Blickpunkt Ausgabe 13-2012.pdf - Stadt Winnenden

Weitere Magazine

Empfehlungen

Info

2 Eva-Mayr-Stihl-Stiftung (30.000 Euro) und die Stiftung des Landkreises (10.000 Euro). Die Stadt Winnenden hat zudem eine hohe Bürgschaft und das Grundstück für den Erweiterungsbau zur Verfügung gestellt. Eine echte Überraschung war für den Vereinsvorstand, dass die Bauunternehmung Krämer-Bau aus Winnenden, die den Rohbau errichtete, nicht nur den Richtspruch sprach, sondern auch gleich noch einen Scheck mitbrachte. Über 1.000 Euro war der Scheck ausgestellt, welchen Michael Kögel, Geschäftsführer von Krämer-Bau, an die beiden Vorstände Karl-Heinrich Lebherz und Helmut Pflüger überreichte. Einweihung ist für 21. September geplant Zügig sollen die Bauarbeiten bis zum Sommer voran schreiten. Mit Architekt Helmut Essig wurde ein profunder Fachmann gefunden: Bereits für den Umbau des Güterschuppens zum Feuerwehrmuseum vor über zehn Jahren zeichnete er verantwortlich, zudem war er viele Jahre Feuerwehrkommandant in Benningen. Geplant ist, dass das umgebaute Feuerwehrmuseum bereits am 21. September eingeweiht wird. Doch auch zuvor lohnt ein Besuch, denn der museale Betrieb im jetzigen Feuerwehrmuseum wird auch während der Bauzeit aufrechterhalten. Flächennutzungsplan wird geändert: Standorte für Windkraftanlagen werden festgelegt Winnenden ist Sitz des Gemeindeverwaltungsverbands. Über die Änderung des Flächennutzungsplanes informierten (v.l.): Umweltschutzbeauftragter Jürgen Kromer, Stadtentwicklungsamtsleiter Daniel Güthler und sein Mitarbeiter Jan Grube. Ein wichtiges Thema geht der GemeindeverwaltungsverbandWinnenden aktuell an: Standortbereiche für Windkraftanlagen werden geprüft. Bereits im frühen Planungsstadium wurden die Bürgerinnen und Bürger hierüber in einer Veranstaltung im Winnender Rathaus informiert. Die Gesetzeslage hat sich geändert: Waren bisher allein die Regionalverbände berechtigt Standorte für Windkraftanlagen festzulegen, so haben diese Kompetenz nun auch die Kommunen. Der Gemeindeverwaltungsverband Winnenden (GVV) mit Sitz im Winnender Rathaus geht für seine Mitgliedskommunen Winnenden, Leutenbach und Schwaikheim sowie für die Gemeinde Berglen aktuell dieses Thema an. Hierzu muss der Flächennutzungsplan geändert werden, der dann mögliche Standorte für Windkraftanlagen ausweisen soll. „Der Planungs- Es sprachen: Karl-Heinrich Lebherz, 1. Vorsitzender Schon gewusst? Das Winnender Feuerwehrmuseum gehört zu den führendsten Feuerwehrmuseen in Deutschland. Bundesweit erhielt es als zweites Museum die Auszeichnung „Anerkanntes Feuerwehrmuseum in Europa“ vom CTIF, dem internationalen technischen Komitee für vorbeugenden Brandschutz und Feuerlöschwesen. prozess ist noch vollkommen offen. Deshalb legen wir auch großen Wert auf die Bürgerbeteiligung“, wie Oberbürgermeister Hartmut Holzwarth mit Blick auf die Veranstaltung am vergangenen Donnerstag betont. Rund 30 Bürgerinnen und Bürger kamen ins Winnender Rathaus, sie zeigten sich interessiert und offen für die Planungen. In einem nächsten Schritt will Oberbürgermeister Holzwarth im Rahmen der