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Herne - Gesundheit vor Ort

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F.U.K. <strong>Herne</strong> LokalAusstellung des Künstlers und Theologen Hans-JürgenJaworski im <strong>Gesundheit</strong>szentrum <strong>Herne</strong>-WanneDer Künstler und TheologeHans-Jürgen Jaworski <strong>vor</strong>seiner Installation „Kairoizwischen Alpha und Omega“<strong>Gesundheit</strong>szentrum<strong>Herne</strong>-WanneFreisenstraße 4-644649 <strong>Herne</strong>02325 - 9730-0„Time flies – eine gute Dekade Malerei“unter diesem Titel steht die neue Kunstausstellungim <strong>Gesundheit</strong>szentrum <strong>Herne</strong>-Wanne. Bereits zum vierten Mal findetdort in den Räumen an der Freisenstraße4-6 eine Begegnung zwischen Kunst und<strong>Gesundheit</strong> statt und wiederum ist es einbekannter <strong>Herne</strong>r Künstler, der den Brückenschlagzwischen diesen auf den erstenBlick so unterschiedlichen Lebensbereichenversucht.war er ausschließlich dem Wort verpflichtet.Er schrieb einige Lyrik- und Sachbücher undwar viele Jahre als Liedermacher mit eigenenSchallplatten unterwegs. Dann erst entdeckteer die Malerei als idealen Ausgleich zu seineroft stressigen Arbeit als evangelischer Pfarrer in<strong>Herne</strong> und Wanne. Aussagen von berühmtenPhilosophen wie Kant und Nietzsche inspirierenihn zu einem umfangreichen Bilderzyklus zureuropäischen Geistesgeschichte quer durch dieJahrhunderte. „Wenn ich kreativ tätig bin, dannmache ich mir – und als gelernter Theologe erstrecht - früher oder später natürlich auch Gedankenüber den Kreator, den Schöpfer“, erklärtHans-Jürgen Jaworski. Auf diese Weise entstehenspäter auch Bilder zu religiösen Themen wiebeispielsweise zu Stationen im Leben Jesu oderzu den Monatssprüchen der evangelischen Kirche.„Seit ca. einem Jahr beschäftige ich michmit sogenannten „Wortbildern“. Dazu schreibeich zuerst ein Wort oder ein ganzes Zitat auf dieLeinwand und meditiere das dann längere Zeit.Danach erfolgt in einer Art Dialog zwischenWort und Farbe die Umsetzung in eine spezielleForm- und Farbensprache.“Hans-Jürgen Jaworski, vielen <strong>Herne</strong>rn noch gutbekannt aus seiner Zeit als evangelischer Pfarrerund Jugendpfarrer des Kirchenkreises, zeigtmit etwa 50 von seinen insgesamt mehrerenhundert Werken einen Querschnitt durch seinSchaffen der letzten 10 bis 12 Jahre. Darunterbefinden sich auch etliche Exponate, die bishernoch nirgendwo zu sehen waren.Schon seit seinen Jugendtagen ist der gebürtigeGelsenkirchener von Kunst fasziniert. Docherst <strong>vor</strong> knapp 15 Jahren begann er ernsthaft,selbst zu Pinsel und Farbe zu greifen. VorherInspirationen von Philosophen, ausder Bibel und vom PolarkreisAls informelle, abstrakte Malerei bezeichnetder Künstler selbst die meisten seiner Werke. Erbe<strong>vor</strong>zugt keine spezielle Technik. Er arbeitetgleichermaßen mit Aquarell-, Öl- und Dispersionsfarbenauf Papier, Wellpappe, Holz undLeinwand. „Die Sprache in meinen Bildern isthauptsächlich die Farbe“, sagt er selbst dazu.Außerdem fügt er manchmal collagenartig andereMaterialien ins Bild ein. „Einen typischenJaworski-Stil gibt es aber nicht“, erklärt dasMitglied des <strong>Herne</strong>r Künstlerbundes. „WennFoto: Familien- und Krankenpflege <strong>Herne</strong>VI | <strong>Gesundheit</strong> <strong>vor</strong> <strong>Ort</strong> Lokal 4/2007

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