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Ausgabe 04/2010 - Stadtwerke Rotenburg

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Neuer Saunabereichim mediterranen StilSeite 6aktuellMagazin für für Energiesparer www.stadtwerke-rotenburg.de 4 | <strong>2010</strong>RonoluluSüdlichesFlairNeuer Saunabereichim mediterranen StilSeite 6Wählen SieÖkostromDen Testsiegergibt es bei den SRHöchsteNetzqualitätInvestitionen inIhre SicherheitHalten Sie IhrHaus warm20 praktischeTipps, wie`s gehtVolleSpeicherErdgasversorgungist gesichertSeite 3Seite 4Seite 8Seite 14


UmweltDen Treibhauseffekt künstlich aufhaltenOperation WeltklimaWissenschaftler wollen die Erderwärmung mit technischenEingriffen stoppen: Der Begriff „Geo-Engineering“ steht füreine Vielzahl solcher Ideen.Der niederländische NobelpreisträgerPaul Crutzen brach mit seinemVorschlag zum Klimaschutzein Tabu: In die Stratosphäre katapultiert,sollen 1,5 Millionen TonnenSchwefeldioxid-Partikel einenSchutzschirm gegen die Sonneneinstrahlungbilden und so einenweiteren Temperaturanstieg aufder Erde verhindern. Damit legteCrutzen den Grundstein für dasGeo-Engineering. Verglichen mitbisherigen Maßnahmen gegen denTreibhauseffekt gelten technischeManipulationen am Klima als kostengünstigund unkompliziert.Außerdem müsste die Menschheitihre klimagefährdende Lebensweisenicht ändern. Inspiriertvon Crutzens Idee, entwickeltenweltweit Ingenieure Konzepte zurkünstlichen Klimarettung. Eines habenalle Denkmodelle gemeinsam:Sie bekämpfen nicht mehr die Ursachendes Klimawandels, sonderndessen Symptome.CO 2im Meer versenken: Ummöglichst viel Kohlendioxid (CO 2)für lange Zeit aus dem Kohlenstoff-Kreislauf zu entfernen, sollen Flugzeugeund Schiffe die Weltmeeredüngen. Die dadurch wachsendeAlgen-Population würde der Weltals CO 2-Speicher dienen. Sterbendie Algen, sinkt das gebundeneCO 2auf den Meeresboden.Künstliche Wolken: Wolkenreflektieren einen Großteil des Sonnenlichts.Um den Sonnenschutzzu erhöhen, könnten Schiffe künstlicheWolken erzeugen, indem sieMeerwasser in die Luft sprühen.Das im Wasser enthaltene Salz bildetKondensationskeime, wodurchWolken entstehen.GlasLinsen im weltall: ZwischenErde und Sonne gibt es einenPunkt im Weltraum, an dem sichdie jeweiligen Anziehungskräfteaufheben. An dieser Stelle ließensich Billionen kleiner Glaslinsenpositionieren, die das Sonnenlichtbrechen und an der Erde vorbeileiten. Die Linsenwolke würde dieSonneneinstrahlung auf der Erdeum etwa zwei Prozent vermindern.Die Linsen wieder zu entfernen,gilt allerdings als äußerst schwierig.Foto: Alessandroiryna/FotoliaIn die Luft gesprühtes Meerwasser lässtkünstliche Wolken entstehen, die das Sonnenlichtreflektieren.2Gezieltes Düngen der Weltmeere züchtet Algen,die das CO 2aus der Atmosphäre aufnehmen undauf den Meeresgrund bringen.Billionen im All installierter Glaslinsen leiteneinen Teil des Sonnenlichts an der Erde vorbeiund verhindern so eine weitere Erderwärmung.


<strong>Stadtwerke</strong> aktuellTrotz steigenden WettbewerbdrucksUnsere Energiepreise bleiben stabilDer Energiemarkt ist extrem in Bewegung. Ein neues Energiekonzept der Bundesregierung, das unter anderem längereLaufzeiten für Atomkraftwerke vorsieht, trägt seinen Teil dazu bei. Demgegenüber halten die <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Rotenburg</strong> anökologischen Strategien zur Energiegewinnung fest. Kunden und Region profitieren – auch in Hinblick auf den Preis.Im Februar 2009 versprachen die<strong>Stadtwerke</strong> <strong>Rotenburg</strong> ihren Kundenbeim Strom eine dreijährigePreissicherheit. Inzwischen ist derEnergiemarkt allerdings stark in Bewegunggeraten. <strong>Stadtwerke</strong> GeschäftsführerReinhard David bewertetdie Entwicklungen.Herr David, bundesweit habendieses Jahr viele Stromversorgerihre Preise erhöht, anderekündigen jetzt für Anfang 2011Preisanstiege an. Was haben dieKunden der <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Rotenburg</strong>zu erwarten?Wir halten unser Versprechen undgarantieren unseren Kunden bisJanuar 2012 stabile Strompreise.Und dies trotz der erheblichen Erhöhungder gesetzlich Umlagefür erneuerbare Energien, die wirnicht an unsere Kunden weitergeben,wie es andere tun. Die EEG-Umlage stieg Anfang <strong>2010</strong> um fast50 Prozent auf rund 2,05 Cent undwird ab Januar 2011 nun nochmalsGründe um auf Ökostrom 70 Prozent umzusteigen. auf 3,5 Cent proKilowattstunde angehoben.Rechtzeitig zur beginnenden neuenHeizperiode wurden vielerortsbereits ebenfalls die Erdgaspreiseerhöht. Können die <strong>Stadtwerke</strong>denn auch hier noch ihr günstigesPreisniveau halten?Auch auf unsere Erdgaskundenwerden in diesem Winter keinehöheren Kosten zukommen. Nachden dreimaligen Preissenkungenin 2009 und einer vierten im Mai<strong>2010</strong> können wir für diesen Winterdie Preise halten. Das heißt, unsereGaspreise bleiben mindestens biszum kommenden Frühjahr stabil.Können sich die <strong>Stadtwerke</strong><strong>Rotenburg</strong> solche Preisgarantiendenn überhaupt leisten?Gerade haben wir als 100-prozentigesTochterunternehmen derStadt <strong>Rotenburg</strong> dem Stadtrat unserenJahresabschluss für 2009vorgelegt. Eine äußerst positive Bilanz,aus der sich ein Vorteil für dieStadt von insgesamt über drei MillionenEuro ergibt. Das zeigt, wirsind wirtschaftlich gesund. Davonprofitieren unsere Kunden ebenauch bei den Preisen.Zur Politik der <strong>Stadtwerke</strong> gehörtdarüber hinaus ein aktives Engagementfür eine ökologische Energieerzeugungund -nutzung.Ganz genau. In den letzten Jahrenhaben wir intensiv in besonders energieeffizienteAnlagen investiert,Reinhard David,Geschäftsführerder <strong>Stadtwerke</strong><strong>Rotenburg</strong>die den Ausstoß von Kohlendioxidvor Ort deutlich senken. NeueBlockheizkraftwerke für das NeubaugebietKnickchaussee und dasDialysezentrum, die gleichzeitigStrom und Wärme produzieren,gehören dazu, ebenso wie unsereBeteiligung an einer Bioerdgasproduktion.Auch unseren Kundenbieten wir die