VDI Bezirksverein Berlin-Brandenburg Jahresbericht 2005
VDI Bezirksverein Berlin-Brandenburg Jahresbericht 2005
VDI Bezirksverein Berlin-Brandenburg Jahresbericht 2005
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Fördernde Unternehmen<br />
Fördernde Unternehmen<br />
GASAG<br />
BEWAG<br />
ETC Transport Consultants <strong>Berlin</strong> GmbH<br />
ETC Transport Consultants <strong>Berlin</strong> GmbH<br />
Fraunhofer<br />
Fraunhofer<br />
Institut<br />
Institut für<br />
für<br />
Zuverlässigkeit<br />
Zuverlässigkeit<br />
und<br />
und<br />
Mikrointegration<br />
Mikrointegration<br />
IZM<br />
IZM<br />
GUT<br />
Unternehmens- und Umweltberatung GmbH<br />
Hauptverband der Deutschen Bauindustrie e. V.<br />
Hauptverband der Deutschen Bauindustrie e.V.<br />
Kieback & Peter GmbH & Co.<br />
Kieback & Peter GmbH & Co.<br />
Siemens AG<br />
Siemens Power Generation AG Gasturbinenwerk <strong>Berlin</strong><br />
Power Generation Gasturbinenwerk <strong>Berlin</strong><br />
Schindler Schindler Aufzüge und Fahrtreppen Fahrtreppen GmbH<br />
Menzel<br />
Menzel<br />
Elektromotoren<br />
Elektromotoren<br />
GmbH<br />
GmbH<br />
IEV Ingenieurgesellschaft mbH<br />
IEV Ingenieurgesellschaft mbH<br />
Trapp infra <strong>Berlin</strong> GmbH<br />
F.C. Trapp Gresitza Straßen- und Tiefbau GmbH<br />
Rolls-Royce Deutschland Ltd & Co. KG<br />
Rolls-Royce Deutschland Ltd & Co. KG<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2005</strong><br />
… die Zukunft gestalten –<br />
mitmachen!<br />
Biomedizin<br />
Optische Technologien<br />
Medizientechnik<br />
Informationstechnik<br />
Nanotechnik
Impressum<br />
Herausgeber: <strong>VDI</strong> BV <strong>Berlin</strong>-<strong>Brandenburg</strong> e.V.<br />
Reinhardtstraße 27 B<br />
10117 <strong>Berlin</strong><br />
Telefon: 030 3410-177<br />
Telefax: 030 3410-261<br />
E-Mail: bv-berlin-brandenburg@vdi.de<br />
Internet: www.vdi-bb.de<br />
Gestaltung: Birgitt Hain<br />
Druck: MediaService GmbH BärenDruck und Werbung<br />
Auflage: 3.500 Exemplare
1. Vorworte<br />
Mit Mut und Engagement die Zukunft gestalten 3<br />
Gesellschaftsbild des Ingenieurs und Bildungspolitik 4<br />
2. Bericht des Vorstandes<br />
Der strukturelle Wandel in der Region <strong>Berlin</strong>-<strong>Brandenburg</strong> steht auf der Agenda 7<br />
Eine wettbewerbsorientierte Wirtschaft braucht<br />
hervorragend ausgebildete Ingenieure 10<br />
Verstärkung von Vorstand und Kuratorium 11<br />
Arbeitskreise und Bezirksgruppen 16<br />
Veranstaltungen <strong>2005</strong><br />
Mitgliederversammlung und Gremien 18<br />
Fest mit Gästen aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik 20<br />
BTU Cottbus stellt sich vor 21<br />
<strong>Berlin</strong> im Technikfieber 22<br />
Arbeit in den Arbeitskreisen und Bezirksgruppen intensivieren 22<br />
Neue Mitglieder informieren sich 23<br />
Parlamentarischer Abend zur Hochschulpolitik-<br />
Ausblicke 2006<br />
23<br />
Profilierung <strong>VDI</strong> - Initiative „Sachen machen“ 25<br />
Das Informatikjahr - Wissenschaftsjahr 2006 26<br />
Prager Schinkenessen 2006 26<br />
Tag der Technik 2006 „Projekt Zukunft“ 27<br />
150 Jahre <strong>VDI</strong> <strong>Berlin</strong>-<strong>Brandenburg</strong> 27<br />
3. Organe<br />
Vorstand 29<br />
Kuratorium 32<br />
Ingenieurhilfe 33<br />
Geschäftsstelle 34<br />
4. Bezirksgruppen/Arbeitskreise<br />
Inhalt 1<br />
5. Zahlen, Daten, Fakten<br />
Jahresabschluss <strong>2005</strong> 76<br />
Bericht des Rechnungsprüfer 77<br />
Mitgliederstatistiken 78<br />
6. Ehrungen<br />
Mitgliedschaften 80<br />
Ausgezeichnete Absolventen 81
1. Vorworte<br />
Mit Mut und Engagement<br />
die Zukunft gestalten<br />
Dieter Schliek, Vorsitzender<br />
Vorworte<br />
Liebe Mitglieder,<br />
sehr geehrte Damen und Herren,<br />
das abgelaufene Jahr <strong>2005</strong> hat einmal mehr gezeigt, dass unsere Region<br />
<strong>Berlin</strong> und <strong>Brandenburg</strong> in vielerlei Hinsicht vom Wandel geprägt ist. Obwohl<br />
die objektiven Standortbedingungen nicht so schlecht sind, wie der<br />
Ruf der Hauptstadt als Wirtschaftsstandort, ist auch im abgelaufenen Jahr<br />
<strong>2005</strong> die industrielle Beschäftigung abermals zurückgegangen. Nach ersten<br />
Schätzungen waren <strong>2005</strong> im verarbeitenden Gewerbe erstmals weniger als<br />
100.000 Menschen beschäftigt. Von den ehemals 278.000 Betrieben mit über<br />
2,1 Mio. Beschäftigten zur Blütezeit der <strong>Berlin</strong>er Industrie ist also nicht mehr<br />
viel übrig geblieben. Jüngste Beispiele für die Abwanderung von Betrieben<br />
sind die Schließung des Bildröhrenwerkes von Samsung in Oberschöneweide<br />
und die Einstellung der Produktion von Baggern in Spandau (CNH, ehemals<br />
Orenstein & Koppel), um nur zwei zu nennen. Wir werden uns auch weiterhin<br />
damit auseinander setzen müssen, dass klassische Betriebe der „Alten Industrie“<br />
nicht mehr in <strong>Berlin</strong> produzieren und Leistungen am unteren Ende der<br />
Wertschöpfungskette nicht mehr bei uns erbracht werden, sondern im internationalen<br />
Wettbewerb vordringlich in Ländern mit niedrigeren Arbeitskosten,<br />
die dann allerdings zeitversetzt neue Absatzmärkte für unsere Produkte<br />
und Dienstleistungen sein können.<br />
Die Chancen auf Wachstum liegen für <strong>Berlin</strong> und <strong>Brandenburg</strong> eher am anderen<br />
Ende der Wertschöpfungskette, im innovativen Bereich, dort also, wo<br />
3
4<br />
Vorworte<br />
aus wissenschaftlichen Erkenntnissen Erfindungen werden und aus Erfindungen<br />
wettbewerbsfähige und begehrenswerte Produkte. Produkte, die von<br />
hoch qualifizierten Ingenieuren industrialisiert und von gut ausgebildeten<br />
Fachkräften produziert werden. Der bereits etablierten Luftfahrttechnik,<br />
ebenso wie der Verkehrstechnik, in besonderem Maße aber den zukunftsorientierten<br />
Bereichen Medizintechnik, Biotechnologie/Life Science, Nanotechnik,<br />
Verkehrstechnik und der Informatik kommt dabei eine bedeutsame Rolle<br />
zu. Im Dienstleistungssektor wird anwendungsorientierten F + E Betrieben<br />
die wichtige Rolle des Wissens- und Technologietransfers zufallen.<br />
Insgesamt setzt dieser Wandel eine enge Zusammenarbeit von Wissenschaft,<br />
Wirtschaft und Politik voraus. Er wird viel Kraft und Durchhaltevermögen erfordern.<br />
Der <strong>VDI</strong> <strong>Bezirksverein</strong> <strong>Berlin</strong>-<strong>Brandenburg</strong> e.V. möchte im Ingenieurbereich<br />
seinen Teil dazu beitragen und gleichermaßen den beteiligten Ingenieuren<br />
als Plattform dienen, wie auch den Partnern aus Politik, Wissenschaft<br />
und Wirtschaft als kompetenter Ansprechpartner zur Verfügung stehen.<br />
Dieter Schliek<br />
Vorsitzender<br />
Gesellschaftsbild des<br />
Ingenieurs und Bildungspolitik<br />
Siegfried Brandt, Landesvertreter<br />
Liebe Mitglieder,<br />
sehr geehrte Damen und Herren,<br />
die öffentliche Diskussion der letzten Monate hat ein zentrales Thema bewusst<br />
gemacht - den Handlungsbedarf in unserer Bildungspolitik.
Vorworte<br />
Der Nachwuchsmangel an Ingenieuren - ist er ein Abbild fehlender Technikausbildung?<br />
Schnell Casting Vorgänge für Lehrereinstellungen - ein Abbild<br />
des Ersatzes von Planung durch operative Hektik? Weiß eigentlich die Öffentlichkeit,<br />
welche Leistungen Ingenieure zur Wertschöpfung und Wettbewerbsfähigkeit<br />
beitragen?<br />
Die deutsche Volkswirtschaft gründet ihren Wohlstand und ihre Wettbewerbsfähigkeit<br />
im internationalen Vergleich auf ihren derzeit noch fortgeschrittenen<br />
Stand der Technik auf den unterschiedlichsten Arbeitsgebieten.<br />
Die Zukunftssicherung Deutschlands hängt aber in erheblichem Maße davon<br />
ab, inwieweit es gelingt, den auf vielen Gebieten der Technik heute noch bestehenden<br />
Vorsprung im internationalen Vergleich durch die Fähigkeit zur innovativen<br />
Weiterentwicklung von Technologien nicht nur zu halten, sondern<br />
weiter auszubauen. Bereits heute wird im internationalen Vergleich deutlich,<br />
dass sich dieser Vorsprung in den letzen Jahren beschleunigt verkleinert<br />
hat. Voraussetzung für die zu fordernde hohe praxisbezogene Innovationsfähigkeit<br />
sind Ingenieurinnen und Ingenieure, die über umfassendes Wissen,<br />
Kreativität, Kooperationsfähigkeit auch auf internationaler Ebene verfügen<br />
und die zur Übernahme von Verantwortung bereit sind. Universitäten übernehmen<br />
zur Sicherstellung dieser Befähigung von Ingenieurinnen und Ingenieure<br />
in diesem Sinne ein höchstes Maß an Verantwortung dies in enger<br />
Verbindung mit Wirtschaft und Politik. Um so mehr, da ein zunehmender<br />
Mangel derart befähigter Ingenieure und Ingenieurinnen zu verzeichnen ist,<br />
der sich bedrohlich auf die Leistungsfähigkeit der deutschen Volkswirtschaft<br />
auszuwirken beginnt. Der <strong>VDI</strong> <strong>Berlin</strong>-<strong>Brandenburg</strong> hat dieses Thema zu<br />
einem zentralen Anliegen seiner aktuellen Arbeit gemacht. Wir thematisieren<br />
den Handlungsbedarf an mehreren Stellen.<br />
Wir unterstützen die Hochschulen in ihrem Reformprozess, über die Bachelor/Master<br />
Strukturen ihre Curricula an den internationalen Standard<br />
anzupassen, fordern jedoch auch, dass diese Reform nicht zu einer Nivellierung,<br />
sondern zu einem Erhalt der Qualität des derzeitigen Diploms führt.<br />
Der <strong>VDI</strong> engagiert sich in Veranstaltungen auf politischer Ebene mit Parlamentarischen<br />
Abenden und in Aktionen direkt an den Schulen.<br />
Der <strong>VDI</strong> setzt sich auf allen Ebenen für eine Stärkung des Technikunterrichts<br />
im Curriculum der Schulen ein.<br />
Alle Menschen, ob Ingenieure oder nicht, nutzen heute Technik in hohem<br />
Maße in ihrem täglichen Umfeld. Nur wenigen ist die wertschöpfende Leistung<br />
der Ingenieure dabei bewusst. Ein gutes Beispiel ist dabei der so genannte<br />
Life Science Bereich, z.B. die Medizintechnik. Die einmaligen Pro-<br />
5
6<br />
Vorworte<br />
duktinnovationen auf diesem Gebiet sind mit Sicherheit Leistungen unserer<br />
Mediziner, sie wären jedoch nicht denkbar ohne die Leistung unserer Ingenieure.<br />
Sieht das eigentlich jeder so?<br />
Der <strong>VDI</strong> <strong>Berlin</strong>-<strong>Brandenburg</strong> hat es sich zur Aufgabe gestellt, diese Ingenieurleistung<br />
stärker ins Bewusstsein der Öffentlichkeit zu bringen, als Beitrag zur<br />
Imagestärkung der Ingenieure im gesellschaftlichen Bewusstsein.<br />
Siegfried Brandt<br />
Landesvertreter
Mrd.E<br />
140<br />
120<br />
100<br />
80<br />
60<br />
40<br />
20<br />
0<br />
Bericht des Vorstandes<br />
2. Bericht des Vorstandes<br />
Der strukturelle Wandel in der<br />
Region <strong>Berlin</strong>-<strong>Brandenburg</strong> steht auf der Agenda<br />
Nachhaltige Veränderungen in den Wirtschaftsbereichen der Region haben<br />
die letzte Dekade geprägt. Veranschaulichen kann man das mit Hilfe einiger<br />
weniger Zahlen:<br />
In <strong>Berlin</strong> erwirtschafteten in 1995 1.612.700 Erwerbstätige über alles ein<br />
Bruttoinlandsprodukt (BIP) 77,4 Mrd. Euro. Verglichen mit dem Jahr 2004<br />
(1.533.500 Erwerbstätige/BIP = 77,8 Mrd.Euro) zeigt sich ein nomineller<br />
Rückgang der Erwerbstätigen von -4,91 % bei einer Quasistagnation (BIP<br />
= + 0,6 %).<br />
In <strong>Brandenburg</strong> erwirtschafteten in 1995 1.117.000 Erwerbstätige ein<br />
Bruttoinlandsprodukt (BIP) von 32,2 Mrd. Euro. Verglichen mit dem Jahr<br />
2004 (1.114.000 Erwerbstätige/BIP = 45,0 Mrd.Euro) zeigt sich hier eine<br />
Wachstum von 39,8 % bei nahezu konstanter Beschäftigung.<br />
Für die Region ergibt sich demnach eine Reduzierung der Beschäftigung<br />
in Höhe von 82.200 Erwerbstätigen = -3,0 % bei einem Wachstum (BIP)<br />
in Höhe von +13,2 Mrd. Euro = +12,0 % Der Vergleich mit Deutschland<br />
insgesamt (BIP = +19,8 % und Erwerbstätige = -1,08 %) zeigt jedoch ein<br />
unterproportionales Wachstum in <strong>Berlin</strong> <strong>Brandenburg</strong> und damit gesamthaft<br />
die wirtschaftliche Schwäche der Region an sich.<br />
Wirtschaftswachstum (BIP)<br />
109,6<br />
32,2<br />
77,4<br />
122,8<br />
45,0<br />
77,8<br />
+13,2<br />
1995 2004 Veränderung<br />
<strong>Berlin</strong> <strong>Brandenburg</strong><br />
Erwerbstätige<br />
Beschäftigte<br />
3000 2729 2648<br />
2500<br />
2000<br />
1117 1114<br />
1500<br />
1000<br />
1612 1534<br />
500<br />
0<br />
-500 1995 2004<br />
-81<br />
Veränderung<br />
<strong>Berlin</strong> <strong>Brandenburg</strong><br />
In <strong>Berlin</strong> wird zu dem der strukturelle Wandel deutlich an dem dramatischen<br />
Rückgang des BIP im produzierenden Gewerbe von 16,7 Mrd.Euro auf 12,6<br />
Mrd.Euro = -4,1 Mrd.Euro (-24,5 %), der nur knapp durch Wachstum im<br />
Dienstleistungsbereich in Höhe von 4.1 Mrd.Euro kompensiert werden kann.<br />
7
8<br />
Bericht des Vorstandes<br />
Schwerpunkt ist dabei der Dienstleistungsbereich mit ca. 80 % und die öffentliche<br />
Verwaltung mit ca. 20 %.<br />
In <strong>Brandenburg</strong> wird dieser Trend noch deutlicher. Hier schrumpft das produzierende<br />
Gewerbe um -1,9 Mrd.Euro, (-15,2 %) während der Dienstleistungssektor*<br />
überproportional um +14,3 Mrd.Euro (+181,0 %) wächst.<br />
Im Ergebnis befindet sich die Region <strong>Berlin</strong> <strong>Brandenburg</strong> aus Sicht der wirt-<br />
Mrd. E<br />
20<br />
Veränderung BIP<br />
15<br />
10<br />
14,3 18,4 12,4<br />
5<br />
0<br />
4,1<br />
-5<br />
-10<br />
-4,1<br />
<strong>Berlin</strong><br />
-1,9<br />
<strong>Brandenburg</strong><br />
-6,0<br />
Gesamt<br />
Nettowachstum<br />
schaftlichen Tätigkeit, bewertet auf Basis des Bruttoinlandsproduktes, in<br />
einem lang anhaltenden Veränderungsprozess weg vom Industriestandort,<br />
hin zu einem Dienstleistungs- und Verwaltungsstandort. Dieser Prozess ist<br />
wohl irreversibel und schreitet nach unserer Auffassung langsam voran, jedoch<br />
schneller als sich das Profil und die Ausbildung der Erwerbstätigen anpasst,<br />
was sicherlich neben dem an sich unzureichenden Wachstums zu der<br />
bekannt hohen, anhaltenden Arbeitslosigkeit von aktuell ca. 17 % führt.<br />
Andererseits ist dieser Strukturwandel aber auch die Quelle für eine langfristig<br />
angelegte Modernisierung und Aufbauleistung der Stadt. Ihre kosmopolitische<br />
Prägung, verbunden der traditionellen Stärke der Bildungs- und Wissenschaftslandschaft<br />
und die geographische Lage in der neuen Mitte Europas,<br />
sind die Kristallisationspunkte für die zukünftige Ausrichtung. Allerdings ist<br />
noch nicht klar erkennbar, in welchen Disziplinen die Region <strong>Berlin</strong>-<strong>Brandenburg</strong><br />
Spitze werden will und auch im internationalen Vergleich Benchmark<br />
werden kann. Der <strong>Berlin</strong>er Senat hat vielfältige Aktivitäten begonnen, die<br />
darauf gerichtet sind den Umbau zu bewältigen. Zusammengefasst wurden<br />
die Aktivitäten im November <strong>2005</strong> in der „Kohärenten Innovationsstrategie<br />
des Landes <strong>Berlin</strong>“. Dort werden Masterpläne für <strong>Berlin</strong>s Zukunft hinterlegt,<br />
die insgesamt fünf Kompetenzfelder umfassen:<br />
*1995 zu 2004 nicht völlig vergleichbar, da veränderte Zuordnung<br />
Produz. Gewerbe<br />
Dienstleistung
Biotechnologie<br />
Medizintechnik<br />
Informations- und Kommunikationstechnologie<br />
Verkehrssystemtechnik<br />
Nanotechnik<br />
Die Landesregierung <strong>Brandenburg</strong> hat u.a. zur Fokussierung der Aktivitäten<br />
eine noch engere Vernetzung von Wissenschaft und Wirtschaft in seinem<br />
„Landesinnovationskonzept 2006“ zusammengefasst und im Sinne einer Clusterstrategie<br />
insgesamt 16 Branchen – Kompetenzfelder festgelegt, die für<br />
Wachstum sorgen sollen. Hierzu gehören:<br />
Biotechnologie/Life Sciences<br />
Luftfahrttechnik<br />
Medien/IKT<br />
Automotive<br />
Ernährungswirtschaft<br />
Energiewirtschaft/Energietechnologien<br />
Holzverarbeitende Wirtschaft<br />
Kunststoffe<br />
Logistik<br />
Metallerzeugung/Metallbe- und verarbeitung<br />
Mechatronik<br />
Mineralöl/Biokraftstoffe<br />
Optik<br />
Papier<br />
Schienenverkehrstechnik<br />
Tourismus<br />
Bericht des Vorstandes<br />
Beide Programme haben im Kern eine große Überdeckung. Um sie zum Erfolg<br />
zu führen, bedarf es einer engen Zusammenarbeit zwischen Politik, Wissenschaft<br />
und Wirtschaft. Beide Landesregierungen haben attraktive und vor allen<br />
Dingen fokussierte Förderprogramme aufgesetzt. Die Richtung, in die der<br />
Weg in die Zukunft führt, wird damit klarer. Erste Erfolge des strukturellen<br />
Wandels sind erkennbar. Nach Recherchen der FHTW fassen, „die neuen Industrien“<br />
langsam Fuß. In <strong>Berlin</strong> sind aktuell im verarbeitenden Gewerbe zwei<br />
von drei Betrieben keine zehn Jahre alt. Sie stellen aber immerhin schon 28 %<br />
der Industriebeschäftigung und 17 % der Investitionen. Die meisten der Kompetenzfelder<br />
und Zukunftsbranchen sind ingenieurgetrieben. Deshalb werden<br />
auf jeden Fall verstärkt Ingenieure für das zu erwartende Wachstums benötigt,<br />
insbesondere für die Bewältigung des so wichtigen Technologietransfers.<br />
9
10<br />
Bericht des Vorstandes<br />
Eine wettbewerbsorientierte Wirtschaft<br />
braucht hervorragend ausgebildete Ingenieure<br />
Mit den oben erläuterten Wachstumsbranchen und Kompetenzfeldern steht<br />
