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KONTAKT<br />
Stadtteil - Infoblatt für Kaltenmoor • Alt-Hagen • Blümchensaal • Bülowskamp<br />
Klosterkamp • Habichtsfang • In den Kämpen • Schäferfeld • Wendisch Evern<br />
Lüneburg - Südost Winter 2011 38. Jahrgang - Nr. 4 Mit Sonderseiten STÄRKEN vor Ort<br />
Inhalt:<br />
Ruhe im Advent 1<br />
Lebendiger Adventskalender 2<br />
Freiwilliger Gemeindebeitrag 3<br />
Wahlen zum Kirchenvorstand 3<br />
Neu in St. Stephanus 3<br />
Wer betet hier? 3<br />
Die Sternsinger kommen 4<br />
Leinen los auch 2012 4<br />
Musical@School an IGS 5<br />
Teamerfreizeit in Dresden 5<br />
Evangelische Brüdergemeinde 6<br />
Von der Freiheit der Seele 6<br />
Geschenke für Weihnachten basteln 6<br />
Jesus wendet das Blatt 7<br />
Kigo und Krippenspiel 7<br />
Stolpertreppe 17<br />
Neue Lebenshoffnung geben 17<br />
Gemeindeversammlung 18<br />
Bad Doberan 2012 18<br />
Frauenräume 18<br />
Drobs hilft Suchtkranken 18<br />
Schuldnerberatung 19<br />
Schiergraben freigebaggert 19<br />
Basteln in Bücherei 21<br />
Neuer Aufenthaltstitel 21<br />
Bücher in Russisch 21<br />
Themen zur<br />
Sanierung<br />
„Soziale Stadt“ - Konferenz 1<br />
Sanierer besprechen Lage 9<br />
Erfolgreicher Drachenzug 9<br />
Mit Leidenschaft helfen 10<br />
1000 Quadratmeter Pflastersteine 10<br />
Gemalt, geschnitten, geklebt 10<br />
Kita-Sanierung vor Ende 15<br />
Nachruf auf Susanne Thadewaldt 16<br />
Termine 16<br />
Ruhe im Advent<br />
Die Luhe im Oktober. Bunte Bäume<br />
säumen den schmalen Fluss. Mit meiner<br />
Frau bin ich unterwegs von Luhmühlen<br />
nach Vierhöfen. Wir kommen gut voran<br />
in unserem Kanu; eingespielt tauchen die<br />
Paddel ins Wasser. Jetzt die ersten engen<br />
Biegungen. Wir legen uns mächtig ins<br />
Zeug, um herum zu kommen. Und werden<br />
eins ums andere Mal aus der Kurve<br />
getragen, entkommen nur knapp den verdächtig<br />
blank gescheuerten Wurzeln am<br />
gegenüberliegenden Ufer. Was machen<br />
wir falsch? Erst Tage später finde ich die<br />
Lösung. Wir waren zu schnell. Vor den<br />
engen Kurven hätten wir aufhören müssen<br />
zu paddeln, um dann aus der Ruhe heraus<br />
in die Biegung zu starten.<br />
Aufhören, um die Richtung zu ändern.<br />
Darum geht es im Advent. Das möchte<br />
ich gern lernen und Ihnen wünsche ich es<br />
auch in Kaltenmoor, im Bülows Kamp, Alt<br />
Hagen und Wendisch Evern, in Kloster-<br />
kamp, Blümchensaal und Schäferfeld<br />
in diesen letzten Wochen des Jahres<br />
2011. Viele Wiederholungen tun gut wie<br />
das gemütliche Frühstück am Samstagmorgen.<br />
Viele sind aber auch schädlich:<br />
Wir haben den Eindruck, uns im Kreis<br />
zu drehen. Fortsetzung auf Seite 2<br />
„Soziale Stadt“ - Treff in Kaltenmoor<br />
„Die Kürzungen im Förderprogramm sind<br />
ein falsches Signal!“ Vor dem Arbeitskreis<br />
„Die soziale Stadt“, der am 13.Oktober in<br />
Kaltenmoor tagte, machte Oberbürgermeister<br />
Ulrich Mädge deutlich, dass das<br />
Programm „Soziale Stadt“ für Gebiete wie<br />
Kaltenmoor unabdingbar sei. Das bundesweite<br />
Projekt unterstützt zahlreiche Städte<br />
bei der Verbesserung der Lebenssituation<br />
für die Menschen in problematischen Stadtteilen,<br />
davon 24 in Niedersachsen. 2011<br />
hatte die Bundesregierung die Mittel stark<br />
zurückgefahren. Im Gemeindezentrum St.<br />
Stephanus trafen sich jetzt 22 Delegierte,<br />
die in niedersächsischen Städten das Förderprogramm<br />
umsetzen. Überall sind die<br />
Probleme ähnlich wie in Kaltenmoor. Der<br />
Austausch im Arbeitskreis sei besonders<br />
wertvoll, weil von den Erfahrungen der<br />
anderen Teilnehmer gelernt werden könne,<br />
Adventliche Stimmung<br />
sagte Lüneburgs OB Ulrich Mädge. Als<br />
Gastgeber stand Kaltenmoor mit seiner<br />
gerade fertiggestellten Ratsbücherei,<br />
dem frisch sanierten „Dschungel-Spielplatz“<br />
und dem neuen Kreisel auf der<br />
Tagung im Vordergrund. Die auswärtigen<br />
Teilnehmer des Arbeitskreises berichteten<br />
ebenfalls von ihren Projekten. Dr.<br />
Manfred Stehmeyer vom niedersächsischen<br />
Sozialministerium informierte<br />
über die Zukunft des Programms<br />
„Soziale Stadt“: Trotz der diesjährigen<br />
drastischen Kürzungen sei nicht davon<br />
auszugehen, dass das Programm eingestellt<br />
werde. Zu erwarten sei eine Fortentwicklung<br />
unter dem Namen „Soziale<br />
Stadt - Investitionen im Quartier“, sagte<br />
Stehmeyer. Für Niedersachsen würde<br />
sich damit nichts Wesentliches ändern.<br />
Mehr zur Sanierung auf Seite 9
KONTAKT<br />
Liebe Leserinnen,<br />
liebe Leser,<br />
gönnen Sie sich etwas<br />
Ruhe in der<br />
Advent- und Weihnachtszeit.<br />
Lesen<br />
Sie, bei einer Tasse<br />
Tee oder Kaffee, in<br />
der letzten Ausgabe<br />
von KONTAKT in<br />
2011. Viele interessante Berichte aus<br />
beiden Gemeinden und den Stadtteilen<br />
sind in dieser Ausgabe zu finden.<br />
Die KONTAKT-Redaktion wünscht allen<br />
Leserinnen und Lesern eine ruhige und<br />
besinnliche Advents- und Weihnachtszeit,<br />
verbunden mit den besten Wünschen<br />
für das neue Jahr.<br />
Impressum:<br />
KONTAKT:<br />
38. Jahrgang. Herausgeber ist die Aktionsgemeinschaft<br />
Kaltenmoor mit den beiden Kirchengemeinden<br />
St. Stephanus.<br />
Redaktionsanschrift:<br />
St. Stephanus - Platz 1, 21337 Lüneburg,<br />
Tel.: 5 12 97 oder Fax: 53708<br />
E-Mail: Kontakt-Kaltenmoor@web.de<br />
Redaktion (ehrenamtlich):<br />
Reiner Wagner, Tel.: 5 27 07<br />
S. Grzyl - Behrend, Tel.: 6 47 45<br />
Gudrun Golumbeck, Tel.: 59488<br />
Burkhard Schäfer , Tel.: 5901990<br />
Anzeigenredaktion: S. Grzyl Behrend,<br />
Tel.: 6 47 45<br />
Druck: H.-P. Grunwald, Hauptstr. 4,<br />
29575 Altenmedingen, Tel.: 0 58 07/14 42.<br />
Erscheinungsweise: 4 mal jährlich.<br />
Auflage: 5600.<br />
Es gilt die Anzeigenpreisliste vom 8.2.2011<br />
Verantwortlich für den Inhalt ist der jeweilige Verfasser<br />
und die Kirchengemeinden. Für alle Artikel,<br />
die nicht mit vollen Namen gekennzeichnet sind,<br />
übernimmt die Redaktion die Verantwortung.<br />
2<br />
Frühjahr 2012<br />
Anzeigen- und<br />
Redaktionsschluss<br />
23.01.2012<br />
Haben Sie schon einmal daran gedacht<br />
KONTAKT mit einer Spende zu unterstützen?<br />
Spendenkonto: Sparkasse Lüneburg,<br />
BLZ 24050110, Kto: 58000332.<br />
Das Konto bei der Volksbank ist gelöscht.<br />
Fortsetzung von Seite 1: Ruhe im Advent<br />
Freuen Sie sich mit mir daran, dass<br />
Einer einen Anfang mit uns macht und<br />
die schädlichen Rituale stoppt. In vielen<br />
Geschichten wird von Jesus erzählt, wie<br />
er die Dämonen bedroht und Menschen<br />
von ihnen befreit. Da geht es um solch<br />
zerstörerische Kreisläufe, die einen Menschen<br />
von innen kaputtmachen. Jesus<br />
bringt sie zum Stehen. Neues beginnt.<br />
„Das Volk, das im Finstern wandelt, sieht<br />
ein großes Licht und denen, die da wohnen<br />
im dunklen Lande, scheint es hell“.<br />
Diese alte Verheißung des Propheten<br />
Jesaja ist in ihm wahr geworden. Advent<br />
ist die Ankunft dieses Anderen, ganz<br />
neuen, der uns heilsam ausbremst und<br />
neu werden läßt. Willkommen im Advent.<br />
Ihr Pastor Andreas Stolze<br />
Lebendiger Adventskalender<br />
Es funktioniert wie ein normaler<br />
Adventskalender: Jeden Abend in der<br />
Adventszeit öffnet sich um 18 Uhr<br />
eine (Garten-) Tür für alle, die Freude<br />
daran haben, ein Viertelstündchen<br />
gemeinsam Adventslieder zu singen,<br />
einer Geschichte zu lauschen und in<br />
der Abendstimmung bei Kerzenschein<br />
dem Adventstrubel einen Moment der<br />
Besinnung entgegenzusetzen.<br />
Alle Schäferfelder/innen sind herzlich<br />
eingeladen, ganz unverbindlich mal<br />
vorbeizukommen, wir freuen uns immer<br />
über neue Gesichter!!!<br />
Wir treffen uns jeweils um 18 Uhr vor<br />
der Haustür oder im Garten der unten<br />
aufgeführten Adressen.<br />
1. Dezember Rehhagen 6<br />
2. Dezember In den Stuken 9<br />
3. Dezember Igelweg 14<br />
4. Dezember Rehhagen 15<br />
5. Dezember Dachssteig 1<br />
6. Dezember Dachssteig 15<br />
7. Dezember Grüner Brink 16<br />
8. Dezember K.-Adenauer-Str. 48<br />
9. Dezember Dachssteig 46<br />
10.Dezember Am Hang 11<br />
11.Dezember Rehhagen 19<br />
12.Dezember Igelweg 10<br />
13.Dezember Igelweg 13<br />
14.Dezember Igelweg 18<br />
15.Dezember Igelweg 4<br />
16.Dezember Igelweg 17<br />
17.Dezember Rehhagen 18<br />
18.Dezember Igelweg 6 a<br />
19.Dezember Rehhagen 23<br />
20.Dezember Eichhornweg 7<br />
21.Dezember Dachssteig 8 a<br />
22.Dezember Dachssteig 19<br />
23.Dezember Göxer Weg 17<br />
24.Dezember Marderweg 3
Freiwilliger Gemeindebeitrag<br />
Die evangelische Kirchengemeinde<br />
bedankt sich für insgesamt 3870 Euro,<br />
die nach unserem Spendenaufruf vor<br />
einem Jahr als freiwilliger Gemeindebeitrag<br />
zusammenkamen. Sie haben<br />
uns damit geholfen, die Hausaufgabenhilfe<br />
weiter zu führen, die wir für<br />
Kinder in Kaltenmoor anbieten. Auch<br />
für die tägliche Öffnungszeit unseres<br />
Gemeindebüros und die Finanzierung<br />
unserer Vater - Kind - Freizeit war ihr<br />
Beitrag eine wichtige Stütze. Was uns<br />
daran am meisten freut, ist die konkrete<br />
persönliche Unterstützung, die unsere<br />
Kirchengemeinde von vielen auf diesem<br />
Wege erhält. Das spüren alle, die Auf-<br />
gaben in der Gemeinde wahrnehmen,<br />
als Zeichen der Verbundenheit und<br />
als Ermutigung. Danke!! Auch 2011<br />
möchten wir Sie um einen freiwilligen<br />
Gemeindebeitrag mithilfe der beigelegten<br />
Überweisungsformulare bitten. Ans<br />
Herz legen wir Ihnen auch in diesem<br />
Jahr soziale Aufgaben der Gemeinde.<br />
Mit Ihrem Beitrag unterstützen Sie weiter<br />
die Hausaufgabenhilfe, Sie tragen<br />
bei zu diakonischen Einzelfallhilfen,<br />
um die wir vermehrt zur Überbrückung<br />
sozialer Notlagen ersucht werden, und<br />
Sie unterstützen die Arbeit unseres<br />
Besuchsdienstkreises.<br />
Der Kirchenvorstand<br />
Wahlen zum ev. Kirchenvorstand<br />
Am 18. März 2012 wählen die<br />
Gemeinden der Ev.- Lutherischen<br />
Landeskirche Hannovers ihre Kirchenvorstände.<br />
So auch in St. Stephanus.<br />
Die sechsjährige Amtsperiode der derzeitigen<br />
Gemeindeleitung endet und mit<br />
Einführung der Neugewählten beginnt<br />
am 3. Juni die neue. Die Vorbereitungen<br />
dazu laufen bereits auf Hochtouren. Ein<br />
Wählerverzeichnis wird zusammengestellt,<br />
eine Gemeindeversammlung wurde<br />
bereits abgehalten, eine weitere ist<br />
geplant. Der Kirchenvorstand geht auf<br />
Menschen zu, um sie für eine Mitarbeit<br />
zu gewinnen.<br />
Gewählt werden kann, wer mindestens<br />
3 Monate in unserer Kirchengemeinde<br />
wohnt, konfirmiert ist und<br />
volljährig. Von einem KV-Mitglied wird<br />
erwartet, gewissenhaft an der Erfüllung<br />
der Aufgaben des Kirchenvorstands<br />
mitzuwirken. Das Wahlrecht haben alle<br />
Kirchenmitglieder, die bis zum Wahltag<br />
das 16. Lebensjahr vollendet haben, am<br />
Wahltag der Kirchengemeinde angehören<br />
und in die Wählerliste eingetragen<br />
sind. In St. Stephanus werden sechs<br />
der KV-Mitglieder durch Wahl und zwei<br />
durch Berufung bestimmt werden. Bei<br />
einer Wahl von sechs Kirchenvorstehern<br />
schreibt das Wahlgesetz vor, dass<br />
die Kandidatenliste mindestens neun<br />
Personen umfasst. Das heißt: Wir suchen<br />
in St. Stephanus mindestens neun<br />
Gemeindeglieder, die an dieser Aufgabe<br />
