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Der Titelverteidiger HC Davos steht im Moment auf dem vierten Platz und wird im Viertelfinale Heimrecht geniessen. Der Gegner steht allerdings noch nicht fest. Es werden aber entweder die Kloten Flyers oder die ZSC Lions sein. Nach der Olympiapause spielt Arno del Curtos Mannschaft noch zu Hause gegen die ZSC Lions und auswärts gegen Rapperswil. Die Mannschaft aus dem Landwassertal steht zurzeit auf Position vier in der Tabelle der National League A. Der Schweizer Rekordmeister zählt auch in dieser Saison zu den Titelanwärtern, auch wenn dies Trainer Arno del Curto nach aussen nicht zugeben will. Wer ihn aber kennt, weiss genau, dass er immer Erfolg haben will. Arno del Curto ist der «Mister HCD». Kein anderer Trainer ist so lange im Amt wie er. Unter ihm ist der HC Davos wieder zu einer grossen Mannschaft gereift. Der HC Davos ist bekannt für ein schnelles und offensives Spiel. Heimrecht in den Playoffs Die Davoser werden die Qualifikation auf den dritten oder vierten Rang beenden und damit in den Playoff-Viertelfinals Heimrecht geniessen. Sollte es gegen die ZSC Lions gehen, könnte man meinen, dass das Heimrecht keinen Vorteil bedeutet. In den Spielen gegen die ZSC Lions in dieser Saison gewann STB Holzbau GmbH Nordring 6 CH-8854 Siebnen Telefon 055 444 31 68 Telefax 055 440 58 03 Natel 079 692 09 23 14 • Umbauten • Renovationen • Neubauten • Bedachungen • Baumontagen • Dachfenster HC Davos Als Titelverteidiger in die Playoffs Und dies mit Heimrecht. Bild: Photopress Coffeehouse KaffeeKlatsch Promenade 72 · 7270 Davos-Platz Telefon 081 413 30 16 Open 365 days · www.cityguide.ch Dr. Marcel Arioli SANITÄR HEIZUNG LÜFTUNG Tel. 081 410 65 65 • www.kunz.ch Chiropraktor SCG/ECU Promenade 33A 7270 Platz Telefon 081 413 78 79 Telefax 081 413 79 85 Die Adresse für Verkauf, Verwaltung und Vermietung von Immobilien CH-7250 Klosters · Bahnhofstrasse 8 Telefon 081 422 15 25 Telefax 081 422 49 50 klosters@hodel-immo.ch www.hodel-immo.ch Eishockey
nämlich jeweils das Auswärtsteam. Das bedeutet aber lange nicht, dass der HC Davos in den Heimspielen die schlechtere Mannschaft war. Im ersten Heimspiel der Saison hätte der HCD del Curtos Meinung nach viel zu unkonzentriert gespielt. Das zweite Spiel fand unmittelbar nach dem Spengler Cup, in welchem die Bündner im Final an Minsk scheiterten, statt. Die Mannschaft sei sehr müde gewesen. Erfolgreicher Spenglercup Ende Dezember wurde wie alle Jahre der Spenglercup durchgeführt. Der HC Davos stiess bis ins Finale vor. Wie so oft nach dem Spenglercup fiel die Mannschaft in ein kleines Tief, aus welchem die Steinböcke allerdings recht schnell wieder hinausfanden. In den letzten Spielen schien der HCD wieder relativ frisch. Man könnte fast sagen, dass die Olympiapause zur falschen Zeit kommt. Dank dieser Pause werden die Teams allerdings völlig ausgeruht und mit neuen Kräften in die Playoffs steigen. Auf und Abs in der Qualifikation Der HC Davos konnte die Saison mit einem Sieg gegen den Erzrivalen ZSC starten. Die nächsten vier Spiele gewannen die Bündner ebenfalls. Zum ersten Mal verlor Arno del Curtos Mannschaft gegen die Rapperswil-Jona Lakers. Es gab Phasen, in denen die Davoser aber auch mehrmals hintereinander verloren. Alles in allem kann der Rekordmeister aber zufrieden sein. Meistertrainer Seit der Saison 1996/1997 ist Arno del Curto Trainer vom Rekordmeister. In den Jahren 2002, 2005, 2007 und 2009 wurde der «Vulkan» Schweizer Meister und stiess in den Jahren 1998, 2003 und 2006 in die Playoff-Finals vor. Zuvor trainierte Arno del Curto zahlreiche andere Teams. Als Spieler war er für den EHC St. Moritz, GC und den ZSC im Einsatz. Wegen einer schweren Verletzung musste er seine Schlittschuhe frühzeitig an den Nagel hängen. Arno del Curto ist