Möglichkeit, zumKlimaschutz beizutragen, zum Beispielmit Fördermitteln für den Umstiegauf ein Erdgasauto oder mitunseren attraktiven und günstigenÖkostromangeboten.Dieses Engagement soll bleiben?Nicht nur das. Wir werden es weiterintensiv ausbauen. Auch wenndas aktuell von der Bundesregierungvorgelegte Energiekonzeptmit der Laufzeitverlängerung fürAtomkraftwerke erst einmal die viergroßen Energiekonzerne stärkt. IhreTochterunternehmen versuchen jabereits seit Langem, <strong>Rotenburg</strong>er zueinem Anbieterwechsel zu überreden.Hier wird der Preiswettbewerbnoch schärfer werden.Doch ich denke, mit unserer ökologischausgerichteten Standortstrategieund den vielen treuenKunden, die uns hierin unterstützen,haben wir der aktuellen WettbewerbsverschärfungHandfestesentgegenzusetzen.Unser Ökostrom: Ebenso gut wie günstigis vor kurzem war diesemnnte niemand entscheiden,. Heute haben Sie die Wahl:der Natur Watt GmbHr Ihnen Energie ins Haus,l e n g e w o n n e n w i r d .nd Deponiegasür unsere Kundinnen undreitzustellen, und das zu.- und Deponiegasn Strom Label e.V.Wir pflanzen fürjeden Neukundeneinen ApfelbaumDank weiterer Ökostromkunden könnendie <strong>Stadtwerke</strong> im November erneutneue Apfelbäume auf die dafürangelegte Streuobstwiese einsetzen.Garantiert kein Kohlendioxidausstoß,garantiert kein radioaktiverAbfall – die beiden Ökostrom-Angeboteder <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Rotenburg</strong>überzeugen durch hohe Qualitätund einen günstigen Preis. BeideProdukte stammen zu 100 Prozentaus erneuerbaren Energiequellenwie Sonne, Wasser, Wind und Biomasse.Die Stromquellen sind genaudefiniert und die Herkunft des grünenStroms wird jedes Jahr neu zertifiziert,bei NaturWatt-Strom durchden TÜV Nord, bei SR-Ökostromvom Grünen Strom Label e.V.Der Preis des regenerativ erzeugtenStroms liegt dabei nur wenig überdem des Allgemeinen Tarifs. EinZwei-Personen-Haushalt mit durchschnittlichemVerbrauch kommtzum Beispiel auf nur zwei Euro mehrpro Monat.Gern erstellen Ihnen unsere Beraterim Kundencenter einen individuellenKostenvergleich.Telefon <strong>04</strong>261- 675 81Top getestetWie erkennt man ein Spitzenprodukt?Das ist bei Angeboten angrünem Strom nicht ganz leicht.Hilfestellung bieten unabhängigeVerbraucherportale wie das MagazinÖko-Test oder die Eco-Top-Ten-Liste des Freiburger Öko-Instituts.Beide zählen die Angebote der<strong>Stadtwerke</strong>-Partner NaturWattund Naturstrom zu den besten aufdem Markt. Mehr Infos: www.ecotopten.de, www.oekotest.de3


<strong>Stadtwerke</strong> <strong>Rotenburg</strong>Netzstörungen in 2008Netzgebiet der <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Rotenburg</strong>Bundesrepublik Deutschland18,3 min0,3 minGrundlage der offiziellen Statistiken sind allein Netzstörungen,die vom Netzbetreiber zu verantworten sind. Hiernach warjeder Kunde in der Bundesrepublik 2008 störungsbedingt18,3 Minuten von einem Stromausfall betroffen.Im Stromnetz der <strong>Stadtwerke</strong><strong>Rotenburg</strong> betrugen die Störungenin 2008 nur etwa 0,3 Minuten.Ein Spitzenwert im Vergleich zuden deutschen (links) und europäischenDurchschnittswerten(unten), der sicher nicht jedes Jahrzu erreichen ist. Er weißt jedochklar darauf hin, dass die Netze der<strong>Stadtwerke</strong> im Vergleich eine sehrsichere Stromversorgung gewährleisten.Standortbilanz, Folge 4: 1,5 Millionen für Ihre sichere VersorgungKein Komfort ohne NetzStrom kommt aus der Steckdose, Wasser aus dem Hahn. Und in kalten Zeiten schafft ein Dreh am Heizungsthermostathäusliche Gemütlichkeit. Diesen Komfort gewährleisten moderne und leistungsfähige Versorgungsnetze.Für ihren zuverlässigen Dienst sorgen die <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Rotenburg</strong> – in 2008 mit Investionen von 1,5 Millionen.Durchschnittliche Unterbrechungsdauerder europäischen Stromversorgung 2008 40,3 Min/Jahr SR18,3Deutschland33,1Niederlande 2)43,7Österreich52,557,7Italien 2)Frankreich 2)je Kunde in MinutenQuellen: FNN; E-Control,Wien, 4th BenchmarkingReport on Quality of ElectricitySupply 2008;2006 1)2007 2)89,4 Großbritannien 1) 92 Litauen 2)102,5 Portugal 2)103,8Spanien 2)0 min 20 min 40 min 60 min 80 min 100 min 120 minIn die Berechnung der Störungen gingen nur solche Unterbrechungen ein, dieunbeabsichtigt waren, länger als 3 Minuten dauerten und nicht durch Unwetterverursacht wurden. Würde man letztere bei den bundesdeutschen Werten für2008 mit berücksichtigen, käme man auf einen Unterbrechungswert von 20,7 Minuten,verursacht durch den Orkan „Emma“. Deutschland ist damit europaweitdas Land mit der zuverlässigsten Stromversorgung.EINE REIBUNGSLOS FUNKTIO-NIERENDE INFRASTRUKTUR istdie Vorraussetzung für hohe Wohnqualitätund ein zentraler Standortfaktorfür Gewerbe und Industrie.Produktionsausfälle kommen Firmenteuer zu stehen. Und ohneStrom bleibt nicht nur die Küchekalt. Im öffentlichen Raum fallenStraßenbeleuchtung und Ampelnaus, U-Bahnen und Züge steckenfest. An Tankstellen gibt es keinenTreibstoff, denn ohne Strom lässtsich der Sprit nicht von den Tankszu den Zapfsäulen pumpen.CHAOS BRICHT AUS, wie beiden großen Stromausfällen 1977in New York City, 2003 in Südschwedenund Dänemark und imNovember 2005 im Münsterland.Nicht minder unangenehm, wennauch nicht ganz so gravierend, wirkensich Ausfälle bei der Erdgas-,Wärme- und Trinkwasserversorgungaus.FÜR DIE VERSORGUNG mit Strom,Erdgas, Wärme und Wasser sorgtin <strong>Rotenburg</strong> der Netzbetrieb der<strong>Stadtwerke</strong>. Unsere Mitarbeiterkümmern sich täglich um Wartung,Modernisierung und Reparaturder Anlagen und Leitungsnetze.In ihren Aufgabenbereich fällt derreibungslose Betrieb eines Stromnetzesvon 340 Kilometern Längeund eines 190 Kilometer langenErdgasnetzes. Hinzu kommt diePflege des Trinkwassernetzes miteiner Länge von 126 Kilometern.In Anlagen, Instandhaltung undAusbau der Energie- und Wasserversorgunginvestierten die <strong>Stadtwerke</strong><strong>Rotenburg</strong> 2008 insgesamt1.510.000 Euro (siehe rechts).


