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Dezember<br />

68. Jahrgang · Heft 13<br />

<strong>Büdelsdorf</strong>, 15.12. 2004<br />

Frohe Weihnachten<br />

Weihnachtsgeschichte in der Kinder-Arche


Weihnachtsgeschichte in der „Kinderarche“<br />

(wm) Adventszeit ist auch die<br />

Zeit der Überraschungen. Wenn der<br />

1. Dezember gekommen ist, dann<br />

heißt es wohl für jedes Kind bei<br />

uns, „eine Tür darf geöffnet werden“.<br />

Zwar werden in der „Kinderarche“<br />

keine Türen geöffnet, doch<br />

auch dort gibt es an jedem Morgen,<br />

sogar bis hin zum 6. Januar, dem Tag<br />

der Heiligen drei Könige, einen Adventskalender.<br />

„Ohne Süßigkeiten“,<br />

wie unschwer bei einem Besuch im<br />

kirchlichen Kindergarten in der Berliner<br />

Straße zu erfahren ist. Dafür<br />

erwartet die Drei- bis Sechsjährigen<br />

ein Adventsberg mit Maria und<br />

Josef. Und zum alltäglichen Morgenkreis<br />

mit viel Gesang sowie instrumentaler<br />

Begleitung von Frauke<br />

Andersen (Akkordeon) und Michael<br />

Santarossa (Gitarre) wird ein neues<br />

Licht angezündet.<br />

312<br />

Adventsberg mit Maria und Josef und der Krippe<br />

Abfallwirtschaft<br />

Rendsburg-Eckernförde<br />

Weihnachtsmarkt<br />

auf dem Recyclinghof<br />

Samstag, 18. Dezember<br />

Recyclinghof Borgstedt<br />

Die AWR und die EAM Natur<br />

veranstalten von 9.00 bis 15.00 Uhr<br />

auf dem Recyclinghof einen kleinen<br />

Weihnachtsmarkt.<br />

Für 9,95 € gibt es hier Nordmanntannen<br />

aus der Region.<br />

Gegen Kälte helfen winterliche<br />

Speisen und Getränke. Neben<br />

kunsthandwerklichen Angeboten<br />

und pfiffigen Tipps zum abfallarmen<br />

Geschenke Verpacken gibt<br />

es auch noch eine kleine<br />

Gratisüberraschung.<br />

Natur<br />

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Gegen Vorlage dieses<br />

Coupons erhalten Sie<br />

eine Überraschung!<br />

„Wir versuchen den Kindern zu<br />

verdeutlichen, dass nicht nur der<br />

Weihnachtsmann kommt, sondern<br />

wir auch die Geburt von Jesu Christi<br />

feiern“, erläutert Kindergartenleiterin<br />

Frauke Andersen. Die Weihnachtsgeschichte<br />

wird den 62 Kindern<br />

von den sieben Erziehern und<br />

zwei Praktikantinnen näher gebracht.<br />

Ein Stall mit Maria und Josef,<br />

eine Krippe, Esel, Ochsen, Engelein,<br />

Palmen und die Heiligen drei<br />

Könige – wenn die Drei- bis Sechsjährigen<br />

Kinder am 3. Januar nach<br />

den Weihnachtsferien wieder in den<br />

Kindergarten einziehen, dann liegt<br />

ein Baby in der Krippe. „Jesus ist<br />

am 24. Dezember geboren worden“,<br />

erfahren die Kinder.<br />

Den „Morgenkreis“ nutzen die<br />

Kleinen, um Weihnachtslieder für<br />

die Weihnachtsfeier mit Gottes-<br />

… wer sonst!<br />

Adventskalender ohne Schokolade: die „Kinderarche“ beim Morgenkreis mit<br />

Adventsberg, Maria und Josef und jeden Tag ein Lichtlein mehr<br />

dienst am 23. Dezember zu üben.<br />

„Ein heller Stern hat in der Nacht“,<br />

„Weihnachtsbäckerei“ und „In der<br />

Wichtelwerkstatt“ sind nur einige<br />

wenige aufgezählte Lieder, die<br />

gesungen werden. Und von jeder<br />

der drei Gruppen wird ein Gedicht<br />

aufgesagt. „Das beleidigte Christkind“,<br />

das von „Fritzchen“ durchs<br />

Schlüsseloch beobachtet wird, gehört<br />

auch dazu.<br />

Frohe Weihnachtstage<br />

und ein gutes Neues Jahr<br />

wünschen Martina und<br />

Carsten sowie das<br />

Team von<br />

Für das Vertrauen, das Sie uns<br />

entgegengebracht haben, sagen wir<br />

ganz herzlich „Dankeschön“!


U<br />

V<br />

Markt<br />

und<br />

Straßen<br />

Markt und Straßen stehn verlassen,<br />

still erleuchtet jedes Haus,<br />

sinnend geh‘ ich durch die Gassen,<br />

alles sieht so festlich aus.<br />

An den Fenstern haben Frauen,<br />

buntes Spielzeug fromm geschmückt,<br />

tausend Kindlein stehn und schauen,<br />

sind so wunderstill beglückt.<br />

Und ich wandre aus den Mauern,<br />

bis hinaus ins freie Feld,<br />

hehres Glänzen, heilges Schauern,<br />

wie so weit und still die Welt!<br />

Sterne hoch die Kreise schlingen,<br />

aus des Schnees Einsamkeit,<br />

steigt’s wie wunderbares Singen,<br />

o du gnadenreiche Zeit.<br />

Joseph von Eichendorff<br />

Die Herausgeber<br />

der <strong>Büdelsdorf</strong>er<br />

Rundschau,<br />

die Stadt <strong>Büdelsdorf</strong><br />

und die<br />

<strong>Wirtschaftsvereinigung</strong><br />

<strong>Büdelsdorf</strong> e.V.,<br />

wünschen<br />

den Lesern<br />

ein gesegnetes<br />

Weihnachtsfest<br />

und ein<br />

erfolgreiches Jahr<br />

2005.<br />

T<br />

Liebe Leser der <strong>Büdelsdorf</strong>er Rundschau!<br />

Das Jahr 2004 neigt sich unaufhaltsam seinem<br />

Ende entgegen. Das Weihnachtsfest steht bevor.<br />

Die Zeit der Heimlichkeiten, der Geschenk-Ideen<br />

und des Kaufens hat eingesetzt. Allmählich fangen<br />

die hektischen Tage vor dem Heiligen Abend<br />

an. Weihnachtswünsche werden nachgeschoben.<br />

Noch ist Zeit genug, Präsente für den Gabentisch<br />

zu kaufen. Schauen Sie, liebe Leser der Büdels-<br />

dorfer Rundschau, in die Geschäfte <strong>Büdelsdorf</strong>s<br />

hinein. Wir sind sicher, dort können Sie Ihren<br />

Wunschzettel Zeile für Zeile abarbeiten. Ob in der<br />

Hollerstraße vom Osten bis zum Westen, in der<br />

Neuen Dorfstraße, in der Parkallee oder in anderen<br />

Teilen der Stadt – wir sind davon überzeugt,<br />

dort werden Sie schöne Sachen für die weihnachtliche<br />

Bescherung finden. Die Warenvielfalt Bü-<br />

delsdorfer Geschäfte ist ein Garant dafür. Und<br />

noch ein Aspekt sollte Sie anregen, in <strong>Büdelsdorf</strong><br />

und bei unseren Inserenten einzukaufen: Sie sorgen<br />

mit ihren Anzeigen dafür, dass Sie, liebe Leser,<br />

jeden Monat viele interessante Themen aus<br />

<strong>Büdelsdorf</strong> kostenfrei zu lesen bekommen.<br />

Gutes Gelingen bei Ihren Weihnachtseinkäufen<br />

wünschen Herausgeber und Redaktion<br />

313


(wm) Gemeinsam mit <strong>Büdelsdorf</strong>er<br />

Geschäftspartnern und Hobbykünstlern<br />

wurden Kunden und Besucher<br />

des Autohauses Horn in der<br />

Hollerstraße-West 9 am 27. November<br />

in adventliche Stimmung versetzt.<br />

Karin Papke stellte Adventsgestecke<br />

und -sträuße aus, Heim<br />

& Hobby lockte mit Pförtchen, die<br />

Goldschmiede Aha bot Schmuck<br />

314<br />

Adventliche Stimmung im Autohaus Horn<br />

an, SPOIDA Bestattungen hatte eine<br />

Vielzahl von Kerzen aufgestellt,<br />

Geschenkideen gab es aus dem Friseursalon<br />

Susanne und von Optiker<br />

Marc Grobe. Bei einem Bummel<br />

inmitten des weihnachtlich dekorierten<br />

Autohauses, bei Punsch und<br />

kleinen Leckereien nahmen die Besucher<br />

auch die neuesten Citroèn-<br />

Modelle unter die „Lupe“.<br />

PARK-APOTHEKE<br />

Barbara Kruse<br />

Parkallee 7 · 24782 <strong>Büdelsdorf</strong> · Telefon (0 43 31) 3 97 97<br />

Wir wünschen unseren Kunden<br />

ein frohes Weihnachtsfest<br />

und ein gesundes neues Jahr.<br />

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Adventliche und weihnachtliche Dekoration von Karin Papke<br />

Salon<br />

Susanne<br />

Inhaberin: Susanne Ploog-Werner<br />

Team Team<br />

meinem wünsche wünsche mit ich<br />

Zusammen Zusammen<br />

Gute Gute alles alles für für und fröhliche fröhliche Weihnachten Weihnachten<br />

2005!<br />

Hollerstraße 29 · 24782 <strong>Büdelsdorf</strong> · Telefon 0 43 31 / 3 14 58<br />

2005<br />

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Jacqueline Wilson: Charlies<br />

Doppelleben. – Oetinger, 2004.<br />

- 236 Seiten<br />

Die 11-jährige Charlie hat es wirklich<br />

nicht einfach: Sie lebt mit ihrer Mutter<br />

Jo, die im Alter von 16 Jahren mit<br />

ihr schwanger wurde, alleine in einer<br />

kleinen Wohnung. Plötzlich wird ihre<br />

Mutter arbeitslos. Dann bekommt<br />

Charlie auch noch eine neue Lehrerin,<br />

mit der echt nicht zu spaßen ist. Von<br />

der wird Charlie ausgerechnet neben<br />

Jamie, den größten Streber der Klasse,<br />

gesetzt. Schließlich sollen sie auch<br />

noch in einem Geschichtsprojekt über<br />

die Viktorianische Zeit in London<br />

schreiben. Charlie erfindet die gleichaltrige<br />

Lottie, die hundert Jahre früher<br />

als Kindermädchen in einer noblen<br />

Familie arbeiten musste. Abwechselnd<br />

erzählt Charlie von Lotties und<br />

Spieliothek <strong>Büdelsdorf</strong><br />

Bücherei macht Spaß –<br />

hier findet jeder ’was<br />

ihren eigenen Problemen. Diese werden<br />

noch größer, als Charlies Mutter<br />

bei einem allein erziehenden Vater mit<br />

kleinem Sohn als Haushaltshilfe eine<br />

Stelle findet und die beiden Erwachsenen<br />

sich befreunden, was Charlie ganz<br />

und gar nicht gefällt.<br />

Der Autorin Jacqueline Wilson gelingt<br />

es erneut, mit leichter, witziger Feder<br />

anspruchsvolle, ernste Themen anzusprechen.<br />

Für Mädchen ab 10 Jahren.<br />

Regina Bliesener<br />

Die Stadtbücherei <strong>Büdelsdorf</strong> ist<br />

aus personellen Gründen in der<br />

Zeit vom 24.12.2004 – 01.01.2005<br />

geschlossen.<br />

Öffnungszeiten der Stadtbücherei:<br />

Mo, Di, Do, Fr: 10.00-12.30 Uhr<br />

und 14.00-18.00 Uhr<br />

Mittwoch: geschlossen<br />

Samstag: 10.00-12.30 Uhr<br />

Adventszeit – Spielezeit<br />

Von den neuen<br />

Spielen wurden bereits<br />

etliche ausgeliehen<br />

und begeistert<br />

ausprobiert. In<br />

unseren Regalen liegen jedoch noch<br />

viele weitere Spiele, die spannend,<br />

lustig und fesselnd sind. Da die Auswahl<br />

sehr groß ist, sind wir bei der<br />

Suche gern behilflich. Die Adventszeit<br />

lädt nicht nur zu Besinnlichkeit<br />

mit Kerzenschimmer ein, sondern<br />

auch zu geselligem Beisammensein,<br />

um interessante Spiele auszuprobieren.<br />

In diesem Sinne wünschen<br />

wir Euch eine schöne Adventszeit<br />

und ein frohes und gesundes Weihnachtsfest.<br />

In den Weihnachtsferien haben<br />

wir geschlossen und sehen uns danach<br />

wieder jeden Dienstag und<br />

Donnerstag von 16.30 bis 17 Uhr<br />

und jeden ersten Donnerstag im Monat<br />

von 19.30 bis 20.30 in der Mulde<br />

neben dem Jugendzentrum. Tel.<br />

355-242. Maren Clausen<br />

Ich wünsche meinen Kunden<br />

eine besinnliche Weihnachtszeit<br />

und ein gesundes neues Jahr.<br />

Birgit Rehder<br />

Elchstraße 6 · 24782 <strong>Büdelsdorf</strong> · Telefon 0 43 31/3 10 26<br />

Elchstraße 6 · 24782 <strong>Büdelsdorf</strong> · Telefon 0 43 31/3 10 26<br />

Unser Geschäft ist vom 24.12. 2004 bis 2.1. 2005 geschlossen.<br />

Anzeigen: Tel. 7 08 37 35, Handy 01 72/51 35 35 0<br />

Dieter Storch · Adolfstr. 11 · 24768 Rendsburg Fax 7 08 37 36<br />

Audio-Video-Beschallungstechnik Tel. 3 92 09<br />

AVB GmbH, Fehmarnstr. 16 (Gewerbeg.-Ost) Fax 3 92 53<br />

Autohaus <strong>Büdelsdorf</strong> GmbH Tel. 3 47 20<br />

Mitsubishi-Vertragshändler, Hollerstraße 93+95<br />

Vermieten –�Bauen – Finanzieren – Verwalten<br />

Baugenossenschaft Mittelholstein, Weichselstr. 5 Tel. 35 70<br />

Dachdeckerei – Klempnerei Horst Lorenzen Tel. 3 22 44<br />

Kortenfohr 20 Fax 43 87 97<br />

Elektro-Maschinenbau – Elektro-Installation Tel. 3 11 71<br />

bodenthien Elektrotechnik, Wollinstr. 8<br />

Elektro-Installation Rohwer & Rickert Tel. 39 7 39<br />

Neue Dorfstraße 41 Fu 01 72/4 50 69 08<br />

Elektro-Service Universal, Neue Dorfstr. 37 Tel. 3 20 59<br />

Haushaltsgeräte · Ersatzteilverkauf · Kundendienst<br />

Fahrschule Hagen für alle Klassen Tel. 3 66 44<br />

Lkw- und Busausbildung · Hollerstraße-West 31<br />

Fenster, Türen und Wintergärten Tel. 3 13 86<br />

Wisser GmbH, Hollerstraße 105 Fax 3 98 00<br />

Fernseh-Dienst Teipelke-Jakobs Tel. 3 68 05/87<br />

Fehmarnstraße 16 (Gewerbegebiet-Ost) Fax 3 68 16<br />

Glaserei, Glasreparatur-Schnelldienst Tel. 3 03 99<br />

Bernd Clausen, An der Rauhstedt 5<br />

Hamburg-Mannheimer, Michael Carstens Tel. 34 77-26<br />

Fachmann für (betriebliche) Altersvorsorge Fax 34 77-20<br />

Köhler Haus- u. Grundstücksverwaltungsgesellschaft Tel. 78 92 51<br />

Gorch-Fock-Straße 1, <strong>Büdelsdorf</strong> Fax 78 92 52<br />

Kopierladen am Rathaus Telefon 3 87 04<br />

Parkallee 17, <strong>Büdelsdorf</strong> Telefaxservice 3 19 77<br />

Ofensetzermeister und Fliesenleger Tel. 3 13 71<br />

Kurt Theden, Hollerstraße 25<br />

ProComp Steger, Hollerstraße 21 Tel. 3 78 20<br />

Computer Hard- und Software-Service Fax 3 23 55<br />

Schlosserei Ebsen GbR Tel. 3 17 77 od. 3 60 30<br />

Werkstatt: Usedomstraße 6 Fax 34 86 86<br />

Stahlbau Schröder GmbH + Co KG Tel. (0 43 31) 34 78-0<br />

Wollinstraße 23, 24782 <strong>Büdelsdorf</strong> Fax 34 78-10<br />

315


„Siedler“:<br />

Ehrungen für 50 treue Mitgliedsjahre<br />

(wm) 180 Gäste auf der Adventsfeier<br />

für Senioren – welcher<br />

Verein kann mit einer solchen Bilanz<br />

aufwarten? Jedes Jahr am 1.<br />

Advent ist das kirchliche Gemeindehaus<br />

in der Berliner Straße bis<br />

316<br />

Gebr. Feddersen<br />

Zimmerei Innenausbau GmbH<br />

Allen unseren<br />

Kunden, Freunden<br />

und Bekannten<br />

auf den letzten Platz gefüllt,<br />

wenn die Siedlergemeinschaft<br />

<strong>Büdelsdorf</strong> zu ihrem traditionellen<br />

Treffen für Rentner und ihre<br />

Partner einlädt. Und traditionell<br />

finden auch Ehrungen für langjährige<br />

Mitgliedschaft statt. Ingrid<br />

und Gerhard Brausewetter sowie<br />

Wilhelm Ditz gehören dem Verein<br />

seit 50 Jahren an. Dafür erhielten<br />

sie vom Vorsitzenden Harald Müller<br />

ein Ehrenzeichen in Gold mit der<br />

Zahl „50“ eingraviert sowie einen<br />

Präsentkorb. Inge Ditz sowie das<br />

Ehepaar Lisa und Hans Rohweder<br />

konnten an der Auszeichnung leider<br />

nicht teilnehmen.<br />

ab<br />

1. 99 €<br />

An den Reesenbetten 12<br />

24782 <strong>Büdelsdorf</strong><br />

Telefon : 0 43 31 / 3 74 10<br />

Telefax : 0 43 31 / 3 74 40<br />

� Toner (Original u. Rebuild)<br />

Die weiteren Ehrungen: goldene<br />

Ehrennadel mit der Gravur „40“<br />

für 40 Jahre Mitgliedschaft: Erna<br />

Bialetzki, Waltraut Berndt, Elly<br />

Fanter, Ilse Schlegel, Christel<br />

Schwanke, Hildegard Thurau, Ot-<br />

frohe Weihnachten<br />

und ein gutes<br />

neues Jahr<br />

2005!<br />

to und Christa Lähn; goldene Ehrennadel<br />

mit „30“: Lieselotte Rog-<br />

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ein frohes Fest und<br />

ein erfolgreiches<br />

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Hollerstr. 77 · 24782 <strong>Büdelsdorf</strong><br />

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24. 99 €<br />

genbuck; silberne Ehrennadel für<br />

20 Jahre: Walter und Marret Fiß,<br />

Norbert und Heidemarie Kesslau,<br />

Harry und Petra Thodt.<br />

Die Auszeichnungen standen<br />

zwar im Mittelpunkt, ansonsten<br />

Bernd’s<br />

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Für Treue zur Siedlergemeinschaft <strong>Büdelsdorf</strong> geehrt<br />

prägte aber Frohsinn und Musik die<br />

Adventsfeier, an der auch Bürgermeister<br />

Jürgen Hein und Pastor<br />

Martin Hartig teilnahmen. Die Musikgruppe<br />

der Siedlergemeinschaft<br />

Rickert mit Helmut Kubillus, Hel-<br />

mut Christiansen und Arno Semblut<br />

musizierten genauso Weihnachtslieder<br />

wie der Männerchor „Liedertafel<br />

Westerrönfeld“. „Weihnachtsfrau“<br />

Irmgard Grewe trug Gedichte<br />

und Geschichten vor. Für jeden<br />

Gast hatte die Frauengruppe der<br />

Siedler eine Weihnachtsmaus gebastelt.<br />

Für Besucher ab 80 Jahre<br />

hatte Hobbybastler Max Petersen<br />

einen Holzweihnachtsmann gesägt.<br />

Die Frauengruppe versorgte<br />

die Festgesellschaft wie in jedem<br />

Jahr mit Kaffee und selbst gebackenem<br />

Kuchen.


Podiumsdiskussion „Demographischer Wandel“<br />

„Es ist genügend Arbeit da!“<br />

Das Podium: Henning von Dewitz, Benedict Dunkelberg, Kreishandwerksmeister<br />

Klaus Howe, Dieter Klauß und Hans Reinhard<br />

(wm) „Stirbt Norddeutschland, 50<br />

plus - die Macht der neuen Alten, alternde<br />

Gesellschaft - Chancen für den<br />

Arbeitsmarkt?“ Mit diesen und anderen<br />

„Schlagworten“ leitete Bürgermeister<br />

Jürgen Hein eine Podiumsdiskussion<br />

der Stadt und der <strong>Wirtschaftsvereinigung</strong><br />

<strong>Büdelsdorf</strong> e. V.<br />

über ein „zentrales Thema unserer<br />

Zeit“ ein, das sich schleichend, bei vielen<br />

nur im Unterbewusstsein präsent,<br />

zu einem Problem entwickelt. „Demographischer<br />

Wandel: Regionale Wirtschaft<br />

– was nun?!“ sollte Reaktionen<br />

des hiesigen Raumes aufzeigen und<br />

Denkanstöße mit auf den Weg geben.<br />

Die sich anbahnende Schwierig-<br />

keit machte der Bürgermeister anhand<br />

von Zahlen deutlich. „Die Einwohnerzahl<br />

in <strong>Büdelsdorf</strong> ist in den<br />

letzten 15 Jahren von 10 600 auf 10 200<br />

gesunken, 33 Prozent der Einwohner<br />

sind 60 Jahre und älter, pro Jahr gibt es<br />

70 Kinder bis zu acht Jahren, vor zehn<br />

Jahren waren es 100 Kinder.“<br />

Gut 100 von 200 eingeladenen Unternehmern<br />

aus <strong>Büdelsdorf</strong> und der<br />

Region verfolgten interessiert und<br />

gespannt die Ausführungen vom Referenten<br />

Prof. Dr. Rolf Kreibich, Mitglied<br />

der Sachverständigenkommission<br />

der Bundesregierung für den Fünften<br />

Altenbericht „Potentiale des Alters<br />

in Wirtschaft und Gesellschaft“. Der<br />

Zukunftsforscher überhäufte die Zuhörer<br />

im Bürgerhaus mit Informationen<br />

aus der Zukunftsentwicklung mit<br />

Gestaltungsoptionen.<br />

Hochbewertete Leistungsmerkmale<br />

der Arbeit sah der Professor eher<br />

bei den Älteren als bei den Jüngeren.<br />

„Wenn man heute erfolgreich sein will,<br />

dann braucht ein Unternehmen ein gemischtes<br />

Team aus älteren, mittleren<br />

und jüngeren Mitarbeitern.“ Kreibich<br />

forderte eine dramatische Einschränkung<br />

von Frühverrentungen, eine Erhöhung<br />

der Beschäftigungsquote bei<br />

den 55- bis 65-Jährigen. „Wer noch arbeiten<br />

will, soll es dürfen.“<br />

Mit der Antwort auf die Frage, wie<br />

die Zukunft bezahlt werden soll, zögerte<br />

Kreibich nicht. „Wir müssen<br />

runter von den riesigen Renten- und<br />

Pensionszahlungen. Es ist Unfug zu<br />

behaupten, uns würde die Arbeit ausgehen.<br />

Wir sind nur nicht in der Lage,<br />

die Arbeit richtig zu verteilen.“ Und in<br />

bezug auf die Agenda 2010 sagte der<br />

Referent: „Das ist kein Zukunftskonzept,<br />

das ist ein Reparaturbetrieb.“<br />

Auf dem Podium klärte Henning<br />

von Dewitz darüber auf, dass in den<br />

letzten elf Jahren die Lebensmittelgeschäfte<br />

im Bundesgebiet um 18500<br />

auf 66800 gesunken sind. Der Konzern<br />

coop Schleswig-Holstein, so der<br />

„Die Arbeit der Älteren ist wertvoll!“: Rolf Kreibich (r.) im Gespräch mit Jürgen<br />

Hein (Mitte) und Moderator Wolfgang Fischer.<br />

Leiter von plaza <strong>Büdelsdorf</strong>, entwickle<br />

Konzepte, unterversorgte Lebensmittel-Gebiete<br />

wie im Zentrum Rendsburgs<br />

und in Borgstedt neu zu beleben.<br />

Die coop-Reaktion auf den demographischen<br />

Wandel: kleinere Packungen,<br />

mehr Reformkost, umfassendes<br />

Sortiment, niedrigere Regale.<br />

Mit der Ausbildungssituation be-<br />

Teipelke-Jakobs<br />

Ihr kompetenter Partner für<br />

und den gesamten Bereich der Technik<br />

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Verleih von Beschallungsanlagen<br />

fasste sich Benedict Dunkelberg. „Wir<br />

bilden über Bedarf aus. Wenn wir diese<br />

Menschen in ein paar Jahren brauchen,<br />

ist es fraglich, ob sie ins verrentete<br />

Schleswig-Holstein zurückkehren.“<br />

Ganz wichtig für den Geschäftsführer<br />

von Ahlmann Baumaschinen ist<br />

es, für den Nachwuchs eine attraktive<br />

Umgebung zu schaffen.<br />

Vorstand Dieter Klauß von der<br />

Baugenossenschaft Mittelholstein<br />

schilderte die Bemühungen seines<br />

Unternehmens, vorhandene und neue<br />

Wohnungen altengerecht zu gestalten.<br />

Hans Reinhard, Vorsitzender des <strong>Büdelsdorf</strong>er<br />

Seniorenbeirates, erinnerte<br />

daran, „der Mensch ist das Maß aller<br />

Dinge“. Und: „Bei den Wohnungen<br />

brauchen wir flexible Grundrisse und<br />

barrierefreie Räume. Die Regierung<br />

muss das subventionieren.“<br />

Auch wenn sich der Abend ein wenig<br />

zuviel mit Zukunftsforschung beschäftigte,<br />

eines wurde erreicht: die<br />

Zuhörer wurden vom Thema sensibilisiert<br />

und zum Nachdenken über ihre<br />

unternehmerische und persönliche<br />

Zukunft angeregt.<br />

Wir wünschen<br />

unseren Kunden,<br />

Freunden und<br />

Bekannten<br />

frohe Weihnachten<br />

und ein friedvolles<br />

neues Jahr.<br />

Haus der Technik · 24782<strong>Büdelsdorf</strong> ·�Fehmarnstr. 16<br />

Telefon (04331) 36887 und 36805 · Telefax 36816<br />

317


Zwei unter einem Dach in der Hollerstraße 77<br />

(wm) Zwei Geschäftspartner<br />

unter einem Dach, aber unabhängig<br />

voneinander – so präsentieren<br />

sich „Bernd’s PC- und Auktionsservice“<br />

sowie „Patronovic – alles rund<br />

um den Drucker“ in der Hollerstraße<br />

77. Bernd Ludwig und Patrick Vujatovic<br />

haben sich dort selbständig<br />

gemacht.<br />

In der Hollerstraße 77, aber auch<br />

in der Wohnung des Kunden bietet<br />

Bernd Ludwig seinen kompletten<br />

Service im PC-Bereich an. „Ich installiere<br />

völlig neu PC-Anlagen und<br />

helfe dem Kunden bei seinen alltäglichen<br />

PC-Problemen“, erläutert<br />

der 38-Jährige. Da häufig die<br />

Fehlerquelle im häuslichen Bereich<br />

verusacht ist, sind „Hausbesuche“<br />

selbstverständlich. „Bernd’s service“<br />

(Tel. 3374684) liefert sämtliche<br />

Hardware auf den Anwender<br />

zugeschnitten, von der Festplatte<br />

bis hin zum vollständigen PC. Die<br />

318<br />

Restaurant<br />

Taverna<br />

G<br />

r<br />

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c<br />

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l<br />

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t<br />

e<br />

n<br />

GRIECHISCHES<br />

SPEZIALITÄTEN-<br />

RESTAURANT<br />

Inhaber:<br />

Fam. Paschos<br />

„PC- und Auktionsservice“ & „Patronovic“<br />

Erstellung einer Homepage gehört<br />

genauso wie die Bild- und Videobearbeitung<br />

zur Leistungspalette von<br />

Bernd Ludwig. „Wer seine Bildersammlung,<br />

Hochzeitsfotos oder Video<br />

vom Jubiläum digitalisiert haben<br />

möchte, der ist bei mir an der<br />

richtigen Adresse.“<br />

Ein weiteres Standbein ist der<br />

Auktionsservice bei eBay. „Wer etwas<br />

zu verkaufen hat, der kann sich<br />

an mich wenden. Ich übernehme<br />

den gesamten Ablauf.“ Einstellen<br />

eines Bildes, Beschreibung, Versandabwicklung<br />

und Abrechnung,<br />

zählt Bernd Ludwig auf. Bei ihm ist<br />

auch ein Paketshop ansässig. Dort<br />

werden Sendungen für GLS angenommen.<br />

Um „Alles rund um den Drucker“<br />

(Tel. 3374683), für den Privathaushalt<br />

wie auch für Betriebe, geht es<br />

bei Patrick Vujatovic. Toner, Druckerpatronen<br />

und anderes Zubehör<br />

von Markenfirmen liefert er dem<br />

Kunden. Geboten werden Füll-Sets<br />

für Zuhause wie auch Original-Patronen.<br />

„Die Auslieferung an Firmen<br />

erfolgt innerhalb von 24 Stunden“,<br />

Wir wünschen<br />

allen unseren<br />

Gästen ein<br />

frohes, besinnliches<br />

Weihnachtsfest und ein<br />

gesundes Neues Jahr 2005!<br />

Berliner Straße 22<br />

24782 <strong>Büdelsdorf</strong><br />

Tel.: 0 43 31/3 67 36<br />

Unsere Öffnungszeiten:<br />

Mo., Mi. bis Sa. 17.00 bis 24.00 Uhr<br />

Dienstag Ruhetag<br />

Sonn- u. Feiertage 12.00 bis 14.30 Uhr<br />

und 17.00 bis 23.00 Uhr<br />

Zwei Geschäfte in gemeinsamen Räumlichkeiten: Patrick Vujatovic (l.) mit<br />

Druckpatronen und Bernd Ludwig mit einem Mainboard<br />

betont der Inhaber seine Servicestärke.<br />

Allerdings ist dafür eine Firmen-Registrierung<br />

bei „Patronovic“<br />

notwendig, die auch ein Vorratslager<br />

zur Folge hat.<br />

Auch außergewöhnliche Wünsche<br />

erfüllt Patrick Vujatovic. Aus<br />

essbarer Tinte mit Nahrungsmittelzertifikat<br />

lässt er durch einen Koch<br />

eine Oblate herstellen, die mit ei-<br />

nem Schriftbild –Foto, Firmenlogo<br />

oder anderes Motliv- versehen wird.<br />

Der Druck des Motivs in gewünschter<br />

Größe erfolgt auf essbarem Papier,<br />

DIN A 4 groß.<br />

Die beiden Geschäfte sind montags<br />

bis freitags von 9 bis 18 Uhr<br />

geöffnet, sonnabends von 9 bis 13<br />

Uhr.<br />

Allen Kunden und<br />

Geschäftspartnern ein<br />

herzliches Dankeschön für die gute<br />

Zusammenarbeit und<br />

das entgegengebrachte Vertrauen.<br />

Wir wünschen Ihnen<br />

ein frohes Weihnachtsfest und ein<br />

glückliches neues Jahr.<br />

Sparkasse<br />

<strong>Büdelsdorf</strong>


13 Eltern schlüpfen in die<br />

Rollen von „Aschenputtel“<br />

Vollendete Verbeugung vor dem schönsten Mädchen des Landes: der Prinz bittet<br />

um die Hand von Aschenputtel.<br />

(wm) Lebendigkeit tagsüber im<br />

kommunalen Kindergarten in der<br />

Gustav-Frenssen-Straße – mehr als 60<br />

Kinder sind Garant dafür. Doch wieso<br />

brennt abends, wenn die Drei- bis<br />

Sechsjährigen schon längst im Bettligen,<br />

dort noch Licht? Die Antwort ist<br />

schnell gefunden: zum fünften Mal<br />

bereiten sich 13 Kindergarten-Eltern<br />

auf die Weihnachtsfeier am 16.<br />

Dezember vor. Dann wollen auch sie<br />

zum Gelingen des gemütlichen Beisammenseins<br />

von Kindern und Eltern<br />

beitragen – mit der Aufführung des<br />

Märchens „Aschenputtel“.<br />

Ein Ballsaal mit blauem Samtstoff,<br />

Kronleuchter, selbst gemalte Uhren,<br />

ein Grab mit Stofftier, eine Couch aus<br />

Stühlen mit Kissen, ein Herd, durch<br />

ein bemaltes Bettlaken dargestellt –<br />

die Eltern haben sich auch in diesem<br />

Jahr eine ganze Menge für die Dekoration<br />

und die Requisiten einfallen lassen.<br />

„Fast alles haben wir selbst herge-<br />

stellt“, berichtet Bianca Scheffke, „jeder<br />

von uns hat irgend ein Teil von zu<br />

Hause mitgebracht.“ Kerzenständer,<br />

Waschbrett und künstliche Zweige als<br />

Baum waren da noch am einfachsten<br />

zu beschaffen. Fast alle Kostüme, teilweise<br />

spätmittelalterliche Gewänder,<br />

haben Elisabeth und Axel Ziegler, der<br />

auch die Rolle des Erzählers übernommen<br />

hat, angefertigt. Im wunderschönen<br />

weißen Hochzeitskleid begegnet<br />

beispielsweise „Aschenputtel“ (Kirsten<br />

Bangel) ihrem Prinzen (Horst<br />

Langbein).<br />

Den Eltern macht’s wie in den Vorjahren<br />

mächtigen Spaß. Anfang November<br />

wurde einmal wöchentlich<br />

mit den Proben begonnen, seit Ende<br />

des Monats trafen sich die Schauspieler<br />

zweimal wöchentlich. Am 16. Dezember<br />

muss jede Szene sitzen. Denn,<br />

so Bianca Scheffke, „die Kinder sollen<br />

an unserer Aufführung ihre Freude<br />

haben“.<br />

Horst Lorenzen<br />

Dachdeckermeister<br />

– Dachdeckerei – Klempnerei<br />

Wir wünschen allen Kunden, Freunden und<br />

Bekannten ein frohes Weihnachtsfest und<br />

ein glückliches neues Jahr!<br />

Kaiserstraße 22a · 24782 <strong>Büdelsdorf</strong> · Tel. (0 43 31) 3 22 44<br />

