Mercedes-Benz Offroad
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MBO-Archiv<br />
<strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> <strong>Offroad</strong>4/04<br />
www.offroad.mercedes-benz.de<br />
Erlebnisreise<br />
Wale, Bären und viel Fahrspaß
G - f ü h l<br />
MBO-Archiv <strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> <strong>Offroad</strong> I N H A L T<br />
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R E I S E N<br />
BERG UND TAL 4 Rund 5.000 Kilometer weit führte die „Erlebnisrallye<br />
Kanada 2004“ durch die Provinzen<br />
Alberta und British Columbia. Auf verschlungenen<br />
Pfaden ging es off- und onroad über die<br />
Rocky Mountains bis an den Pazifik.<br />
30 GUTES NEUES JAHR<br />
Die bislang erlebnisreichste Fernreise in der<br />
Geschichte von <strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> <strong>Offroad</strong> sowie<br />
Touren an den Polarkreis und durchs Baltikum,<br />
in die reizvollsten Regionen von Marokko und<br />
viele Fahrkurse für die Besitzer einer M- oder G-<br />
Klasse stehen für 2005 auf dem Programm.<br />
M A G A Z I N<br />
18 MEILENSTEIN<br />
Ein Museum der besonderen Art finden Automobil-Liebhaber<br />
in Berlin. Was Wunder, dass<br />
dort auch die G-Klasse vertreten ist.<br />
22 VOLL VERNETZT<br />
Weltweite Kommunikation und Navigation<br />
lassen sich mit einem Tablet-PC, einem Satelliten-Telefon,<br />
GPS und der passenden Software<br />
verwirklichen.<br />
24 MISSION ERFÜLLT<br />
An die Zeiten des Kalten Krieges erinnert das<br />
Alliierten Museum in Berlin, das damit auch die<br />
Geschichte der Stadt zwischen 1946 und 1990<br />
dokumentiert. Welche Rolle die G-Klasse dabei<br />
spielte, zeigte eine Sonderausstellung.<br />
M E L D U N G E N<br />
Kanada 2004<br />
32 DER NÄCHSTE WINTER<br />
KOMMT BESTIMMT<br />
Winterreifen in den Dimensionen 17 Zoll und<br />
vor allem 18 Zoll sind auch diesen Winter wieder<br />
Mangelware. Beim Kauf ist denn auch Eile<br />
geboten.<br />
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Ein ganz besonderer Katalog und ein G-Modell<br />
auf einem Steinsockel zählen zu den besonders<br />
raren Sammlerstücken.<br />
3
<strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> <strong>Offroad</strong> R E I S E N<br />
MBO-Archiv<br />
Berg und Tal<br />
Durch die Wälder von Kanada, über die Pässe der Rocky Mountains<br />
und entlang der Pazifikküste reisten die Teilnehmer der „Erlebnisrallye<br />
Kanada 2004“ von <strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> <strong>Offroad</strong> – rund 5.000 Kilometer weit<br />
und möglichst auf den Spuren von Freiheit und Abenteuer.<br />
In Deutschland hat die Große Freiheit<br />
eine Adresse. In Hamburg. In Kanada<br />
erwartet man sie spätestens am Stadtrand<br />
von Calgary, wo die Reise beginnt.<br />
Und da man sie nicht gleich findet, fragt<br />
man nach. Und jeder Einheimische weiß<br />
die Antwort: „Oben im Norden“.<br />
Genau dorthin führt das Roadbook die<br />
Teilnehmer mit ihren Geländewagen von<br />
<strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong>. Der ML 320 schlägt sich<br />
in der Gruppe dabei wacker. Besser als<br />
die zwei allradgetriebenen Mietwagen<br />
der Firma GMC, die für einige Tage als Ersatz<br />
für einen G 500 und einen G 290<br />
Turbodiesel dienen müssen. Beide Geländewagen<br />
kommen wegen unterspülten<br />
Schienensträngen nicht rechtzeitig mit<br />
der Bahn vom Entladehafen Halifax nach<br />
Calgary und so werden für die kurze<br />
Übergangszeit – bis zwei Tieflader die G-<br />
Klassen am Etappenziel Radium Hot<br />
Springs anliefern – zwei Ersatzautos eingesetzt.<br />
Die betroffenen Fahrer genießen bei<br />
den Fremdfabrikatenden den bei umgelegten<br />
Rücksitzbänke, über zwei Meter<br />
langen Kofferraum und vertrauen ansonsten<br />
beim ersten Pass, dessen verwundene<br />
Wege über dicke Baumwurzeln und hohe<br />
Steinstufen in die Höhe führen, auf die<br />
zugkräftige Unterstützung der anderen<br />
Teilnehmer mit G-Klassen und Bergegurten.<br />
Seitdem die ersten weißen Pelzhändler<br />
vor kaum 200 Jahren in das nur spärlich<br />
von Indianern besiedelte Gebiet vorstießen,<br />
hat sich der Westen Kanadas mit Riesenschritten<br />
zur modernen Industrienation<br />
entwickelt.<br />
Der Westen hat aber dennoch viel seiner<br />
ursprünglichen Wildheit bewahrt und<br />
außerhalb der Metropolen ist das Land<br />
4 5
<strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> <strong>Offroad</strong> R E I S E N<br />
MBO-Archiv<br />
auf weite Strecken einsam genug für jeden<br />
Abenteuerurlaub. Bis heute führen<br />
nur drei geteerte Pass-Straßen über die<br />
Rocky Mountains. Und bis heute gibt es<br />
aus dem Binnenland von British Columbia<br />
nur vier Highways, die bis an den Pazifik<br />
vordringen.<br />
Die riesige Region ist extrem dünn besiedelt:<br />
die Provinzen Alberta und British<br />
Columbia umfassen eine Fläche von 1,6<br />
Millionen Quadratkilometern, sind also<br />
gut viermal so groß wie Deutschland. Bei<br />
insgesamt sieben Millionen Einwohnern<br />
ergibt das statistisch nur vier Menschen<br />
je Quadratkilometer. Im engen Deutschland<br />
sind es über 200.<br />
Siegfried, der als einziger ML-Fahrer einen<br />
Ruf zu verteidigen hat, gewinnt täglich<br />
an Selbstvertrauen. Seine M-Klasse<br />
schlägt sich wacker und er meistert Hürden<br />
– wie eine über zwei Kilometer steil<br />
berganführende Schotterpiste – dank 4<br />
ETS und Fingerspitzengefühl mit Bravour.<br />
Auf den Pisten in den Rocky Mountains<br />
zeigen M- und G-Klasse, was<br />
sie können.<br />
6<br />
Aber auch die beiden geliehenen GMC<br />
kommen an. Zwar am Bergegurt hängend,<br />
aber immerhin am Stück.<br />
Beim Durchsägen von über die Piste liegenden<br />
Baumstämmen ist stets ein<br />
schneller Seitenblick ins Dickicht rechts<br />
und links angesagt. Bären gibt es hier allenthalben.<br />
Und wenn man diese erschreckt,<br />
wird’s ungemütlich. Lautes Reden<br />
oder Singen hilft. Hinlegen und totstellen<br />
angeblich auch, wegrennen dagegen<br />
nicht. Und auf Bäume steigen ebenso<br />
wenig - Schwarzbären klettern besser.<br />
Aber Meister Petz lässt zumindest in<br />
diesen Gefilden auf sich warten und selbst<br />
der Versuch, einen à la Carte zu bestellen,<br />
scheitert: So wildreich Kanada ist, so selten<br />
finden sich Bären- oder Hirschbraten<br />
auf den Speisekarten. Der Grund: Wild<br />
darf laut Gesetz nicht verkauft, sondern<br />
nur selbst verzehrt werden. Dafür gibt es<br />
im Lokal zum ersten Mal echtes Bannock,<br />
das in der Pfanne gebackene schottischindianische<br />
Brot oder Butternut Squash,<br />
mit Butter und braunem Zucker gedünstete<br />
Kürbisse. Aber alles nur andeutungsweise<br />
so delikat wie die zwei bis drei<br />
Durch den Sumpf wie einst Kanada-<br />
Pionier Alexander Mackenzie, durch<br />
eine faszinierende Berglandschaft<br />
und über steile Schotterhänge reisen<br />
die Teilnehmer der „Erlebnisrallye<br />
Kanada 2004“. Rund 5.000 Kilometer<br />
weit und immer wieder offroad.<br />
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<strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> <strong>Offroad</strong> R E I S E N<br />
MBO-Archiv<br />
Pfund schweren Dungeness Crab aus den<br />
Fjorden um Vancouver Island, die sich<br />
kurz vor dem Reiseziel auf den Menüs<br />
finden. Überall zu bekommen, aber gewöhnungsbedürftig,<br />
ist das Nationalge-<br />
8<br />
tränk der Kanadier: Caesar, ein mit Selleriesalz<br />
gewürzter Drink aus Wodka und<br />
Muschelsaft. Nicht zur kulinarisch präsentiert<br />
sich die Reise von <strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong><br />
<strong>Offroad</strong> als Mischung aus Urlaub und<br />
Abenteuer. Klassiker wie der Icefields<br />
Parkway zwischen Banff, dem Lake Louise<br />
und Jasper zählen zur touristischen<br />
Pflicht, die Kür sind einsame Bergpfade<br />
zwischen Spout Lake und Barkerville oder<br />
eine Fahrt auf dem geschichtsträchtigen<br />
Mackenzie Trail an den Anahim Lake oder<br />
über den Heckman Pass - die exakt 1.524<br />
Höhenmeter hinab zum Hafen von Bella<br />
Coola an der Pazifikküste sorgen für Ad-<br />
renalinausschüttungen. Einige weitere<br />
Höhepunkte der Tour:<br />
Die Steilklippe des Buffalo Jump über<br />
der Prärie Südalbertas. Der Name sagt alles:<br />
ein Platz, wo Büffel sich den Kopf ein-<br />
schlagen. Prähistorische Jägervölker und<br />
später auch die Blackfoot kamen hierher,<br />
um Herden von Büffeln über die Klippe<br />
zu treiben und so ihren Lebensunterhalt<br />
für den Winter zu sichern.<br />
Zog eine Herde herbei, versuchten mit<br />
Büffelhäuten getarnte Jäger, die Leitkühe<br />
in Richtung Abhang zu locken. Dort warteten<br />
bereits Treiber, und durch lange Reihen<br />
von Steinmännchen wurden die Tiere<br />
wie in einem Trichter auf die Klippe und<br />
darüber gelenkt. Archäologen fanden im<br />
Tal eine über zehn Meter dicke Schicht<br />
von Ablagerungen, Knochen, Pfeile und<br />
Speerspitzen, die nachweisen, dass dieser<br />
Jagdplatz bereits seit 5.700 Jahren be-<br />
Wasserfälle, Gletscher und Seen am<br />
Icefields Parkway lassen sich onroad<br />
erleben, die Furten und Pisten der<br />
Rocky Mountains dagegen nur mit<br />
ETS oder Differentialsperre.<br />
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<strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> <strong>Offroad</strong> R E I S E N<br />
MBO-Archiv<br />
nutzt wurde. Noch ältere Speerspitzen<br />
deuten darauf hin, dass schon vor 10.000<br />
