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Verkehrswacht-Infos - Landesverkehrswacht Nordrhein-Westfalen eV

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<strong>Verkehrswacht</strong>-<strong>Infos</strong><br />

<strong>Landesverkehrswacht</strong> <strong>Nordrhein</strong>-<strong>Westfalen</strong> e.V.<br />

Schirmherr: Der Ministerpräsident des Landes <strong>Nordrhein</strong>-<strong>Westfalen</strong><br />

Nachrichten · Berichte · Mitteilungen<br />

Ein Zeichen der Unterstützung für die<br />

Fachberaterinnen und Fachberater an<br />

den Schulen des Landes setzte die Hauptversammlung<br />

der LVW NRW, die am<br />

Nr. 3, Juni/Juli 2009<br />

Mehr Sicherheit für Kinder, Radfahrer, Senioren<br />

Innenminister Dr. Wolf dankt <strong>Verkehrswacht</strong>en auf LVW-Hauptversammlung<br />

Foto: LVW NRW<br />

Hauptversammlung in Bad Lippspringe (v.r.): Die Referenten Thorsten Mendel, Marketingleiter<br />

Abus, und Nicole Neumann-Opitz, BaSt, mit Innenminister Dr. Ingo<br />

Wolf, LVW-Präsident Heinz Hardt und Burkhard Nipper, Gf. Direktor der LVW NRW<br />

Seit dem 11.5. können wieder junge Fahrerinnen<br />

und Fahrer ihre PKW an den Servicestationen<br />

der Dekra kostenlos auf Herz und Nieren überprüfen<br />

lassen. Bei der durch die LVW und das<br />

NRW-Verkehrsministerium unterstützten Aktion<br />

Safety Check, die bis zum 27.6. läuft, werden die<br />

sicherheitsrelevanten Bauteile unter die Lupe genommen.<br />

So soll sichergestellt werden, dass die<br />

häufig älteren Fahrzeugen der ’Risikogruppe‘<br />

noch voll verkehrstüchtig sind.<br />

„Wir begrüßen die Dekra-Initiative als einen<br />

sinnvollen Beitrag zur Erhöhung der Verkehrssicherheit.<br />

Gerade junge Fahranfänger verunglücken<br />

aufgrund fehlender Fahrpraxis, geringem<br />

Sicherheitsbewusstsein und mängelbehafteter<br />

Fahrzeuge überdurchschnittlich oft“, so Staatssekretär<br />

Günter Kozlowski vom Verkehrsministerium<br />

bei der Auftaktveranstaltung in Düsseldorf.<br />

„Mit dem Safety Check kann sichergestellt werden,<br />

dass die PKW der jungen Erwachsenen in einem<br />

technisch einwandfreien Zustand sind. Dadurch<br />

verringert sich auch die Unfallgefahr.“<br />

24.4. auf Einladung der VW Paderborn<br />

in Bad Lippspringe stattfand. Mit einem<br />

geschlossenen Votum rief sie die Landesregierung<br />

auf, die flächendeckende Ver-<br />

Clemens Klinke, Vorsitzender der<br />

Dekra-Geschäftsführung, sieht die<br />

Notwendigkeit der Aktion auch durch<br />

die Ergebnisse des Vorjahrsbestätigt:<br />

„An knapp neun von zehn untersuch-<br />

kehrserziehung an Schulen u.a. durch den<br />

Erhalt der Stellen von Fachberater/Innen für<br />

Verkehrssicherheit mit der notwendigen Freistundenzahl<br />

sicherzustellen.<br />

Der Beschlussfassung voraus ging ein<br />

Fachvortrag zum The ma ’Kinder unfälle in<br />

NRW‘. Darin erläuterte die Referentin Nicole<br />

Neumann-Opitz von der Bundesanstalt für<br />

Straßenwesen den von ihr mitverfassten Kinderunfallatlas,<br />

der Ende 2008 veröffentlicht<br />

worden war. In ihm wird unterstrichen, wie<br />

wichtig eine regionale Analyse der Unfälle ist,<br />

um die Verkehrssicherheit der Kinder weiter<br />

verbessern zu können. So müssen Unfälle<br />

auch nach der Art der Verkehrsbeteiligung<br />

ausgewertet werden. Als Beispiel führte Neumann-Opitz<br />

an, dass Kinder in NRW häufig<br />

als Fußgänger verunglücken, wohingegen in<br />

den nördlichen Bundesländern Kinder überdurchschnittlich<br />

oft als Fahrradfahrer zu<br />

Schaden kommen. Und in Bayern werden<br />

Kinder besonders häufig als Mitfahrer in<br />

PKW zu Unfallopfern. Doch auch in den Regionen<br />

NRWs gibt es deutliche Unterschiede.<br />

Safety Check für junge Fahrer geht in die nächste Runde<br />

Auftaktaktion von Dekra und LVW mit Staatssekretär Kozlowski am 11. Mai in Düsseldorf<br />

Fortsetzung Seite 3<br />

Gaben den Startschuss für den Safety Check 2009 (v.l.): LVW-Präsident<br />

Heinz Hardt, Staatssekretär Günter Kozlowski, Dekra-Geschäftsführungsvorsitzender<br />

Clemens Klinke und Claus Döbber, Dekra-Sprecher Rheinland<br />

Foto: LVW NRW<br />

ten Fahrzeugen haben unsere Ingenieure<br />

Mängel festgestellt. Zum großen<br />

Teil waren sicherheitsrelevante Bauteile<br />

wie Bremsanlage, Fahrwerk und<br />

Reifen betroffen.“<br />

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Im Rahmen der Hauptversammlung stellte die gastgebende VW Paderborn die von ihr unterstützte<br />

Walking Bus-Initiative vor (v.l.): Anja Kunkel, VW Paderborn, Grundschüler der Stadt,<br />

Karsten Seefeldt, Vizepräsident LVW, René Möller, Vorsitzender VW Paderborn, LVW-Präsident<br />

Heinz Hardt und Künstler Herman Reichold, der das Bus- und Haltestellenmotiv entwarf<br />

