Download - Wirtschaftsvereinigung Büdelsdorf eV
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Dezember<br />
68. Jahrgang · Heft 13<br />
<strong>Büdelsdorf</strong>, 15.12. 2004<br />
Frohe Weihnachten<br />
Weihnachtsgeschichte in der Kinder-Arche
Weihnachtsgeschichte in der „Kinderarche“<br />
(wm) Adventszeit ist auch die<br />
Zeit der Überraschungen. Wenn der<br />
1. Dezember gekommen ist, dann<br />
heißt es wohl für jedes Kind bei<br />
uns, „eine Tür darf geöffnet werden“.<br />
Zwar werden in der „Kinderarche“<br />
keine Türen geöffnet, doch<br />
auch dort gibt es an jedem Morgen,<br />
sogar bis hin zum 6. Januar, dem Tag<br />
der Heiligen drei Könige, einen Adventskalender.<br />
„Ohne Süßigkeiten“,<br />
wie unschwer bei einem Besuch im<br />
kirchlichen Kindergarten in der Berliner<br />
Straße zu erfahren ist. Dafür<br />
erwartet die Drei- bis Sechsjährigen<br />
ein Adventsberg mit Maria und<br />
Josef. Und zum alltäglichen Morgenkreis<br />
mit viel Gesang sowie instrumentaler<br />
Begleitung von Frauke<br />
Andersen (Akkordeon) und Michael<br />
Santarossa (Gitarre) wird ein neues<br />
Licht angezündet.<br />
312<br />
Adventsberg mit Maria und Josef und der Krippe<br />
Abfallwirtschaft<br />
Rendsburg-Eckernförde<br />
Weihnachtsmarkt<br />
auf dem Recyclinghof<br />
Samstag, 18. Dezember<br />
Recyclinghof Borgstedt<br />
Die AWR und die EAM Natur<br />
veranstalten von 9.00 bis 15.00 Uhr<br />
auf dem Recyclinghof einen kleinen<br />
Weihnachtsmarkt.<br />
Für 9,95 € gibt es hier Nordmanntannen<br />
aus der Region.<br />
Gegen Kälte helfen winterliche<br />
Speisen und Getränke. Neben<br />
kunsthandwerklichen Angeboten<br />
und pfiffigen Tipps zum abfallarmen<br />
Geschenke Verpacken gibt<br />
es auch noch eine kleine<br />
Gratisüberraschung.<br />
Natur<br />
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eine Überraschung!<br />
„Wir versuchen den Kindern zu<br />
verdeutlichen, dass nicht nur der<br />
Weihnachtsmann kommt, sondern<br />
wir auch die Geburt von Jesu Christi<br />
feiern“, erläutert Kindergartenleiterin<br />
Frauke Andersen. Die Weihnachtsgeschichte<br />
wird den 62 Kindern<br />
von den sieben Erziehern und<br />
zwei Praktikantinnen näher gebracht.<br />
Ein Stall mit Maria und Josef,<br />
eine Krippe, Esel, Ochsen, Engelein,<br />
Palmen und die Heiligen drei<br />
Könige – wenn die Drei- bis Sechsjährigen<br />
Kinder am 3. Januar nach<br />
den Weihnachtsferien wieder in den<br />
Kindergarten einziehen, dann liegt<br />
ein Baby in der Krippe. „Jesus ist<br />
am 24. Dezember geboren worden“,<br />
erfahren die Kinder.<br />
Den „Morgenkreis“ nutzen die<br />
Kleinen, um Weihnachtslieder für<br />
die Weihnachtsfeier mit Gottes-<br />
… wer sonst!<br />
Adventskalender ohne Schokolade: die „Kinderarche“ beim Morgenkreis mit<br />
Adventsberg, Maria und Josef und jeden Tag ein Lichtlein mehr<br />
dienst am 23. Dezember zu üben.<br />
„Ein heller Stern hat in der Nacht“,<br />
„Weihnachtsbäckerei“ und „In der<br />
Wichtelwerkstatt“ sind nur einige<br />
wenige aufgezählte Lieder, die<br />
gesungen werden. Und von jeder<br />
der drei Gruppen wird ein Gedicht<br />
aufgesagt. „Das beleidigte Christkind“,<br />
das von „Fritzchen“ durchs<br />
Schlüsseloch beobachtet wird, gehört<br />
auch dazu.<br />
Frohe Weihnachtstage<br />
und ein gutes Neues Jahr<br />
wünschen Martina und<br />
Carsten sowie das<br />
Team von<br />
Für das Vertrauen, das Sie uns<br />
entgegengebracht haben, sagen wir<br />
ganz herzlich „Dankeschön“!
U<br />
V<br />
Markt<br />
und<br />
Straßen<br />
Markt und Straßen stehn verlassen,<br />
still erleuchtet jedes Haus,<br />
sinnend geh‘ ich durch die Gassen,<br />
alles sieht so festlich aus.<br />
An den Fenstern haben Frauen,<br />
buntes Spielzeug fromm geschmückt,<br />
tausend Kindlein stehn und schauen,<br />
sind so wunderstill beglückt.<br />
Und ich wandre aus den Mauern,<br />
bis hinaus ins freie Feld,<br />
hehres Glänzen, heilges Schauern,<br />
wie so weit und still die Welt!<br />
Sterne hoch die Kreise schlingen,<br />
aus des Schnees Einsamkeit,<br />
steigt’s wie wunderbares Singen,<br />
o du gnadenreiche Zeit.<br />
Joseph von Eichendorff<br />
Die Herausgeber<br />
der <strong>Büdelsdorf</strong>er<br />
Rundschau,<br />
die Stadt <strong>Büdelsdorf</strong><br />
und die<br />
<strong>Wirtschaftsvereinigung</strong><br />
<strong>Büdelsdorf</strong> e.V.,<br />
wünschen<br />
den Lesern<br />
ein gesegnetes<br />
Weihnachtsfest<br />
und ein<br />
erfolgreiches Jahr<br />
2005.<br />
T<br />
Liebe Leser der <strong>Büdelsdorf</strong>er Rundschau!<br />
Das Jahr 2004 neigt sich unaufhaltsam seinem<br />
Ende entgegen. Das Weihnachtsfest steht bevor.<br />
Die Zeit der Heimlichkeiten, der Geschenk-Ideen<br />
und des Kaufens hat eingesetzt. Allmählich fangen<br />
die hektischen Tage vor dem Heiligen Abend<br />
an. Weihnachtswünsche werden nachgeschoben.<br />
Noch ist Zeit genug, Präsente für den Gabentisch<br />
zu kaufen. Schauen Sie, liebe Leser der Büdels-<br />
dorfer Rundschau, in die Geschäfte <strong>Büdelsdorf</strong>s<br />
hinein. Wir sind sicher, dort können Sie Ihren<br />
Wunschzettel Zeile für Zeile abarbeiten. Ob in der<br />
Hollerstraße vom Osten bis zum Westen, in der<br />
Neuen Dorfstraße, in der Parkallee oder in anderen<br />
Teilen der Stadt – wir sind davon überzeugt,<br />
dort werden Sie schöne Sachen für die weihnachtliche<br />
Bescherung finden. Die Warenvielfalt Bü-<br />
delsdorfer Geschäfte ist ein Garant dafür. Und<br />
noch ein Aspekt sollte Sie anregen, in <strong>Büdelsdorf</strong><br />
und bei unseren Inserenten einzukaufen: Sie sorgen<br />
mit ihren Anzeigen dafür, dass Sie, liebe Leser,<br />
jeden Monat viele interessante Themen aus<br />
<strong>Büdelsdorf</strong> kostenfrei zu lesen bekommen.<br />
Gutes Gelingen bei Ihren Weihnachtseinkäufen<br />
wünschen Herausgeber und Redaktion<br />
313
(wm) Gemeinsam mit <strong>Büdelsdorf</strong>er<br />
Geschäftspartnern und Hobbykünstlern<br />
wurden Kunden und Besucher<br />
des Autohauses Horn in der<br />
Hollerstraße-West 9 am 27. November<br />
in adventliche Stimmung versetzt.<br />
Karin Papke stellte Adventsgestecke<br />
und -sträuße aus, Heim<br />
& Hobby lockte mit Pförtchen, die<br />
Goldschmiede Aha bot Schmuck<br />
314<br />
Adventliche Stimmung im Autohaus Horn<br />
an, SPOIDA Bestattungen hatte eine<br />
Vielzahl von Kerzen aufgestellt,<br />
Geschenkideen gab es aus dem Friseursalon<br />
Susanne und von Optiker<br />
Marc Grobe. Bei einem Bummel<br />
inmitten des weihnachtlich dekorierten<br />
Autohauses, bei Punsch und<br />
kleinen Leckereien nahmen die Besucher<br />
auch die neuesten Citroèn-<br />
Modelle unter die „Lupe“.<br />
PARK-APOTHEKE<br />
Barbara Kruse<br />
Parkallee 7 · 24782 <strong>Büdelsdorf</strong> · Telefon (0 43 31) 3 97 97<br />
Wir wünschen unseren Kunden<br />
ein frohes Weihnachtsfest<br />
und ein gesundes neues Jahr.<br />
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Adventliche und weihnachtliche Dekoration von Karin Papke<br />
Salon<br />
Susanne<br />
Inhaberin: Susanne Ploog-Werner<br />
Team Team<br />
meinem wünsche wünsche mit ich<br />
Zusammen Zusammen<br />
Gute Gute alles alles für für und fröhliche fröhliche Weihnachten Weihnachten<br />
2005!<br />
Hollerstraße 29 · 24782 <strong>Büdelsdorf</strong> · Telefon 0 43 31 / 3 14 58<br />
2005<br />
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Jacqueline Wilson: Charlies<br />
Doppelleben. – Oetinger, 2004.<br />
- 236 Seiten<br />
Die 11-jährige Charlie hat es wirklich<br />
nicht einfach: Sie lebt mit ihrer Mutter<br />
Jo, die im Alter von 16 Jahren mit<br />
ihr schwanger wurde, alleine in einer<br />
kleinen Wohnung. Plötzlich wird ihre<br />
Mutter arbeitslos. Dann bekommt<br />
Charlie auch noch eine neue Lehrerin,<br />
mit der echt nicht zu spaßen ist. Von<br />
der wird Charlie ausgerechnet neben<br />
Jamie, den größten Streber der Klasse,<br />
gesetzt. Schließlich sollen sie auch<br />
noch in einem Geschichtsprojekt über<br />
die Viktorianische Zeit in London<br />
schreiben. Charlie erfindet die gleichaltrige<br />
Lottie, die hundert Jahre früher<br />
als Kindermädchen in einer noblen<br />
Familie arbeiten musste. Abwechselnd<br />
erzählt Charlie von Lotties und<br />
Spieliothek <strong>Büdelsdorf</strong><br />
Bücherei macht Spaß –<br />
hier findet jeder ’was<br />
ihren eigenen Problemen. Diese werden<br />
noch größer, als Charlies Mutter<br />
bei einem allein erziehenden Vater mit<br />
kleinem Sohn als Haushaltshilfe eine<br />
Stelle findet und die beiden Erwachsenen<br />
sich befreunden, was Charlie ganz<br />
und gar nicht gefällt.<br />
Der Autorin Jacqueline Wilson gelingt<br />
es erneut, mit leichter, witziger Feder<br />
anspruchsvolle, ernste Themen anzusprechen.<br />
Für Mädchen ab 10 Jahren.<br />
Regina Bliesener<br />
Die Stadtbücherei <strong>Büdelsdorf</strong> ist<br />
aus personellen Gründen in der<br />
Zeit vom 24.12.2004 – 01.01.2005<br />
geschlossen.<br />
Öffnungszeiten der Stadtbücherei:<br />
Mo, Di, Do, Fr: 10.00-12.30 Uhr<br />
und 14.00-18.00 Uhr<br />
Mittwoch: geschlossen<br />
Samstag: 10.00-12.30 Uhr<br />
Adventszeit – Spielezeit<br />
Von den neuen<br />
Spielen wurden bereits<br />
etliche ausgeliehen<br />
und begeistert<br />
ausprobiert. In<br />
unseren Regalen liegen jedoch noch<br />
viele weitere Spiele, die spannend,<br />
lustig und fesselnd sind. Da die Auswahl<br />
sehr groß ist, sind wir bei der<br />
Suche gern behilflich. Die Adventszeit<br />
lädt nicht nur zu Besinnlichkeit<br />
mit Kerzenschimmer ein, sondern<br />
auch zu geselligem Beisammensein,<br />
um interessante Spiele auszuprobieren.<br />
In diesem Sinne wünschen<br />
wir Euch eine schöne Adventszeit<br />
und ein frohes und gesundes Weihnachtsfest.<br />
In den Weihnachtsferien haben<br />
wir geschlossen und sehen uns danach<br />
wieder jeden Dienstag und<br />
Donnerstag von 16.30 bis 17 Uhr<br />
und jeden ersten Donnerstag im Monat<br />
von 19.30 bis 20.30 in der Mulde<br />
neben dem Jugendzentrum. Tel.<br />
355-242. Maren Clausen<br />
Ich wünsche meinen Kunden<br />
eine besinnliche Weihnachtszeit<br />
und ein gesundes neues Jahr.<br />
Birgit Rehder<br />
Elchstraße 6 · 24782 <strong>Büdelsdorf</strong> · Telefon 0 43 31/3 10 26<br />
Elchstraße 6 · 24782 <strong>Büdelsdorf</strong> · Telefon 0 43 31/3 10 26<br />
Unser Geschäft ist vom 24.12. 2004 bis 2.1. 2005 geschlossen.<br />
Anzeigen: Tel. 7 08 37 35, Handy 01 72/51 35 35 0<br />
Dieter Storch · Adolfstr. 11 · 24768 Rendsburg Fax 7 08 37 36<br />
Audio-Video-Beschallungstechnik Tel. 3 92 09<br />
AVB GmbH, Fehmarnstr. 16 (Gewerbeg.-Ost) Fax 3 92 53<br />
Autohaus <strong>Büdelsdorf</strong> GmbH Tel. 3 47 20<br />
Mitsubishi-Vertragshändler, Hollerstraße 93+95<br />
Vermieten –�Bauen – Finanzieren – Verwalten<br />
Baugenossenschaft Mittelholstein, Weichselstr. 5 Tel. 35 70<br />
Dachdeckerei – Klempnerei Horst Lorenzen Tel. 3 22 44<br />
Kortenfohr 20 Fax 43 87 97<br />
Elektro-Maschinenbau – Elektro-Installation Tel. 3 11 71<br />
bodenthien Elektrotechnik, Wollinstr. 8<br />
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Fenster, Türen und Wintergärten Tel. 3 13 86<br />
Wisser GmbH, Hollerstraße 105 Fax 3 98 00<br />
Fernseh-Dienst Teipelke-Jakobs Tel. 3 68 05/87<br />
Fehmarnstraße 16 (Gewerbegebiet-Ost) Fax 3 68 16<br />
Glaserei, Glasreparatur-Schnelldienst Tel. 3 03 99<br />
Bernd Clausen, An der Rauhstedt 5<br />
Hamburg-Mannheimer, Michael Carstens Tel. 34 77-26<br />
Fachmann für (betriebliche) Altersvorsorge Fax 34 77-20<br />
Köhler Haus- u. Grundstücksverwaltungsgesellschaft Tel. 78 92 51<br />
Gorch-Fock-Straße 1, <strong>Büdelsdorf</strong> Fax 78 92 52<br />
Kopierladen am Rathaus Telefon 3 87 04<br />
Parkallee 17, <strong>Büdelsdorf</strong> Telefaxservice 3 19 77<br />
Ofensetzermeister und Fliesenleger Tel. 3 13 71<br />
Kurt Theden, Hollerstraße 25<br />
ProComp Steger, Hollerstraße 21 Tel. 3 78 20<br />
Computer Hard- und Software-Service Fax 3 23 55<br />
Schlosserei Ebsen GbR Tel. 3 17 77 od. 3 60 30<br />
Werkstatt: Usedomstraße 6 Fax 34 86 86<br />
Stahlbau Schröder GmbH + Co KG Tel. (0 43 31) 34 78-0<br />
Wollinstraße 23, 24782 <strong>Büdelsdorf</strong> Fax 34 78-10<br />
315
„Siedler“:<br />
Ehrungen für 50 treue Mitgliedsjahre<br />
(wm) 180 Gäste auf der Adventsfeier<br />
für Senioren – welcher<br />
Verein kann mit einer solchen Bilanz<br />
aufwarten? Jedes Jahr am 1.<br />
Advent ist das kirchliche Gemeindehaus<br />
in der Berliner Straße bis<br />
316<br />
Gebr. Feddersen<br />
Zimmerei Innenausbau GmbH<br />
Allen unseren<br />
Kunden, Freunden<br />
und Bekannten<br />
auf den letzten Platz gefüllt,<br />
wenn die Siedlergemeinschaft<br />
<strong>Büdelsdorf</strong> zu ihrem traditionellen<br />
Treffen für Rentner und ihre<br />
Partner einlädt. Und traditionell<br />
finden auch Ehrungen für langjährige<br />
Mitgliedschaft statt. Ingrid<br />
und Gerhard Brausewetter sowie<br />
Wilhelm Ditz gehören dem Verein<br />
seit 50 Jahren an. Dafür erhielten<br />
sie vom Vorsitzenden Harald Müller<br />
ein Ehrenzeichen in Gold mit der<br />
Zahl „50“ eingraviert sowie einen<br />
Präsentkorb. Inge Ditz sowie das<br />
Ehepaar Lisa und Hans Rohweder<br />
konnten an der Auszeichnung leider<br />
nicht teilnehmen.<br />
ab<br />
1. 99 €<br />
An den Reesenbetten 12<br />
24782 <strong>Büdelsdorf</strong><br />
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Die weiteren Ehrungen: goldene<br />
Ehrennadel mit der Gravur „40“<br />
für 40 Jahre Mitgliedschaft: Erna<br />
Bialetzki, Waltraut Berndt, Elly<br />
Fanter, Ilse Schlegel, Christel<br />
Schwanke, Hildegard Thurau, Ot-<br />
frohe Weihnachten<br />
und ein gutes<br />
neues Jahr<br />
2005!<br />
to und Christa Lähn; goldene Ehrennadel<br />
mit „30“: Lieselotte Rog-<br />
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20 Jahre: Walter und Marret Fiß,<br />
Norbert und Heidemarie Kesslau,<br />
Harry und Petra Thodt.<br />
Die Auszeichnungen standen<br />
zwar im Mittelpunkt, ansonsten<br />
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Für Treue zur Siedlergemeinschaft <strong>Büdelsdorf</strong> geehrt<br />
prägte aber Frohsinn und Musik die<br />
Adventsfeier, an der auch Bürgermeister<br />
Jürgen Hein und Pastor<br />
Martin Hartig teilnahmen. Die Musikgruppe<br />
der Siedlergemeinschaft<br />
Rickert mit Helmut Kubillus, Hel-<br />
mut Christiansen und Arno Semblut<br />
musizierten genauso Weihnachtslieder<br />
wie der Männerchor „Liedertafel<br />
Westerrönfeld“. „Weihnachtsfrau“<br />
Irmgard Grewe trug Gedichte<br />
und Geschichten vor. Für jeden<br />
Gast hatte die Frauengruppe der<br />
Siedler eine Weihnachtsmaus gebastelt.<br />
Für Besucher ab 80 Jahre<br />
hatte Hobbybastler Max Petersen<br />
einen Holzweihnachtsmann gesägt.<br />
Die Frauengruppe versorgte<br />
die Festgesellschaft wie in jedem<br />
Jahr mit Kaffee und selbst gebackenem<br />
Kuchen.
Podiumsdiskussion „Demographischer Wandel“<br />
„Es ist genügend Arbeit da!“<br />
Das Podium: Henning von Dewitz, Benedict Dunkelberg, Kreishandwerksmeister<br />
Klaus Howe, Dieter Klauß und Hans Reinhard<br />
(wm) „Stirbt Norddeutschland, 50<br />
plus - die Macht der neuen Alten, alternde<br />
Gesellschaft - Chancen für den<br />
Arbeitsmarkt?“ Mit diesen und anderen<br />
„Schlagworten“ leitete Bürgermeister<br />
Jürgen Hein eine Podiumsdiskussion<br />
der Stadt und der <strong>Wirtschaftsvereinigung</strong><br />
<strong>Büdelsdorf</strong> e. V.<br />
über ein „zentrales Thema unserer<br />
Zeit“ ein, das sich schleichend, bei vielen<br />
nur im Unterbewusstsein präsent,<br />
zu einem Problem entwickelt. „Demographischer<br />
Wandel: Regionale Wirtschaft<br />
– was nun?!“ sollte Reaktionen<br />
des hiesigen Raumes aufzeigen und<br />
Denkanstöße mit auf den Weg geben.<br />
Die sich anbahnende Schwierig-<br />
keit machte der Bürgermeister anhand<br />
von Zahlen deutlich. „Die Einwohnerzahl<br />
in <strong>Büdelsdorf</strong> ist in den<br />
letzten 15 Jahren von 10 600 auf 10 200<br />
gesunken, 33 Prozent der Einwohner<br />
sind 60 Jahre und älter, pro Jahr gibt es<br />
70 Kinder bis zu acht Jahren, vor zehn<br />
Jahren waren es 100 Kinder.“<br />
Gut 100 von 200 eingeladenen Unternehmern<br />
aus <strong>Büdelsdorf</strong> und der<br />
Region verfolgten interessiert und<br />
gespannt die Ausführungen vom Referenten<br />
Prof. Dr. Rolf Kreibich, Mitglied<br />
der Sachverständigenkommission<br />
der Bundesregierung für den Fünften<br />
Altenbericht „Potentiale des Alters<br />
in Wirtschaft und Gesellschaft“. Der<br />
Zukunftsforscher überhäufte die Zuhörer<br />
im Bürgerhaus mit Informationen<br />
aus der Zukunftsentwicklung mit<br />
Gestaltungsoptionen.<br />
Hochbewertete Leistungsmerkmale<br />
der Arbeit sah der Professor eher<br />
bei den Älteren als bei den Jüngeren.<br />
„Wenn man heute erfolgreich sein will,<br />
dann braucht ein Unternehmen ein gemischtes<br />
Team aus älteren, mittleren<br />
und jüngeren Mitarbeitern.“ Kreibich<br />
forderte eine dramatische Einschränkung<br />
von Frühverrentungen, eine Erhöhung<br />
der Beschäftigungsquote bei<br />
den 55- bis 65-Jährigen. „Wer noch arbeiten<br />
will, soll es dürfen.“<br />
Mit der Antwort auf die Frage, wie<br />
die Zukunft bezahlt werden soll, zögerte<br />
Kreibich nicht. „Wir müssen<br />
runter von den riesigen Renten- und<br />
Pensionszahlungen. Es ist Unfug zu<br />
behaupten, uns würde die Arbeit ausgehen.<br />
Wir sind nur nicht in der Lage,<br />
die Arbeit richtig zu verteilen.“ Und in<br />
bezug auf die Agenda 2010 sagte der<br />
Referent: „Das ist kein Zukunftskonzept,<br />
das ist ein Reparaturbetrieb.“<br />
Auf dem Podium klärte Henning<br />
von Dewitz darüber auf, dass in den<br />
letzten elf Jahren die Lebensmittelgeschäfte<br />
im Bundesgebiet um 18500<br />
auf 66800 gesunken sind. Der Konzern<br />
coop Schleswig-Holstein, so der<br />
„Die Arbeit der Älteren ist wertvoll!“: Rolf Kreibich (r.) im Gespräch mit Jürgen<br />
Hein (Mitte) und Moderator Wolfgang Fischer.<br />
Leiter von plaza <strong>Büdelsdorf</strong>, entwickle<br />
Konzepte, unterversorgte Lebensmittel-Gebiete<br />
wie im Zentrum Rendsburgs<br />
und in Borgstedt neu zu beleben.<br />
Die coop-Reaktion auf den demographischen<br />
Wandel: kleinere Packungen,<br />
mehr Reformkost, umfassendes<br />
Sortiment, niedrigere Regale.<br />
Mit der Ausbildungssituation be-<br />
Teipelke-Jakobs<br />
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fasste sich Benedict Dunkelberg. „Wir<br />
bilden über Bedarf aus. Wenn wir diese<br />
Menschen in ein paar Jahren brauchen,<br />
ist es fraglich, ob sie ins verrentete<br />
Schleswig-Holstein zurückkehren.“<br />
Ganz wichtig für den Geschäftsführer<br />
von Ahlmann Baumaschinen ist<br />
es, für den Nachwuchs eine attraktive<br />
Umgebung zu schaffen.<br />
Vorstand Dieter Klauß von der<br />
Baugenossenschaft Mittelholstein<br />
schilderte die Bemühungen seines<br />
Unternehmens, vorhandene und neue<br />
Wohnungen altengerecht zu gestalten.<br />
Hans Reinhard, Vorsitzender des <strong>Büdelsdorf</strong>er<br />
Seniorenbeirates, erinnerte<br />
daran, „der Mensch ist das Maß aller<br />
Dinge“. Und: „Bei den Wohnungen<br />
brauchen wir flexible Grundrisse und<br />
barrierefreie Räume. Die Regierung<br />
muss das subventionieren.“<br />
Auch wenn sich der Abend ein wenig<br />
zuviel mit Zukunftsforschung beschäftigte,<br />
eines wurde erreicht: die<br />
Zuhörer wurden vom Thema sensibilisiert<br />
und zum Nachdenken über ihre<br />
unternehmerische und persönliche<br />
Zukunft angeregt.<br />
Wir wünschen<br />
unseren Kunden,<br />
Freunden und<br />
Bekannten<br />
frohe Weihnachten<br />
und ein friedvolles<br />
neues Jahr.<br />
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317
Zwei unter einem Dach in der Hollerstraße 77<br />
(wm) Zwei Geschäftspartner<br />
unter einem Dach, aber unabhängig<br />
voneinander – so präsentieren<br />
sich „Bernd’s PC- und Auktionsservice“<br />
sowie „Patronovic – alles rund<br />
um den Drucker“ in der Hollerstraße<br />
77. Bernd Ludwig und Patrick Vujatovic<br />
haben sich dort selbständig<br />
gemacht.<br />
In der Hollerstraße 77, aber auch<br />
in der Wohnung des Kunden bietet<br />
Bernd Ludwig seinen kompletten<br />
Service im PC-Bereich an. „Ich installiere<br />
völlig neu PC-Anlagen und<br />
helfe dem Kunden bei seinen alltäglichen<br />
PC-Problemen“, erläutert<br />
der 38-Jährige. Da häufig die<br />
Fehlerquelle im häuslichen Bereich<br />
verusacht ist, sind „Hausbesuche“<br />
selbstverständlich. „Bernd’s service“<br />
(Tel. 3374684) liefert sämtliche<br />
Hardware auf den Anwender<br />
zugeschnitten, von der Festplatte<br />
bis hin zum vollständigen PC. Die<br />
318<br />
Restaurant<br />
Taverna<br />
G<br />
r<br />
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e<br />
c<br />
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Y<br />
R<br />
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A<br />
K<br />
I<br />
S<br />
p<br />
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z<br />
i<br />
a<br />
l<br />
i<br />
t<br />
ä<br />
t<br />
e<br />
n<br />
GRIECHISCHES<br />
SPEZIALITÄTEN-<br />
RESTAURANT<br />
Inhaber:<br />
Fam. Paschos<br />
„PC- und Auktionsservice“ & „Patronovic“<br />
Erstellung einer Homepage gehört<br />
genauso wie die Bild- und Videobearbeitung<br />
zur Leistungspalette von<br />
Bernd Ludwig. „Wer seine Bildersammlung,<br />
Hochzeitsfotos oder Video<br />
vom Jubiläum digitalisiert haben<br />
möchte, der ist bei mir an der<br />
richtigen Adresse.“<br />
Ein weiteres Standbein ist der<br />
Auktionsservice bei eBay. „Wer etwas<br />
zu verkaufen hat, der kann sich<br />
an mich wenden. Ich übernehme<br />
den gesamten Ablauf.“ Einstellen<br />
eines Bildes, Beschreibung, Versandabwicklung<br />
und Abrechnung,<br />
zählt Bernd Ludwig auf. Bei ihm ist<br />
auch ein Paketshop ansässig. Dort<br />
werden Sendungen für GLS angenommen.<br />
Um „Alles rund um den Drucker“<br />
(Tel. 3374683), für den Privathaushalt<br />
wie auch für Betriebe, geht es<br />
bei Patrick Vujatovic. Toner, Druckerpatronen<br />
und anderes Zubehör<br />
von Markenfirmen liefert er dem<br />
Kunden. Geboten werden Füll-Sets<br />
für Zuhause wie auch Original-Patronen.<br />
„Die Auslieferung an Firmen<br />
erfolgt innerhalb von 24 Stunden“,<br />
Wir wünschen<br />
allen unseren<br />
Gästen ein<br />
frohes, besinnliches<br />
Weihnachtsfest und ein<br />
gesundes Neues Jahr 2005!<br />
Berliner Straße 22<br />
24782 <strong>Büdelsdorf</strong><br />
Tel.: 0 43 31/3 67 36<br />
Unsere Öffnungszeiten:<br />
Mo., Mi. bis Sa. 17.00 bis 24.00 Uhr<br />
Dienstag Ruhetag<br />
Sonn- u. Feiertage 12.00 bis 14.30 Uhr<br />
und 17.00 bis 23.00 Uhr<br />
Zwei Geschäfte in gemeinsamen Räumlichkeiten: Patrick Vujatovic (l.) mit<br />
Druckpatronen und Bernd Ludwig mit einem Mainboard<br />
betont der Inhaber seine Servicestärke.<br />
Allerdings ist dafür eine Firmen-Registrierung<br />
bei „Patronovic“<br />
notwendig, die auch ein Vorratslager<br />
zur Folge hat.<br />
Auch außergewöhnliche Wünsche<br />
erfüllt Patrick Vujatovic. Aus<br />
essbarer Tinte mit Nahrungsmittelzertifikat<br />
lässt er durch einen Koch<br />
eine Oblate herstellen, die mit ei-<br />
nem Schriftbild –Foto, Firmenlogo<br />
oder anderes Motliv- versehen wird.<br />
Der Druck des Motivs in gewünschter<br />
Größe erfolgt auf essbarem Papier,<br />
DIN A 4 groß.<br />
Die beiden Geschäfte sind montags<br />
bis freitags von 9 bis 18 Uhr<br />
geöffnet, sonnabends von 9 bis 13<br />
Uhr.<br />
Allen Kunden und<br />
Geschäftspartnern ein<br />