Mobil 0160-96 2111 43 · Telefax (0 43 31) 43 87 97<br />

JB Heizung-Sanitär<br />

JB Heizung-Sanitär<br />

Ich wünsche meinen<br />

Kunden und Bekannten ein<br />

frohes und besinnliches<br />

Weihnachtsfest und viel<br />

Glück im neuen Jahr!<br />

Erfreute die Senioren mit Musik: Sören Martius<br />

(wm) Der Seniorenkaffee des<br />

SPD-Ortsvereins <strong>Büdelsdorf</strong> gehört<br />

zum festen Termin für die Partei wie<br />

auch für die „junggebliebenen Alten“.<br />

Knapp 100 Besucher, darunter<br />

auch der SPD-Landtagsabgeordnete<br />

Günter Neugebauer, waren der Einladung<br />

gefolgt und genossen den<br />

Nachmittag mit Klönschnack und<br />

Jörg<br />

Buntrock-Wilhelm<br />

Lindenstraße 11 · 24782 <strong>Büdelsdorf</strong><br />

Telefon (0 43 31) 6 96 51 53<br />

Telefax (0 43 31) 6 43 38 00<br />

Mobil 0178-5681966<br />

Trompetenklänge zum<br />

SPD-Kaffee<br />

Musik. Die machte Sören Martius.<br />

Der 16-Jährige aus Rickert spielte<br />

auf seiner Trompete Melodien aus<br />

Operetten und Weihnachtslieder.<br />

Kuchen und Kaffee wurde traditionell<br />

vom SPD-Ehrenamt serviert:<br />

Vorsitzender Alexander Lerbs und<br />

zehn weitere Vorstands- und Fraktionsmitglieder<br />

bedienten die Gäste.<br />

319


320<br />

Weihnachtsbaumschmuck aus Bienenwachsplatten<br />

(wm) Ungeduldig warteten die<br />

19 Kinder der „Kinderarche“ auf ihren<br />

Einsatz. Doch erst sollte Kirsten<br />

Grützner, Geschäftsführerin<br />

im Autohaus Volvo Kiso, mit einem<br />

Redaktionsschluss<br />

für die Januar-<br />

Ausgabe der<br />

Rundschau ist der<br />

5. Januar ’05.<br />

Lied begrüßt werden. „Lasst uns<br />

froh und munter sein“ erklang es<br />

aus den Kehlen der Drei- bis Sechsjährigen<br />

aus der evangelischen<br />

Kindertagesstätte in der Berliner<br />

Straße. Dann wurden Kisten<br />

und Tüten ausgepackt, und hervor<br />

kam hübscher und vor allem<br />

selbst gebastelter Weihnachtsbaumschmuck.<br />

Es gehört schon zur Tradition,<br />

dass die „Kinderarche“ die Auto-<br />

Präsentationshalle bei Volvo Kiso<br />

weihnachtlich gestaltet. Diesesmal<br />

waren die „Indianer“ mit Erzieher<br />

Michael Santarossa und seiner Gitarre<br />

gekommen. Eine halbe Stunde<br />

brauchten die Kids, dann war aus<br />

dem Tannenbaum ein ansehnlicher<br />

Christbaum geworden. Meter lange<br />

Ketten aus Goldpapier in leuchtenden<br />

Farben wie rot, grün, blau,<br />

silber und gold, aber auch Dekoration<br />

mit weihnachtlichen Motiven<br />

aus Bienenwachsplatten hatten die<br />

Kinder in der „Kinderarche“ gebastelt.<br />

Weihnachtsmänner, Glocken,<br />

Sonne, Mond und Sterne sowie die<br />

Heiligen drei Könige wurden an die<br />

Zweige gehängt.<br />

„Schneeflöckchen, Weißröckchen“<br />

sangen die Kinder, bevor es<br />

von Kirsten Grützner zur Belohnung<br />

einen Kakao-Trunk und Süßigkeiten<br />

gab. „Es bringt jedesmal wieder<br />

Ein Wort zur Weihnachtszeit<br />

Bestatter zu sein beinhaltet auch, Trauernde zu begleiten.<br />

Fleißige „Indianer“ aus der „Kinderarche“: Weihnachtsbaumschmücken im<br />

Autohaus Volvo Kiso<br />

Freude, den Kindern beim Schmücken<br />

zuzuschauen“, sagte die Geschäftsführerin.<br />

Und auch von den<br />

Gerade jetzt in der Weihnachtszeit, in der Sie als Angehörige, die einen<br />

lieben Menschen verloren haben, Ihre Einsamkeit besonders schmerzhaft<br />

erleben, mögen diese Tage sehr dunkel erscheinen.<br />

Vielleicht hilft es, sich das kleine Licht der Hoffnung vorzustellen, so dass<br />

der Weg, der vor Ihnen liegt ein wenig heller erscheint.<br />

Meine Mitarbeiter und ich möchten Ihnen unsere Hilfe und Unterstützung<br />

anbieten, wann immer Sie es benötigen.<br />

Reinhard Stolte, Karsten Lill, Renate Zacharias,<br />

Benjamin Bollmus, Dennis Hein<br />

Wir wünschen Ihnen ein gesegnetes Weihnachtsfest und einen ruhigen<br />

Jahresausklang.<br />

REINHARD STOLTE<br />

Bestatter · Trauerberater<br />

Bestattungshaus Bielfeldt<br />

Lorenzenweg 19<br />

24782 <strong>Büdelsdorf</strong><br />

jederzeit<br />

04331-3 21 90<br />

LICHT<br />

Ein winziges Licht reicht aus, um die Finsternis zu zerreißen. Dazu<br />

braucht man kein Großfeuer. Ein ganz schwaches Licht aus der<br />

Tiefe der Finsternis kann einem schon helfen, sich nach einem<br />

Weg zu orientieren. Dieses kleine Licht ist die Hoffnung. Ohne<br />

sie lebt man in Resignation und Verzweiflung.<br />

Leon Arthur Elchinger<br />

TrauerOase ist ein Gütesiegel<br />

ausgezeichneter Bestattungshäuser.<br />

S T O L T E<br />

BESTATTUNGEN<br />

Am Bahnhof 11-19<br />

24768 Rendsburg<br />

Friedhofsweg 6<br />

24787 Fockbek<br />

jederzeit<br />

0 4331-663699<br />

Kunden wird ihr stets die Frage gestellt:<br />

„Wer hat den diesen Baum so<br />

wundervoll dekoriert?“


Luftballons flogen 650 km weit<br />

Luftballonweitflugwettbewerb: Martina und Carsten Sommerfeldt mit den<br />

Gewinnern Lisa-Marie Gens, Tom Stief, Finja Hübner, Pia Bruchmaier, Johanna<br />

Levermann und Tim Martens (v. l.).<br />

(wm) Ihre eigene Freude über<br />

den gelungen Um- und Erweiterungsbau<br />

ihres Fahrradgeschäftes in<br />

der Hollerstraße 27 wollten Inhaber<br />

Carsten Sommerfeldt und Ehefrau<br />

Martina auch an die Kunden und<br />

insbesondere an den Nachwuchs<br />

weitergeben. Das Ehepaar wusste,<br />

dass ein Luftballonweitflugwettbewerb<br />

stets Spaß bereitet. Und wenn<br />

es auch noch Preise zu gewinnen<br />

gibt, dann kommt noch mehr Freude<br />

auf. So auch bei sechs Teilnehmern<br />

des Wettbewerbs, deren Luftballons<br />

mindestens 100 km geflogen sind.<br />

Finder-Rücksendungen bestätigten<br />

Weiten bis zu 650 km.<br />

Auffällig war, so Carsten Sommerfeldt,<br />

dass die Rückmeldungen<br />

allesamt aus dem südlichen Teil des<br />

Bundesgebietes kamen. Und innerhalb<br />

von einer bis zwei Wochen in<br />

der Hollerstraße 27 eingingen. Von<br />

mehr als 100 gestarteten Luftbal-<br />

lons kamen 48 Finder-Karten an.<br />

Am weitesten flogen die Luftballons<br />

von Tim Martens (Schülldorf)<br />

und Johanna Levermann (Fockbek),<br />

deren Finder-Karten aus Schnellbach<br />

kamen. Der Junge aus Schülldorf<br />

entschied sich für ein Einrad<br />

als Gewinn, die Fockbekerin wählte<br />

einen Kickroller aus. Die weiteren<br />

Sieger: Lisa-Marie Gens, Rendsburg<br />

(305 km Hüllhorst/Kickroller),<br />

Pia Bruchmaier, Westerrönfeld (292<br />

km Minden/Beleuchtungs-Set), Tom<br />

Stief, <strong>Büdelsdorf</strong> (155 km Lauenburg/Skateboard)<br />

und Finja Hübner,<br />

<strong>Büdelsdorf</strong> (115 km Deinste/Halstuch<br />

und Taschenlampe).<br />

Anzeigenschluss<br />

für die Januar-<br />

Ausgabe der<br />

Rundschau ist der<br />

5. Januar ’05.<br />

g (0 43 31) 3 20 38<br />

c (0 43 31) 3 69 65<br />

KRAFTFAHRZEUGE<br />

Technik&Motoren<br />

Kai Hansen<br />

Reparatur · Service · Verkauf<br />

An den Reesenbetten 20<br />

Gewerbegebiet Ost<br />

24782 <strong>Büdelsdorf</strong><br />

Telefon (0 43 31) 3 20 70 · Fax 3 10 19<br />

info@Kraftfahrzeuge-hansen.de<br />

Für die bevorstehenden Weihnachtstage<br />

alles Gute sowie Glück, Gesundheit und Erfolg<br />

im neuen Jahr 2005 wünscht<br />

Dachdeckerei<br />

Agnes-Miegel-Str. 17 · 24782 <strong>Büdelsdorf</strong><br />

Wir machen, dass es fährt.<br />

GmbH<br />

Frohe Weihnachten<br />

und ein<br />

glückliches neues Jahr!<br />

321


Förderbescheid des Umweltministers lässt auf sich warten<br />

Naturerlebnisbad: Baubeginn im Frühjahr 2005<br />

Badesaison 2005 noch im chlorierten Freibad<br />

(wm) Alle Signale aus den zuständigen<br />

Kieler Ministerien stehen<br />

auf „Grün“, doch der erlösende<br />

schriftliche Bescheid über die<br />

Förderung des Naturerlebnisbades<br />

mit 400000 Euro war in <strong>Büdelsdorf</strong><br />

bis Redaktionsschluss immer noch<br />

nicht eingegangen. Nach Gesprächen<br />

in Kiel mit Beteiligung von<br />

Bürgermeister Jürgen Hein und<br />

den beiden GmbH-Geschäftsführern<br />

Hartmut Wiemer und Monika<br />

322<br />

Kortenfohr<br />

Gerdauenerstr.<br />

-Zeppelin-Str.<br />

Dr.-Eckener-Str.<br />

kenbek<br />

Straße<br />

Werner-<br />

Preuß-Hof<br />

Am<br />

Karpfenteich<br />

Vizierstraße<br />

Gerhardstraße<br />

straße<br />

Eckernförder Straße<br />

Adolfstraße<br />

Ortsbegegnungsstätte<br />

Feuerwehr<br />

Lärchenweg<br />

Schießstand<br />

Rendsburger Str.<br />

Prof. Koopmann<br />

Str.<br />

Beselerstraße<br />

Meisenweg<br />

Schwarzer<br />

Stieg<br />

Reventlowstraße<br />

Tannen-<br />

weg<br />

Rosenweg<br />

Schröders Wisch<br />

Buchenweg<br />

Amselweg<br />

Erlengrund<br />

Kortenfohr<br />

Mühlenstr.<br />

Limkath<br />

Mühlenstr.<br />

Meynstr.<br />

Rickerter Weg I<br />

Rickerter Weg I<br />

<strong>Büdelsdorf</strong>er Straße<br />

Winkelstr.<br />

Mittelweg<br />

Annenstraße Annenstr.<br />

Holling-<br />

Kirchenstr.<br />

Neue Dorfstr.<br />

Knakenburg<br />

Lanstücken<br />

FliederwegFliederweg<br />

Drögenkamp<br />

Neue Dorfstraße<br />

straße<br />

Hollerstraße<br />

Dorfstraße<br />

An der Rauhstedt<br />

An der Rauhstedt<br />

Holunderweg<br />

Kaiser- straße Kaiserstr.<br />

Brückenstraße<br />

Neue Dorfstr.<br />

Hollerstraße<br />

Neue Dorfstraße<br />

Kinder- Klaus-Groth- KinderBaugarten<br />

Schule<br />

hofBaugartenBertold-Brechthof Schule<br />

Kleingärten<br />

Sporthalle<br />

Emil-Nolde-<br />

Schule<br />

Sporthalle<br />

ParkSporthalle<br />

Friedrich- Bezirk Fröbel-<br />

Kortenfohr<br />

Schule<br />

Ev.-Luth.<br />

Emil-Nolde- Bücherei<br />

Jugendtreff<br />

Gemeindehaus<br />

AuferKinder-<br />

Am Markt<br />

Bürgerh.<br />

Kindergarten<br />

stehungs-<br />

West Schulegarten<br />

Kirche<br />

Marktpl.<br />

Sporthalle<br />

Rathaus<br />

Ev.-Luth.<br />

Friedhof Bezirk<br />

Alten-u.<br />

Kreuz-<br />

Marienstift<br />

SportPflegeKinder- Post<br />

kircheheimgartenFriedrichplatz<br />

Bezirk<br />

Ost<br />

An der Fröbel-<br />

EisenSchnee-<br />

Brunneck<br />

Hollersche<br />

kunst<br />

Anlagen<br />

schanzeKrähen-<br />

Gymnasium Schule<br />

gußMegalithberg<br />

Kronwerk<br />

Museum<br />

Jugendgrab<br />

Bücherei<br />

treff Industriegelände<br />

Kinder-<br />

Am Markt Ahlmann<br />

West<br />

garten<br />

Bürgerh.<br />

Grillplatz<br />

Marktpl.<br />

Sporthafen<br />

Rathaus<br />

ACO<br />

Ev.-Luth. Dän.<br />

ACO<br />

Kreuz- Schule<br />

Arbeitsamt<br />

Neue Dorfstr<br />

Rickerter Weg I<br />

Rickerter Weg I<br />

Kirchenstr<br />

Winkelstr.<br />

Brunnenstr.<br />

An der Kampkoppel<br />

weg<br />

LärchenwegErlengrund<br />

Lorenzenweg<br />

SchlehenWeidenwegS<br />

Gartenstr.<br />

Löwenstr.<br />

Heinrich-<br />

Jacobs-<br />

Platz<br />

Glück-Auf-<br />

Allee<br />

Alte Dorfstr.<br />

An der<br />

Sportkoppel<br />

Kleingärten<br />

Kleingärten<br />

Holunderweg<br />

Mittelweg<br />

Neue Dorfstraße<br />

Kleingärten<br />

An der Kampkoppel<br />

WachholderwegWachholderweg<br />

SchlehenWeidenweg<br />

Holling-<br />

weg<br />

Annenstraße<br />

Kleingärten<br />

LärchenwegErlengrund<br />

Lorenzenweg<br />

Heinrich-<br />

Jacobs-<br />

Platz<br />

Neuer Gartenweg<br />

Brandtstraße Brandtstr.<br />

Meiereistraße Meiereistr.<br />

Ahlmannallee Ahlmannallee<br />

Rickerter Weg II<br />

Wiesenkamp<br />

Zur Bücherei<br />

Vorwerk<br />

Am Ahlmannkai<br />

Kurt-<br />

Schum.-<br />

Weg<br />

Otto-Wels-<br />

Str.<br />

Timm-Kröger-<br />

Straße<br />

Kastanienweg<br />

Neuer Gartenweg Neuer<br />

Gartenweg<br />

Am Obstgarten<br />

Parkallee<br />

Carl-von-<br />

Ossietzky-Weg<br />

John-Brinkmann-Str.<br />

Friemoor<br />

An der<br />

Heidkoppel<br />

Neuer Gartenweg<br />

Ahlmannallee Ahlmannallee<br />

Meiereistraße Meiereistr<br />

Rickerter Weg II<br />

Wiesenkamp<br />

Zur Bücherei<br />

Kaiserstr.<br />

An der<br />

Heidkoppel<br />

Kurt-<br />

Schum.-<br />

Weg<br />

Otto-Wels-<br />

Str.<br />

Brandtstraße Brandtstr<br />

Bruhnsche<br />

Koppel<br />

Lindenstraße<br />

Hermann-Löns-Str.<br />

Finkenbargen<br />

Rudolf-<br />

Kinau-Str.<br />

Gem.haus<br />

Matthias- Claudius- Straße<br />

Carl-von-<br />

Ossietzky<br />

Friemoor<br />

Timm-Kröger-<br />

Straße<br />

Immanuel-<br />

Kant-Str.<br />

Kampstraße<br />

Heckenweg<br />

Elchstraße<br />

Achtern<br />

Höben<br />

Moorweg<br />

Heckenweg<br />

Kaiserstr.<br />

Am<br />

Fischer-<br />

Kaiserstr.<br />

Gorch- Fock-Straße<br />

Straße<br />

ende<br />

Heimstraße<br />

Ulmenstraße<br />

Akazienstr.<br />

Maulbeerweg<br />

Pappelweg<br />

Birkenweg<br />

Eschenweg<br />

Rotdornstraße<br />

Kruse-<br />

Iven- Iven-<br />

Moorweg<br />

Wilhelm-Moor<br />

Lobsien-Str. weg<br />

Am Obstgarten<br />

Parkallee<br />

Ahlmann-Kai<br />

Gustav-Frensen-Str.<br />

Klaus-Groth-Straße<br />

Theodor-Storm-Str.<br />

Sübenbargen<br />

Friedrich-<br />

Hebbel-Str.<br />

Emanuel-Geibel-<br />

Straße<br />

Gustav-<br />

Falke-Str.<br />

Joh.-Hin.-<br />

Fehrs-Str.<br />

Neue Dorfstr.<br />

Bruhnsche<br />

Koppel<br />

Kastanienweg<br />

John-Brinkmann-Str.<br />

Wilhelmstr.<br />

Am Friedrichsbrunnen<br />

Lindenstraße<br />

Hermann-Löns-Str.<br />

Ober-Eider<br />

Gemeindehaus Nord,<br />

Moorweg 22<br />

Elchstraße<br />

Weichselstr.<br />

Friedhofsallee<br />

Krathberg<br />

Rehbarg<br />

Am Treidelweg<br />

Kaiserstr.<br />

Louise-<br />

Schroeder-<br />

Str.<br />

Am Hang<br />

Fritz-Lau-Str.<br />

Am<br />

Elly-Heuss-<br />

Knapp-Str.<br />

Ring<br />

Rosenweg<br />

Berliner Straße<br />

Am<br />

Pom-<br />

Ring<br />

Kon.- Adenauer-<br />

Helene-<br />

Lange-Str.<br />

Matthias- Claudius- Straße<br />

Neuer Gartenweg Neuer<br />

Gartenweg<br />

Achtern<br />

Höben<br />

Kaiserstr.<br />

Finkenbargen<br />

Rudolf-<br />

Kinau-Str.<br />

Gem.haus<br />

Moorweg<br />

Immanuel-<br />

Kant-Str.<br />

Gorch-<br />

Am<br />

Fischer-<br />

Kampstraße<br />

Heckenweg<br />

Heckenweg<br />

Käthe-<br />

Kollwitz-Str.<br />

Brandheideweg<br />

Gustav-F<br />

mernweg<br />

Masuren-<br />

Buchenweg<br />

Hollerstraße<br />

Sportallee<br />

allee<br />

Am Bredschlag<br />

Sudetenstr<br />

Samland-<br />

Friedhofsallee<br />

Am<br />

Kratt<br />

Wilhelmstr<br />

E.-Brand-<br />

Liebesbuche<br />

Langner war bis zum 1. Dezember<br />

eine endgültige Stellungnahme mit<br />

technischen Einzelheiten hinsichtlich<br />

der Hygieneanforderungen angekündigt.<br />

In den Gesprächen konnte größtenteils<br />

Einigkeit über die technischen<br />

Einrichtungen erzielt werden.<br />

„Knackpunkt“ waren jedoch<br />

zuletzt die Überlegungen der Kieler<br />

Hygiene-Experten, das Kleinkinderbecken<br />

weiterhin zu chlorieren.<br />

Unabhängig von der noch ausstehenden<br />

endgültigen Entscheidung<br />

beschloss der Ausschuss für gesellschaftliche<br />

Angelegenheiten in seiner<br />

Sitzung am 9. November eine<br />

Förderverein Freibad: Einsatz auf dem Weihnachtsbasar in der Feuerwache<br />

zugunsten des Naturerlebnisbades<br />

Freibad-Saison 2005. Im Frühjahr<br />

soll mit dem Bau des Regenerationsbeckens<br />

im Bereich des angrenzenden<br />

Ahorn-Parkes begonnen wer-<br />

Wir wünschen unseren Kunden, Freunden<br />

und Bekannten ein gesegnetes Weihnachtsfest<br />

sowie ein gesundes neues Jahr 2005!<br />

den. Im Spätsommer oder Herbst<br />

folgen die Bauarbeiten für die Umwandlung<br />

des Freibades in ein ökologisches<br />

Bad.<br />

Wäscherei · Wäsche-Verleih · Heißmangel<br />

Dieter Krause<br />

Neue Dorfstraße 110a · 24782 <strong>Büdelsdorf</strong><br />

Telefon 0 43 31 / 3 26 69 · Fax 0 43 31 / 3 03 79


„Geldregen“ für die Stadtkasse<br />

Karin Lohr – Aus Versteigerung<br />

wird Unterhaltungs-Show<br />

(wm) Kurz noch die Spielregeln erklärt,<br />

und dann ging sie los, die Versteigerung<br />

von Fahrrädern, Kleidung<br />

und anderen Fundsachen. Das Tempo,<br />

das Auktionatorin Karin Lohr zeitweise<br />

vorlegte, störte die rund 75 Interessenten<br />

im Bürgerhaus überhaupt<br />

nicht. Die Mitarbeiterin aus dem Bürgerbüro,<br />

die von<br />

Marion Keil und<br />

Wolfgang Sprunk<br />

unterstützt wurde,<br />

machte aus<br />

der Veranstaltung<br />

eine Unterhaltungs-Show,<br />

riss mit strahlendem<br />

Lächeln und<br />

Charme die Besucher<br />

mit. Der Erfolg<br />

blieb nicht<br />

aus. Der Stadtkämmererkonnte<br />

sich über eine<br />

Einnahme von<br />

446 Euro freuen.<br />

Vor Beginn der<br />

Versteigerung war sich Karin Lohr<br />

noch nicht sicher, ob der 400 Euro-<br />

Ertrag des Vorjahres erreicht werden<br />

könnte. „Uns fehlt heute der Reißer.<br />

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Wenn der Laptop 50 Euro bringt, dann<br />

können wir es schaffen“, frohlockte<br />

die Rathausmitarbeiterin. Die sollte<br />

bei der Versteigerung des mobilen PC<br />

angenehm überrascht werden. Mit 50<br />

Euro war der Anfang gemacht, sie animierte<br />

die Interessenten immer wieder,<br />

doch noch fünf Euro drauf zu le-<br />

Karin Lohr<br />

gen – und siegte. Für 100 Euro nahm<br />

Marco Weber aus Tackesdorf-Süd (nahe<br />

Hanerau Hademarschen) den Laptop<br />

mit.<br />

Doch nicht nur mit dem IT-Gerät<br />

zog Karin Lohr die Interessenten in<br />

ihren Bann. Sie schaffte es, dass die<br />

gesamten Fundsachen innerhalb einer<br />

Stunde ratz fatz die Seite wechselten.<br />

Ob Roller-Skates, Sporttasche, Badeanzug<br />

oder andere Kleidungsstücke –<br />

die Auktionatorin machte den Besuchern<br />

die Fundsachen so schmackhaft,<br />

dass diese gar nicht wiederstehen<br />

konnten. Und wenn ein „Set“ keinen<br />

Abnehmer fand, dann zauberte die<br />

Dame aus dem Bürgerbüro noch ein<br />

Sweatshirt aus ihrer Geheimschatulle.<br />

Das funktionierte so gut, dass anschließend<br />

sogar fünf Euro gelöhnt<br />

wurden.<br />

Reißenden Absatz fanden die zehn<br />

Schirme, die ruckzuck für einen Eu-<br />

Sven Wriedt: Rennrad für fünf Euro<br />

ro weggingen. Und auch<br />

die Fahrräder, waren sie<br />

noch so klapprig, wurde<br />

die Auktionatorin<br />

ab einem Euro los. Ein<br />

gut erhaltenes Damenfahrrad<br />

brachte 55 Euro.<br />

Auch Sven Wriedt wurde<br />

fündig. Der 15-jährige<br />

<strong>Büdelsdorf</strong>er ersteigerte<br />

sich ein Rennrad<br />

für fünf Euro. „Ich brauche<br />

ein zweites Fahrrad.<br />

Das Rennrad sieht doch<br />

relativ gut aus, oder?“ Es<br />

ist ein Schnäppchen, entschied<br />

der <strong>Büdelsdorf</strong>er,<br />

dem die Versteigerung<br />

sichtlich Spaß machte.<br />

Wie auch Julian Marsau.<br />

Der 15-Jährige bot mehrfach<br />

mit, stieg dann aber<br />

aus. „Auch wenn ich<br />

nichts abbekommen habe,<br />

das war hier klasse.<br />

Im nächsten Jahr bin ich<br />

wieder dabei“, kündigte<br />

der <strong>Büdelsdorf</strong>er an.<br />

323


Karate – Kampfsport und Selbstverteidigung beim BTSV<br />

(wm) Der <strong>Büdelsdorf</strong>er TSV erweitert<br />

sein sportliches Angebot.<br />

Nach Aerobic, Herz-Kreislauf-Gruppe<br />

und Nordic Walking innerhalb<br />

des letzten Jahres erstreckt sich das<br />

körperliche Betätigungsfeld ab Januar<br />

auch auf den Kampfsport „Karate“<br />

mit der Stilrichtung Wado-<br />

Ryu.<br />

Für Jugendliche und Erwachsene<br />

findet das Training ab 17. Januar<br />

montags von 20 bis 22 Uhr in der<br />

324<br />

Turnhalle der Klaus-Groth-Schule<br />

statt, freitags von 17 bis 19 Uhr in<br />

der Turnhalle der Emil-Nolde-Schule.<br />

Mit Kindern von acht bis zwölf Jahren<br />

wird ab 19. Januar mittwochs<br />

von 14.30 bis 16 Uhr in der Turnhalle<br />

der Emil-Nolde-Schule trainiert.<br />

Dieter Ellefsen ist es gelungen,<br />

für diese Sportart zwei qualifizierte<br />

Trainer zu engagieren. „Sven Matthiesen<br />

ist ein Glücksfall für uns.“<br />

Der Vereinsvorsitzende setzt gro-<br />

Bank-Reisen 2005<br />

Urlaub mit Freunden<br />

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und gute Fahrt ins neue Jahr!<br />

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im Kreis Rendsburg eG<br />

Vierte neue Sportart im BTSV innerhalb von zwölf Monaten: Dieter Ellefsen (r.)<br />

mit den beiden Karate-Trainern Matthias Flammiger (l.) und Sven Matthiesen.<br />

ße Hoffnungen in Matthiesen. „Ich<br />

bin davon überzeugt, dass es ihm<br />

gelingt, eine starke Karate-Abteilung<br />

aufzubauen.“<br />

Matthiesen ist Träger des<br />

schwarzen Gürtels, dem höchsten<br />

Zertifikat im Kampfsport, den er<br />

seit 14 Jahren ausübt. Der 31-Jährige<br />

ist langjähriger Schüler des<br />

Bundes-Stilrichtungs-Referenten<br />

HANSEN<br />

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Für das entgegengebrachte Vertrauen danken wir herzlich. Auch im nächsten<br />

Jahr wird es unser Bestreben sein, Sie zu Ihrer Zufriedenheit zu bedienen.<br />

Uwe Hirtreuter aus Hamburg. Neben<br />

dem Training der Jugendlichen<br />

und Erwachsenen wird der Schwarz-<br />

Träger auch für den Kinderbereich<br />

zuständig sein. Grundsätzlich werden<br />

die Acht- bis Zwölfjährigen jedoch<br />

von Matthias Flammiger trainiert.<br />

Der 46-Jährige besitzt den<br />

Blau-Gürtel, die dritthöchste Ausbildungsstufe.<br />

Neben einem breiten Spektrum<br />

des traditionellen Karate wird sich<br />

das Training auch auf die waffenlose<br />

Selbstverteidigung beziehen.<br />

„Es ist ein Gesundheitstraining sowie<br />

eine Körperschule und dient der<br />

Konzentration, Disziplin und motorischen<br />

Fähigkeiten“, zählt Matthiesen<br />

auf. Sein Ziel ist es, Wettkampfmannschaften<br />

aufzubauen. Der 31-<br />

Jährige ist langjähriger Teilnehmer<br />

an regionalen und Landesmeisterschaften.<br />

Eingeladen zum Training sind<br />

alle Sportler mit oder ohne Vorkenntnisse,<br />

die Lust an diesem<br />

Kampfsport haben. Mitzubringen<br />

ist Sportzeug, trainiert wird barfuß.<br />

Wer sich nicht von Anfang im<br />

BTSV anmelden möchte, den lädt<br />

der Verein zu einer vierwöchigen<br />

Schnupperphase ein. Für Informationen<br />

vorweg ist Matthiesen, Tel.