verheiratet und stolzer Vater zweier Kinder. lb Arno del Curto ist mit der Leistung sehr zufrieden. Bild: Archiv Interview mit Arno del Curto Arno del Curto, wie zufrieden bist du mit der Leistung deiner Mannschaft in der Qualifikation? Sehr zufrieden. Ich hätte nach den Abgängen vor der Saison nicht gedacht, dass wir so gut abschneiden werden. Der HCD Davos wird wohl in den Viertelfinals Heimrecht geniessen. Sollte es gegen den ZSC gehen, könnte man denken, dass es ein Nachteil sein könnte, denn alle Heimspiele in der Qualifikation gingen gegen die Zürcher verloren. Nein, der Heimvorteil ist sehr wichtig. Jeder Match hat seine Geschichte. Die Resultate aus der Qualifikation bedeuten nicht sehr viel. Wir haben zu Hause zwei Mal recht gut gespielt – einmal gleich zwei Tage nach dem Spenglercup gegen den ZSC. Da war die Mannschaft noch sehr müde. Und im ersten Heimspiel gegen den ZSC haben wir gut gespielt, sind aber in dumme Konter gelaufen - der ZSC war sehr effizient im Abschluss. In den Auswärtsspielen hatten wir zum Teil auch Glück. Doch passte jeweils alles zusammen und wir gewannen auch einmal erst nach der Overtime. Eine Serie gegen den ZSC wäre nicht mit der Qualifikation zu vergleichen. Die Olympiapause kam just in der Phase, als der HCD eine gute Serie hatte. Könnte diese Pause nicht negativ sein? Das weiss nur Gott! Ich möchte darüber nicht philosophieren. Auf vieles hat man selber auch keine Antwort. Welches sind deine Ziele für die Playoffs? Man möchte immer jedes Spiel gewinnen.Egal ob Playoffs oder Qualifikation. Jede Mannschaft geht immer an ein Spiel und möchte gewinnen. Auch wenn eine NLB-Mannschaft nach Bern reist, will sie gewinnen - denn man kann immer gewinnen.Es kann beispielsweise geschehen, dass der Torwart mal eine Schwäche hat, oder dass die Schiedsrichter auf deiner Seite sind. Mein Ziel ist es einfach möglichst viele Spiele zu gewinnen. Mo bis Sa von 09.30 bis 22.00 und So von 10.00 bis 20.00 Ist es schwierig für eine Mannschaft als Titelverteidiger in die Playoffs zu gehen? Wenn man so denkt, dann schon. Ob wir nun Titelverteidiger sind oder nicht. Eigentlich sollte es keinen Unterschied machen. Ich probiere die Mannschaft immer so einzustellen, dass sie den Gegner nicht unterschätzt. Der EV Zug beispielsweise war in der Runde nach dem Spenglercup spielfrei. Warum der HCD nicht? Sie hatten ja einen Antrag gestellt. Warum sollte ich mich noch darum kümmern? Es läuft überall gleich. In der Politik, im Geschäft, im Sport. Alle wollen immer alles besser wissen und selber recht haben. Es wäre doch auch im Sinne des Eishockeys, dass die Meisterschaft nach dem Spenglercup eine Woche pausieren würde. Für die Zuschauer ist es doch viel attraktiver, einen fitten HCD zu sehen. Die ganze Meisterschaft kann man nicht pausieren lassen. Man könnte aber uns für eine Runde aussetzen lassen. Eine Runde würde genügen. In diesem Jahr kam es aber positiv raus. Wie sieht es mit Peters Guggisbergs Verletzung aus? Die Verletzung ist ziemlich schlimm. Wann er zurückkommt wissen wir nicht. Die Verletzung ist ein herber Verlust Ja, einen sehr herber Verlust. Lukas Stoop ist ja auch noch nicht fit. Es wird extrem schwierig werden in den Playoffs. Hättest du in dieser Saison gerne die CHL bestritten oder wäre dies total unnötig gewesen? Es wäre sicher interessant gewesen. Diese Saison wäre es nicht so anstrengend geworden, denn wir hätten uns während der Olympiapause erholen können. Arno del Curto, herzlichen Dank für die Beantwortung unserer Fragen. lb Time-Out Restaurant Talstrasse 41 CH-7270 Davos Platz Tel. 081 410 04 74 Fax 081 410 04 61 Caviezel AG Brämabüelstrasse 4A 7270 Davos Platz 24-h Service 081 410 00 00 www.caviezel-ag.ch IHR ELEKTRO-PARTNER VOR ORT Eishockey 15
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