So fallen die Unfallzahlen für<br />

Fahrradfahrer besonders im<br />

Münsterland und am Niederrhein<br />

hoch aus. Auch hier<br />

lohne es, sich die Situation vor<br />

Ort genau anzuschauen, so die<br />

Referentin.<br />

Immer mit Helm<br />

Der zweite Gastvortrag von<br />

Thorsten Mendel, Marketing -<br />

leiter der Firma Abus, drehte<br />

sich um den Fahrradhelm sowie<br />

Kauf- und Anwendungstipps.<br />

Dabei erläuterte Mendel,<br />

wie moderne Markenhelme<br />

konstruiert sind und was sie von<br />

billigen Modellen unterscheidet.<br />

Im Anschluss an das Referat<br />

verabschiedete die Versammlung<br />

eine Entschließung, laut<br />

der die LVW allen Radfahrern<br />

empfiehlt, zu ihrem besseren<br />

Schutz stets mit Helm und bei<br />

Dunkelheit oder schlechter<br />

Sicht zusätzlich mit einem<br />

Dreiecksüberwurf, Warnweste<br />

oder anderen reflektierenden<br />

Materialien zu fahren.<br />

Als Hauptredner des Tages<br />

erläuterte NRW-Innenminister<br />

Dr. Ingo Wolf die Strategie, mit<br />

der die Polizei in NRW gegen<br />

Verkehrssünder vorgeht. Dabei<br />

machte Wolf aber auch klar,<br />

dass es nicht allein Aufgabe der<br />

Polizei sein kann, für Verkehrssicherheit<br />

zu sorgen. Er<br />

lobte die Arbeit der <strong>Verkehrswacht</strong>en<br />

im Land und hob deren<br />

gesamtgesellschaftliche<br />

Bedeutung hervor. Prävention<br />

und Öffentlichkeitsarbeit, so<br />

der Minister, sind für die Verkehrssicherheitsarbeitwesentlich.<br />

„Da sind die <strong>Verkehrswacht</strong>en<br />

stark“, lobte Wolf.<br />

Foto: LVW NRW<br />

Innenminister Dr. Wolf (2.v.r.) beim Rundgang durch die Ausstellung<br />

der Hauptversammlung: Am Stand von RTB ließ er<br />

sich Victoria Schulte-Broer und Heiner Thöne (li.) über die<br />

Funktionsweise der Dialog-Displays informieren<br />

Foto: LVW NRW<br />

LVW-Präsident Heinz Hardt<br />

bedankte sich beim Innenminister<br />

für die durch ihn unterstützte<br />

konstruktive Zusammenarbeit<br />

von Polizei und<br />

<strong>Verkehrswacht</strong>en.<br />

Im Jahresbericht des Präsidiums<br />

setzte sich Hardt selbstkritisch<br />

mit den Zielen der <strong>Verkehrswacht</strong>arbeit<br />

auseinander.<br />

Zwar sei der Rückgang an Verkehrstoten<br />

in NRW in 2008 auf<br />

687 bereits ein Erfolg, doch<br />

bleibe es ein ehrgeiziges Ziel,<br />

die Halbierung der Zahl der<br />

Verkehrstoten von 2004 bis<br />

zum Jahr 2015 erreichen zu<br />

wollen. In diesem Zusammenhang<br />

unterstrich der LVW-Präsident<br />

die Bedeutung der Verkehrserziehung<br />

an Schulen,<br />

die wesentlich zum verkehrssicheren<br />

Verhalten kommender<br />

Generationen beitrage.<br />

Ein weiterer Baustein für<br />

mehr Verkehrssicherheit in<br />

NRW sei durch die Plakatständer<br />

an Landstraßen gelelegt<br />

worden. Diese, in Kooperation<br />

mit dem Verkehrsministerium<br />

und weiteren Beteiligten<br />

durchgeführte Aktion wertet<br />

Hardt als ein Beleg für die gute<br />

Zusammenarbeit im Bereich<br />

der Verkehrssicherheit.<br />

Schließlich kam der Präsident<br />

auf die von der LVW<br />

durchgeführten Sehtests zu<br />

sprechen. Die Ergebnisse<br />

machten deutlich, wie wichtig<br />

eine regelmäßige Überprüfung<br />

der Sehfähigkeit sei. Da-<br />

Nachhaltigkeit<br />

bringt Erfolg<br />

Der Sicherheitsgurt hat es<br />

gezeigt. Seit seiner Einführung<br />

ist die Zahl der Verkehrs -<br />

toten und der Verletzten signifikant<br />

zurückgegangen.<br />

Gleichzeitig wurde aber auch<br />

deutlich, dass der Mensch von<br />

der Technik überzeugt und für<br />

ihre Anwendung gewonnen<br />

werden muss. Hier setzt die Arbeit<br />

der <strong>Verkehrswacht</strong>en an.<br />

Sie motivieren die Menschen<br />

für den schnellen „Klick“. Das<br />

dies immer wieder notwendig<br />

ist, belegen die aktuellen Zahlen<br />

der Verunfallten ohne Sicherheitsgurt<br />

– besonders bei<br />

den LKW-Fahrern.<br />

Für diese Kernaufgabe der<br />

<strong>Verkehrswacht</strong>en, die Menschen<br />

zu einem verkehrssicheren<br />

Verhalten zu bewegen, gibt<br />

es viele weitere Möglichkeiten.<br />

Dazu gehören zum Beispiel<br />

mehr Sicherheit beim Radfahren<br />

durch die Nutzung von<br />

Helm und Reflektionsmaterial<br />

zur besseren Erkennbarkeit sowie<br />

der freiwillige Sehtest mindestens<br />

alle fünf Jahre spätestens<br />

ab dem 60. Lebensjahr,<br />

wie es die <strong>Verkehrswacht</strong>en auf<br />

der LVW-Hauptversammlung<br />

mit der Verabschiedung entsprechender<br />

Resolutionen in<br />

ihr Arbeitsprogramm aufgenommen<br />

haben.<br />

Aber auch die anderen Verkehrssicherheitsthemenmüssen<br />

immer wieder mit Aktionen<br />

an die Menschen herangetragen<br />

werden. So zahlt sich<br />

nachhaltige Verkehrssicherheitsarbeit<br />

in gesunkenen<br />

Verunfalltenzahlen aus.<br />

Burkhard Nipper<br />

Geschäftsführender Direktor LVW NRW<br />

3


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her appellierte Hardt an die<br />

