am 19. September 2012 - Stadt Kuppenheim: Home
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Anmerkung des Organisators Helmut Griebel:<br />
Obwohl <strong>am</strong> Vortag, 21.8., mit der Leitung des Bistros unter<br />
Angabe der Kinder-Anzahl die Reservierung bis ins kleinste<br />
Detail abgesprochen war, war bei unserem Besuch „null“ vorbereitet<br />
oder gar Tische reserviert. Obwohl die Terrasse mittelmäßig<br />
besetzt war und die Gäste sicher für eine umgehende<br />
Bedienung der inzwischen ungeduldigen Kinder Verständnis<br />
gehabt hätten, dauerte es über 20 Minuten, bis zumindest<br />
mal ein Teller Brezeln serviert wurde. Auch ein 3-maliger<br />
massiver Protest änderte nichts. Die Absprache vom Vortag<br />
war, wie wenn man einem Ochsen ins Horn fetzt.<br />
Die Krönung der großartigen Unimog-Führung war das geplante<br />
sich anschließende Parcours-Fahren. Der Fahrer des<br />
jeweiligen Tages hat von 13.00 - 13.30 Uhr Mittagspause. Obwohl<br />
er freundlich mit Hinweis auf unseren Rückmarsch zum<br />
Bahnhof ab 13.50 Uhr gebeten wurde, ca. 13.25 Uhr mit dem<br />
Parcoursfahren zu beginnen, bek<strong>am</strong> er um 13.45 Uhr einen<br />
gehäuften Teller Mittagessen. Spätestens da zog der Organisator<br />
die Reißleine, da ja die Eltern in <strong>Kuppenheim</strong> warteten.<br />
Nach massiver Beschwerde zahlte die Leiterin des Unimog-<br />
Museums die bezahlten Parcours-Fahrkarten für 10 Kinder in<br />
aller Eile zurück und führte noch <strong>am</strong> Nachmittag ein entsprechendes<br />
Gespräch mit dem Parcoursfahrer. Die Borniertheit<br />
und Überheblichkeit eines Menschen führte dazu, dass wir<br />
mit maßlos enttäuschten Kindern in unsere Heimatstadt zurückfuhren.<br />
Vertuschen, wegschauen gilt nicht, gibt es nicht. Nur das<br />
Prinzip „Ross und Reiter“ nennen, kann in dieser dickhäutigen<br />
Welt noch etwas ändern. Man darf gespannt sein! Auch<br />
der Vorsitzende des Unimog-Vereins – Herr Stefan Schwab<br />
– wird über die Vorgänge informiert.<br />
20 Jahre<br />
Flohmarkt des Harmonikaspielrings<br />
Der Jubiläums-Flohmarkt für Kinderkleider und Spielzeug findet<br />
<strong>am</strong> 8. <strong>September</strong> von 14 bis 16:30 Uhr in der Wörtelhalle<br />
statt.<br />
Begonnen hat diese Veranstaltung ganz klein mit wenigen<br />
Verkaufstischen im März 1992 in der Festung auf dem<br />
Schaeuble-Areal, die in diesem Zeitraum auch als Probelokal<br />
genutzt wurde. Doch die Nachfrage nach Verkaufstischen<br />
wurde so groß, dass eine Anmietung der Wörtelhalle notwendig<br />
wurde. Seither ist die Wörtelhalle immer im Frühjahr und<br />
im Herbst fest gebucht und ausgebucht. Wer hätte das d<strong>am</strong>als<br />
gedacht, dass sich der Flohmarkt für Kinderkleider und<br />
Spielzeug über diesen langen Zeitraum so erfolgreich etablieren<br />
würde. In diesem Zeitraum entstanden auch immer<br />
neue Angebote; so erfreut sich z. Bsp. die Kinderwagenecke<br />
steigender Beliebtheit, in der gut erhaltene Kinderwägen,<br />
Laufställe, Autositze, etc. angeboten werden.<br />
Wie in den bisherigen Jahren auch, lädt die Cafeteria bei<br />
selbst gebackenem Kuchen und Kaffee zum gemütlichen<br />
Plausch ein.<br />
Das Motto von 1992 gilt auch heute noch:<br />
„Auf, ihr Mütter, an die Schränke,<br />
besetzt noch rechtzeitig die Stände.<br />
Der Sommer geht vorüber,<br />
der Winter kommt bestimmt;<br />
was brauch ich alles für mein Kind.<br />
Pullover, Hosen, Anorak, alles zu klein,<br />
wir schauen erst mal beim Flohmarkt rein.“<br />
Historischer Verein <strong>Kuppenheim</strong> e.V.<br />
Heimatmuseum aktuell<br />
Auch in den Sommermonaten, während der Ferienzeit, wurden<br />
die Arbeiten zur Neugestaltung des Heimatmuseums intensiv<br />
fortgesetzt.<br />
