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Haute Cuisine im Bad Bubendorf - Regio aktuell

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DAS GRÖSSTE MAGAZIN DER NORDWESTSCHWEIZ UND DER REGION ■ MAI 2010 ■ CHF 3.– EUR 2.–<br />

Roland Tischhauser<br />

<strong>Haute</strong> <strong>Cuisine</strong><br />

<strong>im</strong> <strong>Bad</strong> <strong>Bubendorf</strong><br />

NR. 5/2010<br />

CHF 3.–<br />

EUR 2.–


«Wir reden nicht<br />

um den Brei herum.»<br />

Roland Tischhauser,<br />

Hotelier und Gastgeber<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Bubendorf</strong><br />

So verstehen wir Partnerschaft.<br />

Gianluca Garigliano,<br />

Gourmet-Küchenchef Osteria TRE


INHALTSVERZEICHNIS<br />

LEUTE<br />

Anlässe des Monats<br />

Hermes statt SMS 5<br />

Mamma Mia! 5<br />

Titelstory Roland Tischhauser 6–8<br />

Ausgewandert Reto Schreier 11<br />

Menschen Urs Ramseyer 13<br />

Junge Talente Mathias Inoue 75<br />

<strong>Regio</strong> Sportlerin Melanie Vidovic 85<br />

WIRTSCHAFT, POLITIK,<br />

WEITERBILDUNG & GEWERBE<br />

Rund um die Wirtschaft 15–19<br />

Rund um die Weiterbildung 20–26<br />

Gemeinden<br />

Binningen–Bott<strong>im</strong>ingen 46–47<br />

Reinach 50–54<br />

GESUNDHEIT, FITNESS &BEAUTY<br />

Rund um die Gesundheit 27–31<br />

Gesundheitstipp 27<br />

AUTO<br />

Rund ums Auto 48–49<br />

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<strong>Regio</strong> <strong>aktuell</strong>: erscheint monatlich<br />

Auflage: 200 000 Exemplare<br />

WEMF-Beglaubigung: 183 617 Exemplare<br />

Herausgeber: Robert Gloor, r.gloor@regio<strong>aktuell</strong>.com<br />

Redaktion und Verlag:<br />

<strong>Regio</strong> Nachrichten AG<br />

Seewenweg 5<br />

4153 Reinach<br />

Tel. 061 690 77 77, Fax 061 690 77 88<br />

redaktion@regio<strong>aktuell</strong>.com, www.regio<strong>aktuell</strong>.com<br />

Redaktions- und Produktionsleitung:<br />

Janine Weinmann<br />

Administration: Karin Multhaupt,<br />

admin@regio<strong>aktuell</strong>.com<br />

Autoren dieser Ausgabe:<br />

Christian Fink (cf), Alain Gloor (ag), Thilo Mangold<br />

(man), Mauro Paoli (mp), Peter O. Rentsch (re),<br />

Dominique Zahnd (doz)<br />

Fotos: Christian Fink, Peter O. Rentsch,<br />

Janine Weinmann, Dominique Zahnd<br />

Druck: Ringier Print Zofingen AG<br />

Verteilung: BaZ, Distriba und Post<br />

ABONNEMENTE<br />

Preis pro Jahr Fr. 50.–<br />

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AKTUELLES AUS DER REGIO<br />

WOHNEN<br />

Rund ums Wohnen 32–39<br />

Energie&Umwelt 40–45<br />

REGIO EMPFEHLUNGEN<br />

Ausflugstipp Kaiserstuhl 65<br />

GASTRO<br />

Gastrotipps 56–64<br />

Gartenrestaurants 56–57<br />

Mauros Beizetour 59<br />

VERANSTALTUNGS-KALENDER<br />

Bücher, CDs, Filme 66–67<br />

Rock, Pop, Blues, Jazz, 68–70<br />

Talon 70<br />

Theater 71–73<br />

Klassik 74<br />

Galerien, Ausstellungen, Museen 76–78<br />

Kurse, Sport 79–80<br />

IMMOBILIEN<br />

Immobilienmarkt 86–90<br />

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Willy Minnig, 061 690 77 72<br />

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(Südbaden, Lausen, Riehen, Tourismus)<br />

Natascha Quarta, 061 690 77 87<br />

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(Münchenstein, Birsigtal und Le<strong>im</strong>ental)<br />

Mario Ricciardi, 061 690 77 23<br />

m.ricciardi@regio<strong>aktuell</strong>.com<br />

(Muttenz, Pratteln, Immobilien)<br />

Jean-Jacques Spiess, 061 690 77 71<br />

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(Reinach, Laufental, Oberbaselbiet)<br />

Hans Studer, 061 690 77 91<br />

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(Bau und Wohnen, Energie, Immobilien)<br />

Janine Weinmann, 061690 77 02<br />

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WWW.REGIOAKTUELL.COM ■ REGIO AKTUELL 5/2010 ■ 3


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ANLÄSSE DES MONATS<br />

Dr. Bernhard Madörin, Artax Fide Consult<br />

AG und Prof. Dr. Peter Blome, Direktor<br />

Antikenmuseum Basel<br />

Max Wagner, Uhren-Bijouterie Wagner<br />

und Gregor Riegger, Bebbi Pfister AG<br />

Basel Tourismus: Frédéric Pothier und<br />

Daniel Egloff, Direktor<br />

Patrick Biri, Credit Suisse mit Sevda<br />

Bruggmann, Immodepot SA, und Angelo<br />

L<strong>im</strong>ongelli, Credit Suisse<br />

Dr. Bernhard Madörin mit einigen Mitarbeitern<br />

und Mitarbeiterinnen<br />

Carlo Conti, Regierungsrat Basel-Stadt und<br />

Daniel Han<strong>im</strong>ann, SF Schweizer Fernsehen<br />

Hassania und Jan Tanner, Center Manager<br />

vom Stücki Shopping Basel<br />

Karin Brügger und Beat Amann neben<br />

Franz und Barbara Amann, MBT Shop<br />

Basel AG<br />

Francine F<strong>im</strong>bel, Artax Fide Consult AG<br />

und Barbara Schwarb Egeler<br />

Freddy Burger und George Gruntz André Dosé, Stefan Kobel und Jörg Stiel Felix Hollenstein, FC Basel mit Franziska<br />

FCB-Spieler Marco Streller und Benjamin<br />

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Janine Weinmann und Lisa Moser:<br />

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Hermes statt SMS<br />

Die Artax Fide Consult AG lud ins Antikenmuseum zum traditionellen Apéro riche und<br />

Rundgang durch die <strong>aktuell</strong>e Ausstellung «Hermes statt SMS» ein.<br />

Mamma Mia! Gala Night<br />

Mamma Mia! Ein voller Erfolg! Die Gäste waren begeistert und guter Laune.<br />

Patricia von Falkenstein mit Christoph und<br />

Corinne, Benjamin und Annina Eymann<br />

Werner Schneeberger, zwischen Harry und<br />

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WWW.REGIOAKTUELL.COM ■ REGIO AKTUELL 5/2010 ■ 5


TITELSTORY


«Wir sind das ‹Baselbieter<br />

Rütli›–Das verpflichtet!»<br />

Das traditionsreiche Hotel <strong>Bad</strong> <strong>Bubendorf</strong> ist ein Ort der Spitzenklasse für<br />

Gourmets, Hotel- und Seminargäste. «Herr» des Hauses ist Roland Tischhauser<br />

(48), der zusammen mit seiner Frau Eveline und rund 90 Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeitern den Betrieb leitet. Ein Gespräch über Unternehmens-Philosophie,<br />

Mitarbeiterführung, Investitionen und Visionen.<br />

Interview: Mauro Paoli<br />

<strong>Regio</strong> <strong>aktuell</strong>: Herr Tischhauser, der «alte»<br />

Gasthof <strong>Bad</strong> <strong>Bubendorf</strong> und der Neubau<br />

mit dem Design-Hotel boomen. Vom Erfolg<br />

der «Osteria Tre» ganz zu schweigen.<br />

Roland Tischhauser: Ja, und ich bin sehr froh<br />

darüber. Das heisst für mich, dass alle, die<br />

hier arbeiten, einen guten Job machen. Und<br />

ich noch näher an meinem Ziel bin, den<br />

Besuchern in unseren Häusern eine Art<br />

gemütliches Zuhause zu geben.<br />

<strong>Regio</strong> <strong>aktuell</strong>: Sie sind jetzt über zehn Jahre<br />

auf dem Betrieb. Eigentlich sind Sie ja Eigentümer…<br />

Roland Tischhauser: St<strong>im</strong>mt, zusammen mit<br />

meinem Partner, Felix Suhner. Als wir das<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Bubendorf</strong> erwerben konnten, war das<br />

Haus nicht gerade auf dem neuesten Stand.<br />

Grössere Renovationen und Investitionen<br />

standen an, so erarbeiteten wir einen Business-Plan<br />

und verhandelten mit unserer<br />

Bank.<br />

<strong>Regio</strong> <strong>aktuell</strong>: Haben Sie eine Hausbank?<br />

Roland Tischhauser: Wir pflegen seit Jahren eine<br />

partnerschaftliche Zusammenarbeit mit<br />

der Basellandschaftlichen Kantonalbank,<br />

die auf gegenseitigem Vertrauen basiert.<br />

Das <strong>Bad</strong> <strong>Bubendorf</strong> gefällt mir als Haus,<br />

weil es eine Geschichte hat und eine Ausstrahlung,<br />

die das Herz bewegt. Hier wurden<br />

die ersten Gespräche geführt, die dann<br />

zur Gründung des Kantons Baselland führten,<br />

Gäste kamen hierher um zu essen und<br />

zu trinken oder einfach, um auszuruhen. Sie<br />

fühlten sich wohl in diesem Gasthaus. Und<br />

genau das ist auch heute noch das Ziel unserer<br />

Arbeit.<br />

<strong>Regio</strong> <strong>aktuell</strong>: Sie sind gelernter Hotelier.<br />

Roland Tischhauser: Richtig. Allerdings habe<br />

ich erst eine Konditor/Confiseur-Lehre in<br />

Lenzerheide, wo ich auch aufgewachsen<br />

bin, absolviert. Nach der Ausbildung steckte<br />

ich mir ein weiteres Lebensziel: Ich will<br />

irgendwann ein Hotel führen. Also besuch-<br />

te ich die Hotelfachschule in Luzern ... und<br />

jetzt bin ich hier zusammen mit meiner<br />

Frau. Sie hat einen wesentlichen Anteil<br />

zum Erfolg beigetragen.<br />

<strong>Regio</strong> <strong>aktuell</strong>: Was meinen Sie damit genau?<br />

Roland Tischhauser: Eveline hält mir den Rücken<br />

frei, wie man so schön sagt. Ich betreue<br />

den gastronomischen Teil, sie hingegen<br />

kümmert sich um die Administration<br />

und führt die Hotel- und Seminar-Abteilung.<br />

Dies ist eine grosse Aufgabe und Verantwortung.<br />

Und wenn ich schon die Gelegenheit<br />

habe, ihr zu danken, dann tue ich<br />

es hiermit öffentlich!<br />

<strong>Regio</strong> <strong>aktuell</strong>: Wie wird man ein guter Hotelier?<br />

Roland Tischhauser: Eine schwierige Frage.<br />

Ich könnte Ihnen mit einer Plattitüde antworten:<br />

Indem man die Menschen gerne hat.<br />

Aber das st<strong>im</strong>mt nur bedingt. Gastronom zu<br />

sein ist vergleichbar mit Freunde einladen.<br />

Wenn Sie das zu Hause tun, kochen Sie etwas<br />

Schönes, Sie decken den Tisch adrett,<br />

suchen einen guten Tropfen aus, Sie berücksichtigen<br />

die Angewohnheiten Ihrer Gäste.<br />

Genauso sollte es in einem Betrieb sein. Ich<br />

muss spüren, was der Gast will, ich muss<br />

ihn gut beraten, ich muss Empfehlungen abgeben,<br />

wenn nötig auf seine Anliegen und<br />

«Sörglein» eingehen – man muss versuchen,<br />

«Mister Perfect» zu sein. In allen Belangen.<br />

Und, ganz wichtig: Man muss als Gastronom<br />

bereit sein, zu dienen.<br />

<strong>Regio</strong> <strong>aktuell</strong>: Das verlangen Sie auch von<br />

Ihren Mitarbeitenden?<br />

Roland Tischhauser: Wir arbeiten mit rund<br />

90 ausgezeichneten Fachkräften. Ich habe<br />

bei der Mitarbeiterführung einen Grundsatz:<br />

Gib ihnen Verantwortung, und sie nehmen<br />

sie wahr. Will sagen: Jeder bei uns <strong>im</strong><br />

Betrieb weiss, ob der «Laden» gut oder<br />

schlecht läuft, jeder weiss, was zu tun ist<br />

und ist bereit, Verantwortung zu tragen. Das<br />

spürt man auch <strong>im</strong> Umgang mit den Gästen.<br />

<strong>Regio</strong> <strong>aktuell</strong>: Der «Boss» ist ständig <strong>im</strong> Betrieb<br />

anzutreffen, oder nicht?<br />

WWW.REGIOAKTUELL.COM ■ REGIO AKTUELL 5/2010 ■ 7


TITELSTORY<br />

Roland Tischhauser: Das gehört dazu. Ich bin Gastgeber.<br />

Man trifft mich oft an der Front an. Aber: Der Sonntag<br />

ist mir heilig. Der gehört meiner Frau Eveline und mir.<br />

<strong>Regio</strong> <strong>aktuell</strong>: … und Ferien?<br />

Roland Tischhauser: Nebst unseren Sommerferien organisieren<br />

wir sicher einmal <strong>im</strong> Jahr eine sogenannte<br />

Trendreise. Das heisst, wir besuchen eine Stadt, sei es<br />

New York, London, Berlin oder Barcelona – also Orte,<br />

die Trends setzen. Wir schauen uns Lokale an, besuchen<br />

Hotels und lassen uns inspirieren. Sehen Sie,<br />

unser Designhotel ist auch so entstanden.<br />

Im <strong>Bad</strong> <strong>Bubendorf</strong> gab es nur 28 Z<strong>im</strong>mer, eine<br />

Grösse, die kaum rentabel zu bewirtschaften ist, also<br />

bauten wir aus. Jetzt verfügen wir über 28 neue Design-Z<strong>im</strong>mer,<br />

schön, geräumig und stylisch. Unsere<br />

internationale Kundschaft weiss das zu schätzen. Und<br />

nicht zu vergessen: Unsere Osteria Tre ist das beste<br />

italienische Restaurant der <strong>Regio</strong>n!<br />

<strong>Regio</strong> <strong>aktuell</strong>: Zukunftspläne?<br />

Roland Tischhauser: Stillstand gleich Rückschritt, das<br />

wissen Sie. Also planen wir die sanfte Renovation des<br />

historischen <strong>Bad</strong> <strong>Bubendorf</strong>. Wir haben vor, mit einem<br />

natürlichen Farb-, Material- und Stilmix eine zeitgemässe<br />

Atmosphäre zu schaffen. Gleichzeitig soll der<br />

historischen Vergangenheit Rechnung getragen werden,<br />

denn dieses Haus ist die Wiege des Kantons, unser<br />

Baselbieter Rütli! ■<br />

8 ■ REGIO AKTUELL 5/2010<br />

Der Küchenchef:<br />

«Mit mir umzugehen ist nicht einfach!» Gianluca Garigliano ist<br />

ein Besessener. Im guten Sinne, natürlich. Besessen davon,<br />

die beste italienische Küche der <strong>Regio</strong>n zu zelebrieren. Er hat<br />

sein Ziel schon fast erreicht; die «Osteria Tre» wird <strong>im</strong> Gault-<br />

Millau derzeit mit 15 Punkten bewertet, ein Traum-Ergebnis.<br />

Das modern anmutende Lokal (die Trennwände sind<br />

gleichzeitig Weinvitrinen, die beinahe bis an die Decke reichen)<br />

hat sich zu einem Treffpunkt für Gourmets und Liebhaber<br />

der hochstehenden italienischen Küche entwickelt.<br />

«Schuld» an diesem Erfolg sind Gianluca und sein Team.<br />

Garigliano: «Ich führe dieses Lokal, als wäre es mein eigenes.<br />

Logisch, dass wir nur die frischesten Produkte verwenden,<br />

die die Saison hergibt. Ich bin ein leidenschaftlicher<br />

Koch; für mich gibts nichts Schöneres als zu kochen, auszuprobieren,<br />

Aromen miteinander zu verbinden, kurz: kreativ<br />

zu sein.»<br />

Der aus Molise (Italien) stammende 32-Jährige komponiert<br />

seine Gerichte wie ein Künstler. Speziell empfehlenswert sind<br />

seine Kreationen «Mare e montagne» sowie sein «Giro d’Italia».<br />

Gianluca, der von sich selber sagt, «ich habe mich in meinen<br />

Job verliebt», kocht seit seinem 16. Altersjahr. Er arbeitete<br />

als Küchenchef in verschiedenen renommierten Hotels<br />

und Restaurants <strong>im</strong> Ausland, ehe er nach <strong>Bad</strong> <strong>Bubendorf</strong><br />

kam. «Ich bin äusserst kritisch, zuerst zu mir selbst und dann<br />

zu den anderen.» Nur auf diesem Weg, so scheint es, erreicht<br />

man die Perfektion, die der Vater von Anna Leonie (4) und<br />

dem siebenmonatigen Nevio anstrebt. Sätze wie: «Ich habe<br />

grossen Respekt vor Lebensmitteln», «Mit mir umzugehen ist<br />

nicht einfach» und «Ich verlange mir 120-prozentigen Einsatz<br />

ab» und sein unbestrittenes Können machen ihn zu einem der<br />

grossen Kochstars in dieser <strong>Regio</strong>n. Dabei isst der Hobbyfussballer<br />

am liebsten … «einfach Pasta. Basta.» ■


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Als Geologe in Dänemark<br />

Reto Schreier (37) ist in Muttenz aufgewachsen. Die Liebe zu einer Dänin<br />

hat den Erdwissenschaftler schliesslich in deren He<strong>im</strong>atland geführt.<br />

Heute arbeitet er für eine dänische Bohr- und Ingenieurfirma, die Bodenproben –<br />

zum Beispiel für Offshore-Windparks – entn<strong>im</strong>mt und vor Ort untersucht.<br />

von Peter O. Rentsch<br />

Retos Bericht – er bietet per Mail nach<br />

dänisch-unkomplizierter Art gleich das<br />

Du an – beginnt so: «In den Semesterferien<br />

während meines Studiums an der Uni Basel<br />

arbeitete ich in einer Gleitschirmflugschule<br />

in Fiesch <strong>im</strong> Wallis, wo ich meine dänische<br />

Freundin kennenlernte.» Da sie zusammenbleiben<br />

wollten, er damals aber noch<br />

kein Dänisch sprach, entschloss sich seine<br />

Freundin, ihre Sekundarlehrerausbildung<br />

in der Schweiz zu absolvieren. Aber das<br />

war nicht so einfach für eine Ausländerin.<br />

Schliesslich bestand sie die Aufnahmeprüfung<br />

an der Uni Bern, und – da Reto seine<br />

erste Stelle in Solothurn in Aussicht hatte –<br />

zogen sie in die Bundeshauptstadt. Seine<br />

Freundin fand nach ihrer Ausbildung zwar<br />

eine Stelle in Biel, doch Reto begann für<br />

sich nach Stellen in Dänemark Ausschau zu<br />

halten. «Mittlerweile konnte ich Dänisch,<br />

aber mit meinen beschränkten Schriftkenntnissen<br />

und ohne Referenzen waren<br />

meine Bewerbungen chancenlos.»<br />

Gelegenheit be<strong>im</strong> Schopf gepackt<br />

Bei einer der Skiferien, die Reto für seine<br />

dänischen Verwandten und Bekannten or-<br />

ganisierte, war 2007 auch ein Ingenieur dabei.<br />

«Er half mir, eine korrekte Bewerbung<br />

zu schreiben, und sandte diese an seine Geschäftsfreunde<br />

weiter. Eine Woche später<br />

hatte ich drei Einladungen zu Vorstellungsgesprächen.»<br />

Und so landete er bei seinem<br />

jetzigen Arbeitgeber Geo in Lyngby bei<br />

Kopenhagen als Geologe und Projektleiter.<br />

Geo ist eine Kombination aus einer Bohrund<br />

Ingenieurfirma mit einer relativ grossen<br />

marinen Abteilung. Im Winterhalbjahr beschäftigt<br />

er sich hauptsächlich mit geotechnischen<br />

Baugrunduntersuchungen für Einund<br />

Mehrfamilienhäuser, Erschütterungs-<br />

überwachungen von Baustellen und untersucht<br />

<strong>im</strong> Labor Bohrkerne.<br />

Im Sommer arbeitet Reto Schreier als<br />

Geologe und Site Manager auf der Bohrplattform<br />

seiner Firma. «Unsere Untersuchungen<br />

für geotechnische Gutachten dienen<br />

vor allem der Projektierung und dem<br />

Bau von Windparks <strong>im</strong> offenen Meer. Momentan<br />

stehen wir gerade vor einer dreibis<br />

viermonatigen Bohrkampagne für 180<br />

Windkraftanlagen vor der englischen Ostküste.»<br />

Die Arbeit auf der Bohrplattform<br />

sei zwar spannend, aber auch anstrengend:<br />

«Normalerweise ist man zwei Wochen auf<br />

der Plattform, um anschliessend zwei Wochen<br />

lang Überstunden zu kompensieren…»<br />

Dänische Gemütlichkeit<br />

AUSGEWANDERT<br />

Reto Schreier hat seinen Umzug nach Dänemark<br />

nie bereut. Nebst der interessanten<br />

Arbeit habe er hier sehr gute Arbeitskollegen<br />

gefunden, mit denen er in der Freizeit<br />

viel unternehme. «Die Dänen sind sehr<br />

aufgeschlossen, und wenn die Wintertage<br />

kurz werden, vergeht praktisch kein Wochenende<br />

ohne irgendeine Einladung. Die<br />

Dänen haben für dieses Zusammenrücken<br />

sogar ein eigenes Wort: Hygge, was sich<br />

am ehesten mit Gemütlichkeit übersetzen<br />

lässt.» Und <strong>im</strong> Sommer, wenn er nicht gerade<br />

auf der Bohrinsel ist, könne er hier sogar<br />

Gleitschirm fliegen. «Zwar ist das Fliegen<br />

sportlich nicht gleich herausfordernd wie<br />

in den Alpen, aber umso entspannender.»<br />

Be<strong>im</strong> Küstensoaring könne es leicht vorkommen,<br />

dass man für ein kurzes <strong>Bad</strong> ins<br />

Meer taucht. Die Flugtage werden meist<br />

am Grillfeuer mit einem Bier abgerundet.<br />

Trotzdem scheint Reto zuweilen ein<br />

bisschen He<strong>im</strong>weh zu haben. Im Schweizerverein,<br />

dessen Kassier er ist, werden<br />

Schweizer Bräuche gepflegt, das heisst, jedes<br />

Jahr trifft man sich etwa zu einem Fondue,<br />

einem Raclette und zur 1.-August-<br />

Feier. Ansonsten halte er vor allem über<br />

seine Familie Kontakt zur Schweiz und<br />

interessiere sich selbstverständlich für die<br />

Spiele des FC Basel. Er meint: «Hoffentlich<br />

trifft der FCB in der Champions League<br />

dann auf den FC Kopenhagen.» ■<br />

WWW.REGIOAKTUELL.COM ■ REGIO AKTUELL 5/2010 ■ 11


Podium:<br />

„Vom om Singen zum Schauspiel Sch Schauspiel auspiel - übers Spielen SSpielen<br />

zum Gesang“ Ges Gesang“ ang“<br />

Mit Maja Brunner r und Roland Herrm Herrmann ann<br />

Sie begann als Popsängerin, P opsänge opsängeerin<br />

erin, gewann mit «Das chunnt ch unnt eus spanisch vor» de den en Grand Prix des volkstümlichen mlichen<br />

Schlagers und entdeckte e später das Lustspiel. Er<br />

ist in seiner TV-Rolle als KKellner<br />

Kellner<br />

<strong>im</strong> «Café Bâle» schweiz- schweiz-<br />

weit bekannt geworden und hat hat als ausgebildeter ausgebildeter<br />

Sänger 2005 seine erste erstee<br />

CD veröffentlicht. Zwei Multita- MMultita<br />

lente sprechen über ihre ihree<br />

Leidenschaft und die Höhen Hö öhen und Tiefen eines Kün Künstleralltags nstleralltags in der Schweiz.<br />

12 ■ REGIO AKTUELL 5/2010<br />

Montag, 31.<br />

Mai 20 2010, 10,<br />

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in der Seniorenresidenz Seniorenresidennz<br />

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Moderation: Moderati ion: Roger Thiriet<br />

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sind vor dem Podium P Podium möglich. Beginn: 15.30 Uhr Uhr. hr. Wir danken Ihnen für die Voranmeldung.<br />

oran nmeldung.<br />

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EINE E I N E RRESIDENZ<br />

E S I D E N Z DER D E R TERTIANUM-GRUPPE<br />

T E R T I A N U M - G R U P P E


Urs Ramseyer<br />

Ein Leben<br />

mit und für Bali<br />

Während rund vierzig Jahren studierte der Ethnologe Urs Ramseyer das Leben<br />

auf der Götterinsel Bali. Den Fokus richtete er dabei nicht nur, vor allem aber auf<br />

das altbalinesische Dorf Tenganan Pegeringsingan. Nun setzt er sich dafür ein,<br />

dass Tenganan und die dort hergestellten Doppelikat-Tücher Teil des UNESCO-<br />

Weltkulturerbes werden.<br />

von Christian Fink<br />

Wer nach Tenganan kommt, wird sich<br />

der Besonderheit des Dorfes sofort<br />

bewusst: Die Besucher wähnen sich in<br />

einer reissbrettartig angelegten Anlage,<br />

in deren Seitenbereichen sich eine Ansammlung<br />

einförmig gestalteter Häuserreihen<br />

aufreiht. Im Zentrum finden sich<br />

Versammlungshäuser, Reisspeicher und<br />

sakrale Bauten. Das Gelände ist vom Berg<br />

her gegen das Meer hin terrassiert und<br />

wirkt wie eine Bühne, die sich in mehreren<br />

Etappen entfaltet. Nicht weiter<br />

erstaunlich deshalb, dass der Basler Bali-<br />

Forscher Urs Ramseyer sein kürzlich veröffentlichtes<br />

Buch über Rituale und Kunst<br />

in Tenganan «Das Theater des Universums»<br />

(*) nennt: Denn Rituale enthalten,<br />

besonders in Tenganan, viele performative<br />

Aspekte, theatralische, dramatische und<br />

inszenierte Elemente, die durch Theateranalogien<br />

anschaulicher erklärt und ver-<br />

ständlich gemacht werden können, erläutert<br />

Ramseyer.<br />

Feldforschung<br />

Der ehemalige Konservator der Südostasien-Abteilung<br />

<strong>im</strong> Museum der Kulturen<br />

hatte während seiner Forschungen vor allem<br />

Bali <strong>im</strong> Fokus. Hierbei konzentrierte<br />

er sich nicht nur, jedoch hauptsächlich<br />

auf das Dorf Tenganan, das in der Nähe<br />

des Ferienortes Candi Dasa zu finden ist.<br />

Ramseyer forschte anfangs der siebziger<br />

Jahre zusammen mit verschiedenen Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern während<br />

beinahe zweier Jahre. Dies war zu einer<br />

Zeit, als die Götterinsel als Urlaubsziel<br />

zwar schon <strong>im</strong> Gespräch, für die grosse<br />

Masse jedoch noch nicht erschlossen war.<br />

«Ich hatte gerade die Indonesien-Abteilung<br />

übernommen. Der Schwerpunkt des<br />

Museums hinsichtlich Bali lag auf den<br />

Textilien.» Ramseyer interessierten jedoch<br />

nicht nur die balinesischen Textilien,<br />

zu deren Höhepunkten die weltbekannten<br />

Doppelikat-Tücher, Geringsing Wayang,<br />

gehören. Als Musiker fand er auch<br />

Gehör für die musikalischen Reize, das<br />

Klangspiel der Gamelan-Orchester: «Zwei<br />

wichtige Faktoren, die ich <strong>im</strong> Rahmen eines<br />

kulturellen Ganzen der balinesischen<br />

Gesellschaft untersuchen wollte.»<br />

Tenganan gehörte nach der ersten langen<br />

Feldforschungsphase zu den Örtlichkeiten,<br />

die Ramseyer <strong>im</strong>mer wieder aufsuchte.<br />

In der Zwischenzeit schrieb er<br />

mehrere Bücher über Bali, die zu Standardwerken<br />

wurden. Er publizierte jedoch<br />

nicht nur über traditionelle Kunst und<br />

Kultur der indonesischen Insel, sondern<br />

auch über die Veränderungen, die Bali<br />

<strong>im</strong> Zuge der touristischen Entwicklung<br />

erlebte.<br />

UNESCO-Weltkulturerbe<br />

MENSCHEN<br />

Der Bali-Forscher begründete vor über<br />

zwanzig Jahren die Stiftung «Basel dankt<br />

Bali», die in Sidemen eine Schule aufbaute,<br />

in der vermehrt auch wieder altes<br />

Handwerk gelehrt wird. Eine Notwendigkeit:<br />

Denn die Fertigkeiten drohten verloren<br />

zu gehen, zumal es viele junge Balinesinnen<br />

und Balinesen vom Land in<br />

die touristischen Zentren zog, wo Arbeit<br />

wartete. Ramseyer zeichnete für die Ausstellung<br />

«Bali – Insel der Götter» 2002<br />

<strong>im</strong> Museum der Kulturen verantwortlich.<br />

Er engagierte sich stark für das Festival<br />

«Musik der Welt in Basel» und forcierte<br />

überdies kulturelle Austauschprogramme<br />

mit balinesischen und Schweizer Künstlern.<br />

Jetzt möchte er sich vor allem noch<br />

für eines einsetzen: für die Aufnahme Tenganans<br />

und der Doppelikat-Tücher ins<br />

UNESCO-Weltkulturerbe. ■<br />

(*) Ramseyer, Urs: Das Theater des Universums<br />

– Ritual und Kunst in Tenganan Pegeringsingan,<br />

Bali, Museum der Kulturen, Basel, 2009<br />

Bali-Forschung mit Tradition<br />

Die Basler Bali-Forschung begann 1919 mit der Publikation<br />

der Standardwerke von Paul Wirz über den<br />

Reisbau und den Totenkult der Hindu-Balinesen. Über<br />

Jahre hinweg sammelte und dokumentierte Wirz die<br />

materielle Kultur der «Insel der Götter» und legte damit<br />

den Grundstein zum Bali-Schwerpunkt des Museums.<br />

Seit 1937 wurde die Sammlung durch den Chemiker<br />

und Musikologen Ernst Schlager und den in Bali lebenden<br />

Kunstmaler Theo Meyer, mit dem wissenschaftlichen<br />

Beirat des Museumsethnologen Alfred<br />

Bührer, ergänzt und erweitert. Seit 1971 arbeitete Urs<br />

Ramseyer an einer Vertiefung und ständigen Erneuerung<br />

der Basler Baliologie. Sie hat inzwischen, dank<br />

vielfältiger Beziehungen mit Bali, Weltruf und vor allem<br />

auch die breite Anerkennung der balinesischen Bevölkerung<br />

gewonnen.<br />

WWW.REGIOAKTUELL.COM ■ REGIO AKTUELL 5/2010 ■ 13


Schlafwochen<br />

vom 12. April bis 22. Mai 2010<br />

Be<strong>im</strong> Kauf eines Bettsystems<br />

(Matratze und Einlegerahmen)<br />

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14 ■ REGIO AKTUELL 5/2010<br />

Gratis-Duvet<br />

<strong>im</strong> Wert von CHF 450.–<br />

Telefon 061 401 39 90<br />

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Willkommen in unserer<br />

<strong>aktuell</strong>en Ausstellung des<br />

schönen Schlafens!<br />

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Garten-Erlebniswelt auf der Kunsti<br />

Da ein Hauch Toscana, hier ein wild natürlicher Steingarten und dort<br />

bequeme Gartenmöbel. Und das alles inmitten einer üppigen Pflanzenwelt.<br />

Seit Mitte April erfreuen sich Garten- und Frischluftliebhaber an der<br />

zweiten GARDARENA, der Garten-Erlebnisausstellung in der gedeckten<br />

Eishalle von Sissach.<br />

Gestaltungsvorschläge, Pflanzen, Gartenzubehör, Gartencheminées,<br />

Gartenmöbel und Accessoires stehen nicht nur als Ausstellungsobjekte<br />

bereit, sondern werden auch verkauft. Spezielle Events, von der Blumenausstellung<br />

bis zum Jazz-Konzert, werden die GARDARENA zusätzlich<br />

bereichern.<br />

www.gardarena.ch | noch bis 10. Juli 2010<br />

Mo–Fr 13–18 Uhr | Sa/So 11–17 Uhr | Gratis-Parkplätze


GEWERBEVERBAND BASEL-STADT<br />

Baustellen-Kontrolleur<br />

Andreas Borer n<strong>im</strong>mt von<br />

einem Bauarbeiter Angaben zu<br />

Mindestlohn, Arbeitszeiten und<br />

Spesen auf.<br />

Baustellenkontrolle Basel<br />

Vertrauen gut, Kontrolle besser!<br />

Der Verein Baustellenkontrolle Basel (BASKO Basel) kontrolliert <strong>im</strong> Kanton<br />

Basel-Stadt seit fünf Jahren erfolgreich die Einhaltung der min<strong>im</strong>alen Arbeitsbedingungen<br />

in- und ausländischer Arbeitnehmer.<br />

Nicht <strong>im</strong>mer, aber <strong>im</strong>mer wieder: Bauarbeiter<br />

aus früheren Ostblock-Staaten<br />

arbeiten zu Stundenlöhnen von 6 Euro inklusive<br />

13. Monatslohn, Spesen und Ferienentschädigung.<br />

Dies bei einer Wochenarbeitszeit<br />

von 62 Stunden. Übernachtet<br />

wird direkt auf der Baustelle oder auf Raststätten<br />

der deutschen Autobahn.<br />

Diese schockierenden Verhältnisse sind<br />

auf hiesigen Baustellen sicher nicht die Regel,<br />

werden aber von den Kontrolleuren der<br />

BASKO Basel <strong>im</strong>mer wieder angetroffen.<br />

Die Zahlen sprechen eine deutliche<br />

Sprache: Im Jahre 2008 stellten die Baustellen-Kontrolleure<br />

bei über 50 Prozent der<br />

vorgenommenen Kontrollen Unregelmässigkeiten<br />

fest – Tendenz steigend. Diese<br />

betrafen <strong>im</strong> Wesentlichen die Nichteinhaltung<br />

der Mindestlohnbest<strong>im</strong>mungen und<br />

die korrekte Auszahlung des 13. Monatslohns,<br />

häufig aber auch die Nichteinhaltung<br />

der max<strong>im</strong>al erlaubten Arbeitszeit sowie der<br />

Meldepflicht und Verfehlungen gegen die<br />

Spesenreglemente.<br />

Die Baustellenkontrolle Basel sorgt <strong>im</strong> Auftrag<br />

aller Basler Paritätischen Kommissionen<br />

aus dem Bauhaupt- und Ausbaugewerbe<br />

für die Einhaltung von Gesamtarbeitsverträgen<br />

und leistet damit einen entscheidenden<br />

Beitrag gegen den Import von<br />

Lohn- und Sozialdumping <strong>im</strong> Kanton Basel-Stadt.<br />

Eine konsequente und systematische<br />

Kontrolle ist gerade für die Stadt Basel<br />

aufgrund ihrer besonderen Grenzlage dringend<br />

notwendig. Die wichtige Arbeit der<br />

BASKO Basel ist zwingend nötig, um den<br />

sozialen Frieden <strong>im</strong> Basler Baugewerbe<br />

weiterhin aufrechtzuerhalten. Denn Unternehmer,<br />

die sich zu einem Gesamtarbeitsvertrag<br />

verpflichten und ihren Angestellten<br />

damit korrekte Arbeitsbedingungen garantieren,<br />

haben Anrecht auf gleich lange Wettbewerbsspiesse<br />

mit ihren ausländischen<br />

Mitbewerbern.<br />

Neben den Baustellen-Kontrollen führt<br />

die BASKO Basel auch präventive Arbeiten<br />

durch. So werden regelmässige Kontrollfahrten<br />

gemacht und Baustellen auf uner-<br />

laubte Feiertags- und Wochenendarbeit<br />

überprüft. Ausserdem melden die Kontrolleure<br />

dem Amt für Wirtschaft und Arbeit<br />

des Kantons Basel-Stadt vermutete<br />

Schwarzarbeit. Damit erfüllen die BASKO-<br />

Kontrolleure in enger Zusammenarbeit mit<br />

den staatlichen Behörden den Vollzug des<br />

Bundesgesetzes gegen die Schwarzarbeit,<br />

welches seit 2008 in Kraft ist.<br />

Der Verein Baustellenkontrolle Basel<br />

wurde <strong>im</strong> Januar 2005 von zwölf Paritätischen<br />

Kommissionen aus dem Bauhauptund<br />

Ausbaugewerbe sowie dem Gewerbeverband<br />

Basel-Stadt und den Gewerkschaften<br />

Unia und SYNA gegründet. Der Verein<br />

ist das Ergebnis einer intensiven sozialpartnerschaftlichen<br />

Zusammenarbeit und hatte<br />

schweizweit Vorbildcharakter: Basel-Stadt<br />

war der erste Kanton, in dem eine Organisation<br />

für das gesamte Bauhaupt- und Ausbaugewerbe<br />

vereint und systematisch entsandte<br />

ausländische Arbeitnehmer kontrollierte.<br />

Haben Sie, liebe Leserinnen und Leser,<br />

einen Verdacht von Schwarzarbeit oder<br />

beobachten Sie Unregelmässigkeiten auf<br />

einer Baustelle? Die BASKO Basel n<strong>im</strong>mt<br />

Ihre Meldung gerne auf ihrer Hotline 061<br />

227 50 59 entgegen. ■<br />

www.baustellenkontrolle-bs.ch<br />

WWW.REGIOAKTUELL.COM ■ REGIO AKTUELL 5/2010 ■ 15


Trainingswoche für die<br />

Lernenden des KMU-<br />

Lehrbetriebsverbundes Baselland<br />

«Generalprobe» für die<br />

Lehrabschlussprüfung<br />

Mit dem Anrücken der wärmeren<br />

Jahreszeit werden<br />

viele Lernende <strong>im</strong> letzten Ausbildungsjahr<br />

zunehmend nervöser.<br />

Es ist Prüfungszeit. Dies<br />

gilt auch für die Lernenden<br />

des KMU-Lehrbetriebsverbundes<br />

Baselland und Umgebung,<br />

die <strong>im</strong> letzten Lehrjahr stehen.<br />

Ihnen wurde jedoch vom Lehrbetriebsverbund<br />

die einmalige<br />

Gelegenheit geboten, sich während<br />

einer Woche in einem Intensivtraining<br />

opt<strong>im</strong>al auf diese<br />

Herausforderung vorzubereiten.<br />

Eine Woche «Klausur» in Varazze<br />

bei Genua bot dafür die<br />

idealen Voraussetzungen.<br />

Die grosszügige Unterstützung<br />

der Wirtschaftskammer<br />

Baselland ermöglichte es dem<br />

KMU-Lehrbetriebsverbund<br />

Baselland, Anfang März mit den<br />

Lernenden <strong>im</strong> letzten Ausbildungsjahr<br />

zur Prüfungsvorbereitung<br />

nach Italien zu fahren.<br />

In Varazze an der ligurischen<br />

Küste beherbergte die «Casa<br />

Henry Dunant» für eine ganze<br />

Woche die 26 Lernenden und<br />

fünf Begleitpersonen.<br />

Kein Ersatz<br />

für verpasstes Lernen<br />

Die Trainingswoche hatte jedoch<br />

nicht die Aufgabe, das<br />

16 ■ REGIO AKTUELL 5/2010 ■ PR-REPORTAGE<br />

nachzuholen, was während<br />

dreier Jahre Lehrzeit verpasst<br />

wurde. Mit dem Lösen von<br />

alten Lehrabschlussprüfungen<br />

und mit mündlichen Probeprüfungen<br />

konnten jedoch alle<br />

Lernenden für sich Wissenslücken<br />

und Schwachstellen<br />

ausfindig machen. Lektionen<br />

in persönlicher Prüfungsvorbereitung<br />

und Lernmethoden<br />

vermittelten dann den Prüflingen,<br />

wie sie dieses Wissen<br />

bis zur Prüfung gezielt aufarbeiten<br />

können. Mentaltraining<br />

war ebenfalls Bestandteil der<br />

Vorbereitungswoche – damit<br />

die Nerven <strong>im</strong> entscheidenden<br />

Moment nicht versagen. Sportliche<br />

und spielerische Aktivitäten<br />

lockerten den trockenen<br />

Prüfungsstoff sinnvoll auf. Jedenfalls<br />

kehrten die 26 Lernenden<br />

nach diesem Trainingslager<br />

zweifellos opt<strong>im</strong>al vorbereitet<br />

zurück in die Schweiz.<br />

Der Lehrbetriebsverbund Baselland<br />

hats ermöglicht.<br />

Anja Grönvold<br />

Leiterin KMU-Lehrbetriebsverbund<br />

Baselland u. U.<br />

Informationen:<br />

www.kmu-lehrbetriebsverbund.ch<br />

Tel. 061 927 65 39<br />

Mail: lehrbetriebsverbund@kmu.org<br />

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München*, Prag*, Torre del Lago,<br />

