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Jahresbericht Ausbildung 2010/11 - PHZ Luzern - Pädagogische ...

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<strong>Jahresbericht</strong> <strong>Ausbildung</strong> <strong>2010</strong>/<strong>11</strong><br />

<strong>Ausbildung</strong>


Studienbereiche der <strong>PHZ</strong> <strong>Luzern</strong><br />

Die <strong>Ausbildung</strong> an der <strong>PHZ</strong> <strong>Luzern</strong> beinhaltet insgesamt sechs Studienbereiche.<br />

Die Bereiche «Kind/Jugend und Erziehung» sowie «Fach und Unterricht» bilden<br />

hierbei die beiden fachorientierten Pfeiler.<br />

Kind/Jugend<br />

und Erziehung<br />

Berufsstudien<br />

Impulsstudien<br />

Spezialisierung<br />

Alltag und Wissenschaft<br />

Bildungs- und Sozialwissenschaften<br />

Fach und<br />

Unterricht<br />

Der erste Pfeiler umfasst die Bildungs- und Sozialwissen schaf ten (z. B. Ent wick -<br />

lungs psycho logie). In diesem Studien bereich werden die Stu die renden auf die<br />

vielfältigen Aufgaben schu li scher Erziehung und Bildung vor bereitet. Das systema -<br />

tische Wissen der Erziehungs wissenschaf ten, Psychologie und Soziologie haben<br />

hier ihren Platz wie auch die Entwicklung erzieherischer Entscheidungs kom pe -<br />

tenzen.<br />

Fachwissenschaften und Fachdidaktiken<br />

Der zweite Pfeiler umfasst alle fachwissenschaftlichen Themen wie z. B. Deutsch,<br />

Fremdsprachen, Mathe matik oder Mensch und Umwelt und die dazugehörenden<br />

Fachdidaktiken. Dieser Studienbereich organisiert alle fachlichen, fachwissenschaftlichen<br />

und fachdidaktischen Studienangebote in 15 Fächern.<br />

Die vier weiteren Studienbereiche verbinden<br />

verschiedene Themenbereiche<br />

Berufsstudien: Die Studierenden der <strong>PHZ</strong> <strong>Luzern</strong> gestalten einen grossen Anteil<br />

ihres Studiums in Form von berufspraktisch ausgerichteten Studien. Für die<br />

Berufsstudien arbeiten Dozierende der <strong>PHZ</strong> <strong>Luzern</strong> und (Praxis-) Lehrpersonen<br />

der Volks schule zusammen. Sie gestalten vielfältige Lern angebote an der<br />

Hochschule, an den Koopera tions- oder Praxisschulen und in den Klassen<br />

weiterer Praxislehrpersonen.<br />

Impulsstudien: Als Impulsstudien werden fächer- und stufenüber greifende<br />

Studienangebote be zeichnet. Der Studien bereich Impulsstudien fungiert als ein<br />

flexibles Instrument der <strong>Ausbildung</strong>, indem er aktuelle Herausforderungen des<br />

Lehrberufs, der Lehrpersonen ausbildung oder der Fach wissenschaften thematisiert.<br />

Spezialisierungsstudien: Alle Studierenden der <strong>PHZ</strong> <strong>Luzern</strong> besuchen während<br />

ihrer <strong>Ausbildung</strong> ein Spezialisierungs studium: Die Studierenden der Sekundarstufe<br />

I im Umfang von 12 ECTS-Punkten (360 Arbeits stunden), diejenigen<br />

von Kinder garten/Unter stufe und Primarstufe im Umfang von 9 Kredit punkten<br />

(270 Arbeits stunden).<br />

Alltag und Wissenschaft: An der <strong>PHZ</strong> <strong>Luzern</strong> werden die Studierenden im<br />

Rahmen der Module «Alltag und Wissen schaft» in die Grundlagen des wissenschaftlichen<br />

Arbeitens eingeführt, so dass sie kleinere empirische wissenschaftliche<br />

Untersuchungen und grössere Projekte (wie eine Bachelor- oder Masterarbeit)<br />

selbstständig planen, durchführen, auswerten und kritisch beurteilen können.


Inhalt<br />

Einleitung der <strong>Ausbildung</strong>sverantwortlichen 3<br />

Die <strong>Ausbildung</strong> der <strong>PHZ</strong> <strong>Luzern</strong> in Zahlen 8<br />

Fächer und Fachdidaktiken Bewegung und Sport 15<br />

Bildnerisches Gestalten 17<br />

Deutsch/Sprache 21<br />

Ethik und Religionen 25<br />

Fremdsprachen: Englisch und Französisch 29<br />

Geografie 32<br />

Geschichte 37<br />

Hauswirtschaft 41<br />

Informatik 45<br />

Mathematik 47<br />

Mensch und Umwelt 50<br />

Musik, Rhythmik und Schulpraktisches Instrumentalspiel 52<br />

Naturwissenschaften 55<br />

Technisches Gestalten 60<br />

Bildungs- und Sozial- Bildungs- und Sozialwissenschaften im Grundjahr:<br />

wissenschaften – Einführung in pädagogische und psychologische Grundbegriffe 63<br />

– Kommunikationstraining 64<br />

– Handschrift/Schreiben lehren 66<br />

Bildungs- und Sozialwissenschaften im Hauptstudium KU/PS 67<br />

Bildungs- und Sozialwissenschaften im Hauptstudium S1 69<br />

Heilpädagogik im Hauptstudium KU/PS/S1 74<br />

Bildungs- und Sozialwissenschaften im Studiengang HP:<br />

– Heilpädagogik und Heterogenität HP 76<br />

– Förderdiagnostik und heilpädagogische Psychologie HP 81<br />

– Lehren und Lernen HP 82<br />

– Berufsstudien HP 83<br />

– Heilpädagogische Professionalität und <strong>Ausbildung</strong>sgestaltung HP 84<br />

Medienbildung 85<br />

Berufsstudien 88<br />

Weitere Studienbereiche Studienbereich Alltag und Wissenschaft 97<br />

Studienbereich Impulsstudien 98<br />

Studienbereich Spezialisierungsstudien 99<br />

Studienprogramme Studienprogramm S2 108<br />

Zusatzstudienprogramme (Aufbau- und Diplomerweiterungsprogramme) 109<br />

Personen <strong>11</strong>1


07:25 – Mathematik – Klassenrat – 2. Sekundarstufe


Einleitung der <strong>Ausbildung</strong>sverantwortlichen<br />

Sichern – weiterentwickeln – neu ausrichten:<br />

der Leistungsbereich <strong>Ausbildung</strong> der <strong>PHZ</strong> <strong>Luzern</strong><br />

Liebe Leserin, lieber Leser<br />

Vor Ihnen liegt der erste <strong>Jahresbericht</strong> des Leistungs -<br />

bereichs <strong>Ausbildung</strong> der <strong>PHZ</strong> <strong>Luzern</strong>. Bisher wurde über<br />

die <strong>Ausbildung</strong> jeweils im Rahmen der Tätigkeitsberichte<br />

der gesamten <strong>PHZ</strong> Rechenschaft abgelegt. Die <strong>PHZ</strong><br />

<strong>Luzern</strong> zieht im Herbst 20<strong>11</strong> in das von der <strong>Luzern</strong>er<br />

Bevölkerung zur Verfügung gestellte UNI/<strong>PHZ</strong>-Gebäude<br />

um. Der Leistungsbereich ist froh, dass damit für die<br />

Studierenden und eine grosse Zahl der Dozentinnen<br />

und Dozenten ein schöner und funktionaler Hochschulort<br />

entsteht, der neue Möglichkeiten für Lehre, Arbeit und<br />

Begegnung bieten wird. Dies und die Tatsache, dass die<br />

<strong>PHZ</strong> <strong>Luzern</strong> ab 2013 eigenständig wird, bewegen uns<br />

dazu, einen Einblick in Fakten und Zahlen des Leistungs -<br />

bereichs <strong>Ausbildung</strong> der <strong>PHZ</strong> <strong>Luzern</strong> zu geben.<br />

Das Studienjahr <strong>2010</strong>/<strong>11</strong> war – wie die Jahre zuvor –<br />

von Wachstum geprägt. Aus den 220 Studierenden des<br />

«Pionierjahrgangs 2003» sind im Studienjahr <strong>2010</strong>/<strong>11</strong><br />

ingesamt 1400 Studentinnen und Studenten in vier<br />

Studiengängen geworden. Da die Schulen in der Schweiz<br />

derzeit bekanntlich Mühe haben, auf allen Stufen und<br />

in der Schulischen Heilpädagogik ihre offenen Stellen<br />

zu besetzen, ist das grosse Interesse am Studium an<br />

der <strong>PHZ</strong> <strong>Luzern</strong> besonders erfreulich.<br />

Dieses Wachstum in der <strong>Ausbildung</strong> bringt aber auch<br />

spezifische Herausforderungen mit sich: Gewohnte Ab -<br />

läufe müssen verändert werden, die Informationsarbeit<br />

muss angepasst, neue Dozierende müssen in ihre Auf -<br />

gaben eingeführt werden. Die Personaleinheiten und<br />

Teams werden grösser, was Anpassungen bei den Per -<br />

sonalführungsstrukturen nach sich zieht. Wie gross und<br />

vielfältig die <strong>PHZ</strong> geworden ist, wird sich Ihnen als Leserin<br />

oder Leser dieses <strong>Jahresbericht</strong>s gut erschliessen. Die<br />

<strong>Ausbildung</strong>squalität unter diesen Wachstumsbedingungen<br />

zu sichern, ist eine zentrale Herausforderung unseres<br />

Leistungsbereichs.<br />

Wir haben den <strong>Jahresbericht</strong> so aufgebaut, dass die Leis -<br />

tungen der meist stufenübergreifend organisierten Fächer<br />

und Fachbereiche sichtbar wird. Die Dozierenden und<br />

Leitungspersonen der einzelnen Studienbereiche und<br />

Fächer leisten die Hauptarbeit für die hohe Qualität, die<br />

Weiterentwicklung und das effiziente Funktionieren unserer<br />

<strong>Ausbildung</strong>. Die Tatsache, dass die <strong>PHZ</strong> <strong>Luzern</strong> Ende<br />

<strong>2010</strong> die Stufe Recognized for Excellence des Qualitäts -<br />

management-Systems European Foundation for Quality<br />

Management (EFQM) erreicht hat, ist nicht zuletzt ihnen<br />

zu verdanken.<br />

Nicht nur das Sichern des Bisherigen unter den Be -<br />

dingungen des Wachstums prägte das Studienjahr<br />

<strong>2010</strong>/<strong>11</strong>. Sowohl gesamtschweizerisch wie innerhalb<br />

der Institution wurden Entwicklungen angebahnt:<br />

Das langfristig angelegte Projekt der Konstruktion eines<br />

für die deutsche Schweiz übergreifenden Lehrplans<br />

(«Lehrplan 21») trat in seine entscheidende Phase, in<br />

der die Entscheidungen zu zukünftigen Zielen der Volks -<br />

schule getroffen werden soll. Wir sind stolz, dass zahlreiche<br />

Kolleginnen und Kollegen der <strong>PHZ</strong> <strong>Luzern</strong> beim<br />

Verfassen dieses Lehrplans mitarbeiten.<br />

In Teilen der Schweiz führte der drohende Lehrerinnenund<br />

Lehrermangel zu hektischen Aktivitäten. Neue Stu -<br />

dien gänge für Quereinsteiger/-innen wurden aus dem<br />

Boden gestampft, teilweise ohne alle Konsequenzen zu<br />

bedenken. Glücklicherweise konnten wir in Absprache<br />

mit den Bildungsbehörden eine Gangart wählen, die es<br />

ermöglicht, die Qualitätsansprüche mit den Erfordernissen<br />

der Praxis abzugleichen. Die Sekundarstufe I und die<br />

<strong>Ausbildung</strong> für die Schulische Heilpädagogik haben entsprechende<br />

Konzepte entwickelt, die ab dem kommenden<br />

Studienjahr realisiert werden. Die anderen Stufen<br />

arbeiten derzeit daran.<br />

Verbunden mit politischen Debatten im Vorfeld der eidgenössischen<br />

Wahlen wurden die Ansprüche an den<br />

Beruf der Lehrperson und ihre <strong>Ausbildung</strong> politisch breit<br />

diskutiert. Es wurde deutlich, dass das Stichwort der<br />

Akademisierung als Kampfbegriff immer noch präsent<br />

ist. Dabei ist es aus Sicht der Verantwortlichen der Bil -<br />

dungspraxis wie aus der Perspektive aktueller Forschung<br />

zu Schule und Unterricht unstrittig, dass – wie bei anderen<br />

Professionen – auch im Lehrberuf eine praxisorientierte<br />

und wissenschaftlich basierte <strong>Ausbildung</strong> notwendig<br />

ist. Lehrerinnen und Lehrer prägen und verantworten<br />

die Schule heute und morgen. Wir werden selbst -<br />

verständ lich alles daran setzen, weiterhin eine zukunftsgerichtete<br />

und berufsfeldgerechte Hochschulausbildung<br />

zu garantieren und sie weiterzuentwickeln. Auch der<br />

jüngste Studien gang der Schulischen Heilpädagogik und<br />

die Studienangebote für die S2-Lehrpersonen stellen<br />

sich diesem Anspruch.<br />

3


Einleitung<br />

Hochschulintern haben wir uns an einer gemeinsamen<br />

Tagung für alle Studiengänge im Januar 20<strong>11</strong> mit den<br />

Mö glichkeiten des Einsatzes von Unterrichtsvideos zur<br />

Förde rung der Kompetenzen der angehenden Lehrperso -<br />

nen auseinandergesetzt. Unterrichtsvideos stellen ein<br />

geeignetes Werkzeug dar, um berufspraktische Fragen<br />

und theoretisches Wissen miteinander zu verknüpfen.<br />

In einem Inputreferat von Isabelle Hugener und Kathrin<br />

Krammer wurden Möglichkeiten und Bedingungen der<br />

Arbeit mit Videos in der <strong>Ausbildung</strong> aufgezeigt. Anschlies -<br />

send haben Mitarbeitende des Lernweltprojekts «Video -<br />

basierte Lehr- und Lernberatung» sowie weitere Dozie -<br />

rende Workshops zu konkreten Umsetzungen in der<br />

<strong>Ausbildung</strong> angeboten.<br />

Weiterentwicklung bedeutet manchmal auch Neuausrich<br />

tung. Nachdem wir mit dem Studienplan aus der<br />

Grün dungszeit der <strong>PHZ</strong> <strong>Luzern</strong> in den drei Studiengängen<br />

für Lehrpersonen der Kindergarten/Unterstufe, der Primar -<br />

stufe und der Sekundarstufe I bald zehn Jahre arbeiten,<br />

haben wir uns entschlossen, eine Bilanz zu ziehen, das<br />

Bewährte zu überprüfen und zu stärken und – wo nötig<br />

– Verbesserungen anzustreben. Selbstverständlich wurden<br />

in den vergangenen Jahren immer wieder Revisionen<br />

vorgenommen. Auslöser für Anpassungen waren Studie -<br />

renden- und Absolventinnen- und Absolventen befra -<br />

gungen sowie Rückmeldungen der abnehmenden<br />

Schulen.<br />

Zehn Jahre Erfahrung erlauben nun aber einen etwas<br />

grösseren Schritt in Form einer «sanften» Studien plan -<br />

reform. Diese wird uns in den nächsten zwei Jahren be -<br />

schäftigen. Als grosse Herausforderungen sehen wir die<br />

Rekrutierung von genügend Praktikumsplätzen, die<br />

Stärkung eigenständigen Lernens, die Überprüfung unseres<br />

Beurteilungs- und Bewertungssystems und die<br />

Weiterentwicklung hochschuldidaktischer Methoden.<br />

Und alle erwünschten Veränderungen dürfen einerseits<br />

nicht zur Ausweitung des jetzt schon recht dichten<br />

Studienprogramms der Studierenden führen und müssen<br />

andererseits die Einhaltung des strikt vorgegebenen<br />

Budgets gewährleisten.<br />

Wir schliessen die Einleitung in diesem <strong>Jahresbericht</strong> ab<br />

mit einer Auflistung einiger zentraler Entwicklungen in<br />

den einzelnen Studiengängen und -programmen.<br />

4<br />

Das stufenübergreifende Grundjahr (GJ)<br />

hat im vergangenen Studienjahr mit dem Monitoring-<br />

Projekt eine vielversprechende Zusammenarbeit mit<br />

der DVS des Kantons <strong>Luzern</strong> und einzelnen Partner -<br />

schulen begonnen. Das Mentoring-Projekt besteht<br />

darin, dass Kinder oder Jugendliche mit Migrations -<br />

hintergrund oder aus sozial belasteten Familien während<br />

acht Monaten von einer <strong>PHZ</strong>-Studentin oder<br />

einem <strong>PHZ</strong>-Studenten regelmässig in ihrer Freizeit<br />

begleitet werden.<br />

Der Studiengang Kindergarten/Unterstufe (KU)<br />

hat sich im Rahmen einer Vorlesungsreihe mit dem<br />

für diese Stufe zentralen Thema «Spiel» aus verschiedenen<br />

Perspektiven auseinandergesetzt (die Vor -<br />

lesungsreihe wurde durch die <strong>PHZ</strong>-Steuerungsgruppe<br />

«Bildung und Erziehung von vier- bis achtjährigen<br />

Kindern» organisiert)<br />

hat im Rahmen einer <strong>PHZ</strong>-Tagung zur Basisstufe die<br />

Ergebnisse aus dem Schulprojekt EDK-Ost zur Kenntnis<br />

genommen und Schlussfolgerungen für die Gestaltung<br />

des Unterrichts mit vier- bis achtjährigen Kindern sowie<br />

die <strong>Ausbildung</strong> der Lehrpersonen für diese Stufe diskutiert.<br />

hat an der Erarbeitung eines Rahmenkonzepts für die<br />

Beschreibung des erforderlichen Kompetenzprofils<br />

für den Unterricht mit vier- bis achtjährigen Kindern<br />

mitgewirkt (Leuchter, Krammer, Bürkler & Amberg,<br />

<strong>2010</strong>) und das Kompetenzprofil mit Dozierenden und<br />

Praxis lehrpersonen dieser Stufe bearbeitet.<br />

richtet aufgrund der Annahme der Basisstufe als eine<br />

Möglichkeit der Gestaltung der Schuleingangsstufe im<br />

Kanton <strong>Luzern</strong> die <strong>Ausbildung</strong> noch konsequenter auf<br />

den Unterricht von vier- bis achtjährigen Kindern in<br />

leistungs- und altersheterogenen Gruppen aus.


Der Studiengang Primarstufe (PS)<br />

ist in den vergangenen Jahren kontinuierlich gewachsen<br />

und weist unterdessen hohe Studierendenzahlen auf.<br />

Das hatte zur Folge, dass 14 neue Dozierende angestellt<br />

wurden.<br />

hat das Mentorat, also die Praxisbegleitung der Studie -<br />

renden, einer konzeptionellen Neuausrichtung unterzogen.<br />

Statt Portfolios wird in Zukunft vermehrt die<br />

Videografie zur Reflexion beruflichen Handelns eingesetzt.<br />

kennt Teamteaching als Unterrichtsform zur Vor be -<br />

reitung der Studierenden in berufspraktisch ausgerichteten<br />

Modulen. Mittels einer Interviewstudie wurden<br />

Arbeitsweisen sowie Vor- und Nachteile von Team -<br />

teaching in der Lehrerinnen- und Lehrerbildung erfasst<br />

und untersucht.<br />

durfte zusammen mit dem Studiengang KU die erste<br />

Ausgabe des Musiklehrmittels Kreschendo feiern. Es<br />

ist unter massgeblicher Mitarbeit von Dozierenden der<br />

<strong>PHZ</strong> <strong>Luzern</strong> entwickelt worden.<br />

hat, veranlasst durch die hohe Studierendenzahl,<br />

Probleme, genügend Praxisplätze zu finden. Daher<br />

wurde in diesem Jahr ein neues Modell der Zusam -<br />

men arbeit mit den Kooperationsschulen im Haupt -<br />

studium der Primarstufe eingeführt. Die Erfahrungen<br />

mit dieser neuen Form werden derzeit evaluiert.<br />

Der Studiengang Sekundarstufe I (S1)<br />

hat <strong>2010</strong>/<strong>11</strong> mit dem berufsbegleitenden Studien -<br />

programm «Master B» und einem Konzept für die<br />

Auf nahme von Absolventinnen und Absolventen anderer<br />

Hochschulausbildungen («Quereinsteigende»)<br />

zwei Massnahmen gegen den Lehrermangel vorbereitet.<br />

Beide Massnahmen starten im Herbst 20<strong>11</strong>. Sie<br />

repräsentieren auch einen Wert für die Attraktivität<br />

unseres Studiengangs: Zum einen bereichern angehende<br />

Lehrerinnen und Lehrer mit unterschiedlichen,<br />

interessanten Lebens- und Berufsbiografien den Diskurs<br />

in der <strong>Ausbildung</strong> und fordern die Kompetenzen der<br />

<strong>Ausbildung</strong>steams heraus. Und zum andern kann mit<br />

dem – nach erfolgreichem Bachelorabschluss angesetzten<br />

– berufsbegleitenden Masterstudium unsere<br />

bewährte Hochschul/Schul-Verschränkung weiterentwickelt<br />

werden.<br />

hat mit der Broschüre «Lebendige Lehrerinnen- und<br />

Lehrerbildung S1» eine erste Bilanz der Praxis aller S1-<br />

<strong>Ausbildung</strong>selemente vorgelegt und einen Einblick in<br />

die Kernziele und besonderen Themen unseres<br />

Studien gangs bildreich dokumentiert<br />

(www.sek1.phz.ch/dokumente-und-broschueren)<br />

konnte mit einer Interviewstudie bei Schulleiterinnen<br />

und Schulleitern in allen sechs Konkordatskantonen<br />

(in grossen und kleinen Gemeinden) einen Einblick<br />

in die Erfahrungen mit unseren Absolventinnen und<br />

Absolventen und in die Erwartungen der Schulverant -<br />

wortlichen an die <strong>PHZ</strong> <strong>Luzern</strong> gewinnen. Die Rück -<br />

meldungen zum grossen Engagement unserer ehemaligen<br />

Studierenden und ihrer Schul- und Unter -<br />

richtssicherheit hat uns gefreut. Zu verbessernde Be -<br />

reiche wie Elternarbeit und die Diskussion um die «richtigen»<br />

Fächerkombinationen werden wir im kommenden<br />

Jahr prioritär behandeln.<br />

musste einen unserer wichtigen «Gründerväter», Prof.<br />

Dr. Kurt Messmer, in den wohlverdienten «Unruhe -<br />

stand» verabschieden – mit grossem Dank für sein<br />

mustergültiges Wirken als Fachleiter «Geschichte und<br />

politische Bildung» und in manch anderen Funktionen.<br />

Verbunden damit war die grosse Freude, mit Prof. Dr.<br />

Peter Gautschi einen sehr renommierten Schweizer<br />

Geschichtsdidaktiker für die Nachfolge von Kurt<br />

Messmer gewinnen zu können. Er wird neben seiner<br />

Lehrtätigkeit das «Zentrum für Geschichtsdidaktik und<br />

Erinnerungskulturen» aufbauen.<br />

konnte das Naturwissenschaftsteam die erste Lern -<br />

werkstatt im Museggschulhaus eröffnen. Studierende<br />

sowie Schülerinnen und Schüler können sich dort mit<br />

Phänomenen aus Biologie, Chemie und Physik und<br />

mit naturwissenschaftlichen Aufgabenstellungen be -<br />

schäftigten. Mit der Metrohm-Stiftung half uns hier erstmals<br />

auch ein privater Partner mit einem namhaften<br />

Beitrag, wofür wir gerne nochmals danken. Ein nächster<br />

Schritt solcher Initiativen zur «Lernwelt <strong>PHZ</strong> <strong>Luzern</strong>»<br />

werden die stufenübergreifenden Lernwerk stätten im<br />

neuen UNI/<strong>PHZ</strong>-Gebäude sein.<br />

startete in einigen Fächern die Initiative «Impuls -<br />

gruppen». Dozierende der Fachdidaktik und interessierte<br />

Lehrerinnen und Lehrer treffen sich regelmässig<br />

zum Erfahrungsaustausch zu Themen der Fachdidaktik.<br />

begann mit einer Bestandesaufnahme zur <strong>Ausbildung</strong><br />

im Bereich der Klassenführung. Daniel Goldsmith versucht,<br />

Kompetenzziele, Themen und Methoden zu<br />

diesem zentralen Handlungsbereich von Lehrpersonen<br />

in den verschiedenen Studienbereichen zu identifizieren<br />

und zu dokumentieren. Im nächsten Jahr soll daraus<br />

ein besser abgestimmtes Konzept mit Synergie effekt<br />

entstehen.<br />

5


Einleitung<br />

Der Studiengang Schulische Heilpädagogik<br />

6<br />

wurde in die Fachhochschulvereinbarung integriert.<br />

Dies erlaubt seit dem Studienjahr <strong>2010</strong>/<strong>11</strong> Studieren -<br />

den aus allen Kantonen, ein Masterstudium in Schuli -<br />

scher Heilpädagogik an der <strong>PHZ</strong> <strong>Luzern</strong> aufzunehmen.<br />

hat seine Aufnahmebedingun gen im Rahmen der<br />

jüngs ten Revision des <strong>PHZ</strong>-Aufnahmereglements verändert.<br />

Seit März 20<strong>11</strong> ist es unter gewissen Voraus -<br />

setzungen und mit gewissen Auflagen möglich, auch<br />

ohne Lehr diplom den Masterstudiengang in Schulischer<br />

Heil pädagogik an der <strong>PHZ</strong> <strong>Luzern</strong> zu absolvieren. Dies<br />

gilt insbesondere für praxiserfahrene Inhaber/-innen<br />

eines Abschlusses in einem verwandten Studien bereich,<br />

welcher mindestens der Bachelorstufe entspricht.<br />

Die nachfolgenden Seiten geben einen Einblick in die<br />

Zahlen und Fakten der <strong>Ausbildung</strong> der <strong>PHZ</strong> <strong>Luzern</strong>. Diese<br />

machen deutlich: Auch wenn sich die <strong>Ausbildung</strong> in verschiedene<br />

Studiengänge und Studienprogramme aufteilt<br />

– die <strong>PHZ</strong> <strong>Luzern</strong> versteht die <strong>Ausbildung</strong> als eine kohärente<br />

Einheit, in der jedoch Individualität und Profilierung<br />

Platz haben. Die Wege sind verschieden, die Studien -<br />

bereiche und Fächer weisen Gemeinsamkeiten und<br />

Unterschiede auf. Allen aber ist eines gemeinsam – das<br />

Ziel: Die Studierenden wollen gute Lehrerinnen oder<br />

Lehrer werden, die Ausbildnerinnen und Ausbildner wollen<br />

gute Lehrerinnen und Lehrer ausbilden.<br />

hat anhand einer ausführlichen Befragung der Studie -<br />

ren den des «Pionierjahrgangs» 2007–<strong>2010</strong> eine differenzierte<br />

Evaluation der Studienangebote durchgeführt.<br />

hat vor dem Hintergrund der Ergebnisse dieser Evalua -<br />

tion für die laufenden Studienjahrgänge eine Reihe<br />

von Anpassungen im Modulplan ab Studienjahr<br />

<strong>2010</strong>/<strong>11</strong> vorgenommen.<br />

hat «im Vorgriff» auf die Ausschüttung von nurmehr<br />

ganzzahligen ECTS-Punkten ab Herbst 2013 für den<br />

Studienjahrgang 20<strong>11</strong>–14 eine organisatorisch aufwendige<br />

Studienplanreform des Studiengangs Heil -<br />

päda gogik durchgeführt.<br />

Wir wünschen Ihnen als Leserin, Ihnen als Leser, dass<br />

sich Ihnen dies erschliesst.<br />

<strong>Ausbildung</strong>sleitungskonferenz der <strong>PHZ</strong> <strong>Luzern</strong><br />

Kathrin Krammer, Leiterin Studiengang<br />

Kindergarten/Unterstufe<br />

Hubert Lauener, Leiter Studienprogramm Grundjahr<br />

Herbert Luthiger, Leiter Fachbereich Berufsstudien<br />

Michael Fuchs, Leiter Studiengang Primarstufe und<br />

Ko-Leiter <strong>Ausbildung</strong><br />

Gabriel Sturny-Bossart, Leiter Studiengang<br />

Schulische Heilpädagogik<br />

Michael Zutavern, Leiter Studiengang Sekundarstufe I<br />

und Ko-Leiter <strong>Ausbildung</strong>


07:45 – Mathematik – Dezimalzahlen – 3. Sekundarstufe


Die <strong>Ausbildung</strong> an der <strong>PHZ</strong> <strong>Luzern</strong> in Zahlen<br />

Der Beruf der Lehrerin und des Lehrers ist in hohem Mass von Kommunikation geprägt. Ob es der Lehrerinnenund<br />

Lehrerbildung an der <strong>PHZ</strong> <strong>Luzern</strong> gelingt, gute Lehrpersonen auszubilden, lässt sich Statistiken und<br />

Zahlen nicht entnehmen.<br />

Aber: Die <strong>PHZ</strong> <strong>Luzern</strong> ist auch eine Organisation, ein Betrieb. <strong>Ausbildung</strong>en setzen Organisation voraus, verbrauchen<br />

Ressourcen, sind Arbeitsort von Personal. Die im nachfolgenden Teil präsentierten Zahlen vermögen<br />

durchaus einen Einblick zu vermitteln, was in einer <strong>Ausbildung</strong> geleistet wird, wie viele Module geplant und<br />

durchgeführt werden, welcher Raumbedarf vorhanden ist, wie Voraussetzungen aussehen, damit Bildung<br />

zur Verfügung gestellt werden kann, und vieles andere mehr.<br />

Anzahl Studierende nach Studiengang<br />

Stand: Dezember <strong>2010</strong><br />

Studiengang w m total<br />

Kindergarten/Unterstufe 101 101<br />

Primarstufe 389 55 444<br />

Sekundarstufe 314 204 518<br />

Schulische Heilpädagogik 151 36 187<br />

Total alle Studiengänge 955 295 1250<br />

8<br />

Praktika<br />

Anzahl durchgeführte Praktika<br />

Stufenübergreifendes Grundjahr 340<br />

Kindergarten/Unterstufe 63<br />

Primarstufe 298<br />

Sekundarstufe I 320<br />

L-Studiengänge und Nachholpraktika <strong>11</strong><br />

SL-/SF-Studienprogramme 70<br />

Mitarbeiterkategorien Leistungsbereich <strong>Ausbildung</strong> Stand: November <strong>2010</strong><br />

MA-Kategorie Personen Vollzeitäquivalent<br />

Professorinnen/Professoren, Dozierende (ohne Gastdozierende) 278 <strong>11</strong>6,2<br />

Schulmentorinnen/-mentoren (GJ und S1) 58 4,9<br />

Administrative, technische und wissenschaftliche Mitarbeitende 16 13,7<br />

Praxislehrpersonen 1884<br />

Fächerwahl pro Studiengang<br />

KU PS SR total<br />

Bewegung und Sport 41 104 33 178<br />

Bildnerisches Gestalten – 108 13 121<br />

Deutsch/Sprache 41 161 56 258<br />

Französisch – 46 28 74<br />

Englisch – 139 68 207<br />

Ethik und Religionen 41 88 – 129<br />

Geografie 39 – – 39<br />

Gestalten 41 – – 41<br />

Geschichte – – 59 59<br />

Hauswirtschaft – – 14 14<br />

Informatik – – 16 16<br />

Mathematik 41 161 40 242<br />

Mensch und Umwelt 41 161 – 202<br />

Musik 41 58 17 <strong>11</strong>6<br />

Naturwissenschaften – – 32 32<br />

Technisches Gestalten – 101 9 <strong>11</strong>0<br />

Eignungsabklärung<br />

Anzahl Studierende SJ <strong>2010</strong>, welche 308<br />

das Grundjahr erfolgreich beendet haben<br />

Anzahl Studierende SJ <strong>2010</strong>, welche die 23<br />

Eignungsprüfung nicht bestanden haben<br />

Anzahl Studierende SJ <strong>2010</strong>, welche einen 14<br />

Stufenwechsel vorgenommen haben<br />

– = das Fach wird in diesem Studiengang<br />

nicht angeboten


Modulanlässe <strong>2010</strong>/<strong>11</strong><br />

KU PS SR<br />

Bewegung und Sport 9 23 35<br />

Bildnerisches Gestalten 12 20 27<br />

Deutsch/Sprache 13 54 44<br />

Englisch – 32 44<br />

Ethik und Religionen 7 41 –<br />

Französisch – 15 26<br />

Geografie – – 32<br />

Geschichte – – 42<br />

Hauswirtschaft – – 23<br />

Informatik – – 21<br />

Mathematik 10 37 33<br />

Mensch und Umwelt 14 49 –<br />

Musik 21 34 32<br />

Naturwissenschaften – – 47<br />

Technisches Gestalten 4 43 17<br />

– = das Fach wird in diesem Studiengang<br />

nicht angeboten<br />

Studierendenmobilität<br />

Ausländische Studierende an der <strong>PHZ</strong> <strong>Luzern</strong> (Incoming)<br />

Herbstsemester <strong>2010</strong><br />

Keine<br />

Herbstsemester <strong>2010</strong><br />

Gastsemester an einer anderen 1<br />

Schweizer PH (Lausanne)<br />

ERASMUS 10<br />

Orléans-Tours (FR): 2<br />

Vasa (FI): 2<br />

Kristiansand (NO): 3<br />

Malmö (SE): 3<br />

Praktikumsprogramm von 4 Wochen 1<br />

Orléans-Tours (FR)<br />

KU PS SR<br />

ATWI 6 27 29<br />

Impulsstudien 3 16 2<br />

Spezialisierung 8 39 32<br />

Berufsstudien GJ 23 87 52<br />

Berufsstudien KU 24 – –<br />

Berufsstudien PR – 71 –<br />

Berufsstudien S1 – – 167<br />

Lebenskunde – – 26<br />

Medien 1 7 6<br />

BW GJ <strong>11</strong> 46 25<br />

BW KU-PS 5 23 –<br />

BW S1-Jugend – – 2<br />

BW S1-Lernen – – 5<br />

BW S1-Schule – – 10<br />

BW-HP 3 15 14<br />

BW-HT 4 17 10<br />

Total 88 348 436<br />

Sekundarstufe II 6<br />

Heilpädagogik MAS SHP 249<br />

Frühlingssemester 20<strong>11</strong><br />

ERASMUS Potsdam (DE) 1<br />

Gastpraktikantinnen/-praktikanten 4<br />

Orléans-Tours (FR)<br />

Studierende der <strong>PHZ</strong> <strong>Luzern</strong> an anderen Hochschulen und im Ausland (Outgoing)<br />

Frühlingssemester 20<strong>11</strong><br />

Gastsemester an einer anderen Schweizer PH 2<br />

(Fribourg, Lausanne)<br />

ERASMUS 8<br />

Berlin (DE): 1<br />

Heidelberg (DE): 1<br />

Hengelo (NL): 1<br />

York (GB): 1<br />

Orléans-Tours (FR): 1<br />

Universität Orléans (FR): 1<br />

Vasa (FI): 2<br />

Praktikumsprogramm von 4 Wochen 2<br />

SOEU Tetovo (MAK): 1<br />

Orléans-Tours (FR): 1<br />

9


Die <strong>Ausbildung</strong> an der <strong>PHZ</strong> <strong>Luzern</strong> in Zahlen<br />

Diplomierungen 20<strong>11</strong> Herbstsemester <strong>2010</strong>: Frühlingssemester 20<strong>11</strong>:<br />

22. Januar 20<strong>11</strong> 2. Juli 20<strong>11</strong><br />

Kindergarten/Unterstufe 1 26<br />

Primarstufe 8 85<br />

Sekundarstufe I 53 41<br />

Schulische Heilpädagogik 7 41<br />

Diplomandinnen und Diplomanden im Herbstsemester <strong>2010</strong><br />

Studiengang Kindergarten/Unterstufe<br />

Lüthold Janine, Alpnach Dorf<br />

Studiengang Primarstufe<br />

Arnold Marcel, Langnau bei Reiden<br />

Baumgartner Christine, Sempach<br />

Fellmann Bruno, <strong>Luzern</strong><br />

Frank Martin, <strong>Luzern</strong><br />

Kempkes Auke, <strong>Luzern</strong><br />

Sigrist Nathalie, Bürglen OW<br />

Spielhofer Martina, Ennetbürgen<br />

von Rotz Sabrina, Adligenswil<br />

Studiengang Sekundarstufe I<br />

Annen Christian, Steinen<br />

Arnold Michael, Escholzmatt<br />

Bachmann Andrea, Schenkon<br />

Bekcic Jadranka, Brunnen<br />

Bernegger Ursula, Zürich<br />

Bisig Nicolas, Baar<br />

Böni Markus, Dietikon<br />

Burger Caroline, Buchrain<br />

Burger Sibylle, <strong>Luzern</strong><br />

Bürgler Benno, Rickenbach b. Schwyz<br />

Etter Alexander, Nebikon<br />

Frey Cécile, Emmenbrücke<br />

Gasser Timo, Zug<br />

Gauch Thierry, Stans<br />

Geisser Corinne, Altdorf<br />

Gysin Daniel, <strong>Luzern</strong><br />

Hämmerli Joëlle, Zug<br />

Jauch Iwan, Altdorf UR<br />

Kathriner Doris, <strong>Luzern</strong><br />

Kühne Patricia, Bürglen<br />

Küttel Fabio, Vitznau<br />

Lagler Ernst, <strong>Luzern</strong><br />

Licini Ivo, <strong>Luzern</strong><br />

Medici Marco, Altdorf<br />

10<br />

Meier Jonas Felix, Steinhausen<br />

Michlig Cyril, Küssnacht a. R.<br />

Ming Roman, Kerns<br />

Müller Claudia, Gebenstorf<br />

Müller Roland, Sarnen<br />

Note Marie-Therese, Hergiswil<br />

Odermatt Nicole, Morschach<br />

Odermatt Mauro, Adligenswil<br />

Peter Carmen, Emmen<br />

Probst Rebecca, Hildisrieden<br />

Reinhard Sarah, Neuenkirch<br />

Ribeiro Camacho Katia, Sursee<br />

Rickenbacher Cindy, Schwyz<br />

Schärli Andrea, Adligenswil<br />

Scheidegger Kenny, Sachseln<br />

Schibig Nicole, Steinen<br />

Sennhauser Marina, Schliern bei Köniz<br />

Sidler Helen, Hochdorf<br />

Soltermann Caroline, Cham<br />

Steinemann Ueli, Zürich<br />

Stuber Niki, Chur<br />

Tobler Lukas, <strong>Luzern</strong><br />

Vogel Pascal, <strong>Luzern</strong><br />

Vollenweider Carmina, Bürglen<br />

Waser Christian, <strong>Luzern</strong><br />

Wassmer Stefanie, <strong>Luzern</strong><br />

Willimann Reto, <strong>Luzern</strong><br />

Wolf Sandra, <strong>Luzern</strong><br />

Zurfluh Thomas, Ruswil<br />

Studiengang Schulische Heilpädagogik<br />

Naef Annatina, Sempach Stadt<br />

Bühler-Eichenberger Barbara, Emmenbrücke<br />

Meier-Burri Judith, Altdorf<br />

Meyer Ulrike, Hochdorf<br />

Suter Karin, Ried,<br />

von Sury Florence, Horw<br />

Waser Franziska, Stans


Diplomandinnen und Diplomanden im Frühlingssemester 20<strong>11</strong><br />

Studiengang Kindergarten/Unterstufe<br />

Achermann Aline, Stans<br />

Arnold Helen, Altdorf<br />

Döbeli Anne-Sophia, <strong>Luzern</strong><br />

Gallati Nina, <strong>Luzern</strong><br />

Gassmann Ursula, St. Erhard<br />

Götti Sarah, Buchrain<br />

Henseler Stefanie, Beromünster<br />

Jost Sophie, Dagmersellen<br />

Kaufmann Sarah, Sempach<br />

Kaufmann Susanne, <strong>Luzern</strong><br />

Kurmann Stefanie, Oberdorf<br />

Leupi Antonia, Mauensee<br />

Lüthold Fabienne, Alpnach Dorf<br />

Muff Alexandra, Buttisholz<br />

Niederberger Sabrina, Hochdorf<br />

Ruosch Andrea, Buchrain<br />

Sager Stefanie, <strong>Luzern</strong><br />

Scherer Jennifer, Solothurn<br />

Schöpfer Irene, Schüpfheim<br />

Stalder Anna, Schüpfheim<br />

Stieger Gabriela, Wetzikon<br />

Syz Marianne, Volketswil<br />

Wüest Jmelda, Kriens<br />

Wyss Rebecca, Stans<br />

Zemp Angelika, Stans<br />

Zimmermann Andrea, Greppen<br />

Studiengang Primarstufe<br />

Albertin Fabienne, Einsiedeln<br />

Aregger Alexandra, Sörenberg<br />

Arnold Andrea, Müswangen<br />

Bangerter Sabrina, Bern<br />

Banz Jennifer, Sursee<br />

Bättig Franziska, Willisau<br />

Baur Sabrina, Lieli<br />

Bieler Petra, Udligenswil<br />

Binder Cynthia, <strong>Luzern</strong><br />

Birrer Tanja, Wolhusen<br />

Bisig Corin, Einsiedeln<br />

Bossart Eveline, <strong>Luzern</strong><br />

Bucher Yvonne, <strong>Luzern</strong><br />

Bühler Pascal, Werthenstein<br />

Burri Nadja, Schachen<br />

Desax Martina, Baar<br />

Dogan Aygül, Regensdorf<br />

Dubica Narcisa, Emmenbrücke<br />

Dudler Miriam, Kriens<br />

Dürr Michèle, <strong>Luzern</strong><br />

Estermann Elvira, Zofingen<br />

Fankhauser Patrick, Signau<br />

Frei Carla, Menzingen<br />

Galliker Laura, Gunzwil<br />

Gautschi Sara, <strong>Luzern</strong><br />

Gloggner Rita, Ruswil<br />

Graf Raffaela, <strong>Luzern</strong><br />

Graf Sibylle, Kriens<br />

Grüter Martina, Sigigen<br />

Häfliger Andrea, Grosswangen<br />

Häfliger Daniela, <strong>Luzern</strong><br />

Hähni Jacqueline, Adligenswil<br />

Hermann Rahel, Walchwil<br />

Heuberger Jacqueline, Menziken<br />

Hofstetter Leandra Carla, Risch<br />

Holzmann Lea, Emmen<br />

Imboden David, <strong>Luzern</strong><br />

Ittmann Melanie, Stans<br />

Jans-Scheibler Carolyn, Kriens<br />

Julier Beatrice, Hochdorf<br />

Keller Nicole, Richenthal<br />

Koller Mirjam, St. Urban<br />

Kramis Daniela, Rain<br />

Kunz Monika, <strong>Luzern</strong><br />

Liem Andrea, Rickenbach<br />

Mäder Andrea, Reiden<br />

Matter Daniela, Ennetmoos<br />

Merz Rahel, Baar<br />

Messerli Alex, <strong>Luzern</strong><br />

Müller Livia, <strong>Luzern</strong><br />

Müller Mirjam, Neuenkirch<br />

Nägeli Noëlle, <strong>Luzern</strong><br />

Niederberger Deborah, Stansstad<br />

Oswald Astrid, Eschenbach<br />

Peer Judith, Samnaun<br />

Peter Barbara, Pfaffnau<br />

Räber Patrizia, Beromünster<br />

Rast Angela, Beckenried<br />

Riedweg Mathias, Wolhusen<br />

<strong>11</strong>


Die <strong>Ausbildung</strong> an der <strong>PHZ</strong> <strong>Luzern</strong> in Zahlen<br />

Rodel Janine, <strong>Luzern</strong><br />

Rogger Seline, Buttisholz<br />

Roos Jessica, Knutwil<br />

Rudolph Aline, Mühlau<br />

Rüegg Anita, <strong>Luzern</strong><br />

Sager Patricia, Rothenburg<br />

Schmied Patrick, Stans<br />

Schurtenberger Chantal, Hohenrain<br />

Spörri Evelyne, Hochdorf<br />

Steudler Rahel, Neuenkirch<br />

Stocker Stefanie, Hitzkirch<br />

Stücheli Tamara, Kriens<br />

Thalmann Regina, Ebikon<br />

Theiler Romina, Doppleschwand<br />

Thürig Nicole, Stans<br />

Tolusso Aline, Sursee<br />

Valsecchi Isabella, Wilen<br />

Vogel Bianca, Alpnach Dorf<br />

von Moos Angela, Neuenhof<br />

Walpen Beatrice, Stans<br />

Wapp Simona, <strong>Luzern</strong><br />

Willimann Carmen, Kriens<br />

Wolf Rainer, <strong>Luzern</strong><br />

Würsch Anita, Stansstad<br />

Wyser Aline, Sarnen<br />

Zemp Sabrina, Wiggen<br />

Studiengang Sekundarstufe I<br />

Amstalden Morard Barbara, Sarnen<br />

Aregger Jeanine, Bätterkinden<br />

Bussmann Simona, <strong>Luzern</strong><br />

Casparis Carole, Meggen<br />

Christen Claudia, Adligenswil<br />

Damiani Daniele, Siebnen<br />

Duss Lukas, <strong>Luzern</strong><br />

Eiermann Lea, Brugg<br />

Felber Adrian, <strong>Luzern</strong><br />

Fleischli Simon, Hochdorf<br />

Haas Tamara, Steinhausen<br />

Häfliger Urs, <strong>Luzern</strong><br />

Heller Thomas, Stans<br />

Holenstein Oliver, <strong>Luzern</strong><br />

Hurschler-Bättig, Rita Ballwil<br />

Jakupovic Amir, Brunnen<br />

Kovacevic Marina, Niederrohrdorf<br />

Limacher Pascal, Wolhusen<br />

12<br />

Lustenberger Nadja, Hergiswil<br />

Meier Cornelia, Beinwil am See<br />

Müller Julia, <strong>Luzern</strong><br />

Peter Jürg, Emmenbrücke<br />

Redondo Regula, Cham<br />

Schmid Nathalie, <strong>Luzern</strong><br />

Schnider Andrea, Kriens<br />

Schürmann Livio, Sursee<br />

Speck Nicole, Kriens<br />

Stadelmann Karin, Rengg<br />

Steinegger Madeleine, <strong>Luzern</strong><br />

Stöckli Silvan, Willisau<br />

Stuppan Sebastian, <strong>Luzern</strong><br />

Suter Stefan, Horw<br />

Tolusso-Häller Christine, Sursee<br />

Trovatelli Mario, Altdorf<br />

Turnell Patrik, Baar<br />

Urmi Nadine, Rifferswil<br />

Vetsch Remo, Kriens<br />

Vorwerk Franziska, <strong>Luzern</strong><br />

Wespi Thomas, <strong>Luzern</strong><br />

Züsli Andreas, <strong>Luzern</strong><br />

Studiengang Schulische Heilpädagogik<br />

Allemann-Koch Michaela, Muri<br />

Birchler Harald, Buchrain<br />

Boss Marianne, Schenkon<br />

Cathomen Mario, Andermatt<br />

Cattin Kerstin, Ruswil<br />

Christen Schilliger Franziska, Weggis<br />

Dalla Valle Rahel, Magden<br />

Emmenegger-Schwarz Margrit, Escholzmatt<br />

Furger-Odermatt Marlis, Stans<br />

Gasser Angela, Kerns<br />

Haas Stefanie, Sursee<br />

Häfliger Priska, Kriens<br />

Heiniger Yvonne, <strong>Luzern</strong><br />

Höltschi Véronique, Sursee<br />

Hug Nathalie, Oberwil b. Zug<br />

Inderbitzin-Imhof Andrea, Altdorf<br />

Kalberer-Suter Anita, Schafisheim<br />

Kamber Maja, Wassen<br />

Mändle Susanne, Emmenbrücke<br />

Meier Corinne, Willisau<br />

Muff-Ziswiler Carmen, Hellbühl<br />

Nick-Augustin Marianne, Kerns


Nussbaumer Micha, Flüelen<br />

Petermann Anita, Udligenswil<br />

Pfenniger Angela, Kriens<br />

Plüss Corinne, Strengelbach<br />

Reichmuth-Jeck Cornelia, Schwyz<br />

Schödler-Hermann Daniela, Möriken<br />

Sigrist Judith, Obernau<br />

Stalder-Senn Veronika, Goldau<br />

Steiner Annemarie, Ruswil<br />

Sterchi Christian, Windisch<br />

Tinner Marcel, Obernau<br />

Truttmann Andrea, Schattdorf<br />

Tucek Johannes, Ennetbürgen<br />

Wipfli Rebekka, Schönenwerd<br />

Wüest Regula, Grosswangen<br />

Zemp-Kiser Anna, Entlebuch<br />

Zihlmann Sybille, Ruswil<br />

Zurfluh-Buholzer, Patricia Bürglen<br />

Zweifel Hartmann, Karen Schlossrued<br />

13


08:10 – Naturlehre – Mikroskop – 2. Sekundarstufe


Fächer- und Fachdidaktiken<br />

Bewegung und Sport (BS)<br />

Team<br />

Zahlreiche Forschungsbefunde belegen: Um guten Unterricht zu gestalten, müssen Lehrpersonen<br />

über ein solides fachliches Fundament verfügen und Kenntnisse darüber erlangen, wie sich<br />

Schülerinnen und Schüler in den verschiedenen Inhaltsbereichen die angestrebten Kompetenzen<br />

aneignen. Der fachlich-fachdidaktischen <strong>Ausbildung</strong> kommt daher in der Lehrerinnen- und<br />

Lehrerbildung eine grosse Bedeutung zu.<br />

Die <strong>Ausbildung</strong> der <strong>PHZ</strong> <strong>Luzern</strong> ist entlang von Fächern organisiert. Die Teams der Dozierenden<br />

arbeiten mit Fachkolleginnen und -kollegen zusammen, gestalten und organisieren in Fachteams<br />

ihre <strong>Ausbildung</strong>sangebote. Im nachfolgenden Kapitel sind die zentralen Leistungen aller Fächer<br />

aufgeführt, die an der <strong>PHZ</strong> <strong>Luzern</strong> angeboten werden. Es gibt Zeugnis davon, wie vielfältig und<br />

breit gefächert die <strong>Ausbildung</strong> zur Lehrerin, zum Lehrer ist.<br />

Lucia Ammann (PS)<br />

Sabine Conti (PS)<br />

Pius Disler (S1)<br />

Arturo Hotz (Gastreferent S1)<br />

Hans Kessler (Gastreferent S1)<br />

Cécile Kramer (S1)<br />

Alex Lechmann (KU)<br />

Marco Lütolf (PS)<br />

Gesamtleitung: Lucia Ammann<br />

Fachkoordination: Alex Lechmann (KU), Lucia Ammann (PS), Pius Disler (S1)<br />

Patrik Mares (Gastreferent S1)<br />

Urs Müller (Gastreferent S1)<br />

Flavio Serino (S1)<br />

Stephan Zopfi (S1)<br />

Teamsitzungen Um die operativen Geschäfte bewältigen und das Fach weiterentwickeln zu können, führte das gesamte<br />

Team insgesamt einen Klausurtag (15.6.<strong>2010</strong>) und drei Sitzungen (14.9.<strong>2010</strong>, 16.12.<strong>2010</strong>,<br />

24.2.20<strong>11</strong>) durch. Weitere Sitzungen fanden stufenintern statt.<br />

Thematisch wurden Visionen für die Fachstruktur entwickelt, ein Sicherheitskonzept für das Gleichgewichts-<br />

Trainingsgerät Slackline diskutiert, Weiterbildungskurse generiert, Budgetfragen und die Mitwirkung an der<br />

Eröffnung des UNI/<strong>PHZ</strong>-Gebäudes beraten, Planung und Baubegleitung der Hallen Allmend unterstützt<br />

etc. Für Vorbereitungs-, Bewertungs- und Planungsarbeiten trafen sich die Dozierenden verschiedentlich<br />

in studiengangsbezogenen Untergruppen.<br />

Lehre Insgesamt wurde die folgende Anzahl an Modulanlässen durchgeführt (in Klammern: Anzahl Studierende,<br />

die im Studienjahr <strong>2010</strong>/<strong>11</strong> mit der Fachwahl Bewegung und Sport eingeschrieben waren:<br />

Studiengang KU:<br />

9 Modulanlässe (für 148 Studierende)<br />

Studiengang PS:<br />

23 Modulanlässe (für 446 Studierende)<br />

Studiengänge KU/PS:<br />

9 Modulanlässe (für 165 Studierende)<br />

Studiengang S1:<br />

35 Modulanlässe (für 636 Studierende)<br />

Spezielle Module:<br />

<strong>11</strong> fachdidaktische Projekte Studiengang Primarstufe<br />

Impulswoche «Vom Spielen zum Spielfest» (PS/KU)<br />

Impulswoche «Lagerorganisation» (alle Studiengänge)<br />

Spezialisierungsstudium Bewegung und Sport (alle Studiengänge): 9 Modulanlässe (228 Studierende)<br />

15


Fächer- und Fachdidaktiken<br />

Entwicklungen Derzeit beschäftigt sich das Team des Fachs Bewegung und Sport mit der Erweiterung des Aus bildungs -<br />

angebots durch ein Lehrdiplom für die Sekundarstufe II in Bewegung und Sport.<br />

Sorgen bereitet die aktuelle Hallensituation, die durch Knappheit auf dem Platz <strong>Luzern</strong> gekennzeichnet<br />

ist. Wir finden nur unter grössten Anstrengungen und mit problematischen Einschränkungen genügend<br />

Hallen für eine zeitgemässe Lehrerinnen- und Lehrerbildung im Fach Bewegung und Sport. Ab Herbst<br />

