WFB - Lebenshilfe-Solingen
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<strong>WFB</strong>MAGAZIN 02-08<br />
Ausgabe<br />
SOMMERFEST<br />
IN DER <strong>WFB</strong><br />
NEUBAU IN MÜNGSTEN<br />
JUBILARFEIER<br />
IN DER<br />
EISSPORTHALLE<br />
<strong>Lebenshilfe</strong> – Werkstatt für Behinderte GmbH <strong>Solingen</strong>
Norbert Meyer-Johann<br />
Geschäftsführer<br />
Sehr geehrte Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter, Kolleginnen,<br />
Kollegen, Eltern und Betreuer,<br />
mit dem Ende der Urlaubszeit vervollständigen<br />
sich die Abteilungen in der<br />
Werkstatt wieder, Begonnenes kann<br />
fortgesetzt und Neues begonnen werden.<br />
Das Angebot für Schwerstmehrfachbehinderte<br />
ist seit letztem Jahr um die<br />
Hälfte vergrößert worden. Bald werden<br />
die neuen Räumlichkeiten voll besetzt<br />
und die neuen Teamstrukturen etabliert<br />
sein. Die Fachbereiche und die<br />
Logistik sind neu geordnet worden,<br />
und viele Vorgänge in Organisation<br />
und Produktion können auch hier jetzt<br />
einfacher und besser gestaltet werden.<br />
Der Berufsbildungsbereich ist mit neuer<br />
Struktur ausgestattet, zum September<br />
kann hier mit den neuen Mitarbeitern<br />
das erarbeitete verbesserte Konzept<br />
umgesetzt werden.<br />
In nächster Zeit wird uns vor allem der<br />
Bau des neuen Werkhofes beschäftigen,<br />
der in den Köpfen und Zeichnungen<br />
inzwischen Gestalt annimmt. Auch<br />
hier werden sich nicht nur bessere<br />
räumliche Möglichkeiten finden, sondern<br />
auch neue interessante Geschäftsfelder<br />
verwirklichen lassen.<br />
Die Werkstatt hat sich in den letzten<br />
Jahren verändert und muss sich immer<br />
weiter verändern, wie jedes andere Unternehmen,<br />
zusammen mit den Kunden.<br />
Die Werkstatt in anderen Betrieben<br />
und andere in unserem Haus: Die<br />
Beziehungen mit den Kunden aus <strong>Solingen</strong><br />
und Umgebung wollen gepflegt<br />
und entwickelt werden, und eine Vielzahl<br />
verschiedenster Arbeits- und Integrationsmöglichkeiten<br />
unserer Mitarbeiter<br />
ist dabei immer das Ziel.<br />
Ihr Norbert Meyer-Johann<br />
Geschäftsführer<br />
50 JAHRE LEBENSHILFE<br />
SOLINGEN<br />
IM KOMMENDEN JAHR WIRD DIE LEBENSHILFE SOLINGEN<br />
EINEN BESONDEREN GEBURTSTAG FEIERN!<br />
Vor genau 50 Jahren nämlich, am<br />
28. November 1959, wurde die<br />
<strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Solingen</strong> als 6. Ortsvereinigung<br />
in Deutschland von Wilhelm<br />
Hartschen gegründet, nachdem erst<br />
im Jahr zuvor Tom Mutters die <strong>Lebenshilfe</strong><br />
Bundesvereinigung in Marburg<br />
gegründet hatte. Die <strong>Lebenshilfe</strong><br />
<strong>Solingen</strong> gehört somit zu den ältesten<br />
Ortsvereinigungen in Deutschland!<br />
Vieles ist in den vergangenen 50 Jahren<br />
passiert und viele große Projekte,<br />
wie zum Beispiel der neue Werkhof<br />
im Südpark oder das neue Gastronomiegebäude<br />
im Brückenpark Müngsten,<br />
stehen uns bevor.<br />
Und genau das wollen wir im nächsten<br />
Jahr mit einer Vielzahl von Veranstaltungen<br />
feiern. Unter dem Motto<br />
„Mitten im Leben – Anders sein”<br />
möchten wir nicht nur auf 50 erfolgreiche<br />
Jahre zurückblicken, sondern<br />
auch einen Ausblick auf die nächsten<br />
Jahre und die Zukunft der <strong>Lebenshilfe</strong><br />
<strong>Solingen</strong> geben.<br />
Zum Beispiel wird im Sommer ein<br />
großes Fest im Südpark und in der<br />
Das Gebäude der <strong>Lebenshilfe</strong> auf dem Lüderitzweg ca. 1978<br />
Eishalle gefeiert zu dem viele<br />
bekannte Leute eingeladen werden<br />
sollen.<br />
Aber nicht nur im Südpark, auch in<br />
der WfB, dem Werkhof oder z.B. der<br />
Gärtnerei, werden alle Beschäftigten<br />
die Möglichkeit haben, diesen besonderen<br />
Geburtstag zu feiern.<br />
Die Vorbereitungen für das kommende<br />
Festjahr laufen schon in vollem<br />
Gange.<br />
Und dafür brauchen wir natürlich<br />
auch Ihre und Eure Unterstützung.<br />
Für eine Festschrift (Chronik) sammeln<br />
wir zur Zeit Fotos, Dokumente<br />
und Anekdoten aus den letzten 50<br />
Jahren. Wer also noch das ein oder<br />
andere interessante „alte Schätzchen”<br />
zur Verfügung stellen kann und<br />
möchte, meldet sich bitte bei Frau<br />
Martinus im Sekretariat (5995–101)<br />
oder unter info@wfb-solingen.de<br />
Vielen Dank!<br />
Wir freuen uns schon jetzt auf ein<br />
spannendes, aufregendes und buntes<br />
Jahr 2009!