Treue und herausragende Leistungen<br />

(wm) Es ist zur Tradition geworden,<br />

dass der <strong>Büdelsdorf</strong>er TSV in<br />

der Adventszeit langjährige Mitglieder<br />

und erfolgreiche Sportler<br />

ehrt. So war es auch wieder am 3.<br />

Dezember im BTSV-Sportheim bei<br />

Uwe Pahl. Vorsitzender Dieter Ellefsen<br />

zeichnete Hildegard und Jochen<br />

Rieber, Rolf Otto, Gisela Schattschneider<br />

und Ingrid Ellefsen für<br />

25-jährige Treue zu den „Blauen“<br />

mit der silbernen Ehrennadel und<br />

Urkunde aus.<br />

Für außergewöhnliche sportliche<br />

Leistungen stehen immer wieder die<br />

Leichtathleten. Zu den herausragenden<br />

Sportlern gehört seit Jahren<br />

Inge Dech, die im Weitsprung<br />

bei der Europa-, Deutschen, Norddeutschen<br />

und Landesmeisterschaft<br />

ganz oben auf dem Siegertreppchen<br />

stand. Für Platzierungen bei der Europameisterschaft<br />

(12.) und Deut-<br />

Ehrungen beim BTSV<br />

schen Meisterschaft (6.) im 400 Meter-Lauf<br />

erhielt Angelika Clauß eine<br />

Ehrenurkunde.<br />

Neue Gesichter gab es im Nach-<br />

Für herausragende sportliche Leistungen geehrt: Lennart Krieger, Franziska<br />

Plöhn, Fabian Schiring, Rebecca Thun, Kay Schönyan, Milena Thießen,<br />

Inge Dech und Angelika Clauß.<br />

25 Jahre Treue zum BTSV: Rolf Otto, Jochen und Hildegard Rieber, Gisela<br />

Schattschneider und Ingrid Ellefsen sowie Vorsitzender Dieter Ellefsen (v. l.).<br />

wuchsbereich der Leichtathleten.<br />

Die Jüngste unter den Geehrten,<br />

die achtjährige Rebecca Thun, wurde<br />

Kreismeisterin im Dreikampf genauso<br />

wie Milena Thießen (10).<br />

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Franziska Plöhn (11) holte sich den<br />

Kreismeistertitel im Kugelstoßen,<br />

Weitsprung und Ballweitwurf. Fabian<br />

Schiring schaffte den 2. Platz<br />

im Hochsprung bei der Norddeutschen<br />

und der Landesmeisterschaft.<br />

In der Sportart „Fußball“ machte<br />

Lennart Krieger auf sich aufmerksam.<br />

„Er ist das Aushängeschild des<br />

Vereins bei den Schiedsrichtern auf<br />

Bezirksebene“, gab Dieter Ellefsen<br />

die Würdigung der Fußballsparte<br />

wieder. Kai Schönyan hatte erheblichen<br />

Anteil, dass die 2. Herrenmannschaft<br />

in den letzten drei Jahren<br />

von der Kreisklasse B bis in die<br />

1. Kreisliga aufgestiegen ist.<br />

VWir bedanken<br />

uns bei all unseren<br />

Kunden für das<br />

entgegengebrachte<br />

Vertrauen und<br />

wünschen Ihnen schöne<br />

Weihnachten und ein<br />

gesundes neues Jahr.<br />

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die ihr Handwerk versteht.<br />

325


Weihnachtsbeleuchtung in<br />

<strong>Büdelsdorf</strong><br />

(wm) Vom Osten bis zum Westen<br />

strahlt die Hollerstraße in weihnachtlichem<br />

Glanz. Dass fast 1000<br />

Glühbirnen erleuchten, dafür sind<br />

seit Jahren Ernst-Dieter Honermeier,<br />

Inhaber von „Heim & Hobby”,<br />

sowie Gerhard Stabel, Inhaber von<br />

„Bäckerei und Café Reimers“, verantwortlich.<br />

Die beiden Geschäftsleute<br />

sorgen dafür, dass sich fast<br />

alle Kollegen und Freiberufler im<br />

Bereich der Hollerstraße an den<br />

Kosten beteiligen. In der Hollerstraße-Ost<br />

für die Strecke von der<br />

Esso-Tankstelle bis zur Glück-Auf-<br />

Allee sind jährlich etwa 1100 Euro<br />

zu finanzieren, in der Hollerstraße-West<br />

von der Blumen-Galerie<br />

und Sparkasse <strong>Büdelsdorf</strong> bis hin<br />

zur Aesculap-Apotheke entstehen<br />

etwa 900 Euro an Kosten.<br />

An der Finanzierung beteili-<br />

326<br />

Weihnachtlicher Glanz in der Hollerstraße Ost<br />

gen sich: Friseur Matthias Staack,<br />

Vereins- und Westbank, Jet-Tankstelle<br />

Kanowski, Dampfbäckerei<br />

Drews, Fleischerei Stocks, Sparkasse<br />

<strong>Büdelsdorf</strong>, Friseursalon Chic-Hubert<br />

Zenke, Esso-Station Hansen,<br />

arko GmbH, Nachbars Garten-Biomarkt,<br />

Riepen Getränkemarkt, Patronovic<br />

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Timmermann, Hark Kamin- u.<br />

Kachelofenbau, Ihr Sonnenstudio,K<br />

üchenstudio Holling, Heim & Hobby,<br />

Kinderärzte Horst Reibisch und Ulrich<br />

Völlmer, Schuhhaus Ingwersen,<br />

Fahrschule Lemke, Backeria · Heiß<br />

Drauf · Seit 1887, Eider-Apotheke<br />

Dr. Hansen, Generali Versicherungs-<br />

Service Hans-Gernot Blessmann und<br />

Ferid Fatnassi, Blumenladen-Julia,<br />

Drogerie Panten, Wisser GmbH, Salon<br />

Helga · Friseurteam Looft, Ho-<br />

grefes Grill-Ecke, Zahnarzt Dr. Detlef<br />

Borchers, Plaza, Orion, AD Vermögensverwaltung<br />

GmbH & Co KG,<br />

Krankengymnastik Bombka, Laborpraxis<br />

Dr. Peter Wrigge, Deichmann-<br />

Schuhe, Stadt <strong>Büdelsdorf</strong>, Steuerberater<br />

Hans-Jürgen Teubert, Doris<br />

Futterkiste, Zahnarzt Dr. Dirk<br />

Hay, Autohaus Meincke, Autohaus<br />

<strong>Büdelsdorf</strong> (Hollerstraße-Ost);<br />

Sparkasse <strong>Büdelsdorf</strong>, Goldschmiede<br />

Aha, Bäckerei und Café Reimers,<br />

Änderungsschneiderei Christine<br />

Zeh, Aesculap-Apotheke, Auto Horn,<br />

Druckerei Osthoff, Pizza-Service,<br />

ProComp Steeger, Bräunungsstudio,<br />

Fußpflege Geltat, Kachelofen-<br />

und Kaminbau Kurt Theden, Fahrrad<br />

Rosacker, Friseursalon Susanne<br />

Ploog, Optik Tittel-Marc Grobe, WWK<br />

Versicherungen, Fahrschule Hagen,<br />

Lotto-Zeitschriften Mensing, ancu-<br />

Leichtmetallbau-Rolladen, Immobilienbörse<br />

Ulrich Delfs, Susannes<br />

Blumenstudio, Zahnarzt Dr. Finger,<br />

World of Second Hand, Bad & Meer,<br />

Schuhhaus Hagge, Unterhaltungs-<br />

Elektronik Martin Rose, Fahrschule<br />

Warnecke, Nagelstudio Handy, Reinigungsunternehmen<br />

Siegfried Boehm,<br />

Rechtsanwälte und Notare Vitt<br />

und Kaack, Ärztin für Allgemeinmedizin<br />

Dr. Uta Dörtelmann (Hollerstraße-West).<br />

Neu in der Stadtvertretung<br />

Doris Höll und Monika Hochleitner<br />

Neu in der Stadtvertretung: Maike<br />

Wilken (r.) verpflichtet Doris Höll<br />

(l.) und Monika Hochleitner per<br />

Handschlag<br />

(wm) Der Stadtvertretung <strong>Büdelsdorf</strong><br />

gehören zwei neue Mitglieder<br />

an. Doris Höll und Monika Hochleitner,<br />

beide CDU, wurden in der<br />

Sitzung am 2. Dezember von Bürgervorsteherin<br />

Maike Wilken per Handschlag<br />

verpflichtet. Zuvor waren zwei<br />

CDU-Mitglieder ausgeschieden. Rolf-<br />

Rüdiger Roeske hatte am 30. September<br />

sein Mandat zurückgegeben (wir<br />

berichteten), Arne Sander erfüllt die<br />

Voraussetzungen wegen eines Wohnortwechsels<br />

nach Neustadt/Holstein<br />

nicht mehr. Renate Jürgens ist in keinem<br />

Ausschuss mehr vertreten. Die<br />

CDU-Politikerin, die im November<br />

aus der CDU-Fraktion ausgetreten<br />

war, wurde mit den Stimmen von<br />

CDU und BWG bei Enthaltung der SPD<br />

abberufen.<br />

gAllen Kunden, Freunden und<br />

&<br />

d Bekannten wünschen wir Kopierladen<br />

im<br />

d ein frohes Weihnachtsfest am Rathaus<br />

d und einen guten Rutsch ins Ingrid Redwanz · Parkallee 17 · <strong>Büdelsdorf</strong><br />

d Neue Jahr.<br />

Von Ihrer Idee über unseren Entwurf bis zum individuellen Druck<br />

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Familie Redwanz Vom 24.12. - 31.12.2004 bleibt unser Geschäft geschlossen.<br />

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327


Liebe <strong>Büdelsdorf</strong>erinnen, liebe <strong>Büdelsdorf</strong>er,<br />

Weihnachten ist nicht mehr weit. Ein deutliches Zeichen dafür, dass wieder ein Jahr<br />

fast vergangen ist. Wo ist die Zeit nur geblieben?<br />

Ich hoffe, Sie haben in der Adventszeit die Gelegenheit sich zumindest ein wenig<br />

der Hektik, dem fast schwindelerregenden Veränderungstempo in vielen Bereichen,<br />

aber auch der eigenen Sorgen oder der Sorgen um Andere ein bisschen zu entziehen.<br />

Lassen Sie sich einfangen von dem Zauber der Weihnachtszeit.<br />

Düfte, Lichter, geschmückte Häuser und Straßen, fröhliche Betriebsamkeit sind<br />

Boten von etwas Besonderem. Die Menschen rücken wieder mehr zusammen, die<br />

Familien, die Freunde werden zum Mittelpunkt eigenen Denkens und Handelns.<br />

Es ist die Zeit der Freude. Es ist die Zeit der Geschenke, wobei das schon lang<br />

gewollte Gespräch, der schon ewig geplante Besuch, die freundliche Geste, die<br />

Versöhnung, der lang ersehnte Kompromiss, das miteinander Reden und einander<br />

Zuhören weit mehr wert sein kann, als alle materiellen Dinge. Es ist die besondere<br />

Zeit der Menschlichkeit.<br />

Die hieraus wachsende Kraft und Stärke bildet die Grundlage zur Bewältigung der<br />

vor uns liegenden vielfältigen und nicht immer leichten Herausforderungen.<br />

Ich wünsche Ihnen und Ihren Familien eine schöne Weihnachtszeit, einen<br />

fröhlichen Jahreswechsel, für 2005 viel Glück, Gesundheit und die Erfüllung<br />

persönlicher Wünsche und Hoffnungen.<br />

Herzlichst<br />

328<br />

Bürgermeister<br />

Gemeinsam mit unseren Mitarbeitern<br />

wünschen wir allen Kunden unseres Hauses<br />

ein frohes Weihnachtsfest<br />

und alles Gute für 2005<br />

Vor allem möchten wir uns für das uns<br />

auch in diesem Jahr wieder<br />

entgegengebrachte Vertrauen bedanken.<br />

24782 <strong>Büdelsdorf</strong> · Neue Dorfstraße 81 · Telefon 0 43 31/34 38-0<br />

Post im plaza-Center<br />

Motivierte Mitarbeiter und<br />

verständnisvolle Kunden<br />

Partner-Filiale der Post im plaza-Center: Monika Möller, Wolfram Wehlt und<br />

Christine Lindowski (v. l.).<br />

(wm) Die Deutsche Post hat in<br />

<strong>Büdelsdorf</strong> einen neuen Standort<br />

bekommen. Am Donnerstag, dem<br />

25. November, wurde aus der Postfiliale<br />

in der Parkallee eine Partnerfiliale<br />

im plaza-Center. Im Eingangsbereich<br />

neben der Information<br />

sind zwei Schalter eingerichtet.<br />

Dort sind fünf Warenhaus-Mitarbeiter<br />

unter der Leitung von Wolfram<br />

Wehlt tätig. Sie wurden von der<br />

Deutschen Post in Hamburg, Service-Niederlassung<br />

„Berufliche Bildung“,<br />

intensiv geschult. Den praktischen<br />

Teil hat die Partner-Filiale<br />

im plaza-Center in Kiel übernommen.<br />

Bis Mitte Dezember ist den<br />

plaza-Mitarbeitern noch ein Coach<br />

der Post behilflich. Anschließend<br />

ist durch eine Kontaktadresse bei<br />

der Post Unterstützung in Problem-<br />

fällen gesichert. Die Öffnungszeiten<br />

der Post sind mit plaza identisch:<br />

montags bis sonnabends von<br />

8 bis 20 Uhr.<br />

Mit der Anfangsphase ist Henning<br />

von Dewitz sehr zufrieden. „Es<br />

läuft gut. Auch wenn der Coach mal<br />

nicht vor Ort war, gab es bis auf die<br />

natürlichen anfänglichen Hürden<br />

keine Probleme. Es wird von Tag zu<br />

Tag besser“, sagte der Center-Leiter.<br />

Die Mitarbeiter betonten, dass<br />

die Kunden sehr verständnisvoll auf<br />

Verzögerungen reagiert haben. In<br />

Gesprächen der BR mit Post-Kunden<br />

wurde deutlich, dass sie einen qualitativ<br />

gleichwertigen Service wie in<br />

der früheren Filiale erwarten. „Dort<br />

wurden wir bestens bedient“, lautete<br />

die Anerkennung für die Post-<br />

Bediensteten.<br />

Blumen-Holst<br />

<strong>Büdelsdorf</strong><br />

Berliner Str. 2 a · 24782 <strong>Büdelsdorf</strong> · Tel. (0 43 31) 3 12 52 u. 3 78 77 · Fax 3 87 56<br />

Am 31. Dezember 2004 ziehen<br />

wir uns aus dem Geschäftsleben zurück<br />

und übergeben unser Blumengeschäft an<br />

unsere Mitarbeiterin Michaela Henker.<br />

Wir bedanken uns bei unseren Kunden<br />

für das jahrzehntelang entgegengebrachte<br />

Vertrauen sowie bei unseren Mitarbeitern<br />

für gute Zusammenarbeit und wünschen<br />

Frau Henker für ihren Sprung in die Selbstständigkeit<br />

viel Glück und Erfolg.<br />

Ein besinnliches Weihnachtsfest<br />

und ein gesundes neues Jahr<br />

wünschen<br />

Folker und Lone Holst


Herausgeber: Stadt <strong>Büdelsdorf</strong> – Der Bürgermeister –<br />

Das amtliche Bekanntmachungsblatt „<strong>Büdelsdorf</strong>er<br />

Rundschau“ erscheint am 15. jeden Monats und wird<br />

allen Haushalten kostenlos zugestellt.<br />

Nr. 16 · 15.12.2004 Amtliches Bekanntmachungsblatt der Stadt <strong>Büdelsdorf</strong><br />

Hauptsatzung der Stadt <strong>Büdelsdorf</strong><br />

Aufgrund des § 4 der Gemeindeordnung für<br />

Schleswig-Holstein wird nach Beschluss der<br />

Stadtvertretung vom 30. September 2004 und<br />

mit Genehmigung des Landrates des Kreises<br />

Rendsburg-Eckernförde folgende Hauptsatzung<br />

für die Stadt <strong>Büdelsdorf</strong> erlassen:<br />

§ 1<br />

Wappen, Flagge, Siegel<br />

(zu beachten: § 12 GO)<br />

(1) Das Wappen der Stadt <strong>Büdelsdorf</strong> zeigt in<br />

der oberen roten Schildhälfte eine silberne Sense<br />

mit goldenem Schaft, mit einem goldenen<br />

Dreschflegel gekreuzt. In der unteren Schildhälfte<br />

ist auf Silbergrund die Hälfte eines schwarzen<br />

Zahnrades dargestellt. Landwirtschaft und<br />

Industrie, für die Entwicklung des Ortes wichtige<br />

Komponenten, sind hierdurch symbolisiert.<br />

(2) Die Stadtflagge zeigt auf gleichmäßig waagerecht<br />

geteiltem, oben rotem, unten weißem<br />

Flaggentuch die Figuren des Stadtwappens,<br />

das halbe Maschinenrad schwebend, in flaggen-gerechter<br />

Tingierung.<br />

(3) Das Dienstsiegel zeigt das Stadtwappen mit<br />

der Umschrift „Stadt <strong>Büdelsdorf</strong>, Kreis Rendsburg-Eckernförde“.<br />

(4) Die Verwendung des Stadtwappens durch<br />

Dritte bedarf der Zustimmung der Bürgermeisterin<br />

oder des Bürgermeisters.<br />

§ 2<br />

Stadtvertretung<br />

(zu beachten: §§ 27, 28, 65 Abs. 1 Satz 4<br />

Nr. 4 GO)<br />

Die Stadtvertretung trifft die ihr nach §§ 27 und<br />

28 GO vorbehaltenen Entscheidungen, soweit<br />

sie diese nicht auf den Hauptausschuss, die<br />

anderen Ausschüsse oder die Bürgermeisterin<br />

bzw. den Bürgermeister übertragen hat.<br />

§ 3<br />

Ständige Ausschüsse<br />

(zu beachten: §§ 16a, 27, 45, 45 a, 45 b, 46, 94<br />

Abs. 5 GO)<br />

(1) Die folgenden ständigen Ausschüsse nach<br />

§ 45 Abs. 1, § 45 a Abs. 1 GO werden gebildet:<br />

a) Hauptausschuss<br />

Zusammensetzung:<br />

5 Stadtvertreterinnen und -vertreter und die<br />

Bürgermeisterin oder der Bürgermeister ohne<br />

Stimmrecht<br />

Aufgaben:<br />

nach § 45 b GO<br />

11. allgemeine Angelegenheiten der Gemeindeorgane<br />

12. Koordinierung der Arbeit der Ausschüsse<br />

13. Vorbereitung der Beschlüsse der Stadtvertretung<br />

über die Festlegung von Zielen und<br />

Grundsätzen<br />

14. Kontrolle der Umsetzung der von der Stadtvertretung<br />

festgelegten Ziele und Grundsätze<br />

15. Entwicklung des von der Stadtvertretung zu<br />

beschließenden Berichtswesens und seine<br />

Ein frohes Weihnachtsfest und<br />

viel Glück im Neuen Jahr 2005<br />

wünscht Ihnen<br />

Ihre SPD-<strong>Büdelsdorf</strong><br />

Anwendung bei der Kontrolle der Stadtverwaltung<br />

16. Haushalts-, Finanz- und Investitions-Rahmenplanung<br />

17. Steuerung der wirtschaftlichen Betätigung<br />

und privatrechtlichen Beteiligungen der<br />

Stadt: Die Bürgermeisterin bzw. der Bürgermeister<br />

berichtet jährlich in nichtöffentlicher<br />

Sitzung über die wirtschaftliche Betätigung<br />

der Stadt und die Geschäftslage<br />

ihrer privatrechtlichen Beteiligungen. Der<br />

Bericht soll zeitnah neben den zusammengefassten<br />

Geschäftsergebnissen die aktuellen<br />

Beschlüsse der Selbstverwaltung zu der<br />

wirtschaftlichen Betätigung und zu den Beteiligungen<br />

sowie deren Umsetzung enthalten.<br />

18. Vorprüfung der Jahresrechnung für das<br />

Ausschussbudget<br />

19. abschließende Prüfung der Jahresrechnung<br />

10. abschließende Stellungnahmen zu überörtlichen<br />

Prüfberichten<br />

11. Grundsätzliches der interkommunalen Zusammenarbeit<br />

12. Grundsätzliches der partnerschaftlichen Beziehungen<br />

zu anderen Kommunen<br />

13. Aufgaben eines Ältestenrates: u. a. durch<br />

Unterstützung der Bürgervorsteherin oder<br />

des Bürgervorstehers bei der Wahrnehmung<br />

ihrer bzw. seiner Aufgaben und Förderung<br />

der Verständigung zwischen den<br />

Fraktionen und die Zusammenarbeit zwischen<br />

den städtischen Gremien<br />

14. Dienstvorgesetzter der Bürgermeisterin<br />

oder des Bürgermeisters<br />

Entscheidungen:<br />

Der Hauptausschuss entscheidet über die vorgenannten<br />

Aufgabenbereiche, soweit die Entscheidungen<br />

nicht der Stadtvertretung vorbehalten<br />

und sie auch nicht einem anderen Ausschuss<br />

oder der Bürgermeisterin bzw. dem<br />

Bürgermeister übertragen sind.<br />

Er entscheidet insbesondere<br />

1. über die Ziele und Grundsätze der wirtschaftlichen<br />

Betätigung und privatrechtlichen Beteiligung<br />

der Stadt.<br />

2. über die Gründung von Gesellschaften und<br />

anderen privatrechtlichen Vereinigungen sowie<br />

die Beteiligung an diesen und an deren<br />

Gründung, soweit ein Betrag von 5.000 €<br />

nicht überschritten wird.<br />

3. über die Bestellung von Vertreterinnen und<br />

Vertretern der Stadt in Eigengesellschaften<br />

und anderen privatrechtlichen Vereinigungen,<br />

an denen die Stadt beteiligt ist, soweit<br />

die Beteiligung der Stadt einen Betrag von<br />

5.000 € nicht übersteigt.<br />

4. über die Errichtung, die Umwandlung des<br />

Zwecks und die Aufhebung einer Stiftung einschließlich<br />

der Entscheidung über den Verbleib<br />

des Stiftungsvermögens, soweit der<br />

Anteil der Stadt am Stiftungsvermögen oder<br />

bei einer Entscheidung über dessen Verbleib<br />

der Wert dieses Vermögens den Betrag von<br />

5.000 € nicht übersteigt.<br />

5. bei Stadtvertreterinnen und -vertretern, Ehrenbeamtinnen<br />

und -beamten sowie bei ehrenamtlich<br />

tätigen Bürgerinnen und Bürgern<br />

über die Verletzung der Treuepflicht und bei<br />

den Stadtvertreterinnen und -vertretern ferner<br />

über die Befreiung von der Verschwiegenheitspflicht.<br />

6. über die Befangenheit seiner Mitglieder und<br />

der sonstigen nach § 46 Abs. 8 GO an den<br />

Hauptausschusssitzungen teilnehmenden<br />

Personen.<br />

7. über die Wahl der Beisitzerinnen und Beisitzer<br />

sowie deren Stellvertretung in den Gemeindewahlausschuss.<br />

8. über Personalvorschläge der Bürgermeisterin<br />

oder des Bürgermeisters für Inhaberinnen oder<br />

Inhaber von Stellen, die der Bürgermeisterin<br />

oder dem Bürgermeister unmittelbar unterstellt<br />

sind und Leitungsaufgaben erfüllen.<br />

Dem Hauptausschuss wird die Befugnis als<br />

oberste Dienstbehörde der Bürgermeisterin<br />

oder des Bürgermeisters übertragen.<br />

b) Ausschuss für gesellschaftliche Angelegenheiten<br />

Zusammensetzung:<br />

7 Mitglieder<br />

Aufgaben:<br />

1. Soziale Sicherung<br />

2. Bildung und Kultur<br />

3. Gesundheit, Sport, Freizeit<br />

4. Wohnungswesen<br />

5. Haushaltsplanung im Rahmen der vorgegebenen<br />

Budgets<br />

6. Vorprüfung der Jahresrechnung für das Ausschussbudget<br />

7. Kinder und Jugendliche<br />

8. Fremdenverkehr<br />

Entscheidungen:<br />

Der Ausschuss für gesellschaftliche Angelegenheiten<br />

entscheidet über die vorgenannten<br />

Aufgabenbereiche, soweit die Entscheidungen<br />

nicht der Stadtvertretung vorbehalten und sie<br />

auch nicht dem Hauptausschuss oder der Bürgermeisterin<br />

bzw. dem Bürgermeister übertragen<br />

sind.<br />

c) Ausschuss für Umwelt, Ortsentwicklung<br />

und Verkehr<br />

Zusammensetzung:<br />

7 Mitglieder<br />

Aufgaben:<br />

1. Umwelt<br />

2. Bau- und Wohnungswesen (ohne Hochbau)<br />

3. Wirtschaft<br />

4. Ver- und Entsorgung<br />

5. Verkehr<br />

6. allgemeines Grundvermögen<br />

7. Haushaltsplanung im Rahmen der vorgege-<br />

329


enen Budgets<br />

8. Vorprüfung der Jahresrechnung für das Ausschussbudget<br />

9. Wahrnehmung der Aufgaben eines Werkausschusses<br />

i.S.v. § 5 Abs. 2 EigVO für den Eigenbetrieb<br />

„Abwasserbeseitigung <strong>Büdelsdorf</strong>“<br />

Entscheidungen:<br />

Der Ausschuss für Umwelt, Ortsentwicklung<br />

und Verkehr entscheidet über die vorgenannten<br />

Aufgabenbereiche, soweit die Entscheidungen<br />

nicht der Stadtvertretung vorbehalten und<br />

sie auch nicht dem Hauptausschuss oder der<br />

Bürgermeisterin bzw. dem Bürgermeister übertragen<br />

sind bzw. zu den durch die Werkleitung zu<br />

erledigenden laufenden Geschäften gehören.<br />

d) Ausschuss für allgemeine und Ordnungsangelegenheiten<br />

Zusammensetzung:<br />

7 Mitglieder<br />

Aufgaben:<br />

1. Grundsätze für das Personalwesen<br />

2. Innerer Service<br />

3. Allgemeine Finanzwirtschaft<br />

4. Öffentliche Sicherheit und Ordnung<br />

5. Standesamt<br />

6. Bestattungswesen<br />

7. Wahlen und Statistik<br />

8. Haushaltsplanung im Rahmen der vorgegebenen<br />

Budgets<br />

9. Vorprüfung der Jahresrechnung für das Ausschussbudget<br />

Entscheidungen:<br />

Der Ausschuss für allgemeine und Ordnungsangelegenheiten<br />

entscheidet über die vorgenannten<br />

Aufgabenbereiche, soweit die Entscheidungen<br />

nicht der Stadtvertretung vorbehalten und<br />

sie auch nicht dem Hauptausschuss oder der<br />

Bürgermeisterin bzw. dem Bürgermeister übertragen<br />

sind.<br />

(2) In die in Absatz 1 unter b) bis d) aufgeführten<br />

Ausschüsse können Bürgerinnen und Bürger<br />

gewählt werden, die der Stadtvertretung angehören<br />

können.<br />

(3) Auf Vorschlag der Fraktionen werden von jeder<br />

Fraktion bis zu 2 stellvertretende Mitglieder<br />

je Ausschuss gewählt.<br />

(4) Neben den in Abs. 1 genannten ständigen<br />

Ausschüssen der Stadtvertretung werden<br />

die nach besonderen gesetzlichen Vorschriften<br />

zu bildenden Ausschüsse bestellt.<br />

(5) Für besondere Aufgaben oder Maßnahmen<br />

kann die Stadtvertretung zeitlich befristete Ausschüsse<br />

(Projektausschüsse) wählen, ihre Aufgaben<br />

bestimmen und ihnen bestimmte Entscheidungen<br />

übertragen.<br />

(6) Den Ausschüssen wird die Entscheidung<br />

über die Befangenheit ihrer Mitglieder und der<br />

sonstigen nach § 46 Abs. 8 GO Teilnahmeberechtigten<br />

übertragen.<br />

§ 4<br />

Bürgermeisterin, Bürgermeister<br />

(zu beachten: §§ 16 a, 27, 28, 34, 35, 43, 47,<br />

56, 57 bis 57 d, 65, 82, 84 GO,<br />

330<br />

§§ 5, 10 Kommunalbesoldungsverordnung)<br />

(1) Die Bürgermeisterin oder der Bürgermeister<br />

wird auf die Dauer von 8 Jahren gewählt.<br />

(2) Die Bürgermeisterin oder der Bürgermeister<br />

erhält eine Aufwandsentschädigung in Höhe<br />

des Höchstsatzes der Kommunalbesoldungsverordnung.<br />

(3) Der Bürgermeisterin bzw. dem Bürgermeister<br />

werden folgende Entscheidungen übertragen:<br />

11. Stundungen<br />

12.<br />

a) Niederschlagung von Ansprüchen der<br />

Stadt, soweit ein Betrag von 50.000 €<br />

nicht überschritten wird.<br />

b) Führung von Rechtsstreiten bis zu einem<br />

Streitwert von 50.000 €<br />

c) Abschluss von Vergleichen im Rahmen<br />

der vorgenannten Wertgrenzen<br />

13. Übernahme von Bürgschaften, Abschluss<br />

von Gewährverträgen und Bestellung anderer<br />

Sicherheiten für Dritte sowie Rechtsgeschäfte,<br />

die dem wirtschaftlich gleichkommen,<br />

soweit ein Betrag von 50.000 € nicht<br />

überschritten wird<br />

14. Erwerb von Vermögensgegenständen, soweit<br />

der Wert des Vermögensgegenstandes<br />

einen Betrag von 150.000 € nicht übersteigt<br />

15. Abschluss von Leasing-Verträgen, soweit<br />

der monatliche Mietzins 2.500 € nicht übersteigt<br />

16. Veräußerung und Belastung von Stadtvermögen,<br />

soweit der Wert des Vermögensgegenstandes<br />

oder die Belastung einen<br />

Wert von 150.000 € nicht übersteigt<br />

17. Annahme von Schenkungen, Spenden und<br />

Erbschaften<br />

18. An- und Vermietung sowie An- und Verpachtung<br />

von Grundstücken und Gebäuden<br />

19. Vergabe von Aufträgen<br />

10. Vergabe von Architekten- und Ingenieurleistungen<br />

bis zu einem Wert von 25.000 €;<br />

darüber hinaus, soweit Vorhaben durch die<br />

Stadtvertretung oder einen Ausschuss konkret<br />

beschlossen sind<br />

11. Erklärung oder Versagung des gemeindlichen<br />

Einvernehmens nach § 36 BauGB, soweit<br />

nicht von grundsätzlicher städtebaulicher<br />

Bedeutung<br />

12. Ausübung von Mitwirkungs- und Beteiligungsrechten<br />

der Stadt nach bau-, immissionsschutz-,<br />

abfall-, wasser-, straßenbau-<br />

und naturschutzrechtlichen Vorschriften,<br />

soweit nicht von grundsätzlicher ortsplanerischer<br />

Bedeutung<br />

13. Bildung von Abschnitten und die Spaltung<br />

von Kosten bei der Erhebung von Erschließungsbeiträgen<br />

aufgrund des BauGB und<br />

von Straßenbaubeiträgen aufgrund des KAG<br />

14. Ausübung des städtischen Vorkaufsrechts<br />

nach den §§ 24 bis 28 BauGB, soweit der<br />

Wert des Grundstückskaufvertrages einen<br />

Betrag von 150.000 € nicht überschreitet<br />

15. Entscheidungen über Bodenverkehrsgenehmigungen<br />

nach § 19 ff. BauGB, soweit<br />

nicht von grundsätzlicher städtebaulicher<br />

Bedeutung<br />

16. Erklärung oder Versagung des gemeindlichen<br />

Einvernehmens über Ausnahmen von<br />

der Veränderungssperre nach § 14 Abs. 2<br />

BauGB<br />

17. Zurückstellung von Baugesuchen nach § 15<br />

BauGB<br />

18. Vorrangseinräumungen, Löschungsbewilligungen<br />

Nach § 65 Abs. 1 Nr. 3 GO werden Übertragungen<br />

wie folgt eingeschränkt:<br />

zu Nr. 1: Fachbereichsleitungen bis zu 25.000 €,<br />

sonstige Beschäftigte bis zu 5.000 €<br />

zu Nr. 2a): Fachbereichsleitungen bis zu 25.000 €,<br />

sonstige Beschäftigte bis zu 5.000 €.<br />

zu Nr. 2b)<br />

und 2c): Fachbereichsleitungen bis zu 5.000 €<br />

zu Nr. 4: Fachbereichsleitungen bis zu 25.000 €,<br />

sonstige Beschäftigte bis zu 5.000 €<br />

zu Nr. 6: Fachbereichsleitungen bis zu 25.000 €,<br />

sonstige Beschäftigte bis zu 2.500 €<br />

zu Nr. 8: Fachbereichsleitungen unbegrenzt,<br />

sonstige Beschäftigte bis 2.500 € jährlich<br />

zu Nr. 9: Fachbereichsleitungen bis zu 12.500 €,<br />

sonstige Beschäftigte bis zu 5.000 €<br />

zu Nr. 10: Fachbereichsleitungen bis zu 12.500 €,<br />

sonstige Beschäftigte bis zu 5.000 €<br />

zu Nr. 14: Fachbereichsleitungen bis zu 25.000 €<br />

§ 5<br />

Gleichstellungsbeauftragte<br />

(zu beachten: § 2 Abs. 3 GO)<br />

(1) Die Gleichstellungsbeauftragte ist ehrenamtlich<br />

tätig.<br />

(2) Die Gleichstellungsbeauftragte ist insbesondere<br />

in folgenden Aufgabenbereichen tätig:<br />

– Einbringung frauenspezifischer Belange in<br />

die Arbeit der Stadtvertretung und der von<br />

der Bürgermeisterin oder dem Bürgermeister<br />

geleiteten Verwaltung,<br />

– Prüfung von Verwaltungsvorlagen auf ihre<br />

Auswirkungen für Frauen, z.B. auch bei der<br />

Aufstellung eines Bebauungsplanes,<br />

– Mitarbeit an Initiativen zur Verbesserung der<br />

Situation von Frauen in der Stadt,<br />

– Anbieten von Sprechstunden und Beratung<br />

für hilfesuchende Frauen,<br />

– Zusammenarbeit mit gesellschaftlichen<br />

Gruppen, Institutionen, Betrieben und Behörden,<br />

um frauenspezifische Belange wahrzunehmen.<br />

(3) Die Gleichstellungsbeauftragte unterliegt der<br />

allgemeinen Dienstaufsicht der Bürgermeisterin<br />

oder des Bürgermeisters; sie ist in Ausübung<br />

ihrer Tätigkeit an fachliche Weisungen der Bürgermeisterin<br />

oder des Bürgermeisters nicht gebunden.<br />

(4) Die Bürgermeisterin oder der Bürgermeister<br />

hat die Gleichstellungsbeauftragte im Rahmen<br />

Kosmetiksalon<br />

Hollerstraße 105<br />

24782 <strong>Büdelsdorf</strong><br />

Tel. (0 43 31) 3 23 05<br />

Staack<br />

Salon Staack<br />

Friseurmeister<br />

Hollerstraße 94a · <strong>Büdelsdorf</strong> · Tel. 3 63 63<br />

Der Friseursalon hat für Sie geöffnet:<br />

am 24. und 31. Dezember<br />

jeweils von 8.00 - 13.00 Uhr<br />

Wir wünschen unseren Kunden ein frohes<br />

Weihnachtsfest und einen guten Rutsch<br />

ins neue Jahr 2005.


