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Hunger auf Kunst & Kultur | NEWSLETTER - Culture Unlimited

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<strong>Hunger</strong> <strong>auf</strong> <strong>Kunst</strong> & <strong>Kultur</strong> | <strong>NEWSLETTER</strong>Mi, 8. Mai 2013<strong>Kultur</strong>passbesitzer*innen bei allen Veranstaltungen herzlichst willkommen.Am Freitag, den 10. Mai 2013 ist unser Büro geschlossen.------------------------------------------------------------------------------------------------------<strong>NEWSLETTER</strong> | <strong>NEWSLETTER</strong> | <strong>NEWSLETTER</strong> | <strong>NEWSLETTER</strong> |------------------------------------------------------------------------------------------------------TaO! | Theater am OrtweinplatzMi, 8. Mai 2013, 12:00 UhrJulia ist gerade nicht daOrt: TaO!-Theater am Ortweinplatz 1, 8010 GrazKarten: +43.316.846 094 oder office@tao-graz.atweitere Termine: Mo, 13. Mai 2013, 19:00 Uhr; Di, 14. Mai 2013, 12:00 Uhr; Mi, 15.Mai 2013, 19:00 Uhr; Do, 16. Mai 2013, 12:00 Uhr"Das hier sind nur vier Geschichten von dir". TocotronicJulia ist 13. Julia geht in die 3. Klasse. Julia lebt in einer schönen Wohnung mitBalkon mit ihrer Mutter und ihrem jüngeren Bruder. Julia ist Brillenträgerin, weil sieweitsichtig ist. Julia hat langes braunes Haar und kann ganze Sätze rückwärtssprechen. Morgen wird sie mit ihrer Klasse <strong>auf</strong> Schullandwoche fahren. Es istDonnerstag, und Julia ist gerade nicht da.Für "Julia ist gerade nicht da" hat das TaO! vier NachwuchsregisseurInneneingeladen zu dieser Vorgabe eine jeweils 20-minütige Kurzperformance zuentwickeln. Die vier Episoden haben eines gemeinsam: "Julia". Obwohl diese in denvier Geschichten gerade nicht da ist, steht sie doch im Mittelpunkt. Vier Perspektiven,vier Erzählungen, vier Meinungen und vier Herangehensweisen ergeben doch eineJulia. Fast wie im richtigen Leben.Regie: Patrick Fleith, Natascha Grasser, Christina Lederhaas, Viola Novak;Bühnenbild: Christina Weber; Technik: Nina Ortner; Es spielen: Kai Czerwinka, Fionade Fontana, Florentina Höhs, Mira Samonig, Carmen Schabler, Miriam Schmid,Elisabeth Wabitsch, Stefan Wild, Nora Winkler, Anna-Maria Zechner, u.a.Mi, 15. Mai 2013, 11:00 UhrDo, 16. Mai 2013, 11:00 UhrFr, 17. Mai 2013, 19:00 UhrVergesst Zwerg Nase!Follow the RabbitTheater MundwerkOrt: Studio 34, Schießstattgasse 34, 8010 GrazZum Trailer: http://www.youtube.com/watch?v=g_1g0AsI1Mo


Infos: http://www.tao-graz.at/webpages/510fb53c0414159bdc000002Mit fliegenden Messern wird das Gemüse geschnitten, die Soßen mit hundertUmdrehungen gerührt und die Fensterscheiben schmelzen dahin bei diesemwundervollen Geruch. Und doch ist der Erzähler nur der zweitbeste Koch der Welt.Denn dieser Zwerg, dieser kleine Wicht, schafft es immer wieder ihm um zweiNasenlängen voraus zu sein. Ein Kulinarikum über den Mut, den es braucht, derZweitbeste zu sein und über einen kochenden Zwerg mit einer überaus langen Nase.Der Oberküchenmeister: Martin Brachvogel; Regie: Simon Windisch; Dauer: 60Minuten; Ein Stück von Martin Brachvogel und Simon Windischhttp://www.tao-graz.at/-----------------------------------------------------------------------------------------------------Stadtbibliothek GrazMi, 8. Mai 2013, 15:00 bis 16:00 UhrINSELZEIT: DAS SONNENBLUMENSCHWERTnach einem Buch von Mark Sperring und Günther JakobsAltersgruppe: 5-8Ort: Stadtbibliothek Graz Nord, Theodor-Körner-Str. 59, 8010 Graz, +43.316.8727990Der kleine Ritter wünscht sich nichts sehnlicher als ein Schwert! Dumm nur, dassseine Mutter das nicht einsehen will. Stattdessen bringt sie ihm ausgerechnet eineSonnenblume. Als ob er damit gegen Drachen kämpfen könnte! Doch dann stellt derkleine Ritter fest, dass so eine Sonnenblume ganz brauchbar sein kann. Wenn duwissen willst wozu, dann pflücke selbst eine und halte sie mutig dem Drachenentgegen.Leitung: Heike RechbergerFr, 10. Mai 2013, 14:30 bis 15:30 UhrINSELZEIT: MEINE MAMA KANN ZAUBERNnach einem Buch von Carl Norac und Ingrid GodonAltersgruppe: 6-8Ort: Stadtbibliothek Graz Süd, Lauzilgasse 21, 8020 Graz, +43.316.872 7970Ganz ohne Zauberstab und Hut können Mamas zaubern! Das glaubst du nicht?Dann lass dich eines Besseren belehren. In diesem Buch lässt eine Mutter böseMonster verschwinden, errät Geheimnisse, bevor sie ausgesprochen werden undbäckt eine Torte, die so groß ist wie eine Rakete. Deine Mama kann das auch? Dannzaubere ihr doch ein kleines Dankeschön!Leitung: Magdalena NösslböckMo, 13. Mai 2013, 15:00 bis 16:00 UhrINSELZEIT: DAS SONNENBLUMENSCHWERTnach einem Buch von Mark Sperring und Günther Jakobs


den Abgründe der Menschen begibt, bemerkt bald, dass nichts so ist, wie es scheint…Im gemeinsamen Lesen und Besprechen von – vorwiegend – literarischen Textenwollen wir Vertrautes hinterfragen, Unerwartetes finden, Neues entdecken und – wieauch immer – vor allem über uns und die Welt ins Gespräch kommen. Die einzelnenVeranstaltungen sind abgeschlossene Einheiten und der Einstieg ist jederzeitmöglich. Vorkenntnisse oder gar Vorauslektüre sind nicht notwendig, Neugierde <strong>auf</strong>literarische Erkundigungen allerdings schon.Do, 16. Mai 2013, 15:00 bis 16:30 UhrINSELZEIT: DER WOLF IM NACHTHEMDnach einem Buch von Mario RamosAltersgruppe: 6-9Ort: Stadtbibliothek Graz Nord, Theodor-Körner-Str. 59, 8010 Graz, +43.316.8727990An einem sonnigen Sommertag begegnet Rotkäppchen dem Wolf. Als dieser hört,dass sie <strong>auf</strong> dem Weg zur Großmutter sei, beschließt er, dass es heute zumHauptgang Großmutter und als Vorspeise Rotkäppchen geben soll. Dann aberentdeckt er das Nachthemd der alten Dame, schlüpft hinein und der Rollentausch istperfekt: Alle halten ihn für die Großmutter! Selbst Rotkäppchen durchschaut dasSpiel nicht ganz und vertraut <strong>auf</strong> dich, dass du es samt Körbchen heil aus demverzwickten Märchenwald führen wirst.Leitung: Heike Rechbergerhttp://stadtbibliothek.graz.at/------------------------------------------------------------------------------------------------------GrazMuseumMi, 8. Mai 2013, 17:00 Uhr360GRAZ | Die Stadt von allen ZeitenAfterwork KuratorenführungDirektor Otto Hochreiter führt durch die AusstellungWas erwartet man sich im Allgemeinen von einer historischen Schausammlung ineiner Stadt wie Graz? Das Pfeifchen, das Erzherzog Johann vor dem Zu-Bett-Gehenzu rauchen und dann <strong>auf</strong> seiner Kommode abzulegen pflegte? Nein, so lässt sichGeschichte heute nicht mehr betrachten. Geschichte ist "Ansichtssache". Es kommtdar<strong>auf</strong> an, von wem und für wen man sie erzählt. Jede Sammlung ist lückenhaft undnicht zufällig, sondern von Interessen geleitet. 360GRAZ zeigt diese Seiten. Und eineVielzahl von neuen Blickwinkeln.Mi, 8. Mai 2013, 18:00 UhrDer Sonne entgegenKuratorinnenführung und Stadtspaziergang


Kuratorinnenführung durch die Ausstellung "Gehversuche" mit anschließendemSpaziergang in Richtung der untergehenden Sonne. Die Veranstaltung findet imRahmen des Lendwirbels statt.Sa, 11. Mai 2013, 14:00 UhrOrt der Unruhe – ExkursionMit einem Bus des österreichischen Bundesheers zum GedächtnishainBelgierkaserneProgramm:14:00 Uhr: Impulsführung “Ort der Unruhe. Ernst Logar 2013“14:30 Uhr: Abfahrt mit dem Bus zur Belgierkaserne15:00 Uhr: Führung Gedächtnishain Belgierkaserne16:00 Uhr: Rückfahrt GrazMuseumAnmeldung: +43.316.872-7600So, 12. Mai 2013, 15:00 UhrIMMER WIEDER SONNTAGSÜberblicksführung durch die neue historische Ausstellung "360GRAZ | Die Stadt vonallen Zeiten"Egal, ob Sie Graz-Kenner/-in oder Graz-Anfänger/-in sind, die neue historischeAusstellung des GrazMuseums wird Ihnen <strong>auf</strong> jeden Fall eine Stadt zeigen, die Sienoch nicht kennen. Denn Geschichte wird hier vom Kopf <strong>auf</strong> die Füße gestellt. Undumgekehrt. Sie wird gedreht und gewendet und neu zusammengesetzt. Begleiten Sieunser Vermittlungsteam <strong>auf</strong> einem sonntäglichen Rundgang durch die Ausstellung.So, 12. Mai 2013Schloßbergfest 2013360GRAZ | Blick – das GrazMuseum in der Kanonenhalle desGarnisonsmuseumsDas GrazMuseum vermittelt Geschichte:stündlich kostenlose Schloßbergführungen von 11:00‒16:00 Uhr (StartGarnisonsmuseum)Kinderführungen um 11:00, 13:00 und 15:00 Uhr (Start Garnisonsmuseum)Di, 14. Mai 2013, 19:00 UhrAktuelle <strong>Kunst</strong> WirklichkeitenCLIO-Vortrag und Diskussion mit Univ. Prof. Dr. Werner Fenz (<strong>Kunst</strong>historiker, Graz)Die avancierte <strong>Kunst</strong> (nicht nur die inzwischen wie selbstverständlich in denöffentlichen Raum eingeschleusten Interventionen) hat in den letzten zweiJahrzehnten immer weniger mit Stilkriterien zu tun als vielmehr mit Strategien, gegendie Wirklichkeit politischer und wirtschaftlicher Systeme <strong>auf</strong> allen möglichen EbenenWiderstand zu leisten. Tatsächlich?Eine Kooperationsveranstaltung von CLIO und GrazMuseumDo, 16. Mai 2013, 19:00 Uhr | AusstellungseröffnungPASSAGEN_05: Wenn ich nicht draußen bin, bin ich drinEine Ausstellung von Irmgard Schaumberger und Monique Schwitter


Thema der Ausstellung sind Gedanken und Erinnerungen, aus denen sichGeschichten und letzten Endes auch die Geschichte immer neu formen. Wasbekommt Gewicht und was bleibt unsichtbar, was und wie wird erinnert, welcheGeschichten werden weitererzählt, verändert, vergessen oder erschwiegen?Tonfragmente und Worte schweben entlang und zwischen den Wänden. Dieinformelle und poetische Installation von Irmgard Schaumberger und MoniqueSchwitter visualisiert das Erzählen als kulturellen Speicher und als Ort desMöglichen. Durch das Faktum des Erzähltwerdens wandelt sich das Flüchtige undFragmentarische des Alltags. Monique Schwitter bezieht sich in ihren Texten <strong>auf</strong>diese poetische Kraft, mit der Geschichten die Welt erzählen: "Ein Wort fallenlassen? Worte gehorchen nicht der Schwerkraft. Worte fallen nicht, sie fliegen. Wer,wenn nicht sie?"bis 03.06.2013GehversucheÜberlegungen zur Stadtwahrnehmung beim GehenLaut Roland Barthes können Städte mit einem Gedicht verglichen werden, dem erstdie Bewohner/-innen einen Rhythmus geben, indem sie sie durchl<strong>auf</strong>en. Durch unserGehen verändern wir die Realität einer Stadt, die sich beständig neu konstituiert. DerAusstellung "Gehversuche" ging im Sommersemester 2012 die Lehrveranstaltung"Stadtspaziergänge. Gehen als künstlerische Praxis" am Institut für Zeitgenössische<strong>Kunst</strong> der TU Graz voran. In dieser haben Studierende den Spaziergang unterkulturgeschichtlichen, stadtplanerischen und ökologischen Aspekten untersuchtundkünstlerische Arbeiten entwickelt, die einen neuen Blick <strong>auf</strong> die eigene Stadt,derenStrukturen und soziale Gefüge eröffnen.Mit Arbeiten von: Nadin Bierbauer, Horia Daniel Brad, Miroslava Denina, ZerinaDzubur,Denise Erhardt, Luis Pedro Hurtate Caceres, Christoph Walter Pirker,Hannes Pramstraller, Alexander Pucher, Daniel Tolpeit, Cordula Weitgruber, MarcoWeneggerKuratiert von Brigitte Kovacs und Christina Töpfer, Assistenz: Hannah FeichtingerOrt: GrazMuseum, Sackstraße 18, 8010 Graz, T. +43.316.872 7600geöffnet: Mi–Mo (täglich außer dienstags) von 10:00 bis 17:00 Uhr.http://www.grazmuseum.at/-----------------------------------------------------------------------------------------------------ESC im LaborMi, 8. Mai 2013, 19:00 UhrLAC Linux Audio Conference 2013KünstlerInnen und ForscherInnen aus aller Welt diskutieren Open-Source-Softwarefür Musikproduktion, Forschung und Multimedia-Anwendungen inLinuxbetriebssystemen.


