebtesten Ballett musi -<br />

ken unserer Zeit. Für das Ballett kooperierte<br />

Tschaikowsky erneut mit Marius Petipa, mit<br />

dem er bereits <strong>für</strong> Dornröschen zusammengearbeitet<br />

hatte. Die heutige Choreographie, die<br />

Juri Grigorowitsch <strong>für</strong> das Bolschoi kreiert<br />

hat, ist voller Romantik <strong>und</strong> philosophischer<br />

Reflexionen über die ideale Liebe. Es hat sich<br />

zu einem der größten Klassiker des zwanzigsten<br />

Jahrh<strong>und</strong>erts entwickelt <strong>und</strong> ist zusammen<br />

mit Spartakus <strong>und</strong> Iwan der Schreckliche<br />

eine seiner berühmtesten Arbeiten.<br />

Eintritt: 14 € / 12 € mit Gilde-Pass<br />

2.12. & 16.12. im Cinema<br />

Live <strong>aus</strong> dem Royal Opera House London:<br />

DER NUSSKNACKER<br />

Ballett in zwei Akten<br />

Musik: Pjotr Iljitsch Tschaikowsky<br />

Dirigent: noch nicht bestätigt<br />

Produktion <strong>und</strong> Szenario: Peter Wright<br />

Besetzung: Roberta Marquez, Steven McRae<br />

Royal Ballet Sinfonia<br />

Dauer: ca. 2 St<strong>und</strong>en 10 Minuten<br />

(eine P<strong>aus</strong>e inklusive)<br />

Peter Wrights klassische Produktion, die erstmals<br />

1984 in Covent Garden aufgeführt wurde,<br />

gehört an Weihnachten bei Jung <strong>und</strong> Alt einfach<br />

dazu.<br />

Eintritt: 22 € / 20 € mit Gilde-Pass<br />

Am 13.12. im Cinema<br />

Live <strong>aus</strong> der Opéra National de Paris<br />

DON QUICHOTTE<br />

Ballett in Anlehnung an einige Episoden <strong>aus</strong><br />

dem Roman von Miguel de Cervantes<br />

Musik: Ludwig Minkus<br />

Musikalische Leitung: Kevin Rhodes<br />

Choreografie <strong>und</strong> Inszenierung:<br />

Rudolf Nurejew nach Marius Petipa<br />

(Opéra National de Paris, 1981)<br />

Solotänzer, die 1. Tänzer <strong>und</strong> das Ballettkorps<br />

Orchester <strong>und</strong> Chor der Opéra National de Paris<br />

Dauer: 2 St<strong>und</strong>en <strong>und</strong> 38 Minuten / 3 Akte<br />

<strong>und</strong> ein Vorspiel mit 2 P<strong>aus</strong>en von je 20 Min.<br />

In einem farbenfrohen, humorvollen <strong>und</strong> virtuosen<br />

Ballett werden „Der Ritter von der<br />

traurigen Gestalt“ <strong>und</strong> sein treuer Knappe<br />

San cho Panza in die turbulente Liebesbe -<br />

ziehung zwischen der betörenden Kitri <strong>und</strong><br />

dem verführerischen Basil verwickelt. Das<br />

Ballett Don Quichotte des Choreografen Ma -<br />

rius Petipa wurde 1869 zur Musik von Ludwig<br />

Minkus in Moskau uraufgeführt <strong>und</strong> war<br />

sofort ein großer Erfolg. Das Neue des Balletts<br />

lag im Bruch mit der übernatürlichen Welt des<br />

romantischen Balletts. Das Werk, das der<br />

Logik eines Theaterstücks folgt, handelte von<br />

echten Helden <strong>und</strong> hatte eine Handlung mit<br />

durchdacht konstruierten Szenen. Das Li -<br />

bretto <strong>und</strong> die Choreografie wurden in Russ -<br />

land kontinuierlich überliefert, doch die Ver -<br />

sion von Petipa blieb in der westlichen Welt<br />

lange Zeit unbekannt. 1981 integriert Rudolf<br />

Nurejew das Ballett in einer eigenen Version<br />

in das Repertoire der Opéra de Paris.<br />

Präsentation des Balletts durch Brigitte Lefèvre,<br />

Ballettdirektorin an der Opéra National de Paris.<br />

Eintritt: 22 € / 20 € mit Gilde-Pass<br />

Am 18.12. im Cinema<br />

Live <strong>aus</strong> dem Nederlands Dans Theater<br />

EIN ABEND MIT SOL LEÓN &<br />

PAUL LIGHTFOOT<br />

Willkommen in der Welt der H<strong>aus</strong>choreo gra -<br />

fen Sol León <strong>und</strong> Paul Lightfoot!<br />

An diesem Abend nehmen die beiden Sie <strong>für</strong><br />

einen ganzen Abend mit auf eine Reise in ihr<br />

künstlerisches Universum. Sie erleben den<br />

charakteristischen Stil des erfolgreichen spanisch-britischen<br />

Choreografenduos im humorvollen<br />

Sh-Boom in einer Version, die noch nie<br />

zuvor in den Niederlanden gezeigt wurde. Ge -<br />

nießen Sie zudem das kraftvoll-theatralische<br />

Same Difference zur Musik von Philip Glass.<br />

Die abschließende Choreografie Shoot the<br />

Moon, ebenfalls zu w<strong>und</strong>erbaren Klängen von<br />

Glass, gewährt Ihnen einen <strong>kurze</strong>n Einblick in<br />

das Liebesleben verschiedener Charaktere.<br />

BALLETT 1: Shoot the Moon -<br />

Choreografie : León & Lightfoot<br />

Shoot the Moon gewann den Tanzpreis VSCD,<br />

den niederländischen „Schwan“ <strong>für</strong> die beste<br />

Tanzproduktion 2005-2006.“ Die Jury des<br />

VSCD lobte Sol León <strong>und</strong> Paul Lightfoot da<strong>für</strong>,<br />

dass sie zeigen konnten, wie Choreografie<br />

<strong>und</strong> Tanz in einer zugleich kraftvoll wie subtilen<br />

Weise miteinander zu kommunizieren in<br />

der Lage sind. In Shoot the Moon sehen wir<br />

das Liebesleben von drei verschiedenen Paa -<br />

ren. Die schwenkbaren Wände <strong>aus</strong> schwarz<br />

<strong>und</strong> weiß gehaltenen Tapeten schaffen drei<br />

verschiedene Räume; jeder enthält seine<br />

eigene Liebesgeschichte. Die Tür, die in einen<br />

anderen Raum führt, scheint immer offen zu<br />

sein, <strong>und</strong> durch das Fenster scheint eine neue<br />

Welt zu warten.<br />

BALLETT 2: Same Difference -<br />

Choreografie : León & Lightfoot<br />

Same Difference (2007) ist ein Werk, in dem<br />

Paul Lightfoot <strong>und</strong> Sol León dem Tanz freie<br />

Entfaltung lassen, sowohl bildlich als auch<br />

buchstäblich. Die besondere choreografische<br />

Sprache der beiden H<strong>aus</strong>choreografen er -<br />

wirbt hier eine neue Dimension. Inspiriert vom<br />

chaotischen Einfluss des Egos auf den Men -<br />

schen, zeigt das Werk, dass es doch einfach<br />

ist, sich ihm zu entziehen. Die Musik von Philip<br />

Glass trägt dazu bei, den Zuschauer in eine<br />

surreale Welt führen.<br />

BALLETT 3: Sh-Boom -<br />

Choreografie : León & Lightfoot<br />

Sh-Boom <strong>aus</strong> dem Jahr 1994 ist ein verspieltes<br />

Ballett voller Humor, das auf den populären<br />

Songs von Vera Lynn <strong>und</strong> Stan Freberg ba -<br />

siert, in denen verliebte Männer versuchen,<br />

die Damenwelt zu beeindrucken. Seit seiner<br />

Uraufführung wurde Sh-Boom mehrfach über -<br />

ar beitet <strong>und</strong> aktualisiert. Die hier vorliegende<br />

Version wurde noch nie zuvor in den Nie -<br />

derlanden aufgeführt. Das Ballett wurde <strong>für</strong><br />

den Laurence Olivier Award in der Kategorie<br />

"Beste Produktion des Jahres" nominiert.<br />

Eintritt: 22 € / 20 € mit Gilde-Pass<br />

Am 20.12. im Cinema<br />

FILM INDEX<br />

ANGELS' SHARE -<br />

EIN SCHLUCK FÜR DIE ENGEL<br />

British Comedy<br />

(The Angels' Share)<br />

Großbritannien/Frankreich 2012 - Jury-Preis<br />

Cannes 2012 - 101 Min - Regie: Ken Loach.<br />

Mit Paul Brannigan, Siobhan Reilly,<br />

John Henshaw, Gary Maitland u.a.<br />

Ein Haufen sympathischer Kleinkrimineller<br />

wird von ihrem Sozialarbeiter in die Kunst des<br />

Whisky-Brennens eingeweiht – <strong>und</strong> schmiedet<br />

einen waghalsigen Plan. Ein sozialkritisches<br />

Feel-Good-Movie von Altmeister Ken<br />

Loach.<br />

Am 3., 9. + 11.12. im Bambi<br />

<strong>und</strong> am 17.12. im Souterrain<br />

DER AUFSTEIGER<br />

Neues französisches Kino<br />

(L'exercice de l'état) Frankreich 2011 - 112<br />

Min. - Regie: Pierre Schoeller.<br />

Mit Olivier Gourmet, Michel Blanc,<br />

Zabou Breitmann, Laurent Stocker u.a.<br />

Mit bissigem Witz führt Regisseur Pierre<br />

Schoeller eine politische Kaste vor, die in<br />

gran dioser Selbstüberschätzung <strong>aus</strong>schließlich<br />

mit der eigenen Karriere beschäftigt ist.<br />

„Der Aufsteiger“ ist ein wahres Kaleidoskop:<br />

ein akademischer Actionfilm, eine intelligente<br />

Dekonstruktion des Homo Politicus, ein<br />

Schau spielerfilm voll begnadeter Akteure,<br />

<strong>aus</strong> geprägter Sinnlichkeit <strong>und</strong> latentem Nihi -<br />

lismus – unglaublich unterhaltsam <strong>und</strong><br />

packend!<br />

Ab 29.11. im Bambi<br />

AUSTRALIEN IN 100 TAGEN<br />

Reisefilm<br />

Deutschland 2012 - 100 Min. -<br />

Dokumentarfilm von Silke Schranz <strong>und</strong><br />

Christian Wüstenberg.<br />

Von den Filmemachern der Erfolgsdoku „Die<br />

Nordsee von oben“ gibt’s jetzt den ultimativen<br />

Australienfilm. 100 Tage sind Silke Schranz<br />

<strong>und</strong> Christian Wüstenberg durch ganz Austra -<br />

lien gereist <strong>und</strong> zeigen in ihrer Dokumentation,<br />

was ihnen alles vor die Linse gelaufen ist. Ein<br />

Muss <strong>für</strong> alle Australienfans <strong>und</strong> solche, die<br />

es werden wollen.<br />

Vom 2.12. bis 23.12. jeden Sonntag im<br />

Metropol <strong>und</strong> am 30.12. im Cinema<br />

MARTIN SCORSESE<br />

Filmreihe zum 70. Geburtstag<br />

Martin Marcantonio Luciano Scorsese (* 17.<br />

November 1942 in Queens, New York City,<br />

New York) gehört zu den einflussreichsten<br />

Regisseuren des späten zwanzigsten Jahr -<br />

hun derts. Wir gratulieren Martin Scorsese<br />

zum 70. Geburtstag mit einer kleinen Filmreihe.<br />

CASINO<br />

USA/Frankreich 1995 - 178 Min. -<br />

Regie: Martin Scorsese. Mit Robert De Niro,<br />

Sharon Stone, Joe Pesci, James Woods u.a.<br />

Las Vegas hat zwei Gesichter: das eine ist glamourös,<br />

das andere ist gr<strong>aus</strong>am. Sam ‘Ace‘<br />

Rothstein (Robert De Niro) <strong>und</strong> Nicky Santoro<br />

(Joe Pesci) leben 1973 in dieser paradoxen<br />

Welt. Eine ebenso minutiöse Analyse der<br />

Spielerstadt wie eine Beschreibung von<br />

Macht, Geld <strong>und</strong> Stolz versuchter Menschen.<br />

Am 23.12. im Metropol<br />

CLOUD ATLAS<br />

Literaturverfilmung<br />

USA / Deutschland 2011 - Regie: Lana <strong>und</strong><br />

Larry Wachowski, Tom Tykwer.<br />

Mit Tom Hanks, Halle Berry, Jim Broadbent u.a.<br />

„Cloud Atlas“ nach dem komplexen Welt best -<br />

seller von David Mitchell ist ein visuell atemberaubendes<br />

Kaleidoskop von Geschichten<br />

über die Verb<strong>und</strong>enheit der Dinge, dem ewigen<br />

Kampf der Minderheiten gegen Unter -<br />

drückung <strong>und</strong> der Hoffnung auf Erlösung<br />

durch Reinkarnation.<br />

Bis 1.1. im Atelier, ab 11.12. jeden Dienstag<br />

in der Originalversion mit Untertiteln<br />

CODEPENDENT LESBIAN<br />

SPACE ALIEN SEEKS SAME<br />

komma zeigt Filme<br />

USA 2011 - 75 Min. - OmU - Regie: Madeleine<br />

Olnek. Mit Lisa Haas, Susan Ziegler,<br />

Jackie Monahan, Cynthia Kaplan u.a.<br />

Drei lesbische Aliens werden in einer ganz<br />

besonderen Mission auf die Erde gesandt: Sie<br />

sollen sich von Erdlingen endlich einmal die<br />

Herzen brechen lassen, damit ihre überbordenden<br />

romantischen Gefühle nicht weiter die<br />

Ozonschicht ihres Heimatplaneten Zots zerstören.<br />

So machen sich die co-abhängige Barr,<br />

die promiske Zylar <strong>und</strong> die hinreißende Zoinx<br />

munter in der New Yorker Lesbenszene auf die<br />

Suche nach der großen Liebe. Zylar probiert es<br />

mit Online-Dating, während die anhängliche<br />

Barr sich <strong>nur</strong> da<strong>für</strong> interessiert, was Zylar so<br />

treibt. Allein Zoinx versucht es auf die altmodische<br />

Art mit der Krimskrams-Verkäuferin Jane,<br />

die noch nie Glück mit irdischen Frauen hatte.<br />

Am 17.12. im Bambi<br />

DREI MÄNNER IM SCHNEE<br />

Unser traditioneller Weihnachtsfilm!<br />

Österreich 1955 - 90 Min. - s/w - 2K-Digital -<br />

Regie: Kurt Hoffmann - Drehbuch Erich<br />

Kästner. Mit Paul Dahlke, Cl<strong>aus</strong> Biederstaedt,<br />

Günther Lüders, Nicole Heesters u.a.<br />

Millionäre <strong>und</strong> ihre Marotten: Geheimrat Schlü -<br />

ter nimmt nicht <strong>nur</strong> unter falschen Na men an<br />

einem Preis<strong>aus</strong>schreiben seines Kon zerns teil -<br />

er gewinnt auch noch den 2.Preis <strong>und</strong> tritt diese<br />

Reise an - als armer Schlucker Schulze.<br />

Unauffällig begleitet wird er von seinem Butler<br />

Johann, der sich natürlich als Baron <strong>aus</strong>gibt.<br />

Damit man ihm nicht allzu über mitspielt, verrät<br />

seine Tochter den Plan an die Hoteldirektion.<br />

Doch die erwischt natürlich prompt den<br />

„falschen falschen Millionär“ <strong>und</strong> hofiert den<br />

wirklichen armen Dr. Hadedorn, der damit<br />

gleich zweimal den ersten Preis gewinnt...<br />

Am 17.12. im Metropol<br />

FRAKTUS<br />

Mockumentary<br />

D 2011 - 95 Min. - Regie: Lars Jessen.<br />

Mit Devid Striesow, Heinz Strunk, Rocko<br />

Schamoni, Jacques Palminger, Piet Fuchs u.a.<br />

Endlich sind sie wieder da: FRAKTUS. Sie gelten<br />

als Pioniere der elektronischen Musik <strong>und</strong><br />

Erfinder des Techno-Beats. Und es wäre einfach<br />

zu schön, wenn das alles wahr wäre.<br />

Tatsächlich haben die Hamburger Jungs von<br />

Studio Braun (Heinz Strunk, Rocko Schamoni<br />

& Jacques Palminger) ihre kreativen Säfte<br />

sprudeln lassen <strong>und</strong> eine Mockumentary ge -<br />

schaffen, die das deutsche Musikbusiness<br />

treffend persifliert.<br />

Bis 5.12. im Cinema, ab 12.12. jeden Mitt -<br />

woch im Atelier, am 19.12. auch im Metropol<br />

GNADE<br />

Neue deutsche Filme<br />

D/Norwegen 2012 - Berlinale 2012 - 131 Min. -<br />

Regie: Matthias Glasner. Mit Birgit<br />

Minichmayr, Jürgen Vogel u.a.<br />

Große Themen vor großer Kulisse! Matthias<br />

Glasner verhandelt Schuld <strong>und</strong> Sühne am<br />

Ran de des Nordpolarmeers. Er erzählt die Ge -<br />

schichte eines jungen Paares, das durch<br />

einen tragischen Unfall eine schwere Schuld<br />

auf sich lädt – <strong>und</strong> einen Weg sucht, damit<br />

umzugehen.<br />

Jeden Montag im Bambi<br />

GESCHENK<br />

GUTSCHEIN<br />

Unser Geschenkgutschein<br />

erhältlich im Wert von<br />

10, 20 oder 50 Euro.<br />

Unser Ticket- <strong>und</strong> Gutscheinservice<br />

an der Information im Untergeschoss<br />

Montag bis Donnerstag von 10 bis 20 Uhr<br />

Freitag <strong>und</strong> Samstag von 10 bis 21.30 Uhr<br />

Tickethotline 0211 31 11 06 65<br />

GOOD FELLAS<br />

DREI JAHRZEHNTE IN DER MAFIA<br />

Martin Scorsese zum 70.<br />

(Goodfellas) USA 1990 - 139 Min. - Regie:<br />

Martin Scorsese. Mit Ray Liotta, Robert De<br />

Niro, Joe Pesci, Lorraine Bracco u.a.<br />

Martin Scorseses 1990 entstandenes Meister -<br />

werk verewigt das maßlose, erschreckende<br />

Leben des tatsächlich existierenden Gang -<br />

sters Henry Hill (Ray Liotta) <strong>und</strong> zeichnet dessen<br />

Weg von seiner Teenager<strong>zeit</strong> auf den<br />

Straßen New Yorks bis zu seinem anonymen<br />

Exil im Zeugenschutzprogramm nach.<br />

Am 11.12. im Metropol<br />

DAS GRÜNE WUNDER –<br />

UNSER WALD<br />

Dokumente<br />

Deutschland 2012 - 93 Min. - Dokumentarfilm<br />

von Jan Haft. Sprecher: Benno Fürmann.<br />

Er liegt ganz in unserer Nähe, aber eröffnet bei<br />

genauem Hinsehen eine völlig neue Welt: Mit<br />

seinen edlen, poetischen Bildern ist „Das grü -<br />

ne W<strong>und</strong>er“ eine spektakuläre Entdeckungs -<br />

reise durch den bekanntesten, schönsten <strong>und</strong><br />

vielfältigsten heimischen Lebensraum, den<br />

Wald.<br />

Am 9. + 16.12. im Atelier<br />

<strong>und</strong> am 23. + 30.12. im Bambi<br />

HUGO CABRET 3D<br />

Martin Scorsese zum 70.<br />

(Hugo) USA 2011 - 126 Min. -<br />

Regie: Martin Scorsese. Mit Asa Butterfield,<br />

Chloë Grace Moretz, Ben Kingsley u.a.<br />

Mit der Inszenierung des preisgekrönten Kin -<br />

derbuches von Brian Selznick „Die Entdeckung<br />

des Hugo Cabret“ widmet Oscar-Preisträger<br />

Martin Scorsese dem Kino seine ganz persön-<br />

TICKET<br />

SERVICE<br />

Musik von Rock bis Klassik,<br />

Sport, Kunst, Theater<br />

<strong>und</strong> Entertainment <strong>für</strong> die<br />

ganze Familie.<br />

liche Liebeserklärung. Es ist zugleich eine<br />

Hommage an den französischen Illusionisten,<br />

Theaterbesitzer <strong>und</strong> Filmregisseur Georges<br />

Méliès, der zu den Pionieren der Filmge -<br />

schichte gehört. Altmeiser Scorsese verwandelt<br />

mit seiner einzigartigen Kombination <strong>aus</strong><br />

Kenntnisreichtum <strong>und</strong> Beobachtungsgabe<br />

HUGO CABRET in ein filmhistorisches Meis -<br />

ter werk, das bis in die Nebenrollen hochka -<br />

rätig besetzt ist.<br />

Am 23., 26. <strong>und</strong> 30.12. im Atelier<br />

KAP DER ANGST<br />

Martin Scorsese zum 70.<br />

(Cape Fear) USA 1991 - 128 Min. -<br />

Regie: Martin Scorsese. Mit Robert De Niro,<br />

Nick Nolte, Jessica Lange, Juliette Lewis u.a.<br />

14 Jahre hinter Gittern sind eine verdammt<br />

lange Zeit. Genug Zeit, um Max Cadys tödlichen<br />

Hass auf den Anwalt Sam Bowden zu<br />

nähren. Bowden war Cadys Verteidiger. Doch<br />

er konnte dessen Verurteilung nicht verhindern<br />

- oder er wollte nicht. Nun will Cady seine<br />

Rache, <strong>und</strong> er treibt Sam <strong>und</strong> seine Familie<br />

unaufhaltsam in ein immer dichter werdendes<br />

Netz <strong>aus</strong> Angst <strong>und</strong> Terror. Martin Scorseses<br />

Remake von John Lee Thompsons „Ein Köder<br />

<strong>für</strong> die Bestie“ ist ein spannender Thriller, der<br />

allein schon wegen der beeindruckenden Per -<br />

formance von Robert De Niro zu gefallen weiß.<br />

Am 18.12. im Metropol<br />

HOMOCHROM<br />

Im Dezember zeigt homochrom dieses mitreißende<br />

Musical von der Berlinale, welches<br />

den von Madonna populär gemachten Ball -<br />

room-Tanz in heutiger Form zeigt:<br />

Filmindex der Filmkunstkinos<br />

LEAVE IT ON THE FLOOR<br />

USA 2011 - 101 Min - OmU -<br />

Regie: Sheldon Larry. Mit Ephraim Sykes,<br />

Andre Myers, Barbie-Q u.a.<br />

Als seine allein erziehende Mutter her<strong>aus</strong>findet,<br />

dass Bradley schwul ist, setzt sie ihn vor<br />

die Tür <strong>und</strong> ziellos durch die Stadt irrend<br />

beklaut ihn auch noch der androgyne Carter,<br />

der so sympathisch wirkte. Bradley verfolgt<br />

ihn bis in einen Ballroom-Club, einer schillernden<br />

Welt, wo sich mehrere Häuser im Vogue-<br />

Tanz messen. Der hochgewachsene Princess,<br />

der wie Carter <strong>aus</strong> dem H<strong>aus</strong>e Eminence ist,<br />

schmeißt sich an Bradley heran <strong>und</strong> überredet<br />

H<strong>aus</strong>herrin Queef Latina, Bradley bei<br />

ihnen wohnen zu lassen. Während zwischen<br />

Bradley <strong>und</strong> Carter eine zärtliche Zuneigung<br />

erwächst, macht Princess sich eindeutiger an<br />

Bradley heran <strong>und</strong> säht damit im H<strong>aus</strong>e<br />

Eminence Zwietracht…<br />

Nicht mehr viele erinnern sich an die Doku<br />

„Paris is Burning“, die vor 20 Jahren vielfach<br />

<strong>aus</strong>gezeichnet wurde. Diese zeigte die New<br />

Yorker Ballroom-Kultur von Afro-Ame rikanern,<br />

Latinos, Transsexuellen <strong>und</strong> Schwu len, welche<br />

Madonna mit ihrem Video „Vogue“ weltbekannt<br />

machte. Seitdem ist die Ballroom-<br />

Szene nicht völlig verschw<strong>und</strong>en, sondern hat<br />

sich weiterentwickelt. Dem tragen Regisseur<br />

Sheldon Larry <strong>und</strong> Autor Glenn Gaylord<br />

(“Eating Out 3") gen<strong>aus</strong>o wie die moderne<br />

R’n'B-Musik <strong>und</strong> die aufwändige Ausstattung<br />

Rechnung. LEAVE IT ON THE FLOOR ist ein<br />

mitreißendes <strong>und</strong> romantisches Musical.<br />

Zu homochroms 3. Geburtstag im November<br />

besuchen uns zur Kinotour einige der Dar -<br />

steller <strong>und</strong> evtl. der Regisseur dieses äußerst<br />

charmanten deutschen Low-Budget-Films:<br />

Am 10.12. mit Gästen <strong>und</strong> Kurzfilm im Bambi<br />

www.duesseldorf-arcaden.de<br />

ICH FÜHL' MICH ANGEZOGEN


44<br />

LIEBE<br />

Goldene Palme 2012<br />

(Amour) F/Österreich/D 2012 - 126 Min. -<br />

Goldene Palme, Cannes 2012 - Regie:<br />

Michael Haneke. Mit Jean-Louis Trintignant,<br />

Emanuelle Riva, Isabelle Huppert u.a.<br />

Georges <strong>und</strong> Anne sind beide um die 80 <strong>und</strong><br />