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Lesung von Urs Widmer<br />

Wirtschaft contra Literatur?<br />

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Anmeldung bis spätestens Freitag, 7. Mai 2010<br />

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«Mobility Pricing»:<br />

WIRTSCHAFTSKOLUMNE<br />

Der Weisheit letzter Schluss?<br />

von Nationalrat Hans Rudolf Gysin*<br />

In der Schweiz liegen<br />

neue Ideen<br />

zur Finanzierung<br />

der Verkehrsinfrastruktur<br />

auf dem<br />

Tisch: das sogenannte<br />

«Mobility<br />

Pricing». Hintergrund:<br />

In den nächsten<br />

zwanzig Jahren<br />

kosten Ausbau<br />

und Unterhalt von<br />

Strasse und Schiene bis zu 135 Milliarden<br />

Franken (siehe separaten Text). Mit den<br />

bisherigen Finanzierungsquellen ist diese<br />

Rieseninvestition laut Verkehrsminister<br />

Moritz Leuenberger nicht mehr zu bezahlen.<br />

Er fordert deshalb neue Instrumente,<br />

wie er bei der Präsentation eines Berichts<br />

über die Zukunft der nationalen Infrastrukturnetze<br />

erklärte. Neue Finanzierungsinstrumente<br />

sollen verkehrslenkend<br />

wirken und vor allem helfen, durch preisliche<br />

Beeinflussung der bislang garantierten<br />

freien Wahl der Verkehrsmittel die Verkehrsflüsse<br />

opt<strong>im</strong>al auf die Infrastruktur<br />

zu verteilen.<br />

Unterschiedliche Preise fürs Gleiche<br />

Das Konzept: Automobilisten und Bahnreisende<br />

sollen für die Nutzung stark befahrener<br />

Hauptachsen deutlich mehr bezahlen<br />

als für die Fahrt auf wenig befahrenen<br />

Nebenstrecken. Auch wer in Stosszeiten<br />

unterwegs ist, soll mehr zahlen als<br />

in Randzeiten. Den Experten des Eidgenössischen<br />

Departements für Umwelt,<br />

Verkehr, Energie und Kommunikation<br />

(Uvek) schwebt vor, die Bahnbillette zwischen<br />

7 und 9 Uhr morgens um 20 Prozent<br />

zu verteuern. Das neue Preissystem soll<br />

kostendeckend, verursachergerecht und<br />

verkehrslenkend sein. Für den Strassenverkehr<br />

sehen Leuenbergers Leute elektronische<br />

Erfassungssysteme vor. Je nach<br />

Strasse sollen andere Tarife gelten.<br />

Der Personenverkehr dürfte bis 2030<br />

auf der Strasse um 20 und auf der Schiene<br />

um 45 Prozent zunehmen. Beide Verkehrsträger<br />

stossen aber schon heute an ihre<br />

Leistungsgrenzen. Zudem wird sich auch<br />

bei der Finanzierung des Strassenverkehrs<br />

über Treibstoffzollabgaben eine Finanzierungslücke<br />

öffnen. Bereits 2015 könnte die<br />

Spezialfinanzierung Strasse aus dem Lot<br />

geraten.<br />

Staatseingriffe nur bei Marktversagen<br />

Aus Sicht der Wirtschaft sind diese Vorschläge<br />

wie folgt zu bewerten: Die Infrastrukturen<br />

sollen möglichst effizient betrieben<br />

und ausgebaut werden, um Wirtschaft<br />

und Steuerzahlern zum bestmöglichen<br />

Preis-Leistungs-Verhältnis zu dienen.<br />

Die Effizienz der Verkehrsträger ist möglichst<br />

durch Wettbewerb unter privaten<br />

Anbietern zu gewährleisten. Vor allem<br />

aber: Der Staat soll nur bei Marktversagen<br />

tätig werden. Die Kosten der Infrastrukturen<br />

für Strasse und Bahn sind möglichst<br />

systematisch aus dem Markt heraus zu<br />

finanzieren. Die Regulierung durch den<br />

Staat muss der technischen und wirtschaft-<br />

lichen Realität der einzelnen Verkehrssysteme<br />

entsprechen.<br />

Zwei Kernsätze aus dem Uvek-Infrastrukturbericht<br />

zeigen, wohin die Entwicklung<br />

gesteuert werden soll: «Die beiden<br />

Verkehrsträger sind als zusammenhängendes<br />

System zu betrachten, weil<br />

ein leistungsfähiger Schienenverkehr das<br />

Strassennetz entlastet. Aus ökologischen<br />

wie auch aus ökonomischen Gründen muss<br />

das Mobilitätswachstum vor allem durch<br />

den öffentlichen Verkehr bewältigt werden.»<br />

Die Effizienz der bestehenden Netze<br />

lasse sich durch eine opt<strong>im</strong>ale Auslastung<br />

steigern.<br />

Neben Treibstoffzöllen noch zusätzliche<br />

Mobilitätsabgaben?<br />

Wie? Eben «durch ein integriertes Verkehrsmanagement,<br />

durch opt<strong>im</strong>ale Abst<strong>im</strong>mung<br />

der Verkehrsträger und mittels<br />

Nachfragesteuerung über den Preis». Darum<br />

werde ein Systemwechsel zu einer<br />

«verkehrslenkenden Mobilitätsabgabe»<br />

(Mobility Pricing) unumgänglich. Ob solch<br />

staatsdirigistischen Ideen den Härtetest<br />

des laufenden Vernehmlassungsverfahrens<br />

bestehen, wird sich erst noch zeigen müssen…<br />

■<br />

Einseitige Bevorzugung der Schiene<br />

Mit 71500 Kilometern Gesamtlänge ist das Strassennetz<br />

ein unverzichtbarer Teil der «Zukunft der nationalen<br />

Infrastrukturnetze in der Schweiz». Ein Bericht<br />

des «Verkehrsministeriums» dazu zeigt: Der Finanzbedarf<br />

in den Jahren 2010–30 beträgt allein für das<br />

Nationalstrassennetz, auf dem rund ein Drittel der gesamten<br />

Verkehrsleistung des motorisierten Individualverkehrs<br />

abgewickelt wird, rund 64 Milliarden Franken.<br />

In der gleichen Zeitspanne sollen für die Schieneninfrastruktur<br />

rund 70 Mrd. Franken aufgewendet werden.<br />

So gesehen liegt die VCS-Initiative «Für den öffentlichen<br />

Verkehr», die der Strasse Finanzmittel <strong>im</strong> grossen<br />

Umfang entziehen will, quer in der Landschaft.<br />

Statt beide Verkehrsträger (Strasse und Schiene) bedarfsgerecht<br />

weiterzuentwickeln, will die VCS-Initiative<br />

praktisch nur noch auf den Ausbau des Schienennetzes<br />

setzen. Massive Störungen und Zusammenbrüche<br />

nicht nur auf dem nationalen, sondern auch auf<br />

dem kantonalen und kommunalen Strassennetz wären<br />

die Folge.<br />

* Hans Rudolf Gysin ist Direktor<br />

der Wirtschaftskammer Baselland und<br />

Baselbieter Nationalrat (FDP).<br />

Der Gast-Autor vertritt in dieser Kolumne<br />

seine eigene Meinung.<br />

WWW.REGIOAKTUELL.COM ■ REGIO AKTUELL 5/2010 ■ 17


Migros Bank:<br />

So mehren Sie Ihr<br />

Vermögen mit Erfolg<br />

Eine erfolgreiche Vermögensverwaltung passt zu<br />

den individuellen Bedürfnissen des Kunden.<br />

Die Migros Bank bietet Ihnen ein massgeschneidertes<br />

Angebot – zu konkurrenzlos günstigen Gebühren.<br />

Migros Bank Basel, Guy Colin,<br />

Leiter <strong>Regio</strong>n Nordwestschweiz,<br />

guy.colin@migrosbank.ch<br />

Das ersparte Vermögen stetig<br />

und sicher zu mehren, ist<br />

eine Kunst. An erster Stelle einer<br />

nachhaltigen Beratung steht<br />

eine fundierte Abklärung der<br />

Kundenbedürfnisse: Wie viel<br />

wird angelegt? Wie verändert<br />

sich dieser Betrag <strong>im</strong> Laufe der<br />

Zeit durch Zu- und Abflüsse?<br />

Welche allfälligen Rückschläge<br />

vermag der Anleger finanziell<br />

und psychologisch zu verkraften?<br />

Aufgrund dieser Bedürfnisse<br />

wird eine Strategie erarbeitet<br />

und in einer persönlichen Vermögensverwaltung<br />

umgesetzt.<br />

Eine breite Streuung<br />

senkt das Risiko<br />

Der Schlüssel zur Erreichung<br />

des angestrebten Anlageerfolgs<br />

ist die so genannte Asset Allocation.<br />

Darunter versteht man die<br />

Gliederung des Portfolios nach<br />

verschiedenen Anlagearten wie<br />

Obligationen, Aktien oder Immobilien<br />

sowie die Aufteilung<br />

nach geografischen Kriterien<br />

und Währungen. Eine breite<br />

Streuung der Anlagen führt zu<br />

einer Reduktion des Risikos.<br />

Mehr Rendite bedeutet<br />

weniger Sicherheit<br />

Strategien mit einem hohen Anteil<br />

an festverzinslichen Obligationen<br />

generieren ein regelmässiges<br />

Einkommen. Durch die<br />

18 ■ REGIO AKTUELL 5/2010 ■ PR-REPORTAGE<br />

Erhöhung des Aktienteils steigt<br />

das Risiko von Vermögensschwankungen.<br />

In der Regel<br />

jedoch zahlt sich das grössere<br />

Risiko langfristig durch einen<br />

höheren Ertrag aus. Mit anderen<br />

Worten: Wer eine hohe Rendite<br />

wünscht, muss <strong>im</strong> Gegenzug<br />

Abstriche bei der Sicherheit<br />

machen.<br />

Die Kosten als entscheidender<br />

Faktor<br />

Für den Anleger lohnt es sich<br />

zudem, auf die Gebühren zu<br />

achten. Denn je höher die Kosten<br />

ausfallen, desto tiefer ist die<br />

Rendite. Das Anlegermagazin<br />

Stocks hat verglichen, wie viel<br />

die wichtigsten Schweizer Banken<br />

für eine Vermögensverwaltung<br />

mit Anlagefonds verlangen.<br />

Getestet wurden jeweils<br />

drei verschiedene Anlagestrategien<br />

sowie drei unterschiedlich<br />

hohe Vermögensbeträge. Das<br />

Resultat: Die Migros Bank ist<br />

mit Abstand am günstigsten.<br />

Bei den Grossbanken zum Beispiel<br />

kostet die Vermögensverwaltung<br />

gemäss Stocks <strong>im</strong><br />

Schnitt 70 Prozent mehr als bei<br />

der Migros Bank. Den gesamten<br />

Testbericht finden Sie unter<br />

www.migrosbank.ch in der<br />

Rubrik «Aktuell».<br />

Gerne stellen wir Ihnen in einem<br />

persönlichen Gespräch die<br />

Vorteile unserer professionellen<br />

Vermögensverwaltung vor und<br />

zeigen Ihnen, wie Sie mit der<br />

Migros Bank Ihr Erspartes erfolgreich<br />

und sicher anlegen<br />

können. ■<br />

Die Migros Bank ist 10-mal in der Nordwestschweiz<br />

vertreten:<br />

Basel: Aeschenplatz, Claraplatz,<br />

Gundelitor; Aarau; Frick; Liestal; Olten;<br />

Reinach; Riehen; Zofingen.<br />

Tel. Service Line: 0848 845 400<br />

Eidg. Fachausweis<br />

<strong>im</strong> Finanz- und<br />

Rechnungswesen<br />

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Sie sind ja auch nicht irgendwer!<br />

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Mitarbeiter der IPS<br />

IPS – Qualität zu fairen Bedingungen<br />

Die IPS Individuelle Personal Service AG vermittelt seit 25 Jahren Arbeitskräfte<br />

für Fest- und Temporärstellen an international tätige Logistikfirmen, Banken,<br />

Versicherungen, Handels- und Gewerbefirmen sowie <strong>im</strong> Life Sciences-Bereich.<br />

Als die IPS Individuelle Personal Service<br />

AG vor 25 Jahren ihren Betrieb aufnahm,<br />

war in der Branche noch vieles ungeregelt.<br />

Mittlerweile sind Vorgehen, Voraussetzungen<br />

und Bedingungen <strong>im</strong> Arbeitsvermittlungsgesetz<br />

verankert. «Unsere Dienstleistung<br />

ist gegenüber früher heute wirklich<br />

anerkannt», betont Geschäftsführer Rolf<br />

Kammermann. «Die Bedürfnisse, die wir<br />

abdecken – ob <strong>im</strong> Temporär- oder Dauerstellenbereich<br />

–, haben einen anderen Stellenwert<br />

für die Wirtschaft als vor 25 Jahren.»<br />

Persönliche Beziehungen<br />

In der regionalen Ausrichtung der IPS kommen<br />

entscheidende Stärken zum Tragen.<br />

Die Geschäftsleitung von IPS<br />

Diese liegen vor allem in der langjährigen<br />

Zugehörigkeit und Ausbildung der Mitarbeiter/innen,<br />

den kurzen Entscheidungswegen<br />

und der Möglichkeit, auch auf unkonventionelle<br />

Kundenbedürfnisse sofort<br />

reagieren zu können. Dies gilt auch nach<br />

einer langen Globalisierungsphase, in der<br />

grosse, international tätige Personalvermittler<br />

auftauchten, noch <strong>im</strong>mer. Rolf Kammermann<br />

führt dies vor allem auf die Arbeit<br />

zurück, welche die IPS leistet: «Wir bieten<br />

Qualität zu fairen Bedingungen. Wir bauen<br />

auf Ehrlichkeit und Berechenbarkeit. Der<br />

Kunde, aber auch der Stellensuchende<br />

steht bei uns <strong>im</strong> Mittelpunkt. Damit schaffen<br />

wir Vertrauen und werden unentbehrlich.»<br />

Damals wie heute gilt bei der IPS:<br />

Das entscheidende Kriterium <strong>im</strong> Vermittlungsgeschäft<br />

ist die persönliche Beziehung<br />

zu den Kunden, Bewerbern und Verleih-<br />

Mitarbeiterinnen und -Mitarbeitern. Mit<br />

der langjährigen Zugehörigkeit der eigenen<br />

Mitarbeiter/innen garantiert das Rolf<br />

Kammermann, der vor 25 Jahren die IPS<br />

gegründet hat.<br />

Lücken schliessen<br />

Der aktive Kundenstamm der IPS umfasst<br />

rund hundert Betriebe. Fest- und Temporärstellen<br />

werden in international tätigen<br />

Logistikfirmen, Industrie- und Gewerbe-<br />

firmen, in der Pharmaindustrie sowie in<br />

den chemischen Betrieben vermittelt. Dabei<br />

konzentriert sich der Verleih auf die<br />

Bereiche Büro, Lager, Werkstatt, Produktion,<br />

Industrie, Verpackung, Bauhauptund<br />

Nebengewerbe, Metall, Haustechnik.<br />

Besonderes Augenmerk legt die IPS auf<br />

den Life Sciences-Bereich. Berufsleute<br />

mit entsprechenden Ausbildungen werden<br />

nicht nur in der <strong>Regio</strong>n, sondern auch <strong>im</strong><br />

Ausland rekrutiert. Nicht selten kommt es<br />

vor, dass dabei hochqualifizierte Arbeitskräfte<br />

zur Abklärung nach Basel eingeflogen<br />

werden.<br />

Jährlich vermittelt die IPS rund 500 Berufsleute.<br />

Nach den Auflockerungen am<br />

Wirtschaftsh<strong>im</strong>mel ist die Tendenz wieder<br />

steigend. So gilt mit der Ausrichtung der<br />

IPS auch weiterhin das Motto: «Wir schliessen<br />

die Lücke.» Die IPS gehört übrigens<br />

zur Favoris-Gruppe, der ausserdem die Personalberatungsfirma<br />

Der Leader und das<br />

Executive Search&Management Consulting-Unternehmen<br />

Unicada angehören. cf ■<br />

IPS Individuelle Personal Service AG<br />

Falknerstrasse 11/Pfluggässlein 8<br />

4001 Basel<br />

Tel. 061 226 44 44<br />

Fax 061 226 44 00<br />

www.ips-net.ch<br />

WWW.REGIOAKTUELL.COM ■ PR-REPORTAGE ■ REGIO AKTUELL 5/2010 ■ 19


AUSBILDUNG<br />

BASF: Eine attraktive Lehrfirma!<br />

Nach der Übernahme von Ciba bietet BASF, die führende Chemiefirma<br />

der Welt, in der <strong>Regio</strong>n auch weiterhin eine Grundausbildung in verschiedenen<br />

Berufszweigen und <strong>im</strong> trialen Ausbildungssystem an.<br />

ir gehören traditionell zu den<br />

«Wgrössten Lehrstellenanbietern der<br />

<strong>Regio</strong>n», sagt Marlies Belotti, während<br />

vielen Jahren Leiterin des Bereichs<br />

«Kaufmännische und mechanisch-technische<br />

Berufe» bei der Berufsausbildung von<br />

Ciba. Das wird auch so bleiben, obwohl<br />

das Unternehmen seit dem 1. März 2010<br />

BASF Schweiz AG heisst und Teil des<br />

weltweit grössten Chemiekonzerns geworden<br />

ist.<br />

«Unser Ausbildungskonzept bleibt lokal<br />

wie bisher», betont Marlies Belotti.<br />

«Insbesondere halten wir an unserem<br />

zertifizierten trialen System fest.» Dieses<br />

umfasst neben der Ausbildung <strong>im</strong> Lehrbetrieb<br />

und in der Berufsschule auch den<br />

Besuch der Werkschule des Ausbildungsverbundes<br />

aprentas, dem BASF und weitere<br />

Chemie-, Pharma- und Agribusiness-<br />

Unternehmen der <strong>Regio</strong>n angehören.<br />

20 ■ REGIO AKTUELL 5/2010 ■ PR-REPORTAGE<br />

«Aktuell betreuen wir etwa 20 Lernende<br />

pro Lehrjahr, also auf vier Jahre bezogen<br />

gegen 80 junge Menschen, die bei uns<br />

eine naturwissenschaftliche Lehre absolvieren<br />

oder für kaufmännische oder mechanisch-technische<br />

Berufe ausgebildet<br />

werden», rechnet Marlies Belotti vor. Darunter<br />

ist auch der Basler «Lehrling des<br />

Jahres 2009», Pascal Ankli, der bei Ciba<br />

eine Laborantenlehre begonnen hat und<br />

sie nun bei BASF beenden wird.<br />

Für die erfahrene Ausbildnerin steht<br />

ausser Frage: BASF n<strong>im</strong>mt nicht nur Verantwortung<br />

gegenüber den Jugendlichen<br />

wahr, die sich zurzeit <strong>im</strong> Unternehmen in<br />

Ausbildung befinden. BASF wird auch in<br />

Zukunft eine breit abgestützte und gut betreute<br />

Grundausbildung anbieten.<br />

Nähere Informationen zur Ausbildung<br />

bei BASF sind unter www.basf.ch/lehre zu<br />

finden. ■<br />

Pascal Ankli,<br />

«Lehrling des<br />

Jahres 2009»<br />

Ausbildungsverbund für Grund- und Weiterbildung<br />

naturwissenschaftlicher, technischer und<br />

kaufmännischer Berufe<br />

www.aprentas.com<br />

info@aprentas.com<br />

Trägerfirmen: BASF | Novartis | Syngenta


Die HLS Direktorin, Prof. Gerda Huber<br />

mit den Start-up INOFEA Gründern<br />

Hochschule für Life Sciences FHNW HLS:<br />

INOFEA als Spin-off <strong>im</strong> Inkubator<br />

Im Stücki Business Park wurde kürzlich der «Basel Inkubator» eingeweiht.<br />

Das Start-up-Center der Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW und der Uni<br />

Basel unterstützt Firmen in ihrer Gründungs- und Startphase. Eine dieser jungen<br />

Firmen heisst INOFEA. Sie hat eine technologische Plattform geschaffen, die<br />

unerwünschte Partikel <strong>im</strong> Wasser nachzuweisen und zu entfernen vermag.<br />

Die Eröffnungsfeier in den Räumlichkeiten<br />

des Inkubators wurde von Reden<br />

zur frischgeborenen Institution begleitet:<br />

Die unterschiedlichen Fähigkeiten, die<br />

an den Hochschulen entwickelt werden,<br />

müssten entdeckt und gefördert werden,<br />

sagte Professor Richard Bührer, Direktionspräsident<br />

der Fachhochschule Nordwestschweiz,<br />

anlässlich seiner Ansprache.<br />

Der Basel Inkubator, das Start-up-Center<br />

<strong>im</strong> Stücki Business Park, ist die hervorragende<br />

Umsetzung dieses Gedankens: Hier<br />

arbeiten Spin-offs, Jungfirmen, die den<br />

Ausbildungsstätten entwachsen und Forschungsergebnisse<br />

in marktreife Produkte<br />

umzusetzen versuchen. Dies treibt nicht<br />

zuletzt die Schaffung neuer Arbeitsplätze<br />

voran.<br />

(noch nicht ganz) marktreif<br />

Das HLS-Spin-off INOFEA etwa hat eine<br />

Methode zum Nachweis und der Entfernung<br />

von unerwünschten und schädigenden<br />

Verschmutzungen <strong>im</strong> Wasser wie hormonell<br />

aktive Chemikalien und Viren entwickelt.<br />

Die Technologie spart nicht nur<br />

Kosten, sondern benötigt in der Abwick-<br />

lung auch weniger Zeit. Ausserdem ist die<br />

Vorgehensweise umweltfreundlich und auf<br />

die industriellen Bedürfnisse zugeschnitten.<br />

Zu den potenziellen Kunden von INO-<br />

FEA gehören Firmen, die Gebraucht- und/<br />

oder Trinkwasser aufbereiten, aber auch<br />

Firmen, die in der Lebensmittelindustrie<br />

tätig sind. Geschäftsführer der Firma ist<br />

Dr. Alessandro Cumbo. Um die Geschäftsentwicklung<br />

des jungen Unternehmens<br />

kümmert sich Dr. Ives Dudal. Beide arbeiten<br />

dabei eng mit den Forschern Professor<br />

Philippe Corvini und Dr. Patrick Shahgaldian<br />

der Hochschule für Life Sciences<br />

FHNW zusammen. Sie unterstützen den<br />

CEO mit ihrem Know-how in wissenschaftlichen<br />

Belangen. Ziel des Jungunternehmens<br />

ist die Selbständigkeit Ende 2012.<br />

Startup-Firmen fördern<br />

Übrigens: Ein Inkubator ist ein Brut- oder<br />

Wärmeschrank und dient unter anderem als<br />

Überlebenshilfe für Neugeborene – in diesem<br />

Fall für die «neugeborenen» Unternehmen.<br />

Den jungen Firmen <strong>im</strong> Start-up-<br />

Center stehen derzeit rund 370 Quadrat-<br />

meter Arbeitsfläche zur Verfügung. Dazu<br />

gehören auch drei Einzelbüros, ein Labor<br />

und ein Sitzungsz<strong>im</strong>mer. Dieses Angebot<br />

kann bei Bedarf erweitert werden. Gegenwärtig<br />

findet sich <strong>im</strong> Stücki Business Park<br />

jedoch noch Platz für weitere Spin-offs.<br />

Getragen wird das Angebot von der<br />

Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW,<br />

der Universität Basel, vom Kanton Basel-<br />

Stadt und der Start-up-Agentur EVA. Gefördert<br />

werden vor allem Spin-offs der beiden<br />

Hochschulen. Andere Start-up-Firmen<br />

können, solange es noch Platz hat, vom<br />

neuen Angebot profitieren: Unter den<br />

sechs Jungunternehmen, die das Start-up-<br />

Center derzeit beherbergt, finden sich auch<br />

zwei externe. cf ■<br />

INOFEA<br />

Basel Inkubator<br />

Stücki Business Park. Level 4<br />

Hochbergerstrasse 60C<br />

4057 Basel<br />

info@basel-inkubator.ch<br />

contact@inofea.com<br />

Fachhochschule Nordwestschweiz<br />

Hochschule für Life Sciences FHNW<br />

Gründenstrasse 40 ■ 4132 Muttenz<br />

Tel. 061 467 42 42<br />

www.fhnw.ch/lifesciences<br />

WWW.REGIOAKTUELL.COM ■ PR-REPORTAGE ■ REGIO AKTUELL 5/2010 ■ 21


Das Finanz- und Rechnungswesen gehört<br />

zum Kernbereich eines Betriebes. St<strong>im</strong>men<br />

die Zahlen nicht, wird ein Unternehmen<br />

früher oder später in Schwierigkeiten<br />

geraten. Deshalb ist es wichtig, dass die<br />

Leiterin oder der Leiter des Finanz- und<br />

Rechnungswesens über das notwendige<br />

Fachwissen verfügt.<br />

Erwerben können Berufsleute das erforderliche<br />

Know-how <strong>im</strong> Bildungszentrum<br />

kvBL. Mit dem Lehrgang Fachfrau/Fachmann<br />

<strong>im</strong> Finanz- und Rechnungswesen werden<br />

die künftigen Fachleute berufsbegleitend<br />

auf die Berufsprüfung vorbereitet. Vertieft<br />

wird das Wissen in den Bereichen Rechnungswesen,<br />

Löhne/ Sozialversicherungen,<br />

Steuern und Recht.<br />

Der Lehrgang erfordert nebst der Berufserfahrung<br />

aus der täglichen Arbeit einiges<br />

an Durchhaltewillen, der jedoch belohnt<br />

wird. Denn der eidgenössische Fachausweis,<br />

der mit bestandener Prüfung erworben<br />

wird, findet auf dem Arbeitsmarkt grosse<br />

Beachtung. Mehr noch: In vielen Unternehmen<br />

ist der Abschluss Bedingung für<br />

Positionen <strong>im</strong> mittleren und oberen Kader.<br />

Der Fachausweis führt überdies zu wei-<br />

22 ■ REGIO AKTUELL 5/2010 ■ PR-REPORTAGE<br />

teren Ausbildungsmöglichkeiten, die zum<br />

eidgenössisch diplomierten Steuerexperten,<br />

zum Wirtschaftsprüfer oder Treuhandexperten<br />

hinführen.<br />

Der Lehrgang <strong>im</strong> Finanz- und Rechnungswesen<br />

vertieft eine reichhaltige Wissenspalette:<br />

Konsolidierung, Geldflussrechnung,<br />

Investitionsrechnung und Bilanzanalyse<br />

sind heute ein Muss. Spezialthemen<br />

der Finanzbuchhaltung wie Gründungen,<br />

Fusionen und Sanierungen gehören ebenso<br />

zum Lerngebiet wie die Betriebsbuchhaltung.<br />

Aber auch Organisation, Planung und<br />

Statistik gehören zum Lernfeld sowie Fragen<br />

zur Mehrwert- und Verrechnungssteuer,<br />

zum Schweizerischen Obligationenrecht,<br />

zum Arbeitsrecht, zu Betreibungen,<br />

Konkursen und zum Datenschutz.<br />

Spezialisiert <strong>im</strong> Detailhandel<br />

Neu bietet das Bildungszentrum kvBL einen<br />

Lehrgang für den Detailhandel und<br />

Verkauf an: Er richtet sich an ambitionierte<br />

Berufspersonen <strong>im</strong> Handel und Verkauf,<br />

die ihr Grundlagenwissen vertiefen und die<br />

Wissensgebiete rund um den Detailhandel<br />

Höhere Berufsbildung<br />

Höhere Fachschule für Wirtschaft<br />

Diplomstudium Betriebswirtschaft<br />

Diplomkurse Betriebswirtschaft<br />

Nachdiplomstudium Management und Leadership<br />

Nachdiplomstudium Projektmanagement<br />

Nachdiplomstudium Personalleiter/in<br />

Eidg. Fachausweis HR-Fachleute<br />

Eidg. Fachausweis Sozialversicherung<br />

Eidg. Fachausweis technische Kaufleute<br />

Eidg. Fachausweis Finanz- und Rechnungswesen<br />

Eidg. Fachausweis Detailhandelsspezialist/in<br />

Berufsorientierte Weiterbildung<br />

Handelsschule für Erwachsene<br />

Sachbearbeiter/in Rechnungswesen<br />

Sachbearbeiter/in Treuhand<br />

Sachbearbeiter/in Personalwesen<br />

Sachbearbeiter/in Sozialversicherung<br />

Sachbearbeiter/in Marketing&Verkauf<br />

Fachfrau/Fachmann KMU<br />

Eventplaner/in<br />

Informatik Anwender SIZ<br />

ICT Power User SIZ<br />

Einzelkurse<br />

Wirtschaft, Informatik, Sprachen<br />

Neue Fachleute braucht das Land<br />

Betriebe brauchen in den unterschiedlichsten Bereichen gut ausgebildete<br />

Fachleute. Das Bildungszentrum kvBL bietet das hierfür erforderliche<br />

Lernfeld – beispielsweise <strong>im</strong> Finanz- und Rechnungswesen oder – neu – auch<br />

<strong>im</strong> Detailhandel.<br />

ausbauen möchten. Die Ausbildung, die zur<br />

Detailhandels-Spezialistin beziehungsweise<br />

zum Detailhandels-Spezialisten mit eidgenössischem<br />

Fachausweis führt, ist handlungsorientiert<br />

aufgebaut. Gelernt wird, was <strong>im</strong> Berufsalltag<br />

erforderlich ist. «Voraussetzung<br />

hierfür sind einige Jahre Berufspraxis», sagt<br />

Marco Bortolussi, der zusammen mit Rolf<br />

Stampfli die Weiterbildung am Bildungszentrum<br />

kvBL leitet. Der Lehrgang ist<br />

nicht nur die Leiter zu qualifizierten Funktionen<br />

und handlungsorientierten Kompetenzen,<br />

sondern steigert die Berufs- und<br />

Karrierechancen. Ausserdem erlaubt der<br />

Abschluss auch den Zugang zur Höheren<br />

Fachprüfung zum Detailhandels-Ökonomen<br />

oder zu Nachdiplomstudien auf Stufe<br />

Höhere Fachschule für Wirtschaft und<br />

Fachhochschule. Gute Argumente also für<br />

motivierte Mitarbeiter, aber auch für Arbeitgeber,<br />

die um die Bedeutung gut qualifizierter<br />

Mitarbeiter wissen. cf ■<br />

Weiermattstrasse 11 ■ 4153 Reinach<br />

Obergestadeckplatz 21 ■ 4410 Liestal<br />

Kriegackerstrasse 30 ■ 4132 Muttenz<br />

wb@bildungszentrumkvbl.ch<br />

www.bildungszentrumkvbl.ch<br />

Tel. 058 310 15 00


Hochschule für Wirtschaft FHNW<br />

Schweizerisch-italienische Kooperation<br />

in Bildung und Wissenschaft<br />

Tradition und Moderne: Mitarbeitende und Studierende der Fachhochschule<br />

Nordwestschweiz forschen an einer der ältesten Universitäten. Am Wochenende<br />

lockt das Dolce Vita mit regionalen Weinen und italienischer Küche.<br />

Camerino ist ein kleines italienisches<br />

Städtchen in der Provinz Macerata in<br />

der Marche <strong>Regio</strong>n, idyllisch gelegen auf<br />

einem Berg zwischen den Tälern der Flüsse<br />

Potenza und Chienti. Läuft man durch<br />

seine engen Gassen, fühlt man sich um einige<br />

hundert Jahre zurückversetzt.<br />

Im Zentrum der Stadt befindet sich das<br />

Hauptgebäude der Universität. Mehr als<br />

10000 Studierende sind an der Universität<br />

eingeschrieben – sie hat damit mehr Studierende,<br />

als die Stadt Einwohner zählt. Gegründet<br />

1377, ist die Universität von Camerino<br />

eine der ältesten in Europa. Ganz anders<br />

die Fachhochschule Nordwestschweiz<br />

FHNW, die erst 2006 aus der Fusion dreier<br />

Fachhochschulen hervorgegangen ist. Trotzdem<br />

arbeiten beide Hochschulen auf dem<br />

Gebiet der Wirtschaftsinformatik sowohl in<br />

der Bildung als auch in der Forschung sehr<br />

eng zusammen, wobei sich Grundlagenorientierung<br />

der Universität und der Praxisbezug<br />

der Fachhochschule sehr gut ergänzen.<br />

Die Kooperation geht zurück auf das Jahr<br />

2005. Auf Einladung von Prof. Corradini<br />

von der Universität Camerino präsentierte<br />

Prof. Hinkelmann von der FHNW <strong>aktuell</strong>e<br />

Forschungsergebnisse an einem Symposium<br />

über E-Government. Den Herbst<br />

2008 verbrachte Barbara Re als Gastwissen-<br />

schaftlerin an der Hochschule für Wirtschaft<br />

der FHNW in Olten. Der wissenschaftliche<br />

Austausch brachte interessante Forschungsergebnisse<br />

und legte den Grundstein<br />

für gemeinsame Projekte.<br />

Kern dieser internationalen Zusammenarbeit<br />

ist eine Vereinbarung zur gegenseitigen<br />

Anerkennung von Studienleistungen<br />

– ein Dual Degree. Studierende jeder der<br />

beiden Hochschulen haben die Möglichkeit,<br />

mit nur einem zusätzlichen Semester<br />

an der jeweils anderen Hochschule einen<br />

zweiten Abschluss zu erwerben. Konkret<br />

bedeutet das für Studierende des Studiengangs<br />

Master of Science in Business Information<br />

Systems der FHNW, dass sie das<br />

dritte Semester in Camerino verbringen<br />

und damit zusätzlich den Abschluss eines<br />

Master of Science in Computer Science der<br />

Universität Camerino erwerben können.<br />

Sie haben dann sowohl einen Abschluss einer<br />

Fachhochschule als auch einer Universität<br />

in der Tasche.<br />

Ein Highlight in diesem Jahr ist die<br />

gemeinsame Organisation der MeTTeG,<br />

einer internationalen Konferenz zum E-<br />

Government, die unter der Leitung von<br />

Barbara Thönssen und Knut Hinkelmann<br />

am 1. und 2. Juli 2010 in Olten stattfinden<br />

wird.<br />

Der intensive Kontakt zur Universität Camerino<br />

eröffnet Mitarbeitenden am Institut<br />

für Wirtschaftsinformatik und Absolventen<br />

des Masterstudiengangs der FHNW die<br />

Möglichkeit eines Doktorats. Im Januar 2010<br />

erhielt Barbara Thönssen von der FHNW<br />

ein Promotionsstipendium an der Universität<br />

Camerino. Ihre regelmässigen Forschungsaufenthalte<br />

in Camerino werden die<br />

Kooperation weiter intensivieren. Erste gemeinsame<br />

Publikationen und ein Projekt<br />

sind bereits auf den Weg gebracht. ■<br />

Master of Science in Business Information Systems<br />

Studiengangleiter: Prof. Dr. Knut Hinkelmann<br />

Tel. 062 286 00 80<br />

knut.hinkelmann@fhnw.ch<br />

http://www.fhnw.ch/wirtschaft/msc-bis<br />

WWW.REGIOAKTUELL.COM ■ PR-REPORTAGE ■ REGIO AKTUELL 5/2010 ■ 23


Kaufmännische Bildung nach Mass<br />

AKAD Profession, die Schule für Handel und Berufsmaturität, bietet verschiedene<br />