ihres Aufgabenbereichs an allen Vorhaben so<br />

frühzeitig zu beteiligen, dass deren Initiativen,<br />

Anregungen, Vorschläge, Bedenken oder sonstige<br />

Stellungnahmen berücksichtigt werden können.<br />

Dazu sind ihr die zur Erfüllung ihrer Aufgaben<br />

notwendigen Unterlagen zur Kenntnis zu<br />

geben sowie erbetene Auskünfte zu erteilen.<br />

(5) Die Gleichstellungsbeauftragte kann in ihrem<br />

Aufgabenbereich eigene Öffentlichkeitsarbeit<br />

betreiben. Dabei ist sie an Weisungen nicht gebunden.<br />

Die Gleichstellungsbeauftragte kann<br />

an den Sitzungen der Stadtvertretung und der<br />

Ausschüsse teilnehmen. Zeit, Ort und Tagesordnung<br />

der Sitzungen sind ihr rechtzeitig bekannt<br />

zu geben.<br />

§ 6<br />

Einwohnerversammlung<br />

(zu beachten: § 16 b GO)<br />

(1) Für die Einwohnerversammlung ist von der<br />

Bürgervorsteherin oder dem Bürgervorsteher<br />

eine Tagesordnung aufzustellen. Die Tagesordnung<br />

kann aus der Einwohnerversammlung<br />

ergänzt werden, wenn mindestens 25 % der anwesenden<br />

Einwohnerinnen und Einwohner einverstanden<br />

sind. Zeit, Ort und Tagesordnung<br />

der Einwohnerversammlung sind öffentlich bekannt<br />

zu geben.<br />

(2) Die Bürgervorsteherin oder der Bürgervorsteher<br />

kann die Redezeit auf bis zu<br />

3 Minuten je Rednerin oder Redner beschränken,<br />

falls dies zur ordnungsmäßigen Durchführung<br />

der Einwohnerversammlung erforderlich<br />

ist. Sie oder er übt das Hausrecht aus.<br />

(3) Die Bürgervorsteherin oder der Bürgervorsteher<br />

berichtet der Einwohnerversammlung<br />

über wichtige Angelegenheiten der Stadt und<br />

stellt diese zur Erörterung. Einwohnerinnen und<br />

Einwohnern ist hierzu auf Wunsch das Wort zu<br />

erteilen. Über Anregungen und Vorschläge aus<br />

der Einwohnerversammlung ist offen abzustimmen.<br />

Vor der Abstimmung sind die Anregungen<br />

und Vorschläge schriftlich festzulegen. Sie gelten<br />

als angenommen, wenn für sie die Stimmen<br />

von mindestens 50 % der anwesenden Einwohnerinnen<br />

und Einwohner abgegeben werden.<br />

Eine Abstimmung über Anregungen und Vorschläge,<br />

die nicht Stadtangelegenheiten betreffen,<br />

ist nicht zulässig.<br />

(4) Über jede Einwohnerversammlung ist eine<br />

Niederschrift aufzunehmen. Die Niederschrift<br />

muss mindestens enthalten:<br />

1. die Zeit und den Ort der Einwohnerversammlung,<br />

2. die Zahl der teilnehmenden Einwohnerinnen<br />

und Einwohner,<br />

3. die Angelegenheiten, die Gegenstand der<br />

Einwohnerversammlung waren,<br />

4. den Inhalt der Anregungen und Vorschläge,<br />

über die abgestimmt wurde, und das Ergebnis<br />

der Abstimmung.<br />

Die Niederschrift wird von der Bürgervorsteherin<br />

oder dem Bürgervorsteher und der Protokollführerin<br />

oder dem Protokollführer unterzeichnet.<br />

(5) Anregungen und Vorschläge der Einwohnerversammlung,<br />

die in der Stadtvertretung<br />

behandelt werden müssen, sollen dieser spätestens<br />

zur übernächsten Sitzung zur Beratung<br />

vorgelegt werden.<br />

§ 7<br />

Verträge mit Stadtvertreterinnen und -vertretern,<br />

der Bürgermeisterin oder dem<br />

Bürgermeister und juristischen Personen,<br />

an denen Stadtvertreterinnen oder -vertreter<br />

oder die Bürgermeisterin oder der<br />

Bürgermeister beteiligt sind<br />

(zu beachten: § 29 GO)<br />

(1) Verträge der Stadt mit Stadtvertreterinnen<br />

und -vertretern, der Bürgermeisterin oder dem<br />

Bürgermeister und juristischen Personen, an<br />

denen Stadtvertreterinnen oder -vertreter oder<br />

die Bürgermeisterin oder der Bürgermeister beteiligt<br />

sind, sind ohne Genehmigung der Stadtvertretung<br />

rechtsverbindlich, wenn sie sich innerhalb<br />

einer Wertgrenze von 25.000 €, bei wiederkehrenden<br />

Leistungen von monatlich 2.500 €,<br />

halten. Ist dem Abschluss eines Vertrages eine<br />

Ausschreibung vorangegangen und der Zuschlag<br />

nach Maßgabe der Verdingungsordnung<br />

für Leistungen oder der Verdingungsordnung<br />

für Bauleistungen oder der Verdingungsordnung<br />

für freiberufliche Leistungen erteilt worden,<br />

so ist der Vertrag ohne Genehmigung der<br />

Stadtvertretung rechtsverbindlich, wenn er sich<br />

innerhalb einer Wertgrenze von 50.000 €, bei<br />

wiederkehrenden Leistungen von monatlich<br />

5.000 €, hält.<br />

(2) Absatz 1 gilt entsprechend für Verträge der<br />

Stadt mit nicht der Stadtvertretung angehörenden<br />

Mitgliedern der Ausschüsse.<br />

§ 8<br />

Verpflichtungserklärungen<br />

(zu beachten: § 64 GO)<br />

Verpflichtungserklärungen zu Geschäften, deren<br />

Wert 50.000 €, bei wiederkehrenden Leistungen<br />

monatlich 5.000 €, nicht übersteigt,<br />

sind rechtsverbindlich, auch wenn sie nicht<br />

den Formvorschriften des § 64 Abs. 2 und 3<br />

GO entsprechen.<br />

§ 9<br />

Verarbeitung personenbezogener Daten<br />

(zu beachten: Landesdatenschutzgesetz)<br />

(1) Die Stadt ist für die Zahlung von Entschädigungen<br />

und um Gratulationen auszusprechen<br />

berechtigt, Namen, Anschrift, Funktion,<br />

Kontoverbindung, Fraktionszugehörigkeit, Tätigkeitsdauer<br />

und Geburtsdatum der Mitglie-<br />

der der Stadtvertretung sowie der sonstigen<br />

Ausschussmitglieder bei den Betroffenen gemäß<br />

§ 10 Abs. 2 LDSG zu erheben und in einer<br />

Überweisungs- sowie einer Mitgliederdatei<br />

zu speichern.<br />

(2) Absatz 1 gilt entsprechend für die Erhebung<br />

von Namen, Anschriften, Funktionen und Tätigkeitsdauer<br />

von ehrenamtlich Tätigen bei den Betroffenen<br />

gemäß §§ 13 und 26 LDSG und Speicherung<br />

in einer Mitgliederdatei sowie Überweisungsdatei.<br />

§ 10<br />

Veröffentlichungen<br />

(zu beachten: Bekanntmachungsverordnung)<br />

(1) Satzungen und Verordnungen der Stadt werden<br />

im amtlichen Bekanntmachungsblatt der<br />

Stadt veröffentlicht. Es führt die Bezeichnung<br />

„<strong>Büdelsdorf</strong>er Rundschau“ und erscheint jeweils<br />

am 15. eines jeden Monats, sofern Veröffentlichungen<br />

vorliegen. Die „<strong>Büdelsdorf</strong>er<br />

Rundschau“ liegt im Rathaus, Am Markt 1, 24782<br />

<strong>Büdelsdorf</strong>, öffentlich aus. Die „<strong>Büdelsdorf</strong>er<br />

Rundschau“ kann auch gegen Erstattung der<br />

Portokosten einzeln oder im Abonnement bei<br />

der Stadt <strong>Büdelsdorf</strong> bezogen werden.<br />

Sofern das amtliche Bekanntmachungsblatt<br />

nicht an den vorgenannten Tagen erscheint,<br />

wird in der Schleswig-Holsteinischen Landeszeitung<br />

auf sein Erscheinen und den Inhalt des<br />

amtlichen Teiles hingewiesen.<br />

(2) Auf die gesetzlich vorgeschriebene Auslegung<br />

von Plänen und Verzeichnissen ist in der<br />

Form des Absatzes 1 hinzuweisen. Die Auslegungsfrist<br />

beträgt einen Monat, soweit nicht<br />

gesetzlich etwas anderes bestimmt ist. Beginn<br />

und Ende der Auslegung sind auf dem ausgelegten<br />

Exemplar mit Unterschrift und Dienstsiegel<br />

zu vermerken.<br />

(3) Andere gesetzlich vorgeschriebene öffentliche<br />

Bekanntmachungen erfolgen ebenfalls in<br />

der Form des Absatzes 1, soweit nicht etwas anderes<br />

bestimmt ist.<br />

§ 11<br />

Inkrafttreten<br />

Die Hauptsatzung tritt mit dem 01.01.2005 in<br />

Kraft. Gleichzeitig treten die Hauptsatzung vom<br />

25. Februar 2003 und die I. Nachtragssatzung<br />

zur Hauptsatzung der Stadt <strong>Büdelsdorf</strong> vom<br />

07.08.2003 außer Kraft.<br />

Die Genehmigung nach § 4 Abs. 1 der Gemeindeordnung<br />

wurde durch Verfügung des Landrats<br />

des Kreises Rendsburg-Eckernförde vom<br />

13. Oktober 2004 erteilt.<br />

Die vorstehende Satzung wird hiermit ausgefertigt<br />

und ist bekannt zu machen.<br />

<strong>Büdelsdorf</strong>, den 01. Dezember 2004<br />

(Hein)<br />

Bürgermeister<br />

331


Öffentlich-rechtliche<br />

Vereinbarung zur Übertragung<br />

der kaufmännischen und<br />

technischen Betriebsführung<br />

des Eigenbetriebes<br />

„Abwasserbeseitigung<br />

<strong>Büdelsdorf</strong>“ auf die Stadt<br />

Rendsburg<br />

Aufgrund des § 18 des Gesetzes über kommunale<br />

Zusammenarbeit (GkZ) des Landes Schleswig-Holstein<br />

in der Fassung vom 28.02.2003<br />

(GVOBl. S.-H., S. 122) und § 121 des Allgemeinen<br />

Verwaltungsgesetzes für das Land Schleswig-Holstein<br />

(Landesverwaltungsgesetz – LVwG<br />

- ) in der Fassung der Bekanntmachung vom<br />

02.06.1992 (GVOBl. S.-H., S. 243) wird<br />

zwischen<br />

der Stadt Rendsburg, vertreten durch Bürgermeister<br />

Andreas Breitner,<br />

und<br />

der Stadt <strong>Büdelsdorf</strong>, vertreten durch Bürgermeister<br />

Jürgen Hein,<br />

nach Beschlussfassung durch die Ratsversammlung<br />

der Stadt Rendsburg vom 23.09.2004<br />

und der Stadtvertretung der Stadt <strong>Büdelsdorf</strong><br />

vom 30.09.2004<br />

folgende öffentlich-rechtliche Vereinbarung geschlossen:<br />

Präambel<br />

Diese öffentlich-rechtliche Vereinbarung wird<br />

auf Grundlage der in § 9 der Rahmenvereinbarung<br />

über interkommunale Zusammenarbeit<br />

zwischen der Stadt Rendsburg und der Stadt<br />

<strong>Büdelsdorf</strong> manifestierten Absichtserklärung<br />

der Städte, ihre Abwassernetze zusammenzuführen<br />

und gemeinsam oder durch einen einvernehmlich<br />

bestimmten Betriebsführer zu betreiben,<br />

geschlossen.<br />

§ 1<br />

Gegenstand der Vereinbarung<br />

(1) Die Städte <strong>Büdelsdorf</strong> und Rendsburg führen<br />

auf der Grundlage der Abwassersatzung der<br />

jeweiligen Stadt die Abwasserbeseitigung in ihrem<br />

städtischen Bereich durch.<br />

(2) Die Stadt <strong>Büdelsdorf</strong> überträgt für den Bereich<br />

des Eigenbetriebes „Abwasserbeseitigung<br />

<strong>Büdelsdorf</strong>“ die Durchführung der kaufmännischen<br />

und technischen Betriebsführung auf die<br />

Stadt Rendsburg.<br />

§ 2<br />

Umfang der Aufgabe und Zuständigkeitsübertragung<br />

Mit Inkrafttreten dieser Vereinbarung ist die Bürgermeisterin<br />

oder der Bürgermeister der Stadt<br />

Rendsburg für die Erfüllung der in § 1 Abs. 2 genannten<br />

Aufgabe zuständig.<br />

§ 3<br />

Kostenausgleich, Gebühren<br />

(1) Die nach dem Kommunalabgabengesetz<br />

gebührenfähigen Kosten für die Durchführung<br />

der kaufmännischen und technischen Betriebs-<br />

332<br />

Frohes Weihnachtsfest !<br />

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Ein glückliches und gesundes Jahr 2005 !<br />

Mo-Fr 8.30-12.30 u. 14.30-18.00 Uhr, Sa 9.00-12.00 Uhr, Mittwoch Nachmittag geschlossen<br />

führung werden in vollem Umfang durch den Eigenbetrieb<br />

„Abwasserbeseitigung <strong>Büdelsdorf</strong>“<br />

getragen.<br />

(2) Anschlussbeiträge und Benutzungsgebühren<br />

werden auf der Grundlage der jeweiligen Abwassersatzung<br />

der Vertragsparteien erhoben.<br />

§ 4<br />

Salvatorische Klausel<br />

Sollten eine oder mehrere Bestimmungen dieser<br />

Vereinbarung unwirksam werden, bleibt die<br />

Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen unberührt.<br />

Die Städte verpflichten sich, für die unwirksame<br />

Bestimmung einen Ersatz zu vereinbaren,<br />

der dem beabsichtigten inhaltlichen Sinn der früheren<br />

Bestimmungen möglichst nahe kommt.<br />

§ 5<br />

Inkrafttreten, Laufzeit und Kündigung<br />

(1) Diese öffentlich-rechtliche Vereinbarung tritt<br />

mit Wirkung vom 01.01.2005 in Kraft und hat eine<br />

Laufzeit bis zum 31.12.2005.<br />

(2) Die Laufzeit verlängert sich jeweils um ein<br />

Jahr, soweit die Vereinbarung nicht spätestens<br />

6 Monate vor Beendigung der Vereinbarungsdauer<br />

nach Abs. 1 oder eines Verlängerungsjahres<br />

gekündigt wird.<br />

(3) Diese Vereinbarung kann nur unter den Voraussetzungen<br />

des § 127 LVwG gekündigt werden.<br />

Die Kündigung bedarf der Schriftform.<br />

§ 6<br />

Ausfertigung, Veröffentlichung<br />

(1) Diese Vereinbarung wird 4-fach ausgefertigt.<br />

Je eine Ausfertigung erhalten die Stadt<br />

<strong>Büdelsdorf</strong> und die Stadt Rendsburg sowie<br />

der Innenminister des Landes Schleswig-Holstein<br />

und der Landrat des Kreises Rendsburg-<br />

Eckernförde.<br />

(2) Diese Vereinbarung wird ortsüblich durch die<br />

Vertragspartner bekannt gemacht.<br />

<strong>Büdelsdorf</strong>, den 15.10.2004<br />

Stadt Rendsburg Stadt <strong>Büdelsdorf</strong><br />

gez. Breitner gez. Hein<br />

Andreas Breitner Jürgen Hein<br />

Bürgermeister Bürgermeister<br />

Satzung<br />

über die Abwasserbeseitigung<br />

der Stadt <strong>Büdelsdorf</strong><br />

(Abwassersatzung)<br />

Aufgrund der §§ 4 und 17 der Gemeindeordnung<br />

(GO) für Schleswig-Holstein in der Fassung<br />

vom 28. Februar 2003 (GVOBl. Schl.-H.<br />

S. 58), der §§ 1, 6 und 8 des Kommunalabgabengesetzes<br />

(KAG) des Landes Schleswig-<br />

Holstein vom 22. Juli 1996 (GVOBl. Schl.-H. S.<br />

565), zuletzt geändert durch Gesetz vom 17. November<br />

2004 (GVOBl. Schl.-H. S. 413), der §§<br />

31 und 31a des Landeswassergesetzes (LWG)<br />

in der Fassung vom 06. Januar 2004 (GVOBl.<br />

Schl.-H. S. 8, berichtigt GVOBl. 2004, S. 189)<br />

wird nach Beschlussfassung durch die Stadtvertretung<br />

vom 02. Dezember 2004 folgende<br />

Satzung erlassen:<br />

Inhaltsver zeichnis<br />

Abschnitt I Allgemeine Vorschriften<br />

STRUCK<br />

I M M O B I L I E N<br />

Brandtstraße 23 · 24782 <strong>Büdelsdorf</strong><br />

Tel. (0 43 31) 3 70 18 · Fax 3 71 32<br />

§ 1 Geltungsbereich und Allgemeines<br />

§ 2 Grundstück<br />

§ 3 Berechtigte und Verpflichtete<br />

Abschnitt II Anschluss und Benutzung<br />

§ 4 Anschluss- und Benutzungsrecht<br />

§ 5 Begrenzung des Anschlussrechts<br />

§ 6 Begrenzung des Benutzungsrechts<br />

§ 7 Anschluss- und Benutzungszwang<br />

§ 8 Befreiung vom Anschluss- und<br />

Benutzungszwang<br />

§ 9 öffentliche Grundstücksanschlusskanäle<br />

§ 10 Betriebsstörungen<br />

Abschnitt III Grundstücksentwässerung<br />

§ 11 Genehmigungsverfahren<br />

§ 12 Ausführung und Unterhaltung<br />

der Grundstücksentwässerungsanlagen<br />

§ 13 Sicherung gegen Rückstau<br />

§ 14 Grundstückskläranlagen, Vorbehandlungsanlagen<br />

und Kontrolleinrichtungen<br />

§ 15 Entsorgung der Grundstückskläranlagen<br />

§ 16 Auskunfts- und Meldepflichten<br />

sowie Zutrittsrecht und Überwachung<br />

Abschnitt IV Beiträge und Gebühren<br />

§ 17 Anschlussbeitrag<br />

§ 18 Benutzungsgebühren<br />

Abschnitt V Schlussbestimmungen<br />

§ 19 Ordnungswidrigkeiten<br />

§ 20 Inkrafttreten<br />

Veröffentlichungsvermerk<br />

Anlage zu § 6 (1)<br />

I Allgemeine Vorschriften<br />

§ 1<br />

Geltungsbereich und Allgemeines<br />

(1) Diese Satzung gilt für die Abwasserbeseitigung<br />

in der Stadt <strong>Büdelsdorf</strong>.<br />

(2) Die Stadt <strong>Büdelsdorf</strong> betreibt die unschädliche<br />

Beseitigung des Abwassers (Schmutz-<br />

und Niederschlagswasser) als öffentliche<br />

Einrichtung und mit Wirkung vom 01.01.2005<br />

als Eigenbetrieb „Abwasserbeseitigung<br />

<strong>Büdelsdorf</strong>“ - nachfolgend „Stadt“ genannt<br />

- nach den Vorschriften der Eigenbetriebsverordnung<br />

(EigVO). Sie nimmt somit die Ableitung<br />

und Behandlung des Abwassers als öffentliche<br />

Aufgabe wahr. Die Stadt verpflichtet<br />

sich, die ihr nach den gesetzlichen Bestimmungen<br />

obliegenden Pflichten zur Abwasserbeseitigung<br />

im Rahmen dieser Satzung<br />

zu erfüllen.<br />

(3) Abwasser ist Wasser, das durch häuslichen,<br />

gewerblichen, landwirtschaftlichen oder<br />

sonstigen Gebrauch verunreinigt oder sonst<br />

in seinen Eigenschaften verändert ist oder<br />

Frohe Weihnachten<br />

und ein gutes<br />

neues Jahr 2005!


das von Niederschlägen aus dem Bereich<br />

von bebauten oder befestigten Grundstücken<br />

abfließt; dazu gehört auch der in Hauskläranlagen<br />

anfallende Schlamm.<br />

Nicht als Abwasser im Sinne dieser Satzung<br />

gelten das durch landwirtschaftlichen Gebrauch<br />

verunreinigte Abwasser, das dazu<br />

bestimmt ist, auf landwirtschaftlich, forstwirtschaftlich<br />

oder gärtnerisch genutzten Böden<br />

aufgebraucht zu werden sowie Jauche und<br />

Gülle.<br />

Nicht als Abwasser im Sinne dieser Satzung<br />

gelten auch die Stoffe und Abwasser nach §<br />

6 Abs. 1 dieser Satzung.<br />

(4) Die Abwasserbeseitigung umfasst<br />

1. die Einleitung in das gesamte städtische<br />

Kanalnetz sowie den Transport des Abwassers<br />

in den dafür bestimmten Einrichtungen,<br />

2. die Behandlung des Abwassers in den<br />

Abwasseranlagen bis zur Einleitung ins<br />

Gewässer und<br />

3. das Einsammeln und Abfahren des in<br />

Hauskläranlagen anfallenden Schlamms<br />

und des in abflusslosen Gruben gesammelten<br />

Abwassers und die Einleitung und<br />

Behandlung in der öffentlichen Abwasseranlage.<br />

(5) Die Stadt schafft die für die Abwasserbeseitigung<br />

erforderlichen Anlagen und Einrichtungen,<br />

und zwar das Klärwerk mit dem öffentlichen<br />

Kanalnetz (Abwasseranlage) und die<br />

Abfuhreinrichtungen für die Abwasserbeseitigung<br />

nach Abs. 4 Nr. 3. Sie kann zur Erfüllung<br />

ihrer Aufgabe Anlagen und Einrichtungen<br />

Dritter in Anspruch nehmen oder Dritte<br />

mit der Durchführung beauftragen. Art, Umfang,<br />

Bemessung und Lage der Abwasseranlagen<br />

sowie den Zeitpunkt ihrer Herstellung,<br />

Erweiterung und Erneuerung bestimmt die<br />

Stadt.<br />

(6) Zu den Abwasseranlagen gehören:<br />

a) das gesamte städtische Kanalnetz einschließlich<br />

aller zur Ableitung des Abwassers<br />

dienenden technischen Einrichtungen,<br />

b) die Anlagen zur Behandlung des Abwassers,<br />

insbesondere das Klärwerk mit allen<br />

technischen Anlagen und Einrichtungen,<br />

c) die Grundstücksanschlusskanäle vom<br />

Straßenkanal bis zur Grundstücksgrenze,<br />

d) Gräben und solche Gewässer, die aufgrund<br />

der vorgeschriebenen wasserrechtlichen<br />

Verfahren Bestandteil der Abwasseranlage<br />

geworden sind,<br />

e) die von Dritten errichteten und unterhaltenen<br />

Anlagen, wenn sich die Stadt ihrer<br />

zur Abwasserbeseitigung bedient und zu<br />

ihrer Unterhaltung beiträgt.<br />

(7) Im Sinne dieser Satzung haben die nachstehenden<br />

Begriffe folgende Bedeutung (Begriffsbestimmungen):<br />

– (Abwasser)Kanäle<br />

sind Einrichtungen des öffentlichen Kanalnetzes<br />

zur Ableitung von Mischwasser,<br />

Schmutzwasser und Regenwasser<br />

– (Grundstücks)Anschlusskanäle<br />

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Hartwig<br />

Hollerstr. 79 – 0 43 31 / 2 77 66 – <strong>Büdelsdorf</strong><br />

Ein frohes Ein frohes und und besinnliches<br />

Weihnachtsfest und allzeit gute Fahrt<br />

im im neuen Jahr Jahr 2005!<br />

sind Bestandteil des Abwasserkanals vom<br />

Hauptkanal über Abzweiger, Zuläufe und<br />

Schächte bis zur Grundstücksgrenze oder<br />

bis zur Übergabestelle bzw. zum Übergabeschacht<br />

des Anschlussnehmers<br />

– Grundstücksentwässerungsanlagen<br />

sind die Einrichtungen eines Grundstücks,<br />

die dem Ableiten des Abwassers aus und<br />

von Gebäuden / Anlagen sowie von befestigten<br />

Flächen dienen<br />

– Anschlussleitungen<br />

sind Bestandteil der Grundstücksentwässerungsanlagen<br />

bis zur Übergabestelle in<br />

den Anschlusskanal<br />

– Grundstückskläranlagen und (Vor)Behandlungsanlagen<br />

sind besondere Anlagen zur Reinigung<br />

des gesammelten Abwassers einschließlich<br />

der Ableitung in den Anschlusskanal,<br />

in ein Gewässer oder zur Versickerung<br />

– Kontrolleinrichtung / Messanlagen<br />

sind Einrichtungen zur Überwachung,<br />

Messung des Abwasserabflusses und<br />

für die Entnahme von Abwasserproben.<br />

§ 2<br />

Grundstück<br />

(1) Grundstück im Sinne dieser Satzung ist - unabhängig<br />

von der Eintragung im Grundbuch -<br />

jeder zusammenhängende Grundbesitz, der<br />

eine selbständige wirtschaftliche Einheit bildet.<br />

(2) Befinden sich auf einem Grundstück mehrere<br />

zum dauernden Aufenthalt von Menschen<br />

bestimmte Gebäude, so können für jedes dieser<br />

Gebäude die für Grundstücke maßgeblichen<br />

Vorschriften dieser Satzung angewandt<br />

werden; die Entscheidung hierüber trifft die<br />

Stadt.<br />

§ 3<br />

Berechtigte und Verpflichtete<br />

(1) Berechtigter bzw. Berechtigte und Verpflichteter<br />

bzw. Verpflichtete im Sinne dieser Satzung<br />

ist der Grundstückseigentümer bzw.<br />

die Grundstückseigentümerin. Die Rechte<br />

und Pflichten des Grundstückseigentümers<br />

bzw. der Grundstückseigentümerin gelten<br />

entsprechend auch für:<br />

a) Erbbauberechtigte,<br />

b) sonstige zur Nutzung des Grundstücks<br />

dinglich Berechtigte und<br />

c) Inhaber bzw. Inhaberinnen eines auf dem<br />

Grundstück befindlichen Gewerbebetriebes.<br />

Mehrere Verpflichtete haften als Gesamtschuldner<br />

bzw. -schuldnerinnen.<br />

(2) Jeder Eigentumswechsel an einem Grundstück<br />

ist binnen 2 Wochen der Stadt anzuzeigen.<br />

Unterlassen der bisherige Eigentümer<br />

bzw. die bisherige Eigentümerin oder<br />

der neue Eigentümer bzw. die neue Eigentümerin<br />

die Anzeige, so sind beide Gesamtschuldner<br />

bzw. -schuldnerinnen, bis die Stadt<br />

Kenntnis von dem Eigentumswechsel erhält.<br />

Abs. 1 Satz 2 gilt entsprechend.<br />

II Anschluss und Benutzung<br />

§ 4<br />

Anschluss- und Benutzungsrecht<br />

(1) Der Grundstückseigentümer bzw. die Grundstückseigentümerin<br />

im Sinne des § 3 hat vor-<br />

behaltlich der Einschränkungen in § 5 das<br />

Recht, sofern für die Beseitigung von anfallendem<br />

Niederschlagswasser (gemäß § 8<br />

Abs. 2 Buchst. c) eine Bebauungsplanfestsetzung<br />

nicht entgegensteht, sein bzw. ihr<br />

Grundstück an die Abwasseranlage anzuschließen,<br />

wenn es durch eine Straße erschlossen<br />

ist, in der ein betriebsfertiger Abwasserkanal<br />

mit Anschlusskanal zu seinem<br />

bzw. ihrem Grundstück vorhanden ist (Anschlussrecht).<br />

Bei anderen Grundstücken kann die Stadt<br />

auf Antrag den Anschluss zulassen.<br />

(2) Der Grundstückseigentümer bzw. die Grundstückseigentümerin<br />

im Sinne des § 3 hat vorbehaltlich<br />

der Einschränkungen in § 6 und unter<br />

Beachtung der technischen Vorschriften<br />

für den Bau und Betrieb von Grundstücksentwässerungsanlagen<br />

das Recht, nach dem<br />

betriebsfertigen Anschluss seines bzw. ihres<br />

Grundstücks an die Abwasseranlage die auf<br />

seinem bzw. ihrem Grundstück anfallenden<br />

Abwasser in die öffentliche Abwasseranlage<br />

einzuleiten (Benutzungsrecht).<br />

(3) Soweit die Voraussetzungen der Absätze 1<br />

und 2 nicht vorliegen, hat der Grundstückseigentümer<br />

bzw. die Grundstückseigentümerin<br />

im Sinne des § 3 das Recht zu verlangen,<br />

dass der in Hauskläranlagen anfallende<br />

Schlamm und das in abflusslosen Gruben<br />

gesammelte Abwasser entsorgt werden.<br />

§ 5<br />

Begrenzung des Anschlussrechts<br />

(1) Die Stadt kann mit Zustimmung der Wasserbehörde<br />

gemäß § 31 Abs. 4 des Landeswassergesetzes<br />

den Anschluss ganz oder<br />

teilweise versagen, wenn<br />

a) das Abwasser wegen seiner Art oder Menge<br />

nicht zusammen mit den in Haushaltungen<br />

anfallenden Abwassern beseitigt<br />

werden kann oder<br />

b) eine Übernahme des Abwassers technisch<br />

oder wegen des unverhältnismäßig<br />

hohen Aufwandes nicht vertretbar ist,<br />

insbesondere wenn wegen der Siedlungsstruktur<br />

das Abwasser über Kleinkläranlagen<br />

oder abflusslose Gruben beseitigt<br />

werden muss,<br />

und eine gesonderte Beseitigung des Abwassers<br />

das Wohl der Allgemeinheit nicht beeinträchtigt.<br />

Der Ausschluss von der gemeindlichen Abwasserbeseitigungspflicht<br />

ist widerruflich<br />

und kann befristet werden.<br />

(2) In den nach dem Trennverfahren entwässerten<br />

Gebieten sind die Abwässer nur den dafür<br />

bestimmten Anschlusskanälen vorbehalten.<br />

Das durch häuslichen, gewerblichen oder<br />

sonstigen Gebrauch verunreinigte oder sonst<br />

in seinen Eigenschaften veränderte Wasser<br />

(Schmutzwasser) darf nur in Schmutzwasserleitungen<br />

eingeleitet werden. Niederschlagswasser<br />

darf nur in Regenwasserleitungen eingeleitet<br />

werden.<br />

Im übrigen gelten für den Anschluss des<br />

Grundstücks und die Einleitung in die Abwasseranlage<br />

die entsprechenden bau- und<br />

abwassertechnischen Bestimmungen der<br />

Peter Hansen<br />

Rechtsanwalt<br />

Frohe Weihnachten<br />

und ein glückliches<br />

Jahr 2005!<br />

Lindenstr. 19 · 24782 <strong>Büdelsdorf</strong> · Tel. (0 43 31) 12 38 31<br />

