Haute Cuisine im Bad Bubendorf - Regio aktuell
Haute Cuisine im Bad Bubendorf - Regio aktuell
Haute Cuisine im Bad Bubendorf - Regio aktuell
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DAS GRÖSSTE MAGAZIN DER NORDWESTSCHWEIZ UND DER REGION ■ MAI 2010 ■ CHF 3.– EUR 2.–<br />
Roland Tischhauser<br />
<strong>Haute</strong> <strong>Cuisine</strong><br />
<strong>im</strong> <strong>Bad</strong> <strong>Bubendorf</strong><br />
NR. 5/2010<br />
CHF 3.–<br />
EUR 2.–
«Wir reden nicht<br />
um den Brei herum.»<br />
Roland Tischhauser,<br />
Hotelier und Gastgeber<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Bubendorf</strong><br />
So verstehen wir Partnerschaft.<br />
Gianluca Garigliano,<br />
Gourmet-Küchenchef Osteria TRE
INHALTSVERZEICHNIS<br />
LEUTE<br />
Anlässe des Monats<br />
Hermes statt SMS 5<br />
Mamma Mia! 5<br />
Titelstory Roland Tischhauser 6–8<br />
Ausgewandert Reto Schreier 11<br />
Menschen Urs Ramseyer 13<br />
Junge Talente Mathias Inoue 75<br />
<strong>Regio</strong> Sportlerin Melanie Vidovic 85<br />
WIRTSCHAFT, POLITIK,<br />
WEITERBILDUNG & GEWERBE<br />
Rund um die Wirtschaft 15–19<br />
Rund um die Weiterbildung 20–26<br />
Gemeinden<br />
Binningen–Bott<strong>im</strong>ingen 46–47<br />
Reinach 50–54<br />
GESUNDHEIT, FITNESS &BEAUTY<br />
Rund um die Gesundheit 27–31<br />
Gesundheitstipp 27<br />
AUTO<br />
Rund ums Auto 48–49<br />
<strong>Regio</strong> <strong>aktuell</strong>, die grösste Zeitschrift der <strong>Regio</strong>n.<br />
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Verteilung durch die Briefträger der Post an unsere Abonnenten und<br />
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IMPRESSUM<br />
<strong>Regio</strong> <strong>aktuell</strong>: erscheint monatlich<br />
Auflage: 200 000 Exemplare<br />
WEMF-Beglaubigung: 183 617 Exemplare<br />
Herausgeber: Robert Gloor, r.gloor@regio<strong>aktuell</strong>.com<br />
Redaktion und Verlag:<br />
<strong>Regio</strong> Nachrichten AG<br />
Seewenweg 5<br />
4153 Reinach<br />
Tel. 061 690 77 77, Fax 061 690 77 88<br />
redaktion@regio<strong>aktuell</strong>.com, www.regio<strong>aktuell</strong>.com<br />
Redaktions- und Produktionsleitung:<br />
Janine Weinmann<br />
Administration: Karin Multhaupt,<br />
admin@regio<strong>aktuell</strong>.com<br />
Autoren dieser Ausgabe:<br />
Christian Fink (cf), Alain Gloor (ag), Thilo Mangold<br />
(man), Mauro Paoli (mp), Peter O. Rentsch (re),<br />
Dominique Zahnd (doz)<br />
Fotos: Christian Fink, Peter O. Rentsch,<br />
Janine Weinmann, Dominique Zahnd<br />
Druck: Ringier Print Zofingen AG<br />
Verteilung: BaZ, Distriba und Post<br />
ABONNEMENTE<br />
Preis pro Jahr Fr. 50.–<br />
INSERATE UND PR<br />
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Druckvorlagen an: grafik@regio<strong>aktuell</strong>.com<br />
Brigitte Ballmer, 061 690 77 90<br />
b.ballmer@regio<strong>aktuell</strong>.com (Liestal)<br />
Norbert Dorn, 061 690 77 20<br />
n.dorn@regio<strong>aktuell</strong>.com (Verkaufsleiter)<br />
AKTUELLES AUS DER REGIO<br />
WOHNEN<br />
Rund ums Wohnen 32–39<br />
Energie&Umwelt 40–45<br />
REGIO EMPFEHLUNGEN<br />
Ausflugstipp Kaiserstuhl 65<br />
GASTRO<br />
Gastrotipps 56–64<br />
Gartenrestaurants 56–57<br />
Mauros Beizetour 59<br />
VERANSTALTUNGS-KALENDER<br />
Bücher, CDs, Filme 66–67<br />
Rock, Pop, Blues, Jazz, 68–70<br />
Talon 70<br />
Theater 71–73<br />
Klassik 74<br />
Galerien, Ausstellungen, Museen 76–78<br />
Kurse, Sport 79–80<br />
IMMOBILIEN<br />
Immobilienmarkt 86–90<br />
Michael Kohler, 061 690 77 89<br />
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(Gesundheit, Sport, Innerstadt)<br />
Willy Minnig, 061 690 77 72<br />
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(Südbaden, Lausen, Riehen, Tourismus)<br />
Natascha Quarta, 061 690 77 87<br />
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(Münchenstein, Birsigtal und Le<strong>im</strong>ental)<br />
Mario Ricciardi, 061 690 77 23<br />
m.ricciardi@regio<strong>aktuell</strong>.com<br />
(Muttenz, Pratteln, Immobilien)<br />
Jean-Jacques Spiess, 061 690 77 71<br />
j-j.spiess@regio<strong>aktuell</strong>.com<br />
(Reinach, Laufental, Oberbaselbiet)<br />
Hans Studer, 061 690 77 91<br />
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(Bau und Wohnen, Energie, Immobilien)<br />
Janine Weinmann, 061690 77 02<br />
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ANLÄSSE DES MONATS<br />
Dr. Bernhard Madörin, Artax Fide Consult<br />
AG und Prof. Dr. Peter Blome, Direktor<br />
Antikenmuseum Basel<br />
Max Wagner, Uhren-Bijouterie Wagner<br />
und Gregor Riegger, Bebbi Pfister AG<br />
Basel Tourismus: Frédéric Pothier und<br />
Daniel Egloff, Direktor<br />
Patrick Biri, Credit Suisse mit Sevda<br />
Bruggmann, Immodepot SA, und Angelo<br />
L<strong>im</strong>ongelli, Credit Suisse<br />
Dr. Bernhard Madörin mit einigen Mitarbeitern<br />
und Mitarbeiterinnen<br />
Carlo Conti, Regierungsrat Basel-Stadt und<br />
Daniel Han<strong>im</strong>ann, SF Schweizer Fernsehen<br />
Hassania und Jan Tanner, Center Manager<br />
vom Stücki Shopping Basel<br />
Karin Brügger und Beat Amann neben<br />
Franz und Barbara Amann, MBT Shop<br />
Basel AG<br />
Francine F<strong>im</strong>bel, Artax Fide Consult AG<br />
und Barbara Schwarb Egeler<br />
Freddy Burger und George Gruntz André Dosé, Stefan Kobel und Jörg Stiel Felix Hollenstein, FC Basel mit Franziska<br />
FCB-Spieler Marco Streller und Benjamin<br />
Huggel<br />
Janine Weinmann und Lisa Moser:<br />
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Hermes statt SMS<br />
Die Artax Fide Consult AG lud ins Antikenmuseum zum traditionellen Apéro riche und<br />
Rundgang durch die <strong>aktuell</strong>e Ausstellung «Hermes statt SMS» ein.<br />
Mamma Mia! Gala Night<br />
Mamma Mia! Ein voller Erfolg! Die Gäste waren begeistert und guter Laune.<br />
Patricia von Falkenstein mit Christoph und<br />
Corinne, Benjamin und Annina Eymann<br />
Werner Schneeberger, zwischen Harry und<br />
Petra Emmel, Urs Hanselmann mit Adelheid<br />
Cappuccino<br />
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WWW.REGIOAKTUELL.COM ■ REGIO AKTUELL 5/2010 ■ 5
TITELSTORY
«Wir sind das ‹Baselbieter<br />
Rütli›–Das verpflichtet!»<br />
Das traditionsreiche Hotel <strong>Bad</strong> <strong>Bubendorf</strong> ist ein Ort der Spitzenklasse für<br />
Gourmets, Hotel- und Seminargäste. «Herr» des Hauses ist Roland Tischhauser<br />
(48), der zusammen mit seiner Frau Eveline und rund 90 Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeitern den Betrieb leitet. Ein Gespräch über Unternehmens-Philosophie,<br />
Mitarbeiterführung, Investitionen und Visionen.<br />
Interview: Mauro Paoli<br />
<strong>Regio</strong> <strong>aktuell</strong>: Herr Tischhauser, der «alte»<br />
Gasthof <strong>Bad</strong> <strong>Bubendorf</strong> und der Neubau<br />
mit dem Design-Hotel boomen. Vom Erfolg<br />
der «Osteria Tre» ganz zu schweigen.<br />
Roland Tischhauser: Ja, und ich bin sehr froh<br />
darüber. Das heisst für mich, dass alle, die<br />
hier arbeiten, einen guten Job machen. Und<br />
ich noch näher an meinem Ziel bin, den<br />
Besuchern in unseren Häusern eine Art<br />
gemütliches Zuhause zu geben.<br />
<strong>Regio</strong> <strong>aktuell</strong>: Sie sind jetzt über zehn Jahre<br />
auf dem Betrieb. Eigentlich sind Sie ja Eigentümer…<br />
Roland Tischhauser: St<strong>im</strong>mt, zusammen mit<br />
meinem Partner, Felix Suhner. Als wir das<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Bubendorf</strong> erwerben konnten, war das<br />
Haus nicht gerade auf dem neuesten Stand.<br />
Grössere Renovationen und Investitionen<br />
standen an, so erarbeiteten wir einen Business-Plan<br />
und verhandelten mit unserer<br />
Bank.<br />
<strong>Regio</strong> <strong>aktuell</strong>: Haben Sie eine Hausbank?<br />
Roland Tischhauser: Wir pflegen seit Jahren eine<br />
partnerschaftliche Zusammenarbeit mit<br />
der Basellandschaftlichen Kantonalbank,<br />
die auf gegenseitigem Vertrauen basiert.<br />
Das <strong>Bad</strong> <strong>Bubendorf</strong> gefällt mir als Haus,<br />
weil es eine Geschichte hat und eine Ausstrahlung,<br />
die das Herz bewegt. Hier wurden<br />
die ersten Gespräche geführt, die dann<br />
zur Gründung des Kantons Baselland führten,<br />
Gäste kamen hierher um zu essen und<br />
zu trinken oder einfach, um auszuruhen. Sie<br />
fühlten sich wohl in diesem Gasthaus. Und<br />
genau das ist auch heute noch das Ziel unserer<br />
Arbeit.<br />
<strong>Regio</strong> <strong>aktuell</strong>: Sie sind gelernter Hotelier.<br />
Roland Tischhauser: Richtig. Allerdings habe<br />
ich erst eine Konditor/Confiseur-Lehre in<br />
Lenzerheide, wo ich auch aufgewachsen<br />
bin, absolviert. Nach der Ausbildung steckte<br />
ich mir ein weiteres Lebensziel: Ich will<br />
irgendwann ein Hotel führen. Also besuch-<br />
te ich die Hotelfachschule in Luzern ... und<br />
jetzt bin ich hier zusammen mit meiner<br />
Frau. Sie hat einen wesentlichen Anteil<br />
zum Erfolg beigetragen.<br />
<strong>Regio</strong> <strong>aktuell</strong>: Was meinen Sie damit genau?<br />
Roland Tischhauser: Eveline hält mir den Rücken<br />
frei, wie man so schön sagt. Ich betreue<br />
den gastronomischen Teil, sie hingegen<br />
kümmert sich um die Administration<br />
und führt die Hotel- und Seminar-Abteilung.<br />
Dies ist eine grosse Aufgabe und Verantwortung.<br />
Und wenn ich schon die Gelegenheit<br />
habe, ihr zu danken, dann tue ich<br />
es hiermit öffentlich!<br />
<strong>Regio</strong> <strong>aktuell</strong>: Wie wird man ein guter Hotelier?<br />
Roland Tischhauser: Eine schwierige Frage.<br />
Ich könnte Ihnen mit einer Plattitüde antworten:<br />
Indem man die Menschen gerne hat.<br />
Aber das st<strong>im</strong>mt nur bedingt. Gastronom zu<br />
sein ist vergleichbar mit Freunde einladen.<br />
Wenn Sie das zu Hause tun, kochen Sie etwas<br />
Schönes, Sie decken den Tisch adrett,<br />
suchen einen guten Tropfen aus, Sie berücksichtigen<br />
die Angewohnheiten Ihrer Gäste.<br />
Genauso sollte es in einem Betrieb sein. Ich<br />
muss spüren, was der Gast will, ich muss<br />
ihn gut beraten, ich muss Empfehlungen abgeben,<br />
wenn nötig auf seine Anliegen und<br />
«Sörglein» eingehen – man muss versuchen,<br />
«Mister Perfect» zu sein. In allen Belangen.<br />
Und, ganz wichtig: Man muss als Gastronom<br />
bereit sein, zu dienen.<br />
<strong>Regio</strong> <strong>aktuell</strong>: Das verlangen Sie auch von<br />
Ihren Mitarbeitenden?<br />
Roland Tischhauser: Wir arbeiten mit rund<br />
90 ausgezeichneten Fachkräften. Ich habe<br />
bei der Mitarbeiterführung einen Grundsatz:<br />
Gib ihnen Verantwortung, und sie nehmen<br />
sie wahr. Will sagen: Jeder bei uns <strong>im</strong><br />
Betrieb weiss, ob der «Laden» gut oder<br />
schlecht läuft, jeder weiss, was zu tun ist<br />
und ist bereit, Verantwortung zu tragen. Das<br />
spürt man auch <strong>im</strong> Umgang mit den Gästen.<br />
<strong>Regio</strong> <strong>aktuell</strong>: Der «Boss» ist ständig <strong>im</strong> Betrieb<br />
anzutreffen, oder nicht?<br />
WWW.REGIOAKTUELL.COM ■ REGIO AKTUELL 5/2010 ■ 7
TITELSTORY<br />
Roland Tischhauser: Das gehört dazu. Ich bin Gastgeber.<br />
Man trifft mich oft an der Front an. Aber: Der Sonntag<br />
ist mir heilig. Der gehört meiner Frau Eveline und mir.<br />
<strong>Regio</strong> <strong>aktuell</strong>: … und Ferien?<br />
Roland Tischhauser: Nebst unseren Sommerferien organisieren<br />
wir sicher einmal <strong>im</strong> Jahr eine sogenannte<br />
Trendreise. Das heisst, wir besuchen eine Stadt, sei es<br />
New York, London, Berlin oder Barcelona – also Orte,<br />
die Trends setzen. Wir schauen uns Lokale an, besuchen<br />
Hotels und lassen uns inspirieren. Sehen Sie,<br />
unser Designhotel ist auch so entstanden.<br />
Im <strong>Bad</strong> <strong>Bubendorf</strong> gab es nur 28 Z<strong>im</strong>mer, eine<br />
Grösse, die kaum rentabel zu bewirtschaften ist, also<br />
bauten wir aus. Jetzt verfügen wir über 28 neue Design-Z<strong>im</strong>mer,<br />
schön, geräumig und stylisch. Unsere<br />
internationale Kundschaft weiss das zu schätzen. Und<br />
nicht zu vergessen: Unsere Osteria Tre ist das beste<br />
italienische Restaurant der <strong>Regio</strong>n!<br />
<strong>Regio</strong> <strong>aktuell</strong>: Zukunftspläne?<br />
Roland Tischhauser: Stillstand gleich Rückschritt, das<br />
wissen Sie. Also planen wir die sanfte Renovation des<br />
historischen <strong>Bad</strong> <strong>Bubendorf</strong>. Wir haben vor, mit einem<br />
natürlichen Farb-, Material- und Stilmix eine zeitgemässe<br />
Atmosphäre zu schaffen. Gleichzeitig soll der<br />
historischen Vergangenheit Rechnung getragen werden,<br />
denn dieses Haus ist die Wiege des Kantons, unser<br />
Baselbieter Rütli! ■<br />
8 ■ REGIO AKTUELL 5/2010<br />
Der Küchenchef:<br />
«Mit mir umzugehen ist nicht einfach!» Gianluca Garigliano ist<br />
ein Besessener. Im guten Sinne, natürlich. Besessen davon,<br />
die beste italienische Küche der <strong>Regio</strong>n zu zelebrieren. Er hat<br />
sein Ziel schon fast erreicht; die «Osteria Tre» wird <strong>im</strong> Gault-<br />
Millau derzeit mit 15 Punkten bewertet, ein Traum-Ergebnis.<br />
Das modern anmutende Lokal (die Trennwände sind<br />
gleichzeitig Weinvitrinen, die beinahe bis an die Decke reichen)<br />
hat sich zu einem Treffpunkt für Gourmets und Liebhaber<br />
der hochstehenden italienischen Küche entwickelt.<br />
«Schuld» an diesem Erfolg sind Gianluca und sein Team.<br />
Garigliano: «Ich führe dieses Lokal, als wäre es mein eigenes.<br />
Logisch, dass wir nur die frischesten Produkte verwenden,<br />
die die Saison hergibt. Ich bin ein leidenschaftlicher<br />
Koch; für mich gibts nichts Schöneres als zu kochen, auszuprobieren,<br />
Aromen miteinander zu verbinden, kurz: kreativ<br />
zu sein.»<br />
Der aus Molise (Italien) stammende 32-Jährige komponiert<br />
seine Gerichte wie ein Künstler. Speziell empfehlenswert sind<br />
seine Kreationen «Mare e montagne» sowie sein «Giro d’Italia».<br />
Gianluca, der von sich selber sagt, «ich habe mich in meinen<br />
Job verliebt», kocht seit seinem 16. Altersjahr. Er arbeitete<br />
als Küchenchef in verschiedenen renommierten Hotels<br />
und Restaurants <strong>im</strong> Ausland, ehe er nach <strong>Bad</strong> <strong>Bubendorf</strong><br />
kam. «Ich bin äusserst kritisch, zuerst zu mir selbst und dann<br />
zu den anderen.» Nur auf diesem Weg, so scheint es, erreicht<br />
man die Perfektion, die der Vater von Anna Leonie (4) und<br />
dem siebenmonatigen Nevio anstrebt. Sätze wie: «Ich habe<br />
grossen Respekt vor Lebensmitteln», «Mit mir umzugehen ist<br />
nicht einfach» und «Ich verlange mir 120-prozentigen Einsatz<br />
ab» und sein unbestrittenes Können machen ihn zu einem der<br />
grossen Kochstars in dieser <strong>Regio</strong>n. Dabei isst der Hobbyfussballer<br />
am liebsten … «einfach Pasta. Basta.» ■
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Als Geologe in Dänemark<br />
Reto Schreier (37) ist in Muttenz aufgewachsen. Die Liebe zu einer Dänin<br />
hat den Erdwissenschaftler schliesslich in deren He<strong>im</strong>atland geführt.<br />
Heute arbeitet er für eine dänische Bohr- und Ingenieurfirma, die Bodenproben –<br />
zum Beispiel für Offshore-Windparks – entn<strong>im</strong>mt und vor Ort untersucht.<br />
von Peter O. Rentsch<br />
Retos Bericht – er bietet per Mail nach<br />
dänisch-unkomplizierter Art gleich das<br />
Du an – beginnt so: «In den Semesterferien<br />
während meines Studiums an der Uni Basel<br />
arbeitete ich in einer Gleitschirmflugschule<br />
in Fiesch <strong>im</strong> Wallis, wo ich meine dänische<br />
Freundin kennenlernte.» Da sie zusammenbleiben<br />
wollten, er damals aber noch<br />
kein Dänisch sprach, entschloss sich seine<br />
Freundin, ihre Sekundarlehrerausbildung<br />
in der Schweiz zu absolvieren. Aber das<br />
war nicht so einfach für eine Ausländerin.<br />
Schliesslich bestand sie die Aufnahmeprüfung<br />
an der Uni Bern, und – da Reto seine<br />
erste Stelle in Solothurn in Aussicht hatte –<br />
zogen sie in die Bundeshauptstadt. Seine<br />
Freundin fand nach ihrer Ausbildung zwar<br />
eine Stelle in Biel, doch Reto begann für<br />
sich nach Stellen in Dänemark Ausschau zu<br />
halten. «Mittlerweile konnte ich Dänisch,<br />
aber mit meinen beschränkten Schriftkenntnissen<br />
und ohne Referenzen waren<br />
meine Bewerbungen chancenlos.»<br />
Gelegenheit be<strong>im</strong> Schopf gepackt<br />
Bei einer der Skiferien, die Reto für seine<br />
dänischen Verwandten und Bekannten or-<br />
ganisierte, war 2007 auch ein Ingenieur dabei.<br />
«Er half mir, eine korrekte Bewerbung<br />
zu schreiben, und sandte diese an seine Geschäftsfreunde<br />
weiter. Eine Woche später<br />
hatte ich drei Einladungen zu Vorstellungsgesprächen.»<br />
Und so landete er bei seinem<br />
jetzigen Arbeitgeber Geo in Lyngby bei<br />
Kopenhagen als Geologe und Projektleiter.<br />
Geo ist eine Kombination aus einer Bohrund<br />
Ingenieurfirma mit einer relativ grossen<br />
marinen Abteilung. Im Winterhalbjahr beschäftigt<br />
er sich hauptsächlich mit geotechnischen<br />
Baugrunduntersuchungen für Einund<br />
Mehrfamilienhäuser, Erschütterungs-<br />
überwachungen von Baustellen und untersucht<br />
<strong>im</strong> Labor Bohrkerne.<br />
Im Sommer arbeitet Reto Schreier als<br />
Geologe und Site Manager auf der Bohrplattform<br />
seiner Firma. «Unsere Untersuchungen<br />
für geotechnische Gutachten dienen<br />
vor allem der Projektierung und dem<br />
Bau von Windparks <strong>im</strong> offenen Meer. Momentan<br />
stehen wir gerade vor einer dreibis<br />
viermonatigen Bohrkampagne für 180<br />
Windkraftanlagen vor der englischen Ostküste.»<br />
Die Arbeit auf der Bohrplattform<br />
sei zwar spannend, aber auch anstrengend:<br />
«Normalerweise ist man zwei Wochen auf<br />
der Plattform, um anschliessend zwei Wochen<br />
lang Überstunden zu kompensieren…»<br />
Dänische Gemütlichkeit<br />
AUSGEWANDERT<br />
Reto Schreier hat seinen Umzug nach Dänemark<br />
nie bereut. Nebst der interessanten<br />
Arbeit habe er hier sehr gute Arbeitskollegen<br />
gefunden, mit denen er in der Freizeit<br />
viel unternehme. «Die Dänen sind sehr<br />
aufgeschlossen, und wenn die Wintertage<br />
kurz werden, vergeht praktisch kein Wochenende<br />
ohne irgendeine Einladung. Die<br />
Dänen haben für dieses Zusammenrücken<br />
sogar ein eigenes Wort: Hygge, was sich<br />
am ehesten mit Gemütlichkeit übersetzen<br />
lässt.» Und <strong>im</strong> Sommer, wenn er nicht gerade<br />
auf der Bohrinsel ist, könne er hier sogar<br />
Gleitschirm fliegen. «Zwar ist das Fliegen<br />
sportlich nicht gleich herausfordernd wie<br />
in den Alpen, aber umso entspannender.»<br />
Be<strong>im</strong> Küstensoaring könne es leicht vorkommen,<br />
dass man für ein kurzes <strong>Bad</strong> ins<br />
Meer taucht. Die Flugtage werden meist<br />
am Grillfeuer mit einem Bier abgerundet.<br />
Trotzdem scheint Reto zuweilen ein<br />
bisschen He<strong>im</strong>weh zu haben. Im Schweizerverein,<br />
dessen Kassier er ist, werden<br />
Schweizer Bräuche gepflegt, das heisst, jedes<br />
Jahr trifft man sich etwa zu einem Fondue,<br />
einem Raclette und zur 1.-August-<br />
Feier. Ansonsten halte er vor allem über<br />
seine Familie Kontakt zur Schweiz und<br />
interessiere sich selbstverständlich für die<br />
Spiele des FC Basel. Er meint: «Hoffentlich<br />
trifft der FCB in der Champions League<br />
dann auf den FC Kopenhagen.» ■<br />
WWW.REGIOAKTUELL.COM ■ REGIO AKTUELL 5/2010 ■ 11
Podium:<br />
„Vom om Singen zum Schauspiel Sch Schauspiel auspiel - übers Spielen SSpielen<br />
zum Gesang“ Ges Gesang“ ang“<br />
Mit Maja Brunner r und Roland Herrm Herrmann ann<br />
Sie begann als Popsängerin, P opsänge opsängeerin<br />
erin, gewann mit «Das chunnt ch unnt eus spanisch vor» de den en Grand Prix des volkstümlichen mlichen<br />
Schlagers und entdeckte e später das Lustspiel. Er<br />
ist in seiner TV-Rolle als KKellner<br />
Kellner<br />
<strong>im</strong> «Café Bâle» schweiz- schweiz-<br />
weit bekannt geworden und hat hat als ausgebildeter ausgebildeter<br />
Sänger 2005 seine erste erstee<br />
CD veröffentlicht. Zwei Multita- MMultita<br />
lente sprechen über ihre ihree<br />
Leidenschaft und die Höhen Hö öhen und Tiefen eines Kün Künstleralltags nstleralltags in der Schweiz.<br />
12 ■ REGIO AKTUELL 5/2010<br />
Montag, 31.<br />
Mai 20 2010, 10,<br />
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EINE E I N E RRESIDENZ<br />
E S I D E N Z DER D E R TERTIANUM-GRUPPE<br />
T E R T I A N U M - G R U P P E
Urs Ramseyer<br />
Ein Leben<br />
mit und für Bali<br />
Während rund vierzig Jahren studierte der Ethnologe Urs Ramseyer das Leben<br />
auf der Götterinsel Bali. Den Fokus richtete er dabei nicht nur, vor allem aber auf<br />
das altbalinesische Dorf Tenganan Pegeringsingan. Nun setzt er sich dafür ein,<br />
dass Tenganan und die dort hergestellten Doppelikat-Tücher Teil des UNESCO-<br />
Weltkulturerbes werden.<br />
von Christian Fink<br />
Wer nach Tenganan kommt, wird sich<br />
der Besonderheit des Dorfes sofort<br />
bewusst: Die Besucher wähnen sich in<br />
einer reissbrettartig angelegten Anlage,<br />
in deren Seitenbereichen sich eine Ansammlung<br />
einförmig gestalteter Häuserreihen<br />
aufreiht. Im Zentrum finden sich<br />
Versammlungshäuser, Reisspeicher und<br />
sakrale Bauten. Das Gelände ist vom Berg<br />
her gegen das Meer hin terrassiert und<br />
wirkt wie eine Bühne, die sich in mehreren<br />
Etappen entfaltet. Nicht weiter<br />
erstaunlich deshalb, dass der Basler Bali-<br />
Forscher Urs Ramseyer sein kürzlich veröffentlichtes<br />
Buch über Rituale und Kunst<br />
in Tenganan «Das Theater des Universums»<br />
(*) nennt: Denn Rituale enthalten,<br />
besonders in Tenganan, viele performative<br />
Aspekte, theatralische, dramatische und<br />
inszenierte Elemente, die durch Theateranalogien<br />
anschaulicher erklärt und ver-<br />
ständlich gemacht werden können, erläutert<br />
Ramseyer.<br />
Feldforschung<br />
Der ehemalige Konservator der Südostasien-Abteilung<br />
<strong>im</strong> Museum der Kulturen<br />
hatte während seiner Forschungen vor allem<br />
Bali <strong>im</strong> Fokus. Hierbei konzentrierte<br />
er sich nicht nur, jedoch hauptsächlich<br />
auf das Dorf Tenganan, das in der Nähe<br />
des Ferienortes Candi Dasa zu finden ist.<br />
Ramseyer forschte anfangs der siebziger<br />
Jahre zusammen mit verschiedenen Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeitern während<br />
beinahe zweier Jahre. Dies war zu einer<br />
Zeit, als die Götterinsel als Urlaubsziel<br />
zwar schon <strong>im</strong> Gespräch, für die grosse<br />
Masse jedoch noch nicht erschlossen war.<br />
«Ich hatte gerade die Indonesien-Abteilung<br />
übernommen. Der Schwerpunkt des<br />
Museums hinsichtlich Bali lag auf den<br />
Textilien.» Ramseyer interessierten jedoch<br />
nicht nur die balinesischen Textilien,<br />
zu deren Höhepunkten die weltbekannten<br />
Doppelikat-Tücher, Geringsing Wayang,<br />
gehören. Als Musiker fand er auch<br />
Gehör für die musikalischen Reize, das<br />
Klangspiel der Gamelan-Orchester: «Zwei<br />
wichtige Faktoren, die ich <strong>im</strong> Rahmen eines<br />
kulturellen Ganzen der balinesischen<br />
Gesellschaft untersuchen wollte.»<br />
Tenganan gehörte nach der ersten langen<br />
Feldforschungsphase zu den Örtlichkeiten,<br />
die Ramseyer <strong>im</strong>mer wieder aufsuchte.<br />
In der Zwischenzeit schrieb er<br />
mehrere Bücher über Bali, die zu Standardwerken<br />
wurden. Er publizierte jedoch<br />
nicht nur über traditionelle Kunst und<br />
Kultur der indonesischen Insel, sondern<br />
auch über die Veränderungen, die Bali<br />
<strong>im</strong> Zuge der touristischen Entwicklung<br />
erlebte.<br />
UNESCO-Weltkulturerbe<br />
MENSCHEN<br />
Der Bali-Forscher begründete vor über<br />
zwanzig Jahren die Stiftung «Basel dankt<br />
Bali», die in Sidemen eine Schule aufbaute,<br />
in der vermehrt auch wieder altes<br />
Handwerk gelehrt wird. Eine Notwendigkeit:<br />
Denn die Fertigkeiten drohten verloren<br />
zu gehen, zumal es viele junge Balinesinnen<br />
und Balinesen vom Land in<br />
die touristischen Zentren zog, wo Arbeit<br />
wartete. Ramseyer zeichnete für die Ausstellung<br />
«Bali – Insel der Götter» 2002<br />
<strong>im</strong> Museum der Kulturen verantwortlich.<br />
Er engagierte sich stark für das Festival<br />
«Musik der Welt in Basel» und forcierte<br />
überdies kulturelle Austauschprogramme<br />
mit balinesischen und Schweizer Künstlern.<br />
Jetzt möchte er sich vor allem noch<br />
für eines einsetzen: für die Aufnahme Tenganans<br />
und der Doppelikat-Tücher ins<br />
UNESCO-Weltkulturerbe. ■<br />
(*) Ramseyer, Urs: Das Theater des Universums<br />
– Ritual und Kunst in Tenganan Pegeringsingan,<br />
Bali, Museum der Kulturen, Basel, 2009<br />
Bali-Forschung mit Tradition<br />
Die Basler Bali-Forschung begann 1919 mit der Publikation<br />
der Standardwerke von Paul Wirz über den<br />
Reisbau und den Totenkult der Hindu-Balinesen. Über<br />
Jahre hinweg sammelte und dokumentierte Wirz die<br />
materielle Kultur der «Insel der Götter» und legte damit<br />
den Grundstein zum Bali-Schwerpunkt des Museums.<br />
Seit 1937 wurde die Sammlung durch den Chemiker<br />
und Musikologen Ernst Schlager und den in Bali lebenden<br />
Kunstmaler Theo Meyer, mit dem wissenschaftlichen<br />
Beirat des Museumsethnologen Alfred<br />
Bührer, ergänzt und erweitert. Seit 1971 arbeitete Urs<br />
Ramseyer an einer Vertiefung und ständigen Erneuerung<br />
der Basler Baliologie. Sie hat inzwischen, dank<br />
vielfältiger Beziehungen mit Bali, Weltruf und vor allem<br />
auch die breite Anerkennung der balinesischen Bevölkerung<br />
gewonnen.<br />
WWW.REGIOAKTUELL.COM ■ REGIO AKTUELL 5/2010 ■ 13
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Garten-Erlebniswelt auf der Kunsti<br />
Da ein Hauch Toscana, hier ein wild natürlicher Steingarten und dort<br />
bequeme Gartenmöbel. Und das alles inmitten einer üppigen Pflanzenwelt.<br />
Seit Mitte April erfreuen sich Garten- und Frischluftliebhaber an der<br />
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bis zum Jazz-Konzert, werden die GARDARENA zusätzlich<br />
bereichern.<br />
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Mo–Fr 13–18 Uhr | Sa/So 11–17 Uhr | Gratis-Parkplätze
GEWERBEVERBAND BASEL-STADT<br />
Baustellen-Kontrolleur<br />
Andreas Borer n<strong>im</strong>mt von<br />
einem Bauarbeiter Angaben zu<br />
Mindestlohn, Arbeitszeiten und<br />
Spesen auf.<br />
Baustellenkontrolle Basel<br />
Vertrauen gut, Kontrolle besser!<br />
Der Verein Baustellenkontrolle Basel (BASKO Basel) kontrolliert <strong>im</strong> Kanton<br />
Basel-Stadt seit fünf Jahren erfolgreich die Einhaltung der min<strong>im</strong>alen Arbeitsbedingungen<br />
in- und ausländischer Arbeitnehmer.<br />
Nicht <strong>im</strong>mer, aber <strong>im</strong>mer wieder: Bauarbeiter<br />
aus früheren Ostblock-Staaten<br />
arbeiten zu Stundenlöhnen von 6 Euro inklusive<br />
13. Monatslohn, Spesen und Ferienentschädigung.<br />
Dies bei einer Wochenarbeitszeit<br />
von 62 Stunden. Übernachtet<br />
wird direkt auf der Baustelle oder auf Raststätten<br />
der deutschen Autobahn.<br />
Diese schockierenden Verhältnisse sind<br />
auf hiesigen Baustellen sicher nicht die Regel,<br />
werden aber von den Kontrolleuren der<br />
BASKO Basel <strong>im</strong>mer wieder angetroffen.<br />
Die Zahlen sprechen eine deutliche<br />
Sprache: Im Jahre 2008 stellten die Baustellen-Kontrolleure<br />
bei über 50 Prozent der<br />
vorgenommenen Kontrollen Unregelmässigkeiten<br />
fest – Tendenz steigend. Diese<br />
betrafen <strong>im</strong> Wesentlichen die Nichteinhaltung<br />
der Mindestlohnbest<strong>im</strong>mungen und<br />
die korrekte Auszahlung des 13. Monatslohns,<br />
häufig aber auch die Nichteinhaltung<br />
der max<strong>im</strong>al erlaubten Arbeitszeit sowie der<br />
Meldepflicht und Verfehlungen gegen die<br />
Spesenreglemente.<br />
Die Baustellenkontrolle Basel sorgt <strong>im</strong> Auftrag<br />
aller Basler Paritätischen Kommissionen<br />
aus dem Bauhaupt- und Ausbaugewerbe<br />
für die Einhaltung von Gesamtarbeitsverträgen<br />
und leistet damit einen entscheidenden<br />
Beitrag gegen den Import von<br />
Lohn- und Sozialdumping <strong>im</strong> Kanton Basel-Stadt.<br />
Eine konsequente und systematische<br />
Kontrolle ist gerade für die Stadt Basel<br />
aufgrund ihrer besonderen Grenzlage dringend<br />
notwendig. Die wichtige Arbeit der<br />
BASKO Basel ist zwingend nötig, um den<br />
sozialen Frieden <strong>im</strong> Basler Baugewerbe<br />
weiterhin aufrechtzuerhalten. Denn Unternehmer,<br />
die sich zu einem Gesamtarbeitsvertrag<br />
verpflichten und ihren Angestellten<br />
damit korrekte Arbeitsbedingungen garantieren,<br />
haben Anrecht auf gleich lange Wettbewerbsspiesse<br />
mit ihren ausländischen<br />
Mitbewerbern.<br />
Neben den Baustellen-Kontrollen führt<br />
die BASKO Basel auch präventive Arbeiten<br />
durch. So werden regelmässige Kontrollfahrten<br />
gemacht und Baustellen auf uner-<br />
laubte Feiertags- und Wochenendarbeit<br />
überprüft. Ausserdem melden die Kontrolleure<br />
dem Amt für Wirtschaft und Arbeit<br />
des Kantons Basel-Stadt vermutete<br />
Schwarzarbeit. Damit erfüllen die BASKO-<br />
Kontrolleure in enger Zusammenarbeit mit<br />
den staatlichen Behörden den Vollzug des<br />
Bundesgesetzes gegen die Schwarzarbeit,<br />
welches seit 2008 in Kraft ist.<br />
Der Verein Baustellenkontrolle Basel<br />
wurde <strong>im</strong> Januar 2005 von zwölf Paritätischen<br />
Kommissionen aus dem Bauhauptund<br />
Ausbaugewerbe sowie dem Gewerbeverband<br />
Basel-Stadt und den Gewerkschaften<br />
Unia und SYNA gegründet. Der Verein<br />
ist das Ergebnis einer intensiven sozialpartnerschaftlichen<br />
Zusammenarbeit und hatte<br />
schweizweit Vorbildcharakter: Basel-Stadt<br />
war der erste Kanton, in dem eine Organisation<br />
für das gesamte Bauhaupt- und Ausbaugewerbe<br />
vereint und systematisch entsandte<br />
ausländische Arbeitnehmer kontrollierte.<br />
Haben Sie, liebe Leserinnen und Leser,<br />
einen Verdacht von Schwarzarbeit oder<br />
beobachten Sie Unregelmässigkeiten auf<br />
einer Baustelle? Die BASKO Basel n<strong>im</strong>mt<br />
Ihre Meldung gerne auf ihrer Hotline 061<br />
227 50 59 entgegen. ■<br />
www.baustellenkontrolle-bs.ch<br />
WWW.REGIOAKTUELL.COM ■ REGIO AKTUELL 5/2010 ■ 15
Trainingswoche für die<br />
Lernenden des KMU-<br />
Lehrbetriebsverbundes Baselland<br />
«Generalprobe» für die<br />
Lehrabschlussprüfung<br />
Mit dem Anrücken der wärmeren<br />
Jahreszeit werden<br />
viele Lernende <strong>im</strong> letzten Ausbildungsjahr<br />
zunehmend nervöser.<br />
Es ist Prüfungszeit. Dies<br />
gilt auch für die Lernenden<br />
des KMU-Lehrbetriebsverbundes<br />
Baselland und Umgebung,<br />
die <strong>im</strong> letzten Lehrjahr stehen.<br />
Ihnen wurde jedoch vom Lehrbetriebsverbund<br />
die einmalige<br />
Gelegenheit geboten, sich während<br />
einer Woche in einem Intensivtraining<br />
opt<strong>im</strong>al auf diese<br />
Herausforderung vorzubereiten.<br />
Eine Woche «Klausur» in Varazze<br />
bei Genua bot dafür die<br />
idealen Voraussetzungen.<br />
Die grosszügige Unterstützung<br />
der Wirtschaftskammer<br />
Baselland ermöglichte es dem<br />
KMU-Lehrbetriebsverbund<br />
Baselland, Anfang März mit den<br />
Lernenden <strong>im</strong> letzten Ausbildungsjahr<br />
zur Prüfungsvorbereitung<br />
nach Italien zu fahren.<br />
In Varazze an der ligurischen<br />
Küste beherbergte die «Casa<br />
Henry Dunant» für eine ganze<br />
Woche die 26 Lernenden und<br />
fünf Begleitpersonen.<br />
Kein Ersatz<br />
für verpasstes Lernen<br />
Die Trainingswoche hatte jedoch<br />
nicht die Aufgabe, das<br />
16 ■ REGIO AKTUELL 5/2010 ■ PR-REPORTAGE<br />
nachzuholen, was während<br />
dreier Jahre Lehrzeit verpasst<br />
wurde. Mit dem Lösen von<br />
alten Lehrabschlussprüfungen<br />
und mit mündlichen Probeprüfungen<br />
konnten jedoch alle<br />
Lernenden für sich Wissenslücken<br />
und Schwachstellen<br />
ausfindig machen. Lektionen<br />
in persönlicher Prüfungsvorbereitung<br />
und Lernmethoden<br />
vermittelten dann den Prüflingen,<br />
wie sie dieses Wissen<br />
bis zur Prüfung gezielt aufarbeiten<br />
können. Mentaltraining<br />
war ebenfalls Bestandteil der<br />
Vorbereitungswoche – damit<br />
die Nerven <strong>im</strong> entscheidenden<br />
Moment nicht versagen. Sportliche<br />
und spielerische Aktivitäten<br />
lockerten den trockenen<br />
Prüfungsstoff sinnvoll auf. Jedenfalls<br />
kehrten die 26 Lernenden<br />
nach diesem Trainingslager<br />
zweifellos opt<strong>im</strong>al vorbereitet<br />
zurück in die Schweiz.<br />
Der Lehrbetriebsverbund Baselland<br />
hats ermöglicht.<br />
Anja Grönvold<br />
Leiterin KMU-Lehrbetriebsverbund<br />
Baselland u. U.<br />
Informationen:<br />
www.kmu-lehrbetriebsverbund.ch<br />
Tel. 061 927 65 39<br />
Mail: lehrbetriebsverbund@kmu.org<br />
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6 Tage, 28. August – 2. September<br />
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14 Tage, 23.Juli – 5. August<br />
CORNWALL*<br />
Ins Land von Rosamunde Pilcher<br />
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8 Tage, 16. – 23. Mai<br />
DONAUKREUZFAHRT<br />
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8 Tage, 27. August – 3. September<br />
OPERN- & KONZERTREISEN<br />
Leipzig/Dresden*, Bregenz, Paris*,<br />
München*, Prag*, Torre del Lago,<br />
Avenches, Musikfestival Aix-en-Provence*,<br />
Zürich, u.v.m.<br />
WEITERE TRAUMREISEN<br />
Barcelona-Rom, Holland, Riva del<br />
Garda, Venedig, Gardasee, Comersee,<br />
Flanderns Perlen, Friaul-San Daniele,<br />
Südtirol-Dolomiten, Wien,<br />
Salzburger Musikfrühling*,<br />
Insel Elba*, Toskana-Maremma*,<br />
Chianti Weinstrasse*, Steiermark*,<br />
Insel Rügen*, Schottland*,<br />
Paris-Loire*, Südfrankreich u.v.m.<br />
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Per E-Mail an wb@bildungszentrumkvbl.ch<br />
Per Fax 058 310 15 01 oder<br />
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Der Weisheit letzter Schluss?<br />
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In der Schweiz liegen<br />
neue Ideen<br />
zur Finanzierung<br />
der Verkehrsinfrastruktur<br />
auf dem<br />
Tisch: das sogenannte<br />
«Mobility<br />
Pricing». Hintergrund:<br />
In den nächsten<br />
zwanzig Jahren<br />
kosten Ausbau<br />
und Unterhalt von<br />
Strasse und Schiene bis zu 135 Milliarden<br />
Franken (siehe separaten Text). Mit den<br />
bisherigen Finanzierungsquellen ist diese<br />
Rieseninvestition laut Verkehrsminister<br />
Moritz Leuenberger nicht mehr zu bezahlen.<br />
Er fordert deshalb neue Instrumente,<br />
wie er bei der Präsentation eines Berichts<br />
über die Zukunft der nationalen Infrastrukturnetze<br />
erklärte. Neue Finanzierungsinstrumente<br />
sollen verkehrslenkend<br />
wirken und vor allem helfen, durch preisliche<br />
Beeinflussung der bislang garantierten<br />
freien Wahl der Verkehrsmittel die Verkehrsflüsse<br />
opt<strong>im</strong>al auf die Infrastruktur<br />
zu verteilen.<br />
Unterschiedliche Preise fürs Gleiche<br />
Das Konzept: Automobilisten und Bahnreisende<br />
sollen für die Nutzung stark befahrener<br />
Hauptachsen deutlich mehr bezahlen<br />
als für die Fahrt auf wenig befahrenen<br />
Nebenstrecken. Auch wer in Stosszeiten<br />
unterwegs ist, soll mehr zahlen als<br />
in Randzeiten. Den Experten des Eidgenössischen<br />
Departements für Umwelt,<br />
Verkehr, Energie und Kommunikation<br />
(Uvek) schwebt vor, die Bahnbillette zwischen<br />
7 und 9 Uhr morgens um 20 Prozent<br />
zu verteuern. Das neue Preissystem soll<br />
kostendeckend, verursachergerecht und<br />
verkehrslenkend sein. Für den Strassenverkehr<br />
sehen Leuenbergers Leute elektronische<br />
Erfassungssysteme vor. Je nach<br />
Strasse sollen andere Tarife gelten.<br />
Der Personenverkehr dürfte bis 2030<br />
auf der Strasse um 20 und auf der Schiene<br />
um 45 Prozent zunehmen. Beide Verkehrsträger<br />
stossen aber schon heute an ihre<br />
Leistungsgrenzen. Zudem wird sich auch<br />
bei der Finanzierung des Strassenverkehrs<br />
über Treibstoffzollabgaben eine Finanzierungslücke<br />
öffnen. Bereits 2015 könnte die<br />
Spezialfinanzierung Strasse aus dem Lot<br />
geraten.<br />
Staatseingriffe nur bei Marktversagen<br />
Aus Sicht der Wirtschaft sind diese Vorschläge<br />
wie folgt zu bewerten: Die Infrastrukturen<br />
sollen möglichst effizient betrieben<br />
und ausgebaut werden, um Wirtschaft<br />
und Steuerzahlern zum bestmöglichen<br />
Preis-Leistungs-Verhältnis zu dienen.<br />
Die Effizienz der Verkehrsträger ist möglichst<br />
durch Wettbewerb unter privaten<br />
Anbietern zu gewährleisten. Vor allem<br />
aber: Der Staat soll nur bei Marktversagen<br />
tätig werden. Die Kosten der Infrastrukturen<br />
für Strasse und Bahn sind möglichst<br />
systematisch aus dem Markt heraus zu<br />
finanzieren. Die Regulierung durch den<br />
Staat muss der technischen und wirtschaft-<br />
lichen Realität der einzelnen Verkehrssysteme<br />
entsprechen.<br />
Zwei Kernsätze aus dem Uvek-Infrastrukturbericht<br />
zeigen, wohin die Entwicklung<br />
gesteuert werden soll: «Die beiden<br />
Verkehrsträger sind als zusammenhängendes<br />
System zu betrachten, weil<br />
ein leistungsfähiger Schienenverkehr das<br />
Strassennetz entlastet. Aus ökologischen<br />
wie auch aus ökonomischen Gründen muss<br />
das Mobilitätswachstum vor allem durch<br />
den öffentlichen Verkehr bewältigt werden.»<br />
Die Effizienz der bestehenden Netze<br />
lasse sich durch eine opt<strong>im</strong>ale Auslastung<br />
steigern.<br />
Neben Treibstoffzöllen noch zusätzliche<br />
Mobilitätsabgaben?<br />
Wie? Eben «durch ein integriertes Verkehrsmanagement,<br />
durch opt<strong>im</strong>ale Abst<strong>im</strong>mung<br />
der Verkehrsträger und mittels<br />
Nachfragesteuerung über den Preis». Darum<br />
werde ein Systemwechsel zu einer<br />
«verkehrslenkenden Mobilitätsabgabe»<br />
(Mobility Pricing) unumgänglich. Ob solch<br />
staatsdirigistischen Ideen den Härtetest<br />
des laufenden Vernehmlassungsverfahrens<br />
bestehen, wird sich erst noch zeigen müssen…<br />
■<br />
Einseitige Bevorzugung der Schiene<br />
Mit 71500 Kilometern Gesamtlänge ist das Strassennetz<br />
ein unverzichtbarer Teil der «Zukunft der nationalen<br />
Infrastrukturnetze in der Schweiz». Ein Bericht<br />
des «Verkehrsministeriums» dazu zeigt: Der Finanzbedarf<br />
in den Jahren 2010–30 beträgt allein für das<br />
Nationalstrassennetz, auf dem rund ein Drittel der gesamten<br />
Verkehrsleistung des motorisierten Individualverkehrs<br />
abgewickelt wird, rund 64 Milliarden Franken.<br />
In der gleichen Zeitspanne sollen für die Schieneninfrastruktur<br />
rund 70 Mrd. Franken aufgewendet werden.<br />
So gesehen liegt die VCS-Initiative «Für den öffentlichen<br />
Verkehr», die der Strasse Finanzmittel <strong>im</strong> grossen<br />
Umfang entziehen will, quer in der Landschaft.<br />
Statt beide Verkehrsträger (Strasse und Schiene) bedarfsgerecht<br />
weiterzuentwickeln, will die VCS-Initiative<br />
praktisch nur noch auf den Ausbau des Schienennetzes<br />
setzen. Massive Störungen und Zusammenbrüche<br />
nicht nur auf dem nationalen, sondern auch auf<br />
dem kantonalen und kommunalen Strassennetz wären<br />
die Folge.<br />
* Hans Rudolf Gysin ist Direktor<br />
der Wirtschaftskammer Baselland und<br />
Baselbieter Nationalrat (FDP).<br />
Der Gast-Autor vertritt in dieser Kolumne<br />
seine eigene Meinung.<br />
WWW.REGIOAKTUELL.COM ■ REGIO AKTUELL 5/2010 ■ 17
Migros Bank:<br />
So mehren Sie Ihr<br />
Vermögen mit Erfolg<br />
Eine erfolgreiche Vermögensverwaltung passt zu<br />
den individuellen Bedürfnissen des Kunden.<br />
Die Migros Bank bietet Ihnen ein massgeschneidertes<br />
Angebot – zu konkurrenzlos günstigen Gebühren.<br />
Migros Bank Basel, Guy Colin,<br />
Leiter <strong>Regio</strong>n Nordwestschweiz,<br />
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und sicher zu mehren, ist<br />
eine Kunst. An erster Stelle einer<br />
nachhaltigen Beratung steht<br />
eine fundierte Abklärung der<br />
Kundenbedürfnisse: Wie viel<br />
wird angelegt? Wie verändert<br />
sich dieser Betrag <strong>im</strong> Laufe der<br />
Zeit durch Zu- und Abflüsse?<br />
Welche allfälligen Rückschläge<br />
vermag der Anleger finanziell<br />
und psychologisch zu verkraften?<br />
Aufgrund dieser Bedürfnisse<br />
wird eine Strategie erarbeitet<br />
und in einer persönlichen Vermögensverwaltung<br />
umgesetzt.<br />
Eine breite Streuung<br />
senkt das Risiko<br />
Der Schlüssel zur Erreichung<br />
des angestrebten Anlageerfolgs<br />
ist die so genannte Asset Allocation.<br />
Darunter versteht man die<br />
Gliederung des Portfolios nach<br />
verschiedenen Anlagearten wie<br />
Obligationen, Aktien oder Immobilien<br />
sowie die Aufteilung<br />
nach geografischen Kriterien<br />
und Währungen. Eine breite<br />
Streuung der Anlagen führt zu<br />
einer Reduktion des Risikos.<br />
Mehr Rendite bedeutet<br />
weniger Sicherheit<br />
Strategien mit einem hohen Anteil<br />
an festverzinslichen Obligationen<br />
generieren ein regelmässiges<br />
Einkommen. Durch die<br />
18 ■ REGIO AKTUELL 5/2010 ■ PR-REPORTAGE<br />
Erhöhung des Aktienteils steigt<br />
das Risiko von Vermögensschwankungen.<br />
In der Regel<br />
jedoch zahlt sich das grössere<br />
Risiko langfristig durch einen<br />
höheren Ertrag aus. Mit anderen<br />
Worten: Wer eine hohe Rendite<br />
wünscht, muss <strong>im</strong> Gegenzug<br />
Abstriche bei der Sicherheit<br />
machen.<br />
Die Kosten als entscheidender<br />
Faktor<br />
Für den Anleger lohnt es sich<br />
zudem, auf die Gebühren zu<br />
achten. Denn je höher die Kosten<br />
ausfallen, desto tiefer ist die<br />
Rendite. Das Anlegermagazin<br />
