DAS FINSTERE TAL - Biograph
DAS FINSTERE TAL - Biograph
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Landeshauptstadt<br />
Jugendamt<br />
Düsseldorf<br />
20<br />
Neue Filme in den Filmkunstkinos<br />
Freizeitstätte Garath<br />
Bürgerhaus Reisholz<br />
Fritz-Erler-Straße 21 • D-Garath<br />
Kartenservice: (0211-89.97551)<br />
Abendveranstaltungen inkl. 1,80 € Ticketgebühr<br />
Kappeler Str. 231 • D-Reisholz<br />
Kartenservice: 0211-746695<br />
Die angegebenen Preise sind Endpreise<br />
So, 2.2. Tanztee<br />
15 h mit Livemusik<br />
Sa 1.2. Trödel- & Kindersachenmarkt<br />
14-16 h Das Cafe ist geöffnet.<br />
Eintritt frei! Anmeldung erforderlich<br />
Mi, 12.2. Wilfried Schmickler (Ausverkauft)<br />
20 h „Ich weiß es doch auch nicht“ (20,80 €)<br />
Mi, 19.2. Figurentheater Neumond<br />
15 h „Wo die wilden Kerle wohnen“ (3,- €)<br />
ab 4 Jahren<br />
Fr, 21.2. Torsten Sträter (Ausverkauft)<br />
20 h „Selbstbeherrschung umständehalber<br />
abzugeben“ (14,80 €)<br />
Vorschau<br />
Sa, 8.3. Proseccopack<br />
20 h „Frau der Ringe“ (18,80 €)<br />
Sa, 15.3. Nadia Birkenstock &<br />
20 h Steve Hubback<br />
Konzert Keltische Harfe und<br />
Metall Perkussion (12,80 €)<br />
Perplex<br />
Marius von Mayenburg<br />
*Spiel zu viert<br />
mit Elch<br />
Premiere am Samstag, 01.02.14, 20.00 Uhr<br />
Di, 04.02.14 | 20.00 Uhr<br />
Mi, 05.02.14 | 20.00 Uhr<br />
Sa, 15.02.14 | 20.00 Uhr<br />
Mo, 17.02.14 | 20.00 Uhr<br />
So, 23.02.14 | 18.00 Uhr<br />
Do, 06.03.14 | 20.00 Uhr<br />
Fr, 07.03.14 | 20.00 Uhr<br />
www.rlt-neuss.de<br />
Telefon Theaterkasse 0 21 31 - 26 99 - 33<br />
Das Rheinische Landestheater • Oberstr. 95 • 41460 Neuss<br />
Monuments Men –<br />
Ungewöhnliche Helden<br />
George Clooney präsentiert nach „Confessions of a Dangerous Mind“ in diesem<br />
Jahr das zweite Mal eine Regie-Arbeit im offiziellen Programm der Berlinale.<br />
Die Dreharbeiten fanden in großen Teilen im Studio Babelsberg und in der<br />
Umgebung von Goslar statt. Darin erzählt er humorvoll, aber auch mit dem nötigen<br />
Ernst, die wahre Geschichte eines Trupps von amerikanischen Kunsthis -<br />
torikern, die, in den letzten Zügen des zweiten Weltkrieges, hinter die Fronten<br />
Nazi-Deutsch lands entsandt wurden, um von der Vernichtung bedrohte Kunst -<br />
werke zu retten.<br />
Durch den Fall Gurlitt gewann Clooneys neuer Film eine eigenartige Aktualität, die<br />
die Aufmerksamkeit wieder darauf lenkte, wie viele Werke berühmter Maler ei -<br />
gent lich noch immer verschollen oder von den Nazis zerstört worden sind. Die<br />
ersten Eindrücke aus „Monuments Men“ scheinen jene Problematik mit Genre-<br />
Elementen à la „Inglourious Basterds“ zu verknüpfen, was, vor allem dank der<br />
grandiosen Besetzung, sowohl Anspruch als auch Unterhaltung verspricht. Die<br />
Vorstellung, wie eine Gruppe von sieben Museumsdirektoren, Kuratoren und<br />
Kunsthistorikern, die sich eher mit Michelangelo als mit einem M-1 Sturmgewehr<br />
auskennen, in die Wirren des zweiten Weltkrieges geraten, klingt in jedem Falle<br />
nach einem hervorragenden Ausgangsszenario. //<br />