Jahren paläolithische Jäger hier lebten.<br />
Das malerisch verwitterte Geisterstädtchen<br />
Sandon war einst die Silberhauptstadt<br />
von British Columbia. Doch kaum<br />
15 Häuser sind von der blühenden Boomtown<br />
tief in den Selkirk Mountains erhalten<br />
geblieben, als Rest der Stadt existieren<br />
noch überwucherte Schutthalden. Bis<br />
heute zu sehen sind die beiden Eisenbahntrassen,<br />
auf denen das Erz abtransportiert<br />
wurde.<br />
Eine Linie, die Kaslo&Slocan Railroad,<br />
führte am Steilhang der Berge von Sandon<br />
gen Osten zum Kootenay Lake, die<br />
andere, die Canadian Pacific Railroad,<br />
schlängelte sich nach Westen bis Nelson.<br />
1895 entbrannte zwischen den Bahngesellschaften<br />
ein Wettrennen, wer Sandon<br />
zuerst erreichen würde. Es ging um Riesenprofite,<br />
denn der Sieger - es war übrigens<br />
die K&S-Line - sollte allein im ersten<br />
Betriebsjahr immerhin 28.000 Passagiere<br />
befördern. Der Bahnkrieg ging soweit,<br />
dass die Angestellten der K&S eines<br />
Nachts ein Stahlkabel um das Bahnhofsgebäude<br />
der CPR legten und es mit einer<br />
Lok wegzogen.<br />
Die Geschichte der Transkanada-Bahnlinie<br />
ist nicht minder interessant. Vor allem,<br />
wenn man in der Nähe biwakiert<br />
und nachts Züge mit drei oder vier Lokomotiven<br />
und über 90 Waggons durch die<br />
Wildnis rattern. Als British Columbia<br />
1871 dem noch jungen Staat Kanada beitrat,<br />
versprach die Bundesregierung in<br />
Ottawa der neuen Provinz eine Eisenbahn.<br />
Innerhalb von zehn Jahren sollte<br />
10<br />
der Westen Kanadas mit einem Band aus<br />
Stahl an den Osten geschmiedet werden.<br />
Doch zehn Jahre vergingen und erst<br />
1.000 Kilometern Schienen waren verlegt.<br />
Dann begann Sir John A. Macdonald,<br />
der damalige Premierminister, sich ernsthaft<br />
für die Fertigstellung der Bahnlinie<br />
einzusetzen. Eine neue Bahngesellschaft,<br />
die „Canadian Pacific Railway Company“,<br />
erhielt den Bauauftrag. Von Osten und<br />
Westen begann man gleichzeitig, Schienen<br />
zu verlegen; eine Crew arbeitete sich<br />
von Winnipeg aus über die Prärien vor,<br />
während die andere sich das Fraser Valley<br />
hinaufwühlte, gen Osten zur abweisenden<br />
Mauer der Rocky Mountains.<br />
Eine dritte Crew hämmerte sich zur<br />
gleichen Zeit durch die Granitfelsen des<br />
Kanadischen Schild in Nordontario. Der<br />
Weg führte durch die wildeste aller Berg-<br />
ketten, die Columbia Mountains, in denen<br />
wegen des harten Klimas bisher nicht<br />
einmal Indianer gelebt hatten.<br />
Erst 1881 drang der erste Mensch in die<br />
Bergwelt vor: Major A. B. Rogers suchte<br />
für die CP-Bahngesellschaft einen Weg<br />
über die Selkirk Mountains, das Herzstück<br />
der Columbias. Einer seiner Männer<br />
schrieb: „Das Vorankommen ist<br />
schrecklich, wir klettern und kriechen<br />
unter gefallenen Bäumen und die Männer<br />
zeigen bald, dass sie das Gewicht ihrer<br />
Lasten spüren. Der von den Büschen und<br />
Zweigen abtropfende Regen durchnässt<br />
uns von oben. Farne reichen uns manchmal<br />
bis zu den Schultern und die Devil’s-<br />
Club-Büsche, durch die wir uns den Weg<br />
bahnen müssen, durchnässen uns von<br />
unten. Wir schwitzen wie in einem Türkischen<br />
Bad.“<br />
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<strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> <strong>Offroad</strong> R E I S E N<br />
MBO-Archiv<br />
Dennoch: Am 7. November 1885 wurde<br />
in den Monashee Mountains der letzte<br />
Nagel in die Schwellen geschlagen.<br />
1860 enteckte man die ersten Gold-Vorkommen<br />
in den Cariboo Mountains Zwei<br />
Jahre später kam Billy Barker, ein Seemann<br />
aus Cornwall, der in Victoria von<br />
seinem Schiff desertiert war, und buddelte<br />
im Tal des Williams Creek. Zunächst<br />
vergeblich, doch als er aufgeben wollte,<br />
entdeckte er gut zehn Meter unter dem<br />
Bachbett seinen glitzernden Traum. Dort<br />
lag die Bonanza - Gold für 1.000 Dollar<br />
pro Quadratfuß. Fast über Nacht entstand<br />
die Boomtown Barkerville, jeder Meter<br />
des Bachbettes wurde durchwühlt. Billy<br />
machte ein Vermögen, das er aber mit<br />
Hilfe seiner lebenslustigen Frau bald<br />
durchbrachte. Er endete in einem Armengrab<br />
in Victoria.<br />
Das Interior Plateau in Zentral-British<br />
Columbia zählt ebenfalls zu den Etappenzielen<br />
der <strong>Offroad</strong>-Reise. Das nur leicht<br />
hügelige, seen- und waldreiche Hochland<br />
liegt zwischen den Rocky Mountains im<br />
Berge, Bären, Robben oder Killerwale – alles wird entlang der Route auf der<br />
vierwöchigen Reise durch die kanadischen Provinzen Alberta und British<br />
Columbia geboten.<br />
12<br />
Osten und den Küstenbergen im Westen.<br />
Dies war einst das Territorium der Carrier-Indianer,<br />
halbnomadischen Jägern und<br />
Sammlern der Dene-Völkerfamilie. Ihren<br />
Namen erhielten die Carrier übrigens wegen<br />
einer eigenwilligen Sitte: Jede Witwe<br />
des Stammes trug Asche und Knochen ihres<br />
verblichenen Gemahls stets in einem<br />
kleinen Säckchen auf dem Rücken mit<br />
sich herum.<br />
Fort St. James war dagegen ab 1800 der<br />
wichtigste Pelzhandelsposten im Landesinneren.<br />
New Caledonia hieß diese Region<br />
damals und war das Eldorado der Trapper<br />
jener Tage.<br />
Die angesagte Mode des 17. und 18.<br />
Jahrhunderts waren Hüte: vor allem Dreispitze<br />
und Zylinder aus Biberfilz. Biberfilz<br />
aus Kanada. Kein Wunder, dass die<br />
Trapper und Pelzhändler immer weiter in<br />
den Westen des neuen Kontinents zogen.<br />
In Luftlinie gerechnet ist die Pazifikküste<br />
Kanadas nicht lang: Von Prince Rupert<br />
bis Vancouver sind es nur 800 Kilometer.<br />
Die tatsächliche Küstenlinie um-<br />
fasst jedoch, alle Buchten eingerechnet,<br />
20.000 Kilometer. Kein Wunder also, dass<br />
diese zerrissene Küste jeden Straßenbau<br />
bis heute verhindert hat. Die einzige Möglichkeit,<br />
die grandiose, nahezu menschenleere<br />
Welt der Fjorde kennen zu lernen,<br />
ist – wie seit alters her – die Inside Passage,<br />
jener geschützte Seeweg durch das<br />
Insellabyrinth, auf dem die Goldgräber<br />
schon vor hundert Jahren nordwärts<br />
schipperten – auf dem Weg zu den sagenhaften<br />
Goldfeldern des Klondike. Eine<br />
Küste, an der es selbst für die G- oder M-<br />
Klasse keine Wege mehr gibt. Den<br />
<strong>Offroad</strong>ern bleibt – eine Seefahrt mit der<br />
Fähre.<br />
Der Abfahrtshafen Bella Coola liegt an<br />
einem langen Fjord, dem Burke Channel,<br />
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<strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> <strong>Offroad</strong> R E I S E N<br />
MBO-Archiv<br />
Nächte im Zelt oder komfortable Lodges gehören ebenso zum Kontrastprogramm<br />
wie die Museumsstadt Barkerville oder ein Helikopterflug zum Lunch<br />
auf dem Gipfel eines Berges mit viel Aussicht. Mit dem Speedboot zur Walbeobachtung<br />
oder mit dem Wasserflugzeug zum Bearwatching – in Kanada ist<br />
zu Lande, zu Wasser und in der Luft vieles möglich.<br />
etwa auf halber Höhe der Küste. Fast die<br />
ganze, rund 200 Kilometer lange Tour<br />
südwärts verläuft, zwischen Inseln und<br />
Festlandsbuchten, geschützt vom rauen,<br />
offenen Pazifik. Grüne Buchten und Berge<br />
bestimmen das Bild, hin und wieder ist<br />
mal ein Holzfällercamp zu sehen, einige<br />
Fischerboote tuckern vorbei, gelegentlich<br />
ein Lastkahn auf dem Weg nach Alaska.<br />
Auf dieser exklusiven <strong>Offroad</strong>-Reise<br />
waren die Geländewagen-Fahrer aber<br />
nicht nur zu Lande und zu Wasser, sondern<br />
auch in der Luft unterwegs.<br />
Nach einem Helikopter-Flug von der<br />
Torwood Lodge am Stausee des WAC-Bennett-Damms<br />
zum Lunch auf einem Berggipfel,<br />
dem Bear-Watching aus luftiger<br />
Höhe mit Grizzley-Bären auf Beerensuche,<br />
standen Schwarzbären auf Vancouver<br />
Island auf dem Programm. Diesmal<br />
aus nächster Nähe vom Boot aus zu besichtigen.<br />
Aber auch Killer- und Grauwale, Seeadler,<br />
Robben und Seelöwen wurden vom<br />
Kapitän bei den beiden Touren von Port<br />
McNeill und Tofino aus versprochen. Und<br />
waren auch zu sehen.<br />
Nach der Mischung aus Biwaks mit Lagerfeuern<br />
an einsamen Seen, Abenden<br />
im eigenen Zelt oder einem Dinner auf<br />
der Terrasse einer Lodge und Nächten im<br />
Hotel, Fahrten über Pisten oder auf Highways<br />
durch Nationalparks, dem Besuch<br />
einer abgelegenen Indianersiedlung sowie<br />
viel Fauna und Flora meinte Götz beim<br />
Abschied denn auch: „Da brauch ich wieder<br />
Wochen, um alles zu verarbeiten.“ <br />
D I E S T R E C K E<br />
Calgary - Kananaskis - Fort McLeod<br />
- Crowsnest Pass - Elkford - Munroe<br />
Lake -Whiteswan Lake - Fort Steele -<br />
Kimberley - Ainsworth Hot Springs -<br />
New Denver - Kaslo - Howser - Revelstoke<br />
- Golden - Lake Louise - Jasper -<br />
Wells Gray Park - 100 Mile House -<br />
Spout Lake - Barkerville - Prince<br />
George - Hudsons Hope - Bennett<br />
Dam - Carp Lake - Fort St. James -<br />
Vanderhoof - Kenny Dam - Tetachuk<br />
Lake - Anahim Lake - Bella Coola -<br />
Port Hardy - Port McNeill - Port Renfrew<br />
- Victoria - Tsawwassen - White<br />
Rock - Vancouver.<br />
14 15
S & J 041.4125 G<br />
MBO-Archiv<br />
<strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> – eine Marke von DaimlerChrysler<br />
<strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong><br />
16 17<br />
Die Zukunft des Automobils.
<strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> <strong>Offroad</strong> M A G A Z I N<br />
MBO-Archiv<br />
Meilenstein<br />
Endlich Wochenende. Warum nicht statt ins Grüne einmal in den Großstadtdschungel<br />
aufbrechen? Im Brandenburgischen und in Berlin findet<br />
sich ein abwechslungsreiches Revier. Zu entdecken: Zum Beispiel das<br />
Meilenwerk in Berlin – eine Hommage an das Automobil.<br />
Zugegeben, man hätte auch die Autobahn<br />
nehmen können: Mittlere<br />
Spur, Tempomat bei 170 km/h und<br />
rollen lassen. Von Hamburg in die Hauptstadt<br />
sind es dann knapp zwei Stunden.<br />
Hätte man. Haben wir aber nicht.<br />
Stattdessen geht es über 300 Kilometer<br />
gewundener Landstraße ans Ziel. Die idyllischen<br />
Elborte Bleckede, Hitzacker und<br />
Schnackenburg ziehen vorüber. Die letzte<br />
Eiszeit hinterließ hier einige kleine Hügel,<br />
über die sich ein schmales Straßenband<br />
legt. Sogar Gefahrzeichen warnen<br />
vor Steigungen und Gefällstrecken.<br />
Nahe Wittenberge geht es mit der Elbfähre<br />
ins Brandenburgische. Hier durchzieht<br />
die Havel mit ihren Nebenflüssen<br />
das Land. Noch verwinkelter, noch uriger<br />
sind die Straßen, die 50 Kilometer vor<br />
Potsdam das feuchte, flache Havelland<br />
parzellieren und die Städte Premnitz mit<br />
Brandenburg verbinden. Eine Strecke, die<br />
Spaß macht.<br />
Potsdam ist erreicht. Da das COMAND-<br />
System in Uetz Paaren die kürzeste Route<br />
nehmen soll, folgt der G einem Wirtschaftsweg<br />
durch eine Apfelplantage, um<br />
direkt unter dem Ortsschild von Potsdam<br />
wieder festen Boden unter die Räder zu<br />
bekommen.<br />
Am kommenden Morgen heißt das Ziel:<br />
Berlin Mitte, Stadtteil Tiergarten, Wiebestraße<br />
36/37. Eine Adresse, die kaum ein<br />
Berliner Reiseführer verzeichnet – Das<br />
„Meilenwerk – Forum für Fahrkultur“ ist<br />
erreicht.<br />
18 19
<strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> <strong>Offroad</strong> M A G A Z I N<br />
MBO-Archiv<br />
In einem über 100 Jahre alten ehemaligen<br />
Straßenbahndepot, den Berliner Wiebehallen,<br />
entstand nach vierjähriger Planungsphase<br />
auf einem 16.000 Quadratmeter<br />
Gelände das größte private Oldtimerprojekt<br />
in Deutschland: eine Klassiker<br />
– Erlebniswelt mit allem, was Fahrzeugliebhaber<br />
interessiert, unterhält und<br />
nützt. Über zehn Millionen Euro investierte<br />
das Wirtschaftsberatungsbüro von<br />
Meilenwerk-Initiator Martin Halder, um<br />
mit einem Team aus Architekten, Denkmalschützern,<br />
Bauhistorikern, Statikern<br />
und Oldtimerexperten das Meilenwerk<br />
nach zehnmonatiger Bauzeit im Mai vergangenen<br />
Jahres zu eröffnen.<br />
Neben sechs Werkstätten und Restaurationsspezialisten,<br />
mehreren Oldtimerhändlern,<br />
der Ferrari Scuderia Berlin,<br />
zahlreichen Shops, einem Automobilfotografen<br />
und einem Oldtimer Fahrzeugverleih<br />
finden sich auch das Büro der n-tv<br />
Automobilredaktion sowie zwei Gastronomiebetriebe<br />
im Meilenwerk. 14 Oldtimer-<br />
Clubs haben hier ihr kostenloses Quartier<br />
aufgeschlagen. Aber die wahre Faszination<br />
beginnt jenseits der Zahlen.<br />
„Das Meilenwerk steht für eine außergewöhnliche<br />
Autowelt zum Anfassen“,<br />
schwärmt Leiter Martin Halder, „obwohl<br />
Sie hier Jaguar Ferrari, <strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong>,<br />
Bentley und Rolls-Royce vorfinden, geben<br />
wir uns nicht elitär und abgeschottet. Im<br />
Gegenteil, in unserer Selbstschrauber-<br />
Werkstatt entdecken Sie genauso auch alte<br />
VW Käfer, Fiat, Alfa Romeo und Citroen<br />
2 CV – Brot und Butter-Autos aus vergangenen<br />
Tagen. Es ist also für jeden etwas<br />
dabei.“ Tatsächlich kommen mittlerweile<br />
jedes Wochenende mehrere tausend Besucher<br />
ins Meilenwerk, um die versprochene<br />
Vielfalt zu besichtigen – ohne Eintrittsgebühren.<br />
In 88 klimatisierten Garagen aus Glas<br />
stellen private Fahrzeugeigentümer ihre<br />
Prachtstücke auf zwei Ebenen zur Schau.<br />
Für hundert Euro im Monat je Einstellbox<br />
dürften das wohl die schönsten und begehrtesten<br />
Parkplätze in Berlin sein. „Die<br />
Boxen waren aus dem Stand ausgebucht“,<br />
sagt Martin Halder, „mittlerweile haben<br />
wir rund dreihundert Interessenten auf<br />
der Warteliste.“<br />
Unter den ausgestellten Fahrzeugen<br />
findet sich auch ein olivgrüner 280 GE<br />
mit langem Radstand und offener Pritsche<br />
aus den achtziger Jahren – ein ehemaliger<br />
Jagdwagen von Erich Honecker,<br />
der sich damit auf die Pirsch fahren ließ.<br />
Dabei war er so auf Tarnung bedacht,<br />
dass er alle <strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> Markenzeichen<br />
entfernen ließ. Kein Stern am Kühler,<br />
auf Felgen oder dem Lenkrad. Selbst<br />
vom Motorblock wurden alle Abzeichen<br />
geflext.<br />
Ganz anders der graue 280 GE von<br />
Karl-Helmut Laarkamp, der ebenfalls im<br />
Depot eine neue Heimat gefunden hat.<br />
Der Eigentümer des G-Cabrios ist Leiter<br />
der Berliner Filiale des Oldtimer-Händlers<br />
Thiesen KG und verkauft alte Maybach,<br />
Flügeltürer und <strong>Mercedes</strong>-Pagoden.<br />
Selbst fährt er vorzugsweise den G mit<br />
kurzem Radstand. Und dies, obwohl der<br />
Wagen schon zwanzig Jahre alt ist.<br />
„Dieser G hat eine ganz besondere Geschichte“,<br />
erzählt er. „Ich habe ihn selbst<br />
vor über zehn Jahren als Gebrauchtwagen<br />
an einen Freund verkauft, zuvor hatte die<br />
Tuning Schmiede Gemballa bereits Hand<br />
angelegt und das Interieur des Wagens –<br />
dem Zeitgeist der achtziger Jahre entsprechend<br />
– opulent ausstaffiert.“ Nach den<br />
Jahren war diese Möblierung ein wenig<br />
verwohnt, dennoch hat Laarkamp sofort<br />
zugegriffen, als der Wagen wieder zum<br />
Verkauf stand. Das Kennzeichen der G-<br />
Klasse: „B-GE 280“. Zur Familie zählt im<br />
übrigen noch eine weitere G-Klasse der<br />
Baureihe 460 – in mattem Schlammbeige<br />
fährt sie Reklame für den Oldtimerhändler.<br />
Heinz Kölzer, Geschäftsführer von der<br />
SKE Meilenwerk GmbH, veredelt im hinteren<br />
Teil der Halle mit seinem kleinen<br />
Team Automobile mit elektronischen Einbauten.<br />
„Navigationssystem, Internetzugang,<br />
Freisprecheinrichtung, CD-Player<br />
und Sound-Anlage bleiben nicht länger<br />
nur neuen Fahrzeugen vorbehalten“, sagt<br />
er, „wir bauen diese fast unsichtbar auch<br />
in Oldtimer ein.“ Mit einer scheckkartengroßen<br />
Fernbedienung tritt er an Rolls-<br />
Royce Silver Wraith von 1951den Beweis<br />
an. Eine Holzblende im glänzenden Walnußpaneel<br />
des Armaturenbretts surrt auf<br />
Knopfdruck leise hoch und gibt eine DVD<br />
Einheit frei. In den Picknicktischen der<br />
Rücksitze sind ultraflache LCD-Screens<br />
eingepasst, während die gesamt High-<br />
End Technik wohl verwahrt in einem abgetrenntem<br />
Fach im Kofferraum steckt.<br />
Der alte Rolls verwandelt sich zum perfekten<br />
Konzertsaal. Swing der zwanziger<br />
Jahre, Till Brönner, Chet Baker mit seiner<br />
Trompete. 40.000 Euro und mehr kostet<br />
eine solche Veredelung zum Verwöhnen<br />
der Ohren.<br />
Das Gesamtkunstwerk ist aber ein G<br />
400 CDI: Für 110.000 Euro hat Heinz Kölzer<br />
den schwarzen Station lang mit Elektronik<br />
bepackt. Impressionen gibt es unter<br />
www.ske-berlin.de.<br />
Ein letzter Blick in eine der Werkstätten:<br />
Den größten der sechs Workshops<br />
hat der gebürtige Berliner Michael Groß<br />
belegt: Durch zahllose meterhohe in Gusseisen<br />
gefasste Fenster fällt sonniges Tageslicht<br />
auf den blitzblanken Boden unter<br />
der weiten Steineisendecke.<br />
An den Backsteinwänden in Ocker<br />
hängt Spezialwerkzeug aus poliertem<br />
Edelstahl. Vor und auf den vier Hebebühnen<br />
kauern Jaguar E-Typ, stehen Mini, Limousinen<br />
und massige Rolls-Royce aus<br />
vergangenen Epochen.<br />
Ein zehn Mann starkes Mechaniker-<br />
Team – alle im dunkelgrünen Overall –<br />
macht sich an den Pretiosen zu schaffen,<br />
kontrolliert Ventilspiel, tauscht Motoren<br />
und Getriebe, lässt die Zwölfzylinder aufbellen<br />
und haucht alten Fahrzeugen neues<br />
Leben ein.<br />
„Ich selbst kann und will mir einen britischen<br />
Wagen nicht leisten“, gesteht GB-<br />
Spezialist Groß.<br />
Zu reparaturanfällig und damit letztlich<br />
zu teuer seien ihm persönlich die<br />
Fahrzeuge von der Insel. „Genau deshalb<br />
fahre ich eine G-Klasse“, sagt er, „und das<br />
schon seit Jahren.“ <br />
20 21
<strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> <strong>Offroad</strong> M A G A Z I N<br />
MBO-Archiv<br />
Selbst in Europa gibt es noch Länder<br />
wie die Republik Irland, die sich<br />
auf keiner Navi-CD finden. Und im<br />
Osten, in Nordafrika und anderen Regionen,<br />
wird es noch lange dauern, bis es<br />
entsprechende Daten für die serienmäßigen<br />
Navigationssysteme der Automobilhersteller<br />
gibt. Ähnlich ist es mit der Erreichbarkeit<br />
über das Autotelefon – die<br />
weltweite Abdeckung ist weit fortgeschritten<br />
und mit einem Vierband-Telefon<br />
auch zu nutzen – aber meist nur in größeren<br />
Städten. Selbst in den USA oder Kanada<br />
lassen sich Mobiltelefone deswegen<br />
abseits der Ballungsgebiete kaum verwenden.<br />
Um diese Lücken bei der Navigation<br />
und Kommunikation zu schließen, bietet<br />
sich ein moderner Tablet-Computer an,<br />
der sich ohne voluminöse Tastatur platzsparend<br />
im Geländewagen unterbringen<br />
und über einen Stift bedienen lässt. Zusammen<br />
mit einem GPS-Empfänger, einer<br />
geeigneten Software wie Fugawi oder TT-<br />
QV und einem handlichen Satellitentelefon<br />
mit Außenantenne sind sowohl die<br />
Zielführung als auch das Telefonieren, Faxen<br />
und der Austausch von eMails gesichert.<br />
In der Praxis bewährt hat sich dabei<br />
das kostenlos von FranceTelekom angebotene<br />
Skyfile-Programm, das den Nachteil<br />
