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Verkehrswacht-Infos
Landesverkehrswacht Nordrhein-Westfalen e.V.
Schirmherr: Der Ministerpräsident des Landes Nordrhein-Westfalen
Nachrichten · Berichte · Mitteilungen
Nr. 4/2008
Familienminister Laschet unterstützt LVW-Verkehrssicherheitsarbeit
200 ’move it‘-Boxen von Bridgestone an Kindergärten verteilt
Am 12. Juni starteten die Deutsche Verkehrswacht/Verkehrswacht
Medien und
Service GmbH und Bridgestone Deutschland
in Düsseldorf ihre bundesweite Aktion,
bei der 200 ’move it‘-Boxen an Kindergärten
verteilt wurden. Mit den Kisten,
die verschiedene Materialien für ein kindgerechtes
Spiel- und Bewegungsangebot
enthalten, soll eine Senkung der Unfallzahlen
erreicht werden.
Zur Auftaktveranstaltung, die von der
VW Düsseldorf und der Landesverkehrswacht
organisiert wurde, waren Armin Laschet,
Familienminister von Nordrhein-
Westfalen, und Heinz Hardt, Präsident der
LVW NRW, in die Evangelische Tageseinrichtung
an der Langerstraße gekommen.
In seiner Ansprache betonte Laschet, wie
wichtig Bewegung für die Entwicklung von
Kindern ist. Er unterstrich, dass ihre psychische,
körperliche und geistige Leistungsfähigkeit
den Anforderungen des
modernen Straßenverkehrs nicht immer
gewachsen sei. Daher komme es darauf an,
dass Kinder durch Übungen und Spiele
eine höhere Bewegungssicherheit erhalten.
Fortsetzung Seite 2
Übergabe der ’move it‘-Boxen (v.l.): K. Bellgardt, Vors. VW Düsseldorf, B. Nipper,
Gf. Dir. LVW NRW, Armin Laschet, Familienminister NRW, H. Hardt, Präsident LVW
NRW, F. Just, Leiterin Tageseinrichtung, W. Rulands, Bridgestone Deutschland, R.
Wittsieker, BMW Düsseldorf, Pfarrer Schuster, Diakonie Düsseldorf und ’Dummy‘
LVW-Präsident fordert mehr Fahrerassistenzsysteme in LKW
2. Verkehrspolitischer Abend von Dekra und LVW NRW zu Nutzfahrzeugen
Referenten des Abends (v.r.): Dekra-Regionalleiter C. Döbber,
LVW-Präsident H. Hardt, R. Hauser, Bundesamt für Güterverkehr,
B. Hansen, Kraftfahrt-Bundesamt sowie P. Herget, Leiter
Qualitätsmanagement Dekra
Der Veranstaltungsraum
im Neusser Swisshotel war bis
auf den letzten Platz besetzt,
als die Dekra Automobil GmbH
und die LVW NRW am 4. Juni
ihren zweiten Verkehrspolitischen
Abend veranstalteten.
Spediteure, Landespolitiker, darunter
auch Staatssekretär
Günter Kozlowski, sowie Vertreter
der Polizei NRW waren
nach Neuss gekommen, um
die Referate zur Sicherheit von
Nutzfahrzeugen und zu den
Erfahrungen mit den digitalen
Kontrollgeräten für LKW und
Reisebusse zu hören. Sicher-
lich ließ sich die große Resonanz
auch auf die schweren,
von LKW verursachten Autobahnunfälle
im Vorfeld der
Veranstaltung zurückführen.
Wie derartige Unfälle vermieden
werden können, zeigte
LVW-Präsident Heinz Hardt in
seinem Referat auf. Da zu geringer
Abstand und unangepasste
Geschwindigkeit zu den
Hauptunfallursachen bei Güterkraftfahrzeugen
zählen,
plädierte Hardt für eine
schnelle Einführung von Fahrerassistenzsystemen.
Sie sind
in der Lage, den Abstand zum
Fortsetzung Seite 2
1

Fortsetzung von Seite 1:
„Familienminister ...“
Heinz Hardt kritisierte die
immer noch viel zu hohen
Unfallzahlen auf Schulwegen.
Mit den ’move it‘-Boxen, so
der Präsident, könnte ein wesentlicher
Beitrag zur Unfallvermeidung
geleistet werden.
Im Anschluss übergaben
Wilfried Rulands von Bridgestone
Deutschland und Ralf
Wittsieker von der BMW
Niederlassung Düsseldorf, die
als Bridgestone-Partner vor
Ort fungierte, ’move it‘-Boxen
an vier Düsseldorfer Kindergärten.
In NRW wurden insgesamt
30 Boxen abgegeben. Die
Kinder der Tageseinrichtung
Langerstraße bedankten sich
mit Liedern und einer Vorstellung
ihrer Springseilfähigkeiten.
2
Fortsetzung von Seite 1:„Verkehrspolitischer Abend...“
vorfahrenden Fahrzeug zu
messen und gegebenenfalls
eine Bremsung einzuleiten.