Das großeUmspannwerkin <strong>Rotenburg</strong>.Investitionenin Anlagen und NetzeIMMER SICHER UND ZUVERLÄS-SIG kommen Energie und Wasserin <strong>Rotenburg</strong> ins Haus. Das ist nichtüberall selbstverständlich. Ein Blickauf die durchschnittliche Unterbrechungsdauerder Stromversorgungin Europa zeigt für 2008, dass Kundenin vielen europäischen Staatenmit deutlich höheren Ausfallquotenleben müssen, in Österreich zumBeispiel mit 43,7 Minuten, in Großbritannienmit 89,4 Minuten und inSpanien sogar mit 103,8 Minutenpro Haushalt und Jahr. Der deutscheDurchschnitt lag 2008 bei18,3 Minuten pro Jahr.IN ROTENBURG betrug der Stromausfallaufgrund von Störungen imNetz in 2008 gerade einmal 0,3 Minuten!Damit profitierten die Kundender <strong>Stadtwerke</strong> von extrem geringenStörungen im Stromnetz – circa98 Prozent unterhalb des bundesdeutschenSchnitts. Ein solcherSpitzenwert ist nicht jedes Jahr zuerreichen. Doch er zeigt, dass <strong>Stadtwerke</strong>-Kundenin <strong>Rotenburg</strong> aufeine vergleichsweise sehr sichereVersorgung vertrauen können.Auch bei der sicheren und zuverlässigenGasversorgung trumpfen die<strong>Stadtwerke</strong>: Während in Deutschlandjeder Kunde eine Minute proJahr von einem Gasausfall betroffenHintergrundist, fiel die Gasversorgung in <strong>Rotenburg</strong>im Durchschnitt nur 10 Sekundenlang aus!DAS FAZIT: Dank umfangreicherInvestitionen, bestem Know-howund großem Engagement derMitarbeiter profitieren alle Kundender <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Rotenburg</strong>von höchsten Standards bei dersicheren und zuverlässigen Versorgungmit Energie.Daten & Fakten für die Standortbilanz der <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Rotenburg</strong> für die Jahre2007 bis 2009 stellte die unabhängige Unternehmensberatung Eckart & Partnerzusammen. Das Beratungshaus arbeitet hauptsächlich für Unternehmender Kommunal-, Energie- und Verkehrswirtschaft und kann in den BereichenStandortstrategie und Standortanalyse langjährige Erfahrungen vorweisen.545.000 € WasserDie Summe umfasst Kosten für Gewinnung undAufbereitung, für Wartung, Pflege und Reparatursowie für die Erweiterung des Rohrnetzes.418.000 € Strom<strong>Ausgabe</strong>n für Instandhltung der Netze sowie für einegroße Fotovoltaikanlage am Bahnhof (100.000 €).388.000 € ErdgasInvestitionen in Instandhaltung und Erweiterung derNetze sowie in den Austausch von Zählern.88.000 € Gemeinsame AnlagenDieser <strong>Ausgabe</strong>nbereich umfasst die EDV-Anlagensowie den Fuhrpark der <strong>Stadtwerke</strong>.71.000 € WärmeHier investierten die <strong>Stadtwerke</strong> vor allem in neue,besonders energieeffiziente Wärmeanlagen.Gesamtsumme 20081.510.000 €Impressum<strong>Stadtwerke</strong> <strong>Rotenburg</strong> (Wümme)GmbH, Mittelweg 19, 27356<strong>Rotenburg</strong>, Telefon 0 42 61 675-0,Fax 0 42 61 675-33, E-Mail: info@stadtwerke-rotenburg.de, www.stadtwerke-rotenburg.de; Lokalteil<strong>Stadtwerke</strong> <strong>Rotenburg</strong>: H.-J. Boschen(verantw.); Verlag: MedienwerkstattNord, Friesenweg 5.1, 22763 Hamburg,Redaktion: Heiko Küffner (verantw.),Angela Schulz; Bildredaktion:Marko Godec; Layout: Nina Döllein;Druck: Hofmann Druck, Nürnberg5