Interesse haben. In einer Gemeindeversammlung<br />
und in der KONTAKT werden<br />
sich die Kandidatinnen und Kandidaten<br />
der Gemeinde vorstellen. Ab 8. Januar<br />
wird die Wählerliste ausliegen, damit<br />
Gemeindeglieder Einsicht nehmen<br />
und prüfen können, ob sie berichtigt<br />
werden muss. Ab diesem Zeitpunkt<br />
und bis spätestens 30. Januar können<br />
Wahlvorschläge eingereicht werden. Im<br />
Februar werden die Wahlbenachrichtigungen<br />
an alle Wahlberechtigten per<br />
Post versandt. Am Sonntag, dem 18.<br />
März findet dann die Wahl statt. Dazu<br />
werden in der Grundschule Wendisch<br />
Evern von 10 bis 16 Uhr und im ökumenischen<br />
Zentrum von 10 bis 16:30<br />
Uhr Wahllokale offen stehen. Der Kirchenvorstand<br />
bittet alle, die Interesse an<br />
der Mitarbeit haben, mit Pastor Stolze<br />
Kontakt aufzunehmen. Gern erläutert<br />
er die Aufgaben im Einzelnen und steht<br />
zur Klärung Ihrer Fragen zur Verfügung.<br />
Hinzuweisen ist auch auf die neue<br />
Konzeption der Arbeit des Kirchenvorstands,<br />
welche seit Anfang November<br />
vorliegt und im Gemeindebüro erhältlich<br />
ist. Sie gibt ausführlich Auskunft über<br />
den aktuellen Stand der Gemeindearbeit<br />
und Aufgaben, Herausforderungen<br />
und Chancen der Mitarbeit im Kirchenvorstand.<br />
Der Kirchenvorstand<br />
KONTAKT<br />
Neu in St.Stephanus<br />
U n s e r<br />
Zivi ist jetzt<br />
ein FSJler. Er<br />
heißt Armin<br />
Berggötz und<br />
ist 19 Jahre<br />
alt.<br />
Ich habe<br />
im Sommer<br />
dieses Jahres<br />
mein Abitur<br />
am Johanneum<br />
gemacht<br />
und danach<br />
war für mich recht schnell klar, dass ich<br />
mich für ein FSJ entscheiden werde. Die<br />
Arbeit hier, die vor allem unterstützende<br />
Funktion für alle hier Beschäftigten haben<br />
soll, ist mir wichtig. Ich denke, es ist nötig,<br />
das Gemeindeleben undw somit die<br />
Zusammenarbeit der einzelnen Institutionen,<br />
die aktuellen Herausforderungen<br />
und die evtl. auftretenden Probleme<br />
kennen zu lernen, um konkrete Lösungen<br />
für die Zukunft zu finden. Insofern<br />
versuche ich bestmöglich meinen Beitrag<br />
zu leisten. Ich freue mich, wenn wir uns<br />
demnächst einmal hier in St. Stephanus<br />
begegnen. Armin Berggötz<br />
Wer betet hier?<br />
Aufs Sofa werden Menschen gebeten,<br />
die in St. Stephanus Gottesdienst<br />
halten. Die wenigsten wissen, wie viele<br />
Sprachen im Ökumenischen Zentrum<br />
regelmäßig erklingen, was den Menschen<br />
wichtig ist an ihrem Gottesdienst<br />
oder wie ihre liturgischen Gerätschaften<br />
aussehen. So entstand die Idee,<br />
einmal Menschen der verschiedenen<br />
muttersprachlichen katholischen Gemeinden,<br />
aber auch der anderen im<br />
Haus feiernden Konfessionen einzuladen.<br />
Wie erleben russisch Orthodoxe<br />
das Gemeindeleben der anderen? Am<br />
Neujahrsempfang 2012 ist es soweit.<br />
Der Tag beginnt mit einem ökumenischen<br />
Wortgottesdienst. Danach bittet<br />
die Journalistin Martina Brinkmann<br />
Menschen der Gastgemeinden zum<br />
Gespräch aufs Sofa.<br />
Wann: Sonntag, 15. Januar 10:30 Uhr<br />
Wo: Ökumen. Zentrum St. Stephanus<br />
3
KONTAKT<br />
4<br />
Leinen los auch 2012<br />
Ein voller Erfolg war die erste Segelfreizeit der evangelischen<br />
Kirchengemeinde für Väter und Kinder von 6 bis 13 in<br />
Ratzeburg. Auch 2012 soll es wieder in das Segelzentrum<br />
in der Domstadt gehen. Dafür ist das Wochenende vom 29.<br />
Juni bis 1. Juli 2012 reserviert. Wer mit will, sollte schwimmen<br />
können und vor schiefen Schiffen bei steifem Wind keine<br />
Angst haben. Programme und Anmeldezettel gibt es im ev.<br />
Gemeindebüro. Anmeldeschluss ist der 20.12. 2011! Infos<br />
auch bei Pastor Stolze unter 82768.<br />
Nehmen Sie sich Zeit –<br />
für sich und für uns.<br />
Wir arbeiten kreativ und trendbewusst.<br />
Lassen Sie Stress und<br />
Hektik hinter sich und entspannen<br />
bei uns.<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch.<br />
Die Sternsinger kommen<br />
Die Sternsinger kommen heißt es<br />
demnächst wieder in und rund um<br />
Lüneburg. Mit dem Kreidezeichen<br />
„20*C+M+B+12“ bringen die Mädchen<br />
und Jungen in den Gewändern der Heiligen<br />
Drei Könige den Segen „Christus<br />
segne dieses Haus“ zu den Menschen<br />
und sammeln für Not leidende Kinder<br />
in aller Welt.<br />
„Klopft an Türen, pocht auf Rechte!“<br />
heißt das Leitwort der 54. Aktion Dreikönigssingen.<br />
Das aktuelle Beispielland<br />
ist Nicaragua. 1959 wurde die Aktion<br />
erstmals gestartet. Inzwischen ist das<br />
Dreikönigssingen die weltweit größte<br />
Solidaritätsaktion, bei der sich Kinder<br />
für Kinder in Not engagieren.<br />
Die Sternsinger von St.Stephanus<br />
sind vom Donnerstag, den 5. Januar<br />
Deutsch-Evern-Weg 58 A<br />
21337 Lüneburg<br />
Fon 04131 81919<br />
2012 bis Sonntag, den 8. Januar 2012<br />
unterwegs.<br />
Kinder und Jugendliche, die mitmachen<br />
möchten, melden sich bitte bei<br />
Jutta Segger persönlich oder telefonisch<br />
im kath. Pfarrbüro St.Stephanus, Tel.:<br />
54371 oder per e-mail: st.stephanus@<br />
kath-kirche-lg.de an. Eine inhaltliche<br />
Vorbereitung sowie Übungstreffen finden<br />
am Samstag, den 3. Januar 2012<br />
und am Donnerstag, den 5. Januar 2012<br />
von 10:30 - 13:00 Uhr statt.<br />
Wer den Besuch der Sternsinger<br />
wünscht, kann sich im kath. Gemeindebüro<br />
St. Stephanus anmelden.<br />
Am Sonntag, den 8. Januar 2012 feiern<br />
wir in St. Stephanus um 10:30 Uhr die Hl.<br />
Messe mit den Sternsingern.<br />
M.Töwe<br />
Unsere Öffnungszeiten:<br />
Di. - Fr. 9.00 - 17.30 Uhr<br />
Sa. 9.00 - 12.30 Uhr<br />
Pflegen und verwöhnen Sie<br />
Ihre Füße!<br />
Jeden Montag ab November 2011<br />
zertifizierte Fußpflege und Massage<br />
durch Elena Neubauer.<br />
Interessiert? Terminvereinbarungen<br />
unter Fon 0151 20615972.<br />
Ihre Elena<br />
Neubauer
KONTAKT<br />
MUSICAL@SCHOOL an der IGS<br />
Vom 10. bis 14. Oktober 2011 hatten<br />
wir vier Profis von der Musical School<br />
aus Hamburg zu Gast, die mit uns in fünf<br />
Tagen das Musical „Reset“ einstudiert<br />
haben. Das Projekt „Musical@School“<br />
wird komplett von der Stahlberg-Stiftung<br />
finanziert und dient der Förderung junger<br />
Menschen im musikalisch-darstellenden<br />
Bereich.<br />
Völlig aufgeregt standen wir - 75<br />
Schülerinnen und Schüler des 6. Jahrgangs-<br />
am Montagmorgen in der Aula<br />
und warteten voller Spannung auf die<br />
vier Dozenten. Sie trafen nach und nach<br />
ein, brachten uns erst einmal zur Ruhe<br />
und stellten sich dann mit ihren Fächern<br />
und Bereichen vor: Wir erfuhren, dass<br />
wir jeden Tag vier unterschiedliche<br />
Musical-Fächer haben würden: Tanz,<br />
Gesang, Schauspiel und Musical Repertory,<br />
eine Mischung aus Tanz und<br />
Gesang.<br />
Zu Beginn haben uns die Dozenten<br />
ganz klar ihre Erwartungen mitgeteilt<br />
und uns auch gesagt, was überhaupt<br />
nicht geht.<br />
Und dann ging es auch schon los.<br />
Ziemlich schnell wurden wir in vier Gruppen<br />
eingeteilt, die inhaltlich im Musical<br />
„Reset“ vorkommen: Die Girlies, die<br />
Computer-Freaks, die Viren und die<br />
Anti-Viren.<br />
Die Vormittage liefen nun gleich ab:<br />
Jede Gruppe hatte in den ersten vier<br />
Stunden immer alle<br />
vier Fächer und in<br />
der 5. Stunde wurden<br />
Gesamtszenen<br />
und Songs mit allen<br />
zusammen einstudiert.<br />
Die Woche verging<br />
leider wie im<br />
Flug, und wir waren<br />
selbst erstaunt, wie<br />
schnell wir unsere<br />
Songs und Tänze<br />
erlernt haben. Am<br />
Freitag wurde es<br />
dann richtig ernst.<br />
Wir hatten zunächst<br />
mehrere Gesamtproben<br />
und die<br />
Generalprobe, um<br />
16.00 Uhr war Aufführung!<br />
Die Aufregung<br />
unter uns war<br />
groß. Bei der Generalprobe durften wir<br />
alle noch im Zuschauerraum sitzen und<br />
uns das fast fertige Ergebnis ansehen.<br />
In der Aufführung mussten wir dann<br />
in getrennten Räumen warten, bis wir<br />
für unseren jeweiligen Auftritt geholt<br />
wurden. Zum Schluss stürmten wir alle<br />
zusammen auf die Bühne und wurden<br />
nach zwei gemeinsamen Abschlusssongs<br />
stürmisch beklatscht.<br />
Am Ende gab es noch eine sehr<br />
Teamerfreizeit in Dresden<br />
Zu Beginn des Kalenderjahres<br />
fahren die Teamerinnen und Teamer<br />
der Ev. Jugend St. Stephanus gemeinsam<br />
mit Diakon Helmut Strentzsch für<br />
ein Wochenende zum Besinnen und<br />
Reflektieren ihrer Tätigkeit in ein Jugendgästehaus.<br />
Gleichzeitig soll über<br />
die Arbeit im Neuen Jahr gesprochen<br />
werden. Einige der rund 30 Teamer<br />
sind inzwischen im Berufsleben, im<br />
Studium oder in der Berufsausbildung.<br />
Aber auch die Schülerinnen und Schüler<br />
im Teamerkreis verfügen durch<br />
Veränderungen der Stundenpläne über<br />
weniger Zeit.<br />
Damit man voneinander weiß, Ressourcen<br />
sinnvoll eingesetzt werden<br />
und die Zusammenarbeit auch Freude<br />
macht, ist das Teamer-Wochenende<br />
ganz wichtig. Diesmal geht es vom 06.-<br />
08.01.2012 in die Evangelische Jugendbildungsstätte<br />
Dresden. Die Kosten für<br />
diese Fahrt werden anteilig von der<br />
Gemeinde und von Teamerinnen und<br />
Teamern übernommen. Gleichzeitig ist<br />
es eine gute Möglichkeit zum Einsteigen<br />
in dieses Arbeitsfeld. Interessenten<br />
melden sich bitte möglichst schnell bei<br />
Helmut Strentzsch (82479).<br />
Die Frauenkirche in Dresden Foto:NN<br />
Ganz konzentriert hören die Mädchen auf die Regieanweisungen<br />
bei den Proben Foto: Wagner<br />
schöne Überraschung für uns: Auf einer<br />
großen Leinwand wurden Bilder von<br />
uns gezeigt, die im Laufe der Wochen<br />
gemacht worden waren; fast jeder war<br />
einmal in Großaufnahme drauf!<br />
Fazit: Eine ganz tolle Erfahrung! Wir<br />
haben gelernt, ehrgeizig ein Ziel zu verfolgen,<br />
und wenn wir uns anstrengen,<br />
können wir unglaublich viel schaffen!!!<br />
Das könnte auch für die Schule gelten!?<br />
Pauline, Merle, Lotta, 6A, IGS Lüneburg<br />
5
KONTAKT<br />
Evangelische Brüdergemeinde<br />
Seit vielen Jahren ist sie in St. Stephanus<br />
zu Hause. Aber nicht jeder kennt<br />
sie: Die Evangelische Brüdergemeinde<br />
der Spätaussiedler. Rund 80 Personen<br />
treffen sich jeden Sonntagnachmittag<br />
um 15 Uhr zum Gottesdienst. Ein Chor<br />
unter Leitung von Viktor Neumann und<br />
eine Musikgruppe unter der Anleitung<br />
von Alexander Vogel sind Bestandteil<br />
der Gemeindearbeit. Am Mittwoch ist<br />
um 16 Uhr Bibelstunde und am Samstag<br />
um 16 Uhr eine Andacht. Die Leitung<br />
der Brüdergemeinde liegt bei Bruder<br />
Alexander Vogel (36958) und Bruder<br />
Jakob Bröckel (54680), den viele Menschen<br />
in Kaltenmoor kennen. Sie laden<br />
alle Interessierten herzlich zu den Gottesdiensten<br />
und Veranstaltungen ein.<br />
Zugleich sind sie in den verschiedensten<br />
Fragen des Alltags und des geistlichen<br />
Lebens ansprechbar.<br />
Viele Gemeindeglieder nehmen<br />
am Leben der ev.-luth. St. Stephanus-<br />
6<br />
Gemeinde teil. Kinder und Enkelkinder<br />
werden im Hauptgottesdienst am<br />
Vormittag getauft oder nehmen am<br />
Konfirmandenunterricht teil. Zum Kir-<br />
Von der Freiheit der Seele<br />
„Innere Freiheit“ ist ein erstrebenswertes<br />
Ziel. Trotz widriger Umstände<br />
sich nicht beirren lassen, den Weg der<br />