„Der Einbau von Notbremssystemen
in neue LKW darf nicht
erst ab 2013 europaweit Pflicht
werden“, mahnte Hardt und
kritisierte damit einen entsprechenden
Vorschlag der EU-
Kommission. Außerdem forderte
der LVW-Präsident eine
schnelle Nachrüstung zusätzlicher
Spiegel bei LKW, um die
Unfallzahlen zu minimieren,
die durch den ’Toten Winkel‘
entstehen.
Im Anschluss an Hardts
Ausführungen erläuterte Peter
Herget, Leiter Qualitätsmanagement
der Dekra, die rechtliche
Situation bei der Überwachung
und Einhaltung von
Sozialvorschriften im Fuhr-
Patentierte 360°-Sichtbarkeit
zum Nachrüsten.
Auf die
Speichen, Speichen
fertig – los!
park. Dabei widmete er sich besonders
den digitalen Kontrollgeräten,
die seit Mai 2006 in
neue Güterfahrzeuge eingebaut
werden müssen. Sein Kollege
Claus Döbber, Regionalsprecher
der Dekra, erläuterte,
welche Erfahrungen die Dekra
in einigen Bundesländern im
Rahmen einer Private-Public-
Partnership mit der Ausgabe
dieser Kontrollgeräten gemacht
hat. Dabei konnte Döbber
von einer Umfrage berichten,
bei der der Dekra als
Dienstleister durchweg gute
Noten ausgestellt wurden.
Als Vertreter des zentralen
Dienstleisters für die Anwender
der Kontrollgeräte referierte
anschließend Björn Hansen
vom Kraftfahrt-Bundesamt. Er
berichtete, wie die Einführung
Sekuclip ® – mehr Sicherheit durch mehr Sichtbarkeit.
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der Geräte und Karten bei der
Behörde vorbereitet und umgesetzt
wurde. Demnach hat
das Bundesamt seit Mai 2006
über 1 Mio. Karten ausgegeben.
Ronny Hauser vom Bundesamt
für Güterverkehr (BAG)
referierte über die Arbeitsergebnisse
der Kölner Bundesoberbehörde,
die über 240 Kontrolleure
verfügt. In 2007 wurden
mehr als 637.000 Fahrzeuge
kontrolliert, von denen 17,9%
beanstandet wurden. Mit 64%
zählte die überwiegende Mehrheit
der Verstöße zum Fahrpersonalrecht.
Nur 20% betrafen
das Straßenverkehrsrecht.
Hauser mahnte an, dass die
Fahrer im Umgang mit den digitalen
Kontrollgeräten besser
geschult werden müssten.
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Innenminister fordert LKW-Notbremssysteme
NRW-Polizei verstärkt Großkontrollen von Lastwagen
Mit einer Verstärkung von
Großkontrollen reagiert die
Polizei in NRW auf LKW-Unfälle
wie den Zusammenstoß,
bei dem Ende Mai am Kamener
Kreuz fünf Menschen getötet
wurden. Ein LKW war ungebremst
in das Stauende gefahren.
Bis Ende Juni dieses Jahres
registrierte die Polizei in NRW
136 LKW-Unfälle in Zu-
Es fehlte nur noch Düsseldorf:
Nachdem sich bereits in
den Regierungsbezirken Köln,
Arnsberg, Detmold und Münster
Netzwerke für Verkehrssicherheit
gegründet hatten, kamen
am 17. Juni im Plenarsaal
der Bezirksregierung Düsseldorf
Vertreter der Städte, Kreise
und Gemeinden zusammen,
um die letzte noch fehlende Ko-
sammenhang mit Staus. Dabei
wurden laut Innenministerium
zwölf Menschen getötet,
42 schwer und 180 leicht verletzt.
NRW-Innenminister Dr.
Ingo Wolf nahm am 17. Juni
an einer Großkontrolle von
LKW teil und erklärte dabei,
dass man gegen die häufigsten
Unfallursachen wie Abstandsund
Geschwindigkeitsverstöße
NRW-Innenminister Dr. Ingo Wolf (Mi.) und LPD Wolfgang Blindenbacher
(re.) begutachten die Ladung eines LKW
Düsseldorfer Netzwerk ist geknüpft
NRW ist seit dem 17. Juni flächendeckend ’vernetzt‘
operation aus der Taufe zu heben.
Wie bei den voran gegangenen
Gründungen verpflichten
sich auch die Netzwerker
des Düsseldorfer Regeierungsbezirks
auf lokaler Ebene die
verwaltungsinternen und externen
Akteure der Verkehrssicherheitsarbeit
und der Mobilitätserziehung
mit dem Ziel zusammenzuführen,
Verkehrs-
sowie gegen Übermüdung und
Unaufmerksamkeit konsequent
vorgehen werde. „LKW-
Fahrer, die bei Tempo 90 Zeitung
lesen, mit dem Handy am
Ohr telefonieren oder sich
während der Fahrt Kaffee kochen,
handeln verantwortungslos
und müssen mit Konsequenzen
rechnen“, so der
Minister. Auch forderte der
Innenminister von den Spediteuren
eine freiwillige Selbstverpflichtung,
LKW mit technischen
Hilfen wie Abstandswarn-,
Notbrems- und Spurhaltesystemen
einzusetzen. Die
Investition lohne sich, da sie
die eigenen Fahrer und die anderen
Verkehrsteilnehmer
schütze. LVW-Präsident Heinz
Hardt hatte bereits auf dem
zweiten Verkehrspolitischen
Abend die schnelle Einführung
von Fahrerassistenzsystemen
verlangt (vgl. Artikel S. 1/2).
unfälle zu reduzieren und die
eigenständige Mobilität aller
Bevölkerungsgruppen zu fördern.