herzliches Dankeschön für die gute<br />
Zusammenarbeit und<br />
das entgegengebrachte Vertrauen.<br />
Wir wünschen Ihnen<br />
ein frohes Weihnachtsfest und ein<br />
glückliches neues Jahr.<br />
Sparkasse<br />
<strong>Büdelsdorf</strong>
13 Eltern schlüpfen in die<br />
Rollen von „Aschenputtel“<br />
Vollendete Verbeugung vor dem schönsten Mädchen des Landes: der Prinz bittet<br />
um die Hand von Aschenputtel.<br />
(wm) Lebendigkeit tagsüber im<br />
kommunalen Kindergarten in der<br />
Gustav-Frenssen-Straße – mehr als 60<br />
Kinder sind Garant dafür. Doch wieso<br />
brennt abends, wenn die Drei- bis<br />
Sechsjährigen schon längst im Bettligen,<br />
dort noch Licht? Die Antwort ist<br />
schnell gefunden: zum fünften Mal<br />
bereiten sich 13 Kindergarten-Eltern<br />
auf die Weihnachtsfeier am 16.<br />
Dezember vor. Dann wollen auch sie<br />
zum Gelingen des gemütlichen Beisammenseins<br />
von Kindern und Eltern<br />
beitragen – mit der Aufführung des<br />
Märchens „Aschenputtel“.<br />
Ein Ballsaal mit blauem Samtstoff,<br />
Kronleuchter, selbst gemalte Uhren,<br />
ein Grab mit Stofftier, eine Couch aus<br />
Stühlen mit Kissen, ein Herd, durch<br />
ein bemaltes Bettlaken dargestellt –<br />
die Eltern haben sich auch in diesem<br />
Jahr eine ganze Menge für die Dekoration<br />
und die Requisiten einfallen lassen.<br />
„Fast alles haben wir selbst herge-<br />
stellt“, berichtet Bianca Scheffke, „jeder<br />
von uns hat irgend ein Teil von zu<br />
Hause mitgebracht.“ Kerzenständer,<br />
Waschbrett und künstliche Zweige als<br />
Baum waren da noch am einfachsten<br />
zu beschaffen. Fast alle Kostüme, teilweise<br />
spätmittelalterliche Gewänder,<br />
haben Elisabeth und Axel Ziegler, der<br />
auch die Rolle des Erzählers übernommen<br />
hat, angefertigt. Im wunderschönen<br />
weißen Hochzeitskleid begegnet<br />
beispielsweise „Aschenputtel“ (Kirsten<br />
Bangel) ihrem Prinzen (Horst<br />
Langbein).<br />
Den Eltern macht’s wie in den Vorjahren<br />
mächtigen Spaß. Anfang November<br />
wurde einmal wöchentlich<br />
mit den Proben begonnen, seit Ende<br />
des Monats trafen sich die Schauspieler<br />
zweimal wöchentlich. Am 16. Dezember<br />
muss jede Szene sitzen. Denn,<br />
so Bianca Scheffke, „die Kinder sollen<br />
an unserer Aufführung ihre Freude<br />
haben“.<br />
Horst Lorenzen<br />
Dachdeckermeister<br />
– Dachdeckerei – Klempnerei<br />
Wir wünschen allen Kunden, Freunden und<br />
Bekannten ein frohes Weihnachtsfest und<br />
ein glückliches neues Jahr!<br />
Kaiserstraße 22a · 24782 <strong>Büdelsdorf</strong> · Tel. (0 43 31) 3 22 44<br />
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JB Heizung-Sanitär<br />
JB Heizung-Sanitär<br />
Ich wünsche meinen<br />
Kunden und Bekannten ein<br />
frohes und besinnliches<br />
Weihnachtsfest und viel<br />
Glück im neuen Jahr!<br />
Erfreute die Senioren mit Musik: Sören Martius<br />
(wm) Der Seniorenkaffee des<br />
SPD-Ortsvereins <strong>Büdelsdorf</strong> gehört<br />
zum festen Termin für die Partei wie<br />
auch für die „junggebliebenen Alten“.<br />
Knapp 100 Besucher, darunter<br />
auch der SPD-Landtagsabgeordnete<br />
Günter Neugebauer, waren der Einladung<br />
gefolgt und genossen den<br />
Nachmittag mit Klönschnack und<br />
Jörg<br />
Buntrock-Wilhelm<br />
Lindenstraße 11 · 24782 <strong>Büdelsdorf</strong><br />
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Trompetenklänge zum<br />
SPD-Kaffee<br />
Musik. Die machte Sören Martius.<br />
Der 16-Jährige aus Rickert spielte<br />
auf seiner Trompete Melodien aus<br />
Operetten und Weihnachtslieder.<br />
Kuchen und Kaffee wurde traditionell<br />
vom SPD-Ehrenamt serviert:<br />
Vorsitzender Alexander Lerbs und<br />
zehn weitere Vorstands- und Fraktionsmitglieder<br />
bedienten die Gäste.<br />
319
320<br />
Weihnachtsbaumschmuck aus Bienenwachsplatten<br />
(wm) Ungeduldig warteten die<br />
19 Kinder der „Kinderarche“ auf ihren<br />
Einsatz. Doch erst sollte Kirsten<br />
Grützner, Geschäftsführerin<br />
im Autohaus Volvo Kiso, mit einem<br />
Redaktionsschluss<br />
für die Januar-<br />
Ausgabe der<br />
Rundschau ist der<br />
5. Januar ’05.<br />
Lied begrüßt werden. „Lasst uns<br />
froh und munter sein“ erklang es<br />
aus den Kehlen der Drei- bis Sechsjährigen<br />
aus der evangelischen<br />
Kindertagesstätte in der Berliner<br />
Straße. Dann wurden Kisten<br />
und Tüten ausgepackt, und hervor<br />
kam hübscher und vor allem<br />
selbst gebastelter Weihnachtsbaumschmuck.<br />
Es gehört schon zur Tradition,<br />
dass die „Kinderarche“ die Auto-<br />
Präsentationshalle bei Volvo Kiso<br />
weihnachtlich gestaltet. Diesesmal<br />
waren die „Indianer“ mit Erzieher<br />
Michael Santarossa und seiner Gitarre<br />
gekommen. Eine halbe Stunde<br />
brauchten die Kids, dann war aus<br />
dem Tannenbaum ein ansehnlicher<br />
Christbaum geworden. Meter lange<br />
Ketten aus Goldpapier in leuchtenden<br />
Farben wie rot, grün, blau,<br />
silber und gold, aber auch Dekoration<br />
mit weihnachtlichen Motiven<br />
aus Bienenwachsplatten hatten die<br />
Kinder in der „Kinderarche“ gebastelt.<br />
Weihnachtsmänner, Glocken,<br />
Sonne, Mond und Sterne sowie die<br />
Heiligen drei Könige wurden an die<br />
Zweige gehängt.<br />
„Schneeflöckchen, Weißröckchen“<br />
sangen die Kinder, bevor es<br />
von Kirsten Grützner zur Belohnung<br />
einen Kakao-Trunk und Süßigkeiten<br />
gab. „Es bringt jedesmal wieder<br />
Ein Wort zur Weihnachtszeit<br />
Bestatter zu sein beinhaltet auch, Trauernde zu begleiten.<br />
Fleißige „Indianer“ aus der „Kinderarche“: Weihnachtsbaumschmücken im<br />
Autohaus Volvo Kiso<br />
Freude, den Kindern beim Schmücken<br />
zuzuschauen“, sagte die Geschäftsführerin.<br />
Und auch von den<br />
Gerade jetzt in der Weihnachtszeit, in der Sie als Angehörige, die einen<br />
lieben Menschen verloren haben, Ihre Einsamkeit besonders schmerzhaft<br />
erleben, mögen diese Tage sehr dunkel erscheinen.<br />
Vielleicht hilft es, sich das kleine Licht der Hoffnung vorzustellen, so dass<br />
der Weg, der vor Ihnen liegt ein wenig heller erscheint.<br />
Meine Mitarbeiter und ich möchten Ihnen unsere Hilfe und Unterstützung<br />
anbieten, wann immer Sie es benötigen.<br />
Reinhard Stolte, Karsten Lill, Renate Zacharias,<br />
Benjamin Bollmus, Dennis Hein<br />
Wir wünschen Ihnen ein gesegnetes Weihnachtsfest und einen ruhigen<br />
Jahresausklang.<br />
REINHARD STOLTE<br />
Bestatter · Trauerberater<br />
Bestattungshaus Bielfeldt<br />
Lorenzenweg 19<br />
24782 <strong>Büdelsdorf</strong><br />
jederzeit<br />
04331-3 21 90<br />
LICHT<br />
Ein winziges Licht reicht aus, um die Finsternis zu zerreißen. Dazu<br />
braucht man kein Großfeuer. Ein ganz schwaches Licht aus der<br />
Tiefe der Finsternis kann einem schon helfen, sich nach einem<br />
Weg zu orientieren. Dieses kleine Licht ist die Hoffnung. Ohne<br />
sie lebt man in Resignation und Verzweiflung.<br />
Leon Arthur Elchinger<br />
TrauerOase ist ein Gütesiegel<br />
ausgezeichneter Bestattungshäuser.<br />
S T O L T E<br />
BESTATTUNGEN<br />
Am Bahnhof 11-19<br />
24768 Rendsburg<br />
Friedhofsweg 6<br />
24787 Fockbek<br />
jederzeit<br />
0 4331-663699<br />
Kunden wird ihr stets die Frage gestellt:<br />
„Wer hat den diesen Baum so<br />
wundervoll dekoriert?“
Luftballons flogen 650 km weit<br />
Luftballonweitflugwettbewerb: Martina und Carsten Sommerfeldt mit den<br />
Gewinnern Lisa-Marie Gens, Tom Stief, Finja Hübner, Pia Bruchmaier, Johanna<br />
Levermann und Tim Martens (v. l.).<br />
(wm) Ihre eigene Freude über<br />
den gelungen Um- und Erweiterungsbau<br />
ihres Fahrradgeschäftes in<br />
der Hollerstraße 27 wollten Inhaber<br />
Carsten Sommerfeldt und Ehefrau<br />
Martina auch an die Kunden und<br />
insbesondere an den Nachwuchs<br />
weitergeben. Das Ehepaar wusste,<br />
dass ein Luftballonweitflugwettbewerb<br />
stets Spaß bereitet. Und wenn<br />
es auch noch Preise zu gewinnen<br />
gibt, dann kommt noch mehr Freude<br />
auf. So auch bei sechs Teilnehmern<br />
des Wettbewerbs, deren Luftballons<br />
mindestens 100 km geflogen sind.<br />
Finder-Rücksendungen bestätigten<br />
Weiten bis zu 650 km.<br />
Auffällig war, so Carsten Sommerfeldt,<br />
dass die Rückmeldungen<br />
allesamt aus dem südlichen Teil des<br />
Bundesgebietes kamen. Und innerhalb<br />
von einer bis zwei Wochen in<br />
der Hollerstraße 27 eingingen. Von<br />
mehr als 100 gestarteten Luftbal-<br />
lons kamen 48 Finder-Karten an.<br />
Am weitesten flogen die Luftballons<br />
von Tim Martens (Schülldorf)<br />
und Johanna Levermann (Fockbek),<br />
deren Finder-Karten aus Schnellbach<br />
kamen. Der Junge aus Schülldorf<br />
entschied sich für ein Einrad<br />
als Gewinn, die Fockbekerin wählte<br />
einen Kickroller aus. Die weiteren<br />
Sieger: Lisa-Marie Gens, Rendsburg<br />
(305 km Hüllhorst/Kickroller),<br />
Pia Bruchmaier, Westerrönfeld (292<br />
km Minden/Beleuchtungs-Set), Tom<br />
Stief, <strong>Büdelsdorf</strong> (155 km Lauenburg/Skateboard)<br />
und Finja Hübner,<br />
<strong>Büdelsdorf</strong> (115 km Deinste/Halstuch<br />
und Taschenlampe).<br />
Anzeigenschluss<br />
für die Januar-<br />
Ausgabe der<br />
Rundschau ist der<br />
5. Januar ’05.<br />
g (0 43 31) 3 20 38<br />
c (0 43 31) 3 69 65<br />
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Für die bevorstehenden Weihnachtstage<br />
alles Gute sowie Glück, Gesundheit und Erfolg<br />
im neuen Jahr 2005 wünscht<br />
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GmbH<br />
Frohe Weihnachten<br />
und ein<br />
glückliches neues Jahr!<br />
321
Förderbescheid des Umweltministers lässt auf sich warten<br />
Naturerlebnisbad: Baubeginn im Frühjahr 2005<br />
Badesaison 2005 noch im chlorierten Freibad<br />
(wm) Alle Signale aus den zuständigen<br />
Kieler Ministerien stehen<br />
auf „Grün“, doch der erlösende<br />
schriftliche Bescheid über die<br />
Förderung des Naturerlebnisbades<br />
mit 400000 Euro war in <strong>Büdelsdorf</strong><br />
bis Redaktionsschluss immer noch<br />
nicht eingegangen. Nach Gesprächen<br />
in Kiel mit Beteiligung von<br />
Bürgermeister Jürgen Hein und<br />
den beiden GmbH-Geschäftsführern<br />
Hartmut Wiemer und Monika<br />
322<br />
Kortenfohr<br />
Gerdauenerstr.<br />
-Zeppelin-Str.<br />
Dr.-Eckener-Str.<br />
kenbek<br />
Straße<br />
Werner-<br />
Preuß-Hof<br />
Am<br />
Karpfenteich<br />
Vizierstraße<br />
Gerhardstraße<br />
straße<br />
Eckernförder Straße<br />
Adolfstraße<br />
Ortsbegegnungsstätte<br />
Feuerwehr<br />
Lärchenweg<br />
Schießstand<br />
Rendsburger Str.<br />
Prof. Koopmann<br />
Str.<br />
Beselerstraße<br />
Meisenweg<br />
Schwarzer<br />
Stieg<br />
Reventlowstraße<br />
Tannen-<br />
weg<br />
Rosenweg<br />
Schröders Wisch<br />
Buchenweg<br />
Amselweg<br />
Erlengrund<br />
Kortenfohr<br />
Mühlenstr.<br />
Limkath<br />
Mühlenstr.<br />
Meynstr.<br />
Rickerter Weg I<br />
Rickerter Weg I<br />
<strong>Büdelsdorf</strong>er Straße<br />
Winkelstr.<br />
Mittelweg<br />
Annenstraße Annenstr.<br />
Holling-<br />
Kirchenstr.<br />
Neue Dorfstr.<br />
Knakenburg<br />
Lanstücken<br />
FliederwegFliederweg<br />
Drögenkamp<br />
Neue Dorfstraße<br />
straße<br />
Hollerstraße<br />
Dorfstraße<br />
An der Rauhstedt<br />
An der Rauhstedt<br />
Holunderweg<br />
Kaiser- straße Kaiserstr.<br />
Brückenstraße<br />
Neue Dorfstr.<br />
Hollerstraße<br />
Neue Dorfstraße<br />
Kinder- Klaus-Groth- KinderBaugarten<br />
Schule<br />
hofBaugartenBertold-Brechthof Schule<br />
Kleingärten<br />
Sporthalle<br />
Emil-Nolde-<br />
Schule<br />
Sporthalle<br />
ParkSporthalle<br />
Friedrich- Bezirk Fröbel-<br />
Kortenfohr<br />
Schule<br />
Ev.-Luth.<br />
Emil-Nolde- Bücherei<br />
Jugendtreff<br />
Gemeindehaus<br />
AuferKinder-<br />
Am Markt<br />
Bürgerh.<br />
Kindergarten<br />
stehungs-<br />
West Schulegarten<br />
Kirche<br />
Marktpl.<br />
Sporthalle<br />
Rathaus<br />
Ev.-Luth.<br />
Friedhof Bezirk<br />
Alten-u.<br />
Kreuz-<br />
Marienstift<br />
SportPflegeKinder- Post<br />
kircheheimgartenFriedrichplatz<br />
Bezirk<br />
Ost<br />
An der Fröbel-<br />
EisenSchnee-<br />
Brunneck<br />
Hollersche<br />
kunst<br />
Anlagen<br />
schanzeKrähen-<br />
Gymnasium Schule<br />
gußMegalithberg<br />
Kronwerk<br />
Museum<br />
Jugendgrab<br />
Bücherei<br />
treff Industriegelände<br />
Kinder-<br />
Am Markt Ahlmann<br />
West<br />
garten<br />
Bürgerh.<br />
Grillplatz<br />
Marktpl.<br />
Sporthafen<br />
Rathaus<br />
ACO<br />
Ev.-Luth. Dän.<br />
ACO<br />
Kreuz- Schule<br />
Arbeitsamt<br />
Neue Dorfstr<br />
Rickerter Weg I<br />
Rickerter Weg I<br />
Kirchenstr<br />
Winkelstr.<br />
Brunnenstr.<br />
An der Kampkoppel<br />
weg<br />
LärchenwegErlengrund<br />
Lorenzenweg<br />
SchlehenWeidenwegS<br />
Gartenstr.<br />
Löwenstr.<br />
Heinrich-<br />
Jacobs-<br />
Platz<br />
Glück-Auf-<br />
Allee<br />
Alte Dorfstr.<br />
An der<br />
Sportkoppel<br />
Kleingärten<br />
Kleingärten<br />
Holunderweg<br />
Mittelweg<br />
Neue Dorfstraße<br />
Kleingärten<br />
An der Kampkoppel<br />
WachholderwegWachholderweg<br />
SchlehenWeidenweg<br />
Holling-<br />
weg<br />
Annenstraße<br />
Kleingärten<br />
LärchenwegErlengrund<br />
Lorenzenweg<br />
Heinrich-<br />
Jacobs-<br />
Platz<br />
Neuer Gartenweg<br />
Brandtstraße Brandtstr.<br />
Meiereistraße Meiereistr.<br />
Ahlmannallee Ahlmannallee<br />
Rickerter Weg II<br />
Wiesenkamp<br />
Zur Bücherei<br />
Vorwerk<br />
Am Ahlmannkai<br />
Kurt-<br />
Schum.-<br />
Weg<br />
Otto-Wels-<br />
Str.<br />
Timm-Kröger-<br />
Straße<br />
Kastanienweg<br />
Neuer Gartenweg Neuer<br />
Gartenweg<br />
Am Obstgarten<br />
Parkallee<br />
Carl-von-<br />
Ossietzky-Weg<br />
John-Brinkmann-Str.<br />
Friemoor<br />
An der<br />
Heidkoppel<br />
Neuer Gartenweg<br />
Ahlmannallee Ahlmannallee<br />
Meiereistraße Meiereistr<br />
Rickerter Weg II<br />
Wiesenkamp<br />
Zur Bücherei<br />
Kaiserstr.<br />
An der<br />
Heidkoppel<br />
Kurt-<br />
Schum.-<br />
Weg<br />
Otto-Wels-<br />
Str.<br />
Brandtstraße Brandtstr<br />
Bruhnsche<br />
Koppel<br />
Lindenstraße<br />
Hermann-Löns-Str.<br />
Finkenbargen<br />
Rudolf-<br />
Kinau-Str.<br />
Gem.haus<br />
Matthias- Claudius- Straße<br />
Carl-von-<br />
Ossietzky<br />
Friemoor<br />
Timm-Kröger-<br />
Straße<br />
Immanuel-<br />
Kant-Str.<br />
Kampstraße<br />
Heckenweg<br />
Elchstraße<br />
Achtern<br />
Höben<br />
Moorweg<br />
Heckenweg<br />
Kaiserstr.<br />
Am<br />
Fischer-<br />
Kaiserstr.<br />
Gorch- Fock-Straße<br />
Straße<br />
ende<br />
Heimstraße<br />
Ulmenstraße<br />
Akazienstr.<br />
Maulbeerweg<br />
Pappelweg<br />
Birkenweg<br />
Eschenweg<br />
Rotdornstraße<br />
Kruse-<br />
Iven- Iven-<br />
Moorweg<br />
Wilhelm-Moor<br />
Lobsien-Str. weg<br />
Am Obstgarten<br />
Parkallee<br />
Ahlmann-Kai<br />
Gustav-Frensen-Str.<br />
Klaus-Groth-Straße<br />
Theodor-Storm-Str.<br />
Sübenbargen<br />
Friedrich-<br />
Hebbel-Str.<br />
Emanuel-Geibel-<br />
Straße<br />
Gustav-<br />
Falke-Str.<br />
Joh.-Hin.-<br />
Fehrs-Str.<br />
Neue Dorfstr.<br />
Bruhnsche<br />
Koppel<br />
Kastanienweg<br />
John-Brinkmann-Str.<br />
Wilhelmstr.<br />
Am Friedrichsbrunnen<br />
Lindenstraße<br />
Hermann-Löns-Str.<br />
Ober-Eider<br />
Gemeindehaus Nord,<br />
Moorweg 22<br />
Elchstraße<br />
Weichselstr.<br />
Friedhofsallee<br />
Krathberg<br />
Rehbarg<br />
Am Treidelweg<br />
Kaiserstr.<br />
Louise-<br />
Schroeder-<br />
Str.<br />
Am Hang<br />
Fritz-Lau-Str.<br />
Am<br />
Elly-Heuss-<br />
Knapp-Str.<br />
Ring<br />
Rosenweg<br />
Berliner Straße<br />
Am<br />
Pom-<br />
Ring<br />
Kon.- Adenauer-<br />
Helene-<br />
Lange-Str.<br />
Matthias- Claudius- Straße<br />
Neuer Gartenweg Neuer<br />
Gartenweg<br />
Achtern<br />
Höben<br />
Kaiserstr.<br />
Finkenbargen<br />
Rudolf-<br />
Kinau-Str.<br />
Gem.haus<br />
Moorweg<br />
Immanuel-<br />
Kant-Str.<br />
Gorch-<br />
Am<br />
Fischer-<br />
Kampstraße<br />
Heckenweg<br />
Heckenweg<br />
Käthe-<br />
Kollwitz-Str.<br />
Brandheideweg<br />
Gustav-F<br />
mernweg<br />
Masuren-<br />
Buchenweg<br />
Hollerstraße<br />
Sportallee<br />
allee<br />
Am Bredschlag<br />
Sudetenstr<br />
Samland-<br />
Friedhofsallee<br />
Am<br />
Kratt<br />
Wilhelmstr<br />
E.-Brand-<br />
Liebesbuche<br />
Langner war bis zum 1. Dezember<br />
eine endgültige Stellungnahme mit<br />
technischen Einzelheiten hinsichtlich<br />
der Hygieneanforderungen angekündigt.<br />
In den Gesprächen konnte größtenteils<br />
Einigkeit über die technischen<br />
Einrichtungen erzielt werden.<br />
„Knackpunkt“ waren jedoch<br />
zuletzt die Überlegungen der Kieler<br />
Hygiene-Experten, das Kleinkinderbecken<br />
weiterhin zu chlorieren.<br />
Unabhängig von der noch ausstehenden<br />
endgültigen Entscheidung<br />
beschloss der Ausschuss für gesellschaftliche<br />
Angelegenheiten in seiner<br />
Sitzung am 9. November eine<br />
Förderverein Freibad: Einsatz auf dem Weihnachtsbasar in der Feuerwache<br />
zugunsten des Naturerlebnisbades<br />
Freibad-Saison 2005. Im Frühjahr<br />
soll mit dem Bau des Regenerationsbeckens<br />
im Bereich des angrenzenden<br />
Ahorn-Parkes begonnen wer-<br />
Wir wünschen unseren Kunden, Freunden<br />
und Bekannten ein gesegnetes Weihnachtsfest<br />
sowie ein gesundes neues Jahr 2005!<br />
den. Im Spätsommer oder Herbst<br />
folgen die Bauarbeiten für die Umwandlung<br />
des Freibades in ein ökologisches<br />
Bad.<br />
Wäscherei · Wäsche-Verleih · Heißmangel<br />
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„Geldregen“ für die Stadtkasse<br />
Karin Lohr – Aus Versteigerung<br />
wird Unterhaltungs-Show<br />
(wm) Kurz noch die Spielregeln erklärt,<br />
und dann ging sie los, die Versteigerung<br />
von Fahrrädern, Kleidung<br />
und anderen Fundsachen. Das Tempo,<br />
das Auktionatorin Karin Lohr zeitweise<br />
vorlegte, störte die rund 75 Interessenten<br />
im Bürgerhaus überhaupt<br />
nicht. Die Mitarbeiterin aus dem Bürgerbüro,<br />
die von<br />
Marion Keil und<br />
Wolfgang Sprunk<br />
unterstützt wurde,<br />
machte aus<br />
der Veranstaltung<br />
eine Unterhaltungs-Show,<br />
riss mit strahlendem<br />
Lächeln und<br />
Charme die Besucher<br />
mit. Der Erfolg<br />
blieb nicht<br />
aus. Der Stadtkämmererkonnte<br />
sich über eine<br />
Einnahme von<br />
446 Euro freuen.<br />
Vor Beginn der<br />
Versteigerung war sich Karin Lohr<br />
noch nicht sicher, ob der 400 Euro-<br />
Ertrag des Vorjahres erreicht werden<br />
könnte. „Uns fehlt heute der Reißer.<br />
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Wenn der Laptop 50 Euro bringt, dann<br />
können wir es schaffen“, frohlockte<br />
die Rathausmitarbeiterin. Die sollte<br />
bei der Versteigerung des mobilen PC<br />
angenehm überrascht werden. Mit 50<br />
Euro war der Anfang gemacht, sie animierte<br />
die Interessenten immer wieder,<br />
doch noch fünf Euro drauf zu le-<br />
Karin Lohr<br />
gen – und siegte. Für 100 Euro nahm<br />
Marco Weber aus Tackesdorf-Süd (nahe<br />
Hanerau Hademarschen) den Laptop<br />
mit.<br />
Doch nicht nur mit dem IT-Gerät<br />
zog Karin Lohr die Interessenten in<br />
ihren Bann. Sie schaffte es, dass die<br />
gesamten Fundsachen innerhalb einer<br />
Stunde ratz fatz die Seite wechselten.<br />
Ob Roller-Skates, Sporttasche, Badeanzug<br />
oder andere Kleidungsstücke –<br />
die Auktionatorin machte den Besuchern<br />
die Fundsachen so schmackhaft,<br />
dass diese gar nicht wiederstehen<br />
konnten. Und wenn ein „Set“ keinen<br />
Abnehmer fand, dann zauberte die<br />
Dame aus dem Bürgerbüro noch ein<br />
Sweatshirt aus ihrer Geheimschatulle.<br />
Das funktionierte so gut, dass anschließend<br />
sogar fünf Euro gelöhnt<br />
wurden.<br />
Reißenden Absatz fanden die zehn<br />
Schirme, die ruckzuck für einen Eu-<br />
Sven Wriedt: Rennrad für fünf Euro<br />
ro weggingen. Und auch<br />
die Fahrräder, waren sie<br />
noch so klapprig, wurde<br />
die Auktionatorin<br />
ab einem Euro los. Ein<br />
gut erhaltenes Damenfahrrad<br />
brachte 55 Euro.<br />
Auch Sven Wriedt wurde<br />
fündig. Der 15-jährige<br />
<strong>Büdelsdorf</strong>er ersteigerte<br />
sich ein Rennrad<br />
für fünf Euro. „Ich brauche<br />
ein zweites Fahrrad.<br />
Das Rennrad sieht doch<br />
relativ gut aus, oder?“ Es<br />
ist ein Schnäppchen, entschied<br />
der <strong>Büdelsdorf</strong>er,<br />
dem die Versteigerung<br />
sichtlich Spaß machte.<br />
Wie auch Julian Marsau.<br />
Der 15-Jährige bot mehrfach<br />
mit, stieg dann aber<br />
aus. „Auch wenn ich<br />
nichts abbekommen habe,<br />
das war hier klasse.<br />
Im nächsten Jahr bin ich<br />
wieder dabei“, kündigte<br />
der <strong>Büdelsdorf</strong>er an.<br />
323
Karate – Kampfsport und Selbstverteidigung beim BTSV<br />
(wm) Der <strong>Büdelsdorf</strong>er TSV erweitert<br />
sein sportliches Angebot.<br />
Nach Aerobic, Herz-Kreislauf-Gruppe<br />
und Nordic Walking innerhalb<br />
des letzten Jahres erstreckt sich das<br />
körperliche Betätigungsfeld ab Januar<br />
auch auf den Kampfsport „Karate“<br />
mit der Stilrichtung Wado-<br />
Ryu.<br />
Für Jugendliche und Erwachsene<br />
findet das Training ab 17. Januar<br />
montags von 20 bis 22 Uhr in der<br />
324<br />
Turnhalle der Klaus-Groth-Schule<br />
statt, freitags von 17 bis 19 Uhr in<br />
der Turnhalle der Emil-Nolde-Schule.<br />
Mit Kindern von acht bis zwölf Jahren<br />
wird ab 19. Januar mittwochs<br />
von 14.30 bis 16 Uhr in der Turnhalle<br />
der Emil-Nolde-Schule trainiert.<br />
Dieter Ellefsen ist es gelungen,<br />
für diese Sportart zwei qualifizierte<br />
Trainer zu engagieren. „Sven Matthiesen<br />
ist ein Glücksfall für uns.“<br />
Der Vereinsvorsitzende setzt gro-<br />
Bank-Reisen 2005<br />
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Vierte neue Sportart im BTSV innerhalb von zwölf Monaten: Dieter Ellefsen (r.)<br />
mit den beiden Karate-Trainern Matthias Flammiger (l.) und Sven Matthiesen.<br />
ße Hoffnungen in Matthiesen. „Ich<br />
bin davon überzeugt, dass es ihm<br />
gelingt, eine starke Karate-Abteilung<br />
aufzubauen.“<br />
Matthiesen ist Träger des<br />
schwarzen Gürtels, dem höchsten<br />
Zertifikat im Kampfsport, den er<br />
seit 14 Jahren ausübt. Der 31-Jährige<br />
ist langjähriger Schüler des<br />
Bundes-Stilrichtungs-Referenten<br />
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Für das entgegengebrachte Vertrauen danken wir herzlich. Auch im nächsten<br />
Jahr wird es unser Bestreben sein, Sie zu Ihrer Zufriedenheit zu bedienen.<br />
Uwe Hirtreuter aus Hamburg. Neben<br />
dem Training der Jugendlichen<br />
und Erwachsenen wird der Schwarz-<br />
Träger auch für den Kinderbereich<br />
zuständig sein. Grundsätzlich werden<br />
die Acht- bis Zwölfjährigen jedoch<br />
von Matthias Flammiger trainiert.<br />
Der 46-Jährige besitzt den<br />
Blau-Gürtel, die dritthöchste Ausbildungsstufe.<br />
Neben einem breiten Spektrum<br />
des traditionellen Karate wird sich<br />
das Training auch auf die waffenlose<br />
Selbstverteidigung beziehen.<br />
„Es ist ein Gesundheitstraining sowie<br />
eine Körperschule und dient der<br />
Konzentration, Disziplin und motorischen<br />
Fähigkeiten“, zählt Matthiesen<br />
auf. Sein Ziel ist es, Wettkampfmannschaften<br />
aufzubauen. Der 31-<br />
Jährige ist langjähriger Teilnehmer<br />
an regionalen und Landesmeisterschaften.<br />
Eingeladen zum Training sind<br />
alle Sportler mit oder ohne Vorkenntnisse,<br />
die Lust an diesem<br />
Kampfsport haben. Mitzubringen<br />
ist Sportzeug, trainiert wird barfuß.<br />
Wer sich nicht von Anfang im<br />
BTSV anmelden möchte, den lädt<br />
der Verein zu einer vierwöchigen<br />
Schnupperphase ein. Für Informationen<br />
vorweg ist Matthiesen, Tel.
