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VDI Bezirksverein Berlin-Brandenburg Jahresbericht 2005

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BEWAG<br />

ETC Transport Consultants <strong>Berlin</strong> GmbH<br />

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Fraunhofer<br />

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Institut<br />

Institut für<br />

für<br />

Zuverlässigkeit<br />

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und<br />

und<br />

Mikrointegration<br />

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IZM<br />

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GUT<br />

Unternehmens- und Umweltberatung GmbH<br />

Hauptverband der Deutschen Bauindustrie e. V.<br />

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Kieback & Peter GmbH & Co.<br />

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Siemens Power Generation AG Gasturbinenwerk <strong>Berlin</strong><br />

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Schindler Schindler Aufzüge und Fahrtreppen Fahrtreppen GmbH<br />

Menzel<br />

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Elektromotoren<br />

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GmbH<br />

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IEV Ingenieurgesellschaft mbH<br />

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Trapp infra <strong>Berlin</strong> GmbH<br />

F.C. Trapp Gresitza Straßen- und Tiefbau GmbH<br />

Rolls-Royce Deutschland Ltd & Co. KG<br />

Rolls-Royce Deutschland Ltd & Co. KG<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2005</strong><br />

… die Zukunft gestalten –<br />

mitmachen!<br />

Biomedizin<br />

Optische Technologien<br />

Medizientechnik<br />

Informationstechnik<br />

Nanotechnik


Impressum<br />

Herausgeber: <strong>VDI</strong> BV <strong>Berlin</strong>-<strong>Brandenburg</strong> e.V.<br />

Reinhardtstraße 27 B<br />

10117 <strong>Berlin</strong><br />

Telefon: 030 3410-177<br />

Telefax: 030 3410-261<br />

E-Mail: bv-berlin-brandenburg@vdi.de<br />

Internet: www.vdi-bb.de<br />

Gestaltung: Birgitt Hain<br />

Druck: MediaService GmbH BärenDruck und Werbung<br />

Auflage: 3.500 Exemplare


1. Vorworte<br />

Mit Mut und Engagement die Zukunft gestalten 3<br />

Gesellschaftsbild des Ingenieurs und Bildungspolitik 4<br />

2. Bericht des Vorstandes<br />

Der strukturelle Wandel in der Region <strong>Berlin</strong>-<strong>Brandenburg</strong> steht auf der Agenda 7<br />

Eine wettbewerbsorientierte Wirtschaft braucht<br />

hervorragend ausgebildete Ingenieure 10<br />

Verstärkung von Vorstand und Kuratorium 11<br />

Arbeitskreise und Bezirksgruppen 16<br />

Veranstaltungen <strong>2005</strong><br />

Mitgliederversammlung und Gremien 18<br />

Fest mit Gästen aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik 20<br />

BTU Cottbus stellt sich vor 21<br />

<strong>Berlin</strong> im Technikfieber 22<br />

Arbeit in den Arbeitskreisen und Bezirksgruppen intensivieren 22<br />

Neue Mitglieder informieren sich 23<br />

Parlamentarischer Abend zur Hochschulpolitik-<br />

Ausblicke 2006<br />

23<br />

Profilierung <strong>VDI</strong> - Initiative „Sachen machen“ 25<br />

Das Informatikjahr - Wissenschaftsjahr 2006 26<br />

Prager Schinkenessen 2006 26<br />

Tag der Technik 2006 „Projekt Zukunft“ 27<br />

150 Jahre <strong>VDI</strong> <strong>Berlin</strong>-<strong>Brandenburg</strong> 27<br />

3. Organe<br />

Vorstand 29<br />

Kuratorium 32<br />

Ingenieurhilfe 33<br />

Geschäftsstelle 34<br />

4. Bezirksgruppen/Arbeitskreise<br />

Inhalt 1<br />

5. Zahlen, Daten, Fakten<br />

Jahresabschluss <strong>2005</strong> 76<br />

Bericht des Rechnungsprüfer 77<br />

Mitgliederstatistiken 78<br />

6. Ehrungen<br />

Mitgliedschaften 80<br />

Ausgezeichnete Absolventen 81


1. Vorworte<br />

Mit Mut und Engagement<br />

die Zukunft gestalten<br />

Dieter Schliek, Vorsitzender<br />

Vorworte<br />

Liebe Mitglieder,<br />

sehr geehrte Damen und Herren,<br />

das abgelaufene Jahr <strong>2005</strong> hat einmal mehr gezeigt, dass unsere Region<br />

<strong>Berlin</strong> und <strong>Brandenburg</strong> in vielerlei Hinsicht vom Wandel geprägt ist. Obwohl<br />

die objektiven Standortbedingungen nicht so schlecht sind, wie der<br />

Ruf der Hauptstadt als Wirtschaftsstandort, ist auch im abgelaufenen Jahr<br />

<strong>2005</strong> die industrielle Beschäftigung abermals zurückgegangen. Nach ersten<br />

Schätzungen waren <strong>2005</strong> im verarbeitenden Gewerbe erstmals weniger als<br />

100.000 Menschen beschäftigt. Von den ehemals 278.000 Betrieben mit über<br />

2,1 Mio. Beschäftigten zur Blütezeit der <strong>Berlin</strong>er Industrie ist also nicht mehr<br />

viel übrig geblieben. Jüngste Beispiele für die Abwanderung von Betrieben<br />

sind die Schließung des Bildröhrenwerkes von Samsung in Oberschöneweide<br />

und die Einstellung der Produktion von Baggern in Spandau (CNH, ehemals<br />

Orenstein & Koppel), um nur zwei zu nennen. Wir werden uns auch weiterhin<br />

damit auseinander setzen müssen, dass klassische Betriebe der „Alten Industrie“<br />

nicht mehr in <strong>Berlin</strong> produzieren und Leistungen am unteren Ende der<br />

Wertschöpfungskette nicht mehr bei uns erbracht werden, sondern im internationalen<br />

Wettbewerb vordringlich in Ländern mit niedrigeren Arbeitskosten,<br />

die dann allerdings zeitversetzt neue Absatzmärkte für unsere Produkte<br />

und Dienstleistungen sein können.<br />

Die Chancen auf Wachstum liegen für <strong>Berlin</strong> und <strong>Brandenburg</strong> eher am anderen<br />

Ende der Wertschöpfungskette, im innovativen Bereich, dort also, wo<br />

3


4<br />

Vorworte<br />

aus wissenschaftlichen Erkenntnissen Erfindungen werden und aus Erfindungen<br />

wettbewerbsfähige und begehrenswerte Produkte. Produkte, die von<br />

hoch qualifizierten Ingenieuren industrialisiert und von gut ausgebildeten<br />

Fachkräften produziert werden. Der bereits etablierten Luftfahrttechnik,<br />

ebenso wie der Verkehrstechnik, in besonderem Maße aber den zukunftsorientierten<br />

Bereichen Medizintechnik, Biotechnologie/Life Science, Nanotechnik,<br />

Verkehrstechnik und der Informatik kommt dabei eine bedeutsame Rolle<br />

zu. Im Dienstleistungssektor wird anwendungsorientierten F + E Betrieben<br />

die wichtige Rolle des Wissens- und Technologietransfers zufallen.<br />

Insgesamt setzt dieser Wandel eine enge Zusammenarbeit von Wissenschaft,<br />

Wirtschaft und Politik voraus. Er wird viel Kraft und Durchhaltevermögen erfordern.<br />

Der <strong>VDI</strong> <strong>Bezirksverein</strong> <strong>Berlin</strong>-<strong>Brandenburg</strong> e.V. möchte im Ingenieurbereich<br />

seinen Teil dazu beitragen und gleichermaßen den beteiligten Ingenieuren<br />

als Plattform dienen, wie auch den Partnern aus Politik, Wissenschaft<br />

und Wirtschaft als kompetenter Ansprechpartner zur Verfügung stehen.<br />

Dieter Schliek<br />

Vorsitzender<br />

Gesellschaftsbild des<br />

Ingenieurs und Bildungspolitik<br />

Siegfried Brandt, Landesvertreter<br />

Liebe Mitglieder,<br />

sehr geehrte Damen und Herren,<br />

die öffentliche Diskussion der letzten Monate hat ein zentrales Thema bewusst<br />

gemacht - den Handlungsbedarf in unserer Bildungspolitik.


Vorworte<br />

Der Nachwuchsmangel an Ingenieuren - ist er ein Abbild fehlender Technikausbildung?<br />

Schnell Casting Vorgänge für Lehrereinstellungen - ein Abbild<br />

des Ersatzes von Planung durch operative Hektik? Weiß eigentlich die Öffentlichkeit,<br />

welche Leistungen Ingenieure zur Wertschöpfung und Wettbewerbsfähigkeit<br />

beitragen?<br />

Die deutsche Volkswirtschaft gründet ihren Wohlstand und ihre Wettbewerbsfähigkeit<br />

im internationalen Vergleich auf ihren derzeit noch fortgeschrittenen<br />

Stand der Technik auf den unterschiedlichsten Arbeitsgebieten.<br />

Die Zukunftssicherung Deutschlands hängt aber in erheblichem Maße davon<br />

ab, inwieweit es gelingt, den auf vielen Gebieten der Technik heute noch bestehenden<br />

Vorsprung im internationalen Vergleich durch die Fähigkeit zur innovativen<br />

Weiterentwicklung von Technologien nicht nur zu halten, sondern<br />

weiter auszubauen. Bereits heute wird im internationalen Vergleich deutlich,<br />

dass sich dieser Vorsprung in den letzen Jahren beschleunigt verkleinert<br />

hat. Voraussetzung für die zu fordernde hohe praxisbezogene Innovationsfähigkeit<br />

sind Ingenieurinnen und Ingenieure, die über umfassendes Wissen,<br />

Kreativität, Kooperationsfähigkeit auch auf internationaler Ebene verfügen<br />

und die zur Übernahme von Verantwortung bereit sind. Universitäten übernehmen<br />

zur Sicherstellung dieser Befähigung von Ingenieurinnen und Ingenieure<br />

in diesem Sinne ein höchstes Maß an Verantwortung dies in enger<br />

Verbindung mit Wirtschaft und Politik. Um so mehr, da ein zunehmender<br />

Mangel derart befähigter Ingenieure und Ingenieurinnen zu verzeichnen ist,<br />

der sich bedrohlich auf die Leistungsfähigkeit der deutschen Volkswirtschaft<br />

auszuwirken beginnt. Der <strong>VDI</strong> <strong>Berlin</strong>-<strong>Brandenburg</strong> hat dieses Thema zu<br />

einem zentralen Anliegen seiner aktuellen Arbeit gemacht. Wir thematisieren<br />

den Handlungsbedarf an mehreren Stellen.<br />

Wir unterstützen die Hochschulen in ihrem Reformprozess, über die Bachelor/Master<br />

Strukturen ihre Curricula an den internationalen Standard<br />

anzupassen, fordern jedoch auch, dass diese Reform nicht zu einer Nivellierung,<br />

sondern zu einem Erhalt der Qualität des derzeitigen Diploms führt.<br />

Der <strong>VDI</strong> engagiert sich in Veranstaltungen auf politischer Ebene mit Parlamentarischen<br />

Abenden und in Aktionen direkt an den Schulen.<br />

Der <strong>VDI</strong> setzt sich auf allen Ebenen für eine Stärkung des Technikunterrichts<br />

im Curriculum der Schulen ein.<br />

Alle Menschen, ob Ingenieure oder nicht, nutzen heute Technik in hohem<br />

Maße in ihrem täglichen Umfeld. Nur wenigen ist die wertschöpfende Leistung<br />

der Ingenieure dabei bewusst. Ein gutes Beispiel ist dabei der so genannte<br />

Life Science Bereich, z.B. die Medizintechnik. Die einmaligen Pro-<br />

5


6<br />

Vorworte<br />

duktinnovationen auf diesem Gebiet sind mit Sicherheit Leistungen unserer<br />

Mediziner, sie wären jedoch nicht denkbar ohne die Leistung unserer Ingenieure.<br />

Sieht das eigentlich jeder so?<br />

Der <strong>VDI</strong> <strong>Berlin</strong>-<strong>Brandenburg</strong> hat es sich zur Aufgabe gestellt, diese Ingenieurleistung<br />

stärker ins Bewusstsein der Öffentlichkeit zu bringen, als Beitrag zur<br />

Imagestärkung der Ingenieure im gesellschaftlichen Bewusstsein.<br />

Siegfried Brandt<br />

Landesvertreter


Mrd.E<br />

140<br />

120<br />

100<br />

80<br />

60<br />

40<br />

20<br />

0<br />

Bericht des Vorstandes<br />

2. Bericht des Vorstandes<br />

Der strukturelle Wandel in der<br />

Region <strong>Berlin</strong>-<strong>Brandenburg</strong> steht auf der Agenda<br />

Nachhaltige Veränderungen in den Wirtschaftsbereichen der Region haben<br />

die letzte Dekade geprägt. Veranschaulichen kann man das mit Hilfe einiger<br />

weniger Zahlen:<br />

In <strong>Berlin</strong> erwirtschafteten in 1995 1.612.700 Erwerbstätige über alles ein<br />

Bruttoinlandsprodukt (BIP) 77,4 Mrd. Euro. Verglichen mit dem Jahr 2004<br />

(1.533.500 Erwerbstätige/BIP = 77,8 Mrd.Euro) zeigt sich ein nomineller<br />

Rückgang der Erwerbstätigen von -4,91 % bei einer Quasistagnation (BIP<br />

= + 0,6 %).<br />

In <strong>Brandenburg</strong> erwirtschafteten in 1995 1.117.000 Erwerbstätige ein<br />

Bruttoinlandsprodukt (BIP) von 32,2 Mrd. Euro. Verglichen mit dem Jahr<br />

2004 (1.114.000 Erwerbstätige/BIP = 45,0 Mrd.Euro) zeigt sich hier eine<br />

Wachstum von 39,8 % bei nahezu konstanter Beschäftigung.<br />

Für die Region ergibt sich demnach eine Reduzierung der Beschäftigung<br />

in Höhe von 82.200 Erwerbstätigen = -3,0 % bei einem Wachstum (BIP)<br />

in Höhe von +13,2 Mrd. Euro = +12,0 % Der Vergleich mit Deutschland<br />

insgesamt (BIP = +19,8 % und Erwerbstätige = -1,08 %) zeigt jedoch ein<br />

unterproportionales Wachstum in <strong>Berlin</strong> <strong>Brandenburg</strong> und damit gesamthaft<br />

die wirtschaftliche Schwäche der Region an sich.<br />

Wirtschaftswachstum (BIP)<br />

109,6<br />

32,2<br />

77,4<br />

122,8<br />

45,0<br />

77,8<br />

+13,2<br />

1995 2004 Veränderung<br />

<strong>Berlin</strong> <strong>Brandenburg</strong><br />

Erwerbstätige<br />

Beschäftigte<br />

3000 2729 2648<br />

2500<br />

2000<br />

1117 1114<br />

1500<br />

1000<br />

1612 1534<br />

500<br />

0<br />

-500 1995 2004<br />

-81<br />

Veränderung<br />

<strong>Berlin</strong> <strong>Brandenburg</strong><br />

In <strong>Berlin</strong> wird zu dem der strukturelle Wandel deutlich an dem dramatischen<br />

Rückgang des BIP im produzierenden Gewerbe von 16,7 Mrd.Euro auf 12,6<br />

Mrd.Euro = -4,1 Mrd.Euro (-24,5 %), der nur knapp durch Wachstum im<br />

Dienstleistungsbereich in Höhe von 4.1 Mrd.Euro kompensiert werden kann.<br />

7


8<br />

Bericht des Vorstandes<br />

Schwerpunkt ist dabei der Dienstleistungsbereich mit ca. 80 % und die öffentliche<br />

Verwaltung mit ca. 20 %.<br />

In <strong>Brandenburg</strong> wird dieser Trend noch deutlicher. Hier schrumpft das produzierende<br />

Gewerbe um -1,9 Mrd.Euro, (-15,2 %) während der Dienstleistungssektor*<br />

überproportional um +14,3 Mrd.Euro (+181,0 %) wächst.<br />

Im Ergebnis befindet sich die Region <strong>Berlin</strong> <strong>Brandenburg</strong> aus Sicht der wirt-<br />

Mrd. E<br />

20<br />

Veränderung BIP<br />

15<br />

10<br />

14,3 18,4 12,4<br />

5<br />

0<br />

4,1<br />

-5<br />

-10<br />

-4,1<br />

<strong>Berlin</strong><br />

-1,9<br />

<strong>Brandenburg</strong><br />

-6,0<br />

Gesamt<br />

Nettowachstum<br />

schaftlichen Tätigkeit, bewertet auf Basis des Bruttoinlandsproduktes, in<br />

einem lang anhaltenden Veränderungsprozess weg vom Industriestandort,<br />

hin zu einem Dienstleistungs- und Verwaltungsstandort. Dieser Prozess ist<br />

wohl irreversibel und schreitet nach unserer Auffassung langsam voran, jedoch<br />

schneller als sich das Profil und die Ausbildung der Erwerbstätigen anpasst,<br />

was sicherlich neben dem an sich unzureichenden Wachstums zu der<br />

bekannt hohen, anhaltenden Arbeitslosigkeit von aktuell ca. 17 % führt.<br />

Andererseits ist dieser Strukturwandel aber auch die Quelle für eine langfristig<br />

angelegte Modernisierung und Aufbauleistung der Stadt. Ihre kosmopolitische<br />

Prägung, verbunden der traditionellen Stärke der Bildungs- und Wissenschaftslandschaft<br />

und die geographische Lage in der neuen Mitte Europas,<br />

sind die Kristallisationspunkte für die zukünftige Ausrichtung. Allerdings ist<br />

noch nicht klar erkennbar, in welchen Disziplinen die Region <strong>Berlin</strong>-<strong>Brandenburg</strong><br />

Spitze werden will und auch im internationalen Vergleich Benchmark<br />

werden kann. Der <strong>Berlin</strong>er Senat hat vielfältige Aktivitäten begonnen, die<br />

darauf gerichtet sind den Umbau zu bewältigen. Zusammengefasst wurden<br />

die Aktivitäten im November <strong>2005</strong> in der „Kohärenten Innovationsstrategie<br />

des Landes <strong>Berlin</strong>“. Dort werden Masterpläne für <strong>Berlin</strong>s Zukunft hinterlegt,<br />

die insgesamt fünf Kompetenzfelder umfassen:<br />

*1995 zu 2004 nicht völlig vergleichbar, da veränderte Zuordnung<br />

Produz. Gewerbe<br />

Dienstleistung


Biotechnologie<br />

Medizintechnik<br />

Informations- und Kommunikationstechnologie<br />

Verkehrssystemtechnik<br />

Nanotechnik<br />

Die Landesregierung <strong>Brandenburg</strong> hat u.a. zur Fokussierung der Aktivitäten<br />

eine noch engere Vernetzung von Wissenschaft und Wirtschaft in seinem<br />

„Landesinnovationskonzept 2006“ zusammengefasst und im Sinne einer Clusterstrategie<br />

insgesamt 16 Branchen – Kompetenzfelder festgelegt, die für<br />

Wachstum sorgen sollen. Hierzu gehören:<br />

Biotechnologie/Life Sciences<br />

Luftfahrttechnik<br />

Medien/IKT<br />

Automotive<br />

Ernährungswirtschaft<br />

Energiewirtschaft/Energietechnologien<br />

Holzverarbeitende Wirtschaft<br />

Kunststoffe<br />

Logistik<br />

Metallerzeugung/Metallbe- und verarbeitung<br />

Mechatronik<br />

Mineralöl/Biokraftstoffe<br />

Optik<br />

Papier<br />

Schienenverkehrstechnik<br />

Tourismus<br />

Bericht des Vorstandes<br />

Beide Programme haben im Kern eine große Überdeckung. Um sie zum Erfolg<br />

zu führen, bedarf es einer engen Zusammenarbeit zwischen Politik, Wissenschaft<br />

und Wirtschaft. Beide Landesregierungen haben attraktive und vor allen<br />

Dingen fokussierte Förderprogramme aufgesetzt. Die Richtung, in die der<br />

Weg in die Zukunft führt, wird damit klarer. Erste Erfolge des strukturellen<br />