Während des Festaktes
betonte Regierungspräsident
Jürgen Büssow die Bedeutung
einer dauerhaften Vernetzung,
durch die ein enger kommunaler
Informationsaustausch
erreicht und Synergien erschlossen
werden sollen.
Vertreter der 48 Gründungsmitglieder kamen am 17. Juni im Plenarsaal der Bezirksregierung
Düsseldorf zusammen
Mehr Öffentlichkeit
anstreben
Im Mittelpunkt der Verkehrssicherheitsarbeit
in
der zweiten Jahreshälfte stehen
die Schulanfänger, auf
die wir alle anderen Verkehrsteilnehmer,insbesondere
die Autofahrer, zum
Beispiel mit Hilfe unseres
Schirmherrn, Ministerpräsident
Dr. Jürgen Rüttgers,
besonders aufmerksam machen.
Aber auch andere Politiker
und Prominente aus
Wirtschaft und Gesellschaft
ermutigen unsere Helfer zu
ihrem ideellen und/oder
materiellen Engagement.
Das beginnt im Kindergartenbereich,
wie man in diesem
Heft sehen kann, und
setzt sich über die Schulzeit
mit der Radfahrausbildung
fort bis zur gezielten Sensibilisierung
junger Fahrer zu
den Themen Geschwindigkeit
und Alkohol/Drogen.
Die Unfallzahlen bei
Kindern und jungen Erwachsene
zeigen uns, dass
wir in unseren Anstrengungen
nicht nur nicht nachlassen
dürfen. Verglichen
mit den mehr im Fokus der
Öffentlichkeit stehenden,
zahlenmäßig geringeren
Kriminalitätsopfern wird
deutlich, dass wir bei allen
Aktionen immer wieder
auch die Medien gewinnen
müssen, um so eine Nachhaltigkeit
für mehr verkehrssicheres
Verhalten in
der Öffentlichkeit zu erreichen,
meint
Ihr
Burkhard Nipper
Geschäftsführender Direktor LVW NRW
3

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Erstes länderübergreifendes Schülerlotsentreffen
LVW NRW und Bremen luden Schülerlotsen nach Dortmund ein
Bereits seit über 25 Jahren
gibt es an der Freien Ev. Bekenntnisschule
Bremen einen
Schülerlotsendienst. Und seit
die Lotsen an dem stark befahrenen
Kreuzungsbereich im
Vorfeld ihrer Schule Dienst
tun, ist dort noch kein Schüler
in einen Unfall verwickelt worden.
Auch die 16 Losten von der
Dortmunder Johann-Gutenberg-Realschule
und ihre 40
Kollegen von der Hauptschule
in Dortmund-Mengede sind
seit Gründung „unfallfrei“.
Ein Ergebnis, auf das die Lotsen
stolz sein können, und das
einmal mehr beweist, dass ehrenamtliche
Arbeit sich lohnt.
Aber sie soll auch Spaß machen.
So zum Beispiel am 16.
und 17. Juni, als die Verkehrshelfer
aus dem kleinsten
Bundesland zu einem Kurzbesuch
ins Ruhrgebiet kamen.
Auf Einladung der Landesverkehrswachten
von Bremen
und NRW trafen sie in Dortmund
auf ihre ’Kollegen‘ von
der Johann-Gutenberg-Realschule
und der Hauptschule
Mengede. Begleitet wurden die
Lotsen aus Bremen vom Landesvorsitzenden
Axel Behme
und Vorstandsmitglied Alfred
Faust sowie von ihren Lehrern
Bernhard Wangler und Günther
Gauthier. Die Dortmunder
Lotsen wurden vom VW-Vorsitzenden
Hans-Jürgen Grotjahn
Empfang im Rathaussaal Dortmund
Schülerlotsen und Begleiter (Von o. li. nach u. re.): A. Behme und A. Faust, LVW Bremen, R.
Schieferbein, Polizei Dortmund, H. Hardt und B. Nipper, LVW NRW, Bürgermeister A. Miksch, G.
Glaser und H.-J. Grotjahn, VW Dortmund, G. Gauthier und B. Wangler, Bekenntnis-Schule Bremen
und Geschäftsführer Gerhard
Glaser begleitet.
Die verkehrspolitischen Repräsentanten
aus NRW ließen
es sich nicht nehmen, die Bremer
Gäste willkommen zu heißen.
Im Dortmunder Rathaus
wurden sie von Bürgermeister
Adolf Miksch begrüßt, der in
seinen Ausführungen auf die
gemeinsame hanseatische
Tradition der beiden Städte
hinwies. Heinz Hardt, Präsident
der LVW NRW, lobte das
ehrenamtliche Engagement
der Schülerlotsen aus beiden
Bundesländern.