Versammlung, der dritten Entschließung<br />

des Tages zuzustimmen,<br />

die Verkehrsteilnehmer<br />

auffordert, spätestens ab<br />

ihrem 60. Lebensjahr mindestens<br />

alle fünf Jahre einen Sehtest<br />

zu absolvieren. Die Delegierten<br />

folgten dem Aufruf geschlossen.<br />

Was die Leistungsbilanz der<br />

<strong>Verkehrswacht</strong>en in NRW für<br />

das Jahr 2008 betrifft, so<br />

konnte der LVW-Präsident von<br />

einer erneute Steigerung berichten:<br />

Die Zahl der ehrenamtlich<br />

erbrachten Stunden<br />

erhöhte sich gegenüber 2007<br />

leicht um 2,2% auf 93.103.<br />

Hinzu zählte Hardt die 58.695<br />

Stunden, die in 2008 von den<br />

Verkehrskadetten erbracht<br />

wurden (+13,3%). Mit den<br />

Geldleistungen der örtlichen<br />

<strong>Verkehrswacht</strong>en und den<br />

durch die LVW eingeworbenen<br />

geldwerten Leistungen Dritter<br />

erhöht sich die Summe auf<br />

7,18 Mio. Euro, ein Plus von<br />

275.000 Euro.<br />

Im Anschluss an die Rede<br />

des Präsidenten standen die<br />

Berichte des Schatzmeisters<br />

Karsten Seefeldt und der Kassenprüfer<br />

Bernd Weingärtner<br />

und Wolfgang Gottlob auf dem<br />

Programm. Die Prüfungen<br />

ergaben keine Beanstandungen.<br />

In der anschließenden<br />

Abstimmung entlastete<br />

die Versammlung das<br />

Präsidium für das Jahr<br />

2008 einstimmig. Da sich<br />

Vizepräsident Hans-Günther<br />

Tappert aus Altersgründen<br />

nach über 30<br />

Jahren in Vorstand und<br />

Präsidium der LVW nicht<br />

mehr zur Wiederwahl<br />

stellte, wählten die Delegierten<br />

den ehemaligen Vorsitzenden<br />

der VW Münster, Werner<br />

Hartmann, zu dessen<br />

Nachfolger.<br />

Personalwechsel<br />

Als Mitglied des Präsidiums<br />

bestätigt wurde Dr. Günter Bäumerich,<br />

Vorsitzender der VW<br />

Köln. Für Klaus Bellgardt von<br />

der VW Düsseldorf rückt Marc<br />

Lamik, ebenfalls VW Düsseldorf,<br />

in den Vorstand nach. Lamik<br />

war bisher Mitglied des Beirats.<br />

In diese frei gewordene Position<br />

wählte die Hauptversammlung<br />

Christian Scholz. Er<br />

gehört der VW Dortmund an<br />

und zeichnet als Sprecher der<br />

NRW-Verkehrskadetten verant-<br />

Hans-Günther Tappert mit DVW-<br />

Ehrenzeichen in Gold geehrt<br />

Aufgrund seiner Verdienste für die <strong>Verkehrswacht</strong>arbeit<br />

wurde das langjährige Präsidiumsmitglied Hans-Günther<br />

Tappert vom LVW-Präsidenten Heinz Hardt mit dem Goldenen<br />

Ehrenzeichen der DVW ausgezeichnet. Tappert gehörte seit<br />

1967 der KVW Lüdinghausen an, die ab 1977 als KVW Coesfeld<br />

firmierte. Im gleichen Jahr übernahm er deren Vorsitz und<br />

legte ihn erst 30<br />

Jahre später nieder.<br />

Dem Vorstand<br />

der LVW gehörte<br />

er seit 1970 an.<br />

1985 wechselte er<br />

ins Präsidium.<br />

Mit der Hauptversammlung<br />

2009<br />

schied Tappert<br />

aus dem Präsi-<br />

Foto: LVW NRW<br />

dium aus.<br />

Heinz Hardt (li.) dankt seinem langjährigen Mitstreiter im<br />

Präsidium Hans-Günther Tappert<br />

Foto: LVW NRW<br />

Wachablösung im Präsidium der LVW: K. Seefeldt, W. Hartmann, H.<br />

Hardt, W. Ohly, H--G. Tappert und Dr. G. Bäumerich<br />

wortlich. Die Vorstandsmitglieder<br />

Helmut Barek und Dieter<br />

Rohlfink wurde in ihren Ämtern<br />

bestätigt.<br />

In den LVW-Beirat wurde<br />

Wolfgang Schumacher vom<br />

Schulministerium für Reinhold<br />

Heimer gewählt. Hans Offer<br />

folgt Olaf Püschel als Vertreter<br />

des Fahrlehrerverbandes<br />

<strong>Westfalen</strong> nach. Für Dr. Norbert<br />

Raue kommt Dr. Roman Suthold<br />

als Vertreter des ADAC in<br />

den Beirat. Außerdem wurde<br />

Friedrich K. Jeschonnek, Oberst<br />

a.D., als Beauftragter für<br />

Bundeswehrangelegenheiten<br />

gewählt.<br />

Als Beiratsmitglieder bestätigt<br />

wurden LPD Wolfgang<br />

Blindenbacher, Innenministerium,<br />

Gabriele Pappai, Geschäftsführerin<br />

der Unfallkasse<br />

NRW, sowie Theodor Verhoeven,<br />

Ministerium für Arbeit, Gesundheit<br />

und Soziales.<br />

Die Hauptversammlung<br />

2010 zum 60. Geburtstag der<br />

LVW wird in der zweiten Aprilhälfte<br />

in Düsseldorf stattfinden.<br />

Auch Kinder im Auto immer mit Gurt<br />

VW Bielefeld bei Aktionstag mit Innenminister<br />

In Zukunft sollen in allen<br />

Kindergärten Bielefelds Kindersitze<br />

zum Ausleihen zur<br />

Verfügung stehen. Dies ist das<br />

Ziel der Bielefelder Verkehrssicherheitsinitiative<br />

BiNet, zu<br />

der auch die<br />

VW Bielefeld<br />

gehört. Gemeinsam<br />

mit<br />

der Polizei<br />

veranstaltete<br />

BiNet am 6.4.<br />

einen Aktionstag<br />

zum<br />

Thema Sicherheitsgurt,<br />

zu dem 200<br />

Grundschüler<br />

eingeladen<br />

waren.<br />

Oft stehen Eltern vor dem<br />

Problem, wie man den Freund<br />

oder die Freundin des eigenen<br />

Kindes im Auto transportieren<br />

soll, wenn diese sich spontan<br />

zum Spielen verabredet haben.<br />

Foto: A. Zobe / Neue Westfälische<br />

Der zweite Kindersitz soll in<br />

Zukunft vom KiGa leihweise<br />

zur Verfügung gestellt werden.<br />

Innenminister Dr. Ingo Wolf<br />

übergab die ersten KiGa-Sitze<br />

ihrer Bestimmung. „Wir wol-<br />

Immer mit Gurt: Der Innenminister zeigte, wie’s geht<br />

len verhindern, dass auch auf<br />

kurzen Fahrten nach Hause<br />

ein Auge zugedrückt wird und<br />

Kinder als Mitfahrer dadurch<br />

in Lebensgefahr gebracht werden“,<br />

so der Innenminister.<br />

5


BVW Arnsberg holt den 2. Platz<br />

’mobil und sicher‘-Preis für Malwettbewerb<br />

Mit einer Urkunde und 1.050<br />

Euro wurde die BVW Arnsberg<br />

für den von ihr<br />

veranstalteten<br />

Malwettbewerb<br />

’Sicher zur Schule‘<br />

belohnt. Sie belegte<br />

den zweiten<br />

Platz im bundesweiten<br />

’mobil und<br />

sicher‘-Wettbewerb,<br />

mit dem alljährlichherausragende,öffentlichkeitswirksame<br />

und orginelle Verkehrssicherheitsaktionen<br />

der <strong>Verkehrswacht</strong>en<br />

geehrt werden.<br />

Geschäftsführer Peter Schlanstein<br />

und das Team der BVW<br />

Foto: Dr. R. Bourauel / m&s<br />

Foto: BVW Arnsberg<br />

Arnsberg hatten im September<br />

2008 einen Malwettbewerb an<br />

16 Grundschulen in Arnsberg<br />

und Sundern ausgeschrieben.<br />

Ziel war es, dass die Kinder ihre<br />

Erfahrungen, Sorgen und Wünsche<br />

als Fußgänger und Radfahrer<br />

darstellen sollten. So<br />

sollte die Aufmerksamkeit der<br />

erwachsenen Verkehrsteilnehmer<br />

auf das Sicherheitsbedürfnis<br />

der Kinder gelenkt werden,<br />

die sich auf dem Schulweg befinden.<br />

Die BVW erhielten rund<br />

1.000 Bilder von Schülerinnen<br />

und Schülern aus 50 Klassen.<br />

Für die besten Motive waren<br />

Geldpreise von bis zu 1.000<br />

Euro ausgelobt worden, die von<br />

der Sparkasse gestiftet wurden.<br />

Die Gelder waren zweckgebunden<br />

und mussten<br />

zur Anschaffung<br />

von Medien der Verkehrssicherheitgenutzt<br />

werden. Die<br />

Bürgermeister von<br />

Arnsberg, Hans-Josef<br />

Vogel, und Sundern,<br />

Friedhelm<br />

Wolf, hatten die<br />

Schirmherrschaft<br />

für den Wettbewerb<br />

übernommen.<br />

Neben den Siegermotiven<br />

wählte<br />

eine Jury noch weitere 40 Motive<br />

aus, die für eine Wanderausstellung<br />

genutzt wurden. Mit der<br />

öffentlichkeitswirksamen Preis-<br />

DVW-Präsident K. Bodewig (li.) sowie (v. re.) Dr. M. Platzköster,<br />

Geschäftsführer des Schmitt-Römhild-Verlags, B. Nipper, Gf. Dir.<br />

der LVW, und LVW-Präsident H. Hardt gratulierten P. Schlanstein,<br />

Geschäftsführer der BVW Arnsberg, zum zweiten Platz<br />

verleihung am 20.1. fiel gleichzeitig<br />

der Startschuss für die<br />

Wanderausstellung, die im<br />

Hauptgebäude der Sparkasse<br />

Arnsberg ihre erste Station<br />

hatte.<br />

Um ein möglichst großes<br />

Publikum zu erreichen und die<br />

lokalen Medien einzubinden,<br />

hatte die BVW neben den<br />

Schirmherren und dem Sponsor<br />

auch die Leitungen der<br />

Schulen eingeladen, deren Kinder<br />

sich am Wettbewerb beteiligt<br />

hatten. Über 200 Gäste wohnten<br />

der Preisverleihung bei, bei der<br />

die Siegerinnen für ihre jeweiligen<br />

Klassen Schecks im XXL-<br />

Format über 1.000 Euro bis 200<br />

Euro entgegennahmen.


Kooperationsmöglichkeiten mit der Bundeswehr<br />

Geschäftsführertagung bei Abus in Wetter<br />

Foto: LVW NRW<br />

Bestritten gemeinsam das Programm der Geschäftsführertagung: F. K. Jeschonnek, Oberst a.D.<br />

und LVW-Beirat, Hauptmann U. Weber vom WBK II in Mainz, Dr. G. Bäumerich, VW Köln, C. Rothe,<br />

Prokurist der Abus KG, S. Teichert, Deutsche Zweiradinnung, und B. Nipper, Gf LVW NRW<br />