Wandels sind erkennbar. Nach Recherchen der FHTW fassen, „die neuen Industrien“<br />

langsam Fuß. In <strong>Berlin</strong> sind aktuell im verarbeitenden Gewerbe zwei<br />

von drei Betrieben keine zehn Jahre alt. Sie stellen aber immerhin schon 28 %<br />

der Industriebeschäftigung und 17 % der Investitionen. Die meisten der Kompetenzfelder<br />

und Zukunftsbranchen sind ingenieurgetrieben. Deshalb werden<br />

auf jeden Fall verstärkt Ingenieure für das zu erwartende Wachstums benötigt,<br />

insbesondere für die Bewältigung des so wichtigen Technologietransfers.<br />

9


10<br />

Bericht des Vorstandes<br />

Eine wettbewerbsorientierte Wirtschaft<br />

braucht hervorragend ausgebildete Ingenieure<br />

Mit den oben erläuterten Wachstumsbranchen und Kompetenzfeldern steht<br />

die Region <strong>Berlin</strong>-<strong>Brandenburg</strong> in einem globalen Wettbewerb, der einerseits<br />

durch wettbewerbsfähige Standortfaktoren und andererseits durch Vielfalt<br />

der Innovationen, sowie durch Qualität und Geschwindigkeit in der Umsetzung<br />

bestimmt wird. Wachstum in der Region können wir erreichen, wenn,<br />

gemessen an internationalen Standards, Spitzenleistungen erbracht werden.<br />

Voraussetzung dafür ist eine führende Bildungs- und Wissenschaftslandschaft<br />

von den Grundschulen bis hin zu den Hochschulen. Zur Sicherung<br />

der internationalen Anerkennung von Studienabschlüssen initiierten die<br />

Wissenschaftsminister aus 29 europäischen Ländern in ihrer sog. Bologna-<br />

Erklärung die Schaffung eines einheitlichen europäischen Hochschulraums.<br />

Ziel des in Bologna und auf den Folgekonferenzen zuletzt 2003 in <strong>Berlin</strong> initiierten<br />

Reformprozesses ist die europaweite Vereinheitlichung von Studienstrukturen<br />

nach angelsächsischem Vorbild. Nach Beschluss der Kultusministerkonferenz<br />

(KMK) soll bis 2010 flächendeckend das zweistufige System<br />

Bachelor/Master eingeführt sein. Der Bachelorgrad hat, gemäß Beschluss der<br />

KMK, den Stellenwert eines so genannten grundständigen akademischen Abschlusses,<br />

der die Studierenden bereits nach einer Regelstudienzeit von 6-8<br />

Semestern für den Arbeitsmarkt qualifiziert. Für konsekutive Masterstudiengänge<br />

werden Regelstudiendauern von 2-4 Semestern angesetzt. Vergleicht<br />

man diese neue Studienstruktur mit der bisherigen wird deutlich, wie tief<br />

greifend der Umbruch ist. Entsprechend langsam schreitet die Umsetzung<br />

voran. Fünf Jahre nach den Beschlüssen ist, laut statistischem Bundesamt,<br />

die Anzahl der Studienanfänger in Bachelor- und Masterstudiengängen noch<br />

auf niedrigem Niveau. In ausgewählten Studienbereichen entschieden sich in<br />

2004 in Deutschland lediglich 14,2 % der Studienanfänger für diesen Studiengang,<br />

darunter im Bereich Informatik 27,1 %, im Bereich Maschinenbau/Verfahrenstechnik<br />

12,6,, im Bereich Elektrotechnik 14,0 %.<br />

Geht man von einer fünfjährigen Studiendauer aus, müssten ab <strong>2005</strong> sämtliche<br />

Studienanfänger im Studiengang Bachelor ihr Studium aufgenommen<br />

haben. Das ist weder in Deutschland noch in der Region <strong>Berlin</strong>-<strong>Brandenburg</strong><br />

zu erwarten. Umso wichtiger ist es, gerade für unsere Region, diesen Veränderungsprozess<br />

zu treiben. Die Erschließung der darin liegenden Potentiale<br />

ist erfolgsbestimmend, vor dem Hintergrund, dass in Deutschland der Bedarf<br />

von jährlich ca. 20.000 Ingenieuren nicht gedeckt werden kann und im Hinblick<br />

auf die international anerkannte Qualität der akademischen Ingenieurausbildung<br />

in Deutschland. Hierbei wird auch immer wieder die Frage nach<br />

der Quotierung gestellt, die Frage also, wie viele Bachelor werden gebraucht


und wie viele Master. Einfluss auf diese Frage in der Region hat insbesondere<br />

der strukturelle Wandel der Wirtschaft in <strong>Berlin</strong>-<strong>Brandenburg</strong>. Gerade die<br />

Kompetenzfelder und Wachstumsbranchen verlangen nach einer höchst möglichen<br />

Qualifizierung aller an der Prozesskette Beteiligten. Heute ist jedem<br />

kritischen Betrachter bewusst, dass immer mehr Arbeitsplätze im niedrig<br />

qualifizierten Niveau auf Grund der Globalisierung in Länder wie China, Indien<br />

oder auch in die neuen Mitgliedstaaten der EU abwandern werden. In<br />

diesem Bereich herrscht ein harter Wettbewerb, den Deutschland langfristig<br />

aufgrund der Arbeitskosten kaum gewinnen wird. Die Chancen für die Region<br />

und für Deutschland liegt in der höheren Qualifizierung. Letztendlich<br />

wird die Frage der Quote jedoch vom Markt, also von Industrie, Handel und<br />

Handwerk beantwortet.<br />

Spitzenvertreter der Ingenieurverbände und des BMBF erklären hierzu: „Der<br />

Wettbewerb zwischen den Hochschulen sowie die Anforderungen von Wirtschaft<br />

und Wissenschaft werden eine selbst regulierende Wirkung haben. Die<br />

Politik muss aber die richtigen Rahmenbedingungen schaffen, damit dieser<br />

Wettbewerb sich entfalten kann. Hier sind besonders die Länder gefordert,<br />

die Mittel für die Hochschulen deutlich aufzustocken und nicht zu kürzen!“<br />

Sowohl die <strong>VDI</strong> Gliederung Beruf und Gesellschaft als auch der BV <strong>Berlin</strong>-<strong>Brandenburg</strong><br />

beteiligen sich aktiv an der Debatte. Im Politik Dialog des<br />

<strong>VDI</strong> wurde aktuell im November <strong>2005</strong> vom <strong>VDI</strong> „Beruf und Gesellschaft“ in<br />

<strong>Berlin</strong> das Thema „Qualitätssicherung der Ingenieurausbildung vor neuen<br />

Herausforderungen“ behandelt. Die Landesvertretung <strong>Berlin</strong>-<strong>Brandenburg</strong><br />

veranstaltete zum Thema Bachelor/Master einen parlamentarischen Abend<br />

mit Vertretern des Abgeordnetenhauses <strong>Berlin</strong> und dem Parlament von <strong>Brandenburg</strong>.<br />

Insgesamt bedeuten diese Trends im Bereich Wirtschaft und im Bereich Wissenschaft/Bildung<br />

für den <strong>VDI</strong> <strong>Bezirksverein</strong> <strong>Berlin</strong>-<strong>Brandenburg</strong> ebenfalls<br />

eine Profilverschiebung in seiner Arbeit und in seinen Strukturen.<br />

Verstärkung von Vorstand und Kuratorium<br />

Bericht des Vorstandes<br />

Wir haben deshalb bereits in <strong>2005</strong> damit begonnen, sowohl Vorstand als<br />

auch Kuratorium mit kompetenten Persönlichkeiten aus Wissenschaft, Wirtschaft<br />

und dem Dienstleitungsbereich zu erweitern und zu verstärken, die<br />

insbesondere einen engen Bezug zu den wichtigen Themen und Trends der<br />

Zukunft haben und den Wandel und die Neuausrichtung des <strong>Bezirksverein</strong>s<br />

vorantreiben werden.<br />

11


12<br />

Bericht des Vorstandes<br />

Berufungen in den Vorstand<br />

Prof. Dr.-Ing. Ulrich Berger, 46 Jahre<br />

Studierte an der Universität Stuttgart Maschinenbau, wechselte anschließend<br />

zwischen Industrie und Instituten, bevor er 1995 an der Universität<br />

Bremen im Fachbereich Produktionstechnik promovierte. Nach einer weiteren<br />

Station an der Hochschule Lüneburg übernahm er 2001 an der BTU<br />

Cottbus den Lehrstuhl Automatisierungstechnik und die Leitung des Zentrums<br />

für Automatisierungstechnik. Seit 2003 ist er zudem Dekan der Fakultät<br />

Maschinenbau, Elektrotechnik und Wirtschaftsingenieurwesen an<br />

der BTU Cottbus.<br />

Prof. Dr.-Ing. Thomas Böllinghaus, 45 Jahre<br />

Studierte an der Helmut-Schmidt-Universität Hamburg Maschinenbau und ist<br />

seit 1992 Schweißfachingenieur (IWE). 1995 promovierte er an der Helmut-<br />

Schmidt-Universität Hamburg und habilitierte sich dort 1999 für die Fächer<br />

Werkstoffkunde und Schweißtechnik. Seit 1999 leitet er die Fachgruppe Sicherheit<br />

gefügter Bauteile an der Bundesanstalt für Materialforschung- und prüfung<br />

und ist seit 2003 Vizepräsident der BAM. Prof. Böllinghaus vertritt insbesondere<br />

den Dienstleitungssektor und das Fachgebiet Werkstofftechnik. Er hat maßgeblich<br />

die Gründung des Arbeitskreises Werkstofftechnik vorangetrieben.<br />

Roselinde Delliehausen, 45 Jahre<br />

Studierte 1982 an der FH Bergbau und Energetik in Senftenberg in der Fachrichtung<br />

Kraftwerkstechnik. Anschließend 1.Ing. und Operativtechnologe für<br />

Dampfkessel und Lüftertechnik in Boxberg, 1989 Tätigkeit beim Technischen<br />

Überwachungsverein <strong>Berlin</strong>/<strong>Brandenburg</strong> als amtl. anerkannte Sachverständige<br />

nach dem Gerätesicherheitsgesetz, Bergrecht und Wasserhaushaltsgesetz.<br />

Seit 1999 Regionalbereichsleiterin und Prokuristin für den TÜV Industrie<br />

Service GmbH und TÜV Arbeitsmedizinische Dienste GmbH. Sie vertritt,<br />

ebenso wie Prof. Böllinghaus den Wachstumsbereich der Dienstleitungen, der<br />

sich gerade in <strong>Berlin</strong> zu einem wirtschaftlichen Schwerpunkt entwickelt.<br />

Dr.-Ing. Michael Friedrich, 39 Jahre<br />

Studierte Maschinenbau an der Washington University (Bachelor of Science)<br />

und der University of California at Berkeley (Master of Engineering). Er promovierte<br />

2001 an der TU <strong>Berlin</strong> auf seinem Spezialgebiet der Medizintechnik.<br />

Dr. Friedrich ist heute bei der Fa. Biotronik beschäftigt und dort im Qualitätsmanagement<br />

verantwortlich für die mechanische Validierung. Er betreut<br />

innerhalb des Vorstandes insbesondere das zukünftige Schwerpunktgebiet<br />

des <strong>VDI</strong> <strong>Berlin</strong>-<strong>Brandenburg</strong> Medizintechnik/Life Science.


Prof. Dr.-Ing. Udo Hellwig, 57 Jahre<br />

Nach mehrjähriger Berufstätigkeit als Werkzeugmacher beendete er 1973<br />

sein Studium zum Dipl.-Ing. an der TFH <strong>Berlin</strong>. Bis 1978 studierte er an der<br />

TU <strong>Berlin</strong> und arbeitete anschließend als Ingenieur bei der Firma Borsig in<br />

<strong>Berlin</strong> sowie als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der TU <strong>Berlin</strong>, wo er 1984<br />

auf dem Gebiet „Kohlekonversion durch Hochdruck-Wasserstoff“ promovierte.<br />

Seit 1988 übt er Lehrtätigkeit zunächst an der TFH <strong>Berlin</strong> und seit 1994 an<br />

der TFH Wildau aus. Von 2002 bis <strong>2005</strong> leitete er den AK Energietechnik.<br />

Dipl.-Ing. Herrmann Mohnkopf, 58 Jahre<br />

Studierte im Rahmen seiner Laufbahn als Zeitoffizier an der Universität der<br />

Bundeswehr in München Neubiberg Luft- und Raumfahrttechnik. Hermann<br />

Mohnkopf ist seit 1983 in der Triebwerkstechnik tätig und heute nach maßgeblicher<br />

Mitarbeit beim Aufbau der Firma BMW Rolls-Royce in Dahlewitz<br />

beim Triebwerkshersteller Rolls-Royce Deutschland Leiter des Gewerblichen<br />

Rechtsschutzes. Er wurde in <strong>2005</strong> als Lehrbeauftragter für Innovationsmanagement<br />

mit Schwerpunkt Patent- und Lizenzwesen von der FHTW <strong>Berlin</strong><br />

berufen. Hermann Mohnkopf ist seit Gründung in 2002 Leiter des <strong>VDI</strong> Arbeitskreises<br />

Luft- und Raumfahrttechnik. Luft- und Raumfahrt gehören in der<br />

Region zu den Wachstumsbranchen, denen eine besondere Bedeutung für die<br />

technologische und wirtschaftliche Entwicklung von <strong>Berlin</strong> und <strong>Brandenburg</strong><br />

zukommt.<br />

Berufungen in das Kuratorium<br />

Bericht des Vorstandes<br />

Dr. Bruno Broich, 56 Jahre<br />

Er startete seine berufliche Laufbahn nach dem Physikstudium und Promotion<br />

als Projektleiter in der Zentralen Forschung und Entwicklung bei der<br />

Bayer AG in Leverkusen. Nach Stationen bei der ABB Asea Brown Boveri im<br />

schweizerischen Baden, wo er zuletzt als Senior Vice President Marketing<br />

arbeitete, wechselte er 1991 zur Viag AG und deren Konzerngesellschaft VAW<br />

Aluminium, wo er u.a. als Leiter der Konzernforschung tätig war. Seit 2002<br />

war Broich dann freier Unternehmensberater für Innovations- und Technologiemanagement.<br />

Gemeinsam mit acht Professoren der RWTH Aachen hat er<br />

einen Verein zur Förderung der aluminiumbezogenen Forschung gegründet,<br />

sowie in zahlreichen Gremien und Verbänden mitgewirkt. Im Oktober <strong>2005</strong><br />

wurde er zum neuen Leiter der Technologiestiftung <strong>Berlin</strong> berufen.<br />

13


14<br />

Bericht des Vorstandes<br />

Dr.-Ing. Norbert Arndt, 45 Jahre<br />

Studierte in der RWTH Aachen Maschinenbau. Ab 1983 Studium am California<br />

Institute of Technology, Pasadena. Promovierte zum Dr. der Philosophie,<br />

Maschinenbau. Anschließend tätig in München bei MTU. Ab 1991 bei Rolls-<br />

Royce Deutschland beschäftigt. Seit 2002 Geschäftsführer Director Engineering,<br />

Purchasing & Logistics.<br />

Dietmar Bacher, 56 Jahre<br />

Studierte in Stuttgart und Esslingen Maschinenbau. Seit 1976 Mitarbeiter bei<br />

DaimlerChrysler. Leitete 1991 den Entwicklungsbereich im Werk Ludwigsfelde<br />

und ist seit 2004 nach vierjährigem Auslandsaufenthalt in Spanien, wo<br />

er ein Gesamtfahrzeugprojekt leitete - als Centerleiter im DaimlerChrysler<br />

Werk Ludwigsfelde zuständig für das operative Geschäft.<br />

Norbert Geyer, 59 Jahre<br />

Nach Ausbildung in den Fachbereichen Werkzeugbau und Feinwerktechnik,<br />

Eintritt in den 1945 vom Vater gegründeten Handwerksbetrieb. 1975 Übernahme<br />

der Geschäftsführung und Aufbau des Unternehmens zur heutigen<br />

Geyer-Gruppe Industrieholding GmbH. In zahlreichen Ehrenämtern tätig.<br />

Besonders zu nennen sind: Vorstandsvorsitz des VDMA Nordost, Vorstandsvorsitz<br />

des TSB-Fördervereins, Kurator der TSB, Vorstand im Institut für<br />

technische Weiterbildung (itw), Mitglied im Mittelstandbeirat des Senats von<br />

<strong>Berlin</strong>, Vorstand im BDI Mittelstandsausschuss und Mitglied der IHK <strong>Berlin</strong><br />

Vollversammlung.<br />

Prof. Dr.-Ing. Jörg Steinbach, 49 Jahre<br />

Studium der Chemie und Promotion am Institut für Technische Chemie der<br />

TU <strong>Berlin</strong>. Mitarbeiter der Schering AG <strong>Berlin</strong> ab 1985, u. a. als Leiter des<br />

Referates Anlagensicherheit in der Hauptzentrale Sicherheit. 1994 Habilitation<br />

für das Fach Technische Chemie, seit 1996 Professor für das Fach Anlagen-<br />

und Sicherheitstechnik an der TU <strong>Berlin</strong>. Im Fachbereich 6 bzw. in<br />

der Fakultät III (Prozesswissenschaften) als Prodekan (1997-1999), als Dekan<br />

(1999-2001) und als Studiendekan (2001-2002) tätig. Seit Juni 2002 Erster<br />

Vizepräsident der TU <strong>Berlin</strong>.<br />

Mitgliedschaften u.a.:<br />

Mitglied zahlreicher DECHEMA-Ausschüsse, Member of American Institute<br />

of Chemical Engineers, Vorstandsvorsitzender EIQA (European Institute for<br />

Quality Assurance), Vorstandsvorsitzender von ASSIST Mitglied des SEFI Administrative<br />

Council


Fusion/Neugründung von Arbeitskreisen<br />

Ein Großteil der inhaltlichen Arbeit des <strong>Bezirksverein</strong>s findet innerhalb der<br />

Arbeitskreise statt. Sie sind gleichzeitig Plattform und auch Netzwerk für alle<br />

Mitglieder des Vereins. Idealerweise sollen die Themen, die durch Gliederungen<br />

des <strong>VDI</strong> Hauptvereins bearbeitet werden, mit Arbeitskreisen belegt<br />

sein. Zur Vervollständigung der bereits langjährig existierenden Arbeitskreise<br />

wurden im Laufe des Jahres <strong>2005</strong> insgesamt fünf neue Arbeitskreise<br />

gegründet. Drei Arbeitskreise wurden geschlossen und es gab eine Fusion.<br />

Die Landschaft der Arbeitskreise wird aktuell gehalten und unterliegt damit<br />

einer ständigen Weiterentwicklung.<br />

Fusion<br />

Arbeitskreis Leiter<br />

Besichtigung/Senioren Dipl.-Ing. D. R. Übelgünne<br />

Neugründungen<br />

Arbeitskreis Leiter<br />

Verfahrenstechnik und Dipl.-Ing. Jozo Mamic,<br />

Chemiewesen Dipl.-Ing. Torsten Faustmann<br />

Jugend und Technik Dr. Christian Neuert<br />

Werkstofftechnik Prof. Dr. Pedro D. Portella<br />

Wirtschaft, Finanzen und Recht Dipl.-Ing. Jens Klemm,<br />

Dipl.-Ing. Guido Schmidt<br />

Studenten und Jungingenieure Sebastian Nowoisky<br />

FH <strong>Brandenburg</strong><br />

Schließungen<br />

Bericht des Vorstandes<br />

Arbeitskreis Leiter<br />

Foren Dipl.-Ing. Rainer Fischer<br />

Innovationsmanagement Cottbus Dipl.-Ing. Sven Wenzke<br />

Techn. Gebäudeausrüstung Dipl.-Ing. Rainer Mogel<br />

Frankfurt/Oder<br />

15


16<br />

Bericht des Vorstandes<br />

Bestehende Arbeitskreise<br />

Arbeitskreis Leiter<br />

Agrartechnik Prof. Dr.-Ing. Meyer<br />

Akustik, Lärmschutz & cand.-Ing. Kopischke<br />

Schwingungstechnik<br />

Bautechnik Dipl.-Ing. Krone<br />

Besichtigung/Senioren Dipl.-Ing. Übelgünne<br />

Biomedizinische Technik Prof. Dr.-Ing. Kraft<br />

Energietechnik Dipl.-Phys. Kölling<br />

Fahrzeugtechnik Prof. Dr.-Ing. Stedtnitz<br />

Fördertechnik, Materialfluss, Logistik Prof. Dr.-Ing. Biegel<br />

Frauen im Ingenieurberuf Prof. Dr.-Ing. Wieneke-Toutaoui<br />

Informationstechnik Prof. Dr.-Ing. Krause,<br />

Dipl-Ing. Kind<br />

Ing.,Technik und Gesellschaft Cottbus Dr.-Ing. Mettke<br />

Konstruktion und Entwicklung Dr.-Ing. Pfeifer<br />

Kunststofftechnik Dr.-Ing. Rautenberg<br />

Luft- und Raumfahrttechnik Dipl.-Ing. Mohnkopf<br />

Management, Marketing u. Vertrieb Dipl.-Ing. Gölz<br />

<strong>VDI</strong>/VDE Mess-/Automat.technik Prof. Dr.-Ing. Rauchfuß<br />

VDE/<strong>VDI</strong> Mikroelektronik Dipl.-Ing. Jung<br />

Produktionstechnik Prof. Dr.-Ing. Seliger<br />

Qualitätsmanagement Cottbus Prof. Dr.-Ing. Woll<br />

Studenten/Jungingenieure FH Lausitz Frau Marx, Frau Lange<br />

Studenten/Jungingenieure FHTW Bln. Hr. Weber<br />

Studenten/Jungingenieure TFH Bln. Hr. Zachrau<br />

Studenten/Jungingenieure TU Bln. Hr. Schlüter<br />

Systementw./Qualitäts- & Projekt- Dip.-Ing. Schlenzig, Dipl.-Ing.<br />

management Denkeler, Prof. Sondermann<br />

Technikgeschichte Dr.-Ing. Kurrer, Dr. Poser<br />

Techn. Gebäudeausrüstung <strong>Berlin</strong> Dipl.-Ing. (FH) Steusloff<br />

Techn. Gebäudeausrüstung Cottbus Prof. Dr. Sc.techn. Hänel<br />

Umwelttechnik Dipl.-Ing. Herger<br />

Wir danken hiermit den Arbeitskreisleitern für ihre ehrenamtliche Tätigkeit.<br />

