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Köln, 3.– 7. Oktober 2012

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Verkehrswacht-Infos<br />

Landesverkehrswacht Nordrhein-Westfalen e.V.<br />

Schirmherrin: Die Ministerpräsidentin des Landes Nordrhein-Westfalen<br />

Nachrichten · Berichte · Mitteilungen<br />

Nr. 4, Aug./Sept. <strong>2012</strong><br />

Gelungener Schülerlotsenwettbewerb in Wuppertal<br />

Vertreter des Verkehrsministeriums lobt ehrenamtliches Engagement der Verkehrshelfer<br />

Foto: LVW NRW<br />

So sehen Sieger aus (v.li.): K. Flieger, VW Wuppertal, P. Lindermann, THW Wuppertal, LVW-Präsident<br />

H. Hardt, Siegerin Sophia Prümen und auf den nachfolgenden Plätzen Benjamin Kleiner, Andreas<br />

Schwieder, Debora Wieczorek, Marina Scheidler. Hinten rechts: B. Nipper, Gf. Direktor LVW<br />

Schülerlotsen gehören vielerorts<br />

zum morgendlichen<br />

Straßenbild. Wenn ihre Mitschüler<br />

gerade vom Frühstückstisch<br />

kommen, sind die Verkehrshelfer<br />

– so der offizielle<br />

Name der Lotsen – bereits im<br />

Einsatz. Um dieses ehrenamtliche<br />

Engagement zu würdigen,<br />

veranstaltet die LVW NRW jedes<br />

Jahr den Schülerlotsenwettbewerb<br />

auf Landesebene. Wer ihn<br />

gewinnt, darf Nordrhein-Westfalen<br />

beim Bundeswettbewerb<br />

vertreten. In diesem Jahr<br />

kommt diese Aufgabe Sophia<br />

Prümen von der KVW Viersen<br />

zu. Sie setzte sich gegen die 41<br />

weiteren Lotsen durch, die aus<br />

ganz NRW nach Wuppertal kamen,<br />

nachdem sie sich bei einer<br />

Vorauswahl Fortsetzung Seite 3<br />

Neues Landesverkehrswacht-Projekt „Sicher zur Schule“ gestartet<br />

VW Krefeld, Oberhausen und Wanne-Eickel unterstützen Kigas bei der Verkehrserziehung<br />

Erstmals vorgestellt wurde<br />

den NRW-Verkehrswachten das<br />

neue LVW-Projekt „Sicher zur<br />

Schule“ Mitte <strong>Oktober</strong> 2011 auf<br />

der Geschäftsführer-Tagung in<br />

Essen. Ein gutes halbes Jahr später<br />

können bereits erste Umsetzungen<br />

gemeldet werden: Die<br />

Verkehrswachten von Krefeld,<br />

Oberhausen und Wanne-Eickel<br />

statteten die Kindergärten in ihrem<br />

Zuständigkeitsbereich mit<br />

den Eltern- und Kinderbroschüren<br />

aus, in denen zielgruppengerecht<br />

Fragen zur Schulwegsicherheit<br />

thematisiert werden.<br />

Das neue Projekt propagiert<br />

die LVW als nachhaltige Maßnahme<br />

zur Stärkung der lokalen<br />

Verkehrswachtarbeit mit Öffentlichkeitswahrnehmung<br />

und der<br />

Gewinnung von lokalen und regionalen<br />

Partnern zur Finanzierung.<br />

Das Konzept für die Bro-<br />

schüren wurde von der VMS<br />

GmbH, Bonn, erarbeitet. Die pädagogisch<br />

hochwertigen Materialien<br />

richten sich sowohl an die<br />

Erziehungsberechtigten als auch<br />

an die Vorschulkinder selbst.<br />

Denn nur wenn man beide Gruppen<br />

für den Beginn der selbstständigen<br />

Verkehrsteilnahme<br />

sensibilisiert, werden die Kinder<br />

erfolgreich auf den Schulstart<br />

vorbereitet.<br />

„Der Schulanfang ist ein<br />

wichtiger Schritt auf dem Weg zu<br />

mehr Selbstständigkeit. Voraussetzung<br />

dafür ist allerdings ein<br />

frühzeitiges Schulweg-Training“,<br />

sagte Heinz Hardt, Präsident<br />

der LVW NRW, am 23. Mai<br />

bei der Projektvorstellung in Krefeld.<br />

In Krefeld erhielten 100 Kindergärten<br />

die Broschüren. Die<br />

Kosten dafür hat komplett die<br />

Sparda Bank West Fortsetzung Seite 5<br />

Gaben den Startschuss fur das neue LVW-Projekt (v.li.): H. Rönsch,<br />

Erzieherin und Vorstandsmitglied VW Krefeld, B. Nipper, LVW NRW,<br />

S. Ebbinghaus, Leiterin Kita am Hauserhof, LVW-Präsident H. Hardt,<br />

A. Hambloch, Filialleiterin Sparda Bank West eG, und R. Rönsch,<br />

Geschäftsführer VW Krefeld, sowie Kinder der Kita am Hauserhof<br />

4/<strong>2012</strong> Verkehrswacht-Infos 1<br />

Foto: Thorsten Leukert / VMS


Sicher und gesund zur Schule<br />

www.unfallkasse-nrw.de


Foto: LVW NRW<br />

Eröffneten den Schülerlotsenwettbewerb (stehend v. links): Polizeirat P. Bovensiepen, P. Lindermann,<br />

Ortsbeauftragter THW Wuppertal, A. Bergmeier, Referent Kinder und Jugendliche DVR, A.<br />

Feicht, Vorstandsvorsitzender Wuppertaler Stadtwerke AG, U. Schulz, Bürgermeisterin Stadt Wuppertal,<br />

H. Hardt, Präsident LVW, Leitender Ministerialrat M. Heinze, NRW-Verkehrsministerium, K.<br />

Flieger, Vorsitzender VW Wuppertal, und B. Nipper, Gf. Direktor LVW, mit Schülerlotsen aus NRW<br />

