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bericht des aufsichtsrates - VBW Bauen und Wohnen GMBH

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Darüber hinaus wurden auch Treppenhäuser <strong>und</strong> Wohnungseingangstüren<br />

neu gestaltet. Zudem sind die Eingangsbereiche neu <strong>und</strong> barrierefre<strong>und</strong>lich<br />

überarbeitet worden. Die Briefkästen wurden frei stehend<br />

nach außen verlegt, <strong>und</strong> eine Gegensprechanlage wurde neu ergänzt.<br />

Die Aufenthaltsqualität in dem großzügigen Innenhof wurde durch<br />

Ruhezonen <strong>und</strong> Wasser zusätzlich aufgewertet.<br />

Die Hustadt mit 1.169 Wohnungen, von denen 670 Wohneinheiten in<br />

unserem Besitz sind, wurde Ende der 70er-Jahre als Universitätsrahmenstadt<br />

gebaut <strong>und</strong> steht für den Großsiedlungsbau dieser Zeit.<br />

Durch Nutzung ihrer Potenziale wie Grün-, Aufenthalts- <strong>und</strong> Spielflächen,<br />

zeitgemäße Wohnungsgr<strong>und</strong>risse sowie die Nähe zur Universität<br />

<strong>und</strong> durch Maßnahmen zur Attraktivitätssteigerung der Hustadt ist das<br />

Quartier auf einem guten Weg in Richtung Zukunftsfähigkeit.<br />

Insbesondere der Brunnenplatz wurde im Jahr 2010 in der Hustadt zur<br />

Vorzeigeadresse:<br />

Am Tag der Wohnkultur, der am 19.09.2010 stellvertretend für alle<br />

teilnehmenden Standorte in der Hustadt eröffnet wurde, konnte passend<br />

zum Anlass auch das neue Wasserspiel auf dem Brunnenplatz<br />

eingeweiht werden. Es ersetzt die vormalige Brunnenanlage, die<br />

jahrelang defekt gewesen war. Ebenfalls schon zu erkennen ist der<br />

Community Pavillon, eine Art Begegnungsstätte mitten auf dem<br />

Brunnenplatz, den die Künstlerin Apolonija Sustersic gemeinsam mit<br />

den Bewohnern der Hustadt konzipiert hat.<br />

Durch den Rückbau <strong>des</strong> Hochbeetes <strong>und</strong> die fre<strong>und</strong>liche Gestaltung<br />

der Eingangsbereiche konnte hier zudem die Attraktivität für Gewerbetreibende<br />

deutlich erhöht werden.<br />

An der neu eingerichteten Postanschrift Brunnenplatz haben sich nun<br />

auch schon Gewerbetreibende niedergelassen. Zu ihnen gehören<br />

neben dem Stadtumbaubüro <strong>und</strong> dem Ambulanten Jugendhilfezentrum<br />

eine Fahrschule <strong>und</strong> das Kunstprojektcafé von Matthias Köllmann.<br />

Letzteres soll eine Ideenschmiede für die Marke „Hu“ werden.<br />

In unmittelbarer Nähe <strong>des</strong> Stadtparks <strong>und</strong> der Bochumer Innenstadt<br />

mit ihren Einkaufsmöglichkeiten <strong>und</strong> Dienstleistungsangeboten sind<br />

die 183 Wohnungen an der Küppersstraße gelegen. Die ganzheitliche<br />

Überplanung <strong>des</strong> Quartiers hat zur Entwicklung einer Strategie für<br />

das Quartier geführt, die mit der Modernisierung der Bestandsobjekte<br />

ab dem Jahr 2006 begann <strong>und</strong> schrittweise auch in den nächsten<br />

Jahren fortgesetzt werden wird. Dabei wird auch Wert auf eine<br />

STANDORTENTWICKLUNG<br />

Die Hustadt<br />

ist im Kommen<br />

<strong>Wohnen</strong> an der Kü<br />

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