HILFE ZUM LEBEN<br />
Seit fast einem Jahr arbeitet Antonio<br />
Palmeri im Berufsbildungsbereich<br />
der Werkstatt. Die <strong>Lebenshilfe</strong><br />
begleitet Antonio aber schon seit frühester<br />
Kindheit. Die Frühförder- und<br />
Beratungsstelle kümmerte sich um<br />
ihn und seinen Zwillingsbruder bereits<br />
vor ca. 18 Jahren. Antonio ist<br />
Kind einer italienischen Familie mit<br />
vielen Kindern, die durch die Zwillingsgeburt<br />
mit einem behinderten<br />
Kind sehr belastet war. Sabine Girardi<br />
von der Frühförder- und Beratungsstelle<br />
kann sich erinnern, dass sie zu<br />
dieser Familie nach Hause gefahren<br />
ist, um die entwicklungsfördernden<br />
Spielzeiten vor Ort durchzuführen.<br />
Der Mutter wäre es nicht möglich<br />
gewesen mit beiden Kindern zu kommen.<br />
Eine körperliche Behinderung<br />
war bei Antonio augenfällig, geistige<br />
Einschränkungen wurden vermutet.<br />
Die Frühförder- und Beratungsstelle<br />
begleitete die Familie bei der Verarbeitung<br />
der Probleme, die durch ein<br />
behindertes Kind entstehen bis zum<br />
Kindergarten. Antonio wechselte<br />
dann in den Don-Bosco-Kindergarten<br />
in Ohligs und später zur integrativen<br />
Kita Pinocchio I in Merscheid.<br />
Ab 1999 besuchte Antonio Palmeri<br />
die Rheinische Förderschule für Körperbehinderte<br />
in Leichlingen. In der<br />
Zeit von 2003 bis 2007 war er Schüler<br />
in der Wilhelm-Hartschen-Schule<br />
in <strong>Solingen</strong>. Kunst, Musik und das<br />
Arbeiten in der Metallwerkstatt sind<br />
ihm als Erinnerung an die Wilhelm-<br />
Hartschen-Schule am meisten im Ge-<br />
dächtnis geblieben. Während der<br />
Schulzeit hatte er bereits Praktika in<br />
der <strong>Lebenshilfe</strong>-Werkstatt beim<br />
Gruppenleiter Pasquale Facenna mitgemacht.<br />
Seit fast einem Jahr arbeitet er nun<br />
im Berufsbildungsbereich der <strong>Lebenshilfe</strong>-Werkstatt<br />
in <strong>Solingen</strong>. „Arbeiten<br />
ist schöner als Schule. Das macht<br />
Spaß, Sachen einzupacken für Walbusch<br />
und andere Prospekte.“ Sicher<br />
ist auch wichtig, dass er viele Freundinnen<br />
und Freunde in der Werkstatt<br />
gefunden hat. Manche waren ihm<br />
sogar aus der Wilhelm-Hartschen-<br />
Schule bereits bekannt.<br />
In der Freizeit singt Antonio Palmeri<br />
gerne italienische Lieder. Daran<br />
konnte sich auch Frau Girardi erinnern,<br />
dass viel gesungen wurde, als<br />
sie damals die Familie besuchte. Zu<br />
Hause übt er auch, sich mit dem<br />
SOMMERFEST 2008 IN DER <strong>WFB</strong><br />
In der WfB wurde bunt, musikalisch<br />
und lecker gefeiert!<br />
Der Nachmittag wurde auf der Freiheitstraße<br />
in afrikanische Klänge und<br />
Tänze getaucht. Hier fand ein integratives<br />
Zusammenspiel zwischen<br />
den afrikanischen Trommlern und<br />
unseren „Jolly Bananas“ statt. Die<br />
„Cocktail-Bar“ hat über den Regen<br />
hinweg getröstet, auch der „Überraschung<br />
auf Stelzen“ konnte der Re-<br />
gen nichts anhaben. Ein buntes Menü<br />
aus der Küche rundete die Feier ab.<br />
Im Werkhof wurde das „EUKI-2008-<br />
Fest“ gefeiert, was eine Mischung<br />
zwischen der EURO 2008 und einer<br />
bunten Kirmes darstellte. Ein prima<br />
„Alleinunterhalter“ hat mit Hits wie<br />
„Das rote Pferd“ die Menge gerockt.<br />
Neben einem Wahrsager-Zelt gab es<br />
lustige Kirmesstände und Turniere<br />
Arbeiten an der Maschine wird geübt.<br />
Gehwagen zu bewegen, um die Beine<br />
möglichst trainiert zu halten. Trotz<br />
