mit gebundenen händen - AVC Deutschland: Aktion für verfolgte ...

ä g y p t e nmit oder ohne got t: E r f ü h r t e d a s L a n d d u r c h J o s e p h a n e i n e rb e r l e b t e n i c h t n u r , s o n d e r n w u c h s w o h l b e -b e i t e r h a b e n d a s L a n d i m U m b r u c h b e s u c h t .Kairo Erinnerung an die Unruhenmuss mir niemand zweimal sagen:»Ja«, erwidere ich, »Jesus Christusist mein Licht! …« Doch aus meinemPredigtvorhaben wird nichts, dennzu meiner Ernüchterung zupft michmein Gastgeber, einer der Leiter derKirche, am Ärmel weg: »Komm, mitdenen reden wir nicht über Jesus,das sind Muslime.«Entwicklungen abwartenoder handelnManche Christen neigen zum Ersteren.Doch von der Mehrheit kommenandere Signale: »Schön, dass ihr gekommenseid. Wir brauchen Ermutigung.Wir wollen lernen, die neue Äraund ihre Möglichkeiten zu nutzen.«Dann reden wir über ihre Bedürfnisse− und beginnen zu handeln.Sofortmaßnahmen• Gut ausgebildete Mitarbeiter, um diegute Nachricht von Jesus weiterzugeben,sind zwar vorhanden − jedochkein Geld. Doch wir haben welchesdabei und stellen kurzerhand fünfVollblut-Evangelisten an.• Wir treffen auf eine Vielzahl vonStraßenkindern, die es in einerislamischen Gesellschaft eigentlichgar nicht geben dürfte: Uneheliche.Weil sie verstoßen sindund keiner sie haben will, vegetierensie in schlimmeren Verhältnissenals Tiere, ohne Zuhause,ohne Hygiene, ohne Schule. Sohaben wir für 50 Kinder ein Programm mit Betreuungsangebotund Suppenküche gestartet, dasvon einer als Lehrerin arbeitendenPastorenfrau und zwei Helferngeleitet wird.• Jesus wird im Koran öfters erwähntals Mohammed selbst.Was dort jedoch über Jesus steht,ist total falsch. So drucken wir20 000 Broschüren mit dem Lukasevangeliumund der Apostelgeschichtesamt Erklärungen. Diesewerden in den folgenden drei Monatenvon den christlichen Kirchenverteilt werden.Und weiter gibt es über die Unterstützungeines christlichen TV-Senders,die Ausbildung von Mädchen und armerFamilien hinaus noch viel mehrzu tun; in Ägypten, Tunesien, Libyenund anderen »geöffneten« Ländern.Die Muslime haben das Recht zu erfahren,wer Jesus wirklich ist. Und wirChristen haben die Pflicht, es ihnen zusagen.Recht auf ReligionsfreiheitMenschen sollen auch in der islamischenWelt das Recht haben, diegute Nachricht von Jesus zu hörenund diese in Freiheit anzunehmenund weiterzugeben. Dieses Rechtleitet sich aus der Bibel ab − und wirddurch die UN-Menschenrechtsdeklarationbestätigt: »Alle Menschen habendas Recht zu glauben oder nichtzu glauben, ihren Glauben zu propagieren,zu wechseln und zu leben.«Waldemar SardaczukReligionsfreiheit »Christen dürfen Moslems werden«Verbal voll in Fahrt Waldemar Sardaczuk in KairoVom Leben nicht verwöhnt Kirchenbesucher in Kairo