getanzte träume aus schatten und licht! nur für kurze zeit ... - Biograph
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Frauenberatungsstelle<br />
Düsseldorf e. V.<br />
Dezember 2012 33. Jhg.<br />
Kultur. Kino.Düsseldorf.<br />
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Ab einem Datenvolumen von 200 MB (<strong>aus</strong>genommen Spotify-Daten) wird die Bandbreite im jeweiligen Monat auf max. 64 KBit/s (Download) <strong>und</strong> 16 KBit/s<br />
(Upload) beschränkt. Das enthaltene Datenvolumen darf <strong>nur</strong> mit einem Handy ohne angeschlossenen oder drahtlos verb<strong>und</strong>enen Computer genutzt werden. VoIP<br />
<strong>und</strong> Instant Messaging sind nicht Gegenstand des Vertrags. Die HotSpot Flatrate gilt <strong>nur</strong> <strong>für</strong> die Nutzung an dt. HotSpots (WLAN) der Deutschen Telekom.<br />
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Anleitung zum<br />
Unglücklichsein<br />
Tiffany Blechschmid (Johanna Wokalek) ist unscheinbar, ein<br />
bisschen abergläubisch <strong>und</strong> Single: Und ob wohl es in ihrem<br />
Feinkostgeschäft selbstgebackene Glückskekse gibt, misstraut<br />
sie selbst dem Glück zu tiefst. Ist doch bisher jedem Erfolg in<br />
ihrem Leben eine Katastrophe gefolgt. Tiffany steht sich einfach<br />
immer selbst im Weg.<br />
Doch dann zieht Hans Luboschinski (Richy Müller), ihr Klavier -<br />
lehrer <strong>aus</strong> Kindheitstagen, gegenüber ein <strong>und</strong> weckt Erinner -<br />
ungen an alte Zeiten, ein draufgängerischer Polizist (Benjamin<br />
Sadler) macht ihr ernsthafte Avancen, <strong>und</strong> auch der junge Foto -<br />
graf Thomas (Itay Tiran) weckt ihr Interesse. Wenn da <strong>nur</strong> nicht<br />
Tiffanys tote Mutter (Iris Berben) wäre, die ihr in den un pas send -<br />
sten Momenten erscheint <strong>und</strong> sie mit ihren Rat schlägen quält.<br />
Doch obwohl Tiffany davon überzeugt ist, das Unglück magisch an -<br />
zu ziehen, stolpert sie dabei am Ende über das ganz große Glück ...<br />
Mütterliche Ratschläge <strong>aus</strong> dem Jenseits, verrutschte Küsse<br />
<strong>und</strong> ein schmerzliches Geheimnis: Frei nach dem gleichnamigen<br />
Bestseller von Paul Watzlawick erzählt Drehbuchautorin<br />
<strong>und</strong> Regisseurin Sherry Hormann („Wüstenblume“, „Irren ist<br />
männlich“) mit zärtlicher Fantasie <strong>und</strong> überraschendem Witz<br />
eine beschwingte Liebeskomödie voll melancholischer Zwischen -<br />
töne. //<br />
ANLEITUNG ZUM UNGLÜCKLICHSEIN Start: 29.11.<br />
D/A 2012 - Komödie / Drama<br />
Regie: Sherry Hormann<br />
Kamera: Wojciech Szepel<br />
mit: Johanna Wokalek, Iris Berben, David Kross<br />
Verleih: Studiocanal<br />
03<br />
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Manchmal, so kurz<br />
nach der Vorstellung,<br />
denken Rosa <strong>und</strong><br />
Viktor, was <strong>für</strong> ein<br />
tolles Publikum sie<br />
doch haben: Halten<br />
zum Ensemble, machen<br />
jeden Umzug mit <strong>und</strong><br />
warten geduldig, bis<br />
Viktors Solo fertig<br />
ist. Danke! Die Proben<strong>zeit</strong><br />
dauert noch<br />
ein wenig, denn Viktor<br />
fällt halt immer<br />
wieder was ein...<br />
Premiere ist im April<br />
nächsten Jahres. Wir<br />
sehen uns hoffentlich<br />
schon früher!<br />
Bis dahin <strong>und</strong> alles,<br />
alles Gute <strong>für</strong> 2013,<br />
Ihre Theaterkantine.<br />
Jedes Stück inkl.<br />
3-Gänge-Menü<br />
Dezember<br />
Termine<br />
01.12. Trattoria<br />
04.12. Trattoria<br />
07.12. Rosa<br />
08.12. Rosa<br />
12.12. Rosa<br />
14.12. Bleibt Liebe?<br />
15.12. Bleibt Liebe?<br />
17.12. Bleibt Liebe?<br />
19.12. Trattoria<br />
20.12. Trattoria<br />
21.12. Trattoria<br />
Tickets gibt’s wieder<br />
<strong>für</strong> Stücke ab Februar.<br />
Termine erfahren Sie<br />
telefonisch oder auf<br />
unserer Homepage.<br />
Ronsdorfer Straße 74<br />
40233 Düsseldorf<br />
www.theaterkantine.de<br />
Reservierung:<br />
Telefon 0211 5989 60 60<br />
04<br />
Kino<br />
39<br />
Klassik im Kino<br />
40/41 Kinoprogramme<br />
Metropol, Souterrain,<br />
Atelier, Cinema, Bambi<br />
42 Ballett <strong>und</strong> Tanz im Cinema<br />
42-46 Filmindex - Kurzinfos zum<br />
Repertoire der Programmkinos<br />
46 Kinderkino in den<br />
Filmkunstkinos<br />
48/49 Black Box -<br />
Kino im Filmmuseum<br />
50/51 Sonderprogramme <strong>und</strong><br />
Filmreihen in der Black Box<br />
52-55 Filmindex der Black Box<br />
63 UFA-Palast Düsseldorf<br />
Tanz <strong>und</strong> Musik<br />
12<br />
Tanz in Düsseldorf<br />
13-15 Tanzh<strong>aus</strong> NRW<br />
Tonhalle<br />
18<br />
55<br />
61<br />
Jazzschmiede<br />
Deutsche Oper am Rhein<br />
59-61 Rock, Pop, Jazz:<br />
Tipps von Hans Hoff<br />
60<br />
62<br />
Literatur<br />
24<br />
24<br />
Heinersdorff Konzerte<br />
Die biograph Konzertempfehlung<br />
Literatur-Termine<br />
Die biograph Buchbesprechung<br />
Kunst<br />
22<br />
23<br />
Al Di Meola / Gonzalo Rubalcaba //<br />
am 19.12. in der Kulturfabrik Krefeld<br />
Galerien <strong>und</strong> Museen<br />
im Dezember<br />
Künstler in Düsseldorf:<br />
A.R. Penck<br />
Theater <strong>und</strong>...<br />
04<br />
05<br />
05<br />
06<br />
Theaterkantine<br />
Schauplatz Langenfeld<br />
Ouverture von Hans Hoff<br />
Theateratelier Takelgarn<br />
06-09 Theater in Düsseldorf<br />
07 Theater Flin<br />
10<br />
12<br />
Kom(m)ödchen<br />
16/17 Düsseldorfer Sch<strong>aus</strong>pielh<strong>aus</strong><br />
19-21 zakk<br />
28 Frei<strong>zeit</strong>stätte Garath<br />
29 Bürgerh<strong>aus</strong> Reisholz<br />
33 Theater an der Luegallee<br />
35 Savoy Theater<br />
37 Ratingen - Kultur<br />
52 Frauenberatungsstelle<br />
Düsseldorfer Marionettentheater<br />
53 Theater am<br />
Schlachthof Neuss<br />
Termine<br />
64-79 Alle Veranstalter<br />
im Monatsüberblick<br />
Inhalt im Dezember 2012<br />
61 30<br />
Christopher Walken in „7 Psychos“ //<br />
ab 6.12. im Metropol <strong>und</strong> Cinema<br />
Film ABC<br />
Neue Filme in Düsseldorf<br />
30 7 Psychos<br />
57 Die Abenteuer des Huck Finn<br />
27 Anleitung zum Unglücklichsein<br />
29 Anna Karenina<br />
58 Apparition – Dunkle Erscheinung<br />
34 Beasts of the Southern Wild<br />
38 Breathing Earth –<br />
Susumu Shingus Traum<br />
36 Die Chinesen Europas<br />
33 Du hast es versprochen<br />
58 End of Watch<br />
31 Große Erwartungen<br />
57 Der Hobbit –<br />
Eine unerwartete Reise<br />
27 In ihrem H<strong>aus</strong><br />
58 Jesus liebt mich<br />
57 Killing them Softly<br />
32 Die Köchin <strong>und</strong> der Präsident<br />
30 Die Libelle <strong>und</strong> das Nashorn<br />
34 Life of Pi: Schiffbruch mit Tiger<br />
34 Ludwig II<br />
35 Marina Abramovic –<br />
The Artist Is Present<br />
35 Mondomanila<br />
36 Müll im Garten Eden<br />
28 Parked – Gestranded<br />
58 Pitch Perfect<br />
57 Ralph reicht‘s<br />
28 Ruby Sparks<br />
58 Sadako 3D – Ring Originals 3<br />
58 Sammys Abenteuer 2<br />
37 Searching for Sugar Man<br />
36 Shut up and Play the Hits<br />
32 Tabu<br />
36 Das Venedig Prinzip<br />
37 Winternomaden<br />
Ouverture von Hans Hoff<br />
Zukunft wird überschätzt.<br />
Sagt nicht <strong>nur</strong> der Maya-Kalender<br />
Liebe Fre<strong>und</strong>e des gepflegten Wortes vorneweg.<br />
Ich möchte mich hiermit verabschieden<br />
von allen treuen Lesern. Diese Ouvertüre ist<br />
die letzte, denn am 21. Dezember ist ja laut<br />
Maya-Kalender Weltuntergang. Also Weltun -<br />
ter gang im Sinne von <strong>aus</strong>,<br />
vorbei, over, roger. Den<br />
Welt untergang lassen wir<br />
uns nicht <strong>aus</strong>reden von<br />
ein paar Wissenschaft -<br />
lern, die be haupten, so<br />
Hans Hoff<br />
wie wir das verstanden<br />
Seit 1. April 1988 verfasst Hans haben, stün de das gar<br />
Hoff Texte <strong>für</strong> den biograph. Er war<br />
nicht auf den Steintafeln.<br />
zehn Jahre lang Medien re dakteur<br />
der Rheinischen Post <strong>und</strong> pendelt Meine lieben Wissen -<br />
der<strong>zeit</strong> als freier Jour nalist zwi- schaft ler. Man muss sich<br />
schen Nideggen <strong>und</strong> Düsseldorf.<br />
Der gebürtige Düssel dorfer, Jahr - doch auch mal auf etwas<br />
gang 1955, schreibt regelmäßig verlassen können. Jahr -<br />
Artikel <strong>für</strong> die Süd deutsche Zei -<br />
zehn te lang war Heilig -<br />
tung, die Welt am Sonntag <strong>und</strong><br />
das Fachmagazin „Journalist“. abend auch immer am 24.<br />
Montags <strong>und</strong> freitags erscheint Dezember.<br />
sein Hoff-Blog bei prisma.de, <strong>und</strong><br />
einmal im Monat ist er als Fällt alles <strong>aus</strong> dieses Jahr.<br />
Medien kolumnist in der WDR 5- Auch das Weihnachtsge -<br />
Sendung „Politikum“ zu hö ren.<br />
schäft. Wenn es wegen<br />
Welt untergang keinen Hei -<br />
ligabend mehr gibt, wa rum soll man da noch<br />
Ge schenke kaufen. Anderer seits quält mich<br />
ja schon eine Weile die Frage, was man denn<br />
so zum Welt un tergang schenkt. Socken,<br />
Krawatten oder Mon Cherie? Ne, schon eher<br />
eine Doors-Platte mit „The End“ drauf.<br />
Natürlich fallen nicht <strong>nur</strong> Heiligabend <strong>und</strong><br />
Ostern <strong>aus</strong>. Auch andere Vereinbarungen<br />
gelten nicht mehr. Mit ein paar Fre<strong>und</strong>en<br />
hatte ich verabredet, dass wir uns an Sil -<br />
vester 2015 am T<strong>aus</strong>endfüßler treffen. Geht<br />
nicht mehr. Also, das ginge ja auch ohne<br />
Weltuntergang nicht mehr, weil ja der Tau -<br />
sendfüßler bald Geschichte sein wird. Aber<br />
nun wird er ja vielleicht stehenbleiben, weil ja Welt -<br />
untergang ist. Nur wird es halt keine Menschen mehr<br />
geben, die sich unter dem Beton treffen können. Ko mi -<br />
scher Gedanke das.<br />
Ich tendiere ja ohnehin zu der Theorie, dass die Maya<br />
gar nichts mit dem Weltuntergang zu tun haben.<br />
Letztlich ist er nämlich nichts weiter als das Ergebnis<br />
einer Unternehmensberatungsstudie. Die hat erkannt,<br />
dass die Welt weit<strong>aus</strong> profitabler wird, wenn sie untergeht.<br />
Zumindest steigen die Umsätze vor dem Unter -<br />
gang steil an.<br />
Die Beauftragung der Unternehmensberatung ist übrigens<br />
<strong>aus</strong> dem Düsseldorfer Rath<strong>aus</strong> erfolgt <strong>und</strong> dann<br />
irgendwie aufs falsche Gleis geraten. Sie war die spontane<br />
Reaktion eines dort regierenden Amtsinhabers.<br />
Der hatte mit großem Staunen die Ergebnisse einer von<br />
gebeutelten Kulturinstituten <strong>und</strong> renommierten Bil -<br />
dungs bürgern in Auftrag gegebenen Studie zur Kennt -<br />
nis genommen. In der Studie, die sich mit dem Nutzen<br />
städtischer Administration befasste, stand nämlich als<br />
Ergebnis, dass zu viel Personal vorhanden ist. Wenig<br />
verw<strong>und</strong>erlich.<br />
Die Rath<strong>aus</strong>studie war trotzdem etwas Besonderes. Sie<br />
präsentierte nämlich als Ergebnis, dass exakt eine<br />
Person überflüssig ist. Sie wird in dem Papier, das der<br />
Redaktion vorliegt, als sehr groß, etwas tapsig <strong>und</strong> als<br />
frei von Visionen beschrieben. Sie könne <strong>nur</strong> verwalten,<br />
was eh schon da sei <strong>und</strong> fühle sich schnell überfordert,<br />
wenn es mal darum gehe, an Zahlen jenseits der Zehn<br />
zu denken, stand da.<br />
Das gefiel der betroffenen Person natürlich überhaupt<br />
nicht, weshalb sie die Studie flugs in der Schublade verschwinden<br />
ließ <strong>und</strong> ihrerseits die Unternehmensbera -<br />
tung mit einer Untersuchung der Welt beauftragte. Das<br />
Ergebnis kennen mittlerweile alle, weshalb ich nun noch<br />
flugs einen Tisch reservieren muss <strong>für</strong> den 20. Dezem -<br />
ber. Da wird im „Ohme Jupp“ der anstehende Welt un -<br />
tergang gefeiert. Alle meine Fre<strong>und</strong>e kommen. Wir werden<br />
Spaß haben <strong>und</strong> feiern, als gäbe es kein Morgen.<br />
DEZEMBER<br />
1<br />
SCHAU STALL<br />
7<br />
21<br />
8<br />
9<br />
SCHAU STALL<br />
15<br />
HÖHEPUNKTE<br />
SCHAU PLATZ<br />
21<br />
22<br />
SCHAU PLATZ<br />
28<br />
31<br />
SCHAU PLATZ<br />
SCHAUPLATZ<br />
Sch<strong>aus</strong>tall<br />
Winkelsweg 38<br />
40764 Langenfeld<br />
Samstag 20:00 Uhr<br />
Matthias Bongard mit dem<br />
Peter Baumgärtner Trio<br />
„Weihnachtsgedöns –<br />
unheilige Texte <strong>und</strong> die<br />
drei eiligen Jazzkönige“<br />
Konzert € 16,– VVK/18,– AK<br />
SCHAU PLATZ<br />
Freitag 23:00 Uhr<br />
Nachspiel Club<br />
Tanzvergnügen im Foyer<br />
Eintritt frei<br />
Samstag 20:00 Uhr<br />
Paul Millns + Band<br />
Konzert € 14,– VVK/16,– AK<br />
Sonntag 11:30 Uhr<br />
Jazz im Foyer<br />
Atlanta Jazz Band<br />
€ 6,– VVK/8,– AK<br />
Samstag 20:00 Uhr<br />
Volker Weininger<br />
„Euer Senf in meinem Leben“<br />
Kabarett<br />
€ 14,– VVK/16,– AK<br />
SCHAU STALL<br />
Freitag 20:00 Uhr<br />
Wilfried Schmickler<br />
„Ich weiß es doch auch nicht!“<br />
Kabarett € 20,– VVK/23,– AK<br />
Samstag 20:00 Uhr<br />
puzzled.<br />
„King of Porree“<br />
Improvisationstheater<br />
€ 8,– VVK/10,– AK<br />
SCHAU STALL<br />
Samstag 22:00 Uhr<br />
Trash-A-Vu<br />
NEUES PROGRAMM<br />
Party ab 18 Jahre<br />
€ 5,55 VVK/7,77 AK<br />
Montag 21:00 Uhr<br />
Silvester-Night 2012<br />
Party ab 18 Jahre<br />
€ 18,– VVK/24,– AK<br />
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Schauplatz<br />
Hauptstraße 129<br />
40764 Langenfeld<br />
€ 3,– Ermäßigung <strong>für</strong> Schüler, Studenten,<br />
Aus zubildende, FSJler bis 30 Jahre sowie<br />
Sozialpassinhaber. Vorverkaufspreise zzgl.<br />
Gebühren. www.schauplatz.de
Kabale <strong>und</strong> Liebe<br />
Im Gr<strong>und</strong>e ist alles schon verloren, bevor das Stück beginnt:<br />
Luise <strong>und</strong> Ferdinand sind verliebt. Doch sie ist Tochter eines<br />
Musikers, er Sohn des Präsidenten. Luise weiß, dass Ferdinand<br />
sie nicht heiraten kann. Aber wenn die beiden zusammen<br />
sind, existiert der Rest der Welt <strong>für</strong> sie nicht.<br />
Fünf Jahre vor der Französischen Revolution entwarf der 24jährige<br />
Friedrich Schiller sein zweites Stück. Gerade war er<br />
<strong>aus</strong> der Militärakademie an das Theater getürmt <strong>und</strong> da<strong>für</strong><br />
vom allmächtigen Herzog verurteilt worden. Mittellos <strong>und</strong> auf<br />
der Flucht lässt Schiller seine Hauptfiguren der Wirklichkeit<br />
den Kampf ansagen – <strong>und</strong> verlieren.<br />
Schiller stellt die Liebes-Utopie gegen alle Vernunft, alle Konvention.<br />
Doch der scheinbar unangreifbare Gefühlskosmos<br />
des Liebespaars wird im Handumdrehen von einer Hofintrige<br />
zersetzt. Luise <strong>und</strong> Ferdinand scheitern nicht an den Absolutismen<br />
ihrer Zeit, sondern sind zu verstrickt in sich selbst,<br />
in ein Gewebe von Macht, Verpf<strong>licht</strong>ung <strong>und</strong> Verführung, als<br />
dass sie eine Möglichkeit sehen, ihrer Vision von Glück zu<br />
vertrauen.<br />
Marco Štorman inszenierte in der vergangenen Spiel<strong>zeit</strong><br />
„Nichts. Was im Leben wichtig ist“ von Janne Teller am Jun-<br />
Die Heldinnen Swetlana Alexijewitschs sind Frauen, die als<br />
junge Mädchen in Sommerkleidern <strong>und</strong> Absatzschuhen in<br />
den Krieg gezogen sind, um ihre Heimat zu verteidigen. Im<br />
Kampf fanden sie nichts Heroisches. Sie begegneten den<br />
Menschen <strong>und</strong> erlebten sie als Bestien. Wenn man diesen<br />
Frauen zuhört – Frauen vom Land <strong>und</strong> <strong>aus</strong> der Stadt, einfachen<br />
<strong>und</strong> gebildeten, Frauen, die Verw<strong>und</strong>ete retteten, <strong>und</strong><br />
Frauen, die schossen – dann erkennt man, dass es noch einen<br />
Krieg gibt, den wir nicht kennen, den Krieg nach dem<br />
Krieg, indem sie des Lügens bezichtigt werden, <strong>und</strong> man sie<br />
behandelt wie Verräterinnen <strong>und</strong> Huren. Swetlana Alexijewitsch<br />
hat diese Geschichte aufgeschrieben. Die weibliche<br />
Geschichte des Krieges.<br />
Das 1985 in der damaligen Sowjetunion erschienene Buch,<br />
mit dem die Autorin sofort bekannt wurde, umfasst H<strong>und</strong>erte<br />
von authentischen Interviews mit Soldatinnen, Scharfschützinnen,<br />
Sanitäterinnen, Pilotinnen, Partisaninnen, aber auch<br />
einfachen Wäscherinnen, Köchinnen hinter der Frontlinie.<br />
Die weißrussische Autorin ist heute die konsequenteste<br />
<strong>und</strong> eine der bedeutendsten Vertreterinnen der Protokoll-<br />
Literatur. Sie wurde mehrfach <strong>für</strong> ihre engagierte Dokumentarprosa<br />
<strong>aus</strong>gezeichnet. Seit der Diktator Lukaschenko an<br />
der Macht ist, ist in Weißrussland kein Buch mehr von ihr<br />
erschienen.<br />
gen Sch<strong>aus</strong>pielh<strong>aus</strong>. Er arbeitet unter anderem in Hamburg,<br />
Oberh<strong>aus</strong>en <strong>und</strong> Lübeck sowie mit der Gruppe Kulturfiliale, die<br />
seit 2006 Theaterprojekte im öffentlichen Raum realisiert. //<br />
Von Friedrich Schiller<br />
KABALE UND LIEBE<br />
Regie: Marco Štorman<br />
Bühne: Philipp Nicolai<br />
Kostüme: Anne Buffetrille<br />
Musik: Gregor Schwellenbach<br />
Dramaturgie: Katrin Michaels<br />
Mit Moritz Führmann / Präsident von Walter<br />
Moritz Löwe / Ferdinand<br />
Emre Aksızoglu / Hofmarschall von Kalb<br />
Simin Soraya / Lady Milford<br />
Marian Kindermann / Wurm<br />
Alexander Steindorf / Miller<br />
Mareike Beykirch / Luise<br />
Premiere: 13. 12. - 19.30 Uhr<br />
15./17./20./21./28./30. 12. - jeweils 19.00 Uhr<br />
Junges Sch<strong>aus</strong>pielh<strong>aus</strong> - Münsterstraße 446<br />
Der Krieg hat kein weibliches Gesicht<br />
Foto: Sebastian Hoppe.<br />
Der junge polnische Regisseur Michał Borczuch inszeniert<br />
einen lebendigen Dialog zwischen unterschiedlichen Generationen.<br />
Der 1979 in Krakau Geborene gehört zu den großen<br />
Regie-Nachwuchstalenten in seiner polnischen Heimat.<br />
Er inszenierte bereits am berühmten Stary Teatr in seiner<br />
Heimatstadt <strong>und</strong> an der führenden Avantgardebühne des<br />
Landes, dem Theater TRWarszawa in der Hauptstadt. Im<br />
Jahresprogramm der Mentor and Protégé Arts Initiative der<br />
Firma Rolex ist Michał Borczuch 2012/13 Meisterschüler des<br />
französischen Starregisseurs Patrice Chéreau. //<br />
Nach dem Buch von Swetlana Alexijewitsch<br />
DER KRIEG HAT KEIN WEIBLICHES GESICHT<br />
Für die Bühne bearbeitet von Tomasz Spiewak<br />
<strong>und</strong> Michal Borczuch<br />
Regie: Michal Borczuch<br />
Bühne <strong>und</strong> Kostüme: Anna-Maria Kaczmarska<br />
Musik: Daniel Pigonski<br />
Dramaturgie: Tomasz Spiewak, Stefan Schmidtke<br />
Mit Mareike Hein, Claudia Hübbecker, Karin Pfammatter,<br />
Janina Sachau, Elena Schmidt<br />
Premiere: 21. 12. - 19.30 Uhr // 22./28. jeweils 19.30 Uhr<br />
Düsseldorfer Sch<strong>aus</strong>pielh<strong>aus</strong> - Kleines H<strong>aus</strong><br />
Gustaf-Gründgens- Platz 1<br />
Kabawil zeigt food4brain19<br />
Wie kann es sein, dass so viele Menschen hungern müssen,<br />
während täglich Tonnen von Lebensmitteln im Abfalleimer landen?<br />
Warum haben<br />
manche so<br />
viel <strong>und</strong> andere so<br />
wenig? Und was<br />
können wir dagegen<br />
tun? Diesen<br />
<strong>und</strong> anderen Fragen<br />
stellen sich<br />
die jugendlichen<br />
Darsteller des Kabawil<br />
e.V. in ihrem<br />
Stück „food4brain<br />
19“, das am 15.<br />
12. im FFT Juta in<br />
Düsseldorf Premiere<br />
feiert.<br />
„Unser Volk hungert<br />
schon so lange man sich erinnern kann. Viele sterben,<br />
meist die Kinder <strong>und</strong> die Schwachen. Dabei sind unsere Äcker<br />
fruchtbar.“ Sätze wie diese bloggt der 19-jährige Ermias verbotenerweise<br />
unter seinem Pseudonym „food4brain19“. Er macht<br />
auf Probleme aufmerksam <strong>und</strong> kritisiert die Ungerechtigkeit,<br />
denn in seinem Land, findet Ermias, läuft gehörig etwas schief.<br />
Silvester magisch<br />
Bereits zum fünften Mal tritt die Magiergruppe AbraCapella<br />
zum Jahresende im FFT Düsseldorf auf, diesmal mit „Die<br />
Geister, die ich rief V“. Wegen der großen Nachfrage in den<br />
letzten Jahren, wird die Show gleich zwei Mal gezeigt.<br />
AbraCapella, das sind keine gewöhnlichen Magier. Denn – wie<br />
der Name schon sagt – verbinden sie Zauberei <strong>und</strong> Gesang<br />
auf einzigartige Weise. Die amtierenden Meister der Zauberkunst<br />
in der Sparte Comedy zeigen auch in diesem Jahr<br />
wieder die gesamte Palette ihres Könnens: Das Publikum<br />
erwartet ein Stelldichein von W<strong>und</strong>ern, unglaublichen Geschichten,<br />
augenzwinkernden magischen Plaudereien <strong>und</strong><br />
musikalischen Kabinettstückchen. Die fünfköpfige Gruppe<br />
um den Düsseldorfer Profimagier Sven Heubes garantiert<br />
eine einzigartige Kombination <strong>aus</strong> Magie, Comedy <strong>und</strong> Musik.<br />
In diesem Jahr werden sie zudem von Kristin, einem Medium,<br />
unterstützt, die <strong>für</strong> „die Geister, die ich rief“ zuständig ist. Diese<br />
historische Geisterséance ist nichts <strong>für</strong> zarte Gemüter.<br />
Nach der zweiten Show bleibt noch Zeit <strong>für</strong> einen kleinen<br />
Snack bevor Gäste <strong>und</strong> Künstler mit einem Glas Sekt auf das<br />
neue Jahr anstoßen. Und dann steht einem feucht-fröhlichen<br />
Abend im Theaterfoyer mit Live-Musik <strong>und</strong> Close-Up-Zauberei<br />
nichts mehr im Wege. Musikalisch, mystisch, magisch: Ein<br />
w<strong>und</strong>erbarer Start ins neue Jahr. // //Rebecca Hermann<br />
AbraCapella<br />
DIE GEISTER, DIE ICH RIEF V<br />
31. 12. - 18.30/21.30 Uhr<br />
FFT Kammerspiele - Jahnstraße 3<br />
Auch seine Fre<strong>und</strong>e in Deutschland teilen diese Meinung <strong>und</strong><br />
organisieren einen von Banken finanzierten Wettbewerb gegen<br />
den Welthunger, bei dem Ermias als<br />
Redner auftreten soll. Doch umso näher<br />
der Wettbewerb rückt, desto unsicherer<br />
werden die deutschen Jugendlichen, ob<br />
sie wirklich voll hinter ihrem Vorhaben<br />
stehen. Und dann verzögert sich auch<br />
noch Ermias Ankunft…<br />
Foto: Katja Stuke.<br />
Warum manche so viel haben <strong>und</strong> andere<br />
so wenig? Darauf wissen wohl auch<br />
die Jugendlichen von Kabawil e.V. keine<br />
konkrete Antwort. Aber ihre Position,<br />
ihre Sichtweise demonstrieren sie in<br />
„food4brain19“ – eindringlich <strong>und</strong> persönlich.<br />
// //Rebecca Hermann<br />
Kabawil<br />
FOOD4BRAIN19.<br />
Premiere: 15. 12. - 19.00 Uhr / 16. 12. - 16.00 Uhr / 17. 12. -<br />
19.00 Uhr / 18. 12. - 11.00 Uhr / 19.-21. 12. - jeweils 19.00 Uhr<br />
FFT Juta - Kasernenstraße 6<br />
Der Wunschpunsch<br />
07<br />
Für viele Düsseldorfer gehört ein Besuch des „Wunschpunsch“<br />
im Advent inzwischen zur Familientradition. Deshalb<br />
wird auch in diesem Jahr ab dem Nikol<strong>aus</strong>tag im Düsseldorfer<br />
Marionetten-Theater wieder der legendäre „Satanarchäolügenialkohöllische<br />
Wunschpunsch“ gebraut.<br />
In der heiteren Zauberposse von Michael Ende verhexen <strong>und</strong><br />
bezaubern Beelzebub Irrwitzer <strong>und</strong> seine Tante Tyti mit hintergründigem<br />
Witz Erwachsene wie Kinder gleichermaßen.<br />
„Der Wunschpunsch“ - gewürzt mit viel Situationskomik <strong>und</strong><br />
Wortwitz - verspricht ein Theatererlebnis voller Spannung<br />
<strong>und</strong> bereitet ein höllisches Vergnügen.<br />
Beelzebub Irrwitzer ist ein talentierter <strong>und</strong> erfolgreicher Zauberer.<br />
Trotzdem ist es ihm dieses Jahr nicht gelungen, sein<br />
Soll an bösen Taten zu erfüllen, denn der Hohe Rat der Tiere<br />
hat Verdacht geschöpft <strong>und</strong> ihm einen Aufpasser ins H<strong>aus</strong><br />
geschickt – einen kleinen Kater mit Namen Maurizio di Mauro.<br />
Ähnlich ergeht es Irrwitzers Tante Tyrannja Vamperl – der<br />
Rabe Jakob Krakel beobachtet sie. Gelingt es Irrwitzer <strong>und</strong><br />
Tante Tyti in der Silvesternacht all die Rückstände aufzuarbeiten?<br />
Wie schon in den Jahren zuvor wird im Düsseldorfer Marionetten-Theater<br />
die erfolgreichste Produktion der Ära<br />
Bachleitner r<strong>und</strong> um Weihnachten <strong>und</strong> den Jahreswechsel<br />
wieder aufgeführt. Da sich das Stück nach wie vor höchster<br />
Beliebtheit erfreut, ist es dringend zu empfehlen, recht<strong>zeit</strong>ig<br />
Karten zu bestellen. Das gilt vor allem <strong>für</strong> die Wochenenden.<br />
Für den Dezember wurden die Vorstellungs<strong>zeit</strong>en geändert.<br />
An den Nachmittagen gibt es eine Reihe zusätzlicher Veranstaltungen.<br />
//<br />
Düsseldorfer Marionettentheater<br />
DER SATANARCHÄOLÜGENIALKOHÖLLISCHE WUNSCHPUNSCH<br />
Nach dem Roman von Michael Ende<br />
geeignet <strong>für</strong> Menschen ab 8 Jahren<br />
6. bis 23. 12. - Mi-Sa - jeweils 20.00 Uhr - Fr auch 16.00 Uhr,<br />
Sa auch 15.00 Uhr, So 14.00/17.00 Uhr<br />
4. 1. bis 19. 1. - Mi-Sa - jew. 20.00 Uhr - Sa auch 15.00 Uhr<br />
Düsseldorfer Marionetten-Theater<br />
Im Palais Wittgenstein - Bilker Str. 7<br />
*** 10 Jahre herzerfrischende Unterhaltung in Düsseldorfs charmantem Kleinkunsttheater *** 10 Jahre herzerfrischende Unterhaltung in Düsseldorfs charmantem Kleinkunsttheater ***<br />
Hier werden Sie in familiärer<br />
Atmos phäre ga rantiert immer<br />
gut unterhalten – z. B.:<br />
"Weihnachten<br />
im Wichtelwald"<br />
Weihnachtsstimmung <strong>für</strong> die ganze Familie.<br />
Im Wichtelwald herrscht große Aufregung,<br />
denn die beiden Wichtel Wim <strong>und</strong> Wolle<br />
dürfen dem Weihnachtsmann bei den Vorberei<br />
tungen <strong>für</strong> das Weihnachtsfest helfen.<br />
Natürlich haben die Beiden ihre eigenen<br />
Ideen ! Eine kleine, liebevoll inszenierte Weihnachtsgeschichte<br />
über Wunsch<strong>träume</strong> <strong>und</strong><br />
Neugierde. Von 4 Jahren bis ins hohe Alter.<br />
Alle Adventssonntage je 15 Uhr<br />
************************<br />
"Criminal Comedy -<br />
DIE 39 STUFEN"<br />
Spaß, Spannung, Liebe, Aktion <strong>und</strong> beste<br />
Unterhaltung bietet die neue Turbokomödie<br />
mit dem Ensemble F L I N. Vier Sch<strong>aus</strong>pieler in<br />
mehr als h<strong>und</strong>ert Rollen, in einem aberwitzigen<br />
Theatervergnügen nach dem bekannten<br />
Film von Alfred Hitchcock, in der brillant witzigen<br />
Bühnenfassung von Patrick Barlow. Die<br />
Presse meint: "Ein spritziger Spaß... Das Publikum<br />
staunt Bauklötze <strong>und</strong> freut sich ..."<br />
Fr <strong>und</strong> Sa 14./15.12., je 20 Uhr<br />
************************<br />
"Hauptsache E U R O P A"<br />
Mit seinem Witz <strong>und</strong> „untrüglichem Gespür<br />
<strong>für</strong> Subtilitäten“ (Hamburger Abendblatt)<br />
braut Schnoy <strong>aus</strong> Europas Geschichte einen<br />
fesselnden Cocktail. Ebenso unterhaltsam wie<br />
lehrreich erzählt er von den Macken seiner<br />
Völker <strong>und</strong> ihrem ganz speziellen Verhältnis zu<br />
Deutschland. Niemals war Geschichte spannender.<br />
Der mit mehreren Kulturpreisen <strong>aus</strong>gezeichnete<br />
Kabarettist ist Deutschlands<br />
schrägster Historiker. Selten so gelacht …<br />
Fr <strong>und</strong> Sa 28/29.12., je 20 Uhr<br />
All e Veranstaltungen finden Sie<br />
im Terminkalender oder unter<br />
www.theaterflin.de<br />
Vorverkauf: Theaterkasse Heinersdorff<br />
oder Di & Do von 17-19 Uhr<br />
an der FLIN-Theaterkasse<br />
Theater FLINgern<br />
<br />
<br />
<br />
kontakt@theaterflin.de
Menue heute: Weltuntergang<br />
Das Theater am Schlachthof hat ein neues H<strong>aus</strong>-Ensemble: Das Kabarett Triotop.<br />
Damit wird endlich eine Sparte wiederbelebt, die einst tragend <strong>für</strong> das H<strong>aus</strong> war.<br />
In der Rath<strong>aus</strong>kantine treffen sich die Mitarbeiter der Neusser Stadtverwaltung<br />
nicht <strong>nur</strong> zu Eisbein mit Sauerkraut: hier werden die Themen der Stadt wirklich<br />
entschieden. Diesmal findet der Stadtarchivar A. Sülheim eine Prophezeiung vom<br />
ersten Neusser Schützenkönig Jupp, genannt „das Auge“, Fassbender, nach der<br />
am 21. 12. 2012 „Fierovend“ ist... Nun fragen sich natürlich alle Mitarbeiter, welche<br />
Auswirkungen das auf die Arbeits<strong>zeit</strong>konten hat? Zur Aufklärung beitragen wird<br />
„Dat Rosi“ alias Sabine Wiegand.<br />
Das Kabarett Triotop präsentiert ab Dezember regelmäßig die Rath<strong>aus</strong>kantine mit<br />
Neusser Themen. Im Herbst 2013 gibt es dann das erste abendfüllende Programm<br />
im TAS. Die Herren Spörckmann <strong>und</strong> Prang sind Mitglieder des STUNK-Ensembles<br />
<strong>und</strong> ebenso bekannt durch „Kabarett ohne Ulf“ (Spörckmann) <strong>und</strong> „Die Drittbrettfahrer“<br />
(Prang). Die Dame Otten ist neu im TAS, wohnhaft in Neuss <strong>und</strong> Mitglied im<br />
Ensemble des „Theater Freudenh<strong>aus</strong>“ in Essen. //<br />
Kabarett Triotop<br />
DIE RATHAUSKANTINE - MENÜ HEUTE: WELTUNTERGANG<br />
Von <strong>und</strong> mit Stefanie Otten, Jens Spörckmann <strong>und</strong> Dennis Prang<br />
Co-Autoren: Martin Maier-Bode <strong>und</strong> Markus Andrae - Regie: Markus Andrae<br />
Gast: Sabine Wiegand (Dat Rosi)<br />
Premiere: 21. 12. - 20.00 Uhr // 22. 12. - 20.00 Uhr<br />
Theater am Schlachthof, Neuss - Blücherstraße 31-33<br />
Ich weiß es doch auch nicht!<br />
Wilfried Schmickler<br />
Eine von Wilfried Schmicklers legendären Verbalattacken lautet „Aufhören, Herr<br />
Becker!“, mit der er dem Kollegen bei den Mitternachtsspitzen stets in die Parade<br />
fährt. Aber ob das große Innehalten endlich irgendwann mal passieren wird oder<br />
ob Wirtschaft, Politik, Kirche, Medien <strong>und</strong> all die anderen grenzdebilen Entscheidungsträger<br />
immer so weiter machen dürfen? Mit seinem neuen Programm „Ich<br />
weiß es doch auch nicht!“, gibt Schmickler eine aktuelle persönliche Wasserstandsmeldung.<br />
Aber auch, wenn der Kabarettist sich <strong>für</strong>s Plakatmotiv schwarz-weiß ins Paddelbötchen<br />
setzte – der Lieblingsgrantler des Schauplatz‘ wird sich garantiert <strong>nur</strong><br />
eine kleine Rauchp<strong>aus</strong>e auf dem See gönnen <strong>und</strong> am 21. Dezember im Schauplatz<br />
stürmisch weitermachen mit seinen tatsächlich wütenden, tagesfrischen, tragikomischen<br />
Kommentaren zur Lage der Nation.<br />
Und wie es liebgewordene Tradition ist, wird er mit seinem Gastspiel kurz vorm<br />
Fest eine weihnachtliche Stimmung bereiten, die so giftig-gallig brodelnd ist, wie<br />
kochender Glühwein auf dem Weihnachtsmarkt. //<br />
( Das Gastspiel „Ich glaub, ich geh kaputt…!“ von <strong>und</strong> mit Herbert Knebel ist <strong>aus</strong>verkauft.)<br />
Wilfried Schmickler<br />
ICH WEISS ES DOCH AUCH NICHT!<br />
21. 12. - 20.00 Uhr<br />
Schauplatz Langenfeld, Hauptstraße 129<br />
Kleinkunst im zakk…<br />
Vorpremiere: Moritz Netenjakob<br />
NETENJAKOB SPIELT, LIEST UND SINGT NETENJAKOB<br />
Seit 20 Jahren schreibt Star-Autor Moritz Netenjakob sarkastische Texte. Zum Jubiläum<br />
präsentiert der Grimme-Preisträger die Highlights <strong>aus</strong> seiner Feder. Netenjakob<br />
bringt nicht <strong>nur</strong> brüllend komische Nummern, die er <strong>für</strong> die Stars der Branche geschrieben<br />
hat – er erzählt auch, was hinter den Kulissen passiert ist. Soloprogramm?<br />
Eigentlich nicht. Netenjakob steht ein grandioses Ensemble verschiedenster Rollen<br />
<strong>und</strong> Stimmen zur Verfügung. Lachtränen garantiert!<br />
Moritz Netenjakob - 5. 12. - 20.00 Uhr - zakk… Fichtenstraße 40<br />
Fatih Çevikkollu<br />
FATIH UNSER<br />
Das kann es doch nicht gewesen sein! Das soll der Himmel sein, ein leerer heller<br />
Raum, quasi ein göttlicher Kreissaal, mit unendlichen Weiten <strong>aus</strong> Licht <strong>und</strong> Nichts?<br />
Licht <strong>und</strong> Nichts kannte Fatih bis dahin <strong>nur</strong> <strong>aus</strong> seinem Kühlschrank, aber hier ist<br />
es wärmer <strong>und</strong> hier soll man die Ewigkeit<br />
absitzen? Nein, auf keinen Fall, da<br />
hat der liebe Gott die Rechnung ohne<br />
seinen Fatih gemacht. Mit seinem neuen<br />
Programm stellt Fatih Çevikkollu all<br />
die Fragen, die man sich immer erst<br />
stellt, wenn es viel zu spät ist. Aber Fatih<br />
stellt nicht <strong>nur</strong> Fragen, er gibt auch<br />
Antworten. Pointiert, scharfzüngig, witzig,<br />
<strong>zeit</strong>gemäß <strong>und</strong> immer mit viel, viel<br />
Herz trifft er die Richtigen!<br />
Fatih Çevikkollu 12. 12. - 20.00 Uhr -<br />
Fatih Çevikkollu.<br />
zakk… Fichtenstraße 40<br />
AKTE X-MAS: DIE WEIHNACHTSREVUE, NACH DER SIE EINPACKEN KÖNNEN!<br />
Das wird keine „Stille Nacht!“. Das kann zu Beginn der Feiertage auch ganz schön<br />
laut werden! … Wortgewaltige, aber einfühlsame Bühnenmenschen mit klassischer<br />
Weihnachtsliteratur treffen auf Wortakrobaten, Poetry-Slammer <strong>und</strong> Musiker,<br />
die sich der Wahrheit über den Weihnachtswahnsinn verschrieben haben.<br />
Akte X-mas: Die Weihnachtsrevue nach der Sie einpacken können!<br />
Moderation: Thomas Koch (WDR) mit Katinka Buddenkotte, Fritz Eckenga,<br />
Torsten Sträter, Andy Strauß, Jenny Bischoff, Cl<strong>aus</strong> Dieter Cl<strong>aus</strong>nitzer, Ulrich<br />
Schlitzer, Björn Jung, Charlotte Brandi & Paul Wallfisch<br />
20. 12. - 20.00 Uhr - zakk… Fichtenstraße 40<br />
Eurocalypse now<br />
Deutschmann – Der Name ist Programm <strong>und</strong> steht seit vielen Jahren <strong>für</strong> politische<br />
Unterhaltungskunst der besonderen Art: Deutschmann kombiniert Aktualität <strong>und</strong><br />
Tiefe mit Musikalität, Witz <strong>und</strong> dem Mut zur Improvisation.<br />
Das neue Programm von Deutschmann ist bissiger, kommt aber leichter daher. Es<br />
ist – wie man so schön sagt – auf der Höhe der Zeit <strong>und</strong> die hat zur<strong>zeit</strong> einiges an<br />
schnellen Themen aufzubieten: Hält der Euro bis zur Eröffnung des Berliner Flughafens?<br />
Hat die B<strong>und</strong>eswehr im Innern<br />
mehr Erfolg als in Afghanistan? Ist der<br />
fre<strong>und</strong>liche K<strong>und</strong>enberater bei meiner<br />
Bank auch ein Drecksack? Will die SPD<br />
wirklich Banken zerschlagen ohne Mutti<br />
zu fragen? Wann bekommt Pussy Riot<br />
den Friedensnobelpreis? Kann Steinbrück<br />
wirklich Schach spielen? Noch<br />
Fragen? Dann zu Deutschmann!<br />
Gerade noch recht<strong>zeit</strong>ig zum Fest ist<br />
diese CD vom vielleicht besten Kabarettisten<br />
im Lande fertig geworden! //<br />
Matthias Deutschmann<br />
EUROCALYPSE NOW<br />
Spiel<strong>zeit</strong>: 79:44 Minuten<br />
Preis: 15,90 Euro<br />
ISBN: 978-3-931265-98-4<br />
Stunk 2013<br />
Jecken, wollt ihr ewig schunkeln? – Mit den Dritten bützt man besser<br />
Wie in jedem Jahr beginnt der Vorverkauf <strong>für</strong> den Stunk rasant, in Neuss sind über<br />
80 % der Karten verkauft in Düsseldorf über 75 %. Das zakk… ist al lerdings erst<br />
sechs Wochen später gestartet, dort sind schon komplette Vorstellungen abgesetzt.<br />
Insgesamt sind es diesmal drei Vorstellungen weniger, weil die Session kürzer<br />
<strong>aus</strong>fällt.<br />
STUNK ist die Alternative zum Sitzungskarneval. Zwar passen beim STUNK auch<br />
<strong>nur</strong> fünf Leute auf eine Bierbank, aber statt Schunkeln <strong>und</strong> Stippeföttche bekommen<br />
sie knallhartes Kabarett – mit gnadenlosen Pointen, unvergleichlichen Parodien,<br />
einer fantastischen Band <strong>und</strong> STUNK ist immer auch ein bisschen gemein.<br />
Seit 1995 begeistert der STUNK in Neuss <strong>und</strong> Düsseldorf jährlich bei über 20 Vorstellungen<br />
bis zu 7.000 kostümierte <strong>und</strong> unkostümierte Zuschauer. Acht Darsteller,<br />
sechs Musiker, drei Autoren <strong>und</strong> ein eingespieltes Team hinter den Kulissen sorgen<br />
da<strong>für</strong>, dass der Saal kocht. Und nach der zehnten Zugabe wird vielleicht doch<br />
noch geschunkelt oder auch schon mal auf den Tischen getanzt… //<br />
Jecken, wollt ihr ewig schunkeln? – Mit den Dritten bützt man besser<br />
STUNK 2013<br />
Neuss-Premiere: 11. 1. - 20.00 Uhr<br />
12./18./19./24. (Stunktag: ermäßigte Preise) - 20.00 Uhr<br />
25./26. 1. - 20.00 Uhr<br />
27. 1. - 18.00 Uhr<br />
Neuss, Große Wetthalle - auf der Galopp-Rennbahn<br />
Düsseldorf-Premiere: 29. 1. - 20.00 Uhr<br />
30./31. 1. - 20.00 Uhr // 2. 2. - 18.00 Uhr - anschließend: zakk on the rocks<br />
3./5./6./7. 2.- 20.00 Uhr<br />
8. 2. - 18.00 Uhr anschließend: Ü 30 Party<br />
9. 2. - 18.00 Uhr anschließend: Kneipe offen<br />
10. 2. - 20.00 Uhr<br />
Düsseldorf, zakk… - Fichtenstraße 40<br />
präsentiert<br />
DIE ERFOLGSSTORY GEHT WEITER!<br />
Die Tanzsensation <strong>aus</strong> den USA<br />
GETANZTE TRÄUME AUS SCHATTEN UND LICHT!<br />
NUR FÜR KURZE ZEIT · 19.2.-3.3.'13 · CAPITOL THEATER DÜSSELDORF<br />
Tickets <strong>und</strong> Gutscheine. Das perfekte Weihnachtsgeschenk!<br />
Don Giovanni<br />
„Er ist ein Don Juan“ – wer diesen Ruf<br />
besitzt, der gilt als Frauenheld, Verführer,<br />
als einer, den man beargwöhnt <strong>und</strong> dem<br />
dennoch niemand widerstehen kann. Im<br />
mittelalterlichen Spanien als Wüstling<br />
<strong>und</strong> gewissenloser Frauenjäger verteufelt,<br />
durchwanderte Don Juan als fiktive<br />
Figur seit seiner Dramatisierung in Tirso<br />
Foto: Hans Joerg Michel. de Molinas „Don Juan oder Der Verführer<br />
von Sevilla <strong>und</strong> der steinerne Gast“<br />
die Literatur aller folgenden Zeiten. Don Juan wurde zu einer Legende, die erotische<br />
Phantasien freisetzt <strong>und</strong> zugleich Moralapostel auf den Plan ruft, die sich weniger<br />
an den sexuellen Ausschweifungen stoßen als an dem Freigeist, den Don Juan verkörpert.<br />
Er kennt als Ziel <strong>nur</strong> den grenzenlosen Lebensgenuss <strong>und</strong> <strong>für</strong>chtet weder<br />
weltliche noch göttliche Strafgerichte. Eros <strong>und</strong> Vanitas sind die existenziellen Themen,<br />
die auch Wolfgang Amadeus Mozart<strong>und</strong> sein Librettist Lorenzo da Ponte in<br />
ihrer Oper „Don Giovanni“ berühren. Ihr Lebemann zeigt sich skrupellos agil. //<br />
Wolfgang Amadeus Mozart<br />
DON GIOVANNI<br />
Dramma giocoso in zwei Akten KV 527 - Libretto von Lorenzo da Ponte - Prager<br />
Fassung - in italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln<br />
Musikalische Leitung: Friedemann Layer – Inszenierung: Karoline Gruber<br />
Bühne: Roy Spahn – Kostüme: Mechthild Seipel – Chorleitung: Gerhard Michalski<br />
Mit Richard Sveda, Liana Aleksanyan, Jussi Myllys, Hans-Peter König, Brigitta<br />
Kele, Günes Gürle, David Jerusalem, Iulia Elena Surdu - Chor der Deutschen Oper<br />
am Rhein -Düsseldorfer Symphoniker<br />
Premiere: 7. 12. - 19.30 Uhr<br />
12./15./18./20./29. 12. - jeweils 19.30 Uhr<br />
23. 12. - 15.00 Uhr<br />
26. 12. - 18.30 Uhr<br />
Deutsche Oper am Rhein - Heinrich-Heine-Allee<br />
www.eintrittskarten.de www.eventim.de <br />
<br />
0,14 €/Min. a. d. dt. Festnetz, Mobilfunk max. 0,42 €/Min. 0,14 €/Min. a. d. dt. Festnetz, Mobilfunk max. 0,42 €/Min.<br />
09
1. – 3. Dezember um 20 Uhr<br />
Simone Simone Solga, Solga, Michael Michael Frowin Frowin<br />
& Martin Maier-Bode:<br />
Nimm 3 – Ein politischer Schlagabt<strong>aus</strong>ch<br />
Ein bestens gelaunter satirischer Streit über politische <strong>und</strong><br />
gesellschaftliche Zukunftsentwürfe, persönliche Befi ndlichkeiten<br />
<strong>und</strong> den deutschen Urknall.<br />
12. Dezember um 20 Uhr<br />
Nessi T<strong>aus</strong>endschön:<br />
Weihnachtsfrustschutz<br />
Alle Jahre wieder bietet Nessi T<strong>aus</strong>endschön<br />
den Daheimgebliebenen ihren<br />
äußerst bestärkenden Weihnachtsfrustschutz<br />
<strong>und</strong> verspricht: Sie werden<br />
lachen, Sie werden sich freuen<br />
ü ber den betrunkenen Schutzengel,<br />
die unbedarfte Gabi Pawelka <strong>und</strong> die<br />
Tipps, die Nessi zum Glü cklichsein<br />
parat hat.<br />
18. Dezember um 19.30 Uhr im Capitol<br />
Wilfried Wilfried Schmickler:<br />
Schmickler:<br />
Ich Ich weiß weiß es es doch doch auch auch nicht nicht<br />
Schmickler Schmickler feuert feuert in in seinem seinem neuen neuen Soloprogramm<br />
Soloprogramm<br />
wieder wieder sein sein charakteristisches charakteristisches Feuerwerk Feuerwerk punktgepunktgenauer Pointen ab, mal rotzig <strong>und</strong> bitterböse,<br />
oft wütend <strong>und</strong> grimmig, fast immer<br />
schreiend komisch. Düsseldorf-Premiere!<br />
23. Dezember um 20 Uhr<br />
Brodowys Brodowys Broadway:<br />
Broadway:<br />
Der Kom(m)ödchen-Cocktail, diesmal<br />
mit Ingo Börchers, C. Heiland<br />
sowie Nessi T<strong>aus</strong>endschön mit<br />
William Mackenzie.<br />
Kom(m)ödchen-Ensemble<br />
Kom(m)ödchen-Ensemble<br />
8. 8. – – 11., 11., 15., 15., 22., 22., 26. 26. – – 31. 31. Dezember Dezember<br />
um um 20 20 Uhr, Uhr, am am 15. 15. auch auch um um 16 16 Uhr, Uhr,<br />
Silvester Silvester 17 17 & & 20.30 20.30 Uhr Uhr<br />
Freaks. Freaks. Eine Eine Abrechnung<br />
Abrechnung<br />
Die Die neueste neueste Kom(m)ödchen-Produktion Kom(m)ödchen-Produktion wartet wartet<br />
mit mit einer einer schrägen schrägen Story Story über über eine eine fi fi ktive ktive<br />
Satiresendung Satiresendung r<strong>und</strong> r<strong>und</strong> um um den den Fernsehliebling<br />
Fernsehliebling<br />
Sammy Sammy Boehme Boehme <strong>und</strong> <strong>und</strong> seine seine Redaktion<br />
Redaktion<br />
auf. auf. Eine Eine explosive explosive Mischung Mischung <strong>aus</strong> <strong>aus</strong><br />
hochaktuellem hochaktuellem Kabarett,<br />
Kabarett,<br />
Sitcom, Sitcom, Musik Musik <strong>und</strong> <strong>und</strong> TheaTheaterter mit mit Christian<br />
Christian<br />
Ehring, Ehring, Maike Maike<br />
Kühl Kühl <strong>und</strong> <strong>und</strong> Heiko Heiko<br />
Seidel Seidel in in acht acht ururkomischenkomischen Rollen. Rollen.<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
9<br />
10<br />
11<br />
12 12 Mi<br />
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14<br />
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18 18 Di<br />
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23 23 So<br />
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30<br />
31<br />
5. Dezember um 20 Uhr<br />
Sebastian Sebastian Pufpaff: Pufpaff: Warum! Warum!<br />
Dieser Abend fängt irgendwo an <strong>und</strong> hört irgendwo auf<br />
<strong>und</strong> dazwischen macht es Pufpaff! Lasst uns neugierig<br />
sein auf das Warum! Die Rhein<strong>zeit</strong>ung befand euphorisch:<br />
»Das war ein Durchmarsch <strong>und</strong> das Publikum<br />
tobte. Sebastian Pufpaff begeisterte mit unvorhersehbarem<br />
Nonsens voller Intelligenz.«<br />
Sa<br />
So<br />
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So<br />
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Solga, Frowin & Maier-Bode<br />
Solga, Frowin & Maier-Bode<br />
Solga, Frowin & Maier-Bode<br />
Kom(m)ödchen-Ens.: Couch.<br />
Sebastian Pufpaff<br />
Kom(m)ödchen-Ens.: Couch.<br />
Robert Griess<br />
Kom(m)ödchen-Ens.: Freaks.<br />
Kom(m)ödchen-Ens.: Freaks.<br />
Kom(m)ödchen-Ens.: Freaks.<br />
Kom(m)ödchen-Ens.: Freaks.<br />
Nessi Nessi T<strong>aus</strong>endschön<br />
T<strong>aus</strong>endschön<br />
Tina Tina Teubner Teubner<br />
Tina Tina Teubner Teubner<br />
Kom(m)ödchen-Ens.: Freaks. 2x<br />
Proseccopack<br />
Proseccopack<br />
Proseccopack<br />
Proseccopack<br />
Schmickler Schmickler Schmickler / / / Proseccopack<br />
Proseccopack<br />
Proseccopack<br />
Proseccopack<br />
Proseccopack<br />
Kom(m)ödchen-Ens.: Sushi.<br />
Kom(m)ödchen-Ens.: Sushi.<br />
Kom(m)ödchen-Ens.: Freaks.<br />
Brodowy Brodowy & & Gäste Gäste<br />
Kom(m)ödchen-Ens.: Freaks.<br />
Schroeder Schroeder & & Staub Staub / / Freaks. Freaks.<br />
Kom(m)ödchen-Ens.: Freaks.<br />
Kom(m)ödchen-Ens.: Freaks.<br />
Kom(m)ödchen-Ens.: Freaks.<br />
Kom(m)ödchen-Ens.: Freaks. 2x<br />
Kom Kom Kom Kom ödchen ödchen ödchen ödchen<br />
4. 4. & & 6. 6. Dezember Dezember um um 20 20 Uhr Uhr<br />
Couch. Couch. Ein Ein Heimatabend<br />
Heimatabend<br />
Der Der Kom(m)ödchen-Klassiker Kom(m)ödchen-Klassiker – – immer immer wieder wieder<br />
frisch frisch aufgepolstert. aufgepolstert. Unser Unser Heimatabend Heimatabend bietet bietet<br />
Entspannung, Entspannung, kollektive kollektive Psychotherapie, Psychotherapie, ProProvokationenvokationen <strong>und</strong> <strong>und</strong> jede jede Menge Menge Spaß. Spaß.<br />
7. Dezember um 20 Uhr<br />
Robert Robert Griess: Griess: Revolte! Revolte! –<br />
Eine Eine Anleitung Anleitung <strong>für</strong> <strong>für</strong> die Mittelschicht<br />
Mittelschicht<br />
»Revolte!« ist ein satirischer Parforceritt durch<br />
Wirtschaft, Politik <strong>und</strong> Erziehungsfragen im<br />
Dschungel der gefühlten Wirklichkeiten. Ein<br />
Programm <strong>für</strong> Alt-Revoltierer <strong>und</strong> <strong>für</strong> solche, die<br />
es erst noch werden wollen!<br />
13. & 14. Dezember um 20 Uhr<br />
Tina Tina Teubner Teubner <strong>und</strong> <strong>und</strong> Ben Ben Süverkrüp:<br />
Süverkrüp:<br />
Stille Stille Nacht Nacht bis bis es kracht kracht<br />
Schenken, Essen, Trinken, Liedgut – <strong>und</strong> das<br />
alles im Angesicht des Erlösers: Diesen Wahnsinn<br />
ü bersteht <strong>nur</strong>, wer darü ber lachen kann.<br />
Und wer selber kein Gedicht kennt, sollte wenigstens<br />
den Vortrag der Anderen stören.<br />
16. – 19. Dezember um 20 Uhr<br />
Proseccopack: Frau der Ringe<br />
Ein Weiberabend der besonderen Art:<br />
„Umwerfend komisch, charmant,<br />
frech <strong>und</strong> mächtig erfrischend.”<br />
(Generalanzeiger Bonn)<br />
27. Dezember um 19.30 Uhr im Capitol<br />
Florian Schroeder & Volkmar Staub:<br />
Zugabe – Der kabarettistische Jahresrückblick<br />
2012<br />
Deutschland am Ende eines jeden Jahres. Ein Land<br />
braucht eine Therapie. Die Kabarettisten Volkmar<br />
Staub <strong>und</strong> Florian Schroeder ziehen die Couch <strong>aus</strong>,<br />
nehmen den Patienten gründlich unter die Zeit-Lupe<br />
<strong>und</strong> krempeln den ganzen Krempel mal ordentlich<br />
um. Ein ganzes Jahr in schrägen Szenen, Parodien,<br />
Liedern <strong>und</strong> Gedichten.<br />
im Dez mber<br />
20. 20. & & 21. 21. Dezember Dezember um um 20 20 Uhr Uhr<br />
Sushi. Sushi. Ein Ein Requiem Requiem<br />
Auch Auch der der Abgesang Abgesang auf auf die die verängverängstigtestigte deutsche deutsche Mittelschicht Mittelschicht <strong>und</strong> <strong>und</strong><br />
Nachfolger Nachfolger von von Couch Couch hat hat in in der der<br />
Zwischen<strong>zeit</strong> Zwischen<strong>zeit</strong> Kultstatus Kultstatus <strong>und</strong> <strong>und</strong> wird wird<br />
deshalb deshalb weiterhin weiterhin gespielt. gespielt.<br />
Programmaktualisierungen, Tickets usw. unter<br />
www. kommoedchen.de oder telefonisch unter 02 11 - 32 94 43
12<br />
Wie ein Naturereignis<br />
Sie gilt als Legende des <strong>zeit</strong>genössischen Tanzes, die in den 1980er Jahren mit der<br />
Postulierung des „intelligenten Körpers“ Geschichte schrieb: Louise Lecavalier.<br />
Die Franko-Kanadierin, Jahrgang 1958, war Protagonistin der Sensationsmaschine<br />
La La La Human Steps um Édouard Lock. Mit einem einzigartigen hochvirtuosen<br />
Bewegungsvokabular geriet La La La zu einem Mythos, verortet irgendwo zwischen<br />
klassischem Tanz, Punk <strong>und</strong> Pop <strong>und</strong> mit einem Hang zum Hermaphroditischen.<br />
Fast ist es, als sei ihr Spiel mit der Erinnerung eine Obsession. Als würden sich ihre<br />
Stücke, in denen Louise Lecavalier nach einer langen P<strong>aus</strong>e seit dem Jahr 2003 wieder<br />
zu sehen ist, auch als eine Auseinandersetzung mit ihrer künstlerischen<br />
Biografie deuten lassen. Die ist eng mit der kanadischen Kompanie La La La Human<br />
Steps <strong>und</strong> ihrem künstlerischen Leiter Édouard Lock verschränkt. Das Marken -<br />
zeichen von La La La, deren Frontfrau Lecavalier war: pure Energie, temporeiche<br />
kühne Drehungen in der Horizontalen <strong>und</strong> nervös rotierende Gliedmaßen. Lock,<br />
lange Darling der internationalen Tanzwelt, <strong>und</strong> seine häufig als „Muse“ titulierte<br />
Partnerin Lecavalier scheuten auch Ausflüge in die Welt der Mode <strong>und</strong> des Pop<br />
nicht. Grandios: ihre Zu sammenarbeit mit der britischen Ikone David Bowie bei seiner<br />
„So<strong>und</strong> and Vision Tour“ 1990.<br />
Alles vibriert<br />
Vor 14 Jahren verließ Lecavalier unerwartet <strong>und</strong> während der Welttournee des<br />
Erfolgsstückes „Salt“ die Company von Lock. Seitdem gehen beide getrennte Wege.<br />
Nach ges<strong>und</strong>heitlichen <strong>und</strong> privaten Turbulenzen setzte Lecavalier jedoch ihre eigene<br />
tänzerische <strong>und</strong> choreografische Karriere fort, seither mit einer Vielzahl von<br />
Preisen gewürdigt <strong>und</strong> weltweit von einem großen Publikum verehrt. Sie arbeitete<br />
mit Choreografen wie Tedd Robinson, Benoît Lachambre <strong>und</strong> Crystal Pite zusammen,<br />
entschied sich stets <strong>für</strong> eine gemeinsame impulsgebende künstlerische Recherche<br />
jenseits jeder Star-Attitüde. Zwei ihrer jüngsten Duette waren Ende 2009 auch im<br />
tanzh<strong>aus</strong> nrw zu sehen <strong>und</strong> bleiben bis heute wie ein Naturereignis im Gedächtnis<br />
<br />
<br />
haften: Begleitet von Songfragmenten der amerikanischen Punk-Legende Iggy Pop,<br />
spürte sie in „A Few Minutes of Lock“ dem choreografischen Repertoire früherer<br />
Zeiten nach. Alles vibrierte auch in „Children“, das von dem kürzlich verstorbenen<br />
britischen Choreografen Nigel Charnock stammte, der Mitbegründer des DV 8 Phy -<br />
sical Theatre war <strong>und</strong> den Tanz ähnlich wie La La La Human Steps revolutionierte.<br />
Scheinbar alterslos<br />
In ihrer jüngsten Arbeit „So Blue“, die in einer <strong>kurze</strong>n Preview bereits im August in<br />
Salzburg zu erleben war, stellt Louise Lecavalier erneut den tanzenden Körper in den<br />
Mittelpunkt <strong>und</strong> begibt sich auf die Spur tiefer liegender Schichten von Bewegung.<br />
Erst als Solistin, später im Duett mit dem Tänzer Frédéric Tavernini erscheinen Prinzipien<br />
wie Tempo, Rhythmus, Wiederholung <strong>und</strong> Dekonstruktion, wie sie prägend waren <strong>für</strong><br />
die Jahre der Zusammenarbeit mit Édouard Lock, faszinierend neu aufgeladen.<br />
Weniger die äußere Form zeichnend, als vielmehr den inneren intuitiven Impulsen<br />
folgend, bricht sich eine wilde, atemberaubende Energie zu der treibenden elektronische<br />
Musik von Mercan Dede Bahn. Der in Montréal ansässige türkischstämmigen<br />
Komponist, der von sich selbst sagt, dass er sich im Geiste der tanzenden Derwische<br />
sehe, ist hierzulande u.a. durch die Filme „Gegen die Wand“ <strong>und</strong> „Crossing the<br />
Bridge – The So<strong>und</strong> of Istanbul“ des Regisseurs Fatih Akin bekannt. Kongenial entstehen<br />
Verbindungen zwischen dem So<strong>und</strong> von Dede <strong>und</strong> dem Tanz von Lecavalier.<br />
Scheinbar alterslos, ver<strong>aus</strong>gabt sich hier ein schmaler, drahtiger, ber<strong>aus</strong>chend le -<br />
ben diger <strong>und</strong> risikofreudiger Körper. Gereift, ganz da, voll Charisma. // //VU<br />
LOUISE LECAVALIER (CA) MIT „SO BLUE“ IN EINER URAUFFÜHRUNG<br />
7.12 + 8.12., 20 h<br />
Sa 8.12. im Anschluss an die 60-minütige Vorstellung Publikumsgespräch.<br />
tanzh<strong>aus</strong>-nrw - Erkrather Str. 30, 40233 Düsseldorf<br />