is 01.06.2013Objects of Desire – Objects of (Ex)ChangeOrt: <strong>Kunst</strong>verein ESC: Jakoministrasse 16, 8010 GrazTäglich verwenden wir die unterschiedlichsten Geräte – um zu kommunizieren, zuexperimentieren und nicht zuletzt, um <strong>Kunst</strong> zu produzieren. Diese Maschinen undihre Funktionsweisen gestalten unsere Eigen- und Fremdwahrnehmung. Waspassiert, wenn sie nicht tun, was wir uns von ihnen erwarten?twenty seconds of noisense (noise_sense / no_sense / sense) von Flora Könemannund Margarethe Maierhofer–Lischka; Poetics of a Circuit oder billige elektronischeNo(n)-sense Gadgets?Tripping through Runtime von Valentina VuksicDer elektromagnetische Fussabdruck wird als systemeigene und immanente"Computermusik" hörbar.Acoustic Street Art von Tamara WilhelmDie Idee: den urbanen Raum mit kleinen Klangobjekten anreichern, die <strong>auf</strong> LichtoderWindverhältnisse reagieren, strassenlärmfreie Zeiten registrieren oderElektrosmog akustisch wiedergebenErweiterung der Ausstellung mit Installationen von:Louise Harris – cs2Joachim Heintz – Vitreous IntermissionMax Neupert – Live and DirectTesia Kosmalski – The STACCATO COATThomas Gerwin, Wolfgang Spahn – augen–<strong>auf</strong>–SchlagKyriakos Tsoukalas – phoneMIhttp://esc.mur.at/-----------------------------------------------------------------------------------------------------Pavelhaus | Pavlova hi¨a | pavel houseMi, 8. Mai 2013, 19:00 Uhr | EröffnungAnlässlich des Jubiläums 40 Jahre Städtepartnerschaft Graz-TriestTrieste/Trst – Die Minderheiten Minoranze und die Risiera di San SabbaFotoausstellungZur Eröffnung sprechen Branko Lenart, Elisabeth Arlt (Artikel VII – <strong>Kultur</strong>verein) undGerhard M. Dienes (Historiker).Die Musik besorgen Lothar Lässer und Milos Milojevic.Ort: KPÖ Bildungszentrum Lagergasse 98a, 8020 Grazbis 12.06.2013, Mo. – Fr., jeweils 09:00 bis 15:00 UhrDi, 11. Juni 2013, 19:00 Uhr | FinissageVortrag über die Risiera di San Sabba von Elisabeth ArltDie 1985 entstandene fotografische Dokumentation "Minoranze" zeigt Vertreter deracht religiösen bzw. ethnischen Minderheiten der Stadt Triest. Deren <strong>Kultur</strong> ist auch


im Stadtbild an den Kirchen (teils auch eigenen Friedhöfen) ersichtlich. Der Autorporträtierte jeweils einen Vertreter der Minderheit und stellte dazu eine in Bezugstehende Stadt-Landschaft gegenüber. 1913 erbaut, wurde die Risiera di San Sabba1943 im Zuge der "Operation Adriatisches Küstenland" von den Nationalsozialistenokkupiert und in ein Konzentrationslager umgewandelt. Schätzungen zufolge warenin der Zeit ihres Bestehens an die 25.000 Häftlinge interniert, bis zu 5000 Menschenwurden dort ermordet. Die Risiera war als einziges Konzentrationslager <strong>auf</strong>italienischem Boden mit Gaskammern ausgestattet. Nachdem er nach dem Kriegeinige Jahre als Flüchtlingslager gedient hatte, verfiel der große Gebäudekomplexzusehends. Im Jahr 1965 wurde er zur nationalen Gedenkstätte erklärt und 1975 derÖffentlichkeit zugänglich gemacht. Heute beherbergt die Risiera neben derGedenkstätte eine ständige Ausstellung über die Gräuel des Faschismus.Der steirisch-slowenische Fotokünstler Branko Lenart hat mit seiner Kamera diesesbesondere, da erhaltene, Monument des nationalsozialistischen Terrors festgehalten.Eine Kooperation von Pavelhaus-Pavlova hiša und KPÖ Bildungszentrum Grazbis 11.05.2013Poti usod | SchicksalswegeAndrej Furlan & Andrej PerkoOrt: Pavelhaus | Pavlova hi¨a | pavel house, Laafeld/Potrna 30, 8490 Radkersburg –UmgebungKuratiert von / kurator / curated by: Elisabeth Arlt (Pavelhaus/ Pavlova hi¨a)geöffnet: Di / tor – Sa / so 13:30 – 18.30Andrea (Andrej) FurlanJe bil rojen v leta 1966 v Trstu. Od leta 2006 ¸ivi, dela in ustvarja v Ljubljani.Zaposlen je kot strokovni sodelavec na Umetnostnozgodovinskem in¨titutu FrancetaSteleta ZRC SAZU, kjer se ukvarja predvsem z dokumentacijo, fotografijo inoblikovanjem publikacij in razstav. Kot učitelj ve¨čin poučuje fotografijo na Oddelku zaumetnostno zgodovino na Filozofski fakulteti Univerze v Mariboru. Skupaj z MartinoRepinc vodi razstavno dejavnost v Galeriji Kra¨ke hi¨e v Repnu. Je član <strong>Kultur</strong>negadru¨tva za umetnost KONS iz Trsta. Predstavil se je na različnih skupinskih razstavahv Sloveniji in v tujini, vključno z bene¨kim bienalom.Geboren 1966 in Triest. Lebt und arbeitet seit 2006 in Ljubljana. Er ist alswissenschaftlicher Mitarbeiter am <strong>Kunst</strong>historischen Institut Franc Stele an derAkademie der Wissenschaften in Ljubljana tätig, wo er sich vor allem mitDokumentation, Fotografie und Design Publikationen und Ausstellungen beschäftigt.Er lehrt Fotografie an der Abteilung für <strong>Kunst</strong>geschichte an der PhilosophischenFakultät der Universität von Maribor. Zusammen mit Martin Repinc leitet er dasAusstellungsprogramm der Galerie Kra¨ka hi¨a in Rupino/ Repen. Er ist Mitglied des<strong>Kunst</strong>vereins KONS in Triest. Verschiedene Ausstellungsbeteiligungen im In- undAusland, darunter Biennale Venedig.Andrej PerkoRojen 1946 v Ljubljani, končal gimnazijo v Novem mestu, diplomiral na Fakulteti zastrojni¨tvo Univerze v Ljubljani in kasneje ¨tudiral na ljubljanski Pedago¨ki akademijilikovnasmer. Ukvarja se predvsem z analogno črno-belo fotografijo in starimi foto-


grafičnimi tehnikami. Sodeloval je na več samostojnih in skupinskih razstavah domain v tujini. ´ivi in dela v Vipavskem Kri¸u.Geboren 1946 in Ljubljana, Gymnasium in Novo Mesto, diplomierte an der Fakultätfür Maschinenbau an der Universität in Ljubljana und studierte später an derPädagogischen Akademie in Ljubljana bildnerisches Gestalten. Er beschäftigt sichvor allem mit analoger Scharzweißfotografie und alten fotografischen Techniken.Viele Beteiligungen an Einzel- und Gruppenausstellungen im In- und Ausland. Er lebtund arbeitet in Vipavski Kri¸.http://www.pavelhaus.at/-----------------------------------------------------------------------------------------------------LeibnitzKULTMi, 8. Mai 2013, 20:00 UhrLiveKULT: QuadovalKathrin Taucher: vocal, Andreas Lechner: guitar, Matthias Wieser: bass, GeriSchuller: drumsOrt: Marenzikeller, LeibnitzSeit der Gründung der Band im Jahr 2010 hat sich viel bei dieser Formation getan:Gegründet als Bluesrocktrio wurde die Band <strong>auf</strong> ein Quartett <strong>auf</strong>gestockt, aktuell mitSängerin Kathrin Taucher. Mit ihren Bärten wuchsen auch die Einflüsse. Anfangs <strong>auf</strong>eher traditionellen Blues basierend und mit zahlreichen Fremdkompositionen imProgramm, wird nun gemeinsam ein Set mit eigenem Material erarbeitet, wobei dieSongs mit Blues, Jazz, Funk und Rock kokettieren, um sich zu einem neuen, demWeltfrieden zuträglichen Ganzen zu vereinen. Neben einigen Gigs stehen Demo- undAlbum<strong>auf</strong>nahme an der Tagesordnung, den Konzertbesucher erwartet einabwechslungsreiches Potpurri an feurigen Songs, beseelt präsentiert und mit Energieserviert. Im Frühjahr 2013 ist eine Tour durch Wald & Wiesen der Alpenrepublik undihrer Nachbarn in Planung, wir halten euch am L<strong>auf</strong>enden. Hüfte wippen, Fingerschnippen, so kommet all!Grenz.Räume | Inge Morathbis 15.06.2013Ort: Galerie Marenzi, Leibnitzgeöffnet: Sa, 10:00 bis 14:00 Uhrbis 01.09.2013Ort: Vinofaktur, Südsteirisches Genussregal, 8461 Vogau | An der Mur 13Inge Morath, in Graz geboren, studierte in Berlin und Bukarest Romanistik undSprachwissenschaften. Sie begann in London eine internationale Karriere alsFotografin, die immer wieder zu ihren steirisch-slowenischen Wurzeln zurückkehrteund schließlich 2001 im berührenden und einfühlsamen Fotoprojekt "Grenz.Räume"ein Vermächtnis schaffte. "Dieser Landstrich an der Grenze ist eine heimlicheSehnsucht von mir", sagte sie über das Land ihrer Urund Großeltern.In der Galerie Marenzi Leibnitz werden vorwiegend Porträts gezeigt, die Inge Morath


in ihrer schlichten, klaren, distanzierten und nicht vereinnahmenden Art<strong>auf</strong>genommen hat. Die Fotoausstellung im Südsteirischen Genussregal, das mitten indiesem Grenzraum liegt und heute auch wirtschaftliche Zusammenarbeit weit in denslowenischen Raum <strong>auf</strong>gebaut hat, beschäftigt sich mit dem Alltag dieser Region imJahr 2001: "mit Familie, Nachbarschaft, Grenze, Historie, Politik und <strong>Kultur</strong>".http://www.leibnitz-kult.at/-----------------------------------------------------------------------------------------------------STOCKWERKJAZZMi, 8. Mai 2013, 20:00 UhrTHE JIM ROTONDI ELECTRIC BANDFr, 10. Mai 2013, 21:00 UhrInterpenetration presents:Tensil Test (Joe Rehmer & Paul Roth)Mia Zabelka & Thollem McDonasl<strong>auf</strong>ende Ausstellung:STOCKWERKJAZZ 2011Fotos von Peter Purgarmehr Info: http://www.jazzimbild.at/Ort: STOCKWERKJAZZ, Jakominiplatz 18/I, 8010 Graz, jazz emergency phone:+43.676.31 59 551http://www.stockwerkjazz.mur.at/-----------------------------------------------------------------------------------------------------TTZ | Tanz und Theater Zentrum GrazMi, 8. Mai 2013, 20:00 UhrPIMPINONE oder Die ungleiche HeiratEine BA/ROCK OPER von und nach Georg Philipp TELEMANN unter dermusikalischen Leitung von Marco VitaleSchaubühne GrazOrt: Tanz und Theater Zentrum Graz, Viktor Franz Strasse 9. 8051 GrazKarten: +43.664.170 29 70 oder http://www.ttz-graz.at/147.0.htmlmehr Info: http://www.schaubuehnegraz.at/Anfänglich war Barockmusik Improvisationsmusik. Diesem Umstand Rechnungtragend wird bei dieser Produktion das Barockorchester mit einer Band kombiniert,die phasenweise die Ideen von Telemann weiterentwickeln wird. Aber keine Angst:es wird nicht laut!Mit: Antonia Zangger (Sopran); Tomaz Kovačič (Bariton); Stefan Plewniak (Geige);