2012 werden für die <strong>PHZ</strong> zwei neue Hallen auf der Allmend bezugsbereit sein, womit eine Entspannung<br />

der Situation absehbar ist.<br />

Kongresse und Tagungen Das Dozierendenteam Bewegung und Sport bildete sich im Studienjahr <strong>2010</strong>/<strong>11</strong> durch die gemeinsame<br />

Teilnahme an folgenden Kongressen weiter:<br />

26.–27.8.<strong>2010</strong>: Tagung der Dozierenden des Fachs Bewegung und Sport der schweizerischen Päda -<br />

gogischen Hochschulen (DOBS) an der HEP Valais<br />

17.–19.2.20<strong>11</strong>: Kinderturnkongress (Karlsruhe)<br />

Projekte, Kooperationen, Projekte:<br />

Publikationen Personen des Fachs Bewegung und Sport führten oder partizipierten an Projekten und waren auch publizistisch<br />

tätig.<br />

Projekt «Tägliche Sportstunde» (Stephan Zopfi)<br />

Leistungsdiagnostik – Koordination – Wahrnehmung. Forschungsprojekt in Zusammenarbeit mit dem<br />

<strong>Luzern</strong>er Kantonsspital (Pius Disler und Urs Müller)<br />

Weitere Informationen: www.luzern.phz.ch/fachwissenschaften/bewegung-und-sport<br />

16<br />

Publikationen:<br />

Zopfi, Stephan (2008). Bewegte Schule. Spiele und Übungen für jeden Tag. Winterthur: elk verlag.<br />

Serino, Flavio (20<strong>11</strong>). Im Freien. Outdoorfächer basic, medium und high. Herzogenbuchsee: Ingold<br />

Verlag.<br />

Referate, Expertisen, Die Fachkompetenz von Personen des Fachs Bewegung und Sport der <strong>PHZ</strong> <strong>Luzern</strong> war gefragt: Fünf<br />

Fachberatungen, Kurse Mal wurden Dozierende für Referate eingeladen. Ebenfalls wirkt unser Fach bei der Entwicklung des<br />

Lehrplans 21 mit und führt diverse Beratungen durch.<br />

Referate:<br />

Stiftung Kind und Bildung, Seminar zum Thema «Bewegte Schule» (Stephan Zopfi, 1.9.<strong>2010</strong>)<br />

CAS 4- bis 8-Jährige, Referat zu «Bewegung und Sport von 4- bis 8-jährigen Kindern (Alex Lechmann,<br />

<strong>11</strong>.9. und 27.<strong>11</strong>.<strong>2010</strong>)<br />

Parlamentarische Gruppe Sport des Kantonsrats LU, Information zur <strong>Ausbildung</strong> und zu Projekten im<br />

Fach Bewegung und Sport an der <strong>PHZ</strong> <strong>Luzern</strong> (Dozierendenschaft der <strong>PHZ</strong> <strong>Luzern</strong>, 9.<strong>11</strong>.<strong>2010</strong>)<br />

PH Schaffhausen, Referat zum Thema «Bewegte Schule» (<strong>11</strong>.<strong>11</strong>.<strong>2010</strong>, Stephan Zopfi)<br />

Expertentagung qims (Qualität im Sportunterricht), Referat zum Thema «Beurteilen im Sportunterricht»<br />

(Pius Disler, 15.<strong>11</strong>.<strong>2010</strong>)<br />

Forum Bewegte Schule Brugg, Referat zum Thema «Bewegte Schule» (Stephan Zopfi, 27.<strong>11</strong>.<strong>2010</strong>)<br />

Lehrpersonenweiterbildung Kanton Graubünden, Referat und Workshop zum Thema «Bewegte Schule<br />

(Stephan Zopfi, 25.5.20<strong>11</strong>)<br />

WBZA-Kurs «Spiele in der Halle und im Freien» (Alex Lechmann, 14./18.5.20<strong>11</strong>)<br />

Mitarbeit am Deutschschweizer Lehrplan durch Alex Lechmann:<br />

Verantwortlich für die Erarbeitung des Lehrplans für KU im Fach Bewegung und Sport.<br />

Fachberatung durch Sabine Conti:<br />

Beratungstätigkeit gegenüber Eltern und Schulleitungen<br />

Abklärungen bezüglich zulässiger Gruppengrössen im Schwimmunterricht<br />

Beratung der Medienzentren <strong>Luzern</strong> und Sursee<br />

DVS (Dienststelle Volksschulbildung des Kantons <strong>Luzern</strong>): Sichtung und Kontrolle der Lehrmittellisten<br />

der obligatorischen und fakultativen Lehrmittel<br />

Fachberater-Sitzungen


Bachelor- und JG Student/-in Betreuung Haupttitel<br />

Masterbeiten SL07 Fleischli Simon, Disler Pius Open Fitnesspark<br />

Bildnerisches Gestalten (BG)<br />

Team<br />

Waltert Dominic<br />

SL06 Vogel Pascal Disler Pius Gewaltprävention durch Zivilcourage<br />

PR08 Müller Jan Disler Pius Die Trickkiste für die Piste – Praktische Tipps und Ideen<br />

für den Snowboardunterricht in der Schule<br />

SR05 Arnold Michael Disler Pius Koordinative Fähigkeiten im Kinderfussball<br />

PR08 Tolusso Aline Ammann Lucia Die Rolle der Mädchen in geschlechterheterogenen<br />

Sportspielgruppen<br />

KR08 Lütolf Fabienne Lechmann Alex Sporttag für Kindergarten/Unterstufe<br />

PR07 Arnold Marcel Zopfi Stephan J+S-Kids – von der Idee zur Umsetzung<br />

PR08 Bächli Jennifer, Zopfi Stephan Kinder werden konditionell fit<br />

Niederberger Deborah<br />

PR08 Birrer Tanja, Conti Sabine Bewegung im Unterricht<br />

Galliker Laura<br />

PR08 Jentsch Thomas Conti Sabine Noten im Sportunterricht<br />

Dozierende:<br />

Hana Herot (PS)<br />

Sylvia König (KU, PS)<br />

Irmgard Koller (PS, S1), Akzess Grundjahr<br />

Oliver Lanz (PS)<br />

Claudia Niederberger (PS, S1)<br />

Hedwig Renggli (S1), (HSLU – Design und Kunst/<br />

Ateliersemester)<br />

Beatrice Schwarz (S1)<br />

Verena Widmaier (PS, S1)<br />

Ruth Amrein (KU, Zusammenarbeit BG/TG)<br />

Gastreferentinnen/-referenten:<br />

Ueli Stückelberger (PS)<br />

Cristina Moesch (PS)<br />

Gabi Kopp (S1)<br />

Judith Huber (S1)<br />

Brigitte Petermann (KU)<br />

Barbara Bucher (S1)<br />

Susanne Junger (S1), FD PH Bern:<br />

Vorstellen des MAS-Forschungsprojekts<br />

Susanne Kudorfer, Leiterin Vermittlung<br />

Kunst, Kunstmuseum <strong>Luzern</strong><br />

Gesamtleitung: Claudia Niederberger/Verena Widmaier<br />

(Stellvertretung im Frühlings- und Herbstsemester 20<strong>11</strong>)<br />

Fachkoordination: Claudia Niederberger (S1), Hana Herot (PS), Ruth Amrein (KU)<br />

Teamsitzungen Es fanden fünf Teamsitzungen (20.8.<strong>2010</strong>, 10.9.<strong>2010</strong>, 23.12.<strong>2010</strong>, 14.2.20<strong>11</strong>, 27.5.20<strong>11</strong>) und ein<br />

Klausur-Weekend (6./7.<strong>11</strong>.<strong>2010</strong>) statt.<br />

Lehre Insgesamt wurde die folgende Anzahl an Modulanlässen durchgeführt (in Klammern: Anzahl Studierende,<br />

die im Studienjahr <strong>2010</strong>/<strong>11</strong> mit der Fachwahl Bildnerisches Gestalten eingeschrieben waren:<br />

Studiengang KU:<br />

12 Modulanlässe für 123 Studierende (mitberechnet sind drei Akzessmodule mit 51 Studierenden)<br />

Im Hauptstudium wird im Team-Teaching (BG und TG) unterrichtet.<br />

Spezielle Module: Drei fachdidaktische Projekte, davon zwei in Tandems für das Assistenzpraktikum in<br />

der Eingangsstufe<br />

Studiengang PS:<br />

15 Modulanlässe für 368 Studierende (mitberechnet sind fünf Akzessmodule für 103 Primar-Studierende)<br />

Spezielle Module: Sechs fachdidaktische Projekte Studiengang PS, die im Tandem durchgeführt<br />

wurden<br />

17


08:45 – Französisch – Korrektur in Gruppen – 1. Sekundarstufe


KU und PS:<br />

Impulsstudienwoche Lernen am Gegenstand: «Pixilation»<br />

Studiengang S1:<br />

22 Modulanlässe für 71 Studierende<br />

Entwicklungen Masterarbeiten im Bildnerischen Gestalten oder dürfen Dozierende BG-Masterarbeiten betreuen?<br />

Diskussion um die Platzierung des Forschens und Fragen zu wissenschaftlichem Arbeiten im Fach<br />

Bildnerisches Gestalten bzw. Bild und Kunst (das Fach Bildnerisches Gestalten erfährt derzeit in der<br />

Deutschschweiz eine Umbenennung und wird in Zukunft vermutlich «Bild und Kunst» genannt), wie das<br />

Fach in Zukunft heissen soll. Qualitätsansprüche und Form der Betreuung von Masterarbeiten im Fach<br />

Bildnerisches Gestalten<br />

Auflösung der Fachbibliothek Bildnerisches Gestalten<br />

Die Fachbibliothek BG wird im Frühlingssemster 20<strong>11</strong> aufgelöst und Teile davon werden ins UNI/<strong>PHZ</strong>-<br />

Gebäude gezügelt. Das Fachteam beschliesst, die wichtigsten Publikationen und Bücher für die drei<br />

<strong>Ausbildung</strong>sbereiche KU, PS, S1 heraus zufiltern. Behalten wird, was für die Studierenden in den kommenden<br />

Jahren Standard für die <strong>Ausbildung</strong> bleibt und hilfreich für den Transfer in die jeweilige Zielstufe ist. Zirka<br />

130 Bücher werden vom Fachteam BG für die Studierenden als Standard bestimmt und bereitgestellt.<br />

Eine Liste liegt dem Fachbereich vor.<br />

Impulsgruppe «Labor Bild und Kunst»<br />

Unter der Leitung von S1-Dozierenden der <strong>PHZ</strong> <strong>Luzern</strong> treffen sich seit Februar 20<strong>11</strong> drei bis vier Mal<br />

jährlich 13 Fachlehrpersonen aus der Schulpraxis S1 zu Impulsen, zum Austausch und zur Diskussion<br />

fachdidaktischer Themen in Bild und Kunst.<br />

Schwerpunkte in den ersten Veranstaltungen: Wie und mit welchen Kunstwerken lassen sich Kinder und<br />

Jugendliche für Kunstwerke sensibilisieren, lässt sich ihr Wissen über Kunst fördern und insgesamt ihr<br />

Interesse für Werke aus Kunst und Alltag wecken? Durch vorgestellte Modelle und aktive Beiträge der<br />

Teilnehmenden (Entwicklungen und Erprobungen in der Schulpraxis) findet ein angeregter Fachdiskurs<br />

mit Praxisbezug statt.<br />

Wegleitung für die Unterrichtsplanung Bildnerisches Gestalten für Studierende<br />

aller Studiengangsstufen<br />

Im Fachteam Bild und Kunst wurde ein neues Instrument für die Unterrichtsvorbereitungen und Planungen<br />

in der Schulpraxis Bild und Kunst für alle Studiengangsstufen entwickelt und erprobt. Die Feedbacks<br />

vonseiten der Praxislehrpersonen waren durchwegs positiv.<br />

Über relevante institutionelle, fachliche wie auch aktuelle fachdidaktische Fragestellungen werden die<br />

Studierenden mithilfe der Wegleitung systematisch in der Erarbeitung von Unterrichtseinheiten in Bild<br />

und Kunst unterstützt.<br />

Fachflyer KU (Ruth Amrein, Sylvia König)<br />

Kongresse und Tagungen Am 27.<strong>11</strong>.<strong>2010</strong>, 16.4.20<strong>11</strong>, 28.5.20<strong>11</strong> Fachtagungen der SGL-Arbeitsgruppe Bild und Kunst an der<br />

<strong>PHZ</strong> <strong>Luzern</strong> (aktive Mitarbeit vonseiten der <strong>PHZ</strong> <strong>Luzern</strong>: Verena Widmaier, Beatrice Schwarz, Claudia<br />

Niederberger): Ausarbeitung gemeinsamer Kernkompetenzen in der fachwissenschaftlichen und fachdidaktischen<br />

<strong>Ausbildung</strong> an den PH. Unterstützung des Lehrplanprozesses<br />

29.–31. Oktober <strong>2010</strong>: Farbe in der Bildung, Congress of the International Colour Association – Deutscher<br />

Farbentag in Halle (Teilnahme von Sylvia König)<br />

3. März <strong>2010</strong>: Fachhearing Lehrplan 21 (Teilnahme von Sylvia König, Ruth Amrein und Verena Widmaier)<br />

16. Mai 20<strong>11</strong>: Austauschtreffen Kompetenzorientierung in Kunst und Design an der PH Zürich (Teilnahme<br />

von Claudia Niederberger, Sylvia König)<br />

19


Fächer- und Fachdidaktiken<br />

Projekte, Kooperationen, Projekte:<br />

Publikationen Studierende S1 im 6. Semester gestalten thematische Postkarten zum Internationalen Kongress für<br />

Menschenrechte 20<strong>11</strong> «Menschenrechte und Migration»<br />

20<br />

Kooperationen:<br />

Kooperation mit dem Kunstmuseum <strong>Luzern</strong> (alle Stufen)<br />

– S1: Kooperation Kunstmuseum – <strong>PHZ</strong> S1 – Praxisschule Emmenbrücke (Kosch Oberstufenschule<br />

Erlen): Im Rahmen des <strong>Ausbildung</strong>smoduls Kunst und Schule im 8. <strong>Ausbildung</strong>ssemester und im<br />

Zusammenhang mit einer Forschungsstudie MAS Uni Bern (Beatrice Schwarz) wird erhoben, inwiefern<br />

Jugendlichen Zugänge zu Kunst praxisnah eröffnet werden können.<br />

Kooperation mit einer Primarschule (PR) und Kunstmuseum <strong>Luzern</strong><br />

– Kooperation mit zwei Basisstufen (KU) und Kunstmuseum <strong>Luzern</strong><br />

– KU Gestalten: Austausch Kooperationsschule PH Zug 15.2.20<strong>11</strong> (Teilnehmende: Lisa Spaeni<br />

und Ruedi Federer, PH Zug, Ruth Amrein und Sylvia König, <strong>PHZ</strong> <strong>Luzern</strong>)<br />

Publikationen:<br />

Lanz, Oliver (<strong>2010</strong>). Kunstprojekt «KINGYM», Bilder von Franz Gertsch mit Kinderaugen betrachtet. In:<br />

Heft 3, Bildmerkmale, Publikation des Verbandes der Lehrerinnen und Lehrer für Bildnerische Gestaltung<br />

Schweiz. S. 364–371.<br />

Lanz, Oliver (20<strong>11</strong>). Tableaux Vivants. In: Heft 4, Bühne frei, Publikation des Verbandes der Lehrerinnen<br />

und Lehrer für Bildnerische Gestaltung Schweiz. S. 47–53.<br />

Widmaier, Verena (<strong>2010</strong>). Einen Wald – wie darstellen? S. 373–379, «Yes or No» Manor-Werbung,<br />

Tableaux Vivants, S. 381–386, zu den Aktivitäten der Schweizerischen UNESCO-Kommission und ihrer<br />

Projektgruppe «Kunst und Bildung» 2009, S. 436–460. In: Heft 3, Bildmerkmale, Publikation des<br />

Verbandes der Lehrerinnen und Lehrer für Bildnerisches Gestaltung Schweiz.<br />

Widmaier, Verena (20<strong>11</strong>).Tobias Matter rückt seine Kolleginnen ins Bild, S. 75–79, Wädenswil zeigt<br />

private Bilder, S. 233–243. In: Heft 4, Bild als Bühne, Publikation des Verbandes der Lehrerinnen und<br />

Lehrer für Bildnerische Gestaltung Schweiz.<br />

Niederberger, Claudia (20<strong>11</strong>). Begegnung und Arbeit mit Ansätzen der Performancekunst – Aktion und<br />

Spiel im Studiengang S1 an der <strong>PHZ</strong> <strong>Luzern</strong> im Fach Bild und Kunst, S. 131–139. In: Heft 4, Bild als<br />

Bühne, Publikation des Verbandes der Lehrerinnen und Lehrer für Bildnerische Gestaltung Schweiz.<br />

Niederberger, Claudia (20<strong>11</strong>). Wie reagiert die Bildende Kunst auf das Internet? – Künstlerische Strategien<br />

in der Netzkunst. In: Internationales Menschenrechtsforum <strong>Luzern</strong> (IHRF) Band IIV, Menschenrechte<br />

und Digitalisierung des Alltags. Bern: Stämpfli Verlag. S. 419–438.<br />

Referate, Expertisen, Masterarbeit von Beatrice Schwarz im Rahmen des MAS Master of Advanced Studies in Fachdidaktik<br />

Fachberatungen, Kurse Kunst und Gestaltung, Universität Bern. Thema: Jugendliche und Kunst – Praxisnahe Hinweise für die<br />

<strong>Ausbildung</strong> von S1-Lehrpersonen in der Auseinandersetzung mit bildender Kunst.<br />

Bachelor- und JG Student/-in Betreuung Haupttitel<br />

Masterbeiten PR08 Nägeli Noëlle Niederberger Claudia Erinnerungsschätze: Entwicklung eines<br />

Instruments zur Biografiearbeit mit Kindern<br />

KR08 Sager Stefanie König Sylvia Die Fee in der Keksdose<br />

Ein Migrationsbilderbuch, basierend auf<br />

Erkenntnissen der kindlichen Bildbetrachtung<br />

KR08 Kurmann Stefanie König Sylvia Alte Volksmärchen in der modernen Kindheit<br />

KR08 Gutzwieler Anja König Sylvia Kind und der Kunstbegriff (Abschluss Herbstsemester<br />

20<strong>11</strong>)<br />

SR08 Bieri Franziska Schwarz Beatrice Jugendliche im Kunstmuseum<br />

Der Museumsbesuch als Erlebnis<br />

SL09 Araz Zeynep, Schwarz Beatrice Prozesshaftes Arbeiten. Der kunstanaloge Prozess<br />

Bircher Manuela im Kunstmuseum mit Jugendlichen


Deutsch/Sprache (DE/SC)<br />

Team<br />

KU Sprache:<br />

René Schär (PS/KU)<br />

Josy Jurt Betschart (KU)<br />

Sabine Kutzelmann (PS)<br />

Kathrin Würth (PS/S1)<br />

PS/S1 Deutsch:<br />

Werner Senn (PS/S1)<br />

Walter Röthlin (PS)<br />

René Schär (PS/KU)<br />

Petra Hauri (PS)<br />

Dieter Werren (PS/S1)<br />

Kathrin Würth (PS/S1)<br />

Judith Gut (PS/S1)<br />

Marcus Steinbrenner (PS/S1)<br />

Gesamtleitung: Werner Senn<br />

Fachkoordination: René Schär (KU), Walter Röthlin (PS), Werner Senn (S1)<br />

Teamsitzungen Um die operativen Geschäfte bewältigen und das Fach weiterentwickeln zu können, führte das Fach insgesamt<br />

fünf Sitzungen durch.<br />

In den Zwischensemestern fanden zudem zwei Arbeitstage zur Koordination und Absprache statt.<br />

Jeweils im Januar wurde die schon traditionelle dreitägige Retraite Deutsch durchgeführt, die wir vor<br />

allem zur Fachentwicklung und dieses Jahr speziell zur Absprache mit den Fachschaften der Fremdsprachen<br />

der <strong>PHZ</strong> nutzten. Daran nehmen jeweils auch Vertreter/-innen aus den Dozierendenteams von Schwyz<br />

und Zug teil.<br />

Zusätzlich fanden zahlreiche Sitzungen zur Modulplanung in Kleingruppen statt.<br />

Lehre Insgesamt wurde die folgende Anzahl an Modulanlässen durchgeführt (in Klammern: Anzahl Studierende,<br />

die im Studienjahr <strong>2010</strong>/20<strong>11</strong> mit der Fachwahl Deutsch eingeschrieben waren:<br />

Studiengang KU:<br />

10 Modulanlässe (für 55 Studierende)<br />

Studiengang PS:<br />

38 Modulanlässe (für 440 Studierende)<br />

Spezielle Module:<br />

9 fachdidaktische Projekte Studiengang Primarstufe<br />

10 Module Akzess Deutsch im Grundjahr<br />

14 Module SCME (Grundkompetenzen in Sprache und Medien) im Grundjahr<br />

Entwicklungen Entwicklung des Lehrmittels «Die Sprachstarken 2–6»:<br />

Werner Senn ist Projektleiter des Lehrmittelprojekts «Die Sprachstarken», dem für die Primarstufe obligatorischen<br />

Lehrmittel aller Zentralschweizer Kantone für das Fach Deutsch. Dieses Entwicklungsprojekt<br />

im F+E-Institut ILeL, in Kooperation mit dem Zentrum Lesen der FHNW und dem Klett und Balmer<br />

Verlag, wurde für die Primarstufe im Jahr <strong>2010</strong> mit den letzten Lehrwerksteilen (Karteikarten für die<br />

Unterstufe [2–3] und die Mittelstufe [4–6]) abgeschlossen.<br />

Gegenwärtig ist ein <strong>PHZ</strong>-Dozierendenteam auch daran, als Autorenteam die Lehrmittelreihe als<br />

Weiterführung für die Sekundarstufe I zu entwickeln.<br />

Lehrplanentwicklung LP21:<br />

Entwicklung des Lehrplans Deutsch<br />

Start des Lehrplanprojekts LP21. Werner Senn ist Mitglied der Gruppe Schulsprache und Mitglied der<br />

Koordinationsgruppe Sprachen des Lehrplanprojekts.<br />

21


Fächer- und Fachdidaktiken<br />

Kongresse und Tagungen Das Dozierendenteam Deutsch bildete sich im Studienjahr <strong>2010</strong>/<strong>11</strong> durch die gemeinsame Teilnahme<br />

an folgenden Kongressen weiter:<br />

5.9.–9.9.<strong>2010</strong>: Besuch des 18. Symposions Deutschdidaktik an der Universität Bremen zum Thema<br />

«Fachliches Lernen: Gegenstände klären – Kompetenzen entwickeln»<br />

12.1.–14.1.20<strong>11</strong>: Interne Weiterbildung und Klausurtagung mit der Fachschaft Sprachen und Vertretern<br />

aus den Dozierendenteams von Schwyz und Zug<br />

Projekte, Kooperationen, Projekte:<br />

Publikationen Die Fachschaft Deutsch unterstützte zusammen mit den Studierenden der <strong>PHZ</strong> den Klub der jungen<br />

Dichter der <strong>Luzern</strong>er Zeitung bei der Auswahl der Siegertexte. Die Studierenden der Primarstufe und der<br />

Sekundarstufe I beurteilten die eingesandten Texte der jungen Dichter.<br />

Publikationen:<br />

Senn, Werner (<strong>2010</strong>): Schreiben als Voraussetzung und Ziel der Portfolioarbeit. Mit dem Portfolio<br />

Schreiben lernen. In: Thorsten Pohl und Torsten Steinhoff (Hrsg.): Textformen als Lernformen. Gilles &<br />

Francke Verlag: Duisburg. (= Kölner Beiträge zur Sprachdidaktik 7). S. 163–190.<br />

Senn, Werner (<strong>2010</strong>): Schreibaufgabe – Kristallisationspunkt von «Textformen» und beim «Text Formen».<br />

Motivationale Aspekte von Schreibaufgaben in Bezug auf den Schreibprozess und das Schreibprodukt.<br />

Referat am 8.9.<strong>2010</strong>. Symposion Deutschdidaktik, Bremen.<br />

Referate, Expertisen, Die Fachkompetenz von Personen des Fachs Deutsch der <strong>PHZ</strong> <strong>Luzern</strong> war gefragt.<br />

Fachberatungen, Kurse Fachberatung <strong>Luzern</strong> durch Walter Röthlin:<br />

DVS (Dienststelle Volksschulbildung des Kantons <strong>Luzern</strong>): Sichtung und Kontrolle der Lehrmittellisten<br />

der obligatorischen und fakultativen Lehrmittel<br />

Organisation der Einführungsveranstaltungen für das Lehrmittel «Die Sprachstarken»<br />

Beratungstätigkeit für Lehrpersonen, Eltern und Schulleitungen<br />

Generierung des LWB-Angebots<br />

Fachberatung Zentralschweiz:<br />

Leitung der Fachberatergruppe Deutsch Zentralschweiz (Werner Senn)<br />

Lehrmittelevaluationen für die Bildungsregion Zentralschweiz<br />

Einführung Lehrmittel «Die Sprachstarken» (je drei Kurshalbtage):<br />

Adligenswil/Meierskappel: 1.–6. Klasse (48 Lehrpersonen): Leitung René Schär<br />

Oberkirch/Sursee Chotten 1.–6. Klasse (28 Lehrpersonen): Leitung René Schär<br />

Willisau/Gettnau: 1.–4. Klasse (26 Lehrpersonen): Leitung René Schär<br />

Römerswil/Neudorf: 1.–6. Klasse (42 Lehrpersonen): Leitung Josy Jurt Betschart<br />

Entlebuch/Escholzmatt: 2.–4. Klasse (79Lehrpersonen): Leitung Walter Röthlin<br />

<strong>Luzern</strong>: 2.–3. Klasse (106 Lehrpersonen): Leitung Sabine Kutzelmann<br />

Inwil/Eschenbach/Ballwil: 2.–4. Klasse (40 Lehrpersonen): Leitung Walter Röthlin<br />

Hochdorf: 1.–4. Klasse (36 Lehrpersonen): Leitung Walter Röthlin<br />

Root/Dierikon/Gisikon: 2.–4. Klasse (34 Lehrpersonen): Leitung Sabine Kutzelmann<br />

Neudorf/Beromünster/Gunzwil: 2.–4. Klasse (31 Lehrpersonen): Leitung Walter Röthlin<br />

Horw: 2.–4. Klasse (27 Lehrpersonen): Leitung Walter Röthlin<br />

Altbüron: 2.–4. Klasse (29 Lehrpersonen): Leitung Walter Röthlin<br />

Dagmersellen: 2.–6. Klasse (28 Lehrpersonen): Leitung Walter Röthlin<br />

Nottwil/Sempach/Neuenkirch: 2.–6. Klasse (37 Lehrpersonen): Leitung Walter Röthlin<br />

Schötz/Mauensee: 2.–6. Klasse (30 Lehrpersonen): Leitung Walter Röthlin<br />

Hergiswil LU: 2.–4. Klasse ( 24 Lehrpersonen): Leitung Walter Röthlin<br />

22


09:00 – Textiles Gestalten – Textildruck – 1. Sekundarstufe


Fächer- und Fachdidaktiken<br />

24<br />

Kurse:<br />

Kurs zum Lehrmittel «Die Buchstabenreise» (je drei Kurshalbtage)<br />

– <strong>Luzern</strong>/Sentimatt: KU (zwei Kurse mit je 24 Lehrpersonen): Leitung Josy Jurt Betschart<br />

Beurteilen mit dem Lehrmittel «Die Sprachstarken» (zwei Kurshalbtage)<br />

– Willisau 1.–2. Kl. und IF (14 Lehrpersonen): Leitung René Schär<br />

CAS 4–8 Weiterbildung (drei Kurshalbtage)<br />

– <strong>Luzern</strong>/Sentimatt: Leitung Josy Jurt Betschart<br />

CAS Projekt Basisstufe (drei Kurshalbtage)<br />

– <strong>Luzern</strong>/Sentimatt: Leitung Josy Jurt Betschart<br />

MAS IF (ganztägige Weiterbildungen)<br />

– <strong>Luzern</strong>, 22.1.20<strong>11</strong> (19 Lehrpersonen): Leitung René Schär<br />

– <strong>Luzern</strong>, 19.2. 20<strong>11</strong> (19 Lehrpersonen): Leitung René Schär<br />

Selbstgesteuertes Lernen/Schreiben (ganztägige Weiterbildung)<br />

– Oerlikon Gubel (21 Lehrpersonen): Leitung René Schär<br />

Lernumgebung Schriftspracherwerb<br />

– <strong>Luzern</strong>, 12.5.20<strong>11</strong>: Umsetzung einer intern entwickelten komplexen Lernumgebung nach Sörensen<br />

in den Basisstufen Utenberg und Unterlöchli: Leitung Josy Jurt und René Schär<br />

MAS IF (ganztägige Weiterbildungen)<br />

– <strong>Luzern</strong>, 22.1.20<strong>11</strong> (19 Lehrpersonen): Leitung René Schär<br />

Lernumgebung Schriftspracherwerb<br />

– <strong>Luzern</strong>, 12.5.20<strong>11</strong>: Umsetzung einer intern entwickelten komplexen Lernumgebung nach Sörensen<br />

in den Basisstufen Utenberg und Unterlöchli (vier Klassen mit insgesamt 89 Kindern): Leitung Josy<br />

Jurt und René Schär<br />

Kaderkurs Aargau (ganztägige Weiterbildung)<br />

– Aarau, 3./4.5.20<strong>11</strong>: Unterrichtsentwicklung mit dem neuen Lehrmittel «Die Sprachstarken», Leitung<br />

Werner Senn und Thomas Lindauer<br />

Kaderkurs Aargau (ganztägige Weiterbildung)<br />

– Aarau 3./4.5.20<strong>11</strong>: Unterrichtsentwicklung mit dem neuen Lehrmittel «Die Sprachstarken», Leitung<br />

Werner Senn und Thomas Lindauer<br />

CAS Literalität <strong>PHZ</strong>H (halbtägige Veranstaltung)<br />

– Zürich, 21.1.20<strong>11</strong>: Literale Fähigkeiten beurteilen und fördern. Lese und Schreibleistungen beurteilen<br />

und fördern, Leitung Werner Senn<br />

Expertentätigkeit:<br />

Fachhearing EDK-Profil «Fachperson Literalität», <strong>PHZ</strong>H<br />

– Zürich, 10.3.20<strong>11</strong>: Expertenhearing und Diskussion, Werner Senn<br />

Bachelor- und JG Student/-in Betreuung Haupttitel<br />

Masterbeiten KR08 Jost Sophie Schär René Wie kann der Schriftspracherwerb im<br />

Kindergarten gefördert werden?<br />

PR08 Gloggner Rita Schär René Leseförderung in der Schule. Veränderung der<br />

Dekodiergenauigkeit nach einer leseförderlichen<br />

Intervention.<br />

PR08 Andrea Häfliger Andrea, Jurt Betschart Josy Das Arbeitsheft von «Die Buchstabenreise»<br />

PL08 Mattle-Müller Patrizia<br />

PR08 Graf Raffaela, Röthlin Walter Wie können Schreibanlässe für Primarschüler<br />

Graf Sibylle motivierend und lehrreich gestaltet werden?<br />

PR08 Eberli Gabriela,<br />

Häfliger Daniela<br />

Kutzelmann Sabine Lesetheater<br />

PR08 Scherer Manuela Röthlin Walter Leseförderung-Projektwoche<br />

PR08 Ittmann Melanie Kutzelmann Sabine Lesetheater in der Primarschule<br />

PR08 Koller Mirjam Kutzelmann Sabine Leseförderung


Ethik und Religionen (ER)<br />

Team<br />

Sandra Büchel-Thalmaier (GJ/KU)<br />

Guido Estermann (GJ)<br />

Brigitte Glur-Schüpfer (KU/PS)<br />

Gesamtleitung: Brigitte Glur-Schüpfer (KU)<br />

Fachkoordination: Brigitte Glur-Schüpfer (KU/PS)<br />

Peter Kirchschläger (PS)<br />

Vreni Merz-Widmer (PS)<br />

Teamsitzungen Das Team führte drei Sitzungen (26.8.<strong>2010</strong>, 16.<strong>11</strong>.<strong>2010</strong>, 24.3.20<strong>11</strong>) plus einen Klausurtag (22.6.20<strong>11</strong>)<br />

durch. Dabei wurde an folgenden Themen gearbeitet: Semesterplanungen, Pensenverteilung,<br />

Leistungsnachweise Akzesse und Fachdidaktikmodule, Zusammenarbeit mit Mensch und Umwelt, Mit -<br />

arbeitergespräche und Unterrichtsbesuche, Umzug Löwengraben, Mitwirkung an der Eröffnung des<br />

UNI/<strong>PHZ</strong>-Gebäudes, Anschaffungen und Budgetfragen, Austausch Fachtagungen, Zusammenstellung<br />

Skripts und Reader, Fachentwicklung Studienplanreform und Lehrplan 21, Projektstand Interreligiöser<br />

Kalender etc.<br />

Lehre Insgesamt wurde die folgende Anzahl an Modulanlässen durchgeführt (in Klammern: Anzahl Studierende,<br />

die im Studienjahr <strong>2010</strong>/<strong>11</strong> mit der Fachwahl Ethik und Religionen eingeschrieben waren:<br />

Grundjahr KU/PS:<br />

6 Modulanlässe (für 138 Studierende)<br />

Studiengang KU:<br />

7 Modulanlässe (für <strong>11</strong>6 Studierende)<br />

Studiengang PS:<br />

21 Modulanlässe (für 438 Studierende)<br />

Spezielle Module:<br />

7 fachdidaktische Projekte im Studiengang Primarstufe<br />

Entwicklungen Personelle Veränderungen prägten das Studienjahr <strong>2010</strong>/<strong>11</strong> in unserem Fachteam. Während Vreni Merz<br />

aufgrund der bevorstehenden Pensionierung ihr Pensum reduziert hat, haben Guido Estermann, Peter<br />

G. Kirchschläger und Sandra Büchel-Thalmaier zusätzliche Aufgaben in der Lehre, insbesondere der<br />

Fachdidaktik, übernommen. Zudem ist Sandra Büchel-Thalmaier in diesem Studienjahr erstmals mit<br />

Brigitte Glur-Schüpfer zusammen für die Bachelorprüfungen PS und KU verantwortlich und begleitet neu<br />

auch fachdidaktische Projekte im Studiengang PS.<br />

Die veränderte personelle Situation der Dozierenden im Fach Ethik und Religionen und neue inhaltliche<br />

Herausforderungen in der Fachentwicklung führten zu leichten Modifizierungen der fachdidaktischen<br />

Module im 3. und 5. Semester PS.<br />

Vertieft wurden der Austausch und die Zusammenarbeit mit anderen Fachbereichen: Als neue Fach -<br />

koordinatorin KU und aufgrund weiterer gemeinsamer Fachbereichsarbeiten hat Brigitte Glur-Schüpfer<br />

die Zusammenarbeit mit dem Dozierendenteam Mensch und Umwelt vertieft.<br />

Ausserdem wird der Austausch mit Fachteams S1 (Hauswirtschaft, Naturlehre, Geschichte) im Hinblick<br />

auf die Einführung des Fachs Ethik, Religionen, Gemeinschaft auf S1 immer wichtiger.<br />

Kongresse und Tagungen Das Dozierendenteam Ethik und Religionen bildete sich im Studienjahr <strong>2010</strong>/<strong>11</strong> durch die gemeinsame<br />

Teilnahme an folgender Tagung weiter:<br />

30.6.20<strong>11</strong>: Tagung der Dozierenden Ethik, Kultur und Religionen (SGL) in <strong>Luzern</strong> zur Fachentwicklung<br />

im Zusammenhang mit dem Lehrplan 21 und der Einführung des Fachbereichs Ethik, Religionen,<br />

Gemeinschaft (ERG) auf der S1.<br />

25


Fächer- und Fachdidaktiken<br />

Projekte, Kooperationen, Personen des Fachs Ethik und Religionen leiteten Projekte oder partizipierten an Projekten und waren<br />

Publikationen publizistisch tätig.<br />

26<br />

Projekte:<br />

Kirchschläger, Peter G.:<br />

– Co-Leitung der Human Rights Education Days in Kosovo, Vusthrri/Vucitrn (22.–26.10.<strong>2010</strong>) im Auftrag<br />

von Youth Action Kosovo (YAK) und DEZA<br />

– Adaption, deutsche Übersetzung und Lancierung in der Deutschschweiz des «Manuel di-dactique sur<br />

les mutilations génitales féminines» des Kinderrechtsinstituts Sion (Bundesamt für Gesundheit BAG,<br />

UBS Stiftung für Soziales und <strong>Ausbildung</strong>)<br />

Publikationen:<br />

Estermann, Guido (<strong>2010</strong>). Religionen – Vielfalt in der Pluralität. In: Grunder, H-U.; Gut, A. (Hrsg.). Zum<br />

Umgang mit Heterogenität in Schule und Gesellschaft. Bd. 2. Baltmannsweiler: Schneider Verlag.<br />

Estermann, Guido (<strong>2010</strong>). Weltethos – Beitrag zur Toleranz. In: Tol(l)eranz. RL 2/10. Theologischer<br />

Verlag Zürich: Zürich.<br />

Glur-Schüpfer, Brigitte/Willi, Laura (<strong>2010</strong>). Der Interkulturelle Kalender der <strong>PHZ</strong> <strong>Luzern</strong> als Instrument<br />

der Menschenrechtsbildung. In: Kirchschläger, P. G./Kirchschläger, T. (Hrsg.), Menschenrechte und<br />

Digitalisierung des Alltags, Internationales Menschenrechtsforum <strong>Luzern</strong> (IHRF) Band VII, Bern <strong>2010</strong>.<br />

Kirchschläger, Peter G.<br />

– Deutsche Übersetzung und Lancierung im deutschsprachigen Raum des «Human Rights Compliance<br />

Assessment Tools: Quick Check» des Dänischen Instituts für Menschenrechte (BDO, Schweizerische<br />

Gemeinnützige Gesellschaft, Lotteriezusatzerträge des Kantons <strong>Luzern</strong>)<br />

– Mitarbeit an einer Publikation des UNO-Hochkommissariats für Menschenrechte «The Right to Human<br />

Rights Education»<br />

– Échange universitaire mit dem Center for Mass Education in Science CMES Bangladesh (DEZA)<br />

Referate, Expertisen, Die Fachkompetenz von Personen des Fachs Ethik und Religionen der <strong>PHZ</strong> <strong>Luzern</strong> war gefragt. Dozierende<br />

Fachberatungen, Kurse wurden für Referate und zur Mitarbeit in der Erwachsenenbildung, an Expertentagungen und Informa -<br />

tionsveranstaltungen eingeladen.<br />

Referate:<br />

Brigitte Glur-Schüpfer, «Volksschule: Neue Wege, neue Chancen?» Eine öffentliche Veranstaltung zur<br />

Revision des Gesetzes über die Volksschulbildung, Meggen, 24.1.20<strong>11</strong><br />

Peter G. Kirchschläger, Vortrag an:<br />

– Konferenz «Education for Human Rights, Peace and Intercultural Dialogue», University of Western<br />

Sydney (4.–6.<strong>11</strong>.<strong>2010</strong>)<br />

– UNICEF-Tagung «Vom Kinderschutz zum Kinderrechtsstaat: stärken, schützen, fördern durch eine<br />

umfassende Umsetzung der UN-Kinderrechtskonvention» (29./30.<strong>11</strong>.<strong>2010</strong>)<br />

– Treffen des Arbeitskreises Menschenrechtsbildung Schweiz (2.2.20<strong>11</strong>)<br />

– Workshop-Leitung an der Konferenz «Macht Menschenrechte lebendig! 15 Jahre Menschenrechtsbildung:<br />

Deutschland, Europa und Vereinte Nationen», Deutsches Institut für Menschenrechte (3.12.<strong>2010</strong>)<br />

– Workshop am Symposium «Menschenrechte und ihre Bildung», Otto von Guericke Universität Magdeburg<br />

(<strong>11</strong>.5.20<strong>11</strong>)<br />

– Vortrag und Workshop am 8. Internationalen Menschenrechtsforum <strong>Luzern</strong> (IHRF) «Menschenrechte<br />

und Migration» (24./25.5.20<strong>11</strong>)<br />

Mitarbeit:<br />

Sandra Büchel-Thalmaier, Erwachsenenbildung Stein-Egerta/Liechtenstein, Leitung der Kursabende<br />

«Grundwissen Theologie, Februar/März 20<strong>11</strong><br />

Guido Estermann, Brigitte Glur-Schüpfer und Peter G. Kirchschläger, Beteiligung an Hearings zum<br />

Lehrplan 21 in Zürich, März 20<strong>11</strong>


Peter G. Kirchschläger:<br />

– Seminar of Experts on the Reform of the United Nations Human Rights Treaty Bodies, Adam Mickiewicz<br />

University of Poznań, Poland (28./29.9.<strong>2010</strong>)<br />

– Conference «Holocaust and Human Rights Education», Terezin Memorial, Terezin (CZ) (19.–20.<br />

Oktober <strong>2010</strong>)<br />

– Leiter des European Seminar «Human Rights Education in Schools» im Rahmen des Pestalozzi-<br />

Programms des Europarates (27.–29.10.<strong>2010</strong>)<br />

– Workshop on «Interactive Glossary on Intercultural and Human Rights Education, University of Oslo<br />

(27./28.5.20<strong>11</strong>)<br />

– Mitglied des Direktoriums des Schweizerischen Kompetenzzentrums für Menschenrechte (SKMR)<br />

– Mitglied der Fachjury des Programms «Europeans for Peace» der Stiftung Erinnerung – Verantwortung<br />

Zukunft (EVZ) und des Board of Advisory of the European Youth Summit<br />

Die Liste der Referate und der Gremienarbeit von Peter G. Kirchschläger ist eine Auswahl.<br />

Bachelor- und JG Student/-in Betreuung Haupttitel<br />

Masterbeiten PR07 Beti Kellerhals Glur-Schüpfer Brigitte Die Lichterfeste Weihnachten, Divali und Chanukka:<br />

Nicole Wie lassen sich die Lichterfeste in einer multikultu -<br />

rellen Klasse thematisieren?<br />

PR07 Vogel Bianca Glur-Schüpfer Brigitte Religiöse Vielfalt im Klassenzimmer: Wie motiviert<br />

sind Lehrerinnen und Lehrer in der Zentralschweiz,<br />

das Fach «Ethik und Religionen» zu unterrichten,<br />

und wie schätzen sie selbst ihre fachliche Kompetenz<br />

ein?<br />

PR08 Bucher Yvonne, Glur-Schüpfer Brigitte Ängste begleiten von klein auf. Mögliche<br />

Rahel Steudler didaktische Ansätze zur Thematisierung von<br />

Angst im Primarschulunterricht<br />

PR08 Müller Livia, Glur-Schüpfer Brigitte, Kinder sind Philosophen. Philosophieren mit Primar-<br />

Wapp Simona Merz Vreni lkindern auf der Grundlage von Geschichten<br />

PR08 Stocker Stefanie Glur-Schüpfer Brigitte Die Verarbeitung von Tod und Trauer in der Primarschule.<br />

Bilderbücher als unterstützendes Medium<br />

PR08 Dudler Miriam, Glur-Schüpfer Brigitte Philosophieren mit Kindern anhand von Geschichte<br />

Valsecchi Isabella aus den Religionen. Methodisch- didaktische<br />

Impulse für den Unterricht<br />

KR08 Muff Alexandra, Glur-Schüpfer Brigitte Philosophieren mit 4- bis 8-jährigen Kindern.<br />

Götti Sarah Philosophischer Kalender über das Wünschen<br />

und Träumen mit didaktischem Kommentar<br />

PR08 Dubica Narcisa Büchel-Thalmaier Mit Kindern den Islam entdecken. Umsetzungs-<br />

Sandra möglichkeiten für die Unterstufe auf der Grundlage<br />

von Kinderbüchern<br />

PR08 Müller Mirjam Büchel-Thalmaier Methodisch-didaktische Zugänge zu religiösen Kinder-<br />

Sandra büchern. Eine Werkstatt zu den Gottesvorstellungen<br />

der fünf Weltreligionen auf der Unterstufe<br />

PR08 Theiler Romina Büchel-Thalmaier Interreligiöser Kalender zum Thema Essen.<br />

Sandra Ein Leitfaden für Lehrpersonen für den Unterricht<br />

auf der Unterstufe<br />

27


09:20 – Naturlehre – Beobachtungen im Freien – 1. Sekundarstufe


Fremdsprachen: Englisch und Französisch (EN, FR)<br />

Team<br />

Team Englisch:<br />

Gustav Arnold (S1 Englisch)<br />

Dieter Bitterli (S1 Englisch)<br />

Anna Häfliger (PS Englisch)<br />

Monika Mettler (S1 Englisch)<br />

Katharina Fischer (S1 Englisch)<br />

Brigit Koch (Gastdozentin Grundjahr Englisch)<br />

Simone Ries-Lehner (Grundjahr Englisch)<br />

Vere Schofield (PS und S1 Englisch)<br />

Team Französisch:<br />

Nicole Brandenberg Blum (PS Französisch)<br />

Michael Eisner-Binkert (S1 Französisch)<br />

Hans-Peter Hodel (PS Französisch)<br />

Nadja Leyrer-Ciglic (Grundjahr Französisch)<br />

Katharina Oechslin Imhof (Gastdozentin<br />

Grundjahr Französisch)<br />

Victor Saudan (S1 Französisch)<br />

Rose Sutermeister (S1 Französisch)<br />

Gesamtleitung Englisch: Monika Mettler<br />

Gesamtleitung Französisch: Michael Eisner-Binkert<br />

Fachkoordination: Hans-Peter Hodel (PS, Französisch), Vere Schofield (PS, Englisch),<br />

Monika Mettler (S1), Michael Eisner-Binkert (S1)<br />

Teamsitzungen Um die operativen Geschäfte bewältigen und das Fach weiterzuentwickeln, führte der Fachbereich eine<br />

Klausur zusammen mit dem Fach Deutsch (13./14.1.20<strong>11</strong>) und zwei gemeinsame Sitzungen (3.9.20<strong>11</strong>,<br />

30.6.<strong>2010</strong>) durch.<br />

Folgende Themen wurden im Berichtsjahr schwergewichtig diskutiert: Revision Studienplan, Erhalt und<br />

Ausbau der Sprachkompetenz, Kooperationsmöglichkeiten mit dem Fach Deutsch, Schaffung weiterer<br />

Synergien zwischen den Fächern Englisch und Französisch, Mitwirkung an der Eröffnung des UNI/<strong>PHZ</strong>-<br />

Gebäudes, Lernwerkstatt, Lehrplan 21.<br />

Für die Planung, Vorbereitung und Auswertung der verschiedenen Module trafen sich die Dozierenden<br />

des Fachbereichs Fremdsprachen regelmässig in studiengangs- und fachspezifischen Untergruppen.<br />

Lehre Insgesamt wurde die folgende Anzahl an Modulanlässen durchgeführt (in Klammern Anzahl Studierende):<br />

Studiengang PS Englisch:<br />

32 Modulanlässe (für 744 Studierende)<br />

Studiengang PS Französisch:<br />

15 Modulanlässe (für 249 Studierende)<br />

Studiengang S1 Englisch:<br />

44 Modulanlässe (für 775 Studierende)<br />

Studiengang S1 Französisch:<br />

26 Modulanlässe (für 377 Studierende)<br />

Spezielle Module:<br />

1 fachdidaktisches Projekt Studiengang Primarstufe Englisch<br />

2 English Discussion Groups<br />

2 Cercles de français<br />

Studienreise Paris S1 Französisch<br />

Sprachkurse:<br />

Englisch: 2 Kurse B2, 4 Kurse C1, 1 Kurs C2, 1 Grammatikkurs<br />

Französisch: 3 Kurse B2, 4 Kurse C1, 2 Grammatikkurse<br />

Entwicklungen Primarstufe:<br />

Die <strong>Ausbildung</strong>smodule Englisch der <strong>Ausbildung</strong> Primarstufe wurden als Ergebnis eines Reflexionsprozesses<br />

innerhalb des Teams Primarstufe und unter Einbezug von Rückmeldungen der Studierenden neu gestaltet.<br />

Die Modulinhalte wurden einerseits anhand der Deskriptoren von EPOSTL (European Portfolio for Student<br />

Teachers of Languages) überprüft und anderseits in Richtung verstärkter Verknüpfung mit der Struktur<br />

der Schulpraktika angepasst.<br />

29


Fächer- und Fachdidaktiken<br />

30<br />

Sekundarstufe I:<br />

Die Weiterentwicklung des Fachbereichs Fremdsprachen fokussierte in der Berichtsperiode auf die<br />

Verbesserung von Synergieeffekten zwischen allen Sprachfächern, die stärkere Verbindung der fachlichen<br />

und berufspraktischen <strong>Ausbildung</strong> und die bessere Koordination von Erasmussemester und regulärem<br />

Studienverlauf.<br />

Um die Sprachkompetenz der Studierenden zu erhalten und weiter auszubauen, wurde zusätzlich zu<br />

den bisherigen Massnahmen insbesondere das Angebot des Cercle de français ausgebaut. Ebenso wurde<br />

und wird nach Wegen gesucht, um mehr Studierende für das Studium des Fachs Französisch auf der<br />

Sekundarstufe zu gewinnen (dies nicht zuletzt vor dem sich abzeichnenden Lehrermangel, von dem vor<br />

allem das Fach Französisch betroffen sein dürfte).<br />

Die Entwicklung von Blended-Learning-Modulen und der systematische Einbau von E-Learning-Elementen<br />

in die Module trägt ebenfalls zum Ausbau der Sprachkompetenz bei und wurde entsprechend gepflegt.<br />

Kongresse und Tagungen Das Dozierendenteam Fremdsprachen bildete sich im Studienjahr <strong>2010</strong>/<strong>11</strong> an folgenden Veranstaltungen<br />

weiter:<br />

18.8.<strong>2010</strong>: Kurzvortrag zum Thema «Perspektiven der Mehrsprachigkeitsforschung und -didaktik in der<br />

Deutschschweiz» an der Schlusstagung der Arbeitsgruppe Sprachen der NW EDK in Bern (Victor Saudan)<br />

30.9.–2.10.<strong>2010</strong>: Europäische CLIL-Konferenz in Eichstädt (Monika Mettler)<br />

1.10.<strong>2010</strong>: Vortrag zum Thema «Quels apports de la formation scientifique pour la formation des<br />

enseignants de français langue étrangère (FLE) aux temps des approches plurilingues et intégrées?»<br />

am Internationalen Kongress der Francophonie an der Université de Genève (Victor Saudan)<br />

5.<strong>11</strong>.<strong>2010</strong>: Kurzreferat zum Thema «Rückblick auf die Arbeit der Untergruppe Immersion der AG Sprachen<br />

NW EDK und ihrer Wirkung auf die Implementierung von Immersion und Bilingualem Unterricht in der<br />

Deutschschweiz» an der Netzwerktagung für Bilingualen Unterricht der Arbeitsgruppe Sprachen NW<br />

EDK an der Universität Fribourg<br />

6.<strong>11</strong>.<strong>2010</strong>: Tagung des Forums Fremdsprachen an der HEP de Lausanne (Nicole Brandenberg, Michael<br />

Eisner-Binkert)<br />

19./20.<strong>11</strong>.<strong>2010</strong>: Kongress der APEPS an der Université de Fribourg (Michael Eisner-Binkert)<br />

25./26.<strong>11</strong>.<strong>2010</strong>: Austauschkongress ch Stiftung, Montreux (Monika Mettler, Michael Eisner-Binkert,<br />

Katharina Fischer)<br />

Projekte, Kooperationen, Personen des Fachbereichs Fremdsprachen beteiligten sich an folgenden Projekten resp. Kooperationen:<br />

Publikationen Berufsspezifische Kompetenzprofile für Lehrpersonen von Fremdsprachen (Monika Mettler, Hans-<br />

Peter Hodel)<br />

Planung und Durchführung der «Première Semaine de la Francophonie et de la langue Française de<br />

Lucerne» (14.–20.3.<strong>2010</strong>) in Zusammenarbeit mit der Alliance Française de Lucerne, dem IRDP in<br />

Neuchâtel und der Ambassade de France en Suisse (Victor Saudan)<br />

Kooperation mit dem Historischen Museum <strong>Luzern</strong> und dem stattkino <strong>Luzern</strong> (Victor Saudan)<br />

Kooperation mit der Alliance Française de Lucerne (Michael Eisner-Binkert, Victor Saudan)<br />

Referate, Expertisen, Die Fachkompetenz von Dozierenden des Fachbereichs Fremdsprachen der <strong>PHZ</strong> <strong>Luzern</strong> war für Referate<br />

Fachberatungen, Kurse und weitere Formen der Mitarbeit gefragt.<br />

Referate:<br />

Volksschulamt Liechtenstein, Vaduz, Referate und Workshops an der Tagung «Neuausrichtung<br />

Fremdsprachenunterricht: Einführung Lingualevel» (Monika Mettler, Katharina Fischer, Anna Häfliger,<br />

Vere Schofield, 6.<strong>11</strong>.<strong>2010</strong>)<br />

Netzwerktagung Immersion der NW EDK, Fribourg: «Bilingualer Unterricht in der Aus- und Weiterbildung»<br />

(Monika Mettler, 17.<strong>11</strong>.<strong>2010</strong>)<br />

Volksschulamt Liechtenstein, Vaduz, Referat «Einführung Lingualevel» für Primarlehrpersonen (Vere<br />

Schofield, 17.2.20<strong>11</strong>)<br />

Volksschulamt Liechtenstein, Vaduz, Referat «Einführung Lingualevel» für Gymnasiallehrpersonen (Michael<br />