Karten unter Tel. 0211 17 27 00 oder www.tanzh<strong>aus</strong>-nrw.de<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Von den platinblonden Dreadlocks zu einem<br />
Kurzhaarschnitt à la David Bowie:<br />
Louise Lecavalier, franko-kanadischer<br />
Superstar <strong>und</strong> ehemals Frontfrau der<br />
schillernden Kompanie La La La Human<br />
Steps, gastiert mit einer Weltpremiere im<br />
tanzh<strong>aus</strong> nrw.<br />
© André Cornellier<br />
S I L V E S T E R<br />
TANZ UND MUSIK<br />
Soul, Funk & Pop live mit der Cover-Band<br />
THE ZOO feat. Sängerin Soleil Niklasson<br />
Samba-Animation & Show<br />
mit MARCELO C. NASCIMENTO<br />
Reggae, HipHop & Ska „ChupaStylee“ at its best<br />
mit der 8-köpfigen Band LOS CHUPACABRAS<br />
Jazz & Pop live von FRAU CONTRA BASS<br />
um Katharina Debus (voc) & Hanns Höhn (bass)<br />
Jazz, Swing & Pop live mit INGA LÜHNING & BAND<br />
Salsa Salsa <strong>und</strong> noch mehr Salsa mit DJ CLM<br />
Disco, Pop & Funk mit DEEJAY OBOJA<br />
Oriental Lounge mit Live-Musik von ELIZA & FARA<br />
Kindercomictheater <strong>für</strong> alle ab 5<br />
mit der Gruppe HALF PAST SELBER SCHULD<br />
Animationsprogramm <strong>für</strong> Kinder<br />
<strong>und</strong> ihre Eltern mit HIPHOP-Tänzer Alex<br />
TICKETS<br />
VVK € 48,-/erm. € 38,-// AK € 58,-<br />
VVK Kinder bis 12 Jahren € 15,-// AK € 20,-<br />
VVK Jugendliche u. junge Erwachsene zw. 12 u. 27 Jahren € 25,-// AK € 30,-<br />
SILVESTER-MENÜ<br />
(<strong>nur</strong> in Verbindung mit einer tanzh<strong>aus</strong>-Eintrittskarte)<br />
Tischreservierung: im MONTANAROs im tanzh<strong>aus</strong> nrw,<br />
Tel. 0211 7344156 <strong>und</strong> unter www.montanaros.de<br />
Videotrailer zu vielen Stücken<br />
auf unserer Homepage.<br />
tanzh<strong>aus</strong> nrw Erkrather Str. 30 40233 Düsseldorf Tel 0211 17270-0 www.tanzh<strong>aus</strong>-nrw.de
Koffi Koko „La Beaute du Diable“ © Arnaldo J. G. Torres; Redaktion: Katrin Weitzel, Öffentlichkeitsarbeit tanzh<strong>aus</strong> nrw; Gestaltung: ENGEL UND NORDEN<br />
PROGRAMM BÜHNE 12/2012<br />
Polymer DMT © Fang Yun Lo<br />
FR 28.12. 20 H<br />
KOFFI KÔKÔ (BJ)<br />
„La Beauté du Diable“ Dt. Erstaufführung<br />
Tanz-Solo mit Live-Perkussion<br />
FR 14.12. + SA 15.12. 20 H<br />
NOW & NEXT<br />
mit Arbeiten von HARTMANNMUELLER, Egbert Mittelstädt,<br />
MIRA <strong>und</strong> Polymer DMT<br />
Eine Bühne <strong>für</strong> frische Ideen: Now & Next versteht sich als interdisziplinäres<br />
Forum <strong>für</strong> neu entwickelte Kunstprojekte <strong>und</strong><br />
präsentiert in der Dezember-Ausgabe Performances <strong>und</strong> Installationen.<br />
Mit dabei sind u.a. Tänzer des Düsseldorfer Ben J. Riepe<br />
Ensembles, die Kölner Gruppe MIRA <strong>und</strong> der Medienkünstler Egbert<br />
Mittelstädt, der Tanz, Installation <strong>und</strong> Live-Musik verbindet.<br />
Verschiedene Räume / Dauer: 80 Min. mit P<strong>aus</strong>e / Sa anschl. Publikumsgespräch<br />
Der <strong>aus</strong> Benin stammende Koffi Kôkô ist einer der versiertesten modernen Tänzer,<br />
Choreografen <strong>und</strong> Tanzwissenschaftler Afrikas. Sein neues Stück „La Beauté<br />
du Diable“, auf Deutsch „Die Schönheit des Teufels“, wurde u.a. im Rahmen der<br />
renommierten Festivals La Biennale di Venezia Danza <strong>und</strong> ImPulsTanz Wien aufgeführt<br />
<strong>und</strong> hoch gelobt. Das Tanzstück erzählt vom Paradox des Lebens, dem<br />
Teufel, den jeder <strong>für</strong>chtet, den aber jeder ebenso in sich trägt. Aus einer Kultur<br />
kommend, in der Gott <strong>und</strong> Teufel in einer Person gesehen werden, erk<strong>und</strong>et Koffi<br />
Kôkô die judeo-christliche Sichtweise, in der beide getrennt sind. Begleitet wird<br />
Koffi Kôkô von den drei Perkussionisten Achille Acakpo, Janos Crecelius <strong>und</strong><br />
Moussa Coulibaly.<br />
Großer Saal / Dauer: 50 Min. / anschl. Publikumsgespräch / 19 h Vortrag von Dr. Johannes Odenthal „The<br />
Third Body – Choreografie als Grenzüberschreitung. Wie der Dialog mit den Ahnen zu <strong>zeit</strong>genössischer<br />
Kunstpraxis wird“.<br />
Karten sind im tanzh<strong>aus</strong> nrw donnerstags <strong>und</strong> freitags<br />
von 17 – 19 h, telefonisch montags bis freitags von<br />
10 – 17 h (außer feiertags) <strong>und</strong> jeder<strong>zeit</strong> auf unserer<br />
Homepage erhältlich.<br />
Bitte beachten:<br />
Ermäßigungen zwischen 20% <strong>und</strong> 50%<br />
bei Vorlage des entsprechenden Ausweises.<br />
27.12. – 30.12.<br />
AFROLATIN WOCHE<br />
mit Bühnenprogramm,<br />
großer AfroLatin Gala,<br />
vielen Workshops u.a.<br />
print@home Drucken Sie Ihre<br />
Tickets zu H<strong>aus</strong>e <strong>aus</strong> unter<br />
www.tanzh<strong>aus</strong>-nrw.de.<br />
Videotrailer zu vielen Stücken<br />
auf unserer Homepage.<br />
tanzh<strong>aus</strong> nrw bei Facebook.<br />
tanzh<strong>aus</strong> nrw<br />
Erkrather Straße 30<br />
40 233 Düsseldorf<br />
Tel 0211 17270-0<br />
Fax 0211 17270-17<br />
info@tanzh<strong>aus</strong>-nrw.de<br />
www.tanzh<strong>aus</strong>-nrw.de<br />
DI 18.12. 19 H<br />
„10 JAHRE JUNGES ENSEMBLE<br />
AM TANZHAUS NRW“<br />
Ltg. Ulla Geiges (DE)<br />
Zehn Jahre Junges Ensemble am tanzh<strong>aus</strong> nrw! Anlässlich dieses<br />
Jubiläums zeigt JET neben dem Stück „Spiel der Schmetterlinge“<br />
der russischen Choreografin Elena Prishvitsyna Aus -<br />
schnitte <strong>aus</strong> dem umfangreichen Repertoire. Die jüngsten Tänzer<br />
des Ensembles präsentieren Sequenzen <strong>aus</strong> der viel gelobten<br />
Inszenierung „Von Spatzen, Schwänen <strong>und</strong> anderen schrägen<br />
Vögeln“. Die nächste Altersstufe zeigt Auszüge <strong>aus</strong> Henri Oguikes<br />
Choreografie „Finale“. Der älteste Jahrgang interpretiert<br />
das Stück „Swadebka“ der künstlerischen Leiterin von JET, Ulla<br />
Geiges. Das Programm wird durch die Uraufführung des Stücks<br />
„La Promesse du Crépuscule“ von Ulla Geiges abger<strong>und</strong>et. Das<br />
Ensemble befasst sich hier mit der Kehr seite des modernen<br />
Menschen <strong>und</strong> seinem Hang zum Individualismus.<br />
JET besteht aktuell <strong>aus</strong> 22 jungen Tänzern <strong>und</strong> versteht<br />
sich als Vor<strong>aus</strong>bildung <strong>für</strong> den Tänzerberuf.<br />
Großer Saal / Dauer: 125 Min. inkl. P<strong>aus</strong>e / Für Schulen: Mi<br />
19.12. 11 h<br />
SO 02.12. AB 14 H<br />
FUNKIN’ STYLEZ<br />
NATIONALES FINALE<br />
HipHop Battle hosted by<br />
Takao Baba (DE)<br />
Mit den Judges Prince Ken Swift der<br />
Rock Steady Crew (US), Storm (DE), Link<br />
(US) <strong>und</strong> Hiro (JP)<br />
Infos unter www.funkin-stylez.com.<br />
Tickets vor Ort erhältlich. Alle Judges bieten im tanzh<strong>aus</strong><br />
nrw im Rahmen von Funkin‘ Stylez ebenfalls<br />
Workshops an. Details unter www.tanzh<strong>aus</strong>-nrw.de<br />
12/2012<br />
SO 02 11 H + „ALLES“ Dt. Erstaufführung<br />
16 H Tanztheater <strong>für</strong> alle ab 4 von Alma Söderberg &<br />
Angela Peris Alcantud (NL/SE) im Rahmen von<br />
Take-off: 6. Festival Junger Tanz EUR 8,- <strong>für</strong> alle<br />
AB 14 H FUNKIN’ STYLEZ NATIONALES FINALE<br />
HipHop Battle hosted by Takao Baba (DE) EUR 8,-<br />
FR 07 20 H LOUISE LECAVALIER/FOU GLORIEUX (CA)<br />
„So Blue“ Uraufführung<br />
Zeitgenössisches TANZ-HIGHLIGHT EUR 22,-/16,-*<br />
SA 08 20 H LOUISE LECAVALIER/FOU GLORIEUX (CA)<br />
„So Blue“ EUR 22,-/16,-*<br />
SO 09 18 H WERKSCHAU „THE DIAMONDS OF DANCE“<br />
Ltg. Corey Action (US) Eintritt frei<br />
FR 14 20 H NOW & NEXT<br />
Performances <strong>und</strong> Installation<br />
von HARTMANNMUELLER, Egbert Mittelstädt,<br />
MIRA <strong>und</strong> Polymer DMT EUR 14,-<br />
SA 15 20 H NOW & NEXT EUR 14,-<br />
SO 16 16 H TEILNEHMERFEST/ERWACHSENE …<br />
… bevor das Kurssemester endet EUR 7,-<br />
DI 18 19 H 10 JAHRE JUNGES ENSEMBLE AM TANZHAUS NRW<br />
Ltg. Ulla Geiges (DE), Verschiedene Stücke EUR 12,-<br />
AFROLATIN WOCHE 27. – 30.12.<br />
FR 28 20 H KOFFI KÔKÔ (BJ)<br />
„La Beauté du Diable“ Dt. Erstaufführung<br />
Tanz-Solo mit Live-Perkussion EUR 25,-<br />
SA 29 20 H AFROLATIN GALA<br />
u.a. mit Diene „Waaw Waaw“ Sagna, Alesandra Seutin,<br />
Josta & Pasty, Orville Small, Jost Budde & Stefanie Cl<strong>aus</strong>en,<br />
Carlinhos Batá <strong>und</strong> Roxana Jaffé & Thomas Ach EUR 25,-<br />
MO 31 AB 20 H GROßES SILVESTERFEST 2012<br />
mit Musik <strong>und</strong> Tanz in allen Räumen, u.a. mit der<br />
Coverband The Zoo, Los Chupacabras, Frau Contra Bass,<br />
Inga Lühning <strong>und</strong> half past selber schuld<br />
Die ergänzenden Termine der Schulaufführungen finden Sie im Programm Bühne <strong>und</strong> im Internet.<br />
Das tanzh<strong>aus</strong> nrw wird gefördert durch die Landeshauptstadt Düsseldorf <strong>und</strong> das<br />
Ministerium <strong>für</strong> Familie, Kinder, Jugend, Kultur <strong>und</strong> Sport des Landes NRW.<br />
* Reihe A/B<br />
10. – 17.01.<br />
FESTIVAL TEMPS D’IMAGES BILD / MEDIEN/ TANZ<br />
mit Performances, Installationen,<br />
Ausstellung, Filmprogramm <strong>und</strong> Fachdiskurs 35 JAHRE TANZHAUS NRW<br />
… IMMER MITTWOCHS AB 21.15 H NOCHE DE LA SALSA mit Schnupperkurs<br />
& DJ (auch am 26.12.) … FR 21.12. NOCHE DE TANGO AB 22 H mit Schnupperkurs<br />
& DJ … JEDEN DIENSTAG AB 22 H ÜBUNGS-MILONGA (außer in den<br />
NRW-Ferien, mit den DJs Jost Budde, Stefanie Cl<strong>aus</strong>en <strong>und</strong> Gästen)
Düsseldorfer<br />
Sch<strong>aus</strong>pielh<strong>aus</strong><br />
12/<br />
12<br />
Gustaf-Gründgens-Platz 1<br />
40211 Düsseldorf<br />
T +49 (0) 211.36 99 11<br />
www.duesseldorfersch<strong>aus</strong>pielh<strong>aus</strong>.de<br />
Großes H<strong>aus</strong><br />
Die Schöne <strong>und</strong> das Biest<br />
Nach dem Märchen von Gabrielle-Suzanne de Villeneuve <strong>und</strong><br />
Jeanne-Marie Leprince de Beaumont. In einer Bearbeitung<br />
von Marc Prätsch <strong>und</strong> Barbara Kantel<br />
Ab 6 Jahren<br />
Es war einmal ein junger Prinz. Obwohl er alles hatte, was sein<br />
Herz begehrte, war der Prinz selbstsüchtig, verwöhnt <strong>und</strong> hartherzig.<br />
Daher verwandelte ihn eine Fee in ein abscheuliches Biest.<br />
Es war einmal ein junges Mädchen. Das lebte zusammen mit seinem<br />
verarmten Vater <strong>und</strong> zwei hochmütigen Schwestern. Als der<br />
Vater in die Fänge des Biests gerät, kann er dem Tod <strong>nur</strong> dadurch<br />
entgehen, dass er verspricht, eine seiner Töchter an seiner Stelle<br />
zum Biest zu schicken. Ein Theaterstück mit Musik, in dem wahre<br />
Liebe <strong>und</strong> innere Schönheit den Sieg erringen über alle Vorurteile<br />
<strong>und</strong> Äußerlichkeiten.<br />
Nachmittagsvorstellungen: 2., 15., 23., 25., 26. Dezember, weitere Termine online<br />
Büchner<br />
Ein Projekt von Falk Richter<br />
Regisseur <strong>und</strong> Autor Falk Richter macht sich in seinem neuen<br />
Projekt auf eine <strong>zeit</strong>geistige Spurensuche nach dem politischen<br />
Dichter <strong>und</strong> Revolutionär Georg Büchner. Wer schreibt heute den<br />
Hessischen Landboten? Droht das Wutklima in eine Revolution<br />
umzuschlagen? Ist die Zeit reif <strong>für</strong> einen System<strong>aus</strong>stieg?<br />
1., 7., 16., 19., 22. Dezember; Einführungen: 7., 19. Dezember;<br />
Publikumsgespräch: 7. Dezember<br />
Der zerbrochne Krug<br />
Ein Lustspiel von Heinrich von Kleist<br />
Die Welt liegt in Scherben. Während einer nächtlichen Prügelei im<br />
H<strong>aus</strong>e Rull ist ein kostbarer Krug zu Bruch gegangen. Dorfrichter<br />
Adam soll Licht in den ominösen Fall bringen <strong>und</strong> Recht sprechen.<br />
Kleists Lustspiel um Schuld <strong>und</strong> Unschuld ist ein Kriminalfall mit<br />
tiefgründig humorvollem Blick auf eine korrupte Dorfgemeinde.<br />
3., 4., 9., 12., 17., 31. Dezember; Einführung: 9. Dezember<br />
Die Macht der Finsternis<br />
Von Leo Tolstoi<br />
Ein packend erzählter Kriminalfall auf dem Lande: Ein reicher,<br />
kranker Bauer wird ermordet. Doch statt der erhofften Freiheit<br />
werden die Witwe, der Knecht Nikita <strong>und</strong> dessen Mutter, die auf<br />
den sozialen Aufstieg hofft, noch tiefer in einen Strudel <strong>aus</strong><br />
mörderischer Intrige <strong>und</strong> Angst gezogen.<br />
5., 8., 11., 18., 29., 30. Dezember; Einführungen: 5., 11., 18. Dezember;<br />
Publikumsgespräch: 11. Dezember<br />
Kleines H<strong>aus</strong><br />
Der Krieg hat kein weibliches Gesicht<br />
Nach dem Buch von Swetlana Alexijewitsch, <strong>für</strong> die Bühne<br />
bearbeitet von Tomasz Śpiewak <strong>und</strong> Michał Borczuch<br />
Premiere 21. Dezember<br />
Die Heldinnen Swetlana Alexijewitschs sind Frauen, die als junge<br />
Mädchen in Sommerkleidern <strong>und</strong> Absatzschuhen in den Krieg<br />
gezogen sind, um ihre Heimat zu verteidigen. Wenn man diesen<br />
Frauen zuhört – Frauen vom Land <strong>und</strong> <strong>aus</strong> der Stadt, einfachen<br />
<strong>und</strong> gebildeten, Frauen, die Verw<strong>und</strong>ete retteten, <strong>und</strong> Frauen, die<br />
schossen – dann erkennt man, dass es noch einen Krieg gibt, den<br />
wir nicht kennen, den Krieg nach dem Krieg. Die mehrfach <strong>aus</strong>gezeichnete<br />
weißrussische Autorin Swetlana Alexijewitsch hat diese<br />
Geschichte aufgeschrieben. Die weibliche Geschichte des Krieges.<br />
22., 28. Dezember<br />
Junges Sch<strong>aus</strong>pielh<strong>aus</strong><br />
Kabale <strong>und</strong> Liebe<br />
Von Friedrich Schiller<br />
Ab 15 Jahren<br />
Premiere 13. Dezember<br />
Kabale <strong>und</strong> Liebe ist nicht <strong>nur</strong> ein Klassiker der großen Gefühle<br />
<strong>und</strong> einmal wieder Abiturthema, sondern auch heute noch ein<br />
Stück darüber, dass es sich lohnt, die Regeln einer Welt, in die<br />
man hineingeboren wird, zu hinterfragen.<br />
15., 17., 20., 21., 28., 30. Dezember, Einführungen: 15., 20., 30. Dezember<br />
Ente, Tod <strong>und</strong> Tulpe<br />
Nach dem Bilderbuch von Wolf Erlbruch<br />
In Kooperation mit Take-Off: Junger Tanz<br />
Ab 4 Jahren<br />
Die Ente bekommt Besuch vom Tod. Ist er etwa gekommen, um<br />
sie mitzunehmen? Nach dem ersten Schrecken ist der Tod jedoch<br />
gar nicht so bedrohlich <strong>und</strong> gemeinsam nähern sich die beiden<br />
spielerisch den großen Fragen des Lebens.<br />
8., 9. Dezember<br />
Weihnachtsgeschenk<br />
gesucht?<br />
2 x 2 Theatergutscheine<br />
<strong>für</strong> 96 Euro<br />
oder<br />
Junges Sch<strong>aus</strong>pielh<strong>aus</strong>:<br />
6 Vorstellungen <strong>für</strong> 24 Euro<br />
Ersparnis bis zu 30 %<br />
Infos an der Theaterkasse:<br />
Tel. 0211.36 99 11
DEZ EM BER 2012 WWW.TONHALLE.DE<br />
SA. 01. 12.<br />
20.00 UHR<br />
SO. 02.12.<br />
11.00 UHR<br />
SO 02. 12.<br />
16.30 UHR<br />
+ JUNIOR-<br />
STERNZEICHEN<br />
+ KINDER-<br />
BETREUUNG<br />
DI. 04. 12.<br />
20.00 UHR<br />
MI. 05. 12.<br />
20.00 UHR<br />
DO. 06. 12.<br />
20.00 UHR<br />
FR. 07. 12.<br />
20.00 UHR<br />
SA. 08. 12.<br />
18.30 UHR<br />
NOTABU.ENSEMBLE NEUE MUSIK<br />
MARK-ANDREAS SCHLINGENSIEPEN, LEITUNG<br />
Zeitgenössische Kammermusik<br />
Das Gargonza-Projekt<br />
PALAIS WITTGENSTEIN<br />
DAS SYMPHONISCHE PALAIS<br />
ALBERTO MENCHEN, VIOLINE<br />
YURY BONDAREV, VIOLA<br />
GILAD KAPLANSKY, VIOLONCELLO<br />
SHURI TOMITA, KLAVIER<br />
Mahler / Mozart / Brahms<br />
„HAUPTSACHE ORIGINELL“<br />
EHRING GEHT INS KONZERT<br />
DÜSSELDORFER SYMPHONIKER<br />
MICHAEL RISCHE, KLAVIER<br />
MARTIN FRATZ, DIRIGENT<br />
Mozart - Klavierkonzert d-Moll KV 466<br />
mit drei verschiedenen Kadenzen<br />
Igor Strawinsky - Pulcinella-Suite<br />
WINDSBACHER KNABENCHOR<br />
XAVIER DE MAISTRE, HARFE<br />
„Ceremony of Carols -<br />
Europäische Weihnacht 2012“<br />
BIG BANG<br />
SYMPHONIEORCHESTER DER RSH DÜSSELDORF<br />
SUKYEUN KIM, KLAVIER<br />
RÜDIGER BOHN, DIRIGENT<br />
Debussy / Ravel / Brahms<br />
SALUT SALON<br />
„Dichtung <strong>und</strong> Wahrheit - Best of Programm“<br />
10 Jahre Quartett Salut Salon<br />
SWEDISH CHAMBER ORCHESTRA<br />
NINA STEMME, SOPRAN<br />
THOMAS DAUSGAARD, DIRIGENT<br />
„Love, Hope and Destiny“<br />
NEUE NAMEN<br />
TAI MURRAY, VIOLINE<br />
ANGEL SANZO, KLAVIER<br />
SO. 09. 12.<br />
11.00 UHR<br />
DI. 11. 12.<br />
17.30 UHR<br />
DO. 13. 12.<br />
20.00 UHR<br />
FR. 14. 12.<br />
20.00 UHR<br />
+ 19.00 UHR<br />
STARTALK<br />
SO. 16. 12.<br />
11.00 UHR<br />
+ 13.00 UHR<br />
JAZZ-BRUNCH<br />
+ KINDER-<br />
BETREUUNG<br />
MO. 17. 12.<br />
20.00 UHR<br />
+ 19.00 UHR<br />
STARTALK<br />
IN ZUSAMMENARBEIT MIT DER AGD AKTIONSGEMEINSCHAFT<br />
DÜSSELDORFER HEIMAT- UND BÜRGERVEREINE<br />
DÜSSELDORFER WEIHNACHTSSINGEN<br />
KINDERORCHESTER DER TONHALLE<br />
JSO-KAMMERENSEMBLE<br />
SCHOLLPHONICS<br />
CHOR DER INTERNATIONALEN SCHULE<br />
KINDERCHOR AM RHEIN<br />
(DEUTSCHE OPER AM RHEIN)<br />
UDO FLASKAMP, LEITUNG<br />
„Eine musikalische Schlittenfahrt“<br />
ULTRASCHALL - MUSIK UND ENTSPANNUNG<br />
FÜR SCHWANGERE UND IHRE BABYS IM BAUCH<br />
MUSIKER DER DÜSSELDORFER SYMPHONIKER<br />
UND GÄSTE<br />
ANJUTTA THIEL, YOGA<br />
ROBERT-SCHUMANN-SAAL<br />
STOCKHOLM CHAMBER BRASS<br />
Monteverdi / Ewald / Arnold / Lutoslawski /<br />
Susato / Dowland / Hillborg<br />
DÜSSELDORFER SYMPHONIKER<br />
CHRISTIAN POLTÉRA, VIOLONCELLO<br />
MARIO VENZAGO, DIRIGENT<br />
Barber - Konzert <strong>für</strong> Violoncello <strong>und</strong><br />
Orchester op. 22<br />
Bruckner - Symphonie Nr. 9 d-Moll<br />
DI 01. JAN 11 UHR<br />
+ KINDERBETREUUNG<br />
CHOR DES STÄDTISCHEN<br />
MUSIKVEREINS ZU DÜSSELDORF<br />
MARIEDDY ROSSETTO Einstudierung<br />
ELISABETH SELLE Sopran<br />
JUSSI MYLLYS Tenor<br />
JOJI HATTORI Dirigent<br />
VERDI „Nabucco“ <strong>und</strong> „Il Trovatore“<br />
MASSENET Méditation <strong>aus</strong> Thaïs<br />
KÁLMÁN Die Csardas<strong>für</strong>stin<br />
LEHÁR Zigeunerliebe<br />
Ouvertüren, Polkas <strong>und</strong><br />
Walzer der Strauß-Familie<br />
u.a. Wiener Blut<br />
MI. 19. 12.<br />
DO. 20. 12.<br />
SO. 23. 12.<br />
18.00 UHR<br />
MI. 26. 12.<br />
18.00 UHR<br />
DI. 01. 01.<br />
11.00 UHR<br />
+ KINDER-<br />
BETREUUNG<br />
DI. 01. 01.<br />
16.00 UHR +<br />
19.00 UHR<br />
MY FAIR LADY<br />
KAMMEROPER KÖLN<br />
41. WEIHNACHTSSINGEN DES POLIZEI-CHORES<br />
POLIZEI-CHOR DÜSSELDORF 1958 E.V.<br />
DUISBURGER SINFONIETTA<br />
STEFAN SCHEIDTWEILER, DIRIGENT<br />
FESTLICHES KONZERT<br />
RUMÄNISCHE STAATSPHILHARMONIE<br />
„DINU LIPATTI“ SATU MARE<br />
CHOR DER LANDESREGIERUNG<br />
DÜSSELDORF E.V.<br />
ORATORIEN-CHOR HILDEN<br />
KAMMERCHOR DÜSSELDORF-URDENBACH<br />
SYMPHONISCHER CHOR WUPPERTAL<br />
ERWIN FEITH, TENOR<br />
FRANZ LAMPRECHT, DIRIGENT<br />
Bartholdy / Händel / Mozart / Bartholdy /<br />
Ravel / Tschaikowsky / Schubert<br />
NEUJAHRSKONZERT<br />
DÜSSELDORFER SYMPHONIKER<br />
CHOR DES STÄDTISCHEN MUSIKVEREINS ZU<br />
DÜSSELDORF<br />
MARIEDDY ROSSETTO, EINSTUDIERUNG<br />
ELISABETH SELLE, SOPRAN<br />
JUSSI MYLLYS, TENOR<br />
JOJI HATTORI, DIRIGENT<br />
Verdi - „Nabucco“ <strong>und</strong> „Il Trovatore“<br />
Massenet - Méditation <strong>aus</strong> Thaïs<br />
Kálmán - Die Csardas<strong>für</strong>stin<br />
Lehár - Zigeunerliebe<br />
Ouvertüren, Polkas <strong>und</strong> Walzer der<br />
Strauß-Familie u.a. Wiener Blut<br />
NEUJAHRSKONZERT<br />
RUMÄNISCHE STAATSPHILHARMONIE<br />
„DINU LIPATTI“ SATU MARE<br />
DÉSIRÉE BRODKA, SOPRAN<br />
FRANZ LAMPRECHT, DIRIGENT + MODERATION<br />
Lehár / Ziehrer / Strauß / (Sohn) Strauß /<br />
Dostal / Lumbye / Anderson / Rosas<br />
Programm Dezember 12<br />
Sa, 01.12. 20:00 h EVERLAST<br />
An Acoustic Evening. AK 29,- €<br />
So, 02.12. 11:00 h ATTAC FRÜHSTÜCK: DIE DEMOKRATISCHE LÜCKE<br />
Wie <strong>und</strong>emokratisch ist Europa - Frühstücksbuffet 6,50,- €<br />
So, 02.12. 15:00 h LIVE- REISEBERICHT: AUSTRALIEN<br />
Tickets unter www.grenzgang.de<br />
So, 02.12. 19:00 h LIVE- REISEBERICHT: NEUSEELAND<br />
Tickets unter www.grenzgang.de<br />
So, 03.12. 20:00 h MIETENWAHNSINN STOPPEN!<br />
Information <strong>und</strong> Diskussion. Eintritt frei.<br />
Mo, 03.12. 20:30 h FEMALE VOICES: CÄTHE<br />
mit ihrem Debütalbum "Ich muss gar nichts". VVK 17,- €<br />
Di, 04.12. 20:00 h ANJAS SINGABEND<br />
Kollektives Karaoke-Singen. Eintritt frei, Spende erwünscht<br />
Mi, 05.12. 9:30 h JEDEN MITTWOCH: MITTWOCHSFRÜHSTÜCK<br />
von <strong>und</strong> <strong>für</strong> Erwerbslose. Buffet 1,50<br />
Mi, 05.12. 19:30 h DIE JÜDISCHE ARBEITER- UND<br />
GEWERKSCHAFTSBEWEGUNG IN DEN USA<br />
<strong>und</strong> ihr Kampf gegen Faschismus <strong>und</strong> Holoc<strong>aus</strong>t. Eintritt frei<br />
Mi, 05.12. 20:00 h "NETENJAKOB SPIELT, LIEST UND SINGT"<br />
Das Beste <strong>aus</strong> 20 Jahren Netenjakob! AK 12,- €<br />
Fr, 07.12. 19:00 h ZWISCHENRUF - U20 POETRY SLAM<br />
Für Jugendlichen von 14-20 Jahre. AK 2,- €<br />
So, 09.12. 11:00 h MATINEE: CHARLES DICKENS - EIN WEIHNACHTSLIED<br />
Mit Thomas Brückner (Sprecher), Wolfram Dix (Schlagzeug),<br />
Michael Heupel (Flöte) u. Hermann Keller (Klavier), 7,50€<br />
So, 09.12. 19:00 h „WERKPROBEN“<br />
Lesung mit Hermann Schulz, Andrea Karimé, Christof<br />
Hamann, Marie T. Martin <strong>und</strong> Patrick Salmen. Eintritt frei<br />
Mo,10.12. 21:00 h OLLI SCHULZ<br />
S.O.S.-Tour 2012. Präs. von Spex. VVK 18,- € / AK 22,- €<br />
Di, 11.12. 13:30 h IM NAMEN DER EHRE<br />
Tanztheaterprojekt von ProMädchen. Eintritt frei<br />
Di, 11.12. 17:00 h KLASSIKERINNEN DER FRAUENBEWEGUNG:<br />
JEANNE-DESIREE VERET-GAY<br />
Ein Kurs von Dr. Florence Hervé <strong>und</strong> Katharina Volk.<br />
Di, 11.12. 20:00 h DÜSSELDORFER LESEBÜHNE:TRIO MIT VIER LEUTEN<br />
zu Gast: Helge Goldschläger. AK 5,- €<br />
Mi, 12.12. 20:00 h FATIH ÇEVIKKOLLU: FATIH UNSER!<br />
mit aktuellem Programm “Fatih Unser”. VVK 15,- € / AK 18,- €<br />
Do, 13.12. 19:30 h ALLAH, SCHARIA UND FAMILIENJUSTIZ<br />
Vortrag <strong>und</strong> Diskussion. Eintritt frei<br />
Fr, 14.12. 17:00 h POESIE & WORTGESTÖBER<br />
Offene Schreibwerkstatt. Eintritt frei<br />
Sa, 15.12. 23:00 h MIGHTY MAMMUT MOVEMENT SINGLE RELEASE<br />
Das Singlerelease- <strong>und</strong> Jahresabschluss-Konzert. AK 7,- €<br />
So, 16.12. 11:00 h GRIECHISCHES LITERATURFRÜHSTÜCK<br />
Lesung <strong>und</strong> griechische Köstlichkeiten am Sonntag Morgen!<br />
Frühstücksbuffet 6,50 €<br />
So, 16.12. 20:00 h POESIESCHLACHTPUNKTACHT<br />
Der Düsseldorfer Poetry Slam live im zakk! AK 3,50 €<br />
Mo, 17.12. 19:30 h WACHSENDE UNGLEICHHEIT IN DEUTSCHLAND<br />
Über die Gefahren <strong>für</strong> Wirtschaft <strong>und</strong> Gesellschaft. Mit Dr.<br />
Cl<strong>aus</strong> Schäfer (Hans-Böckler Stiftung). Eintritt frei<br />
Mo,17.12. 20:30 h BONAPARTE<br />
mit neuem Studioalbum "Sorry, we’re open", präs. von Prinz,<br />
hochschulradio 97.1, Musikexpress, laut.de. VVK 24,- €<br />
Di, 18.12. 20:00 h MAX GOLDT: “DIE CHEFIN VERZICHTET AUF<br />
DEMONSTRATIVES FRIEREN”<br />
Skurriles, Grelles <strong>und</strong> Bedächtiges! VVK 11,- € / AK 14,- €<br />
Mi, 19.12. 19:00 h TANGO IM ZAKK<br />
zum letzten Mal in diesem Jahr..., Eintritt frei<br />
Do, 20.12. 12:00 h NEUBEFÜLLUNG LITERATURAUTOMAT<br />
Funkelnde literarische Miniaturen <strong>für</strong> 2,- € pro Packung<br />
Do, 20.12. 20:00 h AKTE X-MAS: DIE WEIHNACHTSREVUE,<br />
NACH DER SIE EINPACKEN KÖNNEN!<br />
Mit Fritz Eckenga, Andy Strauß, Torsten Sträter u.a.<br />
Moderation: Thomas Koch. Präs. von WDR5. VVK 22,- €<br />
Sa, 22.12. 20:00 h KILIANS, HONIG, PATRICK RICHARDT, SUPERMUTANT<br />
präsentiert von Grand Hotel van Cleef! VVK 13,-<br />
So, 23.12. 20:00 h MASSENDEFEKT<br />
Abschlusskonzert der „Tangodiesel Tour 2012“. VVK 14,- €<br />
Do, 27.12. 20:30 h FEHLFARBEN, SPECIAL GUEST: THE BEATLESONS<br />
Fehlfarben stellen ihr Album "Xenophonie" vor! AK 24,- €<br />
Mo, 31.12. 22:00 h GROßE ZAKK-SILVESTERPARTY<br />
Tanzen unter dem Sternenhimmel, VVK 58,50 € all incl.
Konzerte<br />
Politik & Gesellschaft<br />
DEMNÄCHST IM ZAKK:<br />
ALLAH, SCHARIA UND<br />
FAMILIENJUSTIZ<br />
Der Journalist Dr. Joachim Wagner<br />
spricht über die informelle Familienjustiz<br />
der Scharia <strong>und</strong> dem dabei praktizierten<br />
Verstoß gegen das Gr<strong>und</strong>gesetz,<br />
z.B. bei der Zwangsehe. Anschließend<br />
Diskussion mit Yilmaz Kahraman,<br />
Dr. Hayriye Yerlikaya, Emine Öguz.<br />
Do., 13.12., 19.30 h, Eintritt frei<br />
+++ 13.1. Michael Krebs & Die Pommesgabeln des Teufels +++ 19.1. Marc-Uwe Kling +++ 20.1. Rainald Grebe +++ 21.1. Dieter Moor +++ 22.1.<br />
Jessica Gall +++ 26.1. The Busters +++ 27.2. Sebastian23 +++ 29.1. - 31.1. + 2.2. - 3.2. + 5.2. - 10.2. Stunk im zakk +++ 28.2. Manni Breuckmann<br />
+++ 6.3. [‘Pro:C-Dur ] +++ 14.3. Johannes Oerding +++ 20.3. Martin Sonneborn +++ 24.3. Nico Semsrott +++ 17.4. Axel Hacke +++ 18.4. Lisa Feller<br />
+++ 27.5 Helge +++ Wladimir Kaminer +++ 18.6 Frank Goosen +++ 28.8. Volker Pispers +++ 29.8 Shantel & Bucovina Club Orkestar<br />
In Zusammenarbeit mit:<br />
CÄTHE<br />
Die stimmgewaltige Künstlerin präsentiert<br />
sinnliche bis freche Songs <strong>aus</strong><br />
ihrer Feder. "Wie Cäthe mit ihrer Band<br />
auftritt ist der Wahnsinn. Die Lebendigkeit,<br />
die da von der Bühne heruntergeschleudert<br />
wird, trägt man noch den<br />
ganzen nächsten Tag mit sich. "<br />
schwärmt Gisbert zu Knyph<strong>aus</strong>en.<br />
Mo., 3.12., 20.30 h, VVK 17,-/ Ak tba<br />
MIGHTY MAMMUT<br />
MOVEMENT<br />
2012 war ein lautes, buntes <strong>und</strong> schönes<br />
Jahr <strong>für</strong> die Düsseldorfer Rap-Reggae-<br />
Ska-Band. Zahlreiche Shows mit ganz<br />
viel Publikum erbrachten genug Geld <strong>für</strong><br />
ihr in 2013 erscheinendes Debütalbum<br />
"In Bewegung". Aber vorher lädt MMM<br />
ins zakk zur fetten Single-Release-Party!<br />
Sa., 15.12., 23 h, AK 7,-<br />
KILIANS, HONIG U.A.<br />
Das Grand Hotel van Cleef präsentiert<br />
einen vorweihnachtlichen Abend mit<br />
einem Feuerwerk an deutschem Indie-<br />
Rock. Die Kilians spielen <strong>aus</strong> ihrem<br />
jüngst erschienenen Album „Lines you<br />
should not cross“. Mit dabei auch Honig<br />
(Foto), Düsseldorfer Förderpreisträger<br />
<strong>für</strong> Musik 2012. Präsentiert von coolibri<br />
Sa., 22.12., 20 h, VVK 13,- / AK tba<br />
www.kinderverteidigung.com<br />
OLLI SCHULZ<br />
Sänger, Moderator, Autor - Olli Schulz<br />
ist vor allem eines: Entertainer. Seine<br />
Show ist stets ein Mix <strong>aus</strong> derben<br />
Songs <strong>und</strong> Storys. Seine Auftritte in der<br />
Grimmepreis-nominierten Show „neo<br />
Paradise“ haben mittlerweile schon<br />
Kultstatus. Im zakk stellt er sein neues<br />
Album vor.<br />
Do., 10.12., 21 h, VVK 18,- / AK 22,-<br />
BONAPARTE<br />
Im Berliner Undergro<strong>und</strong> wurden sie<br />
populär, nun liefern sie ihr drittes Album<br />
ab. „Sorry. We`re open“ ist wieder eine<br />
skurille Mischung <strong>aus</strong> Elektro-Punk <strong>und</strong><br />
Synthie-Pop. Ihre Auftritte sind visuell<br />
beeindruckend <strong>und</strong> gleichen einer wilden<br />
Theaterperformance. Hemmungslose<br />
Ekstase garantiert!<br />
Mo., 17.12., 20.30 h, VVK 24,-<br />
FEHLFARBEN<br />
Mal wieder sind sie zur Weihnachts<strong>zeit</strong><br />
zu Gast, aber dieses Jahr haben sie ein<br />
besonderes Geschenk dabei: ihr neues<br />
Album „Xenophonie“. Dazu Jan Müller<br />
(Tocotronic): “Xenophonie klingt ungemein<br />
frisch. Es ist w<strong>und</strong>erbar, wenn es<br />
eine Band nach über 30 Jahren noch<br />
versteht, derart zu überraschen.“<br />
Do., 27.12., 20.30h, VVK 20,- / AK 24,-<br />
WACHSENDE UNGLEICHHEIT<br />
IN DEUTSCHLAND<br />
Die anhaltende Binnenmarktschwäche<br />
<strong>und</strong> soziale Polarisierung in Deutschland<br />
sind nationale Zukunftshypotheken,<br />
die steigende Belastung unserer<br />
Nachbarländer ist eine europäische<br />
Hypothek. Welche wichtigen Lehren gilt<br />
es zu ziehen? Vortrag <strong>und</strong> Diskussion.<br />
Mo., 17.12., 19.30 h, Eintritt frei<br />
GROßE ZAKK SILVESTERPARTY<br />
Tanzen unter dem Sternenhimmel - jetzt die Tickets <strong>für</strong> unsere alljährlich <strong>aus</strong>verkaufte Party im Vorverkauf sichern! Keine Abendkasse!<br />
Wort & Bühne<br />
Party<br />
MORITZ NETENJAKOB<br />
Seit 20 Jahren schreibt der Star-Autor<br />
<strong>und</strong> Grimme-Preisträger sarkastische<br />
Texte. Zum Jubiläum präsentiert er<br />
Auszüge <strong>aus</strong> den beiden Bestsellern<br />
„Macho Man“ <strong>und</strong> „Der Boss“ sowie<br />
seine brillianten Satiren <strong>für</strong> Switch,<br />
Ladykracher <strong>und</strong> die Kölner<br />
Stunksitzung.<br />
Mi., 5.12., 20 h, VVK 10,- / AK 12,-<br />
FATIH ÇEVIKKOLLU<br />
Politisches Kabarett <strong>und</strong> böse Comedy!<br />
Ironisch <strong>und</strong> humorvoll fragt sich der<br />
Komiker: Was, wenn man plötzlich <strong>und</strong><br />
unerwartet <strong>aus</strong> dem Leben gerissen<br />
wird <strong>und</strong> im letzten aller Wartezimmer<br />
landet? Fatih fragt nicht <strong>nur</strong>, er gibt auch<br />
Antworten: Pointiert, <strong>zeit</strong>gemäß<br />
scharfzüngig, witzig <strong>und</strong> mit viel Herz!<br />
Mi., 12.12., 20 h, VVK 15,- / AK 18,-<br />
MAX GOLDT<br />
Der neue Erzählband „Die Chefin verzichtet<br />
auf demonstratives Frieren“ enthält<br />
zahlreiche Texte <strong>aus</strong> den Jahren<br />
2009 bis 2012. Pointiert, dabei zugleich<br />
skurril <strong>und</strong> bedächtig, verweist der ehemalige<br />
Kolumnist des Satire-Magazins<br />
„Titanic“ auf unterhaltsame Alltagsgeschehnisse.<br />
Di., 18.12., 20 h, VVK 11,- / AK 14,-<br />
X-MESS-PARTY<br />
Vom Gabentisch direkt an den<br />
Plattenteller: auf DJ Ingwart ist Verlass,<br />
wenn es gilt, das zakk zu rocken. Auch<br />
<strong>und</strong> gerade an Heiligabend. Die traditionsreiche<br />
Party ist <strong>für</strong> viele liebgewonnene<br />
Gewohnheit <strong>und</strong> lockt jedes Jahr<br />
H<strong>und</strong>erte Feierwütige nach Flingern, die<br />
fröhlich abzappeln wollen<br />
Mo., 24.12., 21 h, AK 7,-<br />
ZAKK ON THE ROCKS<br />
DIE Rockparty in Düsseldorf ! DJ Ingwart spielt Indierock, Alternative,<br />
Punk <strong>und</strong> Nu Metal.<br />
Sa., 01.12. 23:00 h / Halle, AK 6,– € / 5er-Karte 25,-<br />
FRAUENSCHWOOF<br />
Sie tanzt! Pop, House, Soul <strong>und</strong> Charts mit d ' jumelle, DJ'am & Negligé.<br />
Bis 22.30 Uhr Standardtanz. Ab 23.00 Uhr House im Club!<br />
Fr.Duo , 07.12. 21:00 h / Halle, AK 6,– € / 5er-Karte 25,-€<br />
ELEKTRO SWING CLUB<br />
Die große Düsseldorfer Charleston <strong>und</strong> Elektro-Swing Party. Mit<br />
D'Jammeh <strong>und</strong> Schwarze Katze | Weisser Kater.<br />
Fr., 14.12. 23:00 h / Club, AK 6,– € inkl. "Kaffee Spezial"<br />
BACK TO THE 80S<br />
Mit DJ Elmar, VDE <strong>und</strong> Alex. Und auf dem 2nd Floor: Wave <strong>und</strong><br />
Independent im SubKultKlassixClub.<br />
Fr., 21.12. 21:00 h / Halle, AK 7,– € / 5er Ticket 30,- Euro<br />
Dezember 12<br />
WERKPROBEN<br />
Den Abend bestreiten zwei Kinder- <strong>und</strong><br />
Jugendbuchautoren, ein Romancier, eine<br />
Lyrikerin <strong>und</strong> ein Poetry Slammer.<br />
Mit den »Werkproben« bieten die beiden<br />
NRW-Kultursekretariate Wuppertal <strong>und</strong><br />
Gütersloh die Möglichkeit, hochkarätige<br />
AutorInnen <strong>aus</strong> allen Gattungen kostenlos<br />
zu erleben. Moderator:Michael Serrer<br />
So., 9.12., 19 h, Eintritt frei<br />
GRIECHISCHES<br />
LITERATURFRÜHSTÜCK<br />
Griechenland ist Krisenland. Aber auch<br />
Kulturland <strong>und</strong> der Sonntag Morgen eine<br />
schöne Zeit, sich der Literatur zu nähern.<br />
Dazu sind griechische Autoren geladen<br />
<strong>und</strong> ein griechisches Büffet gedeckt:<br />
ευπρόσδεκτος (Willkommen!)<br />
So., 16.12., 11 h, 6,50 inkl. kleinem<br />
Büffet 6,50,-<br />
AKTE X-MAS<br />
Keine „Stille Nacht, sondern gnadenlos<br />
humorvoll!“. Wortgewaltige Bühnenmenschen<br />
mit klassischer Weihnachtsliteratur<br />
treffen auf Wortakrobaten,<br />
Poetry-Slammer <strong>und</strong> Musiker, die sich<br />
der Wahrheit über den Weihnachtswahnsinn<br />
verschrieben haben. Moderation:<br />
Thomas Koch. Präs. von WDR 5<br />
Do., 20.12., 20 h, VVK 22,- / AK tba<br />
GROßE SILVESTERPARTY<br />
Die beliebte Silvesterparty lockt dieses<br />
Jahr mit dem Motto „Tanzen unter dem<br />
Sternenhimmel“. Aktuelle Rock- Pop-<br />
Charts, ein paar Oldies aufgelegt von<br />
Ingwart <strong>und</strong> VDE in der Halle sowie etwas<br />
speziellere Tanzhits im Club. Viel, viel<br />
Musik zum Tanzen auf zwei Floors.<br />
Inklusiv sämtlicher Getränke <strong>und</strong> Imbiss.<br />
Mo., 31.12., 22 h, VVK 58,50,- all incl.<br />
INDIE ROCK ALLNIGHTER<br />
Der Indie Rock Allnighter mit Miss Sophie startet gegen Mitternacht. Der<br />
Floor ist Teil der zakk on the Rocks Party.<br />
Sa., 01.12. 23:59 h<br />
WIR KÖNNEN AUCH ANDERS: 50+ PARTY<br />
Die garantiert jugendfreie Party mit DJ Ingwart.<br />
Die gespielte Musik hat ihren Schwerpunkt in den 50er, 60er <strong>und</strong> 70ern,<br />
aber auch Sachen <strong>aus</strong> den 80er / 90er Jahren, sowie <strong>aus</strong> diesem Jahrt<strong>aus</strong>end.<br />
Weihnachtsspecial: Das große “Wünsch Dir was”!<br />
Fr., 14.12. 19:00 h / Einlass: 19 Uhr, Beginn 20 Uhr.<br />
DIE ÜBLICHEN VERDÄCHTIGEN<br />
Der legendäre Treffpunkt <strong>für</strong> alle ab 30. Mit D'Jumelle <strong>und</strong> DJammeh;<br />
DJ Ingwart im Club: Das Rockstudio!<br />
Fr., 28.12. 21:00 h / Halle, AK 7,– € / 5er Ticket 30,- EUR<br />
VVK im zakk: mo. - do. in der Kneipe von 19 - 23 Uhr, fr. + sa. zu den Veranstaltungen, keine EC-Karten! VVK-Gebühr 1,- € täglich 24 Std.: www.zakk.de/vorverkauf<br />
zentrum <strong>für</strong> aktion, kultur <strong>und</strong> kommunikation gGmbH / Fichtenstr. 40 / 40233 Düsseldorf / Tel. 0211 - 973 00 10 / info@zakk.de
22 Ausstellungen<br />
GALERIEN<br />
A. R. Penck, Entscheidender Augenblick (Ausschnitt)<br />
2011, Acryl auf Leinwand, 160 x 200 cm<br />
© A. R. Penck, Foto: Lothar Schnepf, courtesy Michael Werner Köln New York<br />
BBK Kunstforum Düsseldorf<br />
Birkenstr. 47 - www.bbk-kunstforum.de<br />
6.12.-6.1. Winter<strong>aus</strong>stellung -<br />
von Petersburg nach Rom<br />
Galerie Angelika Blaeser<br />
Bastionstr. 10 - www.galerie-angelikablaeser.de<br />
bis 22.12. Georg Glaser<br />
„SchönMalerei & Gesellschaftsspiele“<br />
Galerie Bugdahn <strong>und</strong> Kaimer GmbH<br />
Heinrich-Heine-Alle 19 & Neustr. 12<br />
www.bugdahn<strong>und</strong>kaimer.com<br />
bis 25.1. Peter Hutchinson:<br />
Thrown Ropes, Circles and Triangles<br />
conrads<br />
Lindenstr. 167 - 0211/323 07 20<br />
www.galerie-conrads.de<br />
bis 22.12. Neue Bilder: Manuel Ocampo,<br />
Paul Pretzer, Joachim Weischer<br />
Destille-online-Galerie<br />
www.destille-onlinegalerie.de<br />
Die Destille-online-Galerie bietet bekannten<br />
Kunstschaffenden <strong>und</strong> Newcomern eine<br />
Plattform zur Darstellung ihrer Werke<br />
dId contemporary art gallery<br />
Klosterstr. 29 - 0211/32 50 57<br />
bis 15.12. Lutz Bleidorn - Fockbek<br />
von fraunberg art gallery<br />
Luisenstr. 53, 0211/484 69 50<br />
www.vonfraunbergartgallery.com<br />
bis 05.01. Mahssa Askari - Recent Works<br />
Geuer & Breckner Galerie<br />
Altestadt 6 & 7 - www.geuerbreckner.de<br />
bis 21.12. Kai Wiesinger - Creep<br />
Galerie Wolfgang Gmyrek<br />
Mühlengasse 5 / Ecke Ratingerstraße<br />
www.galerie-gmyrek.de<br />
bis 22.12. UNGEDULDIGES PAPIER<br />
Zeichnung – Gouache – Aquarell – Graphik -<br />
Skulptur<br />
Van Horn<br />
Ackerstr. 99 - 0211/500 86 54<br />
www.van-horn.net<br />
bis 15.12. Jan Albers –<br />
THE HOKUSAIDAWNRAIDERS<br />
HWL Galerie <strong>und</strong> Edition<br />
Düsselthalerstr. 8 - 0211/90 69 10<br />
bis 11.1.13 Wolfgang Freitag<br />
....... <strong>und</strong> anderswo<br />
Arbeiten in Acryl <strong>und</strong> Ölpastell<br />
Institut <strong>für</strong> künstlerische Forschung<br />
Ronsdorfer Str. 138<br />
Dez.: „Unbekannte Aussichten“,<br />
Ausstellung von S. Mahony<br />
K 30<br />
Ulenbergstr. 135 - 0174/5347040<br />
Karin Dreißig: Fluxxxus-permanente<br />
Ausstellung (Öffnung tel. Absprache)<br />
Galerie Ludorff<br />
Königsallee 22 - www.ludorff.com<br />
bis 23.12. Christopher Lehmpfuhl<br />
bis 19.1.2013 Max Liebermann<br />
Galerie Rupert Pfab<br />
Galerienh<strong>aus</strong> Poststr. 3<br />
www.galerierupertpfab.com<br />
bis 19.1. Jörg Sasse / Christine Streuli<br />
Galerie Petra Rinck<br />
Ackerstraße 199 - 0211/15 77 69 16<br />
bis 14.12. JÖRN STOYA<br />
Wo ist Norden von hier <strong>aus</strong>?<br />
Galerie Horst Schuler<br />
Citadellstr. 15 - 0211/82 84 583<br />
www.horstschuler.com<br />
24.11.-26.1. Ralph Müller MAGNUM<br />
SITTart Galerie<br />
im Künstler-Atelierh<strong>aus</strong>, Sittarder Str. 5<br />
30.11.-19.12. JAHRESAUSSTETLUNG 2012<br />
des Vereins der Düsseldorfer Künstler<br />
Stadtbücherei Flingern<br />
Hoffeldstraße 69<br />
bis 4.1. Marcus Schmitz „Antlitze“<br />
Mo. + Do.: 14.00-19.00 Uhr<br />
Mi. + Fr.: 11.00-13.00 + 14.00-17.00 Uhr<br />
Galerie Hans Strelow<br />
Luegplatz 3 - 0211/55 55 03<br />
Nov.-Jan. Imi Knoebel<br />
Galerie Peter Tedden<br />
Bilker Str. 6 - 0211/13 35 28<br />
info@galerie-tedden.de<br />
30.11.-22.12. Sybille Kroos<br />
Galerie Vömel<br />
Orangeriestraße 6 - 0211/32 74 22<br />
www.galerie-voemel.de<br />
bis Ende Dez. Emil Nolde<br />
Galerie Voss<br />
Mühlengasse 3 - 0211/13 49 82<br />
www.galerievoss.de<br />
30.11.-26.1. Mihoko Ogaki<br />
“star tales - white floating”<br />
WP8<br />
Kölnerstr.73 - www.wp8.org<br />
bis 8.12. Düsseldorf, mon amour fou<br />
Y1A2012 (wechselnde Ausstellungsräume)<br />
diesmal: Spoerl-Fabrik, Tußmannstraße 70<br />
ab 25.11. „Schlangen“ Von Erinna König<br />
MUSEEN<br />
Clemens-Sels-Museum<br />
Am Obertor - Neuss<br />
bis 13.1.2013 Sehnsucht nach Farbe –<br />
Moreau, Matisse & Co.<br />
anlässlich des 100-jährigen Jubiläums mit<br />
Werken des französischen Symbolisten<br />
Gustave Moreau in Gegenüberstellung<br />
seiner bedeutendsten Schüler<br />
Wilhelm-Fabry-Museum<br />
Benrather Str. 32a - Hilden -<br />
www.wilhelm-fabry-museum.de<br />
bis 3.2.2013 Vom Tatort ins Labor<br />
Rechtsmediziner decken auf<br />
Feld-H<strong>aus</strong>Museum <strong>für</strong> populäre Drucktechnik<br />
Raketenstation Hombroich<br />
bis 3.2. Der liebe Advent <strong>und</strong> der<br />
freudenreiche Rosenkranz -<br />
Zum Wandel des Advents<br />
Hetjens-Museum<br />
Schulstraße 4 - 0211/899 42 01<br />
www.duesseldorf.de/hetjens<br />
bis 6.1.2013 Magie von Licht<br />
<strong>und</strong> Schatten<br />
K 20 Kunstsammlung Nordrhein Westfalen<br />
Grabbeplatz 5 - 0211/838 11 30<br />
bis 6.1.2013 Gillian Wearing<br />
K 21 Kunstsammlung Nordrhein Westfalen<br />
Ständeh<strong>aus</strong>straße 1 - 0211/838 16 00<br />
bis 10.2. 100 x Paul Klee –<br />
Geschichte der Bilder<br />
KIT - Kunst im Tunnel<br />
Mannesmannufer 1b - www.kunst-im-tunnel.de<br />
1.12.-27.1. Meisterschüler I<br />
Die Passion des Realen<br />
Kunsthalle Düsseldorf<br />
Grabbeplatz 4 - 0211/899 62 43<br />
www.kunsthalle-duesseldorf.de<br />
15.12.-17.2. YIN Xiuzhen<br />
15.12.-17.2. Simon Evans &<br />
Öyvind Fahlström - First we make the rules,<br />
then we break the rules<br />
Kunstraum<br />
Himmelgeister Str. 107E<br />
www.duesseldorf.de/kunstraum<br />
7.12.-20.1. Förderpreisträgerinnen 2012<br />
Leunora Salihu <strong>und</strong> Anna Vogel<br />
Kunstverein <strong>für</strong> die Rheinlande<br />
<strong>und</strong> Westfalen<br />
Grabbeplatz 4 - 0211/32 70 23<br />
bis 20.1.13 Henry Flynt<br />
Activities 1959-<br />
Langen Fo<strong>und</strong>ation<br />
Raketenstation Hombroich 1 - 02182/57 01 29<br />
bis 28.4. „Das Leben japanischer Bilder“<br />
Sammlung Viktor <strong>und</strong> Marianne Langen<br />
museum kunst palast<br />
Ehrenhof 4-5 - 0211/89 92 460<br />
www.museum-kunst-palast.de<br />
bis 13.1. Andreas Gursky<br />
Museum Ratingen<br />
Peter Brüning Platz 1 - 40878 Ratingen<br />
ab 2.12. „Gestochen Scharf.<br />
Von Dürer bis Kirkeby“<br />
NRW-Forum<br />
Kultur <strong>und</strong> Wirtschaft<br />
Ehrenhof 2 - www.nrw-forum.de<br />
bis 13.1. Rankin - Show Off<br />
Verso des Werkes: „43“, 1928,145 (E 5), Aquarell <strong>und</strong> Gips auf Gaze<br />
auf Holzrahmen, originale Rahmenleisten, 35,8 x 32,2 cm,<br />
Foto © Kunstsammlung NRW<br />
SchifffahrtsMuseum im Schlossturm<br />
Burgplatz 30 - Düsseldorf<br />
“Leben am <strong>und</strong> mit dem Rhein” –<br />
Dauer<strong>aus</strong>stellung<br />
Stiftung Insel Hombroich<br />
Minkel 2, Neuss-Holzheim<br />
www.inselhombroich.de<br />
“Kunst parallel zur Natur“–<br />
Dauer<strong>aus</strong>stellung<br />
Stadtmuseum<br />
Berger Allee 2<br />
www.duesseldorf.de/stadtmuseum<br />
bis 30.12. Dirk Alvermann.<br />
Fotoreportagen 1956 – 1965<br />
A. R. Penck, wie sich Ralf Winkler als Künstler nennt, bleibt bei seinem<br />
bildnerischem Vokabular. In Köln lässt sich das der<strong>zeit</strong> gut beobachten.<br />
Während im Museum Ludwig das monumentale Hauptwerk „Ich in<br />
Deutschland (West)“ von 1984 zu sehen ist, zeigt die Galerie von Michael<br />
Werner Gemälde von 2010/2011, in denen sich Strukturen <strong>und</strong> Zeichen des<br />
frühen Bildes finden. Die bisweilen fast grafischen Linien umfassen einander,<br />
Positiv <strong>und</strong> Negativ schlagen um, aber was zunächst – zumal in<br />
den schwarz-weißen Arbeiten – wie ein abstrakter Rapport erscheint,<br />
erweist sich als gegenständliches Gesche hen mit einem narrativen Ton.<br />
Dazu tragen Adler <strong>und</strong> Schlange <strong>und</strong> ein Mann mit einem gewaltigen<br />
Glied bei, der mitunter einen Hammer schwingt. Pfeile, Kreuze <strong>und</strong> einzelne<br />
Buch sta ben durchqueren die Fläche. Seit 1960 realisiert Penck Bilder<br />
in dieser Zeichensprache, die an ur<strong>zeit</strong>liche Höhlenmalerei denken lässt,<br />
sichtlich mit eigenen Erfahrungen aufgeladen ist <strong>und</strong> über freie Elemente<br />
verfügt. Man denkt, den Code dieser Bilder zu entschlüsseln, <strong>und</strong> stellt<br />
schließlich fest, dass sie sich im Ganzen doch entziehen. Freilich ist die<br />
Kunst von Penck im Lau fe der Jahre expressiver geworden, mitunter malt<br />
er die Ereig nisse im Vordergr<strong>und</strong> mit breitem malerischem Gestus <strong>und</strong><br />
zeigt so Natur, Tiere <strong>und</strong> Landschaft. Diese Bilder besitzen eine enorme<br />
Dynamik <strong>und</strong> entwickeln sich in die Bildfläche hinein.<br />
Pencks Umgang mit Systemen <strong>und</strong> Typisierungen war in seinen Jahren<br />
in der DDR gewiss als Kommentar auf das politische <strong>und</strong> kulturelle Klima<br />
zu verstehen. Seine „Standart“-Modelle entstehen seit 1968, seit er sich<br />
(mit <strong>kurze</strong>n Phasen anderer Pseudonyme) nach dem Geologen <strong>und</strong><br />
Eis<strong>zeit</strong>forscher Albrecht Penck nennt. 1970 zeichnet er das Schema eines<br />
Computers als Black Box mit einem zeichenhaften Raster kybernetisch<br />
anmutender Programme. Penck reflektiert in seinen Bildern seine<br />
Hinweise im Layrinth<br />
A.R. Penck<br />
Porträtfoto: © Heinz-Günter Mebusch,<br />
Düsseldorf 1988, courtesy<br />
Michael Werner Kunsthandel, Köln<br />
Situation; natürlich bezieht sich das Bild „Ich in Deutschland (West)“ auf<br />
seine Ausreise 1980 <strong>und</strong> sein Zurechtfinden im Westen; entstanden ist es,<br />
als er (gemeinsam mit Lothar Baumgarten) im deutschen Pavillon auf der<br />
Biennale Venedig <strong>aus</strong>gestellt hat. Auch künftig geht es in seiner Kunst um<br />
die Balance von Individuum <strong>und</strong> System, das Verhältnis von Mann <strong>und</strong><br />
Frau, um die Neubewertung vernutzter symbolbesetzter Zeichen. Dazu hat<br />
er nicht <strong>nur</strong> Bilder geschaffen, sondern auch Filzobjekte <strong>und</strong> Bronze -<br />
plastiken.<br />
A. R. Penck selbst hält sich heute im Hintergr<strong>und</strong>; er bleibt fast unsichtbar.<br />
Dabei ist Penck, der 1939 in Dresden geboren wurde <strong>und</strong> dort vom<br />
Maler Strawalde unterrichtet <strong>und</strong> in die Dresdner Kunstszene eingeführt<br />
wurde, als Künstler Teamworker. 1971 gründet er mit drei Kollegen die<br />
Grup pe „Lücke TPT“, mit denen er auch Gemeinschaftsbilder malt. Er<br />
spielt Jazz <strong>und</strong> tritt vor allem als Schlagzeuger auf, auch bei Konzerten<br />
von Markus Lüpertz. Überhaupt wird er im Kontext der Künstler der<br />
Galerie von Michael Werner rezipiert, mit denen er <strong>aus</strong>stellt. Selbst ist er<br />
seit seiner ersten Instituts<strong>aus</strong>stellung 1971 im Krefelder Museum H<strong>aus</strong><br />
Lange im Westen anerkannt, er wird zur documenta 1972 <strong>und</strong> 1977 (<strong>und</strong><br />
auch 1992) eingeladen, hat 1975 eine Einzel<strong>aus</strong>stellung in der Kunsthalle<br />
Bern <strong>und</strong> erhält im Jahr darauf den Will-Grohmann-Preis in West-Berlin.<br />
Vom DDR-Regime hingegen wird er nicht als Künstler respektiert. Ein<br />
Foto <strong>aus</strong> diesen Jahren zeigt ihn vor einer Wand mit zwei Schildern:<br />
Oben eine durchgestrichene Zigarette, drunter ein Pfeil, auf dem<br />
„Fluchtweg“ steht (Kat. Dresden, München 2008). 1980 stellt Penck einen<br />
Ausreiseantrag <strong>und</strong> darf im gleichen Jahr die DDR verlassen. Er lässt<br />
sich zunächst in Kerpen bei Köln nieder, zieht 1983 nach London <strong>und</strong><br />
übersiedelt von dort nach Dublin, wo er bis heute lebt. 1988 bis 2003 hat<br />
er an der Kunstakademie Düsseldorf unterrichtet; es heißt, in Düsseldorf<br />
sei er noch ab <strong>und</strong> an. Geradezu berühmt war er mit seiner Malerei aber<br />
in den 1980er <strong>und</strong> 1990er Jahren, im Nachklang zu den Jungen Wilden<br />
<strong>und</strong> zu Zeiten, als Basquiat <strong>und</strong> Haring Graffiti als Kunstforum etablierten,<br />
welche direkt in die Gesellschaft hinein wirken sollte. Pencks gegenständliche<br />
Kunst ist anschaulich, sie gibt Lesarten vor, aktiviert aber den<br />
Betrachter, sich selbst im bildnerischen System zwischen den Symbolen,<br />
Hinweisen <strong>und</strong> Richtungsangaben zurechtzufinden. In einem Gedicht im<br />
Katalog zur aktuellen Ausstellung schreibt er selbst: „so viele Zeichen /<br />
sie zu vergleichen / so viele Konflikte / so viele Verdikte / ein Labyrinth / den<br />
Ausgang find.“ // //TH<br />
A. R. PENCK<br />
Neue Bilder, bis 22. Dezember beim Michael Werner Kunsthandel,<br />
Gertrudenstraße 24-28 in Köln,<br />
www.michaelwernerkunsthandel.de<br />
23
24<br />
1. Dezember 17.00 Uhr<br />
Blaue St<strong>und</strong>e - Literaturtreff -.<br />
„himmelhochjauchzen“.<br />
Destille, Bilker Straße 46<br />
2. Dezember 11.00 Uhr<br />
Text &Ton.<br />
Heinrich Heine <strong>und</strong><br />
Felix Mendelssohn Bartholdy<br />
Sektfrühstück mit Rezitationen <strong>und</strong><br />
Klaviermusik, Mit Dr. Karin Füllner<br />
<strong>und</strong> Dr. Ursula Roth, Helmut<br />
Götzinger, Flügel, Anmeldung<br />
erforderlich unter Tel.: 89 95 571<br />
Heinrich-Heine-Institut, Bilker Str. 12-14<br />
2. Dezember 11.30 Uhr<br />
Die Geschichte vom Löwen,<br />
der nicht bis 3 zählen konnte.<br />
Autorenlesung mit Martin Baltscheit<br />
Heine-H<strong>aus</strong>, Bolker Str. 53<br />
2. Dezember 16.00 Uhr<br />
It Aint't Renaldo & Clara -<br />
But it's Getting There.<br />
Filmerzählung von Bertram Rutz <strong>und</strong><br />
Michael Serrer<br />
BiBaBuZe, Aachener Straße 1<br />
3. Dezember 19.30 Uhr<br />
Aus den Fugen.<br />
Lesung mit Alain Claude Sulzer,<br />
Moderation: Dr. Karin Füllner<br />
Orangerie Benrath,<br />
Urdenbacher Allee 6<br />
3. Dezember 20.00 Uhr<br />
Schaurig schöne Geschichten.<br />
Märchenabend <strong>für</strong> Erwachsene mit<br />
Achim Brock<br />
Bücherei Garath, Fritz-Erler-Straße 21<br />
4. Dezember 20.30 Uhr<br />
Literaturclub Düsseldorf.<br />
Lesung mit Jinn Pogy, Bernhard<br />
Saupes, Daniel Helbig, Moderation:<br />
Swantje Lichtenstein<br />
Salon des Amateurs, Grabbeplatz 4<br />
5. Dezember 19.00 Uhr<br />
Unheimliche Begegnungen....<br />
Lesung mit Josef Schoenen<br />
Café Startklar, Niederrheinstr. 182<br />
5. Dezember 19.30 Uhr<br />
Ringelnatz, the old Sailorboy Kuttel.<br />
Durch das Leben von Joachim<br />
Ringelnatz, Rezitation - Erzählung -<br />
Lesung von Gerda Hinze<br />
Theatermuseum, Jägerhofstraße 1<br />
6. Dezember 19.30 Uhr<br />
Das Gute, Wahre, Schöne.<br />
Rückblick auf das Bücherjahr 2012<br />
mit Felicitas von Lovenberg,<br />
Reservierung unter Tel.: 20 05 42 94<br />
Heine-H<strong>aus</strong>, Bolker Str. 53<br />
6. Dezember 20.00 Uhr<br />
Lesen in der Kl<strong>aus</strong>e.<br />
Lesung mit Annegret Koerdt, Christian<br />
Heinrici <strong>und</strong> Bernd Desinger,<br />
Moderation: Sven-André Dreyer<br />
BiBaBuZe, Aachener Straße 1<br />
7. Dezember 19.00 Uhr<br />
Zwischenruf.<br />
U20 Poetry Slam<br />
Moderation: Pamela Granderath<br />
zakk, Fichtenstraße 40<br />
8. Dezember 17.00 Uhr<br />
Advents-Poesie-Lesung.<br />
Von <strong>und</strong> mit Künstlern <strong>aus</strong> der Region<br />
Café Startklar, Niederrheinstr. 182<br />
9. Dezember 15.00 Uhr<br />
EisKristallBlumenRot.<br />
Lesebühne im Modigliani,<br />
Moderation: Hilde Gumnior-Schwelm<br />
Cafe Modigliani, Wissmannstraße 6<br />
9. Dezember 19.00 Uhr<br />
Werkproben.<br />
Mit Hermann Schulz, Andrea Karimé,<br />
Christof Hamann, Marie T. Martin <strong>und</strong><br />
Patrick Salmen<br />
zakk, Fichtenstraße 40<br />
11. Dezember 19.00 Uhr<br />
Europa erlesen.<br />
Juri Andruchowwytsch: Zwölf Ringe<br />
Stadttor Düsseldorf, Am Stadttor 1<br />
11. Dezember 20.00 Uhr<br />
Düsseldorfer Lesebühne.<br />
Trio mit vier Leuten<br />
Mit Dagmar Schönleber, Katinka<br />
Buddenkotte, Matthias Reuter <strong>und</strong><br />
Markim P<strong>aus</strong>e (and the Bloody<br />
Bozinski Brothers),<br />
zu Gast: Helge Goldschläger<br />
zakk, Fichtenstraße 40<br />
12. Dezember 19.00 Uhr<br />
Düsseldorf Linksrheinisch.<br />
Oberkasseler libri stellt ‘Geschichten<br />
von de linke Sitt‘ vor<br />
Café Startklar, Niederrheinstr. 182<br />
16. Dezember 15.00 Uhr<br />
Deutschland exotisch <strong>und</strong> ganz nah.<br />
Heitere <strong>und</strong> sinnige Lesung<br />
mit Peter von Kapri<br />
Cafe Modigliani, Wissmannstraße 6<br />
16. Dezember 20.00 Uhr<br />
PoesieSchlachtPunktAcht.<br />
Poetry-Slam, Moderation: Pamela<br />
Granderath <strong>und</strong> Markim P<strong>aus</strong>e<br />
zakk, Fichtenstraße 40<br />
18. Dezember 18.00 Uhr<br />
Ostergewitter.<br />
Lesung mit Saskia Fischer<br />
Zentralbibliothek - WBZ<br />
18. Dezember 20.00 Uhr<br />
Max Goldt.<br />
Die Chefin verzichtet auf<br />
demonstratives Frieren<br />
zakk, Fichtenstraße 40<br />
19. Dezember 19.00 Uhr<br />
Und plötzlich ist Weihnachten.<br />
Heiteres, Besinnliches <strong>und</strong><br />
Musikalisches zum Fest,<br />
Ralf Spiekermann liest &<br />
Sabine H<strong>aus</strong>er singt...<br />
Café Startklar, Niederrheinstr. 182<br />
Eine Übersicht über die Literatur termine finden Sie im Internet unter:<br />
www.literaturstadtduesseldorf.de<br />
In Randgebieten<br />
Die biograph Buchbesprechung von Thomas Laux<br />
Die hier vorliegenden Erzählungen Don Delillos, es sind deren neun, stammen <strong>aus</strong><br />
den Jahren 1979 bis 2011, woran abzulesen ist, dass das Genre der short-story wohl<br />
nicht seine bevorzugte Domäne ist. Aber das ist eine Detailfrage. Bei aller Hete ro -<br />