Modelle für kaufmännische Abschlüsse an. Dies sowohl für Jugendliche<br />

wie auch für Erwachsene.<br />

Die Lehrgänge sind modular aufgebaut<br />

und ermöglichen Abschlüsse in Teilschritten:<br />

vom Bürofachdiplom VSH über<br />

das Handelsdiplom VSH bis hin zum kaufmännischen<br />

Lehrabschluss oder zum Eidgenössischen<br />

Fachausweis für Technische<br />

Kaufleute.<br />

Die Vollzeitausbildung<br />

Die Vollzeitausbildung eignet sich für Jugendliche<br />

und Erwachsene, die sich voll auf<br />

die Schule konzentrieren können und wollen.<br />

Die umfassende Ausbildung beginnt<br />

Schulleiterin<br />

Marianne<br />

Schäfer<br />

24 ■ REGIO AKTUELL 5/2010 ■ PR-REPORTAGE<br />

mit drei Semestern Vollzeitunterricht, gefolgt<br />

von zwei Semestern Praktikum. Anschliessend<br />

werden die Lernenden in einem<br />

weiteren Semester auf die Lehrabschlussprüfung<br />

als Kaufmann/Kauffrau <strong>im</strong><br />

B- oder E-Profil vorbereitet. Die Vollzeitausbildung<br />

wird in den Branchen «Dienstleistung&Administration»<br />

sowie «Hotel-<br />

Gastro-Tourismus» angeboten. Sie stellt eine<br />

attraktive Alternative zur traditionellen<br />

dreijährigen KV-Lehre dar.<br />

Kaufmännische Weiterbildungen<br />

für Berufstätige<br />

Die berufsbegleitenden Ausbildungen eignen<br />

sich hervorragend für Personen, die bereits<br />

eine Lehre abgeschlossen haben und<br />

sich nun die Kompetenzen für einen Wechsel<br />

in den kaufmännischen Bereich aneignen<br />

wollen. Das Handelsdiplom vom Verband<br />

Schweizerischer Handelsschulen VSH<br />

deckt die schulischen Lernziele der kaufmännischen<br />

Lehre ab und geniesst bei<br />

Arbeitgebern grosses Ansehen. Die Absolventen<br />

verfügen über umfassende kaufmännische<br />

Kenntnisse, die einen Einstieg<br />

in kaufmännische Tätigkeiten ermöglichen.<br />

Personen, die bereits über die erforderliche<br />

Berufserfahrung verfügen, haben zudem<br />

bei AKAD Profession die Möglichkeit, den<br />

kaufmännischen Lehrabschluss nachzuho-<br />

len oder sich auf die Prüfung für Technische<br />

Kaufleute mit eidgenössischem Fachausweis<br />

vorzubereiten. Das Handelsdiplom<br />

VSH ist aber auch eine ideale Vorbereitung<br />

für zahlreiche weitere anspruchsvolle Weiterbildungen<br />

in Führung und Management.<br />

Über AKAD Profession<br />

AUSBILDUNG<br />

«Mit AKAD Profession wird eine professionelle<br />

und kompetente Schule gewählt»,<br />

sagt Schulleiterin Marianne Schäfer. In die<br />

eigene Bildung zu investieren, sei gerade<br />

in wirtschaftlich schwierigen Zeiten von<br />

grosser Bedeutung. Absolventen zeigen<br />

Leistungsbereitschaft und Durchhaltevermögen.<br />

Diese Eigenschaften sind auf dem<br />

Arbeitsmarkt sehr gefragt und verbessern<br />

die Chancen auf eine gute Arbeitsstelle erheblich.<br />

Weitere Informationen zu den Lehrgängen<br />

erhalten Sie am Informationsanlass vom<br />

Montag, 14. Juni 2010 um 18 Uhr oder <strong>im</strong><br />

individuellen Beratungsgespräch. ■<br />

AKAD Profession<br />

Engelgasse 12 ■ 4052 Basel<br />

Tel. 061 377 99 55 ■ basel@akad.ch<br />

www.akad.ch/profession


Masterfreude<br />

bei Carolina Scaltritti<br />

Hochschule für Wirtschaft FHNW<br />

Management Styles<br />

in Brasilien<br />

Das englischsprachige Studium zum Master of Science in International<br />

Management vermittelt interkulturelles Managementwissen. Führungserfahrungen<br />

sammeln die Studierenden unter anderem in Brasilien.<br />

Von Ostafrika über Mailand und Barcelona<br />

nach Olten und Basel – und von dort<br />

nach Rio de Janeiro, São Paulo und Caxías<br />

do Sul in Brasilien: Was sich liest wie die<br />

Stationen einer langen Fussballerkarriere,<br />

spiegelt den Werdegang einer Studentin der<br />

Fachhochschule Nordwestschweiz. Und sie<br />

ist nicht alleine. Gemeinsam mit 34 anderen<br />

Studierenden aus der Schweiz und fast allen<br />

Kontinenten schrieb sich die erst 23-jährige<br />

Carolina Scaltritti 2008 für den damals neuen<br />

Master of Science in International Management<br />

an der Hochschule für Wirtschaft<br />

der Fachhochschule Nordwestschweiz<br />

FHNW ein.<br />

Der beste Schritt meiner Laufbahn<br />

Carolina Scaltritti betont, dass dieser Schritt<br />

der beste ihrer Laufbahn war. Als Italienerin<br />

wuchs sie wegen der Karriere ihres Vaters<br />

zum Teil in Afrika auf, war in Katalonien<br />

Austauschstudentin und erhielt in Mailand<br />

ihr Bachelor-Diplom mit Auszeichnung.<br />

Für die FHNW und den Master of Science<br />

in International Management hat sie sich<br />

entschieden, weil ihr die Praxisorientierung<br />

in ihrer akademischen Laufbahn fehlte.<br />

«Ich wusste von Freunden in Spanien, dass<br />

die Fachhochschule Nordwestschweiz genau<br />

das anbieten würde, was mir bislang<br />

fehlte. Ich freute mich auf die Forschungsprojekte<br />

in der Praxis», betont Carolina.<br />

Brasil ão vivo<br />

Foto: Pino Covino<br />

Besonders in Erinnerung bleibt Carolina die<br />

zweiwöchige Exkursion in brasilianische<br />

Unternehmen in São Paulo, Rio de Janeiro<br />

und in Caxías do Sul, <strong>im</strong> Süden Brasiliens.<br />

«Es ist beeindruckend, wie offen die Brasilianer<br />

<strong>im</strong> Team miteinander umgehen, wie<br />

sie hart arbeiten, aber auch gemeinsam<br />

Feste feiern können. Der Zusammenhalt<br />

selbst in den grössten Firmen, wie beispielsweise<br />

Nestlé, ist aussergewöhnlich.»<br />

Vom brasilianischen Management könne<br />

man viel lernen. «Die zwölf Interviews, die<br />

wir mit Managerinnen und Managern in<br />

Brasilien führten», so Carolina Scaltritti,<br />

«haben mir die Augen geöffnet dafür, wie<br />

das Konzept Empowerment, das Teilen von<br />

Macht und Einfluss mit den Mitarbeitenden,<br />

in der Praxis umgesetzt werden kann.»<br />

Masterarbeit mit Pharmazie in Basel<br />

Diese Erfahrung in Brasilien muss derart<br />

nachhaltig gewesen sein, dass die junge Italienerin<br />

in ihrer Master-Thesis das Thema<br />

Empowerment nochmals vertieft bearbeiten<br />

wollte. In einer der grossen pharmazeutischen<br />

Firmen in Basel hat sie untersucht,<br />

wie die Mitglieder eines Teams Empowerment<br />

erfahren und darauf, je nach kulturellem<br />

Hintergrund, unterschiedlich reagieren.<br />

Ihre Arbeit in diesem Forschungsprojekt<br />

wurde mit einem Preis für die beste<br />

Masterarbeit ausgezeichnet.<br />

Auf die Frage, was ihr am besten gefallen<br />

habe an ihrem Master-Studium, antwortet<br />

Carolina: «Einfach alles.» Sie habe noch nie<br />

in ihrem Leben derart hart gearbeitet, so<br />

viele Gruppenarbeiten mit internationalen<br />

Studierenden organisieren und Präsentationen<br />

halten müssen. «Ich wurde extrem<br />

gefordert», hält die Master-Absolventin<br />

fest. Im März wurde ihr und 14 anderen<br />

Graduates in der Elisabethenkirche in Basel<br />

der Titel Master of Science in International<br />

Management verliehen. Sie seien mit drei<br />

Semestern die schnellsten gewesen, andere<br />

Vollzeitstudierende bräuchten vier, Teilzeitstudierende<br />

in der Regel fünf Semester,<br />

präzisiert Carolina.<br />

Dual Degree mit Cambridge<br />

AUSBILDUNG<br />

Carolina Scaltritti freut sich auf den Einstieg<br />

ins Berufsleben, verschiedene Interviews<br />

hat sie schon geführt. Sie will sich indessen<br />

Zeit lassen, um den richtigen Job zu<br />

finden. «It should add value to my career» –<br />

der Job sollte sie fordern und fördern und<br />

ihre Karriere bereichern. Bereichert fühlt<br />

sie sich auch durch die Tatsache, dass sie<br />

mit Mitstudentinnen in ihrem Master-<br />

Studium an der FHNW ein Semester bei<br />

der Anglia Ruskin University (ARU) in<br />

Cambridge verbringen durfte, während Studierende<br />

der ARU ihr zweites Semester in<br />

Basel absolvierten. Ihnen allen winkt ein<br />

zweites Diplom, dank eines Abkommens<br />

zwischen der Universität und der Fachhochschule.<br />

«Ich werde nicht nur Master of<br />

Science in International Management sein,<br />

sondern bald auch noch Master of Arts in<br />

International Business. Great!» ■<br />

Master of Science in International Management<br />

Prof. Dr. Thomas Bürgi, Dean MSc IM<br />

Riggenbachstrasse 16<br />

4600 Olten<br />

Tel. 061 279 17 16 oder 062 286 00 34<br />

thomas.buergi@fhnw.ch<br />

WWW.REGIOAKTUELL.COM ■ REGIO AKTUELL 5/2010 ■ 25


An der HWS steht der<br />

Mensch <strong>im</strong> Mittelpunkt<br />

Die Huber Widemann Schule HWS am Aeschenplatz in Basel schenkt<br />

nicht nur der durchorganisierten kaufmännischen Ausbildung Aufmerksamkeit,<br />

sondern <strong>im</strong> Besonderen auch ihren Schülern.<br />

Wer vergeblich nach einer Lehrstelle<br />

gesucht hat oder für wen die Schulvergangenheit<br />

ein rotes Tuch war, der kann<br />

an der HWS den Neustart wagen. Zum<br />

Beispiel mit der Alternative zur kaufmännischen<br />

Lehre. Viele Schüler und deren<br />

Eltern wissen nicht, dass man an der HWS<br />

in drei Jahren den offiziell anerkannten<br />

Abschluss (eidgenössisches Fähigkeitszeugnis<br />

EFZ) als Kaufmann/Kauffrau Boder<br />

E-Profil erreichen kann. «Unsere<br />

Schulleiterin<br />

Julia von Planta<br />

26 ■ REGIO AKTUELL 5/2010 ■ PR-REPORTAGE<br />

Türen stehen offen. Wir geben allen Interessierten<br />

eine Chance», erklärt Julia<br />

von Planta, seit 2 Jahren zuständige Schulleiterin<br />

in der HWS.<br />

Gute Atmosphäre<br />

Die Huber Widemann Schule bietet für<br />

viele verschiedene Ausbildungsrichtungen<br />

praktikable Lösungen. Nicht nur das:<br />

Die private Traditionsschule ist alles andere<br />

als eine gesichtslose Bildungsinstitution.<br />

«Die Atmosphäre bei uns ist ausgesprochen<br />

respektvoll. Man kann fast von<br />

einem warmherzigen Umgang sprechen»,<br />

sagt Frau von Planta. Sie fügt an: «Bei uns<br />

kennt man sich mit Namen. Der Mensch<br />

steht <strong>im</strong> Mittelpunkt. Unsere gute Atmosphäre<br />

wird gerühmt. Auch das macht unsere<br />

Schule so erfolgreich. Viele kommen<br />

auf Empfehlung.<br />

Ausbilden mit Herz<br />

Die Weiterentwicklung ihrer Schüler liegt<br />

der Schulleiterin am Herzen: «Mir ist es<br />

wichtig, dass jeder Einzelne in seiner Zeit<br />

bei uns persönlich weiterkommt. Fachlich<br />

und/oder sozial: Bei uns hat beides seinen<br />

Platz.» Für Interessierte mit Wissenslücken<br />

bietet sich der kaufmännische Vor-<br />

kurs an. Im HWS-Bereich «Handel», der<br />

Erstausbildungen mit eidg. Fähigkeitsausweis<br />

anbietet, gibt es seit Kurzem auch<br />

die zweijährige Ausbildung Büroassistent/<br />

Büroassistentin mit eidg. Berufsattest. Bei<br />

diesen Ausbildungen ist in der Lehrzeit<br />

das einjährige Praktikum inbegriffen. Das<br />

spezialisierte Praktikumsmanagement der<br />

renommierten Privatschule begleitet einen<br />

dabei rat- und tatkräftig.<br />

Vieles spricht für die HWS<br />

Ist bereits eine Erstausbildung vorhanden,<br />

dann bietet sich eine HWS-Weiterbildung<br />

<strong>im</strong> Bereich «Management» an, zum Beispiel<br />

das Höhere Wirtschaftsdiplom, der<br />

Technische Kaufmann/Kauffrau oder Ausbilder/Ausbilderin<br />

mit eidg. Fachausweis.<br />

Für die gesamte Schule sprechen neben<br />

der professionellen Ausbildung durch erfahrene,<br />

motivierte und kompetente Lehrpersonen<br />

auch die zentrale Lage am Aeschenplatz,<br />

die überblickbare Grösse und<br />

die Betreuung. «Wir glauben an alle unsere<br />

Schüler, bauen auf ihre Selbstverantwortung<br />

und gehen mit ihnen diesen Weg<br />

bis zum erfolgreichen Abschluss der Ausbildung»,<br />

sagt Julia von Planta. Das neue<br />

Semester beginnt am 16. August 2010.<br />

Vielfalt <strong>im</strong> Angebot<br />

AUSBILDUNG<br />

Der dritte Würfel <strong>im</strong> HWS-Logo steht für<br />

«Medical». Auch dieser Bereich ist sehr<br />

vielfältig mit seinen Ausbildungen zur<br />

Arztsekretärin oder dem kaufmännischen<br />

Führungslehrgang Medizin. Der einjährige<br />

naturwissenschaftliche Vorkurs ist<br />

bei Schulabgängern gefragt. In der HWS-<br />

Kosmetikschule (www.kosmetikschulebasel.ch)<br />

<strong>im</strong> Eulerhof mit ihren modern<br />

eingerichteten Räumlichkeiten werden<br />

Kosmetikerinnen 3 Jahre ausgebildet –<br />

1 Jahr Vollzeitschule und 2 Jahre Praktikum<br />

in einem Kosmetikstudio. Den Abschluss<br />

bildet das Eidgenössische Fähigkeitszeugnis.<br />

■<br />

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bildet.<br />

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<strong>Regio</strong> <strong>aktuell</strong> Gesundheitsratgeber<br />

Oft sind es schon jüngere Menschen, denen<br />

der Rücken zu schaffen macht. Die<br />

Beschwerden fangen meistens zwischen<br />

dem 25. und dem 34. Lebensjahr an. Etwa<br />

95 Prozent der Schmerzen <strong>im</strong> Rücken sind<br />

«unspezifische» Beschwerden. Das heisst,<br />

dass keine Nervenwurzeln beteiligt sind<br />

und andere körperliche Erkrankungen ausgeschlossen<br />

werden konnten. Patienten, bei<br />

denen der Arzt «unspezifische» Rückenschmerzen<br />

festgestellt hat, können selber<br />

einiges dazu beitragen, ihre Beschwerden<br />

zu lindern.<br />

So tun Sie Ihrem Rücken Gutes<br />

■ Das A&O ist das Kräftigen der Rückenmuskulatur.<br />

Als geeignete rückenfreundliche<br />

Sportarten kommen beispielsweise<br />

Nordic Walking, Walking, Schw<strong>im</strong>men<br />

und Radfahren in Frage.<br />

■ In Bewegung bleiben. Auch wenn Lagewechsel<br />

– zum Beispiel vom Liegen oder<br />

Sitzen zum Stehen – Schmerzen verursachen,<br />

sollten sich die Betroffenen bewegen,<br />

zum Beispiel spazieren gehen.<br />

■ Bettruhe, langes Sitzen oder Schonhaltungen<br />

vermeiden.<br />

■ Wer sich bewegt,aktiviert<br />

die<br />

Aktiv<br />

gegen<br />

Rückenschmerzen<br />

Zwischen 25 und 40 Prozent der erwachsenen Bevölkerung leiden unter<br />

Rückenschmerzen. In den Industrieländern erkranken jedes Jahr etwa<br />

18 Prozent der Bevölkerung neu daran. Gegen Schmerzen hilft vor allem<br />

Bewegung.<br />

Rückenmuskulatur. Im Wechsel<br />

spannen sich die Muskeln an und<br />

entspannen sich wieder. Die Muskelfasern<br />

werden entkrampft<br />

und die Muskelfunktion normalisiert<br />

sich. Die Schmerzen<br />

lassen nach. Wer zu<br />

lange Bettruhe hält und<br />

seinen Rücken schont,<br />

bleibt <strong>im</strong> Teufelskreis<br />

von Schmerz und Verspannung.<br />

■ Als wohltuend und<br />

schmerzlindernd empfinden<br />

Patienten, die<br />

unter akuten Rückenschmerzenleiden,<br />

alle Formen von<br />

Wärme. Dazu gehören<br />

zum Beispiel<br />

Heizkissen, Fangopackungen<br />

oder Wärmflaschen.Wärmeanwendungen<br />

sind aber nur in der Anfangsphase<br />

der Krankheit sinnvoll und<br />

sollten nur für begrenzte Zeit erfolgen.<br />

Der richtige Bürostuhl verhindert<br />

Nacken- und Rückenschmerzen<br />

Insbesondere für Nutzer von Computern ist<br />

es unerlässlich, dass sie über einen guten<br />

Stuhl verfügen, mit dem sie am Schreibtisch<br />

vor dem PC sitzen. Nutzer von Computern<br />

sind stark gefährdet, früher oder später an<br />

Nacken- und Rückenschmerzen<br />

zu leiden. Nacken- und<br />

Rückenschmerzen sind<br />

nämlich die häufigsten Erkrankungen,<br />

an denen<br />

Mitarbeiter leiden, die<br />

ständig am PC sitzen, insbesondere<br />

dann, wenn sie<br />

einen Bürostuhl bekommen<br />

haben, der ihnen ein bequemes<br />

Sitzen verunmöglicht.<br />

Dabei ist gerade der Bürostuhl<br />

eines der wichtigsten Arbeitsmöbel.<br />

Erkannt ha-<br />

GESUNDHEITSTIPP<br />

ben dies inzwischen sehr viele Unternehmen.<br />

Sie haben deswegen für jeden ihrer<br />

Mitarbeiter einen Bürostuhl angeschafft,<br />

der ergonomisch ist. Diese Art von Stühlen<br />

sorgen für eine opt<strong>im</strong>ale Körperhaltung.<br />

Ein derartiger Stuhl hat die Eigenschaft,<br />

dass er höhenverstellbar ist und auch eine<br />

verstellbare Rückenlehne hat. Darüber hinaus<br />

ist er natürlich auch nach jeder Seite<br />

hin kippsicher und ist mit Rollen ausgerüstet.<br />

Auch die Höhe der Sitzfläche ist verstellbar.<br />

Ideal sind dabei 42 cm und 53 cm.<br />

Ein ergonomischer Bürostuhl hat selbstverständlich<br />

auch eine Rückenlehne, die<br />

die Wirbelsäule in jeder Position abstützt,<br />

wobei die Lehne mindestens bis zur Mitte<br />

des Schulterblattes gehen soll. Diese soll<br />

zu einer Entlastung der Wirbelsäule beitragen.<br />

Parallel zum Bürostuhl wurde<br />

auch der Schreibtisch <strong>im</strong>mer weiter<br />

ergonomisch ausgerichtet.<br />

Vorbeugen schon bei Kindern<br />

Im Übrigen ist ein ergonomischer<br />

Bürostuhl nicht<br />

nur bei der Arbeit wichtig,<br />

sondern auch für die Kinder<br />

zuhause am Schreibtisch,<br />

wenn sie ihre Hausaufgaben<br />

machen. Auf<br />

die spezifischen Bedürfnisse<br />

der Kinder<br />

abgest<strong>im</strong>mte Stühle<br />

sind dabei natürlich<br />

besonders wichtig,<br />

weil auch diese gefährdet<br />

sind, ein<br />

Rückenleiden<br />

zu bekommen.<br />

■<br />

WWW.REGIOAKTUELL.COM ■ REGIO AKTUELL 5/2010 ■ 27


Auch Eugen «Kasperli» Urfer braucht<br />

Auch einen Zahnarzt Eugen "Kasperli" … Urfer braucht<br />

einen Zahnarzt...<br />

Gepflegte Zähne sorgen für Wohlbefinden und Lebensqualität. Das bestätigt<br />

Gepflegte Zähne sorgen für Wohlbefinden und Lebensqualität. Das bestätigt<br />

auch der bekannte Schauspieler Eugen Urfer aus Basel. Wir sprachen mit ihm<br />

auch der bekannte Schauspieler Eugen Urfer aus Basel. Wir sprachen mit ihm<br />

über<br />

über seine<br />

seine<br />

Zähne<br />

Zähne<br />

und<br />

und<br />

die<br />

die<br />

Zahnklinik<br />

Zahnklinik<br />

Rennbahn<br />

Rennbahn<br />

in Muttenz.<br />

in Muttenz.<br />

<strong>Regio</strong> <strong>aktuell</strong>: Herr Urfer, Sie sind Schauspieler.<br />

Sie treffen beruflich und privat mit vielen Leuten<br />

zusammen. Was bedeutet es für Sie, gute Zähne<br />

zu haben?<br />

Eugen Urfer: Das kann man nicht hoch genug<br />

einschätzen. Gut funktionierende Zähne, die<br />

auch ordentlich aussehen, sind für das Selbstbewusstsein<br />

von hoher Bedeutung. Wenn man<br />

als Schauspieler auftritt, kommt es meiner Meinung<br />

nach viel besser an, wenn man frei und<br />

unbeschwert lachen kann. Man kann sich voll<br />

auf die Arbeit konzentrieren, statt sich bewusst<br />

oder unbewusst Sorgen zu machen, ob die Zähne<br />

verrutschen. Sowohl <strong>im</strong> professionellen als auch<br />

<strong>im</strong> privaten Bereich ist es ein gutes und schönes<br />

Gefühl, dass man nicht <strong>im</strong>mer Probleme<br />

mit irgendeinem Zahn hat. Es ist gut zu wissen:<br />

wenn die Zähne ordentlich saniert sind, kann<br />

man mit gutem Gewissen und ohne Angst dass<br />

etwas passiert, an exotische Orte verreisen.<br />

<strong>Regio</strong> <strong>aktuell</strong>: Sie haben vor einigen Jahren Ihre<br />

Zähne in Ordnung bringen lassen, welche Probleme<br />

hatten Sie vorher?<br />

28 ■ REGIO AKTUELL 5/2010 ■ PR-REPORTAGE<br />

Eugen Urfer: Ich hatte <strong>im</strong>mer wieder Probleme.<br />

Entweder brach irgend etwas ab oder ich bekam<br />

Schmerzen. Ich ging zwar regelmässig zum<br />

Zahnarzt, aber zwischendurch fing irgend ein<br />

Zahn „Feuer“ und ich musste in die Notfallbehandlung.<br />

Ich hatte es satt, dass sich meine<br />

Zähne trotz halbjährlicher Kontrolle <strong>im</strong>mer<br />

wieder meldeten. Nachdem ich mir die Frage<br />

gestellt hatte: „Muss das sein?“ – habe ich damals<br />

entschieden, die ständigen Reparaturen<br />

und Wurzelbehandlungen zu beenden und mir<br />

die Zähne professionell sanieren zu lassen.<br />

<strong>Regio</strong> <strong>aktuell</strong>: Und was haben Sie dann gemacht?<br />

Eugen Urfer: Ich habe mich umgehört und bin<br />

schlussendlich bei der Zahnklinik Rennbahn in<br />

Muttenz gelandet. Nach einem ausführlichen<br />

Beratungsgespräch hat Dr. Moeller mir einen<br />

Vorschlag unterbreitet, um meine Zähne gründlich<br />

zu sanieren und um zukünftige Probleme<br />

zu vermeiden.<br />

<strong>Regio</strong> <strong>aktuell</strong>: Ist diese Zahnbehandlung teuer<br />

gewesen?<br />

INTERVIEW<br />

Eugen Urfer: Nein – es hat zwar viel Geld gekostet,<br />

aber teuer ist es nicht gewesen. Wenn<br />

ich etwas bezahle und ich eine entsprechende<br />

Leistung dafür bekomme, ist es nicht teuer!<br />

Wenn ich sehe, wie gut es mir geht und den Betrag<br />

dann auch noch mit den Kosten vergleiche,<br />

die ich über Jahre hinweg für provisorische<br />

Reparaturen ausgegeben habe, dann habe ich<br />

mich richtig entschieden. Und wenn ich bedenke,<br />

wie oft ich früher Probleme und Zahnschmerzen<br />

hatte, bestätigt sich meine Entscheidung<br />

für eine komplette Sanierung. Jetzt habe<br />

ich Ruhe, fühle mich wohl und bin zufrieden<br />

mit meinem Aussehen. Das alles ist mir sehr<br />

wichtig.<br />

<strong>Regio</strong> <strong>aktuell</strong>: Was hat Ihnen besonders gefallen<br />

an der Zahnklinik Rennbahn?<br />

Eugen Urfer: Die Sachlichkeit und die Pro -<br />

fessionalität mit der die Beratungen und die<br />

Behandlung durchgeführt wurden. Und schluss -<br />

endlich, dass ich weiss: die Behandler in der<br />

Zahnklinik Rennbahn (Dr. Moeller und med.<br />

dent. Nielsen) stehen jahrelang zu Ihren Behandlungsergebnissen.<br />

Sollte ich tatsächlich<br />

innerhalb der nächsten Jahre ein Problem mit<br />

den behandelten Zähnen bekommen, weiss<br />

ich, dass ich nicht nochmals für die selbe Behandlung<br />

zur Kasse gebeten werde. Das habe<br />

ich auch von anderen Patienten gehört und das<br />

ist mir wichtig.<br />

<strong>Regio</strong> <strong>aktuell</strong>: Herr Urfer, wir freuen uns, dass<br />

Sie solche gute Erfahrungen in der Zahnklinik<br />

Rennbahn in Muttenz gemacht haben. Wir<br />

wünschen Ihnen mit dem Kasperli Theater<br />

allen Erfolg für die Zukunft und danken für das<br />

informative Gespräch.<br />

Zahnklinik<br />

Zahnklinik<br />

Rennbahn<br />

Rennbahn<br />

AG<br />

AG<br />

Birsfelderstrasse Birsfelder Str. 3 3, CH-4132 Muttenz-Basel<br />

Telefon: +41 (0)61 / 826 10 10<br />

■ 4132 Muttenz<br />

Tel. 061 826 10 10<br />

info@zahnklinik-rennbahn.ch<br />

www.zahnklinik-rennbahn.ch<br />

Gebührenfreie Info-Hotline: Info-Hotline:<br />

0800 00/ 10 00193 10 193


Norwegische Erfindung<br />

revolutioniert das Sitzen<br />

BackApp trainiert die Bauch- und Rückenmuskulatur<br />

während dem Sitzen. Eine erhöhte Sitzposition, die<br />

Füsse auf dem gepolsterten Fussring, und Sie<br />

balancieren die Bewegungen aus dem Rumpf aus.<br />

BackApp, von Physiotherapeuten empfohlen.<br />

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Heuschnupfen<br />

sanft und nachhaltig<br />

behandeln<br />

Die Symptome des Heuschnupfens sind ein lästiges Übel.<br />

Mit den Methoden der Traditionellen Chinesischen Medizin<br />

können diese auf sanfte Weise therapiert werden.<br />

Bereits fliegen wieder die<br />

Pollen von Bäumen durch<br />

die Luft und bescheren vielen<br />

Menschen Juckreiz in Nase und<br />

Rachen, geschwollene Augen<br />

und Niesattacken.<br />

Zahlreiche Studien belegen,<br />

dass die Häufigkeit des Heuschnupfens<br />

und andere allergische<br />

Erkrankungen in den<br />

letzten Jahren stetig zugenommen<br />

haben. Immer mehr Menschen<br />

leiden unter der Reizung<br />

der Schle<strong>im</strong>häute und sind dadurch<br />

in ihrer Lebensqualität<br />

eingeschränkt.<br />

Der Körper reagiert be<strong>im</strong><br />

Heuschnupfen mit einer fehlgeleiteten<br />

Immunreaktion auf<br />

die in der Luft schwebenden<br />

Pollen. Als Folge der ständigen<br />

Reizungen entwickelt sich eine<br />

Überempfindlichkeit.<br />

Die Traditionelle Chinesische<br />

Medizin kann mit Akupunktur<br />

und Kräutertherapie<br />

das Immunsystem stärken und<br />

so den Ausbruch des Heuschnupfens<br />

verzögern oder verhindern.<br />

Die Behandlung wird<br />

bei saisonalen Beschwerden<br />

idealerweise ein bis zwei Monate<br />

vor dem üblichen Auftreten<br />

der Symptome begonnen. Aber<br />

auch bei bereits bestehenden<br />

Beschwerden oder ganzjährigen<br />

Allergien kann jederzeit mit der<br />

Therapie begonnen werden.<br />

Auch Jugendliche und Kinder<br />

sprechen gut auf diese sanfte<br />

Behandlungsmethode an. ■<br />

Dr. Zhao und Dr. Li beraten Sie gerne<br />

bei Fragen zu Allergien.<br />

ChinaMed Zentrum<br />

Aeschenvorstadt 57<br />

4051 Basel<br />

Infos und Anmeldung:<br />

Tel. 061 205 89 99<br />

basel@chinamed.ch<br />

www.chinamed.ch<br />

Wichtigste Therapien:<br />

■ Akupunktur<br />

■ Tuina-Massage<br />

■ Kräutertherapie<br />

■ Ernährungsberatung<br />

■ Qi Gong- und Tai Ji-Kurse<br />

WWW.REGIOAKTUELL.COM ■ PR-REPORTAGE ■ REGIO AKTUELL 5/2010 ■ 29


Frühjahr – Banntag –<br />

Beginn der Wanderzeit!<br />

Im Singen sind wir vielleicht nicht so gut,<br />

aber in der Beratung und Bedienung von<br />

Ihren neuen Wander- und Trekkingschuhen<br />

können Sie sich auf das Team von<br />

Wir sind Spezialisten auch <strong>im</strong><br />

Wander- und Trekkingschuhbereich.<br />

Vorher<br />

Nachher<br />

30 ■ REGIO AKTUELL 5/2010<br />

«Im Frühtau zu Berge wir gehn, fallera...»<br />

Spiess Schuhe in Gelterkinden verlassen.<br />

Wir freuen unsauf Ihren Besuch. Für Kinder-,<br />

Damen- und Herrenschuhe – Ihr Geschäft<br />

mit der persönlichen Note! ■<br />

Gelterkinden<br />

Allmend-Markt ■ 4460 Gelterkinden<br />

Tel. 061 981 14 21 ■ Fax 061 981 27 47<br />

info@spiess-schuhe.ch ■ www.spiess-schuhe.ch<br />

Öffnungszeiten: Mo 13.30–18.30 Uhr,<br />

Di–Fr 9–12 und 13.30–18.30 Uhr, Sa 8.30–16 Uhr<br />

Abnehmen schriftlich garantiert –<br />

und ohne Jojo-Effekt<br />

Was würden Sie Frauen empfehlen, die abnehmen<br />

möchten?<br />

Wählen Sie eine Methode, die mit Bewegung<br />

kombiniert ist, ich habe dies bei Figurella<br />

gefunden. Die schriftliche Abnahmegarantie<br />

hat mich überzeugt, diesen Weg zu<br />

wählen. Mein Erfolg gab mir recht.<br />

Was gefällt Ihnen besonders bei Figurella?<br />

Be<strong>im</strong> Resultat begeistert mich die Ganzheitlichkeit.<br />

Mit dem Gewichtsverlust ging<br />

die Straffung meines Gewebes einher, Beckenboden<br />

und innere Muskulatur wurden<br />

gestärkt. Ich habe heute eine ganz andere<br />

und elegantere Haltung. Zudem bin ich vitaler<br />

und fröhlicher. Das Ambiente <strong>im</strong> Studio<br />

nur unter Frauen gefiel mir auch sofort.<br />

Sie sind nun bereits seit 10 Jahren auf Ihrem<br />

Wunschgewicht. War es schwierig, dem<br />

Jojo-Effekt zu trotzen?<br />

Bei Figurella stellt man die Ernährung um,<br />

sie wird ausgeglichener, nährstoffreicher<br />

und man kann <strong>im</strong>mer genug essen. Soweit<br />

Ein Blick auf die grosse Auswahl unserer<br />

Spazier-, Wander- und Trekkingschuhabteilung.<br />

ich dies beurteilen kann, funktioniert mein<br />

Stoffwechsel heute viel besser und durch<br />

ein verbessertes Körperbewusstsein lernt<br />

man auch ausgleichend mit Bewegung<br />

und Ernährung umzugehen. Ich fühle mich<br />

wie ein neuer Mensch, bin auch weiterhin<br />

regelmässiger Gast <strong>im</strong> Figurella-Studio.<br />

Was bietet Figurella sonst noch an?<br />

Permanente Haarentfernung mit IPL-Technologie,<br />

dies als einzige Dienstleistung<br />

auch für Männer.<br />

Entscheiden Sie sich noch heute für<br />

Ihren Erfolg: Basel Tel. 061 271 82 88<br />

Aarau Tel. 062 823 08 07 • <strong>Bad</strong>en Tel.<br />

056 221 38 21 • Luzern Tel. 041 360 10<br />

88 oder www.figurella.ch


Lachen Sie doch mal!<br />

Christoph <strong>Bad</strong>er, dipl. Stressregulations-Trainer<br />

und -Coach SZS<br />

Nein? Haben Sie<br />

nichts mehr zu<br />

lachen? Dann wird es<br />

höchste Zeit, diesen<br />

Zustand zu ändern!<br />

Denn Lachen fördert<br />

Ihre Gesundheit:<br />

Lachen ist gut<br />

für die Haut, kräftigt<br />

das Herz, intensiviert<br />

die Atmung,<br />

bringt den Kreislauf in Schwung, senkt erhöhten<br />

Blutdruck, fördert Verdauung und<br />

Schlaf, …und macht glücklich! Eine Minute<br />

Lachen kann 45 Min. Entspannungstraining<br />

ersetzen und ebenso abwehrkräftesteigernd<br />

wirken wie eine Extra-Dosis Vitamin<br />

C. Wieso das? Biochemische Reaktionen<br />

sorgen be<strong>im</strong> Lachen für die vermehrte Ausschüttung<br />

von Morphinen, die einerseits<br />

Glücksgefühle vermitteln und andererseits<br />

die Stresshormone Cortisol (das die Abwehrkraft<br />

des Immunsystems schwächt)<br />

und Adrenalin neutralisieren. Be<strong>im</strong> Lachen<br />

schüttet das Gehirn «Freudenstoffe» aus,<br />

so genannte Endorphine, die auch schmerzlindernd<br />

wirken. Diese und die mit dem<br />

Warum sind orthopädische Mass-Schuhe<br />

in der Schweiz weniger verbreitet als<br />

in europäischen Ländern mit einem vergleichbaren<br />

medizintechnischen Gesundheitssystem?<br />

Dieser Frage ist Patrick Winkler,<br />

eidg. dipl. Orthopädieschuhmachermeister,<br />

nachgegangen.<br />

Patrick Winkler hat seit 2005 in Zusammenarbeit<br />

mit einem industriellen Mass-<br />

Customization-Hersteller ein neues Konzept<br />

erarbeitet. Die Füsse werden nicht<br />

mehr abgegipst, sondern 3D-gescannt; die<br />

Einstellungen werden durch Copysocks, digitale<br />

Aufnahmen und andere Mittel festgehalten.<br />

«Moderne elektronische Werkzeuge<br />

erlauben ein Design, welches das<br />

Auge besticht. Früher von Hand habe ich<br />

das so nicht hingekriegt». Winkler meint,<br />

dass vor allem der Kompromiss von Ästhetik,<br />

Passform und Funktionalität entscheidend<br />

für den Erfolg einer Versorgung mit<br />

Mass-Schuhen ist. Gerade bei komplexen<br />

Lachen einhergehende Lockerung der Skelettmuskulatur<br />

führen zu einem Zustand<br />

entspannter Erschöpfung. Lachen ist der<br />

absolute Stresskiller! Charlie Chaplin sagte:<br />

«Ein Tag ohne Lachen ist ein verlorener<br />

Tag». So lachen Sie doch gleich mal! 1 Minute<br />

Lachen zur Stressbewältigung!<br />

Lachen ist wie inneres Joggen. Bis zu 80<br />

Muskeln aktivieren wir, wenn wir so richtig<br />

loslachen: Positiv für unser Herz-Kreislauf-<br />

System, wir atmen intensiver und aus dem<br />

Bauch heraus. Die Lunge wird mit reichlich<br />

Sauerstoff versorgt, was zu einer Sauerstoffanreicherung<br />

<strong>im</strong> Blut führt. Die Verbrennungsvorgänge<br />

in unserem Körper werden<br />

angekurbelt. Zunächst erhöht sich unser<br />

Herzschlag, um bald darauf tiefer zu schlagen.<br />

Der Blutdruck sinkt. Unsere Muskeln,<br />

die zu Beginn des Lachens angespannt<br />

waren, entspannen sich nachhaltig. Lachen<br />

hält auch fit, hilft gegen Frühjahrsmüdigkeit<br />

und fördert die Potenz. Die Statistik<br />

zeigt jedoch, dass uns das Lachen leider<br />

sehr schwer fällt: Kinder lachen bis 400x<br />

am Tag, Erwachsene gerade noch 15x. Erreichen<br />

Sie mit folgenden Tipps wieder die<br />

400er-Lach-Grenze: Schenken Sie ein Lächeln,<br />

es kommt best<strong>im</strong>mt eines zurück;<br />

fröhliche Musik hören und lustige Geschichten<br />

lesen; Lachnerv aktivieren: Die<br />

Lachbewegung der Gesichtsmuskulatur ak-<br />

Mass-Schuhe mit<br />

elektronischer Technologie<br />

Ein neuer Wind weht in der Dienstleistung der Mass-Schuh-Anpassung.<br />

Das Erfolgsrezept: Die Verbindung des traditionsreichen Schuhmachermetiers<br />

mit Hightech.<br />

Fussdeformationen kommt die Stärke des<br />

Konzepts zum Tragen.<br />

Mass-Schuhe helfen bei:<br />

■ Rückfussinstabilitäten aufgrund von Lähmungen,<br />

Paresen oder Tibialis posterior<br />

Insuffizienz;<br />

■ arthrotischen und diabetisch-neuropathischen<br />

Fusszusammenbrüchen;<br />

■ funktionellen Gelenkeinschränkungen<br />

und Fehlstellungen;<br />

■ dekompensierten Vorfussdeformationen<br />

und anderen komplexen Deformationen;<br />

■ einfach <strong>im</strong>mer dann, wenn man mit einem<br />

orthopädischen Serienschuh nicht mehr<br />

weiterkommt.<br />

Das Erfassen der Daten, Beurteilen des<br />

Problems und Konzipieren der Lösung<br />

steht <strong>im</strong> Mittelpunkt. «Der Kunde muss<br />

wissen, dass er einen kompetenten An-<br />

RATGEBER<br />

tiviert endorphine Stoffe, auch wenn Ihnen<br />

nicht zum Lachen zumute ist. Ziehen Sie<br />

<strong>im</strong>mer wieder Ihre Mundwinkel nach oben,<br />

als würden Sie lachen. Ihr Körper n<strong>im</strong>mt<br />

dies als Lachen wahr. Zur Verstärkung hilft<br />

ein Bleistift quer <strong>im</strong> Mund; dies kräftigt<br />

Ihre Lachmuskulatur und hilft der Psyche.<br />

Schauen Sie in einen Spiegel. Lächeln Sie<br />

1 Minute lang, Gr<strong>im</strong>asse genügt. Sacken die<br />

Mundwinkel zwischendurch ab, lachen Sie<br />

einfach wieder. Sobald Sie’s schaffen, sollten<br />

Sie es <strong>im</strong> täglichen Leben einsetzen –<br />

dann mit einem herzhaften Lachen. Fazit:<br />

Lachen Sie sich durch das Leben! Versuchen<br />

Sie, jeder Situation etwas Komisches<br />

abzugewinnen. Und wenn Ihnen das be<strong>im</strong><br />

besten Willen nicht gelingt, dann ziehen Sie<br />

wenigstens 60 Sekunden lang die Mundwinkel<br />

nach oben! Die bekannte Management-Trainerin<br />

Vera F. Birkenbühl meint<br />

dazu: «Wenn Sie keine andere Möglichkeit<br />

haben, dann lachen Sie einfach in den Aktenkoffer<br />

hinein oder verziehen Sie sich für<br />

eine Minute auf die Toilette.» ■<br />

Mehr Infos:<br />

www.stress-coaching.ch<br />

info@stress-coaching.ch<br />

sprechpartner hat, wann <strong>im</strong>mer er ein Problem<br />

an den Füssen hat», ist Winkler überzeugt.<br />

Kostenträger für Leistungen an Mass-<br />

Schuhen sind die Sozialversicherungen IV,<br />

AHV und SUVA. Diese erbringen Leistungen,<br />

wenn das Hilfsmittel ärztlich verordnet<br />

wurde. «Unser Konzept erlaubt es auch,<br />

den meiner Meinung nach zu hohen Tarifpreisen<br />

entgegenzuwirken; wir sind in der<br />

Lage, hohe Qualität günstiger zu liefern»,<br />

sagt Patrick Winkler.<br />

In einem neuen Internetportal kann man<br />

sich über die technische Fussorthopädie informieren:<br />

www.ortho-portal.ch ■<br />

Winkler Ortho Schuh Technik<br />

Patrick Winkler, eidg. dipl. OSM<br />

Orthopädie-Schuhtechnik<br />

Hammerstrasse 14, 4058 Basel (be<strong>im</strong> Wettsteinplatz)<br />

www.winkler-osm.ch<br />

WWW.REGIOAKTUELL.COM ■ PR-REPORTAGE ■ REGIO AKTUELL 5/2010 ■ 31


Die passende TV-Lösung<br />

Moderne He<strong>im</strong>elektronik-Center verursachen leicht einen «Kabelsalat».<br />