333


DIN-Vorschriften.<br />

(3) Der Anschluss von Drainageleitungen zur<br />

Ableitung von Niederschlagswasser, freiem<br />

oder gespanntem Grundwasser an die Abwasseranlage<br />

kann im Ausnahmefall von der<br />

Stadt zugelassen werden. Wasserrechtliche<br />

Erlaubnis- oder Bewilligungserfordernisse<br />

bleiben unberührt. Ausnahmsweise zugelassene<br />

Drainageleitungen dürfen nur an den<br />

Regenwasserkanal angeschlossen werden.<br />

§ 6<br />

Begrenzung des Benutzungsrechts<br />

(1) In die Abwasseranlage gemäß § 1 Abs. 6 und<br />

7 dürfen Abwässer nicht eingeleitet werden,<br />

wenn zu besorgen ist, dass dadurch<br />

– die Funktionsfähigkeit der Abwasseranlage<br />

gestört wird oder der Betrieb und Bestand<br />

nachteilig beeinflusst werden können,<br />

– schädliche Ausdünstungen, giftige, übelriechende<br />

oder explosionsbildende Dämpfe<br />

und Gase austreten,<br />

– Bau- und Werkstoffe in stärkerem Maße angegriffen<br />

werden,<br />

– das Betriebspersonal in seiner Tätigkeit gefährdet<br />

oder gesundheitlich beeinträchtigt<br />

wird,<br />

– die Abwasserbehandlung, die Schlammbehandlung<br />

und die Klärschlammverwertung<br />

wesentlich erschwert werden,<br />

– von der Abwasseranlage schädliche Umwelteinwirkungen<br />

ausgehen,<br />

– der Gewässerzustand des Vorfluters geschädigt<br />

wird oder der Betreiber seine wasserrechtlichen<br />

Verpflichtungen ganz oder<br />

teilweise nicht erfüllen kann.<br />

Insbesondere dürfen in die Abwasseranlage<br />

nicht eingeleitet werden:<br />

a) Abfallstoffe (auch in zerkleinertem Zustand),<br />

z.B. Stoffe, die die Kanäle verstopfen<br />

können, wie Schutt, Müll, Schlamm,<br />

Sand, Glas, Asche, Kehricht, Hygieneartikel,<br />

Dung, Schlacht- und Küchenabfälle,<br />

Textilien, Pappe, Altpapier u.ä.;<br />

b) Abfälle aus gewerblichen und landwirtschaftlichen<br />

Betrieben, z.B. Trester, Trub,<br />

hefeartige Rückstände, Molke, Latizes,<br />

Lederreste und Borsten;<br />

c) erhärtende Stoffe, z.B. Zement, Kalk, Kalkmilch,<br />

Gips, Mörtel, Karbide, Kartoffelstärke<br />

(ohne Stärkeabscheider), Schlempe,<br />

Kunstharze, Bitumen und Teer;<br />

d) feuergefährliche, explosionsfähige Gemische<br />

bildende Stoffe, z.B. abscheidbare,<br />

emulgierte und gelöste Leichtflüssigkeiten;<br />

e) aggressive, schädliche und giftige Abwässer,<br />

z.B. Säuren, Laugen und Salze sowie<br />

Unkraut- und Schädlingsbekämpfungsmittel,<br />

Schwerflüssigkeit, Stoffe, die mit<br />

Abwasser reagieren und dadurch schädliche<br />

Produkte oder Wirkungen erzeugen<br />

und auch Fäkalien unterschiedlicher Konsistenz<br />

und Verdünnungsgrades aus (mobilen)<br />

Toilettenanlagen, denen schwer abbaubare<br />

oder giftige Desinfektionsmittel<br />

334<br />

Kaiserstraße 1<br />

24782 <strong>Büdelsdorf</strong><br />

Mittagstisch<br />

Mo, Mi - Fr von 11.00 - 14.00 Uhr<br />

täglich wechselnde Gerichte<br />

zugesetzt wurden;<br />

f) Tierfäkalien, z.B. Jauche, Gülle, Mist, Silage<br />

und Abgänge aus Tierhaltungen;<br />

g) Medikamente, bakteriell belastete bzw.<br />

infektiöse Stoffe (nicht im Sinne von normal<br />

verschmutztem häuslichen Abwasser),<br />

z.B. Schlachthofabfälle, Tierkörper,<br />

Panseninhalt, Blut, Hautabfälle, mit Keimen<br />

behaftete und infektiöse Stoffe, in<br />

Fäulnis übergegangenes Abwasser;<br />

h) pflanzen- und bodenschädliche Abwässer;<br />

i) radioaktive Stoffe nach Strahlenschutzbestimmung<br />

der atomrechtlichen Vorschriften;<br />

j) Abwasser, deren Inhaltsstoffe sowie deren<br />

Beschaffenheit die Werte der anliegenden<br />

Grenzwerttabelle oder die Richtwerttabelle<br />

der Anlage I zum Arbeitsblatt<br />

A 115 der Abwassertechnischen Vereinigung<br />

e.V. (ATV) in der jeweils neuesten<br />

Fassung überschreiten, wobei der jeweils<br />

niedrigere Wert maßgebend ist;<br />

k) Dämpfe und Gase sowie Stoffe, die solche<br />

Gase bilden;<br />

l) Öle, Fette, z. B. abscheidbare und emulgierte<br />

öl- und fetthaltige Stoffe pflanzlichen<br />

oder tierischen Ursprungs;<br />

m) Farbstoffe und Lösungsmittel;<br />

n) Reinigungs- und Desinfektionsmittel sowie<br />

Spül- und Waschmittel, die zu unverhältnismäßig<br />

großer Schaumbildung führen;<br />

o) Grund- und Quellwasser, soweit diese<br />

Anschlüsse nicht satzungsrechtlich als<br />

Ausnahmegenehmigung geduldet wurden<br />

oder gem. § 5 Abs. 3 zugelassen werden;<br />

p) Abwässer, für die die Stadt nicht abwasserbeseitigungspflichtig<br />

ist.<br />

Die in Satz 2 genannten Stoffe dürfen ebenfalls<br />

nicht in Grundstückskläranlagen (§ 14<br />

Abs. 1) eingeleitet werden.<br />

Sofern für gefährliche Stoffe oder Stoffgruppen<br />

eine Genehmigungspflicht für das Einleiten<br />

in öffentliche Abwasseranlagen gemäß<br />

§ 7a Abs. 3 WHG bzw. § 33 LWG besteht, ist<br />

eine entsprechende Genehmigung bei der<br />

Stadt zu beantragen.<br />

Die Aufzählungen in Satz 2 Buchstabe a) bis<br />

p) sind nicht abschließend. Unter anderem<br />

bleiben seuchenhygienische Bestimmungen<br />

und Anforderungen aus dem Gentechnikrecht<br />

hiervon unberührt.<br />

(2) Der Anschluss von Zerkleinerungsgeräten für<br />

die in Abs. 1 Satz 2 Buchstabe a) aufgeführten<br />

Abfälle ist unzulässig.<br />

(3) Der unmittelbare Anschluss von Dampfleitungen<br />

und Dampfkessel an Abwasseranlagen<br />

ist nicht zulässig.<br />

(4) Die Einleitung von stark verschmutztem Abwasser,<br />

das die Schwellenwerte der Anlage<br />

4.1. des öffentlich-rechtlichen Vertrages mit<br />

der Stadt Rendsburg über die Abnahme von<br />

Schmutzwasser vom 21.12.1990 überschrei-<br />

Pro Portion<br />

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Unser Service: tägl. Mittagstisch, dienst. Suppentag, Kalte Platten, Fingerfood, Ausser-Haus-Service<br />

Wir wünschen allen unseren Kunden<br />

ein frohes Weihnachtsfest und ein<br />

glückliches neues Jahr!<br />

tet, bedarf der vorherigen Zustimmung der<br />

Stadt.<br />

(5) Wenn schädliche oder gefährliche Stoffe in<br />

die Abwasseranlage oder die Grundstückskläranlagen<br />

gelangen, so ist die Stadt unverzüglich<br />

zu benachrichtigen.<br />

(6) Wer Abwasser einleitet, bei dem der Verdacht<br />

besteht, dass es sich um schädliche oder gefährliche<br />

Abwasser oder Stoffe im Sinne von<br />

Abs. 1 handelt, hat nach Aufforderung durch<br />

die Stadt regelmäßig über Art und Beschaffenheit<br />

des Abwassers sowie über dessen<br />

Menge Auskunft zu geben und die dazu erforderlichen<br />

technischen Einrichtungen, insbesondere<br />

Messeinrichtungen, vorzuhalten.<br />

Die Stadt kann Abwasseranalysen durch ein<br />

zugelassenes Untersuchungsinstitut vornehmen<br />

lassen, wenn der Verdacht auf unerlaubte<br />

Einleitung besteht. Die Kosten für die Abwasseruntersuchung<br />

trägt der Einleiter bzw.<br />

die Einleiterin, wenn sich der Verdacht (bei<br />

mindestens 1 Parameter) bestätigt.<br />

(7) Wenn die Art des Abwassers sich ändert oder<br />

die Menge des Abwassers sich wesentlich erhöht,<br />

hat der Anschlussnehmer bzw. die Anschlussnehmerin<br />

unaufgefordert und unverzüglich<br />

der Stadt dies mitzuteilen. Auf Verlangen<br />

hat er bzw. sie die Unschädlichkeit<br />

des Abwassers nachzuweisen. Reichen die<br />

vorhandenen Abwasseranlagen für die Aufnahme<br />

oder Reinigung des veränderten Abwassers<br />

oder der erhöhten Abwassermenge<br />

nicht aus, so behält sich die Stadt vor, die<br />

Aufnahme dieser Abwasser zu versagen; dies<br />

gilt jedoch nicht, wenn der Anschlussnehmer<br />

bzw. die Anschlussnehmerin sich bereit erklärt,<br />

den Aufwand für die Erweiterung der<br />

Abwasseranlagen und die erhöhten Betriebs-<br />

und Unterhaltungskosten zu tragen.<br />

(8) Die Stadt kann mit Zustimmung der Wasserbehörde<br />

die Einleitung von Abwasser, das<br />

nach Art oder Menge geeignet ist, die Abwasserreinigung<br />

zu beeinträchtigen, versagen,<br />

von einer Vorbehandlung oder Rückhaltung<br />

abhängig machen oder an besondere<br />

Bedingungen knüpfen. Sie kann insbesondere<br />

bei gewerblichem oder industriellem<br />

Abwasser nach Maßgabe des Einzelfalles<br />

Einleitungsbedingungen festsetzen, die die<br />

Schädlichkeit des Abwassers vor der Einleitung<br />

in die Abwasseranlage vermindern oder<br />

seine Abbaufähigkeit verbessern. Sie kann zu<br />

diesem Zweck den Einbau von Messgeräten<br />

und anderen Selbstüberwachungseinrichtungen<br />

verlangen. Die Grenzwerte nach der Anlage<br />

dieser Satzung dürfen nicht überschritten<br />

werden.<br />

(9) Für die durch Nichtbeachtung dieser Vorschriften<br />

und Einleitungsbedingungen entstehenden<br />

Schäden haftet der bzw. die Verpflichtete.<br />

Sofern die Nichtbeachtung den<br />

Wegfall der Minderung des Abgabesatzes<br />

nach § 9 Abs. 5 Abwasserabgabengesetz zur<br />

Folge hat, hat der bzw. die Verpflichtete der<br />

Stadt auch den Betrag zu erstatten, um den


sich die Abwasserabgabe durch die Nichterfüllung<br />

der Anforderungen nach § 9 Abs.<br />

5 Abwasserabgabengesetz erhöht. Haben<br />

mehrere die Schäden bzw. den Wegfall der<br />

Minderung verursacht, so haften sie als Gesamtschuldner<br />

bzw. -schuldnerinnen. Ist der<br />

Verursacher bzw. die Verursacherin mit vertretbarem<br />

Verwaltungsaufwand nicht zu ermitteln,<br />

so werden die der Stadt für die Schadensregulierung<br />

entstehenden Kosten und/<br />

oder der Mehrbetrag nach Satz 2 auf alle Benutzer<br />

bzw. Benutzerinnen umgelegt.<br />

(10) Das Waschen von Fahrzeugen auf öffentlichen<br />

Straßen, Wegen und Plätzen ist grundsätzlich<br />

untersagt und auf privaten Grundstücken<br />

nur nach Maßgabe dieser Satzung, § 6<br />

und § 14, zu gestatten.<br />

§ 7<br />

Anschluss- und Benutzungszwang<br />

(1) Der Eigentümer bzw. die Eigentümerin eines<br />

bebauten Grundstücks ist verpflichtet,<br />

sein bzw. ihr Grundstück an die öffentliche<br />

Abwasseranlage anzuschließen (Anschlusszwang),<br />

a) wenn es durch eine Straße erschlossen ist,<br />

in der ein betriebsfertiger Abwasserkanal<br />

mit Anschlusskanal zu seinem bzw. ihrem<br />

Grundstück vorhanden ist,<br />

b) wenn es durch einen privaten Weg unmittelbar<br />

Zugang zu einer solchen Straße hat<br />

oder<br />

c) wenn die öffentlichen Abwasseranlagen<br />

über das Grundstück verlaufen.<br />

Dies gilt auch, wenn das Grundstück wegen<br />

der Höhenverhältnisse nur über eine private<br />

Abwasserhebeanlage angeschlossen werden<br />

kann oder wenn eine bereits vorhandene<br />

Abwasseranlage vom System her umgestellt<br />

wird.<br />

Dem Anschlusszwang unterliegen weiterhin<br />

Grundstücke, die nur über eine Druckrohrleitung<br />

entsorgt werden können, wenn die Stadt<br />

einen entsprechenden Kanal bis zur Grundstücksgrenze<br />

verlegt hat.<br />

(2) Der Anschlusszwang wird für die betroffenen<br />

Grundstücke mit der ortsüblichen Bekanntgabe<br />

der betriebsfertigen Herstellung<br />

der Abwasserkanäle durch die Stadt und/<br />

oder durch schriftliche Bekanntgabe der Verpflichteten<br />

wirksam.<br />

(3) Die Stadt kann auch den Anschluss von unbebauten<br />

Grundstücken verlangen, wenn<br />

dies im öffentlichen Interesse erforderlich ist<br />

oder wenn besondere Gründe (z.B. das Auftreten<br />

von Missständen, Ableitung von Oberflächenwasser)<br />

dies erfordern.<br />

(4) Wer nach Abs. 1 zum Anschluss verpflichtet<br />

ist, hat spätestens einen Monat nach Wirksamwerden<br />

des Anschlusszwangs prüffähige<br />

Unterlagen über die private Abwasseranlage<br />

bei der Stadt einzureichen. Bei Neu- und<br />

Umbauten baulicher Anlagen muss die auf<br />

dem Grundstück zu verlegende Anschlussleitung<br />

vor Bezugsfertigkeit bzw. Benutzbarkeit<br />

des Bauvorhabens hergestellt sein.<br />

(5) Den Abbruch eines an die Abwasseranlage<br />

angeschlossenen Gebäudes hat der bzw.<br />

die Anschlussverpflichtete der Stadt rechtzeitig<br />

vorher mitzuteilen, damit die Anschlussleitung<br />

auf dem Grundstück bei Abbruchbeginn<br />

verschlossen oder beseitigt werden<br />

kann. Unterlässt er bzw. sie dies schuldhaft,<br />

so hat er bzw. sie für den dadurch entstehenden<br />

Schaden aufzukommen. Die Kosten<br />

für das Verschließen oder Beseitigen der<br />

Anschlussleitung sind von dem bzw. von der<br />

Anschlussverpflichteten zu tragen.<br />

(6) Wer nach den Abs. 1 und 3 zum Anschluss<br />

verpflichtet ist, hat nach Herstellung des<br />

betriebsfertigen Anschlusses das auf dem<br />

Grundstück anfallende Abwasser in die Abwasseranlage<br />

einzuleiten (Benutzungszwang).<br />

Dies gilt nicht für Niederschlagswasser,<br />

wenn eine schadlose Versickerung<br />

auf dem Grundstück gesichert und eine Verunreinigung<br />

des Grundwassers nicht zu besorgen<br />

ist und solange derartige Flächen in<br />

nicht durch Emissionen bzw. Immissionen<br />

besonders beeinflussten Gebieten liegen.<br />

(7) Besteht für die Ableitung des Abwassers in<br />

die Abwasseranlage kein natürliches Gefälle<br />

oder liegen WC-Anlagen oder zu entwässernde<br />

Flächen unter der Rückstauebene<br />

(vgl. § 13), so kann die Stadt verlangen, dass<br />

der Anschlussberechtigte zur ordnungsmäßigen<br />

Entwässerung des Grundstücks eine<br />

Hebeanlage auf eigene Kosten einbaut und<br />

betreibt.<br />

(8) Soweit die Voraussetzungen nach den Absätzen<br />

1 und 6 nicht vorliegen, hat der Eigentümer<br />

bzw. die Eigentümerin eines Grundstücks,<br />

auf dem sich eine Grundstückskläranlage<br />

(Hauskläranlage oder abflusslose<br />

Grube) befindet, sein bzw. ihr Grundstück an<br />

die Einrichtungen zum Abfahren des in Hauskläranlagen<br />

anfallenden Schlamms und des<br />

in abflusslosen Gruben gesammelten Abwassers<br />

anzuschließen (Anschlusszwang).<br />

Er bzw. sie ist verpflichtet, das auf seinem<br />

bzw. ihrem Grundstück anfallende Abwasser<br />

in die Grundstückskläranlage einzuleiten<br />

und es der Stadt bei Abholung zu überlassen<br />

(Benutzungszwang); Niederschlagswasser<br />

darf nicht mit dem übrigen Abwasser in die<br />

Grundstückskläranlage eingeleitet werden.<br />

(9) Der bzw. die nach Abs. 8 Anschluss- und Benutzungspflichtige<br />

hat der Stadt innerhalb<br />

eines Monats nach Inkrafttreten dieser Satzung<br />

oder vor Inbetriebnahme neuer Grundsstückskläranlagen<br />

die Anzahl, die Art und die<br />

Größe dieser Anlagen auf dem Grundstück<br />

anzuzeigen.<br />

§ 8<br />

Befreiung vom Anschluss- und<br />

Benutzungszwang<br />

(1) Der bzw. die Anschlussverpflichtete kann<br />

vom Anschluss- und/oder Benutzungszwang<br />

für die Schmutzentwässerung befreit werden,<br />

wenn und solange ein dem öffentlichen Interesse<br />

überzuordnendes Interesse an einer<br />

privaten Beseitigung des Schmutzwassers<br />

besteht und den Anforderungen der öffentlichen<br />

Gesundheitspflege genügt wird oder<br />

wenn die Voraussetzungen des § 31 Abs. 4<br />

Landeswassergesetz vorliegen.<br />

(2) Eine Befreiung vom Anschluss- und/oder<br />

Benutzungszwang für Niederschlagswasser<br />

kann auf Antrag gewährt werden, wenn<br />

und solange<br />

a) ein begründetes Interesse an einer privaten<br />

Beseitigung oder Verwertung<br />

des Niederschlagswassers besteht<br />

und die Voraussetzungen des § 31 a<br />

Landeswassergesetz vorliegen oder<br />

b) die Durchsetzung des Anschluss- und Benutzungszwanges<br />

für den Anschlussverpflichteten<br />

bzw. die Anschlussverpflichtete<br />

aus schwerwiegenden wirtschaftlichen<br />

Gründen eine unbillige Härte darstellen<br />

würde.<br />

c) Eine Befreiung vom Anschluss- und/oder<br />

Benutzungszwang kann auch bei Nichtvorliegen<br />

der Voraussetzungen a) und b)<br />

gewährt werden<br />

– für untergeordnete bauliche Anlagen<br />

sowie Abstell- und Nebenanlagen gem.<br />

den Bestimmungen der Baunutzungsverordnung<br />

und Landesbauordnung,<br />

– für Dachflächen in Wohngebieten,<br />

– und für begrünte Dachflächen in anderen<br />

Baugebieten<br />

– sowie auch satzungsgemäß für Teilgebiete<br />

ohne Einzelgenehmigung durch<br />

Festsetzung im Bebauungsplan der<br />

Stadt<br />

wenn eine schadlose Versickerung des Niederschlagswassers<br />

auf dem Grundstück gesichert<br />

und eine Verunreinigung des Grundwassers<br />

nicht zu besorgen ist, und solange<br />

derartige Flächen in nicht durch Emissionen<br />

bzw. Immissionen besonders beeinflussten<br />

Gebieten liegen. Die wasserrechtlichen Bestimmungen<br />

zur Einleitung in Gewässer,<br />

Grund und Boden bleiben unberührt.<br />

Die Richtlinien des ATV-Arbeitsblattes A 138<br />

- Bau und Bemessung von Anlagen zur dezentralen<br />

Versickerung von nicht schädlich<br />

verunreinigtem Niederschlagswasser - sind<br />

hierbei zu berücksichtigen.<br />

(3) Die Befreiung kann ganz oder teilweise gewährt<br />

werden. Sie wird nur unter dem Vorbehalt<br />

des jederzeitigen Widerrufs ausgesprochen.<br />

Die Antragsteller bzw. Antragstellerinnen<br />

haften für alle durch die private<br />

Beseitigung oder Verwertung des Schmutz-<br />

und/oder Niederschlagswassers verursachten<br />

Schäden und haben die Stadt von entsprechenden<br />

Ersatzansprüchen Dritter freizustellen.<br />

(4) Die Befreiung ist schriftlich unter eingehender<br />

Darlegung der Gründe binnen eines Monats<br />

nach Wirksamwerden des Anschlusszwanges<br />

oder nach Aufforderung durch die<br />

Stadt auf Vornahme des Anschlusses bei der<br />

Stadt zu beantragen. Dem Antrag sind Pläne<br />

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wünsche ich ein<br />

frohes Fest<br />

und einen<br />

guten Rutsch<br />

ins neue Jahr<br />

2005.<br />

ENTSORGUNG V. BAUSCHUTT/BAUMSCHNITT<br />

Rotdornstr. 28 · <strong>Büdelsdorf</strong><br />

Tel. 3 70 23 · Fax 3 81 55<br />

P R E I S W E R T U N D G U T<br />

335


eizufügen, aus denen ersichtlich ist, wie die<br />

Abwässer beseitigt werden sollen.<br />

§ 9<br />

Öffentliche Grundstücksanschlusskanäle<br />

(1) Die Stadt erstellt, erneuert, verändert und unterhält<br />

die Anschlusskanäle von den öffentlichen<br />

Schmutz- und Regenwasserkanälen in<br />

der Straße bis zur Grundstücksgrenze selbst<br />

oder beauftragt hiermit Unternehmer.<br />

Kosten für die Beseitigung von Schäden und<br />

Verstopfungen, die von dem Anschlussnehmer<br />

bzw. der Anschlussnehmerin zu vertreten<br />

sind, hat dieser bzw. diese zu tragen.<br />

(2) Unter den Voraussetzungen des Abs. 1 erhält<br />

jedes Grundstück einen unterirdischen,<br />

in der Regel unmittelbaren Anschluss an den<br />

Schmutz- und an den Regenwasserkanal.<br />

Auf Antrag und gegen Erstattung der Kosten<br />

kann die Stadt für ein Grundstück einen zweiten<br />

oder weitere Anschlüsse verlegen. Satz<br />

2 gilt auch für den ersten Anschluss eines<br />

Grundstücks, das durch Teilung eines bereits<br />

anschließbaren Grundstücks entsteht.<br />

Die Stadt kann bei Vorliegen besonderer<br />

Verhältnisse auch gestatten, dass zwei oder<br />

mehrere Grundstücke einen gemeinsamen<br />

Anschluss erhalten. Vor Zulassung eines gemeinsamen<br />

Anschlusses müssen die Unterhaltungs-<br />

und Benutzungsrechte und -pflichten<br />

im Einvernehmen mit der Stadt schriftlich<br />

festgelegt und grundbuchlich gesichert werden.<br />

(3) Die Lage, Führung und lichte Weite der Anschlusskanäle<br />

sowie die Lage des Reinigungsschachtes<br />

bestimmt die Stadt. Begründete<br />

Wünsche des Anschlussnehmers<br />

bzw. der Anschlussnehmerin sollen dabei<br />

nach Möglichkeit berücksichtigt werden.<br />

(4) Für das Verschließen von Anschlusskanälen<br />

bei Grundstücken ohne eigene Anschlussleitung<br />

gilt § 7 Abs. 5 entsprechend.<br />

§ 10<br />

Betriebsstörungen<br />

(1) Wird der Betrieb gestört oder werden die öffentlichen<br />

Abwasseranlagen außer Betrieb<br />

gesetzt und treten Schäden auf, die durch<br />

Rückstau infolge höherer Gewalt wie z.B.<br />

Katastrophen, Naturereignisse, u.ä. hervorgerufen<br />

werden, hat der Anschlussnehmer<br />

bzw. die Anschlussnehmerin keine Ansprüche<br />

auf Schadenersatz oder Minderung der<br />

Gebühr, es sei denn, dass die Schäden von<br />

der Stadt aufgrund Vorsatzes oder grober<br />

Fahrlässigkeit zu vertreten sind. Die Stadt<br />

haftet für Schäden gemäß Satz 1 unter den<br />

Einschränkungen des § 13 und für unerlaubte<br />

Handlungen nach den gesetzlichen Regelungen<br />

(im Falle von Tötung, Verletzung oder<br />

Beeinträchtigung der Gesundheit von Personen<br />

sowie für Sachbeschädigung und Vermögensschäden),<br />

soweit diese nicht durch<br />

Dritte oder im Auftrage der Stadt von Dritten<br />

zu verantworten und diese Dritten haftungsrechtlich<br />

in Anspruch zu nehmen sind.<br />

336<br />

Unser Team wünscht<br />

frohe Weihnachten und ein<br />

gutes neues Jahr 2005!<br />

Wupper<br />

Glas + Türtechnik<br />

Hollerstraße 9 ·�24782 <strong>Büdelsdorf</strong><br />

Telefon (0 43 31) 44 03 84 · Fax (0 43 31) 44 03 86<br />

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(2) Bei vorübergehender Einschränkung, Unterbrechung<br />

oder Verspätung bei dem Abfahren<br />

des Schlamms aus den Hauskläranlagen und<br />

des Abwassers aus den abflusslosen Gruben<br />

infolge von Betriebsstörungen, Streik oder<br />

betriebsnotwendigen Arbeiten sowie in Fällen<br />

höherer Gewalt besteht kein Anspruch auf<br />

Schadenersatz oder Minderung der Gebühr.<br />

Ist die Abwasserbeseitigung aus einem der<br />

vorgenannten Gründe unterblieben, so wird<br />

sie unverzüglich nachgeholt.<br />

(3) Die Abwasserbeseitigung kann unterbrochen<br />

werden, soweit dies zur Vornahme betriebsnotwendiger<br />

Arbeiten erforderlich ist. Die Unterbrechung<br />

ist möglichst unverzüglich zu beheben.<br />

Ist die Unterbrechung von längerer<br />

Dauer, so sind die hiervon betroffenen Anschlussnehmer<br />

in geeigneter Weise zu benachrichtigen.<br />

III Grundstücksentwässerung<br />

§ 11<br />

Genehmigungsverfahren<br />

(1) Für den Anschluss an die öffentliche Abwasseranlage<br />

und deren Benutzung ist die Genehmigung<br />

der Stadt einzuholen. Das gleiche<br />

gilt für die Errichtung, Herstellung oder<br />

Änderung von Entwässerungsanlagen auf<br />

Grundstücken sowie von Grundstückskläranlagen.<br />

Bei der Errichtung, Herstellung und Änderung<br />

von baulichen Anlagen ist der Entwässerungsantrag<br />

zur Genehmigung vorzulegen.<br />

Ist eine Anschlussmöglichkeit wegen fehlender<br />

Schmutzwasserkanäle nicht gegeben,<br />

wird eine zusätzliche wasserrechtliche Genehmigung<br />

erforderlich.<br />

(2) Für den Entwässerungsantrag und das Genehmigungsverfahren<br />

gelten die Bestimmungen<br />

über das bauaufsichtliche Verfahren. Ergibt<br />

sich während der Ausführung einer genehmigten<br />

Anlage die Notwendigkeit, von<br />

dem genehmigten Plan abzuweichen, so ist<br />

die Abweichung sofort anzuzeigen und dafür<br />

eine Nachtragsgenehmigung einzuholen.<br />

(3) Der Genehmigungsantrag ist spätestens einen<br />

Monat vor der beabsichtigten Aufnahme<br />

der Entwässerungsarbeiten auf dem Grundstück<br />

in zweifacher Ausfertigung bei der Stadt<br />

einzureichen. Der Antrag muss Art und Menge<br />

des Abwassers eindeutig beschreiben<br />

und mit einer Darstellung der Entwässerungsanlagen<br />

versehen werden.<br />

(4) Entwässerungsanlagen der Grundstücke und<br />

Grundstückskläranlagen müssen den jeweils<br />

geltenden bautechnischen Bestimmungen<br />

(DIN-Vorschriften) entsprechen. Die Genehmigung<br />

der Stadt für wesentliche Veränderungen<br />

oder Erweiterungen von Grundstücksentwässerungsanlagen<br />

sowie von Grundstückskläranlagen<br />

und deren Benutzung<br />

kann davon abhängig gemacht werden, dass<br />

vorhandene Anlagen, die den geltenden Vorschriften<br />

nicht mehr entsprechen, diesen angepasst<br />

werden.<br />

Wir wünschen<br />

fröhliche Weihnachten<br />

und ein friedliches<br />

2005!<br />

REISEBÜRO KAMPA<br />

Parkallee 10 · 24782 <strong>Büdelsdorf</strong><br />

Tel. (0 43 31) 300 366 · Fax 300 368<br />

(5) Für den Genehmigungsantrag sind im übrigen<br />

die Bestimmungen der Landesbauordnung<br />

und der zu ihrer Durchführung erlassenen<br />

Verordnungen und Vorschriften in der<br />

jeweils gültigen Fassung entsprechend anzuwenden.<br />

Ein Entwässerungsantrag ist auch in<br />

den Fällen zu stellen, die durch die Landesbauordnung<br />

genehmigungs- und anzeigenfrei<br />

sind.<br />

(6) Bei Entwässerungsarbeiten im öffentlichen<br />

Straßenbereich ist die Genehmigung der<br />

Stadt zu beantragen.<br />

(7) Die Verwendung von Niederschlagswasser<br />

oder selbst gefördertem Grundwasser zu<br />

Brauchwasserzwecken und Einleitung in die<br />

öffentliche Abwasseranlage ist der Stadt anzuzeigen.<br />

Der Anschluss befestigter Oberflächen, die<br />

wegen Verunreinigung oder aufgrund besonderer<br />

Verhältnisse an die Schmutzwasserkanalisation<br />

angeschlossen werden, bedarf der<br />

Zustimmung der Stadt.<br />

§ 12<br />

Ausführung und Unterhaltung der privaten<br />

Grundstücksentwässerungsanlagen<br />

(1) Die Herstellung, Erneuerung, Veränderung<br />

und die laufende Unterhaltung (Reinigung,<br />

Ausbesserung) der Grundstücksentwässerungsanlagen<br />

einschließlich des<br />

Reinigungsschachtes sowie das Reinigen<br />

und die Beseitigung von Verstopfungen der<br />

Grundstücksanschlusskanäle obliegen dem<br />

Anschlussnehmer bzw. der Anschlussnehmerin.<br />

Sofern eine Verstopfung der Grundstücksanschlusskanäle<br />

nachweislich nicht<br />

durch den Anschlussnehmer bzw. die Anschlussnehmerin<br />

verursacht worden ist, werden<br />

die Kosten für die Beseitigung auf Antrag<br />

von der Stadt übernommen. Die Arbeiten gemäß<br />

Satz 1 müssen fachgerecht durchgeführt<br />

werden; insbesondere sind hierbei die<br />

technischen Baubestimmungen „Entwässerungsanlagen<br />

für Gebäude und Grundstücke“<br />

- DIN 1986 - einzuhalten.<br />

(2) Bei Grundstücken, auf denen die Bebauung<br />

so weit an die Straße grenzt, dass der Reinigungsschacht<br />

und ein Teil der Anschlussleitung<br />

(Grundstücksentwässerungsanlagen)<br />

im Bereich der öffentlichen Verkehrsfläche<br />

angelegt werden müssen, obliegen dem Anschlussnehmer<br />

auch die Herstellung, Erneuerung,<br />

Veränderung und die laufende Unterhaltung<br />

der Anschlussleitungen einschließlich<br />

des Reinigungsschachtes für die im<br />

Bereich der öffentlichen Verkehrsfläche zu<br />

verlegenden bzw. verlegten Teile sowie das<br />

Reinigen und die Beseitigung von Verstopfungen<br />

der Anschlusskanäle. Der § 9 Abs.<br />

3 gilt entsprechend. Bei Gefahr im Verzuge<br />

übernimmt die Stadt die Herstellung, Erneuerung,<br />

Veränderung und die laufende Unterhaltung<br />

für die im Bereich der öffentlichen<br />

Verkehrsfläche zu verlegenden bzw. verlegten<br />

Teile sowie das Reinigen und die Besei-<br />

kompetent & individuell


tigung von Verstopfungen der Anschlusskanäle<br />

auf Kosten des Anschlussnehmers bzw.<br />

der Anschlussnehmerin. Die Stadt kann aus<br />

technischen Gründen auf die Herstellung eines<br />

Reinigungsschachtes verzichten, wenn<br />

eine Reinigungsöffnung im Gebäude installiert<br />

ist. Die Verpflichtungen gemäß Abs. 1<br />

für die Grundstücksentwässerungsanlagen<br />

bleiben ansonsten unberührt. Bei Erschließungs-<br />

und Kanalisationsausbauarbeiten hat<br />

der Anschlussnehmer eine Abstimmung mit<br />

der Stadt vorzunehmen.<br />

(3) Alle Anlagen und Einrichtungen, die der Genehmigung<br />

bedürfen (§ 11), unterliegen einer<br />

Abnahme durch die Stadt . Für die Abnahme<br />

wird eine Gebühr nach Maßgabe der Verwaltungsgebührensatzung<br />

der Stadt <strong>Büdelsdorf</strong><br />

erhoben. Der Anschlussnehmer bzw. die Anschlussnehmerin<br />

oder die ausführende Firma<br />

hat Baubeginn und Fertigstellung bei der<br />

Stadt anzuzeigen. Bei Abnahme müssen alle<br />

abzunehmenden Anlagen sichtbar und gut<br />

zugänglich sein. Die Prüfung und Abnahme<br />

der Anlagen durch die Stadt befreit den ausführenden<br />

Unternehmer bzw. die ausführende<br />

Unternehmerin nicht von seiner bzw. ihrer<br />

zivilrechtlichen Haftung für eine fehlerfreie<br />

und vorschriftsmäßige Ausführung der ihm<br />

bzw. ihr übertragenen Arbeiten. Nicht abgenommene<br />

Anlagen dürfen nicht an die Abwasseranlage<br />

angeschlossen werden. Ausnahmen<br />

können nur für bereits bestehende<br />

Anlagen bis zur Überprüfung geduldet werden,<br />

soweit hiervon keine Beeinträchtigung<br />

der Abwasseranlage zu besorgen ist.<br />

(4) Der Anschlussnehmer bzw. die Anschlussnehmerin<br />

ist für den jederzeit ordnungsgemäßen<br />

Zustand und vorschriftsmäßigen Betrieb<br />

der Entwässerungsanlagen auf seinem<br />

bzw. ihrem Grundstück einschließlich des<br />

Reinigungsschachtes verantwortlich. Bei einem<br />

gemeinsamen Anschluss für mehrere<br />

Grundstücke sind die Eigentümer bzw. Eigentümerinnen<br />

der beteiligten Grundstücke<br />

für die Erfüllung der Unterhaltungs- und Benutzungspflichten<br />

Gesamtschuldner bzw.<br />

Gesamtschuldnerinnen. Der Anschlussnehmer<br />

bzw. die Anschlussnehmerin und bei einem<br />

gemeinsamen Anschluss die Gesamtschuldner<br />

bzw. die Gesamtschuldnerinnen<br />

haften für alle Schäden und Nachteile, die<br />

infolge mangelhaften Zustandes oder satzungswidriger<br />

Benutzung entstehen. Sie haben<br />

die Stadt von Ersatzansprüchen freizuhalten,<br />

die Dritte bei der Stadt aufgrund von<br />

Mängeln geltend machen.<br />

(5) Die Stadt hat jederzeit das Recht zu fordern,<br />

dass Grundstücksentwässerungsanlagen in<br />

den Zustand gebracht werden, der den Erfordernissen<br />

der öffentlichen Sicherheit und<br />

Ordnung entspricht und der Gefahren oder<br />

unzumutbare Belästigungen nicht entstehen<br />

lässt. Sie ist berechtigt, die Einrichtungen und<br />

den Betrieb zu überwachen.<br />

Ein frohes Weihnachtsfest<br />

und alle guten Wünsche<br />

zum neuen Jahr<br />

Ihr Schilder- u.<br />

Lichtreklamehersteller<br />

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TEL. (0 43 31) 3 76 24 · FAX (0 43 31) 3 98 30<br />