haben die meiste Zeit ihres Lebens gemeinsam<br />

verbracht. Als Musiklehrer im Ruhestand<br />

sind sie ein typisches Beispiel des Bildungs -<br />

bür gertums. Als Anne einen Schlaganfall er -<br />

leidet, steht Georges ihr trotz aller Widrig kei -<br />

ten kompromisslos zur Seite. Ein Kammerspiel<br />

über die bedingungslose Liebe eines Paares<br />

angesichts einer Situation, die nichts mehr<br />

wie vorher sein lässt.<br />

Bis 5.12. im Souterrain, ab 6.12. im Bambi<br />

LOVE IS ALL YOU NEED<br />

SkandinaVia<br />

(Den skaldede frisør) Dänemark 2012 -<br />

116 Min. - Wettbewerb, Venedig 2012 -<br />

Regie: Susanne Bier. Mit Pierce Brosnan,<br />

Trine Dyrholm, Kim Bodnia and u.a.<br />

Einer der unterhaltsamsten Beiträge im diesjährigen<br />

Programm der Filmfestspiele in Vene -<br />

dig war Susannes Biers „Love is all you need“.<br />

Jubiläum!<br />

30 Jahre<br />

von <strong>und</strong> <strong>für</strong><br />

Frauen<br />

Danke<br />

an Alle<br />

<strong>für</strong> die solidarische,<br />

vielfältige <strong>und</strong> hilfreiche<br />

Unterstützung.<br />

Auf ein Neues!<br />

frauen<br />

beratungsstelle<br />

düsseldorf e.V.<br />

Telefon: 0211 / 68 68 54 www.frauenberatungsstelle.de<br />

Spendenkonto: 7629-431, Postbank Essen, Blz 360 100 43<br />

Ex-Bond-Darsteller Pierce Brosnan kann hier<br />

einmal mehr sein komödiantisches Talent be -<br />

weisen - in einer stimmigen Mischung zwischen<br />

Familiendrama <strong>und</strong> leichter Sommer -<br />

komödie.<br />

Bis 5.12. im Cinema, vom 6.12. bis 25.21. im<br />

Atelier <strong>und</strong> ab 27.12. im Souterrain<br />

MONDO BIZARR<br />

Aus dem Bett schälen, Käffchen trinken <strong>und</strong><br />

ab ins Kino!<br />

MONDO BIZARR kehrt zu seinen Wurzeln<br />

zurück <strong>und</strong> präsentiert jeden dritten Sonntag<br />

im Monat um 12.30 Uhr Mittags einen obskuren<br />

VHS Klassiker, welcher es so noch nicht<br />

ins digitale Zeitalter geschafft hat! Exploitation<br />

Granaten, die noch nie den Laser eines DVD<br />

Spielers geküsst haben! Digitale Projektion?<br />

3D?? Pah! Wir fahren den Retro Beat!<br />

Was läuft? Ein echter Knüller eines <strong>aus</strong>gesuchten<br />

Genres – <strong>nur</strong> hier in der längsten<br />

Fassung! Mit einer hübsch dreckigen Syn -<br />

chro, die sich gewaschen hat! Davor: Die<br />

beliebte Bahnhofskino-Trailershow!<br />

Am 16.12. um 12.30 Uhr im Bambi<br />

MORE THAN HONEY<br />

Dokumente<br />

Schweiz / D / Österreich 2011 - 91 Min. -<br />

Regie: Markus Imhoof. Mitwirkende:<br />

Fred Jaggi, John Miller, Liane Singer u.a.<br />

„Wenn die Bienen <strong>aus</strong>sterben, dann stirbt<br />

auch der Mensch.“ Dieser Ausspruch wird<br />

keinem geringeren als Albert Einstein zugeschrieben.<br />

Und wenn man ihm glaubt, dann<br />

wird es ernst, denn ein Bienensterben ist weltweit<br />

im Gange <strong>und</strong> niemand weiß so recht<br />

warum. Markus Imhoof, dessen Großvarter<br />

Imker war, ist um die ganze Welt gereist um<br />

nach Gründen zu suchen.<br />

Vom 29.11 bis 30.12. im Metropol<br />

DIE MÜHEN DER EBENE<br />

Dokumente<br />

Deutschland 2012 - 84 Min. - Ein Dokumen -<br />

tarfilm von Gesa Hollerbach <strong>und</strong> Petra Eicker.<br />

Der der<strong>zeit</strong> jüngste Bürgermeister Deutsch -<br />

lands regiert in direkter Nachbarschaft: in<br />

Mon heim am Rhein. Mit 16 Jahren gründete<br />

Daniel Zimmermann mit ein paar Schul freun -<br />

den die Jugendpartei PETO. Nur knapp elf<br />

Jahre später, im Jahr 2009, wird er ins höchste<br />

Amt der Stadt gewählt.<br />

Am 3.12. im Bambi<br />

OH BOY<br />

Neues deutsches Kino<br />

D 2012 - 88 Min. - Filmfest München 2012 -<br />

Regie: Jan Ole Gerster. Mit Tom Schilling,<br />

Marc Hosemann, Friederike Kempter, Justus<br />

von Dohnányi, Michael Gwisdek u.a.<br />

Einen Publikumspreis nach dem anderen ge -<br />

winnt der sympathische <strong>und</strong> äußerst kunstvolle<br />

Debütfilm von Jan Ole Gerster, <strong>und</strong> zwar<br />

völlig zu Recht. In poetisch melancholischen<br />

Schwarz-Weiß-Aufnahmen driftet Tom Schilling<br />

darin als orientierungsloser Mitzwanziger<br />

durch Berlin <strong>und</strong> muss sich mit jeder Menge<br />

skurrilen Typen <strong>und</strong> absurden Situationen<br />

<strong>aus</strong>einandersetzen - dabei will er doch einfach<br />

<strong>nur</strong> einen normalen Kaffee.<br />

Bis 5.12. im Metropol, vom 6. bis 19.12. im<br />

Souterrain du ab 20.12. wieder im Metropol<br />

SAG, DASS DU MICH LIEBST<br />

Neues französisches Kino<br />

(Parlez moi de vous) Frankreich 2012 - 89 Min.<br />

– Regie: Pierre Pinaud. Mit Karin Viard,<br />

Nicolas Duvauchell, Nadia Barentin u.a.<br />

Von der Suche nach Liebe erzählt Pierre Pi -<br />

naud in seinem Debütfilm „Sag, dass du mich<br />

liebst.“ Eine von menschlichem Kontakt weitestgehend<br />

isoliert lebende Radiomoderatorin<br />

sucht ihre Mutter, die sie einst verlassen hatte<br />

<strong>und</strong> findet zu innerer Stärke. Die Geschichte<br />

ist nicht zuletzt dank der Hauptdarstellerin<br />

Karin Viard erstaunlich berührend.<br />

Am 2.12. im Bambi<br />

FEDERICO FELLINI<br />

Filmreihe im Souterrain<br />

Federico Fellini (* 20. Januar 1920 in Rimini;<br />

†31. Oktober 1993 in Rom) war ein italienischer<br />

Filmemacher <strong>und</strong> gilt als einer der wichtigsten<br />

Autorenfilmer des 20. Jahrh<strong>und</strong>erts.<br />

Zum 20. Todestag im Jahr 2013 zeigt das Sou -<br />

ter rain-Kino seine wichtigsten Werke:<br />

10.12. Satyricon<br />

14.1.13 Roma<br />

11.2.13 Amarcord<br />

11.3.13 Casanova<br />

8.4.13 Orchesterprobe OmeU<br />

13.5.13 Stadt der Frauen<br />

10.6.13 Ginger <strong>und</strong> Fred<br />

FELLINIS SATYRICON<br />

Italien 1969 - 129 Min - Regie: Federico Fellini.<br />

Mit Capucine, Martin Potter u.a.<br />

„Ein opulenter, mit Monstrositäten <strong>und</strong> Kurio -<br />

sitäten überladener Bilderbogen, der auf dramaturgische<br />

Durcharbeitung verzichtet zu -<br />

gunsten einer revueartigen Aneinander reih -<br />

ung grotesker Einzelauftritte. Fellini zeigt sich<br />

zugleich indigniert <strong>und</strong> fasziniert von den bunt<br />

schillernden Verfallssymptomen einer hedonistischen<br />

Epoche, die er als Keimzelle der mo -<br />

der nen Zivilisation interpretiert. Die stilisierte<br />

Künstlichkeit der Dekorationen <strong>und</strong> Masken<br />

ermög<strong>licht</strong> dem Zuschauer ebenso den kulinarischen<br />

Genuß wie die kritische Distanz.“–<br />

Lexikon des internationalen Films<br />

Am 10.12. im Souterrain<br />

SILENT SOULS – STILLE SEELEN<br />

Neues russisches Kino<br />

Russland 2010 - 77 Min. - Beste Kamera <strong>und</strong><br />

Preis der internationalen Film Kritik Venedig<br />

2011 – Regie: Aleksei Fedorchenko.<br />

Mit Yuliya Aug, Igor Sergeyew u.a.<br />

Die unendlichen Weiten der westrussischen<br />

Landschaft haben neben ihrer Schönheit auch<br />

etwas tieftrauriges. Ein guter Ort, um einen<br />

Film über Verlust <strong>und</strong> Abschied zu drehen.<br />

Abschied von einem geliebten Menschen <strong>und</strong><br />

von einer fast vergessenen Kultur. Aleksei<br />

Fedorchenko beschreibt die Riten des als <strong>aus</strong>gestorbenen<br />

geltenden Volkes der Merja.<br />

Am 2.12. im Metropol<br />

DIE STIMME MEINES VATERS<br />

Kino <strong>aus</strong> der Türkei<br />

(Babamin Sesi) Türkei/D 2012 - 88 Min. -<br />

Regie: Orhan Eskiköy, Zeynel Dogan.<br />

Mit Base Dogan, Zeynel Dogan u.a.<br />

Die Stimme des lang verstorbenen Vaters,<br />

aufgezeichnet auf Tonbändern, fungiert in<br />

Orhan Eskiköy <strong>und</strong> Zeynel Dogan als Anlass,<br />

sich mit der eigenen Geschichte zu befassen.<br />

Und die ist im Fall der Familie Dogan eng mit<br />

den schwierigen Lebensumständen der Kur -<br />

den in der Türkei verb<strong>und</strong>en. „Die Stimme<br />

mei nes Vaters“ ist ein formal spannender,<br />

sehr atmosphärischer Film, der w<strong>und</strong>erbar<br />

subtil erzählt ist.<br />

Am 3.12. im Bambi<br />

SUSHI IN SUHL<br />

Neue Deutsche Filme<br />

Deutschland, 2012 - 107 Min. - Regie: Carsten<br />

Fiebeler. Mit Uwe Steimle, Julia Richter, Ina<br />

Paule Klink, Michael Kind, Gen Seto u.a.<br />

Anfang der 70er Jahre – als Sushi selbst in der<br />

B<strong>und</strong>esrepublik noch eine Rarität war – stellte<br />

ein japanisches Restaurant in der DDR eine<br />

geradezu unerhörte Novität dar. Doch sie gab<br />

es wirklich: Im thüringischen Suhl etablierte<br />

der Gastronom Rolf Anschütz sein Restaurant<br />

- eine Geschichte, die nun in amüsanter Ma -<br />

nier Stoff <strong>für</strong>s Kino geworden ist.<br />

Am 3.12. im Souterrain<br />

TAGE DIE BLEIBEN<br />

DVD-Präsentation<br />

D 2011 - 105 Min. - Max Ophüls Preis 2011 -<br />

Regie: Pia Stratmann. Götz Schubert, Max<br />

Riemelt, Mathilde B<strong>und</strong>schuh, Lena Stolze<br />

Mit großem Fingerspitzengefühl <strong>und</strong> feinsinnigem<br />

Humor erzählt Regisseurin <strong>und</strong> Autorin<br />

Pia Strietmann eine tragische, absurd-komische<br />

Familiengeschichte. Nach dem plötzlichen<br />

Tod der sich emanzipierenden Mutter<br />

bei einem Autounfall müssen sich die von einander<br />

entfremdeten Familienmitglieder zwangs -<br />

läufig mit Themen <strong>aus</strong>einandersetzen, die bis<br />

dato im Einvernehmen totgeschwiegen worden<br />

sind. Diese Aufarbeitung leichtfertig,<br />

humorvoll <strong>und</strong> warmherzig zu inszenieren ist<br />

die große Stärke dieses berührenden Dramas.<br />

Am 16.12. um 11.00 Uhr in Zusammenarbeit<br />

mit Bestattermagazin <strong>und</strong> anschießendem<br />

Filmgespräch im Metropol.<br />

TO ROME WITH LOVE<br />

Woody Allen<br />

USA/Italien 2012 - 110 Min. - Regie: Woody<br />

Allen. Mit Roberto Benigni, Ellen Page,<br />

Alec Baldwin, Judy Davis, Woody Allen,<br />

Alessandra Mastronardi, Alessandro Tiberi,<br />

Flavio Parenti, Penélope Cruz u.a.<br />

Auf Woody Allen scheint Verlass. Ein Film pro<br />

Jahr liefert der New Yorker auch mit inzwischen<br />

weit über 70 ab. Nach Stationen in<br />

London, Barcelona <strong>und</strong> zuletzt Paris reiste der<br />

Oscar-Preisträger nun in die italienische<br />

Hauptstadt weiter. Mit im Gepäck befand sich<br />

ein gewohnt erstklassiger Cast <strong>und</strong> reichlich<br />

mediterranes Le bens gefühl. Für Allen- <strong>und</strong><br />

Rom-Liebhaber zwei fellos unterhaltsam.<br />

Bis 16.12. im Souterrain<br />

<strong>und</strong> vom 20. bis 30.12. im Metropol<br />

3 / TRES<br />

Lateinamerikanisches Kino<br />

Uruguay, D, Argentinien, Chile 2012 - 119 Min.<br />

- span. OmU - Regie: Pablo Stoll Ward.<br />

Pablo Stoll erzählt in „3 / Tres“ von Graciela,<br />

Rodolfo <strong>und</strong> ihrer Tochter Ana, einer modernen<br />

Patchwork-Familie in Uruguay. Doch<br />

seine kleine sensible Komödie thematisiert<br />

nicht ihre Trennung, die liegt schon zehn Jah -<br />

re zurück, sondern beschreibt eine unsichtbare<br />

Kraft, die sie wieder zusammenführt.<br />

Bis 5.12. im Metropol<br />

UNI-KINO<br />

In den Düsseldorfer Filmkunstkinos gibt es einmal<br />

im Monat einen Kinoabend, bei dem jeder<br />

Stu dierende jemanden einladen kann, sich mit<br />

ihm oder ihr einen aktuellen Film anzusehen -<br />

<strong>und</strong> das mit demselben Kino-Ticket! Da<strong>für</strong><br />

genügt ein Studenten<strong>aus</strong>weis, sowie die Ein -<br />

ladung der HHU, die man sich <strong>aus</strong>drucken oder<br />

auch auf dem Smart phone an der Kinokasse<br />

vor zeigen kann. Es ist egal, ob die zweite Per son<br />

ein Studierender ist oder nicht. Die dazuge -<br />

hörige Seite findet man im Internet unter<br />

www.kultur.hhu.de unter dem Link „Film des<br />

Monats“. Kombination mit an deren Ermäßigun -<br />

gen wie dem Gilde-Pass ist dabei nicht möglich.<br />

Am 18.12. um 21.00 Uhr im Souterrain:<br />

RUBY SPARKS.<br />

Filmindex der Filmkunstkinos<br />

DIE VERMESSUNG DER WELT<br />

Literaturverfilmung<br />

Deutschland/Österreich 2012 - 90 Min. -<br />

Regie: Detlev Buck. Mit Albrecht Abraham<br />

Schuch, Florian David Fitz, Jérémy Kapone,<br />

Sunnyi Melles, Karl Markovics, Katharina<br />

Thalbach, Vicky Krieps, Max Giermann u.a.<br />

Mit seinen fast zwei Millionen verkauften<br />

Exemplaren ist „Die Vermessung der Welt“<br />

von Daniel Kehlmann eines der erfolgreichsten<br />

Bücher der deutschen Gegenwartslite -<br />

ratur. Auch international war er ein Erfolg; die<br />

‘New York Times‘ listete ihn auf Platz zwei der<br />

meistverkauften Bücher des Jahres 2006. Nun<br />

adaptiert Erfolgs-Regisseur Detlev Buck den<br />

Stoff auf spektakuläre Weise <strong>für</strong> die große<br />

Leinwand, gedreht wurde in 3D.<br />

Bis 2.1. in 2D im Metropol<br />

DIE WAHRHEIT ÜBER MÄNNER<br />

EINE ANTI-ROMANTISCHE KOMÖDIE<br />

SkandinaVia<br />

Dänemark 2010 - 91 Min. - Regie: Nikolaj<br />

Arcel. Mit Thure Lindhardt, Tuva Novotny,<br />

Rosalinde Mynster, Signe Egholm Olsen,<br />

Henning Valin, u.a.<br />

Mads <strong>und</strong> Marie sind seit zehn Jahren ein<br />

Paar. Als sie zusammenziehen <strong>und</strong> Marie sich<br />

ein Kind von Mads wünscht, scheint das Glück<br />

perfekt. Doch Mads packen die Zweifel. Er<br />

schmeißt alles hin <strong>und</strong> trennt sich von Marie,<br />

um seine noch offenen Träume zu erfüllen, die<br />

Richtige zu finden <strong>und</strong> den Sinn des Lebens zu<br />

entdecken. Eine bewegende <strong>und</strong> herzlich<br />

schwarze Komödie über Männer, den Sinn<br />

des Lebens, Träume <strong>und</strong> Liebe.<br />

Am 4.12. im Souterrain


46 Filmindex der Filmkunstkinos<br />

DIE WAND<br />

Literaturverfilmung<br />

Österreich/D 2012 - 108 Min. - Regie: Julian<br />

Roman Pölsler nach dem Roman von Marlen<br />

H<strong>aus</strong>hofer. Mit Martina Gedeck<br />

Als unverfilmbar wurde Marlen H<strong>aus</strong>hofers<br />

„Die Wand“ jahrelang bezeichnet, erzählt der<br />

Roman doch komplett <strong>aus</strong> der Innensicht<br />

einer Frau, die durch eine unsichtbare Wand<br />

von der Außenwelt isoliert ist. Julian Roman<br />

Pölsler Adaption schafft es durch seine starke<br />

Hauptdarstellerin <strong>und</strong> exzellenten Einsatz von<br />

Bild <strong>und</strong> Ton, über weite Strecken ein eindrucksvolles<br />

Filmerlebnis zu kreieren.<br />

Bis 2.12. im Souterrain, vom 6.-12.12. im<br />

Bambi, vom 13.-19.12. im Metropol <strong>und</strong> ab<br />

20.12. wieder im Souterrain<br />

WIE EIN WILDER STIER<br />

Martin Scorsese zum 70.<br />

(Raging Bull) USA 1979 - 129 Min. - s/w -<br />

Regie: Martin Scorsese. Mit Robert De Niro,<br />

Cathy Moriarty, Joe Pesci, Frank Vincent u.a.<br />

Meisterhafte filmische Biografie des ehemaligen<br />

Boxweltmeisters im Mittelgewicht Jake<br />

La Motta. Regisseur Scorsese nimmt die zwischen<br />

1941 <strong>und</strong> 1964 in Episoden verlaufende<br />

Geschichte zum Anlaß <strong>für</strong> die psychologische<br />

Studie eines selbstzerstörerischen <strong>und</strong> ge -<br />

walttätigen Menschen. Vor allem durch die<br />

kom promißlos harten Kampfszenen <strong>und</strong> die<br />

brillante Interpretation Robert de Niros er -<br />

reicht der Film eine beklemmende Intensität.<br />

Am 4.12. im Metropol<br />

WINTERDIEB<br />

Berlinale 2012<br />

(L'enfant d'en haut) Schweiz/Frankreich 2012<br />

- 97 Min. - Silberner Bär, Berlinale 2012 –<br />

Regie: Ursula Meier. Mit Léa Seydoux,<br />

Kacey Mottet Klein, Gillian Anderson u.a.<br />

Die Leute ‘da oben‘ kaufen schicke Marken -<br />

jacken, das Kind ‘da unten‘ braucht Geld <strong>für</strong><br />

Nudeln <strong>und</strong> Klopapier. Unter dem Skisport -<br />

ressort herrscht blanke Existenznot. Berg <strong>und</strong><br />

Tal stehen <strong>für</strong> Wohlstand <strong>und</strong> Prekariat. Vor<br />

dieser sinnbildlichen Kulisse betrachtet die<br />

Schweizer Regisseurin Ursula Meier das<br />

Nähebedürfnis eines vernachlässigten kleinen<br />

Diebes erstaunlich genau <strong>und</strong> nah. Für ihr<br />

berührendes, leises Kinderdrama erhielt sie<br />

den ‘Sonderpreis Silberner Bär‘ auf der letzten<br />

Berlinale <strong>und</strong> im August den Filmpreis des<br />

bayrischen ‘Fünf-Seen-Festivals’.<br />

Bis 5.12. im Metropol <strong>und</strong> im bambi<br />

KINO FÜR KINDER<br />

Kinder mögen Kino! Doch nicht alle können<br />

sich den Besuch eines Filmtheaters finanziell<br />

leisten. Das soll sich nun ändern - mit der<br />

Initiative „Kino <strong>für</strong> alle Kinder“.<br />

Die SPD Friedrichstadt <strong>und</strong> das Metropol bringen<br />

Jungen <strong>und</strong> Mädchen von vier bis zwölf<br />

Jahren <strong>aus</strong> Düsseldorfer Schulen <strong>und</strong> Kitas<br />

vor die Leinwand. Wir bieten Spaß, Spannung<br />

<strong>und</strong> Abenteuer auf Zelluloid <strong>und</strong> wir wollen<br />

mehr werden!<br />

Unterstützen Sie unsere Initiative, denn Kino<br />

ist Kultur <strong>und</strong> muss <strong>für</strong> alle zugänglich sein.<br />

Kinder <strong>aus</strong> Familien mit geringem Einkommen<br />

sind besonders herzlich eingeladen <strong>und</strong> werden<br />

bei der Vergabe der Plätze bevorzugt.<br />

Premiere ist am 11. Dezember mit dem Film<br />

„Wickie <strong>und</strong> die starken Männer“. Insgesamt<br />

sind zehn Aufführungen pro Jahr im Metropol<br />

geplant - je fünf <strong>für</strong> Kinder von vier bis sechs<br />

<strong>und</strong> von sieben bis zwölf Jahren. Der symbolische<br />

Eintrittspreis beträgt 1 Euro.<br />

Unterstützt wird die Initiative u.a. von Gerd<br />

Deihle, Dr. Cl<strong>aus</strong> Eppe, Sebastian Gröning,<br />

Karin Jung, Prof. Reinhold Knopp, Andreas<br />

Rimkus, Marion <strong>und</strong> Axel Warden, Hans-<br />

Jochem Witzke, SPD Holth<strong>aus</strong>en sowie mehreren<br />

Düsseldorfer Firmen, Vereinen <strong>und</strong> Ver -<br />

bänden. Seien auch Sie dabei!<br />

Spendenkonto: SPD Friedrichstadt, Stichwort<br />

„Kinderkino“, Sparda Bank West, Kto-Nr.<br />

5886, BLZ 330 605 92<br />

Eine Spendenquittung wird bei Angabe der<br />

Adresse <strong>und</strong> einem Betrag ab 50 Euro per Post<br />

zugesandt.<br />

V.i.S.d.P.: Dr. Cl<strong>aus</strong> Eppe, Vorsitzender der<br />

SPD Friedrichstadt<br />

DIE FILME:<br />

jeweils dienstags um 15 Uhr<br />

11.12.12 WICKIE UND DIE STARKEN MÄNNER<br />

(2009 – 84 Min.) Ohne Altersbeschränkung<br />

8.1.13 FÜNF FREUNDE<br />

(2011 – 88 Min.) Ab 6 Jahren<br />

12.2.13 STELLA UND DER STERN DES ORIENTS<br />

(2008 – 83 Min.) Ohne Altersbeschränkung<br />

12.3.13 EIN TICK ANDERS<br />

(2011 – 85 Min.) Ab 6 Jahren<br />

9.4.13 MULLEWAPP – DAS GROSSE<br />

KINOABENTEUER DER FREUNDE<br />

(2009 – 77 Min.) Ohne Altersbeschränkung<br />

14.5.13 DER KLEINE NICK<br />

(2009 – 89 Min.) Ab 6 Jahren<br />

11.6.13 DIE TIGERENTENBANDE – DER FILM<br />

(2011 – 90 Min.) Ohne Altersbeschränkung<br />

10.9.13 DER FANTASTISCHE MR. FOX<br />

(2009 – 87 Min.) Ab 6 Jahren<br />

8.10.13 DER MONDBÄR –<br />

DAS GROSSE KINOABENTEUER<br />

(2008 – 68 Min.) Ohne Altersbeschränkung<br />

12.11.13 WO DIE WILDEN KERLE WOHNEN<br />

(2008 – 101 Min.) Ab 6 Jahren<br />

WICKIE UND DIE STARKEN<br />

MÄNNER<br />

D 2009 - 87 Min ohne Altersbeschränkung -<br />

Regie: Michael ‘Bully‘ Herbig.<br />

Mit Jonas Hämmerle, Waldemar Kobus,<br />

Nic Romm, Christian A. Koch, Olaf Krätke u.a.<br />

Die Wikinger sind von Natur <strong>aus</strong> starke, unerschrockene<br />

<strong>und</strong> laute Gesellen. Wickie jedoch<br />

ist ganz anders: zurückhaltend <strong>und</strong> zart besaitet.<br />

Doch er besitzt eine Gabe, die kaum einer<br />

seiner Mitwikinger hat: Er ist schlau, um nicht<br />

zu sagen: sehr, sehr schlau - <strong>und</strong> überzeugt<br />

mit Ideen frei nach dem Motto „Köpfchen geht<br />

über Kraft!“.<br />

Am 11.12. um 15 Uhr im Metropol<br />

KINDERKINO<br />

DER KLEINE RABE SOCKE<br />

Deutschland 2012 - 75 Min. - Animationsfilm -<br />

ohne Altersbeschränkung - Regie: Ute von<br />

Münchow-Pohl, Sandor Jesse. Mit (Stimmen)<br />

Jan Delay, Anna Thalbach,<br />

Katharina Thalbach, Jens Andresen u.a.<br />

Basierend auf der gleichnamigen Kinderbuch -<br />

reihe erlebt der beliebte, freche Rabenvogel<br />

nun sein Leinwanddebüt. Neben dem beliebten<br />

deutschen Musiker Jan Delay, der Rabe<br />

Socke seine unverwechselbare Stimme leiht,<br />

sind die renommierten Sch<strong>aus</strong>pielerinnen<br />

Anna <strong>und</strong> Katharina Thalbach als kleiner<br />

Dachs <strong>und</strong> Frau Dachs zu hören.<br />

Am 2.12. im bambi<br />

DIE ABENTEUER DER KLEINEN<br />

GIRAFFE ZARAFA<br />

(Zarafa Frankreich/Belgien 2012 - 78 Min. -<br />

ohne Altersbeschränkung - Regie: Rémi<br />

Bezançon, Jean-Christophe Lie.<br />

Im Herzen Afrikas erzählt ein weiser Alter: die<br />

Geschichte des Jungen Maki, der Fre<strong>und</strong> -<br />

schaft mit der jungen Giraffe Zarafa schließt.<br />

Als Zarafa gefangen wird, verspricht er der Gi -<br />

raffenmutter, Zarafa zurückzubringen. Zarafa<br />

unterdessen wird in Paris als erste Giraffe zur<br />

Sensation, fühlt sich jedoch nicht wohl, weswegen<br />

Maki sein Versprechen wahr machen<br />

will. Der Film erzählt eine spannende Ge -<br />

schichte, die auf wahren Begebenheiten be -<br />

ruht <strong>und</strong> in Frankreich bereits über 1,5<br />

Millionen Besucher in die Kinos lockte.<br />

Am 9.12. im Souterrain <strong>und</strong> am 16.12. im bambi<br />

GREGS TAGEBUCH -<br />

VON IDIOTEN UMZINGELT!<br />

(Diary of a Wimpy Kid) USA 2010 - 93 Min. -<br />

ohne Altersbeschränkung - Regie:<br />

Thor Freudenthal. Mit Zachary Gordon,<br />

Robert Capron, Rachael Harris, Steve Zahn u.a.<br />

Greg Heffley versucht auf der Junior High -<br />

school gemeinsam mit seinem besten Fre<strong>und</strong><br />

Rowley diese unerfreuliche Phase seines<br />

Lebens möglichst unbeschadet zu überstehen.<br />

Die pfiffige Familienkomödie GREGS<br />

TAGEBUCH - VON IDIOTEN UMZINGELT! ba -<br />

siert auf dem gleichnamigen Bestseller von<br />

Jeff Kinney. Aus einer Serie von Online Car -<br />

toons entstanden, erfreute sich das Buch nach<br />

seiner erstmaligen Veröffentlichung im Jahre<br />

2007 großer Beliebtheit <strong>und</strong> wurde mittlerweile<br />

weltweit über 28 Millionen mal verkauft.<br />

Am 2.12. im Souterrain <strong>und</strong> am 9.12. im bambi<br />

HOPPET<br />

Schweden/Norwegen/D 2006 - 88 Min. - ab 6<br />

- Regie: Petter Næss. Mit Ali Abdulsalam,<br />

Mehmet Aras, Peter Stormare, Per Fritzell u.a.<br />

Der zwölfjährige Azad ist ein begeisterter<br />

Hochspringer, doch in seiner Heimat irgendwo<br />

im Mittleren Osten herrscht Bürgerkrieg<br />

<strong>und</strong> er kann sein Talent nicht nutzen. Eines<br />

Tages beschließt seine Familie, zu Ver -<br />

wandten nach Deutschland zu fliehen. Zuerst<br />

sollen Azad <strong>und</strong> sein zwei Jahre älterer<br />

Bruder Tigris <strong>aus</strong>reisen. Ihre Eltern wollen so<br />

bald wie möglich nachkommen. Zu spät be -<br />

merken Azad <strong>und</strong> Tigris auf ihrer Flucht, dass<br />

sie von Schleppern betrogen wurden, <strong>und</strong> so<br />

landen die Kinder vollkommen mittellos in<br />

Stockholm. Regisseur Petter Næss inszenierte<br />

mit HOPPET eine w<strong>und</strong>ervolle Geschichte<br />

über die Träume <strong>und</strong> Wünsche eines sportbegeisterten<br />

Jungen.<br />

Am 30.12. im Souterrain<br />

MICHEL IN DER<br />

SUPPENSCHÜSSEL<br />

(Emil i Lönneberga) Schweden 1971 - 95 Min.<br />

- ohne Altersbeschränkung -<br />

Regie: Olle Hellboom nach Astrid Lindgren.<br />

Mit Jan Ohlsson, Allan Edwall, Lena Wisborg<br />

Michel versetzt die Bewohner von Lönne ber -<br />

ga einschließlich seiner Eltern immer wieder<br />

in neue Schrecken. Beispielsweise stülpt er<br />

sich eine Schüssel über den Kopf, die dann mit<br />

Gewalt entfernt werden muß, oder er landet<br />

mit einem Kopfsprung auf dem Eßtisch, wo<br />

gerade eine Schüssel mit Blaubeer-Suppe<br />

steht, <strong>und</strong> auf einer Geburtstagsfeier will<br />

Michel <strong>nur</strong> einen einzigen Feuerwerkskörper<br />

anzünden - doch plötzlich fliegen alle in die<br />

Luft!<br />

Am 23.12. im Souterrain<br />

<strong>und</strong> am 30.12. im bambi<br />

MORGEN, FINDUS,<br />

WIRD'S WAS GEBEN<br />

(Tomtemaskinen) D / Schweden / Dänemark<br />

2005 - 74 Min. - Zeichentrick - ohne<br />

Altersbeschränkung - Regie: Jörgen Lerdam,<br />

Anders Sørensen.<br />

Pettersson verspricht seinem Kater Findus,<br />

dass ihm der Weihnachtsmann am Heilig -<br />

abend die Geschenke bringt. Um sein Ver -<br />

sprechen zu halten baut er <strong>für</strong> Findus eine<br />

Weihnachtsmannmaschine. Denn eigentlich<br />

glaubt Pettersson selbst nicht an den Weih -<br />

nachtsmann. Als er jedoch an Heiligabend am<br />

Auslöser seiner Konstruktion zieht, geschieht<br />

etwas unglaublich Magisches.<br />

Am 16.12. im Souterrain<br />

<strong>und</strong> am 23.12. im bambi<br />

Büro der Düsseldorfer Filmkunstkinos<br />

Brachtstr. 15 , 40223 Düsseldorf<br />

Tel: 0211/171 11 94 – Fax: 0211/171 11 95<br />

e-mail: playtime@filmkunstkinos.de<br />

Website: www.filmkunstkinos.de<br />

Das Programm der Düsseldorfer<br />

Filmkunstkinos erhalten Sie:<br />

- per automatischer Programmansage<br />

unter 0211/836 99 73<br />

- per Fax-Abruf unter 0211/171 11 96<br />

zum Ortstarif<br />

- im Internet unter www.filmkunstkinos.de<br />

Schicken Sie uns Ihre e-mail-Adresse <strong>und</strong><br />

Sie erhalten unseren wöchentlichen<br />

Newsletter, der Sie über neue Filme,<br />

Events <strong>und</strong> alle Termine informiert.<br />

Unsere Kinos können Sie auch mieten!<br />

Preise ab 150 €<br />

(Kindergeburtstag ab 100 € ).<br />

Infos unter 0211/171 11 94!<br />

Redaktion: Kalle Somnitz,<br />

Anne Wotschke, Udo Heimansberg,<br />

Eric Horst, Anke Herling, Oliver Forst,<br />

Silvia Bahl, Anja Köhler, Sandra Grutza,<br />

Bastian Thiel, Britta-Ilona Schröder<br />

Programmänderungen <strong>und</strong> Irrtümer<br />

vorbehalten<br />

Verdens Untergang<br />

Sommer<br />

STUMMFILM + MUSIK<br />

WERKSCHAU ERIC ROHMER<br />

La belle noiseuse<br />

Modus Anomali<br />

Black<br />

KINO IM FILMMUSEUM DÜSSELDORF<br />

DAS PROGRAMM VON DEN<br />

MACHERN DES FILMMUSEUMS<br />

GERD FRÖBE<br />

ZUM 100. GEBURTSTAG<br />

ERSTAUFFÜHRUNG DAS ENDE DER WELT<br />

Ganovenehre<br />

Weekend<br />

+++ Bitte beachten Sie auch die nachfolgenden Programmseiten +++ Bitte beachten Sie auch die nachfolgenden Programmseiten +++


PROGRAMMÜBERSICHT<br />

1. - 16. Dezember 2012<br />

Sa 1.12. 17.30 Uhr Wall ∙ E | Wall ∙ E –<br />

Der letzte räumt die Erde auf<br />

Zeichentrick | USA 2008 | 98' | DF | 35mm |<br />

FSK 0<br />

Regie: Andrew Stanton<br />

20 Uhr Ganovenehre<br />

BRD 1966 | 94' | DF | 35mm | FSK 12<br />

Regie: Wolfgang Staudte, mit Gert Fröbe, Mario<br />

Adorf, Curt Bois u.a.<br />

So 2.12. 16 Uhr Wall ∙ E | Wall ∙ E –<br />

Der letzte räumt die Erde auf<br />

s. 1.12.<br />

18 Uhr Ganovenehre<br />

s. 1.12.<br />

20 Uhr The Day After Tomorrow<br />

USA 2004 | 124' | DF | 35mm | FSK 12<br />

Regie: Roland Emmerich, mit Dennis Quaid,<br />

Jake Gyllenhaal, Emmy Rossum u.a.<br />

Mo 3.12. 18 Uhr The Rapture<br />

Dunkle Erleuchtung<br />

USA 1991 | 100' | OF | DVD | FSK 16<br />

Regie: Michael Tolkin, mit Mimi Rogers,<br />

Darwyn Carson, Patrick Bauchau u.a.<br />

20 Uhr Conte d'été<br />

Sommer<br />

F 1996 | 113' | OmU | DCP | FSK 6<br />

Regie: Eric Rohmer, mit Melvil Poupaud,<br />

Amanda Langlet, Gwenaëlle Simon u.a.<br />

Di 4.12. 15 Uhr Der Schritt vom Wege<br />

D 1939 | 101' | DF | 35mm | FSK 12<br />

Regie: Gustaf Gründgens, mit Marianne Hoppe,<br />

Karl Ludwig Diehl, Paul Hartmann u.a.<br />

17 Uhr XXY<br />

ARG∙E∙F 2007 | 91' | OmU | 35mm | FSK 12<br />

Regie: Lucía Puenzo, mit Ricardo Darín,<br />

Valeria Bertuccelli, Germán Palacios u.a.<br />

20 Uhr The Day After Tomorrow<br />

s. 2.12.<br />

Mi 5.12. 18 Uhr Conte d'été<br />

Sommer<br />

s. 3.12.<br />

20 Uhr The Rapture<br />

Dunkle Erleuchtung<br />

s. 3.12.<br />

Do 6.12. 17 Uhr Stalker<br />

UdSSR 1979 | 163' | DF | 35mm | FSK 12<br />

Regie: Andrey Tarkovskiy, mit Alisa Freyndlikh,<br />

Aleksandr Kaydanovskiy, Anatoliy Solonitsyn u.a.<br />

20 Uhr V subbotu<br />

An einem Samstag<br />

RUS∙D∙UKR 2011 | 95' | OmU | 35mm | FSK 12<br />

Regie: Aleksandr Mindadze, mit Anton Shagin,<br />

Svetlana Smirnova-Marcinkevich, Stanislav<br />

Ryadinskiy u.a.<br />

Fr 7.12. 18 Uhr V subbotu<br />

An einem Samstag<br />

s. 6.12.<br />

20 Uhr Modus Anomali<br />

Gefangen im Wahnsinn<br />

INO 2012 | 87' | engl. OF | DCP | FSK 16<br />

Regie: Joko Anwar, mit Rio Dewanto,<br />

Hannah Al Rashid, Aridh Tritama u.a.<br />

BLACK BOX – Kino im Filmmuseum Düsseldorf<br />

v<br />

Sa 8.12. 18 Uhr Modus Anomali<br />

Gefangen im Wahnsinn<br />

s. 7.12.<br />

20 Uhr Stalker<br />

s. 6.12.<br />

So 9.12. 15.30 Uhr Vertigo<br />

Vertigo – Aus dem Reich der Toten<br />

USA 1958 | 129' | DF | 35mm | FSK 12<br />

Regie: Alfred Hitchcock, mit James Stewart,<br />

Kim Novak, Barbara Bel Geddes u.a.<br />

18 Uhr Conte d'été<br />

Sommer<br />

s. 3.12.<br />

20 Uhr Modus Anomali<br />

Gefangen im Wahnsinn<br />

s. 7.12.<br />

Mo 10.12. 19 Uhr Triple Cross<br />

Spion zwischen zwei Fronten<br />

F∙GB 1966 | 140' | OmU | Blu-ray | FSK 12<br />

Regie: Terence Young, mit Gert Fröbe,<br />

Romy Schneider, Christopher Plummer u.a.<br />

Di 11.12. 17 Uhr Vertigo<br />

Vertigo – Aus dem Reich der Toten<br />

s. 9.12.<br />

20 Uhr $<br />

Der Millionenraub<br />

USA 1971 | 120' | OF | 35mm | FSK 16<br />

Regie: Richard Brooks, mit Gert Fröbe,<br />

Warren Beatty, Goldie Hawn u.a.<br />

Mi 12.12. 19 Uhr Triple Cross<br />

Spion zwischen zwei Fronten<br />

s. 10.12.<br />

Do 13.12 17.45 Uhr $<br />

Der Millionenraub<br />

s. 11.12.<br />

20 Uhr Lake Tahoe<br />

MEX∙J∙USA 2008 | 81' | OmeU | DVD | FSK 12<br />

Regie: Fernando Eimbcke, mit Diego Cataño,<br />

Hector Herrera, Daniela Valentine u.a.<br />

Fr 14.12 . 19 Uhr Ludwig<br />

Ludwig II<br />

I∙F∙BRD 1972 | 245' | OmU | 35mm | FSK 12<br />

Regie: Luchino Visconti, mit Gert Fröbe,<br />

Helmut Berger, Trevor Howard u.a.<br />

Sa 15.12. 19 Uhr Verdens <strong>und</strong>ergang Stummfilm + Musik<br />

Verdens Untergang<br />

DK 1916 | 74' | dänische <strong>und</strong> englische<br />

Zwischentitel | 35mm | ab 18<br />

Regie: August Blom, mit Alf Blutecher, Johanne<br />

Fritz-Petersen, Olaf Fønss u.a.<br />

So 16.12. 15.30 Uhr Do the Right Thing<br />

USA 1989 | 119' | OmU | 35mm | FSK 12<br />

Regie: Spike Lee, mit Danny Aiello, Ossie Davis,<br />

Ruby Dee u.a.<br />

18 Uhr Ludwig<br />

Ludwig II<br />

s. 14.12.<br />

Filmmuseum<br />

Landeshauptstadt Düsseldorf<br />

PROGRAMMÜBERSICHT<br />

17. - 31. Dezember 2012<br />

Mo 17.12. 18 Uhr Lake Tahoe<br />

s. 13.12.<br />

20 Uhr The War of the Worlds<br />

Kampf der Welten<br />

USA 1952 | 82' | OmU | DVD | FSK 16<br />

Regie: Byron Haskin, mit Gene Barry,<br />

Ann Robinson, Les Tremayne u.a.<br />

Di 18.12 . 17 Uhr Do the Right Thing<br />

s. 16.12.<br />

20 Uhr The War of the Worlds<br />

Kampf der Welten<br />

s. 17.12.<br />

Mi 19.12. 19 Uhr Apocalypse Now Redux<br />

USA 1979 | 202' | OmU | Blu-ray | FSK 16<br />

Regie: Francis Ford Coppola, mit Marlon Brando,<br />

Martin Sheen, Robert Duvall u.a.<br />

Do 20.12. 18 Uhr Week End<br />

Weekend<br />

F∙I 1967 | 105' | DF | 35mm | FSK 16<br />

Regie: Jean-Luc Godard, mit Mireille Darc,<br />

Jean Yanne, Jean-Pierre Kalfon u.a.<br />

20 Uhr Habemus Papam<br />

Habemus Papam –<br />

Ein Papst büxt <strong>aus</strong><br />

I∙F 2011 | 102' | OmU | 35mm | FSK 0<br />

Regie: Nanni Moretti, mit Michel Piccoli,<br />

Jerzy Stuhr, Renato Scarpa u.a.<br />

Fr 21.12 . 19 Uhr Como agua para chocolate<br />

Bittersüße Schokolade<br />

MEX 1992 | 105' | DF | 35mm | FSK 12<br />

Regie: Alfonso Arau, mit Marco Leonardi,<br />

Lumi Cavazos, Regina Torné u.a.<br />

Sa 22.12. 15.30 Uhr Der Räuber Hotzenplotz<br />

BRD 1974 | 114' | DF | DCP | FSK 6<br />

Regie: Gustav Ehmck, mit Gert Fröbe,<br />

Lina Carstens, Rainer Basedow u.a.<br />

18 Uhr Habemus Papam<br />

Habemus Papam –<br />

Ein Papst büxt <strong>aus</strong><br />

s. 20.12.<br />

20 Uhr Apocalypse Now Redux<br />

s. 19.12.<br />

So 23.12. 15.30 Uhr Der Räuber Hotzenplotz<br />

s. 22.12.<br />

18 Uhr Week End<br />

Weekend<br />

s. 20.12.<br />

20 Uhr Como agua para chocolate<br />

Bittersüße Schokolade<br />

s. 21.12.<br />

Vom 24.12. bis zum 26.12. bleibt das Kino geschlossen.<br />

BLACK BOX – Kino im Filmmuseum Düsseldorf<br />

Do 27.12. 17 Uhr 2012<br />

USA 2009 | 158' | OmU | Blu-ray | FSK 12<br />

Regie: Roland Emmerich, mit John Cusack,<br />

Amanda Peet, Chiwetel Ejiofor u.a.<br />

20 Uhr Conte d'automne<br />

Herbstgeschichte<br />

F 1998 | 112' | OmU | 35mm | FSK 6<br />

Regie: Eric Rohmer, mit Marie Rivière,<br />

Béatrice Romand, Alain Libolt u.a.<br />

Fr 28.12. 17.45 Uhr The Serpent's Egg<br />

Das Schlangenei<br />

BRD∙USA 1977 | 119' | DF | 35mm | FSK 16<br />

Regie: Ingmar Bergman, mit Gert Fröbe,<br />

Liv Ullmann, David Carradine u.a.<br />

20 Uhr The Road<br />

USA 2009 | 111' | OmU | 35mm | FSK 16<br />

Regie: John Hillcoat, mit Viggo Mortensen,<br />

Kodi Smit-McPhee, Robert Duvall u.a.<br />

Sa 29.12. 18 Uhr The Road<br />

s. 28.12.<br />

20 Uhr 2012<br />

s. 27.12.<br />

So 30.12. 17.45 Uhr Conte d'automne<br />

Herbstgeschichte<br />

s. 27.12.<br />

20 Uhr The Serpent's Egg<br />

Das Schlangenei<br />

s. 28.12.<br />

Am 31.12. bleibt das Kino geschlossen.<br />

Das Filmmuseum Düsseldorf<br />

wünscht Ihnen<br />

frohe Weihnachten<br />

<strong>und</strong> einen<br />

guten Rutsch ins Jahr 2013!<br />

Schulstraße 4 · 40213 Düsseldorf<br />

Telefon 0211.89-92232 (Kartenreservierung + Museum)<br />

Telefax 0211.89-93768<br />

eMail filmmuseum@duesseldorf.de<br />

Internet www.duesseldorf.de/filmmuseum<br />

Eintritt pro Person: 7,00 EUR / erm. 5,00 EUR<br />

mit Black Box Pass 4,00 EUR


50<br />

weiter im Programm:<br />

DAS ENDE DER WELT<br />

Filmreihe vom 1.11. bis 29.12.2012<br />

Laut dem Kalender der Maya geht die Welt im Dezember 2012 unter. Anlaß <strong>für</strong> das Film -<br />

museum Düsseldorf, im November <strong>und</strong> Dezmeber eine Auswahl von Filmen zum Thema zu<br />

präsentieren.<br />

Das Ende der Welt, zumindest einer Welt, wie wir sie kennen, hat seit der Früh<strong>zeit</strong> des Kinos<br />

immer wieder Filmschaffende inspiriert. Und dabei ging <strong>und</strong> geht es längst nicht immer <strong>nur</strong><br />

darum, dass die Welt zum Beispiel durch Außerirdische annihiliert wird. Die Bedrohung der<br />

Menschheit durch „h<strong>aus</strong>gemachte“ Probleme wie Klimawandel, Ausbreitung von Viren<br />

oder Atomkrieg gehört ebenso zum Genre wie der Kampf Überlebender in einer postapokalyptischen<br />

Zeit.<br />

Das Ende der Welt kann sich aber auch auf den inneren Armageddon einer Person oder<br />

einer Gesellschaft beziehen, den totalen Zusammenbruch von Rahmungen, Werten <strong>und</strong><br />

Normen.<br />

WALL· E | WALL· E – DER LETZTE RÄUMT DIE ERDE AUF (Andrew Stanton, 2008)<br />

Sa 1.12 17.30 | So 2.12. 16 Uhr<br />

THE DAY AFTER TOMORROW (Roland Emmerich, 2004)<br />

So 2.12. 20 Uhr | Di 4.12. 20 Uhr<br />

THE RAPTURE | DUNKLE ERLEUCHTUNG (Michael Tolkin, 1991)<br />

MO 3.12. 18 UHR | MI 5.12. 20 UHR<br />

STALKER (Andrey Tarkovskiy, 1979)<br />

DO 6.12. 17 UHR | SA 8.12. 20 UHR<br />

THE WAR OF THE WORLDS | KAMPF DER WELTEN (Byron Haskin, 1952)<br />

Mo 17.12. 20 Uhr | Di 18.12. 20 Uhr<br />

APOCALYPSE NOW REDUX (Francis Ford Coppola, 1979)<br />

Mi 19.12. 19 Uhr | Sa 22.12. 20 Uhr<br />

WEEK END | WEEKEND (Jean-Luc Godard, 1967)<br />

DO 20.12. 18 UHR | SO 23.12. 18 UHR<br />

2012 (Roland Emmerich, 2009)<br />

DO 27.12. 17 UHR | SA 29.12. 20 UHR<br />

THE ROAD (John Hillcoat, 2009)<br />

FR 28.12. 20 UHR | SA 29.12. 18 UHR<br />

WEITERE INFOS FINDEN SIE IM FILM INDEX.<br />

weiter im Programm:<br />

GERT FRÖBE<br />

ZUM 100. GEBURTSTAG<br />

Studio<strong>aus</strong>stellung & Filmreihe vom 9.10.2012 bis 28.2.2013<br />

Am 25. Februar 2013 hätte Gert Fröbe seinen 100. Geburtstag gefeiert, Gr<strong>und</strong> genug<br />