genität der Erzählungen <strong>und</strong> der Unmöglichkeit, ein einziges Thema oder eine allumfassende<br />
Essenz zu destillieren, lässt sich allerdings erkennen, was <strong>für</strong> ein überragender<br />
Beobachter der mittlerweile 76-jährige Amerikaner ist. Auch sprachlich ist<br />
das meisterlich (ein Lob an den Übersetzer). In der titelgebenden, wegen ihrer Origi -<br />
nalität vielleicht beeindruckendsten Geschichte begegnen wir der Nonne Grace, die<br />
mit einigen Glaubenschwestern <strong>und</strong> –brüdern in der South Bronx als streetworker<br />
unterwegs ist, wobei es auch um Ablasshandel geht: „Das Gebet ist eine Strategie<br />
der Praxis, es verschafft einen <strong>zeit</strong>lichen Vorteil auf den Kapitalmärkten von Sünde<br />
DON DELILLO:<br />
DER ENGEL ESMERALDA.<br />
NEUN ERZÄHLUNGEN.<br />
Aus dem amerikanischen<br />
Englisch von Frank Heibert.<br />
Kiepenheuer & Witsch<br />
Verlag,<br />
Köln 2012, 247 S., € 18.99<br />
<strong>und</strong> Vergebung.“ Doch sie wollen nicht bekehren, sie sind unterwegs zu Kirchen, wo<br />
sie die aufgetragenen Engel der Fassadensprayer inspizieren, das ist eins der be treu -<br />
ten sozialen Projekte. Die Gespräche mit den jugendlichen Junkies sind subtil beobachtet<br />
– „Sie sprechen ein unfertiges Englisch, weich <strong>und</strong> gedämpft, mit abgesoffenen<br />
Suffixen, <strong>und</strong> sie (Grace) hätte ihnen am liebsten ein paar harte Gs hinten in die<br />
ing-Formen gehämmert.“ Es ist ein tristes Ambiente der Verlorenheit, in dem kon -<br />
trastreich Touristenbusse in Karnevalsfarben herumfahren – ein zynischer Zu sam -<br />
men schluss vermeintlich normaler Menschen, geil auf das Elend. Grace, diese „Sol -<br />
datin, eine Kämpferin <strong>für</strong> den Wert des Menschen“, erspäht die elternlose Es me ralda<br />
im Gewühl der Autowracks, sie will mir ihr reden, aber die entzieht sich. Und wenig<br />
später ist da die Meldung, dass Esmeralda vergewaltigt <strong>und</strong> getötet worden ist. Diese<br />
seltsame Community inszeniert daraufhin ein surreal anmutendes Spek takel, eine<br />
Würdigung der Toten auf ihre Art: Das Bild Esmeraldas wird auf eine Reklamewand<br />
projiziert, <strong>und</strong> alle sind ergriffen, denn alle brauchen Zeichen, etwas Handfestes, es<br />
werden eingeschweißte Bilder mit ihrem Konterfei verkauft, nebst Jungkätzchen.<br />
Und am Abend darauf ist die Plakatwand wieder leer, da stehen <strong>nur</strong> noch die beiden<br />
Worte „Freie Werbefläche“, <strong>und</strong> die Leute wissen nicht, wo sie hinschauen <strong>und</strong> was<br />
sie glauben sollen.<br />
Delillo hat einen eigenen Blick auf menschliche Verlorenheiten, auf die Einsam keits -<br />
kokons der Grossstädter, die ihre eklatanten Unsicherheiten, ihre psychologischen<br />
Defizite, in neurotische Verhaltensmuster überführt haben. In „Die Hungerleiderin“,<br />
wohl Delillos jüngste Erzählung, sehen wir Leo <strong>und</strong> Flory, ein geschiedenes Pär -<br />
chen, das dennoch weiter irgendwie zusammenlebt, keiner weiß, warum – Sex<br />
spielt jedenfalls keine Rolle mehr. Entfremdung ist aber ständig zugegen, <strong>und</strong> dabei<br />
höchst fein: „Am Türgriff des Wandschranks baumelte ein BH von ihr. Er betrachtete<br />
ihn <strong>und</strong> überlegte, wie lang der wohl schon dort hing.“ Leo ist manischer Kino -<br />
gänger, er folgt einer Frau ins Kino, setzt sich hinter sie, verfolgt sie auch nach der<br />
Vorstellung <strong>und</strong> fabuliert über ihr Leben, gibt ihr den Namen „Die Hungerleiderin“.<br />
Auf einer Damen toilette spricht er sie an, macht ihr einen Vortrag über japanische<br />
Filme. Als sie spürt, dass er ziemlich harmlos ist <strong>und</strong> keine Vergewaltigung plant,<br />
geht sie einfach, <strong>und</strong> Leo zieht ab nach H<strong>aus</strong>e, zu Flory. Dort, das weiß er sehr wohl,<br />
ist die Entfremdung zu mindest eine vertraute. //<br />
www.biograph.de www.filmkunstkinos.de www.duesseldorf.de/filmmuseum<br />
Dezember 2012<br />
Das Programm der Filmkunstkinos <strong>und</strong> der Black Box - Kino im Filmmuseum<br />
7 PSYCHOS<br />
EIN FILM VON MARTIN MCDONAGH<br />
www.7psychos.de ab 06.12. im Kino
Museum Folkwang<br />
Museumsplatz 1<br />
45128 Essen<br />
Di – So 10 – 18 Uhr<br />
Fr 10 – 22.30 Uhr<br />
Mo geschlossen<br />
www.museum-folkwang.de<br />
Bond, … James Bond<br />
Filmplakate <strong>und</strong> Fotografi en<br />
<strong>aus</strong> fünfzig Jahren<br />
Museum Folkwang<br />
10. November 2012 – 13. Januar 2013<br />
Boris Grinsson, James Bond 007 contre Dr. No, Frankreich (Erstauff ührung), 1963, Sammlung Th omas Nixdorf © 1962 Danjaq LLC and United Artists Corporation. Alle Rechte vorbehalten.<br />
Neue Filme in den Filmkunstkinos<br />
In ihrem H<strong>aus</strong><br />
Kein Film gleicht bei François Ozon dem vorangegangenen. Mit dem vielschichtigen,<br />
spielerischen Genre-Mix „In ihrem H<strong>aus</strong>“ setzt der Franzose diese Tradition<br />
aber mals fort. Die Geschichte eines frustrierten Lehrers, der in einem seiner Schü -<br />
ler ein Literaturgenie entdeckt zu haben glaubt, lässt sich in keine Schublade einordnen.<br />
Was in einem Moment noch einer Kunstsatire ähnelt, erscheint schon in der<br />
nächsten Szene wie ein raffiniert erzählter Psychothriller.<br />
Der zunehmend enttäuschte, von seinem Job frustrierte Französischlehrer Germain<br />
(Fabrice Luchini) kämpft sich weitgehend erfolglos an den wenig kreativen, immergleichen<br />
Aufsätzen seiner Schüler ab. Die heutige Jugend <strong>für</strong> Literatur zu interessieren,<br />
scheint ein Ding der Unmöglichkeit. Stattdessen erlebt er, wie H<strong>aus</strong>aufgaben in<br />
zwei kümmerlichen Sätzen abgehandelt werden. Umso mehr erstaunt es ihn, als er<br />
die raffiniert erzählte Geschichte des schweigsamen Claude (Ernst Umhauer) zu<br />
lesen bekommt. Germain erkennt sofort das Talent des Jungen, den er dazu ermuntert,<br />
seinen auf „Fortsetzung folgt“ endenden Text weiterzudenken. Dass Claude da -<br />
rin bis ins Detail beschreibt, wie es ihm gelingt, sich das Vertrauen eines Mitschülers<br />
(Bastien Ughetto) zu erschleichen, hinterlässt bei Germains Frau Jeanne (Kristin<br />
Scott-Thomas) allerdings ein ungutes Gefühl. Vor allem sein voyeuristischer, bisweilen<br />
abschätziger Unterton beunruhigt sie. Ihr Mann lässt diese Bedenken nicht gelten.<br />
Er sieht in Claude einen künftigen Literaturstar, den es zu fördern gilt.<br />
Nach der charmanten Retro-Komödie „Das Schmuckstück“ wechselte Frankreichs<br />
Regiestar François Ozon erneut das Genre. Die auf dem Theaterstück des Spaniers<br />
Juan Mayorga basierende Geschichte beginnt als Einblick in den Lehreralltag,<br />
schlägt dann in eine satirische Reflexion über den Kunstbetrieb um <strong>und</strong> läuft schließlich<br />
als doppelbödiger Voyeurismus-Thriller zur Hochform auf. Aber selbst das be -<br />
schreibt noch unzureichend, was „In ihrem H<strong>aus</strong>“ hinter seiner <strong>nur</strong> vordergründig<br />
simplen Narration versteckt. In Wahrheit spielt hier der geheimnisvolle Claude nicht<br />
<strong>nur</strong> mit seinem Förderer Germain, es ist überdies Ozon, der sein Publikum auf immer<br />
neue Fährten lockt. Die zunächst realitätsnahe Inszenierung wird gleich<strong>zeit</strong>ig durch<br />
Elemente wie den die Handlung kommentierenden Germain geschickt aufgebrochen.<br />
Das sorgt <strong>für</strong> Irritationen <strong>und</strong> erinnert an bestimmte Arbeiten Woody Allens, der<br />
eben falls gelegentlich zu einem solchen Mittel greift.<br />
„In ihrem H<strong>aus</strong>“ erlaubt darüber hin<strong>aus</strong> geradezu tragikomische Beobachtungen<br />
eines verzweifelten Künstlers. Natürlich glaubt Germain, sich in seinem talentierten<br />
Schüler wiedererkennen. Während der Literaturbetrieb ihm jedoch keine Karriere als<br />
Schriftsteller erlaubte <strong>und</strong> seinen Debütroman eiskalt verschmähte, will er nun zu -<br />
min dest als Mentor eines vermeintlichen Genies seinen großen Traum durchleben.<br />
Wie immer umgibt sich Ozon mit <strong>aus</strong>nahmslos großartigen Darstellern. Fabrice Luchini<br />
lässt als unterforderter Lehrer mit höheren Ambitionen die ganze Tragik seiner Figur<br />
in Blick <strong>und</strong> Körpersprache einfließen. Sein Germain ist der Intellektuelle von der<br />
trau rigen Gestalt, ein Don Quijote des eitlen Kulturbetriebs. Dem jungen Ernst Um -<br />
hauer gelingt die Wandlung vom schüchternen Hinterbänkler <strong>und</strong> Voyeur zum selbstbewussten,<br />
manipulierenden Stalker. Es ist eine schwierige Rolle mit gleich einer<br />
ganzen Reihe von Fallstricken. Emmanuelle Seigner, Kristin Scott-Thomas <strong>und</strong> Denis<br />
Ménochet lauten die weiteren, über<strong>aus</strong> klangvollen Namen. Auch sie tragen dazu<br />
bei, dass Ozons verspielter Genre-Mix als voller Erfolg bezeichnet werden darf. //<br />
//PROGRAMMKINO.DE<br />
IN IHREM HAUS Erstaufführung ab 29.11. im bambi<br />
(Dans la maison) Frankreich 2012 - 105 Min. - Regie: François Ozon.<br />
Mit Fabrice Luchini, Ernst Umhauer, Kristin Scott-Thomas, Emmanuelle Seigner u.a.<br />
Anleitung zum Unglücklichsein<br />
Frei nach dem gleichnamigen Bestseller des österreichischen Philosophen Paul<br />
Watz lawick erzählt Drehbuchautorin <strong>und</strong> Regisseurin Sherry Hormann („Wüsten -<br />
blume“, „Irren ist männlich“) eine beschwingte Liebeskomödie voll melancholischer<br />
Zwischentöne über eine Single-Frau, die sich bei ihrer verzweifelten Suche<br />
nach dem Glück immer wieder selbst im Wege steht.<br />
Tiffany Blechschmid (Johanna Wokalek) ist Ende 20, verträumt, abergläubisch <strong>und</strong><br />
Single. Ihr Feinkostladen in Berlin-Kreuzberg läuft sehr gut, trotzdem glaubt sie sich<br />
vom Pech verfolgt. Die Ampeln springen auf Rot, wenn sie sich nähert, der Nachbar<br />
ignoriert sie rüde <strong>und</strong> in der Liebe geht sowieso alles schief. Tiffany steht sich einfach<br />
immer selbst im Weg. Zu allem Überfluss erscheint ihr regelmäßig ihre tote<br />
Mutter (Iris Berben) <strong>und</strong> überschüttet sie mit neunmalklugen Ratschlägen. Tiffanys<br />
Leben gerät vollends <strong>aus</strong> den Fugen, als Hans Luboschinski (Richy Müller), ihr<br />
Klavierlehrer <strong>aus</strong> Kindheitstagen, ins H<strong>aus</strong> gegenüber einzieht <strong>und</strong> sich gleich zwei<br />
Männer <strong>für</strong> sie interessieren: der smarte Polizist Frank (Benjamin Sadler) <strong>und</strong> der<br />
verträumte Fotograf Thomas (Itay Tiran).<br />
„Ich hatte das Buch bei seinem Erscheinen in den 80er Jahren gelesen, bei den verschiedenen<br />
Umzügen in meinem Leben ist es bezeichnenderweise immer mitgekommen.<br />
Dieses Buch, das sich damals wie eine Parodie auf die Ratgeberliteratur in die<br />
Bestsellerlisten drückte, hat mich einfach nie wirklich losgelassen“, erzählt Sherry<br />
Hormann über die Beweggründe, Watzlawicks Sachbuch knapp 30 Jahre nach seinem<br />
Erscheinen zu verfilmen. Kurzerhand machte sie <strong>aus</strong> dem Sachbuch einen<br />
Spielfilm <strong>und</strong> arbeitete dabei wie schon in der 2009 entstandenen Literaturadaption<br />
„Wüstenblume“ mit dem Oscar-prämierten Produzenten Peter Herrmann („Nirgend -<br />
wo in Afrika“) zusammen.<br />
Auch bei den Sch<strong>aus</strong>pielern kann sie bis in die Nebenrollen, etwa David Kross als<br />
autistischer Küchenhelfer Benno, mit Starbesetzung aufwarten. Die großartige Jo -<br />
han na Wokalek hat schon in den verschiedensten Rollen ihr großes Talent bewiesen<br />
– ob als Gudrun Ensslin oder als Päpstin. Hier kann sie ihr komödiantisches<br />
Talent voll <strong>aus</strong>leben. Tapsig, aber dennoch charmant kommt sie daher in ihrer Rolle<br />
als Tiffany, die auf ihrer Jagd nach dem Glück immer wieder von ihrer Angst vor<br />
Zurückweisung gehandicapt wird. Herrlich zum Beispiel, wie sie sich konsequent<br />
weigert, eine neue Tafel mit der Speisekarte im Restaurant aufzuhängen, weil sie keinen<br />
Hammer hat. Immer wieder schlägt ihr die Köchin vor, doch den Nachbarn nach<br />
einem Hammer zu fragen, doch da dieser sie im H<strong>aus</strong>flur nicht grüßt, glaubt sie, er<br />
habe etwas gegen sie – was natürlich nicht stimmt – <strong>und</strong> lehnt ab. Nicht anders verhält<br />
sie sich bei Menschen, die sich <strong>für</strong> sie interessieren. Mit ihrer brüsken Art stößt<br />
sie ihre Mitmenschen zurück, doch einige sind hartnäckig genug <strong>und</strong> lassen sich<br />
nicht abwimmeln. Und so warten auf Tiffany am Ende nicht <strong>nur</strong> überraschende<br />
Erkenntnisse – etwa dass sie sich mit ihrer Vergangenheit <strong>aus</strong>einandersetzen muss,<br />
um endlich in der Gegenwart anzukommen – sondern auch das lang ersehnte Glück.<br />
Sherry Hormann ist eine federleichte Komödie voller Zärtlichkeit gelungen, die Lie -<br />
besglück <strong>und</strong> Liebesleid mit philosophischem Hintersinn verbindet <strong>und</strong> allen Un -<br />
glücksraben Hoffnung verspricht. //<br />
ANLEITUNG ZUM UNGLÜCKLICHSEIN Erstaufführung ab 29.11. im bambi<br />
Deutschland 2012 - 86 Min. - Regie: Sherry Horman.<br />
Mit Johanna Wokalek, Iris Berben, David Kross, Richy Müller, Hans Luboschinski,<br />
Benjamin Sadler u.a.<br />
27
*0,14 €/Min. <strong>aus</strong> dem Festnetz, Mobilfunk max. 0,42 €/Min.<br />
Landeshauptstadt<br />
Jugendamt<br />
Düsseldorf<br />
Frei<strong>zeit</strong>stätte Garath<br />
Fritz-Erler-Straße 21 • D-Garath<br />
Kartenservice: (0211-89.97551)<br />
Abendveranstaltungen inkl. 1,80 € Ticketgebühr<br />
Mi, 05.12. Springm<strong>aus</strong><br />
20.00 h „Merry Christm<strong>aus</strong>“ (17,80 €)<br />
Di, 11.12. Seifenblasen – Figurentheater<br />
15.00 h „Drei Schweinchen <strong>und</strong> der<br />
Weihnachtswolf“ (ab 3 J.) (3,- €)<br />
Fr, 14.12. Thomas Freitag<br />
20.00 h „Der kaltwütige Herr Schüttlöffel“<br />
(16,80 €)<br />
So, 16.12. Sonntags Live (Eintritt frei)<br />
20.00 h mit dem Rigo Winterstein Quintett<br />
Vorschau 2013<br />
Mi, 16.01. Jürgen Becker<br />
20.00 h „Der Künstler ist anwesend“ (19,80 €)<br />
Mi, 30.01. Jochen Malmsheimer<br />
20.00 h „Ermpftschnuggn trødå! - hinterm<br />
Staunen kauert die Frappanz (18,80 €)<br />
Sa, 16.02. Proseccopack<br />
20.00 h „Frau der Ringe“ (18,80 €)<br />
Mi, 27.02. Wilfried Schmickler<br />
20.00 h „Ich weiß es doch auch nicht“<br />
Neues Programm 2012 / 2013 (19,80 €)<br />
BB PROMOTION GMBH PRESENTS A PRODUCTION OF MICHAEL BRENNER<br />
Q E M’<br />
produced by by BB BB Promotion GmbH GmbH and and S<strong>und</strong>ance S<strong>und</strong>ance / / Kirk Productions, N. Y. N. Y.<br />
05.- 06.01.13<br />
Tickets: 0211 - 89 96 123 ∙ 01805 - 2001*<br />
www.theharlemgospelsingers.de<br />
28<br />
Parked – Gestrandet<br />
Sci-Fi-Fans kennen Colm Meany von seiner Rolle als Miles O‘Brien in „Raumschiff<br />
Enterprise“. Vor allem aber machte er sich einen Namen mit irischen Tragiko mö -<br />
dien wie „Die Commitments“ <strong>und</strong> „Fisch & Chips“. An diese Erfolge knüpft Meany<br />
hier an: Er spielt einen Arbeitslosen, der in seinem Auto wohnt. Das Spielfilm-Debüt<br />
des Dokumentarfilmers Darragh Byrne gewann den Hauptpreis beim Internatio na -<br />
len Filmfestival Mannheim-Heidelberg.<br />
Ohne Sozialleistungen kann sich der kürzlich arbeitslos <strong>aus</strong> England nach Dublin zu -<br />
rückgekehrte Fred (Colm Meaney) keine Wohnung leisten. Ohne eine Wohnung aber<br />
gewährt ihm der irische Staat keine Unterstützung. Sein Auto <strong>und</strong> ein Parkplatz am<br />
Hafen werden zwangsweise sein neues Zuh<strong>aus</strong>e. Dort bleibt er nicht lange allein: Der<br />
junge Streuner Cathal (Colin Morgan) wird sein neuer Nachbar. Zwischen den beiden<br />
völlig unterschiedlichen Männern entwickelt sich eine vorsichtige Fre<strong>und</strong> schaft.<br />
Cathal lockt den schüchternen, melancholischen Fred <strong>aus</strong> der Reserve, <strong>und</strong> der fühlt<br />
sich bald verantwortlich <strong>für</strong> den Chaoten. Erst recht, als er her<strong>aus</strong>findet, dass Cathal<br />
nicht <strong>nur</strong> fleißig Gras raucht, sondern sich auch Heroin spritzt <strong>und</strong> von seinem Dealer,<br />
dem er Geld schuldet, bedroht wird. Sofort zieht Colm Meanys Spiel in den Bann, das<br />
gleich<strong>zeit</strong>ig intensiv, bescheiden <strong>und</strong> zurückhaltend wirkt. Feinsinnig entfaltet die<br />
Erzählung unterschätzte Werte von Randgruppen in einer bürokratischen Gesellschaft,<br />
die zunehmend darin versagt, Menschenwürde wiederherzustellen <strong>und</strong> zu pflegen. //<br />
PARKED – GESTRANDET Erstaufführung ab 29.11. im Metropol<br />
Irland / Finnland 2011 - 94 Min. - Regie: Darragh Byrne. Mit Colm Meaney,<br />
Colin Morgan, Milka Ahlroth, Stuart Graham, Michael McElhatton u.a.<br />
Ruby Sparks<br />
Die ewig kitschigen, sentimentalen Konventionen romantischer Komödien waren<br />
dem gefeierten Regie-Duo Valerie Faris <strong>und</strong> Jonathan Dayton schon immer ein Dorn<br />
im Auge. Nicht zuletzt deshalb besticht ihre neue originelle, schräge Indie-Komödie<br />
„Ruby Spark – meine fabelhafte Fre<strong>und</strong>in“ mit sprödem Charme <strong>und</strong> schwarzem Hu -<br />
mor. Gekonnt beherrschen die Macher des furiosen Kinodebüts „Little Miss Sun -<br />
shine“ in ihrer klugen Fantasy-Romanze über einen glücklosen Autor, dessen erf<strong>und</strong>ene<br />
Traumfrau plötzlich zum Leben erwacht, das Spiel zwischen Fiktion <strong>und</strong> Realität.<br />
Verzweifelt kämpft der junge Schriftsteller Calvin Weir-Fields (Paul Dano) gegen<br />
seine hartnäckige Schreibblockade. Nach seinem fulminanten Erstlingserfolg gelingt<br />
dem scheuen Star-Autor nichts mehr. Auch mit Frauen hat der schüchterne Intellek -<br />
tuelle kein Glück. Das ändert sich schlagartig, nachdem er den Rat seines Psychia -<br />
ters Dr. Rosenthal (Elliott Gould) befolgt. In einem kreativen Schreibr<strong>aus</strong>ch hämmert<br />
Calvin die ganze Nacht lang Seite um Seite in die Tasten seiner alten Olympia-<br />
Schreib maschine. Wie besessen erfindet er seine Traumfrau namens Ruby Sparks.<br />
Seine Figur nimmt immer mehr Konturen an.<br />
Schwungvoll variiert Drehbuchautorin <strong>und</strong> Hauptdarstellerin Zoe Kazan den originellen<br />
Gr<strong>und</strong>gedanken <strong>und</strong> feilt mit ihrer facettenreichen romantischen Komödie am My -<br />
thos von Pygmalion. Es macht Spaß den beiden Hauptdarstellern, die auch im wahren<br />
Leben miteinander liiert sind, bei ihrem Spiel zuzusehen. // //PROGRAMMKINO.DE<br />
RUBY SPARKS Erstaufführung ab 29.11. im Souterrain<br />
USA 2012 - 100 Min. - Jonathan Dayton <strong>und</strong> Valerie Farris. Mit Paul Dano,<br />
Zoe Kazan, Antonio Banderas, Annette Bening, Steve Coogan, Elliott Gould u.a.<br />
Anna Karenina<br />
Neue Filme in den Filmkunstkinos<br />
Nach seinen erfolgreichen Literaturadaptionen von „Stolz <strong>und</strong> Vorurteil“ <strong>und</strong> „Ab -<br />
bitte“ widmet sich der britische Regisseur Joe Wright nun einem großen russischen<br />
Klassiker, den er, erneut mit Keira Knightley in der Hauptrolle, auf opulente Weise zu<br />
neuem Leben erweckt. Seine „Anna Karenina“-Version ist eine ungewöhnlich theatrale,<br />
fast opernhafte Neuinszenierung, die den Realismus der Romanvorlage zu<br />
Gunsten eines fantastisch <strong>aus</strong>gestatteten Sittenbildes hinter sich zurück lässt.<br />
Es entbehrt nicht einer gewissen Ironie, dass Tolstoi selbst stets seine Vorbehalte<br />
gegen das Theater pflegte, das er als Schauplatz der Eitelkeiten, sowohl auf Seiten<br />
der Bühne, wie auch bei den Zuschauern kritisierte. Insofern ist Wrights Inszenie -<br />
rungsansatz erstaunlich – dieser stellte auf seiner Suche nach passenden Drehorten<br />
in Russland bald fest, dass er sich auf dem besten Weg zu einer ziemlich gewöhnlichen<br />
Literaturverfilmung befand.<br />
So ging er zurück ins Studio <strong>und</strong> suchte einen gänzlich anderen Zugang: Er lässt die<br />
Inszenierung fast komplett in einem Theater spielen. Vom Pferderennen über die<br />
Einfahrt des schicksalhaften Zuges in den verschneiten Bahnhof – stets sehen wir<br />
die Ausstattung klar als solche <strong>aus</strong>gestellt. Eine dynamische Kamera folgt in langen<br />
Einstellungen den Akteuren bei ihrem Auftritt auf dem gesellschaftlichen Parkett,<br />
begleitet sie durch die Räume, die zur Bühne ihres Lebens werden. Auf einer weiteren<br />
Ebene reflektiert Wright auf diese Weise das Verhältnis von Öffentlichkeit <strong>und</strong><br />
Privatsphäre, ständig fühlen die Protagonisten den wertenden, normierenden Blick<br />
der Anderen wie ein Korsett auf sich. Auch die Ehe der lebenslustigen Anna (Keira<br />
Knightley) mit dem weit<strong>aus</strong> älteren Staatsbeamten Alexeij Karenin (Jude Law) gleicht<br />
einer Aufführung, die jeglicher Spontanität <strong>und</strong> Leidenschaft entbehrt. Dennoch setzt<br />
die junge Frau alles daran, die vom Scheitern bedrohte Verbindung zwischen ihrem<br />
ehebrechenden Bruder Stepan Arkadjewitsch <strong>und</strong> seiner Frau Dolly wieder ins Reine<br />
zu bringen <strong>und</strong> eine Scheidung zu verhindern. Anna beschwört die Macht der Verge -<br />
bung – etwas, womit sie wenig später selbst ringen wird. Denn bereits am Bahnhof<br />
be gegnet sie einer Versuchung, die nicht <strong>nur</strong> ihr Leben heimsuchen wird, sondern<br />
eine Kette von unglückseligen Ereignissen <strong>aus</strong>löst: Dem charismatischen Grafen<br />
Wrons kij (Aaron Taylor-Johnson). Dollys Schwester Kitty macht sich große Hoffnun -<br />
gen auf einen Heiratsantrag des aparten Playboys, nicht ahnend, dass dieser daran<br />
wenig Interesse hat <strong>und</strong> sich als ewigen Junggesellen entwirft. So gerät die Ball -<br />
nacht, auf die Anna die aufgeregte junge Dame begleitet, zum Eklat: Im wallenden<br />
schwarzen Kleid stiehlt Anna der blassen Kitty, ein wenig Tschaikowskis Schwanen -<br />
see aufrufend, die Show <strong>und</strong> den Mann. Umso tragischer ist dies, weil Kitty zuvor<br />
einen tatsächlichen Heiratsantrag des gutgläubigen Lewin <strong>aus</strong>geschlagen hat, dem<br />
sie alles bedeutet. Verzweifelt flüchtet der hilflose Idealist, der nicht aufhören will an<br />
die wahre Liebe zu glauben, sich aufs Land – hier öffnet Wright das Theater-Dis -<br />
positiv in Bilder weiter, offener Landschaften, die den Raum einer Revolution erahnen<br />
lassen. Lewin arbeitet mit seinen Bauern zusammen auf den Feldern <strong>und</strong> räsoniert<br />
über die Gr<strong>aus</strong>amkeit einer restriktiven Gesellschaft, die bereits im Begriff ist,<br />
sich durch ihre Unmenschlichkeit selbst zu zerstören. „Anna ist keine Verbrecherin,<br />
doch sie hat die Regeln gebrochen“, wird später eine Aristokratin abfällig äußern, als<br />
die Ehebrecherin <strong>aus</strong> Leidenschaft es dennoch wagt, sich in der Öffentlichkeit zu zeigen.<br />
Wright gelingt es, jene ungeschriebenen Gesetze von Anstand <strong>und</strong> Tugend auch<br />
visuell <strong>für</strong> den Zuschauer in ihrer tragischen Konsequenz erfahrbar zu machen <strong>und</strong><br />
gleich<strong>zeit</strong>ig in r<strong>aus</strong>chhaften Bildkompositionen <strong>für</strong> große Unterhaltung zu sorgen, die<br />
Opulenz mit inszenatorischer Raffinesse verbindet. // //SILVIA BAHL<br />
ANNA KARENINA Erstaufführung ab 6.12. im Cinema<br />
Großbritannien / Frankreich 2012 - 130 Min. - Regie: Joe Wright. Mit Keira Knightley,<br />
Jude Law, Aaron Taylor-Johnson, Kelly Macdonald, Matthew Macfadyen u.a.<br />
Vorpremiere im englischen Original mit Untertiteln am 3.12. im Cinema<br />
Bürgerh<strong>aus</strong> Reisholz<br />
Kappeler Str. 231 • D-Reisholz<br />
Kartenservice: 0211-746695<br />
Die angegebenen Preise sind Endpreise<br />
Sa 01.12. Markt<br />
14-16 h Trödel - <strong>und</strong> Kindersachen<br />
Eintr. frei Das Café ist geöffnet<br />
Do 06.12. Kindertheater im Advent<br />
15.00 h L´una Theater<br />
3,-/2,50 Wilhellmine Weihnachtsstern<br />
Ein himmlisches Sch<strong>aus</strong>piel mit Musik<br />
<strong>und</strong> Figuren (ab 4 J.)<br />
So 09.12. Adventsrevue<br />
15.30 h Kaffee, Kuchen & Unterhaltung<br />
15,- Eintritt inkl. Kuchenbuffet <strong>und</strong> 1 Tasse Kaffee/Tee<br />
Do 13.12. JazzBar<br />
20.00 h Indigo feat. Sabine Kühlich<br />
5,- Christmas-Songs & mehr<br />
Sabine Kühlich (voc), Martin Scholz (p),<br />
Michael Kehr<strong>aus</strong> (b), André Spajic (dr)<br />
So 16.12. Jazz-Frühstück<br />
11-13 h The Uptown Four & Beverley Daley<br />
Eintr. frei Swingin´ Christmas<br />
Do 20.12. Café KULT<br />
20.00 h Renate Coch:<br />
9,-/7,- AusgeCochT ins Weihnachtsglück<br />
Kabarett/ Comedy<br />
Ab 27.12. im Kino<br />
www.breathing-earth.de<br />
»Das feinfühlige Porträt des faszinierenden „Künstlers des Windes“ <strong>und</strong> spannender<br />
Dialog mit der Natur … Kino wird zum sinnlichen Erlebnis!« PROGRAMMKINO.DE
30<br />
7 Psychos<br />
Sieben auf einen Streich! Während die meisten Filme mit einem Psychopathen <strong>aus</strong>kommen,<br />
sind es hier gleich mehrere. Nach seinem gefeierten „Brügge sehen... <strong>und</strong><br />
sterben?“ begeistert Martin McDonagh erneut mit intelligentem Genre-Kino. Die<br />
Geschichte vom ideenlosen Drehbuchautor Marty, der in einen Strudel unvorher -<br />
seh barer Ereignisse gerät, überzeugt durch Vielschichtigkeit, skurrile Charak tere<br />
<strong>und</strong> eine gehörige Portion schwarzem Humors.<br />
Eines der bekanntesten Lehrbücher über das Schreiben von Drehbüchern trägt den<br />
schönen Titel „Die Odyssee des Drehbuchautors“. Bei 7 PSYCHOS ist das durch<strong>aus</strong><br />
wörtlich zu nehmen, denn zu Beginn des Films steckt Protagonist Marty (Colin<br />
Farrel) fest in der Hölle der Schreibblockade. Vielmehr als der Titel „7 Psycho -<br />
pathen“ ist ihm <strong>für</strong> sein neues Buch noch nicht eingefallen <strong>und</strong> auch die Trinkerei<br />
hilft <strong>nur</strong> temporär <strong>und</strong> düpiert besonders Fre<strong>und</strong>in Kaya (Abbie Cornish). Da können<br />
gute Fre<strong>und</strong>e hilfreich sein, doch der arbeitslose Sch<strong>aus</strong>pieler Billy (Sam Rockwell)<br />
schlägt gerne übers Ziel hin<strong>aus</strong> <strong>und</strong> lockt ein paar Psychopathen zu viel an. Be -<br />
sonders Billys Nebengeschäft als H<strong>und</strong>ekidnapper mit dem älteren Hans (Christopher<br />
Walken) wird zu einem echten Problem, weil sie den niedlichen Shih Tzu des brutalen<br />
Gangsters Charly (Woody Harrelson) entführen. Und dann gibt es noch diesen<br />
Typen mit dem Hasen (Tom Waits), der eine ganz eigene Geschichte zu erzählen hat...<br />
Martin McDonagh, der gefeierte britische Bühnenautor, leugnet seine Wurzeln nicht<br />
<strong>und</strong> weiß das <strong>für</strong> seine Filmarbeit gut zu nutzen. Mit dem Kurzfilm „Six Shooter“ hat<br />
er 2006 direkt den Oscar bekommen <strong>und</strong> „Brügge sehen... <strong>und</strong> sterben?“ bescherte<br />
ihm zurecht internationale Anerkennung. Während der Dreh arbeiten in Brügge<br />
schrieb er das Drehbuch von 7 PSYCHOS <strong>und</strong> ist damit den Schritt vorwärts von<br />
einer straighten, theatralischen Erzählweise zur Metaebene der filmischen<br />
Dramaturgie gegangen. Manchmal scheint es fast so, als wenn Quentin Tarantino<br />
ihm dabei die eine Hand gereicht hätte <strong>und</strong> Christopher Nolan die andere. Da verw<strong>und</strong>ert<br />
es dann kaum noch, dass McDonagh ganz eklektisch Terrence Malick,<br />
Billy Wilder, Preston Sturges <strong>und</strong> Sam Packinpah als Vorbilder benennt.<br />
Neben der großartigen Besetzung <strong>und</strong> den pointierten Dialogen überzeugt vor allem<br />
die komplexe Erzählstruktur, die mehr als einmal offen lässt, was der Fantasie des<br />
Pro tagonisten entsprungen ist <strong>und</strong> was nicht. Der Showdown in der kalifornischen<br />
Wüste irgendwo bei Los Angeles schraubt sich in ungeahnte Höhen <strong>und</strong> transzendiert<br />
den Vorgang des Schreibens im Sinne einer selbst gewählten temporären<br />
Schi zophrenie. Solch tiefgehende Thematik kommt in den meisten Fällen eher<br />
trocken daher, doch bei 7 PSYCHOS wird das zu einer großen Show, die den Zu -<br />
schauer vom ersten Moment an packt <strong>und</strong> bis zum Schluss nicht mehr loslässt. //<br />
//ERIC HORST<br />
7 PSYCHOS Erstaufführung ab 6.12. im Metropol in dt. Fsg. <strong>und</strong> im Cinema in OmU<br />
(Seven Psychopaths) USA/Großbritannien 2012 - 109 Min. - Regie: Martin McDonagh<br />
Mit Colin Farrell, Sam Rockwell, Christopher Walken, Woody Harrelson,<br />
Abbie Cornish, Tom Waits, Olga Kurylenko, Gabourey Sidibe u.a.<br />
Die Libelle <strong>und</strong> das Nashorn<br />
Ein junger Mensch stirbt, <strong>und</strong> die Idee zu einem neuartigen Filmprojekt entsteht. So<br />
traurig dieses klingt, genau so erging es der Regisseurin Lola Randl, die ohne den<br />
plötzlichen Tod der Sch<strong>aus</strong>pielerin Maria Kwiatkowski wohl nie auf die Idee<br />
gekommen wäre, einen kammerspielähnlichen Film, wie „Die Libelle <strong>und</strong> das<br />
Nashorn“, zu drehen. Eine Geschichte in der zwei vollkommen unterschiedliche<br />
Charaktere aufgr<strong>und</strong> der Verkettung unglücklicher Umstände gezwungen sind eine<br />
Nacht miteinander verbringen. Doch nicht so, wie man es denkt, im Bett, sondern<br />
mit tiefsinnigen, lustigen, philosophischen Gesprächen <strong>und</strong> Rollenspielen.<br />
Zwei Menschen, die junge Buchautorin Ada Hänselmann (Fritzi Haberlandt) <strong>und</strong> der<br />
alternde Kinostar Nino Winter (Mario Adorf) begegnen sich zum ersten Mal bei einer<br />
Lesung in Dortm<strong>und</strong>. Nino stellt seine neu erschienene, umjubelte Biografie vor, Ada<br />
ihr Erstlingswerk, das fre<strong>und</strong>lich, aber ohne allzu große Euphorie aufgenommen wird.<br />
Zunächst interessieren sie sich nicht <strong>für</strong>einander. Nino ist zu sehr mit sich selbst, seinen<br />
Terminen <strong>und</strong> Problemen beschäftigt, Ada fühlt sich von dessen „Allüren“ ein<br />
bisschen genervt <strong>und</strong> ist froh, als der Fahrer ihres gemeinsamen Verlags ihn endlich<br />
am Flughafen abgesetzt hat. Zudem freut sie sich ihren Fre<strong>und</strong> wieder zu sehen, der<br />
sie am Hotel abholen will. Doch anders als geplant lässt dieser sie im Stich <strong>und</strong><br />
macht am Telefon mit ihr Schluss, so dass sie gezwungen ist, noch eine Nacht im<br />
Hotel zu bleiben. Ebenso wie Nino, der durch einen Streik der italienischen Fluglotsen<br />
seine geplante Reise nach Italien nicht antreten kann <strong>und</strong> vom Verlag <strong>für</strong> eine weitere<br />
Nacht im gleichen Hotel wie Ada untergebracht wird. Und so kommt es, wie es<br />
kommen muss - am Abend treffen sich beide an der Hotelbar wieder, wo sie allmählich<br />
ins Gespräch kommen, obwohl Ada sich doch eigentlich <strong>nur</strong> betrinken wollte.<br />
Dabei geht es zunächst meist um Belangloses, aber je länger der Abend dauert,<br />
desto tiefgehender werden die Fragen, <strong>und</strong> umso abenteuerlicher die Ideen sich die<br />
Zeit zu vertreiben. So schlägt Ada ganz spontan ein Rollenspiel vor, dass sie <strong>für</strong> eine<br />
<strong>kurze</strong> Zeit durch das nächtliche Dortm<strong>und</strong> führt, bis beide wieder im Hotel landen <strong>und</strong><br />
ihr Frage- <strong>und</strong> Antwortspiel fortsetzten.<br />
Die junge Regisseurin Lola Randl hat ihr zweites großes Filmprojekt, das in diesem<br />
Jahr auf dem Münchner Filmfest <strong>für</strong> den „Tele 5 Preis“ nominiert war, trotz geringen<br />
Budgets <strong>und</strong> etlicher widriger Umstände mit viel Liebe zum Detail umgesetzt. Sowohl<br />
was die Kulisse betrifft, als auch in Bezug auf die Wahl der Hauptdarsteller, die ihre<br />
Rollen eindrucksvoll mit Leben füllen <strong>und</strong> zu überzeugen wissen. Dies gilt noch mal<br />
in besonderer Weise <strong>für</strong> Fritzi Haberlandt, deren „Ada“ vor Charme, Temperament<br />
<strong>und</strong> Lebensfreude <strong>nur</strong> so sprüht. Auch der große Mario Adorf liefert mit all seiner<br />
Routine einen glaubhaften alternden Filmstar ab, der <strong>für</strong> eine Nacht seinem All -<br />
tagstrott entflieht <strong>und</strong> sich auf ein Abenteuer der besonderen Art einlässt. Doch trotz<br />
des überzeugenden Spiels beider, springt der Funke zwischen Ada <strong>und</strong> Nino nie so<br />
ganz über. Man hat zwar schon, bedingt durch die teilweise recht intimen Fragen,<br />
das Gefühl, dass sie sich einander annähern, aber ein bisschen fehlt doch die Magie,<br />
dieses gewisse Etwas, das den Zuschauer voll <strong>und</strong> ganz fesselt. Trotzdem ist Lola<br />
Randl ein sehenswerter, teils lustiger, teils traurig- melancholischer Film gelungen,<br />
der zum Nachdenken anregt <strong>und</strong> nach dessen Betrachtung sich manch einer sagen<br />
wird, dass er sich die eine, oder andere von Ada <strong>und</strong> Nino aufgeworfene Frage, auch<br />
schon einmal gestellt hat. // //BRITTA SCHRÖDER<br />
DIE LIBELLE UND DAS NASHORN Erstaufführung ab 6.12. im Metropol<br />
Deutschland 2012 - 81 Min.- Regie: Lola Randl<br />
Mit Fritzi Haberlandt Mario Adorf u.a.<br />
Große Erwartungen<br />
Neue Filme in den Filmkunstkinos<br />
Was <strong>für</strong> Bilder! Was <strong>für</strong> Sch<strong>aus</strong>pieler! Für solche Filme wurde das Kino erf<strong>und</strong>en:<br />
Charles Dickens schrieb die dramatische Geschichte vor mehr als 150 Jahren: Der<br />
arme Waisenjunge Pip wird reich <strong>und</strong> steigt auf zum Gentleman, verliert alles <strong>und</strong><br />
gewinnt doch am Ende das, was wirklich wichtig ist im Leben: seine große Liebe<br />
<strong>und</strong> die Erkenntnis, dass man lieber arm <strong>und</strong> anständig bleiben sollte, wenn<br />
Reichtum bedeutet, skrupellos <strong>und</strong> egozentrisch zu werden.<br />
Charles Dickens <strong>und</strong> seine Werke gehören im englischen Sprachraum zu den absoluten<br />
Klassikern. „Great Expectations“ – „Große Erwartungen“ ist einer seiner reifsten,<br />
schönsten <strong>und</strong> spannendsten Romane. Der Ausdruck „Verfilmung“ würde hier<br />
beinahe abwertend wirken. Also: Dieses w<strong>und</strong>erbar humorvolle, weise <strong>und</strong> spannende<br />
Werk wird nun kongenial im Kino präsentiert, als bildgewaltiges <strong>und</strong> ästhetisch<br />
beeindruckendes Panorama einer Epoche <strong>und</strong> als <strong>zeit</strong>loses Drama um Armut<br />
<strong>und</strong> Reichtum, Aufstieg <strong>und</strong> Absturz, Anstand <strong>und</strong> Skrupellosigkeit.<br />
Der krachend arme Waisenjunge Pip, ein ziemlich pfiffiger <strong>und</strong> hilfsbereiter Bursche,<br />
lebt auf dem Lande im H<strong>aus</strong> seiner fiesen Tante <strong>und</strong> ihres gutmütigen Mannes. Am<br />
Grab seiner Mutter trifft er auf einen entflohenen Sträfling <strong>und</strong> hilft ihm, ohne zu<br />
ahnen, dass dieser erschreckend verwilderte Mensch eines Tages eine wichtige<br />
Rolle in seinem Leben spielen wird. Pip lernt die hübsche Estella kennen, die im<br />
Schloss der geheimnisvoll gespenstischen Miss Havisham lebt, <strong>und</strong> hat nun ein Ziel:<br />
Er will ein Gentleman werden <strong>und</strong> so zum standesgemäßen Partner <strong>für</strong> Estella. Durch<br />
einen unbekannten Gönner gelangt Pip zu Reichtum <strong>und</strong> ist sicher, das Geld käme<br />
von Miss Havisham. Pip geht voller Optimismus nach London <strong>und</strong> mischt gleich mit<br />
in den Clubs <strong>und</strong> Kneipen, wo sich die dekadente Schickeria nach Kräften amüsiert.<br />
Er wirft mit Geld um sich, verleugnet seine Vergangenheit als Ziehsohn eines armen,<br />
anständigen Schmieds <strong>und</strong> erfährt schließlich, dass seine großen Erwartungen an<br />
das Leben vollständig enttäuscht wurden: Das Geld, dem er seinen Wohlstand verdankt,<br />
stammt von dem ehemaligen <strong>und</strong> noch immer gesuchten Sträfling, <strong>und</strong> Estella<br />
heiratet seinen größten Feind. Erst als er alles verloren hat, kommt Pip wieder zur<br />
Vernunft <strong>und</strong> findet darüber sein Glück.<br />
Mike Newell hat den Klassiker mit viel Schwung, Spannung <strong>und</strong> Humor aufwändig<br />
verfilmt <strong>und</strong> zeigt ein viktorianisches England zwischen Landschaftsidylle, bröckelnden<br />
Traditionen <strong>und</strong> Industrialisierung – mal zauberhaft schön, mal geheimnisvoll, oft<br />
romantisch <strong>und</strong> dann wieder mit dem nüchternen Blick des Realisten, stets fern von<br />
jeder schwülstigen Romantik oder schmonzettigen Trivialität. Das passt sehr gut zu<br />
der facettenreichen Geschichte von Pip <strong>und</strong> seinen fehlgeleiteten Ambitionen, die<br />
letztlich doch etwas Gutes bewirken, weil er dar<strong>aus</strong> lernt. Das fantastische Drehbuch<br />
hat David Nicholls geschrieben. Mit beißender Ironie, also in bester Dickens-Tradi -<br />
tion, beschreibt Nicholls die herrschende Klasse der mehr oder weniger vertrottelten<br />
Adligen <strong>und</strong> Geldsäcke <strong>und</strong> liefert dazu messerscharfe Dialoge mit Witz <strong>und</strong> Geist.<br />
Nicholls gelingt das beinahe Unglaubliche: Er fasst die verzwickte, spannende Hand -<br />
lung mit ihren vielen Nebenfiguren geschickt zusammen <strong>und</strong> lässt Raum <strong>für</strong> viele originelle<br />
Details <strong>und</strong> <strong>für</strong> die immer noch <strong>zeit</strong>los spannende Kriminalgeschichte, die im<br />
Film so ganz nebenbei erzählt wird. // //PROGRAMMKINO.DE<br />
GROßE ERWARTUNGEN Erstaufführung ab 13.12. im bambi<br />
(Great Expectations) Großbritannien / USA 2012 - 128 Min. - Filmfest Toronto 2012 -<br />
Regie: Regie: Mike Newell. Mit Jeremy Irvine, Ralph Fiennes,<br />
Helena Bonham Carter, Holliday Grainger, Robbie Coltrane, Ewan Bremner u.a.<br />
Vorpremiere der engl. Originalfassung mit dt. Untertiteln am 10.12. im Cinema<br />
”Amerika ist kein Land.<br />
Es ist <strong>nur</strong> ein Business !“
32<br />
Die Köchin <strong>und</strong> der Präsident<br />
Die französische Actrice Catherine Frot (bei uns zuletzt erfolgreich mit der Komödie<br />
„Odette Toulemonde“ ist nach Isabelle Huppert die beliebteste Sch<strong>aus</strong>pielerin Frank -<br />
reichs. An deren Seite spielte sie in „Ungleiche Schwestern“ den liebenswert-proletarischen<br />
Gegenpart, der dem verkrusteten Leben ihrer snobistisch-verbiesterten<br />
Schwester nach anfänglichem Widerstand frischen Wind einhauchte. In der französischen<br />
Komödie „Die Köchin <strong>und</strong> der Präsident“ ist es ähnlich. Hier bringt sie –<br />
nach einer wahren Geschichte – als Köchin Hortense dem versnobten Elysee-<br />
Palast <strong>und</strong> dem französischen Präsidenten die bodenständige Landküche ins H<strong>aus</strong>,<br />
was diesen verzückt <strong>und</strong> seiner Protokollabteilung gewaltig gegen den Strich geht.<br />
Zuerst kann Hortense es gar nicht glauben. Zwei seltsame Herren in großen Limou -<br />
sinen besuchen ihren Gasthof mit angeschlossener Trüffelfarm in der Provinz <strong>und</strong><br />
fordern sie auf, mit ihnen zu kommen, da ein „hoher Staatsbeamter“ <strong>aus</strong> der Regie -<br />
rung nach ihren Kochkünsten verlange. Nur widerwillig willigt sie ein, schließlich<br />
kommt die Küche <strong>nur</strong> schlecht ohne ihre Chefin <strong>aus</strong>. Aber die Neugier siegt <strong>und</strong> bald<br />
erfährt sie, wer ihr neuer Arbeitgeber sein soll: der Elysee-Palast. Und kein geringerer<br />
als der französische Präsident ist es, der sie – auf Empfehlung eines Bekannten –<br />
zur neuen Köchin in seinem H<strong>aus</strong> machen will. Zwar nicht <strong>für</strong> die großen Bankette,<br />
sondern <strong>nur</strong> <strong>für</strong> seine eigene Mittagsbeköstigung <strong>und</strong> die seiner privaten Gäste, aber<br />
immerhin – selbst der resoluten <strong>und</strong> schlagfertigen Hortense ist klar, dass dieses<br />
Angebot eine gewaltige Ehre <strong>für</strong> eine unbekannte Landgastwirtin <strong>aus</strong> dem Périgord<br />
bedeutet. So kann sie gar nicht umhin, es anzunehmen.<br />
Schnell beginnt sie, sich in ihrer neuen Wirkstätte umzusehen, <strong>und</strong> was sie sieht,<br />
gefällt ihr trotz aller Professionalität ganz <strong>und</strong> gar nicht. Hinzu kommt das Personal,<br />
das sie zunächst skeptisch aufnimmt. Besonders die Köche in der Zentralküche <strong>und</strong><br />
allen voran der Bankett-Chef behandeln sie herablassend <strong>und</strong> versuchen, gegen sie<br />
zu intrigieren. Doch pragmatisch <strong>und</strong> direkt her<strong>aus</strong> wie sie ist nimmt sie die berufliche<br />
<strong>und</strong> persönliche Her<strong>aus</strong>forderung an <strong>und</strong> beginnt im Rahmen ihrer Möglichkei -<br />
ten, ihren neuen Arbeitsplatz nach ihren Vorstellungen umzukrempeln. Mit der Zeit<br />
erkämpft sie sich den Respekt ihrer Kollegen <strong>und</strong> Mitarbeiter. Und nicht lange nach<br />
ihren ersten Kostproben steht der Präsident höchstpersönlich vor ihr, um über seine<br />
Leibspeisen <strong>aus</strong> „Großmutters Zeiten“ zu diskutieren. Bald schwelgt er in schönen<br />
Kind heitserinnerungen <strong>und</strong> die beiden kommen sich kulinarisch <strong>und</strong> persönlich immer<br />
näher. Doch alles ändert sich, als das Staatsoberhaupt wegen einer Erkrankung<br />
strenge Diät halten muss <strong>und</strong> zudem noch das Budget gekürzt wird.<br />
Das Aufeinanderprallen von ‘Haute Cuisine‘ <strong>und</strong> einfacher, aber wohlschmeckender<br />
Landküche, von kleinlicher Bürokratie <strong>und</strong> ges<strong>und</strong>em Menschenverstand, von rigidem<br />
Staatsapparat <strong>und</strong> einer Haltung, die Respekt vor dem Einzelnen verlangt, kann<br />
durch<strong>aus</strong> als Metapher <strong>für</strong> eine Politik gewertet werden, die ihren Draht zum Bürger<br />
verloren hat <strong>und</strong> in einem rigidem Formalismus gefangen ist.<br />
„Les Saveurs du Palais“, so der französische Titel - basiert auf der wahren Geschichte<br />
von Danièle Delpeuch, der Leibköchin des früheren Präsidenten François Mitterrand.<br />
Regisseur Christian Vincent hatte die einmalige Chance, im prunkvollen Elyseé-Pa last zu<br />
filmen. Dies verschafft dem Film Authentizität <strong>und</strong> ermög<strong>licht</strong> spannende Ein blicke in dessen<br />
prachtvolle Räumlichkeiten <strong>und</strong> den Betrieb der Palastküche. Dort werden die köstlichsten<br />
Gerichte kreiert – von Entenbrust über Beeren-Tartes bis hin zu mit Gemüse<br />
gefülltem Omelette <strong>und</strong> delikat angerichtetem Rührei mit Pilzen, was sicher nicht wenigen<br />
Zuschauern das Wasser im M<strong>und</strong> zusammenlaufen lassen wird – kurzum: kulinarisches<br />
Kino vom Feinsten, mit einer Prise Gesellschaftskritik. // //ANNE WOTSCHKE<br />
DIE KÖCHIN UND DER PRÄSIDENT Erstaufführung ab 20.12. im bambi<br />
(Les Saveurs du Palais) Frankreich 2012 - 95 Min. - Regie: Christian Vincent.<br />
Mit Catherine Frot, Jean d'Ormesson, Hippolyte Girardot, Arthur Dupont u.a.<br />
Vorpremiere der franz. Originalfassung mit dt. Untertiteln am 17.12. im Bambi<br />
Tabu<br />
In poetischen, <strong>aus</strong>drucksstarken schwarz-weiß Bildern entwickelt der portugiesische<br />
Regisseur Miguel Gomes eine intensive Geschichte um verbotene Liebe<br />
<strong>und</strong> (koloniale) Schuld. Seine originelle Filmsprache in loser Reminiszenz an das<br />
gleich namige Werk von F.W. Murnau, führt auf faszinierende Weise Ungleich -<br />
<strong>zeit</strong>igkeiten zusammen <strong>und</strong> wurde auf der Berlinale mit dem Kritiker-Preis <strong>aus</strong>gezeichnet.<br />
Das Wort „Tabu“ fand erst Anfang des 20. Jahrh<strong>und</strong>erts Einzug in die deutsche<br />
Sprache, im Zuge des Kolonialismus. Es stammt <strong>aus</strong> dem Polynesischen <strong>und</strong> bedeutet<br />
„heilig“ oder „unberührbar“. In die Filmgeschichte hielt der Begriff durch das<br />
Werk von F.W. Murnau Einzug, der 1931 seinen <strong>aus</strong>gezeichneten Stummfilm „Tabu“<br />
präsentierte, halb Abenteuerfilm, halb ethnografische Studie der Südsee. Miguel<br />
Gomes schließt an das implizite Thema des Kolonialismus an <strong>und</strong> verhandelt die Ver -<br />
gangenheit des eigenen Landes, den afrikanischen Kolonien Portugals. Doch genau<br />
wie Murnau stellt er die Geschichte einer Liebe, die nicht sein darf in den Vorder -<br />
gr<strong>und</strong>. In einem mystischen Prolog beginnt er seine Hommage, der bereits offenbart,<br />
dass es bei der kolonialen Geschichte nicht bloß um die Eroberung eines fremden<br />
Landes geht – sondern um Sehnsüchte, Begehrensstrukturen <strong>und</strong> dem Wunsch<br />
etwas Anderes zu werden; all die entgrenzenden Momente, welche <strong>nur</strong> am „Ende<br />
der Welt“ möglich scheinen. Genau wie Murnau unterteilt Gomes seine Geschichte<br />
in die Kapitel „Das Paradies“ <strong>und</strong> „Das verlorene Paradies“, beginnt erzähltechnisch<br />
gelungen, mit dem melancholischen Teil der Gegenwart. Eine exzentrische alte Frau<br />
namens Aurora lebt mit ihrer schwarzen Pflegerin Santa in Lissabon, ihre Erschei -<br />
nung ist mitleiderregend. Zwischen rassistischen Ausbrüchen, die in Wahn übergehen,<br />
wirkt sie mit ihren Pelzmänteln <strong>aus</strong> der Zeit gefallen, verliert durch ihre Spiel -<br />
sucht das ganze Vermögen <strong>und</strong> wird von ihrer einzigen Tochter gemieden. Stoisch<br />
erträgt die Bedienstete sämtliche Eskapaden <strong>und</strong> versucht stattdessen ihre Sprach -<br />
kenntnisse zu verbessern – sie stößt auf eine Kinderbuch-Ausgabe von „Robinson<br />
Crusoe“ <strong>und</strong> beginnt sie zu lesen. Ein interessanter Kommentar von Gomes, der die<br />
tiefe Verwurzlung der kolonialen Fantasie in unserer Kultur aufzeigt. Die tiefreligiöse<br />
Nachbarin Pilar wiederum hat Mitleid mit der alten Frau; auch ihr Leben wird von der<br />
Sehnsucht bestimmt, hat sie doch nicht viel anderes als eine platonische Beziehung<br />
<strong>und</strong> regelmäßige Kinobesuche. So bleibt <strong>nur</strong> die Projektion als Lebensinhalt, das<br />
Helfersyndrom als Daseinsberechtigung. Pilar folgt der Bitte einen älteren Mann<br />
<strong>aus</strong> findig zu machen <strong>und</strong> an das Sterbebett Auroras zu bringen, doch sie kommen zu<br />
spät. Katerstimmung, Leere <strong>und</strong> Einsamkeit dominieren den ersten Teil des Films<br />
ganz bewusst als Kontrast zu der sinnlichen Intensität der phantasmatischen Erinne -<br />
rung an „das Paradies“, die jener alte Mann Pilar <strong>und</strong> Santa in einem surrealen Café<br />
voller Urwaldpflanzen offenbart. Und so beginnt er die Erinnerung an eine schmerzhafte<br />
Liebe mit den Worten: „Sie hatte eine Farm in Afrika“.<br />
Es ist bezeichnend, dass der Hauptschauplatz „Mount Tabu“ eine Fiktion des Regis -<br />
seurs ist, gen<strong>aus</strong>o wie die mystischen Landschaften Afrikas den Protagonisten zur<br />
Neuerfindung ihrer selbst dienen: Man könnte Gomes vorwerfen, dass diese Proble -<br />
matik zu sehr hinter der Liebesgeschichte zurück tritt, jedoch entdeckt man in Details<br />
sehr wohl die Auseinandersetzung mit dem Politischen, das von den Einzelschick salen<br />
ja nicht zu trennen ist <strong>und</strong> sich möglicherweise in einem solchen fiktiven Rah men erst<br />
wirklich offenbart. So ist auch der Schlusssatz mehrdeutig, wenn Aurora darauf Bezug<br />
nimmt, dass die Schuld zwar in der Erinnerung eines Menschenlebens endlich ist,<br />
nicht jedoch in der ewigen, stummen Erinnerung der Welt. // //SILVIA BAHL<br />
TABU Erstaufführung ab 20.12. im bambi<br />
Portugal/Deutschland/Brasilien/Frankreich 2012 - 111 Min. - s/w -<br />
Berlinale 2012 FIPRESCI Prize - Regie: Miguel Gomes.<br />
Mit Teresa Madruga, Laura Soveral, Ana Moreira, Henrique Espírito Santo u.a.<br />
Du hast es versprochen<br />
Neue Filme in den Filmkunstkinos<br />
Regisseurin Alex Schmidt feierte mit ihrem Kino-Debüt Weltpremiere auf den diesjährigen<br />
Filmfestspielen in Venedig. Und wenn ihr Mystery-Thriller auch außer<br />
Kon kurrenz lief, so zeigte sie Regie-Veteranen, wie z.B. Brian de Palma, der mit<br />
„Possession“ alte Genre-Kost <strong>nur</strong> wieder aufwärmte, wie man einen modernen<br />
Horrorfilm mit wenig Geld aber vielen Ideen <strong>und</strong> jeder Menge Frauenpower heutzutage<br />
inszeniert.<br />
Vielleicht war das der Gr<strong>und</strong>, warum das Festival diesen Erstling in den Wettbewerb<br />
hievte, schließlich wollte man sich klar von Cannes unterscheiden, wo man in diesem<br />
Jahr keine einzige Regisseurin in den Wettbewerb geladen hatte. Zur Premiere<br />
machten Alex Schmidt <strong>und</strong> ihre beiden Hauptdarstellerinnen nicht <strong>nur</strong> auf dem roten<br />
Teppich eine gute Figur, sondern bewiesen, dass man <strong>für</strong> einen spannenden Thriller<br />
gar keine Männer braucht. Genau diese weibliche Attitüde ist es, die diesen Film so<br />
wohltuend von gemeiner Horrorkost unterscheidet.<br />
Nach 25 Jahren trifft Hanna Clarissa, ihre beste Fre<strong>und</strong>in <strong>aus</strong> Kindertagen, wieder.<br />
Sie beschließen auf jene Insel zu fahren, auf der sie schon als Kinder den Sommer<br />
verbracht haben, ahnen aber nicht, dass sie dort bereits seit Jahren erwartet werden,<br />
denn ein uneingelöstes Versprechen <strong>aus</strong> der Kindheit fordert seinen Tribut.<br />
Hanna muss sich erinnern: Bevor Clarissa ihre beste Fre<strong>und</strong>in wurde, hatte sie sich<br />
hier mit der einheimischen Maria angefre<strong>und</strong>et, <strong>und</strong> die beiden Mädchen schworen<br />
sich ewige Fre<strong>und</strong>schaft. Aber schon im nächsten Jahr war Maria <strong>nur</strong> noch die<br />
Außen seiterin, die Mutproben bestehen musste, um überhaupt noch mitspielen zu<br />
dürfen. Dabei kam es zu einem Unfall <strong>und</strong> nun 25 Jahre später, soll abgerechnet<br />
werden.<br />
„Mein Ziel war es, die Abgründe der menschlichen Seele darzustellen <strong>und</strong> mit märchenhaften<br />
Elementen zu verbinden“, so Regisseurin Alex Schmidt. „Ich wollte eine<br />
süße, schaurige Welt erschaffen, in der man sich leicht verliert. Entstanden ist ein<br />
Film über bitter enttäuschte Liebe, über die dunkle Seite im Menschen, über die innige<br />
Fre<strong>und</strong>schaft zweier Mädchen, die nicht <strong>nur</strong> ihr Leben <strong>für</strong> immer zerstören wird.“<br />
Alex Schmidt inszeniert dies alles kinogerecht <strong>und</strong> ist stets darum bemüht, den Plot,<br />
der an einigen Stellen durch<strong>aus</strong> holpert, stets nachvollziehbar zu machen. Und da<br />
alle Hauptdarsteller Frauen sind, konzentriert sie sich nicht <strong>nur</strong> auf die Logik der<br />
Story, sondern mehr noch auf die emotionale Nachvollziehbarkeit. Dabei dringt sie<br />
tief in die Psyche der Kinder ein <strong>und</strong> spielt mit der Prägung eines Charakters durch<br />
ein Kindheitstrauma <strong>für</strong> ein Leben lang. Solides Handwerk <strong>und</strong> ein gutes Drehbuch<br />
lassen andere kleine Anfängerfehler hier schnell vergessen. // //KALLE SOMNITZ<br />
DU HAST ES VERSPROCHEN Erstaufführung ab 20.12. im bambi<br />
Deutschland 2012 - Wettbewerb (außer Konkurrenz), Venedig 2012 -<br />
Regie: Alex Schmidt. Mit Mina Tander, Laura de Boer, Lina Köhlert, Mia Kasalo,<br />
Katharina Thalbach, Max Riemelt, Clemens Schick, Thomas Sarbacher,<br />
Greta Oceana Dethlefs u.a.