Treue und herausragende Leistungen<br />
(wm) Es ist zur Tradition geworden,<br />
dass der <strong>Büdelsdorf</strong>er TSV in<br />
der Adventszeit langjährige Mitglieder<br />
und erfolgreiche Sportler<br />
ehrt. So war es auch wieder am 3.<br />
Dezember im BTSV-Sportheim bei<br />
Uwe Pahl. Vorsitzender Dieter Ellefsen<br />
zeichnete Hildegard und Jochen<br />
Rieber, Rolf Otto, Gisela Schattschneider<br />
und Ingrid Ellefsen für<br />
25-jährige Treue zu den „Blauen“<br />
mit der silbernen Ehrennadel und<br />
Urkunde aus.<br />
Für außergewöhnliche sportliche<br />
Leistungen stehen immer wieder die<br />
Leichtathleten. Zu den herausragenden<br />
Sportlern gehört seit Jahren<br />
Inge Dech, die im Weitsprung<br />
bei der Europa-, Deutschen, Norddeutschen<br />
und Landesmeisterschaft<br />
ganz oben auf dem Siegertreppchen<br />
stand. Für Platzierungen bei der Europameisterschaft<br />
(12.) und Deut-<br />
Ehrungen beim BTSV<br />
schen Meisterschaft (6.) im 400 Meter-Lauf<br />
erhielt Angelika Clauß eine<br />
Ehrenurkunde.<br />
Neue Gesichter gab es im Nach-<br />
Für herausragende sportliche Leistungen geehrt: Lennart Krieger, Franziska<br />
Plöhn, Fabian Schiring, Rebecca Thun, Kay Schönyan, Milena Thießen,<br />
Inge Dech und Angelika Clauß.<br />
25 Jahre Treue zum BTSV: Rolf Otto, Jochen und Hildegard Rieber, Gisela<br />
Schattschneider und Ingrid Ellefsen sowie Vorsitzender Dieter Ellefsen (v. l.).<br />
wuchsbereich der Leichtathleten.<br />
Die Jüngste unter den Geehrten,<br />
die achtjährige Rebecca Thun, wurde<br />
Kreismeisterin im Dreikampf genauso<br />
wie Milena Thießen (10).<br />
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Franziska Plöhn (11) holte sich den<br />
Kreismeistertitel im Kugelstoßen,<br />
Weitsprung und Ballweitwurf. Fabian<br />
Schiring schaffte den 2. Platz<br />
im Hochsprung bei der Norddeutschen<br />
und der Landesmeisterschaft.<br />
In der Sportart „Fußball“ machte<br />
Lennart Krieger auf sich aufmerksam.<br />
„Er ist das Aushängeschild des<br />
Vereins bei den Schiedsrichtern auf<br />
Bezirksebene“, gab Dieter Ellefsen<br />
die Würdigung der Fußballsparte<br />
wieder. Kai Schönyan hatte erheblichen<br />
Anteil, dass die 2. Herrenmannschaft<br />
in den letzten drei Jahren<br />
von der Kreisklasse B bis in die<br />
1. Kreisliga aufgestiegen ist.<br />
VWir bedanken<br />
uns bei all unseren<br />
Kunden für das<br />
entgegengebrachte<br />
Vertrauen und<br />
wünschen Ihnen schöne<br />
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325
Weihnachtsbeleuchtung in<br />
<strong>Büdelsdorf</strong><br />
(wm) Vom Osten bis zum Westen<br />
strahlt die Hollerstraße in weihnachtlichem<br />
Glanz. Dass fast 1000<br />
Glühbirnen erleuchten, dafür sind<br />
seit Jahren Ernst-Dieter Honermeier,<br />
Inhaber von „Heim & Hobby”,<br />
sowie Gerhard Stabel, Inhaber von<br />
„Bäckerei und Café Reimers“, verantwortlich.<br />
Die beiden Geschäftsleute<br />
sorgen dafür, dass sich fast<br />
alle Kollegen und Freiberufler im<br />
Bereich der Hollerstraße an den<br />
Kosten beteiligen. In der Hollerstraße-Ost<br />
für die Strecke von der<br />
Esso-Tankstelle bis zur Glück-Auf-<br />
Allee sind jährlich etwa 1100 Euro<br />
zu finanzieren, in der Hollerstraße-West<br />
von der Blumen-Galerie<br />
und Sparkasse <strong>Büdelsdorf</strong> bis hin<br />
zur Aesculap-Apotheke entstehen<br />
etwa 900 Euro an Kosten.<br />
An der Finanzierung beteili-<br />
326<br />
Weihnachtlicher Glanz in der Hollerstraße Ost<br />
gen sich: Friseur Matthias Staack,<br />
Vereins- und Westbank, Jet-Tankstelle<br />
Kanowski, Dampfbäckerei<br />
Drews, Fleischerei Stocks, Sparkasse<br />
<strong>Büdelsdorf</strong>, Friseursalon Chic-Hubert<br />
Zenke, Esso-Station Hansen,<br />
arko GmbH, Nachbars Garten-Biomarkt,<br />
Riepen Getränkemarkt, Patronovic<br />
+ Bernd’ PC- und Auktions-<br />
Service, Ernstings Familie, DAS Norbert<br />
Timmermann, Hark Kamin- u.<br />
Kachelofenbau, Ihr Sonnenstudio,K<br />
üchenstudio Holling, Heim & Hobby,<br />
Kinderärzte Horst Reibisch und Ulrich<br />
Völlmer, Schuhhaus Ingwersen,<br />
Fahrschule Lemke, Backeria · Heiß<br />
Drauf · Seit 1887, Eider-Apotheke<br />
Dr. Hansen, Generali Versicherungs-<br />
Service Hans-Gernot Blessmann und<br />
Ferid Fatnassi, Blumenladen-Julia,<br />
Drogerie Panten, Wisser GmbH, Salon<br />
Helga · Friseurteam Looft, Ho-<br />
grefes Grill-Ecke, Zahnarzt Dr. Detlef<br />
Borchers, Plaza, Orion, AD Vermögensverwaltung<br />
GmbH & Co KG,<br />
Krankengymnastik Bombka, Laborpraxis<br />
Dr. Peter Wrigge, Deichmann-<br />
Schuhe, Stadt <strong>Büdelsdorf</strong>, Steuerberater<br />
Hans-Jürgen Teubert, Doris<br />
Futterkiste, Zahnarzt Dr. Dirk<br />
Hay, Autohaus Meincke, Autohaus<br />
<strong>Büdelsdorf</strong> (Hollerstraße-Ost);<br />
Sparkasse <strong>Büdelsdorf</strong>, Goldschmiede<br />
Aha, Bäckerei und Café Reimers,<br />
Änderungsschneiderei Christine<br />
Zeh, Aesculap-Apotheke, Auto Horn,<br />
Druckerei Osthoff, Pizza-Service,<br />
ProComp Steeger, Bräunungsstudio,<br />
Fußpflege Geltat, Kachelofen-<br />
und Kaminbau Kurt Theden, Fahrrad<br />
Rosacker, Friseursalon Susanne<br />
Ploog, Optik Tittel-Marc Grobe, WWK<br />
Versicherungen, Fahrschule Hagen,<br />
Lotto-Zeitschriften Mensing, ancu-<br />
Leichtmetallbau-Rolladen, Immobilienbörse<br />
Ulrich Delfs, Susannes<br />
Blumenstudio, Zahnarzt Dr. Finger,<br />
World of Second Hand, Bad & Meer,<br />
Schuhhaus Hagge, Unterhaltungs-<br />
Elektronik Martin Rose, Fahrschule<br />
Warnecke, Nagelstudio Handy, Reinigungsunternehmen<br />
Siegfried Boehm,<br />
Rechtsanwälte und Notare Vitt<br />
und Kaack, Ärztin für Allgemeinmedizin<br />
Dr. Uta Dörtelmann (Hollerstraße-West).<br />
Neu in der Stadtvertretung<br />
Doris Höll und Monika Hochleitner<br />
Neu in der Stadtvertretung: Maike<br />
Wilken (r.) verpflichtet Doris Höll<br />
(l.) und Monika Hochleitner per<br />
Handschlag<br />
(wm) Der Stadtvertretung <strong>Büdelsdorf</strong><br />
gehören zwei neue Mitglieder<br />
an. Doris Höll und Monika Hochleitner,<br />
beide CDU, wurden in der<br />
Sitzung am 2. Dezember von Bürgervorsteherin<br />
Maike Wilken per Handschlag<br />
verpflichtet. Zuvor waren zwei<br />
CDU-Mitglieder ausgeschieden. Rolf-<br />
Rüdiger Roeske hatte am 30. September<br />
sein Mandat zurückgegeben (wir<br />
berichteten), Arne Sander erfüllt die<br />
Voraussetzungen wegen eines Wohnortwechsels<br />
nach Neustadt/Holstein<br />
nicht mehr. Renate Jürgens ist in keinem<br />
Ausschuss mehr vertreten. Die<br />
CDU-Politikerin, die im November<br />
aus der CDU-Fraktion ausgetreten<br />
war, wurde mit den Stimmen von<br />
CDU und BWG bei Enthaltung der SPD<br />
abberufen.<br />
gAllen Kunden, Freunden und<br />
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d Bekannten wünschen wir Kopierladen<br />
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327
Liebe <strong>Büdelsdorf</strong>erinnen, liebe <strong>Büdelsdorf</strong>er,<br />
Weihnachten ist nicht mehr weit. Ein deutliches Zeichen dafür, dass wieder ein Jahr<br />
fast vergangen ist. Wo ist die Zeit nur geblieben?<br />
Ich hoffe, Sie haben in der Adventszeit die Gelegenheit sich zumindest ein wenig<br />
der Hektik, dem fast schwindelerregenden Veränderungstempo in vielen Bereichen,<br />
aber auch der eigenen Sorgen oder der Sorgen um Andere ein bisschen zu entziehen.<br />
Lassen Sie sich einfangen von dem Zauber der Weihnachtszeit.<br />
Düfte, Lichter, geschmückte Häuser und Straßen, fröhliche Betriebsamkeit sind<br />
Boten von etwas Besonderem. Die Menschen rücken wieder mehr zusammen, die<br />
Familien, die Freunde werden zum Mittelpunkt eigenen Denkens und Handelns.<br />
Es ist die Zeit der Freude. Es ist die Zeit der Geschenke, wobei das schon lang<br />
gewollte Gespräch, der schon ewig geplante Besuch, die freundliche Geste, die<br />
Versöhnung, der lang ersehnte Kompromiss, das miteinander Reden und einander<br />
Zuhören weit mehr wert sein kann, als alle materiellen Dinge. Es ist die besondere<br />
Zeit der Menschlichkeit.<br />
Die hieraus wachsende Kraft und Stärke bildet die Grundlage zur Bewältigung der<br />
vor uns liegenden vielfältigen und nicht immer leichten Herausforderungen.<br />
Ich wünsche Ihnen und Ihren Familien eine schöne Weihnachtszeit, einen<br />
fröhlichen Jahreswechsel, für 2005 viel Glück, Gesundheit und die Erfüllung<br />
persönlicher Wünsche und Hoffnungen.<br />
Herzlichst<br />
328<br />
Bürgermeister<br />
Gemeinsam mit unseren Mitarbeitern<br />
wünschen wir allen Kunden unseres Hauses<br />
ein frohes Weihnachtsfest<br />
und alles Gute für 2005<br />
Vor allem möchten wir uns für das uns<br />
auch in diesem Jahr wieder<br />
entgegengebrachte Vertrauen bedanken.<br />
24782 <strong>Büdelsdorf</strong> · Neue Dorfstraße 81 · Telefon 0 43 31/34 38-0<br />
Post im plaza-Center<br />
Motivierte Mitarbeiter und<br />
verständnisvolle Kunden<br />
Partner-Filiale der Post im plaza-Center: Monika Möller, Wolfram Wehlt und<br />
Christine Lindowski (v. l.).<br />
(wm) Die Deutsche Post hat in<br />
<strong>Büdelsdorf</strong> einen neuen Standort<br />
bekommen. Am Donnerstag, dem<br />
25. November, wurde aus der Postfiliale<br />
in der Parkallee eine Partnerfiliale<br />
im plaza-Center. Im Eingangsbereich<br />
neben der Information<br />
sind zwei Schalter eingerichtet.<br />
Dort sind fünf Warenhaus-Mitarbeiter<br />
unter der Leitung von Wolfram<br />
Wehlt tätig. Sie wurden von der<br />
Deutschen Post in Hamburg, Service-Niederlassung<br />
„Berufliche Bildung“,<br />
intensiv geschult. Den praktischen<br />
Teil hat die Partner-Filiale<br />
im plaza-Center in Kiel übernommen.<br />
Bis Mitte Dezember ist den<br />
plaza-Mitarbeitern noch ein Coach<br />
der Post behilflich. Anschließend<br />
ist durch eine Kontaktadresse bei<br />
der Post Unterstützung in Problem-<br />
fällen gesichert. Die Öffnungszeiten<br />
der Post sind mit plaza identisch:<br />
montags bis sonnabends von<br />
8 bis 20 Uhr.<br />
Mit der Anfangsphase ist Henning<br />
von Dewitz sehr zufrieden. „Es<br />
läuft gut. Auch wenn der Coach mal<br />
nicht vor Ort war, gab es bis auf die<br />
natürlichen anfänglichen Hürden<br />
keine Probleme. Es wird von Tag zu<br />
Tag besser“, sagte der Center-Leiter.<br />
Die Mitarbeiter betonten, dass<br />
die Kunden sehr verständnisvoll auf<br />
Verzögerungen reagiert haben. In<br />
Gesprächen der BR mit Post-Kunden<br />
wurde deutlich, dass sie einen qualitativ<br />
gleichwertigen Service wie in<br />
der früheren Filiale erwarten. „Dort<br />
wurden wir bestens bedient“, lautete<br />
die Anerkennung für die Post-<br />
Bediensteten.<br />
Blumen-Holst<br />
<strong>Büdelsdorf</strong><br />
Berliner Str. 2 a · 24782 <strong>Büdelsdorf</strong> · Tel. (0 43 31) 3 12 52 u. 3 78 77 · Fax 3 87 56<br />
Am 31. Dezember 2004 ziehen<br />
wir uns aus dem Geschäftsleben zurück<br />
und übergeben unser Blumengeschäft an<br />
unsere Mitarbeiterin Michaela Henker.<br />
Wir bedanken uns bei unseren Kunden<br />
für das jahrzehntelang entgegengebrachte<br />
Vertrauen sowie bei unseren Mitarbeitern<br />
für gute Zusammenarbeit und wünschen<br />
Frau Henker für ihren Sprung in die Selbstständigkeit<br />
viel Glück und Erfolg.<br />
Ein besinnliches Weihnachtsfest<br />
und ein gesundes neues Jahr<br />
wünschen<br />
Folker und Lone Holst
Herausgeber: Stadt <strong>Büdelsdorf</strong> – Der Bürgermeister –<br />
Das amtliche Bekanntmachungsblatt „<strong>Büdelsdorf</strong>er<br />
Rundschau“ erscheint am 15. jeden Monats und wird<br />
allen Haushalten kostenlos zugestellt.<br />
Nr. 16 · 15.12.2004 Amtliches Bekanntmachungsblatt der Stadt <strong>Büdelsdorf</strong><br />
Hauptsatzung der Stadt <strong>Büdelsdorf</strong><br />
Aufgrund des § 4 der Gemeindeordnung für<br />
Schleswig-Holstein wird nach Beschluss der<br />
Stadtvertretung vom 30. September 2004 und<br />
mit Genehmigung des Landrates des Kreises<br />
Rendsburg-Eckernförde folgende Hauptsatzung<br />
für die Stadt <strong>Büdelsdorf</strong> erlassen:<br />
§ 1<br />
Wappen, Flagge, Siegel<br />
(zu beachten: § 12 GO)<br />
(1) Das Wappen der Stadt <strong>Büdelsdorf</strong> zeigt in<br />
der oberen roten Schildhälfte eine silberne Sense<br />
mit goldenem Schaft, mit einem goldenen<br />
Dreschflegel gekreuzt. In der unteren Schildhälfte<br />
ist auf Silbergrund die Hälfte eines schwarzen<br />
Zahnrades dargestellt. Landwirtschaft und<br />
Industrie, für die Entwicklung des Ortes wichtige<br />
Komponenten, sind hierdurch symbolisiert.<br />
(2) Die Stadtflagge zeigt auf gleichmäßig waagerecht<br />
geteiltem, oben rotem, unten weißem<br />
Flaggentuch die Figuren des Stadtwappens,<br />
das halbe Maschinenrad schwebend, in flaggen-gerechter<br />
Tingierung.<br />
(3) Das Dienstsiegel zeigt das Stadtwappen mit<br />
der Umschrift „Stadt <strong>Büdelsdorf</strong>, Kreis Rendsburg-Eckernförde“.<br />
(4) Die Verwendung des Stadtwappens durch<br />
Dritte bedarf der Zustimmung der Bürgermeisterin<br />
oder des Bürgermeisters.<br />
§ 2<br />
Stadtvertretung<br />
(zu beachten: §§ 27, 28, 65 Abs. 1 Satz 4<br />
Nr. 4 GO)<br />
Die Stadtvertretung trifft die ihr nach §§ 27 und<br />
28 GO vorbehaltenen Entscheidungen, soweit<br />
sie diese nicht auf den Hauptausschuss, die<br />
anderen Ausschüsse oder die Bürgermeisterin<br />
bzw. den Bürgermeister übertragen hat.<br />
§ 3<br />
Ständige Ausschüsse<br />
(zu beachten: §§ 16a, 27, 45, 45 a, 45 b, 46, 94<br />
Abs. 5 GO)<br />
(1) Die folgenden ständigen Ausschüsse nach<br />
§ 45 Abs. 1, § 45 a Abs. 1 GO werden gebildet:<br />
a) Hauptausschuss<br />
Zusammensetzung:<br />
5 Stadtvertreterinnen und -vertreter und die<br />
Bürgermeisterin oder der Bürgermeister ohne<br />
Stimmrecht<br />
Aufgaben:<br />
nach § 45 b GO<br />
11. allgemeine Angelegenheiten der Gemeindeorgane<br />
12. Koordinierung der Arbeit der Ausschüsse<br />
13. Vorbereitung der Beschlüsse der Stadtvertretung<br />
über die Festlegung von Zielen und<br />
Grundsätzen<br />
14. Kontrolle der Umsetzung der von der Stadtvertretung<br />
festgelegten Ziele und Grundsätze<br />
15. Entwicklung des von der Stadtvertretung zu<br />
beschließenden Berichtswesens und seine<br />
Ein frohes Weihnachtsfest und<br />
viel Glück im Neuen Jahr 2005<br />
wünscht Ihnen<br />
Ihre SPD-<strong>Büdelsdorf</strong><br />
Anwendung bei der Kontrolle der Stadtverwaltung<br />
16. Haushalts-, Finanz- und Investitions-Rahmenplanung<br />
17. Steuerung der wirtschaftlichen Betätigung<br />
und privatrechtlichen Beteiligungen der<br />
Stadt: Die Bürgermeisterin bzw. der Bürgermeister<br />
berichtet jährlich in nichtöffentlicher<br />
Sitzung über die wirtschaftliche Betätigung<br />
der Stadt und die Geschäftslage<br />
ihrer privatrechtlichen Beteiligungen. Der<br />
Bericht soll zeitnah neben den zusammengefassten<br />
Geschäftsergebnissen die aktuellen<br />
Beschlüsse der Selbstverwaltung zu der<br />
wirtschaftlichen Betätigung und zu den Beteiligungen<br />
sowie deren Umsetzung enthalten.<br />
18. Vorprüfung der Jahresrechnung für das<br />
Ausschussbudget<br />
19. abschließende Prüfung der Jahresrechnung<br />
10. abschließende Stellungnahmen zu überörtlichen<br />
Prüfberichten<br />
11. Grundsätzliches der interkommunalen Zusammenarbeit<br />
12. Grundsätzliches der partnerschaftlichen Beziehungen<br />
zu anderen Kommunen<br />
13. Aufgaben eines Ältestenrates: u. a. durch<br />
Unterstützung der Bürgervorsteherin oder<br />
des Bürgervorstehers bei der Wahrnehmung<br />
ihrer bzw. seiner Aufgaben und Förderung<br />
der Verständigung zwischen den<br />
Fraktionen und die Zusammenarbeit zwischen<br />
den städtischen Gremien<br />
14. Dienstvorgesetzter der Bürgermeisterin<br />
oder des Bürgermeisters<br />
Entscheidungen:<br />
Der Hauptausschuss entscheidet über die vorgenannten<br />
Aufgabenbereiche, soweit die Entscheidungen<br />
nicht der Stadtvertretung vorbehalten<br />
und sie auch nicht einem anderen Ausschuss<br />
oder der Bürgermeisterin bzw. dem<br />
Bürgermeister übertragen sind.<br />
Er entscheidet insbesondere<br />
1. über die Ziele und Grundsätze der wirtschaftlichen<br />
Betätigung und privatrechtlichen Beteiligung<br />
der Stadt.<br />
2. über die Gründung von Gesellschaften und<br />
anderen privatrechtlichen Vereinigungen sowie<br />
die Beteiligung an diesen und an deren<br />
Gründung, soweit ein Betrag von 5.000 €<br />
nicht überschritten wird.<br />
3. über die Bestellung von Vertreterinnen und<br />
Vertretern der Stadt in Eigengesellschaften<br />
und anderen privatrechtlichen Vereinigungen,<br />
an denen die Stadt beteiligt ist, soweit<br />
die Beteiligung der Stadt einen Betrag von<br />
5.000 € nicht übersteigt.<br />
4. über die Errichtung, die Umwandlung des<br />
Zwecks und die Aufhebung einer Stiftung einschließlich<br />
der Entscheidung über den Verbleib<br />
des Stiftungsvermögens, soweit der<br />
Anteil der Stadt am Stiftungsvermögen oder<br />
bei einer Entscheidung über dessen Verbleib<br />
der Wert dieses Vermögens den Betrag von<br />
5.000 € nicht übersteigt.<br />
5. bei Stadtvertreterinnen und -vertretern, Ehrenbeamtinnen<br />
und -beamten sowie bei ehrenamtlich<br />
tätigen Bürgerinnen und Bürgern<br />
über die Verletzung der Treuepflicht und bei<br />
den Stadtvertreterinnen und -vertretern ferner<br />
über die Befreiung von der Verschwiegenheitspflicht.<br />
6. über die Befangenheit seiner Mitglieder und<br />
der sonstigen nach § 46 Abs. 8 GO an den<br />
Hauptausschusssitzungen teilnehmenden<br />
Personen.<br />
7. über die Wahl der Beisitzerinnen und Beisitzer<br />
sowie deren Stellvertretung in den Gemeindewahlausschuss.<br />
8. über Personalvorschläge der Bürgermeisterin<br />
oder des Bürgermeisters für Inhaberinnen oder<br />
Inhaber von Stellen, die der Bürgermeisterin<br />
oder dem Bürgermeister unmittelbar unterstellt<br />
sind und Leitungsaufgaben erfüllen.<br />
Dem Hauptausschuss wird die Befugnis als<br />
oberste Dienstbehörde der Bürgermeisterin<br />
oder des Bürgermeisters übertragen.<br />
b) Ausschuss für gesellschaftliche Angelegenheiten<br />
Zusammensetzung:<br />
7 Mitglieder<br />
Aufgaben:<br />
1. Soziale Sicherung<br />
2. Bildung und Kultur<br />
3. Gesundheit, Sport, Freizeit<br />
4. Wohnungswesen<br />
5. Haushaltsplanung im Rahmen der vorgegebenen<br />
Budgets<br />
6. Vorprüfung der Jahresrechnung für das Ausschussbudget<br />
7. Kinder und Jugendliche<br />
8. Fremdenverkehr<br />
Entscheidungen:<br />
Der Ausschuss für gesellschaftliche Angelegenheiten<br />
entscheidet über die vorgenannten<br />
Aufgabenbereiche, soweit die Entscheidungen<br />
nicht der Stadtvertretung vorbehalten und sie<br />
auch nicht dem Hauptausschuss oder der Bürgermeisterin<br />
bzw. dem Bürgermeister übertragen<br />
sind.<br />
c) Ausschuss für Umwelt, Ortsentwicklung<br />
und Verkehr<br />
Zusammensetzung:<br />
7 Mitglieder<br />
Aufgaben:<br />
1. Umwelt<br />
2. Bau- und Wohnungswesen (ohne Hochbau)<br />
3. Wirtschaft<br />
4. Ver- und Entsorgung<br />
5. Verkehr<br />
6. allgemeines Grundvermögen<br />
7. Haushaltsplanung im Rahmen der vorgege-<br />
329
enen Budgets<br />
8. Vorprüfung der Jahresrechnung für das Ausschussbudget<br />
9. Wahrnehmung der Aufgaben eines Werkausschusses<br />
i.S.v. § 5 Abs. 2 EigVO für den Eigenbetrieb<br />
„Abwasserbeseitigung <strong>Büdelsdorf</strong>“<br />
Entscheidungen:<br />
Der Ausschuss für Umwelt, Ortsentwicklung<br />
und Verkehr entscheidet über die vorgenannten<br />
Aufgabenbereiche, soweit die Entscheidungen<br />
nicht der Stadtvertretung vorbehalten und<br />
sie auch nicht dem Hauptausschuss oder der<br />
Bürgermeisterin bzw. dem Bürgermeister übertragen<br />
sind bzw. zu den durch die Werkleitung zu<br />
erledigenden laufenden Geschäften gehören.<br />
d) Ausschuss für allgemeine und Ordnungsangelegenheiten<br />
Zusammensetzung:<br />
7 Mitglieder<br />
Aufgaben:<br />
1. Grundsätze für das Personalwesen<br />
2. Innerer Service<br />
3. Allgemeine Finanzwirtschaft<br />
4. Öffentliche Sicherheit und Ordnung<br />
5. Standesamt<br />
6. Bestattungswesen<br />
7. Wahlen und Statistik<br />
8. Haushaltsplanung im Rahmen der vorgegebenen<br />
Budgets<br />
9. Vorprüfung der Jahresrechnung für das Ausschussbudget<br />
Entscheidungen:<br />
Der Ausschuss für allgemeine und Ordnungsangelegenheiten<br />
entscheidet über die vorgenannten<br />
Aufgabenbereiche, soweit die Entscheidungen<br />
nicht der Stadtvertretung vorbehalten und<br />
sie auch nicht dem Hauptausschuss oder der<br />
Bürgermeisterin bzw. dem Bürgermeister übertragen<br />
sind.<br />
(2) In die in Absatz 1 unter b) bis d) aufgeführten<br />
Ausschüsse können Bürgerinnen und Bürger<br />
gewählt werden, die der Stadtvertretung angehören<br />
können.<br />
(3) Auf Vorschlag der Fraktionen werden von jeder<br />
Fraktion bis zu 2 stellvertretende Mitglieder<br />
je Ausschuss gewählt.<br />
(4) Neben den in Abs. 1 genannten ständigen<br />
Ausschüssen der Stadtvertretung werden<br />
die nach besonderen gesetzlichen Vorschriften<br />
zu bildenden Ausschüsse bestellt.<br />
(5) Für besondere Aufgaben oder Maßnahmen<br />
kann die Stadtvertretung zeitlich befristete Ausschüsse<br />
(Projektausschüsse) wählen, ihre Aufgaben<br />
bestimmen und ihnen bestimmte Entscheidungen<br />
übertragen.<br />
(6) Den Ausschüssen wird die Entscheidung<br />
über die Befangenheit ihrer Mitglieder und der<br />
sonstigen nach § 46 Abs. 8 GO Teilnahmeberechtigten<br />
übertragen.<br />
§ 4<br />
Bürgermeisterin, Bürgermeister<br />
(zu beachten: §§ 16 a, 27, 28, 34, 35, 43, 47,<br />
56, 57 bis 57 d, 65, 82, 84 GO,<br />
330<br />
§§ 5, 10 Kommunalbesoldungsverordnung)<br />
(1) Die Bürgermeisterin oder der Bürgermeister<br />
wird auf die Dauer von 8 Jahren gewählt.<br />
(2) Die Bürgermeisterin oder der Bürgermeister<br />
erhält eine Aufwandsentschädigung in Höhe<br />
des Höchstsatzes der Kommunalbesoldungsverordnung.<br />
(3) Der Bürgermeisterin bzw. dem Bürgermeister<br />
werden folgende Entscheidungen übertragen:<br />
11. Stundungen<br />
12.<br />
a) Niederschlagung von Ansprüchen der<br />
Stadt, soweit ein Betrag von 50.000 €<br />
nicht überschritten wird.<br />
b) Führung von Rechtsstreiten bis zu einem<br />
Streitwert von 50.000 €<br />
c) Abschluss von Vergleichen im Rahmen<br />
der vorgenannten Wertgrenzen<br />
13. Übernahme von Bürgschaften, Abschluss<br />
von Gewährverträgen und Bestellung anderer<br />
Sicherheiten für Dritte sowie Rechtsgeschäfte,<br />
die dem wirtschaftlich gleichkommen,<br />
soweit ein Betrag von 50.000 € nicht<br />
überschritten wird<br />
14. Erwerb von Vermögensgegenständen, soweit<br />
der Wert des Vermögensgegenstandes<br />
einen Betrag von 150.000 € nicht übersteigt<br />
15. Abschluss von Leasing-Verträgen, soweit<br />
der monatliche Mietzins 2.500 € nicht übersteigt<br />
16. Veräußerung und Belastung von Stadtvermögen,<br />
soweit der Wert des Vermögensgegenstandes<br />
oder die Belastung einen<br />
Wert von 150.000 € nicht übersteigt<br />
17. Annahme von Schenkungen, Spenden und<br />
Erbschaften<br />
18. An- und Vermietung sowie An- und Verpachtung<br />
von Grundstücken und Gebäuden<br />
19. Vergabe von Aufträgen<br />
10. Vergabe von Architekten- und Ingenieurleistungen<br />
bis zu einem Wert von 25.000 €;<br />
darüber hinaus, soweit Vorhaben durch die<br />
Stadtvertretung oder einen Ausschuss konkret<br />
beschlossen sind<br />
11. Erklärung oder Versagung des gemeindlichen<br />
Einvernehmens nach § 36 BauGB, soweit<br />
nicht von grundsätzlicher städtebaulicher<br />
Bedeutung<br />
12. Ausübung von Mitwirkungs- und Beteiligungsrechten<br />
der Stadt nach bau-, immissionsschutz-,<br />
abfall-, wasser-, straßenbau-<br />
und naturschutzrechtlichen Vorschriften,<br />
soweit nicht von grundsätzlicher ortsplanerischer<br />
Bedeutung<br />
13. Bildung von Abschnitten und die Spaltung<br />
von Kosten bei der Erhebung von Erschließungsbeiträgen<br />
aufgrund des BauGB und<br />
von Straßenbaubeiträgen aufgrund des KAG<br />
14. Ausübung des städtischen Vorkaufsrechts<br />
nach den §§ 24 bis 28 BauGB, soweit der<br />
Wert des Grundstückskaufvertrages einen<br />
Betrag von 150.000 € nicht überschreitet<br />
15. Entscheidungen über Bodenverkehrsgenehmigungen<br />
nach § 19 ff. BauGB, soweit<br />
nicht von grundsätzlicher städtebaulicher<br />
Bedeutung<br />
16. Erklärung oder Versagung des gemeindlichen<br />
Einvernehmens über Ausnahmen von<br />
der Veränderungssperre nach § 14 Abs. 2<br />
BauGB<br />
17. Zurückstellung von Baugesuchen nach § 15<br />
BauGB<br />
18. Vorrangseinräumungen, Löschungsbewilligungen<br />
Nach § 65 Abs. 1 Nr. 3 GO werden Übertragungen<br />
wie folgt eingeschränkt:<br />
zu Nr. 1: Fachbereichsleitungen bis zu 25.000 €,<br />
sonstige Beschäftigte bis zu 5.000 €<br />
zu Nr. 2a): Fachbereichsleitungen bis zu 25.000 €,<br />
sonstige Beschäftigte bis zu 5.000 €.<br />
zu Nr. 2b)<br />
und 2c): Fachbereichsleitungen bis zu 5.000 €<br />
zu Nr. 4: Fachbereichsleitungen bis zu 25.000 €,<br />
sonstige Beschäftigte bis zu 5.000 €<br />
zu Nr. 6: Fachbereichsleitungen bis zu 25.000 €,<br />
sonstige Beschäftigte bis zu 2.500 €<br />
zu Nr. 8: Fachbereichsleitungen unbegrenzt,<br />
sonstige Beschäftigte bis 2.500 € jährlich<br />
zu Nr. 9: Fachbereichsleitungen bis zu 12.500 €,<br />
sonstige Beschäftigte bis zu 5.000 €<br />
zu Nr. 10: Fachbereichsleitungen bis zu 12.500 €,<br />
sonstige Beschäftigte bis zu 5.000 €<br />
zu Nr. 14: Fachbereichsleitungen bis zu 25.000 €<br />
§ 5<br />
Gleichstellungsbeauftragte<br />
(zu beachten: § 2 Abs. 3 GO)<br />
(1) Die Gleichstellungsbeauftragte ist ehrenamtlich<br />
tätig.<br />
(2) Die Gleichstellungsbeauftragte ist insbesondere<br />
in folgenden Aufgabenbereichen tätig:<br />
– Einbringung frauenspezifischer Belange in<br />
die Arbeit der Stadtvertretung und der von<br />
der Bürgermeisterin oder dem Bürgermeister<br />
geleiteten Verwaltung,<br />
– Prüfung von Verwaltungsvorlagen auf ihre<br />
Auswirkungen für Frauen, z.B. auch bei der<br />
Aufstellung eines Bebauungsplanes,<br />
– Mitarbeit an Initiativen zur Verbesserung der<br />
Situation von Frauen in der Stadt,<br />
– Anbieten von Sprechstunden und Beratung<br />
für hilfesuchende Frauen,<br />
– Zusammenarbeit mit gesellschaftlichen<br />
Gruppen, Institutionen, Betrieben und Behörden,<br />
um frauenspezifische Belange wahrzunehmen.<br />
(3) Die Gleichstellungsbeauftragte unterliegt der<br />
allgemeinen Dienstaufsicht der Bürgermeisterin<br />
oder des Bürgermeisters; sie ist in Ausübung<br />
ihrer Tätigkeit an fachliche Weisungen der Bürgermeisterin<br />
oder des Bürgermeisters nicht gebunden.<br />
(4) Die Bürgermeisterin oder der Bürgermeister<br />
hat die Gleichstellungsbeauftragte im Rahmen<br />
Kosmetiksalon<br />
Hollerstraße 105<br />
24782 <strong>Büdelsdorf</strong><br />
Tel. (0 43 31) 3 23 05<br />
Staack<br />
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Der Friseursalon hat für Sie geöffnet:<br />
am 24. und 31. Dezember<br />
jeweils von 8.00 - 13.00 Uhr<br />
Wir wünschen unseren Kunden ein frohes<br />
Weihnachtsfest und einen guten Rutsch<br />
ins neue Jahr 2005.