Fortsetzung v. S.1 (Hauptvers.)<br />

ihrer örtlichen Verkehrswacht<br />

qualifiziert hatten.<br />

Eröffnet wurde der diesjährige<br />

Wettbewerb von Michael<br />

Heinze, stellvertretender Abteilungsleiter<br />

im NRW-Verkehrsministerium,<br />

der den verhinderten<br />

Minister Harry K. Voigtsberger<br />

vertrat. „Der Einsatz der<br />

Jugendlichen ist beispielhaft“,<br />

lobte Heinze. „Mit ihrem Engagement<br />

machen sie sich nicht<br />

nur für die Sicherheit anderer<br />

stark. Auch setzen die Schülerlotsen<br />

ein Zeichen gegen<br />

Gleichgültigkeit und Egoismus,<br />

das hoffentlich viele<br />

weitere Jugendliche motiviert,<br />

Foto: LVW NRW<br />

sich ebenfalls ehrenamtlich<br />

einzusetzen.“<br />

In Wuppertal mussten die<br />

Schülerlotsen ihr Wissen bei einem<br />

schriftlichen Test unter<br />

Beweis stellen, in einem Rollenspiel<br />

mit dreisten oder uneinsichtigenVerkehrsteilnehmern<br />

fertig werden sowie bei einem<br />

Schätztest den Bremsweg<br />

eines PKW errechnen. Auch<br />

wurde die Reaktionszeit aller<br />

Lotsen getestet. Die Bewertungen<br />

der einzelnen Aufgaben<br />

wurden zusammengerechnet<br />

und so die Siegerin ermittelt.<br />

„Leider erhöhte sich die<br />

Zahl der Kinder im Alter bis 14<br />

Jahre, die auf dem Schulweg<br />

42 Schülerlosten aus ganz Nordrhein-Westfalen nahmen am<br />

Wettberwerb auf Landesebene teil, der am 30. Mai beim THW<br />

Wuppertal stattfand<br />

verunglückten, in 2011 leicht<br />

auf 1.188“, so Heinz Hardt,<br />

Präsident der LVW NRW. „Dies<br />

zeigt, wie wichtig die Arbeit der<br />

Schülerlotsen ist. Denn auf den<br />

Strecken, die von den Verkehrshelfern<br />

überwacht werden, ereignete<br />

sich in NRW seit Einführung<br />

des Dienstes 1953<br />

noch kein nennenswerter Unfall.“<br />

Möglich gemacht wurde der<br />

Schülerlotsenwettbewerb erneut<br />

durch die Unterstützung<br />

der Unfallkasse NRW. Sie stellte<br />

die Geschenke zur Verfügung,<br />

mit denen die Schülerinnen<br />

und Schüler für ihre Teilnahme<br />

belohnt wurden. Die<br />

Verkehrshelfer erhielten im Anschluss<br />

an die Siegerehrung<br />

LED-Monitore, Laptops, MP3-<br />

Player, tragbare DVD-Spieler<br />

und viele weitere Preise.<br />

Das THW Wuppertal stellte<br />

die Räumlichkeiten für den<br />

Wettbewerb zur Verfügung, die<br />

Wuppertaler Stadtwerke organisierten<br />

das Rahmenprogramm<br />

in Form einer Schwebebahnfahrt<br />

und sorgten für<br />

das leibliche Wohl der Lotsinnen<br />

und Lotsen. Die VW Wuppertal<br />

unterstützte die LVW bei<br />

der Organisation der rundum<br />

gelungenen Veranstaltung.<br />

Schulkinder im<br />

Fokus<br />

Mit dem Ende der großen<br />

Schulferien, das für viele Erwachsene<br />

auch das Ende der<br />

Haupturlaubszeit ist, nimmt<br />

der Straßenverkehr für alle<br />

Verkehrsteilnehmer wieder<br />

spürbar an Intensität zu.<br />

Gleichzeitig geht es langsam<br />

in die dunkle Jahreszeit mit<br />

zusätzlichen Wetterunbillen,<br />

sodass für alle Verkehrsteilnehmer<br />

besondere Vorsicht<br />

geboten ist.<br />

Vor allem aber starten<br />

nach den Sommerferien unsere<br />

jüngsten Verkehrsteilnehmer,<br />

nicht nur als Schulanfänger<br />

sondern auch als<br />

Verkehrsanfänger, die erst<br />

langsam in ihre selbstständige<br />

Teilnahme am Straßenverkehr<br />

hineinwachsen müssen.<br />

Sie erfordern unsere zusätzliche<br />

Aufmerksamkeit,<br />

Hilfestellung und Rück-sicht.<br />

Dafür setzen sich die Verkehrswachten<br />

mit großen<br />

Elan ein – präventiv bereits in<br />

der Verkehrserziehung im<br />

Kindergarten für den sicheren<br />

Schulweg, mit Spannbändern,<br />

Informationen und<br />

Aktionen zum Schulanfang<br />

sowie insbesondere in den ersten<br />

Schuljahren mit flankierenden<br />

Maßnahmen wie<br />

dem Schülerlotsendienst bis<br />

zur Radfahrausbildung.<br />

So werden sich die Verkehrswachten<br />

weiter dafür<br />

engagieren, dass unsere Kinder<br />

verkehrssicher aufwachsen<br />

können. Damit sorgen sie<br />

gleichzeitig dafür, dass eine<br />

weitere Generation verkehrssicheres<br />

Verhalten als selbstverständlich<br />

wahrnimmt,<br />

meint Ihr<br />

Burkhard Nipper<br />

Geschäftsführender Direktor LVW NRW<br />

4/<strong>2012</strong> Verkehrswacht-Infos 3


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16.–19.8.<br />

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eG übernommen. „Wir unterstützen<br />