der geringeren Übertragungsrate bei Sat-<br />
Verbindungen durch ein Kompressionsverfahren<br />
lindert und gleichzeitig einen<br />
Druckertreiber installiert, über den sich<br />
jedes Dokument in ein Fax verwandelt<br />
und versenden lässt. Das einzige Zugeständnis:<br />
Das Surfen im Internet von ei-<br />
Voll vernetzt<br />
Immer auf dem rechten Weg und stets erreichbar zu sein sind Wünsche,<br />
die eine M- oder G-Klasse dank dem Comand-System schon längst<br />
erfüllen. Zumindest, wenn es für das Reiseland eine Navigations-CD<br />
gibt und die Abdeckung des Funknetzes flächendeckend ist. Aber diese<br />
Voraussetzungen sind längst noch nicht überall gegeben und dann<br />
helfen nur ein PC, ein GPS, ein Satellitentelefon und die entsprechende<br />
Software weiter.<br />
ner Düne in der Sahara aus sollte man bei<br />
der Verbindungsgeschwindigkeit von<br />
9.600 oder 19.200 Baud tunlichst einschränken<br />
und die Größe von eMail-Anhängen<br />
muß man angesichts dieser Übertragungsrate<br />
auch in Grenzen halten.<br />
Aber wer auf HTML-Seiten verzichtet, ist<br />
mit dieser Lösung stets erreichbar und<br />
kann selbst aus den abgelegensten Regionen<br />
dieser Welt problemlos kommunizieren.<br />
Die Redaktion setzt auf den Fernreisen<br />
von „<strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> <strong>Offroad</strong>“ für die Navigation<br />
die Software von TTQV ein.<br />
Selbst für Länder wie die Mongolei und<br />
Südamerika gibt es inzwischen digitalisierte<br />
Landkarten oder Satellitenbilder<br />
auf CD oder DVD zu kaufen, ansonsten<br />
wird das Einlesen von angelieferten Karten<br />
als Service angeboten.<br />
Das früher nötige Scannen von gedruckten<br />
Karten und das mühsame Kalibrieren<br />
für den Gebrauch mit der Software<br />
gehört damit der Vergangenheit an.<br />
In der Praxis sieht das so aus: Ein leichter<br />
und handlicher Tablet-PC von Acer mit einer<br />
Bildschirmdiagonalen von gut 26 Zentimetern<br />
sitzt bei der G-Klasse sicher in<br />
einer am Armaturenbrett befestigten Halterung,<br />
die sich gegen Vibrationen an der<br />
Windschutzscheibe abstützt.<br />
Daneben sind – ohne Beeinträchtigung<br />
des Beifahrer-Airbags – ein GPS-Gerät<br />
von Garmin sowie das Iridium-Satellitentelefon<br />
untergebracht. Die Stromversorgung<br />
aller Geräte erfolgt über das 12 Volt-<br />
Bordnetz, der Datenaustausch über USB-<br />
Kabel. Wenn unterwegs die PC in zwei<br />
Autos miteinander Daten austauschen<br />
sollen oder es gilt, zuhause das Service-<br />
Ein Tablet-PC zur Navigation, ein<br />
Satellitentelefon zur Kommunikation.<br />
Zur Wahl stehen die Basisdienste<br />
Inmarsat, Globalstar, Thuraya und<br />
Iridium. Informationen zu den Verbindungspreisen<br />
und der Abdeckung<br />
finden sich im Internet unter<br />
www.francetelcom-mobilesat.com.<br />
Pack II von Windows XP zu installieren,<br />
kommt zusätzlich eine Wirelesslan-Karte<br />
zum Einsatz. Dann gilt es nur noch, vor<br />
dem Haus im Empfangsbereich des Funk-<br />
Netzwerkes zu parken und die großen Datenmengen<br />
über den heimischen DSL-Anschluss<br />
zu laden.<br />
Der Aufwand für solch eine individuelle<br />
Lösung: Rund 1.700,- Euro für den PC, etwa<br />
1.800 Euro für das Iridium-Telefon mit<br />
Datenkit und Außenantenne, 150 Euro für<br />
die Navigationssoftware und ein paar<br />
Stunden Zeit, bis alles funktioniert. <br />
22 23
<strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> <strong>Offroad</strong> M A G A Z I N<br />
MBO-Archiv<br />
Mission erfüllt<br />
Die Geschichte der Militärmission der Westmächte von 1946 bis 1990<br />
dokumentiert das Alliierten-Museum in Berlin. Dass die G-Klasse zu<br />
Zeiten des Kalten Krieges bei der Arbeit der Inspektoren im Gebiet der<br />
ehemaligen DDR eine wichtige Rolle spielte, zeigte in den vergangenen<br />
fünf Monaten eine Sonderausstellung. Zu sehen waren Kameras, Funkgeräte<br />
und vor allem auch die für den speziellen Einsatzzweck modifizierten<br />
Geländewagen mit ungewöhnlichen Sonderausstattungen.<br />
Die Angehörigen der britischen Militärverbindungsmission<br />
starteten<br />
1946 von Potsdam zur ersten Inspektionstour<br />
durch die sowjetische Besatzungszone.<br />
Unzählige Fahrten durch<br />
das Gebiet der ehemaligen DDR folgten.<br />
Die Hauptaufgabe der Brixmis-Mitarbeiter<br />
und deren amerikanischen und französischen<br />
Kollegen: Trappenbewegungen<br />
und militärische Einrichtungen ausmachen<br />
und fotografieren.<br />
Die Erfolgsbilanz der Arbeits im Osten:<br />
Als die Mission am 2. Oktober 1990 ihre<br />
Arbeit einstellte, lagen Aufzeichnungen<br />
über schätzungsweise 95 Prozent des<br />
Waffenarsenals auf dem Gebiet der DDR<br />
vor - auch über Einrichtungen, die sich in<br />
Sperrgebieten befanden, die den alliierten<br />
Inspektoren eigentlich nicht zugänglich<br />
waren. Zum Einsatz kamen bei den Auf-<br />
klärungsfahrtenanfänglich englische<br />
Humber-Limousinen,<br />
dann deutsche Opel<br />
und bei der US-Mission<br />
später auch amerikanischeStraßenkreuzer.<br />
Oberst Paul<br />
G. Skowronek fuhr<br />
gar mit seiner privaten<br />
Chevrolet Corvette<br />
auf Inspektionstour.<br />
Doch ob Ford LTD von<br />
1971, Broncos oder andere<br />
Autos – beliebtestes<br />
Aufklärungsfahrzeug für<br />
die gefährlichen Touren, bei<br />
denen im Lauf der Jahre zwei<br />
Mitglieder der Mission ums Leben<br />
kamen, war die G-Klasse, die<br />
von 1980 bis 1990<br />
von allen drei westlichenVerbindungsmissionen<br />
eingesetzt<br />
wurde.<br />
Neben Sonderausstattungen<br />
wie einer<br />
Dachluke bekamen<br />
die Geländewagen<br />
weitere Extras, die<br />
dem Einsatzzweck<br />
förderlich waren. Die<br />
Amerikaner vergrößerten<br />
das Fassungsvermögen<br />
mit einem Zusatztank<br />
auf 178 Liter, die Engländer<br />
setzten auf zwei zusätzliche<br />
Tanks unter den Seitenschwellern<br />
mit je 65 Litern<br />
und nur die Franzosen begnügten<br />
24 25
<strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> <strong>Offroad</strong> M A G A Z I N<br />
MBO-Archiv<br />
sich mit dem werkseitig lieferbaren Original-Tank.<br />
Während den Fahrten trugen die Mitglieder<br />
der Mission ihre Dienstuniform<br />
und waren unbewaffnet. Nachtsichtgeräte,<br />
Funkscanner oder Infrarotscheinwerfer<br />
gehörten allerdings ebenso zur Ausstattung<br />
wie bei den G-Klassen blickdicht<br />
abgedunkelte Seiten- und Heckscheiben.<br />
In den Fahrzeugen der Amerikaner gab es<br />
zudem fest installierte Halon-Feuerlöschanlagen,<br />
im Innerraum fanden sich Überrollbügel<br />
und Verstärkungen, damit das<br />
Dach begehbar war.<br />
Einige Fahrzeuge hatten Warn-Seilwinden<br />
und modifizierte Beleuchtungsanlagen,<br />
die das separate Ein- und Ausschal-<br />
26<br />
ten von Scheinwerfern oder Rücklichtern<br />
sowie das Dimmen des Lichtes ermöglichten.<br />
Die Franzosen montierten an ihren<br />
G zum Beispiel die vorderen Blinkleuchten<br />
tiefer, um sich bei Nachtfahrten<br />
den Anschein eines DDR-Fahrzeuges zu<br />
geben. Täuschen und tarnen gehörte damals<br />
zum gefährlichen Handwerk.<br />
Stärkere Federn und Schlechtwege-<br />
Stoßdämpfer erlaubten ein höheres Fahrzeuggewicht,<br />
bei den Amerikanern waren<br />
noch zwei Infrarotscheinwerfer hinter<br />
dem Kühlergrill installiert.<br />
Vorarbeit leistete damals bereits <strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong>,<br />
wo die G 280 mit Gardinen,<br />
Zusatzreservoirs oder Dachluken ausgeliefert<br />
wurden - jeweils in Gelboliv, aber<br />
Eine viermotorige Transportmaschine<br />
aus den Zeiten der Luftbrücke,<br />
ein Stück der Mauer und die<br />
G-Klasse dokumentieren im Alliierten<br />
Museum in der Clayallee 135 die<br />
Geschichte von Berlin zwischen 1945<br />
und 1994.<br />
mit Bereifungen, die von Pneus der Dimension<br />
215 R16 bis zu extremen Breitreifen<br />
reichten.<br />
Nach der Auflösung der Verbindungsmission<br />
im Jahr 1990 wurden die G-Klassen<br />
an private Eigentümer verkauft, die<br />
jetzt einige der Fahrzeuge für die von<br />
42.000 Besuchern frequentierte Ausstellung<br />
wieder zur Verfügung stellten. Und<br />
damit noch immer Fernreisen unternehmen<br />
oder an Rallies teilnehmen, was die<br />
Aufkleber auf einem der ehemaligen Missionsautos<br />
belegen.<br />
Das Ministerium für Staatssicherheit<br />
der DDR konterte damals übrigens ebenfalls<br />
mit speziellen Fahrzeugen und setzte<br />
für die Überwachung der Kontrolleure<br />
Alles nach Gewicht<br />
Die Gewichtsbesteuerung für Pkw-Kombi über 2,8 Tonnen soll abgeschafft<br />
werden. Das verlautbarten einige Politiker und das Bundes-<br />
Verkehrsministerium im Frühjahr. Der aktuelle Stand: Bislang hat sich<br />
nichts geändert und die M- und die G-Klasse können weiterhin statt<br />
nach Hubraum nach Gewicht besteuert werden.<br />
Ob es in den kommenden Monaten<br />
doch eine Änderung gibt, ist derzeit<br />
offen. Denn: Die Entscheidung<br />
würde nicht nur Geländewagen treffen,<br />
sondern auch eine Vielzahl von gewerblich<br />
eingesetzten Kleintransportern.<br />
Alle neuen Geländewagen von <strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong><br />
haben als zulässiges Gesamtgewicht<br />
bereits 2.810 Kilogramm oder mehr<br />
im Kfz-Schein stehen und können so mit<br />
dem Steuersatz von rund 173 Euro im<br />
Jahr angemeldet werden. Diese Regelung<br />
bringt aber vor allem bei älteren Diesel einen<br />
deutlichen Vorteil gegenüber der auf<br />
den Hubraum basierenden Kfz-Steuer mit<br />
rund 30 Euro pro 100 Kubikzentimetern.<br />
Die einzigen Ausnahmen: Beim M 320<br />
oder G 320 kostet die Hubraum-Steuer ei-<br />
Volle Last<br />
Zum bequemen Beladen der G-<br />
Klasse oder als praktischer Tisch<br />
beim Picknick lässt sich der ausziehbare<br />
Ladeboden nutzen, der für Lasten<br />
bis 300 Kilogramm geeignet ist. Die<br />