Stocks hat verglichen, wie viel<br />
die wichtigsten Schweizer Banken<br />
für eine Vermögensverwaltung<br />
mit Anlagefonds verlangen.<br />
Getestet wurden jeweils<br />
drei verschiedene Anlagestrategien<br />
sowie drei unterschiedlich<br />
hohe Vermögensbeträge. Das<br />
Resultat: Die Migros Bank ist<br />
mit Abstand am günstigsten.<br />
Bei den Grossbanken zum Beispiel<br />
kostet die Vermögensverwaltung<br />
gemäss Stocks <strong>im</strong><br />
Schnitt 70 Prozent mehr als bei<br />
der Migros Bank. Den gesamten<br />
Testbericht finden Sie unter<br />
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Rubrik «Aktuell».<br />
Gerne stellen wir Ihnen in einem<br />
persönlichen Gespräch die<br />
Vorteile unserer professionellen<br />
Vermögensverwaltung vor und<br />
zeigen Ihnen, wie Sie mit der<br />
Migros Bank Ihr Erspartes erfolgreich<br />
und sicher anlegen<br />
können. ■<br />
Die Migros Bank ist 10-mal in der Nordwestschweiz<br />
vertreten:<br />
Basel: Aeschenplatz, Claraplatz,<br />
Gundelitor; Aarau; Frick; Liestal; Olten;<br />
Reinach; Riehen; Zofingen.<br />
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Rechnungswesen<br />
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Mitarbeiter der IPS<br />
IPS – Qualität zu fairen Bedingungen<br />
Die IPS Individuelle Personal Service AG vermittelt seit 25 Jahren Arbeitskräfte<br />
für Fest- und Temporärstellen an international tätige Logistikfirmen, Banken,<br />
Versicherungen, Handels- und Gewerbefirmen sowie <strong>im</strong> Life Sciences-Bereich.<br />
Als die IPS Individuelle Personal Service<br />
AG vor 25 Jahren ihren Betrieb aufnahm,<br />
war in der Branche noch vieles ungeregelt.<br />
Mittlerweile sind Vorgehen, Voraussetzungen<br />
und Bedingungen <strong>im</strong> Arbeitsvermittlungsgesetz<br />
verankert. «Unsere Dienstleistung<br />
ist gegenüber früher heute wirklich<br />
anerkannt», betont Geschäftsführer Rolf<br />
Kammermann. «Die Bedürfnisse, die wir<br />
abdecken – ob <strong>im</strong> Temporär- oder Dauerstellenbereich<br />
–, haben einen anderen Stellenwert<br />
für die Wirtschaft als vor 25 Jahren.»<br />
Persönliche Beziehungen<br />
In der regionalen Ausrichtung der IPS kommen<br />
entscheidende Stärken zum Tragen.<br />
Die Geschäftsleitung von IPS<br />
Diese liegen vor allem in der langjährigen<br />
Zugehörigkeit und Ausbildung der Mitarbeiter/innen,<br />
den kurzen Entscheidungswegen<br />
und der Möglichkeit, auch auf unkonventionelle<br />
Kundenbedürfnisse sofort<br />
reagieren zu können. Dies gilt auch nach<br />
einer langen Globalisierungsphase, in der<br />
grosse, international tätige Personalvermittler<br />
auftauchten, noch <strong>im</strong>mer. Rolf Kammermann<br />
führt dies vor allem auf die Arbeit<br />
zurück, welche die IPS leistet: «Wir bieten<br />
Qualität zu fairen Bedingungen. Wir bauen<br />
auf Ehrlichkeit und Berechenbarkeit. Der<br />
Kunde, aber auch der Stellensuchende<br />
steht bei uns <strong>im</strong> Mittelpunkt. Damit schaffen<br />
wir Vertrauen und werden unentbehrlich.»<br />
Damals wie heute gilt bei der IPS:<br />
Das entscheidende Kriterium <strong>im</strong> Vermittlungsgeschäft<br />
ist die persönliche Beziehung<br />
zu den Kunden, Bewerbern und Verleih-<br />
Mitarbeiterinnen und -Mitarbeitern. Mit<br />
der langjährigen Zugehörigkeit der eigenen<br />
Mitarbeiter/innen garantiert das Rolf<br />
Kammermann, der vor 25 Jahren die IPS<br />
gegründet hat.<br />
Lücken schliessen<br />
Der aktive Kundenstamm der IPS umfasst<br />
rund hundert Betriebe. Fest- und Temporärstellen<br />
werden in international tätigen<br />
Logistikfirmen, Industrie- und Gewerbe-<br />
firmen, in der Pharmaindustrie sowie in<br />
den chemischen Betrieben vermittelt. Dabei<br />
konzentriert sich der Verleih auf die<br />
Bereiche Büro, Lager, Werkstatt, Produktion,<br />
Industrie, Verpackung, Bauhauptund<br />
Nebengewerbe, Metall, Haustechnik.<br />
Besonderes Augenmerk legt die IPS auf<br />
den Life Sciences-Bereich. Berufsleute<br />
mit entsprechenden Ausbildungen werden<br />
nicht nur in der <strong>Regio</strong>n, sondern auch <strong>im</strong><br />
Ausland rekrutiert. Nicht selten kommt es<br />
vor, dass dabei hochqualifizierte Arbeitskräfte<br />
zur Abklärung nach Basel eingeflogen<br />
werden.<br />
Jährlich vermittelt die IPS rund 500 Berufsleute.<br />
Nach den Auflockerungen am<br />
Wirtschaftsh<strong>im</strong>mel ist die Tendenz wieder<br />
steigend. So gilt mit der Ausrichtung der<br />
IPS auch weiterhin das Motto: «Wir schliessen<br />
die Lücke.» Die IPS gehört übrigens<br />
zur Favoris-Gruppe, der ausserdem die Personalberatungsfirma<br />
Der Leader und das<br />
Executive Search&Management Consulting-Unternehmen<br />
Unicada angehören. cf ■<br />
IPS Individuelle Personal Service AG<br />
Falknerstrasse 11/Pfluggässlein 8<br />
4001 Basel<br />
Tel. 061 226 44 44<br />
Fax 061 226 44 00<br />
www.ips-net.ch<br />
WWW.REGIOAKTUELL.COM ■ PR-REPORTAGE ■ REGIO AKTUELL 5/2010 ■ 19
AUSBILDUNG<br />
BASF: Eine attraktive Lehrfirma!<br />
Nach der Übernahme von Ciba bietet BASF, die führende Chemiefirma<br />
der Welt, in der <strong>Regio</strong>n auch weiterhin eine Grundausbildung in verschiedenen<br />
Berufszweigen und <strong>im</strong> trialen Ausbildungssystem an.<br />
ir gehören traditionell zu den<br />
«Wgrössten Lehrstellenanbietern der<br />
<strong>Regio</strong>n», sagt Marlies Belotti, während<br />
vielen Jahren Leiterin des Bereichs<br />
«Kaufmännische und mechanisch-technische<br />
Berufe» bei der Berufsausbildung von<br />
Ciba. Das wird auch so bleiben, obwohl<br />
das Unternehmen seit dem 1. März 2010<br />
BASF Schweiz AG heisst und Teil des<br />
weltweit grössten Chemiekonzerns geworden<br />
ist.<br />
«Unser Ausbildungskonzept bleibt lokal<br />
wie bisher», betont Marlies Belotti.<br />
«Insbesondere halten wir an unserem<br />
zertifizierten trialen System fest.» Dieses<br />
umfasst neben der Ausbildung <strong>im</strong> Lehrbetrieb<br />
und in der Berufsschule auch den<br />
Besuch der Werkschule des Ausbildungsverbundes<br />
aprentas, dem BASF und weitere<br />
Chemie-, Pharma- und Agribusiness-<br />
Unternehmen der <strong>Regio</strong>n angehören.<br />
20 ■ REGIO AKTUELL 5/2010 ■ PR-REPORTAGE<br />
«Aktuell betreuen wir etwa 20 Lernende<br />
pro Lehrjahr, also auf vier Jahre bezogen<br />
gegen 80 junge Menschen, die bei uns<br />
eine naturwissenschaftliche Lehre absolvieren<br />
oder für kaufmännische oder mechanisch-technische<br />
Berufe ausgebildet<br />
werden», rechnet Marlies Belotti vor. Darunter<br />
ist auch der Basler «Lehrling des<br />
Jahres 2009», Pascal Ankli, der bei Ciba<br />
eine Laborantenlehre begonnen hat und<br />
sie nun bei BASF beenden wird.<br />
Für die erfahrene Ausbildnerin steht<br />
ausser Frage: BASF n<strong>im</strong>mt nicht nur Verantwortung<br />
gegenüber den Jugendlichen<br />
wahr, die sich zurzeit <strong>im</strong> Unternehmen in<br />
Ausbildung befinden. BASF wird auch in<br />
Zukunft eine breit abgestützte und gut betreute<br />
Grundausbildung anbieten.<br />
Nähere Informationen zur Ausbildung<br />
bei BASF sind unter www.basf.ch/lehre zu<br />
finden. ■<br />
Pascal Ankli,<br />
«Lehrling des<br />
Jahres 2009»<br />
Ausbildungsverbund für Grund- und Weiterbildung<br />
naturwissenschaftlicher, technischer und<br />
kaufmännischer Berufe<br />
www.aprentas.com<br />
info@aprentas.com<br />
Trägerfirmen: BASF | Novartis | Syngenta
Die HLS Direktorin, Prof. Gerda Huber<br />
mit den Start-up INOFEA Gründern<br />
Hochschule für Life Sciences FHNW HLS:<br />
INOFEA als Spin-off <strong>im</strong> Inkubator<br />
Im Stücki Business Park wurde kürzlich der «Basel Inkubator» eingeweiht.<br />
Das Start-up-Center der Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW und der Uni<br />
Basel unterstützt Firmen in ihrer Gründungs- und Startphase. Eine dieser jungen<br />
Firmen heisst INOFEA. Sie hat eine technologische Plattform geschaffen, die<br />
unerwünschte Partikel <strong>im</strong> Wasser nachzuweisen und zu entfernen vermag.<br />
Die Eröffnungsfeier in den Räumlichkeiten<br />
des Inkubators wurde von Reden<br />
zur frischgeborenen Institution begleitet:<br />
Die unterschiedlichen Fähigkeiten, die<br />
an den Hochschulen entwickelt werden,<br />
müssten entdeckt und gefördert werden,<br />
sagte Professor Richard Bührer, Direktionspräsident<br />
der Fachhochschule Nordwestschweiz,<br />
anlässlich seiner Ansprache.<br />
Der Basel Inkubator, das Start-up-Center<br />
<strong>im</strong> Stücki Business Park, ist die hervorragende<br />
Umsetzung dieses Gedankens: Hier<br />
arbeiten Spin-offs, Jungfirmen, die den<br />
Ausbildungsstätten entwachsen und Forschungsergebnisse<br />
in marktreife Produkte<br />
umzusetzen versuchen. Dies treibt nicht<br />
zuletzt die Schaffung neuer Arbeitsplätze<br />
voran.<br />
(noch nicht ganz) marktreif<br />
Das HLS-Spin-off INOFEA etwa hat eine<br />
Methode zum Nachweis und der Entfernung<br />
von unerwünschten und schädigenden<br />
Verschmutzungen <strong>im</strong> Wasser wie hormonell<br />
aktive Chemikalien und Viren entwickelt.<br />
Die Technologie spart nicht nur<br />
Kosten, sondern benötigt in der Abwick-<br />
lung auch weniger Zeit. Ausserdem ist die<br />
Vorgehensweise umweltfreundlich und auf<br />
die industriellen Bedürfnisse zugeschnitten.<br />
Zu den potenziellen Kunden von INO-<br />
FEA gehören Firmen, die Gebraucht- und/<br />
oder Trinkwasser aufbereiten, aber auch<br />
Firmen, die in der Lebensmittelindustrie<br />
tätig sind. Geschäftsführer der Firma ist<br />
Dr. Alessandro Cumbo. Um die Geschäftsentwicklung<br />
des jungen Unternehmens<br />
kümmert sich Dr. Ives Dudal. Beide arbeiten<br />
dabei eng mit den Forschern Professor<br />
Philippe Corvini und Dr. Patrick Shahgaldian<br />
der Hochschule für Life Sciences<br />
FHNW zusammen. Sie unterstützen den<br />
CEO mit ihrem Know-how in wissenschaftlichen<br />
Belangen. Ziel des Jungunternehmens<br />
ist die Selbständigkeit Ende 2012.<br />
Startup-Firmen fördern<br />
Übrigens: Ein Inkubator ist ein Brut- oder<br />
Wärmeschrank und dient unter anderem als<br />
Überlebenshilfe für Neugeborene – in diesem<br />
Fall für die «neugeborenen» Unternehmen.<br />
Den jungen Firmen <strong>im</strong> Start-up-<br />
Center stehen derzeit rund 370 Quadrat-<br />
meter Arbeitsfläche zur Verfügung. Dazu<br />
gehören auch drei Einzelbüros, ein Labor<br />
und ein Sitzungsz<strong>im</strong>mer. Dieses Angebot<br />
kann bei Bedarf erweitert werden. Gegenwärtig<br />
findet sich <strong>im</strong> Stücki Business Park<br />
jedoch noch Platz für weitere Spin-offs.<br />
Getragen wird das Angebot von der<br />
Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW,<br />
der Universität Basel, vom Kanton Basel-<br />
Stadt und der Start-up-Agentur EVA. Gefördert<br />
werden vor allem Spin-offs der beiden<br />
Hochschulen. Andere Start-up-Firmen<br />
können, solange es noch Platz hat, vom<br />
neuen Angebot profitieren: Unter den<br />
sechs Jungunternehmen, die das Start-up-<br />
Center derzeit beherbergt, finden sich auch<br />
zwei externe. cf ■<br />
INOFEA<br />
Basel Inkubator<br />
Stücki Business Park. Level 4<br />
Hochbergerstrasse 60C<br />
4057 Basel<br />
info@basel-inkubator.ch<br />
contact@inofea.com<br />
Fachhochschule Nordwestschweiz<br />
Hochschule für Life Sciences FHNW<br />
Gründenstrasse 40 ■ 4132 Muttenz<br />
Tel. 061 467 42 42<br />
www.fhnw.ch/lifesciences<br />
WWW.REGIOAKTUELL.COM ■ PR-REPORTAGE ■ REGIO AKTUELL 5/2010 ■ 21
Das Finanz- und Rechnungswesen gehört<br />
zum Kernbereich eines Betriebes. St<strong>im</strong>men<br />
die Zahlen nicht, wird ein Unternehmen<br />
früher oder später in Schwierigkeiten<br />
geraten. Deshalb ist es wichtig, dass die<br />
Leiterin oder der Leiter des Finanz- und<br />
Rechnungswesens über das notwendige<br />
Fachwissen verfügt.<br />
Erwerben können Berufsleute das erforderliche<br />
Know-how <strong>im</strong> Bildungszentrum<br />
kvBL. Mit dem Lehrgang Fachfrau/Fachmann<br />
<strong>im</strong> Finanz- und Rechnungswesen werden<br />
die künftigen Fachleute berufsbegleitend<br />
auf die Berufsprüfung vorbereitet. Vertieft<br />
wird das Wissen in den Bereichen Rechnungswesen,<br />
Löhne/ Sozialversicherungen,<br />
Steuern und Recht.<br />
Der Lehrgang erfordert nebst der Berufserfahrung<br />
aus der täglichen Arbeit einiges<br />
an Durchhaltewillen, der jedoch belohnt<br />
wird. Denn der eidgenössische Fachausweis,<br />
der mit bestandener Prüfung erworben<br />
wird, findet auf dem Arbeitsmarkt grosse<br />
Beachtung. Mehr noch: In vielen Unternehmen<br />
ist der Abschluss Bedingung für<br />
Positionen <strong>im</strong> mittleren und oberen Kader.<br />
Der Fachausweis führt überdies zu wei-<br />
22 ■ REGIO AKTUELL 5/2010 ■ PR-REPORTAGE<br />
teren Ausbildungsmöglichkeiten, die zum<br />
eidgenössisch diplomierten Steuerexperten,<br />
zum Wirtschaftsprüfer oder Treuhandexperten<br />
hinführen.<br />
Der Lehrgang <strong>im</strong> Finanz- und Rechnungswesen<br />
vertieft eine reichhaltige Wissenspalette:<br />
Konsolidierung, Geldflussrechnung,<br />
Investitionsrechnung und Bilanzanalyse<br />
sind heute ein Muss. Spezialthemen<br />
der Finanzbuchhaltung wie Gründungen,<br />
Fusionen und Sanierungen gehören ebenso<br />
zum Lerngebiet wie die Betriebsbuchhaltung.<br />
Aber auch Organisation, Planung und<br />
Statistik gehören zum Lernfeld sowie Fragen<br />
zur Mehrwert- und Verrechnungssteuer,<br />
zum Schweizerischen Obligationenrecht,<br />
zum Arbeitsrecht, zu Betreibungen,<br />
Konkursen und zum Datenschutz.<br />
Spezialisiert <strong>im</strong> Detailhandel<br />
Neu bietet das Bildungszentrum kvBL einen<br />
Lehrgang für den Detailhandel und<br />
Verkauf an: Er richtet sich an ambitionierte<br />
Berufspersonen <strong>im</strong> Handel und Verkauf,<br />
die ihr Grundlagenwissen vertiefen und die<br />
Wissensgebiete rund um den Detailhandel<br />
Höhere Berufsbildung<br />
Höhere Fachschule für Wirtschaft<br />
Diplomstudium Betriebswirtschaft<br />
Diplomkurse Betriebswirtschaft<br />
Nachdiplomstudium Management und Leadership<br />
Nachdiplomstudium Projektmanagement<br />
Nachdiplomstudium Personalleiter/in<br />
Eidg. Fachausweis HR-Fachleute<br />
Eidg. Fachausweis Sozialversicherung<br />
Eidg. Fachausweis technische Kaufleute<br />
Eidg. Fachausweis Finanz- und Rechnungswesen<br />
Eidg. Fachausweis Detailhandelsspezialist/in<br />
Berufsorientierte Weiterbildung<br />
Handelsschule für Erwachsene<br />
Sachbearbeiter/in Rechnungswesen<br />
Sachbearbeiter/in Treuhand<br />
Sachbearbeiter/in Personalwesen<br />
Sachbearbeiter/in Sozialversicherung<br />
Sachbearbeiter/in Marketing&Verkauf<br />
Fachfrau/Fachmann KMU<br />
Eventplaner/in<br />
Informatik Anwender SIZ<br />
ICT Power User SIZ<br />
Einzelkurse<br />
Wirtschaft, Informatik, Sprachen<br />
Neue Fachleute braucht das Land<br />
Betriebe brauchen in den unterschiedlichsten Bereichen gut ausgebildete<br />
Fachleute. Das Bildungszentrum kvBL bietet das hierfür erforderliche<br />
Lernfeld – beispielsweise <strong>im</strong> Finanz- und Rechnungswesen oder – neu – auch<br />
<strong>im</strong> Detailhandel.<br />
ausbauen möchten. Die Ausbildung, die zur<br />
Detailhandels-Spezialistin beziehungsweise<br />
zum Detailhandels-Spezialisten mit eidgenössischem<br />
Fachausweis führt, ist handlungsorientiert<br />
aufgebaut. Gelernt wird, was <strong>im</strong> Berufsalltag<br />
erforderlich ist. «Voraussetzung<br />
hierfür sind einige Jahre Berufspraxis», sagt<br />
Marco Bortolussi, der zusammen mit Rolf<br />
Stampfli die Weiterbildung am Bildungszentrum<br />
kvBL leitet. Der Lehrgang ist<br />
nicht nur die Leiter zu qualifizierten Funktionen<br />
und handlungsorientierten Kompetenzen,<br />
sondern steigert die Berufs- und<br />
Karrierechancen. Ausserdem erlaubt der<br />
Abschluss auch den Zugang zur Höheren<br />
Fachprüfung zum Detailhandels-Ökonomen<br />
oder zu Nachdiplomstudien auf Stufe<br />
Höhere Fachschule für Wirtschaft und<br />
Fachhochschule. Gute Argumente also für<br />
motivierte Mitarbeiter, aber auch für Arbeitgeber,<br />
die um die Bedeutung gut qualifizierter<br />
Mitarbeiter wissen. cf ■<br />
Weiermattstrasse 11 ■ 4153 Reinach<br />
Obergestadeckplatz 21 ■ 4410 Liestal<br />
Kriegackerstrasse 30 ■ 4132 Muttenz<br />
wb@bildungszentrumkvbl.ch<br />
www.bildungszentrumkvbl.ch<br />
Tel. 058 310 15 00
Hochschule für Wirtschaft FHNW<br />
Schweizerisch-italienische Kooperation<br />
in Bildung und Wissenschaft<br />
Tradition und Moderne: Mitarbeitende und Studierende der Fachhochschule<br />
Nordwestschweiz forschen an einer der ältesten Universitäten. Am Wochenende<br />
lockt das Dolce Vita mit regionalen Weinen und italienischer Küche.<br />
Camerino ist ein kleines italienisches<br />
Städtchen in der Provinz Macerata in<br />
der Marche <strong>Regio</strong>n, idyllisch gelegen auf<br />
einem Berg zwischen den Tälern der Flüsse<br />
Potenza und Chienti. Läuft man durch<br />
seine engen Gassen, fühlt man sich um einige<br />
hundert Jahre zurückversetzt.<br />
Im Zentrum der Stadt befindet sich das<br />
Hauptgebäude der Universität. Mehr als<br />
10000 Studierende sind an der Universität<br />
eingeschrieben – sie hat damit mehr Studierende,<br />
als die Stadt Einwohner zählt. Gegründet<br />
1377, ist die Universität von Camerino<br />
eine der ältesten in Europa. Ganz anders<br />
die Fachhochschule Nordwestschweiz<br />
FHNW, die erst 2006 aus der Fusion dreier<br />
Fachhochschulen hervorgegangen ist. Trotzdem<br />
arbeiten beide Hochschulen auf dem<br />
Gebiet der Wirtschaftsinformatik sowohl in<br />
der Bildung als auch in der Forschung sehr<br />
eng zusammen, wobei sich Grundlagenorientierung<br />
der Universität und der Praxisbezug<br />
der Fachhochschule sehr gut ergänzen.<br />
Die Kooperation geht zurück auf das Jahr<br />
2005. Auf Einladung von Prof. Corradini<br />
von der Universität Camerino präsentierte<br />
Prof. Hinkelmann von der FHNW <strong>aktuell</strong>e<br />
Forschungsergebnisse an einem Symposium<br />
über E-Government. Den Herbst<br />
2008 verbrachte Barbara Re als Gastwissen-<br />
schaftlerin an der Hochschule für Wirtschaft<br />
der FHNW in Olten. Der wissenschaftliche<br />
Austausch brachte interessante Forschungsergebnisse<br />
und legte den Grundstein<br />
für gemeinsame Projekte.<br />
Kern dieser internationalen Zusammenarbeit<br />
ist eine Vereinbarung zur gegenseitigen<br />
Anerkennung von Studienleistungen<br />
– ein Dual Degree. Studierende jeder der<br />
beiden Hochschulen haben die Möglichkeit,<br />
mit nur einem zusätzlichen Semester<br />
an der jeweils anderen Hochschule einen<br />
zweiten Abschluss zu erwerben. Konkret<br />
bedeutet das für Studierende des Studiengangs<br />
Master of Science in Business Information<br />
Systems der FHNW, dass sie das<br />
dritte Semester in Camerino verbringen<br />
und damit zusätzlich den Abschluss eines<br />
Master of Science in Computer Science der<br />
Universität Camerino erwerben können.<br />
Sie haben dann sowohl einen Abschluss einer<br />
Fachhochschule als auch einer Universität<br />
in der Tasche.<br />
Ein Highlight in diesem Jahr ist die<br />
gemeinsame Organisation der MeTTeG,<br />
einer internationalen Konferenz zum E-<br />
Government, die unter der Leitung von<br />
Barbara Thönssen und Knut Hinkelmann<br />
am 1. und 2. Juli 2010 in Olten stattfinden<br />
wird.<br />
Der intensive Kontakt zur Universität Camerino<br />
eröffnet Mitarbeitenden am Institut<br />
für Wirtschaftsinformatik und Absolventen<br />
des Masterstudiengangs der FHNW die<br />
Möglichkeit eines Doktorats. Im Januar 2010<br />
erhielt Barbara Thönssen von der FHNW<br />
ein Promotionsstipendium an der Universität<br />
Camerino. Ihre regelmässigen Forschungsaufenthalte<br />
in Camerino werden die<br />
Kooperation weiter intensivieren. Erste gemeinsame<br />
Publikationen und ein Projekt<br />
sind bereits auf den Weg gebracht. ■<br />
Master of Science in Business Information Systems<br />
Studiengangleiter: Prof. Dr. Knut Hinkelmann<br />
Tel. 062 286 00 80<br />
knut.hinkelmann@fhnw.ch<br />
http://www.fhnw.ch/wirtschaft/msc-bis<br />
WWW.REGIOAKTUELL.COM ■ PR-REPORTAGE ■ REGIO AKTUELL 5/2010 ■ 23
Kaufmännische Bildung nach Mass<br />
AKAD Profession, die Schule für Handel und Berufsmaturität, bietet verschiedene<br />
Modelle für kaufmännische Abschlüsse an. Dies sowohl für Jugendliche<br />
wie auch für Erwachsene.<br />
Die Lehrgänge sind modular aufgebaut<br />
und ermöglichen Abschlüsse in Teilschritten:<br />
vom Bürofachdiplom VSH über<br />
das Handelsdiplom VSH bis hin zum kaufmännischen<br />
Lehrabschluss oder zum Eidgenössischen<br />
Fachausweis für Technische<br />
Kaufleute.<br />
Die Vollzeitausbildung<br />
Die Vollzeitausbildung eignet sich für Jugendliche<br />
und Erwachsene, die sich voll auf<br />
die Schule konzentrieren können und wollen.<br />
Die umfassende Ausbildung beginnt<br />
Schulleiterin<br />
Marianne<br />
Schäfer<br />
24 ■ REGIO AKTUELL 5/2010 ■ PR-REPORTAGE<br />
mit drei Semestern Vollzeitunterricht, gefolgt<br />
von zwei Semestern Praktikum. Anschliessend<br />
werden die Lernenden in einem<br />
weiteren Semester auf die Lehrabschlussprüfung<br />
als Kaufmann/Kauffrau <strong>im</strong><br />
B- oder E-Profil vorbereitet. Die Vollzeitausbildung<br />
wird in den Branchen «Dienstleistung&Administration»<br />
sowie «Hotel-<br />
Gastro-Tourismus» angeboten. Sie stellt eine<br />
attraktive Alternative zur traditionellen<br />
dreijährigen KV-Lehre dar.<br />
Kaufmännische Weiterbildungen<br />
für Berufstätige<br />
Die berufsbegleitenden Ausbildungen eignen<br />
sich hervorragend für Personen, die bereits<br />
eine Lehre abgeschlossen haben und<br />
sich nun die Kompetenzen für einen Wechsel<br />
in den kaufmännischen Bereich aneignen<br />
wollen. Das Handelsdiplom vom Verband<br />
Schweizerischer Handelsschulen VSH<br />
deckt die schulischen Lernziele der kaufmännischen<br />
Lehre ab und geniesst bei<br />
Arbeitgebern grosses Ansehen. Die Absolventen<br />
verfügen über umfassende kaufmännische<br />
Kenntnisse, die einen Einstieg<br />
in kaufmännische Tätigkeiten ermöglichen.<br />
Personen, die bereits über die erforderliche<br />
Berufserfahrung verfügen, haben zudem<br />
bei AKAD Profession die Möglichkeit, den<br />
kaufmännischen Lehrabschluss nachzuho-<br />
len oder sich auf die Prüfung für Technische<br />
Kaufleute mit eidgenössischem Fachausweis<br />
vorzubereiten. Das Handelsdiplom<br />
VSH ist aber auch eine ideale Vorbereitung<br />
für zahlreiche weitere anspruchsvolle Weiterbildungen<br />
in Führung und Management.<br />
Über AKAD Profession<br />
AUSBILDUNG<br />
«Mit AKAD Profession wird eine professionelle<br />
und kompetente Schule gewählt»,<br />
sagt Schulleiterin Marianne Schäfer. In die<br />
eigene Bildung zu investieren, sei gerade<br />
in wirtschaftlich schwierigen Zeiten von<br />
grosser Bedeutung. Absolventen zeigen<br />
Leistungsbereitschaft und Durchhaltevermögen.<br />
Diese Eigenschaften sind auf dem<br />
Arbeitsmarkt sehr gefragt und verbessern<br />
die Chancen auf eine gute Arbeitsstelle erheblich.<br />
Weitere Informationen zu den Lehrgängen<br />
erhalten Sie am Informationsanlass vom<br />
Montag, 14. Juni 2010 um 18 Uhr oder <strong>im</strong><br />
individuellen Beratungsgespräch. ■<br />
AKAD Profession<br />
Engelgasse 12 ■ 4052 Basel<br />
Tel. 061 377 99 55 ■ basel@akad.ch<br />
www.akad.ch/profession
Masterfreude<br />
bei Carolina Scaltritti<br />
Hochschule für Wirtschaft FHNW<br />
Management Styles<br />
in Brasilien<br />
Das englischsprachige Studium zum Master of Science in International<br />
Management vermittelt interkulturelles Managementwissen. Führungserfahrungen<br />
sammeln die Studierenden unter anderem in Brasilien.<br />
Von Ostafrika über Mailand und Barcelona<br />
nach Olten und Basel – und von dort<br />
nach Rio de Janeiro, São Paulo und Caxías<br />
do Sul in Brasilien: Was sich liest wie die<br />
Stationen einer langen Fussballerkarriere,<br />
spiegelt den Werdegang einer Studentin der<br />
Fachhochschule Nordwestschweiz. Und sie<br />
ist nicht alleine. Gemeinsam mit 34 anderen<br />
Studierenden aus der Schweiz und fast allen<br />
Kontinenten schrieb sich die erst 23-jährige<br />
Carolina Scaltritti 2008 für den damals neuen<br />
Master of Science in International Management<br />
an der Hochschule für Wirtschaft<br />
der Fachhochschule Nordwestschweiz<br />
FHNW ein.<br />
Der beste Schritt meiner Laufbahn<br />
Carolina Scaltritti betont, dass dieser Schritt<br />
der beste ihrer Laufbahn war. Als Italienerin<br />
wuchs sie wegen der Karriere ihres Vaters<br />
zum Teil in Afrika auf, war in Katalonien<br />
Austauschstudentin und erhielt in Mailand<br />
ihr Bachelor-Diplom mit Auszeichnung.<br />
Für die FHNW und den Master of Science<br />
in International Management hat sie sich<br />
entschieden, weil ihr die Praxisorientierung<br />
in ihrer akademischen Laufbahn fehlte.<br />
«Ich wusste von Freunden in Spanien, dass<br />
die Fachhochschule Nordwestschweiz genau<br />
das anbieten würde, was mir bislang<br />
fehlte. Ich freute mich auf die Forschungsprojekte<br />
in der Praxis», betont Carolina.<br />
Brasil ão vivo<br />
Foto: Pino Covino<br />
Besonders in Erinnerung bleibt Carolina die<br />
zweiwöchige Exkursion in brasilianische<br />
Unternehmen in São Paulo, Rio de Janeiro<br />
und in Caxías do Sul, <strong>im</strong> Süden Brasiliens.<br />
«Es ist beeindruckend, wie offen die Brasilianer<br />
<strong>im</strong> Team miteinander umgehen, wie<br />
sie hart arbeiten, aber auch gemeinsam<br />
Feste feiern können. Der Zusammenhalt<br />
selbst in den grössten Firmen, wie beispielsweise<br />
Nestlé, ist aussergewöhnlich.»<br />
Vom brasilianischen Management könne<br />
man viel lernen. «Die zwölf Interviews, die<br />
wir mit Managerinnen und Managern in<br />
Brasilien führten», so Carolina Scaltritti,<br />
«haben mir die Augen geöffnet dafür, wie<br />
das Konzept Empowerment, das Teilen von<br />
Macht und Einfluss mit den Mitarbeitenden,<br />
in der Praxis umgesetzt werden kann.»<br />
Masterarbeit mit Pharmazie in Basel<br />
Diese Erfahrung in Brasilien muss derart<br />
nachhaltig gewesen sein, dass die junge Italienerin<br />
in ihrer Master-Thesis das Thema<br />
Empowerment nochmals vertieft bearbeiten<br />
wollte. In einer der grossen pharmazeutischen<br />
Firmen in Basel hat sie untersucht,<br />
wie die Mitglieder eines Teams Empowerment<br />
erfahren und darauf, je nach kulturellem<br />
Hintergrund, unterschiedlich reagieren.<br />
Ihre Arbeit in diesem Forschungsprojekt<br />
wurde mit einem Preis für die beste<br />
Masterarbeit ausgezeichnet.<br />
Auf die Frage, was ihr am besten gefallen<br />
habe an ihrem Master-Studium, antwortet<br />
Carolina: «Einfach alles.» Sie habe noch nie<br />
in ihrem Leben derart hart gearbeitet, so<br />
viele Gruppenarbeiten mit internationalen<br />
Studierenden organisieren und Präsentationen<br />
halten müssen. «Ich wurde extrem<br />
gefordert», hält die Master-Absolventin<br />
fest. Im März wurde ihr und 14 anderen<br />
Graduates in der Elisabethenkirche in Basel<br />
der Titel Master of Science in International<br />
Management verliehen. Sie seien mit drei<br />
Semestern die schnellsten gewesen, andere<br />
Vollzeitstudierende bräuchten vier, Teilzeitstudierende<br />
in der Regel fünf Semester,<br />
präzisiert Carolina.<br />
Dual Degree mit Cambridge<br />
AUSBILDUNG<br />
Carolina Scaltritti freut sich auf den Einstieg<br />
ins Berufsleben, verschiedene Interviews<br />
hat sie schon geführt. Sie will sich indessen<br />
Zeit lassen, um den richtigen Job zu<br />
finden. «It should add value to my career» –<br />
der Job sollte sie fordern und fördern und<br />
ihre Karriere bereichern. Bereichert fühlt<br />
sie sich auch durch die Tatsache, dass sie<br />
mit Mitstudentinnen in ihrem Master-<br />
Studium an der FHNW ein Semester bei<br />
der Anglia Ruskin University (ARU) in<br />
Cambridge verbringen durfte, während Studierende<br />
der ARU ihr zweites Semester in<br />
Basel absolvierten. Ihnen allen winkt ein<br />
zweites Diplom, dank eines Abkommens<br />
zwischen der Universität und der Fachhochschule.<br />
«Ich werde nicht nur Master of<br />
Science in International Management sein,<br />
sondern bald auch noch Master of Arts in<br />
International Business. Great!» ■<br />
Master of Science in International Management<br />
Prof. Dr. Thomas Bürgi, Dean MSc IM<br />
Riggenbachstrasse 16<br />
4600 Olten<br />
Tel. 061 279 17 16 oder 062 286 00 34<br />
thomas.buergi@fhnw.ch<br />
WWW.REGIOAKTUELL.COM ■ REGIO AKTUELL 5/2010 ■ 25
An der HWS steht der<br />
Mensch <strong>im</strong> Mittelpunkt<br />
Die Huber Widemann Schule HWS am Aeschenplatz in Basel schenkt<br />
nicht nur der durchorganisierten kaufmännischen Ausbildung Aufmerksamkeit,<br />
sondern <strong>im</strong> Besonderen auch ihren Schülern.<br />
Wer vergeblich nach einer Lehrstelle<br />
gesucht hat oder für wen die Schulvergangenheit<br />
ein rotes Tuch war, der kann<br />
an der HWS den Neustart wagen. Zum<br />
Beispiel mit der Alternative zur kaufmännischen<br />
Lehre. Viele Schüler und deren<br />
Eltern wissen nicht, dass man an der HWS<br />
in drei Jahren den offiziell anerkannten<br />
Abschluss (eidgenössisches Fähigkeitszeugnis<br />
EFZ) als Kaufmann/Kauffrau Boder<br />
E-Profil erreichen kann. «Unsere<br />
Schulleiterin<br />
Julia von Planta<br />
26 ■ REGIO AKTUELL 5/2010 ■ PR-REPORTAGE<br />
Türen stehen offen. Wir geben allen Interessierten<br />
eine Chance», erklärt Julia<br />
von Planta, seit 2 Jahren zuständige Schulleiterin<br />
in der HWS.<br />
Gute Atmosphäre<br />
Die Huber Widemann Schule bietet für<br />
viele verschiedene Ausbildungsrichtungen<br />
praktikable Lösungen. Nicht nur das:<br />
Die private Traditionsschule ist alles andere<br />
als eine gesichtslose Bildungsinstitution.<br />
«Die Atmosphäre bei uns ist ausgesprochen<br />
respektvoll. Man kann fast von<br />
einem warmherzigen Umgang sprechen»,<br />
sagt Frau von Planta. Sie fügt an: «Bei uns<br />
kennt man sich mit Namen. Der Mensch<br />
steht <strong>im</strong> Mittelpunkt. Unsere gute Atmosphäre<br />
wird gerühmt. Auch das macht unsere<br />
Schule so erfolgreich. Viele kommen<br />
auf Empfehlung.<br />
Ausbilden mit Herz<br />
Die Weiterentwicklung ihrer Schüler liegt<br />
der Schulleiterin am Herzen: «Mir ist es<br />
wichtig, dass jeder Einzelne in seiner Zeit<br />
bei uns persönlich weiterkommt. Fachlich<br />
und/oder sozial: Bei uns hat beides seinen<br />
Platz.» Für Interessierte mit Wissenslücken<br />
bietet sich der kaufmännische Vor-<br />
kurs an. Im HWS-Bereich «Handel», der<br />
Erstausbildungen mit eidg. Fähigkeitsausweis<br />
anbietet, gibt es seit Kurzem auch<br />
die zweijährige Ausbildung Büroassistent/<br />
Büroassistentin mit eidg. Berufsattest. Bei<br />
diesen Ausbildungen ist in der Lehrzeit<br />
das einjährige Praktikum inbegriffen. Das<br />
spezialisierte Praktikumsmanagement der<br />
renommierten Privatschule begleitet einen<br />
dabei rat- und tatkräftig.<br />
Vieles spricht für die HWS<br />
Ist bereits eine Erstausbildung vorhanden,<br />
dann bietet sich eine HWS-Weiterbildung<br />
<strong>im</strong> Bereich «Management» an, zum Beispiel<br />
das Höhere Wirtschaftsdiplom, der<br />
Technische Kaufmann/Kauffrau oder Ausbilder/Ausbilderin<br />
mit eidg. Fachausweis.<br />
Für die gesamte Schule sprechen neben<br />
der professionellen Ausbildung durch erfahrene,<br />
motivierte und kompetente Lehrpersonen<br />
auch die zentrale Lage am Aeschenplatz,<br />
die überblickbare Grösse und<br />
die Betreuung. «Wir glauben an alle unsere<br />
Schüler, bauen auf ihre Selbstverantwortung<br />
und gehen mit ihnen diesen Weg<br />
bis zum erfolgreichen Abschluss der Ausbildung»,<br />
sagt Julia von Planta. Das neue<br />
Semester beginnt am 16. August 2010.<br />
Vielfalt <strong>im</strong> Angebot<br />
AUSBILDUNG<br />
Der dritte Würfel <strong>im</strong> HWS-Logo steht für<br />
«Medical». Auch dieser Bereich ist sehr<br />
vielfältig mit seinen Ausbildungen zur<br />
Arztsekretärin oder dem kaufmännischen<br />
Führungslehrgang Medizin. Der einjährige<br />
naturwissenschaftliche Vorkurs ist<br />
bei Schulabgängern gefragt. In der HWS-<br />
Kosmetikschule (www.kosmetikschulebasel.ch)<br />
<strong>im</strong> Eulerhof mit ihren modern<br />
eingerichteten Räumlichkeiten werden<br />
Kosmetikerinnen 3 Jahre ausgebildet –<br />
1 Jahr Vollzeitschule und 2 Jahre Praktikum<br />
in einem Kosmetikstudio. Den Abschluss<br />
bildet das Eidgenössische Fähigkeitszeugnis.<br />
■<br />
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bildet.<br />
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<strong>Regio</strong> <strong>aktuell</strong> Gesundheitsratgeber<br />
Oft sind es schon jüngere Menschen, denen<br />
der Rücken zu schaffen macht. Die<br />
Beschwerden fangen meistens zwischen<br />
dem 25. und dem 34. Lebensjahr an. Etwa<br />
95 Prozent der Schmerzen <strong>im</strong> Rücken sind<br />
«unspezifische» Beschwerden. Das heisst,<br />
dass keine Nervenwurzeln beteiligt sind<br />
und andere körperliche Erkrankungen ausgeschlossen<br />
werden konnten. Patienten, bei<br />
denen der Arzt «unspezifische» Rückenschmerzen<br />
festgestellt hat, können selber<br />
einiges dazu beitragen, ihre Beschwerden<br />
zu lindern.<br />
So tun Sie Ihrem Rücken Gutes<br />
■ Das A&O ist das Kräftigen der Rückenmuskulatur.<br />
Als geeignete rückenfreundliche<br />
Sportarten kommen beispielsweise<br />
Nordic Walking, Walking, Schw<strong>im</strong>men<br />
und Radfahren in Frage.<br />
■ In Bewegung bleiben. Auch wenn Lagewechsel<br />
– zum Beispiel vom Liegen oder<br />
Sitzen zum Stehen – Schmerzen verursachen,<br />
sollten sich die Betroffenen bewegen,<br />
zum Beispiel spazieren gehen.<br />
■ Bettruhe, langes Sitzen oder Schonhaltungen<br />
vermeiden.<br />
■ Wer sich bewegt,aktiviert<br />
die<br />
Aktiv<br />
gegen<br />
Rückenschmerzen<br />
Zwischen 25 und 40 Prozent der erwachsenen Bevölkerung leiden unter<br />
Rückenschmerzen. In den Industrieländern erkranken jedes Jahr etwa<br />
18 Prozent der Bevölkerung neu daran. Gegen Schmerzen hilft vor allem<br />
Bewegung.<br />
Rückenmuskulatur. Im Wechsel<br />
spannen sich die Muskeln an und<br />
entspannen sich wieder. Die Muskelfasern<br />
werden entkrampft<br />
und die Muskelfunktion normalisiert<br />
sich. Die Schmerzen<br />
lassen nach. Wer zu<br />
lange Bettruhe hält und<br />
seinen Rücken schont,<br />
bleibt <strong>im</strong> Teufelskreis<br />
von Schmerz und Verspannung.<br />
■ Als wohltuend und<br />
schmerzlindernd empfinden<br />
Patienten, die<br />
unter akuten Rückenschmerzenleiden,<br />
alle Formen von<br />
Wärme. Dazu gehören<br />
zum Beispiel<br />
Heizkissen, Fangopackungen<br />
oder Wärmflaschen.Wärmeanwendungen<br />
sind aber nur in der Anfangsphase<br />
der Krankheit sinnvoll und<br />
sollten nur für begrenzte Zeit erfolgen.<br />
Der richtige Bürostuhl verhindert<br />
Nacken- und Rückenschmerzen<br />
Insbesondere für Nutzer von Computern ist<br />
es unerlässlich, dass sie über einen guten<br />
Stuhl verfügen, mit dem sie am Schreibtisch<br />
vor dem PC sitzen. Nutzer von Computern<br />
sind stark gefährdet, früher oder später an<br />
Nacken- und Rückenschmerzen<br />
zu leiden. Nacken- und<br />
Rückenschmerzen sind<br />
nämlich die häufigsten Erkrankungen,<br />
an denen<br />
Mitarbeiter leiden, die<br />
ständig am PC sitzen, insbesondere<br />
dann, wenn sie<br />
einen Bürostuhl bekommen<br />
haben, der ihnen ein bequemes<br />
Sitzen verunmöglicht.<br />
Dabei ist gerade der Bürostuhl<br />
eines der wichtigsten Arbeitsmöbel.<br />
Erkannt ha-<br />
GESUNDHEITSTIPP<br />
ben dies inzwischen sehr viele Unternehmen.<br />
Sie haben deswegen für jeden ihrer<br />
Mitarbeiter einen Bürostuhl angeschafft,<br />
der ergonomisch ist. Diese Art von Stühlen<br />
sorgen für eine opt<strong>im</strong>ale Körperhaltung.<br />
Ein derartiger Stuhl hat die Eigenschaft,<br />
dass er höhenverstellbar ist und auch eine<br />
verstellbare Rückenlehne hat. Darüber hinaus<br />
ist er natürlich auch nach jeder Seite<br />
hin kippsicher und ist mit Rollen ausgerüstet.<br />
Auch die Höhe der Sitzfläche ist verstellbar.<br />
Ideal sind dabei 42 cm und 53 cm.<br />
Ein ergonomischer Bürostuhl hat selbstverständlich<br />
auch eine Rückenlehne, die<br />
die Wirbelsäule in jeder Position abstützt,<br />
wobei die Lehne mindestens bis zur Mitte<br />
des Schulterblattes gehen soll. Diese soll<br />
zu einer Entlastung der Wirbelsäule beitragen.<br />
Parallel zum Bürostuhl wurde<br />
auch der Schreibtisch <strong>im</strong>mer weiter<br />
ergonomisch ausgerichtet.<br />
Vorbeugen schon bei Kindern<br />
Im Übrigen ist ein ergonomischer<br />
Bürostuhl nicht<br />
nur bei der Arbeit wichtig,<br />
sondern auch für die Kinder<br />
zuhause am Schreibtisch,<br />
wenn sie ihre Hausaufgaben<br />
machen. Auf<br />
die spezifischen Bedürfnisse<br />
der Kinder<br />
abgest<strong>im</strong>mte Stühle<br />
sind dabei natürlich<br />
besonders wichtig,<br />
weil auch diese gefährdet<br />
sind, ein<br />
Rückenleiden<br />
zu bekommen.<br />
■<br />
WWW.REGIOAKTUELL.COM ■ REGIO AKTUELL 5/2010 ■ 27
Auch Eugen «Kasperli» Urfer braucht<br />
Auch einen Zahnarzt Eugen "Kasperli" … Urfer braucht<br />
einen Zahnarzt...<br />
Gepflegte Zähne sorgen für Wohlbefinden und Lebensqualität. Das bestätigt<br />
Gepflegte Zähne sorgen für Wohlbefinden und Lebensqualität. Das bestätigt<br />
auch der bekannte Schauspieler Eugen Urfer aus Basel. Wir sprachen mit ihm<br />
auch der bekannte Schauspieler Eugen Urfer aus Basel. Wir sprachen mit ihm<br />
über<br />
über seine<br />
seine<br />
Zähne<br />
Zähne<br />
und<br />
und<br />
die<br />
die<br />
Zahnklinik<br />
Zahnklinik<br />
Rennbahn<br />
Rennbahn<br />
in Muttenz.<br />
in Muttenz.<br />
<strong>Regio</strong> <strong>aktuell</strong>: Herr Urfer, Sie sind Schauspieler.<br />
Sie treffen beruflich und privat mit vielen Leuten<br />
zusammen. Was bedeutet es für Sie, gute Zähne<br />
zu haben?<br />
Eugen Urfer: Das kann man nicht hoch genug<br />
einschätzen. Gut funktionierende Zähne, die<br />
auch ordentlich aussehen, sind für das Selbstbewusstsein<br />
von hoher Bedeutung. Wenn man<br />
als Schauspieler auftritt, kommt es meiner Meinung<br />
nach viel besser an, wenn man frei und<br />
unbeschwert lachen kann. Man kann sich voll<br />
auf die Arbeit konzentrieren, statt sich bewusst<br />
oder unbewusst Sorgen zu machen, ob die Zähne<br />
verrutschen. Sowohl <strong>im</strong> professionellen als auch<br />
<strong>im</strong> privaten Bereich ist es ein gutes und schönes<br />
Gefühl, dass man nicht <strong>im</strong>mer Probleme<br />
mit irgendeinem Zahn hat. Es ist gut zu wissen:<br />
wenn die Zähne ordentlich saniert sind, kann<br />
man mit gutem Gewissen und ohne Angst dass<br />
etwas passiert, an exotische Orte verreisen.<br />
<strong>Regio</strong> <strong>aktuell</strong>: Sie haben vor einigen Jahren Ihre<br />
Zähne in Ordnung bringen lassen, welche Probleme<br />
hatten Sie vorher?<br />
28 ■ REGIO AKTUELL 5/2010 ■ PR-REPORTAGE<br />
Eugen Urfer: Ich hatte <strong>im</strong>mer wieder Probleme.<br />
Entweder brach irgend etwas ab oder ich bekam<br />
Schmerzen. Ich ging zwar regelmässig zum<br />
Zahnarzt, aber zwischendurch fing irgend ein<br />
Zahn „Feuer“ und ich musste in die Notfallbehandlung.<br />
Ich hatte es satt, dass sich meine<br />
Zähne trotz halbjährlicher Kontrolle <strong>im</strong>mer<br />
wieder meldeten. Nachdem ich mir die Frage<br />
gestellt hatte: „Muss das sein?“ – habe ich damals<br />
entschieden, die ständigen Reparaturen<br />
und Wurzelbehandlungen zu beenden und mir<br />
die Zähne professionell sanieren zu lassen.<br />
<strong>Regio</strong> <strong>aktuell</strong>: Und was haben Sie dann gemacht?<br />
Eugen Urfer: Ich habe mich umgehört und bin<br />
schlussendlich bei der Zahnklinik Rennbahn in<br />
Muttenz gelandet. Nach einem ausführlichen<br />
Beratungsgespräch hat Dr. Moeller mir einen<br />
Vorschlag unterbreitet, um meine Zähne gründlich<br />
zu sanieren und um zukünftige Probleme<br />
zu vermeiden.<br />
<strong>Regio</strong> <strong>aktuell</strong>: Ist diese Zahnbehandlung teuer<br />
gewesen?<br />
INTERVIEW<br />
Eugen Urfer: Nein – es hat zwar viel Geld gekostet,<br />
aber teuer ist es nicht gewesen. Wenn<br />
ich etwas bezahle und ich eine entsprechende<br />
Leistung dafür bekomme, ist es nicht teuer!<br />
Wenn ich sehe, wie gut es mir geht und den Betrag<br />
dann auch noch mit den Kosten vergleiche,<br />
die ich über Jahre hinweg für provisorische<br />
Reparaturen ausgegeben habe, dann habe ich<br />
mich richtig entschieden. Und wenn ich bedenke,<br />
wie oft ich früher Probleme und Zahnschmerzen<br />
hatte, bestätigt sich meine Entscheidung<br />
für eine komplette Sanierung. Jetzt habe<br />
ich Ruhe, fühle mich wohl und bin zufrieden<br />
mit meinem Aussehen. Das alles ist mir sehr<br />
wichtig.<br />
<strong>Regio</strong> <strong>aktuell</strong>: Was hat Ihnen besonders gefallen<br />
an der Zahnklinik Rennbahn?<br />
Eugen Urfer: Die Sachlichkeit und die Pro -<br />
fessionalität mit der die Beratungen und die<br />
Behandlung durchgeführt wurden. Und schluss -<br />
endlich, dass ich weiss: die Behandler in der<br />
Zahnklinik Rennbahn (Dr. Moeller und med.<br />
dent. Nielsen) stehen jahrelang zu Ihren Behandlungsergebnissen.<br />
Sollte ich tatsächlich<br />
innerhalb der nächsten Jahre ein Problem mit<br />
den behandelten Zähnen bekommen, weiss<br />
ich, dass ich nicht nochmals für die selbe Behandlung<br />
zur Kasse gebeten werde. Das habe<br />
ich auch von anderen Patienten gehört und das<br />
ist mir wichtig.<br />
<strong>Regio</strong> <strong>aktuell</strong>: Herr Urfer, wir freuen uns, dass<br />
Sie solche gute Erfahrungen in der Zahnklinik<br />
Rennbahn in Muttenz gemacht haben. Wir<br />
wünschen Ihnen mit dem Kasperli Theater<br />