Fr, 10. Mai 2013, 20:00 UhrHeifetz + Maggot play KajkutOrt: Forum Stadtpark, Stadtpark 1, 8020 GrazCity of Bore/Sick NatureZu einem besonderen Abend laden Slobodan Kajkut, Heifetz und Maggot ein, umzwei frische Kajkut-Kompositionen für zwei Gitarre/Schlagwerk-Duos zupräsentieren. Inspiriert von der unglaublichen Mischung deshardcore/speed/trash/follow-me-Prinzips hat es sich Kajkut zur Aufgabe gemacht, einStück für die Band zu komponieren, das als Gegenstück ihrer musikalischen Sprachesteht. Das Stück – eine halbe Stunde vollkommene Stille – erforscht mittels absoluterReduktion des musikalischen Materials jegliche Geduld bis zum Äußersten. Still aberwill! Damit die andere Seite des ursprünglich geplanten Vinyls nicht leer bleibt,schrieb Kajkut noch ein Stück für eine ähnliche, aber doch etwas erweiterteBesetzung und formte für diese Gelegenheit das Duo Maggot. Das Stück prüft dieGrenzen der interpretatorischen Genauigkeit, sprich, welche Ergebnisse bei einerständigen no counterpoint-Zusammenarbeit, entstehen. Clean but distorted!Fr, 10. Mai 2013, 22:00 UhrMia Zabelka & Thollem McDonasTensil TestOrt: Stockwerk, Jakominiplatz 18, 8010 GrazMia ZabelkaMia Zabelka, composer, electric violinist and vocalist from Vienna, lives in the Austri!an region of southern Styria. As a composer and performer of contemporary musicshe has developed a unique language based on the de- and reconstruction of theviolinʼs sonic possibilities, expanding the instrument using live electronic effects andinnovative performance techniques. She studied music and composition at theUniverstiy of Music and Performing Arts in Vienna, creating a foundation on the basisof which she continues to construct and explore the limits of sound and music in alanguage entirely her own. The violin, voice and her own body transform into soundbodies which are at once organic and primal, screaming, lyrical, composed andexplosive. Mia Zabelka developed the process she describes as automatic playing,continuously exploring sound and music as physical phenomena, always pushingback the boundaries in radical and provocative performances and compositions thatquestion established notions and given structures.She has given concerts andperformances throughou! t Europe, America and Asia. Recipient of numerous prizes(3-time winner oft the Prix Ars Electronica) and awards, she was a guest of theDAADʼs (German Academic Exchange Serviceʼs) international artistsʼ programme inBerlin and the Fulbright Commission in New York. Collaborations with variousinternational artists including John Zorn, David Moss, Peter Kowald, Phil Wachsman,Alvin Curran, Pauline Oliveros, Lukas Ligeti, Franz Hautzinger, Martin Siewert, PhilMinton, Shelley Hirsch, Fernando Grillo, Eliot Sharp, Wolfgang Mitterer, FrancisMarie Uitti, Josef Klammer, Joelle Leandre, Dälek, Scanner and Lydia Lunch.Thollem McDonasThollem McDonas is a perpetually traveling musician, sharing his time between North


America and Europe, performing/recording as a soloist and in collaboration withmany other individuals and groups, as well as leading large ensemble improvisationworkshops. His music is div! erse, approaching each album and concert uniquely,often resulting in dramatically new and different outcomes. Not long after birth,Thollem began studying the keyboard repertoire from the medieval to the 20thcentury. With degrees in both piano performance and composition, he stepped fromthe concert pianist trajectory to dedicate his time to grassroots political movementsand ecological restoration projects. In 2006, he returned to music as his full focus,incorporating his experiences into his compositions, improvisations and teaching. Hehas performed piano concertos with symphonies, played in West African drummingtroupes, Javanese gamelan ensembles, punk bands, with many free improvisationgroups, and as a “comproviser” for modern dance and film. He is the foundingdirector of Estamos Ensemble, a Mexican-American cross border ensemble formusical exchange.Mi, 15. Mai 2013, 21:00 UhrFiium ShaarkRudi Fischerlehner (AT) – drums; Isambard Khroustaliov (UK) – electronics; MaurizioRavalico (IT) – percussionOrt: Club Wakuum!, Hans Sachs Gasse 12, 8010 Grazmehr Info: http://www.fiium-shaarrk.com/Fiium Shaarrk – ein anregendes und visionäres Trio mit Percussion, Drums und Live-Electronics – veröffentlichte 2012 sein Debut Album “No Fiction Now!” <strong>auf</strong> demLondonder Label Not Applicable. Dar<strong>auf</strong> zu hören ist ein faszinierendesAufeinandertreffen von fragilen elektronischen Texturen, energiegeladenenrhythmischen Streifzügen durch Post-Rock-Gefilde und einer eigensinnigenIntensität, die an zeitgenössische Komponisten wie Xenakis oder Stockhausenerinnert.Frei zwischen Proto-Dance-Grooves und farbenreichen Soundscapes wandernd, istdie Musik von Fiium Shaarrk <strong>auf</strong> erbauliche Weise einfach und virtuos zugleich und –ähnlich dem Post-Jazz-Experimentalisten Four Tet, mit dem sich Fiium Shaarrk imFebruar 2013 die Bühne im legendären Londoner “Heaven” teilen &! ndash;hypnotisch, bezaubernd und verführerisch.“Exhilarating! … tom-drumming trance states … exploding upwards and outwardsinto new corners of noise…”(The Wire, October 2012)http://interpenetration.net/-----------------------------------------------------------------------------------------------------Stadtgemeinde KnittelfeldDo, 9. bis So, 12. Mai 2013Internationales Andampfen 2013Rahmenprogramm: Tag der offenen Tür mit Museumsführungen, diverse


Vorführungen technischer Fahrzeuge, Musik, Unterhaltung, u.v.m.Ort: Eisenbahnmuseum in der Ainbachallee 14aDi, 14. Mai 2013, 19:00 UhrMINI MED Studium"Wenn einem der Körper fremd wird – Veränderungen im L<strong>auf</strong>e des Alterns beider Frau"Prim. Dr. Peter Klug und TeamOrt: KuKMi, 15. Mai 2013, 19:30 Uhr10. Wunschabo-VeranstaltungOrchesterserenade mit dem Kammerorchester Accento KnittelfeldSolisten: Hannelore Farnleitner – Violine; Andreas Farnleitner – Kontrabass; Leitung:Lore SchrettnerDER glanzvolle Abschluss der Abosaison 2012/ 2013!!!!Ort: KuKbis 10.05.2013Augen – Blicke / Ein – BlickeHermann PitowOrt: Galerie im Forum Rathaushttp://www.knittelfeld.at/-----------------------------------------------------------------------------------------------------FORUM STADTPARKDo, 9. Mai 2013, 21:00 Uhr, KellerNights im Bunker | Performance, KonzertEpisode 4: zärtlichkeit mit Bmehr Info: http://nightsimbunker.weblog.mur.at*Nights im Bunker*ist die schnelle mysterie-serie, die das FORUM STADTPARK im jahr 2013 mit heißernadel in die rille zwischen experimenteller musik und performance kratzt Gäste ausmusik und performance werden in den FORUMkeller geladen, um gemeinsam mitdem basisteam in viertägiger und -nächtlicher arbeit, entlang eines sichfortschreibenden mysteryskripts, abende an der grenze von paranoia, agonie undschönheit kreieren. am ende ist es entweder vorbei oder wir treffen uns draußenwieder und tun so, als hätten wir uns nie getroffen. die apokalypse als one-nightstand.von und mit: Vera Hagemann, Arne Glöckner, Johannes Schrettle, PatrickWurzwallner, Malika Mossu, Tina Ulrich, Manfred Hörmann; Gäste: zweite liga fürkunst und kultur, Robert LepenikFr, 10. Mai 2013, 20:00 Uhr, Keller


Zu Gast im FORUM | KonzertHeifetz/Maggot play Kajkut«City of Bore/Sick Nature»Zu einem besonderen Abend laden Slobodan Kajkut, Heifetz und Maggot ein, umzwei frische Kajkut-Kompositionen für zwei Gitarre/Schlagwerk-Duos zupräsentieren. Inspiriert von der unglaublichen Mischung deshardcore/speed/trash/follow-me-Prinzips hat es sich Kajkut zur Aufgabe gemacht, einStück für die Band zu komponieren, das als Gegenstück ihrer musikalischen Sprachesteht. Das Stück – eine halbe Stunde vollkommene Stille – erforscht mittels absoluterReduktion des musikalischen Materials jegliche Geduld bis zum Äußersten. Still aberwill!Damit die andere Seite des ursprünglich geplanten Vinyls nicht leer bleibt, schriebKajkut noch ein Stück für eine ähnliche, aber doch etwa erweiterte Besetzung undformte für diese Gelegenheit das Duo Maggot. Das Stück prüft die Grenzen derinterpretatorischen Genauigkeit, sprich, welche Ergebnisse bei einer ständigen nocounterpoint-Zusammenarbeit, entstehen. Clean but distorted!Sa, 11. Mai 2013, 20:00 Uhr, KellerZu Gast im FORUM | Clubnacht | Linux Audio KonferenzLinux Sound NightAnmeldung, Infos & Programm: http://lac.linuxaudio.org/2013Die Linux Audio Konferenz findet heuer von 9.-12. Mai 2013 in Graz statt.Bei diesem jährlichen Ereignis tauschen sich Künstler*innen und Forscher*innen ausaller Welt zum Thema Open-Source-Software für Musikproduktion, Forschung undMultimedia-Anwendungen unter dem Computerbetriebssystem Linux aus. NebenKonzerten, Klanginstallationen und einem speziellen Programm <strong>auf</strong> Radio Helsinkistehen zahlreiche Präsentationen und Workshops <strong>auf</strong> dem Programm. Eröffnet wirddie Konferenz am Mi., 8. Mai, um 19 Uhr in der ESC im Labor, Jakominstraße 16.Die «Linux Sound Night» ist die Clubnacht der Konferenz und zelebriert dieTanzbarkeit experimenteller Computermusik unter Linux, welche zum Teil unterdirekter Beteiligung des Publikums erzeugt wird. Die heurige Linux Audio Konferenzwird vom Institut für Elektronische Musik und Akustik der <strong>Kunst</strong>universität Grazausgerichtet, in Kooperation mit ESC im Labor, FORUM STADTPARK, Postgarage,mur.at und der Abteilung Vernetztes Lernen an der TU Graz.Do. 16. Mai 2013, 20.00 Uhr, SaloonArchitektur in Serie | FilmKümmel bautDokumentarfilm über die ‹Neue Welt› in Rzeszów (Polen)dt./pln. mit Untertiteln, 2011, Regie: Paul HadwigerWährend die Managerin formuliert «Wir möchten den Leuten etwas bringen, von demsie nichts wußten: die Neue Welt», erzählt der Investor, dass «Der eigentliche Zweckder Firma ist, uns glücklich zu machen». Und ein <strong>auf</strong>merksamer Beobachter bringtdie Sache <strong>auf</strong> den Punkt; «Wir bauen den Kapitalismus wieder mal <strong>auf</strong> paradoxer


Weise <strong>auf</strong>: Nämlich ohne Geld».«Kümmel baut» heißt fünf Jahre Leben für ein Shopping Center.Fünf Jahre mit Bauherren und Anwohnern.Fünf Jahre bis zur NEUEN WELT.«Kümmel buduje» – pięć lat życia dla centrum handlowego. Pięć lat wraz zinwestorami budowlanymi i mieszkańcami. Pięć lat pomiędzy Niemcami i Polską.Pięć lat do NOWEGO ŚWIATA.Do, 16. bis Sa, 18. Mai 2013, 20:00 Uhr, KellerZu Gast im FORUM | Lecture, PerformanceNavaridas & DeutingerSpeaking of WhichWie sprechen wir über Dinge, die wir nicht verstehen?"Searching for cohesion in this age of fragmentation."In "Speaking of Which" stellen zwei Performer mithilfe von Gedankensprüngenkaleidoskopartige Verbindungen zwischen Physik, Philosophie und Theologie her. Ineiner dialogischen Verhandlungsstruktur zwischen den Performern <strong>auf</strong> der Bühneund ihren pixeligen Alter Egos in einem Tanzstudio wird eine Reihe von Fragen<strong>auf</strong>geworfen, die sich mit abergläubischer Wissenschaft, fanatischem Relativismus,atheistischem Christentum, esoterischer Legitimität, wahnhafter Konkretheit undanderen faszinierenden Paradoxa auseinander setzen."...wenn unsere Fragen nicht paradox wären, wenn wir wüssten, was wir tun, dannwäre es keine Recherche, oder? Der Moment des Staunens, des Nicht-Verstehensgepaart mit dem Willen zu Verstehen, der Moment der Überforderung, wo dasGesagte halb begriffen und halb nicht mehr nachvollziehbar ist. Dieser Moment istwertvoll." Navaridas & DeutingerKonzept, Performance: Alex Deutinger, Marta Navaridas; Komposition, Klangregie:Stephan Sperlich; Outside Eye: Helmut Köpping; Dank an: Hanna Hollmannbis 01.06.2013Zu Gast im FORUM | Galerientage 2013 aktuelle kunst in grazAusstellung ist eine Ausstellung ist eine Ausstellunggeöffnet: Di–Fr 11:00–18:00 Uhr, Sa & So, 11:00–16:00 UhrKünstler*innen: Karen Cunningham, Manfred Erjautz, Judith Fegerl, Susanne Flock,Fritz Hartlauer, Caroline Heider, Andreas Heller, Martina Kresta, Nicole Miltner,Christoph Raitmayr, Hannes Schwarz, Edgar Sorgo, Kurt Stadler, MartinaSteckholzer, Nadim Vardag, Max Wegscheidler, Roswitha Weingrill, zweintopf.Kuratiert von Andreas Heller und zweintopfOrt: FORUM STADTPARK, Stadtpark 1, 8010 Grazhttp://forumstadtpark.at/


-----------------------------------------------------------------------------------------------------theaterland steiermarkSOMMERtraumHAFEN 2.13 | Internationales Figurentheater-Festival10. bis 15. Mai 2013, WIES & UmgebungFr, 10. Mai 2013, 19:00 Uhr | Festival-EröffnungRunning Puppet TheatreOrt: Rathauspark WiesFr, 10. Mai 2013, 19:00 UhrPunch&JudyFigurentheater Gerti Tröbinger / Christina FörsterOrt: Rathauspark WiesFr, 10. Mai 2013, 19:30 & 20:00 UhrCreeping CarnivalAnita Bertolami (CH)Ort: Atelier im Schwimmbad, WiesFr, 10. Mai 2013, 19:30 & 20:00 UhrStop, Con AnimaMikropodium Budapest - Andràs Lènárt (H)Ort: Theater im Kürbis, WiesFr, 10. Mai 2013, 20:30 UhrIm Vino her i wosFigurentheater Karin SchäferOrt: Rathauskeller, WiesSa, 11. Mai 2013, 14:30 UhrKasperl rettet den GoldschatzPuppentheater BavastelOrt: Out of Wies: Lerchhaus, EibiswaldSo, 12. Mai 2013, 14:30 UhrJonas und der EngelMarc Schnittger (D)Ort: Theater im Kürbis, WiesSo, 12. Mai 2013, 16:00 UhrSolo mit NaseFigurentheater Anne-Kathrin Klatt (D)Ort: Schlosstenne Burgstall, WiesSo, 12. Mai 2013, 16:00 UhrDie Geschichte vom kleinen Maulwurf, der...Theater Maren Kaun (D)