Ein volles Programm erwartete<br />

die Teilnehmer der Geschäftsführertagung,<br />

die am<br />

5.5. bei Abus in Wetter stattfand.<br />

Bevor die Anwesenden<br />

sich mit neuen Ideen und Anregungen<br />

zur Verkehrssicherheitsarbeit<br />

befassten, stellte<br />

Gastgeber Christian Rothe,<br />

Prokurist der Abus KG, das Traditionsunternehmen<br />

vor. Ursprünglich<br />

für Schlösser und<br />

Sicherheit im häuslichen Bereich<br />

bekannt, hat Abus in den<br />

letzten Jahren seine Produktpalette<br />

erweitert und stellt sich<br />

heute als Spezialist für persönliche<br />

Sicherheit da. Neben dem<br />

Fahrradschloss bietet man<br />

nun beispielsweise auch Fahrradhelme<br />

an. Auch über die<br />

Entwicklung, die die schützende<br />

Kopfbedeckung in den<br />

vergangenen Jahren genommen<br />

hatte, informierte Rothe<br />

die Geschäftsführer.<br />

Im Anschluss erläuterte<br />

Burkhard Nipper, Geschäftsführender<br />

Direktor der LVW, die<br />

Neuerungen bei den Bundesprogrammen.<br />

Seitens der Geschäftsführer<br />

wurde beklagt,<br />

dass die Gelder für einige<br />

Bundesprogramme erst sehr<br />

spät oder noch gar nicht von<br />

der Deutschen <strong>Verkehrswacht</strong><br />

(DVW) überwiesen worden<br />

seien. Dadurch müsse man finanziell<br />

in Vorleistung gehen,<br />

wodurch es teils zu erheblichen<br />

Belastungen für die<br />

Wachten komme. Nipper versprach,<br />

das Problem bei der<br />

Hauptversammlung der DVW<br />

zur Sprache zu bringen. Es sei<br />

auch im Interesse der DVW,<br />

dass es zu keinen Verzögerungen<br />

komme, da dies letztlich<br />

die Zahl der Veranstaltungen<br />

verringere.<br />

Neue Aktionsmöglichkeiten<br />

Bei den Referenten machte<br />

Dr. Günter Bäumerich von der<br />

VW Köln den Anfang, der sein<br />

Konzept zur Gewinnung von<br />

Sponsoren vorstellte (vgl. VW-<br />

Info 2/09). Wie man eine gute<br />

Idee aus dem Bereich der PKW-<br />

Sicherheit für die Fahrrad -<br />

sicherheit überträgt, erläuterte<br />

anschließend Susanne Teichert.<br />

Die Referentin der Deutsche<br />

Zweiradinnung, die auch<br />

für das Kraftfahrzeuggewerbe<br />

tätig ist, hatte im Herbst 2008<br />

mit drei regionalen Innungen<br />

einen Fahrrad-Lichttest durch -<br />

geführt. Die Aktion, die von<br />

dem gut eingeführten Lichttest<br />

für PKW inspiriert worden war,<br />

richtete sich an Schüler ländlicher<br />

Regionen, die mit dem<br />

Rad zum Unterricht kommen.<br />

In Kooperation mit den Schulen<br />

und der Polizei wurden<br />

‚Mängelkarten’ ausgegeben,<br />

wenn die Beleuchtung nicht<br />

einwandfrei funktionierte.<br />

Kleinere Defekte wurden von<br />

den örtlichen Innungen kostenfrei<br />

behoben. Teichert<br />

wollte mit ihrer Vorstellung des<br />

Fahrrad-Lichttests neue Kooperationspartner<br />

gewinnen.<br />

Auch wenn verschiedene De-<br />

tails der Aktion von den Geschäftsführern<br />

kritisiert wurden,<br />

wurde der Lichttest als<br />

grundsätzlich unterstützenswert<br />

gelobt. Im Anschluss an<br />

den Vortrag kam es zu ersten<br />

Kontaktaufnahmen.<br />

Welche Kooperationsmöglichkeiten<br />

sich mit der Bundeswehr<br />

umsetzen lassen, war das<br />

Thema von Friederich K. Jeschonnek.<br />

Der ehemalige<br />

Bundeswehr-Oberst, der auf<br />

der LVW-Hauptversammlung<br />

in den Beirat gewählt worden<br />

war, erläuterte die Struktur an<br />

den Standorten, die man kennen<br />

muss, um zum richtigen<br />

Ansprechpartner zu gelangen.<br />

Unterstützt wurde er bei seinen<br />

Ausführungen von Hauptmann<br />

Uwe Weber, der im<br />

Wehrbereichskommando II<br />

für Koordination aller Verkehrssicherheitsaktionen<br />

in<br />

Zusammenarbeit mit der<br />

Deutschen <strong>Verkehrswacht</strong> zuständig<br />

ist.<br />

Abschließend erläuterte Mathias<br />

Schiffmann von der LVW<br />

die neuen Funktionen, um die<br />

die Website der <strong>Landesverkehrswacht</strong><br />

erweitert wurde.<br />

DVW-Ehrenzeichen in Gold für<br />

Ulrich Schwedtke<br />

Weit über 30 Jahre zeichnete Ulrich Schwedtke als ehrenamtlicher<br />

Geschäftsführer der BVW Arnsberg verantwortlich.<br />

Mittlerweile hat sich der Polizeihauptkommisar a.D. aus<br />

dem aktiven Geschäft zurückgezogen und die Geschäftsführung<br />

der <strong>Verkehrswacht</strong> an Peter Schlanstein übergeben. Auf<br />

der Geschäftsführertagung wurde Schwedtke von VW-Vizepräsident<br />

Dr. Bäumerich für seine Verdienste mit dem Goldenen<br />

Ehrenzeichen der DVW geehrt.<br />

Foto: LVW NRW<br />

Laudator Dr. G. Bäumerich (li.) und LVW-Direktor B. Nipper<br />

(re.) gratulierten Ulrich Schwedtke<br />

7


Schlechte Reifen gehören europaweit zu den häufigsten technischen Unfallursachen.<br />

Vielleicht, weil man sie nicht auf den ersten Blick erkennt. Vielleicht, weil abgefahrene<br />

Reifen bisher nur im ruhenden Verkehr zu entdecken und manuell zu vermessen sind.<br />

Mit dem ProContour H3-D haben wir nun speziell für Behörden und Organisationen mit<br />

Sicherheitsaufgaben eine vollautomatisierte Alternative entwickelt: Ein System, welches<br />

die Profiltiefe von PKW und LKW erstmalig im fließenden Verkehr misst. In verschiedenen<br />

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Sprecher für die Regierungsbezirke Arnsberg und Köln wiedergewählt<br />