<strong>für</strong> das Filmmuseum Düsseldorf, den bedeutenden deutschen Charakterdarsteller<br />

mit einer Studio<strong>aus</strong>stellung <strong>und</strong> einer Filmreihe zu würdigen.<br />

In den 1930er Jahren begann Fröbe als Theatermaler an der Staatsoper Dresden,<br />

schnell wurde jedoch sein Talent als Sch<strong>aus</strong>pieler entdeckt. Fröbe wurde zum<br />

inter nationalen Star durch Rollen in ES GESCHAH AM HELLICHTEN TAG, GOLD-<br />

FINGER oder DIE 1000 AUGEN DES DR. MABUSE.<br />

Die Studio<strong>aus</strong>stellung im Filmmuseum Düsseldorf, die in Zusammenarbeit mit dem<br />

Dortm<strong>und</strong>er Sammler Markus Grieb entstand, zeichnet Fröbes komplette Karriere<br />

nach. Zu sehen sind zahlreiche, wenig bekannte Fotos <strong>aus</strong> Fröbes Jugend <strong>und</strong> von<br />

Bühnenauftritten, private Aufnahmen sowie Setfotos von Filmproduktionen. Origi -<br />

nal drehbücher <strong>und</strong> Briefe werden ebenso präsentiert wie das Originalkostüm zu<br />

DER RÄUBER HOTZENPLOTZ.<br />

GANOVENEHRE (Wolfgang Staudte, 1966)<br />

Sa 1.12. 20 Uhr | So 2.12. 18 Uhr<br />

TRIPLE CROSS | SPION ZWISCHEN ZWEI FRONTEN (Terence Young, 1966)<br />

Mo 10.12. 19 Uhr | Mi 12.12. 19 Uhr<br />

$ | DER MILLIONENRAUB (Richard Brooks, 1971)<br />

DI 11.12. 20 UHR | DO 13.12. 17.45 UHR<br />

LUDWIG | LUDWIG II (Luchino Visconti, 1972)<br />

FR 14.12. 19 UHR | SO 16.12. 18 UHR<br />

DER RÄUBER HOTZENPLOTZ (Gustav Ehmck, 1974)<br />

SA 22.12. 15.30 UHR | SO 23.12. 15.30 UHR<br />

THE SERPENT'S EGG | DAS SCHLANGENEI (Ingmar Bergman, 1977)<br />

FR 28.12. 17.45 UHR | SO 30.12. 20 UHR<br />

DIE FILMREIHE WIRD IM JANUAR FORTGESETZT.<br />

WEITERE INFOS FINDEN SIE IM FILM INDEX.<br />

Sonderprogramme in der BLACK BOX<br />

Erstaufführung<br />

MODUS ANOMALI<br />

GEFANGEN IM WAHNSINN<br />

INO 2012 | 87' | engl. OF | DCP | FSK 16<br />

Regie: Joko Anwar, mit Rio Dewanto, Hannah Al Rashid, Aridh Tritama u.a.<br />

Eine junge indonesische Familie im Wochenendurlaub in einer im<br />

Dschungel gelegenen Hütte. Die Idylle wird jäh zerstört, als ein unheimlicher<br />

Fremder die Szene be tritt. Kurz darauf wacht der Mann allein, halb<br />

eingegraben <strong>und</strong> ohne Erinnerung wer er ist <strong>und</strong> wie er dorthin kam, in<br />

unwegsamem Dschungelgelände auf. Als er in einer verlassenen Hütte, auf<br />

ein verstörendes Video stößt, tauchen bruchstück haft Bilder <strong>aus</strong> seiner<br />

Vergangenheit auf <strong>und</strong> er fühlt die zunehmende Be drohung. Eine Reihe<br />

tickender, vergrabener Wecker machen ihm deutlich, dass er sich in einem<br />

Wettlauf mit der Zeit befindet, wenn er sein eigenes Leben retten <strong>und</strong> seine<br />

Kinder wiedersehen möchte.<br />

Indonesisches Genrekino, wie es nicht <strong>aus</strong> Deutschland kommen könnte.<br />

MODUS ANOMALI lief bislang <strong>nur</strong> auf wenigen Festivals, wurde dort aber<br />

überwältigend ge feiert. Wahnsinniger Horrorfilm, der durch sein reduziertes<br />

Setting an Hoch spannung kaum zu überbieten ist, in seiner Narration<br />

an THE TWILLIGHT ZONE erinnert <strong>und</strong> bisweilen sogar mit FUNNY GAMES<br />

verglichen wurde. MODUS ANO MALI setzt allerdings <strong>aus</strong>schließlich auf<br />

Nervenkitzel <strong>und</strong> weniger auf kritische Reflexion, wie auch der Regisseur<br />

selbst empfiehlt: „Don’t take it too serious!“.<br />

Fr 7.12. 20 Uhr | Sa 8.12. 18 Uhr | So 9.12. 20 Uhr<br />

NO<br />

1+2<br />

SALON NO. 1<br />

4.12.2012<br />

Meet Galit Eilat<br />

– Präsidentin der Akademie:<br />

„Die Zukunft der<br />

Kunstinstitutionen“<br />

(Vortrag)<br />

SALON NO. 2<br />

18.12.2012<br />

Meet Basel Abbas &<br />

Ruanne Abou-Rahme<br />

– Fellows der Akademie:<br />

„Die zufälligen Rebellen“<br />

(Lecture Performance)<br />

19.30 UHR, IM MEDIAPARK 6<br />

KOMED, RAUM 2–3, KÖLN<br />

WWW.ACADEMYCOLOGNE.ORG<br />

Cover: Printed screen shot, Bande à part<br />

(Jean-LucGodard 1964) from The Incidental Insurgents (2012)


info@frauenberatungsstelle.de<br />

info@frauenberatungsstelle.de<br />

www.frauenberatungsstelle.de<br />

frauenberatungsstelle<br />

düsseldorf e.V.<br />

Ackerstraße 144, 40233 Düsseldorf<br />

Telefon 0211 68 68 54, Fax 67 61 61<br />

Allgemeine Beratung <strong>und</strong> Beratung <strong>für</strong>:<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Persönliche Beratung nach Absprache<br />

Frauen-Krisentelefon<br />

täglich von 10 bis 22 Uhr, Telefon 0211 68 68 54<br />

Die Frauenberatungsstelle ist barrierefrei.<br />

Telefonische<br />

Beratungs<strong>zeit</strong>en<br />

<br />

<br />

Veranstaltungen, Workshops, Gruppen<br />

Mehr Infos: www.frauenberatungsstelle.de<br />

Anmeldung: 0211 68 68 54, info@frauenberatungsstelle.de<br />

Trennung / Scheidung – Vorträge einer Rechtsanwältin<br />

Die nächsten Termine: Mi, 5.12.2012, Mi, 9.1.2013, 17 – 19 Uhr,<br />

Kosten: je 5 €, Anmeldung erforderlich!<br />

Chanting – gemeinsames Singen<br />

-<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Termin: Do, 6.12.2012, 19.30 Uhr, Referentin: Brigitte Schmitz,<br />

Kosten: 3 – 8 €, Anmeldung erforderlich!<br />

Ohne Kind <strong>und</strong> Kegel –<br />

Frauen-Leben den Erwartungen entgegen<br />

<br />

-<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Termin: Sa, 8.12.2012, 10.30 – 16.30 Uhr, Referentin: Michaela<br />

Herbertz-Floßdorf, Kosten: 30 – 60 €, Anmeldung erforderlich!<br />

Frauencafé mit offenem Lesbenstammtisch<br />

Termin: Do, 20.12.2012, 20 – 23 Uhr<br />

Unser neues Programm <strong>für</strong> das erste Halbjahr 2013 wird im<br />

Dezember erscheinen. Einfach anrufen <strong>und</strong> zuschicken lassen!<br />

Spenden unterstützen unsere Arbeit.<br />

Postbank Essen 7629-431, Blz 360 100 43<br />

DROGENBERATUNGSSTELLE<br />

Wir informieren, beraten <strong>und</strong> unterstützen Interessierte<br />

<strong>und</strong> Hilfesuchende in allen Fragen zu illegalen Suchtmitteln.<br />

Unsere Sprechst<strong>und</strong>en:<br />

dienstags von 15:00 bis 19:00 Uhr, freitags von 11:00 bis 15:00 Uhr,<br />

samstags von 12:30 bis 15:30 Uhr sowie Termine nach Vereinbarung<br />

Sie finden uns in der Nähe des Worringer Platzes, Erkrather Str. 18<br />

(die Drogenberatungsstelle erreichen Sie über den Außenfahrstuhl)<br />

fon: 0211 301 446-0<br />

email: duesseldorfer@drogenhilfe.eu www. drogenhilfe.eu<br />

52<br />

2012<br />

Das Ende der Welt<br />

USA 2009 | 158' | OmU | Blu-ray | FSK 12<br />

Regie: Roland Emmerich, mit John Cusack,<br />

Amanda Peet, Chiwetel Ejiofor u.a.<br />

Wie es die Maya vorhersagten, droht der<br />

Mensch heit im Jahr 2012 durch globale Na -<br />

tur katastrophen die Vernichtung. Weil ein<br />

junger Wissenschaftler das Verhängnis früh<strong>zeit</strong>ig<br />

erkannt, werden moderne Archen ge -<br />

baut, die freilich den Reichen <strong>und</strong> Mächtigen<br />

vorbehalten sind. Ein normaler Bürger versucht,<br />

mit seiner kleinen Tochter ebenfalls<br />

an Bord zu kommen.<br />

Effektvoller Katastrophenfilm, der durch eine<br />

avancierte Tricktechnik, gepaart mit moderater<br />

Kritik an Lobbyismus <strong>und</strong> Elitarismus,<br />

solide unterhält, auch wenn die Charaktere<br />

den Genre-Klischees verhaftet bleiben.<br />

Do 27.12. 17 Uhr | Sa 29.12. 20 Uhr<br />

AN EINEM SAMSTAG<br />

Russischer Filmclub<br />

V subbotu<br />

RUS D UKR 2011 | 95' | OmU | 35mm | FSK 12<br />

Regie: Aleksandr Mindadze,<br />

mit Anton Shagin, Svetlana Smirnova-<br />

Marcinkevich, Stanislav Ryadinskiy u.a.<br />

Nach der Reaktorexplosion im Kernkraft werk<br />

Tschernobyl im April 1986, bel<strong>aus</strong>cht Valerij,<br />

ein junger ambitionierter Parteifunktionär,<br />

das Gespräch seiner Vorgesetzten, die –<br />

Order von „ganz oben“ – das Ausmaß der<br />

Katastrophe herunterspielen. Die Bevölke -<br />

rung des nahe gelegenen Städtchens darf<br />

auf keinen Fall informiert werden. Panisch<br />

tritt er mit einer Fre<strong>und</strong>in die Flucht an.<br />

Do 6.12. 20 Uhr | Fr 7.12. 18 Uhr<br />

APOCALYPSE NOW REDUX<br />

Das Ende der Welt<br />

USA 1979 | 202' | OmU | Blu-ray | FSK 16<br />

Regie: Francis Ford Coppola,<br />

mit Marlon Brando, Martin Sheen,<br />

Robert Duvall u.a.<br />

Neu geschnittene <strong>und</strong> um 49 zusätzliche Mi -<br />

nuten mit bislang noch nie gezeigtem Ma -<br />

terial verlängerte Fassung von Francis Ford<br />

Coppolas Vietnam-Drama APOCALYPSE<br />

NOW 1976-79, die den Intentionen des Re -<br />

gisseurs deutlicher als die vor mehr als 20<br />

Jahren veröffent<strong>licht</strong>e Fassung entspricht.<br />

Die überarbeitete Fassung, die vermeintlichen<br />

Nebenhandlungen größeren Raum<br />

zubilligt, setzt neue Maßstäbe <strong>und</strong> lässt noch<br />

eindeutiger in die Abgründe der menschlichen<br />

Seele blicken.<br />

„APOCALYPSE NOW ist eine sehr freie Adap -<br />

tion des Romans Heart of Darkness von Jo -<br />

seph Conrad. Bei Conrad ist Kurtz Ange stellter<br />

einer Handelsgesellschaft, der im Busch von<br />

Afrika mit unmenschlichen Me thoden das<br />

Elfenbeingeschäft betreibt <strong>und</strong> den dunklen<br />

Religionen der Eingeborenen verfallen ist. Die<br />

Idee, Conrads Geschichte nach Vietnam zu<br />

transportieren, hatte Coppola bereits in den<br />

Sechzigern. Ur sprüng lich sollte George Lucas<br />

den Film in Vietnam drehen. Doch <strong>aus</strong> verschiedenen<br />

Gründen kam der Film nicht zu<br />

Stande – zu Lucas' Glück, er wäre damals di -<br />

rekt in die Ted-Offensive geraten. Nach dem<br />

riesigen Erfolg mit den beiden Teilen des Paten<br />

hatte Coppola 1976 genug Geld <strong>und</strong> Einfluss,<br />

um den Film selbst zu drehen. Unter vollkom-<br />

men verrückten Bedingungen drehte er über<br />

200 Tage lang in den Philippinen <strong>und</strong> schuf<br />

den bis dahin teuersten Film aller Zeiten.“<br />

SIMON SPIEGEL, FILMZENTRALE<br />

Mi 19.12. 19 Uhr | Sa 22.12. 20 Uhr<br />

BITTERSÜSSE SCHOKOLADE<br />

Psychoanalyse & Film<br />

Como agua para chocolate<br />

MEX 1992 | 105' | DF | 35mm | FSK 12<br />

Regie: Alfonso Arau, mit Marco Leonardi,<br />

Lumi Cavazos, Regina Torné u.a.<br />

Mexico, Anfang des letzten Jahrh<strong>und</strong>erts,<br />

revolutionäre Umbrüche nehmen ihren Lauf.<br />

Tita <strong>und</strong> Pedro empfinden tiefe Gefühle <strong>für</strong>einander.<br />

Die Umstände bestimmen aber,<br />

dass Tita ihre kranke Mutter zu versorgen<br />

hat <strong>und</strong> nicht heiraten darf. Um ihr nahe zu<br />

sein, nimmt Pedro ihre Schwester zur Frau.<br />

Geboren auf einem Küchentisch, ist Tita eine<br />

leidenschaftliche Köchin <strong>und</strong> auf w<strong>und</strong>ersame<br />

Weise überträgt sich Titas emotionale<br />

Gestimmtheit in die jeweils von ihr zubereiteten<br />

Speisen. So kann sie Pedro ihre Liebe<br />

immer aufs Neue erklären.<br />

Regisseur Alfonso Arau verfilmte, international<br />

vielfach <strong>aus</strong>gezeichnet, den gleichnamigen<br />

Bestseller seiner Frau Laura Esquivel, die<br />

auch das Drehbuch zum Film schrieb, […]<br />

„als kulinarisch-sinnliches Drama, bei dem<br />

sich Humor, Romantik <strong>und</strong> Tragik die Waage<br />

halten.“ D. HOFFMANN, ZELLULOID.DE<br />

Fr 21.12. 19 Uhr | So 23.12. 20 Uhr<br />

THE DAY AFTER TOMORROW<br />

Das Ende der Welt<br />

USA 2004 | 124' | DF | 35mm | FSK 12<br />

Regie: Roland Emmerich, mit Dennis Quaid,<br />

Jake Gyllenhaal, Emmy Rossum u.a.<br />

Durch schmelzende Polkappen kommt es zu<br />

einer Klimakatastrophe auf der nördlichen<br />

Hemisphäre, die durch gewaltige Tornados <strong>und</strong><br />

Springfluten eingeleitet wird <strong>und</strong> in eine Eis<strong>zeit</strong><br />

mündet, die das Leben erstarren lässt <strong>und</strong> die<br />

Metropolen unter Eismassen be gräbt. Ange -<br />

sichts der globalen Katastrophe unternimmt ein<br />

Klimaforscher eine Expedi tion, um seinen in<br />

New York eingeschlossenen Sohn zu retten.<br />

So 2.12. 20 Uhr | Di 4.12. 20 Uhr<br />

DO THE RIGHT THING<br />

Filmclub der Heinrich-Heine-Universität<br />

USA 1989 | 119' | OmU | 35mm | FSK 12<br />

Regie: Spike Lee, mit Danny Aiello,<br />

Ossie Davis, Ruby Dee u.a.<br />

„Am Ende eines heißen Tages entladen sich<br />

in einem schwarzen Viertel Brooklyns die<br />

angestauten Aggressionen gegen den einzigen<br />

Weißen der Gegend, einen Pizzeria-<br />

Besitzer. Nachdem ein junger Schwarzer bei<br />

einer Schlägerei mit der Polizei ums Leben<br />

gekommen ist, wird der Laden geplündert<br />

<strong>und</strong> angezündet. Die Ruine am anderen<br />

Morgen signalisiert mehr als den Verlust<br />

einer Existenzgr<strong>und</strong>lage. Ein furios inszenierter<br />

Film, der sich zu einer beklemmenden,<br />

verstörenden Studie der Gewalt entwickelt.<br />

‘Schwarzes Kino‘, das zum Nachdenken<br />

über Vorurteile, Klischees <strong>und</strong> Rassenhass<br />

anregt <strong>und</strong> sich gegen die inneramerikanische<br />

Apartheid richtet.“ FILM-DIENST<br />

So 16.12. 15.30 Uhr | Di 18.12. 17 Uhr<br />

DUNKLE ERLEUCHTUNG<br />

Das Ende der Welt<br />

The Rapture | USA 1991 | 100' | OF | DVD | FSK 16<br />

Regie: Michael Tolkin, mit Mimi Rogers,<br />

Darwyn Carson, Patrick Bauchau u.a.<br />

Eine junge Frau entflieht der Leere ihres <strong>aus</strong>schweifenden<br />

Lebenswandels <strong>und</strong> schließt<br />

sich einer christlichen Sekte an, die mit dem<br />

baldigen Ende der Welt rechnet. Nach dem<br />

gewaltsamen Tod ihres Ehemanns hält sie<br />

die Zeit der Apokalypse <strong>für</strong> gekommen; in der<br />

Wüste entladen sich ihre religiösen Obses -<br />

sionen in einer Bluttat.<br />

Mo 3.12. 18 Uhr | Mi 5.12. 20 Uhr<br />

GANOVENEHRE<br />

Gert Fröbe zum 100. Geburtstag<br />

BRD 1966 | 94' | DF | 35mm | FSK 12<br />

Regie: Wolfgang Staudte, mit Gert Fröbe,<br />

Mario Adorf, Curt Bois u.a.<br />

Das Berlin der 1920er Jahre vorführende<br />

„Milieu“-Studie: Importen-Paul, Chef der<br />

„Sparvereins Biene“, einem Zuhälter-Ring,<br />

sind Verstöße gegen die strengen Regeln zu<br />

Ohren gekommen. Ein „Ehrengericht“ be -<br />

schließt den Ausschluss zweier Damen <strong>und</strong><br />

die Liquidierung von Artisten-Orje, einem<br />

gerade entlassenen Safe-Knacker <strong>und</strong> neu<br />

aufgenommenen Mitglied. Eine Panne bei<br />

deren Durchführung bringt Importen-Paul<br />

bei der Grabrede in arge Bredouille.<br />

Die (verschollene) Erstverfilmung des The ater -<br />

stücks von Charles Rudolph, 1932 durch den in<br />

die USA emigrierten Richard Oswald, erhielt<br />

unmittelbar nach der Machtübernah me durch<br />

die Nazis in Deutschland Auffüh rungs verbot.<br />

Be gründung der Zensur: der Film bilde „das Ver -<br />

brechen als ehrbaren bürgerlichen Beruf“ ab.<br />

Sa 1.12. 20 Uhr | So 2.12. 18 Uhr<br />

HABEMUS PAPAM –<br />

EIN PAPST BÜXT AUS<br />

Italienischer Filmclub<br />

Habemus Papam<br />

I F 2011 | 102' | OmU | 35mm | FSK 0<br />

Regie: Nanni Moretti, mit Michel Piccoli,<br />

Jerzy Stuhr, Renato Scarpa u.a.<br />

Der neu gewählte Papst zweifelt, ob er seiner<br />

Aufgabe gewachsen sein wird, entflieht<br />

<strong>und</strong> mischt sich unter die Bewohner Roms,<br />

während der Vatikan um Fassung <strong>und</strong> Lö -<br />

sungen ringt.<br />

„Der Film eines Konfessionslosen, der einen<br />

tiefen Respekt vor denen hat, die glauben. Von<br />

höchster Intelligenz <strong>und</strong> Freiheit – voller Iro -<br />

nie, Fantasie <strong>und</strong> Eleganz. Unvergess lich!“<br />

LA REPUBLICA<br />

Do 20.12. 20 Uhr | Sa 22.12. 18 Uhr<br />

HERBSTGESCHICHTE<br />

Französischer Filmclub:<br />

Werkschau Eric Rohmer<br />

Conte d'automne<br />

F 1998 | 112' | OmU | 35mm | FSK 6<br />

Regie: Eric Rohmer, mit Marie Rivière,<br />

Béatrice Romand, Alain Libolt u.a.<br />

Zwei Frauen <strong>aus</strong> unterschiedlichen Genera -<br />

tionen wollen <strong>für</strong> eine verwitwete Winzerin<br />

einen Mann finden <strong>und</strong> bedienen sich dabei<br />

unterschiedlicher Tricks, Lügen <strong>und</strong> Halb -<br />

wahrheiten.<br />

„Herbstgeschichte ist der komischste Film<br />

Rohmers geworden. Er betreibt sein altes<br />

Spiel, das Denken zu zeigen, <strong>und</strong> geht damit<br />

oft genug eine Allianz mit dem Zuschauer<br />

ein, der mit der Hilfe des entlarvenden Bildes<br />

eher als der Protagonist die wahren Beweg -<br />

gründe erahnt oder erfährt. Freizügiger als je<br />

zuvor benutzt Rohmer dabei die Mittel der<br />

Situationskomödie <strong>und</strong> des Stummfilms. Mit<br />

Filmindex BLACK BOX<br />

welcher mathematischen Berechnung die<br />

Personen hier in den Bild<strong>aus</strong>schnitt ge -<br />

schickt werden, um allein durch ihr Erschei -<br />

nen im Hintergr<strong>und</strong> schallendes Gelächter<br />

<strong>aus</strong>zulösen – das ist allerhöchste Komödien -<br />

kunst.“ MARLI FELDVOß IN: EPD FILM, 1998<br />

Do 27.12. 20 Uhr | So 30.12. 17.45 Uhr<br />

KAMPF DER WELTEN<br />

Das Ende der Welt<br />

The War of the Worlds<br />

USA 1952 | 82' | OmU | DVD | FSK 16<br />

Regie: Byron Haskin, mit Gene Barry,<br />

Ann Robinson, Les Tremayne u.a.<br />

Utopischer Film über eine Invasion der Erde<br />

durch mörderische Marsbewohner, denen<br />

es auf ihrem Planeten zu kalt geworden ist.<br />

Die Waffen der Menschen erweisen sich als<br />

untauglich. Ihr Untergang scheint besiegelt.<br />

Spannende Science-Fiction-Unterhaltung<br />

nach dem Roman von H. G. Wells <strong>und</strong> nicht<br />

zuletzt die Mutter aller Invasionsfilme.<br />

Mo 17.12. 20 Uhr | Di 18.12. 20 Uhr<br />

LAKE TAHOE<br />

Spanischer Filmclub<br />

MEX J USA 2008 | 81' | OmeU | DVD | FSK 12<br />

Regie: Fernando Eimbcke, mit Diego Cataño,<br />

Hector Herrera, Daniela Valentine u.a.<br />

Juan hat mit dem Wagen seines Vaters<br />

einen Unfall verursacht. In der brütenden<br />

Hitze eines mexikanischen Sommertages be -<br />

gibt er sich auf die Suche nach einem Er -<br />

satzteil, um das Auto wieder flott zu bekommen.<br />

Sein Fußmarsch mit skurrilen Zwischen -<br />

stationen wird zum Weg eines jungen<br />

Mannes ins Leben <strong>und</strong> zur Liebe.<br />

Do 13.12. 20 Uhr | Mo 17.12. 18 Uhr<br />

LUDWIG II<br />

Gert Fröbe zum 100. Geburtstag<br />

Ludwig<br />

I F BRD 1972 | 245' | OmU | 35mm | FSK 12<br />

Regie: Luchino Visconti, mit Gert Fröbe,<br />

Helmut Berger, Trevor Howard u.a.<br />

Gert Fröbe in der Rolle des Pater Hoffmann,<br />

Beichtvater von Ludwig II., in der legendären<br />

Verfilmung der Lebens- <strong>und</strong> Leidensge schichte<br />

des Bayernkönigs von Lucchino Visconti.<br />

Nur einmal, zur Galapremiere in Bonn in voller<br />

Länge gezeigt, führten Proteste <strong>aus</strong> Bayern<br />

bezüglich der deutlich dargestellten Homo -<br />

sexualität Ludwigs II. <strong>und</strong> kommerzielle<br />

Gründe zur Kürzung des Films um eine dreiviertel<br />

St<strong>und</strong>e; den ursprünglich auf 150 Mi -<br />

nu ten geplanten Schnitt konnte Visconti ge -<br />

richtlich verhindern. Eine in seinem Sinne<br />

erstellte Fassung wurde 1980 bei den Film -<br />

fest spielen in Venedig uraufgeführt.<br />

Fr 14.12. 19 Uhr | So 16.12. 18 Uhr<br />

DER MILLIONENRAUB<br />

Gert Fröbe zum 100. Geburtstag<br />

$ | USA 1971 | 120' | OF | 35mm | FSK 16<br />

Regie: Richard Brooks, mit Gert Fröbe,<br />

Warren Beatty, Goldie Hawn u.a.<br />

Joe Collins, Sicherheitsexperte, installiert in der<br />

Hamburger Filiale einer US-amerikanischen<br />

Bank ein neues Alarmsystem <strong>und</strong> entwickelt ei -<br />

nen Plan: Unter dem Vorwand, eine vermutete<br />

Bombe in der Kammer der Schließ fächer <strong>aus</strong> -<br />

findig machen zu wollen, lässt er sich „to des mu -<br />

tig“ einschließen. Er öffnet einige der Fä cher, in<br />

denen sich Gel der <strong>aus</strong> illegalen Ge schäften in<br />

den USA be finden <strong>und</strong> deponiert sie in das eigene.<br />

Von Collins beauftragt, holt die Prostituierte<br />

Dawn Divine die Dollar millio nen am nächsten<br />

Tag ab. Der Coup scheint gelungen...<br />

Di 11.12. 20 Uhr | Do 13.12. 17.45 Uhr


INTERNATIONALES<br />

FILMFESTIVAL<br />

MONTREAL<br />

INTERNATIONALES<br />

FILMFESTIVAL<br />

NARA<br />

WETTBEWERB<br />

INTERNATIONALES<br />

FILMFESTIVAL<br />

REYKJAVIK<br />

WETTBEWERB<br />

BERLINALE<br />

FORUM<br />

INTERNATIONALES<br />

FILMFESTIVAL<br />

SEATTLE<br />

BESTES DREHBUCH<br />

INTERNATIONALES<br />

FILMFESTIVAL<br />

NEUSEELAND<br />

<br />

Ein Film von Manuel von Stürler<br />

FESTIVAL INTERNATIONAL<br />

DU FILM FRANCOPHONE<br />

NAMUR<br />

GOLDEN BAYARD<br />

DOK.FEST<br />

MÜNCHEN<br />

FILMFESTIVAL<br />

SYDNEY<br />

FESTIVAL INTERNATIONAL<br />

DU FILM FRANCOPHONE<br />

NAMUR<br />

PUBLIKUMSPREIS<br />

INTERNATIONALES<br />

FILMFESTIVAL<br />

SAN FRANCISCO<br />

FESSELND UND EINFACH WUNDERSCHÖN.<br />

NEW ZEALAND HERALD<br />

BEZAUBERND UND SPANNEND.<br />

SEATTLE TIMES<br />

<br />

DER NEUE HEIMATFILM<br />

ÖSTERREICH<br />

BESONDERE ERWÄHNUNG<br />

DER JURY<br />

INTERNATIONALES<br />

FILMFESTIVAL<br />

LOCARNO<br />

VISIONS DU RÉEL<br />

NYON<br />

GROSSER PREIS BESTER<br />

SCHWEIZER FILM<br />

THE FINAL DAYS OF<br />

LCD SOUNDSYSTEM<br />

EINE PULSE FILMS FILMPRODUKTION - EIN FILM VON DYLAN SOUTHERN UND WILL LOVELACE MIT LCD SOUNDSYSTEM<br />

KAMERA REED MORANO SCHNITT MARK BURNETT PRODUKTIONSLEITUNG MARISA CLIFFORD KO-PRODUKTION ARRAN IGOE, BRIAN GRAF<br />

AUSFÜHRENDE KO-PRODUKTION TERRY FELGATE, RANDALL POSTER AUSFÜHRENDE PRODUKTION CHRISTINE VACHON, KEITH WOOD, THE CREATORS PROJECT<br />

PRODUKTION LUCAS OCHOA, THOMAS BENSKI, JAMES MURPHY REGIE DYLAN SOUTHERN UND WILL LOVELACE<br />

54<br />

MODUS ANOMALI –<br />

GEFANGEN IM WAHNSINN<br />

Erstaufführung<br />

INO 2012 | 87' | engl. OF | DCP | FSK 16<br />

Regie: Joko Anwar, mit Rio Dewanto,<br />

Hannah Al Rashid, Aridh Tritama u.a.<br />

Eine junge indonesische Familie im Wochen -<br />

end urlaub in einer im Dschungel gelegenen<br />

Hütte. Die Idylle wird jäh zerstört, als ein un -<br />

heimlicher Fremder die Szene betritt. Kurz darauf<br />

wacht der Mann allein, halb eingegraben<br />

<strong>und</strong> ohne Erinnerung wer er ist <strong>und</strong> wie er dorthin<br />

kam, in unwegsamem Dschun gelgelände<br />

auf. Als er in einer verlassenen Hütte, auf ein<br />

verstörendes Video stößt, tauchen bruchstückhaft<br />

Bilder <strong>aus</strong> seiner Ver gangenheit auf <strong>und</strong> er<br />

fühlt die zunehmende Bedrohung. Eine Reihe<br />

tickender, vergrabener Wecker machen ihm<br />

deutlich, dass er sich in einem Wettlauf mit der<br />

Zeit befindet, wenn er sein eigenes Leben retten<br />

<strong>und</strong> seine Kinder wiedersehen möchte.<br />

MODUS ANO MALI lief bislang <strong>nur</strong> auf wenigen<br />

Festivals, wurde dort aber überwältigend<br />

gefeiert. Wahnsinniger Horrorfilm, der<br />

durch sein reduziertes Setting an Hoch span -<br />

nung kaum zu überbieten ist, in seiner Nar -<br />

ration an THE TWILLIGHT ZONE erinnert <strong>und</strong><br />

bisweilen sogar mit FUNNY GAMES verglichen<br />

wurde. MODUS ANOMALI setzt allerdings<br />

<strong>aus</strong> schließlich auf Nervenkitzel <strong>und</strong><br />

weniger auf kritische Reflexion, wie auch<br />

der Regisseur selbst empfiehlt: „Don’t take it<br />

too serious!“.<br />

Fr 7.12. 20 Uhr | Sa 8.12. 18 Uhr |<br />

So 9.12. 20 Uhr<br />

DER RÄUBER HOTZENPLOTZ<br />

Gert Fröbe zum 100. Geburtstag<br />

BRD 1974 | 114' | DF | DCP | FSK 6<br />

Regie: Gustav Ehmck, mit Gert Fröbe,<br />

Lina Carstens, Rainer Basedow u.a.<br />

Gert Fröbe als Räuber Hotzenplotz in der Ver -<br />

filmung des 1962 erschienenen Kinderbuchs<br />

von Otfried Preußler. Kasperl <strong>und</strong> Seppel<br />

wollen die von Hotzenplotz gestohlene<br />

Kaffee mühle der Großmutter wieder holen.<br />

Dabei geraten sie in dessen Fänge <strong>und</strong> die<br />

des bösen Zauberers Zwackelmann...<br />

Das Original-Filmkostüm von Gert Fröbe als<br />

Räuber Hotzenplotz befindet sich in der<br />

Dauer<strong>aus</strong>stellung des Filmmuseums.<br />

Sa 22.12. 15.30 Uhr | So 23.12. 15.30 Uhr<br />

THE ROAD<br />

Das Ende der Welt<br />

USA 2009 | 111' | OmU | 35mm | FSK 16<br />

Regie: John Hillcoat, mit Viggo Mortensen,<br />

Kodi Smit-McPhee, Robert Duvall u.a.<br />

Durch eine postapokalyptische Landschaft<br />

versucht ein Vater mit seinem Kind das Meer<br />

zu erreichen.<br />

Nach einer Romanvorlage von Cormac<br />

McCarthy zeichnet der vordergründig deprimierende<br />

Film eine von Zerstörung <strong>und</strong><br />

Hoffnungslosigkeit beherrschte Welt, in der<br />

die wenigen überlebenden Menschen bis<br />

auf die Stufe des Kannibalismus abgesunken<br />

sind. Eine in monochromen, düsteren Bildern<br />

entworfene Allegorie, die den Verlust der<br />

Humanität in existenziellen Grenzsituationen<br />

beklagt.<br />

Fr 28.12. 20 Uhr | Sa 29.12. 18 Uhr<br />

DAS SCHLANGENEI<br />

Gert Fröbe zum 100. Geburtstag<br />

The Serpent's Egg<br />

BRD USA 1977 | 119' | DF | 35mm | FSK 16<br />

Regie: Ingmar Bergman, mit Gert Fröbe,<br />

Liv Ullmann, David Carradine u.a.<br />

1923, Hyperinflation in Berlin, die Angst vor der<br />

Zukunft geht um. Durch einen Unfall von Max<br />

können die jüdisch-amerikanische Ge schwis -<br />

ter Abel <strong>und</strong> Max Rosenberg nicht mehr als<br />

Artisten arbeiten. Als Abel seinen Bruder Max<br />

leblos in der gemeinsamen Woh nung vorfindet<br />

<strong>und</strong> weitere mysteriöse Todesfälle in seinem<br />

Umfeld geschehen, gerät er unter Be -<br />

obachtung der Polizei. Der Wissenschaftler<br />

Vergérus, ein Bekannter Abels, bietet der<br />

Witwe seines Bruders <strong>und</strong> ihm Unterschlupf.<br />

„Ingmar Bergman versucht in seinem 40.<br />

Spielfilm (seinem ersten außerhalb Schwe -<br />

dens), anhand einer kolportagehaften Fabel<br />

die Genese des Faschismus zu analysieren.<br />

Mit seiner dick aufgetragenen Weltunter -<br />

gangs symbolik <strong>und</strong> einer karikaturhaften<br />

Typenzeichnung wirkt der Film jedoch eher<br />

grob <strong>und</strong> aufdringlich tiefsinnig.“<br />

LEXIKON DES INTERNATIONALEN FILMS<br />

Fr 28.12. 17.45 Uhr | So 30.12. 20 Uhr<br />

DER SCHRITT VOM WEGE<br />

Filmklassiker am Nachmittag<br />

D 1939 | 101' | DF | 35mm | FSK 12<br />

Regie: Gustaf Gründgens,<br />

mit Marianne Hoppe, Karl Ludwig Diehl u.a.<br />

Die lebenslustige junge Effi von Briest wird mit<br />

dem erheblich älteren Baron von In stet ten,<br />

einem ehrgeizigen Staatsbeamten im Preußen<br />

des 19. Jahrh<strong>und</strong>erts, verheiratet <strong>und</strong> zieht mit<br />

ihm in die Provinz. Häufig allein, erliegt sie<br />

dem Charme Major von Crampas. Von Ge -<br />

wissens bissen geplagt, versucht sie des Öfteren,<br />

<strong>aus</strong> der flüchtigen Affäre <strong>aus</strong>zubrechen<br />

<strong>und</strong> ist er leichtert über Instettens Versetzung<br />

nach Ber lin; alles scheint vergessen. Als<br />

Instetten aber Jahre später Brie fe von<br />

Crampas an Effi in ihrem Nähkasten findet, ist<br />

deren beider Schick sal besiegelt.<br />

Erstverfilmung des Romans ‘Effi Briest‘ von<br />

Theodor Fontane durch den <strong>nur</strong> sporadisch<br />

Filmregie führenden Gustav Gründgens, Ge -<br />

neralintendant des Preußischen Staatsthea -<br />

ters. „Der Schritt vom Wege“ ist der Titel des<br />

Theaterstücks von Ernst Wichert, das im Ab -<br />

lauf der Geschichte eine Rolle spielt.<br />

Eintritt: 2,00 €<br />

Di 4.12. 15 Uhr<br />

SOMMER<br />

Französischer Filmclub:<br />

Werkschau Eric Rohmer<br />

Conte d'été | F 1996 | 113' | OmU | DCP | FSK 6<br />

Regie: Eric Rohmer, mit Melvil Poupaud,<br />

Amanda Langlet, Gwenaëlle Simon u.a.<br />

Vier junge Erwachsene begegnen sich wäh -<br />

rend der Sommerferien am Meer. Zwischen<br />

den drei Frauen <strong>und</strong> dem Mann entstehen<br />

flüchtige Bindungen von Fre<strong>und</strong>schaft bis<br />

hin zu Liebe.<br />

„Ich zeige Menschen, die handeln <strong>und</strong> sprechen.<br />

Das ist alles, was ich kann. Aber das<br />

ist auch mein ehrlicher Vorsatz. Der Rest ist<br />

von mir <strong>aus</strong> Literatur.“ ERIC ROHMER<br />

Mo 3.12. 20 Uhr | Mi 5.12. 18 Uhr |<br />

So 9.12. 18 Uhr<br />

SPION ZWISCHEN<br />

ZWEI FRONTEN<br />

Gert Fröbe zum 100. Geburtstag<br />

Triple Cross<br />

F GB 1966 | 140' | OmU | Blu-ray | FSK 12<br />

Regie: Terence Young, mit Gert Fröbe,<br />

Romy Schneider, Christopher Plummer u.a.<br />

Abenteuerliche Geschichte eines auf Tre so -<br />

re spezialisierten Diebes <strong>und</strong> Frauenhelden,<br />

der während des Absitzens einer langjährigen<br />

Haftstrafe auf der Insel Jersey, sich 1940<br />

den deutschen Besatzern als Spion anbietet.<br />

Mit mehr Glück als Verstand übersteht er<br />

verschiedene Vertrauenstests <strong>und</strong> entgeht<br />

in Frankreich <strong>nur</strong> knapp der Entdeckung seiner<br />

Beziehung zu einer Frau, Mitglied der Ré -<br />

sistance. In den letzten Kriegsjahren schließ -<br />

lich als Doppelagent tätig, wird er <strong>für</strong> seine<br />

Verdienste in England begnadigt.<br />

Nach der <strong>Biograph</strong>ie von Edward Arnold<br />

Chap man, englischer Gangster <strong>und</strong> Spion im<br />

Zweiten Weltkrieg, gedrehter Agentenfilm<br />

mit internationaler Besetzung.<br />

Mo 10.12. 19 Uhr | Mi 12.12. 19 Uhr<br />

STALKER<br />

Das Ende der Welt<br />

UdSSR 1979 | 163' | DF | 35mm | FSK 12<br />

Regie: Andrey Tarkovskiy,<br />

mit Alisa Freyndlikh, Aleksandr<br />

Kaydanovskiy, Anatoliy Solonitsyn u.a.<br />

Alles scheint metaphernhaft: Die <strong>zeit</strong>lich <strong>und</strong><br />

geographisch nicht näher definierte mensch -<br />

liche Ansiedlung; dicht dabei „die Zone“, ein<br />

mit einem Sperrgürtel umgebener magischer<br />

Ort unerklärlicher Geschehnisse der Rätsel<br />

auf gibt, aber auch Begehrlichkeiten <strong>und</strong> Sehn -<br />

süchte weckt. Der „Stalker“, ortsk<strong>und</strong>iger <strong>und</strong><br />