Eisner-Binkert, 2.3.20<strong>11</strong>)


Mitarbeit am Lehrplan 21 Fremdsprachen (Monika Mettler):<br />

Hearing Lehrplan 21 (Katharina Fischer, Lehrervertretung aus dem Kanton NW, Michael Eisner-Binkert)<br />

PV (Preparatory Visit):<br />

PV in Schweden im Hinblick auf den Aufbau einer neuen Erasmus-Partnerschaft (Katharina Fischer)<br />

PV in Avignon im Hinblick auf den Aufbau einer neuer Erasmus-Partnerschaft (Victor Saudan)<br />

Wissenschaftliche Beratung und Mitarbeit:<br />

Wissenschaftliche Beratung und Mitarbeit in der Arbeitsgruppe Lehrplan des Projekts «Passepartout»<br />

sowie wissenschaftliche Mitarbeit (Konzept, Beratung, Realisierung) bei der Schaffung der Begleitfilme<br />

für die Aus- und Weiterbildung im Projekt «Passepartout» (Victor Saudan)<br />

Weiterbildungen:<br />

WEF S1: Regionales Weiterbildungsprojekt Englisch und Französisch S1 (Michael Eisner-Binkert und<br />

Monika Mettler, Projektleitung; Michael Eisner-Binkert, Hans-Peter Hodel, Katharina Fischer, Monika<br />

Mettler, Vere Schofield, Kursleitungen)<br />

Studienleitung CAS Bilingualer Unterricht, WBZA (Monika Mettler)<br />

Lehrmitteleinführung Englisch im Kanton NW (Katharina Fischer)<br />

Fachberatung Englisch und Französisch<br />

Französisch: Konzeption und Planung der Weiterbildung Französisch S1 (Anna Häfliger)<br />

Englisch: Auswertung Stoffplan 7. Schuljahr und Entwicklung Stoffplan 8. und 9. Schuljahr (Anna Häfliger)<br />

Kantonale Fachberatung für Englisch und Französisch Kanton NW (Katharina Fischer)<br />

Austauschverantwortliche für die Kantone OW und NW (Katharina Fischer)<br />

Bachelor- und JG Student/-in Betreuung Haupttitel<br />

Masterbeiten SR04 Burger Sibylle Wicki Werner Von der Sekundarstufe I in die Berufslehre<br />

SR04 Fischer Angela,<br />

Schibig Nicole<br />

Allal Marina Französische Jugendsprachen<br />

SR04 Odermatt Nicole Allal Marina Einstellungen beim Französischerwerb<br />

SR05 Rickenbacher Cindy Richmond Peach Teacher Education for Content and Language<br />

Integrated Learning<br />

SR06 Odermatt Mauro Arnold Gustav Healthy adolescents<br />

SR06 Carole Casparis Bitterli Dieter Fables Analysed and Adapted for English as a Second<br />

Language (ESL) Teaching at Secondary School<br />

SL07 Hasler Manuela,<br />

Hurschler Rita<br />

Mettler Monika CLIL in Geschichte und Geografie<br />

PR08 Rast Angela,<br />

Rüegg Anita<br />

Hodel Hans-Peter Fremdsprachenlehrmittel im Vergleich<br />

31


Fächer- und Fachdidaktiken<br />

Geografie (GG)<br />

Team<br />

32<br />

Kernteam:<br />

Marianne Landtwing Blaser<br />

Sibylle Reinfried<br />

Armin Rempfler<br />

Ute Schönauer<br />

Gesamtleitung: Armin Rempfler (S1)<br />

Erweitertes Team:<br />

Andreas Burri<br />

Thomas Hammer<br />

Urs Keller<br />

Rudolf Kunz<br />

Verena Meier<br />

Francis Rossé<br />

Wolfgang Zürcher<br />

Teamsitzungen Um das fachliche <strong>Ausbildung</strong>sangebot weiterzuentwickeln und die Aufgaben zu koordinieren, führte das<br />

Kernteam Geografie zwei Klausurtage (7.9.<strong>2010</strong>, 24.8.20<strong>11</strong>) und sechs Sitzungen (2.<strong>11</strong>.<strong>2010</strong>, 13.12.<strong>2010</strong>,<br />

2.2.20<strong>11</strong>, 29.3.20<strong>11</strong>, 31.5.20<strong>11</strong>, 24.6.20<strong>11</strong>) durch. Thematische Schwerpunkte waren:<br />

Fächerübergreifende Lorze-Exkursion Geografie-Geschichte<br />

Optimierung/Neukonzeption von Modulen, Integration neuer geografiedidaktischer Ansätze in die<br />

<strong>Ausbildung</strong><br />

Möglichkeiten der fächerübergreifenden Zusammenarbeit (Geschichte, Mensch und Umwelt)<br />

Anschaffung von Materialien, Budgetfragen<br />

Prüfungsabsprachen, Optimierung der Prüfungen<br />

Generierung von Exkursions- und Weiterbildungsangeboten (Impulsgruppe, WBZA)<br />

Administrative Fragen (Raumkonzept <strong>PHZ</strong> <strong>Luzern</strong>, Kopieren etc.)<br />

Möglichkeiten des Einbezugs von Videos in die Fachausbildung<br />

Informationsaustausch über Tagungen<br />

Vorbereitung Eröffnung UNI/<strong>PHZ</strong>-Gebäude<br />

Lehre Insgesamt wurden 32 Modulanlässe für 644 S1-Studierende durchgeführt. Zusätzlich wurden folgende<br />

«Impulskurse» (für Praxislehrpersonen GG) und WBZA-Kurse angeboten:<br />

Landtwing, M.: Experimente im Geografieunterricht, 23.3.20<strong>11</strong>, <strong>Luzern</strong><br />

Reinfried, S.: Alltagsvorstellungen für das Lehren und Lernen im Geografieunterricht: Demonstration<br />

neuer Modelle (Ozonloch, Überschwemmungen), 1.12.<strong>2010</strong>, <strong>Luzern</strong><br />

Rempfler, A.: Concept Mapping – eine schülerzentrierte Unterrichtsmethode im Geografieunterricht,<br />

vielfältig angewandt, 19.1.20<strong>11</strong>, <strong>Luzern</strong><br />

Schönauer, U.: Räumliche Orientierung, 25.5.20<strong>11</strong>, <strong>Luzern</strong><br />

Schönauer, U.: Vernetzt Geografie unterrichten, 15.1.20<strong>11</strong>, <strong>Luzern</strong><br />

Entwicklungen Derzeit nutzt das Fachteam Geografie die Inhalte des geografiedidaktischen Symposiums «Räumliche<br />

Orientierung, Karten und Geoinformation im Unterricht» (PH Ludwigsburg, Frühjahr 20<strong>11</strong>), um das bestehende<br />

Curriculum kritisch zu überprüfen und entsprechend zu optimieren.<br />

Die Implementierung von Videos in die geografiedidaktische <strong>Ausbildung</strong> wird in die Wege geleitet.<br />

Kongresse und Tagungen Das Dozierendenteam Geografie bildete sich im Studienjahr <strong>2010</strong>/<strong>11</strong> durch die Teilnahme an folgenden<br />

Kongressen weiter:<br />

1. Fachtagung Ausserschulisches Lernen, <strong>PHZ</strong> <strong>Luzern</strong>, 10.9.<strong>2010</strong> (M. Landtwing, S. Reinfried, A. Rempfler,<br />

U. Schönauer)<br />

HGD-Symposium 20<strong>11</strong>: Räumliche Orientierung, Karten und Geoinformation im Unterricht, Ludwigsburg,<br />

6.–9.4.20<strong>11</strong> (S. Reinfried, A. Rempfler, U. Schönauer)<br />

Symposium anlässlich des 60. Geburtstages von Kurt Reusser: Unterrichtsforschung und Unterrichtspraxis,<br />

Innovation und Transfer, Zürich, 20.<strong>11</strong>.<strong>2010</strong> (S. Reinfried, A. Rempfler)


09:25 – Musik – Singen in der Gruppe – 1. und 2. Sekundarstufe


Fächer- und Fachdidaktiken<br />

34<br />

4. Jahreskongress 20<strong>11</strong> der SGBF, der SGL und der SGS: Bildungsreform und Reformkritik Basel,<br />

20.–22.6.20<strong>11</strong> (S. Reinfried, U. Schönauer)<br />

Systemdenken und BNE – ein unzertrennliches Paar. Netzwerk der Dozierenden UB und BNE in der<br />

Lehrer/-innenbildung, 29.6.20<strong>11</strong>, Zürich (M. Landtwing, U. Schönauer, A. Rempfler)<br />

Projekte, Kooperationen, Dozierende des Fachteams Geografie führten und führen zahlreiche geografiedidaktische Forschungsprojekte<br />

Publikationen in Kooperation mit in- und ausländischen Institutionen durch. Im Zusammenhang mit Vorläufer- und den<br />

genannten Projekten sind diverse Publikationen erschienen.<br />

Forschungsprojekte:<br />

Swiss Mountain Water Award <strong>2010</strong><br />

Der «Swiss Mountain Water Award <strong>2010</strong>» des Netzwerks Wasser im Berggebiet (NWB) wurde für das<br />

Projekt «Wasserquellen und Gebirgshydrologie in der schulischen Bildung» der <strong>PHZ</strong> <strong>Luzern</strong> und der<br />

Scherrer AG (Hydrologie und Hochwasserschutz, Reinach/BL) verliehen. Das Konzept setzt sich ein<br />

besseres hydrologisches Verständnis der Bevölkerung zum Ziel.<br />

– Projektleitung: Prof. Dr. Sibylle Reinfried (ILeL, <strong>PHZ</strong> <strong>Luzern</strong>)<br />

– Kooperationspartner: Dr. Simon Scherrer, Dr. Peter Kienzler (Scherrer AG)<br />

«In Systemen denken lernen» (<strong>PHZ</strong> Projekt am ILEL)<br />

Zwischen Dezember 2009 und Juli 20<strong>11</strong> wurde am Institut für Lehren und Lernen der <strong>PHZ</strong> <strong>Luzern</strong><br />

die Studie «In Systemen denken lernen. Vermittlung von Systemkompetenz über das Thema Lawinen<br />

(SyskoLa» durchgeführt. In einer quasiexperimentellen Untersuchung wurde der Frage nachgegangen,<br />

wie Lehrpersonen weiterzubilden sind und wie deren Unterricht zu arrangieren ist, um Systemdenken<br />

über das Thema Lawinen möglichst wirksam zu vermitteln.<br />

– Projektleitung: Prof. Dr. Armin Rempfler (ILeL, <strong>PHZ</strong> <strong>Luzern</strong>)<br />

– Mitarbeit: lic. phil. Roland Künzle (ILeL, <strong>PHZ</strong> <strong>Luzern</strong>)<br />

«Alltagsvorstellungen über Lawinen» (Kooperation mit dem SLF, Davos)<br />

Während die Studie «In Systemen denken lernen» auf die Vermittlung von Systemkompetenz bei Novizen<br />

abzielt, untersucht das Kooperationsprojekt zwischen der <strong>PHZ</strong> <strong>Luzern</strong> und dem WSL-Institut für Schneeund<br />

Lawinenforschung die Alltagsvorstellungen, das Fachwissen und die Systemkompetenz über Lawinen<br />

bei fortgeschrittenen Skitourengehern. Abgesehen von der Möglichkeit, die praktische Lawinen ausbildung<br />

zu optimieren, interessiert aus fachdidaktischer Sicht die Frage, wie sich Systemkompetenz, aufgespannt<br />

zwischen Novizen und Experten, allmählich entwickelt.<br />

– Projektleitung: Prof. Dr. Armin Rempfler (ILeL, <strong>PHZ</strong> <strong>Luzern</strong>)<br />

– Kooperationspartner: Dipl. Geogr. Stephan Harvey (SLF Davos)<br />

– Mitarbeit: lic. phil. Roland Künzle (ILeL, <strong>PHZ</strong> <strong>Luzern</strong>)<br />

«Schülervorstellungen über Quellen und Gebirgshydrologie» (SNF-Projekt)<br />

Der Schweizerische Nationalfonds (SNF) unterstützt das auf eineinhalb Jahre hin angelegte Forschungs -<br />

projekt «Schülervorstellungen über Quellen und Gebirgshydrologie und ihre verständnisgeleitete<br />

Veränderung durch eine konstruktivistische Lernumgebung». Das praxisorientierte Projekt wird mit dem<br />

Förderinstrument DORE gefördert. Im Rahmen des Projekts wird in Zusammenarbeit mit der Scherrer<br />

AG ein kognitionspsychologisch durchdachtes Lernangebot auf der Basis der didaktischen Rekonstruktion<br />

entwickelt. Daran schliesst eine Lernprozessstudie an, welche die Prozesse der Veränderung von<br />

subjektiven Theorien (Conceptual Change) bei Lernenden der S1 erforscht und dokumentiert.<br />

– Projektleitung: Prof. Dr. Sibylle Reinfried (ILeL, <strong>PHZ</strong> <strong>Luzern</strong>)<br />

– Mitarbeit: Dipl.-Biol. Sebastian Tempelmann (ILeL, <strong>PHZ</strong> <strong>Luzern</strong>)<br />

– Kooperationspartner: Dr. Simon Scherrer, Dr. Peter Kienzler (Scherrer AG)<br />

«Geografische Systemkompetenz» (DFG-Projekt)<br />

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) und der Schweizerische Nationalfonds (SNF) finanzieren<br />

die dreijährige Studie «Die Entwicklung eines Kompetenzmodells zur geografischen Systemkompetenz<br />

(GeoSysKo)». Auf der Grundlage eines normativ hergeleiteten Kompetenzmodells wird mit entsprechend<br />

entwickelten Aufgaben an Schülerinnen und Schülern S1 getestet, inwiefern die normativen Setzungen<br />

des Modells der empirischen Prüfung standhalten. Ziel ist es schliesslich, zu einem Systemkompetenz -


modell zu gelangen, das normativ-bildungstheoretisch fundiert, empirisch belastbar und schulpraktisch<br />

handhabbar ist.<br />

– Projektpartner: Prof. Dr. A. Rempfler (Geografiedidaktik, ILeL, <strong>PHZ</strong> <strong>Luzern</strong>); Prof. Dr. R. Uphues<br />

(Geografiedidaktik, Universität Erlangen-Nürnberg); Prof. Dr. J. Hartig (Psychometrie, Deutsches Institut<br />

für Internationale <strong>Pädagogische</strong> Forschung, Frankfurt)<br />

– Mitarbeit: lic. phil. Roland Künzle (ILeL, <strong>PHZ</strong> <strong>Luzern</strong>)<br />

Publikationen:<br />

Reinfried, S., Rottermann, B., Aeschbacher, U. & Huber, E. (<strong>2010</strong>). Alltagsvorstellungen über den<br />

Treibhauseffekt und die globale Erwärmung verändern – eine Voraussetzung für Bildung für nachhaltige<br />

Entwicklung. Schweizerische Zeitschrift für Bildungswissenschaf-ten, 32(2), 251–271.<br />

Reinfried, S., Rottermann, B., Aeschbacher, U. & Huber, E. (<strong>2010</strong>). Wirksamkeit einer lernpsychologisch<br />

optimierten Lernumgebung auf die Veränderungen von Schülervorstellungen über den Treibhauseffekt<br />

und die globale Erwärmung – eine Pilotstudie. Geographie und ihre Didaktik, 38(4), 218–239.<br />

Reinfried, S., Aeschbacher, U., Huber, E. & Rottermann, B. (<strong>2010</strong>). Den Treibhauseffekt zeigen und<br />

erklären. In: Reinfried, S. (Hrsg.), Schülervorstellungen und geographisches Lernen. Aktuelle Conceptual<br />

Change-Forschung und Stand der theoretischen Diskussion. S. 123–156. Logos Verlag Berlin.<br />

Reinfried, S. (<strong>2010</strong>). Lernen als Vorstellungsänderung: Aspekte der Vorstellungsforschung mit Bezügen<br />

zur Geographiedidaktik. In: Reinfried, S. (Hrsg.): Schülervorstellungen und geographisches Lernen. Aktuelle<br />

Conceptual-Change-Forschung und Stand der theoretischen Diskussion. S. 1–31. Logos Verlag Berlin.<br />

Reinfried, S. (<strong>2010</strong>, Hrsg.). Schülervorstellungen und geographisches Lernen. Aktuelle Conceptual-<br />

Change-Forschung und Stand der theoretischen Diskussion. Logos Verlag Berlin<br />

Rempfler, A. & Uphues R. (20<strong>11</strong>). Systemkompetenz im Geographieunterricht – Die Entwicklung eines<br />

Kompetenzmodells. In: Meyer, C., Henrÿ, R. & Stöber G. (Hrsg.). Geographische Bildung. Kompetenzen<br />

in didaktischer Forschung und Schulpraxis. Braunschweig, 36–48.<br />

Rempfler, A. & Uphues R. (20<strong>11</strong>). Systemkompetenz und ihre Förderung im Geographieunterricht. In:<br />

Geographie und Schule 33/189, 22–33.<br />

Rempfler, A. & Uphues R. (20<strong>11</strong>). Für ein adäquates Verständnis von Geosystemen. In: Geographie<br />

und Schule 33/189, 4–10.<br />

Rempfler, A. (<strong>2010</strong>). Systems Concepts of Youths: Design and Results of an Explorative Pilot Study on<br />

the Topic of Avalanches. In: DIE ERDE 141/4, 1–16 (im Druck).<br />

Rempfler, A. (<strong>2010</strong>). Fachliche und systemische Alltagsvorstellungen von Schülerinnen und Schülern<br />

zum Thema Lawinen. In: Reinfried, S. (Hrsg.): Schülervorstellungen und geographisches Lernen, Berlin,<br />

55–85.<br />

Rempfler, A. & Uphues R. (<strong>2010</strong>). Sozialökologisches Systemverständnis: Grundlage für die Modellierung<br />

von geographischer Systemkompetenz. In: Geographie und ihre Didaktik 38/4, 205–217.<br />

Rempfler, A. (<strong>2010</strong>) Systemdenken. Schlüsselkompetenz für zukunftsorientiertes Raumverhalten. In:<br />

Geographie und Schule 32/184, <strong>11</strong>–18.<br />

Referate, Expertisen, Dozierende des Fachteams Geografie der <strong>PHZ</strong> <strong>Luzern</strong> hielten im Studienjahr <strong>2010</strong>/<strong>11</strong> auf Anfrage<br />

Fachberatungen, Kurse diverse Referate und bringen ihre Expertise in diversen regionalen, nationalen und internationalen Gremien,<br />

Tagungen und Kongressen der Geografiedidaktik ein.<br />

Tagung an der <strong>PHZ</strong> <strong>Luzern</strong>:<br />

Die Fachstelle «Didaktik Ausserschulischer Lernorte», die unter Federführung der Fachbereiche Geografie,<br />

Geschichte und Naturwissenschaften (Messmer, K., Rempfler A., Wilhelm M.) aufgebaut wird, führte am<br />

10.9.<strong>2010</strong> ihre erste Fachtagung durch. Es referierten Prof. Dr. Franz X. Bogner (Universität Bayreuth,<br />

Biologie), Dr. Jorge Groß (Universität Hannover, Biologie), Christian Heuer (<strong>Pädagogische</strong> Hochschule<br />

Freiburg, Geschichte), Dr. Johanna Schockemöhle (Hochschule Vechta, Geographie).<br />

Siehe unter www.lernwelten.luzern.phz.ch/ausserschulisches-lernen<br />

35


Fächer- und Fachdidaktiken<br />

36<br />

Referate:<br />

Reinfried, S.: Alltagsvorstellungen – Anknüpfungspunkte und Hindernisse für das Lernen in der Geografie.<br />

Vortrag am Geographischen Institut der Ruhr-Universität Bochum, 6.6.20<strong>11</strong>, Bochum<br />

Reinfried, S./Tempelmann, S.: Wie sich Lernende Wissen konstruieren – Ergebnisse einer Lernprozessstudie.<br />

Vortrag im Brown Bag Seminar am ILeL der <strong>PHZ</strong> <strong>Luzern</strong>, 18.5.20<strong>11</strong>, <strong>Luzern</strong><br />

Reinfried S.: Wie sich Lernende Wissen konstruieren – Ergebnisse einer Lernprozessstudie über den<br />

Treibhauseffekt und die globale Erwärmung. Vortrag am Institut für Didaktik der Naturwissenschaften<br />

an der Leibnitz Universität Hannover, 1.7.20<strong>11</strong>, Hannover<br />

Rempfler, A. (<strong>2010</strong>): Vermittlung von Systemkompetenz über das Thema Lawinen – Konstrukt und<br />

Design einer Interventionsstudie. – 74. Tagung der AEPF (Arbeitsgruppe für Empirische <strong>Pädagogische</strong><br />

Forschung), 13.9.<strong>2010</strong>, Jena<br />

Rempfler, A. (20<strong>11</strong>): In Systemen denken lernen – die Bedeutung der Lehrperson. Ergebnisse einer<br />

Interventionsstudie am Thema Lawinen. – Systemdenken und BNE – ein unzertrennliches Paar. Netzwerk<br />

der Dozierenden UB und BNE in der LehrerInnenbildung, 29.6.20<strong>11</strong>, Zürich<br />

Rempfler, A. (<strong>2010</strong>): Systemkompetenz im Geographieunterricht – Modellierung und Förderung. –<br />

Kolloquium Geogr. Inst. Ruhr-Universität Bochum «Geographie kompetenzorientiert Lehren», 24.<strong>11</strong>.<strong>2010</strong>,<br />

Bochum<br />

Rempfler, A. (<strong>2010</strong>): In Systemen denken lernen. – Schweizer Kernteam Lawinenausbildung, 27.10.<strong>2010</strong>,<br />

Zürich<br />

Fachberatung <strong>PHZ</strong> <strong>Luzern</strong> (U. Schönauer):<br />

Fachberatertreffen Zentralschweiz<br />

Evaluation neuer Lehrmittel<br />

Überarbeitung des Lehrmittelkatalogs<br />

Kontrolle des geografierelevanten Angebots auf zebis.ch<br />

Abklärungen zuhanden des Amtes für Volksschulbildung<br />

Verband Geographiedidaktik Schweiz (VGD-CH):<br />

Schönauer, U.: Ko-Präsidium<br />

Reinfried, S.: Vorstandsmitglied<br />

Rempfler, A.: Vorstandsmitglied<br />

Über diese Verbandstätigkeit stellt das Team u. a. die Mitarbeit am Lehrplan 21 sicher:<br />

Hearing zum Lehrplan 21, Zürich, 7.3.20<strong>11</strong> (S. Reinfried, U. Schönauer)<br />

Internationale Expertise:<br />

Reinfried, S.: Mitglied des Steering Committee der International Geographical Union – Commission on<br />

Geographical Education (IGU–CGE)<br />

Reinfried, S.: Mitglied des erweiterten Vorstandes des deutschen Hochschulverbandes für Geographie<br />

und ihre Didaktik (HGD)<br />

Reinfried, S.: Mitglied des wissenschaftlichen Beirates der Reihe «Beiträge zur Didaktischen Rekonstruktion»<br />

Reinfried, S.: Mitglied des Editorial Boards der Zeitschrift International Research in Geographical and<br />

Environmental Education<br />

Reinfried, S.: Gutachterin bei der Zeitschrift Geographie und ihre Didaktik (GuiD)<br />

Reinfried, S.: Gutachterin bei der Zeitschrift für Didaktik der Naturwissenschaften (ZfDN)<br />

Rempfler, A.: Gutachter bei der Zeitschrift Geographie und ihre Didaktik (GuiD)<br />

Rempfler, A.: Beirat der Zeitschrift für Didaktik der Gesellschaftswissenschaften (zdg)<br />

Bachelor- und JG Student/-in Betreuung Haupttitel<br />

Masterbeiten SR06 Gasser Timo Reinfried Sibylle Alltagsvorstellungen zum Thema Erdöl<br />

SR06 Kühne Patricia Reinfried Sibylle Die Entstehung der Alpen<br />

SL07 Tscherfinger Martin Rempfler Armin Alltagsvorstellungen von Lawinen – eine qualitative<br />

Analyse


Geschichte (GS)<br />

Team<br />

Claudio Caduff<br />

Karin Fuchs<br />

Markus Furrer<br />

Kurt Messmer<br />

Sabine Ziegler<br />

Gesamtleitung (bis 31.3.20<strong>11</strong>): Kurt Messmer (S1); ab 1.4.20<strong>11</strong> interimistische Ko-Leitung bis Ende<br />

Studienjahr (Karin Fuchs, Markus Furrer, Sabine Ziegler); ab 1.9.20<strong>11</strong>: Peter Gautschi<br />

Teamsitzungen Um die operativen Geschäfte bewältigen und das Fach weiterentwickeln zu können, führte das Fach insgesamt<br />

fünf Teamsitzungen durch.<br />

Lehre Insgesamt wurden 33 Modulanlässe für 234 S1-Studierende angeboten.<br />

Entwicklungen Organisatorisch wie auch thematisch erfuhr die Konzeption der Lehre keine grossen Änderungen. Eine<br />

Änderung vollzog sich hingegen im Fachteam Geschichte selbst. Kurt Messmer trat in Pension und wurde<br />

als Fachleiter am 13. April 20<strong>11</strong> in einer Feier offiziell verabschiedet. Er hat seit Beginn der <strong>PHZ</strong> <strong>Luzern</strong><br />

das Fach massgeblich geprägt und geleitet. Interimistisch wird das Fach von Karin Fuchs, Markus Furrer<br />

und Sabine Ziegler bis Ende Studienjahr geführt.<br />

Die Schulleitung hat Peter Gautschi zum Professor für Geschichte und Geschichtsdidaktik berufen. Er<br />

übernimmt ab 1.9.20<strong>11</strong> die Fachleitung Geschichte und die Leitung des neuen Zentrums für Geschichts -<br />

didaktik und Erinnerungskulturen.<br />

Kongresse und Tagungen Dozierende des Teams Geschichte bildeten sich im Studienjahr <strong>2010</strong>/<strong>11</strong> durch die Teilnahme an folgenden<br />

Kongressen weiter:<br />

4.–6.2.<strong>2010</strong>: Schweizerische Geschichtstage Basel (Karin Fuchs, Markus Furrer, Kurt Messmer)<br />

18.–20.8.<strong>2010</strong>: Longing for the Present, The History of History Education and the Temptations for<br />

Modernity (1600–2000), Leuven, University of Leuven (Karin Fuchs)<br />

22.–28.8.<strong>2010</strong>: International Congress of Historical Science in Amsterdam zusammen mit der Tagung<br />

der Internationalen Gesellschaft für Geschichtsdidaktik (Karin Fuchs, Markus Furrer)<br />

3.–4.9.<strong>2010</strong>: Politische Bildung empirisch, Tagung der FHNW in Aarau (Claudio Caduff)<br />

15.–16.9.<strong>2010</strong>: Geschichtsvermittlung am originalen Schauplatz in Königsfelden, Tagung der FHNW in<br />

Königsfelden AG (Kurt Messmer)<br />

17.–18. Sept. <strong>2010</strong>: Nationalgeschichte im Zeitalter der Interpretation, Tagung der NZZ und des<br />

Landesmuseums Zürich, Zürich (Karin Fuchs)<br />

29.9.–1.10.<strong>2010</strong>: Deutscher Historikerkongress Berlin (Karin Fuchs, Sabine Ziegler)<br />

2.–4.6.20<strong>11</strong>: 34. Internationale Lehrplan- und Lehrmittelgespräche: Individuum und Macht im<br />

Spannungsfeld von Gewalt und Freiheit, Bad Urach/D<br />

Projekte, Kooperationen, Personen des Fachs Geschichte führten Projekte oder partizipierten an Projekten und waren auch<br />

Publikationen publizistisch tätig.<br />

Projekte:<br />

Projekt Handbuch Zeitgeschichte im Unterricht (K. Messmer/M. Furrer (Hrsg.); Mitautor/-innen der <strong>PHZ</strong><br />

<strong>Luzern</strong>, Karin Fuchs, Nadine Ritzer/Sabine Ziegler, Thomas Kirschläger/Peter Kirschschläger<br />

Aufarbeitung der Vorkommnisse in <strong>Luzern</strong>er Kinderheimen (M. Furrer)<br />

Karin Fuchs und Sabine Ziegler, Kooperation UNILU, Historisches Seminar der Universität <strong>Luzern</strong> mit<br />

<strong>PHZ</strong> <strong>Luzern</strong>: Unterrichtsmaterialien im Rahmen der Sonderausstellung «Die 3. Welt im 2. Weltkrieg»<br />

und dem Begleitprogramm:<br />

«Fremde Bilder – koloniale Spuren in der Schweiz» zu den Themen «Sklaverei und Sklavenhandel –<br />

Fokus Schweiz» und «Völkerschauen» (www.3www2.ch/unterrichtsmaterial)<br />

Karin Fuchs und Sabine Ziegler, Unterrichtsmaterialien zum Spielfilm «Der Verdingbub» von Peter<br />

Reichenbach, Markus Imboden und Plinio Bachmann, C-Films, Premiere November 20<strong>11</strong><br />

37


10:10 – Pause – Lehrerzimmer


Publikationen:<br />

Claudio Caduff:<br />

– Beiträge Geschichte. In: Daniela Plüss und Peter Egger (Hrsg.) Lexikon Allgemeinbildung. Bern <strong>2010</strong><br />

(hep-Verlag).<br />

– Caduff, C., Hundertpfund, A., Langhans, E. & Plüss, D. (<strong>2010</strong>). Unterricht an Berufsfachschulen.<br />

Allgemeinbildender Unterricht (ABU). Bern: hep<br />

– Caduff, Claudio (<strong>2010</strong>). Sind 1800 Lernstunden eine Zumutung? Folio Berufsbildung Schweiz (2).<br />

S. 22–25.<br />

– Caduff, Claudio/Fuchs, Jakob (Hrsg.) (<strong>2010</strong>). Das Fach Gesellschaft für den Detailhandel. Übungsbuch.<br />

Rothenburg: Verlag Fuchs.<br />

– Caduff, Claudio/Fuchs, Jakob (Hrsg.) (<strong>2010</strong>). Das Fach Wirtschaft für den Detailhandel. Übungsbuch.<br />

Rothenburg: Verlag Fuchs.<br />

– Caduff, Claudio/Fuchs, Jakob (Hrsg.) (<strong>2010</strong>). Das Fach Wirtschaft für den Detailhandel. Rothenburg:<br />

Verlag Fuchs<br />

Markus Furrer:<br />

– Troxler, Walter/Walker, Daniela/Furrer, Markus (Hrsg.): Jan Bloch und das Internationale Kriegs- und<br />

Friedensmuseum in <strong>Luzern</strong>, LIT Verlag, Berlin <strong>2010</strong>.<br />

– Furrer, Markus: Zeitgeschichte als historische Teildisziplin im Schweizer Geschichtsunterricht. Be -<br />

standesaufnahme mit Ausblick. In: Böhler, Ingrid/Pflanzelter, Eva/Spielbüchler, Thomas/Steininger,<br />

Rolf (Hrsg.), 7. Österreichischer Zeitgeschichtetag 2008. 1968 – Vorgeschichte – Folgen. Bestandes -<br />

aufnahme der österreichischen Zeitgeschichte, StudienVerlag, Innsbruck <strong>2010</strong>, S. 612–621.<br />

– Die Schweiz im Kopf – wie Schülerinnen und Schüler Schweizer Geschichte erinnern. In: Jahrbuch<br />

der Internationalen Gesellschaft für Geschichtsdidaktik (<strong>2010</strong>), S.169–193.<br />

– Einführung in die Geschichte der frühen Moderne in der Zentralschweiz. In: Archäologie, Denkmalpflege,<br />

Geschichte. Jahrbuch 28 (<strong>2010</strong>), S. 44–48.<br />

– Akermann, Martina/Furrer, Markus/Jenzer, Sabine: Zusammenfassung des Zwischenberichts.<br />

Untersuchung Kinderheime im Kanton <strong>Luzern</strong> (1930 –1970er-Jahre), unter der Leitung von Markus<br />

Furrer, vom 18. Februar 20<strong>11</strong>.<br />

www.lu.ch/download/sk/mm_photo/8771_20<strong>11</strong>0317_GSD-ZB.pdf<br />

Herausgeberschaft:<br />

– Metzger, Franziska/Furrer, Markus (Hrsg.): Religion, Politik, Gesellschaft im Fokus. Beiträge zur<br />

Emeritierung des Zeithistorikers Urs Altermatt, Academic Press, Freiburg <strong>2010</strong>.<br />

Rezensionen:<br />

– über: Peter Gautschi, Guter Geschichtsunterricht. Grundlagen, Erkenntnisse, Hinweise, Schwalbach/Ts.<br />

2009. In: Schweizerische Zeitschrift für Bildungswissenschaften 1 (<strong>2010</strong>).<br />

– über: Urs Altermatt, Konfession, Nation und Rom. Metamorphosen im schweizerischen und europäischen<br />

Katholizismus des 19. und 20. Jahrhunderts, Frauenfeld/Stuttgart/Wien 2009. In: Schweizerische<br />

Zeitschrift für Geschichte, 62 (<strong>2010</strong>) Nr. 3.<br />

Peer Reviewer:<br />

– von: Robert Meier (Hrsg.): Akustisches Gedächtnis und Zweiter Weltkrieg. Studien des Georg-Eckert<br />

Instituts zur internationalen Bildungsmedienforschung, Band 126, Göttingen 20<strong>11</strong>.<br />

Kurt Messmer:<br />

– Berghold, Josef/Messmer, Kurt: Rassismus (Praxisbeispiel). In: Arbeitsbehelf II für die Sekundarstufe<br />

I: Kompetenz im Umgang mit Vorurteilen. Hrsg.: Demokratiezentrum Wien/Sir Peter Ustinov<br />

Stiftung. Wien 20<strong>11</strong>.<br />

– Messmer, Kurt: Aus der Geschichte. Festschrift zum Jubiläum 100 Jahre Schulhaus Krauer. Emmen<br />

20<strong>11</strong>, S. 13–26.<br />

– Messmer, Kurt: Wie Sempach und sein Museum zur «historischen Tankstelle» werden könnten. In:<br />

Sempacher Woche, Gedenkfeier Sempach 20<strong>11</strong>, Offizielle Festzeitung vom 23. Juni 20<strong>11</strong>, S. 8/9.<br />

39


Fächer- und Fachdidaktiken<br />

Referate, Expertisen, Referate:<br />

Fachberatungen, Kurse Karin Fuchs, Gepäckträger Mensch – homo portans alpinus. Säumer, alpine Verkehrspolitik im Mittelalter<br />

und historisches «Lernen vor Ort» – Interdisziplinäres Symposium 19.–21.5.20<strong>11</strong>, Dresden, Homo<br />

portans – Tragen. Die Faszination des Selbstverständlichen.<br />

Markus Furrer, Referat anlässlich der Schweizer Geschichtstage in Basel vom 4.–6.2.<strong>2010</strong> zum Thema<br />

«Grenzen» im Panel «Grenzflächen konkurrierender Disziplinen» unter der Leitung von Prof. Béatrice<br />

Ziegler: «Zur Zeitgeschichte und Politischen Bildung».<br />

Markus Furrer, Referat im Rahmen der Ringvorlesung der Volkshochschule Zürich zur Nachkriegszeit<br />

mit dem Thema «Leben im Boom – Zürich in den 50er- und 60er-Jahren», 1.6.<strong>2010</strong>.<br />

Markus Furrer, Referat im Rahmen der Veranstaltung des Projekts <strong>Luzern</strong>er Kantonsgeschichte des 20.<br />

Jahrhunderts vom 2. September <strong>2010</strong> zum Thema «Historische Parteienanalysen – Erkenntnisgewinn<br />

für die Gegenwart?»<br />

Markus Furrer, Referat im Museum im Bellpark Kriens vom 22.10.<strong>2010</strong> im Rahmen der Ausstellung<br />

Erziehungsanstalt Sonnenberg zum Thema «Aufarbeitung Heim-Missbräuche im Kanton <strong>Luzern</strong> –<br />

Konzept und Vorgehen».<br />

Kurt Messmer, Rede zur Verleihung des Bigler-Preises in <strong>Luzern</strong> vom 27.1.20<strong>11</strong> zum Thema «Gedenktage<br />

sind Erinnerungszeichen im Buch der Geschichte».<br />

Kurt Messmer, Übernehmen, gestalten, weitergeben – 100 Jahre Krauerschulhaus, Festvortrag, 28.5.20<strong>11</strong>,<br />

Emmen.<br />

Kurt Messmer, Historisches Lernen vor Ort – Beispiel Kapellplatz <strong>Luzern</strong>, Eine geschichts-didaktische<br />

Reportage, Abschiedsvortrag an der <strong>PHZ</strong> <strong>Luzern</strong> vom 13.4.20<strong>11</strong>.<br />

Expertentätigkeit:<br />

Kurt Messmer, Fachexperte bei den Berufsmaturitätsprüfungen an der FMS der kantonalen Mittelschule<br />

Seetal in Baldegg, <strong>11</strong>.1.20<strong>11</strong>.<br />

Kurt Messmer, Fachexperte bei den Vorarbeiten «Centenarfeier 700 Jahre Morgarten» in Zug, 21.1.20<strong>11</strong>.<br />

Kurt Messmer, Experte in der Arbeitsgruppe «Kompetenz im Umgang mit Vorurteilen» des Demokratie -<br />

zentrums Wien und der Sir Peter Ustinov Stiftung, Arbeitstagungen vom 25.2. und 1.6.20<strong>11</strong> in Wien.<br />

Kurt Messmer, Experte im Rahmen des Wettbewerbs «Schweizer Jugend debattiert», Ausscheidung an<br />

der Kantonsschule Alpenquai vom 12.2.20<strong>11</strong> in <strong>Luzern</strong>.<br />

Kurstätigkeit:<br />

Kurt Messmer: Querbeet – ein geschichtsdidaktischer Tour d’horizon, Weiterbildung von Geschichts -<br />

lehrpersonen vom 10.<strong>11</strong>.<strong>2010</strong> an der Universität Innsbruck.<br />

<strong>PHZ</strong>-Team Geschichte (C. Caduff, K. Fuchs, M. Furrer, K. Messmer, S. Ziegler und N. Ritzer): Projekt CH<br />

– Ein historischer Dreisprung, wb/za 12./19./26.1.20<strong>11</strong>.<br />

Kurt Messmer: Rückwärtsdreisprung in die Geschichte der alten Schweiz, Weiterbildung mit den<br />

Lehrpersonen der Berufsfachschule in Stans NW, 26.3.20<strong>11</strong>.<br />

Fachberatung:<br />

Kurt Messmer (bis 31.12.<strong>2010</strong>), Karin Fuchs (ab 1.1.20<strong>11</strong>): Fachberatung Geschichte, Vertretung des<br />

Kantons <strong>Luzern</strong> und Vorsitz der Fachberatergruppe Zentralschweiz/Freiburg<br />

Mitarbeit:<br />

Markus Furrer: Mitglied im Beirat der Nidwaldner Kantonsgeschichte (Projektbeginn <strong>2010</strong>).<br />

Kurt Messmer: Vorsitzender des Beirats der <strong>Luzern</strong>er Kantonsgeschichte des 20. Jahrhunderts<br />

Kurt Messmer: Denkmalkommission des Kantons <strong>Luzern</strong><br />

40


Bachelor- und JG Student/-in Betreuung Haupttitel<br />

Masterbeiten PR08 Heuberger Jacqueline, Messmer Kurt Lernort Schlossmuseum Beromünster. Vier Lernsets<br />

Räber Patrizia zu Buchdruck, Alltag und Kultur im Mittelalter für<br />

die 4. bis 6. Primarstufe<br />

Hauswirtschaft (HW)<br />

Team<br />

SR06 Redondo-Vogel Regula Furrer Markus Schülerinnen und Schüler erzählen Schweizer<br />

Geschichte. Das Geschichtsbild der Schweiz aufgrund<br />

Schweizer Erinnerungsorte<br />

SL06 Glanzmann Mario Furrer Markus Das Bild der Alten Eidgenossenschaft im Schulbuch.<br />

Darstellungen der Alten Eidgenossenschaft im Wandel<br />

der Zeit<br />

SR06 Etter Alexander Furrer Markus Nationalsozialismus in Schweizer Lehrmitteln.<br />

Eine Untersuchung des vermittelten Geschichtsbildes<br />

SL06 Annen Christian Furrer Markus Erinnerungsorte im Kanton Schwyz<br />

SR06 Suter Stefan Furrer Markus Das Bild des 20. Jahrhunderts im Wandel von<br />

Geschichtslehrmitteln. Die Schweiz im 2. Weltkrieg<br />

SL06 Gnos Andreas Furrer Markus Der Kalte Krieg. Die Darstellung des Kalten Krieges<br />

in Schweizer Lehrmitteln<br />

SL06 Damiani Daniele Furrer Markus Migration in der Schweiz. Darstellung in<br />

den Schulbüchern<br />

SR06 Geisser Corinne, Fuchs Karin Wilhelm Tell und die Entstehung der Eidgenossen-<br />

Jauch Iwan schaft. Historisches Lernen mit Förderung des<br />

Geschichtsbewusstseins für die Sekundarstufe I<br />

SR06 Wolf Sandra Fuchs Karin Jugendkultur und Musik im Raum <strong>Luzern</strong>.<br />

Szenen im Musikunterricht. Eine Unterrichtseinheit<br />

zu drei Musikszenen. Interdisziplinäre Arbeit zusammen<br />

mit Pirmin Lang (Musik)<br />

SR06 Vetsch Remo Messmer Kurt <strong>Luzern</strong>s Verwandlung im 19. Jahrhundert. Städtische<br />

Entfaltung und Lebensweise als Themen einer Unterrichtskonzeption<br />

für die Sekundarstufe<br />

Falls Sie Interesse an einer Arbeit haben, setzen Sie sich mit der Betreuungsperson in Verbindung.<br />

Edith Fink-Schmidli<br />

Susanne Marti<br />

Maria Schmid<br />

Gesamtleitung: Claudia Wespi (S1)<br />

Claudia Wespi<br />

Rita Zimmermann-Huber<br />

Teamsitzungen Das gesamte Team hat sich zu zwei Weiterbildungsveranstaltungen getroffen:<br />

– 2.9.<strong>2010</strong> zum Thema «Globales Lernen» (Teil 2) mit der Fachstelle globaleducation<br />

– 15.8.20<strong>11</strong> zum Thema «Kompetenzorientiertes Unterrichten» im Hinblick auf Lehrplan 21 und die<br />

DACH-Tagung Hauswirtschaft an der <strong>PHZ</strong> <strong>Luzern</strong>.<br />

Zwei gemeinsame Sitzungen (1.12.<strong>2010</strong>, 5.4.20<strong>11</strong>) haben stattgefunden, in denen schwerpunktmässig<br />

die anstehenden Entwicklungen im Fach und an der <strong>PHZ</strong> <strong>Luzern</strong> sowie die Qualität der Leistungsnachweise<br />

im Fach Hauswirtschaft thematisiert wurden.<br />

41


Fächer- und Fachdidaktiken<br />

42<br />

Für die Weiterentwicklung der Module oder Planungsarbeiten (Planung und Einrichten der Mobilen<br />

Esswerkstatt im Löwengraben LG204, Eröffnung UNI/<strong>PHZ</strong>-Gebäude, Zusammenarbeit mit Praxis -<br />

lehrpersonen) trafen sich die Dozierenden mit der Fachleiterin in wechselnden Zusammensetzungen.<br />

Lehre Insgesamt wurden 23 Modulanlässe für 256 S1-Studierende durchgeführt.<br />

Studierende Hauswirtschaft profitieren auch von einer fachübergreifenden Zusammenarbeit mit<br />

Naturwissenschaften, indem Markus Wilhelm (Fachleiter Naturwissenschaften) im Modul «Produktion,<br />

Vermarktung, Entsorgung» als Dozent tätig ist.<br />

Die Studierenden kommen im Rahmen der <strong>Ausbildung</strong> Hauswirtschaft mit diversen Fach stellen/<br />

Fachpersonen oder Organisationen/Firmen in direkten Kontakt (bei Exkursionen oder im Rahmen von<br />

Modulveranstaltungen). Im Studienjahr <strong>2010</strong>/<strong>11</strong> waren dies:<br />

– Bildung und Entwicklung, Fachstelle für Globales Lernen in der Schweiz<br />

– Erklärung von Bern<br />

– Fachstelle UND, Familien- und Erwerbsarbeit für Männer und Frauen<br />

– Dienststelle Lebensmittelkontrolle und Verbraucherschutz Kanton <strong>Luzern</strong><br />

– Caritas<br />

– Emmi<br />

– Migros Verteilzentrale<br />

– Uelihof Horw<br />

– Tropenhaus Wolhusen<br />

– V-Zug<br />

– SOLA, Emmen<br />

Dozierende HW sind mit hauswirtschaftlichen Inhalten in folgenden Modulen/Studiengängen tätig: im<br />

Impulsmodul «Gesundheit und Krankheit», im Studiengang PS im Fach Mensch und Umwelt, im<br />

Spezialisie rungsstudium Gesundheitsförderung.<br />

Entwicklungen Seit Beginn der <strong>PHZ</strong> <strong>Luzern</strong> ist die Wissenschaftsorientierung in der <strong>Ausbildung</strong> Hauswirtschaft ein zentrales<br />

Thema und wichtiges Ziel. In der Fachschaft wird deshalb nach wie vor viel Zeit in die wissenschaftsbasierte<br />

Entwicklung von Grundlagendokumenten für die Studierenden investiert.<br />

Das Projekt Lehrplan 21 hat für die hauswirtschaftliche Bildung mit der Ausrichtung «Wirtschaft, Arbeit,<br />

Haushalt» Auswirkungen auf die Lehrpersonenbildung. Es werden inhaltliche Anpassungen im aktuellen<br />

Studiengang Hauswirtschaft notwendig sein. Mit der Integration der hauswirtschaftlichen Bildung in<br />

Kindergarten und in der Primarschule werden fachwissenschaftliche und fachdidaktische Entwicklungsarbeiten<br />

für die Lehrpersonenbildung notwendig.<br />

National und international ist das Fach Hauswirtschaft der <strong>PHZ</strong> <strong>Luzern</strong> gut vernetzt und pflegt weiterhin<br />

den Austausch und die Zusammenarbeit. In Diskussion ist die Schaffung einer trinationalen fachdidaktischen<br />

Zeitschrift.<br />

Schweizerisch bereitet nach wie vor die fehlende Nachqualifikation von Dozierenden Hauswirtschaft<br />

Sorge. Diesbezügliche Bemühungen müssen weiterhin gesamtschweizerisch koordiniert und weitergeführt<br />

werden.<br />

Kongresse und Tagungen Das Dozierendenteam Hauswirtschaft bildete sich im Studienjahr <strong>2010</strong>/<strong>11</strong> durch die Teilnahme an<br />

folgenden Kongressen weiter:<br />

26.3.20<strong>11</strong>: Weiterbildung der IGHWPH.CH: Referat zum Thema «Entwicklung des Selbst im Jugendalter»<br />

von Dr. Luciano Gasser, <strong>PHZ</strong> <strong>Luzern</strong>; mit anschliessender Diskussion zu Konsequenzen für die<br />

Auseinandersetzung mit hauswirtschaftlichen Inhalten auf der Sekundarstufe l<br />

17.6.20<strong>11</strong>: Tagung der SGL-Arbeitsgruppe Fachdidaktik Hauswirtschaft an der PH Fribourg zum Thema<br />

«Kulturthema Essen, Essbiografie und Sinnlichkeit des Essens»<br />

23./24.9.<strong>2010</strong>: D-A-CH Arbeitsgemeinschaft zur «Ernährungs- und Verbraucherbildung»/«Bildung in<br />

Ernährung und Konsum» (Deutschland, Österreich, Schweiz), Hochschuldidaktischer Workshop in<br />

Salzburg


10:30 – Bewegung und Sport – Parcours – 1. Primarstufe


Fächer- und Fachdidaktiken<br />

44<br />

9.<strong>11</strong>.20<strong>11</strong>: aid-Tagung in Bonn «Mehr als wir verdauen können»<br />

18./19.2.20<strong>11</strong>: HaBiFo-Tagung (Deutscher Verband «Haushalt in Bildung und Forschung») in Konstanz<br />

zum Thema «Ernährungs- und Verbraucherbildung – ein Beitrag zur Schulentwicklung»<br />

Abschluss Weiterbildung (Susanne Marti)<br />

Dezember <strong>2010</strong>: CAS in Mentoring & Coaching in der Lehrerbildung an der Universität Fribourg<br />

Projekte, Kooperationen, Kooperationen:<br />

Publikationen Mit den Fachberaterinnen Hauswirtschaft der Zentralschweizer Kantone: Teilnahme der Fachleiterin HW<br />

an einer Sitzung der Fachberaterinnen, Besuch von vier HW-Fachberaterinnen in verschiedenen HW-<br />

Modulen im F<strong>11</strong>.<br />

Mit der D-A-CH Arbeitsgemeinschaft zur Ernährungs- und Verbraucherbildung/Bildung in Ernährung<br />

und Konsum: Austausch zu bildungspolitischen und hochschuldidaktischen Fragestellungen<br />

Publikationen:<br />

D-A-CH Arbeitsgemeinschaft zur Ernährungs- und Verbraucherbildung/Bildung in Ernährung und Konsum;<br />

Salzburger Erklärung zur Profilierung, Professionalisierung und Qualitätssicherung in der Ernährungsund<br />

Verbraucherbildung (entwickelt in Salzburg <strong>2010</strong>, verabschiedet in Konstanz 20<strong>11</strong>). Mitwirkung<br />

von Claudia Wespi<br />

Referate, Expertisen, Die Fachkompetenz von Personen des Fachs Hauswirtschaft der <strong>PHZ</strong> <strong>Luzern</strong> ist für Referate, Lehrplan-<br />

Fachberatungen, Kurse entwicklung, Gutachten und Beratung sowohl kantonal wie auch national und international gefragt.<br />

Referate:<br />

23.9.20<strong>11</strong>: <strong>Pädagogische</strong> Hochschule Salzburg, DACH-Workshop zur Hochschuldidaktik in der Ernährungsund<br />

Verbraucherbildung, Beitrag von Claudia Wespi zum Thema «Handlungsorientiertes Lernen am<br />

Beispiel von ethischen Entscheidungssituationen im Bereich Konsum»<br />

25.9.20<strong>11</strong>: DVS <strong>Luzern</strong>, Veranstaltung Mittagstisch in Hochdorf: Referat von Claudia Wespi zum Thema<br />

«Mittagstisch – ein wertvoller Lernort für Essen und Trinken»<br />

7.12.20<strong>11</strong>: Universität Paderborn, Fakultät für Naturwissenschaften, Departement Sport und Gesundheit,<br />

Institut für Ernährung, Konsum und Gesundheit, Referat zum Thema «Menschenrechtsbildung in der<br />

Hauswirtschaft. Mit hauswirtschaftlichen Lernsituationen ethische Auseinandersetzungen fördern».<br />

Deutschschweizer Lehrplan «Lehrplan 21» Mitarbeit durch Claudia Wespi:<br />

Mitverantwortlich bei der Erarbeitung des Lehrplans «Wirtschaft, Arbeit, Haushalt» innerhalb des<br />

Fachbereichs «Natur–Mensch–Gesellschaft» für Vorschule, Primarschule, S1.<br />

Externes Gutachten durch Claudia Wespi:<br />

Kantonsschule Obwalden in Sarnen: externes Zweitgutachten zu einer Maturitätsarbeit<br />

Fachberatung durch Susanne Marti:<br />

Beratungstätigkeit gegenüber Lehrpersonen und Schulleitungen bezüglich Fach und Fachräumen<br />

Beratung der <strong>Pädagogische</strong>n Medienzentren <strong>Luzern</strong> und Sursee<br />

DVS (Dienststelle Volksschulbildung des Kantons <strong>Luzern</strong>): Sichtung und Kontrolle der Lehrmittellisten<br />

der obligatorischen und fakultativen Lehrmittel<br />

Kursgenerierung für die WBZA<br />

Begleitung und Durchführung von Weiterbildungen zum Lehrmittel «Hauswärts»<br />

Fachberaterinnensitzungen Region Zentralschweiz<br />

Regelmässige Treffen mit den Netzwerkverantwortlichen Hauswirtschaft Kanton <strong>Luzern</strong><br />

Bachelor- und JG Student/-in Betreuung Haupttitel<br />

Masterbeiten SR06 Schärli Andrea Wespi Claudia Subjektives Wissen in der Ernährungsbildung<br />

SL07 Züsli Andreas Wespi Claudia Handlungsorientiertes Üben im Hauswirtschaftsunterricht


Informatik (IN)<br />

Team<br />

Andi Blunschi (S1, SPIT)<br />

Hanspeter Erni (S1, SPIT)<br />

Vance Carter (Gastreferent S1, SPIT)<br />

Michel Hauswirth (Gastreferent SPIT)<br />

Benedikt Meier (S1)<br />

Gesamtleitung: Hanspeter Erni (S1)<br />

Urs Meier (S1, SPIT)<br />

Doris Reck (Gastreferentin SPIT)<br />

Ursula Sury (Gastreferentin S1)<br />

Thomas Steimen (Gastreferent SPIT)<br />

Urs Utzinger (S1)<br />

Teamsitzungen Um die operativen Geschäfte bewältigen und das Fach weiterentwickeln zu können, führte das Fachteam<br />

eine Klausur (23./24.6.<strong>2010</strong>) und diverse themenorientierte Fachgruppensitzungen durch.<br />

Das Fach Informatik hat eine neue Leitung erhalten. Schwerpunkte bildeten darum die Überarbeitung<br />

des Handbuches, Vision Lehrpersonen 21, die inhaltlichen Anpassungen der Modulinhalte auf Basis der<br />