Stahlkonstruktion mit Aluminiumschienen<br />
und einem Siebdruckholzboden sowie<br />
einer Antirutschmatte hat eine Ausziehlänge<br />
von 88 Zentimetern und passt<br />
in alle Station lang. Weitere Details finden<br />
sich im Internet unter www.flexxolution.de.<br />
<br />
im Westen gekaufte Autos wie den BMW<br />
V8, Opel Admiral und die S-Klasse von<br />
<strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> ein.<br />
Sogar ein 300 SL mit Flügeltüren wurde<br />
verwendet, um die Missionsmitglieder<br />
auf ihren Fahrten zu kontrollieren - was<br />
nige Euro weniger und beim G Cabrio ist<br />
die Umbesteuerung in der Regel nur bei<br />
offenen Geländewagen der Baureihe 460<br />
möglich. Bei Cabrios aus der aktuellen<br />
Baureihe 463 muss die Möglichkeit der<br />
Gewichtsbesteuerung im Einzelfall geprüft<br />
werden und meist ist sie nur für<br />
Fahrzeuge bis zum Baujahr 1996 möglich,<br />
da es ab dann im EG-Recht die Definition<br />
„Kombi offen“ nicht mehr gibt.<br />
In einigen Bundesländern werden neue<br />
Geländewagen vom Finanzamt automatisch<br />
nach Gewicht besteuert, in anderen<br />
muss der Fahrzeugbesitzer nach der Zulassung<br />
einen Einspruch gegen den ergangenen<br />
Steuerbescheid einlegen und<br />
um die Besteuerung nach Gewicht bitten.<br />
In diesem Fall ist bei neuen Autos aber<br />
vielleicht gegen die Corvette von Oberst<br />
Skowronek nutzte, aber nicht gegen die<br />
Geländewagen, mit denen die Missionsmitglieder<br />
– oft abseits der Straßen und<br />
tagelang in den Wäldern versteckt – unterwegs<br />
waren. <br />
Vorsicht geboten: Aufgrund der Schadstoffnorm<br />
haben diese unter Umständen<br />
eine Steuerbefreiung für mindestens ein<br />
Jahr und der Antrag sollte erst nach dieser<br />
Zeit gestellt werden – sonst fallen<br />
statt keinen Steuern die besagten 173 Euro<br />
an.<br />
Die Abschaffung der Gewichtsbesteuerung<br />
für Pkw über 2,8 Tonnen trifft deswegen<br />
auch nicht – wie in der Tagespresse<br />
oft berichtet – die Besitzer neuer und<br />
teurer Autos, sondern vor allem die Fahrer<br />
älterer Geländewagen mit Dieselmotoren,<br />
die dann wieder voll zur Kasse geben<br />
werden.<br />
Und im gewerblichen Bereich, die bei<br />
Ihren Transportern bislang von der Gewichtsbesteuerung<br />
profitieren. <br />
27
<strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> <strong>Offroad</strong> M A G A Z I N<br />
MBO-Archiv<br />
Alles Gute<br />
Ob zum Geburtstag oder als Präsent zu Weihnachten – von <strong>Mercedes</strong>-<br />
<strong>Benz</strong> <strong>Offroad</strong> gibt es passende Geschenke für alle Fahrer einer M- oder<br />
G-Klasse. Die Auswahl reicht vom praktischen Schlüsselband über den<br />
<strong>Offroad</strong>-Kugelschreiber und eine wetterfeste Geländejacke bis zum „<strong>Offroad</strong>-Kalender<br />
2005“ und dem Buch „Die Legende fährt weiter“ zum 25jährigen<br />
Jubiläum der G-Klasse.<br />
28<br />
Ganz in Schwarz und mit dem weißen Aufdruck „<strong>Mercedes</strong>-<br />
<strong>Benz</strong> <strong>Offroad</strong>“ präsentiert sich das robusten Schlüsselband.<br />
Ein funktioneller Clip ermöglicht das rasche Abnehmen<br />
des mit einem stabilen Metallhaken versehenen Endstückes. Das<br />
Band ist 2,5 Zentimeter breit und trägt sich angenehm. Der Preis:<br />
5,50 Euro*, zuzüglich Versand und Verpackung. <br />
Ob in der Werkstatt oder in der Freizeit - der schlichte Zweifarben-Kugelschreiber<br />
mit schwarzer und roter Miene lässt<br />
sich an einer schwarzen Kordel mit Sicherheitsverschluss<br />
stets griffbereit um den Hals tragen. Das kleine Geschenk für <strong>Offroad</strong>-Fahrer<br />
trägt auf dem silbernen Untergrund die schwarze Aufschrift<br />
„<strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> <strong>Offroad</strong>“. Der Preis 4,00 Euro*, zuzüglich<br />
Versand und Verpackung. <br />
Bislang nur den Teilnehmern an Reisen und Fahrkursen vorbehalten<br />
war die formschöne und bequem zu tragende<br />
Schirmmütze mit dem Logo von „<strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> <strong>Offroad</strong>“.<br />
Die Cap läßt sich über ein Klettband individuell anpassen und<br />
zeichnet sich durch die hochwertige Qualität aus. Der Preis: 8,00 Euro*,<br />
zuzüglich Versand und Verpackung. <br />
Für Ausflüge ins Gelände oder den Abend am Lagerfeuer<br />
empfiehlt sich der schwarze Sweater** mit dem Aufdruck<br />
„<strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> <strong>Offroad</strong>“ auf der linken Brustseite. Das wärmende<br />
Kleidungsstück aus Microfleece ist in den Größen S, M, L,<br />
X, XL und XXL erhältlich. Der Preis: 40,80 Euro*, zuzüglich Versand<br />
und Verpackung. <br />
Die schönsten Motive von Fernreisen<br />
mit der M- und G-Klasse finden<br />
sich im <strong>Offroad</strong>-Fotokalender<br />
2005. Die Aufnahmen schüren das Fernweh<br />
und der Kalender im Format DIN A3<br />
bietet sich als Geschenk für alle an, die<br />
schon immer einmal mit ihrem Geländewagen<br />
etwas Besonderes erleben wollten.<br />
Der Preis: 26,00 Euro*, zuzüglich Versand<br />
und Verpackung. <br />
Wasserresistent und dennoch atmungsaktiv ist die schwarze Outdoor-Jacke** mit<br />
dem eingestickten weißen Schriftzug „<strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> <strong>Offroad</strong>“. Die heraustrennbare<br />
Innenjacke kann separat als Weste verwendet werden. Vier Außentaschen mit<br />
Reißverschluß, eine geräumige Innentasche sowie eine Tasche für das Mobiltelefon und eine<br />
abnehmbare Mütze zeichnen den robusten Anorak mit einem elastischen Kordelzug an Taille<br />
und Bund aus. Lieferbar sind die Größen S, M, L, XL und XXL. Der Preis: 242,80 Euro*, zuzüglich<br />
Versand und Verpackung. <br />
** Lieferzeit drei bis vier Wochen. DerVersand erfolgt nach Zahlung der zugesandten Rechnung.<br />
Das Buch zur G-Klasse<br />
Ungewöhnliche G-Klassen, Sonderschutz- und Militärvarianten,<br />
Wissenswertes zur Produktion oder darüber, warum<br />
es statt der Einführung der Baureihe 463 fast einmal<br />
eine G-Klasse mit Porschetechnik gegeben hätte, sowie viele<br />
Geschichten rund um den Klassiker unter den Geländewagen,<br />
<strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> <strong>Offroad</strong><br />
Ja, ich habe Interesse am / an der:<br />
Rechnungsanschrift:<br />
Firma:<br />
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PLZ/Ort:<br />
finden sich in dem 239 Seiten starken Buch „Die Legende fährt<br />
weiter“ mit vielen exklusiven Bildern. Das umfassende Nachschlagewerk<br />
ist zum 25-jährigen Jubiläum erschienen und exklusiv<br />
über <strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> <strong>Offroad</strong> zu beziehen. Der Preis:<br />
34,60 Euro, zuzüglich Versand und Verpackung. <br />
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je Stück.*<br />
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Größe S / M / L / XL / XXL zum Preis von je 242,50 Euro*.<br />
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G-Buch „Die Legende fährt weiter“ und bestelle ____ Stück zum Preis von je 34,60 Euro.<br />
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* auf die gekennzeichneten Artikel erhalten Abonnenten einen Preivorteil von zehn Prozent. Alle Preise inkl. Mwst.<br />
29
<strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> <strong>Offroad</strong> R E I S E N<br />
MBO-Archiv<br />
Gutes Neues Jahr<br />
Mit Reisen durch die märchenhafte Winterlandschaft am Polarkreis, einer<br />
Fahrt zu den geschichtsträchtigen ehemaligen Hanse-Städten Tallinn, Riga<br />
oder Danzig, der bislang sicherlich erlebnisreichsten Fernreise sowie einer<br />
Gelände-Tour durch Marokko im Herbst startet „<strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> <strong>Offroad</strong>“ in<br />
das Jahr 2005.<br />
Den Winter in seiner schönsten<br />
Form erleben die Teilnehmer an<br />
den beiden Reisen im Januar und<br />
Februar zum Polarkreis. Aber dazu auch<br />
das Abenteuer einer Fahrt mit dem Eisbrecher,<br />
eine Rundtour als Copilot in einem<br />
Rallyeauto, den Fahrspaß bei einem<br />
Trainingstag im Arctic Driving-Center<br />
und vieles mehr.<br />
Während die erste Tour in acht Tagen<br />
von der Hauptstadt Helsinki rund 1.000<br />
Kilometer weit durch das verschneite<br />
Finnland immer gen Norden führt, geht<br />
die zweite Reise von Rovaniemi über Helsinki<br />
und das Baltikum zurück nach<br />
Deutschland. Die Teilnehmer fliegen nach<br />
Finnland und übernehmen dort von <strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong><br />
zur Verfügung gestellte M-<br />
oder G-Klassen. Der Rückweg erfolgt entweder<br />
von Rovaniemi per Flugzeug oder<br />
– bei der zweiten Tour - mit den Geländewagen<br />
bis Deutschland.<br />
Übernachtet wird auf beiden Erlebnisrallies<br />
stets in guten Hotels oder komfortablen<br />
Blockhütten, begleitet werden beide<br />
Reisen von Service-Spezialisten von<br />
<strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> und erfahrenen Instruktoren.<br />
Unvergessliche Eindrücke bieten alle<br />
Fernreisen von „<strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> <strong>Offroad</strong>“.<br />
Aber den Dschungel des Amazonas, die<br />
einzigartige Fauna und Flora des Panta-<br />
nal, die 5.000 Meter hohen Pässe der Anden<br />
und die bizarren Landschaften der<br />
Atakama-Wüste auf einer Tour verspricht<br />
nur die „Erlebnisrallye Südamerika<br />
2005“, die im Februar und März in vier<br />
Wochen über 8.000 Kilometer vom Atlantik<br />
an den Pazifik führt.<br />
Ausgangspunkt ist Montevideo in Uruguay,<br />
von dort geht es durch Argentinien,<br />
Brasilien, Bolivien und wieder Argentinien<br />
nach Chile, wo die Reise in Valparaiso<br />
endet.<br />
Die Geländewagen reisen per Schiff in<br />
Containern, die Teilnehmer fliegen ab<br />
Frankfurt. Übernachtet wird in guten Hotels,<br />
auf komfortablen Estanzias oder<br />
30 31
<strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> <strong>Offroad</strong> R E I S E N<br />
MBO-Archiv<br />
auch im eigenen Zelt. Ruhetage an den<br />
Wasserfällen von Iquasu, den Lagunen<br />
von Bonito in Brasilien mit ihren farbenprächtigen<br />
Fischen und in San Pedro de<br />
Atacama für eine Fahrt durch das Valle de<br />
Luna versprechen Muse. Die Fahretappen<br />
auf lehmigen Dschungelpisten oder 900<br />
Kilometer durch eine einzigartige Berglandschaft<br />
ohne Ansiedlungen oder jegliche<br />
Straßen bringen reichlich automobile<br />
Abenteuer mit sich. Die rege Tierwelt<br />
des Dschungels werden die Teilnehmer<br />
nur tagsüber erleben, Biwaks mit Übernachtungen<br />
im eigenen Zelt gibt es in diesen<br />
Gebieten nicht.<br />
Wegen der benötigten Camping-Ausrüstung<br />
ist bei dieser Erlebnisrallye die<br />
Teilnahme nur mit eigenen Geländewagen<br />
möglich. Begleitet werden diese von<br />
einem Organisations- und einem Service-<br />
Fahrzeug mit Technik-Spezialisten. Vorgesehen<br />
sind für das kommende Jahr zudem<br />
<strong>Offroad</strong>-Tage in Frankreich mit von<br />
<strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> gestellten Fahrzeugen<br />
und im Herbst Dünentouren sowie eine<br />
Fahrt durch die schönsten Regionen von<br />
Marokko. Die Reisetermine und weitere<br />
Informationen dazu finden sich in den<br />
kommenden Ausgaben von „<strong>Mercedes</strong>-<br />
<strong>Benz</strong> <strong>Offroad</strong>“. <br />
<strong>Offroad</strong>-Fahrkurse<br />
Zahlreiche Gelände-<br />
Fahrkurse und im<br />
Sommer und Herbst faszinierende<br />
Dünentouren<br />
vervollständigen das<br />
attraktive Angebot.<br />
Um sich auf eine Reise vorzubereiten,<br />
erste Erfahrungen im Gelände<br />
mit der eigenen M- oder G-<br />
Klasse zu sammeln oder einfach einmal<br />
das Abenteuer <strong>Offroad</strong> zu erleben, finden<br />
im Jahr 2005 wieder eine Vielzahl an Gelände-Fahrtrainings<br />
statt.<br />
Ob auf dem Unimog-Demonstrationsgelände<br />
in Ötigheim, auf einem ebenso anspruchsvollen<br />
Terrain bei Aachen oder einem<br />
anderen attraktiven Parcours in<br />
Deutschland – die Teilnehmer erfahren<br />
bei den Kursen alles Wissenswerte über<br />
das Fahren im Gelände, den Umgang mit<br />
dem Elektronischen Antriebssystem ETS,<br />
den Differentialsperren im G, den Einsatz<br />
von Low Range und das Bremsen auf lockerem<br />
Untergrund. Im praktischen Teil<br />
wird dann geübt, was M- und G-Klasse ermöglichen:<br />
Das Befahren von Steigungen<br />
mit 60 Prozent und mehr, Schrägfahrten,<br />
das Meistern von Verwindungsstrecken<br />
sowie das Optimieren des Bremsweges<br />
im Geländeeinsatz. Und das alles unter<br />
der Anleitung von erfahrenen Instruktoren.<br />
Die Teilnahme an den Geländefahrtrainings<br />
von „<strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> <strong>Offroad</strong>“ ist<br />
sowohl mit der eigenen M- und G-Klasse,<br />
als auch mit von <strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> zur Verfügung<br />
gestellten Fahrzeugen möglich.<br />
Der Kurs beginnt jeweils um 10 Uhr und<br />
umfasst nach einem Imbis und dem theoretischen<br />
Teil sowie dem Mittagessen<br />
zwei Blöcke mit praktischen Fahrübungen.<br />
Die Veranstaltungen enden jeweils<br />
nach einem kleinen Trial-Wettbewerb gegen<br />
17 Uhr.<br />
Weitere Informationen zu den exklusiven<br />
Reisen oder den Gelände-Fahrtrainings<br />
sowie Geschenk-Gutscheine für<br />
Fahrkurse erhalten Sie nach Einsendung<br />
des Coupons auf Seite 33 direkt von <strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong><br />
<strong>Offroad</strong>. <br />
Antwortschreiben<br />
<strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> <strong>Offroad</strong> Zeppelinstraße 36 D-78315 Radolfzell<br />
<strong>Offroad</strong>-Fahrschule in Ötigheim<br />
5. November 2004 6.<br />
November 2004<br />
Ich nehme mit einer eigenen<br />
M- oder G-Klasse teil:<br />
185,– Euro pro Teilnehmer ( eine Person je Fahrzeug )<br />
167,– Euro pro Teilnehmer ( eine Person je Fahrzeug, Sonderpreis für Abonnenten )<br />
35,– Euro pro Beifahrer im eigenen Fahrzeug<br />
Meine Abonnenten-Nummer lautet:<br />
Anzahl der Beifahrer:<br />
<strong>Offroad</strong>-Tage Frankreich<br />
Vorschau 2005<br />
<strong>Offroad</strong>-Fahrschule in Aachen<br />
Für den angegebenen Kurs möchte ich die Unterlagen für einen Geschenk-Gutschein zugesandt bekommen.<br />
Ich bin an folgenden Reisen interessiert und bitte um die unverbindliche Zusendung der Ausschreibung:<br />
29. - 31. Okt. 2004 31. Okt. - 2. Nov. 2004<br />
13. November 2004 14. November 2004<br />
Ich nehme mit einer gestellten<br />
M- oder G-Klasse teil:<br />
327,– Euro pro Teilnehmer ( eine Person je Fahrzeug )<br />
295,– Euro pro Teilnehmer ( Sonderpreis für Abonnenten )<br />
17. - 25.Februar 2005 Erlebnisrallye Polarkreis - ab Helsinki nach Rovaniemi<br />
01. - 13.Februar 2005 Erlebnisrallye Polarkreis - ab Rovaniemi durchs Baltikum<br />
22. Febr. - 22. März Erlebnisrallye Südamerika<br />
Vorname Nachname<br />
Straße PLZ Ort<br />
Telefon Fax eMail<br />
Datum Unterschrift<br />
Telefax: 0049-7732-970146<br />
Ich bin an folgenden <strong>Offroad</strong>-Fahrkursen interessiert und bitte um die unverbindliche Zusendung der Anmeldung:<br />
mit gestellten Geländewagen möglich Übernachtungen in Hotels Übernachtungen im Zelt<br />
<br />
32 33
<strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> <strong>Offroad</strong> M E L D U N G E N<br />
MBO-Archiv<br />
Eine Zweitbatterie in der M- oder G-<br />
Klasse sorgt für mehr Kapazität<br />
und schafft Reserven. Denn wer<br />
vergisst, das Funkgerät oder die Kühlbox<br />
über Nacht im Standbetrieb abzuschalten,<br />
kann am kommenden Morgen nicht mehr<br />
starten. Und nicht immer stehen ein zweites<br />
Fahrzeug mit einem Starthilfekabel<br />
oder ein Stromanschluss für ein Ladegerät<br />
zur Verfügung. Und Anschleppen geht<br />
bei Autos mit Automatikgetriebe seit dem<br />
Entfall der Sekundärpumpe schon lange<br />
nicht mehr. Das Problem bei den aktuellen<br />
Geländewagen: Für eine zweite Batterie<br />
findet sich kaum ein Platz für einen<br />
Festeinbau.<br />
Als Lösung bietet die Firma ORC (Uhlandstraße<br />
91, 73760 Ostfildern/Nellingen)<br />
jetzt eine mobile Strombox mit hoher<br />
Kapazität an. Während die im Handel erhältlichen<br />
Power Packs von ihrer Leistung<br />
eher zum Starten von Motorrädern<br />
oder Kleinwagen ausgelegt sind, verfügt<br />
die blaue Blechbox über eine speziell für<br />
diesen Anwendungszweck ausgelegten<br />
Optima-Batterie, ein Voltmeter zur Kontrolle,<br />
einen durch eine Klappe geschützten<br />
Hauptschalter, vier verschließbare 12<br />
Volt-Steckdosen sowie Raum für den Einbau<br />
eines Spannungswandlers von 12<br />
Volt auf 220 Volt.<br />
Alle Stromkreise sind einzeln abgesichert<br />
und eine intelligente Steuerung<br />
sorgt dafür, dass bei laufendem Motor zuerst<br />
die Auto- und dann die Zweitbatterie<br />
geladen werden, bei hohem Verbrauch<br />
die Hauptbatterie aber nicht entladen<br />
wird, so dass stets genügend Startspannung<br />
verbleibt.<br />
Während eine fest eingebaute Zweitbatterie<br />
beim Fahrzeuggewicht ein Autoleben<br />
lang mit rund 30 Kilogramm zusätzlichem<br />
Gewicht zu Buche schlägt, wird<br />
die mobile Lösung von ORC nur bei Bedarf<br />
über ein spezielles Verbindungskabel<br />
angeschlossen, um auf Reisen die<br />
Kühlbox oder andere Verbraucher zu versorgen.<br />
Außerdem besteht auf Touren in<br />
entlegenen Regionen die Möglichkeit,<br />
zum Beispiel bei Schweißarbeiten mit 24<br />
Unter Strom<br />
Es gab Zeiten, da benötigte ein Diesel nur zum<br />
Starten genügend Strom für den Anlasser<br />
und lief dann auch ohne weiter. Aber die sind<br />
vorbei. Das Motormanagement modernen<br />
Selbstzünder sowie die Bus-Steuerung und<br />
spannungscodiert geschaltete Komponenten<br />
setzen eine konstante Spannung voraus. Die<br />
serienmäßige Batterie reicht für diese Versorgung<br />
aus, zusätzliche Verbraucher stören<br />
den Stromhaushalt aber unter Umständen. Die<br />
Lösung: eine Zweitbatterie.<br />
Volt-Spezialelektroden die Batterie mobil<br />
bei einem anderen Fahrzeug einzusetzen,<br />
Starthilfe auch an Stellen zu geben, wo<br />
kein zweites Fahrzeug neben dem Havaristen<br />
fahren kann oder die mit einem<br />
Spannungswandler ausgestattete Box mobil<br />
zur Versorgung einer Bohrmaschine,<br />
eines Winkelschleifers oder anderer Geräte<br />
einzusetzen. Mit einem 2.400 Watt<br />
leistenden 220 Volt-Wandler ausgestattet,<br />
reicht die Kapazität der Optima-Batterie<br />
aber auch, um beim Camping statt auf einem<br />
mit <strong>Benz</strong>in, Gas oder Spiritus betriebenen<br />
Herd auf einer platzsparenden<br />
Elektroplatte zu kochen oder einen Wasserkocher<br />
einzusetzen. Die Basis-Box<br />
wird für 498,00 Euro angeboten, die Anzahl<br />
der Steckdosen, der Einbau eines<br />
Stromwandlers von 12 Volt auf 220 Volt<br />
und die Ausstattung mit einer Batterie<br />
der gewünschten Kapazität erfolgen entsprechend<br />
den Wünschen des Kunden. <br />
Der nächste Winter<br />
kommt bestimmt<br />
Die meisten Autofahrer denken an Winterreifen, sobald<br />
im Radio das erste Verkehrschaos wegen Eis und Schnee<br />
gemeldet wird. Nur – einige Reifengrößen sind dann bereits<br />
vergriffen und erst wieder zum Frühjahrsbeginn lieferbar.<br />
Oder es gibt im Handel überhaupt keine geeigneten Pneus für<br />
die kalte Jahreszeit – wie zum Beispiel für den G 55 AMG Kompressor<br />
mit Serienreifen der Dimension 285/55 R18 auf 9Jx18<br />
H2–Felgen mit der Einpresstiefe 50 mm.<br />
Und gäbe es welche, dürften bei dieser Radgröße dennoch<br />
keine Schneeketten montiert werden, was bei einer Kettenpflicht<br />
an Pässen fatal wäre.<br />
Die Lösung für die Fahrer eines G 55 mit mechanischem Lader:<br />
Statt der Serienfelge kommt die ansonsten nur für das Ersatzrad<br />
