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Herne - Gesundheit vor Ort

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F.U.K. <strong>Herne</strong> LokalWohlfühlen im Gästehaus St. ElisabethKurzzeit- und Tagespflege in Wanne-NordOffen und einladend gestaltet sich dieArchitektur des Hauses. Licht durchfluteteRäume, die Verwendung von viel Glasund hellem Holz schaffen eine wohnlicheUmgebung.Pflegende Angehörige sind Tag fürTag enormen Belastungen ausgesetzt.Nicht selten geraten sie überkurz oder lang an die Grenze ihrerLeistungsfähigkeit und in einensolchen Erschöpfungszustand, dasssie sich nach einer Auszeit, einemUrlaub sehnen, den sie dringendbrauchen, um neue Kraft für ihrenanstrengenden Alltag zu tanken.Doch wer kümmert sich in dieser Zeitum den pflegebedürftigen Vater oderdie bettlägerige Mutter? Berufstätigepflegende Angehörige dagegen stehenhäufig <strong>vor</strong> der Frage: wer soll sichwährend meiner Arbeitszeit um meinekranken Pflegebedürftigen kümmern?Professionelle Hilfe in Form von TagesundKurzzeitpflege gibt es zwar, dochdie Schwellenangst, die eigenen Familienmitgliederin solche Einrichtungen„abzuschieben“, ist sehr groß.Das Gästehaus St. Elisabeth in Wanne-Nord bietet deshalb einen besonderenService an. Ehrenamtliche Mitarbeiterdes Hauses decken jeden Sonntag einebunte Kaffeetafel. Sie laden alle Interessiertenein, gemeinsam mit ihrenpflegebedürftigen Angehörigen beiselbst gebackenen Waffeln und Kuchenin lockerer, ungezwungener Atmosphäreeinen unverbindlichen Blickin das Angebot der Kurzzeit- und Tagespflegezu werfen. Im Gespräch mitMitarbeitern und Gästen des Hausessollen so Ängste abgebaut und eventuell<strong>vor</strong>handene Vorurteile revidiertwerden. Und in der Tat: wer erst einmalseinen Fuß über die Schwelle desHauses gesetzt hat, in dem freundlichenFoyer steht, der wird sich sicherschnell von <strong>vor</strong>gefassten Meinungenverabschieden. Denn es erwartet denBesucher eben nicht eine typische Altenheimatmosphäre,sondern das gesamteAmbiente erinnert eher an einemoderne Wellness- oder Kurklinik.Offen und einladend gestaltet sich dieArchitektur des Hauses. Licht durchfluteteRäume, die Verwendung vonviel Glas und hellem Holz schaffeneine wohnliche Umgebung. Eingestreutegemütliche Sitzecken bietenden Gästen Rückzugsmöglichkeitenund das Gefühl von Individualität imkleinen Kreis. Gezielt plazierte Möbelstücke,Kunstwerke und Zimmerpflanzentragen darüber hinaus zueiner heimeligen Atmosphäre bei.„Viele unserer Gäste fühlen sich hierso wohl, dass sie am liebsten dauerhafthier wohnen möchten“, berichtetGabriele Wenner-Wiegand, die Leiterindes Hauses.Im Internet:gaestehaus-elisabeth.deDoch das ist leider nicht möglich,denn das Gästehaus St. Elisabeth isteine sogenannte Solitäreinrichtung,was bedeutet, dass es in ihm keineDauerpflegeplätze gibt. „Genau dieseTatsache trägt zu der einzigartigenAtmosphäre unseres Hauses bei. Hiersind alle nur <strong>vor</strong>übergehend untergebracht.Deshalb sprechen wir auchnicht von Bewohnern oder Patienten,sondern von Gästen“, erklärt die studierteDiplom-Sozialwissenschaftlerin.Die finden in der Kurzzeitpflege inzwanzig Einzel- und zwei DoppelzimmernUnterkunft auf Zeit, d.h. in der<strong>Gesundheit</strong> <strong>vor</strong> <strong>Ort</strong> Lokal 4/2007 |III


F.U.K. <strong>Herne</strong> LokalSehr beliebt im GästehausSt. Elisabeth: die großzügigeTerasse lädt zum Plaudernund Relaxen ein.Regel bis zu einem Monat. Gründe dafür sindbeispielsweise, wenn die pflegenden Angehörigen<strong>vor</strong>übergehend wegen Urlaub, Krankheitoder aus anderen Umständen die Versorgungin der häuslichen Umgebung nicht leistenkönnen. Das Gästehaus St. Elisabeth schließtaber auch die Lücke zwischen der stationärenVersorgung im Krankenhaus und der Pflegezu Hause oder im Seniorenheim. „Bei einemOberschenkelhalsbruch, zum Beispiel, dürfendie Patienten laut Gesetz nur eine gewisse Zeitim Krankenhaus verbringen und werden dannentlassen. Wenn danach zu Hause die Pflegenicht gewährleistet werden kann, könnten sieGast bei uns werden“, erläutert