der erheblichen körperlichen Einschränkungen<br />
ist Antonio Palmeri ein<br />
gut gelaunter Mensch, der Spaß an<br />
der Arbeit hat und sehr kontaktfreudig<br />
ist. Mit der <strong>Lebenshilfe</strong> begonnen<br />
und nun zurückgekehrt - die Werkstatt<br />
freut sich über diesen jungen<br />
Mitarbeiter.<br />
wurden ausgetragen. Lecker Gegrilltes<br />
und ein tolles Buffet verschönerten<br />
den Tag noch zusätzlich.<br />
Wir finden: Alles in allem also ein<br />
gelungenes Sommerfest!<br />
Vielen Dank den vielen Helfern und<br />
allen für das große Interesse an dem<br />
Fest. Das spornt an für die nächste<br />
Feier.<br />
Der Werkstattrat<br />
<strong>Lebenshilfe</strong> – Werkstatt für Behinderte GmbH <strong>Solingen</strong>
GASTRONOMIE IN STAHL<br />
97 BÜROS HABEN BEI DEM ARCHITEKTUR-WETTBEWERB FÜR DIE NEUEN GEBÄUDE IM<br />
BRÜCKENPARK ENTWÜRFE ABGEGEBEN.<br />
Im Zusammenhang betrachtet wird das abgestimmte Konzept deutlich.<br />
Im Park sollen drei neue Gebäude<br />
entstehen: Das Gastronomie-Gebäude<br />
anstelle des „Exit“, das von der<br />
<strong>Lebenshilfe</strong> errichtet wird, und die<br />
beiden Häuser am Hang und am<br />
Wasser, die von den drei Bergischen<br />
Großstädten gebaut werden sollen.<br />
Die Architekten waren aufgefordert<br />
für alle drei Gebäude einen gemeinsamen<br />
Entwurf abzugeben. Eine gemeinsame<br />
überzeugende Lösung für<br />
die Gebäude im Brückenpark sollen<br />
so gefunden werden.<br />
Die Jury hat sich einstimmig für den<br />
Entwurf des Architekten Tore Pape<br />
aus Kassel vom Büro Pool 2 entschieden.<br />
Die Gebäude aus dem Entwurf von<br />
Pool 2 bilden eine Einheit und passen<br />
zugleich in die Landschaft unter der<br />
weltberühmten Müngstener Brücke.<br />
Das von den Kasseler Architekten gewählte<br />
Material für die Außenhaut<br />
war sicher eines der auffälligsten<br />
Merkmale ihres Entwurfs. Das Gastronomie-Gebäude<br />
sowie das Haus<br />
am Hang werden mit Corten-Stahl<br />
verkleidet, welcher nicht durchrostet,<br />
aber direkt an der Oberfläche Rost<br />
ansetzt. „Bis jetzt haben wir mit dem<br />
wetterfesten Stahl gute Erfahrungen<br />
gemacht“, stellt Tore Pape fest. „Er ist<br />
Natur belassen und bietet deshalb eine<br />
schöne farbige Struktur, die sich<br />
ständig verändert!“ Deshalb ist dieser<br />
rostende Stahl gerade bei Prestige-<br />
Objekten in der internationalen Architektenszene<br />
angesagt. Für den besonderen<br />
Standort unter der Müngstener<br />
Brücke, die weltweit bekannt<br />
ist, eine sachgerechte Lösung. Viele<br />
Solinger wissen viel zu wenig über<br />
die internationale und natürlich auch<br />
überregionale Bedeutung der Müngstener<br />
Brücke und des Brückenparks.<br />
Zu lange lag das Gelände im Dornröschen-Schlaf.<br />
Mancher Solinger hat gehofft, dass<br />
die Architekten das ehemalige „Exit-<br />
Gebäude“ erhalten wollen. Für fast<br />
alle Teilnehmer am Architektur-<br />
Wettbewerb war für die Errichtung<br />
neuer Gebäude ausschlaggebend,<br />
dass gleich drei aufeinander abgestimmte<br />
Gebäude geplant werden<br />
sollten.<br />
Die <strong>Lebenshilfe</strong> baut das Haus für die<br />
Gastronomie im Brückenpark. Hier<br />
sollen Café, Bistro und Restaurant<br />
mit einem zusätzlichen Saalbereich<br />
entstehen. Der Standort im Zentrum<br />
der drei Bergischen Großstädte mit<br />
Blick auf die Müngstener Brücke an<br />
einer der landschaftlich schönsten<br />
Eine große Terrasse bietet im Sommer vielen Besuchern Platz.
