Glücksspielriese will Lizenz für Casino im Hotel - Salzburger Fenster
Glücksspielriese will Lizenz für Casino im Hotel - Salzburger Fenster
Glücksspielriese will Lizenz für Casino im Hotel - Salzburger Fenster
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Futura-Reportage Seite 10<br />
WERBUNG SF 33 / 19.9.2012 Die<br />
MESSE<br />
www.messe.at<br />
Für den zukunftsweisenden Auftritt der „Futura“ sorgte wieder<br />
Reed-Messeleiter Thomas Jungreithmair (Mitte), der auch den gemeinsamen<br />
Messeevent der „Telekom World“ organisierte. AKL<br />
Telecommunications MD Kurt Dojaczek (l.) und Mag. Michael<br />
Durchschlag (Head of Sales Nokia Austria) freuten sich mit dem<br />
Veranstalter über eine äußerst gut gelungene Messe.<br />
11 Jahre Miele Wäschepflege: Zu diesem Anlass präsentierte die<br />
Traditionsmarke seine einzigartige Innovation, einen Wäschetrockner,<br />
der die Wäsche duften läßt. Die neuen Miele Duftflakons umhüllen<br />
die Wäsche während des Trocknens mit einem Dufterlebnis<br />
nach persönlicher Wahl. PR-Chefin Mag. Petra Ummenberger und<br />
Miele GF Mag. Martin Melzer mit der Weltneuheit auf der „Futura“.<br />
www.miele.at<br />
FREIZEIT<br />
SPORTPOLITIK<br />
Stiefkind Skibergsteigen<br />
Seit 7. September ist es offiziell: Dem Skibergsteigen<br />
und dem Wettkampf-Skibergsteigen bleibt auch weiterhin<br />
die offizielle Anerkennung als Sportart verwehrt.<br />
Die Bundessportorganisation (BSO) hat den inzwischen<br />
zweiten Aufnahmeantrag des Österreichischen<br />
Bundesfachverbands <strong>für</strong> Wettkampf-Skibergsteigen<br />
ASKIMO (Austrian Sk<strong>im</strong>ountaineering Organization<br />
for Competitions) abgelehnt.<br />
Und das obwohl sich derzeit kaum eine andere Sportart<br />
so <strong>im</strong> Aufwind befindet wie das Tourengehen. Rund<br />
500.000 Skibergsteiger gibt es nach Schätzungen des<br />
Alpenvereines in Österreich, der Handel berichtet von<br />
Umsatzzuwächsen <strong>im</strong> Bereich von 15 Prozent. Die<br />
österreichischen Athleten sind zudem auch durchaus<br />
erfolgreich: Im vergangenen Winter konnten sie <strong>im</strong>merhin<br />
33 Platzierungen unter den Top-10 und zwei<br />
Weltcup-Medaillen nach Hause bringen. Und das gegen<br />
<strong>im</strong>merhin 32 Wettkampfnationen – darunter auch die<br />
enorm starken Alpenländer.<br />
Als Hauptgrund <strong>für</strong> die Nicht-Aufnahme in die BSO<br />
wird von dieser die Gefährlichkeit des Sportes angeführt.<br />
Skibergsteigen würde sich <strong>im</strong> nicht-gesicherten,<br />
hoch-alpinen Bereich abspielen und sei daher mit unkalkulierbaren<br />
Risiken behaftet.<br />
Bei ASKIMO hat man freilich eine ganz andere Vermutung:<br />
Die jahrelange Nicht-Anerkennung der Wettkampf-Skibergsteiger<br />
dürfte wohl auch mit der „Fernhaltung<br />
potentieller Fördernehmer vom Futtertrog der<br />
staatlichen Unterstützungen“ zusammenhängen, heißt<br />
es.<br />
Da könnte schon was dran sein. Tatsächlich entscheiden<br />
nämlich ausgerechnet jene Verbände (vom Skiverband<br />
über die Fußballer bis zu den Schw<strong>im</strong>mern) über die<br />