Ort: Out of Wies: Zehnerhaus, Bad RadkersburgMo, 13. Mai 2013, 08:30 & 10:30 UhrJonas und der EngelMarc Schnittger (D)Ort: Theater im Kürbis, WiesMo, 13. Mai 2013, 10:00 UhrDie Geschichte vom kleinen Maulwurf, der...Theater Maren Kaun (D)Ort: Out of Wies: Grenzlandsaal, EibiswaldMo, 13. Mai 2013, 10:30 UhrSolo mit NaseFigurentheater Anne-Kathrin Klatt (D)Ort: Schlosstenne Burgstall, WiesMo, 13. Mai 2013, 10:30 UhrKasperl rettet den GoldschatzPuppentheater BavastelOrt: Atelier im Schwimmbad, WiesMo, 13. Mai 2013, 11:00 UhrDa ist der Wurm drin!Figurentheater Karin SchäferOut of Wies: St. Stefan ob StainzDi, 14. Mai 2013, 08:30 & 10:30 UhrDer TigerprinzFigurentheater Anne-Kathrin Klatt (D)Ort: Schlosstenne Burgstall, WiesDi, 14. Mai 2013, 08:30 & 10:30 UhrDer FroschkönigTheater Maren Kaun (D)Ort: Theater im Kürbis,WiesDi, 14. Mai 2013, 19:30 UhrSchneewittchenFigurentheater Gerti TröbingerOrt: Theater im Kürbis, WiesMi, 15. Mai 2013, 08:30 & 10:30 UhrDie Geschichte vom kleinen Maulwurf, der...Theater Maren Kaun (D)Ort: Schlosstenne Burgstall, WiesMi, 15. Mai 2013, 08:30 & 10:30 UhrOscar und die Dame in Rosa


Figurentheater Cornelia Fritzsche (D)Ort: Theater im Kürbis, WiesMi, 15. Mai 2013, 08:30 & 10:15 UhrDer TigerprinzFigurentheater Anne-Kathrin Klatt (D)Ort: Out of Wies: EibiswaldMi, 15. Mai 2013, 20:00 UhrSchneewittchenFigurentheater Gerti TröbingerOrt: Out of Wies: Dachbodentheater, StainzKarten: <strong>Kultur</strong>initiative KÜRBIS, Oberer Markt 3, 8551 Wies, +43.3465.7038,+43.664.161 55 54, kuerbis@kuerbis.at, http://www.kuerbis.at/Info: http://www.theaterland.at/2013/sommertraumhafen-wies/index.htmlhttp://www.theaterland.at/-----------------------------------------------------------------------------------------------------Stadtgemeinde KapfenbergFr, 10. Mai 2013, 19.30 UhrMusic-X-DaysBig Band Kapfenberg ft. Vesna Petkovic & Gerry SchweigerThe Music of Tina Turner & Joe Cockerab 18:30 Uhr Live-Musik mit SoulwaveOrt: Haus der Begegnung SchirmitzbühelKarten: +43.3862.22 501-1608In unseren vergangenen Konzerten widmeten wir uns ganz der Musik von RayCharles, nun bleiben wir bei seinem Erbe und führen es in der Musik von Joe Cocker,verkörpert durch den grossartigen Sänger Gerry Schweiger und Tina Turner,gesungen von der einzigartigen Vesna Petkovic, fort.Do, 16. Mai 2013, 19:30 Uhr7. AbonnementkonzertQuartett New GenerationSusanne Fröhlich, Andrea Guttmann, Heide Schwarz, Petra WurzKammerkonzertOrt: Spiel!Raum Kapfenberg, Friedrich-Böhler-Straße 9Karten: +43.3862.22501-1608Quartett New Generation „QNG“ steht mit seinem unverwechselbaren künstlerischenProfil für klangästhetische, leidenschaftliche Interpretation alter und aktueller Musik.In seinen Programmen verbindet das Quartett Kompositionen, zwischen derenEntstehungszeiten oft Jahrhunderte und deren Entstehungsorte Kontinente liegen.Mit seinem umfangreichen Instrumentarium sowie seiner experimentierfreudigen


Programmgestaltung macht QNG weltweit <strong>auf</strong> sich <strong>auf</strong>merksam und zieht dieZuhörer durch nie gehörte Klangwelten in seinen Bann. Jedes Konzert wird zu einemklanglogischen Hör- und Seherlebnis. Die Suche nach neuen Klangkombinationenund der Mut, Hörgewohnheiten stets neu zu hinterfragen und <strong>auf</strong>zubrechen, lassendas Quartett seit über zehn Jahren gemeinsam mit Komponisten eingrenzüberschreitendes Repertoire für ein außergewöhnliches Instrument erschaffen.Dabei scheint der immer wieder überraschende Reichtum an Klangfarben grenzenloszu sein. QNG ist Preisträger zahlreicher Internationaler Musikwettbewerbe wie demDeutschen Musikwettbewerb, den Göttinger Händel-Festspielen, dem Concert ArtistsGuild Competition in New York/USA sowie Internationalen Kammermusik-Wettbewerben in Polen, Frankreich und den Niederlanden.bis 09.06.2013Geborgenheit im Labyrinth der TräumeAusstellung von Helmut Kand, Poetischer SurrealistOrt: KUlturZentrum Kapfenberggeöffnet: Mo – Do: 09:00 – 12:00 Uhr und 14:00 – 17:00 Uhr; Fr: 09:00 – 12:00 Uhr;Sa, So und Feiertag: 14:30 – 18:00 Uhr oder gegen Voranmeldungmehr Info: http://www.kand.at/galerie/malerei/ab2008/12.htmlGeboren am 13. Dezember 1946 in Bruck an der Mur. Aufgewachsen in Kapfenberg.Matura 1966. Studium an der Akademie der bildenden Künste in Wien. 40 Sommer<strong>auf</strong> Ios, Griechenland. Zahlreiche Ausstellungen in Galerien, Museen, öffentlichenSammlungen und <strong>Kunst</strong>hallen in Europa, Australien, USA, Kanada, Japan,Argentinien und Indonesien machten den Künstler schon in jungen Jahreninternational bekannt. Teilnahme an <strong>Kunst</strong>messen in Basel, Düsseldorf, Tokio,Salzburg, Reggio und New York. Als die Hauptstadt von Oman Muskat<strong>Kultur</strong>hauptstadt 2006 im arabischen Raum war, lud Sultan Qabus aus 40 Ländern jeeinen Künstler ein – und aus Österreich war dies Helmut Kand. Seit 1992: zahlreichekünstlerische Projekte im öffentlichen Raum: u.a. in Kapfenberg: Gestaltung desKand-Hauses am Hauptplatz und eines 40 Meter langen Edelstahl-Zaunes. Werke invielen privaten Sammlungen und in Museen in Paris, Athen, Kuala Lumpur,Melbourne, Albertina Wien, Joanneum Graz, Museo Recoleta Buenos Aires, MuseumNeka Bali, Museu d'Aqua Lissabon, Beyeler Basel, Museum Synthese München,Espace Mitterrand, Pèrigueux.http://www.kapfenberg.at/-----------------------------------------------------------------------------------------------------Theater im Bahnhof (TiB)Fr, 10. Mai 2013, 20:00 UhrLEHRERZIMMER 8020Eine Koproduktion mit dem Schauspielhaus Grazweitere Vorstellungen: 25./ 27.05.2013, jeweils 20:00 UhrOrt: Probebühne des SchauspielhausKarten: +43.316.8000, tickets@buehnen-graz.com


"Bei den K<strong>auf</strong>leuten von Graz fiel der Blick <strong>auf</strong> 8010, jetzt gehen wir über die Mur.Die Schule ist aus dem Gleichgewicht, heißt es. Ein Bildungsvolksbegehren undBerichte über gehäuftes Burn-out bei Lehrpersonen bestätigen das. Wir wollenherausfinden, ob das wirklich so ist, und wenn ja, wie die Situation aussieht. Und wirwollen das in 8020 Graz tun, <strong>auf</strong> der rechten Murseite der Stadt." (Theater imBahnhof)Das Theater im Bahnhof und das Schauspielhaus Graz arbeiten seit Langem immerwieder da zusammen, wo die Interessen an bestimmten Gegenständen sich treffen.In ihrer langjährigen Tradition der Stadtrecherche setzen sich die KünstlerInnen desTiB hartnäckig mit der Grazer Geschichte und der aktuellen Lebensrealitätauseinander. Vor zwei Jahren thematisierte Helmut Köppings ErfolgsinszenierungDie K<strong>auf</strong>leute von Graz das Einzelhandelssterben in der Grazer Innenstadt. Die neueGemeinschaftsproduktion von TiB und Schauspielhaus wirft einen Blick in denMikrokosmos Lehrerzimmer. Aus Recherchen in Klassen- und Konferenzzimmern,Gesprächen mit LehrerInnen und ganz persönlichen Erfahrungen der Mitwirkendenwährend der eigenen Schulkarrieren destilliert TiB-Mitglied Lorenz Kabas gemeinsammit dem Ensemble einen Theatertext über die aktuelle Lage an den Schulen.Frontalunterricht oder Montessori? Ganztagsschule oder Integrationsklasse? Ayranoder Pausenmilch? Das Lehrerzimmer als Spiegel der Gesellschaft, alsKristallisationspunkt öffentlicher Diskurse, von Schulalltag, Bildungspolitik bis zurIntegrationsdebatte.Regie: Helmut Köpping; Bühne und Kostüme: Heike Barnard; Text: Lorenz Kabas;Dramaturgie: Flori Gugger; Musik: Norbert Wally und Albrecht Klinger von THE BASEmit: Jacob Banigan, Beatrix Brunschko, Pia Hierzegger, Elisabeth Holzmeister,Juliette Eröd, Simon Käser, Monika Klengel, Florian Köhler, Seyneb Saleh, FranzSolar, Martina ZinnerDo, 16. Mai 2013, 20:00 UhrLUST UND VERRAT. KörpermonologeEin Duell zwischen Theater im Bahnhof und der Alten Galerie <strong>auf</strong> der Suche nachdem, was von uns übrigbleibt.Theatrale Führungen durch die Alte Galerie im Schloss Eggenberg, Eggenberger Alle90, 8020 GrazKarten: +43.316.763 620 (vormittags oder Anrufbeantworter) E: ticket@theater-imbahnhof.com,ZK und Abendkassa (Kassahäuschen Schloss Eggenberg)weitere Vorstellungen: 17./22./23. Mai 2013, jeweils 20:00 UhrLust und Verrat sind so alt wie die Menschheit selbst. Das Theater im Bahnhofinteressiert vor allem die Frage, welche Steine wir uns selbst in den Weg legen, umunsere Lust nicht ausleben zu können und womit wir heutzutage unseren eigenenKörper und Geist verraten. Wir stellen die Bilder der Alten Galerie mithilfe von Text,Tanz und Musik in einen Kontext zu den Perspektiven des modernen Lebens.von und mit: Juliette Eröd, Ed Hauswirth, Johanna Hierzegger, Gabriela Hiti, EvaHoferRegie: Robert Steijn / Technik: Moke Klengeljeden Montag (bis <strong>auf</strong> Pfingstmontag), jeweils 19:30 Uhr


MONTAG. Die improvisierte ShowHELDINNEN DES ALLTAGS – Die Langform der ersten HalbzeitOrt: Orpheum extraKarten: +43.316.8008-9000 oder grazer@spielstaetten.atNormalerweise verläuft unser Leben in geordneten Bahnen, und wir leben halt so voruns hin – manchmal können wir uns unsere Träume erfüllen, manchmal gehen sieuns auch verloren. Aber plötzlich passiert Etwas: eine überraschende Wende, eineHerausforderung, ein Schicksalschlag, der alles verändert. Und nichts ist mehr wievorher.Diese <strong>auf</strong>regenden Höhen und Tiefen machen das Leben zu einem Abenteuer –üblicherweise passieren diese einschneidenden Veränderungen nur in Büchern, imFernsehen, im Kino und natürlich bei uns jeden MONTAG!http://www.theater-im-bahnhof.com/------------------------------------------------------------------------------------------------------Universalmuseum JoanneumKostenlose Programme für Kinder und Familien an allen Mai-WochenendenBegrenzte Teilnehmer/innen-Anzahl, Anmeldung erbeten!Sa, 11 Mai, 10:00-12:00 UhrJagdmuseum für Groß und Klein4–10 Jahre (mit Familie), Anmeldung: + 43.3463.2772-16Ort: Jagdmuseum Schloss StainzSa, 11. Mai 2013, 10:30 UhrVolkskunde für Groß und Klein. Gewandgeschichten…6–12 Jahre (mit Familie), Anmeldung: +43.316.8017-9810Ort: VolkskundemuseumSo, 12. Mai 2013, 10:00 UhrMit dem Schlossgeist hinter Schloss und Riegel schauenFührungOrt: Schloss Trautenfels,6 - 12 Jahre, Anmeldung: +43.3682.22 233So, 12. Mai 2013, 10:30 UhrMuseum im Palais für Groß und Klein. Kinder, Kaiser, Edelmann6–10 Jahre (mit Familie), Anmeldung: +43.316.8017 9810Ort: Museum im PalaisSo, 12. Mai 2013, 14:00 UhrSteinzeit- Graffiti – Bunte Höhlen aus der UrgeschichteMuseum experimentellab 6 Jahren (mit Familie), Anmeldung: + 43.316.8017-9515Ort: Archäologiemuseum