Das muss nicht sein – dank richtiger Beratung und geeigneten Möbeln. Die Einrichtungsspezialisten<br />

von «roesch» zaubern auf Wunsch den Fernseher<br />

einfach weg oder entwerfen andere Lösungen. Auf jeden Fall solche, bei denen<br />

man die Kabel nicht sieht. Michael Federer gibt Auskunft.<br />

Interview:<br />

Peter O. Rentsch<br />

<strong>Regio</strong> <strong>aktuell</strong>: Herr<br />

Federer, verkaufen<br />

Sie neuerdings auch<br />

TV- und Hi-Fi-Geräte?<br />

Michael Federer:<br />

Nein, aber wir<br />

Michael Federer<br />

beraten unsere<br />

Kundschaft, wenn<br />

es darum geht, Technikgeräte ins Wohnumfeld<br />

zu integrieren. Nichts schl<strong>im</strong>mer<br />

als ein sogenannter Kabelsalat um diese<br />

Geräte. Der lässt sich vermeiden.<br />

32 ■ REGIO AKTUELL 5/2010 ■ PR-REPORTAGE<br />

Sagen Sie uns, wie?<br />

Es macht wenig Sinn, He<strong>im</strong>elektronik-<br />

Geräte zu kaufen, ohne zu wissen, wie das<br />

Möbel aussieht und wo man es unterbringen<br />

will. Da gibt es unzählige Möglichkeiten<br />

(siehe Kästchen). Umgekehrt ist es auch<br />

nicht ratsam, ein TV-Möbel zu bestellen,<br />

wenn man noch nicht weiss, welchen Fernseher<br />

und welche Zusatzgeräte man auswählt.<br />

Es gibt da ja bekanntlich die unterschiedlichsten<br />

Formate. Wobei klar ist, dass<br />

die Tendenz zu möglichst grossen (Flach-)<br />

Bildschirmen mit hoher Auflösung geht.<br />

Ein weiteres Problem bei der Möblierung:<br />

Nicht jedes dieser Geräte ist ein dekoratives<br />

Teil. Das Mult<strong>im</strong>edia-Center <strong>im</strong><br />

Wohnz<strong>im</strong>mer entwickelt sich übrigens –<br />

Der Fernseher ist drehbar, eventuell sogar versenkbar,<br />

und die Kabel werden «unsichtbar» <strong>im</strong> eleganten Möbel untergebracht.<br />

wie der Name sagt – <strong>im</strong>mer mehr zum kompletten<br />

Unterhaltungscenter für Bild, Musik<br />

und sogar PC.<br />

«Wir fragen, und unser Kunde<br />

wählt aus, so geschieht bei roesch<br />

die Kundenkommunikation.»<br />

Was unternehmen Sie nun konkret gegen den<br />

Kabelsalat?<br />

Bei so vielen Geräten ist der wohl unvermeidlich.<br />

Keiner mag ihn – aber alle haben<br />

ihn! Ein gutes Medien-Möbel muss alles<br />

bieten: von der versteckten Kabelführung<br />

bis zur richtigen Entlüftung. Es wäre doch<br />

schade, viel Geld auszugeben für die neuste<br />

Technik und dabei keinen Gedanken an<br />

diese Dinge zu verlieren. Dafür sind wir als<br />

Fachspezialisten <strong>im</strong> Möbelsektor da: geeignete<br />

Lösungen zu finden mit wenig Aufwand<br />

und wenig Kosten. Suchen Sie deshalb<br />

das Gespräch mit uns – möglichst noch


vor einem allfälligen Umbau. Wir müssen<br />

die Bedürfnisse der Kunden und die örtlichen<br />

Verhältnisse Ihrer Wohnung kennen,<br />

um Ihnen eine opt<strong>im</strong>ale Lösung anbieten<br />

zu können. Dafür besuchen wir Sie auch<br />

gerne zu Hause.<br />

Das Möbel für die He<strong>im</strong>elektronik und diese<br />

selbst ist also e i n Kauf. St<strong>im</strong>men Sie sich<br />

dafür mit dem Gerätelieferanten ab?<br />

Genau, das tun wir. Wobei wir unsere entsprechenden<br />

Partner empfehlen, mit denen<br />

wir seit Jahren gute Erfahrungen machen,<br />

aber auch gern mit demjenigen zusammenarbeiten,<br />

den der Kunde bringt. Wichtig ist<br />

in jedem Fall die gemeinsame Planung, damit<br />

alles st<strong>im</strong>mt vom Ort, dem richtigen<br />

Blickwinkel, dem Abstand, den Lichtverhältnissen<br />

bis zum Gesamteindruck. Ein<br />

Fernsehmöbel ist ein wichtiges Einrichtungsstück<br />

und sollte deshalb ästhetisch<br />

wirken. Ein Bild hängen Sie ja auch nicht<br />

irgendwo und irgendwie auf…<br />

Apropos Gesamteindruck: Was, wenn man einzig<br />

das Fernsehgerät erneuert…?<br />

Dann gilt dasselbe Prozedere. Sprechen Sie<br />

mit Ihrem Einrichtungsfachmann. Er wird<br />

Ihnen Lösungen vorschlagen, die Sie wahrscheinlich<br />

gar nicht kennen. Zum Beispiel<br />

eine Stofffront, die für das Funksignal der<br />

Fernsteuerung durchlässig ist, oder ein<br />

externes «Empfangsauge», das auch bei<br />

geschlossenem Möbel funktioniert. Ganz<br />

zu schweigen von den Möglichkeiten, Lautsprecherboxen<br />

samt Subwoofer zu verbauen.<br />

Fragen Sie uns und fordern Sie uns heraus,<br />

das kostet unterm Strich nicht mehr.<br />

Eine gute Lösung ist keine Frage des Preises,<br />

sondern der Kommunikation zwischen<br />

Kunde und Fachmann, der sich seriös damit<br />

befasst. Wir fragen, und unser Kunde wählt<br />

aus, so geschieht bei roesch die Kundenkommunikation.<br />

Dieses Vorgehen bewährt<br />

sich und gehört zu unserem Job, zu den<br />

Dienstleistungen eines Fachgeschäfts der<br />

Einrichtungsbranche. Das sind wir unseren<br />

Kundinnen und Kunden schuldig.<br />

Das TV-Möbel gehört zur Innenarchitektur, ist<br />

also Teil des Wohnens. Geben Sie uns bitte einen<br />

abschliessenden Tipp.<br />

Es ist tatsächlich für uns oft eine grosse<br />

Herausforderung, ein solch zentrales Möbel<br />

funktionell und gleichzeitig schön zu plat-<br />

Ästhetisch-funktionelle Lösung: Montage auf Paneel.<br />

Die Mult<strong>im</strong>edia-Anlage verschwindet auf Wunsch hinter Schiebetüren.<br />

Möglichkeiten, den Fernseher zu<br />

platzieren (Auswahl)<br />

■ aufs Möbel stellen<br />

■ auf Dreharm montieren<br />

■ hinter Schiebetüren verstecken<br />

■ ins TV-Möbel versenken<br />

■ in Paneel integrieren<br />

■ an die Wand hängen<br />

zieren, damit es nicht zur Schwarzen Wand<br />

wird. Ein Fernseher ist heute ein Vielzweckgerät<br />

– warum also be<strong>im</strong> Eintreffen<br />

der Gäste nicht eine Diaschau ab USB-Stick<br />

oder DVD mit den besten Familien- oder<br />

Ferienfotos in Grossformat zeigen, statt sie<br />

auf dem Sofa sitzend mühsam am Laptop<br />

anzuschauen? Oder sanfte Musik <strong>im</strong> Hintergrund<br />

laufen lassen…<br />

Manchmal erleben wir – und unsere<br />

Kunden – veritable Überraschungen. Das<br />

TV-Möbel steht am Schluss ganz woanders,<br />

viel besser!, als ursprünglich vorgesehen.<br />

Es wäre deshalb für unsere Kunden schade,<br />

für eine Beratung nicht zu uns zu kommen.<br />

Sie würden etwas verpassen… ■<br />

WWW.REGIOAKTUELL.COM ■ PR-REPORTAGE ■ REGIO AKTUELL 5/2010 ■ 33


Offene Türen<br />

bei Pfirter in Pratteln<br />

Wer einzigartige Bodenbeläge sucht, ist bei der A. Pfirter Bodenbeläge AG<br />

genau richtig. Um die neue, beeindruckende Naturholz-Palette gebührend<br />

zu feiern, lädt das Fachgeschäft am 7. und 8. Mai zum gemeinsamen Anstossen.<br />

Ob Parkett, Bodenbeläge oder Teppiche<br />

– die Profis von A. Pfirter Bodenbeläge<br />

AG wissen <strong>im</strong>mer Rat, wenn es darum<br />

geht, auf welchem Boden das Herumlaufen<br />

zu Hause doppelt Spass macht. Brandneu<br />

<strong>im</strong> Angebot sind rund 40 verschiedene<br />

Parkettvarianten. «Der Schwerpunkt<br />

liegt auf Eichenholz, das mit verschiedenartigen<br />

Methoden farblich verändert werden<br />

kann. Bei diesem Variantenreichtum<br />

ist sicher für jeden etwas Passendes dabei»,<br />

sagt Alain Pfirter. Doch nicht nur der Farb-<br />

34 ■ REGIO AKTUELL 5/2010 ■ PR-REPORTAGE<br />

mix ist äusserst attraktiv, sondern auch die<br />

Preise. «Ideologisch, aber auch preislich<br />

sticht die Eiche die teuren tropischen Hölzer<br />

mittlerweile aus. Ausserdem ist sie sehr<br />

formbeständig und als hartes Holz einzustufen.<br />

Riesiger Präsentations-Showroom<br />

Für das neue Sort<strong>im</strong>ent wurde extra ein<br />

neues Präsentationsgestell in den bestehenden<br />

Showroom integriert. Und der ist<br />

WOHNEN<br />

weitläufig, hell, einladend und vor allem<br />

von beachtlicher Grösse. Auf einer Fläche<br />

von 200 Quadratmetern entführt die Familie<br />

Pfirter in eine aufregende Welt aus<br />

Parkett, Hart- und Teppichbelägen. Keine<br />

Wünsche bleiben hier offen: Die Spezialisten<br />

der A. Pfirter Bodenbeläge AG bieten<br />

sämtliche Dienstleistungen der Bodenbelagsbranche<br />

an. «Unser Name bürgt<br />

für einen perfekten Verlege-Service», sagt<br />

Andreas Pfirter, der das erfolgreiche Unternehmen<br />

zusammen mit seinem Sohn<br />

Alain führt. 1988 wurde es in kleinem Rahmen<br />

lanciert; heute zählt die A. Pfirter<br />

Bodenbeläge AG dank ihrer erstklassigen,<br />

fachmännisch ausgeführten Arbeiten zu<br />

den kompetentesten Ansprechpartnern in<br />

der <strong>Regio</strong>.<br />

Degustation<br />

von Piemont-Weinen<br />

Am Open House Event (7. Mai von 17 bis<br />

22 Uhr und 8. Mai von 10 bis 16 Uhr) stehen<br />

neue Naturholzböden ganz klar <strong>im</strong><br />

Mittelpunkt. Zudem wird auch eine neue<br />

Generation von Laminat- und Korkböden<br />

präsentiert. Andreas, Alain und Christine<br />

Pfirter freuen sich jedenfalls schon darauf,<br />

mit Ihnen anzustossen. Denn passend zum<br />

festlichen Rahmen reicht «Angolo DiVino<br />

Fine Wine & Food» edle Tropfen aus dem<br />

Piemont. Zum Wohl! doz ■<br />

A. Pfirter Bodenbeläge AG<br />

Schmiedestrasse 1 ■ 4133 Pratteln<br />

Tel. 061 826 70 70<br />

Fax 061 826 70 71<br />

info@pfirter.ch<br />

www.pfirter.ch<br />

Öffnungszeiten: Mo 14–18 Uhr, Di–Fr 9–12<br />

und 14–18 Uhr, Sa nach Vereinbarung.


Herzlichen Glückwunsch<br />

zu den neusten Energiespar-Fenstern:<br />

Sole Uno, Rheinfelden<br />

www.aerni.com Telefon 0848 11 55 66


«Nach em Räge schynt d’Sunne,<br />

nach dr Kälti wird’s heiss!»<br />

1, 2, 3... zehn Prozent<br />

Rabatt bis Ende Mai!<br />

Die Brunner Storen AG gibt jetzt 10 Prozent Rabatt auf<br />

alle Stobag Produkte: Sonnenstoren, Stoffersatz, Glasdachsysteme<br />

und Pergolamarkisen (Schweizer Produkte).<br />

Mit der Beschattung ist es wie<br />

mit vielem anderem auch:<br />

Erst wenn etwas dringend nötig<br />

ist, wird gehandelt. Getreu dem<br />

Firmenmotto «Wotsch nit an dr<br />

Sunne schmore, schütz Di mit<br />

ere Brunner Store» will die Brunner<br />

Storen AG dem entgegenwirken:<br />

Dank einem Rabatt von<br />

10 Prozent bietet sich der Kundschaft<br />

jetzt die Möglichkeit, sich<br />

noch rechtzeitig vor den zu erwartenden<br />

Sonnenstrahlen des<br />

kommenden Sommers zu schützen.<br />

Und da die Brunner Storen<br />

AG nicht an einen Lieferanten<br />

gebunden ist, kann sie eine individuelle<br />

Auswahl für jeden Bedarf<br />

anbieten. Im grosszügigen<br />

Ausstellungsraum in Muttenz<br />

können zahlreiche Modelle begutachtet<br />

und getestet werden.<br />

«Kataloge und Bilder <strong>im</strong> Internet<br />

sind das eine, der reale Anblick<br />

und das wirkliche Anfassen<br />

Ombramobil<br />

36 ■ REGIO AKTUELL 5/2010 ■ PR-REPORTAGE<br />

Pergolino<br />

das andere», betont Geschäftsinhaber<br />

Markus Brunner. Dort,<br />

wie auch am Objekt selber, findet<br />

die kompetente Beratung<br />

statt. Die Brunner Storen AG<br />

verkauft aber nicht nur neue Anlagen,<br />

sondern sorgt selbstverständlich<br />

auch für die fachmännische<br />

Installation und den Unterhalt.<br />

So bietet die Muttenzer<br />

Firma einen erstklassigen Reparaturservice<br />

für die Fabrikate<br />

sämtlicher Hersteller an.<br />

Beschattungen von A bis Z<br />

Das Angebot des 1986 gegründeten<br />

Familienunternehmens<br />

umfasst nebst den Sonnenstoren<br />

alle Arten von Sonnen- und Wetterschutz<br />

und reicht von Lamellenstoren,<br />

Roll-, Sicherheits- und<br />

Klappläden aus Aluminium oder<br />

Holz über Sonnenschirme und<br />

Innenbeschattung bis hin zum<br />

Insektenschutz. ■<br />

Junkermattstrasse 8 ■ 4132 Muttenz<br />

Tel. 061 461 50 00 ■ Fax 061 461 83 88<br />

info@brunnerstoren.ch<br />

www.brunnerstoren.ch<br />

Permanente Ausstellung:<br />

Besichtigung nach tel. Vereinbarung<br />

GUTES<br />

HANDWERK<br />

Gysin<br />

Brennstoffe AG<br />

Heizöl<br />

und<br />

Diesel<br />

Ihr regionaler<br />

Heizöl-Lieferant!<br />

Tel. 061 961 08 83<br />

4436 Liedertswil<br />

Für Sie, sind wir da!<br />

A. undV. Gisler-Koch<br />

Die rollbaren Sonnensegel zum Garten<br />

eco-deco gmbh<br />

Gerberstrasse 3 4410 Liestal<br />

Tel. 061 923 18 70<br />

info@eco-deco.ch<br />

· Überdachungen<br />

· Markisen<br />

· Jalousien / Rollos<br />

· Aluminiumzäune<br />

· Haustüren / Fenster<br />

· Balkonverglasungen


Eintauchen ins<br />

Gartenmöbel-Paradies<br />

Wie unglaublich schön, aufregend und abwechslungsreich Gartenmöbel<br />

ausschauen können, wird einem erst in der riesigen Aussenausstellung bei<br />

der Getzmann AG in Bottmingen bewusst – dem grössten Fachgeschäft<br />

für Gartenmöbel in der Nordwestschweiz.<br />

Ein Wasserfall plätschert und eine Handvoll<br />

bronzener Frösche sonnt sich daneben.<br />

Um sie herum sind Teakholz-Tische<br />

drapiert, deren Holz nach natürlichen Ölen<br />

duftet. Die Gartenmöbel-Ausstellung bei<br />

der Getzmann AG ist eine sinnliche Entdeckungsreise<br />

– und in dieser Art einzigartig<br />

in der Schweiz. Auf rund 800 m2 , innen<br />

und aussen, präsentiert das beliebte<br />

Ausstellungshaus eine Vielfalt ausgefeilter,<br />

abwechslungsreicher Gartenmöbelkollektionen,<br />

die bei der Materialauswahl, dem<br />

Sitzkomfort und der Verarbeitung höchste<br />

Standards erfüllen. Doch dem nicht genug:<br />

Hier gibt es neben modischen und ästhetisch<br />

ansprechenden Stühlen, Tischen, Liegen<br />

auch passende Sonnenschirme, Grills<br />

und Accessoires zu kaufen. Kurz: Alles was<br />

man braucht, um sich in seinem Garten oder<br />

auf seiner Terrasse ein eigenes, kleines<br />

Wohlfühl-Paradies einzurichten.<br />

Edles Design zum Anfassen<br />

Die Marken werden selbst den anspruchsvollsten<br />

Kunden sofort ein Leuchten in die<br />

GARTENMÖBEL<br />

Augen zaubern. Das Edel-Label Royal Botania<br />

bürgt seit jeher für Qualität, Ergonomie<br />

und durchdachte Designs. Der Name<br />

Royal Botania ist eine Anspielung auf die<br />

natürliche Schönheit üppiger botanischer<br />

Gärten und die dazu passenden Möbel der<br />

«Königsklasse». Die eingesetzten Materialien<br />

der verschiedenen Kollektionen sind<br />

vielseitig: klassisches Teak, natürliche Textilien,<br />

Edelstahl und Aluminium werden<br />

genauso verwendet wie widerstandsfähige<br />

und beständige Kunstfaser. Soweit die<br />

Theorie, doch die Praxis ist besser – weil<br />

man bei der Getzmann AG diese Qualität<br />

auch spüren kann. Indem man einfach mal<br />

mit der Hand über eine Holztischplatte von<br />

Royal Botania streicht. So fühlt sich ein<br />

Meisterwerk an.<br />

Ein echter Hingucker sind auch all die<br />

abenteuerlichen Kombinationen: Wenn<br />

formvollendete Gestelle aus Edelstahl eine<br />

Tischplatte aus Glas stützen – und die dann<br />

schwarz wie die Nacht ist oder mit einem<br />

café latte-Ton zum Blickfang wird. Oder<br />

wer würde nicht mal gerne seinen Sonntags-Brunch<br />

auf einem echten Unikat geniessen?<br />

Bei Hutter wird das garantiert –<br />

denn jede der Steinplatten, die ebenfalls<br />

auf einem Edelstahl-Gestell ruhen, ist einzigartig,<br />

funktionell und vor allem gefühlsecht.<br />

Das ist ein kleines Designwunder zum<br />

Anfassen.<br />

Outdoor-Möbel <strong>im</strong> Luxussegment<br />

Ein anderer Trend geht hin zur Faser. Ob<br />

bei Armlehnstühlen, Übertöpfen oder<br />

Tischgestellen – auf die Hularofaser ist<br />

Verlass. Denn damit verstärkt, haben Wind<br />

und Wetter keine Chance mehr. Das Label<br />

Dedon war übrigens das erste Unternehmen<br />

der Branche, das diese synthetischen<br />

Fasern für Outdoor-Möbel <strong>im</strong> Luxussegment<br />

eingesetzt hat – und weltweit damit<br />

erfolgreich wurde.<br />

Darf es ein Servierwagen für die Cocktail-Party<br />

sein? Eine fast schon unverschämt<br />

bequeme Sofa-Insel? Oder wer hat Lust,<br />

sich <strong>im</strong> überd<strong>im</strong>ensionalen Sitz-Ei von<br />

Kettal zu entspannen? All das und noch<br />

vieles mehr gibt es bei der Getzmann AG,<br />

wo Shopping zum Erlebnis wird. Überzeugen<br />

Sie sich selbst von dem berauschenden<br />

Ambiente und der einzigartigen Markenund<br />

Modellvielfalt. Gerhard Peter und sein<br />

kompetentes, vierköpfiges Team freuen<br />

sich auf Ihren Besuch. doz ■<br />

Getzmann AG<br />

Schlossgasse 2 ■ 4103 Bottmingen<br />

Tel. 061 426 90 30 ■ Fax 061 426 90 39<br />

www.4103.ch<br />

Öffnungszeiten:<br />

Di–Fr 9–12 Uhr, 13.30–18.30 Uhr, Sa 9–16 Uhr<br />

WWW.REGIOAKTUELL.COM ■ PR-REPORTAGE ■ REGIO AKTUELL 5/2010 ■ 37


Besser schlafen<br />

Schlaf sollte Erholung für Körper und Geist bringen. Doch bei alten Matratzen<br />

klappt das meist nicht mehr. Denn sie sind oft durchgelegen und sollten auch<br />

aus hygienischen Gründen regelmässig ausgetauscht werden. Bei Möbel Roth<br />

gibt es diesen Monat Sonderaktionen.<br />

Der Mensch verbringt ein Drittel seines<br />

Lebens <strong>im</strong> Bett. Doch während er oder<br />

sie <strong>im</strong> Land der Träume weilt, arbeitet der<br />

Körper munter weiter. Der Organismus<br />

reinigt sich und man schwitzt: in einer<br />

Nacht bis zu einem halben Liter. Davon<br />

merken wir in der Regel wenig – wenn<br />

die Matratze ihren Job gut macht. «Doch<br />

selbst die beste Matratze der Welt zeigt<br />

nach 8 bis 10 Jahren Abnutzungserscheinungen<br />

und sollte aus hygienischen Gründen<br />

ausgetauscht werden», sagt Marc Roth<br />

von Möbel Roth in Reinach.<br />

Dank NASA-Technik erholsamer Schlaf<br />

Einer der grossen Verkaufsschlager bei Möbel<br />

Roth sind die Matratzen von Tempur.<br />

Deren Ursprungs-Material wurde in den<br />

70er-Jahren von der NASA für die Sitze<br />

der Astronauten entwickelt, um den Druck<br />

38 ■ REGIO AKTUELL 5/2010 ■ PR-REPORTAGE<br />

zu mindern, dem diese be<strong>im</strong> Start ausgesetzt<br />

sind. Und genau diese druckentlastenden<br />

Eigenschaften sind es, mit denen<br />

heute die Matratzen und Kissen von<br />

Tempur den Körper opt<strong>im</strong>al entspannen.<br />

Kein Wunder also, setzten Krankenhäuser,<br />

Schlafzentren und Altershe<strong>im</strong>e weltweit<br />

auf Tempur. Weil die Matratzen sich<br />

individuell dem Körper anpassen und<br />

schmerzvolle Druckpunkte beseitigen.<br />

Damit wird ausgeschlossen, dass sich der<br />

Körper nachts auf der Suche nach bequemeren,<br />

schmerzfreien Positionen dreht<br />

und wendet. Das zahlt sich spätestens am<br />

nächsten Morgen aus – wenn man erholt<br />

wie nie zuvor aufsteht.<br />

Damit die Matratze länger hält, lässt<br />

sich bei Tempur der Bezug abnehmen und<br />

bei 60 Grad waschen; was Allergikern auch<br />

sehr entgegenkommt. Bis am 22. Mai 2010<br />

profitieren Käufer einer Tempur-Matratze<br />

inklusive Bettautomat gleich doppelt:<br />

Denn zum Sort<strong>im</strong>ent-Rabatt von mindestens<br />

10 Prozent gibt es gratis noch ein Duvet<br />

(Wert 549 Franken) dazu.<br />

Matratze passt sich an den Körper an<br />

Ebenfalls grosses Schlafvergnügen versprechen<br />

die renommierten Bico Matrat-<br />

WOHNEN<br />

zen, allen voran die AirPulse 2010. Die<br />

einzigartigen Federelemente ermöglichen<br />

eine luftunterstützte, punktgenaue Körperanpassung.<br />

Und dank dem neu patentierten<br />

Sensity-System sorgt diese Weltneuheit<br />

für 100-prozentigen Milbenschutz,<br />

absolute Hygiene und Komfort. Möbel<br />

Roth gewährt auch auf Bico-Produkte<br />

mindestens einen 10-Prozent-Rabatt. Und<br />

be<strong>im</strong> Kauf einer AirPulse 2010 gibt es sogar<br />

einen Preisabschlag von 400 Franken.<br />

«Weil Matratzen generell gewöhnungsbedürftig<br />

sind und man den Komfort verzögert<br />

geniesst, kann man unsere Modelle<br />

zudem eine Woche gratis probeliegen»,<br />

sagt Aldo Roth.<br />

Die kompetenteste Beratung, die man<br />

sich vorstellen kann und ein Sort<strong>im</strong>ent,<br />

das sowohl qualitativ wie preislich an Attraktivität<br />

kaum zu schlagen ist – das bietet<br />

Möbel Roth. Und dieser Einsatz und<br />

das Bestreben, dem Kunden entgegenzukommen,<br />

hört auch am Wochenende nicht<br />

auf. Deswegen öffnet Möbel Roth jeweils<br />

sonntags durchgehend von 10 bis 17 Uhr<br />

für Freunde schöneren Wohnens seine<br />

Türen. doz ■<br />

Möbel Roth<br />

Kägenhofweg 8 ■ 4153 Reinach<br />

Tel. 061 711 86 16<br />

info@moebel-roth.ch ■ www.moebel-roth.ch<br />

Öffnungszeiten: Mo–Do 9–18.30 Uhr, Fr 9–20 Uhr,<br />

Sa 9–17 Uhr, So 10–17 Uhr


Die Basler Wohngenossenschaft Paradieshof<br />

wurde 1947 erbaut und die Bäder<br />

wurden 1980 ein erstes Mal umgebaut. Die<br />

sanitären Anlagen, insbesondere die Leitungen<br />

in den Kellergeschossen, wiesen<br />

entsprechende Alterserscheinungen auf.<br />

Projekt<br />

Im Spätsommer 2008 wurde die Scheidegger<br />

Haustechnik AG aus Liestal, die unter<br />

dem Label bagnoroma seit 1998 hochwertige<br />

Bädersanierungen und Umbauten als<br />

Generalunternehmung realisiert, mit einer<br />

Projektstudie betraut. Sie beinhaltete mehrere<br />

Gestaltungsvorschläge und eine Grobkostenschätzung.<br />

Nach verschiedenen Ergänzungen<br />

und Anregungen durch den Vorstand<br />

konnte eine aussagekräftige Planung<br />

und Budgetierung erarbeitet werden, die<br />

der Vorstand Ende 2008 bewilligte.<br />

Musterbad zum Anfassen<br />

Die Scheidegger Haustechnik AG begleitete<br />

die Vorstandsmitglieder in entsprechende<br />

Möbelausstellungen und stand auch<br />

bei der Plattenauswahl beratend zur Seite.<br />

Um den Genossenschaftern eine Vorstellung<br />

von ihrem zukünftigen <strong>Bad</strong>ez<strong>im</strong>mer<br />

zu geben, wurde von der Projektleitung <strong>im</strong><br />

Februar 2009 ein komplettes Musterbad<br />

erstellt. So konnten die vorgesehenen Möbel,<br />

Lampen, Armaturen und Plattenbeläge<br />

vorher nachher<br />

bagnoroma sanierte in Basel 24 Bäder<br />

Unkonventionelles<br />

Design perfekt umgesetzt<br />

Die Wohngenossenschaft Paradieshof in Basel sanierte ihre über zwanzigjährigen<br />

<strong>Bad</strong>ez<strong>im</strong>mer. Unkonventionelles Design lässt die Bäder kaum wiedererkennen.<br />

1:1 von den Genossenschaftern diskutiert<br />

werden. Das <strong>Bad</strong> wurde <strong>im</strong> wahrsten Sinne<br />

greifbar. Vor allem die älteren Mitbewohner<br />

schätzten diese Vorgehensweise sehr, konnten<br />

sie doch den Einstieg in die neue <strong>Bad</strong>ewanne<br />

proben und sich bereits über die<br />

Position allfälliger Haltegriffe Gedanken<br />

machen.<br />

Wohnkomfort<br />

Das <strong>Bad</strong>ez<strong>im</strong>mer n<strong>im</strong>mt heute einen anderen<br />

Stellenwert ein als vor zwanzig Jahren.<br />

Es wandelte sich von der funktionalen<br />

Nasszelle zu einem vollwertigen Teil des<br />

Wohnbereiches. Diese Bedürfnisse konnte<br />

die Generalunternehmerin durch eine geschickte<br />

Planung und moderne Systemlösungen<br />

abdecken. Die Verkehrsfläche in<br />

den Bädern konnte mit einer diagonalen<br />

Wanne opt<strong>im</strong>iert werden. Ein raffiniertes<br />

Einbaumöbel sorgt für viel Stauraum und<br />

eine klappbare Duschtrennwand aus Glas<br />

beschert den Genossenschaftern ein angenehmes<br />

Duschvergnügen. Ein Vergleich<br />

zwischen Vorher und Nachher zeigt die<br />

markanten Unterschiede deutlich auf.<br />

Planung bis ins Detail<br />

Die grösste Herausforderung dieser Sanierungsarbeiten<br />

bestand darin, die Belastungen<br />

der Genossenschafter auf ein Min<strong>im</strong>um<br />

zu reduzieren. Lärm, Staub und Umtriebe<br />

waren nicht zu vermeiden. Umso beruhigender<br />

war es für die Bewohner zu wissen,<br />

dass für jede Wohnung ein eigener Duschcontainer<br />

<strong>im</strong> Garten installiert wurde. Die<br />

umfassenden Sanierungsarbeiten wurden in<br />

drei Etappen aufgeteilt und dauerten von<br />

Mai bis Ende August 2009, wobei die Sommerschulferien<br />

arbeitsfrei blieben.<br />

Handwerker<br />

BADSANIERUNG<br />

Der Scheidegger Haustechnik AG war es<br />

ein Anliegen, eine qualitativ hochstehende<br />

Arbeit an die Bauherrschaft zu übergeben.<br />

Mit einem jahrelang bewährten Netzwerk<br />

von renommierten Unternehmen aus der<br />

<strong>Regio</strong>n konnte dieser Vorsatz vollumfänglich<br />

umgesetzt werden. Ihre eigenen Mitarbeiter<br />

sowie auch alle am Umbau beteiligten<br />

Handwerker sind Sanierungen <strong>im</strong><br />

Privatbereich gewohnt und arbeiteten <strong>im</strong><br />

Wohnbereich der Genossenschafter mit der<br />

notwendigen Sensibilität. Den Handwerkern<br />

wurde bewusst genügend Zeit für ihre<br />

Arbeit eingeräumt. Nur so konnte das hohe<br />

Qualitätsniveau erreicht und zukünftige<br />

Bauschäden vermieden werden. ■<br />

• Bäder- und<br />

Küchensanierungen<br />

• Gebäudehüllensanierungen<br />

• Wohnraumerweiterungen<br />

• Architektur- und<br />

Bauberatung<br />

• Baukoordination<br />

• Mithilfe bei<br />

Finanzierungsfragen<br />

WWW.REGIOAKTUELL.COM ■ PR-REPORTAGE ■ REGIO AKTUELL 5/2010 ■ 39<br />

D


Heizen Sie Ihren Pool gratis –<br />

mit Sonnenwärme!<br />

Wer in einem angenehm<br />

temperierten Schw<strong>im</strong>mbecken<br />

baden will, musste bis<br />

anhin viel Geduld oder teure<br />

Heizkosten auf sich nehmen.<br />

Denn aus dem Gartenschlauch<br />

kommt das Wasser mit nur ca.<br />

zehn Grad Celsius. Mit einer<br />

neuen, raffinierten Abdeckung<br />

geht das jetzt aber<br />

viel schneller und günstiger.<br />

Die Solar Sun Rings ® sind Plastikinseln<br />

mit 1.5 m Durchmesser,<br />

welche mit wenig Luft<br />

gefüllt, auf der Wasseroberfläche<br />

schw<strong>im</strong>mend die Sonnenstrahlen<br />

sammeln. Durch<br />

die obere klare Folie wird das<br />

Sonnenlicht auf die untere<br />

blaue Schicht fokussiert, die so<br />

ganze 50% der Sonnenenergie<br />

in Wärme umwandelt. Einmal<br />

in den Pool geworfen, vermag<br />

ein einziger Ring pro Tag 5500<br />

Liter Wasser um ein Grad aufzuheizen.<br />

Bedeckt man zwei<br />

Drittel der Wasseroberfläche<br />

mit Solar Sun Rings ® , erwärmt<br />

sich z.B. ein 5x11 Meter gros-<br />

40 ■ REGIO AKTUELL 5/2010<br />

ses Becken in einer Woche um<br />

ganze 7–10 Grad. Weitere Vorteile:<br />

Die Wasserverdunstung<br />

wird um 60 Prozent und jene<br />

von Chlor um die Hälfte<br />

reduziert. Zudem kühlen die<br />

Pools über Nacht viel weniger<br />

aus und die Algenbildung ist<br />

massiv kleiner. Preis pro<br />

Stück: CHF 59.–<br />

Fun-Care AG<br />

Untermüli 3 ■ 6300 Zug<br />

Tel. 041 769 30 00<br />

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Schw<strong>im</strong>mende Kraftwerke<br />

Pools mit Sonne heizen<br />

Solar Sun Rings ® heissen die<br />

Heizinseln, die nach riesigem<br />

Erfolg in den USA nun auch<br />

Europa erobern. CHF 59.–/Stk.<br />

Fun-Care AG, Zug<br />

Tel. 041 769 30 00<br />

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Tafeljura? Dann erfahren Sie mit uns und dem FLYER<br />

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Baselbiet. Kommen Sie mit auf eine halbtägige Ausfahrt<br />

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Verein, der Firma oder ganz einfach mit Freunden und<br />

Bekannten, es wird ein unvergessliches Erlebnis.<br />

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Energiesparen be<strong>im</strong><br />

Bau oder der Sanierung<br />

von Wohnraum –<br />

wichtiger denn je!<br />

Sowohl be<strong>im</strong> Neubau von Wohngebäuden als auch bei der Sanierung von<br />

Altbauten sind viele verschiedene Kriterien zur Opt<strong>im</strong>ierung des Energiebedarfs<br />

zu berücksichtigen. Auch wenn die Umsetzung neuester Energiestandards<br />

hohe Investitionen erfordert, lohnen sich diese langfristig.<br />

<strong>Regio</strong> Energiespar-Tipps<br />

Doch wofür stehen die verschiedenen<br />

Fachwörter, worauf hat man be<strong>im</strong> Bau,<br />

Kauf oder bei der Miete einer Immobilie<br />

zu achten und wie kann man als Bewohner<br />

Energie einsparen?<br />

Mit fast 90% stellen Raumwärme und<br />

Warmwasser den grössten Posten des Energiebedarfs<br />

eines Durchschnittshaushalts<br />

dar, wobei die Raumwärme mit 75% den<br />

deutlich grösseren Anteil ausmacht. Insofern<br />

konzentrieren sich die Massnahmen<br />

zur Opt<strong>im</strong>ierung des Energiebedarfs insbesondere<br />

auf diesen Bereich.<br />

Das Niedrigenergiehaus<br />

Ein Haus, welches diesem Standard entspricht,<br />

hat einen Bedarf an Heizwärme pro<br />

Jahr und pro Quadratmeter Nutzfläche von<br />

40 bis 70 Kilowattstunden – dies entspricht<br />

4 bis 7 Litern Heizöl pro Quadratmeter pro<br />

Jahr – oder einer dementsprechenden Menge<br />

an Gas oder Heizöl – <strong>im</strong> Gegensatz dazu<br />

werden in einem Altbau durchaus 15 Liter<br />

Heizöl pro Quadratmeter und mehr verbraucht.<br />

Die grösste Rolle be<strong>im</strong> Bau eines Niedrigenergiehauses<br />

spielt – neben einer effizienten<br />

Technik zur Erzeugung der Wärme<br />

und der Nutzung erneuerbarer Energie-<br />

techniken – die Min<strong>im</strong>ierung der Wärmeverluste.<br />

Das 3-Liter-Haus<br />

Bei einem Niedrigenergiehaus, welches einen<br />

Jahresbedarf an Heizwärme von etwa<br />

30 Kilowattstunden, also 3 Litern Heizöl<br />

pro Quadratmeter hat, spricht man von einem<br />

3-Liter-Haus.<br />

Das Passivhaus<br />

ENERGIESPAREN<br />

Als Passivhaus wird ein Gebäude mit einem<br />

hoch entwickelten Niedrigenergiehaus-<br />

Standard bezeichnet, das einen jährlichen<br />

Bedarf an Heizwärme von weniger als 15<br />

Kilowattstunden pro Jahr und pro Quadratmeter<br />

hat. Bei einem solchen Haus wird der<br />

Wärmebedarf so weit reduziert, dass die<br />

Temperierung des Gebäudes allein durch<br />

eine opt<strong>im</strong>ale Wärmedämmung in Verbindung<br />

mit einem innovativen Be- und Entlüftungsgerät,<br />

das die Wärme, die von den<br />

Personen <strong>im</strong> Haus sowie den genutzten<br />

Haushaltsgeräten, Computern und Leuchten<br />

ausgeht, filtert und dem Gebäude in<br />

Form von Raumwärme bzw. Erwärmung<br />

des Brauchwassers wieder zuführt. Ein etwaiger<br />

noch nicht gedeckter Bedarf an<br />

Raumwärme oder Warmwasser wird durch<br />

die zusätzliche Nutzung von Sonnenenergie<br />

gedeckt. Das Zuführen von Frischluft<br />

ist in einem Passivhaus unnötig bzw. kontraproduktiv,<br />

da die kontrollierte Ent- und<br />

Belüftung einen ständigen Luftaustausch<br />

gewährleistet.<br />

Das Nullenergiehaus/Plusenergiehaus<br />

Als konsequente Weiterentwicklung eines<br />

Passivhauses gilt das Nullenergiehaus, welches<br />

sämtliche benötigte Energie selbst erzeugt,<br />

also einen Bedarf an Heizwärme von<br />

0 Kilowattstunden pro Jahr und pro Quadratmeter<br />

hat, bzw. das Plusenergiehaus,<br />

das aufgrund eines hohen Passivhaus-Standards,<br />

neben der Nutzung verschiedener<br />

erneuerbarer Energietechniken, sogar einen<br />

Energiegewinn generiert. ■<br />

WWW.REGIOAKTUELL.COM ■ REGIO AKTUELL 5/2010 ■ 41


Geld sparen leicht gemacht<br />

Alte Häuser sind oft Energiefresser. Doch mit einer entsprechenden Isolation<br />

und einem fähigen Team – wie Grassi & Co. AG aus Basel – lässt sich mit wenig<br />

Aufwand viel Geld sparen. Der Hypothekarzins ist tief und der Bund sowie der<br />

