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11/12 - Verein österreichischer Gießereifachleute

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GIESSEREI-RUNDSCHAU 56 (2009) HEFT <strong>11</strong>/<strong>12</strong>auf den Erfahrungen dieser vielfältigenVerantwortungen konzentrieren sich dieAktivitäten derzeit – und wohl auchnoch etwas über diesen Jahrestag hinaus–auf den Bereich des Advanced Engineeringsbei den Kunden und nach innen,um so zur Zukunftssicherung derUnternehmensgruppe beizutragen.Seit 2001 ist Dr.-Ing. Rolf Gosch Mitglieddes <strong>Verein</strong>s Österreichischer Gießereifachleute,seit 2002 auch Vorstandsmitglieddes <strong>Verein</strong>s.224Herrn Dipl.-Ing. Gerhard Heck, A-8160Weiz, Landscha 53, nachträglich zum60. Geburtstag am26. November 20091949 in Leoben geboren,absolvierteGerhard Heck seinegesamte schulischeAusbildung in seinerHeimatstadt Leoben.Nach demStudium an derMontanuniversitätLeoben, FachrichtungHüttenwesen, war er Universitätsassistentam Institut für Metallkundeund Werkstoffprüfung. Es folgte einesiebenjährige Tätigkeit bei der Elin-Union in Weiz als Laborleiter. 1987wechselte er als Abteilungsleiter Qualitätswesenzur Andritz AG. in Graz. Inbeiden Firmen konnte er sich neben vielenanderen Aufgaben seinen LieblingsthemenWerkstoffprüfung und Schadensuntersuchungwidmen.Seit 1994 ist DI Gerhard Heck selbständigals Zivilingenieur und gerichtlichbeeideter und zertifizierter Sachverständigertätig und bietet seine Leistungenim Rahmen seines Ingenieurbüros fürWerkstofftechnik an. Ständige Weiterbildungsowie die langjährige Zusammenarbeitmit nationalen und internationalenUnternehmen in den Bereichen ZerstörungsfreiePrüfung und Schadensforschungkommen nicht nur seinen Kunden,sondern auch seinen Schülern ander HTBLA in Weiz zugute. Eine positiveberufliche Ergänzung bilden die Tätigkeitenals Ausbildner im Rahmen derPrüferausbildung nach EN 473, alsWIFI-Lehrbeauftragter und als Sachverständigerim Akkreditierungswesen fürdas Bundesministerium für Wirtschaft,Familie und Jugend.Bis in das Jahr 2003 war DI GerhardHeck fast 20 Jahre lang Lehrbeauftragterfür Zerstörungsfreie Werkstoffprüfungan der Montanuniversität Leoben undan der Technischen Universität Graz.Der Kontakt zu jungen Studierenden derverschiedensten Fachrichtungen warimmer sehr bereichernd und führteauch zu Begegnungen über die Studienzeithinaus.Mitgliedschaften in der Eisenhütte Österreich,der Deutschen Gesellschaft fürMaterialkunde, der Österreichischen Gesellschaftfür Zerstörungsfreie Prüfungund im <strong>Verein</strong> Österreichischer Gießereifachleutesorgen für den immer notwendigenInformationsfluss sowie fürfruchtbringende Kontakte und persönlicheFreundschaften.Herrn Ing. Franz Brandl, A-<strong>11</strong>30 Wienzum 70. Geburtstag am 7. Jänner 2010.Geboren am 7. Jänner1940 in Wien,wuchs er in Hietzingauf und besuchtedie Fachschulefür TechnischeChemie in derRosensteingasse,die er 1958 mit Erfolgabschloss. Erbegann seine Berufslaufbahnbei der Chemosan–Unionin Klosterneuburg. Nach Absolvierungdes Präsenzdienstes wechselte er 1961in das Forschungslabor Schwechat derÖMV. 