Liebe gehen und Hass und Gewalt<br />
keine Chance geben, davon erzählen<br />
viele Geschichten in der Bibel. In einem<br />
Text aus der Apostelgeschichte spielen<br />
Gottvertrauen, Lobgesang und Nächstenliebe<br />
in diesem Zusammenhang eine<br />
große Rolle.<br />
Aber was hat das alles mit mir und<br />
meinem Leben zu tun? Was macht mich<br />
heute innerlich stark? Um das herauszufinden<br />
lädt die Ev.-luth. Kirchenge-<br />
Die Musikgruppe der Brüdergemeinde Foto: N.N.<br />
meinde St. Stephanus vom 13.- 15. April<br />
2012 zu einem Bibliodrama- Wochenende<br />
nach Hanstedt I ein.<br />
Im Zentrum dieses Wochenendes<br />
steht ein Text aus der Apostelgeschichte<br />
anhand dessen die Teilnehmer diese<br />
Fragen bearbeiten werden und das<br />
nicht nur mit dem Kopf.<br />
Auf verschiedenen Ebenen der Erschließung<br />
werden sie sich dem Text<br />
nähern, im Rollenspiel, mit Gesang<br />
und anderen Formen des kreativen<br />
Umgangs. Es kommt dabei nicht darauf<br />
an etwas gut zu können, sondern<br />
gefragt sind die Erfahrungen, die jeder<br />
im Laufe seines Lebens gemacht hat<br />
und die er mit ins Spiel bringt. Dabei<br />
spielen sowohl individuelle Stärken als<br />
auch Schwächen eine Rolle.<br />
Die Kosten für Unterkunft und Vollverpflegung<br />
betragen 85.- Euro. Anmeldung<br />
und nähere Informationen im Büro der<br />
Ev. –luth. Kirchengemeinde St. Stephanus,<br />
per ausliegendem Flyer oder unter<br />
Tel. 53700. Sigrid Allewelt-Schanter<br />
chenvorstand, zu den Hauptamtlichen<br />
und zum ökumenischen Partner besteht<br />
ein freundschaftlich gutes Verhältnis.<br />
Helmut Strentzsch<br />
Geschenke basteln<br />
für Weihnachten<br />
Vorbereitet von einem ökumenischen<br />
Team finden am 21. und 28.<br />
November jeweils von 16:00-17:30 Uhr<br />
Bastelaktionen für Grundschulkinder<br />
statt. Dabei sollen schöne Weihnachtsgeschenke<br />
für die Angehörigen selbst<br />
gebastelt werden. Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeiter stehen beim Basteln und<br />
Verpacken hilfreich zur Seite. Für das<br />
Material bezahlen die Kinder zwei Euro<br />
pro Basteltermin, weitere Geschwister<br />
jeweils 1,50 Euro. Ansprechpartner:<br />
Diakon Helmut Strentzsch (82479).
Jesus wendet das Blatt<br />
KONTAKT<br />
Unter dem Motto „Jesus wendet das Blatt“ fanden<br />
am 24. und 25. September ein Kinderbibeltag und der<br />
Ökumenische Gemeindegeburtstag in St. Stephanus<br />
statt. Anhand einer Geschichte aus dem Lukasevangelium<br />
wurden Szenen entwickelt, die die befreiende<br />
Macht des Glaubens unterstreichen sollten. Diese<br />
wurden am nächsten Tag im Familiengottesdienst<br />
zum Gemeindegeburtstag aufgeführt. Hier hielten<br />
sozusagen die Kinder eine sehr anschauliche Predigt.<br />
Die Gruppenergebnisse vom Vortag flossen in diesen<br />
schönen und lebendigen Gottesdienst ein.<br />
Nach der Gruppenarbeit und der Abschlussrunde<br />
blieben noch viele Kinder mit einigen Betreuern am<br />
Abend beim Lagerfeuer zusammen und übernachteten<br />
im Gemeindezentrum. Gemeinsam mit den Eltern und<br />
vielen Gemeindegliedern wurde dann am Sonntag<br />
vor dem Gottesdienst gefrühstückt. Nach dem Gottesdienst<br />
sorgte das Stephanus-Team dann weiter für<br />
das leibliche Wohl. Gemeindereferentin Jutta Segger,<br />
Pastor Andreas Stolze und Diakon Helmut Strentzsch<br />
haben sich über die gute Resonanz gefreut und danken<br />
auf diesem Wege allen, die an den beiden Tagen<br />
und in der Nacht zum Gelingen dieser Veranstaltung<br />
beigetragen haben. Die Kinder gestalteten Gottesdienst mit Foto:Wagner<br />
Kindergottesdienst und Krippenspiel<br />
Der ev. Kindergottesdienst findet außer in den Ferien freitags von 16 -17 Uhr statt.<br />
In den Wochen vor Weihnachten wird dort auch das Krippenspiel am Heiligen<br />
Abend um 15:00 Uhr in der ev. St. Stephanus-Kirche vorbereitet. Hier ist eine<br />
Übersicht für die Advents- und Weihnachtszeit:<br />
Freitag, 25.11. 16.00 Kindergottesdienst zum Advent<br />
Freitag, 02.12. 16.00 Krippenspielprobe<br />
Freitag, 09.12. 16.00 Krippenspielprobe<br />
Freitag, 16.12. 16.00 Krippenspielprobe<br />
Freitag, 23.12. 16.00 Krippenspielprobe<br />
Heiligabend, 15.00 Familiengottesdienst mit Krippenspiel<br />
Freitag, 13.01. 16.00 Erster Kindergottesdienst nach Weihnachten<br />
Ansprechpartner für den Kindergottesdienst und das Krippenspiel:<br />
Diakon Helmut Strentzsch (82479)<br />
7
KONTAKT<br />
8<br />
Wir bauen mit Glas.<br />
Käthe-Krüger-Straße 21<br />
21337 Lüneburg (Bülows Kamp)<br />
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OHG
Informationen zum Sanierungsprojekt<br />
”Soziale Stadt“<br />
Fortsetzung von Seite 1:<br />
Sanierer besprechen Lage in ihren Stadtteilen<br />
Auch die Landesregierung war vertreten u.a. durch Gundolf Hochschulz,<br />
zuständig für Städtebauförderung (vorn). OB Ulrich Mädge begrüßte<br />
die Gäste aus Stade, Cuxhaven, Winsen (Luhe) und Achim<br />
Über die baulichen Erneuerungen in Kaltenmoor<br />
informierte Sandra Burghardt vom Bauverwaltungsmanagement<br />
die Gäste. Quartiersmanager<br />
Uwe Nehring berichtete über die laufenden sozialen<br />
Projekte im Stadtteil, die über die Programme<br />
STÄRKEN vor Ort und BIWAQ gefördert werden.<br />
Die Lüneburger erfuhren zum Beispiel, dass im<br />
Magdeburger Viertel in Achim der Übergang zur<br />
Schule neu gestaltet wurde und demnächst das<br />
Bürgerzentrum erweitert werden soll. In Cuxhaven-Lehfeld<br />
ist geplant, den Ritzebütteler Marktplatz<br />
umzugestalten und ein Quartierszentrum zu<br />
errichten. Dort ersetzt jetzt wie in Kaltenmoor ein<br />
Kreisverkehr eine Kreuzung, zur Einweihung war<br />
mit Anwohnern ein Kreiselfest gefeiert worden. Im<br />
Altländer Viertel in Stade hat inzwischen ein Familienzentrum<br />
seine Arbeit aufgenommen, und drei<br />
Bewohnerinnen machten sich im Quartier mit einem<br />
Friseurgeschäft, einer Schneiderei und einem<br />
Second-Hand-Laden selbstständig. In Winsen<br />
(Luhe) läuft ein Beschäftigungsprogramm für<br />
Jugendliche sehr erfolgreich: „Die Abräumer“ entrümpeln<br />
u.a. Keller gegen ein kleines Entgelt.<br />
Erfolgreicher Drachenzug: Kinder sammeln für Bücherei<br />
Seit der Wiedereröffnung kommen viel mehr Kinder<br />
und Jugendliche in die frisch sanierte Bücherei.<br />
„Die Anmeldungen haben stark zugenommen“, freut<br />
sich Leiterin Ulrike Ritter. Doch Bücher sind nicht alles.<br />
Künftig sollen mehr neue Medien Anregung und Vielfalt<br />
bieten. Deshalb gab es am 16. September zur<br />
Marktzeit eine bunte Benefiz-Veranstaltung mit vielen<br />
Aktionen im Einkaufszentrum. Die Teilnehmer von<br />
AWO, Anne-Frank-Schule, Kita, LSK und Bürgertreff<br />
sammelten dabei mehr als 380 Euro an Spenden ein.<br />
Und das war zu erleben: Die Anne-Frank-Schüler<br />
wiederholten ihren fröhlichen Drachentanz vom Stadtteilfest<br />
für den guten Zweck. Besucher konnten in die<br />
Verkleidungskiste des AWO-Migrationsdienstes greifen<br />
und sich mit Zauberhut oder Clownshose fotografieren<br />
lassen. Mit Kita-Kindern wurden Lesezeichen gebastelt<br />
und Erstklässler tanzten mutig ihren „Becher-Rap“. Wer<br />
das Glücksrad des LSK Hansa drehte, hatte die Chance<br />
auf eine Freikarte für ein LSK-Spiel. Uwe Nehring lud<br />
im Bürgertreff zu Sport mit dem Wii-Spiel ein. Er zeigte,<br />
wie real ausgeführte Bewegungen wie die des Kugelwerfens<br />
beim Bowling per Fernbedienung direkt übertragen<br />
werden und man auf dem Bildschirm beobachten<br />
kann, ob die Kugel trifft. Eine solche Spielkonsole mit<br />
Fernseher steht inzwischen in der Bücherei. Von den<br />
Spenden der Veranstaltung wurden Spiele dafür angeschafft,<br />
um mehr zu Abwechslung bieten.<br />
Mit ihren selbstgebastelten Furcht einflößenden Drachenköpfen<br />
schlängelten sich die Viertklässler der Anne-Frank-Schule über<br />
den Markt und durch das Einkaufszentrum. Dabei sammelten sie<br />
mit dem buntbeklebten Schuhkarton Spenden für die Büchereiausstattung.<br />
Von dem Gesamterlös wurden Spiele für die Wii-<br />
Station in der Bücherei angeschafft, die von den Jugendlichen<br />
aktive Bewegung fordern<br />
9
”Soziale Stadt“<br />
10<br />
Informationen zum Sanierungsprojekt<br />
Hans-Jürgen Kroll teilt seine Leidenschaften Bücher und Musik gern<br />
Wohnwege werden weiter saniert<br />
Auch bei wunderschönem Herbstwetter<br />
ist es harte Arbeit: Die Fachleute<br />
des Bauunternehmens I-Bau aus<br />
Bispingen verlegen Stück für Stück das<br />
neue Pflaster (s. Foto). Mitte Oktober<br />
wurde mit dem zweiten Bauabschnitt<br />
der Wegesanierung zwischen den<br />
Wohnblocks südlich der Carl-Friedrich-<br />
Goerdeler-Straße begonnen. Wenn die<br />
KONTAKT Ende November erscheint,<br />
sollen weitere 20 Prozent des gesamten<br />
Wegenetzes erneuert sein. Für die<br />
geplante Entwässerung, den stabilen<br />
Unterbau und eine ebene Oberflächen-<br />
Wer öfter den Umsonstladen aufsucht, kennt Hans-Jürgen Kroll. Wer als Senior in<br />
Kaltenmoor gerne mit anderen singt, kennt ihn und auch die Schüler der Anne-Frank-<br />
Schule kennen ihn. Der freundliche Rentner ist entweder mit seiner Ziehharmonika<br />
oder mit einem großen Stapel KONTAKT im Stadtteil unterwegs, die er in seiner Nachbarschaft<br />
austrägt. Er gehört sozusagen zum Urgestein in Kaltenmoor und fühlt sich<br />
auch deshalb dem Stadtteil und seinen Menschen verbunden. Kroll, der früher als<br />
Vermessungstechniker bei der Stadt arbeitete, bezog schon 1973 mit seiner Familie<br />
eine Eigentumswohnung in der Wilhelm-Leuschner-Straße. Sich für das Gemeinwohl<br />
einzusetzen ist für den 67-Jährigen seit vielen Jahren selbstverständlich. „Als der Elbe-<br />
Seitenkanal 1976 brach, habe ich mich beim Technischen Hilfswerk als Helfer gemeldet<br />
und blieb 20 Jahre dabei“, erzählt Kroll. Er war im Schulelternrat der Anne-Frank-<br />
Schule, im Kirchenvorstand der evangelischen Gemeinde St.Stephanus und<br />
Bürgervertreter. Die Idee, einen Umsonstladen aufzubauen, ließen ihn und einige Mitstreiter<br />
nicht los. „Wir fuhren nach Hamburg und Hannover, um kennenzulernen wie<br />
dort die Umsonstläden funktionieren“, berichtet er. Das ging nur über die Gründung<br />
eines Vereins. Seitdem ist Hans-Jürgen Kroll Schatzmeister im Vorstand vom Netzwerk<br />
Kaltenmoor, unter dessen Dach sich mehrere gemeinnützige Angebote finden. Im<br />
Umsonstladen betreut Kroll mit Liebe und Herzblut auch die Bücherecke. Er sortiert<br />
Bücher ein, die bei Umzügen manchmal kistenweise abgegeben werden und freut sich,<br />
wenn sich Interessenten finden. Sein Hobby, Ziehharmonika spielen, teilt der Rentner<br />
am liebsten mit Jung und Alt. Regelmäßig singt und spielt er mit Schülern der Anne-<br />
Frank-Schule und mit Senioren. Auf dem Stadtteilfest hat das Singen längst Tradition.<br />
befestigung der Wege sind erhebliche<br />
Vorarbeiten notwendig. Rund 1000 Quadratmeter<br />
alte Pflastersteine, 650 Meter<br />
Bordsteine und 300 Kubikmeter Boden<br />
mussten zunächst ausgehoben und<br />
beseitigt werden. Ebenso so viel wurde<br />
an Schottertragschicht und Bordanlage<br />
wieder neu hergestellt. Während der<br />
Arbeiten an der Wegekreuzung hinter<br />
der Bonhoefer-Straße und dem südlichen<br />
Weg hinter der Moltke-Straße werden<br />
alle Wohngebäude jederzeit zu Fuß<br />
und auch für Feuerwehr und Rettungsfahrzeuge<br />
erreichbar sein.
