bericht des aufsichtsrates - VBW Bauen und Wohnen GMBH
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Wesentliche Gr<strong>und</strong>lage für den Erfolg <strong>und</strong> das<br />
Gelingen <strong>des</strong> Projektes war die interkommunale<br />
Zusammenarbeit der beteiligten Wohnungsunternehmen,<br />
insbesondere über die starke Klammer der<br />
kommunalen WIR-Unternehmen sowie der THS.<br />
Neben den regelmäßig durchgeführten vierstündigen<br />
Stadtr<strong>und</strong>fahrten zur Route der Wohnkultur<br />
von Bochum Marketing GmbH, die drei unserer<br />
vier Route der Wohnkultur-Quartiere anfuhren,<br />
fanden auch geführte Spaziergänge <strong>und</strong> etliche<br />
Sondertouren für Wohnkulturinteressierte aus der<br />
Wohnungswirtschaft <strong>und</strong> dem Bauwesen statt.<br />
Dabei stießen unsere beiden Musterwohnungen<br />
im Grummer Karree – im Altzustand <strong>und</strong> modernisiert<br />
– auf besonderes Interesse. Vor allem die<br />
am Projekt beteiligten Wohnungsunternehmen<br />
haben durch eine Vielzahl von Veranstaltungen<br />
<strong>und</strong> ein eigens für die WIR-Unternehmen geschriebenes<br />
mobiles Theaterstück für ein über die reine<br />
Besichtigung hinausgehen<strong>des</strong> „Bespielen“ der<br />
Standorte gesorgt <strong>und</strong> damit das Projekt für ein<br />
breites Publikum interessant gemacht.<br />
Alleine in unseren Route der Wohnkultur-Quartieren<br />
fanden im „Wohnkultursommer“ von August<br />
bis Oktober viele Veranstaltungen statt, von Vorträgen<br />
über Lesungen bis zum Quartiersfest.<br />
Highlights waren dabei u. a. die Lesung mit dem<br />
Bochumer Comedian Hennes Bender im „Grummer<br />
Karree“, der Auftritt von Ester Münch als<br />
Bochumer „Reinigungsfachkraft Waltraud Ehlert“<br />
beim Quartiersfest im „Hammer Park“ <strong>und</strong> der<br />
18<br />
„Tiefgang“, ein Mix aus Literatur, Musik, Improvisationstheater<br />
<strong>und</strong> Zauberei in der Tiefgarage<br />
unter dem Brunnenplatz in der Hustadt. Bei der<br />
Planung <strong>und</strong> Durchführung der vielen Veranstaltungen<br />
waren für uns gerade im Quartier „Hustadt“<br />
die verschiedenen Akteure vor Ort (Stadtumbaubüro,<br />
UmQ, AWO, IFAK) verlässliche <strong>und</strong> sehr<br />
aktive Partner. So wurde z.B. das diesjährige<br />
Hustadtfest unter dem Motto „Wohnzimmer der<br />
Kulturen“ bewusst in das Projekt Route der<br />
Wohnkultur eingeb<strong>und</strong>en. Die Eröffnung am<br />
19. September durch unsere Oberbürgermeisterin<br />
Dr. Ottilie Scholz war zugleich auch der Startschuss<br />
für den Tag der Wohnkultur als Höhepunkt<br />
<strong>des</strong> gesamten Projektes, an dem in all unseren<br />
Quartieren Führungen <strong>und</strong> Veranstaltungen stattfanden<br />
<strong>und</strong> Wohnungen von innen besichtigt<br />
werden konnten. Diese Aktionen stießen auf eine<br />
breite Resonanz <strong>und</strong> Zustimmung sowohl bei den<br />
vielen interessierten Besuchern wie auch bei den<br />
Bewohnern.<br />
Neben den anderen beteiligten Wohnungsunternehmen<br />
haben auch wir unsere vier Standorte der<br />
Route der Wohnkultur durch Stelen gekennzeichnet.<br />
Sie markieren unsere Quartiere dauerhaft<br />
als Teil dieses Projektes <strong>und</strong> stärken so die<br />
Identifikation der Bewohner mit ihrer Wohnsiedlung.<br />
Für die individuelle Bereisung liefern wir<br />
zusätzlich über große Tafeln Informationen über<br />
die Quartiere <strong>und</strong> schaffen auf diese Weise auch<br />
eine Nachhaltigkeit über das Kulturhauptstadtjahr<br />
RUHR.2010 hinaus.