Gabriele Wenner-Wiegand. Die meisten Gäste sind übrigensPflegebedürftige der Stufen 0 bis 2, Gäste mitPflegestufe 3 sind eher die Ausnahme.Das zweite Angebot des Gästehauses St. Elisabethist die Tagespflege, in der zur Zeit zwölfGäste Aufnahme finden können. Montags bisfreitags werden sie von einem Fahrdienst um8 Uhr zu Hause abgeholt und auch am Endeder Tagespflege um 16 Uhr wieder in ihrehäusliche Umgebung zurückgebracht. DieTagespflege richtet sich <strong>vor</strong> allem an Pflegebedürftige,deren Angehörige, zum Beispielwegen Berufstätigkeit, tagsüber die Betreuungnicht übernehmen können. Aber auch krankeoder alte Menschen, die trotz Pflegebedarfihren häuslichen Bereich erhalten möchten,aber tagsüber Unterstützung und Begleitungbrauchen, sind hier gut aufgehoben. Schließlichfinden auch Alleinlebende und Einsamein der Tagespflege ihre sozialen Kontakte undschließen nicht selten Freundschaften, die ihnenabgeschottet in den eigenen vier Wändenverwehrt wären. „Die Verbindung von ambulanterPflege morgens zu Hause und der Tagespflegeist optimal für unsere Gäste. Das Musterder Häuslichkeit bleibt erhalten und auf dieseWeise kann über Jahre hinweg ein Platz imAltenheim vermieden werden“, berichtet GabrieleWenner-Wiegand aus ihrer langjährigenErfahrung. Die gleichzeitige Beherbergungund Betreuung von Kurzzeit- und Tagespflegegästenbietet einige Synergieeffekte. So istes beispielsweise möglich, auch in kleinerenGruppen etwas zu unternehmen. „Wir berücksichtigenaber bei allen Freizeitangeboten dasindividuelle Bedürfnis unserer Gäste. Es wirdniemand gezwungen, an einem Angebot teilzunehmen“,betont die Hausleiterin. Doch dasist auch gar nicht notwendig. GemeinsamesBacken, Kochen oder Basteln, Klön-,Erzähl- oder Vorlesestunden, Spielenachmittage,Spaziergänge undAusflüge, der gemeinschaftlicheMarktgang mit Einkauf von frischemObst, Gymnastikangebote oder auchGedächtnistraining erfreuen sich allerseitsgroßer Beliebtheit. Auch dasteht der Kreis der ehrenamtlichenIV | <strong>Gesundheit</strong> <strong>vor</strong> <strong>Ort</strong> Lokal 4/2007


F.U.K. <strong>Herne</strong> LokalHelfer mit Rat und Tat zur Seite, wennes etwa um das Schieben von Rollstuhlfahrerngeht oder einfach um dendritten Mann oder die dritte Frau zumSkat. Sie werden in speziellen Vorbereitungskursenfür ihre Aufgaben geschult.Ein Kurs läuft gerade, weitereTermine können erfragt werden. Nachsoviel Vormittagsprogramm und demvom benachbarten St. Anna-Hospitalgelieferten Mittagessen gibt es übrigensauch für die Tagesgäste die Gelegenheitzu einer Siesta. Zwar habensie keine Betten zur Verfügung, dafürjedoch einen Ruheraum mit bequemen„Schlafstühlen“.„Unsere Gäste werden von uns personen-und situationsbezogen individuellgepflegt und betreut. Dazubietet das Gästehaus St. Elisabethihnen in verschiedenen Lebenssituationendie adäquate Unterstützung an.Ihr Ansprechpartner:Gabriele Wenner-WiegandGästehaus St. ElisabethKurzzeit- und TagespflegeLaurentiusstr. 1044649 <strong>Herne</strong>02325 - 9126 - 0gaestehaus@annahospital.deWir möchten die Fähigkeiten unsererGäste fördern und erhalten, damit sieweiterhin in ihrer vertrauten Umgebungleben können. Dazu unterstützenwir die Aktivierung des täglichenLebens und beziehen selbstverständlichauch Familienangehörige und nahestehendePersonen auf Wunsch inden Betreuungsablauf mit ein“, fasstGabriele Wenner-Wiegand die Philosophieihrer Einrichtung zusammen.Pflegebedürftige haben im Rahmender Pflegeversicherung einen Anspruchauf Erstattung der Kostender Kurzzeit- oder Tagespflege. FürUnterkunft und Verpflegung müssensie allerdings selbst zahlen. In Ausnahmefällenkann eine Kostenübernahmedurch den öffentlichen Sozialhilfeträgerübernommen werden.TagespflegeKurzzeitpflegeNachtpflegeUnser GästehausTräger:St. Vincenz Hospital gGmbHHospitalstr. 1944649 <strong>Herne</strong>24 Kurzzeit-, 12 Tages- und 6 NachtpflegeplätzeIn der Kurzzeitpflege sind die Einzel- und Doppelzimmermit Telefon, Fernseher, Notruf und Bad ausgestattet.Die Gastfreundlichkeit unseres Hauses wird durch seinebesondere Architektur und die angenehme Atmosphäreder Räumlichkeiten betont.Gästehaus St. ElisabethLaurentiusstr. 1044649 <strong>Herne</strong>Fon 0 23 25 - 91 26 - 0 gaestehaus@annahospital.deFax 0 23 25 - 91 26 - 99 www. gaestehaus-elisabeth.dez.B.Seriöse und kompetente Vermietungvon WohnungenLebenslanges DauernutzungsrechtSoziale Beratung und BetreuungWOHNUNGSVEREINHERNE eGBochumer Straße 7244623 <strong>Herne</strong>Telefon: 02323-99491-0Telefax: 02323-460873Internet: www.wohnungsverein-herne.deE-Mail: info@wohnungsverein-herne.de<strong>Gesundheit</strong> <strong>vor</strong> <strong>Ort</strong> Lokal 4/2007 |V