Im Anschluss an den Empfang
ging es ins Dortmunder
Polizeipräsidium, wo die Gäste
vom Leitenden Polizeidirektor
Rainer Schieferbein über die
allgemeinen Aufgaben der
Dortmunder Polizei und deren
Verkehrssicherheitsarbeit informiert
wurden. Beim anschließenden
Besuch im Polizeimuseum
konnten sich die
Bremer und Dortmunder Verkehrshelfer
über die Folgen
schwerer Verkehrsunfälle informieren.
Gänsehaut gratis
gab es bei der Führung durch
die kriminalistische Abteilung.
Der Tag endete mit einem gemeinsamen
Grillfest, das von
der VW Dortmund organisert
wurde.
Am nächsten Tag trafen
sich die Bremer und Dortmunder
Lotsen bereits um 7.30 Uhr,
um gemeinsam an der Lieberfeld-Grundschule
im Stadtteil
Wellinghofen die Wege zu sichern.
Beim Erfahrungs- und
Gedankenaustausch wurde
festgestellt, dass es viele Bereiche
gibt, bei denen man voneinander
lernen kann.
Vor der Rückfahrt besuchten
die Bremer Lotsen das
Bergbaumuseum in Bochum.
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Coesfeld mit mobiler Jugendverkehrsschule
KVW Coesfeld stattet mit Hilfe der LVW NRW Fahrzeug aus
An 180 Tagen im Jahr wird
die neue mobile Verkehrsschule
im Kreis Coesfeld im Einsatz
sein, damit Kinder der ersten
und zweiten Klassen lernen
können, wie man sich im Straßenverkehr
richtig verhält.
Dass dies möglich wurde, ist das
Ergebnis einer Kooperation:
Der Kreis steuert jährlich
Mit dem Fahrrad über die Wippe: Angeleitet von seiner Lehrerin und
beobachtet von Landrat Konrad Püning und KVW-Vorsitzenden Udo
Drees bewältigt ein Schüler den Parcours
25 Jahre Verkehrsübungsplatz Essen
VW Essen feiert Jubiläumfest
Mit einem Fest feierte die VW
Essen am 14. Juni das 25-jährige
Bestehen des Verkehrsübungsplatzes
im Stadtteil Frillendorf.
Generationen von
Autofahrern aus dem Ruhrgebiet
haben dort das erste
Mal hinterm Steuer eines
Autos gesessen und erste
praktische Fahrübungen
gemacht. Rund 300.000
Fahranfänger, so die VW
Essen, hatten in den 25
Jahren das Gelände genutzt.
Hinzu kommen
Tausende von Schülerinnen
und Schülern, die in
Essen-Frillendorf ihre
Mofaausbildung absolvierten
sowie etwa 3.000
Kraftfahrer, die an einem
PKW-Sicherheitstraining
teilnahmen.
Zur Feier des 25-jährigen
Bestehens fanden
sich in Frillendorf viele
Vertreter aus dem öffentlichen
und wirtschaft-
lichen Leben der Stadt ein, darunter
auch Dr. Wolfgang Reiniger,
Essens Oberbürgermeister
und Schirmherr der Essener
Verkehrswacht, der die Jubiläumsansprache
hielt.
20.000 Euro zum Betrieb bei,
die KVW sorgt für die Organisation
und die LVW NRW stellte
die 15 neuen, kindgerechten
Fahrräder samt Helmen zur
Verfügung. Der erste
Einsatz fand am 8.
April an der Ludgerus-
Grundschule in Buldern
statt. In Anwesenheit
von Landrat Konrad
Püning, KVW-Vorsitzenden
Udo Drees
und des Vizepräsidenten
der LVW, Hans Tappert,
erprobten die Schüler
ihre Geschicklichkeit
auf dem Fahrradparcours.
Die dafür benötigten
Materialien finden
sich ebenfalls im
Verkehrsschultranspor-
ter. Betreut wird die mobileJugendverkehrsschule
von Hans-Ulrich
Maas und Dieter Edeler.
Gemeinsam mit ihren Kooperationspartnern
hatte die
Verkehrswacht ein Fest mit vielen
Attraktionen und umfangreichen
Informationen zur
Verkehrssicherheit organisiert.
Ein Formel 1-Bolide, den der Sponsor Allianz zur Verfügung stellte,
gehörte zu den Attraktionen des Jubiläums
Polizei und
Puppenspiel
VW Remscheid
Die Kinder der Kindergärten
Ahörnchen, St. Marien,
Rosenhügel und Montessori
Ronsdorfer Straße bekamen
am 9.6. in den Räumen
der Remscheider Polizei
das Stück „Zwei Hühnerbeine
und ein Ei – das
ist der Ruf der Polizei“ zu
sehen. Auf spielerische Art
wurde dabei den Kindern
die Arbeit der Polizei näher
gebracht. Die Aufführungen
hatten Erzeiherinnen
der Einrichtungen bei einer
Verlosung auf einem Seminar
gewonnen. Gesponsort
wurde die Aktion von der
VW Remscheid, die die Arbeit
der Verkehrssicherheitsberater
der Polizei
unterstützt.