<strong>Stadtwerke</strong> InfosRonolulu-Sauna in neuem GlanzSchöne neue SaunaweltenWinterzeit ist Saunazeit. Rechtzeitig zu Beginn der kalten Jahreszeit sind die Umbau- und Modernisierungsarbeiten derSauna abgeschlossen. Genießen Sie neuen Komfort in mediterranem Ambiente. Und nutzen Sie unser Eröffnungsangebot!Neue Wellness-MassagenMit dem Umbau der Sauna erweitert sich auch das Massageangebot im Ronolulu.Neben den Klassikern gibt es eine Beinmassage (Cellulitebehandlung)und eine muskelentspannende Hot Stone Massage mit Basaltsteinen. Aus dertraditionellen chinesichen Medizin stammt die Tuina-Massage. Durch Schiebenund Ziehen mit Fingern, Händen, Ellbogen und Unterarm wird das Qi aktiviert,die Lebensenergie. Die Abhyanga-Massage mit angewärmten wohlriechendenÖlen erweitert die ayurvedischen Massagen. Abgerundet wird das zusätzlicheMassageangebot mit der Lomi Lomi Nui Massage, einer traditionellen hawaiianischenEnergiemassage.NACH RUND SECHSMONATIGERBAUZEIT ist sie fertig – die neueRonolulu-Saunawelt. Die offizielleEröffnung fand am 29. Oktoberstatt. Einen Tag später konnten alleSauna-Fans am Tag der offenen Türdie neue Ronolulu-Attraktion begutachten.Ab Sonntag ging es dannmit dem Schwitzen im Ronoluluwieder richtig los.DIE NEUE SAUNAWELT bietet vieleHighlights. Neben einem neuenUmkleide- und Duschbereich ist dasDampfbad mit seinen Mosaikfliesenund einem Sternenhimmel mit Farbwechselein weiteres neues kleinesJuwel. Und es gibt noch mehr zu erleben:Das Sanarium mit Farblicht,zwei Aufgusssaunen, eine rustikaleBanja mit Aufgüssen mit Birkenreisigund die große Kristall-Sauna bietenvielseitigen Saunagenuss. Einebesondere Attraktion ist das neue34 Grad warme Solebecken im Außenbereichmit Massagedüsen undfarbigen Unterwasserscheinwerfern.Die kommen in der langen Sauna-nacht jeden Monat immer am zweitenFreitag besonders zur Geltung.Und wer nach all der Hitze eineAbkühlung sucht, findet vielfältigeMöglichkeiten dafür: Im Kaltwasserbereichgibt es ein Kalttauchbecken,eine Kübel- und weitere Kaltduschensowie einen neuen Eisbrunnen mitCrash-Eis zum Abreiben. Ruhe findetder Gast nach den Saunagängenauf Kipp-und Ruheliegen drinnenund im Saunagarten oder im neu errichtetenRuheraum mit Kamin. Neuist auch die Gastronomie mit Saunabar,Bistro- und Loungebereich. Hierserviert Aloha-Chef Kosta Papadopoulosmit seinem Team gesundesEssen und Getränke.NUTZEN SIE DAS ERÖFFUNGS-ANGEBOT des Ronolulu: AlleGäste zahlen noch bis zum Jahresendeden alten Eintrittspreisvon 10 Euro. Ab Januar kostet dieTageskarte dann 12,50 Euro, inklusiveSchwimmbadbenutzung bis20 Uhr. Alle Preise und weitereInfos unter www.ronolulu.deMehr Nähe – Mehr Service – Mehr LeistungDie <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Rotenburg</strong> bieten eine sichere Versorgung mit umfangreichem Service,ihr Kooperationspartner EWE TEL interessante Telekommunikationsdienste.Den EWE TEL-Shop <strong>Rotenburg</strong> finden Sie im Kundencenter der <strong>Stadtwerke</strong>.Sie wollen den Telefonanbieter fürihren Direktanschluss wechseln,schneller Surfen per DSL oder einattraktives Mobilfunkpaket finden?Im EWE TEL ServicePunkt in<strong>Rotenburg</strong> stellen Ihnen die Mitarbeiterinteressante Lösungen zuallen Produktbereichen der Telekommunikationvor. Schauen Sieeinfach mal vorbei.6EWE und EWE TEL betreibenim Gebiet zwischen Emsund Elbe sowie in Teilen Brandenburgsinsgesamt mehr als40 ServicePunkte. EWE TEL verfügtdarüber hinaus in der Regionüber ein flächendeckendes Service-Netzwerkvon über 300 Vertriebspartnern.All dies dient demklaren Ziel, schneller, besser undnäher zu sein. Schneller beim Kunden,besser in den Lösungen undnäher an den Bedürfnissen derMenschen in der Region.Weitere Informationen zu EWETEL und allen Produkten gibt esnicht nur direkt im ServicePunkt,sondern auch im Internet unterwww.ewetel.de oder unter derkostenfreien Rufnummer 0800-0101400.Ihr Kontakt:EWE TEL ServicePunkt <strong>Rotenburg</strong>,im Kundencenter der <strong>Stadtwerke</strong>,Große Straße 41, 27356 <strong>Rotenburg</strong>Telefon <strong>04</strong>261 816600Öffnungszeiten:Montags bis freitags 9 bis 18 UhrSamstags 9 bis 12.30 UhrIhre Ansprechpartner im EWE TELServicePunkt <strong>Rotenburg</strong>: DeniseBurghold und Alexander Kürstner.