F.U.K. <strong>Herne</strong> LokalAusstellung des Künstlers und Theologen Hans-JürgenJaworski im <strong>Gesundheit</strong>szentrum <strong>Herne</strong>-WanneDer Künstler und TheologeHans-Jürgen Jaworski <strong>vor</strong>seiner Installation „Kairoizwischen Alpha und Omega“<strong>Gesundheit</strong>szentrum<strong>Herne</strong>-WanneFreisenstraße 4-644649 <strong>Herne</strong>02325 - 9730-0„Time flies – eine gute Dekade Malerei“unter diesem Titel steht die neue Kunstausstellungim <strong>Gesundheit</strong>szentrum <strong>Herne</strong>-Wanne. Bereits zum vierten Mal findetdort in den Räumen an der Freisenstraße4-6 eine Begegnung zwischen Kunst und<strong>Gesundheit</strong> statt und wiederum ist es einbekannter <strong>Herne</strong>r Künstler, der den Brückenschlagzwischen diesen auf den erstenBlick so unterschiedlichen Lebensbereichenversucht.war er ausschließlich dem Wort verpflichtet.Er schrieb einige Lyrik- und Sachbücher undwar viele Jahre als Liedermacher mit eigenenSchallplatten unterwegs. Dann erst entdeckteer die Malerei als idealen Ausgleich zu seineroft stressigen Arbeit als evangelischer Pfarrer in<strong>Herne</strong> und Wanne. Aussagen von berühmtenPhilosophen wie Kant und Nietzsche inspirierenihn zu einem umfangreichen Bilderzyklus zureuropäischen Geistesgeschichte quer durch dieJahrhunderte. „Wenn ich kreativ tätig bin, dannmache ich mir – und als gelernter Theologe erstrecht - früher oder später natürlich auch Gedankenüber den Kreator, den Schöpfer“, erklärtHans-Jürgen Jaworski. Auf diese Weise entstehenspäter auch Bilder zu religiösen Themen wiebeispielsweise zu Stationen im Leben Jesu oderzu den Monatssprüchen der evangelischen Kirche.„Seit ca. einem Jahr beschäftige ich michmit sogenannten „Wortbildern“. Dazu schreibeich zuerst ein Wort oder ein ganzes Zitat auf dieLeinwand und meditiere das dann längere Zeit.Danach erfolgt in einer Art Dialog zwischenWort und Farbe die Umsetzung in eine spezielleForm- und Farbensprache.“Hans-Jürgen Jaworski, vielen <strong>Herne</strong>rn noch gutbekannt aus seiner Zeit als evangelischer Pfarrerund Jugendpfarrer des Kirchenkreises, zeigtmit etwa 50 von seinen insgesamt mehrerenhundert Werken einen Querschnitt durch seinSchaffen der letzten 10 bis 12 Jahre. Darunterbefinden sich auch etliche Exponate, die bishernoch nirgendwo zu sehen waren.Schon seit seinen Jugendtagen ist der gebürtigeGelsenkirchener von Kunst fasziniert. Docherst <strong>vor</strong> knapp 15 Jahren begann er ernsthaft,selbst zu Pinsel und Farbe zu greifen. VorherInspirationen von Philosophen, ausder Bibel und vom PolarkreisAls informelle, abstrakte Malerei bezeichnetder Künstler selbst die meisten seiner Werke. Erbe<strong>vor</strong>zugt keine spezielle Technik. Er arbeitetgleichermaßen mit Aquarell-, Öl- und Dispersionsfarbenauf Papier, Wellpappe, Holz undLeinwand. „Die Sprache in meinen Bildern isthauptsächlich die Farbe“, sagt er selbst dazu.Außerdem fügt er manchmal collagenartig andereMaterialien ins Bild ein. „Einen typischenJaworski-Stil gibt es aber nicht“, erklärt dasMitglied des <strong>Herne</strong>r Künstlerbundes. „WennFoto: Familien- und Krankenpflege <strong>Herne</strong>VI | <strong>Gesundheit</strong> <strong>vor</strong> <strong>Ort</strong> Lokal 4/2007