Unfallforschung
kommunal
Angebot der UDV
Die Unfallforschung der
Versicherer (UDV) hat ihr
Internetangebot um Verkehrssicherheitsthemenergänzt,
die für Städte und
Gemeinden relevant sind.
Viermal im Jahr kann „Unfallforschung
kommunal“
kostenfrei von der Homepage
(www.udv.de) heruntergeladen
werden.
Impressum
Herausgeber, Layout,
Druck, Anzeigen:
Max Schmidt-Römhild
Deutschlands ältestes
Verlags- und Druckhaus · seit 1579
Verlagsgruppe Beleke
Mengstraße 16, 23552 Lübeck
Tel. 0451/7031-01, Fax 0451/7031-253
E-Mail: msr-luebeck@t-online.de
Internet: www.schmidt-roemhild.de
Redaktion:
Burkhard Nipper, Mathias Schiffmann
Tel. 0211-302003-10, Fax 0211-302003-23
Mail: verkehrswachtnrw@aol.com
Internet: landesverkehrswacht-nrw.de
Redaktionsschluss 03. März 2008
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Sicher und gesund zur Schule

Tag der Verkehrssicherheit und Bast-Jubiläum
VW Rhein.-Berg. Kreis mit Infomobil und Gurtschlitten dabei
Am 21. Juni gab es für die
Bundesanstalt für Straßenwesen
(Bast) gleich doppelten
Grund sich der Öffentlichkeit
zu präsentieren: Zum einen
forscht die Bast in Bergisch-
Gladbach bereits seit 25 Jahren
für die Verkehrssicherheit,
zum anderen fand an diesem
Datum der ’Tag der Verkehrssicherheit‘
statt. Aus diesen
Gründen öffnete die Bundesanstalt
ihr 20 Hektar großes
Areal zum ’Tag der offenen
Tür‘ und holte sich von
verschiedenen Institutionen
Unterstützung, darunter die
VW des Rheinisch-Bergischen
Kreises. Auf dem Bast-Außengelände
führte sie am Mini-
Gurtschlitten vor, wie wichtig
Mützen für Essener ’I-Dötze‘
VW Essen stattet Schulanfänger aus
Mit der Unterstützung ihrer
Partner, der Sparkasse Essen
und der Dekra-Niederlassung,
ist es der Essener VW gelungen,
für alle rund 5.000 Schulanfänger
der Stadt fluoreszierende
Warnmützen anzuschaffen.
Bei einem Pressetermin
am 18. Juni wurden die
ersten Kappen in der evangelischen
Kindertagesstätte Brausewindhang/Schönebeck
an
die künftigen ’I-Dötze‘ übergeben.
Während der Ferienzeit
können die Mützen im Büro
der Verkehrswacht abgeholt
werden. Mit der Mütze erhalten
die Eltern auch ein Begleitschreiben
mit Sicherheitsratschlägen
für den ersten
Schulweg der Kinder.
Neben der Ausgabe der
Mützen wird die VW Essen gemeinsam
mit der Polizei und
Stadt Maßnahmen zur Unfallverhütung
im Umfeld der
Grundschulen durchführen.
(v.l.:) Hans Martz, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Essen,
Carsten Debler, Dekra-Niederlassung Essen, Karl-Heinz
Webels, VW Essen, sowie Vertreter der Polizei und der Stadt
übergaben die ersten Mützen an die ’i-Dötze‘ in spe
Die VW des rheinisch-bergischen Kreises beteiligten sich mit
Gurtschlitten und Infomobil am Bast-Jubiläum
es ist, dass Kinder vor Fahrtantritt
gut gesichert werden.
Außerdem hatte die VW ihr Infomobil
aufgebaut, an dem
sich die Besucher über diverse
Themen der Verkehrssicherheit
informieren konnten.
Darüber hinaus gab es viele
spektakuläre Aktionen zu sehen:
Bast-Mitarbeiter zeigten,
welche Folgen der mehrfache
Überschlag eines PKW für die
Insassen nach sich ziehen
kann. Und der TüV Rheinland
demonstrierte beim ’Schleiftest‘,
warum man nur mit Lederbekleidung
Motorrad fahren
sollte. Darüber hinaus
unterstützten das THW, die
Feuerwehr Bergisch-Gladbach,
das Deutsche Rote Kreuz und
die Polizei die Veranstaltung,
bei der wohl keine Frage zur
Verkehrssicherheit unbeantwortet
bleiben musste.
VW Jülich feierte mit
40 Erwachsenenlotsen
Auszeichnung für scheidende Verkehrshelfer
Als Auszeichnung für ihr ehrenamtliches Engagement
lud die VW Jülich 40 erwachsene Verkehrshelfer zu einem
gemütlichen Abend ein. VW-Vorsitzender Hartmut Dressen
sowie Geschäftsführer Erich Freiburg sprachen den Ver-
kehrshelfern ihre Anerkennung aus. Auf den von den Eltern
und Großeltern gesicherten Wegen an den Grundschulen in
Linnich und Jülich hat sich bislang kein Unfall mit Kindern
ereignet.
