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Hunger auf Kunst & Kultur | NEWSLETTER - Culture Unlimited

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eteiligte KünstlerInnen: Lucia Dellefant, ekw14,90, Michael Heindl, Nevan Lahart,Aleksandra Vajd / Hynek AltDas gegenwärtig dominierende Modell, mit dem Menschen den Planeten Erde"bewirtschaften" ist an einem Endpunkt angelangt. Es wird immer deutlicherablesbar, dass wir uns damit in einer Sackgasse befinden und viele denken intensivüber gangbare Alternativen nach. Die Welt müssen wir selbst retten, jede/r einzelne.Ausgangspunkt dafür ist die kritische Betrachtung der eigenen Position, die Analysedessen, wie sich das eigene Wirken <strong>auf</strong> die umgebende Welt auswirkt. Neben derFormulierung von Utopien – oder Nowtopien – kann die <strong>Kunst</strong> vor allem einenbewussten Umgang mit dem und ein stetiges Aufbegehren gegen den Ist-Zustandtransportieren. Beginnend mit März wird < rotor > im Jahr 2013 künstlerischePositionen aus diesem Themenfeld vorstellen.Im gesamten Jahr 2013 widmet sich < rotor > unter dem Titel Maßnahmen zurRettung der Welt verschiedenen Aspekten der Themenbereiche Ökologie, Ökonomie,Politik und Gesellschaft. Angesichts vielfältiger 'Krisen' denken viele intensiv überAlternativen nach und versuchen durch eigene Handlungen Veränderungen in Gangzu setzen. < rotor > wird künstlerische Positionen vorstellen, die Utopien formulieren,einen bewussten Umgang mit dem und ein stetiges Aufbegehren gegen den Ist-Zustand transportieren, Analyse & Zivilisationskritik üben, solidarisches Handelnfordern oder individuelle Handlungsanleitungen geben.http://www.rotor.mur.at/-----------------------------------------------------------------------------------------------------Steirische Gesellschaft für <strong>Kultur</strong>politik | Universalmuseum Joanneum |Steiermärkische Landesbibliothekbis 07.06.2013Der Tempel brenntMela Hartwig-Spira, Schriftstellerin und Malerineine Ausstellung von Gerhard M. DienesOrt: Steiermärkische Landesbibliothek, Kalchberggasse 2, 8010 Grazgeöffnet: Mo bis Fr, 10:00 – 17:00 Uhr75 Jahre nach dem "Anschluss": Die Steirische Gesellschaft für <strong>Kultur</strong>politik zeigteine Ausstellung des Universalmuseum Joanneum in der SteiermärkischenLandesbibliothek. Sie war eine der wenigen Doppelbegabungen als Schriftstellerinund Malerin: Mela Hartwig-Spira. In London wurde ihre vom UMJ produzierteAusstellung bereits gezeigt. Dort ist sie 1967 gestorben. Geboren wurde sie in Wienals Tochter des jüdischen Soziologen Theodor Hartwig. In Österreich lebte sie dielängste Zeit in Graz. Hier fand sie eine neue Identität als Schriftstellerin, die mitspitzer Feder die Psychoanalyse analysierte, die Inzest, Abtreibung, Vergewaltigungund Zeitkritik zum Thema machte. Gefördert von Alfred Döblin und Stefan Zweighatte sie ("eines der stärksten Talente der letzten Zeit"), vor allem mit ihrem Roman"Das Weib ist ein Nichts" Erfolg. Sogar Metro Goldwyn-Mayer erachtete das Werk alsausgezeichnetes Sujet für einen Greta-Garbo-Film.

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