Jahresbericht Hattingen 2009 - Feuerwehr Hattingen
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<strong>Jahresbericht</strong>_<strong>Hattingen</strong>_<strong>2009</strong>:Layout 1 25.03.2010 18:53 Seite 33<br />
ein neues 60 m² großes Verbrauchsmittellager<br />
eingerichtet, das eine gesetzeskonforme<br />
Materiallagerung ermöglicht.<br />
Hauptlager Rettungsdienst.<br />
Im Bereich “medizinische Geräte, Medizinprodukte”<br />
lag der Schwerpunkt auf<br />
▪ der grundsätzlichen Neukatalogisierung<br />
aller Medizinprodukte und Vorbereitung<br />
eines Barcodesystems,<br />
▪ der Ausbildung der Mitarbeiter mit<br />
entspr. Gerätewartlehrgängen,<br />
▪ der Effizienzsteigerung der Kontroll-<br />
und Wartungsabläufe und<br />
▪ der finanziellen Entlastung des kommunalen<br />
Haushaltes durch Überprüfung,<br />
▪ Umstrukturierung der Beschaffungs,<br />
Reparatur- und Wartungsabläufe.<br />
Eine ca. 20 m² große Medizinproduktewerkstatt<br />
wurde zur Verbesserung der<br />
Arbeitsbedingungen eingerichtet, deren<br />
Ausbau bald abgeschlossen sein wird.<br />
Medizinproduktewerkstatt Rettungsdienst.<br />
Aber auch die Mitarbeiter des Bereichs<br />
“Desinfektion, Hygiene” waren im Jahr<br />
<strong>2009</strong> nicht untätig. In enger Zusammenarbeit<br />
mit dem Sachgebiet “Beschaffung”<br />
konnte eine entscheidende<br />
Erweiterung der Schutzausrüstung für<br />
jeden <strong>Feuerwehr</strong>mann (SB) <strong>Hattingen</strong>s<br />
beschafft werden.<br />
Alle Fahrzeuge der <strong>Feuerwehr</strong> wurden<br />
im Dezember mit einem Infektionsschutzkoffer<br />
ausgestattet, der für jeden<br />
Sitzplatz im Fahrzeug eine vollständige<br />
Infektionsschutzausrüstung beinhaltet.<br />
Diese besteht aus<br />
▪ einem Infektionsschutzanzug (Größe<br />
XXL),<br />
▪ einer FFP-3-Maske,<br />
▪ einer dicht schließenden Korbbrille,<br />
▪ Infektionsschutzhandschuhen (Größe<br />
L),<br />
▪ einer 100 ml-Flasche Desinfektionsmittel<br />
(antibakteriell und antiviral).<br />
Infektionsschutzkoffer.<br />
Zusätzlich enthält jeder Koffer zwei OP-<br />
Masken, die zur Patientenversorgung<br />
vorgesehen sind.<br />
Infektionsschutzausrüstung.<br />
Die Infektionsschutzkleidung entspricht<br />
der Kategorie III des Infektionsschutzes<br />
und bietet somit den Einsatzkräften<br />
einen maximalen Schutz vor Infektionskrankheiten.<br />
<strong>Feuerwehr</strong> <strong>Hattingen</strong><br />
Die Infektionsschutzkoffer gehören ab<br />
sofort zur Standardbeladung der Fahrzeuge.<br />
Infektionsschutzkleidung.<br />
Eine weitere Ergänzung der persönlichen<br />
Ausrüstung aller Mitarbeiter im<br />
Rettungsdienst konnte im Oktober umgesetzt<br />
werden.<br />
Diese ermöglicht dem Personal nach<br />
Infektionsfahrten ohne weitere Umwege<br />
zur Desinfektionsanstalt zu fahren um<br />
sich dort zeitnah zu dekontaminieren.<br />
Speziell bei Ferntransporten ist jetzt<br />
eine vollständige Dekontamination des<br />
Fahrzeugs und der Besatzung beim Rettungsdienst<br />
des Zielortes möglich.<br />
Der persönliche Einsatzbeutel wird<br />
auf dem Fahrzeug mitgeführt und dient<br />
als Transportsack für die Ausrüstung.<br />
Der Einsatzbeutel beinhaltet<br />
▪ 3 Infektionsschutzanzüge der Kategorie<br />
III in entsprechender Größe,<br />
▪ 3 Infektionsschutzkittel der Kategorie<br />
I (MRSA) in entsprechender<br />
Größe,<br />
▪ 3 FFP-3-Masken,<br />
▪ 1 Infektionsschutzbrille für den<br />
Standardrettungsdiensteinsatz,<br />
▪ 1 Duschgel und 1 Handtuch zur Dekontamination,<br />
▪ 1 OP-Anzug in entsprechender<br />
Größe mit Unterwäsche als Wechselkleidung<br />
nach der Dekontamination,<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2009</strong> 33