Fortbildungstagungen für das Ehrenamt in Rheinberg und Wetter<br />

Am 31.3. im Fahrsicherheitszentrum<br />

Rheinberg und<br />

am 2.4. bei der Abus KG in Wetter<br />

trafen sich Verkehrssicherheitsberater,<br />

Fachberater für<br />

Verkehrssicherheit und <strong>Verkehrswacht</strong>vertreter<br />

zur turnusgemäßenFortbildungsveranstaltung<br />

im Frühjahr.<br />

Zur Unterstützung der Umsetzung<br />

der Bundesprogramme<br />

wurden verschiedene Themen<br />

angesprochen wie zum Beispiel<br />

die Helmnutzung beim Fahrradfahren.<br />

Der Einsatz von<br />

Schockvideos im Rahmen des<br />

Programms Junge Fahrer, die<br />

Polizeikommissar Jörg Heun<br />

vom Innenministerium vorstellte,<br />

blieb bei den Teilnehmern<br />

ebenso umstritten wie die<br />

neuen Flyer und Poster mit Manuel<br />

Neuer für die ’NRW mit<br />

Gurt‘-Kampagne.<br />

Auf massive Kritik stieß, dass<br />

die Mittel für die Bundesprogramme<br />

seitens des Bundesverkehrsministeriums<br />

den <strong>Verkehrswacht</strong>en<br />

im April immer<br />

noch nicht zur Verfügung standen,<br />

obwohl andererseits erwartet<br />

wird, dass sie schon Verkehrssicherheitsprogramme<br />

durchführen. Lebhaftes Interesse<br />

gab es an den vorgestellten<br />

Materialien zur neuen ’Runter<br />

vom Gas!‘-Kampagne. Der<br />

neue Internetauftritt der <strong>Landesverkehrswacht</strong><br />

mit internem<br />

Bereich (www.lvwnrw.de)<br />

wurde sehr positiv bewertet. Bei<br />

den Sprecherwahlen wurden<br />

„Immer mit Helm! Uns‘ Pänz als Vorbild“<br />

VW Köln trommelt bei Erwachsenen für das Radhelmtragen<br />

In der Domstadt und im<br />

Umland heißen Kinder Pänz,<br />

dies ist in der Region hinlänglich<br />

bekannt. Daher setzte die<br />

VW Köln beim Motto ihrer<br />

jüngsten Aktion auf Gemeinschaft<br />

betonenden rheinischen<br />

Dialekt, um die wichtige Botschaft<br />

zu vermitteln: Auch Erwachsene<br />

sollen beim Radfahren<br />

immer einen Helm aufsetzen,<br />

denn die Pänz achten genau<br />

darauf, ob die ’Großen‘<br />

einhalten, was sie von ihrem<br />

Nachwuchs fordern.<br />

Während in der Kindergarten-<br />

und Grundschulzeit der<br />

Helm meist zur selbstverständlichen<br />

Grundausstattung der<br />

jungen Radler zählt, lässt die<br />

Akzeptanz mit zunehmendem<br />

Alter deutlich nach. Hier sieht<br />

die VW Köln die Eltern in der<br />

Pflicht, mit gutem Beispiel<br />

voranzufahren.<br />

Am 7.5. fand bei der ZEG<br />

Zweirad-Einkaufsgenossenschaft<br />

eG die Präsentation der<br />

Frühjahrsaktion ’Immer mit<br />

Helm!‘ statt. Neben der ZEG<br />

Foto: LVW NRW<br />

hatte die VW Köln die LVW<br />

NRW, die örtlichen <strong>Verkehrswacht</strong>en<br />

im Regierungsbezirk<br />

Köln, den Polizeipräsidenten<br />

der Domstadt, den Arbeitskreis<br />

Velo 2010, das Netzwerk Verkehrssicheres<br />

NRW, die Hannelore-Kohl-Stiftung,<br />

die Apothekerverbände<br />

im Regie -<br />

Neben den offiziellen Programm stellte Gastgeber<br />

Norbert Heistrüvers das Fahrsicherheitszentrum in Rheinberg vor<br />

Foto: VW Köln<br />

Präsentierten gemeinsam das Motiv der neuen Kampagne (v.l.):<br />

Dr. G. Bäumerich, VW Köln, Helga Lüngen von der Hannelore-<br />

Kohl-Stiftung und C. Rothe von Abus<br />

rungs bezirk, die Firma Abus,<br />

den TÜV Rheinland und die<br />

DEVK-Versicherung als Kooperationspartner<br />

oder Sponsor<br />

für die Aktion gewinnen können.<br />

75 Großflächenplakate,<br />

3.000 Plakate im Format Din<br />

A3 sowie 25.000 Infopostkarten<br />

wurden gedruckt und über<br />

für den Regierungsbezirk<br />

Arnsberg Jürgen Wieland, VW<br />

Hamm, und Frank Wolf, VW<br />

Dortmund, als Stellvertreter<br />

sowie für den Regierungsbezirk<br />

Köln, Michael Schulz, VW<br />

Aachen, und Norbert Eskens,<br />

VW Düren, als Stellvertreter gewählt.<br />

die Kooperationspartner und<br />

Sponsoren im gesamten Regierungsbezirk<br />

verteilt. Außerdem<br />

stellte die Firma Abus 100<br />

Kinderhelme im Wert von<br />

3.000 Euro zur Verfügung, die<br />

von der VW Köln zu einem großen<br />

Teil an die <strong>Verkehrswacht</strong>en<br />

des Regierungsbezirks<br />

weitergegeben wurden. Sie<br />

werden z. B. in den Jugendverkehrsschulen<br />

eingesetzt.<br />

Als Patin der Helmaktion<br />

konnte Angelica Camm-<br />

Daum, Frau vom 1. FC Köln-<br />

Trainer Christoph Daum und<br />

Mutter eines achtjährigen<br />

Sohnes und einer vierjährigen<br />

Tochter, gewonnen werden.<br />

Bei der Präsentation der Aktion<br />

mahnte Initiator und VW-<br />

Vorstand Dr. Günter Bäumerich:<br />

„Gerade Kopfverletzungen<br />

stehen bei Radunfällen<br />

ganz oben.“ Und Christian Rothe<br />

vom Helmhersteller Abus<br />

appellierte an die Damen, ihre<br />

Eitelkeit zugunsten der Sicherheit,<br />