Starker Komplett-Service auch für Sie mitrauchsbisdarfsGasrgiene plus.vollemAus der Angebotssumme wird dermonatliche Grundpreis errechnetEntscheiden Sie sich für Wärme plus,erhalten Sie von den <strong>Stadtwerke</strong>n<strong>Rotenburg</strong> einen VertragDer Fachbetrieb baut Ihre neueHeizung ein. Sie genießen den komfortablenService von Wärme plusFachbetriebe der SynergieGemeinschaftfinden Sie unter der Tel.­Nr.: <strong>04</strong>261­675 50oder im Internet unter: www.syngem.deBei Wärme plus zahlen Sie nur13,65 Euro monatlich pro 1.000Euro Investitionsvolumen. Hinzukommen lediglich wie gewohntdie Kosten für die verbrauchteHeizenergie. Ein Beispiel: Werfür 5.000 Euro eine Brennwertanlageeinbauen lässt, zahlt5.000 : 1000x 13,65 Euro = 68,25Euro pro Monat sowie die Energiekosten.achinkeln austoderolltenNull Investition – voller Wärmekomfort<strong>Stadtwerke</strong> <strong>Rotenburg</strong> (Wümme) GmbHMittelweg 19 · 27356 <strong>Rotenburg</strong> (W)Telefon: <strong>04</strong>261 ­ 675 0Verblüffend einfachEigentlich müsste Ihre alte Heizanlage ausgetauscht werden? Das wäre allerdings mit einergrößeren Investition und einigem Aufwand verbunden. Doch es geht auch anders: Bei derEntscheidung für einen Wärme-plus-Vertrag übernehmen die <strong>Stadtwerke</strong> alles für Sie.WIR MACHEN DAS: Sie klären miteinem Fachbetrieb unserer SynergieGemeinschaftdie Anforderungenan Ihre neue Erdgasheizung ab undlassen sich ein entsprechendes Angebotmachen. Danach überlassenSie einfach alles uns. Wir übernehmendie Anschaffungs- und Installationskostenfür die neue Anlage undkümmern uns auch um die regelmäßigeWartung, den Schornsteinfeger,einen 24-Stunden-Notdienstund etwaige Reparaturen. Dafür bezahlensie eine monatliche Pauschaleund das verbrauchte Erdgas.Ihr UmweltplusIhr Ansprechpartner bei den<strong>Stadtwerke</strong>n <strong>Rotenburg</strong> (Wümme):Kunden­Center:Herr Boschen, Telefon: <strong>04</strong>261­675 82Große Straße 41, 27356 <strong>Rotenburg</strong> (W)Wenn Sie Ihre bisherige Heizungsanlagevon Öl, Strom oderFlüssiggas auf die umweltschonendeErdgas-Brennwerttechnikumstellen, gibt es von den <strong>Stadtwerke</strong>n<strong>Rotenburg</strong> auch nocheinen Förderbonus von bis zu600 Euro dazu.Hauptstelle:Herr Kröger, Telefon: <strong>04</strong>261­675 12Frau Lebida, Telefon: <strong>04</strong>261­675 50Herr Schmidt, Telefon: <strong>04</strong>261­675 62www.stadtwerke­rotenburg.deUNSEREN KOMPLETT-SERVICE„WÄRME PLUS“ können alle privatenHaushalte sowie Eigentümerkleinerer Gewerbeobjekteund Mietshäuser nutzen, die ihraltes Heizsystem auf eine energieeffizienteErdgasheizung mitmodernen Umweltstandards umstellenwollen und für die dabeieine Heizleistung von bis zu 70Kilowatt ausreicht. Bei größeremWärmebedarf informieren wir Siegerne über unser Contracting-Angebot„SR Wärme-Direkt-Service“(siehe rechts).Clever kombiniert:Solarenergie mit Wärme plus.Machen Sie Ihre Heizung fit für die Zukunft!Wärme plus in Kombination mit Solarwärme ist nichtnur umweltschonend, sondern bietet Ihnen auch einStück Unabhängigkeit von den fossilenEnergiequellen.*Setzen sie die Sonnenenergie allein zur Brauchwassererwärmungein, können Sie bereits biszu 60% Ihres hierfür üblichen Energiebedarfssparen.Und in Kombination mit einer sparsamen Gas­Brennwertheizung zeigt sich die Solarenergiedabei auch wirtschaftlich von der sonnigenSeite.Sie genießen auch hier alle Vorteile von Wärme plus.Das heißt: keine eigene Investitionskosten bei vollemRundumservice.Praktisch für Sie -und gut für die Umwelt!* Erforderlich sind geneigte Dachflächen Dachpfannen,keine Dachpappe) in einem Winkelvon 30­60°. Die Anlage muss nach Süden ausgerichtetsein. Abweichungen bis Südost oderSüdwest sind zu lässig, Verschattungen solltenaber vermieden werden.SIE HABEN DIE WAHL: Ob SieHeizkörper und/oder eine Fußbodenheizungan die neue Heizanlageanschließen wollen oder ob Sieeine Solaranlage integrieren möchten:Ihre individuellen Wünschewerden bei der Geräteauswahlberücksichtigt. Selbstverständlichübernehmen wir auf Ihren Wunschauch die Entsorgung der Altanlageoder eine Schornsteinanpassung.Nicht im Wärme-plus-Paket enthaltensind Heizkörper und Verteilleitungenim Gebäude. DieseLeistungen bieten Ihnen gerne dieFachbetriebe der SynergieGemeinschaftan.IHRE VORTEILE:• effi ziente Gas-Brennwerttechniksenkt den Energiebedarf um biszu 30 Prozent• keine hohen Anschaffungskosten• keine Reparatur- und Wartungskosten• optimale Betriebssicherheitdurch jährliche Inspektion und24-Stunden-Notdienst.Wärme Fünf Schritte plus bietenzum Wärme plus-VertragKontaktieren Sie einen Fachbetrieb derdie <strong>Stadtwerke</strong> SynergieGemeinschaft oder direkt die in<strong>Stadtwerke</strong> <strong>Rotenburg</strong>Nach eingehender Beratung wird IhnenZusammenarbeitein passendes Angebot erstelltAus der Angebotssumme wird dermonatliche Grundpreis errechnetmit Synergie-Entscheiden Sie sich für Wärme plus,erhalten Sie von den <strong>Stadtwerke</strong>n<strong>Rotenburg</strong> einen VertragGemeinschaft Der Fachbetrieb baut Ihre neue an,Heizung ein. Sie genießen den komfortablenService von Wärme pluseinem ZusammenschlussvonFachbetriebe der SynergieGemeinschaftfinden Sie unter der Tel.