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1. Dresdner Bildungsbericht (2012) ACHTUNG DATEIGRÖSSE

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VorwortBildung ist die wichtigste Voraussetzung, um eine Stadt erfolgreichzu gestaltenLiebe Leserinnen und Leser,ich möchte mit Ihnen gemeinsam unsere schöne Stadt weiterentwickeln,gestalten und voranbringen. Dazu habe ich Ziele aufgestellt, die nicht nurVisionen bleiben sollen. Ein ganz prägnantes Ziel, wenn nicht gar das wichtigste,ist für mich die Bildung. Ich stelle mir Dresden im Jahr 2025 als eineStadt vor,wodie Bildung als Sache der Bürgerinnen und Bürger verstandenwird und jeder sein Leben lang Zugang zu Bildung hat. John F. Kennedysagte einmal: „Es gibt nur eins, was auf Dauer teurer ist als Bildung, keineBildung.“ Das stimmt und daher ist es sehr wichtig, dass alle <strong>Dresdner</strong>innenund <strong>Dresdner</strong> von Anfang an gleiche Chancen geboten bekommen, anBildung teilzuhaben und an ihr zu wachsen.Das ist ein ehrgeiziges Ziel, welches nur in gemeinsamer Anstrengungerreicht werden kann. Die Eltern sind mir hier besonders wichtig. UnsereAnstrengungen, insbesondere in der frühkindlichen und schulischen Bildung,tragen dann Früchte, wenn die Qualität der Bildungsangebote dieEltern überzeugt und sie in einem partnerschaftlichen Sinne gemeinsamverantwortet werden. Wir alle wissen, dass Bildung nicht nur in den erstenLebensjahrzehnten oder in den Schulen stattfindet. Das Lernen begleitetuns ein ganzes Leben lang, an vielen Orten und zu ganz unterschiedlichenAnlässen. Beeindruckt nehme ich den breiten Anteil wahr,den die LandeshauptstadtDresden selbst verantwortet. Die Kindertagesstätten mit ihremPersonal, die Familienzentren, die Einrichtungen der Kinder-, Jugend- undFamilienarbeit, das Schulnetz, die Städtischen Bibliotheken und die Volkshochschule,unsere vielfältigen Beratungsangebote sowie die zahlreichenKunst- und Kultureinrichtungen sind Eckpfeiler einer öffentlichen Infrastruktur,diewir selbst verantworten und auch finanzieren.Wasdiese und die von unseren Partnern verantworteten Angebote leisten,wie sich diese Angebote entwickelt haben und wie sich daraus dieNutzung und der Bildungserfolg der <strong>Dresdner</strong>innen und <strong>Dresdner</strong> darstellen,darüber informiert Sie unser <strong>1.</strong> <strong>Dresdner</strong> <strong>Bildungsbericht</strong>.Ein <strong>Bildungsbericht</strong> ist zunächst ein Beobachtungsinstrument. In nüchternenZahlen, Grafiken und Tabellen werden standardisierte Kennziffernkleinteilig für Dresden dargestellt. Über Jahre fortgeschrieben, können wirmit Hilfe eines solchen Monitorings Entwicklungen nachvollziehen. VerlässlicheDatengrundlagen sind wichtig. Sie begründen Entscheidungen.Sie schärfen den Blick für die Bereiche, in denen wir besonders große Herausforderungensehen. Diese Herausforderungen sollten unsere Ziele undunser Handeln bestimmen. Hier werden wir Prioritäten setzen und mit unserenPartnern aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft, (Landes-) Verwaltungund Zivilgesellschaft konkrete Empfehlungen und Maßnahmen entwickeln,abstimmen und verbindlich verabschieden.Wir werden uns regelmäßig der Frage stellen, ob und wie unser heutigesund zukünftiges Handeln dazu beiträgt, die Chancen und den Bildungserfolgder <strong>Dresdner</strong>innen und <strong>Dresdner</strong> zu verbessern.Mein Dank gilt dem Bundesministerium für Bildung und Forschung,über dessen Initiative „Lernen vor Ort“ wir als Landeshauptstadt Dresdenmit dem Bildungsbüro in der Lage waren, eine datenbasierte Bildungsplanungund -steuerung überhaupt aufzubauen. Dieser Prozess ist noch nichtabgeschlossen. Mein besonderer Dank gilt deshalb all jenen, die engagiertin Praxis und Verwaltung Dresden als Bildungsstadt prägen.Helma OroszOberbürgermeisterin7

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