Mit diesen insgesamt 28 Arbeitskreisen und 6 Bezirksgruppen haben wir<br />

bereits eine gute Abdeckung der relevanten Themenlandschaft erreicht.<br />

Allerdings werden einige Zukunftsthemen, die nicht nur durch die <strong>VDI</strong> Gesellschaft<br />

Technik und Wissenschaft bzw. <strong>VDI</strong> Kompetenzfelder im Hauptver-


ein bearbeitet werden, sondern auch für die Region <strong>Berlin</strong> <strong>Brandenburg</strong> von<br />

besonderer Bedeutung sind und letztlich für Wachstum und Beschäftigung<br />

sorgen sollen, noch nicht systematisch bearbeitet:<br />

Biotechnologie N.N.<br />

Nanotechnologie N.N.<br />

Optische Technologie N.N.<br />

Luftreinhaltung N.N.<br />

Berufs- und Standesfragen N.N.<br />

Ingenieur Aus- und Weiterbildung N.N.<br />

Technik und Bildung N.N.<br />

Vorstand und Kuratorium sind sich einig, dass insbesondere die Felder Biotechnologie,<br />

Nanotechnik, optische Technologien, sowie Technik und Bildung<br />

vordringlich durch den <strong>Bezirksverein</strong> belegt werden müssen.<br />

Kampagneninitiative Life Sciences<br />

Als erste Maßnahme ist für den Bereich Biomedizin eine Initiative in Vorbereitung,<br />

die insbesondere Potentiale dieser Branche für den die Region hinsichtlich<br />

Wirtschaftsmotorik, Wissenschaftsrelevanz klären soll und die Rolle<br />

des Ingenieurs in diesem Feld näher beleuchtet.<br />

Bezirksgruppen<br />

Bericht des Vorstandes<br />

Die regionale Ausdehnung des <strong>Bezirksverein</strong>s erfordert zur Sicherung der<br />

lokalen Präsenz insgesamt sechs Bezirksgruppen.<br />

Bezirksgruppe Leiter<br />

Adlershof Dipl.-Ing. Frank Wolfrum<br />

<strong>Brandenburg</strong>/Havel Dipl.-Phys. Bodo Weitlandt<br />

Cottbus-Lausitz Dipl.-Ing. Jörg Fabiunke<br />

Elsterwerda Dipl.-Ing. Reinhard Göbert<br />

Frankfurt Oder Dipl.-Ing. Lienhard Jung<br />

Potsdam Dipl.-Ing. Gerhard Dahms<br />

17


18<br />

Bericht des Vorstandes<br />

Mitgliederentwicklung<br />

Die Anzahl der Mitglieder im BV <strong>Berlin</strong>-<strong>Brandenburg</strong> entwickelt sich weiterhin<br />

erfreulich. Bereits im dritten Jahr hält dieser positive Trend an. Zu Beginn<br />

des Jahres 2006 starten wir, im Vergleich zum Vorjahr, mit einem Zuwachs<br />

von 4,4 %. Zum 1.1.2006 hat der BV damit 5.354 Vereinsmitglieder.<br />

Vorstandsprojekte<br />

Bereits Ende 2004 wurden insgesamt sieben Projekte gestartet, die das Profil<br />

des BV schärfen sollen:<br />

Entwicklungsnetzwerk <strong>Berlin</strong>-<strong>Brandenburg</strong><br />

Industrie/Führungskräfte<br />

Mitgliederwerbung und -bindung<br />

Mittelstandsinitiative<br />

Politik und Gesellschaft<br />

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit<br />

<strong>VDI</strong> Netzwerk<br />

Die Arbeit wurde unter Einbeziehung von interessierten Mitgliedern in Arbeitsgruppen<br />

aufgenommen. Der Arbeitsfortschritt ist unterschiedlich. Erfreulich<br />

entwickelte sich das Projekt Politik und Gesellschaft, mit der Initiative<br />

zum Thema Hochschulausbildung (Bachelor/Master) und das Projekt<br />

Mitgliederwerbung und -bindung mit einem Nettozuwachs von netto 216<br />

Mitgliedern und der Gründung von fünf neuen Arbeitskreisen. Für 2006<br />

sollen mit den Arbeitskreisleitern Mindeststandards hinsichtlich Umfang<br />

und Durchführung Ihrer Aktivitäten vereinbart werden. Innerhalb dieses<br />

Projektes wird auch damit begonnen, die oben genannten Kompetenzfelder<br />

mit Arbeitskreisen zu belegen. Die Präsenz an weiteren ausgewählten Hochschulen<br />

mit SuJ Arbeitskreisen bzw. die Festigung bereits etablierter Arbeitskreise<br />

wird vorangetrieben.<br />

Mitgliederversammlung und Gremien<br />

Mitgliederversammlung <strong>2005</strong> im historischen Umfeld.<br />

170 <strong>VDI</strong> Mitglieder des <strong>Bezirksverein</strong>s <strong>Berlin</strong>-<strong>Brandenburg</strong> trafen sich am<br />

27.05.<strong>2005</strong> zur Mitgliederversammlung im „Museum Kesselhaus“ in <strong>Berlin</strong>-Lichtenberg.<br />

Kern der Veranstaltung waren die Berichte des Vorstandsvor-


sitzenden Prof. Dr.-Ing. Eckart Uhlmann und des Landesvertreters Dipl.-Ing.<br />

Siegfried Brandt über die Aktivitäten des <strong>Bezirksverein</strong>s und der Landesvertretung<br />

im abgelaufenen Geschäftsjahr 2004. Dem Bericht des Schatzmeisters,<br />

Dipl.-Ing. Andreas Stelzer und des Rechnungsprüfers folgte die Entlastung<br />

des Vorstandes. Gemäß Satzung wurde der geschäftsführende Vorstand<br />

für den Zeitraum vom 27.05.<strong>2005</strong> - 27.05.2008 mit einer Stimme Enthaltung<br />

neu gewählt. Zum Vorsitzenden des <strong>Bezirksverein</strong>s wurde Dipl.-Ing. (FH) Dieter<br />

Schliek (BMW Werk <strong>Berlin</strong>) gewählt. Weitere Funktionen übernahmen,<br />

als stellv. Vorsitzender, Prof. Dr.-Ing. Eckart Uhlmann (Institut für Werkzeugmaschinen<br />

und Fabrikbetrieb) und Schatzmeister Dipl.-Ing. Andreas Stelzer<br />

(Siemens AG). Dipl.-Ing. Siegfried Brandt (Alstom Power Conversion GmbH),<br />

Dipl.-Ing. Jörg Fabiunke (IHK Bildungszentrum Cottbus) und Dipl.-Ing. Peter<br />

Herger (GUT Unternehmens- und Umweltberatung GmbH) wurden ebenfalls<br />

in den Vorstand gewählt. Auszeichnungen für langjährige Mitgliedschaft im<br />

<strong>VDI</strong> und die Auszeichnung von fünfzig Absolventen der <strong>Berlin</strong> -/ <strong>Brandenburg</strong>er<br />

Hochschulen mit sehr gutem Abschluss eines Ingenieurstudiums<br />

setzten das Programm fort. Um ihnen die Mitarbeit im <strong>VDI</strong> zu Beginn des Berufslebens<br />

zu erleichtern, beinhaltete die Auszeichnung u.a. eine kostenlose<br />

Mitgliedschaft im <strong>VDI</strong> für ein Jahr. Im Anschluss an die Mitgliederversammlung<br />

führte die Leiterin des Museums, Frau Stettin durch das Kesselhaus.<br />

Es ist heute Teil des unter Denkmalschutz stehenden Gesamtensembles des<br />

Ev. Krankenhauses Königin Elisabeth Herzberge in <strong>Berlin</strong> Lichtenberg und<br />

wurde 1889 bis 1893 vom Stadtbaurat Hermann Blankenstein zusammen mit<br />

der gesamten Krankenhausanlage als schlichte Variante spätklassizistischer<br />

Backsteinarchitektur erbaut.<br />

Vorstandssitzungen<br />

Insgesamt tagte der Vorstand in <strong>2005</strong> elf Mal, davon einmal an der Universität<br />

Cottbus. Auch in 2006 werden wir diese externen Termine fortsetzen.<br />

Zur Intensivierung der Zusammenarbeit zwischen Arbeitskreisleitern und<br />

Vorstand werden seit Ende <strong>2005</strong> jeweils zwei Arbeitskreisleiter zu den Vorstandssitzungen<br />

eingeladen.<br />

Sitzungen des Kuratoriums<br />

Bericht des Vorstandes<br />

Das Kuratorium traf sich in <strong>2005</strong> insgesamt zwei Mal zur Diskussion aktueller<br />

und strategischer Themen, insbesondere im Hinblick auf die Neuausrichtung<br />

des BV und das 2006 anstehende 150 jährige Jubiläum des <strong>Bezirksverein</strong>s.<br />

19


20<br />

Bericht des Vorstandes<br />

197 Veranstaltungen mit 4.688 Teilnehmer<br />

und Teilnehmerinnen in <strong>2005</strong><br />

Die Umsetzung der inhaltlichen Arbeit und des Netzwerkgedankens findet in<br />

erster Linie innerhalb der Arbeitskreise und Bezirksgruppen statt. Die Intensität<br />

hängt unter anderem vom Themengebiet, der Größe des Arbeitskreises<br />

und den regionalen Gegebenheiten ab. Einzelheiten sind im Kapitel „Arbeitskreise“<br />

erläutert. Darüber hinaus wurden etliche Veranstaltungen durchgeführt,<br />

die auch dazu dienten, den <strong>VDI</strong> in der öffentlichen Wahrnehmung und<br />

bei gezielten Interessengruppen stärker zu positionieren.<br />

Fest mit Gästen aus Wissenschaft,<br />

Wirtschaft und Politik<br />

Am 18. Februar <strong>2005</strong> hatte der BV <strong>Berlin</strong>-<strong>Brandenburg</strong> zu seinem nun schon<br />

wieder traditionellen „Prager Schinkenessen” eingeladen. Etwa 120 Gäste<br />

aus Wissenschaft, Wirtschaft, verschafften sich einen persönlichen Eindruck<br />

in WISTA Adlershof, von dem was dort geforscht, entwickelt und erarbeitet<br />

wird. Dazu gehörte auch ein Rundgang im Fraunhofer Institut für Mikrotechnik<br />

und im Ferdinand-Braun-Institut für Höchstfrequenztechnik. Von den Höhenflügen<br />

in Wissenschaft und Technik ging es dann wieder zurück auf das<br />

Parkett der Politik. Der Wirtschaftsminister des Landes <strong>Brandenburg</strong>, Ulrich<br />

Junghanns sprach in seinem Festvortrag über die künftige Wirtschafts- und<br />

Förderungspolitik des Landes. Anschließend war dann reichlich Gelegenheit<br />

für Gespräche und Ideenaustausch im kleinen Kreis.


BTU Cottbus stellt sich vor<br />

Bericht des Vorstandes<br />

Über 1500 Besucher aus <strong>Berlin</strong>, <strong>Brandenburg</strong> und den angrenzenden Bundesländern<br />

informierten sich am 11. Juni <strong>2005</strong> beim jährlichen Uni-Info-<br />

Tag an der <strong>Brandenburg</strong>ischen Technischen Universität Cottbus (BTU)<br />

über neue und etablierte Studienmöglichkeiten an der einzigen Technischen<br />

Universität <strong>Brandenburg</strong>s. Unter den Gästen befanden sich auch 100 polnische<br />

Schüler und Lehrer aus bilingualen Schulen in Lodz und Poznan, die<br />

im Zuge der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit von der BTU eingeladen<br />

worden waren. Unter dem Motto „Gestalte deine Zukunft“ wurden den<br />

jungen Besuchern und ihren Eltern und Lehrern die mehr als 20 derzeit<br />

angebotenen BTU-Studiengänge vorgestellt - darunter ein von Grund auf<br />

neu konzipiertes Bauingenieurstudium mit Bachelor Abschluss sowie die<br />

darauf aufbauenden Masterstudiengänge Structural Engineering, Civil Engineering<br />

und Euro Hydro-Informatics and Water Management. Der <strong>VDI</strong><br />

<strong>Bezirksverein</strong> <strong>Berlin</strong>-<strong>Brandenburg</strong> war auf der Veranstaltung mit einem<br />

Informationsstand vertreten und vermittelte den interessierten Besuchern<br />

Einblicke in die Ingenieurtätigkeit, Karrieremöglichkeiten im Ingenieurberuf<br />

und die vielfältigen Aktivitäten und Angebote des <strong>Bezirksverein</strong>s.<br />

So konnte auch die dauerhaft hohe Nachfrage an qualifiziertem Ingenieurnachwuchs<br />

und die Entscheidung für ein ingenieurwissenschaftliches Studium<br />

nachhaltig vermittelt werden. Die Präsenz des <strong>VDI</strong> <strong>Bezirksverein</strong>s<br />

<strong>Berlin</strong>-<strong>Brandenburg</strong> fand großen Anklang und wurde einhellig begrüßt. Ein<br />

umfangreiches Rahmenprogramm mit Laborführungen, Experimenten und<br />

Präsentationen auf dem gesamten Campus, so z. B im Hochspannungslabor,<br />

im Joint Lab, in den Architekturateliers und im neuen Informations-,<br />

21


22<br />

Bericht des Vorstandes<br />

Kommunikations- und Medienzentrum der Universität machte Studienbedingungen<br />

und Inhalte an der BTU erlebbar. So erhielten die Interessenten<br />

an der Kraftwerksanlage Einblicke in Ausbildungsschwerpunkte der Studienrichtung<br />

„Kraftwerkstechnik und -management“ im Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen.<br />

Sie ist ebenfalls neu im Wintersemester <strong>2005</strong> und<br />

wird durch das Unternehmen Vattenfall Europe Mining & Generation mit<br />

der Durchführung von Vorlesungen und Praktika in nationalen und internationalen<br />

Unternehmensteilen sowie durch die Übernahme von Absolventen<br />

unterstützt. Die BTU möchte mit dieser Kooperation an den Erfolg der Studienrichtung<br />

Triebswerkstechnik (ebenfalls im Studiengang Maschinenbau)<br />

anknüpfen, die sich großer Studierendennachfrage erfreut. Hierbei sind die<br />

Triebwerkshersteller MTU und Rolls-Royce sowie das DLR Kooperationspartner<br />

der Universität.<br />

<strong>Berlin</strong> im Technikfieber<br />

Am 17. und 18. Juni <strong>2005</strong> wurde der bundesweite Tag der Technik auch in<br />

der Bundeshauptstadt gefeiert. <strong>Berlin</strong> war einer der fünf Zentralveranstaltungsorte.<br />

Unter der Schirmherrschaft des Bundesministeriums für Bildung<br />

und Forschung konnten insbesondere Schülerinnen und Schüler Technik Live<br />

erleben, High Tech bestaunen, selber experimentieren und sich einen Überblick<br />

über die vielen zur Wahl stehenden Berufe verschaffen. Viele Verbände,<br />

Unternehmen, Hochschulen und auch Institute hatten mit ihren Veranstaltungen<br />

ein Ziel im Auge: „Jugend für Technik begeistern“.<br />

Der <strong>VDI</strong> lud seine Mitglieder und ihre Gäste zu Kurzvorträgen in das Deutsche<br />

Technikmuseum ein; mit anschließendem Besuch des Hauses. In der<br />

BAM wurde anlässlich des Tages der Technik der <strong>VDI</strong> Arbeitskreis Werkstofftechnik<br />

gegründet. In einer weiteren Veranstaltung des <strong>VDI</strong> in Kooperation<br />

mit dem Produktionstechnischen Zentrums des Fraunhofer Instituts wurde<br />

das Verständnis für Technik durch Exponate, Kurzvorträge und Einblicke in<br />

die praktische Arbeit vor Ort vertieft.<br />

Arbeit in den Arbeitskreisen und<br />

Bezirksgruppen intensivieren<br />

Zum alljährlichen Erfahrungsaustausch trafen sich am 14.11. <strong>2005</strong> die Leiter<br />

unserer Arbeitskreise und Bezirksgruppen in Adlershof. In seiner Einleitung<br />

umriss der BV Vorstandsvorsitzender Dipl.-Ing. (FH) Dieter Schliek die Ziele<br />

der weiteren Arbeitskreisarbeit aus Sicht des Vorstands. Ausschlaggebend


für den Erfolg unserer Veranstaltungen ist meist die Themenauswahl und die<br />

Kompetenz des/der Referenten /-innen. Eine frühzeitige und möglichst umfassende<br />

Planung ist zur gezielten Steuerung der verfügbaren Budgets und<br />

zur Beurteilung der Gesamtaktivitäten daher besonders wichtig. Es herrschte<br />

daher Konsens darüber, die Themen „Inhaltliche Attraktivität verbessern“<br />

und „Außenwahrnehmung verbessern“ in je einer kleinen Arbeitsgruppe<br />

priorisiert zu bearbeiten.<br />

Neue Mitglieder informieren sich<br />

Bericht des Vorstandes<br />

Im Zeitraum vom 01.01.<strong>2005</strong>–31.12.<strong>2005</strong> konnte der <strong>Bezirksverein</strong> insgesamt<br />

817 neue Mitglieder gewinnen. Um Ihnen die Arbeit des <strong>VDI</strong> näher zu<br />

bringen und auch die Möglichkeit zu geben, erste Kontakte in der „Community“<br />

zu knüpfen, lud der Vorstand, wie auch in den Vorjahren, seine Neumitglieder<br />

zu einem gemeinsamen Informationsabend ein. Nach interessanten<br />

Beiträgen von Dr.-Ing. T. Bahke (DIN Direktor/<strong>VDI</strong> Kurator), Dipl.-Ing. (FH) D.<br />

Schliek (BV Vorsitzender), Dipl.-Ing. A. Stelzer (BV Schatzmeister) und AK-<br />

Leitern Dipl.-Ing. W. Schlenzig, so wie den SuJ Team TU <strong>Berlin</strong>, D. Schlüter<br />

konnten die Teilnehmer erste Kontakte bei einem anschließenden „get together“<br />

knüpfen. Die Resonanz auf diesen informellen Abend war sehr positiv.<br />

Wir werden deshalb auch im kommenden Jahr diese Einführungsveranstaltung<br />

wieder durchführen.<br />

Parlamentarischen Abend zur Hochschulausbildung<br />

Die Landesvertretung des <strong>VDI</strong> <strong>Berlin</strong>-<strong>Brandenburg</strong> veranstaltete am 30.<br />