Evaluation der ersten Studiengänge, Beurteilungs- und Feedbackkultur, Praktikabetreuung und das gemeinsame<br />

Projekt «Ausserschulisches Lernen». Hinzu kamen die Planung von Weiterbildungskursen und Zusatz -<br />

ausbildungen (CAS ICT in Schulen, Projekt EPICT, «European Pedagogical ICT Licence» sowie die Mitarbeit<br />

in den Projekten «Informatik-Biber Schweiz» und «Robot Research Project for School».<br />

Lehre Insgesamt wurde die folgende Anzahl an Modulanlässen (ohne Prüfungsmodule):<br />

Studiengang S1:<br />

21 Modulanlässe (für 194 Studierende)<br />

Spezialisierung ICT in Schulen:<br />

4 Module (für 71 Studierende)<br />

Entwicklungen Das Team des Fachs Informatik beschäftigt sich auf Basis der ersten Evaluationen der Studienabgänger,<br />

im Hinblick auf die Einführung des Lehrplans 21 und in Anbetracht der sich stets verändernden technischen<br />

Möglichkeiten und den sich damit anpassenden gesellschaftlichen Anforderungen mit der Fachentwicklung.<br />

Didaktische und fachwissenschaftliche Inhalte gilt es zu überdenken und aufeinander aufbauend zu koordinieren.<br />

Die Zusammenarbeit mit dem Fachbereich Medienbildung/Medienpädagogik sowie dem Zentrum<br />

Medienbildung fördert dabei die Pflege des Reflektierens medialer Formen der Kommunikation und zeigt<br />

medienpädagogische Zusammenhänge auf. Studierende der Fachdidaktik Informatik werden so optimal<br />

auf die Zusatzfunktion als <strong>Pädagogische</strong> und Technische Betreuungspersonen an Schulen vorbereitet.<br />

Thematisch hat das Fachteam im Bereich «Ausserschulisches Lernen mit mobilen Kleinstcomputern» und<br />

dem «Spielerischen Lernen» anhand von Robotikbausätzen zwei Schwerpunkte für die nächsten Jahre<br />

festgesetzt.<br />

Anlässlich der Eröffnung des neuen UNI/<strong>PHZ</strong>-Gebäudes im September 20<strong>11</strong> werden wir einen Einblick<br />

in den Bereich Robotik geben.<br />

Kongresse und Tagungen Das Dozierendenteam Informatik bildete sich im Studienjahr <strong>2010</strong>/<strong>11</strong> durch die gemeinsame Teilnahme<br />

an folgenden Anlässen weiter:<br />

1.2.20<strong>11</strong>, Besuch der Ausstellung «Home: Willkommen im digitalen Leben», Lenzburg<br />

16.2.20<strong>11</strong>, Workshop «i-Factory», Verkehrshaus <strong>Luzern</strong><br />

<strong>11</strong>.2.20<strong>11</strong>, Fachtagung «One-to-One-Computing in der Schule», <strong>PHZ</strong> Schwyz, Institut für Medien und<br />

Schule<br />

24.3.–26.3.20<strong>11</strong>, Medienpädagogischer Kongress «Keine Bildung ohne Medien», Berlin<br />

45


Fächer- und Fachdidaktiken<br />

Projekte, Kooperationen, Personen des Fachs Bewegung und Sport führten oder partizipierten an Projekten und waren auch publi-<br />

Publikationen zistisch tätig.<br />

Projekte:<br />

Projekt «Informatik-Biber.ch» (Hanspeter Erni)<br />

Projekt «EPICT» (Hanspeter Erni, Urs Utzinger)<br />

Projekt «Robot Research Project for School» (Hanspeter Erni, Urs Meier)<br />

Referate, Expertisen, Die Fachkompetenz von Dozierenden des Fachs Informatik war an diversen Veranstaltungen gefragt.<br />

Fachberatungen, Kurse Inputs, Referate:<br />

e2-change, Tagung educanet2 (18.5.20<strong>11</strong>):<br />

– Projektstand zum Thema «Informatik-Biber» (Hanspeter Erni)<br />

– Workshop zum Thema «Courselets» (Doris Reck)<br />

– Workshop zum Thema Unterrichtsorganisation (Thomas Steimen)<br />

Konferenz Schweizerischer Gymnasialrektorinnen und Gymnasialrektoren (31.5.20<strong>11</strong>):<br />

Referat zum Thema «ICT- und Medienkonzepte an Schulen» (Hanspeter Erni)<br />

Diverse Elterninformationsabende zusammen mit Studierenden der Fachdidaktik Informatik im Rahmen<br />

des Moduls Informatik und Gesellschaft zu den Themen «Soziale Netzwerke», «Cybermobbing» und<br />

«Sicher im Netz» (Hanspeter Erni)<br />

Forum Beromünster, Referat zum Thema «Lehrt uns die Millennial-Generation das Fürchten?» (Hanspeter<br />

Erni)<br />

Mitarbeit:<br />

Projekt Spielnacht <strong>PHZ</strong> «Digitale und analoge Spielwelten» (Hanspeter Erni <strong>PHZ</strong> <strong>Luzern</strong>, Olivier Wüest<br />

<strong>PHZ</strong> Zug)<br />

Projekt «Learning-Management-System Moodle an der <strong>PHZ</strong>»:<br />

Diverse Dozierende des Fachbereichs<br />

SVIA (Schweiz. Verein für Informatik in der <strong>Ausbildung</strong>):<br />

Diverse Projekte rund um die Thematik Informatik und ICT durch Dozierende des Fachbereichs<br />

Fachberatung durch das Zentrum Medienbildung:<br />

(www.dienstleistungen.luzern.phz.ch/zentrum-medienbildung/beratung)<br />

Beratungstätigkeit gegenüber Lehrpersonen, Schulen, Schulleitungen und Schulbehörden in Medienund<br />

ICT-Fragen<br />

Bachelor- und JG Student/-in Betreuung Haupttitel<br />

Masterbeiten SR06 Scheidegger Kenny Schöbi Kurt, Die Veränderung des Filmverstehens bei<br />

Aeppli Jürg einer 2. ORS bei der Produktion eines Films<br />

SR06 Duss Lukas,<br />

Häfliger Urs<br />

Wicki Werner Plattform für Klassenlager<br />

SR06 Hänggi Marcel Elsener Ernst Plattform für Klassenlager<br />

SL07 Röthlisberger Katrin Elsener Ernst WebQuest für den Hauswirtschaftsunterricht<br />

46


Mathematik (MA)<br />

Team<br />

Erika Bieri (S1, Fachberatung)<br />

Reinhard Hölzl (S1)<br />

Marco Hübner (S1)<br />

Hanspeter Hurschler (KU)<br />

Rita Krummenacher (PS)<br />

Maurus Küttel (S1)<br />

Martin Lacher (S1)<br />

Tobias Maestrini (Gastreferent S1)<br />

Katrin Meyer (PS)<br />

Hans-Joachim Sander (Gastreferent S1)<br />

Gabriela Schürch (KU)<br />

Beat Wälti (PS)<br />

Gesamtleitung: Reinhard Hölzl<br />

Fachkoordinatorin: Rita Krummenacher (KU und PS), Reinhard Hölzl (S1)<br />

Teamsitzungen Das Gesamtteam traf sich im September zu seiner jährlichen Retraite in Hertenstein. Schwerpunkte waren<br />

die Ergebnisse aus TEDS-M, einer internationalen Lehrerbildungsstudie sowie die Vorbereitungen auf die<br />

Wanderausstellung «Mathematik zum Anfassen». Die Ausstellung eröffnet auch die Nutzung der Lernwerkstatt<br />

im neuen UNI/<strong>PHZ</strong>-Gebäude. Weitere stufenspezifische Sitzungen des Fachteams waren thematisch<br />

angelegt oder wurden nach Bedarf durchgeführt.<br />

Lehre Insgesamt wurde die folgende Anzahl an Modulanlässen durchgeführt (in Klammern: Anzahl Studierende,<br />

die im Studienjahr <strong>2010</strong>/<strong>11</strong> mit der Fächerwahl Mathematik eingeschrieben waren):<br />

Studiengang KU:<br />

10 Modulanlässe (für 171 Studierende)<br />

Studiengang PS:<br />

37 Modulanlässe (für 763 Studierende)<br />

Studiengang S1:<br />

33 Modulanlässe (für 593 Studierende)<br />

Spezielle Module:<br />

3 Spezialisierungsmodule Mathematik<br />

9 fachdidaktische Projekte PS<br />

Entwicklungen Derzeit beschäftigt sich das Fachteam mit der Betreuung und Organisation der Wanderausstellung<br />

«Mathematik zum Anfassen» (Mathematikum Giessen, D) sowie der nachfolgenden Nutzung während<br />

des Herbstsemesters 20<strong>11</strong>.<br />

Kongresse und Tagungen Mitglieder des Fachteams Mathematik bildeten sich im Studienjahr <strong>2010</strong>/<strong>11</strong> durch die Teilnahme an folgenden<br />

Kongressen weiter:<br />

3.–4.9.<strong>2010</strong>: NWEDK-Mathematiktagung zum Thema «Mathematik als Sprache»<br />

21.1.20<strong>11</strong>: Wintertagung des Arbeitskreises Schweiz–Liechtenstein der Gesellschaft für Didaktik der<br />

Mathematik<br />

21.–25.2.20<strong>11</strong>: 45. Jahrestagung der Gesellschaft für Didaktik der Mathematik (GDM) in Freiburg i. B.<br />

19.3.20<strong>11</strong>: 3. Mathematik-Tagung am Institut für Weiterbildung der PH Bern zum Thema «Muster im<br />

Mathematikunterricht. Kompetenzerwerb an mathematischen Strukturen und im Dialog»<br />

Projekte, Kooperationen, Personen des Fachs Mathematik leiteten Projekte oder partizipierten an Projekten und waren auch publi-<br />

Publikationen zistisch tätig.<br />

Projekte:<br />

Exponate und deren Wirkung auf das mathematische Interesse (Gabriela Schürch)<br />

Lernwerkstatt Mathematik im UNI/<strong>PHZ</strong>-Gebäude (Hauptverantwortung Gabriela Schürch)<br />

Mitarbeit bei der Weiterentwicklung des Lehrmittels mathbu.ch (Hanspeter Hurschler, Rita Krummenacher)<br />

47


<strong>11</strong>:15 – Mathematik – Addieren – 1. Primarstufe


Publikationen:<br />

Bieri, E. (20<strong>11</strong>). Theorie in eigene Sprache fassen. In: mathematik lehren 164. S. 23–26.<br />

Hölzl, R. (in press). Dynamic Representations of Complex Numbers. Opportunities to Learn in Teacher<br />

Education. In: Rezat (ed): Transformation – A Key Idea in Mathematics Education. Festschrift für Rudolf<br />

Strässer.<br />

Kurmann, R. und Küttel, M. (<strong>2010</strong>). Orientierungsarbeiten für das 7. Schuljahr. <strong>Luzern</strong>: Bildungsplanung<br />

Zentralschweiz.<br />

Wälti, B., Jundt W. (20<strong>11</strong>). Mathematische Beurteilungsumgebungen. Schulverlag plus, Bern.<br />

Referate, Expertisen, Vorträge und Referate:<br />

Fachberatungen, Kurse «Theorie in eigene Sprache fassen». Workshop an der NWEDK-Tagung, Schwarzenberg (Erika Bieri,<br />

3.9.<strong>2010</strong>)<br />

«Kompetenzorientierung und Aufgabenentwicklung: ein Überblick über fachdidaktische Entwicklungslinien.»<br />

Schulinterne Weiterbildung, Steinhausen (Reinhard Hölzl, 8.9.<strong>2010</strong>)<br />

«Spiegelungen – Didaktische Anmerkungen zu einer spielerischen Betrachtung mittels dynamischer<br />

Geometrie.» Eröffnungsvortrag auf der 3. Mathematiktagung am Institut für Weiterbildung der PH Bern<br />

(Reinhard Hölzl, 19.3.20<strong>11</strong>)<br />

Workshop «Dynamische Geometrie» an der Interkantonalen Hochschule für Heilpädagogik, Zürich<br />

(Reinhard Hölzl, 17.6.20<strong>11</strong>)<br />

Gutachtertätigkeit im International Electronic Journal of Mathematics Education (Reinhard Hölzl)<br />

«Einführung in GeoGebra», LWB-Kurs <strong>PHZ</strong> <strong>Luzern</strong> (Maurus Küttel, 10./17.5.20<strong>11</strong>)<br />

Präsentation von Lehrmitteln in Schaffhausen (Lehrmittelkommission) (Katrin Meyer, 16.2.20<strong>11</strong>)<br />

Schuljahresbegleitende Zahlenbuchkurse in Basel (Katrin Meyer)<br />

Mitarbeit:<br />

Mitarbeit am Deutschschweizer Lehrplan durch Beat Wälti:<br />

Verantwortlich für die Erarbeitung des Lehrplans für die Sekundarstufe im Fach Mathematik<br />

Mitarbeit bei der Erarbeitung und Weiterentwicklung der obligatorischen Weiterbildung im Fach Mathematik<br />

des Kantons Basel-Stadt und bei der Erarbeitung der Lehrmitteleinführung in den Kindergärten Basel<br />

durch Katrin Meyer<br />

Fachberatung:<br />

Fachberatung durch Erika Bieri (S1) und Rita Krummenacher (Gesamtleitung)<br />

Bachelor- und JG Student/-in Betreuung Haupttitel<br />

Masterbeiten SR05 Böni Markus Hölzl Reinhard Dynamische Geometrie-Software und ihre<br />

Anwendung im Geometrieunterricht<br />

SR06 Gysin Daniel Hölzl Reinhard Intuitive Vorstellungen in der Stochastik. Der Einfluss<br />

von primären Intuitionen auf stochastisches Denken<br />

SL06 Kathriner Doris Hölzl Reinhard Zur Akzeptanz von Lernumgebungen des mathbu.ch<br />

bei Lehrpersonen für die Niveaustufe Sek-C<br />

SL06 Trovatelli Mario Hölzl Reinhard Das Lernumgebungskonzept der Lehrmittelreihe<br />

«mathbu.ch». Eine qualitative Analyse seine Umsetzung<br />

SR06 Zurfluh Thomas Hölzl Reinhard Einführung der negativen Zahlen. Entwicklung und<br />

Anpassung von Grundvorstellungen zu Zahlkonzepten<br />

auf der Oberstufe am Beispiel der ganzen Zahlen<br />

KR08 Arnold Helen Hurschler Hanspeter Kinder zeichnen eigene Pläne<br />

49


Fächer- und Fachdidaktiken<br />

Mensch und Umwelt (MU)<br />

Team<br />

50<br />

Pia-Katharina Jutz (KU)<br />

Hanni Leisibach (KU)<br />

Miriam Leuchter (KU)<br />

Beat Muff (PS)<br />

Claudia Röösli Stübi (KU/PS)<br />

Henrik Saalbach (KU)<br />

Ueli Studhalter (PS)<br />

Paolo Trevisan (PS)<br />

Ulrich Zimmermann (PS)<br />

Albert Zeyer (KU)<br />

Gesamtleitung: Paolo Trevisan<br />

Fachkoordination KU (Mensch und Umwelt/Ethik und Religionen): Brigitte Glur-Schüpfer<br />

Teamsitzungen Im Studienjahr <strong>2010</strong>/<strong>11</strong> fanden fünf Teamsitzungen (8.9.<strong>2010</strong>, 26.<strong>11</strong>.<strong>2010</strong>, 3.2.20<strong>11</strong>, 14.4.20<strong>11</strong>,<br />

15.6.20<strong>11</strong> [gemeinsam mit dem Akzess-Team]) und ein Klausurtag (7.6.20<strong>11</strong>) statt.<br />

Themen: Budgetfragen und die Mitwirkung an der Eröffnung des UNI/<strong>PHZ</strong>-Gebäudes, Umzug Löwen -<br />

strasse, gemeinsame Besprechung der Bewertung der Leistungsnachweise, Pensenverteilung, Zusam -<br />

menstellung Skript und Reader, Neukonzeption von Modulen und Leistungsnachweisen<br />

Lehre Insgesamt wurde die folgende Anzahl an Modulanlässen durchgeführt (in Klammern: Anzahl Studierende,<br />

die im Studienjahr <strong>2010</strong>/<strong>11</strong> mit der Fachwahl Mensch und Umwelt eingeschrieben waren):<br />

Studiengang KU:<br />

14 Modulanlässe (für 233 Studierende)<br />

Studiengang PS:<br />

49 Modulanlässe (für 1046 Studierende)<br />

Spezielle Module:<br />

10 fachdidaktische Projekte Studiengang Primarstufe<br />

Entwicklungen Personell ist Ueli Studhalter neu ins MU-Team eingestiegen mit dem Schwerpunkt naturwissenschaftliche<br />

und technische Perspektiven.<br />

Inhaltlich wurden die Module des 3. Semesters leicht modifiziert.<br />

Das Modul «Phänomene» wird neu in den naturwissenschaftlichen Räumen am Standort Musegg durchgeführt.<br />

Neben der Nutzung der ausgezeichneten Infrastruktur ermöglicht dies einen Austausch mit den<br />

Kolleginnen und Kollegen der Sekundarstufe I. Auch mit Vertreterinnen und Vertretern anderer Bezugsfächer<br />

von Mensch und Umwelt (Geografie, Geschichte) fanden Gespräche zu inhaltlichen Fragen statt.<br />

Claudia Röösli und Ulrich Zimmermann haben das bestehende Modul «Klassengemeinschaft» zum Modul<br />

«Sexualpädagogik und Klassengemeinschaft» (MUSK) umgewandelt. Ein Modul, das nun allen Studierenden<br />

zugute kommt, die Mensch und Umwelt als Vertiefungsfach gewählt haben.<br />

Ein wichtiges Anliegen, besonders auch vor dem Hintergrund der bevorstehenden Reformen, ist der<br />

Austausch zwischen dem Mensch-und-Umwelt-Akzessteam und dem Fachbereich Mensch und Umwelt.<br />

Kongresse und Tagungen Das Dozierendenteam Mensch und Umwelt bildete sich im Studienjahr <strong>2010</strong>/<strong>11</strong> durch die gemeinsame<br />

Teilnahme an folgenden Kongressen weiter:<br />

10.–12.3.20<strong>11</strong>: Tagung der Gesellschaft für Didaktik des Sachunterrichts in Bamberg (D) zum Thema<br />

Instruktion und Konstruktion im Sachunterricht<br />

Diverse Daten: Forschungskolloquium Naturwissenschaftsdidaktik Basel<br />

Projekte, Kooperationen, Personen des Fachs Mensch und Umwelt leiteten Projekte oder partizipierten an Projekten und waren<br />

Publikationen auch publizistisch tätig.<br />

Projekte:<br />

Projekt Präkonzepte: Durchführung und Analyse von Interviews mit Schülerinnen und Schülern der<br />

4./5. Klasse in Zusammenarbeit mit dem Schulhaus Felsberg <strong>Luzern</strong> (27.4.–1.10.<strong>2010</strong>, U. Studhalter)


Publikationen:<br />

Lischer, C., Trevisan, P. (20<strong>11</strong>). Schokolade: Magazin und Kommentar zum Sprachlehrmittel Sprachland.<br />

Lehrmittelverlag Zürich.<br />

Studhalter, U. (20<strong>11</strong>). Obligatorische Berufspraxis im Master Umweltnaturwissenschaften. ETH Zürich:<br />

Bericht.<br />

Referate, Expertisen, Ulrich Zimmermann:<br />

Fachberatungen, Kurse – 30.10.<strong>2010</strong>. An der Tagung «Sexuelle Orientierung – (k)ein Thema für die Schule» Leitung von zwei<br />

Ateliers («Sexuelle Identität – Gender im Unterricht» und «Sexuelle Identität – Homosexualität im<br />

Unterricht»)<br />

– 14.–18.2.20<strong>11</strong>. Gemeinsames Projekt mit der HSA (Enrica Zwahl) zum Thema «Sexuelle Bildung –<br />

gemeinsam statt einsam». Ein ISA-Modul, das allen Studierenden der Fachhochschulen <strong>Luzern</strong> und<br />

der <strong>PHZ</strong> <strong>Luzern</strong> offen stand<br />

– 26.3.20<strong>11</strong>. Nationale Fachtagung des Kompetenzzentrums Sexualpädagogik und Schule in Bern.<br />

«Sexualität und Pädagogik – (un)möglich!? Vorstellung der sexualpädagogischen Konzepte im Atelier<br />

« Sexualpädagogik lehren»<br />

Paolo Trevisan:<br />

−Beteiligung an Hearings zum Lehrplan 21<br />

−Fachexperte für Entwicklung Lehrmittel Ethik und Religion des Zürcher Lehrmittelverlags<br />

−Fachexperte für das Lehrmittel ZMiLe – Die Zukunft mitgestalten lernen<br />

−Fachexperte Geschichte an Fachmaturitätsprüfung<br />

−Fachexperte für historisches Lernen im Projekt «Steinzeit» der Albert Koechlin Stiftung<br />

Fachberatung durch Paolo Trevisan:<br />

−Generierung von Weiterbildungsangeboten (WBZA)<br />

−DVS (Dienststelle Volksschulbildung des Kantons <strong>Luzern</strong>): Sichtung und Kontrolle der Lehrmittellisten<br />

der obligatorischen und fakultativen Lehrmittel<br />

−Fachberatersitzungen<br />

René Schär:<br />

CAS Basisstufe (ganztägige Weiterbildungen)<br />

−M&U – <strong>Luzern</strong>, 15.1.20<strong>11</strong><br />

−M&U – <strong>Luzern</strong>, 26.1.20<strong>11</strong><br />

−M&U – Coaching on the Job – 17./18.1.20<strong>11</strong><br />

CAS 4-8 (ganztägige Weiterbildungen)<br />

– M&U – <strong>Luzern</strong>, 2.4.20<strong>11</strong><br />

Bachelor- und JG Student/-in Betreuung Haupttitel<br />

Masterbeiten PR08 Bangerter Sabrina Muff Beat Der Tourismus in Sörenberg im Wandel der Zeit<br />

PR08 Bossart Eveline,<br />

Roos Jessica<br />

Trevisan Paolo Anleitung zur Herstellung einer guten Werkstatt<br />

PR08 Brunner Elena,<br />

Estermann Elvira<br />

Meier Andreas Naturmuseum Themenkiste<br />

PR08 Büchel Anja,<br />

Hofstetter Leandra<br />

Leffin Meinrad Der Wald als ganzheitliche Erfahrungswelt<br />

PR08 Gassmann Ursula Amrein Ruth Lernort Rotsee<br />

PR08 Graf Raffaela, Röthlin Walter Wie können sinnvolle Schreibanlässe für die Primar-<br />

Graf Sibylle schüler motivierend und lehrreich gestaltet werden?<br />

PR08 Heuberger Jacqueline,<br />

Räber Patrizia<br />

Messmer Kurt Lernort Beromünster<br />

PR08 Imboden David,<br />

Kunz Monika<br />

Schwery Nicole Ächti Schuelschätz<br />

51


Fächer- und Fachdidaktiken<br />

52<br />

PR08 Matter Daniela, Lauener Hubert Suchtprävention in der Mittelstufe II. Eine Werkstatt<br />

Würsch Anita zu den Themen Nikotin-, Alkohol-, Computersucht<br />

und Essstörungen<br />

PR08 Schmied Patrick Leffin Meinrad Planspiel im Fach Mensch und Umwelt:<br />

Wir bauen ein Dorf<br />

PR08 Schurtenberger Chantal, Meier Andreas Schule auf dem Bauernhof<br />

Spörri Eveline<br />

PR08 Stücheli Tamara, Wilhelm Markus Lernwirksamkeit der Umweltbildung<br />

Willimann Carmen bei Sechstklässlern<br />

PR08 Thürig Nicole, Meier Andreas Unterrichtseinheit: Para- und Tetraplegiker<br />

Zemp Sabrina<br />

PR08 Wyser Aline, Wilhelm Markus Konzeptuelle Veränderungen<br />

Zanon Gina<br />

PR08 Graf Ramona, Schmidt Regula Entdeckendes Lernen – Wasservögel am Rotsee<br />

Gautschi Sara<br />

KR08 Achermann Aline, Meier Andreas Werkstattunterricht: Tiere auf dem Bauernhof<br />

Wyss Rebecca<br />

KR08 Gallati Nina Schär René Laborieren und Forschen mit 4- bis 6-jährigen Kindern<br />

KR08 Gloggner Rita Schär René Lesewerkstatt auf der Grundlage der<br />

neuen Lesedidaktik<br />

KR08 Schöpfer Irene Schmidt Regula Förderung der Kreativität im Kindergarten<br />

mit Waldmaterialien<br />

Musik, Rhythmik und Schulpraktisches Instrumentalspiel (MK)<br />

Team<br />

Musik und Rhythmik:<br />

Rainer Held (PS und Chor)<br />

Pirmin Lang (S1 und Chor)<br />

Pia Leupi (Rhythmik)<br />

Béatrice Steiner (KU)<br />

Daniel Thut (PS)<br />

Lehrpersonen für Schulpraktisches<br />

Instrumentalspiel und Gesang:<br />

Rico Antonelli<br />

Simone Baumeler<br />

Heidi Benz<br />

Yvonne Dalkan<br />

Carla Deplazes<br />

Paul Etterlin<br />

Philipp Fankhauser<br />

Markus Gabriel<br />

Pius Haefliger<br />

(Instrumentalensemble)<br />

Gregor Heini<br />

Martin Heini<br />

Tino Horat<br />

Andrea Isenegger<br />

Carmela Konrad<br />

Edwin Küttel<br />

Karin Meier<br />

Claudio Oftinger<br />

Daniel Portmann<br />

Heinz Rellstab<br />

Pirmin Rohrer<br />

Yvonne Troxler<br />

Hans Zellweger<br />

Rolf Zimmermann<br />

In der S1-<strong>Ausbildung</strong> kooperiert die <strong>PHZ</strong> mit der Hochschule <strong>Luzern</strong> – Musik.<br />

Folgende Dozentinnen und Dozenten sind in der S1-<strong>Ausbildung</strong> Musik tätig:<br />

Rico Antonelli, Jolanda Brunner, Dave Doran, Paul Etterlin, Henk Geuke, Tino Horat, Willy Kotoun, Pirmin<br />

Lang, Karin Meier, Hans-Peter Pfammatter, Urs Pfister, Urs Röllin, Jan Schlegel, Daniel Steffen, Mario<br />

Thürig, Guido Zimmermann<br />

Gesamtleitung: Rainer Held (PS)<br />

Fachkoordination: Béatrice Steiner (KU), Rainer Held (PS), Pirmin Lang (S1), Rico Antonelli<br />

(Schulpraktisches Instrumentalspiel)


<strong>11</strong>:45 – Hauswirtschaft – Nudeln – 2. Sekundarstufe


Fächer- und Fachdidaktiken<br />

Teamsitzungen Um die operativen Geschäfte bewältigen und das Fach weiterentwickeln zu können, führte das Fach insgesamt<br />

einen Klausurhalbtag (17.2.20<strong>11</strong>) und zwei Sitzungen durch. Dazu kamen mehrere Sitzungen<br />

mit Fachkoordinatoren (vor allem Schulpraktisches Instrumentalspiel), speziell zum Thema Raumsituation<br />

der <strong>PHZ</strong> ab 20<strong>11</strong>/12, Instrumentarium etc.<br />

Thematisch wurden beraten und diskutiert: Beurteilungsstandards im Akzess, die Mitwirkung an der<br />

Eröffnung des UNI/<strong>PHZ</strong>-Gebäudes, Betreuung von Bachelor- und Masterarbeiten u. a.<br />

Für Vorbereitungs-, Bewertungs- und Planungsarbeiten trafen sich die Dozierenden in diversen studiengangs-<br />

oder modulbezogenen Untergruppen.<br />

Lehre Insgesamt wurde die folgende Anzahl an Modulanlässen durchgeführt (in Klammern: Anzahl Studierende,<br />

die im Studienjahr <strong>2010</strong>/<strong>11</strong> mit der Fachwahl Musik eingeschrieben waren):<br />

Studiengang KU:<br />

21 Modulanlässe (für 346 Teilnehmende)<br />

Studiengang PS:<br />

34 Modulanlässe (für 663 Teilnehmende)<br />

Studiengang S1:<br />

32 Modulanlässe (für 274 Teilnehmende)<br />

Spezielle Module:<br />

8 fachdidaktische Projekte Studiengang PS<br />

Konzerte Instrumentalensemble der <strong>PHZ</strong>:<br />

19.5.20<strong>11</strong>: Projekt/Konzert «Charlie Chaplin», Treibhaus <strong>Luzern</strong><br />

Chor der <strong>PHZ</strong>:<br />

26./27.5.20<strong>11</strong>: «The armed man» (A mass for peace) von Karl Jenkins<br />

(zusammen mit Solisten, dem Uni-Chor <strong>Luzern</strong> und dem Orchester Santa Maria)<br />

Bachelorkonzert der S1-Studierenden:<br />

2.6.20<strong>11</strong>: im Pavillon der Hochschule <strong>Luzern</strong> – Musik, Obergrundstrasse<br />

Schüür-Konzert der S1-Studierenden:<br />

3.6.20<strong>11</strong>: Bachelor-Studierende präsentieren ihre Arrangements auf der Schüürbühne<br />

Projekte, Kooperationen, Das Dozierendenteam tauschte sich im Studienjahr <strong>2010</strong>/<strong>11</strong> an einer halbtägigen Begegnung in <strong>Luzern</strong><br />

Publikationen mit Musik- und Instrumentaldozenten der PH Fribourg aus.<br />

54<br />

Publikationen:<br />

Publikationen von Personen des Fachs Musik, Rhythmik und Schulpraktisches Instrumentalspiel:<br />

Held, Rainer; Lang, Pirmin; Steffen, Caroline (20<strong>11</strong>). Kreschendo 1/2; Comenius, Zug<br />

Referate, Expertisen, Fachberatung durch Béatrice Steiner:<br />

Fachberatungen, Kurse Beratungstätigkeit gegenüber Lehrpersonen und Schulleitungen<br />

Beratung der Medienzentren <strong>Luzern</strong> und Sursee<br />

DVS (Dienststelle Volksschulbildung des Kantons <strong>Luzern</strong>): Sichtung und Kontrolle der Lehrmittellisten<br />

der obligatorischen und fakultativen Lehrmittel<br />

Fachberatersitzungen<br />

Kursgenerierung<br />

Bachelor- und JG Student/-in Betreuung Haupttitel<br />

Masterbeiten SR06 Küttel Fabio,<br />

Schürmann Livio<br />

Pfister Urs Jugendmusical «LUANA»<br />

SR06 Wolf Sandra Fuchs Karin,<br />

Lang Pirmin<br />

Szenen im Musikunterricht<br />

SR06 Eiermann Lea Thürig Mario Psychedelic Rock im Unterricht<br />

PR08 Aregger Alexandra,<br />

Sager Patricia<br />

Baumeler Simone Der wunderbare Baum (Kindermusical)


Naturwissenschaften (NW)<br />

Team<br />

PR08 Merz Rahel, Steiner Béatrice Elementares Musiktheater mit altersdurchmischten<br />

Thalmann Regina Gruppen<br />

PR08 Walker Livia Held Rainer Ich, du und andere<br />

PR08 Grüter Martina Held Rainer Die Bedeutung der Musik und des Singens für<br />

Primarschüler. Untersuchung an zwei 4. und zwei<br />

6. Primarklassen im Kanton <strong>Luzern</strong><br />

KR08 Leupi Antonia,<br />

Scherer Jennifer<br />

Steiner Béatrice Miró in Klang, Form und Bewegung<br />

KR08 Stalder Anna Steiner Béatrice Materialien zum Klingen bringen<br />

KR07 Zemp Angelika Béatrice Steiner Der Weg zur musikalischen Gestaltung von Farben<br />

Katrin Bölsterli<br />

Martin Bisig (Mandat)<br />

Dorothee Brovelli<br />

Regula Brun<br />

Andreas Meier<br />

Markus Rehm (Gastdozent PHL)<br />

Thomas Seilnacht (Mandat)<br />

Marcel Schmid (Assistent Naturw.)<br />

Gesamtleitung: Markus Wilhelm (S1)<br />

Stellvertretende Fachleiterin: Dorothee Brovelli<br />

Regula Schmidt<br />

Gilbert Stalder<br />

Claudia Stäuble<br />

Bruno Studer<br />

Max Wey (Mandat)<br />

Markus Wilhelm<br />

Albert Zeyer<br />

Teamsitzungen An drei Sitzungen (1.10.<strong>2010</strong>, 12.1.20<strong>11</strong>, 9.6.20<strong>11</strong>) wurden grundlegende Themen zur Fachentwicklung<br />

mit allen Teammitgliedern diskutiert (Raumnutzung im neuen U-Boden, Personelles, Umgang mit<br />

Leistungsnachweisen, Einsatz von Unterrichtsvideos in Modulen, Anforderungen an Masterarbeiten,<br />

Nutzung des Lernlabors). Daneben fanden rund zwanzig weitere Besprechungen in Untergruppen statt,<br />

einerseits in den drei Domänen Chemie, Physik und Biologie und andererseits in projektbezogenen<br />

Sitzungen zum Lernlabor, zur Lernburg, zur Forschung, zur Lehrmittelentwicklung usw.<br />

Lehre Insgesamt wurde durch das Fach Naturwissenschaften 22 reguläre Module angeboten sowie ein<br />

Wahlpflichtmodul zur Einführung in das Lernlabor.<br />

Studiengang S1:<br />

47 Modulanlässe (für 665 Studierende)<br />

Entwicklungen Das Fachteam Naturwissenschaften konnte im September <strong>2010</strong> die neuen Naturwissenschaftsräume<br />

im Untergeschoss des Gebäudes Musegg beziehen. Die vier Fachräume für Biologie, Chemie, Physik<br />

und Naturwissenschaftsdidaktik dienen auch der naturwissenschaftlichen <strong>Ausbildung</strong> der Kindergartenund<br />

Primarlehrpersonen, der Weiterbildung von Lehrpersonen sowie als öffentlich zugängliche Lern -<br />

werkstätten für Schulklassen der Zentralschweiz.<br />

Projekte, Kooperationen, Schwerpunkt 1: Lehrerinnen- und Lehrerbildung in den Naturwissenschaften:<br />

Publikationen Naturwissenschaften unterrichten können: Dorothee Brovelli, Markus Wilhelm und Katrin Bölsterli zusammen<br />

mit der PH Ludwigsburg und PH Weingarten<br />

Lehrplan 21, Teilfachbereich Natur und Technik: Markus Wilhelm zusammen mit der PH Zürich, <strong>PHZ</strong><br />

Zug, PH Bern und der PH der FHNW<br />

Innovation SWiSE, Swiss Science Education (SWiSE): Markus Wilhelm zusammen mit der PH der FHNW,<br />

PH Zürich, PH Bern, PHSG, PHTG und dem Technorama<br />

55


Fächer- und Fachdidaktiken<br />

56<br />

Schwerpunkt 2: Unterrichtsentwicklung in den Naturwissenschaften:<br />

Fachstelle «Didaktik Ausserschulischer Lernorte»: Dorothee Brovelli zusammen mit Dozierenden der<br />

Geschichte und Geografie der <strong>PHZ</strong> <strong>Luzern</strong><br />

Lernlabor Musegg für Naturwissenschaften: Thomas Seilnacht, Gilbert Stalder, Marcel Schmid, Markus<br />

Wilhelm zusammen mit der Metrohm-Stiftung<br />

Lernburg Allmend für Naturwissenschaften: Markus Wilhelm, Marcel Schmid zusammen mit Umweltschutz<br />

Stadt <strong>Luzern</strong><br />

Ausserschulischer Lernort für Naturwissenschaften «Schlichti» in Sempach Station: Andreas Meier und<br />

Regula Schmidt zusammen mit Gemeindeverband Sempachersee<br />

Problem Based Learning in den Naturwissenschaften: Dorothee Brovelli und Markus Wilhelm<br />

Brain-Type und Motivation im Naturwissenschaftsunterricht: Albert Zeyer, Katrin Bölsterli, Dorothee<br />

Brovelli zusammen mit der Universität Zürich<br />

Schwerpunkt 3: Lehrmittelentwicklung in den Naturwissenschaften:<br />

Kompetenzorientierte Lehrmittel in den Naturwissenschaften: Katrin Bölsterli (Dissertationsprojekt)<br />

begleitet durch Markus Rehm und Markus Wilhelm<br />

Entwicklung und Evaluation der Lernhefte «Pick up»: Markus Wilhelm im Auftrag des Landwirtschaftlichen<br />

Informationsdienstes (LID)<br />

Entwicklung eines Experimentierkoffers zur Lichteffizienz: Dorothee Brovelli zusammen mit swissT.net<br />

Entwicklung von Unterrichtsmaterial «Öko-Live»: Markus Wilhelm zusammen mit Swiss International<br />

Teachers Program (SITP).<br />

Evaluation und Weiterentwicklung des Lehrmittels «phänomenal»: Katrin Bölsterli, Dorothee Brovelli,<br />

Markus Wilhelm im Auftrag von Schulverlag Plus AG<br />

Publikationen:<br />

Bölsterli, K., Brovelli, D., Kauertz, A., Rehm, M., Reinhold, P., Riese, J. & Wilhelm, M. (20<strong>11</strong>). Erfassung<br />

der professionellen Kompetenz von Lehramtsstudierenden. In: D. Höttecke (Hrsg.), Naturwissenschaftliche<br />

Bildung als Beitrag zur Gestaltung partizipativer Demokratie. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und<br />

Physik. Jahrestagung in Potsdam <strong>2010</strong>. Münster: LIT-Verlag, S. 276–278.<br />

Bölsterli, K., Brovelli, D., Rehm, M. & Wilhelm, M. (20<strong>11</strong>). Vignettentest zur Erhebung professioneller<br />

Kompetenz. In: D. Höttecke (Hrsg.), Naturwissenschaftliche Bildung als Beitrag zur Gestaltung partizipativer<br />

Demokratie. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik. Jahrestagung in Potsdam <strong>2010</strong>. Münster:<br />

LIT-Verlag, S. 285–287.<br />

Bölsterli, K., Rehm, M. & Wilhelm, M. (20<strong>11</strong>). Standards kompetenzorientierter Lehrmittel für den naturwissenschaftlichen<br />

Unterricht der Sekundarstufe. In: D. Höttecke (Hrsg.), Naturwissenschaftliche Bildung<br />

als Beitrag zur Gestaltung partizipativer Demokratie. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik.<br />

Jahrestagung in Potsdam <strong>2010</strong>. Münster: LIT-Verlag, S. 498–500.<br />

Bölsterli, K., Wilhelm, M. & Rehm, M. (<strong>2010</strong>). Die Bedeutung von Schulbüchern im kompetenzorientierten<br />

Unterricht – am Beispiel des Naturwissenschaftsunterrichts. Beiträge zur Lehrerbildung 28/1,<br />

S. 138–146.<br />

Brovelli, D., Kauertz, A., Rehm, M. & Wilhelm, M. (20<strong>11</strong>). Berufsidentität und professionelle Kompetenz<br />

zukünftiger Lehrpersonen. In: D. Höttecke (Hrsg.), Naturwissenschaftliche Bildung als Beitrag zur<br />

Gestaltung partizipativer Demokratie. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik. Jahrestagung in<br />

Potsdam <strong>2010</strong>. Münster: LIT-Verlag, S. 282–284.<br />

Diener, M. & Wilhelm, M. (<strong>2010</strong>). Lebensraum. Pick up 22 – Das Jugendmagazin der Schweizer<br />

Landwirtschaft. Sekundarstufe I. Bern: LID.<br />

Kunz, P. & Wilhelm, M. (<strong>2010</strong>). Impulse für den Unterricht – 18 Unterrichtseinheiten. In: Kyburz-Graber,<br />

R., Nagel, U. & Odermatt, F. (Hrsg.). Handeln statt Hoffen. Zug: Klett und Balmer, S. 36–120.<br />

Wilhelm, M. & Steiger von, I. (<strong>2010</strong>). Energie im Spannungsfeld (Sekundarstufe II). Aarau: Verband<br />

Schweizerischer Elektrizitätsunternehmen VSE. www.poweron.ch.<br />

Wilhelm, M. & Steiger von, I. (<strong>2010</strong>). Strom ein – Strom aus (Mittelstufe). Aarau: Verband Schweizerischer<br />

Elektrizitätsunternehmen VSE. www.poweron.ch.<br />

Wilhelm, M. & Steiger von, I. (<strong>2010</strong>). Strom erzeugen – Strom nutzen (Sekundarstufe I). Aarau: Verband<br />

Schweizerischer Elektrizitätsunternehmen VSE. www.poweron.ch.


Wilhelm, M. (<strong>2010</strong>). Mit der Black-Box an den Kompetenzen im Bereich Technik arbeiten. NaTechInfo<br />

01/10, S. 3–4.<br />

Wilhelm, M. (<strong>2010</strong>). Unbekannt, mit Füssen getreten – Überlebenskünstler, Dienstleister und Teamplayer<br />

im Boden. Umweltpraxis 62, S. 27–28.<br />

Wilhelm, M., Rehm, M. & Reinhardt, V. (<strong>2010</strong>). Urteilen in Dilemmasituationen – Nature of Science<br />

und Bildung für Nachhaltige Entwicklung. Naturwissenschaften im Unterricht Chemie, Nr. <strong>11</strong>5,<br />

S. 89–93<br />

Zeyer, A., Bölsterli, K., Brovelli, D. & Odermatt, F. (20<strong>11</strong>). Geschlechtsdifferenzen oder Brain Type? Ein<br />

Strukturgleichungsmodell zur Motivation für das Lernen im Naturwissenschaftlichen Unterricht. In: D.<br />

Höttecke (Hrsg.), Naturwissenschaftliche Bildung als Beitrag zur Gestaltung partizipativer Demokratie.<br />

Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik. Jahrestagung in Potsdam <strong>2010</strong>. Münster: LIT-Verlag,<br />

S. 126–128.<br />

Zeyer, A., & Roth, W.-M. (20<strong>11</strong>). Post-ecological discourse in the making. Public Understanding of Science.<br />

Published online 23.2.20<strong>11</strong>, DOI: 10.<strong>11</strong>77/0963662510394949<br />

Zeyer, A. (<strong>2010</strong>). Motivation to Learn Science and Cognitive Style. Eurasia Journal of Mathematics,<br />

Science & Technology Education, 6(2), p. 123–130.<br />

Zeyer, A., & Wolf, S. (<strong>2010</strong>). Is There a Relationship between Brain Type, Sex and Motivation to Learn<br />

Science? International Journal of Science Education, 32(16), p. 2217–2233.<br />

Zeyer, A., & Kägi, S. (<strong>2010</strong>). Colourful Nature and Grey Misery: Science and Technology in an Environmental<br />

Context as Analysed in Pictures Made by <strong>11</strong>- to 13-Year-Old Swiss Students. Canadian Journal for<br />

Science, Mathematics, and Technology Education 10(1), p. 40–60.<br />

Zeyer, A., & Odermatt, F. (<strong>2010</strong>). Gesundheitsbildung und naturwissenschaftlicher Unterricht. Eine Winwin-Situation.<br />

Prävention und Gesundheitsförderung 5, S. 103–108.<br />

Referate, Expertisen, Referate:<br />

Fachberatungen, Kurse Wilhelm, M. Ausserschulisches Lernen – Chance und Herausforderung (Einführungsreferat). 1. Tagung<br />

Ausserschulisches Lernen, <strong>Luzern</strong>, 10.9.<strong>2010</strong>.<br />

Brovelli, D., Kauertz, A., Rehm, M. & Wilhelm, M. Berufsidentität und professionelle Kompetenz zukünftiger<br />

Lehrpersonen. Jahrestagung der Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Potsdam (D), 15.–<br />

19.9.<strong>2010</strong>.<br />

Bölsterli, K., Brovelli, D., Rehm, M. & Wilhelm, M. Vignettentest zur Erhebung professioneller Kompetenz.<br />

Jahrestagung der Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Potsdam (D), 15.–19.9.<strong>2010</strong>.<br />

Bölsterli, K., Rehm, M. & Wilhelm, M. Naturwissenschaftlicher Schulbuchraster zur Zulassung kompetenzorientierter<br />

Schulbücher (Poster). Jahrestagung der Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik,<br />

Potsdam (D), 15.–19.9.<strong>2010</strong>.<br />

Zeyer, A., Bölsterli, K., Brovelli, D., Odermatt, F. Geschlechtsdifferenzen oder Brain Type? Ein Struktur -<br />

gleichungsmodell zur Motivation für das Lernen im Naturwissenschaftlichen Unterricht. Jahrestagung<br />

der Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Potsdam (D), 15.–19.9.<strong>2010</strong>.<br />

Brovelli, D. Problem Based Learning am Beispiel Optik und Auge. Tagung Mensch und Umwelt/<br />

Naturlehre, <strong>Luzern</strong>, <strong>11</strong>.12.<strong>2010</strong>.<br />

Brovelli, D. Lernort Kraftwerk: Die Wirkung ausserschulischen Lernens. 1. Energietagung von CKW,<br />

Emmen, 5.1.20<strong>11</strong>.<br />

Brovelli, D. Jungs und Mädchen im naturwissenschaftlich-technischen Unterricht. 2. Innovationstag<br />

Naturwissenschaftlich-technischer Unterricht (SWiSE), Brugg/Windisch, 5.3.20<strong>11</strong>.<br />

Bölsterli, K. Wie kann ein stufengerechter Chemie- und Physikunterricht für den Kindergarten und die<br />

Primarschule aussehen? 2. Innovationstag Naturwissenschaftlich-technischer Unterricht (SWiSE),<br />

Brugg/Windisch, 5.3.20<strong>11</strong>.<br />

Wilhelm, M., Professionalisierung durch Förderung fachdidaktischer Kompetenzen: Problembasiertes<br />

Lernen in den Naturwissenschaften. Tagung der Österreichischen Forschungsgemeinschaft, Professiona -<br />

lisierung der/durch Lehrer/-innenbildung, Wien, 16.–17.5.20<strong>11</strong>.<br />

Wilhelm, M., Das grosse Hoffen auf die Andern – ein Lernspiel. NMM-Tagung, Klug entscheiden und<br />

handeln, Bern, 21.5.20<strong>11</strong>.<br />

57


12:10 – Mittagessen – Schülerhort – 1.– 5. Primarstufe


Workshops im Rahmen der Technikwochen von Engineers Shape our Future IngCH: Dorothee Brovelli:<br />

27.9.2’10 (<strong>Luzern</strong>), 25.10.<strong>2010</strong> (Urdorf), 14.3.20<strong>11</strong> (Chur); Markus Wilhelm: 2.5.20<strong>11</strong> (Schaffhausen),<br />

6.5.20<strong>11</strong> (Baden), 4.7.20<strong>11</strong> (Solothurn).<br />

Expertisen:<br />

Gutachtertätigkeit für die European Science Education Research Association (ESERA) Conference 20<strong>11</strong><br />

(Katrin Bölsterli, Dorothee Brovelli, Albert Zeyer; Februar 20<strong>11</strong>).<br />

Gutachtertätigkeit für Fachzeitschriften: Zeitschrift für interpretative Schul- und Unterrichtsforschung ZISU<br />

(Markus Wilhelm).<br />

Fachdidaktische Beratungstätigkeit zum geplanten Umbau Naturmuseum <strong>Luzern</strong> (Markus Wilhelm,<br />

August/November <strong>2010</strong>).<br />

Fachberatung:<br />

Beratung der in der Praxis stehenden Lehrpersonen des Kantons <strong>Luzern</strong> (Regula Brun, ab Februar<br />

20<strong>11</strong>; Markus Wilhelm, bis Februar 20<strong>11</strong>).<br />

Bachelor- und JG Student/-in Betreuung Haupttitel<br />

Masterbeiten KR08 Achermann Aline,<br />

Wyss Rebecca<br />

Meier Andreas Werkstattunterricht: Tiere auf dem Bauernhof<br />

KR08 Schöpfer Irene Schmidt Regula Kreativität mit Naturmaterialien im Kindergarten<br />

PR08 Brunner Elena,<br />

Estermann Elvira<br />

Meier Andreas Naturmuseum Themenkiste<br />

PR08 Graf Ramona,<br />

Gautschi Sara<br />

Schmidt Regula Entdeckendes Lernen – Wasservögel am Rotsee<br />

PR08 Schurtenberger Chantal, Meier Andreas<br />

Spörri Eveline<br />

Schule auf dem Bauernhof<br />

PR08 Stücheli Tamara,<br />

Willimann Carmen<br />

Wilhelm Markus Projektwoche Konsum: Einkauf/Abfall<br />

PR08 Thürig Nicole,<br />

Zemp Sabrina<br />

Meier Andreas Unterrichtseinheit: Para- und Tetraplegiker<br />

PR08 Wyser Aline, Wilhelm Markus Konzeptuelle Veränderungen im naturwissen<br />

Zanon Gina schaftlichen Unterricht<br />

SL06 Reinhard Sarah Wilhelm Markus Planspiel Eiche unter dem Aspekt von Bildung<br />

für eine Nachhaltige Entwicklung<br />

SR06 Bürgler Benno, Studer Bruno, Ökosystem Teich erarbeiten und erforschen<br />

Michlig Cyril,<br />

Schuler Manuel<br />

Wilhelm Markus<br />

SR06 Camacho-Ribeiro Katia, Studer Bruno, Alters- und geschlechterbedingte Unterschiede<br />

Frey Cécile Wilhelm Markus im Bereich Sexualität<br />

SR06 Holenstein Oliver Wilhelm Markus Ansprüche an ein Sicherheitslehrmittel<br />

für die Sekundarstufe I<br />

SR06 Lagler Ernst Wilhelm Markus Fachliche Lehrerausbildung und Schülerleistung<br />

in Science<br />

SR06 Medici Marco Wilhelm Markus Öko – Botox für Teenager<br />

SR06 Müller Roland,<br />

Willimann Retor<br />

Wilhelm Markus Übergewicht im Jugendalte<br />

SR06 Heller Thomas Wilhelm Markus Entwicklung eines schülergerechten Pflanzenführers<br />

SR05 Felber Adrian Wilhelm Markus Lehrmittelanalyse in Bezug auf das<br />

Kompetenzmodell der Basisstandards<br />

SR05 Stuber Niki Brovelli Dorothee Identität und Fachkompetenz im Fach<br />

Naturwissenschaften bei Lehramtsstudierenden<br />

59


Fächer- und Fachdidaktiken<br />

Technisches Gestalten (TG)<br />

Team<br />

60<br />

Ruth Amrein (GJ/KU)<br />

Heidi Baumann (GJ)<br />

Peter Bussmann (GJ/PS/S1)<br />

Rita Ettlin (GJ/PS/S1)<br />

Andreas Hellmüller (PS/S1)<br />

Brigitte Petermann (GJ/PS/S1)<br />

Gesamtleitung: Rita Ettlin (GJ/PS/S1)<br />

Fachkoordination: Ruth Amrein (KU), Rita Ettlin (PS/S1)<br />

Teamsitzungen Um die operativen Geschäfte bewältigen und das Fach weiterentwickeln zu können, führte das Fach insgesamt<br />

vier Klausurtage in Fürigen (28./29.6.<strong>2010</strong>) und in Weggis (29./30.6.20<strong>11</strong>) und acht Sitzungen<br />

(2.9.<strong>2010</strong>, 10.9.<strong>2010</strong>, S1, 7.1.20<strong>11</strong>, <strong>11</strong>.1.20<strong>11</strong>, S1, 16.3.20<strong>11</strong>, S1, 7.4.20<strong>11</strong>,<strong>11</strong>.5.20<strong>11</strong>, 30.6.20<strong>11</strong>)<br />

durch.<br />

Inhaltlich wurden folgende Themen bearbeitet: Fachentwicklung, fachspezifische Forschungsmethoden,<br />

Qualitätssicherung von Masterarbeiten, Weiterbildung Praxislehrpersonen zum Thema Design, Entwicklung<br />

des Weiter bildungsangebots TG Textil, Profil der Stellenausschreibung, Budgetfragen und die Mitwirkung<br />

an der Eröffnung des UNI/<strong>PHZ</strong>-Gebäudes, Studienplan Primarausbildung.<br />

Für Vorbereitungs-, Bewertungs- und Planungsarbeiten trafen sich die Dozierenden verschiedentlich in<br />

studiengangsbezogenen Untergruppen.<br />

Lehre Insgesamt wurde die folgende Anzahl an Modulanlässen durchgeführt (in Klammern: Anzahl Studierende,<br />

die im Studienjahr <strong>2010</strong>/<strong>11</strong> mit der Fachwahl Technisches Gestalten eingeschrieben waren:<br />

Studiengang KU:<br />

4 Modulanlässe (für 41 Studierende)<br />

Studiengang PS:<br />

43 Modulanlässe (für 513 Studierende)<br />

Studiengang S1:<br />

17 Modulanlässe (für <strong>11</strong>9 Studierende)<br />

Spezielle Module:<br />

7 fachdidaktische Projekte Studiengang Primarstufe<br />

Maschinenkurse S1: Holz, Metall, Textil<br />

Gestalten KU:<br />

Die Angaben über KU Gestalten (Bildnerisches Gestalten und Technisches Gestalten) sind beim Fach<br />

Bildnerisches Gestalten aufgeführt.<br />

Entwicklungen Derzeit beschäftigt sich das Team des Fachs Technisches Gestalten mit:<br />

der Weiterentwicklung des Fachs mit Blick auf die Entwicklung des Lehrplans 21<br />

– der Planung eines Wahlmoduls im Bereich TG Textile Fachdidaktik (Brigitte Petermann)<br />

– der Planung der Impulsgruppen-Veranstaltungen S1<br />

– der aktuellen Werkraumsituation, die durch die Raumknappheit im Bellerive gekennzeichnet ist und<br />

Sorgen bereitet<br />

dem Rückgang der TG Studierenden im Studiengang S1. Der Rückgang der SL-Studierenden wird durch<br />

die SQ (Quereinsteiger) im Fach TG fast ausgeglichen.<br />

Das Fach Technisches Gestalten erfährt derzeit schweizweit eine Umbenennung und wird in Zukunft vermutlich<br />

Design und Technik genannt.