Als Dank für ihre Dienste erhielten die ausscheidenden
elf Lotsen eine Urkunde und ein kleines Präsent. Auf eine
besonders lange Zeit als Erwachsenenlotsin kann Inge Kobecke
zurückblicken, die sich 19 Jahre in den Dienst der Verkehrssicherheit
gestellt hatte.
Nun hoffen die Betreuer der Lotsen möglichst bald neue
Eltern und Großeltern zu finden, die bereit sind, für die Sicherheit
des Nachwuchses 20 Minuten am Morgen zu opfern.
An den Schulen wird nach den Ferien wieder für den
Lotsendienst geworben.
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Gewinner von „Wir können das!“
VW Gütersloh und UDV überreichen Preis an
St. Christophorus-Kindergarten
Der St. Christophorus Kindergarten
in Batenhorst kann
sich über den ersten Preis des
bundesweiten Gewinnspiels
„Wir können das!“ freuen. Am
17. Juni übergaben Siegfried
Brockmann, Leiter der Unfallforschung
der Versicherer
(UDV), gemeinsam mit dem
Vorstandsvorsitzenden der Verkehrswacht
Kreis Gütersloh,
Hans-Ingolf Seidel, und deren
2007 von den Verkehrswachten,
der Polizei sowie den
Fachberatern an ca. 5.000 Kindergärten
bundesweit verteilt.
Auch konnten Kindergärten
das Heft direkt bestellen. Die
zweite Auflage in Höhe von
135.000 Heften war ebenfalls
innerhalb kurzer Zeit vergriffen.
Die Einrichtungen im
Kreis Güterloh wurden von ihrer
Verkehrswacht kostenlos
Kinderfest zur Gewinnübergabe (v.l.): Siegfried Brockmann
(UDV), Martin Kraft, DVW/VMS, Kiga-Leiterin Hiltrud Roggenkamp
und Hans-Ingolf Seidel, VW Gütersloh
Geschäftsführer Norbert Fischer
eine ’Bewegungsbaustelle‘
im Wert von 900 Euro an
die Leiterin der Einrichtung.
Die Gewinnspielaktion war gemeinsam
vom Gesamtverband
der Deutschen Versicherer, der
Deutschen Verkehrswacht sowie
der Bundesarbeitsgemeinschaft
„Mehr Sicherheit für
Kinder“ initiiert worden. Im
vergangenen Herbst hatte man
ein Medienpaket speziell für
den Kindergarten zum Thema
Verkehrssicherheit zusammengestellt,
das aus einem Erlebnisheft
für Kinder, einer Praxismappe
für Erzieher und einem
Poster besteht.
Die erste Auflage von
100.000 Exemplaren des Erlebnisheftes
wurde zwischen
November 2006 und Sommer
mit einem Medienpaket ausgestattet.
Wer das Paket angefordert
hatte, konnte an dem Gewinnspiel
teilnehmen, bei dem es
um neun Preise im Gesamtwert
von 3.500 Euro ging. Der
kleine St. Christophorus-Kindergarten
in Batenhorst, der 40
Kinder betreut, zog das große
Los. „Wir freuen uns sehr – die
Anschaffung einer solchen Bewegungsbaustelle
wäre sonst
nicht möglich gewesen“, freute
sich Leiterin Hiltrud Roggenkamp
und versicherte, dass die
Kinder das neue Element intensiv
nutzen würden. Die
Preisübergabe wurde von der
VW Kreis Gütersloh durch einen
Roller- und Fahrrad-Geschicklichkeitsparcours
zum
Kinderfest erweitert.

’Safety Check‘-Aktion für Kölner Berufsschüler
VW Köln organisierte PKW-Check der Dekra und Fachvortrag
Vom 2. Juni bis zum 12. Juli
führte die Dekra erneut ihre
kostenfreie ’Safety Check‘-Aktion
durch, bei der junge Fahrer
ihre PKW bundesweit an einer
Dekra-Niederlassung auf
technische Mängel untersuchen
lassen konnten. In Köln
hatte die örtliche Verkehrswacht
am 20. Juni zu einem
Pressegespräch mit Praxisdemonstration
in die Dekra-
Niederlassung an der Hugo-
Eckener-Strasse im Stadtteil
Ossendorf eingeladen.
Auf Initiative der Verkehrswacht
waren gleichzeitig zum
Pressetermin zwei Schulklassen
des Nikolaus-August-Otto-
Berufskollegs in Köln erschienen.
Die 42 Schüler, die dort zu
Kfz-Mechantroniker ausgebildet
werden, hatten ihre privaten
Fahrzeuge mitgebracht,
um diese auf sicherheitsrelevante
Mängel begutachten zu
lassen. Begleitetet wurden die
angehenden Kfz-
Techniker von Ihren
Fachlehrern und von
Oberstaatsanwalt
a.D. Dr. Joseph Bellinghausen,
der an
diesem Berufskolleg
regelmäßig ’Richtervorträge‘
zum Verkehrsstrafrecht
hält.
In einem Fachvortrag
durch den
Leiter der Dekra-Niederlassung,
Diplom-
Ingenieur Klaus
Timpe, wurden die
Kölner Fahranfänger
im Alter zwischen 18
und 24 Jahren auf
das Unfallrisiko durch technische
Mängel bei älteren Fahrzeugen
hingewiesen.