STÄRKEN vor Ort - Projekte<br />
Frauen und Jugendliche werden<br />
fit fürs Leben mit einem Beruf<br />
Ich weiß gar nicht, was ich nach der<br />
Schule machen soll. Mir fehlt der Mut, mich<br />
zu bewerben. Wie kann ich in Deutschland<br />
Arbeit finden? Derartige Unsicherheiten<br />
plagen viele Mädchen und Jungen wenn<br />
der Schulabschluss naht und auch Frauen,<br />
die gerne wieder arbeiten möchten. Ihnen<br />
fällt es schwerer als jungen Männern, einen<br />
passenden Beruf für sich und dafür einen<br />
Ausbildungs- oder Arbeitsplatz zu finden.<br />
Besonders Frauen mit Migrationshintergrund<br />
schaffen selten ohne Hilfe den Weg<br />
in einen Beruf. Knapp die Hälfte aller Frauen<br />
im Sanierungsgebiet Kaltenmoor stammen<br />
aus anderen Ländern. Ihnen fehlen<br />
häufig notwendige Schulabschlüsse und<br />
Sprachkenntnisse. Aufgrund ihrer Lebenskultur<br />
haben sie oft keine Möglichkeit<br />
gehabt, eigene berufliche Interessen zu<br />
entwickeln oder diese wahrzunehmen. Viele<br />
Frauen kennen nicht einmal ihre Fähigkeiten,<br />
die für einen Beruf geeignet wären.<br />
Vielen ist auch nur eine geringe Auswahl<br />
von Berufen bekannt.<br />
Mit dem Förderprogramm STÄRKEN vor<br />
Ort soll vorrangig benachteiligten jungen<br />
2011<br />
Frauen eine Basis geschaffen werden, die<br />
ihre sozialen und beruflichen Perspektiven<br />
verbessert. Die SvO-Projekte ergänzen die<br />
des BIWAQ-Programms, mit deren Hilfe<br />
parallel Jungen und Mädchen für den Übergang<br />
in einen Beruf gestärkt werden. Seit<br />
2009 hat das Bundesministerium für Familie,<br />
Senioren, Frauen und Jugend bereits<br />
in 16 Mikroprojekten Frauen und Mädchen<br />
aus Kaltenmoor mit Mitteln aus dem<br />
Europäischen Sozialfonds (ESF) gefördert.<br />
Der ESF ist das zentrale arbeitsmarktpolitische<br />
Förderinstrument der Europäischen<br />
Union. Er leistet einen Beitrag zur Entwicklung<br />
der Beschäftigung durch Förderung<br />
der Beschäftigungsfähigkeit, des<br />
Unternehmergeistes, der Anpassungsfähigkeit<br />
sowie der Chancengleichheit und<br />
der Investition in die Humanressourcen.<br />
2011 werden sieben weitere Projekte<br />
mit bis zu 86 000 Euro finanziert. Die Teilnahme<br />
daran ist für alle kostenlos. Begleitend<br />
zu einigen Kursen wurde auch Kinderbetreuung<br />
angeboten. Auf den<br />
folgenden vier Seiten stellen wir die Mikroprojekte<br />
von 2011 vor.<br />
Foto links:<br />
Die Frauen aus<br />
Vietnam, der<br />
Ukraine und Thailand<br />
kommen im<br />
Deutschen Salzmuseum<br />
erstmals<br />
mit Lüneburgs<br />
historischem<br />
Schatz, dem Salz,<br />
in Berührung.<br />
Das Projekt „Hier<br />
leben und arbeiten<br />
wir“ gibt<br />
ihnen auch Einblicke<br />
in die<br />
Geschichte ihrer<br />
neuen Heimat<br />
”Soziale Stadt“<br />
gefördert von:<br />
STÄRKEN vor Ort<br />
in Kaltenmoor<br />
Zahlen und Fakten:<br />
7 Mikroprojekte in 2011 für die<br />
soziale und berufliche Integration<br />
von Jugendlichen und Frauen<br />
Finanziert wird das Programm<br />
des Bundesministeriums für<br />
Familie, Senioren, Frauen und<br />
Jugend (BMFSFJ) aus Mitteln<br />
des Europäischen Sozialfonds<br />
für Deutschland (ESF), mitfinanziert<br />
von der Hansestadt Lüneburg<br />
Laufzeit:<br />
März 2009 – Dezember 2011<br />
Fördervolumen im Jahr 2011:<br />
bis zu 100 000 Euro<br />
Träger: Hansestadt Lüneburg<br />
Projektleiter und Kontakt:<br />
Uwe Nehring Tel. 85 86 66<br />
Kooperationspartner:<br />
VHS Region Lüneburg<br />
GfA Lüneburg<br />
InterKulturEvents<br />
Ulrike Heutelbeck<br />
Gabriele Endrich<br />
Kirsa Weidemann<br />
Ev. Familien-Bildungsstätte LG<br />
11
”Soziale Stadt“<br />
12<br />
Lernen, wo man lebt<br />
Foto oben: Mona Nouhi aus dem Libanon und An Chi Le<br />
aus Vietnam stellten das historische Wasserviertel vor<br />
Sie haben viel über Lüneburg gelernt: Zum Beispiel wie das<br />
Salz einst die Stadt reich machte und wofür es verwendet wurde.<br />
„Die Frauen aus Russland, dem Irak, Jordanien und Vietnam<br />
lernen so, sich mehr mit ihrer neuen Heimat zu identifizieren,<br />
das hilft bei der Integration“, sagt Gabriele Endrich. Die<br />
Deutschlehrerin hat das über vier Monate laufende Mikroprojekt<br />
„Lüneburg - hier leben und arbeiten wir!“ veranstaltet. Die<br />
11 Teilnehmerinnen lernten zunächst etwas über die Entwicklung<br />
ihres eigenen Stadtteils Kaltenmoor und erarbeiteten Referate<br />
über ihren jeweiligen Straßennamen. Bei einem<br />
Stadtrundgang durch Lüneburg fotografierten sie ihre<br />
Lieblingsplätze und schrieben auf, was diese Orte für sie<br />
bedeuten. Dabei verbesserten sie auch ihre Sprachkenntnisse.<br />
Ihre Bilder und Texte sind in einer Ausstellung im Bürgertreff<br />
zu sehen. Die Frauen informierten sich über den heutigen Arbeitsmarkt<br />
in Lüneburg und besichtigten die Betriebe zweier möglicher<br />
Arbeitgeber: Ein Seniorenzentrum und eine Confiserie.<br />
PEPP fördert Mädchen<br />
Heute ist „Beauty-Tag“ entscheiden Melvin,<br />
Brenda (Foto) und Zejnab. Die<br />
Mädchen schütten all ihre Kosmetikutensilien<br />
auf dem Tisch im Jugendzentrum aus.<br />
Lid- und Lippenstifte, Make-up und Wimperntusche<br />
werden ausgesucht. Dann wird<br />
ein grüner Brei aus Avocado-Frucht und<br />
Honig angerührt - die Maske soll eine<br />
besonders sanfte Haut machen. Das wollen<br />
die Mädchen ausprobieren. Das Mikroprojekt<br />
„PEPP - Persönlichkeit entwickeln<br />
Perspektiven planen“ von Sozialpädagogin<br />
Kirsa Weidemann hat kein festes Programm<br />
für die Mädchen parat. Vielmehr sind Ideen<br />
gefragt, die die Jugendlichen in die offene<br />
STÄRKEN vor Ort - Projekte<br />
Kaltenmoor müllt nicht rum<br />
27 Mädchen und Jungen von der Kopernikus-Realschule<br />
haben von Mai bis Dezember 2011 wichtige Aufgaben für<br />
ihren Stadtteil übernommen: In dem Mikroprojekt „Kaltenmoor<br />
müllt nicht rum - Wir sind dabei“ erarbeiten sie<br />
eine Abfallbroschüre und übersetzen diese in acht Sprachen.<br />
Das Informationsheft der Gesellschaft für Abfallwirtschaft<br />
Lüneburg (GfA), die das Projekt betreibt, soll<br />
an Bewohner aus den jeweiligen Herkunftsländern verteilt<br />
werden. Bei der Besichtigung des GfA-Geländes haben<br />
die Schüler gelernt wie Mülltrennung funktioniert und Fotos<br />
für Plakatentwürfe gemacht. Außerdem entwickeln sie Piktogramme<br />
für Abfallbehälter. „Wir haben zunächst die beiden<br />
Ausbildungsberufe vorgestellt, die man bei der GfA<br />
erlernen kann und uns dann die Abfallsituation im Stadtteil<br />
angesehen und dokumentiert“, erläutert Projektleiterin<br />
Katja Richter. Die Schüler erhielten eine Einführung in<br />
Adobe Photoshop und übten sich bei Texten und Übersetzungen<br />
am PC. Teamarbeit prägte den Kurs.<br />
Foto unten: Andro Yousif prüft, ob sich das Foto mit den<br />
Altbatterien für die Broschüre eignet<br />
Gruppe jeden Mittwoch mitbringen.<br />
Teilnehmen ist wichtig, ob am<br />
gemeinsamen Kochen, Backen oder<br />
Filmegucken. Melvin kommt, um<br />
neue Kontakte zu machen und Spaß<br />
zu haben. Brenda findet: „Man fühlt<br />
sich wohl, wenn man etwas im Team<br />
macht.“ Soziale Kompetenzen zu<br />
entwickeln ist eines der Ziele des<br />
Projekts, das die Mädchen in ihrer<br />
Persönlichkeit stärken soll. Ganz<br />
nebenbei sprechen sie über ihre<br />
Berufswünsche wie Dolmetscherin,<br />
Altenpflegerin oder Designerin.<br />
Doch zunächst planen sie, gemeinsam<br />
zu wandern, zu tanzen und das<br />
Tierheim zu besuchen.