­Nr.: <strong>04</strong>261­675 50oder im Internet unter: www.syngem.deregionalenIhr Ansprechpartner beiHandwerksbetrieben,den<strong>Stadtwerke</strong>n <strong>Rotenburg</strong> (Wümme):Kunden­Center:Herr Boschen, Telefon: <strong>04</strong>261­675 82Große Straße 41, 27356 <strong>Rotenburg</strong> (W)Hauptstelle:Herr Kröger, Telefon: <strong>04</strong>261­675 12führenden Frau Lebida, Telefon: Großhändlern,Herstel-<strong>04</strong>261­675 50Herr Schmidt, Telefon: <strong>04</strong>261­675 62<strong>Stadtwerke</strong> <strong>Rotenburg</strong> (Wümme) GmbHlern und Mittelweg <strong>Stadtwerke</strong>n.19 · 27356 <strong>Rotenburg</strong> (W)Telefon: <strong>04</strong>261 ­ 675 0www.stadtwerke­rotenburg.deSolarenergieDie Fachbetriebe der SynergieGemeinschaftfinden Sie im Internetunter www.syngem.deIhre Ansprechpartner bei den<strong>Stadtwerke</strong>n <strong>Rotenburg</strong>:Hans-Joachim BoschenTelefon <strong>04</strong>261-675 82Uwe SchmidtTelefon <strong>04</strong>261-675 62SR Wärme-Direkt-ServiceKunden aus Industrie, Gewerbe,Wohnungswirtschaft und öffentlichenEinrichtungen bieten die<strong>Stadtwerke</strong> ein attraktives Contracting-Modellfür wärmetechnischeAnlagen an. Dieser Wärme-Direkt-Service umfasst Planung, Einbauund Betrieb einer neuen Anlage,Ausbau und Entsorgung der altenAnlage mit Übernahme der Ölrestmengesowie die regelmäßige Wartungund Instandhaltung.Mehr Informationen unterwww.stadtwerke-rotenburg.deOhne Investitionzur neuenHeizung7auch mitSolarenergie


EnergieberaterVom Keller bis zum Dach20 Spartipps fürdie kalte ZeitUnsere Tipps zum Heizen, Lüften und Dämmen helfen,dass es auch in der kalten Jahreszeit zu Hause gemütlichund warm bleibt. Das spart nicht nur Energie, sondernauch eine Menge Heizkosten.Effizient heizenTIPP 1: Checkder HeizungSchlecht eingestellteBrennerund Ruß erhöhenden Energieverbrauch.Wer seine Heizanlagejährlich warten lässt, spart rundfünf Prozent Heizkosten. Ebenfallsempfehlenswert: ein hydraulischerAbgleich, der für die gleichmäßigeVerteilung der Wärme in denHeizkörpern sorgt.TIPP 2: Heizkörper regelnThermostatventile an Heizkörpernsorgen in jedem Raum fürdie ideale Temperatur und sparenrund 15 Prozent Heizkosten gegenüberRadiatoren ohne Thermostat.Elektronische Thermostatventilelassen sich auf individuelleHeizzeiten programmieren. Fürjeden Raum einzeln und je nachdem persönlichen Wärmebedürfnis.Ersparnis: weitere 13 ProzentHeizkosten.TIPP 3: Heizung nachtsherunterfahren In der Nachtbraucht es im Wohnzimmer nichtso warm zu sein wie abends beimFernsehgucken. Die Raumtemperaturnicht mehr als fünf Grad senken,sonst wird das Aufheizen amnächsten Tag teuer.TIPP 4: Wärme befreienWenn Heizkörper hinter langenVorhängen oder Möbeln verstecktliegen, wird es hinterm Vorhangzwar mollig warm, aber weil dadurchdas Thermostatventil dieWärmezufuhr abstellt, bleibt derRest des Raumes kühl. Folge: DieBewohner drehen den Regler auf.Besser Heizkörper in der kaltenJahreszeit freiräumen, Vorhängeöffnen, Möbel wegrücken, Heizkörperverkleidungenabnehmen.TIPP 5: Räume warm haltenAuch ungenutzte Räume und dasSchlafzimmer tagsüber auf 16 bis18 Grad heizen. Sonst kondensiertFeuchtigkeit an kalten Wänden:Schimmel droht! Türen vonbeheizten Räumen geschlossenhalten.Clever lüftenTIPP 6: QuerlüftenZumgesunden, warmenRaumklimazu Hause gehörtauch das richtigeLüften. Pro Tag verdunsten ineinem Vier-Personen-Haushalt biszu zehn Liter Wasser – so viel wieein Putzeimer fasst. Der Dampfmuss raus, sonst entsteht Schimmelund der macht krank. Zudem erwärmtsich trockene Luft schneller.Deshalb regelmäßig die Raumluftaustauschen. Alle zwei Stunden fürfünf Minuten querlüften: Dazu gegenüberliegendeFenster und Türenganz öffnen. Heizkörper abdrehen.Je kälter es draußen ist, desto kürzerund öfter lüften.TIPP 7: Zur Not StoßlüftenHalten Sie Türen zu Küche undBad geschlossen und lassen Sieden Dampf gleich raus, der beimKochen oder Duschen entsteht. Istnur ein Fenster da, dieses für fünfbis zehn Minuten ganz öffnen.Auch Farben beeinflussen unserWärmegefühl: Forscher fanden heraus,dass wir in einem orangeroten Raumbei 10 Grad zu frieren beginnen, ineinem blaugrünen jedoch schon bei13 Grad.Foto: Image Source/ Getty Images8


TIPP 8: Fenster zumLüften nicht kippen Bei gekipptenFensterflügeln dauert derLuftaustausch 30 bis 75 Minuten.In der Zeit kühlt die Wand umsFenster stark aus, der Dampfkondensiert: Schimmelpilzgefahr!TIPP 9: Lüftungsklappeninstallieren An Fensterflügelnnachträglich Lüftungsklappen einbauenlassen – verhilft ebenfalls zubesserer Raumluft.TIPP 10: Automatisch lüftenIst es in der Wohnung dauerhaft zufeucht, Einzellüfter in die Wändeeinbauen oder eine zentrale Lüftung.Die recyceln sogar die Energie,die in der Abluft steckt.TIPP 11: Feuchtigkeitkontrollieren Ein Hygrometerzeigt den Wasserdampfgehalt derLuft in der Wohnung an: Zwischen50 und 55 Prozent Luftfeuchtigkeitsind im Winter ideal, 60 bis65 Prozent im Herbst und Frühjahr.Hygrometer gibt es ab achtEuro, elektronische Geräte sind abetwa 15 Euro zu haben.Gut dämmenTIPP 12: Lukendicht FensteroderRolllädenabends schließen,das hält dieWärme im Haus.TIPP 13: Rollladen-Kästendämmen