über die Zeit mit den Gefahren der „Zone“ vertraut,<br />

verdient sich seinen Lebens unterhalt<br />

damit, dort illegale Exkursionen durchzuführen.<br />

Ein Schriftsteller <strong>und</strong> ein Professor<br />

wollen mit ihm in den „Raum der Wünsche“,<br />

jeder <strong>aus</strong> einem anderen Gr<strong>und</strong>. Während sie<br />

fortschreiten, geraten sie auf eine Reise in ihr<br />

Innerstes: Lebensentwürfe werden hinterfragt<br />

<strong>und</strong> Grenzen der Existenz berührt, es treten<br />

Zweifel <strong>und</strong> Hoffnungen zutage.<br />

„Mir war es wichtig, in diesem Film jenes<br />

Menschliche, Unauflösbare, Unzerlegbare<br />

dar zustellen, dieses Etwas, was sich in der<br />

Seele eines jeden kristallisiert <strong>und</strong> seinen<br />

Wert bedeutet.“ A. TARKOVSKIY<br />

Do 6.12. 17 Uhr | Sa 8.12. 20 Uhr<br />

VERDENS UNTERGANG<br />

Stummfilm + Musik<br />

Verdens <strong>und</strong>ergang<br />

DK 1916 | 74' | dänische <strong>und</strong> englische<br />

Zwischentitel | 35mm | ab 18<br />

Regie: August Blom, mit Alf Blutecher,<br />

Johanne Fritz-Petersen, Olaf Fønss u.a.<br />

Der Film von 1916, dessen Handlung um<br />

einen Meteoriteneinschlag kreist, wirkt auch<br />

heute noch aktuell. Seine zurückhaltende<br />

Erzählweise <strong>und</strong> die authentischen Bilder<br />

der Katastrophe selbst sind verstörend <strong>und</strong><br />

aufrüttelnd zugleich.<br />

„Die Entstehungs<strong>zeit</strong> des Films setzt seine<br />

Handlung in unmittelbare Beziehung zur Le -<br />

benswirklichkeit des Jahres 1916. In der Rat -<br />

losigkeit, Besorgnis <strong>und</strong> Angst spiegeln sich<br />

die Erfahrungen der Realität des Ersten<br />

Weltkriegs, der zum Zeitpunkt der Drehar -<br />

beiten in Europa wütete. Die Ohnmacht vor<br />

dem unaufhaltbar erscheinenden ‘Maschi -<br />

nenkrieg’ manifestiert sich im Anflug des<br />

unablenkbaren Himmelskörpers, der sich<br />

jeglichem Zugriff von Menschenhand entzieht.<br />

Nach dem Einschlag des Meteoriten<br />

steht die Welt unter Wasser...“<br />

KARL WRATSCHKO<br />

Matthias Hettmer <strong>und</strong> Sven Hermann sind<br />

„Interzone Perceptible“ (Essen) <strong>und</strong> begleiten<br />

mit Musik <strong>für</strong> elektrifiziertes Akkordeon,<br />

E-Bass, Live-Elektronik, Zuspielungen, Key -<br />

boards, mikrophoniertem Gong, Screams<br />

<strong>und</strong> Death-Growls.<br />

Sa 15.12. 19 Uhr<br />

VERTIGO –<br />

AUS DEM REICH DER TOTEN<br />

Filmclub der Heinrich-Heine-Universität<br />

Vertigo<br />

USA 1958 | 129' | DF | 35mm | FSK 12<br />

Regie: Alfred Hitchcock, mit James Stewart,<br />

Kim Novak, Barbara Bel Geddes u.a.<br />

Ein wegen Höhenangst <strong>aus</strong> dem Polizei -<br />

dienst <strong>aus</strong>geschiedener Detektiv verliebt<br />

sich in die neurotische Frau eines Schul -<br />

fre<strong>und</strong>es, die er überwachen soll. Nach<br />

einer Katastrophe, plagen ihn Schuldgefüh -<br />

le, die sich später als unbegründet her<strong>aus</strong>stellen…<br />

„VERTIGO ist ein schwindelerregendes Er -<br />

leb nis, das eben nicht in einer totalen Kata -<br />

strophe endet, sondern in der nüchternen<br />

Realität. Dadurch erübrigt sich die Frage, ob<br />

VERTIGO nun ein pessimistischer oder ein<br />

optimistischer Film ist. Wenn, dann ist er beides,<br />

weil Hitchcock den Schleier <strong>aus</strong> Angst<br />

<strong>und</strong> Hoffnung gnadenlos zerreißt.“<br />

ULRICH BEHRENS, 2002<br />

So 9.12. 15.30 Uhr | Di 11.12. 17 Uhr<br />

WALL . E – DER LETZTE RÄUMT<br />

DIE ERDE AUF<br />

Das Ende der Welt<br />

Wall . E<br />

Zeichentrick | USA 2008 | 98' | DF | 35mm |<br />

FSK 0 | Regie: Andrew Stanton<br />

Auf der Erde ist seit 700 Jahren alles organische<br />

Leben weitgehend erloschen; <strong>nur</strong> ein<br />

beseelter Müllroboter sorgt unverdrossen<br />

<strong>für</strong> Ordnung. Als eine von menschlichen Ko -<br />

lonien entsandte Hightech-Drohne auf der<br />

Erde nach Leben suchen soll, glaubt der einsame<br />

Arbeiter, dass sich sein Traum von<br />

Zweisamkeit doch noch erfüllt. Mit dem F<strong>und</strong><br />

pflanzlichen Lebens aber droht die zaghafte<br />

Fre<strong>und</strong>schaft der Roboter zu enden.<br />

Sa 1.12 17.30 | So 2.12. 16 Uhr<br />

Filmindex BLACK BOX<br />

WEEKEND<br />

Das Ende der Welt<br />

Week End<br />

F I 1967 | 105' | DF | 35mm | FSK 16<br />

Regie: Jean-Luc Godard, mit Mireille Darc,<br />

Jean Yanne, Jean-Pierre Kalfon u.a.<br />

„Der Wochenend<strong>aus</strong>flug eines jungen Paares<br />

<strong>aus</strong> Paris wird unvermittelt zu einer allegorischen<br />

Reise durch Zeiten <strong>und</strong> Kultur, auf der<br />

die zerstörerischen Kräfte ans Licht treten,<br />

die unter der Oberfläche der bürgerlichen<br />

Wohlstandsgesellschaft schlummern. Godard<br />

zeigt eine Welt am Rande des Abgr<strong>und</strong>s <strong>und</strong><br />

beendet den Film folgerichtig mit dem<br />

Schlusstitel: ‘Ende der Geschichte, Ende des<br />

Kinos’. Man kann über die Richtigkeit der<br />

Diagnose streiten, nicht aber über Godards<br />

Virtuosität als Regisseur. Die fast zehnmi -<br />

nütige Kamerafahrt entlang einer Autoko -<br />

lonne auf einer Landstraße, untermalt von<br />

einer ohrenbetäubenden Geräuschkulisse,<br />

gehört zu den unvergesslichen Sequenzen<br />

der Filmgeschichte. Ein ungeheuer aggressiver<br />

Film, der seine Kritik in eine intellektuelle<br />

Form gießt <strong>und</strong> durch seine formale Vir tu -<br />

osität besticht.“ FILM-DIENST<br />

Do 20.12. 18 Uhr | So 23.12. 18 Uhr<br />

XXY<br />

Filmclub der Heinrich-Heine-Universität<br />

ARG E F 2007 | 91' | OmU | 35mm | FSK 12<br />

Regie: Lucía Puenzo, mit Ricardo Darín,<br />

Valeria Bertuccelli, Germán Palacios u.a.<br />

Alex ist eine 15-jährige Intersexuelle, die ab -<br />

geschieden in einem Dorf in Uruguay aufwächst.<br />

Eines Tages kommen ein befre<strong>und</strong>eter Chi -<br />

rurg <strong>und</strong> sein sechzehnjähriger Sohn Álvaro<br />

zu Besuch. Álvaro ist fasziniert <strong>und</strong> von der<br />

her<strong>aus</strong>fordernden Art, mit der Alex sich ihm<br />

nähert, überrumpelt.<br />

XXY gewann unter anderem 2007 den<br />

Großen Preis der ‘Semaine de la Critique‘ in<br />

Cannes <strong>und</strong> 2008 den Goya <strong>für</strong> den besten<br />

spanischsprachigen Film <strong>aus</strong> Übersee.<br />

Di 4.12. 17 Uhr<br />

Black Box, Kino im<br />

Filmmuseum Düsseldorf<br />

Schulstr. 4, 40213 Düsseldorf<br />

Tel.: 0211.89-93715 - Fax: 0211.89-93768<br />

Kartenreservierungen unter: 0211/899 22 32<br />

Die Black Box <strong>und</strong> weitere Räumlichkeiten<br />

des Filmmuseums können Sie auch mieten!<br />

Infos unter 0211/899 37 66<br />

Redaktion: Florian Deterding<br />

Programmänderungen <strong>und</strong> Irrtümer<br />

vorbehalten.<br />

Live-Jazz & Kleinkunst im Salzmannbau<br />

Himmelgeister Straße 107g · Hotline: 0211 311 05 64<br />

Mehr Informationen: www.jazz-schmiede.de<br />

Jazz Termine<br />

FH Big Band Big Band Soirée<br />

Sa 01.12. 20.30. Uhr Eintritt 12.– / 8.– erm.<br />

Sixto Corbalán Klangkosmos Weltmusik<br />

Mi 05.12. 20.30. Uhr Eintritt 7,50 / 5.– erm.<br />

mit globalklang-card. Veranst.: globalklang e.V.<br />

(Freikarten d. Jazz in Düsseldorf e.V. gelten nicht)<br />

Appleton „The White Xmas Album“<br />

Do 06.12. 20.30 Uhr Eintritt 15,- (Freikarten<br />

des Jazz in Düsseldorf e.V. gelten nicht)<br />

Lohninger Band<br />

Fr 07.12. 20.30. Uhr Eintritt 12,- / 8.– erm.<br />

Brass n’ Beat Machine<br />

Fr 14.12. 20.30. Uhr Eintritt 12.– / 8.– erm.<br />

The Big X-Mas Session<br />

Sa 15.12. 20.30. Uhr Eintritt 12.– / 8.– erm.<br />

Daud Khan Klangkosmos Weltmusik<br />

Mi 09.01. 20.30. Uhr Eintritt 7,50 / 5.– erm.<br />

mit globalklang-card. Veranst.: globalklang e.V.<br />

(Freikarten d. Jazz in Düsseldorf e.V. gelten nicht)<br />

Charles Mingus „Celebration“ Band<br />

„Mingus, Mingus, Mingus“<br />

Fr 11.01. 20.30. Uhr Eintritt 13.– / 9.– erm.<br />

Simin Tander Quartet<br />

Sa 12.01. 20.30. Uhr Eintritt 12,- / 8.– erm.<br />

Jazz Lokal<br />

Fr 18.01. 20.30 Uhr Eintritt 12,–/8,– erm.<br />

Folkwang Jazz Orchester Big Band Soirée<br />

Sa 19.01. 20.30 Uhr Eintritt 12,–/8,– erm.<br />

Jam Sessions (Eintritt frei)<br />

Di 4. , 11. <strong>und</strong> 18.12. 20.30 Uhr<br />

On Stage (Kleinkunst in der Schmiede)<br />

Die Freikarten des Jazz in Düsseldorf e.V. gelten hier nicht.<br />

Klangraum<br />

So 02.12. 20.20 Uhr Eintritt: 12.– / 8.– erm.<br />

Das Weihnachtsgedöns<br />

Unheilige Texte <strong>und</strong> die drei eiligen Jazzkönige<br />

So 09.12. 18.00 Uhr Eintritt 12.–<br />

Frizzles Improvisationstheater<br />

Do 13.12. 20.00 Uhr Eintritt 10.– / 8.– erm.<br />

Culture Club<br />

So 16.12. 19.00 Uhr Eintritt: 6,–<br />

Mayo Velvo - Have Yourself<br />

A Velvo Little Christmas<br />

Mi 19.12. / Do 20.12. 20.00 Uhr Eintritt 15.–


Die Preisträger 2012<br />

Aachen<br />

Capitol<br />

Apollo<br />

Bad Driburg<br />

Kino<br />

Bielefeld<br />

Lichtwerk<br />

Kamera<br />

OFF­Kino<br />

Bochum<br />

Metropolis<br />

Endstation<br />

Casablanca<br />

Bonn<br />

Rex<br />

Kino in der Brotfabrik<br />

Neue Filmbühne<br />

Brühl<br />

ZOOM<br />

Detmold<br />

Filmwelt<br />

Dortm<strong>und</strong><br />

Schauburg<br />

Roxy<br />

Camera<br />

Sweet­Sixteen<br />

Film­ <strong>und</strong> Mediensung NRW<br />

Kaistraße 14<br />

40221 Düsseldorf<br />

info@filmsung.de<br />

www.filmsung.de<br />

Duisburg<br />

Filmforum<br />

Düsseldorf<br />

Souterrain<br />

Metropol<br />

Cinema<br />

Bambi<br />

Atelier<br />

Essen<br />

Galerie Cinema<br />

Eulenspiegel<br />

Astra & Luna<br />

Filmstudio Glückauf<br />

Gelsenkirchen<br />

Schauburg<br />

Gevelsberg<br />

Filmriss<br />

Gütersloh<br />

Bambi & Löwenherz<br />

Hagen<br />

Babylon<br />

Hennef<br />

Kur­Theater<br />

Herdecke<br />

Onikon<br />

Hilchenbach<br />

Viktoria<br />

Hürth<br />

Berli<br />

Jülich<br />

Kino im Kulturbahnhof<br />

Kerpen<br />

Capitol 2<br />

Köln<br />

OFF­Broadway<br />

Metropolis<br />

Filmpalette<br />

Cinenova<br />

Theater am Weißh<strong>aus</strong><br />

Odeon<br />

Lemgo<br />

Hansa Kino<br />

Lennestadt<br />

Lichtspielh<strong>aus</strong> Lennestadt<br />

Leverkusen<br />

Scala Cinema<br />

Mettmann<br />

Weltspiegel Theater ­ Smoky<br />

Mülheim a. d. R.<br />

Rio Filmtheater<br />

Münster<br />

Schloßtheater<br />

Cinema<br />

Neuss<br />

Hitch<br />

Oberh<strong>aus</strong>en<br />

Lichtburg<br />

Kino im Walzenlager<br />

Oelde<br />

Filmzentrum Oelde<br />

Paderborn<br />

Cineplex 4­6<br />

Ratingen<br />

Kino 1<br />

Soest<br />

Schlachthofkino<br />

Solingen<br />

Cobra<br />

Spenge<br />

Zentral­Theater<br />

Wachtberg<br />

Drehwerk 17|19<br />

Warburg<br />

Cineplex<br />

Winterberg<br />

Filmtheater<br />

Wuppertal<br />

Talflimmern<br />

Lichtblick Cinema<br />

Kino - Mainstream<br />

KILLING THEM SOFTLY<br />

USA 2012 - Thriller - Regie: Andrew Dominik<br />

- mit: Brad Pitt, Scoot McNairy,<br />

Ben Mendelsohn - Verleih: Wild Bunch<br />

Zwei nicht allzu hellen Gangstern gelingt es,<br />

ein illegales Pokerspiel zu überfallen, die<br />

Spieler um ihr Geld zu erleichtern <strong>und</strong> unerkannt<br />

zu entkommen. Das hat Folgen: Denn<br />

die Kartenspiele werden vom organisierten<br />

Verbrechen <strong>aus</strong>gerichtet, das eigentlich <strong>für</strong><br />

die Sicherheit der Zocker geradestehen sollte.<br />

Solange die Diebe nicht geschnappt sind,<br />

müssen die Spiele <strong>aus</strong>gesetzt werden.<br />

Um schnell wieder Normalität einkehren zu<br />

lassen, wird Jackie Cogan (Brad Pitt) engagiert,<br />

ein Profikiller, der Beste seines Fachs.<br />

Ihm wird es aber nicht leicht gemacht. Die<br />

Bürokratie <strong>und</strong> Unentschlossenheit des Syn -<br />

dikats rauben ihm den letzten Nerv, ein einst<br />

todsicherer Kollege (James Gandolfini) entpuppt<br />

sich als unzuverlässiger Säufer, <strong>und</strong><br />

Cogans Angewohnheit, seine Ziele <strong>nur</strong> "weich"<br />

zu töten, also <strong>aus</strong> sicherer Entfernung, ohne<br />

ihnen in die Augen blicken zu müssen, ist ein<br />

zusätzliches Hindernis bei der Durchführung<br />

seines Jobs … // //VERLEIH-INFO<br />

Start: 29.11.<br />

RALPH REICHT'S<br />

USA 2012 - Trickfilm / Komödie -<br />

Regie: Rich Moore - Verleih: Disney<br />

Das Leben ist schon manchmal unfair: Da<br />

gibt es die ekligen Streber, die immer alle Lor -<br />

beeren ernten, <strong>und</strong> die, die auf die Rolle des<br />

ewigen Bösewichts festgelegt sind - <strong>und</strong><br />

das, obwohl sie eigentlich ein großes Herz<br />

haben. Zur zweiten Kategorie gehört auch<br />

Ralph, der die Rolle des Bösewichts in einem<br />

8-Bit-Videospiel namens "Fix-it Felix Jr." inne -<br />

hat. Immer muss er alles kaputtmachen, <strong>und</strong><br />

der fleißige Handwerker Felix, der Held des<br />

Videospiels, repariert alles im Nu <strong>und</strong> be -<br />

kommt von allen Anerkennung.<br />

Ralph hat die Nase voll <strong>und</strong> haut ab, um in<br />

einem anderen Spiel endlich einmal zu zeigen,<br />

dass auch er das Zeug zum Helden hat.<br />

Bei seinen turbulenten Abenteuern im hoch -<br />

modernen Hightech-Game "Hero's Duty" <strong>und</strong><br />

dem zuckersüßen Racing-Game "Sugar Rush"<br />

findet Ralph in der aufgeweckten <strong>und</strong> neugierigen<br />

Rennfahrerin Vanellope von Schweetz<br />

schon bald eine großartige Fre<strong>und</strong>in.<br />

Das Leben scheint es endlich gut mit Ralph<br />

zu meinen, doch eine dunkle Bedrohung<br />

zieht durch die Arcadespiele <strong>und</strong> Ralph muss<br />

all seine 8-Bit-Power zusammennehmen,<br />

wenn er nicht will, dass es <strong>für</strong> ihn, Vanellope<br />

<strong>und</strong> all die anderen Player bald heißt: "Game<br />

Over"! // //VERLEIH-INFO<br />

Start: 6.12.<br />

57<br />

DIE ABENTEUER DES HUCK FINN<br />

D 2012 - Kinderfilm / Abenteuer - Regie:<br />

Hermine Huntgeburth - mit: Leon Seidel,<br />

Louis Hofmann - Verleih: Majestic<br />

Ihr erstes Abenteuer haben Tom Sawyer <strong>und</strong><br />

Huck Finn gerade erfolgreich überstanden,<br />

da muss Huck schon Reiß<strong>aus</strong> vor seinem<br />

Vater (August Diehl) nehmen, der sich das<br />

Geld seines Sohne krallen will. Und weil H<strong>aus</strong> -<br />

sklave Jim verkauft werden soll, nimmt Huck<br />

ihn direkt mit auf die Flucht. Unter haltsames<br />

Vagab<strong>und</strong>en-Abenteuer. // //HE<br />

Start: 20.12.<br />

DER HOBBIT -<br />

EINE UNERWARTETE REISE<br />

D 2012 - Kinderfilm / Abenteuer - Regie:<br />

Hermine Huntgeburth - mit: Leon Seidel,<br />

Louis Hofmann - Verleih: Majestic<br />

Die Kraft des einen Ringes lässt auch Peter<br />

Jackson nicht los: In der Vorgeschichte zu<br />

„Der Herr der Ringe“ werden die Abenteuer<br />

von Bilbo Beutlin erzählt, der Zwergen, Gan -<br />

dalf <strong>und</strong> Gollum begegnet - <strong>und</strong> zum ersten<br />

Mal dem Ring. Jackson filmt mit innovativer<br />

Kameratechnik <strong>und</strong> reichert die Gescheh -<br />

nisse des Romans mit Ereignissen an, die er<br />

weiteren Schriften J.R.R. Tolkiens entnimmt. //<br />

//HE<br />

Start: 13.12.<br />

LOLA GEGEN DEN REST<br />

DER WELT<br />

USA 2012 - Komödie - Regie: Daryl Wein -<br />

Kamera: Jakob Ihre - mit: Greta Gerwig,<br />

J. Kinnaman, Zoe Lister Jones - Verleih: Fox<br />

Lola (Greta Gerwig) rennt geradewegs auf<br />

ihren 30. Geburtstag zu, da verlässt sie ihr<br />

Verlobter kurz vor der Hoch<strong>zeit</strong>. Hals über<br />

Kopf verläuft sich die New Yorkerin auf der<br />

Suche nach dem richtigen Partner, ihre bisher<br />

geordnete Welt versinkt im Chaos. Tra -<br />

gikomisches Großstadtdrama, das turbulent<br />

<strong>aus</strong> dem Leben von seiner verirrten Heldin<br />

er zählt. // //HE<br />

Start: 13.12.<br />

Waisenh<strong>aus</strong>gasse 29<br />

Fon 0221-3310 603<br />

www.kewlox-koeln.de<br />

WELTWEIT ERSTMALIG IN 3D<br />

Der Nussknacker 3D <strong>nur</strong> am: 10.12. um 20 Uhr,<br />

21.12 um 15 Uhr <strong>und</strong> Neujahr um 17 Uhr<br />

UCI KINOWELT Düsseldorf<br />

Franziusstraße 1<br />

Tel.: (0211) 300 85 3 85<br />

PRESENTED BY<br />

MORE2SCREEN


58 Kino - Mainstream<br />

Das Restaurant Quiches et Gourmandises, Ludenbergerstrasse 37 eröffnet<br />

"Le Petit Kino"<br />

ein französisches Kino mit Filmen in OmU oder auf Deutsch.<br />

In Dezember werden sechs Filme gezeigt, vom Klassiker wie Cyrano von Bergerac bis<br />

Comedy <strong>für</strong> die Kleinen <strong>und</strong> junggebliebene Erwachsene : "Der kleine Nick". Jean Dujardin<br />

wird in 2 Rollen erscheinen: bei „The Artist“ <strong>und</strong> beim Krimi „Counter-Investigation".<br />

www.qg-restaurant.com oder 0211 598 77 156 <strong>für</strong> die Termine des Monats.<br />

<br />

<br />

<br />

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<br />

END OF WATCH<br />

USA 2012 - Drama / Thriller - Regie: David<br />

Ayer - mit: Jake Gyllenhaal, Michael Peña,<br />

Anna Kendrick - Verleih: Tobis<br />

Pseudo-dokumentarisch erzählt Regisseur<br />

David Ayer („Training Day“, „Street Kings“)<br />

vom Alltag zweier Streifenpolizisten in Los<br />

Angeles: Brian Taylor (Jake Gyllenhaal) <strong>und</strong><br />

Mike Zavala (Michael Peña) kämpfen eingespielt<br />

gegen das Verbrechen. Das geht so<br />

lange gut, bis sie in die blutigen Machen -<br />

schaften eines mexikanischen Drogenkar tells<br />

geraten. Actiondrama. // //HE<br />

Start: 20.12.<br />

PITCH PERFECT<br />

USA 2012 - Komödie - Regie: Jason Moore<br />

- Kamera: Julio Macat - mit: A. Kendrick,<br />

Skylar Astin, Ben Platt - Verleih: Universal<br />

Sie hört am liebsten Musik, bis sie entdeckt,<br />

dass sie selbst singen kann: Beca (von der<br />

US-Kritik gefeiert: Anna Kendrick) ist Außen -<br />

seiterin im College <strong>und</strong> gerät in eine A-<br />

Capella-Truppe. Und es dauert nicht lang,<br />

da fordern die trällernden Mädels die männliche<br />

Konkurrenz zum Wettkampf her<strong>aus</strong>.<br />

Amerikanische Feelgood-College-Komödie<br />

mit Tanz- <strong>und</strong> Gesangseinlagen. // //HE<br />

Start: 20.12.<br />

SADAKO 3D –<br />

RING ORIGINALS 3<br />

J 2012 - Horror - Regie: Tsutomu Hanabusa<br />

mit: Satomi Ishihara, Koji Seto, Yusuke<br />

Yamamoto - Verleih: Los Banditos Films<br />

Die High-School-Lehrerin Akane (Satomi<br />

Ishihara) <strong>und</strong> ihre Schülerinnen geraten in<br />

ein tödliches Spiel. Akane schnappt von<br />

ihren Schülerinnen Gerüchte über ein beunruhigendes<br />

Selbstmord-Internetvideo auf,<br />

das alle Zuschauer direkt nach der Sichtung<br />

ebenfalls zum Selbstmord zwingen soll.<br />

Diesen Unfug will Akane zunächst nicht<br />

glau ben, doch dann wird eine ihrer Schü -<br />

lerinnen unter mysteriösen Umständen tot<br />

aufgef<strong>und</strong>en. // //VERLEIH-INFO<br />

Start: 20.12.<br />

JESUS LIEBT MICH<br />

D 2012 - Komödie - Regie: Florian David Fitz<br />

- mit: Jessica Schwarz, Florian David Fitz,<br />

Henry Hübchen - Verleih: Warner<br />

Erst ist er der Star <strong>aus</strong> „Doctor‘s Diary“,<br />

dann schafft es Florian David Fitz zum Pub -<br />

likumsliebling auf die Leinwand, <strong>und</strong> in dieser<br />

Komödie übernimmt er nicht <strong>nur</strong> Haupt -<br />

rolle <strong>und</strong> Regie, sondern spielt auch noch<br />

Je sus persönlich. Beziehungsweise Frauen -<br />

versteher Jeshua, der Marie begegnet <strong>und</strong><br />

nebenbei Vorkehrungen <strong>für</strong> den Weltunter -<br />

gang treffen muss. Harmlos. // //HE<br />

Start: 20.12.<br />

SAMMYS ABENTEUER 2<br />

B 2012 - Kinderfilm / Trickfilm - Regie:<br />

Ben Stassen, Vincent Kesteloot -<br />

Verleih: Studiocanal<br />

Viele kleine Schildkrötenbabys purzeln in die<br />

Unterwasserwelt, doch, schwups, werden<br />

sie von bösen Menschen nach Sydney in ein<br />

Unterwasseraquarium entführt. Unter ihnen:<br />

Schildkrötenopa Sammy samt Kumpel Ray,<br />

die eine Rettungsaktion <strong>aus</strong>tüfteln. Die Fort -<br />

setzung der belgischen Animationsfabel<br />

kommt in 3D daher <strong>und</strong> richtet sich wieder an<br />

ein junges Publikum. // //HE<br />

Start: 20.12.<br />

APPARITION –<br />

DUNKLE ERSCHEINUNG<br />

USA/D 2011 - Horror / Thriller - Regie: Todd<br />

Lincoln - mit: Ashley Greene, Sebastian<br />

Stan, Tom Felton - Verleih: Studiocanal<br />

Paranormale Phänomene erfreuen sich<br />

nach wie vor großer Beliebtheit im Kinosaal.<br />

Ähnlich wie in „Paranormal Activity“ werden<br />

solche Thriller heute gern <strong>aus</strong> viktorianischen,<br />

Spinnennetz durchwobenen Resi -<br />

denzen in <strong>zeit</strong>genössischen Neubauten verlegt.<br />

So auch hier: Ein Geist bringt darin ein<br />

Paar (Ashley Greene, Sebastian Stan) an<br />

den Rand des Wahnsinns, ein Parapsycho -<br />

loge soll helfen. // //HE<br />

Start: 13.12.<br />

Rock, Pop, Jazz – Tipps von Hans Hoff<br />

JayJay<br />

H<strong>aus</strong> der Jugend<br />

Sa 1.12.<br />

1.12. Troy von Balthazar<br />

Aus Kalifornien kommt dieser nachdenkliche<br />

Herr <strong>und</strong> präsentiert mit Gitarre seine<br />

Vorstellung von melancholischem Folk. Der<br />

Eintritt ist frei, was angesichts des zu erwartenden<br />

Erlebniskontingents im Prinzip viel zu<br />

billig wirkt. Aber man kann dem wackeren<br />

Künstler ja ein bisschen was in den Hut tun.<br />

// Kassette Flügelstraße<br />

1.12. CityBeats Finale<br />

Einmal im Jahr geht es ums Ganze. Dann dürfen<br />

drei Bands darum streiten, wer den Titel<br />

CityBeats-Gewinner mit in den heimischen<br />

Proberaum nehmen kann. Eine hochkarätige<br />

Jury entscheidet, wer nicht <strong>nur</strong> den Lorbeer<br />

des Siegers kosten sondern auch einen ordentlichen<br />

Preis mit heim nehmen darf. Mit<br />

von der Party sind heute JayJay, Spontan<br />

<strong>und</strong> Ö. // H<strong>aus</strong> der Jugend<br />

1.12. Everlast<br />

Die angenehme Seite des HipHops bespielt<br />

dieser Kerl <strong>aus</strong> Long Island/New York, der<br />

hierzulande so richtig bekannt wurde, weil<br />

Carlos Santana ihn kurzfristig unter seine<br />

Fittiche nahm. // Zakk<br />

2.12. Big Bonsai<br />

Heute gibt es einige Recken <strong>aus</strong> der alten<br />

Garde zu hören. Valerie Kohlmetz führt diese<br />

Truppe an, <strong>und</strong> wenn man diesen Namen<br />

kennt, weiß man, dass man es nicht bereue<br />

wird. Eintritt frei. // KIT, Mannesmannufer<br />

3.12. Cäthe<br />

Wo sie ist, ist vorne. Die Hamburgerin rockt<br />

richtig. Nicht bescheiden, sondern voll auf<br />

die Zwölf. Wer Selbstbewusstsein buchstabieren<br />

möch te, kann das nun mit fünf Buchstaben<br />

tun: Cäthe. // Zakk<br />

5.12. The Black Keys<br />

Sie können ziemlich gut gerade<strong>aus</strong> rocken<br />

<strong>und</strong> verfügen daneben über einen sehr besonderen<br />

Witz, was rasch erklärt, warum<br />

die zwei Jungs <strong>aus</strong> Akron/Ohio solch eine<br />

besondere Anziehungskraft haben. Es gibt<br />

nicht sehr viele Duos in der Popmusik. The<br />

Black Keys gehören mit Sicherheit zur Spitzengruppe.<br />

// Philipshalle<br />

5.12. Sixto Corbalán<br />

Schon mal von der paraguayanischen Harfe<br />

gehört? Sie gilt als Nationalinstrument, <strong>und</strong><br />

keiner spielt sie eindringlicher als Sixto Corbalán,<br />

wenn er zwischen Bossa Nova, Jazz<br />

<strong>und</strong> Rock oszilliert. // Jazz Schmiede<br />

Foto: T. Dirr<br />

Cäthe<br />

Zakk<br />

Mo 3.12.<br />

6.12. The Spinto Band<br />

Da, wo diese Band herkommt, prägen Bäume<br />

<strong>und</strong> Flüsse die Landschaft. Sie stammen <strong>aus</strong><br />

Delaware, dem nach Rhode Island zweitkleinsten<br />

B<strong>und</strong>esstaat der USA. Sie bringen<br />

feinen Indiepopfolk mit, der streckenweise<br />

ein bisschen naiv klingt, es aber durch<strong>aus</strong><br />

f<strong>aus</strong>tdick hinter den Ohren hat. Schöne Stimmen<br />

präsentieren die fünf Herren. Sie können<br />

Harmonie aber auch Dissonanz. Alles<br />

drin in dieser W<strong>und</strong>ertüte.<br />

// Freitagsklub FFT Kammerspiele<br />

6.12. Götz Alsmann<br />

Er kommt in die Jahre, aber er verliert nicht<br />

an Witz. Niemand sonst kann Jazz, Schlager<br />

<strong>und</strong> gekonnte Moderation so w<strong>und</strong>erbar dauerironisch<br />

vermengen wie dieser Münsteraner<br />

Professor (auch am 7.12.). // Savoy<br />

6.12. Appleton<br />

R<strong>und</strong> um die englische Sängerin Barbara<br />

Drennan gruppiert sich die Band Appleton,<br />

die heute den Reigen der Weihnachtsliedbearbeitungen<br />

in der Jazz Schmiede eröffnet.<br />

Anlehnung suchen die Musiker dabei beim<br />

White Album der Beatles. // Jazz Schmiede<br />

Der Kommentar<br />

Von Anita Brockh<strong>aus</strong>en<br />

Nöhlerine<br />

Nun auch noch das Dr. Thompson’s. Ja genau,<br />

dort wo die hippen Menschen futtern<br />

gehen <strong>und</strong> manchmal, wenn sie als nicht<br />

ganz so hip eingestuft werden, tagelang<br />

auf eine Reservierung warten. Genau dort<br />

im Mampftempel zwischen fettiger Pizza<br />

<strong>und</strong> industriellem Ambiente gibt es jetzt<br />

auch lebendige Klänge. „Der Wunsch nach<br />

Live-Musik ist immer stärker geworden“,<br />

sagt Geschäftsführer Rainer Wengenroth.<br />

Und genau deshalb gibt es an der Erkrather<br />

Straße nun zweimal dienstags <strong>und</strong> zweimal<br />

donnerstags pro Monat frisch <strong>aus</strong><br />

Musikern gepresste Musik. „Glam“ heißt<br />

die Reihe am Donnerstag, wenn sich heimische<br />

Bands <strong>und</strong> auch internationale<br />

Künstler an Coversongs probieren (5.12.<br />

Cain Abel, Marc Schäfers, 13.12. Four Bars,<br />

Simon Manthey). Dienstags steht „Indie<br />

Night“ (18.12. Swave ) auf dem Programm.<br />

Mit allem was dazu gehört. „Wir wollen die<br />

Musikszene fördern“, sagt der h<strong>aus</strong>eigene<br />

Organisator Daniel Kim. Natürlich will niemand<br />

vornehmlich die Musikszene fördern.<br />

Das ist lediglich Beifang. In Wahrheit wollen<br />

die Macher ihr Lokal <strong>aus</strong>lasten. Mit dem<br />

59<br />

Appleton<br />

Jazz Schmiede<br />

Do 6.12.<br />

7.12. J.B.O.<br />

Max Goldt meinte einst mitteilen zu müssen,<br />

dass es doch so viel Wissenswertes über<br />

Erlangen gebe. Das war natürlich gelogen.<br />

Es reicht, wenn man diese Band kennt. Die<br />

kommt <strong>aus</strong> Erlangen <strong>und</strong> steht <strong>für</strong> knackigen<br />