dienende Felge der Größe 7,5Jx18 H2 mit der Einpresstiefe<br />
43 mm und der Reifendimension 265/60 R18 zum Einsatz.<br />
Das heißt: Zusätzliche Felgen dieser Größe (Ersatzteilnum-<br />
mer 463.400.7100) müssen angeschafft werden und können<br />
dann mit Winterreifen wie dem laufrichtungsgebundenen High-<br />
Performance-Winterreifen Dunlop Grandtrek WT M3 für Geschwindigkeiten<br />
bis 210 km/h bestückt werden.<br />
Möglich ist alternativ auch von Pirelli der Scorpion Ice + Snow<br />
mit dem kleineren Abrollumfang 255/55 R18. Eine Dimension,<br />
die beim G 55 AMG allerdings nicht im Kfz.-Schein eingetragen<br />
ist und deswegen nur mit einer entsprechenden Freigabe des<br />
Reifenherstellers montiert werden darf.<br />
Diese Pneu-Alternativen gelten bei der G-Klasse außer für den<br />
Kompressor übrigens auch für den älteren G 55 AMG ohne mechanischen<br />
Lader und alle anderen aktuellen Ausführungen mit<br />
V8-Motor.<br />
Beim Kauf ist übrigens Eile geboten – Dunlop hat nur 1.100<br />
M3 in 265/60 R18 produziert – und die dürften schnell vergiffen<br />
sein. <br />
34 35
<strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> <strong>Offroad</strong> M E L D U N G E N<br />
MBO-Archiv<br />
Gourmet-Tour<br />
Frankreich zwischen Schlosshotel und <strong>Offroad</strong>. Das erleben die Teilnehmer<br />
einer Entdeckungsreise durch die manchmal sanfte und auch wieder wildromantische<br />
Landschaft Ostfrankreichs vom 29. bis 31. Oktober oder 31. Oktober<br />
bis 2. November.<br />
Die Kornfelder der Franche-Comté,<br />
endlose Waldgebiete, 5.350 Kilometer<br />
Flussläufe und 80 Seen<br />
zeichnen diese Region aus, in der sich abseits<br />
ausgebauter Straßen noch das Besondere<br />
erleben lässt – zum Beispiel bei<br />
den <strong>Offroad</strong>-Tagen, an denen Ende Oktober<br />
noch Interessenten mit der eigenen<br />
M- oder G-Klasse oder einem von <strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong><br />
gestellten Geländewagen teilnehmen<br />
können.<br />
Nach der Anreise über Mulhouse, Belfort<br />
und Besançon oder Luxemburg, Metz<br />
und Nancy ist das romantische Vier-Sterne-Schlosshotel<br />
„Le Château de Nantilly“<br />
erreicht. Ein vier Hektar großer Schlosspark<br />
mit einem Herrenhaus aus dem<br />
Jahre 1830 steht ebenso zur Verfügung<br />
wie ein beheiztes Schwimmbad, Whirlpool<br />
und Hammam.<br />
Am Abend wird im „Restaurant du<br />
Parc“ die kulinarische Sinnlichkeit von<br />
Gallien geboten, tagsüber das Abenteuer<br />
<strong>Offroad</strong>.<br />
Nach der Anreise beginnt der kommende<br />
Tag mit einem deftigen Frühstück und<br />
einer kurzen theoretischen Einführung.<br />
Im eigens angelegten Gelände-Parcours<br />
in einem nahen Steinbruch werden extreme<br />
Steigungs- und Gefällstrecken gemeistert<br />
und die Teilnehmer erleben, wie<br />
es sich mit einem Rad in der Luft fährt.<br />
Oder wie es ist, wenn man als Fahrer<br />
nur noch den Himmel sieht.<br />
Nach der Mittagspause im Château geht<br />
es dann nach Charcenne zu einer kleinen<br />
Weinkunde.<br />
In dem kleinen Dorf ist die Familie Guillaume<br />
beheimatet, die seit 1732 Wein erzeugt<br />
und sich seit 1880 der Rebzucht<br />
verschrieben hat.<br />
Der Weg dorthin führt streckenweise<br />
durch Wald und Flur, am Ziel erwarten<br />
Wein und Käse die Geländefahrer.<br />
Zurück im „Château de Nantilly“ steht<br />
für den Abend ein Degustationsmenü auf<br />
dem Programm, am kommenden Vormittag<br />
wird nochmals das Abenteuer <strong>Offroad</strong><br />
geboten.<br />
Was M- und G-Klasse sowie deren Fahrer<br />
zu leisten vermögen, können alle zum<br />
Abschluss bei einem Geschicklichkeits-<br />
fahren beweisen. Ein leichter Lunch im<br />
Schloss beendet gegen 12 Uhr die Reise<br />
für Genießer.<br />
Die Leistungen im Überblick: Zwei<br />
Übernachtungen im „Château de Nantilly“<br />
oder den Nebengebäuden „Residence<br />
des Roses“ oder „Orangerie“, dazu ein Degustationsmenü,<br />
ein Begrüßungscocktail,<br />
eine Weinprobe in Charcenne mit Käseverkostung,<br />
zwei Lunches im Château<br />
und zu jedem Gang bei den Mahlzeiten<br />
ein dazu passendes Glas Wein sowie Mineralwasser<br />
und Kaffee.<br />
Der Preis pro Person bei einem jeweils<br />
für zwei Teilnehmer zur Verfügung stehenden<br />
Geländewagen im Einzelzimmer<br />
beträgt 1.190 Euro, für zwei Personen im<br />
Doppelzimmer 1.580 Euro.<br />
Bei der Teilnahme mit der eigenen M-<br />
oder G-Klasse liegt der Reisepreis bei 980<br />
Euro im Einzel- und 1.420 Euro für zwei<br />
Personen im Doppelzimmer.<br />
Für weitere Informationen und die Ausschreibung<br />
senden Sie bitte den ausgefüllten<br />
Coupon von Seite 33 an <strong>Mercedes</strong>-<br />
<strong>Benz</strong> <strong>Offroad</strong> <br />
Nur wenige Exemplare<br />
Wahre Sammlerstücke für Liebhaber der G-Klasse sind<br />
der Katalog „Auf Weltreise. Seit 25 Jahren“ und ein G-<br />
Modell auf einem ganz besonderen Sockel aus Sandstein.<br />
Beide Raritäten wurden nur in einer Kleinstauflage hergestellt<br />
und sind bei <strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> weder für Geld noch viele<br />
Worte käuflich zu erwerben.<br />
Die aufwendige Broschüre zeigt im oberen Teil traumhafte<br />
Landschaftsfotos vom renommierten Fotografen Arthus Bertrand,<br />
im unteren großformatige Bilder von Fernreisen mit <strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong><br />
<strong>Offroad</strong>, vom V8 Kompressor und der „Limited Edition“.<br />
Der Umschlag des raren Druckwerkes besteht aus handgeschöpftem<br />
Papier aus Kathmandu.<br />
Das Modell einer G-Klasse unter einer Plexiglas-Haube ist den<br />
Käufern des Sondermodells „Limited Edition“ vorbehalten. Die<br />
Nachbildung des Urgesteins unter den Geländewagen, dessen<br />
Liebhaber behaupten, im Handschuhfach das Lagerfeuer pras-<br />
Nachtigall ick hör Dir trappsen<br />
Der Waldrapp spielt eine Hauptrolle im neuen Werbespot<br />
zur G-Klasse, der bei www.mercedes-benz.de im Bereich<br />
G-Klasse unter „specials“ findet. Der sehenswerte Spot<br />
mit dem Geronticus eremita wurde im oberbayrischen Lenggries<br />
zur Einführung des Sondermodells „Limited Edition“ und<br />
des neuen G 500 AMG Kompressor gedreht und zeigt kurzweilig,<br />
was ein Ornithologe alles mit einem exklusiven Auto und einem<br />
nicht minder ungewöhnlichen Vogel erleben kann. Die G-<br />
Klasse kennt dabei jeder, der scheue Waldrapp galt dagegen<br />
lange als Fabeltier, nachdem er Mitte des 17. Jahrhunderts aus<br />
Europa verschwand. Erst 1897 entdeckten die Vogelkundler<br />
Rothschild, Hartert und Kleinschmidt den mittelalterliche Waldrapp<br />
als Schopfibis in Nordafrika wieder. Der mittelgrosse Vogel<br />
seln zu hören, steht auf einem Sockel aus Oberkirchener Sandstein,<br />
aus dem auch die Türme des Kölner Doms gebaut wurden.<br />
Jede Modellbox trägt den eingravierten Namen des Besitzers<br />
und die Nummer des gekauften Sondermodells. Als einzige Bezugsquelle<br />
für den Katalog bleibt Sammlern „ebay“, wo im September<br />
für einige wenige angebotene Exemplare mindestens 25<br />
Euro geboten wurden. <br />
mit einer Gesamtlänge von rund 75 Zentimetern und einem Gewicht<br />
von ungefähr 1,3 Kilogramm ernährt sich hauptsächlich<br />
von Insekten und Kleintieren, hat einen stark entwickelten Hang<br />
zur Geselligkeit und findet sich heute am Oberlauf des Euphrat<br />
sowie in Marokko. Am Drehort in Bayern gibt es ihn nicht – dafür<br />
findet sich dort eine der größten G-Kolonien in Deutschland.<br />
<br />
36 37
<strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> <strong>Offroad</strong> M E L D U N G E N<br />
MBO-Archiv<br />
Kohlen-Pott<br />
Im Sommer wurde im Tagebaugelände nahe Leipzig zum<br />
dritten Mal die „Baja Deutschland“ ausgetragen. Mit dabei<br />
waren für das mit M- und G-Klassen startende ORC-Team<br />
der Motorsport-Profi Jens Winkelhock sowie Daniela und Alexandra<br />
Baur. Der Prolog führte über 3,5 Kilometer, der Wettbewerb<br />
dann über eine Strecke von 318 Kilometer am Samstag und<br />
214 Kilometer am Sonntag. Und das ausschließlich in den Tagebaugebieten<br />
Profen und Zwenkau. Geboten wurden schnelle<br />
Schotterpisten für Geschwindigkeiten über 160 km/h, tiefer<br />
Sand und reichlich Schwarzkohlestaub.<br />
Die ORC-Zwillinge gewannen die Damenwertung und belegten<br />
den 10. Platz im Gesamtklassement. Jens Winkelhock und<br />
sein Beifahrer Michael Zerwer mussten das Rennen vorzeitig<br />
wegen eines Differentialschadens beenden. In der Teamwertung<br />
reichte es dennoch mit Jens Winkelhock/Michael Zerwer (<strong>Mercedes</strong><br />
ML 500 T2), Gerhard Walcher/Hans-Georg Köder und Steffen<br />
Beier/Philipp Beier (<strong>Mercedes</strong> G 4.2) für den 1. Rang. <br />
38<br />
Gut gefeiert<br />
Geburtstagsparty in der Hansestad Hamburg: Das Geländewagen-Center<br />
von <strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> feierte mit rund<br />
300 Gästen das 25-jährige Jubiläum der G-Klasse.<br />
Für das Ambiente sorgte der Outdoor-Spezialist Globetrotter,<br />
der gleich neben der Verkaufshalle ein Biwak errichtete und Expeditionszubehör<br />
ausstellte. An G-Klassen war vom Kastenwagen<br />
der ersten Baureihe über Serien- und Sonderfahrzeuge bis<br />
zum G 55 AMG Kompressor und der „Limited Edition“ zu sehen,<br />
was im Laufe eines Vierteljahrhunderts an Vielfalt geboten<br />
wurde. <br />
<strong>Offroad</strong>-Tipps<br />
Gelände-Touren und Strecken in Deutschland präsentiert<br />
die CD „Geländewagen Touren, Band 5“. Insgesamt werden<br />
15 <strong>Offroad</strong>-Gelände, sechs Markencups beziehungsweise<br />
Anbieter von Fahrtrainings sowie Roadbook-Touren in Text<br />
und Bild vorgestellt. Bei den für jedermann zugänglichen <strong>Offroad</strong>-Parcours<br />
runden Angaben zu den Öffnungszeiten, den Ansprechpartnern,<br />
Preise und Tipps zur Anreise das Angebot ab.<br />