die Region <strong>Berlin</strong>-<strong>Brandenburg</strong> in einem globalen Wettbewerb, der einerseits<br />
durch wettbewerbsfähige Standortfaktoren und andererseits durch Vielfalt<br />
der Innovationen, sowie durch Qualität und Geschwindigkeit in der Umsetzung<br />
bestimmt wird. Wachstum in der Region können wir erreichen, wenn,<br />
gemessen an internationalen Standards, Spitzenleistungen erbracht werden.<br />
Voraussetzung dafür ist eine führende Bildungs- und Wissenschaftslandschaft<br />
von den Grundschulen bis hin zu den Hochschulen. Zur Sicherung<br />
der internationalen Anerkennung von Studienabschlüssen initiierten die<br />
Wissenschaftsminister aus 29 europäischen Ländern in ihrer sog. Bologna-<br />
Erklärung die Schaffung eines einheitlichen europäischen Hochschulraums.<br />
Ziel des in Bologna und auf den Folgekonferenzen zuletzt 2003 in <strong>Berlin</strong> initiierten<br />
Reformprozesses ist die europaweite Vereinheitlichung von Studienstrukturen<br />
nach angelsächsischem Vorbild. Nach Beschluss der Kultusministerkonferenz<br />
(KMK) soll bis 2010 flächendeckend das zweistufige System<br />
Bachelor/Master eingeführt sein. Der Bachelorgrad hat, gemäß Beschluss der<br />
KMK, den Stellenwert eines so genannten grundständigen akademischen Abschlusses,<br />
der die Studierenden bereits nach einer Regelstudienzeit von 6-8<br />
Semestern für den Arbeitsmarkt qualifiziert. Für konsekutive Masterstudiengänge<br />
werden Regelstudiendauern von 2-4 Semestern angesetzt. Vergleicht<br />
man diese neue Studienstruktur mit der bisherigen wird deutlich, wie tief<br />
greifend der Umbruch ist. Entsprechend langsam schreitet die Umsetzung<br />
voran. Fünf Jahre nach den Beschlüssen ist, laut statistischem Bundesamt,<br />
die Anzahl der Studienanfänger in Bachelor- und Masterstudiengängen noch<br />
auf niedrigem Niveau. In ausgewählten Studienbereichen entschieden sich in<br />
2004 in Deutschland lediglich 14,2 % der Studienanfänger für diesen Studiengang,<br />
darunter im Bereich Informatik 27,1 %, im Bereich Maschinenbau/Verfahrenstechnik<br />
12,6,, im Bereich Elektrotechnik 14,0 %.<br />
Geht man von einer fünfjährigen Studiendauer aus, müssten ab <strong>2005</strong> sämtliche<br />
Studienanfänger im Studiengang Bachelor ihr Studium aufgenommen<br />
haben. Das ist weder in Deutschland noch in der Region <strong>Berlin</strong>-<strong>Brandenburg</strong><br />
zu erwarten. Umso wichtiger ist es, gerade für unsere Region, diesen Veränderungsprozess<br />
zu treiben. Die Erschließung der darin liegenden Potentiale<br />
ist erfolgsbestimmend, vor dem Hintergrund, dass in Deutschland der Bedarf<br />
von jährlich ca. 20.000 Ingenieuren nicht gedeckt werden kann und im Hinblick<br />
auf die international anerkannte Qualität der akademischen Ingenieurausbildung<br />
in Deutschland. Hierbei wird auch immer wieder die Frage nach<br />
der Quotierung gestellt, die Frage also, wie viele Bachelor werden gebraucht
und wie viele Master. Einfluss auf diese Frage in der Region hat insbesondere<br />
der strukturelle Wandel der Wirtschaft in <strong>Berlin</strong>-<strong>Brandenburg</strong>. Gerade die<br />
Kompetenzfelder und Wachstumsbranchen verlangen nach einer höchst möglichen<br />
Qualifizierung aller an der Prozesskette Beteiligten. Heute ist jedem<br />
kritischen Betrachter bewusst, dass immer mehr Arbeitsplätze im niedrig<br />
qualifizierten Niveau auf Grund der Globalisierung in Länder wie China, Indien<br />
oder auch in die neuen Mitgliedstaaten der EU abwandern werden. In<br />
diesem Bereich herrscht ein harter Wettbewerb, den Deutschland langfristig<br />
aufgrund der Arbeitskosten kaum gewinnen wird. Die Chancen für die Region<br />
und für Deutschland liegt in der höheren Qualifizierung. Letztendlich<br />
wird die Frage der Quote jedoch vom Markt, also von Industrie, Handel und<br />
Handwerk beantwortet.<br />
Spitzenvertreter der Ingenieurverbände und des BMBF erklären hierzu: „Der<br />
Wettbewerb zwischen den Hochschulen sowie die Anforderungen von Wirtschaft<br />
und Wissenschaft werden eine selbst regulierende Wirkung haben. Die<br />
Politik muss aber die richtigen Rahmenbedingungen schaffen, damit dieser<br />
Wettbewerb sich entfalten kann. Hier sind besonders die Länder gefordert,<br />
die Mittel für die Hochschulen deutlich aufzustocken und nicht zu kürzen!“<br />
Sowohl die <strong>VDI</strong> Gliederung Beruf und Gesellschaft als auch der BV <strong>Berlin</strong>-<strong>Brandenburg</strong><br />
beteiligen sich aktiv an der Debatte. Im Politik Dialog des<br />
<strong>VDI</strong> wurde aktuell im November <strong>2005</strong> vom <strong>VDI</strong> „Beruf und Gesellschaft“ in<br />
<strong>Berlin</strong> das Thema „Qualitätssicherung der Ingenieurausbildung vor neuen<br />
Herausforderungen“ behandelt. Die Landesvertretung <strong>Berlin</strong>-<strong>Brandenburg</strong><br />
veranstaltete zum Thema Bachelor/Master einen parlamentarischen Abend<br />
mit Vertretern des Abgeordnetenhauses <strong>Berlin</strong> und dem Parlament von <strong>Brandenburg</strong>.<br />
Insgesamt bedeuten diese Trends im Bereich Wirtschaft und im Bereich Wissenschaft/Bildung<br />
für den <strong>VDI</strong> <strong>Bezirksverein</strong> <strong>Berlin</strong>-<strong>Brandenburg</strong> ebenfalls<br />
eine Profilverschiebung in seiner Arbeit und in seinen Strukturen.<br />
Verstärkung von Vorstand und Kuratorium<br />
Bericht des Vorstandes<br />
Wir haben deshalb bereits in <strong>2005</strong> damit begonnen, sowohl Vorstand als<br />
auch Kuratorium mit kompetenten Persönlichkeiten aus Wissenschaft, Wirtschaft<br />
und dem Dienstleitungsbereich zu erweitern und zu verstärken, die<br />
insbesondere einen engen Bezug zu den wichtigen Themen und Trends der<br />
Zukunft haben und den Wandel und die Neuausrichtung des <strong>Bezirksverein</strong>s<br />
vorantreiben werden.<br />
11
12<br />
Bericht des Vorstandes<br />
Berufungen in den Vorstand<br />
Prof. Dr.-Ing. Ulrich Berger, 46 Jahre<br />
Studierte an der Universität Stuttgart Maschinenbau, wechselte anschließend<br />
zwischen Industrie und Instituten, bevor er 1995 an der Universität<br />
Bremen im Fachbereich Produktionstechnik promovierte. Nach einer weiteren<br />
Station an der Hochschule Lüneburg übernahm er 2001 an der BTU<br />
Cottbus den Lehrstuhl Automatisierungstechnik und die Leitung des Zentrums<br />
für Automatisierungstechnik. Seit 2003 ist er zudem Dekan der Fakultät<br />
Maschinenbau, Elektrotechnik und Wirtschaftsingenieurwesen an<br />
der BTU Cottbus.<br />
Prof. Dr.-Ing. Thomas Böllinghaus, 45 Jahre<br />
Studierte an der Helmut-Schmidt-Universität Hamburg Maschinenbau und ist<br />
seit 1992 Schweißfachingenieur (IWE). 1995 promovierte er an der Helmut-<br />
Schmidt-Universität Hamburg und habilitierte sich dort 1999 für die Fächer<br />
Werkstoffkunde und Schweißtechnik. Seit 1999 leitet er die Fachgruppe Sicherheit<br />
gefügter Bauteile an der Bundesanstalt für Materialforschung- und prüfung<br />
und ist seit 2003 Vizepräsident der BAM. Prof. Böllinghaus vertritt insbesondere<br />
den Dienstleitungssektor und das Fachgebiet Werkstofftechnik. Er hat maßgeblich<br />
die Gründung des Arbeitskreises Werkstofftechnik vorangetrieben.<br />
Roselinde Delliehausen, 45 Jahre<br />
Studierte 1982 an der FH Bergbau und Energetik in Senftenberg in der Fachrichtung<br />
Kraftwerkstechnik. Anschließend 1.Ing. und Operativtechnologe für<br />
Dampfkessel und Lüftertechnik in Boxberg, 1989 Tätigkeit beim Technischen<br />
Überwachungsverein <strong>Berlin</strong>/<strong>Brandenburg</strong> als amtl. anerkannte Sachverständige<br />
nach dem Gerätesicherheitsgesetz, Bergrecht und Wasserhaushaltsgesetz.<br />
Seit 1999 Regionalbereichsleiterin und Prokuristin für den TÜV Industrie<br />
Service GmbH und TÜV Arbeitsmedizinische Dienste GmbH. Sie vertritt,<br />
ebenso wie Prof. Böllinghaus den Wachstumsbereich der Dienstleitungen, der<br />
sich gerade in <strong>Berlin</strong> zu einem wirtschaftlichen Schwerpunkt entwickelt.<br />
Dr.-Ing. Michael Friedrich, 39 Jahre<br />
Studierte Maschinenbau an der Washington University (Bachelor of Science)<br />
und der University of California at Berkeley (Master of Engineering). Er promovierte<br />
2001 an der TU <strong>Berlin</strong> auf seinem Spezialgebiet der Medizintechnik.<br />
Dr. Friedrich ist heute bei der Fa. Biotronik beschäftigt und dort im Qualitätsmanagement<br />
verantwortlich für die mechanische Validierung. Er betreut<br />
innerhalb des Vorstandes insbesondere das zukünftige Schwerpunktgebiet<br />
des <strong>VDI</strong> <strong>Berlin</strong>-<strong>Brandenburg</strong> Medizintechnik/Life Science.
Prof. Dr.-Ing. Udo Hellwig, 57 Jahre<br />
Nach mehrjähriger Berufstätigkeit als Werkzeugmacher beendete er 1973<br />
sein Studium zum Dipl.-Ing. an der TFH <strong>Berlin</strong>. Bis 1978 studierte er an der<br />
TU <strong>Berlin</strong> und arbeitete anschließend als Ingenieur bei der Firma Borsig in<br />
<strong>Berlin</strong> sowie als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der TU <strong>Berlin</strong>, wo er 1984<br />
auf dem Gebiet „Kohlekonversion durch Hochdruck-Wasserstoff“ promovierte.<br />
Seit 1988 übt er Lehrtätigkeit zunächst an der TFH <strong>Berlin</strong> und seit 1994 an<br />
der TFH Wildau aus. Von 2002 bis <strong>2005</strong> leitete er den AK Energietechnik.<br />
Dipl.-Ing. Herrmann Mohnkopf, 58 Jahre<br />
Studierte im Rahmen seiner Laufbahn als Zeitoffizier an der Universität der<br />
Bundeswehr in München Neubiberg Luft- und Raumfahrttechnik. Hermann<br />
Mohnkopf ist seit 1983 in der Triebwerkstechnik tätig und heute nach maßgeblicher<br />
Mitarbeit beim Aufbau der Firma BMW Rolls-Royce in Dahlewitz<br />
beim Triebwerkshersteller Rolls-Royce Deutschland Leiter des Gewerblichen<br />
Rechtsschutzes. Er wurde in <strong>2005</strong> als Lehrbeauftragter für Innovationsmanagement<br />
mit Schwerpunkt Patent- und Lizenzwesen von der FHTW <strong>Berlin</strong><br />
berufen. Hermann Mohnkopf ist seit Gründung in 2002 Leiter des <strong>VDI</strong> Arbeitskreises<br />
Luft- und Raumfahrttechnik. Luft- und Raumfahrt gehören in der<br />
Region zu den Wachstumsbranchen, denen eine besondere Bedeutung für die<br />
technologische und wirtschaftliche Entwicklung von <strong>Berlin</strong> und <strong>Brandenburg</strong><br />
zukommt.<br />
Berufungen in das Kuratorium<br />
Bericht des Vorstandes<br />
Dr. Bruno Broich, 56 Jahre<br />
Er startete seine berufliche Laufbahn nach dem Physikstudium und Promotion<br />
als Projektleiter in der Zentralen Forschung und Entwicklung bei der<br />
Bayer AG in Leverkusen. Nach Stationen bei der ABB Asea Brown Boveri im<br />
schweizerischen Baden, wo er zuletzt als Senior Vice President Marketing<br />
arbeitete, wechselte er 1991 zur Viag AG und deren Konzerngesellschaft VAW<br />
Aluminium, wo er u.a. als Leiter der Konzernforschung tätig war. Seit 2002<br />
war Broich dann freier Unternehmensberater für Innovations- und Technologiemanagement.<br />
Gemeinsam mit acht Professoren der RWTH Aachen hat er<br />
einen Verein zur Förderung der aluminiumbezogenen Forschung gegründet,<br />
sowie in zahlreichen Gremien und Verbänden mitgewirkt. Im Oktober <strong>2005</strong><br />
wurde er zum neuen Leiter der Technologiestiftung <strong>Berlin</strong> berufen.<br />
13
14<br />
Bericht des Vorstandes<br />
Dr.-Ing. Norbert Arndt, 45 Jahre<br />
Studierte in der RWTH Aachen Maschinenbau. Ab 1983 Studium am California<br />
Institute of Technology, Pasadena. Promovierte zum Dr. der Philosophie,<br />
Maschinenbau. Anschließend tätig in München bei MTU. Ab 1991 bei Rolls-<br />
Royce Deutschland beschäftigt. Seit 2002 Geschäftsführer Director Engineering,<br />
Purchasing & Logistics.<br />
Dietmar Bacher, 56 Jahre<br />
Studierte in Stuttgart und Esslingen Maschinenbau. Seit 1976 Mitarbeiter bei<br />
DaimlerChrysler. Leitete 1991 den Entwicklungsbereich im Werk Ludwigsfelde<br />
und ist seit 2004 nach vierjährigem Auslandsaufenthalt in Spanien, wo<br />
er ein Gesamtfahrzeugprojekt leitete - als Centerleiter im DaimlerChrysler<br />
Werk Ludwigsfelde zuständig für das operative Geschäft.<br />
Norbert Geyer, 59 Jahre<br />
Nach Ausbildung in den Fachbereichen Werkzeugbau und Feinwerktechnik,<br />
Eintritt in den 1945 vom Vater gegründeten Handwerksbetrieb. 1975 Übernahme<br />
der Geschäftsführung und Aufbau des Unternehmens zur heutigen<br />
Geyer-Gruppe Industrieholding GmbH. In zahlreichen Ehrenämtern tätig.<br />
Besonders zu nennen sind: Vorstandsvorsitz des VDMA Nordost, Vorstandsvorsitz<br />
des TSB-Fördervereins, Kurator der TSB, Vorstand im Institut für<br />
technische Weiterbildung (itw), Mitglied im Mittelstandbeirat des Senats von<br />
<strong>Berlin</strong>, Vorstand im BDI Mittelstandsausschuss und Mitglied der IHK <strong>Berlin</strong><br />
Vollversammlung.<br />
Prof. Dr.-Ing. Jörg Steinbach, 49 Jahre<br />
Studium der Chemie und Promotion am Institut für Technische Chemie der<br />
TU <strong>Berlin</strong>. Mitarbeiter der Schering AG <strong>Berlin</strong> ab 1985, u. a. als Leiter des<br />
Referates Anlagensicherheit in der Hauptzentrale Sicherheit. 1994 Habilitation<br />
für das Fach Technische Chemie, seit 1996 Professor für das Fach Anlagen-<br />
und Sicherheitstechnik an der TU <strong>Berlin</strong>. Im Fachbereich 6 bzw. in<br />
der Fakultät III (Prozesswissenschaften) als Prodekan (1997-1999), als Dekan<br />
(1999-2001) und als Studiendekan (2001-2002) tätig. Seit Juni 2002 Erster<br />
Vizepräsident der TU <strong>Berlin</strong>.<br />
Mitgliedschaften u.a.:<br />
Mitglied zahlreicher DECHEMA-Ausschüsse, Member of American Institute<br />
of Chemical Engineers, Vorstandsvorsitzender EIQA (European Institute for<br />
Quality Assurance), Vorstandsvorsitzender von ASSIST Mitglied des SEFI Administrative<br />
Council
Fusion/Neugründung von Arbeitskreisen<br />
Ein Großteil der inhaltlichen Arbeit des <strong>Bezirksverein</strong>s findet innerhalb der<br />
Arbeitskreise statt. Sie sind gleichzeitig Plattform und auch Netzwerk für alle<br />
Mitglieder des Vereins. Idealerweise sollen die Themen, die durch Gliederungen<br />
des <strong>VDI</strong> Hauptvereins bearbeitet werden, mit Arbeitskreisen belegt<br />
sein. Zur Vervollständigung der bereits langjährig existierenden Arbeitskreise<br />
wurden im Laufe des Jahres <strong>2005</strong> insgesamt fünf neue Arbeitskreise<br />
gegründet. Drei Arbeitskreise wurden geschlossen und es gab eine Fusion.<br />
Die Landschaft der Arbeitskreise wird aktuell gehalten und unterliegt damit<br />
einer ständigen Weiterentwicklung.<br />
Fusion<br />
Arbeitskreis Leiter<br />
Besichtigung/Senioren Dipl.-Ing. D. R. Übelgünne<br />
Neugründungen<br />
Arbeitskreis Leiter<br />
Verfahrenstechnik und Dipl.-Ing. Jozo Mamic,<br />
Chemiewesen Dipl.-Ing. Torsten Faustmann<br />
Jugend und Technik Dr. Christian Neuert<br />
Werkstofftechnik Prof. Dr. Pedro D. Portella<br />
Wirtschaft, Finanzen und Recht Dipl.-Ing. Jens Klemm,<br />
Dipl.-Ing. Guido Schmidt<br />
Studenten und Jungingenieure Sebastian Nowoisky<br />
FH <strong>Brandenburg</strong><br />
Schließungen<br />
Bericht des Vorstandes<br />
Arbeitskreis Leiter<br />
Foren Dipl.-Ing. Rainer Fischer<br />
Innovationsmanagement Cottbus Dipl.-Ing. Sven Wenzke<br />
Techn. Gebäudeausrüstung Dipl.-Ing. Rainer Mogel<br />
Frankfurt/Oder<br />
15
16<br />
Bericht des Vorstandes<br />
Bestehende Arbeitskreise<br />
Arbeitskreis Leiter<br />
Agrartechnik Prof. Dr.-Ing. Meyer<br />
Akustik, Lärmschutz & cand.-Ing. Kopischke<br />
Schwingungstechnik<br />
Bautechnik Dipl.-Ing. Krone<br />
Besichtigung/Senioren Dipl.-Ing. Übelgünne<br />
Biomedizinische Technik Prof. Dr.-Ing. Kraft<br />
Energietechnik Dipl.-Phys. Kölling<br />
Fahrzeugtechnik Prof. Dr.-Ing. Stedtnitz<br />
Fördertechnik, Materialfluss, Logistik Prof. Dr.-Ing. Biegel<br />
Frauen im Ingenieurberuf Prof. Dr.-Ing. Wieneke-Toutaoui<br />
Informationstechnik Prof. Dr.-Ing. Krause,<br />
Dipl-Ing. Kind<br />
Ing.,Technik und Gesellschaft Cottbus Dr.-Ing. Mettke<br />
Konstruktion und Entwicklung Dr.-Ing. Pfeifer<br />
Kunststofftechnik Dr.-Ing. Rautenberg<br />
Luft- und Raumfahrttechnik Dipl.-Ing. Mohnkopf<br />
Management, Marketing u. Vertrieb Dipl.-Ing. Gölz<br />
<strong>VDI</strong>/VDE Mess-/Automat.technik Prof. Dr.-Ing. Rauchfuß<br />
VDE/<strong>VDI</strong> Mikroelektronik Dipl.-Ing. Jung<br />
Produktionstechnik Prof. Dr.-Ing. Seliger<br />
Qualitätsmanagement Cottbus Prof. Dr.-Ing. Woll<br />
Studenten/Jungingenieure FH Lausitz Frau Marx, Frau Lange<br />
Studenten/Jungingenieure FHTW Bln. Hr. Weber<br />
Studenten/Jungingenieure TFH Bln. Hr. Zachrau<br />
Studenten/Jungingenieure TU Bln. Hr. Schlüter<br />
Systementw./Qualitäts- & Projekt- Dip.-Ing. Schlenzig, Dipl.-Ing.<br />
management Denkeler, Prof. Sondermann<br />
Technikgeschichte Dr.-Ing. Kurrer, Dr. Poser<br />
Techn. Gebäudeausrüstung <strong>Berlin</strong> Dipl.-Ing. (FH) Steusloff<br />
Techn. Gebäudeausrüstung Cottbus Prof. Dr. Sc.techn. Hänel<br />
Umwelttechnik Dipl.-Ing. Herger<br />
Wir danken hiermit den Arbeitskreisleitern für ihre ehrenamtliche Tätigkeit.<br />
Mit diesen insgesamt 28 Arbeitskreisen und 6 Bezirksgruppen haben wir<br />
bereits eine gute Abdeckung der relevanten Themenlandschaft erreicht.<br />
Allerdings werden einige Zukunftsthemen, die nicht nur durch die <strong>VDI</strong> Gesellschaft<br />