allen Erfolg für die Zukunft und danken für das<br />
informative Gespräch.<br />
Zahnklinik<br />
Zahnklinik<br />
Rennbahn<br />
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Birsfelderstrasse Birsfelder Str. 3 3, CH-4132 Muttenz-Basel<br />
Telefon: +41 (0)61 / 826 10 10<br />
■ 4132 Muttenz<br />
Tel. 061 826 10 10<br />
info@zahnklinik-rennbahn.ch<br />
www.zahnklinik-rennbahn.ch<br />
Gebührenfreie Info-Hotline: Info-Hotline:<br />
0800 00/ 10 00193 10 193
Norwegische Erfindung<br />
revolutioniert das Sitzen<br />
BackApp trainiert die Bauch- und Rückenmuskulatur<br />
während dem Sitzen. Eine erhöhte Sitzposition, die<br />
Füsse auf dem gepolsterten Fussring, und Sie<br />
balancieren die Bewegungen aus dem Rumpf aus.<br />
BackApp, von Physiotherapeuten empfohlen.<br />
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Heuschnupfen<br />
sanft und nachhaltig<br />
behandeln<br />
Die Symptome des Heuschnupfens sind ein lästiges Übel.<br />
Mit den Methoden der Traditionellen Chinesischen Medizin<br />
können diese auf sanfte Weise therapiert werden.<br />
Bereits fliegen wieder die<br />
Pollen von Bäumen durch<br />
die Luft und bescheren vielen<br />
Menschen Juckreiz in Nase und<br />
Rachen, geschwollene Augen<br />
und Niesattacken.<br />
Zahlreiche Studien belegen,<br />
dass die Häufigkeit des Heuschnupfens<br />
und andere allergische<br />
Erkrankungen in den<br />
letzten Jahren stetig zugenommen<br />
haben. Immer mehr Menschen<br />
leiden unter der Reizung<br />
der Schle<strong>im</strong>häute und sind dadurch<br />
in ihrer Lebensqualität<br />
eingeschränkt.<br />
Der Körper reagiert be<strong>im</strong><br />
Heuschnupfen mit einer fehlgeleiteten<br />
Immunreaktion auf<br />
die in der Luft schwebenden<br />
Pollen. Als Folge der ständigen<br />
Reizungen entwickelt sich eine<br />
Überempfindlichkeit.<br />
Die Traditionelle Chinesische<br />
Medizin kann mit Akupunktur<br />
und Kräutertherapie<br />
das Immunsystem stärken und<br />
so den Ausbruch des Heuschnupfens<br />
verzögern oder verhindern.<br />
Die Behandlung wird<br />
bei saisonalen Beschwerden<br />
idealerweise ein bis zwei Monate<br />
vor dem üblichen Auftreten<br />
der Symptome begonnen. Aber<br />
auch bei bereits bestehenden<br />
Beschwerden oder ganzjährigen<br />
Allergien kann jederzeit mit der<br />
Therapie begonnen werden.<br />
Auch Jugendliche und Kinder<br />
sprechen gut auf diese sanfte<br />
Behandlungsmethode an. ■<br />
Dr. Zhao und Dr. Li beraten Sie gerne<br />
bei Fragen zu Allergien.<br />
ChinaMed Zentrum<br />
Aeschenvorstadt 57<br />
4051 Basel<br />
Infos und Anmeldung:<br />
Tel. 061 205 89 99<br />
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Wichtigste Therapien:<br />
■ Akupunktur<br />
■ Tuina-Massage<br />
■ Kräutertherapie<br />
■ Ernährungsberatung<br />
■ Qi Gong- und Tai Ji-Kurse<br />
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Frühjahr – Banntag –<br />
Beginn der Wanderzeit!<br />
Im Singen sind wir vielleicht nicht so gut,<br />
aber in der Beratung und Bedienung von<br />
Ihren neuen Wander- und Trekkingschuhen<br />
können Sie sich auf das Team von<br />
Wir sind Spezialisten auch <strong>im</strong><br />
Wander- und Trekkingschuhbereich.<br />
Vorher<br />
Nachher<br />
30 ■ REGIO AKTUELL 5/2010<br />
«Im Frühtau zu Berge wir gehn, fallera...»<br />
Spiess Schuhe in Gelterkinden verlassen.<br />
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info@spiess-schuhe.ch ■ www.spiess-schuhe.ch<br />
Öffnungszeiten: Mo 13.30–18.30 Uhr,<br />
Di–Fr 9–12 und 13.30–18.30 Uhr, Sa 8.30–16 Uhr<br />
Abnehmen schriftlich garantiert –<br />
und ohne Jojo-Effekt<br />
Was würden Sie Frauen empfehlen, die abnehmen<br />
möchten?<br />
Wählen Sie eine Methode, die mit Bewegung<br />
kombiniert ist, ich habe dies bei Figurella<br />
gefunden. Die schriftliche Abnahmegarantie<br />
hat mich überzeugt, diesen Weg zu<br />
wählen. Mein Erfolg gab mir recht.<br />
Was gefällt Ihnen besonders bei Figurella?<br />
Be<strong>im</strong> Resultat begeistert mich die Ganzheitlichkeit.<br />
Mit dem Gewichtsverlust ging<br />
die Straffung meines Gewebes einher, Beckenboden<br />
und innere Muskulatur wurden<br />
gestärkt. Ich habe heute eine ganz andere<br />
und elegantere Haltung. Zudem bin ich vitaler<br />
und fröhlicher. Das Ambiente <strong>im</strong> Studio<br />
nur unter Frauen gefiel mir auch sofort.<br />
Sie sind nun bereits seit 10 Jahren auf Ihrem<br />
Wunschgewicht. War es schwierig, dem<br />
Jojo-Effekt zu trotzen?<br />
Bei Figurella stellt man die Ernährung um,<br />
sie wird ausgeglichener, nährstoffreicher<br />
und man kann <strong>im</strong>mer genug essen. Soweit<br />
Ein Blick auf die grosse Auswahl unserer<br />
Spazier-, Wander- und Trekkingschuhabteilung.<br />
ich dies beurteilen kann, funktioniert mein<br />
Stoffwechsel heute viel besser und durch<br />
ein verbessertes Körperbewusstsein lernt<br />
man auch ausgleichend mit Bewegung<br />
und Ernährung umzugehen. Ich fühle mich<br />
wie ein neuer Mensch, bin auch weiterhin<br />
regelmässiger Gast <strong>im</strong> Figurella-Studio.<br />
Was bietet Figurella sonst noch an?<br />
Permanente Haarentfernung mit IPL-Technologie,<br />
dies als einzige Dienstleistung<br />
auch für Männer.<br />
Entscheiden Sie sich noch heute für<br />
Ihren Erfolg: Basel Tel. 061 271 82 88<br />
Aarau Tel. 062 823 08 07 • <strong>Bad</strong>en Tel.<br />
056 221 38 21 • Luzern Tel. 041 360 10<br />
88 oder www.figurella.ch
Lachen Sie doch mal!<br />
Christoph <strong>Bad</strong>er, dipl. Stressregulations-Trainer<br />
und -Coach SZS<br />
Nein? Haben Sie<br />
nichts mehr zu<br />
lachen? Dann wird es<br />
höchste Zeit, diesen<br />
Zustand zu ändern!<br />
Denn Lachen fördert<br />
Ihre Gesundheit:<br />
Lachen ist gut<br />
für die Haut, kräftigt<br />
das Herz, intensiviert<br />
die Atmung,<br />
bringt den Kreislauf in Schwung, senkt erhöhten<br />
Blutdruck, fördert Verdauung und<br />
Schlaf, …und macht glücklich! Eine Minute<br />
Lachen kann 45 Min. Entspannungstraining<br />
ersetzen und ebenso abwehrkräftesteigernd<br />
wirken wie eine Extra-Dosis Vitamin<br />
C. Wieso das? Biochemische Reaktionen<br />
sorgen be<strong>im</strong> Lachen für die vermehrte Ausschüttung<br />
von Morphinen, die einerseits<br />
Glücksgefühle vermitteln und andererseits<br />
die Stresshormone Cortisol (das die Abwehrkraft<br />
des Immunsystems schwächt)<br />
und Adrenalin neutralisieren. Be<strong>im</strong> Lachen<br />
schüttet das Gehirn «Freudenstoffe» aus,<br />
so genannte Endorphine, die auch schmerzlindernd<br />
wirken. Diese und die mit dem<br />
Warum sind orthopädische Mass-Schuhe<br />
in der Schweiz weniger verbreitet als<br />
in europäischen Ländern mit einem vergleichbaren<br />
medizintechnischen Gesundheitssystem?<br />
Dieser Frage ist Patrick Winkler,<br />
eidg. dipl. Orthopädieschuhmachermeister,<br />
nachgegangen.<br />
Patrick Winkler hat seit 2005 in Zusammenarbeit<br />
mit einem industriellen Mass-<br />
Customization-Hersteller ein neues Konzept<br />
erarbeitet. Die Füsse werden nicht<br />
mehr abgegipst, sondern 3D-gescannt; die<br />
Einstellungen werden durch Copysocks, digitale<br />
Aufnahmen und andere Mittel festgehalten.<br />
«Moderne elektronische Werkzeuge<br />
erlauben ein Design, welches das<br />
Auge besticht. Früher von Hand habe ich<br />
das so nicht hingekriegt». Winkler meint,<br />
dass vor allem der Kompromiss von Ästhetik,<br />
Passform und Funktionalität entscheidend<br />
für den Erfolg einer Versorgung mit<br />
Mass-Schuhen ist. Gerade bei komplexen<br />
Lachen einhergehende Lockerung der Skelettmuskulatur<br />
führen zu einem Zustand<br />
entspannter Erschöpfung. Lachen ist der<br />
absolute Stresskiller! Charlie Chaplin sagte:<br />
«Ein Tag ohne Lachen ist ein verlorener<br />
Tag». So lachen Sie doch gleich mal! 1 Minute<br />
Lachen zur Stressbewältigung!<br />
Lachen ist wie inneres Joggen. Bis zu 80<br />
Muskeln aktivieren wir, wenn wir so richtig<br />
loslachen: Positiv für unser Herz-Kreislauf-<br />
System, wir atmen intensiver und aus dem<br />
Bauch heraus. Die Lunge wird mit reichlich<br />
Sauerstoff versorgt, was zu einer Sauerstoffanreicherung<br />
<strong>im</strong> Blut führt. Die Verbrennungsvorgänge<br />
in unserem Körper werden<br />
angekurbelt. Zunächst erhöht sich unser<br />
Herzschlag, um bald darauf tiefer zu schlagen.<br />
Der Blutdruck sinkt. Unsere Muskeln,<br />
die zu Beginn des Lachens angespannt<br />
waren, entspannen sich nachhaltig. Lachen<br />
hält auch fit, hilft gegen Frühjahrsmüdigkeit<br />
und fördert die Potenz. Die Statistik<br />
zeigt jedoch, dass uns das Lachen leider<br />
sehr schwer fällt: Kinder lachen bis 400x<br />
am Tag, Erwachsene gerade noch 15x. Erreichen<br />
Sie mit folgenden Tipps wieder die<br />
400er-Lach-Grenze: Schenken Sie ein Lächeln,<br />
es kommt best<strong>im</strong>mt eines zurück;<br />
fröhliche Musik hören und lustige Geschichten<br />
lesen; Lachnerv aktivieren: Die<br />
Lachbewegung der Gesichtsmuskulatur ak-<br />
Mass-Schuhe mit<br />
elektronischer Technologie<br />
Ein neuer Wind weht in der Dienstleistung der Mass-Schuh-Anpassung.<br />
Das Erfolgsrezept: Die Verbindung des traditionsreichen Schuhmachermetiers<br />
mit Hightech.<br />
Fussdeformationen kommt die Stärke des<br />
Konzepts zum Tragen.<br />
Mass-Schuhe helfen bei:<br />
■ Rückfussinstabilitäten aufgrund von Lähmungen,<br />
Paresen oder Tibialis posterior<br />
Insuffizienz;<br />
■ arthrotischen und diabetisch-neuropathischen<br />
Fusszusammenbrüchen;<br />
■ funktionellen Gelenkeinschränkungen<br />
und Fehlstellungen;<br />
■ dekompensierten Vorfussdeformationen<br />
und anderen komplexen Deformationen;<br />
■ einfach <strong>im</strong>mer dann, wenn man mit einem<br />
orthopädischen Serienschuh nicht mehr<br />
weiterkommt.<br />
Das Erfassen der Daten, Beurteilen des<br />
Problems und Konzipieren der Lösung<br />
steht <strong>im</strong> Mittelpunkt. «Der Kunde muss<br />
wissen, dass er einen kompetenten An-<br />
RATGEBER<br />
tiviert endorphine Stoffe, auch wenn Ihnen<br />
nicht zum Lachen zumute ist. Ziehen Sie<br />
<strong>im</strong>mer wieder Ihre Mundwinkel nach oben,<br />
als würden Sie lachen. Ihr Körper n<strong>im</strong>mt<br />
dies als Lachen wahr. Zur Verstärkung hilft<br />
ein Bleistift quer <strong>im</strong> Mund; dies kräftigt<br />
Ihre Lachmuskulatur und hilft der Psyche.<br />
Schauen Sie in einen Spiegel. Lächeln Sie<br />
1 Minute lang, Gr<strong>im</strong>asse genügt. Sacken die<br />
Mundwinkel zwischendurch ab, lachen Sie<br />
einfach wieder. Sobald Sie’s schaffen, sollten<br />
Sie es <strong>im</strong> täglichen Leben einsetzen –<br />
dann mit einem herzhaften Lachen. Fazit:<br />
Lachen Sie sich durch das Leben! Versuchen<br />
Sie, jeder Situation etwas Komisches<br />
abzugewinnen. Und wenn Ihnen das be<strong>im</strong><br />
besten Willen nicht gelingt, dann ziehen Sie<br />
wenigstens 60 Sekunden lang die Mundwinkel<br />
nach oben! Die bekannte Management-Trainerin<br />
Vera F. Birkenbühl meint<br />
dazu: «Wenn Sie keine andere Möglichkeit<br />
haben, dann lachen Sie einfach in den Aktenkoffer<br />
hinein oder verziehen Sie sich für<br />
eine Minute auf die Toilette.» ■<br />
Mehr Infos:<br />
www.stress-coaching.ch<br />
info@stress-coaching.ch<br />
sprechpartner hat, wann <strong>im</strong>mer er ein Problem<br />
an den Füssen hat», ist Winkler überzeugt.<br />
Kostenträger für Leistungen an Mass-<br />
Schuhen sind die Sozialversicherungen IV,<br />
AHV und SUVA. Diese erbringen Leistungen,<br />
wenn das Hilfsmittel ärztlich verordnet<br />
wurde. «Unser Konzept erlaubt es auch,<br />
den meiner Meinung nach zu hohen Tarifpreisen<br />
entgegenzuwirken; wir sind in der<br />
Lage, hohe Qualität günstiger zu liefern»,<br />
sagt Patrick Winkler.<br />
In einem neuen Internetportal kann man<br />
sich über die technische Fussorthopädie informieren:<br />
www.ortho-portal.ch ■<br />
Winkler Ortho Schuh Technik<br />
Patrick Winkler, eidg. dipl. OSM<br />
Orthopädie-Schuhtechnik<br />
Hammerstrasse 14, 4058 Basel (be<strong>im</strong> Wettsteinplatz)<br />
www.winkler-osm.ch<br />
WWW.REGIOAKTUELL.COM ■ PR-REPORTAGE ■ REGIO AKTUELL 5/2010 ■ 31
Die passende TV-Lösung<br />
Moderne He<strong>im</strong>elektronik-Center verursachen leicht einen «Kabelsalat».<br />
Das muss nicht sein – dank richtiger Beratung und geeigneten Möbeln. Die Einrichtungsspezialisten<br />
von «roesch» zaubern auf Wunsch den Fernseher<br />
einfach weg oder entwerfen andere Lösungen. Auf jeden Fall solche, bei denen<br />
man die Kabel nicht sieht. Michael Federer gibt Auskunft.<br />
Interview:<br />
Peter O. Rentsch<br />
<strong>Regio</strong> <strong>aktuell</strong>: Herr<br />
Federer, verkaufen<br />
Sie neuerdings auch<br />
TV- und Hi-Fi-Geräte?<br />
Michael Federer:<br />
Nein, aber wir<br />
Michael Federer<br />
beraten unsere<br />
Kundschaft, wenn<br />
es darum geht, Technikgeräte ins Wohnumfeld<br />
zu integrieren. Nichts schl<strong>im</strong>mer<br />
als ein sogenannter Kabelsalat um diese<br />
Geräte. Der lässt sich vermeiden.<br />
32 ■ REGIO AKTUELL 5/2010 ■ PR-REPORTAGE<br />
Sagen Sie uns, wie?<br />
Es macht wenig Sinn, He<strong>im</strong>elektronik-<br />
Geräte zu kaufen, ohne zu wissen, wie das<br />
Möbel aussieht und wo man es unterbringen<br />
will. Da gibt es unzählige Möglichkeiten<br />
(siehe Kästchen). Umgekehrt ist es auch<br />
nicht ratsam, ein TV-Möbel zu bestellen,<br />
wenn man noch nicht weiss, welchen Fernseher<br />
und welche Zusatzgeräte man auswählt.<br />
Es gibt da ja bekanntlich die unterschiedlichsten<br />
Formate. Wobei klar ist, dass<br />
die Tendenz zu möglichst grossen (Flach-)<br />
Bildschirmen mit hoher Auflösung geht.<br />
Ein weiteres Problem bei der Möblierung:<br />
Nicht jedes dieser Geräte ist ein dekoratives<br />
Teil. Das Mult<strong>im</strong>edia-Center <strong>im</strong><br />
Wohnz<strong>im</strong>mer entwickelt sich übrigens –<br />
Der Fernseher ist drehbar, eventuell sogar versenkbar,<br />
und die Kabel werden «unsichtbar» <strong>im</strong> eleganten Möbel untergebracht.<br />
wie der Name sagt – <strong>im</strong>mer mehr zum kompletten<br />
Unterhaltungscenter für Bild, Musik<br />
und sogar PC.<br />
«Wir fragen, und unser Kunde<br />
wählt aus, so geschieht bei roesch<br />
die Kundenkommunikation.»<br />
Was unternehmen Sie nun konkret gegen den<br />
Kabelsalat?<br />
Bei so vielen Geräten ist der wohl unvermeidlich.<br />
Keiner mag ihn – aber alle haben<br />
ihn! Ein gutes Medien-Möbel muss alles<br />
bieten: von der versteckten Kabelführung<br />
bis zur richtigen Entlüftung. Es wäre doch<br />
schade, viel Geld auszugeben für die neuste<br />
Technik und dabei keinen Gedanken an<br />
diese Dinge zu verlieren. Dafür sind wir als<br />
Fachspezialisten <strong>im</strong> Möbelsektor da: geeignete<br />
Lösungen zu finden mit wenig Aufwand<br />
und wenig Kosten. Suchen Sie deshalb<br />
das Gespräch mit uns – möglichst noch
vor einem allfälligen Umbau. Wir müssen<br />
die Bedürfnisse der Kunden und die örtlichen<br />
Verhältnisse Ihrer Wohnung kennen,<br />
um Ihnen eine opt<strong>im</strong>ale Lösung anbieten<br />
zu können. Dafür besuchen wir Sie auch<br />
gerne zu Hause.<br />
Das Möbel für die He<strong>im</strong>elektronik und diese<br />
selbst ist also e i n Kauf. St<strong>im</strong>men Sie sich<br />
dafür mit dem Gerätelieferanten ab?<br />
Genau, das tun wir. Wobei wir unsere entsprechenden<br />
Partner empfehlen, mit denen<br />
wir seit Jahren gute Erfahrungen machen,<br />
aber auch gern mit demjenigen zusammenarbeiten,<br />
den der Kunde bringt. Wichtig ist<br />
in jedem Fall die gemeinsame Planung, damit<br />
alles st<strong>im</strong>mt vom Ort, dem richtigen<br />
Blickwinkel, dem Abstand, den Lichtverhältnissen<br />
bis zum Gesamteindruck. Ein<br />
Fernsehmöbel ist ein wichtiges Einrichtungsstück<br />
und sollte deshalb ästhetisch<br />
wirken. Ein Bild hängen Sie ja auch nicht<br />
irgendwo und irgendwie auf…<br />
Apropos Gesamteindruck: Was, wenn man einzig<br />
das Fernsehgerät erneuert…?<br />
Dann gilt dasselbe Prozedere. Sprechen Sie<br />
mit Ihrem Einrichtungsfachmann. Er wird<br />
Ihnen Lösungen vorschlagen, die Sie wahrscheinlich<br />
gar nicht kennen. Zum Beispiel<br />
eine Stofffront, die für das Funksignal der<br />
Fernsteuerung durchlässig ist, oder ein<br />
externes «Empfangsauge», das auch bei<br />
geschlossenem Möbel funktioniert. Ganz<br />
zu schweigen von den Möglichkeiten, Lautsprecherboxen<br />
samt Subwoofer zu verbauen.<br />
Fragen Sie uns und fordern Sie uns heraus,<br />
das kostet unterm Strich nicht mehr.<br />
Eine gute Lösung ist keine Frage des Preises,<br />
sondern der Kommunikation zwischen<br />
Kunde und Fachmann, der sich seriös damit<br />
befasst. Wir fragen, und unser Kunde wählt<br />
aus, so geschieht bei roesch die Kundenkommunikation.<br />
Dieses Vorgehen bewährt<br />
sich und gehört zu unserem Job, zu den<br />
Dienstleistungen eines Fachgeschäfts der<br />
Einrichtungsbranche. Das sind wir unseren<br />
Kundinnen und Kunden schuldig.<br />
Das TV-Möbel gehört zur Innenarchitektur, ist<br />
also Teil des Wohnens. Geben Sie uns bitte einen<br />
abschliessenden Tipp.<br />
Es ist tatsächlich für uns oft eine grosse<br />
Herausforderung, ein solch zentrales Möbel<br />
funktionell und gleichzeitig schön zu plat-<br />
Ästhetisch-funktionelle Lösung: Montage auf Paneel.<br />
Die Mult<strong>im</strong>edia-Anlage verschwindet auf Wunsch hinter Schiebetüren.<br />
Möglichkeiten, den Fernseher zu<br />
platzieren (Auswahl)<br />
■ aufs Möbel stellen<br />
■ auf Dreharm montieren<br />
■ hinter Schiebetüren verstecken<br />
■ ins TV-Möbel versenken<br />
■ in Paneel integrieren<br />
■ an die Wand hängen<br />
zieren, damit es nicht zur Schwarzen Wand<br />
wird. Ein Fernseher ist heute ein Vielzweckgerät<br />
– warum also be<strong>im</strong> Eintreffen<br />
der Gäste nicht eine Diaschau ab USB-Stick<br />
oder DVD mit den besten Familien- oder<br />
Ferienfotos in Grossformat zeigen, statt sie<br />
auf dem Sofa sitzend mühsam am Laptop<br />
anzuschauen? Oder sanfte Musik <strong>im</strong> Hintergrund<br />
laufen lassen…<br />
Manchmal erleben wir – und unsere<br />
Kunden – veritable Überraschungen. Das<br />
TV-Möbel steht am Schluss ganz woanders,<br />
viel besser!, als ursprünglich vorgesehen.<br />
Es wäre deshalb für unsere Kunden schade,<br />
für eine Beratung nicht zu uns zu kommen.<br />
Sie würden etwas verpassen… ■<br />
WWW.REGIOAKTUELL.COM ■ PR-REPORTAGE ■ REGIO AKTUELL 5/2010 ■ 33
Offene Türen<br />
bei Pfirter in Pratteln<br />
Wer einzigartige Bodenbeläge sucht, ist bei der A. Pfirter Bodenbeläge AG<br />
genau richtig. Um die neue, beeindruckende Naturholz-Palette gebührend<br />
zu feiern, lädt das Fachgeschäft am 7. und 8. Mai zum gemeinsamen Anstossen.<br />
Ob Parkett, Bodenbeläge oder Teppiche<br />
– die Profis von A. Pfirter Bodenbeläge<br />
AG wissen <strong>im</strong>mer Rat, wenn es darum<br />
geht, auf welchem Boden das Herumlaufen<br />
zu Hause doppelt Spass macht. Brandneu<br />
<strong>im</strong> Angebot sind rund 40 verschiedene<br />
Parkettvarianten. «Der Schwerpunkt<br />
liegt auf Eichenholz, das mit verschiedenartigen<br />
Methoden farblich verändert werden<br />
kann. Bei diesem Variantenreichtum<br />
ist sicher für jeden etwas Passendes dabei»,<br />
sagt Alain Pfirter. Doch nicht nur der Farb-<br />
34 ■ REGIO AKTUELL 5/2010 ■ PR-REPORTAGE<br />
mix ist äusserst attraktiv, sondern auch die<br />
Preise. «Ideologisch, aber auch preislich<br />
sticht die Eiche die teuren tropischen Hölzer<br />
mittlerweile aus. Ausserdem ist sie sehr<br />
formbeständig und als hartes Holz einzustufen.<br />
Riesiger Präsentations-Showroom<br />
Für das neue Sort<strong>im</strong>ent wurde extra ein<br />
neues Präsentationsgestell in den bestehenden<br />
Showroom integriert. Und der ist<br />
WOHNEN<br />
weitläufig, hell, einladend und vor allem<br />
von beachtlicher Grösse. Auf einer Fläche<br />
von 200 Quadratmetern entführt die Familie<br />
Pfirter in eine aufregende Welt aus<br />
Parkett, Hart- und Teppichbelägen. Keine<br />
Wünsche bleiben hier offen: Die Spezialisten<br />
der A. Pfirter Bodenbeläge AG bieten<br />
sämtliche Dienstleistungen der Bodenbelagsbranche<br />
an. «Unser Name bürgt<br />
für einen perfekten Verlege-Service», sagt<br />
Andreas Pfirter, der das erfolgreiche Unternehmen<br />
zusammen mit seinem Sohn<br />
Alain führt. 1988 wurde es in kleinem Rahmen<br />
lanciert; heute zählt die A. Pfirter<br />
Bodenbeläge AG dank ihrer erstklassigen,<br />
fachmännisch ausgeführten Arbeiten zu<br />
den kompetentesten Ansprechpartnern in<br />
der <strong>Regio</strong>.<br />
Degustation<br />
von Piemont-Weinen<br />
Am Open House Event (7. Mai von 17 bis<br />
22 Uhr und 8. Mai von 10 bis 16 Uhr) stehen<br />
neue Naturholzböden ganz klar <strong>im</strong><br />
Mittelpunkt. Zudem wird auch eine neue<br />
Generation von Laminat- und Korkböden<br />
präsentiert. Andreas, Alain und Christine<br />
Pfirter freuen sich jedenfalls schon darauf,<br />
mit Ihnen anzustossen. Denn passend zum<br />
festlichen Rahmen reicht «Angolo DiVino<br />
Fine Wine & Food» edle Tropfen aus dem<br />
Piemont. Zum Wohl! doz ■<br />
A. Pfirter Bodenbeläge AG<br />
Schmiedestrasse 1 ■ 4133 Pratteln<br />
Tel. 061 826 70 70<br />
Fax 061 826 70 71<br />
info@pfirter.ch<br />
www.pfirter.ch<br />
Öffnungszeiten: Mo 14–18 Uhr, Di–Fr 9–12<br />
und 14–18 Uhr, Sa nach Vereinbarung.
Herzlichen Glückwunsch<br />
zu den neusten Energiespar-Fenstern:<br />
Sole Uno, Rheinfelden<br />
www.aerni.com Telefon 0848 11 55 66
«Nach em Räge schynt d’Sunne,<br />
nach dr Kälti wird’s heiss!»<br />
1, 2, 3... zehn Prozent<br />
Rabatt bis Ende Mai!<br />
Die Brunner Storen AG gibt jetzt 10 Prozent Rabatt auf<br />
alle Stobag Produkte: Sonnenstoren, Stoffersatz, Glasdachsysteme<br />
und Pergolamarkisen (Schweizer Produkte).<br />
Mit der Beschattung ist es wie<br />
mit vielem anderem auch:<br />
Erst wenn etwas dringend nötig<br />
ist, wird gehandelt. Getreu dem<br />
Firmenmotto «Wotsch nit an dr<br />
Sunne schmore, schütz Di mit<br />
ere Brunner Store» will die Brunner<br />
Storen AG dem entgegenwirken:<br />
Dank einem Rabatt von<br />
10 Prozent bietet sich der Kundschaft<br />
jetzt die Möglichkeit, sich<br />
noch rechtzeitig vor den zu erwartenden<br />
Sonnenstrahlen des<br />
kommenden Sommers zu schützen.<br />
Und da die Brunner Storen<br />
AG nicht an einen Lieferanten<br />
gebunden ist, kann sie eine individuelle<br />
Auswahl für jeden Bedarf<br />
anbieten. Im grosszügigen<br />
Ausstellungsraum in Muttenz<br />
können zahlreiche Modelle begutachtet<br />
und getestet werden.<br />
«Kataloge und Bilder <strong>im</strong> Internet<br />
sind das eine, der reale Anblick<br />
und das wirkliche Anfassen<br />
Ombramobil<br />
36 ■ REGIO AKTUELL 5/2010 ■ PR-REPORTAGE<br />
Pergolino<br />
das andere», betont Geschäftsinhaber<br />
Markus Brunner. Dort,<br />
wie auch am Objekt selber, findet<br />
die kompetente Beratung<br />
statt. Die Brunner Storen AG<br />
verkauft aber nicht nur neue Anlagen,<br />
sondern sorgt selbstverständlich<br />
auch für die fachmännische<br />
Installation und den Unterhalt.<br />
So bietet die Muttenzer<br />
Firma einen erstklassigen Reparaturservice<br />
für die Fabrikate<br />
sämtlicher Hersteller an.<br />
Beschattungen von A bis Z<br />
Das Angebot des 1986 gegründeten<br />
Familienunternehmens<br />
umfasst nebst den Sonnenstoren<br />
alle Arten von Sonnen- und Wetterschutz<br />
und reicht von Lamellenstoren,<br />
Roll-, Sicherheits- und<br />
Klappläden aus Aluminium oder<br />
Holz über Sonnenschirme und<br />
Innenbeschattung bis hin zum<br />
Insektenschutz. ■<br />
Junkermattstrasse 8 ■ 4132 Muttenz<br />
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Die rollbaren Sonnensegel zum Garten<br />
eco-deco gmbh<br />
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Eintauchen ins<br />
Gartenmöbel-Paradies<br />
Wie unglaublich schön, aufregend und abwechslungsreich Gartenmöbel<br />
ausschauen können, wird einem erst in der riesigen Aussenausstellung bei<br />
der Getzmann AG in Bottmingen bewusst – dem grössten Fachgeschäft<br />
für Gartenmöbel in der Nordwestschweiz.<br />
Ein Wasserfall plätschert und eine Handvoll<br />
bronzener Frösche sonnt sich daneben.<br />
Um sie herum sind Teakholz-Tische<br />
drapiert, deren Holz nach natürlichen Ölen<br />
duftet. Die Gartenmöbel-Ausstellung bei<br />
der Getzmann AG ist eine sinnliche Entdeckungsreise<br />
– und in dieser Art einzigartig<br />
in der Schweiz. Auf rund 800 m2 , innen<br />
und aussen, präsentiert das beliebte<br />
Ausstellungshaus eine Vielfalt ausgefeilter,<br />
abwechslungsreicher Gartenmöbelkollektionen,<br />
die bei der Materialauswahl, dem<br />
Sitzkomfort und der Verarbeitung höchste<br />
Standards erfüllen. Doch dem nicht genug:<br />
Hier gibt es neben modischen und ästhetisch<br />
ansprechenden Stühlen, Tischen, Liegen<br />
auch passende Sonnenschirme, Grills<br />
und Accessoires zu kaufen. Kurz: Alles was<br />
man braucht, um sich in seinem Garten oder<br />
auf seiner Terrasse ein eigenes, kleines<br />
Wohlfühl-Paradies einzurichten.<br />
Edles Design zum Anfassen<br />
Die Marken werden selbst den anspruchsvollsten<br />
Kunden sofort ein Leuchten in die<br />
GARTENMÖBEL<br />
Augen zaubern. Das Edel-Label Royal Botania<br />
bürgt seit jeher für Qualität, Ergonomie<br />
und durchdachte Designs. Der Name<br />
Royal Botania ist eine Anspielung auf die<br />
natürliche Schönheit üppiger botanischer<br />
Gärten und die dazu passenden Möbel der<br />
«Königsklasse». Die eingesetzten Materialien<br />
der verschiedenen Kollektionen sind<br />
vielseitig: klassisches Teak, natürliche Textilien,<br />
Edelstahl und Aluminium werden<br />
genauso verwendet wie widerstandsfähige<br />
und beständige Kunstfaser. Soweit die<br />
Theorie, doch die Praxis ist besser – weil<br />
man bei der Getzmann AG diese Qualität<br />
auch spüren kann. Indem man einfach mal<br />
mit der Hand über eine Holztischplatte von<br />
Royal Botania streicht. So fühlt sich ein<br />
Meisterwerk an.<br />
Ein echter Hingucker sind auch all die<br />
abenteuerlichen Kombinationen: Wenn<br />
formvollendete Gestelle aus Edelstahl eine<br />
Tischplatte aus Glas stützen – und die dann<br />
schwarz wie die Nacht ist oder mit einem<br />
café latte-Ton zum Blickfang wird. Oder<br />
wer würde nicht mal gerne seinen Sonntags-Brunch<br />
auf einem echten Unikat geniessen?<br />
Bei Hutter wird das garantiert –<br />
denn jede der Steinplatten, die ebenfalls<br />
auf einem Edelstahl-Gestell ruhen, ist einzigartig,<br />
funktionell und vor allem gefühlsecht.<br />
Das ist ein kleines Designwunder zum<br />
Anfassen.<br />
Outdoor-Möbel <strong>im</strong> Luxussegment<br />
Ein anderer Trend geht hin zur Faser. Ob<br />
bei Armlehnstühlen, Übertöpfen oder<br />
Tischgestellen – auf die Hularofaser ist<br />
Verlass. Denn damit verstärkt, haben Wind<br />
und Wetter keine Chance mehr. Das Label<br />
Dedon war übrigens das erste Unternehmen<br />
der Branche, das diese synthetischen<br />
Fasern für Outdoor-Möbel <strong>im</strong> Luxussegment<br />
eingesetzt hat – und weltweit damit<br />
erfolgreich wurde.<br />
Darf es ein Servierwagen für die Cocktail-Party<br />
sein? Eine fast schon unverschämt<br />
bequeme Sofa-Insel? Oder wer hat Lust,<br />
sich <strong>im</strong> überd<strong>im</strong>ensionalen Sitz-Ei von<br />
Kettal zu entspannen? All das und noch<br />
vieles mehr gibt es bei der Getzmann AG,<br />
wo Shopping zum Erlebnis wird. Überzeugen<br />
Sie sich selbst von dem berauschenden<br />
Ambiente und der einzigartigen Markenund<br />
Modellvielfalt. Gerhard Peter und sein<br />
kompetentes, vierköpfiges Team freuen<br />
sich auf Ihren Besuch. doz ■<br />
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Schlossgasse 2 ■ 4103 Bottmingen<br />
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Di–Fr 9–12 Uhr, 13.30–18.30 Uhr, Sa 9–16 Uhr<br />
WWW.REGIOAKTUELL.COM ■ PR-REPORTAGE ■ REGIO AKTUELL 5/2010 ■ 37
Besser schlafen<br />
Schlaf sollte Erholung für Körper und Geist bringen. Doch bei alten Matratzen<br />
klappt das meist nicht mehr. Denn sie sind oft durchgelegen und sollten auch<br />
aus hygienischen Gründen regelmässig ausgetauscht werden. Bei Möbel Roth<br />
gibt es diesen Monat Sonderaktionen.<br />
Der Mensch verbringt ein Drittel seines<br />
Lebens <strong>im</strong> Bett. Doch während er oder<br />
sie <strong>im</strong> Land der Träume weilt, arbeitet der<br />
Körper munter weiter. Der Organismus<br />
reinigt sich und man schwitzt: in einer<br />
Nacht bis zu einem halben Liter. Davon<br />
merken wir in der Regel wenig – wenn<br />
die Matratze ihren Job gut macht. «Doch<br />
selbst die beste Matratze der Welt zeigt<br />
nach 8 bis 10 Jahren Abnutzungserscheinungen<br />
und sollte aus hygienischen Gründen<br />
ausgetauscht werden», sagt Marc Roth<br />
von Möbel Roth in Reinach.<br />
Dank NASA-Technik erholsamer Schlaf<br />
Einer der grossen Verkaufsschlager bei Möbel<br />
Roth sind die Matratzen von Tempur.<br />
Deren Ursprungs-Material wurde in den<br />
70er-Jahren von der NASA für die Sitze<br />
der Astronauten entwickelt, um den Druck<br />
38 ■ REGIO AKTUELL 5/2010 ■ PR-REPORTAGE<br />
zu mindern, dem diese be<strong>im</strong> Start ausgesetzt<br />
sind. Und genau diese druckentlastenden<br />
Eigenschaften sind es, mit denen<br />
heute die Matratzen und Kissen von<br />
Tempur den Körper opt<strong>im</strong>al entspannen.<br />
Kein Wunder also, setzten Krankenhäuser,<br />
Schlafzentren und Altershe<strong>im</strong>e weltweit<br />
auf Tempur. Weil die Matratzen sich<br />
individuell dem Körper anpassen und<br />
schmerzvolle Druckpunkte beseitigen.<br />
Damit wird ausgeschlossen, dass sich der<br />
Körper nachts auf der Suche nach bequemeren,<br />
schmerzfreien Positionen dreht<br />
und wendet. Das zahlt sich spätestens am<br />
nächsten Morgen aus – wenn man erholt<br />
wie nie zuvor aufsteht.<br />
Damit die Matratze länger hält, lässt<br />
sich bei Tempur der Bezug abnehmen und<br />
bei 60 Grad waschen; was Allergikern auch<br />
sehr entgegenkommt. Bis am 22. Mai 2010<br />
profitieren Käufer einer Tempur-Matratze<br />
inklusive Bettautomat gleich doppelt:<br />
Denn zum Sort<strong>im</strong>ent-Rabatt von mindestens<br />
10 Prozent gibt es gratis noch ein Duvet<br />
(Wert 549 Franken) dazu.<br />
Matratze passt sich an den Körper an<br />
Ebenfalls grosses Schlafvergnügen versprechen<br />
die renommierten Bico Matrat-<br />
WOHNEN<br />
zen, allen voran die AirPulse 2010. Die<br />
einzigartigen Federelemente ermöglichen<br />
eine luftunterstützte, punktgenaue Körperanpassung.<br />
Und dank dem neu patentierten<br />
Sensity-System sorgt diese Weltneuheit<br />
für 100-prozentigen Milbenschutz,<br />
absolute Hygiene und Komfort. Möbel<br />
Roth gewährt auch auf Bico-Produkte<br />
mindestens einen 10-Prozent-Rabatt. Und<br />
be<strong>im</strong> Kauf einer AirPulse 2010 gibt es sogar<br />
einen Preisabschlag von 400 Franken.<br />
«Weil Matratzen generell gewöhnungsbedürftig<br />
sind und man den Komfort verzögert<br />
geniesst, kann man unsere Modelle<br />
zudem eine Woche gratis probeliegen»,<br />
sagt Aldo Roth.<br />
Die kompetenteste Beratung, die man<br />
sich vorstellen kann und ein Sort<strong>im</strong>ent,<br />
das sowohl qualitativ wie preislich an Attraktivität<br />
kaum zu schlagen ist – das bietet<br />
Möbel Roth. Und dieser Einsatz und<br />
das Bestreben, dem Kunden entgegenzukommen,<br />
hört auch am Wochenende nicht<br />
auf. Deswegen öffnet Möbel Roth jeweils<br />
sonntags durchgehend von 10 bis 17 Uhr<br />
für Freunde schöneren Wohnens seine<br />
Türen. doz ■<br />
Möbel Roth<br />
Kägenhofweg 8 ■ 4153 Reinach<br />
Tel. 061 711 86 16<br />
info@moebel-roth.ch ■ www.moebel-roth.ch<br />
Öffnungszeiten: Mo–Do 9–18.30 Uhr, Fr 9–20 Uhr,<br />
Sa 9–17 Uhr, So 10–17 Uhr
Die Basler Wohngenossenschaft Paradieshof<br />
wurde 1947 erbaut und die Bäder<br />
wurden 1980 ein erstes Mal umgebaut. Die<br />
sanitären Anlagen, insbesondere die Leitungen<br />
in den Kellergeschossen, wiesen<br />
entsprechende Alterserscheinungen auf.<br />
Projekt<br />
Im Spätsommer 2008 wurde die Scheidegger<br />
Haustechnik AG aus Liestal, die unter<br />
dem Label bagnoroma seit 1998 hochwertige<br />
Bädersanierungen und Umbauten als<br />
Generalunternehmung realisiert, mit einer<br />
Projektstudie betraut. Sie beinhaltete mehrere<br />
Gestaltungsvorschläge und eine Grobkostenschätzung.<br />
Nach verschiedenen Ergänzungen<br />
und Anregungen durch den Vorstand<br />
konnte eine aussagekräftige Planung<br />
und Budgetierung erarbeitet werden, die<br />
der Vorstand Ende 2008 bewilligte.<br />
Musterbad zum Anfassen<br />
Die Scheidegger Haustechnik AG begleitete<br />
die Vorstandsmitglieder in entsprechende<br />
Möbelausstellungen und stand auch<br />
bei der Plattenauswahl beratend zur Seite.<br />
Um den Genossenschaftern eine Vorstellung<br />
von ihrem zukünftigen <strong>Bad</strong>ez<strong>im</strong>mer<br />
zu geben, wurde von der Projektleitung <strong>im</strong><br />
Februar 2009 ein komplettes Musterbad<br />
erstellt. So konnten die vorgesehenen Möbel,<br />
Lampen, Armaturen und Plattenbeläge<br />
vorher nachher<br />
bagnoroma sanierte in Basel 24 Bäder<br />
Unkonventionelles<br />
Design perfekt umgesetzt<br />
Die Wohngenossenschaft Paradieshof in Basel sanierte ihre über zwanzigjährigen<br />
<strong>Bad</strong>ez<strong>im</strong>mer. Unkonventionelles Design lässt die Bäder kaum wiedererkennen.<br />
1:1 von den Genossenschaftern diskutiert<br />
werden. Das <strong>Bad</strong> wurde <strong>im</strong> wahrsten Sinne<br />
greifbar. Vor allem die älteren Mitbewohner<br />
schätzten diese Vorgehensweise sehr, konnten<br />
sie doch den Einstieg in die neue <strong>Bad</strong>ewanne<br />
proben und sich bereits über die<br />
Position allfälliger Haltegriffe Gedanken<br />
machen.<br />
Wohnkomfort<br />
Das <strong>Bad</strong>ez<strong>im</strong>mer n<strong>im</strong>mt heute einen anderen<br />
Stellenwert ein als vor zwanzig Jahren.<br />
Es wandelte sich von der funktionalen<br />
Nasszelle zu einem vollwertigen Teil des<br />
Wohnbereiches. Diese Bedürfnisse konnte<br />
die Generalunternehmerin durch eine geschickte<br />
Planung und moderne Systemlösungen<br />
abdecken. Die Verkehrsfläche in<br />
den Bädern konnte mit einer diagonalen<br />
Wanne opt<strong>im</strong>iert werden. Ein raffiniertes<br />
Einbaumöbel sorgt für viel Stauraum und<br />
eine klappbare Duschtrennwand aus Glas<br />
beschert den Genossenschaftern ein angenehmes<br />
Duschvergnügen. Ein Vergleich<br />
zwischen Vorher und Nachher zeigt die<br />
markanten Unterschiede deutlich auf.<br />
Planung bis ins Detail<br />
Die grösste Herausforderung dieser Sanierungsarbeiten<br />
bestand darin, die Belastungen<br />
der Genossenschafter auf ein Min<strong>im</strong>um<br />
zu reduzieren. Lärm, Staub und Umtriebe<br />
waren nicht zu vermeiden. Umso beruhigender<br />
war es für die Bewohner zu wissen,<br />
dass für jede Wohnung ein eigener Duschcontainer<br />
<strong>im</strong> Garten installiert wurde. Die<br />
umfassenden Sanierungsarbeiten wurden in<br />
drei Etappen aufgeteilt und dauerten von<br />
Mai bis Ende August 2009, wobei die Sommerschulferien<br />
arbeitsfrei blieben.<br />
Handwerker<br />
BADSANIERUNG<br />
Der Scheidegger Haustechnik AG war es<br />
ein Anliegen, eine qualitativ hochstehende<br />
Arbeit an die Bauherrschaft zu übergeben.<br />
Mit einem jahrelang bewährten Netzwerk<br />
von renommierten Unternehmen aus der<br />
<strong>Regio</strong>n konnte dieser Vorsatz vollumfänglich<br />
umgesetzt werden. Ihre eigenen Mitarbeiter<br />
sowie auch alle am Umbau beteiligten<br />
Handwerker sind Sanierungen <strong>im</strong><br />
Privatbereich gewohnt und arbeiteten <strong>im</strong><br />
Wohnbereich der Genossenschafter mit der<br />
notwendigen Sensibilität. Den Handwerkern<br />
wurde bewusst genügend Zeit für ihre<br />
Arbeit eingeräumt. Nur so konnte das hohe<br />
Qualitätsniveau erreicht und zukünftige<br />
Bauschäden vermieden werden. ■<br />
• Bäder- und<br />
Küchensanierungen<br />
• Gebäudehüllensanierungen<br />
• Wohnraumerweiterungen<br />
• Architektur- und<br />
Bauberatung<br />
• Baukoordination<br />
• Mithilfe bei<br />
Finanzierungsfragen<br />
WWW.REGIOAKTUELL.COM ■ PR-REPORTAGE ■ REGIO AKTUELL 5/2010 ■ 39<br />
D
Heizen Sie Ihren Pool gratis –<br />
mit Sonnenwärme!<br />
Wer in einem angenehm<br />
temperierten Schw<strong>im</strong>mbecken<br />
baden will, musste bis<br />
anhin viel Geduld oder teure<br />
Heizkosten auf sich nehmen.<br />
Denn aus dem Gartenschlauch<br />
kommt das Wasser mit nur ca.<br />
zehn Grad Celsius. Mit einer<br />
neuen, raffinierten Abdeckung<br />
geht das jetzt aber<br />
viel schneller und günstiger.<br />
Die Solar Sun Rings ® sind Plastikinseln<br />
mit 1.5 m Durchmesser,<br />
welche mit wenig Luft<br />
gefüllt, auf der Wasseroberfläche<br />
schw<strong>im</strong>mend die Sonnenstrahlen<br />
sammeln. Durch<br />
die obere klare Folie wird das<br />
Sonnenlicht auf die untere<br />
blaue Schicht fokussiert, die so<br />
ganze 50% der Sonnenenergie<br />
in Wärme umwandelt. Einmal<br />
in den Pool geworfen, vermag<br />
ein einziger Ring pro Tag 5500<br />
Liter Wasser um ein Grad aufzuheizen.<br />
Bedeckt man zwei<br />
Drittel der Wasseroberfläche<br />
mit Solar Sun Rings ® , erwärmt<br />
sich z.B. ein 5x11 Meter gros-<br />
40 ■ REGIO AKTUELL 5/2010<br />
ses Becken in einer Woche um<br />
ganze 7–10 Grad. Weitere Vorteile:<br />
Die Wasserverdunstung<br />
wird um 60 Prozent und jene<br />
von Chlor um die Hälfte<br />
reduziert. Zudem kühlen die<br />
Pools über Nacht viel weniger<br />
aus und die Algenbildung ist<br />
massiv kleiner. Preis pro<br />
Stück: CHF 59.–<br />
Fun-Care AG<br />
Untermüli 3 ■ 6300 Zug<br />
Tel. 041 769 30 00<br />
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Schw<strong>im</strong>mende Kraftwerke<br />
Pools mit Sonne heizen<br />
Solar Sun Rings ® heissen die<br />
Heizinseln, die nach riesigem<br />
Erfolg in den USA nun auch<br />
Europa erobern. CHF 59.–/Stk.<br />
Fun-Care AG, Zug<br />
Tel. 041 769 30 00<br />
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Energiesparen be<strong>im</strong><br />
Bau oder der Sanierung<br />
von Wohnraum –<br />
wichtiger denn je!<br />
Sowohl be<strong>im</strong> Neubau von Wohngebäuden als auch bei der Sanierung von<br />
Altbauten sind viele verschiedene Kriterien zur Opt<strong>im</strong>ierung des Energiebedarfs<br />
zu berücksichtigen. Auch wenn die Umsetzung neuester Energiestandards<br />
hohe Investitionen erfordert, lohnen sich diese langfristig.<br />
<strong>Regio</strong> Energiespar-Tipps<br />
Doch wofür stehen die verschiedenen<br />
Fachwörter, worauf hat man be<strong>im</strong> Bau,<br />
Kauf oder bei der Miete einer Immobilie<br />
zu achten und wie kann man als Bewohner<br />
Energie einsparen?<br />
Mit fast 90% stellen Raumwärme und<br />
Warmwasser den grössten Posten des Energiebedarfs<br />
eines Durchschnittshaushalts<br />
dar, wobei die Raumwärme mit 75% den<br />
deutlich grösseren Anteil ausmacht. Insofern<br />
konzentrieren sich die Massnahmen<br />
zur Opt<strong>im</strong>ierung des Energiebedarfs insbesondere<br />
auf diesen Bereich.<br />
Das Niedrigenergiehaus<br />
Ein Haus, welches diesem Standard entspricht,<br />
hat einen Bedarf an Heizwärme pro<br />
Jahr und pro Quadratmeter Nutzfläche von<br />
40 bis 70 Kilowattstunden – dies entspricht<br />
4 bis 7 Litern Heizöl pro Quadratmeter pro<br />
Jahr – oder einer dementsprechenden Menge<br />
an Gas oder Heizöl – <strong>im</strong> Gegensatz dazu<br />
werden in einem Altbau durchaus 15 Liter<br />
Heizöl pro Quadratmeter und mehr verbraucht.<br />
Die grösste Rolle be<strong>im</strong> Bau eines Niedrigenergiehauses<br />
spielt – neben einer effizienten<br />
Technik zur Erzeugung der Wärme<br />
und der Nutzung erneuerbarer Energie-<br />
techniken – die Min<strong>im</strong>ierung der Wärmeverluste.<br />
Das 3-Liter-Haus<br />
Bei einem Niedrigenergiehaus, welches einen<br />
Jahresbedarf an Heizwärme von etwa<br />
30 Kilowattstunden, also 3 Litern Heizöl<br />
pro Quadratmeter hat, spricht man von einem<br />
3-Liter-Haus.<br />
Das Passivhaus<br />
ENERGIESPAREN<br />
Als Passivhaus wird ein Gebäude mit einem<br />
hoch entwickelten Niedrigenergiehaus-<br />
Standard bezeichnet, das einen jährlichen<br />
Bedarf an Heizwärme von weniger als 15<br />
Kilowattstunden pro Jahr und pro Quadratmeter<br />
hat. Bei einem solchen Haus wird der<br />
Wärmebedarf so weit reduziert, dass die<br />
Temperierung des Gebäudes allein durch<br />
eine opt<strong>im</strong>ale Wärmedämmung in Verbindung<br />
mit einem innovativen Be- und Entlüftungsgerät,<br />
das die Wärme, die von den<br />
Personen <strong>im</strong> Haus sowie den genutzten<br />
Haushaltsgeräten, Computern und Leuchten<br />
ausgeht, filtert und dem Gebäude in<br />
Form von Raumwärme bzw. Erwärmung<br />
des Brauchwassers wieder zuführt. Ein etwaiger<br />
noch nicht gedeckter Bedarf an<br />
Raumwärme oder Warmwasser wird durch<br />
die zusätzliche Nutzung von Sonnenenergie<br />
gedeckt. Das Zuführen von Frischluft<br />
ist in einem Passivhaus unnötig bzw. kontraproduktiv,<br />
da die kontrollierte Ent- und<br />
Belüftung einen ständigen Luftaustausch<br />
gewährleistet.<br />
Das Nullenergiehaus/Plusenergiehaus<br />
Als konsequente Weiterentwicklung eines<br />
Passivhauses gilt das Nullenergiehaus, welches<br />
sämtliche benötigte Energie selbst erzeugt,<br />
also einen Bedarf an Heizwärme von<br />
0 Kilowattstunden pro Jahr und pro Quadratmeter<br />
hat, bzw. das Plusenergiehaus,<br />
das aufgrund eines hohen Passivhaus-Standards,<br />
neben der Nutzung verschiedener<br />
erneuerbarer Energietechniken, sogar einen<br />
Energiegewinn generiert. ■<br />
WWW.REGIOAKTUELL.COM ■ REGIO AKTUELL 5/2010 ■ 41
Geld sparen leicht gemacht<br />