(6) Für Amtshandlungen oder sonstige Tätigkeiten,<br />

die nicht im Zusammenhang mit Baugenehmigungsverfahren<br />

nach der Landesbauordnung<br />

beantragt oder im Interesse des<br />

Anschlussnehmers bzw. der Anschlussnehmerin<br />

(nach § 3) veranlasst worden sind, sind<br />

Gebühren nach Maßgabe der Verwaltungsgebührensatzung<br />

der Stadt <strong>Büdelsdorf</strong> zu<br />

entrichten.<br />

§ 13<br />

Sicherung gegen Rückstau<br />

(1) Gegen den Rückstau aus den Abwasseranlagen<br />

in die angeschlossenen Grundstücke hat<br />

sich jeder Grundstückseigentümer bzw. jede<br />

Grundstückseigentümerin selbst zu schützen.<br />

Die Stadt haftet nicht bei Schäden durch fehlende<br />

oder mangelhafte Sicherung.<br />

(2) Als Rückstauebene gilt in der Regel mindestens<br />

die öffentliche Straßenoberfläche an der<br />

Anschlussstelle.<br />

(3) Für Art und Einbau der Rückstausicherung<br />

(Absperrvorrichtungen gegen Rückstau, Hebeanlagen<br />

mit Rückflussverhinderer) sind die<br />

geltenden technischen Baubestimmungen<br />

(DIN-Vorschriften) maßgebend.<br />

§ 14<br />

Grundstückskläranlagen, Vorbehandlungsanlagen<br />

und Kontrolleinrichtungen<br />

(1) Grundstückskläranlagen (Hauskläranlagen<br />

oder abflusslose Gruben) müssen angelegt<br />

werden, wenn<br />

a) außer Niederschlagswasser weiteres Abwasser<br />

im Sinne des § 1 Abs. 4 Satz 1<br />

auf dem Grundstück anfällt und ein Anschluss<br />

an die Abwasseranlage nicht<br />

möglich ist,<br />

b) die Stadt nach § 6 Abs. 7 eine Vorbehandlung<br />

des Abwassers vorschreibt,<br />

c) eine Befreiung vom Anschlusszwang an<br />

die Abwasseranlage nach § 8 Abs. 1 erteilt<br />

wird.<br />

(2) Eine Grundstückskläranlage muss nach den<br />

bauaufsichtlichen Bestimmungen und den<br />

anerkannten Regeln der Abwassertechnik<br />

hergestellt und betrieben werden. Die Kosten<br />

für die Herstellung und den Betrieb der Anlage<br />

trägt der Grundstückseigentümer bzw.<br />

die Grundstückseigentümerin. Bei Anschluss<br />

des Grundstücks an die Abwasseranlage sowie<br />

bei der Erneuerung, Veränderung oder<br />

Beseitigung von Grundstückskläranlagen hat<br />

der Grundstückseigentümer bzw. die Grundstückseigentümerin<br />

auf seine bzw. ihre Kosten<br />

binnen zwei Monaten die Teile, die nicht<br />

Bestandteil der neuen Anlage geworden sind,<br />

außer Betrieb zu setzen, von der Stadt entleeren<br />

zu lassen, zu reinigen und zu beseitigen<br />

bzw. ordnungsgemäß zu verfüllen. § 12<br />

Abs. 4 und 5 gilt entsprechend.<br />

(3) Für Grundstückskläranlagen, deren Ablauf<br />

in die Abwasseranlage oder einen Vorfluter<br />

mündet, behält sich die Stadt vor, bei Nichtbeachtung<br />

der Vorschriften den Betrieb auf<br />

Kosten des Grundstückseigentümers bzw.<br />

der Grundstückseigentümerin selbst zu übernehmen.<br />

(4) Vorbehandlungsanlagen, wie z.B. Abscheider,<br />

Schlammfänge, Neutralisations- und Entgiftungsanlagen<br />

mit den dazugehörigen Kontrolleinrichtungen<br />

werden gefordert, wenn<br />

das unbehandelte Abwasser nicht § 6 Abs.<br />

1 Buchstabe j) entspricht und die Einleitung<br />

in die Abwasseranlage nur aufgrund der Vorbehandlung<br />

vorzunehmen ist. Die Bestimmungen<br />

des § 14 Abs. 5 und des § 15 Abs. 3<br />

gelten entsprechend. Der ordnungsgemäße<br />

Betrieb der Vorbehandlungsanlagen ist durch<br />

Übersendung einer Kopie der Quittung über<br />

die ordnungsgemäße Reinigung und Entleerung<br />

der Anlage und ggf. durch Führen eines<br />

Betriebstagebuches nachzuweisen. Der Einbau<br />

von nicht prüfzeichenpflichtigen Abwasseranlagen<br />

bedarf der Zulassung durch die<br />

Wasserbehörde.<br />

(5) Auf Grundstücken, auf denen Leichtflüssigkeiten,<br />

Lösungsmittel, Öle oder Fette anfallen,<br />

z.B. bei Tankstellen, Waschanlagen, Werkstätten<br />

u.a., sind Vorrichtungen zur Abscheidung<br />

dieser Stoffe aus dem Abwasser einzubauen<br />

(Abscheider, Emulsionsspaltanlagen).<br />

Die Entleerung der Abscheider und die Beseitigung<br />

des Abscheidegutes sind gemäß dem<br />

Abfallgesetz in Abstimmung mit dem Kreis<br />

Rendsburg-Eckernförde vorzunehmen. Das<br />

Abscheidegut darf keinem Abwassernetz zugeführt<br />

werden. Der Verpflichtete bzw. die<br />

Verpflichtete haftet für jeden Schaden, der<br />

durch den Ausfall oder die nicht ordnungsgemäße<br />

Entsorgung der Abscheider entsteht.<br />

(6) Für Art und Einbau der genannten Anlagen<br />

sind die jeweils geltenden DIN-Vorschriften<br />

maßgebend. Die Normblätter und ATV-Arbeitsblätter<br />

können bei der Stadt eingesehen<br />

werden.<br />

(7) Die Einleitung von Kondensaten aus gas-<br />

und ölbetriebenen Feuerungsanlagen in die<br />

öffentliche Abwasseranlage ist statthaft und<br />

genehmigungsfähig:<br />

– bei Brennwertkesseln mit einer Nennwärmebelastung<br />

bis zu 25 kW auch ohne<br />

Neutralisation, wenn die Richtwerte des<br />

ATV-Merkblattes M 251 - Tabelle II - in den<br />

Kondensaten eingehalten werden (durch<br />

Bauart-Zulassungsprüfung),<br />

– bei Feuerungsanlagen mit einer Nennwärmebelastung<br />

über 25 bis zu 200 kW können<br />

Ausnahmeregelungen ohne Neutralisation,<br />

aber mit geeigneter Rückhaltevorrichtung<br />

zugelassen werden,<br />

– grundsätzlich bei Anlagen mit einer Nennwärmebelastung<br />

über 200 kW und in allen<br />

anderen Fällen nur mit einer Neutralisationseinrichtung,<br />

deren langjährige Funktionstüchtigkeit<br />

und deren wartungsfreier<br />

Betrieb für mindestens eine Heizperiode<br />

gewährleistet wird. Um die Einhaltung der<br />

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Ich danke allen meinen Kunden<br />

für das mir entgegengebrachte Vertrauen<br />

und wünsche ein frohes Weihnachtsfest und<br />

ein gesundes neues Jahr 2005 !<br />

337


Einleitungsgrenzwerte zu gewährleisten,<br />

muss die Neutralisationsanlage ordnungsgemäß<br />

von einer Fachfirma gewartet und<br />

kontrolliert werden. Es ist der Stadt mindestens<br />

einmal jährlich ein Wartungsbericht zuzuleiten.<br />

(8) Betriebe, die unter die Branchen im Sinne<br />

der Verordnung über die Herkunftsbereiche<br />

von Abwasser (Abwasserverordnung) fallen,<br />

haben ihr Abwasser nach dem Stand<br />

der Technik zu behandeln und die in den einzelnen<br />

Anhängen der Abwasserverordnung<br />

über Mindestanforderungen an das Einleiten<br />

von Abwasser in Gewässer (Abwasserverordnung)<br />

in der jeweils gültigen Fassung aufgeführten<br />

Grenzwerte einzuhalten. Die Einleitung<br />

in die städtische Kanalisation sowie<br />

der Bau und Betrieb einer geforderten Vorbehandlungsanlage<br />

sind nach §§ 33 und 35<br />

des Landeswassergesetzes genehmigungspflichtig.<br />

Zuständig hierfür ist die Stadt. Liegen<br />

für bestimmte Branchen keine Anhänge<br />

zur Abwasserverordnung vor, so gelten die in<br />

der Anlage zu § 6 Abs. 1 genannten Grenzwerte<br />

– der jeweils niedrigere Wert ist maßgebend<br />

– als Überwachungswerte. Untersuchungswerte<br />

der Selbstüberwachung sind<br />

der Stadt unaufgefordert zuzusenden.<br />

§ 15<br />

Entsorgung der Grundstückskläranlagen<br />

(1) Die abflusslosen Gruben werden in der Regel<br />

in Abständen von 3 Wochen, die Hauskläranlagen<br />

einmal im Jahr nach den anerkannten<br />

Regeln der Technik entsorgt. Im Bedarfsfall<br />

erfolgen weitere Entleerungen. Die Termine<br />

für die Regelentsorgung werden durch die<br />

Stadt bekannt gemacht.<br />

Von der Regelentsorgung kann aus besonderen<br />

Gründen abgewichen werden (z.B. zur<br />

Verhütung von Schäden, bei unvorhersehbaren<br />

technischen Schwierigkeiten, bei geringem<br />

Anfall pp.).<br />

(2) Ist bei Campingplätzen, Wochenendhausgebieten,<br />

Schiffliegeplätzen und dergleichen<br />

abweichend von der Regelentsorgung nach<br />

Abs. 1 die Abfuhr des Schlamms bzw. des<br />

Abwassers erforderlich, so hat der Grundstückseigentümer<br />

bzw. die Grundstückseigentümerin<br />

mit der Stadt besondere Abfuhrtermine<br />

zu vereinbaren.<br />

(3) Die Grundstückskläranlagen und der Zugang<br />

auf dem Grundstück zum Zweck des Abfahrens<br />

des Abwassers müssen in verkehrssicherem<br />

Zustand gehalten werden; hierzu gehört<br />

auch eine ausreichende Beleuchtung.<br />

Die Stadt kann die verkehrssichere Herrichtung<br />

der Grundstückskläranlage und des Zugangs<br />

entsprechend den Erfordernissen des<br />

338<br />

Einzelfalles verlangen.<br />

§ 16<br />

Auskunfts- und Meldepflicht sowie Zutrittsrecht<br />

und Überwachung<br />

(1) Die Benutzungspflichtigen sowie die sonstigen<br />

Nutzungsberechtigten des Grundstücks<br />

haben alle für die Prüfung der Grundstückskläranlagen<br />

und -entwässerungsanlagen sowie<br />

der Vorbehandlungsanlagen und die für<br />

die Berechnung der Abgaben und Erstattungsansprüche<br />

erforderlichen Auskünfte zu<br />

erteilen.<br />

(2) Den Beauftragten der Stadt, die sich auf Verlangen<br />

auszuweisen haben, ist zum Abfahren<br />

des Schlamms und des Abwassers und<br />

zur Wahrnehmung der Rechte und Pflichten<br />

aus dieser Satzung ungehindert Zutritt zu den<br />

Grundstücken zu gewähren. Alle Teile der<br />

Grundstückskläranlage und -entwässerungsanlage,<br />

insbesondere die Reinigungsöffnungen,<br />

Prüfschächte, Rückstauverschlüsse,<br />

Hebeanlagen und Vorbehandlungsanlagen,<br />

müssen den Beauftragten gut zugänglich<br />

sein. Die Beauftragten sind berechtigt, notwendige<br />

Maßnahmen anzuordnen. Alle Kontrollschachtabdeckungen<br />

müssen auch nach<br />

der Abnahme sichtbar und gut zugänglich<br />

bleiben.<br />

(3) Die von der Stadt Beauftragten sind befugt,<br />

die Grundstücksentwässerungsanlagen zu<br />

überprüfen, Abwasserproben zu entnehmen<br />

und Messungen durchzuführen. Zu diesem<br />

Zweck ist auch das Betreten der Wohnungen<br />

für notwendige Spülarbeiten zu gestatten. Die<br />

Grundstückseigentümer bzw. -eigentümerinnen<br />

werden davon möglichst vorher verständigt;<br />

das gilt nicht für Probeentnahmen und<br />

Abwassermessungen.<br />

(4) Die Grundstückseigentümer bzw. -eigentümerinnen<br />

haben Störungen und Schäden an<br />

den Anschlussleitungen, Messschächten,<br />

Grundstücksentwässerungsanlagen, Überwachungseinrichtungen<br />

und etwaigen Vorbehandlungsanlagen<br />

unverzüglich der Stadt<br />

anzuzeigen.<br />

(5) Die Verpflichtungen nach den Absätzen 2 bis<br />

4 gelten auch für die Benutzer bzw. Benutzerinnen<br />

der Grundstücke.<br />

(6) Die Stadt <strong>Büdelsdorf</strong> ist gem. § 31 LWG im<br />

Rahmen der Selbstverwaltung abwasserbeseitigungspflichtig.<br />

Träger der Abwasserbeseitigung<br />

ist die Stadt <strong>Büdelsdorf</strong>. Zur Erfüllung<br />

der in §§ 30-36 LWG genannten Aufgaben<br />

dürfen die Stadt <strong>Büdelsdorf</strong> und die<br />

Abwasserbeseitigung <strong>Büdelsdorf</strong> erforderliche<br />

personen- und betriebsbezogene Daten<br />

erheben und weitergeben. Die Betroffenen<br />

sind verpflichtet, den genannten Behörden<br />

oder Verwaltungsträgern oder der zuständigen<br />

Stelle auf Verlangen die erforderlichen<br />

Auskünfte zu erteilen. Eine Erhebung oder<br />

Weiterverarbeitung ist auch ohne Kenntnis<br />

der oder des Betroffenen zulässig, wenn andererseits<br />

die Erfüllung der Aufgaben nach<br />

Satz 3 gefährdet wäre.<br />

Die Übermittlung von personenbezogenen<br />

Daten sind unter den Voraussetzungen der<br />

§§ 14 und 15 i. V. m. den §§ 11 und 13 Landesdatenschutzgesetz<br />

zwischen der Stadtverwaltung<br />

<strong>Büdelsdorf</strong>, dem Grundbuchamt,<br />

dem Katasteramt, Dataport, den Wasserbehörden,<br />

der Polizei und privaten Dritten, diese<br />

nur in Erfüllung von Aufgaben der Abwasserbeseitigung,<br />

mit der Abwasserbeseitigung<br />

<strong>Büdelsdorf</strong> zulässig.<br />

IV Beiträge und Gebühren<br />

§ 17<br />

Anschlussbeitrag<br />

Die Stadt erhebt zur teilweisen Deckung des Aufwandes<br />

für die Herstellung, den Ausbau oder<br />

Umbau der Abwasseranlage Anschlussbeiträge<br />

nach Maßgabe einer besonderen Beitrags-<br />

und Gebührensatzung.<br />

§ 18<br />

Benutzungsgebühren<br />

Die Stadt erhebt nach Maßgabe einer besonderen<br />

Beitrags- und Gebührensatzung Benutzungsgebühren<br />

zur Deckung der Kosten<br />

a) für den Betrieb, die laufende Verwaltung und<br />

Unterhaltung der öffentlichen Abwasseranlagen,<br />

b) für die Abholung und Behandlung von<br />

Schlamm aus Grundstückskläranlagen,<br />

c) für die Abholung und Behandlung des in abflusslosen<br />

Gruben gesammelten Abwassers<br />

und<br />

d) zur teilweisen Deckung des Aufwandes für<br />

die Herstellung, den Ausbau oder Umbau<br />

der Abwasseranlage durch angemessene<br />

Abschreibung und Verzinsung.<br />

Die Gebühr nach Buchstabe a) bis c) umfasst<br />

auch die von der Stadt zu zahlende Abwasserabgabe.<br />

V Schlussbestimmungen<br />

§ 19<br />

Ordnungswidrigkeiten<br />

(1) Ordnungswidrig nach § 144 Abs. 2 Landeswassergesetz<br />

handelt, wer vorsätzlich oder<br />

fahrlässig<br />

a) nach .§ 5 Abs. 2 unzulässige Abwassereinleitungen<br />

vornimmt,<br />

b) nach § 6 den Benutzungsbegrenzungen<br />

zuwiderhandelt,<br />

c) nach § 9 Abs. 4 und § 12 Abs. 1 bis 3 die


Anschlussleitungen und -einrichtungen<br />

nicht ordnungsgemäß herstellt und unterhält,<br />

d) die nach § 11 Abs. 1 und 2 erforderlichen<br />

Genehmigungen nicht einholt,<br />

e) nach § 14 Abs. 2 und 4 die Grundstückskläranlage<br />

und Vorbehandlungsanlage<br />

nicht ordnungsgemäß herstellt und betreibt<br />

oder nicht mehr benötigte Anlagen<br />

nicht beseitigt,<br />

f) nach § 14 Abs. 4 und § 15 Abs. 3 nicht<br />

für einen verkehrssicheren Zustand der<br />

Grundstückskläranlagen und des Zu-<br />

A n l a g e<br />

zu § 6 (1) der Satzung über die Abwasserbeseitigung der Stadt <strong>Büdelsdorf</strong><br />

Grenzwerte der Beschaffenheit und der Inhaltsstoffe<br />

von Abwasser vor Einleitung in die öffentliche Abwasseranlage<br />

Vorbemerkung:<br />

Einleitungen in die öffentliche Abwasseranlage sind zulässig, wenn die<br />

nachstehenden Anforderungen und Richtwerte an der Einleitungsstelle<br />

in das öffentliche Kanalnetz eingehalten werden.<br />

Das Abfallbeseitigungsrecht bleibt hiervon unberührt.<br />

1. Allgemeine Parameter Anforderungen/Richtwerte<br />

a) Temperatur 35° C<br />

b) pH-Wert 6,5 bis 10<br />

c) Absetzbare Stoffe, nur soweit 10 ml/l nach 0,5 Stunden<br />

eine Schlammabscheidung aus Absetzzeit<br />

Gründen der ordnungsgemäßen<br />

Funktionsweise der öffentlichen<br />

Abwasseranlage erforderlich ist.<br />

d) Geruch Durch das Ableiten von gewerblichem<br />

Abwasser sollen<br />

an den Kanalschächten und<br />

in der Abwasserbehandlungsanlage<br />

keine belästigenden<br />

Gerüche auftreten.<br />

e) Toxizität Das abzuleitende Abwasser<br />

muss so beschaffen sein,<br />

dass weder die biologischen<br />

Vorgänge in der Abwasserbehandlungsanlage<br />

gehemmt<br />

noch der Betrieb der Schlammbehandlungsanlagen<br />

sowie<br />

die Schlammbeseitigung oder<br />

Schlammverwertung beeinträchtigt<br />

werden.<br />

2. Verseifbare Öle und Fette DIN EN 1825 und DIN<br />

4040-100 (Fettabscheider)<br />

3. Kohlenwasserstoffe<br />

a) direkt abscheidbar DIN 1999-100 (Abscheider für<br />

Leichtflüssigkeiten) beachten.<br />

b) soweit eine über die Abscheidung<br />

von Leichtflüssigkeiten hinausgehende<br />

Entfernung von Kohlen-<br />

EDEKA<br />

gangs zu ihnen sorgt,<br />

g) den in § 16 geregelten Auskunfts- und Mitteilungspflichten<br />

zuwiderhandelt und das<br />

Zutrittsrecht verwehrt.<br />

(2) Ordnungswidrig nach § 134 Abs. 5 Gemeindeordnung<br />

handelt, wer dem Anschluss-<br />

und Benutzungszwang nach § 7 zuwiderhandelt.<br />

(3) Die Ordnungswidrigkeiten nach Abs. 1 können<br />

mit einer Geldbuße bis zu 50.000,00 Euro<br />

geahndet werden. Die Ordnungswidrigkeiten<br />

nach Abs. 2 können mit einer Geldbuße<br />

bis zu 500,00 Euro geahndet werden.<br />

(4) Zuständig für Ordnungswidrigkeiten sind<br />

nach Abs. 1 die Wasserbehörde und nach<br />

Abs. 2 die Stadt.<br />

§ 20<br />

Inkrafttreten<br />

Diese Satzung tritt mit dem 1. Januar 2005 in<br />

Kraft. Gleichzeitig tritt die Satzung vom 25. November<br />

1992 außer Kraft.<br />

<strong>Büdelsdorf</strong>, den 03. Dezember 2004<br />

gez. Hein<br />

(L.S.) (H e i n)<br />

Bürgermeister<br />

wasserstoffen erforderlich ist:<br />

Kohlenwasserstoffe, gesamt 20 mg/l<br />

4. Organische Lösemittel<br />

a) Mit Wasser ganz oder teilweise<br />

mischbar und biologisch abbaubar 5 mg/l<br />

b) halogenierte Kohlenwasserstoffe 5 mg/l<br />

5. Anorganische Stoffe (gelöst und ungelöst)<br />

Aluminium (Al) 10 mg/l<br />

Arsen (As) 1 mg/l<br />

Blei (Pb) 2 mg/l<br />

Cadmium (Cd) 0,5 mg/l<br />

Chrom 6wertig (Cr) 0,5 mg/l<br />

Chrom (Cr) 3 mg/l<br />

Cobalt(Co) 5 mg/l<br />

Eisen (Fe) 10 mg/l<br />

Kupfer (Cu) 2 mg/l<br />

Nickel (Ni) 3 mg/l<br />

Ouecksilber (Hg) 0,05 mg/l<br />

Selen (Se) 1 mg/l<br />

Silber (Ag) 2 mg/l<br />

Zink (Zn) 5 mg/l<br />

Zinn (Sn) 5 mg/l<br />

6. Anorganische Stoffe (gelöst)<br />

Ammonium und (NH 4)<br />

Amoniak insgesamt (NH 3) 200 mg/l<br />

Cyanid, leicht freisetzbar (CN) 1 mg/l<br />

Cyanid, gesamt (CN) 20 mg/l<br />

Fluorid (F) 60 mg/l<br />

Nitrit, falls größere<br />

Frachten anfallen (N0 2) 20 mg/l<br />

Sulfat (SO 4) 600 mg/l<br />

Sulfid (S) 2 mg/l<br />

7. Organische Stoffe<br />

wasserdampfflüchtige<br />

Phenole (als C 6H 5OH) *) 100 mg/l<br />

8. Spontan sauerstoffverbrauchende Stoffe<br />

z.B. Natriumsulfid Nur in einer so niedrigen Kon-<br />

Eisen-II-Sulfat zentration, dass keine anaeroben<br />

Verhältnisse in der öffentlichen<br />

Kanalisation auftreten.<br />

*) Je nach Art der phenolischen Substanz kann dieser Wert erhöht werden;<br />

bei toxischen und biologisch schwer abbaubaren Phenolen muss er<br />

jedoch wesentlich erniedrigt werden.<br />

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Wir wünschen allen unseren Kunden<br />

frohe Weihnachten und ein gesundes 2005!<br />

Familie Thomas Buttkus<br />

und Mitarbeiter<br />

339


VI. Nachtragssatzung zur<br />

Satzung über die Erhebung<br />

von Beiträgen und Gebühren<br />

für die Abwasserbeseitigung<br />

der Stadt <strong>Büdelsdorf</strong> (Beitrags-<br />

und Gebührensatzung) vom 25.<br />

November 1992<br />

Aufgrund des § 4 der Gemeindeordnung für<br />

Schleswig-Holstein vom 28. Februar 2003<br />

(GVOBl. Schl.-Holst. S. 57), der §§ 1, 2, 6, 8<br />

und 9 des Kommunalabgabengesetzes des<br />

Landes Schleswig-Holstein vom 22. Juli 1996<br />

(GVOBl. Schl.-Holst. S. 564), zuletzt geändert<br />

durch Gesetz vom 17. November 2004 (GVOBl.<br />

Schl.-Holst. S. 413), des § 9 Abs. 2 des Abwasserabgabengesetzes<br />

(AbwAG) in der Fassung<br />

vom 03. November 1994 (Bundesgesetzblatt I<br />

S. 3370), zuletzt geändert durch Gesetz vom 09.<br />

September 2001 (Bundesgesetzblatt I S. 2331),<br />

der §§ 1 und 2 des Gesetzes zur Ausführung<br />

des Abwasserabgabengesetzes (AG-AbwAG)<br />

in der Fassung vom 13. November 1990 (GVO-<br />

Bl. Schl.-Holst. S. 545), berichtigt am 08. Mai<br />

1991 (GVOBl. Schl.-Holst. S. 257), zuletzt geändert<br />

durch Gesetz vom 08. Februar 1994 (GVO-<br />

Bl. Schl.-Holst. S. 129) wird nach Beschlussfassung<br />

durch die Stadtvertretung vom 02. Dezember<br />

2004 folgende Satzung erlassen:<br />

§ 1<br />

§ 8 erhält folgende Fassung:<br />

Benutzungsgebühren<br />

(1)<br />

Die Stadt erhebt für die Inanspruchnahme der<br />

zentralen öffentlichen Abwasserbeseitigungseinrichtungen<br />

(Abwasseranlagen zur leitungsgebundenen<br />

Schmutz- und Niederschlagswasserbeseitigung),<br />

zur Deckung der Kosten des<br />

Betriebs, der laufenden Verwaltung und Unterhaltung<br />

der Einrichtung zur Abwasserbeseitigung<br />

einschließlich der angemessenen Verzinsung<br />

des aufgewandten Kapitals und der<br />

Abschreibungen Benutzungsgebühren nach<br />

Maßgabe dieser Satzung.<br />

(2)<br />

340<br />

In die Gebührenkalkulation gehen neben den<br />

Kosten für die eigenen Anlagen der Stadt auch<br />

laufende Kosten für die Nutzung von Anlagen<br />

Dritter, die Abschreibungen aus Zuschüssen<br />

für Anlagen Dritter und Abschreibungen für der<br />

Stadt unentgeltlich übertragene Abwasserbeseitigungsanlagen,<br />

insbesondere aufgrund von<br />

Erschließungsverträgen, ein. Der Wert von unentgeltlich<br />

übergebenen Abwasseranlagen gilt<br />

für die Zinsberechnung als aus beitragsähnlichen<br />

Entgelten finanziert.<br />

§ 2<br />

§ 9 erhält folgende Fassung:<br />

Gebührenmaßstab für die Schmutzwasserbeseitigung<br />

(1)<br />

Die Benutzungsgebühr für die Schmutzwasserbeseitigung<br />

wird nach der Menge des Abwassers<br />

berechnet, das unmittelbar der Abwasseranlage<br />

bzw. der Grundstücksabwasseranlage<br />

zugeführt wird. Berechnungseinheit ist der Kubikmeter<br />

(m³) Abwasser / Schmutzwasser.<br />

(2)<br />

Als Schmutzwassermenge gilt die dem Grundstück<br />

a) aus öffentlichen Wasserversorgungsanlagen<br />

zugeführte Wassermenge sowie<br />

b) für Brauchwasserzwecke zur Einleitung in die<br />

(öffentliche) Abwasseranlage aus Brunnen,<br />

Niederschlagswassernutzungsanlagen und<br />

anderen Eigengewinnungsanlagen zugeführte<br />

Wassermenge abzüglich der nachgewiesenen,<br />

auf dem Grundstück verbrauchten<br />

oder zurückgehaltenen Wassermenge, soweit<br />

der Abzug nicht nach Absatz 4 ausgeschlossen<br />

ist. Die verbrauchte und zurückgehaltene<br />

Wassermenge ist durch geeignete<br />

Messvorrichtungen und geeichte Messgeräte<br />

nachzuweisen, die der bzw. die Gebührenpflichtige<br />

auf seine bzw. ihre Kosten einzubauen<br />

hat. Die Ablesung erfolgt durch die<br />

Stadt, sie kann auch durch Dritte erfolgen.<br />

c) Die Stadt kann bei Vorliegen besonderer Verhältnisse<br />

ausnahmsweise fordern oder auf<br />

Antrag genehmigen, dass die der Gebüh-<br />

renermittlung zugrunde zu legende Abwassermenge<br />

durch Abwassermessanlagen (induktive<br />

Durchflussmesser) ermittelt wird. Art<br />

und Größe der Messvorrichtungen, die auf<br />

Kosten des Gebührenpflichtigen zu beschaffen,<br />

einzubauen und laufend zu warten sind,<br />

bestimmt die Stadt. Der Nachweis der verbrauchten<br />

und der zurückgehaltenen Wassermenge<br />

obliegt dem bzw. der Gebührenpflichtigen.<br />

In diesem Fall gilt die tatsächlich<br />

in die öffentliche Abwasseranlage eingeleitete<br />

Schmutzwassermenge als Maßstab.<br />

(3)<br />

Die dem Grundstück zugeführte Wassermenge<br />

wird durch Wassermesser ermittelt. Bei der Wassermenge<br />

aus der öffentlichen Versorgungsanlage<br />

gilt die für die Erhebung des Wassergeldes<br />

zugrunde gelegte Verbrauchsmenge. Bei privaten<br />

Wasserversorgungsanlagen hat der bzw.<br />

die Gebührenpflichtige einen Wassermesser<br />

auf seine bzw. ihre Kosten einbauen zu lassen<br />

und laufend in einem funktionsfähigen Zustand<br />

zu erhalten. Diese Messvorrichtung wird durch<br />

die Stadt abgelesen, sie kann auch durch Dritte<br />

abgelesen werden. Lässt der bzw. die Gebührenpflichtige<br />

bei privaten Wasserversorgungsanlagen<br />

keinen Wassermesser einbauen, ist<br />

die Stadt berechtigt, die aus dieser Anlage zugeführte<br />

Wassermenge zu schätzen. Gleiches<br />

gilt für als Brauchwasser verwendetes, in die Abwasseranlage<br />

eingeleitetes Regenwasser.<br />

Hat ein Wassermesser nicht richtig oder überhaupt<br />

nicht angezeigt, so wird die Wassermenge<br />

von der Stadt bzw. von Dritten unter Zugrundelegung<br />

des Verbrauchs des Vorjahres und unter<br />

Berücksichtigung der begründeten Angaben<br />

des bzw. der Gebührenpflichtigen geschätzt.<br />

Wird die eigene Wasserversorgungsanlage erst<br />

im Laufe des Kalenderjahres in Betrieb genommen,<br />

so ist die jährliche Fördermenge aus der in<br />

den ersten vier Monaten nach Inbetriebnahme<br />

geförderten Menge zu errechnen. Entsprechend<br />

ist bezüglich der den öffentlichen Abwasseranlagen<br />

nachweisbar nicht zugeführten Wassermengen<br />

zu verfahren.<br />

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Ein Jahr ist vorbei, was wird das<br />