Technik und Wissenschaft bzw. <strong>VDI</strong> Kompetenzfelder im Hauptver-
ein bearbeitet werden, sondern auch für die Region <strong>Berlin</strong> <strong>Brandenburg</strong> von<br />
besonderer Bedeutung sind und letztlich für Wachstum und Beschäftigung<br />
sorgen sollen, noch nicht systematisch bearbeitet:<br />
Biotechnologie N.N.<br />
Nanotechnologie N.N.<br />
Optische Technologie N.N.<br />
Luftreinhaltung N.N.<br />
Berufs- und Standesfragen N.N.<br />
Ingenieur Aus- und Weiterbildung N.N.<br />
Technik und Bildung N.N.<br />
Vorstand und Kuratorium sind sich einig, dass insbesondere die Felder Biotechnologie,<br />
Nanotechnik, optische Technologien, sowie Technik und Bildung<br />
vordringlich durch den <strong>Bezirksverein</strong> belegt werden müssen.<br />
Kampagneninitiative Life Sciences<br />
Als erste Maßnahme ist für den Bereich Biomedizin eine Initiative in Vorbereitung,<br />
die insbesondere Potentiale dieser Branche für den die Region hinsichtlich<br />
Wirtschaftsmotorik, Wissenschaftsrelevanz klären soll und die Rolle<br />
des Ingenieurs in diesem Feld näher beleuchtet.<br />
Bezirksgruppen<br />
Bericht des Vorstandes<br />
Die regionale Ausdehnung des <strong>Bezirksverein</strong>s erfordert zur Sicherung der<br />
lokalen Präsenz insgesamt sechs Bezirksgruppen.<br />
Bezirksgruppe Leiter<br />
Adlershof Dipl.-Ing. Frank Wolfrum<br />
<strong>Brandenburg</strong>/Havel Dipl.-Phys. Bodo Weitlandt<br />
Cottbus-Lausitz Dipl.-Ing. Jörg Fabiunke<br />
Elsterwerda Dipl.-Ing. Reinhard Göbert<br />
Frankfurt Oder Dipl.-Ing. Lienhard Jung<br />
Potsdam Dipl.-Ing. Gerhard Dahms<br />
17
18<br />
Bericht des Vorstandes<br />
Mitgliederentwicklung<br />
Die Anzahl der Mitglieder im BV <strong>Berlin</strong>-<strong>Brandenburg</strong> entwickelt sich weiterhin<br />
erfreulich. Bereits im dritten Jahr hält dieser positive Trend an. Zu Beginn<br />
des Jahres 2006 starten wir, im Vergleich zum Vorjahr, mit einem Zuwachs<br />
von 4,4 %. Zum 1.1.2006 hat der BV damit 5.354 Vereinsmitglieder.<br />
Vorstandsprojekte<br />
Bereits Ende 2004 wurden insgesamt sieben Projekte gestartet, die das Profil<br />
des BV schärfen sollen:<br />
Entwicklungsnetzwerk <strong>Berlin</strong>-<strong>Brandenburg</strong><br />
Industrie/Führungskräfte<br />
Mitgliederwerbung und -bindung<br />
Mittelstandsinitiative<br />
Politik und Gesellschaft<br />
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit<br />
<strong>VDI</strong> Netzwerk<br />
Die Arbeit wurde unter Einbeziehung von interessierten Mitgliedern in Arbeitsgruppen<br />
aufgenommen. Der Arbeitsfortschritt ist unterschiedlich. Erfreulich<br />
entwickelte sich das Projekt Politik und Gesellschaft, mit der Initiative<br />
zum Thema Hochschulausbildung (Bachelor/Master) und das Projekt<br />
Mitgliederwerbung und -bindung mit einem Nettozuwachs von netto 216<br />
Mitgliedern und der Gründung von fünf neuen Arbeitskreisen. Für 2006<br />
sollen mit den Arbeitskreisleitern Mindeststandards hinsichtlich Umfang<br />
und Durchführung Ihrer Aktivitäten vereinbart werden. Innerhalb dieses<br />
Projektes wird auch damit begonnen, die oben genannten Kompetenzfelder<br />
mit Arbeitskreisen zu belegen. Die Präsenz an weiteren ausgewählten Hochschulen<br />
mit SuJ Arbeitskreisen bzw. die Festigung bereits etablierter Arbeitskreise<br />
wird vorangetrieben.<br />
Mitgliederversammlung und Gremien<br />
Mitgliederversammlung <strong>2005</strong> im historischen Umfeld.<br />
170 <strong>VDI</strong> Mitglieder des <strong>Bezirksverein</strong>s <strong>Berlin</strong>-<strong>Brandenburg</strong> trafen sich am<br />
27.05.<strong>2005</strong> zur Mitgliederversammlung im „Museum Kesselhaus“ in <strong>Berlin</strong>-Lichtenberg.<br />
Kern der Veranstaltung waren die Berichte des Vorstandsvor-
sitzenden Prof. Dr.-Ing. Eckart Uhlmann und des Landesvertreters Dipl.-Ing.<br />
Siegfried Brandt über die Aktivitäten des <strong>Bezirksverein</strong>s und der Landesvertretung<br />
im abgelaufenen Geschäftsjahr 2004. Dem Bericht des Schatzmeisters,<br />
Dipl.-Ing. Andreas Stelzer und des Rechnungsprüfers folgte die Entlastung<br />
des Vorstandes. Gemäß Satzung wurde der geschäftsführende Vorstand<br />
für den Zeitraum vom 27.05.<strong>2005</strong> - 27.05.2008 mit einer Stimme Enthaltung<br />
neu gewählt. Zum Vorsitzenden des <strong>Bezirksverein</strong>s wurde Dipl.-Ing. (FH) Dieter<br />
Schliek (BMW Werk <strong>Berlin</strong>) gewählt. Weitere Funktionen übernahmen,<br />
als stellv. Vorsitzender, Prof. Dr.-Ing. Eckart Uhlmann (Institut für Werkzeugmaschinen<br />
und Fabrikbetrieb) und Schatzmeister Dipl.-Ing. Andreas Stelzer<br />
(Siemens AG). Dipl.-Ing. Siegfried Brandt (Alstom Power Conversion GmbH),<br />
Dipl.-Ing. Jörg Fabiunke (IHK Bildungszentrum Cottbus) und Dipl.-Ing. Peter<br />
Herger (GUT Unternehmens- und Umweltberatung GmbH) wurden ebenfalls<br />
in den Vorstand gewählt. Auszeichnungen für langjährige Mitgliedschaft im<br />
<strong>VDI</strong> und die Auszeichnung von fünfzig Absolventen der <strong>Berlin</strong> -/ <strong>Brandenburg</strong>er<br />
Hochschulen mit sehr gutem Abschluss eines Ingenieurstudiums<br />
setzten das Programm fort. Um ihnen die Mitarbeit im <strong>VDI</strong> zu Beginn des Berufslebens<br />
zu erleichtern, beinhaltete die Auszeichnung u.a. eine kostenlose<br />
Mitgliedschaft im <strong>VDI</strong> für ein Jahr. Im Anschluss an die Mitgliederversammlung<br />
führte die Leiterin des Museums, Frau Stettin durch das Kesselhaus.<br />
Es ist heute Teil des unter Denkmalschutz stehenden Gesamtensembles des<br />
Ev. Krankenhauses Königin Elisabeth Herzberge in <strong>Berlin</strong> Lichtenberg und<br />
wurde 1889 bis 1893 vom Stadtbaurat Hermann Blankenstein zusammen mit<br />
der gesamten Krankenhausanlage als schlichte Variante spätklassizistischer<br />
Backsteinarchitektur erbaut.<br />
Vorstandssitzungen<br />
Insgesamt tagte der Vorstand in <strong>2005</strong> elf Mal, davon einmal an der Universität<br />
Cottbus. Auch in 2006 werden wir diese externen Termine fortsetzen.<br />
Zur Intensivierung der Zusammenarbeit zwischen Arbeitskreisleitern und<br />
Vorstand werden seit Ende <strong>2005</strong> jeweils zwei Arbeitskreisleiter zu den Vorstandssitzungen<br />
eingeladen.<br />
Sitzungen des Kuratoriums<br />
Bericht des Vorstandes<br />
Das Kuratorium traf sich in <strong>2005</strong> insgesamt zwei Mal zur Diskussion aktueller<br />
und strategischer Themen, insbesondere im Hinblick auf die Neuausrichtung<br />
des BV und das 2006 anstehende 150 jährige Jubiläum des <strong>Bezirksverein</strong>s.<br />
19
20<br />
Bericht des Vorstandes<br />
197 Veranstaltungen mit 4.688 Teilnehmer<br />
und Teilnehmerinnen in <strong>2005</strong><br />
Die Umsetzung der inhaltlichen Arbeit und des Netzwerkgedankens findet in<br />
erster Linie innerhalb der Arbeitskreise und Bezirksgruppen statt. Die Intensität<br />
hängt unter anderem vom Themengebiet, der Größe des Arbeitskreises<br />
und den regionalen Gegebenheiten ab. Einzelheiten sind im Kapitel „Arbeitskreise“<br />
erläutert. Darüber hinaus wurden etliche Veranstaltungen durchgeführt,<br />
die auch dazu dienten, den <strong>VDI</strong> in der öffentlichen Wahrnehmung und<br />
bei gezielten Interessengruppen stärker zu positionieren.<br />
Fest mit Gästen aus Wissenschaft,<br />
Wirtschaft und Politik<br />
Am 18. Februar <strong>2005</strong> hatte der BV <strong>Berlin</strong>-<strong>Brandenburg</strong> zu seinem nun schon<br />
wieder traditionellen „Prager Schinkenessen” eingeladen. Etwa 120 Gäste<br />
aus Wissenschaft, Wirtschaft, verschafften sich einen persönlichen Eindruck<br />
in WISTA Adlershof, von dem was dort geforscht, entwickelt und erarbeitet<br />
wird. Dazu gehörte auch ein Rundgang im Fraunhofer Institut für Mikrotechnik<br />
und im Ferdinand-Braun-Institut für Höchstfrequenztechnik. Von den Höhenflügen<br />
in Wissenschaft und Technik ging es dann wieder zurück auf das<br />
Parkett der Politik. Der Wirtschaftsminister des Landes <strong>Brandenburg</strong>, Ulrich<br />
Junghanns sprach in seinem Festvortrag über die künftige Wirtschafts- und<br />
Förderungspolitik des Landes. Anschließend war dann reichlich Gelegenheit<br />
für Gespräche und Ideenaustausch im kleinen Kreis.
BTU Cottbus stellt sich vor<br />
Bericht des Vorstandes<br />
Über 1500 Besucher aus <strong>Berlin</strong>, <strong>Brandenburg</strong> und den angrenzenden Bundesländern<br />
informierten sich am 11. Juni <strong>2005</strong> beim jährlichen Uni-Info-<br />
Tag an der <strong>Brandenburg</strong>ischen Technischen Universität Cottbus (BTU)<br />
über neue und etablierte Studienmöglichkeiten an der einzigen Technischen<br />
Universität <strong>Brandenburg</strong>s. Unter den Gästen befanden sich auch 100 polnische<br />
Schüler und Lehrer aus bilingualen Schulen in Lodz und Poznan, die<br />
im Zuge der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit von der BTU eingeladen<br />
worden waren. Unter dem Motto „Gestalte deine Zukunft“ wurden den<br />
jungen Besuchern und ihren Eltern und Lehrern die mehr als 20 derzeit<br />
angebotenen BTU-Studiengänge vorgestellt - darunter ein von Grund auf<br />
neu konzipiertes Bauingenieurstudium mit Bachelor Abschluss sowie die<br />
darauf aufbauenden Masterstudiengänge Structural Engineering, Civil Engineering<br />
und Euro Hydro-Informatics and Water Management. Der <strong>VDI</strong><br />
<strong>Bezirksverein</strong> <strong>Berlin</strong>-<strong>Brandenburg</strong> war auf der Veranstaltung mit einem<br />
Informationsstand vertreten und vermittelte den interessierten Besuchern<br />
Einblicke in die Ingenieurtätigkeit, Karrieremöglichkeiten im Ingenieurberuf<br />
und die vielfältigen Aktivitäten und Angebote des <strong>Bezirksverein</strong>s.<br />
So konnte auch die dauerhaft hohe Nachfrage an qualifiziertem Ingenieurnachwuchs<br />
und die Entscheidung für ein ingenieurwissenschaftliches Studium<br />
nachhaltig vermittelt werden. Die Präsenz des <strong>VDI</strong> <strong>Bezirksverein</strong>s<br />
<strong>Berlin</strong>-<strong>Brandenburg</strong> fand großen Anklang und wurde einhellig begrüßt. Ein<br />
umfangreiches Rahmenprogramm mit Laborführungen, Experimenten und<br />
Präsentationen auf dem gesamten Campus, so z. B im Hochspannungslabor,<br />
im Joint Lab, in den Architekturateliers und im neuen Informations-,<br />
21
22<br />
Bericht des Vorstandes<br />
Kommunikations- und Medienzentrum der Universität machte Studienbedingungen<br />
und Inhalte an der BTU erlebbar. So erhielten die Interessenten<br />
an der Kraftwerksanlage Einblicke in Ausbildungsschwerpunkte der Studienrichtung<br />
„Kraftwerkstechnik und -management“ im Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen.<br />
Sie ist ebenfalls neu im Wintersemester <strong>2005</strong> und<br />
wird durch das Unternehmen Vattenfall Europe Mining & Generation mit<br />
der Durchführung von Vorlesungen und Praktika in nationalen und internationalen<br />
Unternehmensteilen sowie durch die Übernahme von Absolventen<br />
unterstützt. Die BTU möchte mit dieser Kooperation an den Erfolg der Studienrichtung<br />
Triebswerkstechnik (ebenfalls im Studiengang Maschinenbau)<br />
anknüpfen, die sich großer Studierendennachfrage erfreut. Hierbei sind die<br />
Triebwerkshersteller MTU und Rolls-Royce sowie das DLR Kooperationspartner<br />
der Universität.<br />
<strong>Berlin</strong> im Technikfieber<br />
Am 17. und 18. Juni <strong>2005</strong> wurde der bundesweite Tag der Technik auch in<br />
der Bundeshauptstadt gefeiert. <strong>Berlin</strong> war einer der fünf Zentralveranstaltungsorte.<br />
Unter der Schirmherrschaft des Bundesministeriums für Bildung<br />
und Forschung konnten insbesondere Schülerinnen und Schüler Technik Live<br />
erleben, High Tech bestaunen, selber experimentieren und sich einen Überblick<br />
über die vielen zur Wahl stehenden Berufe verschaffen. Viele Verbände,<br />
Unternehmen, Hochschulen und auch Institute hatten mit ihren Veranstaltungen<br />
ein Ziel im Auge: „Jugend für Technik begeistern“.<br />
Der <strong>VDI</strong> lud seine Mitglieder und ihre Gäste zu Kurzvorträgen in das Deutsche<br />
Technikmuseum ein; mit anschließendem Besuch des Hauses. In der<br />
BAM wurde anlässlich des Tages der Technik der <strong>VDI</strong> Arbeitskreis Werkstofftechnik<br />
gegründet. In einer weiteren Veranstaltung des <strong>VDI</strong> in Kooperation<br />
mit dem Produktionstechnischen Zentrums des Fraunhofer Instituts wurde<br />
das Verständnis für Technik durch Exponate, Kurzvorträge und Einblicke in<br />
die praktische Arbeit vor Ort vertieft.<br />
Arbeit in den Arbeitskreisen und<br />
Bezirksgruppen intensivieren<br />
Zum alljährlichen Erfahrungsaustausch trafen sich am 14.11. <strong>2005</strong> die Leiter<br />
unserer Arbeitskreise und Bezirksgruppen in Adlershof. In seiner Einleitung<br />
umriss der BV Vorstandsvorsitzender Dipl.-Ing. (FH) Dieter Schliek die Ziele<br />
der weiteren Arbeitskreisarbeit aus Sicht des Vorstands. Ausschlaggebend
für den Erfolg unserer Veranstaltungen ist meist die Themenauswahl und die<br />
Kompetenz des/der Referenten /-innen. Eine frühzeitige und möglichst umfassende<br />
Planung ist zur gezielten Steuerung der verfügbaren Budgets und<br />
zur Beurteilung der Gesamtaktivitäten daher besonders wichtig. Es herrschte<br />
daher Konsens darüber, die Themen „Inhaltliche Attraktivität verbessern“<br />
und „Außenwahrnehmung verbessern“ in je einer kleinen Arbeitsgruppe<br />
priorisiert zu bearbeiten.<br />
Neue Mitglieder informieren sich<br />
Bericht des Vorstandes<br />
Im Zeitraum vom 01.01.<strong>2005</strong>–31.12.<strong>2005</strong> konnte der <strong>Bezirksverein</strong> insgesamt<br />
817 neue Mitglieder gewinnen. Um Ihnen die Arbeit des <strong>VDI</strong> näher zu<br />
bringen und auch die Möglichkeit zu geben, erste Kontakte in der „Community“<br />
zu knüpfen, lud der Vorstand, wie auch in den Vorjahren, seine Neumitglieder<br />
zu einem gemeinsamen Informationsabend ein. Nach interessanten<br />
Beiträgen von Dr.-Ing. T. Bahke (DIN Direktor/<strong>VDI</strong> Kurator), Dipl.-Ing. (FH) D.<br />
Schliek (BV Vorsitzender), Dipl.-Ing. A. Stelzer (BV Schatzmeister) und AK-<br />
Leitern Dipl.-Ing. W. Schlenzig, so wie den SuJ Team TU <strong>Berlin</strong>, D. Schlüter<br />
konnten die Teilnehmer erste Kontakte bei einem anschließenden „get together“<br />
knüpfen. Die Resonanz auf diesen informellen Abend war sehr positiv.<br />
Wir werden deshalb auch im kommenden Jahr diese Einführungsveranstaltung<br />
wieder durchführen.<br />
Parlamentarischen Abend zur Hochschulausbildung<br />
Die Landesvertretung des <strong>VDI</strong> <strong>Berlin</strong>-<strong>Brandenburg</strong> veranstaltete am 30.<br />
November <strong>2005</strong> im Preußischen Landtag, dem Sitz des <strong>Berlin</strong>er Abgeordnetenhauses,<br />
einen Parlamentarischen Abend, zu dem die <strong>Berlin</strong>er Abgeordneten<br />
und die Mitglieder des <strong>Brandenburg</strong>ischen Landtages eingeladen<br />
waren. Thema war der Stand der Entwicklung des Bologna-Prozesses, der<br />
für die Region <strong>Berlin</strong> und <strong>Brandenburg</strong> wegen der großen Hochschuldichte<br />
von hoher Bedeutung ist. Im Rahmen der Podiumsdiskussion stellten sich<br />
die Teilnehmer, Dr. Anette Fugmann-Heesing, MdA, Vorsitzende des Wissenschaftsausschusses,<br />
Prof. Dr. Jörg Steinbach, Vizepräsident TU <strong>Berlin</strong>, Prof.<br />
Dr. Herbert Grüner, Präsident FHTW <strong>Berlin</strong>, Mathis Kuchejda, Vorstandsvorsitzender<br />
VDMA <strong>Berlin</strong>, Sven Weickert, UVB, den vom <strong>VDI</strong> formulierten<br />
Thesen. Die Veranstaltung wurde moderiert vom Landesvertreter Dipl.-Ing.<br />
Siegfried Brandt, zugleich auch Verfasser des Thesenpapiers. Es gab Konsens<br />
unter allen Beteiligten, den Bologna-Prozess mit den Bachelor und Master<br />
23
24<br />
Bericht des Vorstandes<br />
Abschlüssen als zukunftsweisende Reform der Studienstrukturen zu sehen<br />
und zu unterstützen. Die vielfältigen, in der Presse immer wieder erscheinenden,<br />
Zweifel an der Berufsbefähigung des Bachelor wurden nicht geteilt.<br />
Allerdings müssen zur Schärfung des Ausbildungsprofils die differenzierten<br />
Anforderungen an die Bachelor- und Masterstudiengänge in enger Zusammenarbeit<br />
zwischen Wirtschaft, Hochschulen und Politik erarbeitet bzw.<br />
vertieft werden. Zentraler Diskussionspunkt war das hohe Wissensdefizit zu<br />
den Bolognaprozessen im gesamten Schulbereich. Wie sollen Lehrer/ innen<br />
die Schüler/innen auf die Hochschule vorbereiten, wenn sie nicht genügend<br />
Kenntnis über alternative Studiengänge und mögliche berufliche Perspektiven<br />
haben? Diese Erfahrung wurde bei mehreren Schulveranstaltungen gemacht.<br />
Hier existiert großer Handlungsbedarf bei den Schulverwaltungen.<br />
Die Schüler sind aktuell überfordert; die Ausrichtung der Schulen auf das Abnehmersystem<br />
Hochschule fehlt. Es muss viel in Studienberatung investiert<br />
werden. Der Wissensstand in Mittelstand und Industrie ist vergleichbar problematisch,<br />
nimmt man Firmen mit großen Personalabteilungen aus. Auch<br />
hier liegt ein Wissens- und Kommunikationsdefizit zwischen Hochschulen<br />
und vielen Betrieben der Industrie und des Dienstleistungssektors vor.