Fun-Metal, der den martialischen Schwermetallklängen<br />

spaßige Textalternativen entgegensetzt.<br />

// Krefeld, Kulturfabrik<br />

7.12. Lohninger Band<br />

Elisabeth Lohninger entkitscht Weihnachtsmusik<br />

<strong>und</strong> transloziert sie in die Jazzwelt.<br />

Wenn man dann noch vernimmt, dass das<br />

nicht verwandte Duo Walter <strong>und</strong> Axel Fischbacher<br />

an Piano <strong>und</strong> Gitarre wirkt, gibt es<br />

eigentlich <strong>nur</strong> einen Befehl: hin!<br />

// Jazz Schmiede<br />

8.12. X-Mas Rock’n’Roll Show<br />

Heute darf vorgefeiert werden. Das Überraschungspaket,<br />

das Mix-Legende Rainer<br />

Assmann persönlich serviert, enthält etliche<br />

Kostbarkeiten, unter anderem Captain<br />

Bilk, The Spoof, Ca$hbar Club, Peaches &<br />

Mushrooms <strong>und</strong> Dritter Freier.<br />

// H<strong>aus</strong> der Jugend<br />

Essen sind die meisten halt bis spätestens<br />

22 Uhr durch, dann darf es schon mal lauter<br />

werden. „Wir sind froh, wenn 100 oder 200<br />

Leute kommen“, sagt Wengenroth. Bei 300<br />

werde es eng, heißt es auch. Ob das lukrativ<br />

ist, muss sich zeigen. „Wir können uns das<br />

erlauben, weil wir einen funktionierenden<br />

Betrieb haben“, sagt Wengenroth. Natürlich<br />

besteht die Gefahr, dass eine Location<br />

wie das Dr. Thompson’s den ambitionierten<br />

Mitbewerbern die Zuschauer abzieht. Aber<br />

mal ganz im Ernst: Mir ist lieber, es herrscht<br />

zwischen den Clubs, die Live-Musik anbieten,<br />

Konkurrenz statt tote Hose oder jener<br />

Stillstand, <strong>für</strong> den jene Band steht, die dem<br />

Dr. Thompson’s eng verb<strong>und</strong>en ist <strong>und</strong> die<br />

man daran erkennt, dass ihre Platten neuerdings<br />

dort erhältlich sind, wo sie vom<br />

Niveau her schon länger hingehören: bei<br />

Aldi. Wahrscheinlich wird da schon der<br />

nächste Schritt vorbereitet, <strong>und</strong> Aldi bietet<br />

demnächst auch Live-Konzerte an. Natürlich<br />

zieht Lidl nach, <strong>und</strong> bei Penny ist dann<br />

Robbie Williams zu sehen. Bei Netto trällert<br />

die DSDS-Bagage, <strong>und</strong> im Real plärren Metallica<br />

hinter der Wursttheke.<br />

CD . DVD . LP . etc<br />

SCHADOW ARKADEN 1.OG<br />

DÜSSELDORF<br />

The Bryan Ferry Orchestra – The Jazz Age<br />

Der ewige Stylegott er ndet seine Hits<br />

neu: als Jazz- <strong>und</strong> Swinginstrumentals.<br />

Till Brönner – Till Brönner<br />

Back to basics: Till Brönner schreibt den<br />

Jazz wieder groß. Gekonnt & gefühlvoll.<br />

Led Zeppelin – Celebration Day<br />

Das ultimative Rock-Monster lässt die<br />

Wände wackeln. Einmalig, in jeder Hinsicht.<br />

Die Toten Hosen -<br />

Noches Como Estas-Live In Buenos Aires<br />

Ein phänomenales Konzert. Obendrauf<br />

gibt’s Wohnzimmerwahnsinn in XXL.<br />

A&O MEDIEN STORE<br />

Schadow Arkaden 1.OG<br />

Schadowstr. 11, 40212 Düsseldorf,<br />

Tel 0211-8606049<br />

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Montag bis Samstag 10.00 bis 20.00 Uhr<br />

www.a<strong>und</strong>o-medien.de


60<br />

Konstantin Winstroer<br />

Jazz Schmiede<br />

So 9.12.<br />

8.12. Paul Millns<br />

Ein Singer/Songwriter am Klavier, der zwischen<br />

Soul <strong>und</strong> Blues seinen Weg sucht, der<br />

den Alltag beschreibt <strong>und</strong> mit Witz die Traurigkeit<br />

<strong>aus</strong> der Routine treibt. Schöne Geschichten<br />

erzählt er von einer Welt abseits<br />

der grellen Scheinwerfer.<br />

// Langenfeld, Sch<strong>aus</strong>tall<br />

8.12. The Jelly Rolls<br />

Die 50er Jahre leben. Und die Erwecker sind<br />

vier Herren, die sich heute rote Zipfelmützchen<br />

aufsetzen <strong>und</strong> dann der vereinigten<br />

musikalischen Heiligkeit mit Swing <strong>und</strong><br />

Rock’n’Roll auf die Pelle rücken.<br />

// Jazz Schmiede<br />

9.12. Sebastian Gahler &<br />

Friends<br />

Es geht um den Funk im weitesten Sinne <strong>und</strong><br />

die Vorstellung junger Musiker <strong>aus</strong> Düsseldorf.<br />

// KIT, Mannesmannufer<br />

9.12. Das Weihnachtsgedöns<br />

Matthias Bongard, der Mann vom WDR,<br />

liest Weihnachtstexte der sehr anderen Art,<br />

während Pianist Dieter Greifenberg, Bassist<br />

Konstantin Winstroer <strong>und</strong> Drummer Peter<br />

Baumgärtner sich an die zugehörigen Klängen<br />

wagen <strong>und</strong> sie bis zur Erträglichkeit in<br />

Jazz verwandeln. // Jazz Schmiede<br />

10.12. Olli Schulz<br />

Schöne Beobachtungen mit einem feinen<br />

Sinn <strong>für</strong>s Detail, vorgetragen zur Gitarre, <strong>und</strong><br />

es zeigt sich schnell, dass in diesem Mann<br />

mehr steckt als man bei „neo paradise“ sehen<br />

kann. // Zakk<br />

11.12. Martin Tingvall<br />

Mit seinem Trio hat er einige der schönsten<br />

Jazzplatten der vergangenen zehn Jahre eingespielt.<br />

Nun tritt der nordische Pianist, den<br />

Udo Lindenberg schon als Edvard Grieg des<br />

Jazz adelte, im Alleingang an. Es dürfte groß<br />

werden. // Savoy<br />

11.12. Hans Lüdemann /<br />

Ali Keita<br />

Wenn sich europäischer Jazz <strong>und</strong> afrikanische<br />

Tradition vereinen, ist das fast immer<br />

hoch spannend. Erst recht, wenn einer der<br />

<strong>aus</strong>druckstärksten Pianisten auf den Magier<br />

des Balafons trifft. // KIT, Mannesmannufer<br />

Foto: Heinz Joerres Foto: Ben Wolf<br />

Olli Schulz<br />

Zakk<br />

Mo 10.12.<br />

11.12. About Songs Christmas<br />

Tour<br />

Ein bezaubernder Konzertabend mit verschiedenen<br />

Künstlern, die alle ihre Gedanken in<br />

schöne Songs gepackt haben <strong>und</strong> diese nun<br />

den geneigten Ohren ihrer Zuhörer zugänglich<br />

machen wollen. Mit von der Partx sind Talking<br />

To Turtles, Sir Simon Battle <strong>und</strong> Paleo. Erst<br />

spielt jeder <strong>für</strong> sich <strong>und</strong> dann alle zusammen.<br />

// Freitagsklub, FFT Kammerspiele<br />

Konzert des Monats<br />

22.12. Kilians<br />

Was hat Dinslaken, was andere Städte nicht haben?<br />

Richtig: Die Kilians. Die sind weit<strong>aus</strong> ambitionierter<br />

als es ihre Heimat vermuten lässt. Oder sie sind gerade<br />

so ambitioniert, weil sie <strong>aus</strong> Dinslaken kommen.<br />

Schließlich eröffnet Musik eine durch<strong>aus</strong> realistische<br />

Chance, die tristen grauen Mauern einer ungeliebten<br />

Kindheit hinter sich lassen zu können. Doch die Kilians<br />

kommen heute nicht allein. Sie sind Teil eines großen<br />

Label-Paketes. Grand Hotel van Cleef präsentiert auch<br />

noch Honig, Patrick Reichardt & Supermutant.<br />

// Zakk<br />

12.12. Liza Manili<br />

Die französische Sch<strong>aus</strong>pielerin <strong>und</strong> Sängerin<br />

<strong>aus</strong> Straßburg präsentiert verspielte<br />

Melodien vor einem schrammeligen Gitarrenhintergr<strong>und</strong>,<br />

in den eine Kinderorgel gelegentlich<br />

verspielte Motive injiziert. Dazu tritt<br />

auch ihr Kollege <strong>und</strong> Landsmann Alex Beaupain<br />

an. // Freitagsklub, FFT Kammerspiele<br />

13.12. The Cat Empire<br />

Aus Australien kommen diese Sechs, die<br />

Jazz, Pop, Ska <strong>und</strong> Rock so mischen, dass es<br />

sich wie eine Einheit anhört <strong>und</strong> dem Hauch<br />

von Weltmusik eine sehr besondere Note<br />

verleiht. So verspielt kann sich intelligentes<br />

Entertainment anhören. // Stahlwerk<br />

14.12. Brass’n’Beat Machine<br />

Heute präsentiert die vertraute Mannschaft<br />

Arrangements von Peter Herbolzheimer, Bob<br />

Mintzer <strong>und</strong> Billy May. // Jazz Schmiede<br />

Hans Lüdemann<br />

KIT, Mannesmannufer<br />

Di 11.12.<br />

14.12. The Broilers<br />

Eine Düsseldorfer Band füllt die Philipshalle.<br />

Das erlebt man ja nicht alle Tage. Und es<br />

kommt noch besser. Weil das Konzert am<br />

15.12. schon seit Monaten <strong>aus</strong>verkauft ist,<br />

dürfen die Jungs heute zum Zusatzgig bitten.<br />

Sie haben es verdient. Mit jedem Song. Und<br />

sie haben es nicht verdient, dass sie kurz danach<br />

in Dortm<strong>und</strong> wieder Vorgruppe spielen<br />

müssen <strong>für</strong> diese Gruppe <strong>aus</strong> der Bambi-<br />

Klasse. Wie heißt die noch? Verkaufen<br />

Platten bei Aldi. Und der<br />

Sänger ist ganz eng mit Markus<br />

Lanz. Also die Kastelruther Spatzen<br />

sind es nicht. Aber irgendwie<br />

so ähnlich. // Philipshalle<br />

15.12. The Big X-Mas<br />

Session<br />

Vor 25 Jahren gab es mal eine<br />

Begleitband im Kom(m)ödchen.<br />

Die war Startrampe <strong>für</strong> die Musiker,<br />

die heute antreten <strong>und</strong><br />

gerne daran erinnern, dass es in<br />

jenem Jahr war, dass Frontmann<br />

Norbert Gottschalk mit seinem<br />

Platten-Debürt „Light – Weight –<br />

Sight“ preisgekrönt wurde. Heute<br />

erinnern sich Matthias Brüde,<br />

Stefan Rademacher <strong>und</strong> Peter<br />

Baumgärtner an jene Tage.<br />

// Jazz Schmiede<br />

15.12. David Guetta<br />

An seinem So<strong>und</strong> misst sich die<br />

moderne Klangwelt, seine Beats<br />

sind die Referenzgröße <strong>für</strong> den bewegten<br />

Tanzflur. Kenner wissen, dass gerade in der<br />

vermeintlichen Monotonie die große Vielfalt<br />

steckt. // Dome<br />

15.12. Mighty Mammut<br />

Movement<br />

Im Jahre 2010 verschmolzen die Formationen<br />

Mammut Almut <strong>und</strong> Mental Movement<br />

zu einem Projekt, zu einer schlagkräftigen<br />

Mischung <strong>aus</strong> Rap, Reggae <strong>und</strong> Ska. Heute<br />

wird Jahresabschluss gefeiert <strong>und</strong> die neue<br />

Single der elf Berufsoptimisten vorgestellt.<br />

// Zakk<br />

15.12. Guildo Horn<br />

Was wäre Weihnachten ohne den singenden<br />

Spekulatius namens Guildo. Alle singen mit,<br />

alle haben sich lieb. So soll die Welt sein.<br />

Dann können auch Menschen mit suboptimalem<br />

Äußeren als großer Star durchgehen.<br />

// Stahlwerk<br />

Al Di Meola / Gonzalo Rubalcaba<br />

Kulturfabrik Krefeld<br />

Mi 19.12.<br />

15.12. Adorned Brood<br />

Die Pagan-Metalszene hat einige Helden. In<br />

Deutschland gehören diese Akteure garantiert<br />

dazu. Wo sie sind, ist großes Live-Event.<br />

Als Special Guests treten Elmsfire <strong>und</strong> All<br />

Will Know an. // Spektakulum<br />

17.12. Bonaparte<br />

Im Prinzip muss man sich diese Berliner Band<br />

als ganz großes Theater vorstellen. Wilde Typen<br />

hacken irgendetwas in die Instrumente,<br />

grölen irgendetwas Punkiges dazu, <strong>und</strong> das<br />

Ganze ergibt dann eine Mischung <strong>aus</strong> Mad<br />

Max <strong>und</strong> Rocky Horror Picture Show. Außergewöhnliches<br />

Erlebnis garantiert. // Zakk<br />

19.12. Al Di Meola<br />

Zum einzigen Deutschland-Konzert rückt der<br />

Gitarrengott mit dem Pianisten Gonzalo Rubalcaba<br />

an. Der stammt <strong>aus</strong> Kuba, was man<br />

seinem Spiel kaum anhört. Hier treffen sich<br />

zwei, die einander durch<strong>aus</strong> das Wasser reichen<br />

können. // Krefeld, Kulturfabrik<br />

20.12. Donots<br />

Deutscher Alternative Rock kommt <strong>aus</strong>…?<br />

Na klar, <strong>aus</strong> Ibbenbüren. Dort wird seit nunmehr<br />

fast 20 Jahren da<strong>für</strong> gesorgt, dass harter<br />

Losgehrock eine amtliche Adresse hat.<br />

// Stahlwerk<br />

23.12. Massendefekt<br />

Warum rennen eigentlich alle immer zu den<br />

Ärzten oder zu den Hosen, wenn es doch<br />

Bands wie Massendefekt gibt. Hier spricht<br />

die Energie, hier geht es in eine Richtung,<br />

<strong>und</strong> zwar nach vorne. P<strong>aus</strong>en sind etwas <strong>für</strong><br />

Feiglinge. Gebt’s uns! // Zakk<br />

23.12. Stoppok<br />

Kann man in Deutschland richtig würdig den<br />

Blues haben? Kann man mithalten mit den<br />

Schicksalen der großen alten Männer vom<br />

Mississippi. Man kann, wenn man weiß, wie<br />

man mit Worten <strong>und</strong> Tönen mehr sagt als auf<br />

dem Notenblatt steht. // Savoy<br />

27.12. Fehlfarben<br />

Nein, die frühen 80er Jahre sind nicht tot. Sie<br />

strahlen immer noch <strong>aus</strong>. Erst recht, wenn<br />

die Helden von einst beweisen, wie weit sie<br />

gekommen sind ohne ihre musikalischen Wurzeln<br />

zu kappen. Achtung: Vorgruppe könnte<br />

besser sein als Hauptband. Heißt nämlich?<br />

Genau: The Beatlesons. // Zakk<br />

Rock, Pop, Jazz – Tipps von Hans Hoff<br />

Massendefekt<br />

Zakk<br />

So 23.12.<br />

29.12. Die Happy<br />

Sängerin Marta Jandrova <strong>und</strong> ihre Jungs<br />

machen auch zum Fest keine P<strong>aus</strong>e <strong>und</strong><br />

verwöhnen ihre Fans mit harten Gitarrenattacken,<br />

auf die La Marta ihre fordernde<br />

Stimme packt. Sie kann das weit besser als<br />

Sendungen bei ZDFneo zu moderieren.<br />

// Krefeld, Kulturfabrik<br />

Das klassische Konzert<br />

Angedroht!<br />

Foto: Marco Borggreve<br />

26.12. Schumann Quartett /<br />

Nicolas Altstaedt (Cello)<br />

Wolfgang Amadeus Mozart<br />

Streichquartett D-Dur KV 575<br />

Hugo Wolf<br />

Italienische Serenade in einem Satz G-Dur<br />

Franz Schubert<br />

Streichquartett C-Dur<br />

in der Reihe erstKlassik!<br />

mit Moderation<br />

Kartenpreise 23/19/16/13,- Euro<br />

Schüler/Studenten 7,- Euro<br />

// Robert-Schumann-Saal<br />

4.1. Pink Floyd reloaded<br />

Philipshalle<br />

11.- Kraftwerk,<br />

20.1. Kunstsammlung<br />

12.1. Boppin B., Stone<br />

23.1. The Cavern Beatles, Savoy<br />

24.1. Herbert Knebels Affentheater,<br />

Robert Schumann Saal<br />

OPERNHAUS DÜSSELDORF<br />

DEZEMBER 2012<br />

Wintermüdigkeit? Lassen Sie sich von der Energie der „Ungarischen<br />

Tänze“ anstecken. In <strong>nur</strong> vier Wochen von Martin Schläpfer choreographiert,<br />

bezaubern die Tänze zu Brahms‘ schwungvoller Musik neben<br />

den technisch bestechenden Stücken „Concerto Barocco“ von George<br />

Balanchine <strong>und</strong> „Kleines Requiem“ von Hans van Manen in b.13. ***<br />

DEZEMBER 2012 IN DÜSSELDORF


62<br />

Sa 1.12. Markt & Orgel<br />

11.00 "Morgen kommt der Weihnachtsmann"<br />

Orgel: Thorsten Göbel<br />

Philippuskirche, Hansaallee 300<br />

18.00 Liederabend zum ersten Advent<br />

"Öffne Dich, mein ganzes Herze"<br />

mit David Thomas<br />

Neanderkirche, Bolkerstraße 36<br />

19.30 Gospelchurch<br />

"Joy to the world"<br />

mit David Thomas<br />

Johanneskirche, M.-Luther-Pl. 39<br />

So 2.12. Harmonischer Gottesdienst<br />

11.00 Adventskantate – Capella musica<br />

sacra, Ev. Kirchenchor Urdenbach<br />

Evangelische Kirche Urdenbach<br />

15.00 Orgelmusik am Sonntag<br />

Kompositionen zum ersten Advent<br />

Oskar Gottlieb Blarr, Orgel<br />

Evangelische Kirche Urdenbach<br />

16.00 Festliches Adventskonzert<br />

Konzert mit Kantorei u. Orchester<br />

Joh. Seb. Bachs Kantate Nr. 140<br />

Kreuzkirche, Collenbachstraße 10<br />

17.00 Offenes Adventssingen<br />

Offenes Singen mit<br />

Instrumentalisten<br />

Kirche Kaiserswerth, Fliednerstr. 12<br />

17.00 Der Quempas geht um<br />

mit alten <strong>und</strong> neuen Adventsliedern<br />

<strong>für</strong> Jung <strong>und</strong> Alt<br />

Philippuskirche, Hansaallee 300<br />

18.00 Taizé-Gottesdienst<br />

Gesänge bei Kerzenschein<br />

Immanuelkirche, Pionierstraße 61<br />

Mi 5.12. Lunch-Time-Orgel<br />

12.30 1/2 St<strong>und</strong>e entspannen mit Orgelmusik.<br />

Im Kirchencafé gibt es<br />

Brötchen <strong>und</strong> Kaffee.<br />

Johanneskirche, M.-Luther-Pl. 39<br />

Fr 7.12. Freitag um 7 – Choral Evensong<br />

19.00 Musikalischer Gottesdienst<br />

Johanneskirche, M.-Luther-Pl. 39<br />

Sa 8.12. Großes Chor- <strong>und</strong> Orchesterkonzert<br />

20.00 Mozart <strong>und</strong> Bach<br />

Neanderkirche, Bolkerstraße 36<br />

So 9.12. Kantatengottesdienst<br />

9.30 Zum 65-jährigen Bestehen<br />

der Markus-Kantorei<br />

Markuskirche, Sandträger Weg 101<br />

12.00 Kantatenmesse<br />

"Gloria" von Vivaldi; apollo-chor<br />

<strong>und</strong> Orchester salve musica e.V.<br />

Klosterkirche der Franziskaner<br />

Immermannstraße/Klosterstraße<br />

17.00 Freude <strong>und</strong> Trauer<br />

Stücke von Henry Purcell<br />

St. Adolfus, Kaiserswerther Str. 60<br />

17.00 Arabische <strong>und</strong> jüdische Musik<br />

Maqsum-Ensemble zu Gast<br />

Stephanuskirche, Wiesdorfer Str. 21<br />

18.00 In dixie jubilo – Adventslieder<br />

mit der ATLANTA Jazzband<br />

Friedenskirche, Florastraße 55<br />

Mi 12.12. Lunch-Time-Orgel<br />

12.30 1/2 St<strong>und</strong>e entspannen mit Orgelmusik.<br />

Im Kirchencafé gibt es<br />

Brötchen <strong>und</strong> Kaffee.<br />

Johanneskirche, M.-Luther-Pl. 39<br />

Do 13.12. Zeit zum Zuhören<br />

19.00 Flöten- <strong>und</strong> Orgelmusik<br />

zur Advents<strong>zeit</strong><br />

Kreuzkirche, Collenbachstraße 10<br />

Sa 15.12. Adventsliedersingen<br />

15.00 Zum Mitsingen <strong>und</strong> Hören<br />

Stephanuskirche, Wiesdorfer Str. 21<br />

18.00 Gospelprayer<br />

Behütet - Begegnungen mit Engeln<br />

Schlosskirche, Schlossallee 6<br />

18.00 Musikalische Vesper<br />

Weihnachtliche Klänge<br />

Dankeskirche, Weststraße 26<br />

18.00 "Free your soul"<br />

Jazzige <strong>und</strong> groovige Chormusik<br />

im Advent<br />

Neanderkirche, Bolkerstraße 36<br />

So 16.12. Kantatengottesdienst<br />

10.30 "Gloria" von Vivaldi<br />

Gustav-Adolf-Kirche, Heyestr. 93<br />

16.00 Macht hoch die Tür<br />

Offenes Adventssingen<br />

Kreuzkirche, Collenbachstraße 10<br />

17.00 Ensemble Trutz Nachtigall<br />

W<strong>und</strong>er o W<strong>und</strong>er<br />

Heilig-Geist-Kirche, Südallee 98<br />

17.00 Weihnachtskonzert<br />

Advents-<strong>und</strong> Weihnachtslieder<br />

Petruskirche, Am Röttchen 10<br />

18.00 Adventskonzert - Quempas<br />

Adventsliedersingen <strong>und</strong> mehr<br />

Matthäikirche, Lindemannstraße 70<br />

18.00 Weihnachtskonzert<br />

der Kantorei Oberkassel<br />

Chormusik <strong>und</strong> Lesung<br />

Auferstehungskirche, Arnulfstr. 33<br />

18.00 Oratorienkonzert<br />

"Elias" v. Mendelssohn Bartholdy<br />

Johanneskirche, M.-Luther-Pl. 39<br />

18.00 Jazzkirche<br />

wesentlich: lieben<br />

Ralf Butscher Quartett<br />

Neanderkirche, Bolkerstraße 36<br />

Mi 19.12. Lunch-Time-Orgel<br />

12.30 1/2 St<strong>und</strong>e entspannen mit Orgelmusik.<br />

Im Kirchencafé gibt es<br />

Brötchen <strong>und</strong> Kaffee.<br />

Johanneskirche, M.-Luther-Pl. 39<br />

Fr 21.12. Freitag um 7 - Noël<br />

19.00 Weihnachtliche Orgelmusik<br />

Johanneskirche, M.-Luther-Pl. 39<br />

Sa 22.12. Abendmusik bei Kerzenschein<br />

18.00 Adventliche Musik<br />

Evangelische Kirche Urdenbach<br />

18.00 Offenes Singen bei Kerzenschein<br />

Advent-u. weihnachtliche Melodien<br />

Neanderkirche, Bolkerstraße 36<br />

19.00 Gospel-Weihnachtskonzert<br />

Neue <strong>und</strong> alte Weihnachtslieder<br />

Schlosskirche, Schlossallee 6<br />

So 23.12. Weihnachtskonzert<br />

17.00 bei Kerzenschein<br />

Messa di Gloria<br />

Lutherkirche, Kopernikusstraße 9<br />

17.00 Turmbläserkonzert<br />

Mit Glühwein vor der Kirche<br />

St. Ursula, Margaretenstr. 3<br />

Mo 24.12. Teile <strong>aus</strong> Mozarts "Krönungsmesse"<br />

23.00 in der Christmette an Heiligabend<br />

Neanderkirche, Bolkerstraße 36<br />

24.00 Turmblasen zum Heiligen Abend<br />

Bläser stimmen auf Weihnachten<br />

ein<br />

Auferstehungskirche, Arnulfstr. 33<br />

Di 25.12. Weihnachtsgottesdienst<br />

11.15 mit weihnachtlicher Chormusik<br />

Basilika St. Margareta, Gerricusplatz<br />

Mi 26.12. Weihnachtsgottesdienst<br />

11.15 Joseph Haydn: Nelson-Messe<br />

Basilika St. Margareta, Gerricusplatz<br />

Klassik<br />

Johanneskirche innen, Foto: Nicole Herper<br />

So 30.12. Orgelvesper<br />

18.00 Bach <strong>und</strong> Pepping<br />

Markuskirche, Sandträger Weg 101<br />

Mo 31.12. Festliches Silvesterkonzert<br />

19.00 "Jupiter-Sinfonie" <strong>und</strong> mehr<br />

Johanneskirche, M.-Luther-Pl. 39<br />

20.00 "Organ Highlights"<br />

Johann Str<strong>aus</strong>s<br />

Auferstehungskirche, Arnulfstr. 33<br />

20.00 Orgelkonzert zur Jahreswende<br />

Buntes Programm zu Silvester<br />

Dirk Ströter, Orgel<br />

Kreuzkirche, Collenbachstraße 10<br />

23.00 Silvester-Neujahrs-Konzert<br />

Berliner, Sekt <strong>und</strong> W<strong>und</strong>erkerze<br />

Friedenskirche, Florastraße 55


64<br />

1.12. Samstag Komödie<br />

FILM<br />

Atelier im Savoy<br />

12.30/15.45/19.00 Cloud Atlas<br />

22.15 Festliches Konzert Rumänische<br />

Staatsphilharmonie „Dinu Lipatti“<br />

Satu Mare Chor der Landesregierung<br />

Düsseldorf e.V.<br />

Bambi<br />

14.45 Winterdieb<br />

15.00/17.00/19.00 Anleitung zum Unglücklichsein<br />

17.00/19.15/21.30 In ihrem H<strong>aus</strong><br />

21.00 Der Aufsteiger<br />

Black Box<br />

17.30 Wall - E - Der letzte räumt die Erde<br />

auf<br />

20.00 Ganovenehre<br />

Cinema<br />

14.00/16.30/19.00 Love is all you need<br />

21.30 Fraktus<br />

Metropol<br />

15.00 More than Honey<br />

15.00 Winterdieb<br />

17.00 Die Vermessung der Welt<br />

17.15 Marina Abramovitch<br />

19.30 Oh Boy I 21.30 Tres<br />

19.30 Parked - Gestrandet<br />

Souterrain<br />

14.30 To Rome with love<br />

16.45 Liebe<br />

19.15 Die Wand<br />

21.30 Ruby Sparks<br />

ROCK POP JAZZ DISCO<br />

H<strong>aus</strong> der Jugend, Lacombletstr. 10<br />

20.00 Citybeats - Das Finale 2012<br />

Jazz Schmiede<br />

20.30 FH Big Band<br />

Kulturfabrik Krefeld, Diessemer Str. 13<br />

20.00 Mono No Aware, Needle Sharing,<br />

13th Monkey, Wieloryb<br />

Zakk<br />

20.00 Everlast<br />

23.00 Zakk on the Rocks<br />

23.59 Indie Rock Allnighter<br />

THEATER OPER KONZERT TANZ<br />

Abraxas, Merowingerstr. 16<br />

20.00 Andreas Kümmert<br />

„Augen zu - Augen auf!“<br />

Capitol Theater<br />

15.00/20.00 Kein Pardon<br />

17.00/21.00 SOAP - THE SHOW<br />

Deutsche Oper am Rhein<br />

18.00 Hänsel <strong>und</strong> Gretel<br />

Düsseldorfer Marionetten-Theater<br />

15.00/20.00 Die unendliche Geschichte<br />

Düsseldorfer Sch<strong>aus</strong>pielh<strong>aus</strong><br />

16.00 Erster Theater Advent<br />

19.30 Herr Kolpert (kl. H<strong>aus</strong>)<br />

19.30 Büchner<br />

Forum Wasserturm<br />

20.00 Stefan Verhasselt: „Niederrhein 3.0“<br />

Junges Sch<strong>aus</strong>pielh<strong>aus</strong><br />

19.00 Being Ulysses<br />

Kom(m)ödchen<br />

20.00 Simone Solga, Michael Frowin <strong>und</strong><br />

Martin Maier-Bode „Nimm 3 - Ein politischer<br />

Schlagabt<strong>aus</strong>ch“<br />

17.00/20.00 Diskretion Ehrensache<br />

Medienzentrum Ratingen, Peter-Brüning-<br />

Platz 3<br />

20.00 Mechthild Krahmer & Susanne Schneider:<br />

„Weihnachten ist eine schöne Zeit“<br />

Rheinisches Landestheater Neuss<br />

20.00 Don Camillo <strong>und</strong> Peppone<br />

Savoy Theater<br />

20.00 Johann König:<br />

„Feuer im H<strong>aus</strong> ist teuer, geh r<strong>aus</strong>!“<br />

Sch<strong>aus</strong>tall, Langenfeld<br />

20.00 Matthias Bongard mit dem Peter<br />

Baumgärtner Trio: „Weihnachtsgedöns<br />

- unheilige Texte <strong>und</strong> die drei eiligen<br />

Jazzkönige“<br />

Stadthalle Ratingen<br />

20.00 Dave Davis: „Live <strong>und</strong> in Farbe“<br />

Theater FLINgern<br />

20.00 Ensemble FLINgern:<br />

„Fast F<strong>aus</strong>t - oder des Pudels Kern“<br />

Theater Kantine<br />

20.00 Trattoria<br />

Theater am Schlachthof, Neuss<br />

20.00 Anke Jansen: „So oder so ist das<br />

Leben - Eine Hildegard-Knef-Hommage“<br />

Theater an der Kö<br />

20.00 Winterrose<br />

Theater an der Luegallee<br />

20.00 Hummeln im Hintern, Schmetterlinge<br />

im Bauch<br />

Theateratelier Takelgarn<br />

16.00 Die Reise zum Weihnachtsmann<br />

20.00 Anny Hartmann: „Schwamm drüber?“<br />

Theaterfabrik, Luisenstr. 120<br />

20.00 Das Glas Wasser<br />

Tonhalle<br />

20.00 notabu.ensemble neue musik -<br />

Mark-Andreas Schlingensiepen<br />

UND...<br />

Bürgerh<strong>aus</strong> Reisholz<br />

14.00 Trödel- & Kindersachenmarkt<br />

Destille<br />

17.00 Blaue St<strong>und</strong>e - Literaturtreff,<br />

Thema: „himmelhochjauchzen“<br />

Deutsche Oper am Rhein<br />

09.30 Opernwerkstatt: Don Giovanni<br />

Theatermuseum<br />

14.00 Glamourstadtbummel durch die<br />

Landesbaugrube mit Freifrau von Kö<br />

SCHAU!SPIEL<br />

Die Anfangsbuchstaben der vier richtigen<br />

Antworten ergeben ein Lösungswort.<br />

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Adresse <strong>und</strong> Nummer siehe Impressum.<br />

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KARTEN FÜR DAS CINEMA, METROPOL,<br />

BAMBI UND SOUTERRAIN.<br />

WELCHEN FILM ZEIGT DAS CINEMA AM 21.12.<br />

UM 14, 16.30 & 19 UHR?<br />

EINSENDESCHLUSS: 15.12.2012<br />

Kurzfristige Änderungen der Kinospieltermine sind möglich. Aktuelle Informationen unter: www.biograph.de<br />