ihres Aufgabenbereichs an allen Vorhaben so<br />
frühzeitig zu beteiligen, dass deren Initiativen,<br />
Anregungen, Vorschläge, Bedenken oder sonstige<br />
Stellungnahmen berücksichtigt werden können.<br />
Dazu sind ihr die zur Erfüllung ihrer Aufgaben<br />
notwendigen Unterlagen zur Kenntnis zu<br />
geben sowie erbetene Auskünfte zu erteilen.<br />
(5) Die Gleichstellungsbeauftragte kann in ihrem<br />
Aufgabenbereich eigene Öffentlichkeitsarbeit<br />
betreiben. Dabei ist sie an Weisungen nicht gebunden.<br />
Die Gleichstellungsbeauftragte kann<br />
an den Sitzungen der Stadtvertretung und der<br />
Ausschüsse teilnehmen. Zeit, Ort und Tagesordnung<br />
der Sitzungen sind ihr rechtzeitig bekannt<br />
zu geben.<br />
§ 6<br />
Einwohnerversammlung<br />
(zu beachten: § 16 b GO)<br />
(1) Für die Einwohnerversammlung ist von der<br />
Bürgervorsteherin oder dem Bürgervorsteher<br />
eine Tagesordnung aufzustellen. Die Tagesordnung<br />
kann aus der Einwohnerversammlung<br />
ergänzt werden, wenn mindestens 25 % der anwesenden<br />
Einwohnerinnen und Einwohner einverstanden<br />
sind. Zeit, Ort und Tagesordnung<br />
der Einwohnerversammlung sind öffentlich bekannt<br />
zu geben.<br />
(2) Die Bürgervorsteherin oder der Bürgervorsteher<br />
kann die Redezeit auf bis zu<br />
3 Minuten je Rednerin oder Redner beschränken,<br />
falls dies zur ordnungsmäßigen Durchführung<br />
der Einwohnerversammlung erforderlich<br />
ist. Sie oder er übt das Hausrecht aus.<br />
(3) Die Bürgervorsteherin oder der Bürgervorsteher<br />
berichtet der Einwohnerversammlung<br />
über wichtige Angelegenheiten der Stadt und<br />
stellt diese zur Erörterung. Einwohnerinnen und<br />
Einwohnern ist hierzu auf Wunsch das Wort zu<br />
erteilen. Über Anregungen und Vorschläge aus<br />
der Einwohnerversammlung ist offen abzustimmen.<br />
Vor der Abstimmung sind die Anregungen<br />
und Vorschläge schriftlich festzulegen. Sie gelten<br />
als angenommen, wenn für sie die Stimmen<br />
von mindestens 50 % der anwesenden Einwohnerinnen<br />
und Einwohner abgegeben werden.<br />
Eine Abstimmung über Anregungen und Vorschläge,<br />
die nicht Stadtangelegenheiten betreffen,<br />
ist nicht zulässig.<br />
(4) Über jede Einwohnerversammlung ist eine<br />
Niederschrift aufzunehmen. Die Niederschrift<br />
muss mindestens enthalten:<br />
1. die Zeit und den Ort der Einwohnerversammlung,<br />
2. die Zahl der teilnehmenden Einwohnerinnen<br />
und Einwohner,<br />
3. die Angelegenheiten, die Gegenstand der<br />
Einwohnerversammlung waren,<br />
4. den Inhalt der Anregungen und Vorschläge,<br />
über die abgestimmt wurde, und das Ergebnis<br />
der Abstimmung.<br />
Die Niederschrift wird von der Bürgervorsteherin<br />
oder dem Bürgervorsteher und der Protokollführerin<br />
oder dem Protokollführer unterzeichnet.<br />
(5) Anregungen und Vorschläge der Einwohnerversammlung,<br />
die in der Stadtvertretung<br />
behandelt werden müssen, sollen dieser spätestens<br />
zur übernächsten Sitzung zur Beratung<br />
vorgelegt werden.<br />
§ 7<br />
Verträge mit Stadtvertreterinnen und -vertretern,<br />
der Bürgermeisterin oder dem<br />
Bürgermeister und juristischen Personen,<br />
an denen Stadtvertreterinnen oder -vertreter<br />
oder die Bürgermeisterin oder der<br />
Bürgermeister beteiligt sind<br />
(zu beachten: § 29 GO)<br />
(1) Verträge der Stadt mit Stadtvertreterinnen<br />
und -vertretern, der Bürgermeisterin oder dem<br />
Bürgermeister und juristischen Personen, an<br />
denen Stadtvertreterinnen oder -vertreter oder<br />
die Bürgermeisterin oder der Bürgermeister beteiligt<br />
sind, sind ohne Genehmigung der Stadtvertretung<br />
rechtsverbindlich, wenn sie sich innerhalb<br />
einer Wertgrenze von 25.000 €, bei wiederkehrenden<br />
Leistungen von monatlich 2.500 €,<br />
halten. Ist dem Abschluss eines Vertrages eine<br />
Ausschreibung vorangegangen und der Zuschlag<br />
nach Maßgabe der Verdingungsordnung<br />
für Leistungen oder der Verdingungsordnung<br />
für Bauleistungen oder der Verdingungsordnung<br />
für freiberufliche Leistungen erteilt worden,<br />
so ist der Vertrag ohne Genehmigung der<br />
Stadtvertretung rechtsverbindlich, wenn er sich<br />
innerhalb einer Wertgrenze von 50.000 €, bei<br />
wiederkehrenden Leistungen von monatlich<br />
5.000 €, hält.<br />
(2) Absatz 1 gilt entsprechend für Verträge der<br />
Stadt mit nicht der Stadtvertretung angehörenden<br />
Mitgliedern der Ausschüsse.<br />
§ 8<br />
Verpflichtungserklärungen<br />
(zu beachten: § 64 GO)<br />
Verpflichtungserklärungen zu Geschäften, deren<br />
Wert 50.000 €, bei wiederkehrenden Leistungen<br />
monatlich 5.000 €, nicht übersteigt,<br />
sind rechtsverbindlich, auch wenn sie nicht<br />
den Formvorschriften des § 64 Abs. 2 und 3<br />
GO entsprechen.<br />
§ 9<br />
Verarbeitung personenbezogener Daten<br />
(zu beachten: Landesdatenschutzgesetz)<br />
(1) Die Stadt ist für die Zahlung von Entschädigungen<br />
und um Gratulationen auszusprechen<br />
berechtigt, Namen, Anschrift, Funktion,<br />
Kontoverbindung, Fraktionszugehörigkeit, Tätigkeitsdauer<br />
und Geburtsdatum der Mitglie-<br />
der der Stadtvertretung sowie der sonstigen<br />
Ausschussmitglieder bei den Betroffenen gemäß<br />
§ 10 Abs. 2 LDSG zu erheben und in einer<br />
Überweisungs- sowie einer Mitgliederdatei<br />
zu speichern.<br />
(2) Absatz 1 gilt entsprechend für die Erhebung<br />
von Namen, Anschriften, Funktionen und Tätigkeitsdauer<br />
von ehrenamtlich Tätigen bei den Betroffenen<br />
gemäß §§ 13 und 26 LDSG und Speicherung<br />
in einer Mitgliederdatei sowie Überweisungsdatei.<br />
§ 10<br />
Veröffentlichungen<br />
(zu beachten: Bekanntmachungsverordnung)<br />
(1) Satzungen und Verordnungen der Stadt werden<br />
im amtlichen Bekanntmachungsblatt der<br />
Stadt veröffentlicht. Es führt die Bezeichnung<br />
„<strong>Büdelsdorf</strong>er Rundschau“ und erscheint jeweils<br />
am 15. eines jeden Monats, sofern Veröffentlichungen<br />
vorliegen. Die „<strong>Büdelsdorf</strong>er<br />
Rundschau“ liegt im Rathaus, Am Markt 1, 24782<br />
<strong>Büdelsdorf</strong>, öffentlich aus. Die „<strong>Büdelsdorf</strong>er<br />
Rundschau“ kann auch gegen Erstattung der<br />
Portokosten einzeln oder im Abonnement bei<br />
der Stadt <strong>Büdelsdorf</strong> bezogen werden.<br />
Sofern das amtliche Bekanntmachungsblatt<br />
nicht an den vorgenannten Tagen erscheint,<br />
wird in der Schleswig-Holsteinischen Landeszeitung<br />
auf sein Erscheinen und den Inhalt des<br />
amtlichen Teiles hingewiesen.<br />
(2) Auf die gesetzlich vorgeschriebene Auslegung<br />
von Plänen und Verzeichnissen ist in der<br />
Form des Absatzes 1 hinzuweisen. Die Auslegungsfrist<br />
beträgt einen Monat, soweit nicht<br />
gesetzlich etwas anderes bestimmt ist. Beginn<br />
und Ende der Auslegung sind auf dem ausgelegten<br />
Exemplar mit Unterschrift und Dienstsiegel<br />
zu vermerken.<br />
(3) Andere gesetzlich vorgeschriebene öffentliche<br />
Bekanntmachungen erfolgen ebenfalls in<br />
der Form des Absatzes 1, soweit nicht etwas anderes<br />
bestimmt ist.<br />
§ 11<br />
Inkrafttreten<br />
Die Hauptsatzung tritt mit dem 01.01.2005 in<br />
Kraft. Gleichzeitig treten die Hauptsatzung vom<br />
25. Februar 2003 und die I. Nachtragssatzung<br />
zur Hauptsatzung der Stadt <strong>Büdelsdorf</strong> vom<br />
07.08.2003 außer Kraft.<br />
Die Genehmigung nach § 4 Abs. 1 der Gemeindeordnung<br />
wurde durch Verfügung des Landrats<br />
des Kreises Rendsburg-Eckernförde vom<br />
13. Oktober 2004 erteilt.<br />
Die vorstehende Satzung wird hiermit ausgefertigt<br />
und ist bekannt zu machen.<br />
<strong>Büdelsdorf</strong>, den 01. Dezember 2004<br />
(Hein)<br />
Bürgermeister<br />
331
Öffentlich-rechtliche<br />
Vereinbarung zur Übertragung<br />
der kaufmännischen und<br />
technischen Betriebsführung<br />
des Eigenbetriebes<br />
„Abwasserbeseitigung<br />
<strong>Büdelsdorf</strong>“ auf die Stadt<br />
Rendsburg<br />
Aufgrund des § 18 des Gesetzes über kommunale<br />
Zusammenarbeit (GkZ) des Landes Schleswig-Holstein<br />
in der Fassung vom 28.02.2003<br />
(GVOBl. S.-H., S. 122) und § 121 des Allgemeinen<br />
Verwaltungsgesetzes für das Land Schleswig-Holstein<br />
(Landesverwaltungsgesetz – LVwG<br />
- ) in der Fassung der Bekanntmachung vom<br />
02.06.1992 (GVOBl. S.-H., S. 243) wird<br />
zwischen<br />
der Stadt Rendsburg, vertreten durch Bürgermeister<br />
Andreas Breitner,<br />
und<br />
der Stadt <strong>Büdelsdorf</strong>, vertreten durch Bürgermeister<br />
Jürgen Hein,<br />
nach Beschlussfassung durch die Ratsversammlung<br />
der Stadt Rendsburg vom 23.09.2004<br />
und der Stadtvertretung der Stadt <strong>Büdelsdorf</strong><br />
vom 30.09.2004<br />
folgende öffentlich-rechtliche Vereinbarung geschlossen:<br />
Präambel<br />
Diese öffentlich-rechtliche Vereinbarung wird<br />
auf Grundlage der in § 9 der Rahmenvereinbarung<br />
über interkommunale Zusammenarbeit<br />
zwischen der Stadt Rendsburg und der Stadt<br />
<strong>Büdelsdorf</strong> manifestierten Absichtserklärung<br />
der Städte, ihre Abwassernetze zusammenzuführen<br />
und gemeinsam oder durch einen einvernehmlich<br />
bestimmten Betriebsführer zu betreiben,<br />
geschlossen.<br />
§ 1<br />
Gegenstand der Vereinbarung<br />
(1) Die Städte <strong>Büdelsdorf</strong> und Rendsburg führen<br />
auf der Grundlage der Abwassersatzung der<br />
jeweiligen Stadt die Abwasserbeseitigung in ihrem<br />
städtischen Bereich durch.<br />
(2) Die Stadt <strong>Büdelsdorf</strong> überträgt für den Bereich<br />
des Eigenbetriebes „Abwasserbeseitigung<br />
<strong>Büdelsdorf</strong>“ die Durchführung der kaufmännischen<br />
und technischen Betriebsführung auf die<br />
Stadt Rendsburg.<br />
§ 2<br />
Umfang der Aufgabe und Zuständigkeitsübertragung<br />
Mit Inkrafttreten dieser Vereinbarung ist die Bürgermeisterin<br />
oder der Bürgermeister der Stadt<br />
Rendsburg für die Erfüllung der in § 1 Abs. 2 genannten<br />
Aufgabe zuständig.<br />
§ 3<br />
Kostenausgleich, Gebühren<br />
(1) Die nach dem Kommunalabgabengesetz<br />
gebührenfähigen Kosten für die Durchführung<br />
der kaufmännischen und technischen Betriebs-<br />
332<br />
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Mo-Fr 8.30-12.30 u. 14.30-18.00 Uhr, Sa 9.00-12.00 Uhr, Mittwoch Nachmittag geschlossen<br />
führung werden in vollem Umfang durch den Eigenbetrieb<br />
„Abwasserbeseitigung <strong>Büdelsdorf</strong>“<br />
getragen.<br />
(2) Anschlussbeiträge und Benutzungsgebühren<br />
werden auf der Grundlage der jeweiligen Abwassersatzung<br />
der Vertragsparteien erhoben.<br />
§ 4<br />
Salvatorische Klausel<br />
Sollten eine oder mehrere Bestimmungen dieser<br />
Vereinbarung unwirksam werden, bleibt die<br />
Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen unberührt.<br />
Die Städte verpflichten sich, für die unwirksame<br />
Bestimmung einen Ersatz zu vereinbaren,<br />
der dem beabsichtigten inhaltlichen Sinn der früheren<br />
Bestimmungen möglichst nahe kommt.<br />
§ 5<br />
Inkrafttreten, Laufzeit und Kündigung<br />
(1) Diese öffentlich-rechtliche Vereinbarung tritt<br />
mit Wirkung vom 01.01.2005 in Kraft und hat eine<br />
Laufzeit bis zum 31.12.2005.<br />
(2) Die Laufzeit verlängert sich jeweils um ein<br />
Jahr, soweit die Vereinbarung nicht spätestens<br />
6 Monate vor Beendigung der Vereinbarungsdauer<br />
nach Abs. 1 oder eines Verlängerungsjahres<br />
gekündigt wird.<br />
(3) Diese Vereinbarung kann nur unter den Voraussetzungen<br />
des § 127 LVwG gekündigt werden.<br />
Die Kündigung bedarf der Schriftform.<br />
§ 6<br />
Ausfertigung, Veröffentlichung<br />
(1) Diese Vereinbarung wird 4-fach ausgefertigt.<br />
Je eine Ausfertigung erhalten die Stadt<br />
<strong>Büdelsdorf</strong> und die Stadt Rendsburg sowie<br />
der Innenminister des Landes Schleswig-Holstein<br />
und der Landrat des Kreises Rendsburg-<br />
Eckernförde.<br />
(2) Diese Vereinbarung wird ortsüblich durch die<br />
Vertragspartner bekannt gemacht.<br />
<strong>Büdelsdorf</strong>, den 15.10.2004<br />
Stadt Rendsburg Stadt <strong>Büdelsdorf</strong><br />
gez. Breitner gez. Hein<br />
Andreas Breitner Jürgen Hein<br />
Bürgermeister Bürgermeister<br />
Satzung<br />
über die Abwasserbeseitigung<br />
der Stadt <strong>Büdelsdorf</strong><br />
(Abwassersatzung)<br />
Aufgrund der §§ 4 und 17 der Gemeindeordnung<br />
(GO) für Schleswig-Holstein in der Fassung<br />
vom 28. Februar 2003 (GVOBl. Schl.-H.<br />
S. 58), der §§ 1, 6 und 8 des Kommunalabgabengesetzes<br />
(KAG) des Landes Schleswig-<br />
Holstein vom 22. Juli 1996 (GVOBl. Schl.-H. S.<br />
565), zuletzt geändert durch Gesetz vom 17. November<br />
2004 (GVOBl. Schl.-H. S. 413), der §§<br />
31 und 31a des Landeswassergesetzes (LWG)<br />
in der Fassung vom 06. Januar 2004 (GVOBl.<br />
Schl.-H. S. 8, berichtigt GVOBl. 2004, S. 189)<br />
wird nach Beschlussfassung durch die Stadtvertretung<br />
vom 02. Dezember 2004 folgende<br />
Satzung erlassen:<br />
Inhaltsver zeichnis<br />
Abschnitt I Allgemeine Vorschriften<br />
STRUCK<br />
I M M O B I L I E N<br />
Brandtstraße 23 · 24782 <strong>Büdelsdorf</strong><br />
Tel. (0 43 31) 3 70 18 · Fax 3 71 32<br />
§ 1 Geltungsbereich und Allgemeines<br />
§ 2 Grundstück<br />
§ 3 Berechtigte und Verpflichtete<br />
Abschnitt II Anschluss und Benutzung<br />
§ 4 Anschluss- und Benutzungsrecht<br />
§ 5 Begrenzung des Anschlussrechts<br />
§ 6 Begrenzung des Benutzungsrechts<br />
§ 7 Anschluss- und Benutzungszwang<br />
§ 8 Befreiung vom Anschluss- und<br />
Benutzungszwang<br />
§ 9 öffentliche Grundstücksanschlusskanäle<br />
§ 10 Betriebsstörungen<br />
Abschnitt III Grundstücksentwässerung<br />
§ 11 Genehmigungsverfahren<br />
§ 12 Ausführung und Unterhaltung<br />
der Grundstücksentwässerungsanlagen<br />
§ 13 Sicherung gegen Rückstau<br />
§ 14 Grundstückskläranlagen, Vorbehandlungsanlagen<br />
und Kontrolleinrichtungen<br />
§ 15 Entsorgung der Grundstückskläranlagen<br />
§ 16 Auskunfts- und Meldepflichten<br />
sowie Zutrittsrecht und Überwachung<br />
Abschnitt IV Beiträge und Gebühren<br />
§ 17 Anschlussbeitrag<br />
§ 18 Benutzungsgebühren<br />
Abschnitt V Schlussbestimmungen<br />
§ 19 Ordnungswidrigkeiten<br />
§ 20 Inkrafttreten<br />
Veröffentlichungsvermerk<br />
Anlage zu § 6 (1)<br />
I Allgemeine Vorschriften<br />
§ 1<br />
Geltungsbereich und Allgemeines<br />
(1) Diese Satzung gilt für die Abwasserbeseitigung<br />
in der Stadt <strong>Büdelsdorf</strong>.<br />
(2) Die Stadt <strong>Büdelsdorf</strong> betreibt die unschädliche<br />
Beseitigung des Abwassers (Schmutz-<br />
und Niederschlagswasser) als öffentliche<br />
Einrichtung und mit Wirkung vom 01.01.2005<br />
als Eigenbetrieb „Abwasserbeseitigung<br />
<strong>Büdelsdorf</strong>“ - nachfolgend „Stadt“ genannt<br />
- nach den Vorschriften der Eigenbetriebsverordnung<br />
(EigVO). Sie nimmt somit die Ableitung<br />
und Behandlung des Abwassers als öffentliche<br />
Aufgabe wahr. Die Stadt verpflichtet<br />
sich, die ihr nach den gesetzlichen Bestimmungen<br />
obliegenden Pflichten zur Abwasserbeseitigung<br />
im Rahmen dieser Satzung<br />
zu erfüllen.<br />
(3) Abwasser ist Wasser, das durch häuslichen,<br />
gewerblichen, landwirtschaftlichen oder<br />
sonstigen Gebrauch verunreinigt oder sonst<br />
in seinen Eigenschaften verändert ist oder<br />
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das von Niederschlägen aus dem Bereich<br />
von bebauten oder befestigten Grundstücken<br />
abfließt; dazu gehört auch der in Hauskläranlagen<br />
anfallende Schlamm.<br />
Nicht als Abwasser im Sinne dieser Satzung<br />
gelten das durch landwirtschaftlichen Gebrauch<br />
verunreinigte Abwasser, das dazu<br />
bestimmt ist, auf landwirtschaftlich, forstwirtschaftlich<br />
oder gärtnerisch genutzten Böden<br />
aufgebraucht zu werden sowie Jauche und<br />
Gülle.<br />
Nicht als Abwasser im Sinne dieser Satzung<br />
gelten auch die Stoffe und Abwasser nach §<br />
6 Abs. 1 dieser Satzung.<br />
(4) Die Abwasserbeseitigung umfasst<br />
1. die Einleitung in das gesamte städtische<br />
Kanalnetz sowie den Transport des Abwassers<br />
in den dafür bestimmten Einrichtungen,<br />
2. die Behandlung des Abwassers in den<br />
Abwasseranlagen bis zur Einleitung ins<br />
Gewässer und<br />
3. das Einsammeln und Abfahren des in<br />
Hauskläranlagen anfallenden Schlamms<br />
und des in abflusslosen Gruben gesammelten<br />
Abwassers und die Einleitung und<br />
Behandlung in der öffentlichen Abwasseranlage.<br />
(5) Die Stadt schafft die für die Abwasserbeseitigung<br />
erforderlichen Anlagen und Einrichtungen,<br />
und zwar das Klärwerk mit dem öffentlichen<br />
Kanalnetz (Abwasseranlage) und die<br />
Abfuhreinrichtungen für die Abwasserbeseitigung<br />
nach Abs. 4 Nr. 3. Sie kann zur Erfüllung<br />
ihrer Aufgabe Anlagen und Einrichtungen<br />
Dritter in Anspruch nehmen oder Dritte<br />
mit der Durchführung beauftragen. Art, Umfang,<br />
Bemessung und Lage der Abwasseranlagen<br />
sowie den Zeitpunkt ihrer Herstellung,<br />
Erweiterung und Erneuerung bestimmt die<br />
Stadt.<br />
(6) Zu den Abwasseranlagen gehören:<br />
a) das gesamte städtische Kanalnetz einschließlich<br />
aller zur Ableitung des Abwassers<br />
dienenden technischen Einrichtungen,<br />
b) die Anlagen zur Behandlung des Abwassers,<br />
insbesondere das Klärwerk mit allen<br />
technischen Anlagen und Einrichtungen,<br />
c) die Grundstücksanschlusskanäle vom<br />
Straßenkanal bis zur Grundstücksgrenze,<br />
d) Gräben und solche Gewässer, die aufgrund<br />
der vorgeschriebenen wasserrechtlichen<br />
Verfahren Bestandteil der Abwasseranlage<br />
geworden sind,<br />
e) die von Dritten errichteten und unterhaltenen<br />
Anlagen, wenn sich die Stadt ihrer<br />
zur Abwasserbeseitigung bedient und zu<br />
ihrer Unterhaltung beiträgt.<br />
(7) Im Sinne dieser Satzung haben die nachstehenden<br />
Begriffe folgende Bedeutung (Begriffsbestimmungen):<br />
– (Abwasser)Kanäle<br />
sind Einrichtungen des öffentlichen Kanalnetzes<br />
zur Ableitung von Mischwasser,<br />
Schmutzwasser und Regenwasser<br />
– (Grundstücks)Anschlusskanäle<br />
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im im neuen Jahr Jahr 2005!<br />
sind Bestandteil des Abwasserkanals vom<br />
Hauptkanal über Abzweiger, Zuläufe und<br />
Schächte bis zur Grundstücksgrenze oder<br />
bis zur Übergabestelle bzw. zum Übergabeschacht<br />
des Anschlussnehmers<br />
– Grundstücksentwässerungsanlagen<br />
sind die Einrichtungen eines Grundstücks,<br />
die dem Ableiten des Abwassers aus und<br />
von Gebäuden / Anlagen sowie von befestigten<br />
Flächen dienen<br />
– Anschlussleitungen<br />
sind Bestandteil der Grundstücksentwässerungsanlagen<br />
bis zur Übergabestelle in<br />
den Anschlusskanal<br />
– Grundstückskläranlagen und (Vor)Behandlungsanlagen<br />
sind besondere Anlagen zur Reinigung<br />
des gesammelten Abwassers einschließlich<br />
der Ableitung in den Anschlusskanal,<br />
in ein Gewässer oder zur Versickerung<br />
– Kontrolleinrichtung / Messanlagen<br />
sind Einrichtungen zur Überwachung,<br />
Messung des Abwasserabflusses und<br />
für die Entnahme von Abwasserproben.<br />
§ 2<br />
Grundstück<br />
(1) Grundstück im Sinne dieser Satzung ist - unabhängig<br />
von der Eintragung im Grundbuch -<br />
jeder zusammenhängende Grundbesitz, der<br />
eine selbständige wirtschaftliche Einheit bildet.<br />
(2) Befinden sich auf einem Grundstück mehrere<br />
zum dauernden Aufenthalt von Menschen<br />
bestimmte Gebäude, so können für jedes dieser<br />
Gebäude die für Grundstücke maßgeblichen<br />
Vorschriften dieser Satzung angewandt<br />
werden; die Entscheidung hierüber trifft die<br />
Stadt.<br />
§ 3<br />
Berechtigte und Verpflichtete<br />
(1) Berechtigter bzw. Berechtigte und Verpflichteter<br />
bzw. Verpflichtete im Sinne dieser Satzung<br />
ist der Grundstückseigentümer bzw.<br />
die Grundstückseigentümerin. Die Rechte<br />
und Pflichten des Grundstückseigentümers<br />
bzw. der Grundstückseigentümerin gelten<br />
entsprechend auch für:<br />
a) Erbbauberechtigte,<br />
b) sonstige zur Nutzung des Grundstücks<br />
dinglich Berechtigte und<br />
c) Inhaber bzw. Inhaberinnen eines auf dem<br />
Grundstück befindlichen Gewerbebetriebes.<br />
Mehrere Verpflichtete haften als Gesamtschuldner<br />
bzw. -schuldnerinnen.<br />
(2) Jeder Eigentumswechsel an einem Grundstück<br />
ist binnen 2 Wochen der Stadt anzuzeigen.<br />
Unterlassen der bisherige Eigentümer<br />
bzw. die bisherige Eigentümerin oder<br />
der neue Eigentümer bzw. die neue Eigentümerin<br />
die Anzeige, so sind beide Gesamtschuldner<br />
bzw. -schuldnerinnen, bis die Stadt<br />
Kenntnis von dem Eigentumswechsel erhält.<br />
Abs. 1 Satz 2 gilt entsprechend.<br />
II Anschluss und Benutzung<br />
§ 4<br />
Anschluss- und Benutzungsrecht<br />
(1) Der Grundstückseigentümer bzw. die Grundstückseigentümerin<br />
im Sinne des § 3 hat vor-<br />
behaltlich der Einschränkungen in § 5 das<br />
Recht, sofern für die Beseitigung von anfallendem<br />
Niederschlagswasser (gemäß § 8<br />
Abs. 2 Buchst. c) eine Bebauungsplanfestsetzung<br />
nicht entgegensteht, sein bzw. ihr<br />
Grundstück an die Abwasseranlage anzuschließen,<br />
wenn es durch eine Straße erschlossen<br />
ist, in der ein betriebsfertiger Abwasserkanal<br />
mit Anschlusskanal zu seinem<br />
bzw. ihrem Grundstück vorhanden ist (Anschlussrecht).<br />
Bei anderen Grundstücken kann die Stadt<br />
auf Antrag den Anschluss zulassen.<br />
(2) Der Grundstückseigentümer bzw. die Grundstückseigentümerin<br />
im Sinne des § 3 hat vorbehaltlich<br />
der Einschränkungen in § 6 und unter<br />
Beachtung der technischen Vorschriften<br />
für den Bau und Betrieb von Grundstücksentwässerungsanlagen<br />
das Recht, nach dem<br />
betriebsfertigen Anschluss seines bzw. ihres<br />
Grundstücks an die Abwasseranlage die auf<br />
seinem bzw. ihrem Grundstück anfallenden<br />
Abwasser in die öffentliche Abwasseranlage<br />
einzuleiten (Benutzungsrecht).<br />
(3) Soweit die Voraussetzungen der Absätze 1<br />
und 2 nicht vorliegen, hat der Grundstückseigentümer<br />
bzw. die Grundstückseigentümerin<br />
im Sinne des § 3 das Recht zu verlangen,<br />
dass der in Hauskläranlagen anfallende<br />
Schlamm und das in abflusslosen Gruben<br />
gesammelte Abwasser entsorgt werden.<br />
§ 5<br />
Begrenzung des Anschlussrechts<br />
(1) Die Stadt kann mit Zustimmung der Wasserbehörde<br />
gemäß § 31 Abs. 4 des Landeswassergesetzes<br />
den Anschluss ganz oder<br />
teilweise versagen, wenn<br />
a) das Abwasser wegen seiner Art oder Menge<br />
nicht zusammen mit den in Haushaltungen<br />
anfallenden Abwassern beseitigt<br />
werden kann oder<br />
b) eine Übernahme des Abwassers technisch<br />
oder wegen des unverhältnismäßig<br />
hohen Aufwandes nicht vertretbar ist,<br />
insbesondere wenn wegen der Siedlungsstruktur<br />
das Abwasser über Kleinkläranlagen<br />
oder abflusslose Gruben beseitigt<br />
werden muss,<br />
und eine gesonderte Beseitigung des Abwassers<br />
das Wohl der Allgemeinheit nicht beeinträchtigt.<br />
Der Ausschluss von der gemeindlichen Abwasserbeseitigungspflicht<br />
ist widerruflich<br />
und kann befristet werden.<br />
(2) In den nach dem Trennverfahren entwässerten<br />
Gebieten sind die Abwässer nur den dafür<br />
bestimmten Anschlusskanälen vorbehalten.<br />
Das durch häuslichen, gewerblichen oder<br />
sonstigen Gebrauch verunreinigte oder sonst<br />
in seinen Eigenschaften veränderte Wasser<br />
(Schmutzwasser) darf nur in Schmutzwasserleitungen<br />
eingeleitet werden. Niederschlagswasser<br />
darf nur in Regenwasserleitungen eingeleitet<br />
werden.<br />
Im übrigen gelten für den Anschluss des<br />
Grundstücks und die Einleitung in die Abwasseranlage<br />
die entsprechenden bau- und<br />
abwassertechnischen Bestimmungen der<br />
Peter Hansen<br />
Rechtsanwalt<br />
Frohe Weihnachten<br />
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333
DIN-Vorschriften.<br />
(3) Der Anschluss von Drainageleitungen zur<br />
Ableitung von Niederschlagswasser, freiem<br />
oder gespanntem Grundwasser an die Abwasseranlage<br />
kann im Ausnahmefall von der<br />
Stadt zugelassen werden. Wasserrechtliche<br />
Erlaubnis- oder Bewilligungserfordernisse<br />
bleiben unberührt. Ausnahmsweise zugelassene<br />
Drainageleitungen dürfen nur an den<br />