1971 übersiedelte er in dasBundesland Salzburg zur Alusuisse–Tochter SAG als Leiter des Labors. Nachberufsbegleitender Weiterbildung legteer 1977 an der HBLVA 17 die Prüfungnach dem Ingenieurgesetz 1973 ab.Im Laufe seiner Tätigkeit für die SalzburgerAluminium war er für verschiedeneAufgaben verantwortlich. Dazu gehörteneben der Leitung der Gießerei auch dietechnische Kundenbetreuung im BereichAluminium-Gusslegierungen. DieWeiterentwicklung der Aluminium-Gusswerkstoffe und die Einführung neuerinnovativer Aluminiumwerkstoffe warenihm stets ein besonderes Anliegen.Zuletzt war Ing. Franz Brandl Leiter desQualitätsmanagements der AluminiumLend, einer Tochter der SAG. Er war ander erfolgreichen Zertifizierung diesesBereiches im Jahr 1992 (als erster Legierungsherstellerinnerhalb der Alusuisse-Gruppe) maßgeblich beteiligt.Seit 2002 ist Ing. Franz Brandl im Ruhestand.Er verfolgt die weitere Entwikklungder Aluminium-Gusslegierungenaber weiter mit großer Aufmerksamkeitund ist seit 2004 Mitglied des <strong>Verein</strong>sÖsterreichischer Gießereifachleute.Obwohl er jetzt auch die große weiteWelt zu entdecken versucht, kann ersich noch nicht ganz vom Aluminiumtrennen und arbeitet im Komitee 086„Nichteisenmetalle“ des ON mit.Herrn Helmut Steurer, A-2721 BadFischau-Brunn, Brunner Hauptstraße58, zum 70. Geburtstag am <strong>12</strong>. Jänner2010.Nach dem Besuch der Pflichtschulenabsolvierte Helmut Steurer anschließenddie Fachschule für Maschinenbauin Wr. Neustadt. In diesen Jahren legteer bereits diverse Ferialpraxen im Gießereibereichbei der Firma Schoeller-Bleckmann in Ternitz ab. Im Herbst1957 erfolgte seinEintritt in die GießereiJ. Nemetz &Co. in Wr. Neustadtals Betriebsassistentin der mechanischenAbteilungund anschließendin der Eisen- undMetallgießerei.Ab 1960 oblagenihm zusätzlich die Leitung der Reparatur-und Instandhaltungsabteilung sowiePlanung und Steuerung der elektrischenAnlagen. Nach einer Kurzausbildung imLabor des Gießerei-Institutes in Leobenbaute er ein eigenes Labor im Betriebauf.Ab 1965 war Helmut Steurer als Gießereileiterfür Grauguß, Leicht- und Schwermetall-Gußtätig und erhielt später zusätzlichdie Verantwortung für die Herstellungvon Sphäro-, Strang- und Kokillengußund weiterhin auch für die gesamtentechnischen Anlagen.Ab Juni 1989 bis zu seinem Ausscheidenim März des Jahres 1991 widmetesich Helmut Steurer hauptsächlich demSchmelzbetrieb.Seit 1962 ist Helmut Steurer Mitglied im<strong>Verein</strong> Österreichischer Gießereifachleute.Herrn Dkfm. Helmut Machherndl,A-4060 Leonding, Am Südhang 23, zum65. Geburtstag am 22. Jänner 2010Während der letztenKriegstage am 22.Jänner 1945 in Oftering,Linz-Land, geboren,wuchs HelmutMachherndl inLinz auf undschloss die HandelsakademieLinz mitder Matura ab. Danachzog es ihnnach Wien, wo er Welthandel studierte.Nach dem Abschluss des Studiums alsDiplomkaufmann folgten einige wertvollePraxisjahre in der Revisionsabteilungder VÖEST in Linz, deren Leitungder Parademanager und spätere UniversitätsprofessorDr. Klaus Czempirek innehatte. 1971 Trat Dkfm. Helmut Machherndlals Direktionsassistent in die damaligeGießerei Mandl &Berger OHG inLinz ein. Sein Mentor war der Gründerund damalige geschäftsführende Gesellschafterdes Unternehmens, Ing (grad.)Johann Berger. Inder engen Zusammenarbeitmit Johann Berger entwickeltesich Helmut Machherndl zum Betriebswirtfürs Gießereiwesen.1975 übernahm er zusätzlich das gesamteRechnungswesen des Unternehmens,ehe er 1980 kaufmännischer Leiter beiMandl &Berger wurde, das seit 1980 zurEisenwerk Brühl-Gruppe, seit 1992 zurVAW-Aluminium gehörte. Im Jahre 2002wurde die VAW von Hydro Aluminium,

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