dieses Projekt aus Überzeugung.<br />

Gemäß unserer genossenschaftlichen<br />

Philosophie legen<br />

wir Wert darauf, Verantwortung<br />

zu übernehmen. Die Sicherheit<br />

unserer Schulkinder<br />

liegt uns in diesem Zusammenhang<br />

besonders am Herzen“, betonte<br />

Andrea Hambloch, Filialleiterin<br />

der Sparda Bank. Rolf<br />

Rönsch, Geschäftsführer der VW<br />

Krefeld, gab einen Überblick über<br />

die Themen: „Mit Hilfe der Materialien<br />

lernen die Kinder richtiges<br />

Verhalten im Straßenverkehr, die<br />

Bedeutung der wichtigsten Verkehrsschilder<br />

und was beim<br />

Überqueren der Straße zu beachten<br />

ist. Für die Erwachsenen gibt<br />

es viele Tipps rund um den<br />

Schulweg, von der Auswahl des<br />

optimalen Schulwegs bis zur<br />

richtigen Kleidung bei Dunkelheit.“<br />

Acht Unterstützer für<br />

Oberhausen<br />

Nur drei Tage später, am 29.<br />

Mai, fand in Oberhausen der offizielle<br />

Pressetermin statt. Dieter<br />

Elsenrath-Junghans, Vorsitzender<br />

der örtlichen Verkehrswacht,<br />

hatte acht Partner für das Projekt<br />

gewinnen können. Neben der<br />

Dekra, der Stadtsparkasse Oberhausen,<br />

der Barmer-GEK, dem<br />

Kinder- und Kulturkreis Oberhausen<br />

sowie dem Bürgerring<br />

Oberhausen-Altstaden unterstützen<br />

das Immobilienunternehmen<br />

Immeo Wohnen, die Simunovic<br />

Bau GmbH und die Cafebar<br />

Transatlantik das Projekt in der<br />

Revierstadt.<br />

„Wir freuen uns, Eltern und<br />

Erzieherinnen mit unserer<br />

neuen Kampagne ’Sicher zur<br />

Schule‘ bei dieser wichtigen Aufgabe<br />

zu helfen. Kombinierte Medien<br />

für Kindergarten, Eltern<br />

und Kinder hat es in dieser Form<br />

noch nicht gegeben“, unterstrich<br />

Elsenrath-Junghans das Profil<br />

der Kampagne.<br />

„Angesichts der im letzten<br />

Jahr in Oberhausen deutlich gestiegenen<br />

Unfallzahlen bei Kindern<br />

bis 14 Jahren und bei Schulunfällen,<br />

unterstützen wir diese<br />

wichtige Aktion sehr gerne“, be-<br />

tont Polizeipräsidentin<br />

Kerstin<br />

Wittmeier.<br />

In Oberhausen<br />

sind es 80<br />

Kindergärten,<br />

die noch vor den<br />

Sommerferien<br />

die Ratgeber erhalten.<br />

„Wir hoffen,<br />

dass die Kindergärten<br />

von<br />

den vielen Spielen<br />

und Übungen<br />

im SchulwegheftGebrauch<br />

machen<br />

und die Eltern die<br />

Tipps zum Üben<br />

des Schulwegs<br />

beherzigen“,<br />

macht sich auch<br />

Oberhausens Erste Bürgermeisterin<br />

Elia Albrecht-Mainz stark<br />

für das neue Schulwegprojekt.<br />

Aufgrund der zahlreich erschienenen<br />

lokalen Medienvertreter<br />

konnten ca. 300.000 Haushalte<br />

informiert werden. Darüber hinaus<br />

berichtete die türkischsprachige<br />

Hürriyet in ihrer bundesweiten<br />

Ausgabe über das Projekt.<br />

Auch Schulanfänger in<br />

Herne profitieren<br />

Nur wenige Kilometer weiter<br />

östlich wurde „Sicher zur<br />

Schule“ am 25. Mai der Öffentlichkeit<br />

vorgestellt. In den Räumen<br />

der Stadtsparkasse Herne erläuterte<br />

Heinrich Hendricks, Vor-<br />

Foto: Paul Flormann<br />

Foto: Sevda Kilicli<br />

Starteten das Projekt in Oberhausen (vordere Reihe v. li.): Jörg Lorra, VW Oberhausen, Kerstin<br />

Wittmeier, Polizeipräsidentin, Janine Verbeeten, Stadtsparkasse, Helmut Kaponig,<br />

Bürgerring Alstaden e.V., Dietmar Zehenter, Barmer GEK, Dieter Elsenrath-Junghans, VW<br />

Oberhausen, Dirk Lüdtke, Immeo Wohnen, (hintere Reihe von li:) Norbert Heiting (verdeckt),<br />

VW Oberhausen, Norbert Todt, Dekra, Walter Ziegler, Immeo Wohnen, Goran Klaric,<br />

Simonuvic Bau GmbH, Holger Füngerlings, Kinder- und Kulturkreis Oberhausen e.V.<br />

stand der VW Wanne-Eickel, das<br />

Projekt der örtlichen Presse.<br />

„Auch in Herne sind die Unfallzahlen<br />

auf dem Schulweg im<br />

letzten Jahr leider gestiegen“,<br />

unterstrich der Vorsitzende die<br />

Notwendigkeit der Aktion. Deshalb<br />

sollen sich alle 1.100 künftigen<br />

I-Dötze bereits im Kindergarten<br />

mit dem Schulweg beschäftigen.<br />

Unterstützt wird die Verkehrswacht<br />

bei der Finanzierung des<br />

Projektes neben der Stadtsparkasse<br />

Herne auch von den Stadtwerken<br />

Herne und der Straßenbahn<br />

Herne - Castrop-Rauxel<br />

GmbH sowie den Firmen Sasol,<br />

Reifen Stiebling, Baumaschinen<br />

Rhein-Ruhr und Müntefering-<br />

In Herne wurde das Projekt„Sicher zur Schule“ von Verkehrswacht<br />

und Sponsoren in den Räumen der Stadtsparkasse<br />

Herne präsentiert. Auch die „Ampelmännchen“ und Kinder<br />

des Familienzentrums Dreifaltigkeit waren mit von der Partie<br />

Gockeln Wertstoffrecycling. Um<br />

eine langfristige Wirkung zu gewährleisten,<br />

haben sich die Partner<br />

auf eine dreijährige Laufzeit<br />

des Projektes verständigt.<br />

In Herne sieht man „Sicher<br />

zur Schule“ als sinnvolle Ergänzung<br />

zu den bereits existierenden<br />

Maßnahmen, die die Schulwegsicherheit<br />

verbessern helfen sollen.<br />

Und so waren bei der Pressepräsentation<br />

auch die „Ampelmännchen“<br />

Marlis Trampedach<br />

(Rot) und Teresa Breßlein<br />

(Grün) mit einem mobilen Zebrastreifen<br />

zugegen. Jedes Jahr zu<br />

Schulbeginn begleiten sie die<br />

jungen Verkehrsanfänger auf ihren<br />

ersten Wegen und weisen sie<br />

auf Gefahren hin. Am Tag der<br />

Präsentation übten sie mit Kindern<br />

vom Familienzentrum<br />

Dreifaltigkeit , worauf man am<br />

Zebrastreifen achten muss.<br />

„Die Schule kann da ansetzen,<br />

wo wir die Vorbereitungen<br />

geleistet haben“, so Herbert Terla<br />

von der VW Wanne-Eickel mit<br />

Blick auf die Verkehrserziehungsarbeit<br />

im Vorschulbereich.<br />

Die LVW NRW hofft, dass sich<br />

im kommenden Jahr noch viele<br />

weitere NRW-Verkehrswachten<br />

dem Projekt anschließen werden.<br />

„Es wäre schön, wenn sich<br />

langfristig alle Schulanfänger so<br />

auf ihren Start in die eigenständige<br />

Mobilität vorbereiten könnten“,<br />

wünscht sich Burkhard<br />

Nipper, Gf. Direktor der LVW.<br />

4/<strong>2012</strong> Verkehrswacht-Infos 5


’Safety Check‘ ging in neue Runde<br />

VW <strong>Köln</strong>, Dekra und LVW mit Auftaktaktion<br />

Neben der geringen Fahrpraxis<br />

und der erhöhten Risikobe -<br />

reitschaft zählt bei jungen Leuten<br />

der fahrbare Untersatz oftmals<br />

zu den Hauptrisikofaktoren.<br />

Da sich die Fahranfänger oft<br />

nur ältere Gebrauchtfahrzeuge<br />

leisten können, ist es umso wich-<br />

(Foto: VW <strong>Köln</strong>)<br />

tiger, dass sich die sicherheitsrelevanten<br />

Teile in einem tadellosen<br />

Zustand befinden. Das dies<br />

leider nicht immer der Fall ist,<br />

hat der ’Safety Check‘ von Dekra<br />

und Verkehrswacht schon bei vielen<br />

Fahrzeugen nachgewiesen.<br />

Bei der Auftaktaktion wurden die Fahrzeuge der Berufschüler genau<br />

unter die Lupe genommen<br />

Sehen<br />

Ohne LICHT24 Mit LICHT24<br />

(Foto: VW <strong>Köln</strong>)<br />

Mit der Aktion, bei der Fahran- Begutachteten die PKW (1. Reihe v. re.): Wolfgang Ehlert, Schulleiter<br />

Nicolaus-August-Otto-Berufskolleg, Dr. Ortwin Weltrich,<br />

Handwerkskammer <strong>Köln</strong>, LVW-Vizepräsident Dr. Günter Bäumerich,<br />