Regenwasserkanal angeschlossen werden.<br />
§ 6<br />
Begrenzung des Benutzungsrechts<br />
(1) In die Abwasseranlage gemäß § 1 Abs. 6 und<br />
7 dürfen Abwässer nicht eingeleitet werden,<br />
wenn zu besorgen ist, dass dadurch<br />
– die Funktionsfähigkeit der Abwasseranlage<br />
gestört wird oder der Betrieb und Bestand<br />
nachteilig beeinflusst werden können,<br />
– schädliche Ausdünstungen, giftige, übelriechende<br />
oder explosionsbildende Dämpfe<br />
und Gase austreten,<br />
– Bau- und Werkstoffe in stärkerem Maße angegriffen<br />
werden,<br />
– das Betriebspersonal in seiner Tätigkeit gefährdet<br />
oder gesundheitlich beeinträchtigt<br />
wird,<br />
– die Abwasserbehandlung, die Schlammbehandlung<br />
und die Klärschlammverwertung<br />
wesentlich erschwert werden,<br />
– von der Abwasseranlage schädliche Umwelteinwirkungen<br />
ausgehen,<br />
– der Gewässerzustand des Vorfluters geschädigt<br />
wird oder der Betreiber seine wasserrechtlichen<br />
Verpflichtungen ganz oder<br />
teilweise nicht erfüllen kann.<br />
Insbesondere dürfen in die Abwasseranlage<br />
nicht eingeleitet werden:<br />
a) Abfallstoffe (auch in zerkleinertem Zustand),<br />
z.B. Stoffe, die die Kanäle verstopfen<br />
können, wie Schutt, Müll, Schlamm,<br />
Sand, Glas, Asche, Kehricht, Hygieneartikel,<br />
Dung, Schlacht- und Küchenabfälle,<br />
Textilien, Pappe, Altpapier u.ä.;<br />
b) Abfälle aus gewerblichen und landwirtschaftlichen<br />
Betrieben, z.B. Trester, Trub,<br />
hefeartige Rückstände, Molke, Latizes,<br />
Lederreste und Borsten;<br />
c) erhärtende Stoffe, z.B. Zement, Kalk, Kalkmilch,<br />
Gips, Mörtel, Karbide, Kartoffelstärke<br />
(ohne Stärkeabscheider), Schlempe,<br />
Kunstharze, Bitumen und Teer;<br />
d) feuergefährliche, explosionsfähige Gemische<br />
bildende Stoffe, z.B. abscheidbare,<br />
emulgierte und gelöste Leichtflüssigkeiten;<br />
e) aggressive, schädliche und giftige Abwässer,<br />
z.B. Säuren, Laugen und Salze sowie<br />
Unkraut- und Schädlingsbekämpfungsmittel,<br />
Schwerflüssigkeit, Stoffe, die mit<br />
Abwasser reagieren und dadurch schädliche<br />
Produkte oder Wirkungen erzeugen<br />
und auch Fäkalien unterschiedlicher Konsistenz<br />
und Verdünnungsgrades aus (mobilen)<br />
Toilettenanlagen, denen schwer abbaubare<br />
oder giftige Desinfektionsmittel<br />
334<br />
Kaiserstraße 1<br />
24782 <strong>Büdelsdorf</strong><br />
Mittagstisch<br />
Mo, Mi - Fr von 11.00 - 14.00 Uhr<br />
täglich wechselnde Gerichte<br />
zugesetzt wurden;<br />
f) Tierfäkalien, z.B. Jauche, Gülle, Mist, Silage<br />
und Abgänge aus Tierhaltungen;<br />
g) Medikamente, bakteriell belastete bzw.<br />
infektiöse Stoffe (nicht im Sinne von normal<br />
verschmutztem häuslichen Abwasser),<br />
z.B. Schlachthofabfälle, Tierkörper,<br />
Panseninhalt, Blut, Hautabfälle, mit Keimen<br />
behaftete und infektiöse Stoffe, in<br />
Fäulnis übergegangenes Abwasser;<br />
h) pflanzen- und bodenschädliche Abwässer;<br />
i) radioaktive Stoffe nach Strahlenschutzbestimmung<br />
der atomrechtlichen Vorschriften;<br />
j) Abwasser, deren Inhaltsstoffe sowie deren<br />
Beschaffenheit die Werte der anliegenden<br />
Grenzwerttabelle oder die Richtwerttabelle<br />
der Anlage I zum Arbeitsblatt<br />
A 115 der Abwassertechnischen Vereinigung<br />
e.V. (ATV) in der jeweils neuesten<br />
Fassung überschreiten, wobei der jeweils<br />
niedrigere Wert maßgebend ist;<br />
k) Dämpfe und Gase sowie Stoffe, die solche<br />
Gase bilden;<br />
l) Öle, Fette, z. B. abscheidbare und emulgierte<br />
öl- und fetthaltige Stoffe pflanzlichen<br />
oder tierischen Ursprungs;<br />
m) Farbstoffe und Lösungsmittel;<br />
n) Reinigungs- und Desinfektionsmittel sowie<br />
Spül- und Waschmittel, die zu unverhältnismäßig<br />
großer Schaumbildung führen;<br />
o) Grund- und Quellwasser, soweit diese<br />
Anschlüsse nicht satzungsrechtlich als<br />
Ausnahmegenehmigung geduldet wurden<br />
oder gem. § 5 Abs. 3 zugelassen werden;<br />
p) Abwässer, für die die Stadt nicht abwasserbeseitigungspflichtig<br />
ist.<br />
Die in Satz 2 genannten Stoffe dürfen ebenfalls<br />
nicht in Grundstückskläranlagen (§ 14<br />
Abs. 1) eingeleitet werden.<br />
Sofern für gefährliche Stoffe oder Stoffgruppen<br />
eine Genehmigungspflicht für das Einleiten<br />
in öffentliche Abwasseranlagen gemäß<br />
§ 7a Abs. 3 WHG bzw. § 33 LWG besteht, ist<br />
eine entsprechende Genehmigung bei der<br />
Stadt zu beantragen.<br />
Die Aufzählungen in Satz 2 Buchstabe a) bis<br />
p) sind nicht abschließend. Unter anderem<br />
bleiben seuchenhygienische Bestimmungen<br />
und Anforderungen aus dem Gentechnikrecht<br />
hiervon unberührt.<br />
(2) Der Anschluss von Zerkleinerungsgeräten für<br />
die in Abs. 1 Satz 2 Buchstabe a) aufgeführten<br />
Abfälle ist unzulässig.<br />
(3) Der unmittelbare Anschluss von Dampfleitungen<br />
und Dampfkessel an Abwasseranlagen<br />
ist nicht zulässig.<br />
(4) Die Einleitung von stark verschmutztem Abwasser,<br />
das die Schwellenwerte der Anlage<br />
4.1. des öffentlich-rechtlichen Vertrages mit<br />
der Stadt Rendsburg über die Abnahme von<br />
Schmutzwasser vom 21.12.1990 überschrei-<br />
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glückliches neues Jahr!<br />
tet, bedarf der vorherigen Zustimmung der<br />
Stadt.<br />
(5) Wenn schädliche oder gefährliche Stoffe in<br />
die Abwasseranlage oder die Grundstückskläranlagen<br />
gelangen, so ist die Stadt unverzüglich<br />
zu benachrichtigen.<br />
(6) Wer Abwasser einleitet, bei dem der Verdacht<br />
besteht, dass es sich um schädliche oder gefährliche<br />
Abwasser oder Stoffe im Sinne von<br />
Abs. 1 handelt, hat nach Aufforderung durch<br />
die Stadt regelmäßig über Art und Beschaffenheit<br />
des Abwassers sowie über dessen<br />
Menge Auskunft zu geben und die dazu erforderlichen<br />
technischen Einrichtungen, insbesondere<br />
Messeinrichtungen, vorzuhalten.<br />
Die Stadt kann Abwasseranalysen durch ein<br />
zugelassenes Untersuchungsinstitut vornehmen<br />
lassen, wenn der Verdacht auf unerlaubte<br />
Einleitung besteht. Die Kosten für die Abwasseruntersuchung<br />
trägt der Einleiter bzw.<br />
die Einleiterin, wenn sich der Verdacht (bei<br />
mindestens 1 Parameter) bestätigt.<br />
(7) Wenn die Art des Abwassers sich ändert oder<br />
die Menge des Abwassers sich wesentlich erhöht,<br />
hat der Anschlussnehmer bzw. die Anschlussnehmerin<br />
unaufgefordert und unverzüglich<br />
der Stadt dies mitzuteilen. Auf Verlangen<br />
hat er bzw. sie die Unschädlichkeit<br />
des Abwassers nachzuweisen. Reichen die<br />
vorhandenen Abwasseranlagen für die Aufnahme<br />
oder Reinigung des veränderten Abwassers<br />
oder der erhöhten Abwassermenge<br />
nicht aus, so behält sich die Stadt vor, die<br />
Aufnahme dieser Abwasser zu versagen; dies<br />
gilt jedoch nicht, wenn der Anschlussnehmer<br />
bzw. die Anschlussnehmerin sich bereit erklärt,<br />
den Aufwand für die Erweiterung der<br />
Abwasseranlagen und die erhöhten Betriebs-<br />
und Unterhaltungskosten zu tragen.<br />
(8) Die Stadt kann mit Zustimmung der Wasserbehörde<br />
die Einleitung von Abwasser, das<br />
nach Art oder Menge geeignet ist, die Abwasserreinigung<br />
zu beeinträchtigen, versagen,<br />
von einer Vorbehandlung oder Rückhaltung<br />
abhängig machen oder an besondere<br />
Bedingungen knüpfen. Sie kann insbesondere<br />
bei gewerblichem oder industriellem<br />
Abwasser nach Maßgabe des Einzelfalles<br />
Einleitungsbedingungen festsetzen, die die<br />
Schädlichkeit des Abwassers vor der Einleitung<br />
in die Abwasseranlage vermindern oder<br />
seine Abbaufähigkeit verbessern. Sie kann zu<br />
diesem Zweck den Einbau von Messgeräten<br />
und anderen Selbstüberwachungseinrichtungen<br />
verlangen. Die Grenzwerte nach der Anlage<br />
dieser Satzung dürfen nicht überschritten<br />
werden.<br />
(9) Für die durch Nichtbeachtung dieser Vorschriften<br />
und Einleitungsbedingungen entstehenden<br />
Schäden haftet der bzw. die Verpflichtete.<br />
Sofern die Nichtbeachtung den<br />
Wegfall der Minderung des Abgabesatzes<br />
nach § 9 Abs. 5 Abwasserabgabengesetz zur<br />
Folge hat, hat der bzw. die Verpflichtete der<br />
Stadt auch den Betrag zu erstatten, um den
sich die Abwasserabgabe durch die Nichterfüllung<br />
der Anforderungen nach § 9 Abs.<br />
5 Abwasserabgabengesetz erhöht. Haben<br />
mehrere die Schäden bzw. den Wegfall der<br />
Minderung verursacht, so haften sie als Gesamtschuldner<br />
bzw. -schuldnerinnen. Ist der<br />
Verursacher bzw. die Verursacherin mit vertretbarem<br />
Verwaltungsaufwand nicht zu ermitteln,<br />
so werden die der Stadt für die Schadensregulierung<br />
entstehenden Kosten und/<br />
oder der Mehrbetrag nach Satz 2 auf alle Benutzer<br />
bzw. Benutzerinnen umgelegt.<br />
(10) Das Waschen von Fahrzeugen auf öffentlichen<br />
Straßen, Wegen und Plätzen ist grundsätzlich<br />
untersagt und auf privaten Grundstücken<br />
nur nach Maßgabe dieser Satzung, § 6<br />
und § 14, zu gestatten.<br />
§ 7<br />
Anschluss- und Benutzungszwang<br />
(1) Der Eigentümer bzw. die Eigentümerin eines<br />
bebauten Grundstücks ist verpflichtet,<br />
sein bzw. ihr Grundstück an die öffentliche<br />
Abwasseranlage anzuschließen (Anschlusszwang),<br />
a) wenn es durch eine Straße erschlossen ist,<br />
in der ein betriebsfertiger Abwasserkanal<br />
mit Anschlusskanal zu seinem bzw. ihrem<br />
Grundstück vorhanden ist,<br />
b) wenn es durch einen privaten Weg unmittelbar<br />
Zugang zu einer solchen Straße hat<br />
oder<br />
c) wenn die öffentlichen Abwasseranlagen<br />
über das Grundstück verlaufen.<br />
Dies gilt auch, wenn das Grundstück wegen<br />
der Höhenverhältnisse nur über eine private<br />
Abwasserhebeanlage angeschlossen werden<br />
kann oder wenn eine bereits vorhandene<br />
Abwasseranlage vom System her umgestellt<br />
wird.<br />
Dem Anschlusszwang unterliegen weiterhin<br />
Grundstücke, die nur über eine Druckrohrleitung<br />
entsorgt werden können, wenn die Stadt<br />
einen entsprechenden Kanal bis zur Grundstücksgrenze<br />
verlegt hat.<br />
(2) Der Anschlusszwang wird für die betroffenen<br />
Grundstücke mit der ortsüblichen Bekanntgabe<br />
der betriebsfertigen Herstellung<br />
der Abwasserkanäle durch die Stadt und/<br />
oder durch schriftliche Bekanntgabe der Verpflichteten<br />
wirksam.<br />
(3) Die Stadt kann auch den Anschluss von unbebauten<br />
Grundstücken verlangen, wenn<br />
dies im öffentlichen Interesse erforderlich ist<br />
oder wenn besondere Gründe (z.B. das Auftreten<br />
von Missständen, Ableitung von Oberflächenwasser)<br />
dies erfordern.<br />
(4) Wer nach Abs. 1 zum Anschluss verpflichtet<br />
ist, hat spätestens einen Monat nach Wirksamwerden<br />
des Anschlusszwangs prüffähige<br />
Unterlagen über die private Abwasseranlage<br />
bei der Stadt einzureichen. Bei Neu- und<br />
Umbauten baulicher Anlagen muss die auf<br />
dem Grundstück zu verlegende Anschlussleitung<br />
vor Bezugsfertigkeit bzw. Benutzbarkeit<br />
des Bauvorhabens hergestellt sein.<br />
(5) Den Abbruch eines an die Abwasseranlage<br />
angeschlossenen Gebäudes hat der bzw.<br />
die Anschlussverpflichtete der Stadt rechtzeitig<br />
vorher mitzuteilen, damit die Anschlussleitung<br />
auf dem Grundstück bei Abbruchbeginn<br />
verschlossen oder beseitigt werden<br />
kann. Unterlässt er bzw. sie dies schuldhaft,<br />
so hat er bzw. sie für den dadurch entstehenden<br />
Schaden aufzukommen. Die Kosten<br />
für das Verschließen oder Beseitigen der<br />
Anschlussleitung sind von dem bzw. von der<br />
Anschlussverpflichteten zu tragen.<br />
(6) Wer nach den Abs. 1 und 3 zum Anschluss<br />
verpflichtet ist, hat nach Herstellung des<br />
betriebsfertigen Anschlusses das auf dem<br />
Grundstück anfallende Abwasser in die Abwasseranlage<br />
einzuleiten (Benutzungszwang).<br />
Dies gilt nicht für Niederschlagswasser,<br />
wenn eine schadlose Versickerung<br />
auf dem Grundstück gesichert und eine Verunreinigung<br />
des Grundwassers nicht zu besorgen<br />
ist und solange derartige Flächen in<br />
nicht durch Emissionen bzw. Immissionen<br />
besonders beeinflussten Gebieten liegen.<br />
(7) Besteht für die Ableitung des Abwassers in<br />
die Abwasseranlage kein natürliches Gefälle<br />
oder liegen WC-Anlagen oder zu entwässernde<br />
Flächen unter der Rückstauebene<br />
(vgl. § 13), so kann die Stadt verlangen, dass<br />
der Anschlussberechtigte zur ordnungsmäßigen<br />
Entwässerung des Grundstücks eine<br />
Hebeanlage auf eigene Kosten einbaut und<br />
betreibt.<br />
(8) Soweit die Voraussetzungen nach den Absätzen<br />
1 und 6 nicht vorliegen, hat der Eigentümer<br />
bzw. die Eigentümerin eines Grundstücks,<br />
auf dem sich eine Grundstückskläranlage<br />
(Hauskläranlage oder abflusslose<br />
Grube) befindet, sein bzw. ihr Grundstück an<br />
die Einrichtungen zum Abfahren des in Hauskläranlagen<br />
anfallenden Schlamms und des<br />
in abflusslosen Gruben gesammelten Abwassers<br />
anzuschließen (Anschlusszwang).<br />
Er bzw. sie ist verpflichtet, das auf seinem<br />
bzw. ihrem Grundstück anfallende Abwasser<br />
in die Grundstückskläranlage einzuleiten<br />
und es der Stadt bei Abholung zu überlassen<br />
(Benutzungszwang); Niederschlagswasser<br />
darf nicht mit dem übrigen Abwasser in die<br />
Grundstückskläranlage eingeleitet werden.<br />
(9) Der bzw. die nach Abs. 8 Anschluss- und Benutzungspflichtige<br />
hat der Stadt innerhalb<br />
eines Monats nach Inkrafttreten dieser Satzung<br />
oder vor Inbetriebnahme neuer Grundsstückskläranlagen<br />
die Anzahl, die Art und die<br />
Größe dieser Anlagen auf dem Grundstück<br />
anzuzeigen.<br />
§ 8<br />
Befreiung vom Anschluss- und<br />
Benutzungszwang<br />
(1) Der bzw. die Anschlussverpflichtete kann<br />
vom Anschluss- und/oder Benutzungszwang<br />
für die Schmutzentwässerung befreit werden,<br />
wenn und solange ein dem öffentlichen Interesse<br />
überzuordnendes Interesse an einer<br />
privaten Beseitigung des Schmutzwassers<br />
besteht und den Anforderungen der öffentlichen<br />
Gesundheitspflege genügt wird oder<br />
wenn die Voraussetzungen des § 31 Abs. 4<br />
Landeswassergesetz vorliegen.<br />
(2) Eine Befreiung vom Anschluss- und/oder<br />
Benutzungszwang für Niederschlagswasser<br />
kann auf Antrag gewährt werden, wenn<br />
und solange<br />
a) ein begründetes Interesse an einer privaten<br />
Beseitigung oder Verwertung<br />
des Niederschlagswassers besteht<br />
und die Voraussetzungen des § 31 a<br />
Landeswassergesetz vorliegen oder<br />
b) die Durchsetzung des Anschluss- und Benutzungszwanges<br />
für den Anschlussverpflichteten<br />
bzw. die Anschlussverpflichtete<br />
aus schwerwiegenden wirtschaftlichen<br />
Gründen eine unbillige Härte darstellen<br />
würde.<br />
c) Eine Befreiung vom Anschluss- und/oder<br />
Benutzungszwang kann auch bei Nichtvorliegen<br />
der Voraussetzungen a) und b)<br />
gewährt werden<br />
– für untergeordnete bauliche Anlagen<br />
sowie Abstell- und Nebenanlagen gem.<br />
den Bestimmungen der Baunutzungsverordnung<br />
und Landesbauordnung,<br />
– für Dachflächen in Wohngebieten,<br />
– und für begrünte Dachflächen in anderen<br />
Baugebieten<br />
– sowie auch satzungsgemäß für Teilgebiete<br />
ohne Einzelgenehmigung durch<br />
Festsetzung im Bebauungsplan der<br />
Stadt<br />
wenn eine schadlose Versickerung des Niederschlagswassers<br />
auf dem Grundstück gesichert<br />
und eine Verunreinigung des Grundwassers<br />
nicht zu besorgen ist, und solange<br />
derartige Flächen in nicht durch Emissionen<br />
bzw. Immissionen besonders beeinflussten<br />
Gebieten liegen. Die wasserrechtlichen Bestimmungen<br />
zur Einleitung in Gewässer,<br />
Grund und Boden bleiben unberührt.<br />
Die Richtlinien des ATV-Arbeitsblattes A 138<br />
- Bau und Bemessung von Anlagen zur dezentralen<br />
Versickerung von nicht schädlich<br />
verunreinigtem Niederschlagswasser - sind<br />
hierbei zu berücksichtigen.<br />
(3) Die Befreiung kann ganz oder teilweise gewährt<br />
werden. Sie wird nur unter dem Vorbehalt<br />
des jederzeitigen Widerrufs ausgesprochen.<br />
Die Antragsteller bzw. Antragstellerinnen<br />
haften für alle durch die private<br />
Beseitigung oder Verwertung des Schmutz-<br />
und/oder Niederschlagswassers verursachten<br />
Schäden und haben die Stadt von entsprechenden<br />
Ersatzansprüchen Dritter freizustellen.<br />
(4) Die Befreiung ist schriftlich unter eingehender<br />
Darlegung der Gründe binnen eines Monats<br />
nach Wirksamwerden des Anschlusszwanges<br />
oder nach Aufforderung durch die<br />
Stadt auf Vornahme des Anschlusses bei der<br />
Stadt zu beantragen. Dem Antrag sind Pläne<br />
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wünsche ich ein<br />
frohes Fest<br />
und einen<br />
guten Rutsch<br />
ins neue Jahr<br />
2005.<br />
ENTSORGUNG V. BAUSCHUTT/BAUMSCHNITT<br />
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P R E I S W E R T U N D G U T<br />
335
eizufügen, aus denen ersichtlich ist, wie die<br />
Abwässer beseitigt werden sollen.<br />
§ 9<br />
Öffentliche Grundstücksanschlusskanäle<br />
(1) Die Stadt erstellt, erneuert, verändert und unterhält<br />
die Anschlusskanäle von den öffentlichen<br />
Schmutz- und Regenwasserkanälen in<br />
der Straße bis zur Grundstücksgrenze selbst<br />
oder beauftragt hiermit Unternehmer.<br />
Kosten für die Beseitigung von Schäden und<br />
Verstopfungen, die von dem Anschlussnehmer<br />
bzw. der Anschlussnehmerin zu vertreten<br />
sind, hat dieser bzw. diese zu tragen.<br />
(2) Unter den Voraussetzungen des Abs. 1 erhält<br />
jedes Grundstück einen unterirdischen,<br />
in der Regel unmittelbaren Anschluss an den<br />
Schmutz- und an den Regenwasserkanal.<br />
Auf Antrag und gegen Erstattung der Kosten<br />
kann die Stadt für ein Grundstück einen zweiten<br />
oder weitere Anschlüsse verlegen. Satz<br />
2 gilt auch für den ersten Anschluss eines<br />
Grundstücks, das durch Teilung eines bereits<br />
anschließbaren Grundstücks entsteht.<br />
Die Stadt kann bei Vorliegen besonderer<br />
Verhältnisse auch gestatten, dass zwei oder<br />
mehrere Grundstücke einen gemeinsamen<br />
Anschluss erhalten. Vor Zulassung eines gemeinsamen<br />
Anschlusses müssen die Unterhaltungs-<br />
und Benutzungsrechte und -pflichten<br />
im Einvernehmen mit der Stadt schriftlich<br />
festgelegt und grundbuchlich gesichert werden.<br />
(3) Die Lage, Führung und lichte Weite der Anschlusskanäle<br />
sowie die Lage des Reinigungsschachtes<br />
bestimmt die Stadt. Begründete<br />
Wünsche des Anschlussnehmers<br />
bzw. der Anschlussnehmerin sollen dabei<br />
nach Möglichkeit berücksichtigt werden.<br />
(4) Für das Verschließen von Anschlusskanälen<br />
bei Grundstücken ohne eigene Anschlussleitung<br />
gilt § 7 Abs. 5 entsprechend.<br />
§ 10<br />
Betriebsstörungen<br />
(1) Wird der Betrieb gestört oder werden die öffentlichen<br />
Abwasseranlagen außer Betrieb<br />
gesetzt und treten Schäden auf, die durch<br />
Rückstau infolge höherer Gewalt wie z.B.<br />
Katastrophen, Naturereignisse, u.ä. hervorgerufen<br />
werden, hat der Anschlussnehmer<br />
bzw. die Anschlussnehmerin keine Ansprüche<br />
auf Schadenersatz oder Minderung der<br />
Gebühr, es sei denn, dass die Schäden von<br />
der Stadt aufgrund Vorsatzes oder grober<br />
Fahrlässigkeit zu vertreten sind. Die Stadt<br />
haftet für Schäden gemäß Satz 1 unter den<br />
Einschränkungen des § 13 und für unerlaubte<br />
Handlungen nach den gesetzlichen Regelungen<br />
(im Falle von Tötung, Verletzung oder<br />
Beeinträchtigung der Gesundheit von Personen<br />
sowie für Sachbeschädigung und Vermögensschäden),<br />
soweit diese nicht durch<br />
Dritte oder im Auftrage der Stadt von Dritten<br />
zu verantworten und diese Dritten haftungsrechtlich<br />
in Anspruch zu nehmen sind.<br />
336<br />
Unser Team wünscht<br />
frohe Weihnachten und ein<br />
gutes neues Jahr 2005!<br />
Wupper<br />
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(2) Bei vorübergehender Einschränkung, Unterbrechung<br />
oder Verspätung bei dem Abfahren<br />
des Schlamms aus den Hauskläranlagen und<br />
des Abwassers aus den abflusslosen Gruben<br />
infolge von Betriebsstörungen, Streik oder<br />
betriebsnotwendigen Arbeiten sowie in Fällen<br />
höherer Gewalt besteht kein Anspruch auf<br />
Schadenersatz oder Minderung der Gebühr.<br />
Ist die Abwasserbeseitigung aus einem der<br />
vorgenannten Gründe unterblieben, so wird<br />
sie unverzüglich nachgeholt.<br />
(3) Die Abwasserbeseitigung kann unterbrochen<br />
werden, soweit dies zur Vornahme betriebsnotwendiger<br />
Arbeiten erforderlich ist. Die Unterbrechung<br />
ist möglichst unverzüglich zu beheben.<br />
Ist die Unterbrechung von längerer<br />
Dauer, so sind die hiervon betroffenen Anschlussnehmer<br />
in geeigneter Weise zu benachrichtigen.<br />
III Grundstücksentwässerung<br />
§ 11<br />
Genehmigungsverfahren<br />
(1) Für den Anschluss an die öffentliche Abwasseranlage<br />
und deren Benutzung ist die Genehmigung<br />
der Stadt einzuholen. Das gleiche<br />
gilt für die Errichtung, Herstellung oder<br />
Änderung von Entwässerungsanlagen auf<br />
Grundstücken sowie von Grundstückskläranlagen.<br />
Bei der Errichtung, Herstellung und Änderung<br />
von baulichen Anlagen ist der Entwässerungsantrag<br />
zur Genehmigung vorzulegen.<br />
Ist eine Anschlussmöglichkeit wegen fehlender<br />
Schmutzwasserkanäle nicht gegeben,<br />
wird eine zusätzliche wasserrechtliche Genehmigung<br />
erforderlich.<br />
(2) Für den Entwässerungsantrag und das Genehmigungsverfahren<br />
gelten die Bestimmungen<br />
über das bauaufsichtliche Verfahren. Ergibt<br />
sich während der Ausführung einer genehmigten<br />
Anlage die Notwendigkeit, von<br />
dem genehmigten Plan abzuweichen, so ist<br />
die Abweichung sofort anzuzeigen und dafür<br />
eine Nachtragsgenehmigung einzuholen.<br />
(3) Der Genehmigungsantrag ist spätestens einen<br />
Monat vor der beabsichtigten Aufnahme<br />
der Entwässerungsarbeiten auf dem Grundstück<br />
in zweifacher Ausfertigung bei der Stadt<br />
einzureichen. Der Antrag muss Art und Menge<br />
des Abwassers eindeutig beschreiben<br />
und mit einer Darstellung der Entwässerungsanlagen<br />
versehen werden.<br />
(4) Entwässerungsanlagen der Grundstücke und<br />
Grundstückskläranlagen müssen den jeweils<br />
geltenden bautechnischen Bestimmungen<br />
(DIN-Vorschriften) entsprechen. Die Genehmigung<br />
der Stadt für wesentliche Veränderungen<br />
oder Erweiterungen von Grundstücksentwässerungsanlagen<br />
sowie von Grundstückskläranlagen<br />
und deren Benutzung<br />
kann davon abhängig gemacht werden, dass<br />
vorhandene Anlagen, die den geltenden Vorschriften<br />
nicht mehr entsprechen, diesen angepasst<br />
werden.<br />
Wir wünschen<br />
fröhliche Weihnachten<br />
und ein friedliches<br />
2005!<br />
REISEBÜRO KAMPA<br />
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(5) Für den Genehmigungsantrag sind im übrigen<br />
die Bestimmungen der Landesbauordnung<br />
und der zu ihrer Durchführung erlassenen<br />
Verordnungen und Vorschriften in der<br />
jeweils gültigen Fassung entsprechend anzuwenden.<br />
Ein Entwässerungsantrag ist auch in<br />
den Fällen zu stellen, die durch die Landesbauordnung<br />
genehmigungs- und anzeigenfrei<br />
sind.<br />
(6) Bei Entwässerungsarbeiten im öffentlichen<br />
Straßenbereich ist die Genehmigung der<br />
Stadt zu beantragen.<br />
(7) Die Verwendung von Niederschlagswasser<br />
oder selbst gefördertem Grundwasser zu<br />
Brauchwasserzwecken und Einleitung in die<br />
öffentliche Abwasseranlage ist der Stadt anzuzeigen.<br />
Der Anschluss befestigter Oberflächen, die<br />
wegen Verunreinigung oder aufgrund besonderer<br />
Verhältnisse an die Schmutzwasserkanalisation<br />
angeschlossen werden, bedarf der<br />
Zustimmung der Stadt.<br />
§ 12<br />
Ausführung und Unterhaltung der privaten<br />
Grundstücksentwässerungsanlagen<br />
(1) Die Herstellung, Erneuerung, Veränderung<br />
und die laufende Unterhaltung (Reinigung,<br />
Ausbesserung) der Grundstücksentwässerungsanlagen<br />
einschließlich des<br />
Reinigungsschachtes sowie das Reinigen<br />
und die Beseitigung von Verstopfungen der<br />
Grundstücksanschlusskanäle obliegen dem<br />