Ausblick 2006<br />
Profilierung <strong>VDI</strong> – Initiative<br />
„Sachen machen“<br />
<strong>VDI</strong> Campus<br />
<strong>VDI</strong> Karriere<br />
<strong>VDI</strong> Selbstständigkeit<br />
<strong>VDI</strong> Wissen<br />
<strong>VDI</strong> Service<br />
Bericht des Vorstandes<br />
25<br />
Zur Profilierung des <strong>VDI</strong> werden die zukünftigen Angebote<br />
des Vereins konsequent an den Bedürfnissen<br />
verschiedener Zielgruppen (Studierende, Angestellte,<br />
Selbstständige) ausgerichtet und in Angebotsclustern<br />
zusammengefasst:<br />
Die Kernbotschaften des Projektes lauten:<br />
Wir begeistern den Nachwuchs und mobilisieren Ingenieurinnen und<br />
Ingenieure.<br />
Wir fördern die Innovationskraft und unterstützen die Entwicklung<br />
erfolgreicher Produkte und Technologien.<br />
Wir stärken das Selbstbild Deutschlands als Technikstandort.<br />
Mit dieser Fokussierung wird der Beitrag der Ingenieure und Ingenieurinnen<br />
für den Technikstandort verdeutlicht Der Vorstand wird die im <strong>Bezirksverein</strong><br />
für 2006 geplanten Aktivitäten prüfen, auf die Kernbotschaften bzw. Angebotscluster<br />
zuordnen und ggf. überarbeiten.
26<br />
Bericht des Vorstandes<br />
Das Informatikjahr –<br />
Wissenschaftsjahr 2006<br />
����<br />
����<br />
���<br />
����<br />
��<br />
��<br />
��<br />
Nach dem Einsteinjahr <strong>2005</strong> steht 2006 im Zeichen<br />
der Informatik. Die Wissenschaftsjahre des BMBF<br />
vermitteln bereits im siebten Jahr die Faszination der<br />
Wissenschaft. Gerade das diesjährige Thema Informatik<br />
hat für <strong>Berlin</strong> eine besondere Bedeutung. Denn<br />
als Konrad Zuse vor 65 Jahren den Rechenautomaten<br />
Z3 entwickelte, erfand er gleichzeitig die Informatik. Heute und in Zukunft<br />
hat die Informatik aber nicht nur wissenschaftliche Bedeutung, sondern steht<br />
gerade in der Region <strong>Berlin</strong> und <strong>Brandenburg</strong> als Wachstumsfeld im Fokus<br />
der Politik und der Wirtschaft. Heute gibt es kaum noch eine moderne, technische<br />
Anwendung, die nicht von der Informatik berührt wird. Darum ist es<br />
wichtig, das Ingenieure und Informatiker interdisziplinär Denken und Handeln.<br />
Informatik ist ein wichtiger Innovationsfaktor für viele Zukunftsfelder<br />
der Region, wie z.B. die Medizintechnik, die Biotechnologie und auch die Verkehrstechnik.<br />
Der <strong>VDI</strong> <strong>Berlin</strong>-<strong>Brandenburg</strong> wird daher das Thema Informatik<br />
als Querschnittsdisziplin in den Vordergrund der Arbeit 2006 stellen.<br />
Prager Schinkenessen 2006<br />
Im Jahr der internationalen Luftfahrtschau in<br />
<strong>Berlin</strong> wird das traditionelle Prager Schinkenessen<br />
am 17.2.2006 im Hause Rolls-Royce<br />
Deutschland ausgerichtet. Ein Werksrundgang<br />
vermittelt ausgewählten Gästen aus<br />
Wissenschaft, Wirtschaft, Verbänden und<br />
Politik einen Einblick in die Entwicklung, Produktion<br />
und Wartung von Triebwerken. Der<br />
Festvortrag von Frau Prof. Wanka, Ministerin<br />
für Wissenschaft, Forschung und Kultur des<br />
Landes <strong>Brandenburg</strong> beschäftigt sich mit dem<br />
Thema „Wissenschaft und Forschung im Land<br />
<strong>Brandenburg</strong>“.
Tag der Technik 2006 „Projekt Zukunft“<br />
Der Tag der Technik steht im <strong>VDI</strong> unter dem Motto „Projekt Zukunft“. Es ist<br />
geplant, am 19.05.2006 den Tag der Technik im Deutschen Technikmuseum<br />
im Spectrum durchzuführen. Die inhaltliche Gestaltung wird sich an dem<br />
Thema des Wissenschaftsjahres 2006 „Informatik“ orientieren.<br />
TAG<br />
DER<br />
TECHNIK<br />
2006<br />
PROJEKT ZUKUNFT<br />
150 Jahre <strong>VDI</strong> <strong>Berlin</strong>-<strong>Brandenburg</strong><br />
Bericht des Vorstandes<br />
Die Festveranstaltung wird in der ersten Septemberwoche im Deutschen<br />
Technikmuseum stattfinden. Anlässlich des Jubiläums wird u.a. eine Festschrift<br />
zum Thema „Die Zukunft des Ingenieure - der Ingenieur der Zukunft“<br />
herausgegeben.<br />
27
28<br />
Organe<br />
3. Organe<br />
Ehrenvorsitzender<br />
Dipl.-Ing. Wolfgang Lorenz<br />
Wolfgang Lorenz, Jahrgang 1927, trat am 1.1.1950 in den damaligen <strong>VDI</strong> <strong>Bezirksverein</strong><br />
<strong>Berlin</strong> ein; also kurz nach der Widergründung des BV. Damals<br />
war Lorenz das jüngste Mitglied. Heute ist er zwar nicht der Älteste unter den<br />
Mitgliedern, aber wohl derjenige, der die meisten Funktionen und Ehrenämter<br />
innerhalb des <strong>VDI</strong> ausgeübt hat. Eine kleine Auswahl verdeutlicht das:<br />
1966 –1983 zunächst Leiter Arbeitskreis Studenten und Jungingenieure,<br />
danach Leiter Arbeitskreis Produktionstechnik;<br />
1970 –1992 Mitglied des Vorstandes des <strong>Bezirksverein</strong>s;<br />
seit 1979 stellvertretender Vorsitzender;<br />
1992–1995 Vorsitzender des Vorstandes des <strong>Bezirksverein</strong>s;<br />
ab 1995 Ehrenvorsitzender.<br />
Besondere Bedeutung für die Entwicklung des heutigen <strong>Bezirksverein</strong>s hat die<br />
Zusammenführung der regionalen Ingenieursvertretungen von <strong>Berlin</strong> (<strong>VDI</strong> BV<br />
<strong>Berlin</strong>) und des IvB-Ingenieurvereins <strong>Berlin</strong> (Kammer der Technik der DDR).<br />
Durch diese zukunftsweisende Gestaltung ist der viert größte <strong>Bezirksverein</strong><br />
innerhalb des <strong>VDI</strong> entstanden. Die finanzielle und inhaltliche Substanz dieses<br />
ursprünglich als Übergangslösung geplanten Vereins erlaubt mittlerweile<br />
eine kraftvolle Arbeit der Arbeitskreise und der Landesvertretung. Als Anerkennung<br />
für seine unermüdlichen Leistungen erhielt Wolfgang Lorenz nicht<br />
nur die <strong>VDI</strong> Ehrenplakette und <strong>VDI</strong> Ehrenzeichen, sonder auch 1997 die <strong>VDI</strong><br />
Ehrenmitgliedschaft. Seit 1995 ist er Träger des Bundesverdienstkreuzes.<br />
Sein Interesse an der Jugendarbeit ist bis heute ungebrochen. Er berät gerne<br />
junge Menschen in der Ausbildung und beim Start in den Beruf. Mentor zu<br />
sein bei Existenzgründungen ist ihm nach wie vor ein besonderes Anliegen.
Vorstand<br />
Dipl.-Ing. (FH)<br />
Dieter Schliek<br />
Vorsitzender<br />
Dipl.-Ing.<br />
Siegfried Brandt<br />
Landesvertreter<br />
Prof. Dr.-Ing.<br />
Eckart Uhlmann<br />
Stellv. Vorsitzender<br />
Dipl.-Ing.<br />
Peter Herger<br />
Organe<br />
Dipl.-Ing.<br />
Andreas Stelzer<br />
Schatzmeister<br />
Dipl.-Ing.<br />
Jörg Fabiunke<br />
29
30<br />
Organe<br />
Erweiterter Vorstand<br />
Prof. Dr.-Ing.<br />
Ulrich Berger<br />
Dr.-Ing.<br />
Michael Friedrich<br />
Prof. Dr.-Ing.<br />
Thomas Böllinghaus<br />
Prof. Dr.-Ing<br />
Udo Hellwig<br />
Rose-Linde<br />
Delliehausen<br />
Dipl.-Ing.<br />
Wolf Kempert
Erweiterter Vorstand<br />
Dipl.-Ing.<br />
Hermann Mohnkopf<br />
Organe<br />
Daniel Schlüter Thomas Weber<br />
Robert Zachau Monika Lange Christiane Marx<br />
Sebastian Nowoisky<br />
31
32<br />
Organe<br />
Kuratorium<br />
Dr. Bruno Broich<br />
Vorsitzender<br />
Prof. Dr. rer. nat.<br />
Gerhard Becker<br />
Prof. Dr.-Ing.<br />
Günther Seliger<br />
Stellv. Vorsitzender<br />
Dr.-Ing. Norbert Arndt<br />
Dietmar Bacher Dr.-Ing. Torsten Bahke<br />
Norbert Geyer Prof. Dr.-Ing. Sc.<br />
Prof. em. Dr. h. c. mult. Prof. Dr.-Ing.<br />
D. H. Reihlen<br />
Dr.-Ing. E.h. Dr.-Ing.<br />
Günter Spur<br />
Jörg Steinbach
<strong>VDI</strong> Ingenieurhilfe e.V.<br />
Prof. Dr.-Ing. H. Pucher Beiratsmitglied<br />
Die <strong>VDI</strong> Ingenieurhilfe hat eine lange Tradition. Schon nach dem Krieg<br />
1870/71 tauchte der Gedanke auf, eine Unterstützungskasse für in Not geratene<br />
Ingenieure zu gründen, was 1894 schließlich realisiert wurde. Im<br />
Gegensatz zu Versorgungswerken anderer Berufsgruppen steht die Unterstützung<br />
durch die Ingenieurhilfe allen Ingenieuren/innen offen, deren<br />
Hauptwohnsitz in Deutschland ist. Eine Beitrags- oder Spendenverpflichtung<br />
besteht nicht. Seit dieser Zeit hat die <strong>VDI</strong>-Ingenieurhilfe vielen in Not geratenen<br />
Ingenieuren und deren Familien helfen können. Die dafür nötigen<br />
Gelder kommen von Spenden der <strong>VDI</strong>-Mitglieder. Durch die Inflation 1923<br />
und nach dem zweiten Weltkrieg ging jeweils das gesamte Vermögen verloren,<br />
nach der Widergründung des <strong>VDI</strong> 1947 wurde aber erneut ein „Ausschuss<br />
für Ingenieurhilfe“ eingesetzt. Seit 1960 ist die „<strong>VDI</strong> Ingenieurhilfe<br />
e.V.“ als gemeinnütziger Verein eingetragen.<br />
Heute ist in jedem <strong>Bezirksverein</strong> ein Vertrauensmann ehrenamtlich für die<br />
Ingenieurhilfe tätig. Im Beirat der Ingenieurhilfe e.V. ist wieder ein <strong>Berlin</strong>er<br />
und ehemaliges Vorstandsmitglied Prof. Dr.- Ing. Helmut Pucher gewählt worden.<br />
Vertrauensleute für den BV <strong>Berlin</strong>-<strong>Brandenburg</strong> sind:<br />
Prof. Dr.-Ing. Peter Biegel<br />
Prof. Dr.-Ing. Klaus Federn<br />
Dipl.-Ing. Heinz Fiedler<br />
Dipl.-Ing. Lienhard Jung<br />
Dipl.-Ing. Wolfgang Lorenz<br />
Organe<br />
33
34<br />
Organe<br />
Geschäftsstelle<br />
Die Geschäftsstellen des <strong>Bezirksverein</strong>s und der Landesvertretung <strong>Berlin</strong>-<br />
<strong>Brandenburg</strong> befinden sich seit 2000 in <strong>Berlin</strong> Mitte in der Nähe der Friedrichstraße.<br />
Birgitt Hain<br />
Leiterin der Geschäftsstelle<br />
des BV<br />
Reinhardtstraße 27 B<br />
10117 <strong>Berlin</strong><br />
Telefon: +49 30 3410-177<br />
Telefax: +49 30 3410-261<br />
E-Mail: bv-berlin-brandenburg@vdi.de<br />
Internet: www.vdi-bb.de<br />
Dr.-Ing. Werner Nickel<br />
Leiter der Geschäftsstelle<br />
der Landesvertretung<br />
Dipl.-Ing. (FH)<br />
Sylvia Donner<br />
Webmaster
4. Bezirksgruppen<br />
Adlershof<br />
Bezirksgruppenleiter:<br />
Dipl.-Ing. Frank Wolfrum<br />
Bezirksgruppen<br />
Technologiestiftung<br />
Innovationsagentur <strong>Berlin</strong> GmbH<br />
Rudower Chaussee 29 / IGZ · 12489 <strong>Berlin</strong><br />
E-Mail: wolfrum@technologiestiftung-berlin.de<br />
Telefon: 030 639251-75<br />
Telefax: 030 639251-73<br />
Die <strong>VDI</strong>-Bezirksgruppe Adlershof hat im Wissenschafts- und Wirtschaftsstandort<br />
Adlershof einen festen Platz. Sie bietet den Mitgliedern des <strong>VDI</strong> im<br />
Einzugsbereich und den Ingenieuren und Wissenschaftlern der mehr als 400<br />
Unternehmen am Standort ein interessantes Angebot an Veranstaltungen<br />
und Fachvorträgen prominenter Wissenschaftler und Vertretern aus Wissenschaft<br />
und Politik.<br />
Die <strong>VDI</strong>-Bezirksgruppe nutzt die langjährigen Erfahrungen auf dem Gebiet<br />
der Zusammenarbeit mit osteuropäischen Ländern und deren Ingenieurorganisationen.<br />
Die <strong>VDI</strong>-Bezirksgruppe hilft arbeitslosen Ingenieuren und Absolventen<br />
über die am Wissenschafts- und Wirtschaftsstandort geschaffenen Personaldienste<br />
bei der Eingliederung in den Arbeitsprozess und vermittelt geeignete<br />
Weiterbildung.<br />
35
36<br />
Bezirksgruppen<br />
<strong>Brandenburg</strong>/Havel<br />
Bezirksgruppenleiter:<br />
Dipl.-Phys. Bodo Weitlandt<br />
<strong>Brandenburg</strong>isches Ingenieurbüro<br />
Weitlandt-Thiel KG, SWB<br />
Ernst-Paul-Lehmann-Str. 3 · 14770 <strong>Brandenburg</strong>/H.<br />
E-Mail: BIBWTKG@aol.com<br />
Telefon: 03381 3055-33<br />
Telefax: 03381 3055-35<br />
Zweck der Bezirksgruppe<br />
Die <strong>VDI</strong>-Bezirksgruppe <strong>Brandenburg</strong>/Havel wurde im Jahre 1996 gegründet,<br />
um den <strong>VDI</strong> näher an die Mitglieder im Land <strong>Brandenburg</strong> zu bringen und<br />
Verbindungen zur örtlichen Wirtschaft zu erleichtern.<br />
Ziele der Bezirksgruppe<br />
Ansprechpartner für alle Fachgliederungen des <strong>VDI</strong> in der Region.<br />
Vermittlung von Ansprechpartnern und Projektpartnern.<br />
Beteiligung an der technologischen und wirtschaftspolitischen<br />
Diskussion in der Region.<br />
Zusammenarbeit mit Institutionen der Wirtschaft und der Politik<br />
in der Region.<br />
Aktivitäten der Bezirksgruppe<br />
Vorträge und Besichtigungen<br />
Kontaktvermittlung<br />
Gemeinsame Veranstaltungen mit den regionalen Institutionen<br />
aus Wirtschaft und Politik
Cottbus-Lausitz<br />
Bezirksgruppenleiter:<br />
Dipl.-Ing. Jörg Fabiunke<br />
IHK-Bildungszentrum Cottbus<br />
Goethestr. 1a · 03406 Cottbus<br />
E-Mail: fabiunke@cottbus.ihk.de<br />
Telefon: 0355 365-401<br />
Telefax: 0355 365-499<br />
Die Bezirksgruppe umfasst die Stadt Cottbus und<br />
die Kreise Spree-Neiße, Elbe-Elster und Oberspreewald-Lausitz.<br />
Zielsetzung:<br />
Erfahrungsaustausch<br />
Workshops, Vortragsveranstaltung, Seminare<br />
Weiterbildung<br />
Vermittlung von Innovationen<br />
Vorträge über technische Sachthemen<br />
Besichtigungen<br />
Netzwerkbildung<br />
Förderung der Technikakzeptanz<br />
Gesellschaftliche und industrielle Kontakte<br />
Bezirksgruppen<br />
37
38<br />
Bezirksgruppen<br />
Elsterwerda<br />
Bezirksgruppenleiter:<br />
Dipl.-Ing. Reinhard Göbert<br />
Linenschaft 30<br />
04934 Hohenleipisch<br />
E-Mail: goebert.reinhard@vdi.de<br />
Telefon: 03533 160420<br />
Telefax: 03533 607101<br />
Ziele und Aufgaben:<br />
Betreuung und Anlaufstelle für <strong>VDI</strong>-Mitglieder und Interessierte<br />
des <strong>VDI</strong> im Raum Südbrandenburg<br />
Monatliche Versammlung<br />
Förderung der Technikakzeptanz im Bereich<br />
der Stadt Elsterwerda sowie in Südbrandenburg<br />
Enge Zusammenarbeit mit dem Gymnasium<br />
der Stadt Elsterwerda<br />
Mitarbeit und Unterstützung des ISV e. V.<br />
(Ing. Schaffen Verbindungen)<br />
Geeignete Infoveranstaltungen, Exkursionen, Workshops usw. sollen dazu<br />
beitragen, ein Netzwerk herzustellen, welches feste Verbindungen zwischen<br />
den Wissenschaftseinrichtungen, den Unternehmen der Region und dem Ingenieurpotential<br />
schafft.