„Wir wollen die Zahl der
tödlichen Unfälle in der
besonders risikobehafteten
Gruppe der Fahranfänger reduzieren,
wobei uns bewusst
Unter die Lupe genommen: 42 Schüler des Nikolaus- August-Otto -Berufskollegs
konnten ihre PKW bei der Kölner Dekra-Niederlassung überprüfen
lassen
ist, dass viele junge Leute aufgrund
ihrer finanziellen Situation
ältere Autos fahren“, ergänzte
der Vorsitzende der Verkehrswacht
Köln, Dr. Günter
Bäumerich, den fachspezifischen
Vortrag des Nierderlassungsleiters.
Die von den angehenden
Kfz-Mechantronikern vorgestellten
PKW waren alle ohne
gravierende Mängel. Die
Schüler versprachen, als Vorbilder
zu wirken und bei ihren
Freunden und Freundinnen
für die Aktion zu werben.
11

Schülerlotsendienst wiederbelebt
VW Castrop-Rauxel stattete Schüler aus
Nach drei ’Schülerlotsenfreien‘
Jahrzehnten wird es in
Castrop-Rauxel ab dem kommenden
Schuljahr wieder
Schülerlotsen geben. Schüler
der 8. und 9. Klasse der Martin-Luther-King
Förderschule
werden ab August ihren jüngeren
Mitschülern bei der
Überquerung der stark befahrenen
Bahnhofstrasse zur
Seite stehen.
Zwar ist die Schule eigentlich
durch einen Zebrastreifen
gut zu erreichen, und auch die
Bushaltestelle befindet sich direkt
vor der Tür. Doch Schulleiter
Wolfgang Scholl hatte
beobachtet, dass gerade die
jüngeren Schüler nach Schulschluss
ohne auf den Verkehr
zu achten zur Haltestelle rennen.
Deren Wege sollen in Zukunft
die Verkehrshelfer sichern.Verkehrssicherheitsberater
Franz Schwabe und
Manfred Krajewski, Vorsitzen-
der der VW Castrop-Rauxel,
sowie deren Schriftführer
Wolfgang Mainzer, übernahmen
die Organisation der Ausbildung
und die Ausstattung
der angehenden Lotsen. In einem
sechsstündigen Crash-
Kurs wurde den Jugendlichen
– das Mindestalter für Lotsen
liegt bei 13 Jahren – von der
Polizei das wesentliche Knowhow
vermittelt. Die Warnwesten,
Mützen und Kellen für die
15 Schüler stellte die VW Castrop-Rauxel
bereit.
Doch die Schüler werden
nicht ins kalte Wasser geworfen
und mit der neuen Aufgabe
allein gelassen. Zu Beginn,
so der Schulleiter, werden
Lehrer als Betreuung im
Hintergrund zur Verfügung
stehen und bei Bedarf eingreifen.
Eingesetzt werden die Lotsen
vor Schulbeginn und nach
Schulende im Bereich des Zebrastreifens,
wo sie die Auto-
Nach drei Jahrzehnten wird es ab dem kommenden Schuljahr
wieder Schülerlotsen in Castrop-Rauxel geben. Die Verkehrshelfer
werden an der Martin-Luther-King Schule Dienst tun
fahrer zu rücksichtsvollem
Verhalten bewegen sollen.
Scholl erhoft sich von der
Einrichtung des Lotsendienstes
aber nicht nur eine Verbesserung
der Verkehrssicherheit.
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Auch möchte er, dass seine
Schüler lernen, Verantwortung
für andere zu übernehmen.
Darüber hinaus soll das
eherenamtliche Engagement
gestärkt werden.

Motorrad-SHT der besonderen Art in Oschersleben
VW Paderborn organisierte Fahrt zur Motorsport Arena
Der „Instuctor“ in der Warnweste fährt voraus: Motorrad-SHT
in der Motorsport-Arena in Oschersleben
Die VW Paderborn ermöglichte
in Kooperation mit der
Polizei und Motorradhändlern
der Stadt für 105 Biker ein
Motorradsicherheitstraining
der besonderen Art: Nach einem
ökumenischen Gottesdienst
am 25. Mai im Innenhof
des Schlosses Neuhaus
ging es für die Teilnehmer auf
eine 240 km lange Strecke
nach Oschersleben. Die Kreisstadt
in Sachsen-Anhalt ist für
ihre Motorsport Arena bekannt,
auf der u.a. die Deutschen
Tourenwagen Meisterschaften
ausgetragen werden.
Die Rennstrecke war auch das
Ziel der Motorradfahrer aus
Paderborn, doch statt Geschwindigkeit
stand diesmal
Sicherheit auf dem Pro-
gramm. Nach Ankunft und
Übernachtung im Motorpark-
Hotel konnten die Biker am
nächsten Morgen auf der Strecke
der Arena ihr fahrtechnisches
Können erproben und
verbessern.