So, 12. Mai 2013, 14:00 UhrSo, 19. Mai 2013, 14:00 UhrSo, 26. Mai 2013, 14:00 UhrRekordverdächtig unterwegs!Workshop6–10 Jahre, Anmeldung: +43.699.1780 9500Ort: NaturkundemuseumSa, 18. Mai 2013, 14:00 Uhr .3er-Atelier. Alles Theater!Kreativwerkstatt6–12 Jahre, Anmeldung: +43.316.8017-9100 (ab 3 Kindern)Ort: Neue Galerie GrazSa, 25. Mai 2013, 10:00-12:00 UhrLandwirtschaftsmuseum für Groß und Klein4–10 Jahre (mit Familie), Anmeldung: + 43.3463.2772-16Ort: Landwirtschaftsmuseum Schloss Stainzjeden Sonntag im Mai, 15:00 UhrZeughaus für Groß und Klein. Reingeschlüpft und anprobiert4–10 Jahre (mit Familie), Anmeldung: +43.316.8017-9810Ort: LandeszeughausUnser Angebot für Inhaber/innen des "<strong>Hunger</strong> <strong>auf</strong> <strong>Kunst</strong> und <strong>Kultur</strong>"-Passes:Zusätzlich zu regelmäßig stattfindenden Fixführungen durch unsere Dauer- undSonderausstellungen bieten wir allmonatlich Programme für Kinder- und Familien an:Geheimnisvolle Objekte, knifflige Rätsel und verborgene Botschaften machen unserMuseum zum spannenden Abenteuer für Kinder und Jugendliche zwischen 4 und 14Jahren. Monat für Monat laden wir alle <strong>Kultur</strong>pass-Inhaber/innen sehr herzlich aneinen anderen Standort unseres Museums zu kostenlosen Angeboten (freier Eintrittund Teilnahme für einen Erwachsenen und ein Kind pro Pass) aus unseremFamilien- und Kinderprogramm ein!Info und Programm: http://www.museum-joanneum.at/hunger-<strong>auf</strong>-kunst-und-kultur-----------------------------------------------------------------------------------------------------theaterzentrum deutschlandsbergSa, 11. und So, 12. Mai 2013, jeweils ab 17:00 Uhrtz_YOUNGSTARS 2013Präsentation der Kinder- und JugendtheaterworkshopsHollunder VerschwunderLeitung: Katrin Engelbogen / Lena TruppeCoMix.Leitung: Sabine KniepeissLeider Held


Leitung: Johannes WindischAnd Action! ... Über die <strong>Kunst</strong>, einen guten Film zu machenLeitung: Sandra MalliOrt: theaterzentrum / Neue SchmiedeKarten: +43.3462.69 34http://www.theaterzentrum.at/-----------------------------------------------------------------------------------------------------Los rhizomas & Colectivo Veinti3…bemerkte ich etwas von der Verschiedenheit der Gedanken, aber ich legediese Gedanken vorläufig beiseite. Ich sah dann die Sonne sinken und ich sahTiere in Klumpen an Bäumen hängen…(Ror Wolf, Die Vorzüge der Dunkelheit)Sa, 11. Mai 2013, 20:00 UhrElectro-Cumbia a la Veinti3Nach Anleitung vom <strong>Kunst</strong>kollektiv Veinti3 übersetzen wir das Musik-Tanz-Live-Zeichnungsding, das die Gruppe einmal im Monat in Managua organisiert.Ort: raum UND / Kebap Efendi, Brockmanngasse 31, 8010 GrazDo, 16. Mai 2013, 20:00 UhrFilm-Dokumentation: bananas!* von Fredrik GerttenFilm-Dokumentation: Big boys gone bananas!* von Fredrik GerttenOrt: RHIZOM in der KEPLERKOJE, Wickenburggasse 40, 8010 GrazFirst there was a film about banana workers saying the Dole Food Company hadmade them infertile. Then Dole attacked the filmmakers. Now it's time for a new film!World Premiere at IDFA, the International Documentary Film Festival Amsterdam2011. North American Premiere in the World Cinema Documentary Competition atthe Sundance Film Festival 2012.bis 11.05.2013, täglich 16:00 bis 19:00 Uhrvon hier aus. desde aquí. Nicaragua-Österreich 2013Canal ImaginarioOrt: RHIZOM in der KEPLERKOJE, Wickenburggasse 40, 8010 GrazOrt: raum UND / Kebap Efendi, Brockmanngasse 31, 8010 GrazWir nehmen uns die Freiheit mitten in allem und mit jedem/er* zu arbeiten, derWahrnehmung der unterschiedlichen Realitäten in ihren Brüchen, Verschiebungen,und Spiegelungen von Norden nach Süden und umgekehrt zu folgen und sie <strong>auf</strong>unterschiedlichen Ebenen zu übersetzen. Demnach finden sich in diesergemeinsamen Geschichte Räume zum Träumen und Situationen zum Handeln.*nach Alexander Rodtschenko, Slogans 1920/21…und wieder den Bananenarbeiter/innen zuhören, das gemeinsame Buch vorstellen,auch dort keine Dole-Produkte k<strong>auf</strong>en, sich mit den Folgen der Produktion – dem


kontaminiertem Wasser auseinandersetzen, den Rio San Juan hinuntergleiten(solange noch keine Tanker den Fluss durchschneiden), sich der Magie desDschungels ergeben, dabei den 24er-Ameisen ausweichen, gehen und den Gezeitenfolgen – dem Spiel der hundert Hunde und dem Tanz der fließenden Vögel, untereinem Dach wohnen mit der Commandanta der Revolution und ihrer Tochter, deropen-source Pionierin, über eine Kindergewerkschaft recherchieren und von Kindernneue Spiele lernen, mit den Kollegen/innen in einer ausgedienten Kaffee-BodegaInstallationen bauen, keinen "blutigen" Rum trinken, aber Gulasch kochen…Colectivo Veinti3/ Consuelo Mora Benard, Moisés Mora, Juan Carlos Mendoza,Darwin Andino (NI) & Reni Hofmüller, Jogi Hofmüller, Florian Sorgo, Milo Strauß, LeoKreisel-Strausz, H.J. Schubert, Angelika Thon, Ed Gfrerer, Mirko MaricInfo: +43.699.120 40 482http://www.rhizom.mur.at/-----------------------------------------------------------------------------------------------------kunstGartenSa, 11. Mai 2013, 20:15 Uhrciné privé (ZimmerKino)BOARDING GATE, Olivier Assayas, F 2007Nach einer bizarren Partnerschaft entwickelt sich ein manipulatives Machtspiel umgegenseitige Abhaengigkeiten. Das Kino kann wohl nicht die Wahrheit desAugenblicks festhalten, aber die Melancholie darueber, ihn zu verlieren. GreilMarcus.So, 12. Mai 2013, 11:00 bis 18:00 Uhr36. Internationaler MuseumstagVERGANGENHEIT ERINNERN – ZUKUNFT GESTALTENSo, 12. Mai 2013, 11:00 UhrKlavier-Matinée à quatre mainsELOGE DE LA GENTILESSEEin Muttertags Special mit Sophie Ai-Lung Huang (Klavier) und Ru-Feei Cheng(Klavier).Die beiden Pianistinnen interpretieren: Wolfgang A. Mozart: Eine kleine Nachtmusik;Pjotr I. Tschaikowsky: 1. Scène aus Le lac des cygnes; Pjotr I. Tschaikowsky:Danses des cygnes aus Le lac des cygnes; Charles Gounod: Valse Ariette ausRomeo et Juliette; Charles Camille Saint-Saëns: Le carnaval des animaux Karnevalder TiereAus Organisationsgruenden bitten wir bei Performance, Konzert, Film umPlatzreservierung bis 2 Stunden vor Beginn: +43.316.262 787 oderkunstGarten@mur.at!bis 31.05.2013


SYNTOPIA Konstrukt und GespuerRegula Dettwiler, Clara Oppelgeöffnet: Fr, Sa 15:30 bis 19:00 Uhr"Syntopie" meint das Zusammenfuehren von unverbundenen Orten an einem Ort.Die Ausstellung will transdisziplinaere Prozesse <strong>auf</strong>zeigen.Aus Organisationsgruenden bitten wir bei Performance, Konzert, Film umPlatzreservierung bis 2 Stunden vor Beginn: +43.316.262 787 oderkunstGarten@mur.at!Weitere Ausstellungen:ARCHIV HORTOPIA:<strong>Kunst</strong>.Garten.Mediathek | Contemporary Art und FloraPerforming; geöffnet: Fr, Sa 15:30 bis 19:00 UhrIndoors: Medienskulptur Gartenbibliothek, ca. 4000 Titel aus 5 Jhdt., Präsenz- undLeihbibliothek & Videothek (2000 Titel Filmkunst) | Kantine geöffnet.Ort: kunstGarten, Payer-Weyprecht Straße 27, 8020 GrazAUSSTELLUNGEN geöffnet: Fr, Sa 15:30-19:00 Uhr sowie täglich nachVereinbarunghttp://www.kunstGarten.at/-----------------------------------------------------------------------------------------------------<strong>Kultur</strong>forum Bad RadkersburgSo, 12. Mai 2013, 16:00 UhrsommerTRAUMhafen 2.12Internationales Puppen- & Figuren-TheaterFestivalDie Geschichte vom kleinen Maulwurf, der wissen wollte, wer ihm <strong>auf</strong> den Kopfgemacht hatfür alle ab 4 JahrenOrt: Blackbox des ZEHNERHAUSES Bad Radkersburghttp://www.badradkersburg.at/kulturforum/-----------------------------------------------------------------------------------------------------Naturparkzentrum GrottenhofSo, 12. Mai 2013, 17:00 Uhr | VernissageAusstellung vonReinhard Frewein / AquarelleFranz Schwarz / AcrylbilderKarin Westreicher / Aquarelle & ObjektePeter Stelzl präsentiert sein neues BuchOrt: Regioneumbis 09.06.2013


http://grottenhof.info/-----------------------------------------------------------------------------------------------------Österreichische Hausfrauen-Union | HeRA – Landeszweigverein Stmk.Mo, 13. Mai 2013, 16:30 UhrPartnergewalt – Was tun?Vortrag/Fragestunde mit Mag. Christine Hirtl vom FGZ GrazOrt: Hausfrauen-Union HeRA, Schmiedgasse 21/1Info: 03135-57093 oder 0316-83 79 98Mi, 15. Mai 2013, 16:00 UhrDirndl, Jeans und SeidenstrumpfAusstellungsbesuch im Volkskundemuseum Graz, Paulustorg. 11-13a mit NorbertHoferInfo: 0650-66 75 478Do, 16. Mai 2013, 10:00 – 12:00 UhrOffenes Frauentreffen für jedes AlterDiskussion, Austausch und Hilfe bei ProblemenOrt: Hausfrauen-Union HeRA, Schmiedgasse 21/1Info: 03135-57093 oder 0650-41 10 754Jeden Dienstag, 15:00 UhrSenioren-KartenrundeNeue TeilnehmerInnen erwünscht!Ort: Hausfrauen-Union, Schmiedgasse 21/1, 8010 Grazhttp://www.hausfrauenunion.at /-----------------------------------------------------------------------------------------------------Literaturhaus Graz10 Jahre Literaturhaus GrazMo, 13. Mai 2013, 19:30 Uhr | Premierek ein hausSzenischer Abend in 10 Stationen mit dramatischen Kurztexten von Valerie Fritsch,Anselm Glück, Elfriede Jelinek, Stefan Schmitzer, Monique Schwitter, Clemens Setz,Gerhild Steinbuch, Peter Turrini, Andreas Unterweger und Josef Winkler.Karten: von 2. bis 29. Mai an Werktagen (Mo-Fr) von 15.00 bis 18.00 Uhr imLiteraturhaus (Foyer, Parterre); Achtung: beschränktes Platzangebot!weitere Vorstellungstermine: 15., 16., 21., 24., 25., 26., 27. Mai und 1., 2., 3. Juni2013, jeweils 19:30 UhrAchtung: pünktlicher Beginn, kein Nacheinlass möglich!