F.U.K. <strong>Herne</strong> Lokaldie Technik zur Praxis passen. Ich habenie die Zeit gefunden, eine spezielleMaltechnik in immer feineren Schrittenauszubauen und zu perfektionieren.Das wäre mir allerdings auchviel zu langweilig gewesen, da ich einMensch bin, der gerne öfter wiederetwas Neues ausprobiert.“Fundstücke aus den Wäldern am Polarkreis,Sand und die typische schwedischeFarbe Faluröd verarbeitet der Künstler invielen seiner Bilder.man wie ich die Malerei nur als Hobbyneben dem Beruf betreibt, dann mussSo setzt er seine Empfindungen aufvielfältige Art und Weise in Kunstum. Auch die eine oder andere Holzskulpturhat er geschaffen, etwa die„Zeit- und Taufzeugen“ aus den verwittertensonnengegerbten Balkeneines schwedischen Kirchhauses, Baujahr1870. Was haben diese stummenZeugen in einem guten Jahrhundertnicht alles „gehört“ und „gesehen“!Zahlreiche neue Impulse für seinkünstlerisches Schaffen erhält der 59-Jährige in seiner zweiten Heimat inNordschweden.Seit seiner Pensionierung verbringter jeweils das Frühjahr und den Sommerdort, um im Polarwinter wiederin die südlicheren Gefilde von <strong>Herne</strong>zurückzukehren. Fundstücke aus denWäldern nahe des Polarkreises oderauch die berühmte Farbe „Faluröd“,mit der die Schweden ihre Holzhäuserin dem typischen Rot streichen, findensich seitdem in seinen Werken. Ein separaterRaum in der Ausstellung zeigtausschließlich diese skandinavischenMotive und verströmt damit einenganz einzigartigen Reiz.Hans-Jürgen Jaworski hat auch für seinekünstlerische Zukunft schon konkretePläne. Sein großer Traum ist es,die Wände eines alten Bethauses anVerwitterte, von der Sonne gegerbteBalken eines schwedischen Kirchhausesaus dem Jahr 1870 als stumme Zeugeneines bewegten Jahrhunderts.einem stillen See nahe seines Hausesin Nordschweden mit moderner Kunstzu gestalten.Die Vernissage mit Hans-Jürgen Jaworskifindet am Freitag, 19. Oktober2007, um 19 Uhr im <strong>Gesundheit</strong>szentrum<strong>Herne</strong>-Wanne, Freisenstraße4-6, statt. Anschließend sind seineWerke noch bis zum 22. Februar vonMontag bis Freitag in der Zeit von 8bis 16 Uhr dort zu sehen. Im Verlaufder Ausstellung wird es auch zweibesondere Abendveranstaltungengeben, bei denen die Besucher Gelegenheithaben, in ungezwungenerAtmosphäre und mit zahlreichenstimmungsvollen Impressionen ausder Landschaft Nordschwedens mitdem Künstler über seine Werke zusprechen. Die genauen Termine standenbei Redaktionsschluß leider nochnicht fest, können aber im <strong>Gesundheit</strong>szentrumerfragt werden.<strong>Gesundheit</strong> <strong>vor</strong> <strong>Ort</strong> Lokal 4/2007 | VII


F.U.K. <strong>Herne</strong> LokalGemeinsam den Alltag meisternNeue Wohngemeinschaft für DemenzkrankeEin neues Projekt bereichert seit Anfang September die vielfältige Palette derHilfs- und Pflegeangebote des Kreisverbandes Wanne-Eickel des DeutschenRoten Kreuzes. In der Bergmannstraße 2 ist eine Hausgemeinschaft von Demenzkrankenin einem in diesem Jahr fertiggestellten Neubau eingerichtet worden.Die 40 Bewohner im Alter von 58 Ein gestickter Schäferhund im Rahmen,ein Ölgemälde eines alten Fi-bis 99 Jahren sind in 32 Einzel- und4 Doppelzimmern untergebracht. Sie schers mit Regenzeug und Pfeife imwerden im Schichtdienst rund um Mund sowie eine impressionistischdie Uhr von 25 Mitarbeitern versorgt anmutende Waldlandschaft schmückenden Fernsehraum und stehen inund betreut. Darüber hinaus helfenehrenamtliche Kräfte der Hausgemeinschaftbei der Bewältigung des modernen Architektur des Hauses.einem interessanten Gegensatz zurAlltags.Ohrensessel und gepolsterte Hocker,„Wir möchten so wenig Heimatmosphärewie möglich“, skizziert Sabine gen zudem für Bequemlichkeit beimum die Beine daraufzulegen, sor-Bonk, die die Hausgemeinschaft abendlichen Heimkino.leitet, das Konzept. So können die „Die Bedürfnisse von alten MenschenBewohner beispielsweise ihr Zimmer unterscheiden sich gar nicht so sehrmit eigenen Möbeln ausstatten, ihr von denen junger Menschen. Eineeigenes Geschirr verwenden und vertraute Umgebung und ein strukturierterTagesablauf werden allerdingssogar kleinere Haustiere wie Wellensittiche,Goldfische etc. halten. im Alter zunehmend wichtiger. WirAuch bei der Ausstattung der Gemeinschaftsräumewurde auf die Biographie phische Geschichte unserer