Alte Häuser sind oft Energiefresser. Doch mit einer entsprechenden Isolation<br />
und einem fähigen Team – wie Grassi & Co. AG aus Basel – lässt sich mit wenig<br />
Aufwand viel Geld sparen. Der Hypothekarzins ist tief und der Bund sowie der<br />
Kanton unterstützen Sie bei der Renovation. Handeln Sie jetzt!<br />
Es lohnt sich <strong>im</strong>mer, aber jetzt besonders,<br />
sich über den Energieverbrauch des Eigenhe<strong>im</strong>s<br />
Gedanken zu machen. Denn die<br />
Preise dafür sind momentan äusserst interessant<br />
und die Investition lohnt sich in<br />
mehrfacher Hinsicht. Das wissen auch die<br />
Spezialisten von Grassi& Co. AG aus Basel.<br />
Denn sie gehören zu den Besten ihres<br />
Fachs, wenn es um Umbauten geht. Und<br />
das übrigens schon seit mehr als 100 Jahren.<br />
«Die Prüfung seines Hauses, insbesondere<br />
der Wände, Decken und Fassaden, lohnt<br />
sich. Denn selbst ein altes Anwesen kann,<br />
was das Energiesparen anbelangt, mit Hilfe<br />
Gipserarbeiten<br />
42 ■ REGIO AKTUELL 5/2010 ■ PR-REPORTAGE<br />
von Fachkräften auf ein gutes Niveau gebracht<br />
werden», sagt Marc Grassi. «Damit<br />
spart man nicht nur Nebenkosten, sondern<br />
die Investition wird vom Kanton subventioniert<br />
und kann vom steuerbaren Einkommen<br />
in Abzug gebracht werden.»<br />
Sofort an Ort und Stelle<br />
Das Familienunternehmen – mittlerweile<br />
in der vierten Generation geführt – ist seit<br />
jeher ein Garant für erstklassig ausgeführte<br />
Qualitätsarbeiten. Doch was macht so eine<br />
Firma erst richtig erfolgreich? Es ist unter<br />
Philipp und Marc Grassi<br />
anderem die Arbeitsauffassung. Die Brüder<br />
Philipp und Marc Grassi sowie ihr 26-köpfiges<br />
Team aus festangestellten, diplomierten<br />
Baufachleuten haben das Leitmotto «bestmöglicher<br />
Kundenservice» verinnerlicht<br />
und stets vor Augen. «Wir leben dieses Motto»,<br />
sagt Philipp Grassi. «Wenn uns jemand<br />
anruft, sind wir sofort zur Stelle und schreiben<br />
noch am selben Tag die Offerte.»<br />
Die Bandbreite, die Grassi&Co. abdeckt,<br />
ist vielfältig. Sie reicht von verschiedenen<br />
Verputzen und Trennwänden über<br />
den Leichtbau allgemein bis hin zu diversen<br />
Decken (Akustik, Mineralfaser, Metall<br />
oder Gips). Und auch Lehmsysteme gehören<br />
mit zum Programm. Selbst Gewölbedecken<br />
werden von dem etablierten Unternehmen<br />
angefertigt. Zu den Kunden des<br />
Familienbetriebes gehören die Basler Industrie,<br />
Investoren sowie klassische Hausbesitzer<br />
und Privatpersonen, die voll und<br />
ganz auf das Know-how von Grassi&Co.<br />
AG zählen.<br />
Ausstellung <strong>im</strong> Museum<br />
für Gegenwartskunst<br />
Die Firma mit Tradition gibt aber auch gerne<br />
etwas zurück. Intern äussert sich das so,<br />
dass den Mitarbeitern regelmässig Fortund<br />
Weiterbildungen ermöglicht werden.<br />
Ausserdem wird grosser Wert auf eine fundierte<br />
Ausbildung der Lehrlinge gesetzt.<br />
Doch nicht nur das: Grassi&Co. AG hat<br />
auch extra ein Sponsoring-Budget geschaffen,<br />
mit dem junge Sportler – derzeit eine<br />
Fussballmannschaft und ein Curlingteam –<br />
finanziell unterstützt werden. Ausserdem<br />
wurden die Arbeitstechniken von Grassi&<br />
Co. AG kürzlich als Bestandteil diverser<br />
Kunstprojekte <strong>im</strong> Museum für Gegenwartskunst<br />
in eine Ausstellung integriert.<br />
Damit zeigt die Firma, dass sie auch nach<br />
hundertjährigem Bestehen nichts an Kreativität<br />
und Energie eingebüsst hat. Überzeugen<br />
Sie sich selber davon. doz ■<br />
Grassi&Co. AG<br />
Postfach ■ 4015 Basel<br />
Telefon 061 482 04 80 ■ Telefax 061 482 04 90<br />
info@grassi-coag.ch ■ www.grassi-coag.ch
Claudio Dallabetta (Solarinstallateur HFA), Berater für Haus- und Anlagetechnik bei der EBL Wärmesysteme,<br />
vor einem Flachkollektor.<br />
«Sonnenklar!»<br />
Als spezialisierte Haustechnik-Generalunternehmung für erneuerbare Energie<br />
bietet die «EBL Wärmesysteme» ihren Kundinnen und Kunden Gesamtlösungen<br />
aus einer Hand an. Dazu gehört die Planung und Installation von Solaranlagen<br />
für Neubauten wie auch für die Nachrüstungen von bestehenden Gebäuden.<br />
Der Einsatz von Solartechnik für die<br />
Warmwasseraufbereitung und fürs Heizen<br />
gehört nach Jahren des Nischendaseins<br />
heute zum Standard in der Haustechnik.<br />
Solaranlagen sind bei Neubauten und Heizungssanierungen<br />
regelmässig Bestandteil<br />
des Heizungsprojektes, unabhängig davon,<br />
ob konventionell fossil oder mit erneuerbarer<br />
Energie geheizt werden soll. Die Gründe<br />
für diesen Durchbruch sind die dank gestiegener<br />
Energiepreise und Fördermittel<br />
gute Wirtschaftlichkeit sowie die hohe technische<br />
Zuverlässigkeit.<br />
Claudio Dallabetta, Spezialist für Solaranlagen<br />
bei der EBL Wärmesysteme, gibt<br />
Auskunft:<br />
Dank Röhrenkollektoren gute Leistung trotz nicht ganz<br />
opt<strong>im</strong>aler Dachausrichtung.<br />
<strong>Regio</strong> <strong>aktuell</strong>: Herr Dallabetta, wie heizen Sie zu<br />
Hause? Haben auch Sie eine Solaranlage?<br />
Claudio Dallabetta: Ich bin Mieter in einem<br />
Mehrfamilienhaus, das mit Erdöl beheizt<br />
wird. Unser Heizungssystem kann die anfallende<br />
Solarenergie auf unserem Dach leider<br />
(noch) nicht nutzen. Als Solarprofi lässt<br />
mich das nur an Regentagen wirklich kalt!<br />
Weshalb sollte man bei einem Neubau oder einer<br />
Sanierung eine Solaranlage installieren lassen?<br />
Die Energie der Sonne ist für uns alle kostenlos!<br />
Darum rechnet sich die Investition<br />
in der Regel bereits ab Heizölpreisen um<br />
die 85 bis 90 Franken pro 100 Liter. Weiter<br />
steigende Energiepreise machen jede<br />
Solaranlage automatisch noch wirtschaftlicher.<br />
Wie viel kostet eine gute Solaranlage?<br />
Im Einfamilienhaus-Neubau liegen die Investitionskosten<br />
für eine Solaranlage zur<br />
Brauchwassererwärmung und Heizungsunterstützung<br />
bei rund 18000 Franken<br />
brutto. Die schlüsselfertige Lösung bei einer<br />
Sanierung kostet <strong>im</strong> Durchschnitt rund<br />
28000 Franken.<br />
Was verstehen Sie unter «Investition brutto»?<br />
Damit sind die direkt bei der Realisierung<br />
anfallenden Kosten gemeint. Wichtig für<br />
den Eigentümer ist zu wissen, dass sich<br />
diese Kosten durch den Steuerabzug sowie<br />
durch Fördermittel der öffentlichen Hand<br />
deutlich reduzieren.<br />
WÄRMESYSTEME<br />
Wie hoch sind denn diese Fördermittel?<br />
Bei der Nachrüstung einer Solaranlage betragen<br />
die Fördermittel <strong>im</strong> Kanton Baselland<br />
2500 bis 3000 Franken. Bei Neubauten<br />
sind die Beträge etwas geringer und<br />
die Kriterien für berechtigte Objekte eingeschränkter.<br />
Die Details zum Förderprogramm<br />
findet man auf der jeweiligen<br />
Homepage des Kantons. In Baselland ist<br />
dies www.bl-energiepaket.ch.<br />
Wie hoch sind die Steuerabzüge?<br />
Die Einsparung durch den Steuerabzug ist<br />
abhängig von der Einkommenssituation<br />
und vom Standortkanton. Wir setzen für<br />
unsere Wirtschaftlichkeitsberechnungen 25<br />
Prozent der Investitionskosten – abzüglich<br />
der Fördergelder – ein. Das entspricht bei<br />
Nachrüstungen nicht selten dem Zweifachen<br />
des kantonalen Förderbeitrages.<br />
Eine technische Frage: Was ist der Unterschied<br />
zwischen Flach- und Röhrenkollektoren?<br />
Der Röhrenkollektor ist pro Kollektorflächeneinheit<br />
etwas leistungsstärker. Sein<br />
grösster Vorteil ist aber die Verstellbarkeit<br />
der Kollektorfläche. Dank dieser Drehfunktion<br />
können auch bei nicht opt<strong>im</strong>aler<br />
Sonnenausrichtung gute Ergebnisse erzielt<br />
werden. Einziger Nachteil: Er ist teurer als<br />
der Flachkollektor.<br />
Welches ist die Lebensdauer einer Solaranlage?<br />
Wir kennen Solaranlagen, die vor über 20<br />
Jahren gebaut wurden und <strong>im</strong>mer noch sehr<br />
gut funktionieren. Sie können zudem davon<br />
ausgehen, dass die heutigen, industriell gefertigten<br />
Komponenten an Zuverlässigkeit<br />
und Dauerhaftigkeit gewonnen haben. Für<br />
die Liegenschaftsrechnung empfehlen wir<br />
unverändert Abschreibungszeiten zwischen<br />
15 und 20 Jahren.<br />
Welche Anlage würden Sie sich auf dem Dach<br />
wünschen?<br />
Auf jeden Fall eine Solaranlage für die Heizungsunterstützung<br />
und die Brauchwarmwasseraufbereitung.<br />
Sodass ich mich nur<br />
noch an Regentagen ärgern muss! ■<br />
EBL Wärmesysteme<br />
Wahlenstrasse 175 ■ 4242 Laufen<br />
Tel. 061 766 11 11 ■ Fax 061 766 11 22<br />
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Dienstleistungen:<br />
Schlüsselfertige Um- und Ausrüstungen von Heizungen<br />
und Komfortlüftungen<br />
■ Pellets-, Stückholz-, Holzschnitzel-Heizungen<br />
■ Erdsonden-Bohrungen und -Wärmepumpen<br />
■ Luft-Wasser-Wärmepumpen<br />
■ Komfortlüftungen<br />
■ Solaranlagen<br />
WWW.REGIOAKTUELL.COM ■ PR-REPORTAGE ■ REGIO AKTUELL 5/2010 ■ 43
Vorher…<br />
… Nachher<br />
Gebäudeenergie-Ausweis<br />
schafft Klarheit<br />
Seit Beginn dieses Jahres profitieren Liegenschaftsbesitzer, die ihr Haus<br />
energetisch sanieren, von Fördergeldern des Bundes. Der erste Schritt zur<br />
Wärmesanierung liegt in der Erstellung eines Gebäude-Energieausweises.<br />
Im IWB Kundenzentrum finden Liegenschaftsbesitzer die hierfür notwendige<br />
Fachberatung.<br />
Spätestens be<strong>im</strong> Einbau einer neuen<br />
Heizungsanlage sollten Hausbesitzer<br />
die gesamte Liegenschaft nach ihrer Energieeffizienz<br />
abklären lassen: Wie sieht es<br />
mit der Wärmedämmung der Fassade aus?<br />
Wie gut ist das Dach isoliert? Welche Fenster<br />
bräuchte es, um die Energieeffizienz<br />
zu steigern? Und: Welche Heizungsanlage<br />
eignet sich am besten für die Liegenschaft?<br />
Antworten auf diese Fragen erhalten<br />
Hausbesitzer <strong>im</strong> IWB Kundenzentrum an<br />
der Steinenvorstadt 14. Hier können sie<br />
44 ■ REGIO AKTUELL 5/2010 ■ PR-REPORTAGE<br />
den so genannten Gebäude-Energieausweis<br />
der Kantone, kurz GEAK, in Auftrag<br />
geben. Er ist Bestandteil des neuen Gebäudeprogramms,<br />
das anfangs Jahr das Gebäudeprogramm<br />
der Stiftung Kl<strong>im</strong>arappen<br />
ablöste. Die wichtigste Neuerung besteht<br />
in der Förderung von Einzelbauteilen.<br />
Bessere Energieeffizienz<br />
Bei der Erstellung des GEAK wird zunächst<br />
der <strong>aktuell</strong>e Energieverbrauch re-<br />
gistriert: «Wir schauen das Gebäude vor<br />
Ort an und nehmen die <strong>aktuell</strong>e Gebäudesubstanz<br />
auf», sagt Marco Adamo von der<br />
IWB Energieberatung Kundenzentrum.<br />
Danach werden zusammen mit den Gebäudeplänen<br />
die Massnahmen evaluiert,<br />
die zu einer Verbesserung der Energieeffizienz<br />
beitragen: «Der Kunde sieht, was<br />
er mit welchen Massnahmen energetisch<br />
verbessern kann. Er sieht jedoch auch,<br />
mit welchen Kosten er rechnen muss.» Bei<br />
den Kostenberechnungen handelt es sich<br />
um durchschnittliche Preisannahmen, die<br />
dem Kunden aufzeigen, in welchem Kostenbereich<br />
sich die beabsichtigte Wärmesanierung<br />
bewegt. Die Auswertung und<br />
Schlussfolgerungen des GEAK erhält der<br />
Kunde schriftlich. Dies kostet bei einem<br />
Einfamilienhaus rund 1250 Franken. Lässt<br />
er nach der Expertise gewisse wärmedämmende<br />
Sanierungen ausführen, so erhält<br />
er <strong>im</strong> Kanton Basel-Stadt 1000 Franken,<br />
<strong>im</strong> Kanton Baselland fünfzig Prozent<br />
zurück.<br />
Kosten einsparen<br />
Subventionen durch den Bund erhalten<br />
jene Kunden, die mit der Sanierung festgelegte<br />
Wärmedämmwerte für Glas,<br />
Wand, Dach und Böden einhalten. Das<br />
Fördergeld für Glasersatz liegt beispielsweise<br />
bei 70 Franken pro Quadratmeter.<br />
Ein Preisbeispiel für ein kleineres Einfamilien-Reihenhaus:<br />
Für Fenster-, Fassaden-<br />
und Dachsanierung muss der Kunde<br />
mit 60 000 Franken rechnen. Dank der<br />
Fördergelder des Bundes erhält er hiervon<br />
12 300 Franken zurück. Bei einem freistehenden<br />
Haus liegt der finanzielle Aufwand<br />
aufgrund der grösseren Flächen entsprechend<br />
höher.<br />
Der GEAK liefert nicht nur Anhaltspunkte<br />
für eine energieeffizientere Gebäudehülle,<br />
sondern evaluiert in einem<br />
Gesamtbild auch die opt<strong>im</strong>alsten Heizsysteme.<br />
Marco Adamo: «Wichtig ist, die<br />
Energiesanierung für das ganze Gebäude<br />
<strong>im</strong> Auge zu behalten.» Die daraus resultierenden<br />
Massnahmen sind nicht nur ein<br />
bedeutsamer Beitrag zum Kl<strong>im</strong>aschutz,<br />
sondern senken langfristig auch die Energiekosten.<br />
cf ■<br />
IWB Energieberatung<br />
Steinenvorstadt 14 ■ 4051 Basel<br />
www.iwb.ch<br />
Beratungen nach Terminvereinbarung<br />
energieberatung@iwb.ch<br />
Tel. 061 275 51 11 ■ Fax 061 275 51 77<br />
ENERGIE
Umbauen leicht gemacht<br />
Wer sein Haus umbauen oder opt<strong>im</strong>al isolieren lassen will, braucht einen<br />
Ansprechpartner, dem er vertrauen kann – und das ist Daniel Wintenberger vom<br />
Büro für Innenausbau in Allschwil.<br />
Die Fragen sind endlos, wenn es um einen<br />
Neu- oder Umbau geht. Wie hoch werden<br />
die Kosten? Welcher Gipser, Plattenleger<br />
oder Maler ist der Richtige für den Job?<br />
Und wie behält man bei all den Einzelfirmen<br />
die Übersicht? Da hilft nur ein einzelner<br />
Generalunternehmer als Ansprechpartner<br />
– das schont Nerven, Zeit und Geld.<br />
Auf das Büro für Innenausbau und Daniel<br />
Wintenberger ist in diesem Punkt hundertprozentiger<br />
Verlass. Denn der aus dem Baselbiet<br />
stammende Profi in Sachen Projektmanagement<br />
hat über 25 Jahre Erfahrung<br />
<strong>im</strong> Umbaubereich. «Im Fokus jeder<br />
Planung stehen die Bedürfnisse des Kunden»,<br />
sagt Wintenberger. «Wir richten uns<br />
nach seinen Vorgaben und erarbeiten – zusammen<br />
mit unseren Partnerfirmen – eine<br />
Übersicht über Gestaltung, Ausführung<br />
und Kosten.»<br />
Das Büro für Innenausbau versteht unter<br />
Projektmanagement die professionelle bauliche<br />
und finanzielle Begleitung. Die Leistungen<br />
werden wie folgt definiert: Projektleitung,<br />
Bauleitung, Kostenplanung/Kostenkontrolle,<br />
Terminplanung, Bauabrechnung<br />
und Bauabnahme/Mängelbehebung.<br />
Im Zentrum der Aufmerksamkeit steht aber<br />
<strong>im</strong>mer der Besteller oder die Bestellerin. Er<br />
beziehungsweise sie soll ganzheitlich betreut<br />
und während der gesamten Bauphase<br />
umfassend informiert werden. «Wir pfle-<br />
gen eine transparente und offene Kommunikation»,<br />
bringt es Daniel Wintenberger<br />
auf den Punkt.<br />
Mit Isolierung Geld sparen<br />
Ein Beispiel: Man besitzt ein Haus aus den<br />
50er-Jahren. Damals wurde anders als heute<br />
gebaut – darum verpufft sehr viel der<br />
Energie und Wärme. Wer diese lieber in<br />
seinem Eigenhe<strong>im</strong> behalten möchte, sollte<br />
sich um eine neue Isolierung kümmern.<br />
Denn damit lässt sich viel Geld sparen – und<br />
für die Umwelt tut man auch gleich noch<br />
etwas Gutes. Warum also nicht den Profi um<br />
Rat fragen? Daniel Wintenberger berät gerne<br />
vor Ort und zeigt die Schwachstellen auf.<br />
Sein Büro für Innenausbau deckt eine<br />
breite Angebotspalette ab. Dazu gehören<br />
Gipser- und Malerarbeiten (vom Verputz bis<br />
zum Leichtbau), Deckenarbeiten (inklusive<br />
Metall-, Akustik- und Gipsdecken), das<br />
Anbringen von Wand- und Bodenplatten,<br />
die Bewirtschaftung kompletter Fassaden<br />
und alles, was mit Isolationen zu tun hat;<br />
Keller- und Garagendecken sowie Trockenschüttungen<br />
<strong>im</strong> Estrich mit eingeschlossen.<br />
Baselland <strong>im</strong> Visier<br />
UMBAU<br />
Zu Wintenbergers zufriedenen Kunden gehören<br />
bereits viele Hausbesitzer, Liegenschaftsverwaltungen<br />
und Shops <strong>im</strong> unteren<br />
und oberen Baselbiet. Vielleicht gehören<br />
Sie ja auch bald dazu. doz ■<br />
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Befestigen der Isolation Erneuerung Isolation <strong>im</strong> Dachstock Daniel Wintenberger<br />
WWW.REGIOAKTUELL.COM ■ PR-REPORTAGE ■ REGIO AKTUELL 5/2010 ■ 45
Schönere und nachhaltige<br />
Wärme mit<br />
dem Gabaan Pelletofen<br />
Der Gabaan Pelletofen wärmt Wohnungen sowie<br />
Einfamilienhäuser und dient als Übergangsheizung. Er ist<br />
jedoch auch ein Designerstück von schlichter Eleganz,<br />
das jeden Raum aufwertet. Zu entdecken gibt es ihn <strong>im</strong><br />
Füürparadies in Pratteln.<br />
Vorgestellt wurde der erste<br />
Ofen der Firma Gabaan an<br />
der Messe «neue räume 09» in<br />
Zürich. Dabei sorgte er gleich<br />
für Aufsehen. Denn der Ofen<br />
erfüllt nicht nur Designerwünsche;<br />
er setzt auf dem Gebiet<br />
der Pelletöfen neue Massstäbe.<br />
Pelletöfen gibt es zwar<br />
schon länger; der Ofen von<br />
Gabaan ist jedoch der erste<br />
mit einer schönen, beständigen<br />
Flamme. Das verdankt er nicht<br />
zuletzt dem innovativen Beschickungssystem:<br />
Es führt die<br />
Pellets kontinuierlich zur Verbrennung.<br />
Die ruhige Flamme<br />
bleibt nicht nur stabil, sondern<br />
kann bei gleicher Brennqualität<br />
per Knopfdruck reguliert<br />
werden.<br />
Die Pellets werden von vorne<br />
bequem in einen Behälter<br />
gefüllt; nach ungefähr 40 Stunden<br />
muss nachgelegt werden.<br />
Der Ofen überzeugt durch eine<br />
konstante Wärmeabgabe <strong>im</strong><br />
gewünschten Bereich. Er kann<br />
sowohl als Übergangsheizung<br />
eingesetzt werden als auch bestehende<br />
Heizsysteme ergänzen.<br />
Bei kleinem Leistungsbedarf<br />
kann er auch als Alleinheizung<br />
eingesetzt werden. Im<br />
Vergleich mit einer Öl- oder<br />
Gasheizung sind die Betriebskosten<br />
rund 40 Prozent niedriger.<br />
Er leistet einen unabhängi-<br />
46 ■ REGIO AKTUELL 5/2010<br />
gen, sicheren Betrieb, der ohne<br />
Beaufsichtigung brennt.<br />
Swiss made<br />
Der Pelletofen von Gabaan ist<br />
ein hochdekoratives Möbelstück,<br />
dessen Anschlüsse unsichtbar<br />
bleiben. Das Swiss made<br />
Design ermöglicht es überdies,<br />
dass der Feuerraum gedreht und<br />
von der Seite her eingesehen<br />
werden kann. Besichtigen lässt<br />
sich die edle und nachhaltig arbeitende<br />
Wärmequelle <strong>im</strong> Füürparadies<br />
in Pratteln. cf ■<br />
■ Cheminéeöfen<br />
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48 ■ REGIO AKTUELL 5/2010<br />
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Basel, Garage Plattner AG, 061 361 90 90,<br />
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Bottmingen, Garage Saligari AG, 061 426 96 00,<br />
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Breitenbach, Auto Wydematt AG, 061 789 12 12,<br />
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<strong>Bubendorf</strong>, Garage Degen AG, 061 935 95 35,<br />
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Muttenz, Garage Fuoco GmbH, 061 461 46 33,<br />
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Oberwil, Itamcar AG, 061 401 10 30,<br />
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Zunzgen, Garage Markus Bürgin, 061 971 34 24<br />
Aesch, Garage Miano, 061 751 70 90<br />
Gelterkinden, Auto Lüthi GmbH, 061 983 10 13<br />
Möhlin, Sonnenberg Garage Möhlin AG, 061 855 91 11<br />
Ziefen, Garage Schlumpf AG, 061 931 18 10
Der neue Mazda3 I-Stop reduziert den Verbrauch um bis zu 14%, nicht aber den Fahrspass!<br />
Kennen Sie die Damen<br />
«Li» und «Sing» schon?<br />
Nein? Die schönen Asiatinnen werben zum Beispiel für das 1,99%-Leasing<br />
des Mazda2, dem Zeitgeist-Auto der Stunde. Die Nef Automobile AG bietet in<br />
Frenkendorf und Basel-Dreispitz alles, wofür das Mazda-Herz höher schlägt.<br />
Wer Mazda sagt, denkt in der <strong>Regio</strong>n<br />
an die stylischen Autohäuser der Nef<br />
Automobile AG. Eingangs Frenkendorf<br />
waltet Filialleiter Arno Schmidli über die<br />
neuesten Modelle des japanischen Her-<br />
Das Verkaufsteam in Basel-Dreispitz v.l.n.r.:<br />
Markus Twellmann, Lorenz Nef (Geschäftsführer) und<br />
Alfred Rindsfüsser<br />
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stellers. Zudem ist das seit zwölf Jahren<br />
vom smart-Turm her bekannte Autohaus<br />
neben smart-Vertreter auch Spezialist für<br />
jegliche Mazda-Occasionen. Ebenfalls an<br />
verkehrstechnisch idealer und zentraler<br />
Das Team in Frenkendorf v.l.n.r.:<br />
Thomas Budden (Verkäufer) und Arno Schmidli<br />
(Filialleiter)<br />
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Lage am Dreispitz in Basel macht Sie Geschäftsführer<br />
Lorenz Nef mit den unvergleichlichen<br />
Mazdas bekannt. Im grössten<br />
Mazda-Showroom der Nordwestschweiz<br />
können alle erhältlichen Modelle bestaunt<br />
und sofort Probe gefahren werden.<br />
Bei der Nef Automobile AG hört es<br />
nicht bei der Schönheit der beiden aus<br />
der Mazda-Plakatwerbung bekannten<br />
«Li» und «Sing» auf. Da steckt Qualität<br />
dahinter. Die Automobilhäuser stehen für<br />
Zuverlässigkeit und erstklassige Kundenbetreuung:<br />
Wer bereits <strong>im</strong> Besitz eines<br />
Mazdas ist, findet an den Standorten in<br />
Frenkendorf und Basel-Dreispitz die wohl<br />
bestmögliche Betreuung für sein Auto –<br />
die moderne Werkstatt <strong>im</strong> Obergeschoss<br />
des Hauptsitzes am Dreispitz sucht ihresgleichen.<br />
Hier stossen Ihre Anliegen auf<br />
Gehör.<br />
«So schön kann Leasing sein» – das ist<br />
der Clou der Plakatwerbung. Glücklicherweise<br />
hört es be<strong>im</strong> Spruch nicht auf: Informieren<br />
Sie sich jetzt bei den Fachleuten<br />
der Nef Automobile AG über die Spezialkonditionen<br />
und gewinnen Sie vor Ort<br />
einen Eindruck über die neuen Mazda-<br />
Modelle. Es lohnt sich, denn die Japaner<br />
sind auf der Höhe der Zeit angekommen –<br />
oder ihr gar voraus! ■<br />
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Das TechCenter wächst<br />
Reinachs neue Kleider<br />
Die «Stadt vor der Stadt» gewandet sich neu. Die Musikgesellschaft Konkordia<br />
gönnt sich zum 100. Geburtstag neue Uniformen. Und das Ortsbild erhält<br />
<strong>im</strong> Süden einen neuen Mantel – denn <strong>im</strong> Kägen wächst das TechCenter. Beide<br />
«Einkleidungen» brachten Ehrungen durch den Reinacher Preis mit sich.<br />
Text: Thilo Mangold<br />
Urban Roth bläst das Waldhorn in der<br />
Musikgesellschaft Konkordia Reinach.<br />
Das ist nicht selbstverständlich. Schliesslich<br />
hätten finanzielle Schwierigkeiten den<br />
Verein noch <strong>im</strong> ersten Jahr fast zur Auflösung<br />
gezwungen. Dank der Fusion mit<br />
dem bereits bestehenden Musikverein<br />
«Heiterkeit» vor 100 Jahren kann Urban<br />
Roth auch heute «konkordial» ins Horn<br />
blasen. Grund genug, kräftig zu feiern.<br />
Die 55 Konkordia-Aktiven haben sich fürs<br />
Jubiläumsjahr einiges vorgenommen. Zwei<br />
Jubiläumskonzerte <strong>im</strong> April mit einer musikalischen<br />
Zeitreise bis zurück ins Jahr<br />
1910. Die Dorffest-Organisation mit dem<br />
KMU-Verein Ende August. Und das Kirchenkonzert<br />
<strong>im</strong> November. Diese Fülle an<br />
Auftritten wollen die Jubilare gebührend<br />
chic bestreiten.<br />
Uniformen, die keine sind<br />
«Nach 19 Jahren war die Zeit für eine neue<br />
Uniform mehr als reif», sagt Urban Roth,<br />
der auch <strong>im</strong> Vorstand und in der Musikkommission<br />
des Vereins sitzt. Die neuen<br />
Gewänder seien «moderner und weit weniger<br />
militärisch» als das bisherige Tenue,<br />
meint er. Damit lasse sich «gut und gerne<br />
weitere 20 Jahre» musizieren. Für 100 Jahre<br />
Verdienste am Reinacher Vereinsleben<br />
durfte Präsident Alexander Müller einen<br />
Reinacher Preis für die Musikgesellschaft<br />
Konkordia entgegennehmen. Einen «grosszügigen<br />
Unterstützungsbeitrag für die neuen<br />
Uniformen» hätten die Musiker von Seiten<br />
der Behörden schon erhalten, so Urban<br />
Roth.<br />
Investitionen <strong>im</strong> richtigen Moment<br />
REINACH<br />
Ebenfalls einen Reinacher Preis erhielt Peter<br />
Haecky. Der Unternehmer hat sich mit<br />
Musikgesellschaft Konkordia Reinach: Hier 1921…, … 1972 … … und 2006 am Eidgenössischen Musikfest.<br />
WWW.REGIOAKTUELL.COM ■ REGIO AKTUELL 5/2010 ■ 51
REINACH<br />
Neben viel Industrie gibt es auch wunderschöne grüne Flecken,<br />
wie zum Beispiel die Reinacher Heide.<br />
dem Bau des TechCenter Reinach (TCR)<br />
verdient gemacht. Seit 2002 entsteht auf<br />
dem Kägen-Areal <strong>im</strong> Süden der Gemeinde<br />
ein Technologiezentrum mit sechs modulartig<br />
aufgebauten Multifunktionsgebäuden.<br />
Peter Haecky, Mitverantwortlicher und Verwaltungsrats-Delegierter<br />
der Haecky-Gruppe,<br />
nahm die Ehrung <strong>im</strong> März von Gemeindepräsident<br />
Urs Hintermann entgegen. Der<br />
Geehrte investiere in wirtschaftlich schwierigen<br />
Zeiten in die Zukunft und festige damit<br />
den Wirtschaftsstandort Reinach, begründete<br />
die Gemeinde ihre Wahl. Die<br />
knapp 19000 Einwohner könnten in Zukunft<br />
mehr als gegenwärtig rund 10000 Arbeitsplätzen<br />
gegenüberstehen – auch oder<br />
gerade wegen Projekten wie dem TCR.<br />
Global Player <strong>im</strong> «Kaff»<br />
Peter Haecky ist überzeugt vom Projekt –<br />
insbesondere von der Lage: «Aus strategischen<br />
und verkehrstechnischen Gründen<br />
52 ■ REGIO AKTUELL 5/2010<br />
haben wir den idealen Standort gewählt»,<br />
sagt er. «Das Kägen ist opt<strong>im</strong>al für die wirtschaftliche<br />
Nutzung; hier lohnt es sich für<br />
Mieter, sich langfristig neu zu orientieren.»<br />
Das finden auch einige global agierende<br />
Unternehmen. In den TCR-Gebäuden<br />
haben sich Weltfirmen wie Clariant,<br />
Siemens, Thermo Fisher und Actelion eingemietet.<br />
«Das TCR ist eine Erfolgsgeschichte»,<br />
freut sich Peter Haecky. Sein<br />
Familienunternehmen Haecky Import AG<br />
war vor über drei Jahrzehnten, als das<br />
Kägen noch aus Wiesen und Ackerland<br />
bestand, der erste Siedler. Preisträger<br />
Haecky bereut die Pioniertat nicht. Die<br />
Gemeinde dankt es ihm sogar. In Zusammenarbeit<br />
mit dem Architekten Hans-Jörg<br />
Fankhauser und seinem Team habe er<br />
durch das TCR den Wirtschaftsstandort<br />
Reinach gestärkt. Mit dem Bau des Personalparkhauses<br />
habe er einen Beitrag zur<br />
Entspannung der schwierigen Parkplatzsituation<br />
<strong>im</strong> Kägen geleistet.<br />
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Offen: Montag–Freitag 11–02h<br />
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Slogan als Rangliste<br />
Solche Visionen haben dazu beigetragen,<br />
dass sich der Slogan Reinachs verändert hat.<br />
Aus dem «Kaff mit Pfiff» wurde «die Stadt<br />
vor der Stadt», was als Cla<strong>im</strong> für die Konkordia-Rangierung<br />
am Unterhaltungsmusikwettbewerb<br />
in Basel 1997 funktionieren<br />
könnte. Es ist das persönliche Highlight in<br />
Urban Roths Vereinsgeschichte. «Wir konnten<br />
uns auf dem 2. Rang vor der Stadtmusik<br />
Basel platzieren», erzählt er. Daneben seien<br />
die Teilnahmen an den Eidgenössischen<br />
Musikfesten die Höhepunkte in der Historie<br />
der Musikgesellschaft. Die Zahl der Aktiven<br />
hat sich in 100 Jahren von 16 auf 55<br />
erhöht. «Wir haben eine stabile Mitgliederzahl<br />
und ein eher tiefes Durchschnittsalter»,<br />
sagt Roth. Er begründet dies mit der «engen<br />
Zusammenarbeit mit der Musikschule Reinach»,<br />
die den Nachwuchs gewährleiste.<br />
Vielleicht ziehen die neuen Kleider auch<br />
bald Interessierte an – in jedem Sinne. ■<br />
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und zu verwalten, ist das<br />
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die anvertrauten Liegenschaften<br />
unternehmerisch zu<br />
verwalten, ideenreich und speditiv<br />
zu vermieten, bei Bedarf<br />
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und engagiert zu verkaufen.<br />
Jeder Hausbesitzer weiss,<br />
dass ein Haus lebt und deshalb<br />
<strong>im</strong>mer wieder besondere Betreuung<br />
braucht. Reparatur-,<br />
Unterhalts- und Renovationsarbeiten<br />
müssen angeordnet<br />
und fachmännisch überwacht<br />
werden. Bei einem Mieterwechsel<br />
verhindert eine korrekte<br />
Wohnungsabnahme oder<br />
-übergabe spätere unliebsame<br />
Probleme oder Streitigkeiten.<br />
Lohnend ist auch eine periodische<br />
Liegenschaftenkontrolle,<br />
die Aufnahme und Erledigung<br />
von Schadenfällen oder die Anordnung<br />
von werterhaltenden<br />
und wertsteigernden Massnahmen.<br />
Foto: Claus Perrig<br />
Die Liste der Verpflichtungen<br />
und Aufgaben rund um die eigene<br />
Liegenschaft lässt sich belie-<br />
big erweitern. Ein professionell<br />
geführtes Unternehmen mit den<br />
entsprechendenKenntnissenund<br />
Fachkompetenzen ist hier eine<br />
willkommene Hilfe und oft sogar<br />
Notwendigkeit. Die Ridoma AG<br />
ist seit über 20 Jahren mit engagierten<br />
Mitarbeitenden in diesem<br />
Bereich tätig. «Die meisten von<br />
uns arbeiten seit Jahren hier. Wir<br />
sindeineingespieltesTeam»,versichert<br />
eine Mitarbeiterin. «Mit<br />
viel Engagement, Einfühlungsvermögen<br />
und Herzlichkeit pflegen<br />
die Damen der Ridoma AG<br />
den Kundenkontakt», fügt Geschäftsführer<br />
Marco Maurer lobend<br />
an. Die Ridoma AG hat ihr<br />
Domizil seit Beginn am Seewenweg<br />
6 in Reinach. Dies dient dem<br />
Kunden auch als Garant und Beweis<br />
für eine solide Arbeit. Wer<br />
sich mit seiner Liegenschaft viel<br />
Ärger ersparen will, kann sich vertrauensvoll<br />
an die Fachleute der<br />
Reinacher Firma wenden. ■<br />
Claus Perrig<br />
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56 ■ REGIO AKTUELL 5/2010<br />
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von 08.30 bis 24.00 Uhr<br />
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und Gesellschaften<br />
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Spargelschmaus am Rhein-Ufer<br />
Seit 50 Jahren existiert das «Piste du Rhin» in Villlage-Neuf, und seit 20 Jahren<br />
wird das Restaurant von Gérard Riedle erfolgreich geführt.<br />
Wer seinen Gaumen verwöhnen möchte<br />
und gleichzeitig eine malerische Landschaft<br />
geniessen will, geht ins elsässische<br />
Village Neuf zu Gérard Riedle-Degen.<br />
Hier liegt am Rheinufer das Restaurant<br />
«Piste du Rhin». Es ist bekannt für seine<br />
delikaten Spargelgerichte. Ausser den traditionellen<br />
Spargeln mit zweierlei Schinken<br />
zu 33.50 Euro bieten wir Ihnen Spargelgerichte<br />
in den verschiedensten Variationen<br />
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Mühlebachweg 41<br />
4123 Allschwil<br />
Tel. 061 481 33 70<br />
info@muehle-allschwil.ch<br />
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historischer Hostienmühle<br />
aus dem 17. Jahrhundert<br />
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• Müllerstube (35 Plätze)<br />
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• Parkplätze vor dem Haus<br />
Sonntag und Montag geschlossen<br />
(Bankette möglich)<br />
58 ■ REGIO AKTUELL 5/2010 ■ PR-REPORTAGE<br />
Max und Maria Schmid und das Mühle<br />
Team freuen sich auf Ihren Besuch<br />
ab 11 Euro an. Als absolute Krone servieren<br />
wir Ihnen das 4-Gang-Menu «Menu spécial<br />
aux asperges» zu 38 Euro. Zu erreichen ist<br />
das «Piste du Rhin», das übrigens jeden Tag<br />
auch feine Gerichte unter 10 Euro anbietet,<br />
über die Palmrainbrücke in Weil und über<br />
den Zoll an der Hüningerstrasse in Basel.<br />
Oder Sie fahren gleich <strong>im</strong> Boot den Rhein<br />
hinunter, denn am hauseigenen Steg lässt es<br />
sich bequem vor Anker gehen.<br />
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Hammerstrasse 167, Postfach, 4007 Basel<br />
Tel. 061 683 00 00, Fax 061 683 20 00<br />
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Le restaurant de la Piste du Rhin<br />
Boulevard d’Alsace ■ 68300 Village Neuf<br />
Tel. 0033 89 67 06 66<br />
Reservation empfehlenswert<br />
Mittwoch geschlossen<br />
Einsteiger, langjähriger Weinliebhaber oder Experte – Grosse Namen, aufstrebende Winzer, Alltagsweine –<br />
Tauchen Sie mit uns ein in die faszinierende Welt des Weins.<br />
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ITALIEN (Piemont, Toskana, Venetien)<br />
sowie diverse Raritäten aus anderen Ländern.<br />
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Mittagsmenü ab Fr. 16.–<br />
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Weitere Gastro-Tipps<br />
finden Sie unter<br />
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Wir besuchten kürzlich das<br />
Restaurant Ziegelhof an<br />
der Basler Grenzacherstrasse,<br />
gleich gegenüber des Tinguely<br />
Museums. Das Lokal, sagte<br />
man uns, sei «eine ganz normale<br />
Quartierbeiz», aber das<br />
Essen und die freundliche<br />
Bedienung würden die Nüchternheit<br />
des Lokals mehr als<br />
wettmachen. St<strong>im</strong>mt. Nebst<br />
Teigwaren und den üblichen<br />
Fleischgerichten gab’s auf der<br />
Karte natürlich auch Pizza. Die<br />
Crew des Ziegelhofs beherrscht<br />
ihr Metier. Die Pizza Napoli –<br />
mit Sardellen, Kapern, Toma-<br />
ten und Mozzarella belegt –<br />
schmeckte sehr gut, der Teig<br />
war dünn und (auch unten!)<br />
knusprig gebraten, <strong>im</strong> Innern<br />
war er aber geschmeidig, so wie<br />
er sein muss.<br />
Eine «Tour d’horizon» durch verschiedene Lokale, die alle etwas Spezielles haben.<br />
Und die einen Besuch wert sind – ob allein oder in guter Gesellschaft!<br />
Klassenwechsel. Besuch in der<br />
Walliser Kanne an der Gerbergasse.<br />
Das zweistöckige Lokal ist<br />
seit Jahren bekannt wegen der<br />
einmaligen Atmosphäre (vor<br />
Jahren wurde <strong>im</strong> Lokal ein echter<br />
Walliser Spycher eingebaut)<br />
sowie für die Qualität der Speisen.<br />
Eines der Highlights bleibt<br />
das Filet mexicaine sowie das<br />
am Tisch zubereitete Wienerschnitzel<br />
von erster Güte. Wir<br />
entschieden uns für eine Walliser<br />
Käseschnitte. Sie schmeckte<br />
hervorragend, wir hätten uns<br />
allerdings das Brot etwas knuspriger<br />
gewünscht, aber das ist<br />
Ansichtssache. Nur etwas habe<br />
ich nicht ganz begriffen: Welchen<br />
Zweck erfüllen die kleinen<br />
Porzellan-Kühe auf den Tischen<br />
mit den Vertiefungen auf<br />
dem Rücken?<br />
Auch in der Schützenstube in<br />
Liestal geht es vornehm zu und<br />
her. Das ganze Lokal ist auf<br />
Frühling «eingedeckt». Auf der<br />
grossen Wandtafel in der grosszügigen<br />
Beiz entdeckt man jetzt<br />
leckere Angebote. Zum Beispiel<br />
hausgemachte Bärlauch-<br />
Ravioli, gebratene Riesencrevetten<br />
an L<strong>im</strong>ettensauce oder<br />
ein gebratenes Lammfilet an<br />
einer Minze-Sauce – alles zu<br />
zahlbaren Preisen, notabene.<br />
Prunkstück: Der reichlich gut<br />
bestückte Spirituosenwagen.<br />
Muss man gesehen haben!<br />
Auf eine nette Geste des<br />
Schweizerischen Bäcker- und<br />
Konditorenmeister-Verbandes<br />
möchte ich Sie noch aufmerksam<br />
machen: Vom 1. bis zum<br />
31. Mai bieten verschiedene<br />
Bäckereien-Konditoreien in unserer<br />
<strong>Regio</strong>n (die Liste gibt’s<br />
auf www.swissbakers.ch) ihren<br />
Kunden das «Clown-Brot» und<br />
andere Produkte mit Clowngesicht<br />
an. Vom Verkaufspreis<br />
fliesst ein Spendenbetrag an die<br />
Stiftung Theodora. 53 Spitalclowns<br />
der Stiftung Theodora<br />
besuchen Woche um Woche<br />
kleine Patienten in 35 Spitälern<br />
und 12 Institutionen in der<br />
MAUROS BEIZETOUR<br />
Von Käseschnitten, einer duftenden<br />
Pizza und einer Beiz mit toller Ambiance<br />
Im Restaurant Ziegelhof<br />
gibt es leckere Pizzas.<br />
Käseschnitten kann man in der<br />
Walliser Kanne geniessen.<br />
Im Mai wird das «Clown-Brot» zugunsten<br />
der Stiftung Theodora angeboten.<br />
ganzen Schweiz und entführen<br />
sie für kurze Zeit in eine fröhliche,<br />
bunte, zauberhafte Welt.<br />
Das Clown-Brot sieht nicht nur<br />
witzig aus, es schmeckt auch<br />
wunderbar – und Sie helfen einer<br />
guten Sache!<br />
Szenenwechsel. Das Tapadera<br />
an der Inneren Margarethenstrasse<br />
in Basel hiess – lang,<br />
lang, ist’s her – Zum Krug. Jetzt<br />
hat es sich unter dem neuen Namen<br />
zu einem der besten mexikanischen<br />
Lokale gemausert.<br />
Das nett eingerichtete Restaurant<br />
besticht durch seine warmen<br />
Farbtöne; wenn man sich<br />
niederlässt, spürt man buchstäblich<br />
die Sonne Mexikos auf<br />
den Schultern brennen. Über<br />
Mittag gibt es diverse Menüs<br />
und ein sehenswertes Buffet;<br />
abends wird à la carte gegessen.<br />
Wir entschieden uns für kleine<br />
Huftfilet-Steaks an Kräuterbutter<br />
mit Pommes allumettes sowie<br />
für Pouletgeschnetzeltes an<br />
einer Currysauce, das in einer<br />
halben, ausgehöhlten Ananas<br />
aufgetischt wurde. Dazu gab’s<br />
L<strong>im</strong>etten-Reis. Das Essen war<br />
soweit in Ordnung (für eines<br />
der Huft-Medaillons hätte man<br />
besonders gute Beisserchen<br />
benötigt) und die Currysauce<br />
mit dem Pouletgeschnetzelten<br />
hätte etwas mehr Schärfe verdient.<br />
Alles nicht so schl<strong>im</strong>m –<br />
dafür ist die St<strong>im</strong>mung einmalig.<br />
■<br />
Bis zum nächsten Mal.<br />
m.paoli@regio<strong>aktuell</strong>.com<br />
WWW.REGIOAKTUELL.COM ■ REGIO AKTUELL 5/2010 ■ 59
«Be<strong>im</strong> Essen will<br />
ich nur das Beste!»<br />
Er ist bekannt wie ein bunter Hund. Mit Michel Weyeneth (63) ist es schwierig,<br />
durch die Strassen zu laufen. Ständig wird er begrüsst, die Leute halten an, um<br />
ein paar Worte mit ihm zu wechseln. Meistens sind es ältere Damen…<br />
Text und Fotos: Mauro Paoli<br />
In seinem Leben hat er schon alles gemacht,<br />
um den Herrgott zum Kopfschütteln<br />
zu bringen. Er war, in jungen Jahren,<br />
Maler (flach) und Stukkateur, arbeitete in<br />
Zürich als Barkeeper (mit einem lebendigen,<br />
kleinen Äffchen als Begleiter), er sorgte<br />
in der Basler Gastro-Szene für etliche<br />
Eklats, schliesslich chrampfte er als Versicherungsberater<br />
– mit grossem Erfolg. Wer<br />
soviel gemacht hat, muss für Neider nicht<br />
sorgen. Michel Weyeneth polarisiert, man<br />
mag ihn oder eben nicht. Logisch: Zuweilen<br />
ben<strong>im</strong>mt er sich wie ein Grossherzog,<br />
ein anderes Mal wie ein Landstreicher, mit<br />
den jeweils dazugehörenden Manieren ausgestattet.<br />
Eine Flasche Amarone<br />
Der Mann isst gerne. «Ich war früher in fast<br />
sämtlichen Vereinigungen, die mit Essen zu<br />
tun haben», erzählt Weyeneth, auf dessen<br />
Visitenkarte «Partikular» steht. Was soviel<br />
heisst wie Privatmann oder Rentner. «Ich<br />
war an unzähligen Banketten und Festivitäten<br />
dabei; heute sagt mir das alles nicht<br />
mehr viel. Man wird vernünftiger. Ich liebe<br />
die einfachen Speisen, nur gut gemacht<br />
60 ■ REGIO AKTUELL 5/2010<br />
müssen sie sein. Sonst esse ich lieber ein<br />
Stück Brot und Käse.»<br />
Für <strong>Regio</strong> <strong>aktuell</strong> hat Michel Weyeneth<br />
einen «Chüngel» nach Tessiner Art vorbereitet.<br />
Er steht in seiner Küche und hantiert<br />
mit der Bratpfanne. «Wichtig ist, dass man<br />
die Kaninchenstücke eine Nacht lang in<br />
einem Sud aus Gemüse und Rotwein mariniert,<br />
das gibt dann dem Gericht den richtigen<br />
Goût.» Für die Marinade verwendet<br />
er einen köstlich duftenden Amarone. «Er<br />
ist nicht gerade billig, aber ich nehme zum<br />
Kochen, wenn’s geht, <strong>im</strong>mer den Wein,<br />
der nachher auch getrunken wird. Noblesse<br />
oblige, nicht wahr?»<br />
Thailand-Fan<br />
«Eigentlich wollte ich ein thailändisches<br />
Gericht zubereiten», erzählt Weyeneth,<br />
während er die Sauce abschmeckt. «Aber<br />
ich dachte, so kurz vor Ostern ist doch ein<br />
Kaninchen auch etwas Gutes, oder?» Seit<br />
Jahren ist Weyeneth in Thailand verliebt.<br />
An seinem Auto («Die Karre ist über zehn<br />
Jahre alt! Und läuft und läuft und…»)<br />
prangt das Abzeichen des königlich-thailändischen<br />
Automobil-Vereins. «Ich kenne<br />
in Thailand verschiedene Leute, auch<br />
Schweizer, die sich dort eine neue Existenz<br />
aufgebaut haben.» Ab und zu reist er in<br />
HOBBYKOCH<br />
den Fernen Osten, um ein paar Tage auszuspannen<br />
oder um einen Segeltörn zu<br />
machen. «Mir gefällt es in Thailand ausgezeichnet,<br />
aber ich habe <strong>im</strong>mer wieder<br />
Sehnsucht nach Basel.» Kein Wunder: Die<br />
Thailänder gelten als die Italiener Asiens –<br />
sie reden am liebsten übers Essen. «Ja, das<br />
st<strong>im</strong>mt», lacht Weyeneth. «Bloss schaffen<br />
sie es nie, richtige Spaghetti zu kochen.» ■<br />
Coniglio alla ticinese<br />
für 4 Personen<br />
Das brauchts:<br />
1 Kaninchen, zerlegt; 1 /2 Sellerie, geschält und in<br />
Stücke geschnitten; 1 Lauch; 1 grosse Zwiebel, Kräuter<br />
(Thymian, Majoran, Rosmarin), einige Wacholderbeeren,<br />
3 bis 4 Champignons, 30 g Speckwürfeli,<br />
1 Liter Rotwein, Olivenöl, 70 g Butter, Hühnerbouillon,<br />
Tomatenpüree, Salz, Pfeffer aus der Mühle.<br />
So gehts:<br />
Kaninchen waschen, gut trockentupfen. In eine grosse<br />
Pfanne Sellerie, geschnittenen Lauch, gehackte<br />
Zwiebel, Kräuter, Wacholderbeeren, gerüstete Champignons<br />
sowie den Rotwein geben. Kaninchenstücke<br />
hineinlegen und über Nacht marinieren. Am nächsten<br />
Tag Fleischstücke aus der Marinade nehmen, gut abtropfen<br />
lassen, in heissem Olivenöl scharf anbraten<br />
und wieder zurück in die Marinade geben. Butter,<br />
Hühnerbouillon und etwas Tomatenpüree beifügen,<br />
nach Belieben würzen. Auf dem Herd (zugedeckt) bei<br />
sanfter Hitze rund 1 bis 1 1 /2 Stunden köcheln lassen.<br />
Michel Weyeneth serviert seinen «Chüngel» entweder<br />
mit Nudeln oder mit Polenta. Wer es etwas scharf mag,<br />
kann einen roten Peperoncino in die Sauce geben.