PHK Mario Lüth, Heinz Hardt, Präsident der LVW und Schüler<br />

des Berufskollegs<br />

4 x Tagfahrlicht<br />

LICHT24 – das Tagfahrlicht gibt es nur<br />

von Busch & Müller. Die Zusatzleistung<br />

„LICHT24“ kostet nur fünf Euro mehr<br />

als der entsprechende „normale“<br />

Scheinwerfer. Zugelassen nach StVZO.<br />

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Gesehen werden<br />

Sehen<br />

neu neu<br />

fänger ihren ’Gebrauchten‘ an<br />

allen Dekra-Niederlassungen<br />

vom 28.5. bis <strong>7.</strong><strong>7.</strong><strong>2012</strong> kostenlos<br />

und unverbindlich überprüfen<br />

lassen konnten, werden Jahr für<br />

Jahr bundesweit rund 100.000<br />

Fahrzeuge gecheckt.<br />

Zu Beginn der Aktion in<br />

NRW veranstaltete die VW <strong>Köln</strong><br />

mit der LVW NRW, der Dekra-<br />

Niederlassung <strong>Köln</strong>/Bonn und<br />

der Handwerkskammer zu<br />

<strong>Köln</strong> die Auftaktveranstaltung.<br />

Schüler der Kfz-Mechatroniker-<br />

Fachklassen des Nikolaus-Au-<br />

Innovation<br />

Tagfahrlicht<br />

gust-Otto-Berufskollegs in<br />

<strong>Köln</strong>-Deutz waren in Begleitung<br />

ihrer Fachlehrer in die Dekra-Filiale<br />

gekommen, um<br />

ihre PKW untersuchen zu lassen.<br />

Von Seiten der Verkehrswacht<br />

wurde die Aktion von<br />

LVW-Präsident Heinz Hardt und<br />

Dr. Günter Bäumerich, Vizepräsident<br />

der LVW und Vorsitzender<br />

der VW <strong>Köln</strong>, begleitet. Lokale<br />

und regionale Medien berichteten<br />

und machten damit eine<br />

große Öffentlichkeit auf den<br />

’Safety Check‘ aufmerksam.<br />

Besser gesehen werden – rund um die Uhr.<br />

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Polit-Prominenz besucht Landesverkehrswacht auf NRW-Tag<br />

Großes Angebot an Verkehrssicherheitsaktionen unter Federführung der KVW Lippe<br />

Die äußeren Bedingungen<br />

waren ideal: Bei strahlendem<br />

Sonnenschein fand in Detmold<br />

vom 25. bis 28.5. unter dem<br />

Motto ’Magische Momente‘ der<br />

NRW-Tag <strong>2012</strong> statt. Rund<br />

200.000 Menschen kamen in<br />

die Stadt im Teuteburger Wald,<br />

um die zahlreichen Informations-<br />

und Mitmachangebote<br />

wahrzunehmen.<br />

Auch in diesem Jahr präsentierten<br />

sich die NRW-Verkehrswachten<br />

wieder auf der so genannten<br />

Blaulichtmeile.<br />

Die KVW Lippe hatte mit<br />

Unterstützung der LVW NRW<br />

und der VW Minden-Lübbecke<br />

ein attraktives Angebot für die<br />

Besucher zusammengestellt:<br />

PKW- und Motorradsimulator,<br />

(Foto: LVW NRW)<br />

Rauschbrillen-Parcours, Sehund<br />

Reaktionstestgeräte sowie<br />

ein Überschlagsimulator und<br />

Infostände boten den Besuchern<br />

in Detmold einen Einblick<br />

in die Verkehrssicherheitsarbeit.<br />

Auf dem Gelände in<br />

Augustdorf wurden außerdem<br />

Fahrsicherheitstrainings für<br />

PKW und Motorräder veranstaltet.<br />

Unter den zahlreichen Gästen<br />

befand sich hohe politische<br />

Prominenz: Die stellvertretende<br />

Ministerpräsidentin und<br />

Ministerin für Schule und<br />

Weiterbildung, Sylvia Löhrmann,<br />

Dr. Angelica Schwall-<br />

(Foto: LVW NRW)<br />

Düren, Ministerin für Bundesangelegenheiten,<br />

Europa und<br />

Medien, sowie der Staatssekretär<br />

Dr. Hans-Ulrich Krüger vom<br />

Ministerium für Inneres und<br />

Staatssekretär Dr. Krüger MIK (2.v.l.) im Gespräch mit (v.re.) Birgit<br />

Baldauf, Geschäftsführerin KVW Lippe, und Burkhard Nipper,<br />

Gf. Direktor LVW<br />

Politik-Prominenz trifft Verkehrswacht (Bild links): (v.li.) Fredericke Saueressig, KVW Lippe, Schulministerin<br />

Sylvia Löhrmann und Horst Bartsch, Infomobil LVW NRW (Bild rechts): (v.li.) Monica<br />

Schwall-Düren, Ministerin für Bundesangelegenheiten, Europa und Medien und H. Bartsch<br />

Kommunales schauten sich<br />

die Stände zur Verkehrssicherheit<br />

an und ließen sich die Arbeit<br />

der Verkehrswachten erläutern.NRW-Verkehrsminis-<br />

(Foto: LVW NRW)<br />

(Foto: LVW NRW)<br />

Verkehrsminister Harry K. Voigtsberger testete im PKW-Simulator<br />

der VW Minden-Lübbecke sein Reaktionsvermögen<br />

RiskierNichts-Mobil macht Station in NRW<br />

ter Harry K. Voigtsberger nahm<br />

sich ausreichend Zeit, um die<br />

verschiedenen Angebote der<br />

Verkehrswachten persönlich<br />

auszuprobieren.<br />

Sei clever! Riskier nichts – so lautet der Slo- (Foto: DVW)<br />

gan, mit dem sich die Verkehrswachten für<br />

mehr Sicherheit auf Landstraßen einsetzen.<br />

Besonders junge Leute sollen von der Kampagne<br />

angesprochen werden, da sie besonders<br />

häufig auf Landstraßen verunglücken. Um die<br />

Zielgruppe effektiv anzusprechen, schickt die<br />

DVW ein RiskierNichts-Mobil auf Tour. Am<br />

4.<strong>7.</strong>machte es bei einer ’Aktion junge Fahrer‘<br />

Station in Recklinghausen.<br />

Das Fahrzeug lässt sich zur kleinen Showbühne<br />

umbauen, auf der man den Aktionssong<br />

„Der Moment“ von Tom Beck nachsingen oder einen eigenen Song auf Video aufnehmen<br />

kann. Außerdem kann man beim Aktionsspiel „Riskier Nixx – The Game“ seine Reaktionen testen,<br />

einen Rauschbrillen-Parcours durchlaufen oder an einem Verkehrsquiz teilnehmen.<br />