also des Fahrradhelms,<br />

zurückzustellen.<br />

9


Sicher und gesund zur Schule


Crashtests und Rauschbrille statt Mathe und Deutsch<br />

KVW Lippe mit Verkehrssicherheitswoche an Berufskolleg<br />

Foto: KVW Lippe<br />

Detmolder Jugendlichen wurde<br />

bei der Verkehrssicherheitswoche<br />

demonstriert, was passieren<br />

kann, wenn man zu schnell unterwegs<br />

ist<br />

Nicht Mathe oder Deutsch<br />

standen vom 23. bis zum<br />

27.3. auf dem Stundenplan<br />

des Detmolder Felix-Fechenbach-Berufskollegs.<br />

An den<br />

fünf Tage dreht sich alles<br />

um Crashtests, Rauschbrillen<br />

und Überschlagssimulatoren.<br />

Die KVW Lippe hatte eine<br />

Verkehrssicherheitswoche<br />

organisiert, bei der sich die<br />

jungen Leute mit den verschiedenen<br />

Aspekten von<br />

Mobilität auseinandersetzen<br />

konnten. Unter dem Oberbegriff<br />

Verkehrssicherheit wurden<br />

physikalische, medizinische,<br />

psychologische, ökologische,<br />

rechtliche und philo-<br />

Senioren absolvierten Sicherheitstraining<br />

VW Jülich mit guter Resonanz auf Angebot<br />

Großen Zuspruch erhielt die VW Jülich auf<br />

das von ihr angebotene Fachrsicherheitstraining<br />

für aktive Kraftfahrer über 60. Kurz nach<br />

Einstellung des Termins auf die Internet-Seite<br />

der <strong>Verkehrswacht</strong> hatten sich zehn Senioren<br />

für den Termin am 22.3. angemeldet.<br />

Das Training wurde unter der bewährten Leitung<br />

von Sonja und Rolf Broichgans durchgeführt.<br />

Der Tag begann mit einer Diskussion über<br />

die Frage, ob Senioren tatsächlich eine Risikogruppe<br />

im Verkehr darstellen. Anhand von umfassenden<br />

Informationen wurde dies wiederlegt.<br />

Auch sprachen die Teilnehmer über körperliche<br />

Veränderungen, die das Fahrverhalten beeinflussen<br />

können. Offen wurde über nachlassende<br />

Sehschärfe, Veränderungen beim Hören und<br />

sophische Fragen erörtert. An<br />

den Einsatzgeräten und bei<br />

Demonstrationen konnten die<br />

Jugendlichen hautnah erleben,<br />

was es heißt, wenn sich<br />

der Wagen überschlägt, der Sicherheitsgurt<br />

vor dem Aufprall<br />

schützt oder ein Fußgänger<br />

von einem PKW erfasst wird.<br />

Neben den Schülerinnen und<br />

Schülern des Kollegs waren<br />

alle Jugendlichen aus Detmold<br />

und Umgebung zur ’Aktion<br />

junge Fahrer‘ eingeladen.<br />

Unterstützt wurde die KVW<br />

durch die Kreispolizeibehörde,<br />

die Dekra, die verkehrspsychologischen<br />

Beratungsstelle und<br />

Fachkräfte der Drogenberatungsstelle.<br />

Einschränkungen der Bewegungsfreiheitgesprochen<br />

und analysiert, wie<br />

sie das Fahrverhalten beeinflussen.<br />

Bei den praktischen<br />

Übungen konnten die Senioren<br />

ihr eigenes fahrerisches<br />

Können ohne Risiko<br />

auf die Probe stellen. Am Ende des Tages zogen<br />

alle Teilnehmer eine positive Bilanz. „Ich<br />

wollte auch für mich selbst herausfinden, ob ich<br />

noch mit ruhigem Gewissen meine Enkel in das<br />

Fahrzeug einsteigen lassen kann“, so einer der<br />

Teilnehmer. Nach dem Training konnte er sich<br />

die Frage positiv beantworten.<br />

Zehn Senioren nahmen am Sicherheitstraining der VW Jülich teil, das auf dem Verkehrsübungsplatz<br />

in Koslar stattfand<br />

Foto: C. Borgmeier / <strong>Westfalen</strong>-Blatt<br />

Foto: VW Jülich<br />

Verkehrsübungsplatz<br />

in Gütersloh<br />

Seit dem 4.5. können angehende<br />

Autofahrer im Ems -<br />

talstadion von Harsewinkel<br />

üben, wie man „die Kupplung<br />

langsam kommen lässt“. Die<br />

<strong>Verkehrswacht</strong> Kreis Gütersloh<br />

hat in Zusammenarbeit<br />

mit dem Motorsportclub Harsewinkel<br />

(MSC) an zwei Wochentagen<br />

die alternative Nutzung<br />

des Rundkurses möglich<br />

gemacht. Die Kommunen<br />

Harsewinkel und Herzebrock-<br />

Clarholz unterstützten das<br />

Vorhaben mit Ampelanlagen<br />

und Verkehrsschildern. Wer<br />

dort üben möchte, muss in Begleitung<br />

eines mindestens 25jährigenFührerscheininhabers<br />

erscheinen.<br />

(v.r.:) Norbert Fischer (VW<br />

Gütersloh) mit Tony Hanhart<br />

und Georg Schweriks<br />

vom MSC<br />

VW Duisburg<br />

ehrte Kraftfahrer<br />

Am 2.4. zeichnete die VW<br />

Duisburg im Rathaus der Stadt<br />

82 ’bewährte Kraftfahrer‘ für<br />

unfallfreies Fahren aus. 55 von<br />

ihnen erhielten das Goldene<br />

Lorbeerblat, mit dem 50 Jahre<br />

Unfallfreiheit honoriert werden.<br />

Die Auszeichnung der<br />

Kraftfahrerinnen und Kraftfahrer<br />

gehört in Duisburg zu den<br />

festen Terminen. In den letzten<br />

Jahren hat die dortige VW unter<br />

dem Vorsitz von Heinz Kiel 770<br />

Auszeichnungen vorgenommen.<br />

11


NRW-Tag - Willkommen bei german radar gmbh - a company in motion! Wir freuen uns, Sie hier in<br />