//SILVIA BAHL<br />
MONUMENTS MEN – UNGEWÖHNLICHE HELDEN<br />
Erstaufführung der dt. Fassung und engl. OmU ab 20.2. im Atelier<br />
USA / Deutschland 2014 - 118 Min. - Regie: George Clooney<br />
Mit George Clooney, Matt Damon, Bill Murray, John Goodman, Jean Dujardin,<br />
Bob Balaban, Hugh Bonneville und Cate Blanchett u.a.<br />
Le Weekend<br />
Ein britisches Paar reist zum runden Hochzeitstag nach Paris, auf den Spuren der<br />
Vergangenheit und der längst nicht mehr flammenden Liebe, die der Ehe-Alltag<br />
dahin gerafft hat. Doch eine Begegnung mit einem gemeinsamen Jugendfreund<br />
bringt unvermutet jede Menge Verve in ihre Beziehung und so gelingt Regisseur<br />
Roger Michell („Notting Hill“) eine wunderbar verspielte Hommage an die<br />
schönsten Filme der Nouvelle Vague. Für das pointierte Drehbuch zeigt sich<br />
Schriftsteller Hanif Kureishi („Mein wunderbarer Waschsalon“, „Intimacy“) verantwortlich.<br />
Seit 30 Jahren sind Nick (Jim Broadbent) und Meg (Lindsay Duncan) verheiratet.<br />
Sie sind nicht unglücklich, aber auch alles andere als locker. Die Frage der Unter -<br />
bringung stellt die Reise nach Paris auf den Spuren ihrer Hochzeitsreise nicht<br />
gerade in ein gutes Licht. Nick hat das gleiche Hotel wie damals gebucht, das sich<br />
aber als ziemlich heruntergekommen entpuppt. Meg weigert sich standhaft, hier<br />
ein Zimmer zu beziehen. Ihr schwebt ein richtiges Luxushotel vor. Und tatsächlich<br />
lässt selbst Nick alle Vorsicht fahren und bucht eine Suite in einem Hotel, das ihr<br />
Budget deutlich sprengt. Damit ist die Routine gebannt, und der Philosophie-<br />
Professor und die Lehrerin streiten, tanzen, singen sich durch Paris. Immer auf<br />
den Spuren der verlorenen Zeit, all den Lebenslügen und Enttäuschungen.<br />
Schließlich begegnen sie Morgan (Jeff Goldblum), einem erfolgreichen US-Autor,<br />
der früher mit Nick studierte. Er lädt sie zu einer folgenreichen Party in seinem<br />
Luxus-Appartement ein.<br />
Selbst Menschen, die nicht wie die Protagonisten Ende Fünfzig sind, fragen sich<br />
angesichts von „Le Weekend“, wo sie geblieben ist, die Zeit. Nicht etwa, weil der<br />
Film übermäßig wehmütig zurückblickt. Im Gegenteil, sein Ton ist sehr gegenwärtig.<br />
Und doch ist „Le Weekend“ eine Zeitreise, die beständig die Frage stellt: Wie<br />
sind wir nur hier gelandet? Seine Hauptfiguren waren Ende der Sechziger Jahre<br />
jung, als die Popkultur der Gegenwart mit all ihren verlorenen Idealen erfunden<br />
wurde. Sie waren damals liberal, offen, neugierig und hatten als vielleicht erste<br />
Generation überhaupt das Gefühl, ihr Leben selbst erfinden zu können. Heute<br />
haben sie einen Sohn, der ständig am Telefon nervt, weil er kein Geld hat und bei<br />
seiner Familie wieder zuhause einziehen will. Der Film funktioniert also nicht nur<br />
als unterhaltsame Ehe-Komödie, er ist auch das Porträt einer Generation, die mehr<br />
zu verlieren hatte als die vor ihr.<br />
Man spürt die Verbitterung über die verlorenen Träume. Aber sie äußert sich in<br />