4/<strong>2012</strong> Verkehrswacht-Infos 7


Goldene Ehrennadel für Jungemann<br />

LVW ehrt „1. Schülerlotsen“ der KVW Mettmann<br />

Seine Arbeit für die Verkehrssicherheit<br />

begann bereits<br />

in jungen Jahren: Von<br />

1979 bis 1983 engagierte sich<br />

der heute 45-jährige Rainer<br />

Jungemann als Schülerlotse<br />

an der Elsa-Brandström-<br />

Schule in Ratingen. Und bis<br />

heute gilt sein Einsatz den<br />

jungen Verkehrshelfern, die<br />

die Wege im Schulumfeld sichern.<br />

Direkt nach seiner aktiven<br />

Zeit arbeitete er ehrenamt-<br />

lich als Betreuer der Schülerlotsen<br />

für die KVW Mettmann.<br />

Neben der eigenen Schule half<br />

Jungemann auch, die Lotsen<br />

an der Liebfrauenschule auszubilden<br />

und kümmerte sich<br />

um die Absicherung diverser<br />

Martinszüge in Ratingen.<br />

2002 wurde er in den Vorstand<br />

der KVW Mettmann gewählt<br />

und fungierte als 1.<br />

Schülerlotse im Kreis. Auch<br />

die Lotsen der Peter-Ustinov-<br />

Gesamtschule in Monheim<br />

profitierten von seiner Expertise,<br />

denn dort ist Jungemann<br />

seit 2003 gemeinsam mit dem<br />

Bezirksbeamten der Polizei<br />

für die Ausbildung zuständig.<br />

2010 übernahm er schließlich<br />

noch die Ausbildung der<br />

Lotsen in Heiligenhaus.<br />

Aufgrund seiner Erfahrungen<br />

im Lotsendienst lag es<br />

nahe, dass sich der Verkehrswachtler<br />

auch der Ausbildung<br />

von Verkehrskadetten annahm.<br />

Seit 2006 hat er diese<br />

Aufgabe bei den Verkehrskadetten<br />

der KVW Mettmann<br />

Rainer Jungemann (Mi.) wurde von Heinz Hardt (re.), Präsident<br />

der LVW, ausgezeichnet. Zu den ersten Gratulanten gehörte die<br />

stellvertretende Bürgermeisterin von Ratingen, Anne Kurzonnek<br />

Foto: LVW NRW<br />

Foto: LVW NRW<br />

inne. Diverse Hildener Elternlotsen<br />

wurden ebenfalls von<br />

Jungemann ausgebildet, der<br />

im ’Zivilberuf‘ als technischer<br />

Angestellter bei den Stadtwerken<br />

Ratingen arbeitet. Für die<br />

LVW NRW engagierte sich<br />

Jungemann bereits zwei<br />

Mal – 2004 und 2009– , als es<br />

darum ging, den Landeswettbewerb<br />

für Schülerlotsen auszurichten.<br />

Aufgrund seiner vielfältigen<br />

Verdienste zeichnete ihn<br />

LVW-Präsident Heinz Hardt<br />

nun mit der Goldenen Ehrennadel<br />

der LVW aus.<br />

Unter den Gästen der Ehrung befanden sich viele Schülerlotsen,<br />

die von Jungemann ausgebildet wurden<br />

8 Verkehrswacht-Infos 4/<strong>2012</strong>


„Sicher & Fair im Verkehr“ – 10. Verkehrssicherheitswoche in Hamm<br />

VW Hamm widmete sich besonders den jungen Fahrerinnen und Fahrern sowie den Senioren<br />

Ein kleines Jubiläum<br />

konnte die VW Hamm im Mai<br />

feiern: Zum zehnten Mal fand<br />

im Hammer Allee-Center eine<br />

Verkehrssicherheitswoche<br />

statt, diesmal vom <strong>7.</strong> bis zum<br />

12.5.<strong>2012</strong>. Gemeinsam mit der<br />

Stadt und der Polizei gehört<br />

die VW Hamm unter der Leitung<br />

ihres Geschäftsführers<br />

Jürgen Wieland zu den Hauptveranstaltern<br />

der Sicherheitswoche.<br />

Ebenfalls beteiligte sich<br />

diesmal die Dekra, die einen<br />

Foto: VW Hamm<br />

Volle Konzentration: Der Fahrsimulator<br />

gehörte zu den besonders<br />

beliebten Geräten<br />

Überschlagsimulator aufbaute,<br />

die Biker-Union, der<br />

ADFC sowie der Verein ’Helfende<br />

Engel‘, der sich mit Themen<br />

wie Opferschutz und Alkohol<br />

im Straßenverkehr beschäftigt.<br />

Die VW Hamm teilte ihr Engagement<br />

auf: An den ersten<br />

drei Tagen standen<br />

besonders die jungen<br />

Fahrerinnen<br />

und Fahrer im<br />

Mittelpunkt, an den<br />

letzten drei Tagen<br />

kümmerte man sich<br />

vornehmlich um die<br />

älteren Gäste des<br />

Centers. Alle konnten<br />

auf dem Rauschbrillen-Parcourserfahren,<br />

wie es sich<br />

anfühlt, mit Alkohol<br />

im Blut unterwegs<br />

zu sein. Am Fahrsimulator<br />

konnte die<br />

eigene Reaktionsfähigkeit getestet<br />

werden und auch Sehund<br />

Reaktionstests waren im<br />

Angebot.<br />

Die Polizei informierte die<br />

Gäste des Centers über die immer<br />

populärer werdenden E-<br />

Bikes und Pedelecs. Dabei wurden<br />

auch verkehrsrechtliche<br />

Fragen geklärt. Zur Verfügung<br />

gestellt wurden die Zweiräder<br />

von Hammer Fahrradhändlern.<br />

Auch zeigte die Polizei,<br />

wie ein Fahrradhelm gegen<br />

von außen auftretende Kräfte<br />

schützt. Und von der Bundespolizei<br />

konnte man an einem<br />

Miniaturmodell lernen, wie<br />

man Gefahren am Bahnübergang<br />

aus dem Weg geht.<br />

Am Nachmittag des ersten<br />

Aktionstages kam Prominenz<br />

ins Allee-Center, um die Verkehrssicherheitswoche<br />

offiziell<br />

Eröffneten die Verkehrssicherheitswoche in Hamm (Hintere Reihe, v.li.): Jürgen<br />