Mitwirkende SchauspielerInnen: Katharina Paul, Sebastian Reiß, Susanne Weber,Rudi Widerhofer; Musik: Robert Kreš (Geige), Lothar Lässer (Akkordeon); Regie:Danielle Strahm; Regieassistenz: Julia Hager; Ausstattung: Manuela PirozziAus Anlass seines zehnjährigen Bestandsjubiläums will das Literaturhaus Graz, <strong>auf</strong>andere Weise als sonst, seinen Status als "Haus" hervorheben und reflektieren. Wosonst die Literatur "zuhause" ist, soll grundsätzlich gefragt werden, was es mit dem"Zuhausesein" <strong>auf</strong> sich hat. Was heißt das? Wohnen, Hausen, Beheimatetsein inZeiten, in denen alle Lebensbereiche "vom Verschwinden der Selbstverständlichkeit"(Gabor Steingart) erfasst sind? In denen die Globalisierung auch die Räume unddamit alle vermeintlich festen Verortungen <strong>auf</strong>zulösen droht? Wir können, wieRüdiger Safranski sagt, global kommunizieren und reisen, aber wir können nicht imGlobalen wohnen: "Wohnen können wir nur hier oder dort, aber nicht überall." Wiealso kann das gehen: Wohnen, Hausen, Geborgensein unter den Bedingungen derJetztzeit? Oder geht es endgültig und ganz und gar nicht?Wir haben 10 AutorInnen eingeladen, sich mit diesen Fragen (literarisch) zubeschäftigen und sie in Form von Kurzdramen, Monologen, Performances, wieimmer gearteten Texten und Szenarien für sich zu beantworten. Die szenischeUmsetzung dieser Beiträge erprobt sämtliche Räume des Literaturhauses, dasPublikum wandert von Raum zu Raum mit.Di, 14. Mai 2013, 19:00 UhrlesenFestveranstaltungmit: Barbara Frischmuth, Ruth Klüger, Marlene StreeruwitzModeration: Stefan Gmünder (Der Standard)GrußworteMusik: Modus QuartetBuffet: Im Anschluss an die Veranstaltung laden Landeshauptmann Mag. FranzVoves und Bürgermeister Mag. Siegfried Nagl zum Buffet.Eintritt frei, um Reservierung wird gebeten unter: literaturhaus@uni-graz.atein haus – lesenEröffnung der AusstellungFoto-Dokumentation der l<strong>auf</strong>enden Ereignisse von Agnes Altziebler.Fr, 17. Mai 2013, 14:30 Uhrhaus-märchen. märchen-hausKinderprogramm bookolinoEin Theaterzirkus für Menschen ab 4. Ein Projekt mit Elisabeth Steinkellner undMichael Roher.Ort: Literaturhaus Graz, Elisabethstrasse 30, 8010 Graz, literaturhaus@uni-graz.at,+43.316.380-8360http://www.literaturhaus-graz.at/-----------------------------------------------------------------------------------------------------


CLIO Verein für Geschichts- und Bildungsarbeit | Steirische Gesellschaft für<strong>Kultur</strong>politikDi, 14. Mai 2013, 19:00 UhrAktuelle <strong>Kunst</strong> WirklichkeitenVortrag und Diskussion in der Reihe 25 Jahre Ge- und Bedenkjahr 1988Univ. Prof. Dr. Werner Fenz (<strong>Kunst</strong>historiker, Graz)Ort: grazmuseum, Sackstraße 18, 8010 GrazDie avancierte <strong>Kunst</strong> (nicht nur die inzwischen wie selbstverständlich in denöffentlichen Raum eingeschleusten Interventionen) hat in den letzten zweiJahrzehnten immer weniger mit Stilkriterien zu tun als vielmehr mit Strategien, gegendie Wirklichkeit politischer und wirtschaftlicher Systeme <strong>auf</strong> allen möglichen EbenenWiderstand zu leisten. Tatsächlich? (und ob (Anmerkung des Newsletterverfassers))bis 18.05.2013Young Austria – ÖsterreicherInnen im britischen ExilOrt: ORPHEUM, Foyer, Orpheumgasse 8, 8020 Grazgeöffnet: Mo bis Fr, 10:00 – 12:00 Uhr + 14:00 – 19:00 UhrYoung Austria war die Exil-Jugendorganisation in Großbritannien, in der 1.300österreichischen Jugendlichen organisiert waren. Darunter waren die später bekanntgewordenen Künstler wie Georg Eisler, Erich Fried, Otto Tausig oder Arthur Westoder der Begründer des DÖW, Herbert Steiner. Auch zahlreiche Steirer undSteirerinnen waren Mitglieder und Funktionäre von Young Austria.Die Ausstellung stellt Geschichten und Bilder von früheren Young Austrians undZeitgenossen des Austrian Centre vor – wie den Steirern Willi Scholz oder FranzPreminger – und vergegenwärtigt die Jugendzeit von Young Austrians und ihr Lebenbis heute. In der Ausstellung vom Wiener Verein <strong>Kunst</strong>Platzl werden dieKindertransporte, die Internierungen und ÖsterreicherInnen in den BritischenStreitkräften vorgestellt und so der Beitrag der Young Austrians im Kampf gegen denFaschismus und für die Befreiung Österreichs dokumentiert.http://www.clio-graz.net/-----------------------------------------------------------------------------------------------------IEM – Institut fuer Elektronische Musik und Akustik<strong>Kunst</strong>universitaet GrazDi, 14. Mai 2013, 19:00 UhrCUBE LectureComplex dynamical feedback systemsOrt: IEM – Institut fuer Elektronische Musik und Akustik, Inffeldgasse 10/3, 8010 GrazIn this lecture Dario Sanfilippo will shortly introduce feedback systems by describingtheir characteristics and cybernetic principles, then he will relate such systems within


the framework of emergence and complexity. Concepts like nonlinearity, circularcausality, interaction, self-dis/organization and chaos will be discussed, as well assynergy and organicity in the sonic domain. Moreover, he will describe some of theprocesses he has implemented in his sonic systems, such as recursiveasynchronous granulation and recursive nonlinear distortion. Finally, he will also talkabout the properties of these systems from a musical perspective, focusing onaspects related to the aesthetics of the machine, autonomous systems, identity andthe subversion of technology.Di, 14. Mai 2013, 20:00 UhrOpen CUBELIES (distance/incidence)Ort: IEM – Institut fuer Elektronische Musik und Akustik, Inffeldgasse 10/3, 8010 GrazLIES (distance/incidence) is a human-machine interaction improvised performanceimplementing complex dynamical systems based on analog and digital nonlinearfeedback networks. The digital network consists of sound processing units wherefeedback coefficients are below the self-oscillating threshold, and where each unithas a different sensitivity to the intensity and spectral profile of input signals. Theanalog feedback network, englobing the digital network, consists of microphones andloudspeakers. When enough amplification is provided, self-oscillation occurs and thedigital network enters an operating state: the two interdependent and interactingnetworks act as a single sound generator. No randomness or automated processesare implemented in the system, yet short- and long-term dynamical and unpredictablebehaviors will be exhibited, where sound affects itself and autonomously evolvesthrough time. The performer interacts with the system through the microphones byvarying the distance from the loudspeakers (the feedback coefficient) and the angleof incidence with which they capture sounds (filtering), thus altering the relation thesystem has to itself, and exploring the anti/resonances of a 3D environment which isconstantly mediating the whole process.http://iem.at/-----------------------------------------------------------------------------------------------------MUSIKVEREIN FÜR STEIERMARKDi, 14. Mai 2013, 19:45 Uhr1. SOLISTENKONZERT (Ersatztermin)GRIGORY SOKOLOV (Klavier)Programm: Franz Schubert: Vier Impromptus, op. 90, D 899; Drei Klavierstücke, D946; Ludwig van Beethoven: Sonate Nr. 29 in B-Dur, op. 106, Große Sonate für dasHammerklavierOrt: Stephaniensaal (Congress Graz)Karten: Konzertkasse, Sparkassenplatz 2, 8010 Graz, Mo. 09:00-18:00 Uhr, Di.-Fr.09:00-15:00 Uhr; +43.316.822 455, tickets@musikverein-graz.atNach seiner krankheitsbedingten Konzertabsage im vergangenen November gastiertGrigory Sokolov nun am 14. Mai im Stephaniensaal: Mit Werken der Ehrenmitglieder


Franz Schubert und Ludwig van Beethoven feiert der russische Starpianist seinMusikvereinsdebüt. Sokolov wurde bereits als Sechzehnjähriger mit dem ErstenPreis des prestigeträchtigen Tschaikowskij-Wettbewerbs Moskau ausgezeichnet undkonnte sich in der Folge als einer der renommiertesten Pianisten weltweit etablieren.In der Saison 2012/13 unternimmt Sokolov eine Europatournee, die ihn unteranderem in die Laeiszhalle Hamburg, in die Berliner Philharmonie, ins FestspielhausBaden-Baden und zu den Salzburger Festspielen führt. Der erste Teil des Konzertesist mit den Vier Impromptus op. 90 und den Drei Klavierstücken D 946 FranzSchubert gewidmet, nach der Pause erklingt Beethovens virtuose, lange Zeit als"unspielbar" angesehene Große Sonate für das Hammerklavier.Mi, 15. Mai 2013, 19:45 Uhr4. LIEDERABENDANGELIKA KIRCHSCHLAGER (Mezzosopran)HELMUT DEUTSCH (Klavier)Programm: Lieder von Robert SchumannOrt: Stephaniensaal (Congress Graz)Karten: Konzertkasse, Sparkassenplatz 2, 8010 Graz, Mo. 09:00-18:00 Uhr, Di.-Fr.09:00-15:00 Uhr; +43.316.822 455, tickets@musikverein-graz.atAm 15. Mai gibt es ein Wiedersehen mit Angelika Kirchschlager und Helmut Deutsch.Die österreichische Mezzosopranistin, die für den "Europäischen <strong>Kultur</strong>preis"nominiert ist, wurde erst kürzlich mit einem "BBC Music Magazine Award"ausgezeichnet. Als vielseitige Opern- und Liedsängerin gastiert die Künstlerin inEuropa, Nordamerika und Asien. Unter dem Motto Liederreise unternahmKirchschlager im vergangenen Jahr eine außergewöhnliche Tournee durchÖsterreich und Südtirol, die sie in Gemeinden führte, die sonst eher selten in denGenuss eines Liederabends kommen. 2013/14 ist der Sängerin eine Personale imWiener Konzerthaus gewidmet. Kirchschlagers nächster Liederabend im GrazerMusikverein steht ganz im Zeichen Robert Schumanns. Auf dem Programm:Gedichte aus Goethes Wilhelm Meister und die Lieder der Königin Maria Stuart, aberauch Werke wie Der Nussbaum, Verratene Liebe oder Jasminenstrauch. Am 24.November 2013 ist Kirchschlager dann mit Konstantin Wecker und dem ProgrammLiedestoll im Musikverein zu erleben – Karten sind ab sofort erhältlich!http://www.musikverein-graz.at/-----------------------------------------------------------------------------------------------------openmusicDi, 14. Mai 2013, 20:00 Uhr"A & O" . Doppel-Portrait Peter Ablinger / Tom Johnson . Mit zoneexpérimentale . baselOrt: Großer Minoritensaal, Grazmehr Info: http://www.open.music.at/ | http://ablinger.mur.at/ |http://www.editions75.com/Programm: Tom Johnson (1939, Greeley, USA): aus: Rational Melodies (1982): Nr.:


1 / 2 / 3 / 5 / 10; Peter Ablinger (1959, Schwanenstadt, AT): 1-127 (2002), für E-Gitarre und CD; Peter Ablinger: Verkündigung (1990) für Flöte, Saxophon undKlavier; Tom Johnson: Narayanaʼs cows (1989) # PAUSE # Peter Ablinger: Voicesand Piano (seit 1998), für Klavier und CD: Alvin Lucier / Nina Simone / ArnoldSchönberg / Valentina Tereshkova; Tom Johnson: Tilework for flute (2002), für Flötesolo ; Peter Ablinger: aus: Ulrichsberger Tänze (2008), für Instrumentalisten und CD:4. List Marianne / 8. Urmann Wolfgang / 13. Pröll Paul / 14. Puch Barbarazone expérimentale basel: Sofia Ahjoniemi + Olivia Steimel, Akkordeon; Dana Barak,Klarinette; Anja Brezavscek + Szu-yu Chen, Flöte; Anna Belmonte Llongueras +Kevin Juillerat + Jonas Tschanz, Saxophone; Mirka Šćepanović, Violine; FranziskaFleischanderl, Hackbrett, Stimme; Flavio Virzi, Gitarre; Estelle Costanzo, Harfe;Lukas Rickli + Kirill Zwegintsov, Klavier; Julien Mégroz, Schlagzeug; WiktorKociuban, Dirigat"Die Klänge sind nicht die Klänge! Sie sind da, um den Intellekt abzulenken und dieSinne zu besänftigen. Nicht einmal das Hören ist das Hören: Das Hören ist das, wasmich selbst erschafft", so Ablinger. Im Gegensatz zu dieser nahezu mystischenSelbsterschaffung der Musik im Hören, die viele Werke Ablingers bewegt, stehenTom Johnsons ganz aus mathematischen Regeln und Zahlenspielen formulierteStücke. Der Kontrast dieser beiden radikalen und in ihrem Anti-Emphatischen auchverwandten Standpunkte ist einer von Haltung und Objekt. Ablinger denkt Spieler undHörer ganz mit, während die beiden bei Johnson fast völlig ausgeblendet sind.Diese spannende Gegenüberstellung und Koppelung wird von jungen MusikerInnenaus der Schweiz, zone expérimentale, realisiert, einem Ensemble, das sich aus demMasterstudiengang für Zeitgenössische Musik an der Musikhochschule Baselentwickelt hat. zone expérimentale ist dabei kein klassisches Ensemble, sondernstellt einen Rahmen für Entdeckungen dar – für die Spieler wie auch das Publikum.Der Fokus liegt dabei <strong>auf</strong> dem Entdecken von unterschiedlichen Möglichkeitenmusikalischen Ausdrucks in zeitgenössischer Musik, aber auch von Werken derMütter und Väter unserer heutigen Musik. So wechseln sichKammermusikprogramme mit Installationen oder auch improvisatorischen Arbeitenab. Die Programme der Gruppe sind weit gefächert und spannen den Bogen vonEinzelwerken hin zu größer angelegten Ensemblestücken von bis zu 16 Spielern.http://www.openmusic.at/------------------------------------------------------------------------------------------------------Vita activa – Lernen verbindet GenerationenZentrum für Weiterbildung, Universität GrazMi, 15. Mai 2013, 17:00-19:00 UhrLernorte an der Universität entdecken: Archiv für die Geschichte derSoziologie in ÖsterreichExkursion aus der Vita activa Reihe Lernen erfolgreich gestaltenZentrum für Weiterbildung, Universität Graz, Harrachgasse 23/II, 8010 Graz(Treffpunkt: siehe Einzelausschreibung)