34<br />
Beasts of the Southern Wild<br />
Während der Wettbewerb der diesjährigen Filmfestspiele in Cannes zwar viele<br />
große Namen bereit hielt, aber wenig große Filme zeigte, war es am Ende der New -<br />
comer Benh Zeitlin, der mit seinem Spielfimdebut Bilder auf die Leinwand des<br />
‘Grand Salles‘ wuchtete, wie sie selbst eingefleischte Cineasten noch nicht gesehen<br />
haben, <strong>und</strong> da<strong>für</strong> völlig zu Recht mit der Caméra D' Or <strong>aus</strong>gezeichnet wurde.<br />
„Beasts of the Southern Wild“ spielt in Bathtub, einem fiktiven Dorf tief in den Süm -<br />
pfen Louisianas, mitten im Mississippi-Delta, wo die Einwohner in selbstgebauten<br />
Hütten <strong>und</strong> jenseits aller Zivilisation ein eigenes Leben mit einer eigenen Kultur <strong>und</strong><br />
einer eigenen Tradition leben <strong>und</strong> sich mit den immer wiederkehrenden Kata -<br />
strophen längst arrangiert haben. Es ist eine apokalyptische Welt, die offensichtlich<br />
regelmäßig von Wirbelstürmen à la ‘Katrina‘ oder Umweltkatastrophen à la ‘Deep -<br />
water Horizon‘ heimgesucht wird <strong>und</strong> wo sich der über die Ufer getretene Missi ssi -<br />
ppi längst nicht mehr beruhigen lässt. Hier lebt die kleine Hushpuppy zusammen mit<br />
ihrem Vater Wink. Sie haben sich im Müll der Zivilisation eingerichtet <strong>und</strong> leben, wie<br />
es früher vielleicht die Ureinwohner getan haben. Wink bereitet seine Tochter mit<br />
durch<strong>aus</strong> rüden Methoden darauf vor, dass er eines Tages nicht mehr <strong>für</strong> sie sorgen<br />
kann <strong>und</strong> sie allein auf sich gestellt sein wird. Doch Hushpuppy nimmt das alles relativ<br />
gelassen, denn in ihrem Kopf verändern sich die Katastrophen, denen sie begegnet,<br />
zu einem leuchtenden Märchen mit Monstern <strong>und</strong> dem Glauben, dass es ein re -<br />
gulierendes Element gibt, das immer wieder eine Balance zwischen allem Irdischen<br />
<strong>und</strong> dem Universum wiederherstellt. Doch dieses Gleichgewicht scheint durch die<br />
ernsthafte Erkrankung ihres Vaters in Gefahr, <strong>und</strong> Hushpuppy muss erstmals selber<br />
entscheiden <strong>und</strong> handeln.<br />
Eigentlich erzählt Zeitlin eine Coming-of-Age Geschichte <strong>und</strong> lässt uns die kleine<br />
Hushpuppy ihre archaische Welt zeigen. Ein abgewrackter Schulbus <strong>und</strong> ein paar<br />
angerostet Ölfässer sind ihr Zuh<strong>aus</strong>e, ihr Vater ist meist betrunken, liebt sie jedoch<br />
auf schroffe, aber dennoch abgöttische Art <strong>und</strong> Weise. Sie bewegen sich auf einer<br />
Art Floss, das sie <strong>aus</strong> Schrott zusammengebaut haben <strong>und</strong> trotzen so, wie schon ihre<br />
Urahnen seit Ewigkeiten, allen Naturkatastrophen. Doch irgendetwas scheint sich zu<br />
verändern, Hushpuppy weiß zwar nicht was, spürt es aber umso deutlicher. Nach dem<br />
Verlust ihrer Mutter scheint nun auch der Tod des Vaters bevor zu stehen <strong>und</strong> die<br />
Wassermassen bedrohen ihre primitive Beh<strong>aus</strong>ung. Die globale Erwärmung hat aber<br />
nicht <strong>nur</strong> das ständige Hochwasser verursacht, sondern auch ur<strong>zeit</strong>liche Mon s ter<br />
<strong>aus</strong> dem ewigen Eis befreit, die ihr nun wie Vorboten des Untergangs erscheinen.<br />
Benh Zeitlin inszeniert hier einen mythologischen Kosmos mit einem bewegenden<br />
So<strong>und</strong>track, apokalyptischen Bildern mit surrealen Elementen, die einem magischen<br />
Realismus huldigen, wie wir ihn so komplex <strong>und</strong> überwältigend schon lange nicht<br />
mehr im Kino gesehen haben. Und mitten drin steht ein sechsjähriges Mädchen, das<br />
sich von all dem nicht bange machen lässt <strong>und</strong> ihrer Umwelt trotzt, wie wir es unseren<br />
größten Filmhelden nicht zutrauen würden. Nach dem Film sollte man sich<br />
eigent lich nichts Größeres mehr vornahmen, denn der Kopf ist dann randvoll mit<br />
großartigen Bildern <strong>und</strong> verstörenden Gedanken. // //KALLE SOMNITZ<br />
BEASTS OF THE SOUTHERN WILD Erstaufführung ab 20.12. dt. Fsg. im Metropol<br />
USA 2012 - 92 Min. - Caméra D' Or, Cannes 2012 - S<strong>und</strong>ance 2012 -<br />
Regie: Benh Zeitlin. Mit Quvenzhané Wallis, Dwight Henry, Levy Easterly,<br />
Lowell Landes, Pamela Harper u.a.<br />
Vorpremiere mit Sektempfang <strong>und</strong> einem kleinen Imbiss am 12.12. im bambi. Eintritt<br />
8,50 € / 6,50 € mit Gilde-Pass. Wir zeigen die englische Originalfassung mit deutschen<br />
Untertiteln.<br />
Life of Pi: Schiffbruch mit Tiger<br />
Der vielfach <strong>aus</strong>gezeichnete Regisseur <strong>und</strong> Oscar-Preisträger Ang Lee (Beste<br />
Regie: „Brokeback Mountain“) bringt mit seinem neuen Film LIFE OF PI: SCHIFF-<br />
BRUCH MIT TIGER – basierend auf dem gleichnamigen Bestseller von Yann Martel –<br />
eine opulent in 3D inszenierte <strong>und</strong> zugleich tief bewegende Abenteuergeschichte<br />
auf die große Leinwand, die „Avatar“ in den Schatten stellen könnte.<br />
Piscine, ein kleiner Junge, der von allen <strong>nur</strong> Pi genannt wird, wächst in den 70er<br />
Jahren im indischen Pondicherry auf <strong>und</strong> führt ein glückliches Leben. Als die Familie<br />
nach Kanada <strong>aus</strong>wandern muss, schließen Pis Eltern ihren Zoo <strong>und</strong> besteigen mit<br />
einigen der Tiere einen japanischen Frachter. Doch die Überfahrt endet in einer<br />
Katastrophe. Das Schiff sinkt, doch wie durch ein W<strong>und</strong>er überlebt Pi <strong>und</strong> findet sich<br />
in einem Rettungsboot irgendwo mitten auf dem Pazifik wieder – mit einem ganz <strong>und</strong><br />
gar unerwarteten Reisegefährten. Die schicksalhafte Reise des Teenagers wird da -<br />
bei zunehmend ein episches Abenteuer voller Entdeckungen <strong>und</strong> Erlebnisse.<br />
Der Roman des Kanadiers Yann Martel stand jahrelang auf internationalen <strong>und</strong> deutschen<br />
Bestsellerlisten <strong>und</strong> galt lange als unverfilmbar. Regisseur Ang Lee hat dar<strong>aus</strong><br />
ein packendes, kühnes Filmerlebnis gemacht – ein mitreißendes Abenteuer, das die<br />
großen, bewegenden Fragen des Lebens berührt. //<br />
LIFE OF PI: SCHIFFBRUCH MIT TIGER Erstaufführung ab 27.12. in dt. Fsg. im Atelier<br />
(Life of Pi) USA 2012 - 125 Min. - 3D - Regie: Ang Lee. Mit Suraj Sharma,<br />
Irrfan Khan, Tabu, Rafe Spall, Gérard Depardieu, Adil Hussein, Ayush Tandonu.a.<br />
Vorpremiere in der engl. Originalfassung mit dt. Untertiteln am 25.12. im Atelier<br />
Ludwig II<br />
Ein Mythos kehrt zurück auf die große Leinwand. 40 Jahre nach Luchino Viscontis<br />
viel beachteter Verfilmung bringen Peter Sehr <strong>und</strong> Marie Noëlle die Lebensge -<br />
schichte des, bayrischen Märchenkönigs in einer opulenten Filmbiografie erneut in<br />
die Kinos. Hierbei legen sie jedoch wesentlich mehr Wert auf historische Fakten,<br />
sowie die komplexe, von tiefen Zweifeln geplagte, Seele des Monarchen, der auch<br />
noch nach seinem Tod vor fast 125 Jahren die Menschen fasziniert.<br />
Fast vollkommen unvorbereitet besteigt der erst achtzehnjährige Ludwig den bayrischen<br />
Thron. Fest davon überzeugt mit seiner Macht eine bessere, friedlichere, von<br />
Schönheit <strong>und</strong> Kunst beherrschte Welt erschaffen zu können. Getrieben von seine<br />
Verehrung <strong>für</strong> Wagner gelingt es ihm sogar, diesen kurz<strong>zeit</strong>ig zu rehabilitieren. Doch<br />
je mehr die Zeit voranschreitet, desto häufiger wird Ludwig von den Ereignissen <strong>und</strong><br />
Personen um sich herum enttäuscht. Daher flüchtet er sich bis zu seinem Tod immer<br />
mehr in seine Phantasiewelten <strong>und</strong> kämpft zudem Zeit seines Lebens mit seinen Nei -<br />
gungen, die <strong>aus</strong>zuleben ihm, auch aufgr<strong>und</strong> seines Glaubens, nicht gestattet sind.<br />
Von dem Wunsch erfüllt den „wahren“ Ludwig II. zu portraitieren, ist Peter Sehr <strong>und</strong><br />
Marie Noëlle ein großartiger, zutiefst bewegender <strong>und</strong> absolut sehenswerter Histo -<br />
rien film gelungen, der auch dank der hervorragenden Sch<strong>aus</strong>pieler das Zeug hat, ein<br />
Klassiker zu werden. // //BRITTA SCHRÖDER<br />
LUDWIG II Erstaufführung ab 26.12. im Cinema<br />
Deutschland 2011 - 136 Min. - Regie Peter Sehr <strong>und</strong> Marie Noëlle.<br />
Mit Sabin Tambrea, Edgar Selge, Friedrich Mücke, Hannah Herzsprung,<br />
Tom Schilling, Justus von Dohnányi u.v.a..<br />
Mondomanila<br />
Neue Dokumentarfilme in den Filmkunstkinos<br />
Der philippinische Musiker <strong>und</strong> Filmemacher Khavn de la Cruz stürzt sich kopfüber<br />
ins Getümmel der Slums seiner Heimatstadt Manila <strong>und</strong> findet wenig Trübsal, aber<br />
umso mehr Überlebenswillen. „Mondomanila“ ist nichts <strong>für</strong> Zartbesaitete oder<br />
Menschen, die glauben, dem Elend in der Dritten Welt könne man <strong>nur</strong> mit wohlmeinenden<br />
Sozialdramen begegnen.<br />
Hauptdarsteller sind unter anderem ein aggressiver Zwerg, ein einarmiger Rapper<br />
<strong>und</strong> ein alternder Zuhälter. Wie in den italienischen Mondo-Filmen der 60er <strong>und</strong> 70er<br />
Jahren geht es weniger darum, eine durchgehende Geschichte zu erzählen, als den<br />
Zuschauer durch eine Reihe von schockierenden, bizarren oder einfach <strong>nur</strong> exotischen<br />
Episoden irgendwo zwischen Realität <strong>und</strong> Fiktion zu führen. Khavn de la Cruz<br />
mischt dabei, wie es das Genre verlangt, unerschrocken die verschiedensten<br />
Filmstile. Her<strong>aus</strong>gekommen ist ein provozierender Film, der allen Nachrichtenbildern<br />
über das Leben in den so genannten „Schwellenländer“ eine lange <strong>und</strong> vergnügliche<br />
Nase zeigt.<br />
Eine Hymne an das Leben im Slum. Ein fröhlicher Karneval der Ausgestoßenen. Eine<br />
schamlose Werbung <strong>für</strong> Sex, Drogen <strong>und</strong> Punkrock. Khavn de la Cruz befremdliches<br />
Hoch auf die Menschlichkeit sollte man sich auf keinen Fall entgehen lassen. //<br />
MONDOMANILA Erstaufführung ab 30.11. im Atelier<br />
(Mondomanila, or: How I Fixed My Hair After a Rather Long Journey)<br />
Philippinen/Deutschland 2012 - 75 Min. - Ein Dokumentarfilm von Khavn de la Cruz.<br />
Mitwirkende: Timothy Mabalot, Marife Necesito, Palito, Alex Tiglao u.a.<br />
Marina Abramovic –<br />
The Artist is present<br />
Die Performance-Künstlerin Marina Abramovic gilt als Ikone ihrer Zunft <strong>und</strong> blickt<br />
inzwischen auf ein r<strong>und</strong> vierzig Jahre umfassendes Schaffen zurück. Regisseur<br />
Matthew Akers stellt eine ihrer jüngsten Aktionen im New Yorker MoMA „The<br />
Artist is present“ in den Fokus seiner Dokumentation über eine über<strong>aus</strong> faszinierende<br />
Künstlerin, die in den letzten Jahren endlich die Anerkennung erlangte, die<br />
sie schon lange verdiente.<br />
Vor zwei Jahren erregte eine ihr gewidmete Retrospektive im Museum of Modern Art<br />
in New York Aufmerksamkeit - eine einmalige Auszeichnung, da dort sonst vornehm -<br />
lich bereits verstorbene Künstler <strong>aus</strong>gestellt werden. Gezeigt wurden Videos ihrer<br />
älteren Arbeiten, darüber hin<strong>aus</strong> stellten speziell <strong>aus</strong>gewählte <strong>und</strong> geschulte Nach -<br />
wuchs-Performer Abramovics Performances nach.<br />
Regisseur Matthew Akers begleitete Marina Abramović vor, während <strong>und</strong> nach der<br />
MoMA-Schau, gibt Einblicke in den Umgang mit Galeristen, Kuratoren <strong>und</strong> ihren Stu -<br />
denten, zeigt sie sowohl in Interaktion mit dem Publikum als auch hinter den Ku lissen.<br />
Einen großen Teil nimmt ihre langjährige berufliche <strong>und</strong> private Partnerschaft mit dem<br />
deutschen Performance-Künstler Ulay ein, der hier <strong>aus</strong>führlich zu Wort kommt. //<br />
//ANNE WOTSCHKE<br />
MARINA ABRAMOVIC – THE ARTIST IS PRESENT EA ab 29.11. im Metropol<br />
USA 2011 - 106 Min. - Panorama Publikumspreis, Berlinale 2012 -<br />
Regie: Matthew Akers. Mit Marina Abramovic, Ulay, Kl<strong>aus</strong> Biesenbach u.a.<br />
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Dezember 2012<br />
Samstag,<br />
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Freitag, 7. Dez. 20.00 Uhr<br />
Samstag,<br />
8. Dezember 20.00 Uhr<br />
Dienstag,<br />
11. Dezember 20.00 Uhr<br />
Mittwoch,<br />
12. Dezember 20.00 Uhr<br />
Donnerstag,<br />
13. Dezember 20.00 Uhr<br />
Freitag,<br />
14. Dezember 20.00 Uhr<br />
Samstag,<br />
15. Dezember 20.00 Uhr<br />
Sonntag,<br />
16. Dezember 19.00 Uhr<br />
Freitag,<br />
21. Dezember 20.00 Uhr<br />
Samstag,<br />
22. Dezember 20.00 Uhr<br />
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23. Dezember 19.00 Uhr<br />
Montag,<br />
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36<br />
Die Chinesen Europas<br />
Nach „Deutschland, ein Sommermärchen“ <strong>für</strong> Fußball <strong>und</strong> „Projekt Gold“ <strong>für</strong> Hand -<br />
ball hat nun auch der Tischtennissport einen Film über die Weltmeisterschaft im<br />
eigenen Land. Mehr als drei Monate wurde das deutsche Team um Jörg Rosskopf<br />
<strong>und</strong> Timo Boll vor <strong>und</strong> während der Mannschafts-WM 2012 in Dortm<strong>und</strong> von bis zu<br />
vier Kameras begleitet.<br />
Her<strong>aus</strong>gekommen ist der knapp 90 minütige Dokumentarfilm „Die Chinesen Euro -<br />
pas“, der all das zeigt, was den üblichen Fernsehkameras verwehrt bleibt: bisher nie<br />
gesehene Bilder vom harten Training, intime Interviews mit den Stars, Presseter -<br />
mine, Massagen, Mannschaftssitzungen <strong>und</strong> die WM-Tage vom Frühstück bis zu den<br />
Taktikbesprechungen kurz vor Spielbeginn, gepaart mit actiongeladenden <strong>und</strong> spannenden<br />
Montagen aller WM-Spiele, die uns das Großereignis in der <strong>aus</strong>verkauften<br />
Dortm<strong>und</strong>er Westfalenhalle näher bringt. „Die Chinesen Europas“ ist der erste Lang -<br />
film des Regisseurs Milan Skrobanek, der an der Hochschule <strong>für</strong> bildende Künste<br />
Hamburg von seinen Professoren Wim Wenders („Der Himmel über Berlin“, „Pina“)<br />
<strong>und</strong> Pepe Danquart („Höllentour“, „Am Limit“) betreut wurde. //<br />
DIE CHINESEN EUROPAS Premiere<br />
Deutschland, 2012 - 85 Min. - Regie: Milan Skrobanek. Mit Timo Boll, Jörg Rosskopf,<br />
Dimitrij Ovtcharov, Patrick Baum, Bastian Steger, Christian Süß u.a.<br />
Kinopremiere am 3.12. im Atelier in Anwesenheit der Filmemacher<br />
<strong>und</strong> Prota go nisten.<br />
Shut Up And Play The Hits<br />
Am 2. April 2011 spielte die amerikanische Indie-Band LCD So<strong>und</strong>sytem ihr letztes<br />
Konzert im legendären Madison Square Garden in New York. In den Tagen vor <strong>und</strong><br />
nach dem letzten Auftritt begleiteten Will Lovelace & Dylan Southern James<br />
Murphy, den Kopf der Band, <strong>und</strong> formten <strong>aus</strong> dem Material die Dokumentation „Shut<br />
Up And Play The Hits“, mitreißender Konzertfilm, Porträt einer Generation <strong>und</strong> nachdenkliche<br />
Frage nach dem Status des Rockstars in der modernen Welt.<br />
„Als Rockstar hat man drei Möglichkeiten abzutreten: Man stirbt jung (unzählige<br />
Beispiele), man altert würdelos (bestes Beispiel: Rolling Stones) oder man schreibt<br />
ein Spider-Man-Musical (einziges Beispiel: U2).“ So der Moderator einer Fern -<br />
sehshow, in der James Murphy seinen letzten Auftritt hatte. Denn Murphy – 42 Jahre,<br />
Produzent, DJ, Musiker <strong>und</strong> Kopf der Band LCD So<strong>und</strong>sytem – wählte einen anderen,<br />
einen neuen Weg: Im Moment, als sein Projekt kurz vor dem Durchbruch in den<br />
Mainstream stand, kündigte er die Auflösung der Band an. Ein letztes, gigantisches<br />
Konzert vor 18.000 Zuschauern im Madison Square Garden wurde angekündigt, da -<br />
nach war die Ära einer der einflussreichen Independent-Bands beendet. Und so verblüffend<br />
diese Entscheidung auch anmutet, am Ende von „Shut Up And Play The<br />
Hits“, der sehenswerten Dokumentation von Will Lovelace <strong>und</strong> Dylan Southern kann<br />
man die Beweggründe Murphys nachvollziehen. // //PROGRAMMKINO.DE<br />
SHUT UP AND PLAY THE HITS Erstaufführung ab 6.12. im Metropol<br />
USA 2012 - 108 Min. - Ein Dokumentarfilm von Will Lovelace & Dylan Southern.<br />
Das Venedig Prinzip<br />
Vor 20 Jahren lebten 125.000 Menschen in Venedig, heute sind es <strong>nur</strong> noch 58.000 –<br />
wenig mehr als zu Zeiten der Schwarzen Pest im 17. Jahrh<strong>und</strong>ert. Wohl nirgendwo<br />
ist das Phänomen der Gentrifizierung extremer am Werk als hier. Der Dokumen -<br />
tarfilmer Andreas Pichler beobachtet die Lagunenstadt dabei, wie sie sich nicht<br />
langsam, sondern rasend schnell in ein Disneyland verwandelt. Während immer<br />
mehr Venezianer auf das Festland ziehen müssen, strömen immer mehr Touristen in<br />
die Stadt. Eine brillante Abrechnung mit einem rücksichtslosen Milliar dengeschäft.<br />
Durch das Auge der Kamera wirkt es, als würde eine Armada gigantischer Kreuz -<br />
fahrtschiffe die grazilen Bauten Venedigs zerdrücken; <strong>aus</strong> dem Inneren der Stadt,<br />
durch enge Torbögen nimmt sie die weißen Riesen immer wieder in den Blick, die<br />
wie ein schwimmender Wolkenkratzer über den Häusern der Stadt aufragen <strong>und</strong> sie<br />
von allen Seiten zu belagern scheinen. Es sind Bilder wie diese, die Pichlers Film zu<br />
einem visuellen Erlebnis machen <strong>und</strong> unbedingt auf die Leinwand gehören. In minutenlangen<br />
Zeitraffer-Sequenzen zeigt er, wie die dicht gedrängten Massen das<br />
Stadtbild verdecken, <strong>und</strong> kontrastiert sie mit Panorama-Einstellungen <strong>aus</strong> sehr hoher<br />
Vogelperspektive, in denen die bedrohte Schönheit Venedigs voll zur Geltung kommt.<br />
Im Mittelpunkt von „Das Venedig Prinzip“ stehen aber seine Bewohner <strong>und</strong> ihr All -<br />
tag. Ganz konkret <strong>und</strong> ohne Larmoyanz erzählt der Film vom Verschwinden einer einzigartigen<br />
Art zu leben. // //PROGRAMMKINO.DE<br />
DAS VENEDIG PRINZIP Erstaufführung ab 7.12. im Souterrain<br />
Deutschland 2012 - 80 Min. - Ein Dokumentarfilm von Andreas Pichler.<br />
Müll im Garten Eden<br />
Er steckt mitten in den Vorbereitungen zum Dreh seines neuen Spielfilms „The Cut“,<br />
aber erst einmal bringt Fatih Akin seine dritte Doku in die Kinos. In „Müll im Garten<br />
Eden“ erzählt er von der von Menschen gemachten Katastrophe, die das Heimatdorf<br />
seiner Großeltern in der Türkei seit geraumer Zeit heimsucht. Die traumhafte Natur<br />
dort wird von einer Mülldeponie verschandelt, vergiftet <strong>und</strong> zerstört. Der Sturmlauf<br />
der Dorfbewohner gegen die Politik gleicht einem Kampf gegen Windmühlen.<br />
Çamburnu liegt an einem Hang über dem schwarzen Meer. Im Sommer ist es heiß<br />
<strong>und</strong> feucht, im Winter regnet es viel. Seit Generationen leben die Bewohner hier von<br />
Teeanbau <strong>und</strong> Fischfang. Aber der Einklang zwischen Mensch <strong>und</strong> Natur ist zerstört,<br />
seitdem dort eine schlecht geplante Mülldeponie die Umwelt verseucht. Fatih Akin<br />
kommt erstmals 2005 mit seinem Vater nach Çamburnu. Die Landschaft <strong>und</strong> das Dorf<br />
seiner Großeltern begeistern ihn so sehr, dass er das Finale seines Films „Auf der<br />
anderen Seite“ hier dreht. Damals erfährt Akin von der geplanten, schon im Bau be -<br />
findlichen Deponie <strong>und</strong> beschließt, wie er im Presseheft sagt „ganz naiv“, mit einem<br />
Film <strong>und</strong> der Hilfe seiner Popularität die Pläne zu stoppen. Aber so leicht lässt sich<br />
die lokale Politik nicht aufhalten, <strong>und</strong> <strong>aus</strong> der Aktion wird ein Lang<strong>zeit</strong>projekt.<br />
In „Müll im Garten Eden“ steckt noch immer der Protestfilm, den Akin anfangs im<br />
Kopf hatte. Er geht aber darüber hin<strong>aus</strong> <strong>und</strong> wird zu einem Porträt der absurden örtlichen<br />
Politik, die die Probleme erkennt, eine einmal gefällte Entscheidung aber nicht<br />
wieder rückgängig machen will. // //PROGRAMMKINO.DE<br />
MÜLL IM GARTEN EDEN Erstaufführung ab 6.12. im Metropol<br />
Deutschland 2012 - 98 Min. - Ein Dokumentarfilm von Fatih Akin.<br />
Winternomaden<br />
Neue Dokumentarfilme in den Filmkunstkinos<br />
Mitten in Europa gibt es sie noch: Nomaden. Eine winterliche Herdenwanderung<br />
mit drei Eseln, vier H<strong>und</strong>en <strong>und</strong> achth<strong>und</strong>ert Schafen unternehmen die Schäfer<br />
Pascal <strong>und</strong> Carole. Das dokumentarische Filmabenteuer begleitet sie auf dieser<br />
Reise, die ins Herz einer sich wandelnden Region führen wird.<br />
Geschützt <strong>nur</strong> von Planen <strong>und</strong> Schaffellen durchqueren die Schäfer mit ihren Tieren<br />
vier Monate lang 600 Kilometer. Ein außergewöhnliches Abenteuer voller Her<strong>aus</strong> -<br />
forderungen <strong>und</strong> im intimen Kontakt mit Natur <strong>und</strong> Witterung.<br />
Der Wanderhirte Pascal liebt die Schäferei. Vor Jahren erlernte er sein biblisches<br />
Handwerk von italienischen Schäfern <strong>und</strong> führt nun die junge Carole in diese Jahr -<br />
t<strong>aus</strong>ende alte Tradition ein, die in ganz Europa <strong>nur</strong> noch ganz wenige beherrschen.<br />
Gemeinsam bewegen sie eine Schafherde epischen Ausmaßes vorbei an faszinierten<br />
Touristen, w<strong>und</strong>erschönen Landschaften <strong>und</strong> skeptischen Bauern, die solches<br />
Fußgetrappel auf ihrem Land nicht sehen wollen.<br />
Mit viel Gefühl <strong>und</strong> poetischer Leichtigkeit fängt WINTERNOMADEN ein besonderes<br />
Gegenprogramm zum sonst so wohlstrukturierten urbanen Leben ein. Überraschungen,<br />
erstaunliche Begegnungen, bewegende Wiedersehen - der Film erzählt von<br />
einer beinah verschw<strong>und</strong>enen ländlichen Lebensart <strong>und</strong> ist eine fantastischen Hym -<br />
ne an die Freiheit, die das Leben in der Natur immer noch bedeutet. //<br />
WINTERNOMADEN Erstaufführung ab 20.12. im Metropol<br />
(Hiver nomade )Schweiz/Deutschland/Österreich 2012 - 90 Min.<br />
Dokumentarfilm von Manuel von Stürler.<br />
Searching for Sugar Man<br />
Der mexikanisch-stämmige Singer-Songwriter Sixto Rodriguez nahm im Detroit der<br />
70er ein Album auf, das Bob Dylan Konkurrenz gemacht hätte. Doch niemand kaufte<br />
die Platte <strong>und</strong> um den Verbleib des Sängers rankten sich tragische Gerüchte.<br />
Jahrzehnte später wurde sie allerdings <strong>aus</strong>gerechnet in Südafrika zur Hymne der<br />
Anti-Apartheit-Bewegung, ohne dass in den USA jemand davon gewusst hätte. Bis<br />
vor <strong>kurze</strong>m.<br />
Malik Bendjelloul ist eine beeindruckende Dokumentation gelungen, über die rätselhaften<br />
Wege des Ruhmes, die transkulturelle inspirierende Kraft von Musik <strong>und</strong><br />
einem großen Künstler. Den Anfang der Geschichte machten zwei südafrikanische<br />
Fans. Für sie war Sixto Rodriguez mit seinem Song „Sugar Man“ Kult – <strong>und</strong> Teil ihrer<br />
Kultur. Seine Lieder gegen Unterdrückung <strong>und</strong> Establishment waren der So<strong>und</strong>track<br />
<strong>für</strong> unzählige Menschen, die sich gegen das Unrechtsregime der Apartheit auflehnten,<br />
seine Platte stand in fast jedem H<strong>aus</strong>halt neben den Beatles. Dabei wusste <strong>nur</strong><br />
niemand so recht, wer dieser Sänger eigentlich war – in einer Zeit ohne globale<br />
Netzwerke eher der Alltag. Es gab mehrere Versionen seines spektakulären Suizids<br />
auf der Bühne, aber auch keine Beweise da<strong>für</strong>. Und so wurde die Suche nach dem<br />
Verbleib ihres Idols <strong>für</strong> die Fans zu einer sehr überraschenden <strong>und</strong> folgenreichen<br />
Reise. „Searching for Sugar Man“ ist eine wirklich außergewöhnliche Geschichte,<br />
visuell so gelungen inszeniert, dass es sich lohnt, sie im Kino zu sehen. Und sich die<br />
Platte zu kaufen. // //SILVIA BAHL<br />
SEARCHING FOR SUGAR MAN Erstaufführung ab 27.12. im bambi<br />
Schweden/Großbritanninen 2012 - 85 Min. - Ein Dokumentarfilm von<br />
Malik Bendjelloul. Mitwirkende: Sixto Rodriguez, Stephen "Sugar" Segerman u.a.<br />
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Ratingen-Kultur<br />
Dezember 2012 (Auswahl)<br />
Dienstag Coppelia, Ballett<br />
04.12.2012 20.00 Uhr Tanzensemble <strong>und</strong> Orchester<br />
Stadttheater des Landestheaters Detmold<br />
Samstag Natalia Gerakis, Flöte &<br />
08.12.2012 20.00 Uhr Volker Höh, Gitarre<br />
Ferd.-Trimborn-Saal Kammermusikabend<br />
Montag IVUSHKA<br />
10.12.2012 20.00 Uhr Zauber der Zaren<strong>zeit</strong><br />
Stadttheater Winterrevue<br />
Dienstag Kai Magnus Sting<br />
18.12.2012<br />
Stadttheater<br />
20.00 Uhr Unter Weihnachtsmännern<br />
Sonntag Knabenchor Hösel<br />
23.12.2012<br />
Stadthalle<br />
20.00 Uhr Weihnachtskonzert,<br />
Montag Der Raub der Sabinerinnen<br />
31.12.2012<br />
Stadttheater<br />
20.00 Uhr Silvester-Komödie<br />
Montag Silvester - Gala<br />
31.12.2012 19.30 Uhr Stadthalle<br />
Das gesamte Monatsprogramm finden Sie unter<br />
www.ratingen.de<br />
Info/Vorverkauf: Amt <strong>für</strong> Kultur <strong>und</strong> Tourismus, Rath<strong>aus</strong>,<br />
Minoritenstraße 2.<br />
Tel.: 02102 / 550-4104/05<br />
sowie alle bekannten Vorverkaufsstellen,<br />
Karten im Internet: www.westticket.de
200 JAHRE KRUPP<br />
EIN MYTHOS WIRD BESICHTIGT<br />
BIS 6. JANUAR 2013<br />
RUHR MUSEUM<br />
AUF ZOLLVEREIN IN ESSEN<br />
Ministerium <strong>für</strong> Familie, Kinder,<br />
Jugend, Kultur <strong>und</strong> Sport<br />
des Landes Nordrhein-Westfalen<br />
38<br />
Breathing Earth –<br />
Susumu Shingus Traum<br />
„Wenn die Menschen keine Träume haben, geschehen ihnen auch keine traumhaften<br />
Dinge“. Das Credo des japanischen Konzeptkünstlers Susumi Shingu hat den<br />
Re gisseur Thomas Riedelsheimer auf eine Reise um den halben Globus geführt. Mit<br />
der Kamera begleitet er den zurückhaltenden Künstler auf der Suche nach dem richtigen<br />
Ort <strong>für</strong> dessen neuestes Großprojekt: Ein künstliches Dorf als lebende Instal -<br />
lation <strong>und</strong> Begegnungsstätte.<br />
Die wichtigsten Bestandteile <strong>für</strong> Shingus Skulpturen sind Wind <strong>und</strong> Wasser. Die Ele -<br />
mentarkräfte sichtbar zu machen ist gleichermaßen Triebkraft <strong>für</strong> den Künstler wie<br />
<strong>für</strong> seine Objekte. Für sein „Breathing Earth“ Projekt, einer Begegnungsstätte <strong>für</strong><br />
Künstler, Forscher <strong>und</strong> Besucher, begibt sich Shingu auf die Suche nach dem idealen<br />
Standort. Und nach Sponsoren. Die Bilder, die Thomas Riedelsheimer dabei einfängt,<br />
bestechen vor allem durch ihre meditative Kraft. Das Rascheln der Bäume, der<br />
endlos kreiselnde Strudel, Samenkörner, die der Wind tanzen lässt, setzt der Mün -<br />
che ner Filmemacher in Bezug zu Shingus opulenten Wind- <strong>und</strong> Wassermobiles.<br />
Her<strong>aus</strong> kommt dabei eine anmutige Bildsprache, die den Zuschauer in das Werk des<br />
japanischen Künstlers hineinträgt.<br />
„Ich war als Künstler immer nahe an der Natur <strong>und</strong> habe mich damit beschäftigt, wie<br />
man die W<strong>und</strong>er der Natur <strong>aus</strong>drücken <strong>und</strong> übersetzen kann. Das hat mich zu meinem<br />
‘Breathing Earth‘ -Projekt geführt“, sagt der 1937 in Osaka geborene Shingu. „Es<br />
kann ein Labor sein, ein Künstleratelier, eine Ausstellungshalle, ein Konzertsaal. Wir<br />
wollen dort Windmühlen bauen – es wird ein Dorf voller Windmühlen sein, die die<br />
gesamte benötigte Energie erzeugen.“ Den rechten Ort <strong>für</strong> die Gründung des Dorfes,<br />
das gleich<strong>zeit</strong>ig der künstlerische Abschluss seines Lebenswerkes wäre, sucht er<br />
unter anderem in der süditalienischen Hochebene von Matera, auf den windigen<br />
Abraumhalden des Ruhrgebiets, den schottischen Highlands oder einer Insel im<br />
Meer vor Istanbul.<br />
Das große Verdienst Riedelsheimers ist es, sich so sehr im Hintergr<strong>und</strong> zu halten,<br />
dass die Persönlichkeit des stillen, zurückhaltenden Künstler umso deutlicher hervorscheint.<br />
Wenn Shingu bei einem Flötenbauer in Japan der Verbindung von Wind<br />
<strong>und</strong> Musik nachspürt oder sich in Mexiko vom Flügelschlag des Monarchen-<br />
Schmetter lings zu einem neuen Kinderbuch inspirieren lässt, kommt der Zuschauer<br />
dem Menschen Shingu ganz nahe. Und erkennt eine der Triebfedern <strong>für</strong> dessen<br />
Arbeit: Mit kindlicher Begeisterung <strong>und</strong> Neugierde erforscht der alte Mann die Natur;<br />
nicht wissenschaftlich, sondern sinnlich. Fasziniert beobachtet Shingu ein Insekt,<br />
das so lange ein Mobile in seinem Atelier herauf klettert, bis es den Schwerpunkt<br />
erreicht <strong>und</strong> wie auf einer Schiffsschaukel <strong>für</strong> Insekten in die Tiefe r<strong>aus</strong>cht, um gleich<br />
darauf wieder von neuem hoch zu klettern.<br />
Für seine Kunst ist die emotionale, warmherzige Sicht auf die Natur Vor<strong>aus</strong>setzung,<br />
bei potentiellen Geldgebern verschließt sie dagegen nachhaltig die Portemonnaies.<br />
Im Laufe des Films wird immer deutlicher, woran die Umsetzung des Projekts zu<br />
scheitern droht. Shingu ist ein Visionär, ein Träumer, ein Kindskopf – <strong>und</strong> damit eben<br />
alles andere als ein Investorentraum. Unverständnis <strong>und</strong> Bürokratie machen ihm zu -<br />
sätlich das Leben schwer. In Italien be<strong>für</strong>chten die Entscheider unerwünschte Kon -<br />
kurrenz durch das geplante Restaurant <strong>für</strong> die ortsansässige Gastronomie. In Schott -<br />
land wird die mangelne Effizienz der Strom erzeugenden Windräder bemängelt. So<br />
droht Shingus Traum immer wieder an der schonungslosen Pragmatik der Wirk -<br />
lichkeit zu scheitern. // //SANDRA GRUTZA<br />
BREATHING EARTH – SUSUMU SHINGUS TRAUM Erstaufführung ab 27.12. im bambi<br />
Deutschland/United Kingdom 2012 - 93 Min. -<br />
Ein Dokumentarfilm von Thomas Riedelsheimer.<br />
KURZFILMTAG<br />
Am 21. Dezember 2012 – dem kürzesten Tag<br />
des Jahres <strong>und</strong> dem Tag des vielerseits be -<br />
schworenen Weltuntergangs – wird beim<br />
KURZ FILMTAG erstmals in Deutschland der<br />
<strong>kurze</strong> Film in seiner ganzen Vielfalt, Kreativität<br />
<strong>und</strong> Experimentierfreude gefeiert. Wir sind<br />
dabei mit zwei spannenenden Filmpro gram -<br />
men:<br />
SHORTS ATTACKS<br />
Kalendarische Orakel verkünden es immer<br />
wieder <strong>und</strong> auch jetzt: Inmitten der schönen<br />
Weihnachts<strong>zeit</strong> ist es soweit, das Ende naht,<br />
die Welt geht unter! – Da sind wir gern dabei<br />
<strong>und</strong> laden zum kollektiv letzten Fest ins Kino!<br />
“Game Over” liefert in spannenden Versio nen<br />
<strong>und</strong> abgründigen Szenarien geradezu eine<br />
Live-Berichterstattung des anstehenden Ar -<br />
ma geddon: Kometenangriffe, Aliens, Epide -<br />
mien, Zerstörung, Abwehrtaktikver suche usw.<br />
– Auf den Weltuntergang!<br />
Die Filme:<br />
Remember me / Armadingen / Dirkjan rules! /<br />
We ate the children last / A morning stroll /<br />
Sudd – Out of erasers / Oru Burus / The End<br />
Am 21.12. im Metropol<br />
CHRISTMAS SHORTS<br />
Alle Jahre wider fallen viele von uns dem<br />
Weihnachtswahnsinn zum Opfer. Doch es<br />
gibt ein Gegenmittel: Die Christmas Shorts<br />
sind eine erfrischende Abwechslung im<br />
Weih nachtseinerlei <strong>und</strong> eine wahres Ge -<br />
schenk <strong>für</strong> die Lachmuskeln.<br />
Die Filme:<br />
Der Mann mit dem weißen Bart /<br />
Das Weihnachtsessen /<br />
Santa - Ein Weihnachtsmärchen /<br />
Frohes Fest / Chorus / Weihnachtsbier /<br />
Namuamitabul Weihnachten /<br />
Weihnachten auf Eis<br />
Am 21.12. im Atelier<br />
SILVESTERGALA 2012<br />
im Metropol:<br />
Beginn um 18.30 Uhr:<br />
MY FAIR LADY<br />
USA 1964, 174 Min. zzgl.P<strong>aus</strong>e, . Regie:<br />
George Cukor, Kamera Harry Stradling, musikalische<br />
Leitung André Previn, Musik von<br />
Frederick Loewe, Drehbuch (basierend auf<br />
George Bernard Shaws „Pygmalion“) &<br />
Liedertexte von Alan Jay Lerner, Übersetzung<br />
Robert Gilbert. Ausgezeichnet mit 8<br />
Oscars inkl. „Bester Film des Jahres“ !<br />
Mit: Audrey Hepburn, Rex Harrison,<br />
Stanley Holloway, Wilfrid Hyde-White u.a.<br />
„Aufwendige Verfilmung des klassischen Mu -<br />
s icals […] Ein intellektueller Genuß, beispielhaft<br />
in der Geschichte des Genres: die hohe<br />
Stilisierung, dem Musical ohnehin eigen, wird<br />
witzig, gescheit <strong>und</strong> romantisch auf die Spitze<br />
getrieben.“ (Lexikon des internationalen Films)<br />
Platzkategorien:<br />
Reihe 1 - 4: 8,- / mit Gildepass: 6,-<br />
Reihe 5 – 9: 12,- / mit Gildepass: 10,-<br />
Loge Reihe 10 & 11: 15,- / mit Gildepass: 13,-<br />
Eintrittspreise beinhalten ein Freigetränk in<br />
der P<strong>aus</strong>e!<br />
Vorverkauf ab 1.12.2012<br />
Telefonische Reservierungen müssen bis<br />
27.12.2012 einschl. abgeholt werden!<br />
Beginn der Veranstaltung um 18.30 Uhr<br />
Einlaß ab 18.00 Uhr<br />
Ende ca. 22.00 Uhr<br />
Am 31.12. im Metropol<br />
Sonderprogramme in den Filmkunstkinos<br />
KLASSIK IM KINO<br />
Während das Atelier weiterhin die berühmten<br />
Opern <strong>und</strong> Konzerte übertragt, heisst es nun:<br />
Vorhang auf <strong>für</strong> Ballett <strong>und</strong> Tanz im Cinema!<br />
Möglich macht es die neue digitale Kino tech -<br />
nik. Freuen Sie sich auf Ballett-Premieren <strong>aus</strong><br />
dem Bolschoi-Theater, der Royal Opera Lon -<br />
don <strong>und</strong> dem Netherland Dance Theatre in Full<br />
HD <strong>und</strong> Dolby 5.1.<br />
Alle Termine finden Sie unter der Rubrik<br />
‘Events‘ unter www.filmkunstkinos.de.<br />
OPER<br />
Live <strong>aus</strong> der Metropolitan Opera, New York<br />
Verdi: UN BALLO IN MASCHERA<br />
Dirigent: Fabio Luisi<br />
Produktion: David Alden<br />
Mit Sondra Radvanovsky, Marcelo Álvarez,<br />
Dmitri Hvorostovsky <strong>und</strong> Stephanie Blythe<br />
Gesungen in Italienisch (mit deutschen<br />
Untertiteln)<br />
Dauer: ca. 4 St<strong>und</strong>en<br />
Von ergreifender Musik begleitet, ringen Ver -<br />
dis impulsive Protagonisten mit Leben, Liebe,<br />
Betrug <strong>und</strong> Tod. Für Regisseur David Alden ist<br />
diese Oper eine der genialsten, die Verdi je<br />
kom poniert hat, ein Werk das durch seine Far -<br />
benvielfalt fasziniert.<br />
Am 8.12. im Atelier – AUSVERKAUFT<br />
Verdi: AIDA<br />
Dirigent: Fabio Luisi<br />
Produktion: Sonja Frisell<br />
Mit Liudmyla Monastyrska, Olga Borodina<br />
<strong>und</strong> Roberto Alagna<br />
Gesungen in Italienisch (mit deutschen<br />
Untertiteln)<br />
Dauer: ca. 4 St<strong>und</strong>en<br />
In Verdis Kultoper, die im alten Ägypten angesiedelt<br />
ist, erleben wir die Ukrainerin Liudmyla<br />
Monastyrska in ihrem Met Debüt. Sie verkörpert<br />
die versklavte Äthiopische Prinzessin, die<br />
in einem Dreiecksverhältnis zwischen dem<br />
he ro ischen Radamès, dargestellt von Roberto<br />
Alagna, <strong>und</strong> der stolzen Ägyptischen Prin zes -<br />
sin Amneris gefangen ist. Monumen tale Chor -<br />
szenen, einfühlsame Arien <strong>und</strong> roma ntische<br />
Duette prägen den Charakter dieser Oper der<br />
Superlative.<br />
Am 15.12. im Atelier – AUSVERKAUFT<br />
Live <strong>aus</strong> der Opéra National de Paris<br />
Bizet: CARMEN<br />
Musikalische Leitung: Philippe Jordan<br />
Inszenierung: Yves Beaunesne<br />
Mit Nikolai Schukoff, Anna Caterina<br />
Antonacci, Genia Kühmeier<br />
Orch. <strong>und</strong> Chor der Opéra National de Paris<br />
Dauer: 3 St<strong>und</strong>en <strong>und</strong> 10 Minuten,<br />
4 Akte mit einer 35-minütigen P<strong>aus</strong>e<br />
„Il faut méditerraniser la musique“. Das<br />
schrieb Nietzsche – auf Französisch! – nachdem<br />
er zum zwanzigsten Mal Bizets Meister -<br />
stück Carmen gehört hatte. Nietzsche war<br />
Bizet dankbar da<strong>für</strong>, dass er zehn Jahre nach<br />
„Tristan“ die Antithese, wenn nicht sogar das<br />
Gegengift komponiert hatte. Mit Carmen<br />
nimmt Bizet Abschied „von allem Wasser -<br />
dampf des Wagner‘schen Ideals“ <strong>und</strong> zeigt<br />
auf der Bühne der Opéra Comique eine fatale<br />
Leidenschaft unter der unerbittlich brennenden<br />
Sonne Spaniens.<br />
Philippe Jordan dirigiert Bizets Meisterwerk<br />
bei seiner erwarteten Rückkehr an die Opéra<br />
de Paris.<br />
Eintritt: 22 € / 20 € mit Gilde-Pass<br />
Am 13.12. im Atelier<br />
Mit Musik von The Doors, Sia,<br />
Tool, Mika, Ben Harper u.v.m.<br />
6. Nov 12 - 31. Dez 12<br />
Club im Capitol Theater<br />
0,14 €/Min. a. d. dt. Festnetz, Mobilfunk max. 0,42 €/Min.
42<br />
BALLETT UND<br />
TANZ IM CINEMA<br />
Bolschoi Theater Moskau:<br />
SCHWANENSEE<br />
Ballett in 2 Akten <strong>und</strong> vier Szenen<br />
Musik: Pyotr Ilyich Tchaikovsky<br />
Neuinszenierung: Margarita Prokudina<br />
Musikalische Leitung: Pavel Sorokin<br />
Mit dem Orchester des Russischen Staat -<br />
lichen Akademischen Bolschoi-Theaters<br />
Mit den Solotänzern des Bolschoi <strong>und</strong> dem<br />
Corps de Ballet des Bolschoi<br />
Dauer: ca. 2h 15min<br />
Nachdem er 1875 den Auftrag erhielt, komponierte<br />
Pjotr Iljitsch Tschaikowsky die Musik zu<br />
Schwanensee in <strong>nur</strong> einem Jahr. Das Ballett<br />
wur de im Jahr 1877 am Bolschoi-Theater in<br />
Moskau unter dem Namen „See der Schwä -<br />
ne“ uraufgeführt. Obwohl es über die Jahre in<br />
vielen verschiedenen Versionen dargestellt<br />
wurde, stützen die meisten Ballettensembles<br />
ihre Inszenierungen sowohl choreographisch<br />
als auch musikalisch auf die Arbeit von Ma -<br />
rius Petipa.Die aktuelle Choreographie ist sehr<br />
modern: Yuri Grigorowitsch kreierte sie im<br />
Jahr 2001 mit Szenen von Marius Petipa, Lew<br />
Iwanow, Alexander Gorsky.<br />
Eintritt: 14 € / 12 € mit Gilde-Pass<br />
9.12. & 23.12. im Cinema<br />
Bolschoi Theater Moskau:<br />
DER NUSSKNACKER<br />
Ballett in 2 Akten nach dem gleichnamigen<br />
Märchen von Ernst Theodor Amadeus<br />
Hoffmann, mit Ideen <strong>aus</strong> der Inszenierung<br />
von Marius Petipa<br />
Musik :Pyotr Ilyich Tschaikowsky<br />
Libretto <strong>und</strong> Choreographie:<br />
Juri Grigorowitsch<br />
Musikalische Leitung: Pavel Klinichev<br />
Mit dem Orchester des Russischen Staat -<br />
lichen Akademischen Bolschoi-Theaters<br />
Mit den Solotänzern des Bolschoi <strong>und</strong> dem<br />
Corps de Ballet des Bolschoi<br />
Dauer: ca. 2h 15min<br />
„Der Nussknacker“ wurde 1892 am Mariinski-<br />
Theater von St. Petersburg uraufgeführt. Es ist<br />
Tschaikowskys letztes Ballett. Seine Musik<br />
ent stand innerhalb eines Jahres <strong>und</strong> ist<br />
sicher lich eine der beliebtesten Ballett musi -<br />
ken unserer Zeit. Für das Ballett kooperierte<br />
Tschaikowsky erneut mit Marius Petipa, mit<br />
dem er bereits <strong>für</strong> Dornröschen zusammengearbeitet<br />
hatte. Die heutige Choreographie, die<br />
Juri Grigorowitsch <strong>für</strong> das Bolschoi kreiert<br />
hat, ist voller Romantik <strong>und</strong> philosophischer<br />
Reflexionen über die ideale Liebe. Es hat sich<br />
zu einem der größten Klassiker des zwanzigsten<br />
Jahrh<strong>und</strong>erts entwickelt <strong>und</strong> ist zusammen<br />
mit Spartakus <strong>und</strong> Iwan der Schreckliche<br />
eine seiner berühmtesten Arbeiten.<br />
Eintritt: 14 € / 12 € mit Gilde-Pass<br />
2.12. & 16.12. im Cinema<br />
Live <strong>aus</strong> dem Royal Opera House London:<br />
DER NUSSKNACKER<br />
Ballett in zwei Akten<br />
Musik: Pjotr Iljitsch Tschaikowsky<br />
Dirigent: noch nicht bestätigt<br />
Produktion <strong>und</strong> Szenario: Peter Wright<br />
Besetzung: Roberta Marquez, Steven McRae<br />
Royal Ballet Sinfonia<br />
Dauer: ca. 2 St<strong>und</strong>en 10 Minuten<br />
(eine P<strong>aus</strong>e inklusive)<br />
Peter Wrights klassische Produktion, die erstmals<br />
1984 in Covent Garden aufgeführt wurde,<br />
gehört an Weihnachten bei Jung <strong>und</strong> Alt einfach<br />
dazu.<br />
Eintritt: 22 € / 20 € mit Gilde-Pass<br />
Am 13.12. im Cinema<br />
Live <strong>aus</strong> der Opéra National de Paris<br />
DON QUICHOTTE<br />
Ballett in Anlehnung an einige Episoden <strong>aus</strong><br />
dem Roman von Miguel de Cervantes<br />
Musik: Ludwig Minkus<br />
Musikalische Leitung: Kevin Rhodes<br />
Choreografie <strong>und</strong> Inszenierung:<br />
Rudolf Nurejew nach Marius Petipa<br />
(Opéra National de Paris, 1981)<br />
Solotänzer, die 1. Tänzer <strong>und</strong> das Ballettkorps<br />
Orchester <strong>und</strong> Chor der Opéra National de Paris<br />
Dauer: 2 St<strong>und</strong>en <strong>und</strong> 38 Minuten / 3 Akte<br />
<strong>und</strong> ein Vorspiel mit 2 P<strong>aus</strong>en von je 20 Min.<br />
In einem farbenfrohen, humorvollen <strong>und</strong> virtuosen<br />
Ballett werden „Der Ritter von der<br />
traurigen Gestalt“ <strong>und</strong> sein treuer Knappe<br />
San cho Panza in die turbulente Liebesbe -<br />
ziehung zwischen der betörenden Kitri <strong>und</strong><br />
dem verführerischen Basil verwickelt. Das<br />
Ballett Don Quichotte des Choreografen Ma -<br />
rius Petipa wurde 1869 zur Musik von Ludwig<br />
Minkus in Moskau uraufgeführt <strong>und</strong> war<br />
sofort ein großer Erfolg. Das Neue des Balletts<br />
lag im Bruch mit der übernatürlichen Welt des<br />
romantischen Balletts. Das Werk, das der<br />
Logik eines Theaterstücks folgt, handelte von<br />
echten Helden <strong>und</strong> hatte eine Handlung mit<br />
durchdacht konstruierten Szenen. Das Li -<br />
bretto <strong>und</strong> die Choreografie wurden in Russ -<br />
land kontinuierlich überliefert, doch die Ver -<br />
sion von Petipa blieb in der westlichen Welt<br />
lange Zeit unbekannt. 1981 integriert Rudolf<br />
Nurejew das Ballett in einer eigenen Version<br />
in das Repertoire der Opéra de Paris.<br />
Präsentation des Balletts durch Brigitte Lefèvre,<br />
Ballettdirektorin an der Opéra National de Paris.<br />
Eintritt: 22 € / 20 € mit Gilde-Pass<br />
Am 18.12. im Cinema<br />
Live <strong>aus</strong> dem Nederlands Dans Theater<br />
EIN ABEND MIT SOL LEÓN &<br />
PAUL LIGHTFOOT<br />
Willkommen in der Welt der H<strong>aus</strong>choreo gra -<br />
fen Sol León <strong>und</strong> Paul Lightfoot!<br />
An diesem Abend nehmen die beiden Sie <strong>für</strong><br />
einen ganzen Abend mit auf eine Reise in ihr<br />
künstlerisches Universum. Sie erleben den<br />
charakteristischen Stil des erfolgreichen spanisch-britischen<br />
Choreografenduos im humorvollen<br />
Sh-Boom in einer Version, die noch nie<br />
zuvor in den Niederlanden gezeigt wurde. Ge -<br />
nießen Sie zudem das kraftvoll-theatralische<br />
Same Difference zur Musik von Philip Glass.<br />
Die abschließende Choreografie Shoot the<br />
Moon, ebenfalls zu w<strong>und</strong>erbaren Klängen von<br />
Glass, gewährt Ihnen einen <strong>kurze</strong>n Einblick in<br />
das Liebesleben verschiedener Charaktere.<br />
BALLETT 1: Shoot the Moon -<br />
Choreografie : León & Lightfoot<br />
Shoot the Moon gewann den Tanzpreis VSCD,<br />
den niederländischen „Schwan“ <strong>für</strong> die beste<br />
Tanzproduktion 2005-2006.“ Die Jury des<br />
VSCD lobte Sol León <strong>und</strong> Paul Lightfoot da<strong>für</strong>,<br />
dass sie zeigen konnten, wie Choreografie<br />
<strong>und</strong> Tanz in einer zugleich kraftvoll wie subtilen<br />
Weise miteinander zu kommunizieren in<br />
der Lage sind. In Shoot the Moon sehen wir<br />
das Liebesleben von drei verschiedenen Paa -<br />
ren. Die schwenkbaren Wände <strong>aus</strong> schwarz<br />
<strong>und</strong> weiß gehaltenen Tapeten schaffen drei<br />
verschiedene Räume; jeder enthält seine<br />
eigene Liebesgeschichte. Die Tür, die in einen<br />
anderen Raum führt, scheint immer offen zu<br />
sein, <strong>und</strong> durch das Fenster scheint eine neue<br />
Welt zu warten.<br />
BALLETT 2: Same Difference -<br />
Choreografie : León & Lightfoot<br />
Same Difference (2007) ist ein Werk, in dem<br />
Paul Lightfoot <strong>und</strong> Sol León dem Tanz freie<br />
Entfaltung lassen, sowohl bildlich als auch<br />
buchstäblich. Die besondere choreografische<br />
Sprache der beiden H<strong>aus</strong>choreografen er -<br />
wirbt hier eine neue Dimension. Inspiriert vom<br />
chaotischen Einfluss des Egos auf den Men -<br />
schen, zeigt das Werk, dass es doch einfach<br />
ist, sich ihm zu entziehen. Die Musik von Philip<br />
Glass trägt dazu bei, den Zuschauer in eine<br />
surreale Welt führen.<br />
BALLETT 3: Sh-Boom -<br />
Choreografie : León & Lightfoot<br />
Sh-Boom <strong>aus</strong> dem Jahr 1994 ist ein verspieltes<br />
Ballett voller Humor, das auf den populären<br />
Songs von Vera Lynn <strong>und</strong> Stan Freberg ba -<br />
siert, in denen verliebte Männer versuchen,<br />
die Damenwelt zu beeindrucken. Seit seiner<br />
Uraufführung wurde Sh-Boom mehrfach über -<br />
ar beitet <strong>und</strong> aktualisiert. Die hier vorliegende<br />
Version wurde noch nie zuvor in den Nie -<br />
derlanden aufgeführt. Das Ballett wurde <strong>für</strong><br />
den Laurence Olivier Award in der Kategorie<br />
"Beste Produktion des Jahres" nominiert.<br />
Eintritt: 22 € / 20 € mit Gilde-Pass<br />
Am 20.12. im Cinema<br />
FILM INDEX<br />
ANGELS' SHARE -<br />
EIN SCHLUCK FÜR DIE ENGEL<br />
British Comedy<br />
(The Angels' Share)<br />
Großbritannien/Frankreich 2012 - Jury-Preis<br />
Cannes 2012 - 101 Min - Regie: Ken Loach.<br />
Mit Paul Brannigan, Siobhan Reilly,<br />
John Henshaw, Gary Maitland u.a.<br />
Ein Haufen sympathischer Kleinkrimineller<br />
wird von ihrem Sozialarbeiter in die Kunst des<br />
Whisky-Brennens eingeweiht – <strong>und</strong> schmiedet<br />
einen waghalsigen Plan. Ein sozialkritisches<br />
Feel-Good-Movie von Altmeister Ken<br />
Loach.<br />
Am 3., 9. + 11.12. im Bambi<br />
<strong>und</strong> am 17.12. im Souterrain<br />
DER AUFSTEIGER<br />
Neues französisches Kino<br />
(L'exercice de l'état) Frankreich 2011 - 112<br />
Min. - Regie: Pierre Schoeller.<br />
Mit Olivier Gourmet, Michel Blanc,<br />
Zabou Breitmann, Laurent Stocker u.a.<br />
Mit bissigem Witz führt Regisseur Pierre<br />
Schoeller eine politische Kaste vor, die in<br />
gran dioser Selbstüberschätzung <strong>aus</strong>schließlich<br />
mit der eigenen Karriere beschäftigt ist.<br />
„Der Aufsteiger“ ist ein wahres Kaleidoskop:<br />
ein akademischer Actionfilm, eine intelligente<br />
Dekonstruktion des Homo Politicus, ein<br />
Schau spielerfilm voll begnadeter Akteure,<br />
<strong>aus</strong> geprägter Sinnlichkeit <strong>und</strong> latentem Nihi -<br />
lismus – unglaublich unterhaltsam <strong>und</strong><br />
packend!<br />
Ab 29.11. im Bambi<br />
AUSTRALIEN IN 100 TAGEN<br />
Reisefilm<br />
Deutschland 2012 - 100 Min. -<br />
Dokumentarfilm von Silke Schranz <strong>und</strong><br />
Christian Wüstenberg.<br />
Von den Filmemachern der Erfolgsdoku „Die<br />
Nordsee von oben“ gibt’s jetzt den ultimativen<br />
Australienfilm. 100 Tage sind Silke Schranz<br />
<strong>und</strong> Christian Wüstenberg durch ganz Austra -<br />
lien gereist <strong>und</strong> zeigen in ihrer Dokumentation,<br />
was ihnen alles vor die Linse gelaufen ist. Ein<br />
Muss <strong>für</strong> alle Australienfans <strong>und</strong> solche, die<br />
es werden wollen.<br />
Vom 2.12. bis 23.12. jeden Sonntag im<br />
Metropol <strong>und</strong> am 30.12. im Cinema<br />
MARTIN SCORSESE<br />
Filmreihe zum 70. Geburtstag<br />
Martin Marcantonio Luciano Scorsese (* 17.<br />
November 1942 in Queens, New York City,<br />
New York) gehört zu den einflussreichsten<br />
Regisseuren des späten zwanzigsten Jahr -<br />
hun derts. Wir gratulieren Martin Scorsese<br />
zum 70. Geburtstag mit einer kleinen Filmreihe.<br />
CASINO<br />
USA/Frankreich 1995 - 178 Min. -<br />
Regie: Martin Scorsese. Mit Robert De Niro,<br />
Sharon Stone, Joe Pesci, James Woods u.a.<br />
Las Vegas hat zwei Gesichter: das eine ist glamourös,<br />
das andere ist gr<strong>aus</strong>am. Sam ‘Ace‘<br />
Rothstein (Robert De Niro) <strong>und</strong> Nicky Santoro<br />
(Joe Pesci) leben 1973 in dieser paradoxen<br />
Welt. Eine ebenso minutiöse Analyse der<br />
Spielerstadt wie eine Beschreibung von<br />
Macht, Geld <strong>und</strong> Stolz versuchter Menschen.<br />
Am 23.12. im Metropol<br />
CLOUD ATLAS<br />
Literaturverfilmung<br />
USA / Deutschland 2011 - Regie: Lana <strong>und</strong><br />
Larry Wachowski, Tom Tykwer.<br />
Mit Tom Hanks, Halle Berry, Jim Broadbent u.a.<br />
„Cloud Atlas“ nach dem komplexen Welt best -<br />
seller von David Mitchell ist ein visuell atemberaubendes<br />
Kaleidoskop von Geschichten<br />
über die Verb<strong>und</strong>enheit der Dinge, dem ewigen<br />
Kampf der Minderheiten gegen Unter -<br />
drückung <strong>und</strong> der Hoffnung auf Erlösung<br />
durch Reinkarnation.<br />
Bis 1.1. im Atelier, ab 11.12. jeden Dienstag<br />
in der Originalversion mit Untertiteln<br />
CODEPENDENT LESBIAN<br />
SPACE ALIEN SEEKS SAME<br />
komma zeigt Filme<br />
USA 2011 - 75 Min. - OmU - Regie: Madeleine<br />
Olnek. Mit Lisa Haas, Susan Ziegler,<br />
Jackie Monahan, Cynthia Kaplan u.a.<br />
Drei lesbische Aliens werden in einer ganz<br />
besonderen Mission auf die Erde gesandt: Sie<br />
sollen sich von Erdlingen endlich einmal die<br />
Herzen brechen lassen, damit ihre überbordenden<br />
romantischen Gefühle nicht weiter die<br />
Ozonschicht ihres Heimatplaneten Zots zerstören.<br />
So machen sich die co-abhängige Barr,<br />
die promiske Zylar <strong>und</strong> die hinreißende Zoinx<br />
munter in der New Yorker Lesbenszene auf die<br />
Suche nach der großen Liebe. Zylar probiert es<br />
mit Online-Dating, während die anhängliche<br />
Barr sich <strong>nur</strong> da<strong>für</strong> interessiert, was Zylar so<br />
treibt. Allein Zoinx versucht es auf die altmodische<br />
Art mit der Krimskrams-Verkäuferin Jane,<br />
die noch nie Glück mit irdischen Frauen hatte.<br />
Am 17.12. im Bambi<br />
DREI MÄNNER IM SCHNEE<br />
Unser traditioneller Weihnachtsfilm!<br />
Österreich 1955 - 90 Min. - s/w - 2K-Digital -<br />
Regie: Kurt Hoffmann - Drehbuch Erich<br />
Kästner. Mit Paul Dahlke, Cl<strong>aus</strong> Biederstaedt,<br />
Günther Lüders, Nicole Heesters u.a.<br />
Millionäre <strong>und</strong> ihre Marotten: Geheimrat Schlü -<br />
ter nimmt nicht <strong>nur</strong> unter falschen Na men an<br />
einem Preis<strong>aus</strong>schreiben seines Kon zerns teil -<br />
er gewinnt auch noch den 2.Preis <strong>und</strong> tritt diese<br />
Reise an - als armer Schlucker Schulze.<br />
Unauffällig begleitet wird er von seinem Butler<br />
Johann, der sich natürlich als Baron <strong>aus</strong>gibt.<br />
Damit man ihm nicht allzu über mitspielt, verrät<br />
seine Tochter den Plan an die Hoteldirektion.<br />
Doch die erwischt natürlich prompt den<br />
„falschen falschen Millionär“ <strong>und</strong> hofiert den<br />
wirklichen armen Dr. Hadedorn, der damit<br />
gleich zweimal den ersten Preis gewinnt...<br />
Am 17.12. im Metropol<br />
FRAKTUS<br />
Mockumentary<br />
D 2011 - 95 Min. - Regie: Lars Jessen.<br />
Mit Devid Striesow, Heinz Strunk, Rocko<br />