November <strong>2005</strong> im Preußischen Landtag, dem Sitz des <strong>Berlin</strong>er Abgeordnetenhauses,<br />

einen Parlamentarischen Abend, zu dem die <strong>Berlin</strong>er Abgeordneten<br />

und die Mitglieder des <strong>Brandenburg</strong>ischen Landtages eingeladen<br />

waren. Thema war der Stand der Entwicklung des Bologna-Prozesses, der<br />

für die Region <strong>Berlin</strong> und <strong>Brandenburg</strong> wegen der großen Hochschuldichte<br />

von hoher Bedeutung ist. Im Rahmen der Podiumsdiskussion stellten sich<br />

die Teilnehmer, Dr. Anette Fugmann-Heesing, MdA, Vorsitzende des Wissenschaftsausschusses,<br />

Prof. Dr. Jörg Steinbach, Vizepräsident TU <strong>Berlin</strong>, Prof.<br />

Dr. Herbert Grüner, Präsident FHTW <strong>Berlin</strong>, Mathis Kuchejda, Vorstandsvorsitzender<br />

VDMA <strong>Berlin</strong>, Sven Weickert, UVB, den vom <strong>VDI</strong> formulierten<br />

Thesen. Die Veranstaltung wurde moderiert vom Landesvertreter Dipl.-Ing.<br />

Siegfried Brandt, zugleich auch Verfasser des Thesenpapiers. Es gab Konsens<br />

unter allen Beteiligten, den Bologna-Prozess mit den Bachelor und Master<br />

23


24<br />

Bericht des Vorstandes<br />

Abschlüssen als zukunftsweisende Reform der Studienstrukturen zu sehen<br />

und zu unterstützen. Die vielfältigen, in der Presse immer wieder erscheinenden,<br />

Zweifel an der Berufsbefähigung des Bachelor wurden nicht geteilt.<br />

Allerdings müssen zur Schärfung des Ausbildungsprofils die differenzierten<br />

Anforderungen an die Bachelor- und Masterstudiengänge in enger Zusammenarbeit<br />

zwischen Wirtschaft, Hochschulen und Politik erarbeitet bzw.<br />

vertieft werden. Zentraler Diskussionspunkt war das hohe Wissensdefizit zu<br />

den Bolognaprozessen im gesamten Schulbereich. Wie sollen Lehrer/ innen<br />

die Schüler/innen auf die Hochschule vorbereiten, wenn sie nicht genügend<br />

Kenntnis über alternative Studiengänge und mögliche berufliche Perspektiven<br />

haben? Diese Erfahrung wurde bei mehreren Schulveranstaltungen gemacht.<br />

Hier existiert großer Handlungsbedarf bei den Schulverwaltungen.<br />

Die Schüler sind aktuell überfordert; die Ausrichtung der Schulen auf das Abnehmersystem<br />

Hochschule fehlt. Es muss viel in Studienberatung investiert<br />

werden. Der Wissensstand in Mittelstand und Industrie ist vergleichbar problematisch,<br />

nimmt man Firmen mit großen Personalabteilungen aus. Auch<br />

hier liegt ein Wissens- und Kommunikationsdefizit zwischen Hochschulen<br />

und vielen Betrieben der Industrie und des Dienstleistungssektors vor.


Ausblick 2006<br />

Profilierung <strong>VDI</strong> – Initiative<br />

„Sachen machen“<br />

<strong>VDI</strong> Campus<br />

<strong>VDI</strong> Karriere<br />

<strong>VDI</strong> Selbstständigkeit<br />

<strong>VDI</strong> Wissen<br />

<strong>VDI</strong> Service<br />

Bericht des Vorstandes<br />

25<br />

Zur Profilierung des <strong>VDI</strong> werden die zukünftigen Angebote<br />

des Vereins konsequent an den Bedürfnissen<br />

verschiedener Zielgruppen (Studierende, Angestellte,<br />

Selbstständige) ausgerichtet und in Angebotsclustern<br />

zusammengefasst:<br />

Die Kernbotschaften des Projektes lauten:<br />

Wir begeistern den Nachwuchs und mobilisieren Ingenieurinnen und<br />

Ingenieure.<br />

Wir fördern die Innovationskraft und unterstützen die Entwicklung<br />

erfolgreicher Produkte und Technologien.<br />

Wir stärken das Selbstbild Deutschlands als Technikstandort.<br />

Mit dieser Fokussierung wird der Beitrag der Ingenieure und Ingenieurinnen<br />

für den Technikstandort verdeutlicht Der Vorstand wird die im <strong>Bezirksverein</strong><br />

für 2006 geplanten Aktivitäten prüfen, auf die Kernbotschaften bzw. Angebotscluster<br />

zuordnen und ggf. überarbeiten.


26<br />

Bericht des Vorstandes<br />

Das Informatikjahr –<br />

Wissenschaftsjahr 2006<br />

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Nach dem Einsteinjahr <strong>2005</strong> steht 2006 im Zeichen<br />

der Informatik. Die Wissenschaftsjahre des BMBF<br />

vermitteln bereits im siebten Jahr die Faszination der<br />

Wissenschaft. Gerade das diesjährige Thema Informatik<br />

hat für <strong>Berlin</strong> eine besondere Bedeutung. Denn<br />

als Konrad Zuse vor 65 Jahren den Rechenautomaten<br />

Z3 entwickelte, erfand er gleichzeitig die Informatik. Heute und in Zukunft<br />

hat die Informatik aber nicht nur wissenschaftliche Bedeutung, sondern steht<br />

gerade in der Region <strong>Berlin</strong> und <strong>Brandenburg</strong> als Wachstumsfeld im Fokus<br />

der Politik und der Wirtschaft. Heute gibt es kaum noch eine moderne, technische<br />

Anwendung, die nicht von der Informatik berührt wird. Darum ist es<br />

wichtig, das Ingenieure und Informatiker interdisziplinär Denken und Handeln.<br />

Informatik ist ein wichtiger Innovationsfaktor für viele Zukunftsfelder<br />

der Region, wie z.B. die Medizintechnik, die Biotechnologie und auch die Verkehrstechnik.<br />

Der <strong>VDI</strong> <strong>Berlin</strong>-<strong>Brandenburg</strong> wird daher das Thema Informatik<br />

als Querschnittsdisziplin in den Vordergrund der Arbeit 2006 stellen.<br />

Prager Schinkenessen 2006<br />

Im Jahr der internationalen Luftfahrtschau in<br />

<strong>Berlin</strong> wird das traditionelle Prager Schinkenessen<br />

am 17.2.2006 im Hause Rolls-Royce<br />

Deutschland ausgerichtet. Ein Werksrundgang<br />

vermittelt ausgewählten Gästen aus<br />

Wissenschaft, Wirtschaft, Verbänden und<br />

Politik einen Einblick in die Entwicklung, Produktion<br />

und Wartung von Triebwerken. Der<br />

Festvortrag von Frau Prof. Wanka, Ministerin<br />

für Wissenschaft, Forschung und Kultur des<br />

Landes <strong>Brandenburg</strong> beschäftigt sich mit dem<br />

Thema „Wissenschaft und Forschung im Land<br />

<strong>Brandenburg</strong>“.


Tag der Technik 2006 „Projekt Zukunft“<br />

Der Tag der Technik steht im <strong>VDI</strong> unter dem Motto „Projekt Zukunft“. Es ist<br />

geplant, am 19.05.2006 den Tag der Technik im Deutschen Technikmuseum<br />

im Spectrum durchzuführen. Die inhaltliche Gestaltung wird sich an dem<br />

Thema des Wissenschaftsjahres 2006 „Informatik“ orientieren.<br />

TAG<br />

DER<br />

TECHNIK<br />

2006<br />

PROJEKT ZUKUNFT<br />

150 Jahre <strong>VDI</strong> <strong>Berlin</strong>-<strong>Brandenburg</strong><br />

Bericht des Vorstandes<br />

Die Festveranstaltung wird in der ersten Septemberwoche im Deutschen<br />

Technikmuseum stattfinden. Anlässlich des Jubiläums wird u.a. eine Festschrift<br />

zum Thema „Die Zukunft des Ingenieure - der Ingenieur der Zukunft“<br />

herausgegeben.<br />

27


28<br />

Organe<br />

3. Organe<br />

Ehrenvorsitzender<br />

Dipl.-Ing. Wolfgang Lorenz<br />

Wolfgang Lorenz, Jahrgang 1927, trat am 1.1.1950 in den damaligen <strong>VDI</strong> <strong>Bezirksverein</strong><br />

<strong>Berlin</strong> ein; also kurz nach der Widergründung des BV. Damals<br />

war Lorenz das jüngste Mitglied. Heute ist er zwar nicht der Älteste unter den<br />

Mitgliedern, aber wohl derjenige, der die meisten Funktionen und Ehrenämter<br />

innerhalb des <strong>VDI</strong> ausgeübt hat. Eine kleine Auswahl verdeutlicht das:<br />

1966 –1983 zunächst Leiter Arbeitskreis Studenten und Jungingenieure,<br />

danach Leiter Arbeitskreis Produktionstechnik;<br />

1970 –1992 Mitglied des Vorstandes des <strong>Bezirksverein</strong>s;<br />

seit 1979 stellvertretender Vorsitzender;<br />

1992–1995 Vorsitzender des Vorstandes des <strong>Bezirksverein</strong>s;<br />

ab 1995 Ehrenvorsitzender.<br />

Besondere Bedeutung für die Entwicklung des heutigen <strong>Bezirksverein</strong>s hat die<br />

Zusammenführung der regionalen Ingenieursvertretungen von <strong>Berlin</strong> (<strong>VDI</strong> BV<br />

<strong>Berlin</strong>) und des IvB-Ingenieurvereins <strong>Berlin</strong> (Kammer der Technik der DDR).<br />

Durch diese zukunftsweisende Gestaltung ist der viert größte <strong>Bezirksverein</strong><br />

innerhalb des <strong>VDI</strong> entstanden. Die finanzielle und inhaltliche Substanz dieses<br />

ursprünglich als Übergangslösung geplanten Vereins erlaubt mittlerweile<br />

eine kraftvolle Arbeit der Arbeitskreise und der Landesvertretung. Als Anerkennung<br />

für seine unermüdlichen Leistungen erhielt Wolfgang Lorenz nicht<br />

nur die <strong>VDI</strong> Ehrenplakette und <strong>VDI</strong> Ehrenzeichen, sonder auch 1997 die <strong>VDI</strong><br />

Ehrenmitgliedschaft. Seit 1995 ist er Träger des Bundesverdienstkreuzes.<br />

Sein Interesse an der Jugendarbeit ist bis heute ungebrochen. Er berät gerne<br />

junge Menschen in der Ausbildung und beim Start in den Beruf. Mentor zu<br />

sein bei Existenzgründungen ist ihm nach wie vor ein besonderes Anliegen.


Vorstand<br />

Dipl.-Ing. (FH)<br />

Dieter Schliek<br />

Vorsitzender<br />

Dipl.-Ing.<br />

Siegfried Brandt<br />

Landesvertreter<br />

Prof. Dr.-Ing.<br />

Eckart Uhlmann<br />

Stellv. Vorsitzender<br />

Dipl.-Ing.<br />

Peter Herger<br />

Organe<br />

Dipl.-Ing.<br />

Andreas Stelzer<br />

Schatzmeister<br />

Dipl.-Ing.<br />

Jörg Fabiunke<br />

29


30<br />

Organe<br />

Erweiterter Vorstand<br />

Prof. Dr.-Ing.<br />

Ulrich Berger<br />

Dr.-Ing.<br />

Michael Friedrich<br />

Prof. Dr.-Ing.<br />

Thomas Böllinghaus<br />

Prof. Dr.-Ing<br />

Udo Hellwig<br />

Rose-Linde<br />

Delliehausen<br />

Dipl.-Ing.<br />

Wolf Kempert


Erweiterter Vorstand<br />

Dipl.-Ing.<br />

Hermann Mohnkopf<br />

Organe<br />

Daniel Schlüter Thomas Weber<br />

Robert Zachau Monika Lange Christiane Marx<br />

Sebastian Nowoisky<br />

31


32<br />

Organe<br />

Kuratorium<br />

Dr. Bruno Broich<br />

Vorsitzender<br />

Prof. Dr. rer. nat.<br />

Gerhard Becker<br />

Prof. Dr.-Ing.<br />

Günther Seliger<br />

Stellv. Vorsitzender<br />

Dr.-Ing. Norbert Arndt<br />

Dietmar Bacher Dr.-Ing. Torsten Bahke<br />

Norbert Geyer Prof. Dr.-Ing. Sc.<br />

Prof. em. Dr. h. c. mult. Prof. Dr.-Ing.<br />

D. H. Reihlen<br />

Dr.-Ing. E.h. Dr.-Ing.<br />

Günter Spur<br />

Jörg Steinbach


<strong>VDI</strong> Ingenieurhilfe e.V.<br />

Prof. Dr.-Ing. H. Pucher Beiratsmitglied<br />

Die <strong>VDI</strong> Ingenieurhilfe hat eine lange Tradition. Schon nach dem Krieg<br />

1870/71 tauchte der Gedanke auf, eine Unterstützungskasse für in Not geratene<br />

Ingenieure zu gründen, was 1894 schließlich realisiert wurde. Im<br />

Gegensatz zu Versorgungswerken anderer Berufsgruppen steht die Unterstützung<br />

durch die Ingenieurhilfe allen Ingenieuren/innen offen, deren<br />

Hauptwohnsitz in Deutschland ist. Eine Beitrags- oder Spendenverpflichtung<br />

besteht nicht. Seit dieser Zeit hat die <strong>VDI</strong>-Ingenieurhilfe vielen in Not geratenen<br />

Ingenieuren und deren Familien helfen können. Die dafür nötigen<br />

Gelder kommen von Spenden der <strong>VDI</strong>-Mitglieder. Durch die Inflation 1923<br />

und nach dem zweiten Weltkrieg ging jeweils das gesamte Vermögen verloren,<br />

nach der Widergründung des <strong>VDI</strong> 1947 wurde aber erneut ein „Ausschuss<br />

für Ingenieurhilfe“ eingesetzt. Seit 1960 ist die „<strong>VDI</strong> Ingenieurhilfe<br />

e.V.“ als gemeinnütziger Verein eingetragen.<br />

Heute ist in jedem <strong>Bezirksverein</strong> ein Vertrauensmann ehrenamtlich für die<br />

Ingenieurhilfe tätig. Im Beirat der Ingenieurhilfe e.V. ist wieder ein <strong>Berlin</strong>er<br />

und ehemaliges Vorstandsmitglied Prof. Dr.- Ing. Helmut Pucher gewählt worden.<br />

Vertrauensleute für den BV <strong>Berlin</strong>-<strong>Brandenburg</strong> sind:<br />

Prof. Dr.-Ing. Peter Biegel<br />

Prof. Dr.-Ing. Klaus Federn<br />

Dipl.-Ing. Heinz Fiedler<br />

Dipl.-Ing. Lienhard Jung<br />

Dipl.-Ing. Wolfgang Lorenz<br />

Organe<br />

33


34<br />

Organe<br />

Geschäftsstelle<br />

Die Geschäftsstellen des <strong>Bezirksverein</strong>s und der Landesvertretung <strong>Berlin</strong>-<br />

<strong>Brandenburg</strong> befinden sich seit 2000 in <strong>Berlin</strong> Mitte in der Nähe der Friedrichstraße.<br />

Birgitt Hain<br />

Leiterin der Geschäftsstelle<br />

des BV<br />

Reinhardtstraße 27 B<br />

10117 <strong>Berlin</strong><br />

Telefon: +49 30 3410-177<br />

Telefax: +49 30 3410-261<br />

E-Mail: bv-berlin-brandenburg@vdi.de<br />

Internet: www.vdi-bb.de<br />

Dr.-Ing. Werner Nickel<br />

Leiter der Geschäftsstelle<br />

der Landesvertretung<br />

Dipl.-Ing. (FH)<br />

Sylvia Donner<br />

Webmaster


4. Bezirksgruppen<br />

Adlershof<br />

Bezirksgruppenleiter:<br />

Dipl.-Ing. Frank Wolfrum<br />

Bezirksgruppen<br />

Technologiestiftung<br />

Innovationsagentur <strong>Berlin</strong> GmbH<br />

Rudower Chaussee 29 / IGZ · 12489 <strong>Berlin</strong><br />

E-Mail: wolfrum@technologiestiftung-berlin.de<br />

Telefon: 030 639251-75<br />

Telefax: 030 639251-73<br />

Die <strong>VDI</strong>-Bezirksgruppe Adlershof hat im Wissenschafts- und Wirtschaftsstandort<br />

Adlershof einen festen Platz. Sie bietet den Mitgliedern des <strong>VDI</strong> im<br />

Einzugsbereich und den Ingenieuren und Wissenschaftlern der mehr als 400<br />

Unternehmen am Standort ein interessantes Angebot an Veranstaltungen<br />

und Fachvorträgen prominenter Wissenschaftler und Vertretern aus Wissenschaft<br />

und Politik.<br />

Die <strong>VDI</strong>-Bezirksgruppe nutzt die langjährigen Erfahrungen auf dem Gebiet<br />

der Zusammenarbeit mit osteuropäischen Ländern und deren Ingenieurorganisationen.<br />

Die <strong>VDI</strong>-Bezirksgruppe hilft arbeitslosen Ingenieuren und Absolventen<br />

über die am Wissenschafts- und Wirtschaftsstandort geschaffenen Personaldienste<br />

bei der Eingliederung in den Arbeitsprozess und vermittelt geeignete<br />

Weiterbildung.<br />

35


36<br />

Bezirksgruppen<br />

<strong>Brandenburg</strong>/Havel<br />

Bezirksgruppenleiter:<br />

Dipl.-Phys. Bodo Weitlandt<br />

<strong>Brandenburg</strong>isches Ingenieurbüro<br />

Weitlandt-Thiel KG, SWB<br />

Ernst-Paul-Lehmann-Str. 3 · 14770 <strong>Brandenburg</strong>/H.<br />

E-Mail: BIBWTKG@aol.com<br />

Telefon: 03381 3055-33<br />

Telefax: 03381 3055-35<br />

Zweck der Bezirksgruppe<br />

Die <strong>VDI</strong>-Bezirksgruppe <strong>Brandenburg</strong>/Havel wurde im Jahre 1996 gegründet,<br />

um den <strong>VDI</strong> näher an die Mitglieder im Land <strong>Brandenburg</strong> zu bringen und<br />

Verbindungen zur örtlichen Wirtschaft zu erleichtern.<br />

Ziele der Bezirksgruppe<br />

Ansprechpartner für alle Fachgliederungen des <strong>VDI</strong> in der Region.<br />

Vermittlung von Ansprechpartnern und Projektpartnern.<br />

Beteiligung an der technologischen und wirtschaftspolitischen<br />

Diskussion in der Region.<br />

Zusammenarbeit mit Institutionen der Wirtschaft und der Politik<br />

in der Region.<br />

Aktivitäten der Bezirksgruppe<br />

Vorträge und Besichtigungen<br />

Kontaktvermittlung<br />

Gemeinsame Veranstaltungen mit den regionalen Institutionen<br />

aus Wirtschaft und Politik


Cottbus-Lausitz<br />

Bezirksgruppenleiter:<br />

Dipl.-Ing. Jörg Fabiunke<br />

IHK-Bildungszentrum Cottbus<br />

Goethestr. 1a · 03406 Cottbus<br />

E-Mail: fabiunke@cottbus.ihk.de<br />

Telefon: 0355 365-401<br />

Telefax: 0355 365-499<br />

Die Bezirksgruppe umfasst die Stadt Cottbus und<br />

die Kreise Spree-Neiße, Elbe-Elster und Oberspreewald-Lausitz.<br />

Zielsetzung:<br />

Erfahrungsaustausch<br />

Workshops, Vortragsveranstaltung, Seminare<br />

Weiterbildung<br />

Vermittlung von Innovationen<br />

Vorträge über technische Sachthemen<br />

Besichtigungen<br />

Netzwerkbildung<br />

Förderung der Technikakzeptanz<br />

Gesellschaftliche und industrielle Kontakte<br />

Bezirksgruppen<br />

37


38<br />

Bezirksgruppen<br />

Elsterwerda<br />

Bezirksgruppenleiter:<br />

Dipl.-Ing. Reinhard Göbert<br />

Linenschaft 30<br />

04934 Hohenleipisch<br />

E-Mail: goebert.reinhard@vdi.de<br />

Telefon: 03533 160420<br />

Telefax: 03533 607101<br />

Ziele und Aufgaben:<br />

Betreuung und Anlaufstelle für <strong>VDI</strong>-Mitglieder und Interessierte<br />

des <strong>VDI</strong> im Raum Südbrandenburg<br />

Monatliche Versammlung<br />

Förderung der Technikakzeptanz im Bereich<br />

der Stadt Elsterwerda sowie in Südbrandenburg<br />

Enge Zusammenarbeit mit dem Gymnasium<br />

der Stadt Elsterwerda<br />

Mitarbeit und Unterstützung des ISV e. V.<br />

(Ing. Schaffen Verbindungen)<br />

Geeignete Infoveranstaltungen, Exkursionen, Workshops usw. sollen dazu<br />

beitragen, ein Netzwerk herzustellen, welches feste Verbindungen zwischen<br />

den Wissenschaftseinrichtungen, den Unternehmen der Region und dem Ingenieurpotential<br />

schafft.