STÄRKEN vor Ort - Projekte<br />
Politik und Grammatik sind die Favoriten in dem Mikroprojekt<br />
„Nicht auf den Mund gefallen - Politik und Deutschkurs<br />
für mündige Bürgerinnen“. Deutschlehrerin Ulrike<br />
Heutelbeck bietet diesen Kurs, unterstützt von einer Kollegin,<br />
an drei Vormittagen in der Woche an. Die zehn Frauen<br />
nehmen den Unterricht sehr ernst. Sie sprechen über<br />
das Grundgesetz, über Wahlen und die einzelnen Bundesländer.<br />
Die Schulsituation ist besonders für Mütter<br />
interessant, das Thema der Religionsvielfalt für alle spannend.<br />
Wie wirkt sich Demokratie im Alltag hier aus? Wo<br />
und wie kann man sich für oder gegen etwas engagieren?<br />
Politik für die Frauen als machbar zu erleben soll<br />
auch den Mut fördern, sich ehrenamtlich im Stadtteil zu<br />
engagieren. Auch über Berufsbilder, die für sie infrage<br />
kommen, wird informiert. Die Frauen sind wissbegierig<br />
und möchten unbedingt besser Deutsch sprechen können.<br />
Deshalb lassen sie sich mit viel Geduld immer wieder<br />
deutsche Grammatik erklären. Ihnen ist klar, dass gutes<br />
Deutsch und sich in der neuen Heimat auszukennen<br />
den Einstieg in einen Beruf erleichtern würde.<br />
”Soziale Stadt“<br />
Nicht auf den Mund gefallen - Frauen wollen mehr wissen<br />
Foto: „Aus meiner Sicht sollte jeder, der in Deutschland lebt,<br />
etwas über Politik und Geschichte wissen“, findet Inneta Didenko<br />
aus der Ukraine (Mitte). Die Frauen sind mit Eifer dabei<br />
Auf dem Weg in den Traumjob<br />
Ein ungewohntes Bild auf dem Flur vor<br />
den Klassenzimmern: Vierzehn Neuntklässlerinnen<br />
erstarren in einer Pose der Angst<br />
(s. Foto unten). In anderem Moment zeigen<br />
sich alle „fröstelnd“ oder „unheimlich<br />
sexy“. In dem Mikroprojekt „Traumjobwerkstatt<br />
- fit und stark ins Berufsleben“<br />
will Theaterpädagogin Petra Flindt den<br />
Schülerinnen ihre Stärken und Neigungen<br />
aufzeigen und somit, wohin ihr beruflicher<br />
Weg führen könnte. Die Darstellung von<br />
Gefühlen wie Wut, Trauer oder Verliebtsein<br />
vor der Gruppe fördert das Selbstbewusstsein<br />
und bringt Klarheit über die<br />
eigene Körperhaltung. Diana (14) findet,<br />
dass man sich mehr traut durch die<br />
Übungen. „Man lernt ohne nervös zu<br />
werden, etwas vorzutragen.“ Unsicherheit<br />
kann in diesem freiwilligen AG-Angebot<br />
an der Kopernikus-Realschule leicht<br />
überwunden werden. Die Teilnehmerinnen<br />
erarbeiten zudem Bewerbungsunterlagen<br />
für ihren Wunschberuf. Das von<br />
der Ev. Familien-Bildungsstätte veranstaltete<br />
Projekt<br />
bietet außer Coaching<br />
für das eigene<br />
Auftreten und<br />
praktischem Training<br />
für Bewerbungsgespräche<br />
auch eine Schulung<br />
zum zertifizierten<br />
Babysitter.<br />
Wer sich die<br />
Grundlagen über<br />
kindliche Entwicklung,<br />
Kinderpflege<br />
und erster Hilfe<br />
aneignet, kann<br />
sich damit sein<br />
erstes Geld verdienen.<br />
13
”Soziale Stadt“<br />
14<br />
Viel mehr als Tanz<br />
Die Stimmung im Disco-Keller des<br />
Schulzentrums ist aufgeregt. Der erste<br />
öffentliche Auftritt steht den jungen Tänzern<br />
am Abend bevor. Und jetzt noch<br />
so viel Theorie! „Was wird heute vor<br />
dem Auftritt benötigt?“ Tanzlehrerin<br />
Nurka Casanova ist zufrieden: „Selbstbewusstsein,<br />
Teamfähigkeit, Disziplin<br />
und Durchhaltevermögen“ - die Schüler<br />
haben die erforderlichen Kompetenzen<br />
verinnerlicht. Das Tanzprojekt „Stärkung<br />
des sozialen Lernens und interkultureller<br />
Kompetenzen durch kulturelle Bildung“<br />
von InterkulturEvents hat großes<br />
Interesse auch bei Jungen geweckt. Die<br />
Schüler sollen mittels Tanz und Begegnung<br />
in ihrer Selbstständigkeit, in Teamfähigkeit<br />
und im Umgang mit Menschen<br />
aus anderen Kulturen gefördert werden,<br />
um ihre persönliche Lebens- und Berufsplanung<br />
besser zu bewältigen. Die<br />
Frauen auf dem Weg<br />
Tangolehrer Roberto Barcena und Vicky<br />
Kämpfe helfen den Schülern dabei, die<br />
Choreografie und somit eine mutige Präsentation<br />
zu finden. „Man muss offen<br />
sein, auf den anderen zuzugehen“, hat<br />
Nathalie Rienas herausgefunden, und:<br />
„Am Anfang ist man schüchtern, wird<br />
aber nach und nach offener und motivierter.<br />
Selbstvertrauen ist die Hauptsache“,<br />
ergänzt die 15-Jährige. Der<br />
praktische Teil mit Merengue, Tango und<br />
Hip Hop wird ergänzt durch Diskussion,<br />
Selbstreflexion und Perspektivenwechsel.<br />
Mit einer erfolgreichen Teilnahme<br />
und unter strenger Beobachtung der<br />
Dozentin erarbeiten sich die Jugendlichen<br />
mit dem Projekt den „Kompetenznachweis<br />
Kultur“.<br />
Foto: Vom argentinischen Tangolehrer<br />
Roberto Barcena (rechts) eingewiesen<br />
zu werden, macht besonders viel Spaß<br />
Foto: Projektleiterin Doris Pechstein erklärt Sadika D. (links) und<br />
Nongnut M. (rechts) eine Übung zur Satzbildung<br />
Hamdiye K. (45) ist glücklich, jetzt, wo ihre fünf Kinder in die Schule<br />
gehen, die eigene Schulzeit, die sie in der Türkei nicht hatte, wenigstens<br />
teilweise nachholen zu können. Salwa E. (51) hat acht Kinder und<br />
liebt es, sich unabhängig zu fühlen. Beide Frauen nehmen an dem<br />
Mikroprojekt „Frauen auf dem Weg - Am Leben lernen“ teil, das die<br />
VHS Region Lüneburg von Mai bis Dezember drei bis vier Mal vormit-<br />
STÄRKEN vor Ort - Projekte<br />
tags in der Woche anbietet. „Viele Frauen haben großen<br />
Stress, weil sie viele Kinder haben und kommen trotzdem<br />
sehr gerne“, sagt Projektleiterin Doris Pechstein.<br />
Der Kurs soll vor allem Frauen mit geringer Schulbildung<br />
helfen, sich besser zu integrieren. Die Themen<br />
sind sehr lebensnah. Es wird über Gesundheit, Alltagsbeschwerden<br />
wie Sodbrennen und das Thema<br />
Organspende gesprochen. Begriffe wie Umweltschutz<br />
und Tierschutz werden behandelt. Auch Länderkunde<br />
und das politische System in Deutschland stehen auf<br />
dem Programm. Durch das Lesen von Texten und<br />
Sprachübungen erweitern sich gleichzeitig Wortschatz<br />
und Verständnis der Frauen. Manche von ihnen sind<br />
schon in der Lage, am PC zu arbeiten. Es stärkt die<br />
Frauen, somit Einblick in einen Bereich zu erhalten,<br />
der bisher ihren Kindern vorbehalten war. Facebook<br />
und Twitter sind ab jetzt nichts Unbekanntes mehr für<br />
sie. Gemeinsam erarbeiten sie die Broschüre „Gut und<br />
günstig in Kaltenmoor und Lüneburg“. Dabei lernen<br />
sie zu telefonieren, um bei Institutionen wie der Kleiderkammer<br />
oder dem Umsonstladen die Öffnungszeiten<br />
zu überprüfen oder finden selber heraus, dass es<br />
im Internet ein Übersetzungsprogramm für Arabisch<br />
gibt. Die Broschüre soll im Stadtteil ausgelegt werden.<br />
Für den Druck werden noch Sponsoren gesucht.
Informationen zum Sanierungsprojekt<br />
”Soziale Stadt“<br />
Gemalt, geschnitten, geklebt: Mein liebster Platz im Stadtteil<br />
Evelyn (6) hat sich am Ententeich<br />
gemalt, Aliyah (8) auf einem Baum und<br />
das Freibad wurde zum großen Meer.<br />
Träume, Wünsche und Fantasie hatten<br />
viel Platz auf dem riesigen weißen Papier,<br />
das mehrere Tische im Bürgertreff<br />
bedeckte. Jedes Kind, das zum Ferien-<br />
Malkurs der Kunstschule IKARUS gekommen<br />
war, malt sich an seinem Lieblingsplatz<br />
in Kaltenmoor. So entstand ein<br />
fantasievoller Stadtteilplan. Emsig und<br />
konzentriert arbeiteten die zehn Grundschüler<br />
eine Woche lang in den Herbstferien<br />
jeden Vormittag zusammen Die<br />
Künstlerinnen Christina Kaul und Karin<br />
Marquardt, die den Kurs leiteten, sind<br />
begeistert darüber, wie gut die Kinder<br />
Kita-Kinder können sich freuen: Sanierung bald beendet<br />
Seit anderthalb Jahren sind Handwerker<br />
vieler unterschiedlicher Gewerke<br />
dabei, das Gebäude der Kita Kaltenmoor<br />
energetisch zu sanieren, zu erweitern<br />
und mit neuer Technik auszustatten. Nun<br />
steht die Fertigstsellung kurz bevor. „Bis<br />
Jahresende sollen die Arbeiten abgeschlossen<br />
sein“, sagt Sabine Bachmann<br />
(Foto) von der Hansestadt. Die Projektleiterin<br />
steuert den Umbau gemeinsam<br />
mit dem Büro Oldenburg und Plesse.<br />
Nach einer vollständigen Schadstoffsanierung<br />
des Baus von 1972 wurden<br />
Außenwände und Dachflächen gedämmt<br />
und dreifach verglaste Fenster eingebaut.<br />
Die Energiekosten werden so auf die<br />
Hälfte reduziert. Der Einbau einer großen<br />
Küche nach neuesten Standards ist zurzeit<br />
in vollem Gange (Foto re.). Mit neuem<br />
hellen Putz und Holzverschalung an<br />
zusammen arbeiten. „Das<br />
unterschiedliche Alter spielt<br />
keine Rolle, sie achten aufeinander<br />
und gehen freundlich<br />
miteinander um“, sagt<br />
Karin Marquardt. Den kleinen<br />
Künstlern macht es<br />
Spaß, verschiedene Techniken<br />
und Materialien auszuprobieren.<br />
So nehmen sie<br />
draußen mit Papier und Stiften<br />
Strukturen von Wänden,<br />
Holz und Schildern ab. Aus<br />
den so entstandenen Frottagen<br />
werden Bäume und<br />
Häuser geschnitten. Die Kollagen,<br />
die den jeweiligen<br />
Lieblingsplatz darstellen,<br />
konnten am Ende von Eltern<br />
und Freunden in einer kleinen<br />
Ausstellung bewundert<br />
werden. Das kostenlose<br />
Ferienprojekt für Kaltenmoorer<br />
Kinder wurde von<br />
der Sparkassenstiftung, den<br />
Soroptimistinnen und der<br />
Hansestadt Lüneburg finanziert.<br />
Foto links: Evelyn und<br />
Mack-Schehjch (beide 6)<br />
arbeiten gut zusammen<br />
Foto oben:<br />
Der große Plan<br />
hängt schon<br />
an der Wand.<br />
Dozentin Christina<br />
Kaul<br />
ermuntert<br />
Lara (9, li.)<br />
und Sophie (9).<br />
Foto rechts:<br />
Ob Brücke<br />
oder Höhenweg<br />
- Lara hat<br />
den Schwung<br />
raus<br />
einigen Wandabschnitten hat die Kita<br />
auch von außen ein modernes Gesicht<br />
erhalten. Für die 193 Kinder steht künftig<br />
zudem mehr Raum zur Verfügung. Gruppenräume<br />
erhielten Utluchten und der<br />
Hortbereich wurde um etwa ein Viertel<br />
erweitert. Die rund 2,2 Millionen Euro teure<br />
Sanierung wird zum Großteil mit Konjunkturmitteln<br />
finanziert. Die Hansestadt<br />
trägt davon gut 780 000 Euro.<br />
15
”Soziale Stadt“<br />
16<br />
Informationen zum Sanierungsprojekt<br />
Rappat setzt Fahrschultradition im Einkaufszentrum fort<br />
Er nennt sich „Spezialist für alle schwierigen und hoffnungslosen<br />
Fälle“ und fährt selbst leidenschaftlich gern Motorrad.<br />
Michael Rappat (Foto) setzt die Fahrschultradition in der<br />
St.Stephanus-Passage 25 seit dem 1. September fort. Vor<br />
fünf Jahren eröffnete der Hamburger eine Fahrschule an der<br />
Neuen Sülze. Auf der Suche nach neuen Räumen kam ihm<br />
jetzt die Schließung der Fahrschule Schulz in Kaltenmoor<br />
gelegen. „Das Einkaufszentrum hat alles, was man braucht,<br />
auch eine gute Verkehrsanbindung“, sagt der 47-Jährige.<br />
Die Räume sind modernisiert, das vierköpfige Team hat seine<br />
Kunden mitgebracht, aber auch noch Plätze frei. „Man<br />
kann sofort bei uns anfangen“, sagt Rappat.<br />
Als Diplom-Psychologe setzt er auf Ruhe und Einfühlungsvermögen:<br />
„Das Auto ist im Prinzip vollkommen egal,<br />
entscheidend ist, wie ich mit dem Fahrschüler umgehe.“ Man<br />
müsse individuell auf ihn eingehen und spüren, wo sein Problem<br />
liegt, ergänzt Ehefrau Carmen, die ein Großteil der<br />
Fahrstunden gibt. Michael Rappat arbeitet auch als Fahrsicherheitstrainer<br />
beim ADAC. Von dieser Erfahrung profitieren<br />
seine Fahrschüler. Er verspricht zudem absolut entspannte<br />
Atmosphäre im Auto und bei der Theorie, die mit modernen<br />
Methoden vermittelt wird. Rappat ist für frühes Lernen: „Junge<br />
Leute sollten mit sechzehneinhalb anfangen. Der Führerschein<br />
mit 17 ist klasse. Die Unfallzahlen zeigen, dass<br />