herrlich bissigen und unterhaltsamen Seitenhieben. Auf eine selbstverliebte, un -<br />
erträglich arrogante Jet-Set-Intelligenzia etwa. Nick raucht lieber einen Joint mit<br />
Morgans einsamem Sohn, als sich mit blasierten Partygästen zu langweilen. Doch<br />
noch zu einer Rede genötigt, zieht er ein hartes Resümee, das in seiner Offenheit<br />
zutiefst anrührt. Meg dagegen weiß nicht, ob sie es mit diesem Eigenbrötler überhaupt<br />
noch länger aushalten will. War sie nicht eigentlich sowieso gegen die Ehe?<br />
„Le Weekend“ ist eine Hommage an die Komödien der Nouvelle-Vague mit ihrem<br />
Anarchismus und ihrer frechen Leichtigkeit. Jim Broadbent ist mit seinem Knitter -<br />
gesicht wie gemacht für diese Rolle, die ihn erneut kunstvoll Komik und Tragik<br />
ausloten lässt. Und Lindsay Duncan wirkt so schön und klug wie weiland Anna<br />
Karina in „Eine Frau ist eine Frau“. //<br />
//PROGRAMMKINO.DE<br />
LE WEEKEND<br />
Erstaufführung der dt. Fg. ab 30.1. im Cinema, immer Mo und Mi in eng. OmU<br />
(Le Week-end) Großbritannien 2013 - 93 Min. - Regie: Roger Michell.<br />
Mit Jim Broadbent, Lindsay Duncan, Jeff Goldblum u.a.<br />
Sa 8.2. Schallplatten- und CD-Börse<br />
11-15 h Das Cafe ist geöffnet.<br />
Eintritt frei! Anmeldung erforderlich<br />
Do 13.2. Café KULT<br />
20 h +++ Düsseldorf-Premiere +++<br />
9,-/7,- EVA KALIEN<br />
Muscheln im Sand<br />
Kalien spielt mit Worten und Musik,<br />
wunderbar begleitet von Wolfgang Wiehler<br />
an diversen Instrumenten.<br />
So 16.2. Jazz-Frühstück (Einlass 10.30)<br />
11-13 h The Dreamboat Ramblers (Eintritt frei!)<br />
Do 20.2. Kindertheater<br />
15 h Wo die wilden Kerle wohnen<br />
3,-/2,50 frei nach dem Kinderbuch von Maurice Sendak<br />
Figurentheater Neumond, mit Live-Musik<br />
(ab 4 Jahren)<br />
Vorschau März<br />
Sa 15.3. Düsseldorfer Mundart-Kabarett<br />
So 16.3. Kokolores em Börjerhus (Sa. 19.30/So. 11 h)<br />
Kartenvorverkauf mittwochs 14.30-17 h<br />
Februar 2014<br />
Samstag,<br />
1. Februar 20.00 Uhr<br />
Donnerstag,<br />
6. Februar 20.00 Uhr<br />
Freitag,<br />
7. Februar 20.00 Uhr<br />
Samstag,<br />
8. Februar 20.00 Uhr<br />
Donnerstag,<br />
13. Februar 20.00 Uhr<br />
Freitag,<br />
14. Februar 20.00 Uhr<br />
Samstag,<br />
15. Februar 20.00 Uhr<br />
Donnerstag,<br />
20. Februar 20.00 Uhr<br />
Freitag, 21. Feb.<br />
Samstag, 22. Feb. je 20.00 Uhr<br />
TIPP:<br />
Freitag,<br />
9. Mai 20.07 Uhr<br />
Graf-Adolf-Str. 47, 40210 Düsseldorf<br />
QUADRO NUEVO<br />
End of the Rainbow<br />
MÜNCHENER FREIHEIT<br />
KONRAD BEIKIRCHER<br />
Das Beste aus 35 Jahren<br />
1LIVE TONY MONO<br />
WORLDTOUR<br />
HERR HOLM – ALLE ACHTUNG<br />
Das Polizeistudio live<br />
NIGHTWASH LIVE<br />
HENNES BENDER<br />
Klein/Laut!<br />
HANS WERNER OLM<br />
Kuschelkurs<br />
PIET KLOCKE &<br />
SIMONE SONNENSCHEIN<br />
Das neue Programm<br />
in der Mitsubishi Electric Halle<br />
OTTO<br />
OTTO LIVE – Geboren um zu blödeln!<br />
Vorverkauf: Hollmann Presse: 0211 32 91 91,<br />
Ticket Shop Kautz, Tel. 0211 - 37 30 70, sowie alle bekannten VVK-Stellen.<br />
Karten im Internet: www.savoytheater.de