Lucullus-Mahl «Jennifer»<br />
bis und mit 27. Mai 2010<br />
Lassen Sie sich verwöhnen<br />
in sieben Folgen für nur Fr. 98.– oder<br />
Auswahl von vier Folgen zu Fr. 78.–<br />
***<br />
Duett von Broccoli als Aspik und leichte Mousse<br />
mit Löwenzahnsalat an H<strong>im</strong>beerdressing<br />
***<br />
Exotische Spargel-Kokosnuss-Suppe<br />
***<br />
Sautierte Bärenkrebsschwanzstückchen mit<br />
Kräutern mariniert und serviert auf Zitronenreis<br />
***<br />
Caipirinha-Sorbet<br />
***<br />
Zart rosa gebratenes Kalbsrückenstück an<br />
Orangen-Proseccosauce, gefüllte Kartoffeln<br />
und badische Spargeln<br />
***<br />
Manchego Curado (spanischer Schafskäse)<br />
***<br />
Süsse «Frühlingsrolle», gefüllt mit frischen<br />
Erdbeeren an Pfefferminz-Espuma<br />
***<br />
Weinset 3 dl Fr. 24.50<br />
Gasthof zum Goldenen Sternen<br />
Gastgeber Johannes Tschopp<br />
St. Alban-Rheinweg 70, 4052 Basel<br />
Telefon 061 272 16 66<br />
info@sternen-basel.ch, www.sternen-basel.ch<br />
Hauptstrasse 22, 4143 Dornach<br />
Bruno Ritter, Gastgeber<br />
Ma<strong>im</strong>enu<br />
<strong>im</strong> Hotel Engel, Dornach<br />
Amuse-Bouche<br />
dazu servieren wir<br />
Magdener Gutedel<br />
Weinbauer Treier<br />
***<br />
Salatbuffet<br />
***<br />
Tagessuppe<br />
***<br />
Terrine von feinem Zanderfilet,<br />
mit Spinat und Fischfarce<br />
gefüllt, umhüllt von Lachs<br />
an Mangovinaigrette<br />
auf einem Bett<br />
von Wasabisprossen<br />
***<br />
Gebratenes Schweinssteak<br />
an Cognacsauce<br />
Neue Kartoffeln<br />
Grüne und weisse Spargeln<br />
oder<br />
Frühlings-Fischvariation<br />
an Safransauce<br />
Neue Kartoffeln<br />
Grüne und weisse Spargeln<br />
oder<br />
Gnocchi «Tricolore»<br />
an Safransauce<br />
Grüne und weisse Spargeln<br />
dazu servieren wir<br />
Domaine de la vieille Fontaine<br />
Côtes du Rhône<br />
***<br />
Dessertbuffet<br />
***<br />
Wein, Kaffee und<br />
Mineral inbegriffen<br />
Fr. 75.50 p. P.<br />
(Fleisch und Fisch)<br />
Fr. 68.– (vegetarisch )<br />
Zusammenarbeit mit<br />
Kaufmann Wine&Drinks<br />
Reservationen unter:<br />
Tel. 061 705 04 04 oder<br />
www.hotel-engel.ch<br />
Ab Mai 2010 Ausstellung<br />
«Klang und Raum»<br />
von Ina Kunz<br />
Treffpunkt für<br />
Gourmet-Freunde<br />
Die «Krone» in Binningen zählt seit Jahren zu den<br />
besten Adressen, wenn es um echte, hochstehende thailändische<br />
Küche geht. Jetzt gibt sich die «Krone»<br />
besonders romantisch: Entdecken Sie den herrlichen<br />
Garten mit seiner bezaubernden Atmosphäre.<br />
Kittipon Kerdchuen und sein<br />
Team haben gut lachen: Sie<br />
haben das erreicht, wovon viele<br />
Gastronomen in der <strong>Regio</strong>n<br />
träumen: Das Essen ist ausgezeichnet,<br />
frisch zubereitet und<br />
wie ein Kunstwerk arrangiert;<br />
die Bedienung ist fachmännisch,<br />
freundlich und hilfsbereit,<br />
das Lokal ist einladendgemütlich<br />
– und die Preise sind<br />
moderat. Wen wundert’s, dass<br />
die «Krone» (an der Endstation<br />
des 2ers am Binninger Kronenplatz)<br />
sich zum kulinarischen<br />
Highlight für Liebhaber der<br />
thailändischen Küche entwickelt<br />
hat?<br />
Romantischer Garten<br />
«Wir verwenden nur frische<br />
Produkte», sagt der sympathische<br />
Kittipon, und das ist nicht<br />
einfach so dahingesagt. Sogar<br />
das Curry wird selbst gemischt –<br />
das ist in der Tat eine mühsame,<br />
aber lohnende Arbeit. Denn das<br />
Resultat ist verblüffend: Ob Sie<br />
ein US-Beef an rotem Curry,<br />
Rindfleisch an schwarzem Pfeffer<br />
oder – als Einst<strong>im</strong>mung –<br />
eine Pouletsuppe bestellen: Sie<br />
merken, dass hier Leute am<br />
Werk sind, die ihren Beruf lieben<br />
und alles daran setzen, um<br />
den Gast zufriedenzustellen.<br />
Jetzt ist die Gelegenheit da,<br />
um <strong>im</strong> lauschigen Garten, geschmückt<br />
mit Bambussträuchern<br />
und wunderschönen Orchideen-Pflanzen,<br />
ein thailändisches<br />
Candlelight-Dinner zu<br />
geniessen. Der Hit <strong>im</strong> Garten?<br />
Kittipon lächelt: «Gegrillte<br />
Jakobsmuscheln mit frischem<br />
Mango-Salat». Übrigens: Ein<br />
sorgfältig ausgesuchtes Weinsort<strong>im</strong>ent<br />
verleiht den thailändischen<br />
Gerichten den «letzten<br />
Schliff». Lassen Sie sich beraten!<br />
mp ■<br />
Am So 9. Mai bietet die Krone einen<br />
Muttertagslunch an.<br />
Hauptstrasse 127 ■ 4102 Binningen<br />
Tel. 061 421 20 42<br />
Fax 061 421 59 95<br />
mail@kittipon-thai-restaurant.ch<br />
www.kittipon-thai-restaurant.ch<br />
Öffnungszeiten: Samstag Mittag,<br />
So und Mo geschlossen.<br />
Ganzer Sommer durchgehend geöffnet.<br />
Tipp: Ein hübscher, kleiner Saal steht für<br />
Privat-Anlässe zur Verfügung.<br />
WWW.REGIOAKTUELL.COM ■ PR-REPORTAGE ■ REGIO AKTUELL 5/2010 ■ 61
Thai-Catering<br />
vom Feinsten<br />
Asiatische Köstlichkeiten für den Firmenevent, die Hochzeitsparty<br />
oder das Familienfest: Aruni’s Thai-Catering<br />
pflegt die authentische Thaiküche.<br />
Thailand gehört zu den beliebtestenReisedestinationen<br />
der Schweizer. Entsprechend<br />
beliebt ist die thailändische<br />
Küche, und dies völlig zu<br />
Recht. Denn kaum eine andere<br />
Esskultur vereint derart geschickt<br />
frische Zutaten mit exotischen<br />
Gewürzen, kombiniert<br />
süss-saure Saucen mit einer raffinierten<br />
Schärfe. Und dabei ist<br />
das thailändische Essen <strong>im</strong>mer<br />
leicht und bekömmlich.<br />
Aruni’s Thai-Catering bringt<br />
diese vorzügliche Küche ans<br />
nächste Familienfest, den Firmenevent<br />
oder an die Hochzeitsfeier.<br />
Dies kann in Form<br />
eines Apéro riche sein, eines<br />
grosszügigen Buffets oder eines<br />
mehrgängigen Bankett-Menus.<br />
«Auf Wunsch liefern wir auch<br />
die Getränke, engagieren kompetentes<br />
Servicepersonal oder<br />
dekorieren die Festlokalität <strong>im</strong><br />
thailändischen Stil», sagt Aruni<br />
Neyerlin Phumklang.<br />
Die Köchin und Geschäftsführerin<br />
lebt seit drei Jahren<br />
in Birsfelden, seit anfangs 2010<br />
leitet sie nun ihre eigene Cateringfirma.<br />
Wobei dies natürlich<br />
nicht ihre erste Station in der<br />
Gastronomie ist: Bevor sie der<br />
Liebe wegen in die Schweiz<br />
zog, arbeitete sie in diversen<br />
Restaurants <strong>im</strong> thailändischen<br />
Ferienparadies Phuket und <strong>im</strong><br />
Isaan, dem Nordosten Thailands.<br />
62 ■ REGIO AKTUELL 5/2010 ■ PR-REPORTAGE<br />
Zu Aruni’s Spezialitäten gehören<br />
rotes Curry, ihre hausgemachten<br />
Frühlingsrollen oder<br />
Satay-Spiesse an Erdnusssauce.<br />
Insgesamt sind über 50 verschiedene<br />
Vor- und Hauptspeisen<br />
erhältlich, die genaue<br />
Menuzusammenstellung erfolgt<br />
in einem persönlichen Vorgespräch.<br />
Und keine Angst wegen<br />
der berühmten thailändischen<br />
Schärfe: Diese wird jeweils an<br />
den Geschmack der Auftraggeber<br />
angepasst. ■<br />
Aruni Neyerlin Phumklang<br />
Freulerstrasse 35<br />
4127 Birsfelden<br />
Tel. 076 434 98 99<br />
info@thaikochen.ch<br />
www.thaikochen.ch<br />
Eine von Aruni's<br />
Spezialitäten:<br />
die Crevettensuppe<br />
Tom Yam Gung.<br />
<strong>im</strong> Garten so grün<br />
der H<strong>im</strong>mel so blau<br />
4416 <strong>Bubendorf</strong><br />
Tel. 061 9311454 • Fax 061 9311846<br />
www.murenberg.ch murenberg@bluewin.ch<br />
Mi und Do geschlossen<br />
Restaurant Bären,<br />
Liestal<br />
Jetzt <strong>aktuell</strong><br />
täglich frische<br />
Spargeln<br />
Auf Ihren Besuch freut sich<br />
Fam. W. Wyss-Matjas,<br />
Telefon 061 9210497<br />
Das Fischrestaurant<br />
<strong>im</strong> Fricktal<br />
Muttertag mittags offen<br />
Familie Müller • Dorfstrasse 52<br />
4303 Kaiseraugst • Tel. 061 81110 14<br />
Sa+So geschlossen<br />
Aktuell:<br />
Weisse Spargeln <strong>im</strong><br />
Rohschinkenmantel mit Käse<br />
überbacken & Härdöpfeli Fr. 31.50<br />
Unser Muttertagsmenü:<br />
Spargelsalat mit<br />
Avocadowürfeln & Rauchlachs<br />
***<br />
Geflügelsüppchen<br />
***<br />
Kalbssteak mit Steinpilzen<br />
Butternudeln & Bohnenbüschel<br />
oder<br />
Schweinsfilet an Currysauce,<br />
Gemüsereis mit frittierten Bananen<br />
oder<br />
Wolfsbarsch aus der Pfanne<br />
auf Frühlingszwiebeln,<br />
Petersilienkartoffel<br />
***<br />
Coupe Romanoff<br />
Fr. 54.50<br />
Restaurant Weiherhof<br />
Ina&Ruedi Spillmann<br />
Neuweilerstrasse 107<br />
4054 Basel – Endstation 8er<br />
Tel. 061 301 26 28<br />
Di–Sa geöffnet, So 10–16 Uhr
SiebeDupf<br />
WEIN<br />
FESTIVAL<br />
2010<br />
Freitag, 7. Mai | 16.00–21.00 Uhr<br />
Samstag, 8. Mai | 11.00–18.00 Uhr<br />
Kasernenstrasse 25, Liestal<br />
Kostenloses Degustieren<br />
Über 80 Weine aus erlesenen Provenienzen<br />
Fröhliches Fachs<strong>im</strong>peln an 10 Degustationsständen<br />
Wyparadis mit über 500 Weinen<br />
Kellerbesichtigung<br />
Feines vom Grill<br />
Rundum<br />
Beratung<br />
durch das<br />
Siebe Dupf<br />
Team und die<br />
Produzenten<br />
10%<br />
Einkaufsrabatt<br />
auf das gesamte<br />
Sort<strong>im</strong>ent<br />
Feine Tropfen aus der <strong>Regio</strong>n, Siebe Dupf<br />
mit Kellermeister Martin Brumec<br />
Tessiner Merlot der Viticoltori Tamborini<br />
mit Claudio Tamborini, Eigentümer<br />
Österreichische Perlen vom Weingut Pfaffl, Weinviertel<br />
mit Roman Pfaffl, Eigentümer<br />
Frankreich pur:<br />
Domaine de Fondrèche aus der Rhône Sud<br />
mit Sébastien Vincenti sowie Alain Geoffroy aus Chablis<br />
Der Inselwein aus Mallorca: Finca Binigrau aus Biniali<br />
Biodynamische Weine der Gebrüder Batle, Eigentümer<br />
Ein Hauch Italianità: Castello Vicchiomaggio, Toskana<br />
mit John Matta, Eigentümer<br />
Genüsse aus dem Piemont: Dolcetto, Barbera und Barolo<br />
mit Silvano Bolmida, Eigentümer<br />
Die Neuentdeckung aus Rheinhessen:<br />
Weissweine vom Weingut BISCHEL<br />
Unbekanntes Ungarn: Villa Tolnay mit Laszlo Nagy, Kellermeister<br />
Ökologie und Qualität aus Übersee mit Hess Familiy Estates –<br />
präsentiert durch das Siebe Dupf Team<br />
Siebe Dupf Kellerei AG<br />
Kasernenstrasse 25<br />
4410 Liestal<br />
T 061 921 13 33<br />
info@siebe-dupf.ch<br />
www.siebe-dupf.ch<br />
«Baguette du Patron»:<br />
Neu bei Ziegler!<br />
Mit viel Liebe, verschiedenen Mehlsorten und auserlesenen<br />
Zutaten bereiten die Profis der Bäckerei Ziegler das<br />
«Baguette du Patron» zu – es schmeckt (fast) wie in Paris.<br />
Die Franzosen sind stolz auf<br />
ihr «baguette», jenes rund<br />
einen halben Meter lange Ding,<br />
das man in der Mitte mit einer<br />
Serviette umwickelt und so<br />
nach Hause trägt. (Dort kommt<br />
es meistens schon angeknabbert<br />
an…)<br />
«Etwas Ähnliches schwebte<br />
mir auch vor», erzählt der initiative<br />
Bäckermeister Fredi<br />
Ziegler. Aber ein «neues» Brot<br />
zu kreieren ist gar nicht so einfach.<br />
Da müssen verschiedene<br />
Faktoren st<strong>im</strong>men: das Mehl,<br />
die verschiedenen Zutaten, die<br />
Triebführung des Teiges, um<br />
nur ein paar Beispiele zu nennen.<br />
Beinahe ein ganzes Jahr<br />
dauerten die verschiedenen<br />
Versuche, dann war es soweit.<br />
«Wir lassen den Teig 24 Stunden<br />
lang ruhen, dann formen<br />
wir die Baguettes von Hand und<br />
schneiden sie, der Knusprigkeit<br />
wegen, dre<strong>im</strong>al ein», verrät der<br />
Bäckermeister. Nach einigen<br />
Minuten holen die Bäcker die<br />
Baguettes aus dem heissen<br />
Ofen. Jetzt ist die Neukreation<br />
«Baguette du Patron» (Fredi<br />
Ziegler ist selbst auf dem Brotsack<br />
zu sehen) für Fr. 2.50 in<br />
allen Ziegler-Filialen der <strong>Regio</strong>n<br />
erhältlich. Es ist ein knuspriges,<br />
duftendes und fabelhaft<br />
schmeckendes Stück Bäckerkunst<br />
geworden – unbedingt<br />
ausprobieren! Es kann durchaus<br />
sein, dass Sie nachher (noch)<br />
besser Französisch parlieren.<br />
Qualitäts-Bäckerei<br />
Die Bäckerei Ziegler ist ein<br />
klassischer Familienbetrieb.<br />
Das in Liestal behe<strong>im</strong>atete<br />
Unternehmen stellt neben verschiedenen<br />
Brotsorten und Pâtisserie<br />
auch Spezialitäten wie<br />
«Chienbäse-Brot», Hefekranz,<br />
Baselbieter Nusstorten und<br />
Basler Läckerli (nach eigenem<br />
Rezept) her. ■<br />
Fredi Zieglers<br />
Ziegler Brot AG<br />
Fredi Ziegler n<strong>im</strong>mt mit<br />
der selbstentwickelten<br />
Ausbackvorrichtung<br />
heisse Baguettes<br />
aus dem Backofen.<br />
Entdecken Sie die<br />
einzigartige Kombination<br />
aus französischem<br />
Charme und Schweizer<br />
Handfertigkeit!<br />
Rheinstrasse 91 ■ 4410 Liestal<br />
Tel. 061 906 92 06 ■ Fax 061 906 92 00<br />
fredi.ziegler@zieglerbrot.ch<br />
Filialen: Liestal (Rathausstrasse 35 und<br />
Rheinstrasse 91), Seltisberg (Hauptstrasse<br />
4), Pratteln (Post 2, St. Jakobsstrasse<br />
81), Muttenz (Hauptstrasse 74),<br />
Arleshe<strong>im</strong> (Baslerstrasse 56), Basel<br />
(Bläsiring 74 und St.Johanns-Ring 145).<br />
WWW.REGIOAKTUELL.COM ■ PR-REPORTAGE ■ REGIO AKTUELL 5/2010 ■ 63
Breisach am Rhein – zwischen Schwarzwald und Elsass<br />
Nur 45 Autominuten von Basel entfernt<br />
Unsere <strong>aktuell</strong>en Tipps für Sie:<br />
� Neue Wanderwege: Kaiserstuhlpfad und Burgunderpfad<br />
� Stadtführungen mit Genuss bis Ende Mai<br />
� Internationaler Töpfermarkt am 12. und 13. Juni<br />
� Freilichttheater ab 12. Juni<br />
� Europatage am 9. bis 11. Juli<br />
� Viele Angebote rund um Wein & Gastronomie<br />
www.breisach.de<br />
Gastlichkeit<br />
auf historischem Boden<br />
Das Best Western Hotel am<br />
Münster befindet sich gegenüber<br />
dem St.Stephansmünster<br />
auf dem Breisacher<br />
Münsterberg. 70 gemütlich<br />
eingerichtete Z<strong>im</strong>mer erwarten<br />
Sie. Geniessen Sie den<br />
herrlichen Blick auf den Rhein<br />
und die Vogesen.<br />
Im Restaurant verwöhnt<br />
Sie die Küchenbrigade mit<br />
regionaler und mediterraner<br />
Küche. Dazu servieren wir<br />
ausgesuchte badische Spit-<br />
64 ■ REGIO AKTUELL 5/2010<br />
Weitere Infos:<br />
Tel. +49 (0)76 67/94 01 55<br />
www.breisach-urlaub.de<br />
am Rhein<br />
zenweine aus dem Mutterhaus<br />
«<strong>Bad</strong>ischer Winzerkeller»,<br />
Europas grösster Kellerei.<br />
Erleben Sie traumhafte<br />
Aussichten und romantische<br />
Sonnenuntergänge auf der<br />
wohl schönsten Terrasse am<br />
Kaiserstuhl.<br />
Für Ihre Feste, Feiern und<br />
Tagungen stehen 5 individuell<br />
teilbare Tagungs- und Banketträume<br />
zur Verfügung. Wir<br />
freuen uns auf Sie – Herzlich<br />
willkommen in Breisach.<br />
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Münster<br />
Breisach<br />
Münsterbergstrasse 23 · D-79206 Breisach · www.hotelammuenster.de<br />
Tel. +49 7667 838 0 · Fax +49 7667 838 100 · info@hotel-am-muenster.de
Der Kaiserstuhl<br />
Ausflug in die sonnenreichste<br />
Landschaft Deutschlands<br />
Der Kaiserstuhl ist ein Erlebnis ganz eigener Art. Schwarzwald und Vogesen<br />
sind seine grossen Nachbarn, die die Oberrheinebene, aus der sich der Kaiserstuhl<br />
wie eine Insel erhebt, nach Ost und West begrenzen. Der Kaiserstuhl<br />
ist vulkanischen Ursprungs und Deutschlands sonnenreichstes Gebiet. Niemand<br />
kann sich der besonderen St<strong>im</strong>mung dieser Landschaft entziehen.<br />
<strong>Regio</strong> <strong>aktuell</strong> Ausflugstipp<br />
Seinen Namen hat der Kaiserstuhl vermutlich<br />
von König Otto III., der bei Sasbach<br />
unterhalb des Kaiserstuhls 994 einen<br />
Gerichtstag abhielt. Nach diesem Gerichtstag<br />
wurde das ganze Gebirge als «Königsstuhl»<br />
bezeichnet. Nachdem Otto III. 996<br />
zum Kaiser gekrönt wurde, wurde aus dem<br />
«Königsstuhl» der «Kaiserstuhl».<br />
Drei vulkanische Ausbruchsphasen haben<br />
das Gebirge geprägt. Die Eigenart des<br />
Kaiserstuhls resultiert aus Millionen Jahren<br />
der erdgeschichtlichen Entwicklung, beeinflusst<br />
vom Absinken des Oberrheingrabens<br />
und der in Gegenbewegung sich auftürmenden<br />
Randgebirge. Dies liess ihn mit<br />
der vielfältigen Ausprägung seiner Gesteine<br />
für Geologen und Mineralogen zum Studienobjekt<br />
ersten Ranges werden.<br />
Freizeit- und Ausflugsmöglichkeiten<br />
Der Kaiserstuhl befindet sich in Südbaden,<br />
nordwestlich von Freiburg <strong>im</strong> Breisgau<br />
und direkt östlich des Rheins. Mit dem<br />
Auto kann man rund um den Kaiserstuhl<br />
fahren. Ein unvergessliches Erlebnis aber<br />
ist eine Fahrt über die Kaiserstühler Weinstrassen,<br />
insbesondere zwischen Kiechlinsbergen<br />
und Oberbergen, mit den grosszügigen<br />
Parkplatzanlagen, auf denen man<br />
den Wagen abstellen kann, um hineinzuwandern<br />
in die Reblandschaft oder in die<br />
Höhenwälder mit ihren reizvollen Ausblicken<br />
auf den nahen Schwarzwald, auf die<br />
<strong>im</strong> Westen <strong>im</strong> Dunst liegenden Vogesen,<br />
AUSFLUGSTIPP<br />
über den Breisgau, das Markgräflerland und<br />
das Elsass hinweg.<br />
Eine Wanderung auf dem Kamm bietet<br />
den vollkommensten Überblick. Wer das<br />
Gebirge von Ost nach West durchquert hat,<br />
bekommt einen umfassenden Eindruck von<br />
der wunderbaren Landschaft, in der man<br />
überall – selbst <strong>im</strong> kleinsten Dorf – eine<br />
he<strong>im</strong>elige Weinstube findet.<br />
Verschiedene Lehrpfade machen es möglich,<br />
während einer Wanderung oder eines<br />
Spazierganges viel Wissenswertes über diese<br />
Landschaft zu erfahren Auf dem Kaiserstuhl-Velowanderweg<br />
können Kaiserstuhl<br />
und Tuniberg in einem Tag umfahren werden.<br />
Weitere markierte Velowanderwege<br />
und die zahlreichen Wirtschaftswege ermöglichen<br />
unbeschwertes Velofahren mit<br />
<strong>im</strong>mer neuen Zielen. Unterwegs bieten sowohl<br />
dem Radfahrer als auch den Wanderern<br />
Schw<strong>im</strong>mbäder und <strong>Bad</strong>eseen inmitten<br />
eines Meeres von Sonne und Reben<br />
Erfrischung. Auch auf dem nahen Rhein<br />
findet der Wasserfan, was er begehrt. Fischer<br />
fühlen sich an den Altrhein-Armen<br />
mit ihrem Fischreichtum in der Stille der<br />
Auwälder geborgen.<br />
Ein Highlight –<br />
Wein und Gastronomie<br />
Der Weinfreund trifft überall auf Weingüter<br />
und stattliche Keller der Winzergenossenschaften,<br />
die ihm, wie auch die Winzer<br />
selbst, gastfreundlich die Tore öffnen, um<br />
ihn willkommen zu heissen.<br />
Am stärksten aber mag die Leistung<br />
so vieler Kaiserstühler Winzergenerationen<br />
beeindrucken, die die gewaltigen Weinterrassen<br />
gebaut haben, um den wertvollen<br />
Lössboden festzuhalten.<br />
Aus ihm und aus vielerlei vulkanischem<br />
Gestein n<strong>im</strong>mt der Kaiserstühler Wein die<br />
Kräfte, die ihm als seine Eigenart innewohnen.<br />
Ein wuchtiger, feuriger Wein mit<br />
wildem Temperament. Wenn die Sommersonne<br />
auf die Weinterrassen brennt, erwärmt<br />
sich das dunkle Vulkangestein und<br />
dient so als Wärmespeicher für die Nacht<br />
und kühlere Tage.<br />
Von Basel aus sind es etwa 70 km, die in<br />
gut 40 Minuten zu fahren sind. Nehmen<br />
Sie die Deutsche Autobahn bis Ausfahrt<br />
<strong>Bad</strong> Krozingen/Breisach und fahren dann<br />
hinüber zum Kaiserstuhl.<br />
<strong>Regio</strong> <strong>aktuell</strong> wünscht viel Spass be<strong>im</strong><br />
Erkunden dieser schönen Gegend. ■<br />
WWW.REGIOAKTUELL.COM ■ REGIO AKTUELL 5/2010 ■ 65
BÜCHER CD<br />
BELLETRISTIK<br />
Titus Müller<br />
Die Jesuitin von Lissabon<br />
Antero Moreira de Mendonça<br />
hasst die Jesuiten.<br />
Als ein Erdbeben Lissabon<br />
1755 zerstört und die<br />
Jesuiten den Zorn Gottes<br />
predigen, sieht Antero die<br />
Gelegenheit gekommen,<br />
sich am Orden zu rächen.<br />
Doch Gabriel Malagrida,<br />
der als Prophet verehrte<br />
Jesuitenführer, ist ihm ein<br />
machtvoller Gegner. Mit<br />
Hilfe der Kaufmannstochter<br />
Leonor gelingt es Antero,<br />
dem Kerker und der<br />
Hinrichtung zu entgehen.<br />
Was er nicht weiss: Leonor<br />
gehört zur Gefolgschaft<br />
der Jesuiten.<br />
453 S., Fr. 34.50<br />
Cody McFaden<br />
Ausgelöscht<br />
Smoky Barrett sieht von<br />
ihrem Handy auf und<br />
scannt die Hochzeitsgäste<br />
ab. In der SMS stand «Ich<br />
bin ganz nah. Und ich habe<br />
ein Geschenk für dich,<br />
Special Agent Barrett.» Ein<br />
Lieferwagen rast auf den<br />
Parkplatz und eine kahlrasierte,<br />
mit Nachthemd bekleidete<br />
Frau mit Schnittwunden<br />
wird herausgestossen.<br />
Sie hat keine Erinnerungen,<br />
denn an ihr<br />
wurde eine Hirnoperation<br />
vorgenommen.<br />
459 S., Fr. 34.50<br />
Steve Toltz<br />
Vatermord und andere<br />
Familienvergnügen<br />
Jaspers Vater Martin, ein<br />
Moralist ohnegleichen, war<br />
Australiens meistgehasster<br />
Wohltäter. Und nichts war<br />
schl<strong>im</strong>mer für Jasper, als<br />
der Bruder von Terry Dean<br />
zu sein, dem beliebtesten<br />
Verbrecher des Landes.<br />
Kein Wunder, gerät Jasper<br />
zwischen die Fronten.<br />
789 S., Fr. 39.90<br />
SACHBÜCHER<br />
Ernst Beyeler<br />
Leidenschaftlich<br />
für die Kunst<br />
Von November 2002 bis<br />
Februar 2003 führte Christophe<br />
Mory an den Ruhetagen<br />
der Galerie lange<br />
Gespräche mit Ernst Beyeler.<br />
Der Kunsthändler, der<br />
weder eine künstlerische<br />
noch eine kunsthistorische<br />
Ausbildung genoss, gibt<br />
<strong>im</strong> vorliegenden Band<br />
nicht nur viele Anekdoten<br />
über den Kunstmarkt und<br />
über Kunstsammler zum<br />
Besten, sondern erzählt<br />
auch mit Schwung und<br />
Leidenschaft aus seinem<br />
Leben für die und mit der<br />
Kunst. Ernst Beyeler verstarb<br />
am 25. Februar in<br />
Riehen. 157 S., Fr. 38.–<br />
Robert Rowland Smith<br />
Im Bett mit Kant oder<br />
das Gefühl von Nichts<br />
am frühen Morgen<br />
Be<strong>im</strong> Aufwachen fragt Sie<br />
René Descartes: Sind<br />
Sie sicher, dass Sie wach<br />
sind? Im Fitness-Studio<br />
will Max Weber wissen: Ist<br />
Ihr Work-Out gesund oder<br />
nicht doch eitler Narzissmus?<br />
Und vor dem Einschlafen<br />
muss Sigmund<br />
Freud noch rasch seine<br />
Theorie vom Träumen loswerden.<br />
284 S., Fr. 29.90<br />
Dr. Ulrike Borovnyak<br />
Fasten<br />
Mit dem warmen Wetter<br />
kommt die Zeit, in der man<br />
Jacken und Pullover zuhause<br />
lassen kann. Damit<br />
man sich rundum wohl<br />
fühlt, kann Fasten eine regenerierende<br />
Hilfe sein.<br />
Die Kilos purzeln und man<br />
fühlt sich vital und gesund.<br />
Das Buch begleitet durch<br />
die Fastenwoche und liefert<br />
Informationen und Rezepte<br />
für die Nachfastenzeit.<br />
192 S., Fr. 35.90<br />
KINDERBÜCHER<br />
Oliver Plaschka<br />
Die Magier<br />
von Montparnasse<br />
Paris 1926, ein Varieté am<br />
Montparnasse. Eigentlich<br />
hatten der Bühnenzauberer<br />
Ravi und seine Assistentin<br />
Blanche nur ihr<br />
harmloses Zauberkunststück<br />
<strong>im</strong> Sinn. Dann aber<br />
wird der grosse Ravi gezwungen,<br />
die älteste Regel<br />
der Zauberzunft zu brechen:<br />
Vor aller Augen setzt<br />
er echte Magie ein. Und<br />
auf einmal steht Paris still.<br />
Keine Glocke schlägt die<br />
Zeit und keiner weiss, ob<br />
sich die Welt noch dreht.<br />
428 S., Fr. 37.90<br />
Ulrike Kaup<br />
Ein Funkelstern für Mama<br />
Henri möchte seiner Mama<br />
ein besonderes Geschenk<br />
machen. Eins, das hunderttausend<br />
Millionenmal<br />
schöner ist als alles andere.<br />
Denn schliesslich hat<br />
Henri seine Mama auch so<br />
lieb wie nichts sonst. Also<br />
macht er sich auf die Suche<br />
nach dem besten Geschenk<br />
und versucht alles,<br />
um erfolgreich zu sein.<br />
Doch manchmal ist das<br />
Schöne viel näher als man<br />
denkt. 25 S., Fr. 22.90<br />
François Sarano<br />
Unsere Ozeane<br />
Wie nah darf man einem<br />
weissen Hai kommen?<br />
Welche Kamera verwendet<br />
man, um Seeleoparden zu<br />
filmen? Wie viele Spezialisten<br />
sind notwendig, um<br />
springende Delfine aufzunehmen,<br />
und mit welchen<br />
Mikrofonen fängt man die<br />
Gesänge der Walrosse<br />
ein? Dieses Buch n<strong>im</strong>mt<br />
dich mit auf eine ganz besondere<br />
Seereise und ist<br />
das Kindersachbuch zum<br />
Kinofilm «Unsere Ozeane».<br />
43 S., Fr. 26.50<br />
POP<br />
The Chieftains feat. Ry Cooder<br />
San Patricio<br />
Auf ihrem neuen Album<br />
«San Patricio» spielen Ry<br />
Cooder, die irische Folkband<br />
The Chieftains und<br />
ihre mexikanischen Gäste<br />
überwiegend traditionelle<br />
mexikanische Lieder mit<br />
irischem Klang und lassen<br />
die kulturellen Gegensätze<br />
verschmelzen.<br />
Erykah <strong>Bad</strong>u<br />
New Amerykah Part Two<br />
(Return to the Ankh)<br />
Nach dem eher politisch<br />
orientierten Album geht die<br />
zweite Platte in eine ganz<br />
andere Richtung. Die Sängerin<br />
setzt sich neu mit<br />
der Thematik Liebe und<br />
Emotionen auseinander<br />
und macht einen Streifzug<br />
durch Soul und R ’n’ B.<br />
Maddy Hay<br />
Smoke in the City<br />
Wer Sade mag, sollte sich<br />
unbedingt auch Maddy<br />
Hay anhören. Die Australierin<br />
entfaltet ihre raue<br />
St<strong>im</strong>me in den selbst komponierten<br />
und getexteten<br />
Songs. Eine frische,<br />
betörende Musik zum<br />
Wohlfühlen.<br />
JAZZ<br />
China Moses&Raphael Lemonnier<br />
This One’s for Dinah<br />
Die Sängerin, Autorin,<br />
Songwriterin, Produzentin<br />
und Tochter von Dee Dee<br />
Bridgewater setzt all ihre<br />
Talente ein, um für Dinah<br />
Washington ein musikalisch<br />
fantastisches Denkmal<br />
zu setzen. Was ihr<br />
auch hervorragend gelungen<br />
ist.<br />
Paul Motian, Chris Potter,<br />
Jason Moran<br />
Lost in a Dream<br />
Chris Potter, Saxophon;<br />
Jason Moran, Klavier und<br />
Paul Motian, Schlagzeug<br />
weben einen Klangteppich,<br />
in dem man sich genussvoll<br />
verlieren kann.<br />
Hier wird einem der Zugang<br />
zu anspruchsvollem<br />
Jazz leicht gemacht.<br />
Stacey Kent<br />
Raconte-moi…<br />
Auf ihrer neuen CD widmet<br />
sich Stacey Kent dem<br />
französischen Liedgut.<br />
Ein Dutzend Kompositionen<br />
– bestehend aus französischen<br />
Klassikern und<br />
Songs von jungen Talenten<br />
– hat die Künstlerin ausgewählt<br />
und verwandelt<br />
diese mit Finesse und<br />
Charme.<br />
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KLASSIK<br />
Sol Gabetta<br />
Edward Elgar<br />
Auf ihrer neuen CD präsentiert<br />
die Cellistin Sol<br />
Gabetta eines der berühmtesten<br />
Werke für Cello: Edward<br />
Elgars Cellokonzert.<br />
In berührender Balance<br />
zwischen Wärme und Melancholie,<br />
glutvollem und<br />
nachdenklichem Musizieren,<br />
überzeugt ihr beseelter<br />
Ton und verliert in keinem<br />
Moment an Intensität.<br />
Ulf Wallin<br />
Heinrich von Herzogenberg<br />
Herzogenbergs Violinkonzert<br />
lässt an Brahms erinnern,<br />
den er sehr verehrte.<br />
Es ist eine klassizistisch<br />
anmutende, lichtdurchflutete<br />
Musik, der man das<br />
Mittelmeer-Ambiente, in<br />
dem sie entstand, förmlich<br />
anhört. Hervorragend interpretiert<br />
von Ulf Walling<br />
und der Deutschen Radio<br />
Philharmonie unter Frank<br />
Beermann.<br />
Borusan Istanbul Philharmonic<br />
Orchestra<br />
Respighi, Hindemith,<br />
Schmitt<br />
Das Borusan Istanbul Philharmonic<br />
Orchestra unter<br />
der Leitung des Wieners<br />
Sascha Goetzel bringt mit<br />
grossem Schwung, Nuancenreichtum<br />
und differenzierten<br />
Farben Werke Respighis,<br />
Hindemiths und<br />
Schmitts zum Klingen.<br />
DVD<br />
MUSIK-DVD<br />
Sarah Vaughan<br />
The Divine One<br />
Die Serie Masters of American<br />
Music stellt eine weitere<br />
Künstlerin vor: Sarah<br />
Vaughan. Das Porträt, in<br />
dem Sarahs Mutter und<br />
auch ihre Tochter zu Wort<br />
kommen, zeigt die Jazz-<br />
Sängerin in ihrem ganzen<br />
Können.<br />
David Fray<br />
J.S. Bach<br />
Der Film «Swing, sing and<br />
think» von Bruno Monsaingeon<br />
zeigt David Frays<br />
Auseinandersetzung mit<br />
Bach und seine Zusammenarbeit<br />
mit der DeutschenKammerphilharmonie.<br />
Man erlebt den<br />
Pianisten be<strong>im</strong> Proben und<br />
Reflektieren seiner Bach-<br />
Interpretationen.<br />
Gioachino Rossini<br />
Il Barbiere di Siviglia<br />
In der neuen Aufnahme<br />
von «Il Barbiere di Siviglia»<br />
aus dem Opernhaus<br />
Covent Garden haben sich<br />
zwei Rossini-Virtuosen gefunden:<br />
Juan Diego Florez<br />
und Joyce diDonato. Ihr<br />
Gesang sprudelt wie ein<br />
Feuerwerk und wird von<br />
der bunten Inszenierung<br />
und den ebenfalls hervorragenden<br />
Mitsängern unterstützt.<br />
KINO FILME<br />
Strandmädchen<br />
liebt Soldaten<br />
Actionstar Channing Tatum («G.I. Joe»)<br />
drehte seine erste Romanze. Und siehe da:<br />
«Dear John» kickte in den USA «Avatar»<br />
sofort von Platz eins.<br />
Fans, Kritiker und auch die Filmstudios sind sich<br />
einig: Naturtalent Channing Tatum ist etwas vom<br />
Besten, das Hollywood seit langem hervorgebracht<br />
hat. Vor zehn Jahren verdiente sich der Beau noch<br />
seine Brötchen als Model – er stand unter anderem<br />
für Abercrombie&Fitch, Gap, Emporio Armani<br />
und Pepsi vor der Kamera. Das professionelle Posen<br />
bereits verinnerlicht, fiel ihm der Einstieg ins<br />
Schauspielbusiness nicht allzu schwer. Heute, mit<br />
29, ist Channing Tatum ein Star. Ob das bewegende<br />
Drama «A Guide to Recognizing Your Saints»<br />
(2006), der Tanzfilm «Step Up» (2006) oder das<br />
spassige Action-Spektakel «G.I. Joe: The Rise of<br />
Cobra» (2009) – der Amerikaner überzeugt durch<br />
seinen Charme und seine Vielseitigkeit.<br />
Jetzt hat er zum ersten Mal eine Romanze gedreht.<br />
<strong>Regio</strong> <strong>aktuell</strong> wollte von ihm wissen, warum.<br />
Channing Tatum verriet <strong>im</strong> Rahmen seiner Werbetour<br />
für «Dear John»: «Mir hat die Buchvorlage<br />
sehr gefallen – wie auch alle anderen Sachen, die<br />
Nicholas Sparks geschrieben hat.» Denn dessen<br />
packende Liebesgeschichten «The Notebook»<br />
und «A Walk To Remember» waren beides Kinoknüller.<br />
Und mit Lasse Hallström («Chocolat») hat<br />
ein Gefühlskino-Spezialist die Regie übernommen.<br />
«Mit Lasse zu arbeiten ist ein Traum: Die<br />
St<strong>im</strong>mung war <strong>im</strong>mer sehr entspannt und witzig.<br />
Er hat uns in den Drehpausen oft alte Abba-Videos<br />
gezeigt. Lasse hat sie alle gedreht», sagte Channing<br />
Tatum.<br />
«Dear John» wird Romantikern gefallen. Für<br />
John (Tatum) und Savannah (Amanda Seyfried)<br />
ist es Liebe auf den ersten Blick; einen unvergesslichen<br />
Sommer lang verbringen die beiden die<br />
schönste Zeit ihres Lebens. Doch dann muss der<br />
Soldat zu seiner Einheit zurück. Die Zeit bis zum<br />
Wiedersehen überbrücken die beiden mit einem<br />
regen Briefwechsel. Bis John eines Tages überraschend<br />
einen Abschiedsbrief erhält… doz ■<br />
«Dear John» ist gerade <strong>im</strong> Kino angelaufen. Regie: Lasse<br />
Hallström. Darsteller: Channing Tatum, Amanda Seyfried und<br />
andere.<br />
Robin Hood<br />
«Gladiator»-Regisseur Ridley<br />
Scott n<strong>im</strong>mt sich zusammen<br />
mit seinem Lieblings-Schauspieler<br />
Russell Crowe eines<br />
echten Kinoklassikers an.<br />
Mit Crowe als unerschrockenem<br />
Rächer der Armen und<br />
Geknechteten sowie Cate<br />
Blanchett als Lady Marian.<br />
A Nightmare On Elm Street<br />
Nötig war dieses Remake sicher<br />
nicht, aber die Produktion<br />
von Michael Bay wird<br />
garantiert für klingelnde Kinokassen<br />
sorgen. Zur Story:<br />
Killer Freddy sucht die Jugendlichen<br />
in seiner Strasse<br />
in ihren Träumen he<strong>im</strong> und<br />
stellt ihnen dort nach.<br />
Chloe<br />
Die Ärztin Catherine (Julianne<br />
Moore) und der Musikprofessor<br />
David (Liam Neeson)<br />
sind glücklich, doch<br />
dann taucht eine verräterische<br />
SMS auf. Hat er eine<br />
Affäre? Um seine Treue zu<br />
testen, engagiert Catherine<br />
das Luxus-Callgirl Chloe<br />
(Amanda Seyfried).<br />
The Back-Up Plan<br />
Die entmutigte Single-Frau<br />
Zoe (Jennifer Lopez) managt<br />
mit Erfolg ein Geschäft für<br />
süsse Haustiere, doch mit<br />
der Liebe will es nicht klappen.<br />
Nun soll eine künstliche<br />
Befruchtung helfen! Eine<br />
erfrischende Abwechslung<br />
aus dem Romantic-Comedy-<br />
Fach.