Unter der Anleitung von so
genannten „Instructoren“
und in kleinen Gruppen sollten
die Teilnehmer Vertrauen
fassen in ihre
Maschine, die
Reifen und nicht
zuletzt ins eigene
Können. Gedacht
war das
Motorrad-SHT
besonders für
Fahrer, denen die
Fahrpraxis fehlt,
beispielsweise
die Wiederein-
steiger. Geübt
wurden Kurvenfahrten,Brems-
manöver und weitere Situationen
aus dem Motorradfahreralltag.
Dabei bot die Rennstrecke
den Biker einmalige Testbedingungen
ohne Gegenverkehr
und mit viel Platz zu allen
Seiten. Mitorganisator
Werner Brüseke, Geschäftsführer
der VW Paderborn, begleitete
das Training auf dem
Motorrad.
Vor der Fahrt nach Oschersleben nahmen
die Biker an einem Gottesdienst teil
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10. Aktionstag am Berufkolleg des Rhein-Sieg-Kreises
VW Rhein-Sieg mit „Aktion junge Fahrer“ beteiligt
Eine Vielzahl von Verbänden,
Institutionen und Einzelpersonen
veranstalteten am 7.
Mai den zehnten Verkehrssicherheitstag
am Berufskolleg
in Sieglar im Rhein-Sieg-
Kreis. Die knapp 1.000 Schüler
des Kollegs konnten sich Rettungsübungen
der Feuerwehr
anschauen, im Überschlagsimulator
Platz nehmen, mit
der Rauschbrille die Wirkung
von Alkohol auf das Fahrverhalten
testen oder sich den
Bremsweg eines PKW bei 30
Überzeugungsarbeit: Schüler des Berufkollegs Sieglar auf
dem Gurtschlitten
bzw. 50 km/h vor Augen führen
lassen. Mit dabei war auch
die Verkehrswacht des Kreises.
Beim Verkehrssicherheitstag konnten die Schüler den Bremsweg
eines PKWs vor Augen führen lassen
Auf dem von ihr aufgebauten
Gurtschlitten konnten sich die
Schüler von den lebensrettenden
Eigenschaften des Sicherheitsgurtes
überzeugen.
Organisiert wurde die Veranstaltung
vom Oberstudienrat
Hermann Bungarten, der
auf die präventive Wirkung der
Verkehrskadetten patrouillierten auf Segways
VW Düsseldorf mit neuem Transportmittel auf Rheinkirmes
Auf der größten Kirmes am
Rhein, die vom 12. bis 20. Juli
in Düsseldorf stattfand, konnten
die Besucher eine Neuerung
bestaunen, die nicht zu
den Attraktionen der Großveranstaltung
zählte. An den
neun Tagen patrouillierten im
Wechsel paarweise Polizisten
und Verkehrskadetten auf Segways
über das große Gelände
der Rheinwiesen. Bei einem
Segway handelt es sich um ein
sich selbst balancierendes
Fahrzeug für den Stadtverkehr,
das eine Geschwindigkeit von
bis zu 20 km/h erreichen
kann. Die VW Düsseldorf und
die Polizei hatten sich für diese
Fortbewegungsmethode entschieden,
da sie sowohl eine
gesteigerte Übersicht als auch
eine große Wendigkeit mit sich
bringt. Auch werden Segway-
Fahrer von ihrer Umgebung
besser wahrgenommen.
Bei dem Einsatz auf
der Düsseldorfer Kirmes
handelte es sich um die
erste Verkehrssicherheitsmaßnahme
in NRW, bei
der die neuen Gefährte
eingesetzt wurden. Die
Maßnahme wurde in Kooperation
zwischen der
Verkehrswacht Düsseldorf,
der Polizei Düsseldorf
und dem Segway Point-Rhein-Ruhr
in Essen
ermöglicht.
Die ca. 50 Düsseldorfer
Verkehrskadetten waren
bei dem Großereignis,
das ca. 4 Mio. Menschen
anzog, täglich zwischen
15.00 und 23.00
Uhr im Einsatz. Dabei regelten
die jungen Ehrenamtler
die Fußgängerströme
und den Autoverkehr
rund um die Festwiese.
Demonstrationen setzt. Dabei
hatte er besonders die jungen
männlichen Schüler des Kollegs
im Auge. Durch ihren Besuch
unterstrichen auch Regierungspräsident
Hans Peter
Lindlar und Kreisdirektorin
Annerose Heinze die Bedeutung
der Veranstaltung.
Neues Transportmittel für Verkehrskadetten: Bei der Düsseldorfer
Kirmes kamen sogenannte Segways zum Einsatz
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Dialog-Display
Radargerät zur Verkehrsdatenerfassung
Versuche zur Verkehrsberuhigung
Berlin
ca. 3.395.000 Einwohner
• Langzeitstudie:
Sicherung eines Fußgänger-
überweges in einer 30-Zone
• Seit 2004 bleibt Vd konstant
um 10 km/h niedriger
• Seit 2004 steigt die Zahl der
Langsamfahrer (V ≤ 33 km/h)
von 57,7 % auf 75,8%
Lemsell
ca. 60 Einwohner
• Erstmalig getrennte Über-
prüfung von Pkw und Lkw
• Untersuchung der gesamten
Ortsdurchfahrt (250 m) an
6 Messstellen
• Stark reduzierte Geschwindig-
keiten an allen Messstellen
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