Hamm 2009 begrüßen zu dürfen und laden Sie ein, unser Unternehmen, unsere Dienst- und<br />

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Aktionstag zum Thema Gesundheit<br />

VW Essen setzt Azubis auf Gurtschlitten<br />

Aktionstag auf Zollverein: Auf dem Gurtschlitten konnten Jugendlichen<br />

erleben, wie wichtig das Anschnallen ist<br />

Auf dem Gelände der Essener<br />

Zeche Zollverein fand am<br />

20.4. der vierte ’Profeel‘-Tag<br />

statt. Dabei handelt es sich um<br />

ein Angebot der Stadt Essen an<br />

ihre 200 aktuellen sowie künftige<br />

Azubi, sich einen Tag lang<br />

mit den Themen Ausbildung<br />

Gesundheit auseinanderzusetzen.<br />

Beim ’Profeel‘-Tag können<br />

sie sich mit erfahrenen<br />

Nachwuchskräften austauschen<br />

sowie Personen aus der<br />

Verwaltung kennenlernen.<br />

Dazu zählte auch Stadtdirektor<br />

und Personaldezernent<br />

Christian Hülsmann, der die<br />

Schirmherrschaft der Aktion<br />

übernommen hatte.<br />

Unter dem diesjährigen<br />

Schwerpunkt ’Sinneserfahrung‘<br />

konnten die Teilnehmer<br />

außerdem Sehtests absoliveren,<br />

sich einem Gesundheitscheck<br />

unterziehen oder sich<br />

über korrekte Ernährung informieren.<br />

Die VW Essen beteiligte<br />

sich mit der ’Aktion junge<br />

Fahrer‘ und hatte sich von den<br />

Dortmunder Kollegen einen<br />

Gurtschlitten ausgeliehen, um<br />

den Jugendlichen die Bedeutung<br />

des Sicherheitsgurtes erfahrbar<br />

zu machen.<br />

Auf Großflächenplakaten wird in Düsseldorf für die Kampagne<br />

’Achtung Fußgänger!‘ geworben<br />

Kamener Kooperation für angemessene Geschwindigkeit<br />

VW Unna, RTB GmbH und Stadt Kamen stellen Dialog-Display auf<br />

An der Lünener Straße in<br />

Kamen werden Autofahrer<br />

mittels Dialog-Display der<br />

Firma RTB seit kurzem darüber<br />

informiert, ob sie zu<br />

schnell oder mit angemessener<br />

Geschwindigkeit unterwegs<br />

sind. Statt die gefahrene Geschwindigkeit<br />

anzuzeigen,<br />

werden Autofahrer, die sich<br />

korrekt verhalten durch ein<br />

grünes ’Danke‘ gelobt. Raser<br />

sehen dagegen ein rotes ’Achtung‘.<br />

Manfred Grod von der VW<br />

Unna sieht dain den Vorteil,<br />

dass die Anlage nicht zu illegalen<br />

Wettbewerben reizt, wer auf<br />

der Strecke die höchste Geschwindigkeit<br />

erreicht. Doch<br />

Foto: VW Essen<br />

das Display sendet nicht nur<br />

’mentale‘ Signale der Bestätigung<br />

oder Mahnung an die<br />

Autofahrer, es sammelt auch<br />

Daten zum Verkehrsfluß, die<br />

an die Stadt, die VW Unna sowie<br />

an die Forschungsabteilung<br />

von RTB übermittelt werden.<br />

Letztere hat ihren Sitz im<br />

Technopark von Kamen, die<br />

Produktion der Displays erfolgt<br />

am Hauptsitz in Bad Lippspringe.<br />

Bei der Zählung kann<br />

zwischen PKW, Van und LKW<br />

unterschieden werden. So lassen<br />

sich genaue Daten zur<br />

Straßennutzung zusammentragen.<br />

Für die Stadt Kamen<br />

war die Aufstellung mit keinen<br />

Kosten verbunden.<br />

Fußgänger-Kampagne in Düsseldorf<br />

VW kooperiert mit Polizei, Stadt und Rheinbahn<br />

Die Sicherheit von Fußgängern<br />

steht im Mittelpunkt einer<br />

Kampagne, die die VW Düsseldorf<br />

in Zusammenarbeit mit<br />

der Stadt, der Polizei, dem Nahverkehrsbetrieb<br />

Rheinbahn sowie<br />

dem Lokalradio Antenne<br />

Düsseldorf veranstaltet. Mit<br />

500 Fußgängerunfällen hält<br />

die Landeshauptstadt in NRW<br />

den Negativrekord. Laut Verkehrsdezernent<br />

Werner Leonhardt<br />

starben in den Jahren<br />

2003 bis 2008 37 Menschen, die<br />

als Fußgänger untewrwegs waren.<br />

3.416 wurden schwer ver-<br />

letzt. Daher haben sich die Beteiligten<br />

zusammengesetzt<br />

und die Kampagne ’Achtung<br />

Fußgänger!‘ entwickelt.<br />

Auf Großplakaten wird nun<br />

Aufklärungsarbeit betrieben,<br />

bei Kontrollen an Ampelanlagen<br />

werden ’Rotsünder‘ auf<br />

ihre Verfehlungen angesprochen<br />

und im Radiosender Antenne<br />

Düsseldorf laufen Spots,<br />

in denen Eltern, Erzieher und<br />

Kinder über die Folgen von<br />

Unfällen berichten. Die Kampagne<br />

ist auf vier Jahre angelegt.<br />

Foto: K.-P. Wolter / Westfälische Rundschau<br />

Wollen die Autofahrer mit dem Dialog-Display zum Einhalten der<br />

zugelassenen Geschwindigkeit bringen: Andreas Hegemann<br />

von RTB (li.) und Manfred Grod, Geschäftsführer der VW Unna<br />

13


Goldene Ehrennadel für Grubinski<br />

Hauptversammlung der VW Bottrop<br />

Foto: VW Bottrop<br />

Auf der Hauptversammlung der VW Bottrop wurde Rolf Grubinski<br />

(2.v.l.) mit der Goldenen Ehrennadel der LVW ausgezeichnet.<br />

Außerdem erhielt G. Meyer (Mi.) das ’Goldene Lorbeerblatt‘<br />

Für sein langjähriges Engagement<br />

für die Verkehrssicherheit<br />

in Bottrop wurde Rolf Grubinski,<br />

erster Vorsitzender der<br />

örtlichen VW, von LVW-Präsident<br />

Heinz Hardt mit der Goldenen<br />

Ehrennadel der LVW<br />

ausgezeichnet. Als Verkehrserziehungsbeamter<br />

betreute<br />

Grubinski zunächst die mobile,<br />

dann die stationäre Jugendverkehrsschule.<br />