Di, 4. Juni 2013, 19:00-21:00 UhrJugendkulturen gestern und heuteVortrag aus der Vita activa Reihe Wissen und Erfahrung weitergebenZentrum für Weiterbildung, Universität Graz, Harrachgasse 23/II, 8010 GrazZu allen Veranstaltungen ist eine Anmeldung unbedingt erforderlich: vita-activa@unigraz.atoder T. +43.316.380-1102mehr Info: http://vitaactiva.uni-graz.at/-----------------------------------------------------------------------------------------------------Künstlerhaus | Halle für <strong>Kunst</strong> & MedienMi, 15. Mai 2013, 19:00 Uhr | EröffnungPeter Gerwin Hoffmannǁ PARALLEL WELTENmit 6,3 km anonymer malerei den sakralraum kunst vermessenAusstellung zum Würdigungspreis des Landes Steiermark für bildende <strong>Kunst</strong>bis 02.06.2013Auch in der Ausstellung ǁ PARALLEL WELTEN verfolgt Peter Gerwin Hoffmann inpräzisen Versuchsanordnungen, wie Wirklichkeiten abzubilden oder neu zukonstruieren sind. Eine kleine Gemeindestraße in der Marktgemeinde Pöllau istAusgangspunkt der in den Erdgeschoßräumen des KM– projizierten und erstmalsgezeigten Videoarbeit. Irritierende Wechselwirkungen der Landschaftsbetrachtungund des Raumempfindens sind hierin ebenso von Bedeutung wie auch malerischeFragen, etwa ob Landschaftsmalerei gar als medienreflexives "road movie"funktionieren kann? Welche räumlich-sensorischen Verortungsprobleme diePräsentation im geschlossenen Ausstellungsraum wiederum bei denBetrachter/innen auslöst wird dabei individuell erfahrbar. Die Ausstellung ergänzensozio-politische Fotografien, die Einblicke in gesellschaftliche Bräuche der durch dieStraße vermessenen Region erlauben. Darüber hinaus tritt Peter Gerwin Hoffmannseit jeher auch durch pointierte, gesellschaftliche und politische Interventionen inErscheinung. Die Ausstellung findet anlässlich der Verleihung des Würdigungspreisdes Landes Steiermark für bildende <strong>Kunst</strong> 2012 statt, der Künstler/innen inAnerkennung ihres künstlerischen Gesamtschaffens <strong>auf</strong> Vorschlag einer Juryverliehen wird.Mi, 15. Mai 2013, 19:00 Uhr | EröffnungValentin Ruhryréclamerbis 02.06.2013Mit dem Ausstellungstitel réclamer bezieht sich Valentin Ruhry grob <strong>auf</strong> Reklamebzw. die Werbefunktion, mit der Leuchtkästen eigentlich konnotiert sind (lat.reclamare: dt. laut zurufen, widersprechen, widerhallen). Diesen Funktionsverlustrepräsentieren die in der Ausstellung verteilt angebrachten Leuchtkästenrahmen


gleichsam "durch ihre Bestandteile und in sich selbst". Durch ihre ungewohnteDurchlässigkeit thematisieren die Objekte verstärkt den sie unmittelbar umgebendenRaum. Durch das durch die Leuchtkästen begrenzte Raum- und Wandlicht entstehenwechselwirkende Licht- und Schattenverläufe, die ausgerechnet an Kompositionender Farbfeldmalerei erinnern lassen. Das Aufzeigen der Übergänge in derAusbreitung des Lichts im Raum sowie der Hinweis <strong>auf</strong> die Unterbrechungen desLichts am skulpturalen Objekt scheinen hierbei vorrangig, und nicht ein analytischesUpdate von Lichtkunst allgemein.Valentin Ruhry gelingt es entlang vonDurchlässigkeiten der Grenzen zwischen dem jeweiligen Innen und Außen vonDisziplinen zu operieren und gerade dadurch drohende Umgarnungen vonReferenzsystemen <strong>auf</strong>zuspüren.Zur Ausstellung erscheint der erste monografische Katalog des Künstlers.Do, 16. Mai 2013, 19:00 UhrAn Art Day's NightKünstlergespräch mit Peter Gerwin HoffmannDo, 23. Mai 2013, 19:00 UhrAn Art Day's NightKünstlergespräch Valentin RuhryOrt: Künstlerhaus | Halle für <strong>Kunst</strong> & Medien, Burgring 2, 8010 Grazhttp://www.km-k.at/-----------------------------------------------------------------------------------------------------<strong>Kunst</strong>halle Gries | pangea. Die neue Konzertreihe in GrazDo, 16. Mai 2013, 19:00 UhrDuo Haertel WascherTraditionelle VolksmusikBakanic Petković DuoJazz/Tango/BalkanOrt: Postgarage, 2nd floor (Eingang über Rösselmühlpark), Dreihackengasse 42,8020 GrazDuo Haertel Wascher (Traditionelle Volksmusik)Steirische Jodler und Tänze, Ländler und Schleunige. Hermann Haertel und SimonWascher streichen,zupfen und drehen was das Zeug hält: Mit Violine und Alto–Drehleier entstauben siealte Meister wie JosefSteinegger oder Johann Michael Schmalnauer, sind himmelhoch jauchzend,gemütvoll und dabei immer amPuls der Zeit – eine improvisierte Musik der Gegenwart.Bakanic Petković Duo (Jazz/Tango/Balkan)Weltpremiere! Was passiert, wenn Vesna Petković, Stimmvirtuosin mit Leib undSeele, <strong>auf</strong> einen feurigen


Ausnahmeakkordeonist wie Christian Bakanic trifft? Anstatt Kompromisseeinzugehen, hieven sie ihreMusik <strong>auf</strong> ein neues Level. Tango Nuevo, Klassik und europäische Volksmusik, ganzBakanic,verschmelzen mit Balkanjazz von Petković. Sie spielen komponiertes, improvisierenund kreieren "Balkan–Tango" – vielschichtig, sinnlich, jazzig und so garantiert noch nie gehört!http://www.pangea.postgarage.at/-----------------------------------------------------------------------------------------------------Verein <strong>Kultur</strong> GerberHaus FehringDo, 16. Mai 2013, 20:00 UhrEdi Köhldorfer "Ghost Riders"Horst-Michael Schaffer, Edi Köhldorfer und Philipp SagederOrt: Arkadenhof Gerberhaus (Bei Schlechtwetter Gewölbekeller Gerberhaus)"Ein Salut an einen der großen Songschreiber unseres Jahrhunderts – mitCowboystiefeln und Steirerhut!" In der wohl außergewöhnlichsten Besetzung, in dersich jemals jemand dem Erbe Johnny Cashs genähert hat, präsentieren die dreiAusnahmekönner ihr brandneues Programm. Es sind Songs wie "Desperado" oder"Ring Of Fire", die man im Ohr hat, wenn man den Namen Johnny Cash hört. Dasser jedoch hunderte Songs gesungen hat, die man nicht oder kaum kennt, wird manspätestens an diesem Abend entdecken.bis 02.06.2013Pädagogisch wertlosMartha Jungwirth, MalereiOrt: Gerberhaus Fehringgeöffnet: Mo u. Mi: 15:00-18:00 Uhr, Fr: 16:00-19:00 Uhr, So: 10:00-12:00 Uhr, Sa:10:00-18:00 UhrDie 1940 in Wien geborene Künstlerin Martha Jungwirth gehört zu den wenigenösterreichischen Künstlerinnen, die auch international mit ihrem Schaffen bekanntwurden. Im Jahr 2012 wurde Martha Jungwirth-Schmeller von <strong>Kultur</strong>ministerin Dr.Claudia Schmied mit dem Österreichischen Ehrenzeichen für Wissenschaft und<strong>Kunst</strong> ausgezeichnet.http://www.fehring.at/kultur/gerberhaus/-----------------------------------------------------------------------------------------------------Diözesanmuseum Grazbis 19.05.2013Fastenzeit | Ostern | PfingstenEin <strong>Kunst</strong>Blick zu Liturgie, <strong>Kunst</strong> und Brauchtum


Ort: Diözesanmuseum Graz, Bürgergasse 2, 8010 Graz, T. +43.316.8041 890geöffnet: Di bis Fr 09:00 bis 17:00 Uhr, Sa 11:00 bis 17:00 Uhr und für Gruppen nachVereinbarungDurch die Feier der Liturgie wird der Kirchenraum in der Zeit zwischenAschermittwoch und Dreifaltigkeitssonntag mit Bildern und Ausstattungsstückenvielfach verändert. Zudem ist diese Zeit reich an christlichem Brauchtum. DieAusstellung stellt die Inhalte, Bilder und Bräuche der einzelnen Fest- und Feiertagevor und lädt ein diese neu kennen zu lernen.bis 13.10.2013Achtung BROT. Alltag – Brauchtum – GlaubeSonderausstellungOrt: Diözesanmuseum Graz, Bürgergasse 2, 8010 Graz, T. +43.316.8041 890geöffnet: Di bis Fr von 09:00 bis 17:00 Uhr, Sa und So von 11:00 bis 17:00 Uhr undfür Gruppen nach VereinbarungBrot zählt zu den ältesten Speisen der Menschen. Seit rund 8000 Jahren stellen esMenschen aus gemahlenem Getreide her. Unter allen Nahrungsmitteln nimmt Brotdie zentrale Rolle ein. In den letzten fünfzig Jahren hat Brot in unserer Gesellschafteinen Wandel erfahren. Es ist ein Nahrungsmittel unter vielen. Neu ist, dass es alsKonsumartikel recht gedankenlos weggeworfen wird. Brot hat an Wert verloren.Spätestens mit dem Christentum wurde Brot zum Inbegriff von Nahrung. Jesus hatsich selbst zum Brot des Lebens gemacht. Damit ist Brot zu einem zentralen Elementder christlichen Gottesdienstfeier geworden.Ständige Schausammlung1000 Jahre Christentum in der SteiermarkOrt: Diözesanmuseum Graz, Bürgergasse 2, 8010 Graz, T. +43.316.8041 890geöffnet: Di bis So, 11:00-17:00 Uhr (und für Gruppen nach Vereinbarung)Die Sammlung erzählt mit ausgewählten, kostbaren <strong>Kunst</strong>werken die Geschichte derChristen in der Steiermark. Wo entstanden die ersten Kirchen des Landes? Wiehaben Menschen ihren Glauben sichtbar gemacht? Und wie gehen sie heute mitKirche und <strong>Kunst</strong> um? Ein weiterer Teil der Sammlung widmet sich den Heiligen undihrer Funktion. Sie begegnen uns als Nothelfer, aber vor allem als Namenspatrone.http://www.dioezesanmuseum.at/-----------------------------------------------------------------------------------------------------culture unlimited – Galerie Zwischenbilderbis 21.05.2013<strong>Kunst</strong> schafft GehörWanderausstellungOrt: Allgemeines Krankenhaus der Barmherzigen Brüder, Marschallgasse 12, 8020Graz, 2. Stock, Durchgangsbereich alter/neuer Trakt


geöffnet: Mo-Fr, 09:00-17:00 UhrVielsagend sind die Gebärdensprachen, eine Bereicherung für alle und nicht nur dasKommunikationsmittel einer Minderheit. Die Gebärdensprache ist Symbol einerSprachgemeinschaft und eng verbunden mit der <strong>Kultur</strong> von Menschen, die unteranderen Voraussetzungen leben. Die Ausstellung "<strong>Kunst</strong> schafft Gehör" wandert indiesem Sinne durch die Steiermark. Sieben Steirische <strong>Kunst</strong>handwerkerinnen und<strong>Kunst</strong>handwerker, Künstlerinnen und Künstler schlagen mit ihren Fertigkeiten eineBrücke zwischen den Welten der Hörenden und Nichthörenden. In der Ausstellung"<strong>Kunst</strong> schafft Gehör" stehen Sie für den möglichen Weg der Gehörlosen zurselbstbewussten Minderheit.bis 22.05.2013VIS A VISOrt: Galerie Zwischenbilder | Sozialamt Graz, Schmiedgasse 26/1 | 8010 Grazgeöffnet: Mo bis Fr, 09:00 bis 17:00 UhrUnbegleitete minderjährige Flüchtlinge sind vor allem eines: Junge Menschen, diesich ohne ihre Eltern in einer neuen Welt zurechtfinden müssen. Das Projekt derPatenschaften für unbegleitete Jugendliche leistet einen besonderen Beitrag zurIntegration von jugendlichen Flüchtlingen. Der gemeinsame Prozess bedeutet für diePatenschaftspaare wechselseitiges Lernen, kulturellen Austausch, Beziehungsarbeitund eine emotionale Auseinandersetzung mit Erwartungen und vorgefertigtenBildern. Im künstlerischen Arbeiten artikulieren sich die Jugendlichen gemeinsam mitihren Paten und reflektieren diesen Prozess. In die verschiedenen Projektarbeitenbeziehen die Patenschaftspaare ihre Umgebung mit ein (MitschülerInnen,KollegInnen usw.). Die Jugendlichen erleben <strong>auf</strong> diese Art Wertschätzung undAufmerksamkeit für Ihren Lebensweg.mit Arbeiten von: Jamal Mohamadzai und Eva Kainrad; Salim Chwadja und EvaNietl; Muhamed Harawe und Otto Joachim Simon; Kimani Kahiga und RichardWilhelm BaierVIS A VIS ist ein Kooperationsprojekt von culture unlimited mit ZEBRA und demIntegrationsreferat der Stadt Graz.http://www.culture-unlimited.com/-----------------------------------------------------------------------------------------------------< rotor > Zentrum für zeitgenössische <strong>Kunst</strong>bis 25.05.2013Maßnahmen zur Rettung der Welt _ Teil 1Ort: < rotor > Zentrum für zeitgenössische <strong>Kunst</strong>, Volksgartenstrasse 6a, 8020 Grazgeöffnet: Mo – Fr 10:00 – 18:00 Uhr, Sa 12:00 – 16:00 Uhr, an Sonn- und Feiertagengeschlossen. Dialogführungen durch die Ausstellung für Schulklassen und andereGruppen nach Voranmeldung: rotor@mur.at, +43.316.688 306