Stellen im Tal der Wupper ist sicher<br />
einzigartig. Das geplante Haus mit<br />
den riesigen Glasflächen zum Wasser<br />
und zur Brücke hin sowie der Außenterrasse<br />
ermöglicht unterschiedliche<br />
Konzepte nebeneinander. Für alle Besucherinnen<br />
und Besucher aus den<br />
drei bergischen Großstädten, den Tagesausflüglern<br />
aus dem Ruhrgebiet<br />
und Rheinland und auch für die<br />
internationalen Eisenbahnfreunde,<br />
die gezielt zur Müngstener Brücke<br />
kommen, wird es passende Angebote<br />
geben. Diese neue Gastronomie kann<br />
„ALSENBANDE“ WIRD FAMILIENZENTRUM<br />
Die integrative Kindertagesstätte<br />
“Alsenbande” der <strong>Lebenshilfe</strong> in<br />
<strong>Solingen</strong> wird eine der acht bis zehn<br />
Einrichtungen in der Stadt <strong>Solingen</strong>,<br />
die sich zum Familienzentrum entwickeln<br />
dürfen. Mit Hilfe von Landesmitteln<br />
soll die Kindertagesstätte<br />
niederschwellige Angebote für<br />
Familien aus <strong>Solingen</strong>-Wald in ihr<br />
Programm aufnehmen.<br />
Welche Aufgaben muss die Kindertagesstätte<br />
nun übernehmen, um<br />
zum Familienzentrum zu werden?<br />
• Ein Elternbildungsprogramm entwickeln<br />
(das erste Programm gab es<br />
bereits im letzten Halbjahr – das<br />
zweite wird für den Herbst folgen)<br />
• Beratungen bei Entwicklungsverzögerungen<br />
anbieten (gemeinsam mit<br />
sich außerdem zu einem spannenden<br />
Ort für Feiern, Feste und Veranstaltungen<br />
entwickeln.<br />
Es wird eine besondere Herausforderung,<br />
eine derartige Gastronomie im<br />
Zentrum einer touristischen Anlage<br />
mit dem Integrationsunternehmen<br />
Integra und seinen behinderten Beschäftigten<br />
zu betreiben. Es bietet<br />
sich die Chance, integrierte Arbeitsplätze<br />
mit einer intensiven öffentlichen<br />
Wahrnehmung für die Arbeit<br />
von behinderten Menschen zu schaffen.<br />
Das Haus am Hang wird von den Städten Remscheid, <strong>Solingen</strong> und Wuppertal<br />
errichtet. Hier soll auch der Tourismusinformationspunkt eingerichtet werden.<br />
der Frühförder- und Beratungsstelle)<br />
• Einen offenen Termin anbieten, bei<br />
dem Erziehungsfragen beantwortet<br />
werden. Dieser findet einmal im<br />
Monat statt und wird von einer<br />
Sozialpädagogin mit systemischer<br />
Therapieausbildung durchgeführt.<br />
• Die Zusammenarbeit mit der Volkshochschule<br />
weiter entwickeln, so<br />
dass auch Weiterbildungsangebote<br />
in den Räumen der Kindertagesstätte<br />
stattfinden.<br />
• Die Vermittlung von Tagespflegemüttern<br />
aufbauen.<br />
• Die Sprachförderung bei Kindern<br />
entwickeln helfen.<br />
Neben dem Gastronomie-Gebäude<br />
soll das ebenfalls mit Corten-Stahl<br />
verkleidete Haus am Hang zur Information<br />
der Besucher sowie für weitere<br />
Dienstleistungen wie den Souvenirverkauf<br />
und eine einfach gehaltene<br />
System-Gastronomie dienen. Weitere<br />
Nutzungsmöglichleiten sollen im<br />
Obergeschoss entstehen. Dazwischen<br />
wird es das Haus am Wasser geben.<br />
Dieses soll vor allem die Themen rund<br />
um die Natur und Biologie aufgreifen.<br />
Die Wupper und die zufließenden<br />
Bäche, die besonderen geologischen<br />
Formationen verbunden mit einer besonderen<br />
Tier- und Pflanzenwelt sind<br />
bereits heute eine Attraktion für den<br />
Brückenpark und seine Umgebung.<br />
Diese beiden zuletzt genannten Gebäude<br />
werden von den drei bergischen<br />
Großstädten errichtet.<br />