Aufnahme eines neuen Mitgliedes in den erlauchten<br />
Kreis der insgesamt 67 BSO-Mitglieder, die bereits drinnen<br />
sind. ASKIMO-Präsident Konrad Meindl ist jedenfalls<br />
hörbar sauer: „Ich würde mich freuen, wenn wir in<br />
dieser Beziehung in Österreich sportpolitisch auf dem<br />
Niveau des Iran wäre, dort ist die Sportart nämlich anerkannt.“<br />
Zukunft <strong>im</strong> Haushalt<br />
Tennengebirge – Schneiderleiten<br />
Blick aus der Schneiderleiten<br />
Richtung Hochthron.<br />
Foto: Neuhold<br />
Von der Südseite gibt es<br />
zahlreiche, durchaus<br />
„prominente“ Zustiege auf das<br />
Karstplateau des Tennengebirges.<br />
Der „Scharfe Steig“ aus<br />
dem Lammertal, die Tauernscharte<br />
von der Wengerau oder<br />
die Griesscharte über das Mahdegg.<br />
Darüber hinaus gibt es<br />
auch noch einige nicht markierte,<br />
einsamere Zustiege. Ein<br />
besonders lohnender ist der<br />
Schneiderleitensteig aus der<br />
Wengerau. Eine echte Genusstour<br />
mit hohem Einsamkeitsfaktor<br />
<strong>für</strong> Geübte, die etwas<br />
FUTURA 2012: Die Fachmesse <strong>für</strong> die aktuellen Haushaltstrends<br />
Gleich nach der Funkausstellung<br />
„IFA“ in Berlin, zeigten über 350<br />
vertretene Marken in Salzburg auf der<br />
„FUTURA 2012“, was die Zukunft in den<br />
Bereichen Unterhaltungselektronik,<br />
Haushaltstechnik und Telekommunikation<br />
bringen wird. Im Messezentrums präsentierten<br />
führende Hersteller ihre Innovationen<br />
bei Elektroklein- und Hausgeräten<br />
sowie die Trends in Sachen IT-Software<br />
und Mult<strong>im</strong>edia, Statelit sowie Kabel<br />
mit der nächsten Generation bei Telekommunikation<br />
und Navigation. Dazu<br />
die technischen Neuheiten bei Foto, Möbel<br />
und Zubehör, die demnächst <strong>im</strong> Handel<br />
einzug halten werden. Über 10.000<br />
Fachbesucher konnten sich ausgiebig<br />
über die Neuheiten des Marktes informieren.<br />
Vier Tage voller Innovationen, die in<br />
vielerlei Hinsicht die Konsumenten wieder<br />
begeistern werden. M. Gruber<br />
Beste St<strong>im</strong>mung gab es wieder am BRAUN / ORAL-B Future-Stand,<br />
wo die zahlreichen Besucher täglich 3 x bei einer Zaubershow die<br />
Chance auf tolle Gewinne hatten. Team-Assistentin Bianca und<br />
Vertriebsleiter Thomas Poletin mit den neuesten Innovationen, einem<br />
Haarentfernungsgerät mit Lichttechnik und der neuen Rasierergeneration<br />
Braun Series 5, am stets gut besuchten Messestand.<br />
www.braun.com – www.oralb.com<br />
Wie schon die Jahre davor, präsentierten sich MK Illumination und M. SCHURRER wieder<br />
sehr attraktiv und erfolgreich auf der „Futura“. Als Messeneuheit wurden die weltweit<br />
einzigartigen und 100% recyclebaren Motive „MK Organic“ aus biobasierten und nachwachsbaren<br />
Werkstoffen vorgestellt. GF Reinhold Wolfsgruber (4.v.r.) und Firmengründer<br />
Helmut Wolfsgruber (r.) mit ihrem kompetenten Messeteam. Fotos: (5) M. Gruber<br />
Ein Gipfelbuch von Thomas Neuhold<br />
Wegsuche nicht scheuen.<br />
Ausgangspunkt ist der Parkplatz<br />