eteiligte KünstlerInnen: Lucia Dellefant, ekw14,90, Michael Heindl, Nevan Lahart,Aleksandra Vajd / Hynek AltDas gegenwärtig dominierende Modell, mit dem Menschen den Planeten Erde"bewirtschaften" ist an einem Endpunkt angelangt. Es wird immer deutlicherablesbar, dass wir uns damit in einer Sackgasse befinden und viele denken intensivüber gangbare Alternativen nach. Die Welt müssen wir selbst retten, jede/r einzelne.Ausgangspunkt dafür ist die kritische Betrachtung der eigenen Position, die Analysedessen, wie sich das eigene Wirken <strong>auf</strong> die umgebende Welt auswirkt. Neben derFormulierung von Utopien – oder Nowtopien – kann die <strong>Kunst</strong> vor allem einenbewussten Umgang mit dem und ein stetiges Aufbegehren gegen den Ist-Zustandtransportieren. Beginnend mit März wird < rotor > im Jahr 2013 künstlerischePositionen aus diesem Themenfeld vorstellen.Im gesamten Jahr 2013 widmet sich < rotor > unter dem Titel Maßnahmen zurRettung der Welt verschiedenen Aspekten der Themenbereiche Ökologie, Ökonomie,Politik und Gesellschaft. Angesichts vielfältiger 'Krisen' denken viele intensiv überAlternativen nach und versuchen durch eigene Handlungen Veränderungen in Gangzu setzen. < rotor > wird künstlerische Positionen vorstellen, die Utopien formulieren,einen bewussten Umgang mit dem und ein stetiges Aufbegehren gegen den Ist-Zustand transportieren, Analyse & Zivilisationskritik üben, solidarisches Handelnfordern oder individuelle Handlungsanleitungen geben.http://www.rotor.mur.at/-----------------------------------------------------------------------------------------------------Steirische Gesellschaft für <strong>Kultur</strong>politik | Universalmuseum Joanneum |Steiermärkische Landesbibliothekbis 07.06.2013Der Tempel brenntMela Hartwig-Spira, Schriftstellerin und Malerineine Ausstellung von Gerhard M. DienesOrt: Steiermärkische Landesbibliothek, Kalchberggasse 2, 8010 Grazgeöffnet: Mo bis Fr, 10:00 – 17:00 Uhr75 Jahre nach dem "Anschluss": Die Steirische Gesellschaft für <strong>Kultur</strong>politik zeigteine Ausstellung des Universalmuseum Joanneum in der SteiermärkischenLandesbibliothek. Sie war eine der wenigen Doppelbegabungen als Schriftstellerinund Malerin: Mela Hartwig-Spira. In London wurde ihre vom UMJ produzierteAusstellung bereits gezeigt. Dort ist sie 1967 gestorben. Geboren wurde sie in Wienals Tochter des jüdischen Soziologen Theodor Hartwig. In Österreich lebte sie dielängste Zeit in Graz. Hier fand sie eine neue Identität als Schriftstellerin, die mitspitzer Feder die Psychoanalyse analysierte, die Inzest, Abtreibung, Vergewaltigungund Zeitkritik zum Thema machte. Gefördert von Alfred Döblin und Stefan Zweighatte sie ("eines der stärksten Talente der letzten Zeit"), vor allem mit ihrem Roman"Das Weib ist ein Nichts" Erfolg. Sogar Metro Goldwyn-Mayer erachtete das Werk alsausgezeichnetes Sujet für einen Greta-Garbo-Film.


Unter den fürchterlichen Bedingungen des Austrofaschismus und des Dritten Reichswurde ihre Künstlerkarriere demoliert und sie mit ihrem Mann, dem jüdischenRechtsanwalt Robert Spira, ins Exil gezwungen. Unmittelbar nach dem "Anschluss"flüchteten die beiden <strong>auf</strong> abenteuerliche Weise nach London. Dort setzte sichVirginia Woolf für die Künstlerin ein, aber das konnte Melas Abtrennung von ihrersprachlichen und kulturellen Tradition nicht wettmachen. Erst 1943 scheint sich dieSituation für das Ehepaar gebessert zu haben und Mela Hartwig-Spira fandResonanz als Malerin. Robert Spira arbeitete als <strong>Kunst</strong>kritiker. Die Spiras kamen1948 wieder nach Österreich, das sich jedoch gegenüber EmigrantInnen distanziert,ja skeptisch verhielt. Die schleppende Art der Abwicklung der Restitution ihrerHäuser in Graz-Gösting und <strong>auf</strong> der Tauplitz hinterließ bittere Spuren."Die Leute in der Steiermark haben sich geschreckt, wie sie uns gesehen haben",erzählte Robert Spira. Das Paar nahm schließlich noch drei kleine Tannenbäume mitnach England, um diese im kleinen Garten seines Londoner Reihenhauses zupflanzen. Mela und Robert Spira hatten ihre ehemalige Heimat endgültig verloren undder Schriftstellerin Hoffnung <strong>auf</strong> einen Wiedereinstieg in das literarische Leben inÖsterreich bzw. in Deutschland wurde enttäuscht. Als Opfer des damalsrestaurativen Literaturbetriebs fand sie keinen Verleger für ihre unveröffentlichtenArbeiten. So wurde abermals die Malerei, so die Künstlerin, ein "von der Spracheunabhängiges Ventil" gegen die Frustration.Mit der Steirischen Gesellschaft für <strong>Kultur</strong>politik ist ein Kooperationsprojekt desUniversalmuseums Joanneum und der Steiermärkischen Landesbibliothek gelungen,diese Schau in erweiterter Form gerade in Graz zu zeigen. Eine tragisch-späte unddeshalb umso dringendere Wiederentdeckung.http://www.museum-joanneum.at/ | http://www.landesbibliothek.steiermark.at/-----------------------------------------------------------------------------------------------------ARTELIER CONTEMPORARYbis 25.06.2013HANS WEIGANDHotel BatesOrt: ARTELIER CONTEMPORARY, Griesgasse 3, 8020 Grazgeöffnet: Di bis Fr, 13:00 bis 18:00 Uhr und nach telefonischer Vereinbarunghttp://www.artelier-contemporary.at/-----------------------------------------------------------------------------------------------------MUWA – Museum der Wahrnehmungbis 10.08.2013VERA MOLNARVOM SICHTBAREN ZUM LESBARENgeöffnet: täglich von 13.00 bis 18.00 Uhr, außer Dienstag


Wenn ich male, bin ich kein Pinsel-Künstler, wenn ich Dinge vom Computerausdrucken lasse, bin ich kein Computer-Künstler. VERA MOLNAR, eine derPionierinnen der Computerkunst, die schon 1959 ihre machine imaginaireentwickelte, ist heute mehr denn je <strong>auf</strong> dem Gebiet empirischer Ästhetik unterwegs,und der Computer ist ihr hilfreich geworden, da viele Varianten schneller herstellbarsind und Random-Strukturen von einem Computer besser als vom Menschenhergestellte Muster erscheinen. Bereits 1959, und damit lange vor den ersten digitalhergestellten Bildern, entwickelte VERA MOLNAR ihr Konzept, mit dem sie nachselbst erdachten Algorithmen Bilder schuf: Ich stellte mir vor, ich hätte einenComputer. Ich entwarf ein Programm, und dann, Schritt für Schritt, realisierte icheinfache, begrenzte Serien, die aber in sich geschlossen waren, also keine einzigeFormkombination ausließen. Mit diesem Konzept der machine imaginaire legte VERAMOLNAR als eine der ersten den Grundstein für eine dezidiert künstlerischeBeschäftigung mit dem Computer. (Werner Wolf)Ort: MUWA, Augarten, Friedrichgasse 41, 8010 Graz, T. +43.316.811 599geöffnet: täglich von 13:00 bis 18:00 Uhr, außer Dienstagshttp://www.muwa.at/-----------------------------------------------------------------------------------------------------derzeit im FRida & freD – Das Grazer KindermuseumArchitektierischEine interaktive Ausstellung über Bauten von Menschen und Tieren!Ideal für Kinder ab 8 Jahren!Von der Idee zum fertigen Bauwerk! Tiere haben oft viel Arbeit damit, in der Naturihre Bauten zu errichten. Im FRida & freD hast auch du alle Hände voll zu tun:Gestalte Häuserfassaden nach deinem Geschmack, baue Kuppeln, errichte einBaumhaus, entwirf deine Lieblingstapete, finde heraus, was in einer Stadt gebrauchtwird oder stelle Stahl her und konstruiere besondere Brücken! Hast du schon einmalein Mini-Haus oder eine Wohnkugel, die von Bäumen hängt, gesehen? Entdeckekuriose Bauwerke und präsentiere deine kreativen Ideen!Schneckenkratzer und WolkenhausEine Mitmach-Ausstellung rund ums tierische und menschliche Bauen!Ideal für Kinder von 3 bis 7 Jahren!Schnecke, Eisbär, Biene, Orang-Utan, Termite und viele andere Tiere erzählen dir,was sie bauen, wie sie bauen, wo sie bauen und warum. Hast auch du Lust, Türmezu bauen, die bis in den Himmel ragen? Oder möchtest du ein Haus gestalten, dasim Wasser schwimmt? Hast du schon einmal einen Iglu gebaut oder erlebt, wie essich anfühlt, in luftiger Höhe zu schlafen? Erlebe Spannendes und Fantasievollesrund umʼs tierische und menschliche Bauen!Ort: FRida & freD, Friedrichgasse 34, 8010 Graz


geöffnet: Mo, Mi, Do, 09:00 bis 17:00 Uhr, Fr, 09:00 bis19:00 Uhr, Sa, So, Fei, 10:00bis17:00 Uhr, Di geschlossenhttp://www.fridaundfred.at/-----------------------------------------------------------------------------------------------------Greith-Haus | <strong>Kultur</strong>haus St. Ulrich im GreithDauerausstellung im Roth-SaalAugen.BlickeWerner Schimpl : Farbe-Licht-FotografieOrt: Greith-Haus | <strong>Kultur</strong>haus St. Ulrich im Greith, Kopreinigg 9, 8544 St. Ulrich imGreithgeöffnet: an Veranstaltungstagen und nach telefonischer Vereinbarung +43.3465.20200Werner Schimpl legt in seiner Retrospektive im Greith-Haus den Fokus <strong>auf</strong> InnenundAußenwelt, er schafft mit seinen Werken Weitblick und Einblick. "Ich bin einer,der zeitgenössische <strong>Kunst</strong> aus seiner Sicht vermitteln möchte – bis an die Grenzender sakralen und profanen Möglichkeiten, so habe ich es immer gehalten", sagt dersteirische Künstler. Gleichsam gewinnt die Lichtkunst als solche immer mehr anStellenwert. Wir zeigen etwa seine Installation "U-Boot" aus dem Jahr 2006, wo Lichtin Form von Taschenlampen aus dem Besitz 174 steirischer <strong>Kunst</strong>schaffender,Gestaltungselement wurde. Das Lichtkunstprojekt "Sonnenauge", das 2010/2011entstand, rückt seine <strong>Kunst</strong>interventionen, verborgen in zahlreichen weststeirischenGemeinden und Kirchen, so auch in der Pfarrkirche St. Ulrich im Greith, ins sichtbareZentrum des Kreisverkehrs der Region Sulmtal-Koralpe bei Deutschlandsberg.http://www.greith-haus.at/-----------------------------------------------------------------------------------------------------Akademie Graz | Erkundungen zur ZeitInfo und Programm: http://www.akademie-graz.at/-----------------------------------------------------------------------------------------------------Architekturtermine <strong>auf</strong> gat.st | das steirische Internetportal für Architektur undLebensraumInfo und Programm: http://www.gat.st/pages/de/kalender/index.html-----------------------------------------------------------------------------------------------------KUG | <strong>Kunst</strong> Universität Grazüber 900 Veranstaltungen im Jahr!Info und Programm: http://www.kug.ac.at/-----------------------------------------------------------------------------------------------------


Offene <strong>Kultur</strong>werkstätte spektralAlle Veranstaltungen sind kostenfrei zu besuchen!Ort: Offene <strong>Kultur</strong>werkstätte spektral, Lendkai 45, 8020 GrazInfo und Programm: http://www.spektral.at/------------------------------------------------------------------------------------------------------OPER GRAZ | SCHAUSPIELHAUS GRAZ | NEXT LIBERTYInfo und Programm: http://www.theater-graz.com/------------------------------------------------------------------------------------------------------ORPHEUM | DOMiMBERG | KASEMATTENInfo und Programm: http://www.spielstaetten.at/------------------------------------------------------------------------------------------------------<strong>Hunger</strong> <strong>auf</strong> <strong>Kunst</strong> & <strong>Kultur</strong> | SteiermarkBrockmanngasse 5/I8010 GrazAustriaT: +43.316.827 122info@culture-unlimited.comhttp://www.hunger<strong>auf</strong>kunstundkultur.at/steiermark/WICHTIG: benutzen Sie bitte für Ihre Veranstaltungsankündigungen die mailadressenewsletter@hakuk.mur.atACHTUNG, SEHR WICHTIG: Alle SozialCard-InhaberInnen werden gebeten, sichmit dieser einen <strong>Kultur</strong>pass bei einer unserer Ausgabestellen zu holen. Mit dem<strong>Kultur</strong>pass können Sie alle Veranstaltungen unserer Partnerorganisationenbesuchen. Eine Liste unserer Partnerinstitutionen finden Sie hier --->AUCH WICHTIG: unsere Bürostunden Mo bis Do 09:00 bis 15:00 und Fr 09:00 bis14:00 Uhr-----------------------------------------------------------------------------------------------------

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