JiveX Radiologie - Wirtschaftsförderung Hamm
JiveX Radiologie - Wirtschaftsförderung Hamm
JiveX Radiologie - Wirtschaftsförderung Hamm
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
veReIn und RegIon<br />
Rückblick auf ein erfolgreiches und Ausblick auf ein spannendes Jahr<br />
Über 80 vertreterinnen und vertreter von Mitgliedseinrichtungen fanden<br />
sich am 1. dezember 2011 zur Medecon-Jahreshauptversammlung im<br />
essener atlantic Congress hotel ein. der vorstand und die geschäftsführung<br />
konnten über das wohl erfolgreichste Jahr der noch kurzen vereinsgeschichte<br />
berichten. So wurde der Mitgliederkreis auf über 100<br />
einrichtungen vergrößert – bei weiter steigender tendenz. gleichzeitig<br />
konnte die vernetzung innerhalb der Mitgliedschaft und die verankerung<br />
in der gesundheitslandschaft in 2011 deutlich erhöht werden, insbesondere<br />
dank der themen- und fachspezifischen verbundarbeit (<strong>Radiologie</strong>,<br />
Schlaganfallversorgung, hygiene management, oralmedizin, Medizintechnik<br />
u.a.). Mit der Inte gration des MedWin e.v. findet zudem eine deutliche<br />
regionale ausweitung ins nördliche Ruhrgebiet statt.<br />
MedEcon Geschäftsführer Dr. Uwe Kremer<br />
resümiert das vergangende Jahr und gibt<br />
einen Ausblick auf 2012<br />
4 MedEcon Magazin 12<br />
Die wichtigsten Projektfelder<br />
des Jahres 2011 – mit einer<br />
Vielzahl neu gestarteter Vorhaben<br />
– wurden benannt:<br />
Bioanalytik, Schlaganfall, Pro-<br />
thetik & Rehatechnik, Medizintechnologien,Oralmedizin,<br />
Teleradiologie, Kran ken -<br />
hauslogistik, Hospital Engineering<br />
sowie Hygiene- und<br />
Umweltmanagement. Gleichzeitig<br />
beteiligte sich die Region<br />
erfolgreich an den NRW-<br />
Förderwettbewerben in Gesundheitswirtschaft<br />
und Lebenswissenschaften,<br />
wobei<br />
insbesondere das Med Econ-<br />
Verbundprojekt „TeBiKom“ (Telemedizinische Bildübertragung) herausragt.<br />
In der Vielzahl der von MedEcon getragenen und unterstützten<br />
Veranstaltungen nahm der Klinikkongress Ruhr einen besonderen<br />
Stellenwert ein. Der Vorstand schlug vor, dieses Kongressformat nunmehr<br />
in zweijährigem Turnus fortzuführen.<br />
Die neuen MedEcon Mitglieder des zweiten Halbjahres 2011<br />
In seinen Vorschlägen für die MedEcon-Planung 2012 betonte Geschäftsführer<br />
Dr. Uwe Kremer zunächst, dass Entwicklungspartnerschaften<br />
und Innovationsprojekte in der Klinikwirtschaft auch in Zukunft<br />
das Profil von MedEcon Ruhr maßgeblich prägen werden. Weiter<br />
ausgebaut werden sollen themen-<br />
und fachspezifische Netzwerke<br />
und „Communities“ (s.o.). Er<br />
verwies in diesem Zusammenhang<br />
auch auf die geplante Kooperation<br />
zwischen MedEcon<br />
und dem Traumanetzwerk Ruhr.<br />
Mit dem Klinikwirtschaftskongress<br />
sei zudem der Startschuss<br />
gegeben worden, um sich in<br />
der MedEcon-Arbeit systematisch<br />
Patienteninteressen und<br />
Patientenrechten zuzuwenden,<br />
was auch in der Kooperation<br />
mit Patientenvertretungen und<br />
Selbsthilfeorganisationen zum<br />
Ausdruck kommen werde.<br />
Nach der Vorstellungsrunde der<br />
neuer Mitglieder (s. Seite 35f.)<br />
stand dann die turnusgemäße<br />
Neuwahl des neuen MedEcon-<br />
Vorstandes an. Neu an Bord<br />
sind Frau Dr. Sabine Schipper,<br />
MedEcon Vorstand Frank Gutzmerow bei<br />
der Danksagung an den scheidenden<br />
Vorstand Bernhard Schröder<br />
Geschäftsführerin des Landesverbandes NRW der Deutschen Multiple<br />
Sklerose Gesellschaft, Herr Matthias Voigt, stellv. Verwaltungsdirektor<br />
des St. Elisabeth-Hospitals Herten, sowie Frau Gabriele Spicker,<br />
Projektleiterin Gesundheitswirtschaft bei der Stadt Bottrop. Mit Frau<br />
Spicker und Herrn Voigt nimmt das nördliche Ruhrgebiet auch im Vorstand<br />
eine deutlich stärkere Rolle ein, während mit Frau Dr. Schipper<br />
passend zu den Ambitionen für 2012 eine Selbsthilfeorganisation ihren<br />
Platz in der Führung des Netzwerkes einnimmt.