Für die <strong>Lebenshilfe</strong> in <strong>Solingen</strong> und<br />
das Integrationsunternehmen Integra<br />
sind der Bau und der Betrieb einer<br />
Gastronomie an einem derart touristisch<br />
genutzten Platz eine neue Möglichkeit<br />
interessante Arbeitsplätze für<br />
behinderte Menschen zu schaffen.<br />
Mit dem großen, Aufmerksamkeit<br />
auslösenden Gebäude wird es leichter<br />
sein, dort erfolgreich zu arbeiten.<br />
• Die Zusammenarbeit mit Vereinen<br />
wie Frauen helfen Frauen e.V. und<br />
Power-child e.V.<br />
Nach der Vorbereitungszeit wird der<br />
Kindertagesstätte ein Gütesiegel ausgestellt.<br />
Dann werden die Leistungen<br />
mit 12.000 EUR im Jahr durch das<br />
Land unterstützt.<br />
Ab dem nächsten Jahr wird sich die<br />
Kindertagesstätte auch an einem<br />
Modellprojekt des Landes Nordrhein-<br />
Westfalen zur integrativen Betreuung<br />
von Kindern unter 3 Jahren beteiligen.<br />
Das Projekt wird wissenschaftlich<br />
begleitet vom Sozialpädagogischen<br />
Institut der Universität Köln.<br />
Das ist sicher ein weiterer wichtiger<br />
Schritt zur Fortentwicklung der<br />
„Alsenbande“.
UNSER NEUER TECHNISCHER LEITER<br />
Herr Lehmeier, was haben Sie beruflich<br />
zuletzt gemacht, bevor Sie in die<br />
Werkstatt nach <strong>Solingen</strong> gewechselt<br />
sind?<br />
Ich habe zuletzt 10 Jahre als Einrichtungsleiter<br />
in der Werkstatt für behinderte<br />
Menschen, der Integra in Erbach<br />
im Odenwald gearbeitet. Vorher<br />
war ich 10 Jahre beim Reifenhersteller<br />
Pirelli in der Qualitätssicherung<br />
tätig. Nach Einführung eines Qualitätsmanagementsystems<br />
mit<br />
integrierter Prozesskontrolle konnte<br />
ich dort auch international Erfahrung<br />
sammeln. An der Arbeit einer Werkstatt<br />
für behinderte Menschen hat<br />
mich die Vielseitigkeit der Aufgaben<br />
und der duale Auftrag mit Wechselwirkung<br />
Produktion und Pädagogik<br />
gereizt.<br />
Warum sind Sie aus dem Odenwald zu<br />
uns nach <strong>Solingen</strong> gekommen?<br />
Ich kenne den Geschäftsführer Josef<br />
Neumann aus einer gemeinsamen<br />
Qualifikation für Führungskräfte.<br />
Durch viele Gespräche und einige<br />
Besuche habe ich die innovativen<br />
Projekte der <strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Solingen</strong><br />
kennen gelernt. Die <strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Solingen</strong><br />
spielt in einer eigenen Liga, in<br />
der ich die Möglichkeit habe, mich<br />
weiter zu entwickeln.<br />
Wie wird sich Ihre neue Arbeit von<br />
Ihrer bisherigen unterscheiden?<br />
Die Struktur in <strong>Solingen</strong> ist nicht vergleichbar<br />
mit dem Odenwald. Hier<br />
gibt es viel mehr Industrie und<br />
Dienstleistungen. Deshalb gibt es<br />
mehr Möglichkeiten, Ideen umzusetzen.<br />
Durch die verschiedenen Integrationsunternehmen<br />
und Außenarbeitsplätze<br />
bei Zwilling bietet die<br />
Werkstatt viele Möglichkeiten der<br />
Weiterentwicklung. Die Zusammenarbeit<br />
zwischen Werkstatt, Industrie<br />
und Integrationsunternehmen muss<br />
funktionieren, damit die Menschen<br />
mit Behinderung sich individuell entwickeln<br />
können.<br />
Was sind Ihre Zielsetzungen für Ihre<br />
neue Arbeit in <strong>Solingen</strong>?<br />
Jürgen Lehmeier<br />
geb. am 21. April 1965<br />
in Heubach im Odenwald<br />
Berufsausbildung:<br />
Tischlermeister, Refa-Techniker,<br />
Qualitätsmanagement-DGQ Schein II,<br />