Kongresse und Tagungen Das Dozierendenteam Technisches Gestalten bildete sich im Studienjahr <strong>2010</strong>/<strong>11</strong> durch die gemeinsame<br />

Teilnahme an folgenden Kongressen weiter:<br />

23.6.<strong>2010</strong>: Fachweiterbildung in <strong>Luzern</strong> «Referenzrahmen für Gestaltung und Kunst/Ästhetic Literacy»<br />

von Ursula Homberger, organisiert durch Zentralschweizer Fachberatung BKZ.<br />

30.10.<strong>2010</strong>: Tagung an der <strong>Pädagogische</strong>n Hochschule Freiburg i. B.: Austausch der Dozierenden<br />

Sekundarstufe 1 für Technik und Textil: «Fachwissenschaftliche und fachdidaktische Standards für Technik<br />

und Textil».<br />

20.<strong>11</strong>.<strong>2010</strong>: SGL Design und Technik: Tagung in Zürich «Neue Medien – Lernplattformen».<br />

12.3.20<strong>11</strong>: Tagung: Forum des SWV «Design und Technik»<br />

Projekte, Kooperationen, Personen des Fachs Technisches Gestalten (Design und Technik) leiteten Projekte oder partizipierten an<br />

Publikationen Projekten und waren auch publizistisch tätig.<br />

Publikationen:<br />

Hellmüller, Andreas (<strong>2010</strong>). «Raum erfahren – Raum gestalten: Baustellen für Kinder». Textbeitrag für<br />

das Mitteilungsblatt KG «doing», St.Gallen.<br />

Referate, Expertisen, Die Fachkompetenz von Personen des Fachs Technisches Gestalten der <strong>PHZ</strong> <strong>Luzern</strong> war gefragt.<br />

Fachberatungen, Kurse Weiterbildungskurse WBZA:<br />

Praxis-Update-Kurs: Textile Objekte erfinden – planen – gestalten, Brigitte Petermann<br />

Kurs: Mehrperspektivischer Textilunterricht: Soft-Shell-Jacken nähen, Brigitte Petermann<br />

Mitarbeit in Gremien:<br />

Vorstand SGL Design und Technik<br />

LLV: Mitglied der Kommission LLB<br />

LLV: Mitglied Kommission Gestaltung<br />

Fachberatung durch Brigitte Petermann:<br />

Auskünfte an Schulleitungen und Lehrpersonen über Werkraumeinrichtungen und Budget für Ver -<br />

brauchsmaterial<br />

Anfragen von Lehrpersonen für Zusatzstudium im Fach TG an der <strong>PHZ</strong> <strong>Luzern</strong><br />

Aktualisierung des Materialbezugsquellen-Verzeichnisses<br />

Bearbeitung der zebis-Seite<br />

Gespräche mit R. Püntener betreffend Fachentwicklung und Bedürfnis einer Praxisberatung<br />

Diskussionen über Fachentwicklungsmöglichkeiten im TG<br />

DVS (Dienststelle Volksschulbildung des Kantons <strong>Luzern</strong>): Sichtung und Kontrolle der Lehrmittellisten<br />

Besprechung des Kursangebotes der WBZA<br />

Fachberatersitzungen<br />

Leitung Fachberatergruppe Zentralschweiz<br />

Bachelor- und JG Student/-in Betreuung Haupttitel<br />

Masterbeiten SR06 Gauch Thierry Hellmüller Andreas Förderung des räumlichen Vorstellungsvermögens<br />

SR06 Limacher Pascal Petermann Brigitte Das vestimentäre Verhalten der Jugendlichen<br />

61


13:45 – Werken – Kindergarten


Bildungs- und Sozialwissenschaften<br />

Unterrichten und Erziehen machen den Kern der beruflichen Tätigkeit von Lehrpersonen aus. Die<br />

<strong>Ausbildung</strong> in den Bildungs- und Sozialwissenschaften klärt beispielsweise Gesetzmässigkeiten<br />

beim Erziehen ab, zeigt, wie Kinder und Jugendliche geführt werden müssen, damit sie zu einer<br />

Klassengemeinschaft zusammenfinden, in der ein gutes Arbeits- und Sozialklima herrscht, erarbeitet<br />

ein Verständnis dafür, welche Auswirkungen Leistungsbeurteilungen auf die Lernenden haben<br />

und wie sich das auf ihr Lernen auswirkt.<br />

Der Studienbereich stellt Begriffe zur Verfügung, die helfen, das individuelle, das soziale, das soziologische<br />

und das pädagogische Handeln zu verstehen. Das garantiert zwar noch keinen Erfolg in<br />

der Praxis, aber dennoch gilt die alte Weisheit, dass ohne Begriffe unser Handeln blind und unser<br />

Verstehen leer ist.<br />

Die Bildungs- und Sozialwissenschaften sind, wie die Berichte auf den nächsten Seiten zeigen,<br />

sowohl thematisch wie auch aufgeteilt auf die verschiedenen Studiengänge organisiert.<br />

Bildungs- und Sozialwissenschaften im Grundjahr:<br />

Einführung in pädagogische und psychologische Grundbegriffe<br />

Modulteam<br />

Hans Bächler (BWPS)<br />

Martina Funke (BWPS)<br />

Daniel Goldsmith (BWPS)<br />

Michael Luterbacher (BWPS)<br />

Peter Marti (BWPS)<br />

Susanne Retsch (BWPS)<br />

Leitung: Susanne Retsch (GJ)<br />

Susanne Wildhirt (BWPS)<br />

Mirjam Zimmermann (BWPS)<br />

Werner Hürlimann (BWPV)<br />

Werner Wicki (BWPV)<br />

Michael Zutavern (BWPV)<br />

Lehre Die pädagogischen und psychologischen Grundbegriffe wurden im Grundjahr im Herbstsemester <strong>2010</strong><br />

und Frühlingssemester 20<strong>11</strong> in Vorlesungen (BWPV) mit dazugehörigen Seminarveranstaltungen (BWPS)<br />

erarbeitet.<br />

Grundjahr:<br />

Einführung in pädagogische Grundbegriffe im Herbstsemester <strong>2010</strong>: Vorlesung und 15 Modulanlässe<br />

für 306 Studierende KU/PS/S1<br />

Einführung in psychologische Grundbegriffe im Frühlingssemester 20<strong>11</strong>: Vorlesung und 15 Modulanlässe<br />

(15 Anlässe für 296 Studierende KU/PS/S1<br />

Teamsitzungen Im Modulteam (Dozierende der Vorlesung und der Seminare) wurden folgende Sitzungen durchgeführt:<br />

22.4.<strong>2010</strong>: An dieser Klausur wurden die Zielsetzungen des Moduls fokussiert, neue inhaltliche und<br />

thematische Weichen gestellt für das Studienjahr <strong>2010</strong>/<strong>11</strong> und der Name des Moduls in «Einführung<br />

in pädagogische und psychologische Grundbegriffe» geändert.<br />

2.9.<strong>2010</strong>: Planung des Herbstsemesters «Einführung in pädagogische Grundbegriffe», Integration des<br />

neuen Lehrmittels, Konzipierung neuer Leistungsnachweise BWPS<br />

2.2.20<strong>11</strong>: Rückblick Herbstsemester mit Evaluation der Neuerungen, Ableitungen für das Frühlingssemester<br />

«Einführung in psychologische Grundbegriffe», Konzipierung eines neuen Leistungsnachweises BWPS<br />

unter Berücksichtigung von Präsentationen an den Eröffnungstagen des Uni/<strong>PHZ</strong>-Gebäudes<br />

30.5.20<strong>11</strong>: Planung Frühlingssemester 2012<br />

15.6.20<strong>11</strong>: Planung Herbstsemester 20<strong>11</strong><br />

Die Seminardozierenden trafen sich zusätzlich für seminarspezifischen Austausch und Plenarungssitzungen.<br />

63


Bildungs- und Sozialwissenschaften<br />

Entwicklungen Besonderes Augenmerk wurde auf die Abgrenzung resp. Ergänzung von Vorlesung und Seminar gelegt.<br />

Weiter wurde intensiv nach sinnvollen Grundlagentexten gesucht, um die persönliche Auseinandersetzung<br />

der Studierenden zu intensivieren.<br />

Zahlreiche Veränderungen waren bei den Leistungsnachweisen zu verzeichnen: So wurde Ende<br />

Herbstsemester ein internetbasierter Probetest als Vorbereitung für die Schlussprüfung Ende<br />

Frühlingssemester durchgeführt. Im Seminar wurden im Herbst- wie auch im Frühlingssemester neue<br />

Leistungsnachweise eingeführt. Ausgewählte Arbeiten des Frühlingssemesters werden während der<br />

Eröffnungstage des neuen UNI/<strong>PHZ</strong>-Gebäudes präsentiert.<br />

Kongresse und Tagungen, Personen des Modulteams «Einführung in pädagogische und psychologische Grundbegriffe» nahmen an<br />

Tagungen teil, arbeiteten in Projekten mit, waren publizistisch tätig und betreuten Bachelor- und Masterarbeiten.<br />

Die Aktivitäten sind dort aufgeführt, wo die entsprechenden Personen den grössten Anteil ihres Pensums<br />

arbeiten (vor allem in den Berufsstudien und in anderen BW-Fächern).<br />

Bildungs- und Sozialwissenschaften im Grundjahr:<br />

Kommunikationstraining<br />

Modulteam<br />

64<br />

Hiltrud Lugt<br />

Sibylle Annen<br />

Anita Dettling<br />

Marcel Felder<br />

Gesamtleitung: Hiltrud Lugt<br />

Martin Hamburger<br />

Caroline Lanz<br />

Susanne Retsch<br />

Gabrielle Schorno<br />

Ursula Ulrich<br />

Elsbeth Würzer<br />

Teamsitzungen Um die operativen Geschäfte bewältigen und das Fach weiterentwickeln zu können, führte das Fach insgesamt<br />

zwei Sitzungen durch.<br />

Thematisch wurden Visionen für die Fachstruktur entwickelt, insbesondere eine Weiterführung des Kom -<br />

munikationstrainings über die gesamte Studienzeit und die Herausgabe eines Lehrbuchs «Kommunika -<br />

tionstraining». Zusätzlich wurden Vorbereitungs-, Bewertungs- und Planungsarbeiten durchgeführt.<br />

Lehre Insgesamt wurde die folgende Anzahl an Modulanlässen durchgeführt:<br />

14 Modulanlässe «Gesprächsführung» (für 306 Studierende KU/PS/S1) im Herbstsemerster<br />

14 Modulanlässe mit Halbmodulen im Frühlingssemester zu folgenden Themen:<br />

– Lustvolles Hochdeutsch: Aussprache, Artikulation, Textarbeit<br />

– Das Zwischenmenschliche im Klassenzimmer<br />

– Klassenführung<br />

– Unterrichtsstörungen/Disziplinprobleme und Klassenführung<br />

– Meine Rolle als Lehrperson<br />

– Stress- und Selbstmanagement<br />

– Konstruktive Kommunikation<br />

– Kommunikativ auftreten und präsent sein<br />

Entwicklungen Rückmeldungen von Studierenden haben gezeigt, dass in höheren Semestern ein Aufgreifen der Themen<br />

des Kommunikationstrainings notwendig ist. Insbesondere Elterngespräche/Elternarbeit, Verhaltensprobleme<br />

und Unterrichtsstörungen/Disziplinprobleme sowie Stressmanagement sind wichtige Aspekte in der<br />

<strong>Ausbildung</strong> und in der Berufseingangsphase zu sein. Hier gilt es sicherzustellen, dass diese Themen auch<br />

in den BW- und BE-Modulen des Hauptstudiums gut verankert sind.


Kongresse und Tagungen Das Dozierendenteam bildete sich im Studienjahr <strong>2010</strong>/<strong>11</strong> durch die Teilnahme an folgenden Kongressen/<br />

Tagungen/Weiterbildungen weiter:<br />

9./10.4.20<strong>11</strong>: «Mehr Kompetenz durch nonverbales Führen» (E. Würzer)<br />

2009–20<strong>11</strong>: MAS in Applied Ethics. Abschlussarbeit zum Thema: Nähe und Distanz – Grenzwanderungen<br />

im Lehrerberuf (E. Würzer)<br />

Projekte, Kooperationen, Personen des Kommunikationstrainings führten Projekte oder partizipierten an Projekten und waren auch<br />

Publikationen publizistisch tätig.<br />

Projekte:<br />

Projekt «Verhaltensprobleme bei Kindern und Jugendlichen – und was man in der Schule dagegen tun<br />

kann» (Hiltrud Lugt)<br />

MAB-C: Movement Assessment Battery for Children, Deutsche Testform (Hiltrud Lugt)<br />

Publikationen:<br />

Lugt, Hiltrud, Imhof, Sibylle, Müller, Esther (20<strong>11</strong>). Der Einfluss eines Schulhundes auf die emotionale<br />

und soziale Entwicklung von Kindergartenkindern. Zeitschrift für Heilpädagogik.<br />

Referate, Expertisen, Weiterbildungen:<br />

Fachberatungen, Kurse Verhaltensprobleme (Konzentrations- und Aufmerksamkeitsstörungen): Weiterbildung für Musiklehrpersonen<br />

Aufmerksamkeits- und Hyperaktivitätsstörungen AD(H)S – und was Lehrpersonen in der Schule dagegen<br />

tun können: Weiterbildung für Lehrpersonen der <strong>Pädagogische</strong>n Hochschule Basel<br />

Bachelor- und JG Student/-in Betreuung Haupttitel<br />

Masterbeiten HL07 Bollhalder Nicole Lugt Hiltrud ADHS – Ein Ratgeber für Oberstufenlehrpersonen<br />

HL07 Boss Marianne Lugt Hiltrud Verhaltensauffällige Kinder in der Schuleingangsstufe.<br />

Qualitative Untersuchung bei Lehrpersonen zum erfolgreichen<br />

Umgang mit verhaltensauffälligen Kindern<br />

HL07 Imhof Sibylle, Lugt Hiltrud Einfluss des Hundes auf die emotionale und soziale<br />

Müller Esther Entwicklung. Eine empirische Studie im Kindergarten<br />

HL07 von Sury Florence Lugt Hiltrud LRS vermeiden – kann man das? Diagnose und<br />

Förderung bei Lese- und Rechtschreibschwäche<br />

HL07 Kieber Judith Lugt Hiltrud Selektiver Mutismus. Studie zu Ursachen und<br />

Therapie mit relevanten Vorschlägen für den<br />

Unterricht im Kindergarten<br />

HL08 Cattin Kerstin Lugt Hiltrud Hund!gestützter Unterricht. Der Einsatz eines<br />

Schulhundes in der integrativen Förderung/<br />

Sonderschulung<br />

HL08 Sigrist Judith Lugt Hiltrud Depressivität im Kindes- und Jugendalter.<br />

Umgang mit depressiven Kindern und Jugendlichen<br />

65


Bildungs- und Sozialwissenschaften<br />

Bildungs- und Sozialwissenschaften im Grundjahr: Handschrift/Schreiben lehren<br />

Modulteam<br />

66<br />

(Modul im Grundjahr für KU- und PS-Studierende)<br />

Barbara Brun<br />

Sibylle Hurschler Lichtsteiner<br />

Josy Jurt Betschart<br />

Leitung: Josy Jurt Betschart<br />

Ruth Liem<br />

Anita Vogel<br />

Lisbeth Weber Lichtsteiner<br />

Teamsitzungen Um das Modul operativ bewältigen und weiterentwickeln zu können, führte das Team drei Sitzungen<br />

durch (26.1./30.5./3.6.20<strong>11</strong>).<br />

Thematisch wurden die Planungen für das Modul gegenseitig vorgestellt und Absprachen getroffen sowie<br />

inhaltliche Aspekte und Fragen zur Beurteilung des Leistungsnachweises diskutiert. Für Vorbereitungsund<br />

Planungsarbeiten trafen sich die Dozierenden verschiedentlich vor und nach den Veranstaltungen.<br />

Lehre Insgesamt wurde die folgende Anzahl an Modulanlässen im Grundjahr durchgeführt:<br />

6 Modulanlässe (für 406 Studierende KU und PS).<br />

Eine besondere Herausforderung bedeutet jeweils die Korrektur der Schriftproben aller drei Schriften der<br />

Studierenden und vor allem die individuellen Rückmeldungen auf die Schriftproben am Ende des<br />

Semesters.<br />

Entwicklungen Derzeit beschäftigt sich das Team mit der Situation zur Schrift an den Primarschulen im Kanton <strong>Luzern</strong><br />

und in den übrigen Kantonen: Im Kanton <strong>Luzern</strong> wird ab kommendem Schuljahr 20<strong>11</strong>/12 die Basisschrift<br />

verbindlich eingeführt, während in den anderen Kantonen nach wie vor auf der Unterstufe mit der<br />

Steinschrift eingestiegen und ab der 3. Klasse mit der Schweizer Schulschrift weitergefahren wird.<br />

Für die Lehre an der <strong>PHZ</strong> <strong>Luzern</strong> bedeutet dies, dass die Studierenden sich mit drei Schriften auseinandersetzen<br />

und diese auch üben müssen.<br />

Im Mai 20<strong>11</strong> ist im <strong>Luzern</strong>er Lehrmittelverlag das neue Lehrmittel zur Basisschrift «Unterwegs zur persönlichen<br />

Handschrift» erschienen, an dem zwei Personen aus dem Schrift-Team der <strong>PHZ</strong> <strong>Luzern</strong> als<br />

Autorinnen bzw. als Projektleiterin mitgearbeitet haben. Bereits in den Veranstaltungen im Frühlingssemester<br />

20<strong>11</strong> wurde mit Teilen daraus in den Schrift-Veranstaltungen gearbeitet. In Zukunft wird dieses Lehrmittel<br />

in der Schriftdidaktik an der <strong>PHZ</strong> <strong>Luzern</strong> wohl wegweisend sein.<br />

Projekte, Kooperationen, Wie bereits darauf hingewiesen, waren Personen des Moduls «Handschrift/Schreiben lehren» an Projekten<br />

Publikationen beteiligt und waren auch publizistisch tätig.<br />

Projekte:<br />

Hurschler, Saxer & Wicki, Institut für Lehren und Lernen ILeL (<strong>2010</strong>): Schreibmotorische Leistungen im<br />

Primarschulalter in Abhängigkeit vom unterrichteten Schrifttyp. Studie, unterstützt durch den Nationalfonds<br />

Publikationen:<br />

Brun Barbara (20<strong>11</strong>). Graphomotorische Förderung in der Basisstufe (interne Arbeit im Rahmen der<br />

<strong>Ausbildung</strong> CAS 4–8)<br />

Hurschler Sibylle & Jurt Josy (20<strong>11</strong>). Erfahrungen, Erkenntnisse und Weiterentwicklung mit der <strong>Luzern</strong>er<br />

Basisschrift. In: Bartnitzky, Horst, Hecker, Ulrich, & Mahrhofer-Bernt, Christina (Hrsg.). Beiträge zur Reform<br />

der Grundschule (Bd. 32). Frankfurt a. M.: Grundschulverband.<br />

Jurt Betschart Josy, Hurschler Lichtsteiner Sibylle, Henseler Lüthi Lydia (20<strong>11</strong>): Unterwegs zur persönlichen<br />

Handschrift. Lernprozesse gestalten mit der <strong>Luzern</strong>er Basisschrift. Lehrmittelverlag <strong>Luzern</strong> (Lehrmittel<br />

mit Grundlagen und didaktischem Kommentar sowie Arbeitsblättern und einer CD mit weiteren Unterlagen<br />

für Basisstufe, 1./2. Klasse sowie 3./4. Klasse).


Referate, Expertisen, Die Fachkompetenz von Personen des Moduls «Handschrift/Schreiben lehren» wurde im Studienjahr<br />

Fachberatungen, Kurse <strong>2010</strong>/<strong>11</strong> verschiedentlich abgerufen:<br />

Mehrere Weiterbildungskurse für die Basisschrift an der <strong>PHZ</strong>/WBZA Sentimatt, <strong>Luzern</strong>, sowie Holkurse<br />

an den Schulen (Sibylle Hurschler)<br />

Fachberatungen für Schulleitungen und Lehrpersonen sowie Informationen an kantonalen Konferenzen<br />

(Josy Jurt Betschart)<br />

Referat «Die leserliche und geläufige Handschrift als Werkzeug zur Textproduktion» an der HFH Zürich:<br />

Tagung «Sprache und Bewegung» (Sibylle Hurschler, 18.6.<strong>2010</strong>)<br />

Referat « Basisschrift im Kanton <strong>Luzern</strong>: Ergebnisse der DORE-Studie» an der FHNW, <strong>Pädagogische</strong><br />

Hochschule Solothurn (Sibylle Hurschler, 13.12.<strong>2010</strong>)<br />

Referat und Seminar «Grafomotorik mit älteren Kindern» an der HFH Hochschule für Heilpädagogik,<br />

Zürich (Sibylle Hurschler, <strong>11</strong>.5.20<strong>11</strong>)<br />

Referat anlässlich der Buchvernissage «Die Schulschriften im Kanton Thurgau», Schulmuseum Amriswil<br />

(Sibylle Hurschler, Mai 20<strong>11</strong>)<br />

Teilnahme am Kongress ECER mit «Impact of Taught Handwriting Type on Handwriting Achievement<br />

in Elementary School» (Poster) in Helsinki (Hurschler, S., Saxer, A. & Wicki, W., 23.–27.8.<strong>2010</strong>)<br />

Teilnahme an der Conference of the EARLI SIG Writing Group mit «Handwriting Type and Handwriting<br />

Achievement in Elementary School» (Poster) in Heidelberg (Hurschler, S., Saxer, A. & Wicki, W.,<br />

8.–10.9.<strong>2010</strong>)<br />

Austausch mit Fachkolleginnen der PH Bern und <strong>PHZ</strong>H (Josy Jurt Betschart, Sibylle Hurschler Lichtsteiner,<br />

17.6.20<strong>11</strong>)<br />

Bachelor- und JG Student/-in Betreuung Haupttitel<br />

Masterbeiten PS08 Kaufmann Sara, Josy Jurt Betschart «Chnuschte macht den Meister» –<br />

Peter Barbara eine Sammlung lustvoller Spiele zur Förderung<br />

der Grafomotorik<br />

Bildungs- und Sozialwissenschaften im Hauptstudium: Kindergarten/Unterstufe und Primarstufe<br />

(BW KU/PS, 2. und 3. Studienjahr)<br />

Team<br />

Hans Bächler (KU/PS)<br />

Roger Dettling (PS)<br />

Michael Fuchs (PS)<br />

Priska Inderbitzin (KU/PS)<br />

Leitung: Roger Dettling (KU/PS)<br />

Pia-Katharina Jutz (KU)<br />

Kathrin Krammer (KU)<br />

Hubert Lauener (PS)<br />

Hanni Lötscher (KU/PS)<br />

Peter Marti (KU/PS)<br />

René Schär (KU/PS)<br />

Werner Wicki (PS)<br />

Teamsitzungen Es fanden laufend Absprachen zwischen den Leitungspersonen der Bildungs- und Sozialwissenschaften,<br />

den Studiengangleitungen sowie den verantwortlichen Personen für die Berufsstudien in KU/PS statt.<br />

Fachkoordinationskonferenz im Juni 20<strong>11</strong><br />

Lehre Insgesamt wurde die folgende Anzahl Modulanlässe durchgeführt (in Klammern: Anzahl Studierende im<br />

Studienjahr <strong>2010</strong>/<strong>11</strong>)<br />

Studiengang KU:<br />

5 Modulanlässe (für 97 Studierende)<br />

Studiengang PS:<br />

23 Modulanlässe (für 601 Studierende)<br />

Gemeinsame Module KU/PS:<br />

14 Modulanlässe (für 381 Studierende)<br />

67


Bildungs- und Sozialwissenschaften<br />

Entwicklungen Im Lauf des Studienjahres <strong>2010</strong>/<strong>11</strong> beschäftigte sich die Fachkoordinationsgruppe mit der Zusam -<br />

menstellung einer Liste von Videos, die im Rahmen der Module für Bildungs- und Sozialwissen schaften<br />

ab dem dritten Semester in den Studiengängen Kindergarten/Unterstufe und Primarstufe eingesetzt<br />

werden. Der Leitfaden für Begleitpersonen von Bachelor- und Masterarbeiten wurde besprochen und es<br />

fanden erste Absprachen hinsichtlich der geplanten Studienreform statt. Wiederkehrende Themen und<br />

die künftige Ausrichtung innerhalb der Bildungs- und Sozialwissenschaften wurden vorbesprochen.<br />

Projekte Mitarbeit im Organisationsteam für den SGL-Kongress «4- bis 12-Jährige – ihre schulischen und ausserschulischen<br />

Lern- und Lebenswelten» an der PH Bern (Michael Fuchs)<br />

Mitarbeit in der <strong>PHZ</strong> Steuerungsgruppe «Bildung und Erziehung von vier- bis achtjährigen Kindern»<br />

(Kathrin Krammer)<br />

Ko-Leitung Lernweltprojekt «Videobasierte Lehr- und Lernberatung» <strong>PHZ</strong> <strong>Luzern</strong> (Kathrin Krammer und<br />

Isabelle Hugener)<br />

Projekte, Kooperationen, Dettling Roger (20<strong>11</strong>). Aktuelle lernpsychologische Ansätze und Pestalozzis Lernverständnis. In:<br />

Publikationen Research on Educational History in the Cross-Cultural Context. Proceedings of International Symposium<br />

on Pestalozzi’s Educational Thoughts. Hangzhou: University Zhejiang.<br />

Fuchs Michael & Luthiger, Herbert (<strong>2010</strong>). Zwischen Professionalisierung und Polyvalenz: Die<br />

Entwicklungslandkarte in der Grundausbildung. In: Herzog Silvio & Leutwyler Bruno (Hrsg.) (<strong>2010</strong>):<br />

Entwicklungslandkarte für Lehrpersonen. Notwendigkeit, Konzept und Implikationen eines biografisch<br />

orientierten Personalentwicklungsinstruments. Bern: Haupt. S. 91–104.<br />

Krammer, K. (<strong>2010</strong>). Individuelle Unterstützung im Unterricht mit 4- bis 8-jährigen Kindern. In:<br />

M. Leuchter (Hrsg.), Didaktik für die ersten Bildungsjahre: Unterricht mit 4- bis 8-jährigen Kindern. Zug:<br />

Klett und Balmer.<br />

Leuchter, M., Krammer, K., Bürkler, S. & Amberg, L. (<strong>2010</strong>). Rahmenkonzept für ein Kompetenzprofil<br />

von Lehrpersonen für vier- bis achtjährige Kinder. <strong>Luzern</strong>: <strong>Pädagogische</strong> Hochschule Zentralschweiz.<br />

Lötscher, H. (<strong>2010</strong>). Beobachten. In: Aeppli, J., Gasser, L., Gutzwiler, E. & Tettenborn, A. (Hrsg.), Empirisches<br />

wissenschaftliches Arbeiten. S. 186 –195. Bad Heilbrunn: Klinkhardt.<br />

Lötscher, H. (<strong>2010</strong>). Beurteilung im Lehr- und Lernprozess als Voraussetzung für Lernberatung und<br />

Lernreflexion. In: Biermann, C. & Volkwein, K. (Hrsg.), Portfolio-Perspektiven. Schule und Unterricht mit<br />

Portfolios gestalten. S. <strong>11</strong>5 –123. Weinheim und Basel: Beltz.<br />

Kongresse, Tagungen Mitglieder des Teams BW KU/PS haben Beiträge an Weiterbildungen und Kongressen oder Tagungen<br />

geleistet:<br />

Intervision in der Schule, Schule Willisau (Roger Dettling)<br />

Zusammenarbeit im Bereich IF, Schule Ruswil (Roger Dettling)<br />

Referat an der EARLI SIG Konferenz <strong>2010</strong> «Learning and Development in Early Childhood» in <strong>Luzern</strong>.<br />

Titel: Teaching children aged between four and eight: Teachers’ competencies (Kathrin Krammer, Miriam<br />

Leuchter, Sylvia Bürkler, Lucia Amberg)<br />

Referat an der Tagung «Selbstreguliertes Lernen und Begabungsförderung» des Netzwerks Begabungs -<br />

förderung, Olten, 30.10.<strong>2010</strong>. Titel: Förderung des selbstregulierten Lernens von vier- bis achtjährigen<br />

Kindern (Kathrin Krammer)<br />

Referat und Podiumsteilnahme im Rahmen der öffentlichen Veranstaltung «Kindergarten der Zukunft»<br />

des Kantons Nidwalden, Stans, 9.2.20<strong>11</strong>. Titel: Pädagogik der Eingangsstufe (Kathrin Krammer)<br />

Impulsreferat: Jahrgangsübergreifendes Lehren und Lernen, Schule Kerns (Michael Fuchs)<br />

Referat am Staatlichen Studienseminar für das Lehramt an Grund- und Hauptschulen, Kaiserslautern.<br />

Titel: Potenziale entdecken – Anforderungen setzen – Grenzen wahrnehmen: Praktikumsbegleitung<br />

als Aufgabe der Lehrerbildung (Michael Fuchs)<br />

Referat am DGfE-Kongress <strong>2010</strong> «Bildung in der Demokratie», Mainz. Das begleitete Praktikum als Ort<br />

der Qualifizierung und Selektion. Berufseignungsabklärung an der <strong>Pädagogische</strong>n Hochschule Zentral -<br />

schweiz, <strong>Luzern</strong> (Michael Fuchs, Herbert Luthiger, Marco Wyss)<br />

68


Referate, Expertisen, Mitarbeit in der Expertengruppe Philosophie, Pädagogik und Psychologie der kantonalen Maturitäts-<br />

Fachberatungen, Kurse kommission des Kantons <strong>Luzern</strong> (Michael Fuchs)<br />

Mitglied im Forum Bildung für Nachhaltige Entwicklung der EDK (Michael Fuchs)<br />

Bachelor- und JG Student/-in Betreuung Haupttitel<br />

Masterbeiten PR08 Bättig Franziska Fuchs Michael Schülerinnen und Schüler optimal fördern und<br />

begleiten. Exemplarisch gezeigt an Lernprozessen<br />

im Fach Mathematik<br />

PR08 Brunner Nicole, Wyss Marco Präventionsmassnahmen gegen sexuellen<br />

Burri Nadja Missbrauch<br />

PR08 Bussmann Nicole, Lauener Hubert<br />

Rudolph Aline<br />

Verfassen und Illustrieren eines Kinderbuches<br />

PR08 Kramis Daniela Lauper Dorothee Einschulung von Zwillingen – getrennt oder<br />

zusammen?<br />

PR08 Kurmann Stefanie König Sylvia Brauchen Kinder heute noch Märchen?<br />

PR08 Liem Andrea Fuchs Michael Klassenrat – Wie kann der Klassenrat auf<br />

der Mittelstufe unter der Perspektive der Schülermitwirkung<br />

sinnvoll gestaltet werden?<br />

PR08 Mäder Andrea Wyss Marco Gemeinschaftsbildung in der Primarstufe<br />

PR07 Messerli Alex Fuchs Michael Schule in Finnland am Beispiel der Schule in Vaasa.<br />

Beschreibung zentraler Elemente<br />

PR08 Oswald Astrid Sydow Sabine Was bieten Volksschulen an schul- und familienergänzenden<br />

Betreuungsangeboten an?<br />

KR08 Ruosch Andrea Fuchs Michael Mobbing im Kindergarten<br />

PR08 Walpen Beatrice Lauener Hubert Chancen und Grenzen eines schulischen Time-outs<br />

KR08 Wüest Jmelda Sydow Sabine Stressbewältigung bei Kindern<br />

Bildungs- und Sozialwissenschaften im Hauptstudium: Sekundarstufe I<br />

Fach Jugendpsychologie BW S1<br />

Team<br />

Der <strong>Ausbildung</strong>sbereich der Bildungs- und Sozialwissenschaften wird in der S1-<strong>Ausbildung</strong> in die drei<br />

Fächer «Jugendpsychologie», «Lernen» und «Schule» unterteilt. Der nachfolgende Bericht ist dementsprechend<br />

durch diese Themengebiete strukturiert.<br />

Hubert Lauener<br />

Caroline Lanz<br />

Dorothee Lauper<br />

Leitung: Dorothee Lauper<br />

Michael Luterbacher<br />

Annette Tettenborn<br />

Teamsitzungen Um die operativen Geschäfte bewältigen und das Fach weiterentwickeln zu können, wurden insgesamt<br />

zwei Klausurhalbtage (27.5.20<strong>11</strong> und 23.8.20<strong>11</strong>) und sechs Sitzungen (6.9.<strong>2010</strong>, 16.<strong>11</strong>.<strong>2010</strong>, 17.1.20<strong>11</strong>,<br />

1.3.20<strong>11</strong>, 12.4.20<strong>11</strong>, 10.5.20<strong>11</strong>) durchgeführt.<br />

69


Bildungs- und Sozialwissenschaften<br />

Lehre Die Grundlagen für das Verständnis der Lebenswelt der Jugendlichen wurden im Herbstsemester <strong>2010</strong><br />

in einer wöchentlich stattfindenden zweistündigen Ringvorlesung vermittelt und mit einer zweistündigen<br />

schriftlichen Prüfung abgeschlossen.<br />

JGVL: 1 Modulanlass für 71 Studierende S1<br />

Im Frühlingssemester wurden in fünf Seminargruppen Themen vertieft erarbeitet und in Interviews mit<br />

Jugendlichen erforscht.<br />

JGSM: 1 Modulanlass für 62 Studierende S1<br />

Entwicklungen Für das Studienjahr <strong>2010</strong>/<strong>11</strong> wurde das im vorangehenden Studienjahr neu entwickelte Konzept (Trennung<br />

von Vorlesung und Seminar, Durchführung je während eines Semesters) weiterentwickelt und optimiert.<br />

Die Gestaltung der Seminare und die Anforderungen für den Leistungsnachweis wurden überprüft und<br />

angepasst.<br />

Kongresse und Tagungen Dozierende des Fachs Jugendpsychologie besuchten folgende Kongresse oder Tagungen:<br />

16./17.6.20<strong>11</strong>: Annette Tettenborn: Fachtagung der Akademien der Wissenschaften Schweiz: «Zukunft<br />

Bildung Schweiz. Von der Selektion zur Integration», Universität Bern<br />

20.–22.6.20<strong>11</strong>: Dorothee Lauper: Jahreskongress der SGBF, SGL & SGS: Bildungsreform und Reformkritik,<br />

Universität Basel<br />

20.<strong>11</strong>.<strong>2010</strong>: Dorothee Lauper: Symposium «Unterrichtsforschung und Unterrichtspraxis – Innovation<br />

und Transfer», Universität Zürich<br />

Projekte, Kooperationen, Dozierende des Fachs Jugendpsychologie engagierten sich wie folgt:<br />

Publikationen Kooperationen:<br />

Annette Tettenborn: Dozentin/Modulverantwortliche im Vertiefungsmodul «<strong>Ausbildung</strong> von Jugendlichen<br />

an Berufsfachschulen» (März/April 20<strong>11</strong>), Studiengang <strong>PHZ</strong> <strong>Luzern</strong>/aeb Schweiz<br />

Fach Lernen in BW S1<br />

Team Vorlesung «Unterricht: Susanne Wildhirt in Kooperation mit:<br />

Beurteilen und Beraten» Hanni Lötscher<br />

(BW4B) Werner Senn<br />

Michael Zutavern<br />

und dem Mentoratsteam 3. Studienjahr S1 und externen Referenten:<br />

Tina Hascher<br />

Urs Moser<br />

Urs Vögeli-Mantovani<br />

Werner Sacher<br />

Vorlesung «Eigenständiges Susanne Wildhirt in Kooperation mit:<br />

Lernen» Sandro Biaggi<br />

(BWEL) Michael Luterbacher<br />

Herbert Luthiger<br />

Michael Zutavern<br />

und dem Mentoratsteam 3. Studienjahr S1 und externen Referenten:<br />

Michele Eschelmüller<br />

Alois Niggli<br />

Jürgen Wiechmann<br />

70


Atelierteam (S1) Monika Mettler<br />

Gilbert Stalder<br />

Maurus Küttel<br />

Claudia Wespi<br />

Susanne Wildhirt<br />

Fachteam Lernwerkstatt René Schär<br />

Hanja Hansen<br />

Susanne Wildhirt<br />

Modul Gestaltung einer Thomas Aregger<br />

Lernumgebung (S1) MNPX E Christoph Egli<br />

Daniel Goldsmith<br />

Herbert Luthiger<br />

Hans Roth<br />

Susanne Wildhirt<br />

Leitung: Susanne Wildhirt<br />

Teamsitzungen Um die <strong>Ausbildung</strong>selemente und die Koordination der Fächer planen und durchführen zu können,<br />

fanden verschiedene Sitzungen statt.<br />

Vier Atelierteamsitzungen: 8.6.<strong>2010</strong>/7.12.<strong>2010</strong>/25.1.20<strong>11</strong>/<strong>11</strong>.2.20<strong>11</strong><br />

Zehn Sitzungen mit Fachvertretern der Studienfächer S1 im Zeitraum März bis Mai 20<strong>11</strong> durch die<br />

Fachleiterin<br />

Vier Teamsitzungen MNPX E: 7.6.<strong>2010</strong>/24.8.<strong>2010</strong>/14.4.20<strong>11</strong>/1.6.20<strong>11</strong><br />

Die Planung der Vorlesungen fand im Rahmen der Mentoratssitzungen 3. Studienjahr sowie in<br />

Einzelabsprachen statt.<br />

In allen Sitzungen ging es um die Planung und Durchführung sowie die Evaluation der Semestermodule<br />

sowie in den Teams Ateliersemester und MNPX E um die Weiterentwicklung der Zusammenarbeit<br />

zwischen den Studienfächern S1 und dem Fach BW.<br />

Lehre Insgesamt wurde die folgende Anzahl an Modulanlässen im Fach BW Lernen S1 durchgeführt (in Klammern:<br />

Anzahl Studierende):<br />

Vorlesung (BW4B):<br />

1 Modulanlass (67 Studierende S1)<br />

Vorlesung (BWEL):<br />

1 Modulanlass (75 Studierende S1)<br />

Modul Gestaltung einer Lernumgebung, MNPX E:<br />

6 Modulanlässe (89 Studierende S1)<br />

Entwicklungen Für die Vorlesung BW4B ging es darum, den Aspekt der <strong>Pädagogische</strong>n Diagnostik zu stärken und einen<br />

Gesamtzusammenhang («roter Faden») für die Beurteilungsproblematik weiterzuentwickeln.<br />

In der Vorlesung BWEL wird das Bewusstsein für die Bedeutung des Eigenständigen und Sozialen Lernens<br />

zu fördern versucht. Hier standen im Studienjahr <strong>2010</strong>/<strong>11</strong> die Metakognition – besonders in Bezug auf<br />

das berufsethische Handeln – und die Förderung von Schülerinnen und Schülern in Einzel- und Klein -<br />

gruppenarbeitsphasen im Vordergrund der Bemühungen.<br />

Innerhalb des Ateliersemesterteams galten die Anstrengungen in der weiteren Entschlackung und Entlastung<br />

des Semesterprogramms, der Rahmenkriterien für die Vereinheitlichung der Ateliersemesterbroschüren<br />

sowie in der Sicherung der Qualitätskriterien des Eigenständigen Lernens.<br />

Im Team MNPX E wurde aufgrund eines FKO-Beschlusses die Kooperation mit den Studienfächern<br />

gesucht. Diese Entwicklung ist nicht abgeschlossen, an der Rolle der Beratung durch die Fachdidaktiken<br />

wird im kommenden Studienjahr weitergearbeitet. In Zusammenarbeit mit Herbert Luthiger wurde für<br />

71


Bildungs- und Sozialwissenschaften<br />

72<br />

das Modul ein Advance Organizer entwickelt, durch den versucht wird, das <strong>Ausbildung</strong>smodul im Kontext<br />

der <strong>Ausbildung</strong> auf der Basis der vier Kompetenzfelder einer professionellen Lehrperson nach Reusser<br />

abzubilden.<br />

Projekte, Kooperationen, Personen des Fachs BW Lernen führten Projekte oder partizipierten an Projekten und waren auch publi-<br />

Publikationen zistisch tätig.<br />

Projekte:<br />

Vorbereitung Erasmus-Kooperation mit der Universität Landau (Jürgen Wiechmann, Brigitte Kürsteiner,<br />

Susanne Wildhirt)<br />

Mitarbeit am Teilprojekt Lernwelten: UP Lernwerkstatt<br />

Publikationen:<br />

Wildhirt Susanne (<strong>2010</strong>). Was individuelle Lernförderung auszeichnet. Ergebnisse aus einem Schweizer<br />

Projekt zur Individualisierung im Unterricht. Journal für Schulentwicklung 3/10, 14. Jahrgang, S. 22–28.<br />

Wildhirt Susanne (<strong>2010</strong>). Lernkompetenz steigern durch Förderung der metakognitiven Bewusstheit.<br />

SchulVerwaltung spezial. Sonderausgabe zu Schulverwaltung Nr. 1/20<strong>11</strong>, S. 6–7.<br />

Wildhirt Susanne (<strong>2010</strong>). Von Anfang an – Lernkompetenz bereits im Studium fördern. SchulVerwaltung<br />

spezial. Sonderausgabe zu Schulverwaltung Nr. 1/20<strong>11</strong>, S. 16–18.<br />

Kongresse, Tagungen Jahrestagung des Verbundes europäischer Lernwerkstätten VeLW in Rohrschach: 4.–8.8.<strong>2010</strong><br />

Ausleihertreffen des Mathematikums Giessen: 21.1.20<strong>11</strong><br />

Referate, Expertisen, Referate und Workshops:<br />

Fachberatungen, Kurse Gastreferat von Susanne Wildhirt zum vielfältigen Unterricht am Leonhart-Gymnasium Basel 13.4.20<strong>11</strong><br />

Gastreferat von Susanne Wildhirt zur Lehrkunstdidaktik an der Universität Landau am 16.5.20<strong>11</strong><br />

Mitarbeit:<br />

Mitarbeit durch Susanne Wildhirt im Fachtandem Unterrichtsentwicklung unter der Projektleitung von<br />

Hanni Lötscher zum Eigenständigen Lernen<br />

Fach «Schule» BW S1<br />

Team<br />

Vorlesung Problemlagen Werner Hürlimann (S1)<br />

der Pädagogik Sylvia Bürkler (S1)<br />

Daniel Goldsmith (S1)<br />

Portfoliomodul und Annette Tettenborn<br />

Masterprüfung Hanni Lötscher<br />

Susanne Wildhirt<br />

Hans Roth<br />

Yves Cocard<br />

Vorlesung Mentorat (MNPX): Hans Bächler (Leiter)<br />

Gesund und wirksam<br />

im Lehrberuf<br />

Vorlesung Schule Werner Hürlimann (S1)<br />

als Institution Michael Luterbacher (S1)<br />

div. Referenten auf Einladung<br />

Gesamtleitung: Werner Hürlimann


Teamsitzungen Um die <strong>Ausbildung</strong>selemente planen und durchführen zu können, fanden verschiedene Sitzungen<br />

statt.<br />

Vorlesung Problemlagen der Pädagogik: drei Sitzungen<br />

Die Sitzungen dienten zur Planung der Vorlesung und der Durchführung des entsprechenden Leistungs -<br />

nachweises sowie in erster Linie der Fertigstellung des Studienbuchs, welches als Begleitlektüre zur<br />

Vorlesung konzipiert wurde.<br />

Portfoliomodul und Masterprüfung: vier Sitzungen<br />

Hier ging es um die Evaluation der Masterprüfung <strong>2010</strong> sowie um die Umsetzungsarbeiten für die<br />

nächste Prüfungssession. Dazu gehörten die Überarbeitung der Wegleitungsbroschüre und die modifizierte<br />

Organisation der nächsten Masterprüfungen.<br />

Gesund und wirksam im Lehrberuf: vier Sitzungen<br />

Die Vorlesungsreihe wurde zusammen mit dem dazugehörenden Mentorat «MNLI: Gesund und wirksam<br />

im Lehrberuf» konzipiert. Hierfür wurden zusammen mit dem ganzen Mentoratsteam des 7. und 8.<br />

Semester in vier Sitzungen die Vorlesungsreihe nicht nur geplant, sondern laufend evaluiert und entsprechende<br />

Weiterentwicklungsschritte eingeleitet.<br />

Vorlesung Schule als Institution: vier Sitzungen<br />

Die Ringvorlesung steht ebenfalls in engem Zusammenhang mit dem Mentorat «MNLI: Institution<br />

Schule». Analog zur oben genannten Veranstaltung wurden auch hier die Vorlesung evaluiert und Ver -<br />

besserungsvorschläge für das kommende Jahr diskutiert.<br />

Lehre Insgesamt wurde die folgende Anzahl an Modulanlässen im Fach BW Schule S1 durchgeführt (in Klammern:<br />

Anzahl Studierende):<br />

Vorlesung Problemlagen der Pädagogik:<br />

1 Modulanlass (92 Studierende S1)<br />

Portfolio und Masterprüfung:<br />

2 Modulanlässe (92 Studierende S1)<br />

Vorlesung Institution Schule:<br />

1 Modulanlass (90 Studierende S1)<br />

Vorlesung Gesund und wirksam im Lehrberuf:<br />

1 Modulanlass (90 Studierende S1)<br />

Entwicklungen Für die Vorlesung «Problemlagen der Pädagogik» ging es darum, die Begleitlektüre einzuführen und sie<br />

für die Lehre optimal zu nutzen. Weiter wird eine verbesserte Einbettung des Leistungsnachweises in die<br />

Vorbereitungsarbeiten zur Masterprüfung angestrebt.<br />

Für das Portfolio und die Masterprüfung steht die qualitative Verbesserung der Portfolios im Vordergrund.<br />

Weiter wird ein besonderes Augenmerk auf einen möglichst homogenen Bewertungsvorgang innerhalb<br />

des Portfolioteams gelegt.<br />

Mit der Vorlesung «Institution Schule» werden die Studierenden des 7. Semesters in die ausbildungsrelevanten<br />

Themen Bildungssoziologie und Bildungspolitik eingeführt. Ziel der Vorlesung ist, dass die Studierenden<br />

die Volksschule als öffentliche Institution mit allen ihren Rechten und Pflichten verstehen.<br />

Die Vorlesungsreihe «Gesund und wirksam im Lehrberuf» unterliegt einer intensiven Überarbeitung. Da<br />

das 8. Semester durch ein Praktikum sowie die Blockwoche unterbrochen ist, ist es schwer, in der<br />

Vorlesungsreihe den Spannungsbogen zu halten. Dies hat Auswirkungen auf die aktive Teilnahme der<br />

Studierenden. Mit dem neu konzipierten Forumtheater zur Problematik der Grenzerfahrung im Unterricht<br />

(Klassenführung, Elterngespräche, Zusammenarbeit im Team) ist es gelungen, die Betroffenheit für die<br />

Thematik zu erhöhen.<br />

73


Bildungs- und Sozialwissenschaften<br />

Projekte, Kooperationen, Personen des Fachs BW Schule führten Projekte oder partizipierten an Projekten und waren auch<br />

Publikationen publizistisch tätig.<br />

74<br />

Projekte:<br />

Studienbuch «Curriculum» zusammen mit <strong>PHZ</strong>H (Werner Hürlimann)<br />

Buchprojekt «Hinter Mauern» mit Universität <strong>Luzern</strong><br />

Publikationen:<br />

Bürkler, S. und Hürlimann, W. (20<strong>11</strong>). Von Macht, Methoden und Mädchenschulen. Evergreens der<br />

pädagogischen Reflexion. <strong>Luzern</strong>: Verlag an der Reuss.<br />

Externe Leistungen Referat durch Werner Hürlimann:<br />

Impulsreferat anlässlich der Konferenz der Urner Schulpräsidentinnen und -präsidenten in Andermatt<br />

Fachberatung durch Werner Hürlimann:<br />

Beratung zur Ausstellung «Achtung Schule» im Sankturbanhof Sursee<br />

Bachelor- und JG Student/-in Betreuung Haupttitel<br />

Masterbeiten SR06 Schmid Nathalie<br />

Wespi Thomas<br />

Hürlimann Werner Time-out – Der Ausstieg als Chance?<br />

SR06 Ettlin Martin,<br />

Ettlin Dominik<br />

Hürlimann Werner Jugendliche und soziale Online-Netzwerke<br />

SR06 Speck Nicole Wildhirt Susanne Förderung der Selbstbeurteilung in der Lernprozessentwicklung.<br />

Untersuchung der Wirksamkeit<br />

PR08 Kramis Daniela Lauper Dorothee Zwillinge und Schule – getrennt oder zusammen?<br />

Heilpädagogik in KU, PS, S1<br />

Fachteam<br />

Flavia Breitenmoser (KU)<br />

Priska Brun Hauri (GJ/PS)<br />

Marcel Eichler (GJ/S1)<br />

Gabriela Eisserle Studer (S1)<br />

Sibylle Hurschler (PS)<br />

Othmar Karrer (S1)<br />

Annemarie Kummer-Wyss (GJ)<br />

Margrith Lin-Huber (KU/S1)<br />

Mirjam Meisel (KU/PS)<br />

Beat Niederberger (KU/PS/S1)<br />

Anita Ottiger-Bachmann (PS)<br />

Brigitte Portmann (KU/PS)<br />

Heidi Schilliger Menz (GJ/S1)<br />

Jeannette Senn (GJ)<br />

Sabina Sennhauser (PS)<br />

Gabriel Sturny-Bossart (S1)<br />

Edwin Suter (S1)<br />

Yvonne Wegmann (GJ/KU/PS/S1)<br />

Gesamtleitung: Yvonne Wegmann<br />

Fachkoordinatorinnen: Heidi Schilliger Menz (S1), Yvonne Wegmann (KU und PS)<br />

Teamsitzungen Um die operativen Geschäfte bewältigen und das Fach weiterentwickeln zu können, wurden insgesamt<br />

zwei Gesamtteamsitzungen durchgeführt (25.8.<strong>2010</strong> und 26.1.20<strong>11</strong>). Die Dozierenden des Grundjahres<br />

sind in das Team «Heilpädagogik im Regelstudium» integriert und nehmen ebenfalls an diesen Sitzungen<br />

teil.<br />

Neben organisatorischen Fragen stand thematisch die Weiterentwicklung der verschiedenen Themenbereiche<br />

(Verhaltensauffälligkeit, Lern- und Entwicklungsstörungen, Zusammenarbeit, Heterogenität und Heilpädagogik)<br />

im Vordergrund.<br />

Im Weiteren trafen sich diese themenspezifischen Teams individuell für Vorbereitungs-, Planungs- und<br />

Entwicklungsarbeit.<br />

Am 31.8.20<strong>11</strong> besuchte das Dozierendenteam Heilpädagogik gemeinsam den Schweizerischen<br />

Heilpädagogikkongress zum Thema «Verhaltensauffälligkeit» in Bern.


