LÄNGENFELDER GEMEINDEBOTE - Längenfeld - Land Tirol

Der Längenfelder Gemeindebote - Soziales -
Ein Tag im Leben eines Zivildieners ...
Jeder Tag als Rettungssanitäter beginnt
mit einem ausführlichen Wagencheck.
Bei diesem Check werden die
Funktionstüchtigkeit und Vollständigkeit
der Sanitätsmaterialien geprüft.
Anschließend wird die Station auf Vordermann
gebracht.
Im Rettungsdienst unterscheidet man
zwischen Notfalleinsatz oder Krankentransport.
Zu den Krankentransporten
zählen unter anderem die Fahrten mit
Patienten zu ambulanten und stationären
Behandlungen bzw. Kontrolluntersuchungen
in Krankenhäusern oder
externen Arztpraxen.
Dass Tirols Jugendliche die richtige
Einstellung mitbringen, wenn es ums
Helfen geht, das bewiesen sie beim
heurigen Tiroler Rotkreuz-Jugendbewerb
am 26. Juni 2010 in Elbigenalp.
Der Wettbewerb schlug dabei alle
Rekorde. Mit 48 Gruppen aus allen
Teilen des Landes und 450 gemeldeten
Teilnehmerinnen und Teilnehmern
(inkl. Betreuer) war mindestens jeder
zehnte Tiroler Rotkreuz-Mitarbeiter in
Elbigenalp mit dabei.
Auch die Jugendlichen der Rotkreuz
Ortsstelle Längenfeld waren mit 3
Gruppen am Start.
Auf vier publikumswirksamen Bewerbsstationen
für Ersthelfer (Bronzebewerb)
und vier weiteren für angehende
Sanitäter (Silber / Gold)
konnten während des ganzen Tages
mitten in Elbigenalp die Kenntnisse
der Jugendlichen in Erster Hilfe und
Sanitätshilfe beobachtet und bestaunt
werden.
Die Teilnehmer der Team- und Einzelbewerbe
bewiesen ihr Können bei Si-
Zivildienst Rotes Kreuz Längenfeld Version 2
Bei der Rückkehr in die Station wird
der Rettungswagen gereinigt und somit
ist die Einsatzbereitschaft wieder
hergestellt.
In der Zeit zwischen den Fahrten wird
es uns ermöglicht den Dienst frei zu
gestalten, sobald die täglichen Arbeiten
erledigt sind. So kann man im Aufenthaltsraum
sich fortbilden, fernsehen,
entspannen…
Zusätzlich gibt es noch den PKW-
Dienst. Dieser Tätigkeitsbereich umfasst
den Transport von Personen,
welche zur Strahlentherapie oder Dialyse
gebracht werden.
Die Rettungssanitäterausbildung be-
Bitte vormerken:
07. Mai 2011
Rot-Kreuz-Ball
tuationen, die durchaus ähnlich schon
real passiert sind: von Verkehrs- über
Arbeitsunfälle in einheimischen Betrieben,
von Freizeitunfällen und Vergiftungen
bis hin zu internen Notfällen.
Die Behandlung der Patienten reichte
von leichten Versorgungen, die
mit einem einfachen Pflaster versorgt
werden können, bis hin zu Reanimationen,
bei denen es „um das Leben“
ging.
Nicht nur Ruhe bewahren oder die
richtige Erste Hilfe zu leisten war dabei
gefragt, auch Teamwork und der
richtige psychologische Umgang mit
den „Unfallopfern“ wurden bewertet.
Die Rot Kreuz Jugendgruppen aus
Längenfeld konnten sich sowohl im
Bronzebewerb als auch im Silberbewerb
über hervorragende Leistungen
freuen.
Herzlichen Glückwunsch zu den ausgezeichneten
Leistungen.
Das Jugendgruppen-Team Ronny, Julia,
Toni, Benny und Steffi.
steht aus 100 Theorie- und 160 Praxisstunden.
Am Ende der Ausbildungszeit
wird das Können und Wissen der
einzelnen Personen geprüft.
Beim Roten Kreuz gibt es nicht nur
uns Zivildiener, sondern auch Hauptamtliche
und Freiwillige.
Es kann jeder als Freiwilliger das Rote
Kreuz unterstützen. Die meisten Zivildiener
bleiben dem Roten Kreuz treu.
Wir würden uns auf alle Fälle wieder
als Zivildiener beim Roten Kreuz melden.
Da wir gerne mit Menschen zusammen
arbeiten und dabei wichtige
Lebenserfahrungen sammeln können.
1. Platz Fruchttiger (Bronze1)
1. Platz Rote Engel (Silber 1)
1. Platz Helping Hands (Silber 2)
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