Schamoni, Jacques Palminger, Piet Fuchs u.a.<br />
Endlich sind sie wieder da: FRAKTUS. Sie gelten<br />
als Pioniere der elektronischen Musik <strong>und</strong><br />
Erfinder des Techno-Beats. Und es wäre einfach<br />
zu schön, wenn das alles wahr wäre.<br />
Tatsächlich haben die Hamburger Jungs von<br />
Studio Braun (Heinz Strunk, Rocko Schamoni<br />
& Jacques Palminger) ihre kreativen Säfte<br />
sprudeln lassen <strong>und</strong> eine Mockumentary ge -<br />
schaffen, die das deutsche Musikbusiness<br />
treffend persifliert.<br />
Bis 5.12. im Cinema, ab 12.12. jeden Mitt -<br />
woch im Atelier, am 19.12. auch im Metropol<br />
GNADE<br />
Neue deutsche Filme<br />
D/Norwegen 2012 - Berlinale 2012 - 131 Min. -<br />
Regie: Matthias Glasner. Mit Birgit<br />
Minichmayr, Jürgen Vogel u.a.<br />
Große Themen vor großer Kulisse! Matthias<br />
Glasner verhandelt Schuld <strong>und</strong> Sühne am<br />
Ran de des Nordpolarmeers. Er erzählt die Ge -<br />
schichte eines jungen Paares, das durch<br />
einen tragischen Unfall eine schwere Schuld<br />
auf sich lädt – <strong>und</strong> einen Weg sucht, damit<br />
umzugehen.<br />
Jeden Montag im Bambi<br />
GESCHENK<br />
GUTSCHEIN<br />
Unser Geschenkgutschein<br />
erhältlich im Wert von<br />
10, 20 oder 50 Euro.<br />
Unser Ticket- <strong>und</strong> Gutscheinservice<br />
an der Information im Untergeschoss<br />
Montag bis Donnerstag von 10 bis 20 Uhr<br />
Freitag <strong>und</strong> Samstag von 10 bis 21.30 Uhr<br />
Tickethotline 0211 31 11 06 65<br />
GOOD FELLAS<br />
DREI JAHRZEHNTE IN DER MAFIA<br />
Martin Scorsese zum 70.<br />
(Goodfellas) USA 1990 - 139 Min. - Regie:<br />
Martin Scorsese. Mit Ray Liotta, Robert De<br />
Niro, Joe Pesci, Lorraine Bracco u.a.<br />
Martin Scorseses 1990 entstandenes Meister -<br />
werk verewigt das maßlose, erschreckende<br />
Leben des tatsächlich existierenden Gang -<br />
sters Henry Hill (Ray Liotta) <strong>und</strong> zeichnet dessen<br />
Weg von seiner Teenager<strong>zeit</strong> auf den<br />
Straßen New Yorks bis zu seinem anonymen<br />
Exil im Zeugenschutzprogramm nach.<br />
Am 11.12. im Metropol<br />
DAS GRÜNE WUNDER –<br />
UNSER WALD<br />
Dokumente<br />
Deutschland 2012 - 93 Min. - Dokumentarfilm<br />
von Jan Haft. Sprecher: Benno Fürmann.<br />
Er liegt ganz in unserer Nähe, aber eröffnet bei<br />
genauem Hinsehen eine völlig neue Welt: Mit<br />
seinen edlen, poetischen Bildern ist „Das grü -<br />
ne W<strong>und</strong>er“ eine spektakuläre Entdeckungs -<br />
reise durch den bekanntesten, schönsten <strong>und</strong><br />
vielfältigsten heimischen Lebensraum, den<br />
Wald.<br />
Am 9. + 16.12. im Atelier<br />
<strong>und</strong> am 23. + 30.12. im Bambi<br />
HUGO CABRET 3D<br />
Martin Scorsese zum 70.<br />
(Hugo) USA 2011 - 126 Min. -<br />
Regie: Martin Scorsese. Mit Asa Butterfield,<br />
Chloë Grace Moretz, Ben Kingsley u.a.<br />
Mit der Inszenierung des preisgekrönten Kin -<br />
derbuches von Brian Selznick „Die Entdeckung<br />
des Hugo Cabret“ widmet Oscar-Preisträger<br />
Martin Scorsese dem Kino seine ganz persön-<br />
TICKET<br />
SERVICE<br />
Musik von Rock bis Klassik,<br />
Sport, Kunst, Theater<br />
<strong>und</strong> Entertainment <strong>für</strong> die<br />
ganze Familie.<br />
liche Liebeserklärung. Es ist zugleich eine<br />
Hommage an den französischen Illusionisten,<br />
Theaterbesitzer <strong>und</strong> Filmregisseur Georges<br />
Méliès, der zu den Pionieren der Filmge -<br />
schichte gehört. Altmeiser Scorsese verwandelt<br />
mit seiner einzigartigen Kombination <strong>aus</strong><br />
Kenntnisreichtum <strong>und</strong> Beobachtungsgabe<br />
HUGO CABRET in ein filmhistorisches Meis -<br />
ter werk, das bis in die Nebenrollen hochka -<br />
rätig besetzt ist.<br />
Am 23., 26. <strong>und</strong> 30.12. im Atelier<br />
KAP DER ANGST<br />
Martin Scorsese zum 70.<br />
(Cape Fear) USA 1991 - 128 Min. -<br />
Regie: Martin Scorsese. Mit Robert De Niro,<br />
Nick Nolte, Jessica Lange, Juliette Lewis u.a.<br />
14 Jahre hinter Gittern sind eine verdammt<br />
lange Zeit. Genug Zeit, um Max Cadys tödlichen<br />
Hass auf den Anwalt Sam Bowden zu<br />
nähren. Bowden war Cadys Verteidiger. Doch<br />
er konnte dessen Verurteilung nicht verhindern<br />
- oder er wollte nicht. Nun will Cady seine<br />
Rache, <strong>und</strong> er treibt Sam <strong>und</strong> seine Familie<br />
unaufhaltsam in ein immer dichter werdendes<br />
Netz <strong>aus</strong> Angst <strong>und</strong> Terror. Martin Scorseses<br />
Remake von John Lee Thompsons „Ein Köder<br />
<strong>für</strong> die Bestie“ ist ein spannender Thriller, der<br />
allein schon wegen der beeindruckenden Per -<br />
formance von Robert De Niro zu gefallen weiß.<br />
Am 18.12. im Metropol<br />
HOMOCHROM<br />
Im Dezember zeigt homochrom dieses mitreißende<br />
Musical von der Berlinale, welches<br />
den von Madonna populär gemachten Ball -<br />
room-Tanz in heutiger Form zeigt:<br />
Filmindex der Filmkunstkinos<br />
LEAVE IT ON THE FLOOR<br />
USA 2011 - 101 Min - OmU -<br />
Regie: Sheldon Larry. Mit Ephraim Sykes,<br />
Andre Myers, Barbie-Q u.a.<br />
Als seine allein erziehende Mutter her<strong>aus</strong>findet,<br />
dass Bradley schwul ist, setzt sie ihn vor<br />
die Tür <strong>und</strong> ziellos durch die Stadt irrend<br />
beklaut ihn auch noch der androgyne Carter,<br />
der so sympathisch wirkte. Bradley verfolgt<br />
ihn bis in einen Ballroom-Club, einer schillernden<br />
Welt, wo sich mehrere Häuser im Vogue-<br />
Tanz messen. Der hochgewachsene Princess,<br />
der wie Carter <strong>aus</strong> dem H<strong>aus</strong>e Eminence ist,<br />
schmeißt sich an Bradley heran <strong>und</strong> überredet<br />
H<strong>aus</strong>herrin Queef Latina, Bradley bei<br />
ihnen wohnen zu lassen. Während zwischen<br />
Bradley <strong>und</strong> Carter eine zärtliche Zuneigung<br />
erwächst, macht Princess sich eindeutiger an<br />
Bradley heran <strong>und</strong> säht damit im H<strong>aus</strong>e<br />
Eminence Zwietracht…<br />
Nicht mehr viele erinnern sich an die Doku<br />
„Paris is Burning“, die vor 20 Jahren vielfach<br />
<strong>aus</strong>gezeichnet wurde. Diese zeigte die New<br />
Yorker Ballroom-Kultur von Afro-Ame rikanern,<br />
Latinos, Transsexuellen <strong>und</strong> Schwu len, welche<br />
Madonna mit ihrem Video „Vogue“ weltbekannt<br />
machte. Seitdem ist die Ballroom-<br />
Szene nicht völlig verschw<strong>und</strong>en, sondern hat<br />
sich weiterentwickelt. Dem tragen Regisseur<br />
Sheldon Larry <strong>und</strong> Autor Glenn Gaylord<br />
(“Eating Out 3") gen<strong>aus</strong>o wie die moderne<br />
R’n'B-Musik <strong>und</strong> die aufwändige Ausstattung<br />
Rechnung. LEAVE IT ON THE FLOOR ist ein<br />
mitreißendes <strong>und</strong> romantisches Musical.<br />
Zu homochroms 3. Geburtstag im November<br />
besuchen uns zur Kinotour einige der Dar -<br />
steller <strong>und</strong> evtl. der Regisseur dieses äußerst<br />
charmanten deutschen Low-Budget-Films:<br />
Am 10.12. mit Gästen <strong>und</strong> Kurzfilm im Bambi<br />
www.duesseldorf-arcaden.de<br />
ICH FÜHL' MICH ANGEZOGEN
44<br />
LIEBE<br />
Goldene Palme 2012<br />
(Amour) F/Österreich/D 2012 - 126 Min. -<br />
Goldene Palme, Cannes 2012 - Regie:<br />
Michael Haneke. Mit Jean-Louis Trintignant,<br />
Emanuelle Riva, Isabelle Huppert u.a.<br />
Georges <strong>und</strong> Anne sind beide um die 80 <strong>und</strong><br />
haben die meiste Zeit ihres Lebens gemeinsam<br />
verbracht. Als Musiklehrer im Ruhestand<br />
sind sie ein typisches Beispiel des Bildungs -<br />
bür gertums. Als Anne einen Schlaganfall er -<br />
leidet, steht Georges ihr trotz aller Widrig kei -<br />
ten kompromisslos zur Seite. Ein Kammerspiel<br />
über die bedingungslose Liebe eines Paares<br />
angesichts einer Situation, die nichts mehr<br />
wie vorher sein lässt.<br />
Bis 5.12. im Souterrain, ab 6.12. im Bambi<br />
LOVE IS ALL YOU NEED<br />
SkandinaVia<br />
(Den skaldede frisør) Dänemark 2012 -<br />
116 Min. - Wettbewerb, Venedig 2012 -<br />
Regie: Susanne Bier. Mit Pierce Brosnan,<br />
Trine Dyrholm, Kim Bodnia and u.a.<br />
Einer der unterhaltsamsten Beiträge im diesjährigen<br />
Programm der Filmfestspiele in Vene -<br />
dig war Susannes Biers „Love is all you need“.<br />
Jubiläum!<br />
30 Jahre<br />
von <strong>und</strong> <strong>für</strong><br />
Frauen<br />
Danke<br />
an Alle<br />
<strong>für</strong> die solidarische,<br />
vielfältige <strong>und</strong> hilfreiche<br />
Unterstützung.<br />
Auf ein Neues!<br />
frauen<br />
beratungsstelle<br />
düsseldorf e.V.<br />
Telefon: 0211 / 68 68 54 www.frauenberatungsstelle.de<br />
Spendenkonto: 7629-431, Postbank Essen, Blz 360 100 43<br />
Ex-Bond-Darsteller Pierce Brosnan kann hier<br />
einmal mehr sein komödiantisches Talent be -<br />
weisen - in einer stimmigen Mischung zwischen<br />
Familiendrama <strong>und</strong> leichter Sommer -<br />
komödie.<br />
Bis 5.12. im Cinema, vom 6.12. bis 25.21. im<br />
Atelier <strong>und</strong> ab 27.12. im Souterrain<br />
MONDO BIZARR<br />
Aus dem Bett schälen, Käffchen trinken <strong>und</strong><br />
ab ins Kino!<br />
MONDO BIZARR kehrt zu seinen Wurzeln<br />
zurück <strong>und</strong> präsentiert jeden dritten Sonntag<br />
im Monat um 12.30 Uhr Mittags einen obskuren<br />
VHS Klassiker, welcher es so noch nicht<br />
ins digitale Zeitalter geschafft hat! Exploitation<br />
Granaten, die noch nie den Laser eines DVD<br />
Spielers geküsst haben! Digitale Projektion?<br />
3D?? Pah! Wir fahren den Retro Beat!<br />
Was läuft? Ein echter Knüller eines <strong>aus</strong>gesuchten<br />
Genres – <strong>nur</strong> hier in der längsten<br />
Fassung! Mit einer hübsch dreckigen Syn -<br />
chro, die sich gewaschen hat! Davor: Die<br />
beliebte Bahnhofskino-Trailershow!<br />
Am 16.12. um 12.30 Uhr im Bambi<br />
MORE THAN HONEY<br />
Dokumente<br />
Schweiz / D / Österreich 2011 - 91 Min. -<br />
Regie: Markus Imhoof. Mitwirkende:<br />
Fred Jaggi, John Miller, Liane Singer u.a.<br />
„Wenn die Bienen <strong>aus</strong>sterben, dann stirbt<br />
auch der Mensch.“ Dieser Ausspruch wird<br />
keinem geringeren als Albert Einstein zugeschrieben.<br />
Und wenn man ihm glaubt, dann<br />
wird es ernst, denn ein Bienensterben ist weltweit<br />
im Gange <strong>und</strong> niemand weiß so recht<br />
warum. Markus Imhoof, dessen Großvarter<br />
Imker war, ist um die ganze Welt gereist um<br />
nach Gründen zu suchen.<br />
Vom 29.11 bis 30.12. im Metropol<br />
DIE MÜHEN DER EBENE<br />
Dokumente<br />
Deutschland 2012 - 84 Min. - Ein Dokumen -<br />
tarfilm von Gesa Hollerbach <strong>und</strong> Petra Eicker.<br />
Der der<strong>zeit</strong> jüngste Bürgermeister Deutsch -<br />
lands regiert in direkter Nachbarschaft: in<br />
Mon heim am Rhein. Mit 16 Jahren gründete<br />
Daniel Zimmermann mit ein paar Schul freun -<br />
den die Jugendpartei PETO. Nur knapp elf<br />
Jahre später, im Jahr 2009, wird er ins höchste<br />
Amt der Stadt gewählt.<br />
Am 3.12. im Bambi<br />
OH BOY<br />
Neues deutsches Kino<br />
D 2012 - 88 Min. - Filmfest München 2012 -<br />
Regie: Jan Ole Gerster. Mit Tom Schilling,<br />
Marc Hosemann, Friederike Kempter, Justus<br />
von Dohnányi, Michael Gwisdek u.a.<br />
Einen Publikumspreis nach dem anderen ge -<br />
winnt der sympathische <strong>und</strong> äußerst kunstvolle<br />
Debütfilm von Jan Ole Gerster, <strong>und</strong> zwar<br />
völlig zu Recht. In poetisch melancholischen<br />
Schwarz-Weiß-Aufnahmen driftet Tom Schilling<br />
darin als orientierungsloser Mitzwanziger<br />
durch Berlin <strong>und</strong> muss sich mit jeder Menge<br />
skurrilen Typen <strong>und</strong> absurden Situationen<br />
<strong>aus</strong>einandersetzen - dabei will er doch einfach<br />
<strong>nur</strong> einen normalen Kaffee.<br />
Bis 5.12. im Metropol, vom 6. bis 19.12. im<br />
Souterrain du ab 20.12. wieder im Metropol<br />
SAG, DASS DU MICH LIEBST<br />
Neues französisches Kino<br />
(Parlez moi de vous) Frankreich 2012 - 89 Min.<br />
– Regie: Pierre Pinaud. Mit Karin Viard,<br />
Nicolas Duvauchell, Nadia Barentin u.a.<br />
Von der Suche nach Liebe erzählt Pierre Pi -<br />
naud in seinem Debütfilm „Sag, dass du mich<br />
liebst.“ Eine von menschlichem Kontakt weitestgehend<br />
isoliert lebende Radiomoderatorin<br />
sucht ihre Mutter, die sie einst verlassen hatte<br />
<strong>und</strong> findet zu innerer Stärke. Die Geschichte<br />
ist nicht zuletzt dank der Hauptdarstellerin<br />
Karin Viard erstaunlich berührend.<br />
Am 2.12. im Bambi<br />
FEDERICO FELLINI<br />
Filmreihe im Souterrain<br />
Federico Fellini (* 20. Januar 1920 in Rimini;<br />
†31. Oktober 1993 in Rom) war ein italienischer<br />
Filmemacher <strong>und</strong> gilt als einer der wichtigsten<br />
Autorenfilmer des 20. Jahrh<strong>und</strong>erts.<br />
Zum 20. Todestag im Jahr 2013 zeigt das Sou -<br />
ter rain-Kino seine wichtigsten Werke:<br />
10.12. Satyricon<br />
14.1.13 Roma<br />
11.2.13 Amarcord<br />
11.3.13 Casanova<br />
8.4.13 Orchesterprobe OmeU<br />
13.5.13 Stadt der Frauen<br />
10.6.13 Ginger <strong>und</strong> Fred<br />
FELLINIS SATYRICON<br />
Italien 1969 - 129 Min - Regie: Federico Fellini.<br />
Mit Capucine, Martin Potter u.a.<br />
„Ein opulenter, mit Monstrositäten <strong>und</strong> Kurio -<br />
sitäten überladener Bilderbogen, der auf dramaturgische<br />
Durcharbeitung verzichtet zu -<br />
gunsten einer revueartigen Aneinander reih -<br />
ung grotesker Einzelauftritte. Fellini zeigt sich<br />
zugleich indigniert <strong>und</strong> fasziniert von den bunt<br />
schillernden Verfallssymptomen einer hedonistischen<br />
Epoche, die er als Keimzelle der mo -<br />
der nen Zivilisation interpretiert. Die stilisierte<br />
Künstlichkeit der Dekorationen <strong>und</strong> Masken<br />
ermög<strong>licht</strong> dem Zuschauer ebenso den kulinarischen<br />
Genuß wie die kritische Distanz.“–<br />
Lexikon des internationalen Films<br />
Am 10.12. im Souterrain<br />
SILENT SOULS – STILLE SEELEN<br />
Neues russisches Kino<br />
Russland 2010 - 77 Min. - Beste Kamera <strong>und</strong><br />
Preis der internationalen Film Kritik Venedig<br />
2011 – Regie: Aleksei Fedorchenko.<br />
Mit Yuliya Aug, Igor Sergeyew u.a.<br />
Die unendlichen Weiten der westrussischen<br />
Landschaft haben neben ihrer Schönheit auch<br />
etwas tieftrauriges. Ein guter Ort, um einen<br />
Film über Verlust <strong>und</strong> Abschied zu drehen.<br />
Abschied von einem geliebten Menschen <strong>und</strong><br />
von einer fast vergessenen Kultur. Aleksei<br />
Fedorchenko beschreibt die Riten des als <strong>aus</strong>gestorbenen<br />
geltenden Volkes der Merja.<br />
Am 2.12. im Metropol<br />
DIE STIMME MEINES VATERS<br />
Kino <strong>aus</strong> der Türkei<br />
(Babamin Sesi) Türkei/D 2012 - 88 Min. -<br />
Regie: Orhan Eskiköy, Zeynel Dogan.<br />
Mit Base Dogan, Zeynel Dogan u.a.<br />
Die Stimme des lang verstorbenen Vaters,<br />
aufgezeichnet auf Tonbändern, fungiert in<br />
Orhan Eskiköy <strong>und</strong> Zeynel Dogan als Anlass,<br />
sich mit der eigenen Geschichte zu befassen.<br />
Und die ist im Fall der Familie Dogan eng mit<br />
den schwierigen Lebensumständen der Kur -<br />
den in der Türkei verb<strong>und</strong>en. „Die Stimme<br />
mei nes Vaters“ ist ein formal spannender,<br />
sehr atmosphärischer Film, der w<strong>und</strong>erbar<br />
subtil erzählt ist.<br />
Am 3.12. im Bambi<br />
SUSHI IN SUHL<br />
Neue Deutsche Filme<br />
Deutschland, 2012 - 107 Min. - Regie: Carsten<br />
Fiebeler. Mit Uwe Steimle, Julia Richter, Ina<br />
Paule Klink, Michael Kind, Gen Seto u.a.<br />
Anfang der 70er Jahre – als Sushi selbst in der<br />
B<strong>und</strong>esrepublik noch eine Rarität war – stellte<br />
ein japanisches Restaurant in der DDR eine<br />
geradezu unerhörte Novität dar. Doch sie gab<br />
es wirklich: Im thüringischen Suhl etablierte<br />
der Gastronom Rolf Anschütz sein Restaurant<br />
- eine Geschichte, die nun in amüsanter Ma -<br />
nier Stoff <strong>für</strong>s Kino geworden ist.<br />
Am 3.12. im Souterrain<br />
TAGE DIE BLEIBEN<br />
DVD-Präsentation<br />
D 2011 - 105 Min. - Max Ophüls Preis 2011 -<br />
Regie: Pia Stratmann. Götz Schubert, Max<br />
Riemelt, Mathilde B<strong>und</strong>schuh, Lena Stolze<br />
Mit großem Fingerspitzengefühl <strong>und</strong> feinsinnigem<br />
Humor erzählt Regisseurin <strong>und</strong> Autorin<br />
Pia Strietmann eine tragische, absurd-komische<br />
Familiengeschichte. Nach dem plötzlichen<br />
Tod der sich emanzipierenden Mutter<br />
bei einem Autounfall müssen sich die von einander<br />
entfremdeten Familienmitglieder zwangs -<br />
läufig mit Themen <strong>aus</strong>einandersetzen, die bis<br />
dato im Einvernehmen totgeschwiegen worden<br />
sind. Diese Aufarbeitung leichtfertig,<br />
humorvoll <strong>und</strong> warmherzig zu inszenieren ist<br />
die große Stärke dieses berührenden Dramas.<br />
Am 16.12. um 11.00 Uhr in Zusammenarbeit<br />
mit Bestattermagazin <strong>und</strong> anschießendem<br />
Filmgespräch im Metropol.<br />
TO ROME WITH LOVE<br />
Woody Allen<br />
USA/Italien 2012 - 110 Min. - Regie: Woody<br />
Allen. Mit Roberto Benigni, Ellen Page,<br />
Alec Baldwin, Judy Davis, Woody Allen,<br />
Alessandra Mastronardi, Alessandro Tiberi,<br />
Flavio Parenti, Penélope Cruz u.a.<br />
Auf Woody Allen scheint Verlass. Ein Film pro<br />
Jahr liefert der New Yorker auch mit inzwischen<br />
weit über 70 ab. Nach Stationen in<br />
London, Barcelona <strong>und</strong> zuletzt Paris reiste der<br />
Oscar-Preisträger nun in die italienische<br />
Hauptstadt weiter. Mit im Gepäck befand sich<br />
ein gewohnt erstklassiger Cast <strong>und</strong> reichlich<br />
mediterranes Le bens gefühl. Für Allen- <strong>und</strong><br />
Rom-Liebhaber zwei fellos unterhaltsam.<br />
Bis 16.12. im Souterrain<br />
<strong>und</strong> vom 20. bis 30.12. im Metropol<br />
3 / TRES<br />
Lateinamerikanisches Kino<br />
Uruguay, D, Argentinien, Chile 2012 - 119 Min.<br />
- span. OmU - Regie: Pablo Stoll Ward.<br />
Pablo Stoll erzählt in „3 / Tres“ von Graciela,<br />
Rodolfo <strong>und</strong> ihrer Tochter Ana, einer modernen<br />
Patchwork-Familie in Uruguay. Doch<br />
seine kleine sensible Komödie thematisiert<br />
nicht ihre Trennung, die liegt schon zehn Jah -<br />
re zurück, sondern beschreibt eine unsichtbare<br />
Kraft, die sie wieder zusammenführt.<br />
Bis 5.12. im Metropol<br />
UNI-KINO<br />
In den Düsseldorfer Filmkunstkinos gibt es einmal<br />
im Monat einen Kinoabend, bei dem jeder<br />
Stu dierende jemanden einladen kann, sich mit<br />
ihm oder ihr einen aktuellen Film anzusehen -<br />
<strong>und</strong> das mit demselben Kino-Ticket! Da<strong>für</strong><br />
genügt ein Studenten<strong>aus</strong>weis, sowie die Ein -<br />
ladung der HHU, die man sich <strong>aus</strong>drucken oder<br />
auch auf dem Smart phone an der Kinokasse<br />
vor zeigen kann. Es ist egal, ob die zweite Per son<br />
ein Studierender ist oder nicht. Die dazuge -<br />
hörige Seite findet man im Internet unter<br />
www.kultur.hhu.de unter dem Link „Film des<br />
Monats“. Kombination mit an deren Ermäßigun -<br />
gen wie dem Gilde-Pass ist dabei nicht möglich.<br />
Am 18.12. um 21.00 Uhr im Souterrain:<br />
RUBY SPARKS.<br />
Filmindex der Filmkunstkinos<br />
DIE VERMESSUNG DER WELT<br />
Literaturverfilmung<br />
Deutschland/Österreich 2012 - 90 Min. -<br />
Regie: Detlev Buck. Mit Albrecht Abraham<br />
Schuch, Florian David Fitz, Jérémy Kapone,<br />
Sunnyi Melles, Karl Markovics, Katharina<br />
Thalbach, Vicky Krieps, Max Giermann u.a.<br />
Mit seinen fast zwei Millionen verkauften<br />
Exemplaren ist „Die Vermessung der Welt“<br />
von Daniel Kehlmann eines der erfolgreichsten<br />
Bücher der deutschen Gegenwartslite -<br />
ratur. Auch international war er ein Erfolg; die<br />
‘New York Times‘ listete ihn auf Platz zwei der<br />
meistverkauften Bücher des Jahres 2006. Nun<br />
adaptiert Erfolgs-Regisseur Detlev Buck den<br />
Stoff auf spektakuläre Weise <strong>für</strong> die große<br />
Leinwand, gedreht wurde in 3D.<br />
Bis 2.1. in 2D im Metropol<br />
DIE WAHRHEIT ÜBER MÄNNER<br />
EINE ANTI-ROMANTISCHE KOMÖDIE<br />
SkandinaVia<br />
Dänemark 2010 - 91 Min. - Regie: Nikolaj<br />
Arcel. Mit Thure Lindhardt, Tuva Novotny,<br />
Rosalinde Mynster, Signe Egholm Olsen,<br />
Henning Valin, u.a.<br />
Mads <strong>und</strong> Marie sind seit zehn Jahren ein<br />
Paar. Als sie zusammenziehen <strong>und</strong> Marie sich<br />
ein Kind von Mads wünscht, scheint das Glück<br />
perfekt. Doch Mads packen die Zweifel. Er<br />
schmeißt alles hin <strong>und</strong> trennt sich von Marie,<br />
um seine noch offenen Träume zu erfüllen, die<br />
Richtige zu finden <strong>und</strong> den Sinn des Lebens zu<br />
entdecken. Eine bewegende <strong>und</strong> herzlich<br />
schwarze Komödie über Männer, den Sinn<br />
des Lebens, Träume <strong>und</strong> Liebe.<br />
Am 4.12. im Souterrain
46 Filmindex der Filmkunstkinos<br />
DIE WAND<br />
Literaturverfilmung<br />
Österreich/D 2012 - 108 Min. - Regie: Julian<br />
Roman Pölsler nach dem Roman von Marlen<br />
H<strong>aus</strong>hofer. Mit Martina Gedeck<br />
Als unverfilmbar wurde Marlen H<strong>aus</strong>hofers<br />
„Die Wand“ jahrelang bezeichnet, erzählt der<br />
Roman doch komplett <strong>aus</strong> der Innensicht<br />
einer Frau, die durch eine unsichtbare Wand<br />
von der Außenwelt isoliert ist. Julian Roman<br />
Pölsler Adaption schafft es durch seine starke<br />
Hauptdarstellerin <strong>und</strong> exzellenten Einsatz von<br />
Bild <strong>und</strong> Ton, über weite Strecken ein eindrucksvolles<br />
Filmerlebnis zu kreieren.<br />
Bis 2.12. im Souterrain, vom 6.-12.12. im<br />
Bambi, vom 13.-19.12. im Metropol <strong>und</strong> ab<br />
20.12. wieder im Souterrain<br />
WIE EIN WILDER STIER<br />
Martin Scorsese zum 70.<br />
(Raging Bull) USA 1979 - 129 Min. - s/w -<br />
Regie: Martin Scorsese. Mit Robert De Niro,<br />
Cathy Moriarty, Joe Pesci, Frank Vincent u.a.<br />
Meisterhafte filmische Biografie des ehemaligen<br />
Boxweltmeisters im Mittelgewicht Jake<br />
La Motta. Regisseur Scorsese nimmt die zwischen<br />
1941 <strong>und</strong> 1964 in Episoden verlaufende<br />
Geschichte zum Anlaß <strong>für</strong> die psychologische<br />
Studie eines selbstzerstörerischen <strong>und</strong> ge -<br />
walttätigen Menschen. Vor allem durch die<br />
kom promißlos harten Kampfszenen <strong>und</strong> die<br />
brillante Interpretation Robert de Niros er -<br />
reicht der Film eine beklemmende Intensität.<br />
Am 4.12. im Metropol<br />
WINTERDIEB<br />
Berlinale 2012<br />
(L'enfant d'en haut) Schweiz/Frankreich 2012<br />
- 97 Min. - Silberner Bär, Berlinale 2012 –<br />
Regie: Ursula Meier. Mit Léa Seydoux,<br />
Kacey Mottet Klein, Gillian Anderson u.a.<br />
Die Leute ‘da oben‘ kaufen schicke Marken -<br />
jacken, das Kind ‘da unten‘ braucht Geld <strong>für</strong><br />
Nudeln <strong>und</strong> Klopapier. Unter dem Skisport -<br />
ressort herrscht blanke Existenznot. Berg <strong>und</strong><br />
Tal stehen <strong>für</strong> Wohlstand <strong>und</strong> Prekariat. Vor<br />
dieser sinnbildlichen Kulisse betrachtet die<br />
Schweizer Regisseurin Ursula Meier das<br />
Nähebedürfnis eines vernachlässigten kleinen<br />
Diebes erstaunlich genau <strong>und</strong> nah. Für ihr<br />
berührendes, leises Kinderdrama erhielt sie<br />
den ‘Sonderpreis Silberner Bär‘ auf der letzten<br />
Berlinale <strong>und</strong> im August den Filmpreis des<br />
bayrischen ‘Fünf-Seen-Festivals’.<br />
Bis 5.12. im Metropol <strong>und</strong> im bambi<br />
KINO FÜR KINDER<br />
Kinder mögen Kino! Doch nicht alle können<br />
sich den Besuch eines Filmtheaters finanziell<br />
leisten. Das soll sich nun ändern - mit der<br />
Initiative „Kino <strong>für</strong> alle Kinder“.<br />
Die SPD Friedrichstadt <strong>und</strong> das Metropol bringen<br />
Jungen <strong>und</strong> Mädchen von vier bis zwölf<br />
Jahren <strong>aus</strong> Düsseldorfer Schulen <strong>und</strong> Kitas<br />
vor die Leinwand. Wir bieten Spaß, Spannung<br />
<strong>und</strong> Abenteuer auf Zelluloid <strong>und</strong> wir wollen<br />
mehr werden!<br />
Unterstützen Sie unsere Initiative, denn Kino<br />
ist Kultur <strong>und</strong> muss <strong>für</strong> alle zugänglich sein.<br />
Kinder <strong>aus</strong> Familien mit geringem Einkommen<br />
sind besonders herzlich eingeladen <strong>und</strong> werden<br />
bei der Vergabe der Plätze bevorzugt.<br />
Premiere ist am 11. Dezember mit dem Film<br />
„Wickie <strong>und</strong> die starken Männer“. Insgesamt<br />
sind zehn Aufführungen pro Jahr im Metropol<br />
geplant - je fünf <strong>für</strong> Kinder von vier bis sechs<br />
<strong>und</strong> von sieben bis zwölf Jahren. Der symbolische<br />
Eintrittspreis beträgt 1 Euro.<br />
Unterstützt wird die Initiative u.a. von Gerd<br />
Deihle, Dr. Cl<strong>aus</strong> Eppe, Sebastian Gröning,<br />
Karin Jung, Prof. Reinhold Knopp, Andreas<br />
Rimkus, Marion <strong>und</strong> Axel Warden, Hans-<br />
Jochem Witzke, SPD Holth<strong>aus</strong>en sowie mehreren<br />
Düsseldorfer Firmen, Vereinen <strong>und</strong> Ver -<br />
bänden. Seien auch Sie dabei!<br />
Spendenkonto: SPD Friedrichstadt, Stichwort<br />
„Kinderkino“, Sparda Bank West, Kto-Nr.<br />
5886, BLZ 330 605 92<br />
Eine Spendenquittung wird bei Angabe der<br />
Adresse <strong>und</strong> einem Betrag ab 50 Euro per Post<br />
zugesandt.<br />
V.i.S.d.P.: Dr. Cl<strong>aus</strong> Eppe, Vorsitzender der<br />
SPD Friedrichstadt<br />
DIE FILME:<br />
jeweils dienstags um 15 Uhr<br />
11.12.12 WICKIE UND DIE STARKEN MÄNNER<br />
(2009 – 84 Min.) Ohne Altersbeschränkung<br />
8.1.13 FÜNF FREUNDE<br />
(2011 – 88 Min.) Ab 6 Jahren<br />
12.2.13 STELLA UND DER STERN DES ORIENTS<br />
(2008 – 83 Min.) Ohne Altersbeschränkung<br />
12.3.13 EIN TICK ANDERS<br />
(2011 – 85 Min.) Ab 6 Jahren<br />
9.4.13 MULLEWAPP – DAS GROSSE<br />
KINOABENTEUER DER FREUNDE<br />
(2009 – 77 Min.) Ohne Altersbeschränkung<br />
14.5.13 DER KLEINE NICK<br />
(2009 – 89 Min.) Ab 6 Jahren<br />
11.6.13 DIE TIGERENTENBANDE – DER FILM<br />
(2011 – 90 Min.) Ohne Altersbeschränkung<br />
10.9.13 DER FANTASTISCHE MR. FOX<br />
(2009 – 87 Min.) Ab 6 Jahren<br />
8.10.13 DER MONDBÄR –<br />
DAS GROSSE KINOABENTEUER<br />
(2008 – 68 Min.) Ohne Altersbeschränkung<br />
12.11.13 WO DIE WILDEN KERLE WOHNEN<br />
(2008 – 101 Min.) Ab 6 Jahren<br />
WICKIE UND DIE STARKEN<br />
MÄNNER<br />
D 2009 - 87 Min ohne Altersbeschränkung -<br />
Regie: Michael ‘Bully‘ Herbig.<br />
Mit Jonas Hämmerle, Waldemar Kobus,<br />
Nic Romm, Christian A. Koch, Olaf Krätke u.a.<br />
Die Wikinger sind von Natur <strong>aus</strong> starke, unerschrockene<br />
<strong>und</strong> laute Gesellen. Wickie jedoch<br />
ist ganz anders: zurückhaltend <strong>und</strong> zart besaitet.<br />
Doch er besitzt eine Gabe, die kaum einer<br />
seiner Mitwikinger hat: Er ist schlau, um nicht<br />
zu sagen: sehr, sehr schlau - <strong>und</strong> überzeugt<br />
mit Ideen frei nach dem Motto „Köpfchen geht<br />
über Kraft!“.<br />
Am 11.12. um 15 Uhr im Metropol<br />
KINDERKINO<br />
DER KLEINE RABE SOCKE<br />
Deutschland 2012 - 75 Min. - Animationsfilm -<br />
ohne Altersbeschränkung - Regie: Ute von<br />
Münchow-Pohl, Sandor Jesse. Mit (Stimmen)<br />
Jan Delay, Anna Thalbach,<br />
Katharina Thalbach, Jens Andresen u.a.<br />
Basierend auf der gleichnamigen Kinderbuch -<br />
reihe erlebt der beliebte, freche Rabenvogel<br />
nun sein Leinwanddebüt. Neben dem beliebten<br />
deutschen Musiker Jan Delay, der Rabe<br />
Socke seine unverwechselbare Stimme leiht,<br />
sind die renommierten Sch<strong>aus</strong>pielerinnen<br />
Anna <strong>und</strong> Katharina Thalbach als kleiner<br />
Dachs <strong>und</strong> Frau Dachs zu hören.<br />
Am 2.12. im bambi<br />
DIE ABENTEUER DER KLEINEN<br />
GIRAFFE ZARAFA<br />
(Zarafa Frankreich/Belgien 2012 - 78 Min. -<br />
ohne Altersbeschränkung - Regie: Rémi<br />
Bezançon, Jean-Christophe Lie.<br />
Im Herzen Afrikas erzählt ein weiser Alter: die<br />
Geschichte des Jungen Maki, der Fre<strong>und</strong> -<br />
schaft mit der jungen Giraffe Zarafa schließt.<br />
Als Zarafa gefangen wird, verspricht er der Gi -<br />
raffenmutter, Zarafa zurückzubringen. Zarafa<br />
unterdessen wird in Paris als erste Giraffe zur<br />
Sensation, fühlt sich jedoch nicht wohl, weswegen<br />
Maki sein Versprechen wahr machen<br />
will. Der Film erzählt eine spannende Ge -<br />
schichte, die auf wahren Begebenheiten be -<br />
ruht <strong>und</strong> in Frankreich bereits über 1,5<br />
Millionen Besucher in die Kinos lockte.<br />
Am 9.12. im Souterrain <strong>und</strong> am 16.12. im bambi<br />
GREGS TAGEBUCH -<br />
VON IDIOTEN UMZINGELT!<br />
(Diary of a Wimpy Kid) USA 2010 - 93 Min. -<br />
ohne Altersbeschränkung - Regie:<br />
Thor Freudenthal. Mit Zachary Gordon,<br />
Robert Capron, Rachael Harris, Steve Zahn u.a.<br />
Greg Heffley versucht auf der Junior High -<br />
school gemeinsam mit seinem besten Fre<strong>und</strong><br />
Rowley diese unerfreuliche Phase seines<br />
Lebens möglichst unbeschadet zu überstehen.<br />
Die pfiffige Familienkomödie GREGS<br />
TAGEBUCH - VON IDIOTEN UMZINGELT! ba -<br />
siert auf dem gleichnamigen Bestseller von<br />
Jeff Kinney. Aus einer Serie von Online Car -<br />
toons entstanden, erfreute sich das Buch nach<br />
seiner erstmaligen Veröffentlichung im Jahre<br />
2007 großer Beliebtheit <strong>und</strong> wurde mittlerweile<br />
weltweit über 28 Millionen mal verkauft.<br />
Am 2.12. im Souterrain <strong>und</strong> am 9.12. im bambi<br />
HOPPET<br />
Schweden/Norwegen/D 2006 - 88 Min. - ab 6<br />
- Regie: Petter Næss. Mit Ali Abdulsalam,<br />
Mehmet Aras, Peter Stormare, Per Fritzell u.a.<br />
Der zwölfjährige Azad ist ein begeisterter<br />
Hochspringer, doch in seiner Heimat irgendwo<br />
im Mittleren Osten herrscht Bürgerkrieg<br />
<strong>und</strong> er kann sein Talent nicht nutzen. Eines<br />
Tages beschließt seine Familie, zu Ver -<br />
wandten nach Deutschland zu fliehen. Zuerst<br />
sollen Azad <strong>und</strong> sein zwei Jahre älterer<br />
Bruder Tigris <strong>aus</strong>reisen. Ihre Eltern wollen so<br />
bald wie möglich nachkommen. Zu spät be -<br />
merken Azad <strong>und</strong> Tigris auf ihrer Flucht, dass<br />
sie von Schleppern betrogen wurden, <strong>und</strong> so<br />
landen die Kinder vollkommen mittellos in<br />
Stockholm. Regisseur Petter Næss inszenierte<br />
mit HOPPET eine w<strong>und</strong>ervolle Geschichte<br />
über die Träume <strong>und</strong> Wünsche eines sportbegeisterten<br />
Jungen.<br />
Am 30.12. im Souterrain<br />
MICHEL IN DER<br />
SUPPENSCHÜSSEL<br />
(Emil i Lönneberga) Schweden 1971 - 95 Min.<br />
- ohne Altersbeschränkung -<br />
Regie: Olle Hellboom nach Astrid Lindgren.<br />
Mit Jan Ohlsson, Allan Edwall, Lena Wisborg<br />
Michel versetzt die Bewohner von Lönne ber -<br />
ga einschließlich seiner Eltern immer wieder<br />
in neue Schrecken. Beispielsweise stülpt er<br />
sich eine Schüssel über den Kopf, die dann mit<br />
Gewalt entfernt werden muß, oder er landet<br />
mit einem Kopfsprung auf dem Eßtisch, wo<br />
gerade eine Schüssel mit Blaubeer-Suppe<br />
steht, <strong>und</strong> auf einer Geburtstagsfeier will<br />
Michel <strong>nur</strong> einen einzigen Feuerwerkskörper<br />
anzünden - doch plötzlich fliegen alle in die<br />
Luft!<br />
Am 23.12. im Souterrain<br />
<strong>und</strong> am 30.12. im bambi<br />
MORGEN, FINDUS,<br />
WIRD'S WAS GEBEN<br />
(Tomtemaskinen) D / Schweden / Dänemark<br />
2005 - 74 Min. - Zeichentrick - ohne<br />
Altersbeschränkung - Regie: Jörgen Lerdam,<br />
Anders Sørensen.<br />
Pettersson verspricht seinem Kater Findus,<br />
dass ihm der Weihnachtsmann am Heilig -<br />
abend die Geschenke bringt. Um sein Ver -<br />
sprechen zu halten baut er <strong>für</strong> Findus eine<br />
Weihnachtsmannmaschine. Denn eigentlich<br />
glaubt Pettersson selbst nicht an den Weih -<br />
nachtsmann. Als er jedoch an Heiligabend am<br />
Auslöser seiner Konstruktion zieht, geschieht<br />
etwas unglaublich Magisches.<br />
Am 16.12. im Souterrain<br />
<strong>und</strong> am 23.12. im bambi<br />
Büro der Düsseldorfer Filmkunstkinos<br />
Brachtstr. 15 , 40223 Düsseldorf<br />
Tel: 0211/171 11 94 – Fax: 0211/171 11 95<br />
e-mail: playtime@filmkunstkinos.de<br />
Website: www.filmkunstkinos.de<br />
Das Programm der Düsseldorfer<br />
Filmkunstkinos erhalten Sie:<br />
- per automatischer Programmansage<br />
unter 0211/836 99 73<br />
- per Fax-Abruf unter 0211/171 11 96<br />
zum Ortstarif<br />
- im Internet unter www.filmkunstkinos.de<br />
Schicken Sie uns Ihre e-mail-Adresse <strong>und</strong><br />
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Events <strong>und</strong> alle Termine informiert.<br />
Unsere Kinos können Sie auch mieten!<br />
Preise ab 150 €<br />
(Kindergeburtstag ab 100 € ).<br />
Infos unter 0211/171 11 94!<br />
Redaktion: Kalle Somnitz,<br />
Anne Wotschke, Udo Heimansberg,<br />
Eric Horst, Anke Herling, Oliver Forst,<br />
Silvia Bahl, Anja Köhler, Sandra Grutza,<br />
Bastian Thiel, Britta-Ilona Schröder<br />
Programmänderungen <strong>und</strong> Irrtümer<br />
vorbehalten<br />
Verdens Untergang<br />
Sommer<br />
STUMMFILM + MUSIK<br />
WERKSCHAU ERIC ROHMER<br />
La belle noiseuse<br />
Modus Anomali<br />
Black<br />
KINO IM FILMMUSEUM DÜSSELDORF<br />
DAS PROGRAMM VON DEN<br />
MACHERN DES FILMMUSEUMS<br />
GERD FRÖBE<br />
ZUM 100. GEBURTSTAG<br />
ERSTAUFFÜHRUNG DAS ENDE DER WELT<br />
Ganovenehre<br />
Weekend<br />
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PROGRAMMÜBERSICHT<br />
1. - 16. Dezember 2012<br />
Sa 1.12. 17.30 Uhr Wall ∙ E | Wall ∙ E –<br />
Der letzte räumt die Erde auf<br />
Zeichentrick | USA 2008 | 98' | DF | 35mm |<br />
FSK 0<br />
Regie: Andrew Stanton<br />
20 Uhr Ganovenehre<br />
BRD 1966 | 94' | DF | 35mm | FSK 12<br />
Regie: Wolfgang Staudte, mit Gert Fröbe, Mario<br />
Adorf, Curt Bois u.a.<br />
So 2.12. 16 Uhr Wall ∙ E | Wall ∙ E –<br />
Der letzte räumt die Erde auf<br />
s. 1.12.<br />
18 Uhr Ganovenehre<br />
s. 1.12.<br />
20 Uhr The Day After Tomorrow<br />
USA 2004 | 124' | DF | 35mm | FSK 12<br />
Regie: Roland Emmerich, mit Dennis Quaid,<br />
Jake Gyllenhaal, Emmy Rossum u.a.<br />
Mo 3.12. 18 Uhr The Rapture<br />
Dunkle Erleuchtung<br />
USA 1991 | 100' | OF | DVD | FSK 16<br />
Regie: Michael Tolkin, mit Mimi Rogers,<br />
Darwyn Carson, Patrick Bauchau u.a.<br />
20 Uhr Conte d'été<br />
Sommer<br />
F 1996 | 113' | OmU | DCP | FSK 6<br />
Regie: Eric Rohmer, mit Melvil Poupaud,<br />
Amanda Langlet, Gwenaëlle Simon u.a.<br />
Di 4.12. 15 Uhr Der Schritt vom Wege<br />
D 1939 | 101' | DF | 35mm | FSK 12<br />
Regie: Gustaf Gründgens, mit Marianne Hoppe,<br />
Karl Ludwig Diehl, Paul Hartmann u.a.<br />
17 Uhr XXY<br />
ARG∙E∙F 2007 | 91' | OmU | 35mm | FSK 12<br />
Regie: Lucía Puenzo, mit Ricardo Darín,<br />
Valeria Bertuccelli, Germán Palacios u.a.<br />
20 Uhr The Day After Tomorrow<br />
s. 2.12.<br />
Mi 5.12. 18 Uhr Conte d'été<br />
Sommer<br />
s. 3.12.<br />
20 Uhr The Rapture<br />
Dunkle Erleuchtung<br />
s. 3.12.<br />
Do 6.12. 17 Uhr Stalker<br />
UdSSR 1979 | 163' | DF | 35mm | FSK 12<br />
Regie: Andrey Tarkovskiy, mit Alisa Freyndlikh,<br />
Aleksandr Kaydanovskiy, Anatoliy Solonitsyn u.a.<br />
20 Uhr V subbotu<br />
An einem Samstag<br />
RUS∙D∙UKR 2011 | 95' | OmU | 35mm | FSK 12<br />
Regie: Aleksandr Mindadze, mit Anton Shagin,<br />
Svetlana Smirnova-Marcinkevich, Stanislav<br />
Ryadinskiy u.a.<br />
Fr 7.12. 18 Uhr V subbotu<br />
An einem Samstag<br />
s. 6.12.<br />
20 Uhr Modus Anomali<br />
Gefangen im Wahnsinn<br />
INO 2012 | 87' | engl. OF | DCP | FSK 16<br />
Regie: Joko Anwar, mit Rio Dewanto,<br />
Hannah Al Rashid, Aridh Tritama u.a.<br />
BLACK BOX – Kino im Filmmuseum Düsseldorf<br />
v<br />
Sa 8.12. 18 Uhr Modus Anomali<br />
Gefangen im Wahnsinn<br />
s. 7.12.<br />
20 Uhr Stalker<br />
s. 6.12.<br />
So 9.12. 15.30 Uhr Vertigo<br />
Vertigo – Aus dem Reich der Toten<br />
USA 1958 | 129' | DF | 35mm | FSK 12<br />
Regie: Alfred Hitchcock, mit James Stewart,<br />
Kim Novak, Barbara Bel Geddes u.a.<br />
18 Uhr Conte d'été<br />
Sommer<br />
s. 3.12.<br />
20 Uhr Modus Anomali<br />
Gefangen im Wahnsinn<br />
s. 7.12.<br />
Mo 10.12. 19 Uhr Triple Cross<br />
Spion zwischen zwei Fronten<br />
F∙GB 1966 | 140' | OmU | Blu-ray | FSK 12<br />
Regie: Terence Young, mit Gert Fröbe,<br />
Romy Schneider, Christopher Plummer u.a.<br />
Di 11.12. 17 Uhr Vertigo<br />
Vertigo – Aus dem Reich der Toten<br />
s. 9.12.<br />
20 Uhr $<br />
Der Millionenraub<br />
USA 1971 | 120' | OF | 35mm | FSK 16<br />
Regie: Richard Brooks, mit Gert Fröbe,<br />
Warren Beatty, Goldie Hawn u.a.<br />
Mi 12.12. 19 Uhr Triple Cross<br />
Spion zwischen zwei Fronten<br />
s. 10.12.<br />
Do 13.12 17.45 Uhr $<br />
Der Millionenraub<br />
s. 11.12.<br />
20 Uhr Lake Tahoe<br />
MEX∙J∙USA 2008 | 81' | OmeU | DVD | FSK 12<br />
Regie: Fernando Eimbcke, mit Diego Cataño,<br />
Hector Herrera, Daniela Valentine u.a.<br />
Fr 14.12 . 19 Uhr Ludwig<br />
Ludwig II<br />
I∙F∙BRD 1972 | 245' | OmU | 35mm | FSK 12<br />
Regie: Luchino Visconti, mit Gert Fröbe,<br />
Helmut Berger, Trevor Howard u.a.<br />
Sa 15.12. 19 Uhr Verdens <strong>und</strong>ergang Stummfilm + Musik<br />
Verdens Untergang<br />
DK 1916 | 74' | dänische <strong>und</strong> englische<br />
Zwischentitel | 35mm | ab 18<br />
Regie: August Blom, mit Alf Blutecher, Johanne<br />
Fritz-Petersen, Olaf Fønss u.a.<br />
So 16.12. 15.30 Uhr Do the Right Thing<br />
USA 1989 | 119' | OmU | 35mm | FSK 12<br />
Regie: Spike Lee, mit Danny Aiello, Ossie Davis,<br />
Ruby Dee u.a.<br />
18 Uhr Ludwig<br />
Ludwig II<br />
s. 14.12.<br />
Filmmuseum<br />
Landeshauptstadt Düsseldorf<br />
PROGRAMMÜBERSICHT<br />
17. - 31. Dezember 2012<br />
Mo 17.12. 18 Uhr Lake Tahoe<br />
s. 13.12.<br />
20 Uhr The War of the Worlds<br />
Kampf der Welten<br />
USA 1952 | 82' | OmU | DVD | FSK 16<br />
Regie: Byron Haskin, mit Gene Barry,<br />
Ann Robinson, Les Tremayne u.a.<br />
Di 18.12 . 17 Uhr Do the Right Thing<br />
s. 16.12.<br />
20 Uhr The War of the Worlds<br />
Kampf der Welten<br />
s. 17.12.<br />
Mi 19.12. 19 Uhr Apocalypse Now Redux<br />
USA 1979 | 202' | OmU | Blu-ray | FSK 16<br />
Regie: Francis Ford Coppola, mit Marlon Brando,<br />
Martin Sheen, Robert Duvall u.a.<br />
Do 20.12. 18 Uhr Week End<br />
Weekend<br />
F∙I 1967 | 105' | DF | 35mm | FSK 16<br />
Regie: Jean-Luc Godard, mit Mireille Darc,<br />
Jean Yanne, Jean-Pierre Kalfon u.a.<br />
20 Uhr Habemus Papam<br />
Habemus Papam –<br />
Ein Papst büxt <strong>aus</strong><br />
I∙F 2011 | 102' | OmU | 35mm | FSK 0<br />
Regie: Nanni Moretti, mit Michel Piccoli,<br />
Jerzy Stuhr, Renato Scarpa u.a.<br />
Fr 21.12 . 19 Uhr Como agua para chocolate<br />
Bittersüße Schokolade<br />
MEX 1992 | 105' | DF | 35mm | FSK 12<br />
Regie: Alfonso Arau, mit Marco Leonardi,<br />
Lumi Cavazos, Regina Torné u.a.<br />
Sa 22.12. 15.30 Uhr Der Räuber Hotzenplotz<br />
BRD 1974 | 114' | DF | DCP | FSK 6<br />
Regie: Gustav Ehmck, mit Gert Fröbe,<br />
Lina Carstens, Rainer Basedow u.a.<br />
18 Uhr Habemus Papam<br />
Habemus Papam –<br />
Ein Papst büxt <strong>aus</strong><br />
s. 20.12.<br />
20 Uhr Apocalypse Now Redux<br />
s. 19.12.<br />
So 23.12. 15.30 Uhr Der Räuber Hotzenplotz<br />
s. 22.12.<br />
18 Uhr Week End<br />
Weekend<br />
s. 20.12.<br />
20 Uhr Como agua para chocolate<br />
Bittersüße Schokolade<br />
s. 21.12.<br />
Vom 24.12. bis zum 26.12. bleibt das Kino geschlossen.<br />
BLACK BOX – Kino im Filmmuseum Düsseldorf<br />
Do 27.12. 17 Uhr 2012<br />
USA 2009 | 158' | OmU | Blu-ray | FSK 12<br />
Regie: Roland Emmerich, mit John Cusack,<br />
Amanda Peet, Chiwetel Ejiofor u.a.<br />
20 Uhr Conte d'automne<br />
Herbstgeschichte<br />
F 1998 | 112' | OmU | 35mm | FSK 6<br />
Regie: Eric Rohmer, mit Marie Rivière,<br />
Béatrice Romand, Alain Libolt u.a.<br />
Fr 28.12. 17.45 Uhr The Serpent's Egg<br />
Das Schlangenei<br />
BRD∙USA 1977 | 119' | DF | 35mm | FSK 16<br />
Regie: Ingmar Bergman, mit Gert Fröbe,<br />
Liv Ullmann, David Carradine u.a.<br />
20 Uhr The Road<br />
USA 2009 | 111' | OmU | 35mm | FSK 16<br />
Regie: John Hillcoat, mit Viggo Mortensen,<br />
Kodi Smit-McPhee, Robert Duvall u.a.<br />
Sa 29.12. 18 Uhr The Road<br />
s. 28.12.<br />
20 Uhr 2012<br />
s. 27.12.<br />
So 30.12. 17.45 Uhr Conte d'automne<br />
Herbstgeschichte<br />
s. 27.12.<br />
20 Uhr The Serpent's Egg<br />
Das Schlangenei<br />
s. 28.12.<br />
Am 31.12. bleibt das Kino geschlossen.<br />
Das Filmmuseum Düsseldorf<br />
wünscht Ihnen<br />
frohe Weihnachten<br />
<strong>und</strong> einen<br />
guten Rutsch ins Jahr 2013!<br />
Schulstraße 4 · 40213 Düsseldorf<br />
Telefon 0211.89-92232 (Kartenreservierung + Museum)<br />
Telefax 0211.89-93768<br />
eMail filmmuseum@duesseldorf.de<br />
Internet www.duesseldorf.de/filmmuseum<br />
Eintritt pro Person: 7,00 EUR / erm. 5,00 EUR<br />
mit Black Box Pass 4,00 EUR
50<br />
weiter im Programm:<br />
DAS ENDE DER WELT<br />
Filmreihe vom 1.11. bis 29.12.2012<br />
Laut dem Kalender der Maya geht die Welt im Dezember 2012 unter. Anlaß <strong>für</strong> das Film -<br />
museum Düsseldorf, im November <strong>und</strong> Dezmeber eine Auswahl von Filmen zum Thema zu<br />
präsentieren.<br />
Das Ende der Welt, zumindest einer Welt, wie wir sie kennen, hat seit der Früh<strong>zeit</strong> des Kinos<br />
immer wieder Filmschaffende inspiriert. Und dabei ging <strong>und</strong> geht es längst nicht immer <strong>nur</strong><br />
darum, dass die Welt zum Beispiel durch Außerirdische annihiliert wird. Die Bedrohung der<br />
Menschheit durch „h<strong>aus</strong>gemachte“ Probleme wie Klimawandel, Ausbreitung von Viren<br />
oder Atomkrieg gehört ebenso zum Genre wie der Kampf Überlebender in einer postapokalyptischen<br />
Zeit.<br />
Das Ende der Welt kann sich aber auch auf den inneren Armageddon einer Person oder<br />
einer Gesellschaft beziehen, den totalen Zusammenbruch von Rahmungen, Werten <strong>und</strong><br />
Normen.<br />
WALL· E | WALL· E – DER LETZTE RÄUMT DIE ERDE AUF (Andrew Stanton, 2008)<br />
Sa 1.12 17.30 | So 2.12. 16 Uhr<br />
THE DAY AFTER TOMORROW (Roland Emmerich, 2004)<br />
So 2.12. 20 Uhr | Di 4.12. 20 Uhr<br />
THE RAPTURE | DUNKLE ERLEUCHTUNG (Michael Tolkin, 1991)<br />
MO 3.12. 18 UHR | MI 5.12. 20 UHR<br />
STALKER (Andrey Tarkovskiy, 1979)<br />
DO 6.12. 17 UHR | SA 8.12. 20 UHR<br />
THE WAR OF THE WORLDS | KAMPF DER WELTEN (Byron Haskin, 1952)<br />
Mo 17.12. 20 Uhr | Di 18.12. 20 Uhr<br />
APOCALYPSE NOW REDUX (Francis Ford Coppola, 1979)<br />
Mi 19.12. 19 Uhr | Sa 22.12. 20 Uhr<br />
WEEK END | WEEKEND (Jean-Luc Godard, 1967)<br />
DO 20.12. 18 UHR | SO 23.12. 18 UHR<br />
2012 (Roland Emmerich, 2009)<br />
DO 27.12. 17 UHR | SA 29.12. 20 UHR<br />
THE ROAD (John Hillcoat, 2009)<br />
FR 28.12. 20 UHR | SA 29.12. 18 UHR<br />
WEITERE INFOS FINDEN SIE IM FILM INDEX.<br />
weiter im Programm:<br />
GERT FRÖBE<br />
ZUM 100. GEBURTSTAG<br />
Studio<strong>aus</strong>stellung & Filmreihe vom 9.10.2012 bis 28.2.2013<br />
Am 25. Februar 2013 hätte Gert Fröbe seinen 100. Geburtstag gefeiert, Gr<strong>und</strong> genug<br />
<strong>für</strong> das Filmmuseum Düsseldorf, den bedeutenden deutschen Charakterdarsteller<br />
mit einer Studio<strong>aus</strong>stellung <strong>und</strong> einer Filmreihe zu würdigen.<br />
In den 1930er Jahren begann Fröbe als Theatermaler an der Staatsoper Dresden,<br />
schnell wurde jedoch sein Talent als Sch<strong>aus</strong>pieler entdeckt. Fröbe wurde zum<br />
inter nationalen Star durch Rollen in ES GESCHAH AM HELLICHTEN TAG, GOLD-<br />
FINGER oder DIE 1000 AUGEN DES DR. MABUSE.<br />
Die Studio<strong>aus</strong>stellung im Filmmuseum Düsseldorf, die in Zusammenarbeit mit dem<br />
Dortm<strong>und</strong>er Sammler Markus Grieb entstand, zeichnet Fröbes komplette Karriere<br />
nach. Zu sehen sind zahlreiche, wenig bekannte Fotos <strong>aus</strong> Fröbes Jugend <strong>und</strong> von<br />
Bühnenauftritten, private Aufnahmen sowie Setfotos von Filmproduktionen. Origi -<br />
nal drehbücher <strong>und</strong> Briefe werden ebenso präsentiert wie das Originalkostüm zu<br />
DER RÄUBER HOTZENPLOTZ.<br />
GANOVENEHRE (Wolfgang Staudte, 1966)<br />
Sa 1.12. 20 Uhr | So 2.12. 18 Uhr<br />
TRIPLE CROSS | SPION ZWISCHEN ZWEI FRONTEN (Terence Young, 1966)<br />
Mo 10.12. 19 Uhr | Mi 12.12. 19 Uhr<br />
$ | DER MILLIONENRAUB (Richard Brooks, 1971)<br />
DI 11.12. 20 UHR | DO 13.12. 17.45 UHR<br />
LUDWIG | LUDWIG II (Luchino Visconti, 1972)<br />
FR 14.12. 19 UHR | SO 16.12. 18 UHR<br />
DER RÄUBER HOTZENPLOTZ (Gustav Ehmck, 1974)<br />
SA 22.12. 15.30 UHR | SO 23.12. 15.30 UHR<br />
THE SERPENT'S EGG | DAS SCHLANGENEI (Ingmar Bergman, 1977)<br />
FR 28.12. 17.45 UHR | SO 30.12. 20 UHR<br />
DIE FILMREIHE WIRD IM JANUAR FORTGESETZT.<br />
WEITERE INFOS FINDEN SIE IM FILM INDEX.<br />
Sonderprogramme in der BLACK BOX<br />
Erstaufführung<br />
MODUS ANOMALI<br />
GEFANGEN IM WAHNSINN<br />
INO 2012 | 87' | engl. OF | DCP | FSK 16<br />
Regie: Joko Anwar, mit Rio Dewanto, Hannah Al Rashid, Aridh Tritama u.a.<br />
Eine junge indonesische Familie im Wochenendurlaub in einer im<br />
Dschungel gelegenen Hütte. Die Idylle wird jäh zerstört, als ein unheimlicher<br />
Fremder die Szene be tritt. Kurz darauf wacht der Mann allein, halb<br />
eingegraben <strong>und</strong> ohne Erinnerung wer er ist <strong>und</strong> wie er dorthin kam, in<br />
unwegsamem Dschungelgelände auf. Als er in einer verlassenen Hütte, auf<br />
ein verstörendes Video stößt, tauchen bruchstück haft Bilder <strong>aus</strong> seiner<br />
Vergangenheit auf <strong>und</strong> er fühlt die zunehmende Be drohung. Eine Reihe<br />
tickender, vergrabener Wecker machen ihm deutlich, dass er sich in einem<br />
Wettlauf mit der Zeit befindet, wenn er sein eigenes Leben retten <strong>und</strong> seine<br />
Kinder wiedersehen möchte.<br />
Indonesisches Genrekino, wie es nicht <strong>aus</strong> Deutschland kommen könnte.<br />
MODUS ANOMALI lief bislang <strong>nur</strong> auf wenigen Festivals, wurde dort aber<br />
überwältigend ge feiert. Wahnsinniger Horrorfilm, der durch sein reduziertes<br />
Setting an Hoch spannung kaum zu überbieten ist, in seiner Narration<br />
an THE TWILLIGHT ZONE erinnert <strong>und</strong> bisweilen sogar mit FUNNY GAMES<br />
verglichen wurde. MODUS ANO MALI setzt allerdings <strong>aus</strong>schließlich auf<br />
Nervenkitzel <strong>und</strong> weniger auf kritische Reflexion, wie auch der Regisseur<br />
selbst empfiehlt: „Don’t take it too serious!“.<br />
Fr 7.12. 20 Uhr | Sa 8.12. 18 Uhr | So 9.12. 20 Uhr<br />
NO<br />
1+2<br />
SALON NO. 1<br />
4.12.2012<br />
Meet Galit Eilat<br />
– Präsidentin der Akademie:<br />
„Die Zukunft der<br />
Kunstinstitutionen“<br />
(Vortrag)<br />
SALON NO. 2<br />
18.12.2012<br />
Meet Basel Abbas &<br />
Ruanne Abou-Rahme<br />
– Fellows der Akademie:<br />
„Die zufälligen Rebellen“<br />
(Lecture Performance)<br />
19.30 UHR, IM MEDIAPARK 6<br />
KOMED, RAUM 2–3, KÖLN<br />
WWW.ACADEMYCOLOGNE.ORG<br />
Cover: Printed screen shot, Bande à part<br />
(Jean-LucGodard 1964) from The Incidental Insurgents (2012)
info@frauenberatungsstelle.de<br />
info@frauenberatungsstelle.de<br />
www.frauenberatungsstelle.de<br />
frauenberatungsstelle<br />
düsseldorf e.V.<br />
Ackerstraße 144, 40233 Düsseldorf<br />
Telefon 0211 68 68 54, Fax 67 61 61<br />
Allgemeine Beratung <strong>und</strong> Beratung <strong>für</strong>:<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Persönliche Beratung nach Absprache<br />
Frauen-Krisentelefon<br />
täglich von 10 bis 22 Uhr, Telefon 0211 68 68 54<br />
Die Frauenberatungsstelle ist barrierefrei.<br />
Telefonische<br />
Beratungs<strong>zeit</strong>en<br />
<br />
<br />
Veranstaltungen, Workshops, Gruppen<br />
Mehr Infos: www.frauenberatungsstelle.de<br />
Anmeldung: 0211 68 68 54, info@frauenberatungsstelle.de<br />
Trennung / Scheidung – Vorträge einer Rechtsanwältin<br />
Die nächsten Termine: Mi, 5.12.2012, Mi, 9.1.2013, 17 – 19 Uhr,<br />
Kosten: je 5 €, Anmeldung erforderlich!<br />
Chanting – gemeinsames Singen<br />
-<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Termin: Do, 6.12.2012, 19.30 Uhr, Referentin: Brigitte Schmitz,<br />
Kosten: 3 – 8 €, Anmeldung erforderlich!<br />
Ohne Kind <strong>und</strong> Kegel –<br />
Frauen-Leben den Erwartungen entgegen<br />
<br />
-<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Termin: Sa, 8.12.2012, 10.30 – 16.30 Uhr, Referentin: Michaela<br />
Herbertz-Floßdorf, Kosten: 30 – 60 €, Anmeldung erforderlich!<br />
Frauencafé mit offenem Lesbenstammtisch<br />
Termin: Do, 20.12.2012, 20 – 23 Uhr<br />
Unser neues Programm <strong>für</strong> das erste Halbjahr 2013 wird im<br />
Dezember erscheinen. Einfach anrufen <strong>und</strong> zuschicken lassen!<br />
Spenden unterstützen unsere Arbeit.<br />
Postbank Essen 7629-431, Blz 360 100 43<br />
DROGENBERATUNGSSTELLE<br />
Wir informieren, beraten <strong>und</strong> unterstützen Interessierte<br />
<strong>und</strong> Hilfesuchende in allen Fragen zu illegalen Suchtmitteln.<br />
Unsere Sprechst<strong>und</strong>en:<br />
dienstags von 15:00 bis 19:00 Uhr, freitags von 11:00 bis 15:00 Uhr,<br />
samstags von 12:30 bis 15:30 Uhr sowie Termine nach Vereinbarung<br />
Sie finden uns in der Nähe des Worringer Platzes, Erkrather Str. 18<br />
(die Drogenberatungsstelle erreichen Sie über den Außenfahrstuhl)<br />
fon: 0211 301 446-0<br />
email: duesseldorfer@drogenhilfe.eu www. drogenhilfe.eu<br />
52<br />
2012<br />
Das Ende der Welt<br />
USA 2009 | 158' | OmU | Blu-ray | FSK 12<br />
Regie: Roland Emmerich, mit John Cusack,<br />
Amanda Peet, Chiwetel Ejiofor u.a.<br />
Wie es die Maya vorhersagten, droht der<br />
Mensch heit im Jahr 2012 durch globale Na -<br />
tur katastrophen die Vernichtung. Weil ein<br />
junger Wissenschaftler das Verhängnis früh<strong>zeit</strong>ig<br />
erkannt, werden moderne Archen ge -<br />
baut, die freilich den Reichen <strong>und</strong> Mächtigen<br />
vorbehalten sind. Ein normaler Bürger versucht,<br />
mit seiner kleinen Tochter ebenfalls<br />
an Bord zu kommen.<br />
Effektvoller Katastrophenfilm, der durch eine<br />
avancierte Tricktechnik, gepaart mit moderater<br />
Kritik an Lobbyismus <strong>und</strong> Elitarismus,<br />
solide unterhält, auch wenn die Charaktere<br />
den Genre-Klischees verhaftet bleiben.<br />
Do 27.12. 17 Uhr | Sa 29.12. 20 Uhr<br />
AN EINEM SAMSTAG<br />
Russischer Filmclub<br />
V subbotu<br />
RUS D UKR 2011 | 95' | OmU | 35mm | FSK 12<br />
Regie: Aleksandr Mindadze,<br />
mit Anton Shagin, Svetlana Smirnova-<br />
Marcinkevich, Stanislav Ryadinskiy u.a.<br />
Nach der Reaktorexplosion im Kernkraft werk<br />
Tschernobyl im April 1986, bel<strong>aus</strong>cht Valerij,<br />
ein junger ambitionierter Parteifunktionär,<br />
das Gespräch seiner Vorgesetzten, die –<br />
Order von „ganz oben“ – das Ausmaß der<br />
Katastrophe herunterspielen. Die Bevölke -<br />
rung des nahe gelegenen Städtchens darf<br />
auf keinen Fall informiert werden. Panisch<br />
tritt er mit einer Fre<strong>und</strong>in die Flucht an.<br />
Do 6.12. 20 Uhr | Fr 7.12. 18 Uhr<br />
APOCALYPSE NOW REDUX<br />
Das Ende der Welt<br />
USA 1979 | 202' | OmU | Blu-ray | FSK 16<br />
Regie: Francis Ford Coppola,<br />
mit Marlon Brando, Martin Sheen,<br />
Robert Duvall u.a.<br />
Neu geschnittene <strong>und</strong> um 49 zusätzliche Mi -<br />
nuten mit bislang noch nie gezeigtem Ma -<br />
terial verlängerte Fassung von Francis Ford<br />
Coppolas Vietnam-Drama APOCALYPSE<br />
NOW 1976-79, die den Intentionen des Re -<br />