Bewoh-knüpfen an die individuelle biogra-der Bewohner Rücksicht genommen. ner an und versuchen, sie möglichstso zu pflegen und zu betreuen, dasses keinen größeren Brüche zu ihrembisherigen Leben gibt“, sagt die Leiterinder neuen Hausgemeinschaft.Kontinuität ist nämlich gerade für Demenzkrankeein entscheidend wichtigerFaktor in ihrem Alltag. Dennihre Erkrankung geht einher mit demVerlust des Kurzzeitgedächtnisses,der Sprache und der Motorik. Veränderungender emotionalen Kontrolle,des Sozialverhaltens und der Motivationkommen hinzu, bisweilen auchDepressionen. Erworbene Fähigkeitengehen verloren und die Patienten lebenin ihrer eigenen Welt, die nichtselten in einer lang zurückliegendenZeit angesiedelt ist, in denen es ihnennoch gut ging. „Das kann für deneinen die sogenannte Lebensmittesein, andere wähnen sich auch als Jugendlicheoder junge Erwachsene“,berichtet Sabine Bonk aus ihrer Erfahrung.Häufigste Ursache für Demenzist die „Alzheimersche Krankheit“,die be<strong>vor</strong>zugt im Alter von 75 bis 80Fotos: Wohngemeinschaft für DemenzkrankeVIII | <strong>Gesundheit</strong> <strong>vor</strong> <strong>Ort</strong> Lokal 4/2007


Foto links: Gemeinsame Aktivitäten und ein reiches Freizeitangebotkennzeichnen den Tagesablauf in der Hausgemeinschaft.Bei unserem Fototermin im Haus belegten die Seniorinnen geradePfirsichtorten und auch Hausleiterin Sabine Bonk (2.v.l.) half mit.F.U.K. <strong>Herne</strong> LokalJahren auftritt. Im Endstadium erkennendie Erkrankten selbst ihre nahenFamilienangehörigen nicht mehr undwerden völlig apathisch. Das Wiedererinnernan vergessene Fähigkeitenund ein Tagesablauf mit vielfältigenBeschäftigungsmöglichkeiten könnenden Patienten im Alltag helfen.Hier bietet die Wohngemeinschaft einreichhaltiges Programm an. GemeinsameAktivitäten wie Kochen undBacken, Basteln, Gesprächskreise,aber auch Gymnastik, Muskelaufbautrainingund Sturzprophylaxe in demhauseigenen Fitnessraum gehörenebenso dazu wie Angebote aus demmusisch-künstlerischen Bereich. „Wirmöchten alle Sinne unserer Bewohneransprechen“, betont Sabine Bonk.„Natürlich können nicht alle alles machen,beispielsweise beim Kochen,aber viele gemeinsam erreichen danndas Ganze. Wichtig ist die Aktivitätdes Einzelnen, denn die führt bei ihmzur Zufriedenheit“. Je nach Möglichkeitwerden auch die Angehörigen indie Beschäftigungsangebote miteinbezogen.„Im Miteinander kann mansehr viel Aufarbeiten“, rät die LeiterinAngehörigen, die die körperlichenund geistigen Veränderungen ihrerLieben oft schmerzlich erfahren undunsicher im Umgang mit der KrankheitDemenz sind. Deshalb bietet dieWohngemeinschaft auch regelmäßigInfoabende und Beratungsgesprächezum Thema „Demenz“ an. „Einigesmuss sich erst noch einspielen undhier und da gibt es sicher auch nochwas zu verbessern, doch im Grundesind wir gut gestartet“, zieht SabineBonk eine positive Zwischenbilanznach den ersten Wochen der neuenWohngemeinschaft.Vierzig Demenzkranke haben seit AnfangSeptember in einer Hausgemeinschaft inden Neubauten an der Bergmannstraßeein neues Zuhause gefunden.Wohngemeinschaft für DemenzkrankeBergmannstr. 244651 <strong>Herne</strong>02325 - 969444<strong>Gesundheit</strong> <strong>vor</strong> <strong>Ort</strong> Lokal 4/2007 |IX


Deutsches Rotes KreuzKreisverband Wanne-EickelÄlter werden – sicher und zufrieden! Wir bieten Ihnen Rat und Hilfe:HausnotrufEssen auf RädernHäuslichePflegehilfeBetreutesWohnenHeimpflegeTagespflegeSelbsthilfebei AlterskrankheitenMittagstischSeniorenbegegnungHauswirtschaftlicheHilfeHausgemeinschaftenfür DemenzerkrankteRehaundPräventionsangeboteSeniorenberatungSeniorenerholungPflegehilfsmittel-VerleihGeschäftstelleHarkortstraße 29Tel. 0 23 25/9 69-500Hausgemeinschaftenfür DemenzerkrankteBergmannstraße 2Tel. 0 23 25/9 69-444Altenhilfezentrum„Königsgruber Park“Bergmannstraße 20• Tagespflege,Tel. 0 23 25/9 69-450• Heimpflege,Tel. 0 23 25/9 69-410Seniorenberatung• Harkortstraße 29Tel. 0 23 25/9 69-521• Bergmannstraße 28Tel. 0 23 25/9 69-475„Königsgruber Wohnpark“Betreutes Wohnen &Pflege zu HauseBergmannstraße 28-30Tel. 0 23 25/9 69-473Unsere Hotline: 0 23 25/9 69 - 0


