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Service-Tipp - Stadtwerke Potsdam

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Versorgungssicherheit gewährleisten:<br />

Investitionen in die Netze<br />

Die Gewährleistung einer hohen Versorgungssicherheit<br />

in <strong>Potsdam</strong> und in den<br />

angrenzenden Umlandgemeinden erfordertnebenregelmäßigenInstandhaltungsarbeiten<br />

jedes Jahr umfangreiche und<br />

oftmals sehr kostenintensive Investitionen<br />

der Energie und Wasser <strong>Potsdam</strong> GmbH<br />

(EWP).<br />

Die kontinuierliche und planmäßige<br />

Erneuerung der alten vorhandenen Leitungssysteme<br />

bildet dabei eine Schwerpunktaufgabe.<br />

Das Trinkwasserleitungsnetz<br />

umfasst gegenwärtig 856 km, die<br />

Gesamtlänge der Abwasserkanäle beträgt<br />

ca. 664 km. Ab 006 wurden erstmalig<br />

auch die neuen Ortsteile von <strong>Potsdam</strong> mit<br />

in den Investitionsplan aufgenommen.<br />

Aber auch im „alten“ <strong>Potsdam</strong>er Stadtgebiet<br />

sind zahlreiche Straßenabschnitte<br />

bzw. Bereiche betroffen.<br />

Neue Ortsteile / Umlandgemeinden<br />

• Groß Glienicke: <strong>Potsdam</strong>er Chaussee<br />

(Mai-Juli 007), Sankt-Anna-Straße und<br />

Christopherusweg (März-Juni 007),<br />

Bullenwinkel (April-Mai 007) – jeweils<br />

Trinkwassererschließung<br />

• NeuFahrland /krampnitz: Am Großen<br />

Horn (Mai-Juli 007), Am Stinthorn und<br />

Gellertstraße (April-Mai 007) sowie<br />

Wiederherstellung des Versorgungssystems<br />

Insel Neu Fahrland – Nordbrücke<br />

(März-Juni 007) – jeweils Schmutzwasserentsorgung<br />

•Caputh: Trinkwasserschließung der<br />

Wentorf-Insel (II. Quartal 007)<br />

Stadtgebiet nördlich der Havel<br />

•kurfürstenstraße von Hans-thoma-<br />

Straße bis Hebbelstraße: (März-Juni<br />

007) Trinkwasserversorgung, Schmutzund<br />

Regenwasserentsorgung<br />

• mangerstraße: zwischen Otto-Nagel-<br />

Str. und Mühlenweg (März-Juni 007)<br />

Schmutz- u. Regenwasserentsorgung<br />

• Straße am raubfang: (Juli-Oktober<br />

007) – Erneuerung der Trinkwasserleitungen<br />

sowie Anschluss an das<br />

Schmutzwasser-Kanalnetz<br />

Stadtgebiet südlich der Havel<br />

•Lisdorf: zwischen Meisenweg und<br />

Nuthe (April-Juni 007) – Erneuerung<br />

der Trinkwasserleitungen<br />

• wiesenstraße:zwischenLotte-Pulewka-<br />

Straße und Auslaufbauwerk Nuthe (Juni-<br />

September 007) – Regenwasserentsorgung<br />

•Lotte-Pulewka-Straße: zwischen Friedrich-List-Straße<br />

und Wiesenstraße (II.<br />

Quartal 007) Schmutz- u. Regenwasserentsorgung<br />

• Pasteurstraße, dieselstraße, Prager<br />

Straße und tuchmacherstraße: (Fortsetzung<br />

der Arbeiten in den Sanierungsgebieten<br />

Babelsberg im Auftrag der<br />

Stadtkontor <strong>Potsdam</strong> GmbH entsprechend<br />

dem Zeitplan von Stadtkontor) –<br />

Trinkwasserversorgung, Schmutz- und<br />

Regenwasserentsorgung<br />

Notwendige Investitionen im Bereich<br />

der Netze der EWP sind in der Regel mit<br />

Beeinträchtigungen und Belastungen für<br />

die betroffenen Bürger verbunden. Oftmals<br />

müssen Straßenabschnitte gesperrt<br />

und der öffentliche Verkehr umgeleitet<br />

werden. Die genauen Angaben zum Baubeginn,<br />

Umfang und Ablauf der Arbeiten<br />

werden nochmals rechtzeitig über die<br />

Presse bzw. Veröffentlichungen der Stadt<br />

bekannt gegeben.<br />

9<br />

Hintergrund<br />

Hoher Anschlussgrad bei<br />

der Trinkwasserversorgung<br />

In der Landeshauptstadt <strong>Potsdam</strong> ist ein sehr<br />

hoher anschlussgrad an die zentrale trinkwasserversorgung<br />

vorhanden. er beträgt<br />

99,8%, was 146.199 angeschlossenen einwohnern<br />

entspricht. bisher nicht zentral mit trinkwasser<br />

versorgt sind die einwohner im ortsteil<br />

Sacrow, der durch seine „besondere“ Lage in<br />

der Vergangenheit nicht erschlossen wurde.<br />

es wird aber überlegt, nach 2010 eine trinkwasserleitung<br />

dorthin zu verlegen, denn auch<br />

die Sacrower sollen in den Genuss des guten<br />

<strong>Potsdam</strong>er trinkwassers kommen.<br />

Wasserverluste unter Bundesdurchschnitt<br />

In den vergangenen 15 Jahren wurde intensiv<br />

an der Sanierung des vorhandenen rohrnetzes<br />

gearbeitet. dadurch konnten die wasserverluste<br />

in der Stadt auf 5% gesenkt werden.<br />

Gegenüber einem durchschnitt von 7,3%<br />

in deutschland konnte somit ein sehr guter<br />

Zustand erreicht werden. allerdings gibt es<br />

einen großen Nachholebedarf in den neuen<br />

ortsteilen, die in der Statistik noch nicht enthalten<br />

sind (siehe nebenstehenden beitrag).<br />

die geringen Verluste bedeuten nicht nur einen<br />

positiven wirtschaftlichen effekt (denn<br />

für verloren gegangenes wasser kann man<br />

keine einnahmen erzielen), sondern bedeuten<br />

auch einen schonenden Umgang mit den<br />

ressourcen wasser und energie.<br />

Ausschnitt aus einer alten Wasserleitung aus Stahl mit<br />

Inkrustrationen<br />

Zehn Eimer Wasser pro Tag<br />

der Haushaltswasserverbrauch in <strong>Potsdam</strong><br />

liegt bei 100 Litern je einwohner und tag, also<br />

etwa 10 wassereimer. Hinzu kommt noch ein<br />

nicht unerheblicher wasserverbrauch für öffentliche<br />

einrichtungen, Industrie und Gewerbe,<br />

so dass im Schnitt auf jeden einwohner ein<br />

Verbrauch von 130 Litern je tag kommt.

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