Betriebsinformatiker, Sicherheitsfachkraft<br />
Durch neue Anforderungen wie das<br />
Persönliche Budget ist ein vielfältiges,<br />
individuelles Angebot für den<br />
Bereich Arbeit und Qualifikation notwendig.<br />
Es ist eine spannende Aufgabe<br />
die interne Struktur für die neuen<br />
Anforderungen zusammen mit dem<br />
Personal weiter zu entwickeln. Ich<br />
möchte meine verschiedenen Erfahrungen<br />
für den Veränderungsprozess<br />
in das Team mit einbringen und bin<br />
überzeugt, dass wir zusammen Erfolg<br />
haben werden.<br />
Zu Ihren Aufgaben gehört auch die<br />
Betreuung der Werkstattdependance<br />
im Logistikcenter der J. A. Henckels<br />
AG. Sind Sie schon dort gewesen?<br />
Natürlich war ich schon da. Besonders<br />
toll ist, dass dort auf verschiedenen<br />
Stockwerken in einem Gebäude<br />
Menschen mit geistiger Behinderung<br />
und psychischer Erkrankung arbeiten.<br />
Ich wusste schon von diesem Bereich<br />
längst aus der Fachpresse. Das aber<br />
hier vor Augen zu sehen in dieser<br />
Größe und mit den Entwicklungsmöglichkeiten,<br />
ist einmalig.<br />
Wie sind Ihre ersten Erfahrungen in<br />
<strong>Solingen</strong>?<br />
Ich habe die Menschen als offen und<br />
freundlich erlebt. Es ist sicher ein<br />
gutes Stück anders als im Odenwald.<br />
Wir Hessen gelten eher als etwas<br />
steif. Ansonsten habe ich in der ersten<br />
Woche viele Informationen erhalten<br />
und neue Eindrücke bekommen.<br />
Nach einem Wochenende zum<br />
ersten Verarbeiten freue ich mich<br />
aber auch schon wieder auf die<br />
nächste Woche.<br />
Herr Lehmeier, ich danke Ihnen herzlich<br />
für das Gespräch und ich wünsche<br />
Ihnen einen guten Start als<br />
neuer Technischer Leiter bei der<br />
<strong>Lebenshilfe</strong>-Werkstatt in <strong>Solingen</strong>.<br />
UND EIN<br />
ABSCHIED<br />
Hallo Herr Kaussen, Sie wollen unsere<br />
Werkstatt verlassen. Deshalb möchten<br />
wir gerne mit Ihnen einen Blick<br />
auf Ihre Zeit bei uns werfen.<br />
Was war Ihr interessantestes Projekt<br />
bei uns?<br />
Ich habe die ganze Zeit die Vertiefung<br />
der Zusammenarbeit mit der<br />
Zwilling J. A Henckels AG begleitet.<br />
Der Ausbau der Logistik, die immer<br />
bessere Verzahnung der Systeme und<br />
die gemeinsame Suche nach Lösungen.<br />
Das war das wichtigste Projekt<br />
und zugleich das interessanteste.<br />
Außerdem fällt mir die Zusammenarbeit<br />
mit der NWS (Nöthen Werkzeuge<br />
<strong>Solingen</strong>) ein. Hier liegen noch<br />
neue, ausbaubare Potenziale für den<br />
Bereich Industrieservice.<br />
Und wie sehen Sie unsere Werkstatt?<br />
Heute und im Rückblick?<br />
Die Werkstatt in <strong>Solingen</strong> ist eine<br />
ganz innovative Werkstatt. Das war
mir auch klar als ich hierher gekommen<br />
bin und es hat sich bestätigt.<br />
Hier werden immer neue Wege<br />
gesucht und neue Aufgaben entwickelt.<br />
Dies gilt auf Seiten des<br />
Unternehmens wie für die Menschen<br />
mit Behinderung. Unsere Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter erfüllen<br />
höhere Anforderungen als normalerweise<br />
gedacht wird. Die Werkstatt<br />
ist deshalb ein echter Partner für<br />
Industrieunternehmen. In <strong>Solingen</strong><br />
hat sich viel geändert, aber in vielen<br />
anderen Städten weiß die Industrie<br />
noch nicht, welche Vorteile für sie<br />
entstehen könnten durch die Zusammenarbeit<br />
mit einer Werkstatt. Das ist<br />