F.U.K. <strong>Herne</strong> LokalJetzt kommen die „jungen Alten“Die Initiative ID55 vernetzt alle, die andersalt werden wollen – mit Internetplattform,Magazin und Veranstaltungen. Ein Projektaus dem Ruhrgebiet für das Ruhrgebiet.Foto: Bettina Engel-AlbustinJenseits der 50 und das Beste kommt noch?Über diesen Satz lässt sich trefflich diskutieren– zum Beispiel mit ID55. ID55 ist eine Initiative,die Menschen im Ruhrgebiet darüber informiert,was es heißt, in einer älter werdendenGesellschaft selbst älter zu werden. Zielgruppevon ID55 sind die „jungen Alten“ – Männerund Frauen zwischen 50 und 60, die an derSchwelle zum Rentenalter stehen und noch viel<strong>vor</strong>haben. Vor allem eins: Sie wollen anders altwerden als die Generationen <strong>vor</strong>her. Für diesenAnsatz wurde ID55 vom NRW-Wirtschaftsministerium2006 mit dem DienstleistungspreisRuhrgebiet ausgezeichnet.ID55 beschäftigt sich mit dem Älterwerdenin einer älter werdenden Gesellschaft. Bereitsim Jahr 2007 wird im Ruhrgebiet jeder fünfteMensch älter als 65 und nur jeder Sechste unter20 sein. ID55 gibt Denkanstöße zu einemThema, das gern an den Rand gedrängt wird.Wenn nicht jetzt, wann dann? So lautet dieID55-Frage an Frauen und Männer, die heute50 plus sind – die 68er Generation und die sogenannten „Babyboomer“ der Jahrgänge 1950bis 1965. Was verbindet diese Zielgruppe? Essind Menschen, die gelernt haben, dass sichdie Gesellschaft verändern lässt, wenn mansich engagiert. Sie wurden anders erwachsen,lebten, lernten, liebten und arbeiteten andersals alle anderen <strong>vor</strong> ihnen.Wille zu Beteiligung und Mitsprache erhaltenHeute stehen sie <strong>vor</strong> der Herausforderung,den gesellschaftlichen Wandel im Ruhrgebietgestalten zu müssen, - die am besten ausgebildete,finanziell am solidesten ausgestatteteAltengeneration, die Deutschland je hatte.Menschen, die an Kunst und Kultur interessiertsind, Menschen mit Lebenserfahrung, derenWille zur Beteiligung und Mitsprache sich überdie Jahre erhalten und vertieft hat. SusanneSchübel, Chefredakteurin print und online beiID55, zählt sich selbst zur Zielgruppe: „UnsereGeneration hat gelernt, dass wir etwas verändernkönnen, wenn wir uns rechtzeitig und mitganzem Herzen engagieren. Deshalb findenwir gemeinsam mit anderen neue Antwortenauf die Frage, wie wir selbst alt werden wollen,wie wir unser Berufsleben beenden möchtenund wie wir einmal wohnen wollen.“Schreckensszenarien verhindernWie genau die älter werdende Bevölkerungunseren persönlichen Alltag verändern wird, istnoch nicht absehbar. Die Medien malen immerwieder Schreckensvisionen mit leeren Wohnvierteln,Facharbeitermangel und überfülltenSeniorenheimen. Bereits heute arbeiten vieleInitiativen daran, dass solche Szenarien nichtTeilnehmer des Open SpaceWorkshop vom 16.07.2007.<strong>Gesundheit</strong> <strong>vor</strong> <strong>Ort</strong> Lokal 4/2007 |XI


F.U.K. <strong>Herne</strong> LokalOben: Begrüßungsrede derSchirmherrin Dr. ChristaThoben auf dem 1. ID55Kongress am 15. September2007 in der ev. Fachhochschulein Bochum.Rechts: Zahlreiche Info-Ständesorgten für weiterführendeHinweise.eintreten. Einen Überblick über solche gutenBeispiele, über Statistiken und Informationenzum Thema zu erhalten, ist jedoch schwierig.Hier kommt ID55 ins Spiel: Die Initiative, füralle, die anders alt werden wollen, will hier imRuhrgebiet Infobörse, Kontaktstelle und Netzwerkfür die Generation 50plus sein.Von einer Idee bis zur ID55Zu der Gründung von ID55 führte die eigene Lebenssituationder drei Initiatorinnen. Im Sommer2005 diskutierten die Journalistin Susanne Schübel(51) aus <strong>Herne</strong>, die Unternehmensberaterin AngelaSiebold (51) aus Bochum und die Grafik-Designerin Susanne Zabel (49) aus Essen überdas Thema Älterwerden. Angela Siebold erinnertsich: „Im Umgang mit unseren Eltern wurde dasThema immer wichtiger. Außerdem stand bei unsselbst der 50. Geburtstag be<strong>vor</strong>.