Kanton unterstützen Sie bei der Renovation. Handeln Sie jetzt!<br />

Es lohnt sich <strong>im</strong>mer, aber jetzt besonders,<br />

sich über den Energieverbrauch des Eigenhe<strong>im</strong>s<br />

Gedanken zu machen. Denn die<br />

Preise dafür sind momentan äusserst interessant<br />

und die Investition lohnt sich in<br />

mehrfacher Hinsicht. Das wissen auch die<br />

Spezialisten von Grassi& Co. AG aus Basel.<br />

Denn sie gehören zu den Besten ihres<br />

Fachs, wenn es um Umbauten geht. Und<br />

das übrigens schon seit mehr als 100 Jahren.<br />

«Die Prüfung seines Hauses, insbesondere<br />

der Wände, Decken und Fassaden, lohnt<br />

sich. Denn selbst ein altes Anwesen kann,<br />

was das Energiesparen anbelangt, mit Hilfe<br />

Gipserarbeiten<br />

42 ■ REGIO AKTUELL 5/2010 ■ PR-REPORTAGE<br />

von Fachkräften auf ein gutes Niveau gebracht<br />

werden», sagt Marc Grassi. «Damit<br />

spart man nicht nur Nebenkosten, sondern<br />

die Investition wird vom Kanton subventioniert<br />

und kann vom steuerbaren Einkommen<br />

in Abzug gebracht werden.»<br />

Sofort an Ort und Stelle<br />

Das Familienunternehmen – mittlerweile<br />

in der vierten Generation geführt – ist seit<br />

jeher ein Garant für erstklassig ausgeführte<br />

Qualitätsarbeiten. Doch was macht so eine<br />

Firma erst richtig erfolgreich? Es ist unter<br />

Philipp und Marc Grassi<br />

anderem die Arbeitsauffassung. Die Brüder<br />

Philipp und Marc Grassi sowie ihr 26-köpfiges<br />

Team aus festangestellten, diplomierten<br />

Baufachleuten haben das Leitmotto «bestmöglicher<br />

Kundenservice» verinnerlicht<br />

und stets vor Augen. «Wir leben dieses Motto»,<br />

sagt Philipp Grassi. «Wenn uns jemand<br />

anruft, sind wir sofort zur Stelle und schreiben<br />

noch am selben Tag die Offerte.»<br />

Die Bandbreite, die Grassi&Co. abdeckt,<br />

ist vielfältig. Sie reicht von verschiedenen<br />

Verputzen und Trennwänden über<br />

den Leichtbau allgemein bis hin zu diversen<br />

Decken (Akustik, Mineralfaser, Metall<br />

oder Gips). Und auch Lehmsysteme gehören<br />

mit zum Programm. Selbst Gewölbedecken<br />

werden von dem etablierten Unternehmen<br />

angefertigt. Zu den Kunden des<br />

Familienbetriebes gehören die Basler Industrie,<br />

Investoren sowie klassische Hausbesitzer<br />

und Privatpersonen, die voll und<br />

ganz auf das Know-how von Grassi&Co.<br />

AG zählen.<br />

Ausstellung <strong>im</strong> Museum<br />

für Gegenwartskunst<br />

Die Firma mit Tradition gibt aber auch gerne<br />

etwas zurück. Intern äussert sich das so,<br />

dass den Mitarbeitern regelmässig Fortund<br />

Weiterbildungen ermöglicht werden.<br />

Ausserdem wird grosser Wert auf eine fundierte<br />

Ausbildung der Lehrlinge gesetzt.<br />

Doch nicht nur das: Grassi&Co. AG hat<br />

auch extra ein Sponsoring-Budget geschaffen,<br />

mit dem junge Sportler – derzeit eine<br />

Fussballmannschaft und ein Curlingteam –<br />

finanziell unterstützt werden. Ausserdem<br />

wurden die Arbeitstechniken von Grassi&<br />

Co. AG kürzlich als Bestandteil diverser<br />

Kunstprojekte <strong>im</strong> Museum für Gegenwartskunst<br />

in eine Ausstellung integriert.<br />

Damit zeigt die Firma, dass sie auch nach<br />

hundertjährigem Bestehen nichts an Kreativität<br />

und Energie eingebüsst hat. Überzeugen<br />

Sie sich selber davon. doz ■<br />

Grassi&Co. AG<br />

Postfach ■ 4015 Basel<br />

Telefon 061 482 04 80 ■ Telefax 061 482 04 90<br />

info@grassi-coag.ch ■ www.grassi-coag.ch


Claudio Dallabetta (Solarinstallateur HFA), Berater für Haus- und Anlagetechnik bei der EBL Wärmesysteme,<br />

vor einem Flachkollektor.<br />

«Sonnenklar!»<br />

Als spezialisierte Haustechnik-Generalunternehmung für erneuerbare Energie<br />

bietet die «EBL Wärmesysteme» ihren Kundinnen und Kunden Gesamtlösungen<br />

aus einer Hand an. Dazu gehört die Planung und Installation von Solaranlagen<br />

für Neubauten wie auch für die Nachrüstungen von bestehenden Gebäuden.<br />

Der Einsatz von Solartechnik für die<br />

Warmwasseraufbereitung und fürs Heizen<br />

gehört nach Jahren des Nischendaseins<br />

heute zum Standard in der Haustechnik.<br />

Solaranlagen sind bei Neubauten und Heizungssanierungen<br />

regelmässig Bestandteil<br />

des Heizungsprojektes, unabhängig davon,<br />

ob konventionell fossil oder mit erneuerbarer<br />

Energie geheizt werden soll. Die Gründe<br />

für diesen Durchbruch sind die dank gestiegener<br />

Energiepreise und Fördermittel<br />

gute Wirtschaftlichkeit sowie die hohe technische<br />

Zuverlässigkeit.<br />

Claudio Dallabetta, Spezialist für Solaranlagen<br />

bei der EBL Wärmesysteme, gibt<br />

Auskunft:<br />

Dank Röhrenkollektoren gute Leistung trotz nicht ganz<br />

opt<strong>im</strong>aler Dachausrichtung.<br />

<strong>Regio</strong> <strong>aktuell</strong>: Herr Dallabetta, wie heizen Sie zu<br />

Hause? Haben auch Sie eine Solaranlage?<br />

Claudio Dallabetta: Ich bin Mieter in einem<br />

Mehrfamilienhaus, das mit Erdöl beheizt<br />

wird. Unser Heizungssystem kann die anfallende<br />

Solarenergie auf unserem Dach leider<br />

(noch) nicht nutzen. Als Solarprofi lässt<br />

mich das nur an Regentagen wirklich kalt!<br />

Weshalb sollte man bei einem Neubau oder einer<br />

Sanierung eine Solaranlage installieren lassen?<br />

Die Energie der Sonne ist für uns alle kostenlos!<br />

Darum rechnet sich die Investition<br />

in der Regel bereits ab Heizölpreisen um<br />

die 85 bis 90 Franken pro 100 Liter. Weiter<br />

steigende Energiepreise machen jede<br />

Solaranlage automatisch noch wirtschaftlicher.<br />

Wie viel kostet eine gute Solaranlage?<br />

Im Einfamilienhaus-Neubau liegen die Investitionskosten<br />

für eine Solaranlage zur<br />

Brauchwassererwärmung und Heizungsunterstützung<br />

bei rund 18000 Franken<br />

brutto. Die schlüsselfertige Lösung bei einer<br />

Sanierung kostet <strong>im</strong> Durchschnitt rund<br />

28000 Franken.<br />

Was verstehen Sie unter «Investition brutto»?<br />

Damit sind die direkt bei der Realisierung<br />

anfallenden Kosten gemeint. Wichtig für<br />

den Eigentümer ist zu wissen, dass sich<br />

diese Kosten durch den Steuerabzug sowie<br />

durch Fördermittel der öffentlichen Hand<br />

deutlich reduzieren.<br />

WÄRMESYSTEME<br />

Wie hoch sind denn diese Fördermittel?<br />

Bei der Nachrüstung einer Solaranlage betragen<br />

die Fördermittel <strong>im</strong> Kanton Baselland<br />

2500 bis 3000 Franken. Bei Neubauten<br />

sind die Beträge etwas geringer und<br />

die Kriterien für berechtigte Objekte eingeschränkter.<br />

Die Details zum Förderprogramm<br />

findet man auf der jeweiligen<br />

Homepage des Kantons. In Baselland ist<br />

dies www.bl-energiepaket.ch.<br />

Wie hoch sind die Steuerabzüge?<br />

Die Einsparung durch den Steuerabzug ist<br />

abhängig von der Einkommenssituation<br />

und vom Standortkanton. Wir setzen für<br />

unsere Wirtschaftlichkeitsberechnungen 25<br />

Prozent der Investitionskosten – abzüglich<br />

der Fördergelder – ein. Das entspricht bei<br />

Nachrüstungen nicht selten dem Zweifachen<br />

des kantonalen Förderbeitrages.<br />

Eine technische Frage: Was ist der Unterschied<br />

zwischen Flach- und Röhrenkollektoren?<br />

Der Röhrenkollektor ist pro Kollektorflächeneinheit<br />

etwas leistungsstärker. Sein<br />

grösster Vorteil ist aber die Verstellbarkeit<br />

der Kollektorfläche. Dank dieser Drehfunktion<br />

können auch bei nicht opt<strong>im</strong>aler<br />

Sonnenausrichtung gute Ergebnisse erzielt<br />

werden. Einziger Nachteil: Er ist teurer als<br />

der Flachkollektor.<br />

Welches ist die Lebensdauer einer Solaranlage?<br />

Wir kennen Solaranlagen, die vor über 20<br />

Jahren gebaut wurden und <strong>im</strong>mer noch sehr<br />

gut funktionieren. Sie können zudem davon<br />

ausgehen, dass die heutigen, industriell gefertigten<br />

Komponenten an Zuverlässigkeit<br />

und Dauerhaftigkeit gewonnen haben. Für<br />

die Liegenschaftsrechnung empfehlen wir<br />

unverändert Abschreibungszeiten zwischen<br />

15 und 20 Jahren.<br />

Welche Anlage würden Sie sich auf dem Dach<br />

wünschen?<br />

Auf jeden Fall eine Solaranlage für die Heizungsunterstützung<br />

und die Brauchwarmwasseraufbereitung.<br />

Sodass ich mich nur<br />

noch an Regentagen ärgern muss! ■<br />

EBL Wärmesysteme<br />

Wahlenstrasse 175 ■ 4242 Laufen<br />

Tel. 061 766 11 11 ■ Fax 061 766 11 22<br />

info@ebl.bl.ch ■ www.ebl.ch<br />

Dienstleistungen:<br />

Schlüsselfertige Um- und Ausrüstungen von Heizungen<br />

und Komfortlüftungen<br />

■ Pellets-, Stückholz-, Holzschnitzel-Heizungen<br />

■ Erdsonden-Bohrungen und -Wärmepumpen<br />

■ Luft-Wasser-Wärmepumpen<br />

■ Komfortlüftungen<br />

■ Solaranlagen<br />

WWW.REGIOAKTUELL.COM ■ PR-REPORTAGE ■ REGIO AKTUELL 5/2010 ■ 43


Vorher…<br />

… Nachher<br />

Gebäudeenergie-Ausweis<br />

schafft Klarheit<br />

Seit Beginn dieses Jahres profitieren Liegenschaftsbesitzer, die ihr Haus<br />

energetisch sanieren, von Fördergeldern des Bundes. Der erste Schritt zur<br />

Wärmesanierung liegt in der Erstellung eines Gebäude-Energieausweises.<br />

Im IWB Kundenzentrum finden Liegenschaftsbesitzer die hierfür notwendige<br />

Fachberatung.<br />

Spätestens be<strong>im</strong> Einbau einer neuen<br />

Heizungsanlage sollten Hausbesitzer<br />

die gesamte Liegenschaft nach ihrer Energieeffizienz<br />

abklären lassen: Wie sieht es<br />

mit der Wärmedämmung der Fassade aus?<br />

Wie gut ist das Dach isoliert? Welche Fenster<br />

bräuchte es, um die Energieeffizienz<br />

zu steigern? Und: Welche Heizungsanlage<br />

eignet sich am besten für die Liegenschaft?<br />

Antworten auf diese Fragen erhalten<br />

Hausbesitzer <strong>im</strong> IWB Kundenzentrum an<br />

der Steinenvorstadt 14. Hier können sie<br />

44 ■ REGIO AKTUELL 5/2010 ■ PR-REPORTAGE<br />

den so genannten Gebäude-Energieausweis<br />

der Kantone, kurz GEAK, in Auftrag<br />

geben. Er ist Bestandteil des neuen Gebäudeprogramms,<br />

das anfangs Jahr das Gebäudeprogramm<br />

der Stiftung Kl<strong>im</strong>arappen<br />

ablöste. Die wichtigste Neuerung besteht<br />

in der Förderung von Einzelbauteilen.<br />

Bessere Energieeffizienz<br />

Bei der Erstellung des GEAK wird zunächst<br />

der <strong>aktuell</strong>e Energieverbrauch re-<br />

gistriert: «Wir schauen das Gebäude vor<br />

Ort an und nehmen die <strong>aktuell</strong>e Gebäudesubstanz<br />

auf», sagt Marco Adamo von der<br />

IWB Energieberatung Kundenzentrum.<br />

Danach werden zusammen mit den Gebäudeplänen<br />

die Massnahmen evaluiert,<br />

die zu einer Verbesserung der Energieeffizienz<br />

beitragen: «Der Kunde sieht, was<br />

er mit welchen Massnahmen energetisch<br />

verbessern kann. Er sieht jedoch auch,<br />

mit welchen Kosten er rechnen muss.» Bei<br />

den Kostenberechnungen handelt es sich<br />

um durchschnittliche Preisannahmen, die<br />

dem Kunden aufzeigen, in welchem Kostenbereich<br />

sich die beabsichtigte Wärmesanierung<br />

bewegt. Die Auswertung und<br />

Schlussfolgerungen des GEAK erhält der<br />

Kunde schriftlich. Dies kostet bei einem<br />

Einfamilienhaus rund 1250 Franken. Lässt<br />

er nach der Expertise gewisse wärmedämmende<br />

Sanierungen ausführen, so erhält<br />

er <strong>im</strong> Kanton Basel-Stadt 1000 Franken,<br />

<strong>im</strong> Kanton Baselland fünfzig Prozent<br />

zurück.<br />

Kosten einsparen<br />

Subventionen durch den Bund erhalten<br />

jene Kunden, die mit der Sanierung festgelegte<br />

Wärmedämmwerte für Glas,<br />

Wand, Dach und Böden einhalten. Das<br />

Fördergeld für Glasersatz liegt beispielsweise<br />

bei 70 Franken pro Quadratmeter.<br />

Ein Preisbeispiel für ein kleineres Einfamilien-Reihenhaus:<br />

Für Fenster-, Fassaden-<br />

und Dachsanierung muss der Kunde<br />

mit 60 000 Franken rechnen. Dank der<br />

Fördergelder des Bundes erhält er hiervon<br />

12 300 Franken zurück. Bei einem freistehenden<br />

Haus liegt der finanzielle Aufwand<br />

aufgrund der grösseren Flächen entsprechend<br />

höher.<br />

Der GEAK liefert nicht nur Anhaltspunkte<br />

für eine energieeffizientere Gebäudehülle,<br />

sondern evaluiert in einem<br />

Gesamtbild auch die opt<strong>im</strong>alsten Heizsysteme.<br />

Marco Adamo: «Wichtig ist, die<br />

Energiesanierung für das ganze Gebäude<br />

<strong>im</strong> Auge zu behalten.» Die daraus resultierenden<br />

Massnahmen sind nicht nur ein<br />

bedeutsamer Beitrag zum Kl<strong>im</strong>aschutz,<br />

sondern senken langfristig auch die Energiekosten.<br />

cf ■<br />

IWB Energieberatung<br />

Steinenvorstadt 14 ■ 4051 Basel<br />

www.iwb.ch<br />

Beratungen nach Terminvereinbarung<br />

energieberatung@iwb.ch<br />

Tel. 061 275 51 11 ■ Fax 061 275 51 77<br />

ENERGIE


Umbauen leicht gemacht<br />

Wer sein Haus umbauen oder opt<strong>im</strong>al isolieren lassen will, braucht einen<br />

Ansprechpartner, dem er vertrauen kann – und das ist Daniel Wintenberger vom<br />

Büro für Innenausbau in Allschwil.<br />

Die Fragen sind endlos, wenn es um einen<br />

Neu- oder Umbau geht. Wie hoch werden<br />

die Kosten? Welcher Gipser, Plattenleger<br />

oder Maler ist der Richtige für den Job?<br />

Und wie behält man bei all den Einzelfirmen<br />

die Übersicht? Da hilft nur ein einzelner<br />

Generalunternehmer als Ansprechpartner<br />

– das schont Nerven, Zeit und Geld.<br />

Auf das Büro für Innenausbau und Daniel<br />

Wintenberger ist in diesem Punkt hundertprozentiger<br />

Verlass. Denn der aus dem Baselbiet<br />

stammende Profi in Sachen Projektmanagement<br />

hat über 25 Jahre Erfahrung<br />

<strong>im</strong> Umbaubereich. «Im Fokus jeder<br />

Planung stehen die Bedürfnisse des Kunden»,<br />

sagt Wintenberger. «Wir richten uns<br />

nach seinen Vorgaben und erarbeiten – zusammen<br />

mit unseren Partnerfirmen – eine<br />

Übersicht über Gestaltung, Ausführung<br />

und Kosten.»<br />

Das Büro für Innenausbau versteht unter<br />

Projektmanagement die professionelle bauliche<br />

und finanzielle Begleitung. Die Leistungen<br />

werden wie folgt definiert: Projektleitung,<br />

Bauleitung, Kostenplanung/Kostenkontrolle,<br />

Terminplanung, Bauabrechnung<br />

und Bauabnahme/Mängelbehebung.<br />

Im Zentrum der Aufmerksamkeit steht aber<br />

<strong>im</strong>mer der Besteller oder die Bestellerin. Er<br />

beziehungsweise sie soll ganzheitlich betreut<br />

und während der gesamten Bauphase<br />

umfassend informiert werden. «Wir pfle-<br />

gen eine transparente und offene Kommunikation»,<br />

bringt es Daniel Wintenberger<br />

auf den Punkt.<br />

Mit Isolierung Geld sparen<br />

Ein Beispiel: Man besitzt ein Haus aus den<br />

50er-Jahren. Damals wurde anders als heute<br />

gebaut – darum verpufft sehr viel der<br />

Energie und Wärme. Wer diese lieber in<br />

seinem Eigenhe<strong>im</strong> behalten möchte, sollte<br />

sich um eine neue Isolierung kümmern.<br />

Denn damit lässt sich viel Geld sparen – und<br />

für die Umwelt tut man auch gleich noch<br />

etwas Gutes. Warum also nicht den Profi um<br />

Rat fragen? Daniel Wintenberger berät gerne<br />

vor Ort und zeigt die Schwachstellen auf.<br />

Sein Büro für Innenausbau deckt eine<br />

breite Angebotspalette ab. Dazu gehören<br />

Gipser- und Malerarbeiten (vom Verputz bis<br />

zum Leichtbau), Deckenarbeiten (inklusive<br />

Metall-, Akustik- und Gipsdecken), das<br />

Anbringen von Wand- und Bodenplatten,<br />

die Bewirtschaftung kompletter Fassaden<br />

und alles, was mit Isolationen zu tun hat;<br />

Keller- und Garagendecken sowie Trockenschüttungen<br />

<strong>im</strong> Estrich mit eingeschlossen.<br />

Baselland <strong>im</strong> Visier<br />

UMBAU<br />

Zu Wintenbergers zufriedenen Kunden gehören<br />

bereits viele Hausbesitzer, Liegenschaftsverwaltungen<br />

und Shops <strong>im</strong> unteren<br />

und oberen Baselbiet. Vielleicht gehören<br />

Sie ja auch bald dazu. doz ■<br />

Büro für Innenausbau GmbH<br />

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Befestigen der Isolation Erneuerung Isolation <strong>im</strong> Dachstock Daniel Wintenberger<br />

WWW.REGIOAKTUELL.COM ■ PR-REPORTAGE ■ REGIO AKTUELL 5/2010 ■ 45


Schönere und nachhaltige<br />

Wärme mit<br />

dem Gabaan Pelletofen<br />

Der Gabaan Pelletofen wärmt Wohnungen sowie<br />

Einfamilienhäuser und dient als Übergangsheizung. Er ist<br />

jedoch auch ein Designerstück von schlichter Eleganz,<br />

das jeden Raum aufwertet. Zu entdecken gibt es ihn <strong>im</strong><br />

Füürparadies in Pratteln.<br />

Vorgestellt wurde der erste<br />

Ofen der Firma Gabaan an<br />

der Messe «neue räume 09» in<br />

Zürich. Dabei sorgte er gleich<br />

für Aufsehen. Denn der Ofen<br />

erfüllt nicht nur Designerwünsche;<br />

er setzt auf dem Gebiet<br />

der Pelletöfen neue Massstäbe.<br />

Pelletöfen gibt es zwar<br />

schon länger; der Ofen von<br />

Gabaan ist jedoch der erste<br />

mit einer schönen, beständigen<br />

Flamme. Das verdankt er nicht<br />

zuletzt dem innovativen Beschickungssystem:<br />

Es führt die<br />

Pellets kontinuierlich zur Verbrennung.<br />

Die ruhige Flamme<br />

bleibt nicht nur stabil, sondern<br />

kann bei gleicher Brennqualität<br />

per Knopfdruck reguliert<br />

werden.<br />

Die Pellets werden von vorne<br />

bequem in einen Behälter<br />

gefüllt; nach ungefähr 40 Stunden<br />

muss nachgelegt werden.<br />

Der Ofen überzeugt durch eine<br />

konstante Wärmeabgabe <strong>im</strong><br />

gewünschten Bereich. Er kann<br />

sowohl als Übergangsheizung<br />

eingesetzt werden als auch bestehende<br />

Heizsysteme ergänzen.<br />

Bei kleinem Leistungsbedarf<br />

kann er auch als Alleinheizung<br />

eingesetzt werden. Im<br />

Vergleich mit einer Öl- oder<br />

Gasheizung sind die Betriebskosten<br />

rund 40 Prozent niedriger.<br />

Er leistet einen unabhängi-<br />

46 ■ REGIO AKTUELL 5/2010<br />

gen, sicheren Betrieb, der ohne<br />

Beaufsichtigung brennt.<br />

Swiss made<br />

Der Pelletofen von Gabaan ist<br />

ein hochdekoratives Möbelstück,<br />

dessen Anschlüsse unsichtbar<br />

bleiben. Das Swiss made<br />

Design ermöglicht es überdies,<br />

dass der Feuerraum gedreht und<br />

von der Seite her eingesehen<br />

werden kann. Besichtigen lässt<br />

sich die edle und nachhaltig arbeitende<br />

Wärmequelle <strong>im</strong> Füürparadies<br />

in Pratteln. cf ■<br />

■ Cheminéeöfen<br />

■ Cheminéebau<br />

■ Pelletöfen<br />

■ Specksteinöfen<br />

■ Kaminbau<br />

■ Kaminsanierungen<br />

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WWW.REGIOAKTUELL.COM ■ REGIO AKTUELL 5/2010 ■ 47


48 ■ REGIO AKTUELL 5/2010<br />

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Basel, Erasmus Garage F. Hermann, 061 692 40 40,<br />

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Basel, Garage Plattner AG, 061 361 90 90,<br />

www.garage-plattner.ch<br />

Bottmingen, Garage Saligari AG, 061 426 96 00,<br />

www.saligari.ch<br />

Breitenbach, Auto Wydematt AG, 061 789 12 12,<br />

www.autowydematt.ch<br />

<strong>Bubendorf</strong>, Garage Degen AG, 061 935 95 35,<br />

www.garage-degen.ch<br />

Muttenz, Garage Fuoco GmbH, 061 461 46 33,<br />

www.garage-fuoco.ch<br />

Oberwil, Itamcar AG, 061 401 10 30,<br />

www.itamcar.ch<br />

Zunzgen, Garage Markus Bürgin, 061 971 34 24<br />

Aesch, Garage Miano, 061 751 70 90<br />

Gelterkinden, Auto Lüthi GmbH, 061 983 10 13<br />

Möhlin, Sonnenberg Garage Möhlin AG, 061 855 91 11<br />

Ziefen, Garage Schlumpf AG, 061 931 18 10


Der neue Mazda3 I-Stop reduziert den Verbrauch um bis zu 14%, nicht aber den Fahrspass!<br />

Kennen Sie die Damen<br />

«Li» und «Sing» schon?<br />

Nein? Die schönen Asiatinnen werben zum Beispiel für das 1,99%-Leasing<br />

des Mazda2, dem Zeitgeist-Auto der Stunde. Die Nef Automobile AG bietet in<br />

Frenkendorf und Basel-Dreispitz alles, wofür das Mazda-Herz höher schlägt.<br />

Wer Mazda sagt, denkt in der <strong>Regio</strong>n<br />

an die stylischen Autohäuser der Nef<br />

Automobile AG. Eingangs Frenkendorf<br />

waltet Filialleiter Arno Schmidli über die<br />

neuesten Modelle des japanischen Her-<br />

Das Verkaufsteam in Basel-Dreispitz v.l.n.r.:<br />

Markus Twellmann, Lorenz Nef (Geschäftsführer) und<br />

Alfred Rindsfüsser<br />

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stellers. Zudem ist das seit zwölf Jahren<br />

vom smart-Turm her bekannte Autohaus<br />

neben smart-Vertreter auch Spezialist für<br />

jegliche Mazda-Occasionen. Ebenfalls an<br />

verkehrstechnisch idealer und zentraler<br />

Das Team in Frenkendorf v.l.n.r.:<br />

Thomas Budden (Verkäufer) und Arno Schmidli<br />

(Filialleiter)<br />

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Lage am Dreispitz in Basel macht Sie Geschäftsführer<br />

Lorenz Nef mit den unvergleichlichen<br />

Mazdas bekannt. Im grössten<br />

Mazda-Showroom der Nordwestschweiz<br />

können alle erhältlichen Modelle bestaunt<br />

und sofort Probe gefahren werden.<br />

Bei der Nef Automobile AG hört es<br />

nicht bei der Schönheit der beiden aus<br />

der Mazda-Plakatwerbung bekannten<br />

«Li» und «Sing» auf. Da steckt Qualität<br />

dahinter. Die Automobilhäuser stehen für<br />

Zuverlässigkeit und erstklassige Kundenbetreuung:<br />

Wer bereits <strong>im</strong> Besitz eines<br />

Mazdas ist, findet an den Standorten in<br />

Frenkendorf und Basel-Dreispitz die wohl<br />

bestmögliche Betreuung für sein Auto –<br />

die moderne Werkstatt <strong>im</strong> Obergeschoss<br />

des Hauptsitzes am Dreispitz sucht ihresgleichen.<br />

Hier stossen Ihre Anliegen auf<br />

Gehör.<br />

«So schön kann Leasing sein» – das ist<br />

der Clou der Plakatwerbung. Glücklicherweise<br />

hört es be<strong>im</strong> Spruch nicht auf: Informieren<br />

Sie sich jetzt bei den Fachleuten<br />

der Nef Automobile AG über die Spezialkonditionen<br />

und gewinnen Sie vor Ort<br />

einen Eindruck über die neuen Mazda-<br />

Modelle. Es lohnt sich, denn die Japaner<br />

sind auf der Höhe der Zeit angekommen –<br />

oder ihr gar voraus! ■<br />

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Mazda Center Frenkendorf<br />

Rheinstrasse 121 ■ 4402 Frenkendorf<br />

Tel: 061 906 90 70<br />

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WWW.REGIOAKTUELL.COM ■ PR-REPORTAGE ■ REGIO AKTUELL 5/2010 ■ 49


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Das TechCenter wächst<br />

Reinachs neue Kleider<br />

Die «Stadt vor der Stadt» gewandet sich neu. Die Musikgesellschaft Konkordia<br />

gönnt sich zum 100. Geburtstag neue Uniformen. Und das Ortsbild erhält<br />

<strong>im</strong> Süden einen neuen Mantel – denn <strong>im</strong> Kägen wächst das TechCenter. Beide<br />

«Einkleidungen» brachten Ehrungen durch den Reinacher Preis mit sich.<br />

Text: Thilo Mangold<br />

Urban Roth bläst das Waldhorn in der<br />

Musikgesellschaft Konkordia Reinach.<br />

Das ist nicht selbstverständlich. Schliesslich<br />

hätten finanzielle Schwierigkeiten den<br />

Verein noch <strong>im</strong> ersten Jahr fast zur Auflösung<br />

gezwungen. Dank der Fusion mit<br />

dem bereits bestehenden Musikverein<br />

«Heiterkeit» vor 100 Jahren kann Urban<br />

Roth auch heute «konkordial» ins Horn<br />

blasen. Grund genug, kräftig zu feiern.<br />

Die 55 Konkordia-Aktiven haben sich fürs<br />

Jubiläumsjahr einiges vorgenommen. Zwei<br />

Jubiläumskonzerte <strong>im</strong> April mit einer musikalischen<br />

Zeitreise bis zurück ins Jahr<br />

1910. Die Dorffest-Organisation mit dem<br />

KMU-Verein Ende August. Und das Kirchenkonzert<br />

<strong>im</strong> November. Diese Fülle an<br />

Auftritten wollen die Jubilare gebührend<br />

chic bestreiten.<br />

Uniformen, die keine sind<br />

«Nach 19 Jahren war die Zeit für eine neue<br />

Uniform mehr als reif», sagt Urban Roth,<br />

der auch <strong>im</strong> Vorstand und in der Musikkommission<br />

des Vereins sitzt. Die neuen<br />

Gewänder seien «moderner und weit weniger<br />

militärisch» als das bisherige Tenue,<br />

meint er. Damit lasse sich «gut und gerne<br />

weitere 20 Jahre» musizieren. Für 100 Jahre<br />

Verdienste am Reinacher Vereinsleben<br />

durfte Präsident Alexander Müller einen<br />

Reinacher Preis für die Musikgesellschaft<br />

Konkordia entgegennehmen. Einen «grosszügigen<br />

Unterstützungsbeitrag für die neuen<br />

Uniformen» hätten die Musiker von Seiten<br />

der Behörden schon erhalten, so Urban<br />

Roth.<br />

Investitionen <strong>im</strong> richtigen Moment<br />

REINACH<br />

Ebenfalls einen Reinacher Preis erhielt Peter<br />

Haecky. Der Unternehmer hat sich mit<br />

Musikgesellschaft Konkordia Reinach: Hier 1921…, … 1972 … … und 2006 am Eidgenössischen Musikfest.<br />

WWW.REGIOAKTUELL.COM ■ REGIO AKTUELL 5/2010 ■ 51


REINACH<br />

Neben viel Industrie gibt es auch wunderschöne grüne Flecken,<br />

wie zum Beispiel die Reinacher Heide.<br />

dem Bau des TechCenter Reinach (TCR)<br />

verdient gemacht. Seit 2002 entsteht auf<br />

dem Kägen-Areal <strong>im</strong> Süden der Gemeinde<br />

ein Technologiezentrum mit sechs modulartig<br />

aufgebauten Multifunktionsgebäuden.<br />

Peter Haecky, Mitverantwortlicher und Verwaltungsrats-Delegierter<br />

der Haecky-Gruppe,<br />

nahm die Ehrung <strong>im</strong> März von Gemeindepräsident<br />

Urs Hintermann entgegen. Der<br />

Geehrte investiere in wirtschaftlich schwierigen<br />

Zeiten in die Zukunft und festige damit<br />

den Wirtschaftsstandort Reinach, begründete<br />

die Gemeinde ihre Wahl. Die<br />

knapp 19000 Einwohner könnten in Zukunft<br />

mehr als gegenwärtig rund 10000 Arbeitsplätzen<br />

gegenüberstehen – auch oder<br />

gerade wegen Projekten wie dem TCR.<br />

Global Player <strong>im</strong> «Kaff»<br />

Peter Haecky ist überzeugt vom Projekt –<br />

insbesondere von der Lage: «Aus strategischen<br />

und verkehrstechnischen Gründen<br />

52 ■ REGIO AKTUELL 5/2010<br />

haben wir den idealen Standort gewählt»,<br />

sagt er. «Das Kägen ist opt<strong>im</strong>al für die wirtschaftliche<br />

Nutzung; hier lohnt es sich für<br />

Mieter, sich langfristig neu zu orientieren.»<br />

Das finden auch einige global agierende<br />

Unternehmen. In den TCR-Gebäuden<br />

haben sich Weltfirmen wie Clariant,<br />

Siemens, Thermo Fisher und Actelion eingemietet.<br />

«Das TCR ist eine Erfolgsgeschichte»,<br />

freut sich Peter Haecky. Sein<br />

Familienunternehmen Haecky Import AG<br />

war vor über drei Jahrzehnten, als das<br />

Kägen noch aus Wiesen und Ackerland<br />

bestand, der erste Siedler. Preisträger<br />

Haecky bereut die Pioniertat nicht. Die<br />

Gemeinde dankt es ihm sogar. In Zusammenarbeit<br />

mit dem Architekten Hans-Jörg<br />

Fankhauser und seinem Team habe er<br />

durch das TCR den Wirtschaftsstandort<br />

Reinach gestärkt. Mit dem Bau des Personalparkhauses<br />

habe er einen Beitrag zur<br />

Entspannung der schwierigen Parkplatzsituation<br />

<strong>im</strong> Kägen geleistet.<br />

The cool place for cool people!<br />

Offen: Montag–Freitag 11–02h<br />

Samstag/Feiertage 14–02 h<br />

Sonntag 14–24 h<br />

Zentral-Werkstatt<br />

Kirchgasse, Reinach<br />

Tel. 061 711 00 44<br />

Slogan als Rangliste<br />

Solche Visionen haben dazu beigetragen,<br />

dass sich der Slogan Reinachs verändert hat.<br />

Aus dem «Kaff mit Pfiff» wurde «die Stadt<br />

vor der Stadt», was als Cla<strong>im</strong> für die Konkordia-Rangierung<br />

am Unterhaltungsmusikwettbewerb<br />

in Basel 1997 funktionieren<br />

könnte. Es ist das persönliche Highlight in<br />

Urban Roths Vereinsgeschichte. «Wir konnten<br />

uns auf dem 2. Rang vor der Stadtmusik<br />

Basel platzieren», erzählt er. Daneben seien<br />

die Teilnahmen an den Eidgenössischen<br />

Musikfesten die Höhepunkte in der Historie<br />

der Musikgesellschaft. Die Zahl der Aktiven<br />

hat sich in 100 Jahren von 16 auf 55<br />

erhöht. «Wir haben eine stabile Mitgliederzahl<br />

und ein eher tiefes Durchschnittsalter»,<br />

sagt Roth. Er begründet dies mit der «engen<br />

Zusammenarbeit mit der Musikschule Reinach»,<br />

die den Nachwuchs gewährleiste.<br />

Vielleicht ziehen die neuen Kleider auch<br />

bald Interessierte an – in jedem Sinne. ■<br />

Besser fahren.<br />

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Hauptstrasse 5, 4153 Reinach<br />

Telefon/Fax 061 711 30 09


Die Damen der Ridoma auf einen Blick (v.l.n.r.):<br />

Susanne Kobler, Mireille Maurer, Daniela Flad, Sylvia Wydler, Annelies Bottazzini, Sabine Zeballos-Kym.<br />

Ein Haus in guten Händen<br />

Bereits seit über 20 Jahren ist die Ridoma AG ein verlässlicher<br />

Partner bei der Verwaltung und Betreuung von Liegenschaften.<br />

Ein Haus zu kaufen, zu besitzen<br />

oder gar zu erben, ist das<br />

Eine. Aber ein Haus auch zu betreuen<br />

und zu verwalten, ist das<br />

Andere. Und genau hier ist die<br />

Ridoma AG am Seewenweg 6 in<br />

Reinach die richtige Ansprechpartnerin.<br />

Die Firma, die 1989<br />

gegründet wurde, bietet professionelle<br />

und kompetente<br />

Dienstleistungen in sämtlichen<br />

Sparten des Immobilienbe-<br />

reichs an. Sie hält für den Kunden<br />

ein umfassendes Angebot<br />

bereit und kümmert sich darum,<br />

die anvertrauten Liegenschaften<br />

unternehmerisch zu<br />

verwalten, ideenreich und speditiv<br />

zu vermieten, bei Bedarf<br />

marktgerecht zu schätzen oder<br />

mit viel Erfahrung kompetent<br />

und engagiert zu verkaufen.<br />

Jeder Hausbesitzer weiss,<br />

dass ein Haus lebt und deshalb<br />

<strong>im</strong>mer wieder besondere Betreuung<br />

braucht. Reparatur-,<br />

Unterhalts- und Renovationsarbeiten<br />

müssen angeordnet<br />

und fachmännisch überwacht<br />

werden. Bei einem Mieterwechsel<br />

verhindert eine korrekte<br />

Wohnungsabnahme oder<br />

-übergabe spätere unliebsame<br />

Probleme oder Streitigkeiten.<br />

Lohnend ist auch eine periodische<br />

Liegenschaftenkontrolle,<br />

die Aufnahme und Erledigung<br />

von Schadenfällen oder die Anordnung<br />

von werterhaltenden<br />

und wertsteigernden Massnahmen.<br />

Foto: Claus Perrig<br />

Die Liste der Verpflichtungen<br />

und Aufgaben rund um die eigene<br />

Liegenschaft lässt sich belie-<br />

big erweitern. Ein professionell<br />

geführtes Unternehmen mit den<br />

entsprechendenKenntnissenund<br />

Fachkompetenzen ist hier eine<br />

willkommene Hilfe und oft sogar<br />

Notwendigkeit. Die Ridoma AG<br />

ist seit über 20 Jahren mit engagierten<br />

Mitarbeitenden in diesem<br />

Bereich tätig. «Die meisten von<br />

uns arbeiten seit Jahren hier. Wir<br />

sindeineingespieltesTeam»,versichert<br />

eine Mitarbeiterin. «Mit<br />

viel Engagement, Einfühlungsvermögen<br />

und Herzlichkeit pflegen<br />

die Damen der Ridoma AG<br />

den Kundenkontakt», fügt Geschäftsführer<br />

Marco Maurer lobend<br />

an. Die Ridoma AG hat ihr<br />

Domizil seit Beginn am Seewenweg<br />

6 in Reinach. Dies dient dem<br />

Kunden auch als Garant und Beweis<br />

für eine solide Arbeit. Wer<br />

sich mit seiner Liegenschaft viel<br />

Ärger ersparen will, kann sich vertrauensvoll<br />

an die Fachleute der<br />

Reinacher Firma wenden. ■<br />

Claus Perrig<br />

Ridoma AG<br />

Seewenweg 6 ■ 4153 Reinach<br />

Tel. 061 711 18 44 ■ Fax 061 711 62 64<br />

info@ridoma.ch ■ www.ridoma.ch<br />

WWW.REGIOAKTUELL.COM ■ REGIO AKTUELL 5/2010 ■ 53


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Tel. 061 272 78 78, reinach2@vivatraining.ch<br />

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Das viva Figurstudio in Reinach feiert am Dienstag, 4. Mai 2010 1 Jahr Jubiläum. Feiern Sie mit!<br />

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NAIL TEL. 061 713 98 89<br />

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Tel. 061 713 70 00<br />

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4153 Reinach BL<br />

Tel. 061 712 04 06<br />

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Die Firma Elektro Schumacher ist eine Einzelfirma und wurde<br />

<strong>im</strong> Jahr 1990 von Urs Schumacher gegründet. Unsere<br />

Firma ist seit rund 20 Jahren in der Elektrobranche tätig.<br />

Die Firma Elektro Schumacher zeichnet sich vor allem<br />

für folgende Arbeiten aus:<br />

• Kundenservice<br />

• Telefoninstallationen wie ISDN und ADSL<br />

• Netzwerkinstallationen<br />

• Umbauten von Einfamilienhäusern<br />

bis zu Mehrfamilienhäusern<br />

• Neubauten von Einfamilienhäusern<br />

• Elektrosmog-Messungen und Installationen<br />

Neu installieren wir auch Photovoltaikanlagen (Stromgewinnung<br />

von der Sonne). Um diese zukunftsvolle Energieform<br />

zu nutzen und zu installieren, haben wir mit der Firma<br />

Tritec einen Partnervertrag unterschrieben. Somit sind wir<br />

in der Lage, Anlagen jeder Grösse zu realisieren.<br />

Die Zufriedenheit der Kundschaft ist unser Kapital, deshalb<br />

bedienen wir unsere Kundschaft in nützlicher Frist zu einem<br />

fairen Preis-Leistungsverhältnis.<br />

Es würde uns freuen, Sie bei Ihrem nächsten Bauvorhaben<br />

beraten zu dürfen. Sie finden uns unter folgender Adresse:<br />

• Frontscheiben und Scheibenservice<br />

• Unfallreparaturen mit Garantie auf genaues Mass<br />

• Erledigung des gesamten Schadenmanagements<br />

• Neulackierungen (alle Farbtöne)<br />

• Tunings / Effektlackierungen<br />

• Neuanfertigungen und Fahrzeug-Umbauten<br />

• Oldt<strong>im</strong>er-Restaurierungen<br />

• Industrielackierungen<br />

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Ein bisschen Wissen und Glück...<br />