Anschlussnehmer bzw. der Anschlussnehmerin.<br />
Sofern eine Verstopfung der Grundstücksanschlusskanäle<br />
nachweislich nicht<br />
durch den Anschlussnehmer bzw. die Anschlussnehmerin<br />
verursacht worden ist, werden<br />
die Kosten für die Beseitigung auf Antrag<br />
von der Stadt übernommen. Die Arbeiten gemäß<br />
Satz 1 müssen fachgerecht durchgeführt<br />
werden; insbesondere sind hierbei die<br />
technischen Baubestimmungen „Entwässerungsanlagen<br />
für Gebäude und Grundstücke“<br />
- DIN 1986 - einzuhalten.<br />
(2) Bei Grundstücken, auf denen die Bebauung<br />
so weit an die Straße grenzt, dass der Reinigungsschacht<br />
und ein Teil der Anschlussleitung<br />
(Grundstücksentwässerungsanlagen)<br />
im Bereich der öffentlichen Verkehrsfläche<br />
angelegt werden müssen, obliegen dem Anschlussnehmer<br />
auch die Herstellung, Erneuerung,<br />
Veränderung und die laufende Unterhaltung<br />
der Anschlussleitungen einschließlich<br />
des Reinigungsschachtes für die im<br />
Bereich der öffentlichen Verkehrsfläche zu<br />
verlegenden bzw. verlegten Teile sowie das<br />
Reinigen und die Beseitigung von Verstopfungen<br />
der Anschlusskanäle. Der § 9 Abs.<br />
3 gilt entsprechend. Bei Gefahr im Verzuge<br />
übernimmt die Stadt die Herstellung, Erneuerung,<br />
Veränderung und die laufende Unterhaltung<br />
für die im Bereich der öffentlichen<br />
Verkehrsfläche zu verlegenden bzw. verlegten<br />
Teile sowie das Reinigen und die Besei-<br />
kompetent & individuell
tigung von Verstopfungen der Anschlusskanäle<br />
auf Kosten des Anschlussnehmers bzw.<br />
der Anschlussnehmerin. Die Stadt kann aus<br />
technischen Gründen auf die Herstellung eines<br />
Reinigungsschachtes verzichten, wenn<br />
eine Reinigungsöffnung im Gebäude installiert<br />
ist. Die Verpflichtungen gemäß Abs. 1<br />
für die Grundstücksentwässerungsanlagen<br />
bleiben ansonsten unberührt. Bei Erschließungs-<br />
und Kanalisationsausbauarbeiten hat<br />
der Anschlussnehmer eine Abstimmung mit<br />
der Stadt vorzunehmen.<br />
(3) Alle Anlagen und Einrichtungen, die der Genehmigung<br />
bedürfen (§ 11), unterliegen einer<br />
Abnahme durch die Stadt . Für die Abnahme<br />
wird eine Gebühr nach Maßgabe der Verwaltungsgebührensatzung<br />
der Stadt <strong>Büdelsdorf</strong><br />
erhoben. Der Anschlussnehmer bzw. die Anschlussnehmerin<br />
oder die ausführende Firma<br />
hat Baubeginn und Fertigstellung bei der<br />
Stadt anzuzeigen. Bei Abnahme müssen alle<br />
abzunehmenden Anlagen sichtbar und gut<br />
zugänglich sein. Die Prüfung und Abnahme<br />
der Anlagen durch die Stadt befreit den ausführenden<br />
Unternehmer bzw. die ausführende<br />
Unternehmerin nicht von seiner bzw. ihrer<br />
zivilrechtlichen Haftung für eine fehlerfreie<br />
und vorschriftsmäßige Ausführung der ihm<br />
bzw. ihr übertragenen Arbeiten. Nicht abgenommene<br />
Anlagen dürfen nicht an die Abwasseranlage<br />
angeschlossen werden. Ausnahmen<br />
können nur für bereits bestehende<br />
Anlagen bis zur Überprüfung geduldet werden,<br />
soweit hiervon keine Beeinträchtigung<br />
der Abwasseranlage zu besorgen ist.<br />
(4) Der Anschlussnehmer bzw. die Anschlussnehmerin<br />
ist für den jederzeit ordnungsgemäßen<br />
Zustand und vorschriftsmäßigen Betrieb<br />
der Entwässerungsanlagen auf seinem<br />
bzw. ihrem Grundstück einschließlich des<br />
Reinigungsschachtes verantwortlich. Bei einem<br />
gemeinsamen Anschluss für mehrere<br />
Grundstücke sind die Eigentümer bzw. Eigentümerinnen<br />
der beteiligten Grundstücke<br />
für die Erfüllung der Unterhaltungs- und Benutzungspflichten<br />
Gesamtschuldner bzw.<br />
Gesamtschuldnerinnen. Der Anschlussnehmer<br />
bzw. die Anschlussnehmerin und bei einem<br />
gemeinsamen Anschluss die Gesamtschuldner<br />
bzw. die Gesamtschuldnerinnen<br />
haften für alle Schäden und Nachteile, die<br />
infolge mangelhaften Zustandes oder satzungswidriger<br />
Benutzung entstehen. Sie haben<br />
die Stadt von Ersatzansprüchen freizuhalten,<br />
die Dritte bei der Stadt aufgrund von<br />
Mängeln geltend machen.<br />
(5) Die Stadt hat jederzeit das Recht zu fordern,<br />
dass Grundstücksentwässerungsanlagen in<br />
den Zustand gebracht werden, der den Erfordernissen<br />
der öffentlichen Sicherheit und<br />
Ordnung entspricht und der Gefahren oder<br />
unzumutbare Belästigungen nicht entstehen<br />
lässt. Sie ist berechtigt, die Einrichtungen und<br />
den Betrieb zu überwachen.<br />
Ein frohes Weihnachtsfest<br />
und alle guten Wünsche<br />
zum neuen Jahr<br />
Ihr Schilder- u.<br />
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(6) Für Amtshandlungen oder sonstige Tätigkeiten,<br />
die nicht im Zusammenhang mit Baugenehmigungsverfahren<br />
nach der Landesbauordnung<br />
beantragt oder im Interesse des<br />
Anschlussnehmers bzw. der Anschlussnehmerin<br />
(nach § 3) veranlasst worden sind, sind<br />
Gebühren nach Maßgabe der Verwaltungsgebührensatzung<br />
der Stadt <strong>Büdelsdorf</strong> zu<br />
entrichten.<br />
§ 13<br />
Sicherung gegen Rückstau<br />
(1) Gegen den Rückstau aus den Abwasseranlagen<br />
in die angeschlossenen Grundstücke hat<br />
sich jeder Grundstückseigentümer bzw. jede<br />
Grundstückseigentümerin selbst zu schützen.<br />
Die Stadt haftet nicht bei Schäden durch fehlende<br />
oder mangelhafte Sicherung.<br />
(2) Als Rückstauebene gilt in der Regel mindestens<br />
die öffentliche Straßenoberfläche an der<br />
Anschlussstelle.<br />
(3) Für Art und Einbau der Rückstausicherung<br />
(Absperrvorrichtungen gegen Rückstau, Hebeanlagen<br />
mit Rückflussverhinderer) sind die<br />
geltenden technischen Baubestimmungen<br />
(DIN-Vorschriften) maßgebend.<br />
§ 14<br />
Grundstückskläranlagen, Vorbehandlungsanlagen<br />
und Kontrolleinrichtungen<br />
(1) Grundstückskläranlagen (Hauskläranlagen<br />
oder abflusslose Gruben) müssen angelegt<br />
werden, wenn<br />
a) außer Niederschlagswasser weiteres Abwasser<br />
im Sinne des § 1 Abs. 4 Satz 1<br />
auf dem Grundstück anfällt und ein Anschluss<br />
an die Abwasseranlage nicht<br />
möglich ist,<br />
b) die Stadt nach § 6 Abs. 7 eine Vorbehandlung<br />
des Abwassers vorschreibt,<br />
c) eine Befreiung vom Anschlusszwang an<br />
die Abwasseranlage nach § 8 Abs. 1 erteilt<br />
wird.<br />
(2) Eine Grundstückskläranlage muss nach den<br />
bauaufsichtlichen Bestimmungen und den<br />
anerkannten Regeln der Abwassertechnik<br />
hergestellt und betrieben werden. Die Kosten<br />
für die Herstellung und den Betrieb der Anlage<br />
trägt der Grundstückseigentümer bzw.<br />
die Grundstückseigentümerin. Bei Anschluss<br />
des Grundstücks an die Abwasseranlage sowie<br />
bei der Erneuerung, Veränderung oder<br />
Beseitigung von Grundstückskläranlagen hat<br />
der Grundstückseigentümer bzw. die Grundstückseigentümerin<br />
auf seine bzw. ihre Kosten<br />
binnen zwei Monaten die Teile, die nicht<br />
Bestandteil der neuen Anlage geworden sind,<br />
außer Betrieb zu setzen, von der Stadt entleeren<br />
zu lassen, zu reinigen und zu beseitigen<br />
bzw. ordnungsgemäß zu verfüllen. § 12<br />
Abs. 4 und 5 gilt entsprechend.<br />
(3) Für Grundstückskläranlagen, deren Ablauf<br />
in die Abwasseranlage oder einen Vorfluter<br />
mündet, behält sich die Stadt vor, bei Nichtbeachtung<br />
der Vorschriften den Betrieb auf<br />
Kosten des Grundstückseigentümers bzw.<br />
der Grundstückseigentümerin selbst zu übernehmen.<br />
(4) Vorbehandlungsanlagen, wie z.B. Abscheider,<br />
Schlammfänge, Neutralisations- und Entgiftungsanlagen<br />
mit den dazugehörigen Kontrolleinrichtungen<br />
werden gefordert, wenn<br />
das unbehandelte Abwasser nicht § 6 Abs.<br />
1 Buchstabe j) entspricht und die Einleitung<br />
in die Abwasseranlage nur aufgrund der Vorbehandlung<br />
vorzunehmen ist. Die Bestimmungen<br />
des § 14 Abs. 5 und des § 15 Abs. 3<br />
gelten entsprechend. Der ordnungsgemäße<br />
Betrieb der Vorbehandlungsanlagen ist durch<br />
Übersendung einer Kopie der Quittung über<br />
die ordnungsgemäße Reinigung und Entleerung<br />
der Anlage und ggf. durch Führen eines<br />
Betriebstagebuches nachzuweisen. Der Einbau<br />
von nicht prüfzeichenpflichtigen Abwasseranlagen<br />
bedarf der Zulassung durch die<br />
Wasserbehörde.<br />
(5) Auf Grundstücken, auf denen Leichtflüssigkeiten,<br />
Lösungsmittel, Öle oder Fette anfallen,<br />
z.B. bei Tankstellen, Waschanlagen, Werkstätten<br />
u.a., sind Vorrichtungen zur Abscheidung<br />
dieser Stoffe aus dem Abwasser einzubauen<br />
(Abscheider, Emulsionsspaltanlagen).<br />
Die Entleerung der Abscheider und die Beseitigung<br />
des Abscheidegutes sind gemäß dem<br />
Abfallgesetz in Abstimmung mit dem Kreis<br />
Rendsburg-Eckernförde vorzunehmen. Das<br />
Abscheidegut darf keinem Abwassernetz zugeführt<br />
werden. Der Verpflichtete bzw. die<br />
Verpflichtete haftet für jeden Schaden, der<br />
durch den Ausfall oder die nicht ordnungsgemäße<br />
Entsorgung der Abscheider entsteht.<br />
(6) Für Art und Einbau der genannten Anlagen<br />
sind die jeweils geltenden DIN-Vorschriften<br />
maßgebend. Die Normblätter und ATV-Arbeitsblätter<br />
können bei der Stadt eingesehen<br />
werden.<br />
(7) Die Einleitung von Kondensaten aus gas-<br />
und ölbetriebenen Feuerungsanlagen in die<br />
öffentliche Abwasseranlage ist statthaft und<br />
genehmigungsfähig:<br />
– bei Brennwertkesseln mit einer Nennwärmebelastung<br />
bis zu 25 kW auch ohne<br />
Neutralisation, wenn die Richtwerte des<br />
ATV-Merkblattes M 251 - Tabelle II - in den<br />
Kondensaten eingehalten werden (durch<br />
Bauart-Zulassungsprüfung),<br />
– bei Feuerungsanlagen mit einer Nennwärmebelastung<br />
über 25 bis zu 200 kW können<br />
Ausnahmeregelungen ohne Neutralisation,<br />
aber mit geeigneter Rückhaltevorrichtung<br />
zugelassen werden,<br />
– grundsätzlich bei Anlagen mit einer Nennwärmebelastung<br />
über 200 kW und in allen<br />
anderen Fällen nur mit einer Neutralisationseinrichtung,<br />
deren langjährige Funktionstüchtigkeit<br />
und deren wartungsfreier<br />
Betrieb für mindestens eine Heizperiode<br />
gewährleistet wird. Um die Einhaltung der<br />
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für das mir entgegengebrachte Vertrauen<br />
und wünsche ein frohes Weihnachtsfest und<br />
ein gesundes neues Jahr 2005 !<br />
337
Einleitungsgrenzwerte zu gewährleisten,<br />
muss die Neutralisationsanlage ordnungsgemäß<br />
von einer Fachfirma gewartet und<br />
kontrolliert werden. Es ist der Stadt mindestens<br />
einmal jährlich ein Wartungsbericht zuzuleiten.<br />
(8) Betriebe, die unter die Branchen im Sinne<br />
der Verordnung über die Herkunftsbereiche<br />
von Abwasser (Abwasserverordnung) fallen,<br />
haben ihr Abwasser nach dem Stand<br />
der Technik zu behandeln und die in den einzelnen<br />
Anhängen der Abwasserverordnung<br />
über Mindestanforderungen an das Einleiten<br />
von Abwasser in Gewässer (Abwasserverordnung)<br />
in der jeweils gültigen Fassung aufgeführten<br />
Grenzwerte einzuhalten. Die Einleitung<br />
in die städtische Kanalisation sowie<br />
der Bau und Betrieb einer geforderten Vorbehandlungsanlage<br />
sind nach §§ 33 und 35<br />
des Landeswassergesetzes genehmigungspflichtig.<br />
Zuständig hierfür ist die Stadt. Liegen<br />
für bestimmte Branchen keine Anhänge<br />
zur Abwasserverordnung vor, so gelten die in<br />
der Anlage zu § 6 Abs. 1 genannten Grenzwerte<br />
– der jeweils niedrigere Wert ist maßgebend<br />
– als Überwachungswerte. Untersuchungswerte<br />
der Selbstüberwachung sind<br />
der Stadt unaufgefordert zuzusenden.<br />
§ 15<br />
Entsorgung der Grundstückskläranlagen<br />
(1) Die abflusslosen Gruben werden in der Regel<br />
in Abständen von 3 Wochen, die Hauskläranlagen<br />
einmal im Jahr nach den anerkannten<br />
Regeln der Technik entsorgt. Im Bedarfsfall<br />
erfolgen weitere Entleerungen. Die Termine<br />
für die Regelentsorgung werden durch die<br />
Stadt bekannt gemacht.<br />
Von der Regelentsorgung kann aus besonderen<br />
Gründen abgewichen werden (z.B. zur<br />
Verhütung von Schäden, bei unvorhersehbaren<br />
technischen Schwierigkeiten, bei geringem<br />
Anfall pp.).<br />
(2) Ist bei Campingplätzen, Wochenendhausgebieten,<br />
Schiffliegeplätzen und dergleichen<br />
abweichend von der Regelentsorgung nach<br />
Abs. 1 die Abfuhr des Schlamms bzw. des<br />
Abwassers erforderlich, so hat der Grundstückseigentümer<br />
bzw. die Grundstückseigentümerin<br />
mit der Stadt besondere Abfuhrtermine<br />
zu vereinbaren.<br />
(3) Die Grundstückskläranlagen und der Zugang<br />
auf dem Grundstück zum Zweck des Abfahrens<br />
des Abwassers müssen in verkehrssicherem<br />
Zustand gehalten werden; hierzu gehört<br />
auch eine ausreichende Beleuchtung.<br />
Die Stadt kann die verkehrssichere Herrichtung<br />
der Grundstückskläranlage und des Zugangs<br />
entsprechend den Erfordernissen des<br />
338<br />
Einzelfalles verlangen.<br />
§ 16<br />
Auskunfts- und Meldepflicht sowie Zutrittsrecht<br />
und Überwachung<br />
(1) Die Benutzungspflichtigen sowie die sonstigen<br />
Nutzungsberechtigten des Grundstücks<br />
haben alle für die Prüfung der Grundstückskläranlagen<br />
und -entwässerungsanlagen sowie<br />
der Vorbehandlungsanlagen und die für<br />
die Berechnung der Abgaben und Erstattungsansprüche<br />
erforderlichen Auskünfte zu<br />
erteilen.<br />
(2) Den Beauftragten der Stadt, die sich auf Verlangen<br />
auszuweisen haben, ist zum Abfahren<br />
des Schlamms und des Abwassers und<br />
zur Wahrnehmung der Rechte und Pflichten<br />
aus dieser Satzung ungehindert Zutritt zu den<br />
Grundstücken zu gewähren. Alle Teile der<br />
Grundstückskläranlage und -entwässerungsanlage,<br />
insbesondere die Reinigungsöffnungen,<br />
Prüfschächte, Rückstauverschlüsse,<br />
Hebeanlagen und Vorbehandlungsanlagen,<br />
müssen den Beauftragten gut zugänglich<br />
sein. Die Beauftragten sind berechtigt, notwendige<br />
Maßnahmen anzuordnen. Alle Kontrollschachtabdeckungen<br />
müssen auch nach<br />
der Abnahme sichtbar und gut zugänglich<br />
bleiben.<br />
(3) Die von der Stadt Beauftragten sind befugt,<br />
die Grundstücksentwässerungsanlagen zu<br />
überprüfen, Abwasserproben zu entnehmen<br />
und Messungen durchzuführen. Zu diesem<br />
Zweck ist auch das Betreten der Wohnungen<br />
für notwendige Spülarbeiten zu gestatten. Die<br />
Grundstückseigentümer bzw. -eigentümerinnen<br />
werden davon möglichst vorher verständigt;<br />
das gilt nicht für Probeentnahmen und<br />
Abwassermessungen.<br />
(4) Die Grundstückseigentümer bzw. -eigentümerinnen<br />
haben Störungen und Schäden an<br />
den Anschlussleitungen, Messschächten,<br />
Grundstücksentwässerungsanlagen, Überwachungseinrichtungen<br />
und etwaigen Vorbehandlungsanlagen<br />
unverzüglich der Stadt<br />
anzuzeigen.<br />
(5) Die Verpflichtungen nach den Absätzen 2 bis<br />
4 gelten auch für die Benutzer bzw. Benutzerinnen<br />
der Grundstücke.<br />
(6) Die Stadt <strong>Büdelsdorf</strong> ist gem. § 31 LWG im<br />
Rahmen der Selbstverwaltung abwasserbeseitigungspflichtig.<br />
Träger der Abwasserbeseitigung<br />
ist die Stadt <strong>Büdelsdorf</strong>. Zur Erfüllung<br />
der in §§ 30-36 LWG genannten Aufgaben<br />
dürfen die Stadt <strong>Büdelsdorf</strong> und die<br />
Abwasserbeseitigung <strong>Büdelsdorf</strong> erforderliche<br />
personen- und betriebsbezogene Daten<br />
erheben und weitergeben. Die Betroffenen<br />
sind verpflichtet, den genannten Behörden<br />
oder Verwaltungsträgern oder der zuständigen<br />
Stelle auf Verlangen die erforderlichen<br />
Auskünfte zu erteilen. Eine Erhebung oder<br />
Weiterverarbeitung ist auch ohne Kenntnis<br />
der oder des Betroffenen zulässig, wenn andererseits<br />
die Erfüllung der Aufgaben nach<br />
Satz 3 gefährdet wäre.<br />
Die Übermittlung von personenbezogenen<br />
Daten sind unter den Voraussetzungen der<br />
§§ 14 und 15 i. V. m. den §§ 11 und 13 Landesdatenschutzgesetz<br />
zwischen der Stadtverwaltung<br />
<strong>Büdelsdorf</strong>, dem Grundbuchamt,<br />
dem Katasteramt, Dataport, den Wasserbehörden,<br />
der Polizei und privaten Dritten, diese<br />
nur in Erfüllung von Aufgaben der Abwasserbeseitigung,<br />
mit der Abwasserbeseitigung<br />
<strong>Büdelsdorf</strong> zulässig.<br />
IV Beiträge und Gebühren<br />
§ 17<br />
Anschlussbeitrag<br />
Die Stadt erhebt zur teilweisen Deckung des Aufwandes<br />
für die Herstellung, den Ausbau oder<br />
Umbau der Abwasseranlage Anschlussbeiträge<br />
nach Maßgabe einer besonderen Beitrags-<br />
und Gebührensatzung.<br />
§ 18<br />
Benutzungsgebühren<br />
Die Stadt erhebt nach Maßgabe einer besonderen<br />
Beitrags- und Gebührensatzung Benutzungsgebühren<br />
zur Deckung der Kosten<br />
a) für den Betrieb, die laufende Verwaltung und<br />
Unterhaltung der öffentlichen Abwasseranlagen,<br />
b) für die Abholung und Behandlung von<br />
Schlamm aus Grundstückskläranlagen,<br />
c) für die Abholung und Behandlung des in abflusslosen<br />
Gruben gesammelten Abwassers<br />
und<br />
d) zur teilweisen Deckung des Aufwandes für<br />
die Herstellung, den Ausbau oder Umbau<br />
der Abwasseranlage durch angemessene<br />
Abschreibung und Verzinsung.<br />
Die Gebühr nach Buchstabe a) bis c) umfasst<br />
auch die von der Stadt zu zahlende Abwasserabgabe.<br />
V Schlussbestimmungen<br />
§ 19<br />
Ordnungswidrigkeiten<br />
(1) Ordnungswidrig nach § 144 Abs. 2 Landeswassergesetz<br />
handelt, wer vorsätzlich oder<br />
fahrlässig<br />
a) nach .§ 5 Abs. 2 unzulässige Abwassereinleitungen<br />
vornimmt,<br />
b) nach § 6 den Benutzungsbegrenzungen<br />
zuwiderhandelt,<br />
c) nach § 9 Abs. 4 und § 12 Abs. 1 bis 3 die
Anschlussleitungen und -einrichtungen<br />
nicht ordnungsgemäß herstellt und unterhält,<br />
d) die nach § 11 Abs. 1 und 2 erforderlichen<br />
Genehmigungen nicht einholt,<br />
e) nach § 14 Abs. 2 und 4 die Grundstückskläranlage<br />
und Vorbehandlungsanlage<br />
nicht ordnungsgemäß herstellt und betreibt<br />
oder nicht mehr benötigte Anlagen<br />
nicht beseitigt,<br />
f) nach § 14 Abs. 4 und § 15 Abs. 3 nicht<br />
für einen verkehrssicheren Zustand der<br />
Grundstückskläranlagen und des Zu-<br />
A n l a g e<br />
zu § 6 (1) der Satzung über die Abwasserbeseitigung der Stadt <strong>Büdelsdorf</strong><br />
Grenzwerte der Beschaffenheit und der Inhaltsstoffe<br />
von Abwasser vor Einleitung in die öffentliche Abwasseranlage<br />
Vorbemerkung:<br />
Einleitungen in die öffentliche Abwasseranlage sind zulässig, wenn die<br />
nachstehenden Anforderungen und Richtwerte an der Einleitungsstelle<br />
in das öffentliche Kanalnetz eingehalten werden.<br />
Das Abfallbeseitigungsrecht bleibt hiervon unberührt.<br />
1. Allgemeine Parameter Anforderungen/Richtwerte<br />
a) Temperatur 35° C<br />
b) pH-Wert 6,5 bis 10<br />
c) Absetzbare Stoffe, nur soweit 10 ml/l nach 0,5 Stunden<br />
eine Schlammabscheidung aus Absetzzeit<br />
Gründen der ordnungsgemäßen<br />
Funktionsweise der öffentlichen<br />
Abwasseranlage erforderlich ist.<br />
d) Geruch Durch das Ableiten von gewerblichem<br />
Abwasser sollen<br />
an den Kanalschächten und<br />
in der Abwasserbehandlungsanlage<br />
keine belästigenden<br />
Gerüche auftreten.<br />
e) Toxizität Das abzuleitende Abwasser<br />
muss so beschaffen sein,<br />
dass weder die biologischen<br />
Vorgänge in der Abwasserbehandlungsanlage<br />
gehemmt<br />
noch der Betrieb der Schlammbehandlungsanlagen<br />
sowie<br />
die Schlammbeseitigung oder<br />
Schlammverwertung beeinträchtigt<br />
werden.<br />
2. Verseifbare Öle und Fette DIN EN 1825 und DIN<br />
4040-100 (Fettabscheider)<br />
3. Kohlenwasserstoffe<br />
a) direkt abscheidbar DIN 1999-100 (Abscheider für<br />
Leichtflüssigkeiten) beachten.<br />
b) soweit eine über die Abscheidung<br />
von Leichtflüssigkeiten hinausgehende<br />
Entfernung von Kohlen-<br />
EDEKA<br />
gangs zu ihnen sorgt,<br />
g) den in § 16 geregelten Auskunfts- und Mitteilungspflichten<br />
zuwiderhandelt und das<br />
Zutrittsrecht verwehrt.<br />
(2) Ordnungswidrig nach § 134 Abs. 5 Gemeindeordnung<br />
handelt, wer dem Anschluss-<br />
und Benutzungszwang nach § 7 zuwiderhandelt.<br />
(3) Die Ordnungswidrigkeiten nach Abs. 1 können<br />
mit einer Geldbuße bis zu 50.000,00 Euro<br />
geahndet werden. Die Ordnungswidrigkeiten<br />
nach Abs. 2 können mit einer Geldbuße<br />
bis zu 500,00 Euro geahndet werden.<br />
(4) Zuständig für Ordnungswidrigkeiten sind<br />
nach Abs. 1 die Wasserbehörde und nach<br />
Abs. 2 die Stadt.<br />
§ 20<br />
Inkrafttreten<br />
Diese Satzung tritt mit dem 1. Januar 2005 in<br />
Kraft. Gleichzeitig tritt die Satzung vom 25. November<br />
1992 außer Kraft.<br />
<strong>Büdelsdorf</strong>, den 03. Dezember 2004<br />
gez. Hein<br />
(L.S.) (H e i n)<br />
Bürgermeister<br />
wasserstoffen erforderlich ist:<br />
Kohlenwasserstoffe, gesamt 20 mg/l<br />
4. Organische Lösemittel<br />
a) Mit Wasser ganz oder teilweise<br />
mischbar und biologisch abbaubar 5 mg/l<br />
b) halogenierte Kohlenwasserstoffe 5 mg/l<br />
5. Anorganische Stoffe (gelöst und ungelöst)<br />
Aluminium (Al) 10 mg/l<br />
Arsen (As) 1 mg/l<br />
Blei (Pb) 2 mg/l<br />
Cadmium (Cd) 0,5 mg/l<br />
Chrom 6wertig (Cr) 0,5 mg/l<br />
Chrom (Cr) 3 mg/l<br />
Cobalt(Co) 5 mg/l<br />
Eisen (Fe) 10 mg/l<br />
Kupfer (Cu) 2 mg/l<br />
Nickel (Ni) 3 mg/l<br />
Ouecksilber (Hg) 0,05 mg/l<br />
Selen (Se) 1 mg/l<br />
Silber (Ag) 2 mg/l<br />
Zink (Zn) 5 mg/l<br />
Zinn (Sn) 5 mg/l<br />
6. Anorganische Stoffe (gelöst)<br />
Ammonium und (NH 4)<br />
Amoniak insgesamt (NH 3) 200 mg/l<br />
Cyanid, leicht freisetzbar (CN) 1 mg/l<br />
Cyanid, gesamt (CN) 20 mg/l<br />
Fluorid (F) 60 mg/l<br />
Nitrit, falls größere<br />
Frachten anfallen (N0 2) 20 mg/l<br />
Sulfat (SO 4) 600 mg/l<br />
Sulfid (S) 2 mg/l<br />
7. Organische Stoffe<br />
wasserdampfflüchtige<br />
Phenole (als C 6H 5OH) *) 100 mg/l<br />
8. Spontan sauerstoffverbrauchende Stoffe<br />
z.B. Natriumsulfid Nur in einer so niedrigen Kon-<br />
Eisen-II-Sulfat zentration, dass keine anaeroben<br />
Verhältnisse in der öffentlichen<br />
Kanalisation auftreten.<br />
*) Je nach Art der phenolischen Substanz kann dieser Wert erhöht werden;<br />
bei toxischen und biologisch schwer abbaubaren Phenolen muss er<br />
jedoch wesentlich erniedrigt werden.<br />
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339
VI. Nachtragssatzung zur<br />
Satzung über die Erhebung<br />
von Beiträgen und Gebühren<br />
für die Abwasserbeseitigung<br />
der Stadt <strong>Büdelsdorf</strong> (Beitrags-<br />
und Gebührensatzung) vom 25.<br />
November 1992<br />
Aufgrund des § 4 der Gemeindeordnung für<br />
Schleswig-Holstein vom 28. Februar 2003<br />
(GVOBl. Schl.-Holst. S. 57), der §§ 1, 2, 6, 8<br />
und 9 des Kommunalabgabengesetzes des<br />
Landes Schleswig-Holstein vom 22. Juli 1996<br />
(GVOBl. Schl.-Holst. S. 564), zuletzt geändert<br />
durch Gesetz vom 17. November 2004 (GVOBl.<br />
Schl.-Holst. S. 413), des § 9 Abs. 2 des Abwasserabgabengesetzes<br />
(AbwAG) in der Fassung<br />
vom 03. November 1994 (Bundesgesetzblatt I<br />
S. 3370), zuletzt geändert durch Gesetz vom 09.<br />
September 2001 (Bundesgesetzblatt I S. 2331),<br />
der §§ 1 und 2 des Gesetzes zur Ausführung<br />
des Abwasserabgabengesetzes (AG-AbwAG)<br />
in der Fassung vom 13. November 1990 (GVO-<br />
Bl. Schl.-Holst. S. 545), berichtigt am 08. Mai<br />
1991 (GVOBl. Schl.-Holst. S. 257), zuletzt geändert<br />
durch Gesetz vom 08. Februar 1994 (GVO-<br />
Bl. Schl.-Holst. S. 129) wird nach Beschlussfassung<br />
durch die Stadtvertretung vom 02. Dezember<br />
2004 folgende Satzung erlassen:<br />
§ 1<br />
§ 8 erhält folgende Fassung:<br />
Benutzungsgebühren<br />
(1)<br />
Die Stadt erhebt für die Inanspruchnahme der<br />
zentralen öffentlichen Abwasserbeseitigungseinrichtungen<br />
(Abwasseranlagen zur leitungsgebundenen<br />
Schmutz- und Niederschlagswasserbeseitigung),<br />
zur Deckung der Kosten des<br />
Betriebs, der laufenden Verwaltung und Unterhaltung<br />
der Einrichtung zur Abwasserbeseitigung<br />
einschließlich der angemessenen Verzinsung<br />
des aufgewandten Kapitals und der<br />
Abschreibungen Benutzungsgebühren nach<br />
Maßgabe dieser Satzung.<br />
(2)<br />
340<br />
In die Gebührenkalkulation gehen neben den<br />
Kosten für die eigenen Anlagen der Stadt auch<br />