ROCK POP BLUES<br />
Basel, Restaurant Jägerhalle,<br />
Erlenstrasse 59<br />
Aktuelles Programm<br />
Sa 1.5.: Cherrybeats – Dirty ’n’ loud<br />
Swiss Alternative Rock Band. Sa 8.5.:<br />
Sindicato Samba Show – Brasilianische<br />
Musik. Fr 14.5.: Gianni Spano &<br />
The Rockminds – Spano stellt seine<br />
neue CD «Normal Man» vor. Sa 15.5.:<br />
Tracks – Spitzen-Berufs-Musiker interpretieren<br />
Toto, Whitesnake, Steve<br />
Lukather, Nickelback usw. Fr 21.5.:<br />
Faits Divers – Toto, Doobie Brothers,<br />
Janis Joplin, Eagles, Ike & Tina Turner,<br />
Pink Floyd, Police, Led Zeppelin, U2,<br />
Status Quo… Sa 22.5.: Jane Cruz &<br />
DJ Miguelito. Fr 28.5.: So What? –<br />
Rock-Latin-Funk-Coverband der besonderen<br />
Art aus der Schweiz. Sa<br />
29.5.: Oliver Blessinger Band – Mundart-Pop.<br />
Eintritt jeweils CHF 15.–. Bar ab 19<br />
Uhr, Konzertbeginn 20.30 Uhr. Vorverkauf:<br />
Restaurant Jägerhalle, Tel.<br />
061 683 10 05 und Atlantis Records,<br />
Elisabethenstrasse 41, Basel.<br />
www.jaegerhalle.ch<br />
Pratteln, Galery Music Bar, Rütiweg 9<br />
(Interio-Parking 2. Stock)<br />
Aktuelles Programm<br />
Fr 30.4.: BackTo – Oldie-Rock-Night.<br />
Sa 1.5.: Lost & Found mit Special<br />
Guests, Support: Trouble Bass. Sa<br />
8.5.: The Reptiles – Rockabilly Sensation<br />
aus Thun. Mi 12.5.: More Experience<br />
– J<strong>im</strong>i Hendrix Coverband.<br />
Fr 14.5.: Henrik Freischlader & Band –<br />
Der deutsche Shootingstar an der<br />
Bluesgitarre, Support: Ach<strong>im</strong> Brugger.<br />
Sa 15.5.: The Club – 1000 Volt<br />
Rock.<br />
www.galery.ch<br />
Basel, Sudhaus Warteck<br />
Benefizkonzert<br />
für das Jugendrotkreuz<br />
Sa 8. Mai, 20 Uhr; Afterparty 01 Uhr.<br />
Am 8. Mai 2010 ist Weltrotkreuztag.<br />
Das SRK Basel präsentiert <strong>im</strong> Sudhaus<br />
in Basel ein Benefizkonzert für<br />
das Jugendrotkreuz. Das JRK und der<br />
Verein Kulturpush haben ein spannendes<br />
Programm zusammengestellt.<br />
Die Basler Bands Lena Fennell,<br />
Skarabäus und Slag in Cullet, die<br />
Slam Poeten Laurin Buser und Nina<br />
Horbaty und der Balkan Beats-DJ<br />
Edin stürmen die Bühne für eine gute<br />
Sache. Das Konzert wird unterstützt<br />
vom Rockförderverein der <strong>Regio</strong>n Ba-<br />
Gitarre?<br />
z.B. Martin – Lakewood –<br />
Stevens – Blueridge – Hanika<br />
Burguet – Ruben etc.<br />
Marktplatz 10 Lörrach<br />
Tel./Fax +49 7621 8 44 60<br />
sel. Der Gewinn des Abends geht an<br />
das Jugendrotkreuz Basel.<br />
Eintritt: CHF 15.–<br />
Basel, Hirscheneck, Lindenberg 23<br />
Mai-Programm<br />
Sa 1.: Das Hirschi wird 31. In der Beiz:<br />
Die grosse FiL und Sharkey Show,<br />
Stand Up Comedy. Im Keller: Eddie<br />
and Marvin und Flash Mob, DJ Collins.<br />
Mi 12.: Monochrome und Don<br />
Vito. Fr 21.: Agents of Kaos und Fl<strong>im</strong>mer,<br />
DJ Pink Panther.<br />
Konzertbeginn Mo–Do 21.30 Uhr, Fr<br />
und Sa 22.15 Uhr. Eintritt: 10.–/15.–.<br />
www.hirscheneck.ch<br />
Pratteln, Galery Music Bar, Rütiweg 9<br />
(Interio-Parking 2. Stock)<br />
The Reptiles<br />
Sa 8. Mai, 21.30 Uhr. Seit 2004 besteht<br />
die Rockabilly Konzertserie mit<br />
dem Titel Rockabilly Sensation. Zwei<br />
Konzerte jährlich halten die Erinnerung<br />
an die Fifties lebendig. Rockabilly-Konzerte<br />
sind musikalische Gesamtkunstwerke<br />
– jedes Mal ist ein<br />
grosses Publikum mit Rockabillies<br />
und Rockabellas aus der ganzen<br />
Schweiz präsent. Zu Gast sind diesmal<br />
The Reptiles aus Thun, die mit<br />
hochtourigem Rockabilly und Rock’n’<br />
Roll aufwarten. Vor und nach dem<br />
Konzert inszeniert Rockabilly-DJ Andy<br />
aus Basel seinen Record Hop.<br />
Billette für diese authentische Rockabilly-Veranstaltung<br />
können bei der<br />
BaZ am Aeschenplatz oder über Tel.<br />
076 577 45 65 geordert werden.<br />
www.galery.ch<br />
www.rockabilly.ch<br />
Mit The Reptiles geht die Rockabilly-Party-<br />
Post ab.<br />
Basel, Kulturpavillon, Freiburgerstrasse 80,<br />
be<strong>im</strong> Zoll Otterbach<br />
Rachelle van Zanten<br />
Sa 8. Mai, Einlass 19 Uhr mit Gratis-<br />
Getränk, 20 Uhr Konzert. Rocksongs<br />
unplugged. Rachelle van Zanten hat<br />
einen langen künstlerischen Weg zurückgelegt<br />
– von Bluegrass bis zur<br />
Slide-Gitarre. Heute verdreht sie uns<br />
mit ihren gefühlvollen Blues-Riffs die<br />
Köpfe.<br />
Eintritt: CHF 25.–/20.–. Reservation:<br />
www.kulturpavillon.ch und Tel. 061<br />
631 22 92 und 079 606 75 78, Vorverkauf:<br />
Bider & Tanner mit Musik<br />
Wyler, Aeschenvorstadt 2.<br />
Rocksongs unplugged aus Kanada mit<br />
Rachelle van Zanten.<br />
Basel, Parterre<br />
The Bowmans<br />
Di 11. Mai, 20 Uhr. Sarah und Claire<br />
Bowman harmonieren st<strong>im</strong>mlich auf<br />
so faszinierende Art und Weise, dass<br />
man beinahe dem Irrtum aufsitzt, beide<br />
St<strong>im</strong>men kämen aus ein und derselben<br />
Kehle. Was dabei entsteht, ist<br />
ein wunderschönes Klanggefüge, das<br />
lediglich von akustischer Gitarre, etwas<br />
Perkussion und manchmal von<br />
einem kleinen Xylophon oder sonstigen<br />
«Toys that make noise», wie die<br />
Bowmans es nennen, begleitet wird.<br />
Vorverkauf: www.ticketino.ch<br />
www.parterre.net<br />
Die Zwillingsschwestern Sarah und Claire<br />
Bowman betören mit wunderbarem Folk.<br />
Pratteln, Z7<br />
Transatlantic<br />
Di 18. Mai, 20 Uhr. Die Supergroup<br />
des Progressive Rock Transatlantic<br />
wurde 1999 von Keyboarder Neal<br />
Morse (ex-Spock’s Beard) und Dream<br />
Theater Drum-Tier Mike Portnoy ins<br />
Leben gerufen. Dazu rekrutierte man<br />
Basser Pete Trewavas (Marillion) und<br />
Gitarrist Roine Stolt (Flower Kings).<br />
Die Musik der Band orientiert sich<br />
deutlich an grossen Vorbildern wie<br />
Yes, Emerson, Lake & Palmer, Jethro<br />
Tull und Genesis. Im Oktober 2009<br />
erschien das Konzeptalbum «The<br />
Whirlwind», das die begnadeten Musiker<br />
nun auf ihrer «Whirld-Tour 2010»<br />
präsentieren. Dabei werden sie von<br />
Daniel Gildenlöw (Pain of Salvation)<br />
musikalisch unterstützt.<br />
Eintritt: CHF 59.–. www.z-7.ch<br />
Transatlantic: Supergroup des Progressive<br />
Rock.<br />
Pratteln, Z7<br />
Stefanie Heinzmann<br />
Sa 22. Mai, 19.30 Uhr. Wegen einer<br />
Erkrankung der St<strong>im</strong>mbänder musste<br />
die für Dezember und Januar geplante<br />
Tour von Stefanie Heinzmann ins<br />
Frühjahr 2010 verschoben werden.<br />
Das wiedergenesene junge St<strong>im</strong>mwunder<br />
präsentiert sein neues Album<br />
«Roots To Grow» auf einer exklusiven<br />
Schweizer Clubtour auch <strong>im</strong> Z7. Support:<br />
Van Golden<br />
Eintritt: CHF 38.–. www.z-7.ch<br />
Stefanie Heinzmann mischt auf ihrer<br />
neuen CD gekonnt Funk, Soul und Pop.<br />
Basel, Parterre<br />
William White<br />
Di 25. Mai, 20 Uhr. Mit William White<br />
kommt ein Musiker ins Parterre, der<br />
uns mit seinem relaxten und schön<br />
groovenden Sound einen wunderbaren<br />
akustischen Abend bescheren<br />
wird. William Whites Musik ist eine<br />
Mischung aus karibischen Rhythmen,<br />
Pop, Reggae, Funk und Soul.<br />
Vorverkauf: www.ticketino.ch<br />
www.parterre.net<br />
William White, geboren auf Barbados,<br />
aufgewachsen in der Schweiz, gibt ein<br />
unplugged-Konzert.<br />
DIVERSES<br />
Basel, Offene Kirche Elisabethen<br />
Walpurgisnacht – von der Heiligen<br />
Walpurga, Hexen und h<strong>im</strong>mlischen<br />
Kräften<br />
Fr 30. April, 19.30–21.00 Uhr. Kraftvolles<br />
Ritual mit Feuer, Texten, Tanz<br />
und Musik. Erinnerung an politisch<br />
verfolgte Frauen, Vergegenwärtigung<br />
weiblicher Wut und Kraft, Feier von<br />
Erotik und Lebensbejahung. Liturgie:<br />
Monika Hungerbühler, Frauenstelle<br />
RKK BS und Eva Südbeck-Baur. Musik:<br />
Ariane Rufino dos Santos, Monika<br />
Esslinger. Tanz: Janine Henner und<br />
Cornelia Sohn, Regula Wyser.<br />
Eintritt frei, Kollekte<br />
Basel, Tabourettli, Spalenberg 12<br />
Rosetta Lopardo<br />
«La Stracciatella»<br />
Mi 5. bis Sa 8. & Do 13. bis Sa 15. Mai,<br />
20 Uhr. Die Kabarettistin Rosetta Lopardo<br />
ist «La Stracciatella» – neapolitanisches<br />
Blut mit schweizerischem<br />
Uhrwerk. Sie verbindet Blocher mit<br />
Berlusconi, amoretauglichen Fiat 500<br />
mit fonduegeschwängerten Alphütten<br />
– sie ist eine Rösti Quattro Stagioni,<br />
aber auch mal ein Wurstsalat all’Arrabiata.<br />
Der Musiker Enzo Lopardo hat<br />
neapolitanische Lieder ausgegraben,<br />
wiederentdeckt und neu interpretiert.<br />
Die Geschwister bringen <strong>im</strong> musikalischen<br />
Kabarett «La Stracciatella» ihre<br />
Seelen zum Schwingen, eure Herzen<br />
zum Lachen und den Bünzli aus dem<br />
Häuschen. Leisten Sie sich ein Stück<br />
«Dolce far niente» und befreien Sie<br />
dabei Ihren inneren Italiener.
Tickets: www.fauteuil.ch und Tel.<br />
061 261 26 10.<br />
Basel, Unternehmen Mitte, Langer Saal<br />
Mantra-Abend<br />
Fr 7. Mai, 20.00–21.30 Uhr. Das Singen<br />
von Mantras ist eine wunderbare<br />
und sehr einfache Methode des Yoga,<br />
um über unsere Gedanken hinweg<br />
in den Moment zu kommen. Mantra-<br />
Chanting öffnet unser Herz und lädt<br />
uns mit neuer Lebensenergie auf und<br />
kann so zur unglaublich befreienden<br />
und inspirierenden Erfahrung werden.<br />
Begleitet von indischem Harmonium<br />
und/oder Gitarre singen wir indische<br />
und tibetische Mantras und schliessen<br />
den Abend mit einer stillen Meditation<br />
ab. Alle sind eingeladen mitzusingen<br />
oder einfach nur zuzuhören.<br />
Eintritt: Fr. 20.–. Info und weitere<br />
Daten: www.yogamana.ch<br />
Liestal, Theater Palazzo, Bahnhofplatz<br />
Oskar Boldre&S<strong>im</strong>one Mauri<br />
Do 20. Mai, 20 Uhr. Spontane Improvisationen<br />
... ein Seiltanz, bisweilen<br />
beschaulich und fast regungslos, zwischen<br />
zwei Instrumenten und St<strong>im</strong>me<br />
– voll von spielerisch virtuosem Atem.<br />
Dank seines witzig-ironischen Charakters<br />
ist das Konzert auch für Kinder<br />
und Jugendliche geeignet. Oskar<br />
Boldre: St<strong>im</strong>me, Obertongesang,<br />
Beinaccordeon. S<strong>im</strong>one Mauri: Bassklarinette.<br />
Karten-Reservationen: Tel. 061 921<br />
56 70.<br />
www.palazzo.ch<br />
S<strong>im</strong>one Mauri und Oskar Boldre präsentieren<br />
ein Konzert, das auch Kindern Spass<br />
macht.<br />
Basel, Peterskirche<br />
Ah<strong>im</strong>sa – Indian Jazz Fusion<br />
Fr 21. Mai, 20 Uhr. Das Sanskrit-<br />
Wort «Ah<strong>im</strong>sa» steht für Gewaltlosigkeit,<br />
Mitgefühl, Liebe und Ehrfurcht<br />
gegenüber allen Wesen und Lebensarten.<br />
In Ah<strong>im</strong>sas atemberaubend<br />
schönen Kompositionen werden komplexe<br />
Rhythmusstrukturen und Raga-<br />
Improvisationen mit der harmonischen<br />
Vielfalt und den unbegrenzten<br />
Möglichkeiten des Jazz ausbalanciert.<br />
Die Besetzung mit Geigen-Star Neyveli<br />
Radhakrishna, Gitarren-Maestro<br />
Matthias Müller, Tabla-Virtuoso Udai<br />
Mazumdar, Multi-Percussionist R. Yogaraja<br />
und dem international bekannten<br />
Schweizer Jazz-Musiker und Kontrabassisten<br />
Stefan Kurmann macht<br />
es möglich, dass sowohl die beiden<br />
indischen Stile Hindustani und Karnatic<br />
als auch der Jazz vertreten sind.<br />
Tickets mit tel. Reservation 079 702<br />
90 87 oder 061 382 74 08: CHF 30.–,<br />
reduziert: CHF 25.–, Kinder CHF 15.–,<br />
Abendkasse: CHF 35.–/30.–/20.–.<br />
Indisches Essen vor dem Konzert<br />
(vegetarisch oder mit Fleisch) vom<br />
Restaurant Mandir, Basel, ab 18.45<br />
bis 19.30 Uhr, CHF 13.–, zur Deckung<br />
der Unkosten. Reservation erbeten.<br />
Organisation und Veranstaltung: CulturAll.ch<br />
www.ah<strong>im</strong>samusic.com<br />
Europäisches Jugendchor Festival<br />
Zum siebten Mal stehen Basel und die <strong>Regio</strong>n <strong>im</strong> Zentrum der internationalen<br />
Chormusik-Szene. Das 7. Europäische Jugendchor Festival Basel (EJCF) findet über die<br />
Auffahrtstage statt. Zehn herausragende Kinder- und Jugendchöre aus Europa,<br />
sieben ausgewählte Chöre aus der Schweiz sowie ein Gastchor aus China konzertieren<br />
in rund 40 Veranstaltungen.<br />
Aus allen H<strong>im</strong>melsrichtungen<br />
reisen sie an: Jugendliche Sängerinnen<br />
und Sänger aus Georgien,<br />
Holland, Italien, Litauen,<br />
Österreich, Schweden, Slowenien,<br />
Spanien, Ungarn, aus<br />
dem Bündnerland,<br />
dem Welschland,<br />
aus Zürich und Luzern<br />
und sogar aus<br />
China. Sie treffen<br />
in Basel auf<br />
die Knaben- und<br />
Mädchenkantorei<br />
sowie die Jugendchöre<br />
der Musik-<br />
Akademie Basel.<br />
Im Rahmen des<br />
Festivals erhalten<br />
weitere 500 Kinder<br />
und Jugendliche<br />
aus Nachwuchschören und<br />
Gymnasien der <strong>Regio</strong>n Nordwestschweiz<br />
die Gelegenheit,<br />
ihr Können zu zeigen. Insgesamt<br />
rund 1200 jugendliche<br />
Sängerinnen und Sänger konzertieren<br />
für das Publikum.<br />
«Sweet and Sour», «H<strong>im</strong>mlische<br />
Höhen» und «Chorspektakel»<br />
heissen die Konzerte diesmal.<br />
Kathrin Renggli, künstlerische<br />
und organisatorische<br />
Leiterin des Festivals, sagt dazu:<br />
«Wir wenden sehr viel Zeit<br />
auf für die Suche nach musikalisch<br />
herausragenden Chören<br />
und versuchen, ein möglichst<br />
vielfältiges Programm zusam-<br />
Kinderchor Leioa Kantika<br />
Korala aus Spanien<br />
menzustellen. Konzerte mit<br />
rein geistlichem Programm<br />
wechseln sich ab mit solchen,<br />
die mehr <strong>im</strong> Unterhaltungsbereich<br />
angesiedelt sind oder<br />
Chormusik mit Raum- und<br />
Lichtkonzepten verbinden. Unserem<br />
Prinzip, dass die Chöre<br />
vor allem Musik aus dem eigenen<br />
Kulturkreis zeigen sollen,<br />
bleiben wir trotzdem treu.»<br />
Das abwechslungsreiche<br />
Konzertprogramm findet in Sälen<br />
(Stadtcasino, Theater und<br />
Schauspielhaus Basel, Wilder<br />
Mann Frenkendorf), aber auch<br />
in Kirchen (Basel, Arleshe<strong>im</strong>,<br />
Ettingen, Frenkendorf, Liestal,<br />
Mariastein und Rheinfelden)<br />
und auf öffentlichen Plätzen in<br />
der Basler Innerstadt statt.<br />
Wiederum steht neben der<br />
hohen musikalischen Qualität<br />
auch die interkulturelle Begeg-<br />
Mädchenchor Carmina Slovenica aus Slovenien<br />
nung <strong>im</strong> Zentrum des Festivals.<br />
15 Gymnasien, Musikschulen,<br />
Chöre und Kirchgemeinden<br />
beherbergen die knapp 600<br />
jugendlichen Gäste in eigenen<br />
Gastfamilien. Die Singenden<br />
lernen sich untereinander<br />
kennen bei<br />
einer Schifffahrt auf<br />
dem Rhein oder an<br />
der grossen Sängerparty.<br />
«Die Ansammlung<br />
von soviel Können<br />
und Engagement<br />
verpflichtet», sagt<br />
Kathrin Renggli. «Das<br />
Potenzial des Festivals<br />
ist riesig.»<br />
Der stetig wachsende<br />
Erfolg und die<br />
einzigartige Atmosphäre<br />
des Basler Festivals haben<br />
sich auch in der nationalen<br />
und internationalen Chorszene<br />
herumgesprochen. In Bezug auf<br />
das Niveau der eingeladenen<br />
Chöre n<strong>im</strong>mt das Festival heute<br />
europaweit einen Spitzenplatz<br />
ein. ■<br />
Europäisches Jugendchor<br />
Festival Basel<br />
Mi 12. bis So 16. Mai 2010<br />
Weitere Informationen finden Sie<br />
unter: www.ejcf.ch<br />
WWW.REGIOAKTUELL.COM ■ REGIO AKTUELL 5/2010 ■ 69
Basel, Kulturpavillon, be<strong>im</strong> Zoll Otterbach<br />
Ostinato<br />
Fr 28. Mai, 20 Uhr. Die «mann-igfaltige»<br />
A-cappella-Formation Ostinato<br />
singt Klassiker wie «Mein kleiner grüner<br />
Kaktus», poppig durchdringende<br />
St<strong>im</strong>mensätze wie «Männer» und<br />
melancholisch romantische Arrangements<br />
wie «Something stupid».<br />
Reservation: www.kulturpavillon.ch<br />
und Tel. 061 631 22 92 und 079 606<br />
75 78, Vorverkauf: Bider & Tanner mit<br />
Musik Wyler, Aeschenvorstadt 2.<br />
JAZZ<br />
Basel, Birds Eye Jazz Club, Kohlenberg 20<br />
Greasy<br />
Do 6. Mai, 20.30 Uhr. Trichtereien – In<br />
Zusammenarbeit mit dem Musikmuseum.<br />
Die Trichter der rotierenden<br />
Lautsprecher <strong>im</strong> Leslie der Hammond<br />
B3 stehen heute <strong>im</strong> Rampenlicht –<br />
und damit dieses legendäre Instrument<br />
selbst. Roland Köppel: Hammond<br />
B3, Oliver Keller: guitar, Daniel<br />
Aebi: drums.<br />
Eintritt CHF 14.–, inklusive Gutschein<br />
für Museumseintritt mit oder<br />
ohne Führung. www.birdseye.ch<br />
Lörrach, Jazztone, Be<strong>im</strong> Haagensteg 3<br />
Johann Peter Hebel<br />
«Ein gnitzer Typ»<br />
Fr 7. Mai, 20.30 Uhr. Kurz vor dem<br />
250. Geburtstag von Johann Peter<br />
Hebel präsentiert der Lörracher He-<br />
✃<br />
belbund mit dem Jazz Club eine<br />
«kammerjazzige Literatur-Collage».<br />
Der Bassist und Komponist Roman<br />
Rothen hat aufgrund der biographischen<br />
Zeugnisse eine musikalische<br />
Reise durch sein Wirken konzipiert.<br />
Neben ihm musiziert der international<br />
bekannte Flötist Johannes Hustedt,<br />
und als Sprecher fungiert der Schauspieler<br />
Harald Schwiers. Dazwischen<br />
zeigt der Lörracher Videofilmer Rolf<br />
Renk seinen Film über «die Wiese».<br />
Vorverkauf: Burghof, Lörrach; Buchhandlung<br />
Müller, Weil am Rhein.<br />
Basel, Birds Eye Jazz Club, Kohlenberg 20<br />
Hendrik Meurkens Samba Jazz<br />
Quartet<br />
Fr 7. und Sa 8. Mai, 20.30 und 21.45<br />
Uhr. Eine farbenfrohe Expedition in<br />
die weite brasilianische Jazzwelt von<br />
ruhigen Bossa-Nova-Treatments bis<br />
zu feurigen New-York-Sambajazz-<br />
Versionen.<br />
Eintritt pro Set CHF 12.–.<br />
Hendrik Meurkens<br />
Basel, JazzKuchi, Schönenbuchstrasse 9<br />
Harlem Hot Seven Jazz Band<br />
Fr 7. Mai, 21 Uhr. Die Harlem Hot<br />
Seven Jazz Band spielt vorwiegend<br />
traditionellen Jazz aus den 20er- und<br />
30er-Jahren, aber auch an die heutige<br />
Zeit adaptierte Nummern des Old<br />
T<strong>im</strong>e Jazz.<br />
Eintritt: Fr. 20.–. Reservation: Mo<br />
und Mi 8.30–12.30 Uhr, Di 8.30–19<br />
Uhr, Tel. 076 529 50 51 oder 061 301<br />
50 61 und reservation@jazzkuchi.ch.<br />
Von 19.45–21 Uhr wird auf Vorbestellung<br />
ein warmes Essen serviert.<br />
www.jazzkuchi.ch<br />
Basel, Birds Eye Jazz Club, Kohlenberg 20<br />
«Hornology»<br />
Arkady Shilkloper Solo<br />
Do 20. Mai, 20.30 Uhr. Trichtereien –<br />
In Zusammenarbeit mit dem Musikmuseum.<br />
Wenn der 1956 in Moskau<br />
geborene Arkady Shilkloper solo so<br />
richtig loslegt, ist buchstäblich nichts,<br />
was einen Trichter hat, für ihn tabu:<br />
French horn, flugelhorn, alphorn, didgeridoo,<br />
Wagner tuba.<br />
Eintritt CHF 14.–, inklusive Gutschein<br />
für Museumseintritt mit oder<br />
ohne Führung. www.birdseye.ch<br />
Arkady Shilkloper<br />
Veranstaltungskalender REGIO Rock / Pop / Jazz /Ausstellungen /<br />
Theater / Musical / Tanz / Kurse / Vorträge / Kinderveranstaltungen...<br />
Bitte in Blockschrift ausfüllen. Pro Buchstabe, Satzzeichen oder Zwischenraum je ein Feld.<br />
Rubrik<br />
Ort<br />
Titel<br />
Möchte ein Veranstalter zu seinem Eintrag ein Bild (klein) veröffentlichen, kostet dies<br />
zusätzlich Fr. 150.–<br />
■ Bitte beiliegendes Bild veröffentlichen<br />
Name und Telefon für evtl. Rückfragen<br />
Für jede weitere angefangene Zeile (max. 12 Zeilen) Fr. 10.–, keine Briefmarken beilegen!<br />
Bitte entweder Bargeld oder einzahlen auf PC 60-347050-0 <strong>Regio</strong> Nachrichten AG.<br />
Postquittung und Coupon einsenden an: <strong>Regio</strong> <strong>aktuell</strong>, Seewenweg 5, 4153 Reinach<br />
Leider können wir für Einträge keine Rechnungen versenden.<br />
70 ■ REGIO AKTUELL 5/2010<br />
Dieser Block kostet Fr. 100.– Schutzgebühr.<br />
Basel, Birds Eye Jazz Club, Kohlenberg 20<br />
«Level» featuring Kirk Lightsey<br />
Fr 21./Sa 22. Mai, 20.30 und 21.45<br />
Uhr. In ihrer zehnjährigen «Level»-<br />
Zusammenarbeit haben die Musiker<br />
einen lebendigen, kraft- und charaktervollen<br />
Sound entwickelt, der Jazztradition<br />
und Visionäres vereint.<br />
Eintritt pro Set CHF 12.–.<br />
Liestal, Restaurant Schützenstube<br />
The Sparrow Brothers<br />
featuring Sandro Corbat<br />
Di 25. Mai, ab 19.30 Uhr. Swing-Jazz<br />
mit Sandro Corbat (guit), Felix Müller<br />
(trp) und Chaschper Kron (cb).<br />
Basel, Birds Eye Jazz Club, Kohlenberg 20<br />
Moncef Genoud Trio<br />
Do 27. Mai, 20.30 Uhr. Das Moncef<br />
Genoud Trio lässt mit seiner Musik eine<br />
<strong>im</strong>aginationsstarke, fein gesponnene,<br />
originelle und lyrisch nuancierte<br />
Jazz-Märchenwelt entdecken.<br />
Eintritt CHF 14.–. www.birdseye.ch<br />
Rheinfelden, Jazzclub Ja-ZZ, Quellenstrasse 4<br />
Hot Strings<br />
Fr 28. Mai, 20 Uhr. Die Hot Strings<br />
spielen mit Geige, Bass und zwei Gitarren<br />
<strong>im</strong> Stil von Django Reinhardt<br />
und Stephane Grapelli. Ihr Repertoire<br />
ist ein Destillat aus Swingjazz, Valse<br />
Musette, Jazzballaden und Blues.<br />
Eintritt: CHF 37.–, Zuschlag Nichtmitglieder<br />
CHF 5.–. Jugendliche bis<br />
25 Jahre CHF 5.–. Reservation: Tel.<br />
061 831 16 50, reservation@ja-zz.ch<br />
REGIO AKTUELL<br />
Erscheint monatlich<br />
Auflage:<br />
200000 Exemplare<br />
WEMF-Beglaubigung: 183617<br />
Erscheinungs termine:<br />
Nr. 6/10 erscheint am 28. Mai<br />
Redaktions- und Kalenderschluss:<br />
7. Mai 2010<br />
Inserateschluss: 14. Mai 2010<br />
Nr. 7/10 erscheint am 25. Juni<br />
Redaktions- und Kalenderschluss:<br />
4. Juni 2010<br />
Inserateschluss: 11. Juni 2010<br />
Nr. 8/10 erscheint am 6. Aug.<br />
Redaktions- und Kalenderschluss:<br />
16. Juli 2010<br />
Inserateschluss: 23. Juli 2010<br />
Nr. 9/10 erscheint am 3. Sept.<br />
Redaktions- und Kalenderschluss:<br />
13. Aug. 2010<br />
Inserateschluss: 20. Aug. 2010<br />
Die Erscheinungstermine<br />
können sich in Ausnahme -<br />
fällen auf den darauf folgenden<br />
Montag verschieben.
Mathias Richling und<br />
Hagen Rether<br />
Ende Mai präsentiert das Theater Fauteuil mit Mathias Richling und Hagen Rether zwei<br />
deutsche Top-Kabarettisten <strong>im</strong> Festsaal des Stadtcasinos.<br />
Mathias Richling ist auf der<br />
Suche nach der Weltformel.<br />
In seinem neuen Programm<br />
«E=m·Richling 2 » wächst Richling<br />
über sich und uns hinaus:<br />
Als Konsequenz seiner turbulenten,<br />
mit Parodien der wichtigsten<br />
Protagonisten gespickten<br />
satirischen Bestandsaufnahme<br />
der politischen Gegenwart<br />
sucht Richling als Sigmund<br />
Freud am Objekt Angela Mer-<br />
kel nach den tiefenpsychologischen<br />
Abgründen der Macht.<br />
Und als Albert Einstein widmet<br />
er sich den physikalischen<br />
Grundlagen des Bundestags-<br />
Kosmos. Die Relativitätstheorie<br />
erhält hier eine überraschende<br />
Wendung, die alles bisher Bekannte<br />
auf den Kopf stellt. Lachen<br />
zum Quadrat ist angesagt.<br />
Auch in seinem neuen Programm<br />
zeigt Richling, was das<br />
Hagen Rether<br />
politische Kabarett sein kann<br />
und vor allem sollte: <strong>im</strong>mer treffend,<br />
stark gepfeffert und wahnsinnig<br />
komisch. Als Derwisch<br />
des politischen Kabaretts absolviert<br />
er einen rasenden Parcours,<br />
seine Texte sind brillant<br />
und hintergründig, stets politisch,<br />
aber nie korrekt.<br />
Hagen Rether<br />
Mathias Richling<br />
«Hagen Rether verbirgt hinter<br />
seinem charmanten Auftreten,<br />
hinter seinen netten Plaudereien,<br />
hinter seinen leichten<br />
Klavierakkorden böse Wahrheiten,<br />
die er ganz subtil ans Volk<br />
bringt. Von seinem – seit Jahren<br />
konstanten – Programmtitel<br />
‹Liebe› darf man sich<br />
nicht beirren lassen. Gefühlsselig<br />
kommen höchstens ein<br />
paar sanfte Pianoklänge daher,<br />
aber in seinen Texten erweist<br />
sich Hagen Rether als gnadenloser<br />
Beobachter, der sich mit<br />
allem beschäftigt, ausser mit<br />
politischer Korrektheit. In aller<br />
Seelenruhe und höchst charmant<br />
schmiedet Hagen Rether<br />
Sätze wie Gewehrkugeln», so<br />
Maiprogramm <strong>im</strong><br />
Fauteuil&Tabourettli<br />
Fix&Fertig<br />
1.5., 12.–15.5., 19 –22.5.<br />
und 28. & 29.5. <strong>im</strong> Fauteuil<br />
Johann König<br />
«Total Bock auf Remmi Demmi»<br />
5.5. <strong>im</strong> Fauteuil<br />
Rosetta Lopardo<br />
«La Stracciatella» Musikkabarett<br />
5.–8. & 13.–15.5. <strong>im</strong> Tabourettli<br />
Caveman<br />
6.–8.5. <strong>im</strong> Fauteuil<br />
Zauberring Basel<br />
7. Basler Zauberabend 2010<br />
16.–19.5. <strong>im</strong> Tabourettli<br />
Pit-Arne Pietz<br />
«Hi Dad! Hilfe, endlich Papa»<br />
22. & 29. Mai <strong>im</strong> Tabourettli<br />
Michael Elsener<br />
«Copy&Paste» Comedy<br />
27. & 28. Mai <strong>im</strong> Tabourettli<br />
Mathias Richling<br />
27.5. <strong>im</strong> Stadtcasino (Festsaal)<br />
Hagen Rether<br />
29.5. <strong>im</strong> Stadtcasino (Festsaal)<br />
Alfred Dorfer<br />
«Fremd» Kabarett, 30.5. <strong>im</strong> Fauteuil<br />
Vorverkauf und Infos:<br />
Tel. 061 261 26 10 / www.fauteuil.ch<br />
beschrieb die Süddeutsche<br />
Zeitung kürzlich Rethers Erfolgsrezept,<br />
und die Frankfurter<br />
Rundschau erlebte den<br />
Auftritt des Kabarettisten als<br />
«...Sternstunde des Kabaretts.<br />
Eine Sternstunde allerdings,<br />
die nichts ist für empfindliche<br />
Gemüter…».<br />
Wie diese beiden Pressezitate<br />
zeigen, überschlagen sich die<br />
Kritiker zurzeit mit Lob über<br />
den Shootingstar des deutschen<br />
Kabaretts. 2008 wurde Hagen<br />
Rether zudem mit dem «Deutschen<br />
Kleinkunstpreis» ausgezeichnet.<br />
■<br />
Verlosung<br />
<strong>Regio</strong> <strong>aktuell</strong> verlost 10 Tickets für<br />
die Vorstellung von Mathias Richling<br />
vom 27. Mai 2010 <strong>im</strong> Stadtcasino.<br />
Senden Sie eine Postkarte mit dem<br />
Vermerk «Mathias Richling» an:<br />
<strong>Regio</strong> Nachrichten AG,<br />
Seewenweg 5, 4153 Reinach<br />
Viel Glück!<br />
WWW.REGIOAKTUELL.COM ■ REGIO AKTUELL 5/2010 ■ 71
THEATER<br />
Aesch, Schloss-Chäller, Hauptstrasse 23<br />
zapzarap – «Spatenstich»<br />
Fr 28. Mai, 20 Uhr. Ein Bergdorf hat<br />
ein ehrgeiziges Bauvorhaben. Heute<br />
ist Spatenstich. Alle warten. Was die<br />
Gemeinde nicht weiss: Der Investor<br />
wird heute nicht kommen. Und auch<br />
morgen nicht. Die Zeit vergeht und<br />
lässt Raum für Geschichten aus dem<br />
Dorf. Spatenstich erzählt von Visionen,<br />
Schwindel, Grössenwahn, von<br />
Zusammenbruch und Neuanfang.<br />
zapzarap n<strong>im</strong>mt die angeschlagene<br />
Finanzwelt und die globale Wirtschaftsentwicklung<br />
aufs Korn. Natürlich<br />
in zapzarapmanier: frech, unkonventionell<br />
und überraschend.<br />
Eintritt: Fr. 25.–. Vorverkauf ab 17.5.<br />
bei der Papeterie Gutknecht, Hauptstrasse<br />
71, Aesch. Reservation:<br />
stefan@schloss-chaeller.ch<br />
Liestal, Theater Palazzo, Bahnhofplatz<br />
IMPULS Theater BL<br />
«Wenn eine/r eine Reise untern<strong>im</strong>mt…»<br />
Fr 28. Mai, 20.30 Uhr. Playbacktheater<br />
zum Thema: Wenn eine/r eine Reise<br />
untern<strong>im</strong>mt… Ein Theaterabend<br />
bestückt mit den Geschichten des<br />
Publikums – ad hoc inszeniert durch<br />
das IMPULS Theater BL.<br />
Karten-Reservationen: Tel. 061 921<br />
56 70. www.palazzo.ch<br />
Basel, Theater Fauteuil, Spalenberg 12<br />
«Fix&Fertig»<br />
28. April bis 1. Mai, 12.–15., 19.–22.<br />
und 28. & 29. Mai, täglich 20 Uhr. Umwerfendes<br />
Dialektlustspiel mit dem<br />
grossen Fauteuil-Ensemble. Zusatzvorstellungen<br />
aufgrund grosser Nachfrage.<br />
Köstlicher Wortwitz und herrliche<br />
Situationskomik sorgen für beste<br />
Unterhaltung.<br />
Tickets: www.fauteuil.ch und Tel. 061<br />
261 26 10.<br />
Das Fauteuil-Ensemble ist «fix & fertig».<br />
KABARETT<br />
Basel, Theater <strong>im</strong> Teufelhof, Leonhardsgraben<br />
49<br />
Uli Masuth<br />
«Ein Mann packt ein»<br />
Do 6., Fr 7., Sa 8. Mai, 20.30 Uhr. Der<br />
Komponist, Kabarettist, Kirchenmusiker<br />
und gewesene Messdiener Uli<br />
Masuth ist auf seine Weise ein Moralist.<br />
Er listet lächelnd Tatsachen auf,<br />
die plötzlich ganz hundsgemein werden.<br />
Wie <strong>im</strong> richtigen Leben eben.<br />
Dabei zeigt Uli Masuth nie mit dem<br />
Finger auf die anderen, er sagt stets<br />
«wir». Er ist kein blosses Lästermaul,<br />
sondern trägt unsere Sorgen und<br />
Ängste mit. So entstehen Programme,<br />
bei denen sich das Zuhören lohnt.<br />
Vorverkauf täglich ab 14 Uhr an der<br />
Theaterkasse / Réception oder telefonisch:<br />
061 261 12 61.<br />
Basel, Theater Fauteuil, Spalenberg 12<br />
«Caveman»<br />
Do 6. bis Sa 8. Mai, täglich 20 Uhr.<br />
Eine Theateroffenbarung für alle, die<br />
eine Beziehung führen, führten oder<br />
führen möchten! Siegmund Tischendorf<br />
hat die Erfolgsgeschichte von<br />
«Du sammeln, ich jagen!» mittlerweile<br />
200 Mal <strong>im</strong> Fauteuil vor ausverkauftem<br />
Haus gespielt.<br />
Tickets: www.fauteuil.ch und Tel. 061<br />
261 26 10.<br />
Basel, Häbse-Theater, Klingentalstrasse 79<br />
Geschwister Pfister<br />
«In der Klinik»<br />
Fr 7. bis So 9. Mai, jeweils 20 Uhr. Mit<br />
Ursli & Toni Pfister, Frl. Schneider und<br />
dem Jo Roloff Kurorchester. Unsere<br />
Prominenten haben es nicht leicht<br />
heutzutage. Das Parkett auf dem roten<br />
Teppich ist glatt, Krise, Karriereknick,<br />
Totalabsturz und Ehe-Aus,<br />
wohin man schaut. Nur mit professioneller<br />
Hilfe können die meisten<br />
dem enormen Druck überhaupt noch<br />
standhalten. Wer was auf sich hält,<br />
lässt sich coachen oder macht einen<br />
Entzug. Das haben auch die Geschwister<br />
Pfister erkannt und kurzentschlossen<br />
ihre eigene Klinik eröffnet.<br />
Eine geschlossene Anstalt, wie<br />
man sie noch nicht gesehen hat. Zauberberg<br />
meets Kuckucksnest. Nie<br />
waren die Geschwister Pfister so glamourös<br />
und so gesund. Lassen auch<br />
Sie sich einliefern, es sind noch Plätze<br />
frei!<br />
Tickets: www.haebse-theater.ch und<br />
Tel. 061 691 44 46.<br />
Die Pfisters sind nicht nur Besitzer, sondern<br />
auch Ärzte, Pfleger, Therapeuten und ihre<br />
eigenen, very erste First-Class-Patienten.<br />
Basel, Theater Tabourettli, Spalenberg 12<br />
Michael Elsener<br />
Do 27. & Fr 28. Mai, 20 Uhr. Temporeich,<br />
intelligent und charmant spielt<br />
sich der Schweizer Jungkomiker in<br />
«Copy & Paste» durch aufregende Figuren,<br />
freche Parodien und pointierte<br />
Geschichten.<br />
Tickets: www.fauteuil.ch und Tel. 061<br />
261 26 10.<br />
Michael Elsener<br />
Basel, Theater Fauteuil, Spalenberg 12<br />
Alfred Dorfer<br />
So 30. Mai, 20 Uhr. In seinem Programm<br />
«Fremd» balanciert der unverwechselbare<br />
Sprach- und Spielartist<br />
aus Wien gewohnt gekonnt zwischen<br />
Satire, Theater, Kabarett und schräger<br />
Philosophie.<br />
Tickets: www.fauteuil.ch und Tel. 061<br />
261 26 10.<br />
VORTRÄGE<br />
Basel, Centre de l’Eglise française réformée,<br />
Holbeinplatz 7<br />
«Astronomie au Pays du Soleil<br />
levant»<br />
Di 4. Mai, 19 Uhr. Astronomie au Pays<br />
du Soleil levant, des Origines à la Fin<br />
de l’Ere Meiji Histoire et culture populaire,<br />
Vortrag von François-Claude<br />
Guglielmina.<br />
Freier Eintritt mit Umtrunk.<br />
Basel, Häbse-Theater, Klingentalstrasse 79<br />
Mark Benecke<br />
«Kr<strong>im</strong>inalbiologie II»<br />
Sa 15. Mai, 20 Uhr. Er ist der bekannteste<br />
Kr<strong>im</strong>inalbiologe der Welt. Der<br />
Medical Detective ist Gutachter, Ausbilder,<br />
Profiler und Autor. Seine Lichtbild-Vorträge<br />
sind nichts für schwache<br />
Nerven! Mit Autogrammstunde<br />
und Bücherverkauf.<br />
Eintritt: CHF 42.50. Tickets: Tel. 061<br />
691 44 46, www.haebse-theater.ch<br />
Der «Herr der Maden» präsentiert den<br />
realen Horror als kr<strong>im</strong>inalistisches Kabarett.<br />
Basel, Centre de l’Eglise française réformée,<br />
Holbeinplatz 7<br />
«Entre selle et terre»<br />
Do 20. Mai, 19 Uhr. Entre selle et terre,<br />
3 ans à vélo en Afrique et en Asie,<br />
Vortrag mit Diaporama von Claude<br />
Marthaler.<br />
Mitglieder gratis, Nicht-Mitglieder<br />
CHF 10.–, Studenten CHF 5.–, mit<br />
Umtrunk.<br />
DIVERSES<br />
Basel, Nasobem Buch- und Kaffeebar,<br />
Frobenstrasse 2 (Ecke Güterstrasse)<br />
Aktuelles Programm<br />
Fr 7. Mai, 20 Uhr: Lesung mit Giuseppe<br />
Cazzetta. Fr 7. Mai bis Fr 11. Juni:<br />
Ausstellung Clarissa Mendes, Malerei<br />
und Druckgrafik. So 9. Mai, 10–17<br />
Uhr: Sonntagsbrunch am Muttertag.<br />
Futtern mit Muttern! So 30. Mai, 19<br />
Uhr: AUFSCHLAG! Ein Leseturnier für<br />
Zungenfertige. Ad hoc ab Blatt vor<br />
Publikum.<br />
Reservation: Tel. 061 271 22 23 und<br />
www.nasobem.ch<br />
Liestal, Theater Palazzo, Bahnhofplatz<br />
Tittanic und Jubiläumsfest<br />
Sa 8. Mai, 19–24 Uhr. Ab 19 Uhr<br />
Apéro, um 20 Uhr Auftritt der Autorinnen/Musikerinnen<br />
Tittanic, danach<br />
Disco. Show mit Texten und Musik<br />
von couragierten Frauen mit Autorinnen<br />
und einer Band. In einer ad hoc<br />
zusammengestellten Dramaturgie<br />
wechseln sich Textdarbietungen und<br />
Livemusik ab.<br />
Karten-Reservationen: Tel. 061 921<br />
56 70. www.palazzo.ch<br />
IMPRO-SHOWS<br />
Basel, Theater Fauteuil, Kaisersaal, Spalenberg<br />
12<br />
Crumbs Show<br />
Di 18. Mai, 20 Uhr. Die klassische<br />
Crumbs Show, mit der Stephen S<strong>im</strong><br />
und Lee White seit Jahren durch Kanada<br />
und Europa touren. Mit ihren<br />
irrwitzig absurden Geschichten, ihrer<br />
authentischen Zeichnung der Figuren<br />
und dem unnachahmlich einfühlsamen<br />
Verständnis für jedes Detail der<br />
kunstvoll verwobenen Handlungsstränge<br />
ziehen die Crumbs die Zuschauer<br />
in ihren Bann. Die Show ist<br />
auf Englisch; grundlegende englische<br />
Sprachkenntnisse sind erforderlich,<br />
um sie zu verstehen.<br />
Karten: www.fauteuil.ch<br />
Weitere Infos: www.<strong>im</strong>pronauten.ch<br />
und www.crumbs-in-europe.de<br />
Die Crumbs aus Winnipeg / Kanada haben<br />
sich in die Herzen des Basler Publikums<br />
gespielt.<br />
Basel, Theater Fauteuil, Kaisersaal, Spalenberg<br />
12<br />
Crumbs mit den Impronauten<br />
Mi 19. Mai, 20 Uhr. Gemeinsam mit<br />
den Basler Impronauten erschaffen<br />
die Crumbs einen Abend lang <strong>im</strong>provisierte<br />
Geschichten aus dem Nichts.<br />
Mit dabei eher kurzweilige theatersportliche<br />
Elemente, ebenso aber<br />
auch etwas tiefergehende Geschichten,<br />
die das Leben hätte schreiben<br />
können. Ein einmaliger, nicht wiederholbarer<br />
Mix aus kanadischer und<br />
Basler Improvisationskunst. Show<br />
auf Deutsch, Englisch und einem<br />
deutsch-englischen Sprachmix.<br />
Grundlegende englische Sprachkenntnisse<br />
sind nicht von Nachteil.<br />
Karten: www.fauteuil.ch<br />
Weitere Infos: www.<strong>im</strong>pronauten.ch<br />
und www.crumbs-in-europe.de<br />
DINNERKRIMI<br />
Basel, Café Spitz, Rheingasse 2<br />
«Wenn Hausfrauen morden...»<br />
Sa 15. Mai und Fr 11. Juni, 19 Uhr.<br />
DinnerKr<strong>im</strong>i trifft Desperate Housewives.<br />
Das ganze Quartier trifft sich<br />
wie jedes Jahr zum gemütlichen<br />
Abendessen-Plausch. Aber die St<strong>im</strong>mung<br />
unter den Nachbarn ist gereizt.<br />
Nebst den alltäglichen Waschordnungs-<br />
und Lärmstreitereien gibt es<br />
plötzlich eine Tote. Als die Polizei eintrifft,<br />
wird allen schnell klar, dass der
Haussegen hier ziemlich schief hängt.<br />
Aber wer hat gemordet? Helfen Sie<br />
Kommissarin Denise Falk, diesen verstrickten<br />
Fall aufzuklären, und erleben<br />
Sie vier feurige Schauspielerinnen,<br />
die die Bude so richtig zum Krachen<br />
bringen. Buch und Regie: Peter Denlo.<br />
Es spielen: Rinalda Caduff, Salome<br />
Jantz, Claudia Klopfstein und Anna<br />
Massini.<br />
Preis: CHF 150.–, inkl. Kr<strong>im</strong>i, Apéro,<br />
4-Gang-Menü, Wein, Mineral, Kaffee<br />
oder Tee. Karten: www.starticket.ch,<br />
Tel. 0900 325 325 (CHF 1.19/Min.),<br />
an allen Starticket Vorverkaufsstellen<br />
und über www.dinnerkr<strong>im</strong>i.ch<br />
Basel, MS Lällekönig<br />
«Der Club der verlorenen Herzen»<br />
Fr 21./28. Mai und 18./25. Juni. Ein<br />
neuer Fall in der Reihe «Mord an<br />
Bord» von Tilo Ahmels. Das Markenzeichen<br />
des Clubs der verlorenen<br />
Herzen ist der Argentinische Tango,<br />
den Marie Posa, die zauberhafte<br />
Gastgeberin, aus Buenos Aires mitgebracht<br />
hat. Es wird Tango vorgetanzt<br />
und be<strong>im</strong> Club-Personal können<br />
Privatstunden mit gewissen Extras<br />
gebucht werden. In Marie Posas Etablissement<br />
wird allerdings nicht nur<br />
Tango getanzt, geflirtet und der Einsamkeit<br />