nächste bringen, wird es still wie ein Traum,<br />

gleich einem Nichts zerrinnen.<br />

Was man aus Tag und Jahren macht,<br />

muss in uns selber klingen!<br />

Wir wünschen unseren Kunden<br />

und Freunden<br />

frohe Weihnachten und ein gesundes<br />

neues Jahr.<br />

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(4)<br />

Von dem Abzug nach Abs. (3) sind ausgeschlossen<br />

a) Wassermengen bis 12 m³ jährlich, sofern es<br />

sich um Wasser für laufend wiederkehrende<br />

Verwendungszwecke, z. B. für das Sprengen<br />

von Gartenflächen, für die Viehhaltung in<br />

landwirtschaftlichen Betrieben pp., handelt,<br />

b) das hauswirtschaftlich genutzte Wasser,<br />

c) das zur Speisung von Heizungsanlagen verbrauchte<br />

Wasser,<br />

d) das für Schwimmbecken verwendete Wasser.<br />

§ 3<br />

Nach § 9 werden folgende Paragraphen 9 a und<br />

9 b neu eingefügt:<br />

§ 9 a<br />

Gebührenmaßstab für Niederschlagswasserbeseitigung<br />

(1)<br />

Die Gebühr für die Beseitigung von Niederschlagswasser<br />

wird nach der überbauten und<br />

befestigten Grundstücksfläche (z. B. Betondecken,<br />

Pflasterungen, Rasengittersteine) bemessen,<br />

von der aus Niederschlagswasser in die<br />

öffentliche Abwasserbeseitigungseinrichtung<br />

gelangt; die für die Bemessung maßgebliche<br />

Grundstücksfläche / angeschlossene Fläche<br />

wird gemäß Absatz 2 berechnet. Dies gilt auch<br />

für Niederschlagswasser, das nicht über den<br />

Grundstücksanschluss, sondern über öffentliche<br />

Straßenflächen oder andere Einrichtungen<br />

in die öffentliche Abwasseranlage gelangt. Je 1<br />

m² ist eine Berechnungseinheit.<br />

(2)<br />

Die für die Bemessung maßgebliche Grundstücksfläche<br />

(Abs. (1)) wird ermittelt durch Vervielfältigung<br />

der angeschlossenen Fläche mit<br />

dem Abflussbeiwert / Anrechnungsfaktor:<br />

0,90 bei geneigten Dächern<br />

0,80 bei Flachdächern<br />

0,20 bei begrünten Dächern, Reetdächern<br />

0,70 bei Asphalt, Beton etc.<br />

0,60 bei Betonverbundsteinen, Pflaster etc.<br />

0,20 bei Rasengittersteinen, Grand etc.<br />

0,20 bei unbefestigten drainierten Flächen<br />

0,10 bei Zuführen zur Sammlung in Niederschlagswassernutzungsanlagen<br />

0,0 bei Einleiten in Anlagen zur Versickerung<br />

von Niederschlagswasser, wobei die Anlage<br />

den allgemein anerkannten Regeln<br />

der Technik (ATV-Regelwerk, Arbeitsblatt<br />

A 138) entsprechen muss, wobei den ent-<br />

sprechenden Nachweis der bzw. die Gebührenpflichtige<br />

zu führen hat.<br />

(3)<br />

Der bzw. die Gebührenpflichtige hat der Stadt<br />

auf Anforderung mittels Erhebungsbogen binnen<br />

drei Monaten die Größe der überbauten und<br />

befestigten Flächen schriftlich mitzuteilen.<br />

(4)<br />

Größenänderungen der überbauten und befestigten<br />

Flächen hat der bzw. die Gebührenpflichtige<br />

der Stadt, auch ohne Anforderung, binnen<br />

eines Monats nach Fertigstellung der Flächen<br />

schriftlich mitzuteilen.<br />

(5)<br />

Maßgebend für die Erhebung der Niederschlagswassergebühr<br />

sind die Größenverhältnisse<br />

der befestigten Flächen zu Beginn des Erhebungszeitraumes.<br />

(6)<br />

Kommt der bzw. die Gebührenpflichtige seiner<br />

bzw. ihrer Mitteilungspflicht nach den Absätzen<br />

3 und 4 nicht fristgemäß nach, so kann<br />

die Stadt die Grundstücksflächen (Abs. (1)) auf<br />

andere Weise ermitteln, z. B. durch Schätzung<br />

oder Luftbildaufnahmen.<br />

§ 9 b<br />

Gebührensatz<br />

a) Schmutzwasser<br />

(1)<br />

Die Benutzungsgebühr für die Schmutzwasserbeseitigung<br />

(Ableitung des Schmutzwassers<br />

über das Kanalnetz) beträgt je m³: 1,80 Euro.<br />

(2)<br />

a) Wird Niederschlagswasser aufgefangen, zu<br />

Brauchzwecken verwendet und der Schmutzwasserkanalisation<br />

zugeführt, so wird für die<br />

gemessene Jahresmenge eine Gebühr in Höhe<br />

von 1,80 Euro je m³ erhoben.<br />

b) Muss Niederschlagswasser von befestigten<br />

Flächen wegen Verunreinigung der Schmutzwasserkanalisation<br />

zugeführt werden, so<br />

wird, wenn eine induktive Durchflussmessung<br />

nicht erfolgt, die Abwassermenge wie<br />

folgt ermittelt:<br />

befestigte Fläche x durchschnittliche Jahresniederschlagsmenge<br />

x Abflussbeiwert.<br />

Die Gebühr wird entsprechend des Absatzes<br />

2 a erhoben.<br />

(3)<br />

Wird in das Kanalnetz stark verschmutztes<br />

Schmutzwasser eingeleitet und biologisch gereinigt,<br />

so werden zu dem Gebührensatz nach<br />

Absatz 1 Zuschläge erhoben, und zwar<br />

bei einer Verschmutzung des Abwassers im<br />

nicht abgesetzten Zustand, gemessen am biochemischen<br />

Sauerstoffbedarf nach 5 Tagen<br />

(BSB 5, nicht sedimentiert) von 550 mg/l an aufwärts<br />

je angefangene 55 mg/l 0,07 Euro je m³.<br />

Der Verschmutzungsgrad wird von der Stadt<br />

festgesetzt. Sie hat jederzeit das Recht, den<br />

Verschmutzungsgrad des Schmutzwassers zu<br />

überprüfen.<br />

Zu diesem Zweck kann sie sich eines amtlichen<br />

Gutachters bedienen. Die Kosten des Gutachtens<br />

trägt der bzw. die Gebührenpflichtige. Zweifelt<br />

der bzw. die Gebührenpflichtige die Festsetzung<br />

des Verschmutzungsgrades an, kann er<br />

bzw. sie einen Nachweis des Verschmutzungsgrades<br />

durch ein amtliches Gutachten verlangen.<br />

Sofern dieses Gutachten zu einer niedrigeren<br />

Einstufung kommt, trägt die Stadt die<br />

Kosten hierfür.<br />

Die Stadt behält sich vor, zukünftig weitere Parameter<br />

für die Erhebung von Starkverschmutzungszuschlägen<br />

festzulegen. Diese werden<br />

sich neben dem biochemischen Sauerstoffbedarf<br />

nach 5 Tagen (BSB5-Wert) auf die für die<br />

Bemessung der Abwasseranlage und Behandlungsanlagen<br />

maßgebenden Inhaltsstoffe Stickstoff<br />

(N), Phosphor (P) und den chemischen<br />

Sauerstoffbedarf (CSB) beziehen.<br />

b) Niederschlagswasser und ähnliches Abwasser<br />

(4)<br />

Die Benutzungsgebühr für die Niederschlagswasserbeseitigung<br />

(Ableitung des Niederschlagswassers<br />

über das Kanalnetz) beträgt<br />

je m² gemäß § 9 a (2) zu berücksichtigender,<br />

überbauter oder befestigter angeschlossener<br />

Fläche: 0,20 Euro/Jahr.<br />

(5)<br />

Wird unverschmutztes Kühlwasser in die Abwasseranlage<br />

eingeleitet, so beträgt die Gebühr bei<br />

Einleitung in den Regenwasserkanal bzw. in den<br />

offenen Vorfluter je m³ des gemessenen Kühlwassers:<br />

0,10 Euro.<br />

(6)<br />

Für die Einleitung von Drainagewasser in die<br />

Regenwasserkanalisation wird eine Gebühr gemäß<br />

Absatz 5 erhoben. Die Bemessung erfolgt<br />

gemäß Absatz 2 b.<br />

§ 4<br />

Diese VI. Nachtragssatzung tritt am 01. Januar<br />

2005 in Kraft.<br />

<strong>Büdelsdorf</strong>, den 03. Dezember 2004<br />

gez. Hein<br />

(L.S.) (H e i n)<br />

Bürgermeister<br />

Die WVB<br />

im Internet:<br />

www.wvb.info<br />

341


Betriebssatzung für die<br />

Abwasserbeseitigung<br />

<strong>Büdelsdorf</strong><br />

Aufgrund des § 4 Abs. 1 und des § 101 der Gemeindeordnung<br />

für Schleswig-Holstein, in der<br />

Fassung vom 28. Februar 2003 (GVOBl. Schl.-<br />

H. S. 58), in Verbindung mit § 6 der Eigenbetriebsverordnung<br />

für das Land Schleswig-Holstein,<br />

vom 29. Dezember 1986 (GVOBl. Schl.-<br />

H. S. 11), in der zur Zeit gültigen Fassung, wird<br />

nach Beschlussfassung durch die Stadtvertretung<br />

vom 30. September 2004 folgende Betriebssatzung<br />

erlassen:<br />

§ 1<br />

Gegenstand des Eigenbetriebes<br />

(1) Gegenstand des Eigenbetriebes ist grundsätzlich<br />

die Durchführung der Aufgabe der<br />

öffentlichen Einrichtungen Abwasserbeseitigung.<br />

Hierzu gehören auch die gemäß §§<br />

30 – 35 des Landeswassergesetzes (LWG)<br />

und § 1 Abs. 2 des Kommunalabgabengesetztes<br />

(KAG) nur den Gremien vorbehaltenen<br />

hoheitlichen Aufgaben sowie das Recht<br />

zur Erhebung von Beiträgen und Gebühren,<br />

die im Auftrag der Stadt <strong>Büdelsdorf</strong> von dem<br />

Eigenbetrieb wahrgenommen werden.<br />

Der Eigenbetrieb kann auch sonstige wirtschaftliche<br />

Einrichtungen sowie Hilfs- und<br />

Nebengeschäfte betreiben.<br />

(2) Zur Abwasserbeseitigung gehören die Abwassersammlung<br />

und -reinigung des anfallenden<br />

Abwassers sowie das Schaffen der<br />

notwendigen technischen Einrichtungen.<br />

Die Stadt kann den Eigenbetrieb auch mit der<br />

Betriebsführung anderer, insbesondere technischer<br />

Betriebe der Stadt, beauftragen.<br />

§ 2<br />

Name des Eigenbetriebes<br />

Der Eigenbetrieb führt die Bezeichnung „Abwasserbeseitigung<br />

<strong>Büdelsdorf</strong>“.<br />

§ 3<br />

Stammkapital<br />

Das Stammkapital des Eigenbetriebes beträgt<br />

25.000 EURO.<br />

§ 4<br />

Werkleitung<br />

(1) Zur Leitung des Eigenbetriebes wird ein/e<br />

Werkleiter/in bestellt.<br />

(2) Der/Die ständige Vertreter/in des/r Werkleiters/in<br />

wird durch Dienstanweisung benannt.<br />

§ 5<br />

Aufgaben der Werkleitung<br />

(1) Der/Die Werkleiter/in leitet den Eigenbetrieb<br />

selbständig und entscheidet in allen Angelegenheiten<br />

des Eigenbetriebes, soweit diese<br />

nicht durch die Gemeindeordnung (GO),<br />

die Eigenbetriebsverordnung (EigVO) oder<br />

diese Betriebssatzung anderen Stellen vorbehalten<br />

sind. Die durch die Gemeindeordnung,<br />

die Eigenbetriebsverordnung und die<br />

Betriebssatzung anderen Stellen vorbehal-<br />

342<br />

tenen Entscheidungen führt die Werkleitung<br />

aus.<br />

(2) Der/Die Werkleiter/in hat Dienstvorgesetztenbefugnisse<br />

für das Personal, für dessen<br />

Einstellung er/sie nach § 10 der Betriebssatzung<br />

zuständig ist, darüber hinaus entscheidet<br />

er/sie über Urlaubsgewährung, Arbeitsbefreiung<br />

und Fortbildungsmaßnahmen.<br />

(3) Der Eigenbetrieb ist nach kaufmännischen<br />

Grundsätzen zu führen.<br />

(4) Die laufende Betriebsführung obliegt der<br />

Werkleitung. Dazu gehören alle regelmäßig<br />

wiederkehrenden Maßnahmen, die zur<br />

Durchführung der Aufgaben, zur Aufrechterhaltung<br />

des Betriebes, zur Überwachung und<br />

Instandsetzung der Anlagen und zum Einsatz<br />

des Personals notwendig sind. Es gehören<br />

insbesondere auch dazu die Durchführung<br />

des Wirtschaftsplanes, der Abschluss von<br />

Sonderkundenverträgen im Rahmen des üblichen<br />

Geschäftsverkehrs, die Anordnung der<br />

notwendigen Instandhaltungsarbeiten und<br />

laufenden Anlagenerweiterungen und die Beschaffung<br />

von Vorräten im Rahmen einer wirtschaftlichen<br />

Lagerhaltung.<br />

(5) Der/Die Werkleiter/in hat den/die Bürgermeister/in<br />

laufend über alle wichtigen Angelegenheiten<br />

des Eigenbetriebes zu unterrichten.<br />

Die Unterrichtung soll unverzüglich und in<br />

der Regel schriftlich erfolgen.<br />

(6) Der/Die Werkleiter/in hat dem/der Bürgermeister/in<br />

rechtzeitig den Entwurf des Wirtschaftsplanes,<br />

des Jahresabschlusses und<br />

der Zwischenberichte zuzuleiten. Die Zwischenberichte<br />

sind jeweils zum 01.04, 01.07.<br />

und 01.10. zu erstellen. Der/Die Werkleiter/in<br />

hat darüber hinaus alle Maßnahmen mitzuteilen,<br />

die sich auf die Finanzwirtschaft der<br />

Stadt auswirken.<br />

§ 6<br />

Vertretung des Eigenbetriebes<br />

Der/Die Werkleiter/in vertritt die Stadt in den Angelegenheiten<br />

des Eigenbetriebes, die seiner/<br />

ihrer Entscheidung unterliegen. Der/Die Werkleiter/in<br />

unterzeichnet unter dem Namen des Eigenbetriebes<br />

ohne Angabe eines Vertretungsverhältnisses.<br />

Betriebsangehörige, die von der<br />

Werkleitung mit ihrer Vertretung beauftragt werden,<br />

unterzeichnen mit dem Zusatz „i. A.“ oder<br />

„I. A.“.<br />

§ 7<br />

Aufgaben der Stadtvertretung<br />

Die Stadtvertretung trifft die ihr nach § 27 und<br />

28 GO und § 5 EigVO zugewiesenen Entscheidungen,<br />

soweit sie diese nicht auf die Bürgermeisterin<br />

oder den Bürgermeister, den Hauptausschuss<br />

oder den Werkausschuss bzw. den<br />

hierfür bestimmten ständigen Ausschüssen<br />

übertragen hat.<br />

§ 8<br />

Aufgaben des Hauptausschusses<br />

Die Aufgaben des Hauptausschusses ergeben<br />

sich aus der Hauptsatzung.<br />

§ 9<br />

Werkausschuss<br />

(1) Die Aufgaben und die Zusammensetzung<br />

des Werkausschusses ergeben sich aus der<br />

Hauptsatzung.<br />

(2) Sofern gemäß Hauptsatzung kein Werkausschuss<br />

gebildet wird, werden die dem Werkausschuss<br />

übertragenen Aufgaben von den<br />

hierfür bestimmten ständigen Ausschüssen<br />

wahrgenommen.<br />

§ 10<br />

Personalwirtschaft<br />

(1) Der/Die Bürgermeister/in entscheidet über<br />

alle Personalangelegenheiten, soweit nicht<br />

die Entscheidung der Stadtvertretung gesetzlich<br />

vorgeschrieben oder in dieser Betriebssatzung<br />

eine besondere Regelung getroffen<br />

worden ist.<br />

(2) Der/Die Werkleiter/in entscheidet über alle<br />

Personalangelegenheiten der Angestellten<br />

in den Vergütungsgruppen X bis III BAT.<br />

(3) Der/Die Werkleiter/in entscheidet über alle<br />

Personalangelegenheiten der Arbeiter.<br />

(4) Der/Die Werkleiter/in hat bei Stellenbesetzungen<br />

personalwirtschaftliche Belange der<br />

Stadtverwaltung zu berücksichtigen.<br />

(5) Wesentliche Personalentwicklungen unterliegen<br />

der Berichtspflicht gem. § 5 Abs. 5 dieser<br />

Betriebssatzung.<br />

§ 11<br />

Organisation des Eigenbetriebes<br />

Der/Die Werkleiter/in stellt einen Organisations-<br />

und Geschäftsverteilungsplan für den Eigenbetrieb<br />

auf und legt ihn dem/der Bürgermeister/in<br />

zur Zustimmung vor.<br />

§ 12<br />

Stundung, Niederschlagung, Erlass<br />

Für die Stundung, die Niederschlagung und<br />

den Erlass von Forderungen gelten die Hauptsatzung<br />

der Stadt <strong>Büdelsdorf</strong> und die entsprechende<br />

Dienstanweisung in der jeweils gültigen<br />

Fassung.<br />

§ 13<br />

Vermögensplan<br />

Mehrausgaben für das Einzelvorhaben, die<br />

einen Satz von 10 % oder einen Betrag von<br />

5.000,00 Euro überschreiten, bedürfen der Zustimmung<br />

des Bürgermeisters/der Bürgermeisterin.<br />

Die Überschreitungen sind schriftlich zu<br />

begründen.<br />

§ 14<br />

Inkrafttreten<br />

Diese Betriebssatzung tritt ab 1. Januar 2005<br />

in Kraft.<br />

Die vorstehende Satzung wird hiermit ausgefertigt<br />

und ist zu verkünden.<br />

<strong>Büdelsdorf</strong>, den 01. Dezember 2004<br />

Stadt <strong>Büdelsdorf</strong><br />

gez. Hein<br />

(Hein)<br />

Bürgermeister


Satzung der Stadt <strong>Büdelsdorf</strong><br />

über die Aufhebung der Satzung<br />

der Gemeinde <strong>Büdelsdorf</strong> über<br />

den Genehmigungsvorbehalt<br />

für Grundstücksteilungen<br />

vom 27.02.1998 einschließlich<br />

der 1. Nachtragssatzung vom<br />

03.04.2000<br />

Aufgrund des § 19 des Baugesetzbuches<br />

(BauGB) in der Fassung der Bekanntmachung<br />

vom 27.08.1997 (BGBl. I S. 2141) in der zuletzt<br />

geltenden Fassung sowie aufgrund des Gesetzes<br />

zur Anpassung des Baugesetzbuches<br />

an EU-Richtlinien vom 24.06.2004 (BGBl. I S.<br />

1359) in Verbindung mit § 4 der Gemeindeord-<br />

Anlage<br />

zur Satzung der Stadt <strong>Büdelsdorf</strong><br />

über die Aufhebung der Satzung der Gemeinde<br />

<strong>Büdelsdorf</strong> über den Genehmigungsvorbehalt<br />

für Grundstücksteilungen vom 27.02.1998<br />

einschließlich der 1. Nachtragssatzung<br />

vom 03.04.2000<br />

1. Geltungsbereich des Bebauungsplanes Nr. 28 „Am Audorfer<br />

See“<br />

Der von der Gemeindevertretung in der Sitzung am 18. Februar 1987<br />

als Satzung beschlossene Bebauungsplan Nr. 28 „Am Audorfer See“<br />

der Gemeinde <strong>Büdelsdorf</strong> wird wie folgt begrenzt:<br />

im Norden durch die Gemarkungsgrenze der Gemeinde Borgstedt<br />

im Osten durch die Wasserfläche des Audorfer Sees<br />

im Westen 1. durch die in einer Länge von ca. 500 m in Nord-Süd-Richtung<br />

verlaufende Mittelachse der Wollinstraße<br />

2. durch eine in einem Abstand von ca. 75 m nördlich der<br />

südlichen Grenze des Grundstückes Agnes-Miegel-Straße<br />

22 in einer Länge von ca. 45 m von der Mittelachse der<br />

Wollinstraße nach Westen verlaufende Linie<br />

3. durch eine in einem Abstand von ca. 45 m westlich der<br />

Mittelachse der Wollinstraße in einer Länge von ca. 75 m<br />

nach Süden bis zur südlichen Grenze des Grundstücks<br />

Agnes-Miegel-Straße 22 verlaufende Linie<br />

4. durch die südliche Grenze des Grundstücks Agnes-Miegel-Straße<br />

22 in einer Länge von ca. 165 m<br />

5. durch die ostwärtigen Grenzen der Grundstücke Eiderweg<br />

2 und 4 in einer Länge von ca. 15 m<br />

6. durch die südliche Grenze des Grundstücks Eiderweg 2<br />

in einer Länge von ca. 40 m<br />

7. durch eine von der südlichen Grenze des Grundstücks<br />

Eiderweg 2 im Winkel von ca. 85 Grad nach Osten und in<br />

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Wir wünschen eine frohe und<br />

besinnliche Weihnachtszeit und ein<br />

gesundes neues Jahr 2005 !<br />

Frohe Weihnachten<br />

und ein glückliches 2005<br />

wünscht allen Kunden<br />

und Freunden<br />

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24782 <strong>Büdelsdorf</strong><br />

Tel. 0 43 31 / 3 85 04<br />

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nung (GO) für Schleswig-Holstein in der Fassung<br />

der Bekanntmachung vom 28.02.2003<br />

(GVOBl. Schleswig-Holstein S. 58) wird nach<br />

Beschlussfassung durch die Stadtvertretung<br />

vom 02. Dezember 2004 folgende Satzung<br />

über die Aufhebung der Satzung der Gemeinde<br />

<strong>Büdelsdorf</strong> über den Genehmigungsvorbehalt<br />

für Grundstücksteilungen vom 27.02.1998<br />

einschließlich der 1. Nachtragssatzung vom<br />

03.04.2000 erlassen:<br />

§ 1<br />

Die Satzung der Gemeinde <strong>Büdelsdorf</strong> über den<br />

Genehmigungsvorbehalt für Grundstücksteilungen<br />

vom 27.02.1998 einschließlich der hierzu<br />

erlassenen 1. Nachtragssatzung der Stadt<br />

<strong>Büdelsdorf</strong> vom 03.04.2000 im Geltungsbereich<br />

folgender Bebauungspläne wird aufgehoben:<br />

1. Bebauungsplan Nr. 28 „Am Audorfer See“<br />

2. Bebauungsplan Nr. 29 „Brandheide-Ost“<br />

3. Bebauungsplan Nr. 33 „Brandheide-Südost“.<br />

Die Geltungsbereiche der Bebauungspläne ergeben<br />

sich aus der Anlage, die Bestandteil der<br />

Satzung ist.<br />

§ 2<br />

Diese Satzung tritt am Tage nach ihrer Bekanntmachung<br />

in Kraft.<br />

Diese Satzung wird hiermit ausgefertigt und ist<br />

bekannt zu machen.<br />

<strong>Büdelsdorf</strong>, den 03. Dezember 2004<br />

gez. Hein<br />

(L.S.) (Hein)<br />

Bürgermeister<br />

Länge von ca. 180 m bis zur Wasserfläche der Obereider<br />

verlaufende Linie<br />

im Süden durch die Wasserfläche des östlichen Teils der Obereider.<br />

Der Plangeltungsbereich ist in der nachfolgenden Übersichtskarte durch<br />

schwarze Umstrichelung gekennzeichnet.<br />

343


2. Geltungsbereich des Bebauungsplanes Nr. 29 „Brandheide-<br />

Ost“<br />

Der von der Gemeindevertretung in der Sitzung am 23. Januar 1990 als<br />

Satzung beschlossene Bebauungsplan Nr. 29 „Brandheide-Ost“ der<br />

Gemeinde <strong>Büdelsdorf</strong>umfaßt das Gebiet, welches im nordostwärtigen<br />

Teilbereich des Gebietes der Gemeinde <strong>Büdelsdorf</strong> - nördlich der bebauten<br />

Ortslage, östlich der B 203, südlich der Grenze zur Gemeinde<br />

Borgstedt, westlich des Audorfer Sees - liegt.<br />

Der Plangeltungsbereich ist in der nachfolgenden Übersichtskarte durch<br />

schwarze Umstrichelung gekennzeichnet.<br />

3. Geltungsbereich des Bebauungsplanes Nr. 33 „Brandheide-Südost“<br />

Der von der Stadtvertretung in der Sitzung am 01.03.2000 als Satzung<br />

beschlossene Bebauungsplan Nr. 33 „Brandheide-Südost“ der Stadt<br />

<strong>Büdelsdorf</strong> wird wie folgt begrenzt:<br />

im Norden von der nördlichen Grenze der Memelstraße;<br />

344<br />

Inh. Kai Hansen<br />

Berliner Straße 2a · <strong>Büdelsdorf</strong> · Telefon 04331/39717<br />

Weihnachten!<br />

Ein Fest der Liebe, Freude und Besinnlichkeit.<br />

Ich möchte auf diesem Wege meinen Kunden,<br />

Freunden und Bekannten<br />

eine schöne Weihnachtszeit und einen<br />

guten Rutsch ins Jahr 2005<br />

wünschen.<br />

Ein ganz besonderer Dank geht an mein<br />

Personal, meine Familie und meine Eltern für<br />

ihre Mithilfe im Jahr 2004.<br />

Kai Hansen<br />

ÖFFNUNGSZEITEN<br />

zwischen den Festtagen:<br />

24. Dezember geschlossen<br />

27., 28. und 29. Dezember von 7.30 bis 18.00 Uhr<br />

30. und 31. Dezember geschlossen<br />

im Osten von der Mittelachse der Fahrbahn der Wollinstraße;<br />

im Süden von der südlichen Grenze des Grundstückes Wollinstraße Nr.<br />

10;<br />

im Westen von den westlichen Grenzen der Grundstücke Wollinstraße<br />

Nr. 10, Agnes-Miegel-Straße Nr. 17, Usedomstraße Nr. 4a und<br />

Nr. 1 sowie Memelstraße Nr. 38, Nr. 36a, Nr. 36 und Nr. 34.<br />

Der Plangeltungsbereich ist in der nachfolgenden Übersichtskarte durch<br />

schwarze Umstrichelung gekennzeichnet.