“Die eigene Zukunft selbst gestaltenIm Gespräch entstand die Idee der drei Medienfrauen,ein eigenes Projekt zu entwerfen, umdamit den Bedarf an Information, Dialog undBegegnung zu decken. Das Kürzel „ID“ stehtdabei einerseits für viele gute Ideen, andererseitsfür „Identität“, die die Generation 50plus auszeichnet.Die Zahl 55 lehnt sich an den BerlinerAltersforscher Prof. Dr. Paul Baltes an, der das„dritte Lebensalter“ von 55 bis 75 Jahre definierte,in dem die Menschen heute ihr Alter sehr gut imGriff haben. Die ID55-Botschaft lautet daher: „DieZukunft liegt in unserer Hand“.Drei Wege zum DialogUm Menschen um die 50 möglichst umfassendzu informieren, steht ID55 auf drei Säulen: Esgibt ein Internetportal, ein Print-Magazin sowieeine Akademie mit eigenen Veranstaltungen.Aktuelle Projekt<strong>vor</strong>stellungen, Forschungenund Veranstaltungstipps rund um das Themademographischer Wandel bietet www.id55.de. Seit September 2007 ist die Internetseiteinteraktiv: Im Forum können die ID55-Nutzerselber Themen einbringen, mitdiskutieren oderKontakte knüpfen. Für Leute, die gern lesen,gibt es zusätzlich das ID55-Printmagazin. DieResonanz auf Berichte und Reportagen zu denThemen <strong>Gesundheit</strong> und Fitness, kulturellesLeben, Chancen des Wandels oder Mode undBeauty in der Erstausgabe waren überaus positiv.Dritte Säule von ID55 ist die eigene Akademie,die mit dem ID55-Workshop im Juni 2007ihren Anfang nahm. Bisheriger Höhepunkt derVeranstaltungsreihe war der 1. ID55-Kongressin Bochum im September. Über 200 Teilnehmerhörten dort Vorträge renommierter Wissenschaftlerund Publizisten und tauschten sichin Workshops aus.Gesichter des WandelsDie „jungen Alten“ und ihre Projekte zu zeigen,war zu Beginn nicht so einfach. AnsprechendeBilder dieser Generation gab es nicht, erinnertFotos: Mateusz Zagorski, Alberto Pérez Veiga @ FotoliaXII | <strong>Gesundheit</strong> <strong>vor</strong> <strong>Ort</strong> Lokal 4/2007


F.U.K. <strong>Herne</strong> LokalGanz links: Porträt derdrei Initiatorinnen (v.l.)Frau Zabel, Frau Schübel,Frau Siebold.Links: Blick in denZuschauerraum.sich Id55-Creative Director SusanneZabel: „Es gibt zwei Stereotypen, diein Fotos der Zielgruppe ständig bedientwerden –die einsamen, hilflosenMenschen in Pflegeheimen und andererseitsdie zwangsglücklichen Hyperaktiven,die mit wehendem grauenHaar auf dem Motorrad ihre Renteverprassen“. Aus der Not machten dieID55-Gründerinnen eine Tugend undinitiierten eigene Fotoshootings. DieResonanz war überwältigend – über200 Frauen und Männer ab 50 ließensich bisher porträtieren. AllesamtCharakterköpfe, die sich so mögen,wie sie sind: lebenserfahren, selbstbewusst,authentisch. Entstanden istdaraus die Ausstellung „Gesichter desWandels“, die auf dem ID55-Kongresszu sehen war und nun zur Wanderausstellungwerden soll.Neuigkeiten zu ID55, Veranstaltungstermineetc. unter id55.de.Das Beste kommt nochAuch weiterhin geht es bei ID55 <strong>vor</strong>an:Das Onlineportal wächst täglich, dienächste Ausgabe des ID55-Magazinserscheint Anfang 2008 und dieFreunde von ID55 treffen sich in zahlreichenSeminaren und zweimal imMonat zum Austausch in der „AfterWork Lounge“ in Bochum und Witten.Denn in einer Sache sind sich alleBeteiligten einig: Das Beste kommtnoch!“Foto: Alberto Pérez Veiga @ Fotolia<strong>Gesundheit</strong> <strong>vor</strong> <strong>Ort</strong> Lokal 4/2007 | XIII


F.U.K. <strong>Herne</strong> LokalHeiligabendnicht alleinWeihnachten2007Cocktails...frisch und lecker - nicht nur im SommerZu einer Premiere hieß im letzten JahrHerr Karsten Herbers am HeiligenAbend 40 Menschen im Gemeindehausan der <strong>Herne</strong>r Zionskirche willkommen.Erstmals hattedie evangelischeGemeindeunterdem Motto„Heiligabendnicht allein“ eingeladen. Herrn Herberskatholischer Amtsbruder Gerald Hötte unddie Seniorenberaterin der Familien- undKrankenpflege e.V. <strong>Herne</strong> Ulrike Lange warenebenfalls zugegen.