Frankfurt/Oder<br />

Bezirksgruppenleiter:<br />

Dipl.-Ing. Lienhard Jung<br />

Dr. Salvador-Allende-Höhe 4<br />

15230 Frankfurt (Oder)<br />

E-Mail: hdjung@aol.com<br />

Telefon: 0335 531-647<br />

Telefax: 0335 531-647<br />

Zweck der Bezirksgruppe<br />

Die <strong>VDI</strong>-Bezirksgruppe Frankfurt (Oder) wurde im Jahre 1995 gegründet, um<br />

den <strong>VDI</strong> näher an die Mitglieder im Land <strong>Brandenburg</strong> zu bringen und Verbindungen<br />

zur örtlichen Wirtschaft zu erleichtern.<br />

Ziele der Bezirksgruppe<br />

Ansprechpartner für alle Fachgliederungen des <strong>VDI</strong> in der Region<br />

Vermittlung von Ansprechpartnern und Projektpartnern<br />

Beteiligung an der technologischen und wirtschaftspolitischen<br />

Diskussion in der Region<br />

Zusammenarbeit mit Institutionen der Wirtschaft und<br />

der Politik in der Region<br />

Aktivitäten der Bezirksgruppe<br />

Vorträge und Besichtigungen<br />

Kontaktvermittlung<br />

Gemeinsame Veranstaltungen mit den regionalen<br />

Institutionen aus Wirtschaft und Politik<br />

Bezirksgruppen<br />

39


40<br />

Bezirksgruppen<br />

Potsdam<br />

Bezirksgruppenleiter:<br />

Dipl.-Ing. Gerhard Dahms<br />

Akustik-Ingenieurbüro Dahms & Partner<br />

Sellostraße 7 · 14471 Potsdam<br />

E-Mail: dahms.partner@akustikbuero.de<br />

Telefon: 0331 970-507<br />

Telefax: 0331 962-609<br />

Die Bezirksgruppe Potsdam wurde am 17. September 1999 gegründet. Um unsere<br />

Ziele und Aufgaben im Territorium zu intensivieren, wurden bestehende<br />

Kontakte verstärkt und neue Kontakte aufgebaut. Offene Gesprächsrunden<br />

finden auf Anfrage statt im <strong>VDI</strong> Konsultationstreffpunkt, Sellostraße 7, 14471<br />

Potsdam.<br />

Hierzu erfolgen gezielte Einladungen, doch ist jedes <strong>VDI</strong>-Mitglied ein gern<br />

gesehener Gast.


Arbeitskreise<br />

Agrartechnik<br />

41<br />

Arbeitskreisleiter<br />

Prof. Dr.-Ing. Henning J. Meyer<br />

Technische Universität <strong>Berlin</strong><br />

FG Konstruktion von Maschinensystemen - Sekr. LT1<br />

Zoppoter Str. 35 · 14199 <strong>Berlin</strong><br />

E-Mail: Henning.Meyer@tu-berlin.de<br />

Telefon: 030 314 71-234<br />

Telefax: 030 314 71-410<br />

Der Arbeitskreis Agrartechnik <strong>Berlin</strong>-<strong>Brandenburg</strong> bietet agrartechnisch<br />

orientierten Ingenieuren, Wissenschaftlern, Anwendern und Landwirten ein<br />

Forum für den Erfahrungsaustausch und Wissenstransfer zu den Themenfeldern<br />

Landwirtschaft, Ernährung, Umwelt- und Biosystemtechnik. Der regelmäßige<br />

Informationsaustausch erfolgt über Vortragsveranstaltungen mit<br />

Diskussionen zu aktuellen Themen, die in einem Bezug zur Agrartechnik<br />

stehen. Weitere Aktivitäten sind gemeinsame Besichtigungen von Betrieben<br />

und Ausstellungen. Partner und Mitglieder des Arbeitskreises sind seit vielen<br />

Jahren<br />

Agrartechniker der Hochschulen <strong>Berlin</strong>s und <strong>Brandenburg</strong>s sowie der vielfältigen<br />

außeruniversitären Forschungseinrichtungen dieser Region. Aus den<br />

Aktivitäten des Arbeitskreises ergibt sich eine Vernetzung der vielfältigen<br />

agrartechnischen Forschung und Industrie der Region <strong>Berlin</strong>-<strong>Brandenburg</strong>.<br />

Dem Arbeitskreis Agrartechnik des <strong>VDI</strong>-Bezirkvereins <strong>Berlin</strong>-<strong>Brandenburg</strong><br />

gelang es, auch im vergangenen Jahr mit Aktivitäten zu den Bereichen Ausbildung,<br />

Forschung und Praxis das Interesse der Mitglieder und neugieriger<br />

Menschen zu wecken.<br />

Veranstaltungen <strong>2005</strong>: 1/Teilnehmer: 26<br />

Arbeitskreise


42<br />

Arbeitskreise<br />

Akustik, Lärmschutz und<br />

Schwingungstechnik<br />

Arbeitskreisleiter<br />

cand.-Ing. Lars Kopischke<br />

Akustik-Ingenieurbüro Dahms<br />

Sellostraße 7 · 14471 Potsdam<br />

E-Mail: kopischke@akustikbuero.de<br />

Telefon: 0331 970507<br />

Telefax: 0331 962909<br />

Der Arbeitskreis Akustik, Lärmschutz und Schwingungstechnik wurde am<br />

13. April <strong>2005</strong> gegründet. Als Leiter des Arbeitskreises agiert Herr Lars Kopischke.<br />

Ziel des Arbeitskreises Akustik, Lärmschutz und Schwingungstechnik soll es<br />

sein, den fachlichen Austausch zwischen Ingenieuren und Technikern, sowie<br />

Firmen in der Region <strong>Berlin</strong>-<strong>Brandenburg</strong> herzustellen und zu intensivieren.<br />

Um dies zu erreichen, planen wir in nächster Zeit Vortrag- und Diskussionsveranstaltungen,<br />

sowie Seminare durchzuführen. Für Vorschläge sind wir<br />

sehr dankbar.<br />

Über die jeweils anstehenden Veranstaltungen werden die interessierten Mitglieder<br />

des Arbeitskreises sowie weitere Interessierte Fachleute per Fax oder<br />

E-Mail informiert. Neue Interessenten setzen sich bitte mit dem Arbeitskreisleiter<br />

in Verbindung.<br />

Veranstaltungen <strong>2005</strong>: 1/Teilnehmer: k.A.


Bautechnik<br />

Arbeitskreisleiter<br />

Dipl.-Ing. Martin Krone<br />

Prüfingenieur für Baustatik<br />

Sophienstraße 33a · 10178 <strong>Berlin</strong><br />

E-Mail: krone@ibkrone.de<br />

Telefon: 030 283 928 -0<br />

Telefax: 030 283928-39<br />

Der Arbeitskreis Bautechnik hat es sich zur Aufgabe gemacht, den Informationsaustausch<br />

zwischen den Bauingenieuren über neue Bauprojekte und<br />

Entwicklungen im Bauwesen zu fördern.<br />

Dies findet in Vortrags- und Diskussionsveranstaltungen statt, welche etwa<br />

1 Mal pro Monat im Vortragssaal des Deutschen Technik Museums durchgeführt<br />

werden.<br />

Über die jeweils anstehenden Veranstaltungen werden die interessierten Mitglieder<br />

des Arbeitskreises sowie weitere interessierte Fachleute per Fax oder<br />

E-Mail informiert. Neue Interessenten möchten sich bitte mit dem Arbeitskreisleiter<br />

in Verbindung setzen, um ebenfalls über die anstehenden Veranstaltungen<br />

informiert zu werdender Mitglieder und neugieriger Menschen<br />

zu wecken.<br />

Veranstaltungen <strong>2005</strong>: 7/Teilnehmer: 210<br />

Arbeitskreise<br />

43


44<br />

Arbeitskreise<br />

Besichtigung/Senioren<br />

Arbeitskreisleiter<br />

Dipl.-Ing. Detlef-Rüdiger Uebelgünne<br />

Kirchweg 37 · 14129 <strong>Berlin</strong><br />

Telefon: 030 8033-797<br />

Telefax: 030 8033-797<br />

Die Arbeitskreise „Besichtungen“ und „Senioren“ gehen ab dem 01.01.2006<br />

unter Leitung von Detlef-Rüdiger Uebelgünne zusammen. Alle bisherigen<br />

Teilnehmer der beiden getrennten Arbeitskreise sind zu den nun mehr gemeinsamen<br />

Besichtigungen herzlich willkommen. Die Besichtigungen erfolgen<br />

im Raum <strong>Berlin</strong>-<strong>Brandenburg</strong> und darüber hinaus eine Exkursion außerhalb<br />

des o.g. Raumes. Ziel der Besichtigungen ist ein Kennen lernen von<br />

Arbeitsvorgängen in der Industrie und Forschung so wie auch kultureller<br />

Gebäude und deren Wirkungsweise. Die Palette der Besichtigungen ist breit<br />

gefächert und bietet den Teilnehmern besonders interessante Diskussionen<br />

z.B. über Qualitätssicherung, Management oder über die soziale Struktur der<br />

Unternehmen. Studenten und Jungingenieure haben die Möglichkeit, zwecks<br />

eines Arbeitsplatzes Kontakte zu knüpfen. Wünsche der Teilnehmer bezüglich<br />

neuer Besichtigungen werden gern berücksichtigt.<br />

Veranstaltungen <strong>2005</strong>: 14/Teilnehmer: 330


Biomedizinische Technik<br />

Arbeitskreisleiter<br />

Prof. Dr.-Ing. Marc Kraft<br />

TU <strong>Berlin</strong> Fachgebiet Medizintechnik<br />

Institut für Konstruktion für Konstruktion,<br />

Mikro- und Medizintechnik<br />

Dovestraße 6 · 10587 <strong>Berlin</strong><br />

E-Mail: marc.kraft@tu-berlin.de<br />

Telefon: 030 314233-88<br />

Der Arbeitskreis Biomedizinische Technik des <strong>VDI</strong> ist dem Wissens- und<br />

Erfahrungstransfer zwischen Ingenieuren und Ärzten einerseits sowie zwischen<br />

Wissenschaftlern und Anwendern andererseits verpflichtet. Neben<br />

berufserfahrenen Praktikern gehören auch Studenten und medizinisch bzw.<br />

technisch interessierten Laien zum Stammpublikum. Die wichtigsten Aufgaben<br />

des Arbeitskreises sind:<br />

Information über aktuelle medizinische und technische Verfahren<br />

für Diagnose, Therapie und Rehabilitation<br />

Vorstellung und Diskussion jüngster Forschungsergebnisse und<br />

Entwicklungsperspektiven der Medizintechnik<br />

Förderung des Erfahrungsaustausches zwischen Ingenieuren und<br />

Ärzten sowie Wissenschaftlern und Anwendern.<br />

Alle Veranstaltungen sind für <strong>VDI</strong> Mitglieder kostenfrei.<br />

Veranstaltungen <strong>2005</strong>: 14/Teilnehmer: 189<br />

Arbeitskreise<br />

45


46<br />

Arbeitskreise<br />

Energietechnik<br />

Arbeitskreisleiter<br />

Dipl.-Phys. Axel Kölling<br />

ERK Eckrohrkessel GmbH<br />

Großbeerenstraße 71 · 10963 <strong>Berlin</strong><br />

E-Mail: erk@eckrohrkessel.com<br />

Telefon: 030 89774 643<br />

Telefax: 030 89774 646<br />

Energietechnische Initiativen für den <strong>VDI</strong> <strong>Berlin</strong><br />

Die Energietechnik und die Energieversorgung wird sich in den nächsten<br />

fünf Jahrzehnten weltweit stark diversifizierend entwickeln. Nicht nur im<br />

technischen, auch im organisatorischen/logistischen und im kaufmännischen<br />

Bereich wird es durch die Veränderung von Ver- und Entsorgungsstrukturen<br />

Veränderungen geben. Schon in naher Zukunft können auf den <strong>VDI</strong>/Energietechnik<br />

in <strong>Berlin</strong> besondere Aufgaben zukommen, wo sich die Eingliederung<br />

der osteuropäischen Länder in die EU vollzieht. Hierbei können wir einen<br />

wesentlichen Beitrag als Berater, Vermittler und Veranstalter spielen. Der<br />

Ruf des <strong>VDI</strong> insgesamt wird für diese Unternehmung förderlich wirken. Der<br />

Erfolg wird sich durch nachhaltiges Handeln einstellen. Auf nachstehenden<br />

Arbeitsfeldern sollte die Arbeitsgruppe <strong>VDI</strong>/Energie <strong>Berlin</strong> aktiv werden:<br />

Bildung eines Forums für Hersteller, Entwickler und Anwender,<br />

. Erarbeitung von Richtlinien für die beste verfügbare Technik<br />

für Anlagen zur regenerativen Energieerzeugung,<br />

Ausrichtung von Schulungen, Vorträge und Tagungen zu regional<br />

relevanten energietechnischen Themen,<br />

überregionale und internationale Kontaktpflege zum Erfahrungs-<br />

austausch und Technologietransfer im energietechnischen<br />

Bereich.<br />

Veranstaltungen <strong>2005</strong>: 6/Teilnehmer: 55


Fahrzeugtechnik<br />

Arbeitskreisleiter<br />

Prof. Dr.-Ing. W. Stedtnitz<br />

FHTW <strong>Berlin</strong><br />

Fahrzeugtechnik Automotive Engineering<br />

Blankenburger Pflasterweg 102 · 13129 <strong>Berlin</strong><br />

E-Mail: w.stedtnitz@fhtw-berlin.de<br />

Telefon: 030 4740-1256<br />

Telefax: 030 4740-1306<br />

Die Gründung des Arbeitskreises Fahrzeugtechnik erfolgte am 17.11.2004 im<br />

BMW-Motorradwerk Spandau.<br />

Nicht zuletzt soll damit auch deutlich hervorgehoben werden, dass die Fahrzeugtechnik<br />

mit den Unternehmen DaimlerChrysler Marienfelde, BMW<br />

Motorradwerk Spandau, Bombardier in Hennigsdorf, die S-Bahn- und BVG-<br />

Werkstätten in <strong>Berlin</strong> und im Umland, Ford im <strong>Berlin</strong>er Süden, Pierburg in<br />

Reinickendorf und vielen weiteren Unternehmen für <strong>Berlin</strong> und <strong>Brandenburg</strong><br />

eine große Bedeutung hat.<br />

Homepage des Arbeitskreises:<br />

http://pythagoras-design.de/ak/fzte/<br />

Veranstaltungen <strong>2005</strong>: 13/Teilnehmer: 390<br />

Arbeitskreise<br />

47


48<br />

Arbeitskreise<br />

Fördertechnik, Materialfluss, Logistik – Cottbus<br />

Arbeitskreisleiter<br />

Prof. Dr.-Ing. Peter Biegel<br />

FH Lausitz - FB Maschinenbau<br />

Großenhainer Str. 57 · 01968 Senftenberg<br />

E-Mail: pbiegel@iem.fh-lausitz.de<br />

Telefon: 03573-85421<br />

Telefax: 03573-85421<br />

Es wird eine Plattform in Unternehmen oder an Hochschulen angeboten,<br />

auf der tätige Ingenieurinnen und Ingenieure, Unternehmen, Politiker und<br />

Wissenschaftler sich kennen lernen, miteinander ins Gespräch kommen, Probleme<br />

miteinander austauschen und erste Lösungsgedanken entwickeln. Es<br />

ist ein Beitrag für das Entstehen von Synergien und Allianzen auf wissenschaftlichem<br />

und wirtschaftlichem Gebiet.<br />

Auf dieser Grundlage verstehen wir uns auch als kleine wirtschaftsentwickelnde<br />

Initiative zur Sicherung und Schaffung von Arbeitsplätzen in der<br />

Region.<br />

Veranstaltungen <strong>2005</strong>: 2/Teilnehmer: 85


Frauen im Ingenieurberuf (FIB)<br />

Arbeitskreisleiterin<br />

Prof. Dr.-Ing. Burghilde Wieneke-Toutaoui<br />

Vizepräsidentin Studium und Lehre, TFH <strong>Berlin</strong><br />

Luxemburger Str. 10 ·13353 <strong>Berlin</strong><br />

E-Mail: burghilde.wieneke@tfh-berlin.de<br />

Telefon: 030 4504-2075<br />

Telefax: 030 4504-2705<br />

Der Arbeitskreis Frauen im Ingenieurberuf (fib) bietet allen Ingenieurinnen<br />

eine Plattform zum Austausch über Karriere-Aspekte, Vereinbarkeit und<br />

fachliche Themen, zur Mitarbeit an regionalen und überregionalen Projekten<br />

und einfach zum Kennen lernen von Kolleginnen.<br />

Wir treffen uns regelmäßig einmal im Monat und freuen uns immer auch<br />

über neue Mitstreiterinnen. Die Veranstaltungen finden i.a. in der Geschäftsstelle<br />

des <strong>VDI</strong> BV <strong>Berlin</strong>-<strong>Brandenburg</strong> statt, die aktuellen Ankündigungen<br />

finden sich auf den Internet-Seiten des BV. Wenn Sie Interesse haben, in den<br />

Email-Verteiler aufgenommen zu werden und damit zu den einzelnen Veranstaltungen<br />

eingeladen zu werden, so melden Sie sich bitte unter fib-berlin@<br />

vdi.de.<br />

Veranstaltungen <strong>2005</strong>: 11/Teilnehmer: 330<br />

Arbeitskreise<br />

49


50<br />

Arbeitskreise<br />

Informationstechnik<br />

Arbeitskreisleiter<br />

Prof. Dr.-Ing. Frank-Lothar Krause<br />

Bereichsdirektor Virtuelle Produktentwicklung,<br />

Fraunhofer (IPK),<br />

Leiter des Fachgebiets Industrielle<br />

Informationstechnik, IWF TU-<strong>Berlin</strong><br />

Pascalstrasse 8-9 · 10587 <strong>Berlin</strong><br />

E-Mail: frank-l.krause@ipk.fhg.de<br />

Telefon: 030 39006-243<br />

Telefax: 030 39302-46<br />

Arbeitskreisleiter<br />

Dipl.-Ing. Christian Kind<br />

Abteilungsleiter Produktentstehungsprozesse,<br />

Geschäftsfeld Virtuelle Produktentstehung,<br />

Fraunhofer IPK<br />

Pascalstrasse 8-9 · 10587 <strong>Berlin</strong><br />

Christian.kind@ipk.fraunhofer.de<br />

Telefon: 030 39006-347<br />

Telefax: 030 39302-46<br />

Der Arbeitskreis Informationstechnik wurde im Jahr 1989 vom <strong>Berlin</strong>er<br />

<strong>VDI</strong>-<strong>Bezirksverein</strong> mit Prof. Krause als dessen Obmann ins Leben gerufen.<br />

Aufgrund der großen Bedeutung der Informationstechnik - auch und insbesondere<br />

im Bereich der Produktentwicklung – und in Übereinstimmung mit<br />

dem Vorstand des <strong>VDI</strong>-<strong>Berlin</strong>-Brandenbrug wurde <strong>2005</strong> der Arbeitskreis zu<br />

neuem Leben erweckt.<br />

Die zurzeit bestehende Vielzahl von Freiheitsgraden eröffnet ein hohes Gestaltungspotential<br />

für den Arbeitskreis. Dieses wollen wir nutzen, um eine<br />

hohe Attraktivität zu erreichen und langfristig zu gewährleisten. Alle <strong>VDI</strong>-<br />

Mitglieder sind daher aufgerufen, sich an dem Neuaufbau des Arbeitskreises<br />

Informationstechnik zu beteiligen und Ihre Expertise und Wünsche einzubringen.<br />

Die an dieser Aufgabe Interessierten werden gebeten, sich mit<br />

einem der Arbeitskreisleiter in Verbindung zu setzen.<br />

Veranstaltungen <strong>2005</strong>: 1/Teilnehmer: k.A.