laufende Kosten für die Nutzung von Anlagen<br />
Dritter, die Abschreibungen aus Zuschüssen<br />
für Anlagen Dritter und Abschreibungen für der<br />
Stadt unentgeltlich übertragene Abwasserbeseitigungsanlagen,<br />
insbesondere aufgrund von<br />
Erschließungsverträgen, ein. Der Wert von unentgeltlich<br />
übergebenen Abwasseranlagen gilt<br />
für die Zinsberechnung als aus beitragsähnlichen<br />
Entgelten finanziert.<br />
§ 2<br />
§ 9 erhält folgende Fassung:<br />
Gebührenmaßstab für die Schmutzwasserbeseitigung<br />
(1)<br />
Die Benutzungsgebühr für die Schmutzwasserbeseitigung<br />
wird nach der Menge des Abwassers<br />
berechnet, das unmittelbar der Abwasseranlage<br />
bzw. der Grundstücksabwasseranlage<br />
zugeführt wird. Berechnungseinheit ist der Kubikmeter<br />
(m³) Abwasser / Schmutzwasser.<br />
(2)<br />
Als Schmutzwassermenge gilt die dem Grundstück<br />
a) aus öffentlichen Wasserversorgungsanlagen<br />
zugeführte Wassermenge sowie<br />
b) für Brauchwasserzwecke zur Einleitung in die<br />
(öffentliche) Abwasseranlage aus Brunnen,<br />
Niederschlagswassernutzungsanlagen und<br />
anderen Eigengewinnungsanlagen zugeführte<br />
Wassermenge abzüglich der nachgewiesenen,<br />
auf dem Grundstück verbrauchten<br />
oder zurückgehaltenen Wassermenge, soweit<br />
der Abzug nicht nach Absatz 4 ausgeschlossen<br />
ist. Die verbrauchte und zurückgehaltene<br />
Wassermenge ist durch geeignete<br />
Messvorrichtungen und geeichte Messgeräte<br />
nachzuweisen, die der bzw. die Gebührenpflichtige<br />
auf seine bzw. ihre Kosten einzubauen<br />
hat. Die Ablesung erfolgt durch die<br />
Stadt, sie kann auch durch Dritte erfolgen.<br />
c) Die Stadt kann bei Vorliegen besonderer Verhältnisse<br />
ausnahmsweise fordern oder auf<br />
Antrag genehmigen, dass die der Gebüh-<br />
renermittlung zugrunde zu legende Abwassermenge<br />
durch Abwassermessanlagen (induktive<br />
Durchflussmesser) ermittelt wird. Art<br />
und Größe der Messvorrichtungen, die auf<br />
Kosten des Gebührenpflichtigen zu beschaffen,<br />
einzubauen und laufend zu warten sind,<br />
bestimmt die Stadt. Der Nachweis der verbrauchten<br />
und der zurückgehaltenen Wassermenge<br />
obliegt dem bzw. der Gebührenpflichtigen.<br />
In diesem Fall gilt die tatsächlich<br />
in die öffentliche Abwasseranlage eingeleitete<br />
Schmutzwassermenge als Maßstab.<br />
(3)<br />
Die dem Grundstück zugeführte Wassermenge<br />
wird durch Wassermesser ermittelt. Bei der Wassermenge<br />
aus der öffentlichen Versorgungsanlage<br />
gilt die für die Erhebung des Wassergeldes<br />
zugrunde gelegte Verbrauchsmenge. Bei privaten<br />
Wasserversorgungsanlagen hat der bzw.<br />
die Gebührenpflichtige einen Wassermesser<br />
auf seine bzw. ihre Kosten einbauen zu lassen<br />
und laufend in einem funktionsfähigen Zustand<br />
zu erhalten. Diese Messvorrichtung wird durch<br />
die Stadt abgelesen, sie kann auch durch Dritte<br />
abgelesen werden. Lässt der bzw. die Gebührenpflichtige<br />
bei privaten Wasserversorgungsanlagen<br />
keinen Wassermesser einbauen, ist<br />
die Stadt berechtigt, die aus dieser Anlage zugeführte<br />
Wassermenge zu schätzen. Gleiches<br />
gilt für als Brauchwasser verwendetes, in die Abwasseranlage<br />
eingeleitetes Regenwasser.<br />
Hat ein Wassermesser nicht richtig oder überhaupt<br />
nicht angezeigt, so wird die Wassermenge<br />
von der Stadt bzw. von Dritten unter Zugrundelegung<br />
des Verbrauchs des Vorjahres und unter<br />
Berücksichtigung der begründeten Angaben<br />
des bzw. der Gebührenpflichtigen geschätzt.<br />
Wird die eigene Wasserversorgungsanlage erst<br />
im Laufe des Kalenderjahres in Betrieb genommen,<br />
so ist die jährliche Fördermenge aus der in<br />
den ersten vier Monaten nach Inbetriebnahme<br />
geförderten Menge zu errechnen. Entsprechend<br />
ist bezüglich der den öffentlichen Abwasseranlagen<br />
nachweisbar nicht zugeführten Wassermengen<br />
zu verfahren.<br />
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(4)<br />
Von dem Abzug nach Abs. (3) sind ausgeschlossen<br />
a) Wassermengen bis 12 m³ jährlich, sofern es<br />
sich um Wasser für laufend wiederkehrende<br />
Verwendungszwecke, z. B. für das Sprengen<br />
von Gartenflächen, für die Viehhaltung in<br />
landwirtschaftlichen Betrieben pp., handelt,<br />
b) das hauswirtschaftlich genutzte Wasser,<br />
c) das zur Speisung von Heizungsanlagen verbrauchte<br />
Wasser,<br />
d) das für Schwimmbecken verwendete Wasser.<br />
§ 3<br />
Nach § 9 werden folgende Paragraphen 9 a und<br />
9 b neu eingefügt:<br />
§ 9 a<br />
Gebührenmaßstab für Niederschlagswasserbeseitigung<br />
(1)<br />
Die Gebühr für die Beseitigung von Niederschlagswasser<br />
wird nach der überbauten und<br />
befestigten Grundstücksfläche (z. B. Betondecken,<br />
Pflasterungen, Rasengittersteine) bemessen,<br />
von der aus Niederschlagswasser in die<br />
öffentliche Abwasserbeseitigungseinrichtung<br />
gelangt; die für die Bemessung maßgebliche<br />
Grundstücksfläche / angeschlossene Fläche<br />
wird gemäß Absatz 2 berechnet. Dies gilt auch<br />
für Niederschlagswasser, das nicht über den<br />
Grundstücksanschluss, sondern über öffentliche<br />
Straßenflächen oder andere Einrichtungen<br />
in die öffentliche Abwasseranlage gelangt. Je 1<br />
m² ist eine Berechnungseinheit.<br />
(2)<br />
Die für die Bemessung maßgebliche Grundstücksfläche<br />
(Abs. (1)) wird ermittelt durch Vervielfältigung<br />
der angeschlossenen Fläche mit<br />
dem Abflussbeiwert / Anrechnungsfaktor:<br />
0,90 bei geneigten Dächern<br />
0,80 bei Flachdächern<br />
0,20 bei begrünten Dächern, Reetdächern<br />
0,70 bei Asphalt, Beton etc.<br />
0,60 bei Betonverbundsteinen, Pflaster etc.<br />
0,20 bei Rasengittersteinen, Grand etc.<br />
0,20 bei unbefestigten drainierten Flächen<br />
0,10 bei Zuführen zur Sammlung in Niederschlagswassernutzungsanlagen<br />
0,0 bei Einleiten in Anlagen zur Versickerung<br />
von Niederschlagswasser, wobei die Anlage<br />
den allgemein anerkannten Regeln<br />
der Technik (ATV-Regelwerk, Arbeitsblatt<br />
A 138) entsprechen muss, wobei den ent-<br />
sprechenden Nachweis der bzw. die Gebührenpflichtige<br />
zu führen hat.<br />
(3)<br />
Der bzw. die Gebührenpflichtige hat der Stadt<br />
auf Anforderung mittels Erhebungsbogen binnen<br />
drei Monaten die Größe der überbauten und<br />
befestigten Flächen schriftlich mitzuteilen.<br />
(4)<br />
Größenänderungen der überbauten und befestigten<br />
Flächen hat der bzw. die Gebührenpflichtige<br />
der Stadt, auch ohne Anforderung, binnen<br />
eines Monats nach Fertigstellung der Flächen<br />
schriftlich mitzuteilen.<br />
(5)<br />
Maßgebend für die Erhebung der Niederschlagswassergebühr<br />
sind die Größenverhältnisse<br />
der befestigten Flächen zu Beginn des Erhebungszeitraumes.<br />
(6)<br />
Kommt der bzw. die Gebührenpflichtige seiner<br />
bzw. ihrer Mitteilungspflicht nach den Absätzen<br />
3 und 4 nicht fristgemäß nach, so kann<br />
die Stadt die Grundstücksflächen (Abs. (1)) auf<br />
andere Weise ermitteln, z. B. durch Schätzung<br />
oder Luftbildaufnahmen.<br />
§ 9 b<br />
Gebührensatz<br />
a) Schmutzwasser<br />
(1)<br />
Die Benutzungsgebühr für die Schmutzwasserbeseitigung<br />
(Ableitung des Schmutzwassers<br />
über das Kanalnetz) beträgt je m³: 1,80 Euro.<br />
(2)<br />
a) Wird Niederschlagswasser aufgefangen, zu<br />
Brauchzwecken verwendet und der Schmutzwasserkanalisation<br />
zugeführt, so wird für die<br />
gemessene Jahresmenge eine Gebühr in Höhe<br />
von 1,80 Euro je m³ erhoben.<br />
b) Muss Niederschlagswasser von befestigten<br />
Flächen wegen Verunreinigung der Schmutzwasserkanalisation<br />
zugeführt werden, so<br />
wird, wenn eine induktive Durchflussmessung<br />
nicht erfolgt, die Abwassermenge wie<br />
folgt ermittelt:<br />
befestigte Fläche x durchschnittliche Jahresniederschlagsmenge<br />
x Abflussbeiwert.<br />
Die Gebühr wird entsprechend des Absatzes<br />
2 a erhoben.<br />
(3)<br />
Wird in das Kanalnetz stark verschmutztes<br />
Schmutzwasser eingeleitet und biologisch gereinigt,<br />
so werden zu dem Gebührensatz nach<br />
Absatz 1 Zuschläge erhoben, und zwar<br />
bei einer Verschmutzung des Abwassers im<br />
nicht abgesetzten Zustand, gemessen am biochemischen<br />
Sauerstoffbedarf nach 5 Tagen<br />
(BSB 5, nicht sedimentiert) von 550 mg/l an aufwärts<br />
je angefangene 55 mg/l 0,07 Euro je m³.<br />
Der Verschmutzungsgrad wird von der Stadt<br />
festgesetzt. Sie hat jederzeit das Recht, den<br />
Verschmutzungsgrad des Schmutzwassers zu<br />
überprüfen.<br />
Zu diesem Zweck kann sie sich eines amtlichen<br />
Gutachters bedienen. Die Kosten des Gutachtens<br />
trägt der bzw. die Gebührenpflichtige. Zweifelt<br />
der bzw. die Gebührenpflichtige die Festsetzung<br />
des Verschmutzungsgrades an, kann er<br />
bzw. sie einen Nachweis des Verschmutzungsgrades<br />
durch ein amtliches Gutachten verlangen.<br />
Sofern dieses Gutachten zu einer niedrigeren<br />
Einstufung kommt, trägt die Stadt die<br />
Kosten hierfür.<br />
Die Stadt behält sich vor, zukünftig weitere Parameter<br />
für die Erhebung von Starkverschmutzungszuschlägen<br />
festzulegen. Diese werden<br />
sich neben dem biochemischen Sauerstoffbedarf<br />
nach 5 Tagen (BSB5-Wert) auf die für die<br />
Bemessung der Abwasseranlage und Behandlungsanlagen<br />
maßgebenden Inhaltsstoffe Stickstoff<br />
(N), Phosphor (P) und den chemischen<br />
Sauerstoffbedarf (CSB) beziehen.<br />
b) Niederschlagswasser und ähnliches Abwasser<br />
(4)<br />
Die Benutzungsgebühr für die Niederschlagswasserbeseitigung<br />
(Ableitung des Niederschlagswassers<br />
über das Kanalnetz) beträgt<br />
je m² gemäß § 9 a (2) zu berücksichtigender,<br />
überbauter oder befestigter angeschlossener<br />
Fläche: 0,20 Euro/Jahr.<br />
(5)<br />
Wird unverschmutztes Kühlwasser in die Abwasseranlage<br />
eingeleitet, so beträgt die Gebühr bei<br />
Einleitung in den Regenwasserkanal bzw. in den<br />
offenen Vorfluter je m³ des gemessenen Kühlwassers:<br />
0,10 Euro.<br />
(6)<br />
Für die Einleitung von Drainagewasser in die<br />
Regenwasserkanalisation wird eine Gebühr gemäß<br />
Absatz 5 erhoben. Die Bemessung erfolgt<br />
gemäß Absatz 2 b.<br />
§ 4<br />
Diese VI. Nachtragssatzung tritt am 01. Januar<br />
2005 in Kraft.<br />
<strong>Büdelsdorf</strong>, den 03. Dezember 2004<br />
gez. Hein<br />
(L.S.) (H e i n)<br />
Bürgermeister<br />
Die WVB<br />
im Internet:<br />
www.wvb.info<br />
341
Betriebssatzung für die<br />
Abwasserbeseitigung<br />
<strong>Büdelsdorf</strong><br />
Aufgrund des § 4 Abs. 1 und des § 101 der Gemeindeordnung<br />
für Schleswig-Holstein, in der<br />
Fassung vom 28. Februar 2003 (GVOBl. Schl.-<br />
H. S. 58), in Verbindung mit § 6 der Eigenbetriebsverordnung<br />
für das Land Schleswig-Holstein,<br />
vom 29. Dezember 1986 (GVOBl. Schl.-<br />
H. S. 11), in der zur Zeit gültigen Fassung, wird<br />
nach Beschlussfassung durch die Stadtvertretung<br />
vom 30. September 2004 folgende Betriebssatzung<br />
erlassen:<br />
§ 1<br />
Gegenstand des Eigenbetriebes<br />
(1) Gegenstand des Eigenbetriebes ist grundsätzlich<br />
die Durchführung der Aufgabe der<br />
öffentlichen Einrichtungen Abwasserbeseitigung.<br />
Hierzu gehören auch die gemäß §§<br />
30 – 35 des Landeswassergesetzes (LWG)<br />
und § 1 Abs. 2 des Kommunalabgabengesetztes<br />
(KAG) nur den Gremien vorbehaltenen<br />
hoheitlichen Aufgaben sowie das Recht<br />
zur Erhebung von Beiträgen und Gebühren,<br />
die im Auftrag der Stadt <strong>Büdelsdorf</strong> von dem<br />
Eigenbetrieb wahrgenommen werden.<br />
Der Eigenbetrieb kann auch sonstige wirtschaftliche<br />
Einrichtungen sowie Hilfs- und<br />
Nebengeschäfte betreiben.<br />
(2) Zur Abwasserbeseitigung gehören die Abwassersammlung<br />
und -reinigung des anfallenden<br />
Abwassers sowie das Schaffen der<br />
notwendigen technischen Einrichtungen.<br />
Die Stadt kann den Eigenbetrieb auch mit der<br />
Betriebsführung anderer, insbesondere technischer<br />
Betriebe der Stadt, beauftragen.<br />
§ 2<br />
Name des Eigenbetriebes<br />
Der Eigenbetrieb führt die Bezeichnung „Abwasserbeseitigung<br />
<strong>Büdelsdorf</strong>“.<br />
§ 3<br />
Stammkapital<br />
Das Stammkapital des Eigenbetriebes beträgt<br />
25.000 EURO.<br />
§ 4<br />
Werkleitung<br />
(1) Zur Leitung des Eigenbetriebes wird ein/e<br />
Werkleiter/in bestellt.<br />
(2) Der/Die ständige Vertreter/in des/r Werkleiters/in<br />
wird durch Dienstanweisung benannt.<br />
§ 5<br />
Aufgaben der Werkleitung<br />
(1) Der/Die Werkleiter/in leitet den Eigenbetrieb<br />
selbständig und entscheidet in allen Angelegenheiten<br />
des Eigenbetriebes, soweit diese<br />
nicht durch die Gemeindeordnung (GO),<br />
die Eigenbetriebsverordnung (EigVO) oder<br />
diese Betriebssatzung anderen Stellen vorbehalten<br />
sind. Die durch die Gemeindeordnung,<br />
die Eigenbetriebsverordnung und die<br />
Betriebssatzung anderen Stellen vorbehal-<br />
342<br />
tenen Entscheidungen führt die Werkleitung<br />
aus.<br />
(2) Der/Die Werkleiter/in hat Dienstvorgesetztenbefugnisse<br />
für das Personal, für dessen<br />
Einstellung er/sie nach § 10 der Betriebssatzung<br />
zuständig ist, darüber hinaus entscheidet<br />
er/sie über Urlaubsgewährung, Arbeitsbefreiung<br />
und Fortbildungsmaßnahmen.<br />
(3) Der Eigenbetrieb ist nach kaufmännischen<br />
Grundsätzen zu führen.<br />
(4) Die laufende Betriebsführung obliegt der<br />
Werkleitung. Dazu gehören alle regelmäßig<br />
wiederkehrenden Maßnahmen, die zur<br />
Durchführung der Aufgaben, zur Aufrechterhaltung<br />
des Betriebes, zur Überwachung und<br />
Instandsetzung der Anlagen und zum Einsatz<br />
des Personals notwendig sind. Es gehören<br />
insbesondere auch dazu die Durchführung<br />
des Wirtschaftsplanes, der Abschluss von<br />
Sonderkundenverträgen im Rahmen des üblichen<br />
Geschäftsverkehrs, die Anordnung der<br />
notwendigen Instandhaltungsarbeiten und<br />
laufenden Anlagenerweiterungen und die Beschaffung<br />
von Vorräten im Rahmen einer wirtschaftlichen<br />
Lagerhaltung.<br />
(5) Der/Die Werkleiter/in hat den/die Bürgermeister/in<br />
laufend über alle wichtigen Angelegenheiten<br />
des Eigenbetriebes zu unterrichten.<br />
Die Unterrichtung soll unverzüglich und in<br />
der Regel schriftlich erfolgen.<br />
(6) Der/Die Werkleiter/in hat dem/der Bürgermeister/in<br />
rechtzeitig den Entwurf des Wirtschaftsplanes,<br />
des Jahresabschlusses und<br />
der Zwischenberichte zuzuleiten. Die Zwischenberichte<br />
sind jeweils zum 01.04, 01.07.<br />
und 01.10. zu erstellen. Der/Die Werkleiter/in<br />
hat darüber hinaus alle Maßnahmen mitzuteilen,<br />
die sich auf die Finanzwirtschaft der<br />
Stadt auswirken.<br />
§ 6<br />
Vertretung des Eigenbetriebes<br />
Der/Die Werkleiter/in vertritt die Stadt in den Angelegenheiten<br />
des Eigenbetriebes, die seiner/<br />
ihrer Entscheidung unterliegen. Der/Die Werkleiter/in<br />
unterzeichnet unter dem Namen des Eigenbetriebes<br />
ohne Angabe eines Vertretungsverhältnisses.<br />
Betriebsangehörige, die von der<br />
Werkleitung mit ihrer Vertretung beauftragt werden,<br />
unterzeichnen mit dem Zusatz „i. A.“ oder<br />
„I. A.“.<br />
§ 7<br />
Aufgaben der Stadtvertretung<br />
Die Stadtvertretung trifft die ihr nach § 27 und<br />
28 GO und § 5 EigVO zugewiesenen Entscheidungen,<br />
soweit sie diese nicht auf die Bürgermeisterin<br />
oder den Bürgermeister, den Hauptausschuss<br />
oder den Werkausschuss bzw. den<br />
hierfür bestimmten ständigen Ausschüssen<br />
übertragen hat.<br />
§ 8<br />
Aufgaben des Hauptausschusses<br />
Die Aufgaben des Hauptausschusses ergeben<br />
sich aus der Hauptsatzung.<br />
§ 9<br />
Werkausschuss<br />
(1) Die Aufgaben und die Zusammensetzung<br />
des Werkausschusses ergeben sich aus der<br />
Hauptsatzung.<br />
(2) Sofern gemäß Hauptsatzung kein Werkausschuss<br />
gebildet wird, werden die dem Werkausschuss<br />
übertragenen Aufgaben von den<br />
hierfür bestimmten ständigen Ausschüssen<br />
wahrgenommen.<br />
§ 10<br />
Personalwirtschaft<br />
(1) Der/Die Bürgermeister/in entscheidet über<br />
alle Personalangelegenheiten, soweit nicht<br />
die Entscheidung der Stadtvertretung gesetzlich<br />
vorgeschrieben oder in dieser Betriebssatzung<br />
eine besondere Regelung getroffen<br />
worden ist.<br />
(2) Der/Die Werkleiter/in entscheidet über alle<br />
Personalangelegenheiten der Angestellten<br />
in den Vergütungsgruppen X bis III BAT.<br />
(3) Der/Die Werkleiter/in entscheidet über alle<br />
Personalangelegenheiten der Arbeiter.<br />
(4) Der/Die Werkleiter/in hat bei Stellenbesetzungen<br />
personalwirtschaftliche Belange der<br />
Stadtverwaltung zu berücksichtigen.<br />
(5) Wesentliche Personalentwicklungen unterliegen<br />
der Berichtspflicht gem. § 5 Abs. 5 dieser<br />
Betriebssatzung.<br />
§ 11<br />
Organisation des Eigenbetriebes<br />
Der/Die Werkleiter/in stellt einen Organisations-<br />
und Geschäftsverteilungsplan für den Eigenbetrieb<br />
auf und legt ihn dem/der Bürgermeister/in<br />
zur Zustimmung vor.<br />
§ 12<br />
Stundung, Niederschlagung, Erlass<br />
Für die Stundung, die Niederschlagung und<br />
den Erlass von Forderungen gelten die Hauptsatzung<br />
der Stadt <strong>Büdelsdorf</strong> und die entsprechende<br />
Dienstanweisung in der jeweils gültigen<br />
Fassung.<br />
§ 13<br />
Vermögensplan<br />
Mehrausgaben für das Einzelvorhaben, die<br />
einen Satz von 10 % oder einen Betrag von<br />
5.000,00 Euro überschreiten, bedürfen der Zustimmung<br />
des Bürgermeisters/der Bürgermeisterin.<br />
Die Überschreitungen sind schriftlich zu<br />
begründen.<br />
§ 14<br />
Inkrafttreten<br />
Diese Betriebssatzung tritt ab 1. Januar 2005<br />
in Kraft.<br />
Die vorstehende Satzung wird hiermit ausgefertigt<br />
und ist zu verkünden.<br />
<strong>Büdelsdorf</strong>, den 01. Dezember 2004<br />
Stadt <strong>Büdelsdorf</strong><br />
gez. Hein<br />
(Hein)<br />
Bürgermeister
Satzung der Stadt <strong>Büdelsdorf</strong><br />
über die Aufhebung der Satzung<br />
der Gemeinde <strong>Büdelsdorf</strong> über<br />
den Genehmigungsvorbehalt<br />
für Grundstücksteilungen<br />
vom 27.02.1998 einschließlich<br />
der 1. Nachtragssatzung vom<br />
03.04.2000<br />
Aufgrund des § 19 des Baugesetzbuches<br />
(BauGB) in der Fassung der Bekanntmachung<br />
vom 27.08.1997 (BGBl. I S. 2141) in der zuletzt<br />
geltenden Fassung sowie aufgrund des Gesetzes<br />
zur Anpassung des Baugesetzbuches<br />
an EU-Richtlinien vom 24.06.2004 (BGBl. I S.<br />
1359) in Verbindung mit § 4 der Gemeindeord-<br />
Anlage<br />
zur Satzung der Stadt <strong>Büdelsdorf</strong><br />
über die Aufhebung der Satzung der Gemeinde<br />
<strong>Büdelsdorf</strong> über den Genehmigungsvorbehalt<br />
für Grundstücksteilungen vom 27.02.1998<br />
einschließlich der 1. Nachtragssatzung<br />
vom 03.04.2000<br />
1. Geltungsbereich des Bebauungsplanes Nr. 28 „Am Audorfer<br />
See“<br />
Der von der Gemeindevertretung in der Sitzung am 18. Februar 1987<br />
als Satzung beschlossene Bebauungsplan Nr. 28 „Am Audorfer See“<br />
der Gemeinde <strong>Büdelsdorf</strong> wird wie folgt begrenzt:<br />
im Norden durch die Gemarkungsgrenze der Gemeinde Borgstedt<br />
im Osten durch die Wasserfläche des Audorfer Sees<br />
im Westen 1. durch die in einer Länge von ca. 500 m in Nord-Süd-Richtung<br />
verlaufende Mittelachse der Wollinstraße<br />
2. durch eine in einem Abstand von ca. 75 m nördlich der<br />
südlichen Grenze des Grundstückes Agnes-Miegel-Straße<br />
22 in einer Länge von ca. 45 m von der Mittelachse der<br />
Wollinstraße nach Westen verlaufende Linie<br />
3. durch eine in einem Abstand von ca. 45 m westlich der<br />
Mittelachse der Wollinstraße in einer Länge von ca. 75 m<br />
nach Süden bis zur südlichen Grenze des Grundstücks<br />
Agnes-Miegel-Straße 22 verlaufende Linie<br />
4. durch die südliche Grenze des Grundstücks Agnes-Miegel-Straße<br />
22 in einer Länge von ca. 165 m<br />
5. durch die ostwärtigen Grenzen der Grundstücke Eiderweg<br />
2 und 4 in einer Länge von ca. 15 m<br />
6. durch die südliche Grenze des Grundstücks Eiderweg 2<br />
in einer Länge von ca. 40 m<br />
7. durch eine von der südlichen Grenze des Grundstücks<br />
Eiderweg 2 im Winkel von ca. 85 Grad nach Osten und in<br />
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Wir wünschen eine frohe und<br />
besinnliche Weihnachtszeit und ein<br />
gesundes neues Jahr 2005 !<br />
Frohe Weihnachten<br />
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wünscht allen Kunden<br />
und Freunden<br />
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nung (GO) für Schleswig-Holstein in der Fassung<br />
der Bekanntmachung vom 28.02.2003<br />
(GVOBl. Schleswig-Holstein S. 58) wird nach<br />
Beschlussfassung durch die Stadtvertretung<br />
vom 02. Dezember 2004 folgende Satzung<br />
über die Aufhebung der Satzung der Gemeinde<br />
<strong>Büdelsdorf</strong> über den Genehmigungsvorbehalt<br />
für Grundstücksteilungen vom 27.02.1998<br />
einschließlich der 1. Nachtragssatzung vom<br />
03.04.2000 erlassen:<br />
§ 1<br />
Die Satzung der Gemeinde <strong>Büdelsdorf</strong> über den<br />
Genehmigungsvorbehalt für Grundstücksteilungen<br />
vom 27.02.1998 einschließlich der hierzu<br />
erlassenen 1. Nachtragssatzung der Stadt<br />
<strong>Büdelsdorf</strong> vom 03.04.2000 im Geltungsbereich<br />
folgender Bebauungspläne wird aufgehoben:<br />
1. Bebauungsplan Nr. 28 „Am Audorfer See“<br />
2. Bebauungsplan Nr. 29 „Brandheide-Ost“<br />
3. Bebauungsplan Nr. 33 „Brandheide-Südost“.<br />
Die Geltungsbereiche der Bebauungspläne ergeben<br />
sich aus der Anlage, die Bestandteil der<br />
Satzung ist.<br />
§ 2<br />
Diese Satzung tritt am Tage nach ihrer Bekanntmachung<br />
in Kraft.<br />
Diese Satzung wird hiermit ausgefertigt und ist<br />
bekannt zu machen.<br />
<strong>Büdelsdorf</strong>, den 03. Dezember 2004<br />
gez. Hein<br />
(L.S.) (Hein)<br />
Bürgermeister<br />
Länge von ca. 180 m bis zur Wasserfläche der Obereider<br />
verlaufende Linie<br />
im Süden durch die Wasserfläche des östlichen Teils der Obereider.<br />
Der Plangeltungsbereich ist in der nachfolgenden Übersichtskarte durch<br />
schwarze Umstrichelung gekennzeichnet.<br />
343
2. Geltungsbereich des Bebauungsplanes Nr. 29 „Brandheide-<br />
Ost“<br />
Der von der Gemeindevertretung in der Sitzung am 23. Januar 1990 als<br />
Satzung beschlossene Bebauungsplan Nr. 29 „Brandheide-Ost“ der<br />
Gemeinde <strong>Büdelsdorf</strong>umfaßt das Gebiet, welches im nordostwärtigen<br />
Teilbereich des Gebietes der Gemeinde <strong>Büdelsdorf</strong> - nördlich der bebauten<br />
Ortslage, östlich der B 203, südlich der Grenze zur Gemeinde<br />
Borgstedt, westlich des Audorfer Sees - liegt.<br />
Der Plangeltungsbereich ist in der nachfolgenden Übersichtskarte durch<br />
schwarze Umstrichelung gekennzeichnet.<br />
3. Geltungsbereich des Bebauungsplanes Nr. 33 „Brandheide-Südost“<br />
Der von der Stadtvertretung in der Sitzung am 01.03.2000 als Satzung<br />
beschlossene Bebauungsplan Nr. 33 „Brandheide-Südost“ der Stadt<br />
<strong>Büdelsdorf</strong> wird wie folgt begrenzt:<br />
im Norden von der nördlichen Grenze der Memelstraße;<br />
344<br />
Inh. Kai Hansen<br />
Berliner Straße 2a · <strong>Büdelsdorf</strong> · Telefon 04331/39717<br />
Weihnachten!<br />
Ein Fest der Liebe, Freude und Besinnlichkeit.<br />
Ich möchte auf diesem Wege meinen Kunden,<br />
Freunden und Bekannten<br />
eine schöne Weihnachtszeit und einen<br />
guten Rutsch ins Jahr 2005<br />
wünschen.<br />
Ein ganz besonderer Dank geht an mein<br />
Personal, meine Familie und meine Eltern für<br />
ihre Mithilfe im Jahr 2004.<br />
Kai Hansen<br />
ÖFFNUNGSZEITEN<br />
zwischen den Festtagen:<br />
24. Dezember geschlossen<br />
27., 28. und 29. Dezember von 7.30 bis 18.00 Uhr<br />
30. und 31. Dezember geschlossen<br />
im Osten von der Mittelachse der Fahrbahn der Wollinstraße;<br />
im Süden von der südlichen Grenze des Grundstückes Wollinstraße Nr.<br />
10;<br />
im Westen von den westlichen Grenzen der Grundstücke Wollinstraße<br />
Nr. 10, Agnes-Miegel-Straße Nr. 17, Usedomstraße Nr. 4a und<br />
Nr. 1 sowie Memelstraße Nr. 38, Nr. 36a, Nr. 36 und Nr. 34.<br />
Der Plangeltungsbereich ist in der nachfolgenden Übersichtskarte durch<br />
schwarze Umstrichelung gekennzeichnet.
