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1. Dresdner Bildungsbericht (2012) ACHTUNG DATEIGRÖSSE

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Zwischen den Fächergruppengibt esUnterschiede in derZufriedenheit mit derersten Erwerbstätigkeit……auch unter Beachtungdes Beschäftigungsorts.Absolventinnen und Absolventen der Fächergruppe Humanmedizin, Gesundheitswissenschaftenbeschrieben ihre erste Beschäftigung am adäquatesten, gefolgt von den ehemaligen Studierendender Ingenieurwissenschaften und der Fächergruppe Mathematik, Naturwissenschaften(vgl. Abb. E4.9). Am wenigsten adäquat beurteilten die Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlerinnenund -wissenschaftler ihre erste Beschäftigung, mit Ausnahme des Einkommens,das von diesen Befragten vergleichsweise häufig als angemessen empfunden wurde.Unter zusätzlicher Beachtung des Beschäftigungsorts werden teilweise deutliche Unterschiedeerkennbar.Von den Absolventinnen und Absolventen der Mathematik, Naturwissenschaften, die ihreerste Beschäftigung nicht in Dresden ausübten, wurden Positions- und Niveauadäquanz häufigerals von den in Dresden tätigen Befragten dieser Fächergruppe als angemessen eingeschätzt. Vonden Medizinerinnen und Medizinern bzw. Gesundheitswissenschaftlerinnen und -wissenschaftlernhingegen wurde die erste Beschäftigung hinsichtlich Position und Niveau in Dresden häufiger alsangemessen eingeschätzt, hinsichtlich des studierten Faches dagegen etwas seltener. Das Niveauder ersten Tätigkeit wurde auch von den in Dresden beschäftigten Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlerinnenund -wissenschaftlern häufiger als angemessen empfunden. Absolventinnenund Absolventen der Ingenieurwissenschaften sowie der Sprach- und Kulturwissenschaften, Kunst,Sport, die in Dresden tätig waren, fühlten sich häufiger fachadäquat beschäftigt als die Kolleginnenund Kollegen, die nicht in Dresden arbeiteten. Hinsichtlich der anderen Aspekte wiesen diese Absolventinnenund Absolventen kaum Unterschiede in der Beurteilung der Adäquanz auf.Auch bei der Einschätzung der Angemessenheit des Einkommens traten Unterschiede lediglichbei den Medizinerinnen und Medizinern, den Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlerinnenund -wissenschaftlern sowie den Mathematikerinnen und Mathematikern undden Naturwissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern auf. Hier fühlten sich diejenigen, die nichtin Dresden arbeiteten, häufiger adäquat hinsichtlich des Einkommens beschäftigt.Abb. E4.9 – Adäquanz der ersten Erwerbstätigkeit der <strong>Dresdner</strong> Hochschulabsolventinnen und -absolventen der Prüfungsjahre2006 und 2007 nach Fächergruppe sowie Ort der Erwerbstätigkeit (1 = auf jeden Fall adäquat bis 5 =auf keinen Falladäquat, Werte 1+2, in Prozent)PositionsadäquanzSprach-und Kulturwissenschaften, Sport, KunstundKunstwissenschaftRechts-, Wirtschafts- und SozialwissenschaftenMathematik, Naturwissenschaften65,364,959,861,575,368,1EHumanmedizin,Veterinärmedizin, PharmazieIngenieurwissenschaften, Agrar- und Forstwissenschaften72,072,590,596,6NiveauadäquanzSprach-und Kulturwissenschaften, Sport, KunstundKunstwissenschaftRechts-, Wirtschafts- und SozialwissenschaftenMathematik, NaturwissenschaftenHumanmedizin,Veterinärmedizin, PharmazieIngenieurwissenschaften, Agrar- und Forstwissenschaften59,863,266,072,576,068,168,068,577,196,4FachadäquanzSprach-und Kulturwissenschaften, Sport, KunstundKunstwissenschaftRechts-, Wirtschafts- und SozialwissenschaftenMathematik, NaturwissenschaftenHumanmedizin,Veterinärmedizin, Pharmazie58,858,865,370,275,875,595,289,3Ingenieurwissenschaften, Agrar- und Forstwissenschaften68,576,8EinkommensadäquanzBeschäftigungaußerhalb DresdensBeschäftigung inDresdenSprach-und Kulturwissenschaften, Sport, KunstundKunstwissenschaftRechts-, Wirtschafts- und SozialwissenschaftenMathematik, NaturwissenschaftenHumanmedizin,Veterinärmedizin, PharmazieIngenieurwissenschaften, Agrar- und Forstwissenschaften26,125,828,031,937,335,741,645,553,663,4Beschäftigungaußerhalb DresdensBeschäftigung inDresdenQuelle: Sächsische Absolventenstudie 2010; eigene Berechnungen242

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