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Heuer möchte man endlich wieder
den Meistertitel in der National-League-A
holen. Auch im
letzten Jahr galt die Mannschaft
aus der Hauptstadt als Topfavorit
auf den Titel. Der SC Bern schied
allerdings schon im Viertelfinale
gegen den EV Zug aus. In dieser
Saison streben die Berner erneut
den Qualifikationssieg an. Mit
Trainer Larry Huras sollte es
endlich wieder klappen.
Nach der Olympiapause stehen
noch zwei Runden auf dem
Programm. Der Leader der
National-League-A (NLA) muss noch
zu Hause gegen Fribourg und auswärts
gegen Biel antreten. Nach diesen zwei
Spielen wird man mit Sicherheit wissen,
gegen wen die Mannschaft von
Trainer Larry Huras in den Playoffs
spielen wird. In den Playoffs soll in
diesem Jahr alles besser kommen.
In den letzten zwei Jahren verlor man
jeweils gegen den Letzten der Qualifikation.
Auch in diesem Jahr wollen die
Berner Meister werden. Vielleicht
werden sie in diesem Jahr mit dem
Druck des Favoriten umgehen können.
Der Gegner wird Kloten, Fribourg
oder Lugano heissen. Für die Fans
wäre ein Spiel gegen Fribourg sicherlich
super. Gegen die Fribourger verlor
man nämlich vor zwei Jahren in
den Playoffs. Nur zu gerne würde man
sich in Bern für diese Schmach
revanchieren.
Spitzenplatz
28 Spiele gewannen die ‹‹Mutzen››
nach der regulären Spielzeit. Zwei Mal
gewann der Leader nach Verlängerung
und dreimal nach Penaltyschiessen.
Zehn Matches wurden nach 60 Minuten
verloren, eines nach Verlängerung
und vier nach Penaltyschiessen. Das
Torverhältnis lautet zwei Runden vor
Schluss der Qualifikation 151:113. Die
ersten zwei Spiele der Saison gewann
der SC Bern klar. 1:4 wurde der HC
Fribourg geschlagen und der EHC
Biel-Bienne im ersten Heimspiel der
Saison mit 5:0 deklassiert.
Portugiesische und
saisonale Spezialitäten
Ihre Gastgeber
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Erneuter Qualifikationssieg wird angestrebt. Bild: SC Bern
Der SC Bern: Favorit auf den Titel
Im dritten Spiel der Saison verlor
Larry Huras’ Mannschaft zum ersten
Mal und dies zu Hause gegen Servette.
Eine der höchsten Niederlagen der Saison
musste das Team in Biel gegen den
Kantonsrivalen hinnehmen. Jenes
Spiel wurde mit 8:4 verloren. Zur starken
Qualifikation haben vor allem die
beiden Topscorer Martin Plüss und Ivo
Rüthemann beigetragen. Beide konnten
42 Scorerpunkte verbuchen. Ivo
Rütheman schoss die meisten Tore und
Martin Plüss konnte sich am meisten
Assists gutschreiben lassen.
Ein Trainer mit Meistererfahrung
Im Sommer wurde mit Larry Huras ein
Trainer mit Titelerfahrung verpflichtet.
Der Nachfolger von Trainer John van
Boxmeer wurde im Jahr 2001 Meister
mit dem ZSC und im Jahr 2003 mit dem
HC Lugano. Der 54-jährige Larry Huras,
der beim SCB einen Zweijahresvertrag
unterschrieben hat, verlangt
Leidenschaft, Kampfgeist und Siegeswillen
bei der Arbeit, will seinen Spielern
aber auch Spass vermitteln. Der
Kanadier war, bevor er zum SCB kam,
bei Villach (Ö) tätig.
11 Mal Meister
Der SCB wurde 11 Mal Schweizer-
Hockey-Meister, das letzte Mal im Jahr
2004. Der SCB wurde im Jahr 1931 gegründet,
28 Jahre später folgte der erste
Meistertitel. Mit 17131 Plätzen zählt
die PostFinance-Arena zu einer der
grössten Eishockey-Stadien Europas.
Der SC Bern hat mit rund 16000
Zuschauern im Schnitt den grössten
Zuschaueraufmarsch Europas. Die
PostFinance-Arena wurde auf die
Eishockey-Weltmeisterschaft im Jahr
2009 hin neu renoviert. lb
Eishockey 23