Wieland, VW Hamm, Polizeipräsident Erich Sievert, LVW-Präsident<br />

Heinz Hardt, Oberbürgermeister Thomas Hunsteger-Petermann und Hammer<br />

Verkehrskadetten<br />

zu eröffnen. Neben dem Hammer<br />

Oberbürgermeister Thomas<br />

Hunsteger-Petermann<br />

waren auch PolizeipräsidentErich<br />

Sievert und<br />

LVW-Präsident<br />

Heinz Hardt anwesend,<br />

um den<br />

Veranstaltern viel<br />

Erfolg zu wünschen<br />

und den<br />

Center-Besuchern<br />

die Bedeutung<br />

der Verkehrssicherheitsarbeit<br />

zu erläutern.<br />

Mit der Verkehrssicherheitswoche<br />

werden je-<br />

des Jahr ca.<br />

150.000 Menschen<br />

erreicht.<br />

Die Schirmherr-<br />

schaft hatte das NRW-Verkehrsministeriumübernommen.<br />

Keine Tanzeinlage, sondern eine Hilfestellung: J.<br />

Wieland von der VW Hamm hilft Besucherin über<br />

den Rauschbrillen-Parcours<br />

Jugend-Fahrradturniere für mehr Sicherheit im Straßenverkehr<br />

VW Jülich unterstützt Aktion an Jülicher und Linnicher Schulen<br />

Einen 200 Meter langen Geschicklichkeitsparcours<br />

mit<br />

acht Fahraufgaben hat die VW<br />

Jülich auf den Schulhöfen von<br />

Linnicher Grundschulen und<br />

auf dem Mädchengymnasium<br />

in Jülich aufgebaut. Bei dem<br />

vom ADAC und Capri-Sonne<br />

gesponserten Parcours sollten<br />

die Schüler zum einen die Beherrschung<br />

ihres Rades trainieren,<br />

zum anderen qualifizierten<br />

sich die besten Fahre-<br />

rinnen und Fahrer bei einer<br />

abschließenden Wertungsfahrt<br />

für ein weiteres Turnier,<br />

bei dem die Teilnehmer<br />

am Regionalturnier<br />

ermittelt werden sollen, das<br />

von den Sponsoren am<br />

23.9. in Herzogenrath veranstaltet<br />

wird. Elf Kinder<br />

und Jugendliche schafften<br />

den ersten Schritt. Gut behelmt<br />

meisterten sie Längsbrett,<br />

Kreisel und Achter.<br />

Foto: VW Hamm<br />

Foto: VW Viersen<br />

Die VW Jülich richtete an mehreren Schulen Jugend-Fahrradturniere<br />

aus, die die Verkehrssicherheit der jungen Biker verbessern soll. Jeder<br />

Teilnehmer erhielt nach einstündiger Übung eine Urkunde<br />

4/<strong>2012</strong> Verkehrswacht-Infos 9<br />

Foto: VW Hamm


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Ein ’Roter Ritter‘ für Filmprojekt der VW Essen<br />

Präventions-Film für Fahrradfahrer erhält Auszeichnung<br />

Bereits im Jahr 2010 drehte<br />

die Essener Filmagentur Tokee<br />

im Auftrag der VW Essen und<br />

mit beratender Unterstützung<br />

der Essener Polizei den Präventionsfilm<br />

„Glück auf – Helm<br />

auf“, in dem Radfahrern verschiedenen<br />

Alters nahe gebracht<br />

wird, wie wichtig das Tragen<br />

von richtig sitzenden Radhelmen<br />

ist. Der Film, für den sogar<br />

ein eigener Song komponiert<br />

wurde, richtet sich in drei<br />

Variantionen an Kinder, junge<br />

Fahrer und Senioren. Über die<br />

Verkehrswacht wurde er an alle<br />

Essener und Mülheimer Grundschulen<br />

verteilt. Auch die Besucher<br />

der Essener Fahrradmesse<br />

2011 konnten sich „Glück auf –<br />

Helm auf“ anschauen, außerdem<br />

wurde er bei verschiedenen<br />

anderen Gelegenheiten gezeigt.<br />

In Bielefeld auf der Suche nach dem „Besten Autofahrer Deutschlands“<br />

Verkehrssicherheitszentrum der VW Bielefeld war Austragungsort des Wettbewerbs<br />

Es hat sich schnell herum<br />

gesprochen, dass Bielefeld seit<br />

Kurzem über ein modernes<br />

Verkehrssicherheitszentrum<br />

verfügt. Von der Landesverkehrswacht<br />

NRW wurden die<br />

Veranstalter des Wettbewerbs<br />

„Deutschlands bester Autofahrer“<br />

auf das neu gebaute Areal<br />

aufmerksam gemacht, das die<br />

VW Bielefeld im Herbst letzten<br />

Jahres im Stadtteil Sennestadt<br />

einweihte und dessen Sicherheitstrainings<br />

sich seither ei-<br />

Nun erhielt der Beitrag zur<br />

Fahrradsicherheit eine besondere<br />

Auszeichnung: Am 22.6.<br />

wurde den Machern des Präventionsfilms<br />

der ’Rote Ritter‘<br />

verliehen, eine Auszeichnung,<br />

die von der Aktion Kinder-Unfallhilfe<br />

e.V. ausgelobt wird.<br />

Die Übergabe des mit 1.000<br />

Euro dotierten ’Roten Ritters‘<br />

nahm Bundesverkehrsminister<br />

Dr. Peter Ramsauer vor. Im<br />

Gegenzug erhielt der Minister<br />

von VW-Vorstand Karl-Heinz<br />

Webels und PHK Dieter Seth<br />

eine DVD des Films sowie das<br />

Essener Maskottchen ’Polizeihund<br />

Socke‘.<br />

Der Dank der VW Essen gilt<br />

der Produktionsfirma Tokee,<br />

den Polizisten Uwe Rippke, Michael<br />

Seth und Bernd Keil für<br />

die kompetente Beratung, der<br />

Foto: Sahra Jonek<br />

Bernd Fenske (li.) und Peter Mogwitz (re.), beide von der VW Bielefeld,<br />

stellten ihr Verkehrssicherheitszentrum Jurorin Alfina Baha<br />

(Mitte) und ihren Kollegen für den Wettbewerb zur Verfügung<br />

ner großen Nachfrage erfreuen.<br />

Und so wurde die regionale<br />

Vorausscheidung, bei der<br />

250 Teilnehmer antraten, um<br />

den Besten zu ermitteln, vom<br />

18. bis 22. April im Verkehrssicherheitszentrum<br />

am Schopketalweg<br />

abgehalten.<br />

Bei dem Fahrwettbewerb,<br />

der von dem Deutschen Verkehrssicherheitsrat<br />

und der<br />

Zeitschrift Autobild sowie diversen<br />

weiteren Partnern veranstaltet<br />

wird, müssen die Teil-<br />

Foto: VW Essen<br />

Foto: VW Wanne-Eickel<br />

Bundesverkehrsminister Dr. Peter Ramsauer (Mi.) überreichte<br />

den ’Roten Ritter‘ an PHK Michael Seth und Karl-Heinz Webels,<br />

Vorstand VW Essen<br />

Verkehrspädagogin Ute Zeise,<br />

die die Verteilung an die Schulen<br />

übernommen hatte, der<br />

VW-Geschäftsführerin Bettina<br />

Rust und der Aktion Kinder-<br />

nehmer möglichst fehlerfrei<br />

einen Slalom-Parcours bewältigen,<br />

auf glatter Fahrbahn ein<br />

Brems- und Ausweichmanöver<br />

absolvieren und einen Spurwechsel<br />

ohne Abbremsen zeigen.<br />

Auch ein theoretischer<br />

Test steht auf dem Programm.<br />

Wer sich durchsetzt, kann<br />

beim Finale antreten, das am<br />

3. 8. stattfindet. Neben der Vorausscheidung<br />

in Bielefeld fand<br />

an fünf weiteren Orten eine<br />

Auslese statt. Die drei Bestplatzierten<br />

dürfen sich über einen<br />

Ford C-Max, einen Ford B-Max<br />

und einen Motorroller freuen.<br />

Unfallhilfe e.V. Zu sehen sind<br />

die drei Versionen des Films<br />

übrigens auf der Homepage<br />

der VW Essen unter der Adresse<br />

www.verkehrswacht-essen.de.<br />

Peter Mogwitz, 2. Vorsitzender<br />

der VW Bielefeld freut sich<br />

über die Wahl zum Austragungsort:<br />

„Das ist ein tolles<br />

Signal für unser Verkehrssicherheitszentrum<br />

und macht<br />

uns noch bekannter.“ Ob der<br />

Wettbewerb, der unter der<br />

Schirmherrschaft des Bundesverkehrsministers<br />

steht, auch<br />

im nächsten Jahr in Bielefeld<br />

stattfindet, ist noch nicht klar.<br />

Doch aufgrund diverser Erweiterungsvorhaben<br />

wird man<br />

wohl in 2013 auch ohne den<br />

Wettbewerb gut ausgelastet<br />

sein.<br />

Foto: Sahra Jonek<br />

Auf dem Bielefelder Verkehrssicherheitszentrum mussten 250<br />

Teilnehmer beweisen, wie gut sie ihre Fahrzeug im Griff haben<br />

4/<strong>2012</strong> Verkehrswacht-Infos 11


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Mobil & Sicher-Preis für Verkehrswacht Kreis Kleve<br />