Säugetier<br />

Gewinner<br />

Flandernrundfahrt<br />

Masseinheit<br />

Nationalpark<br />

in<br />

Australien<br />

Herschertitel<br />

in<br />

Sumer<br />

Ureinwohner<br />

von<br />

Amerika<br />

afrikanischer<br />

Staat<br />

Kadaver<br />

teuer<br />

heftig, stark<br />

ehem. CH-<br />

Velofahrer<br />

weibl.<br />

Vorname<br />

Basler<br />

Quartier<br />

Antwort:<br />

1<br />

franz. Fluss<br />

Inselgruppe<br />

griechische<br />

Insel<br />

1 2 3 4 5 6<br />

3<br />

Weinstock<br />

Musikpreis<br />

Edelgas<br />

Deutsche<br />

Ges. für<br />

elektrische<br />

Strassenfahrzeuge<br />

Mehrfachbestellung<br />

franz.<br />

Vornahme<br />

spiritueller<br />

Lehrer<br />

Teil der<br />

Hand<br />

Das grosse Kreuzworträtsel<br />

2<br />

Abk.<br />

Reihenhaus<br />

CH-Auto-<br />

Kennz.<br />

Abk. Unibibliothek<br />

5<br />

Solo<br />

Abk. Einsatzeinheit<br />

span. Fluss<br />

Ruine BL<br />

römisches<br />

Zahlzeichen<br />

für 5000<br />

Insektenvernichtungsmittel<br />

Ära<br />

Programmiersprache<br />

Vorname<br />

Jazzmusiker<br />

nicht reich<br />

(†) Gemeinde CH<br />

Haben Sie die richtige Lösung?<br />

Dann schicken Sie eine Postkarte mit dem Lösungswort an:<br />

<strong>Regio</strong> Nachrichten AG, Seewenweg 5, 4153 Reinach<br />

6<br />

Daseinszeit<br />

franz.:<br />

Hagel<br />

Wurfspiess<br />

zart<br />

Abk.<br />

Management<br />

Buy-In<br />

Abk.<br />

Anonyme<br />

Alkoholiker<br />

amerik.<br />

Behörde<br />

chem. Abk.<br />

für Eisen<br />

Grossmutter<br />

indisches<br />

Fladenbrot<br />

Frühlingsgöttin<br />

RÄTSEL<br />

WWW.REGIOAKTUELL.COM ■ REGIO AKTUELL 5/2010 ■ 55<br />

4<br />

engl.: ein<br />

4102<br />

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Bilbao<br />

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Immoline Basel AG und <strong>Regio</strong> <strong>aktuell</strong>:<br />

8 x 1 Gutschein à Fr. 50.–<br />

für das Restaurant Noohn<br />

Hauptsitz: Arnold Böcklin-Strasse 31 ■ 4051 Basel<br />

Kundencenter: Freie Strasse 105 ■ 4051 Basel<br />

Tel. 061 273 70 00<br />

info@<strong>im</strong>moline-basel.ch ■ www.<strong>im</strong>moline-basel.ch


Edle Kräuter – paradiesischer Genuss<br />

Restaurant Makaan <strong>im</strong> Hotel EDEN <strong>im</strong> Park<br />

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Restaurant Hard Birsfelden<br />

Rheinfelderstrasse 58<br />

Tel. 061 313 03 40<br />

Täglich geöffnet<br />

Grosser Parkplatz<br />

Tram 3 Endstation<br />

Säle für diverse Anlässe<br />

Spargelspezialitäten – Leichte Sommerkarte<br />

Schöne Gartenwirtschaft mit 100 Plätzen.<br />

Ideal bei jedem Wetter.<br />

NEU! Überdacht, mit 2 offenen Zeltseiten!<br />

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56 ■ REGIO AKTUELL 5/2010<br />

Überraschende Geschmackserlebnisse<br />

– kräuterreich und<br />

gewürzbetont – bewährte<br />

Aromen und wohlschmeckende<br />

Kompositionen best<strong>im</strong>men<br />

das Angebot.<br />

Wir freuen uns<br />

auf Ihren Besuch!<br />

Hotel Eden <strong>im</strong> Park ****<br />

Froneggweg 3, CH-4310 Rheinfelden, Tel.+41 61 836 24 24, www.hoteleden.ch<br />

Restaurant Lutzert<br />

Muttenz, Lutzertstrasse 38<br />

Telefon 061 461 08 89<br />

P -Einstellhalle<br />

Sonntag & Montag<br />

geschlossen<br />

Für Spezialanlässe auf<br />

Anfrage geöffnet<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch<br />

Gutbürgerliche Küche<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag bis Freitag<br />

von 08.30 bis 24.00 Uhr<br />

Samstag und Sonntag geschlossen<br />

(ausgenommen Reservationen)<br />

Guido und Kathrin Währy-Hauser<br />

Pfeffingerstrasse 3 · 4147 Aesch · Telefon 061 - 751 16 04<br />

Italienische<br />

Spezialitäten<br />

Hausgemachte Pasta<br />

Laufend neue<br />

kreative Gerichte<br />

Schöner Wintergarten<br />

Idyllisches<br />

Gartenrestaurant<br />

Fam. Ozz<strong>im</strong>o&Team<br />

Restaurant Landhaus<br />

Römerburg<br />

…fühlen Sie sich wie der Kaiser auf dem Schloss<br />

Italienische und gutbürgerliche Küche<br />

Bei schönem Wetter<br />

Holzkohlegrill am Tisch<br />

4 Sorten Fleisch mit Salatbuffet<br />

à discrétion Fr. 45.–<br />

www.landhaus-roemerburg.ch<br />

Am Hinter Wartenberg 19 4132 Muttenz<br />

Telefon 061 461 07 70 Montag Ruhetag


schon probiert?<br />

Das neue Restaurant und Kaffeebar<br />

SCHLÖSSLI · Aesch<br />

Kreative, saisonale Küche<br />

www.schlossli.ch<br />

Montag Ruhetag Reservationen unter 061 751 50 00<br />

Wo man sich<br />

gerne trifft!<br />

• Restaurant mit<br />

gepflegter Küche<br />

• Saal für Hochzeiten<br />

und Gesellschaften<br />

• Gartenrestaurant<br />

H O T E L S C H Ü T Z E N R H E I N F E L D E N<br />

Restaurant Schützen. Entdecken. Geniessen. Erfrischen<br />

Ob Hochzeit, Familienfeier oder ein gemütliches Treffen mit Freunden,<br />

das Restaurant Schützen bietet den idealen Rahmen für Ihren Anlass, <strong>im</strong><br />

Sommer unter der alten Lind <strong>im</strong> Schützengarten. Wir freuen uns aus Sie!<br />

N<br />

RESTAURANT-PIZZERIA<br />

REN BAHN<br />

St. Jakobs-Str. 106 · Muttenz<br />

Telefon 061 461 74 75<br />

www.pizzeria-rennbahn.ch<br />

WWW.REGIOAKTUELL.COM ■ REGIO AKTUELL 5/2010 ■ 57


Spargelschmaus am Rhein-Ufer<br />

Seit 50 Jahren existiert das «Piste du Rhin» in Villlage-Neuf, und seit 20 Jahren<br />

wird das Restaurant von Gérard Riedle erfolgreich geführt.<br />

Wer seinen Gaumen verwöhnen möchte<br />

und gleichzeitig eine malerische Landschaft<br />

geniessen will, geht ins elsässische<br />

Village Neuf zu Gérard Riedle-Degen.<br />

Hier liegt am Rheinufer das Restaurant<br />

«Piste du Rhin». Es ist bekannt für seine<br />

delikaten Spargelgerichte. Ausser den traditionellen<br />

Spargeln mit zweierlei Schinken<br />

zu 33.50 Euro bieten wir Ihnen Spargelgerichte<br />

in den verschiedensten Variationen<br />

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Mühlebachweg 41<br />

4123 Allschwil<br />

Tel. 061 481 33 70<br />

info@muehle-allschwil.ch<br />

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Fachwerkhaus mit<br />

historischer Hostienmühle<br />

aus dem 17. Jahrhundert<br />

• Buurestübli (25 Plätze)<br />

• Müllerstube (35 Plätze)<br />

• Bankettraum (50 Plätze)<br />

• Idyllischer Garten (40 Plätze)<br />

• Parkplätze vor dem Haus<br />

Sonntag und Montag geschlossen<br />

(Bankette möglich)<br />

58 ■ REGIO AKTUELL 5/2010 ■ PR-REPORTAGE<br />

Max und Maria Schmid und das Mühle<br />

Team freuen sich auf Ihren Besuch<br />

ab 11 Euro an. Als absolute Krone servieren<br />

wir Ihnen das 4-Gang-Menu «Menu spécial<br />

aux asperges» zu 38 Euro. Zu erreichen ist<br />

das «Piste du Rhin», das übrigens jeden Tag<br />

auch feine Gerichte unter 10 Euro anbietet,<br />

über die Palmrainbrücke in Weil und über<br />

den Zoll an der Hüningerstrasse in Basel.<br />

Oder Sie fahren gleich <strong>im</strong> Boot den Rhein<br />

hinunter, denn am hauseigenen Steg lässt es<br />

sich bequem vor Anker gehen.<br />

seit<br />

1977<br />

4104 OBERWIL<br />

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ESPADA<br />

Hammerstrasse 167, Postfach, 4007 Basel<br />

Tel. 061 683 00 00, Fax 061 683 20 00<br />

office@espada.ch<br />

Le restaurant de la Piste du Rhin<br />

Boulevard d’Alsace ■ 68300 Village Neuf<br />

Tel. 0033 89 67 06 66<br />

Reservation empfehlenswert<br />

Mittwoch geschlossen<br />

Einsteiger, langjähriger Weinliebhaber oder Experte – Grosse Namen, aufstrebende Winzer, Alltagsweine –<br />

Tauchen Sie mit uns ein in die faszinierende Welt des Weins.<br />

«Man soll dem Leib etwas Gutes bieten, damit die Seele Lust hat, darin zu wohnen.» Winston Churchill<br />

AN- UND VERKAUF VON TOPWEINEN<br />

FRANKREICH (Bordeaux, Burgund, Champagne, Rhône, Südfrankreich)<br />

ITALIEN (Piemont, Toskana, Venetien)<br />

sowie diverse Raritäten aus anderen Ländern.<br />

Wir freuen uns auf Sie! Espada SA, E-Mail: michaela.schubert@espada.ch<br />

Cordon-Beizli<br />

von Oberwil<br />

Durchgehende Küche<br />

ab 11.30 Uhr<br />

Mittagsmenü ab Fr. 16.–<br />

Am Muttertag geöffnet<br />

Jedi Dame bikunnt e Gschänggli!<br />

Mir hänn siebe Dääg in dr Wuche offe<br />

Tel. 061 401 44 55 – Fam. H.P. Brand und Personal<br />

Schönes Nichtraucherabteil<br />

www.cordonbeizli.ch<br />

OSW


Weitere Gastro-Tipps<br />

finden Sie unter<br />

www.regio<strong>aktuell</strong>.com<br />

Wir besuchten kürzlich das<br />

Restaurant Ziegelhof an<br />

der Basler Grenzacherstrasse,<br />

gleich gegenüber des Tinguely<br />

Museums. Das Lokal, sagte<br />

man uns, sei «eine ganz normale<br />

Quartierbeiz», aber das<br />

Essen und die freundliche<br />

Bedienung würden die Nüchternheit<br />

des Lokals mehr als<br />

wettmachen. St<strong>im</strong>mt. Nebst<br />

Teigwaren und den üblichen<br />

Fleischgerichten gab’s auf der<br />

Karte natürlich auch Pizza. Die<br />

Crew des Ziegelhofs beherrscht<br />

ihr Metier. Die Pizza Napoli –<br />

mit Sardellen, Kapern, Toma-<br />

ten und Mozzarella belegt –<br />

schmeckte sehr gut, der Teig<br />

war dünn und (auch unten!)<br />

knusprig gebraten, <strong>im</strong> Innern<br />

war er aber geschmeidig, so wie<br />

er sein muss.<br />

Eine «Tour d’horizon» durch verschiedene Lokale, die alle etwas Spezielles haben.<br />

Und die einen Besuch wert sind – ob allein oder in guter Gesellschaft!<br />

Klassenwechsel. Besuch in der<br />

Walliser Kanne an der Gerbergasse.<br />

Das zweistöckige Lokal ist<br />

seit Jahren bekannt wegen der<br />

einmaligen Atmosphäre (vor<br />

Jahren wurde <strong>im</strong> Lokal ein echter<br />

Walliser Spycher eingebaut)<br />

sowie für die Qualität der Speisen.<br />

Eines der Highlights bleibt<br />

das Filet mexicaine sowie das<br />

am Tisch zubereitete Wienerschnitzel<br />

von erster Güte. Wir<br />

entschieden uns für eine Walliser<br />

Käseschnitte. Sie schmeckte<br />

hervorragend, wir hätten uns<br />

allerdings das Brot etwas knuspriger<br />

gewünscht, aber das ist<br />

Ansichtssache. Nur etwas habe<br />

ich nicht ganz begriffen: Welchen<br />

Zweck erfüllen die kleinen<br />

Porzellan-Kühe auf den Tischen<br />

mit den Vertiefungen auf<br />

dem Rücken?<br />

Auch in der Schützenstube in<br />

Liestal geht es vornehm zu und<br />

her. Das ganze Lokal ist auf<br />

Frühling «eingedeckt». Auf der<br />

grossen Wandtafel in der grosszügigen<br />

Beiz entdeckt man jetzt<br />

leckere Angebote. Zum Beispiel<br />

hausgemachte Bärlauch-<br />

Ravioli, gebratene Riesencrevetten<br />

an L<strong>im</strong>ettensauce oder<br />

ein gebratenes Lammfilet an<br />

einer Minze-Sauce – alles zu<br />

zahlbaren Preisen, notabene.<br />

Prunkstück: Der reichlich gut<br />

bestückte Spirituosenwagen.<br />

Muss man gesehen haben!<br />

Auf eine nette Geste des<br />

Schweizerischen Bäcker- und<br />

Konditorenmeister-Verbandes<br />

möchte ich Sie noch aufmerksam<br />

machen: Vom 1. bis zum<br />

31. Mai bieten verschiedene<br />

Bäckereien-Konditoreien in unserer<br />

<strong>Regio</strong>n (die Liste gibt’s<br />

auf www.swissbakers.ch) ihren<br />

Kunden das «Clown-Brot» und<br />

andere Produkte mit Clowngesicht<br />

an. Vom Verkaufspreis<br />

fliesst ein Spendenbetrag an die<br />

Stiftung Theodora. 53 Spitalclowns<br />

der Stiftung Theodora<br />

besuchen Woche um Woche<br />

kleine Patienten in 35 Spitälern<br />

und 12 Institutionen in der<br />

MAUROS BEIZETOUR<br />

Von Käseschnitten, einer duftenden<br />

Pizza und einer Beiz mit toller Ambiance<br />

Im Restaurant Ziegelhof<br />

gibt es leckere Pizzas.<br />

Käseschnitten kann man in der<br />

Walliser Kanne geniessen.<br />

Im Mai wird das «Clown-Brot» zugunsten<br />

der Stiftung Theodora angeboten.<br />

ganzen Schweiz und entführen<br />

sie für kurze Zeit in eine fröhliche,<br />

bunte, zauberhafte Welt.<br />

Das Clown-Brot sieht nicht nur<br />

witzig aus, es schmeckt auch<br />

wunderbar – und Sie helfen einer<br />

guten Sache!<br />

Szenenwechsel. Das Tapadera<br />

an der Inneren Margarethenstrasse<br />

in Basel hiess – lang,<br />

lang, ist’s her – Zum Krug. Jetzt<br />

hat es sich unter dem neuen Namen<br />

zu einem der besten mexikanischen<br />

Lokale gemausert.<br />

Das nett eingerichtete Restaurant<br />

besticht durch seine warmen<br />

Farbtöne; wenn man sich<br />

niederlässt, spürt man buchstäblich<br />

die Sonne Mexikos auf<br />

den Schultern brennen. Über<br />

Mittag gibt es diverse Menüs<br />

und ein sehenswertes Buffet;<br />

abends wird à la carte gegessen.<br />

Wir entschieden uns für kleine<br />

Huftfilet-Steaks an Kräuterbutter<br />

mit Pommes allumettes sowie<br />

für Pouletgeschnetzeltes an<br />

einer Currysauce, das in einer<br />

halben, ausgehöhlten Ananas<br />

aufgetischt wurde. Dazu gab’s<br />

L<strong>im</strong>etten-Reis. Das Essen war<br />

soweit in Ordnung (für eines<br />

der Huft-Medaillons hätte man<br />

besonders gute Beisserchen<br />

benötigt) und die Currysauce<br />

mit dem Pouletgeschnetzelten<br />

hätte etwas mehr Schärfe verdient.<br />

Alles nicht so schl<strong>im</strong>m –<br />

dafür ist die St<strong>im</strong>mung einmalig.<br />

■<br />

Bis zum nächsten Mal.<br />

m.paoli@regio<strong>aktuell</strong>.com<br />

WWW.REGIOAKTUELL.COM ■ REGIO AKTUELL 5/2010 ■ 59


«Be<strong>im</strong> Essen will<br />

ich nur das Beste!»<br />

Er ist bekannt wie ein bunter Hund. Mit Michel Weyeneth (63) ist es schwierig,<br />

durch die Strassen zu laufen. Ständig wird er begrüsst, die Leute halten an, um<br />

ein paar Worte mit ihm zu wechseln. Meistens sind es ältere Damen…<br />

Text und Fotos: Mauro Paoli<br />

In seinem Leben hat er schon alles gemacht,<br />

um den Herrgott zum Kopfschütteln<br />

zu bringen. Er war, in jungen Jahren,<br />

Maler (flach) und Stukkateur, arbeitete in<br />

Zürich als Barkeeper (mit einem lebendigen,<br />

kleinen Äffchen als Begleiter), er sorgte<br />

in der Basler Gastro-Szene für etliche<br />

Eklats, schliesslich chrampfte er als Versicherungsberater<br />

– mit grossem Erfolg. Wer<br />

soviel gemacht hat, muss für Neider nicht<br />

sorgen. Michel Weyeneth polarisiert, man<br />

mag ihn oder eben nicht. Logisch: Zuweilen<br />

ben<strong>im</strong>mt er sich wie ein Grossherzog,<br />

ein anderes Mal wie ein Landstreicher, mit<br />

den jeweils dazugehörenden Manieren ausgestattet.<br />

Eine Flasche Amarone<br />

Der Mann isst gerne. «Ich war früher in fast<br />

sämtlichen Vereinigungen, die mit Essen zu<br />

tun haben», erzählt Weyeneth, auf dessen<br />

Visitenkarte «Partikular» steht. Was soviel<br />

heisst wie Privatmann oder Rentner. «Ich<br />

war an unzähligen Banketten und Festivitäten<br />

dabei; heute sagt mir das alles nicht<br />

mehr viel. Man wird vernünftiger. Ich liebe<br />

die einfachen Speisen, nur gut gemacht<br />

60 ■ REGIO AKTUELL 5/2010<br />

müssen sie sein. Sonst esse ich lieber ein<br />

Stück Brot und Käse.»<br />

Für <strong>Regio</strong> <strong>aktuell</strong> hat Michel Weyeneth<br />

einen «Chüngel» nach Tessiner Art vorbereitet.<br />

Er steht in seiner Küche und hantiert<br />

mit der Bratpfanne. «Wichtig ist, dass man<br />

die Kaninchenstücke eine Nacht lang in<br />

einem Sud aus Gemüse und Rotwein mariniert,<br />

das gibt dann dem Gericht den richtigen<br />

Goût.» Für die Marinade verwendet<br />

er einen köstlich duftenden Amarone. «Er<br />

ist nicht gerade billig, aber ich nehme zum<br />

Kochen, wenn’s geht, <strong>im</strong>mer den Wein,<br />

der nachher auch getrunken wird. Noblesse<br />

oblige, nicht wahr?»<br />

Thailand-Fan<br />

«Eigentlich wollte ich ein thailändisches<br />

Gericht zubereiten», erzählt Weyeneth,<br />

während er die Sauce abschmeckt. «Aber<br />

ich dachte, so kurz vor Ostern ist doch ein<br />

Kaninchen auch etwas Gutes, oder?» Seit<br />

Jahren ist Weyeneth in Thailand verliebt.<br />

An seinem Auto («Die Karre ist über zehn<br />

Jahre alt! Und läuft und läuft und…»)<br />

prangt das Abzeichen des königlich-thailändischen<br />

Automobil-Vereins. «Ich kenne<br />

in Thailand verschiedene Leute, auch<br />

Schweizer, die sich dort eine neue Existenz<br />

aufgebaut haben.» Ab und zu reist er in<br />

HOBBYKOCH<br />

den Fernen Osten, um ein paar Tage auszuspannen<br />

oder um einen Segeltörn zu<br />

machen. «Mir gefällt es in Thailand ausgezeichnet,<br />

aber ich habe <strong>im</strong>mer wieder<br />

Sehnsucht nach Basel.» Kein Wunder: Die<br />

Thailänder gelten als die Italiener Asiens –<br />

sie reden am liebsten übers Essen. «Ja, das<br />

st<strong>im</strong>mt», lacht Weyeneth. «Bloss schaffen<br />

sie es nie, richtige Spaghetti zu kochen.» ■<br />

Coniglio alla ticinese<br />

für 4 Personen<br />

Das brauchts:<br />

1 Kaninchen, zerlegt; 1 /2 Sellerie, geschält und in<br />

Stücke geschnitten; 1 Lauch; 1 grosse Zwiebel, Kräuter<br />

(Thymian, Majoran, Rosmarin), einige Wacholderbeeren,<br />

3 bis 4 Champignons, 30 g Speckwürfeli,<br />

1 Liter Rotwein, Olivenöl, 70 g Butter, Hühnerbouillon,<br />

Tomatenpüree, Salz, Pfeffer aus der Mühle.<br />

So gehts:<br />

Kaninchen waschen, gut trockentupfen. In eine grosse<br />

Pfanne Sellerie, geschnittenen Lauch, gehackte<br />

Zwiebel, Kräuter, Wacholderbeeren, gerüstete Champignons<br />

sowie den Rotwein geben. Kaninchenstücke<br />

hineinlegen und über Nacht marinieren. Am nächsten<br />

Tag Fleischstücke aus der Marinade nehmen, gut abtropfen<br />

lassen, in heissem Olivenöl scharf anbraten<br />

und wieder zurück in die Marinade geben. Butter,<br />

Hühnerbouillon und etwas Tomatenpüree beifügen,<br />

nach Belieben würzen. Auf dem Herd (zugedeckt) bei<br />

sanfter Hitze rund 1 bis 1 1 /2 Stunden köcheln lassen.<br />

Michel Weyeneth serviert seinen «Chüngel» entweder<br />

mit Nudeln oder mit Polenta. Wer es etwas scharf mag,<br />

kann einen roten Peperoncino in die Sauce geben.


Lucullus-Mahl «Jennifer»<br />

bis und mit 27. Mai 2010<br />

Lassen Sie sich verwöhnen<br />

in sieben Folgen für nur Fr. 98.– oder<br />

Auswahl von vier Folgen zu Fr. 78.–<br />

***<br />

Duett von Broccoli als Aspik und leichte Mousse<br />

mit Löwenzahnsalat an H<strong>im</strong>beerdressing<br />

***<br />

Exotische Spargel-Kokosnuss-Suppe<br />

***<br />

Sautierte Bärenkrebsschwanzstückchen mit<br />

Kräutern mariniert und serviert auf Zitronenreis<br />

***<br />

Caipirinha-Sorbet<br />

***<br />

Zart rosa gebratenes Kalbsrückenstück an<br />

Orangen-Proseccosauce, gefüllte Kartoffeln<br />

und badische Spargeln<br />

***<br />

Manchego Curado (spanischer Schafskäse)<br />

***<br />

Süsse «Frühlingsrolle», gefüllt mit frischen<br />

Erdbeeren an Pfefferminz-Espuma<br />

***<br />

Weinset 3 dl Fr. 24.50<br />

Gasthof zum Goldenen Sternen<br />

Gastgeber Johannes Tschopp<br />

St. Alban-Rheinweg 70, 4052 Basel<br />

Telefon 061 272 16 66<br />

info@sternen-basel.ch, www.sternen-basel.ch<br />

Hauptstrasse 22, 4143 Dornach<br />

Bruno Ritter, Gastgeber<br />

Ma<strong>im</strong>enu<br />

<strong>im</strong> Hotel Engel, Dornach<br />

Amuse-Bouche<br />

dazu servieren wir<br />

Magdener Gutedel<br />

Weinbauer Treier<br />

***<br />

Salatbuffet<br />

***<br />

Tagessuppe<br />

***<br />

Terrine von feinem Zanderfilet,<br />

mit Spinat und Fischfarce<br />

gefüllt, umhüllt von Lachs<br />

an Mangovinaigrette<br />

auf einem Bett<br />

von Wasabisprossen<br />

***<br />

Gebratenes Schweinssteak<br />

an Cognacsauce<br />

Neue Kartoffeln<br />

Grüne und weisse Spargeln<br />

oder<br />

Frühlings-Fischvariation<br />

an Safransauce<br />

Neue Kartoffeln<br />

Grüne und weisse Spargeln<br />

oder<br />

Gnocchi «Tricolore»<br />

an Safransauce<br />

Grüne und weisse Spargeln<br />

dazu servieren wir<br />

Domaine de la vieille Fontaine<br />

Côtes du Rhône<br />

***<br />

Dessertbuffet<br />

***<br />

Wein, Kaffee und<br />

Mineral inbegriffen<br />

Fr. 75.50 p. P.<br />

(Fleisch und Fisch)<br />

Fr. 68.– (vegetarisch )<br />

Zusammenarbeit mit<br />

Kaufmann Wine&Drinks<br />

Reservationen unter:<br />

Tel. 061 705 04 04 oder<br />

www.hotel-engel.ch<br />

Ab Mai 2010 Ausstellung<br />

«Klang und Raum»<br />

von Ina Kunz<br />

Treffpunkt für<br />

Gourmet-Freunde<br />

Die «Krone» in Binningen zählt seit Jahren zu den<br />

besten Adressen, wenn es um echte, hochstehende thailändische<br />

Küche geht. Jetzt gibt sich die «Krone»<br />

besonders romantisch: Entdecken Sie den herrlichen<br />

Garten mit seiner bezaubernden Atmosphäre.<br />

Kittipon Kerdchuen und sein<br />

Team haben gut lachen: Sie<br />

haben das erreicht, wovon viele<br />

Gastronomen in der <strong>Regio</strong>n<br />

träumen: Das Essen ist ausgezeichnet,<br />

frisch zubereitet und<br />

wie ein Kunstwerk arrangiert;<br />

die Bedienung ist fachmännisch,<br />

freundlich und hilfsbereit,<br />

das Lokal ist einladendgemütlich<br />

– und die Preise sind<br />

moderat. Wen wundert’s, dass<br />

die «Krone» (an der Endstation<br />

des 2ers am Binninger Kronenplatz)<br />

sich zum kulinarischen<br />

Highlight für Liebhaber der<br />

thailändischen Küche entwickelt<br />

hat?<br />

Romantischer Garten<br />

«Wir verwenden nur frische<br />

Produkte», sagt der sympathische<br />

Kittipon, und das ist nicht<br />

einfach so dahingesagt. Sogar<br />

das Curry wird selbst gemischt –<br />

das ist in der Tat eine mühsame,<br />

aber lohnende Arbeit. Denn das<br />

Resultat ist verblüffend: Ob Sie<br />

ein US-Beef an rotem Curry,<br />

Rindfleisch an schwarzem Pfeffer<br />

oder – als Einst<strong>im</strong>mung –<br />

eine Pouletsuppe bestellen: Sie<br />

merken, dass hier Leute am<br />

Werk sind, die ihren Beruf lieben<br />

und alles daran setzen, um<br />

den Gast zufriedenzustellen.<br />

Jetzt ist die Gelegenheit da,<br />

um <strong>im</strong> lauschigen Garten, geschmückt<br />

mit Bambussträuchern<br />

und wunderschönen Orchideen-Pflanzen,<br />

ein thailändisches<br />

Candlelight-Dinner zu<br />

geniessen. Der Hit <strong>im</strong> Garten?<br />

Kittipon lächelt: «Gegrillte<br />

Jakobsmuscheln mit frischem<br />

Mango-Salat». Übrigens: Ein<br />

sorgfältig ausgesuchtes Weinsort<strong>im</strong>ent<br />

verleiht den thailändischen<br />

Gerichten den «letzten<br />

Schliff». Lassen Sie sich beraten!<br />

mp ■<br />

Am So 9. Mai bietet die Krone einen<br />

Muttertagslunch an.<br />

Hauptstrasse 127 ■ 4102 Binningen<br />

Tel. 061 421 20 42<br />

Fax 061 421 59 95<br />

mail@kittipon-thai-restaurant.ch<br />

www.kittipon-thai-restaurant.ch<br />

Öffnungszeiten: Samstag Mittag,<br />

So und Mo geschlossen.<br />

Ganzer Sommer durchgehend geöffnet.<br />

Tipp: Ein hübscher, kleiner Saal steht für<br />

Privat-Anlässe zur Verfügung.<br />

WWW.REGIOAKTUELL.COM ■ PR-REPORTAGE ■ REGIO AKTUELL 5/2010 ■ 61


Thai-Catering<br />

vom Feinsten<br />

Asiatische Köstlichkeiten für den Firmenevent, die Hochzeitsparty<br />

oder das Familienfest: Aruni’s Thai-Catering<br />

pflegt die authentische Thaiküche.<br />

Thailand gehört zu den beliebtestenReisedestinationen<br />

der Schweizer. Entsprechend<br />

beliebt ist die thailändische<br />

Küche, und dies völlig zu<br />

Recht. Denn kaum eine andere<br />

Esskultur vereint derart geschickt<br />

frische Zutaten mit exotischen<br />

Gewürzen, kombiniert<br />

süss-saure Saucen mit einer raffinierten<br />

Schärfe. Und dabei ist<br />

das thailändische Essen <strong>im</strong>mer<br />

leicht und bekömmlich.<br />

Aruni’s Thai-Catering bringt<br />

diese vorzügliche Küche ans<br />

nächste Familienfest, den Firmenevent<br />

oder an die Hochzeitsfeier.<br />

Dies kann in Form<br />

eines Apéro riche sein, eines<br />

grosszügigen Buffets oder eines<br />

mehrgängigen Bankett-Menus.<br />

«Auf Wunsch liefern wir auch<br />

die Getränke, engagieren kompetentes<br />

Servicepersonal oder<br />

dekorieren die Festlokalität <strong>im</strong><br />

thailändischen Stil», sagt Aruni<br />

Neyerlin Phumklang.<br />

Die Köchin und Geschäftsführerin<br />

lebt seit drei Jahren<br />

in Birsfelden, seit anfangs 2010<br />

leitet sie nun ihre eigene Cateringfirma.<br />

Wobei dies natürlich<br />

nicht ihre erste Station in der<br />

Gastronomie ist: Bevor sie der<br />

Liebe wegen in die Schweiz<br />

zog, arbeitete sie in diversen<br />

Restaurants <strong>im</strong> thailändischen<br />

Ferienparadies Phuket und <strong>im</strong><br />

Isaan, dem Nordosten Thailands.<br />

62 ■ REGIO AKTUELL 5/2010 ■ PR-REPORTAGE<br />

Zu Aruni’s Spezialitäten gehören<br />

rotes Curry, ihre hausgemachten<br />

Frühlingsrollen oder<br />

Satay-Spiesse an Erdnusssauce.<br />

Insgesamt sind über 50 verschiedene<br />

Vor- und Hauptspeisen<br />

erhältlich, die genaue<br />

Menuzusammenstellung erfolgt<br />

in einem persönlichen Vorgespräch.<br />

Und keine Angst wegen<br />

der berühmten thailändischen<br />

Schärfe: Diese wird jeweils an<br />

den Geschmack der Auftraggeber<br />

angepasst. ■<br />

Aruni Neyerlin Phumklang<br />

Freulerstrasse 35<br />

4127 Birsfelden<br />

Tel. 076 434 98 99<br />

info@thaikochen.ch<br />

www.thaikochen.ch<br />

Eine von Aruni's<br />

Spezialitäten:<br />

die Crevettensuppe<br />

Tom Yam Gung.<br />

<strong>im</strong> Garten so grün<br />

der H<strong>im</strong>mel so blau<br />

4416 <strong>Bubendorf</strong><br />

Tel. 061 9311454 • Fax 061 9311846<br />

www.murenberg.ch murenberg@bluewin.ch<br />

Mi und Do geschlossen<br />

Restaurant Bären,<br />

Liestal<br />

Jetzt <strong>aktuell</strong><br />

täglich frische<br />

Spargeln<br />

Auf Ihren Besuch freut sich<br />

Fam. W. Wyss-Matjas,<br />

Telefon 061 9210497<br />

Das Fischrestaurant<br />

<strong>im</strong> Fricktal<br />

Muttertag mittags offen<br />

Familie Müller • Dorfstrasse 52<br />

4303 Kaiseraugst • Tel. 061 81110 14<br />

Sa+So geschlossen<br />

Aktuell:<br />

Weisse Spargeln <strong>im</strong><br />

Rohschinkenmantel mit Käse<br />

überbacken & Härdöpfeli Fr. 31.50<br />

Unser Muttertagsmenü:<br />

Spargelsalat mit<br />

Avocadowürfeln & Rauchlachs<br />

***<br />

Geflügelsüppchen<br />

***<br />

Kalbssteak mit Steinpilzen<br />

Butternudeln & Bohnenbüschel<br />

oder<br />

Schweinsfilet an Currysauce,<br />

Gemüsereis mit frittierten Bananen<br />

oder<br />

Wolfsbarsch aus der Pfanne<br />

auf Frühlingszwiebeln,<br />

Petersilienkartoffel<br />

***<br />

Coupe Romanoff<br />

Fr. 54.50<br />

Restaurant Weiherhof<br />

Ina&Ruedi Spillmann<br />

Neuweilerstrasse 107<br />

4054 Basel – Endstation 8er<br />

Tel. 061 301 26 28<br />

Di–Sa geöffnet, So 10–16 Uhr


SiebeDupf<br />

WEIN<br />

FESTIVAL<br />

2010<br />

Freitag, 7. Mai | 16.00–21.00 Uhr<br />

Samstag, 8. Mai | 11.00–18.00 Uhr<br />

Kasernenstrasse 25, Liestal<br />

Kostenloses Degustieren<br />

Über 80 Weine aus erlesenen Provenienzen<br />

Fröhliches Fachs<strong>im</strong>peln an 10 Degustationsständen<br />

Wyparadis mit über 500 Weinen<br />

Kellerbesichtigung<br />

Feines vom Grill<br />

Rundum<br />

Beratung<br />

durch das<br />

Siebe Dupf<br />

Team und die<br />

Produzenten<br />

10%<br />

Einkaufsrabatt<br />

auf das gesamte<br />

Sort<strong>im</strong>ent<br />

Feine Tropfen aus der <strong>Regio</strong>n, Siebe Dupf<br />

mit Kellermeister Martin Brumec<br />

Tessiner Merlot der Viticoltori Tamborini<br />

mit Claudio Tamborini, Eigentümer<br />

Österreichische Perlen vom Weingut Pfaffl, Weinviertel<br />

mit Roman Pfaffl, Eigentümer<br />

Frankreich pur:<br />

Domaine de Fondrèche aus der Rhône Sud<br />

mit Sébastien Vincenti sowie Alain Geoffroy aus Chablis<br />

Der Inselwein aus Mallorca: Finca Binigrau aus Biniali<br />

Biodynamische Weine der Gebrüder Batle, Eigentümer<br />

Ein Hauch Italianità: Castello Vicchiomaggio, Toskana<br />

mit John Matta, Eigentümer<br />

Genüsse aus dem Piemont: Dolcetto, Barbera und Barolo<br />

mit Silvano Bolmida, Eigentümer<br />

Die Neuentdeckung aus Rheinhessen:<br />

Weissweine vom Weingut BISCHEL<br />

Unbekanntes Ungarn: Villa Tolnay mit Laszlo Nagy, Kellermeister<br />

Ökologie und Qualität aus Übersee mit Hess Familiy Estates –<br />

präsentiert durch das Siebe Dupf Team<br />

Siebe Dupf Kellerei AG<br />

Kasernenstrasse 25<br />

4410 Liestal<br />

T 061 921 13 33<br />

info@siebe-dupf.ch<br />

www.siebe-dupf.ch<br />

«Baguette du Patron»:<br />

Neu bei Ziegler!<br />

Mit viel Liebe, verschiedenen Mehlsorten und auserlesenen<br />

Zutaten bereiten die Profis der Bäckerei Ziegler das<br />

«Baguette du Patron» zu – es schmeckt (fast) wie in Paris.<br />

Die Franzosen sind stolz auf<br />

ihr «baguette», jenes rund<br />

einen halben Meter lange Ding,<br />

das man in der Mitte mit einer<br />

Serviette umwickelt und so<br />

nach Hause trägt. (Dort kommt<br />

es meistens schon angeknabbert<br />

an…)<br />

«Etwas Ähnliches schwebte<br />

mir auch vor», erzählt der initiative<br />

Bäckermeister Fredi<br />

Ziegler. Aber ein «neues» Brot<br />

zu kreieren ist gar nicht so einfach.<br />

Da müssen verschiedene<br />

Faktoren st<strong>im</strong>men: das Mehl,<br />

die verschiedenen Zutaten, die<br />

Triebführung des Teiges, um<br />

nur ein paar Beispiele zu nennen.<br />

Beinahe ein ganzes Jahr<br />

dauerten die verschiedenen<br />

Versuche, dann war es soweit.<br />

«Wir lassen den Teig 24 Stunden<br />

lang ruhen, dann formen<br />

wir die Baguettes von Hand und<br />

schneiden sie, der Knusprigkeit<br />

wegen, dre<strong>im</strong>al ein», verrät der<br />

Bäckermeister. Nach einigen<br />

Minuten holen die Bäcker die<br />

Baguettes aus dem heissen<br />

Ofen. Jetzt ist die Neukreation<br />

«Baguette du Patron» (Fredi<br />

Ziegler ist selbst auf dem Brotsack<br />

zu sehen) für Fr. 2.50 in<br />

allen Ziegler-Filialen der <strong>Regio</strong>n<br />

erhältlich. Es ist ein knuspriges,<br />

duftendes und fabelhaft<br />

schmeckendes Stück Bäckerkunst<br />

geworden – unbedingt<br />

ausprobieren! Es kann durchaus<br />

sein, dass Sie nachher (noch)<br />

besser Französisch parlieren.<br />

Qualitäts-Bäckerei<br />

Die Bäckerei Ziegler ist ein<br />

klassischer Familienbetrieb.<br />

Das in Liestal behe<strong>im</strong>atete<br />

Unternehmen stellt neben verschiedenen<br />

Brotsorten und Pâtisserie<br />

auch Spezialitäten wie<br />

«Chienbäse-Brot», Hefekranz,<br />

Baselbieter Nusstorten und<br />

Basler Läckerli (nach eigenem<br />

Rezept) her. ■<br />

Fredi Zieglers<br />

Ziegler Brot AG<br />

Fredi Ziegler n<strong>im</strong>mt mit<br />

der selbstentwickelten<br />

Ausbackvorrichtung<br />

heisse Baguettes<br />

aus dem Backofen.<br />

Entdecken Sie die<br />

einzigartige Kombination<br />

aus französischem<br />

Charme und Schweizer<br />

Handfertigkeit!<br />

Rheinstrasse 91 ■ 4410 Liestal<br />

Tel. 061 906 92 06 ■ Fax 061 906 92 00<br />

fredi.ziegler@zieglerbrot.ch<br />

Filialen: Liestal (Rathausstrasse 35 und<br />

Rheinstrasse 91), Seltisberg (Hauptstrasse<br />

4), Pratteln (Post 2, St. Jakobsstrasse<br />

81), Muttenz (Hauptstrasse 74),<br />

Arleshe<strong>im</strong> (Baslerstrasse 56), Basel<br />

(Bläsiring 74 und St.Johanns-Ring 145).<br />

WWW.REGIOAKTUELL.COM ■ PR-REPORTAGE ■ REGIO AKTUELL 5/2010 ■ 63


Breisach am Rhein – zwischen Schwarzwald und Elsass<br />

Nur 45 Autominuten von Basel entfernt<br />

Unsere <strong>aktuell</strong>en Tipps für Sie:<br />

� Neue Wanderwege: Kaiserstuhlpfad und Burgunderpfad<br />

� Stadtführungen mit Genuss bis Ende Mai<br />

� Internationaler Töpfermarkt am 12. und 13. Juni<br />

� Freilichttheater ab 12. Juni<br />

� Europatage am 9. bis 11. Juli<br />

� Viele Angebote rund um Wein & Gastronomie<br />

www.breisach.de<br />

Gastlichkeit<br />

auf historischem Boden<br />

Das Best Western Hotel am<br />

Münster befindet sich gegenüber<br />

dem St.Stephansmünster<br />

auf dem Breisacher<br />

Münsterberg. 70 gemütlich<br />

eingerichtete Z<strong>im</strong>mer erwarten<br />

Sie. Geniessen Sie den<br />

herrlichen Blick auf den Rhein<br />

und die Vogesen.<br />

Im Restaurant verwöhnt<br />

Sie die Küchenbrigade mit<br />

regionaler und mediterraner<br />

Küche. Dazu servieren wir<br />

ausgesuchte badische Spit-<br />

64 ■ REGIO AKTUELL 5/2010<br />

Weitere Infos:<br />

Tel. +49 (0)76 67/94 01 55<br />

www.breisach-urlaub.de<br />

am Rhein<br />

zenweine aus dem Mutterhaus<br />

«<strong>Bad</strong>ischer Winzerkeller»,<br />

Europas grösster Kellerei.<br />

Erleben Sie traumhafte<br />

Aussichten und romantische<br />

Sonnenuntergänge auf der<br />

wohl schönsten Terrasse am<br />

Kaiserstuhl.<br />

Für Ihre Feste, Feiern und<br />

Tagungen stehen 5 individuell<br />

teilbare Tagungs- und Banketträume<br />

zur Verfügung. Wir<br />

freuen uns auf Sie – Herzlich<br />

willkommen in Breisach.<br />

Hotel am<br />

Münster<br />

Breisach<br />

Münsterbergstrasse 23 · D-79206 Breisach · www.hotelammuenster.de<br />

Tel. +49 7667 838 0 · Fax +49 7667 838 100 · info@hotel-am-muenster.de


Der Kaiserstuhl<br />

Ausflug in die sonnenreichste<br />

Landschaft Deutschlands<br />

Der Kaiserstuhl ist ein Erlebnis ganz eigener Art. Schwarzwald und Vogesen<br />

sind seine grossen Nachbarn, die die Oberrheinebene, aus der sich der Kaiserstuhl<br />

wie eine Insel erhebt, nach Ost und West begrenzen. Der Kaiserstuhl<br />

ist vulkanischen Ursprungs und Deutschlands sonnenreichstes Gebiet. Niemand<br />

kann sich der besonderen St<strong>im</strong>mung dieser Landschaft entziehen.<br />