gisseurs deutlicher als die vor mehr als 20<br />
Jahren veröffent<strong>licht</strong>e Fassung entspricht.<br />
Die überarbeitete Fassung, die vermeintlichen<br />
Nebenhandlungen größeren Raum<br />
zubilligt, setzt neue Maßstäbe <strong>und</strong> lässt noch<br />
eindeutiger in die Abgründe der menschlichen<br />
Seele blicken.<br />
„APOCALYPSE NOW ist eine sehr freie Adap -<br />
tion des Romans Heart of Darkness von Jo -<br />
seph Conrad. Bei Conrad ist Kurtz Ange stellter<br />
einer Handelsgesellschaft, der im Busch von<br />
Afrika mit unmenschlichen Me thoden das<br />
Elfenbeingeschäft betreibt <strong>und</strong> den dunklen<br />
Religionen der Eingeborenen verfallen ist. Die<br />
Idee, Conrads Geschichte nach Vietnam zu<br />
transportieren, hatte Coppola bereits in den<br />
Sechzigern. Ur sprüng lich sollte George Lucas<br />
den Film in Vietnam drehen. Doch <strong>aus</strong> verschiedenen<br />
Gründen kam der Film nicht zu<br />
Stande – zu Lucas' Glück, er wäre damals di -<br />
rekt in die Ted-Offensive geraten. Nach dem<br />
riesigen Erfolg mit den beiden Teilen des Paten<br />
hatte Coppola 1976 genug Geld <strong>und</strong> Einfluss,<br />
um den Film selbst zu drehen. Unter vollkom-<br />
men verrückten Bedingungen drehte er über<br />
200 Tage lang in den Philippinen <strong>und</strong> schuf<br />
den bis dahin teuersten Film aller Zeiten.“<br />
SIMON SPIEGEL, FILMZENTRALE<br />
Mi 19.12. 19 Uhr | Sa 22.12. 20 Uhr<br />
BITTERSÜSSE SCHOKOLADE<br />
Psychoanalyse & Film<br />
Como agua para chocolate<br />
MEX 1992 | 105' | DF | 35mm | FSK 12<br />
Regie: Alfonso Arau, mit Marco Leonardi,<br />
Lumi Cavazos, Regina Torné u.a.<br />
Mexico, Anfang des letzten Jahrh<strong>und</strong>erts,<br />
revolutionäre Umbrüche nehmen ihren Lauf.<br />
Tita <strong>und</strong> Pedro empfinden tiefe Gefühle <strong>für</strong>einander.<br />
Die Umstände bestimmen aber,<br />
dass Tita ihre kranke Mutter zu versorgen<br />
hat <strong>und</strong> nicht heiraten darf. Um ihr nahe zu<br />
sein, nimmt Pedro ihre Schwester zur Frau.<br />
Geboren auf einem Küchentisch, ist Tita eine<br />
leidenschaftliche Köchin <strong>und</strong> auf w<strong>und</strong>ersame<br />
Weise überträgt sich Titas emotionale<br />
Gestimmtheit in die jeweils von ihr zubereiteten<br />
Speisen. So kann sie Pedro ihre Liebe<br />
immer aufs Neue erklären.<br />
Regisseur Alfonso Arau verfilmte, international<br />
vielfach <strong>aus</strong>gezeichnet, den gleichnamigen<br />
Bestseller seiner Frau Laura Esquivel, die<br />
auch das Drehbuch zum Film schrieb, […]<br />
„als kulinarisch-sinnliches Drama, bei dem<br />
sich Humor, Romantik <strong>und</strong> Tragik die Waage<br />
halten.“ D. HOFFMANN, ZELLULOID.DE<br />
Fr 21.12. 19 Uhr | So 23.12. 20 Uhr<br />
THE DAY AFTER TOMORROW<br />
Das Ende der Welt<br />
USA 2004 | 124' | DF | 35mm | FSK 12<br />
Regie: Roland Emmerich, mit Dennis Quaid,<br />
Jake Gyllenhaal, Emmy Rossum u.a.<br />
Durch schmelzende Polkappen kommt es zu<br />
einer Klimakatastrophe auf der nördlichen<br />
Hemisphäre, die durch gewaltige Tornados <strong>und</strong><br />
Springfluten eingeleitet wird <strong>und</strong> in eine Eis<strong>zeit</strong><br />
mündet, die das Leben erstarren lässt <strong>und</strong> die<br />
Metropolen unter Eismassen be gräbt. Ange -<br />
sichts der globalen Katastrophe unternimmt ein<br />
Klimaforscher eine Expedi tion, um seinen in<br />
New York eingeschlossenen Sohn zu retten.<br />
So 2.12. 20 Uhr | Di 4.12. 20 Uhr<br />
DO THE RIGHT THING<br />
Filmclub der Heinrich-Heine-Universität<br />
USA 1989 | 119' | OmU | 35mm | FSK 12<br />
Regie: Spike Lee, mit Danny Aiello,<br />
Ossie Davis, Ruby Dee u.a.<br />
„Am Ende eines heißen Tages entladen sich<br />
in einem schwarzen Viertel Brooklyns die<br />
angestauten Aggressionen gegen den einzigen<br />
Weißen der Gegend, einen Pizzeria-<br />
Besitzer. Nachdem ein junger Schwarzer bei<br />
einer Schlägerei mit der Polizei ums Leben<br />
gekommen ist, wird der Laden geplündert<br />
<strong>und</strong> angezündet. Die Ruine am anderen<br />
Morgen signalisiert mehr als den Verlust<br />
einer Existenzgr<strong>und</strong>lage. Ein furios inszenierter<br />
Film, der sich zu einer beklemmenden,<br />
verstörenden Studie der Gewalt entwickelt.<br />
‘Schwarzes Kino‘, das zum Nachdenken<br />
über Vorurteile, Klischees <strong>und</strong> Rassenhass<br />
anregt <strong>und</strong> sich gegen die inneramerikanische<br />
Apartheid richtet.“ FILM-DIENST<br />
So 16.12. 15.30 Uhr | Di 18.12. 17 Uhr<br />
DUNKLE ERLEUCHTUNG<br />
Das Ende der Welt<br />
The Rapture | USA 1991 | 100' | OF | DVD | FSK 16<br />
Regie: Michael Tolkin, mit Mimi Rogers,<br />
Darwyn Carson, Patrick Bauchau u.a.<br />
Eine junge Frau entflieht der Leere ihres <strong>aus</strong>schweifenden<br />
Lebenswandels <strong>und</strong> schließt<br />
sich einer christlichen Sekte an, die mit dem<br />
baldigen Ende der Welt rechnet. Nach dem<br />
gewaltsamen Tod ihres Ehemanns hält sie<br />
die Zeit der Apokalypse <strong>für</strong> gekommen; in der<br />
Wüste entladen sich ihre religiösen Obses -<br />
sionen in einer Bluttat.<br />
Mo 3.12. 18 Uhr | Mi 5.12. 20 Uhr<br />
GANOVENEHRE<br />
Gert Fröbe zum 100. Geburtstag<br />
BRD 1966 | 94' | DF | 35mm | FSK 12<br />
Regie: Wolfgang Staudte, mit Gert Fröbe,<br />
Mario Adorf, Curt Bois u.a.<br />
Das Berlin der 1920er Jahre vorführende<br />
„Milieu“-Studie: Importen-Paul, Chef der<br />
„Sparvereins Biene“, einem Zuhälter-Ring,<br />
sind Verstöße gegen die strengen Regeln zu<br />
Ohren gekommen. Ein „Ehrengericht“ be -<br />
schließt den Ausschluss zweier Damen <strong>und</strong><br />
die Liquidierung von Artisten-Orje, einem<br />
gerade entlassenen Safe-Knacker <strong>und</strong> neu<br />
aufgenommenen Mitglied. Eine Panne bei<br />
deren Durchführung bringt Importen-Paul<br />
bei der Grabrede in arge Bredouille.<br />
Die (verschollene) Erstverfilmung des The ater -<br />
stücks von Charles Rudolph, 1932 durch den in<br />
die USA emigrierten Richard Oswald, erhielt<br />
unmittelbar nach der Machtübernah me durch<br />
die Nazis in Deutschland Auffüh rungs verbot.<br />
Be gründung der Zensur: der Film bilde „das Ver -<br />
brechen als ehrbaren bürgerlichen Beruf“ ab.<br />
Sa 1.12. 20 Uhr | So 2.12. 18 Uhr<br />
HABEMUS PAPAM –<br />
EIN PAPST BÜXT AUS<br />
Italienischer Filmclub<br />
Habemus Papam<br />
I F 2011 | 102' | OmU | 35mm | FSK 0<br />
Regie: Nanni Moretti, mit Michel Piccoli,<br />
Jerzy Stuhr, Renato Scarpa u.a.<br />
Der neu gewählte Papst zweifelt, ob er seiner<br />
Aufgabe gewachsen sein wird, entflieht<br />
<strong>und</strong> mischt sich unter die Bewohner Roms,<br />
während der Vatikan um Fassung <strong>und</strong> Lö -<br />
sungen ringt.<br />
„Der Film eines Konfessionslosen, der einen<br />
tiefen Respekt vor denen hat, die glauben. Von<br />
höchster Intelligenz <strong>und</strong> Freiheit – voller Iro -<br />
nie, Fantasie <strong>und</strong> Eleganz. Unvergess lich!“<br />
LA REPUBLICA<br />
Do 20.12. 20 Uhr | Sa 22.12. 18 Uhr<br />
HERBSTGESCHICHTE<br />
Französischer Filmclub:<br />
Werkschau Eric Rohmer<br />
Conte d'automne<br />
F 1998 | 112' | OmU | 35mm | FSK 6<br />
Regie: Eric Rohmer, mit Marie Rivière,<br />
Béatrice Romand, Alain Libolt u.a.<br />
Zwei Frauen <strong>aus</strong> unterschiedlichen Genera -<br />
tionen wollen <strong>für</strong> eine verwitwete Winzerin<br />
einen Mann finden <strong>und</strong> bedienen sich dabei<br />
unterschiedlicher Tricks, Lügen <strong>und</strong> Halb -<br />
wahrheiten.<br />
„Herbstgeschichte ist der komischste Film<br />
Rohmers geworden. Er betreibt sein altes<br />
Spiel, das Denken zu zeigen, <strong>und</strong> geht damit<br />
oft genug eine Allianz mit dem Zuschauer<br />
ein, der mit der Hilfe des entlarvenden Bildes<br />
eher als der Protagonist die wahren Beweg -<br />
gründe erahnt oder erfährt. Freizügiger als je<br />
zuvor benutzt Rohmer dabei die Mittel der<br />
Situationskomödie <strong>und</strong> des Stummfilms. Mit<br />
Filmindex BLACK BOX<br />
welcher mathematischen Berechnung die<br />
Personen hier in den Bild<strong>aus</strong>schnitt ge -<br />
schickt werden, um allein durch ihr Erschei -<br />
nen im Hintergr<strong>und</strong> schallendes Gelächter<br />
<strong>aus</strong>zulösen – das ist allerhöchste Komödien -<br />
kunst.“ MARLI FELDVOß IN: EPD FILM, 1998<br />
Do 27.12. 20 Uhr | So 30.12. 17.45 Uhr<br />
KAMPF DER WELTEN<br />
Das Ende der Welt<br />
The War of the Worlds<br />
USA 1952 | 82' | OmU | DVD | FSK 16<br />
Regie: Byron Haskin, mit Gene Barry,<br />
Ann Robinson, Les Tremayne u.a.<br />
Utopischer Film über eine Invasion der Erde<br />
durch mörderische Marsbewohner, denen<br />
es auf ihrem Planeten zu kalt geworden ist.<br />
Die Waffen der Menschen erweisen sich als<br />
untauglich. Ihr Untergang scheint besiegelt.<br />
Spannende Science-Fiction-Unterhaltung<br />
nach dem Roman von H. G. Wells <strong>und</strong> nicht<br />
zuletzt die Mutter aller Invasionsfilme.<br />
Mo 17.12. 20 Uhr | Di 18.12. 20 Uhr<br />
LAKE TAHOE<br />
Spanischer Filmclub<br />
MEX J USA 2008 | 81' | OmeU | DVD | FSK 12<br />
Regie: Fernando Eimbcke, mit Diego Cataño,<br />
Hector Herrera, Daniela Valentine u.a.<br />
Juan hat mit dem Wagen seines Vaters<br />
einen Unfall verursacht. In der brütenden<br />
Hitze eines mexikanischen Sommertages be -<br />
gibt er sich auf die Suche nach einem Er -<br />
satzteil, um das Auto wieder flott zu bekommen.<br />
Sein Fußmarsch mit skurrilen Zwischen -<br />
stationen wird zum Weg eines jungen<br />
Mannes ins Leben <strong>und</strong> zur Liebe.<br />
Do 13.12. 20 Uhr | Mo 17.12. 18 Uhr<br />
LUDWIG II<br />
Gert Fröbe zum 100. Geburtstag<br />
Ludwig<br />
I F BRD 1972 | 245' | OmU | 35mm | FSK 12<br />
Regie: Luchino Visconti, mit Gert Fröbe,<br />
Helmut Berger, Trevor Howard u.a.<br />
Gert Fröbe in der Rolle des Pater Hoffmann,<br />
Beichtvater von Ludwig II., in der legendären<br />
Verfilmung der Lebens- <strong>und</strong> Leidensge schichte<br />
des Bayernkönigs von Lucchino Visconti.<br />
Nur einmal, zur Galapremiere in Bonn in voller<br />
Länge gezeigt, führten Proteste <strong>aus</strong> Bayern<br />
bezüglich der deutlich dargestellten Homo -<br />
sexualität Ludwigs II. <strong>und</strong> kommerzielle<br />
Gründe zur Kürzung des Films um eine dreiviertel<br />
St<strong>und</strong>e; den ursprünglich auf 150 Mi -<br />
nu ten geplanten Schnitt konnte Visconti ge -<br />
richtlich verhindern. Eine in seinem Sinne<br />
erstellte Fassung wurde 1980 bei den Film -<br />
fest spielen in Venedig uraufgeführt.<br />
Fr 14.12. 19 Uhr | So 16.12. 18 Uhr<br />
DER MILLIONENRAUB<br />
Gert Fröbe zum 100. Geburtstag<br />
$ | USA 1971 | 120' | OF | 35mm | FSK 16<br />
Regie: Richard Brooks, mit Gert Fröbe,<br />
Warren Beatty, Goldie Hawn u.a.<br />
Joe Collins, Sicherheitsexperte, installiert in der<br />
Hamburger Filiale einer US-amerikanischen<br />
Bank ein neues Alarmsystem <strong>und</strong> entwickelt ei -<br />
nen Plan: Unter dem Vorwand, eine vermutete<br />
Bombe in der Kammer der Schließ fächer <strong>aus</strong> -<br />
findig machen zu wollen, lässt er sich „to des mu -<br />
tig“ einschließen. Er öffnet einige der Fä cher, in<br />
denen sich Gel der <strong>aus</strong> illegalen Ge schäften in<br />
den USA be finden <strong>und</strong> deponiert sie in das eigene.<br />
Von Collins beauftragt, holt die Prostituierte<br />
Dawn Divine die Dollar millio nen am nächsten<br />
Tag ab. Der Coup scheint gelungen...<br />
Di 11.12. 20 Uhr | Do 13.12. 17.45 Uhr
INTERNATIONALES<br />
FILMFESTIVAL<br />
MONTREAL<br />
INTERNATIONALES<br />
FILMFESTIVAL<br />
NARA<br />
WETTBEWERB<br />
INTERNATIONALES<br />
FILMFESTIVAL<br />
REYKJAVIK<br />
WETTBEWERB<br />
BERLINALE<br />
FORUM<br />
INTERNATIONALES<br />
FILMFESTIVAL<br />
SEATTLE<br />
BESTES DREHBUCH<br />
INTERNATIONALES<br />
FILMFESTIVAL<br />
NEUSEELAND<br />
<br />
Ein Film von Manuel von Stürler<br />
FESTIVAL INTERNATIONAL<br />
DU FILM FRANCOPHONE<br />
NAMUR<br />
GOLDEN BAYARD<br />
DOK.FEST<br />
MÜNCHEN<br />
FILMFESTIVAL<br />
SYDNEY<br />
FESTIVAL INTERNATIONAL<br />
DU FILM FRANCOPHONE<br />
NAMUR<br />
PUBLIKUMSPREIS<br />
INTERNATIONALES<br />
FILMFESTIVAL<br />
SAN FRANCISCO<br />
FESSELND UND EINFACH WUNDERSCHÖN.<br />
NEW ZEALAND HERALD<br />
BEZAUBERND UND SPANNEND.<br />
SEATTLE TIMES<br />
<br />
DER NEUE HEIMATFILM<br />
ÖSTERREICH<br />
BESONDERE ERWÄHNUNG<br />
DER JURY<br />
INTERNATIONALES<br />
FILMFESTIVAL<br />
LOCARNO<br />
VISIONS DU RÉEL<br />
NYON<br />
GROSSER PREIS BESTER<br />
SCHWEIZER FILM<br />
THE FINAL DAYS OF<br />
LCD SOUNDSYSTEM<br />
EINE PULSE FILMS FILMPRODUKTION - EIN FILM VON DYLAN SOUTHERN UND WILL LOVELACE MIT LCD SOUNDSYSTEM<br />
KAMERA REED MORANO SCHNITT MARK BURNETT PRODUKTIONSLEITUNG MARISA CLIFFORD KO-PRODUKTION ARRAN IGOE, BRIAN GRAF<br />
AUSFÜHRENDE KO-PRODUKTION TERRY FELGATE, RANDALL POSTER AUSFÜHRENDE PRODUKTION CHRISTINE VACHON, KEITH WOOD, THE CREATORS PROJECT<br />
PRODUKTION LUCAS OCHOA, THOMAS BENSKI, JAMES MURPHY REGIE DYLAN SOUTHERN UND WILL LOVELACE<br />
54<br />
MODUS ANOMALI –<br />
GEFANGEN IM WAHNSINN<br />
Erstaufführung<br />
INO 2012 | 87' | engl. OF | DCP | FSK 16<br />
Regie: Joko Anwar, mit Rio Dewanto,<br />
Hannah Al Rashid, Aridh Tritama u.a.<br />
Eine junge indonesische Familie im Wochen -<br />
end urlaub in einer im Dschungel gelegenen<br />
Hütte. Die Idylle wird jäh zerstört, als ein un -<br />
heimlicher Fremder die Szene betritt. Kurz darauf<br />
wacht der Mann allein, halb eingegraben<br />
<strong>und</strong> ohne Erinnerung wer er ist <strong>und</strong> wie er dorthin<br />
kam, in unwegsamem Dschun gelgelände<br />
auf. Als er in einer verlassenen Hütte, auf ein<br />
verstörendes Video stößt, tauchen bruchstückhaft<br />
Bilder <strong>aus</strong> seiner Ver gangenheit auf <strong>und</strong> er<br />
fühlt die zunehmende Bedrohung. Eine Reihe<br />
tickender, vergrabener Wecker machen ihm<br />
deutlich, dass er sich in einem Wettlauf mit der<br />
Zeit befindet, wenn er sein eigenes Leben retten<br />
<strong>und</strong> seine Kinder wiedersehen möchte.<br />
MODUS ANO MALI lief bislang <strong>nur</strong> auf wenigen<br />
Festivals, wurde dort aber überwältigend<br />
gefeiert. Wahnsinniger Horrorfilm, der<br />
durch sein reduziertes Setting an Hoch span -<br />
nung kaum zu überbieten ist, in seiner Nar -<br />
ration an THE TWILLIGHT ZONE erinnert <strong>und</strong><br />
bisweilen sogar mit FUNNY GAMES verglichen<br />
wurde. MODUS ANOMALI setzt allerdings<br />
<strong>aus</strong> schließlich auf Nervenkitzel <strong>und</strong><br />
weniger auf kritische Reflexion, wie auch<br />
der Regisseur selbst empfiehlt: „Don’t take it<br />
too serious!“.<br />
Fr 7.12. 20 Uhr | Sa 8.12. 18 Uhr |<br />
So 9.12. 20 Uhr<br />
DER RÄUBER HOTZENPLOTZ<br />
Gert Fröbe zum 100. Geburtstag<br />
BRD 1974 | 114' | DF | DCP | FSK 6<br />
Regie: Gustav Ehmck, mit Gert Fröbe,<br />
Lina Carstens, Rainer Basedow u.a.<br />
Gert Fröbe als Räuber Hotzenplotz in der Ver -<br />
filmung des 1962 erschienenen Kinderbuchs<br />
von Otfried Preußler. Kasperl <strong>und</strong> Seppel<br />
wollen die von Hotzenplotz gestohlene<br />
Kaffee mühle der Großmutter wieder holen.<br />
Dabei geraten sie in dessen Fänge <strong>und</strong> die<br />
des bösen Zauberers Zwackelmann...<br />
Das Original-Filmkostüm von Gert Fröbe als<br />
Räuber Hotzenplotz befindet sich in der<br />
Dauer<strong>aus</strong>stellung des Filmmuseums.<br />
Sa 22.12. 15.30 Uhr | So 23.12. 15.30 Uhr<br />
THE ROAD<br />
Das Ende der Welt<br />
USA 2009 | 111' | OmU | 35mm | FSK 16<br />
Regie: John Hillcoat, mit Viggo Mortensen,<br />
Kodi Smit-McPhee, Robert Duvall u.a.<br />
Durch eine postapokalyptische Landschaft<br />
versucht ein Vater mit seinem Kind das Meer<br />
zu erreichen.<br />
Nach einer Romanvorlage von Cormac<br />
McCarthy zeichnet der vordergründig deprimierende<br />
Film eine von Zerstörung <strong>und</strong><br />
Hoffnungslosigkeit beherrschte Welt, in der<br />
die wenigen überlebenden Menschen bis<br />
auf die Stufe des Kannibalismus abgesunken<br />
sind. Eine in monochromen, düsteren Bildern<br />
entworfene Allegorie, die den Verlust der<br />
Humanität in existenziellen Grenzsituationen<br />
beklagt.<br />
Fr 28.12. 20 Uhr | Sa 29.12. 18 Uhr<br />
DAS SCHLANGENEI<br />
Gert Fröbe zum 100. Geburtstag<br />
The Serpent's Egg<br />
BRD USA 1977 | 119' | DF | 35mm | FSK 16<br />
Regie: Ingmar Bergman, mit Gert Fröbe,<br />
Liv Ullmann, David Carradine u.a.<br />
1923, Hyperinflation in Berlin, die Angst vor der<br />
Zukunft geht um. Durch einen Unfall von Max<br />
können die jüdisch-amerikanische Ge schwis -<br />
ter Abel <strong>und</strong> Max Rosenberg nicht mehr als<br />
Artisten arbeiten. Als Abel seinen Bruder Max<br />
leblos in der gemeinsamen Woh nung vorfindet<br />
<strong>und</strong> weitere mysteriöse Todesfälle in seinem<br />
Umfeld geschehen, gerät er unter Be -<br />
obachtung der Polizei. Der Wissenschaftler<br />
Vergérus, ein Bekannter Abels, bietet der<br />
Witwe seines Bruders <strong>und</strong> ihm Unterschlupf.<br />
„Ingmar Bergman versucht in seinem 40.<br />
Spielfilm (seinem ersten außerhalb Schwe -<br />
dens), anhand einer kolportagehaften Fabel<br />
die Genese des Faschismus zu analysieren.<br />
Mit seiner dick aufgetragenen Weltunter -<br />
gangs symbolik <strong>und</strong> einer karikaturhaften<br />
Typenzeichnung wirkt der Film jedoch eher<br />
grob <strong>und</strong> aufdringlich tiefsinnig.“<br />
LEXIKON DES INTERNATIONALEN FILMS<br />
Fr 28.12. 17.45 Uhr | So 30.12. 20 Uhr<br />
DER SCHRITT VOM WEGE<br />
Filmklassiker am Nachmittag<br />
D 1939 | 101' | DF | 35mm | FSK 12<br />
Regie: Gustaf Gründgens,<br />
mit Marianne Hoppe, Karl Ludwig Diehl u.a.<br />
Die lebenslustige junge Effi von Briest wird mit<br />
dem erheblich älteren Baron von In stet ten,<br />
einem ehrgeizigen Staatsbeamten im Preußen<br />
des 19. Jahrh<strong>und</strong>erts, verheiratet <strong>und</strong> zieht mit<br />
ihm in die Provinz. Häufig allein, erliegt sie<br />
dem Charme Major von Crampas. Von Ge -<br />
wissens bissen geplagt, versucht sie des Öfteren,<br />
<strong>aus</strong> der flüchtigen Affäre <strong>aus</strong>zubrechen<br />
<strong>und</strong> ist er leichtert über Instettens Versetzung<br />
nach Ber lin; alles scheint vergessen. Als<br />
Instetten aber Jahre später Brie fe von<br />
Crampas an Effi in ihrem Nähkasten findet, ist<br />
deren beider Schick sal besiegelt.<br />
Erstverfilmung des Romans ‘Effi Briest‘ von<br />
Theodor Fontane durch den <strong>nur</strong> sporadisch<br />
Filmregie führenden Gustav Gründgens, Ge -<br />
neralintendant des Preußischen Staatsthea -<br />
ters. „Der Schritt vom Wege“ ist der Titel des<br />
Theaterstücks von Ernst Wichert, das im Ab -<br />
lauf der Geschichte eine Rolle spielt.<br />
Eintritt: 2,00 €<br />
Di 4.12. 15 Uhr<br />
SOMMER<br />
Französischer Filmclub:<br />
Werkschau Eric Rohmer<br />
Conte d'été | F 1996 | 113' | OmU | DCP | FSK 6<br />
Regie: Eric Rohmer, mit Melvil Poupaud,<br />
Amanda Langlet, Gwenaëlle Simon u.a.<br />
Vier junge Erwachsene begegnen sich wäh -<br />
rend der Sommerferien am Meer. Zwischen<br />
den drei Frauen <strong>und</strong> dem Mann entstehen<br />
flüchtige Bindungen von Fre<strong>und</strong>schaft bis<br />
hin zu Liebe.<br />
„Ich zeige Menschen, die handeln <strong>und</strong> sprechen.<br />
Das ist alles, was ich kann. Aber das<br />
ist auch mein ehrlicher Vorsatz. Der Rest ist<br />
von mir <strong>aus</strong> Literatur.“ ERIC ROHMER<br />
Mo 3.12. 20 Uhr | Mi 5.12. 18 Uhr |<br />
So 9.12. 18 Uhr<br />
SPION ZWISCHEN<br />
ZWEI FRONTEN<br />
Gert Fröbe zum 100. Geburtstag<br />
Triple Cross<br />
F GB 1966 | 140' | OmU | Blu-ray | FSK 12<br />
Regie: Terence Young, mit Gert Fröbe,<br />
Romy Schneider, Christopher Plummer u.a.<br />
Abenteuerliche Geschichte eines auf Tre so -<br />
re spezialisierten Diebes <strong>und</strong> Frauenhelden,<br />
der während des Absitzens einer langjährigen<br />
Haftstrafe auf der Insel Jersey, sich 1940<br />
den deutschen Besatzern als Spion anbietet.<br />
Mit mehr Glück als Verstand übersteht er<br />
verschiedene Vertrauenstests <strong>und</strong> entgeht<br />
in Frankreich <strong>nur</strong> knapp der Entdeckung seiner<br />
Beziehung zu einer Frau, Mitglied der Ré -<br />
sistance. In den letzten Kriegsjahren schließ -<br />
lich als Doppelagent tätig, wird er <strong>für</strong> seine<br />
Verdienste in England begnadigt.<br />
Nach der <strong>Biograph</strong>ie von Edward Arnold<br />
Chap man, englischer Gangster <strong>und</strong> Spion im<br />
Zweiten Weltkrieg, gedrehter Agentenfilm<br />
mit internationaler Besetzung.<br />
Mo 10.12. 19 Uhr | Mi 12.12. 19 Uhr<br />
STALKER<br />
Das Ende der Welt<br />
UdSSR 1979 | 163' | DF | 35mm | FSK 12<br />
Regie: Andrey Tarkovskiy,<br />
mit Alisa Freyndlikh, Aleksandr<br />
Kaydanovskiy, Anatoliy Solonitsyn u.a.<br />
Alles scheint metaphernhaft: Die <strong>zeit</strong>lich <strong>und</strong><br />
geographisch nicht näher definierte mensch -<br />
liche Ansiedlung; dicht dabei „die Zone“, ein<br />
mit einem Sperrgürtel umgebener magischer<br />
Ort unerklärlicher Geschehnisse der Rätsel<br />
auf gibt, aber auch Begehrlichkeiten <strong>und</strong> Sehn -<br />
süchte weckt. Der „Stalker“, ortsk<strong>und</strong>iger <strong>und</strong><br />
über die Zeit mit den Gefahren der „Zone“ vertraut,<br />
verdient sich seinen Lebens unterhalt<br />
damit, dort illegale Exkursionen durchzuführen.<br />
Ein Schriftsteller <strong>und</strong> ein Professor<br />
wollen mit ihm in den „Raum der Wünsche“,<br />
jeder <strong>aus</strong> einem anderen Gr<strong>und</strong>. Während sie<br />
fortschreiten, geraten sie auf eine Reise in ihr<br />
Innerstes: Lebensentwürfe werden hinterfragt<br />
<strong>und</strong> Grenzen der Existenz berührt, es treten<br />
Zweifel <strong>und</strong> Hoffnungen zutage.<br />
„Mir war es wichtig, in diesem Film jenes<br />
Menschliche, Unauflösbare, Unzerlegbare<br />
dar zustellen, dieses Etwas, was sich in der<br />
Seele eines jeden kristallisiert <strong>und</strong> seinen<br />
Wert bedeutet.“ A. TARKOVSKIY<br />
Do 6.12. 17 Uhr | Sa 8.12. 20 Uhr<br />
VERDENS UNTERGANG<br />
Stummfilm + Musik<br />
Verdens <strong>und</strong>ergang<br />
DK 1916 | 74' | dänische <strong>und</strong> englische<br />
Zwischentitel | 35mm | ab 18<br />
Regie: August Blom, mit Alf Blutecher,<br />
Johanne Fritz-Petersen, Olaf Fønss u.a.<br />
Der Film von 1916, dessen Handlung um<br />
einen Meteoriteneinschlag kreist, wirkt auch<br />
heute noch aktuell. Seine zurückhaltende<br />
Erzählweise <strong>und</strong> die authentischen Bilder<br />
der Katastrophe selbst sind verstörend <strong>und</strong><br />
aufrüttelnd zugleich.<br />
„Die Entstehungs<strong>zeit</strong> des Films setzt seine<br />
Handlung in unmittelbare Beziehung zur Le -<br />
benswirklichkeit des Jahres 1916. In der Rat -<br />
losigkeit, Besorgnis <strong>und</strong> Angst spiegeln sich<br />
die Erfahrungen der Realität des Ersten<br />
Weltkriegs, der zum Zeitpunkt der Drehar -<br />
beiten in Europa wütete. Die Ohnmacht vor<br />
dem unaufhaltbar erscheinenden ‘Maschi -<br />
nenkrieg’ manifestiert sich im Anflug des<br />
unablenkbaren Himmelskörpers, der sich<br />
jeglichem Zugriff von Menschenhand entzieht.<br />
Nach dem Einschlag des Meteoriten<br />
steht die Welt unter Wasser...“<br />
KARL WRATSCHKO<br />
Matthias Hettmer <strong>und</strong> Sven Hermann sind<br />
„Interzone Perceptible“ (Essen) <strong>und</strong> begleiten<br />
mit Musik <strong>für</strong> elektrifiziertes Akkordeon,<br />
E-Bass, Live-Elektronik, Zuspielungen, Key -<br />
boards, mikrophoniertem Gong, Screams<br />
<strong>und</strong> Death-Growls.<br />
Sa 15.12. 19 Uhr<br />
VERTIGO –<br />
AUS DEM REICH DER TOTEN<br />
Filmclub der Heinrich-Heine-Universität<br />
Vertigo<br />
USA 1958 | 129' | DF | 35mm | FSK 12<br />
Regie: Alfred Hitchcock, mit James Stewart,<br />
Kim Novak, Barbara Bel Geddes u.a.<br />
Ein wegen Höhenangst <strong>aus</strong> dem Polizei -<br />
dienst <strong>aus</strong>geschiedener Detektiv verliebt<br />
sich in die neurotische Frau eines Schul -<br />
fre<strong>und</strong>es, die er überwachen soll. Nach<br />
einer Katastrophe, plagen ihn Schuldgefüh -<br />
le, die sich später als unbegründet her<strong>aus</strong>stellen…<br />
„VERTIGO ist ein schwindelerregendes Er -<br />
leb nis, das eben nicht in einer totalen Kata -<br />
strophe endet, sondern in der nüchternen<br />
Realität. Dadurch erübrigt sich die Frage, ob<br />
VERTIGO nun ein pessimistischer oder ein<br />
optimistischer Film ist. Wenn, dann ist er beides,<br />
weil Hitchcock den Schleier <strong>aus</strong> Angst<br />
<strong>und</strong> Hoffnung gnadenlos zerreißt.“<br />
ULRICH BEHRENS, 2002<br />
So 9.12. 15.30 Uhr | Di 11.12. 17 Uhr<br />
WALL . E – DER LETZTE RÄUMT<br />
DIE ERDE AUF<br />
Das Ende der Welt<br />
Wall . E<br />
Zeichentrick | USA 2008 | 98' | DF | 35mm |<br />
FSK 0 | Regie: Andrew Stanton<br />
Auf der Erde ist seit 700 Jahren alles organische<br />
Leben weitgehend erloschen; <strong>nur</strong> ein<br />
beseelter Müllroboter sorgt unverdrossen<br />
<strong>für</strong> Ordnung. Als eine von menschlichen Ko -<br />
lonien entsandte Hightech-Drohne auf der<br />
Erde nach Leben suchen soll, glaubt der einsame<br />
Arbeiter, dass sich sein Traum von<br />
Zweisamkeit doch noch erfüllt. Mit dem F<strong>und</strong><br />
pflanzlichen Lebens aber droht die zaghafte<br />
Fre<strong>und</strong>schaft der Roboter zu enden.<br />
Sa 1.12 17.30 | So 2.12. 16 Uhr<br />
Filmindex BLACK BOX<br />
WEEKEND<br />
Das Ende der Welt<br />
Week End<br />
F I 1967 | 105' | DF | 35mm | FSK 16<br />
Regie: Jean-Luc Godard, mit Mireille Darc,<br />
Jean Yanne, Jean-Pierre Kalfon u.a.<br />
„Der Wochenend<strong>aus</strong>flug eines jungen Paares<br />
<strong>aus</strong> Paris wird unvermittelt zu einer allegorischen<br />
Reise durch Zeiten <strong>und</strong> Kultur, auf der<br />
die zerstörerischen Kräfte ans Licht treten,<br />
die unter der Oberfläche der bürgerlichen<br />
Wohlstandsgesellschaft schlummern. Godard<br />
zeigt eine Welt am Rande des Abgr<strong>und</strong>s <strong>und</strong><br />
beendet den Film folgerichtig mit dem<br />
Schlusstitel: ‘Ende der Geschichte, Ende des<br />
Kinos’. Man kann über die Richtigkeit der<br />
Diagnose streiten, nicht aber über Godards<br />
Virtuosität als Regisseur. Die fast zehnmi -<br />
nütige Kamerafahrt entlang einer Autoko -<br />
lonne auf einer Landstraße, untermalt von<br />
einer ohrenbetäubenden Geräuschkulisse,<br />
gehört zu den unvergesslichen Sequenzen<br />
der Filmgeschichte. Ein ungeheuer aggressiver<br />
Film, der seine Kritik in eine intellektuelle<br />
Form gießt <strong>und</strong> durch seine formale Vir tu -<br />
osität besticht.“ FILM-DIENST<br />
Do 20.12. 18 Uhr | So 23.12. 18 Uhr<br />
XXY<br />
Filmclub der Heinrich-Heine-Universität<br />
ARG E F 2007 | 91' | OmU | 35mm | FSK 12<br />
Regie: Lucía Puenzo, mit Ricardo Darín,<br />
Valeria Bertuccelli, Germán Palacios u.a.<br />
Alex ist eine 15-jährige Intersexuelle, die ab -<br />
geschieden in einem Dorf in Uruguay aufwächst.<br />
Eines Tages kommen ein befre<strong>und</strong>eter Chi -<br />
rurg <strong>und</strong> sein sechzehnjähriger Sohn Álvaro<br />
zu Besuch. Álvaro ist fasziniert <strong>und</strong> von der<br />
her<strong>aus</strong>fordernden Art, mit der Alex sich ihm<br />
nähert, überrumpelt.<br />
XXY gewann unter anderem 2007 den<br />
Großen Preis der ‘Semaine de la Critique‘ in<br />
Cannes <strong>und</strong> 2008 den Goya <strong>für</strong> den besten<br />
spanischsprachigen Film <strong>aus</strong> Übersee.<br />
Di 4.12. 17 Uhr<br />
Black Box, Kino im<br />
Filmmuseum Düsseldorf<br />
Schulstr. 4, 40213 Düsseldorf<br />
Tel.: 0211.89-93715 - Fax: 0211.89-93768<br />
Kartenreservierungen unter: 0211/899 22 32<br />
Die Black Box <strong>und</strong> weitere Räumlichkeiten<br />
des Filmmuseums können Sie auch mieten!<br />
Infos unter 0211/899 37 66<br />
Redaktion: Florian Deterding<br />
Programmänderungen <strong>und</strong> Irrtümer<br />
vorbehalten.<br />
Live-Jazz & Kleinkunst im Salzmannbau<br />
Himmelgeister Straße 107g · Hotline: 0211 311 05 64<br />
Mehr Informationen: www.jazz-schmiede.de<br />
Jazz Termine<br />
FH Big Band Big Band Soirée<br />
Sa 01.12. 20.30. Uhr Eintritt 12.– / 8.– erm.<br />
Sixto Corbalán Klangkosmos Weltmusik<br />
Mi 05.12. 20.30. Uhr Eintritt 7,50 / 5.– erm.<br />
mit globalklang-card. Veranst.: globalklang e.V.<br />
(Freikarten d. Jazz in Düsseldorf e.V. gelten nicht)<br />
Appleton „The White Xmas Album“<br />
Do 06.12. 20.30 Uhr Eintritt 15,- (Freikarten<br />
des Jazz in Düsseldorf e.V. gelten nicht)<br />
Lohninger Band<br />
Fr 07.12. 20.30. Uhr Eintritt 12,- / 8.– erm.<br />
Brass n’ Beat Machine<br />
Fr 14.12. 20.30. Uhr Eintritt 12.– / 8.– erm.<br />
The Big X-Mas Session<br />
Sa 15.12. 20.30. Uhr Eintritt 12.– / 8.– erm.<br />
Daud Khan Klangkosmos Weltmusik<br />
Mi 09.01. 20.30. Uhr Eintritt 7,50 / 5.– erm.<br />
mit globalklang-card. Veranst.: globalklang e.V.<br />
(Freikarten d. Jazz in Düsseldorf e.V. gelten nicht)<br />
Charles Mingus „Celebration“ Band<br />
„Mingus, Mingus, Mingus“<br />
Fr 11.01. 20.30. Uhr Eintritt 13.– / 9.– erm.<br />
Simin Tander Quartet<br />
Sa 12.01. 20.30. Uhr Eintritt 12,- / 8.– erm.<br />
Jazz Lokal<br />
Fr 18.01. 20.30 Uhr Eintritt 12,–/8,– erm.<br />
Folkwang Jazz Orchester Big Band Soirée<br />
Sa 19.01. 20.30 Uhr Eintritt 12,–/8,– erm.<br />
Jam Sessions (Eintritt frei)<br />
Di 4. , 11. <strong>und</strong> 18.12. 20.30 Uhr<br />
On Stage (Kleinkunst in der Schmiede)<br />
Die Freikarten des Jazz in Düsseldorf e.V. gelten hier nicht.<br />
Klangraum<br />
So 02.12. 20.20 Uhr Eintritt: 12.– / 8.– erm.<br />
Das Weihnachtsgedöns<br />
Unheilige Texte <strong>und</strong> die drei eiligen Jazzkönige<br />
So 09.12. 18.00 Uhr Eintritt 12.–<br />
Frizzles Improvisationstheater<br />
Do 13.12. 20.00 Uhr Eintritt 10.– / 8.– erm.<br />
Culture Club<br />
So 16.12. 19.00 Uhr Eintritt: 6,–<br />
Mayo Velvo - Have Yourself<br />
A Velvo Little Christmas<br />
Mi 19.12. / Do 20.12. 20.00 Uhr Eintritt 15.–
Die Preisträger 2012<br />
Aachen<br />
Capitol<br />
Apollo<br />
Bad Driburg<br />
Kino<br />
Bielefeld<br />
Lichtwerk<br />
Kamera<br />
OFFKino<br />
Bochum<br />
Metropolis<br />
Endstation<br />
Casablanca<br />
Bonn<br />
Rex<br />
Kino in der Brotfabrik<br />
Neue Filmbühne<br />
Brühl<br />
ZOOM<br />
Detmold<br />
Filmwelt<br />
Dortm<strong>und</strong><br />
Schauburg<br />
Roxy<br />
Camera<br />
SweetSixteen<br />
Film <strong>und</strong> Mediensung NRW<br />
Kaistraße 14<br />
40221 Düsseldorf<br />
info@filmsung.de<br />
www.filmsung.de<br />
Duisburg<br />
Filmforum<br />
Düsseldorf<br />
Souterrain<br />
Metropol<br />
Cinema<br />
Bambi<br />
Atelier<br />
Essen<br />
Galerie Cinema<br />
Eulenspiegel<br />
Astra & Luna<br />
Filmstudio Glückauf<br />
Gelsenkirchen<br />
Schauburg<br />
Gevelsberg<br />
Filmriss<br />
Gütersloh<br />
Bambi & Löwenherz<br />
Hagen<br />
Babylon<br />
Hennef<br />
KurTheater<br />
Herdecke<br />
Onikon<br />
Hilchenbach<br />
Viktoria<br />
Hürth<br />
Berli<br />
Jülich<br />
Kino im Kulturbahnhof<br />
Kerpen<br />
Capitol 2<br />
Köln<br />
OFFBroadway<br />
Metropolis<br />
Filmpalette<br />
Cinenova<br />
Theater am Weißh<strong>aus</strong><br />
Odeon<br />
Lemgo<br />
Hansa Kino<br />
Lennestadt<br />
Lichtspielh<strong>aus</strong> Lennestadt<br />
Leverkusen<br />
Scala Cinema<br />
Mettmann<br />
Weltspiegel Theater Smoky<br />
Mülheim a. d. R.<br />
Rio Filmtheater<br />
Münster<br />
Schloßtheater<br />
Cinema<br />
Neuss<br />
Hitch<br />
Oberh<strong>aus</strong>en<br />
Lichtburg<br />
Kino im Walzenlager<br />
Oelde<br />
Filmzentrum Oelde<br />
Paderborn<br />
Cineplex 46<br />
Ratingen<br />
Kino 1<br />
Soest<br />
Schlachthofkino<br />
Solingen<br />
Cobra<br />
Spenge<br />
ZentralTheater<br />
Wachtberg<br />
Drehwerk 17|19<br />
Warburg<br />
Cineplex<br />
Winterberg<br />
Filmtheater<br />
Wuppertal<br />
Talflimmern<br />
Lichtblick Cinema<br />
Kino - Mainstream<br />
KILLING THEM SOFTLY<br />
USA 2012 - Thriller - Regie: Andrew Dominik<br />
- mit: Brad Pitt, Scoot McNairy,<br />
Ben Mendelsohn - Verleih: Wild Bunch<br />
Zwei nicht allzu hellen Gangstern gelingt es,<br />
ein illegales Pokerspiel zu überfallen, die<br />
Spieler um ihr Geld zu erleichtern <strong>und</strong> unerkannt<br />
zu entkommen. Das hat Folgen: Denn<br />
die Kartenspiele werden vom organisierten<br />
Verbrechen <strong>aus</strong>gerichtet, das eigentlich <strong>für</strong><br />
die Sicherheit der Zocker geradestehen sollte.<br />
Solange die Diebe nicht geschnappt sind,<br />
müssen die Spiele <strong>aus</strong>gesetzt werden.<br />
Um schnell wieder Normalität einkehren zu<br />
lassen, wird Jackie Cogan (Brad Pitt) engagiert,<br />
ein Profikiller, der Beste seines Fachs.<br />
Ihm wird es aber nicht leicht gemacht. Die<br />
Bürokratie <strong>und</strong> Unentschlossenheit des Syn -<br />
dikats rauben ihm den letzten Nerv, ein einst<br />
todsicherer Kollege (James Gandolfini) entpuppt<br />
sich als unzuverlässiger Säufer, <strong>und</strong><br />
Cogans Angewohnheit, seine Ziele <strong>nur</strong> "weich"<br />
zu töten, also <strong>aus</strong> sicherer Entfernung, ohne<br />
ihnen in die Augen blicken zu müssen, ist ein<br />
zusätzliches Hindernis bei der Durchführung<br />
seines Jobs … // //VERLEIH-INFO<br />
Start: 29.11.<br />
RALPH REICHT'S<br />
USA 2012 - Trickfilm / Komödie -<br />
Regie: Rich Moore - Verleih: Disney<br />
Das Leben ist schon manchmal unfair: Da<br />
gibt es die ekligen Streber, die immer alle Lor -<br />
beeren ernten, <strong>und</strong> die, die auf die Rolle des<br />
ewigen Bösewichts festgelegt sind - <strong>und</strong><br />
das, obwohl sie eigentlich ein großes Herz<br />
haben. Zur zweiten Kategorie gehört auch<br />
Ralph, der die Rolle des Bösewichts in einem<br />
8-Bit-Videospiel namens "Fix-it Felix Jr." inne -<br />
hat. Immer muss er alles kaputtmachen, <strong>und</strong><br />
der fleißige Handwerker Felix, der Held des<br />
Videospiels, repariert alles im Nu <strong>und</strong> be -<br />
kommt von allen Anerkennung.<br />
Ralph hat die Nase voll <strong>und</strong> haut ab, um in<br />
einem anderen Spiel endlich einmal zu zeigen,<br />
dass auch er das Zeug zum Helden hat.<br />
Bei seinen turbulenten Abenteuern im hoch -<br />
modernen Hightech-Game "Hero's Duty" <strong>und</strong><br />
dem zuckersüßen Racing-Game "Sugar Rush"<br />
findet Ralph in der aufgeweckten <strong>und</strong> neugierigen<br />
Rennfahrerin Vanellope von Schweetz<br />
schon bald eine großartige Fre<strong>und</strong>in.<br />
Das Leben scheint es endlich gut mit Ralph<br />
zu meinen, doch eine dunkle Bedrohung<br />
zieht durch die Arcadespiele <strong>und</strong> Ralph muss<br />
all seine 8-Bit-Power zusammennehmen,<br />
wenn er nicht will, dass es <strong>für</strong> ihn, Vanellope<br />
<strong>und</strong> all die anderen Player bald heißt: "Game<br />
Over"! // //VERLEIH-INFO<br />
Start: 6.12.<br />
57<br />
DIE ABENTEUER DES HUCK FINN<br />
D 2012 - Kinderfilm / Abenteuer - Regie:<br />
Hermine Huntgeburth - mit: Leon Seidel,<br />
Louis Hofmann - Verleih: Majestic<br />
Ihr erstes Abenteuer haben Tom Sawyer <strong>und</strong><br />
Huck Finn gerade erfolgreich überstanden,<br />
da muss Huck schon Reiß<strong>aus</strong> vor seinem<br />
Vater (August Diehl) nehmen, der sich das<br />
Geld seines Sohne krallen will. Und weil H<strong>aus</strong> -<br />
sklave Jim verkauft werden soll, nimmt Huck<br />
ihn direkt mit auf die Flucht. Unter haltsames<br />
Vagab<strong>und</strong>en-Abenteuer. // //HE<br />
Start: 20.12.<br />
DER HOBBIT -<br />
EINE UNERWARTETE REISE<br />
D 2012 - Kinderfilm / Abenteuer - Regie:<br />
Hermine Huntgeburth - mit: Leon Seidel,<br />
Louis Hofmann - Verleih: Majestic<br />
Die Kraft des einen Ringes lässt auch Peter<br />
Jackson nicht los: In der Vorgeschichte zu<br />
„Der Herr der Ringe“ werden die Abenteuer<br />
von Bilbo Beutlin erzählt, der Zwergen, Gan -<br />
dalf <strong>und</strong> Gollum begegnet - <strong>und</strong> zum ersten<br />
Mal dem Ring. Jackson filmt mit innovativer<br />
Kameratechnik <strong>und</strong> reichert die Gescheh -<br />
nisse des Romans mit Ereignissen an, die er<br />
weiteren Schriften J.R.R. Tolkiens entnimmt. //<br />
//HE<br />
Start: 13.12.<br />
LOLA GEGEN DEN REST<br />
DER WELT<br />
USA 2012 - Komödie - Regie: Daryl Wein -<br />
Kamera: Jakob Ihre - mit: Greta Gerwig,<br />
J. Kinnaman, Zoe Lister Jones - Verleih: Fox<br />
Lola (Greta Gerwig) rennt geradewegs auf<br />
ihren 30. Geburtstag zu, da verlässt sie ihr<br />
Verlobter kurz vor der Hoch<strong>zeit</strong>. Hals über<br />
Kopf verläuft sich die New Yorkerin auf der<br />
Suche nach dem richtigen Partner, ihre bisher<br />
geordnete Welt versinkt im Chaos. Tra -<br />
gikomisches Großstadtdrama, das turbulent<br />
<strong>aus</strong> dem Leben von seiner verirrten Heldin<br />
er zählt. // //HE<br />
Start: 13.12.<br />
Waisenh<strong>aus</strong>gasse 29<br />
Fon 0221-3310 603<br />
www.kewlox-koeln.de<br />
WELTWEIT ERSTMALIG IN 3D<br />
Der Nussknacker 3D <strong>nur</strong> am: 10.12. um 20 Uhr,<br />
21.12 um 15 Uhr <strong>und</strong> Neujahr um 17 Uhr<br />
UCI KINOWELT Düsseldorf<br />
Franziusstraße 1<br />
Tel.: (0211) 300 85 3 85<br />
PRESENTED BY<br />
MORE2SCREEN
58 Kino - Mainstream<br />
Das Restaurant Quiches et Gourmandises, Ludenbergerstrasse 37 eröffnet<br />
"Le Petit Kino"<br />
ein französisches Kino mit Filmen in OmU oder auf Deutsch.<br />
In Dezember werden sechs Filme gezeigt, vom Klassiker wie Cyrano von Bergerac bis<br />
Comedy <strong>für</strong> die Kleinen <strong>und</strong> junggebliebene Erwachsene : "Der kleine Nick". Jean Dujardin<br />
wird in 2 Rollen erscheinen: bei „The Artist“ <strong>und</strong> beim Krimi „Counter-Investigation".<br />
www.qg-restaurant.com oder 0211 598 77 156 <strong>für</strong> die Termine des Monats.<br />
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END OF WATCH<br />
USA 2012 - Drama / Thriller - Regie: David<br />
Ayer - mit: Jake Gyllenhaal, Michael Peña,<br />
Anna Kendrick - Verleih: Tobis<br />
Pseudo-dokumentarisch erzählt Regisseur<br />
David Ayer („Training Day“, „Street Kings“)<br />
vom Alltag zweier Streifenpolizisten in Los<br />
Angeles: Brian Taylor (Jake Gyllenhaal) <strong>und</strong><br />
Mike Zavala (Michael Peña) kämpfen eingespielt<br />
gegen das Verbrechen. Das geht so<br />
lange gut, bis sie in die blutigen Machen -<br />
schaften eines mexikanischen Drogenkar tells<br />
geraten. Actiondrama. // //HE<br />
Start: 20.12.<br />
PITCH PERFECT<br />
USA 2012 - Komödie - Regie: Jason Moore<br />
- Kamera: Julio Macat - mit: A. Kendrick,<br />
Skylar Astin, Ben Platt - Verleih: Universal<br />
Sie hört am liebsten Musik, bis sie entdeckt,<br />
dass sie selbst singen kann: Beca (von der<br />
US-Kritik gefeiert: Anna Kendrick) ist Außen -<br />
seiterin im College <strong>und</strong> gerät in eine A-<br />
Capella-Truppe. Und es dauert nicht lang,<br />
da fordern die trällernden Mädels die männliche<br />
Konkurrenz zum Wettkampf her<strong>aus</strong>.<br />
Amerikanische Feelgood-College-Komödie<br />
mit Tanz- <strong>und</strong> Gesangseinlagen. // //HE<br />
Start: 20.12.<br />
SADAKO 3D –<br />
RING ORIGINALS 3<br />
J 2012 - Horror - Regie: Tsutomu Hanabusa<br />
mit: Satomi Ishihara, Koji Seto, Yusuke<br />
Yamamoto - Verleih: Los Banditos Films<br />
Die High-School-Lehrerin Akane (Satomi<br />
Ishihara) <strong>und</strong> ihre Schülerinnen geraten in<br />
ein tödliches Spiel. Akane schnappt von<br />
ihren Schülerinnen Gerüchte über ein beunruhigendes<br />
Selbstmord-Internetvideo auf,<br />
das alle Zuschauer direkt nach der Sichtung<br />
ebenfalls zum Selbstmord zwingen soll.<br />
Diesen Unfug will Akane zunächst nicht<br />
glau ben, doch dann wird eine ihrer Schü -<br />
lerinnen unter mysteriösen Umständen tot<br />
aufgef<strong>und</strong>en. // //VERLEIH-INFO<br />
Start: 20.12.<br />
JESUS LIEBT MICH<br />
D 2012 - Komödie - Regie: Florian David Fitz<br />
- mit: Jessica Schwarz, Florian David Fitz,<br />
Henry Hübchen - Verleih: Warner<br />
Erst ist er der Star <strong>aus</strong> „Doctor‘s Diary“,<br />
dann schafft es Florian David Fitz zum Pub -<br />
likumsliebling auf die Leinwand, <strong>und</strong> in dieser<br />
Komödie übernimmt er nicht <strong>nur</strong> Haupt -<br />
rolle <strong>und</strong> Regie, sondern spielt auch noch<br />
Je sus persönlich. Beziehungsweise Frauen -<br />
versteher Jeshua, der Marie begegnet <strong>und</strong><br />
nebenbei Vorkehrungen <strong>für</strong> den Weltunter -<br />
gang treffen muss. Harmlos. // //HE<br />
Start: 20.12.<br />
SAMMYS ABENTEUER 2<br />
B 2012 - Kinderfilm / Trickfilm - Regie:<br />
Ben Stassen, Vincent Kesteloot -<br />
Verleih: Studiocanal<br />
Viele kleine Schildkrötenbabys purzeln in die<br />
Unterwasserwelt, doch, schwups, werden<br />
sie von bösen Menschen nach Sydney in ein<br />
Unterwasseraquarium entführt. Unter ihnen:<br />
Schildkrötenopa Sammy samt Kumpel Ray,<br />
die eine Rettungsaktion <strong>aus</strong>tüfteln. Die Fort -<br />
setzung der belgischen Animationsfabel<br />
kommt in 3D daher <strong>und</strong> richtet sich wieder an<br />
ein junges Publikum. // //HE<br />
Start: 20.12.<br />
APPARITION –<br />
DUNKLE ERSCHEINUNG<br />
USA/D 2011 - Horror / Thriller - Regie: Todd<br />
Lincoln - mit: Ashley Greene, Sebastian<br />
Stan, Tom Felton - Verleih: Studiocanal<br />
Paranormale Phänomene erfreuen sich<br />
nach wie vor großer Beliebtheit im Kinosaal.<br />
Ähnlich wie in „Paranormal Activity“ werden<br />
solche Thriller heute gern <strong>aus</strong> viktorianischen,<br />
Spinnennetz durchwobenen Resi -<br />
denzen in <strong>zeit</strong>genössischen Neubauten verlegt.<br />
So auch hier: Ein Geist bringt darin ein<br />
Paar (Ashley Greene, Sebastian Stan) an<br />
den Rand des Wahnsinns, ein Parapsycho -<br />
loge soll helfen. // //HE<br />
Start: 13.12.<br />
Rock, Pop, Jazz – Tipps von Hans Hoff<br />
JayJay<br />
H<strong>aus</strong> der Jugend<br />
Sa 1.12.<br />
1.12. Troy von Balthazar<br />
Aus Kalifornien kommt dieser nachdenkliche<br />
Herr <strong>und</strong> präsentiert mit Gitarre seine<br />
Vorstellung von melancholischem Folk. Der<br />
Eintritt ist frei, was angesichts des zu erwartenden<br />
Erlebniskontingents im Prinzip viel zu<br />
billig wirkt. Aber man kann dem wackeren<br />
Künstler ja ein bisschen was in den Hut tun.<br />
// Kassette Flügelstraße<br />
1.12. CityBeats Finale<br />
Einmal im Jahr geht es ums Ganze. Dann dürfen<br />
drei Bands darum streiten, wer den Titel<br />
CityBeats-Gewinner mit in den heimischen<br />
Proberaum nehmen kann. Eine hochkarätige<br />
Jury entscheidet, wer nicht <strong>nur</strong> den Lorbeer<br />
des Siegers kosten sondern auch einen ordentlichen<br />
Preis mit heim nehmen darf. Mit<br />
von der Party sind heute JayJay, Spontan<br />
<strong>und</strong> Ö. // H<strong>aus</strong> der Jugend<br />
1.12. Everlast<br />
Die angenehme Seite des HipHops bespielt<br />
dieser Kerl <strong>aus</strong> Long Island/New York, der<br />
hierzulande so richtig bekannt wurde, weil<br />
Carlos Santana ihn kurzfristig unter seine<br />
Fittiche nahm. // Zakk<br />
2.12. Big Bonsai<br />
Heute gibt es einige Recken <strong>aus</strong> der alten<br />
Garde zu hören. Valerie Kohlmetz führt diese<br />
Truppe an, <strong>und</strong> wenn man diesen Namen<br />
kennt, weiß man, dass man es nicht bereue<br />
wird. Eintritt frei. // KIT, Mannesmannufer<br />
3.12. Cäthe<br />
Wo sie ist, ist vorne. Die Hamburgerin rockt<br />
richtig. Nicht bescheiden, sondern voll auf<br />
die Zwölf. Wer Selbstbewusstsein buchstabieren<br />
möch te, kann das nun mit fünf Buchstaben<br />
tun: Cäthe. // Zakk<br />
5.12. The Black Keys<br />
Sie können ziemlich gut gerade<strong>aus</strong> rocken<br />
<strong>und</strong> verfügen daneben über einen sehr besonderen<br />
Witz, was rasch erklärt, warum<br />
die zwei Jungs <strong>aus</strong> Akron/Ohio solch eine<br />
besondere Anziehungskraft haben. Es gibt<br />
nicht sehr viele Duos in der Popmusik. The<br />
Black Keys gehören mit Sicherheit zur Spitzengruppe.<br />
// Philipshalle<br />
5.12. Sixto Corbalán<br />
Schon mal von der paraguayanischen Harfe<br />
gehört? Sie gilt als Nationalinstrument, <strong>und</strong><br />
keiner spielt sie eindringlicher als Sixto Corbalán,<br />
wenn er zwischen Bossa Nova, Jazz<br />
<strong>und</strong> Rock oszilliert. // Jazz Schmiede<br />
Foto: T. Dirr<br />
Cäthe<br />
Zakk<br />
Mo 3.12.<br />
6.12. The Spinto Band<br />
Da, wo diese Band herkommt, prägen Bäume<br />
<strong>und</strong> Flüsse die Landschaft. Sie stammen <strong>aus</strong><br />
Delaware, dem nach Rhode Island zweitkleinsten<br />
B<strong>und</strong>esstaat der USA. Sie bringen<br />
feinen Indiepopfolk mit, der streckenweise<br />
ein bisschen naiv klingt, es aber durch<strong>aus</strong><br />
f<strong>aus</strong>tdick hinter den Ohren hat. Schöne Stimmen<br />
präsentieren die fünf Herren. Sie können<br />
Harmonie aber auch Dissonanz. Alles<br />
drin in dieser W<strong>und</strong>ertüte.<br />
// Freitagsklub FFT Kammerspiele<br />
6.12. Götz Alsmann<br />
Er kommt in die Jahre, aber er verliert nicht<br />
an Witz. Niemand sonst kann Jazz, Schlager<br />
<strong>und</strong> gekonnte Moderation so w<strong>und</strong>erbar dauerironisch<br />
vermengen wie dieser Münsteraner<br />
Professor (auch am 7.12.). // Savoy<br />
6.12. Appleton<br />
R<strong>und</strong> um die englische Sängerin Barbara<br />
Drennan gruppiert sich die Band Appleton,<br />
die heute den Reigen der Weihnachtsliedbearbeitungen<br />
in der Jazz Schmiede eröffnet.<br />
Anlehnung suchen die Musiker dabei beim<br />
White Album der Beatles. // Jazz Schmiede<br />
Der Kommentar<br />
Von Anita Brockh<strong>aus</strong>en<br />
Nöhlerine<br />
Nun auch noch das Dr. Thompson’s. Ja genau,<br />
dort wo die hippen Menschen futtern<br />
gehen <strong>und</strong> manchmal, wenn sie als nicht<br />
ganz so hip eingestuft werden, tagelang<br />
auf eine Reservierung warten. Genau dort<br />
im Mampftempel zwischen fettiger Pizza<br />
<strong>und</strong> industriellem Ambiente gibt es jetzt<br />
auch lebendige Klänge. „Der Wunsch nach<br />
Live-Musik ist immer stärker geworden“,<br />
sagt Geschäftsführer Rainer Wengenroth.<br />
Und genau deshalb gibt es an der Erkrather<br />
Straße nun zweimal dienstags <strong>und</strong> zweimal<br />
donnerstags pro Monat frisch <strong>aus</strong><br />
Musikern gepresste Musik. „Glam“ heißt<br />
die Reihe am Donnerstag, wenn sich heimische<br />
Bands <strong>und</strong> auch internationale<br />
Künstler an Coversongs probieren (5.12.<br />
Cain Abel, Marc Schäfers, 13.12. Four Bars,<br />
Simon Manthey). Dienstags steht „Indie<br />
Night“ (18.12. Swave ) auf dem Programm.<br />
Mit allem was dazu gehört. „Wir wollen die<br />
Musikszene fördern“, sagt der h<strong>aus</strong>eigene<br />
Organisator Daniel Kim. Natürlich will niemand<br />
vornehmlich die Musikszene fördern.<br />
Das ist lediglich Beifang. In Wahrheit wollen<br />
die Macher ihr Lokal <strong>aus</strong>lasten. Mit dem<br />
59<br />
Appleton<br />
Jazz Schmiede<br />
Do 6.12.<br />
7.12. J.B.O.<br />
Max Goldt meinte einst mitteilen zu müssen,<br />
dass es doch so viel Wissenswertes über<br />
Erlangen gebe. Das war natürlich gelogen.<br />
Es reicht, wenn man diese Band kennt. Die<br />
kommt <strong>aus</strong> Erlangen <strong>und</strong> steht <strong>für</strong> knackigen<br />
Fun-Metal, der den martialischen Schwermetallklängen<br />
spaßige Textalternativen entgegensetzt.<br />
// Krefeld, Kulturfabrik<br />
7.12. Lohninger Band<br />
Elisabeth Lohninger entkitscht Weihnachtsmusik<br />
<strong>und</strong> transloziert sie in die Jazzwelt.<br />
Wenn man dann noch vernimmt, dass das<br />
nicht verwandte Duo Walter <strong>und</strong> Axel Fischbacher<br />
an Piano <strong>und</strong> Gitarre wirkt, gibt es<br />
eigentlich <strong>nur</strong> einen Befehl: hin!<br />
// Jazz Schmiede<br />
8.12. X-Mas Rock’n’Roll Show<br />
Heute darf vorgefeiert werden. Das Überraschungspaket,<br />
das Mix-Legende Rainer<br />
Assmann persönlich serviert, enthält etliche<br />
Kostbarkeiten, unter anderem Captain<br />
Bilk, The Spoof, Ca$hbar Club, Peaches &<br />
Mushrooms <strong>und</strong> Dritter Freier.<br />
// H<strong>aus</strong> der Jugend<br />
Essen sind die meisten halt bis spätestens<br />
22 Uhr durch, dann darf es schon mal lauter<br />
werden. „Wir sind froh, wenn 100 oder 200<br />
Leute kommen“, sagt Wengenroth. Bei 300<br />
werde es eng, heißt es auch. Ob das lukrativ<br />
ist, muss sich zeigen. „Wir können uns das<br />
erlauben, weil wir einen funktionierenden<br />
Betrieb haben“, sagt Wengenroth. Natürlich<br />
besteht die Gefahr, dass eine Location<br />
wie das Dr. Thompson’s den ambitionierten<br />
Mitbewerbern die Zuschauer abzieht. Aber<br />
mal ganz im Ernst: Mir ist lieber, es herrscht<br />
zwischen den Clubs, die Live-Musik anbieten,<br />
Konkurrenz statt tote Hose oder jener<br />
Stillstand, <strong>für</strong> den jene Band steht, die dem<br />
Dr. Thompson’s eng verb<strong>und</strong>en ist <strong>und</strong> die<br />
man daran erkennt, dass ihre Platten neuerdings<br />
dort erhältlich sind, wo sie vom<br />
Niveau her schon länger hingehören: bei<br />
Aldi. Wahrscheinlich wird da schon der<br />
nächste Schritt vorbereitet, <strong>und</strong> Aldi bietet<br />
demnächst auch Live-Konzerte an. Natürlich<br />
zieht Lidl nach, <strong>und</strong> bei Penny ist dann<br />
Robbie Williams zu sehen. Bei Netto trällert<br />
die DSDS-Bagage, <strong>und</strong> im Real plärren Metallica<br />
hinter der Wursttheke.<br />
CD . DVD . LP . etc<br />
SCHADOW ARKADEN 1.OG<br />
DÜSSELDORF<br />
The Bryan Ferry Orchestra – The Jazz Age<br />
Der ewige Stylegott er ndet seine Hits<br />
neu: als Jazz- <strong>und</strong> Swinginstrumentals.<br />
Till Brönner – Till Brönner<br />
Back to basics: Till Brönner schreibt den<br />
Jazz wieder groß. Gekonnt & gefühlvoll.<br />
Led Zeppelin – Celebration Day<br />
Das ultimative Rock-Monster lässt die<br />
Wände wackeln. Einmalig, in jeder Hinsicht.<br />
Die Toten Hosen -<br />
Noches Como Estas-Live In Buenos Aires<br />
Ein phänomenales Konzert. Obendrauf<br />
gibt’s Wohnzimmerwahnsinn in XXL.<br />
A&O MEDIEN STORE<br />
Schadow Arkaden 1.OG<br />
Schadowstr. 11, 40212 Düsseldorf,<br />
Tel 0211-8606049<br />
info@a<strong>und</strong>o-medien.de<br />
Montag bis Samstag 10.00 bis 20.00 Uhr<br />
www.a<strong>und</strong>o-medien.de
60<br />
Konstantin Winstroer<br />
Jazz Schmiede<br />
So 9.12.<br />
8.12. Paul Millns<br />
Ein Singer/Songwriter am Klavier, der zwischen<br />
Soul <strong>und</strong> Blues seinen Weg sucht, der<br />
den Alltag beschreibt <strong>und</strong> mit Witz die Traurigkeit<br />
<strong>aus</strong> der Routine treibt. Schöne Geschichten<br />
erzählt er von einer Welt abseits<br />
der grellen Scheinwerfer.<br />
// Langenfeld, Sch<strong>aus</strong>tall<br />
8.12. The Jelly Rolls<br />
Die 50er Jahre leben. Und die Erwecker sind<br />
vier Herren, die sich heute rote Zipfelmützchen<br />
aufsetzen <strong>und</strong> dann der vereinigten<br />
musikalischen Heiligkeit mit Swing <strong>und</strong><br />
Rock’n’Roll auf die Pelle rücken.<br />
// Jazz Schmiede<br />
9.12. Sebastian Gahler &<br />
Friends<br />
Es geht um den Funk im weitesten Sinne <strong>und</strong><br />
die Vorstellung junger Musiker <strong>aus</strong> Düsseldorf.<br />