„Wir hatten mit höchstens zehn Besucherngerechnet“ sagte Pfarrer Herbers, der dieEinladung mit der Familien- und Krankenpflegee.V. <strong>Herne</strong> künftig zu jedem Weihnachtsfestaussprechen will. Das Angebotrichtet sich analle alleinstehendenMenschenin <strong>Herne</strong>-Horsthausen.Zum Auftaktdes Abends gab es ein warmes Buffet, dasder Party-Dienst Herrmann gestiftet hatte.Ulrike Lange, Uta Thomas und PresbyterSiegfried Gretza hatten mit weiteren Helfernden Abend <strong>vor</strong>bereitet, der mit Lesungen,Musik und Gesprächen verging.Auch in diesem Jahr wird es einen gemeinsamenWeihnachtsabend im Gemeindehausder Zionskirche geben. NähereInformationen bei Ulrike Lange, Telefon02323 - 80031.Ursprünglich mixte man Drinks dem Sagennach aufgrund der zu herben Schnäpse. Diedamals <strong>vor</strong>handenen alkoholischen Getränkewiesen lange nicht die heute bekannteQualität auf. Nicht jedem sagten die herbenAlkoholika zu.Daher versuchte man durch das Süßenmit Zucker und Honig oder die Zugabevon aromatischen Zusätzen undFrüchten den Genuss erträglicher zumachen.Mitte des 19. Jahrhunderts begann manin Nordamerika weitere Spirituosen undLiköre herzustellen. Die stetig mehrwerdendenEinwanderer brachten alle IhrWissen im Bereich der Destillation mitins Geschehen ein.So langsam begann man dann auchmit den Importen aus dem alten Europa,wodurch vielerlei Spirituosen nachAmerika kamen. Damit stand der amerikanischenGenuss- und Experimentierfreudenichts mehr im Wege. Es wurdenunzählige Variationen erfunden undCocktailrezepte ausgedacht, von denenviele als Eintagsfliegen starben, manchejedoch weltbekannt wurden.Durch die Vielzahl der Möglichkeiten,die sich durch die immer größer werdendeAnzahl der Spirituosen zum Mixenbot, wurde die Cocktail-RezepteAuswahl langsam unübersichtlich.Darum begann man die neuartigenMixgetränke in Gruppen einzuteilen.Der Mobile Friseurservicekommt zu Ihnen nach Hause 0234 / 588 44 88So wurden leichte Getränke als ShortDrinks benannt. Diese wurden dannwiederum in Before- und After-Dinner-Drinksunterteilt. Mit Säften undLimonaden verlängerte AlkoholischeGetränke wurden als Longdrinks benannt.Be<strong>vor</strong> sich das beliebte Mixgetränkin Deutschland „einnistete“ undXIV | <strong>Gesundheit</strong> <strong>vor</strong> <strong>Ort</strong> Lokal 4/2007


F.U.K. <strong>Herne</strong> Lokalhier bekannt wurde, vergingen vieleJahre. Der erste Weltkrieg kam, wasdie Integrierung noch weiter verzögerte.Erst in den späten 50er Jahrengewann der Cocktail in Deutschlandeinen Stellenwert. In Metropolen wieLondon, Paris, New York hatte diesesneuartige Getränk schon längst Kultstatuserreicht. Ab den 70er Jahrenwar dann der Durchbruch geschafft.Dieses tolle Mixgetränk wurde immerCocktail-Vorschlag: Melon MedleyGanz gleich ob Sommer oder Winter: selbstgemachte Cocktails schmecken!AlkoholfreiSie benötigen: 60 g Melonenfruchtfleisch,8 cl Orangensaft , 1 clZitronensaft.Man gibt einige Eiswürfel (4-6) in einenMixer und gießt den Orangensaftdarüber. Dann fügt man das Fleischder Melone hinzu und mixt denCocktail cremig. Anschließend wirdder fertige Cocktail in ein gekühltesLongdrinkglas abgefüllt und schonhat man einen fertigen, leckerenMelon Medley.beliebter und gewann besonders imHotel- und Barbereich natürlich anZuwachs und Beliebtheit. Die Entwicklungund Weiterentwicklung diesesGetränkes dauert bis heute an.Die heute sicherlich bekanntesten Variationenbzw. Cocktailrezepte sind:Sex on the Beach, Pina Colada, Zombie,Caipirinha, Tequila Sunrise. Diessind aber längst nicht alle bekannteVariationen.Alkoholische und AlkoholfreieDrinksWir unterscheiden alkoholische undalkoholfreie Cocktails. Die alkoholischenVariationen beinhalten Alko-hol wie Rum, Wodka, Whiskey usw..Die alkoholfreien Variationen bestehenmeist aus leckeren Fruchtsäftenund auch Sirup.Bedarf fürs Mixen bzw. BarausstattungZum Mixen benötigt man einige Hilfsmittel.Diese sind: Cocktailshaker,Barmaß, Barsieb bzw. Stainer , Stößel,Ice Crusher , Früchte und alkoholischeGetränke (nach Bedarf) und schöneCocktailgläser.<strong>Gesundheit</strong> <strong>vor</strong> <strong>Ort</strong> - Im NetzEine Ausgabe verpasst? Kein Problem.gesundheit-<strong>vor</strong>-ort.de<strong>Gesundheit</strong> <strong>vor</strong> <strong>Ort</strong> Lokal 4/2007 | XV


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