<strong>Regio</strong> <strong>aktuell</strong> Ausflugstipp<br />

Seinen Namen hat der Kaiserstuhl vermutlich<br />

von König Otto III., der bei Sasbach<br />

unterhalb des Kaiserstuhls 994 einen<br />

Gerichtstag abhielt. Nach diesem Gerichtstag<br />

wurde das ganze Gebirge als «Königsstuhl»<br />

bezeichnet. Nachdem Otto III. 996<br />

zum Kaiser gekrönt wurde, wurde aus dem<br />

«Königsstuhl» der «Kaiserstuhl».<br />

Drei vulkanische Ausbruchsphasen haben<br />

das Gebirge geprägt. Die Eigenart des<br />

Kaiserstuhls resultiert aus Millionen Jahren<br />

der erdgeschichtlichen Entwicklung, beeinflusst<br />

vom Absinken des Oberrheingrabens<br />

und der in Gegenbewegung sich auftürmenden<br />

Randgebirge. Dies liess ihn mit<br />

der vielfältigen Ausprägung seiner Gesteine<br />

für Geologen und Mineralogen zum Studienobjekt<br />

ersten Ranges werden.<br />

Freizeit- und Ausflugsmöglichkeiten<br />

Der Kaiserstuhl befindet sich in Südbaden,<br />

nordwestlich von Freiburg <strong>im</strong> Breisgau<br />

und direkt östlich des Rheins. Mit dem<br />

Auto kann man rund um den Kaiserstuhl<br />

fahren. Ein unvergessliches Erlebnis aber<br />

ist eine Fahrt über die Kaiserstühler Weinstrassen,<br />

insbesondere zwischen Kiechlinsbergen<br />

und Oberbergen, mit den grosszügigen<br />

Parkplatzanlagen, auf denen man<br />

den Wagen abstellen kann, um hineinzuwandern<br />

in die Reblandschaft oder in die<br />

Höhenwälder mit ihren reizvollen Ausblicken<br />

auf den nahen Schwarzwald, auf die<br />

<strong>im</strong> Westen <strong>im</strong> Dunst liegenden Vogesen,<br />

AUSFLUGSTIPP<br />

über den Breisgau, das Markgräflerland und<br />

das Elsass hinweg.<br />

Eine Wanderung auf dem Kamm bietet<br />

den vollkommensten Überblick. Wer das<br />

Gebirge von Ost nach West durchquert hat,<br />

bekommt einen umfassenden Eindruck von<br />

der wunderbaren Landschaft, in der man<br />

überall – selbst <strong>im</strong> kleinsten Dorf – eine<br />

he<strong>im</strong>elige Weinstube findet.<br />

Verschiedene Lehrpfade machen es möglich,<br />

während einer Wanderung oder eines<br />

Spazierganges viel Wissenswertes über diese<br />

Landschaft zu erfahren Auf dem Kaiserstuhl-Velowanderweg<br />

können Kaiserstuhl<br />

und Tuniberg in einem Tag umfahren werden.<br />

Weitere markierte Velowanderwege<br />

und die zahlreichen Wirtschaftswege ermöglichen<br />

unbeschwertes Velofahren mit<br />

<strong>im</strong>mer neuen Zielen. Unterwegs bieten sowohl<br />

dem Radfahrer als auch den Wanderern<br />

Schw<strong>im</strong>mbäder und <strong>Bad</strong>eseen inmitten<br />

eines Meeres von Sonne und Reben<br />

Erfrischung. Auch auf dem nahen Rhein<br />

findet der Wasserfan, was er begehrt. Fischer<br />

fühlen sich an den Altrhein-Armen<br />

mit ihrem Fischreichtum in der Stille der<br />

Auwälder geborgen.<br />

Ein Highlight –<br />

Wein und Gastronomie<br />

Der Weinfreund trifft überall auf Weingüter<br />

und stattliche Keller der Winzergenossenschaften,<br />

die ihm, wie auch die Winzer<br />

selbst, gastfreundlich die Tore öffnen, um<br />

ihn willkommen zu heissen.<br />

Am stärksten aber mag die Leistung<br />

so vieler Kaiserstühler Winzergenerationen<br />

beeindrucken, die die gewaltigen Weinterrassen<br />

gebaut haben, um den wertvollen<br />

Lössboden festzuhalten.<br />

Aus ihm und aus vielerlei vulkanischem<br />

Gestein n<strong>im</strong>mt der Kaiserstühler Wein die<br />

Kräfte, die ihm als seine Eigenart innewohnen.<br />

Ein wuchtiger, feuriger Wein mit<br />

wildem Temperament. Wenn die Sommersonne<br />

auf die Weinterrassen brennt, erwärmt<br />

sich das dunkle Vulkangestein und<br />

dient so als Wärmespeicher für die Nacht<br />

und kühlere Tage.<br />

Von Basel aus sind es etwa 70 km, die in<br />

gut 40 Minuten zu fahren sind. Nehmen<br />

Sie die Deutsche Autobahn bis Ausfahrt<br />

<strong>Bad</strong> Krozingen/Breisach und fahren dann<br />

hinüber zum Kaiserstuhl.<br />

<strong>Regio</strong> <strong>aktuell</strong> wünscht viel Spass be<strong>im</strong><br />

Erkunden dieser schönen Gegend. ■<br />

WWW.REGIOAKTUELL.COM ■ REGIO AKTUELL 5/2010 ■ 65


BÜCHER CD<br />

BELLETRISTIK<br />

Titus Müller<br />

Die Jesuitin von Lissabon<br />

Antero Moreira de Mendonça<br />

hasst die Jesuiten.<br />

Als ein Erdbeben Lissabon<br />

1755 zerstört und die<br />

Jesuiten den Zorn Gottes<br />

predigen, sieht Antero die<br />

Gelegenheit gekommen,<br />

sich am Orden zu rächen.<br />

Doch Gabriel Malagrida,<br />

der als Prophet verehrte<br />

Jesuitenführer, ist ihm ein<br />

machtvoller Gegner. Mit<br />

Hilfe der Kaufmannstochter<br />

Leonor gelingt es Antero,<br />

dem Kerker und der<br />

Hinrichtung zu entgehen.<br />

Was er nicht weiss: Leonor<br />

gehört zur Gefolgschaft<br />

der Jesuiten.<br />

453 S., Fr. 34.50<br />

Cody McFaden<br />

Ausgelöscht<br />

Smoky Barrett sieht von<br />

ihrem Handy auf und<br />

scannt die Hochzeitsgäste<br />

ab. In der SMS stand «Ich<br />

bin ganz nah. Und ich habe<br />

ein Geschenk für dich,<br />

Special Agent Barrett.» Ein<br />

Lieferwagen rast auf den<br />

Parkplatz und eine kahlrasierte,<br />

mit Nachthemd bekleidete<br />

Frau mit Schnittwunden<br />

wird herausgestossen.<br />

Sie hat keine Erinnerungen,<br />

denn an ihr<br />

wurde eine Hirnoperation<br />

vorgenommen.<br />

459 S., Fr. 34.50<br />

Steve Toltz<br />

Vatermord und andere<br />

Familienvergnügen<br />

Jaspers Vater Martin, ein<br />

Moralist ohnegleichen, war<br />

Australiens meistgehasster<br />

Wohltäter. Und nichts war<br />

schl<strong>im</strong>mer für Jasper, als<br />

der Bruder von Terry Dean<br />

zu sein, dem beliebtesten<br />

Verbrecher des Landes.<br />

Kein Wunder, gerät Jasper<br />

zwischen die Fronten.<br />

789 S., Fr. 39.90<br />

SACHBÜCHER<br />

Ernst Beyeler<br />

Leidenschaftlich<br />

für die Kunst<br />

Von November 2002 bis<br />

Februar 2003 führte Christophe<br />

Mory an den Ruhetagen<br />

der Galerie lange<br />

Gespräche mit Ernst Beyeler.<br />

Der Kunsthändler, der<br />

weder eine künstlerische<br />

noch eine kunsthistorische<br />

Ausbildung genoss, gibt<br />

<strong>im</strong> vorliegenden Band<br />

nicht nur viele Anekdoten<br />

über den Kunstmarkt und<br />

über Kunstsammler zum<br />

Besten, sondern erzählt<br />

auch mit Schwung und<br />

Leidenschaft aus seinem<br />

Leben für die und mit der<br />

Kunst. Ernst Beyeler verstarb<br />

am 25. Februar in<br />

Riehen. 157 S., Fr. 38.–<br />

Robert Rowland Smith<br />

Im Bett mit Kant oder<br />

das Gefühl von Nichts<br />

am frühen Morgen<br />

Be<strong>im</strong> Aufwachen fragt Sie<br />

René Descartes: Sind<br />

Sie sicher, dass Sie wach<br />

sind? Im Fitness-Studio<br />

will Max Weber wissen: Ist<br />

Ihr Work-Out gesund oder<br />

nicht doch eitler Narzissmus?<br />

Und vor dem Einschlafen<br />

muss Sigmund<br />

Freud noch rasch seine<br />

Theorie vom Träumen loswerden.<br />

284 S., Fr. 29.90<br />

Dr. Ulrike Borovnyak<br />

Fasten<br />

Mit dem warmen Wetter<br />

kommt die Zeit, in der man<br />

Jacken und Pullover zuhause<br />

lassen kann. Damit<br />

man sich rundum wohl<br />

fühlt, kann Fasten eine regenerierende<br />

Hilfe sein.<br />

Die Kilos purzeln und man<br />

fühlt sich vital und gesund.<br />

Das Buch begleitet durch<br />

die Fastenwoche und liefert<br />

Informationen und Rezepte<br />

für die Nachfastenzeit.<br />

192 S., Fr. 35.90<br />

KINDERBÜCHER<br />

Oliver Plaschka<br />

Die Magier<br />

von Montparnasse<br />

Paris 1926, ein Varieté am<br />

Montparnasse. Eigentlich<br />

hatten der Bühnenzauberer<br />

Ravi und seine Assistentin<br />

Blanche nur ihr<br />

harmloses Zauberkunststück<br />

<strong>im</strong> Sinn. Dann aber<br />

wird der grosse Ravi gezwungen,<br />

die älteste Regel<br />

der Zauberzunft zu brechen:<br />

Vor aller Augen setzt<br />

er echte Magie ein. Und<br />

auf einmal steht Paris still.<br />

Keine Glocke schlägt die<br />

Zeit und keiner weiss, ob<br />

sich die Welt noch dreht.<br />

428 S., Fr. 37.90<br />

Ulrike Kaup<br />

Ein Funkelstern für Mama<br />

Henri möchte seiner Mama<br />

ein besonderes Geschenk<br />

machen. Eins, das hunderttausend<br />

Millionenmal<br />

schöner ist als alles andere.<br />

Denn schliesslich hat<br />

Henri seine Mama auch so<br />

lieb wie nichts sonst. Also<br />

macht er sich auf die Suche<br />

nach dem besten Geschenk<br />

und versucht alles,<br />

um erfolgreich zu sein.<br />

Doch manchmal ist das<br />

Schöne viel näher als man<br />

denkt. 25 S., Fr. 22.90<br />

François Sarano<br />

Unsere Ozeane<br />

Wie nah darf man einem<br />

weissen Hai kommen?<br />

Welche Kamera verwendet<br />

man, um Seeleoparden zu<br />

filmen? Wie viele Spezialisten<br />

sind notwendig, um<br />

springende Delfine aufzunehmen,<br />

und mit welchen<br />

Mikrofonen fängt man die<br />

Gesänge der Walrosse<br />

ein? Dieses Buch n<strong>im</strong>mt<br />

dich mit auf eine ganz besondere<br />

Seereise und ist<br />

das Kindersachbuch zum<br />

Kinofilm «Unsere Ozeane».<br />

43 S., Fr. 26.50<br />

POP<br />

The Chieftains feat. Ry Cooder<br />

San Patricio<br />

Auf ihrem neuen Album<br />

«San Patricio» spielen Ry<br />

Cooder, die irische Folkband<br />

The Chieftains und<br />

ihre mexikanischen Gäste<br />

überwiegend traditionelle<br />

mexikanische Lieder mit<br />

irischem Klang und lassen<br />

die kulturellen Gegensätze<br />

verschmelzen.<br />

Erykah <strong>Bad</strong>u<br />

New Amerykah Part Two<br />

(Return to the Ankh)<br />

Nach dem eher politisch<br />

orientierten Album geht die<br />

zweite Platte in eine ganz<br />

andere Richtung. Die Sängerin<br />

setzt sich neu mit<br />

der Thematik Liebe und<br />

Emotionen auseinander<br />

und macht einen Streifzug<br />

durch Soul und R ’n’ B.<br />

Maddy Hay<br />

Smoke in the City<br />

Wer Sade mag, sollte sich<br />

unbedingt auch Maddy<br />

Hay anhören. Die Australierin<br />

entfaltet ihre raue<br />

St<strong>im</strong>me in den selbst komponierten<br />

und getexteten<br />

Songs. Eine frische,<br />

betörende Musik zum<br />

Wohlfühlen.<br />

JAZZ<br />

China Moses&Raphael Lemonnier<br />

This One’s for Dinah<br />

Die Sängerin, Autorin,<br />

Songwriterin, Produzentin<br />

und Tochter von Dee Dee<br />

Bridgewater setzt all ihre<br />

Talente ein, um für Dinah<br />

Washington ein musikalisch<br />

fantastisches Denkmal<br />

zu setzen. Was ihr<br />

auch hervorragend gelungen<br />

ist.<br />

Paul Motian, Chris Potter,<br />

Jason Moran<br />

Lost in a Dream<br />

Chris Potter, Saxophon;<br />

Jason Moran, Klavier und<br />

Paul Motian, Schlagzeug<br />

weben einen Klangteppich,<br />

in dem man sich genussvoll<br />

verlieren kann.<br />

Hier wird einem der Zugang<br />

zu anspruchsvollem<br />

Jazz leicht gemacht.<br />

Stacey Kent<br />

Raconte-moi…<br />

Auf ihrer neuen CD widmet<br />

sich Stacey Kent dem<br />

französischen Liedgut.<br />

Ein Dutzend Kompositionen<br />

– bestehend aus französischen<br />

Klassikern und<br />

Songs von jungen Talenten<br />

– hat die Künstlerin ausgewählt<br />

und verwandelt<br />

diese mit Finesse und<br />

Charme.<br />

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KLASSIK<br />

Sol Gabetta<br />

Edward Elgar<br />

Auf ihrer neuen CD präsentiert<br />

die Cellistin Sol<br />

Gabetta eines der berühmtesten<br />

Werke für Cello: Edward<br />

Elgars Cellokonzert.<br />

In berührender Balance<br />

zwischen Wärme und Melancholie,<br />

glutvollem und<br />

nachdenklichem Musizieren,<br />

überzeugt ihr beseelter<br />

Ton und verliert in keinem<br />

Moment an Intensität.<br />

Ulf Wallin<br />

Heinrich von Herzogenberg<br />

Herzogenbergs Violinkonzert<br />

lässt an Brahms erinnern,<br />

den er sehr verehrte.<br />

Es ist eine klassizistisch<br />

anmutende, lichtdurchflutete<br />

Musik, der man das<br />

Mittelmeer-Ambiente, in<br />

dem sie entstand, förmlich<br />

anhört. Hervorragend interpretiert<br />

von Ulf Walling<br />

und der Deutschen Radio<br />

Philharmonie unter Frank<br />

Beermann.<br />

Borusan Istanbul Philharmonic<br />

Orchestra<br />

Respighi, Hindemith,<br />

Schmitt<br />

Das Borusan Istanbul Philharmonic<br />

Orchestra unter<br />

der Leitung des Wieners<br />

Sascha Goetzel bringt mit<br />

grossem Schwung, Nuancenreichtum<br />

und differenzierten<br />

Farben Werke Respighis,<br />

Hindemiths und<br />

Schmitts zum Klingen.<br />

DVD<br />

MUSIK-DVD<br />

Sarah Vaughan<br />

The Divine One<br />

Die Serie Masters of American<br />

Music stellt eine weitere<br />

Künstlerin vor: Sarah<br />

Vaughan. Das Porträt, in<br />

dem Sarahs Mutter und<br />

auch ihre Tochter zu Wort<br />

kommen, zeigt die Jazz-<br />

Sängerin in ihrem ganzen<br />

Können.<br />

David Fray<br />

J.S. Bach<br />

Der Film «Swing, sing and<br />

think» von Bruno Monsaingeon<br />

zeigt David Frays<br />

Auseinandersetzung mit<br />

Bach und seine Zusammenarbeit<br />

mit der DeutschenKammerphilharmonie.<br />

Man erlebt den<br />

Pianisten be<strong>im</strong> Proben und<br />

Reflektieren seiner Bach-<br />

Interpretationen.<br />

Gioachino Rossini<br />

Il Barbiere di Siviglia<br />

In der neuen Aufnahme<br />

von «Il Barbiere di Siviglia»<br />

aus dem Opernhaus<br />

Covent Garden haben sich<br />

zwei Rossini-Virtuosen gefunden:<br />

Juan Diego Florez<br />

und Joyce diDonato. Ihr<br />

Gesang sprudelt wie ein<br />

Feuerwerk und wird von<br />

der bunten Inszenierung<br />

und den ebenfalls hervorragenden<br />

Mitsängern unterstützt.<br />

KINO FILME<br />

Strandmädchen<br />

liebt Soldaten<br />

Actionstar Channing Tatum («G.I. Joe»)<br />

drehte seine erste Romanze. Und siehe da:<br />

«Dear John» kickte in den USA «Avatar»<br />

sofort von Platz eins.<br />

Fans, Kritiker und auch die Filmstudios sind sich<br />

einig: Naturtalent Channing Tatum ist etwas vom<br />

Besten, das Hollywood seit langem hervorgebracht<br />

hat. Vor zehn Jahren verdiente sich der Beau noch<br />

seine Brötchen als Model – er stand unter anderem<br />

für Abercrombie&Fitch, Gap, Emporio Armani<br />

und Pepsi vor der Kamera. Das professionelle Posen<br />

bereits verinnerlicht, fiel ihm der Einstieg ins<br />

Schauspielbusiness nicht allzu schwer. Heute, mit<br />

29, ist Channing Tatum ein Star. Ob das bewegende<br />

Drama «A Guide to Recognizing Your Saints»<br />

(2006), der Tanzfilm «Step Up» (2006) oder das<br />

spassige Action-Spektakel «G.I. Joe: The Rise of<br />

Cobra» (2009) – der Amerikaner überzeugt durch<br />

seinen Charme und seine Vielseitigkeit.<br />

Jetzt hat er zum ersten Mal eine Romanze gedreht.<br />

<strong>Regio</strong> <strong>aktuell</strong> wollte von ihm wissen, warum.<br />

Channing Tatum verriet <strong>im</strong> Rahmen seiner Werbetour<br />

für «Dear John»: «Mir hat die Buchvorlage<br />

sehr gefallen – wie auch alle anderen Sachen, die<br />

Nicholas Sparks geschrieben hat.» Denn dessen<br />

packende Liebesgeschichten «The Notebook»<br />

und «A Walk To Remember» waren beides Kinoknüller.<br />

Und mit Lasse Hallström («Chocolat») hat<br />

ein Gefühlskino-Spezialist die Regie übernommen.<br />

«Mit Lasse zu arbeiten ist ein Traum: Die<br />

St<strong>im</strong>mung war <strong>im</strong>mer sehr entspannt und witzig.<br />

Er hat uns in den Drehpausen oft alte Abba-Videos<br />

gezeigt. Lasse hat sie alle gedreht», sagte Channing<br />

Tatum.<br />

«Dear John» wird Romantikern gefallen. Für<br />

John (Tatum) und Savannah (Amanda Seyfried)<br />

ist es Liebe auf den ersten Blick; einen unvergesslichen<br />

Sommer lang verbringen die beiden die<br />

schönste Zeit ihres Lebens. Doch dann muss der<br />

Soldat zu seiner Einheit zurück. Die Zeit bis zum<br />

Wiedersehen überbrücken die beiden mit einem<br />

regen Briefwechsel. Bis John eines Tages überraschend<br />

einen Abschiedsbrief erhält… doz ■<br />

«Dear John» ist gerade <strong>im</strong> Kino angelaufen. Regie: Lasse<br />

Hallström. Darsteller: Channing Tatum, Amanda Seyfried und<br />

andere.<br />

Robin Hood<br />

«Gladiator»-Regisseur Ridley<br />

Scott n<strong>im</strong>mt sich zusammen<br />

mit seinem Lieblings-Schauspieler<br />

Russell Crowe eines<br />

echten Kinoklassikers an.<br />

Mit Crowe als unerschrockenem<br />

Rächer der Armen und<br />

Geknechteten sowie Cate<br />

Blanchett als Lady Marian.<br />

A Nightmare On Elm Street<br />

Nötig war dieses Remake sicher<br />

nicht, aber die Produktion<br />

von Michael Bay wird<br />

garantiert für klingelnde Kinokassen<br />

sorgen. Zur Story:<br />

Killer Freddy sucht die Jugendlichen<br />

in seiner Strasse<br />

in ihren Träumen he<strong>im</strong> und<br />

stellt ihnen dort nach.<br />

Chloe<br />

Die Ärztin Catherine (Julianne<br />

Moore) und der Musikprofessor<br />

David (Liam Neeson)<br />

sind glücklich, doch<br />

dann taucht eine verräterische<br />

SMS auf. Hat er eine<br />

Affäre? Um seine Treue zu<br />

testen, engagiert Catherine<br />

das Luxus-Callgirl Chloe<br />

(Amanda Seyfried).<br />

The Back-Up Plan<br />

Die entmutigte Single-Frau<br />

Zoe (Jennifer Lopez) managt<br />

mit Erfolg ein Geschäft für<br />

süsse Haustiere, doch mit<br />

der Liebe will es nicht klappen.<br />

Nun soll eine künstliche<br />

Befruchtung helfen! Eine<br />

erfrischende Abwechslung<br />

aus dem Romantic-Comedy-<br />

Fach.


ROCK POP BLUES<br />

Basel, Restaurant Jägerhalle,<br />

Erlenstrasse 59<br />

Aktuelles Programm<br />

Sa 1.5.: Cherrybeats – Dirty ’n’ loud<br />

Swiss Alternative Rock Band. Sa 8.5.:<br />

Sindicato Samba Show – Brasilianische<br />

Musik. Fr 14.5.: Gianni Spano &<br />

The Rockminds – Spano stellt seine<br />

neue CD «Normal Man» vor. Sa 15.5.:<br />

Tracks – Spitzen-Berufs-Musiker interpretieren<br />

Toto, Whitesnake, Steve<br />

Lukather, Nickelback usw. Fr 21.5.:<br />

Faits Divers – Toto, Doobie Brothers,<br />

Janis Joplin, Eagles, Ike & Tina Turner,<br />

Pink Floyd, Police, Led Zeppelin, U2,<br />

Status Quo… Sa 22.5.: Jane Cruz &<br />

DJ Miguelito. Fr 28.5.: So What? –<br />

Rock-Latin-Funk-Coverband der besonderen<br />

Art aus der Schweiz. Sa<br />

29.5.: Oliver Blessinger Band – Mundart-Pop.<br />

Eintritt jeweils CHF 15.–. Bar ab 19<br />

Uhr, Konzertbeginn 20.30 Uhr. Vorverkauf:<br />

Restaurant Jägerhalle, Tel.<br />

061 683 10 05 und Atlantis Records,<br />

Elisabethenstrasse 41, Basel.<br />

www.jaegerhalle.ch<br />

Pratteln, Galery Music Bar, Rütiweg 9<br />

(Interio-Parking 2. Stock)<br />

Aktuelles Programm<br />

Fr 30.4.: BackTo – Oldie-Rock-Night.<br />

Sa 1.5.: Lost & Found mit Special<br />

Guests, Support: Trouble Bass. Sa<br />

8.5.: The Reptiles – Rockabilly Sensation<br />

aus Thun. Mi 12.5.: More Experience<br />

– J<strong>im</strong>i Hendrix Coverband.<br />

Fr 14.5.: Henrik Freischlader & Band –<br />

Der deutsche Shootingstar an der<br />

Bluesgitarre, Support: Ach<strong>im</strong> Brugger.<br />

Sa 15.5.: The Club – 1000 Volt<br />

Rock.<br />

www.galery.ch<br />

Basel, Sudhaus Warteck<br />

Benefizkonzert<br />

für das Jugendrotkreuz<br />

Sa 8. Mai, 20 Uhr; Afterparty 01 Uhr.<br />

Am 8. Mai 2010 ist Weltrotkreuztag.<br />

Das SRK Basel präsentiert <strong>im</strong> Sudhaus<br />

in Basel ein Benefizkonzert für<br />

das Jugendrotkreuz. Das JRK und der<br />

Verein Kulturpush haben ein spannendes<br />

Programm zusammengestellt.<br />

Die Basler Bands Lena Fennell,<br />

Skarabäus und Slag in Cullet, die<br />

Slam Poeten Laurin Buser und Nina<br />

Horbaty und der Balkan Beats-DJ<br />

Edin stürmen die Bühne für eine gute<br />

Sache. Das Konzert wird unterstützt<br />

vom Rockförderverein der <strong>Regio</strong>n Ba-<br />

Gitarre?<br />

z.B. Martin – Lakewood –<br />

Stevens – Blueridge – Hanika<br />

Burguet – Ruben etc.<br />

Marktplatz 10 Lörrach<br />

Tel./Fax +49 7621 8 44 60<br />

sel. Der Gewinn des Abends geht an<br />

das Jugendrotkreuz Basel.<br />

Eintritt: CHF 15.–<br />

Basel, Hirscheneck, Lindenberg 23<br />

Mai-Programm<br />

Sa 1.: Das Hirschi wird 31. In der Beiz:<br />

Die grosse FiL und Sharkey Show,<br />

Stand Up Comedy. Im Keller: Eddie<br />

and Marvin und Flash Mob, DJ Collins.<br />

Mi 12.: Monochrome und Don<br />

Vito. Fr 21.: Agents of Kaos und Fl<strong>im</strong>mer,<br />

DJ Pink Panther.<br />

Konzertbeginn Mo–Do 21.30 Uhr, Fr<br />

und Sa 22.15 Uhr. Eintritt: 10.–/15.–.<br />

www.hirscheneck.ch<br />

Pratteln, Galery Music Bar, Rütiweg 9<br />

(Interio-Parking 2. Stock)<br />

The Reptiles<br />

Sa 8. Mai, 21.30 Uhr. Seit 2004 besteht<br />

die Rockabilly Konzertserie mit<br />

dem Titel Rockabilly Sensation. Zwei<br />

Konzerte jährlich halten die Erinnerung<br />

an die Fifties lebendig. Rockabilly-Konzerte<br />

sind musikalische Gesamtkunstwerke<br />

– jedes Mal ist ein<br />

grosses Publikum mit Rockabillies<br />

und Rockabellas aus der ganzen<br />

Schweiz präsent. Zu Gast sind diesmal<br />

The Reptiles aus Thun, die mit<br />

hochtourigem Rockabilly und Rock’n’<br />

Roll aufwarten. Vor und nach dem<br />

Konzert inszeniert Rockabilly-DJ Andy<br />

aus Basel seinen Record Hop.<br />

Billette für diese authentische Rockabilly-Veranstaltung<br />

können bei der<br />

BaZ am Aeschenplatz oder über Tel.<br />

076 577 45 65 geordert werden.<br />

www.galery.ch<br />

www.rockabilly.ch<br />

Mit The Reptiles geht die Rockabilly-Party-<br />

Post ab.<br />

Basel, Kulturpavillon, Freiburgerstrasse 80,<br />

be<strong>im</strong> Zoll Otterbach<br />

Rachelle van Zanten<br />

Sa 8. Mai, Einlass 19 Uhr mit Gratis-<br />

Getränk, 20 Uhr Konzert. Rocksongs<br />

unplugged. Rachelle van Zanten hat<br />

einen langen künstlerischen Weg zurückgelegt<br />

– von Bluegrass bis zur<br />

Slide-Gitarre. Heute verdreht sie uns<br />

mit ihren gefühlvollen Blues-Riffs die<br />

Köpfe.<br />

Eintritt: CHF 25.–/20.–. Reservation:<br />

www.kulturpavillon.ch und Tel. 061<br />

631 22 92 und 079 606 75 78, Vorverkauf:<br />

Bider & Tanner mit Musik<br />

Wyler, Aeschenvorstadt 2.<br />

Rocksongs unplugged aus Kanada mit<br />

Rachelle van Zanten.<br />

Basel, Parterre<br />

The Bowmans<br />

Di 11. Mai, 20 Uhr. Sarah und Claire<br />

Bowman harmonieren st<strong>im</strong>mlich auf<br />

so faszinierende Art und Weise, dass<br />

man beinahe dem Irrtum aufsitzt, beide<br />

St<strong>im</strong>men kämen aus ein und derselben<br />

Kehle. Was dabei entsteht, ist<br />

ein wunderschönes Klanggefüge, das<br />

lediglich von akustischer Gitarre, etwas<br />

Perkussion und manchmal von<br />

einem kleinen Xylophon oder sonstigen<br />

«Toys that make noise», wie die<br />

Bowmans es nennen, begleitet wird.<br />

Vorverkauf: www.ticketino.ch<br />

www.parterre.net<br />

Die Zwillingsschwestern Sarah und Claire<br />

Bowman betören mit wunderbarem Folk.<br />

Pratteln, Z7<br />

Transatlantic<br />

Di 18. Mai, 20 Uhr. Die Supergroup<br />

des Progressive Rock Transatlantic<br />

wurde 1999 von Keyboarder Neal<br />

Morse (ex-Spock’s Beard) und Dream<br />

Theater Drum-Tier Mike Portnoy ins<br />

Leben gerufen. Dazu rekrutierte man<br />

Basser Pete Trewavas (Marillion) und<br />

Gitarrist Roine Stolt (Flower Kings).<br />

Die Musik der Band orientiert sich<br />

deutlich an grossen Vorbildern wie<br />

Yes, Emerson, Lake & Palmer, Jethro<br />

Tull und Genesis. Im Oktober 2009<br />

erschien das Konzeptalbum «The<br />

Whirlwind», das die begnadeten Musiker<br />

nun auf ihrer «Whirld-Tour 2010»<br />

präsentieren. Dabei werden sie von<br />

Daniel Gildenlöw (Pain of Salvation)<br />

musikalisch unterstützt.<br />

Eintritt: CHF 59.–. www.z-7.ch<br />

Transatlantic: Supergroup des Progressive<br />

Rock.<br />

Pratteln, Z7<br />

Stefanie Heinzmann<br />

Sa 22. Mai, 19.30 Uhr. Wegen einer<br />

Erkrankung der St<strong>im</strong>mbänder musste<br />

die für Dezember und Januar geplante<br />

Tour von Stefanie Heinzmann ins<br />

Frühjahr 2010 verschoben werden.<br />

Das wiedergenesene junge St<strong>im</strong>mwunder<br />

präsentiert sein neues Album<br />

«Roots To Grow» auf einer exklusiven<br />

Schweizer Clubtour auch <strong>im</strong> Z7. Support:<br />

Van Golden<br />

Eintritt: CHF 38.–. www.z-7.ch<br />

Stefanie Heinzmann mischt auf ihrer<br />

neuen CD gekonnt Funk, Soul und Pop.<br />

Basel, Parterre<br />

William White<br />

Di 25. Mai, 20 Uhr. Mit William White<br />

kommt ein Musiker ins Parterre, der<br />

uns mit seinem relaxten und schön<br />

groovenden Sound einen wunderbaren<br />

akustischen Abend bescheren<br />

wird. William Whites Musik ist eine<br />

Mischung aus karibischen Rhythmen,<br />

Pop, Reggae, Funk und Soul.<br />

Vorverkauf: www.ticketino.ch<br />

www.parterre.net<br />

William White, geboren auf Barbados,<br />

aufgewachsen in der Schweiz, gibt ein<br />

unplugged-Konzert.<br />

DIVERSES<br />

Basel, Offene Kirche Elisabethen<br />

Walpurgisnacht – von der Heiligen<br />

Walpurga, Hexen und h<strong>im</strong>mlischen<br />

Kräften<br />

Fr 30. April, 19.30–21.00 Uhr. Kraftvolles<br />

Ritual mit Feuer, Texten, Tanz<br />

und Musik. Erinnerung an politisch<br />

verfolgte Frauen, Vergegenwärtigung<br />

weiblicher Wut und Kraft, Feier von<br />

Erotik und Lebensbejahung. Liturgie:<br />

Monika Hungerbühler, Frauenstelle<br />

RKK BS und Eva Südbeck-Baur. Musik:<br />

Ariane Rufino dos Santos, Monika<br />

Esslinger. Tanz: Janine Henner und<br />

Cornelia Sohn, Regula Wyser.<br />

Eintritt frei, Kollekte<br />

Basel, Tabourettli, Spalenberg 12<br />

Rosetta Lopardo<br />

«La Stracciatella»<br />

Mi 5. bis Sa 8. & Do 13. bis Sa 15. Mai,<br />

20 Uhr. Die Kabarettistin Rosetta Lopardo<br />

ist «La Stracciatella» – neapolitanisches<br />

Blut mit schweizerischem<br />

Uhrwerk. Sie verbindet Blocher mit<br />

Berlusconi, amoretauglichen Fiat 500<br />

mit fonduegeschwängerten Alphütten<br />

– sie ist eine Rösti Quattro Stagioni,<br />

aber auch mal ein Wurstsalat all’Arrabiata.<br />

Der Musiker Enzo Lopardo hat<br />

neapolitanische Lieder ausgegraben,<br />

wiederentdeckt und neu interpretiert.<br />

Die Geschwister bringen <strong>im</strong> musikalischen<br />

Kabarett «La Stracciatella» ihre<br />

Seelen zum Schwingen, eure Herzen<br />

zum Lachen und den Bünzli aus dem<br />

Häuschen. Leisten Sie sich ein Stück<br />

«Dolce far niente» und befreien Sie<br />

dabei Ihren inneren Italiener.