Bürgerversammlung in der Hermann- Schwab-Halle am 26. April 2012, 19.30 Uhr, unter anderem über die Änderung des Flächennutzungsplanes informieren. Wichtiges Thema für die gesamte Raumschaft Oberbürgermeister Holzwarth verweist auf die ehrgeizigen Ziele der Landesregierung in Bezug auf die Windenergie. Helmut Essig, beauftragter Architekt Öffnungszeiten Bis zum Jahre 2020 sollen mindestens zehn Prozent des Strombedarfs aus heimischen Windkraftanlagen stammen. Deutlich machte Winnendens Stadtentwicklungsamtsleiter Daniel Güthler, dass der GVV handeln müsse. Dieser habe mit einer eigenen Planung die Möglichkeit, Vorranggebiete für Anlagen selbst zu definieren und zugleich auf die Landschaft Rücksicht zu nehmen. Hierzu Oberbürgermeister Holzwarth: „Wir wollen nicht über die gesamte Markung verstreut Standorte ausweisen. Vielmehr soll eine Konzentrierung von Anlagen an einigen wenigen Standorten möglich sein.“ Ziel sei dabei, die Belastungen gering zu halten und dennoch etwas ökologisch und wirtschaftlich Sinnvolles zu realisieren. Ein möglicher Standort liegt in Winnenden, zwei in Berglen Grundsätzlich muss ein Standort genügend Wind aufweisen, damit eine Windkraftanlage Sinn macht. Zudem muss ein Mindestabstand von 700 Metern von Wohn- und Mischgebieten eingehalten werden, bei Einzelwohnhäusern und Siedlungssplittern sind es 450 Meter. In Naturschutzgebieten sind keine Anlagen zulässig, zudem muss von diesen ein Abstand von 200 Metern eingehalten werden. Unter Berücksichtigung dieser Aspekte konnte der Gemeindeverwaltungsverband Winnenden je fünf Standorte in Winnenden, bei einem ist teilweise auch Leutenbach tangiert, und in Berglen ausfindig machen. Alle befinden sich im Wald, mit Ausnahme der Fläche „Lerchenfeld“ westlich von Winnenden, Hartmut Holzwarth, Oberbürgermeister Jeden Samstag und Sonntag (außer Feiertag) von 10.00 bis 12.30 Uhr. Sonntags gibt es jeweils um 11.00 Uhr eine fachkundige Führung. Eintritt: Erwachsene 2,50 Euro, Kinder (6 - 14 Jahre) 1,50 Euro und Familienticket 6,00 Euro. Donnerstag, 29. März 2012 Nummer 13 Siehe hierzu auch Seite 5 in dieser Ausgabe des Blickpunktes. (ch) die aufgrund ihrer geringen Größe und Lage jedoch ausschied. Ausführlich wurden alle Standorte von Stadtentwicklungsamtsleiter Güthler vorgestellt. Im Verfahren weiter verfolgt werden sollen: -„Hörnle“, Gemarkung Winnenden (44 ha), befindet sich nördlich von Hertmannsweiler an der Gemarkungsgrenze zu Allmersbach im Tal -„Königsbronn“, Gemarkung Berglen (46 ha), befindet sich an der Gemarkungsgrenze zu Rudersberg -„Höhe“, Gemarkung Berglen (20 ha), befindet sich an der Gemarkungsgrenze zu Remshalden Nicht weiter verfolgt werden sollen in Winnenden vorerst die Flächen „Zwerenberg“, „Großer Rossberg“ und „Korber Kopf“ sowie in Berglen „Hundshau“, „Hohenstein“ und „Sulzbuckel“. Gründe hierfür sind die zu geringe Fläche oder - wie im Beispiel „Hohenstein“ - unklare Untergrundverhältnisse. Die drei Standorte „Hörnle“, Königsbronn“ und „Höhe“ werden nun den Gemeinderäten vorgeschlagen, bereits nach den Sommerferien soll der Gemeindeverwaltungsverband den Entwurf der Flächennutzungsplanänderung beschließen. Der Satzungsbeschluss ist für Dezember vorgesehen, im März 2013 könnte dann bereits der durch das Regierungspräsidium genehmigte Flächennutzungsplan vorliegen. Abzuwarten ist dann, ob sich Betreiber von Windkraftanlagen dazu entschließen, in Winnenden oder Berglen zu investieren. (ch)