2.12. Sonntag<br />

FILM<br />

Atelier im Savoy<br />

12.30/15.45/19.00 Cloud Atlas<br />

Bambi<br />

12.45 Der kleine Rabe Socke<br />

13.00 Sag, dass Du mich liebst<br />

14.45 Winterdieb<br />

15.00/17.00/19.00 Anleitung zum Unglücklichsein<br />

17.00/19.15/21.30 In ihrem H<strong>aus</strong><br />

21.00 Der Aufsteiger<br />

Black Box<br />

16.00 Wall - E - Der letzte räumt die Erde<br />

auf<br />

18.00 Ganovenehre<br />

20.00 The Day After Tomorrow<br />

Cinema<br />

14.00 The Nutcracker<br />

16.30/19.00 Love is all you need<br />

21.30 Fraktus<br />

Metropol<br />

12.45 Australien in 100 Tagen<br />

13.15 Stille Seelen<br />

15.00 Winterdieb<br />

15.00 More than Honey<br />

17.00 Die Vermessung der Welt<br />

17.15 Marina Abramovitch<br />

19.30 Parked - Gestrandet<br />

19.30 Oh Boy<br />

21.30 Tres<br />

Souterrain<br />

12.30 Gregs Tagebuch 1 - Von Idioten<br />

umzingelt<br />

14.30 To Rome with love<br />

16.45 Liebe<br />

19.15 Die Wand<br />

21.30 Ruby Sparks<br />

ROCK POP JAZZ DISCO<br />

Café A Gogo<br />

19.00 Blues Missiles<br />

Filmwerkstatt<br />

16.00 Filmwerkstatt-Fest<br />

THEATER OPER KONZERT TANZ<br />

Capitol Theater<br />

14.00/19.00 Kein Pardon<br />

18.30 SOAP - THE SHOW<br />

Deutsche Oper am Rhein<br />

18.30 Carmen<br />

Düsseldorfer Marionetten-Theater<br />

14.00/17.00 Die unendliche Geschichte<br />

Düsseldorfer Sch<strong>aus</strong>pielh<strong>aus</strong><br />

17.00 Die Schöne <strong>und</strong> das Biest<br />

19.30 Sender Freies Düsseldorf<br />

FFT Juta<br />

16.00 Plöger & Winkler & Becker:<br />

„Die Geschichte vom Fuchs, der den<br />

Verstand verlor“<br />

Forum Wasserturm<br />

19.00 Alamuse<br />

Jazz Schmiede<br />

20.30 Klangraum Konzert:<br />

„Edition Wandelweiser“<br />

Junges Sch<strong>aus</strong>pielh<strong>aus</strong><br />

16.00 No. 4 - Als das Wünschen noch<br />

geholfen hat ...<br />

Dezember 2012<br />

Kom(m)ödchen<br />

20.00 Simone Solga, Michael Frowin <strong>und</strong><br />

Martin Maier-Bode „Nimm 3 -<br />

Ein politischer Schlagabt<strong>aus</strong>ch“<br />

Komödie<br />

18.00 Diskretion Ehrensache<br />

Kulturfabrik Krefeld, Diessemer Str. 13<br />

19.30 Gerd Dudenhöffer spielt Heinz<br />

Becker - „Sackgasse“<br />

Palais Wittgenstein<br />

11.00 Das symphonische Palais<br />

Pfarrkirche St. Peter, Kirchplatz<br />

16.00 Advent mit BACH<br />

Rheinisches Landestheater Neuss<br />

18.00 Don Camillo <strong>und</strong> Peppone<br />

Savoy Theater<br />

19.00 Vince Ebert: „Freiheit ist alles“<br />

Theater FLINgern<br />

15.00 Ensemble FLINgern:<br />

„Weihnachten im Wichtelwald“<br />

Theater am Schlachthof, Neuss<br />

15.00 Kindertheater:<br />

„Lotta kann fast alles“<br />

19.00 Anke Jansen: „So oder so ist das<br />

Leben - Eine Hildegard-Knef-Hommage“<br />

Theater an der Kö<br />

18.00 Winterrose<br />

Theater an der Luegallee<br />

11.30/16.00 Stollen <strong>und</strong> Plätzchen<br />

Theateratelier Takelgarn<br />

15.00 Hilfe <strong>für</strong> den Weihnachtsmann<br />

19.00 Jens Neutag: „Schön scharf“<br />

Theaterfabrik, Luisenstr. 120<br />

20.00 Das Glas Wasser<br />

Theatermuseum<br />

11.30/15.00 Katerchens Mondfahrt<br />

Tonhalle<br />

10.00/12.00 Sternschnuppen<br />

16.30 Junior-Sternzeichen<br />

16.30 Ehring geht ins Konzert -<br />

Düsseldorfer Symphoniker,<br />

Michael Rische, Martin Fratz<br />

tanzh<strong>aus</strong> nrw<br />

11.00/16.00 Alma Söderberg &<br />

Angela Peris Alcantud: „Alles“<br />

14.00 Funkin´ Stylez<br />

UND...<br />

BiBaBuZe, Aachener Str. 1<br />

16.00 It Aint´t Renaldo & Clara -<br />

But it´s Getting There<br />

Café Kaiser, Bahnstr. 18, Alt-Erkrath<br />

11.00 Kl<strong>aus</strong> Grabenhorst: Weihnachts<strong>zeit</strong><br />

- Gedichte, Geschichten, literarische<br />

Betrachtungen<br />

Heinrich-Heine-Institut, Bilker Str. 12-14<br />

11.00 Sektfrühstück: Heinrich Heine <strong>und</strong><br />

Felix Mendelssohn Bartholdy<br />

Mayersche Droste, Königsallee 18<br />

15.00 Signierst<strong>und</strong>e: Prof. Dr. Clemens Graf<br />

von Looz-Corswarem <strong>und</strong> Dr. Benedikt<br />

Mauer signieren „Das große Düsseldorf-<br />

Lexikon“<br />

Theater am Schlachthof, Neuss<br />

16.00 Lesung „Zimt & Z<strong>und</strong>er“<br />

Zakk<br />

11.00 ATTAC - Die demokratische Lücke -<br />

Politisches Frühstück<br />

Der schönste Einstieg<br />

in den Advent!<br />

Mehr Düsseldorf mit dem<br />

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66<br />

3.12. Montag<br />

FILM<br />

Atelier im Savoy<br />

13.45 Das grüne W<strong>und</strong>er - Unser Wald<br />

15.45 Cloud Atlas<br />

19.00 Die Chinesen Europas<br />

21.30 Festliches Konzert Rumänische<br />

Staatsphilharmonie „Dinu Lipatti“ Satu<br />

Mare Chor der Landesregierung Düsseldorf<br />

e.V.<br />

Bambi<br />

14.45 Winterdieb<br />

15.00 Die Stimme meines Vater<br />

17.00 Anleitung zum Unglücklichsein<br />

17.00/19.15 In ihrem H<strong>aus</strong><br />

19.00 Die Mühen der Ebene<br />

21.00 Angels´ Share<br />

21.30 Gnade<br />

Black Box<br />

18.00 Dunkle Erleuchtung<br />

20.00 Sommer<br />

Cinema<br />

16.30/19.00 Love is all you need<br />

19.00 Anna Karenina<br />

21.30/21.30 Fraktus<br />

Metropol<br />

15.00 More than Honey<br />

15.00 Winterdieb<br />

17.00 Die Vermessung der Welt<br />

17.15 Marina Abramovitch<br />

19.30 Oh Boy<br />

19.30 Parked - Gestrandet<br />

21.30 Tres<br />

Souterrain<br />

16.45 Liebe<br />

19.15 Sushi in Suhl<br />

21.30 Ruby Sparks<br />

THEATER OPER KONZERT TANZ<br />

Düsseldorfer Sch<strong>aus</strong>pielh<strong>aus</strong><br />

09.30/11.30 Die Schöne <strong>und</strong> das Biest<br />

19.30 Der zerbrochne Krug<br />

Kom(m)ödchen<br />

20.00 Simone Solga, Michael Frowin <strong>und</strong><br />

Martin Maier-Bode<br />

„Nimm 3 - Ein politischer Schlagabt<strong>aus</strong>ch“<br />

Rheinisches Landestheater Neuss<br />

20.00 Don Camillo <strong>und</strong> Peppone<br />

Theater an der Kö<br />

20.00 Springm<strong>aus</strong>: „Merry Christm<strong>aus</strong>“<br />

Zakk<br />

20.30 Cäthe: „Ich muss gar nichts“<br />

UND...<br />

Düsseldorfer Sch<strong>aus</strong>pielh<strong>aus</strong><br />

18.00 Nachtcafé - allphaTalk -<br />

R<strong>aus</strong>ch <strong>und</strong> Büchner<br />

Orangerie Schloss Benrath<br />

19.30 Alain Claude Sulzer liest<br />

„Aus den Fugen“<br />

Zakk<br />

10.30 Düsseldorfer T<strong>aus</strong>chring: Frühstück<br />

Zeugh<strong>aus</strong>, Markt 42-44, Neuss<br />

Weihnachtliche Barockmusik mit dem<br />

Wolfgang Bauer Consort <strong>und</strong> Sibylla Rubens<br />

Di 4.12. 20 Uhr<br />

4.12. Dienstag<br />

FILM<br />

Atelier im Savoy<br />

13.45 Das grüne W<strong>und</strong>er - Unser Wald<br />

15.45/19.00 Cloud Atlas<br />

Bambi<br />

14.45 Winterdieb<br />

15.00/17.00/19.00 Anleitung zum Unglücklichsein<br />

17.00/19.15/21.30 In ihrem H<strong>aus</strong><br />

21.00 Der Aufsteiger<br />

Black Box<br />

15.00 Der Schritt vom Wege<br />

17.00 XXY<br />

20.00 The Day After Tomorrow<br />

Cinema<br />

14.00/16.30/19.00 Love is all you need<br />

21.30 Fraktus<br />

Metropol<br />

15.00 More than Honey<br />

15.00 Winterdieb<br />

17.00 Die Vermessung der Welt<br />

17.15 Marina Abramovitch<br />

19.30 Oh Boy<br />

19.30 Parked - Gestrandet<br />

21.30 Wie ein wilder Stier<br />

Souterrain<br />

16.45 Liebe<br />

19.15 Ruby Sparks<br />

21.30 Die Wahrheit über Männer<br />

WELCHES STÜCK ZEIGT DAS TANZHAUS<br />

NRW AM 15.12. UM 20 UHR?<br />

ROCK POP JAZZ DISCO<br />

Jazz Schmiede<br />

20.30 Jam Session<br />

Zakk<br />

20.00 Anjas Singabend<br />

THEATER OPER KONZERT TANZ<br />

Düsseldorfer Sch<strong>aus</strong>pielh<strong>aus</strong><br />

09.30/11.30 Die Schöne <strong>und</strong> das Biest<br />

19.30 Fünf Abende (kl. H<strong>aus</strong>)<br />

19.30 Der zerbrochne Krug<br />

FFT Juta<br />

10.00/12.00 Plöger & Winkler & Becker:<br />

„Die Geschichte vom Fuchs, der den<br />

Verstand verlor“<br />

Kurzfristige Änderungen der Kinospieltermine sind möglich. Aktuelle Informationen unter: www.biograph.de<br />

Theater an der Kö<br />

Winterrose<br />

Di 4.12. 20 Uhr<br />

Kom(m)ödchen<br />

20.00 Kom(m)ödchen-Ensemble:<br />

„Couch. Ein Heimatabend“<br />

Komödie<br />

20.00 Diskretion Ehrensache<br />

Stadttheater Ratingen, Europaring 9<br />

20.00 Coppelia<br />

Theater Kantine<br />

20.00 Trattoria<br />

Theater an der Kö<br />

20.00 Winterrose<br />

Theatermuseum<br />

16.00 Xerxes von Georg Friedrich Händel<br />

Tonhalle<br />

20.00 Windsbacher Knabenchor,<br />

Martin Lehmann, Xavier de Maistre<br />

Zeugh<strong>aus</strong>, Markt 42-44, Neuss<br />

20.00 Weihnachtliche Barockmusik mit<br />

dem Wolfgang Bauer Consort <strong>und</strong><br />

Sibylla Rubens<br />

UND...<br />

Mayersche Droste, Königsallee 18<br />

20.15 Manfred Lütz Präsentation <strong>und</strong><br />

Vortrag zu „Bluff! Die Fälschung der Welt“<br />

FILM<br />

Dezember 2012<br />

Theateratelier Takelgarn<br />

Diva La Kruttke: „The Making of a Diva“<br />

Mi 5.12. 20 Uhr<br />

5.12. Mittwoch<br />

Atelier im Savoy<br />

13.45 Das grüne W<strong>und</strong>er - Unser Wald<br />

15.45/19.00 Cloud Atlas<br />

Bambi<br />

14.45 Winterdieb<br />

15.00/17.00/19.00 Anleitung zum Unglücklichsein<br />

17.00/19.15/21.30 In ihrem H<strong>aus</strong><br />

21.00 Der Aufsteiger<br />

Black Box<br />

18.00 Sommer I 20.00 Dunkle Erleuchtung<br />

Cinema<br />

14.00/16.30/19.00 Love is all you need<br />

21.30 Fraktus<br />

Metropol<br />

15.00 More than Honey<br />

15.00 Winterdieb<br />

17.00 Die Vermessung der Welt<br />

17.15 Marina Abramovitch<br />

19.30 Oh Boy I 21.30 Tres<br />

19.30 Parked - Gestrandet<br />

Souterrain<br />

16.45 Die Wand I 19.00 Liebe<br />

21.30 Ruby Sparks<br />

ROCK POP JAZZ DISCO<br />

Jazz Schmiede<br />

20.30 Sixto Corbalán<br />

THEATER OPER KONZERT TANZ<br />

Bürgerh<strong>aus</strong> Bilk (Salzmannbau)<br />

20.00 Springm<strong>aus</strong>: „Merry Christm<strong>aus</strong>“<br />

Capitol Theater<br />

18.30 Kein Pardon<br />

19.30 SOAP - THE SHOW<br />

Düsseldorfer Sch<strong>aus</strong>pielh<strong>aus</strong><br />

09.30/11.30 Die Schöne <strong>und</strong> das Biest<br />

19.30 Fünf Abende (kl. H<strong>aus</strong>)<br />

19.30 Die Macht der Finsternis<br />

FFT Juta<br />

10.00/12.00 Plöger & Winkler & Becker:<br />

„Die Geschichte vom Fuchs, der den<br />

Verstand verlor“<br />

Kom(m)ödchen<br />

20.00 Sebastian Pufpaff: „Warum!“<br />

Komödie<br />

20.00 Diskretion Ehrensache<br />

Dezember 2012<br />

Kulturfabrik Krefeld, Diessemer Str. 13<br />

Monster Magnet support<br />

My Sleeping Karma<br />

Do 6.12., 19.30 Uhr<br />

Kulturfabrik Krefeld, Diessemer Str. 13<br />

19.00 Götz Widmann<br />

Steinway-H<strong>aus</strong> Heinersdorff<br />

19.30 X-Mas Special: Indigo Jazzlounge<br />

feat. Inga Lühning<br />

Theater an der Kö<br />

16.00/20.00 Winterrose<br />

Theateratelier Takelgarn<br />

20.00 Diva La Kruttke: „The Making of a Diva“<br />

Theatermuseum<br />

19.30 Ringelnatz, the old Sailorboy Kuttel<br />

Tonhalle<br />

20.00 Big Bang 3 - Symphonieorchester<br />

der Robert Schumann Hochschule Düsseldorf,<br />

Sukyeun Kim, Rüdiger Bohn<br />

Zakk<br />

20.00 Moritz Netenjakob: „Netenjakob<br />

spielt, liest <strong>und</strong> singt Netenjakob“<br />

UND...<br />

Maxh<strong>aus</strong>, Schulstr. 11<br />

18.00 Mittwochgespräch: „Afghanistan:<br />

Einfach weggehen? Oder wozu sind wir<br />

verpfl ichtet?“ mit Prof. Dr. Heinz-Gerhard<br />

Justenhoven<br />

Zakk<br />

09.30 Mittwochsfrühstück<br />

Mi 5.12.2012 um 19.30h<br />

im Theatermuseum,<br />

Jägerhofstr.1 in D‘dorf<br />

Tel 0211-8994660<br />

Sa 15.12.2012 um 20.00h<br />

im „Quiches et Gourmandises“<br />

Ludenberger Str.37<br />

6.12. Donnerstag<br />

FILM<br />

Bürgerh<strong>aus</strong> Reisholz<br />

L´una Theater:<br />

„Wilhellmine Weihnachtsstern“<br />

Do 6.12. 15 Uhr<br />

Atelier im Savoy<br />

14.00/16.30/19.00 Love is all you need<br />

21.15 Cloud Atlas<br />

Bambi<br />

14.30 Liebe I 17.15 Die Wand<br />

14.45 Der Aufsteiger<br />

17.00/19.15/21.30 In ihrem H<strong>aus</strong><br />

19.30/21.30 Anleitung zum Unglücklichsein<br />

Black Box<br />

17.00 Stalker<br />

20.00 An einem Samstag<br />

Cinema<br />

14.00/16.30/19.00 Anna Karenina<br />

21.30 7 Psychos<br />

Düsseldorfer Sch<strong>aus</strong>pielh<strong>aus</strong><br />

19.30 Beben (kl. H<strong>aus</strong>)<br />

Filmwerkstatt<br />

20.30 DIAL H-I-S-T-O-R-Y<br />

Metropol<br />

14.30 Marina Abramovitch<br />

14.30 Die Vermessung der Welt<br />

16.45/19.00 Die Libelle <strong>und</strong> das Nashorn<br />

17.00 Der Müll im Garten Eden<br />

19.15/21.30 7 Psychos<br />

21.00 Shut Up and play the Hits<br />

Sch<strong>aus</strong>tall, Langenfeld<br />

20.00 Liebe<br />

Souterrain<br />

21.00 Ruby Sparks<br />

ROCK POP JAZZ DISCO<br />

FFT Kammerspiele<br />

20.00 Spinto Band<br />

Jazz Schmiede<br />

20.30 Appleton „The White Xmas Album“<br />

Kulturfabrik Krefeld, Diessemer Str. 13<br />

19.30 Monster Magnet support<br />

My Sleeping Karma<br />

THEATER OPER KONZERT TANZ<br />

Bürgerh<strong>aus</strong> Reisholz<br />

15.00 L´una Theater:<br />

„Wilhellmine Weihnachtsstern“<br />

Capitol Theater<br />

19.30 SOAP - THE SHOW<br />

20.00 Kein Pardon<br />

Deutsche Oper am Rhein<br />

19.30 Carmen<br />

67<br />

Theater FLINgern<br />

Lutz von Rosenberg Lipinsky:<br />

„Fürchtet Euch nicht!“<br />

Do 6.12. 20 Uhr<br />

Düsseldorfer Marionetten-Theater<br />

20.00 Der Wunschpunsch<br />

Düsseldorfer Sch<strong>aus</strong>pielh<strong>aus</strong><br />

09.30/11.30/18.00 Die Schöne <strong>und</strong> das Biest<br />

FFT Juta<br />

10.00/12.00 Plöger & Winkler & Becker:<br />

„Die Geschichte vom Fuchs, der den<br />

Verstand verlor“<br />

Forum Wasserturm<br />

16.00 Die kleine Meerjungfrau<br />

Kom(m)ödchen<br />

20.00 „Couch. Ein Heimatabend“<br />

Komödie<br />

20.00 Diskretion Ehrensache<br />

Rheinisches Landestheater Neuss<br />

09.00/11.00 Pinocchio<br />

20.30 Nickelodeon: Christmas Dinner for Two<br />

Savoy Theater<br />

20.00 Götz Alsmann & Band: „Paris“<br />

Theater FLINgern<br />

20.00 Lutz von Rosenberg Lipinsky:<br />

„Fürchtet Euch nicht!“<br />

Theater an der Kö<br />

20.00 Winterrose<br />

Theater an der Luegallee<br />

20.00 Sex <strong>und</strong> Crime im trauten Heim<br />

Theatermuseum<br />

18.00 Rame<strong>aus</strong> Neffe<br />

Tonhalle<br />

20.00 Salut Salon<br />

UND...<br />

BiBaBuZe, Aachener Str. 1<br />

20.00 Lesen in der Kl<strong>aus</strong>e mit Annegret Koerdt,<br />

Christian Heinrici <strong>und</strong> Bern Desinger<br />

Heinrich-Heine-Institut, Bilker Str. 12-14<br />

19.00 Vortrag von Prof. Dr. Dieter Häussinger:<br />

Leberkrankheiten - Neue Heilungschancen<br />

Theatermuseum<br />

18.00 Szenische Lesung von Ausschnitten<br />

<strong>aus</strong> Rame<strong>aus</strong> Neffe<br />

Zakk<br />

20.00 Amnesty International stellt sich vor<br />

Kurzfristige Änderungen der Kinospieltermine sind möglich. Aktuelle Informationen unter: www.biograph.de<br />

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heinz 11-12<br />

44 x 128 mm


68<br />

7.12. Freitag 8.12. Samstag<br />

FILM<br />

Atelier im Savoy<br />

14.00/16.30/19.00 Love is all you need<br />

21.00 Bollywood Khiladi<br />

Bambi<br />

14.30 Liebe<br />

14.45 Der Aufsteiger<br />

17.00/19.15/21.30 In ihrem H<strong>aus</strong><br />

17.15 Die Wand<br />

19.30/21.30 Anleitung zum Unglücklichsein<br />

Black Box<br />

18.00 An einem Samstag<br />

20.00 Gefangen im Wahnsinn<br />

Cinema<br />

14.00/16.30/19.00 Anna Karenina<br />

21.30 7 Psychos<br />

Metropol<br />

14.30 Marina Abramovitch<br />

14.30 Die Vermessung der Welt<br />

16.45/19.00 Die Libelle <strong>und</strong> das Nashorn<br />

17.00 Der Müll im Garten Eden<br />

19.15/21.30 7 Psychos<br />

21.00 Shut Up and play the Hits<br />

Sch<strong>aus</strong>tall, Langenfeld<br />

20.00 Liebe<br />

Souterrain<br />

17.00 Das Venedig Prinzip<br />

19.00 Oh Boy<br />

21.00 Ruby Sparks<br />

ROCK POP JAZZ DISCO<br />

FFT Juta<br />

20.00 Die Karawane: „Casa Vecchia“<br />

Filmwerkstatt<br />

20.30 Konzert: F.S.K.<br />

Forum Wasserturm<br />

20.00 Daniel Goldkuhle-Trio meets<br />

Alexander Gelh<strong>aus</strong>en:<br />

„Jazz im Forum Wasserturm“<br />

Jazz Schmiede<br />

20.30 Lohninger Band<br />

Kulturfabrik Krefeld, Diessemer Str. 13<br />

19.00 J.B.O.<br />

Schauplatz, Langenfeld<br />

23.00 Nachspiel Club<br />

Zakk<br />

21.00 Frauenschwoof<br />

THEATER OPER KONZERT TANZ<br />

Capitol Theater<br />

19.30 SOAP - THE SHOW<br />

20.00 Kein Pardon<br />

Deutsche Oper am Rhein<br />

11.00 Zauberflöte <strong>für</strong> Kinder<br />

19.30 Don Giovanni<br />

Düsseldorfer Marionetten-Theater<br />

16.00/20.00 Der Wunschpunsch<br />

Düsseldorfer Sch<strong>aus</strong>pielh<strong>aus</strong><br />

09.30 Die Schöne <strong>und</strong> das Biest<br />

19.30 Sender Freies Düsseldorf<br />

19.30 Büchner<br />

FFT Juta<br />

10.00/12.00 Plöger & Winkler & Becker:<br />

„Die Geschichte vom Fuchs, der den<br />

Verstand verlor“<br />

Galerie Fifty-Fifty<br />

18.00 Frauen der Wüste - Text, Bild & Tanz<br />

- Zwischen Traum <strong>und</strong> Alltag<br />

Filmwerkstatt<br />

Konzert: F.S.K.<br />

Fr 7.12. 20.30 Uhr<br />

Kom(m)ödchen<br />

20.00 Robert Griess: „Revolte! -<br />

Eine Anleitung <strong>für</strong> die Mittelschicht“<br />

Komödie<br />

20.00 Diskretion Ehrensache<br />

Rheinisches Landestheater Neuss<br />

20.00 Heiliger BirmBam - 1: Peng<br />

Savoy Theater<br />

20.00 Götz Alsmann & Band: „Paris“<br />

Schauplatz, Langenfeld<br />

20.00 Herbert Knebel:<br />

„Ich glaub, ich geh kaputt ...!“<br />

Spektakulum<br />

11.15 Theater Blaues H<strong>aus</strong> präsentiert:<br />

„Sterntaler<br />

Theater FLINgern<br />

20.00 Volk & Knecht:<br />

„Wir schenken uns ja nichts!“<br />

Theater Kantine<br />

20.00 Ein Abend mit Rosa ... Liebe ...<br />

Sehnsucht ... Kochen<br />

Theater am Schlachthof, Neuss<br />

20.00 Comedy „Opossum Nikol<strong>aus</strong>show“<br />

Theater an der Kö<br />

20.00 Winterrose<br />

Theater an der Luegallee<br />

20.00 Sex <strong>und</strong> Crime im trauten Heim<br />

Theateratelier Takelgarn<br />

20.00 Benjamin Tomkin:<br />

„Der Puppenflüsterer“<br />

Tonhalle<br />

20.00 Swedish Chamber Orchestra,<br />

Nina Stemme, Thomas D<strong>aus</strong>gaard<br />

tanzh<strong>aus</strong> nrw<br />

20.00 Louise Lecavalier & Fou Glorieux:<br />

„So Blue“<br />

UND...<br />

Zakk<br />

19.00 Zwischenruf - U20 Poetry Slam<br />

Kurzfristige Änderungen der Kinospieltermine sind möglich. Aktuelle Informationen unter: www.biograph.de<br />

FILM<br />

Atelier im Savoy<br />

14.00/16.30 Love is all you need<br />

19.00 live <strong>aus</strong> der MET: Verdi<br />

UN BALLO IN MASCHERA<br />

Bambi<br />

14.30 Liebe / 14.45 Der Aufsteiger<br />

17.00/19.15/21.30 In ihrem H<strong>aus</strong><br />

17.15 Die Wand<br />

19.30/21.30 Anleitung zum Unglücklichsein<br />

Black Box<br />

18.00 Gefangen im Wahnsinn<br />

20.00 Stalker<br />

Cinema<br />

14.00/16.30/19.00 Anna Karenina<br />

21.30 7 Psychos<br />

Filmwerkstatt<br />

20.30 Filmlab Festival 2012<br />

Metropol<br />

14.30 Marina Abramovitch<br />

14.30 Die Vermessung der Welt<br />

16.45/19.00 Die Libelle <strong>und</strong> das Nashorn<br />

17.00 Der Müll im Garten Eden<br />

19.15/21.30 7 Psychos<br />

21.00 Shut Up and play the Hits<br />

Souterrain<br />

14.45 To Rome with love<br />

17.00 Das Venedig Prinzip<br />

19.00 Oh Boy<br />

ROCK POP JAZZ DISCO<br />

Bürgerh<strong>aus</strong> Bilk (Salzmannbau)<br />

19.00 Tango - Salon<br />

FFT Juta<br />

20.00 Die Karawane: „Casa Vecchia“<br />

H<strong>aus</strong> der Jugend, Lacombletstr. 10<br />

18.30 X-Mas Rock´n Roll - Show 2012<br />

Kulturfabrik Krefeld, Diessemer Str. 13<br />

22.00 80er Party<br />

Sch<strong>aus</strong>tall, Langenfeld<br />

20.00 Paul Millns & Band<br />

THEATER OPER KONZERT TANZ<br />

Capitol Theater<br />

15.00/20.00 Kein Pardon<br />

17.00/21.00 SOAP - THE SHOW<br />

Deutsche Oper am Rhein<br />

19.30 Ballett am Rhein - b.13<br />

Düsseldorfer Marionetten-Theater<br />

15.00/20.00 Der Wunschpunsch<br />

Düsseldorfer Sch<strong>aus</strong>pielh<strong>aus</strong><br />

18.00 Zweiter Theater Advent<br />

19.30 M, a reflection<br />

19.30 Die Macht der Finsternis<br />

21.30 Max <strong>und</strong> Moritz<br />

FFT Juta<br />

16.00 Plöger & Winkler & Becker:<br />

„Die Geschichte vom Fuchs, der den<br />

Verstand verlor“<br />

Ferdinand-Trimborn-Saal, Ratingen<br />

20.00 Natalia Gerakis & Volker Höh<br />

Jazz Schmiede<br />

20.00 The JellyRolls<br />

Junges Sch<strong>aus</strong>pielh<strong>aus</strong><br />

16.00 Ente, Tod <strong>und</strong> Tulpe<br />

Kom(m)ödchen<br />

20.00 Kom(m)ödchen-Ensemble:<br />

„Freaks. Eine Abrechnung“<br />

Dezember 2012<br />

Cinema<br />

Anna Karenina<br />

Sa 8.12. 14.00 / 16.30 / 19.00<br />

Komödie<br />

17.00/20.00 Diskretion Ehrensache<br />

Palais Wittgenstein<br />

19.00 Geburtstagskonzert <strong>für</strong> Heine<br />

Lieder- <strong>und</strong> Arienabend mit Liu Wei <strong>und</strong><br />

Jori Schulze-Reimpell<br />

Robert-Schumann-Saal<br />

20.00 ChorWerk Ruhr & Ensemble<br />

Resonanz, Florian Helgath<br />

Savoy Theater<br />

20.00 Pe Werner: „Turteltaub“<br />

Spektakulum<br />

20.00 Carsten Höfer: „Secondhand Mann -<br />

Gebrauchte Männer lieben länger“<br />

Theater FLINgern<br />

20.00 Ensemble FLINgern:<br />

„Die Heinz-Erhardt-Revue“<br />

Theater Kantine<br />

20.00 Ein Abend mit Rosa ... Liebe ...<br />

Sehnsucht ... Kochen<br />

Theater am Schlachthof, Neuss<br />

20.00 Comedy „Opossum Nikol<strong>aus</strong>show“<br />

Theater an der Kö<br />

20.00 Winterrose<br />

Theater an der Luegallee<br />

15.00/19.00 Stollen <strong>und</strong> Plätzchen<br />

Theateratelier Takelgarn<br />

16.00 Vom alten Teddy unterm Tannenbaum<br />

20.00 Have Yourself A Velvo Little<br />

Christmas<br />

Theatermuseum<br />

16.00 Spiel´s nochmal - Hamlet!<br />

19.30 Ein Weihnachtslied in Prosa<br />

(Scrooge)<br />

Tonhalle<br />

18.30 Tai Murray & Angel Sanzo<br />

Zeugh<strong>aus</strong>, Markt 42-44, Neuss<br />

20.00 CAGE 100 - Deutsche Kammerakademie<br />

Neuss & European Music Project<br />

tanzh<strong>aus</strong> nrw<br />

20.00 Louise Lecavalier & Fou Glorieux:<br />

„So Blue“<br />

UND...<br />

H<strong>aus</strong> der Jugend, Lacombletstr. 10<br />

08.00 Kindersachenbörse<br />

Heinrich-Heine-Institut, Bilker Str. 12-14<br />

11.00 15. Internationales Forum Junge<br />

Heine Forschung Neue Arbeiten über<br />

Heinrich Heine<br />

Dezember 2012 69<br />

9.12. Sonntag<br />

FILM<br />

Atelier im Savoy<br />

12.00 Das grüne W<strong>und</strong>er - Unser Wald<br />

14.00/16.30/19.00 Love is all you need<br />

21.15 Cloud Atlas<br />

Bambi<br />

12.30 Angels´ Share<br />

12.30 Gregs Tagebuch 1 - Von Idioten<br />

umzingelt<br />

14.30 Liebe<br />

14.45 Der Aufsteiger<br />

17.00/19.15/21.30 In ihrem H<strong>aus</strong><br />

17.15 Die Wand<br />

19.30/21.30 Anleitung zum Unglücklichsein<br />

Black Box<br />

15.30 Vertigo - Aus dem Reich der Toten<br />

18.00 Sommer<br />

20.00 Gefangen im Wahnsinn<br />

Cinema<br />

11.00 Bolshoi encore Swan Lake<br />

14.00/16.30/19.00 Anna Karenina<br />

21.30 7 Psychos<br />

Filmwerkstatt<br />

19.00 Filmlab Festival 2012<br />

20.30 Lust oder Geschmack am Leben<br />

Metropol<br />

12.15 Australien in 100 Tagen<br />

12.30 More than Honey<br />

14.30 Marina Abramovitch<br />

14.30 Die Vermessung der Welt<br />

16.45/19.00 Die Libelle <strong>und</strong> das Nashorn<br />

17.00 Der Müll im Garten Eden<br />

19.15/21.30 7 Psychos<br />

21.00 Shut Up and play the Hits<br />

Souterrain<br />

13.00 Die Abenteuer der kleinen Giraffe<br />

Zarafa<br />

17.00 Das Venedig Prinzip<br />

19.00 Oh Boy<br />

21.00 Ruby Sparks<br />

ROCK POP JAZZ DISCO<br />

Bürgerh<strong>aus</strong> Bilk (Salzmannbau)<br />

15.00 Tanztee<br />

Café A Gogo<br />

19.00 The Black Devils<br />

Destille<br />

20.00 Westcoast Jazz<br />

Schauplatz, Langenfeld<br />

11.30 Atlanta Jazz Band<br />

THEATER OPER KONZERT TANZ<br />

Bürgerh<strong>aus</strong> Reisholz<br />

15.30 9. Advents-Revue:<br />

„Kaffee, Kuchen & Unterhaltung“<br />

Capitol Theater<br />

14.00/19.00 Kein Pardon<br />

18.30 SOAP - THE SHOW<br />

Deutsche Oper am Rhein<br />

18.00 Die Frau ohne Schatten<br />

Düsseldorfer Marionetten-Theater<br />

14.00/17.00 Der Wunschpunsch<br />

Düsseldorfer Sch<strong>aus</strong>pielh<strong>aus</strong><br />

18.00 Der zerbrochne Krug<br />

19.30 M, a reflection<br />

FFT Juta<br />

16.00 Plöger & Winkler & Becker:<br />

„Die Geschichte vom Fuchs, der den<br />

Verstand verlor“<br />

Stadttheater Ratingen, Europaring 9<br />

Ivushka: „Zauber der Karenz<strong>zeit</strong>“<br />

Mo 10.12. 20 Uhr<br />

Forum Wasserturm<br />

15.00 Theater Blaues H<strong>aus</strong>:<br />

„Der kleine Sternenputzer“<br />

Jazz Schmiede<br />

20.30 Das Weihnachtsgedöns - unheilige<br />

Texte <strong>und</strong> die drei eiligen Jazzkönige<br />

Junges Sch<strong>aus</strong>pielh<strong>aus</strong><br />

16.00 Ente, Tod <strong>und</strong> Tulpe<br />

Kom(m)ödchen<br />

20.00 Kom(m)ödchen-Ensemble:<br />

„Freaks. Eine Abrechnung“<br />

Komödie<br />

15.00 Diskretion Ehrensache<br />

Rheinisches Landestheater Neuss<br />

11.00/15.00/17.15 Wintermärchen<br />

Theater FLINgern<br />

15.00 Ensemble FLINgern:<br />

„Weihnachten im Wichtelwald“<br />

Theater am Schlachthof, Neuss<br />

11.00/15.00 Kindertheater:<br />

„Lotta kann fast alles“<br />

19.00 Comedy „Opossum Nikol<strong>aus</strong>show“<br />

Theater an der Kö<br />

18.00 Winterrose<br />

Theater an der Luegallee<br />

11.30/16.00 Stollen <strong>und</strong> Plätzchen<br />

Theateratelier Takelgarn<br />

15.00 Die Reise zum Weihnachtsmann<br />

19.00 m&m Theater: „Was Männer<br />

wirklich wollen (... <strong>und</strong> Frauen nicht<br />

begreifen!)<br />

Tonhalle<br />

11.00 Düsseldorfer Weihnachtssingen<br />

Zakk<br />

11.00 Literarisch-musikalisches Programm:<br />

Charles Dickens: Ein Weihnachtslied<br />

tanzh<strong>aus</strong> nrw<br />

18.00 Werkschau des Projekts<br />

„The Diamonds of Dance“<br />

UND...<br />

Destille<br />

16.30 Café Philosophique<br />

Theater am Schlachthof, Neuss<br />

16.00 Lesung „Zimt & Z<strong>und</strong>er“<br />

Zakk<br />

19.00 Literatur live! Werkproben mit<br />

Hermann Schlulz, Andrea Karimé,<br />

Christof Hamann, Marie T. Martin <strong>und</strong><br />

Patrick Salmen<br />

Theater an der Kö<br />

Springm<strong>aus</strong>: „Merry Christm<strong>aus</strong>“<br />

Mo 10.12. 20 Uhr<br />

10.12. Montag<br />

FILM<br />

Atelier im Savoy<br />

14.00/16.30/19.00 Love is all you need<br />

21.15 Cloud Atlas<br />

Bambi<br />

14.30 Liebe<br />

14.45 Der Aufsteiger<br />

17.00/19.15 In ihrem H<strong>aus</strong><br />

17.15 Die Wand<br />

19.30 Anleitung zum Unglücklichsein<br />

21.30 Leave it on the Floor<br />

21.30 Gnade<br />

Black Box<br />

19.00 Spion zwischen zwei Fronten<br />

Cinema<br />

14.00/16.30 Anna Karenina<br />

19.00 Große Erwartungen<br />

21.30 7 Psychos<br />

Metropol<br />

14.30 Marina Abramovitch<br />

14.30 Die Vermessung der Welt<br />

16.45/19.00 Die Libelle <strong>und</strong> das Nashorn<br />

17.00 Der Müll im Garten Eden<br />

19.15/21.30 7 Psychos<br />

21.00 Shut Up and play the Hits<br />

Souterrain<br />

17.00 Das Venedig Prinzip<br />

19.00 Satyricon<br />

21.30 Ruby Sparks<br />

ROCK POP JAZZ DISCO<br />

Zakk<br />

21.00 Olli Schulz - S.O.S.-Tour 2012<br />

THEATER OPER KONZERT TANZ<br />

Düsseldorfer Sch<strong>aus</strong>pielh<strong>aus</strong><br />

09.30/11.30 Die Schöne <strong>und</strong> das Biest<br />

Kom(m)ödchen<br />

20.00 Kom(m)ödchen-Ensemble:<br />

„Freaks. Eine Abrechnung“<br />

Rheinisches Landestheater Neuss<br />

09.00/11.00 Pinocchio<br />

Stadttheater Ratingen, Europaring 9<br />

20.00 Ivushka: „Zauber der Karenz<strong>zeit</strong>“<br />

Theater an der Kö<br />

20.00 Springm<strong>aus</strong>: „Merry Christm<strong>aus</strong>“<br />

Theatermuseum<br />

11.00 Blauer Montag<br />

Kurzfristige Änderungen der Kinospieltermine sind möglich. Aktuelle Informationen unter: www.biograph.de


Her<strong>aus</strong>geber: biograph Verlag Peter Liese<br />

Citadellstraße 14, 40213 Düsseldorf<br />

Telefon 0211/86 68 20<br />

Telefax 0211/86 68 222<br />

biograph@t-online.de<br />

www.biograph.de<br />

Terminkalender: termine@biograph-online.de<br />

Redaktion: Peter Liese (v.i.S.d.P.)<br />

Redaktionelle Mitarbeit: Thomas Hirsch,<br />

Hans Hoff, Sarah Holzapfel, Eric Horst,<br />

Werner Kunstleben, Dr. Thomas Laux,<br />

Ingrid Liese, Thomas Müller, Wilhelm<br />

Schmidt, Kalle Somnitz, Anne Wotschke<br />

Gestaltung: Wilhelm Schmidt<br />

Layout: PS Grafik GmbH<br />

Druck: Graphischer Betrieb Henke, Brühl<br />

Lokale Anzeigen: Thomas Müller<br />

Telefon 0211/36 33 89 oder 86 68 20<br />

Es gilt die Anzeigen-Preisliste Nr.15<br />

Regionale <strong>und</strong> überregionale Anzeigen:<br />

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44874 Bochum, info@berndt-media.de<br />

Telefon 0234 / 94 19 10<br />

Telefax 0234 / 941 91 91<br />

Der biograph wird monatlich zugestellt.<br />

Anfragen wegen Aufnahme in die<br />

Verteiler-Liste (betr. nicht Abo) bitte an:<br />

Verteiler-Service: ”diewerbeträger GmbH“<br />

Telefon 0211/44 43 94<br />

Das Düsseldorfer Kinoprogramm im Internet<br />

tagesaktuell, komplett, informativ.<br />

www.biograph.de<br />

oder:<br />

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Citadellstraße 14, 40213 Düsseldorf<br />

Ich bin daran interessiert, mir den<br />

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Höhe von 22,- € füge ich bei oder rufen Sie<br />

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Betrag überweisen möchten.<br />