diejenigen, die ein Jahr begleitet fahren, hinterher sicherer<br />
unterwegs sind“, betont er. Der Führerschein sei eine Investition<br />
fürs Leben, die schon mit etwa 30 Euro im Monat<br />
finanziert werden könne. Ihm persönlich liegt die Motorrad-<br />
Trauer um Susanne Thadewaldt<br />
Ihr warmes Lachen und ihre Hilfsbereitschaft<br />
bleiben unvergessen.<br />
Seit 2005 war Susanne Thadewaldt<br />
als Honorarkraft immer im Bürgertreff,<br />
wenn Uwe Nehring die Sprech-<br />
ausbildung besonders<br />
am Herzen.<br />
„Diesen Führerschein<br />
macht man<br />
aus Spaß und Freude.<br />
Die Ausbildung<br />
erfordert besonders<br />
große Sorgfalt und<br />
Verantwortung.“<br />
stunde nicht wahrnehmen konnte.<br />
Sammelten Kaltenmoorer an<br />
ungemütlichen Tagen den Müll aus<br />
ihrem Stadtteil, gab sie heiße Suppe<br />
aus. Bei der Vorbereitung des<br />
Stadtteilfestes war sie dabei wie<br />
bei allen Aktivitäten, die vom Bürgertreff<br />
ausgingen. Sie trug auch<br />
regelmäßig die KONTAKT aus.<br />
Obwohl ihr Leben als allein erziehende<br />
Mutter zweier inzwischen<br />
erwachsener Kinder nicht einfach<br />
war, begegnete sie jedem freundlich<br />
und offen. Am 24. September<br />
starb Susanne Thadewaldt. Ihre<br />
Warmherzigkeit wird auch den<br />
Schülern der Anne-Frank-Schule<br />
fehlen, wo sie in der Mensa Essen<br />
ausgab. Das Mitgefühl aller, die im<br />
Stadtteil mit ihr zusammenarbeiteten<br />
gilt besonders ihren Kindern.<br />
Während der Öffnungszeiten (Montag bis Donnerstag 16<br />
bis 18.30 Uhr) und im Internet kann man sich auch über<br />
günstige Finanzierung eines Führerscheins erkundigen<br />
Termine Termine Termine<br />
12. Januar 2012 19 Uhr<br />
Bürgerforum<br />
im Gemeindezentrum<br />
St. Stephanus<br />
Impressum<br />
Herausgeber des Sanierungsteils in KONTAKT:<br />
Hansestadt Lüneburg, Der Oberbürgermeister<br />
Stabsstelle Bauverwaltungsmanagement der<br />
Hansestadt Lüneburg und die<br />
BauBeCon Sanierungsträger GmbH<br />
Redaktion: Karin Ridegh-Hamburg<br />
Verantwortlich für den Inhalt des Sanierungsteils<br />
von KONTAKT:<br />
Sandra Burghardt, Hansestadt Lüneburg,<br />
Brigitte Vorwerk, BauBeCon Sanierungsträger GmbH<br />
Redaktionsanschrift:<br />
Hansestadt Lüneburg<br />
Stabsstelle Bauverwaltungsmanagement<br />
Postfach 2540, 21315 Lüneburg
Seit etwa einem halben Jahr fehlt<br />
in der Treppe zum Lidl-Markt ein heller<br />
Kantstein. Diese Kantsteine sind wichtig,<br />
denn sie signalisieren allen Nutzern:<br />
Achtung! Hier beginnt eine Treppe.<br />
Deshalb wandte sich die KONTAKT-<br />
Redaktion an das von Lidl beauftragte<br />
Unternehmen in Erlangen, Süddeutschland.<br />
Das Unternehmen versprach den<br />
Sachverhalt zu prüfen und für rasche<br />
Abhilfe zu sorgen.<br />
Bis heute ist es leider dabei geblieben.<br />
Die KONTAKT-Redaktion meint,<br />
dass das ein untragbarer Zustand ist.<br />
Eine umgehende Reparatur ist dringend<br />
erforderlich. Schnell kann die Treppe zu<br />
einer Stolperfalle, vor allem für ältere<br />
oder gehbehinderte Menschen werden.<br />
Wir sind gespannt, wann der fehlende<br />
Stein endlich eingebaut wird.<br />
Stolpertreppe<br />
Seit einem halben Jahr fehlt ein Kantstein<br />
in der Treppe zum Lidl-Markt<br />
Foto: Wagner<br />
Neue Lebenshoffnung geben<br />
Wir von der katholischen St. Stephanus<br />
Gemeinde unterstützen das<br />
Revivo IWACU-Projekt, in dem junge<br />
Frauen aus Ruanda, die keine Familien<br />
mehr haben, gemeinsam in einer Hausgemeinschaft<br />
leben. REVIVO steht für<br />
„Redonner l‘Espoir de Vivre aux Veuves<br />
et Orphelins“, auf Deutsch: „Den Witwen<br />
und Waisen neue Lebenshoffnung<br />
geben“. Das Eine Welt-Projekt wurde<br />
nach dem Genozid in Ruanda 1994<br />
gegründet.<br />
Wie sieht diese Unterstützung aus?<br />
Die jährliche Fastenaktion in St. Stephanus<br />
unterstützt die Arbeit finanziell<br />
in dem Projekt. Auch der Seniorenclub<br />
und zahlreiche Einzelpersonen helfen<br />
durch Geldspenden. Seit 2007 gibt es<br />
zusätzlich in unserer Gemeinde das<br />
Projekt „Adeline“. Dahinter verbirgt sich<br />
eine freiwillige Selbstverpflichtung Jugendlicher,<br />
Gruppenleiter/innen und der<br />
Teilnehmer am Orientierungskurs, 300.-<br />
Euro im Jahr aufzubringen, um einem<br />
der Mädchen den Schulbesuch für ein<br />
Jahr zu ermöglichen. Bisher haben wir<br />
mit den Kindern und Jugendlichen aus<br />
unserer katholischen Gemeinde schon<br />
etwa 2000 Euro nach Ruanda geschickt<br />
und konnten so ein zweites Mädchen<br />
unterstützen. Der Schulbesuch bis zur<br />
12. Klasse ist in Ruanda sehr wichtig,<br />
da dabei gleichzeitig eine berufliche<br />
Qualifikation erreicht wird.<br />
Das Mädchen namens Adeline, das<br />
unserem Projekt den Namen gegeben<br />
hat, lebt seit 2006 in der Hausgemeinschaft<br />
IWACU. Adeline ist inzwischen<br />
18 Jahre alt, besucht die 11. Klasse und<br />
bereitet sich auf den Schulabschluss<br />
Ende 2011 vor.<br />
Wir möchten mit dem Orientierungskurs<br />
unserer Gemeinde diese Bildungspatenschaft<br />
weiterhin pflegen und durch<br />
verschiedene Aktionen Spenden dafür<br />
aufbringen. Die nächste Aktion ist wieder<br />
das Keksbacken für Adeline in der<br />
Adventszeit. Der Keksbasar findet am<br />
Wochenende zum 2. Advent statt, nach<br />
dem Gottesdienst. Gerne nehmen wir<br />
auch vorher selbstgebackene Kekse im<br />
Pfarrbüro entgegen, die dann mit verkauft<br />
werden.<br />
Spenden unter dem Stichwort: „Revivo“<br />
an: Katholische Kirchengemeinde,<br />
Kto.Nr. 23079700, Darlehenskasse<br />
Münster BLZ 400 602 65. Spendenbescheinigungen<br />
werden zugesandt, wenn<br />
die Adresse auf der Überweisung angegeben<br />
wird. Jutta Segger/Melanie Töwe<br />
KONTAKT<br />
Senioren feiern<br />
Advent<br />
Am Freitag, den 9. Dezember 2011<br />
veranstalten die Senioren ihre traditionelle<br />
Adventfeier im Gemeindezentrum<br />
St. Stephanus.<br />
Herzlich eingeladen sind alle Senioren,<br />
die mit uns den Advent feiern<br />
möchten.<br />
Wir beginnen um 14.00 Uhr mit einer<br />
ökumenischen Andacht, anschließend<br />
Kaffeetrinken und geselliges Beisammensein<br />
mit Musik und Gesang.<br />
Sigrun Grzyl-Behrend<br />
Am 30. Juli 2011 ist der Initiator<br />
des Projektes Msg. Didace Ruzindana<br />
überraschend im Alter von 65 Jahren<br />
gestorben. Das Projekt wird es auch<br />
in Zukunft geben. Es wird von der katholischen<br />
Gemeinde auch weiterhin<br />
unterstützt.<br />
17
KONTAKT<br />
18<br />
Gemeindeversammlung<br />
Eine Gemeindeversammlung bietet<br />
die Gelegenheit, Bilanz zu ziehen,<br />
Neues vorzustellen und Fragen aus der<br />
Gemeinde zu beantworten. Im Zentrum<br />
der Gemeindeversammlung vom 4. November<br />
2011 stand die Vorstellung der<br />
neuen Gemeindekonzeption. Sie ist im<br />
Laufe eines Jahres in vielen Diskussionsrunden<br />
entwickelt worden.<br />
Fünf Aspekte bilden das Zentrum der<br />
neuen Konzeption:<br />
Gottesdienst und Seelsorge<br />
Der Gottesdienst steht im Mittelpunkt<br />
aller Aktivitäten in der Gemeinde. In<br />
einer Gottesdienstgruppe soll über neue<br />
Formen und die Belebung des Gottesdienstes<br />
weiter nachgedacht werden.<br />
Die Seelsorge ist Aufgabe der gesamten<br />
Gemeinde und ein Schwerpunkt in<br />
der Arbeit des Pastors.<br />
Jugendarbeit<br />
Die Jugendarbeit ist ein wesentlicher<br />
Bestandteil kirchlicher Arbeit in St. Stephanus<br />
und wird von Diakon Helmut<br />
Strentzsch wahrgenommen. Sie ist für<br />
Suchterkrankungen könne jeden<br />
von uns treffen und sind oft Teil einer<br />
Lebenskrise. Die Drobs ist eine Beratungsstelle<br />
für Menschen jeden Alters,<br />
die Fragen haben zu den Themen<br />
Alkohol, Medikamente, illegale Drogen<br />
und Spielsucht. Egal ob Sie selbst<br />
abhängig oder durch einen Partner,<br />
Freund oder Familienmitglied betroffen<br />
sind, „jedes Anliegen wird in der Drobs<br />
vertraulich behandelt“, betont Güde<br />
Matthiesen-Grosser, stellvertretende<br />
Leiterin und Diplom Sozialpädagogin.<br />
„Jeder Mensch hat das Recht auf Unterstützung,<br />
wenn man alleine nicht mehr<br />
weiter weiß“, beschreibt sie das Motto<br />
der diakonischen Einrichtung.<br />
Güde Matthiesen-Grosser plädiert<br />
vor allem dafür, sich nicht zu schämen,<br />
Hilfe in Anspruch zu nehmen. „Viele<br />
Menschen berichten, dass sie einige<br />
Male aus lauter Scham an unserer<br />
die Gegenwart und die Zukunft von<br />
großer Bedeutung.<br />
Gruppen und Kreise<br />
Die zahlreichen Gruppen und Kreise<br />
zeigen die Vielfalt der Aktivitäten in der<br />
Gemeinde. Sie zu erhalten und zu erweitern<br />
soll Aufgabe unserer lebendigen<br />
Gemeinde bleiben.<br />
Ökumene<br />
Die Ökumene ist und bleibt in St. Stephanus<br />
ein wichtiges Anliegen. Die Fastenaktion<br />
und die Osternacht sind weiterhin<br />
wichtige ökumenische Aktivitäten.<br />
Gemeinwesenarbeit<br />
Die Gemeinwesenarbeit in Kaltenmoor<br />
wird auch zukünftig durch mehrere<br />
Einrichtungen der Gemeinde ergänzt<br />
und unterstützt. Partner sind hier das<br />
Diakonische Werk, die katholische Gemeinde<br />
und Caritas.<br />
Wer Interesse an der neuen Gemeindekonzeption<br />
hat, kann sich die<br />
Broschüre dazu kostenlos im Gemeindezentrum<br />
abholen.<br />
Drobs hilft Suchtkranken<br />
Eingangstür vorbei gegangen sind,<br />
ehe sie den Mut fanden, hinein zu gehen.<br />
Suchtprobleme bei sich selbst zu<br />
akzeptieren und Hilfe in Anspruch zu<br />
nehmen fällt oft sehr schwer. Dadurch<br />
bleiben viele Menschen zu lange mit der<br />
Erkrankung allein“ beschreibt sie die belastende<br />
Situation der Hilfesuchenden.<br />
Aktuell sind 14 Mitarbeitende in der<br />
Drobs beratend, begleitend und präventiv<br />
tätig. Die Anzahl der Klienten, die<br />
aus der gesamten Region Lüneburg und<br />
Bleckede kommen, ist seit Jahren relativ<br />
konstant. In den letzten Jahren hat es<br />
zwei wesentliche Veränderungen gegeben.<br />
Zunehmend hat die Drobs Kontakt<br />
mit Kindern und Jugendlichen, die ein<br />
problematisches Computerspielverhalten<br />
zeigen sowie deren Eltern. Hierfür<br />
steht bei Beratungsbedarf eine speziell<br />
ausgebildete Fachkraft zu Verfügung.<br />
Außerdem gibt es eine steigende Zahl<br />
Bad Doberan 2012<br />
Die katholische Kirchengemeinde<br />
St. Stephanus bietet für Acht- bis Zwölfjährige<br />
auch 2012 wieder eine Kinderfreizeit<br />
in Bad Doberan an. Sie findet<br />
vom Samstag, den 28.Juli bis Samstag,<br />
den 4. August 2012 statt.<br />
Anmeldungen werden am Sonntag,<br />
den 8. Januar 2012 um 12 Uhr im katholischen<br />
Pfarrbüro im ökumenischen<br />
Zentrum St. Stephanus angenommen.<br />
Informationen, Ausschreibung mit<br />
genauen Informationen, Kosten etc.<br />
erhalten Sie ab 15. Dezember 2011 bei<br />
Frau Segger (Tel.:04131/54371) und im<br />
katholischen Pfarrbüro. Jutta Segger<br />
Frauenräume<br />
Herzliche Einladung zu unserer offenen<br />
Gesprächsrunde im ökumenischen<br />
Gemeinde-Zentrum St.Stephanus<br />
jeweils Mittwoch 19:30 bis 21:30 Uhr.<br />
25. Januar 2012: Erst kommt der Plan,<br />
dann kommt das Leben - wie viel<br />
Planung brauche ich für mein Leben?<br />
7. März 2012: Mütter und Töchter/<br />
Mütter und Söhne<br />
älterer Menschen mit Suchproblemen –<br />
dies bezieht sich vor allem auf Alkohol<br />
und Medikamente.<br />
Das Angebot der offenen Sprechzeit<br />
ermöglicht es Menschen, auch spontan<br />
und ohne Anmeldung in die Beratung<br />
zu kommen. Beratungen sind kostenlos<br />
und konfessionsunabhängig. Alle Mitarbeitenden<br />
stehen unter Schweigepflicht.<br />
Die Drobs in Lüneburg, Heiligengeiststr.<br />
31, ist Montag, Mittwoch und<br />
Freitag von 10 – 13 Uhr, Dienstag von<br />
15 – 19 Uhr und Donnerstag von 10 – 13<br />
Uhr geöffnet. Telefon: 04131-684460,<br />
E-Mail: drobs.lueneburg@evlka.de.