Lehre Insgesamt wurde die folgende Anzahl an Modulanlässen durchgeführt; die Heilpädagogikmodule sind<br />

für alle Studierenden obligatorisch.<br />

Grundjahr KU/PS/S1:<br />

14 Modulanlässe (für 308 Studierende)<br />

Studiengang KU:<br />

3 Modulanlässe (für 49 Studierende)<br />

Studiengang PS:<br />

18 Modulanlässe (für 183 Studierende)<br />

Studiengang S1:<br />

13 Modulanlässe (für 148 Studierende)<br />

Spezielle Module:<br />

1 fachdidaktisches Projekt bei KU<br />

Entwicklungen Derzeit beschäftigt sich das Team der Heilpädagogik mit der Weiterentwicklung der Themenbereiche<br />

Verhaltensauffälligkeit, Lern- und Entwicklungsstörungen sowie Zusammenarbeit. In kleinen Arbeitsteams<br />

werden die Themen sowie die damit verbundenen Veranstaltungen bearbeitet.<br />

Das Fach Heilpädagogik arbeitet sehr eng mit der Masterausbildung «Schulische Heilpädagogik» zusammen.<br />

Projekte, Kooperationen, Personen des Fachs Heilpädagogik führten Projekte oder partizipierten an Projekten und waren auch<br />

Publikationen publizistisch tätig. Sie sind beim Masterstudiengang Schulische Heilpädagogik unter dem Fach Heilpädagogik<br />

und Heterogenität aufgelistet.<br />

Referate, Expertisen, Die Fachkompetenz von Personen des Fachs Heilpädagogik der <strong>PHZ</strong> <strong>Luzern</strong> war gefragt. Die externen<br />

Fachberatungen, Kurse Leistungen und Expertisen sind beim Masterstudiengang Schulische Heilpädagogik unter dem Fach<br />

Heilpädagogik und Heterogenität aufgelistet.<br />

Bachelor- und JG Student/-in Betreuung Haupttitel<br />

Masterbeiten PR08 Albertin Fabienne Kappus Elke-Nicole Interkulturelle Kompetenzen<br />

in der Primarschule<br />

PR08 Bühler Pascal Chilver-Stainer Jennifer Entwicklung von moralischen Urteilen<br />

und Gefühlen in Ausschlusssituationen<br />

KR08 Döbeli Anne-Sophia, Hofer Marianne Wie verändert sich das Konfliktlöseverhalten<br />

Niederberger Sabrina,<br />

Kaufmann Susanne<br />

bei Kindergartenkindern?<br />

PR08 Dommen Lea Buholzer Alois Pädagogisch-diagnostische Fähigkeiten von<br />

Lehrpersonen auf der Mittelstufe I und II<br />

PR08 Hermann Rahel Bürkler Sylvia Gelingende Integration und Mathematik<br />

PR08 Keller Nicole Schilliger Menz Heidi Musiktherapie mit verhaltensauffälligen Kindern<br />

PR07 Kempkes Auke Wegmann Yvonne Gehört die Tomatis-Therapie in die Schule?<br />

PR08 Riedweg Mathias Chilver-Stainer Jennifer Bedeutung von Kontakten zwischen<br />

nichtbehinderten und behinderten Kindern<br />

für die Entwicklung des Wissens über<br />

Behinderungen und moralischen Urteilen<br />

zu Ausschlusssituationen<br />

PR07 von Rotz Sabrina Kappus Elke-Nicole Die Sprachentdeckungsreise<br />

75


Bildungs- und Sozialwissenschaften<br />

Schulische Heilpädagogik: Heilpädagogik und Heterogenität<br />

Fachteam<br />

76<br />

Katarina Farkas<br />

Sibylle Hurschler<br />

Othmar Karrer<br />

Mirjam Meisel Stoll<br />

Gesamtleitung: Mirjam Meisel Stoll<br />

Beat Niederberger<br />

Alexandra Schaller<br />

Gabriel Sturny-Bossart<br />

Bruno Zobrist<br />

Teamsitzungen Um die operativen Geschäfte bewältigen und das Fach weiterentwickeln zu können, führte das Fach<br />

Heilpädagogik und Heterogenität eine halbtägige Klausur mit dem ganzen Team durch.<br />

Für zusätzliche Fachentwicklungsaufgaben sowie Vorbereitungs-, Bewertungs- und Planungsaufgaben<br />

trafen sich die Dozierenden regelmässig in verschiedenen Untergruppen.<br />

Lehre Insgesamt wurde die folgende Anzahl an Modulanlässen durchgeführt:<br />

Studiengang HL.0802:<br />

17 Modulanlässe (für 50 Studierende)<br />

Studiengang HL.0903:<br />

<strong>11</strong> Modulanlässe (für 73 Studierende)<br />

Studiengang HL.1004:<br />

10 Modulanlässe (für 56 Studierende)<br />

Entwicklungen Derzeit beschäftigt sich das Team des Fachs Heilpädagogik und Heterogenität mit der inhaltlichen Ab -<br />

stimmung und Vernetzung der einzelnen Module sowie der Weiterentwicklung bezüglich Schwerpunktsetzung<br />

«Pädagogik bei geistiger Behinderung» und «Pädagogik bei Lern- und Ver haltens störungen».<br />

Projekte, Kooperationen, Personen des Masterstudiengangs Schulische Heilpädagogik führten Projekte oder partizipierten an<br />

Publikationen Projekten und waren auch publizistisch tätig.<br />

Projekte:<br />

Entwicklung der Diagnosekompetenz von Studierenden im Laufe ihrer <strong>Ausbildung</strong> (Alois Buholzer)<br />

Kompetenzen von Lehrpersonen für den Umgang mit Heterogenität in Schule und Unterricht (Alois<br />

Buholzer)<br />

Entwicklung einer Vorlage für ein förderdiagnostisches Journal für die Integrative Förderung (Alois<br />

Buholzer, Thomas Müller, Emil Lischer)<br />

Integration geistig behinderter Sonderschülerinnen und -schüler in Regelklassen der Zentralschweiz<br />

(Alois Buholzer, Klaus Joller-Graf, Sabine Tanner)<br />

DORE: Schreibmotorische Leistungen (Sibylle Hurschler)<br />

Schriftforschung: Lehrmittel Basisschrift (Sibylle Hurschler)<br />

Kanton Nidwalden, Arbeitsgruppe Sonderpädagogik, Gesetzesrevision (Teilrevision der Volksschul -<br />

verordnung, Bereich Sonderpädagogik), (Beat Niederberger)<br />

Kanton Nidwalden, Konzept Sonderpädagogik (Sonderschulkonzept), (Beat Niederberger)<br />

Publikationen:<br />

Bildungsdirektion Nidwalden (20<strong>11</strong>). Konzept Sonderpädagogik (Sonderschulkonzept). (Beat Niederberger)<br />

Bildungsdirektion Nidwalden (<strong>2010</strong>). Vollzugsverordnung zum Gesetz über die Volksschule (Volks -<br />

schulverordnung; NG 312.<strong>11</strong>). Sonderpädagogik. Teilrevision. Bericht. (Beat Niederberger)<br />

Buholzer, Alois (<strong>2010</strong>). Rezension zu Hesse, I. & Latzko, B. (2009). Diagnostik für Lehrkräfte. BzL, 28(3),<br />

S. 465–466.<br />

Buholzer, Alois (<strong>2010</strong>). Lernprozesse förderorientiert diagnostizieren. In: A. Buholzer & A. Kummer<br />

(Hrsg.), Alle gleich – alle unterschiedlich. Zum Umgang mit Heterogenität in Schule und Unterricht<br />

(S. 97–108). Seelze/Zug: Kallmeyer & Klett.


Buholzer, Alois & Zulliger, Sandra (<strong>2010</strong>). Die Entwicklung der Diagnosekompetenz bei PH-Studierenden.<br />

Eine empirische Studie. <strong>Luzern</strong>: Forschungsbericht Nr. 26 der <strong>Pädagogische</strong>n Hochschule Zentralschweiz,<br />

Hochschule <strong>Luzern</strong>.<br />

Farkas, Katarina (20<strong>11</strong>). Der Klassenrat – ein probates Mittel zur Partizipation. In: Reinhardt, Volker<br />

(Hrsg.), Demokratie und Partizipation von Anfang an. Tagungspublikation des Fachteams Bildung und<br />

Demokratiepädagogik an der <strong>PHZ</strong> <strong>Luzern</strong>. Hohengehren: Schneider, S. 45–59.<br />

Hurschler, Sibylle & Jurt, Josy (20<strong>11</strong>). Die <strong>Luzern</strong>er Basisschrift – Erfahrungen, Erkenntnisse und Weiter -<br />

entwicklungen. In: Bartnitzky, H., Hecker, U., & Mahrhofer-Bernt, Ch. (Hrsg.), Beiträge zur Reform der<br />

Grundschule (Bd. 32). Frankfurt a. M.: Grundschulverband.<br />

Hurschler Lichtsteiner, S., Saxer Geiger, A. & Wicki, W. (<strong>2010</strong>). Schreibmotorische Leistungen im Primar -<br />

schulalter in Abhängigkeit vom unterrichteten Schrifttyp. Forschungsbericht Nr. 24 der <strong>Pädagogische</strong>n<br />

Hochschule Zentralschweiz, Hochschule <strong>Luzern</strong>. <strong>Luzern</strong>: <strong>PHZ</strong> <strong>Luzern</strong>.<br />

Joller-Graf, Klaus & Zobrist, Bruno (20<strong>11</strong>). Hier ist jeder irgendwie anders … Heterogene Gruppen<br />

erfolgreich unterrichten. Grundschule, 2, S. 48–50. Braunschweig: Westermann.<br />

Joller-Graf, Klaus & Tanner, Sabine (20<strong>11</strong>). Integration geistig behinderter Sonderschülerinnen und<br />

-schüler in Regelklassen der Zentralschweiz. <strong>Luzern</strong>: Forschungsbericht Nr. 27 der <strong>Pädagogische</strong>n<br />

Hochschule Zentralschweiz, Hochschule <strong>Luzern</strong>.<br />

Joller-Graf, Klaus (<strong>2010</strong>). Binnendifferenziert unterrichten. In: A. Buholzer & A. Kummer Wyss (Hrsg.),<br />

Alle gleich – alle unterschiedlich! Zum Umgang mit Heterogenität in Schule und Unterricht. S. 122–<br />

137. Zug: Klett und Balmer.<br />

Kummer Wyss, Annemarie (<strong>2010</strong>). Kooperativ unterrichten. In: A. Buholzer & A. Kummer Wyss (Hrsg.),<br />

Alle gleich – alle unterschiedlich! Zum Umgang mit Heterogenität in Schule und Unterricht. S. 151–<br />

161. Zug: Klett und Balmer.<br />

Lin, Margrith (<strong>2010</strong>). Zusammenarbeit mit Eltern aus einem anderen Sprachraum. Die fremden Sprachen<br />

– die fremden Familien. In: Mehrsprachigkeit und Logopädie, DLVaktuell (Bulletin des Deutschschweizer<br />

Logopädinnen- und Logopädenverband), Nr. 1/<strong>2010</strong>, S. 9.<br />

Lischer, Emil (20<strong>11</strong>). Netzkatalog Heilpädagogik CH. http://heilpaedagogik.lischer.info [Stand: 6.5.20<strong>11</strong>].<br />

Lischer, Emil (20<strong>11</strong>). Netzkatalog Berufsberatung. http://berufsberatung.lischer.info [Stand: 6.5.20<strong>11</strong>].<br />

Lienhard-Tuggener, Peter; Joller-Graf, Klaus & Mettauer Szaday, Belinda (20<strong>11</strong>). Rezeptbuch Integration.<br />

Auf dem Weg zu einer inklusiven Schule. Bern: Haupt.<br />

Müller, Thomas, Lischer, Emil & Buholzer, Alois (<strong>2010</strong>). FDI-Journale: Erprobungsversionen. <strong>Luzern</strong>:<br />

<strong>PHZ</strong> <strong>Luzern</strong>.<br />

Sennhauser, Sabina (<strong>2010</strong>). «Nicht (willens) wollen»: Spannungsfeld von neurobiologischer Determinierung<br />

und Willensfreiheit am Beispiel der psychiatrischen Diskussion über «moralische Idiotie» um 1900.<br />

Vierteljahresschrift für Heilpädagogik und ihre Nachbargebiete 79(2), S. 104 –<strong>11</strong>4.<br />

Sturny-Bossart, Gabriel (<strong>2010</strong>). Förderung von Kindern mit besonderem Bildungsbedarf und Behinderung.<br />

In: A. Buholzer & A. Kummer Wyss (Hrsg.), Alle gleich – alle unterschiedlich! Zum Umgang mit Hetero -<br />

genität in Schule und Unterricht. S. 40–51. Zug: Klett und Balmer.<br />

Referate, Expertisen, Die Fachkompetenz von Personen des Studiengangs Schulische Heilpädagogik der <strong>PHZ</strong> <strong>Luzern</strong> war<br />

Fachberatungen, Kurse gefragt. Dozierende des Studiengangs haben Referate gehalten, Fachberatungen durchgeführt und waren<br />

an Projekten, Schulen sowie in der Weiterbildung aktiv tätig.<br />

Referate (Weiterbildung):<br />

Schwyz, Weiterbildungskurs zum Thema «ICF» (Gabriela Eisserle Studer, 10.<strong>11</strong>.<strong>2010</strong>)<br />

Schulen Altendorf, Schwyz, Kurs «Compacting konkret!» (Katarina Farkas, 20<strong>11</strong>)<br />

Primarschule Obfelden, Zürich, Kurs zum Thema «Integrierte Begabungs- und Begabtenförderung:<br />

Möglichkeiten der Umsetzung im Rahmen der Vorgaben im Konzept der Schule Obfelden» (Katarina<br />

Farkas, 20<strong>11</strong>)<br />

HFH Hochschule für Heilpädagogik, Zürich, Gastseminar zum Thema «Grafomotorik mit älteren Kindern»<br />

(Sibylle Hurschler, <strong>11</strong>.5.20<strong>11</strong>)<br />

Basel, Referat «Texte sprachlich (hoch-)begabter Kinder im Alter von 6 bis 8 Jahren» (Katarina Farkas,<br />

20<strong>11</strong>)<br />

77


Bildungs- und Sozialwissenschaften<br />

78<br />

FHNW <strong>Pädagogische</strong> Hochschule Solothurn: Referat «Basisschrift im Kanton <strong>Luzern</strong>: Ergebnisse der<br />

DORE-Studie» (Sibylle Hurschler, 3.12.<strong>2010</strong>)<br />

Schulmuseum Amriswil: Gastreferat anlässlich der Buchvernissage «Die Schulschriften im Kanton<br />

Thurgau» (Sibylle Hurschler, 20<strong>11</strong>)<br />

Schule Engelberg, Referat «Grosse und Kleine lernen miteinander … Altersgemischtes Lernen im Spiegel<br />

der Forschung» (Joller-Graf, Klaus, 24.<strong>11</strong>.20<strong>11</strong>)<br />

Informationsmarkt der Schulbehördentagung <strong>Luzern</strong>, Thema «Unterrichtsentwicklung. Erkenntnisse aus<br />

der Wissenschaft und ihre Umsetzung» (Klaus Joller-Graf, 22.1.20<strong>11</strong>)<br />

<strong>Luzern</strong>, Ko-Leitung WBZA-Kurs zum Thema «Schule für Kinder mit geistiger Behinderung: Anbahnung<br />

und Förderung der Kulturtechniken Lesen/Schreiben und Mathematik» (Othmar Karrer)<br />

Treffen der Leiterinnen und Leiter Heilpädagogischer Institutionen in der <strong>PHZ</strong> <strong>Luzern</strong>, Referat «Aschenbrödel<br />

in der Integrationswelle – Die <strong>Ausbildung</strong> in Pädagogik bei geistiger Behinderung im Masterstudiengang<br />

Schulische Heilpädagogik an der <strong>PHZ</strong> <strong>Luzern</strong>» (Othmar Karrer, 10.<strong>11</strong>.20<strong>11</strong>)<br />

Weiterbildungstag der Religionslehrpersonen der Stadt <strong>Luzern</strong>, Referat «Didaktische Impulse für den<br />

Integrativen Religionsunterricht» (Othmar Karrer, 25.5.20<strong>11</strong>)<br />

Hochschule <strong>Luzern</strong> – Wirtschaft. Referat «Lesen und Schreiben (k)ein Problem? Lese-Rechtschreib -<br />

schwierigkeiten – Legasthenie auf Tertiärstufe» (Margrith Lin, 7.9.<strong>2010</strong>)<br />

Zentrum für Frühförderung (ZFF) Basel, Weiterbildung für Dolmetscherinnen und Dolmetscher, Referat<br />

«Rollen der Dolmetscher/Rollen der Klienten. In welcher Art und Weise beeinflussen Haltungen und<br />

Erwartungen der Eltern das Verhalten der Dolmetscher (Reflexionen anhand der Kliententypologie von<br />

Steven de Shazer und dem Rollenmodell von Stuker/Weiss), (Margrith Lin, 3.<strong>11</strong>.<strong>2010</strong>)<br />

Kreisschule Gurtnellen. Referat «Integration ‹besonderer› Kinder: Kinder mit ‹besonderen› Sprachen<br />

und/oder ‹besonderer› Herkunfts(kultur)», (Margrith Lin, 24.<strong>11</strong>.<strong>2010</strong>)<br />

FHNW, Institut Spezielle Pädagogik und Psychologie, Wahlmodule Logopädie zu den Themen «Spezifische<br />

Spracherwerbsstörung» und «Förderschwerpunkt. Phonetisch-phonologische Ebene» (Margrith Lin, 16.<br />

und 23.<strong>11</strong>.<strong>2010</strong>)<br />

HfH Zürich, Referat «Kindersprache in unterschiedlichen soziokulturellen Kontexten und Konsequenzen<br />

für die Zusammenarbeit mit Eltern aus anderen Herkunftskulturen» (Margrith Lin, 25.5.20<strong>11</strong>)<br />

Schwyz, Kurse zur Integrativen Förderung in verschiedenen Schulen (Beat Niederberger, 7.1.<strong>2010</strong>–<br />

20.9.20<strong>11</strong>)<br />

<strong>Luzern</strong>, WBZA-Kurse zu den Themen «Beurteilen an Schulen mit IF» und «Individuelle Lernziele und<br />

Beurteilung» (Brigitte Portmann)<br />

FHNW, Ko-Leitung des Kurses «Hauswärts für alle» (Brigitte Portmann, 26.3. und <strong>11</strong>.5.20<strong>11</strong>)<br />

HSLU Soziale Arbeit <strong>Luzern</strong>, Austauschtreffen Schulsozialarbeitende Schweiz, Referat «Heilpädagogik<br />

und Schulsozialarbeit» (Brigitte Portmann, 5.<strong>11</strong>.20<strong>11</strong>)<br />

Patandi Teachers College, Arusha, Referat «Index of Inclusion» (Brigitte Portmann, 10.8.<strong>2010</strong>)<br />

Austauschtreffen «Soziale Arbeit an der Schule, interdisziplinäre Zusammenarbeit» (Brigitte Portmann,<br />

26.<strong>11</strong>.<strong>2010</strong>)<br />

Sonderstufenkonferenz des Kantons Zug zum Thema «Gewaltfreie Kommunikation» (Ko-Referentin Eva<br />

Schüpbach Roos, 10.<strong>11</strong>.<strong>2010</strong>)<br />

<strong>PHZ</strong> Schwyz, Ko-Leitung im LWB-Kurs «Zusammenarbeit zwischen Klassenlehrperson und IF-Lehrperson»<br />

(Eva Schüpbach Roos)<br />

Heilpädagogisches Institut der Universität Fribourg, Seminar zum Thema «Grammatische Störungen»<br />

(Sabina Sennhauser, September bis November <strong>2010</strong>)<br />

<strong>Luzern</strong>, astp-Infotagung, Podiumsteilnahme «Indikationen für die Psychomotoriktherapie. Methoden<br />

und Schnittstellen im Spannungsfeld von Humanität und Effizienz» (Gabriel Sturny-Bossart, 17.9.<strong>2010</strong>)<br />

Olten, Symposium zum Thema Inklusion, Referat «Separation – Integration – Inklusion» (Gabriel Sturny-<br />

Bossart, 26.3.20<strong>11</strong>)<br />

<strong>Luzern</strong>, Fachberatung «Berufswahl und Wirtschaft» Regionalsekretariat BKZ, Impulsreferat «Integrative<br />

Förderung und integrative S(onder)chulung in Kindergarten und Primarstufe (Gabriel Sturny-Bossart,<br />

9.5.20<strong>11</strong>)


Arlesheim, offene Tür Sonnenhof, Referat «Inklusion in der Heilpädagogik: Mehr als ein Trend?» (Gabriel<br />

Sturny-Bossart, 20.5.20<strong>11</strong>)<br />

Treffen der Schulräte und Schulleitungen der Seegemeinden des Kantons Nidwalden: Referat zum<br />

Thema «Integration und Inklusion» (Bruno Zobrist, 9.6.20<strong>11</strong>)<br />

Eidgenössisches Büro für die Gleichstellung von Menschen mit Behinderung (EBGB) im Sport: «Nicht<br />

länger im Abseits», Referat zur Praxis des integrativen Schulsports im Rahmen des Workshops Schulsport<br />

(Bruno Zobrist, 1.4.20<strong>11</strong>)<br />

Kongresse:<br />

Die Dozierenden des Masterstudiengangs Schulische Heilpädagogik beteiligten sich im Studienjahr<br />

<strong>2010</strong>/<strong>11</strong> an diversen Kongressen und Tagungen.<br />

5.<strong>11</strong>.<strong>2010</strong>: Bern, SVFKM-Tagung, Leitung und Teilnahme (Gabriela Eisserle Studer)<br />

6.<strong>11</strong>.<strong>2010</strong>: Bern, Tagung des vhl, Referat zum Thema «Zusammenarbeit» (Gabriela Eisserle Studer)<br />

<strong>2010</strong>: Helsinki, Finnish National Board of Education, Referate «Highly Gifted Children: What can we see<br />

in their text written in the age of 6 to 8 years?» und «What can we offer to highly gifted children in the<br />

discipline of mother tongue as a subject?» (Katarina Farkas)<br />

<strong>2010</strong>: Bremen, Symposion Deutschdidaktik, Referat «Texte hochbegabter Kinder zwischen Mündlichkeit<br />

und Schriftlichkeit: Eine empirische Untersuchung» (Katarina Farkas)<br />

18.6.<strong>2010</strong>: HFH Zürich, Tagung «Sprache und Bewegung». Referat «Die leserliche und geläufige Handschrift<br />

als Werkzeug zur Textproduktion» (Sibylle Hurschler)<br />

23.–27.8.<strong>2010</strong>: ECER, Helsinki. Poster «Impact of Taught Handwriting Type on Handwriting Achievement<br />

in Elementary School» (S. Hurschler, A. Saxer, A. & W. Wicki)<br />

8.–10.9.<strong>2010</strong>: Conference of the EARLI SIG Writing Group, Heidelberg. Poster «Handwriting Type and<br />

Handwriting Achievement in Elementary School» (S. Hurschler, A. Saxer, A. & W. Wicki)<br />

28.1.20<strong>11</strong>: (Inter)Nationale HfH-Integrationstagung Zürich, Referat «Integrierte Sonderschulung in der<br />

Zentralschweiz: erste Ergebnisse einer laufenden Studie» (Klaus Joller-Graf)<br />

21.3.20<strong>11</strong>: Fachtagung Integrative Sonderschulung Winterthur, Referat «Rezeptbuch schulische Integration.<br />

Auf dem Weg zu einer inklusiven Schule» (Klaus Joller-Graf)<br />

16.4.20<strong>11</strong>: <strong>Luzern</strong>, Tagung «Integration gelingt», Workshop zum Thema «Zusammenarbeit im Rahmen<br />

Integrativer Sonderschulung und Integrativer Förderung: Von Seilschaften und Stolpersteinen» (Klaus<br />

Joller-Graf)<br />

Mitarbeit:<br />

Sibylle Hurschler: Lehrmittel «Unterwegs zur persönlichen Handschrift – Lernprozesse gestalten mit der<br />

<strong>Luzern</strong>er Basisschrift»<br />

Klaus Joller-Graf: Bildungskommission des Kantons Obwalden<br />

Emil Lischer: Schweizerische Arbeitsgruppe Sonderpädagogik und ICT (SAICT) sonderpaedagogik.educa.ch<br />

Emil Lischer: Redaktionsteam Linkkatalog Berufsberatung auf der Website der Schweizer Berufsberatung<br />

www.berufsberatung.ch<br />

Beat Niederberger: Arbeitsgruppe Sonderpädagogik Zentralschweiz (AG SPZ), Leitung<br />

Beat Niederberger: Koordinationsgruppe Begabungsförderung, Kanton Nidwalden, Leitung<br />

Caroline Steffen: Kreschendo. Musiklehrmittel für die Primarschule<br />

Gabriel Sturny-Bossart: Vorstand Schweizerischer Verband der Heilpädagogischen <strong>Ausbildung</strong>sinstitute<br />

(VHPA): Präsident (bis November <strong>2010</strong>)<br />

Gabriel Sturny-Bossart: COHEP: Ressort Heilpädagogik/Sonderpädagogik der Kommission <strong>Ausbildung</strong>.<br />

Mitglied Steuergruppe<br />

Fachberatung:<br />

Klaus Joller-Graf: Altergemischtes Lernen an der Schule Buochs<br />

Klaus Joller-Graf: Mehrjahrgangsklassen an der Schule Wolfenschiessen<br />

Klaus Joller-Graf: Schul- und Unterrichtsentwicklung an der IOS Ennetbürgen<br />

Klaus Joller-Graf: Altersdurchmischtes Lernen an der Schule Lungern<br />

Othmar Karrer: Projektbegleitung Orientierungsschule Oberdorf NW: Integration von leistungsschwachen<br />

und/oder verhaltensschwierigen Schülerinnen und Schülern auf der Sekundarstufe?<br />

79


Bildungs- und Sozialwissenschaften<br />

80<br />

Othmar Karrer: SCHILW an der Orientierungsschule Hergiswil NW: Unterrichten in Klassen mit grossen<br />

Leistungsunterschieden; Integration von sogenannten Werkschülerinnen und Werkschülern<br />

Emil Lischer: Gutachten zu Forschungsgesuchen des Schweizerischen Nationalfonds zur Förderung der<br />

wissenschaftlichen Forschung<br />

Emil Lischer: Stellungnahme zu Projektgesuchen ISH<br />

Emil Lischer. Schweizerisches Dienstleistungszentrum Berufsbildung, Berufs-, Studien- und Laufbahn -<br />

beratung: Weiterentwicklung des Linkkatalogs auf www.berufsberatung.ch<br />

Emil Lischer: Fachberatung bei der Entwicklung förderdiagnostischer Unterlagen für die Integrative<br />

Förderung in diversen Schulen<br />

Emil Lischer: Fallberatung von Studierenden in ihrem heilpädagogischen Tätigkeitsfeld<br />

Beat Niederberger: Fachberatung IF in Arth-Goldau und an der MPS Oberarth<br />

Brigitte Portmann: Mentorat für Schulische Heilpädagoginnen, Schule Meggen<br />

Brigitte Portmann: Fachtandem Projekt «Lehren und Lernen» zum Thema «Eigenständiges und selbstgesteuertes<br />

Lernen». Schule Dagmersellen und Schule Horw<br />

Bachelor- und JG Student/-in Betreuung Haupttitel<br />

Masterbeiten HL0802 Birchler Harald Bürkler Sylvia Kindgerechter (IF-)Unterricht<br />

HL0701 Boss Marianne Lugt Hiltrud Verhaltensauffälligkeiten bei Kindern<br />

HL0802 Dalla Valle Rahel, Karrer Othmar Integration von Schülern mit einer<br />

Kamber Maja,<br />

Zweifel Hartmann Karen<br />

Sinnesbehinderung in Regelklassen<br />

HL0802 Emmenegger-Schwarz Kummer Wyss Beratung als Teilaufgabe<br />

Margrit Annemarie der Schulischen Heilpädagogik<br />

HL0802 Haas Stefanie, Gasser Luciano Entwicklung des Wissens über<br />

Pfenniger Angela Behinderungen in Kindergarten<br />

und Primarschule<br />

HL0802 Häfliger Priska,<br />

Mändle Susanne<br />

Bürkler Sylvia Elternberatung<br />

HL0802 Hug Nathalie Eberle Egli Madeleine «Dem inneren Bauplan folgen»<br />

HL0701 Nick-Augustin Marianne Eisserle Studer Gabriela Gelingbedingungen für eine erfolgreiche<br />

Integration von Kindern mit<br />

einer Körperbehinderung in die<br />

Regelschule<br />

HL0802 Reichmuth-Jeck Cornelia Huber Keiser Christina Prävention sexueller Ausbeutung<br />

in heilpädagogischen Schulen<br />

HL0802 Tinner Marcel von Büren Jarchow Astrid Geschwister von AD(H)S-Kindern<br />

HL0802 Wüest Regula Lin-Huber Margrith Das Kind mit Down-Syndrom<br />

in der Familie<br />

HL0802 Zurfluh-Buholzer Patricia Huber Keiser Christina Eltern hochbegabter Kinder


Schulische Heilpädagogik: Förderdiagnostik und heilpädagogische Psychologie<br />

Team<br />

Monika Achermann-Scherer<br />

Roman Brügger<br />

Alois Buholzer<br />

Emil Lischer<br />

Gesamtleitung: Emil Lischer<br />

Hiltrud Lugt<br />

Brigitte Küchler<br />

Thomas Müller<br />

Beat Niederberger<br />

Teamsitzungen Um die operativen Geschäfte bewältigen und das Fach weiterentwickeln zu können, führte das Fach insgesamt<br />

zwei halbtägige Sitzungen des Gesamtteams durch.<br />

Thematisch wurden fünf Sitzungen durchgeführt.<br />

Für Vorbereitungs-, Bewertungs- und Planungsarbeiten trafen sich die Dozierenden verschiedentlich in<br />

Untergruppen.<br />

Am 26.8.20<strong>11</strong> nahm das Team an der Tagung Schweizer Netzwerk Forschung Sonderpädagogik in Zürich<br />

teil.<br />

Lehre Insgesamt wurde die folgende Anzahl an Modulanlässen durchgeführt:<br />

Studiengang HL0802:<br />

5 Modulanlässe (für 50 Studierende)<br />

Studiengang HL0903:<br />

22 Modulanlässe (für 73 Studierende)<br />

Studiengang HL1004:<br />

14 Modulanlässe (für 56 Studierende)<br />

Alexandra Schaller<br />

Sabina Sennhauser<br />

Astrid von Büren Jarchow<br />

Kurt Zwimpfer<br />

Entwicklungen Derzeit beschäftigt sich das Team des Fachs Förderdiagnostik und heilpädagogische Psychologie insbesondere<br />

mit folgenden fachlichen Schwerpunkten:<br />

Entwicklung und Erprobung neuer Vorlagen zu sogenannten «Förderdiagnostischen Journalen», welche<br />

der systematischen Steuerung und Dokumentation förderdiagnostischer Prozesse in unterschiedlichen,<br />

insbesondere auch integrativen Tätigkeitsfeldern der heilpädagogischen Praxis dienen<br />

Laufende Evaluation neu veröffentlichter standardisierter diagnostischer Verfahren für die förderdiagnostische<br />

Praxis<br />

Ausbau der «Testsammlung Sentimatt» für die Erkundung und Erprobung diagnostischer Verfahren durch<br />

Studierende im Rahmen ihrer heilpädagogischen Praxis und für die Durchführung empirischer Studien<br />

im Rahmen von Masterarbeiten<br />

Ausbau der fachbezogenen Bestände im <strong>Pädagogische</strong>n Medienzentrum PMZ <strong>Luzern</strong><br />

Aufarbeitung aktueller psychologischer Fachliteratur, insbesondere zu folgenden Themen: Arbeitsgedächtnis<br />

und Lernschwierigkeiten, frühe Sprachentwicklung, Entwicklung der Intuitiven Psychologie (sogenannte<br />

«Theory of Mind»), Entwicklung von Peer-Beziehungen, Begriffsbildung<br />

Projekte, Kooperationen, Personen des Fachs Förderdiagnostik und heilpädagogische Psychologie führten Projekte oder partizi-<br />

Publikationen pierten an Projekten und waren auch publizistisch tätig. Die Projekte und Publikationen sind unter dem<br />

Fach Heilpädagogik und Heterogenität aufgelistet.<br />

Referate, Expertisen, Die externen Leistungen und Expertisen sind unter dem Fach Heilpädagogik und Heterogenität auf-<br />

Fachberatungen, Kurse gelistet.<br />

81


Bildungs- und Sozialwissenschaften<br />

Bachelor- und JG Student/-in Betreuung Haupttitel<br />

Masterbeiten HL0802 Cathomen Mario Zobrist Bruno Förderplanung mit LehrerOffice<br />

Schulische Heilpädagogik: Lehren und Lernen<br />

Team<br />

82<br />

HL0802 Christen Schilliger Franziska, Gasser Luciano Entwicklung von moralischen Gefühlen<br />

Gasser Angela, in integrativen und nicht integrativen<br />

Stalder-Senn Veronika Primarschulklassen<br />

HL0802 Muff-Ziswiler Carmen, Gasser Luciano Entwicklung moralischer Urteile zum<br />

Truttmann Andrea, Ausschluss behinderter Kinder in<br />

Tucek Johannes integrativen und nicht integrativen<br />

Primarschulklassen<br />

HL0802 Sigrist Judith Lugt Hiltrud Depressivität im Kindes- und Jugendalter<br />

Gabriela Eisserle Studer<br />

Brigitta Hachen<br />

Klaus Joller-Graf<br />

Othmar Karrer<br />

Annie Kummer<br />

Margrith Lin-Huber<br />

Boris Lanz<br />

Claudia Rölli<br />

Gesamtleitung: Gabriela Eisserle Studer<br />

Susanne Schneider<br />

Caroline Steffen<br />

Yvonne Wegmann<br />

Bruno Zobrist<br />

Teamsitzungen Um die operativen Geschäfte bewältigen und das Fach weiterentwickeln zu können, führte das Fach insgesamt<br />

drei Sitzungen durch (2.9.<strong>2010</strong>, 10.9.20<strong>11</strong> und 20.5.20<strong>11</strong>).<br />

Thematisch wurden die Leistungsnachweise und der Aufbau der Module besprochen.<br />

Für Vorbereitungs-, Bewertungs- und Planungsarbeiten trafen sich die Dozierenden verschiedentlich in<br />

Untergruppen.<br />

Lehre Insgesamt wurde die folgende Anzahl an Modulanlässen durchgeführt:<br />

Studiengang HL0802:<br />

2 Modulanlässe (für 50 Studierende)<br />

Studiengang HL0903:<br />

8 Modulanlässe (für 73 Studierende)<br />

Studiengang HL1004:<br />

8 Modulanlässe (für 56 Studierende)<br />

Entwicklungen Derzeit beschäftigt sich das Team des Fachs Lehren und Lernen mit der Überarbeitung des Leistungs -<br />

nachweises «Erprobte Sequenzen», mit der Thematik der Gruppendynamik in den musischen Kursen<br />

und den Konsequenzen der Studienplanreform auf das Fach Lehren und Lernen.<br />

Projekte, Kooperationen, Personen des Fachs Lehren und Lernen führten oder partizipierten an Projekten und waren auch publi-<br />

Publikationen zistisch tätig. Die Projekte und Publikationen sind unter dem Fach Heilpädagogik und Heterogenität aufgelistet.<br />

Gabriela Eisserle hat im Februar 20<strong>11</strong> den CAS Mentoring und Coaching in der Lehrerausbildung abgeschlossen.<br />

Referate, Expertisen, Die externen Leistungen und Expertisen sind unter dem Fach Heilpädagogik und Heterogenität auf-<br />

Fachberatungen, Kurse gelistet.


Bachelor- und JG Student/-in Betreuung Haupttitel<br />

Masterbeiten HL0802 Cattin Kerstin Lugt Hiltrud HUND!gestützter Unterricht<br />

Schulische Heilpädagogik: Berufsstudien<br />

Team<br />

HL0802 Furger-Odermatt Marlis von Büren Jarchow Astrid Grundlagen und Fördermöglichkeiten<br />

mathematischen Denkens<br />

HL0802 Heiniger Yvonne Bürkler Sylvia Integrative Eingangsstufen im Vergleich<br />

HL0802 Höltschi Véronique Bürkler Sylvia Noten in der Kritik?<br />

HL0802 Inderbitzin-Imhof Andrea Bürkler Sylvia Mathematik und Sprache<br />

HL0802 Meier Corinne Eberle Egli Madeleine Herausforderungen einer Basisstufe<br />

HL0802 Nussbaumer Micha Huber Keiser Christina Lernpfad versus Gruontal<br />

HL0802 Petermann Anita Eberle Egli Madeleine Erlebnispädagogik für Menschen<br />

mit einer Behinderung<br />

HL0802 Plüss Corinne Zobrist Bruno Mathematikunterricht in der<br />

Grund- und Basisstufe<br />

HL0802 Schödler-Hermann Lin-Huber Margrith Lernangebote zur Unterstützung<br />

Daniela des Schriftspracherwerbs<br />

HL0802 Steiner Annemarie Schilliger Menz Heidi Gartenarbeit im heilpädagogischen<br />

Kontext<br />

HL0802 Wipfli Rebekka Eberle Egli Madeleine Das Arbeitsgedächtnis im Mathematikunterricht<br />

unterstützen<br />

HL0802 Zemp-Kiser Anna Kummer Wyss Disziplinierter Unterricht – nur<br />

Annemarie eine Vision?<br />

HL0802 Zihlmann Sybille Meisel Stoll Mirjam Kunsttherapie in der integrativen<br />

Sonderschulung<br />

(Kooperation und Beratung, Schul- und Unterrichtsentwicklung, Praxis)<br />

Regula Aeschbacher<br />

Priska Brun Hauri<br />

Madeleine Eberle Egli<br />

Gabriela Eisserle Studer<br />

Heidi Hardegger<br />

Béatrice Herzog Roth<br />

Klaus Joller-Graf<br />

Othmar Karrer<br />

Peter Loetscher<br />

Mirjam Meisel-Stoll<br />

Thomas Müller<br />

Beat Niederberger<br />

Brigitte Portmann<br />

Claudia Rölli<br />

Heidi Schilliger Menz<br />

Eva Schüpbach Roos<br />

Yvonne Wegmann<br />

Bruno Zobrist<br />

Gesamtleitung: Othmar Karrer<br />

Ko-Fachleiter: Klaus Joller-Graf<br />

Fachkoordinatorin Schul- und Unterrichtsentwicklung: Eva Schüpbach Roos<br />

Teamsitzungen Die Mitarbeitenden sind in vier Unterteams organisiert, in welchen halbjährlich längere Fachsitzungen<br />

und zwischendurch notwendige Absprachen stattfinden:<br />

a) Mentorat, b) Praxisbegleitung, c) Schul- und Unterrichtsentwicklung (SUSE), d) Beratung.<br />

Neben den organisatorischen Fragen befasste sich das Team vor allem mit den Themen «Vergleichen<br />

der unterschiedlichen Interpretation von Aufgaben», Besprechungen und Feedback nach Unterrichtsbesuchen,<br />

persönliches heilpädagogisches Profil, Durchführung der Diplomlektionen.<br />

Am 5.3.20<strong>11</strong> bildete sich das Team «Berufsstudien» am 5. Forum Integrative Sonderschulung in Hagendorn<br />

weiter.<br />

Klaus Joller-Graf und Othmar Karrer nahmen am 16.1.20<strong>11</strong> am Treffen der Verantwortlichen der Praxis -<br />

ausbildung in Schulischer Heilpädagogik der deutschen Schweiz teil.<br />

83


Bildungs- und Sozialwissenschaften<br />

Lehre Insgesamt wurde die folgende Anzahl an Modulanlässen durchgeführt:<br />

84<br />

Studiengang HL0802:<br />

28 Modulanlässe (für 50 Studierende)<br />

Studiengang HL0903:<br />

20 Modulanlässe (für 73 Studierende)<br />

Studiengang HL1004:<br />

20 Modulanlässe (für 56 Studierende)<br />

Spezielle Module:<br />

Pro Studienjahr und Studierende(n) ein Unterrichtsbesuch.<br />

Gegenseitige Hospitationen der Studierenden in Vierergruppen.<br />

Entwicklungen Durch die Umgestaltung des Modulplans im Rahmen der Studienplanreform mit Umstellung auf ganze<br />

Credit Points werden Mentorat und SUSE neu in gemeinsamen Modulen verrechnet. Es ist auch sinnvoll,<br />

die beiden <strong>Ausbildung</strong>selemente inhaltlich näher zusammenzuführen.<br />

Die Praxisbegleitung, das Mentorat und die Projektbegleitung SUSE finden in kleinen Gruppen statt. Die<br />

Grundlagen und organisatorischen Vorgaben sind für alle Mitarbeitenden gleich, die Ausgestaltung geschieht<br />

persönlich, mit individuell unterschiedlicher Schwerpunktsetzung. Damit wir unsere Freiräume vergleichbar<br />

interpretieren, ist die teaminterne Auseinandersetzung und Kooperation von zentraler Bedeutung.<br />

Projekte, Kooperationen, Personen des Fachs Berufsstudien führten oder partizipierten an Projekten und waren auch publi-<br />

Publikationen zistisch tätig. Die Projekte und Publikationen sind unter dem Fach Heilpädagogik und Heterogenität aufgelistet.<br />

Referate, Expertisen, Die externen Leistungen und Expertisen sind unter dem Fach Heilpädagogik und Heterogenität auf-<br />

Fachberatungen, Kurse gelistet.<br />

Heilpädagogische Professionalität und <strong>Ausbildung</strong>sgestaltung MA SHP<br />

Fachteam<br />

Emil Lischer<br />

Gabriel Sturny-Bossart<br />

Hans-Peter Gerber<br />

Gesamtleitung: Gabriel Sturny-Bossart<br />

Teamsitzungen Um die operativen Geschäfte zu bewältigen und die Studierenden während des Studiums zu begleiten<br />

sowie den Transfer Theorie – Praxis zu gewährleisten, wurden sechs Sitzungen durchgeführt.<br />

Lehre Insgesamt wurde die folgende Anzahl an Modulanlässen durchgeführt:<br />

Studiengang HL0802:<br />

5 Modulanlässe (für 50 Studierende)<br />

Studiengang HL0903:<br />

4 Modulanlässe (für 73 Studierende)<br />

Studiengang HL1004:<br />

4 Modulanlässe (für 56 Studierende)<br />

Entwicklungen Derzeit beschäftigt sich das Team des Fachs Heilpädagogische Professionalität und <strong>Ausbildung</strong>sgestaltung<br />

insbesondere mit folgenden fachlichen Schwerpunkten:<br />

Austausch mit den anderen heilpädagogischen <strong>Ausbildung</strong>sinstitutionen der Schweiz zum Thema Refor -<br />

men in der <strong>Ausbildung</strong> der Schulischen Heilpädagoginnen und Heilpädagogen im Zuge neuer kantonaler<br />

Konzepte


Laufende Evaluation der Entwicklungen in der Zentralschweiz zu Veränderungen in der beruflichen<br />

Rolle und Funktion von Schulischen Heilpädagoginnen und Heilpädagogen, insbesondere in integrativen<br />

Settings<br />

Projekte, Kooperationen, Personen des Fachs Heilpädagogische Professionalität und <strong>Ausbildung</strong>sgestaltung führten Projekte durch<br />

Publikationen oder partizipierten an Projekten; sie waren auch publizistisch tätig. Die Projekte und Publikationen sind<br />

unter dem Fach Heilpädagogik und Heterogenität aufgelistet.<br />

Externe Leistungen Die externen Leistungen und Expertisen sind unter dem Fach Heilpädagogik und Heterogenität aufund<br />

Expertisen gelistet.<br />

Medienbildung<br />

Fachteam<br />

Kurt Schöbi (KU/PS/S1)<br />

Urs Utzinger (KU/PS/S1)<br />

Priska Jossen (KU/PS)<br />

Gesamtleitung: Kurt Schöbi<br />

Andreas Blunschi (KU/PS)<br />

Beat Küng (S1)<br />

Teamsitzungen Um die operativen Geschäfte bewältigen und das Fach weiterentwickeln zu können, führte das Fach eine<br />

zweitägige Klausur (15./16.8.20<strong>11</strong>) und Teamsitzungen zur Vorbereitung und Nachbesprechung der<br />

Modulanlässe durch.<br />

Thematisch wurden die Inhalte der Modulanlässe diskutiert und überarbeitet, das Konzept Medien/ICT<br />

im Grundjahr neu konzipiert, Weiterbildungskurse generiert und Budgetfragen beraten. Für detaillierte<br />

Vorbereitungs-, Bewertungs- und Planungsarbeiten trafen sich die Dozierenden verschiedentlich in studiengangsbezogenen<br />

Untergruppen.<br />

Lehre Der Besuch des Moduls Medienbildung ist für alle Studierenden obligatorisch. Insgesamt wurde die<br />

folgende Anzahl an Modulanlässen durchgeführt (in Klammern: Anzahl Studierende):<br />

Studiengang KU/PR:<br />

8 Modulanlässe (für 175 Studierende)<br />

Studiengang S1:<br />

3 Modulanlässe (für 71 Studierende)<br />

Studiengang SL:<br />

1 Modulanlass (für 7 Studierende)<br />

Spezielle Module:<br />

«Film und Schule» (Impulsmodul) mit integrierter Unterstützung des Filmfestivals FilmOn! für Schulklassen<br />

der Zentralschweiz<br />

4 fachdidaktische Projekte Studiengang PS<br />

Entwicklungen Medienbildung wird in der Schule nicht als Fach unterrichtet, sondern ist im Lehrplan als fächerübergreifendes<br />

Anliegen festgeschrieben; daran wird voraussichtlich auch der Lehrplan 21 nichts ändern. Die Idee ist<br />

bestimmt richtig. Der Begriff «fächerübergreifend» birgt aber die Gefahr in sich, dass alle meinen, «im<br />

andern Fach wird bestimmt daran gedacht» und somit die Idee nicht gelebt wird. Ein Bestreben des<br />

Teams der Medienbildung wird es sein, allen Studierenden ein systematisches Angebot in den Bereichen<br />

Medienpädagogik, Mediendidaktik und Medientechnologien anbieten zu können.<br />

85


Bildungs- und Sozialwissenschaften<br />

Kongresse und Tagungen Das Team bildete sich im Studienjahr <strong>2010</strong>/<strong>11</strong> durch die Teilnahme an folgenden Kongressen und<br />

Seminarien weiter:<br />

– 21.10.<strong>2010</strong>, Zürich: Radiosymposium SR DRS «Aufmerksamkeit um jeden Preis? Wie der Kampf um<br />

Aufmerksamkeit den Journalismus verändert»<br />

– 27.<strong>11</strong>.<strong>2010</strong>, <strong>Luzern</strong>: Tagung SRG Zentralschweiz «Das Medienverhalten von Jung und Alt»<br />

– 1.2.20<strong>11</strong>, Lenzburg: Home – Willkommen im digitalen Zeitalter (Ausstellung im Zeughaus Lenzburg)<br />

– <strong>11</strong>.2.20<strong>11</strong>, Goldau: One-to-One-Computing in der Schule<br />

– 23.–25.3.20<strong>11</strong>, Berlin: Medienpädagogischer Kongress. Keine Bildung ohne Medien<br />

– 15./16.8.20<strong>11</strong> Emmetten: Klausur Fachbereiche Medien/Informatik<br />

– 17.–20.8.20<strong>11</strong>: Seminar der interkantonalen Kontaktgruppe Medienpädagogik<br />

Projekte, Publiaktionen, Personen des Fachs Medienbildung leiteten oder unterstützten folgende Projekte:<br />

Publikationen Projekte:<br />

Trickfilm – <strong>Luzern</strong>er Schulklassen zeichnen, kneten, animieren:<br />

In Workshops und Kursen wurden Lehrpersonen ins Trickfilmschaffen eingeführt und die Schulklassen<br />

in Zusammenarbeit mit dem Trickfilmer Jonas Raeber beim Herstellen unterstützt. Im Kino Bourbaki<br />

kam es im Juni 20<strong>11</strong> zur grossen Premiere auf der Leinwand.<br />

Seminar der interkantonalen Kontaktgruppe Medienpädagogik:<br />

Das Seminar diente der intensiven Auseinandersetzung mit medienpädagogischen Fragen, mit dem<br />

Ziel, 20<strong>11</strong>/12 Dossiers für den Unterricht zu publizieren.<br />

Referate, Expertisen, Fachberatung durch Urs Utzinger, Beat Küng und Andreas Blunschi:<br />

Fachberatungen, Kurse Beratung von Lehrpersonen, Schulleitungen und Eltern<br />

Leitung von Netzwerkgruppen der Zentralschweiz<br />

Zudem ist Kurt Schöbi Mitglied der Schulfernsehkommission.<br />

Das Dozierendenteam war im Studienjahr <strong>2010</strong>/<strong>11</strong> an folgender Tagung aktiv engagiert:<br />

18.5.20<strong>11</strong>: Lesetagung – Lesen mit Augen, Ohren und Füssen<br />

Organisation und Leitung: <strong>PHZ</strong> <strong>Luzern</strong>, Zentrum Medienbildung<br />

Bachelor- und JG Student/-in Betreuung Haupttitel<br />

Masterbeiten SR06 Scheidegger Kenny Schöbi Kurt, Aeppli Jürg Die Veränderung des Filmverstehens<br />

bei einer 2. ORST bei der Produktion<br />

eines Films<br />

PR08 Bieler Petra Schöbi Kurt Krieg in den Medien<br />

PR08 Kumar Shiva Schöbi Kurt Der Rubik Cube als Lernumgebung<br />

86


14.45 – Mensch und Umwelt – CH-Quiz – 6. Primarstufe


Berufsstudien<br />

Berufsstudien<br />

88<br />

Was an Lehrveranstaltungen an der <strong>PHZ</strong> gelernt wird, will erprobt werden. Dafür sind Einsätze in<br />

den Praktika da. Im Berichtsjahr wurden <strong>11</strong>02 Praktika organisiert, in denen die Studierenden ihre<br />

professionelle Eignung prüfen und ihre berufliche Handlungsfähigkeit aufbauen und entwickeln<br />

konnten. Den Praxislehrpersonen dankt die <strong>PHZ</strong> <strong>Luzern</strong> an dieser Stelle sehr herzlich.<br />

Vorbereitet und begleitet werden die Studierenden an der <strong>PHZ</strong> <strong>Luzern</strong> durch Dozierende des<br />

Studienbereichs Berufsstudien. Die Berufsstudien, die konkrete Gestaltung der Praktika und die<br />

Praxisbegleitung verlaufen je nach persönlicher Studienphase der Studierenden und je nach<br />

Studiengang unterschiedlich. Die <strong>Ausbildung</strong> in den Berufsstudien hat aber immer ein Ziel:<br />

Erfahrungen zu ermöglichen, auszuwerten und aus ihnen zu lernen.<br />

Team Stufenübergreifendes Grundjahr:<br />

Isabelle Hugener (Leiterin) Susanne Retsch<br />

Ursina Achermann (Stellvertretung) Claudia Schäfer (Stellvertretung)<br />

Alex Lechmann (Stellvertretung) Ursina von Schulthess<br />

Anita Dettling Detlev Vogel<br />

Elif Arslan-Ulas Monika Wild-Näf<br />

Beat Buri Elsbeth Würzer<br />

Robert Haas Sibylle Annen Wyrsch<br />

Susanne Hänggi Thomas Zellweger<br />

Isabelle Hugener Mirjam Zimmermann<br />

Pia-Katharina Jutz (Stellvertretung) Ueli Zimmermann<br />

Hubert Lauener<br />

Hiltrud Lugt<br />

Kindergarten/Unterstufe:<br />

Pia-Katharina Jutz (Leiterin)<br />

Bruno Zobrist<br />

Mentoratsteam 1 (KU09): Mentoratsteam 2 (KU08):<br />

Ruth Amrein Pia-Katharina Jutz<br />

Miriam Leuchter Alex Lechmann<br />

Priska Jossen Martina Wey-Huber<br />

Ursina von Schulthess<br />

Primarstufe:<br />

Lucia Ammann (Leiterin)<br />

Heidi Wüthrich<br />

Mentoratsteam 1 (PS09): Mentoratsteam 2 (PS08):<br />

Hans Bächler (Leiter) Lucia Ammann (Leiterin)<br />

Lucia Ammann Karin Dürr<br />

Felix Bächinger Brigitte Glur<br />

Martina Funke Hoff Sonja Leffin<br />

Aldina Hartmann Peter Marti<br />

Andreas Hellmüller Walter Röthlin<br />

Priska Inderbitzin Kurt Schöbi<br />

Katharina Lüthi Vere Schofield<br />

Marco Lütolf Sabine Sydow<br />

Beat Muff Karin Vogel<br />

Andreas Schmid (Stellvertreter)<br />

Claudia Röösli Stüby<br />

Marco Wyss


Daniel Thut<br />

Martin Tiefenbacher<br />

Detlev Vogel<br />

Silvia Vogel<br />

Stephan Zopfi<br />

Sekundarstufe I:<br />

Herbert Luthiger (Leiter)<br />

Mentoratsteam 1 (S109):<br />

Mentoratsteam 2 (S108):<br />

Rose Sutermeister Christen (Leiterin) Claudia Wespi (Leiterin)<br />

Daniel Goldsmith (Leiter)<br />

Christoph Egli<br />

Caroline Lanz<br />

Dorothee Lauper<br />

Herbert Luthiger (Stellvertreter) Myriam Weil Thommen<br />

Volker Reinhardt<br />

Susanne Wildhirt<br />

Simone Ries-Lehner<br />

Thomas Zschaber<br />

Alexandra Wymann (Stellvertreterin)<br />

Heilpädagogik:<br />

Othmar Karrer (Leiter)<br />

Klaus Joller-Graf (Ko-Leiter)<br />

Regula Aeschbacher<br />

Priska Brun Hauri<br />

Madeleine Eberle Egli<br />

Gabriela Eisserle Studer<br />

Heidi Hardegger<br />

Béatrice Herzog Roth<br />

Gesamtleitung: Herbert Luthiger<br />

Grundjahr:<br />

Klaus Joller-Graf<br />

Othmar Karrer<br />

Peter Loetscher<br />

Mirjam Meisel-Stoll<br />

Thomas Müller<br />

Beat Niederberger<br />

Mentoratsteam 3 (S107):<br />

Werner Hürlimann (Leiter)<br />

Ueli Ackermann<br />

Michael Luterbacher<br />

Hans Roth<br />

Andreas Schmid<br />

Armin Weingartner<br />

Peter Widmer<br />

Brigitte Portmann<br />

Claudia Rölli<br />

Heidi Schilliger Menz<br />

Eva Schüpbach Roos<br />

Yvonne Wegmann<br />

Bruno Zobrist<br />

Teamsitzungen Für die inhaltliche und persönliche Weiterentwicklung sowie für organisatorische Absprachen fanden insgesamt<br />

eine Klausur (14.6.20<strong>11</strong>), sechs Sitzungen (6.9.20<strong>11</strong>, 22.9.20<strong>11</strong>, 15.12.20<strong>11</strong>, 23.2.20<strong>11</strong>,<br />

1.6.20<strong>11</strong>, 31.8.20<strong>11</strong>) sowie fünf Intervisionen mit kollegialen Fallberatungen (8.<strong>11</strong>.20<strong>11</strong>, 6.12.20<strong>11</strong>,<br />

19.1.20<strong>11</strong>, 18.4.20<strong>11</strong>, 16.5.20<strong>11</strong>) statt. Für die inhaltlich-didaktische Planung des Unterrichts trafen sich<br />

die Mentoratspersonen selbstorganisiert in Kleingruppen.<br />

Kongresse und Tagungen Die Dozierenden der Berufsstudien bildeten sich im Schuljahr <strong>2010</strong>/<strong>11</strong> durch die Teilnahme an folgenden<br />

Kongressen weiter:<br />

Learning and Development in Early Childhood. Internationale Tagung der SIG 5 der EARLI in <strong>Luzern</strong><br />

