Bericht aus der Georg-Büchner-Schule, Erlensee 2008/09

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ZKJF Sozialarbeit in Schulen Bericht 2008/09 Georg-Büchner-Schule, ErlenseeKurzberatungBegleitungUnterstützungStreitschlchtg.Krisedarin enthalten:HausbesuchJugendamtandere Institution(en)1381212134282Einzelfälle AnzahlDie Anzahl der Kurzberatungen und der Zeitaufwand in diesem Schuljahr waren höher als im letzten Jahr. Die Zahl derStunden für eine längerfristige Unterstützung ist auf 216 Stunden angestiegen. Das lässt sich u.a. dadurch erklären,dass viele der Schülerinnen und Schüler auch aus den jüngeren Jahrgängen die Beratungsangebote derSchulsozialarbeit annehmen. Dies ist wahrscheinlich dadurch bedingt, dass alle die Möglichkeit haben, dieSchulsozialarbeiter/in im regelmäßigen Angebot des sozialen Lernens in 5 und 6 kennenzulernen. Anzahl undZeitaufwand für Streitschlichtungen ist in diesem Schuljahr etwas zurückgegangen, was sich auf die tatkräftigeUnterstützung der im letzten Schuljahr mit Hilfe der Schulsozialarbeit ausgebildeten Streitschlichter/innenzurückführen lässt.Auffällig gestiegen in diesem Schuljahr ist die Zahl der Kinder mit vielen entschuldigten Fehlstunden. Es scheint einTrend dorthin zu gehen, dass die Zahl der Eltern steigt, die ihren Kindern sehr schnell Fehltage entschuldigen ohnenachzuforschen, wieso die Kinder so häufig krank sind. Bei einigen Schülern hat sich schon im ersten Schulhalbjahrder Klasse 5 ein Schulverweigerungsverhalten eingeschlichen, was dann in den folgenden Schuljahren beibehaltenwurde. Hier gilt es so früh wie möglich, Kontakte mit den Eltern aufzunehmen und gemeinsame Problemlösungen zusuchen und umzusetzen.Streitschlchtg.2%Kurzberatung31%Unterstützung58%Begleitung9%Zeitaufwand Einzelfälle4. Verbleib am Ende der LeistungAbgeschlossen79Weitervermittlung18Schul-/Ortwechsel16Abbruch Fachkraft11Abbruch Klient3Ende d. Hilfen EinzelfälleSeite 6 / 11
ZKJF Sozialarbeit in Schulen Bericht 2008/09 Georg-Büchner-Schule, Erlensee5. Resümee: Personenbezogene HilfenDas Beratungsangebot des ZKJF in der Schule wurde von 146 Schülerinnen und Schülern angenommen. DieSprechzeiten fanden täglich während der Hauptunterrichtszeiten statt.Je nach Alter differierten die Beratungsinhalte. Während bei den jüngeren Schülerinnen und Schülern (Jahrgang 7-9)die Konflikte mit Gleichaltrigen, schulischer oder familiärer Art dominierten, waren bei den älteren eher persönlicheoder der Schullaufbahn, bzw. der Berufsfindung betreffende Probleme zu bearbeiten.B. Leistungen für Gruppen / Klassen nach § 13 SGB VIII1. Soziodemografische Merkmale der Klientinnen und KlientenAnzahl der Klient/innenDie hohe Klientenzahl erschließt sich aus der Tatsache, dass die Fachkräfte an der Schule mit ganzen Klassenarbeiten. Neben den Angeboten an die Klassen, gab es zusätzlich noch Gruppenangebote für einzelne Schülerinnenund Schüler dieser Klassen.Schuljahr insgesamt: 488Bestand zu Beginn: 169Zugang: 319Abgang: 475Bestand zum Ende: 13Alter der Klient/innenDie Teilnehmer/innen der Klassen- und Kurs-Angebote waren zwischen 10 und 17 Jahre alt. Der hohe Anteil der 11-bis 13-Jährigen erklärt sich daraus, dass mit allen Jahrgängen 5 und 6 die festen Wochenangebote „Soziales Lernenim Klassenverband“ durchgeführt wurden. In den höheren Klassen wurden eher Projekte nach Bedarf angeboten.134Altersstruktur Gruppen107976358189210 11 12 13 14 15 16 17JahreSeite 7 / 11
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