Name<br />

Vorname<br />

Straße<br />

PLZ, Ort<br />

ab Monat<br />

70<br />

FILM<br />

Café Stückgut im Gare du Neuss,<br />

Karl-Arnold-Str. 3-5<br />

Der Kleine Prinz<br />

Do 13.12. 20 Uhr<br />

Atelier im Savoy<br />

14.00/16.30/19.00 Love is all you need<br />

21.15 Cloud Atlas<br />

Bambi<br />

14.30 Liebe<br />

14.45 Der Aufsteiger<br />

17.00/19.15/21.30 In ihrem H<strong>aus</strong><br />

17.15 Die Wand<br />

19.30 Anleitung zum Unglücklichsein<br />

21.30 Angels´ Share<br />

Black Box<br />

17.00 Vertigo - Aus dem Reich der Toten<br />

20.00 Der Millionenraub<br />

Cinema<br />

14.00/16.30/19.00 Anna Karenina<br />

21.30 7 Psychos<br />

Metropol<br />

14.30 Marina Abramovitch<br />

15.00 Wicki <strong>und</strong> die starken Männer<br />

16.45 Die Libelle <strong>und</strong> das Nashorn<br />

17.00 Der Müll im Garten Eden<br />

19.00 Parked - Gestrandet<br />

19.15/21.30 7 Psychos<br />

21.00 Good Fellas<br />

Souterrain<br />

17.00 Das Venedig Prinzip<br />

19.00 Oh Boy<br />

21.00 Ruby Sparks<br />

ROCK POP JAZZ DISCO<br />

FFT Kammerspiele<br />

20.00 Sir Simon & Talking to Turltes &<br />

Town of Saints<br />

Jazz Schmiede<br />

20.30 Jam Session<br />

THEATER OPER KONZERT TANZ<br />

Bürgerh<strong>aus</strong> Bilk (Salzmannbau)<br />

15.00 Seifenblasen - Figurentheater: „Drei<br />

Schweinchen <strong>und</strong> der Weihnachtswolf“<br />

Düsseldorfer Sch<strong>aus</strong>pielh<strong>aus</strong><br />

09.30/11.30 Die Schöne <strong>und</strong> das Biest<br />

19.30 Die Macht der Finsternis<br />

Savoy Theater<br />

Hans Werner Olm: „Mir nach, ich folge!“<br />

Do 13.12. 20 Uhr<br />

Kom(m)ödchen<br />

20.00 Kom(m)ödchen-Ensemble:<br />

„Freaks. Eine Abrechnung“<br />

Rheinisches Landestheater Neuss<br />

09.00/11.00 Pinocchio<br />

20.00 West-östlicher Divan<br />

Savoy Theater<br />

20.00 Martin Tingvall:<br />

„En ny dag - solo piano“<br />

Stadttheater Ratingen, Europaring 9<br />

16.00 Der Dieb von Bagdad<br />

Theater FLINgern<br />

20.00 Moses W.:<br />

„Mach Platz! Ich mach Plätzchen!“<br />

Theater an der Kö<br />

20.00 Winterrose<br />

Theater an der Luegallee<br />

20.00 Sex <strong>und</strong> Crime im trauten Heim<br />

Tonhalle<br />

17.30 ULTRASCHALL -<br />

Musik <strong>und</strong> Entspannung<br />

Zakk<br />

13.30 ProMädchen: „Im Namen der Ehre“<br />

UND...<br />

Zakk<br />

17.00 text.WERKSTATT.zakk: Klassikerinnen<br />

der Frauenbewegung: Jeanne-<br />

Desiree Veret-Gay<br />

20.00 Trio mit Vier Leuten -<br />

Zu Gast: Helge Goldschläger<br />

Kurzfristige Änderungen der Kinospieltermine sind möglich. Aktuelle Informationen unter: www.biograph.de<br />

Dezember 2012<br />

Forum Wasserturm<br />

HG Butzko: „Herrschafts<strong>zeit</strong>en“<br />

Mi 12.12. 20 Uhr<br />

11.12. Dienstag 12.12. Mittwoch<br />

WER WIRD AM 8.12. UM 20 UHR IM FERDI-<br />

NAND-TRIMBORN-SAAL AUFTRETEN?<br />

Vermietung:<br />

Aufnahmestudio - Kino<br />

Veranstaltungen - Konferenzen<br />

www.filmwerkstatt-duesseldorf.de<br />

FILM<br />

Atelier im Savoy<br />

14.00/16.30/19.00 Love is all you need<br />

21.15 Fraktus<br />

Bambi<br />

14.30 Liebe<br />

14.45 Der Aufsteiger<br />

17.00/21.30 In ihrem H<strong>aus</strong><br />

17.15 Die Wand<br />

19.15 Beast of the Southern Wild<br />

19.30/21.30 Anleitung zum Unglücklichsein<br />

Black Box<br />

19.00 Spion zwischen zwei Fronten<br />

Cinema<br />

14.00/16.30/19.00 Anna Karenina<br />

Düsseldorfer Sch<strong>aus</strong>pielh<strong>aus</strong><br />

19.30 Beben (kl. H<strong>aus</strong>)<br />

Metropol<br />

14.30 Marina Abramovitch<br />

14.30 Die Vermessung der Welt<br />

16.45/19.00 Die Libelle <strong>und</strong> das Nashorn<br />

17.00 Der Müll im Garten Eden<br />

19.15/21.30 7 Psychos<br />

21.00 Shut Up and play the Hits<br />

Souterrain<br />

17.00 Das Venedig Prinzip<br />

19.00 Oh Boy<br />

21.00 Ruby Sparks<br />

ROCK POP JAZZ DISCO<br />

FFT Kammerspiele<br />

20.00 Frankcomusique Live: Liza Manili &<br />

Alex Beaupain<br />

THEATER OPER KONZERT TANZ<br />

Capitol Theater<br />

18.30 Kein Pardon<br />

19.30 SOAP - THE SHOW<br />

Deutsche Oper am Rhein<br />

11.00 Zauberflöte <strong>für</strong> Kinder<br />

19.30 Don Giovanni<br />

Düsseldorfer Marionetten-Theater<br />

20.00 Der Wunschpunsch<br />

Düsseldorfer Sch<strong>aus</strong>pielh<strong>aus</strong><br />

09.30/11.30 Die Schöne <strong>und</strong> das Biest<br />

19.30 Der zerbrochne Krug<br />

Forum Wasserturm<br />

20.00 HG Butzko: „Herrschafts<strong>zeit</strong>en“<br />

Dezember 2012 71<br />

Bürgerh<strong>aus</strong> Reisholz<br />

Indigo feat. Sabine Kühlich:<br />

„Christmas-Songs“<br />

Do 13.12. 20 Uhr<br />

Heinrich-Heine-Institut, Bilker Str. 12-14<br />

18.00 „Von Feen <strong>und</strong> Wassergeistern“<br />

Führung durch die Ausstellung<br />

„Märchenhaft“<br />

Kom(m)ödchen<br />

20.00 Nessi T<strong>aus</strong>endschön:<br />

„Weihnachtsfrustschutz“<br />

Komödie<br />

20.00 Was bin ich wieder <strong>für</strong> ein Schelm<br />

Rheinisches Landestheater Neuss<br />

09.00/11.00 Pinocchio<br />

Savoy Theater<br />

20.00 Kl<strong>aus</strong> Jürgen „Knacki“ Deuser:<br />

„Mist, mir geht‘s gut - Ausgabe 2012“<br />

Theater Kantine<br />

20.00 Ein Abend mit Rosa ... Liebe ...<br />

Sehnsucht ... Kochen<br />

Theater an der Kö<br />

20.00 Winterrose<br />

Theater an der Luegallee<br />

20.00 Sex <strong>und</strong> Crime im trauten Heim<br />

Theateratelier Takelgarn<br />

20.00 Sabine Wiegand:<br />

„Wenn das Rosi zweimal klingelt“<br />

Zakk<br />

20.00 Fatih Cevikkollu: „Fatih Unser“<br />

ESSAY<br />

in der filmwerkstatt, birkenstr. 47 im hof<br />

UND...<br />

Maxh<strong>aus</strong>, Schulstr. 11<br />

18.00 Mittwochgespräch: „Die Notwendigkeit<br />

eines neuen Dialogs zwischen Kirche<br />

<strong>und</strong> Welt: Die Ekklesiologie des 2. Vaticanums<br />

<strong>und</strong> der nachkonziliaren Theologie“<br />

mit Prof. Dr. Margit Eckholt<br />

Zakk<br />

09.30 Mittwochsfrühstück<br />

13.12. Donnerstag<br />

FILM<br />

Filmwerkstatt<br />

Erkennen <strong>und</strong> Verfolgen<br />

Do 13.12. 20.30 Uhr<br />

Atelier im Savoy<br />

14.00/16.30 Love is all you need<br />

19.00 live <strong>aus</strong> der MET: Verdi AIDA<br />

19.15 live <strong>aus</strong> der Pariser Oper: Carmen<br />

Bambi<br />

14.30 Liebe<br />

14.30/21.30 Anleitung zum Unglücklichsein<br />

16.30/19.00 Große Erwartungen<br />

17.00/19.15/21.30 In ihrem H<strong>aus</strong><br />

Black Box<br />

17.45 Der Millionenraub<br />

20.00 Lake Tahoe<br />

Cinema<br />

14.30/17.00 Anna Karenina<br />

20.15 The Nutcracker<br />

Filmwerkstatt<br />

20.30 Erkennen <strong>und</strong> Verfolgen<br />

Metropol<br />

14.30 Die Vermessung der Welt<br />

14.45 Die Wand<br />

17.00 Der Müll im Garten Eden<br />

17.00/19.00 Die Libelle <strong>und</strong> das Nashorn<br />

19.15/21.30 7 Psychos<br />

21.00 Shut Up and play the Hits<br />

Sch<strong>aus</strong>tall, Langenfeld<br />

20.00 Die Vermessung der Welt<br />

Souterrain<br />

17.00 Das Venedig Prinzip<br />

19.00 Oh Boy<br />

21.00 Ruby Sparks<br />

ROCK POP JAZZ DISCO<br />

Bürgerh<strong>aus</strong> Reisholz<br />

20.00 Indigo feat. Sabine Kühlich:<br />

„Christmas-Songs“<br />

THEATER OPER KONZERT TANZ<br />

Café Stückgut im Gare du Neuss, Karl-<br />

Arnold-Str. 3-5<br />

20.00 Der Kleine Prinz<br />

Capitol Theater<br />

19.30 SOAP - THE SHOW<br />

20.00 Kein Pardon<br />

Düsseldorfer Marionetten-Theater<br />

20.00 Der Wunschpunsch<br />

Düsseldorfer Sch<strong>aus</strong>pielh<strong>aus</strong><br />

09.30/11.30 Die Schöne <strong>und</strong> das Biest<br />

H<strong>aus</strong> der Jugend, Lacombletstr. 10<br />

Best of Comedy Apartment<br />

Do 13.12. 20 Uhr<br />

Forum Wasserturm<br />

20.00 HG Butzko: „Herrschafts<strong>zeit</strong>en“<br />

H<strong>aus</strong> der Jugend, Lacombletstr. 10<br />

20.00 Best of Comedy Apartment<br />

Jazz Schmiede<br />

20.00 Frizzles Improvisationstheater:<br />

„Improvisationstheater mit allen Mitteln“<br />

Junges Sch<strong>aus</strong>pielh<strong>aus</strong><br />

19.00 Kabale <strong>und</strong> Liebe<br />

Kom(m)ödchen<br />

20.00 Tina Teubner <strong>und</strong> Ben Süverkrüp:<br />

„Stille Nacht bis es kracht“<br />

Komödie<br />

20.00 Was bin ich wieder <strong>für</strong> ein Schelm<br />

Rheinisches Landestheater Neuss<br />

09.00/11.00 Pinocchio<br />

Robert-Schumann-Saal<br />

20.00 Stockholm Chamber Brass<br />

Savoy Theater<br />

20.00 Hans Werner Olm:<br />

„Mir nach, ich folge!“<br />

Theater FLINgern<br />

20.00 Alexandra Gauger:<br />

„Atmen Leute - Atmen!“<br />

Theater an der Kö<br />

20.00 Winterrose<br />

Theater an der Luegallee<br />

20.00 Sex <strong>und</strong> Crime im trauten Heim<br />

Tonhalle<br />

20.00 Stockholm Chamber Brass<br />

Zakk<br />

19.30 Vortrag & Diskussion: Allah, Scharia<br />

<strong>und</strong> Familienjustiz<br />

UND...<br />

Düsseldorfer Sch<strong>aus</strong>pielh<strong>aus</strong><br />

19.30 Puppen (kl. H<strong>aus</strong>)<br />

Kurzfristige Änderungen der Kinospieltermine sind möglich. Aktuelle Informationen unter: www.biograph.de<br />

Anz_Ferkinghof_4c_45x54mm.pdf 07.<br />

<br />

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bio-friseur<br />

birkenstraße 30<br />

www.marcbooten.de<br />

Ballettstudio Niederkassel<br />

‘la danse’<br />

Neue Kurse<br />

Tänzerische Früherziehung 3/6 J.<br />

Ballett Kinder/Jugend./Erwachsene<br />

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Fon. 5570244 / la.danse@gmx.de<br />

www.ballettstudio-niederkassel.de


72<br />

Forum Wasserturm<br />

Improvisationstheater Springm<strong>aus</strong>:<br />

„Merry Christm<strong>aus</strong> 2012“<br />

Sa 15.12. 20 Uhr<br />

14.12. Freitag<br />

FILM<br />

Atelier im Savoy<br />

14.00/16.30/19.00 Love is all you need<br />

21.15 Cloud Atlas<br />

Bambi<br />

14.30 Liebe<br />

14.30/21.30 Anleitung zum Unglücklichsein<br />

16.30/19.00 Große Erwartungen<br />

17.00/19.15/21.30 In ihrem H<strong>aus</strong><br />

Black Box<br />

19.00 Ludwig II<br />

Cinema<br />

14.00/16.30/19.00 Anna Karenina<br />

21.30 7 Psychos<br />

Filmwerkstatt<br />

20.30 Das Netz - Unabomber, LDW <strong>und</strong><br />

Internet<br />

Metropol<br />

14.30 Die Vermessung der Welt<br />

14.45 Die Wand<br />

17.00 Der Müll im Garten Eden<br />

17.00/19.00 Die Libelle <strong>und</strong> das Nashorn<br />

19.15/21.30 7 Psychos<br />

21.00 Shut Up and play the Hits<br />

Sch<strong>aus</strong>tall, Langenfeld<br />

20.00 Die Vermessung der Welt<br />

Souterrain<br />

17.00 Das Venedig Prinzip<br />

21.00 Ruby Sparks<br />

ROCK POP JAZZ DISCO<br />

Bürgerh<strong>aus</strong> Bilk (Salzmannbau)<br />

20.00 Salsa Tanzparty<br />

Jazz Schmiede<br />

20.30 Brass n´ Beat Machine<br />

Kulturfabrik Krefeld, Diessemer Str. 13<br />

19.00 Tony Mono Worldtour<br />

22.00 rockbar - Krefelds Rockparty<br />

Zakk<br />

19.00 Wir können auch Anders: 50 plus<br />

Party<br />

23.00 Elektro Swing Club<br />

THEATER OPER KONZERT TANZ<br />

Bürgerh<strong>aus</strong> Bilk (Salzmannbau)<br />

20.00 Thomas Freitag:<br />

„Der kaltwütige Herr Schüttlöffel“<br />

Capitol Theater<br />

20.00 Kein Pardon<br />

Savoy Theater<br />

Markus Maria Profitlich:<br />

„Stehaufmännchen“<br />

Fr 14.12. 20 Uhr<br />

Deutsche Oper am Rhein<br />

19.30 Ballett am Rhein - b.09<br />

Düsseldorfer Marionetten-Theater<br />

16.00/20.00 Der Wunschpunsch<br />

Düsseldorfer Sch<strong>aus</strong>pielh<strong>aus</strong><br />

19.30 Sender Freies Düsseldorf<br />

19.30 Piaf: Das Konzert<br />

Forum Wasserturm<br />

20.00 Thomas Ney: „Mein Hüsch“<br />

Kom(m)ödchen<br />

20.00 Tina Teubner <strong>und</strong> Ben Süverkrüp:<br />

„Stille Nacht bis es kracht“<br />

Komödie<br />

20.00 Was bin ich wieder <strong>für</strong> ein Schelm<br />

Maxh<strong>aus</strong>, Schulstr. 11<br />

20.00 Folk-Konzert im Klosterhof:<br />

Winterleed - mit der Gruppe LAWAY<br />

Rheinisches Landestheater Neuss<br />

09.00/11.00 Pinocchio<br />

Savoy Theater<br />

20.00 Markus Maria Profitlich:<br />

„Stehaufmännchen“<br />

Theater FLINgern<br />

20.00 Ensemble FLINgern:<br />

„Criminal Comedy - DIE 39 STUFEN“<br />

Theater Kantine<br />

19.30 Bleibt Liebe?<br />

Theater am Schlachthof, Neuss<br />

20.00 Comedy „Opossum Nikol<strong>aus</strong>show“<br />

Theater an der Kö<br />

20.00 Winterrose<br />

Theater an der Luegallee<br />

20.00 Sex <strong>und</strong> Crime im trauten Heim<br />

Theateratelier Takelgarn<br />

20.00 Martin Meier-Bode: „Voll krass<br />

Deutsch - 2. Deutsches Etho-Kabarett“<br />

Theatermuseum<br />

18.00 Juice of Love<br />

20.00 Jealous Guy<br />

Tonhalle<br />

20.00 Sternzeichen 05 - Düsseldorfer<br />

Symphoniker, Christian Poltéra,<br />

Mario Venzago<br />

tanzh<strong>aus</strong> nrw<br />

20.00 Now & Next<br />

UND...<br />

Zakk<br />

17.00 Poesie & Wortgestöber<br />

Kurzfristige Änderungen der Kinospieltermine sind möglich. Aktuelle Informationen unter: www.biograph.de<br />

15.12. Samstag<br />

FILM<br />

Theateratelier Takelgarn<br />

Allein unter Menschen<br />

Sa 15.12. 20 Uhr<br />

Atelier im Savoy<br />

13.45/16.00 Love is all you need<br />

Bambi<br />

14.30 Liebe<br />

14.30/21.30 Anleitung zum Unglücklichsein<br />

16.30/19.00 Große Erwartungen<br />

17.00/19.15/21.30 In ihrem H<strong>aus</strong><br />

Black Box<br />

19.00 Verdens Untergang<br />

Cinema<br />

14.00/16.30/19.00 Anna Karenina<br />

21.30 7 Psychos<br />

Düsseldorfer Sch<strong>aus</strong>pielh<strong>aus</strong><br />

19.30 Beben (kl. H<strong>aus</strong>)<br />

Metropol<br />

14.30 Die Vermessung der Welt<br />

14.45 Die Wand<br />

17.00 Der Müll im Garten Eden<br />

17.00/19.00 Die Libelle <strong>und</strong> das Nashorn<br />

19.15/21.30 7 Psychos<br />

21.00 Shut Up and play the Hits<br />

Souterrain<br />

14.45 To Rome with love<br />

19.00 Oh Boy<br />

21.00 Ruby Sparks<br />

ROCK POP JAZZ DISCO<br />

Filmwerkstatt<br />

20.30 Konzert: Roedelius & Schneider<br />

Jazz Schmiede<br />

20.30 The Big X-Mas Session<br />

Kulturfabrik Krefeld, Diessemer Str. 13<br />

21.00 30up - Nichts <strong>für</strong> junges Gemüse<br />

22.00 12inch<br />

Spektakulum<br />

20.30 Paganmetal-Konzert mit Adorned<br />

Brood, Elmsfire & All will I Know<br />

Zakk<br />

23.00 Mighty Mammut Movement Single<br />

Release<br />

THEATER OPER KONZERT TANZ<br />

Capitol Theater<br />

15.00/20.00 Kein Pardon<br />

17.00/21.00 SOAP - THE SHOW<br />

Deutsche Oper am Rhein<br />

19.30 Don Giovanni<br />

Dezember 2012<br />

Düsseldorfer Marionetten-Theater<br />

15.00/20.00 Der Wunschpunsch<br />

Düsseldorfer Sch<strong>aus</strong>pielh<strong>aus</strong><br />

16.00 Dritter Theater Advent<br />

18.00 Die Schöne <strong>und</strong> das Biest<br />

21.30 Max <strong>und</strong> Moritz<br />

FFT Juta<br />

19.00 Kabawil e.V.: „Food4Brain19“<br />

Forum Wasserturm<br />

20.00 Improvisationstheater Springm<strong>aus</strong>:<br />

„Merry Christm<strong>aus</strong> 2012“<br />

Franziskanerkirche, Immermannstraße 20<br />

20.00 Gospelchor „Sweet Chariot“<br />

Benefizkonzert<br />

Junges Sch<strong>aus</strong>pielh<strong>aus</strong><br />

19.00 Kabale <strong>und</strong> Liebe<br />

Kom(m)ödchen<br />

16.00/20.00 Kom(m)ödchen-Ensemble:<br />

„Freaks. Eine Abrechnung“<br />

Komödie<br />

17.00/20.00 Was bin ich wieder <strong>für</strong> ein<br />

Schelm<br />

Savoy Theater<br />

20.00 1Live - Die Tony Mono Worldtour<br />

Sch<strong>aus</strong>tall, Langenfeld<br />

20.00 Volker Weininger:<br />

„Euer Senf in meinem Leben“<br />

Theater FLINgern<br />

20.00 Ensemble FLINgern:<br />

„Criminal Comedy - DIE 39 STUFEN“<br />

Theater Kantine<br />

19.30 Bleibt Liebe?<br />

Theater am Schlachthof, Neuss<br />

15.00 Kindertheater:<br />

„Lotta kann fast alles“<br />

20.00 Comedy „Opossum Nikol<strong>aus</strong>show“<br />

Theater an der Kö<br />

20.00 Winterrose<br />

Theater an der Luegallee<br />

20.00 Sex <strong>und</strong> Crime im trauten Heim<br />

Theateratelier Takelgarn<br />

16.00 Vom alten Teddy unterm Tannenbaum<br />

20.00 Allein unter Menschen<br />

Theaterfabrik, Luisenstr. 120<br />

20.00 SW X<br />

Theatermuseum<br />

19.30 Fly me to the moon.<br />

tanzh<strong>aus</strong> nrw<br />

20.00 Now & Next<br />

UND...<br />

Destille<br />

11.00 Autorenfrühstück<br />

Gertrudisplatz, Düsseldorf-Eller<br />

11.00 Vierter individuEller Weihnachtsmarkt<br />

Theatermuseum<br />

14.00 Glamourstadtbummel durch die<br />

Landesbaugrube mit Freifrau von Kö<br />

Dezember 2012 73<br />

16.12. Sonntag<br />

FILM<br />

Atelier im Savoy<br />

12.00 Das grüne W<strong>und</strong>er - Unser Wald<br />

14.00/16.30/19.00 Love is all you need<br />

21.15 Cloud Atlas<br />

Bambi<br />

12.30 Die Abenteuer der kleinen Giraffe<br />

Zarafa<br />

12.30 Mondo Bizarr<br />

14.30 Liebe<br />

14.30/21.30 Anleitung zum Unglücklichsein<br />

16.30/19.00 Große Erwartungen<br />

17.00/19.15/21.30 In ihrem H<strong>aus</strong><br />

Black Box<br />

15.30 Do the Right Thing<br />

18.00 Ludwig II<br />

Cinema<br />

11.30 The Nutcracker<br />

14.00/16.30/19.00 Anna Karenina<br />

21.30 7 Psychos<br />

Metropol<br />

11.00 Tage die bleiben<br />

12.30 Australien in 100 Tagen<br />

14.30 Die Vermessung der Welt<br />

14.45 Die Wand<br />

17.00 Der Müll im Garten Eden<br />

17.00/19.00 Die Libelle <strong>und</strong> das Nashorn<br />

19.15/21.30 7 Psychos<br />

21.00 Shut Up and play the Hits<br />

Souterrain<br />

12.45 Morgen Findus wird´s was geben<br />

14.45 To Rome with love<br />

17.00 Das Venedig Prinzip<br />

19.00 Oh Boy<br />

21.00 Ruby Sparks<br />

ROCK POP JAZZ DISCO<br />

Bürgerh<strong>aus</strong> Bilk (Salzmannbau)<br />

11.30 Sonntags Live mit dem Rigo Winterstein<br />

Quintett<br />

Bürgerh<strong>aus</strong> Reisholz<br />

11.00 The Uptown Four & Beverly Daley<br />

Café A Gogo<br />

19.00 P.Kay´s Birthday Jam<br />

Destille<br />

20.00 Westcoast Jazz<br />

THEATER OPER KONZERT TANZ<br />

Capitol Theater<br />

14.00/19.00 Kein Pardon<br />

18.30 SOAP - THE SHOW<br />

Deutsche Oper am Rhein<br />

18.30 Ballett am Rhein - b.13<br />

Düsseldorfer Marionetten-Theater<br />

14.00/17.00 Der Wunschpunsch<br />

Düsseldorfer Sch<strong>aus</strong>pielh<strong>aus</strong><br />

19.30 Sender Freies Düsseldorf<br />

19.30 Büchner<br />

FFT Juta<br />

16.00 Kabawil e.V.: „Food4Brain19“<br />

Forum Wasserturm<br />

16.00 Pinocchio<br />

Jazz Schmiede<br />

19.00 Culture Club<br />

Kom(m)ödchen<br />

20.00 Proseccopack: „Frau der Ringe“<br />

Komödie<br />

18.00 Was bin ich wieder <strong>für</strong> ein Schelm<br />

Robert-Schumann-Saal<br />

Walter Sittler spielt Erich Kästner<br />

So 17.12. 17 Uhr<br />

Pssst Bandido, Aderstr. 46<br />

18.30 Luis Redigor - spanischer Sänger<br />

<strong>und</strong> Gitarrist - Konzert<br />

Rheinisches Landestheater Neuss<br />

11.00 Gang durch den Advent<br />

Robert-Schumann-Saal<br />

17.00 Walter Sittler spielt Erich Kästner<br />

Savoy Theater<br />

19.00 Schmidbauer - Kälberer - Pollina:<br />

„Süden Tour“<br />

Theater FLINgern<br />

15.00 Ensemble FLINgern:<br />

„Weihnachten im Wichtelwald“<br />

Theater am Schlachthof, Neuss<br />

11.00/15.00 Kindertheater:<br />

„Lotta kann fast alles“<br />

19.00 Comedy „Opossum Nikol<strong>aus</strong>show“<br />

Theater an der Kö<br />

18.00 Winterrose<br />

Theater an der Luegallee<br />

11.30/16.00 Stollen <strong>und</strong> Plätzchen<br />

Theateratelier Takelgarn<br />

19.00 m&m Theater: „Was Männer wirklich<br />

wollen (... <strong>und</strong> Frauen nicht begreifen!)<br />

Theaterfabrik, Luisenstr. 120<br />

20.00 SW X<br />

Theatermuseum<br />

11.30/15.00 Katerchens Mondfahrt<br />

15.30 Faszination Theater<br />

Tonhalle<br />

11.00 Sternzeichen 05 - Düsseldorfer<br />

Symphoniker, Christian Poltéra, Mario<br />

Venzago<br />

Zeugh<strong>aus</strong>, Markt 42-44, Neuss<br />

18.00 Streicherklang zur Weihnachts<strong>zeit</strong><br />

tanzh<strong>aus</strong> nrw<br />

16.00 Teilnehmerfest..<br />

UND...<br />

Café Modigliani<br />

15.00 Deutschland exotisch <strong>und</strong> ganz nah -<br />

eine heitere <strong>und</strong> sinnige Lesung von Peter<br />

von Kapri<br />

Gertrudisplatz, Düsseldorf-Eller<br />

11.00 Vierter individuEller Weihnachtsmarkt<br />

Theater am Schlachthof, Neuss<br />

16.00 Lesung „Zimt & Z<strong>und</strong>er“<br />

Zakk<br />

11.00 Griechisches Literaturfrühstück<br />

20.00 Poesieschlachtpunktacht<br />

17.12. Montag Theater Kantine<br />

FILM<br />

Theatermuseum<br />

Katerchens Mondfahrt<br />

So 16.12. 11.30/15 Uhr<br />

Atelier im Savoy<br />

14.00/16.30/19.00 Love is all you need<br />

21.15 Cloud Atlas<br />

Bambi<br />

14.15 Marina Abramovitch<br />

14.30 Liebe<br />

16.30 Große Erwartungen<br />

17.00/21.30 In ihrem H<strong>aus</strong><br />

19.15 Codependent Lesbian Space Alien<br />

Seeks Same<br />

19.15 Die Köchin <strong>und</strong> der Präsident<br />

21.15 Gnade<br />

Black Box<br />

18.00 Lake Tahoe<br />

20.00 Kampf der Welten<br />

Cinema<br />

14.00/16.30/19.00 Anna Karenina<br />

21.30 7 Psychos<br />

Metropol<br />

14.30 Die Vermessung der Welt<br />

14.45 Die Wand<br />

17.00 Der Müll im Garten Eden<br />

17.00/19.00 Die Libelle <strong>und</strong> das Nashorn<br />

19.00 Drei Männer im Schnee<br />

21.00 Shut Up and play the Hits<br />

21.30 7 Psychos<br />

Souterrain<br />

17.00 Das Venedig Prinzip<br />

19.00 Oh Boy<br />

21.00 Angels´Share<br />

ROCK POP JAZZ DISCO<br />

Zakk<br />

20.30 Bonaparte: „Sorry, we´re Open“<br />

THEATER OPER KONZERT TANZ<br />

Düsseldorfer Sch<strong>aus</strong>pielh<strong>aus</strong><br />

09.30/11.30 Die Schöne <strong>und</strong> das Biest<br />

19.30 Der zerbrochne Krug<br />

FFT Juta<br />

16.00 Kabawil e.V.: „Food4Brain19“<br />

Junges Sch<strong>aus</strong>pielh<strong>aus</strong><br />

19.00 Kabale <strong>und</strong> Liebe<br />

Kom(m)ödchen<br />

20.00 Proseccopack: „Frau der Ringe“<br />

Rheinisches Landestheater Neuss<br />

09.00/11.00 Pinocchio<br />

20.00 West-östlicher Divan<br />

Zeugh<strong>aus</strong>, Markt 42-44, Neuss<br />

Streicherklang zur Weihnachts<strong>zeit</strong><br />

So 16.12. 18 Uhr<br />

19.30 Bleibt Liebe?<br />

Theater an der Kö<br />

20.00 Winterrose<br />

Tonhalle<br />

20.00 Sternzeichen 05 - Düsseldorfer<br />

Symphoniker, Christian Poltéra, Mario<br />

Venzago<br />

YOGA<br />

IYENGAR YOGA <br />

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www.iyengar-hatha-yoga.de<br />

YOGAFERIEN<br />

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<br />

UND...<br />

Tonhalle<br />

17.00 Von Sternen zu Stars -<br />

Führung durch die Tonhalle<br />

Zakk<br />

19.30 Information & Diskussion: Wachsende<br />

Ungleicheit in Deutschland - Gefahren<br />

<strong>für</strong> Wirtschaft <strong>und</strong> Gesellschaft<br />

Kurzfristige Änderungen der Kinospieltermine sind möglich. Aktuelle Informationen unter: www.biograph.de


74<br />

FILM<br />

Stadttheater Ratingen, Europaring 9<br />

Kai Magnus Sting:<br />

„Unter Weihnachtsmännern“<br />

Di 18.12. 20 Uhr<br />

Atelier im Savoy<br />

14.00/16.30/19.00 Love is all you need<br />

21.15 Cloud Atlas<br />

Bambi<br />

14.30 Liebe<br />

14.30/21.30 Anleitung zum Unglücklichsein<br />

16.30/19.00 Große Erwartungen<br />

17.00/19.15/21.30 In ihrem H<strong>aus</strong><br />

Black Box<br />

17.00 Do the Right Thing<br />

20.00 Kampf der Welten<br />

Cinema<br />

13.45/16.15 Anna Karenina<br />

19.15 Live <strong>aus</strong> der Pariser Oper, Ballett:<br />

Don Qichotte<br />

Metropol<br />

14.30 Die Vermessung der Welt<br />

15.00 More than Honey<br />

17.00 Die Libelle <strong>und</strong> das Nashorn<br />

17.00 Der Müll im Garten Eden<br />

19.00 Parked - Gestrandet<br />

19.15/21.30 7 Psychos<br />

21.00 Kap der Angst<br />

Souterrain<br />

17.00 Das Venedig Prinzip<br />

19.00 Oh Boy<br />

21.00 Ruby Sparks<br />

ROCK POP JAZZ DISCO<br />

Jazz Schmiede<br />

20.30 Jam Session<br />

THEATER OPER KONZERT TANZ<br />

Capitol Theater<br />

19.30 Wilfried Schmickler:<br />

„Ich weiß es doch auch nicht“<br />

Deutsche Oper am Rhein<br />

11.00 Die Nachtigall<br />

19.30 Don Giovanni<br />

Düsseldorfer Sch<strong>aus</strong>pielh<strong>aus</strong><br />

09.30/11.30 Die Schöne <strong>und</strong> das Biest<br />

19.30 Die Macht der Finsternis<br />

tanzh<strong>aus</strong> nrw<br />

10 Jahre Junges Ensemble am tanzh<strong>aus</strong> nrw<br />

Di 18.12. 20 Uhr<br />

Kurzfristige Änderungen der Kinospieltermine sind möglich. Aktuelle Informationen unter: www.biograph.de<br />