Schuldnerberatung für Pfändungsschutz<br />
Bankkunden, deren Girokonto von<br />
der Pfändung ihrer Gläubiger bedroht<br />
ist, müssen sich dringend um ihren Pfändungsschutz<br />
kümmern und sich ein entsprechendes<br />
Konto einrichten lassen.<br />
Und zwar nicht erst Silvester 2011, sagt<br />
Helmut Kähler, Vorstandsmitglied der<br />
Schuldnerberatung Lüneburger Heide<br />
e.V. Bisher konnte jeder, der verschuldet<br />
ist, trotz Pfändung oder Kontoüberziehung<br />
über SGB II Sozialleistungen<br />
(Hartz IV), Kindergeld oder gesetzliche<br />
Rente innerhalb von 14 Tagen nach<br />
dem Eingang auf seinem Konto verfügen.<br />
Wer bis zum Jahresende kein<br />
Pfändungsschutz-Konto (P-Konto) hat,<br />
genießt ab 01.01.2012 überhaupt keinen<br />
Pfändungsschutz mehr. Besonders<br />
wichtig ist: Aktuell gültige Beschlüsse<br />
von Gerichten zum Pfändungsschutz<br />
werden zum Jahresende ungültig! Die<br />
Für einige Tage hatten Spaziergänger<br />
am Schiergraben östlich der<br />
Theodor-Heuss-Straße keine Chance.<br />
Der schöne Weg unter alten Bäumen<br />
entlang des Grabens war gesperrt. Zur<br />
Freude vieler Anwohner und Naturfreunde<br />
Der Schlick soll im Wald trocknen<br />
Schuldnerberater befürchten nun einen<br />
Ansturm ihrer Klienten, da ihre Beratungsstellen<br />
die für die Kontoeinrichtung<br />
notwenigen P-Konten-Bescheinigungen<br />
für Unterhaltspflichtige ausstellen.<br />
Das dürfen zwar auch andere Einrichtungen<br />
wie Jobcenter, Familienkassen,<br />
Arbeitgeber und Steuerberater. Diese<br />
verweisen jedoch häufig auf die jeweilige<br />
Bank oder an Schuldnerberater, da<br />
sie den Vordruck nicht vorrätig haben.<br />
Die Banken sind vom Gesetzgeber verpflichtet<br />
worden, alle Kunden über den<br />
künftigen P- Konto-Sachverhalt bis zum<br />
30.11.2011 aufzuklären. Vielfach wurde<br />
die Information lediglich auf den Kontoauszügen<br />
zum letzten Quartalsschluss<br />
mit versandt. Die Schuldnerberatung<br />
Lüneburger Heide erinnert deshalb daran,<br />
sich als Betroffener dringend um<br />
ein P-Konto zu bemühen.<br />
KONTAKT<br />
Wir haben Zeit für Sie und helfen Ihnen:<br />
· bei der Vermittlung an<br />
Beratungsstellen<br />
· im Umgang mit Behörden<br />
· bei persönlichen Sorgen<br />
und Problemen<br />
· wenn Sie einfach mal mit jemandem<br />
reden möchten<br />
Mittwochs 15:30 Uhr – 17:30 Uhr<br />
im Kirchenzentrum St. Stephanus /<br />
Kath. Pfarrbüro<br />
Die Sprechstunde wird von ehrenamtlichen<br />
MitarbeiterInnen aus der<br />
Kirchengemeinde St. Stephanus in<br />
Zusammenarbeit mit dem Caritasverband<br />
Lüneburg durchgeführt.<br />
Die Beratung ist religionsunabhängig,<br />
kostenlos und unterliegt der Schweigepflicht!<br />
Kath. Kirchengemeinde St. Stephanus<br />
/ Lüneburg, St. Stephanusplatz 1<br />
(Kaltenmoor) Tel: 04131 / 54371<br />
Schiergraben endlich freigebaggert<br />
hat die Abwasser, Grün und<br />
Lüneburger Service GmbH<br />
(AGL) den Schiergraben mit<br />
Bagger und Schaufeln von<br />
Schlamm und Schmutz befreit.<br />
„Eine natürliche Verstopfung<br />
kann so nicht mehr vorkommen“,<br />
sagt AGL-Geschäftsführer<br />
Günter Hauschildt. „Wir<br />
haben viel Unrat rausgeholt.“<br />
Der verschlammte, übel riechende<br />
Graben sei auch ihm<br />
„ein Dorn im Auge“ gewesen.<br />
Seit vielen Jahren war das<br />
Gewässer nicht mehr gepflegt<br />
worden. In diesem Herbst<br />
nun traten Schierteich und<br />
-graben wegen Verstopfung<br />
der Abflüsse über die Ufer und hatten<br />
den Weg teilweise unbegehbar gemacht.<br />
Es wurde jetzt auch eine massive Überlaufrinne<br />
aus Naturstein gepflastert, so<br />
dass über die Ufer steigendes Wasser<br />
dort ablaufen kann. Der schwarze<br />
Schlick wurde direkt in das angrenzende<br />
Waldstück zwischengelagert. Dort soll<br />
er zunächst austrocknen. Die AGL hat<br />
So wird das Leben im Teich zerstört Fotos: Ridegh-Hamburg<br />
sich bei einem Ortstermin darüber mit<br />
der Naturschutzbehörde abgestimmt.<br />
Bleibt weiterhin die große Bitte an alle,<br />
die sich gern am Teich aufhalten: Keinen<br />
Müll ins Wasser zu werfen und vor<br />
allem kein Brot an Enten oder Fische<br />
zu verfüttern. Dadurch verliert der Teich<br />
sein natürliches Gleichgewicht und somit<br />
viele Tiere.<br />
19
KONTAKT<br />
We r b u n g<br />
20<br />
1 spaltig, 84mm hoch<br />
84€
Дорогие читатели!<br />
Землячество российских немцев<br />
сообщает, что в библиотеке Кальтенмоора<br />
открылся уголок литературы<br />
на русском языке. Наш книжный фонд<br />
состоит из подаренных читателями<br />
книг.<br />
Мы приглашаем всех желающих<br />
посетить нас и будем очень рады Вам<br />
и принесёнными Вами для обмена<br />
книгам.<br />
Фрау Бокут, ведущая этот уголок,<br />
рада Вас приветствовать по пятницам<br />
с 14 до 17 часов.<br />
Bücher in Russisch<br />
Die Landsmannschaft der Deutschen<br />
aus Russland freut sich, dass<br />
in der Ratsbücherei Kaltenmoor eine<br />
Abteilung mit Büchern in russischer<br />
Sprache eröffnet worden ist. Die vorhandenen<br />
Bücher sind von Leserinnen<br />
und Lesern gespendet worden.<br />
Über zahlreiche Besucher und jedes<br />
weiter gespendete Buch würden<br />
wir uns sehr freuen. Frau Bokut, die<br />
Ansprechpartnerin für die Abteilung, ist<br />
jeden Freitag vom 14 bis 17 Uhr für Sie<br />
da. G. Sorich<br />
Neuer Aufenthaltstitel für Ausländer<br />
Bisher hatte jeder in Deutschland<br />
lebende Ausländer einen Aufkleber im<br />
Pass, den sogenannten Aufenthaltstitel<br />
für Ausländer. Das ändert sich jetzt. Seit<br />
dem 1. 9. 2011 gibt es den elektronischen<br />
Aufenthaltstitel – kurz eAT. Der<br />
Aufkleber im Pass entfällt.<br />
Muss jetzt jeder Ausländer diesen<br />
Aufenthaltstitel sofort beantragen? Die<br />
Antwort lautet: „Nein“. Wer noch einen<br />
gültigen Aufenthaltstitel im Pass hat,<br />
muss nichts tun. Sein Aufenthaltstitel<br />
ist weiterhin gültig. Nur wenn der bisherige<br />
Aufenthaltstitel oder der eigene<br />
Pass abläuft, ist der neue elektronische<br />
Aufenthaltstitel zu beantragen.<br />
Weitere Informationen gibt es:<br />
- von den Mitarbeitern der Ausländerbehörde<br />
- im Internet auf der Homepage der<br />
Stadt Lüneburg.<br />
KONTAKT<br />
Basteln in Bücherei<br />
Zur Weihnachtszeit bietet die Ratsbücherei<br />
Kaltenmoor zwei Bastelnachmittage<br />
für ihre kleinen Leser von 8-12<br />
Jahren an. Am 5. und 12. Dezember<br />
von 14:30- 16:30 Uhr basteln wir allerlei<br />
Weihnachtsschmuck und kleine Geschenke.<br />
Wir bitten um Voranmeldung!<br />
Bücherspaß für<br />
Kleine<br />
Zu Hause singen, reimen und Bücher<br />
anschauen ist schön – doch gemeinsam<br />
mit anderen Kindern macht es noch viel<br />
mehr Spaß. Deshalb laden wir alle Eltern<br />
mit ihren Kindern unter drei Jahren zu<br />
unserer „ Gedichte für Wichte“- Gruppe<br />
in die Ratsbücherei Kaltenmoor ein.<br />
Lernen Sie neue Lieder und Fingerspiele<br />
kennen, während Ihr Kind<br />
jede Woche neu einen Bücherschatz<br />
entdeckt. Ab dem 23. November trifft<br />
sich die Gruppe jeden Mittwoch in der<br />
Stadtteilbibliothek Kaltenmoor. Die Teilnahme<br />
ist kostenlos und Sie können<br />
jederzeit einsteigen. Kommen Sie doch<br />
einfach mal mit Ihren „kleinen Wichten“<br />
vorbei – wir freuen uns auf Sie!<br />
21
KONTAKT Veranstaltungen und Termine<br />
1x im Monat<br />
22<br />
Bestattungshaus<br />
• Ihr Helfer und Berater – von Generation zu Generation<br />
• Vorsorge – ein Thema in unserer Zeit.<br />
• Wir beraten Sie jederzeit kostenlos und unverbindlich.<br />
Bestattungsinstitut<br />
Manfred Imhorst GmbH & Co. KG<br />
Geschäftsführer: Roland Imhorst<br />
das gute gefühl, es geregelt zu haben.<br />
An seinen eigenen Tod zu denken fällt uns in jeder<br />
Altersstufe schwer. Finanzielle Vorsorge in Form einer<br />
Sterbegeldversicherung ist für viele Altersgruppen und bestimmte<br />
Lebenssituationen von Vorteil. Wir unterscheiden<br />
verschiedene Möglichkeiten der Vorsorge:<br />
Grundvorsorge<br />
Bestattungsvorsorgevertrag<br />
Vorsorge-Patientenverfügung<br />
Wir beraten Sie gern in einem persönlichen Gespräch.<br />
Am Schiff erwall 4<br />
21335 Lüneburg<br />
Wir sind<br />
Tag und Nacht<br />
für Sie da.<br />
Bestattungshaus<br />
Pehmöller GmbH<br />
21335 Lüneburg<br />
Rote Straße 6<br />
Tel.: 0 41 31/4 30 71<br />
www.pehmoeller.de<br />
Bibelabend in W-Evern - Alte Schule<br />
Mittwochs, 20 Uhr<br />
ggfs. anschl. Kirchenzirkel<br />
Bibelabend in KM/ Raum II<br />
Jeden 1. Monat, 17 Uhr<br />
Ökumenischer Frauengesprächskreis<br />
Jeden 3. Montag, 19:30 Uhr<br />
Ökumenischer Männertreff<br />
Jeden 3. Montag, 19:30 Uhr<br />
Ökumenischer Gesprächskreis mit<br />
Frühstück für „junge Alte und alte<br />
Junge“<br />
Jeden 3. Donnerstag, 9:30 Uhr<br />
2x im Monat<br />
Biblischer Gesprächskreis<br />
Jeden 2. und 4. Dienstag, 20 Uhr<br />
Stopf- und Klopfclub<br />
Jeden 2. und 4. Dienstag, 20 Uhr<br />
4x im Monat<br />
montags<br />
18.30 Deutschunterricht f.Aussiedler(A)<br />
15:00 Flötenkurs für Interessierte<br />
20:00 Anonyme Alkoholiker<br />
dienstags<br />
18:30 Deutschunterricht f. Aussiedler (F)<br />
19:30 St. Stephanus Chor<br />
mittwochs<br />
09:30 Eltern-Kind-Kreis<br />
15:30 SOS - Soziale Sprechstunde<br />
18:30 Deutschunterricht f. Aussiedler (A)<br />
donnerstags<br />
18:30 Deutschunterricht f. Aussiedler (F)<br />
freitags<br />
15:00 Marktcafé<br />
15:45 Senioren-Treffen<br />
Regelmäßige Angebote für Jugendliche<br />
TeamerInnenkreis<br />
2. Montag im Monat, 19 Uhr<br />
Neue Teamer<br />
1. Donnerstag im Monat, 19:15 Uhr<br />
Jugendbibelkreis Alle 14 Tage dienstag,<br />
19:30 Uhr bei K. Bockelmann<br />
(684395) oder H. Strentzsch (82479)<br />
Kindergruppe WE, Di 17 Uhr<br />