Als Mode-<br />

Seit 1971 gehört Siegfried<br />

Bieker der KVW Olpe an. Bis zu<br />

seiner Pensionierung hatte der<br />

Schatzmeister und Mitglied des<br />

VW-Vorstands als Verkehrssicherheitsberater<br />

der Polizei<br />

die guten<br />

Beziehungen<br />

zur Behörde<br />

weiter verbessert.<br />

U.a. gehörten<br />

die<br />

Aus- und<br />

Fortbildung<br />

von Kinder-<br />

Foto: KVW Olpe /K.-H. Ernst<br />

gärtnerinnen,<br />

der<br />

Unterricht an den beiden Olper<br />

Verkehrsschulen, die Durchführung<br />

von Radfahrprüfungen<br />

und die Aus- und Fortbildung<br />

von Schülerlotsen zu seinen<br />

Aufgaben. Damit und mit seinem<br />

Engagment für die VW<br />

trug Bieker wesentlich zum Er-<br />

rator führte er Seminare zur<br />

Verkehrserziehung für Kinder<br />

und deren Eltern sowie für Senioren<br />

durch.<br />

Die Verleihung erfolgte im<br />

Rahmen der Hauptversammlung<br />

der VW. Als ein weiterer<br />

Programmpunkt wurde Gün -<br />

ther Meyer mit dem goldenen<br />

Lorbeerblatt für fünf Jahrzehnte<br />

unfall- und puktefreies<br />

Fahren ausgezeichnet.<br />

Auszeichnung für Siegfried Bieker<br />

Goldene Ehrennadel für langes Engagement<br />

folg der Verkehrserziehung im<br />

Kreis bei. Nun wurde er für seine<br />

Arbeit von LVW-Präsident Heinz<br />

Hardt mit der Goldenen Ehrennadel<br />

der LVW ausgezeichnet.<br />

Andreas Zeppenfeld (li.), erster<br />

Vorsitzender der VW Olpe,<br />

Frank Beckehoff (2.v.l.), Landrat<br />

und Schirmherr der VW<br />

Olpe, sowie LVW-Präsident<br />

Heinz Hardt (re.) gratulierten<br />

Siegfried Bieker zur Auszeichnung<br />

mit der Goldenen Ehrennadel<br />

der LVW NRW<br />

Farbenfrohe Anhänger für<br />

Jugendverkehrsschule<br />

KVW Steinfurt und Polizei erhalten Anhänger<br />

Thomas Kubendorff, Landrat<br />

des Kreises Steinfurt und<br />

Schirmherr der KVW Steinfurt,<br />

hat der Kreispolizeibehörde<br />

zwei neue Anhänger für die<br />

mobile Jugendverkehrsschule<br />

übergeben. „Gerade jetzt im<br />

Foto: Kreis Steinfurt<br />

Frühjahr, wenn zahlreiche<br />

Fahrradfreunde wieder in die<br />

Pedale treten, ist es wichtig,<br />

dass sich die jungen Radfahranfänger<br />

im Straßenverkehr<br />

zurechtfinden. Eine intensive<br />

Verkehrserziehung mit entsprechenden<br />

Ausrüstungen ist<br />

daher unabdingbar“, so der<br />

Landrat bei der Übergabe.<br />

Die Kosten<br />

von insgesamt<br />

20.000 Euro<br />

wurden jeweils<br />

zur Hälfte von<br />

den Volksbanken<br />

des Kreises und<br />

der Kreisverwaltungübernommen.<br />

Die KVW<br />

Steinfurt bietet in<br />

Zusammenarbeit<br />

mit der Poli-<br />

zei allen Grund- und Förderschulen<br />

des Kreises die Vorbereitung<br />

auf die Radfahrausbildung<br />

an.<br />

Die neuen Anhänger werden<br />

zum Transport von Helmen,<br />

Verkehrszeichen, Ersatz-<br />

Ludwig Schnell, Direktionsleiter Verkehr, (4.v.l.), Hans-Jürgen<br />

Kreitschinski (r.), Volksbanken im Kreis Steinfurt, Schirmherr<br />

und Landrat Thomas Kubendorff (4.v.r.) und Günter Springer<br />

(3.v.r.), Geschäftsführer KVW Steinfurt, bei der Übergabe<br />

fahrrädern und weiteren Hilfsmitteln<br />

benötigt. „Der alte Wagen<br />

war einfach nicht mehr<br />

verkehrstauglich. Daher war<br />

dieser Austausch zwingend erforderlich“,<br />

so Günter Springer,<br />

Geschäftsführer der KVW.<br />

„Die Anhänger wurden gleich<br />

Montag nach den Osterferien<br />

beim Radfahrtraining in einer<br />

Schule eingesetzt und sind<br />

heiß begehrt“, wusste er weiter<br />

zu berichten.<br />

Die Unterstützung der Jugendverkehrsschule<br />

durch die<br />

Volksbanken hat im Kreis<br />

Steinfurt eine lange Tradition.<br />

Sie unterstützen pro Jahr rund<br />

40 Ortsturniere der Grundschulen,<br />

finanzieren Pokale<br />

und Preise und stehen den Verkehrssicherheitsberatern<br />

bei<br />

den Turnieren zur Seite.<br />

Impressum<br />

Herausgeber, Layout, Druck, Anzeigen: Max Schmidt-Römhild<br />

Verlagsgruppe Beleke, Mengstraße 16, 23552 Lübeck, Tel. 0451/7031-01, Fax 0451/7031-253<br />

E-Mail: msr-luebeck@t-online.de · Internet: www.schmidt-roemhild.de<br />

Redaktion: Burkhard Nipper, Mathias Schiffmann<br />

Tel. 0211-302003-0, Fax 0211-302003-23, E-Mail: info@lvwnrw.de · Internet: www.lvwnrw.de<br />

Redaktionsschluss 15. Mai 2009<br />

15


Dialog-Display<br />

Radargerät zur Verkehrsdatenerfassung<br />

Versuche zur Verkehrsberuhigung<br />

Berlin<br />

ca. 3.395.000 Einwohner<br />

• Langzeitstudie:<br />

Sicherung eines Fußgängerüberweges<br />

in einer 30-Zone<br />

• Seit 2004 bleibt Vd konstant<br />

um 10 km/h niedriger<br />

• Seit 2004 steigt die Zahl der<br />

Langsamfahrer (V ≤ 33 km/h)<br />

von 57,7 % auf 75,8 %<br />

Lemsell<br />

ca. 60 Einwohner<br />

• Erstmalig getrennte Überprüfung<br />

von Pkw und Lkw<br />

• Untersuchung der gesamten<br />

Ortsdurchfahrt (250 m) an<br />

6 Messstellen<br />

• Stark reduzierte Geschwindigkeiten<br />

an allen Messstellen<br />

Mehr Informationen: www.rtb-bl.de | 05252 - 9706-0

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