Anmeldung der Schulanfänger<br />
für das Schuljahr 2005/2006<br />
Nach dem Schulgesetz von 1998, § 42, sind in<br />
diesem Jahr alle Kinder zum Schulbesuch anzumelden,<br />
die bis zum 30.06.2005 das 6. Lebensjahr<br />
vollendet haben. Kinder, die zu Beginn<br />
des Schuljahres noch nicht schulpflichtig sind,<br />
können auf Antrag der Eltern in die Grundschule<br />
aufgenommen werden, wenn ihre körperliche,<br />
geistige, seelische und soziale Entwicklung<br />
erwarten lässt, dass sie erfolgreich in der Eingangsphase<br />
mitarbeiten können. Für vorzeitig<br />
aufgenommene Kinder beginnt die Schulpflicht<br />
mit der Aufnahme. Im Vorjahr und im Laufe des<br />
Schuljahres zurückgestellte Kinder müssen erneut<br />
angemeldet werden.<br />
Die Anmeldungen für die Emil-Nolde-Schule,<br />
Neue Dorfstraße 67, und die Friedrich-Ebert-<br />
Schule, Sportallee 19, erfolgen am<br />
11. und 12. Januar 2005<br />
jeweils in der Zeit von 08.00 - 12.00 Uhr.<br />
Die Geburtsurkunde ist mitzubringen!<br />
<strong>Büdelsdorf</strong>, den 30.11.2004<br />
Kaiser Bartelsen<br />
Schulleiterin der Schulleiter der<br />
Friedrich-Ebert-Schule Emil-Nolde-Schule<br />
Schulbezirke<br />
für die Grundschulen in<br />
<strong>Büdelsdorf</strong><br />
Grundschulen mit den Jahrgängen 1 bis 4 bleiben<br />
die Emil-Nolde-Schule, Neue Dorfstraße<br />
67, und die Friedrich-Ebert-Schule, Sportallee<br />
19.<br />
Die Schulbezirksgrenzen sind wie folgt festgelegt:<br />
a) Der Schulbezirk der Emil-Nolde-Schule umfasst<br />
den westlichen Ortsteil einschließlich<br />
Immanuel-Kant-Straße und Heckenweg,<br />
den westlichen Teil der Hollerstraße (gerade<br />
Hausnummern von 2 bis einschl. 78, ungerade<br />
Hausnummern von 1 bis einschl. 99), den<br />
westlichen Teil der Neuen Dorfstraße (gerade<br />
Hausnummern von 2 bis einschl. 102, ungerade<br />
Hausnummern von 1 bis einschl. 115),<br />
Matthias-Claudius-Straße (gerade Hausnummern<br />
von 2 bis einschl. 8, ungerade Hausnummer<br />
1).<br />
b) Der Schulbezirk der Friedrich-Ebert-Schule<br />
umfasst den sich daran anschließenden<br />
Ortsteil östlich von der Immanuel-Kant-Straße<br />
und Heckenweg einschließlich der John-<br />
Brinckman-Straße, der Hermann-Löns-Straße,<br />
der Hollerstraße ab Hausnummern 80 und<br />
101, der Neuen Dorfstraße ab Hausnummern<br />
104 und 117 und Matthias-Claudius-Straße ab<br />
Hausnummern 10 und 3.<br />
<strong>Büdelsdorf</strong>, den 30.11.2004<br />
Stadt <strong>Büdelsdorf</strong><br />
Der Bürgermeister<br />
– Fachbereich Gesellschaftliche<br />
Angelegenheiten –<br />
Haushaltssatzung<br />
der Stadt <strong>Büdelsdorf</strong> für das Haushaltsjahr 2005<br />
Aufgrund der §§ 77 ff. der Gemeindeordnung wird nach Beschluss der Stadtvertretung vom 02.12.2004<br />
folgende Haushaltssatzung erlassen:<br />
§ 1<br />
Der Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2005 wird<br />
1. im Verwaltungshaushalt<br />
in der Einnahme auf 13.188.500 €<br />
in der Ausgabe auf 13.188.500 € und<br />
2. im Vermögenshaushalt<br />
in der Einnahme auf 44.624.300 €<br />
in der Ausgabe auf 44.624.300 €<br />
festgesetzt.<br />
§ 2<br />
Es werden festgesetzt:<br />
1. der Gesamtbetrag der Kredite für Investitionen und<br />
Investitionsförderungsmaßnahmen auf 44.748.000 €<br />
davon innere Darlehen –––––––– €<br />
2. der Gesamtbetrag der Verpflichtungsermächtigungen auf –– €<br />
3. der Höchstbetrag der Kassenkredite auf 4 1.789.500 €<br />
4. die Gesamtzahl der im Stellenplan ausgewiesenen Stellen auf 99,45 Stellen<br />
§ 3<br />
Die Hebesätze für die Realsteuern werden wie folgt festgesetzt:<br />
1. Grundsteuer<br />
a) für die land- und forstwirtschaftlichen Betriebe (Grundsteuer A) 320 v.H.<br />
b) für die Grundstücke (Grundsteuer B) 370 v.H.<br />
2. Gewerbesteuer 320 v.H.<br />
§ 4<br />
Der Hauptausschuss wird ermächtigt, über die Anordnung und Aufhebung von Sperrvermerken im<br />
Haushalts- und Stellenplan zu entscheiden.<br />
§ 5<br />
(1) Für die auf Seite XXIX im Vorbericht zum Haushaltsplan im Verwaltungshaushalt nach § 15 Abs. 2<br />
GemHVO gebildeten Budgets gelten folgende Budgetierungsregelungen:<br />
a) Übersteigen die Mehreinnahmen eines Budgets die Mindereinnahmen, so kann der übersteigende<br />
Betrag für Mehrausgaben bei den Ausgaben des Budgets verwendet werden. Der übersteigende<br />
Betrag ist übertragbar. Ausgenommen von Satz 1 und 2 sind die nach § 16 Abs. 1<br />
GemHVO zweckgebundenen Einnahmen.<br />
b) Die Ausgaben eines Budgets mit Ausnahme der Ausgaben der Gruppierungsnummern 660<br />
(Verfügungsmittel), 679 (innere Verrechnung), 680 (Abschreibungen), 685 (Verzinsung des<br />
Anlagekapitals) und 689 (Rückstellungen) sind gegenseitig deckungsfähig.<br />
c) Die Ausgaben eines Budgets mit Ausnahme der Ausgaben der Gruppierungsnummern 660<br />
(Verfügungsmittel), 679 (innere Verrechnungen), 680 (Abschreibungen), 685 (Verzinsung des<br />
Anlagekapitals) und 689 (Rückstellungen) sind übertragbar.<br />
(2) Die Ausgaben der auf Seite XXIX im Vorbericht zum Haushaltsplan im Vermögenshaushalt nach<br />
§ 15 Abs. 2 GemHVO gebildeten Budgets sind jeweils gegenseitig deckungsfähig.<br />
(3) Für den Einzelplan 9 des Verwaltungshaushaltes gelten folgende Regelungen:<br />
a) Mehreinnahmen bei Steuern und allgemeinen Zuweisungen können für Mehrausgaben im selben<br />
Jahr bei Umlagen verwendet werden.<br />
b) Die Ausgaben der Gruppierungsnummer 80 (Zinsen) sind gegenseitig deckungsfähig.<br />
(4) Im Einzelplan 9 des Vermögenshaushaltes sind die Ausgaben der Gruppierungsnummern 97 (Tilgungen)<br />
gegenseitig deckungsfähig.<br />
§ 6<br />
Der Höchstbetrag für unerhebliche über- und außerplanmäßige Ausgaben und Verpflichtungsermächtigungen,<br />
für deren Leistung oder Eingehung der Bürgermeister seine Zustimmung nach § 82 Abs.<br />
1 oder § 84 Abs. 1 der Gemeindeordnung erteilen kann, beträgt 10.000 €. Die Genehmigung der<br />
Stadtvertretung gilt in diesen Fällen als erteilt.<br />
<strong>Büdelsdorf</strong>, den 3. Dezember 2004 Stadt <strong>Büdelsdorf</strong><br />
gez. Hein<br />
Bürgermeister<br />
Die vorstehende Haushaltssatzung der Stadt <strong>Büdelsdorf</strong> für das Haushaltsjahr 2005 wird hiermit<br />
öffentlich bekannt gemacht. Die Haushaltssatzung, der Haushaltsplan und die Anlagen können während<br />
der Öffnungszeiten im Rathaus, Zimmer 2.07, eingesehen werden.<br />
<strong>Büdelsdorf</strong>, den 3. Dezember 2004 Stadt <strong>Büdelsdorf</strong><br />
gez. Hein<br />
Bürgermeister<br />
345
V. Nachtragssatzung zur<br />
Friedhofssatzung für den<br />
Kommunalen Friedhof<br />
<strong>Büdelsdorf</strong><br />
Aufgrund des § 4 der Gemeindeordnung für<br />
Schleswig-Holstein vom 23.07.1996 (GVOBl.<br />
Schl.-H. Seite 529) in der derzeit gültigen Fassung<br />
wird nach Beschluss der Stadtvertretung<br />
vom 02.12.2004 folgende V. Nachtragssatzung<br />
zur Friedhofssatzung für den Kommunalen<br />
Friedhof <strong>Büdelsdorf</strong> erlassen:<br />
§ 1<br />
In den §§ 2, 3, 4 und 17 werden die Worte „Gemeinde“<br />
durch die Worte „Stadt“ ersetzt.<br />
In § 3 wird das Wort „Gemeindevertretung“ durch<br />
das Wort „Stadtvertretung“ ersetzt.<br />
§ 2<br />
§ 1 erhält folgende Fassung:<br />
„§ 1<br />
Trägerschaft<br />
(1) Der Friedhof steht unter der Trägerschaft der<br />
Stadt <strong>Büdelsdorf</strong> und schließt den bis zum<br />
31.12.2004 bestehenden kirchlichen Friedhof<br />
mit ein. Er führt die Bezeichnung „Kommunaler<br />
Friedhof“ und ist eine öffentliche Einrichtung<br />
der Stadt.<br />
(2) Diejenigen Rechtsstellungen bleiben erhalten<br />
und unberührt, die Nutzungsberechtigte<br />
oder sonstige Dritte aufgrund der bis zum<br />
31.12.2004 geltenden kirchlichen Friedhofssatzung<br />
erworben haben.“<br />
§ 3<br />
§ 16 Abs. 1 erhält folgende Fassung:<br />
„(1) Eigentumsrechte werden mit der Vergabe<br />
von Nutzungsrechten an Grabstätten nicht<br />
erworben. Sofern Friedhofsflächen im Eigentum<br />
der Kirchengemeinde <strong>Büdelsdorf</strong><br />
stehen, übt die Stadt die Eigentumsrechte<br />
aus. Dingliche Rechte werden an den Grabstätten<br />
nicht eingeräumt oder erworben.“<br />
§ 4<br />
§ 18 Abs. 5 erhält folgende Fassung:<br />
346<br />
Allen Allen unseren Kunden, Freunden<br />
und Bekannten wünschen wir frohe Weihnachten<br />
und ein gutes Neues Jahr<br />
Fenster · Türen · Innenausbau<br />
Rolladen · Markisen<br />
„(5) Die Absätze 3 und 4 gelten nicht bei Grabnutzungsrechten,<br />
die nach dem 31.12.1996<br />
erstmalig auf dem Kommunalen Friedhof erworben<br />
wurden.“<br />
§ 5<br />
An § 22 Abs. 2 wird folgender Satz angefügt:<br />
„Es besteht kein Anspruch auf bestimmte Plätze.“<br />
§ 6<br />
§ 29 Abs. 1 erhält folgende Fassung:<br />
„(1) In den für die Erdbestattung vorgesehenen<br />
Wahlgräbern können mit Genehmigung der<br />
Friedhofsverwaltung auch Urnen beigesetzt<br />
werden.“<br />
§ 7<br />
Die §§ 30 bis 32 entfallen.<br />
§ 8<br />
§ 33 Abs. 1 erhält folgende Fassung:<br />
„(1) Die Errichtung von Grabmalen und sonstigen<br />
Anlagen wie z.B. Grabeinfassungen<br />
oder deren Veränderung ist nur mit Genehmigung<br />
der Friedhofsverwaltung zulässig.“<br />
§ 9<br />
An § 37 Abs. 8 wird folgender Satz angefügt:<br />
„Die Friedhofsverwaltung kann bei einzelnen<br />
Grabfeldern in Rasenlage abweichende Vorschriften<br />
über die Art und Maße der Einfassungen<br />
festsetzen.“<br />
§ 10<br />
Folgender § 39 a wird eingefügt:<br />
„§ 39 a<br />
Künstlerisch oder historisch wertvolle<br />
Grabmale<br />
Künstlerisch oder historisch wertvolle Grabmale<br />
oder solche die als besondere Eigenart des<br />
Friedhofs gelten, sind in einer Liste zu erfassen.<br />
Die Liste ist in angemessenen Zeitabständen zu<br />
aktualisieren. Die erfassten Grabmale unterstehen<br />
dem besonderen Schutz des Friedhofsträgers<br />
und können nach Ablauf des Nutzungsrechts<br />
der Grabstätte erhalten werden.“<br />
§ 11<br />
§ 42 Abs. 2 erhält folgende Fassung:<br />
Fix & Fertig<br />
Service GmbH<br />
Usedomstraße 5 · 24782 <strong>Büdelsdorf</strong> · Tel. 3 03 97-98 · Fax 3 11 94<br />
5<br />
5<br />
„(2) Darüber hinaus sind Einfassungen aus<br />
Stein oder anderen Werkstoffen sowie<br />
Heckenpflanzungen nur auf bestimmten<br />
Grabfeldern nach Maßgabe der Friedhofsverwaltung<br />
zulässig.“<br />
§ 12<br />
Diese Nachtragssatzung tritt am 01. Januar<br />
2005 in Kraft.<br />
Die vorstehende Satzung wird hiermit ausgefertigt<br />
und ist bekannt zu machen.<br />
<strong>Büdelsdorf</strong>, 03.12.2004<br />
gez. H e i n<br />
Bürgermeister<br />
Neuorganisation<br />
der Abwasserbeseitigung ab<br />
1. Januar 2005<br />
Mit Wirkung vom 1. Januar 2005 wird der bisherige<br />
Regiebetrieb Abwasser in einen Eigenbetrieb<br />
„Abwasserbeseitigung <strong>Büdelsdorf</strong>“ umgewandelt.<br />
Der Eigenbetrieb „Abwasserbeseitigung<br />
<strong>Büdelsdorf</strong>“ ist damit künftig für alle Angelegenheiten<br />
der Abwasserbeseitigung zuständig.<br />
Dazu gehören z. B. die Erhebung der Abwassergebühren<br />
und die Erteilung von Anschlussgenehmigungen<br />
aber auch Fragen zur Grundstücksentwässerung<br />
sowie Probleme bei Betriebsstörungen<br />
(Kanalverstopfungen) oder mit<br />
Schachtabdeckungen in Fahrbahnen.<br />
Da die kaufmännische und technische Betriebsführung<br />
des Eigenbetriebes auf die<br />
Stadt Rendsburg übertragen wird, wenden<br />
Sie sich daher bitte ab 1. Januar 2005<br />
in allen Abwasserangelegenheiten an die<br />
Stadtwerke Rendsburg GmbH, Am Eiland<br />
12, 24768 Rendsburg,<br />
Telefon: (0 43 31) 2 09-0<br />
Telefax: (0 43 31) 2 09-4 05<br />
E-Mail: info@stadtwerke-rendsburg.de<br />
<strong>Büdelsdorf</strong>, den 1. Dezember 2004<br />
Stadt <strong>Büdelsdorf</strong> – Der Bürgermeister<br />
Fachbereich Umwelt, Ortsentwicklung und<br />
Verkehr<br />
Wir wünschen unseren<br />
lieben Kunden frohe Weihnachten<br />
und ein gesegnetes neues Jahr!<br />
Susannes<br />
Blumen-Atelier<br />
Öffnungszeiten: Mo-Fr 8.00-12.30 u. 14.00-18.00 Uhr<br />
Sa 8.00-13.00 Uhr<br />
So 10.00-12.00 Uhr<br />
Hollerstr.-West 42 · 24782 <strong>Büdelsdorf</strong> · Tel./Fax 4 37 09 01
Abbrennen von<br />
Feuerwerkskörpern<br />
Die bevorstehende Jahreswende veranlasst<br />
mich, auf die gesetzlichen Bestimmungen<br />
über den Verkauf und den Umgang mit Feuerwerkskörpern<br />
(pyrotechnische Gegenstände)<br />
der Klasse II (Raketen, Knallfrösche, Kanonenschläge<br />
usw.) hinzuweisen.<br />
Nach den Bestimmungen des Sprengstoffgesetzes<br />
in der z.Zt. geltenden Fassung ist<br />
Folgendes zu beachten:<br />
1. Das Überlassen, insbesondere der Verkauf<br />
von Feuerwerkskörpern der Klasse II an Personen<br />
unter 18 Jahren ist verboten. Dieses<br />
Verbot erstreckt sich auch auf das Überlassen<br />
von Feuerwerkskörpern der Klasse II,<br />
z.B. von Eltern an die Kinder oder von älteren<br />
an jüngere Geschwister.<br />
2. In der Zeit vom 01. Januar 2004 bis 28.<br />
Dezember 2004 besteht ein Verkaufsverbot.<br />
3. Die Verwendung der pyrotechnischen Gegenstände<br />
der Klasse II ist nur am 31. Dezember<br />
2004 und am 01. Januar 2005 erlaubt.<br />
Es ist jedoch auch an diesen Tagen<br />
nicht statthaft, Feuerwerkskörper in der Nähe<br />
von Kirchen, Krankenhäusern, Kinder- und<br />
Liebe <strong>Büdelsdorf</strong>erinnen und <strong>Büdelsdorf</strong>er,<br />
Ihr<br />
Ihnen allen wünschen wir eine<br />
besinnliche und schöne Advents- und<br />
Weihnachtszeit sowie ein gesundes und<br />
friedvolles neues Jahr.<br />
Näher am Menschen<br />
Ortsverband <strong>Büdelsdorf</strong><br />
Altenheimen sowie Gebäuden oder Anlagen,<br />
die besonders brandempfindlich sind, zu verwenden.<br />
Ich mache ausdrücklich darauf aufmerksam,<br />
dass eine Zuwiderhandlung gegen die oben<br />
genannten Bestimmungen gemäß § 41 Abs.<br />
1 Nr. 11 des Sprengstoffgesetzes eine Ordnungswidrigkeit<br />
darstellt und mit der Einziehung<br />
der Feuerwerkskörper sowie mit einer<br />
Geldbuße geahndet werden kann.<br />
<strong>Büdelsdorf</strong>, im Dezember 2004<br />
Stadt <strong>Büdelsdorf</strong><br />
Der Bürgermeister<br />
– Innere Dienste und Bürgerbüro –<br />
Nachrücken von Stadtvertretern<br />
Herr Arne Sander hat sein Mandat als Stadtvertreter<br />
niedergelegt.<br />
Gemäß § 44 Abs. 3 des Gemeinde- und Kreiswahlgesetzes<br />
vom 19.03.1997 (GVOBl. Schl.-H.<br />
S. 151) in der z. Zt. geltenden Fassung habe ich<br />
mit Wirkung vom 24.11.2004<br />
Frau Doris Höll, Weichselstraße 8,<br />
24782 <strong>Büdelsdorf</strong>,<br />
als neues Mitglied der Stadtvertretung festgestellt.<br />
Jede und jeder Wahlberechtigte für die Gemein-<br />
dewahl kann innerhalb eines Monates nach Bekanntgabe<br />
gegen diese Feststellung Einspruch<br />
erheben. Der Einspruch ist schriftlich oder zur<br />
Niederschrift beim Gemeindewahlleiter zu erheben.<br />
<strong>Büdelsdorf</strong>, den 15.12.2004<br />
Stadt <strong>Büdelsdorf</strong><br />
Der Gemeindewahlleiter<br />
Hein<br />
Bekanntmachung<br />
Umbenennung einer<br />
Stichstraße zur <strong>Büdelsdorf</strong>er<br />
Seniorenwohnanlage<br />
Am Park gGmbH<br />
Der Ausschuss für Gesellschaftliche Angelegenheiten<br />
hat in seiner Sitzung am 14. September<br />
2004 einstimmig beschlossen, die<br />
Stichstraße (abzweigend von der Mühlenstraße)<br />
zur <strong>Büdelsdorf</strong>er Seniorenwohnanlage Am<br />
Park gGmbH in „Am Park“ umzubenennen.<br />
Die Umsetzung der Maßnahme erfolgt zum<br />
01.01.2005.<br />
<strong>Büdelsdorf</strong>, den 15. Dezember 2004<br />
Stadt <strong>Büdelsdorf</strong> – Der Bürgermeister<br />
gez. Hein<br />
Tanzschule Fenselau<br />
Rendsburg • Gerhardstr. 22-26<br />
Neue Grundkurse – Januar 2005<br />
An Weihnachten denken! – Tanzkurse schenken!<br />
Achtung! 25 % Weihnachtsrabatt auf alle<br />
Grundkurse bei Anmeldung bis zum 22.12.04<br />
Kinder-Schnupperkurse<br />
(8-12 Jahre)<br />
Di., 18.01.2005, 15.00 Uhr<br />
Schüler-Jugendliche<br />
Di., 18.01.2005, 18.00 Uhr<br />
Mi.,<br />
Mi.,<br />
19.01.2005,<br />
19.01.2005,<br />
16.30 Uhr<br />
18.00 Uhr<br />
Fr., 21.01.2005, 18.00 Uhr<br />
Rock’nRoll<br />
Kinder (8-12 Jahre)<br />
Di., 18.01.2005, 15.00 Uhr<br />
Rock’nRoll<br />
Jugend/Erwachsene<br />
Do., 20.01.2005, 20.15 Uhr<br />
Disco-Fox<br />
Di., 18.01.2005, 21.00 Uhr<br />
Mi.,<br />
Fr.,<br />
19.01.2005,<br />
21.01.2005,<br />
19.30 Uhr<br />
21.00 Uhr<br />
So., 23.01.2005, 19.30 Uhr<br />
Street-Dance<br />
Kinder<br />
Do., 20.01.2005, 16.30 Uhr<br />
Jugendliche<br />
Do., 20.01.2005, 19.00 Uhr<br />
Erwachsene<br />
Do., 20.01.2005, 20.15 Uhr<br />
Break-Dance<br />
Do., 20.01.2005, 17.45 Uhr<br />
Paare-Erwachsene<br />
Di., 18.01.2005, 19.30 Uhr<br />
Mi., 19.01.2005, 20.30 Uhr<br />
Fr., 21.01.2005, 19.30 Uhr<br />
So., 23.01.2005, 18.00 Uhr<br />
So., 23.01.2005, 21.00 Uhr<br />
Singles-Grundkurs<br />
Mi., 19.01.2005, 20.30 Uhr<br />
Mambo<br />
So., 23.01.2005, 20.30 Uhr<br />
Anmeldung:<br />
0 43 31-70 85 22<br />
19.00 bis 21.00 Uhr<br />
347
348<br />
H A N S J E S K E<br />
M A L E R M E I S T E R<br />
Ich wünsche allen frohe,<br />
besinnliche Weihnachtstage<br />
und ein gesundes neues<br />
Jahr 2005!<br />
HOLUNDERWEG 11 · 24782 BÜDELSDORF<br />
TEL. 0 43 31 / 3 25 84 · MOBIL 01 71 / 4 14 62 57<br />
Grünkohlessen der „Siedler“<br />
(br) Die Siedlergemeinschaft<br />
<strong>Büdelsdorf</strong> lädt zu ihrem Grünkohlessen<br />
am Sonnabend, dem 22. Januar 2005,<br />
19 Uhr, in den Lindenhof Borgstedt ein.<br />
Zum Tanz spielt der „Tanz-Express“ auf.<br />
Mitglieder und Gäste sind herzlich willkommen.<br />
Anmeldungen nimmt Harald<br />
Müller, Tel. 31463, entgegen.<br />
Wir bedanken uns bei unseren Mietern<br />
für das entgegengebrachte Vertrauen und<br />
wünschen allen frohe Weihnachtstage und<br />
ein erfolgreiches Jahr 2005!<br />
WOHNUNGSBAUGESELLSCHAFT<br />
GMBH<br />
Elchstr. 2 · <strong>Büdelsdorf</strong> · Tel. 0 43 31/44 07 85 · Fax 44 07 87<br />
(br) Zum vierten Mal in Folge<br />
lädt der <strong>Büdelsdorf</strong>er TSV zu seiner<br />
Faschingsveranstaltung unter dem<br />
Motto „Weiß-Blau – Helau“ ein. Geschwoft<br />
wird am Sonnabend, dem<br />
5. Februar 2005, ab 20 Uhr im Bürgerhaus.<br />
Das bewährte Team mit<br />
Rainer Faße, Wilhelm Schmalfeld<br />
und Ulf Gehrke hat erneut die Orga-<br />
Veranstaltungen für Senioren in <strong>Büdelsdorf</strong><br />
Termin Uhrzeit Art der Veranstaltung Veranstaltungsort Veranstalter<br />
„Weiß-Blau – Helau“ mit dem BTSV<br />
Jeden Montag 13.30-18.00 Senioren-Spielkreis Gem.-Haus Berliner Str. Kirchengemeinde<br />
15.00-17.00 Senioren-Singkreis Bürgerhaus<br />
15.00-17.00 Allgemeine Handarbeit Bürgerhaus AWO<br />
Jeden Dienstag 11.00-13.00 Mittagstisch Haus der Sozialen Dienste AWO<br />
17.30-19.00 Hardanger Bürgerhaus AWO<br />
Jeden Mittwoch 14.00-17.00 Gymnastik mit anschließendem Kaffeetrinken Bürgerhaus AWO<br />
15.00-17.00 Altenclub-Musikgruppe Bürgerhaus AWO<br />
Jeden Donnerstag 11.00-13.00 Mittagstisch Haus der Sozialen Dienste AWO<br />
14.00-17.00 Altenclub Bürgerhaus DRK<br />
Jeden Freitag 13.30-18.00 Senioren-Spielkreis Gem.-Haus Moorweg Kirchengemeinde<br />
nisation übernommen. Neben Disco-Musik<br />
wird ein Unterhaltungsprogramm<br />
mit ansprechender Musik<br />
und attraktiven Darbietungen<br />
geboten.<br />
Karten gibt es in der BTSV-Geschäftsstelle<br />
im Sportheim, Tel.<br />
31700, oder im Edeka-aktiv-markt<br />
Buttkus, Tel. 31801.<br />
In <strong>Büdelsdorf</strong>:<br />
Änderungs-<br />
Studio<br />
Hollerstraße 20<br />
Tel. (0 43 31) 3 04 05<br />
Auf Ihren Besuch<br />
freut sich<br />
Christine ZEH<br />
Ein frohes<br />
Weihnachtsfest<br />
und alles Gute<br />
im neuen Jahr.<br />
Anzeigen- und<br />
Redaktionsschluss<br />
für die Januar-Ausgabe:<br />
5. Januar 2005.<br />
Redaktion:<br />
Wolfgang Mahnkopf,<br />
Amselweg 12, 24782 Rickert,<br />
Tel. (0 43 31) 3 05 05<br />
Fax (0 43 31) 433 853<br />
mahnkopf-rickert@t-online.de<br />
Anzeigen:<br />
Dieter Storch,<br />
Adolfstraße 11, 24768 Rendsburg,<br />
Handy 01 72/5 13 53 50<br />
Tel. (0 43 31) 7 08 37 35<br />
Fax (0 43 31) 7 08 37 36<br />
d.storch@t-online.de
Geburtstage unserer Seniorinnen und Senioren<br />
16.12. Ilse Handke, Am Park 1 91 Jahre<br />
18.12. Aliece Bröer, Hollerstraße 69 95 Jahre<br />
20.12. Gertrud Ehlers, Eschenweg 10 91 Jahre<br />
21.12. Anne Ströter, Am Park 1 90 Jahre<br />
21.12. Hertha Oelerich, Kaiserstraße 29 92 Jahre<br />
23.12. Harry Orlowski, Pommernweg 9 81 Jahre<br />
24.12. Rosemarie Schitting, Moorweg 35 84 Jahre<br />
25.12. Herta Katzmann, Heinrich-Jacobs-Platz 3 83 Jahre<br />
27.12. Elisabeth Trende, Ulmenstraße 28 83 Jahre<br />
28.12. Bruno Thomsen, Neue Dorfstraße 32 95 Jahre<br />
29.12. Bahne Koch, Pommernweg 52 80 Jahre<br />
29.12. Margaretha Hinrichs, Elchstraße 2 84 Jahre<br />
31.12. Ernst Danker, Pommernweg 40 83 Jahre<br />
12.11. Marie Lange, Heimstraße 49 96 Jahre<br />
14.11. Gerda Giebler, Immanuel-Kant-Straße 4 81 Jahre<br />
14.11. Agnes Schillner Kastanienweg 7a 80 Jahre<br />
14.11. Hildegard Labudda, Akazienstraße 2 89 Jahre<br />
18.11. Bertha Marsen, Am Park 1 91 Jahre<br />
12.11. Herbert Wulff, Am Park 1 82 Jahre<br />
12.11. Gustav Klein, Heimstraße 48 85 Jahre<br />
13.11. Hansfried Steinkopf, Kurt-Schumacher-Weg 7 86 Jahre<br />
14.11. Maria Wöhlk, Annenstraße 36 81 Jahre<br />
14.11. Willy Langholz, Kaiserstraße 25 82 Jahre<br />
14.11. Erna Mander, Rotdornstraße 32 84 Jahre<br />
14.11. Erna Klauß, Gustav-Falke-Straße 2 90 Jahre<br />
14.11. Annemarie Schäfer, Rickerter Weg II/22 93 Jahre<br />
15.11. Erwin Voß, Hollerstraße 131 80 Jahre<br />
15.11. Anneliese Sohrt, Neuer Gartenweg 22<br />
Eiserne Hochzeit<br />
81 Jahre<br />
Das Ehepaar Johannes und Käthe Stolley, wohnhaft in <strong>Büdelsdorf</strong>, Heimstraße<br />
34, wird am 23. Dezember 2004 das Fest der eisernen Hochzeit feiern.<br />
Herzlichen Glückwunsch!<br />
Statt Karten<br />
Horst Pleep<br />
† 1. November 2004<br />
Danke sagen wir allen, die sich in ihrer Betroffenheit<br />
und Trauer mit uns verbunden fühlten und ihre<br />
Anteilnahme in so vielfältiger Weise zum Ausdruck<br />
brachten.<br />
Danke an die „Zweite“ des BTSV’s für ihre<br />
außerordentliche Mitwirkung zum Abschied.<br />
Danke an Frau Yvonne Blum und Herrn Michael<br />
Lötzke für die tatkräftige Unterstützung in den letzten<br />
Wochen.<br />
<strong>Büdelsdorf</strong>,<br />
im Dezember 2004<br />
Im Namen der Familie<br />
Heide Bell<br />
Apotheken-Sonntags- und Nachtdienst<br />
vom 15.12.2004 bis 15.1.2005<br />
Mo 20 L 27 B 3 I 10 S<br />
Di 21 N 28 D 4 T 11 R<br />
Mi 15 D 22 P 29 C 5 U 12 C<br />
Do 16 K 23 R 30 E 6 L 13 F<br />
Fr 17 M 24 S 31 W 7 B 14 M<br />
Sa 18 C 25 T 1 R 8 W 15 D<br />
So 19 F 26 U 2 P 9 G<br />
B<br />
C<br />
Aesculap-Apotheke, <strong>Büdelsdorf</strong>, Hollerstraße 4 Tel. 3 11 66<br />
Apotheke am Jungfernstieg, RD, Jungfernstieg 23 Tel. 43 50 30<br />
Altstädter Apotheke, Rendsburg, Altstädter Markt 10 Tel. 1 29 10<br />
D<br />
Apotheke in der Schleife, Rendsburg, Nobiskr. Allee 69 Tel. 2 83 44<br />
Eiderenten-Apotheke, RD, Friedrichstädter Str. 51 Tel. 43 37 80<br />
E<br />
F<br />
G<br />
Apotheke Uhrenblock, Rendsburg, Kaiserstraße 24 Tel. 53 69<br />
Fockbeker Apotheke, Fockbek, Rendsburger Straße 19 Tel. 6 14 04<br />
Bahnhof-Apotheke, Rendsburg, Jungfernstieg 11-13 Tel. 2 47 10<br />
Neue Apotheke Hohn, Hohn, Hauptstraße 14 Tel. (0 43 35) 6 77<br />
Bismarck-Apotheke, Rendsburg, Bismarckstraße 16 Tel. 2 47 46<br />
H<br />
I<br />
Eider-Apotheke, <strong>Büdelsdorf</strong>, Hollerstraße 101 Tel. 3 62 88<br />
Apotheke Jevenstedt, Jevenstedt, Dorfstr. 12 Tel. (0 43 37) 9 27 51<br />
Garnison-Apotheke, Rendsburg, Paradeplatz 8 Tel. 2 24 54<br />
K Hirsch-Apotheke, Rendsburg, Holsteiner Straße 7 Tel. 2 31 90<br />
L Kronwerk-Apotheke, Rendsburg, Hollesenstraße 35 Tel. 7 51 44<br />
Markt-Apotheke, Rendsburg, Schiffbrückenplatz 8 Tel. 2 11 88<br />
M Apotheke Hohn, Hohn, Hohe Straße 17 Tel. (0 43 35) 9 27 00<br />
Mastbrook Apotheke, Rendsburg, Ostlandstraße 3 Tel. 47 05<br />
N Holsten-Apotheke, Schacht-Audorf, Klaus-Groth-Str. 6 Tel. 9 47 30<br />
P<br />
R<br />
Möwen-Apotheke, Rendsburg, Kieler Straße 28 Tel. 2 22 50<br />
Brunnen-Apotheke, Fockbek, Rendsburger Str. 50 A Tel. 66 99 06<br />
Nord-Apotheke, Rendsburg, Gerhardstraße 3 Tel. 78 76 78<br />
S<br />
Park-Apotheke, <strong>Büdelsdorf</strong>, Parkallee 7<br />
Greif-Apotheke, Westerrönfeld, Am Glockenturm 8<br />
Tel. 3 97 97<br />
Tel. 8 82 16<br />
T Sonnen-Apotheke, Rendsburg, Königstraße 18 Tel. 1 40 50<br />
U<br />
W<br />
Stop-Apotheke, Rendsburg, Eckernförder Str. 48-52<br />
Hochbrücken-Apotheke, Osterrönfeld, Auredder 47<br />
Theater-Apotheke, Rendsburg, Jungfernstieg 8<br />
Tel. 7 12 04<br />
Tel. 8 99 39<br />
Tel. 2 46 46<br />
Veranstaltungen im Bürgerhaus<br />
Neben dem normalen Übungsbetrieb der Vereine und Privat- und Betriebsfeiern<br />
finden in der Zeit vom 15.12.2004 bis 20.01.2005<br />
folgende öffentliche Veranstaltungen statt:<br />
Termin Art der Veranstaltung Veranstalter/Ansprechpartner<br />
03.01. Seniorennachmittag mit Klönschnack AG SPD 60plus, Heinz Danker,<br />
16-18 Uhr Tel.: (0 43 31) 3 26 25<br />
08.01. Seniorentreffen mit Bingo SoVD <strong>Büdelsdorf</strong>, Linda Petersen,<br />
15-17 Uhr Tel.: (0 43 31) 7 56 53<br />
10.01. Seniorentreff CDU <strong>Büdelsdorf</strong>, Peter Höll, Tel. 3 97 12,<br />
15.00 Uhr Fritz Schindler, Tel. 3 95 80<br />
11.01. Puppentheater Kreft Puppenbühne, Walter Kreft,<br />
15.00 Uhr Tel.: (01 71) 3 84 60 75<br />
19.01. Plattdeutsches Theaterstück Niederdeutsche Bühne Rendsburg<br />
20.00 Uhr „Af op de Hallig”<br />
349
Neue Perspektiven!<br />
Ein erfolgreiches<br />
Jahr 2005<br />
sowie ein<br />
besinnliches Weihnachtsfest<br />
wünschen wir<br />
allen unseren Kunden,<br />
Freunden und Bekannten.<br />
Ihre<br />
Druckerei Aug. Osthoff