Nummer 13 Donnerstag, 29. März 2012 3 Mietspiegel 2012 ab sofort erhältlich! In Zusammenarbeit mit dem Hausund Grundbesitzerverein Waiblingen und Umgebung e.V. und dem Deutschen Mieterbund - Mieterverein Waiblingen und Umgebung e.V. hat die Stadt Winnenden eine Neufassung des Mietspiegels (Stand 01. April 2012) erarbeitet. Für die Erstellung wurden keine eigenen Erhebungen durchgeführt. Als Grundlage diente wie bisher der Mietspiegel der Stadt Waiblingen (Stand 01. Februar 2012), abzüglich 0,05 Euro pro m² auf sämtliche Werte des Waiblinger Mietspiegels. Der Mietspiegel gibt das Mietpreisgefüge für Altbauwohnungen und frei finanzierte Neubauwohnungen wieder. Er soll dazu beitragen, das Mietpreisgefüge im nicht preisgebundenen Wohnungsbestand möglichst transparent zu machen. Die im Mietspiegel enthaltenen Werte sind aufgeteilt nach Baujahr der Wohnung, Wohnungsgröße, Ausstattung und Wohnlage. Der Mietspiegel stellt keine Preisempfehlung dar, sondern ist eine Richtlinie, die den Vertragspartnern die Möglichkeit bietet, in eigener Verantwortung die Miete zu vereinbaren. Am 20. März fand zum zweiten Mal das Investorenforum Rems-Murr- Kreis statt. Winnenden präsentierte sich mit der Schmiede II. Unternehmen und Investoren konnten sich am 20. März auf dem zweiten Investorenforum Rems-Murr-Kreis ein Bild über das Flächenangebot der ausstellenden Kommunen machen. Winnenden präsentierte das aktuell in der Umlegung befindende Gewerbegebiet Schmiede II in Hertmannsweiler. Das vorhandene Flächenangebot, Trends und Best Practice Beispiele mit dem Schwerpunkt auf innerörtliche Investitions- und Entwicklungsmöglichkeiten standen im Fokus des Investorenforums Rems-Murr-Kreis, das mit 200 Gästen gut besucht war. Dort erhalten Sie den Mietspiegel Der Mietspiegel ist kostenlos unter www.winnenden.de/mietspiegel zu finden. Für den Mietspiegel 2012 in Papierform wird eine Gebühr in Höhe von 1,50 Euro pro Exemplar erhoben. Bei schriftlicher Anforderung ist ein frankierter DIN A5- Rückumschlag und ein Verrechnungsscheck über 1,50 Euro erforderlich. Der Mietspiegel 2012 ist bei den nachfolgenden Stellen erhältlich: Stadtverwaltung Winnenden, Amt für öffentliche Ordnung, Torstraße 10, 71364 Winnenden, Telefon: 07195/ 13-181, Abholung an der Infotheke. Haus- und Grundbesitzerverein Waiblingen und Umgebung e.V., Fronackerstraße 22, 71332 Waiblingen, Telefon : 07151/ 905731, www.hausundgrundwaiblingen.de, E- Mail: info@hausundgrundwaiblingen.de Deutscher Mieterbund - Mieterverein Waiblingen und Umgebung e.V., Fronackerstraße 12, 71332 Waiblingen, Telefon 07151/ 15758 Winnenden auf dem Investorenforum Rems-Murr-Kreis Das Investorenforum fand in Waiblingen statt, Winnenden war mit einem Stand vertreten. Winnendens Wirtschaftsförderin, Franka Zanek, stellte