// KIT, Mannesmannufer<br />
9.12. Das Weihnachtsgedöns<br />
Matthias Bongard, der Mann vom WDR,<br />
liest Weihnachtstexte der sehr anderen Art,<br />
während Pianist Dieter Greifenberg, Bassist<br />
Konstantin Winstroer <strong>und</strong> Drummer Peter<br />
Baumgärtner sich an die zugehörigen Klängen<br />
wagen <strong>und</strong> sie bis zur Erträglichkeit in<br />
Jazz verwandeln. // Jazz Schmiede<br />
10.12. Olli Schulz<br />
Schöne Beobachtungen mit einem feinen<br />
Sinn <strong>für</strong>s Detail, vorgetragen zur Gitarre, <strong>und</strong><br />
es zeigt sich schnell, dass in diesem Mann<br />
mehr steckt als man bei „neo paradise“ sehen<br />
kann. // Zakk<br />
11.12. Martin Tingvall<br />
Mit seinem Trio hat er einige der schönsten<br />
Jazzplatten der vergangenen zehn Jahre eingespielt.<br />
Nun tritt der nordische Pianist, den<br />
Udo Lindenberg schon als Edvard Grieg des<br />
Jazz adelte, im Alleingang an. Es dürfte groß<br />
werden. // Savoy<br />
11.12. Hans Lüdemann /<br />
Ali Keita<br />
Wenn sich europäischer Jazz <strong>und</strong> afrikanische<br />
Tradition vereinen, ist das fast immer<br />
hoch spannend. Erst recht, wenn einer der<br />
<strong>aus</strong>druckstärksten Pianisten auf den Magier<br />
des Balafons trifft. // KIT, Mannesmannufer<br />
Foto: Heinz Joerres Foto: Ben Wolf<br />
Olli Schulz<br />
Zakk<br />
Mo 10.12.<br />
11.12. About Songs Christmas<br />
Tour<br />
Ein bezaubernder Konzertabend mit verschiedenen<br />
Künstlern, die alle ihre Gedanken in<br />
schöne Songs gepackt haben <strong>und</strong> diese nun<br />
den geneigten Ohren ihrer Zuhörer zugänglich<br />
machen wollen. Mit von der Partx sind Talking<br />
To Turtles, Sir Simon Battle <strong>und</strong> Paleo. Erst<br />
spielt jeder <strong>für</strong> sich <strong>und</strong> dann alle zusammen.<br />
// Freitagsklub, FFT Kammerspiele<br />
Konzert des Monats<br />
22.12. Kilians<br />
Was hat Dinslaken, was andere Städte nicht haben?<br />
Richtig: Die Kilians. Die sind weit<strong>aus</strong> ambitionierter<br />
als es ihre Heimat vermuten lässt. Oder sie sind gerade<br />
so ambitioniert, weil sie <strong>aus</strong> Dinslaken kommen.<br />
Schließlich eröffnet Musik eine durch<strong>aus</strong> realistische<br />
Chance, die tristen grauen Mauern einer ungeliebten<br />
Kindheit hinter sich lassen zu können. Doch die Kilians<br />
kommen heute nicht allein. Sie sind Teil eines großen<br />
Label-Paketes. Grand Hotel van Cleef präsentiert auch<br />
noch Honig, Patrick Reichardt & Supermutant.<br />
// Zakk<br />
12.12. Liza Manili<br />
Die französische Sch<strong>aus</strong>pielerin <strong>und</strong> Sängerin<br />
<strong>aus</strong> Straßburg präsentiert verspielte<br />
Melodien vor einem schrammeligen Gitarrenhintergr<strong>und</strong>,<br />
in den eine Kinderorgel gelegentlich<br />
verspielte Motive injiziert. Dazu tritt<br />
auch ihr Kollege <strong>und</strong> Landsmann Alex Beaupain<br />
an. // Freitagsklub, FFT Kammerspiele<br />
13.12. The Cat Empire<br />
Aus Australien kommen diese Sechs, die<br />
Jazz, Pop, Ska <strong>und</strong> Rock so mischen, dass es<br />
sich wie eine Einheit anhört <strong>und</strong> dem Hauch<br />
von Weltmusik eine sehr besondere Note<br />
verleiht. So verspielt kann sich intelligentes<br />
Entertainment anhören. // Stahlwerk<br />
14.12. Brass’n’Beat Machine<br />
Heute präsentiert die vertraute Mannschaft<br />
Arrangements von Peter Herbolzheimer, Bob<br />
Mintzer <strong>und</strong> Billy May. // Jazz Schmiede<br />
Hans Lüdemann<br />
KIT, Mannesmannufer<br />
Di 11.12.<br />
14.12. The Broilers<br />
Eine Düsseldorfer Band füllt die Philipshalle.<br />
Das erlebt man ja nicht alle Tage. Und es<br />
kommt noch besser. Weil das Konzert am<br />
15.12. schon seit Monaten <strong>aus</strong>verkauft ist,<br />
dürfen die Jungs heute zum Zusatzgig bitten.<br />
Sie haben es verdient. Mit jedem Song. Und<br />
sie haben es nicht verdient, dass sie kurz danach<br />
in Dortm<strong>und</strong> wieder Vorgruppe spielen<br />
müssen <strong>für</strong> diese Gruppe <strong>aus</strong> der Bambi-<br />
Klasse. Wie heißt die noch? Verkaufen<br />
Platten bei Aldi. Und der<br />
Sänger ist ganz eng mit Markus<br />
Lanz. Also die Kastelruther Spatzen<br />
sind es nicht. Aber irgendwie<br />
so ähnlich. // Philipshalle<br />
15.12. The Big X-Mas<br />
Session<br />
Vor 25 Jahren gab es mal eine<br />
Begleitband im Kom(m)ödchen.<br />
Die war Startrampe <strong>für</strong> die Musiker,<br />
die heute antreten <strong>und</strong><br />
gerne daran erinnern, dass es in<br />
jenem Jahr war, dass Frontmann<br />
Norbert Gottschalk mit seinem<br />
Platten-Debürt „Light – Weight –<br />
Sight“ preisgekrönt wurde. Heute<br />
erinnern sich Matthias Brüde,<br />
Stefan Rademacher <strong>und</strong> Peter<br />
Baumgärtner an jene Tage.<br />
// Jazz Schmiede<br />
15.12. David Guetta<br />
An seinem So<strong>und</strong> misst sich die<br />
moderne Klangwelt, seine Beats<br />
sind die Referenzgröße <strong>für</strong> den bewegten<br />
Tanzflur. Kenner wissen, dass gerade in der<br />
vermeintlichen Monotonie die große Vielfalt<br />
steckt. // Dome<br />
15.12. Mighty Mammut<br />
Movement<br />
Im Jahre 2010 verschmolzen die Formationen<br />
Mammut Almut <strong>und</strong> Mental Movement<br />
zu einem Projekt, zu einer schlagkräftigen<br />
Mischung <strong>aus</strong> Rap, Reggae <strong>und</strong> Ska. Heute<br />
wird Jahresabschluss gefeiert <strong>und</strong> die neue<br />
Single der elf Berufsoptimisten vorgestellt.<br />
// Zakk<br />
15.12. Guildo Horn<br />
Was wäre Weihnachten ohne den singenden<br />
Spekulatius namens Guildo. Alle singen mit,<br />
alle haben sich lieb. So soll die Welt sein.<br />
Dann können auch Menschen mit suboptimalem<br />
Äußeren als großer Star durchgehen.<br />
// Stahlwerk<br />
Al Di Meola / Gonzalo Rubalcaba<br />
Kulturfabrik Krefeld<br />
Mi 19.12.<br />
15.12. Adorned Brood<br />
Die Pagan-Metalszene hat einige Helden. In<br />
Deutschland gehören diese Akteure garantiert<br />
dazu. Wo sie sind, ist großes Live-Event.<br />
Als Special Guests treten Elmsfire <strong>und</strong> All<br />
Will Know an. // Spektakulum<br />
17.12. Bonaparte<br />
Im Prinzip muss man sich diese Berliner Band<br />
als ganz großes Theater vorstellen. Wilde Typen<br />
hacken irgendetwas in die Instrumente,<br />
grölen irgendetwas Punkiges dazu, <strong>und</strong> das<br />
Ganze ergibt dann eine Mischung <strong>aus</strong> Mad<br />
Max <strong>und</strong> Rocky Horror Picture Show. Außergewöhnliches<br />
Erlebnis garantiert. // Zakk<br />
19.12. Al Di Meola<br />
Zum einzigen Deutschland-Konzert rückt der<br />
Gitarrengott mit dem Pianisten Gonzalo Rubalcaba<br />
an. Der stammt <strong>aus</strong> Kuba, was man<br />
seinem Spiel kaum anhört. Hier treffen sich<br />
zwei, die einander durch<strong>aus</strong> das Wasser reichen<br />
können. // Krefeld, Kulturfabrik<br />
20.12. Donots<br />
Deutscher Alternative Rock kommt <strong>aus</strong>…?<br />
Na klar, <strong>aus</strong> Ibbenbüren. Dort wird seit nunmehr<br />
fast 20 Jahren da<strong>für</strong> gesorgt, dass harter<br />
Losgehrock eine amtliche Adresse hat.<br />
// Stahlwerk<br />
23.12. Massendefekt<br />
Warum rennen eigentlich alle immer zu den<br />
Ärzten oder zu den Hosen, wenn es doch<br />
Bands wie Massendefekt gibt. Hier spricht<br />
die Energie, hier geht es in eine Richtung,<br />
<strong>und</strong> zwar nach vorne. P<strong>aus</strong>en sind etwas <strong>für</strong><br />
Feiglinge. Gebt’s uns! // Zakk<br />
23.12. Stoppok<br />
Kann man in Deutschland richtig würdig den<br />
Blues haben? Kann man mithalten mit den<br />
Schicksalen der großen alten Männer vom<br />
Mississippi. Man kann, wenn man weiß, wie<br />
man mit Worten <strong>und</strong> Tönen mehr sagt als auf<br />
dem Notenblatt steht. // Savoy<br />
27.12. Fehlfarben<br />
Nein, die frühen 80er Jahre sind nicht tot. Sie<br />
strahlen immer noch <strong>aus</strong>. Erst recht, wenn<br />
die Helden von einst beweisen, wie weit sie<br />
gekommen sind ohne ihre musikalischen Wurzeln<br />
zu kappen. Achtung: Vorgruppe könnte<br />
besser sein als Hauptband. Heißt nämlich?<br />
Genau: The Beatlesons. // Zakk<br />
Rock, Pop, Jazz – Tipps von Hans Hoff<br />
Massendefekt<br />
Zakk<br />
So 23.12.<br />
29.12. Die Happy<br />
Sängerin Marta Jandrova <strong>und</strong> ihre Jungs<br />
machen auch zum Fest keine P<strong>aus</strong>e <strong>und</strong><br />
verwöhnen ihre Fans mit harten Gitarrenattacken,<br />
auf die La Marta ihre fordernde<br />
Stimme packt. Sie kann das weit besser als<br />
Sendungen bei ZDFneo zu moderieren.<br />
// Krefeld, Kulturfabrik<br />
Das klassische Konzert<br />
Angedroht!<br />
Foto: Marco Borggreve<br />
26.12. Schumann Quartett /<br />
Nicolas Altstaedt (Cello)<br />
Wolfgang Amadeus Mozart<br />
Streichquartett D-Dur KV 575<br />
Hugo Wolf<br />
Italienische Serenade in einem Satz G-Dur<br />
Franz Schubert<br />
Streichquartett C-Dur<br />
in der Reihe erstKlassik!<br />
mit Moderation<br />
Kartenpreise 23/19/16/13,- Euro<br />
Schüler/Studenten 7,- Euro<br />
// Robert-Schumann-Saal<br />
4.1. Pink Floyd reloaded<br />
Philipshalle<br />
11.- Kraftwerk,<br />
20.1. Kunstsammlung<br />
12.1. Boppin B., Stone<br />
23.1. The Cavern Beatles, Savoy<br />
24.1. Herbert Knebels Affentheater,<br />
Robert Schumann Saal<br />
OPERNHAUS DÜSSELDORF<br />
DEZEMBER 2012<br />
Wintermüdigkeit? Lassen Sie sich von der Energie der „Ungarischen<br />
Tänze“ anstecken. In <strong>nur</strong> vier Wochen von Martin Schläpfer choreographiert,<br />
bezaubern die Tänze zu Brahms‘ schwungvoller Musik neben<br />
den technisch bestechenden Stücken „Concerto Barocco“ von George<br />
Balanchine <strong>und</strong> „Kleines Requiem“ von Hans van Manen in b.13. ***<br />
DEZEMBER 2012 IN DÜSSELDORF
62<br />
Sa 1.12. Markt & Orgel<br />
11.00 "Morgen kommt der Weihnachtsmann"<br />
Orgel: Thorsten Göbel<br />
Philippuskirche, Hansaallee 300<br />
18.00 Liederabend zum ersten Advent<br />
"Öffne Dich, mein ganzes Herze"<br />
mit David Thomas<br />
Neanderkirche, Bolkerstraße 36<br />
19.30 Gospelchurch<br />
"Joy to the world"<br />
mit David Thomas<br />
Johanneskirche, M.-Luther-Pl. 39<br />
So 2.12. Harmonischer Gottesdienst<br />
11.00 Adventskantate – Capella musica<br />
sacra, Ev. Kirchenchor Urdenbach<br />
Evangelische Kirche Urdenbach<br />
15.00 Orgelmusik am Sonntag<br />
Kompositionen zum ersten Advent<br />
Oskar Gottlieb Blarr, Orgel<br />
Evangelische Kirche Urdenbach<br />
16.00 Festliches Adventskonzert<br />
Konzert mit Kantorei u. Orchester<br />
Joh. Seb. Bachs Kantate Nr. 140<br />
Kreuzkirche, Collenbachstraße 10<br />
17.00 Offenes Adventssingen<br />
Offenes Singen mit<br />
Instrumentalisten<br />
Kirche Kaiserswerth, Fliednerstr. 12<br />
17.00 Der Quempas geht um<br />
mit alten <strong>und</strong> neuen Adventsliedern<br />
<strong>für</strong> Jung <strong>und</strong> Alt<br />
Philippuskirche, Hansaallee 300<br />
18.00 Taizé-Gottesdienst<br />
Gesänge bei Kerzenschein<br />
Immanuelkirche, Pionierstraße 61<br />
Mi 5.12. Lunch-Time-Orgel<br />
12.30 1/2 St<strong>und</strong>e entspannen mit Orgelmusik.<br />
Im Kirchencafé gibt es<br />
Brötchen <strong>und</strong> Kaffee.<br />
Johanneskirche, M.-Luther-Pl. 39<br />
Fr 7.12. Freitag um 7 – Choral Evensong<br />
19.00 Musikalischer Gottesdienst<br />
Johanneskirche, M.-Luther-Pl. 39<br />
Sa 8.12. Großes Chor- <strong>und</strong> Orchesterkonzert<br />
20.00 Mozart <strong>und</strong> Bach<br />
Neanderkirche, Bolkerstraße 36<br />
So 9.12. Kantatengottesdienst<br />
9.30 Zum 65-jährigen Bestehen<br />
der Markus-Kantorei<br />
Markuskirche, Sandträger Weg 101<br />
12.00 Kantatenmesse<br />
"Gloria" von Vivaldi; apollo-chor<br />
<strong>und</strong> Orchester salve musica e.V.<br />
Klosterkirche der Franziskaner<br />
Immermannstraße/Klosterstraße<br />
17.00 Freude <strong>und</strong> Trauer<br />
Stücke von Henry Purcell<br />
St. Adolfus, Kaiserswerther Str. 60<br />
17.00 Arabische <strong>und</strong> jüdische Musik<br />
Maqsum-Ensemble zu Gast<br />
Stephanuskirche, Wiesdorfer Str. 21<br />
18.00 In dixie jubilo – Adventslieder<br />
mit der ATLANTA Jazzband<br />
Friedenskirche, Florastraße 55<br />
Mi 12.12. Lunch-Time-Orgel<br />
12.30 1/2 St<strong>und</strong>e entspannen mit Orgelmusik.<br />
Im Kirchencafé gibt es<br />
Brötchen <strong>und</strong> Kaffee.<br />
Johanneskirche, M.-Luther-Pl. 39<br />
Do 13.12. Zeit zum Zuhören<br />
19.00 Flöten- <strong>und</strong> Orgelmusik<br />
zur Advents<strong>zeit</strong><br />
Kreuzkirche, Collenbachstraße 10<br />
Sa 15.12. Adventsliedersingen<br />
15.00 Zum Mitsingen <strong>und</strong> Hören<br />
Stephanuskirche, Wiesdorfer Str. 21<br />
18.00 Gospelprayer<br />
Behütet - Begegnungen mit Engeln<br />
Schlosskirche, Schlossallee 6<br />
18.00 Musikalische Vesper<br />
Weihnachtliche Klänge<br />
Dankeskirche, Weststraße 26<br />
18.00 "Free your soul"<br />
Jazzige <strong>und</strong> groovige Chormusik<br />
im Advent<br />
Neanderkirche, Bolkerstraße 36<br />
So 16.12. Kantatengottesdienst<br />
10.30 "Gloria" von Vivaldi<br />
Gustav-Adolf-Kirche, Heyestr. 93<br />
16.00 Macht hoch die Tür<br />
Offenes Adventssingen<br />
Kreuzkirche, Collenbachstraße 10<br />
17.00 Ensemble Trutz Nachtigall<br />
W<strong>und</strong>er o W<strong>und</strong>er<br />
Heilig-Geist-Kirche, Südallee 98<br />
17.00 Weihnachtskonzert<br />
Advents-<strong>und</strong> Weihnachtslieder<br />
Petruskirche, Am Röttchen 10<br />
18.00 Adventskonzert - Quempas<br />
Adventsliedersingen <strong>und</strong> mehr<br />
Matthäikirche, Lindemannstraße 70<br />
18.00 Weihnachtskonzert<br />
der Kantorei Oberkassel<br />
Chormusik <strong>und</strong> Lesung<br />
Auferstehungskirche, Arnulfstr. 33<br />
18.00 Oratorienkonzert<br />
"Elias" v. Mendelssohn Bartholdy<br />
Johanneskirche, M.-Luther-Pl. 39<br />
18.00 Jazzkirche<br />
wesentlich: lieben<br />
Ralf Butscher Quartett<br />
Neanderkirche, Bolkerstraße 36<br />
Mi 19.12. Lunch-Time-Orgel<br />
12.30 1/2 St<strong>und</strong>e entspannen mit Orgelmusik.<br />
Im Kirchencafé gibt es<br />
Brötchen <strong>und</strong> Kaffee.<br />
Johanneskirche, M.-Luther-Pl. 39<br />
Fr 21.12. Freitag um 7 - Noël<br />
19.00 Weihnachtliche Orgelmusik<br />
Johanneskirche, M.-Luther-Pl. 39<br />
Sa 22.12. Abendmusik bei Kerzenschein<br />
18.00 Adventliche Musik<br />
Evangelische Kirche Urdenbach<br />
18.00 Offenes Singen bei Kerzenschein<br />
Advent-u. weihnachtliche Melodien<br />
Neanderkirche, Bolkerstraße 36<br />
19.00 Gospel-Weihnachtskonzert<br />
Neue <strong>und</strong> alte Weihnachtslieder<br />
Schlosskirche, Schlossallee 6<br />
So 23.12. Weihnachtskonzert<br />
17.00 bei Kerzenschein<br />
Messa di Gloria<br />
Lutherkirche, Kopernikusstraße 9<br />
17.00 Turmbläserkonzert<br />
Mit Glühwein vor der Kirche<br />
St. Ursula, Margaretenstr. 3<br />
Mo 24.12. Teile <strong>aus</strong> Mozarts "Krönungsmesse"<br />
23.00 in der Christmette an Heiligabend<br />
Neanderkirche, Bolkerstraße 36<br />
24.00 Turmblasen zum Heiligen Abend<br />
Bläser stimmen auf Weihnachten<br />
ein<br />
Auferstehungskirche, Arnulfstr. 33<br />
Di 25.12. Weihnachtsgottesdienst<br />
11.15 mit weihnachtlicher Chormusik<br />
Basilika St. Margareta, Gerricusplatz<br />
Mi 26.12. Weihnachtsgottesdienst<br />
11.15 Joseph Haydn: Nelson-Messe<br />
Basilika St. Margareta, Gerricusplatz<br />
Klassik<br />
Johanneskirche innen, Foto: Nicole Herper<br />
So 30.12. Orgelvesper<br />
18.00 Bach <strong>und</strong> Pepping<br />
Markuskirche, Sandträger Weg 101<br />
Mo 31.12. Festliches Silvesterkonzert<br />
19.00 "Jupiter-Sinfonie" <strong>und</strong> mehr<br />
Johanneskirche, M.-Luther-Pl. 39<br />
20.00 "Organ Highlights"<br />
Johann Str<strong>aus</strong>s<br />
Auferstehungskirche, Arnulfstr. 33<br />
20.00 Orgelkonzert zur Jahreswende<br />
Buntes Programm zu Silvester<br />
Dirk Ströter, Orgel<br />
Kreuzkirche, Collenbachstraße 10<br />
23.00 Silvester-Neujahrs-Konzert<br />
Berliner, Sekt <strong>und</strong> W<strong>und</strong>erkerze<br />
Friedenskirche, Florastraße 55
64<br />
1.12. Samstag Komödie<br />
FILM<br />
Atelier im Savoy<br />
12.30/15.45/19.00 Cloud Atlas<br />
22.15 Festliches Konzert Rumänische<br />
Staatsphilharmonie „Dinu Lipatti“<br />
Satu Mare Chor der Landesregierung<br />
Düsseldorf e.V.<br />
Bambi<br />
14.45 Winterdieb<br />
15.00/17.00/19.00 Anleitung zum Unglücklichsein<br />
17.00/19.15/21.30 In ihrem H<strong>aus</strong><br />
21.00 Der Aufsteiger<br />
Black Box<br />
17.30 Wall - E - Der letzte räumt die Erde<br />
auf<br />
20.00 Ganovenehre<br />
Cinema<br />
14.00/16.30/19.00 Love is all you need<br />
21.30 Fraktus<br />
Metropol<br />
15.00 More than Honey<br />
15.00 Winterdieb<br />
17.00 Die Vermessung der Welt<br />
17.15 Marina Abramovitch<br />
19.30 Oh Boy I 21.30 Tres<br />
19.30 Parked - Gestrandet<br />
Souterrain<br />
14.30 To Rome with love<br />
16.45 Liebe<br />
19.15 Die Wand<br />
21.30 Ruby Sparks<br />
ROCK POP JAZZ DISCO<br />
H<strong>aus</strong> der Jugend, Lacombletstr. 10<br />
20.00 Citybeats - Das Finale 2012<br />
Jazz Schmiede<br />
20.30 FH Big Band<br />
Kulturfabrik Krefeld, Diessemer Str. 13<br />
20.00 Mono No Aware, Needle Sharing,<br />
13th Monkey, Wieloryb<br />
Zakk<br />
20.00 Everlast<br />
23.00 Zakk on the Rocks<br />
23.59 Indie Rock Allnighter<br />
THEATER OPER KONZERT TANZ<br />
Abraxas, Merowingerstr. 16<br />
20.00 Andreas Kümmert<br />
„Augen zu - Augen auf!“<br />
Capitol Theater<br />
15.00/20.00 Kein Pardon<br />
17.00/21.00 SOAP - THE SHOW<br />
Deutsche Oper am Rhein<br />
18.00 Hänsel <strong>und</strong> Gretel<br />
Düsseldorfer Marionetten-Theater<br />
15.00/20.00 Die unendliche Geschichte<br />
Düsseldorfer Sch<strong>aus</strong>pielh<strong>aus</strong><br />
16.00 Erster Theater Advent<br />
19.30 Herr Kolpert (kl. H<strong>aus</strong>)<br />
19.30 Büchner<br />
Forum Wasserturm<br />
20.00 Stefan Verhasselt: „Niederrhein 3.0“<br />
Junges Sch<strong>aus</strong>pielh<strong>aus</strong><br />
19.00 Being Ulysses<br />
Kom(m)ödchen<br />
20.00 Simone Solga, Michael Frowin <strong>und</strong><br />
Martin Maier-Bode „Nimm 3 - Ein politischer<br />
Schlagabt<strong>aus</strong>ch“<br />
17.00/20.00 Diskretion Ehrensache<br />
Medienzentrum Ratingen, Peter-Brüning-<br />
Platz 3<br />
20.00 Mechthild Krahmer & Susanne Schneider:<br />
„Weihnachten ist eine schöne Zeit“<br />
Rheinisches Landestheater Neuss<br />
20.00 Don Camillo <strong>und</strong> Peppone<br />
Savoy Theater<br />
20.00 Johann König:<br />
„Feuer im H<strong>aus</strong> ist teuer, geh r<strong>aus</strong>!“<br />
Sch<strong>aus</strong>tall, Langenfeld<br />
20.00 Matthias Bongard mit dem Peter<br />
Baumgärtner Trio: „Weihnachtsgedöns<br />
- unheilige Texte <strong>und</strong> die drei eiligen<br />
Jazzkönige“<br />
Stadthalle Ratingen<br />
20.00 Dave Davis: „Live <strong>und</strong> in Farbe“<br />
Theater FLINgern<br />
20.00 Ensemble FLINgern:<br />
„Fast F<strong>aus</strong>t - oder des Pudels Kern“<br />
Theater Kantine<br />
20.00 Trattoria<br />
Theater am Schlachthof, Neuss<br />
20.00 Anke Jansen: „So oder so ist das<br />
Leben - Eine Hildegard-Knef-Hommage“<br />
Theater an der Kö<br />
20.00 Winterrose<br />
Theater an der Luegallee<br />
20.00 Hummeln im Hintern, Schmetterlinge<br />
im Bauch<br />
Theateratelier Takelgarn<br />
16.00 Die Reise zum Weihnachtsmann<br />
20.00 Anny Hartmann: „Schwamm drüber?“<br />
Theaterfabrik, Luisenstr. 120<br />
20.00 Das Glas Wasser<br />
Tonhalle<br />
20.00 notabu.ensemble neue musik -<br />
Mark-Andreas Schlingensiepen<br />
UND...<br />
Bürgerh<strong>aus</strong> Reisholz<br />
14.00 Trödel- & Kindersachenmarkt<br />
Destille<br />
17.00 Blaue St<strong>und</strong>e - Literaturtreff,<br />
Thema: „himmelhochjauchzen“<br />
Deutsche Oper am Rhein<br />
09.30 Opernwerkstatt: Don Giovanni<br />
Theatermuseum<br />
14.00 Glamourstadtbummel durch die<br />
Landesbaugrube mit Freifrau von Kö<br />
SCHAU!SPIEL<br />
Die Anfangsbuchstaben der vier richtigen<br />
Antworten ergeben ein Lösungswort.<br />
Dieses bitte per Postkarte, Fax oder email<br />
mit der richtigen Adresse <strong>und</strong> Telefonnummer<br />
an die biograph-Redaktion schicken.<br />
Adresse <strong>und</strong> Nummer siehe Impressum.<br />
GEWINNEN SIE JEWEILS VIER FREI-<br />
KARTEN FÜR DAS CINEMA, METROPOL,<br />
BAMBI UND SOUTERRAIN.<br />
WELCHEN FILM ZEIGT DAS CINEMA AM 21.12.<br />
UM 14, 16.30 & 19 UHR?<br />
EINSENDESCHLUSS: 15.12.2012<br />
Kurzfristige Änderungen der Kinospieltermine sind möglich. Aktuelle Informationen unter: www.biograph.de<br />
2.12. Sonntag<br />
FILM<br />
Atelier im Savoy<br />
12.30/15.45/19.00 Cloud Atlas<br />
Bambi<br />
12.45 Der kleine Rabe Socke<br />
13.00 Sag, dass Du mich liebst<br />
14.45 Winterdieb<br />
15.00/17.00/19.00 Anleitung zum Unglücklichsein<br />
17.00/19.15/21.30 In ihrem H<strong>aus</strong><br />
21.00 Der Aufsteiger<br />
Black Box<br />
16.00 Wall - E - Der letzte räumt die Erde<br />
auf<br />
18.00 Ganovenehre<br />
20.00 The Day After Tomorrow<br />
Cinema<br />
14.00 The Nutcracker<br />
16.30/19.00 Love is all you need<br />
21.30 Fraktus<br />
Metropol<br />
12.45 Australien in 100 Tagen<br />
13.15 Stille Seelen<br />
15.00 Winterdieb<br />
15.00 More than Honey<br />
17.00 Die Vermessung der Welt<br />
17.15 Marina Abramovitch<br />
19.30 Parked - Gestrandet<br />
19.30 Oh Boy<br />
21.30 Tres<br />
Souterrain<br />
12.30 Gregs Tagebuch 1 - Von Idioten<br />
umzingelt<br />
14.30 To Rome with love<br />
16.45 Liebe<br />
19.15 Die Wand<br />
21.30 Ruby Sparks<br />
ROCK POP JAZZ DISCO<br />
Café A Gogo<br />
19.00 Blues Missiles<br />
Filmwerkstatt<br />
16.00 Filmwerkstatt-Fest<br />
THEATER OPER KONZERT TANZ<br />
Capitol Theater<br />
14.00/19.00 Kein Pardon<br />
18.30 SOAP - THE SHOW<br />
Deutsche Oper am Rhein<br />
18.30 Carmen<br />
Düsseldorfer Marionetten-Theater<br />
14.00/17.00 Die unendliche Geschichte<br />
Düsseldorfer Sch<strong>aus</strong>pielh<strong>aus</strong><br />
17.00 Die Schöne <strong>und</strong> das Biest<br />
19.30 Sender Freies Düsseldorf<br />
FFT Juta<br />
16.00 Plöger & Winkler & Becker:<br />
„Die Geschichte vom Fuchs, der den<br />
Verstand verlor“<br />
Forum Wasserturm<br />
19.00 Alamuse<br />
Jazz Schmiede<br />
20.30 Klangraum Konzert:<br />
„Edition Wandelweiser“<br />
Junges Sch<strong>aus</strong>pielh<strong>aus</strong><br />
16.00 No. 4 - Als das Wünschen noch<br />
geholfen hat ...<br />
Dezember 2012<br />
Kom(m)ödchen<br />
20.00 Simone Solga, Michael Frowin <strong>und</strong><br />
Martin Maier-Bode „Nimm 3 -<br />
Ein politischer Schlagabt<strong>aus</strong>ch“<br />
Komödie<br />
18.00 Diskretion Ehrensache<br />
Kulturfabrik Krefeld, Diessemer Str. 13<br />
19.30 Gerd Dudenhöffer spielt Heinz<br />
Becker - „Sackgasse“<br />
Palais Wittgenstein<br />
11.00 Das symphonische Palais<br />
Pfarrkirche St. Peter, Kirchplatz<br />
16.00 Advent mit BACH<br />
Rheinisches Landestheater Neuss<br />
18.00 Don Camillo <strong>und</strong> Peppone<br />
Savoy Theater<br />
19.00 Vince Ebert: „Freiheit ist alles“<br />
Theater FLINgern<br />
15.00 Ensemble FLINgern:<br />
„Weihnachten im Wichtelwald“<br />
Theater am Schlachthof, Neuss<br />
15.00 Kindertheater:<br />
„Lotta kann fast alles“<br />
19.00 Anke Jansen: „So oder so ist das<br />
Leben - Eine Hildegard-Knef-Hommage“<br />
Theater an der Kö<br />
18.00 Winterrose<br />
Theater an der Luegallee<br />
11.30/16.00 Stollen <strong>und</strong> Plätzchen<br />
Theateratelier Takelgarn<br />
15.00 Hilfe <strong>für</strong> den Weihnachtsmann<br />
19.00 Jens Neutag: „Schön scharf“<br />
Theaterfabrik, Luisenstr. 120<br />
20.00 Das Glas Wasser<br />
Theatermuseum<br />
11.30/15.00 Katerchens Mondfahrt<br />
Tonhalle<br />
10.00/12.00 Sternschnuppen<br />
16.30 Junior-Sternzeichen<br />
16.30 Ehring geht ins Konzert -<br />
Düsseldorfer Symphoniker,<br />
Michael Rische, Martin Fratz<br />
tanzh<strong>aus</strong> nrw<br />
11.00/16.00 Alma Söderberg &<br />
Angela Peris Alcantud: „Alles“<br />
14.00 Funkin´ Stylez<br />
UND...<br />
BiBaBuZe, Aachener Str. 1<br />
16.00 It Aint´t Renaldo & Clara -<br />
But it´s Getting There<br />
Café Kaiser, Bahnstr. 18, Alt-Erkrath<br />
11.00 Kl<strong>aus</strong> Grabenhorst: Weihnachts<strong>zeit</strong><br />
- Gedichte, Geschichten, literarische<br />
Betrachtungen<br />
Heinrich-Heine-Institut, Bilker Str. 12-14<br />
11.00 Sektfrühstück: Heinrich Heine <strong>und</strong><br />
Felix Mendelssohn Bartholdy<br />
Mayersche Droste, Königsallee 18<br />
15.00 Signierst<strong>und</strong>e: Prof. Dr. Clemens Graf<br />
von Looz-Corswarem <strong>und</strong> Dr. Benedikt<br />
Mauer signieren „Das große Düsseldorf-<br />
Lexikon“<br />
Theater am Schlachthof, Neuss<br />
16.00 Lesung „Zimt & Z<strong>und</strong>er“<br />
Zakk<br />
11.00 ATTAC - Die demokratische Lücke -<br />
Politisches Frühstück<br />
Der schönste Einstieg<br />
in den Advent!<br />
Mehr Düsseldorf mit dem<br />
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VertriebsPartnern <strong>und</strong> im Internet unter<br />
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66<br />
3.12. Montag<br />
FILM<br />
Atelier im Savoy<br />
13.45 Das grüne W<strong>und</strong>er - Unser Wald<br />
15.45 Cloud Atlas<br />
19.00 Die Chinesen Europas<br />
21.30 Festliches Konzert Rumänische<br />
Staatsphilharmonie „Dinu Lipatti“ Satu<br />
Mare Chor der Landesregierung Düsseldorf<br />
e.V.<br />
Bambi<br />
14.45 Winterdieb<br />
15.00 Die Stimme meines Vater<br />
17.00 Anleitung zum Unglücklichsein<br />
17.00/19.15 In ihrem H<strong>aus</strong><br />
19.00 Die Mühen der Ebene<br />
21.00 Angels´ Share<br />
21.30 Gnade<br />
Black Box<br />
18.00 Dunkle Erleuchtung<br />
20.00 Sommer<br />
Cinema<br />
16.30/19.00 Love is all you need<br />
19.00 Anna Karenina<br />
21.30/21.30 Fraktus<br />
Metropol<br />
15.00 More than Honey<br />
15.00 Winterdieb<br />
17.00 Die Vermessung der Welt<br />
17.15 Marina Abramovitch<br />
19.30 Oh Boy<br />
19.30 Parked - Gestrandet<br />
21.30 Tres<br />
Souterrain<br />
16.45 Liebe<br />
19.15 Sushi in Suhl<br />
21.30 Ruby Sparks<br />
THEATER OPER KONZERT TANZ<br />
Düsseldorfer Sch<strong>aus</strong>pielh<strong>aus</strong><br />
09.30/11.30 Die Schöne <strong>und</strong> das Biest<br />
19.30 Der zerbrochne Krug<br />
Kom(m)ödchen<br />
20.00 Simone Solga, Michael Frowin <strong>und</strong><br />
Martin Maier-Bode<br />
„Nimm 3 - Ein politischer Schlagabt<strong>aus</strong>ch“<br />
Rheinisches Landestheater Neuss<br />
20.00 Don Camillo <strong>und</strong> Peppone<br />
Theater an der Kö<br />
20.00 Springm<strong>aus</strong>: „Merry Christm<strong>aus</strong>“<br />
Zakk<br />
20.30 Cäthe: „Ich muss gar nichts“<br />
UND...<br />
Düsseldorfer Sch<strong>aus</strong>pielh<strong>aus</strong><br />
18.00 Nachtcafé - allphaTalk -<br />
R<strong>aus</strong>ch <strong>und</strong> Büchner<br />
Orangerie Schloss Benrath<br />
19.30 Alain Claude Sulzer liest<br />
„Aus den Fugen“<br />
Zakk<br />
10.30 Düsseldorfer T<strong>aus</strong>chring: Frühstück<br />
Zeugh<strong>aus</strong>, Markt 42-44, Neuss<br />
Weihnachtliche Barockmusik mit dem<br />
Wolfgang Bauer Consort <strong>und</strong> Sibylla Rubens<br />
Di 4.12. 20 Uhr<br />
4.12. Dienstag<br />
FILM<br />
Atelier im Savoy<br />
13.45 Das grüne W<strong>und</strong>er - Unser Wald<br />
15.45/19.00 Cloud Atlas<br />
Bambi<br />
14.45 Winterdieb<br />
15.00/17.00/19.00 Anleitung zum Unglücklichsein<br />
17.00/19.15/21.30 In ihrem H<strong>aus</strong><br />
21.00 Der Aufsteiger<br />
Black Box<br />
15.00 Der Schritt vom Wege<br />
17.00 XXY<br />
20.00 The Day After Tomorrow<br />
Cinema<br />
14.00/16.30/19.00 Love is all you need<br />
21.30 Fraktus<br />
Metropol<br />
15.00 More than Honey<br />
15.00 Winterdieb<br />
17.00 Die Vermessung der Welt<br />
17.15 Marina Abramovitch<br />
19.30 Oh Boy<br />
19.30 Parked - Gestrandet<br />
21.30 Wie ein wilder Stier<br />
Souterrain<br />
16.45 Liebe<br />
19.15 Ruby Sparks<br />
21.30 Die Wahrheit über Männer<br />
WELCHES STÜCK ZEIGT DAS TANZHAUS<br />
NRW AM 15.12. UM 20 UHR?<br />
ROCK POP JAZZ DISCO<br />
Jazz Schmiede<br />
20.30 Jam Session<br />
Zakk<br />
20.00 Anjas Singabend<br />
THEATER OPER KONZERT TANZ<br />
Düsseldorfer Sch<strong>aus</strong>pielh<strong>aus</strong><br />
09.30/11.30 Die Schöne <strong>und</strong> das Biest<br />
19.30 Fünf Abende (kl. H<strong>aus</strong>)<br />
19.30 Der zerbrochne Krug<br />
FFT Juta<br />
10.00/12.00 Plöger & Winkler & Becker:<br />
„Die Geschichte vom Fuchs, der den<br />
Verstand verlor“<br />
Kurzfristige Änderungen der Kinospieltermine sind möglich. Aktuelle Informationen unter: www.biograph.de<br />
Theater an der Kö<br />
Winterrose<br />
Di 4.12. 20 Uhr<br />
Kom(m)ödchen<br />
20.00 Kom(m)ödchen-Ensemble:<br />
„Couch. Ein Heimatabend“<br />
Komödie<br />
20.00 Diskretion Ehrensache<br />
Stadttheater Ratingen, Europaring 9<br />
20.00 Coppelia<br />
Theater Kantine<br />
20.00 Trattoria<br />
Theater an der Kö<br />
20.00 Winterrose<br />
Theatermuseum<br />
16.00 Xerxes von Georg Friedrich Händel<br />
Tonhalle<br />
20.00 Windsbacher Knabenchor,<br />
Martin Lehmann, Xavier de Maistre<br />
Zeugh<strong>aus</strong>, Markt 42-44, Neuss<br />
20.00 Weihnachtliche Barockmusik mit<br />
dem Wolfgang Bauer Consort <strong>und</strong><br />
Sibylla Rubens<br />
UND...<br />
Mayersche Droste, Königsallee 18<br />
20.15 Manfred Lütz Präsentation <strong>und</strong><br />
Vortrag zu „Bluff! Die Fälschung der Welt“<br />
FILM<br />
Dezember 2012<br />
Theateratelier Takelgarn<br />
Diva La Kruttke: „The Making of a Diva“<br />
Mi 5.12. 20 Uhr<br />
5.12. Mittwoch<br />
Atelier im Savoy<br />
13.45 Das grüne W<strong>und</strong>er - Unser Wald<br />
15.45/19.00 Cloud Atlas<br />
Bambi<br />
14.45 Winterdieb<br />
15.00/17.00/19.00 Anleitung zum Unglücklichsein<br />
17.00/19.15/21.30 In ihrem H<strong>aus</strong><br />
21.00 Der Aufsteiger<br />
Black Box<br />
18.00 Sommer I 20.00 Dunkle Erleuchtung<br />
Cinema<br />
14.00/16.30/19.00 Love is all you need<br />
21.30 Fraktus<br />
Metropol<br />
15.00 More than Honey<br />
15.00 Winterdieb<br />
17.00 Die Vermessung der Welt<br />
17.15 Marina Abramovitch<br />
19.30 Oh Boy I 21.30 Tres<br />
19.30 Parked - Gestrandet<br />
Souterrain<br />
16.45 Die Wand I 19.00 Liebe<br />
21.30 Ruby Sparks<br />
ROCK POP JAZZ DISCO<br />
Jazz Schmiede<br />
20.30 Sixto Corbalán<br />
THEATER OPER KONZERT TANZ<br />
Bürgerh<strong>aus</strong> Bilk (Salzmannbau)<br />
20.00 Springm<strong>aus</strong>: „Merry Christm<strong>aus</strong>“<br />
Capitol Theater<br />
18.30 Kein Pardon<br />
19.30 SOAP - THE SHOW<br />
Düsseldorfer Sch<strong>aus</strong>pielh<strong>aus</strong><br />
09.30/11.30 Die Schöne <strong>und</strong> das Biest<br />
19.30 Fünf Abende (kl. H<strong>aus</strong>)<br />
19.30 Die Macht der Finsternis<br />
FFT Juta<br />
10.00/12.00 Plöger & Winkler & Becker:<br />
„Die Geschichte vom Fuchs, der den<br />
Verstand verlor“<br />
Kom(m)ödchen<br />
20.00 Sebastian Pufpaff: „Warum!“<br />
Komödie<br />
20.00 Diskretion Ehrensache<br />
Dezember 2012<br />
Kulturfabrik Krefeld, Diessemer Str. 13<br />
Monster Magnet support<br />
My Sleeping Karma<br />
Do 6.12., 19.30 Uhr<br />
Kulturfabrik Krefeld, Diessemer Str. 13<br />
19.00 Götz Widmann<br />
Steinway-H<strong>aus</strong> Heinersdorff<br />
19.30 X-Mas Special: Indigo Jazzlounge<br />
feat. Inga Lühning<br />
Theater an der Kö<br />
16.00/20.00 Winterrose<br />
Theateratelier Takelgarn<br />
20.00 Diva La Kruttke: „The Making of a Diva“<br />
Theatermuseum<br />
19.30 Ringelnatz, the old Sailorboy Kuttel<br />
Tonhalle<br />
20.00 Big Bang 3 - Symphonieorchester<br />
der Robert Schumann Hochschule Düsseldorf,<br />
Sukyeun Kim, Rüdiger Bohn<br />
Zakk<br />
20.00 Moritz Netenjakob: „Netenjakob<br />
spielt, liest <strong>und</strong> singt Netenjakob“<br />
UND...<br />
Maxh<strong>aus</strong>, Schulstr. 11<br />
18.00 Mittwochgespräch: „Afghanistan:<br />
Einfach weggehen? Oder wozu sind wir<br />
verpfl ichtet?“ mit Prof. Dr. Heinz-Gerhard<br />
Justenhoven<br />
Zakk<br />
09.30 Mittwochsfrühstück<br />
Mi 5.12.2012 um 19.30h<br />
im Theatermuseum,<br />
Jägerhofstr.1 in D‘dorf<br />
Tel 0211-8994660<br />
Sa 15.12.2012 um 20.00h<br />
im „Quiches et Gourmandises“<br />
Ludenberger Str.37<br />
6.12. Donnerstag<br />
FILM<br />
Bürgerh<strong>aus</strong> Reisholz<br />
L´una Theater:<br />
„Wilhellmine Weihnachtsstern“<br />
Do 6.12. 15 Uhr<br />
Atelier im Savoy<br />
14.00/16.30/19.00 Love is all you need<br />
21.15 Cloud Atlas<br />
Bambi<br />
14.30 Liebe I 17.15 Die Wand<br />
14.45 Der Aufsteiger<br />
17.00/19.15/21.30 In ihrem H<strong>aus</strong><br />
19.30/21.30 Anleitung zum Unglücklichsein<br />
Black Box<br />
17.00 Stalker<br />
20.00 An einem Samstag<br />
Cinema<br />
14.00/16.30/19.00 Anna Karenina<br />
21.30 7 Psychos<br />
Düsseldorfer Sch<strong>aus</strong>pielh<strong>aus</strong><br />
19.30 Beben (kl. H<strong>aus</strong>)<br />
Filmwerkstatt<br />
20.30 DIAL H-I-S-T-O-R-Y<br />
Metropol<br />
14.30 Marina Abramovitch<br />
14.30 Die Vermessung der Welt<br />
16.45/19.00 Die Libelle <strong>und</strong> das Nashorn<br />
17.00 Der Müll im Garten Eden<br />
19.15/21.30 7 Psychos<br />
21.00 Shut Up and play the Hits<br />
Sch<strong>aus</strong>tall, Langenfeld<br />
20.00 Liebe<br />
Souterrain<br />
21.00 Ruby Sparks<br />
ROCK POP JAZZ DISCO<br />
FFT Kammerspiele<br />
20.00 Spinto Band<br />
Jazz Schmiede<br />
20.30 Appleton „The White Xmas Album“<br />
Kulturfabrik Krefeld, Diessemer Str. 13<br />
19.30 Monster Magnet support<br />
My Sleeping Karma<br />
THEATER OPER KONZERT TANZ<br />
Bürgerh<strong>aus</strong> Reisholz<br />
15.00 L´una Theater:<br />
„Wilhellmine Weihnachtsstern“<br />
Capitol Theater<br />
19.30 SOAP - THE SHOW<br />
20.00 Kein Pardon<br />
Deutsche Oper am Rhein<br />
19.30 Carmen<br />
67<br />
Theater FLINgern<br />
Lutz von Rosenberg Lipinsky:<br />
„Fürchtet Euch nicht!“<br />
Do 6.12. 20 Uhr<br />
Düsseldorfer Marionetten-Theater<br />
20.00 Der Wunschpunsch<br />
Düsseldorfer Sch<strong>aus</strong>pielh<strong>aus</strong><br />
09.30/11.30/18.00 Die Schöne <strong>und</strong> das Biest<br />
FFT Juta<br />
10.00/12.00 Plöger & Winkler & Becker:<br />
„Die Geschichte vom Fuchs, der den<br />
Verstand verlor“<br />
Forum Wasserturm<br />
16.00 Die kleine Meerjungfrau<br />
Kom(m)ödchen<br />
20.00 „Couch. Ein Heimatabend“<br />
Komödie<br />
20.00 Diskretion Ehrensache<br />
Rheinisches Landestheater Neuss<br />
09.00/11.00 Pinocchio<br />
20.30 Nickelodeon: Christmas Dinner for Two<br />
Savoy Theater<br />
20.00 Götz Alsmann & Band: „Paris“<br />
Theater FLINgern<br />
20.00 Lutz von Rosenberg Lipinsky:<br />
„Fürchtet Euch nicht!“<br />
Theater an der Kö<br />
20.00 Winterrose<br />
Theater an der Luegallee<br />
20.00 Sex <strong>und</strong> Crime im trauten Heim<br />
Theatermuseum<br />
18.00 Rame<strong>aus</strong> Neffe<br />
Tonhalle<br />
20.00 Salut Salon<br />
UND...<br />
BiBaBuZe, Aachener Str. 1<br />
20.00 Lesen in der Kl<strong>aus</strong>e mit Annegret Koerdt,<br />
Christian Heinrici <strong>und</strong> Bern Desinger<br />
Heinrich-Heine-Institut, Bilker Str. 12-14<br />
19.00 Vortrag von Prof. Dr. Dieter Häussinger:<br />
Leberkrankheiten - Neue Heilungschancen<br />
Theatermuseum<br />
18.00 Szenische Lesung von Ausschnitten<br />
<strong>aus</strong> Rame<strong>aus</strong> Neffe<br />
Zakk<br />
20.00 Amnesty International stellt sich vor<br />
Kurzfristige Änderungen der Kinospieltermine sind möglich. Aktuelle Informationen unter: www.biograph.de<br />
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PUREBEDS Wir denken, - Sie von haben der Firma eine<br />
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heinz 11-12<br />
44 x 128 mm
68<br />
7.12. Freitag 8.12. Samstag<br />
FILM<br />
Atelier im Savoy<br />
14.00/16.30/19.00 Love is all you need<br />
21.00 Bollywood Khiladi<br />
Bambi<br />
14.30 Liebe<br />
14.45 Der Aufsteiger<br />
17.00/19.15/21.30 In ihrem H<strong>aus</strong><br />
17.15 Die Wand<br />
19.30/21.30 Anleitung zum Unglücklichsein<br />
Black Box<br />
18.00 An einem Samstag<br />
20.00 Gefangen im Wahnsinn<br />
Cinema<br />
14.00/16.30/19.00 Anna Karenina<br />
21.30 7 Psychos<br />
Metropol<br />
14.30 Marina Abramovitch<br />
14.30 Die Vermessung der Welt<br />
16.45/19.00 Die Libelle <strong>und</strong> das Nashorn<br />
17.00 Der Müll im Garten Eden<br />
19.15/21.30 7 Psychos<br />
21.00 Shut Up and play the Hits<br />
Sch<strong>aus</strong>tall, Langenfeld<br />
20.00 Liebe<br />
Souterrain<br />
17.00 Das Venedig Prinzip<br />
19.00 Oh Boy<br />
21.00 Ruby Sparks<br />
ROCK POP JAZZ DISCO<br />
FFT Juta<br />
20.00 Die Karawane: „Casa Vecchia“<br />
Filmwerkstatt<br />
20.30 Konzert: F.S.K.<br />
Forum Wasserturm<br />
20.00 Daniel Goldkuhle-Trio meets<br />
Alexander Gelh<strong>aus</strong>en:<br />
„Jazz im Forum Wasserturm“<br />
Jazz Schmiede<br />
20.30 Lohninger Band<br />
Kulturfabrik Krefeld, Diessemer Str. 13<br />
19.00 J.B.O.<br />
Schauplatz, Langenfeld<br />
23.00 Nachspiel Club<br />
Zakk<br />
21.00 Frauenschwoof<br />
THEATER OPER KONZERT TANZ<br />
Capitol Theater<br />
19.30 SOAP - THE SHOW<br />
20.00 Kein Pardon<br />
Deutsche Oper am Rhein<br />
11.00 Zauberflöte <strong>für</strong> Kinder<br />
19.30 Don Giovanni<br />
Düsseldorfer Marionetten-Theater<br />
16.00/20.00 Der Wunschpunsch<br />
Düsseldorfer Sch<strong>aus</strong>pielh<strong>aus</strong><br />
09.30 Die Schöne <strong>und</strong> das Biest<br />
19.30 Sender Freies Düsseldorf<br />
19.30 Büchner<br />
FFT Juta<br />
10.00/12.00 Plöger & Winkler & Becker:<br />
„Die Geschichte vom Fuchs, der den<br />
Verstand verlor“<br />
Galerie Fifty-Fifty<br />
18.00 Frauen der Wüste - Text, Bild & Tanz<br />
- Zwischen Traum <strong>und</strong> Alltag<br />
Filmwerkstatt<br />
Konzert: F.S.K.<br />
Fr 7.12. 20.30 Uhr<br />
Kom(m)ödchen<br />
20.00 Robert Griess: „Revolte! -<br />
Eine Anleitung <strong>für</strong> die Mittelschicht“<br />
Komödie<br />
20.00 Diskretion Ehrensache<br />
Rheinisches Landestheater Neuss<br />
20.00 Heiliger BirmBam - 1: Peng<br />
Savoy Theater<br />
20.00 Götz Alsmann & Band: „Paris“<br />
Schauplatz, Langenfeld<br />
20.00 Herbert Knebel:<br />
„Ich glaub, ich geh kaputt ...!“<br />
Spektakulum<br />
11.15 Theater Blaues H<strong>aus</strong> präsentiert:<br />
„Sterntaler<br />
Theater FLINgern<br />
20.00 Volk & Knecht:<br />
„Wir schenken uns ja nichts!“<br />
Theater Kantine<br />
20.00 Ein Abend mit Rosa ... Liebe ...<br />
Sehnsucht ... Kochen<br />
Theater am Schlachthof, Neuss<br />
20.00 Comedy „Opossum Nikol<strong>aus</strong>show“<br />
Theater an der Kö<br />
20.00 Winterrose<br />
Theater an der Luegallee<br />
20.00 Sex <strong>und</strong> Crime im trauten Heim<br />
Theateratelier Takelgarn<br />
20.00 Benjamin Tomkin:<br />
„Der Puppenflüsterer“<br />
Tonhalle<br />
20.00 Swedish Chamber Orchestra,<br />
Nina Stemme, Thomas D<strong>aus</strong>gaard<br />
tanzh<strong>aus</strong> nrw<br />
20.00 Louise Lecavalier & Fou Glorieux:<br />
„So Blue“<br />
UND...<br />
Zakk<br />
19.00 Zwischenruf - U20 Poetry Slam<br />
Kurzfristige Änderungen der Kinospieltermine sind möglich. Aktuelle Informationen unter: www.biograph.de<br />
FILM<br />
Atelier im Savoy<br />
14.00/16.30 Love is all you need<br />
19.00 live <strong>aus</strong> der MET: Verdi<br />
UN BALLO IN MASCHERA<br />
Bambi<br />
14.30 Liebe / 14.45 Der Aufsteiger<br />
17.00/19.15/21.30 In ihrem H<strong>aus</strong><br />
17.15 Die Wand<br />
19.30/21.30 Anleitung zum Unglücklichsein<br />
Black Box<br />
18.00 Gefangen im Wahnsinn<br />
20.00 Stalker<br />
Cinema<br />
14.00/16.30/19.00 Anna Karenina<br />
21.30 7 Psychos<br />
Filmwerkstatt<br />
20.30 Filmlab Festival 2012<br />
Metropol<br />
14.30 Marina Abramovitch<br />
14.30 Die Vermessung der Welt<br />
16.45/19.00 Die Libelle <strong>und</strong> das Nashorn<br />
17.00 Der Müll im Garten Eden<br />
19.15/21.30 7 Psychos<br />
21.00 Shut Up and play the Hits<br />
Souterrain<br />
14.45 To Rome with love<br />
17.00 Das Venedig Prinzip<br />
19.00 Oh Boy<br />
ROCK POP JAZZ DISCO<br />
Bürgerh<strong>aus</strong> Bilk (Salzmannbau)<br />
19.00 Tango - Salon<br />
FFT Juta<br />
20.00 Die Karawane: „Casa Vecchia“<br />
H<strong>aus</strong> der Jugend, Lacombletstr. 10<br />
18.30 X-Mas Rock´n Roll - Show 2012<br />
Kulturfabrik Krefeld, Diessemer Str. 13<br />
22.00 80er Party<br />
Sch<strong>aus</strong>tall, Langenfeld<br />
20.00 Paul Millns & Band<br />
THEATER OPER KONZERT TANZ<br />
Capitol Theater<br />
15.00/20.00 Kein Pardon<br />
17.00/21.00 SOAP - THE SHOW<br />
Deutsche Oper am Rhein<br />
19.30 Ballett am Rhein - b.13<br />
Düsseldorfer Marionetten-Theater<br />
15.00/20.00 Der Wunschpunsch<br />
Düsseldorfer Sch<strong>aus</strong>pielh<strong>aus</strong><br />
18.00 Zweiter Theater Advent<br />
19.30 M, a reflection<br />
19.30 Die Macht der Finsternis<br />
21.30 Max <strong>und</strong> Moritz<br />
FFT Juta<br />
16.00 Plöger & Winkler & Becker:<br />
„Die Geschichte vom Fuchs, der den<br />
Verstand verlor“<br />
Ferdinand-Trimborn-Saal, Ratingen<br />
20.00 Natalia Gerakis & Volker Höh<br />
Jazz Schmiede<br />
20.00 The JellyRolls<br />
Junges Sch<strong>aus</strong>pielh<strong>aus</strong><br />
16.00 Ente, Tod <strong>und</strong> Tulpe<br />
Kom(m)ödchen<br />
20.00 Kom(m)ödchen-Ensemble:<br />
„Freaks. Eine Abrechnung“<br />
Dezember 2012<br />
Cinema<br />
Anna Karenina<br />
Sa 8.12. 14.00 / 16.30 / 19.00<br />
Komödie<br />
17.00/20.00 Diskretion Ehrensache<br />
Palais Wittgenstein<br />
19.00 Geburtstagskonzert <strong>für</strong> Heine<br />
Lieder- <strong>und</strong> Arienabend mit Liu Wei <strong>und</strong><br />
Jori Schulze-Reimpell<br />
Robert-Schumann-Saal<br />
20.00 ChorWerk Ruhr & Ensemble<br />
Resonanz, Florian Helgath<br />
Savoy Theater<br />
20.00 Pe Werner: „Turteltaub“<br />
Spektakulum<br />
20.00 Carsten Höfer: „Secondhand Mann -<br />
Gebrauchte Männer lieben länger“<br />
Theater FLINgern<br />
20.00 Ensemble FLINgern:<br />
„Die Heinz-Erhardt-Revue“<br />
Theater Kantine<br />
20.00 Ein Abend mit Rosa ... Liebe ...<br />
Sehnsucht ... Kochen<br />
Theater am Schlachthof, Neuss<br />
20.00 Comedy „Opossum Nikol<strong>aus</strong>show“<br />
Theater an der Kö<br />
20.00 Winterrose<br />
Theater an der Luegallee<br />
15.00/19.00 Stollen <strong>und</strong> Plätzchen<br />
Theateratelier Takelgarn<br />
16.00 Vom alten Teddy unterm Tannenbaum<br />
20.00 Have Yourself A Velvo Little<br />
Christmas<br />
Theatermuseum<br />
16.00 Spiel´s nochmal - Hamlet!<br />
19.30 Ein Weihnachtslied in Prosa<br />
(Scrooge)<br />
Tonhalle<br />
18.30 Tai Murray & Angel Sanzo<br />
Zeugh<strong>aus</strong>, Markt 42-44, Neuss<br />
20.00 CAGE 100 - Deutsche Kammerakademie<br />
Neuss & European Music Project<br />
tanzh<strong>aus</strong> nrw<br />
20.00 Louise Lecavalier & Fou Glorieux:<br />
„So Blue“<br />
UND...<br />
H<strong>aus</strong> der Jugend, Lacombletstr. 10<br />
08.00 Kindersachenbörse<br />
Heinrich-Heine-Institut, Bilker Str. 12-14<br />
11.00 15. Internationales Forum Junge<br />
Heine Forschung Neue Arbeiten über<br />
Heinrich Heine<br />
Dezember 2012 69<br />
9.12. Sonntag<br />
FILM<br />
Atelier im Savoy<br />
12.00 Das grüne W<strong>und</strong>er - Unser Wald<br />
14.00/16.30/19.00 Love is all you need<br />
21.15 Cloud Atlas<br />
Bambi<br />
12.30 Angels´ Share<br />
12.30 Gregs Tagebuch 1 - Von Idioten<br />
umzingelt<br />
14.30 Liebe<br />
14.45 Der Aufsteiger<br />
17.00/19.15/21.30 In ihrem H<strong>aus</strong><br />
17.15 Die Wand<br />
19.30/21.30 Anleitung zum Unglücklichsein<br />
Black Box<br />
15.30 Vertigo - Aus dem Reich der Toten<br />
18.00 Sommer<br />
20.00 Gefangen im Wahnsinn<br />
Cinema<br />
11.00 Bolshoi encore Swan Lake<br />
14.00/16.30/19.00 Anna Karenina<br />
21.30 7 Psychos<br />
Filmwerkstatt<br />
19.00 Filmlab Festival 2012<br />
20.30 Lust oder Geschmack am Leben<br />
Metropol<br />
12.15 Australien in 100 Tagen<br />
12.30 More than Honey<br />
14.30 Marina Abramovitch<br />
14.30 Die Vermessung der Welt<br />
16.45/19.00 Die Libelle <strong>und</strong> das Nashorn<br />
17.00 Der Müll im Garten Eden<br />
19.15/21.30 7 Psychos<br />
21.00 Shut Up and play the Hits<br />
Souterrain<br />
13.00 Die Abenteuer der kleinen Giraffe<br />
Zarafa<br />
17.00 Das Venedig Prinzip<br />
19.00 Oh Boy<br />
21.00 Ruby Sparks<br />
ROCK POP JAZZ DISCO<br />
Bürgerh<strong>aus</strong> Bilk (Salzmannbau)<br />
15.00 Tanztee<br />
Café A Gogo<br />
19.00 The Black Devils<br />
Destille<br />
20.00 Westcoast Jazz<br />
Schauplatz, Langenfeld<br />
11.30 Atlanta Jazz Band<br />
THEATER OPER KONZERT TANZ<br />
Bürgerh<strong>aus</strong> Reisholz<br />
15.30 9. Advents-Revue:<br />
„Kaffee, Kuchen & Unterhaltung“<br />
Capitol Theater<br />
14.00/19.00 Kein Pardon<br />
18.30 SOAP - THE SHOW<br />
Deutsche Oper am Rhein<br />
18.00 Die Frau ohne Schatten<br />
Düsseldorfer Marionetten-Theater<br />
14.00/17.00 Der Wunschpunsch<br />
Düsseldorfer Sch<strong>aus</strong>pielh<strong>aus</strong><br />
18.00 Der zerbrochne Krug<br />
19.30 M, a reflection<br />
FFT Juta<br />
16.00 Plöger & Winkler & Becker:<br />
„Die Geschichte vom Fuchs, der den<br />
Verstand verlor“<br />
Stadttheater Ratingen, Europaring 9<br />
Ivushka: „Zauber der Karenz<strong>zeit</strong>“<br />
Mo 10.12. 20 Uhr<br />
Forum Wasserturm<br />
15.00 Theater Blaues H<strong>aus</strong>:<br />
„Der kleine Sternenputzer“<br />
Jazz Schmiede<br />
20.30 Das Weihnachtsgedöns - unheilige<br />
Texte <strong>und</strong> die drei eiligen Jazzkönige<br />
Junges Sch<strong>aus</strong>pielh<strong>aus</strong><br />
16.00 Ente, Tod <strong>und</strong> Tulpe<br />
Kom(m)ödchen<br />
20.00 Kom(m)ödchen-Ensemble:<br />
„Freaks. Eine Abrechnung“<br />
Komödie<br />
15.00 Diskretion Ehrensache<br />
Rheinisches Landestheater Neuss<br />
11.00/15.00/17.15 Wintermärchen<br />
Theater FLINgern<br />
15.00 Ensemble FLINgern:<br />
„Weihnachten im Wichtelwald“<br />
Theater am Schlachthof, Neuss<br />
11.00/15.00 Kindertheater:<br />
„Lotta kann fast alles“<br />
19.00 Comedy „Opossum Nikol<strong>aus</strong>show“<br />
Theater an der Kö<br />
18.00 Winterrose<br />
Theater an der Luegallee<br />
11.30/16.00 Stollen <strong>und</strong> Plätzchen<br />
Theateratelier Takelgarn<br />
15.00 Die Reise zum Weihnachtsmann<br />
19.00 m&m Theater: „Was Männer<br />
wirklich wollen (... <strong>und</strong> Frauen nicht<br />
begreifen!)<br />
Tonhalle<br />
11.00 Düsseldorfer Weihnachtssingen<br />
Zakk<br />
11.00 Literarisch-musikalisches Programm:<br />
Charles Dickens: Ein Weihnachtslied<br />
tanzh<strong>aus</strong> nrw<br />
18.00 Werkschau des Projekts<br />
„The Diamonds of Dance“<br />
UND...<br />
Destille<br />
16.30 Café Philosophique<br />
Theater am Schlachthof, Neuss<br />
16.00 Lesung „Zimt & Z<strong>und</strong>er“<br />
Zakk<br />
19.00 Literatur live! Werkproben mit<br />
Hermann Schlulz, Andrea Karimé,<br />
Christof Hamann, Marie T. Martin <strong>und</strong><br />
Patrick Salmen<br />
Theater an der Kö<br />
Springm<strong>aus</strong>: „Merry Christm<strong>aus</strong>“<br />
Mo 10.12. 20 Uhr<br />
10.12. Montag<br />
FILM<br />
Atelier im Savoy<br />
14.00/16.30/19.00 Love is all you need<br />
21.15 Cloud Atlas<br />
Bambi<br />
14.30 Liebe<br />
14.45 Der Aufsteiger<br />
17.00/19.15 In ihrem H<strong>aus</strong><br />
17.15 Die Wand<br />
19.30 Anleitung zum Unglücklichsein<br />
21.30 Leave it on the Floor<br />
21.30 Gnade<br />
Black Box<br />
19.00 Spion zwischen zwei Fronten<br />
Cinema<br />
14.00/16.30 Anna Karenina<br />
19.00 Große Erwartungen<br />
21.30 7 Psychos<br />
Metropol<br />
14.30 Marina Abramovitch<br />
14.30 Die Vermessung der Welt<br />
16.45/19.00 Die Libelle <strong>und</strong> das Nashorn<br />
17.00 Der Müll im Garten Eden<br />
19.15/21.30 7 Psychos<br />
21.00 Shut Up and play the Hits<br />
Souterrain<br />
17.00 Das Venedig Prinzip<br />
19.00 Satyricon<br />
21.30 Ruby Sparks<br />
ROCK POP JAZZ DISCO<br />
Zakk<br />
21.00 Olli Schulz - S.O.S.-Tour 2012<br />
THEATER OPER KONZERT TANZ<br />
Düsseldorfer Sch<strong>aus</strong>pielh<strong>aus</strong><br />
09.30/11.30 Die Schöne <strong>und</strong> das Biest<br />
Kom(m)ödchen<br />
20.00 Kom(m)ödchen-Ensemble:<br />
„Freaks. Eine Abrechnung“<br />
Rheinisches Landestheater Neuss<br />
09.00/11.00 Pinocchio<br />
Stadttheater Ratingen, Europaring 9<br />
20.00 Ivushka: „Zauber der Karenz<strong>zeit</strong>“<br />
Theater an der Kö<br />
20.00 Springm<strong>aus</strong>: „Merry Christm<strong>aus</strong>“<br />
Theatermuseum<br />
11.00 Blauer Montag<br />
Kurzfristige Änderungen der Kinospieltermine sind möglich. Aktuelle Informationen unter: www.biograph.de
Her<strong>aus</strong>geber: biograph Verlag Peter Liese<br />
Citadellstraße 14, 40213 Düsseldorf<br />
Telefon 0211/86 68 20<br />
Telefax 0211/86 68 222<br />
biograph@t-online.de<br />
www.biograph.de<br />
Terminkalender: termine@biograph-online.de<br />
Redaktion: Peter Liese (v.i.S.d.P.)<br />
Redaktionelle Mitarbeit: Thomas Hirsch,<br />
Hans Hoff, Sarah Holzapfel, Eric Horst,<br />
Werner Kunstleben, Dr. Thomas Laux,<br />
Ingrid Liese, Thomas Müller, Wilhelm<br />
Schmidt, Kalle Somnitz, Anne Wotschke<br />
Gestaltung: Wilhelm Schmidt<br />
Layout: PS Grafik GmbH<br />
Druck: Graphischer Betrieb Henke, Brühl<br />
Lokale Anzeigen: Thomas Müller<br />
Telefon 0211/36 33 89 oder 86 68 20<br />
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Der biograph wird monatlich zugestellt.<br />
Anfragen wegen Aufnahme in die<br />
Verteiler-Liste (betr. nicht Abo) bitte an:<br />
Verteiler-Service: ”diewerbeträger GmbH“<br />
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Das Düsseldorfer Kinoprogramm im Internet<br />
tagesaktuell, komplett, informativ.<br />
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Abo an den biograph-Verlag,<br />
Citadellstraße 14, 40213 Düsseldorf<br />
Ich bin daran interessiert, mir den<br />
biograph <strong>für</strong> ein Jahr monatlich zustellen<br />
zu lassen. Einen Verrechnungs scheck in<br />
Höhe von 22,- € füge ich bei oder rufen Sie<br />
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Betrag überweisen möchten.<br />
Name<br />
Vorname<br />
Straße<br />
PLZ, Ort<br />
ab Monat<br />
70<br />
FILM<br />
Café Stückgut im Gare du Neuss,<br />
Karl-Arnold-Str. 3-5<br />
Der Kleine Prinz<br />
Do 13.12. 20 Uhr<br />
Atelier im Savoy<br />
14.00/16.30/19.00 Love is all you need<br />
21.15 Cloud Atlas<br />
Bambi<br />
14.30 Liebe<br />
14.45 Der Aufsteiger<br />
17.00/19.15/21.30 In ihrem H<strong>aus</strong><br />
17.15 Die Wand<br />
19.30 Anleitung zum Unglücklichsein<br />
21.30 Angels´ Share<br />
Black Box<br />
17.00 Vertigo - Aus dem Reich der Toten<br />
20.00 Der Millionenraub<br />
Cinema<br />
14.00/16.30/19.00 Anna Karenina<br />
21.30 7 Psychos<br />
Metropol<br />
14.30 Marina Abramovitch<br />
15.00 Wicki <strong>und</strong> die starken Männer<br />
16.45 Die Libelle <strong>und</strong> das Nashorn<br />
17.00 Der Müll im Garten Eden<br />
19.00 Parked - Gestrandet<br />
19.15/21.30 7 Psychos<br />
21.00 Good Fellas<br />
Souterrain<br />
17.00 Das Venedig Prinzip<br />
19.00 Oh Boy<br />
21.00 Ruby Sparks<br />
ROCK POP JAZZ DISCO<br />
FFT Kammerspiele<br />
20.00 Sir Simon & Talking to Turltes &<br />
Town of Saints<br />
Jazz Schmiede<br />
20.30 Jam Session<br />
THEATER OPER KONZERT TANZ<br />
Bürgerh<strong>aus</strong> Bilk (Salzmannbau)<br />
15.00 Seifenblasen - Figurentheater: „Drei<br />
Schweinchen <strong>und</strong> der Weihnachtswolf“<br />
Düsseldorfer Sch<strong>aus</strong>pielh<strong>aus</strong><br />
09.30/11.30 Die Schöne <strong>und</strong> das Biest<br />
19.30 Die Macht der Finsternis<br />