in <strong>Solingen</strong> eine besondere Situation.<br />
Wo sehen Sie die besten Entwicklungen<br />
für Menschen mit Behinderung<br />
im Rahmen der Werkstatt?<br />
Klasse waren die Übertritte der Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter aus<br />
der Werkstatt nach Genesis, um dort<br />
in der Küche und im Service zu<br />
arbeiten. Genauso der Service im<br />
Brückenpark. Dort arbeiten sogar<br />
behinderte Menschen als Ansprechpartnerinnen<br />
und -partner in der<br />
Öffentlichkeit. Außerdem finde ich es<br />
interessant, dass hier Fahrer ausgebildet<br />
werden, die psychisch krank<br />
sind oder geistig behindert.<br />
Wie lange waren Sie eigentlich bei<br />
uns und wo geht es nun für Sie hin?<br />
Ich war gut drei Jahre in der<br />
Werkstatt als technischer Leiter<br />
tätig. Ich gehe nun zurück zu einem<br />
Unternehmen, bei dem ich früher<br />
bereits gearbeitet habe, im Bereich<br />
der Lichttechnik mit Sitz in Köln. Ich<br />
habe dort eine sehr interessante<br />
Aufgabe vor mir. Ich soll innerhalb<br />
der nächsten fünf Jahre den Umsatz<br />
verdoppeln.<br />
Das ist wirklich eine interessante<br />
Herausforderung. Wir wünschen<br />
Ihnen alles Gute für die Zukunft.<br />
Dies wünsche ich natürlich auch der<br />
Werkstatt und allen Beschäftigten<br />
hier!<br />
JUBILARFEIER DER<br />
LEBENSHILFE-WERKSTATT<br />
58 JUBILARE WAREN ZUR FEIER IN DIE EISSPORTHALLE<br />
GELADEN. AM SAMSTAG, DEN 16. AUGUST 2008, KAMEN<br />
BEI SCHÖNEM WETTER SCHON GEGEN 10.00 UHR DIE TEIL-<br />
NEHMERINNEN UND TEILNEHMER ZU EINER GELUNGENEN<br />
VERANSTALTUNG ZUSAMMEN.<br />
Das Team um die Familie Groß in der<br />
Eissporthalle hatte wieder für eine<br />
super Organisation gesorgt. Die Veranstaltung<br />
bewies wieder einmal<br />
mehr, dass die <strong>Lebenshilfe</strong> in <strong>Solingen</strong><br />
doch schon sehr lange besteht.<br />
Immerhin hatten wir zwei Jubilare<br />
mit 45 jährigem Betriebsjubiläum.<br />
Als Julia Lipschitz, Vorsitzende des<br />
Beirates für Menschen mit Behinderung<br />
der Stadt <strong>Solingen</strong>, und unser<br />
Geschäftsführer Josef Neumann die<br />
Jubilare einzeln nach vorne holten<br />
und beglückwünschten, waren doch<br />
viele gerührt und manches Freudentränchen<br />
floss. Insgesamt wurden 50<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie<br />
8 Personale zu insgesamt 920<br />
Arbeitsjahren beglückwünscht. Sogar<br />
der Leter des Stadtdienstes Soziales,<br />
Jürgen Albermann, war zu unserer<br />
veranstaltung gekommen.<br />
Nach dem offiziellen Teil sorgten die<br />
Musik der “Jolly Bananas Band” und<br />
ein Buffet aus der Genesis-Küche für<br />
rundum gute Stimmung.<br />
DIE JUBILARE IM JAHR 2008:<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
45 Jahre<br />
Marita Küllenberg, Rolf Tischbirek<br />
25 Jahre<br />
Michael Adelsberger, Winfried<br />
Düxmann, Frank Eisenbach<br />
Regina Fischer, Sabine Hammer,<br />
Angelika Held, Jörg Hupe, Eugen<br />
Kolodzik, Sylvia Kotal, Bernd Küpper,<br />
Dietmar Loehr, Mario Richiusa, Rolf<br />
Rosenbaum, Udo Sandig, Herbert<br />
Sassenscheidt, Elke Schorn, Liselotte<br />
Schroeder, Dirk Zemelka<br />
10 Jahre<br />
Kirsten Anlauf, Jacinto Abeigon-<br />
Carragal, Betül Akdag, Michael<br />
Brennecke, Daniele Caramia,<br />
Franz-Josef Cremer, Rita Düxmann,<br />
Frank Eiteljörge, Melanie Giersdorf,<br />
Klaus-Peter Grunert, Danny-Slim<br />
Haupt, Julia Hausig, Helene Hepbildikler,<br />
Karin Herger, Gerda Jansen,<br />