Der Preis für die CD mit Daten im pdf-Format liegt bei 14,80 Euro,<br />
weitere Informationen finden sich im Internet unter www.offroad-touren.de.<br />
<br />
Mit einem Klick<br />
Als neuen Service bietet Continental im Internet unter<br />
www.comti-online.com eine Datenbank zum Reifenkauf<br />
an. Nach Eingabe der Fahrzeuginformationen werden die<br />
jeweils passenden Sommer- und Winter-Pneus der Marken Continental,<br />
Uniroyal, Semperit und Barum aufgelistet. Zusätzlich<br />
sind die ausgewählten Reifen und Felgen auf dem vorgegebenen<br />
Fahrzeug zu sehen – was Dank der maßstabsgetreuen Wiedergabe<br />
auf dem Bildschirm die Qual der Wahl einer optisch schönen<br />
Kombination mildert. <br />
39
<strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> <strong>Offroad</strong> K L E I N A N Z E I G E N<br />
MBO-Archiv<br />
Fahrzeugverkauf<br />
Verkaufe G 290TD, EZ 6/00, 98.500<br />
km, Station, Automatik, Klima, ZV, abnehmbare<br />
AHK, Zusatztank 240 l, Dachträger,<br />
Sicherheitskäfig (geschraubt),<br />
Scheibenbremse an der HA, ORC-Fahrwerk<br />
+40 mm und Doppeldämpfersystem<br />
an der HA, ORC- Tankschutzplatte, 5-fach<br />
Bereifung 235/85R16 auf Alufelgen 7x16,<br />
Kotflügelverbreiterung, Vorbereitung für<br />
GPS und Terratrip, Mwst. ausweisbar,<br />
Preis € 33.900,00, ORC Hans Baur, 0711-<br />
3429420 oder 0172-9788000<br />
Zubehörverkauf<br />
Verkaufe für G-Vorderachse 2 Federn<br />
(gelb), nur 22.000 km im Einsatz gewesen.<br />
Preis € 25,-/St. (ab Werk). Uwe Dahmen,<br />
Telefon 02432-80386.<br />
Verkaufe für G, BR 463: 1 St. Vordere<br />
Kotflügelverbreiterung (Beifahrerseite)<br />
mit Originallackierung „Brillantsilber“,<br />
Teile-Nr. 463 880 26 06 – europaweiter<br />
Versand zu sehr günstigen Tarifen. Klaus<br />
Lachmayr, Telefon 0043-664-2015290<br />
(immer ab 18.00 Uhr abends).<br />
Verkaufe Original MB Heckskiträger<br />
für alle G-Klassen. Halterung für 6 Paar<br />
Ski, abschließbar, Befestigung über dem<br />
Reserverad. Preis € 100,-. Wilfried Reimer,<br />
Telefon 0170-8606643.<br />
Verkaufe Brabus Endschalldämpfer für<br />
G-Modell, Typ 463 bis Baujahr 11/2000,<br />
wenig benutzt, inkl. Gutachten, 2 schräge<br />
Endrohre je 76 mm. NP € 1.856,-, Preis<br />
VHB € 1.100,- + Fracht, Heckleuchten-<br />
Schutzgitter mit Rohrrahmen für G-Mo-<br />
dell, Typ 463, Zustand gebraucht, Edelstahl<br />
poliert, NP € 500,-, Preis VHB €<br />
300,- + Fracht. Telefon 08322-1753.<br />
Verkaufe für G, Baumuster 463: 4 Reifen<br />
US Mastercraft Courser AT 30 x 9.50<br />
R15 LT M + S, ca. 75%; 4 Reifen Bridgestone<br />
Dueler 265/70 R16, ca. 75%; 2<br />
Scheinwerfer komplett vorn (Ausführung<br />
vor 2001) Plus; 4 Schlussleuchten komplett<br />
(kein Bicolor); 4 Blinklichtleuchten<br />
seitlich (orange Ausführung); 4 Licht-<br />
MBO-185x75mm.qxd 02.09.2004 17:33 Uhr Seite 1<br />
scheiben, orange, für Blinker vorn; 1 Spiegel<br />
für Fahrerseite, komplett, unlackiert,<br />
beheizbar und elektr. verstellbar; 1 Lenkrad,<br />
schwarz, ohne Airbag, mit Puch Emblem<br />
in Originalfarben, Scheiben für BM<br />
463, lang: 2 Fondtürscheiben, leicht getönt,<br />
BM 460, 461, 463, kurz, 2 Fahrer-<br />
und Beifahrertürscheiben (Scheiben können<br />
auf Wunsch und ohne Aufpreis in<br />
spezieller Holzverpackung „Export Version“<br />
geliefert werden), 2 Original Anschraubspiegel<br />
(für Hänger oder Caravanbetrieb)<br />
europa- bzw. weltweiter Versand.<br />
Preise VHB. Klaus Lachmayr, Österreich<br />
Telefon 0043-664-2015290.<br />
Zubehörsuche<br />
Fahrzeugteile aus faserverstärkten Kunststoffen<br />
Hardtops G-Klasse Ansaugsysteme G-Klasse Sandbrett-Halterungen G-Klasse Hundeboxen M-Klasse<br />
Dieses und weiteres Zubehör für die G- & M-Klasse finden sie im Internet auf unserer Website unter<br />
www.schmude-hardtop.de<br />
kontakt@schmude-hardtop.de • Tel: 0 52 54/66 02 06 • Fax: 0 5254/66 02 31 • 33104 Paderborn • Obermeiers Feld 5<br />
Suche für G: Ersatzradabdeckung, Reifengröße<br />
235/85 R16. Günter Schels, Telefon<br />
0911-2419318, Telefax 0911-<br />
2419307.<br />
Suche für ML 320: einen Satz Ganzjahresreifen<br />
Conti Contact 255/65 R16 109H<br />
oder Pirelli Scorpion in gleicher Dimension.<br />
Klaus Petermann, Telefon 040-<br />
89985103 oder 0172-4516698, eMail:<br />
petermann@physnet.uni-hamburg.de<br />
Suche für Baumuster 463, langer fünftürig,<br />
Einstiegsleisten Edelstahl „<strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong>“,<br />
vierfach beleuchtet oder AMG-<br />
Einstiegsleisten, Edelstahl vierfach,<br />
Schriftzug AMG beleuchtet und AMG<br />
Hecktürleiste, Edelstahl, AMG oder ART<br />
Tuning, Kotflügelverbreiterung, AMG<br />
LM-Räder einteilig, 5-Speichen-Design,<br />
Sterlingsilber, 9,5 J x 18 ET 50 Reifengrösse<br />
285/55 R18 oder Brabus Monoblock VI<br />
9,5 x 20 für Reifen 295/45-20, Original<br />
Multifunktionslenkrad, eventuell mit Heizung<br />
und Wahlhebel in Wurzelnuss oder<br />
AMG oder Brabus Lenkräder, Brabus oder<br />
Art Tuning Dachspoiler mit integrierter<br />
LED-Bremsleuchte, Art Tuning Xenon<br />
Premium High BI-Xenon-Doppelscheinwerfer,<br />
Art Tuning Gardinenanlage 5-teilig,<br />
Gepäckraumabdeckung schwarz,<br />
Gummimatte für Laderaum, Längssitzbänke<br />
rechts und links in Stoff schwarz,<br />
Sitzheizung für Fondsitze, Standheizung<br />
mit Fernbedienung, Ultra-Schall-Rückfahrhilfe,<br />
Original <strong>Mercedes</strong> Werkstatt-<br />
Handbuch, Baureihe 463, Innenausstattung,<br />
Elektrik, Fahrgestell (auch eventuell<br />
nur zum Ausborgen als Kopiervorlage<br />
gegen Entgelt!), vergriffenes Buch „Das<br />
große <strong>Mercedes</strong> G-Buch“ von Michael<br />
Füngeling oder andere <strong>Mercedes</strong> G-Bücher.<br />
Klaus Lachmayr, Telefon 0043-664-<br />
2015290.<br />
Suche für Modell 463: Auspuff/Endtopf<br />
und Notsitz für Laderaum. Peter Jutzi,<br />
Telefon 0170-6375132 oder 089-<br />
4487325.<br />
Suche für G, langer Radstand, BM 463<br />
(mit der noch nicht modellgepflegten Innenausstattung):<br />
1 Stück Fahrersitz in Leder,<br />
schwarz, inklusive Armlehne, Kopfstütze<br />
(alles elektrisch verstellbar) sowie<br />
mit Heizung; 1 Stück Beifahrersitz; 1<br />
Stück Fondsitzbank, hinten, inklusive<br />
Heizung wenn möglich, 1 Stück Längssitzbank,<br />
rechts; 1 Stück Längssitzbank,<br />
links; Türverkleidungen, schwarz inklusive<br />
Leder schwarz, Dachhimmel Leder<br />
schwarz – alles nur in sehr gutem Zustand.<br />
Klaus Lachmayr, Telefon 0043-664-<br />
2015290 (immer ab 18 Uhr).<br />
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MBO-Archiv<br />
<strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> <strong>Offroad</strong><br />
Die Leistungen<br />
Sechs Magazine “<strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> <strong>Offroad</strong>” im Jahr per Post frei Haus.<br />
Kostenlose private Kleinanzeigen in der Zeitschrift und auf den Internet-Seiten von <strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> <strong>Offroad</strong>.<br />
Ermäßigte Preise für die von <strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> <strong>Offroad</strong> in Deutschland angebotenen Fahrkurse.<br />
Kostenlose Beratung bei allen technischen Fragen zur M- und G-Klasse oder bei der Reisevorbereitung<br />
durch die Redaktion.<br />
Die Möglichkeit des weltweiten Versicherungsschutzes auf allen Reisen von <strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> <strong>Offroad</strong> mit einer<br />
speziellen Police der Axa-Versicherung.*<br />
Abonnement-Antrag<br />
Herr Frau Firma<br />
Vorname: Nachname: Geburtsdatum:<br />
Straße: PLZ: Ort:<br />
Telefon: Fax / eMail: Mobil:<br />
Ich fahre eine M-Klasse G-Klasse<br />
Baujahr: Fahrzeug-ID-Nr.:<br />
Ort, Datum Unterschrift<br />
* für Abonnenten mit Wohnsitz außerhalb von Deutschland gelten andere Bedingungen<br />
Ich möchte künftig das Magazin für die Fahrer eines Geländewagen von <strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> sechsmal im Jahr zugesandt<br />
bekommen. Das Abonnement kostet jährlich 62,- Euro (inkl. MwSt.) und kann jeweils zum 31. Dezember gekündigt<br />
werden. Der Beitrag wird anteilig zu den noch erscheinenden Heften des laufenden Kalenderjahres berechnet. Bitte<br />
senden Sie die Rechnung und die Magazine an die unten aufgeführte Anschrift.<br />
Widerrufsrecht: Mir ist bekannt, dass ich diese Bestellung innerhalb von 14 Tagen ohne Begründung beim Verlag<br />
(Tufa GmbH, Zeppelinstraße 36, D-78315 Radolfzell) schriftlich oder durch Rücksendung der erhaltenen Zeitschrift<br />
widerrufen kann. Maßgeblich ist der Tag der Absendung. Ich bestätige dies mit meiner zweiten Unterschrift.<br />
Ort, Datum Unterschrift <br />
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IMPRESSUM Der Titel „<strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> <strong>Offroad</strong>“ ist lizenziert durch die DaimlerChrysler AG. Redaktion, Anzeigen, Verlag und Herausgeber: Tufa GmbH, Zeppelinstraße<br />
36, D-78315 Radolfzell, Telefon 0 77 32 - 97 01 47, Telefax 0 77 32 - 97 01 46, e-Mail: offroad.mercedes-benz@tufa.de. Titelfoto und Fotos: M. Breuninger, DC-Media-Archiv,<br />
ORC. Redaktionsmitglieder: Martin Breuninger (Ltg.), Alfred Vtic, Susanne Breuninger, Simone Klingler, Beate Biehler; Thomas Obbelode (Grafik, Layout). Mitarbeiter<br />
dieser Ausgabe: Mathias Paulokat, Lothar Hebel. Reproduktion und Druck: Mareis Druck, Zeiss-Straße 8, D-89264 Weißenhorn. Die Redaktion behält sich vor, Leserbriefe<br />
in gekürzter Form zu veröffentlichen. Für eingesandte Manuskripte und Fotos übernimmt die Redaktion keine Haftung. Der Inhalt von Beiträgen entspricht der Meinung<br />
des Autors und ist von der Redaktion nicht zu vertreten. „<strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> <strong>Offroad</strong>” erscheint sechsmal im Jahr. Der Abdruck ist – auch auszugsweise – nur mit schriftlicher<br />
Genehmigung des Verlags gestattet. Auf das Erscheinen besteht kein Rechtsanspruch.