erfolgreich der Kampf angesagt.<br />
Zwielichtige Gestalten der Unterwelt,<br />
wie der Schlepperkönig Dr.<br />
Molcho oder Branco, der brutale Chef<br />
des Roten Rings, gehen hier ungeniert<br />
ihren Geschäften nach und pflegen<br />
ihre Rivalitäten. Es kommt, wie es<br />
kommen muss: Es gibt Tote. Die Polizei<br />
tritt auf den Plan und verhaftet das<br />
illustre Publikum. Der Fall wird rekonstruiert<br />
und nach dem Abendessen<br />
sind die Gäste angehalten, die Zeugen<br />
zu befragen und auf unterhaltsame<br />
Weise den kniffligen Fall zu lösen.<br />
Preis: Fr. 95.–, Fahrt, Kr<strong>im</strong>i, Abendessen<br />
und Welcomedrink. Buchung<br />
und Infos: Tel. 061 639 95 00 und<br />
unter info@bpg.ch, www.bpg.ch.<br />
POETRY SLAM<br />
Basel, Kulturpavillon, Freiburgerstrasse 80,<br />
be<strong>im</strong> Zoll Otterbach<br />
GrenzgängerSlam<br />
So 30. Mai, Einlass 19 Uhr mit Gratis-<br />
Getränk, 20 Uhr Grenzgängerslam<br />
mit Laurin Buser und Nadia Rasetti.<br />
Sechs geladene Poetinnen und Poeten<br />
treten gegeneinander an. Ausser<br />
Konkurrenz: der Special Guest. Publikum<br />
ist Jury. Es deckt die Karten auf<br />
und st<strong>im</strong>mt ab. Es wird belohnt, wer<br />
gewinnt.<br />
Eintritt: CHF 20.–/15.–. Reservation:<br />
www.kulturpavillon.ch und Tel. 061<br />
631 22 92 und 079 606 75 78, Vorverkauf:<br />
Bider & Tanner mit Musik<br />
Wyler, Aeschenvorstadt 2.<br />
MAGIE<br />
Basel, Theater Tabourettli, Spalenberg 12<br />
Zauberring Basel<br />
So 16. bis Mi 19. Mai, täglich 20 Uhr.<br />
«Magrée» präsentiert zum 7.Mal nationale<br />
und internationale Top-Magier<br />
in einer neuen, abwechslungsreichen<br />
Show.<br />
Tickets: www.fauteuil.ch und Tel. 061<br />
261 26 10.<br />
KINDER<br />
Basel, Basler Marionetten Theater,<br />
<strong>im</strong> Zehntenkeller, Münsterplatz 8<br />
«S Traumfrässerli»<br />
Mi 5., Mi 12., Sa 15. und So 16. Mai,<br />
jeweils 20 Uhr, So 17 Uhr. Schlafen ist<br />
für die Leute in Schlummerland das<br />
Allerwichtigste. Aber wenn man wilde<br />
Träume hat, kann man nicht schlafen.<br />
Prinzessin Schlafittchen erfand tausend<br />
Ausreden, um nicht ins Bett<br />
gehen zu müssen. Denn furchtbar<br />
wild und turbulent ging es in ihren<br />
Träumen zu. Da fletschte ein riesiges<br />
Krokodil seine Zähne, da sauste eine<br />
Schere mit riesigen Augen durch die<br />
Luft. Nein, so kann man wirklich nicht<br />
schlafen. Der König machte sich auf<br />
den Weg, um ein Mittel gegen böse<br />
Träume zu finden und am Ende seiner<br />
Reise fand er das Traumfresserchen.<br />
Ab 5 Jahren.<br />
Vorverkauf: Bider & Tanner, Ihr Kulturhaus<br />
mit Musik Wyler, Aeschenvorstadt<br />
2, Basel, Tel. 061 206 99 96,<br />
Reservation: www.bmtheater.ch<br />
Basel, Gare des Enfants, Schwarzwaldallee<br />
200<br />
«Haus der Erinnerung»<br />
So 16. Mai, 11.00 und 14.30 Uhr. Das<br />
Fell des ersten Kuscheltiers, der Geschmack<br />
des Lieblingsessens, die<br />
Gute-Nacht-Geschichte: Daran erinnern<br />
sich eigentlich alle. Wie aber<br />
steht es mit Klängen und Geräuschen?<br />
Unsere St<strong>im</strong>me und die unbegrenzte<br />
Welt der Perkussionsinstrumente<br />
dienen als Baumaterial für ein<br />
Klanggebäude aus der Kinderzeit.<br />
Vorverkauf: Bider & Tanner, Ihr Kulturhaus<br />
mit Musik Wyler, Aeschenvorstadt<br />
2, Basel, Tel. 061 206 99 96,<br />
www.musikwyler.ch. Internetreservation:<br />
www.garedunord.ch<br />
Liestal, Theater Palazzo, Bahnhofplatz<br />
Figurentheater Margrit Gysin<br />
«Das Buch von allen Dingen»<br />
So 30. Mai, 11 Uhr. Margrit Gysin erzählt<br />
und spielt die Geschichte von<br />
Guus Kuijer (NL) über die Schwierigkeiten<br />
und das Glücklichwerden des<br />
fantasievollen 9-jährigen Thomas. Für<br />
Kinder von 7 bis 10 Jahren.<br />
Karten-Reservationen: Tel. 061 921<br />
56 70. www.palazzo.ch<br />
Margrit Gysin führt ein neues Stück auf.<br />
Basel, Basler Kindertheater, Schützengraben 9<br />
«Juhuiiii Tante Emma!»<br />
Vorstellungen jeweils Sa 16 Uhr (ohne<br />
Pfingstsamstag) und Mi 15 Uhr, bis<br />
23. Juni. Eine spritzige Familien-Geschichte<br />
in Mundart, ab 4 Jahren.<br />
Dolly und ihr kleiner Bruder Florian<br />
hecken gar manchen Streich aus.<br />
Auch Tante Emma, die auf Besuch ist,<br />
wird vom kindlichen Spiel mitgerissen<br />
und entdeckt ihr junges Herz wieder.<br />
Tickets: www.baslerkindertheater.ch,<br />
Bider & Tanner und in allen Filialen<br />
von Kuoni Reisen. Reservation: Tel.<br />
061 261 28 87.<br />
Gut gegen Nordwind<br />
Die TheaterFalle Basel zeigt «Gut gegen Nordwind» nach<br />
dem Bestseller von Daniel Glattauer. Sie inszeniert diese<br />
sprachwitzige Liebesgeschichte als mobiles Theaterstück<br />
<strong>im</strong> öffentlichen Raum.<br />
Während der Leser auf dem<br />
Sofa nur eine Seite umblättert,<br />
läuft der Zuschauer bei dieser<br />
Inszenierung durch die Geschichte.<br />
Denn das Publikum<br />
erlebt verschiedene Spielorte<br />
<strong>im</strong> Basler Gundeldingerquartier<br />
und spaziert von einer Szene zur<br />
nächsten. Öffentliche Orte werden<br />
in private Räume verwandelt,<br />
man bewegt sich durch die<br />
Lebenswelten von Emmi und<br />
Leo. Die Zuschauenden entscheiden<br />
sich zu Beginn für eine<br />
der beiden Erzählperspektiven<br />
– und erleben die Geschichte<br />
aus dem Blickwinkel von Emmi<br />
oder Leo. Ein Theaterstück<br />
nicht nur zum Mitfiebern, sondern<br />
auch zum Miterleben.<br />
Vertippt, verliebt, verheiratet?<br />
Wer kennt diese Situation nicht:<br />
Man schreibt jemandem eine<br />
E-Mail, und wegen eines vertauschten<br />
Buchstabens kommt<br />
sie be<strong>im</strong> Adressat niemals an.<br />
Oder man selber bekommt Post<br />
von einer wildfremden Person,<br />
weil diese den Punkt zwischen<br />
Vor- und Nachname vergessen<br />
hat.<br />
So ergeht es der Mittdreissigerin<br />
Emmi, die eigentlich nur<br />
ein Zeitschriften-Abo kündigen<br />
möchte. Ihre Nachricht landet<br />
versehentlich be<strong>im</strong> Sprachpsychologen<br />
Leo. Zuerst geht es<br />
nur darum, das Missverständnis<br />
zu klären, doch eine E-Mail<br />
ergibt schliesslich die andere.<br />
Bald scheint es nur noch eine<br />
Frage der Zeit zu sein, wann<br />
sie sich persönlich treffen. Doch<br />
Emmi ist glücklich verheiratet.<br />
Und Leo verdaut gerade eine<br />
gescheiterte Beziehung. Auf einem<br />
schmalen Grat zwischen<br />
totaler Fremdheit und unverbindlicher<br />
Int<strong>im</strong>ität kommen<br />
sich die beiden schriftlich <strong>im</strong>mer<br />
näher – bis sie sich der<br />
unausweichlichen Frage stellen<br />
müssen: Wird diese virtuelle<br />
Seelenverwandtschaft einem<br />
realen Treffen standhalten?<br />
Daniel Glattauer hat in «Gut<br />
gegen Nordwind» den klassischen<br />
Briefroman in eine lebendige<br />
E-Mail-Korrespondenz<br />
übertragen. Die TheaterFalle<br />
katapultiert die Geschichte ins<br />
reale Leben und in den öffentlichen<br />
Raum. Bei dieser Inszenierung<br />
tauchen die Zuschauenden<br />
nicht nur gedanklich in<br />
diese rasante Geschichte ein,<br />
sondern sie erleben die schlagfertigen<br />
Dialoge real auf den<br />
Strassen Basels. ■<br />
Gut gegen Nordwind<br />
Premiere: Fr 30. April, 19 Uhr<br />
Weitere Spieldaten (Beginn 19 Uhr):<br />
Mai: Mi 5.–Sa 8. / Mi 19.–Sa 22.<br />
Juni: Mi 9.–Sa 12. / Mi 16.–Fr 18. /<br />
Mi 23., Do 24., Sa 26.<br />
August: Fr 6., Sa 7. / Mi 11.–Sa 14. /<br />
Mi 18.–Sa 21. / Mi 25.–Sa 28.<br />
Basel, TheaterFalle, Dornacherstr. 192<br />
Reservation: www.starticket.ch,<br />
Tel. 0900 325 325 (CHF 1.19/Min.)<br />
Information: www.theaterfalle.ch,<br />
Tel. 061 383 05 20<br />
WWW.REGIOAKTUELL.COM ■ REGIO AKTUELL 5/2010 ■ 73
KLASSIK<br />
Basel, Offene Kirche Elisabethen<br />
Mai-Programm m<strong>im</strong>iko<br />
5.: «Toccata Déc<strong>im</strong>a», Orgelkonzert.<br />
Musik von Bach, Gigout und Vierne,<br />
es spielt Chanmi Yang. 12.: «m<strong>im</strong>iko<br />
500», Musik von Thomas Demenga<br />
und Gaspar Cassado für Violoncello<br />
solo, es spielt Gunta Abele. 19.: «El<br />
Aleph Duo», Musik von César Franck<br />
für Querflöte und Klavier, es spielen<br />
Micaela Grau Duran und Paula Rios.<br />
26.: «Sinfonia Déc<strong>im</strong>a», Italienische<br />
Musik des 17. Jahrhunderts für Streicher,<br />
Trompeten und b.c. Leitung:<br />
Jean François Madeuf, Schola Cantorum<br />
Basiliensis.<br />
Alle Konzerte finden mittwochs um<br />
12.15 Uhr statt. Eintritt frei.<br />
Seltisberg, Gemeindezentrum<br />
Klassik in Seltisberg<br />
«Verliebt in Chopin»<br />
Klavier-Abend mit Lesung<br />
Fr 7. Mai, 19.30 Uhr. Jungsook Lee-<br />
Oh (Klavier) spielt: Mazurka, Préludes,<br />
Walzer, Nocturnes, Ballade von Frédéric<br />
Chopin. Roswita Schilling (Rezitation)<br />
liest: Briefe von F. Chopin und<br />
George Sand aus ihrer Zeit auf Mallorca<br />
und Texte von G. Sand «Histoire<br />
de ma vie».<br />
Abendkasse ab 18.30 Uhr. CHF 20.–<br />
für Einwohner von Seltisberg, CHF<br />
30.– für auswärtige Besucher, Schüler<br />
und Studenten frei. Reservation:<br />
jungsook.lee.oh@gmail.com oder<br />
Tel. 061 911 10 56. Nach dem Konzert:<br />
Apéro und Wein-Degustation<br />
vom Weinhaus Siebe Dupf.<br />
Oberwil, Ikarus-Pavillon be<strong>im</strong> Gymnasium<br />
Aura Quartett<br />
Sa 8. Mai, 19.30 Uhr. Adam Taubnitz<br />
und Roger Pyne, Violinen; Christian<br />
Vaucher, Viola; Conrad Wyss, Violoncello.<br />
Das Aura Quartett spielt das<br />
Streichquartett Nr. 4 von Daniel<br />
Schnyder, White Man Sleeps von Kevin<br />
Volans, Fünf Stücke für Streichquartett<br />
von Erwin Schulhoff.<br />
Basel, Konzert-Galerie Pianofort’ino,<br />
Gasstrasse 48<br />
Cembalo-Abend<br />
Sa 8. Mai, 20 Uhr. Eriko Wakita, Cembalo,<br />
spielt Werke von Johann Sebastian<br />
Bach und Domenico Scarlatti.<br />
Eintritt: Fr. 25.–/ 13.–, Abendkasse.<br />
Reservation unter: Tel. 061 381 25 75.<br />
www.pianofortino.net<br />
Basel, Zunftsaal Schmiedenhof, Rümelinsplatz<br />
Flöte und Klavier<br />
So 9. Mai, 17–18 Uhr. Duo-Konzert<br />
mit Stefanie Bossard, Flöte, und Virginia<br />
Breitenstein, Klavier. Anschliessend<br />
Apéro mit den Musikerinnen.<br />
Eintritt frei – Kollekte. www.AFQ.ch<br />
Basel, Restaurant Zum Schützenhaus,<br />
Schützensaal<br />
Kammermusik<br />
So 16. Mai, 17 Uhr. Axel Schacher,<br />
Violine; Antoine Lederlin, Violoncello;<br />
Anastasia Voltchok, Klavier. Franz<br />
Schubert: Klaviertrio Nr. 1 B-Dur, D<br />
898, op. 99; Dmitrij Schostakowitsch:<br />
Klaviertrio Nr. 2 e-Moll, op. 67.<br />
Kartenvorverkauf: Billettkasse <strong>im</strong><br />
Stadtcasino, Tel. 061 273 73 73.<br />
Liestal, Stadtkirche<br />
Baselbieter Konzerte<br />
Kammerorchester Basel<br />
So 16. Mai, 19.30 Uhr. Julia Schröder,<br />
Leitung. Angela Hewitt, Klavier. Eine<br />
der grossen Bachspezialistinnen unserer<br />
Zeit mit drei von Bachs Klavierkonzerten<br />
zu hören, ist allein schon<br />
ein Ereignis der Extraklasse. Und wird<br />
es umso mehr, wenn das Kammerorchester<br />
Basel begleitet. J. S. Bach:<br />
Klavierkonzert D-Dur BWV 1054, Klavierkonzert<br />
g-Moll BWV 1058, Klavierkonzert<br />
d-Moll BWV 1052. F.<br />
Martin: Pavane couleur du temps<br />
«Études» für Streichorchester.<br />
Vorverkauf: Tel. 061 911 18 41.<br />
www.blkonzerte.ch<br />
Die Pianistin Angela Hewitt gilt als eine der<br />
grossen Bachspezialistinnen unserer Zeit.<br />
Basel, Stadtcasino<br />
basel sinfonietta<br />
Commedia!<br />
Mo 17. Mai, 19.30 Uhr; Konzerteinführung<br />
18.45 Uhr. Igor Strawinsky:<br />
Pulcinella, Ballett in einem Akt. Ferruccio<br />
Busoni: Arlecchino op. 50, Ein<br />
theatralisches Capriccio in einem<br />
Aufzug. Leitung: Emilio Pomàrico.<br />
Pulcinella, Arlecchino, Colombina: Es<br />
ist eine verrückte Truppe, die gemeinsam<br />
mit der basel sinfonietta das<br />
Konzertpodium betritt. Zu Beginn des<br />
20. Jahrhunderts ist die Commedia<br />
dell’arte mit ihrer funkensprühenden<br />
Situationskomik brand<strong>aktuell</strong>. So<br />
kommt es, dass zwei Komponisten<br />
für die altehrwürdige Stegreifkomödie<br />
Feuer fangen. Igor Strawinsky wendet<br />
sich mit seinem Ballett Pulcinella dem<br />
Neoklassizismus zu, und Ferruccio<br />
Busoni findet mit dem Operneinakter<br />
Arlecchino erstmals zum lichten Tonfall<br />
seines Spätwerks. Zum Abschluss<br />
der Konzertsaison stellt die basel sinfonietta<br />
beide Kompositionen in einer<br />
konzertanten Aufführung gegenüber:<br />
Verwechslungen, Verkleidungen, Eifersucht<br />
und eine gehörige Portion<br />
Amore inklusive.<br />
Kartenvorverkauf: Bider & Tanner, Ihr<br />
Kulturhaus mit Musik Wyler, Tel. 061<br />
206 99 96, www.musikwyler.ch; BaZ<br />
am Aeschenplatz, www.event<strong>im</strong>.ch,<br />
Stadtcasino.<br />
Basel, Konzert-Galerie Pianofort’ino,<br />
Gasstrasse 48<br />
Meister der Wiener Klassik<br />
und Frühromantik<br />
Do 20. Mai, 20 Uhr. Dominik Kiefer,<br />
Violine in alter Mensur; Sally Fortino,<br />
Hammerflügel. Werke von Joseph<br />
Haydn, Wolfgang Amadeus Mozart<br />
und Franz Schubert.<br />
Eintritt: Fr. 25.–/ 13.–, Abendkasse.<br />
Reservation unter: Tel. 061 381 25 75,<br />
Fax 061 321 80 35.<br />
www.pianofortino.net<br />
Basel, Gare du Nord, Schwarzwaldallee 200<br />
Thüring Bräm – «Aloïse: C’est beau<br />
le rouge, vous savez»<br />
Di 25. und Mi 26. Mai, 20 Uhr. Kammeroper<br />
für drei Sängerinnen, einen<br />
Sänger und acht Instrumentalisten.<br />
Die neue Kammeroper von Thüring<br />
Bräm (Musik) und Pierre-André Gamba<br />
(Regie) basiert auf der Lebensgeschichte<br />
von Aloïse Corbaz (1886–<br />
1964), der <strong>im</strong> Umfeld der l’Art brut bekannten,<br />
schizophrenen Malerin. Das<br />
Libretto besteht vor allem aus den<br />
originalen poetischen und surrealistischen<br />
Texten von Aloïse. Ihre Rolle<br />
wird in drei Frauenst<strong>im</strong>men aufgeteilt,<br />
welche die verschiedenen Stadien<br />
der Befindlichkeit und ihres Bewusstseins<br />
wiedergeben.<br />
Vorverkauf: Bider & Tanner, Ihr Kulturhaus<br />
mit Musik Wyler, Aeschenvorstadt<br />
2, 4051 Basel, Tel. 061 206<br />
99 96, www.musikwyler.ch<br />
Internetreservation:<br />
www.garedunord.ch/spielplan<br />
Basel, ab Schifflände und Rheinhafen/Dreiländereck<br />
Renaissance-Spektakel<br />
«Barca di Venetia per Padova»<br />
Fr 28. und Sa 29. Mai, Fr 2. und Sa 3.<br />
Juli, Sa 28. und So 29. Aug. Abfahrtsund<br />
Ankunftszeiten: www.bpg.ch. Die<br />
Basler Madrigalisten kommen aufs<br />
Schiff! In Venedig spielen die Fähren<br />
seit jeher eine <strong>im</strong>mense Rolle <strong>im</strong> «öffentlichen<br />
Verkehr», da braucht man<br />
wenig Fantasie, um sich das Ambiente<br />
mit der italienischen Mentalität<br />
vorzustellen. Dieses bunte Treiben hat<br />
Adriano Banchieri in Musik gefasst,<br />
und die Madrigalisten lassen zusammen<br />
mit Schauspielern das südländische<br />
Ambiente aufleben. Mit der<br />
spektakulären Aufführung wird man<br />
bei einem wunderbaren 3-Gang-<br />
Menü ins Zeitalter der italienischen<br />
Renaissance zurückversetzt. Eine Koproduktion<br />
von Basler Madrigalisten<br />
und Basler Personenschifffahrtsgesellschaft.<br />
Pauschalpreis: CHF 98.–. Vorverkauf:<br />
Tel. 061 39 95 00 oder am<br />
Schalter der Basler Personenschifffahrt<br />
an der Schifflände.<br />
Riehen, Hirzen Pavillon<br />
Von fremden Ländern<br />
und Menschen –<br />
Hirzen Pavillon Ensemble<br />
So 30. Mai, 16 Uhr und Di 1. Juni,<br />
18.30 Uhr. Die Stipendiaten des Ensemble-Förderprogramms<br />
mit Werken<br />
von G. Klein, B. Bartók, W. Lutosławski,<br />
M. Ravel, E. Grieg, S. Prokofjew,<br />
M. de Falla, A. Piazzolla und<br />
G. Bizet. Laudationen von Thomas<br />
Dürr, CEO von Act Entertainment Basel<br />
(30. Mai) und Dr. Urs Herzog, Präsident<br />
des Trägervereins Kammerorchester<br />
Basel (1. Juni). Pausenapéro<br />
mit den Nachwuchstalenten und dem<br />
künstlerischen Leiter, Anton Kernjak,<br />
<strong>im</strong> privaten Ambiente des Hirzen<br />
Pavillons umrahmt vom historischen<br />
Bäumlihofpark.<br />
Eintritt Fr. 30.– zugunsten des Förderprogramms.<br />
Abendkasse 30 Minuten<br />
vor Konzertbeginn. Reservierung<br />
Tel. 061 606 80 96 oder kulturpflege@hirzenpavillon.ch.<br />
www.hirzenpavillonensemble.ch<br />
Nachwuchsförderung <strong>im</strong> Hirzen Pavillon.<br />
Basel, Musiksaal Stadtcasino<br />
Collegium Musicum Basel<br />
«Die Königin der Instrumente»<br />
Fr 4. Juni, 19.30 Uhr, Vorkonzert:<br />
18.15–18.45 Uhr. Felix Pachlatko, Orgel;<br />
S<strong>im</strong>on Gaudenz, Dirigent. Francis<br />
Poulenc: Sinfonietta, Orgelkonzert g-<br />
Moll. Camille Saint-Saëns: Sinfonie<br />
Nr. 3 c-Moll op. 78 «Orgelsinfonie».<br />
Nur allzu selten erklingt die Orgel<br />
des Musiksaals <strong>im</strong> Stadtcasino Basel.<br />
Wenn der Münsterorganist Felix<br />
Pachlatko, ein unbestrittener Meister<br />
seines Fachs, in die Tasten greift, ist<br />
dies nicht nur eine Hommage an das<br />
prächtige Instrument, sondern auch<br />
an zwei grosse französische Meisterkomponisten.<br />
Poulenc bezeichnete<br />
sein Orgelkonzert als eines seiner<br />
wichtigsten Werke. Die Orgelsinfonie<br />
von Saint-Saëns ist Höhepunkt und<br />
Abschluss seines sinfonischen Schaffens.<br />
Vorkonzert: «Kind of Fusion» –<br />
Basels jüngste Big Band heizt ein!<br />
Musikschule, Musik-Akademie Basel.<br />
Leitung: Thomas Nüesch, Matthias<br />
Gubler, Hannes Fankhauser.<br />
Vorverkauf: Kulturhaus Bider & Tanner<br />
/ Musik Wyler, Am Bankenplatz,<br />
Basel, www.musikwyler.ch, Tel. 061<br />
206 99 96; Stadtcasino Basel; BaZ<br />
am Aeschenplatz, SBB Reisebüro<br />
und fast alle Basler Vorverkaufsstellen.<br />
Stark reduzierte Preise für Kinder,<br />
Jugendliche, Studierende. Bis<br />
16 Jahre: Last Minute Ticket gratis.<br />
Eintritt zum Vorkonzert frei.<br />
www.collegiummusicumbasel.ch<br />
Felix Pachlatko<br />
gehörvoll<br />
Gönnen Sie sich eine<br />
Beratung bei uns:<br />
Hörmittelzentrale<br />
Nordwestschweiz AG<br />
Ihr Kompetenzteam für<br />
Höranalyse, Beratung,<br />
Produktevielfalt und Service<br />
www.hz-hoeren.ch<br />
Aarau 062 824 80 78<br />
Basel 061 269 89 89<br />
Liestal 061 903 17 17<br />
Reinach BL 061 713 27 00<br />
Rheinfelden 061 831 38 37<br />
Riehen 061 641 49 49
«Mozart ist für mich<br />
der Grösste»<br />
Der Geiger, Pianist und Komponist Mathias Inoue (20) aus Basel ist Preisträger<br />
der Jubiläumsstiftung der Basellandschaftlichen Kantonalbank 2009 geworden.<br />
Vorschusslorbeeren? Sein Talent muss er erst noch international beweisen.<br />
von Peter O. Rentsch (Text und Foto)<br />
Unscheinbar, aber sehr sympathisch wirkt<br />
Mathias Inoue, als wir uns <strong>im</strong> Hof der<br />
Basler Musikhochschule treffen. Er kommt<br />
eben vom Unterricht und hat jetzt Mittagspause.<br />
Im Z<strong>im</strong>mer, in dem seine Mutter<br />
Gehörbildung unterrichtet, packt er fürs<br />
Foto seine Geige aus, ein «namenloses,<br />
aber wohlklingendes Instrument aus dem<br />
frühen 18. Jahrhundert». Die Geige stamme<br />
aus Italien, der Boden sei <strong>im</strong> 19. Jahrhundert<br />
in Wien ersetzt worden, wo er auch ger-<br />
ne studieren möchte. «Ich bin sehr zufrieden<br />
mit diesem Instrument, das mir meine<br />
Eltern geschenkt haben – es ist für mich<br />
meine verlängerte Seele.» Apropos Eltern:<br />
Sein Vater sei Japaner gewesen; seine Mutter,<br />
wie ihr verstorbener Mann, spielt und<br />
lehrt klassische Gitarre. Mathias hat noch<br />
einen zwei Jahre älteren Bruder, der Jura<br />
studiert, erzählt er.<br />
Musikalische Familie<br />
Schon sehr früh sei ihm klar gewesen, was er<br />
werden wollte, sagt Mathias. Und zwar aus<br />
einem trivialen Grund: Die Eltern wünschten,<br />
dass er ein Instrument lerne. Da ihn<br />
damals mit vier Jahren alles faszinierte, was<br />
glänzte, entschied er sich für die Geige<br />
«wegen der kleinen silbernen Schraube am<br />
Bogen, die sich auf und ab und hin und her<br />
bewegte». Ersten Unterricht erhielt er ab<br />
fünf. Seine rasche Auffassungsgabe fiel auf,<br />
in der Schule wie auch <strong>im</strong> Musikunterricht.<br />
Mit 18 machte er die Matur <strong>im</strong> Gymnasium<br />
Leonhard. Heute steht er bereits vor dem<br />
Bachelor-Abschluss.<br />
Der Entschluss, die Berufslaufbahn als<br />
Musiker einzuschlagen, sei langsam gereift.<br />
«Junge Leute entwickeln nicht unbedingt<br />
Ehrgeiz. Ich habe es gebraucht, dass meine<br />
Eltern mich <strong>im</strong>mer ein wenig pushten, zum<br />
Üben angehalten haben, aber nur so viel,<br />
dass einem die Lust daran nicht vergeht…»<br />
Er habe eine sehr schöne Jugendzeit gehabt<br />
und beteilige sich erst langsam am «Musikzirkus»<br />
mit Wettbewerben und so.<br />
Als Zweit- oder Pflichtinstrument spielt<br />
Mathias Inoue Klavier. «Ich habe schon früh<br />
damit angefangen. Klar, gehört es zum Studium,<br />
aber das ist bei mir nicht vordergründig:<br />
Das Drauflosspielen am Klavier macht<br />
mir Freude.» Das Improvisieren brauche<br />
er fürs Komponieren, was er beides heute<br />
noch tue. «Als Maturarbeit habe ich zum<br />
Beispiel Opernfragmente komponiert,<br />
Arien <strong>im</strong> Stile Mozarts, meines erklärten<br />
Lieblingskomponisten.» Für Violinkonzerte<br />
braucht er auch schon mal eine eigene<br />
Kadenz. Mit zeitgenössischer Musik könne<br />
er noch nicht viel anfangen, gesteht er,<br />
müsse sich aber früher oder später zwangsläufig<br />
damit auseinandersetzen.<br />
Auf dem Weg zum Solisten<br />
JUNGE TALENTE<br />
Nach dem Bachelor will Mathias Inoue ein<br />
Masterstudium beginnen, mit dem Ziel des<br />
Master of Performance, was etwa dem Solistendiplom<br />
entspricht. Von seiner beruflichen<br />
Zukunft hat er noch wenig klare Vorstellungen.<br />
Nur so viel weiss er: Er möchte<br />
solistisch auftreten, wie bisher auch schon<br />
öfter, «obwohl die Konkurrenz riesengross<br />
ist». Aber das müsse man in Kauf nehmen<br />
und dürfe einen nicht kümmern. Vorstellbar<br />
wäre auch der Eintritt in ein – möglichst<br />
gutes – Orchester, obwohl das schwierig sei.<br />
Doch man müsse seine Ziele hochstecken,<br />
um eines zu erreichen…<br />
Noch so ein Kernsatz des ambitionierten<br />
jungen Musikers: «Musik gibt mir mehr,<br />
als ich dafür geben muss.» Und: Er habe das<br />
Gefühl, sein zur Hälfte japanisches Blut –<br />
leider spreche er nur wenig Japanisch – öffne<br />
ihm den Horizont. «Mit engem Horizont<br />
wirkt auch die Musik eingeschränkt, die<br />
man spielt.» Das Preisgeld der Kantonalbank<br />
habe er übrigens fürs Studium verwendet<br />
und wird es weiterhin dafür einsetzen,<br />
eventuell für ein Studium <strong>im</strong> Ausland.<br />
«Wenn man für die Musik Geld erhalten<br />
hat, sollte man es auch dafür ausgeben.» ■<br />
www.mathiasinoue.ch<br />
WWW.REGIOAKTUELL.COM ■ REGIO AKTUELL 5/2010 ■ 75
Werner Zogg<br />
Lichtmusik<br />
in kühnen Farben<br />
Brigitta Leupin zeigt Werke von Werner Zogg in der Heubar<br />
Galerie und Heuberg 24.<br />
Am kommenden 16. Mai jährt<br />
sich zum 100. Mal der Geburtstag<br />
des Basler Künstlers Werner<br />
Zogg (1910–1993). Der Rückblick<br />
auf sein Schaffen (dokumentiert<br />
in der vom Kunsthistoriker<br />
und -kritiker Robert Th.<br />
Stoll verfassten Monografie, erschienen<br />
1994 be<strong>im</strong> Reinhardt<br />
Verlag in Basel) zeigt eine Vielfalt<br />
von Stufen, <strong>im</strong>mer wieder<br />
auch von regelrechten Einschnitten<br />
auf einem lebenslangen<br />
Weg der Suche. Seine Arbeit<br />
führt von gegenständlichen<br />
Werken, Landschaftsbildern,<br />
Stilleben, zahlreichen Porträts,<br />
über Farbkompositionen ohne<br />
direkten Bezug zu dem, was wir<br />
als reale Umwelt wahrnehmen,<br />
<strong>im</strong> Alter wieder zurück zu gegenständlichen<br />
Bildelementen.<br />
76 ■ REGIO AKTUELL 5/2010<br />
Die verschiedenen Abschnitte<br />
seines Schaffens verbindet seine<br />
Fähigkeit, Farben mit kühner<br />
Sicherheit in überraschender,<br />
<strong>im</strong>mer aber überzeugender<br />
Weise zu kombinieren.<br />
Die Basler Galeristin Brigitta<br />
Leupin würdigt den Künstler<br />
mit einer Präsentation von wichtigen<br />
Werken, die in seiner<br />
zweiten Lebenshälfte entstanden<br />
sind. ■<br />
Werner Zogg<br />
Heuberg 24<br />
Heuberg 24, 4051 Basel<br />
Vernissage: Mi 5. Mai von 17–20 Uhr<br />
Einführungsrede um 18.30 Uhr von<br />
Dr. Isabel Balzer, Kunsthistorikerin<br />
Ausstellungsdauer:<br />
Mittwoch, 5. Mai bis Samstag, 8. Mai<br />
Öffnungszeiten: Do + Fr 14–19 Uhr,<br />
Samstag 12–17 Uhr<br />
Heubar Galerie<br />
Heuberg 40, 4051 Basel<br />
Vernissage: Mi 5. Mai von 17–20 Uhr<br />
Ausstellungsdauer:<br />
Mittwoch, 5. Mai bis Samstag, 15. Mai<br />
Öffnungszeiten: Mi–Fr 14–19 Uhr,<br />
Samstag 12–17 Uhr<br />
Weitere Informationen:<br />
www.brigittaleupin.ch<br />
GALERIEN<br />
Riehen, Galerie Lilian Andree,<br />
Gartengasse 12<br />
Floriane Tissières<br />
Bis So 23. Mai. Floriane Tissières, geboren<br />
in Lausanne, lebt und arbeitet<br />
in Pully (VD) und <strong>im</strong> Wallis. Das Thema<br />
der Ausstellung lautet «Architectures<br />
utopiques»: Objekt, Fotografie,<br />
Zeichnung.<br />
Öffnungszeiten: Di–Fr 13–18 Uhr, Sa<br />
11–17 Uhr, So 13–16 Uhr.<br />
www.galerie-liliannadree.ch<br />
Werk von Floriane Tissières<br />
Basel, Galerie Carzaniga, Gemsberg 8<br />
Gianriccardo Piccoli<br />
«D’après»<br />
Bis Sa 29. Mai. Piccolis Zeichnungen,<br />
die Tempera und die Ölbilder – nach<br />
Werken von Pieter Bruegel, Jan Vermeer<br />
und Jean-Baptiste Camille Corot<br />
– sind um die Jahreswende entstanden,<br />
zwischen Dezember und<br />
Januar in seinem Haus an der Klybeckstrasse<br />
in Basel. Hinzu kommt<br />
das Foto von Paolo Ferrari mit dem<br />
Titel Dal Campiaro (ein Ortsteil von<br />
Grizzana bei Bologna) und ein Werk<br />
Piccolis (Passo del San Bernardo)<br />
vom letzten Sommer, für die Ausstellung<br />
«Stanze per Villa Panza».<br />
Geöffnet: Mo–Fr 9–18, Sa 10–16 Uhr.<br />
www.carzaniga.ch<br />
Gianriccardo Piccoli: D’après Corot,<br />
Il lago di Nemi, 2009/2010, Pastell auf<br />
Papier, 98 x 100 cm<br />
Basel, Galerie Stampa, Spalenberg 2<br />
Martina Gmür<br />
«Das Loch»<br />
Ausstellung bis Sa 3. Juli. Mi 5. Mai,<br />
19 Uhr: Führung und Gespräch mit<br />
der Künstlerin. Martina Gmür wurde<br />
1979 in Münster (VS) geboren. Sie<br />
lebt und arbeitet in Basel.<br />
Öffnungszeiten: Di–Fr 11.00–18.30<br />
Uhr, Sa 10–17 Uhr.<br />
www.stampa-galerie.ch<br />
Martina Gmür: Ausblick, 2009, Gouache<br />
auf Holz, 70 x 60 cm<br />
AUSSTELLUNGEN<br />
Allschwil, Mühlestall<br />
Jubiläum 30 Jahre AKV<br />
Bis So 9. Mai. Attraktive Basler/<strong>Regio</strong><br />
Kunst ab 1950 von Abt bis Zurkinden.<br />
Ausstellung des Allschwiler Kunst-<br />
Vereins mit Werken von ca. 50 Künstlern<br />
und Künstlerinnen zu interessanten<br />
Preisen.<br />
Besichtigung Mi, Do, Fr 18–20 Uhr;<br />
Sa, So 14–17 Uhr. Wir freuen uns auf<br />
Ihren Besuch.<br />
Arleshe<strong>im</strong>, Forum Würth, Dornwydenweg 11<br />
Von Nolde bis Buffet – Werke<br />
aus der Sammlung Im Obersteg<br />
Bis So 30. Mai. Einblicke in eine der<br />
bedeutendsten privaten Kunstsammlungen<br />
der Schweiz. Die rund 180<br />
Werke umfassende Sammlung Im<br />
Obersteg ist als Dauerleihgabe <strong>im</strong><br />
Kunstmuseum Basel domiziliert. Im<br />
Forum Würth Arleshe<strong>im</strong> wird jetzt ein<br />
Teil der Sammlung erstmals seit der<br />
Gesamtschau <strong>im</strong> Kunstmuseum Basel<br />
(2004) wieder der Öffentlichkeit<br />
präsentiert (Picasso, Clavé, Dubuffet,<br />
Poliakoff, Buffet, Hodler, Klee, Nolde<br />
u.a.m.).<br />
Öffnungszeiten: täglich 11–17 Uhr.<br />
Eintritt frei.<br />
www.forum-wuerth.ch<br />
Antoni Clavé: Roi de carte, 1955, Öl auf<br />
Leinwand, 145 x 130 cm, Stiftung Im Obersteg,<br />
Depositum <strong>im</strong> Kunstmuseum Basel,<br />
© 2009 ProLitteris, Zürich<br />
Liestal, Kunsthalle Palazzo<br />
Kompetenzverschiebungen<br />
Ein Spiel für 18 Künstler-Kuratoren<br />
Dauer: Do 6. Mai bis So 20. Juni.<br />
Vernissage 1: Mi 5. Mai, 18.30 Uhr;<br />
Vernissage 2: Do 27. Mai, 18.30 Uhr;<br />
Vernissage 3: So 20. Juni, 11 Uhr.<br />
Künstlerliste: Edouard Boyer, Jean-<br />
Jacques Dumont, Martina Gmür,<br />
Sébastien Gouju, Philippe Lepeut,<br />
Jérôme Leuba, Heinrich Lüber, Clémentine<br />
Margheriti, François Martig,<br />
Muda Mathis & Sus Zwick, Guido<br />
Nussbaum, Marie Prunier, Dorothee<br />
von Rechenberg, Celia & Nathalie Sidler,<br />
Paul Souviron, Anne Z<strong>im</strong>mermann.<br />
Öffnungszeiten: Di–Fr 14–18 Uhr, Sa<br />
und So 13–17 Uhr.<br />
Basel, [plug.in], St. Alban-Rheinweg 64<br />
«Surfing Club»<br />
Ausstellung bis So 30. Mai. Die Gruppenausstellung<br />
«Surfing Club» zeigt<br />
eine neue Generation von KünstlerInnen,<br />
die mit und <strong>im</strong> Netz arbeiten –<br />
aber auch ohne Berührungsängste in<br />
den Kunsträumen. Viele der Künstler<br />
sind mit dem Netz aufgewachsen und<br />
benutzen es daher auch in ihrer Kunst<br />
mit aller Selbstverständlichkeit. An-
ders als bei der klassischen net.art<br />
der späten 1990er sind es nicht mehr<br />
die ganz grossen Netz-Utopien, die<br />
hier eine Rolle spielen. Die Arbeit ist<br />
vielmehr geprägt von der Alltäglichkeit<br />
der Computer- und Internetnutzung,<br />
wie sie für weite Bevölkerungsschichten<br />
normal geworden ist.<br />
Künstlergespräch am 9. Mai um 14<br />
Uhr mit Aids-3D, Aleksandra Domanovic,<br />
Harm van den Dorpel und Oliver<br />
Laric. Offen: Mi–So 13–17 Uhr.<br />
www.iplugin.org<br />
Riehen, Kunst Raum Riehen,<br />
Baselstrasse 71<br />
Peter Moilliet<br />
Bis Mo 24. Mai. Diese Retrospektive<br />
zu Peter Moilliets bildhauerischem<br />
Schaffen ermöglicht es, den seit Jahrzehnten<br />
<strong>im</strong> Raum Basel tätigen<br />
Künstler neu zu entdecken. Abstrakt<br />
kann kaum ein Werk Peter Moilliets<br />
genannt werden, vielen seiner Arbeiten<br />
ist eine klassisch-ernsthafte Zeitlosigkeit<br />
eigen, obwohl <strong>im</strong>mer wieder<br />
die Ironie und ein ausgeprägter Humor<br />
durchsch<strong>im</strong>mern. Er parodierte<br />
beispielsweise lustvoll Niki de Saint-<br />
Phalle, indem er aus einem mit Kunststoff<br />
umfassten Wäscheständer ein<br />
grosses, grell bemaltes Huhn entstehen<br />
liess. Eine Sonderrolle nehmen<br />
die «Traumhäuser» ein, welche mit auf<br />
Fassaden und Dächern als Relief gestalteten<br />
Motiven und Figuren nicht<br />
Fassbares, Ephemeres zeigen.<br />
Öffnungszeiten: Mi–Fr 13–18 Uhr, Sa<br />
und So 11–18 Uhr. Die Ausstellung<br />
ist rollstuhlgängig. Besondere Öffnungszeiten:<br />
1. Mai 11–18 Uhr, Auffahrt<br />
13–18 Uhr, Pfingstsonntag/<br />
Pfingstmontag 11–18 Uhr.<br />
www.kunstraumriehen.ch<br />
Peter Moilliet: «Traumhaus»,<br />
Jura-Kalkstein aus den Pyrenäen,<br />
1995–1997, 142 x 154 x 154 cm,<br />
PAX Versicherungen, Basel<br />
MUSEEN<br />
Basel, Museum Tinguely, Paul Sacher-<br />
Anlage 1<br />
Le Mouvement.<br />
Vom Kino zur Kinetik<br />
Bis So 16. Mai. 1955 fand in der Galerie<br />
Denise René in Paris die legendäre<br />
Ausstellung «Le Mouvement»<br />
statt, deren Rekonstruktion nun <strong>im</strong><br />
Museum Tinguely zu sehen ist. Objekte,<br />
welche sich erst durch die Bewegung<br />
des Betrachters <strong>im</strong> Raum<br />
entfalteten, waren von Yaacov Agam,<br />
Jesús Rafael Soto und Victor Vasarely<br />
zu sehen. Yaacov Agam, Pol Bury,<br />
Robert Jacobsen und Richard Mortensen<br />
zeigten Werke, die durch aktiven<br />
Eingriff des Betrachters veränderbar<br />
sind. Von Jean Tinguely waren<br />
Werke ausgestellt, die sich motorgetrieben<br />
selbsttätig bewegten.<br />
Schliesslich wurde auch ein Daumenkino<br />
(Flip Book) von Robert Breer editiert.<br />
Öffnungszeiten: Di–So 11–19 Uhr.<br />
www.tinguely.ch<br />
Arleshe<strong>im</strong>, Ortsmuseum Trotte,<br />
Ermitagestrasse 19<br />
Fred Siegenthaler<br />
Buchvernissage und Kurzausstellung<br />
zum 75. Geburtstag des in Arleshe<strong>im</strong><br />
wohnhaften Künstlers Fred Siegenthaler.<br />
Der umfangreiche Bildband<br />
«Das Werk – The Works» gibt einen<br />
Überblick über das erstaunlich facettenreiche<br />
Werk und zeigt ca. 700 Arbeiten<br />
des Künstlers. Neben einer<br />
kunsthistorischen Einführung in das<br />
Werk enthält der opulent ausgestattete<br />
Band eine Biographie sowie bibliographische<br />
Angaben. Die Ausstellung<br />
zeigt ausgewählte Beispiele zu den<br />
einzelnen Schaffensperioden und<br />
Techniken in der Reihenfolge, wie sie<br />
<strong>im</strong> Buch vorkommen.<br />
Buchvernissage: Fr 14. Mai, 17–21 h.<br />
Ausstellung: Fr 14. Mai, 17–21 h, Sa<br />
15. und So 16. Mai, 10–18 h.<br />
Fred Siegenthaler: «Vaterliebe»,<br />
Papierrelief<br />
Riehen, Spielzeugmuseum, Baselstrasse 34<br />
Der gestiefelte Kater<br />
Mi 5. Mai bis So 22. Aug. Eine der<br />
berühmtesten Katzen ist jene mit den<br />
schwarzen Stiefeln. Aber sie ist nicht<br />
allein zu Gast <strong>im</strong> Museum.<br />
Vernissage: Di 4. Mai, 18.30 Uhr.<br />
www.spielzeugmuseumriehen.ch<br />
Basel, Cartoonmuseum, St. Alban-Vorstadt 28<br />
«Kontrastprogramm»<br />
Die Kunst des Schabkartons<br />
Bis So 20. Juni. Das Cartoonmuseum<br />
zeigt eine Auswahl von Cartoons,<br />
Comics und Illustrationen der besten<br />
europäischen Schabkartonvirtuosen.<br />
Spezialführung: «Ans Licht gebracht»,<br />
So 16. Mai, 13–16 Uhr. Am Internationalen<br />
Museumstag bringen besondere<br />
Gäste die Gehe<strong>im</strong>nisse des Schabkartons<br />
ans Licht. 13 Uhr: «Drucken<br />
oder Schaben?» Marcel Göhring, Co-<br />
Leiter des Ateliers «Druckwerk» in Basel,<br />
verrät, was der Schabkarton mit<br />
der Druckkunst zu tun hat. 14 Uhr:<br />
«Aufgekratzt» – Den eigenen Schabkarton<br />
kratzen mit Martina Gmür, bildende<br />
Künstlerin in Basel. 15 Uhr:<br />
«Entdeckungen <strong>im</strong> Dunkeln» – Ein Detektivspiel<br />
mit der Taschenlampe für<br />
Klein und Gross. Do 27. Mai, 18 Uhr:<br />
«Die Freude am Dunklen» – Ein Gespräch<br />
mit dem Zürcher Schabkartonkünstler<br />
Thomas Ott.<br />
Öffnungszeiten: Di–Sa 14–17 Uhr, So<br />
10–17 Uhr.<br />
www.cartoonmuseum.ch<br />
Basel, Naturhistorisches Museum,<br />
Augustinergasse 2<br />
«Gips&Gold. Mineralien<br />
der <strong>Regio</strong>n Basel»<br />
Bis So 4. Juli. Spektakuläre Mineralienfunde<br />
kommen in den Alpengebieten<br />
<strong>im</strong>mer wieder vor. Doch auch<br />
Hochzeitstortendekoration, ca. 1945/55,<br />
Brautpaar aus bemaltem Kunststoff mit Spitzenkleidern.<br />
Ja, ich will!<br />
Sonderausstellung <strong>im</strong> Puppenhausmuseum Basel über<br />
Brautmode, Brauchtum und Traditionen rund ums Heiraten.<br />
Die <strong>aktuell</strong>e Ausstellung zeigt<br />
über 350 Objekte zum schönsten<br />
Tag <strong>im</strong> Leben: bezaubernde<br />
Hochzeitskleider mit Schleier,<br />
traumhafte Hochzeitsschuhe,<br />
nostalgische Brautsträusse, romantische<br />
Handschuhe sowie<br />
Brautkränze aus Myrte mit<br />
Wachsblüten und -knospen,<br />
aber auch Hochzeitskronen,<br />
Brautkronenstühlchen unter<br />
Glasdomen, alte Originalfotos<br />
und viele weitere Hochzeitserinnerungen<br />
aus der Zeit von<br />
ca. 1810 bis 1960. Exklusive<br />
Brautkleider und ausgewählte<br />
Accessoires verkörpern als Zeitzeugen<br />
Brauchtum und Traditionen,<br />
die sich über Jahrhunderte<br />
teilweise bis in die heutige<br />
Zeit gehalten haben.<br />
Mit Filmen von Brautmodeschauen<br />
vergangener Jahrzehnte<br />
können sich die Besucherinnen<br />
und Besucher auf die<br />
Sonderausstellung einst<strong>im</strong>men.<br />
Dazu gehören auch die historischen<br />
bewegten Bilder königlicher<br />
Hochzeiten aus der ganzen<br />
Welt mit dem original eng-<br />
lischen Ton oder mit deutscher<br />
Übersetzung. Unter anderem<br />
werden die Hochzeit von Prinz<br />
Rainier III. von Monaco mit<br />
Grace Patricia Kelly, die Hochzeitszeremonie<br />
des Schahs von<br />
Persien mit Farah Diba sowie<br />
die Vermählung von Prinz<br />
Charles von England mit Lady<br />
Diana gezeigt.<br />
Als Besonderheit kann ein 30<br />
cm breiter Streifen vom Stoffballen<br />
des Brautschleiers von<br />
Diana, der Princess of Wales,<br />
bewundert werden. ■<br />
«Ja, ich wil!»<br />
Eine Sonderausstellung über<br />
Brautmode, Brauchtum und Traditionen<br />
rund ums Heiraten.<br />
17. April bis 3. Oktober 2010<br />
Puppenhausmuseum Basel,<br />
Steinenvorstadt 1, Basel<br />
Das Gebäude ist rollstuhlgängig<br />
www.puppenhausmuseum.ch<br />
WWW.REGIOAKTUELL.COM ■ REGIO AKTUELL 5/2010 ■ 77
Frauenpower –<br />