Im Altbau hält in Rollladen-Gehäusennur eine dünneSpanplatte die Kälte mehrschlecht als recht draußen. Mitpreiswerten Systemen aus demBaumarkt lassen sich die Kästennachträglich dämmen.TIPP 14: Fensterritzenabdichten Bei alten Fensternklaffen oft Fugen zwischen Flügelnund Rahmen. Kalte Luftströmt herein, es zieht, Lärm undStaub dringen nach innen. SchnelleAbhilfe schaffen selbstklebendeGummiprofile. Besser: im FrühjahrFenster austauschen.cken nichts mehr helfen, Teppicheoder Läufer auf die kalten SteinundFliesenböden legen. DerMensch empfindet die Temperaturin Räumen mit Teppichbodenum zwei Grad wärmer als beiBelägen aus Stein oder Fliesen.Langfristig über den Einbau einerFußbodenheizung nachdenken.TIPP 16: Wärmebrückenvermeiden Bei Heizkörpernischenist das Mauerwerk dünnund der Wärmeschutz gering.Gerade weil es dort am wärmstenist, geht viel Wärme verloren.Erste Hilfe: Dämmmatten ausdem Baumarkt einsetzen, diesereduzieren die Wärmeverluste umvier Prozent. Auf längere Sicht dieNischen von innen dämmen.TIPP 17: Speicherbodendämmen Wird der Speicher nichtgeheizt, schreibt die Energieeinsparverordnung(EnEV) vom1. Oktober 2009 eine Dämmungder obersten Geschossdecke vor.Zehn Zentimeter dicke Polyurethan-Plattenlückenlos bis an dieDachkonstruktion und den Schorn-Die perfekteRaumtemperaturTIPP 15: Teppiche auslegenWenn Pantoffeln und dicke So-Raum Thermostat- GradStufeKeller Frostschutz 6Treppe 1 12Schlafzimmer 2 16Flur 2 17Küche 2–3 18Esszimmer 3 20Kinderzimmer 3 20Büro 3–4 21Wohnzimmer 3–4 21Bad 4–5 23Ein Grad weniger Raumtemperaturspart bis zu sechs Prozent Heizkosten.Unsere Tabelle zeigt die idealeTemperatur für jeden Raum.stein verlegen. Soll der Dachbodenbegehbar sein, Spanplatten als Bodenbelagdarüber befestigen.TIPP 18: Kellerdeckedämmen Ebenfalls ein Mussdurch die EnEV: Die Decke einesunbeheizten Kellers muss gedämmtsein. Zum Beispiel mitsechs Zentimeter starken Polystyrolplatten.Sorgt im Erdgeschossfür warme Füße, spart bis zu achtProzent Heizkosten.TIPP 19: Heizungsrohreummanteln Dämmstoff-Schläucheaus Schaumstoff über dieHeizungsrohre ziehen (laut EnEV).Kostet wenig, spart ebenfalls biszu acht Prozent Heizkosten.TIPP 20: Schlupflochschließen 2900 KilowattstundenWärme pro Jahr gelangen durchdas Rohr der Dunstabzugshaubeins Freie, so schätzen Experten.Lösung: gedämmten Mauerkasteneinbauen, der sich nur bei Betrieböffnet (kostet etwa 400 Euro).Weitere Tipps... zu intelligentem Heizenund Lüften, zum Dämmenund Sanieren finden Sieim Internet unter www.energie-tipp.de/heizen9


Energie zu HauseComputer & BildschirmFlachbildschirme sparen 17 Euro Stromkosten pro Jahrgegenüber Röhrenmonitoren. Moderne Rechner lassen sichmit der Energiesparfunktion in den Stand-by-Modus (kurzeAbwesenheit) oder Ruhezustand (lange Pause) versetzen:Das senkt den Stromverbrauch um bis zu 49 Prozent. AuchFestplatten kann man abschalten. Auf Bildschirmschonermöglichst verzichten, da sie oft mehr Strom verbrauchen.Handy, Kamera & MP3-PlayerLadegeräte und Netzteile nach dem Laden der Akkus ausstöpseln:Sie verbrauchen oft selbst dann Strom, wenn sie nichtbenutzt werden. Handy, Kamera und Aufnahmegerät funktionierenam besten mit Akkus. Akkus laden, bevor sie ganz leersind – das gibt mehr Ausdauer. Denn eine sogenannte Tiefentladungkann dem Akku schaden.Runter mit den StromkostenDas Niedrigenergie-BüroIm heimischen Arbeitszimmer saugen viele Geräte rund umdie Uhr Strom, auch wenn man es gar nicht merkt. WerBürogeräte intelligent nutzt, spart Energie, senkt die eigeneStromrechnung und entlastet die Umwelt.Auf den ersten Blick erscheint dasEinsparpotenzial von einigen Europro Gerät gering. Doch im Hightech-Bürozu Hause summiert sichauch der Stromverbrauch. Allein dasvollständige Abschalten von Computer,Monitor, Drucker und Routerlässt den Jahresverbrauch um bis zu200 Kilowattstunden schrumpfenund damit rund 40 Euro sparen. DieInitiative EnergieEffi zienz errechnetin Büros Einsparmöglichkeiten von12bis zu 75 Prozent der Stromkosten.Deshalb beim Kauf neuer Gerätenicht nur auf den Preis, sondernauch auf die Betriebskosten achten.Hilfe bei der Kaufentscheidungbieten Energiespar-Labels wie Eco-Kreis oder Blauer Engel. Obendreinhaben Komfort und Geschwindigkeitdes Rechners ihren Preis. Jeleistungsfähiger die Prozessoren,desto mehr Strom benötigen sie.Deswegen die Rechenleistung desComputers nicht überdimensionieren.Vielleicht genügt auch einNotebook, das braucht nur etwaein Drittel der Leistung eines Desktop-Computers.Bezahlt macht sichauch die intelligente Handhabungder Technik: Stellen Sie bei denGeräten den Stromsparmodus ein,vermeiden Sie Stand-by-Verlusteund nehmen Sie nach der Büroarbeitdie Geräte vollständig vomNetz. Erkennbar sind heimlicheStromfresser an dauerhaft leuchtendenDisplays und warmen Netzgeräten.Um den Leerlauf mehrererGeräte zu vermeiden, lohnen sichMultifunktions-Modelle.Modem & RouterModem und Router benötigt oftnur, wer per Computer im Internetsurft. Jährlich lassen sich bis zu20 Euro sparen, wenn Sie nach demSurfen einfach ausschalten. Doches gibt auch Telefonanschlüsse, dieüber den Router laufen. Bei einemNeukauf Router mit integriertemDSL-Modem wählen. Jahresersparnis:zehn Euro Stromkosten.