Frankfurt/Oder<br />
Bezirksgruppenleiter:<br />
Dipl.-Ing. Lienhard Jung<br />
Dr. Salvador-Allende-Höhe 4<br />
15230 Frankfurt (Oder)<br />
E-Mail: hdjung@aol.com<br />
Telefon: 0335 531-647<br />
Telefax: 0335 531-647<br />
Zweck der Bezirksgruppe<br />
Die <strong>VDI</strong>-Bezirksgruppe Frankfurt (Oder) wurde im Jahre 1995 gegründet, um<br />
den <strong>VDI</strong> näher an die Mitglieder im Land <strong>Brandenburg</strong> zu bringen und Verbindungen<br />
zur örtlichen Wirtschaft zu erleichtern.<br />
Ziele der Bezirksgruppe<br />
Ansprechpartner für alle Fachgliederungen des <strong>VDI</strong> in der Region<br />
Vermittlung von Ansprechpartnern und Projektpartnern<br />
Beteiligung an der technologischen und wirtschaftspolitischen<br />
Diskussion in der Region<br />
Zusammenarbeit mit Institutionen der Wirtschaft und<br />
der Politik in der Region<br />
Aktivitäten der Bezirksgruppe<br />
Vorträge und Besichtigungen<br />
Kontaktvermittlung<br />
Gemeinsame Veranstaltungen mit den regionalen<br />
Institutionen aus Wirtschaft und Politik<br />
Bezirksgruppen<br />
39
40<br />
Bezirksgruppen<br />
Potsdam<br />
Bezirksgruppenleiter:<br />
Dipl.-Ing. Gerhard Dahms<br />
Akustik-Ingenieurbüro Dahms & Partner<br />
Sellostraße 7 · 14471 Potsdam<br />
E-Mail: dahms.partner@akustikbuero.de<br />
Telefon: 0331 970-507<br />
Telefax: 0331 962-609<br />
Die Bezirksgruppe Potsdam wurde am 17. September 1999 gegründet. Um unsere<br />
Ziele und Aufgaben im Territorium zu intensivieren, wurden bestehende<br />
Kontakte verstärkt und neue Kontakte aufgebaut. Offene Gesprächsrunden<br />
finden auf Anfrage statt im <strong>VDI</strong> Konsultationstreffpunkt, Sellostraße 7, 14471<br />
Potsdam.<br />
Hierzu erfolgen gezielte Einladungen, doch ist jedes <strong>VDI</strong>-Mitglied ein gern<br />
gesehener Gast.
Arbeitskreise<br />
Agrartechnik<br />
41<br />
Arbeitskreisleiter<br />
Prof. Dr.-Ing. Henning J. Meyer<br />
Technische Universität <strong>Berlin</strong><br />
FG Konstruktion von Maschinensystemen - Sekr. LT1<br />
Zoppoter Str. 35 · 14199 <strong>Berlin</strong><br />
E-Mail: Henning.Meyer@tu-berlin.de<br />
Telefon: 030 314 71-234<br />
Telefax: 030 314 71-410<br />
Der Arbeitskreis Agrartechnik <strong>Berlin</strong>-<strong>Brandenburg</strong> bietet agrartechnisch<br />
orientierten Ingenieuren, Wissenschaftlern, Anwendern und Landwirten ein<br />
Forum für den Erfahrungsaustausch und Wissenstransfer zu den Themenfeldern<br />
Landwirtschaft, Ernährung, Umwelt- und Biosystemtechnik. Der regelmäßige<br />
Informationsaustausch erfolgt über Vortragsveranstaltungen mit<br />
Diskussionen zu aktuellen Themen, die in einem Bezug zur Agrartechnik<br />
stehen. Weitere Aktivitäten sind gemeinsame Besichtigungen von Betrieben<br />
und Ausstellungen. Partner und Mitglieder des Arbeitskreises sind seit vielen<br />
Jahren<br />
Agrartechniker der Hochschulen <strong>Berlin</strong>s und <strong>Brandenburg</strong>s sowie der vielfältigen<br />
außeruniversitären Forschungseinrichtungen dieser Region. Aus den<br />
Aktivitäten des Arbeitskreises ergibt sich eine Vernetzung der vielfältigen<br />
agrartechnischen Forschung und Industrie der Region <strong>Berlin</strong>-<strong>Brandenburg</strong>.<br />
Dem Arbeitskreis Agrartechnik des <strong>VDI</strong>-Bezirkvereins <strong>Berlin</strong>-<strong>Brandenburg</strong><br />
gelang es, auch im vergangenen Jahr mit Aktivitäten zu den Bereichen Ausbildung,<br />
Forschung und Praxis das Interesse der Mitglieder und neugieriger<br />
Menschen zu wecken.<br />
Veranstaltungen <strong>2005</strong>: 1/Teilnehmer: 26<br />
Arbeitskreise
42<br />
Arbeitskreise<br />
Akustik, Lärmschutz und<br />
Schwingungstechnik<br />
Arbeitskreisleiter<br />
cand.-Ing. Lars Kopischke<br />
Akustik-Ingenieurbüro Dahms<br />
Sellostraße 7 · 14471 Potsdam<br />
E-Mail: kopischke@akustikbuero.de<br />
Telefon: 0331 970507<br />
Telefax: 0331 962909<br />
Der Arbeitskreis Akustik, Lärmschutz und Schwingungstechnik wurde am<br />
13. April <strong>2005</strong> gegründet. Als Leiter des Arbeitskreises agiert Herr Lars Kopischke.<br />
Ziel des Arbeitskreises Akustik, Lärmschutz und Schwingungstechnik soll es<br />
sein, den fachlichen Austausch zwischen Ingenieuren und Technikern, sowie<br />
Firmen in der Region <strong>Berlin</strong>-<strong>Brandenburg</strong> herzustellen und zu intensivieren.<br />
Um dies zu erreichen, planen wir in nächster Zeit Vortrag- und Diskussionsveranstaltungen,<br />
sowie Seminare durchzuführen. Für Vorschläge sind wir<br />
sehr dankbar.<br />
Über die jeweils anstehenden Veranstaltungen werden die interessierten Mitglieder<br />
des Arbeitskreises sowie weitere Interessierte Fachleute per Fax oder<br />
E-Mail informiert. Neue Interessenten setzen sich bitte mit dem Arbeitskreisleiter<br />
in Verbindung.<br />
Veranstaltungen <strong>2005</strong>: 1/Teilnehmer: k.A.
Bautechnik<br />
Arbeitskreisleiter<br />
Dipl.-Ing. Martin Krone<br />
Prüfingenieur für Baustatik<br />
Sophienstraße 33a · 10178 <strong>Berlin</strong><br />
E-Mail: krone@ibkrone.de<br />
Telefon: 030 283 928 -0<br />
Telefax: 030 283928-39<br />
Der Arbeitskreis Bautechnik hat es sich zur Aufgabe gemacht, den Informationsaustausch<br />
zwischen den Bauingenieuren über neue Bauprojekte und<br />
Entwicklungen im Bauwesen zu fördern.<br />
Dies findet in Vortrags- und Diskussionsveranstaltungen statt, welche etwa<br />
1 Mal pro Monat im Vortragssaal des Deutschen Technik Museums durchgeführt<br />
werden.<br />
Über die jeweils anstehenden Veranstaltungen werden die interessierten Mitglieder<br />
des Arbeitskreises sowie weitere interessierte Fachleute per Fax oder<br />
E-Mail informiert. Neue Interessenten möchten sich bitte mit dem Arbeitskreisleiter<br />
in Verbindung setzen, um ebenfalls über die anstehenden Veranstaltungen<br />
informiert zu werdender Mitglieder und neugieriger Menschen<br />
zu wecken.<br />
Veranstaltungen <strong>2005</strong>: 7/Teilnehmer: 210<br />
Arbeitskreise<br />
43
44<br />
Arbeitskreise<br />
Besichtigung/Senioren<br />
Arbeitskreisleiter<br />
Dipl.-Ing. Detlef-Rüdiger Uebelgünne<br />
Kirchweg 37 · 14129 <strong>Berlin</strong><br />
Telefon: 030 8033-797<br />
Telefax: 030 8033-797<br />
Die Arbeitskreise „Besichtungen“ und „Senioren“ gehen ab dem 01.01.2006<br />
unter Leitung von Detlef-Rüdiger Uebelgünne zusammen. Alle bisherigen<br />
Teilnehmer der beiden getrennten Arbeitskreise sind zu den nun mehr gemeinsamen<br />
Besichtigungen herzlich willkommen. Die Besichtigungen erfolgen<br />
im Raum <strong>Berlin</strong>-<strong>Brandenburg</strong> und darüber hinaus eine Exkursion außerhalb<br />
des o.g. Raumes. Ziel der Besichtigungen ist ein Kennen lernen von<br />
Arbeitsvorgängen in der Industrie und Forschung so wie auch kultureller<br />
Gebäude und deren Wirkungsweise. Die Palette der Besichtigungen ist breit<br />
gefächert und bietet den Teilnehmern besonders interessante Diskussionen<br />
z.B. über Qualitätssicherung, Management oder über die soziale Struktur der<br />
Unternehmen. Studenten und Jungingenieure haben die Möglichkeit, zwecks<br />
eines Arbeitsplatzes Kontakte zu knüpfen. Wünsche der Teilnehmer bezüglich<br />
neuer Besichtigungen werden gern berücksichtigt.<br />
Veranstaltungen <strong>2005</strong>: 14/Teilnehmer: 330
Biomedizinische Technik<br />
Arbeitskreisleiter<br />
Prof. Dr.-Ing. Marc Kraft<br />
TU <strong>Berlin</strong> Fachgebiet Medizintechnik<br />
Institut für Konstruktion für Konstruktion,<br />
Mikro- und Medizintechnik<br />
Dovestraße 6 · 10587 <strong>Berlin</strong><br />
E-Mail: marc.kraft@tu-berlin.de<br />
Telefon: 030 314233-88<br />
Der Arbeitskreis Biomedizinische Technik des <strong>VDI</strong> ist dem Wissens- und<br />
Erfahrungstransfer zwischen Ingenieuren und Ärzten einerseits sowie zwischen<br />
Wissenschaftlern und Anwendern andererseits verpflichtet. Neben<br />
berufserfahrenen Praktikern gehören auch Studenten und medizinisch bzw.<br />
technisch interessierten Laien zum Stammpublikum. Die wichtigsten Aufgaben<br />
des Arbeitskreises sind:<br />
Information über aktuelle medizinische und technische Verfahren<br />
für Diagnose, Therapie und Rehabilitation<br />
Vorstellung und Diskussion jüngster Forschungsergebnisse und<br />
Entwicklungsperspektiven der Medizintechnik<br />
Förderung des Erfahrungsaustausches zwischen Ingenieuren und<br />
Ärzten sowie Wissenschaftlern und Anwendern.<br />
Alle Veranstaltungen sind für <strong>VDI</strong> Mitglieder kostenfrei.<br />
Veranstaltungen <strong>2005</strong>: 14/Teilnehmer: 189<br />
Arbeitskreise<br />
45
46<br />
Arbeitskreise<br />
Energietechnik<br />
Arbeitskreisleiter<br />
Dipl.-Phys. Axel Kölling<br />
ERK Eckrohrkessel GmbH<br />
Großbeerenstraße 71 · 10963 <strong>Berlin</strong><br />
E-Mail: erk@eckrohrkessel.com<br />
Telefon: 030 89774 643<br />
Telefax: 030 89774 646<br />
Energietechnische Initiativen für den <strong>VDI</strong> <strong>Berlin</strong><br />
Die Energietechnik und die Energieversorgung wird sich in den nächsten<br />
fünf Jahrzehnten weltweit stark diversifizierend entwickeln. Nicht nur im<br />
technischen, auch im organisatorischen/logistischen und im kaufmännischen<br />
Bereich wird es durch die Veränderung von Ver- und Entsorgungsstrukturen<br />
Veränderungen geben. Schon in naher Zukunft können auf den <strong>VDI</strong>/Energietechnik<br />
in <strong>Berlin</strong> besondere Aufgaben zukommen, wo sich die Eingliederung<br />
der osteuropäischen Länder in die EU vollzieht. Hierbei können wir einen<br />
wesentlichen Beitrag als Berater, Vermittler und Veranstalter spielen. Der<br />
Ruf des <strong>VDI</strong> insgesamt wird für diese Unternehmung förderlich wirken. Der<br />
Erfolg wird sich durch nachhaltiges Handeln einstellen. Auf nachstehenden<br />
Arbeitsfeldern sollte die Arbeitsgruppe <strong>VDI</strong>/Energie <strong>Berlin</strong> aktiv werden:<br />
Bildung eines Forums für Hersteller, Entwickler und Anwender,<br />
. Erarbeitung von Richtlinien für die beste verfügbare Technik<br />
für Anlagen zur regenerativen Energieerzeugung,<br />
Ausrichtung von Schulungen, Vorträge und Tagungen zu regional<br />
relevanten energietechnischen Themen,<br />
überregionale und internationale Kontaktpflege zum Erfahrungs-<br />
austausch und Technologietransfer im energietechnischen<br />
Bereich.<br />
Veranstaltungen <strong>2005</strong>: 6/Teilnehmer: 55
Fahrzeugtechnik<br />
Arbeitskreisleiter<br />
Prof. Dr.-Ing. W. Stedtnitz<br />
FHTW <strong>Berlin</strong><br />
Fahrzeugtechnik Automotive Engineering<br />
Blankenburger Pflasterweg 102 · 13129 <strong>Berlin</strong><br />
E-Mail: w.stedtnitz@fhtw-berlin.de<br />
Telefon: 030 4740-1256<br />
Telefax: 030 4740-1306<br />
Die Gründung des Arbeitskreises Fahrzeugtechnik erfolgte am 17.11.2004 im<br />
BMW-Motorradwerk Spandau.<br />
Nicht zuletzt soll damit auch deutlich hervorgehoben werden, dass die Fahrzeugtechnik<br />
mit den Unternehmen DaimlerChrysler Marienfelde, BMW<br />
Motorradwerk Spandau, Bombardier in Hennigsdorf, die S-Bahn- und BVG-<br />
Werkstätten in <strong>Berlin</strong> und im Umland, Ford im <strong>Berlin</strong>er Süden, Pierburg in<br />
Reinickendorf und vielen weiteren Unternehmen für <strong>Berlin</strong> und <strong>Brandenburg</strong><br />
eine große Bedeutung hat.<br />
Homepage des Arbeitskreises:<br />
http://pythagoras-design.de/ak/fzte/<br />
Veranstaltungen <strong>2005</strong>: 13/Teilnehmer: 390<br />
Arbeitskreise<br />
47
48<br />
Arbeitskreise<br />
Fördertechnik, Materialfluss, Logistik – Cottbus<br />
Arbeitskreisleiter<br />
Prof. Dr.-Ing. Peter Biegel<br />
FH Lausitz - FB Maschinenbau<br />
Großenhainer Str. 57 · 01968 Senftenberg<br />
E-Mail: pbiegel@iem.fh-lausitz.de<br />
Telefon: 03573-85421<br />
Telefax: 03573-85421<br />
Es wird eine Plattform in Unternehmen oder an Hochschulen angeboten,<br />
auf der tätige Ingenieurinnen und Ingenieure, Unternehmen, Politiker und<br />
Wissenschaftler sich kennen lernen, miteinander ins Gespräch kommen, Probleme<br />
miteinander austauschen und erste Lösungsgedanken entwickeln. Es<br />
ist ein Beitrag für das Entstehen von Synergien und Allianzen auf wissenschaftlichem<br />
und wirtschaftlichem Gebiet.<br />
Auf dieser Grundlage verstehen wir uns auch als kleine wirtschaftsentwickelnde<br />
Initiative zur Sicherung und Schaffung von Arbeitsplätzen in der<br />
Region.<br />
Veranstaltungen <strong>2005</strong>: 2/Teilnehmer: 85
Frauen im Ingenieurberuf (FIB)<br />
Arbeitskreisleiterin<br />
Prof. Dr.-Ing. Burghilde Wieneke-Toutaoui<br />
Vizepräsidentin Studium und Lehre, TFH <strong>Berlin</strong><br />
Luxemburger Str. 10 ·13353 <strong>Berlin</strong><br />
E-Mail: burghilde.wieneke@tfh-berlin.de<br />
Telefon: 030 4504-2075<br />
Telefax: 030 4504-2705<br />
Der Arbeitskreis Frauen im Ingenieurberuf (fib) bietet allen Ingenieurinnen<br />
eine Plattform zum Austausch über Karriere-Aspekte, Vereinbarkeit und<br />
fachliche Themen, zur Mitarbeit an regionalen und überregionalen Projekten<br />
und einfach zum Kennen lernen von Kolleginnen.<br />
Wir treffen uns regelmäßig einmal im Monat und freuen uns immer auch<br />
über neue Mitstreiterinnen. Die Veranstaltungen finden i.a. in der Geschäftsstelle<br />
des <strong>VDI</strong> BV <strong>Berlin</strong>-<strong>Brandenburg</strong> statt, die aktuellen Ankündigungen<br />
finden sich auf den Internet-Seiten des BV. Wenn Sie Interesse haben, in den<br />
Email-Verteiler aufgenommen zu werden und damit zu den einzelnen Veranstaltungen<br />
eingeladen zu werden, so melden Sie sich bitte unter fib-berlin@<br />
vdi.de.<br />
Veranstaltungen <strong>2005</strong>: 11/Teilnehmer: 330<br />
Arbeitskreise<br />
49
50<br />
Arbeitskreise<br />
Informationstechnik<br />
Arbeitskreisleiter<br />
Prof. Dr.-Ing. Frank-Lothar Krause<br />
Bereichsdirektor Virtuelle Produktentwicklung,<br />
Fraunhofer (IPK),<br />
Leiter des Fachgebiets Industrielle<br />
Informationstechnik, IWF TU-<strong>Berlin</strong><br />
Pascalstrasse 8-9 · 10587 <strong>Berlin</strong><br />
E-Mail: frank-l.krause@ipk.fhg.de<br />
Telefon: 030 39006-243<br />
Telefax: 030 39302-46<br />
Arbeitskreisleiter<br />
Dipl.-Ing. Christian Kind<br />
Abteilungsleiter Produktentstehungsprozesse,<br />
Geschäftsfeld Virtuelle Produktentstehung,<br />
Fraunhofer IPK<br />
Pascalstrasse 8-9 · 10587 <strong>Berlin</strong><br />
Christian.kind@ipk.fraunhofer.de<br />
Telefon: 030 39006-347<br />
Telefax: 030 39302-46<br />
Der Arbeitskreis Informationstechnik wurde im Jahr 1989 vom <strong>Berlin</strong>er<br />
<strong>VDI</strong>-<strong>Bezirksverein</strong> mit Prof. Krause als dessen Obmann ins Leben gerufen.<br />
Aufgrund der großen Bedeutung der Informationstechnik - auch und insbesondere<br />
im Bereich der Produktentwicklung – und in Übereinstimmung mit<br />
dem Vorstand des <strong>VDI</strong>-<strong>Berlin</strong>-Brandenbrug wurde <strong>2005</strong> der Arbeitskreis zu<br />
neuem Leben erweckt.<br />
Die zurzeit bestehende Vielzahl von Freiheitsgraden eröffnet ein hohes Gestaltungspotential<br />
für den Arbeitskreis. Dieses wollen wir nutzen, um eine<br />
hohe Attraktivität zu erreichen und langfristig zu gewährleisten. Alle <strong>VDI</strong>-<br />
Mitglieder sind daher aufgerufen, sich an dem Neuaufbau des Arbeitskreises<br />
Informationstechnik zu beteiligen und Ihre Expertise und Wünsche einzubringen.<br />
Die an dieser Aufgabe Interessierten werden gebeten, sich mit<br />
einem der Arbeitskreisleiter in Verbindung zu setzen.<br />
Veranstaltungen <strong>2005</strong>: 1/Teilnehmer: k.A.