Ingenieur, Technik, Gesellschaft – Cottbus<br />

Arbeitskreisleiterin<br />

Dr.-Ing. Angelika Mettke<br />

51<br />

BTU Cottbus<br />

Falkultät Umweltwissenschaften u. Verfahrenstechnik<br />

Postfach 101344 · 03013 Cottbus<br />

E-Mail: mettke@tu-cottbus.de<br />

Telefon:0355 692270<br />

Telefax: 0355 693171<br />

Im Herbst 1995 wurde der Arbeitskreis „Ingenieur, Technik und Gesellschaft“<br />

gegründet, der aus dem Arbeitskreis „Frauen im Ingenieurberuf“ (FiB) hervorging<br />

(03/1992 11/1997). Der Grund dafür lag v. a im fachspezifischen<br />

Interesse ingenieurtechnischer und gesellschaftspolitischer Entwicklungen<br />

der Zuhörerschaft. Technische Innovationen und deren Umsetzung sind ohne<br />

Berücksichtigung gesellschaftlicher Belange wie z. B. umweltschutzbedingter<br />

Gesichtspunkte u./o. sozialer Fragestellungen nicht mehr denkbar.<br />

Das Ziel unserer Arbeit ist, dem fachlich und öffentlich interessierten Publikum<br />

eine Plattform für den Informationsaustausch zu bieten. Grundlage<br />

dafür bilden Fachvorträge zu verschiedenen Themen des Bau- und Umweltingenieurwesens.<br />

Dabei soll deutlich werden, welche Potenziale lokal, national<br />

und auch international erschlossen werden können und welche Perspektiven<br />

sich für die verschiedenen Interessenslagen abzeichnen.<br />

Die Veranstaltungen werden an der BTU Cottbus zum Teil in Kooperation mit<br />

anderen Arbeitskreisen, Gremien und Verbänden durchgeführt, sind kostenfrei<br />

und werden durch ausgewählte Fachexkursionen in der Region ergänzt.<br />

Veranstaltungen <strong>2005</strong>: 2/Teilnehmer: k.A.<br />

Arbeitskreise


52<br />

Arbeitskreise<br />

Jugend und Technik<br />

Arbeitskreisleiter<br />

Dr. Christian Neuert, Leiter Spectrum<br />

Deutsches Technikmuseum <strong>Berlin</strong>, Spectrum (DTMB)<br />

Trebbiner Str. 9 · 10963 <strong>Berlin</strong><br />

E-Mail: neuert@dtmb.de<br />

Telefon: 030 90254108<br />

Telefax: 030 90254283<br />

Der Arbeitskreis “Jugend und Technik” im <strong>Bezirksverein</strong> <strong>Berlin</strong>-<strong>Brandenburg</strong><br />

ist als Reaktion auf die bundesweite Initiative “Jugend und Technik - Unsere<br />

Zukunft” der Hauptgeschäftsstelle in Düsseldorf entstanden.<br />

Der Arbeitskreis greift Ziele der Initiative auf, wie:<br />

Interesse und Begeisterung an Technik und<br />

Naturwissenschaften wecken<br />

Technikunterricht an allgemein bildenden Schulen einführen<br />

Lehrern Unterstützung beim Unterricht über Technik anbieten<br />

Ergänzende Maßnahmen im außerschulischen Bereich aufzeigen und<br />

anbieten<br />

Eine Besonderheit des Arbeitkreises ist es, dass die Interessenten ständig<br />

wechseln. Aufgrund der fortwährend wechselnden Ansprechpartner aus den<br />

immer wieder neu heranwachsenden Schülerjahrgängen und der großen Zahl<br />

von Schulen im Zuständigkeitsbereich sind das Führen einer stets aktuellen<br />

Adressliste sowie eine individuelle Ansprache der Adressaten unmöglich.<br />

Gleichzeitig ist die Zahl der Lehrer mit technischem Hintergrund an allgemein<br />

bildenden Schulen gering. Diese Lehrer gilt es ausfindig zu machen<br />

und zusätzlich zu motivieren, regelmäßig über Chancen und Möglichkeiten<br />

in technischen Berufen zu informieren.


Kunststofftechnik<br />

Arbeitskreisleiter<br />

Dr.-Ing. Lutz Rautenberg<br />

53<br />

TU <strong>Berlin</strong> - Institut für Werkstoffwissenschaften und<br />

-technologien, Fachgebiete Polymertechnik/Polymerphysik,<br />

Sekr. WF-PTK<br />

Fasanenstr. 90 · 10623 <strong>Berlin</strong><br />

E-Mail: lutz.rautenberg@tu-berlin.de<br />

Telefon: 030 3142-4295 · Telefax: 030 3142-1108<br />

Dem Arbeitskreis Kunststofftechnik haben sich in <strong>Berlin</strong>-<strong>Brandenburg</strong> ca.<br />

170 <strong>VDI</strong>-Mitglieder zugeordnet. Auch in unserer Region gibt es kleinere und<br />

größere kunststoffverarbeitende Betriebe. Es sollte also ein interessantes<br />

und informatives „Arbeitskreisleben“ für alle möglich sein. Hierfür ist aber<br />

auch eine aktive Mitarbeit erforderlich, Vorschläge zu Veranstaltungen, Seminaren,<br />

Besichtigungen sind herzlich willkommen.<br />

Da der <strong>Bezirksverein</strong> <strong>Berlin</strong>-<strong>Brandenburg</strong> jetzt auch im Internet vertreten<br />

ist, werden auch in Zukunft dessen Möglichkeiten genutzt werden. Daher<br />

sind alle aufgefordert, an obige E-Mail-Adresse eine kurze Nachricht mit dem<br />

Kennwort <strong>VDI</strong> K zu schicken, damit eine schnelle und einfache Kommunikation<br />

möglich wird und in Form von E-Mails der Informationsfluss schneller<br />

und kostengünstiger werden kann.<br />

Zum Schluss sei noch auf das Polymerwissenschaftliche Seminar der Fachgebiete<br />

Polymertechnik und Polymerphysik der TU <strong>Berlin</strong> hingewiesen.<br />

Nähere Informationen finden Sie unter:<br />

http://www.tu-berlin.de/fb6/polymer/<br />

Veranstaltungen <strong>2005</strong>: 3/Teilnehmer: k.A.<br />

Arbeitskreise


54<br />

Arbeitskreise<br />

Konstruktion und Entwicklung<br />

Arbeitskreisleiter<br />

Dr.-Ing. Bernhard Pfeiffer<br />

Paul Jordan Elektrotechn. Fabrik GmbH & Co.<br />

Trachenbergring 85 · 12249 <strong>Berlin</strong><br />

E-Mail: bernhard.pfeiffer@tycoelectronics.com<br />

Telefon: 030 7208-0912<br />

Telefax: 030 7208-0919<br />

Der Arbeitskreis Konstruktion und Entwicklung bietet im Wintersemester<br />

kostenfreie Vortragsveranstaltungen in Zusammenarbeit mit dem Institut für<br />

Konstruktionstechnik und Entwicklungsmethodik der TU <strong>Berlin</strong> an. Themenschwerpunkte<br />

der Vergangenheit waren dabei Informationen über<br />

Weiterentwicklungen im Bereich der Maschinenelemente,<br />

neue Fertigungsverfahren (Laserbearbeitung),<br />

Methoden der Arbeitsorganisation (Gruppenarbeit,<br />

Simultaneous Engineering),<br />

Konstruktions- und Entwicklungsmethoden.<br />

Themenvorschläge und Vortragsangebote sind jederzeit willkommen.<br />

Veranstaltungen <strong>2005</strong>: 3/Teilnehmer: 30


Luft- und Raumfahrttechnik<br />

Arbeitskreisleiter<br />

Dipl.-Ing. Hermann Mohnkopf<br />

An den Vogelauen 1<br />

15806 Gross Machnow<br />

E-Mail: Hermann.Mohnkopf@Rolls-Royce.com<br />

Telefon: 033708 61242<br />

Telefax: 033708 63011<br />

Der Arbeitskreis Luft- und Raumfahrttechnik soll Ingenieuren und Technikern<br />

eine Plattform zum fachlichen Austausch unter den Mitgliedern und<br />

mit Vertretern der ansässigen Firmen in der Region <strong>Berlin</strong>-<strong>Brandenburg</strong>,<br />

mit den Verbänden und mit den Luft- und Raumfahrtbehörden der Länder<br />

bieten. Mit Fachvorträgen, Weiterbildung auf dem Gebiet der spezifischen<br />

Anforderungen in der Luft- und Raumfahrttechnik, regelmäßigem Dialog mit<br />

Experten und ausgewählten Vorträgen mit Themen, die aus dem Mitgliederkreis<br />

kommen, bietet der Arbeitskreis aktive Teilnahme am Geschehen rund<br />

um die Luft- und Raumfahrt. Der Arbeitskreis verfolgt darüber hinaus das<br />

Ziel, Forschung und Lehre stärker auf die sich deutlich abzeichnenden Herausforderungen<br />

an die Industrie abzustimmen und die Unternehmen bei der<br />

Entwicklung der Produkte sowie der Förderung von Synergieeffekten untereinander<br />

für die Märkte von morgen zu unterstützen.<br />

Weitere Informationen unter: www.vdi-bb-lrt.de<br />

Veranstaltungen: 8/Teilnehmer: 240<br />

Arbeitskreise<br />

55


56<br />

Arbeitskreise<br />

Management, Marketing und Vertrieb<br />

Arbeitskreisleiterin<br />

Dipl.-Ing. Gabriele Gölz<br />

DMC GOELZ<br />

Ingenieurbüro Gölz, Direkt Marketing Consult<br />

Benediktinerstraße 73 · 13465 <strong>Berlin</strong><br />

E-Mail: goelz.gabriele@vdi.de · www.dmc-goelz.de<br />

Telefon: 030 40639-880 · Telefax: 030 40639-881<br />

Wir über uns:<br />

Im <strong>VDI</strong>-Arbeitskreis Management, Marketing und Vertrieb werden einmal<br />

im Monat aktuelle Trends und interessante Themen mit Expertenwissen dargestellt<br />

und gemeinsam diskutiert. Neben diesem Wissenstransfer gibt der<br />

Arbeitskreis den Teilnehmern viel Raum zum gegenseitigen Erfahrungsaustausch<br />

für die tägliche Arbeit.<br />

Netzwerk<br />

Darüber hinaus haben wir ein lebendiges Netzwerk auf regionaler Ebene in<br />

<strong>Berlin</strong>-<strong>Brandenburg</strong> aufgebaut. Gemeinsam mit anderen Arbeitskreisen des<br />

<strong>VDI</strong>, dem Kommunikationsverband Club <strong>Berlin</strong>-<strong>Brandenburg</strong>, dem Marketing<br />

Club <strong>Berlin</strong> e.V., der TU <strong>Berlin</strong>, dem VDMA und dem ABCC wurden und<br />

werden interessante Veranstaltungen geboten. Durch dieses Netzwerk ist es<br />

unseren Mitgliedern möglich, auch über ihr Arbeitsgebiet hinaus, verschiedenste<br />

Kontakte zu knüpfen. Information und übergreifender Dialog sind die<br />

wesentlichen Aspekte unserer Arbeit und das mit viel Spaß.<br />

Alles Weitere finden Sie auf unserer Homepage unter<br />

http://www.vdi-bb.de/mmv<br />

Veranstaltungen <strong>2005</strong>: 10/Teilnehmer: 187


<strong>VDI</strong>/VDE Mess- und Automatisierungstechnik<br />

Arbeitskreisleiter<br />

Prof. Dr. Joachim Rauchfuß<br />

Technische Fachhochschule <strong>Berlin</strong><br />

Fachbereich Informatik<br />

Luxemburger Str. 10 · 13353 <strong>Berlin</strong><br />

E-Mail: rafu@tfh-berlin.de<br />

Telefon: 030 4504-2506<br />

Telefax: 030 4504-2013<br />

Der Arbeitskreis GMA <strong>Berlin</strong>-<strong>Brandenburg</strong> wurde als regionale Vertretung<br />

der <strong>VDI</strong>/VDE-Gesellschaft für Mess- und Automatisierungstechnik gegründet.<br />

Bundesweit sind ca. 13.000 Mitglieder in dieser Fachgesellschaft in 65<br />

Fachausschüssen und Gremien organisiert. Im Adressverzeichnis des AK<br />

<strong>Berlin</strong>-<strong>Brandenburg</strong> haben sich ca. 70 Mitglieder registriert. Hier möchten<br />

wir ansetzen und die vielfältigen Bezugspunkte der Mess- und Automatisierungstechnik<br />

auch in der Region <strong>Berlin</strong>-<strong>Brandenburg</strong> darstellen und fördern.<br />

Wir fühlen uns den allgemeinen Zielstellungen der GMA verbunden, wie:<br />

Förderung des Fachgebietes der Mess- und<br />

Automatisierungstechnik<br />

Austausch von Erfahrungen und Know-How<br />

Förderung des Nachwuchses<br />

und möchten dazu die regionalen Bezüge herstellen.<br />

Dazu wollen wir mit der Vorstellung von Aktivitäten aus Forschungs- und<br />

Ausbildungseinrichtungen beginnen und danach Unternehmen der Messtechnik<br />

vorstellen. Die jeweiligen konkreten Termine entnehmen sie bitte<br />

den Ankündigungen. Wir hoffen, damit eine Kommunikationsplattform zu<br />

schaffen, die einen regen Austausch zwischen Unternehmen, Ausbildungseinrichtungen<br />

und Fachleuten schafft.<br />

Veranstaltungen <strong>2005</strong>: k.A.<br />

Arbeitskreise<br />

57


58<br />

Arbeitskreise<br />

VDE/<strong>VDI</strong> Mikroelektronik<br />

Arbeitskreisleiter<br />

Dipl.-Ing. Lienhard Jung<br />

Dr. Salvador-Allende-Höhe 4<br />

15230 Frankfurt/O.<br />

E-Mail: lhdjung@aol.com<br />

Telefon: 0335 531-647<br />

Telefax: 0335 531-647<br />

Zweck des Arbeitskreises<br />

Der „VDE/<strong>VDI</strong>-Arbeitskreis Mikroelektronik <strong>Berlin</strong>-<strong>Brandenburg</strong>“ wurde im<br />

Mai 1993 als regionale Vertretung der VDE/<strong>VDI</strong> Gesellschaft GMM (Gesellschaft<br />

Mikroelektronik, Mikro- und Feinwerktechnik) in den <strong>Bezirksverein</strong>en<br />

von VDE und <strong>VDI</strong> in <strong>Berlin</strong>-<strong>Brandenburg</strong> gegründet. Zweck des Arbeitskreises<br />

ist die Förderung der Mikroelektronik und ihrer Anwendungen sowie<br />

verwandter Arbeitsgebiete, wie der Mikrosystemtechnik. Er steht sowohl<br />

VDE- und <strong>VDI</strong>-Mitgliedern als auch anderen Interessenten offen.<br />

Ziele des Arbeitskreises<br />

Oberstes Ziel des Arbeitskreises ist die Förderung von Mikroelektronik-Anwendungen,<br />

um in <strong>Berlin</strong> und <strong>Brandenburg</strong> dringend benötigte innovative<br />

Produktentwicklungen zu stimulieren. Im Einzelnen soll dies erreicht werden<br />

durch:<br />

Intensivierung des Informationsaustausches, des Technologietransfers<br />

und der Kontakte zwischen Forschungseinrichtungen und Firmen,<br />

Vermittlung von Ansprechpartnern, Zulieferern und Projektpartnern,<br />

Anregungen zur Verbesserung der Aus- und Weiterbildung,<br />

Beteiligung an der technologischen und wirtschaftlichen Diskussion,<br />

Zusammenarbeit mit Institutionen der Wirtschaft und der Politik<br />

Veranstaltungen <strong>2005</strong>: 3/Teilnehmer: 45


Produktionstechnik<br />

Arbeitskreisleiter<br />

Prof. Dr.-Ing. Günther Seliger<br />

Techn. Universität <strong>Berlin</strong><br />

Institut für Werkzeugmaschinen<br />

Pascalstr. 8-9 · 10587 <strong>Berlin</strong><br />

E-Mail: guenther.seliger@IWF-MT.tu-berlin.de<br />

Telefon: 030 3142-2014<br />

Telefax: 030 3142-2759<br />

Der AK Produktionstechnik hat sich zum Ziel gesetzt, bei jungen Menschen<br />

das Interesse an technischen Studienrichtungen zu wecken und Ingenieuren<br />

einen Einblick in den Stand der produktionstechnischen Forschung und Entwicklung<br />

zu gewähren.<br />

Durch die regelmäßigen Besuche bei produktionstechnischen Unternehmen<br />

der Region <strong>Berlin</strong>-<strong>Brandenburg</strong> und die damit verbundenen Einsichten in<br />

aktuelle produktionstechnische Entwicklungen wird eine Kommunikationsplattform<br />

geschaffen, die es Unternehmen, Erfahrungsträgern und zukünftigen<br />

Ingenieuren ermöglicht, einen regen Erfahrungsaustausch aufrecht zu<br />

erhalten.<br />

Veranstaltungen <strong>2005</strong>: 4/Teilnehmer: 110<br />

Arbeitskreise<br />

59


60<br />

Arbeitskreise<br />

Qualitätsmanagement Cottbus<br />

Arbeitskreisleiter<br />

Prof. Dr.-Ing. Ralf Woll<br />

BTU Cottbus<br />

Postfach 101344 · 03013 Cottbus<br />

E-Mail: woll@tu-cottbus.de<br />

Telefon: 0355 6939-45<br />

Telefax: 0355 6939-55<br />

Bereits seit dem Jahr 1993 existiert ein Arbeitskreis zum Thema Qualitätsmanagement,<br />

der unter der Federführung der IHK Cottbus sehr erfolgreich<br />

arbeitet.<br />

Die Gestaltung des Programms erfolgt in Kooperation mit dem Regionalkreis<br />

der DGQ, der Handwerkskammer Cottbus und dem <strong>VDI</strong>, da die einzelnen<br />

Organisationen zu diesem Thema nicht in Konkurrenz treten wollen, sondern<br />

anstreben, Synergieeffekte zu nutzen.<br />

Veranstaltungen: k.A.