Gas-Check fürsicheres Heizensoll russisches Erdgas durch dieOstsee nach Deutschland transportieren.Rein rechnerisch könnenmit der neuen Leitung 26 MillionenHaushalte versorgt werden.Konkurrenz bekommt das Projektdurch die geplanten Pipelines „Nabucco“und „South Stream“. Beidewollen Europa in wenigen Jahrenmit asiatischem Erdgas versorgen.NOCH EINE ENT WICKLUNGkommt Deutschland zugute: Russlandverliert langsam seine Vormachtstellungauf dem Gasmarkt.Die USA produzierten 2009 erstmalsmehr Erdgas als Russland.Neue Vorkommen, vor allem inSchieferschichten, machen ausdem ehemals abhängigen Importlandeine Erdgas-Großmacht. Dashat Konsequenzen, auch für denEnergiemarkt hierzulande. Wenndie USA ihren Erdgasbedarf selbstdecken können, stehen großeMengen Erdgas auf dem Weltmarktzur Verfügung. Deutschlandund Europa erschließen sich damitalternative Bezugsquellen.AUCH DIE UMWELT profi tiert vomErdgas-Boom. Denn Erdgas verursachtvon allen fossilen Energieträgernam wenigsten Kohlendioxid(CO 2): Pro Kilowattstunde Gassetzt es rund 640 Gramm CO 2frei,Steinkohle dagegen verursacht biszu 1080 Gramm, Braunkohle sogarbis zu 1230 Gramm. Erdgas ist einesichere und klimaschonende Energiequelle.Hätte das Gas eine Farbe,dann wäre es Grün.Ab der Haupt-Absperreinrichtungdes Hausanschlusses sindEigentümer und Mieter selbstfür Gasleitungen, -geräte undVerbrennungsluftöffnungen verantwortlich.Um Risiken zu vermeiden,sollte die Gasinstallationdaher regelmäßig überprüft werden,damit die Gasanlage intaktbleibt. Dafür sorgt eine jährlicheSichtkontrolle. Der Hausherr kannsie selbst vornehmen – das geht schnell und man braucht keine besonderentechnischen Kenntnisse. Oder er überlässt die Kontrolle dem Gasversorger,einem Sanitärinstallateur oder dem Schornsteinfeger.Sinnvoll ist auch ein jährlicher Gasheizungs-Check durch einen Fachmann. DerMonteur reinigt Brenner und Elektroden, misst Abgaswerte, kontrolliert denAnlagendruck und wechselt bei Bedarf Verschleißteile aus. Das verlängert dieLebensdauer und verbessert die Effi zienz der Heizung.Alle zwölf Jahre müssen Gasleitungen zudem auf Dichtheit überprüft werden– das schreiben die Technischen Richtlinien für die Gasinstallation (TRGI) vor.Diesen Check dürfen nur eingetragene Fachbetriebe ausführen.Checkliste zur Sichtkontrolle Ihrer Heizanlage1. Absperreinrichtungen (zum Beispiel an Hausanschluss und Zähler)frei zugänglich?2. Gasleitungen einwandfrei in Schuss, besonders an Wand- oderDeckendurchführungen sowie in feuchten, unbelüfteten Räumen?3. Gasleitungen gut befestigt und frei von „Anhängseln“?4. Lüftungsöffnungen an Rohrverkleidungen vorhanden?5. Verbrennungsluftöffnungen an Tür oder Wand des Aufstellraumsoffen?6. Verbrennungsluftzufuhr bei Abdichtung oder Neu-Einbau vonFenstern und Türen ausreichend?7. Bei der Installation einer neuen Abluft-Dunstabzugshaube oder einesAbluft-Wäschetrockners mit dem Fachmann gesprochen?8. Schlauchleitung vom Herd zur Gas-Steckdose ohne Knick und ausreichendvon Flammen und Hitze entfernt?9. Bei sichtbarer Flamme am Gasgerät: Brennt sie durchgehend blau?10. Gasgeräte intakt und ohne Rußspuren, Betrieb ohne auffälligenGeruch oder ungewöhnliche Geräusche?Fehlt ein Häkchen? Dann sollten Sie die Schwachstelle umgehendbeseitigen lassen. Sprechen Sie mit Ihrem Installateur oder Heizungsbauer,dem Schornsteinfeger oder einem Mitarbeiter des Gasversorgers.Die Lieferung vonErdgas aus Russlandging im Jahr 2009 auf32 Prozent zurück(2008: 37 Prozent).Dafür erhöhte sich derImport aus anderenLändern wie Norwegen,den Niederlanden undvon dänischen undbritischen Nordsee-Erdgasfeldern.Jahres-CheckErdgas-Heizsysteme lassensich mit einer Solaranlagebesonders klimafreundlichkombinieren. Weitere Infoszum Heizen mit Erdgas findenSie im Internet: www.energie-tipp.de/erdgas15


RätselMedizinerHauptstadtAlgeriensheiser,kratzig4KüchengerätAufgussgetränkMitmachenund gewinnen!NichtfachmannhöflicheAnredeLösen Sie unser Rätsel! Gewinnen Sie einen von drei Slow Cookern undlassen Sie in Zukunft die Zeit für sich kochen.nichtBösesLobredegermanischesSchriftzeichen7Evangelist5Reitstockzu keinerZeitDie Buchstaben in den farbigmarkierten Kästchen ergeben dasLösungswort.Einfach auf eine Postkarte schreibenund einsenden an:<strong>Stadtwerke</strong> <strong>Rotenburg</strong>/WümmeMittelweg 19, 27356 <strong>Rotenburg</strong>/WümmeSie können uns auch ein Fax odereine E-Mail schicken.Fax: <strong>04</strong>261 675-88E-Mail: h-j.boschen@ stadtwerkerotenburg.deFruchtstein6Wortteil:gegenWurfwaffeBadeanlageBewohnereinesErdteilsRaubfisch12StadtteilMünchens3der RotePlanetHimmelsfärbung3 Slow Cooker zu gewinnenWer wenig Zeit hat, dabei trotzdem gut und gesund essen will,muss entweder schneller kochen oder aber langsamer. Der SlowCooker von Bestron schmort Gerichte „in Zeitlupe“ in drei bis zehnStunden ganz automatisch bei niedriger Temperatur – ohne dassSie am Herd stehen müssen. Dank der schonenden und energiesparendenGarmethode bleiben besonders viele Vitamine und Nährstoffeerhalten, Aromen sowie Gewürze entfalten sich optimal. DasGerät lässt sich einfach bedienen, nichts verkocht oder brennt an.Der Slow Cooker eignet sich für Eintöpfe, Schmorfleisch, Gulasch,Chilis, Suppen, alle Gemüsegerichte und viele weitere Speisen.Fluss durchGrenobleFluss zumDollartRM102944 <strong>2010</strong><strong>04</strong>Einsendeschluss ist der 3. Dezember <strong>2010</strong>.Der Rechtsweg ist ausgeschlossen, Sammeleinsendungenbleiben unberücksichtigt. DasLösungswort des Kreuzworträtsels in Heft3/<strong>2010</strong> lautete „KILOWATT“.Lösungswort:12 3 4 56 7Herzlichen GlückwunschÜber einen Leucht-Flaschenkühlerfreuten sich die GewinnerRenate Braune, Ingo Matthiesund Gisbert Reinhard. Die <strong>Stadtwerke</strong>wünschen viel Spaß undimmer gut gekühlte Getränke beiallen Partys.

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