Sascha Jaross, Dennis Kirschbaum,<br />
Markus Martin, Jürgen Musly, Oliver<br />
Noll, Marco Orel, Özdal Nermin, Kurt<br />
Peters, Ulrike Schoof, Angela Sondergeld,<br />
Sonja Stosic, Marion Strauss,<br />
Claudia Strauss, Marco Vigna, Petra<br />
Wojcik<br />
Personale<br />
10 Jahre<br />
Uwe Goltz, Petra Hochhaus, Thomas<br />
Jünger, Maria Palmowski, Rolf Roth<br />
Holger Sobczyk, Andreas Stickel, Rudi<br />
Zielke
PERSONALIEN<br />
Bianka Nahr<br />
34 Jahre<br />
Funktion:<br />
Fachkraft für Arbeits-<br />
und Berufsförderung<br />
(FAB) /<br />
Gruppenleiterin<br />
Eintritt WfB: 3. März 2008<br />
Ausbildung:<br />
Hauswirtschaftsmeisterin<br />
Hobbys: Kino, Basteln, Backen<br />
Mein Wahlspruch:<br />
Ein Tag ohne Lachen ist ein<br />
verlorener Tag.<br />
Oder: Lieber auf neuen Wegen<br />
stolpern, als auf der Stelle treten.<br />
Mein letzter Urlaub/Freizeit:<br />
Schwerin - Mecklenburg Vorpommern<br />
Ramona Doreen<br />
Winkler<br />
45 Jahre<br />
Funktion:<br />
Mitarbeiterin im<br />
Berufsbildungsbereich<br />
Gruppe/Abteilung:<br />
Zwillingsgruppe / Werkhof<br />
Eintritt WfB: 2. Januar 2007<br />
Hobbys: Musik hören, Tanzen,<br />
Segeln, schnelle Autos<br />
Besonderes:<br />
Berufswunsch Telefonistin<br />
Mein Wahlspruch:<br />
In der Ruhe liegt die Kraft<br />
Mein letzter Urlaub/Freizeit:<br />
Zinksbad / Ostsee<br />
Bianka Nahr<br />
Ramona D. Winkler<br />
NEUEINSTELLUNGEN<br />
PERSONAL<br />
Kerimeh Esser, 11.8.2008, Praktikantin<br />
nach vorher absolvierten FSJ<br />
Martin Krüger, 5.5.2008,<br />
Produktionshelfer Gärtnerei<br />
Britta Schöddert, 1.7.2008,<br />
Betreuerische Zusatzkraft<br />
AUSGESCHIEDENES<br />
PERSONAL<br />
Horst Kaussen, 31.7.2008,<br />
Technischer Leiter<br />
Almuth König, 30.6.2008, Leitung<br />
Küche (Altersteilzeit)<br />
Bernadette Kuhlmann, 31.7.2008,<br />
FAB Werkhof<br />
Karsten Leven, 30.6.2008, Betreuerische<br />
Zusatzkraft<br />
Christian Metternich, 31.7.2008,<br />
Begleitender Dienst<br />
NEUE MITARBEITER<br />
Allgemeine Werkstatt<br />
Mehmet Alan<br />
Meryem Alko<br />
Derya Bektas<br />
Yasin El Badaui<br />
David Fischer<br />
Helmut Haberkamm<br />
Anita Hemminger<br />
Hanna Hunscher<br />
Sabine Kempf<br />
Dirk Klein<br />
Markus Lindenhofen<br />
Rosan Navanathan<br />
Krzystof Ogielo<br />
IMPRESSUM<br />
<strong>Lebenshilfe</strong> – Werkstatt für<br />
Behinderte GmbH <strong>Solingen</strong><br />
Freiheitstr. 9-11<br />
42719 <strong>Solingen</strong><br />
www.wfb-solingen.de<br />
Haydar Özdemir<br />
Tanja Radtke<br />
Georgnia Reiss<br />
Tobias Schneider<br />
Sandra Thybus<br />
Werkhof<br />
Arif Akdag<br />
Marc Brückner<br />
Rene Bruckschen<br />
Claudia Dömer<br />
Christine Fink<br />
Kaya, Gökhan<br />
Rolf Krimmel<br />
Frank Lange<br />
Jasmin Minuntscher<br />
Nicole Morawetz<br />
Guido Zülch<br />
AUSGESCHIEDENE<br />
MITARBEITER<br />
Allgemeine Werkstatt<br />
Renate Düe (Berentung)<br />
Wolfgang Harnau (Berentung)<br />
Manfred Knorn (GENESIS)<br />
Werkhof<br />
Gerd-Paul Althoff<br />
Eva Maria Dörbrandt<br />
Sabine Kasper<br />
Vera Kotthaus<br />
TERMINE<br />
18. September<br />
Eröffnungsdisco zur neuen<br />
Eissaison in der Eissporthalle<br />
19. Oktober<br />
Comedy im Cafe Sol<br />
25.-26. Oktober<br />
Brückenfest im Brückenpark<br />
Müngsten<br />
21.-23. November<br />
Wintermarkt in der Gärtnerei<br />
<strong>Lebenshilfe</strong> – Werkstatt für Behinderte GmbH <strong>Solingen</strong><br />
<strong>WFB</strong>MAGAZIN