Ingenieur, Technik, Gesellschaft – Cottbus<br />
Arbeitskreisleiterin<br />
Dr.-Ing. Angelika Mettke<br />
51<br />
BTU Cottbus<br />
Falkultät Umweltwissenschaften u. Verfahrenstechnik<br />
Postfach 101344 · 03013 Cottbus<br />
E-Mail: mettke@tu-cottbus.de<br />
Telefon:0355 692270<br />
Telefax: 0355 693171<br />
Im Herbst 1995 wurde der Arbeitskreis „Ingenieur, Technik und Gesellschaft“<br />
gegründet, der aus dem Arbeitskreis „Frauen im Ingenieurberuf“ (FiB) hervorging<br />
(03/1992 11/1997). Der Grund dafür lag v. a im fachspezifischen<br />
Interesse ingenieurtechnischer und gesellschaftspolitischer Entwicklungen<br />
der Zuhörerschaft. Technische Innovationen und deren Umsetzung sind ohne<br />
Berücksichtigung gesellschaftlicher Belange wie z. B. umweltschutzbedingter<br />
Gesichtspunkte u./o. sozialer Fragestellungen nicht mehr denkbar.<br />
Das Ziel unserer Arbeit ist, dem fachlich und öffentlich interessierten Publikum<br />
eine Plattform für den Informationsaustausch zu bieten. Grundlage<br />
dafür bilden Fachvorträge zu verschiedenen Themen des Bau- und Umweltingenieurwesens.<br />
Dabei soll deutlich werden, welche Potenziale lokal, national<br />
und auch international erschlossen werden können und welche Perspektiven<br />
sich für die verschiedenen Interessenslagen abzeichnen.<br />
Die Veranstaltungen werden an der BTU Cottbus zum Teil in Kooperation mit<br />
anderen Arbeitskreisen, Gremien und Verbänden durchgeführt, sind kostenfrei<br />
und werden durch ausgewählte Fachexkursionen in der Region ergänzt.<br />
Veranstaltungen <strong>2005</strong>: 2/Teilnehmer: k.A.<br />
Arbeitskreise
52<br />
Arbeitskreise<br />
Jugend und Technik<br />
Arbeitskreisleiter<br />
Dr. Christian Neuert, Leiter Spectrum<br />
Deutsches Technikmuseum <strong>Berlin</strong>, Spectrum (DTMB)<br />
Trebbiner Str. 9 · 10963 <strong>Berlin</strong><br />
E-Mail: neuert@dtmb.de<br />
Telefon: 030 90254108<br />
Telefax: 030 90254283<br />
Der Arbeitskreis “Jugend und Technik” im <strong>Bezirksverein</strong> <strong>Berlin</strong>-<strong>Brandenburg</strong><br />
ist als Reaktion auf die bundesweite Initiative “Jugend und Technik - Unsere<br />
Zukunft” der Hauptgeschäftsstelle in Düsseldorf entstanden.<br />
Der Arbeitskreis greift Ziele der Initiative auf, wie:<br />
Interesse und Begeisterung an Technik und<br />
Naturwissenschaften wecken<br />
Technikunterricht an allgemein bildenden Schulen einführen<br />
Lehrern Unterstützung beim Unterricht über Technik anbieten<br />
Ergänzende Maßnahmen im außerschulischen Bereich aufzeigen und<br />
anbieten<br />
Eine Besonderheit des Arbeitkreises ist es, dass die Interessenten ständig<br />
wechseln. Aufgrund der fortwährend wechselnden Ansprechpartner aus den<br />
immer wieder neu heranwachsenden Schülerjahrgängen und der großen Zahl<br />
von Schulen im Zuständigkeitsbereich sind das Führen einer stets aktuellen<br />
Adressliste sowie eine individuelle Ansprache der Adressaten unmöglich.<br />
Gleichzeitig ist die Zahl der Lehrer mit technischem Hintergrund an allgemein<br />
bildenden Schulen gering. Diese Lehrer gilt es ausfindig zu machen<br />
und zusätzlich zu motivieren, regelmäßig über Chancen und Möglichkeiten<br />
in technischen Berufen zu informieren.
Kunststofftechnik<br />
Arbeitskreisleiter<br />
Dr.-Ing. Lutz Rautenberg<br />
53<br />
TU <strong>Berlin</strong> - Institut für Werkstoffwissenschaften und<br />
-technologien, Fachgebiete Polymertechnik/Polymerphysik,<br />
Sekr. WF-PTK<br />
Fasanenstr. 90 · 10623 <strong>Berlin</strong><br />
E-Mail: lutz.rautenberg@tu-berlin.de<br />
Telefon: 030 3142-4295 · Telefax: 030 3142-1108<br />
Dem Arbeitskreis Kunststofftechnik haben sich in <strong>Berlin</strong>-<strong>Brandenburg</strong> ca.<br />
170 <strong>VDI</strong>-Mitglieder zugeordnet. Auch in unserer Region gibt es kleinere und<br />
größere kunststoffverarbeitende Betriebe. Es sollte also ein interessantes<br />
und informatives „Arbeitskreisleben“ für alle möglich sein. Hierfür ist aber<br />
auch eine aktive Mitarbeit erforderlich, Vorschläge zu Veranstaltungen, Seminaren,<br />
Besichtigungen sind herzlich willkommen.<br />
Da der <strong>Bezirksverein</strong> <strong>Berlin</strong>-<strong>Brandenburg</strong> jetzt auch im Internet vertreten<br />
ist, werden auch in Zukunft dessen Möglichkeiten genutzt werden. Daher<br />
sind alle aufgefordert, an obige E-Mail-Adresse eine kurze Nachricht mit dem<br />
Kennwort <strong>VDI</strong> K zu schicken, damit eine schnelle und einfache Kommunikation<br />
möglich wird und in Form von E-Mails der Informationsfluss schneller<br />
und kostengünstiger werden kann.<br />
Zum Schluss sei noch auf das Polymerwissenschaftliche Seminar der Fachgebiete<br />
Polymertechnik und Polymerphysik der TU <strong>Berlin</strong> hingewiesen.<br />
Nähere Informationen finden Sie unter:<br />
http://www.tu-berlin.de/fb6/polymer/<br />
Veranstaltungen <strong>2005</strong>: 3/Teilnehmer: k.A.<br />
Arbeitskreise
54<br />
Arbeitskreise<br />
Konstruktion und Entwicklung<br />
Arbeitskreisleiter<br />
Dr.-Ing. Bernhard Pfeiffer<br />
Paul Jordan Elektrotechn. Fabrik GmbH & Co.<br />
Trachenbergring 85 · 12249 <strong>Berlin</strong><br />
E-Mail: bernhard.pfeiffer@tycoelectronics.com<br />
Telefon: 030 7208-0912<br />
Telefax: 030 7208-0919<br />
Der Arbeitskreis Konstruktion und Entwicklung bietet im Wintersemester<br />
kostenfreie Vortragsveranstaltungen in Zusammenarbeit mit dem Institut für<br />
Konstruktionstechnik und Entwicklungsmethodik der TU <strong>Berlin</strong> an. Themenschwerpunkte<br />
der Vergangenheit waren dabei Informationen über<br />
Weiterentwicklungen im Bereich der Maschinenelemente,<br />
neue Fertigungsverfahren (Laserbearbeitung),<br />
Methoden der Arbeitsorganisation (Gruppenarbeit,<br />
Simultaneous Engineering),<br />
Konstruktions- und Entwicklungsmethoden.<br />
Themenvorschläge und Vortragsangebote sind jederzeit willkommen.<br />
Veranstaltungen <strong>2005</strong>: 3/Teilnehmer: 30
Luft- und Raumfahrttechnik<br />
Arbeitskreisleiter<br />
Dipl.-Ing. Hermann Mohnkopf<br />
An den Vogelauen 1<br />
15806 Gross Machnow<br />
E-Mail: Hermann.Mohnkopf@Rolls-Royce.com<br />
Telefon: 033708 61242<br />
Telefax: 033708 63011<br />
Der Arbeitskreis Luft- und Raumfahrttechnik soll Ingenieuren und Technikern<br />
eine Plattform zum fachlichen Austausch unter den Mitgliedern und<br />
mit Vertretern der ansässigen Firmen in der Region <strong>Berlin</strong>-<strong>Brandenburg</strong>,<br />
mit den Verbänden und mit den Luft- und Raumfahrtbehörden der Länder<br />
bieten. Mit Fachvorträgen, Weiterbildung auf dem Gebiet der spezifischen<br />
Anforderungen in der Luft- und Raumfahrttechnik, regelmäßigem Dialog mit<br />
Experten und ausgewählten Vorträgen mit Themen, die aus dem Mitgliederkreis<br />
kommen, bietet der Arbeitskreis aktive Teilnahme am Geschehen rund<br />
um die Luft- und Raumfahrt. Der Arbeitskreis verfolgt darüber hinaus das<br />
Ziel, Forschung und Lehre stärker auf die sich deutlich abzeichnenden Herausforderungen<br />
an die Industrie abzustimmen und die Unternehmen bei der<br />
Entwicklung der Produkte sowie der Förderung von Synergieeffekten untereinander<br />
für die Märkte von morgen zu unterstützen.<br />
Weitere Informationen unter: www.vdi-bb-lrt.de<br />
Veranstaltungen: 8/Teilnehmer: 240<br />
Arbeitskreise<br />
55
56<br />
Arbeitskreise<br />
Management, Marketing und Vertrieb<br />
Arbeitskreisleiterin<br />
Dipl.-Ing. Gabriele Gölz<br />
DMC GOELZ<br />
Ingenieurbüro Gölz, Direkt Marketing Consult<br />
Benediktinerstraße 73 · 13465 <strong>Berlin</strong><br />
E-Mail: goelz.gabriele@vdi.de · www.dmc-goelz.de<br />
Telefon: 030 40639-880 · Telefax: 030 40639-881<br />
Wir über uns:<br />
Im <strong>VDI</strong>-Arbeitskreis Management, Marketing und Vertrieb werden einmal<br />
im Monat aktuelle Trends und interessante Themen mit Expertenwissen dargestellt<br />
und gemeinsam diskutiert. Neben diesem Wissenstransfer gibt der<br />
Arbeitskreis den Teilnehmern viel Raum zum gegenseitigen Erfahrungsaustausch<br />
für die tägliche Arbeit.<br />
Netzwerk<br />
Darüber hinaus haben wir ein lebendiges Netzwerk auf regionaler Ebene in<br />
<strong>Berlin</strong>-<strong>Brandenburg</strong> aufgebaut. Gemeinsam mit anderen Arbeitskreisen des<br />
<strong>VDI</strong>, dem Kommunikationsverband Club <strong>Berlin</strong>-<strong>Brandenburg</strong>, dem Marketing<br />
Club <strong>Berlin</strong> e.V., der TU <strong>Berlin</strong>, dem VDMA und dem ABCC wurden und<br />
werden interessante Veranstaltungen geboten. Durch dieses Netzwerk ist es<br />
unseren Mitgliedern möglich, auch über ihr Arbeitsgebiet hinaus, verschiedenste<br />
Kontakte zu knüpfen. Information und übergreifender Dialog sind die<br />
wesentlichen Aspekte unserer Arbeit und das mit viel Spaß.<br />
Alles Weitere finden Sie auf unserer Homepage unter<br />
http://www.vdi-bb.de/mmv<br />
Veranstaltungen <strong>2005</strong>: 10/Teilnehmer: 187
<strong>VDI</strong>/VDE Mess- und Automatisierungstechnik<br />
Arbeitskreisleiter<br />
Prof. Dr. Joachim Rauchfuß<br />
Technische Fachhochschule <strong>Berlin</strong><br />
Fachbereich Informatik<br />
Luxemburger Str. 10 · 13353 <strong>Berlin</strong><br />
E-Mail: rafu@tfh-berlin.de<br />
Telefon: 030 4504-2506<br />
Telefax: 030 4504-2013<br />
Der Arbeitskreis GMA <strong>Berlin</strong>-<strong>Brandenburg</strong> wurde als regionale Vertretung<br />
der <strong>VDI</strong>/VDE-Gesellschaft für Mess- und Automatisierungstechnik gegründet.<br />
Bundesweit sind ca. 13.000 Mitglieder in dieser Fachgesellschaft in 65<br />
Fachausschüssen und Gremien organisiert. Im Adressverzeichnis des AK<br />
<strong>Berlin</strong>-<strong>Brandenburg</strong> haben sich ca. 70 Mitglieder registriert. Hier möchten<br />
wir ansetzen und die vielfältigen Bezugspunkte der Mess- und Automatisierungstechnik<br />
auch in der Region <strong>Berlin</strong>-<strong>Brandenburg</strong> darstellen und fördern.<br />
Wir fühlen uns den allgemeinen Zielstellungen der GMA verbunden, wie:<br />
Förderung des Fachgebietes der Mess- und<br />
Automatisierungstechnik<br />
Austausch von Erfahrungen und Know-How<br />
Förderung des Nachwuchses<br />
und möchten dazu die regionalen Bezüge herstellen.<br />
Dazu wollen wir mit der Vorstellung von Aktivitäten aus Forschungs- und<br />
Ausbildungseinrichtungen beginnen und danach Unternehmen der Messtechnik<br />
vorstellen. Die jeweiligen konkreten Termine entnehmen sie bitte<br />
den Ankündigungen. Wir hoffen, damit eine Kommunikationsplattform zu<br />
schaffen, die einen regen Austausch zwischen Unternehmen, Ausbildungseinrichtungen<br />
und Fachleuten schafft.<br />
Veranstaltungen <strong>2005</strong>: k.A.<br />
Arbeitskreise<br />
57
58<br />
Arbeitskreise<br />
VDE/<strong>VDI</strong> Mikroelektronik<br />
Arbeitskreisleiter<br />
Dipl.-Ing. Lienhard Jung<br />
Dr. Salvador-Allende-Höhe 4<br />
15230 Frankfurt/O.<br />
E-Mail: lhdjung@aol.com<br />
Telefon: 0335 531-647<br />
Telefax: 0335 531-647<br />
Zweck des Arbeitskreises<br />
Der „VDE/<strong>VDI</strong>-Arbeitskreis Mikroelektronik <strong>Berlin</strong>-<strong>Brandenburg</strong>“ wurde im<br />
Mai 1993 als regionale Vertretung der VDE/<strong>VDI</strong> Gesellschaft GMM (Gesellschaft<br />
Mikroelektronik, Mikro- und Feinwerktechnik) in den <strong>Bezirksverein</strong>en<br />
von VDE und <strong>VDI</strong> in <strong>Berlin</strong>-<strong>Brandenburg</strong> gegründet. Zweck des Arbeitskreises<br />
ist die Förderung der Mikroelektronik und ihrer Anwendungen sowie<br />
verwandter Arbeitsgebiete, wie der Mikrosystemtechnik. Er steht sowohl<br />
VDE- und <strong>VDI</strong>-Mitgliedern als auch anderen Interessenten offen.<br />
Ziele des Arbeitskreises<br />
Oberstes Ziel des Arbeitskreises ist die Förderung von Mikroelektronik-Anwendungen,<br />
um in <strong>Berlin</strong> und <strong>Brandenburg</strong> dringend benötigte innovative<br />
Produktentwicklungen zu stimulieren. Im Einzelnen soll dies erreicht werden<br />
durch:<br />
Intensivierung des Informationsaustausches, des Technologietransfers<br />
und der Kontakte zwischen Forschungseinrichtungen und Firmen,<br />
Vermittlung von Ansprechpartnern, Zulieferern und Projektpartnern,<br />
Anregungen zur Verbesserung der Aus- und Weiterbildung,<br />
Beteiligung an der technologischen und wirtschaftlichen Diskussion,<br />
Zusammenarbeit mit Institutionen der Wirtschaft und der Politik<br />
Veranstaltungen <strong>2005</strong>: 3/Teilnehmer: 45
Produktionstechnik<br />
Arbeitskreisleiter<br />
Prof. Dr.-Ing. Günther Seliger<br />
Techn. Universität <strong>Berlin</strong><br />
Institut für Werkzeugmaschinen<br />
Pascalstr. 8-9 · 10587 <strong>Berlin</strong><br />
E-Mail: guenther.seliger@IWF-MT.tu-berlin.de<br />
Telefon: 030 3142-2014<br />
Telefax: 030 3142-2759<br />
Der AK Produktionstechnik hat sich zum Ziel gesetzt, bei jungen Menschen<br />
das Interesse an technischen Studienrichtungen zu wecken und Ingenieuren<br />
einen Einblick in den Stand der produktionstechnischen Forschung und Entwicklung<br />
zu gewähren.<br />
Durch die regelmäßigen Besuche bei produktionstechnischen Unternehmen<br />
der Region <strong>Berlin</strong>-<strong>Brandenburg</strong> und die damit verbundenen Einsichten in<br />
aktuelle produktionstechnische Entwicklungen wird eine Kommunikationsplattform<br />
geschaffen, die es Unternehmen, Erfahrungsträgern und zukünftigen<br />
Ingenieuren ermöglicht, einen regen Erfahrungsaustausch aufrecht zu<br />
erhalten.<br />
Veranstaltungen <strong>2005</strong>: 4/Teilnehmer: 110<br />
Arbeitskreise<br />
59
60<br />
Arbeitskreise<br />
Qualitätsmanagement Cottbus<br />
Arbeitskreisleiter<br />
Prof. Dr.-Ing. Ralf Woll<br />
BTU Cottbus<br />
Postfach 101344 · 03013 Cottbus<br />
E-Mail: woll@tu-cottbus.de<br />
Telefon: 0355 6939-45<br />
Telefax: 0355 6939-55<br />
Bereits seit dem Jahr 1993 existiert ein Arbeitskreis zum Thema Qualitätsmanagement,<br />
der unter der Federführung der IHK Cottbus sehr erfolgreich<br />
arbeitet.<br />
Die Gestaltung des Programms erfolgt in Kooperation mit dem Regionalkreis<br />
der DGQ, der Handwerkskammer Cottbus und dem <strong>VDI</strong>, da die einzelnen<br />
Organisationen zu diesem Thema nicht in Konkurrenz treten wollen, sondern<br />
anstreben, Synergieeffekte zu nutzen.<br />
Veranstaltungen: k.A.
