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am 19. September 2012 - Stadt Kuppenheim: Home

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Ferienspaß in der evangelischen Kirche<br />

Die Bibel: das große Buch der Bücher, das schönste Buch der<br />

Welt, stand symbolisch aufgereiht mit all seinen Einzelbüchern<br />

auf dem Fenstersims. Eines von all den vielen Büchern<br />

war Thema des Nachmittags: Rut!<br />

Die Geschichte der treuen und fleißigen Rut wurde den Kindern<br />

in kurzen Szenen vorgespielt. Dafür hatte das Mitarbeiterte<strong>am</strong><br />

Kulissen auf den Tischen vorbereitet und die handelnden<br />

Personen aus Getränkeflaschen gebastelt. Das Gehörte<br />

wurde anschließend mit kleinen Spielen aufgearbeitet.<br />

So begann der Nachmittag mit einer Kofferkontrolle und einem<br />

kleinen Wettspiel. Noomi (Schwiegermutter und Witwe)<br />

und Rut (Schwiegertochter und ebenfalls schon Witwe) hatten<br />

ja auch eine lange und beschwerliche Reise hinter sich,<br />

als sie in Bethlehem (Noomis Heimat) ank<strong>am</strong>en.<br />

Frauen <strong>am</strong> Brunnen beobachteten die beiden und machten<br />

sich Sorgen um deren Zukunft.<br />

Jetzt waren die Kinder gefordert: Sie mussten ein Haus für<br />

Noomi und Rut bauen, deren ehemaliges Heim in den 10 Jahren<br />

Abwesenheit völlig zerfallen war.<br />

Nachdem die Unterkunft geschaffen war, sorgte Rut für Nahrung:<br />

Sie ging aufs Feld zu den Schnittern, um Ähren zu<br />

s<strong>am</strong>meln, und lernte dort Boas, ihren späteren Löser und<br />

Mann, kennen.<br />

Wie Rut suchten die Ferienkinder bei sengender Hitze Kornähren<br />

und wurden nach getaner Arbeit mit Brot und Wasser<br />

belohnt. Sogar geröstete Körner - schon in der Bibel als wahre<br />

Delikatesse gepriesen - durften die Kinder kosten.<br />

Frisch gestärkt und ausgetobt konnten dann alle dem Fortgang<br />

der Geschichte folgen: Rut und Boas finden - mit etwas<br />

List und ohne Tücke - zueinander. Und wie in jedem Sonntagabend-Liebesfilm<br />

galt es noch ein Hindernis zu überwinden,<br />

bevor die beiden heiraten konnten.<br />

Sie bek<strong>am</strong>en einen Sohn n<strong>am</strong>ens Obet, der der Ur-Urgroßvater<br />

von König David war, der wiederum ein Vorfahre Jesus<br />

war.<br />

Zwischen diesen Schlussszenen mussten zur allgemeinen<br />

Auflockerung zwei Kinder ein Mädchen aus der ganzen Gruppe<br />

nur anhand ihrer Hände erkennen.<br />

Nach den abschließenden Worten und dem Schlusssegen<br />

durften die Kinder noch mit den Figuren spielen, bis sie von<br />

den Eltern abgeholt wurden.<br />

Es war ein schöner Nachmittag und die Kinder bek<strong>am</strong>en bei<br />

Spiel und Spaß einen kleinen Einblick in die Vielfalt der biblischen<br />

Geschichten und Zus<strong>am</strong>menhänge. War alles nur Zufall<br />

oder doch eher ein guter Plan Gottes? Ist doch ein schöner<br />

Gedanke, dass ein Urahne Jesus der Sohn einer Ausländerin,<br />

einer Immigrantin, war, die mit offenen Armen in der<br />

Gemeinschaft aufgenommen wurde – oder?<br />

Vorankündigung:<br />

Wo ? Im evangelischen Gemeindesaal der Pauluskirche in <strong>Kuppenheim</strong>, Sebastianstraße<br />

Start <strong>am</strong> <strong>19.</strong> <strong>September</strong> <strong>2012</strong><br />

Weitere Informationen erhalten Sie hier !<br />

Parteien<br />

CHRISTLICH DEMOKRATISCHE UNION DEUTSCHLANDS<br />

– <strong>Stadt</strong>verband <strong>Kuppenheim</strong> –<br />

www.kuppenheim.cdu.de<br />

Kinderferienprogr<strong>am</strong>m mit der CDU<br />

im Erlebnismuseum EXPERIMENTA<br />

in Freudenstadt – „Phänomene des<br />

täglichen Lebens und der Natur“<br />

lautete das Motto der EXPERIMENTA.<br />

Dies wollten 15 <strong>Kuppenheim</strong>er Kinder im Rahmen des von der<br />

CDU-Fraktion initiierten Ferienprog<strong>am</strong>ms erleben.<br />

Am 21. August startete die Gruppe in Begleitung von Frau<br />

Sibylle Treuer und Frau Erna Wetzel mit der S-Bahn nach<br />

Freudenstadt. Ein kurzer Fußmarsch und die Gruppe tauchte<br />

ein in die Welt der Naturwissenschaften.<br />

36 – 06. 09. <strong>2012</strong> – S. 10

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