Powerfrauen<br />
Die deutsche Künstlerin Viola Jürgens zeigt in der Heubar<br />
Galerie in Basel ihre neusten Werke.<br />
Untrennbar ist Viola Jürgens<br />
mit den von ihr geschaffenen<br />
nackten Frauenkörpern verbunden,<br />
die sie liebevoll-respektlos<br />
«dicke Weiber» nennt.<br />
Ob in schlichtem Ytong<br />
modelliert oder aufwändig in<br />
Bronze gegossen –, stets ist man<br />
wie frau versucht, über die runden<br />
Körperformen zu streichen<br />
und diese streichelnd zu liebkosen.<br />
Sie strahlen Lebensfreude<br />
pur aus und vermitteln<br />
uns eine Anziehungskraft.<br />
Die Skulpturen sind nicht<br />
konstruiert, nicht entworfen,<br />
sondern entstehen unter ihren<br />
Händen, als wären sie schon<br />
<strong>im</strong>mer da gewesen und hätten<br />
nur darauf gewartet, dass ihnen<br />
jemand Gestalt gibt.<br />
Das Thema dicke Frauen interessierte<br />
die Künstlerin Viola<br />
78 ■ REGIO AKTUELL 5/2010<br />
Viola<br />
Jürgens<br />
Jürgens, Tochter des Kunstmalers<br />
und Bildhauers Hans<br />
Baumhauer, schon <strong>im</strong>mer.<br />
Seit einem Jahr beschäftigt<br />
sich die Künstlerin wieder vermehrt<br />
mit der Malerei. Auch da<br />
bleibt sie ihrem Thema treu.<br />
Daraus ist eine Serie neuer Bilder<br />
– vor allem in Acryl – entstanden.<br />
Diese Bilder präsentiert nun<br />
zum ersten Mal die Galeristin<br />
Brigitta Leupin in der kleinen<br />
Heubar Galerie.<br />
Viola Jürgens wurde 1957 in<br />
Freiburg geboren. Nach Abitur<br />
und Lehrzeit arbeitete sie an<br />
vielen künstlerischen Projekten<br />
<strong>im</strong> In- und Ausland, um die<br />
nötigen Grundkenntnisse von<br />
Malerei und Bildhauerei zu erlernen.<br />
■<br />
Viola Jürgens<br />
«Frauenpower – Powerfrauen»<br />
Vernissage<br />
Donnerstag 20. Mai, 17–20 Uhr<br />
Apéro<br />
Donnerstag 10. Juni, 18–20 Uhr<br />
Ausstellungsdauer bis 13. Juni 2010<br />
Heubar Galerie<br />
Heuberg 40, 4051 Basel<br />
Öffnungszeiten<br />
Mi–Fr 15–19 Uhr<br />
Sa 13–17 Uhr<br />
nichtalpine Gegenden wie die <strong>Regio</strong>n<br />
Basel können in Sachen Mineralien<br />
mit interessanten Funden aufwarten.<br />
Die schönsten und wichtigsten Mineralarten<br />
der Gegend um Basel, wie<br />
der honigfarbene Fluorit oder der pyramidenförmige<br />
Calcit, sind zu sehen.<br />
Öffnungszeiten: Di–So 10–17 Uhr.<br />
www.nmb.bs.ch<br />
Basel, Musikmuseum, Im Lohnhof 9<br />
Trichtereien<br />
Bis So 4. Juli. Auf spielerische Art<br />
kann in der Ausstellung den verschiedenen<br />
Trichtern bei Musikinstrumenten<br />
nachgespürt werden. Nebst der<br />
Vermittlung von historischen und kulturgeschichtlichen<br />
Aspekten wird an<br />
Modellen die akustische Funktion konischer<br />
Körper veranschaulicht.<br />
Öffnungszeiten: Mi–Sa 14–18 Uhr,<br />
So 11–17 Uhr.<br />
www.hmb.ch<br />
Basel, Kunstmuseum, St. Alban-Graben 16<br />
Gabriel Orozco<br />
Bis So 8. Aug. Die grosse Überblicksausstellung<br />
zeigt Skulpturen, Installationen,<br />
Fotografien, Malereien und<br />
Zeichnungen des 1962 geborenen<br />
Mexikaners Gabriel Orozco, die seit<br />
den frühen 90er-Jahren bis heute entstanden<br />
sind. Orozco gilt als einer der<br />
wichtigsten Künstler der Gegenwart<br />
und pendelt zwischen New York, Paris<br />
und Mexiko-City. Dieses für seine<br />
Generation typische Unterwegssein<br />
findet auf vielfältigste Weise Niederschlag<br />
in seinem Werk. Dabei reicht<br />
die Spannweite von einer fotografisch<br />
festgehaltenen Atemspur auf einem<br />
Piano bis zum der Länge nach zerschnittenen<br />
und als Einsitzer wieder<br />
zusammengefügten Citroën DS.<br />
Öffnungszeiten: Di–So 10–18 Uhr.<br />
www.kunstmuseumbasel.ch<br />
Gabriel Orozco: Black Kites<br />
Basel, Antikenmuseum, St. Alban-Graben 5<br />
«Hermes statt SMS»<br />
Kommunikation in der Antike<br />
Sonderausstellung bis 15. Aug. Wie<br />
flirteten die Menschen in der Antike?<br />
Wie kommunizierten sie mit den Göttern<br />
und mit den Toten? Was taten die<br />
Mächtigen, um ihre Botschaften unters<br />
Volk zu bringen? Und wie funktionierte<br />
das alles ohne Computer<br />
und Handy? Das Antikenmuseum<br />
n<strong>im</strong>mt die Besucher mit auf einen<br />
spannenden Rundgang durch seine<br />
Sammlung: Erfahren Sie, was der<br />
Blick einer Frau in der Antike aussagte,<br />
welche Rätsel die Götter den<br />
Menschen aufgaben und was junge<br />
Männer sich be<strong>im</strong> Sport erzählten.<br />
Öffnungszeiten: Di–So 10–17 Uhr.<br />
An folgenden Feiertagen ist die Ausstellung<br />
geöffnet: 2.–5. April (Ostern)<br />
und 1. Mai (Tag der Arbeit).<br />
www.antikenmuseumbasel.ch<br />
Riehen, Fondation Beyeler, Baselstrasse 101<br />
Basquiat<br />
So 9. Mai bis So 5. Sept. Zum 50. Geburtstag<br />
des amerikanischen Malers<br />
und Zeichners Jean-Michel Basquiat<br />
(1960–1988) präsentiert die Fondation<br />
Beyeler eine grosse Retrospektive.<br />
Der aus dem New Yorker Underground<br />
stammende Künstler wurde<br />
für seine expressive Malerei bereits<br />
als 20-Jähriger weltberühmt. Seine<br />
Freundschaften mit Madonna, Andy<br />
Warhol und Keith Haring sind legendär.<br />
Bis zu seinem dramatischen frühen<br />
Tod schuf er ein leidenschaftliches<br />
Werk an Gemälden, Zeichnungen<br />
und Objekten. Für seine kraftvollen<br />
Kompositionen, inspiriert durch<br />
Musik, Comic und Sport, verband er<br />
Elemente der Alltagskultur und der<br />
Kulturgeschichte.<br />
Öffnungszeiten: täglich 10–18 Uhr,<br />
mittwochs 10–20 Uhr.<br />
www.fondationbeyeler.ch<br />
Jean-Michel Basquiat: Ohne Titel (1982),<br />
Privatsammlung, courtesy Tony Shafrazi<br />
Gallery, © 2009 Jean-Michel Basquiat /<br />
ProLitteris, Zürich<br />
Basel, Museum Tinguely, Paul Sacher-Anlage 1<br />
Fasnacht&Kunst&Tinguely<br />
Bis So 16. Mai. Die Basler Fasnacht<br />
ist ein wesentlicher Bestandteil des<br />
kulturellen Lebens der Stadt. Getragen<br />
von Volkskultur und -kunst, engagieren<br />
sich <strong>im</strong>mer wieder bedeutende<br />
Künstler, etwa Jean Tinguely<br />
und Joseph Beuys, dafür. Diese «Fasnachts-Hochkunst»<br />
steht <strong>im</strong> Fokus<br />
der Ausstellung.<br />
Öffnungszeiten: Di–So 11–19 Uhr.<br />
D-Weil am Rhein, Vitra Design Museum,<br />
Charles-Eames-Strasse 1<br />
Die Essenz der Dinge. Design und<br />
die Kunst der Reduktion<br />
Bis So 19. Sept. Es liegt in der Natur<br />
des Menschen, stets nach der einfachsten<br />
Lösung zu suchen. Die<br />
Ausstellung «Die Essenz der Dinge»<br />
beleuchtet die Einflüsse und Motive<br />
eines Prinzips, das die Gestaltung<br />
raum- und zeitübergreifend geprägt<br />
hat. Die Vielfalt dieses Phänomens<br />
belegen Beispiele von Thonets legendärem<br />
Stuhl No. 14 über Möbelund<br />
Produktdesign von Gerrit Rietveld,<br />
Le Corbusier, den Eames, Max<br />
Bill oder Jasper Morrison bis hin zum<br />
iPod. Ergänzt werden diese um Fotos<br />
aus Architektur, Mode und Kunst. Bei<br />
aller Rationalisierung von Verfahren<br />
und Materialien, der Konzentration<br />
auf funktional Wesentliches und der<br />
Abstraktion von Formen bis hin zum<br />
Verschwinden der Dinge zeigt sich,<br />
wie komplex das Prinzip der Einfachheit<br />
ist.<br />
Öffnungszeiten: Mo–So 10–18 Uhr,<br />
Mi 10–20 Uhr.<br />
www.design-museum.de
KURSE<br />
Basel, Le<strong>im</strong>enstrasse 42,<br />
Alfred Adler Institut c/o diaspekt<br />
Mit Altern umgehen lernen –<br />
Info-Veranstaltung 14. Juni 18 Uhr<br />
Es kommt wieder nach Basel: Das Seminar<br />
für Altersarbeit des Alfred Adler<br />
Instituts. Geleitet wird der Basler Kurs<br />
von Doris Herzog-Spinnler, die man<br />
auch als Binninger Friedensrichterin<br />
kennt. Zusammen mit Lehr-Kolleginnen<br />
stellt die individualpsychologische<br />
Beraterin das Seminar für den<br />
kompetenten Umgang mit alten Menschen<br />
in einer kostenlosen Info-Veranstaltung<br />
vor.<br />
Am 14. Juni ab 18 Uhr bei diaspekt,<br />
Le<strong>im</strong>enstrasse 42. Reservation/Auskunft:<br />
061 273 47 88 oder <strong>im</strong> Internet<br />
bei www.alfredadler.ch.<br />
Lehrt professionelle Ermutigung:<br />
Doris Herzog-Spinnler<br />
Münchenstein, <strong>im</strong> Kulturareal Walzwerk<br />
Zeichnen für Anfänger<br />
Spontanes, intuitives Malen<br />
Gestalten am Speckstein<br />
Kursangebot für Erwachsene in speziellem<br />
Ambiente. Besuchen Sie einen<br />
Schnupperkurs! Geplant sind<br />
weitere Kurse wie Ölmalerei, figürliches<br />
Modellieren und Aktzeichnen.<br />
Auskünfte und Anmeldung: Martine<br />
Rhyner, Tel. 079 320 08 38.<br />
www.surrealistic-art.ch<br />
www.agir.ch<br />
Münchenstein, Grün 80, Treffpunkt<br />
be<strong>im</strong> unteren Eingang Restaurant Seegarten<br />
Nordic-Walking und Inline-Skating<br />
Nordic-Walking-Kurse ab sofort. Diese<br />
finden jeweils am Dienstag und<br />
Donnerstag von 18.00–19.30 Uhr statt.<br />
Andere Kurstage auf Anfrage möglich!<br />
Inline-Skating-Kurse ab sofort.<br />
Diese finden jeweils am Montag von<br />
18.00–19.30 Uhr und am Samstag von<br />
10.00–11.30 Uhr statt. Andere Kurstage<br />
auf Anfrage möglich!<br />
Kosten: Für 4 x 1 Stunde beträgt der<br />
Tarif CHF 90.–. Privat: Auf Anfrage<br />
möglich. Material: Nordic-Walking-<br />
Stöcke und Inline-Skates gegen<br />
Miete möglich. Auskunft: Natel 079<br />
279 14 35 oder lightevents@gmx.ch<br />
WANDERN<br />
Basel, <strong>Bad</strong>. Bahnhof<br />
Frühlingserwachen<br />
Schnupperwandern von Basel nach<br />
Kandern ab <strong>Bad</strong>. Bahnhof um 9 Uhr.<br />
26 km, Unkostenbeitrag Fr. 30.–.<br />
Anmeldung erwünscht: Tel. 079 411<br />
03 30. Daten: Fr 14. Mai, Fr 21. Mai,<br />
Fr 29. Mai.<br />
REISEN<br />
Ab Basel<br />
20. Australienreise<br />
mit Ron Snel<br />
Faszinierendes West-Australien: In einer<br />
kleinen Gruppe erleben wir die ungezähmten<br />
Naturschönheiten nördlich<br />
und südlich der sonnenverwöhnten<br />
Metropole Perth. 17. Sept. bis 9.<br />
Okt. (23 Tage via Dubai).<br />
Preis Fr. 7480.–, Tel. 079 435 70 70.<br />
SPORT<br />
Basel, in der Margarethenhalle <strong>im</strong> Gundeli,<br />
Gempenstrasse 48<br />
«Känguru»<br />
Spiel und Spass für Kinder<br />
Jeden Do von 18.20–19.30 Uhr. Neue<br />
Turngruppe für 4–8-Jährige. Viel Bewegung,<br />
Akrobatik, lustige Spiele,<br />
Gymnastik, Fussball. Kursleitung: Michael<br />
Kohler, dipl. Turnleiter Jugend<br />
+Sport, BASPO Magglingen.<br />
Auskünfte und Anmeldung: Michael<br />
Kohler, Tel. 079 924 39 20, und Anna<br />
Amsler, Tel. 079 634 56 70.<br />
www.gymbasel.ch<br />
Basel, Start auf dem Marktplatz<br />
20. Dreiländer-Lauf<br />
Basel/St. Louis/Weil am Rhein<br />
So 16. Mai. 10. 10,1-km-Lauf, Start<br />
um 10.45 Uhr. 20. Dreiländer-Lauf<br />
über 21,1 km, Start um 11.00 Uhr. 4.<br />
Kinderlauf über 2,3 km, Start um<br />
11.05 Uhr.<br />
Anmeldung: www.datasport.com<br />
Infos: www.3laenderlauf.org<br />
TANZ<br />
Birsfelden, Saal Restaurant Hard,<br />
Rheinfelderstrasse 58<br />
Senioren-Tanzen<br />
Das beliebte Senioren-Tanzen findet<br />
jeweils dienstags, 11. und 25. Mai,<br />
von 19–22.45 Uhr statt.<br />
MARKT<br />
Pratteln, Schloss bis Schmittiplatz<br />
und Schulhausplatz<br />
Flohmärt mit<br />
Kleinantiquitätenmarkt und<br />
Kinderflohmarkt<br />
Sa 1. Mai, 8–16 Uhr: Grosser Flohmarkt<br />
jeden 1. Samstag <strong>im</strong> Monat<br />
(nächster Markt 5. Juni). Kinder dürfen<br />
ihre persönlichen Sachen verkaufen;<br />
sie zahlen keine Gebühr, müssen<br />
sich jedoch schriftlich anmelden. Mit<br />
Flohmärt-Zmorge und Festwirtschaft<br />
von 7.30–17 Uhr. Jeden Monat führt<br />
ein anderer Prattler Verein die Wirtschaft<br />
in Regie.<br />
Anmeldung zur Teilnahme mit Angabe<br />
der Adresse, Tel.-Nr. Privat und<br />
Geschäft, Art der zu verkaufenden<br />
Ware und Anzahl der benötigten<br />
Laufmeter, an: M. Bettina Siegenthaler<br />
Svaizer, Flohmärt, Postfach<br />
1859, 4133 Pratteln 1. Die Besucher<br />
werden dringlichst gebeten, die<br />
Parkplätze be<strong>im</strong> Kultur- und Sportzentrum<br />
zu benützen.<br />
Jon Foo zeigt eine<br />
actionreiche Kampf-Demonstration<br />
Budo Gala 2010<br />
Mit der Budo Gala 2010 findet am 28. und 29. Mai die weltgrösste<br />
Kampfkunst-Show in der St. Jakobshalle in Basel<br />
statt. Neben zahlreichen Stars der internationalen Kampfkunst-Szene<br />
gehören fünf Elemente zu den Hauptattraktionen<br />
der Show: Holz, Feuer, Erde, Metall und Wasser.<br />
In einer völlig neuen Art und<br />
Weise wird ästhetische Kampfkunst<br />
mit der Philosophie des<br />
Yin und Yang − und mit ihr<br />
die Lehre der fünf Elemente −<br />
verbunden. Noch nie zuvor war<br />
es möglich, die Geschichte der<br />
asiatischen Kampfkunst mit all<br />
ihren Facetten zu erzählen.<br />
«Der Geist beherrscht den Körper<br />
und genau das kann man<br />
in dieser wunderbaren Show in<br />
Perfektion erleben», so Regisseur<br />
Elmar Ottenthal. Die starken<br />
Farben, Aino Laos’ gefühlvolle<br />
Klänge und atemberaubende<br />
Projektionen chinesischer<br />
Landschaften sind genau<br />
auf die Eigenschaften der fünf<br />
Elemente abgest<strong>im</strong>mt. So werden<br />
dem Zuschauer auf beeindruckende<br />
Weise die Magie<br />
und die Mystik der Kampfkunst<br />
nähergebracht. Das phantastische<br />
Bühnenbild mit seinen<br />
riesigen chinesischen Papierdrachen,<br />
unzähligen Lampions<br />
und Rosenblättern wird durch<br />
über hundert Tänzerinnen und<br />
Trommler zum Leben erweckt.<br />
«Die Show weckt Emotionen»,<br />
schwärmt Elmar Ottenthal,<br />
«und lässt einen so schnell<br />
nicht mehr los.» Kein Wunder,<br />
dass neben Weltstars wie Jean-<br />
Claude Van Damme und Bolo<br />
Yeung sogar Shaolin-Mönche<br />
Teil dieses unvergesslichen<br />
Events sein wollen.<br />
Neben Jean-Claude Van<br />
Damme tritt ein weiterer internationaler<br />
Star an der weltgrössten<br />
Kampfkunst-Show in<br />
Basel auf: Der 27-jährige Jon<br />
Foo, bekannt aus «Batman Begins»<br />
und der Game-Verfilmung<br />
«Tekken», wird an der Budo<br />
Gala 2010 mit einer actionreichen<br />
Kampf-Demonstration begeistern.<br />
■<br />
Budo Gala 2010<br />
Fr 28. und Sa 29. Mai<br />
Basel, St.Jakobshalle<br />
Tickets sind bei Ticketcorner und<br />
Event<strong>im</strong> erhältlich.<br />
Weitere Informationen zur weltweit<br />
grössten Kampfkunst-Show gibt es<br />
unter www.budogalaschweiz.ch<br />
WWW.REGIOAKTUELL.COM ■ REGIO AKTUELL 5/2010 ■ 79
eBike-Touren durch das Schwarzbubenland<br />
Schwarzbubenland Tourismus vermietet in Zusammenarbeit mit Sportshop Karrer AG Laufen auch dieses Jahr wieder<br />
eBikes. Das Angebot richtet sich an ein breites Zielpublikum, welches die aussichtsreiche Landschaft des Schwarzbubenlandes<br />
aus (fast) eigener Muskelkraft entdecken will.<br />
Kultur, Natur, Bewegung und<br />
Erholung – dies sind nur einige<br />
wenige Stichworte, nach denen<br />
sich der moderne Mensch heutzutage<br />
orientiert, um seine Batterien<br />
aufzuladen. Batterien –<br />
mit diesen sind auch die <strong>im</strong><br />
Strassenverkehr <strong>im</strong>mer häufiger<br />
anzutreffenden eBikes ausgerüstet.<br />
Der Ionen-Lithium-Akku<br />
bietet dem Fahrer bei Bedarf<br />
Unterstützung und erleichtert<br />
ihm das Vorwärtskommen an<br />
Steigungen wie auch auf geraden<br />
Strecken. So wird das Zweirad<br />
auch für weniger ambitionierte<br />
Fahrradfahrer, für Jung<br />
und Alt zum Erlebnis der besonderen<br />
Art.<br />
Das Schwarzbubenland –<br />
Die Destination für eBikes<br />
Schwarzbubenland Tourismus<br />
ist mit Sportshop Karrer AG<br />
aus Laufen eine Kooperation<br />
eingegangen, wonach eBikes<br />
zu günstigen Konditionen für<br />
einen oder mehrere Tage gemietet<br />
werden können. Diverse<br />
Touren mit Start be<strong>im</strong> Sportshop<br />
Karrer in Laufen oder<br />
be<strong>im</strong> Tourismusbüro in Gempen<br />
geben dem Mieter die<br />
Möglichkeit, die Landschaft<br />
des Schwarzbubenlandes auf<br />
eigene Faust nach Lust und<br />
Laune zu entdecken.<br />
Die <strong>Regio</strong>n zwischen der<br />
Agglomeration Basel und dem<br />
80 ■ REGIO AKTUELL 5/2010<br />
Passwang bietet sich für eBike-<br />
Touren geradezu an: Die wunderschöne,<br />
sanft hügelige Topographie<br />
präsentiert sich äusserst<br />
abwechslungsreich. Es<br />
gibt zum Glück nur wenige<br />
steile Streckenabschnitte, die<br />
einem den Atem rauben. Dank<br />
Akku-Unterstützung sind aber<br />
sogar diese zu bewältigen. Der<br />
kurze körperliche Einsatz lohnt<br />
sich jedoch auf jeden Fall, denn<br />
die eBike-Fahrer werden <strong>im</strong>mer<br />
wieder mit tollen Aus- und<br />
Weitsichten belohnt.<br />
Einzigartige kulturelle Vielfalt<br />
Wer meint, das Schwarzbubenland<br />
sei eine kulturelle Tabuzone,<br />
wird auf seiner Tour eines<br />
Besseren belehrt. So entdeckt<br />
der Biker zahlreiche Schlösser,<br />
Burgen und Ruinen, die auf eine<br />
lebhafte Vergangenheit der<br />
<strong>Regio</strong>n schliessen lassen. Ebenso<br />
laden diverse Museen, Kirchen<br />
und Klöster interessierte<br />
Personen ein, Näheres über die<br />
<strong>Regio</strong>n und ihre Menschen zu<br />
erfahren.<br />
Auch kulinarisch hat das<br />
Schwarzbubenland einiges zu<br />
bieten: Nebst unzähligen Feuerstellen,<br />
die sich für ein Picknick<br />
während einer eBike-Tour<br />
hervorragend eignen, findet der<br />
Besucher aber auch ein vielfältiges<br />
Gastronomieangebot vor.<br />
Je nach Geschmack kann man<br />
<strong>im</strong> gemütlichen Bergbeizli oder<br />
<strong>im</strong> gehobenen Gourmettempel<br />
einkehren.<br />
eBike-Angebot mit stetiger<br />
Angebotserweiterung<br />
Die Zahlen der letzten Jahre<br />
lassen auf eine steigende<br />
Nachfrage nach eBike-Touren<br />
schliessen. Schwarzbubenland<br />
Tourismus hat deshalb das<br />
Tourenangebot bereits wieder<br />
erweitert. Dank der engen<br />
Zusammenarbeit zwischen<br />
Schwarzbubenland Tourismus,<br />
dem Sportshop Karrer und der<br />
PostAuto AG, <strong>Regio</strong>n Nordschweiz,<br />
lassen sich auch individuelle<br />
Touren zusammenstellen.<br />
Auf Voranmeldung können<br />
die eBikes mit dem Postauto auf<br />
best<strong>im</strong>mten Routen transportiert<br />
werden. Der Sportshop<br />
Karrer bietet auf Anfrage ebenfalls<br />
solche Extradienstleistungen<br />
an.<br />
Nebst dem Tourenangebot<br />
für individuelle Personen sollen<br />
eBike-Vermietungen gezielt<br />
auch für Gruppen (z.B. Senioren<br />
und Vereine etc.) ausgebaut<br />
und beworben werden.<br />
Informationen zu eBike-<br />
Touren sowie zu weiteren <strong>aktuell</strong>en<br />
Angeboten von Schwarzbubenland<br />
Tourismus befinden<br />
sich auf der Internetseite<br />
www.schwarzbubenland.com<br />
(siehe auch Kasten). ■<br />
eBike-Touren durch<br />
das Schwarzbubenland<br />
eBike-Tagesmiete:<br />
Fr. 35.– pro Person<br />
Fr. 5.– Miete Helm (optional)<br />
Reservation<br />
(mindestens 2 Werktage <strong>im</strong> Voraus):<br />
Schwarzbubenland Tourismus<br />
Hauptstrasse 29a<br />
4145 Gempen<br />
Tel. 061 702 17 17<br />
info@schwarzbubenland.com<br />
Sportshop Karrer<br />
Ziegeleistrasse 48<br />
4242 Laufen<br />
Tel. 061 766 99 33<br />
www.sportshopkarrer.ch<br />
eBike-Verleihausgabe:<br />
Sportshop Karrer in Laufen oder<br />
Schwarzbubenland Tourismus,<br />
Gempen.<br />
Postautofahrplan unter:<br />
www.postauto.ch<br />
Vertragspartner ist der Dienstleistungsunternehmer<br />
(Sportshop Karrer),<br />
auch wenn über SLT die Leistungen<br />
gebucht werden. SLT tritt in diesem<br />
Fall nur als Vermittler auf. Die Versicherung<br />
ist Sache der Teilnehmenden.<br />
Ein Velohelm wird dringend empfohlen.<br />
Das Mindestalter beträgt 14 Jahre.
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«Ich will Tennis-Profi werden»<br />
Ihr grosses Vorbild ist Roger Federer. Um einmal so berühmt wie er zu werden,<br />
trainiert die 13-jährige Melanie Vidovic jeden Tag hart. Und das zahlt sich aus –<br />
das Basler Tennistalent gewinnt ein Turnier nach dem anderen.<br />
von Dominique Zahnd (Text und Foto)<br />
Schuld an allem hat ihr Vater. Der verpasst<br />
seit jeher kaum ein Tennisspiel,<br />
das <strong>im</strong> Fernsehen übertragen wird. Klar,<br />
dass das auf seine Kinder abgefärbt hat.<br />
Besonders auf Tochter Melanie. Die schaut<br />
wie ihr Vater jedem durch die Luft pfeifenden<br />
Filzball nach – und das schon von klein<br />
auf. «Mit fünf stand ich dann selber auf dem<br />
Platz», erinnert sie sich. Die Begeisterung<br />
für diesen rasanten Ausdauer-Sport hat seither<br />
nicht nachgelassen. Bereits am Anfang<br />
ihrer Karriere traf Melanie ihr grosses Vorbild<br />
– den Weltklasse-Athleten Roger Federer.<br />
«Ich trainierte in Allschwil in derselben<br />
Halle wie er und durfte mich mit ihm<br />
unterhalten. Das war ein unbeschreiblich<br />
schöner Moment», sagt die Nachwuchsspielerin<br />
strahlend.<br />
Jeder Erfolg macht Hunger auf mehr<br />
Die Baslerin war gerade mal neun Jahre alt,<br />
als sie ihr erstes Turnier gewann. «Das war<br />
eine völlig neue Erfahrung. Ich spürte, wie<br />
sich ein richtiger Wettkampf anfühlt», sagt<br />
Melanie. Und wie hat ihr das gefallen? «Super.<br />
Wenn man einmal gewonnen hat, will<br />
man das wieder tun. Und das habe ich auch<br />
vor.» Die Rechnung scheint aufzugehen:<br />
Denn seit Jahren holt der Teenager einen<br />
Sieg nach dem anderen nach Hause. Letztes<br />
Jahr hat sie unter anderem das Baselbieter<br />
Turnier in der U12 gewonnen und vor<br />
REGIO SPORTLERIN<br />
ein paar Wochen die Basler Junioren Meisterschaften.<br />
Und jeder neue Erfolg macht<br />
Hunger auf mehr. Melanie und ihre Familie<br />
haben eine klare Vorstellung, wohin es<br />
mit ihrer Reise gehen soll – nämlich nach<br />
ganz oben. In dieses Ziel investieren die<br />
Vidovics auch viel Geld. Bruder Boban (19),<br />
der täglich mit seiner Schwester Melanie<br />
trainiert, sagt: «Sie gibt sich sehr viel Mühe,<br />
lässt sich nicht ablenken und weiss genau,<br />
was auf dem Spiel steht. Mit dieser Einstellung<br />
kann es meine Schwester weit schaffen.»<br />
Hauptsponsor der 13-Jährigen ist die<br />
Hirslanden Klinik. Doch auch etliche private<br />
Gönner stehen voll und ganz hinter dem<br />
Tennistalent.<br />
Tagsüber drückt Melanie in der Vogesen<br />
OS die Schulbank, doch <strong>im</strong> August wechselt<br />
sie nach Riehen in die Sportklasse <strong>im</strong><br />
Bäumlihof. Darauf freut sie sich schon sehr.<br />
Mit ihren Freundinnen diskutiert die Sportlerin<br />
ihre Tenniskarriere aber nie – da wird<br />
lieber über Kinovampir Robert Pattinson<br />
oder die neusten Hits von Rihanna und Lady<br />
Gaga geredet. Dennoch: Ihr Tagesplan<br />
lässt ihr nicht viele Spass-Pausen. Denn<br />
nach der Schule geht’s sofort zum Training.<br />
Aber nicht, weil Melanie etwa dazu gezwungen<br />
würde. «Ich fühle mich einfach<br />
gut, wenn ich auf dem Platz stehe. Tennis<br />
ist meine Welt», sagt Melanie Vidovic.<br />
«In Serbien fühlen wir<br />
uns selber wie Ausländer»<br />
Die ganze Familie ist riesig stolz auf ihre<br />
Kleine. Die Eltern stammen aus Serbien<br />
und Bosnien, leben aber schon seit 35 Jahren<br />
in der Schweiz. Ihre Kinder sind in<br />
Basel geboren, haben den Schweizer Pass<br />
und fühlen sich auch als hundertprozentige<br />
Schweizer. «Das hier ist unsere He<strong>im</strong>at»,<br />
sagt Bruder Boban. «Wenn wir in den Sommerferien<br />
nach Serbien fahren, fühlen wir<br />
uns dort ein bisschen wie die Ausländer.»<br />
Melanie doppelt nach: «Wir können es uns<br />
nicht vorstellen, hier jemals wieder wegzugehen.<br />
Basel ist unser Zuhause.» Wenn es<br />
mit ihrer Karriere aber so weiterläuft wie<br />
bisher, wird die Tennisspielerin die Schweiz<br />
öfters mal verlassen müssen. Denn in der<br />
N-Klasse warten auf einen Profi starke Gegner<br />
<strong>im</strong> Ausland. Wer sie auch dann <strong>im</strong>mer<br />
noch von den Zuschauerrängen aus anfeuern<br />
wird, ist natürlich ihre ganze Familie.<br />
Melanie: «Auf sie kann ich mich verlassen.<br />
Und das spornt mich an.» ■<br />
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Liegenschaft und ihre Besitzer. Daher raten<br />
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Aesch BL<br />
Freistehendes Einfamilienhaus mit Garage<br />
Dieses freistehende Einfamilienhaus mit Sitzplatz und Garage<br />
befindet sich <strong>im</strong> Dorfzentrum von Aesch. Öv Einkaufsmöglichkeiten,<br />
Schulen sind in unmittelbarer Nähe zu erreichen.<br />
Baujahr: 1954<br />
Grundstücksfläche: 321 m 2<br />
Preis: CHF 590’000.–<br />
Arisdorf BL<br />
Exklusives Einfamilienhaus – Neubau<br />
Einfamilienhaus bestehend aus Sockel- Erd- und<br />
Obergeschoss. Grosses Wohn- Essz<strong>im</strong>mer mit offener Küche.<br />
72m 2 überdachter Sitzplatz. Das Objekt verfügt über eine<br />
Garage, Carport und Aussenabstellplatz.<br />
Baujahr: 2008 / 2009<br />
Wohnfläche: ca. 190 m 2<br />
Preis: CHF 1‘490’000.–<br />
Arleshe<strong>im</strong> BL<br />
Freistehendes 4‘Z Einfamilienhaus<br />
Das Objekt befindet sich an ruhiger und sonniger Lage mit<br />
schöner Aussicht. Garten mit Sitzplatz, zum Teil gedeckt.<br />
Öffentliche Verkehrsmittel sind in Gehdistanz zu erreichen.<br />
Renovationsbedarf vorhanden.<br />
Baujahr: 1937<br />
Grundstücksfläche: 567 m 2<br />
Verkaufspreis: CHF 795’000.–<br />
Basel BS<br />
4.5 Z‘ Einfamilienhaus<br />
Dieses schöne Einfamilienhaus befindet sich an ruhiger<br />
Lage <strong>im</strong> Neubadquartier. Die Liegenschaft verfügt über<br />
ein Unter- Erd- Ober und Dachgeschoss. Das Einfamilienhaus<br />
wurde laufend saniert und ist in einem guten Zustand.<br />
Baujahr: 1936<br />
Wohnfläche: ca. 109 m²<br />
Verkaufspreis: CHF 730’000.–<br />
Blauen BL<br />
Einseitig angebautes 4.5 Z’ Einfamilienhaus<br />
Die Gemeinde Blauen liegt 530 m ü. M. am sonnigen Südhang<br />
des Blauen. Als öffentliches Verkehrsmittel steht das Postauto<br />
zur Verfügung, welches direkt nach Zwingen und Laufen zum<br />
Bahnhof SBB fährt.<br />
Baujahr: 1986<br />
Wohnfläche: ca. 154 m 2<br />
Preis: CHF 565’000.–<br />
Bottmingen BL<br />
4 Z‘ Einfamilienhaus<br />
Die Liegenschaft befindet sich an sehr ruhiger,<br />
bevorzuger Wohnlage. Die Öffentlichen Verkehrsmittel<br />
sind in unmittelbarer Gehdistanz erreichbar.<br />
Wohnfläche: ca. 83 m 2<br />
Grundstücksfläche: 444 m 2<br />
Verkaufspreis: auf Anfrage<br />
Breitenbach SO<br />
5.5 Z’ Einfamilienhaus mit Doppelgarage<br />
Diese Liegenschaft befindet sich an sonniger Lage in einem<br />
kinderfreundlichen Quartier. Sie verfügt über eine schöne<br />
Aussicht, Garten mit schönem Gartensitzplatz, zwei Garagenplätze<br />
befinden sich direkt neben dem Untergeschoss.<br />
Wohnfläche: ca. 150 m²<br />
Grundstücksfläche: ca. 277 m 2<br />
Verkaufspreis: CHF 680’000.–<br />
Dornach SO<br />
5.5 Z’ Einfamilienhaus mit grossem Garten<br />
Die Liegenschaft befindet sich an sonniger, bevorzugter<br />
Wohnlage. Hochwertiger Innenausbau. Wohn- / Essz<strong>im</strong>mer<br />
und Schlafz<strong>im</strong>mern in Eichenparkett, grosszügig ausgebautes<br />
Dachgeschoss.<br />
Baujahr: 1992<br />
Wohnfläche: ca. 175 m²<br />
Verkaufspreis: CHF 1‘320‘000.–<br />
Duggingen BL<br />
Charmantes ehemaliges 4.5 Z’ Bauernhäuschen<br />
mit Ökonomieteil<br />
Zentrale und sonnige Lage. Sehr charmant dank,<br />
Hölzböden, Sichtbalken, ehemaliger Kunst, Kanonenrohrofen,<br />
sep. Cheminéeraum und Gartensitzplatz.<br />
Baujahr: 1900<br />
Wohnfläche: ca. 88 m²<br />
Verkaufspreis: CHF 655‘000.–<br />
Flüh<br />
Freistehendes 5.5 Z’ Einfamilienhaus<br />
Bevorzugte, erhöhte Wohnlage mit Fernsicht in einem<br />
ruhigen und sonnigen Einfamilienhausquartier.<br />
Die Grenzgemeinde Flüh bietet Anschluss an die Tramlinie 10<br />
Richtung Basel<br />
Baujahr: 1980<br />
Wohnfläche: ca. 180 m²<br />
Verkaufspreis: CHF 795‘000.–<br />
H<strong>im</strong>melried SO<br />
4.5 Z’ Landhaus<br />
Typisches Landhaus mit grosszügiger Raumaufteilung,<br />
Wohn-/ Essz<strong>im</strong>mer mit Fensterfront über die ganze Länge<br />
des Raumes mit unvergleichbarer Aussicht, Cheminée.<br />
Sehr schöner Natursteinbrunnen und alter Baumbestand.<br />
Baujahr: 1979<br />
Wohnfläche: ca. 194 m 2<br />
Preis: Auf Anfrage<br />
Hochwald SO<br />
Freistehendes Einfamilienhaus und Landreserve<br />
Diese Liegenschaft mit Fernsicht befindet sich etwas<br />
ausserhalb des Dorfkerns an ruhiger und sonniger Lage.<br />
Baujahr: 1973<br />
Grundstückfläche: Wohnhaus und Garage ca. 1055 m 2<br />
Preis: Wohnhaus CHF 790‘000.–<br />
Laufen<br />
Reiheneinfamilienhaus mit verglastem Sitzplatz<br />
Grosszügiger und moderner Bau verteilt auf drei Stockwerken.<br />
Mit Wintergarten, zwei Terrassen und direktem zugang zur<br />
Tiefgarage.<br />
Baujahr: 2002<br />
Wohnfläche: ca. 168 m 2<br />
Preis: CHF 695‘000.– / Garage CHF 35‘000.–<br />
Münchenstein BL<br />
Einfamilienhaus mit Carport<br />
Dieses Einfamilienhaus befindet sich an ruhiger und<br />
sonniger Lage mit grandioser Aussicht über das Birstal.<br />
Öffentliche Verkehrsmittel, Einkaufsmöglichkeiten und<br />
Schulen sind <strong>im</strong> Ort vorhanden.<br />
Baujahr: 1989<br />
Grundstückfläche: ca. 369 m 2<br />
Preis: CHF 899’000.–<br />
Nunningen BL<br />
Freistehendes 7.5 Z’ Einfamilienhaus<br />
Dieses Einfamilienhaus befindet sich an ruhiger und sonniger<br />
Lage in der Gemeinde Nunningen. Öffentliche Verkehrsmittel<br />
und Einkaufsmöglichkeiten sowie Schulen sind <strong>im</strong> Ort vorhanden.<br />
Wohnbereich mit Kachelofen und Cheminée.<br />
Baujahr: 1983<br />
Wohnfläche: ca. 269 m 2<br />
Preis: Auf Anfrage<br />
Oberdorf BL<br />
Doppeleinfamilienhaus mit Carport und Balkon<br />
Liegenschaft befindet sich an sonniger Lage. Sie verfügt<br />
über einen Garten mit zwei Sitzplätzen. Freie unverbaute<br />
Sicht. Schulen sowie Einkaufsmöglichkeiten <strong>im</strong> Ort.<br />
Baujahr: 1982<br />
Wohnfläche: ca. 292 m 2<br />
Preis: CHF 550’000.–
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Pfeffingen BL<br />
Exklusives 8 Z’ Einfamilienhaus<br />
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Einfamilienhaus bestehend aus Erd- und Obergeschoss.<br />
Garten mit Sw<strong>im</strong>mingpool, Sitzplatz, Fitnessraum mit Sauna,<br />
<strong>Bad</strong> mit Whirlpool sowie ein Cheminée <strong>im</strong> Wohnz<strong>im</strong>mer.<br />
Baujahr: 1990<br />
Wohnfläche: ca. 194 m 2<br />
Preis: Auf Anfrage<br />
Riehen BS<br />
5 Z‘ Einfamilienhaus<br />
Die Liegenschaft befindet sich an ruhiger Lage unweit<br />
zum Dorfzentrum um dem Tram. Das Objekt verfügt über<br />
5 Z<strong>im</strong>mer einem grosszügigen Wohn- und Essbereich<br />
mit verglastem Anbau.<br />
Baujahr: 1946<br />
Wohnfläche: ca. 110 m²<br />
Verkaufspreis: CHF 1‘250’000.–<br />
Reinach BL<br />
Freistehendes Einfamilienhaus mit grossem Garten<br />
Diese Liegenschaft befindet sich an ruhiger und erhöhter<br />
Wohnlage mit Weitsicht über Reinach (Birstal). Sw<strong>im</strong>mingpool,<br />
Gartenhalle, Gartensitzplatz, Garage für 4 PW und Garagenvorplatz<br />
für 2 PW.<br />
Baujahr: 1963<br />
Wohnfläche: ca. 198 m 2<br />
Preis: Auf Anfrage<br />
Rodersdorf BL<br />
Freisthehendes 5.5 Z’ Einfamilienhaus mit Pool<br />
Das Haus ist an einer Privatstrasse<br />
in traumhafter ruhiger Wohnlage wenige Gehminuten zum<br />
Tram gelegen. Das Haus verfügt über ein modernes Frischluft-<br />
Heizsystem mit kontrollierter Lüftung.<br />
Baujahr: 2006<br />
Wohnfläche: ca. 130 m 2<br />
Preis: Auf Anfrage<br />
Sissach BL<br />
8.5 Z’ Einfamilienhaus / Villa<br />
Die Liegenschaft befindet sich an bester Wohnlage, oberhalb<br />
des Dorfkerns von Sissach. Das Einfamilienhaus verfügt über<br />
eine ausbaufähige Schw<strong>im</strong>mhalle, 3 <strong>Bad</strong>ez<strong>im</strong>mer usw.<br />
Das Objekt bietet Platz für eine Arztpraxis oder Atelier.<br />
Baujahr: 1973<br />
Wohnfläche: ca. 293 m²<br />
Verkaufspreis: Auf Anfrage<br />
Wahlen bei Laufen<br />
5.5 Z‘ Eck-Einfamilienhaus<br />
Einfamilienhaus befindet sich an sehr sonniger Lage.<br />
Die opt<strong>im</strong>ale Raumaufteilung bietet Platz für eine<br />
4-5 köpfige Familie. Grosszügige begrünte Gartenanlage.<br />
Baujahr: 1994<br />
Grundstückfläche: ca. 368 m²<br />
Verkaufspreis: CHF 650’000.–<br />
Arisdorf BL<br />
6 Z’ Maisonettewohnung<br />
mit Veranda und Gartensitzplatz<br />
Diese Liegenschaft befindet sich in einem familienfreundlichen<br />
Wohnquartier. Öffentliche Verkehrsmittel und Schulen<br />
befinden sich in nächster Nähe.<br />
Baujahr: 1853 (komplett renoviert 2003 / 2004)<br />
Wohnfläche: ca. 220 m 2<br />
Preis: Auf Anfrage<br />
Arleshe<strong>im</strong> BL<br />
Exklusive 4.5 Z’ Attikawohnung mit grossen Balkon<br />
Moderne 4.5 Z’ Attikawohnung mit 120m 2 Wohnfläche und<br />
einer Dachterrasse von 85m 2 . Die Wohnung verfügt über ein<br />
grosses Wohn- Essz<strong>im</strong>mer, 2 Schlafz<strong>im</strong>mer, Arbeitsz<strong>im</strong>mer,<br />
2 <strong>Bad</strong>ez<strong>im</strong>mer mit Toilette.<br />
Baujahr: 2003<br />
Wohnfläche: ca. 120 m 2<br />
Preis: Auf Anfrage<br />
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Binningen BL<br />
4.5 Z’ Attikawohnung mit 2 Einstellhallenplätzen<br />
Die Attika Terrassenwohnung besticht durch ihre wunderschöne<br />
Panoramasicht mit Weitblick über Basel. Das Objekt<br />
verfügt über einen Balkon, Wintergarten und Cheminée.<br />
Hallenbad und Fitnessraum zur Mitbenutzung verfügbar.<br />
Baujahr: 1983<br />
Wohnfläche: ca. 172 m 2<br />
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Binningen BL<br />
4.5 Z’ Dachmaisonettewohnung mit 2 Balkonen<br />
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Baujahr: 1948<br />
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Wohnfläche: ca. 176 m 2<br />
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Das Objekte befindet sich nahe des Zentrums und den<br />
öffentlichen Verkehrsmitteln. Die Liegenschaft verfügt über<br />
einen grossen Balkon von 56m 2 . Im Untergeschoss befindet<br />
sich ein seperater Hobbyraum.<br />
Baujahr: 1973<br />
Wohnfläche: 93 m 2 / Balkon: 56 m 2<br />
Preis: CHF 620’000.–<br />
Liesberg<br />
Baulandparzelle<br />
Die Baulandparzelle befindet sich an zentraler Lage.<br />
Öffentliche Verkehrsmittel in nächster Nähe. Kindergärten<br />
sowie Pr<strong>im</strong>arschule <strong>im</strong> Ort.<br />
Grundstückfläche: 748 m 2<br />
Preis: CHF 261‘800.–<br />
Pratteln BL<br />
Baulandparzelle<br />
Bauland befindet sich an erhöhter Lage mit Blick zu<br />
den Rebbergen Prattelns. Die Nachbarschaft besteht aus<br />
Einfamilienhäusern die auf grosszügigen Grundstücken<br />
gebaut wurden, keine Dichte Überbauung.<br />
Nördlich gelegene Parzellen sind nicht bebaut.<br />
Grundstückfläche: 1072 m 2<br />
Preis: CHF 911‘200.–
IMMOMARKT<br />
An familienfreundlicher und sehr<br />
ruhiger Lage in Lupsingen verkaufen wir<br />
ein geräumiges und neuwertiges<br />
5 1/2-Z<strong>im</strong>mer-Doppeleinfamilienhaus<br />
mit 160 m 2 Wohnfläche<br />
Vom Sitzplatz und Wintergarten geniesst<br />
man eine unverbaute Aussicht.<br />
Verkaufspreis auf Anfrage<br />
Haben wir Ihr Interesse geweckt?<br />
Strafin Immobilien Treuhand AG<br />
Sternengasse 6<br />
Postfach, 4010 Basel<br />
Telefon 061 201 15 33<br />
gabriele.croce@strafin.com<br />
90 ■ REGIO AKTUELL 5/2010<br />
Immobilienfragen sind Vertrauensfragen.<br />
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unterstützen wir Sie gerne professionell.<br />
Profitieren Sie von unserer langjährigen<br />
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und unserem individuellen Service.<br />
Zahlreiche zufriedene Kunden<br />
können dies bestätigen.<br />
Laufend können wir Ihnen<br />
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Liegenschaften zum Kauf<br />
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Telefon: 061 361 66 67 www.meister<strong>im</strong>mo.ch<br />
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Säule 3a
die armbanduhr der piloten<br />
Die Oyster Perpetual GMT-Master II setzt höchste Maßstäbe und ist die erste<br />
Wahl für all diejenigen, die berufl ich die ganze Welt umfl iegen. 1955 wurde<br />
die erste GMT-Master in Zusammenarbeit mit Piloten der Fluglinie Pan Am<br />
entwickelt, um das Einstellen der Armbanduhr be<strong>im</strong> Wechsel in eine andere<br />
Zeitzone zu erleichtern. Heute ermöglicht das Nachfolgemodell den Piloten,<br />
die Uhrzeit von drei verschiedenen Zeitzonen gleichzeitig und sekundengenau<br />
abzulesen. Das macht die GMT-Master II für Piloten wie auch für andere echte<br />
Weltreisende unverzichtbar. Entdecken Sie mehr unter ROLEX.COM.<br />
die gmt-master ii