Studenten/Jungingenieure FHTW <strong>Berlin</strong><br />
Arbeitskreisleiter<br />
Thomas Weber<br />
Hans-Thoma-Straße 9<br />
12435 <strong>Berlin</strong><br />
E-Mail: Le_Thomas@web.de<br />
Telefon: 030 95997590<br />
Unser Arbeitskreis arbeitet an innovativen Themen die polarisieren und von<br />
kaum fassbarer Wichtigkeit für die Zukunft unserer Gesellschaft sind. Es sind<br />
Kernthemen, welche die bevorstehende Energiewende vor allem im Bereich<br />
der Erneuerbaren Energien mit sich bringt. Der AK SuJ ist eine kleine Arbeitsgruppe<br />
am Elektrotechnik-Standort der FHTW <strong>Berlin</strong> in der Marktstraße.<br />
Wir sind Studenten, Absolventen, Lehrkräfte und Freunde des Arbeitskreises<br />
die alle zusammen nicht nur das Studium der Regenerativen Energien interessanter<br />
machen wollen, sondern auch Vorträge, Exkursionen und Projektarbeiten<br />
veranstalten. Antrieb aller Arbeit ist unsere Sonne. Sie ist es, die uns<br />
beständig Energie in verschiedenster Form zur Verfügung stellt. Wir haben<br />
dem AK Aufgaben bzw. Ziele gesteckt:<br />
die Energiewende kommunizieren;<br />
Energievoll Lernen, Gestalten und Erleben<br />
Energien bündeln um gemeinsame Ziele zu erreichen.<br />
Über Aktivitäten kann man sich bei mir oder auf der gemeinsamen Internetpräsentation<br />
aller Arbeitskreise in <strong>Berlin</strong> und <strong>Brandenburg</strong> www.vdi.de/<br />
suj-berlin informieren. Eine weitere Möglichkeit bietet die Seite des Studienganges<br />
Umwelttechnik/ Erneuerbare Energien unter www.f1.fhtw-berlin.<br />
de/studiengang/ut.<br />
Ich würde mich sehr freuen, wenn es eine rege Unterstützung unserer Arbeit<br />
gibt. Es ist für mich eine Herzenssache, dass unsere Ziele zu gemeinsamen<br />
Aktivitäten und somit einer lebenswerten Zukunft für unsere Gesellschaft<br />
werden.<br />
Veranstaltungen: k.A.<br />
Arbeitskreise<br />
61
62<br />
Arbeitskreise<br />
Studenten/Jungingenieure FH Lausitz<br />
Arbeitskreisleiterin<br />
Monika Lange<br />
FH Lausitz Senftenberg<br />
Großenhainer Str. 57 · 01968 Senftenberg<br />
E-Mail: Mlange1@fh-lausitz.de<br />
Telefon: 0171 5780060<br />
Telefax: 03575 85296<br />
Arbeitskreisleiterin<br />
Christiane Marx<br />
FH Lausitz Senftenberg<br />
Großenhainer Str. 57 · 01968 Senftenberg<br />
E-Mail: Cmarx@fh-lausitz.de<br />
Telefon: 0172 8672090<br />
Telefax: 03575 85296<br />
Seit dem Frühjahr 1999 gibt es an der FHL einen <strong>VDI</strong> Arbeitskreis Studenten<br />
& Jungingenieure. Entstanden ist dieser unter der Mitwirkung des Dekans im<br />
FB Maschinenbau Prof. Peter Biegel, dem Vorsitzenden der Bezirksgruppe<br />
Cottbus Lausitz Dipl.-Ing. Jörg Fabiunke und dem AK-Leiter Holger Steudte.<br />
Im Oktober 2004 gab der damalige Arbeitskreisleiter Daniel Rigot sein Amt<br />
an uns, Monika Lange und Christiane Marx, ab. Wir werden seine Aufgaben<br />
weiterführen und inhaltlich erweitern.<br />
Wir organisieren Exkursionen und Messebesuche und informieren die Studenten<br />
über interessante Themen, z.B. durch Kolloquien. Weiterhin sind wir<br />
dabei eine Jobbörse für die Studenten aller Studiengänge aufzubauen, welche<br />
aber noch in den Kinderschuhen steckt. Der AKSJ wird auch in der Zukunft<br />
mit dem Verband deutscher Elektroingenieure VDE zusammenarbeiten.<br />
Weitere Informationen unter: www.fh-lausitz.de/fhl/vdi<br />
Veranstaltungen: k.A.
Studenten/Jungingenieure FH <strong>Brandenburg</strong><br />
Arbeitskreisleiter<br />
Sebastian Nowoisky<br />
Mühlenstraße 19b<br />
14558 Nuthetal<br />
E-Mail: nowoisky.sebastian@vdi.de<br />
Mobil: 0170 8115140<br />
Stellv. Arbeitskreisleiter<br />
Uwe Wiggenhauser<br />
Riesaer Straße 62<br />
12627 <strong>Berlin</strong><br />
E-Mail: wiggenhauser.uwe@vdi.de<br />
Mobil: 0179 1185072<br />
Arbeitskreise<br />
An dieser Stelle wollen wir die Gelegenheit nutzen uns und die Interessen<br />
und Ziele des SuJ der FH <strong>Brandenburg</strong> vorzustellen. Wir, das sind engagierte<br />
Studenten und Jungingenieure, haben diesen Arbeitskreis des <strong>VDI</strong> gegründet,<br />
um eine Plattform für unsere Anliegen und Aktivitäten zu haben. In einer<br />
kleinen Gruppe bei angenehmer Atmosphäre haben wir Spaß und ganz<br />
nebenbei organisieren wir verschiedene Veranstaltungen die für jeden Studenten<br />
und Jungingenieur interessant sein dürften, wie z.B. die folgenden<br />
Themen:<br />
Fachvorträge, Werksführungen, Messebesuche, Workshops, Projekte<br />
Durch (Fach-) Vorträge aus der freien Wirtschaft bieten wir den Studenten die<br />
Chance schon vor Abschluss der Ausbildung das Berufsbild des Ingenieurs<br />
näher kennen zu lernen und eventuell auf dieser Grundlage zu entscheiden,<br />
ob Ihnen eher die eine oder doch lieber die andere Richtung liegen könnte.<br />
Ganz wichtig ist dabei auch ein Kontaktnetzwerk aufzubauen, welches eventuell<br />
den Berufseinstieg erleichtert und auch später im Arbeitsleben noch<br />
Bestand haben soll. Wer Lust verspürt sich aktiv in diese Arbeitsgruppe einzubringen<br />
ist jederzeit gerne willkommen. Wir freuen uns immer über neue<br />
Ideen und engagierte Leute.<br />
Veranstaltungen: k.A.<br />
63
64<br />
Arbeitskreise<br />
Studenten/Jungingenieure TFH <strong>Berlin</strong><br />
Arbeitskreisleiter<br />
Robert Zachrau<br />
Friedensstraße 63<br />
10249 <strong>Berlin</strong><br />
E-Mail: suj-tfh-berlin@web.de<br />
Homepage: SuJ der TFH <strong>Berlin</strong><br />
Telefon: 030 42088118<br />
Im Vordergrund des Arbeitskreises stehen die Erweiterung unseres Horizonts<br />
durch die Organisation von Firmenbesichtigungen, oder Vorträgen zu<br />
interessanten Themen sowie Exkursionen zu Messen. Der Spaß kommt bei<br />
uns dabei nicht zu kurz. Durch das Engagement der Mitglieder entwickeln<br />
sich ganz nebenbei die allzu oft angepriesenen „soft-skills“ und lernt die heute<br />
fast lebenswichtigen Netzwerke aufzubauen.<br />
Bei unseren alle zwei Wochen stattfindenden Stammtischtreffen werden Vorschläge<br />
für kommende Aktivitäten gesammelt und umgesetzt. Wir wollen zudem<br />
Studenten aus anderen Fachbereichen von Arbeitskreisen überzeugen<br />
und selbst das Heft in die Hand zu nehmen und ebenfalls in Ihren Bereichen<br />
für sich Interessante Veranstaltungen zu organisieren.<br />
Mehr über unseren Arbeitkreis unter www.suj-berlin.de<br />
Veranstaltungen <strong>2005</strong>: 19/Teilnehmer: 275
Studenten/Jungingenieure TU <strong>Berlin</strong><br />
Arbeitskreisleiter<br />
Daniel Schlüter<br />
Summter Str. 33<br />
16547 Birkenwerder<br />
E-Mail: suj-berlin@vdi.de<br />
Telefon: 030 315039-01<br />
Telefax: 030 315039-02<br />
Wir sind ein Arbeitskreis der Studenten und Jungingenieure <strong>Berlin</strong> im <strong>VDI</strong>.<br />
Klingt kompliziert, ist es aber nicht. Wir wollen über den Rand des Vorlesungsverzeichnisses<br />
hinausblicken, selbst etwas auf die Beine stellen und<br />
unsere Ideen verwirklichen.<br />
Ziel dabei ist, Orientierung im Wirrwarr des Studiums zu bekommen und<br />
leichter den Berufseinstieg zu finden.<br />
Dazu veranstalten wir Seminare, Workshops, Vorträge, Exkursionen und<br />
mehr, wobei man Kontakte zu anderen Studenten, Ingenieuren und Firmen<br />
knüpfen und mehr über das Leben erfahren kann als in der Vorlesung. Zu<br />
unserem festen Programm gehören die Messefahrten zur CeBit und zur Hannovermesse.<br />
Darüber hinaus gibt es Bewerbungsseminare, Moderationstraining,<br />
Workshops mit Firmen und allem, was für die berufliche Zukunft wichtig<br />
ist. Deine Ideen sind jederzeit willkommen und wir helfen Dir, diese Idee<br />
zu verwirklichen. Wer bei uns mitmacht, kann nicht nur wichtige Kontakte<br />
knüpfen sondern lernt auch (fast nebenbei) durch selbständiges Planen, Organisieren<br />
und Durchführen von Veranstaltungen genau das, was unter dem<br />
Stichwort Soft-Skills immer wieder gefordert wird: Teamdenken, Präsentationstechniken,<br />
Organisationsvermögen und vieles mehr. Bist Du neugierig<br />
geworden? Dann schau doch mal bei einem unserer Treffen vorbei. Wenn du<br />
mehr Informationen über uns oder die Veranstaltungen bekommen möchtest,<br />
kannst Du uns auch einfach anrufen oder im Büro besuchen!!<br />
Wir helfen Dir immer gerne weiter. www.vdi.de/suj-berlin<br />
Veranstaltungen <strong>2005</strong>: 3/Teilnehmer: k.A.<br />
Arbeitskreise<br />
65
66<br />
Arbeitskreise<br />
Systementwicklung/Qualitäts- & Projektmanagement<br />
Dipl.-Ing. W. Schlenzig, Schlenzig Managementintensivierung <strong>Berlin</strong><br />
Freibergstraße 11 · 12107 <strong>Berlin</strong> · schlenzig-qm@online.de<br />
Telefon: 030 70603358 · Telefax: 030 70603358<br />
Dipl.-Ing. F.-Denkeler, Denkler Qualitätsmanagement<br />
Adolfstraße 13 · 12167 <strong>Berlin</strong> · info@denkeler-qm.de<br />
Telefon: 030 7974349-0 · Telefax: 030 7974349-3<br />
Prof. Dipl.-Ing. J. P. Sondermann, TFH <strong>Berlin</strong>, FB VIII Maschinenbau<br />
Luxemburger Straße 10 · 13353 <strong>Berlin</strong> · Sondermann@Tfh-berlin.de<br />
Telefon: 030 45042279 · Telefax: 030 45042222<br />
In unserem Arbeitskreis werden Denkansätze, Modelle, Methoden und Werkzeuge<br />
behandelt und diskutiert, die nützlich sind für Systematik, Organisation,<br />
Prozessbeherrschung und interne Rationalisierung in Unternehmen,<br />
kurzum unverzichtbar sind für nachhaltigen Geschäftserfolg und wirksames<br />
Risikomanagement.<br />
Ohne betriebswirtschaftliche Analysen und Nachweise kann Systementwicklung,<br />
Qualitäts- und Projektmanagement nicht begründet werden. Von daher<br />
sprechen wir nicht nur Techniker an und vermitteln Technikern auch<br />
betriebswirtschaftliches Denken (z. B. in der Wertanalyse).<br />
Weitere Informationen unter www.vdi-bb-sqp.de<br />
Veranstaltungen <strong>2005</strong>: 8/Teilnehmer: 74
Technikgeschichte<br />
Arbeitskreisleiter<br />
Dr.-Ing. Karl-Eugen Kurrer<br />
Verlag Ernst & Sohn<br />
Bühringstraße 10 · 13086 <strong>Berlin</strong><br />
E-Mail: Kkurrer@ernst-und-sohn.de<br />
Telefon: 030 47031-248<br />
Telefax: 030 47031-227<br />
Arbeitskreisleiter<br />
Dr. Stefan Poser<br />
Liliencronstr. 4 · 12167 <strong>Berlin</strong><br />
E-Mail: Poser.stefan@vdi.de<br />
Telefon: 030 7965596<br />
Telefax: 030 7965596<br />
Noch immer durchzieht die 1959 von Charles Percy Snow beschriebene Kluft<br />
zwischen den „Zwei Kulturen“, zwischen der geisteswissenschaftlichen und<br />
der naturwissenschaftlich-technischen Kultur in all ihren Facetten die gesamte<br />
Gesellschaft. Ziel des Arbeitskreises ist es, neue Brücken zwischen<br />
diesen zwei Kulturen zu schlagen. Die Veranstaltungen richten sich deshalb<br />
generell an technikhistorisch interessierte Menschen aller Altersstufen in unterschiedlichsten<br />
gesellschaftlichen Positionen, speziell aber an Studenten,<br />
Wissenschaftler und Museumsbesucher um als Schnittstelle zwischen Forschung,<br />
Vermittlung und Vergnügen zu fungieren. Aus der Zielsetzung leitet<br />
sich das Selbstverständnis des <strong>VDI</strong>-AK Technikgeschichte ab, die Geschichte<br />
der Technik nicht konservierend im vitrinösem Zustand darzustellen, sondern<br />
ihre Wirkkräfte i. S. des „eingreifenden Denkens“ (Brecht) aufzudecken<br />
und ihre Produktivkräfte für eine demokratische gesellschaftliche Praxis freizusetzen.<br />
Neben der Allgemeinen Technikgeschichte bildeten sich deshalb in<br />
der Arbeit des <strong>VDI</strong>-AK Technikgeschichte vier Themenbereiche heraus: Bautechnikgeschichte,<br />
Technik und Vergnügen, regional akzentuierte Geschichte<br />
der Technik (DDR, <strong>Berlin</strong>, <strong>Brandenburg</strong>) und Technik und Literatur.<br />
Veranstaltungen <strong>2005</strong>: 21/Teilnehmer: 590<br />
Arbeitskreise<br />
67
68<br />
Arbeitskreise<br />
Techn. Gebäudeausrüstung <strong>Berlin</strong><br />
Arbeitskreisleiter<br />
Dipl.-Ing. Jörg Steusloff<br />
Friedbergstraße 12<br />
14057 <strong>Berlin</strong><br />
E-Mail: steusloff.joerg@vdi.de<br />
Telefon: 030 34708330<br />
Telefax: 030 34356531<br />
Als Ingenieur der Energie- und Versorgungstechnik bin ich seit 2003 Mitglied<br />
im <strong>VDI</strong> und wollte die Angebote des Vereins nutzen. Als Vorteile einer<br />
Mitgliedschaft sehe ich folgende Punkte:<br />
Über neueste Änderungen und Veröffentlichungen<br />
technischer Regeln informiert zu werden.<br />
Erfahrungsaustausch zwischen Ingenieuren<br />
Wissensaustausch verschiedener Disziplinen der TGA<br />
Interessante Vorträge, um sein Wissen aufzufrischen und zu erweitern.<br />
Seit Herbst 2004 bin ich der Arbeitskreisleiter in <strong>Berlin</strong> für die TGA.<br />
Ich stellte bei meinem Eintritt in den <strong>VDI</strong> fest, dass ich als Mitglied selbst aktiv<br />
werden muss, um meine Vorstellung im Verein zu verwirklichen. In meiner<br />
Funktion als Arbeitskreisleiter, würde ich gern die Interessen der TGA-<br />
Ingenieure bündeln und gemeinsame Wege suchen, diese zu verwirklichen.<br />
So könnte ein gutes Netzwerk entstehen, in dem man an einem kollegialen<br />
Austausch teilnehmen kann. Ich würde mich sehr über Ihre aktive Mitarbeit<br />
freuen, damit der Arbeitskreis an spannenden Inhalt und regem Austausch<br />
gewinnen kann. Um einen Überblick zu bekommen, wie viele Mitglieder Interesse<br />
an einem Treffen haben, bitte ich um eine kurze Mitteilung per E-Mail<br />
Veranstaltungen <strong>2005</strong>: 3/Teilnehmer: 40
Techn. Gebäudeausrüstung Cottbus<br />
Arbeitskreisleiter<br />
Prof. Dr. sc. techn. Klaus Hänel<br />
BTU Cottbus<br />
Falkultät Architektur und Bauingenieurwesen<br />
Postfach 1 10 13 44 ·03013 Cottbus<br />
E-Mail: haenel@tu-cottbus.de<br />
Telefon: 0355 692240<br />
Telefax: 0355 692249<br />
Der Arbeitskreis TGA hat sich das Ziel gestellt, dem Fachpublikum und der<br />
interessierten Öffentlichkeit durch Fachvorträge Neuentwicklungen auf dem<br />
Gebiet der technischen Gebäudeausrüstung sowie Neuerungen bei Richtlinien<br />
und im Verordnungswesen, die die TGA unmittelbar oder mittelbar betreffen,<br />
vorzustellen.<br />
Vertreter von Wissenschaft, Herstellern und Institutionen erhalten damit<br />
eine Plattform, über ihre Entwicklungen zu referieren, Schwerpunkte und<br />
Auswirkungen auf benachbarte Bereiche darzustellen und einen kritischen<br />
Dialog mit den Teilnehmern zu führen.<br />
Die Vorträge finden kostenfrei bei der IHK in Cottbus statt. Neben einem<br />
festen Kern von Teilnehmern gibt es vortragsspezifisch nach Interessenlage<br />
auch wechselnde Teilnehmer. Es werden regelmäßig ca. 60 Partner aus<br />
Unternehmen, Ingenieurbüros und Verwaltungen zu den Veranstaltungen<br />
eingeladen.<br />
Veranstaltungen: 2/Teilnehmer: 55<br />
Arbeitskreise<br />
69
70<br />
Arbeitskreise<br />
Umwelttechnik<br />
Arbeitskreisleiter<br />
Dipl.-Ing. Peter J. Herger<br />
GUT Unternehmens- und Umweltberatung GmbH<br />
Heidelberger Str. 64a · 12435 <strong>Berlin</strong><br />
E-Mail: p.herger@gut.de<br />
Telefon: 030 53339-151 · Telefax: 030 53339-299<br />
Mobil: 0172 3020702<br />
Der Arbeitskreis Umwelttechnik wurde 1987 ins Leben gerufen, mittlerweile<br />
sind ca. 1000 <strong>VDI</strong>-Mitglieder und technisch Interessierte aus <strong>Berlin</strong> und<br />
<strong>Brandenburg</strong> in einer Teilnehmerliste eingetragen. Das Organisationsgremium<br />
besteht aus einem kleinen Team, in dem neben Herrn Herger auch Herr<br />
Dr. Donner, Herr Gürgens, Frau Bergner, Herr Bars und Herr Weichelt mitwirken.<br />
Durch dieses Team werden viele fachliche Bereiche der Umwelttechnik<br />
abgedeckt.<br />
In der Regel werden in den Monaten September bis Juni des Folgejahres in<br />
14-tägigem Abstand Veranstaltungen angeboten, die ohne Anmeldung und<br />
ohne Gebühren meist mittwochs ab 18:00 Uhr besucht werden können. Auch<br />
Verwandte und Bekannte von <strong>VDI</strong>-Ingenieuren, aber auch technisch Interessierte,<br />
die (noch) nicht Mitglied beim <strong>VDI</strong> sind, sind herzlich willkommen.<br />
Bei unserer Veranstaltungspalette, die ca. 20 Veranstaltungen im Veranstaltungsjahr<br />