(Isabelle Hugener, 23.–25.8.20<strong>11</strong>)<br />

Recherches sur l’utilisation de la video dans la formation d’enseignants de mathematiques et de sciences;<br />

internationales Symposium in Lausanne (Isabelle Hugener, 23.–25.6.20<strong>11</strong>), CAS Mentoring und<br />

Coaching in der Lehrerbildung, Universität Fribourg (Ruth Amrein Schneider, Martina Wey-Huber), 2009–<br />

20<strong>11</strong><br />

CAS Mentoring und Coaching in der Lehrerbildung, Universität Fribourg (Susanne Retsch), 2009–20<strong>11</strong><br />

Die Phasen der Entwicklung und die Bedeutung der Kindheit, Montessori-Diplomausbildung, Lernwerkstatt<br />

Inzlingen (Claudia Schäfer, 14.–15.1.20<strong>11</strong>)<br />

Mehr Kompetenz durch nonverbales Führen, CORE (Ursina von Schulthess, 9./10.4.20<strong>11</strong>), CAS<br />

«Mentoring und Coaching in der Lehrerbildung», Universität Fribourg (Ruth Amrein Schneider, Martina<br />

Wey-Huber), 2009–20<strong>11</strong><br />

MAS in Applied Ethics, Universität Zürich (Elsbeth Würzer, 2009–20<strong>11</strong>)<br />

«Mehr Kompetenz durch nonverbales Führen», CORE, Ennetbaden (Elsbeth Würzer, 9./10.4.20<strong>11</strong>)<br />

CAS Forschen in den Sozialwissenschaften, Kurs: Einführung in die EDV-unterstützte Datenanalyse<br />

(Atlasti), Universität Zürich, Institut für Erziehungswissenschaften (Bruno Zobrist, 26.3.20<strong>11</strong>)<br />

89


Berufsstudien<br />

90<br />

Hauptstudium Kindergarten/Unterstufe:<br />

Teamsitzungen Insgesamt wurden im Frühling- und Herbstsemester acht Sitzungen und im Sommerzwischensemester<br />

ein Klausurtag durchgeführt, um die operativen Geschäfte bewältigen und das Fach weiterentwickeln zu<br />

können. Für Vorbereitungs-, Bewertungs- und Planungsarbeiten trafen sich einerseits die vier Dozierenden -<br />

teams und andererseits die Mentoratsteams 1 und 2 verschiedentlich in Untergruppen.<br />

Kongresse und Tagungen Die Dozierenden des Teams Berufsstudien KU bildeten sich durch die Teilnahme an folgenden Kongressen<br />

weiter:<br />

«Mehr Kompetenz durch nonverbales Führen», CORE (Ursina von Schulthess, 9./10.4.20<strong>11</strong>)<br />

Symposium Begabung – <strong>PHZ</strong> Zug «Von- und aneinander lernen, Potenziale entdecken» (Alex Lechmann,<br />

26.3.20<strong>11</strong>)<br />

CAS Mentoring und Coaching in der Lehrerbildung, Universität Fribourg (Ruth Amrein Schneider, Martina<br />

Wey-Huber), 2009–20<strong>11</strong><br />

EARLI SIG 5 «Learning and development in early childhood»; <strong>PHZ</strong> <strong>Luzern</strong>, 23.–25.8.<strong>2010</strong> (Priska Jossen,<br />

Martina Wey-Huber)<br />

Hauptstudium Primarstufe:<br />

Teamsitzungen Das gesamte Mentoratsteam PS traf sich am 22.6.<strong>2010</strong> zu einem Klausurtag mit folgenden Zielsetzungen:<br />

1. Erkenntnisse gewinnen aus den externen Beobachtungen von Unterrichtsbesprechungen der Mentorats -<br />

personen mit ihren Studierenden, 2. Kennenlernen des 3-Ebenen-Modells von Unterrichtsbesprechungen<br />

(nach A. Niggli).<br />

Im Mentoratsteam 1 wurden in fünf Sitzungen (31.8.<strong>2010</strong>, 19.10.<strong>2010</strong>, 7.12.<strong>2010</strong>, 4.1.20<strong>11</strong>, 1.4.20<strong>11</strong>,<br />

24.4.20<strong>11</strong>) Absprachen zu den Praktika in den Kooperationsschulen und zum Praktikum «Unterrichten»<br />

getroffen.<br />

Das Mentoratsteam 2 setzte sich hauptsächlich mit dem Berufspraktikum und der berufspraktischen<br />

Prüfung auseinander. Das Team traf sich ebenfalls zu fünf Sitzungen (2.9.<strong>2010</strong>, 19.10.<strong>2010</strong>, 14.12.<strong>2010</strong>,<br />

1.3.20<strong>11</strong>, 24.5.20<strong>11</strong>).<br />

Beide Teams beschäftigten sich in ihren Sitzungen mit der Weiterentwicklung der Mentoratsinhalte, das<br />

Zusammenstellen der Reader für das Herbst- und Frühlingssemester sowie die Entwicklung von neuen<br />

Leistungsnachweisen.<br />

Kongresse und Tagungen Weiterbildung der einzelnen Mentoratspersonen:<br />

CAS Mentoring und Coaching in der Lehrerbildung, Universität Fribourg (Martina Funke, Stephan Zopfi,<br />

Lucia Ammann), 2009–20<strong>11</strong><br />

«Kooperatives Lernen», schulentwicklung.ch, Winterthur, <strong>11</strong>.–13.10.<strong>2010</strong>, 22.–24.6.20<strong>11</strong> (Peter Marti)<br />

<strong>Pädagogische</strong> Tagung des LCH: «Altersgemischtes Lernen“, <strong>Luzern</strong>, 30./31.10.<strong>2010</strong> (Karin Vogel, Peter<br />

Marti)<br />

Hauptstudium Sekundarstufe I:<br />

Teamsitzungen Das gesamte Mentoratsteam S1 traf sich am 20.4.20<strong>11</strong> zum Thema Abschlussportfolio.<br />

Im Mentoratsteam 1 wurde in sieben Sitzungen (25.8.<strong>2010</strong>, 10.<strong>11</strong>.<strong>2010</strong>, 15.12.<strong>2010</strong>, 26.1.20<strong>11</strong>,<br />

23.2.20<strong>11</strong>, 13.4.20<strong>11</strong>, 1.6.20<strong>11</strong>) das operative Geschäft geplant und koordiniert.<br />

Für Vorbereitungs- und Planungsarbeiten traf sich das Mentoratsteam 2 in total 15 Sitzungen (3.9.<strong>2010</strong>,<br />

10.10.<strong>2010</strong>, 2.<strong>11</strong>.<strong>2010</strong>, 30.<strong>11</strong>.<strong>2010</strong>, 1.12.<strong>2010</strong>, 7.1.20<strong>11</strong>, 9.2.20<strong>11</strong>, 2.3.20<strong>11</strong>, 23.3.20<strong>11</strong>, 30.3.20<strong>11</strong>,<br />

<strong>11</strong>.5.20<strong>11</strong>, 8.6.20<strong>11</strong>, 15.6.20<strong>11</strong>, 29.6.20<strong>11</strong>, 24.8.20<strong>11</strong>).<br />

Das Mentoratsteam 3 traf sich für zehn Sitzungen (16.9.<strong>2010</strong>, 29.9.<strong>2010</strong>, 27.10.<strong>2010</strong>, 27.<strong>11</strong>.<strong>2010</strong>,<br />

20.12.<strong>2010</strong>, 23.2.20<strong>11</strong>, 6.4.20<strong>11</strong>, 20.4.20<strong>11</strong>, <strong>11</strong>.5.20<strong>11</strong>, 1.6.20<strong>11</strong>).<br />

Kongresse und Tagungen Die Dozierenden des Teams Berufsstudien S1 bildeten sich durch die Teilnahme an folgenden Kongressen<br />

weiter:<br />

Reusser: Schülerleistungen im internationalen Vergleich basierend auf Videostudien (Armin Weingartner,<br />

30.<strong>11</strong>.<strong>2010</strong>)


Teilnahme am Symposium anlässlich des 60. Geburtstags von Herrn Reusser zum Thema «Unterrichts -<br />

forschung – Unterrichtspraxis» (Armin Weingartner, 15.<strong>11</strong>.<strong>2010</strong>)<br />

Unterrichtsforschung und Unterrichtspraxis. Innovation und Transfer, Symposium Universität Zürich<br />

(Simone Ries-Lehner, <strong>2010</strong>)<br />

APEPS-Tagung, Universität Freiburg (Simone Ries-Lehner, <strong>2010</strong>)<br />

Annual meeting of the American Educational Research Association (AERA), New Orleans (Sandro Biaggi,<br />

April 20<strong>11</strong>)<br />

Symposium international CADIVAM «Research on the use of video in the professional development of<br />

mathematics and science teachers», Lausanne (Sandro Biaggi, Juni 20<strong>11</strong>)<br />

Arbeitsorganisation im Spannungsfeld zwischen Qualitätsanspruch und grossen Arbeitsmengen, Arbeits -<br />

technik und Zeitmanagement im hektischen Arbeitsalltag (Caroline Lanz, 12.1.20<strong>11</strong>)<br />

CAS Mentoring und Coaching in der Lehrerbildung, Universität Fribourg (Andreas Schmid), 2009–20<strong>11</strong><br />

Studium Heilpädagogik:<br />

Teamsitzungen Die Mitarbeitenden sind in vier Unterteams organisiert, in welchen halbjährlich längere Fachsitzungen<br />

und zwischendurch notwendige Absprachen stattfinden: a) Mentorat, b) Praxisbegleitung, c) Schul- und<br />

Unterrichtsentwicklung (SUSE), d) Beratung.<br />

Neben den organisatorischen Fragen befasste sich das Team vor allem mit dem Thema «Vergleichen der<br />

unterschiedlichen Interpretation von Aufgaben»: Besprechungen und Feedback nach Unterrichtsbesuchen;<br />

persönliches heilpädagogisches Profil, Durchführung der Diplomlektionen.<br />

Kongresse und Tagungen Am 5.3.20<strong>11</strong> bildete sich das Team «Berufsstudien» am 5. Forum Integrative Sonderschulung in Hagendorn<br />

weiter.<br />

Klaus Joller-Graf und Othmar Karrer nahmen am 16.1.20<strong>11</strong> am Treffen der Verantwortlichen der Praxis -<br />

ausbildung in Schulischer Heilpädagogik der deutschen Schweiz teil.<br />

Lehre Studienprogramm GJ:<br />

108 Modulanlässe (für 1845 Studierende), 54 Praktika (für 933 Studierende)<br />

Studiengang KU:<br />

8 Modulanlässe (für 101 Studierende), 14 Praktika (für 177 Studieren)<br />

Studiengang PS:<br />

26 Modulanlässe (für 500 Studierende), 38 Praktika (für 558 Studierende)<br />

Studiengang S1:<br />

72 Modulanlässe (für 919 Studierende), 20 Praktika (für 289 Studierende)<br />

Studiengang HP:<br />

68 Modulanlässe (für 179 Studierende)<br />

Entwicklungen Grundjahr:<br />

Das Team beschäftigte sich zentral mit der Frage, wie die in den Modulen enthaltenen Aufträge und Leis -<br />

tungs nachweise so angeregt, begleitet, ausgewertet, beurteilt und zurückgemeldet werden können, dass<br />

die Kompetenzentwicklung der Studierenden bestmöglich unterstützt werden kann. Diskutiert wurden<br />

dabei einerseits Aspekte des selbstverantwortlichen Lernens der Studierenden und andererseits Heraus -<br />

forderungen und (der Umgang mit) Belastungen der Mentoratspersonen. Weiter wurde als Alternative<br />

zur Analyse von eigenen gefilmten Sequenzen aus der Unterrichtspraxis in der Präsenzveranstaltung das<br />

internet- und videobasierte Tool «V-share» in vier Mentoratsgruppen eingesetzt.<br />

Kindergarten/Unterstufe:<br />

Das Mentoratsteam besuchte gemeinsam Veranstaltungen des Fachteams «Bildung der vier- bis achtjährigen<br />

Kinder» zum Thema «Bildung und Erziehung der vier- bis achtjährigen Kinder», die interne Fachkolloquiums -<br />

reihe zum Thema Spiel und die öffentliche Vortragsreihe zum Thema Spiel, veranstaltet von der<br />

Steuerungsgruppe der <strong>PHZ</strong>.<br />

91


Berufsstudien<br />

92<br />

Primarstufe:<br />

In den Praktika an den Kooperationsschulen (Halbtagespraktikum, fachdidaktisches Projekt, Praktikum<br />

Unterrichtsassistenz/Schulkultur) wurde das Halbtagespraktikum im Herbstsemester gestrichen. Diese<br />

Massnahme drängte sich auf, weil zu wenig Praktikumsstellen zur Verfügung standen. Mit der neuen<br />

Lösung konnte eine Praxislehrperson nun vier statt nur zwei Studierende betreuen. Im Mentorat (Seminar)<br />

wurde der Leistungsnachweis, der bis anhin aus einem Lernportfolio bestand, neu konzipiert. Künftig<br />

wird ein Leistungsnachweis z. B. aus einer Videoanalyse des eigenen Unterrichts im Blockpraktikum des<br />

3. Semesters bestehen. Weiter wurden die Gesprächsbeschlüsse und Kompetenzenraster der Blockpraktika<br />

überarbeitet.<br />

Sekundarstufe I:<br />

Das Mentoratsteam 1 hat aufgrund der Ergebnisse aus der Modulevaluation folgende Änderungen vorgenommen:<br />

Der Mittwochnachmittag wurde wieder obligatorisch, damit die Stärke der Schulmentoratsperson<br />

besser zur Geltung kommen kann. Leichte Adaptionen der Leistungsnachweise, die neu in eine Seminararbeit<br />

münden. Der Aufbau des Mentorats mit individueller Bearbeitung der Bausteine, Vertiefung von zwei<br />

persönlichen Zielen und der Austausch am Mittwochnachmittag hat sich insgesamt bewährt und die<br />

Verknüpfung von Theorie, Praxis und somit der Weiterentwicklung der subjektiven Theorie konnten in<br />

den Standortgesprächen und der Seminararbeit nachvollzogen werden.<br />

Das Mentoratsteam 2 hat im Mentoratsprogramm die mentoratsübergreifenden Workshops der Schul -<br />

mentorinnen und Schulmentoren stärker gewichtet. In Zusammenarbeit mit Erich Lipp und Hanspeter<br />

Lehner fand am Beispiel der Praktikumsplanung Lebenskunde erstmals eine exemplarische Reflexion der<br />

Planungsarbeit auf der Grundlage der Broschüre «Unterricht kompetent planen» statt. Für die Erfüllung<br />

des Profilpraktikums wurde ein Basisprofil mit berufspraktischen Kompetenzen definiert und mit den<br />

hauptverantwortlichen Praxislehrpersonen am 12.1.20<strong>11</strong> eine praktikumsbezogene Arbeitssitzung zum<br />

Umgang mit dem Basisprofil im Profilpraktikum initiiert. Thematisiert wurden zudem Beurteilungs- und<br />

Bewertungssituationen im Rahmen von Praktika. Zwei Mentoratsgruppen haben ein Mentoratsprogramm<br />

mit Videoarbeit erprobt. Die Studierenden setzten sich mit ihren Videoaufnahmen aus dem Profilpraktikum<br />

auseinander. Sie beschäftigten sich insbesondere mit Oberflächen- und Tiefenstrukturen des Lernens<br />

sowie der Praxis-Theorie- resp. der Theorie-Praxis-Verknüpfung.<br />

Im Mentoratsteam 3 wurde neu das Thema Beratungen bereits im Herbstsemester angesprochen. Dies,<br />

damit der Sinn und der Kontext der Beratungsplattform besser verstanden wird. Damit wird beabsichtigt,<br />

die Akzeptanz für den damit verbundenen Leistungsnachweis zu erhöhen. Auf der Grundlage des von<br />

Armin Weingartner erarbeiteten Konzepts zur Elternarbeit konnte im Herbstsemester der Umgang mit<br />

Eltern auf der administrativen und schulorganisatorischen Ebene behandelt werden. Im Frühlingssemester<br />

erfuhr das Thema eine Weiterführung durch ein Elterngesprächstraining. Neu war auch die Konzeption<br />

eines Forumtheaters zu besonderen Belastungssituationen im Lehrberuf. Das Ziel dabei war, den Studie -<br />

renden die Möglichkeit zu geben, verschiedene Handlungsoptionen in Stresssituationen im Berufsalltag<br />

zu erproben.<br />

Für die Praktikumsphase wurden in erster Linie das Berichtswesen sowie die Einsätze im Teamteaching<br />

einer genaueren Betrachtung unterzogen. Aus der Evaluation der Praktika ging hervor, dass die Informationen<br />

zum Diplompraktikum einheitlicher gestaltet werden müssten. Im Frühlingssemester wurde das neu aufgenommen.<br />

Heilpädagogik:<br />

Durch die Umgestaltung des Modulplans im Rahmen der Studienplanreform mit Umstellung auf ganze<br />

Credit Points werden Mentorat und SUSE neu in gemeinsamen Modulen verrechnet. Es ist auch sinnvoll,<br />

die beiden <strong>Ausbildung</strong>selemente inhaltlich näher zusammenzuführen. Die Praxisbegleitung, das Mentorat<br />

und die Projektbegleitung SUSE finden in kleinen Gruppen statt. Die Grundlagen und organisatorischen<br />

Vorgaben sind für alle Mitarbeitenden gleich, die Ausgestaltung geschieht sehr persönlich, mit individuell<br />

unterschiedlicher Schwerpunktsetzung. Damit die Freiräume vergleichbar interpretiert werden können,<br />

ist die teaminterne Auseinandersetzung und Kooperation von zentraler Bedeutung.


Projekte, Kooperationen, Personen des Studienbereichs Berufsstudien führten Projekte durch oder partizipierten an Projekten und<br />

Publikationen waren auch publizistisch tätig.<br />

Projekte:<br />

Einwerbung von Drittmitteln (SNF): Professionelle Kompetenzen von Lehrpersonen der Eingangsstufe<br />

im Bereich des naturwissenschaftlichen Unterrichts» von Miriam Leuchter (<strong>PHZ</strong> <strong>Luzern</strong>) mit Henrik<br />

Saalbach (ETH Zürich)<br />

«Reflecting upon Play» (20<strong>11</strong>), Schriftliche Befragung der KU-Studienabgängerinnen (Martina Wey-<br />

Huber)<br />

Projekt Lehren und Lernen, Fachtandem eigenständiges Lernen, <strong>PHZ</strong> <strong>Luzern</strong> (Priska Jossen)<br />

Videobasierte Lehr- und Lernberatung (Sandro Biaggi)<br />

F&E-Projekt «Videobasierte Unterrichtsanalyse in der <strong>Ausbildung</strong> von Lehrpersonen» (Sandro Biaggi)<br />

Publikationen:<br />

Saalbach, H., & Leuchter, M. (20<strong>11</strong>). Naturwissenschaftliches Lernen in der Eingangsstufe: Voraussetzungen<br />

und Möglichkeiten der Unterstützung. MNU-Primar, 3(2), S. 44–48.<br />

Vogt, F., Leuchter, M., Tettenborn, A., Hottinger, U., Jäger, M., & Wannack, E. (20<strong>11</strong>). Entwicklung und<br />

Lernen junger Kinder. Münster: Waxmann.<br />

Leuchter, M. (Hrsg.). (<strong>2010</strong>). Didaktik für die ersten Bildungsjahre: Unterricht mit 4- bis 8-jährigen<br />

Kindern. Zug: Klett und Balmer.<br />

Leuchter, M., Saalbach, H. & Hardy, I. (20<strong>11</strong>). Förderung des konzeptuellen Verständnisses für Schwimmen<br />

und Sinken durch strukturierte Lernumgebungen. In: F. Vogt, M. Leuchter, A. Tettenborn, E. Wannack,<br />

U. Hottinger & M. Jäger (Hrsg.), Entwicklung und Lernen junger Kinder. Münster: Waxmann.<br />

Leuchter, M. (<strong>2010</strong>). Rahmenbedingungen, didaktische Grundlagen für die ersten Bildungsjahre und<br />

Umsetzungen im Unterricht mit vier- bis achtjährigen Kindern. In: M. Leuchter (Hrsg.), Didaktik für die<br />

ersten Bildungsjahre: Unterricht mit 4- bis 8-jährigen Kindern (S. 7–16). Zug: Klett und Balmer.<br />

Leuchter, M. (<strong>2010</strong>). Die Reflexion eigenen didaktischen Handelns mit Unterrichtsvideos aus Kindergarten<br />

und Unterstufe. In: M. Leuchter (Hrsg.), Didaktik für die ersten Bildungsjahre: Unterricht mit 4- bis 8jährigen<br />

Kindern (S. 262–267). Zug: Klett und Balmer.<br />

Leuchter, M., Saalbach, H. & Hardy, I. (<strong>2010</strong>). Die Gestaltung von Aufgaben in den ersten Bildungsjahren.<br />

In: M. Leuchter (Hrsg.), Didaktik für die ersten Bildungsjahre: Unterricht mit 4- bis 8-jährigen Kindern<br />

(S. 98–<strong>11</strong>1). Zug: Klett und Balmer.<br />

Saalbach, H., Leuchter, M. & Stern, E. (<strong>2010</strong>). Entwicklungspsychologische Grundlagen der Didaktik für<br />

die ersten Bildungsjahre. In: M. Leuchter (Hrsg.), Didaktik für die ersten Bildungsjahre: Unterricht mit<br />

4- bis 8-jährigen Kindern (S. 86–97). Zug: Klett und Balmer.<br />

Leuchter, M. & Wannack, E. (<strong>2010</strong>). Aus- und Weiterbildung von Lehrpersonen für die Schuleingangsstufe.<br />

In: M. Stamm & D. Edelmann (Hrsg.), Frühkindliche Bildung, Betreuung und Erziehung: Was kann die<br />

Schweiz lernen? (S. 219–235). Zürich: Rüegger.<br />

Leuchter, M., Krammer, K., Bürkler, S. & Amberg, L. (<strong>2010</strong>). Kompetenzprofil von Lehrpersonen für<br />

4- bis 8-jährige Kinder. <strong>Luzern</strong>: <strong>Pädagogische</strong> Hochschule Zentralschweiz.<br />

Schäfer, C. (20<strong>11</strong>). «Die pädagogische Atmosphäre». In: M. Klein-Landeck & C. Schäfer (Hrsg.), «Ein<br />

Haus für Kinder», D-Münster: LIT Verlag.<br />

Joller-Graf, K. & Zobrist, B. (20<strong>11</strong>). Hier ist jeder irgendwie anders … Heterogene Gruppen erfolgreich<br />

unterrichten. Grundschule, 2, S. 48–50.<br />

Hugener, I. & Krammer, K. (<strong>2010</strong>). Differenzierende Massnahmen zur Individualisierung des Unterrichts.<br />

In: K. Reusser, C. Pauli & M. Waldis (Hrsg.), Unterrichtsgestaltung und Unterrichtsqualität – Ergebnisse<br />

einer internationalen und schweizerischen Videostudie zum Mathematikunterricht. Münster: Waxmann.<br />

Luterbacher, M. & Reinhardt, V. (<strong>2010</strong>). Just-Community als Beitrag für eine partizipative Schulentwicklung.<br />

In: P. Kirchschläger/T. Kirchschläger (Hrsg.), Menschenrechte und Digitalisierung des Alltags. 7. Inter -<br />

natio nales Menschenrechtsforum <strong>Luzern</strong> (IHRF), S. 175–185. Bern: Stämpfli<br />

93


Berufsstudien<br />

94<br />

Luterbacher, M. (20<strong>11</strong>). Das Just-Community-Programm macht den Unterschied: Die Förderung sozialer,<br />

moralischer und demokratischer Kompetenzen bei Primarschulkindern. In: Volker Reinhardt (Hrsg.),<br />

Demokratie und Partizipation von Anfang an. Tagespublikation des Fachteams für Politische Bildung<br />

und Demokratiepädagogik an der <strong>PHZ</strong> <strong>Luzern</strong>, S. 65–75. Baltmannsweiler: Schneider Verlag Hohengehren<br />

Fuchs, M. & Luthiger, H. (<strong>2010</strong>). Zwischen Professionalisierung und Polyvalenz: Die Entwicklungslandkarte<br />

in der Grundausbildung. In: S. Herzog & B. Leutwyler (Hrsg.) Entwicklungslandkarte für Lehrpersonen<br />

(S. 91–103). Bern: Haupt.<br />

Lanz, C. (<strong>2010</strong>). Burnout aus ressourcenorientierter Sicht. Wiesbaden: VS-Verlag.<br />

Pauli, C., Reusser, K. & Biaggi, S. (20<strong>11</strong>). Supporting Students’ Conceptual Learning through Mathematical<br />

Discussions and Individual Assistance. Paper presented at the Annual meeting of the American Educational<br />

Research Association (AERA), New Orleans.<br />

Referate, Expertisen, Dozierende des Studienbereichs Berufsstudien waren in der Weiterbildung aktiv tätig, haben Referate<br />

Fachberatungen, Kurse gehalten, stellten ihre Mitarbeit in Gremien zur Verfügung und haben Beratungen durchgeführt.<br />

Weiterbildungen:<br />

«Individualisieren im Kindergarten», Interne Weiterbildung in Volketswil (Priska Jossen und Ursina von<br />

Schulthess: 3 Halbtage)<br />

«Überfachliche Kompetenzen», SCHILW in Adligenswil (2.<strong>11</strong>.<strong>2010</strong>, 2.4.20<strong>11</strong>; Herbert Luthiger)<br />

«Überfachliche Kompetenzen» in Wetzikon (20.5.20<strong>11</strong>; Herbert Luthiger)<br />

Referate:<br />

Krammer, K. & Hugener, I. (<strong>2010</strong>). Unterrichtsvideos als innovative Tools in der Aus- und Weiterbildung<br />

von Lehrpersonen. Workshop im Rahmen des Symposiums «Unterrichtsforschung und Unterrichtspraxis.<br />

Innovation und Transfer» anlässlich des 60. Geburtstags von Kurt Reusser, 20.<strong>11</strong> <strong>2010</strong>.<br />

Leuchter, M. & Saalbach, H. (<strong>2010</strong>). Scaffolding Competencies of Teachers in Pre- and Primary School<br />

in the Context of Science Learning Paper presented in Lucerne, 24.8.<strong>2010</strong>: SIG-Congress «Learning<br />

and Development in Early Childhood».<br />

Leuchter, M. (<strong>2010</strong>). The Importance of Play in Teacher Education. University of Applied Sciences<br />

Utrecht: Expert meeting on Play in Early childhood education, 27.10.<strong>2010</strong> in Utrecht.<br />

von Schulthess, U. (gemeinsam mit Jossen, P.). «Individualisieren im Kindergarten», eine Weiterbildung<br />

für Kindergärtnerinnen in Volketswil, 1 Tag und 2 Halbtage.<br />

Bruno Zobrist, «Nicht länger im Abseits». Referat zu Praxis des integrativen Schulsports im Rahmen des<br />

Workshops Schulsport der Tagung des Eidgenössischen Büros für die Gleichstellung von Menschen<br />

mit Behinderung (EBGB) im Sport, 1.4.20<strong>11</strong><br />

Hugener, I. (gemeinsam mit Benno Gut). Differenzierender/Individualisierender Unterricht mit Arbeits -<br />

plänen. Schulinterner Weiterbildungskurs (SCHILW) im Rahmen des Teilprojekts «Lehren und Lernen»<br />

von «Schulen mit Profil» des DVS des Kantons <strong>Luzern</strong>. Mit dem Lehrpersonenteam von Hergiswil a. N.:<br />

16.8.<strong>2010</strong> und 9.2.20<strong>11</strong>, Pfaffnau: 2.2.20<strong>11</strong>, 8.6.20<strong>11</strong> und 24.<strong>11</strong>.20<strong>11</strong> und Hitzkirch: <strong>11</strong>.8.20<strong>11</strong>.<br />

Krammer, K. & Hugener, I.: Einsatz von Unterrichtsvideos in der <strong>Ausbildung</strong> von Lehrpersonen.<br />

Möglichkeiten und Bedingungen sowie Formen des Videoeinsatzes an der <strong>PHZ</strong> <strong>Luzern</strong>. Referat Referat<br />

im Kolloquium des Lehrstuhls von Prof. Dr. Tina Seidel an der Technischen Universität München (TUM),<br />

15.7.20<strong>11</strong>.<br />

Luterbacher, M.: Teaminput an der Oberstufenschule Horw: «Just Community: Soziales und moralisches<br />

Lernen in einer demokratischen Schulkultur» (24.<strong>11</strong>.<strong>2010</strong>)<br />

Weingartner, A.: Atelier zu WELL im Rahmen einer SCHILW des Gymnasiums BS (19.4. 20<strong>11</strong>)<br />

Sandro Biaggi, S.: Workshop an der <strong>Ausbildung</strong>stagung, www.unterrichtsvideos.ch: Online- Zugang zu<br />

Unterrichtsvideos (5.6.20<strong>11</strong>)<br />

Caroline Lanz: Ressourcen und Belastungen im Arbeitsalltag, Referat im Rahmen einer internen<br />

Weiterbildungsveranstaltung der GJ-Mentorate, 14.6.20<strong>11</strong>


Mitarbeit:<br />

Myriam Weil, M.: Vertretung der COHEP in Steuergruppe des Projekts «Berufliche Anforderungesprofile»<br />

(EDK/SGV)<br />

Sutermeister, R.: Mitarbeit am CAS «WeiterbildnerIn Fremdsprachen an der Volksschule» der Kantone<br />

BE, BS, FR, SO, VS (Portfolioarbeit)<br />

Beratung:<br />

Elsbeth Würzer, diverse Schulberatungen<br />

Bachelor- und JG Student/-in Betreuung Haupttitel<br />

Masterbeiten SR06 Haas Tamara,<br />

Vollenweider Carmina<br />

Buchmann Claudia Übergang von der Schule in die Berufswelt<br />

SR06 Kovacevic Marina, Lehner Hanspeter, Jugend und Alkohol<br />

Müller Claudia Gutzwiller Eveline<br />

SR06 Meier Cornelia, Weder Monika Effektive Begleitung von benachteiligten<br />

Sidler Helen Jugendlichen beim Berufswahlprozess<br />

SR06 Stöckli Silvan,<br />

Stuppan Sebastian<br />

Lipp Erich Erlebnispädagogik in Schulklassen<br />

SL07 Bussmann Simona Lipp Erich Umgang mit schwierigen Schülern<br />

SL05 Hohler Frank Wildhirt Susanne Konzepte der Drogenerziehung und<br />

Suchtprävention<br />

SR06 Lustenberger Nadja Lanz Caroline Kann eine Auszeit ein Anstoss sein<br />

für neue Ressourcen?<br />

KR08 Arnold Helen Hurschler Hanspeter Räumliches Vorstellungsvermögen<br />

PR08 Kumar Shiva Schöbi Kurt Die neuen Medien des Rubik Cube<br />

PR08 Rodel Janine Fuchs Michael Didaktische Werkzeugkiste zu Unterrichtseinstiegen<br />

PR08 Rogger Seline,<br />

Schumacher Nicole<br />

Häfliger Anna Zusammenarbeit mit Eltern<br />

PR08 Vonarburg Damaris Zopfi Stephan Macht Bewegung schlau?<br />

KR08 Zimmermann Andrea Jossen Priska Hausaufgaben gleich nicht Hausaufgaben<br />

95


15:05 – Ethik und Religionen – Verabschiedung – 5. Primarstufe


Weitere Studienbereiche<br />

Studienbereich Alltag und Wissenschaft<br />

Team<br />

Lehrpersonen brauchen eine umfassende, vielseitige Bildung. Lehrerinnen und Lehrer sind mit<br />

Vorteil ganz verschiedenen Aspekten des Lebens zugewandt und interessieren sich für sie. Was<br />

wir hier unter der Rubrik „weitere Studienbereiche“ zusammenfassen, dient dieser erweiterten<br />

Bildung: Künftige Lehrpersonen erkennen, wie wissenschaftliches Wissen zustande kommt und<br />

wie es sich von Alltagstheorien unterscheidet. In den Spezialisierungsstudien können sich die<br />

Studierenden in eine Materie vertiefen oder sich spezielle Kompetenzen aneignen. Dieser Teil des<br />

<strong>Jahresbericht</strong>s legt Zeugnis ab von der Vielfalt eines Lehrerinnen-/Lehrerstudiums.<br />

Jürg Aeppli<br />

Katrin Bölsterli<br />

Karin Dürr<br />

Luciano Gasser<br />

Eveline Gutzwiller<br />

Martin Huldi<br />

Caroline Lanz<br />

Dorothee Lauper<br />

Michael Luterbacher<br />

Adrian Ottiger<br />

Claudia Röösli Stübi<br />

Stefanie Stadler Elmer<br />

Gesamtleitungs: Jürg Aeppli (Stellvertretung: Luciano Gasser)<br />

Leitung HP: Luciano Gasser, Leitung KU, PS, S1: Jürg Aeppli<br />

Leitung der «Organisationsstelle Bachelor- und Masterarbeiten»:<br />

Jürg Aeppli, Adrian Ottiger und Daniela Meier (Sekretariat Alltag und Wissenschaft)<br />

Beratungsteam für Betreuende und Studierende von Bachelor- und Masterarbeiten: Jürg Aeppli (Ko -<br />

or dination), Luciano Gasser, Eveline Gutzwiller, Stefanie Stadler Elmer, Annette Tettenborn, Werner Wicki<br />

Modulkoordinatorinnen: Dorothee Lauper (Module AWWA GJ A und B, AWFM), Martina Wey-Huber<br />

(Modul AWBA)<br />

Teamsitzungen Sitzungen und Retraiten des Studienbereichs Alltag und Wissenschaft beschäftigten sich neben<br />

Vorbereitungen auf die Veranstaltungen zusätzlich mit folgenden Schwerpunkten:<br />

Entwicklung/Skizze eines Kompetenzmodells für wissenschaftliches Arbeiten und Forschen für Lehrerinnen<br />

und Lehrer<br />

Evaluationen in AWWA-Modulen<br />

Skizzierung eines neuen Curriculums «Einführung in wissenschaftliches Arbeiten und Forschen» für<br />

Studierende<br />

Qualität von Studierendenarbeiten, die im Modul «Einführung in wissenschaftliches Schreiben und<br />

Forschen» erstellt werden<br />

Fertigstellung eines «Leitfadens für Betreuungspersonen von Bachelor- und Masterarbeiten»<br />

Überprüfung der Qualität von Bachelor- und Masterarbeiten<br />

Individuelle Weiterbildungen von Dozierenden sind unter den Leistungen der Fächer aufgeführt.<br />

Lehre Studiengang KU:<br />

6 Modulanlässe (für 107 Studierende)<br />

Studiengang PS:<br />

27 Modulanlässe (für 461 Studierende)<br />

Studiengang S1:<br />

29 Modulanlässe (für 847 Studierende)<br />

Studiengang HP:<br />

4 Modulanlässe (für 51 Studierende)<br />

Sebastian Tempelmann<br />

Annette Tettenborn<br />

Martina Wey-Huber<br />

Werner Wicki<br />

Marco Wyss<br />

97


Weitere Studienbereiche<br />

98<br />

Spezielle Modulanlässe:<br />

Ein Team von Dozierenden des Studienbereichs Alltag und Wissenschaft steht für Studierende und<br />

Dozierende für Beratungen im Zusammenhang mit der Erstellung von Bachelor- und Masterarbeiten zur<br />

Verfügung.<br />

Entwicklungen Entwicklung eines Kompetenzmodells für wissenschaftliches Arbeiten und Forschen für Lehrerinnen<br />

und Lehrer<br />

Konzeptarbeit für eine Neugestaltung des Studienbereichs Alltag und Wissenschaft hinsichtlich Curriculum<br />

und didaktischem Design<br />

Arbeitsgruppe «Bachelor- und Masterarbeiten» in Zusammenarbeit mit anderen Fachleitenden im<br />

Rahmen der Studienplanreform:<br />

In dieser Arbeitsgruppe wurden die bisher festgelegten Ansprüche und Rahmenbedingungen zur<br />

Erstellung einer Bachelor- oder Masterarbeit überprüft. Zudem wurde geklärt, ob die Abgrenzung<br />

zwischen Bachelor- und Masterarbeiten deutlicher vorgenommen werden muss. Ausserdem wurde<br />

geprüft, welche Kompetenzen die Studierenden zur Erstellung einer solchen Arbeit benötigen und wo<br />

diese im Studium erworben werden können (in den Modulen von Alltag und Wissenschaft, in Modulen<br />

der Bildungs- und Sozialwissenschaften oder Fachwissenschaften).<br />

Neustrukturierung der Organisationsstelle Bachelor- und Masterarbeiten: Die Aufgaben der Organisa -<br />

tionsstelle mussten reduziert werden.<br />

Kongresse und Tagungen,<br />

Weiterbildungen,<br />

Projekte, Kooperationen,<br />

Publikationen,<br />

Referate, Expertisen,<br />

Fachberatungen, Kurse<br />

Die Aktivitäten von Dozierenden des Studienbereichs «Alltag und Wissenschaft» werden bei den Fächern<br />

aufgeführt, in denen die Dozierenden angehören. Erwähnt werden soll nur eine Publikation, die <strong>2010</strong><br />

veröffentlicht wurde und sich an Studierende von <strong>Pädagogische</strong>n Hochschulen richtet:<br />

Aeppli, J., Gasser, L., Gutzwiller, E. & Tettenborn, A. (<strong>2010</strong>). Empirisches wissenschaftliches Arbeiten.<br />

Ein Studienbuch für die Bildungswissenschaften. Klinkhardt: Bad Heilbrunn.<br />

Bachelor- und Von Dozierenden des Studienbereichs Alltag und Wissenschaft betreute Bachelor- und Masterarbeiten<br />

Masterarbeiten werden unter den Leistungen der Fächer aufgeführt.<br />

Studienbereich Impulsstudien<br />

Team Gesamtleitung: Brigitte Kürsteiner<br />

Lehre Insgesamt wurde die folgende Anzahl an Modulanlässen durchgeführt:<br />

Studiengang KU:<br />

14 Modulanlässe<br />

Studiengang PS:<br />

29 Modulanlässe<br />

Studiengang S1:<br />

4 Modulanlässe<br />

Entwicklungen Die Impulsstudien hatten im Berichtsjahr den Ausfall der Impulsstudienwoche 20<strong>11</strong> zu verkraften, der<br />

aus Spargründen vorgenommen werden musste.<br />

Im Rahmen der Studienplanreform wird der Bereich ausserdem einer Gesamtevaluation unterzogen, die<br />

eine Restrukturierung ermöglichen soll.


Studienbereich Spezialisierungsstudien<br />

Team Das Team des Studienbereichs Spezialisierungsstudien (SpS) besteht aus folgenden Personen (ohne<br />

externe Referent/-innen):<br />

Bewegung und Sport (SPBS): Pius Disler (Leitung), Cécile Kramer, Flavio Serino, Stephan Zopfi, Reto<br />

Zillig, Simone Zweifel, Hanspeter Büttiker, Assistent/-innen<br />

Gestalten (SPGE): Claudia Niederberger/Hedwig Renggli (Ko-Leitung), Dozierende HSLU-D&K<br />

Geschichte (SPGS): Markus Furrer<br />

Gesundheitsförderung (SPGF): Claudia Wespi/Titus Bürgisser (Ko-Leitung), Flavio Serino, Edith Fink,<br />

Stephan Zopfi, Hanspeter Lehner, René Schär, externe Fachpersonen<br />

Heilpädagogik (SPHP): Heidi Schilliger Menz (Leitung), Christina Huber Keiser, Sabine Sennhauser,<br />

Katarina Farkas, Barbara Michel, Edwin Suter<br />

Informations- und Kommunikationstechnologien (SPIT): Hanspeter Erni (Leitung), Doris Reck, Thomas<br />

Steimen, Vince Carter, Urs Meier, Urs Utzinger<br />

Journalismus und Medien (SPJM): Frank Hänecke (Leitung)<br />

Mathematik (SPMA): Reinhard Hölzl (Leitung), externe Dozierende<br />

Menschenrechtsbildung (SPMB): Thomas Kirchschläger/Peter Kirchschläger (Ko-Leitung)<br />

Mediation (SPME): Gabrielle Schorno (Leitung), Mirjam Schwegler, Elke Kappus, René Müller, Heinz<br />

Jufer<br />

Medium Ausstellung (SPMP): Kilian T. Elsasser (Koordination)<br />

Musik (SPMK): Pirmin Lang (Leitung), Fabian Bautz, Julian Dillier, Daniel Steffen, Marc Unternährer, Urs<br />

Pfister<br />

<strong>Pädagogische</strong> Entwicklungszusammenarbeit (SPPE): Markus John (Leitung), Marc Bloch<br />

Theaterpädagogik (SPTH): Ursula Ulrich (Leitung), Marcel Felder, Dieter Ockenfels, Reto Ambauen<br />

Umweltbildung (SPUB): Barbara Sintzel (Leitung), Nicole Schwery<br />

Thomas Zschaber Conrad (Leitung Studienbereich Spezialisierungsstudien)<br />

Gesamtleitung: Thomas Zschaber Conrad<br />

Teamsitzungen und Teamsitzungen:<br />

Zusammenarbeit<br />

Zwecks Koordination, Information, Austausch und Weiterentwicklung der Spezialisierungsstudien hat sich<br />

das Team im Studienjahr <strong>2010</strong>/<strong>11</strong> zweimal getroffen (13.10.<strong>2010</strong> und 4.5.20<strong>11</strong>).<br />

Zentrales Thema an den Sitzungen war die Studienplanreform, die erörtert und zu der man sich austauschte<br />

sowie Entwicklungsmassnahmen bezüglich der Spezialisierungsstudien formuliere. Im Weiteren wurden<br />

organisatorische und koordinative Aufgaben besprochen und nach Bedarf vereinbart (z. B. Räume, neuer<br />

Webauftritt, Highlights und Schwierigkeiten während der Blockwoche sowie Entwicklungsmassnahmen<br />

in den einzelnen SpS). Auch wurde beim Treffen vom 13.10.<strong>2010</strong> zu Möglichkeiten des E-Learnings in<br />

den Spezialisierungsstudien aus dem SPBS berichtet.<br />

Beim Treffen vom 4.5.20<strong>11</strong> wurde zur Situation der Module S1 (in der Regel F/G) diskutiert, da im<br />

Studienjahr <strong>2010</strong>/<strong>11</strong> die meisten SpS kleine Studierendenzahlen in diesen Modulen verzeichnen: Alle<br />

SpS haben aufgrund frühzeitiger Planung entsprechende Massnahmen ergriffen und zum Beispiel<br />

Jahrgänge zusammengelegt oder Halbmodule mit erhöhtem eigenständigem Studium entwickelt. Einzelne<br />

SpS führen wegen der kleinen Studierendengruppe bereits seit Beginn jahrgangsübergreifende Module.<br />

Erfreulicherweise konnte erneut festgestellt werden, dass die Präsenz der Studierenden in den SpS in<br />

der Regel in den meisten SpS bei 100 Prozent liegt.<br />

Ausstehende Arbeiten: Evaluation Herbstsemster <strong>2010</strong>/Frühlingssemster 20<strong>11</strong> – Die Leitenden der<br />

Spezialisierungsstudien verfassen wiederum einen Rückblick und Ausblick zu ihrem Spezialisierungsstudium,<br />

ausgehend von den Rück meldungen der Studierenden, dem Austausch mit den Dozierenden des<br />

Spezialisierungsstudiums und der Zusammenarbeit und Absprache mit der Leitung des Studienbereichs.<br />

99


Weitere Studienbereiche<br />

100<br />

Zusammenarbeit:<br />

Bei den Treffen des Teams Spezialisierungsstudien wurden jeweils die anstehenden organisatorischen<br />

und koordinierenden Aufgaben geplant und vereinbart.<br />

Während des Studienjahres fanden zwischen den Leitenden der einzelnen Spezialisierungsstudien und<br />

der Studienbereichsleitung regelmässig sowie bei Bedarf Kontakte und Treffen bezüglich organisatorischer<br />

Aufgaben, inhaltlicher Entwicklung oder bilaterale Absprachen etc. statt.<br />

Lehre Insgesamt studierte die folgende Anzahl an Studierenden in den Spezialisierungsstudien und es wurde<br />

die folgende Anzahl Modulanlässen durchgeführt (ohne SPGS, das an der Universität <strong>Luzern</strong> durchgeführt<br />

wird).<br />

Alle Spezialisierungsstudien führten in der Blockwoche Herbst <strong>2010</strong> und Blockwoche Frühling 20<strong>11</strong> in<br />

der Regel fünf stufenübergreifend geführte Module und zwei S1-Module der Jahrgänge 2008/09/10<br />

durch. Die Studierenden besuchten in diesem Studienjahr im Normalfall zwei Module ihres Spezia -<br />

lisierungsstudiums.<br />

Anzahl Studierende je Spezialisierungsstudium:<br />

SPBS: 98, SPGE: 62, SPGS: 28, SPGF: 57, SPHP: 129, SPIT: 30, SPJM: 59, SPMA: 18, SPMB: 45, SPME:<br />

48, SPMP: <strong>11</strong>, SPMK: 39, SPPE: 63, SPTH: 72, SPUB: 27.<br />

Externe Teilnehmende:<br />

Im Studienjahr <strong>2010</strong>/<strong>11</strong> nahmen zwanzig externe Teilnehmende an Modulen der Spezialisierungsstudien<br />

teil; acht von diesen externen Teilnehmenden besuchten jeweils das ganze Spezialisierungsstudium<br />

(SPGF, SPMA, SPMP, SPPE, SPTH).<br />

Anlässe KU:<br />

5 SP-Anlässe H10: 96 Studierende<br />

3 SP-Anlässe F<strong>11</strong>: 67 Studierende<br />

8 Modulanlässe: 163 Studierende<br />

Anlässe PS:<br />

20 SP-Anlässe H10: 409 Studierende<br />

19 SP-Anlässe F<strong>11</strong>: 347 Studierende<br />

39 Modulanlässe: 756 Studierende<br />

Anlässe S1:<br />

15 SP-Anlässe H10: 290 Studierende<br />

17 SP-Anlässe F<strong>11</strong>: 308 Studierende<br />

32 Modulanlässe: 598 Studierende<br />

Anlässe für zwei oder drei Studiengänge sind anteilsmässig aufgeteilt (Stand 4.4.20<strong>11</strong>)<br />

Kooperationen Folgende Kooperationen finden mit anderen Hochschulen oder <strong>Ausbildung</strong>sinstitutionen statt:<br />

SPBS ETH Zürich Bewegungswissenschaften, BASPO Macolin Netzwerk CH, EHSM Macolin Masterstudien,<br />

Fitnesscenter National <strong>Luzern</strong> Fitness <strong>Ausbildung</strong>, Kantonsspital <strong>Luzern</strong><br />

SPGE Hochschule <strong>Luzern</strong> – Design & Kunst<br />

SPGS Universität <strong>Luzern</strong><br />

SPGF Zentrum Gesundheitsförderung der <strong>PHZ</strong> <strong>Luzern</strong><br />

SPHP MA Schulische Heilpädagogik<br />

SPIT MAS/CAS ICT der <strong>PHZ</strong> <strong>Luzern</strong><br />

SPJM Schweizer Journalistenschule MAZ<br />

SPMA Externe Fachdozierende<br />

SPMB CAS Menschenrechtsbildung<br />

SPME Externe Fachdozierende, FH Bern – Soziale Arbeit<br />

SPMK Hochschule <strong>Luzern</strong> – Musik


SPMP <strong>PHZ</strong> Schwyz, Museen der (Zentral-)Schweiz, Mediamus (Schweizerischer Verband der Fachleute<br />

für Bildung und Vermittlung im Museum)<br />

SPPE Institut für Bildungsfragen IZB, <strong>PHZ</strong> Zug<br />

SPTH Zentrum Theaterpädagogik an der <strong>PHZ</strong> <strong>Luzern</strong><br />

SPUB NASKA (nachhaltige Strategie und Kommunikation ZH) und SILVIVA (für Umweltbildung und<br />

Wald ZH)<br />

Einblicke in die Bewegung und Sport (SPBS):<br />

Spezialisierungsstudien<br />

Im Herbstsemester <strong>2010</strong> haben beinahe 40 sportbegeisterte Studierende mit dem SPBS begonnen. Die<br />

Module im Herbstsemester <strong>2010</strong> und Frühlingssemester 20<strong>11</strong> konnten alle reibungslos durchgeführt<br />

werden, einzig bei der Hallenbelegung gab es im Herbst Kollisionen – hier wird die neue Situation mit<br />

den PLU-Hallen in der Allmend zu einer deutlichen Verbesserung führen.<br />

Die Projektarbeiten aus dem Modul B Sportprojekte werden ausgetauscht mit den Studierenden der ETH<br />

Zürich und der EHSM Magglingen. Künftig soll ein Sharepoint der <strong>PHZ</strong> allen Interessierten die ausgearbeiteten<br />

Projekte zur Verfügung stellen.<br />

Alle ausgearbeiteten Projekte aus den Modulen B und D werden in einer Masterarbeit mit dem Arbeitstitel<br />

«Projekte im Sport aktiv und für alle Sinne» in einer Netzseite aufbereitet und einem interessierten Publikum<br />

zugänglich gemacht (Zeithorizont 2013). «Neue Muskeln» entdeckten viele Studierende oft einen Tag<br />

nach den praktischen Anwendungen zum Bereich «Krafttraining» im Modul F (Frühlingssemester 20<strong>11</strong>)<br />

«Trainingslehre und Coaching von Sportteams».<br />

Gestalten (SPGE):<br />

Im Herbst <strong>2010</strong> haben 31 Studierende aus den Studiengängen KU, PS und SR das Spezialisie rungsstudium<br />

an der HSLU Design & Kunst gestartet. Zehn Studierende aus den Studiengängen KU und PR haben die<br />

Spezialisierung Gestalten am 17. Dezember <strong>2010</strong> erfolgreich abgeschlossen. Im Studienjahr <strong>2010</strong>/<strong>11</strong><br />

haben insgesamt 65 Studierende Module aus dem Angebot der Spezialisierung Gestalten besucht.<br />

Nebst den regulären Modulwochen, Abendateliers und Mentoraten besuchen die Studierenden neu in<br />

Begleitung von Dozierenden der HSLU D&K einmal pro Studienjahr eine Ausstellung oder ein/e Künstler/<br />

-in im Atelier. Diese Kunstvisiten wurden mit Interesse und BegeisteRung aufgenommen.<br />

Geschichte (SPGS):<br />

Die Studierenden haben wie in den vergangenen Jahren individuelle Veranstaltungen an der Geistes -<br />

wissenschaftlichen Fakultät (Geschichte) der Universität <strong>Luzern</strong> besucht.<br />

Gesundheitsförderung (SPGF):<br />

Im SPGF wurden verschiedene spezifische Projekte und Arbeiten durchgeführt: Interviews mit Fachpersonen<br />

und Institutionen im Bereich Gesundheitsförderung, auf kantonaler und nationaler Ebene; Zusammenarbeit<br />

mit Quartierarbeit der Stadt <strong>Luzern</strong> (Projekt Ba-BeL); Einbezug von Lehrpersonen, die Gesundheitsförderung<br />

im Schulalltag umsetzen.<br />

Weiter sind folgende individuelle Projekte von Studierenden an Schulen erarbeitet und umgesetzt worden:<br />

«Gesundheitsförderung – Gesundheitsdiktatur. Darstellung und Kritik widersprüchlicher Argumentationen»,<br />

ausgehend vom Buch «Corpus Delicti» von Juli Zeh (schriftliche Arbeit)<br />

Projektplanung mit Jugendlichen für den Ferienpass in Sempach (Erweiterung um Angebote für Jugend -<br />

liche, unter Mitwirkung der Jugendlichen)<br />

Ferienpass für Jugendliche im Kanton Zug (Erweiterung um Angebote für Jugendliche, unter Mitwirkung<br />

der Jugendlichen)<br />

Gesunde, einfache und lustige Zwischenverpflegung nachhaltig fördern. Beitrag an den Projekttag der<br />

Schule Reiden<br />

Besuch von Institutionen, welche Kinder und Jugendliche bei psychischen Problemen unterstützen<br />

(Kurzpraktika)<br />

101


Weitere Studienbereiche<br />

102<br />

Heilpädagogik (SPHP):<br />

Im Studienjahr <strong>2010</strong>/<strong>11</strong> hatten die Studierenden in mehreren Modulen die Möglichkeit, im Rahmen von<br />

umfassenden Wahlpflichtangeboten – aufbauend auf ihrem Vorwissen und interessengeleitet – individuelle<br />

Themenschwerpunkte zu bearbeiten. Neben der inhaltlichen Vertiefung wurde vor allem der Austausch<br />

mit anderen Studierenden und deren Themen als interessantes und lehrreiches «Nischenprodukt» bewertet.<br />

Aufgrund der mehrheitlich positiven Rückmeldungen wird dieses individualisierende Angebot in die<br />

Konzeption weiterer SPHP-Module einfliessen.<br />

Informations- und Kommunikationstechnologien (SPIT):<br />

Projekt AHA: Das SPIT hat im 2009 das Auftragsprojekt AHA (Sinnes-Erlebnisse) gestartet. Es werden<br />

voraussichtlich auch weitere Spezialisierungsstudien teilnehmen (z. B. SPHP). Der Auftrag beinhaltet die<br />

Gestaltung und Herstellung von unterschiedlichen Materialien und Kartenhilfen für verschiedene<br />

Sinneserlebnisse auf Stadtrundgängen in der Stadt <strong>Luzern</strong>.<br />

Projekt Ausserschulisches Lernen: Im Frühlingssemester 20<strong>11</strong> hat sich das SPIT im Rahmen des <strong>PHZ</strong>-<br />

Projekts «Ausserschulisches Lernen» intensiv mit dem Einsatz von mobilen Geräten (Kleinstcomputern<br />

wie Handy, iPad, Netbook etc.) befasst. Die Arbeiten umfassen Lern- und Entdeckungstouren, z. B.<br />

Altstadttour, Naturlehrpfad, Verkehrskunde im Dorf, Bachtour, Vitaparcours, Brückenrundgang <strong>Luzern</strong>.<br />

Projekt Robotik: Zusammen mit dem Informatik-Studierenden der S1 hat sich die Studienleitung beim<br />

«20<strong>11</strong> Educational robot business for vitalization of robot market» in Korea beworben. Das gemeinsame<br />

Projekt mit der Firma RoboRobo (Schweiz) und der Firma Robooptics (Korea) erhielt den Zuschlag und<br />

kann durchgeführt werden. Erste Ergebnisse werden anlässlich der Eröffnung des UNI/<strong>PHZ</strong>-Gebäudes<br />

im September 20<strong>11</strong> gezeigt.<br />

Journalismus und Medien (SPJM):<br />

<strong>2010</strong> haben die Gruppen 14 und 15 (Jahrgang 10) ihr Spezialisierungsstudium Journalismus und Medien<br />

aufgenommen, das vom MAZ, der Schweizer Journalistenschule, getragen wird. Gleichzeitig haben die<br />

Gruppen 9 und 10 (Jahrgang 07) ihre Zusatzausbildung abgeschlossen und im Modul Carte Blanche zu<br />

selbst gewählten Themen Beiträge verfasst. Auswahl (vgl. www.maz.ch/aktuell/news/432.asp):<br />

«<strong>Luzern</strong>er Toubabs zu Gast im Senegal»: Stefanie Haussener, Absolventin des Studiengangs Master of<br />

Arts in Secondary Education, berichtet über eine Geografie-Exkursion nach Senegal. Im Oktober <strong>2010</strong><br />

reisten 15 Studierende des Masterstudiengangs und zwei Professoren in das westafrikanische Land in<br />

der Sahelzone – einem Übergangsgebiet von der Wüste zu den Trocken- bzw. Feuchtsavannen. Zum<br />

Bericht: www.maz.ch/arbeiten/phz/Haussener_Stefanie_Reportage_LN_SPJM_Toubabs_zu_Gast_im_<br />

Senegal_<strong>2010</strong>.pdf<br />

«Nicht stolz auf ein Lehrpersonen-Diplom?»: Mirjam Bär, Anja Mangelsdorff und Mirjam Rüesch haben<br />

die <strong>Pädagogische</strong>n Hochschulen Zürich, Bern und <strong>Luzern</strong> verglichen und deren Studierende befragt –<br />

dabei ernteten sie einige provokative Aussagen. Zum Blogbeitrag: http://misspennylane.blog.com/files/<br />

<strong>2010</strong>/10/Ich-bin-nicht-stolz-auf-mein-LP-Diplom.pdf<br />

«Die Zeitung als kreatives Medium im Schulalltag»: Sara Getachew, Josip Strbac und Sandro Jöri haben<br />

konkrete Unterrichtsvorschläge zum Thema Zeitung (PDF: http://www.maz.ch/arbeiten/phz/Getachew_<br />

Strbac_Jöri_Zeitung_im_Unterricht.pdf) erarbeitet – inkl. einer kleinen Umfrage (MP3: www.maz.ch/<br />

arbeiten/phz/Wozu_Zeitungen_auch_n%C3%BCtzlich_sind.mp3) zu deren weiterem Nutzen.<br />

«Thema publicité»: Anita Blaser hat eine «Themenschrift zu Werbung» http://kjora.blog.com/<strong>2010</strong>/<br />

10/27/spjm7-themenzeitschrift-publicite) auf ihrem Blog erstellt.<br />

Die Gruppen 7 und 8 hatten Beiträge (Berichte und Videos) zu einzelnen Spezialisierungsstudien erarbeitet.<br />

Diese sind auf der Website bei den entsprechenden Spezialisierungsstudien aufgeschaltet.