Verkehrswacht erhält Auszeichnung für Aktion „Senioren, unterwegs mit der Bahn“<br />

Hinter der erstplatzierten<br />

niedersächsischen Verkehrswacht<br />

Northeim und der zweitplatzierten<br />

Kreisverkehrswacht<br />

Plön in Schleswig-Holstein<br />

konnte sich die Verkehrswacht<br />

Kreis Kleve den dritten Platz beim<br />

13. ’mobil und sicher‘-Wettbewerb<br />

sichern. Die Auszeichnung,<br />

die dem Vorsitzenden Peter<br />

Baumgarten und Geschäftsführer<br />

Benno Reich auf der diesjährigen<br />

Hauptversammlung der<br />

DVW in Magdeburg übergeben<br />

wurde, ist mit einem Preisgeld<br />

von 550 Euro verbunden.<br />

Die Klever Verkehrswacht<br />

hatte die Aktion „Senioren,<br />

unterwegs mit der Bahn“ ins Leben<br />

gerufen, bei der ältere Men-<br />

Folklore und Sehtests<br />

LVW auf türkischem Kulturfest<br />

Am Pfingstsamstag und -<br />

sonntag fand in Hattingen und<br />

Bochum-Dahlhausen ein „Integrations-<br />

und Kulturfest“<br />

statt, das von den örtlichen türkischenDITIB-Moscheevereinen<br />

veranstaltet wurde. Folklore-Darbietungen<br />

und ein<br />

reichhaltiges kulinarisches Angebot<br />

lockte viele Besucher zu<br />

den Veranstaltungen.<br />

Auch die LVW NRW zeigte bei<br />

den Veranstaltungen Flagge.<br />

Walter Melchers und Armin Hefele,<br />

die abwechselnd in Bochum<br />

und Hattingen vor Ort<br />

Foto: LVW NRW<br />

schen theoretisch und praktisch<br />

mit der Nutzung des öffentlichen<br />

Nahverkehrsmittels<br />

vertraut gemacht werden. Neben<br />

der Vermittlung von Wissen<br />

über Tarife und die Nutzung<br />

von Fahrkartenautomaten<br />

wurden Informationen zum<br />

Schutz vor Taschendiebstahl<br />

und Sicherheit im Zug vermittelt,<br />

u. a. in Form von Rollenspielen.<br />

Natürlich stand<br />

auch eine Fahrt mit dem Regionalexpress<br />

auf dem Programm,<br />

das vier Mal angeboten<br />

wurde und von jeweils 25<br />

bis 30 Personen genutzt wurde.<br />

Die regionale Presse und der<br />

Rundfunk berichteten über die<br />

Senioren-Schulung.<br />

waren, führten Seh- und Reaktionstests<br />

durch. Das Interesse<br />

war sehr groß und wäre wohl<br />

kaum zu bewältigen gewesen,<br />

wenn nicht die KVW Ennepe-<br />

Ruhr die LVW mit einem Sehund<br />

einem Reaktionstestgerät<br />

unterstützt hätte.<br />

Die Ergebnisse der Messungen<br />

zeigten einmal mehr, wie<br />

wichtig das Angebot ist, das die<br />

Menschen freiwillig und ohne<br />

Angst vor Konsequenzen wahrnehmen<br />

können: Von den 476<br />

getesteten Personen wiesen 82<br />

Sehschwächen auf.<br />

Verkehrssicherheit und türkische Folklore: Beides konnten die<br />

Besucher des Integrations- und Kulturfestes in Bochum und Hattingen<br />

erleben<br />

Gratulation für NRW-Verkehrswacht Kreis Kleve (v.l.): Dr. Michael<br />

Platzköster, Verlagsleiter Schmidt-Römhild, Friederich K. Jeschonnek,<br />

VW Rhein-Erft-Kreis, Werner Hartmann, Vize-Präsident LVW<br />

NRW, DVW-Präsident Kurt Bodewig, Peter Baumgarten und Benno<br />

Reich, Vorsitzender und Geschäftsführer VW Kreis Kleve, B. Nipper,<br />

Gf. Direktor LVW NRW, Wolfgang Blindenbacher, Beirat LVW<br />

4/<strong>2012</strong> Verkehrswacht-Infos 13<br />

Foto: DVW<br />

DVW folgt NRW-Antrag zu niedrigeren<br />

Alkoholgrenzwerten für Radfahrer<br />

Bei der Jahreshauptversammlung der DVW in Magdeburg<br />

wurde der Antrag der LVW NRW, der strengere Alkoholgrenzen für<br />

Radfahrer fordert, nach ausführlicher Diskussion mit den Delegierten<br />

aus den anderen Landesverkehrswachten als gemein-<br />

Foto: DVW<br />

Vertraten NRW in Magdeburg (v.l.): W. Blindenbacher, Beirat<br />

LVW und LPD a.D., F. K. Jeschonnek, VW Rhein-Erft-Kreis, H.<br />

Barek, VW Gelsenkirchen, W. Hartmann, Vize-Präsident LVW<br />

NRW, B. Nipper, Gf. Direktor LVW NRW, G. Meier, VW Münster<br />

und N. Eskens, VW Düren, als Delegierte auf der DVW-HV<br />

same DVW-Positon mit großer Mehrheit verabschiedet. Die LVW<br />

hatte auf ihrer Hauptversammlung beschlossen, dass der Grenzwert<br />

für die absolute Fahruntüchtigkeit vom Gesetzgeber von<br />

derzeit 1,5% auf 1,1% herabgesetzt werden soll. Außerdem soll<br />

aus präventiven Gründen ein Ordnungswidrigkeitstatbestand<br />

eingeführt werden, der das alkoholisierte Fahren eines Fahrrades<br />

ab einem medizinisch zu begründenden Blutalkoholgehalt verbietet.<br />

Auch der Arbeitskreis Sehtest, der ebenfalls auf eine Initiative<br />

der LVW NRW schon vom letzten Jahr zurückgeht und sich<br />

mit obligatorischen Sehtests für Senioren befasst, hat seine Arbeit<br />

mittlerweile aufgenommen.