umfasst, legen wir besonderen Wert darauf, dass die vielfältigen<br />
Themen aus den Bereichen Umweltschutz, Umwelttechnik, Umweltpolitik<br />
und Arbeitssicherheit behandelt werden. Neben Vorträgen werden Besichtigungen<br />
und Foren (mit mehreren Referenten) durchgeführt.<br />
Veranstaltungen <strong>2005</strong>: 23/Teilnehmer: 754
Verfahrenstechnik und Chemieingenieurwesen<br />
Arbeitskreisleiter<br />
Dipl.-Ing. Jozo Mamic<br />
Wöhlertstr. 18 · 10115 <strong>Berlin</strong><br />
E-Mail: jozo@mamic.de<br />
Telefon: 030 28097477<br />
Arbeitskreisleiter<br />
Dipl.-Ing. Torsten Faustmann<br />
Suzetteweg 47 · 13127 <strong>Berlin</strong><br />
E-Mail: faustmann.torsten@vdi.de<br />
Telefon: 030 72117609<br />
Arbeitskreise<br />
Am 16.11.<strong>2005</strong> fand auf Initiative des AKs Umwelttechnik die „Neu“-Gründung<br />
des Arbeitskreises statt. Als Vorsitzender fungiert ab sofort Herr Dipl.-<br />
Ing. Jozo Mamic und wird von Herrn Dipl.-Ing. Torsten Faustmann vertreten.<br />
Für eine aktive Mitarbeit im Arbeitskreis meldeten sich neun weitere Kolleginnen<br />
und Kollegen. Am 15.12.<strong>2005</strong> wurden in einer ersten konstituierenden<br />
Sitzung der Arbeitskreisleitung das Selbstverständnis und die Ziele<br />
des AK benannt. So soll durch regelmäßige Veranstaltungen eine Plattform<br />
für in der Region <strong>Berlin</strong>-<strong>Brandenburg</strong> tätige Verfahrenstechniker und Chemieingenieure<br />
entstehen, um den Erfahrungsaustausch und den Netzwerkgedanken<br />
zu pflegen. Sehr wichtig sind den engagierten Mitgliedern die<br />
Fragen nach dem Ansehen des Ingenieurs in der Gesellschaft. Die Vielfalt<br />
der Verfahrenstechnik soll nicht zu einer Diversifizierung, sondern zu einem<br />
Sammeln der Kompetenzen führen, um so aufgrund der heutigen 455 Zuordnungen<br />
zur Fachgruppe ein gewichtiges Sprachrohr der Verfahrenstechniker<br />
und Chemieingenieure sein zu können. Erreicht werden soll dies durch ein<br />
ansprechendes und abwechslungsreiches Programm, welches möglichst alle<br />
Facetten der Verfahrenstechnik (also auch der Lebensmittel- und der Bioverfahrenstechnik)<br />
berücksichtigt.<br />
Veranstaltungen: 1/Teilnehmer: 50<br />
71
72<br />
Arbeitskreise<br />
Werkstofftechnik<br />
Arbeitskreisleiter<br />
Prof. Dr.-Ing. Pedro Dolabella Portella<br />
Bundesanstalt für Materialforschung<br />
und -prüfung Abteilung V – Werkstofftechnik der<br />
Konstruktionswerkstoffe<br />
Unter den Eichen 87 · 12205 <strong>Berlin</strong><br />
E-Mail: pedro.portella@bam.de<br />
Telefon: 030 8104-1500 · Telefax: 030 8104-1507<br />
Nach einer mehrjährigen Pause fand am 27.10.<strong>2005</strong> in der BAM wieder eine<br />
Veranstaltung des AK Werkstofftechnik statt. Dr. Andreas Neidel (<strong>VDI</strong>) berichtete<br />
von seinen Erfahrungen im Werkstoff-Labor der Siemens Power Generation<br />
in <strong>Berlin</strong>. Anhand von einigen Beispielen stellte er sehr anschaulich<br />
dar, wie konkrete Fragen in der Fertigung von Gasturbinen mit metallkundlichen<br />
Untersuchungsverfahren geklärt werden können. Ein zentrales Thema<br />
in den Ausführungen von Herrn Dr. Neidel war die Unterstützung, die er<br />
und seine Gruppe von anderen Laboratorien erhalten haben. Die Pflege eines<br />
effizienten Netzwerkes ist für ihn ein grundlegendes Anliegen, die Wiederbelebung<br />
des AK Werkstofftechnik deshalb eine gute Möglichkeit, wertvolle<br />
Kontakte zu knüpfen und auszubauen. Nach diesem Vortrag wurde der Arbeitsplan<br />
des AK Werkstofftechnik für 2006 vorgestellt.<br />
Veranstaltungen <strong>2005</strong>: 1/Teilnehmer: 30
Wirtschaft – Finanzen - Recht<br />
Arbeitskreisleiter<br />
Dipl.-Ing. Jens Klemm<br />
Gerling Vertrieb Deutschland GmbH<br />
Gebietsdirektion <strong>Berlin</strong><br />
Krausenstraße 9–10 · 10117 <strong>Berlin</strong><br />
E-Mail: jens.klemm@gerling.de<br />
Telefon: 030 3009356<br />
Telefax: 030 3400961356<br />
Arbeitskreisleiter<br />
Dipl.-Ing. Guido Schmidt<br />
Gerling Vertrieb Deutschland GmbH<br />
Gebietsdirektion <strong>Berlin</strong><br />
Krausenstraße 9–10 · 10117 <strong>Berlin</strong><br />
E-Mail: guido.schmidt@gerling.de<br />
Telefon: 030 34009353<br />
Telefax: 030 3400961353<br />
Der Arbeitskreis Wirtschaft - Finanzen - Recht beschäftigt sich mit nichttechnischen<br />
Themen im Berufsleben der Ingenieure und bietet die Möglichkeit<br />
des Einblickes in spannende Wirtschafts-, Finanz- und Rechtsthemen.<br />
In Kooperation mit einem erfahrenen Anbieter, wird die Möglichkeit zur<br />
Teilnahme an Existenzgründerseminaren ermöglicht. Die Wiedereinführung<br />
eines „Unternehmerkreises“ - für Präsentationen und die Weiterentwicklung<br />
des <strong>VDI</strong>-Netzwerkes - wird ebenfalls angestrebt.<br />
Bei der Gewinnung entsprechender Referenten kann auf ein bestehendes<br />
Netzwerk zurückgegriffen werden. Unabhängig davon freut sich die Arbeitskreisleitung<br />
jederzeit über Themenvorschläge, die Benennung von Referenten<br />
oder Ihre Mitarbeit.<br />
Veranstaltungen: 1/Teilnehmer: 20<br />
Arbeitskreise<br />
Thema<br />
73
74<br />
Arbeitskreise<br />
Senioren<br />
Arbeitskreisleiter<br />
Dr. Gottfried Schenderlein<br />
Köllnische Straße 35a · 12439 <strong>Berlin</strong><br />
E-Mail: HeGo.Schendrlein@t-online.de<br />
Telefon: 030 6716351<br />
Telefax: 030 6716351<br />
Der Arbeitskreis Senioren richtet sich an Ingenieurinnen und Ingenieure im<br />
Ruhestand.<br />
Zu den Tätigkeiten des Arbeitskreises Senioren gehören:<br />
Planung und Realisierung gemeinsamer Exkursionen<br />
Besichtigungen<br />
Vorträge<br />
Diskussionen mit Schwerpunkt<br />
Technische Entwicklung in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft<br />
Veranstaltungen <strong>2005</strong>: 7/Teilnehmer: 210
Laudatio<br />
Arbeitskreise<br />
Dr. Gottfried Schenderlein, langjähriger Leiter unseres Arbeitskreises Senioren,<br />
hat im Herbst <strong>2005</strong> dessen Leitung aus gesundheitlichen Gründen<br />
abgegeben.<br />
Dr. Schenderlein, Jahrgang 1933, hat nach Abitur und einer Lehre als Elektromonteur<br />
an der heutigen TU Ilmenau Elektrotechnik studiert. Nach der<br />
Promotion ging er zum Elektro-Apparate-Bau <strong>Berlin</strong>, zunächst in der technischen<br />
Planung und zentralen Forschung, ab 1972 Abteilungsleiter Prüftechnik<br />
Elektronik.<br />
1962 war er der Kammer der Technik beigetreten, nach deren Auflösung wurde<br />
er Mitglied im ivb (Ingenieurverein <strong>Berlin</strong> e.V.). Neben anderen herausragenden<br />
Funktionen übernahm er dort 1995 die Leitung der bestehenden<br />
Seniorengruppe. Als im Dezember 1998 ivb und <strong>VDI</strong> <strong>Berlin</strong>-<strong>Brandenburg</strong><br />
beschlossen hatten, künftig unter dem Dach des <strong>VDI</strong> zusammenzuarbeiten,<br />
hat der <strong>VDI</strong> damit auch die Seniorengruppe „geerbt“, die von da an als AK<br />
Senioren weiter bestand.<br />
Dr. Schenderlein betrachtete sich und diese Gruppe als Partner für all jene,<br />
die nicht mehr im Beruf stehen, sich ihr Interesse für technische Dinge aber<br />
weiter pflegen wollen. Ein anspruchsvolles Programm mit jährlich bis zu 10<br />
Besichtigungen und Exkursionen konnte sich sehen lassen. Die Teilnehmerzahlen<br />
bewiesen, dass Bedarf da ist. Ungeachtet dessen gibt ein „Nachwuchsproblem“<br />
für die Arbeitskreisleitung. Der Arbeitskreis Senioren hat daher<br />
mit dem Arbeitskreis Besichtigungen unter Leitung von Herrn Uebelgünne<br />
fusioniert.<br />
In Anerkennung seines langjährigen Wirkens hat sich der <strong>VDI</strong> <strong>Berlin</strong>-<strong>Brandenburg</strong><br />
am 11.11.<strong>2005</strong> bei Herrn Dr. Schenderlein mit der Verleihung der<br />
<strong>VDI</strong> Ehrenplakette bedankt.<br />
75
76<br />
Zahlen, Daten, Fakten<br />
5. Zahlen, Daten, Fakten<br />
Jahresabschluss <strong>2005</strong><br />
Aufwands- und Ertragsrechnung <strong>2005</strong><br />
Umsatzerlöse/Einnahmen 205.175,91 Euro<br />
Sonstige Erträge -28.109,22 Euro<br />
Aufwand bezogener Leistungen -51.405,02 Euro<br />
Personalaufwand -6.184,73 Euro<br />
Abschreibung -109.852,61 Euro<br />
Sonstige betriebl. Aufwendungen 3.663,16 Euro<br />
Außerordentliche Aufwendungen -67,69 Euro<br />
Sonstige Steuern -917,56 Euro<br />
Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit 12.302,24 Euro<br />
Bilanz <strong>2005</strong><br />
Aktiva Anlagevermögen 15.109,87 Euro<br />
Umlaufvermögen 209.094,89 Euro<br />
Summe Aktiva 224.204,76 Euro<br />
Passiva Eigenkapital 218.165,41 Euro<br />
Verbindlichkeiten 6.039,35 Euro<br />
Summe Passiva 224.204,76 Euro
Bericht des Rechnungsprüfers<br />
Rechnungsprüfer:<br />
Florian Swyter, Assessor jur.<br />
Bericht der Rechnungsprüfer:<br />
Für den <strong>VDI</strong> Verein Deutscher Ingenieure, <strong>Bezirksverein</strong> <strong>Berlin</strong>-<strong>Brandenburg</strong><br />
e.V., habe ich eine Prüfung der für das Geschäftsjahr <strong>2005</strong> (1.1.<strong>2005</strong><br />
bis 31.12.<strong>2005</strong>) angefertigten Belege und Buchhaltungsunterlagen durchgeführt.<br />
Es erfolgte eine stichprobenmäßige Durchsicht der Konten sowie die Prüfung<br />
der rechnerischen Richtigkeit.<br />
Prüfergebnis:<br />
Die den Organen des Vereins zur Beschlussfassung zuzuleitende Bilanz zum<br />
sowie die Gewinn- und Verlustrechnung für den Zeitraum vom 1.1.<strong>2005</strong> bis<br />
31.12.<strong>2005</strong> werden diesem Bericht beigefügt.<br />
<strong>Berlin</strong>, den 24.1.2006<br />
Florian Swyter<br />
Zahlen, Daten, Fakten<br />
77
78<br />
6000<br />
5800<br />
5600<br />
5400<br />
5200<br />
5000<br />
4800<br />
4600<br />
4400<br />
Zahlen, Daten, Fakten<br />
Mitgliederstatistik<br />
Anzahl Mitglieder im <strong>VDI</strong> <strong>Berlin</strong>-<strong>Brandenburg</strong><br />
5902 5835<br />
5478<br />
1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 <strong>2005</strong> 2006<br />
(Stand: jeweils 1.1. des Jahres)<br />
5341 5293 5240 5180 5069 5018<br />
Mitgliederstruktur im <strong>VDI</strong> <strong>Berlin</strong>-<strong>Brandenburg</strong><br />
5138<br />
5354<br />
Fördernde Mitglieder 12 = 1 %<br />
Altmitglieder/Pensionäre<br />
545 = 10 %<br />
Jungmitglieder 582 = 11 %<br />
Studierende Mitglieder<br />
864 = 16 %<br />
Ordentliche Mitglieder<br />
3351 = 63 %
Anzahl<br />
800<br />
700<br />
600<br />
500<br />
400<br />
300<br />
200<br />
100<br />
0<br />
Anzahl<br />
1800<br />
1600<br />
1400<br />
1200<br />
1000<br />
800<br />
600<br />
400<br />
200<br />
0<br />
Zahlen, Daten, Fakten<br />
Veränderungen Mitgliedschaften im <strong>VDI</strong> <strong>Berlin</strong>-<strong>Brandenburg</strong><br />
Eintritte<br />
817<br />
957<br />
Probemit-<br />
gliedschaften<br />
1/4 Jahr<br />
Austritte<br />
Verstorben<br />
Sonstige<br />
Austritte<br />
Alterstruktur der Mitglieder im <strong>VDI</strong> <strong>Berlin</strong>-<strong>Brandenburg</strong><br />
1585<br />
-87<br />
1259<br />
-443 -26<br />
71 % der Mitglieder<br />
707<br />
79<br />
Netto<br />
Zuwachs <strong>2005</strong><br />
+216<br />
bis 30 31–40 41–50 51–60 61–70 71–80 über 80<br />
618<br />
-45<br />
186<br />
52
80<br />
Ehrungen<br />
6. Ehrungen<br />
Mitgliedschaften<br />
70 Jahre <strong>VDI</strong><br />
Herr Ing. Werner Lieske<br />
Herr Egon Hartmann<br />
50 Jahre <strong>VDI</strong><br />
Herr Dipl.-Ing. (FH)<br />
Hans-Dietmar Auerbach<br />
Herr Prof. Dipl.-Ing. Horst Becker<br />
Herr Dr.-Ing. Heinz Erhard<br />
Herr Dr.-Ing. Hugo Feurich<br />
Herr Dr.-Ing. Klaus Grüning<br />
Herr Dipl.-Ing. Hans-Jürgen Kerschner<br />
Herr Ing. Werner Kögler<br />
Herr Ing. (grad.) Werner Krause<br />
Herr Ing. Peter Mayer<br />
Herr Dipl.-Ing. (FH) Hubert Schack<br />
Frau Dipl.-Ing. Oec. Ingeborg Schöne<br />
Herr Dipl.-Ing. Heinz Schönherr<br />
Herr Dipl.-Ing. Lothar Schulz<br />
Herr Dipl.-Ing. Erich Steffens<br />
40 Jahre <strong>VDI</strong><br />
Herr Ing. Siegfried Blank<br />
Herr Ing. (grad.) Winfried Gravenstein<br />
Herr Ing. (grad.) Rainer Groth<br />
Herr Ing. (grad.) Gerhard Hilberger<br />
Herr Ing. (grad.) Klaus Junge<br />
Herr Ing. (grad.) Werner Kasper<br />
Herr Dipl.-Ing. Manfred Kleinau<br />
Herr Dipl.-Ing. Ernst Krieg<br />
Herr Dipl.-Ing. Wolfgang Kunkel<br />
Herr Dipl.-Ing. Günter Lüdtke<br />
Herr Ing. (grad.) Bernd Moseschus<br />
Herr Ing. (grad.) Manfred Pätzold<br />
Herr Ing. Norbert Prietzel<br />
Herr Ing. Werner Purucker<br />
Herr Dipl.-Ing. Ralf Redlin<br />
Herr Dipl.-Ing. (FH) Karl-Heinz<br />
Rohowsky<br />
Herr Ing. (grad.) Dieter Schwarzlose<br />
Herr Ing. Volker Stahnke<br />
Herr Dipl.-Ing. Werner Valentin<br />
Herr Ing. Helmut Weyer<br />
25 Jahre <strong>VDI</strong><br />
Herr Dr.-Ing. Heinz-Dieter Adomeit<br />
Herr Dr. Phil. Norbert Arndt<br />
Herr Dr.-Ing.Christian Balke<br />
Herr Dipl.-Ing. (FH) Hans Jürgen<br />
Böhm<br />
Herr Dipl.-Ing. Univ. Norbert Böhm<br />
Herr Helmut Brandl<br />
Herr Dipl.-Ing. Hans-Peter Constien<br />
Herr Dipl.-Ing. Arnim Eckert<br />
Herr Dr.-Ing. Peter Endt<br />
Herr Dipl.-Ing. Thorsten Engelke<br />
Herr Dipl.-Ing. Wolfgang Feldwisch<br />
Herr Dr.-Ing. Michael Fretter<br />
Herr Ing. (grad.) Lutz Grunow<br />
Frau Dr.-Ing. Karin Haas<br />
Herr Prof. Dr.-Ing. Andreas Hampe<br />
Herr Dipl.-Ing. Ulrich Hantel<br />
Herr Dipl.-Ing. Michael Harder<br />
Herr Prof. Udo Hellwig<br />
Herr Werner Hilse<br />
Frau Dipl.-Ing. Jutta Jäger<br />
Herr Dipl.-Ing. Kristian Kijewski<br />
Herr Dipl.-Ing. Joachim Klemp<br />
Herr Ing. (Grad.) Wolfgang Krentel<br />
Herr Ing. (Grad.) Wolf Krieger<br />
Herr Dipl.-Ing. Knut Kümmel<br />
Herr Dr.-Ing. Peter Lehmann
Herr Dipl.-Ing. Walter Linkermann<br />
Herr Dipl.-Phys. Wolfgang Luxem<br />
Herr Dipl.-Ing. Norbert Maaßen<br />
Herr Dipl.-Ing. Matthias Mast<br />
Herr Dipl.-Ing. Rainer Menssen<br />
Herr Dipl.-Ing. Volker Michna<br />
Herr Dipl.-Ing. Klaus-J. Möhlenbeck<br />
Herr Ing. (grad.) Frank Mössner<br />
Herr Dr.-Ing. Bernd Müller<br />
Herr Ing. (grad.) Ulrich Otto<br />
Herr Ing. Richard Plitzkow<br />
Herr Dipl.-Ing. Rainer Poppe<br />
Herr Dr.-Ing. Walter Rauls<br />
Herr Dipl.-Ing. Torsten Reider<br />
Herr Ing. Hans-Georg Reiss<br />
Herr Ing. (grad.) Jürgen Rohrlack<br />
Herr Dr.-Ing. Matthias Rusch<br />
Herr Dr.-Ing. Dieter Schmidtke<br />
Herr Dr.-Ing. Peter Schmitt<br />
Ausgezeichnete Absolventen der<br />
Hoch- und Fachschulen unserer Region<br />
TU <strong>Berlin</strong><br />
Torsten Genz<br />
Anna Grote<br />
Eva Heesen<br />
Eva-Maria Salamon<br />
Sven Huismann<br />
Holger Schmidt<br />
Simon Stratmann<br />
Thomas Weser<br />
BTU Cottbus<br />
Ranjee Nagare<br />
Tom Pöthig<br />
Daniel Steiger<br />
81<br />
Herr Prof. Dr.-Ing. Klaus Schnitzlein<br />
Herr Dipl.-Ing.<br />
Clemens A. Schürmeyer<br />
Herr Dipl.-Phys. Werner Schuler<br />
Herr Dr.-Ing. Christian Schulze-Karal<br />
Herr Ing. Günter Stelzer<br />
Herr Dipl.-Ing.<br />
Reiner Anton Straumer<br />
Herr Dr.-Ing. Wolfram Süssenguth<br />
Herr Dipl.-Ing. Emilio Titos Leyva<br />
Herr Dipl.-Ing. Jürgen von Kuenheim<br />
Herr Matthias Wabbels<br />
Herr Dipl.-Ing. Hansjoachim Wagner<br />
Herr Prof. Dr.-Ing.<br />
Klaus Wassermann<br />
Frau Dipl.-Ing. Monika Weber<br />
Herr Dipl.-Ing. Univ. Detlef Wüsthoff<br />
Herr Dipl.-Ing. Hans-Jürgen Ziegler<br />
FH Lausitz<br />
Berit Bernert<br />
Torsten Hansen<br />
Sven Kindermann<br />
Frank Müller<br />
René Stiller<br />
Carolin Wegbrod<br />
René Ziesmer<br />
Ehrungen<br />
Universität Potsdam<br />
Franziska Biegler<br />
Alexander Lauert
82<br />
Ehrungen<br />
FHTW <strong>Berlin</strong><br />
Andreas Dumm<br />
Kristina Hirthammer<br />
Mario Kaczmarek<br />
André Mees<br />
Berit Sonntag<br />
FH <strong>Brandenburg</strong><br />
Carlo Bergmann<br />
Claus Daum<br />
Daniel Förder<br />
Christian Götze<br />
Michael Gollnick<br />
Andreas Jurczyk<br />
Michael Köhler<br />
Peter Lücke<br />
Chavdar Papazov<br />
Conny Sparchholz<br />
TFH <strong>Berlin</strong><br />
Mitko Dücker<br />
Stefan Flemming<br />
Thomas Hahn<br />
Martin Hentschel<br />
Alexander Lux