Alte Schule (außerhalb der Ferien)<br />
Teetaube/Eine-Welt-Gruppe Infos<br />
für das Indienprojekt: H. Strentzsch,<br />
Tagestouren und Wochenendfahrten<br />
Infos: Helmut Strentzsch, Tel.: 82479
Adressen in alphabetischer Reihenfolge KONTAKT<br />
Seniorenkalender<br />
Dezember<br />
2.Dezember - 16 Uhr<br />
Adventlieder singen mit<br />
Jürgen Kroll und Ernst Wolff<br />
9. Dezember 14 Uhr<br />
Adventfeier der Senioren im<br />
Gemeindezentrum<br />
19. Dezember - 16 Uhr<br />
Adventliche Feier und<br />
Jahresabschluss<br />
Januar 2012<br />
6. Januar - 16 Uhr<br />
Klönen: Wie war das<br />
Weihnachtsfest<br />
13. Januar - 16 Uhr<br />
Bingo mit Herbert Brock<br />
20. Januar - 16 Uhr<br />
Leben im Kloster<br />
Vortrag Pater Christoph<br />
27. Januar - 16 Uhr<br />
Wohnberatung mit Klaus<br />
Patow u. Manfred Stark<br />
Februar 2012<br />
3. Februar - 16 Uhr<br />
Die Ostseeküste v Wismar<br />
bis Rostock<br />
Vortrag Siegfried Dargel<br />
10. Februar 16 Uhr<br />
Neues aus dem Rat<br />
Renate Rudolph<br />
17. Februar - 16 Uhr<br />
Wie feiern Fasching<br />
Lieder m. J.Kroll u. E. Wolff<br />
24. Februar - 16 Uhr<br />
Leitung der Kirche aus<br />
evangelischer Sicht<br />
Vortrag Pastor Andreas Stolze<br />
Aktivspielplatz Kaltenmoor<br />
Theodor-Heuss-Str. 23 Tel.: 52255<br />
Jörg Mieth, Beate Feldt<br />
Mo - Fr 13 - 18 Uhr ganzjährig<br />
joerg.mieth@stadt.lueneburg.de<br />
Anonyme Alkoholiker Tel.: 52756<br />
Manfred<br />
Arbeiterwohlfahrt/AWOSOZIALe<br />
Dienste gGmbH Käthe-Krüger-Str. 15<br />
Straßensozialarbeit Tel.: 8629816<br />
Do 11:30 - 12:30 Uhr<br />
Jugend- und Sozialberatung im EKZ<br />
Kaltenmoor, St.Stephanus-Passage 15<br />
Mi 17 - 20 Uhr, Tel. während d. Sprechzeiten:<br />
8629821<br />
Tel. außerh. d. Sprechzeiten: 862980<br />
Beratung f. Migranten: Auf dem Meere 41<br />
Mo und Di 15-17 Uhr Tel.: 40900-13<br />
Mi 13-15, Do 14:30-16 Uhr Tel.: 40900-12<br />
und Termine nach Vereinbarung<br />
Arbeitskreis Heizwerk Tel.: 52604<br />
Peter Reinecke, Kurt-Schumacher-Str.12a<br />
Ausbildungsorientierte Elternarbeit<br />
im Schulzentrum Tel.: 87217-20<br />
Sprechst. Mo - Do, 9 - 13 Uhr<br />
AWOCADO, Zum Hägfeld,Tel.: 8722333<br />
Babysittervermittlung der FABS<br />
Infos Frau Nickel Tel.: 44211<br />
BauBeCon Tel.: 268748<br />
St.-Stephanus-Platz 9<br />
Sanierungsbüro Fax: 268750<br />
Brigitte Vorwerk und Günter Hobbie<br />
Sprechzeiten: Di 14:30 - 18 Uhr u. n. V.<br />
BerufsOrientierungsCenter BOC<br />
im Schulzentrum, Tel. 87217-16 vorm.<br />
SebastianDietz@vhs.lueneburg.de<br />
Biblischer Gesprächskreis Tel.: 52592<br />
H.-J. Klein, Hans-Tönjes-Ring 76<br />
Bürgertreff Kaltenmoor Tel.: 858666<br />
St.-Stephanus-Platz 9<br />
Uwe Nehring, Di 15:30-18, Fr 14-16 Uhr<br />
E-Mail: uwe.nehring@stadt.lueneburg.de<br />
Caritasverband Lüneburg, Tel.:400500<br />
Johannisstr. 36, Fax: 4005020<br />
C & S Kleiderkeller St. Stephanus<br />
Di und Fr 10 - 13 Uhr<br />
Caritas soziales Kinderland<br />
St.Stephanus Passage 4,Tel.:7771002<br />
Di+Fr: 10:00-12:30 u. 14:00-!7:00<br />
Deutschunterricht - russ.-deutsch<br />
Andreas Adam Tel.: 727428<br />
Diakonieverband Lüneburg-Bleckede<br />
An den Reeperbahnen 1 Tel.: 74920<br />
Diakonisches Werk<br />
Heiligengeiststr.31 Tel.: 694460<br />
Ehe - und Lebensberatung<br />
Johannistr.36 Tel.: 48898<br />
Familienbildungsstätte<br />
Bei der Johanniskirche 3 Tel.: 44211<br />
Flötengruppe Tel.: 05821-542841<br />
Helga Schnelle<br />
FreiwilligenAgentur d. Paritätischen<br />
Tel.: 6037614,Fax: 6037620<br />
Mo 9-12.30 Uhr, Do 15 - 18 Uhr<br />
freiwilligenagentur-lueneburg@paritaetischer.de<br />
www.BuergerEngagement-Lueneburg.de<br />
Johanniter Pflegedienst<br />
Volgershall Tel.: 754710<br />
KIBIS: Tel.: 8618-20 u. -21<br />
Kontakt, Information, Beratung Im<br />
Selbsthilfebereich, Altenbrücker Damm 1<br />
Kleiderkeller<br />
Di 10:00 - 13:00<br />
Fr 10:00 - 16:00<br />
Kontaktbeamter: Frank Kerstens<br />
Di 15:30-16:30, Fr 10-11 Gmde.zentrum<br />
Netzwerk Kaltenmoor e.V.,<br />
St.-Stephanus-Passage 21, mit:<br />
- Umsonstladen, Tel.:721426 o. 52707<br />
Di 10:00-14:00 u. Fr 10:00-17:00<br />
Warenannahme Mo-Do 14:30-18:00<br />
- Werkstatt Mach es selbst<br />
Mo - Do 14:30 - 18:00<br />
- Internat. Frauentreff u. Nähcafé<br />
Graf-v.-Moltke-Str. 7, Mo 16:00-18:00<br />
Ratsbücherei Kaltenmoor Tel: 56594<br />
Mo 09:30 - 17:00<br />
Mi 09:30 - 13:00<br />
Fr 09:30 - 17:00<br />
Schularbeitenhilfe Tel.: 401327<br />
Karin Sievers<br />
Seelsorgetelefon Tel.: 0800 11101<br />
(Tag u. Nacht ) kostenlos<br />
Seniorenclub<br />
Siegrun Grzyl-Behrend Tel.: 64745<br />
Manfred Stark Tel.: 52756<br />
Serviceteam Stromsparen<br />
kostenlos Tel.: 7575780<br />
SOS Sozialsprechstunde Tel.: 54371<br />
Kath. Pfarrbüro St. Stephanus:<br />
mittwochs 15:30-17:30 Uhr<br />
Spielschule Kaltenmoor Tel.: 58400<br />
Graf-Schenk-von-Stauffenberg-Str. 1<br />
St.-Stephanus-Chor: Bitte wenden<br />
Sie sich an das ev. Gemeindebüro<br />
Theater Spot Light Lüneburg e.V.<br />
im Schulzentrum Kaltenmoor Tel.:57991<br />
23
Ökumenisches Gemeindezentrum St. Stephanus<br />
Evangelisch-lutherische Kirchengemeinde<br />
Email: kg.stephanus.lueneburg@evlka.de<br />
Internet: www.viaduk.de<br />
Pfarrbüro: St.-Stephanus-Platz 1, Tel.: 51297, Fax: 53708<br />
Bürozeiten: Mo - Fr. von 09:30 - 11:00 Uhr<br />
Pfarramtsekretärin: Ulrike Wehrs, Gesa von Gordon<br />
Sprechstunde: Das Pfarramt (Pastor Stolze) ist erreichbar<br />
dientags von 10 - 12 Uhr oder telefonisch: 82768<br />
Mitarbeiter/-innen:<br />
Andreas Stolze, Pastor Tel.: 82768<br />
Helmut Strentzsch, Diakon Tel.: 82479<br />
E-Mail:kg.stephanus.Lueneburg@evlka.de<br />
Manfred Stark, Küster Tel.: 52756<br />
Bertold Nahm, Eduard Sorich, Hausmeister Tel.: 51297<br />
Kirchenvorstand:<br />
Vorsitzender: Pastor Stolze<br />
Stellv. Vorsitzender: Wilhelm Bartels Tel.: 52689<br />
Gemeindebeirat:<br />
Vorsitzender: Manfred Stark Tel.: 52756<br />
Stellv. Vorsitzender: Konrad Kuckulies Tel.: 840345<br />
Kirchenzirkel WE: Stefanie Berggötz Tel.: 266279<br />
Gottesdienste<br />
04.12. 10:30 Taufgottesdienst P. Stolze<br />
11.12. 10:30 Singegottesdienst WE P. Stolze<br />
18.12. 10:30 Singegottesdienst KM P.i.R. Gluer<br />
24.12. 15:00 Familiengottesdienst KM D. Strentzsch<br />
15:00 Familiengottesdienst WE P. Stolze<br />
17:00 Musikalische Christvesper KM P. Stolze<br />
25.12. 10:30 Abendmahlsgottesdienst WE V. Runte<br />
26.12. 10:30 Abendmahslgottesdienst KM P. Stolze<br />
31.12. 17:15 ev. Abendmahlsgottesdienst P. Stolze<br />
01.01. 10:30 Predigtgottesdienst P.i.R. Tegler<br />
08.01. 10:30 Abendmahlsgottesdienst P. Stolze<br />
15.01. 10:30 Ökum. Wortgottesdienst<br />
anschl. Neujahrsempfang<br />
P. Menges/Stolze<br />
22.01. 09:00 Predigtgottesdienst WE P. Stolze<br />
10:30 Taufgottesdienst KM P. Stolze<br />
29.01. 10:30 Predigtgottesdienst Allewelt-Schanter<br />
05.02. 10:30 Predigtgottesdienst P. Stolze<br />
12.02. 09:00 Abendmahlsgottesdienst WE P. Stolze<br />
10:30 Abendmahlsgottesdienst KM P. Stolze<br />
19.02. 10:30 Vorstellungsgottesdienst D. Strentzsch<br />
26.02. 10:30 Ökumenischer Gottesdienst Ök. Team<br />
Eröffnung der Fastenaktion Fastenteam<br />
Jeden Mittwoch von 15.30 - 17.30 Uhr im Büro der kath. St. Stephanus<br />
Gemeinde. Offen für alle Probleme. Konfession spielt keine Rolle.<br />
24<br />
Katholische Kirchengemeinde St. Marien mit dem<br />
ökumenischen Zentrum St. Stephanus<br />
E-mail: st.stephanus@kath-kirche-lg.de<br />
Internet: www.katholische-kirche-lueneburg.de-<br />
Pfarrbüro u. Pfarrhaus:St.-Stephanus-Platz 1<br />
Tel.:54371, Fax: 840233<br />
Bürozeiten: Dienstag von 15 - 18 Uhr<br />
Mittwoch von 9 - 12 Uhr<br />
Freitag von 10 - 13 Uhr<br />
Pfarrsekretärin: Marita Mindermann Tel.: 54371<br />
Seelsorger: Carsten Menges, Pfarrer<br />
Stephan v.d. Heyden, Pfarrer<br />
Jutta Segger, Gemeindereferentin<br />
Wegen der Bauarbeiten in der katholischen Kirche in St. Stephanus<br />
finden ab sofort alle katholischen Gottesdienste in der<br />
evangelischen Kirche statt. Die Sonntagsmesse wird weiterhin<br />
als Vorabendmesse an jedem Samstag um 17:15 Uhr gefeiert.<br />
Regelmäßige Gottesdienste in der Woche:<br />
Sonntagsmessen: als Vorabendmesse, Samstag, 17:15 Uhr<br />
Mittwoch: 08:30 Uhr Anbetung, 9 Uhr Hl. Messe<br />
Freitag: 09:00 Uhr ökum. Morgenlob<br />
14:20 Uhr Rosenkranz / Beichte<br />
15:00 Uhr Hl. Messe<br />
Jeden 1. Freitag im Monat 12 Uhr Marktgebet zur Mittagszeit<br />
Wünschen Sie eine Mitfahrgelegenheit für den Kirchbus zur<br />
Sonntagsvorabendmesse, so wenden Sie sich bitte an das<br />
Pfarrbüro.<br />
Kindergottesdienst :<br />
So., 04.12. in St. Marien um 10 Uhr<br />
So., 22.01 2012 in St. Stephanus um 10:30 Uhr<br />
So., 05.02. 2012 in St. Marien um 10 Uhr<br />
Jugendgottesdienste (im Anschluss Jugendtreff):<br />
So., 04.12. in St.Stephanus um 18 Uhr mit Taizéliedern<br />
So., 08.01. 2012 in St. Marien um 18 Uhr<br />
Familiengottesdienste:<br />
Samstag, 10.12. in St. Stephanus um 17:15 Uhr<br />
Gottesdienst in vietnamesischer Sprache:<br />
So., 11.12. in St.Stephanus um 11:30. Beichtgelegenheit<br />
Gottesdienste in polnischer Sprache:<br />
jeden 3. Samstag im Monat um 18 Uhr in St.Stephanus<br />
Gottesdienste in kroatischer Sprache:<br />
So., 11.12. um 18 Uhr in St. Stephanus<br />
Besondere Gottesdienste:<br />
Jeweils Samstag, 26.11., 03.12, 10.12 und 17.12. in St.Stephnus<br />
jeweils 17:15 Uhr: Hl. Messen als Rorate-Messen mit besonder<br />
musikalischer Gestaltung.<br />
Gottesdienste in der Weihnachtszeit in St.Stephanus:<br />
Samstag, 24.12. 15 Uhr Krippenfeier<br />
17 Uhr Christmette<br />
Sonntag, 25.12. 10:30 Uhr Hl. Messe - Patronatsfest<br />
18:00 Uhr Hl. Messe in kroatischer Sprache<br />
Sonntag, 01.01.2012 10:30 Uhr Hl. Messe