das Gewerbegebiet Schmiede II vor. Beim Seniorennachmittag immer gern gesehen und vor allem gehört - die „Oldies“. Am Samstag in vier Wochen ist es wieder einmal soweit: die Große Kreisstadt Winnenden veranstaltet für alle Seniorinnen und Senioren Winnendens ihren traditionellen Seniorennachmittag in der Hermann-Schwab- Halle. Die Hermann-Schwab-Halle in Winnenden ist am Samstag, 28. April 2012, wieder Schauplatz des Seniorennachmittags der Stadt Winnenden. Die älteren Mitbürgerinnen und Mitbürger aus der Gesamtstadt sind zu dieser beliebten und geselligen, nun bereits zum 38. Mal stattfindenden Veranstaltung, schon heute herzlichst eingeladen und willkommen. Unterhaltungsprogramm mit interessanten Auftritten Für ein geselliges und unterhaltsames Miteinander in stimmungsfroher Runde spricht auch dieses Mal wieder das um 14.30 Uhr beginnende Bühnenprogramm. Vor den Grußworten durch Oberbürgermeister Hartmut Holzwarth wird eine von ihrem Namen her „gewichtige“ Gruppe das Unterhaltungsprogramm auf der Bühne musikalischrhythmisch einläuten. Frei nach dem Motto „Lieder singen - Freude bringen“ wird auch der Gesangverein „Liedertafel“ Winnenden, verstärkt um einige bei seiner Mitmach-Chor-Aktion gewonnene Sänger, auftreten. Auch ein kleiner Veranstaltungshinweis: Am 28. April 2012 ist Seniorennachmittag in Winnenden Hauch von 800 Jahre Stadt Winnenden wird beim Seniorennachmittag in der Hermann-Schwab-Halle zu spüren sein. Die „Oldies“ umrahmen wie gewohnt das Programm Bereits ab Saalöffnung um 13.30 Uhr ertönen vom allseits bekannten und beliebten Sextett Melodien fürs Herz, zum Mitsingen und auch zum Mitschunkeln. Einlass in die Hermann-Schwab-Halle ist ab 13.30 Uhr Traditionell erwartet die Gäste zur Veranstaltung der locker-leichte Hefekranz zu Kaffee, Tee oder auch zu einem „Viertele“. Das Service-Team von Café Benz sorgt für das leibliche Wohl und eine angenehme Bedienung. Angebot einer Sonderfahrt mit dem Omnibus für die in ihrer Mobilität eingeschränkten älteren Menschen Besonders für die in den Stadtteilen wohnenden Seniorinnen und Senioren, die in ihrer Mobilität etwas eingeschränkt sind und keine Mitfahrgelegenheit haben, um den Seniorennachmittag besuchen zu können, organisiert die Stadtverwaltung wieder eine Sonderfahrt mit einem Niederfluromnibus. Weitere und genauere Informationen hierzu sowie zu einem Fahrplan erfolgen in den nächsten Ausgaben des Blickpunktes.(rw) Geänderter Redaktionsschluss Wegen der Osterfeiertage muss der Redaktionsschluss des Blickpunkt Winnenden für die Ausgabe der KW 15 (Donnerstag, 12. April 2012) auf Mittwoch, 4. April 2012, 18.00 Uhr, vorverlegt werden. Später eingehende Texte können leider nicht mehr berücksichtigt werden. Für Ihr Verständnis bedanken wir uns im Voraus. Stadtverwaltung Winnenden - Blickpunkt-Redaktion -
Seite 1: AUSGABE 13 Baustellenzeitung der Re
Seite 5 und 6: Nummer 13 Donnerstag, 29. März 201
Seite 17 und 18: VORWORT Sehr geehrte Damen und Herr

Blickpunkt Ausgabe 13-2012.pdf - Stadt Winnenden

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Template löschen?

Als Template speichern?