Bürgerh<strong>aus</strong> Bilk (Salzmannbau)<br />

Weihnachtliches Gospelkonzert<br />

Mi 19.12. 20 Uhr<br />

18.12. Dienstag 19.12. Mittwoch FFT Juta<br />

WELCHES STÜCK SPIELT DAS THEATER<br />

FLINGERN AM 13.12. UM 20 UHR?<br />

FFT Juta<br />

16.00 Kabawil e.V.: „Food4Brain19“<br />

Kom(m)ödchen<br />

20.00 Proseccopack: „Frau der Ringe“<br />

Komödie<br />

20.00 Was bin ich wieder <strong>für</strong> ein Schelm<br />

Rheinisches Landestheater Neuss<br />

20.00 Aus<strong>zeit</strong>! Ein musikalische Seelenritt<br />

Stadttheater Ratingen, Europaring 9<br />

20.00 Kai Magnus Sting:<br />

„Unter Weihnachtsmännern“<br />

Theater FLINgern<br />

20.00 Lioba Albus: „Single bells“<br />

Theater an der Kö<br />

20.00 Winterrose<br />

Theater an der Luegallee<br />

20.00 Sex <strong>und</strong> Crime im trauten Heim<br />

tanzh<strong>aus</strong> nrw<br />

19.00 10 Jahre Junges Ensemble am<br />

tanzh<strong>aus</strong> nrw<br />

UND...<br />

Zakk<br />

20.00 Max Goldt: Die Chefin verzichtet auf<br />

demonstratives Frieren<br />

FILM<br />

Atelier im Savoy<br />

14.00/16.30/19.00 Love is all you need<br />

21.15 Fraktus<br />

Bambi<br />

14.30 Liebe<br />

14.30/21.30 Anleitung zum Unglücklichsein<br />

16.30/19.00 Große Erwartungen<br />

17.00/19.15/21.30 In ihrem H<strong>aus</strong><br />

Black Box<br />

19.00 Apocalypse Now Redux<br />

Cinema<br />

14.00/16.30/19.00 Anna Karenina<br />

21.30 7 Psychos<br />

Metropol<br />

14.30 Die Vermessung der Welt<br />

14.45 Die Wand<br />

17.00 Der Müll im Garten Eden<br />

17.00/19.00 Die Libelle <strong>und</strong> das Nashorn<br />

19.15 7 Psychos<br />

21.00 Shut Up and play the Hits<br />

21.30 Fraktus<br />

Souterrain<br />

17.00 Das Venedig Prinzip<br />

19.00 Oh Boy<br />

21.00 Ruby Sparks<br />

ROCK POP JAZZ DISCO<br />

Kulturfabrik Krefeld, Diessemer Str. 13<br />

19.30 Al Di Meola & Gonzalo Rubalcaba<br />

Zakk<br />

19.00 Tango im zakk<br />

THEATER OPER KONZERT TANZ<br />

Bürgerh<strong>aus</strong> Bilk (Salzmannbau)<br />

20.00 Weihnachtliches Gospelkonzert<br />

Capitol Theater<br />

18.30 Kein Pardon<br />

19.30 SOAP - THE SHOW<br />

Deutsche Oper am Rhein<br />

12.00 Die Nachtigall<br />

19.30 Hänsel <strong>und</strong> Gretel<br />

Düsseldorfer Marionetten-Theater<br />

20.00 Der Wunschpunsch<br />

Düsseldorfer Sch<strong>aus</strong>pielh<strong>aus</strong><br />

09.30/11.30 Die Schöne <strong>und</strong> das Biest<br />

19.30 Sender Freies Düsseldorf<br />

19.30 Büchner<br />

Dezember 2012<br />

16.00 Kabawil e.V.: „Food4Brain19“<br />

Jazz Schmiede<br />

20.00 Mayo Velvo X-Mas<br />

Johanneskirche<br />

20.15 Unichor singt Weihnachtskonzert<br />

Kom(m)ödchen<br />

20.00 Proseccopack: „Frau der Ringe“<br />

Komödie<br />

20.00 Was bin ich wieder <strong>für</strong> ein Schelm<br />

Rheinisches Landestheater Neuss<br />

11.00 Noah <strong>und</strong> der große Regen<br />

20.00 Don Camillo <strong>und</strong> Peppone<br />

Theater Kantine<br />

20.00 Trattoria<br />

Theater am Schlachthof, Neuss<br />

19.00 „Impro-Duell“<br />

Theater an der Kö<br />

20.00 Winterrose<br />

Theater an der Luegallee<br />

20.00 Sex <strong>und</strong> Crime im trauten Heim<br />

Theateratelier Takelgarn<br />

20.00 Alexander Merk:<br />

„Zwischen Traum <strong>und</strong> Phantasie“<br />

Tonhalle<br />

20.00 My Fair Lady<br />

UND...<br />

Destille<br />

18.30 Treff . Kultur<br />

Zakk<br />

09.30 Mittwochsfrühstück<br />

My<br />

Fair<br />

Lady<br />

Johanneskirche<br />

Unichor singt Weihnachtskonzert<br />

Mi 21.12. 20.15 Uhr<br />

Do 19. & Fr 20.12.12<br />

20 Uhr<br />

Tonhalle Düsseldorf<br />

Dezember 2012<br />

Theater FLINgern<br />

Die Sweethearts: „Swing Glöckchen swing“<br />

Do 20.12. 20 Uhr<br />

20.12. Donnerstag<br />

FILM<br />

Atelier im Savoy<br />

14.00/16.30/19.00 Love is all you need<br />

21.15 Cloud Atlas<br />

Bambi<br />

14.00 Liebe<br />

15.00/17.00/19.00 Die Köchin <strong>und</strong> der<br />

Präsident<br />

16.30/19.00 Große Erwartungen<br />

21.00 Tabu<br />

21.30 Du hast es versprochen<br />

Black Box<br />

18.00 Weekend<br />

20.00 Habemus Papam - Ein Papst büxt<br />

<strong>aus</strong><br />

Cinema<br />

14.30/17.00 Anna Karenina<br />

20.00 Netherland Dance Theatre live Ballett:<br />

An Evening with Leon & Lightfood<br />

Düsseldorfer Sch<strong>aus</strong>pielh<strong>aus</strong><br />

19.30 Beben (kl. H<strong>aus</strong>)<br />

Metropol<br />

14.45 To Rome with Love<br />

15.00 Die Vermessung der Welt<br />

17.00 Winternomaden<br />

19.00 Die Libelle <strong>und</strong> das Nashorn<br />

17.30/19.30 Beast of the Southern Wild<br />

21.00 Oh Boy<br />

21.30 7 Psychos<br />

Souterrain<br />

17.00 Die Wand<br />

19.15 In ihrem H<strong>aus</strong><br />

21.30 Anleitung zum Unglücklichsein<br />

ROCK POP JAZZ DISCO<br />

Bürgerh<strong>aus</strong> Bilk (Salzmannbau)<br />

18.00 AfterWorkDanceParty<br />

Kulturfabrik Krefeld, Diessemer Str. 13<br />

20.00 The Oracle Effect, Howls Of Protest,<br />

We Set The Sun<br />

THEATER OPER KONZERT TANZ<br />

Abraxas, Merowingerstr. 16<br />

20.00 Majas Kalender oder wo geht es hier<br />

zum Weltuntergang?<br />

Bürgerh<strong>aus</strong> Reisholz<br />

20.00 Renate Coch:<br />

„AusgeCOCHt ins Weihnachtsglück“<br />

Jazz Schmiede<br />

Mayo Velvo X-Mas<br />

Do 20.12. 20 Uhr<br />

Capitol Theater<br />

19.30 Quatsch Comedy Club<br />

20.00 Kein Pardon<br />

Deutsche Oper am Rhein<br />

11.00 Die Nachtigall<br />

19.30 Don Giovanni<br />

Düsseldorfer Marionetten-Theater<br />

20.00 Der Wunschpunsch<br />

Düsseldorfer Sch<strong>aus</strong>pielh<strong>aus</strong><br />

19.30 R<strong>aus</strong>ch<br />

Jazz Schmiede<br />

20.00 Mayo Velvo X-Mas<br />

Junges Sch<strong>aus</strong>pielh<strong>aus</strong><br />

19.00 Kabale <strong>und</strong> Liebe<br />

Kom(m)ödchen<br />

20.00 Kom(m)ödchen-Ensemble:<br />

„Sushi. Ein Requiem“<br />

Komödie<br />

20.00 Was bin ich wieder <strong>für</strong> ein Schelm<br />

Rheinisches Landestheater Neuss<br />

20.00 Hiob<br />

Theater FLINgern<br />

20.00 Die Sweethearts:<br />

„Swing Glöckchen swing“<br />

Theater Kantine<br />

20.00 Trattoria<br />

Theater an der Kö<br />

20.00 Winterrose<br />

Theater an der Luegallee<br />

20.00 Sex <strong>und</strong> Crime im trauten Heim<br />

Tonhalle<br />

20.00 My Fair Lady<br />

Zakk<br />

20.00 Akte X-Mas: Die Weihachtsrevue,<br />

nach der sie einpacken können<br />

Bürgerh<strong>aus</strong> Reisholz<br />

Renate Coch:<br />

„AusgeCOCHt ins Weihnachtsglück“<br />

Do 20.12. 20 Uhr<br />

21.12. Freitag<br />

FILM<br />

Atelier im Savoy<br />

14.00/16.30/19.00 Love is all you need<br />

21.15 Christmas Shorts<br />

Bambi<br />

14.00 Liebe<br />

15.00/17.00/19.00 Die Köchin <strong>und</strong> der<br />

Präsident<br />

16.30/19.00 Große Erwartungen<br />

21.00 Tabu<br />

21.30 Du hast es versprochen<br />

Black Box<br />

19.00 Bittersüße Schokolade<br />

Cinema<br />

14.00/16.30/19.00 Anna Karenina<br />

21.30 7 Psychos<br />

Metropol<br />

14.45 To Rome with Love<br />

15.00 Die Vermessung der Welt<br />

17.00 Winternomaden<br />

19.00 Die Libelle <strong>und</strong> das Nashorn<br />

17.30/19.30 Beast of the Southern Wild<br />

21.00 Oh Boy<br />

21.30 Short Attacks<br />

Souterrain<br />

17.00 Die Wand<br />

19.15 In ihrem H<strong>aus</strong><br />

21.30 Anleitung zum Unglücklichsein<br />

ROCK POP JAZZ DISCO<br />

Kulturfabrik Krefeld, Diessemer Str. 13<br />

19.30 The Other - support Die Strafe<br />

Schauplatz, Langenfeld<br />

23.00 Nachspiel Club<br />

Zakk<br />

21.00 Back to the 80s<br />

THEATER OPER KONZERT TANZ<br />

Capitol Theater<br />

19.30 Quatsch Comedy Club<br />

20.00 Kein Pardon<br />

Deutsche Oper am Rhein<br />

19.30 Ballett am Rhein - b.13<br />

Düsseldorfer Marionetten-Theater<br />

16.00/20.00 Der Wunschpunsch<br />

Düsseldorfer Sch<strong>aus</strong>pielh<strong>aus</strong><br />

19.30 R<strong>aus</strong>ch<br />

19.30 Der Krieg hat kein weibliches<br />

Gesicht (kl. H<strong>aus</strong>)<br />

Kurzfristige Änderungen der Kinospieltermine sind möglich. Aktuelle Informationen unter: www.biograph.de<br />

75<br />

Schauplatz, Langenfeld<br />

Wilfried Schmickler - neues Programm<br />

„Ich weiß es doch auch nicht!“<br />

Fr 21.12. 20 Uhr<br />

FFT Juta<br />

19.00 Kabawil e.V.: „Food4Brain19“<br />

Junges Sch<strong>aus</strong>pielh<strong>aus</strong><br />

19.00 Kabale <strong>und</strong> Liebe<br />

Kom(m)ödchen<br />

20.00 Kom(m)ödchen-Ensemble:<br />

„Sushi. Ein Requiem“<br />

Komödie<br />

20.00 Was bin ich wieder <strong>für</strong> ein Schelm<br />

Rheinisches Landestheater Neuss<br />

20.00 Don Camillo <strong>und</strong> Peppone<br />

Schauplatz, Langenfeld<br />

20.00 Wilfried Schmickler - neues Programm<br />

„Ich weiß es doch auch nicht!“<br />

Theater Kantine<br />

20.00 Trattoria<br />

Theater am Schlachthof, Neuss<br />

20.00 „Die Rath<strong>aus</strong>kantine“<br />

Menü heute: Weltuntergang<br />

Theater an der Kö<br />

20.00 Winterrose<br />

Theater an der Luegallee<br />

20.00 Sex <strong>und</strong> Crime im trauten Heim<br />

UND...<br />

FFT Juta<br />

11.00 Kultur-Frühstück, Gast: Marlin de Haan,<br />

Julia Klomfa, Axel von Ernst


76<br />

FILM<br />

Kulturfabrik Krefeld, Diessemer Str. 13<br />

Mesh, De/Vision, OBK, Microclocks,<br />

Vic Anselmo<br />

Sa 22.12. 19 Uhr<br />

22.12. Samstag<br />

Atelier im Savoy<br />

14.00/16.30/19.00 Love is all you need<br />

21.15 Cloud Atlas<br />

Bambi<br />

14.00 Liebe<br />

15.00/17.00/19.00 Die Köchin <strong>und</strong> der<br />

Präsident<br />

16.30/19.00 Große Erwartungen<br />

21.00 Tabu<br />

21.30 Du hast es versprochen<br />

Black Box<br />

15.30 Der Räuber Hotzenplotz<br />

18.00 Habemus Papam - Ein Papst büxt<br />

<strong>aus</strong><br />

20.00 Apocalypse Now Redux<br />

Cinema<br />

14.00/16.30/19.00 Anna Karenina<br />

21.30 7 Psychos<br />

Metropol<br />

14.45 To Rome with Love<br />

15.00 Die Vermessung der Welt<br />

17.00 Winternomaden<br />

19.00 Die Libelle <strong>und</strong> das Nashorn<br />

17.30/19.30 Beast of the Southern Wild<br />

21.00 Oh Boy<br />

21.30 7 Psychos<br />

Souterrain<br />

15.00 Das Venedig Prinzip<br />

17.00 Die Wand<br />

19.15 In ihrem H<strong>aus</strong><br />

21.30 Anleitung zum Unglücklichsein<br />

ROCK POP JAZZ DISCO<br />

FFT Kammerspiele<br />

22.00 Enno Bunger<br />

Kulturfabrik Krefeld, Diessemer Str. 13<br />

19.00 Mesh, De/Vision, OBK, Microclocks,<br />

Vic Anselmo<br />

Zakk<br />

20.00 Kilians, Honig, Patrick Richardt &<br />

Supermutant - Weihnachstkonzert<br />

THEATER OPER KONZERT TANZ<br />

Capitol Theater<br />

15.00/20.00 Kein Pardon<br />

19.30 Quatsch Comedy Club<br />

Deutsche Oper am Rhein<br />

19.30 Ballett am Rhein - b.09<br />

Theater am Schlachthof, Neuss<br />

„Die Rath<strong>aus</strong>kantine“<br />

Menü heute: Weltuntergang<br />

Sa 22.12. 20 Uhr<br />

Düsseldorfer Marionetten-Theater<br />

15.00/20.00 Der Wunschpunsch<br />

Düsseldorfer Sch<strong>aus</strong>pielh<strong>aus</strong><br />

16.00 Vierter Theater Advent<br />

19.30 Der Krieg hat kein weibliches<br />

Gesicht (kl. H<strong>aus</strong>)<br />

19.30 Büchner<br />

Kom(m)ödchen<br />

20.00 Kom(m)ödchen-Ensemble:<br />

„Freaks. Eine Abrechnung“<br />

Savoy Theater<br />

20.00 Georgette Dee singt Brecht -<br />

begleitet am Flügel von Terry Truck<br />

Sch<strong>aus</strong>tall, Langenfeld<br />

20.00 puzzled: „The Porree King“<br />

Theater am Schlachthof, Neuss<br />

15.00 Kindertheater:<br />

„Lotta kann fast alles“<br />

20.00 „Die Rath<strong>aus</strong>kantine“<br />

Menü heute: Weltuntergang<br />

Theater an der Kö<br />

18.00 Winterrose<br />

Theatermuseum<br />

19.30 Ein leichter Schmerz<br />

Kurzfristige Änderungen der Kinospieltermine sind möglich. Aktuelle Informationen unter: www.biograph.de<br />

23.12. Sonntag<br />

FILM<br />

Savoy Theater<br />

Georgette Dee singt Brecht -<br />

begleitet am Flügel von Terry Truck<br />

Sa 22.12. 20 Uhr<br />

Atelier im Savoy<br />

11.15 Hugo Cabret<br />

13.45/19.00 Love is all you need<br />

16.00 Dabangg 2<br />

21.15 Cloud Atlas<br />

Bambi<br />

12.00 Das grüne W<strong>und</strong>er - Unser Wald<br />

13.00 Morgen Findus wird´s was geben<br />

14.00 Liebe<br />

15.00/17.00/19.00 Die Köchin <strong>und</strong> der<br />

Präsident<br />

16.30/19.00 Große Erwartungen<br />

21.00 Tabu<br />

21.30 Du hast es versprochen<br />

Black Box<br />

15.30 Der Räuber Hotzenplotz<br />

18.00 Weekend<br />

20.00 Bittersüße Schokolade<br />

Cinema<br />

11.00 Bolshoi encore Swan Lake<br />

14.00/16.30/19.00 Anna Karenina<br />

21.30 7 Psychos<br />

Metropol<br />

12.30 Australien in 100 Tagen<br />

13.00 More than Honey<br />

14.45 To Rome with Love<br />

15.00 Die Vermessung der Welt<br />

17.00 Winternomaden<br />

19.00 Die Libelle <strong>und</strong> das Nashorn<br />

17.30/19.30 Beast of the Southern Wild<br />

21.00 Casino<br />

21.30 7 Psychos<br />

Souterrain<br />

13.00 Michel in der Suppenschüssel<br />

15.00 Das Venedig Prinzip<br />

17.00 Die Wand<br />

19.15 In ihrem H<strong>aus</strong><br />

21.30 Anleitung zum Unglücklichsein<br />

ROCK POP JAZZ DISCO<br />

Café A Gogo<br />

19.00 Könich Kallen Syndrom<br />

Destille<br />

20.00 Westcoast Jazz<br />

Zakk<br />

20.00 Massendefekt<br />

Dezember 2012<br />

THEATER OPER KONZERT TANZ<br />

Capitol Theater<br />

14.00/19.00 Kein Pardon<br />

Deutsche Oper am Rhein<br />

15.00 Don Giovanni<br />

Düsseldorfer Marionetten-Theater<br />

14.00/17.00 Der Wunschpunsch<br />

Düsseldorfer Sch<strong>aus</strong>pielh<strong>aus</strong><br />

17.00 Die Schöne <strong>und</strong> das Biest<br />

19.30 Figaro (kl. H<strong>aus</strong>)<br />

Kom(m)ödchen<br />

20.00 Brodowys Broadway -<br />

Der Kom(m)ödchen-Cocktail<br />

Rheinisches Landestheater Neuss<br />

14.00 Pinocchio<br />

Savoy Theater<br />

19.00 Stoppok<br />

Stadthalle Ratingen<br />

20.00 Knabenchor Hösel<br />

(Weihnachtskonzert)<br />

Theater FLINgern<br />

15.00 Ensemble FLINgern:<br />

„Weihnachten im Wichtelwald“<br />

Theater am Schlachthof, Neuss<br />

11.00/15.00 Kindertheater:<br />

„Lotta kann fast alles“<br />

Theater an der Kö<br />

18.00 Winterrose<br />

Theater an der Luegallee<br />

11.30/16.00 Stollen <strong>und</strong> Plätzchen<br />

Tonhalle<br />

18.00 41. Weihnachtssingen des Polizei-<br />

Chores<br />

UND...<br />

Theater am Schlachthof, Neuss<br />

16.00 Lesung „Zimt & Z<strong>und</strong>er“<br />

Capitol Theater<br />

Kein Pardon<br />

So 23.12. 14/19 Uhr<br />

Dezember 2012 77<br />

Sch<strong>aus</strong>tall, Langenfeld<br />

puzzled: „The Porree King“<br />

Sa 22.12. 20 Uhr<br />

24.12. Montag<br />

ROCK POP JAZZ DISCO<br />

Kulturfabrik Krefeld, Diessemer Str. 13<br />

23.00 Heiligabend-Party<br />

Zakk<br />

22.00 X-Mess Party<br />

THEATER OPER KONZERT TANZ<br />

Forum Wasserturm<br />

11.00 Seifenblasen Figurentheater:<br />

„Väterchen Frost“<br />

*<br />

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der<br />

biograph<br />

wünscht<br />

schöne<br />

weihnachten<br />

!<br />

Theater am Schlachthof, Neuss<br />

Kindertheater: „Lotta kann fast alles“<br />

So 23.12. 11/15 Uhr<br />

25.12. Dienstag<br />

FILM<br />

Atelier im Savoy<br />

13.45 Love is all you need<br />

16.00 Dabangg 2<br />

19.00 Life of Pi: Schiffsbruch mit Tiger<br />

21.30 Cloud Atlas<br />

Bambi<br />

14.00 Liebe<br />

15.00/17.00/19.00 Die Köchin <strong>und</strong> der<br />

Präsident<br />

16.30/19.00 Große Erwartungen<br />

21.00 Tabu<br />

21.30 Du hast es versprochen<br />

Cinema<br />

14.00/16.30/19.00 Anna Karenina<br />

21.30 7 Psychos<br />

Metropol<br />

14.45 To Rome with Love<br />

15.00 Die Vermessung der Welt<br />

17.00 Winternomaden<br />

19.00 Die Libelle <strong>und</strong> das Nashorn<br />

17.30/19.30 Beast of the Southern Wild<br />

21.00 Oh Boy<br />

21.30 7 Psychos<br />

ROCK POP JAZZ DISCO<br />

Kulturfabrik Krefeld, Diessemer Str. 13<br />

22.00 Best of ... Große Momente der<br />

Musikgeschichte<br />

THEATER OPER KONZERT TANZ<br />

Capitol Theater<br />

20.00 Kein Pardon<br />

Deutsche Oper am Rhein<br />

18.30 Ballett am Rhein - b.09<br />

Düsseldorfer Sch<strong>aus</strong>pielh<strong>aus</strong><br />

16.00 Die Schöne <strong>und</strong> das Biest<br />

19.30 Ewig jung ist <strong>nur</strong> die Phantasie (kl. H<strong>aus</strong>)<br />

Komödie<br />

20.00 Was bin ich wieder <strong>für</strong> ein Schelm<br />

Theater an der Kö<br />

18.00 Winterrose<br />

FILM<br />

Savoy Theater<br />

Stoppok<br />

So 23.12. 19 Uhr<br />

26.12. Mittwoch<br />

Atelier im Savoy<br />

11.30 Hugo Cabret<br />

14.00/16.30/19.00 Life of Pi: Schiffsbruch<br />

mit Tiger<br />

21.30 Fraktus<br />

Bambi<br />

14.00 Liebe<br />

15.00/17.00/19.00 Die Köchin <strong>und</strong> der<br />

Präsident<br />

16.30/19.00 Große Erwartungen<br />

21.00 Tabu<br />

21.30 Du hast es versprochen<br />

Cinema<br />

13.30/16.15/19.00 Ludwig II<br />

21.30 7 Psychos<br />

Metropol<br />

14.00 Die Vermessung der Welt<br />

15.30 Winternomaden<br />

16.30/19.00 Anna Karenina<br />

17.30/19.30 Beast of the Southern Wild<br />

21.30 Oh Boy<br />

21.30 7 Psychos<br />

Souterrain<br />

13.00/21.30 Anleitung zum Unglücklichsein<br />

15.00 Das Venedig Prinzip<br />

17.00 Die Wand<br />

19.15 In ihrem H<strong>aus</strong><br />

ROCK POP JAZZ DISCO<br />

Nachtresidenz<br />

22.00 Gay Happening -<br />

The 100TH Jubilee - Back to the 80´ies<br />

THEATER OPER KONZERT TANZ<br />

Capitol Theater<br />

15.00/19.30 SOAP - THE SHOW<br />

18.30 Kein Pardon<br />

Deutsche Oper am Rhein<br />

18.30 Don Giovanni<br />

Düsseldorfer Sch<strong>aus</strong>pielh<strong>aus</strong><br />

16.00 Die Schöne <strong>und</strong> das Biest<br />

19.30 Ewig jung ist <strong>nur</strong> die Phantasie (kl. H<strong>aus</strong>)<br />

Kom(m)ödchen<br />

20.00 Kom(m)ödchen-Ensemble:<br />

„Freaks. Eine Abrechnung“<br />

Komödie<br />

18.00 Was bin ich wieder <strong>für</strong> ein Schelm<br />

Robert-Schumann-Saal<br />

erstKlassik!: Schumann Quartett,<br />

Nicolas Altstaedt<br />

Mi 26.12. 17 Uhr<br />

Robert-Schumann-Saal<br />

17.00 erstKlassik!:<br />

Schumann Quartett, Nicolas Altstaedt<br />

Theater an der Kö<br />

18.00 Winterrose<br />

Theaterfabrik, Luisenstr. 120<br />

20.00 Improvisationen Deluxe<br />

Theatermuseum<br />

11.30/15.00 Vom alten Teddy unterm<br />

Tannenbaum<br />

Tonhalle<br />

18.00 Festliches Konzert Rumänische<br />

Staatsphilharmonie „Dinu Lipatti“ Satu<br />

Mare Chor der Landesregierung Düsseldorf<br />

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Abraxas, Merowingerstr. 16<br />

14.00 Das legendäre Abraxas Carrera<br />

Racing<br />

Theater Otto Zwo, Ottostr. 2<br />

17.00 „Der Weihnachtsmann wird totgeschlagen!“<br />

Schwarzhumorige Mörderstories<br />

in einer Theaterlesung<br />

Kurzfristige Änderungen der Kinospieltermine sind möglich. Aktuelle Informationen unter: www.biograph.de


78<br />

27.12. Donnerstag<br />

FILM<br />

Atelier im Savoy<br />

14.00/16.30/19.00 Life of Pi: Schiffsbruch<br />

mit Tiger<br />

21.30 Cloud Atlas<br />

Bambi<br />

14.30 Liebe<br />

15.00/19.30 Die Köchin <strong>und</strong> der Präsident<br />

17.00 Breathing Earth<br />

17.00/19.00 Große Erwartungen<br />

21.30 Searching for Sugarman<br />

21.30 Du hast es versprochen<br />

Black Box<br />

17.00 2012<br />

20.00 Herbstgeschichte<br />

Cinema<br />

13.30/16.15/19.00 Ludwig II<br />

21.30 7 Psychos<br />

Metropol<br />

14.00 Die Vermessung der Welt<br />

15.30 Winternomaden<br />

16.30/19.00 Anna Karenina<br />

17.30/19.30 Beast of the Southern Wild<br />

21.30 Oh Boy<br />

21.30 7 Psychos<br />

Sch<strong>aus</strong>tall, Langenfeld<br />

20.00 Angel´s Share<br />

Souterrain<br />

13.00 Anleitung zum Unglücklichsein<br />

15.00 Die Libelle <strong>und</strong> das Nashorn<br />

17.00 Die Wand<br />

19.15 Love is all you need<br />

21.30 In ihrem H<strong>aus</strong><br />

ROCK POP JAZZ DISCO<br />

Zakk<br />

20.30 Fehlfarben, Special Guest:<br />

The Beatlesons<br />

THEATER OPER KONZERT TANZ<br />

Capitol Theater<br />

19.30 Florian Schroeder <strong>und</strong> Volkmar<br />

Staub: „Zugabe - Der kabarettistische<br />

Jahresrückblick 2012“<br />

20.00 Kein Pardon<br />

Deutsche Oper am Rhein<br />

19.30 Salome<br />

Düsseldorfer Sch<strong>aus</strong>pielh<strong>aus</strong><br />

19.30 Figaro (kl. H<strong>aus</strong>)<br />

Kom(m)ödchen<br />

20.00 Kom(m)ödchen-Ensemble:<br />

„Freaks. Eine Abrechnung“<br />

Komödie<br />

20.00 Was bin ich wieder <strong>für</strong> ein Schelm<br />

Kulturfabrik Krefeld, Diessemer Str. 13<br />

20.00 Gartenschlouch: „Ich Glaube<br />

Das Frettchen War Eine Prostituierte“<br />

Theater an der Kö<br />

20.00 Winterrose<br />

Theater am Schlachthof, Neuss<br />

Anke Jansen: „So oder so ist das Leben -<br />

Eine Hildegard-Knef-Hommage“<br />

Fr 28.12. 20 Uhr<br />

28.12. Freitag<br />

FILM<br />

Atelier im Savoy<br />

14.00/16.30/19.00 Life of Pi: Schiffsbruch<br />

mit Tiger<br />

21.30 Cloud Atlas<br />

Bambi<br />

14.30 Liebe<br />

15.00/19.30 Die Köchin <strong>und</strong> der Präsident<br />

17.00 Breathing Earth<br />

17.00/19.00 Große Erwartungen<br />

21.30 Searching for Sugarman<br />

21.30 Du hast es versprochen<br />

Black Box<br />

17.45 Das Schlangenei<br />

20.00 The Road<br />

Cinema<br />

13.30/16.15/19.00 Ludwig II<br />

21.30 7 Psychos<br />

Metropol<br />

14.00 Die Vermessung der Welt<br />

15.30 Winternomaden<br />

16.30/19.00 Anna Karenina<br />

17.30/19.30 Beast of the Southern Wild<br />

21.30 Oh Boy<br />

21.30 7 Psychos<br />

Sch<strong>aus</strong>tall, Langenfeld<br />

20.00 Angels Share<br />

Souterrain<br />

13.00 Anleitung zum Unglücklichsein<br />

15.00 Die Libelle <strong>und</strong> das Nashorn<br />

17.00 Die Wand<br />

19.15 Love is all you need<br />

21.30 In ihrem H<strong>aus</strong><br />

ROCK POP JAZZ DISCO<br />

Schauplatz, Langenfeld<br />

22.00 Trash-A-Vu<br />

Zakk<br />

21.00 Die üblichen Verdächtigen<br />

THEATER OPER KONZERT TANZ<br />

Capitol Theater<br />

19.30 SOAP - THE SHOW<br />

20.00 Kein Pardon<br />

Deutsche Oper am Rhein<br />

19.30 Ballett am Rhein - b.09<br />

Düsseldorfer Sch<strong>aus</strong>pielh<strong>aus</strong><br />

19.30 Der Krieg hat kein weibliches<br />

Gesicht (kl. H<strong>aus</strong>)<br />

Kurzfristige Änderungen der Kinospieltermine sind möglich. Aktuelle Informationen unter: www.biograph.de<br />

Theater FLINgern<br />

Sebastian Schnoy: „Hauptsache EUROPA“<br />

Sa 29.12. 20 Uhr<br />

Junges Sch<strong>aus</strong>pielh<strong>aus</strong><br />

19.00 Kabale <strong>und</strong> Liebe<br />

Kom(m)ödchen<br />

20.00 Kom(m)ödchen-Ensemble:<br />

„Freaks. Eine Abrechnung“<br />

Komödie<br />

20.00 Was bin ich wieder <strong>für</strong> ein Schelm<br />

Theater FLINgern<br />

20.00 Sebastian Schnoy:<br />

„Hauptsache EUROPA“<br />

Theater am Schlachthof, Neuss<br />

20.00 Anke Jansen: „So oder so ist das<br />

Leben - Eine Hildegard-Knef-Hommage“<br />

Theater an der Kö<br />

20.00 Winterrose<br />

Theatermuseum<br />

16.00 Neujahrskonzert Winterklang<br />

tanzh<strong>aus</strong> nrw<br />

20.00 Koffi Kôkô: „La Beauté du Diable“<br />

FILM<br />

Dezember 2012<br />

29.12. Samstag<br />

Atelier im Savoy<br />

14.00/16.30/19.00 Life of Pi: Schiffsbruch<br />

mit Tiger<br />

21.30 Cloud Atlas<br />

Bambi<br />

14.30 Liebe<br />

15.00/19.30 Die Köchin <strong>und</strong> der Präsident<br />

17.00 Breathing Earth<br />

17.00/19.00 Große Erwartungen<br />

21.30 Searching for Sugarman<br />

21.30 Du hast es versprochen<br />

Black Box<br />

18.00 The Road<br />

20.00 2012<br />

Cinema<br />

13.30/16.15/19.00 Ludwig II<br />

21.30 7 Psychos<br />

Metropol<br />

14.00 Die Vermessung der Welt<br />

15.30 Winternomaden<br />

16.30/19.00 Anna Karenina<br />

17.30/19.30 Beast of the Southern Wild<br />

21.30 Oh Boy<br />

21.30 7 Psychos<br />

Sch<strong>aus</strong>tall, Langenfeld<br />

20.00 Angels Share<br />

Souterrain<br />

13.00 Anleitung zum Unglücklichsein<br />

15.00 Die Libelle <strong>und</strong> das Nashorn<br />

17.00 Die Wand<br />

19.15 Love is all you need<br />

21.30 In ihrem H<strong>aus</strong><br />

ROCK POP JAZZ DISCO<br />

Kulturfabrik Krefeld, Diessemer Str. 13<br />

19.30 Die Happy - support Eikostate<br />

22.00 Disko No. 1<br />

THEATER OPER KONZERT TANZ<br />

Capitol Theater<br />

15.00/20.00 Kein Pardon<br />

17.00/21.00 SOAP - THE SHOW<br />

Deutsche Oper am Rhein<br />

19.30 Don Giovanni<br />

Düsseldorfer Sch<strong>aus</strong>pielh<strong>aus</strong><br />

19.30 Karte <strong>und</strong> Gebiet (kl. H<strong>aus</strong>)<br />

19.30 Die Macht der Finsternis<br />

Kom(m)ödchen<br />

20.00 Kom(m)ödchen-Ensemble:<br />

„Freaks. Eine Abrechnung“<br />

Komödie<br />

17.00/20.00 Was bin ich wieder <strong>für</strong> ein<br />

Schelm<br />

Theater FLINgern<br />

20.00 Sebastian Schnoy:<br />

„Hauptsache EUROPA“<br />

Theater am Schlachthof, Neuss<br />

20.00 Musiktheater „Wanna be loved by ...<br />

anyone?“ Marilyn-Monroe-Portrait<br />

Theater an der Kö<br />

20.00 Winterrose<br />

Theater an der Luegallee<br />

11.30/16.00 Ein Mann an der Angel<br />

tanzh<strong>aus</strong> nrw<br />

20.00 AfroLatin Gala<br />

Dezember 2012 79<br />

30.12. Sonntag<br />

FILM<br />

Atelier im Savoy<br />

11.30 Hugo Cabret<br />

14.00/16.30/19.00 Life of Pi:<br />

Schiffsbruch mit Tiger<br />

21.30 Cloud Atlas<br />

Bambi<br />

12.30 Das grüne W<strong>und</strong>er - Unser Wald<br />

13.00 Michel in der Suppenschüssel<br />

14.30 Liebe<br />

15.00/19.30 Die Köchin <strong>und</strong> der Präsident<br />

17.00 Breathing Earth<br />

17.00/19.00 Große Erwartungen<br />

21.30 Searching for Sugarman<br />

21.30 Du hast es versprochen<br />

Black Box<br />

17.45 Herbstgeschichte<br />

20.00 Das Schlangenei<br />

Cinema<br />

11.15 Australien in 100 Tagen<br />

13.30/16.15/19.00 Ludwig II<br />

Metropol<br />

12.00 More than Honey<br />

12.45 To Rome with Love<br />

14.00 Die Vermessung der Welt<br />

15.30 Winternomaden<br />

19.00 Anna Karenina<br />

16.15 Debangg 2<br />

17.30/19.30 Beast of the Southern Wild<br />

21.30 Oh Boy<br />

21.30 7 Psychos<br />

Souterrain<br />

13.00 Hoppet - Der große Sprung ins Glück<br />

(Barnsteiner)<br />

15.00 Die Libelle <strong>und</strong> das Nashorn<br />

17.00 Die Wand I 21.30 In ihrem H<strong>aus</strong><br />

19.15 Love is all you need<br />

ROCK POP JAZZ DISCO<br />

Café A Gogo<br />

19.00 Urban Funk Orchestra<br />

Destille<br />

20.00 Westcoast Jazz<br />

THEATER OPER KONZERT TANZ<br />

Capitol Theater<br />

18.30 SOAP - THE SHOW<br />

19.00 Kein Pardon<br />

Deutsche Oper am Rhein<br />

18.30 Ballett am Rhein - b.09<br />

Düsseldorfer Sch<strong>aus</strong>pielh<strong>aus</strong><br />

19.30 Die Macht der Finsternis<br />

Junges Sch<strong>aus</strong>pielh<strong>aus</strong><br />

19.00 Kabale <strong>und</strong> Liebe<br />

Kom(m)ödchen<br />

20.00 Kom(m)ödchen-Ensemble:<br />

„Freaks. Eine Abrechnung“<br />

Komödie<br />

18.00 Was bin ich wieder <strong>für</strong> ein Schelm<br />

Theater FLINgern<br />

19.00 Ensemble FLINgern:<br />

„Die Heinz-Erhardt-Revue“<br />

Theater an der Kö<br />

18.00 Winterrose<br />

Theater an der Luegallee<br />

11.30/16.00 Ein Mann an der Angel<br />

Theatermuseum<br />

16.00 Der goldene Vogel<br />

18.00 Siddhartha<br />

31.12. Montag<br />

FILM<br />

Atelier im Savoy<br />

21.00 Silvester-Premiere<br />

ROCK POP JAZZ DISCO<br />

Café A Gogo<br />

22.00 Sylvester A GoGo<br />

FFT Kammerspiele<br />

18.30/21.30 AbraCapella:<br />

„Die Geister, die ich rief V“<br />

Kulturfabrik Krefeld, Diessemer Str. 13<br />

22.00 Space Odyssey<br />

Schauplatz, Langenfeld<br />

21.00 Silvester-Night 2012<br />

Zakk<br />

22.00 Große Zakk-Silvesterparty<br />

tanzh<strong>aus</strong> nrw<br />

20.00 Großes Silvesterfest 2012<br />

THEATER OPER KONZERT TANZ<br />

Capitol Theater<br />

17.00 Kein Pardon<br />

17.00/21.00 SOAP - THE SHOW<br />

Deutsche Oper am Rhein<br />

19.00 Großes Silvester-Konzert<br />

Düsseldorfer Sch<strong>aus</strong>pielh<strong>aus</strong><br />

19.00 Der zerbrochne Krug<br />

Forum Wasserturm<br />

17.00 Marc Toth: „Weltklassik am Klavier“<br />

ISS Dome<br />

18.00 Romeo & Julia - St. Petersburger<br />

Staatsballett On Ice<br />

Kom(m)ödchen<br />

17.00/20.30 Kom(m)ödchen-Ensemble:<br />

„Freaks. Eine Abrechnung“<br />

Komödie<br />

16.00/19.15/22.30 Was bin ich wieder <strong>für</strong><br />

ein Schelm<br />

Rheinisches Landestheater Neuss<br />

19.00 Don Camillo <strong>und</strong> Peppone<br />

Stadthalle Ratingen<br />

19.30 Silvester - Gala<br />

Stadttheater Ratingen, Europaring 9<br />

20.00 Der Raub der Sabinerinnen<br />

Theater Anderswo, Naheweg 25<br />

20.30 Beate Sarrazin: „Offene Bühne“<br />

Theater FLINgern<br />

19.00 Ensemble FLINgern:<br />

„Die Heinz-Erhardt-Revue“<br />

Theater am Schlachthof, Neuss<br />

20.00 Anke Jansen: „So oder so ist das<br />

Leben - Eine Hildegard-Knef-Hommage“<br />

Theater an der Kö<br />

16.30/19.30/22.30 Winterrose<br />

Theater an der Luegallee<br />

17.30/21.00 Ein Mann an der Angel<br />

UND...<br />

Café Kaiser, Bahnstr. 18, Alt-Erkrath<br />

21.00 Kl<strong>aus</strong> Grabenhorst: Silvesterlesung<br />

… <strong>und</strong> einen guten rutsch !<br />

Kurzfristige Änderungen der Kinospieltermine sind möglich. Aktuelle Informationen unter: www.biograph.de


Dezember 2012 33. Jhg.<br />

KEIRA<br />

KNIGHTLEY<br />

Kultur. Kino.Düsseldorf.<br />

JUDE<br />

LAW<br />

AARON<br />

TAYLOR-JOHNSON<br />

www.biograph.de<br />

ANNA KARENINA<br />

EIN FILM VON JOE WRIGHT<br />

KELLY<br />

MACDONALD<br />

www.anna-karenina-film.de ab 6.12. im Kino

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