Zwei Monate vor der Eröffnung sind die meisten Themenbereiche<br />
interessant gestaltet, Ausstellungsstücke, Bild- und<br />
Kartenmaterial anschaulich zus<strong>am</strong>mengestellt. In weiteren<br />
Arbeitskreissitzungen wurden gemeins<strong>am</strong> wichtige Entscheidungen<br />
zur Fertigstellung des Heimatmuseums getroffen.<br />
Die Idee, den Gang in die Neugestaltung mit einzubeziehen,<br />
wurde verwirklicht. Er soll zum Museum hinführen. Große Luftaufnahmen<br />
zeigen die <strong>Stadt</strong>entwicklung, ihre Ausbreitung,<br />
<strong>Kuppenheim</strong>s und Oberndorfs, im Laufe der Jahrzehnte. Die<br />
zwei großen Vitrinen aus dem alten Haus wurden im Gang aufgestellt.<br />
Dazu benötigte man zwei neue Untergestelle. Diese<br />
stellte der Schlosser des Bauhofes kurzfristig her. Herzlichen<br />
Dank für die unkomplizierte Zus<strong>am</strong>menarbeit. Eine Vitrine<br />
zeigt in Wechselausstellungen die Geschichte der örtlichen<br />
Vereine. In der anderen werden Festtagskleidung, Porzellan<br />
und Gebrauchsgegenstände um 1900 ausgestellt. Durch das<br />
Herausnehmen der beiden alten Vitrinen aus Raum I wird<br />
dieser Raum übersichtlicher und transparenter und zusätzlich<br />
aufgewertet durch zwei neue moderne Glasvitrinen, die dem<br />
Raum eine gewisse Großzügigkeit vermitteln.<br />
Des Weiteren wurde ein Teil des Fahrradständers im Hof als<br />
Ausstellungsraum für landwirtschaftliche Geräte umgestaltet<br />
und in Eigenarbeit von F. Rauchberger, G. Legler und W. Ullrich<br />
mit einem Schutzzaun versehen.<br />
Um die Ausstellungsstücke in den Räumen in das rechte<br />
Licht zu rücken, wurden zahlreiche Strahler in die Lichtschienen<br />
an der Decke von W. Weber eingesetzt, auch Steckdosen,<br />
um die Beleuchtung der Vitrinen zu ermöglichen. D<strong>am</strong>it<br />
entspricht die Lichtanlage modernsten Standards …<br />
Die letzten zwei Monate werden für die Feinarbeiten genutzt:<br />
Beschriftung der Ausstellungsgegenstände und des Bildmaterials,<br />
Reinigung verschiedener Objekte, Vorbereitung der<br />
Eröffnung, Gestaltung der Einladungen und Entwurf des Außenschildes.<br />
Bei der Eröffnung soll auch eine kleine Fotodokumentation<br />
der Arbeit der vergangenen zwei Jahre gezeigt werden.<br />
D. V.<br />
Exkursion durch die <strong>Kuppenheim</strong>er<br />
Vorbergzone mit Paul Frosch<br />
– Was erfahren wir über die Eis- bzw. Bierkeller?<br />
– Wo stand das erste <strong>Kuppenheim</strong>er Schützenhaus?<br />
– Wo finden wir noch Reste von Westwall-Bunker<br />
und Schutzstollen?<br />
Die Antworten hierauf und noch mehr Informationen gibt es<br />
bei der heimatgeschichtlichen Exkursion durch die <strong>Kuppenheim</strong>er<br />
Vorbergzone.<br />
Diese Veranstaltung ist sicher auch für Neubürger interessant.<br />
Termine: 22.09.<strong>2012</strong>, 15.00 Uhr, Parkplatz Burgweggasse<br />
(oberhalb Haus Fichtental), Dauer ca. 3 Stunden.<br />
Die Teilnahme an der Exkursion ist kostenfrei.<br />
Anmeldung erwünscht bei Paul Frosch, Tel. 07222/41823.<br />
»Liederkranz« Oberndorf<br />
www.liederkranz-oberndorf.de<br />
Nachruf<br />
Der Liederkranz Oberndorf trauert um sein passives Ehrenmitglied<br />
Kurt Küttner, welcher <strong>am</strong> 18. August im Alter von<br />
93 Jahren verstarb. Herr Küttner war seit 1961 förderndes<br />
Mitglied und von 1981 bis 1995 in der Verwaltung des Vereins.<br />
Durch sein hilfsbereites, aufgeschlossenes und humorvolles<br />
Wesen hatte sich Kurt Küttner in Oberndorf viele Freunde geschaffen,<br />
nicht nur beim Gesangverein. Und bis ins hohe Alter<br />
hat er die Vereinstätigkeiten nach Kräften unterstützt.<br />
Der Liederkranz Oberndorf wird Herrn Küttner stets ein<br />
ehrendes Andenken bewahren.<br />
36 – 06. 09. <strong>2012</strong> – S. 13