Anmeldung der Schulanfänger<br />

für das Schuljahr 2005/2006<br />

Nach dem Schulgesetz von 1998, § 42, sind in<br />

diesem Jahr alle Kinder zum Schulbesuch anzumelden,<br />

die bis zum 30.06.2005 das 6. Lebensjahr<br />

vollendet haben. Kinder, die zu Beginn<br />

des Schuljahres noch nicht schulpflichtig sind,<br />

können auf Antrag der Eltern in die Grundschule<br />

aufgenommen werden, wenn ihre körperliche,<br />

geistige, seelische und soziale Entwicklung<br />

erwarten lässt, dass sie erfolgreich in der Eingangsphase<br />

mitarbeiten können. Für vorzeitig<br />

aufgenommene Kinder beginnt die Schulpflicht<br />

mit der Aufnahme. Im Vorjahr und im Laufe des<br />

Schuljahres zurückgestellte Kinder müssen erneut<br />

angemeldet werden.<br />

Die Anmeldungen für die Emil-Nolde-Schule,<br />

Neue Dorfstraße 67, und die Friedrich-Ebert-<br />

Schule, Sportallee 19, erfolgen am<br />

11. und 12. Januar 2005<br />

jeweils in der Zeit von 08.00 - 12.00 Uhr.<br />

Die Geburtsurkunde ist mitzubringen!<br />

<strong>Büdelsdorf</strong>, den 30.11.2004<br />

Kaiser Bartelsen<br />

Schulleiterin der Schulleiter der<br />

Friedrich-Ebert-Schule Emil-Nolde-Schule<br />

Schulbezirke<br />

für die Grundschulen in<br />

<strong>Büdelsdorf</strong><br />

Grundschulen mit den Jahrgängen 1 bis 4 bleiben<br />

die Emil-Nolde-Schule, Neue Dorfstraße<br />

67, und die Friedrich-Ebert-Schule, Sportallee<br />

19.<br />

Die Schulbezirksgrenzen sind wie folgt festgelegt:<br />

a) Der Schulbezirk der Emil-Nolde-Schule umfasst<br />

den westlichen Ortsteil einschließlich<br />

Immanuel-Kant-Straße und Heckenweg,<br />

den westlichen Teil der Hollerstraße (gerade<br />

Hausnummern von 2 bis einschl. 78, ungerade<br />

Hausnummern von 1 bis einschl. 99), den<br />

westlichen Teil der Neuen Dorfstraße (gerade<br />

Hausnummern von 2 bis einschl. 102, ungerade<br />

Hausnummern von 1 bis einschl. 115),<br />

Matthias-Claudius-Straße (gerade Hausnummern<br />

von 2 bis einschl. 8, ungerade Hausnummer<br />

1).<br />

b) Der Schulbezirk der Friedrich-Ebert-Schule<br />

umfasst den sich daran anschließenden<br />

Ortsteil östlich von der Immanuel-Kant-Straße<br />

und Heckenweg einschließlich der John-<br />

Brinckman-Straße, der Hermann-Löns-Straße,<br />

der Hollerstraße ab Hausnummern 80 und<br />

101, der Neuen Dorfstraße ab Hausnummern<br />

104 und 117 und Matthias-Claudius-Straße ab<br />

Hausnummern 10 und 3.<br />

<strong>Büdelsdorf</strong>, den 30.11.2004<br />

Stadt <strong>Büdelsdorf</strong><br />

Der Bürgermeister<br />

– Fachbereich Gesellschaftliche<br />

Angelegenheiten –<br />

Haushaltssatzung<br />

der Stadt <strong>Büdelsdorf</strong> für das Haushaltsjahr 2005<br />

Aufgrund der §§ 77 ff. der Gemeindeordnung wird nach Beschluss der Stadtvertretung vom 02.12.2004<br />

folgende Haushaltssatzung erlassen:<br />

§ 1<br />

Der Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2005 wird<br />

1. im Verwaltungshaushalt<br />

in der Einnahme auf 13.188.500 €<br />

in der Ausgabe auf 13.188.500 € und<br />

2. im Vermögenshaushalt<br />

in der Einnahme auf 44.624.300 €<br />

in der Ausgabe auf 44.624.300 €<br />

festgesetzt.<br />

§ 2<br />

Es werden festgesetzt:<br />

1. der Gesamtbetrag der Kredite für Investitionen und<br />

Investitionsförderungsmaßnahmen auf 44.748.000 €<br />

davon innere Darlehen –––––––– €<br />

2. der Gesamtbetrag der Verpflichtungsermächtigungen auf –– €<br />

3. der Höchstbetrag der Kassenkredite auf 4 1.789.500 €<br />

4. die Gesamtzahl der im Stellenplan ausgewiesenen Stellen auf 99,45 Stellen<br />

§ 3<br />

Die Hebesätze für die Realsteuern werden wie folgt festgesetzt:<br />

1. Grundsteuer<br />

a) für die land- und forstwirtschaftlichen Betriebe (Grundsteuer A) 320 v.H.<br />

b) für die Grundstücke (Grundsteuer B) 370 v.H.<br />

2. Gewerbesteuer 320 v.H.<br />

§ 4<br />

Der Hauptausschuss wird ermächtigt, über die Anordnung und Aufhebung von Sperrvermerken im<br />

Haushalts- und Stellenplan zu entscheiden.<br />

§ 5<br />

(1) Für die auf Seite XXIX im Vorbericht zum Haushaltsplan im Verwaltungshaushalt nach § 15 Abs. 2<br />

GemHVO gebildeten Budgets gelten folgende Budgetierungsregelungen:<br />

a) Übersteigen die Mehreinnahmen eines Budgets die Mindereinnahmen, so kann der übersteigende<br />

Betrag für Mehrausgaben bei den Ausgaben des Budgets verwendet werden. Der übersteigende<br />

Betrag ist übertragbar. Ausgenommen von Satz 1 und 2 sind die nach § 16 Abs. 1<br />

GemHVO zweckgebundenen Einnahmen.<br />

b) Die Ausgaben eines Budgets mit Ausnahme der Ausgaben der Gruppierungsnummern 660<br />

(Verfügungsmittel), 679 (innere Verrechnung), 680 (Abschreibungen), 685 (Verzinsung des<br />

Anlagekapitals) und 689 (Rückstellungen) sind gegenseitig deckungsfähig.<br />

c) Die Ausgaben eines Budgets mit Ausnahme der Ausgaben der Gruppierungsnummern 660<br />

(Verfügungsmittel), 679 (innere Verrechnungen), 680 (Abschreibungen), 685 (Verzinsung des<br />

Anlagekapitals) und 689 (Rückstellungen) sind übertragbar.<br />

(2) Die Ausgaben der auf Seite XXIX im Vorbericht zum Haushaltsplan im Vermögenshaushalt nach<br />

§ 15 Abs. 2 GemHVO gebildeten Budgets sind jeweils gegenseitig deckungsfähig.<br />

(3) Für den Einzelplan 9 des Verwaltungshaushaltes gelten folgende Regelungen:<br />

a) Mehreinnahmen bei Steuern und allgemeinen Zuweisungen können für Mehrausgaben im selben<br />

Jahr bei Umlagen verwendet werden.<br />

b) Die Ausgaben der Gruppierungsnummer 80 (Zinsen) sind gegenseitig deckungsfähig.<br />

(4) Im Einzelplan 9 des Vermögenshaushaltes sind die Ausgaben der Gruppierungsnummern 97 (Tilgungen)<br />

gegenseitig deckungsfähig.<br />

§ 6<br />

Der Höchstbetrag für unerhebliche über- und außerplanmäßige Ausgaben und Verpflichtungsermächtigungen,<br />

für deren Leistung oder Eingehung der Bürgermeister seine Zustimmung nach § 82 Abs.<br />

1 oder § 84 Abs. 1 der Gemeindeordnung erteilen kann, beträgt 10.000 €. Die Genehmigung der<br />

Stadtvertretung gilt in diesen Fällen als erteilt.<br />

<strong>Büdelsdorf</strong>, den 3. Dezember 2004 Stadt <strong>Büdelsdorf</strong><br />

gez. Hein<br />

Bürgermeister<br />

Die vorstehende Haushaltssatzung der Stadt <strong>Büdelsdorf</strong> für das Haushaltsjahr 2005 wird hiermit<br />

öffentlich bekannt gemacht. Die Haushaltssatzung, der Haushaltsplan und die Anlagen können während<br />

der Öffnungszeiten im Rathaus, Zimmer 2.07, eingesehen werden.<br />

<strong>Büdelsdorf</strong>, den 3. Dezember 2004 Stadt <strong>Büdelsdorf</strong><br />

gez. Hein<br />

Bürgermeister<br />

345


V. Nachtragssatzung zur<br />

Friedhofssatzung für den<br />

Kommunalen Friedhof<br />

<strong>Büdelsdorf</strong><br />

Aufgrund des § 4 der Gemeindeordnung für<br />

Schleswig-Holstein vom 23.07.1996 (GVOBl.<br />

Schl.-H. Seite 529) in der derzeit gültigen Fassung<br />

wird nach Beschluss der Stadtvertretung<br />

vom 02.12.2004 folgende V. Nachtragssatzung<br />

zur Friedhofssatzung für den Kommunalen<br />

Friedhof <strong>Büdelsdorf</strong> erlassen:<br />

§ 1<br />

In den §§ 2, 3, 4 und 17 werden die Worte „Gemeinde“<br />

durch die Worte „Stadt“ ersetzt.<br />

In § 3 wird das Wort „Gemeindevertretung“ durch<br />

das Wort „Stadtvertretung“ ersetzt.<br />

§ 2<br />

§ 1 erhält folgende Fassung:<br />

㤠1<br />

Trägerschaft<br />

(1) Der Friedhof steht unter der Trägerschaft der<br />

Stadt <strong>Büdelsdorf</strong> und schließt den bis zum<br />

31.12.2004 bestehenden kirchlichen Friedhof<br />

mit ein. Er führt die Bezeichnung „Kommunaler<br />

Friedhof“ und ist eine öffentliche Einrichtung<br />

der Stadt.<br />

(2) Diejenigen Rechtsstellungen bleiben erhalten<br />

und unberührt, die Nutzungsberechtigte<br />

oder sonstige Dritte aufgrund der bis zum<br />

31.12.2004 geltenden kirchlichen Friedhofssatzung<br />

erworben haben.“<br />

§ 3<br />

§ 16 Abs. 1 erhält folgende Fassung:<br />

„(1) Eigentumsrechte werden mit der Vergabe<br />

von Nutzungsrechten an Grabstätten nicht<br />

erworben. Sofern Friedhofsflächen im Eigentum<br />

der Kirchengemeinde <strong>Büdelsdorf</strong><br />

stehen, übt die Stadt die Eigentumsrechte<br />

aus. Dingliche Rechte werden an den Grabstätten<br />

nicht eingeräumt oder erworben.“<br />

§ 4<br />

§ 18 Abs. 5 erhält folgende Fassung:<br />

346<br />

Allen Allen unseren Kunden, Freunden<br />

und Bekannten wünschen wir frohe Weihnachten<br />

und ein gutes Neues Jahr<br />

Fenster · Türen · Innenausbau<br />

Rolladen · Markisen<br />

„(5) Die Absätze 3 und 4 gelten nicht bei Grabnutzungsrechten,<br />

die nach dem 31.12.1996<br />

erstmalig auf dem Kommunalen Friedhof erworben<br />

wurden.“<br />

§ 5<br />

An § 22 Abs. 2 wird folgender Satz angefügt:<br />

„Es besteht kein Anspruch auf bestimmte Plätze.“<br />

§ 6<br />

§ 29 Abs. 1 erhält folgende Fassung:<br />

„(1) In den für die Erdbestattung vorgesehenen<br />

Wahlgräbern können mit Genehmigung der<br />

Friedhofsverwaltung auch Urnen beigesetzt<br />

werden.“<br />

§ 7<br />

Die §§ 30 bis 32 entfallen.<br />

§ 8<br />

§ 33 Abs. 1 erhält folgende Fassung:<br />

„(1) Die Errichtung von Grabmalen und sonstigen<br />

Anlagen wie z.B. Grabeinfassungen<br />

oder deren Veränderung ist nur mit Genehmigung<br />

der Friedhofsverwaltung zulässig.“<br />

§ 9<br />

An § 37 Abs. 8 wird folgender Satz angefügt:<br />

„Die Friedhofsverwaltung kann bei einzelnen<br />

Grabfeldern in Rasenlage abweichende Vorschriften<br />

über die Art und Maße der Einfassungen<br />

festsetzen.“<br />

§ 10<br />

Folgender § 39 a wird eingefügt:<br />

㤠39 a<br />

Künstlerisch oder historisch wertvolle<br />

Grabmale<br />

Künstlerisch oder historisch wertvolle Grabmale<br />

oder solche die als besondere Eigenart des<br />

Friedhofs gelten, sind in einer Liste zu erfassen.<br />

Die Liste ist in angemessenen Zeitabständen zu<br />

aktualisieren. Die erfassten Grabmale unterstehen<br />

dem besonderen Schutz des Friedhofsträgers<br />

und können nach Ablauf des Nutzungsrechts<br />

der Grabstätte erhalten werden.“<br />

§ 11<br />

§ 42 Abs. 2 erhält folgende Fassung:<br />

Fix & Fertig<br />

Service GmbH<br />

Usedomstraße 5 · 24782 <strong>Büdelsdorf</strong> · Tel. 3 03 97-98 · Fax 3 11 94<br />

5<br />

5<br />

„(2) Darüber hinaus sind Einfassungen aus<br />

Stein oder anderen Werkstoffen sowie<br />

Heckenpflanzungen nur auf bestimmten<br />

Grabfeldern nach Maßgabe der Friedhofsverwaltung<br />

zulässig.“<br />

§ 12<br />

Diese Nachtragssatzung tritt am 01. Januar<br />

2005 in Kraft.<br />

Die vorstehende Satzung wird hiermit ausgefertigt<br />

und ist bekannt zu machen.<br />

<strong>Büdelsdorf</strong>, 03.12.2004<br />

gez. H e i n<br />

Bürgermeister<br />

Neuorganisation<br />

der Abwasserbeseitigung ab<br />

1. Januar 2005<br />

Mit Wirkung vom 1. Januar 2005 wird der bisherige<br />

Regiebetrieb Abwasser in einen Eigenbetrieb<br />

„Abwasserbeseitigung <strong>Büdelsdorf</strong>“ umgewandelt.<br />

Der Eigenbetrieb „Abwasserbeseitigung<br />

<strong>Büdelsdorf</strong>“ ist damit künftig für alle Angelegenheiten<br />

der Abwasserbeseitigung zuständig.<br />

Dazu gehören z. B. die Erhebung der Abwassergebühren<br />

und die Erteilung von Anschlussgenehmigungen<br />

aber auch Fragen zur Grundstücksentwässerung<br />

sowie Probleme bei Betriebsstörungen<br />

(Kanalverstopfungen) oder mit<br />

Schachtabdeckungen in Fahrbahnen.<br />

Da die kaufmännische und technische Betriebsführung<br />

des Eigenbetriebes auf die<br />

Stadt Rendsburg übertragen wird, wenden<br />

Sie sich daher bitte ab 1. Januar 2005<br />

in allen Abwasserangelegenheiten an die<br />

Stadtwerke Rendsburg GmbH, Am Eiland<br />

12, 24768 Rendsburg,<br />

Telefon: (0 43 31) 2 09-0<br />

Telefax: (0 43 31) 2 09-4 05<br />

E-Mail: info@stadtwerke-rendsburg.de<br />

<strong>Büdelsdorf</strong>, den 1. Dezember 2004<br />

Stadt <strong>Büdelsdorf</strong> – Der Bürgermeister<br />

Fachbereich Umwelt, Ortsentwicklung und<br />

Verkehr<br />

Wir wünschen unseren<br />

lieben Kunden frohe Weihnachten<br />

und ein gesegnetes neues Jahr!<br />

Susannes<br />

Blumen-Atelier<br />

Öffnungszeiten: Mo-Fr 8.00-12.30 u. 14.00-18.00 Uhr<br />

Sa 8.00-13.00 Uhr<br />

So 10.00-12.00 Uhr<br />

Hollerstr.-West 42 · 24782 <strong>Büdelsdorf</strong> · Tel./Fax 4 37 09 01


Abbrennen von<br />

Feuerwerkskörpern<br />

Die bevorstehende Jahreswende veranlasst<br />

mich, auf die gesetzlichen Bestimmungen<br />

über den Verkauf und den Umgang mit Feuerwerkskörpern<br />

(pyrotechnische Gegenstände)<br />

der Klasse II (Raketen, Knallfrösche, Kanonenschläge<br />

usw.) hinzuweisen.<br />

Nach den Bestimmungen des Sprengstoffgesetzes<br />

in der z.Zt. geltenden Fassung ist<br />

Folgendes zu beachten:<br />

1. Das Überlassen, insbesondere der Verkauf<br />

von Feuerwerkskörpern der Klasse II an Personen<br />

unter 18 Jahren ist verboten. Dieses<br />

Verbot erstreckt sich auch auf das Überlassen<br />

von Feuerwerkskörpern der Klasse II,<br />

z.B. von Eltern an die Kinder oder von älteren<br />

an jüngere Geschwister.<br />

2. In der Zeit vom 01. Januar 2004 bis 28.<br />

Dezember 2004 besteht ein Verkaufsverbot.<br />

3. Die Verwendung der pyrotechnischen Gegenstände<br />

der Klasse II ist nur am 31. Dezember<br />

2004 und am 01. Januar 2005 erlaubt.<br />

Es ist jedoch auch an diesen Tagen<br />

nicht statthaft, Feuerwerkskörper in der Nähe<br />

von Kirchen, Krankenhäusern, Kinder- und<br />

Liebe <strong>Büdelsdorf</strong>erinnen und <strong>Büdelsdorf</strong>er,<br />

Ihr<br />

Ihnen allen wünschen wir eine<br />

besinnliche und schöne Advents- und<br />

Weihnachtszeit sowie ein gesundes und<br />

friedvolles neues Jahr.<br />

Näher am Menschen<br />

Ortsverband <strong>Büdelsdorf</strong><br />

Altenheimen sowie Gebäuden oder Anlagen,<br />

die besonders brandempfindlich sind, zu verwenden.<br />

Ich mache ausdrücklich darauf aufmerksam,<br />

dass eine Zuwiderhandlung gegen die oben<br />

genannten Bestimmungen gemäß § 41 Abs.<br />

1 Nr. 11 des Sprengstoffgesetzes eine Ordnungswidrigkeit<br />

darstellt und mit der Einziehung<br />

der Feuerwerkskörper sowie mit einer<br />

Geldbuße geahndet werden kann.<br />

<strong>Büdelsdorf</strong>, im Dezember 2004<br />

Stadt <strong>Büdelsdorf</strong><br />

Der Bürgermeister<br />

– Innere Dienste und Bürgerbüro –<br />

Nachrücken von Stadtvertretern<br />

Herr Arne Sander hat sein Mandat als Stadtvertreter<br />

niedergelegt.<br />

Gemäß § 44 Abs. 3 des Gemeinde- und Kreiswahlgesetzes<br />

vom 19.03.1997 (GVOBl. Schl.-H.<br />

S. 151) in der z. Zt. geltenden Fassung habe ich<br />

mit Wirkung vom 24.11.2004<br />

Frau Doris Höll, Weichselstraße 8,<br />

24782 <strong>Büdelsdorf</strong>,<br />

als neues Mitglied der Stadtvertretung festgestellt.<br />

Jede und jeder Wahlberechtigte für die Gemein-<br />

dewahl kann innerhalb eines Monates nach Bekanntgabe<br />

gegen diese Feststellung Einspruch<br />

erheben. Der Einspruch ist schriftlich oder zur<br />

Niederschrift beim Gemeindewahlleiter zu erheben.<br />

<strong>Büdelsdorf</strong>, den 15.12.2004<br />

Stadt <strong>Büdelsdorf</strong><br />

Der Gemeindewahlleiter<br />

Hein<br />

Bekanntmachung<br />

Umbenennung einer<br />

Stichstraße zur <strong>Büdelsdorf</strong>er<br />

Seniorenwohnanlage<br />

Am Park gGmbH<br />

Der Ausschuss für Gesellschaftliche Angelegenheiten<br />

hat in seiner Sitzung am 14. September<br />

2004 einstimmig beschlossen, die<br />

Stichstraße (abzweigend von der Mühlenstraße)<br />

zur <strong>Büdelsdorf</strong>er Seniorenwohnanlage Am<br />

Park gGmbH in „Am Park“ umzubenennen.<br />

Die Umsetzung der Maßnahme erfolgt zum<br />

01.01.2005.<br />

<strong>Büdelsdorf</strong>, den 15. Dezember 2004<br />

Stadt <strong>Büdelsdorf</strong> – Der Bürgermeister<br />

gez. Hein<br />

Tanzschule Fenselau<br />

Rendsburg • Gerhardstr. 22-26<br />

Neue Grundkurse – Januar 2005<br />

An Weihnachten denken! – Tanzkurse schenken!<br />

Achtung! 25 % Weihnachtsrabatt auf alle<br />

Grundkurse bei Anmeldung bis zum 22.12.04<br />

Kinder-Schnupperkurse<br />

(8-12 Jahre)<br />

Di., 18.01.2005, 15.00 Uhr<br />

Schüler-Jugendliche<br />

Di., 18.01.2005, 18.00 Uhr<br />

Mi.,<br />

Mi.,<br />

19.01.2005,<br />

19.01.2005,<br />

16.30 Uhr<br />

18.00 Uhr<br />

Fr., 21.01.2005, 18.00 Uhr<br />

Rock’nRoll<br />

Kinder (8-12 Jahre)<br />

Di., 18.01.2005, 15.00 Uhr<br />

Rock’nRoll<br />

Jugend/Erwachsene<br />

Do., 20.01.2005, 20.15 Uhr<br />

Disco-Fox<br />

Di., 18.01.2005, 21.00 Uhr<br />

Mi.,<br />

Fr.,<br />

19.01.2005,<br />

21.01.2005,<br />

19.30 Uhr<br />

21.00 Uhr<br />

So., 23.01.2005, 19.30 Uhr<br />

Street-Dance<br />

Kinder<br />

Do., 20.01.2005, 16.30 Uhr<br />

Jugendliche<br />

Do., 20.01.2005, 19.00 Uhr<br />

Erwachsene<br />

Do., 20.01.2005, 20.15 Uhr<br />

Break-Dance<br />

Do., 20.01.2005, 17.45 Uhr<br />

Paare-Erwachsene<br />

Di., 18.01.2005, 19.30 Uhr<br />

Mi., 19.01.2005, 20.30 Uhr<br />

Fr., 21.01.2005, 19.30 Uhr<br />

So., 23.01.2005, 18.00 Uhr<br />

So., 23.01.2005, 21.00 Uhr<br />

Singles-Grundkurs<br />

Mi., 19.01.2005, 20.30 Uhr<br />

Mambo<br />

So., 23.01.2005, 20.30 Uhr<br />

Anmeldung:<br />

0 43 31-70 85 22<br />

19.00 bis 21.00 Uhr<br />

347


348<br />

H A N S J E S K E<br />

M A L E R M E I S T E R<br />

Ich wünsche allen frohe,<br />

besinnliche Weihnachtstage<br />

und ein gesundes neues<br />

Jahr 2005!<br />

HOLUNDERWEG 11 · 24782 BÜDELSDORF<br />

TEL. 0 43 31 / 3 25 84 · MOBIL 01 71 / 4 14 62 57<br />

Grünkohlessen der „Siedler“<br />

(br) Die Siedlergemeinschaft<br />

<strong>Büdelsdorf</strong> lädt zu ihrem Grünkohlessen<br />

am Sonnabend, dem 22. Januar 2005,<br />

19 Uhr, in den Lindenhof Borgstedt ein.<br />

Zum Tanz spielt der „Tanz-Express“ auf.<br />

Mitglieder und Gäste sind herzlich willkommen.<br />

Anmeldungen nimmt Harald<br />

Müller, Tel. 31463, entgegen.<br />

Wir bedanken uns bei unseren Mietern<br />

für das entgegengebrachte Vertrauen und<br />

wünschen allen frohe Weihnachtstage und<br />

ein erfolgreiches Jahr 2005!<br />

WOHNUNGSBAUGESELLSCHAFT<br />

GMBH<br />

Elchstr. 2 · <strong>Büdelsdorf</strong> · Tel. 0 43 31/44 07 85 · Fax 44 07 87<br />

(br) Zum vierten Mal in Folge<br />

lädt der <strong>Büdelsdorf</strong>er TSV zu seiner<br />

Faschingsveranstaltung unter dem<br />

Motto „Weiß-Blau – Helau“ ein. Geschwoft<br />

wird am Sonnabend, dem<br />

5. Februar 2005, ab 20 Uhr im Bürgerhaus.<br />

Das bewährte Team mit<br />

Rainer Faße, Wilhelm Schmalfeld<br />

und Ulf Gehrke hat erneut die Orga-<br />

Veranstaltungen für Senioren in <strong>Büdelsdorf</strong><br />

Termin Uhrzeit Art der Veranstaltung Veranstaltungsort Veranstalter<br />

„Weiß-Blau – Helau“ mit dem BTSV<br />

Jeden Montag 13.30-18.00 Senioren-Spielkreis Gem.-Haus Berliner Str. Kirchengemeinde<br />

15.00-17.00 Senioren-Singkreis Bürgerhaus<br />

15.00-17.00 Allgemeine Handarbeit Bürgerhaus AWO<br />

Jeden Dienstag 11.00-13.00 Mittagstisch Haus der Sozialen Dienste AWO<br />

17.30-19.00 Hardanger Bürgerhaus AWO<br />

Jeden Mittwoch 14.00-17.00 Gymnastik mit anschließendem Kaffeetrinken Bürgerhaus AWO<br />

15.00-17.00 Altenclub-Musikgruppe Bürgerhaus AWO<br />

Jeden Donnerstag 11.00-13.00 Mittagstisch Haus der Sozialen Dienste AWO<br />

14.00-17.00 Altenclub Bürgerhaus DRK<br />

Jeden Freitag 13.30-18.00 Senioren-Spielkreis Gem.-Haus Moorweg Kirchengemeinde<br />

nisation übernommen. Neben Disco-Musik<br />

wird ein Unterhaltungsprogramm<br />

mit ansprechender Musik<br />

und attraktiven Darbietungen<br />

geboten.<br />

Karten gibt es in der BTSV-Geschäftsstelle<br />

im Sportheim, Tel.<br />

31700, oder im Edeka-aktiv-markt<br />

Buttkus, Tel. 31801.<br />

In <strong>Büdelsdorf</strong>:<br />

Änderungs-<br />

Studio<br />

Hollerstraße 20<br />

Tel. (0 43 31) 3 04 05<br />

Auf Ihren Besuch<br />

freut sich<br />

Christine ZEH<br />

Ein frohes<br />

Weihnachtsfest<br />

und alles Gute<br />

im neuen Jahr.<br />

Anzeigen- und<br />

Redaktionsschluss<br />

für die Januar-Ausgabe:<br />

5. Januar 2005.<br />

Redaktion:<br />

Wolfgang Mahnkopf,<br />

Amselweg 12, 24782 Rickert,<br />

Tel. (0 43 31) 3 05 05<br />

Fax (0 43 31) 433 853<br />

mahnkopf-rickert@t-online.de<br />

Anzeigen:<br />

Dieter Storch,<br />

Adolfstraße 11, 24768 Rendsburg,<br />

Handy 01 72/5 13 53 50<br />

Tel. (0 43 31) 7 08 37 35<br />

Fax (0 43 31) 7 08 37 36<br />

d.storch@t-online.de


Geburtstage unserer Seniorinnen und Senioren<br />

16.12. Ilse Handke, Am Park 1 91 Jahre<br />

18.12. Aliece Bröer, Hollerstraße 69 95 Jahre<br />

20.12. Gertrud Ehlers, Eschenweg 10 91 Jahre<br />

21.12. Anne Ströter, Am Park 1 90 Jahre<br />

21.12. Hertha Oelerich, Kaiserstraße 29 92 Jahre<br />

23.12. Harry Orlowski, Pommernweg 9 81 Jahre<br />

24.12. Rosemarie Schitting, Moorweg 35 84 Jahre<br />

25.12. Herta Katzmann, Heinrich-Jacobs-Platz 3 83 Jahre<br />

27.12. Elisabeth Trende, Ulmenstraße 28 83 Jahre<br />

28.12. Bruno Thomsen, Neue Dorfstraße 32 95 Jahre<br />

29.12. Bahne Koch, Pommernweg 52 80 Jahre<br />

29.12. Margaretha Hinrichs, Elchstraße 2 84 Jahre<br />

31.12. Ernst Danker, Pommernweg 40 83 Jahre<br />

12.11. Marie Lange, Heimstraße 49 96 Jahre<br />

14.11. Gerda Giebler, Immanuel-Kant-Straße 4 81 Jahre<br />

14.11. Agnes Schillner Kastanienweg 7a 80 Jahre<br />

14.11. Hildegard Labudda, Akazienstraße 2 89 Jahre<br />

18.11. Bertha Marsen, Am Park 1 91 Jahre<br />

12.11. Herbert Wulff, Am Park 1 82 Jahre<br />

12.11. Gustav Klein, Heimstraße 48 85 Jahre<br />

13.11. Hansfried Steinkopf, Kurt-Schumacher-Weg 7 86 Jahre<br />

14.11. Maria Wöhlk, Annenstraße 36 81 Jahre<br />

14.11. Willy Langholz, Kaiserstraße 25 82 Jahre<br />

14.11. Erna Mander, Rotdornstraße 32 84 Jahre<br />

14.11. Erna Klauß, Gustav-Falke-Straße 2 90 Jahre<br />

14.11. Annemarie Schäfer, Rickerter Weg II/22 93 Jahre<br />

15.11. Erwin Voß, Hollerstraße 131 80 Jahre<br />

15.11. Anneliese Sohrt, Neuer Gartenweg 22<br />

Eiserne Hochzeit<br />

81 Jahre<br />

Das Ehepaar Johannes und Käthe Stolley, wohnhaft in <strong>Büdelsdorf</strong>, Heimstraße<br />

34, wird am 23. Dezember 2004 das Fest der eisernen Hochzeit feiern.<br />

Herzlichen Glückwunsch!<br />

Statt Karten<br />

Horst Pleep<br />

† 1. November 2004<br />

Danke sagen wir allen, die sich in ihrer Betroffenheit<br />

und Trauer mit uns verbunden fühlten und ihre<br />

Anteilnahme in so vielfältiger Weise zum Ausdruck<br />

brachten.<br />

Danke an die „Zweite“ des BTSV’s für ihre<br />

außerordentliche Mitwirkung zum Abschied.<br />

Danke an Frau Yvonne Blum und Herrn Michael<br />

Lötzke für die tatkräftige Unterstützung in den letzten<br />

Wochen.<br />

<strong>Büdelsdorf</strong>,<br />

im Dezember 2004<br />

Im Namen der Familie<br />

Heide Bell<br />

Apotheken-Sonntags- und Nachtdienst<br />

vom 15.12.2004 bis 15.1.2005<br />

Mo 20 L 27 B 3 I 10 S<br />

Di 21 N 28 D 4 T 11 R<br />

Mi 15 D 22 P 29 C 5 U 12 C<br />

Do 16 K 23 R 30 E 6 L 13 F<br />

Fr 17 M 24 S 31 W 7 B 14 M<br />

Sa 18 C 25 T 1 R 8 W 15 D<br />

So 19 F 26 U 2 P 9 G<br />

B<br />

C<br />

Aesculap-Apotheke, <strong>Büdelsdorf</strong>, Hollerstraße 4 Tel. 3 11 66<br />

Apotheke am Jungfernstieg, RD, Jungfernstieg 23 Tel. 43 50 30<br />

Altstädter Apotheke, Rendsburg, Altstädter Markt 10 Tel. 1 29 10<br />

D<br />

Apotheke in der Schleife, Rendsburg, Nobiskr. Allee 69 Tel. 2 83 44<br />

Eiderenten-Apotheke, RD, Friedrichstädter Str. 51 Tel. 43 37 80<br />

E<br />

F<br />

G<br />

Apotheke Uhrenblock, Rendsburg, Kaiserstraße 24 Tel. 53 69<br />

Fockbeker Apotheke, Fockbek, Rendsburger Straße 19 Tel. 6 14 04<br />

Bahnhof-Apotheke, Rendsburg, Jungfernstieg 11-13 Tel. 2 47 10<br />

Neue Apotheke Hohn, Hohn, Hauptstraße 14 Tel. (0 43 35) 6 77<br />

Bismarck-Apotheke, Rendsburg, Bismarckstraße 16 Tel. 2 47 46<br />

H<br />

I<br />

Eider-Apotheke, <strong>Büdelsdorf</strong>, Hollerstraße 101 Tel. 3 62 88<br />

Apotheke Jevenstedt, Jevenstedt, Dorfstr. 12 Tel. (0 43 37) 9 27 51<br />

Garnison-Apotheke, Rendsburg, Paradeplatz 8 Tel. 2 24 54<br />

K Hirsch-Apotheke, Rendsburg, Holsteiner Straße 7 Tel. 2 31 90<br />

L Kronwerk-Apotheke, Rendsburg, Hollesenstraße 35 Tel. 7 51 44<br />

Markt-Apotheke, Rendsburg, Schiffbrückenplatz 8 Tel. 2 11 88<br />

M Apotheke Hohn, Hohn, Hohe Straße 17 Tel. (0 43 35) 9 27 00<br />

Mastbrook Apotheke, Rendsburg, Ostlandstraße 3 Tel. 47 05<br />

N Holsten-Apotheke, Schacht-Audorf, Klaus-Groth-Str. 6 Tel. 9 47 30<br />

P<br />

R<br />

Möwen-Apotheke, Rendsburg, Kieler Straße 28 Tel. 2 22 50<br />

Brunnen-Apotheke, Fockbek, Rendsburger Str. 50 A Tel. 66 99 06<br />

Nord-Apotheke, Rendsburg, Gerhardstraße 3 Tel. 78 76 78<br />

S<br />

Park-Apotheke, <strong>Büdelsdorf</strong>, Parkallee 7<br />

Greif-Apotheke, Westerrönfeld, Am Glockenturm 8<br />

Tel. 3 97 97<br />

Tel. 8 82 16<br />

T Sonnen-Apotheke, Rendsburg, Königstraße 18 Tel. 1 40 50<br />

U<br />

W<br />

Stop-Apotheke, Rendsburg, Eckernförder Str. 48-52<br />

Hochbrücken-Apotheke, Osterrönfeld, Auredder 47<br />

Theater-Apotheke, Rendsburg, Jungfernstieg 8<br />

Tel. 7 12 04<br />

Tel. 8 99 39<br />

Tel. 2 46 46<br />

Veranstaltungen im Bürgerhaus<br />

Neben dem normalen Übungsbetrieb der Vereine und Privat- und Betriebsfeiern<br />

finden in der Zeit vom 15.12.2004 bis 20.01.2005<br />

folgende öffentliche Veranstaltungen statt:<br />

Termin Art der Veranstaltung Veranstalter/Ansprechpartner<br />

03.01. Seniorennachmittag mit Klönschnack AG SPD 60plus, Heinz Danker,<br />

16-18 Uhr Tel.: (0 43 31) 3 26 25<br />

08.01. Seniorentreffen mit Bingo SoVD <strong>Büdelsdorf</strong>, Linda Petersen,<br />

15-17 Uhr Tel.: (0 43 31) 7 56 53<br />

10.01. Seniorentreff CDU <strong>Büdelsdorf</strong>, Peter Höll, Tel. 3 97 12,<br />

15.00 Uhr Fritz Schindler, Tel. 3 95 80<br />

11.01. Puppentheater Kreft Puppenbühne, Walter Kreft,<br />

15.00 Uhr Tel.: (01 71) 3 84 60 75<br />

19.01. Plattdeutsches Theaterstück Niederdeutsche Bühne Rendsburg<br />

20.00 Uhr „Af op de Hallig”<br />

349


Neue Perspektiven!<br />

Ein erfolgreiches<br />

Jahr 2005<br />

sowie ein<br />

besinnliches Weihnachtsfest<br />

wünschen wir<br />

allen unseren Kunden,<br />

Freunden und Bekannten.<br />

Ihre<br />

Druckerei Aug. Osthoff

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