Studenten/Jungingenieure FHTW <strong>Berlin</strong><br />

Arbeitskreisleiter<br />

Thomas Weber<br />

Hans-Thoma-Straße 9<br />

12435 <strong>Berlin</strong><br />

E-Mail: Le_Thomas@web.de<br />

Telefon: 030 95997590<br />

Unser Arbeitskreis arbeitet an innovativen Themen die polarisieren und von<br />

kaum fassbarer Wichtigkeit für die Zukunft unserer Gesellschaft sind. Es sind<br />

Kernthemen, welche die bevorstehende Energiewende vor allem im Bereich<br />

der Erneuerbaren Energien mit sich bringt. Der AK SuJ ist eine kleine Arbeitsgruppe<br />

am Elektrotechnik-Standort der FHTW <strong>Berlin</strong> in der Marktstraße.<br />

Wir sind Studenten, Absolventen, Lehrkräfte und Freunde des Arbeitskreises<br />

die alle zusammen nicht nur das Studium der Regenerativen Energien interessanter<br />

machen wollen, sondern auch Vorträge, Exkursionen und Projektarbeiten<br />

veranstalten. Antrieb aller Arbeit ist unsere Sonne. Sie ist es, die uns<br />

beständig Energie in verschiedenster Form zur Verfügung stellt. Wir haben<br />

dem AK Aufgaben bzw. Ziele gesteckt:<br />

die Energiewende kommunizieren;<br />

Energievoll Lernen, Gestalten und Erleben<br />

Energien bündeln um gemeinsame Ziele zu erreichen.<br />

Über Aktivitäten kann man sich bei mir oder auf der gemeinsamen Internetpräsentation<br />

aller Arbeitskreise in <strong>Berlin</strong> und <strong>Brandenburg</strong> www.vdi.de/<br />

suj-berlin informieren. Eine weitere Möglichkeit bietet die Seite des Studienganges<br />

Umwelttechnik/ Erneuerbare Energien unter www.f1.fhtw-berlin.<br />

de/studiengang/ut.<br />

Ich würde mich sehr freuen, wenn es eine rege Unterstützung unserer Arbeit<br />

gibt. Es ist für mich eine Herzenssache, dass unsere Ziele zu gemeinsamen<br />

Aktivitäten und somit einer lebenswerten Zukunft für unsere Gesellschaft<br />

werden.<br />

Veranstaltungen: k.A.<br />

Arbeitskreise<br />

61


62<br />

Arbeitskreise<br />

Studenten/Jungingenieure FH Lausitz<br />

Arbeitskreisleiterin<br />

Monika Lange<br />

FH Lausitz Senftenberg<br />

Großenhainer Str. 57 · 01968 Senftenberg<br />

E-Mail: Mlange1@fh-lausitz.de<br />

Telefon: 0171 5780060<br />

Telefax: 03575 85296<br />

Arbeitskreisleiterin<br />

Christiane Marx<br />

FH Lausitz Senftenberg<br />

Großenhainer Str. 57 · 01968 Senftenberg<br />

E-Mail: Cmarx@fh-lausitz.de<br />

Telefon: 0172 8672090<br />

Telefax: 03575 85296<br />

Seit dem Frühjahr 1999 gibt es an der FHL einen <strong>VDI</strong> Arbeitskreis Studenten<br />

& Jungingenieure. Entstanden ist dieser unter der Mitwirkung des Dekans im<br />

FB Maschinenbau Prof. Peter Biegel, dem Vorsitzenden der Bezirksgruppe<br />

Cottbus Lausitz Dipl.-Ing. Jörg Fabiunke und dem AK-Leiter Holger Steudte.<br />

Im Oktober 2004 gab der damalige Arbeitskreisleiter Daniel Rigot sein Amt<br />

an uns, Monika Lange und Christiane Marx, ab. Wir werden seine Aufgaben<br />

weiterführen und inhaltlich erweitern.<br />

Wir organisieren Exkursionen und Messebesuche und informieren die Studenten<br />

über interessante Themen, z.B. durch Kolloquien. Weiterhin sind wir<br />

dabei eine Jobbörse für die Studenten aller Studiengänge aufzubauen, welche<br />

aber noch in den Kinderschuhen steckt. Der AKSJ wird auch in der Zukunft<br />

mit dem Verband deutscher Elektroingenieure VDE zusammenarbeiten.<br />

Weitere Informationen unter: www.fh-lausitz.de/fhl/vdi<br />

Veranstaltungen: k.A.


Studenten/Jungingenieure FH <strong>Brandenburg</strong><br />

Arbeitskreisleiter<br />

Sebastian Nowoisky<br />

Mühlenstraße 19b<br />

14558 Nuthetal<br />

E-Mail: nowoisky.sebastian@vdi.de<br />

Mobil: 0170 8115140<br />

Stellv. Arbeitskreisleiter<br />

Uwe Wiggenhauser<br />

Riesaer Straße 62<br />

12627 <strong>Berlin</strong><br />

E-Mail: wiggenhauser.uwe@vdi.de<br />

Mobil: 0179 1185072<br />

Arbeitskreise<br />

An dieser Stelle wollen wir die Gelegenheit nutzen uns und die Interessen<br />

und Ziele des SuJ der FH <strong>Brandenburg</strong> vorzustellen. Wir, das sind engagierte<br />

Studenten und Jungingenieure, haben diesen Arbeitskreis des <strong>VDI</strong> gegründet,<br />

um eine Plattform für unsere Anliegen und Aktivitäten zu haben. In einer<br />

kleinen Gruppe bei angenehmer Atmosphäre haben wir Spaß und ganz<br />

nebenbei organisieren wir verschiedene Veranstaltungen die für jeden Studenten<br />

und Jungingenieur interessant sein dürften, wie z.B. die folgenden<br />

Themen:<br />

Fachvorträge, Werksführungen, Messebesuche, Workshops, Projekte<br />

Durch (Fach-) Vorträge aus der freien Wirtschaft bieten wir den Studenten die<br />

Chance schon vor Abschluss der Ausbildung das Berufsbild des Ingenieurs<br />

näher kennen zu lernen und eventuell auf dieser Grundlage zu entscheiden,<br />

ob Ihnen eher die eine oder doch lieber die andere Richtung liegen könnte.<br />

Ganz wichtig ist dabei auch ein Kontaktnetzwerk aufzubauen, welches eventuell<br />

den Berufseinstieg erleichtert und auch später im Arbeitsleben noch<br />

Bestand haben soll. Wer Lust verspürt sich aktiv in diese Arbeitsgruppe einzubringen<br />

ist jederzeit gerne willkommen. Wir freuen uns immer über neue<br />

Ideen und engagierte Leute.<br />

Veranstaltungen: k.A.<br />

63


64<br />

Arbeitskreise<br />

Studenten/Jungingenieure TFH <strong>Berlin</strong><br />

Arbeitskreisleiter<br />

Robert Zachrau<br />

Friedensstraße 63<br />

10249 <strong>Berlin</strong><br />

E-Mail: suj-tfh-berlin@web.de<br />

Homepage: SuJ der TFH <strong>Berlin</strong><br />

Telefon: 030 42088118<br />

Im Vordergrund des Arbeitskreises stehen die Erweiterung unseres Horizonts<br />

durch die Organisation von Firmenbesichtigungen, oder Vorträgen zu<br />

interessanten Themen sowie Exkursionen zu Messen. Der Spaß kommt bei<br />

uns dabei nicht zu kurz. Durch das Engagement der Mitglieder entwickeln<br />

sich ganz nebenbei die allzu oft angepriesenen „soft-skills“ und lernt die heute<br />

fast lebenswichtigen Netzwerke aufzubauen.<br />

Bei unseren alle zwei Wochen stattfindenden Stammtischtreffen werden Vorschläge<br />

für kommende Aktivitäten gesammelt und umgesetzt. Wir wollen zudem<br />

Studenten aus anderen Fachbereichen von Arbeitskreisen überzeugen<br />

und selbst das Heft in die Hand zu nehmen und ebenfalls in Ihren Bereichen<br />

für sich Interessante Veranstaltungen zu organisieren.<br />

Mehr über unseren Arbeitkreis unter www.suj-berlin.de<br />

Veranstaltungen <strong>2005</strong>: 19/Teilnehmer: 275


Studenten/Jungingenieure TU <strong>Berlin</strong><br />

Arbeitskreisleiter<br />

Daniel Schlüter<br />

Summter Str. 33<br />

16547 Birkenwerder<br />

E-Mail: suj-berlin@vdi.de<br />

Telefon: 030 315039-01<br />

Telefax: 030 315039-02<br />

Wir sind ein Arbeitskreis der Studenten und Jungingenieure <strong>Berlin</strong> im <strong>VDI</strong>.<br />

Klingt kompliziert, ist es aber nicht. Wir wollen über den Rand des Vorlesungsverzeichnisses<br />

hinausblicken, selbst etwas auf die Beine stellen und<br />

unsere Ideen verwirklichen.<br />

Ziel dabei ist, Orientierung im Wirrwarr des Studiums zu bekommen und<br />

leichter den Berufseinstieg zu finden.<br />

Dazu veranstalten wir Seminare, Workshops, Vorträge, Exkursionen und<br />

mehr, wobei man Kontakte zu anderen Studenten, Ingenieuren und Firmen<br />

knüpfen und mehr über das Leben erfahren kann als in der Vorlesung. Zu<br />

unserem festen Programm gehören die Messefahrten zur CeBit und zur Hannovermesse.<br />

Darüber hinaus gibt es Bewerbungsseminare, Moderationstraining,<br />

Workshops mit Firmen und allem, was für die berufliche Zukunft wichtig<br />

ist. Deine Ideen sind jederzeit willkommen und wir helfen Dir, diese Idee<br />

zu verwirklichen. Wer bei uns mitmacht, kann nicht nur wichtige Kontakte<br />

knüpfen sondern lernt auch (fast nebenbei) durch selbständiges Planen, Organisieren<br />

und Durchführen von Veranstaltungen genau das, was unter dem<br />

Stichwort Soft-Skills immer wieder gefordert wird: Teamdenken, Präsentationstechniken,<br />

Organisationsvermögen und vieles mehr. Bist Du neugierig<br />

geworden? Dann schau doch mal bei einem unserer Treffen vorbei. Wenn du<br />

mehr Informationen über uns oder die Veranstaltungen bekommen möchtest,<br />

kannst Du uns auch einfach anrufen oder im Büro besuchen!!<br />

Wir helfen Dir immer gerne weiter. www.vdi.de/suj-berlin<br />

Veranstaltungen <strong>2005</strong>: 3/Teilnehmer: k.A.<br />

Arbeitskreise<br />

65


66<br />

Arbeitskreise<br />

Systementwicklung/Qualitäts- & Projektmanagement<br />

Dipl.-Ing. W. Schlenzig, Schlenzig Managementintensivierung <strong>Berlin</strong><br />

Freibergstraße 11 · 12107 <strong>Berlin</strong> · schlenzig-qm@online.de<br />

Telefon: 030 70603358 · Telefax: 030 70603358<br />

Dipl.-Ing. F.-Denkeler, Denkler Qualitätsmanagement<br />

Adolfstraße 13 · 12167 <strong>Berlin</strong> · info@denkeler-qm.de<br />

Telefon: 030 7974349-0 · Telefax: 030 7974349-3<br />

Prof. Dipl.-Ing. J. P. Sondermann, TFH <strong>Berlin</strong>, FB VIII Maschinenbau<br />

Luxemburger Straße 10 · 13353 <strong>Berlin</strong> · Sondermann@Tfh-berlin.de<br />

Telefon: 030 45042279 · Telefax: 030 45042222<br />

In unserem Arbeitskreis werden Denkansätze, Modelle, Methoden und Werkzeuge<br />

behandelt und diskutiert, die nützlich sind für Systematik, Organisation,<br />

Prozessbeherrschung und interne Rationalisierung in Unternehmen,<br />

kurzum unverzichtbar sind für nachhaltigen Geschäftserfolg und wirksames<br />

Risikomanagement.<br />

Ohne betriebswirtschaftliche Analysen und Nachweise kann Systementwicklung,<br />

Qualitäts- und Projektmanagement nicht begründet werden. Von daher<br />

sprechen wir nicht nur Techniker an und vermitteln Technikern auch<br />

betriebswirtschaftliches Denken (z. B. in der Wertanalyse).<br />

Weitere Informationen unter www.vdi-bb-sqp.de<br />

Veranstaltungen <strong>2005</strong>: 8/Teilnehmer: 74


Technikgeschichte<br />

Arbeitskreisleiter<br />

Dr.-Ing. Karl-Eugen Kurrer<br />

Verlag Ernst & Sohn<br />

Bühringstraße 10 · 13086 <strong>Berlin</strong><br />

E-Mail: Kkurrer@ernst-und-sohn.de<br />

Telefon: 030 47031-248<br />

Telefax: 030 47031-227<br />

Arbeitskreisleiter<br />

Dr. Stefan Poser<br />

Liliencronstr. 4 · 12167 <strong>Berlin</strong><br />

E-Mail: Poser.stefan@vdi.de<br />

Telefon: 030 7965596<br />

Telefax: 030 7965596<br />

Noch immer durchzieht die 1959 von Charles Percy Snow beschriebene Kluft<br />

zwischen den „Zwei Kulturen“, zwischen der geisteswissenschaftlichen und<br />

der naturwissenschaftlich-technischen Kultur in all ihren Facetten die gesamte<br />

Gesellschaft. Ziel des Arbeitskreises ist es, neue Brücken zwischen<br />

diesen zwei Kulturen zu schlagen. Die Veranstaltungen richten sich deshalb<br />

generell an technikhistorisch interessierte Menschen aller Altersstufen in unterschiedlichsten<br />

gesellschaftlichen Positionen, speziell aber an Studenten,<br />

Wissenschaftler und Museumsbesucher um als Schnittstelle zwischen Forschung,<br />

Vermittlung und Vergnügen zu fungieren. Aus der Zielsetzung leitet<br />

sich das Selbstverständnis des <strong>VDI</strong>-AK Technikgeschichte ab, die Geschichte<br />

der Technik nicht konservierend im vitrinösem Zustand darzustellen, sondern<br />

ihre Wirkkräfte i. S. des „eingreifenden Denkens“ (Brecht) aufzudecken<br />

und ihre Produktivkräfte für eine demokratische gesellschaftliche Praxis freizusetzen.<br />

Neben der Allgemeinen Technikgeschichte bildeten sich deshalb in<br />

der Arbeit des <strong>VDI</strong>-AK Technikgeschichte vier Themenbereiche heraus: Bautechnikgeschichte,<br />

Technik und Vergnügen, regional akzentuierte Geschichte<br />

der Technik (DDR, <strong>Berlin</strong>, <strong>Brandenburg</strong>) und Technik und Literatur.<br />

Veranstaltungen <strong>2005</strong>: 21/Teilnehmer: 590<br />

Arbeitskreise<br />

67


68<br />

Arbeitskreise<br />

Techn. Gebäudeausrüstung <strong>Berlin</strong><br />

Arbeitskreisleiter<br />

Dipl.-Ing. Jörg Steusloff<br />

Friedbergstraße 12<br />

14057 <strong>Berlin</strong><br />

E-Mail: steusloff.joerg@vdi.de<br />

Telefon: 030 34708330<br />

Telefax: 030 34356531<br />

Als Ingenieur der Energie- und Versorgungstechnik bin ich seit 2003 Mitglied<br />

im <strong>VDI</strong> und wollte die Angebote des Vereins nutzen. Als Vorteile einer<br />

Mitgliedschaft sehe ich folgende Punkte:<br />

Über neueste Änderungen und Veröffentlichungen<br />

technischer Regeln informiert zu werden.<br />

Erfahrungsaustausch zwischen Ingenieuren<br />

Wissensaustausch verschiedener Disziplinen der TGA<br />

Interessante Vorträge, um sein Wissen aufzufrischen und zu erweitern.<br />

Seit Herbst 2004 bin ich der Arbeitskreisleiter in <strong>Berlin</strong> für die TGA.<br />

Ich stellte bei meinem Eintritt in den <strong>VDI</strong> fest, dass ich als Mitglied selbst aktiv<br />

werden muss, um meine Vorstellung im Verein zu verwirklichen. In meiner<br />

Funktion als Arbeitskreisleiter, würde ich gern die Interessen der TGA-<br />

Ingenieure bündeln und gemeinsame Wege suchen, diese zu verwirklichen.<br />

So könnte ein gutes Netzwerk entstehen, in dem man an einem kollegialen<br />

Austausch teilnehmen kann. Ich würde mich sehr über Ihre aktive Mitarbeit<br />

freuen, damit der Arbeitskreis an spannenden Inhalt und regem Austausch<br />

gewinnen kann. Um einen Überblick zu bekommen, wie viele Mitglieder Interesse<br />

an einem Treffen haben, bitte ich um eine kurze Mitteilung per E-Mail<br />

Veranstaltungen <strong>2005</strong>: 3/Teilnehmer: 40


Techn. Gebäudeausrüstung Cottbus<br />

Arbeitskreisleiter<br />

Prof. Dr. sc. techn. Klaus Hänel<br />

BTU Cottbus<br />

Falkultät Architektur und Bauingenieurwesen<br />

Postfach 1 10 13 44 ·03013 Cottbus<br />

E-Mail: haenel@tu-cottbus.de<br />

Telefon: 0355 692240<br />

Telefax: 0355 692249<br />

Der Arbeitskreis TGA hat sich das Ziel gestellt, dem Fachpublikum und der<br />

interessierten Öffentlichkeit durch Fachvorträge Neuentwicklungen auf dem<br />

Gebiet der technischen Gebäudeausrüstung sowie Neuerungen bei Richtlinien<br />

und im Verordnungswesen, die die TGA unmittelbar oder mittelbar betreffen,<br />

vorzustellen.<br />

Vertreter von Wissenschaft, Herstellern und Institutionen erhalten damit<br />

eine Plattform, über ihre Entwicklungen zu referieren, Schwerpunkte und<br />

Auswirkungen auf benachbarte Bereiche darzustellen und einen kritischen<br />

Dialog mit den Teilnehmern zu führen.<br />

Die Vorträge finden kostenfrei bei der IHK in Cottbus statt. Neben einem<br />

festen Kern von Teilnehmern gibt es vortragsspezifisch nach Interessenlage<br />

auch wechselnde Teilnehmer. Es werden regelmäßig ca. 60 Partner aus<br />

Unternehmen, Ingenieurbüros und Verwaltungen zu den Veranstaltungen<br />

eingeladen.<br />

Veranstaltungen: 2/Teilnehmer: 55<br />

Arbeitskreise<br />

69


70<br />

Arbeitskreise<br />

Umwelttechnik<br />

Arbeitskreisleiter<br />

Dipl.-Ing. Peter J. Herger<br />

GUT Unternehmens- und Umweltberatung GmbH<br />

Heidelberger Str. 64a · 12435 <strong>Berlin</strong><br />

E-Mail: p.herger@gut.de<br />

Telefon: 030 53339-151 · Telefax: 030 53339-299<br />

Mobil: 0172 3020702<br />

Der Arbeitskreis Umwelttechnik wurde 1987 ins Leben gerufen, mittlerweile<br />

sind ca. 1000 <strong>VDI</strong>-Mitglieder und technisch Interessierte aus <strong>Berlin</strong> und<br />

<strong>Brandenburg</strong> in einer Teilnehmerliste eingetragen. Das Organisationsgremium<br />

besteht aus einem kleinen Team, in dem neben Herrn Herger auch Herr<br />

Dr. Donner, Herr Gürgens, Frau Bergner, Herr Bars und Herr Weichelt mitwirken.<br />

Durch dieses Team werden viele fachliche Bereiche der Umwelttechnik<br />

abgedeckt.<br />

In der Regel werden in den Monaten September bis Juni des Folgejahres in<br />

14-tägigem Abstand Veranstaltungen angeboten, die ohne Anmeldung und<br />

ohne Gebühren meist mittwochs ab 18:00 Uhr besucht werden können. Auch<br />

Verwandte und Bekannte von <strong>VDI</strong>-Ingenieuren, aber auch technisch Interessierte,<br />

die (noch) nicht Mitglied beim <strong>VDI</strong> sind, sind herzlich willkommen.<br />

Bei unserer Veranstaltungspalette, die ca. 20 Veranstaltungen im Veranstaltungsjahr<br />

umfasst, legen wir besonderen Wert darauf, dass die vielfältigen<br />

Themen aus den Bereichen Umweltschutz, Umwelttechnik, Umweltpolitik<br />

und Arbeitssicherheit behandelt werden. Neben Vorträgen werden Besichtigungen<br />

und Foren (mit mehreren Referenten) durchgeführt.<br />

Veranstaltungen <strong>2005</strong>: 23/Teilnehmer: 754


Verfahrenstechnik und Chemieingenieurwesen<br />

Arbeitskreisleiter<br />

Dipl.-Ing. Jozo Mamic<br />

Wöhlertstr. 18 · 10115 <strong>Berlin</strong><br />

E-Mail: jozo@mamic.de<br />

Telefon: 030 28097477<br />

Arbeitskreisleiter<br />

Dipl.-Ing. Torsten Faustmann<br />

Suzetteweg 47 · 13127 <strong>Berlin</strong><br />

E-Mail: faustmann.torsten@vdi.de<br />

Telefon: 030 72117609<br />

Arbeitskreise<br />

Am 16.11.<strong>2005</strong> fand auf Initiative des AKs Umwelttechnik die „Neu“-Gründung<br />

des Arbeitskreises statt. Als Vorsitzender fungiert ab sofort Herr Dipl.-<br />

Ing. Jozo Mamic und wird von Herrn Dipl.-Ing. Torsten Faustmann vertreten.<br />

Für eine aktive Mitarbeit im Arbeitskreis meldeten sich neun weitere Kolleginnen<br />

und Kollegen. Am 15.12.<strong>2005</strong> wurden in einer ersten konstituierenden<br />