Savoy Theater<br />
Hans Werner Olm: „Mir nach, ich folge!“<br />
Do 13.12. 20 Uhr<br />
Kom(m)ödchen<br />
20.00 Kom(m)ödchen-Ensemble:<br />
„Freaks. Eine Abrechnung“<br />
Rheinisches Landestheater Neuss<br />
09.00/11.00 Pinocchio<br />
20.00 West-östlicher Divan<br />
Savoy Theater<br />
20.00 Martin Tingvall:<br />
„En ny dag - solo piano“<br />
Stadttheater Ratingen, Europaring 9<br />
16.00 Der Dieb von Bagdad<br />
Theater FLINgern<br />
20.00 Moses W.:<br />
„Mach Platz! Ich mach Plätzchen!“<br />
Theater an der Kö<br />
20.00 Winterrose<br />
Theater an der Luegallee<br />
20.00 Sex <strong>und</strong> Crime im trauten Heim<br />
Tonhalle<br />
17.30 ULTRASCHALL -<br />
Musik <strong>und</strong> Entspannung<br />
Zakk<br />
13.30 ProMädchen: „Im Namen der Ehre“<br />
UND...<br />
Zakk<br />
17.00 text.WERKSTATT.zakk: Klassikerinnen<br />
der Frauenbewegung: Jeanne-<br />
Desiree Veret-Gay<br />
20.00 Trio mit Vier Leuten -<br />
Zu Gast: Helge Goldschläger<br />
Kurzfristige Änderungen der Kinospieltermine sind möglich. Aktuelle Informationen unter: www.biograph.de<br />
Dezember 2012<br />
Forum Wasserturm<br />
HG Butzko: „Herrschafts<strong>zeit</strong>en“<br />
Mi 12.12. 20 Uhr<br />
11.12. Dienstag 12.12. Mittwoch<br />
WER WIRD AM 8.12. UM 20 UHR IM FERDI-<br />
NAND-TRIMBORN-SAAL AUFTRETEN?<br />
Vermietung:<br />
Aufnahmestudio - Kino<br />
Veranstaltungen - Konferenzen<br />
www.filmwerkstatt-duesseldorf.de<br />
FILM<br />
Atelier im Savoy<br />
14.00/16.30/19.00 Love is all you need<br />
21.15 Fraktus<br />
Bambi<br />
14.30 Liebe<br />
14.45 Der Aufsteiger<br />
17.00/21.30 In ihrem H<strong>aus</strong><br />
17.15 Die Wand<br />
19.15 Beast of the Southern Wild<br />
19.30/21.30 Anleitung zum Unglücklichsein<br />
Black Box<br />
19.00 Spion zwischen zwei Fronten<br />
Cinema<br />
14.00/16.30/19.00 Anna Karenina<br />
Düsseldorfer Sch<strong>aus</strong>pielh<strong>aus</strong><br />
19.30 Beben (kl. H<strong>aus</strong>)<br />
Metropol<br />
14.30 Marina Abramovitch<br />
14.30 Die Vermessung der Welt<br />
16.45/19.00 Die Libelle <strong>und</strong> das Nashorn<br />
17.00 Der Müll im Garten Eden<br />
19.15/21.30 7 Psychos<br />
21.00 Shut Up and play the Hits<br />
Souterrain<br />
17.00 Das Venedig Prinzip<br />
19.00 Oh Boy<br />
21.00 Ruby Sparks<br />
ROCK POP JAZZ DISCO<br />
FFT Kammerspiele<br />
20.00 Frankcomusique Live: Liza Manili &<br />
Alex Beaupain<br />
THEATER OPER KONZERT TANZ<br />
Capitol Theater<br />
18.30 Kein Pardon<br />
19.30 SOAP - THE SHOW<br />
Deutsche Oper am Rhein<br />
11.00 Zauberflöte <strong>für</strong> Kinder<br />
19.30 Don Giovanni<br />
Düsseldorfer Marionetten-Theater<br />
20.00 Der Wunschpunsch<br />
Düsseldorfer Sch<strong>aus</strong>pielh<strong>aus</strong><br />
09.30/11.30 Die Schöne <strong>und</strong> das Biest<br />
19.30 Der zerbrochne Krug<br />
Forum Wasserturm<br />
20.00 HG Butzko: „Herrschafts<strong>zeit</strong>en“<br />
Dezember 2012 71<br />
Bürgerh<strong>aus</strong> Reisholz<br />
Indigo feat. Sabine Kühlich:<br />
„Christmas-Songs“<br />
Do 13.12. 20 Uhr<br />
Heinrich-Heine-Institut, Bilker Str. 12-14<br />
18.00 „Von Feen <strong>und</strong> Wassergeistern“<br />
Führung durch die Ausstellung<br />
„Märchenhaft“<br />
Kom(m)ödchen<br />
20.00 Nessi T<strong>aus</strong>endschön:<br />
„Weihnachtsfrustschutz“<br />
Komödie<br />
20.00 Was bin ich wieder <strong>für</strong> ein Schelm<br />
Rheinisches Landestheater Neuss<br />
09.00/11.00 Pinocchio<br />
Savoy Theater<br />
20.00 Kl<strong>aus</strong> Jürgen „Knacki“ Deuser:<br />
„Mist, mir geht‘s gut - Ausgabe 2012“<br />
Theater Kantine<br />
20.00 Ein Abend mit Rosa ... Liebe ...<br />
Sehnsucht ... Kochen<br />
Theater an der Kö<br />
20.00 Winterrose<br />
Theater an der Luegallee<br />
20.00 Sex <strong>und</strong> Crime im trauten Heim<br />
Theateratelier Takelgarn<br />
20.00 Sabine Wiegand:<br />
„Wenn das Rosi zweimal klingelt“<br />
Zakk<br />
20.00 Fatih Cevikkollu: „Fatih Unser“<br />
ESSAY<br />
in der filmwerkstatt, birkenstr. 47 im hof<br />
UND...<br />
Maxh<strong>aus</strong>, Schulstr. 11<br />
18.00 Mittwochgespräch: „Die Notwendigkeit<br />
eines neuen Dialogs zwischen Kirche<br />
<strong>und</strong> Welt: Die Ekklesiologie des 2. Vaticanums<br />
<strong>und</strong> der nachkonziliaren Theologie“<br />
mit Prof. Dr. Margit Eckholt<br />
Zakk<br />
09.30 Mittwochsfrühstück<br />
13.12. Donnerstag<br />
FILM<br />
Filmwerkstatt<br />
Erkennen <strong>und</strong> Verfolgen<br />
Do 13.12. 20.30 Uhr<br />
Atelier im Savoy<br />
14.00/16.30 Love is all you need<br />
19.00 live <strong>aus</strong> der MET: Verdi AIDA<br />
19.15 live <strong>aus</strong> der Pariser Oper: Carmen<br />
Bambi<br />
14.30 Liebe<br />
14.30/21.30 Anleitung zum Unglücklichsein<br />
16.30/19.00 Große Erwartungen<br />
17.00/19.15/21.30 In ihrem H<strong>aus</strong><br />
Black Box<br />
17.45 Der Millionenraub<br />
20.00 Lake Tahoe<br />
Cinema<br />
14.30/17.00 Anna Karenina<br />
20.15 The Nutcracker<br />
Filmwerkstatt<br />
20.30 Erkennen <strong>und</strong> Verfolgen<br />
Metropol<br />
14.30 Die Vermessung der Welt<br />
14.45 Die Wand<br />
17.00 Der Müll im Garten Eden<br />
17.00/19.00 Die Libelle <strong>und</strong> das Nashorn<br />
19.15/21.30 7 Psychos<br />
21.00 Shut Up and play the Hits<br />
Sch<strong>aus</strong>tall, Langenfeld<br />
20.00 Die Vermessung der Welt<br />
Souterrain<br />
17.00 Das Venedig Prinzip<br />
19.00 Oh Boy<br />
21.00 Ruby Sparks<br />
ROCK POP JAZZ DISCO<br />
Bürgerh<strong>aus</strong> Reisholz<br />
20.00 Indigo feat. Sabine Kühlich:<br />
„Christmas-Songs“<br />
THEATER OPER KONZERT TANZ<br />
Café Stückgut im Gare du Neuss, Karl-<br />
Arnold-Str. 3-5<br />
20.00 Der Kleine Prinz<br />
Capitol Theater<br />
19.30 SOAP - THE SHOW<br />
20.00 Kein Pardon<br />
Düsseldorfer Marionetten-Theater<br />
20.00 Der Wunschpunsch<br />
Düsseldorfer Sch<strong>aus</strong>pielh<strong>aus</strong><br />
09.30/11.30 Die Schöne <strong>und</strong> das Biest<br />
H<strong>aus</strong> der Jugend, Lacombletstr. 10<br />
Best of Comedy Apartment<br />
Do 13.12. 20 Uhr<br />
Forum Wasserturm<br />
20.00 HG Butzko: „Herrschafts<strong>zeit</strong>en“<br />
H<strong>aus</strong> der Jugend, Lacombletstr. 10<br />
20.00 Best of Comedy Apartment<br />
Jazz Schmiede<br />
20.00 Frizzles Improvisationstheater:<br />
„Improvisationstheater mit allen Mitteln“<br />
Junges Sch<strong>aus</strong>pielh<strong>aus</strong><br />
19.00 Kabale <strong>und</strong> Liebe<br />
Kom(m)ödchen<br />
20.00 Tina Teubner <strong>und</strong> Ben Süverkrüp:<br />
„Stille Nacht bis es kracht“<br />
Komödie<br />
20.00 Was bin ich wieder <strong>für</strong> ein Schelm<br />
Rheinisches Landestheater Neuss<br />
09.00/11.00 Pinocchio<br />
Robert-Schumann-Saal<br />
20.00 Stockholm Chamber Brass<br />
Savoy Theater<br />
20.00 Hans Werner Olm:<br />
„Mir nach, ich folge!“<br />
Theater FLINgern<br />
20.00 Alexandra Gauger:<br />
„Atmen Leute - Atmen!“<br />
Theater an der Kö<br />
20.00 Winterrose<br />
Theater an der Luegallee<br />
20.00 Sex <strong>und</strong> Crime im trauten Heim<br />
Tonhalle<br />
20.00 Stockholm Chamber Brass<br />
Zakk<br />
19.30 Vortrag & Diskussion: Allah, Scharia<br />
<strong>und</strong> Familienjustiz<br />
UND...<br />
Düsseldorfer Sch<strong>aus</strong>pielh<strong>aus</strong><br />
19.30 Puppen (kl. H<strong>aus</strong>)<br />
Kurzfristige Änderungen der Kinospieltermine sind möglich. Aktuelle Informationen unter: www.biograph.de<br />
Anz_Ferkinghof_4c_45x54mm.pdf 07.<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
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marc booten<br />
bio-friseur<br />
birkenstraße 30<br />
www.marcbooten.de<br />
Ballettstudio Niederkassel<br />
‘la danse’<br />
Neue Kurse<br />
Tänzerische Früherziehung 3/6 J.<br />
Ballett Kinder/Jugend./Erwachsene<br />
Jazz / Hip-Hop / Pilates<br />
Alt Niederkassel 47, 40547 D’dorf<br />
Fon. 5570244 / la.danse@gmx.de<br />
www.ballettstudio-niederkassel.de
72<br />
Forum Wasserturm<br />
Improvisationstheater Springm<strong>aus</strong>:<br />
„Merry Christm<strong>aus</strong> 2012“<br />
Sa 15.12. 20 Uhr<br />
14.12. Freitag<br />
FILM<br />
Atelier im Savoy<br />
14.00/16.30/19.00 Love is all you need<br />
21.15 Cloud Atlas<br />
Bambi<br />
14.30 Liebe<br />
14.30/21.30 Anleitung zum Unglücklichsein<br />
16.30/19.00 Große Erwartungen<br />
17.00/19.15/21.30 In ihrem H<strong>aus</strong><br />
Black Box<br />
19.00 Ludwig II<br />
Cinema<br />
14.00/16.30/19.00 Anna Karenina<br />
21.30 7 Psychos<br />
Filmwerkstatt<br />
20.30 Das Netz - Unabomber, LDW <strong>und</strong><br />
Internet<br />
Metropol<br />
14.30 Die Vermessung der Welt<br />
14.45 Die Wand<br />
17.00 Der Müll im Garten Eden<br />
17.00/19.00 Die Libelle <strong>und</strong> das Nashorn<br />
19.15/21.30 7 Psychos<br />
21.00 Shut Up and play the Hits<br />
Sch<strong>aus</strong>tall, Langenfeld<br />
20.00 Die Vermessung der Welt<br />
Souterrain<br />
17.00 Das Venedig Prinzip<br />
21.00 Ruby Sparks<br />
ROCK POP JAZZ DISCO<br />
Bürgerh<strong>aus</strong> Bilk (Salzmannbau)<br />
20.00 Salsa Tanzparty<br />
Jazz Schmiede<br />
20.30 Brass n´ Beat Machine<br />
Kulturfabrik Krefeld, Diessemer Str. 13<br />
19.00 Tony Mono Worldtour<br />
22.00 rockbar - Krefelds Rockparty<br />
Zakk<br />
19.00 Wir können auch Anders: 50 plus<br />
Party<br />
23.00 Elektro Swing Club<br />
THEATER OPER KONZERT TANZ<br />
Bürgerh<strong>aus</strong> Bilk (Salzmannbau)<br />
20.00 Thomas Freitag:<br />
„Der kaltwütige Herr Schüttlöffel“<br />
Capitol Theater<br />
20.00 Kein Pardon<br />
Savoy Theater<br />
Markus Maria Profitlich:<br />
„Stehaufmännchen“<br />
Fr 14.12. 20 Uhr<br />
Deutsche Oper am Rhein<br />
19.30 Ballett am Rhein - b.09<br />
Düsseldorfer Marionetten-Theater<br />
16.00/20.00 Der Wunschpunsch<br />
Düsseldorfer Sch<strong>aus</strong>pielh<strong>aus</strong><br />
19.30 Sender Freies Düsseldorf<br />
19.30 Piaf: Das Konzert<br />
Forum Wasserturm<br />
20.00 Thomas Ney: „Mein Hüsch“<br />
Kom(m)ödchen<br />
20.00 Tina Teubner <strong>und</strong> Ben Süverkrüp:<br />
„Stille Nacht bis es kracht“<br />
Komödie<br />
20.00 Was bin ich wieder <strong>für</strong> ein Schelm<br />
Maxh<strong>aus</strong>, Schulstr. 11<br />
20.00 Folk-Konzert im Klosterhof:<br />
Winterleed - mit der Gruppe LAWAY<br />
Rheinisches Landestheater Neuss<br />
09.00/11.00 Pinocchio<br />
Savoy Theater<br />
20.00 Markus Maria Profitlich:<br />
„Stehaufmännchen“<br />
Theater FLINgern<br />
20.00 Ensemble FLINgern:<br />
„Criminal Comedy - DIE 39 STUFEN“<br />
Theater Kantine<br />
19.30 Bleibt Liebe?<br />
Theater am Schlachthof, Neuss<br />
20.00 Comedy „Opossum Nikol<strong>aus</strong>show“<br />
Theater an der Kö<br />
20.00 Winterrose<br />
Theater an der Luegallee<br />
20.00 Sex <strong>und</strong> Crime im trauten Heim<br />
Theateratelier Takelgarn<br />
20.00 Martin Meier-Bode: „Voll krass<br />
Deutsch - 2. Deutsches Etho-Kabarett“<br />
Theatermuseum<br />
18.00 Juice of Love<br />
20.00 Jealous Guy<br />
Tonhalle<br />
20.00 Sternzeichen 05 - Düsseldorfer<br />
Symphoniker, Christian Poltéra,<br />
Mario Venzago<br />
tanzh<strong>aus</strong> nrw<br />
20.00 Now & Next<br />
UND...<br />
Zakk<br />
17.00 Poesie & Wortgestöber<br />
Kurzfristige Änderungen der Kinospieltermine sind möglich. Aktuelle Informationen unter: www.biograph.de<br />
15.12. Samstag<br />
FILM<br />
Theateratelier Takelgarn<br />
Allein unter Menschen<br />
Sa 15.12. 20 Uhr<br />
Atelier im Savoy<br />
13.45/16.00 Love is all you need<br />
Bambi<br />
14.30 Liebe<br />
14.30/21.30 Anleitung zum Unglücklichsein<br />
16.30/19.00 Große Erwartungen<br />
17.00/19.15/21.30 In ihrem H<strong>aus</strong><br />
Black Box<br />
19.00 Verdens Untergang<br />
Cinema<br />
14.00/16.30/19.00 Anna Karenina<br />
21.30 7 Psychos<br />
Düsseldorfer Sch<strong>aus</strong>pielh<strong>aus</strong><br />
19.30 Beben (kl. H<strong>aus</strong>)<br />
Metropol<br />
14.30 Die Vermessung der Welt<br />
14.45 Die Wand<br />
17.00 Der Müll im Garten Eden<br />
17.00/19.00 Die Libelle <strong>und</strong> das Nashorn<br />
19.15/21.30 7 Psychos<br />
21.00 Shut Up and play the Hits<br />
Souterrain<br />
14.45 To Rome with love<br />
19.00 Oh Boy<br />
21.00 Ruby Sparks<br />
ROCK POP JAZZ DISCO<br />
Filmwerkstatt<br />
20.30 Konzert: Roedelius & Schneider<br />
Jazz Schmiede<br />
20.30 The Big X-Mas Session<br />
Kulturfabrik Krefeld, Diessemer Str. 13<br />
21.00 30up - Nichts <strong>für</strong> junges Gemüse<br />
22.00 12inch<br />
Spektakulum<br />
20.30 Paganmetal-Konzert mit Adorned<br />
Brood, Elmsfire & All will I Know<br />
Zakk<br />
23.00 Mighty Mammut Movement Single<br />
Release<br />
THEATER OPER KONZERT TANZ<br />
Capitol Theater<br />
15.00/20.00 Kein Pardon<br />
17.00/21.00 SOAP - THE SHOW<br />
Deutsche Oper am Rhein<br />
19.30 Don Giovanni<br />
Dezember 2012<br />
Düsseldorfer Marionetten-Theater<br />
15.00/20.00 Der Wunschpunsch<br />
Düsseldorfer Sch<strong>aus</strong>pielh<strong>aus</strong><br />
16.00 Dritter Theater Advent<br />
18.00 Die Schöne <strong>und</strong> das Biest<br />
21.30 Max <strong>und</strong> Moritz<br />
FFT Juta<br />
19.00 Kabawil e.V.: „Food4Brain19“<br />
Forum Wasserturm<br />
20.00 Improvisationstheater Springm<strong>aus</strong>:<br />
„Merry Christm<strong>aus</strong> 2012“<br />
Franziskanerkirche, Immermannstraße 20<br />
20.00 Gospelchor „Sweet Chariot“<br />
Benefizkonzert<br />
Junges Sch<strong>aus</strong>pielh<strong>aus</strong><br />
19.00 Kabale <strong>und</strong> Liebe<br />
Kom(m)ödchen<br />
16.00/20.00 Kom(m)ödchen-Ensemble:<br />
„Freaks. Eine Abrechnung“<br />
Komödie<br />
17.00/20.00 Was bin ich wieder <strong>für</strong> ein<br />
Schelm<br />
Savoy Theater<br />
20.00 1Live - Die Tony Mono Worldtour<br />
Sch<strong>aus</strong>tall, Langenfeld<br />
20.00 Volker Weininger:<br />
„Euer Senf in meinem Leben“<br />
Theater FLINgern<br />
20.00 Ensemble FLINgern:<br />
„Criminal Comedy - DIE 39 STUFEN“<br />
Theater Kantine<br />
19.30 Bleibt Liebe?<br />
Theater am Schlachthof, Neuss<br />
15.00 Kindertheater:<br />
„Lotta kann fast alles“<br />
20.00 Comedy „Opossum Nikol<strong>aus</strong>show“<br />
Theater an der Kö<br />
20.00 Winterrose<br />
Theater an der Luegallee<br />
20.00 Sex <strong>und</strong> Crime im trauten Heim<br />
Theateratelier Takelgarn<br />
16.00 Vom alten Teddy unterm Tannenbaum<br />
20.00 Allein unter Menschen<br />
Theaterfabrik, Luisenstr. 120<br />
20.00 SW X<br />
Theatermuseum<br />
19.30 Fly me to the moon.<br />
tanzh<strong>aus</strong> nrw<br />
20.00 Now & Next<br />
UND...<br />
Destille<br />
11.00 Autorenfrühstück<br />
Gertrudisplatz, Düsseldorf-Eller<br />
11.00 Vierter individuEller Weihnachtsmarkt<br />
Theatermuseum<br />
14.00 Glamourstadtbummel durch die<br />
Landesbaugrube mit Freifrau von Kö<br />
Dezember 2012 73<br />
16.12. Sonntag<br />
FILM<br />
Atelier im Savoy<br />
12.00 Das grüne W<strong>und</strong>er - Unser Wald<br />
14.00/16.30/19.00 Love is all you need<br />
21.15 Cloud Atlas<br />
Bambi<br />
12.30 Die Abenteuer der kleinen Giraffe<br />
Zarafa<br />
12.30 Mondo Bizarr<br />
14.30 Liebe<br />
14.30/21.30 Anleitung zum Unglücklichsein<br />
16.30/19.00 Große Erwartungen<br />
17.00/19.15/21.30 In ihrem H<strong>aus</strong><br />
Black Box<br />
15.30 Do the Right Thing<br />
18.00 Ludwig II<br />
Cinema<br />
11.30 The Nutcracker<br />
14.00/16.30/19.00 Anna Karenina<br />
21.30 7 Psychos<br />
Metropol<br />
11.00 Tage die bleiben<br />
12.30 Australien in 100 Tagen<br />
14.30 Die Vermessung der Welt<br />
14.45 Die Wand<br />
17.00 Der Müll im Garten Eden<br />
17.00/19.00 Die Libelle <strong>und</strong> das Nashorn<br />
19.15/21.30 7 Psychos<br />
21.00 Shut Up and play the Hits<br />
Souterrain<br />
12.45 Morgen Findus wird´s was geben<br />
14.45 To Rome with love<br />
17.00 Das Venedig Prinzip<br />
19.00 Oh Boy<br />
21.00 Ruby Sparks<br />
ROCK POP JAZZ DISCO<br />
Bürgerh<strong>aus</strong> Bilk (Salzmannbau)<br />
11.30 Sonntags Live mit dem Rigo Winterstein<br />
Quintett<br />
Bürgerh<strong>aus</strong> Reisholz<br />
11.00 The Uptown Four & Beverly Daley<br />
Café A Gogo<br />
19.00 P.Kay´s Birthday Jam<br />
Destille<br />
20.00 Westcoast Jazz<br />
THEATER OPER KONZERT TANZ<br />
Capitol Theater<br />
14.00/19.00 Kein Pardon<br />
18.30 SOAP - THE SHOW<br />
Deutsche Oper am Rhein<br />
18.30 Ballett am Rhein - b.13<br />
Düsseldorfer Marionetten-Theater<br />
14.00/17.00 Der Wunschpunsch<br />
Düsseldorfer Sch<strong>aus</strong>pielh<strong>aus</strong><br />
19.30 Sender Freies Düsseldorf<br />
19.30 Büchner<br />
FFT Juta<br />
16.00 Kabawil e.V.: „Food4Brain19“<br />
Forum Wasserturm<br />
16.00 Pinocchio<br />
Jazz Schmiede<br />
19.00 Culture Club<br />
Kom(m)ödchen<br />
20.00 Proseccopack: „Frau der Ringe“<br />
Komödie<br />
18.00 Was bin ich wieder <strong>für</strong> ein Schelm<br />
Robert-Schumann-Saal<br />
Walter Sittler spielt Erich Kästner<br />
So 17.12. 17 Uhr<br />
Pssst Bandido, Aderstr. 46<br />
18.30 Luis Redigor - spanischer Sänger<br />
<strong>und</strong> Gitarrist - Konzert<br />
Rheinisches Landestheater Neuss<br />
11.00 Gang durch den Advent<br />
Robert-Schumann-Saal<br />
17.00 Walter Sittler spielt Erich Kästner<br />
Savoy Theater<br />
19.00 Schmidbauer - Kälberer - Pollina:<br />
„Süden Tour“<br />
Theater FLINgern<br />
15.00 Ensemble FLINgern:<br />
„Weihnachten im Wichtelwald“<br />
Theater am Schlachthof, Neuss<br />
11.00/15.00 Kindertheater:<br />
„Lotta kann fast alles“<br />
19.00 Comedy „Opossum Nikol<strong>aus</strong>show“<br />
Theater an der Kö<br />
18.00 Winterrose<br />
Theater an der Luegallee<br />
11.30/16.00 Stollen <strong>und</strong> Plätzchen<br />
Theateratelier Takelgarn<br />
19.00 m&m Theater: „Was Männer wirklich<br />
wollen (... <strong>und</strong> Frauen nicht begreifen!)<br />
Theaterfabrik, Luisenstr. 120<br />
20.00 SW X<br />
Theatermuseum<br />
11.30/15.00 Katerchens Mondfahrt<br />
15.30 Faszination Theater<br />
Tonhalle<br />
11.00 Sternzeichen 05 - Düsseldorfer<br />
Symphoniker, Christian Poltéra, Mario<br />
Venzago<br />
Zeugh<strong>aus</strong>, Markt 42-44, Neuss<br />
18.00 Streicherklang zur Weihnachts<strong>zeit</strong><br />
tanzh<strong>aus</strong> nrw<br />
16.00 Teilnehmerfest..<br />
UND...<br />
Café Modigliani<br />
15.00 Deutschland exotisch <strong>und</strong> ganz nah -<br />
eine heitere <strong>und</strong> sinnige Lesung von Peter<br />
von Kapri<br />
Gertrudisplatz, Düsseldorf-Eller<br />
11.00 Vierter individuEller Weihnachtsmarkt<br />
Theater am Schlachthof, Neuss<br />
16.00 Lesung „Zimt & Z<strong>und</strong>er“<br />
Zakk<br />
11.00 Griechisches Literaturfrühstück<br />
20.00 Poesieschlachtpunktacht<br />
17.12. Montag Theater Kantine<br />
FILM<br />
Theatermuseum<br />
Katerchens Mondfahrt<br />
So 16.12. 11.30/15 Uhr<br />
Atelier im Savoy<br />
14.00/16.30/19.00 Love is all you need<br />
21.15 Cloud Atlas<br />
Bambi<br />
14.15 Marina Abramovitch<br />
14.30 Liebe<br />
16.30 Große Erwartungen<br />
17.00/21.30 In ihrem H<strong>aus</strong><br />
19.15 Codependent Lesbian Space Alien<br />
Seeks Same<br />
19.15 Die Köchin <strong>und</strong> der Präsident<br />
21.15 Gnade<br />
Black Box<br />
18.00 Lake Tahoe<br />
20.00 Kampf der Welten<br />
Cinema<br />
14.00/16.30/19.00 Anna Karenina<br />
21.30 7 Psychos<br />
Metropol<br />
14.30 Die Vermessung der Welt<br />
14.45 Die Wand<br />
17.00 Der Müll im Garten Eden<br />
17.00/19.00 Die Libelle <strong>und</strong> das Nashorn<br />
19.00 Drei Männer im Schnee<br />
21.00 Shut Up and play the Hits<br />
21.30 7 Psychos<br />
Souterrain<br />
17.00 Das Venedig Prinzip<br />
19.00 Oh Boy<br />
21.00 Angels´Share<br />
ROCK POP JAZZ DISCO<br />
Zakk<br />
20.30 Bonaparte: „Sorry, we´re Open“<br />
THEATER OPER KONZERT TANZ<br />
Düsseldorfer Sch<strong>aus</strong>pielh<strong>aus</strong><br />
09.30/11.30 Die Schöne <strong>und</strong> das Biest<br />
19.30 Der zerbrochne Krug<br />
FFT Juta<br />
16.00 Kabawil e.V.: „Food4Brain19“<br />
Junges Sch<strong>aus</strong>pielh<strong>aus</strong><br />
19.00 Kabale <strong>und</strong> Liebe<br />
Kom(m)ödchen<br />
20.00 Proseccopack: „Frau der Ringe“<br />
Rheinisches Landestheater Neuss<br />
09.00/11.00 Pinocchio<br />
20.00 West-östlicher Divan<br />
Zeugh<strong>aus</strong>, Markt 42-44, Neuss<br />
Streicherklang zur Weihnachts<strong>zeit</strong><br />
So 16.12. 18 Uhr<br />
19.30 Bleibt Liebe?<br />
Theater an der Kö<br />
20.00 Winterrose<br />
Tonhalle<br />
20.00 Sternzeichen 05 - Düsseldorfer<br />
Symphoniker, Christian Poltéra, Mario<br />
Venzago<br />
YOGA<br />
IYENGAR YOGA <br />
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www.iyengar-hatha-yoga.de<br />
YOGAFERIEN<br />
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<br />
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<br />
UND...<br />
Tonhalle<br />
17.00 Von Sternen zu Stars -<br />
Führung durch die Tonhalle<br />
Zakk<br />
19.30 Information & Diskussion: Wachsende<br />
Ungleicheit in Deutschland - Gefahren<br />
<strong>für</strong> Wirtschaft <strong>und</strong> Gesellschaft<br />
Kurzfristige Änderungen der Kinospieltermine sind möglich. Aktuelle Informationen unter: www.biograph.de
74<br />
FILM<br />
Stadttheater Ratingen, Europaring 9<br />
Kai Magnus Sting:<br />
„Unter Weihnachtsmännern“<br />
Di 18.12. 20 Uhr<br />
Atelier im Savoy<br />
14.00/16.30/19.00 Love is all you need<br />
21.15 Cloud Atlas<br />
Bambi<br />
14.30 Liebe<br />
14.30/21.30 Anleitung zum Unglücklichsein<br />
16.30/19.00 Große Erwartungen<br />
17.00/19.15/21.30 In ihrem H<strong>aus</strong><br />
Black Box<br />
17.00 Do the Right Thing<br />
20.00 Kampf der Welten<br />
Cinema<br />
13.45/16.15 Anna Karenina<br />
19.15 Live <strong>aus</strong> der Pariser Oper, Ballett:<br />
Don Qichotte<br />
Metropol<br />
14.30 Die Vermessung der Welt<br />
15.00 More than Honey<br />
17.00 Die Libelle <strong>und</strong> das Nashorn<br />
17.00 Der Müll im Garten Eden<br />
19.00 Parked - Gestrandet<br />
19.15/21.30 7 Psychos<br />
21.00 Kap der Angst<br />
Souterrain<br />
17.00 Das Venedig Prinzip<br />
19.00 Oh Boy<br />
21.00 Ruby Sparks<br />
ROCK POP JAZZ DISCO<br />
Jazz Schmiede<br />
20.30 Jam Session<br />
THEATER OPER KONZERT TANZ<br />
Capitol Theater<br />
19.30 Wilfried Schmickler:<br />
„Ich weiß es doch auch nicht“<br />
Deutsche Oper am Rhein<br />
11.00 Die Nachtigall<br />
19.30 Don Giovanni<br />
Düsseldorfer Sch<strong>aus</strong>pielh<strong>aus</strong><br />
09.30/11.30 Die Schöne <strong>und</strong> das Biest<br />
19.30 Die Macht der Finsternis<br />
tanzh<strong>aus</strong> nrw<br />
10 Jahre Junges Ensemble am tanzh<strong>aus</strong> nrw<br />
Di 18.12. 20 Uhr<br />
Kurzfristige Änderungen der Kinospieltermine sind möglich. Aktuelle Informationen unter: www.biograph.de<br />
Bürgerh<strong>aus</strong> Bilk (Salzmannbau)<br />
Weihnachtliches Gospelkonzert<br />
Mi 19.12. 20 Uhr<br />
18.12. Dienstag 19.12. Mittwoch FFT Juta<br />
WELCHES STÜCK SPIELT DAS THEATER<br />
FLINGERN AM 13.12. UM 20 UHR?<br />
FFT Juta<br />
16.00 Kabawil e.V.: „Food4Brain19“<br />
Kom(m)ödchen<br />
20.00 Proseccopack: „Frau der Ringe“<br />
Komödie<br />
20.00 Was bin ich wieder <strong>für</strong> ein Schelm<br />
Rheinisches Landestheater Neuss<br />
20.00 Aus<strong>zeit</strong>! Ein musikalische Seelenritt<br />
Stadttheater Ratingen, Europaring 9<br />
20.00 Kai Magnus Sting:<br />
„Unter Weihnachtsmännern“<br />
Theater FLINgern<br />
20.00 Lioba Albus: „Single bells“<br />
Theater an der Kö<br />
20.00 Winterrose<br />
Theater an der Luegallee<br />
20.00 Sex <strong>und</strong> Crime im trauten Heim<br />
tanzh<strong>aus</strong> nrw<br />
19.00 10 Jahre Junges Ensemble am<br />
tanzh<strong>aus</strong> nrw<br />
UND...<br />
Zakk<br />
20.00 Max Goldt: Die Chefin verzichtet auf<br />
demonstratives Frieren<br />
FILM<br />
Atelier im Savoy<br />
14.00/16.30/19.00 Love is all you need<br />
21.15 Fraktus<br />
Bambi<br />
14.30 Liebe<br />
14.30/21.30 Anleitung zum Unglücklichsein<br />
16.30/19.00 Große Erwartungen<br />
17.00/19.15/21.30 In ihrem H<strong>aus</strong><br />
Black Box<br />
19.00 Apocalypse Now Redux<br />
Cinema<br />
14.00/16.30/19.00 Anna Karenina<br />
21.30 7 Psychos<br />
Metropol<br />
14.30 Die Vermessung der Welt<br />
14.45 Die Wand<br />
17.00 Der Müll im Garten Eden<br />
17.00/19.00 Die Libelle <strong>und</strong> das Nashorn<br />
19.15 7 Psychos<br />
21.00 Shut Up and play the Hits<br />
21.30 Fraktus<br />
Souterrain<br />
17.00 Das Venedig Prinzip<br />
19.00 Oh Boy<br />
21.00 Ruby Sparks<br />
ROCK POP JAZZ DISCO<br />
Kulturfabrik Krefeld, Diessemer Str. 13<br />
19.30 Al Di Meola & Gonzalo Rubalcaba<br />
Zakk<br />
19.00 Tango im zakk<br />
THEATER OPER KONZERT TANZ<br />
Bürgerh<strong>aus</strong> Bilk (Salzmannbau)<br />
20.00 Weihnachtliches Gospelkonzert<br />
Capitol Theater<br />
18.30 Kein Pardon<br />
19.30 SOAP - THE SHOW<br />
Deutsche Oper am Rhein<br />
12.00 Die Nachtigall<br />
19.30 Hänsel <strong>und</strong> Gretel<br />
Düsseldorfer Marionetten-Theater<br />
20.00 Der Wunschpunsch<br />
Düsseldorfer Sch<strong>aus</strong>pielh<strong>aus</strong><br />
09.30/11.30 Die Schöne <strong>und</strong> das Biest<br />
19.30 Sender Freies Düsseldorf<br />
19.30 Büchner<br />
Dezember 2012<br />
16.00 Kabawil e.V.: „Food4Brain19“<br />
Jazz Schmiede<br />
20.00 Mayo Velvo X-Mas<br />
Johanneskirche<br />
20.15 Unichor singt Weihnachtskonzert<br />
Kom(m)ödchen<br />
20.00 Proseccopack: „Frau der Ringe“<br />
Komödie<br />
20.00 Was bin ich wieder <strong>für</strong> ein Schelm<br />
Rheinisches Landestheater Neuss<br />
11.00 Noah <strong>und</strong> der große Regen<br />
20.00 Don Camillo <strong>und</strong> Peppone<br />
Theater Kantine<br />
20.00 Trattoria<br />
Theater am Schlachthof, Neuss<br />
19.00 „Impro-Duell“<br />
Theater an der Kö<br />
20.00 Winterrose<br />
Theater an der Luegallee<br />
20.00 Sex <strong>und</strong> Crime im trauten Heim<br />
Theateratelier Takelgarn<br />
20.00 Alexander Merk:<br />
„Zwischen Traum <strong>und</strong> Phantasie“<br />
Tonhalle<br />
20.00 My Fair Lady<br />
UND...<br />
Destille<br />
18.30 Treff . Kultur<br />
Zakk<br />
09.30 Mittwochsfrühstück<br />
My<br />
Fair<br />
Lady<br />
Johanneskirche<br />
Unichor singt Weihnachtskonzert<br />
Mi 21.12. 20.15 Uhr<br />
Do 19. & Fr 20.12.12<br />
20 Uhr<br />
Tonhalle Düsseldorf<br />
Dezember 2012<br />
Theater FLINgern<br />
Die Sweethearts: „Swing Glöckchen swing“<br />
Do 20.12. 20 Uhr<br />
20.12. Donnerstag<br />
FILM<br />
Atelier im Savoy<br />
14.00/16.30/19.00 Love is all you need<br />
21.15 Cloud Atlas<br />
Bambi<br />
14.00 Liebe<br />
15.00/17.00/19.00 Die Köchin <strong>und</strong> der<br />
Präsident<br />
16.30/19.00 Große Erwartungen<br />
21.00 Tabu<br />
21.30 Du hast es versprochen<br />
Black Box<br />
18.00 Weekend<br />
20.00 Habemus Papam - Ein Papst büxt<br />
<strong>aus</strong><br />
Cinema<br />
14.30/17.00 Anna Karenina<br />
20.00 Netherland Dance Theatre live Ballett:<br />
An Evening with Leon & Lightfood<br />
Düsseldorfer Sch<strong>aus</strong>pielh<strong>aus</strong><br />
19.30 Beben (kl. H<strong>aus</strong>)<br />
Metropol<br />
14.45 To Rome with Love<br />
15.00 Die Vermessung der Welt<br />
17.00 Winternomaden<br />
19.00 Die Libelle <strong>und</strong> das Nashorn<br />
17.30/19.30 Beast of the Southern Wild<br />
21.00 Oh Boy<br />
21.30 7 Psychos<br />
Souterrain<br />
17.00 Die Wand<br />
19.15 In ihrem H<strong>aus</strong><br />
21.30 Anleitung zum Unglücklichsein<br />
ROCK POP JAZZ DISCO<br />
Bürgerh<strong>aus</strong> Bilk (Salzmannbau)<br />
18.00 AfterWorkDanceParty<br />
Kulturfabrik Krefeld, Diessemer Str. 13<br />
20.00 The Oracle Effect, Howls Of Protest,<br />
We Set The Sun<br />
THEATER OPER KONZERT TANZ<br />
Abraxas, Merowingerstr. 16<br />
20.00 Majas Kalender oder wo geht es hier<br />
zum Weltuntergang?<br />
Bürgerh<strong>aus</strong> Reisholz<br />
20.00 Renate Coch:<br />
„AusgeCOCHt ins Weihnachtsglück“<br />
Jazz Schmiede<br />
Mayo Velvo X-Mas<br />
Do 20.12. 20 Uhr<br />
Capitol Theater<br />
19.30 Quatsch Comedy Club<br />
20.00 Kein Pardon<br />
Deutsche Oper am Rhein<br />
11.00 Die Nachtigall<br />
19.30 Don Giovanni<br />
Düsseldorfer Marionetten-Theater<br />
20.00 Der Wunschpunsch<br />
Düsseldorfer Sch<strong>aus</strong>pielh<strong>aus</strong><br />
19.30 R<strong>aus</strong>ch<br />
Jazz Schmiede<br />
20.00 Mayo Velvo X-Mas<br />
Junges Sch<strong>aus</strong>pielh<strong>aus</strong><br />
19.00 Kabale <strong>und</strong> Liebe<br />
Kom(m)ödchen<br />
20.00 Kom(m)ödchen-Ensemble:<br />
„Sushi. Ein Requiem“<br />
Komödie<br />
20.00 Was bin ich wieder <strong>für</strong> ein Schelm<br />
Rheinisches Landestheater Neuss<br />
20.00 Hiob<br />
Theater FLINgern<br />
20.00 Die Sweethearts:<br />
„Swing Glöckchen swing“<br />
Theater Kantine<br />
20.00 Trattoria<br />
Theater an der Kö<br />
20.00 Winterrose<br />
Theater an der Luegallee<br />
20.00 Sex <strong>und</strong> Crime im trauten Heim<br />
Tonhalle<br />
20.00 My Fair Lady<br />
Zakk<br />
20.00 Akte X-Mas: Die Weihachtsrevue,<br />
nach der sie einpacken können<br />
Bürgerh<strong>aus</strong> Reisholz<br />
Renate Coch:<br />
„AusgeCOCHt ins Weihnachtsglück“<br />
Do 20.12. 20 Uhr<br />
21.12. Freitag<br />
FILM<br />
Atelier im Savoy<br />
14.00/16.30/19.00 Love is all you need<br />
21.15 Christmas Shorts<br />
Bambi<br />
14.00 Liebe<br />
15.00/17.00/19.00 Die Köchin <strong>und</strong> der<br />
Präsident<br />
16.30/19.00 Große Erwartungen<br />
21.00 Tabu<br />
21.30 Du hast es versprochen<br />
Black Box<br />
19.00 Bittersüße Schokolade<br />
Cinema<br />
14.00/16.30/19.00 Anna Karenina<br />
21.30 7 Psychos<br />
Metropol<br />
14.45 To Rome with Love<br />
15.00 Die Vermessung der Welt<br />
17.00 Winternomaden<br />
19.00 Die Libelle <strong>und</strong> das Nashorn<br />
17.30/19.30 Beast of the Southern Wild<br />
21.00 Oh Boy<br />
21.30 Short Attacks<br />
Souterrain<br />
17.00 Die Wand<br />
19.15 In ihrem H<strong>aus</strong><br />
21.30 Anleitung zum Unglücklichsein<br />
ROCK POP JAZZ DISCO<br />
Kulturfabrik Krefeld, Diessemer Str. 13<br />
19.30 The Other - support Die Strafe<br />
Schauplatz, Langenfeld<br />
23.00 Nachspiel Club<br />
Zakk<br />
21.00 Back to the 80s<br />
THEATER OPER KONZERT TANZ<br />
Capitol Theater<br />
19.30 Quatsch Comedy Club<br />
20.00 Kein Pardon<br />
Deutsche Oper am Rhein<br />
19.30 Ballett am Rhein - b.13<br />
Düsseldorfer Marionetten-Theater<br />
16.00/20.00 Der Wunschpunsch<br />
Düsseldorfer Sch<strong>aus</strong>pielh<strong>aus</strong><br />
19.30 R<strong>aus</strong>ch<br />
19.30 Der Krieg hat kein weibliches<br />
Gesicht (kl. H<strong>aus</strong>)<br />
Kurzfristige Änderungen der Kinospieltermine sind möglich. Aktuelle Informationen unter: www.biograph.de<br />
75<br />
Schauplatz, Langenfeld<br />
Wilfried Schmickler - neues Programm<br />
„Ich weiß es doch auch nicht!“<br />
Fr 21.12. 20 Uhr<br />
FFT Juta<br />
19.00 Kabawil e.V.: „Food4Brain19“<br />
Junges Sch<strong>aus</strong>pielh<strong>aus</strong><br />
19.00 Kabale <strong>und</strong> Liebe<br />
Kom(m)ödchen<br />
20.00 Kom(m)ödchen-Ensemble:<br />
„Sushi. Ein Requiem“<br />
Komödie<br />
20.00 Was bin ich wieder <strong>für</strong> ein Schelm<br />
Rheinisches Landestheater Neuss<br />
20.00 Don Camillo <strong>und</strong> Peppone<br />
Schauplatz, Langenfeld<br />
20.00 Wilfried Schmickler - neues Programm<br />
„Ich weiß es doch auch nicht!“<br />
Theater Kantine<br />
20.00 Trattoria<br />
Theater am Schlachthof, Neuss<br />
20.00 „Die Rath<strong>aus</strong>kantine“<br />
Menü heute: Weltuntergang<br />
Theater an der Kö<br />
20.00 Winterrose<br />
Theater an der Luegallee<br />
20.00 Sex <strong>und</strong> Crime im trauten Heim<br />
UND...<br />
FFT Juta<br />
11.00 Kultur-Frühstück, Gast: Marlin de Haan,<br />
Julia Klomfa, Axel von Ernst
76<br />
FILM<br />
Kulturfabrik Krefeld, Diessemer Str. 13<br />
Mesh, De/Vision, OBK, Microclocks,<br />
Vic Anselmo<br />
Sa 22.12. 19 Uhr<br />
22.12. Samstag<br />
Atelier im Savoy<br />
14.00/16.30/19.00 Love is all you need<br />
21.15 Cloud Atlas<br />
Bambi<br />
14.00 Liebe<br />
15.00/17.00/19.00 Die Köchin <strong>und</strong> der<br />
Präsident<br />
16.30/19.00 Große Erwartungen<br />
21.00 Tabu<br />
21.30 Du hast es versprochen<br />
Black Box<br />
15.30 Der Räuber Hotzenplotz<br />
18.00 Habemus Papam - Ein Papst büxt<br />
<strong>aus</strong><br />
20.00 Apocalypse Now Redux<br />
Cinema<br />
14.00/16.30/19.00 Anna Karenina<br />
21.30 7 Psychos<br />
Metropol<br />
14.45 To Rome with Love<br />
15.00 Die Vermessung der Welt<br />
17.00 Winternomaden<br />
19.00 Die Libelle <strong>und</strong> das Nashorn<br />
17.30/19.30 Beast of the Southern Wild<br />
21.00 Oh Boy<br />
21.30 7 Psychos<br />
Souterrain<br />
15.00 Das Venedig Prinzip<br />
17.00 Die Wand<br />
19.15 In ihrem H<strong>aus</strong><br />
21.30 Anleitung zum Unglücklichsein<br />
ROCK POP JAZZ DISCO<br />
FFT Kammerspiele<br />
22.00 Enno Bunger<br />
Kulturfabrik Krefeld, Diessemer Str. 13<br />
19.00 Mesh, De/Vision, OBK, Microclocks,<br />
Vic Anselmo<br />
Zakk<br />
20.00 Kilians, Honig, Patrick Richardt &<br />
Supermutant - Weihnachstkonzert<br />
THEATER OPER KONZERT TANZ<br />
Capitol Theater<br />
15.00/20.00 Kein Pardon<br />
19.30 Quatsch Comedy Club<br />
Deutsche Oper am Rhein<br />
19.30 Ballett am Rhein - b.09<br />
Theater am Schlachthof, Neuss<br />
„Die Rath<strong>aus</strong>kantine“<br />
Menü heute: Weltuntergang<br />
Sa 22.12. 20 Uhr<br />
Düsseldorfer Marionetten-Theater<br />
15.00/20.00 Der Wunschpunsch<br />
Düsseldorfer Sch<strong>aus</strong>pielh<strong>aus</strong><br />
16.00 Vierter Theater Advent<br />
19.30 Der Krieg hat kein weibliches<br />
Gesicht (kl. H<strong>aus</strong>)<br />
19.30 Büchner<br />
Kom(m)ödchen<br />
20.00 Kom(m)ödchen-Ensemble:<br />
„Freaks. Eine Abrechnung“<br />
Savoy Theater<br />
20.00 Georgette Dee singt Brecht -<br />
begleitet am Flügel von Terry Truck<br />
Sch<strong>aus</strong>tall, Langenfeld<br />
20.00 puzzled: „The Porree King“<br />
Theater am Schlachthof, Neuss<br />
15.00 Kindertheater:<br />
„Lotta kann fast alles“<br />
20.00 „Die Rath<strong>aus</strong>kantine“<br />
Menü heute: Weltuntergang<br />
Theater an der Kö<br />
18.00 Winterrose<br />
Theatermuseum<br />
19.30 Ein leichter Schmerz<br />
Kurzfristige Änderungen der Kinospieltermine sind möglich. Aktuelle Informationen unter: www.biograph.de<br />
23.12. Sonntag<br />
FILM<br />
Savoy Theater<br />
Georgette Dee singt Brecht -<br />
begleitet am Flügel von Terry Truck<br />
Sa 22.12. 20 Uhr<br />
Atelier im Savoy<br />
11.15 Hugo Cabret<br />
13.45/19.00 Love is all you need<br />
16.00 Dabangg 2<br />
21.15 Cloud Atlas<br />
Bambi<br />
12.00 Das grüne W<strong>und</strong>er - Unser Wald<br />
13.00 Morgen Findus wird´s was geben<br />
14.00 Liebe<br />
15.00/17.00/19.00 Die Köchin <strong>und</strong> der<br />
Präsident<br />
16.30/19.00 Große Erwartungen<br />
21.00 Tabu<br />
21.30 Du hast es versprochen<br />
Black Box<br />
15.30 Der Räuber Hotzenplotz<br />
18.00 Weekend<br />
20.00 Bittersüße Schokolade<br />
Cinema<br />
11.00 Bolshoi encore Swan Lake<br />
14.00/16.30/19.00 Anna Karenina<br />
21.30 7 Psychos<br />
Metropol<br />
12.30 Australien in 100 Tagen<br />
13.00 More than Honey<br />
14.45 To Rome with Love<br />
15.00 Die Vermessung der Welt<br />
17.00 Winternomaden<br />
19.00 Die Libelle <strong>und</strong> das Nashorn<br />
17.30/19.30 Beast of the Southern Wild<br />
21.00 Casino<br />
21.30 7 Psychos<br />
Souterrain<br />
13.00 Michel in der Suppenschüssel<br />
15.00 Das Venedig Prinzip<br />
17.00 Die Wand<br />
19.15 In ihrem H<strong>aus</strong><br />
21.30 Anleitung zum Unglücklichsein<br />
ROCK POP JAZZ DISCO<br />
Café A Gogo<br />
19.00 Könich Kallen Syndrom<br />
Destille<br />
20.00 Westcoast Jazz<br />
Zakk<br />
20.00 Massendefekt<br />
Dezember 2012<br />
THEATER OPER KONZERT TANZ<br />
Capitol Theater<br />
14.00/19.00 Kein Pardon<br />
Deutsche Oper am Rhein<br />
15.00 Don Giovanni<br />
Düsseldorfer Marionetten-Theater<br />
14.00/17.00 Der Wunschpunsch<br />
Düsseldorfer Sch<strong>aus</strong>pielh<strong>aus</strong><br />
17.00 Die Schöne <strong>und</strong> das Biest<br />
19.30 Figaro (kl. H<strong>aus</strong>)<br />
Kom(m)ödchen<br />
20.00 Brodowys Broadway -<br />
Der Kom(m)ödchen-Cocktail<br />
Rheinisches Landestheater Neuss<br />
14.00 Pinocchio<br />
Savoy Theater<br />
19.00 Stoppok<br />
Stadthalle Ratingen<br />
20.00 Knabenchor Hösel<br />
(Weihnachtskonzert)<br />
Theater FLINgern<br />
15.00 Ensemble FLINgern:<br />
„Weihnachten im Wichtelwald“<br />
Theater am Schlachthof, Neuss<br />
11.00/15.00 Kindertheater:<br />
„Lotta kann fast alles“<br />
Theater an der Kö<br />
18.00 Winterrose<br />
Theater an der Luegallee<br />
11.30/16.00 Stollen <strong>und</strong> Plätzchen<br />
Tonhalle<br />
18.00 41. Weihnachtssingen des Polizei-<br />
Chores<br />
UND...<br />
Theater am Schlachthof, Neuss<br />
16.00 Lesung „Zimt & Z<strong>und</strong>er“<br />
Capitol Theater<br />
Kein Pardon<br />
So 23.12. 14/19 Uhr<br />
Dezember 2012 77<br />
Sch<strong>aus</strong>tall, Langenfeld<br />
puzzled: „The Porree King“<br />
Sa 22.12. 20 Uhr<br />
24.12. Montag<br />
ROCK POP JAZZ DISCO<br />
Kulturfabrik Krefeld, Diessemer Str. 13<br />
23.00 Heiligabend-Party<br />
Zakk<br />
22.00 X-Mess Party<br />
THEATER OPER KONZERT TANZ<br />
Forum Wasserturm<br />
11.00 Seifenblasen Figurentheater:<br />
„Väterchen Frost“<br />
*<br />
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*<br />
der<br />
biograph<br />
wünscht<br />
schöne<br />
weihnachten<br />
!<br />
Theater am Schlachthof, Neuss<br />
Kindertheater: „Lotta kann fast alles“<br />
So 23.12. 11/15 Uhr<br />
25.12. Dienstag<br />
FILM<br />
Atelier im Savoy<br />
13.45 Love is all you need<br />
16.00 Dabangg 2<br />
19.00 Life of Pi: Schiffsbruch mit Tiger<br />
21.30 Cloud Atlas<br />
Bambi<br />
14.00 Liebe<br />
15.00/17.00/19.00 Die Köchin <strong>und</strong> der<br />
Präsident<br />
16.30/19.00 Große Erwartungen<br />
21.00 Tabu<br />
21.30 Du hast es versprochen<br />
Cinema<br />
14.00/16.30/19.00 Anna Karenina<br />
21.30 7 Psychos<br />
Metropol<br />
14.45 To Rome with Love<br />
15.00 Die Vermessung der Welt<br />
17.00 Winternomaden<br />
19.00 Die Libelle <strong>und</strong> das Nashorn<br />
17.30/19.30 Beast of the Southern Wild<br />
21.00 Oh Boy<br />
21.30 7 Psychos<br />
ROCK POP JAZZ DISCO<br />
Kulturfabrik Krefeld, Diessemer Str. 13<br />
22.00 Best of ... Große Momente der<br />
Musikgeschichte<br />
THEATER OPER KONZERT TANZ<br />
Capitol Theater<br />
20.00 Kein Pardon<br />
Deutsche Oper am Rhein<br />
18.30 Ballett am Rhein - b.09<br />
Düsseldorfer Sch<strong>aus</strong>pielh<strong>aus</strong><br />
16.00 Die Schöne <strong>und</strong> das Biest<br />
19.30 Ewig jung ist <strong>nur</strong> die Phantasie (kl. H<strong>aus</strong>)<br />
Komödie<br />
20.00 Was bin ich wieder <strong>für</strong> ein Schelm<br />
Theater an der Kö<br />
18.00 Winterrose<br />
FILM<br />
Savoy Theater<br />
Stoppok<br />
So 23.12. 19 Uhr<br />
26.12. Mittwoch<br />
Atelier im Savoy<br />
11.30 Hugo Cabret<br />
14.00/16.30/19.00 Life of Pi: Schiffsbruch<br />
mit Tiger<br />
21.30 Fraktus<br />
Bambi<br />
14.00 Liebe<br />
15.00/17.00/19.00 Die Köchin <strong>und</strong> der<br />
Präsident<br />
16.30/19.00 Große Erwartungen<br />
21.00 Tabu<br />
21.30 Du hast es versprochen<br />
Cinema<br />
13.30/16.15/19.00 Ludwig II<br />
21.30 7 Psychos<br />
Metropol<br />
14.00 Die Vermessung der Welt<br />
15.30 Winternomaden<br />
16.30/19.00 Anna Karenina<br />
17.30/19.30 Beast of the Southern Wild<br />
21.30 Oh Boy<br />
21.30 7 Psychos<br />
Souterrain<br />
13.00/21.30 Anleitung zum Unglücklichsein<br />
15.00 Das Venedig Prinzip<br />
17.00 Die Wand<br />
19.15 In ihrem H<strong>aus</strong><br />
ROCK POP JAZZ DISCO<br />
Nachtresidenz<br />
22.00 Gay Happening -<br />
The 100TH Jubilee - Back to the 80´ies<br />
THEATER OPER KONZERT TANZ<br />
Capitol Theater<br />
15.00/19.30 SOAP - THE SHOW<br />
18.30 Kein Pardon<br />
Deutsche Oper am Rhein<br />
18.30 Don Giovanni<br />
Düsseldorfer Sch<strong>aus</strong>pielh<strong>aus</strong><br />
16.00 Die Schöne <strong>und</strong> das Biest<br />
19.30 Ewig jung ist <strong>nur</strong> die Phantasie (kl. H<strong>aus</strong>)<br />
Kom(m)ödchen<br />
20.00 Kom(m)ödchen-Ensemble:<br />
„Freaks. Eine Abrechnung“<br />
Komödie<br />
18.00 Was bin ich wieder <strong>für</strong> ein Schelm<br />
Robert-Schumann-Saal<br />
erstKlassik!: Schumann Quartett,<br />
Nicolas Altstaedt<br />
Mi 26.12. 17 Uhr<br />
Robert-Schumann-Saal<br />
17.00 erstKlassik!:<br />
Schumann Quartett, Nicolas Altstaedt<br />
Theater an der Kö<br />
18.00 Winterrose<br />
Theaterfabrik, Luisenstr. 120<br />
20.00 Improvisationen Deluxe<br />
Theatermuseum<br />
11.30/15.00 Vom alten Teddy unterm<br />
Tannenbaum<br />
Tonhalle<br />
18.00 Festliches Konzert Rumänische<br />
Staatsphilharmonie „Dinu Lipatti“ Satu<br />
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in einer Theaterlesung<br />
Kurzfristige Änderungen der Kinospieltermine sind möglich. Aktuelle Informationen unter: www.biograph.de
78<br />
27.12. Donnerstag<br />
FILM<br />
Atelier im Savoy<br />
14.00/16.30/19.00 Life of Pi: Schiffsbruch<br />
mit Tiger<br />
21.30 Cloud Atlas<br />
Bambi<br />
14.30 Liebe<br />
15.00/19.30 Die Köchin <strong>und</strong> der Präsident<br />
17.00 Breathing Earth<br />
17.00/19.00 Große Erwartungen<br />
21.30 Searching for Sugarman<br />
21.30 Du hast es versprochen<br />
Black Box<br />
17.00 2012<br />
20.00 Herbstgeschichte<br />
Cinema<br />
13.30/16.15/19.00 Ludwig II<br />
21.30 7 Psychos<br />
Metropol<br />
14.00 Die Vermessung der Welt<br />
15.30 Winternomaden<br />
16.30/19.00 Anna Karenina<br />
17.30/19.30 Beast of the Southern Wild<br />
21.30 Oh Boy<br />
21.30 7 Psychos<br />
Sch<strong>aus</strong>tall, Langenfeld<br />
20.00 Angel´s Share<br />
Souterrain<br />
13.00 Anleitung zum Unglücklichsein<br />
15.00 Die Libelle <strong>und</strong> das Nashorn<br />
17.00 Die Wand<br />
19.15 Love is all you need<br />
21.30 In ihrem H<strong>aus</strong><br />
ROCK POP JAZZ DISCO<br />
Zakk<br />
20.30 Fehlfarben, Special Guest:<br />
The Beatlesons<br />
THEATER OPER KONZERT TANZ<br />
Capitol Theater<br />
19.30 Florian Schroeder <strong>und</strong> Volkmar<br />
Staub: „Zugabe - Der kabarettistische<br />
Jahresrückblick 2012“<br />
20.00 Kein Pardon<br />
Deutsche Oper am Rhein<br />
19.30 Salome<br />
Düsseldorfer Sch<strong>aus</strong>pielh<strong>aus</strong><br />
19.30 Figaro (kl. H<strong>aus</strong>)<br />
Kom(m)ödchen<br />
20.00 Kom(m)ödchen-Ensemble:<br />
„Freaks. Eine Abrechnung“<br />
Komödie<br />
20.00 Was bin ich wieder <strong>für</strong> ein Schelm<br />
Kulturfabrik Krefeld, Diessemer Str. 13<br />
20.00 Gartenschlouch: „Ich Glaube<br />
Das Frettchen War Eine Prostituierte“<br />
Theater an der Kö<br />
20.00 Winterrose<br />
Theater am Schlachthof, Neuss<br />
Anke Jansen: „So oder so ist das Leben -<br />
Eine Hildegard-Knef-Hommage“<br />
Fr 28.12. 20 Uhr<br />
28.12. Freitag<br />
FILM<br />
Atelier im Savoy<br />
14.00/16.30/19.00 Life of Pi: Schiffsbruch<br />
mit Tiger<br />
21.30 Cloud Atlas<br />
Bambi<br />
14.30 Liebe<br />
15.00/19.30 Die Köchin <strong>und</strong> der Präsident<br />
17.00 Breathing Earth<br />
17.00/19.00 Große Erwartungen<br />
21.30 Searching for Sugarman<br />
21.30 Du hast es versprochen<br />
Black Box<br />
17.45 Das Schlangenei<br />
20.00 The Road<br />
Cinema<br />
13.30/16.15/19.00 Ludwig II<br />
21.30 7 Psychos<br />
Metropol<br />
14.00 Die Vermessung der Welt<br />
15.30 Winternomaden<br />
16.30/19.00 Anna Karenina<br />
17.30/19.30 Beast of the Southern Wild<br />
21.30 Oh Boy<br />
21.30 7 Psychos<br />
Sch<strong>aus</strong>tall, Langenfeld<br />
20.00 Angels Share<br />
Souterrain<br />
13.00 Anleitung zum Unglücklichsein<br />
15.00 Die Libelle <strong>und</strong> das Nashorn<br />
17.00 Die Wand<br />
19.15 Love is all you need<br />
21.30 In ihrem H<strong>aus</strong><br />
ROCK POP JAZZ DISCO<br />
Schauplatz, Langenfeld<br />
22.00 Trash-A-Vu<br />
Zakk<br />
21.00 Die üblichen Verdächtigen<br />
THEATER OPER KONZERT TANZ<br />
Capitol Theater<br />
19.30 SOAP - THE SHOW<br />
20.00 Kein Pardon<br />
Deutsche Oper am Rhein<br />
19.30 Ballett am Rhein - b.09<br />
Düsseldorfer Sch<strong>aus</strong>pielh<strong>aus</strong><br />
19.30 Der Krieg hat kein weibliches<br />
Gesicht (kl. H<strong>aus</strong>)<br />
Kurzfristige Änderungen der Kinospieltermine sind möglich. Aktuelle Informationen unter: www.biograph.de<br />
Theater FLINgern<br />
Sebastian Schnoy: „Hauptsache EUROPA“<br />
Sa 29.12. 20 Uhr<br />
Junges Sch<strong>aus</strong>pielh<strong>aus</strong><br />
19.00 Kabale <strong>und</strong> Liebe<br />
Kom(m)ödchen<br />
20.00 Kom(m)ödchen-Ensemble:<br />
„Freaks. Eine Abrechnung“<br />
Komödie<br />
20.00 Was bin ich wieder <strong>für</strong> ein Schelm<br />
Theater FLINgern<br />
20.00 Sebastian Schnoy:<br />
„Hauptsache EUROPA“<br />
Theater am Schlachthof, Neuss<br />
20.00 Anke Jansen: „So oder so ist das<br />
Leben - Eine Hildegard-Knef-Hommage“<br />
Theater an der Kö<br />
20.00 Winterrose<br />
Theatermuseum<br />
16.00 Neujahrskonzert Winterklang<br />
tanzh<strong>aus</strong> nrw<br />
20.00 Koffi Kôkô: „La Beauté du Diable“<br />
FILM<br />
Dezember 2012<br />
29.12. Samstag<br />
Atelier im Savoy<br />
14.00/16.30/19.00 Life of Pi: Schiffsbruch<br />
mit Tiger<br />
21.30 Cloud Atlas<br />
Bambi<br />
14.30 Liebe<br />
15.00/19.30 Die Köchin <strong>und</strong> der Präsident<br />
17.00 Breathing Earth<br />
17.00/19.00 Große Erwartungen<br />
21.30 Searching for Sugarman<br />
21.30 Du hast es versprochen<br />
Black Box<br />
18.00 The Road<br />
20.00 2012<br />
Cinema<br />
13.30/16.15/19.00 Ludwig II<br />
21.30 7 Psychos<br />
Metropol<br />
14.00 Die Vermessung der Welt<br />
15.30 Winternomaden<br />
16.30/19.00 Anna Karenina<br />
17.30/19.30 Beast of the Southern Wild<br />
21.30 Oh Boy<br />
21.30 7 Psychos<br />
Sch<strong>aus</strong>tall, Langenfeld<br />
20.00 Angels Share<br />
Souterrain<br />
13.00 Anleitung zum Unglücklichsein<br />
15.00 Die Libelle <strong>und</strong> das Nashorn<br />
17.00 Die Wand<br />
19.15 Love is all you need<br />
21.30 In ihrem H<strong>aus</strong><br />
ROCK POP JAZZ DISCO<br />
Kulturfabrik Krefeld, Diessemer Str. 13<br />
19.30 Die Happy - support Eikostate<br />
22.00 Disko No. 1<br />
THEATER OPER KONZERT TANZ<br />
Capitol Theater<br />
15.00/20.00 Kein Pardon<br />
17.00/21.00 SOAP - THE SHOW<br />
Deutsche Oper am Rhein<br />
19.30 Don Giovanni<br />
Düsseldorfer Sch<strong>aus</strong>pielh<strong>aus</strong><br />
19.30 Karte <strong>und</strong> Gebiet (kl. H<strong>aus</strong>)<br />
19.30 Die Macht der Finsternis<br />
Kom(m)ödchen<br />
20.00 Kom(m)ödchen-Ensemble:<br />
„Freaks. Eine Abrechnung“<br />
Komödie<br />
17.00/20.00 Was bin ich wieder <strong>für</strong> ein<br />
Schelm<br />
Theater FLINgern<br />
20.00 Sebastian Schnoy:<br />
„Hauptsache EUROPA“<br />
Theater am Schlachthof, Neuss<br />
20.00 Musiktheater „Wanna be loved by ...<br />
anyone?“ Marilyn-Monroe-Portrait<br />
Theater an der Kö<br />
20.00 Winterrose<br />
Theater an der Luegallee<br />
11.30/16.00 Ein Mann an der Angel<br />
tanzh<strong>aus</strong> nrw<br />
20.00 AfroLatin Gala<br />
Dezember 2012 79<br />
30.12. Sonntag<br />
FILM<br />
Atelier im Savoy<br />
11.30 Hugo Cabret<br />
14.00/16.30/19.00 Life of Pi:<br />
Schiffsbruch mit Tiger<br />
21.30 Cloud Atlas<br />
Bambi<br />
12.30 Das grüne W<strong>und</strong>er - Unser Wald<br />
13.00 Michel in der Suppenschüssel<br />
14.30 Liebe<br />
15.00/19.30 Die Köchin <strong>und</strong> der Präsident<br />
17.00 Breathing Earth<br />
17.00/19.00 Große Erwartungen<br />
21.30 Searching for Sugarman<br />
21.30 Du hast es versprochen<br />
Black Box<br />
17.45 Herbstgeschichte<br />
20.00 Das Schlangenei<br />
Cinema<br />
11.15 Australien in 100 Tagen<br />
13.30/16.15/19.00 Ludwig II<br />
Metropol<br />
12.00 More than Honey<br />
12.45 To Rome with Love<br />
14.00 Die Vermessung der Welt<br />
15.30 Winternomaden<br />
19.00 Anna Karenina<br />
16.15 Debangg 2<br />
17.30/19.30 Beast of the Southern Wild<br />
21.30 Oh Boy<br />
21.30 7 Psychos<br />
Souterrain<br />
13.00 Hoppet - Der große Sprung ins Glück<br />
(Barnsteiner)<br />
15.00 Die Libelle <strong>und</strong> das Nashorn<br />
17.00 Die Wand I 21.30 In ihrem H<strong>aus</strong><br />
19.15 Love is all you need<br />
ROCK POP JAZZ DISCO<br />
Café A Gogo<br />
19.00 Urban Funk Orchestra<br />
Destille<br />
20.00 Westcoast Jazz<br />
THEATER OPER KONZERT TANZ<br />
Capitol Theater<br />
18.30 SOAP - THE SHOW<br />
19.00 Kein Pardon<br />
Deutsche Oper am Rhein<br />
18.30 Ballett am Rhein - b.09<br />
Düsseldorfer Sch<strong>aus</strong>pielh<strong>aus</strong><br />
19.30 Die Macht der Finsternis<br />
Junges Sch<strong>aus</strong>pielh<strong>aus</strong><br />
19.00 Kabale <strong>und</strong> Liebe<br />
Kom(m)ödchen<br />
20.00 Kom(m)ödchen-Ensemble:<br />
„Freaks. Eine Abrechnung“<br />
Komödie<br />
18.00 Was bin ich wieder <strong>für</strong> ein Schelm<br />
Theater FLINgern<br />
19.00 Ensemble FLINgern:<br />
„Die Heinz-Erhardt-Revue“<br />
Theater an der Kö<br />
18.00 Winterrose<br />
Theater an der Luegallee<br />
11.30/16.00 Ein Mann an der Angel<br />
Theatermuseum<br />
16.00 Der goldene Vogel<br />
18.00 Siddhartha<br />
31.12. Montag<br />
FILM<br />
Atelier im Savoy<br />
21.00 Silvester-Premiere<br />
ROCK POP JAZZ DISCO<br />
Café A Gogo<br />
22.00 Sylvester A GoGo<br />
FFT Kammerspiele<br />
18.30/21.30 AbraCapella:<br />
„Die Geister, die ich rief V“<br />
Kulturfabrik Krefeld, Diessemer Str. 13<br />
22.00 Space Odyssey<br />
Schauplatz, Langenfeld<br />
21.00 Silvester-Night 2012<br />
Zakk<br />
22.00 Große Zakk-Silvesterparty<br />
tanzh<strong>aus</strong> nrw<br />
20.00 Großes Silvesterfest 2012<br />
THEATER OPER KONZERT TANZ<br />
Capitol Theater<br />
17.00 Kein Pardon<br />
17.00/21.00 SOAP - THE SHOW<br />
Deutsche Oper am Rhein<br />
19.00 Großes Silvester-Konzert<br />
Düsseldorfer Sch<strong>aus</strong>pielh<strong>aus</strong><br />
19.00 Der zerbrochne Krug<br />
Forum Wasserturm<br />
17.00 Marc Toth: „Weltklassik am Klavier“<br />
ISS Dome<br />
18.00 Romeo & Julia - St. Petersburger<br />
Staatsballett On Ice<br />
Kom(m)ödchen<br />
17.00/20.30 Kom(m)ödchen-Ensemble:<br />
„Freaks. Eine Abrechnung“<br />
Komödie<br />
16.00/19.15/22.30 Was bin ich wieder <strong>für</strong><br />
ein Schelm<br />
Rheinisches Landestheater Neuss<br />
19.00 Don Camillo <strong>und</strong> Peppone<br />
Stadthalle Ratingen<br />
19.30 Silvester - Gala<br />
Stadttheater Ratingen, Europaring 9<br />
20.00 Der Raub der Sabinerinnen<br />
Theater Anderswo, Naheweg 25<br />
20.30 Beate Sarrazin: „Offene Bühne“<br />
Theater FLINgern<br />
19.00 Ensemble FLINgern:<br />
„Die Heinz-Erhardt-Revue“<br />
Theater am Schlachthof, Neuss<br />
20.00 Anke Jansen: „So oder so ist das<br />
Leben - Eine Hildegard-Knef-Hommage“<br />
Theater an der Kö<br />
16.30/19.30/22.30 Winterrose<br />
Theater an der Luegallee<br />
17.30/21.00 Ein Mann an der Angel<br />
UND...<br />
Café Kaiser, Bahnstr. 18, Alt-Erkrath<br />
21.00 Kl<strong>aus</strong> Grabenhorst: Silvesterlesung<br />
… <strong>und</strong> einen guten rutsch !<br />
Kurzfristige Änderungen der Kinospieltermine sind möglich. Aktuelle Informationen unter: www.biograph.de
Dezember 2012 33. Jhg.<br />
KEIRA<br />
KNIGHTLEY<br />
Kultur. Kino.Düsseldorf.<br />
JUDE<br />
LAW<br />
AARON<br />
TAYLOR-JOHNSON<br />
www.biograph.de<br />
ANNA KARENINA<br />
EIN FILM VON JOE WRIGHT<br />
KELLY<br />
MACDONALD<br />
www.anna-karenina-film.de ab 6.12. im Kino