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t.html


Gelsenkirchener Sicherheitstag mit Besucherrekord<br />

VW Gelsenkirchen zieht positives Fazit der zehnten Veranstaltung<br />

Zum zehnten Mal veranstaltete<br />

die Gelsenkirchener Ordnungspartnerschaft,<br />

der auch die<br />

VW Gelsenkirchen angehört, ihren<br />

Sicherheitstag. Und wie es<br />

sich für ein Jubiläum gehört,<br />

Foto: VW Gelsenkirchen<br />

Schlange stehen am Infomobil der LVW NRW<br />

stimmten die äußeren Voraussetzungen<br />

und die Resonanz der<br />

Bevölkerung: Bei strahlendem<br />

Sonnenschein kamen am 1<strong>7.</strong> 6.<br />

15.000 Menschen zum Polizeipräsidium<br />

Buer, um sich über die<br />

Angebote von Polizei, Feuerwehr,<br />

Zoll, Rettungsdiensten und der<br />

Verkehrswacht zu informieren.<br />

Den Erfolg des Sicherheitstags<br />

erklären seine Macher mit der<br />

Mischung aus Informationsund<br />

Mitmachangeboten sowie<br />

Sieben neue Räder übergeben<br />

KVW Euskirchen spendet an Grundschule<br />

Die „sieben Neuen“ wurden von den Schülern freudig begrüßt<br />

Um das Radfahrtraining in<br />

den ersten beiden Klassen zu<br />

unterstützen, übergab die KVW<br />

Euskirchen im Rahmen einer<br />

kleinen Feierstunde sieben neue<br />

Räder an die Grundschule Euskirchen-Kirchheim.<br />

Möglich gemacht<br />

wurde die Unterstützung<br />

durch die Volksbank Euskirchen,<br />

einem abwechselungsreichen<br />

Bühnenprogramm. Denn verschiedene<br />

Pop- und Schlagersänger<br />

wechselten sich auf der<br />

Bühne ab.<br />

Diesmal gab es für die jungen<br />

Besucher auch eine<br />

bleibende Erinnerung.<br />

Kostenlose<br />

Warnüberwürfe<br />

wurden u.a. von der<br />

Verkehrswacht verteilt.<br />

Helmut Barek,<br />

Geschäftsführer der<br />

VW Gelsenkirchen,<br />

zeigte sich von der<br />

Resonanz überrascht:<br />

Bereits nach<br />

zwei Stunden waren<br />

die ersten 1.000 Überwürfe vergriffen.<br />

Die LVW unterstützte die<br />

VW Gelsenkirchen mit dem Infomobil.<br />

Wie gewohnt wurde auch bei der<br />

zehnten Auflage des Sicherheitstages<br />

der „Tim und Lisa Award“<br />

vergeben. Diesmal ging die Auszeichnung<br />

an Werner Göbelsmann,<br />

der als Lehrer der Gesamtschule<br />

Ückendorf regelmäßig<br />

und eigenständig Verkehrssicherheitsprojekte<br />

initiiert.<br />

Foto: KVW Euskirchen<br />

deren Vertreter Achim Simon und<br />

Ulrike Mauel von den Kindern als<br />

Dank ein selbstgemaltes Plakat<br />

erhielten. Schulleiterin Sigrid<br />

Kücken bedankte sich ebenfalls<br />

für die neuen Räder. Zu der Übergabe<br />

war auch Renate Katz,<br />

Schulrätin des Kreises Euskirchen,<br />

gekommen.<br />

Foto: VW Gelsenkirchen<br />

Am Info-Stand der VW Gelsenkirchen konnten sich die Besucher<br />

über Fragen zur Verkehrssicherheit informieren<br />

Skelette aus Kreide mahnen<br />

„Guerilla-Aktion“ der VW Düsseldorf<br />

Foto: VW Düsseldorf<br />

Was liegt denn da? Ein Kreide-Skelett auf dem Gullideckel mahnt<br />

in Düsseldorf vor den Gefahren des Straßenverkehrs<br />

Ein Skelett, dessen Brustkorb<br />

von einem Gullideckel<br />

gebildet wird – mit diesem<br />

gruseligen Blickfang warb die<br />

VW Düsseldorf an 40 Stellen<br />

der Landeshauptstadt für mehr<br />

Rücksicht im Straßenverkehr<br />

und erinnerte an die Toten, die<br />

durch überhöhte oder nicht<br />

angepasste Geschwindigkeit<br />

ums Leben kamen. Neben dem<br />

Skelett wurde ein Hinweis auf<br />

den Urheber, ein Appell an die<br />

Verkehrsteilnehmer sowie ein<br />

ein QR-Code auf die Straße gesprayt.<br />

Die Aktion, die leider<br />

nur bis zum nächsten Regenguss<br />

hielt, wurde mit der Werbeagentur<br />

Grey entwickelt –<br />

laut VW Düsseldorf die „erste<br />

Guerilla-Aktion in der Geschichte<br />

der Verkehrswacht“.<br />

„Mit einem absolut kleinen<br />

Budget haben wir innerhalb<br />

von einigen Stunden Tausende<br />

von Leuten erreicht und ihre<br />

Foto: VW Düsseldorf<br />

Aufmerksamkeit auf das<br />

Thema Unfalltote und Geschwindigkeitsreduzierung<br />

gelenkt“, heißt es aus Düsseldorf.<br />

„Wir sind davon uberzeugt,<br />

dass noch keine Kampagne<br />

aus unserem Haus so<br />

schnell ein großes Gesprächsthema<br />

geworden ist.“<br />

Impressum<br />

Herausgeber, Layout, Druck, Anzeigen: Max Schmidt-Römhild<br />

Verlagsgruppe Beleke, Mengstraße 16, 23552 Lübeck, Tel. 0451/7031-01, Fax 0451/7031-253<br />

E-Mail: msr-luebeck@t-online.de · Internet: www.schmidt-roemhild.de<br />

Redaktion: Burkhard Nipper, Mathias Schiffmann<br />

Tel. 0211-302003-0, Fax 0211-302003-23, E-Mail: info@lvwnrw.de · Internet: www.lvwnrw.de<br />

Redaktionsschluss 5. Juli <strong>2012</strong><br />

4/<strong>2012</strong> Verkehrswacht-Infos 15


Schnell gebremst.<br />

Dialog-Display<br />

Temporegelung und Verkehrsdatenerfassung<br />

• Höhere Aufmerksamkeit durch Lob und Tadel<br />

(„Danke“ – „Langsam“)<br />

• Deutliche Reduzierung gerade der hohen<br />

Geschwindigkeiten (V85 = bis zu - 10 km/h)<br />

• Kein Gewöhnungseffekt<br />

• Komfortables Auslesen aller Verkehrsdaten<br />

(Klassifizierung, Geschwindigkeiten)<br />

• Umfangreiche Analyse über DD.web im Internet<br />

In der Nutzung von lobenden und tadelnden Dialog-<br />

Displays sieht die Unfallforschung der Versicherer (UDV)<br />

ein adäquates Mittel, „um innerhalb von Ortschaften<br />

verträgliche Geschwindigkeiten in sensiblen Bereichen,<br />

z. B. sozialen Einrichtungen, zu unterstützen“.<br />

RTB GmbH & Co.KG | Tel.05252 9706-0 | www.rtb-bl.de

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