Sitzung der Arbeitskreisleitung das Selbstverständnis und die Ziele<br />

des AK benannt. So soll durch regelmäßige Veranstaltungen eine Plattform<br />

für in der Region <strong>Berlin</strong>-<strong>Brandenburg</strong> tätige Verfahrenstechniker und Chemieingenieure<br />

entstehen, um den Erfahrungsaustausch und den Netzwerkgedanken<br />

zu pflegen. Sehr wichtig sind den engagierten Mitgliedern die<br />

Fragen nach dem Ansehen des Ingenieurs in der Gesellschaft. Die Vielfalt<br />

der Verfahrenstechnik soll nicht zu einer Diversifizierung, sondern zu einem<br />

Sammeln der Kompetenzen führen, um so aufgrund der heutigen 455 Zuordnungen<br />

zur Fachgruppe ein gewichtiges Sprachrohr der Verfahrenstechniker<br />

und Chemieingenieure sein zu können. Erreicht werden soll dies durch ein<br />

ansprechendes und abwechslungsreiches Programm, welches möglichst alle<br />

Facetten der Verfahrenstechnik (also auch der Lebensmittel- und der Bioverfahrenstechnik)<br />

berücksichtigt.<br />

Veranstaltungen: 1/Teilnehmer: 50<br />

71


72<br />

Arbeitskreise<br />

Werkstofftechnik<br />

Arbeitskreisleiter<br />

Prof. Dr.-Ing. Pedro Dolabella Portella<br />

Bundesanstalt für Materialforschung<br />

und -prüfung Abteilung V – Werkstofftechnik der<br />

Konstruktionswerkstoffe<br />

Unter den Eichen 87 · 12205 <strong>Berlin</strong><br />

E-Mail: pedro.portella@bam.de<br />

Telefon: 030 8104-1500 · Telefax: 030 8104-1507<br />

Nach einer mehrjährigen Pause fand am 27.10.<strong>2005</strong> in der BAM wieder eine<br />

Veranstaltung des AK Werkstofftechnik statt. Dr. Andreas Neidel (<strong>VDI</strong>) berichtete<br />

von seinen Erfahrungen im Werkstoff-Labor der Siemens Power Generation<br />

in <strong>Berlin</strong>. Anhand von einigen Beispielen stellte er sehr anschaulich<br />

dar, wie konkrete Fragen in der Fertigung von Gasturbinen mit metallkundlichen<br />

Untersuchungsverfahren geklärt werden können. Ein zentrales Thema<br />

in den Ausführungen von Herrn Dr. Neidel war die Unterstützung, die er<br />

und seine Gruppe von anderen Laboratorien erhalten haben. Die Pflege eines<br />

effizienten Netzwerkes ist für ihn ein grundlegendes Anliegen, die Wiederbelebung<br />

des AK Werkstofftechnik deshalb eine gute Möglichkeit, wertvolle<br />

Kontakte zu knüpfen und auszubauen. Nach diesem Vortrag wurde der Arbeitsplan<br />

des AK Werkstofftechnik für 2006 vorgestellt.<br />

Veranstaltungen <strong>2005</strong>: 1/Teilnehmer: 30


Wirtschaft – Finanzen - Recht<br />

Arbeitskreisleiter<br />

Dipl.-Ing. Jens Klemm<br />

Gerling Vertrieb Deutschland GmbH<br />

Gebietsdirektion <strong>Berlin</strong><br />

Krausenstraße 9–10 · 10117 <strong>Berlin</strong><br />

E-Mail: jens.klemm@gerling.de<br />

Telefon: 030 3009356<br />

Telefax: 030 3400961356<br />

Arbeitskreisleiter<br />

Dipl.-Ing. Guido Schmidt<br />

Gerling Vertrieb Deutschland GmbH<br />

Gebietsdirektion <strong>Berlin</strong><br />

Krausenstraße 9–10 · 10117 <strong>Berlin</strong><br />

E-Mail: guido.schmidt@gerling.de<br />

Telefon: 030 34009353<br />

Telefax: 030 3400961353<br />

Der Arbeitskreis Wirtschaft - Finanzen - Recht beschäftigt sich mit nichttechnischen<br />

Themen im Berufsleben der Ingenieure und bietet die Möglichkeit<br />

des Einblickes in spannende Wirtschafts-, Finanz- und Rechtsthemen.<br />

In Kooperation mit einem erfahrenen Anbieter, wird die Möglichkeit zur<br />

Teilnahme an Existenzgründerseminaren ermöglicht. Die Wiedereinführung<br />

eines „Unternehmerkreises“ - für Präsentationen und die Weiterentwicklung<br />

des <strong>VDI</strong>-Netzwerkes - wird ebenfalls angestrebt.<br />

Bei der Gewinnung entsprechender Referenten kann auf ein bestehendes<br />

Netzwerk zurückgegriffen werden. Unabhängig davon freut sich die Arbeitskreisleitung<br />

jederzeit über Themenvorschläge, die Benennung von Referenten<br />

oder Ihre Mitarbeit.<br />

Veranstaltungen: 1/Teilnehmer: 20<br />

Arbeitskreise<br />

Thema<br />

73


74<br />

Arbeitskreise<br />

Senioren<br />

Arbeitskreisleiter<br />

Dr. Gottfried Schenderlein<br />

Köllnische Straße 35a · 12439 <strong>Berlin</strong><br />

E-Mail: HeGo.Schendrlein@t-online.de<br />

Telefon: 030 6716351<br />

Telefax: 030 6716351<br />

Der Arbeitskreis Senioren richtet sich an Ingenieurinnen und Ingenieure im<br />

Ruhestand.<br />

Zu den Tätigkeiten des Arbeitskreises Senioren gehören:<br />

Planung und Realisierung gemeinsamer Exkursionen<br />

Besichtigungen<br />

Vorträge<br />

Diskussionen mit Schwerpunkt<br />

Technische Entwicklung in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft<br />

Veranstaltungen <strong>2005</strong>: 7/Teilnehmer: 210


Laudatio<br />

Arbeitskreise<br />

Dr. Gottfried Schenderlein, langjähriger Leiter unseres Arbeitskreises Senioren,<br />

hat im Herbst <strong>2005</strong> dessen Leitung aus gesundheitlichen Gründen<br />

abgegeben.<br />

Dr. Schenderlein, Jahrgang 1933, hat nach Abitur und einer Lehre als Elektromonteur<br />

an der heutigen TU Ilmenau Elektrotechnik studiert. Nach der<br />

Promotion ging er zum Elektro-Apparate-Bau <strong>Berlin</strong>, zunächst in der technischen<br />

Planung und zentralen Forschung, ab 1972 Abteilungsleiter Prüftechnik<br />

Elektronik.<br />

1962 war er der Kammer der Technik beigetreten, nach deren Auflösung wurde<br />

er Mitglied im ivb (Ingenieurverein <strong>Berlin</strong> e.V.). Neben anderen herausragenden<br />

Funktionen übernahm er dort 1995 die Leitung der bestehenden<br />

Seniorengruppe. Als im Dezember 1998 ivb und <strong>VDI</strong> <strong>Berlin</strong>-<strong>Brandenburg</strong><br />

beschlossen hatten, künftig unter dem Dach des <strong>VDI</strong> zusammenzuarbeiten,<br />

hat der <strong>VDI</strong> damit auch die Seniorengruppe „geerbt“, die von da an als AK<br />

Senioren weiter bestand.<br />

Dr. Schenderlein betrachtete sich und diese Gruppe als Partner für all jene,<br />

die nicht mehr im Beruf stehen, sich ihr Interesse für technische Dinge aber<br />

weiter pflegen wollen. Ein anspruchsvolles Programm mit jährlich bis zu 10<br />

Besichtigungen und Exkursionen konnte sich sehen lassen. Die Teilnehmerzahlen<br />

bewiesen, dass Bedarf da ist. Ungeachtet dessen gibt ein „Nachwuchsproblem“<br />

für die Arbeitskreisleitung. Der Arbeitskreis Senioren hat daher<br />

mit dem Arbeitskreis Besichtigungen unter Leitung von Herrn Uebelgünne<br />

fusioniert.<br />

In Anerkennung seines langjährigen Wirkens hat sich der <strong>VDI</strong> <strong>Berlin</strong>-<strong>Brandenburg</strong><br />

am 11.11.<strong>2005</strong> bei Herrn Dr. Schenderlein mit der Verleihung der<br />

<strong>VDI</strong> Ehrenplakette bedankt.<br />

75


76<br />

Zahlen, Daten, Fakten<br />

5. Zahlen, Daten, Fakten<br />

Jahresabschluss <strong>2005</strong><br />

Aufwands- und Ertragsrechnung <strong>2005</strong><br />

Umsatzerlöse/Einnahmen 205.175,91 Euro<br />

Sonstige Erträge -28.109,22 Euro<br />

Aufwand bezogener Leistungen -51.405,02 Euro<br />

Personalaufwand -6.184,73 Euro<br />

Abschreibung -109.852,61 Euro<br />

Sonstige betriebl. Aufwendungen 3.663,16 Euro<br />

Außerordentliche Aufwendungen -67,69 Euro<br />

Sonstige Steuern -917,56 Euro<br />

Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit 12.302,24 Euro<br />

Bilanz <strong>2005</strong><br />

Aktiva Anlagevermögen 15.109,87 Euro<br />

Umlaufvermögen 209.094,89 Euro<br />

Summe Aktiva 224.204,76 Euro<br />

Passiva Eigenkapital 218.165,41 Euro<br />

Verbindlichkeiten 6.039,35 Euro<br />

Summe Passiva 224.204,76 Euro


Bericht des Rechnungsprüfers<br />

Rechnungsprüfer:<br />

Florian Swyter, Assessor jur.<br />

Bericht der Rechnungsprüfer:<br />

Für den <strong>VDI</strong> Verein Deutscher Ingenieure, <strong>Bezirksverein</strong> <strong>Berlin</strong>-<strong>Brandenburg</strong><br />

e.V., habe ich eine Prüfung der für das Geschäftsjahr <strong>2005</strong> (1.1.<strong>2005</strong><br />

bis 31.12.<strong>2005</strong>) angefertigten Belege und Buchhaltungsunterlagen durchgeführt.<br />

Es erfolgte eine stichprobenmäßige Durchsicht der Konten sowie die Prüfung<br />

der rechnerischen Richtigkeit.<br />

Prüfergebnis:<br />

Die den Organen des Vereins zur Beschlussfassung zuzuleitende Bilanz zum<br />

sowie die Gewinn- und Verlustrechnung für den Zeitraum vom 1.1.<strong>2005</strong> bis<br />

31.12.<strong>2005</strong> werden diesem Bericht beigefügt.<br />

<strong>Berlin</strong>, den 24.1.2006<br />

Florian Swyter<br />

Zahlen, Daten, Fakten<br />

77


78<br />

6000<br />

5800<br />

5600<br />

5400<br />

5200<br />

5000<br />

4800<br />

4600<br />

4400<br />

Zahlen, Daten, Fakten<br />

Mitgliederstatistik<br />

Anzahl Mitglieder im <strong>VDI</strong> <strong>Berlin</strong>-<strong>Brandenburg</strong><br />

5902 5835<br />

5478<br />

1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 <strong>2005</strong> 2006<br />

(Stand: jeweils 1.1. des Jahres)<br />

5341 5293 5240 5180 5069 5018<br />

Mitgliederstruktur im <strong>VDI</strong> <strong>Berlin</strong>-<strong>Brandenburg</strong><br />

5138<br />

5354<br />

Fördernde Mitglieder 12 = 1 %<br />

Altmitglieder/Pensionäre<br />

545 = 10 %<br />

Jungmitglieder 582 = 11 %<br />

Studierende Mitglieder<br />

864 = 16 %<br />

Ordentliche Mitglieder<br />

3351 = 63 %


Anzahl<br />

800<br />

700<br />

600<br />

500<br />

400<br />

300<br />

200<br />

100<br />

0<br />

Anzahl<br />

1800<br />

1600<br />

1400<br />

1200<br />

1000<br />

800<br />

600<br />

400<br />

200<br />

0<br />

Zahlen, Daten, Fakten<br />

Veränderungen Mitgliedschaften im <strong>VDI</strong> <strong>Berlin</strong>-<strong>Brandenburg</strong><br />

Eintritte<br />

817<br />

957<br />

Probemit-<br />

gliedschaften<br />

1/4 Jahr<br />

Austritte<br />

Verstorben<br />

Sonstige<br />

Austritte<br />

Alterstruktur der Mitglieder im <strong>VDI</strong> <strong>Berlin</strong>-<strong>Brandenburg</strong><br />

1585<br />

-87<br />

1259<br />

-443 -26<br />

71 % der Mitglieder<br />

707<br />

79<br />

Netto<br />

Zuwachs <strong>2005</strong><br />

+216<br />

bis 30 31–40 41–50 51–60 61–70 71–80 über 80<br />

618<br />

-45<br />

186<br />

52


80<br />

Ehrungen<br />

6. Ehrungen<br />

Mitgliedschaften<br />

70 Jahre <strong>VDI</strong><br />

Herr Ing. Werner Lieske<br />

Herr Egon Hartmann<br />

50 Jahre <strong>VDI</strong><br />

Herr Dipl.-Ing. (FH)<br />

Hans-Dietmar Auerbach<br />

Herr Prof. Dipl.-Ing. Horst Becker<br />

Herr Dr.-Ing. Heinz Erhard<br />

Herr Dr.-Ing. Hugo Feurich<br />

Herr Dr.-Ing. Klaus Grüning<br />

Herr Dipl.-Ing. Hans-Jürgen Kerschner<br />

Herr Ing. Werner Kögler<br />

Herr Ing. (grad.) Werner Krause<br />

Herr Ing. Peter Mayer<br />

Herr Dipl.-Ing. (FH) Hubert Schack<br />

Frau Dipl.-Ing. Oec. Ingeborg Schöne<br />

Herr Dipl.-Ing. Heinz Schönherr<br />

Herr Dipl.-Ing. Lothar Schulz<br />

Herr Dipl.-Ing. Erich Steffens<br />

40 Jahre <strong>VDI</strong><br />

Herr Ing. Siegfried Blank<br />

Herr Ing. (grad.) Winfried Gravenstein<br />

Herr Ing. (grad.) Rainer Groth<br />

Herr Ing. (grad.) Gerhard Hilberger<br />

Herr Ing. (grad.) Klaus Junge<br />

Herr Ing. (grad.) Werner Kasper<br />

Herr Dipl.-Ing. Manfred Kleinau<br />

Herr Dipl.-Ing. Ernst Krieg<br />

Herr Dipl.-Ing. Wolfgang Kunkel<br />

Herr Dipl.-Ing. Günter Lüdtke<br />

Herr Ing. (grad.) Bernd Moseschus<br />

Herr Ing. (grad.) Manfred Pätzold<br />

Herr Ing. Norbert Prietzel<br />

Herr Ing. Werner Purucker<br />

Herr Dipl.-Ing. Ralf Redlin<br />

Herr Dipl.-Ing. (FH) Karl-Heinz<br />

Rohowsky<br />

Herr Ing. (grad.) Dieter Schwarzlose<br />

Herr Ing. Volker Stahnke<br />

Herr Dipl.-Ing. Werner Valentin<br />

Herr Ing. Helmut Weyer<br />

25 Jahre <strong>VDI</strong><br />

Herr Dr.-Ing. Heinz-Dieter Adomeit<br />

Herr Dr. Phil. Norbert Arndt<br />

Herr Dr.-Ing.Christian Balke<br />

Herr Dipl.-Ing. (FH) Hans Jürgen<br />

Böhm<br />

Herr Dipl.-Ing. Univ. Norbert Böhm<br />

Herr Helmut Brandl<br />

Herr Dipl.-Ing. Hans-Peter Constien<br />

Herr Dipl.-Ing. Arnim Eckert<br />

Herr Dr.-Ing. Peter Endt<br />

Herr Dipl.-Ing. Thorsten Engelke<br />

Herr Dipl.-Ing. Wolfgang Feldwisch<br />

Herr Dr.-Ing. Michael Fretter<br />

Herr Ing. (grad.) Lutz Grunow<br />

Frau Dr.-Ing. Karin Haas<br />

Herr Prof. Dr.-Ing. Andreas Hampe<br />

Herr Dipl.-Ing. Ulrich Hantel<br />

Herr Dipl.-Ing. Michael Harder<br />

Herr Prof. Udo Hellwig<br />

Herr Werner Hilse<br />

Frau Dipl.-Ing. Jutta Jäger<br />

Herr Dipl.-Ing. Kristian Kijewski<br />

Herr Dipl.-Ing. Joachim Klemp<br />

Herr Ing. (Grad.) Wolfgang Krentel<br />

Herr Ing. (Grad.) Wolf Krieger<br />

Herr Dipl.-Ing. Knut Kümmel<br />

Herr Dr.-Ing. Peter Lehmann


Herr Dipl.-Ing. Walter Linkermann<br />

Herr Dipl.-Phys. Wolfgang Luxem<br />

Herr Dipl.-Ing. Norbert Maaßen<br />

Herr Dipl.-Ing. Matthias Mast<br />

Herr Dipl.-Ing. Rainer Menssen<br />

Herr Dipl.-Ing. Volker Michna<br />

Herr Dipl.-Ing. Klaus-J. Möhlenbeck<br />

Herr Ing. (grad.) Frank Mössner<br />

Herr Dr.-Ing. Bernd Müller<br />

Herr Ing. (grad.) Ulrich Otto<br />

Herr Ing. Richard Plitzkow<br />

Herr Dipl.-Ing. Rainer Poppe<br />

Herr Dr.-Ing. Walter Rauls<br />

Herr Dipl.-Ing. Torsten Reider<br />

Herr Ing. Hans-Georg Reiss<br />

Herr Ing. (grad.) Jürgen Rohrlack<br />

Herr Dr.-Ing. Matthias Rusch<br />

Herr Dr.-Ing. Dieter Schmidtke<br />

Herr Dr.-Ing. Peter Schmitt<br />

Ausgezeichnete Absolventen der<br />

Hoch- und Fachschulen unserer Region<br />

TU <strong>Berlin</strong><br />

Torsten Genz<br />

Anna Grote<br />

Eva Heesen<br />

Eva-Maria Salamon<br />

Sven Huismann<br />

Holger Schmidt<br />

Simon Stratmann<br />

Thomas Weser<br />

BTU Cottbus<br />

Ranjee Nagare<br />

Tom Pöthig<br />

Daniel Steiger<br />

81<br />

Herr Prof. Dr.-Ing. Klaus Schnitzlein<br />

Herr Dipl.-Ing.<br />

Clemens A. Schürmeyer<br />

Herr Dipl.-Phys. Werner Schuler<br />

Herr Dr.-Ing. Christian Schulze-Karal<br />

Herr Ing. Günter Stelzer<br />

Herr Dipl.-Ing.<br />

Reiner Anton Straumer<br />

Herr Dr.-Ing. Wolfram Süssenguth<br />

Herr Dipl.-Ing. Emilio Titos Leyva<br />

Herr Dipl.-Ing. Jürgen von Kuenheim<br />

Herr Matthias Wabbels<br />

Herr Dipl.-Ing. Hansjoachim Wagner<br />

Herr Prof. Dr.-Ing.<br />

Klaus Wassermann<br />

Frau Dipl.-Ing. Monika Weber<br />

Herr Dipl.-Ing. Univ. Detlef Wüsthoff<br />

Herr Dipl.-Ing. Hans-Jürgen Ziegler<br />

FH Lausitz<br />

Berit Bernert<br />

Torsten Hansen<br />

Sven Kindermann<br />

Frank Müller<br />

René Stiller<br />

Carolin Wegbrod<br />

René Ziesmer<br />

Ehrungen<br />

Universität Potsdam<br />

Franziska Biegler<br />

Alexander Lauert


82<br />

Ehrungen<br />

FHTW <strong>Berlin</strong><br />

Andreas Dumm<br />

Kristina Hirthammer<br />

Mario Kaczmarek<br />

André Mees<br />

Berit Sonntag<br />

FH <strong>Brandenburg</strong><br />

Carlo Bergmann<br />

Claus Daum<br />

Daniel Förder<br />

Christian Götze<br />

Michael Gollnick<br />

Andreas Jurczyk<br />

Michael Köhler<br />

Peter Lücke<br />

Chavdar Papazov<br />

Conny Sparchholz<br />

TFH <strong>Berlin</strong><br />

Mitko Dücker<br />

Stefan Flemming<br />

Thomas Hahn<br />

Martin Hentschel<br />

Alexander Lux

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