Mathematik (SPMA):<br />

Das Spezialisierungsstudium Mathematik wendet sich an Studierende, die bereits an der Mittelschule<br />

Mathematik als Schwerpunkt gewählt hatten und die ihre fachliche <strong>Ausbildung</strong> im Rahmen ihres Berufsziels<br />

ergänzen und vertiefen möchten. Die Organisation in Form einer Blockwoche begünstigt, ein Thema projektartig<br />

und mit mehr Eigenständigkeit zu bearbeiten. Einen Schwerpunkt im Studienjahr <strong>2010</strong>/<strong>11</strong><br />

bildeten zahlentheoretisch ausgerichtete Module, die u. a. erfahrbar machten, warum vergleichsweise<br />

einfache Konzepte wie Primzahlen mittlerweile ein begehrter Rohstoff im E-Commerce sind.<br />

Menschenrechtsbildung (SPMB):<br />

Der Europarat hat das ZMRB damit beauftragt, zu zehn wegweisenden Fällen des Europäischen Menschen -<br />

rechtsgerichtshofs «learning activities» für die Menschenrechtsbildung zu entwickeln, die zum einen in<br />

die Menschenrechte, zum anderen in die Idee und die Funktionsweise des Europäischen Menschen -<br />

rechtsgerichtshofs einführen. Diese «learning activities» sind mit den Studierenden des Spezialisierungs -<br />

studiums Menschenrechtsbildung der <strong>PHZ</strong> <strong>Luzern</strong> entwickelt worden. Ziel ist es, «learning activities» zu<br />

drucken und in den offiziellen Sprachen des Europarates zur Verfügung zu stellen.<br />

- Im Zuge eines Forschungsprojekts des Centre for Mass Education and Science (CMES) Bangladesh und<br />

des ZMRB, das von der DEZA finanziert wird, wird Dr. Muhammad Ibrahim, Direktor CMES Bangladesh,<br />

während zwei Wochen am ZMRB der <strong>PHZ</strong> <strong>Luzern</strong> weilen. Das CMES hat für Kinder aus sozial benachteiligten<br />

Familien einen speziellen Ansatz für Mass Education entwickelt und implementiert. So werden Bildung<br />

und Berufsqualifizierung in einer engen Art und Weise zusammengeführt. Rund 30 000 Schülerinnen<br />

und Schüler besuchen heute die von Dr. Muhammad Ibrahim gegründeten Zentren. Für diese Tätig keit<br />

hat das CMES schon mehrere Preise erhalten, u. a. den «Prix Caritas 2009 für Menschlichkeit». Im Rahmen<br />

dieses Projekts erarbeiteten die Studierenden des SPMB zusammen mit Dr. Muhammad Ibrahim<br />

Möglichkeiten des Einbezugs von Menschenrechtsbildung in seinen Bildungsansatz und Optionen des<br />

Einbezugs seines Bildungsansatzes in die Menschenrechtsbildung.<br />

Mediation (SPME):<br />

In den Startmodulen A und B wurden die Studierenden in die Mediation eingeführt und bereits führten<br />

sie eigenständig Mediationen durch, z. B. bei der Vermittlung eines Nachbarstreits, bei einem Konkurrenzstreit<br />

im Mannschaftssport etc. Erstmals konnte für einen Jahrgang kein Modul angeboten werden: Wegen der<br />

kleinen Gruppe von S1-Studierenden wird der Jahrgang 08 die Module F und G zusammen mit dem<br />

Jahrgang 09 im Frühligssemster 2012 und Hersbtsemster 2012 besuchen. Im Modul D, Mediation und<br />

Organisation, erhielten die Studierenden direkten Einblick in die mediative Arbeit einer Schule. René<br />

Müller als verantwortlicher Dozent führte die Studierenden in die Peermediation ein, einen Ansatz, den<br />

er in der Schule Adligenswil entwickelt hatte. Peermediation befähigt Jugendliche, gegenseitig Konflikte<br />

untereinander anzugehen und zu lösen. Jugendliche, die von René Müller zu «Konfliktlotsen» ausgebildet<br />

wurden, berichteten im SPME vor Ort von ihren Erfahrungen.<br />

Musik (SPMK):<br />

Das Studienjahr <strong>2010</strong>/<strong>11</strong> steht im Zeichen einer Überarbeitung der <strong>Ausbildung</strong>sstruktur. Anstelle einer<br />

Bewegungswoche wurde während der Osterblockwoche ein Konzert für Kinder vorbereitet und durchgeführt.<br />

Im kommenden Studienjahr wird der Bereich Musikvermittlung einen wichtigen Stellenwert bekommen,<br />

indem sich zwei Module diesem aktuellen Thema widmen werden.<br />

Medium Ausstellungen (SPMP):<br />

Im Studienjahr <strong>2010</strong>/<strong>11</strong> wurden im SpS Medium Ausstellung die Grundlagen für die Konzeption einer<br />

Ausstellung erarbeitet. Die Studierenden setzten sich mit Museen der Urgeschichte und Naturmuseen<br />

auseinander. Dabei lernten sie, wie Ausstellung rhythmisiert, wie Themen visuell umgesetzt werden<br />

können. Für die nächsten Studienwochen wurde das Museum Bellpark, Kriens, als Partner ausgewählt,<br />

um an der Realisierung einer Ausstellung über Migration in Kriens mitzuarbeiten.<br />

Zudem hat das SPMP im Herbst <strong>2010</strong> das Qualitätslabel für Museumsausbildungen der ICOM Schweiz,<br />

dem internationalen Berufs- und Interessenverband für Museen und Museumsfachleute, erhalten.<br />

103


Weitere Studienbereiche<br />

104<br />

<strong>Pädagogische</strong> Entwicklungszusammenarbeit (SPPE):<br />

Im Herbstsemester <strong>2010</strong> wurden die Studien- und Projekterfahrungen von Studierenden in der pädagogischen<br />

Entwicklungs zusammenarbeit aufbereitet und auf potenzielle Lernfelder und Kompetenzerwerbs -<br />

möglichkeiten im SPPE durchleuchtet. Die Ergebnisse sind publiziert worden in: John, M./Meierhans C.<br />

(<strong>2010</strong>). <strong>Pädagogische</strong> Entwicklungszusammenarbeit in der <strong>Ausbildung</strong> von Lehrpersonen. In: B. Eriksson<br />

& P. Sieber (Hrsg.), Internationale Zusammenarbeit in Bildungsfragen. Festschrift für Markus Diebold.<br />

Internationale Perspektiven in Bildungsfragen, Band 2 (S. 81–101). Zürich: Lit Verlag.<br />

Inwiefern das SPPE an der <strong>PHZ</strong> <strong>Luzern</strong> spezifisch zum Kompetenzprofil von Lehrpersonen beiträgt, wurde<br />

in der Zeitschrift «Beiträge zur Lehrerbildung» auseinandergesetzt (Nr. 1/20<strong>11</strong>).<br />

Während der Blockmodulwochen im Frühlingssemster 20<strong>11</strong> erhielten die Studierenden des SPPE anhand<br />

von Organisationsbesuchen bei Caritas Schweiz und Interteam in <strong>Luzern</strong> sowie bei der Stiftung<br />

Bio-Re/Remei AG in Rotkreuz einen guten Einblick in die Arbeitsweisen und Projekte von engagierten<br />

Entwicklungsorganisationen im internationalen Bildungsbereich. Der langjährige Afrikajournalist Ruedi<br />

Küng öffnete den Studierenden den Blick auf die konkreten Herausforderungen von Schule und Bildung<br />

im Kontext einiger afrikanischer Länder.<br />

Im Rahmen des Spezialisierungsstudiums <strong>Pädagogische</strong> Entwicklungszusammenarbeit besuchen im<br />

Sommer 20<strong>11</strong> 22 Studierende, meist in Zweierteams, für mindestens fünf Wochen ein Schul- oder<br />

Bildungsprojekt in einem Entwicklungs- oder Transitionsland. Projektländer sind: Panama, Nicaragua,<br />

Uganda, Ruanda, Kenia, Indien, Nepal, Bosnien. Zuvor erarbeiteten die Studierenden mit den Projektpartnern<br />

in der Schweiz und vor Ort ein Aufgaben- und Pflichtenheft für ihre Projekteinsätze.<br />

Theaterpädagogik (SPTH):<br />

Im Frühlingssemster 20<strong>11</strong> hat der Theaterclub der PLU das neue Theaterstück «Metamorphosen» mit<br />

Studierenden des SPTH zur Aufführung gebracht.<br />

Im Modul E erarbeiteten (Frühlingssemester 20<strong>11</strong>) die Studierenden Konzepte für Inszenierungen mit<br />

Volksschulklassen, welche im Zentrum Theaterpädagogik der PLU als Beratungsmaterial genutzt werden<br />

können.<br />

An den Schultheatertagen LUSTT zeigten Studierende in Ko-Spielleitung in Projekten an Schulen erarbeitete<br />

Theaterstücke mit Schülerinnen und Schülern (Modul G).<br />

Kooperationen pflegt das SPTH mit der Weiterbildung und Zusatzausbildung der <strong>PHZ</strong> <strong>Luzern</strong> und dem<br />

TILL Theaterpädagogik ZH bei Wahlangeboten von Studierenden.<br />

Umweltbildung (SPUB):<br />

Modul «Schule als lebendiger Lernort»: Bereits zum dritten Mal wurde ein Teil des Moduls an der Schule<br />

Röhrliberg in Cham durchgeführt. Während der Woche haben sich die Studierenden auf einen Projektmorgen<br />

zum Thema Wasser oder Abfall vorbereitet und dieses mit acht Klassen direkt vor Ort umgesetzt. Die<br />

Rückmeldung vonseiten der Lehrpersonen war sehr gut und die Studierenden haben den direkten Kontakt<br />

mit den Schülerinnen und Schülern geschätzt.<br />

Modul «Umweltinstitutionen und Politik»: Der erste Teil des Moduls war dem Thema nachhaltige Entwicklung<br />

von Regionen, Fallstudie Neu-Andermatt, gewidmet. Direkt vor Ort wurde in Zusammenarbeit mit lokalen<br />

Akteuren eine Nachhaltigkeitsbeurteilung des Projekts durchgeführt. Die Resultate wurden dem<br />

Gemeindepräsident persönlich vorgestellt und es wurden Optimierungsmöglichkeiten aufgezeigt.<br />

Modul «Naturbezogene Umweltbildung»: Das Modul fand in der Biosphäre Entlebuch statt. Ziel des Moduls<br />

ist es, Theorie und Praxis von Naturlehre optimal zu verbinden und ausserschulische Lernorte gut in den<br />

Unterricht integrieren zu können. Nebst einem breiten methodischen und didaktischen Repertoire der<br />

Natur- und Erlebnispädagogik erhielten die Studierenden Einblick in das spannende Projekt der Biosphäre,<br />

in ihre Naturschätze und die Biosphärenschule.


Weiterentwicklung des <strong>Ausbildung</strong>skonzepts: <strong>2010</strong> wurde das Spezialisierungsstudium inhaltlich überarbeitet.<br />

Die Inhalte wurden noch stärker auf die Anliegen der Bildung für nachhaltige Entwicklung ausgerichtet<br />

mit dem Fokus Umweltbildung. Auch der Einbezug von ausserschulischen Lernorten wurde intensiviert<br />

und es wurden für alle Module Skripts erarbeitet.<br />

Entwicklungen Leistungsnachweise:<br />

Im Studienjahr 2009/10 sind in den Spezialisierungsstudien die Leistungsnachweise überprüft und nach<br />

Bedarf überarbeitet worden; in einigen Spezialisierungsstudien werden auch Leistungsnachweise über<br />

mehrere Module hinweg vereinbart oder diese sind voneinander abhängig bzw. stellen eine<br />

Weiterentwicklung der Handlungsbefähigung dar.<br />

www:<br />

Im Studienjahr <strong>2010</strong>/<strong>11</strong> ist die Website der Spezialisierungsstudien einerseits aufgefrischt worden, andererseits<br />

ist diese nun mit Typo 3 aufgebaut, sodass die Studienbereichsleitung selbstständig bzw. in<br />

Absprache mit den Leitenden der Spezialisierungsstudien Änderungen auf dieser vornehmen kann.<br />

Studienplanreform:<br />

Im Rahmen der Studienplanreform der <strong>Ausbildung</strong> der <strong>PHZ</strong> <strong>Luzern</strong> hat das Team an den Treffen vom<br />

13.10.<strong>2010</strong> und 4.5.20<strong>11</strong> relevante grundsätzliche sowie organisatorische und inhaltliche Aspekte<br />

bezüglich der Spezialisierungsstudien diskutiert und Massnahmen für die weitere Entwicklung vorgeschlagen.<br />

Referate, Expertisen, Referate und Beratungsaufträge<br />

Fachberatungen, Kurse Im Rahmen der Spezialisierungsstudien werden keine Referate oder Beratungsaufträge für externe<br />

Auftraggeber/-innen übernommen; u. a. da einige der Spezialisierungsstudien in Kooperation mit anderen<br />

Hochschulen und <strong>Ausbildung</strong>sinstitutionen angeboten werden.<br />

Entsprechende Anfragen werden entweder via Drehscheibe der <strong>PHZ</strong> <strong>Luzern</strong> oder direkt von den Zentren,<br />

Fachbereichen, Fächern sowie von den Dozierenden selbst durchgeführt, z. B. in den Zentren<br />

Theaterpädagogik, Menschenrechtsbildung oder im Zentrum Gesundheitsförderung.<br />

Publikationen<br />

Zu Publikationen in den Fachbereichen der Spezialisierungsstudien wird in den entsprechenden Fach -<br />

bereichen informiert.<br />

Bachelor- und JG Student/-in Betreuung Haupttitel<br />

Masterbeiten SL06 Bachmann Andrea Schorno Gabrielle MA: Lehrpersonen stärken Jugendliche in<br />

ihrer Konfliktfähigkeit<br />

SR06 Sennhauser Marina Steinger Eveline MA: A Teaching Project in Tanzania. English<br />

Language Teaching and Environmental in<br />

Arusha and Manyara Regions<br />

SR07 Crameri Flavia, Schorno-Ehrli Gabrielle MA: Mediation als Grundlage im Umgang<br />

SR06 Müller Julia (SR06) mit Heterogenität<br />

SR06 Goop Samuel John Markus MA: Success factors of a Kenyan primary school<br />

in a poor district of Nairobi – From the viewpoint<br />

of former students and participants of 2009<br />

PR08 Arnold Andrea Kirchschläger Thomas BA: Eine Werkstatt für Primarschüler/-innen<br />

zu den Kinderrechten<br />

PL09 Decurtins Corinne Ulrich Ursula BA: Entwicklung und Evaluation einer evidenzbasierten<br />

Spielsammlung für die Unterrichtsgestaltung<br />

auf der Primarstufe<br />

PR08 Desax Martina, John Markus BA: Wie gestaltet sich die schulfreie Zeit in einem<br />

PR08 Frei Carla Entwicklungsland am Beispiel von Dire Dawa<br />

in Äthiopien. Eine Sozialforschung in Dire Dawa<br />

105


Weitere Studienbereiche<br />

106<br />

PR08 Dürr Michèle,<br />

PR08 von Moos Angela<br />

Zopfi Stephan BA: Lets move! Das bewegte Klassenzimmer<br />

PR07 Fankhauser Patrick Merz Vreni BA: Einflüsse der Freizeit auf die Schulkultur.<br />

Ein Vergleich von Kindern in Äthiopien und<br />

der Schweiz.<br />

KR08 Stieger Gabriela Hofer Marianne BA: Naturpädagogik – Wie kann ich den Kindern<br />

den Jahresverlauf in der Natur vor Augen führen?


15:30 – Sitzung Koordinatoren Unterrichtsteams – Primar- und Sekundarlehrpersonen


Studienprogramme<br />

Studienprogramm S2<br />

Team<br />

108<br />

In Zusammenarbeit mit der Universität <strong>Luzern</strong> und der Fachhochschule Musik und Kunst und<br />

Design (HSLU) bietet die <strong>PHZ</strong> <strong>Luzern</strong> ein Studienprogramm in Allgemeiner Didaktik und<br />

Bildungswissenschaften für den Erwerb des Lehrdiploms 2 für die Tätigkeit an Gymnasien an, zur<br />

Zeit für die Fachbereiche Religionspädagogik, Musik, und Gestalten.<br />

Vinzenz Gilabert<br />

Gabriela Jegge<br />

Hanspeter Lehner<br />

Wolfgang Ruepp<br />

Michael Zutavern<br />

Leitung: Vinzenz Gilabert<br />

In Kooperation mit:<br />

Jean-Pierre Grüter (HSLU –<br />

Design & Kunst)<br />

Walter Hess (HSLU – Musik)<br />

Kuno Schmid (Universität<br />

<strong>Luzern</strong>)<br />

Teamsitzungen Um die operativen Aufgaben zu bewältigen und das Studienprogramm S2 weiterzuentwickeln, führte<br />

die Leitung des Studienprogramms, teilweise unter Einbezug der Hochschulleitung, zehn Sitzungen in<br />

wechselnder Zusammensetzung (eigene Dozierende und externe Kooperationspartner) durch.<br />

Einerseits standen Fragen der thematischen Weiterentwicklung des Studienprogramms zur Diskussion,<br />

andererseits wurden rechtliche und reglementarische Grundlagen des als Kooperation mehrerer Hochschulen<br />

angelegten Studienprogramms sowie Fragen der Finanzierung und wechselseitigen Abgeltung von<br />

Leistungen bearbeitet.<br />

Lehre Insgesamt wurde die folgende Anzahl an Modulanlässen durchgeführt (in Klammern: Anzahl Studierende,<br />

die im Studienjahr <strong>2010</strong>/<strong>11</strong> im Studienprogramm S2 eingeschrieben waren):<br />

Module Allgemeine Didaktik S2, Teile A und B:<br />

2 Modulanlässe (für 34 Studierende)<br />

Module Pädagogik/Psychologie S2, Teile A und B:<br />

2 Modulanlässe (für 34 Studierende)<br />

Spezielle Module:<br />

Praxisreflexionstage S2, Teile A und B: 2 Modulanlässe (für 56 Studierende)<br />

Entwicklungen Derzeit beschäftigt sich das Team des Studienprogramms S2 mit der Erweiterung des <strong>Ausbildung</strong>sangebots<br />

durch ein Lehrdiplom für die Sekundarstufe II in Bewegung und Sport.<br />

Sorgen bereitet die aktuelle Finanzsituation des Studienprogramms, das nicht gemäss Fachhoch schul -<br />

vereinbarung, sondern ausschliesslich mit modulbezogenen Kostenbeteiligungen der Partnerhochschulen<br />

gemäss Campus-Vereinbarung finanziert wird. Dadurch entsteht ein Spannungsverhältnis zwischen wachsenden<br />

Studierendenzahlen und modulbezogen fixen Kostenbeteiligungen der Partnerhochschulen.<br />

Projekte, Kooperationen, Dozierende des Studienprogramms S2 arbeiteten in Gremien mit und entwickelten das Studienprogramm<br />

Publikationen S2 in hochschulübergreifender Kooperation weiter.<br />

Mitarbeit in Gremien:<br />

Vinzenz Gilabert (<strong>PHZ</strong> <strong>Luzern</strong>) und Jean-Pierre Grüter (HSLU – Design & Kunst) sind Mitglieder der<br />

COHEP-Kommission <strong>Ausbildung</strong>, Ressort Sekundarstufe II. Die COHEP ist die Schweizerische Konferenz<br />

der Rektorinnen und Rektoren der <strong>Pädagogische</strong>n Hochschulen. In der Kommission <strong>Ausbildung</strong>, Ressort<br />

Sekundarstufe II, treffen sich <strong>Ausbildung</strong>sleitende S2 aus der ganzen Schweiz, um vielfältige Fragen der<br />

<strong>Ausbildung</strong> von Mittelschul- und Berufsfachschullehrpersonen zu bearbeiten.


Kooperation:<br />

Das Studienprogramm S2, das der <strong>Ausbildung</strong> von Mittelschullehrpersonen dient, ist ein Kooperationsprojekt<br />

der <strong>PHZ</strong> <strong>Luzern</strong>, der Universität <strong>Luzern</strong> (Unterrichtsfach Religionslehre/Ethik), der Hochschule <strong>Luzern</strong> –<br />

Design & Kunst (Unterrichtsfach Bildnerisches Gestalten) und der Hochschule <strong>Luzern</strong> – Musik (Unter -<br />

richtsfach Musik). Die <strong>PHZ</strong> <strong>Luzern</strong> ist für die <strong>Ausbildung</strong> in allgemeiner Didaktik, Pädagogik und Psychologie<br />

sowie für die Praxisreflexionstage verantwortlich.<br />

Dass der Lehrberuf ein Sackgassenberuf ohne Entwicklungsmöglichkeiten sei, ist ein oft gehörtes<br />

Argument in bildungspolitischen Diskussionen. Dass dies nicht richtig ist, beweisen unsere<br />

Studienprogramme: Volksschullehrpersonen aller Stufen, von der Kindergärtnerin über den<br />

Primarlehrer bis hin zur Sekundarlehrperson können Lust bekommen, Kinder oder Jugendliche<br />

einer andere Stufe zu unterrichten.<br />

Zusatzstudienprogramme (Aufbau- und Diplomerweiterungsprogramme)<br />

Leitung Leiter PF/KL/PL: Roger Dettling<br />

Leiter SL: Christoph Egli<br />

Leiterin SF: Rose Sutermeister Christen<br />

Studierendenzahlen Die Anzahl der Studierenden, die im Studienjahr <strong>2010</strong>/<strong>11</strong> an der <strong>PHZ</strong> <strong>Luzern</strong> in einem Aufbaustudien -<br />

programm (KL, PL, SL) eingeschrieben war, belief sich auf insgesamt 63 und verteilt sich wie folgt auf<br />

die Studiengänge:<br />

KL: 2 Studierende<br />

PL:7 Studierende<br />

SL: 54 Studierende<br />

Der Bestand der Studierenden, die im Studienjahr <strong>2010</strong>/<strong>11</strong> an der <strong>PHZ</strong> <strong>Luzern</strong> in einem Diplom -<br />

erweiterungsstudienprogramm (PF, SF) eingeschrieben waren, sah wie folgt aus:<br />

PF: 4 Studierende (mit den Fächern TG, MK, EN)<br />

SF: 13 Studierende (mit den Fächern BG, BS, EN, GG, GS, HW, MA, MK)<br />

Entwicklungen Thematisch bestimmte die Umsetzung der neuen Richtlinien der EDK vom 28.10.<strong>2010</strong> das Studienjahr.<br />

Aufgrund der Erleichterung der Studienbedingungen für diplomierte Lehrpersonen ergaben sich für die<br />

einzelnen Zusatzstudienprogramme folgende Änderungen:<br />

KL-/PL-/SL-Studienprogramme:<br />

Neu zugelassen sind auch Fachlehrpersonen ohne Vorbereitungskurs<br />

Für das SL-Studienprogramm wurde zudem eine neue <strong>Ausbildung</strong>svariante geschaffen (<strong>Ausbildung</strong>svariante<br />

b). Diese richtet sich an Inhaberinnen bzw. Inhaber eines PH-Bachelordiploms sowie Lehrerinnen und<br />

Lehrer der Vorschul- und Primarstufe sowie der Primarstufe mit seminaristischem Diplom und mehr<br />

als drei Jahren Unterrichtspraxis.<br />

PF-/SF-Studienprogramme:<br />

Fachlehrpersonen der Primarstufe sind für die Diplomerweiterungsstudien in den Fächern Englisch,<br />

Französisch, Ethik und Religionen sowie Technisches Gestalten zugelassen.<br />

Für das SF-Studienprogramm sind neu auch Fachlehrpersonen zugelassen.<br />

109


16:10 – Feierabend – Heimfahrt


Personen<br />

Begrüssen und Abschiednehmen gehören zum sozialen Leben der Menschen. Daher gehört es auch an der<br />

<strong>PHZ</strong> <strong>Luzern</strong> zum Alltag. Das Begrüs sen von Menschen geschieht konkret: Die jeweils neuen Studierenden<br />

werden von der Schulleitung und von ihren Dozierenden begrüsst, die Arbeits kolleginnen und -kollegen in<br />

ihren Teams. Auch die Verab schiedung geschieht persönlich: an Diplomfeiern für die Studierenden, an<br />

Teamanlässen für die Mitarbeitenden und Dozierenden.<br />

Die Studierenden, welche die <strong>PHZ</strong> <strong>Luzern</strong> als Diplomandinnen und Diplomanden verlassen haben, sind auf<br />

der Seite 10 namentlich aufgeführt.<br />

Am Ende des Studienjahres <strong>2010</strong>/<strong>11</strong> traten einige Kolleginnen und Kollegen in den Ruhestand oder übernahmen<br />

eine neue Tätigkeit ausserhalb der <strong>PHZ</strong> <strong>Luzern</strong>. Auf den kommenden Seiten finden sich Würdigungen jener<br />

Personen, die in den Ruhestand treten oder mehrere Jahre an der <strong>PHZ</strong> <strong>Luzern</strong> gearbeitet haben und nun<br />

eine andere berufliche Herausforderung annehmen. Wir danken diesen Kolleginnen und Kollegen für ihren<br />

Einsatz für die <strong>PHZ</strong> <strong>Luzern</strong> sehr herzlich und schliessen in den Dank auch jene mit ein, die für eine kürzere<br />

Zeit bei uns waren.<br />

Mathematische Lernprozesse gestalten: Hanspeter Hurschler<br />

Auf Ende des Studienjahrs <strong>2010</strong>/<strong>11</strong> ging Hanspeter<br />

Hurschler, Dozent Fachdidaktik Mathematik, in Pension.<br />

Nach seiner langjährigen Lehrtätigkeit am Primar lehre -<br />

rinnenseminar Baldegg war Hanspeter Hurschler seit<br />

Beginn der <strong>PHZ</strong> beim Entwickeln und Durchführen von<br />

Lehrveranstaltungen an der <strong>PHZ</strong> <strong>Luzern</strong> tätig. Auf grund<br />

seiner fachdidaktischen und fachlichen Vielseitigkeit setzte<br />

er sich stufenübergreifend ein: zuerst in der S1-Ausbil -<br />

dung, später vor allem in den <strong>Ausbildung</strong>en für die Stufen<br />

KU und PS.<br />

Mit Hanspeter Hurschler verlässt uns ein allseits geschätzter<br />

Kollege, dessen verständnisvolle Art des Umgangs<br />

mit Studierenden und Mitarbeitenden zum guten Klima<br />

in den Veranstaltungen und im Fachteam wesentlich<br />

bei trug. Sein Blick auf und seine Gestaltung von Lern -<br />

prozessen sind mustergültig; ein Glücksfall für die Aus -<br />

bildung künftiger Mathematiklehrerinnen und -lehrer.<br />

Hinzu kommt eine grosse Belesenheit weit über den<br />

Tellerrand der fachlichen Domäne hinaus. Trotz all seiner<br />

Fähigkeiten trat Hanspeter Hurschler jedoch stets bescheiden<br />

auf und versuchte, Probleme gleich welcher Couleur<br />

multiperspektivisch zu denken.<br />

Hanspeter Hurschler hat durch seine feine, engagierte<br />

und kompetente Art der <strong>PHZ</strong> <strong>Luzern</strong> viel Gutes zukommen<br />

lassen, dafür danken sowohl das Fachteam Mathe -<br />

matik wie auch die <strong>PHZ</strong> <strong>Luzern</strong> ihm herzlich. Für den<br />

neuen Lebensabschnitt, in dem Hanspeter Hurschlers<br />

Bildungsinteressen ohne Zweifel weiterhin eine grosse<br />

Rolle spielen werden, wünschen wir ihm alles Gute.<br />

Bildung und Erziehung von 4- bis 8-jährigen Kindern: Prof Dr. Miriam Leuchter<br />

Per Ende des Studienjahrs <strong>2010</strong>/<strong>11</strong> verlässt uns Miriam<br />

Leuchter. Sie hat den Ruf als Professorin an die Universität<br />

Münster (D) erhalten und übernimmt dort die Professur<br />

zum frühen naturwissenschaftlichen Lernen. Zu dieser<br />

Professur gratulieren wir ihr ganz herzlich!<br />

Miriam Leuchter hat die <strong>PHZ</strong> <strong>Luzern</strong> im Themenbereich<br />

der Bildung und Erziehung von 4- bis 8-jährigen Kindern<br />

massgeblich und in verschiedenen Funktionen mitgeprägt.<br />

Als Mitglied der <strong>PHZ</strong>-Steuerungsgruppe 4–8, Leiterin<br />

des leistungsbereichsübergreifenden BSW-Fachteams<br />

4–8, Dozentin/Mentorin im Studiengang KU sowie Mit -<br />

arbeiterin im Lernweltprojekt «videobasierte Lehr- und<br />

Lernberatung» hat sie ihre ausgezeichneten Kompetenzen<br />

der <strong>PHZ</strong> <strong>Luzern</strong> zur Verfügung gestellt. Damit hat sie die<br />

Vertretung und Verbreitung des Fachwissens zu dieser<br />

Alters stufe an der <strong>PHZ</strong> leistungsbereichs-, fächer- und<br />

teilschulübergreifend unterstützt. Zudem hat sie mit eigenen<br />

For schungs projekten zum naturwissenschaftlichen<br />

Denken und mit der Organisation von Tagungen selber<br />

<strong>11</strong>1


Personen<br />

zur Generierung von neuem Wissen zu dieser Stufe beigetragen,<br />

zuletzt mit einem vom Nationalfonds bewilligten<br />

Forschungsprojekt, das als Kooperationsprojekt zwischen<br />

der ETH Zürich und der <strong>PHZ</strong> <strong>Luzern</strong> unter ihrer fachlichen<br />

Begleitung aus Münster in der Zentralschweiz durchgeführt<br />

werden kann.<br />

Auch über die <strong>PHZ</strong> hinaus hat Miriam Leuchter wesentliche<br />

Entwicklungen angeregt, unter anderem hat sie mit<br />

Von <strong>Luzern</strong> zurück nach <strong>Luzern</strong>: Prof. Dr. Margrith Lin-Huber<br />

Margrith Lin-Huber geht per Ende August 20<strong>11</strong> in<br />

Pension – vier Annäherungen an unsere Kollegin, die<br />

seit 2004 in der <strong>Luzern</strong>er <strong>Ausbildung</strong> von Schulischen<br />

Heilpäda goginnen und Heilpädagogen und in Heilpäda -<br />

gogik-Modulen der <strong>PHZ</strong> <strong>Luzern</strong> tätig ist:<br />

Margrith Lin-Hubers Fachhaus weist ein breites Funda -<br />

ment auf. Margrith Lin-Huber hat in <strong>Luzern</strong> ein Diplom<br />

als Primarlehrerin erworben, in Fribourg Logopädie und<br />

Heilpädagogik studiert, in Bern ein Diplom in Schul -<br />

psycho logie erlangt sowie an der Berner Uni bei Prof.<br />

Foppa dissertiert. Ihre berufliche Laufbahn führte sie<br />

demzufolge von der Primarschulstube in die therapeutische<br />

Logopädie- und Psychologiepraxis, unterbrochen<br />

durch einen mehrjährigen Abstecher als wissenschaftliche<br />

Mitarbeiterin und Lehrbeauftragte an der Universität<br />

Fribourg.<br />

Margrith Lin-Hubers fachliches Renommee ist international.<br />

Als Autorin vieler Fachartikel und Rednerin an<br />

Kongressen hat sie im Lauf ihrer Berufskarriere ein beeindruckendes<br />

Fachnetz geknüpft. So steht sie noch heute<br />

im Austausch mit Jérôme S. Bruner, einem der Mit -<br />

begründer der kognitiven Psychologie. Ein fachlicher<br />

Höhepunkt ist zweifelsohne ihre Publikation zum kulturspezifischen<br />

Spracherwerb in der Enzyklopädie der<br />

Psychologie von Trommsdorff und Kornadt (2007).<br />

<strong>11</strong>2<br />

der Herausgabe des Buchs «Didaktik für die ersten<br />

Bildungsjahre» Grundlagen und Impulse für die Arbeit<br />

auf dieser Stufe bereitgestellt.<br />

Die Aktivitäten von Miriam Leuchter zeugen von ihrem<br />

be eindruckenden fachlichen Engagement für die Alters -<br />

stufe der 4- bis 8-jährigen Kinder. Wir danken Miriam<br />

Leuchter herzlich für die geleistete Arbeit an der <strong>PHZ</strong><br />

<strong>Luzern</strong> und wünschen ihr für die Zukunft alles Beste!<br />

Margrith Lin-Huber bewegt sich gekonnt in verschiedenen<br />

Lebenswelten. Dabei hat ihr taiwanesischer Mann<br />

eine wichtige Rolle gespielt … Sprachen und Kulturen,<br />

kulturelle Werte und Regeln, interkulturelle Verständigung<br />

haben Margrith Lin-Huber über Jahrzehnte beschäftigt<br />

und sich auch in ihrer Dissertation zum kulturspezifischen<br />

Sprach erwerb niedergeschlagen.<br />

Margrith Lin-Huber ist eine leidenschaftliche Hoch schul -<br />

lehrerin. An der <strong>PHZ</strong> <strong>Luzern</strong> hat unsere Kollegin den<br />

«Förderschwerpunkt Sprache» kenntnisreich, wissenschaftlich<br />

fundiert, engagiert und ständig auf der Suche<br />

nach Optimierungen vertreten. Sie war ein Qualitätsgarant<br />

– viele zufriedene Rückmeldungen von Studierenden<br />

belegen dies. Herzlichen Dank!<br />

So hat sich der geografische Kreis für Margrith Lin-Huber<br />

geschlossen – vom Städtischen Lehrerseminar in der<br />

Leuchtenstadt über Fribourg, Bern und Basel zurück nach<br />

<strong>Luzern</strong>, zur <strong>PHZ</strong>. Das <strong>PHZ</strong>-Engagement war nach vielen<br />

Arbeitsjahren als Psychologin in gewisser Weise auch<br />

ein fachliches «Heimkommen» zu Fragen von Sprachheil -<br />

pädagogik, zu Fragen von Spracherwerb im kulturellen<br />

Kontext, zu Fragen von sprachlichen Lebenslinien. Das<br />

wird Margrith Lin-Huber weiter beschäftigen – ab Herbst<br />

20<strong>11</strong> aber befreit von «<strong>Ausbildung</strong>sfesseln», ganz nach<br />

ihrem Gusto und ihren Vorlieben … Dazu wünschen wir<br />

gutes Gelingen – und viel Spass!


Ehrlichkeit, Achtsamkeit und ein feiner Humor: Vreni Merz<br />

Nach einer vielfältigen, abwechslungsreichen Berufszeit<br />

als Dozentin für Ethik und Religionen verlässt Vreni Merz<br />

die <strong>PHZ</strong> <strong>Luzern</strong> und das Fachteam Ethik und Religionen.<br />

Seit dem Start der <strong>Ausbildung</strong>sgänge an der <strong>PHZ</strong> <strong>Luzern</strong><br />

im Jahr 2003 war Vreni Merz mit dabei und engagierte<br />

sich für die <strong>Ausbildung</strong> von Primar- und Kindergarten-/<br />

Unterstufen-Lehrpersonen. Die Konzepte und die fachdidaktischen<br />

Module des Fachs Ethik und Religionen<br />

wurden gemeinsam im Team entwickelt. Vreni Merz’<br />

Vorstellungen einer nachhaltigen Erziehung und Bildung<br />

in religiösen und ethischen Fragen haben die Arbeit<br />

massgeblich mitgeprägt. Besonders wichtig war ihr, die<br />

Wahrnehmungsfähigkeit der Studierenden anzuregen,<br />

ihre Augen zu öffnen für die Wichtigkeit des Alltäglichen<br />

und sie zu befähigen, für die Kinder stufengerechte,<br />

nach haltige Lernangebote für die religiöse und ethische<br />

Bildung zu entwickeln.<br />

Vreni Merz’ ehrliches Engagement in der Vermittlung<br />

gründet unter anderem auf ihrer Begeisterung, Kenntnis<br />

und Freude am Zen. Sprachlich verspielt, mit viel<br />

Empathie und sehr konkret konnte sie die Studierenden<br />

Geschichtsdidaktiker aus Leidenschaft und Hochschularchitekt:<br />

Prof. Dr. Kurt Messmer<br />

Kurt Messmer stand seit über dreissig Jahren im Schul -<br />

dienst – zunächst an der Primarschule, dann in der Lehre -<br />

rinnen- und Lehrerbildung. Die Planung und Entwicklung<br />

der <strong>PHZ</strong> <strong>Luzern</strong> hat er mit seiner Per sön lichkeit und seinen<br />

ausserordentlichen fachlichen und didaktischen<br />

Fähigkeiten wesentlich geprägt; er lehrte und forschte<br />

an unserer Hochschule seit deren Start und an der Uni -<br />

versität Fribourg. Seine zahlreichen historischen und<br />

geschichtsdidaktischen Veröffentlichungen, seine Projekt -<br />

initiativen und Gutachertätigkeiten sprechen für sich. Mit<br />

grossem Engagement leitete er das Team, das für Fach -<br />

wissenschaft und Fachdidaktik der Geschichte und politische<br />

Bildung an der <strong>PHZ</strong> <strong>Luzern</strong> verantwortlich zeichnet.<br />

Mit Ende des Studienjahres <strong>2010</strong>/<strong>11</strong> wird Kurt Messmer<br />

pensioniert. Kurt Messmer hat die <strong>PHZ</strong> <strong>Luzern</strong> und den<br />

Studiengang für Lehrerinnen und Lehrer der Sekundar -<br />

stufe I, aber vor allem auch den Unterricht auf dieser<br />

Stufe mit seinen Aus- und Weiterbildungsaktivitäten, seinen<br />

Impulsen und Gestaltungsvorschlägen nachhaltig<br />

geprägt. Ihm lag insbesondere am Herzen, eine Hoch -<br />

anregen zu einer Spiritualität der Achtsamkeit im Schul -<br />

zimmer. Ihre Praxisbeispiele in der <strong>Ausbildung</strong> und in<br />

ihren Büchern zeigen beispielhaft, wie mit Kindern und<br />

Erwachsenen die Kunst, im Augenblick aufzugehen,<br />

gepflegt und eingeübt werden kann.<br />

Ergänzend zur <strong>PHZ</strong> war Vreni Merz publizistisch und literarisch<br />

aktiv. Zahlreiche Bücher und Zeitschriftenartikel<br />

zeugen von dieser Tätigkeit, die auch der <strong>PHZ</strong> zugute<br />

kam.<br />

Das Team Ethik und Religionen dankt Vreni Merz für die<br />

unkomplizierte, humorvolle Zusammenarbeit auf der<br />

Basis von Freundschaft und Vertrauen. Fachleitung und<br />

Team hätten sich das Verhältnis untereinander nicht optimaler<br />

denken können. Für die neu beginnende Lebens -<br />

phase wünschen das Fachteam und die <strong>PHZ</strong> <strong>Luzern</strong><br />

Vreni Merz alles Gute und viel Zeit für all die schönen<br />

und angenehmen Beschäftigungen und Herausforde -<br />

rungen, die in den vergangenen Berufsjahren vielleicht<br />

manchmal zu kurz kamen.<br />

schule mit zu gestalten, in der akademische Freiheit und<br />

Verantwortung regieren und gute Lehrerinnen und Lehrer<br />

ausgebildet werden. In seiner Beziehung zu den Studie -<br />

renden zeigte sich Kurt Messmer als Pädagoge der Zu -<br />

gewandtheit und Zu-Mutung, ein vorbildhafter Lehrer,<br />

der viele Studierende für das Fach Geschichte begeistern<br />

konnte. So entstanden zum Beispiel zahlreiche Master -<br />

arbeiten zu geschichtsdidaktischen Themen, die mit<br />

ihrem regionalen Bezug auf besonderes Interesse stiessen.<br />

Die <strong>PHZ</strong> <strong>Luzern</strong> hat am 13. April 20<strong>11</strong> im Rahmen einer<br />

Feier die grosse Leistung von Kurt Messmer gewürdigt.<br />

Kolleginnen und Kollegen und Studierende sprachen<br />

ihren Dank und ihre Anerkennung aus für alles, was Kurt<br />

Messmer für die Disziplin, die Hochschule und die<br />

Volksschule geleistet hat. Über die Verabschiedungsfeier<br />

wurde vom Rektorat eine Broschüre erstellt, in welcher<br />

Würdigungen wie auch Fotos der Feier enthalten sind.<br />

<strong>11</strong>3


Personen<br />

Pädagogik für die Demokratie: Prof. Dr. Volker Reinhardt<br />

Auf Anfang des Frühlingssemesters 20<strong>11</strong> folgte Volker<br />

Rein hardt dem Ruf aus Deutschland an die Päda gogische<br />

Hochschule Weingarten als Fachsprecher für «Politik -<br />

wissenschaft und ihre Didaktik».<br />

2005 wurde Volker Reinhardt an der <strong>PHZ</strong> <strong>Luzern</strong> zum<br />

Professor für Bildungs- und Sozialwissenschaften ernannt.<br />

Als Mentor der fast ersten Stunden hat er sich wesentlich<br />

am Aufbau und an der Weiterentwicklung der Mentorats -<br />

arbeit im zweiten Studienjahr S1 beteiligt. Weitere wertvolle<br />

Aufbau- und Entwicklungsarbeit leistete Volker<br />

Reinhardt als Projektleiter am «Institut für <strong>Pädagogische</strong><br />

Professionalität und Schulkultur» und 2008 als Begründer<br />

und erster Leiter des Fachteams «Politische Bildung/<br />

Demokratiepädagogik». Auch gab Volker Reinhardt in<br />

Lehrveranstaltungen sein Wissen im Bereich Projekt -<br />

unterricht und Projektmanagement weiter.<br />

<strong>11</strong>4<br />

Seine ausserordentlich hohe Fachkompetenz, gekoppelt<br />

mit einer guten Portion Pragmatismus und gelebt mit<br />

einem hohen Sinn für demokratische Prozesse zeichneten<br />

Volker Reinhardts Wirken an der <strong>PHZ</strong> <strong>Luzern</strong> aus.<br />

Mit seiner Expertise und seiner Vernetzung stellte er für<br />

den <strong>Ausbildung</strong>sstandort <strong>Luzern</strong> einen Glücksfall dar.<br />

Seine Arbeit war geprägt von Weitblick, Enthusiasmus,<br />

grossem Engagement, Freundlichkeit und Bescheidenheit.<br />

Mit Volker Reinhardt verliert die <strong>PHZ</strong> <strong>Luzern</strong> einen sehr<br />

kompetenten und äusserst geschätzten Kollegen, Dozen -<br />

ten und Forscher.<br />

Für den neuen Lebensabschnitt als Professor für Politik -<br />

wissenschaft und ihre Didaktik, nicht zuletzt aber auch<br />

als Familienvater, wünschen wir dir von Herzen alles<br />

Gute.


Impressum<br />

Herausgeber <strong>Ausbildung</strong>sleitungskonferenz der <strong>PHZ</strong> <strong>Luzern</strong><br />

unter Mitarbeit der Fach- und Studienbereichsleitungen<br />

Bilder Thomas Zimmermann, <strong>Luzern</strong><br />

Die <strong>PHZ</strong> <strong>Luzern</strong> dankt dem Schulhaus Meiersmatt für die offenen Türen<br />

Druck Druckerei Ley, <strong>Luzern</strong><br />

Auflage 1500 Ex.<br />

Papier 100 % Altpapier, C0 2-neutral


Abkürzungen<br />

Studiengänge<br />

Regel- und Aufbaustudiengänge<br />

KU Studierende Kindergarten/Unterstufe aus Regel- und Aufbaustudiengang<br />

PS Studierende Primarstufe aus Regel- und Aufbaustudiengang<br />

S1 Studierende Sekundarstufe aus Regel- und Aufbaustudiengang<br />

HP Studierende Schulische Heilpädagogik<br />

SQ Studienangebot für Quereinsteigende Sekundarstufe I<br />

Regelstudiengänge<br />

KR Bachelorstudiengang Kindergarten/Unterstufe<br />

PR Bachelorstudiengang Primarstufe<br />

SR Bachelor/Masterstudiengang Sekundarstufe I<br />

HL Masterstudiengang Schulische Heilpädagogik<br />

Aufbaustudiengänge (L-Studiengänge)<br />

Aufbaustudiengänge für Personen, die bereits ein Lehrdiplom besitzen und<br />

einen Stufenwechsel anstreben:<br />

KL Bachelorstudiengang Kindergarten/Unterstufe der Primarschule<br />

PL Bachelorstudiengang Primarstufe<br />

SL Bachelor/Masterstudiengang Sekundarstufe I<br />

Diplomerweiterungsstudium<br />

Zusätzliche Fächer in Ergänzungen des eigenen Stufendiploms:<br />

PF Lehrpersonen der Primarstufe<br />

SF Lehrpersonen der Sekundarstufe I<br />

Weitere Abkürzungen<br />

AL Studierende aus allen Studiengängen<br />

BA Bachelorstudium<br />

BW/AD Berufwissenschaften/Allg. Didaktik<br />

MA Masterstudium<br />

GM Studierende der Studiengänge Primarstufe und Sekundarstufe I<br />

GR Studierende aus Kindergarten/Unterstufe und Primarstufe<br />

GJ Studierende im Grundjahr<br />

SP Spezialisierungsstudien<br />

S2 Sekundarstufe II<br />

Fächer<br />

AW Alltag und Wissenschaft<br />

BE Berufsstudien<br />

BG Bildnerisches Gestalten<br />

BS Bewegung und Sport<br />

BW Bildungswissenschaften<br />

DE Deutsch<br />

EN Englisch<br />

ER Ethik und Religionen<br />

FR Französisch<br />

GE Gestalten<br />

GG Geografie<br />

GS Geschichte<br />

HP Heilpädagogik<br />

HT Schule und Heterogenität<br />

HW Hauswirtschaft<br />

IK Interkulturelle Pädagogik<br />

IM Impulsstudien<br />

IN Informatik<br />

LK Lebenskunde und Aufgaben<br />

als Klassenlehrperson<br />

MA Mathematik<br />

ME Medien<br />

MK Musik<br />

MN Mentorat<br />

MU Mensch und Umwelt<br />

NW Naturwissenschaften<br />

PJ Projektmanagement<br />

PK Praktikum<br />

RH Rhythmik<br />

SC Sprache<br />

SP Spezialisierungsstudien<br />

TG Technisches Gestalten


Organigramm <strong>Ausbildung</strong> <strong>PHZ</strong> <strong>Luzern</strong><br />

Co-Leitung <strong>Ausbildung</strong><br />

Michael Fuchs<br />

Michael Zutavern<br />

Kanzlei<br />

Leiter<br />

Urs Moos<br />

Ursula Estermann<br />

Livio Habegger<br />

Jolanda Schwarzentruber<br />

Management <strong>Ausbildung</strong><br />

Leiterin<br />

Nadine Schmid<br />

Prüfungssekretariat<br />

Leiter<br />

Felix Althaus<br />

Berufsstudien (BE)<br />

Leiter<br />

Herbert Luthiger<br />

Alltag und Wissenschaft (AW)<br />

BA/MA-Arbeiten<br />

Leiter<br />

Jürg Aeppli<br />

Stufenübergreifendes Grundjahr (GJ)<br />

Leiter<br />

Hubert Lauener<br />

(Stv. Hanni Lötscher)<br />

Kindergarten/Unterstufe (KU)<br />

Leiterin<br />

Kathrin Krammer<br />

(Stv. Pia-Katharina Jutz)<br />

Wissenschaftliche Mitarbeiterin: Martina Wey-Huber<br />

Assistenz: Silvia Wacker<br />

Primarstufe (PS)<br />

Leiter<br />

Michael Fuchs<br />

(Stv. Lucia Ammann)<br />

Wissenschaftliche Mitarbeiter: Marco Wyss<br />

Assistenz: Silvia Wacker<br />

Sekundarstufe I (S1)<br />

Leiter<br />

Michael Zutavern<br />

(Stv. Herbert Luthiger)<br />

Studiengangsmanager: René Bischof<br />

Assistenz: Jolanda Felder<br />

Schulische Heilpädagogik (HP)<br />

Leiter<br />

Gabriel Sturny<br />

(Stv. Emil Lischer)<br />

Wissenschaftliche Mitarbeiterin: Anita Ottiger<br />

Assistenz: Gisela Bieri, Ersilia Marucci<br />

BW/AD <strong>Ausbildung</strong> (S2)<br />

Leiter<br />

Vinzenz Gilabert<br />

Praxisorganisation<br />

Leiter KU/PS: Beat Muff<br />

Leiter S1: Ueli Ackermann<br />

Fachwissenschaft/Fachdidaktik<br />

(FW)<br />

Fachleitungen<br />

Kurskoordinator/-innen<br />

Studienprogramme für<br />

Lehrpersonen mit Lehrdipom<br />

Leiter KL<br />

Roger Dettling<br />

Studienprogramme für<br />

Lehrpersonen mit Lehrdipom<br />

Leiter PL<br />

Roger Dettling<br />

Zusatzstudienprogramme<br />

Leiter SL: Christoph Egli<br />

Leiterin SF: Rose Sutermeister<br />

Leiter SQ: Dieter Bitterli<br />

Impulsstudien (SP)<br />

Leiterin<br />

Brigitte Kürsteiner<br />

Bildungs- und Sozialwissenschaften<br />

(BW)<br />

Fachleitungen<br />

Kurskoordinator/-innen<br />

Spezialisierungsstudien (SP)<br />

Leiter<br />

Thomas Zschaber


<strong>PHZ</strong> <strong>Luzern</strong><br />

Museggstrasse 37<br />

6004 <strong>Luzern</strong><br />

Telefon 041 228 71 <strong>11</strong><br />

Telefax 041 228 79 18<br />

info@luzern.phz.ch<br />

www.luzern.phz.ch<br />

08.<strong>11</strong>/1500_0215_hab_Ly Papier: 100 % Altpapier, C0 2-neutral

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