Wengerau. Zufahrt über<br />
Werfenweng in den Wengewinkel.<br />
Vom Parkplatz führt die Almstraße<br />
nach Norden. Der Zustieg<br />
zum Schneiderleitensteig<br />
ist jener Ast, der bei der Jausenstation<br />
Gamsblick weiter nach<br />
Norden weist (nicht nach links<br />
Richtung Elmaualm abbiegen).<br />
Am Ende der Straße geht<br />
es über die Wiesen strikt weiter<br />
nach Norden (Steinmandl) und<br />
durch ein kleines Buchenwäld-<br />
Nachhaltigkeit und Energiesparen mit bestem Know-How aus<br />
Österreich: Als weltweit erster Weißwaren-Hersteller hat<br />
ElektraBregenz den „Green Brand Award“ in Österreich erhalten.<br />
Christian Sch<strong>im</strong>kowitsch (Dir. Vertrieb) und Theresia Heitzinger<br />
(Marketing & Produkt Management) freuten sich über die Auszeichnung<br />
sowie einen erfolgreichen und effektvollen Messe-Auftritt.<br />
www.elektrabregenz.com<br />
chen bergauf. Bei einem Bachlauf<br />
dreht der Steig dann nach<br />
links Richtung Nordwesten.<br />
Hier kann sich der Weg <strong>im</strong> Gras<br />
kurz etwas verlieren, Steinmandl<br />
helfen aber bei der Orientierung<br />
weiter.<br />
In einem großen, grasigen<br />
Kar trifft man schließlich auf<br />
den Trogsteig, der von links heraufkommt.<br />
Gemeinsam mit<br />
dem Trogsteig geht es weiter<br />
nach Norden bis unter eine<br />
Felswand, hier nach rechts abdrehen<br />
(der Trogsteig führt<br />
nach links weiter). Nach Nord-<br />
osten weit ausholend – auch<br />
teilweise weglos – bis an den<br />
Kemetstein heran, dann wieder<br />
auf Nordwest drehend zurück<br />
zu den oberen Felsen der Wermutschneid.<br />
Das Ende des<br />
Schneiderleitensteiges führt<br />
durch eine Senke und schroffig<br />
hinauf in die Wengerscharte<br />
(2.077 m) auf den markierten<br />
Weg.<br />
Nun entlang der Markierung<br />
weiter nach Osten (Weg Nr.<br />
213) und in dem <strong>für</strong> das Tennengebirgsplateau<br />
so typischen<br />
Bergauf-Bergab zum<br />
Schubbühel und hinauf zu einem<br />
Wegkreuz (Wegweiser).<br />
Hier Richtung Tauernscharte<br />
(2.103 m) nach Süden und über<br />
die Hackel-Hütte retour zum<br />
Parkplatz in der Wengerau.<br />
Variante: Wer genug Kondition<br />
(und Ehrgeiz) hat, kann<br />
vor dem Abstieg über die Tauernscharte<br />
noch den Eiskogel<br />
(2.321 m) oder den Tauernkogel<br />
(2.247 m) „mitnehmen“.<br />
Die Tour wird dann um rund<br />
eine Stunde länger.<br />
■ Anforderung: Technisch einfache, aber aufgrund der Länge und teilweisen Weglosigkeit anspruchsvolle Bergwanderung. Trittsicherheit, Gespür <strong>für</strong><br />
wegloses Gelände und Orientierungssinn notwendig. Nur bei stabilem Wetter. 1100 Höhenmeter und dreieinhalb Stunden Anstieg. Gesamt sieben<br />
Stunden. ■ Ausrüstung: Stöcke angenehm. ■ Karten: Kompass. Nr. 15, „Tennengebirge – Hochkönig“, 1:50.000. ■ Literatur: Albert Precht, AV-Führer<br />
„Tennengebirge“, Verlag Rother München 1986 (mit aussagekräftigen Fotos zur Orientierung!). Thomas Neuhold, „100 Tagesrundtouren“, Verlag Pustet,<br />
Salzburg 2012. ■ Einkehr: Heinrich Hackel-Hütte www.hackelhuette.at