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1. Dresdner Bildungsbericht (2012) ACHTUNG DATEIGRÖSSE

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Abb. C4.14 – Anteil der LRS-Klassen an allen Klassen der Klassenstufe 3 (ohne LRS-3/2-Klassen) und Anteil der Schülerinnenund Schüler in LRS-Klassen an allen Schülerinnen und Schülern in Klassenstufe 3 (ohne LRS-3/2-Klassen) anöffentlichen Grundschulen in Dresden in den Schuljahren 2000/01 bis 2010/11 (in Prozent)1210,2108,38,887,27,27,06,6644,95,24,64,45,14,83,84,42,84,83,24,93,14,32,7LRS-Klassen2LRS-Schüler02000/01 2001/02 2002/03 2003/04 2004/05 2005/06 2006/07 2007/08 2008/09 2009/10 2010/11CQuelle: SchulverwaltungsamtDer Anteil von Vorbereitungsklassenan GrundundMittelschulen fürKinder mit Migrationshintergrundsteigt seit2000/0<strong>1.</strong>Vorbereitungsklassen für Schülerinnen und Schüler mit Migrationshintergrund (DaZ-Klassen)Parallel zum Anstieg des Anteils an Schülerinnen und Schülern mit Migrationshintergrund inDresden hat auch der Anteil der Grund- und Mittelschulen mit DaZ-Klassen zugenommen. Währendim Schuljahr 2000/01 noch 7 Prozent aller Grundschulen DaZ-Klassen führten, lag derAnteil im Schuljahr 2010/11 bei 12 Prozent. An den Mittelschulen stieg der Anteil im genanntenZeitraum von 12 Prozent auf 16 Prozent. Auch der Anteil der DaZ-Klassen, bezogen auf alleKlassen, stieg an den Grundschulen von 1,4 Prozent im Schuljahr 2000/01 auf 1,8 Prozent imSchuljahr 2010/1<strong>1.</strong> An den Mittelschulen stieg der Anteil noch deutlicher: von 1,0 Prozent auf2,3 Prozent. Dies zeigt sich auch beim Anteil der Schülerinnen und Schüler in DaZ-Klassen,bezogen auf alle Schülerinnen und Schüler. Hier lag der Anteil an den Grundschulen in denSchuljahren 2000/01 und 2010/11 jeweils bei 0,9 Prozent, während sich an den Mittelschulenein Anstieg von 0,8 Prozent auf 1,2 Prozent ergab.Betrachtet man die Standorte der Grund- und Mittelschulen mit DaZ-Klassen, so zeigt sich,dass diese in Entwicklungsraum 3 und 1, also denjenigen mit den höchsten Anteilen an Schülerinnenund Schülern mit Migrationshintergrund (vgl. Abschnitt C4.<strong>1.</strong>1), liegen. Im Grundschulbereichfinden sich darüber hinaus auch im Entwicklungsraum 4 drei Schulen mit DaZ-Klassen.Damit lernen an den Grundschulen im Entwicklungsraum 4 knapp 1 Prozent aller Schülerinnenund Schüler in DaZ-Klassen, in Entwicklungsraum 1und 3jeweils etwa 2Prozent. An denMittelschulen liegt der Anteil der Schülerinnen und Schüler in DaZ-Klassen bei 5 Prozent inEntwicklungsraum 3 und bei 1 Prozent in Entwicklungsraum <strong>1.</strong>C4.<strong>1.</strong>8 Bildungspendlerinnen und -pendlerFreie Schulen verzeichnenmehr Auswärtige,auch Grundschulen.Wichtig für eine Kommune, v. a. für die Planung der Schullandschaft, sind die Schülerinnen undSchüler, die von außerhalb kommen. Insgesamt lag der Einpendlerinnen- und Einpendleranteilim Schuljahr 2009/10 bei 6 Prozent. Unterschieden nach Schulart, wiesen dabei die Förderschulenden höchsten Anteil an auswärtigen Schülerinnen und Schülern auf (14 Prozent), gefolgt vonden Gymnasien (11 Prozent) und den Mittelschulen (7 Prozent). An den <strong>Dresdner</strong> Grundschulenwurden mit etwa 1 Prozent die wenigsten Einpendlerinnen und Einpendler unterrichtet. Auffälligist, dass bei den freien Trägern in allen Schularten der Anteil auswärtiger Schülerinnen undSchüler deutlich höher war als bei den Schulen in öffentlicher Trägerschaft (vgl. Abb. C4.15).Insgesamt lag eranöffentlichen Schulen bei 5 Prozent, an freien Schulen bei 12 Prozent. ImZeitverlauf der letzten fünf Jahre zeigten sich keine auffälligen Veränderungen (vgl. Tab. C15-A).145

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