Tickets: www.fauteuil.ch und Tel.<br />

061 261 26 10.<br />

Basel, Unternehmen Mitte, Langer Saal<br />

Mantra-Abend<br />

Fr 7. Mai, 20.00–21.30 Uhr. Das Singen<br />

von Mantras ist eine wunderbare<br />

und sehr einfache Methode des Yoga,<br />

um über unsere Gedanken hinweg<br />

in den Moment zu kommen. Mantra-<br />

Chanting öffnet unser Herz und lädt<br />

uns mit neuer Lebensenergie auf und<br />

kann so zur unglaublich befreienden<br />

und inspirierenden Erfahrung werden.<br />

Begleitet von indischem Harmonium<br />

und/oder Gitarre singen wir indische<br />

und tibetische Mantras und schliessen<br />

den Abend mit einer stillen Meditation<br />

ab. Alle sind eingeladen mitzusingen<br />

oder einfach nur zuzuhören.<br />

Eintritt: Fr. 20.–. Info und weitere<br />

Daten: www.yogamana.ch<br />

Liestal, Theater Palazzo, Bahnhofplatz<br />

Oskar Boldre&S<strong>im</strong>one Mauri<br />

Do 20. Mai, 20 Uhr. Spontane Improvisationen<br />

... ein Seiltanz, bisweilen<br />

beschaulich und fast regungslos, zwischen<br />

zwei Instrumenten und St<strong>im</strong>me<br />

– voll von spielerisch virtuosem Atem.<br />

Dank seines witzig-ironischen Charakters<br />

ist das Konzert auch für Kinder<br />

und Jugendliche geeignet. Oskar<br />

Boldre: St<strong>im</strong>me, Obertongesang,<br />

Beinaccordeon. S<strong>im</strong>one Mauri: Bassklarinette.<br />

Karten-Reservationen: Tel. 061 921<br />

56 70.<br />

www.palazzo.ch<br />

S<strong>im</strong>one Mauri und Oskar Boldre präsentieren<br />

ein Konzert, das auch Kindern Spass<br />

macht.<br />

Basel, Peterskirche<br />

Ah<strong>im</strong>sa – Indian Jazz Fusion<br />

Fr 21. Mai, 20 Uhr. Das Sanskrit-<br />

Wort «Ah<strong>im</strong>sa» steht für Gewaltlosigkeit,<br />

Mitgefühl, Liebe und Ehrfurcht<br />

gegenüber allen Wesen und Lebensarten.<br />

In Ah<strong>im</strong>sas atemberaubend<br />

schönen Kompositionen werden komplexe<br />

Rhythmusstrukturen und Raga-<br />

Improvisationen mit der harmonischen<br />

Vielfalt und den unbegrenzten<br />

Möglichkeiten des Jazz ausbalanciert.<br />

Die Besetzung mit Geigen-Star Neyveli<br />

Radhakrishna, Gitarren-Maestro<br />

Matthias Müller, Tabla-Virtuoso Udai<br />

Mazumdar, Multi-Percussionist R. Yogaraja<br />

und dem international bekannten<br />

Schweizer Jazz-Musiker und Kontrabassisten<br />

Stefan Kurmann macht<br />

es möglich, dass sowohl die beiden<br />

indischen Stile Hindustani und Karnatic<br />

als auch der Jazz vertreten sind.<br />

Tickets mit tel. Reservation 079 702<br />

90 87 oder 061 382 74 08: CHF 30.–,<br />

reduziert: CHF 25.–, Kinder CHF 15.–,<br />

Abendkasse: CHF 35.–/30.–/20.–.<br />

Indisches Essen vor dem Konzert<br />

(vegetarisch oder mit Fleisch) vom<br />

Restaurant Mandir, Basel, ab 18.45<br />

bis 19.30 Uhr, CHF 13.–, zur Deckung<br />

der Unkosten. Reservation erbeten.<br />

Organisation und Veranstaltung: CulturAll.ch<br />

www.ah<strong>im</strong>samusic.com<br />

Europäisches Jugendchor Festival<br />

Zum siebten Mal stehen Basel und die <strong>Regio</strong>n <strong>im</strong> Zentrum der internationalen<br />

Chormusik-Szene. Das 7. Europäische Jugendchor Festival Basel (EJCF) findet über die<br />

Auffahrtstage statt. Zehn herausragende Kinder- und Jugendchöre aus Europa,<br />

sieben ausgewählte Chöre aus der Schweiz sowie ein Gastchor aus China konzertieren<br />

in rund 40 Veranstaltungen.<br />

Aus allen H<strong>im</strong>melsrichtungen<br />

reisen sie an: Jugendliche Sängerinnen<br />

und Sänger aus Georgien,<br />

Holland, Italien, Litauen,<br />

Österreich, Schweden, Slowenien,<br />

Spanien, Ungarn, aus<br />

dem Bündnerland,<br />

dem Welschland,<br />

aus Zürich und Luzern<br />

und sogar aus<br />

China. Sie treffen<br />

in Basel auf<br />

die Knaben- und<br />

Mädchenkantorei<br />

sowie die Jugendchöre<br />

der Musik-<br />

Akademie Basel.<br />

Im Rahmen des<br />

Festivals erhalten<br />

weitere 500 Kinder<br />

und Jugendliche<br />

aus Nachwuchschören und<br />

Gymnasien der <strong>Regio</strong>n Nordwestschweiz<br />

die Gelegenheit,<br />

ihr Können zu zeigen. Insgesamt<br />

rund 1200 jugendliche<br />

Sängerinnen und Sänger konzertieren<br />

für das Publikum.<br />

«Sweet and Sour», «H<strong>im</strong>mlische<br />

Höhen» und «Chorspektakel»<br />

heissen die Konzerte diesmal.<br />

Kathrin Renggli, künstlerische<br />

und organisatorische<br />

Leiterin des Festivals, sagt dazu:<br />

«Wir wenden sehr viel Zeit<br />

auf für die Suche nach musikalisch<br />

herausragenden Chören<br />

und versuchen, ein möglichst<br />

vielfältiges Programm zusam-<br />

Kinderchor Leioa Kantika<br />

Korala aus Spanien<br />

menzustellen. Konzerte mit<br />

rein geistlichem Programm<br />

wechseln sich ab mit solchen,<br />

die mehr <strong>im</strong> Unterhaltungsbereich<br />

angesiedelt sind oder<br />

Chormusik mit Raum- und<br />

Lichtkonzepten verbinden. Unserem<br />

Prinzip, dass die Chöre<br />

vor allem Musik aus dem eigenen<br />

Kulturkreis zeigen sollen,<br />

bleiben wir trotzdem treu.»<br />

Das abwechslungsreiche<br />

Konzertprogramm findet in Sälen<br />

(Stadtcasino, Theater und<br />

Schauspielhaus Basel, Wilder<br />

Mann Frenkendorf), aber auch<br />

in Kirchen (Basel, Arleshe<strong>im</strong>,<br />

Ettingen, Frenkendorf, Liestal,<br />

Mariastein und Rheinfelden)<br />

und auf öffentlichen Plätzen in<br />

der Basler Innerstadt statt.<br />

Wiederum steht neben der<br />

hohen musikalischen Qualität<br />

auch die interkulturelle Begeg-<br />

Mädchenchor Carmina Slovenica aus Slovenien<br />

nung <strong>im</strong> Zentrum des Festivals.<br />

15 Gymnasien, Musikschulen,<br />

Chöre und Kirchgemeinden<br />

beherbergen die knapp 600<br />

jugendlichen Gäste in eigenen<br />

Gastfamilien. Die Singenden<br />

lernen sich untereinander<br />

kennen bei<br />

einer Schifffahrt auf<br />

dem Rhein oder an<br />

der grossen Sängerparty.<br />

«Die Ansammlung<br />

von soviel Können<br />

und Engagement<br />

verpflichtet», sagt<br />

Kathrin Renggli. «Das<br />

Potenzial des Festivals<br />

ist riesig.»<br />

Der stetig wachsende<br />

Erfolg und die<br />

einzigartige Atmosphäre<br />

des Basler Festivals haben<br />

sich auch in der nationalen<br />

und internationalen Chorszene<br />

herumgesprochen. In Bezug auf<br />

das Niveau der eingeladenen<br />

Chöre n<strong>im</strong>mt das Festival heute<br />

europaweit einen Spitzenplatz<br />

ein. ■<br />

Europäisches Jugendchor<br />

Festival Basel<br />

Mi 12. bis So 16. Mai 2010<br />

Weitere Informationen finden Sie<br />

unter: www.ejcf.ch<br />

WWW.REGIOAKTUELL.COM ■ REGIO AKTUELL 5/2010 ■ 69


Basel, Kulturpavillon, be<strong>im</strong> Zoll Otterbach<br />

Ostinato<br />

Fr 28. Mai, 20 Uhr. Die «mann-igfaltige»<br />

A-cappella-Formation Ostinato<br />

singt Klassiker wie «Mein kleiner grüner<br />

Kaktus», poppig durchdringende<br />

St<strong>im</strong>mensätze wie «Männer» und<br />

melancholisch romantische Arrangements<br />

wie «Something stupid».<br />

Reservation: www.kulturpavillon.ch<br />

und Tel. 061 631 22 92 und 079 606<br />

75 78, Vorverkauf: Bider & Tanner mit<br />

Musik Wyler, Aeschenvorstadt 2.<br />

JAZZ<br />

Basel, Birds Eye Jazz Club, Kohlenberg 20<br />

Greasy<br />

Do 6. Mai, 20.30 Uhr. Trichtereien – In<br />

Zusammenarbeit mit dem Musikmuseum.<br />

Die Trichter der rotierenden<br />

Lautsprecher <strong>im</strong> Leslie der Hammond<br />

B3 stehen heute <strong>im</strong> Rampenlicht –<br />

und damit dieses legendäre Instrument<br />

selbst. Roland Köppel: Hammond<br />

B3, Oliver Keller: guitar, Daniel<br />

Aebi: drums.<br />

Eintritt CHF 14.–, inklusive Gutschein<br />

für Museumseintritt mit oder<br />

ohne Führung. www.birdseye.ch<br />

Lörrach, Jazztone, Be<strong>im</strong> Haagensteg 3<br />

Johann Peter Hebel<br />

«Ein gnitzer Typ»<br />

Fr 7. Mai, 20.30 Uhr. Kurz vor dem<br />

250. Geburtstag von Johann Peter<br />

Hebel präsentiert der Lörracher He-<br />

✃<br />

belbund mit dem Jazz Club eine<br />

«kammerjazzige Literatur-Collage».<br />

Der Bassist und Komponist Roman<br />

Rothen hat aufgrund der biographischen<br />

Zeugnisse eine musikalische<br />

Reise durch sein Wirken konzipiert.<br />

Neben ihm musiziert der international<br />

bekannte Flötist Johannes Hustedt,<br />

und als Sprecher fungiert der Schauspieler<br />

Harald Schwiers. Dazwischen<br />

zeigt der Lörracher Videofilmer Rolf<br />

Renk seinen Film über «die Wiese».<br />

Vorverkauf: Burghof, Lörrach; Buchhandlung<br />

Müller, Weil am Rhein.<br />

Basel, Birds Eye Jazz Club, Kohlenberg 20<br />

Hendrik Meurkens Samba Jazz<br />

Quartet<br />

Fr 7. und Sa 8. Mai, 20.30 und 21.45<br />

Uhr. Eine farbenfrohe Expedition in<br />

die weite brasilianische Jazzwelt von<br />

ruhigen Bossa-Nova-Treatments bis<br />

zu feurigen New-York-Sambajazz-<br />

Versionen.<br />

Eintritt pro Set CHF 12.–.<br />

Hendrik Meurkens<br />

Basel, JazzKuchi, Schönenbuchstrasse 9<br />

Harlem Hot Seven Jazz Band<br />

Fr 7. Mai, 21 Uhr. Die Harlem Hot<br />

Seven Jazz Band spielt vorwiegend<br />

traditionellen Jazz aus den 20er- und<br />

30er-Jahren, aber auch an die heutige<br />

Zeit adaptierte Nummern des Old<br />

T<strong>im</strong>e Jazz.<br />

Eintritt: Fr. 20.–. Reservation: Mo<br />

und Mi 8.30–12.30 Uhr, Di 8.30–19<br />

Uhr, Tel. 076 529 50 51 oder 061 301<br />

50 61 und reservation@jazzkuchi.ch.<br />

Von 19.45–21 Uhr wird auf Vorbestellung<br />

ein warmes Essen serviert.<br />

www.jazzkuchi.ch<br />

Basel, Birds Eye Jazz Club, Kohlenberg 20<br />

«Hornology»<br />

Arkady Shilkloper Solo<br />

Do 20. Mai, 20.30 Uhr. Trichtereien –<br />

In Zusammenarbeit mit dem Musikmuseum.<br />

Wenn der 1956 in Moskau<br />

geborene Arkady Shilkloper solo so<br />

richtig loslegt, ist buchstäblich nichts,<br />

was einen Trichter hat, für ihn tabu:<br />

French horn, flugelhorn, alphorn, didgeridoo,<br />

Wagner tuba.<br />

Eintritt CHF 14.–, inklusive Gutschein<br />

für Museumseintritt mit oder<br />

ohne Führung. www.birdseye.ch<br />

Arkady Shilkloper<br />

Veranstaltungskalender REGIO Rock / Pop / Jazz /Ausstellungen /<br />

Theater / Musical / Tanz / Kurse / Vorträge / Kinderveranstaltungen...<br />

Bitte in Blockschrift ausfüllen. Pro Buchstabe, Satzzeichen oder Zwischenraum je ein Feld.<br />

Rubrik<br />

Ort<br />

Titel<br />

Möchte ein Veranstalter zu seinem Eintrag ein Bild (klein) veröffentlichen, kostet dies<br />

zusätzlich Fr. 150.–<br />

■ Bitte beiliegendes Bild veröffentlichen<br />

Name und Telefon für evtl. Rückfragen<br />

Für jede weitere angefangene Zeile (max. 12 Zeilen) Fr. 10.–, keine Briefmarken beilegen!<br />

Bitte entweder Bargeld oder einzahlen auf PC 60-347050-0 <strong>Regio</strong> Nachrichten AG.<br />

Postquittung und Coupon einsenden an: <strong>Regio</strong> <strong>aktuell</strong>, Seewenweg 5, 4153 Reinach<br />

Leider können wir für Einträge keine Rechnungen versenden.<br />

70 ■ REGIO AKTUELL 5/2010<br />

Dieser Block kostet Fr. 100.– Schutzgebühr.<br />

Basel, Birds Eye Jazz Club, Kohlenberg 20<br />

«Level» featuring Kirk Lightsey<br />

Fr 21./Sa 22. Mai, 20.30 und 21.45<br />

Uhr. In ihrer zehnjährigen «Level»-<br />

Zusammenarbeit haben die Musiker<br />

einen lebendigen, kraft- und charaktervollen<br />

Sound entwickelt, der Jazztradition<br />

und Visionäres vereint.<br />

Eintritt pro Set CHF 12.–.<br />

Liestal, Restaurant Schützenstube<br />

The Sparrow Brothers<br />

featuring Sandro Corbat<br />

Di 25. Mai, ab 19.30 Uhr. Swing-Jazz<br />

mit Sandro Corbat (guit), Felix Müller<br />

(trp) und Chaschper Kron (cb).<br />

Basel, Birds Eye Jazz Club, Kohlenberg 20<br />

Moncef Genoud Trio<br />

Do 27. Mai, 20.30 Uhr. Das Moncef<br />

Genoud Trio lässt mit seiner Musik eine<br />

<strong>im</strong>aginationsstarke, fein gesponnene,<br />

originelle und lyrisch nuancierte<br />

Jazz-Märchenwelt entdecken.<br />

Eintritt CHF 14.–. www.birdseye.ch<br />

Rheinfelden, Jazzclub Ja-ZZ, Quellenstrasse 4<br />

Hot Strings<br />

Fr 28. Mai, 20 Uhr. Die Hot Strings<br />

spielen mit Geige, Bass und zwei Gitarren<br />

<strong>im</strong> Stil von Django Reinhardt<br />

und Stephane Grapelli. Ihr Repertoire<br />

ist ein Destillat aus Swingjazz, Valse<br />

Musette, Jazzballaden und Blues.<br />

Eintritt: CHF 37.–, Zuschlag Nichtmitglieder<br />

CHF 5.–. Jugendliche bis<br />

25 Jahre CHF 5.–. Reservation: Tel.<br />

061 831 16 50, reservation@ja-zz.ch<br />

REGIO AKTUELL<br />

Erscheint monatlich<br />

Auflage:<br />

200000 Exemplare<br />

WEMF-Beglaubigung: 183617<br />

Erscheinungs termine:<br />

Nr. 6/10 erscheint am 28. Mai<br />

Redaktions- und Kalenderschluss:<br />

7. Mai 2010<br />

Inserateschluss: 14. Mai 2010<br />

Nr. 7/10 erscheint am 25. Juni<br />

Redaktions- und Kalenderschluss:<br />

4. Juni 2010<br />

Inserateschluss: 11. Juni 2010<br />

Nr. 8/10 erscheint am 6. Aug.<br />

Redaktions- und Kalenderschluss:<br />

16. Juli 2010<br />

Inserateschluss: 23. Juli 2010<br />

Nr. 9/10 erscheint am 3. Sept.<br />

Redaktions- und Kalenderschluss:<br />

13. Aug. 2010<br />

Inserateschluss: 20. Aug. 2010<br />

Die Erscheinungstermine<br />

können sich in Ausnahme -<br />

fällen auf den darauf folgenden<br />

Montag verschieben.


Mathias Richling und<br />

Hagen Rether<br />

Ende Mai präsentiert das Theater Fauteuil mit Mathias Richling und Hagen Rether zwei<br />

deutsche Top-Kabarettisten <strong>im</strong> Festsaal des Stadtcasinos.<br />

Mathias Richling ist auf der<br />

Suche nach der Weltformel.<br />

In seinem neuen Programm<br />

«E=m·Richling 2 » wächst Richling<br />

über sich und uns hinaus:<br />

Als Konsequenz seiner turbulenten,<br />

mit Parodien der wichtigsten<br />

Protagonisten gespickten<br />

satirischen Bestandsaufnahme<br />

der politischen Gegenwart<br />

sucht Richling als Sigmund<br />

Freud am Objekt Angela Mer-<br />

kel nach den tiefenpsychologischen<br />

Abgründen der Macht.<br />

Und als Albert Einstein widmet<br />

er sich den physikalischen<br />

Grundlagen des Bundestags-<br />

Kosmos. Die Relativitätstheorie<br />

erhält hier eine überraschende<br />

Wendung, die alles bisher Bekannte<br />

auf den Kopf stellt. Lachen<br />

zum Quadrat ist angesagt.<br />

Auch in seinem neuen Programm<br />

zeigt Richling, was das<br />

Hagen Rether<br />

politische Kabarett sein kann<br />

und vor allem sollte: <strong>im</strong>mer treffend,<br />

stark gepfeffert und wahnsinnig<br />

komisch. Als Derwisch<br />

des politischen Kabaretts absolviert<br />

er einen rasenden Parcours,<br />

seine Texte sind brillant<br />

und hintergründig, stets politisch,<br />

aber nie korrekt.<br />

Hagen Rether<br />

Mathias Richling<br />

«Hagen Rether verbirgt hinter<br />

seinem charmanten Auftreten,<br />

hinter seinen netten Plaudereien,<br />

hinter seinen leichten<br />

Klavierakkorden böse Wahrheiten,<br />

die er ganz subtil ans Volk<br />

bringt. Von seinem – seit Jahren<br />

konstanten – Programmtitel<br />

‹Liebe› darf man sich<br />

nicht beirren lassen. Gefühlsselig<br />

kommen höchstens ein<br />

paar sanfte Pianoklänge daher,<br />

aber in seinen Texten erweist<br />

sich Hagen Rether als gnadenloser<br />

Beobachter, der sich mit<br />

allem beschäftigt, ausser mit<br />

politischer Korrektheit. In aller<br />

Seelenruhe und höchst charmant<br />

schmiedet Hagen Rether<br />

Sätze wie Gewehrkugeln», so<br />

Maiprogramm <strong>im</strong><br />

Fauteuil&Tabourettli<br />

Fix&Fertig<br />

1.5., 12.–15.5., 19 –22.5.<br />

und 28. & 29.5. <strong>im</strong> Fauteuil<br />

Johann König<br />

«Total Bock auf Remmi Demmi»<br />

5.5. <strong>im</strong> Fauteuil<br />

Rosetta Lopardo<br />

«La Stracciatella» Musikkabarett<br />

5.–8. & 13.–15.5. <strong>im</strong> Tabourettli<br />

Caveman<br />

6.–8.5. <strong>im</strong> Fauteuil<br />

Zauberring Basel<br />

7. Basler Zauberabend 2010<br />

16.–19.5. <strong>im</strong> Tabourettli<br />

Pit-Arne Pietz<br />

«Hi Dad! Hilfe, endlich Papa»<br />

22. & 29. Mai <strong>im</strong> Tabourettli<br />

Michael Elsener<br />

«Copy&Paste» Comedy<br />

27. & 28. Mai <strong>im</strong> Tabourettli<br />

Mathias Richling<br />

27.5. <strong>im</strong> Stadtcasino (Festsaal)<br />

Hagen Rether<br />

29.5. <strong>im</strong> Stadtcasino (Festsaal)<br />

Alfred Dorfer<br />

«Fremd» Kabarett, 30.5. <strong>im</strong> Fauteuil<br />

Vorverkauf und Infos:<br />

Tel. 061 261 26 10 / www.fauteuil.ch<br />

beschrieb die Süddeutsche<br />

Zeitung kürzlich Rethers Erfolgsrezept,<br />

und die Frankfurter<br />

Rundschau erlebte den<br />

Auftritt des Kabarettisten als<br />

«...Sternstunde des Kabaretts.<br />

Eine Sternstunde allerdings,<br />

die nichts ist für empfindliche<br />

Gemüter…».<br />

Wie diese beiden Pressezitate<br />

zeigen, überschlagen sich die<br />

Kritiker zurzeit mit Lob über<br />

den Shootingstar des deutschen<br />

Kabaretts. 2008 wurde Hagen<br />

Rether zudem mit dem «Deutschen<br />

Kleinkunstpreis» ausgezeichnet.<br />

■<br />

Verlosung<br />

<strong>Regio</strong> <strong>aktuell</strong> verlost 10 Tickets für<br />

die Vorstellung von Mathias Richling<br />

vom 27. Mai 2010 <strong>im</strong> Stadtcasino.<br />

Senden Sie eine Postkarte mit dem<br />

Vermerk «Mathias Richling» an:<br />

<strong>Regio</strong> Nachrichten AG,<br />

Seewenweg 5, 4153 Reinach<br />

Viel Glück!<br />

WWW.REGIOAKTUELL.COM ■ REGIO AKTUELL 5/2010 ■ 71


THEATER<br />

Aesch, Schloss-Chäller, Hauptstrasse 23<br />

zapzarap – «Spatenstich»<br />

Fr 28. Mai, 20 Uhr. Ein Bergdorf hat<br />

ein ehrgeiziges Bauvorhaben. Heute<br />

ist Spatenstich. Alle warten. Was die<br />

Gemeinde nicht weiss: Der Investor<br />

wird heute nicht kommen. Und auch<br />

morgen nicht. Die Zeit vergeht und<br />

lässt Raum für Geschichten aus dem<br />

Dorf. Spatenstich erzählt von Visionen,<br />

Schwindel, Grössenwahn, von<br />

Zusammenbruch und Neuanfang.<br />

zapzarap n<strong>im</strong>mt die angeschlagene<br />

Finanzwelt und die globale Wirtschaftsentwicklung<br />

aufs Korn. Natürlich<br />

in zapzarapmanier: frech, unkonventionell<br />

und überraschend.<br />

Eintritt: Fr. 25.–. Vorverkauf ab 17.5.<br />

bei der Papeterie Gutknecht, Hauptstrasse<br />

71, Aesch. Reservation:<br />

stefan@schloss-chaeller.ch<br />

Liestal, Theater Palazzo, Bahnhofplatz<br />

IMPULS Theater BL<br />

«Wenn eine/r eine Reise untern<strong>im</strong>mt…»<br />

Fr 28. Mai, 20.30 Uhr. Playbacktheater<br />

zum Thema: Wenn eine/r eine Reise<br />

untern<strong>im</strong>mt… Ein Theaterabend<br />

bestückt mit den Geschichten des<br />

Publikums – ad hoc inszeniert durch<br />

das IMPULS Theater BL.<br />

Karten-Reservationen: Tel. 061 921<br />

56 70. www.palazzo.ch<br />

Basel, Theater Fauteuil, Spalenberg 12<br />

«Fix&Fertig»<br />

28. April bis 1. Mai, 12.–15., 19.–22.<br />

und 28. & 29. Mai, täglich 20 Uhr. Umwerfendes<br />

Dialektlustspiel mit dem<br />

grossen Fauteuil-Ensemble. Zusatzvorstellungen<br />

aufgrund grosser Nachfrage.<br />

Köstlicher Wortwitz und herrliche<br />

Situationskomik sorgen für beste<br />

Unterhaltung.<br />

Tickets: www.fauteuil.ch und Tel. 061<br />

261 26 10.<br />

Das Fauteuil-Ensemble ist «fix & fertig».<br />

KABARETT<br />

Basel, Theater <strong>im</strong> Teufelhof, Leonhardsgraben<br />

49<br />

Uli Masuth<br />

«Ein Mann packt ein»<br />

Do 6., Fr 7., Sa 8. Mai, 20.30 Uhr. Der<br />

Komponist, Kabarettist, Kirchenmusiker<br />

und gewesene Messdiener Uli<br />

Masuth ist auf seine Weise ein Moralist.<br />

Er listet lächelnd Tatsachen auf,<br />

die plötzlich ganz hundsgemein werden.<br />

Wie <strong>im</strong> richtigen Leben eben.<br />

Dabei zeigt Uli Masuth nie mit dem<br />

Finger auf die anderen, er sagt stets<br />

«wir». Er ist kein blosses Lästermaul,<br />

sondern trägt unsere Sorgen und<br />

Ängste mit. So entstehen Programme,<br />

bei denen sich das Zuhören lohnt.<br />

Vorverkauf täglich ab 14 Uhr an der<br />

Theaterkasse / Réception oder telefonisch:<br />

061 261 12 61.<br />

Basel, Theater Fauteuil, Spalenberg 12<br />

«Caveman»<br />

Do 6. bis Sa 8. Mai, täglich 20 Uhr.<br />

Eine Theateroffenbarung für alle, die<br />

eine Beziehung führen, führten oder<br />

führen möchten! Siegmund Tischendorf<br />

hat die Erfolgsgeschichte von<br />

«Du sammeln, ich jagen!» mittlerweile<br />

200 Mal <strong>im</strong> Fauteuil vor ausverkauftem<br />

Haus gespielt.<br />

Tickets: www.fauteuil.ch und Tel. 061<br />

261 26 10.<br />

Basel, Häbse-Theater, Klingentalstrasse 79<br />

Geschwister Pfister<br />

«In der Klinik»<br />

Fr 7. bis So 9. Mai, jeweils 20 Uhr. Mit<br />

Ursli & Toni Pfister, Frl. Schneider und<br />

dem Jo Roloff Kurorchester. Unsere<br />

Prominenten haben es nicht leicht<br />

heutzutage. Das Parkett auf dem roten<br />

Teppich ist glatt, Krise, Karriereknick,<br />

Totalabsturz und Ehe-Aus,<br />

wohin man schaut. Nur mit professioneller<br />

Hilfe können die meisten<br />

dem enormen Druck überhaupt noch<br />

standhalten. Wer was auf sich hält,<br />

lässt sich coachen oder macht einen<br />

Entzug. Das haben auch die Geschwister<br />

Pfister erkannt und kurzentschlossen<br />

ihre eigene Klinik eröffnet.<br />

Eine geschlossene Anstalt, wie<br />

man sie noch nicht gesehen hat. Zauberberg<br />

meets Kuckucksnest. Nie<br />

waren die Geschwister Pfister so glamourös<br />

und so gesund. Lassen auch<br />

Sie sich einliefern, es sind noch Plätze<br />

frei!<br />

Tickets: www.haebse-theater.ch und<br />

Tel. 061 691 44 46.<br />

Die Pfisters sind nicht nur Besitzer, sondern<br />

auch Ärzte, Pfleger, Therapeuten und ihre<br />

eigenen, very erste First-Class-Patienten.<br />

Basel, Theater Tabourettli, Spalenberg 12<br />

Michael Elsener<br />

Do 27. & Fr 28. Mai, 20 Uhr. Temporeich,<br />

intelligent und charmant spielt<br />

sich der Schweizer Jungkomiker in<br />

«Copy & Paste» durch aufregende Figuren,<br />

freche Parodien und pointierte<br />

Geschichten.<br />

Tickets: www.fauteuil.ch und Tel. 061<br />

261 26 10.<br />

Michael Elsener<br />

Basel, Theater Fauteuil, Spalenberg 12<br />

Alfred Dorfer<br />

So 30. Mai, 20 Uhr. In seinem Programm<br />

«Fremd» balanciert der unverwechselbare<br />

Sprach- und Spielartist<br />

aus Wien gewohnt gekonnt zwischen<br />

Satire, Theater, Kabarett und schräger<br />

Philosophie.<br />

Tickets: www.fauteuil.ch und Tel. 061<br />

261 26 10.<br />

VORTRÄGE<br />

Basel, Centre de l’Eglise française réformée,<br />

Holbeinplatz 7<br />

«Astronomie au Pays du Soleil<br />

levant»<br />

Di 4. Mai, 19 Uhr. Astronomie au Pays<br />

du Soleil levant, des Origines à la Fin<br />

de l’Ere Meiji Histoire et culture populaire,<br />

Vortrag von François-Claude<br />

Guglielmina.<br />

Freier Eintritt mit Umtrunk.<br />

Basel, Häbse-Theater, Klingentalstrasse 79<br />

Mark Benecke<br />

«Kr<strong>im</strong>inalbiologie II»<br />

Sa 15. Mai, 20 Uhr. Er ist der bekannteste<br />

Kr<strong>im</strong>inalbiologe der Welt. Der<br />

Medical Detective ist Gutachter, Ausbilder,<br />

Profiler und Autor. Seine Lichtbild-Vorträge<br />

sind nichts für schwache<br />

Nerven! Mit Autogrammstunde<br />

und Bücherverkauf.<br />

Eintritt: CHF 42.50. Tickets: Tel. 061<br />

691 44 46, www.haebse-theater.ch<br />

Der «Herr der Maden» präsentiert den<br />

realen Horror als kr<strong>im</strong>inalistisches Kabarett.<br />

Basel, Centre de l’Eglise française réformée,<br />

Holbeinplatz 7<br />

«Entre selle et terre»<br />

Do 20. Mai, 19 Uhr. Entre selle et terre,<br />

3 ans à vélo en Afrique et en Asie,<br />

Vortrag mit Diaporama von Claude<br />

Marthaler.<br />

Mitglieder gratis, Nicht-Mitglieder<br />

CHF 10.–, Studenten CHF 5.–, mit<br />

Umtrunk.<br />

DIVERSES<br />

Basel, Nasobem Buch- und Kaffeebar,<br />

Frobenstrasse 2 (Ecke Güterstrasse)<br />

Aktuelles Programm<br />

Fr 7. Mai, 20 Uhr: Lesung mit Giuseppe<br />

Cazzetta. Fr 7. Mai bis Fr 11. Juni:<br />

Ausstellung Clarissa Mendes, Malerei<br />

und Druckgrafik. So 9. Mai, 10–17<br />

Uhr: Sonntagsbrunch am Muttertag.<br />

Futtern mit Muttern! So 30. Mai, 19<br />

Uhr: AUFSCHLAG! Ein Leseturnier für<br />

Zungenfertige. Ad hoc ab Blatt vor<br />

Publikum.<br />

Reservation: Tel. 061 271 22 23 und<br />

www.nasobem.ch<br />

Liestal, Theater Palazzo, Bahnhofplatz<br />

Tittanic und Jubiläumsfest<br />

Sa 8. Mai, 19–24 Uhr. Ab 19 Uhr<br />

Apéro, um 20 Uhr Auftritt der Autorinnen/Musikerinnen<br />

Tittanic, danach<br />

Disco. Show mit Texten und Musik<br />

von couragierten Frauen mit Autorinnen<br />

und einer Band. In einer ad hoc<br />

zusammengestellten Dramaturgie<br />

wechseln sich Textdarbietungen und<br />

Livemusik ab.<br />

Karten-Reservationen: Tel. 061 921<br />

56 70. www.palazzo.ch<br />

IMPRO-SHOWS<br />

Basel, Theater Fauteuil, Kaisersaal, Spalenberg<br />

12<br />

Crumbs Show<br />

Di 18. Mai, 20 Uhr. Die klassische<br />

Crumbs Show, mit der Stephen S<strong>im</strong><br />

und Lee White seit Jahren durch Kanada<br />

und Europa touren. Mit ihren<br />

irrwitzig absurden Geschichten, ihrer<br />

authentischen Zeichnung der Figuren<br />

und dem unnachahmlich einfühlsamen<br />

Verständnis für jedes Detail der<br />

kunstvoll verwobenen Handlungsstränge<br />

ziehen die Crumbs die Zuschauer<br />

in ihren Bann. Die Show ist<br />

auf Englisch; grundlegende englische<br />

Sprachkenntnisse sind erforderlich,<br />

um sie zu verstehen.<br />

Karten: www.fauteuil.ch<br />

Weitere Infos: www.<strong>im</strong>pronauten.ch<br />

und www.crumbs-in-europe.de<br />

Die Crumbs aus Winnipeg / Kanada haben<br />

sich in die Herzen des Basler Publikums<br />

gespielt.<br />

Basel, Theater Fauteuil, Kaisersaal, Spalenberg<br />

12<br />

Crumbs mit den Impronauten<br />

Mi 19. Mai, 20 Uhr. Gemeinsam mit<br />

den Basler Impronauten erschaffen<br />

die Crumbs einen Abend lang <strong>im</strong>provisierte<br />

Geschichten aus dem Nichts.<br />

Mit dabei eher kurzweilige theatersportliche<br />

Elemente, ebenso aber<br />

auch etwas tiefergehende Geschichten,<br />

die das Leben hätte schreiben<br />

können. Ein einmaliger, nicht wiederholbarer<br />

Mix aus kanadischer und<br />

Basler Improvisationskunst. Show<br />

auf Deutsch, Englisch und einem<br />

deutsch-englischen Sprachmix.<br />

Grundlegende englische Sprachkenntnisse<br />

sind nicht von Nachteil.<br />

Karten: www.fauteuil.ch<br />

Weitere Infos: www.<strong>im</strong>pronauten.ch<br />

und www.crumbs-in-europe.de<br />

DINNERKRIMI<br />

Basel, Café Spitz, Rheingasse 2<br />

«Wenn Hausfrauen morden...»<br />

Sa 15. Mai und Fr 11. Juni, 19 Uhr.<br />

DinnerKr<strong>im</strong>i trifft Desperate Housewives.<br />

Das ganze Quartier trifft sich<br />

wie jedes Jahr zum gemütlichen<br />

Abendessen-Plausch. Aber die St<strong>im</strong>mung<br />

unter den Nachbarn ist gereizt.<br />

Nebst den alltäglichen Waschordnungs-<br />

und Lärmstreitereien gibt es<br />

plötzlich eine Tote. Als die Polizei eintrifft,<br />

wird allen schnell klar, dass der


Haussegen hier ziemlich schief hängt.<br />

Aber wer hat gemordet? Helfen Sie<br />

Kommissarin Denise Falk, diesen verstrickten<br />

Fall aufzuklären, und erleben<br />

Sie vier feurige Schauspielerinnen,<br />

die die Bude so richtig zum Krachen<br />

bringen. Buch und Regie: Peter Denlo.<br />

Es spielen: Rinalda Caduff, Salome<br />

Jantz, Claudia Klopfstein und Anna<br />

Massini.<br />

Preis: CHF 150.–, inkl. Kr<strong>im</strong>i, Apéro,<br />

4-Gang-Menü, Wein, Mineral, Kaffee<br />

oder Tee. Karten: www.starticket.ch,<br />

Tel. 0900 325 325 (CHF 1.19/Min.),<br />

an allen Starticket Vorverkaufsstellen<br />

und über www.dinnerkr<strong>im</strong>i.ch<br />

Basel, MS Lällekönig<br />

«Der Club der verlorenen Herzen»<br />

Fr 21./28. Mai und 18./25. Juni. Ein<br />

neuer Fall in der Reihe «Mord an<br />

Bord» von Tilo Ahmels. Das Markenzeichen<br />

des Clubs der verlorenen<br />

Herzen ist der Argentinische Tango,<br />

den Marie Posa, die zauberhafte<br />

Gastgeberin, aus Buenos Aires mitgebracht<br />

hat. Es wird Tango vorgetanzt<br />

und be<strong>im</strong> Club-Personal können<br />

Privatstunden mit gewissen Extras<br />

gebucht werden. In Marie Posas Etablissement<br />

wird allerdings nicht nur<br />

Tango getanzt, geflirtet und der Einsamkeit<br />

erfolgreich der Kampf angesagt.<br />

Zwielichtige Gestalten der Unterwelt,<br />

wie der Schlepperkönig Dr.<br />

Molcho oder Branco, der brutale Chef<br />

des Roten Rings, gehen hier ungeniert<br />

ihren Geschäften nach und pflegen<br />

ihre Rivalitäten. Es kommt, wie es<br />

kommen muss: Es gibt Tote. Die Polizei<br />

tritt auf den Plan und verhaftet das<br />

illustre Publikum. Der Fall wird rekonstruiert<br />

und nach dem Abendessen<br />

sind die Gäste angehalten, die Zeugen<br />

zu befragen und auf unterhaltsame<br />

Weise den kniffligen Fall zu lösen.<br />

Preis: Fr. 95.–, Fahrt, Kr<strong>im</strong>i, Abendessen<br />

und Welcomedrink. Buchung<br />

und Infos: Tel. 061 639 95 00 und<br />

unter info@bpg.ch, www.bpg.ch.<br />

POETRY SLAM<br />

Basel, Kulturpavillon, Freiburgerstrasse 80,<br />

be<strong>im</strong> Zoll Otterbach<br />

GrenzgängerSlam<br />

So 30. Mai, Einlass 19 Uhr mit Gratis-<br />

Getränk, 20 Uhr Grenzgängerslam<br />

mit Laurin Buser und Nadia Rasetti.<br />

Sechs geladene Poetinnen und Poeten<br />

treten gegeneinander an. Ausser<br />

Konkurrenz: der Special Guest. Publikum<br />

ist Jury. Es deckt die Karten auf<br />

und st<strong>im</strong>mt ab. Es wird belohnt, wer<br />

gewinnt.<br />

Eintritt: CHF 20.–/15.–. Reservation:<br />

www.kulturpavillon.ch und Tel. 061<br />

631 22 92 und 079 606 75 78, Vorverkauf:<br />

Bider & Tanner mit Musik<br />

Wyler, Aeschenvorstadt 2.<br />

MAGIE<br />

Basel, Theater Tabourettli, Spalenberg 12<br />

Zauberring Basel<br />

So 16. bis Mi 19. Mai, täglich 20 Uhr.<br />

«Magrée» präsentiert zum 7.Mal nationale<br />

und internationale Top-Magier<br />

in einer neuen, abwechslungsreichen<br />

Show.<br />

Tickets: www.fauteuil.ch und Tel. 061<br />

261 26 10.<br />

KINDER<br />

Basel, Basler Marionetten Theater,<br />

<strong>im</strong> Zehntenkeller, Münsterplatz 8<br />

«S Traumfrässerli»<br />

Mi 5., Mi 12., Sa 15. und So 16. Mai,<br />

jeweils 20 Uhr, So 17 Uhr. Schlafen ist<br />

für die Leute in Schlummerland das<br />

Allerwichtigste. Aber wenn man wilde<br />

Träume hat, kann man nicht schlafen.<br />

Prinzessin Schlafittchen erfand tausend<br />

Ausreden, um nicht ins Bett<br />

gehen zu müssen. Denn furchtbar<br />

wild und turbulent ging es in ihren<br />

Träumen zu. Da fletschte ein riesiges<br />

Krokodil seine Zähne, da sauste eine<br />

Schere mit riesigen Augen durch die<br />

Luft. Nein, so kann man wirklich nicht<br />

schlafen. Der König machte sich auf<br />

den Weg, um ein Mittel gegen böse<br />

Träume zu finden und am Ende seiner<br />

Reise fand er das Traumfresserchen.<br />

Ab 5 Jahren.<br />

Vorverkauf: Bider & Tanner, Ihr Kulturhaus<br />

mit Musik Wyler, Aeschenvorstadt<br />

2, Basel, Tel. 061 206 99 96,<br />

Reservation: www.bmtheater.ch<br />

Basel, Gare des Enfants, Schwarzwaldallee<br />

200<br />

«Haus der Erinnerung»<br />

So 16. Mai, 11.00 und 14.30 Uhr. Das<br />

Fell des ersten Kuscheltiers, der Geschmack<br />

des Lieblingsessens, die<br />

Gute-Nacht-Geschichte: Daran erinnern<br />

sich eigentlich alle. Wie aber<br />

steht es mit Klängen und Geräuschen?<br />

Unsere St<strong>im</strong>me und die unbegrenzte<br />

Welt der Perkussionsinstrumente<br />

dienen als Baumaterial für ein<br />

Klanggebäude aus der Kinderzeit.<br />

Vorverkauf: Bider & Tanner, Ihr Kulturhaus<br />

mit Musik Wyler, Aeschenvorstadt<br />

2, Basel, Tel. 061 206 99 96,<br />

www.musikwyler.ch. Internetreservation:<br />

www.garedunord.ch<br />

Liestal, Theater Palazzo, Bahnhofplatz<br />

Figurentheater Margrit Gysin<br />

«Das Buch von allen Dingen»<br />

So 30. Mai, 11 Uhr. Margrit Gysin erzählt<br />

und spielt die Geschichte von<br />

Guus Kuijer (NL) über die Schwierigkeiten<br />

und das Glücklichwerden des<br />

fantasievollen 9-jährigen Thomas. Für<br />

Kinder von 7 bis 10 Jahren.<br />

Karten-Reservationen: Tel. 061 921<br />

56 70. www.palazzo.ch<br />

Margrit Gysin führt ein neues Stück auf.<br />

Basel, Basler Kindertheater, Schützengraben 9<br />

«Juhuiiii Tante Emma!»<br />

Vorstellungen jeweils Sa 16 Uhr (ohne<br />

Pfingstsamstag) und Mi 15 Uhr, bis<br />

23. Juni. Eine spritzige Familien-Geschichte<br />

in Mundart, ab 4 Jahren.<br />

Dolly und ihr kleiner Bruder Florian<br />

hecken gar manchen Streich aus.<br />

Auch Tante Emma, die auf Besuch ist,<br />

wird vom kindlichen Spiel mitgerissen<br />

und entdeckt ihr junges Herz wieder.<br />

Tickets: www.baslerkindertheater.ch,<br />

Bider & Tanner und in allen Filialen<br />

von Kuoni Reisen. Reservation: Tel.<br />

061 261 28 87.<br />

Gut gegen Nordwind<br />

Die TheaterFalle Basel zeigt «Gut gegen Nordwind» nach<br />

dem Bestseller von Daniel Glattauer. Sie inszeniert diese<br />

sprachwitzige Liebesgeschichte als mobiles Theaterstück<br />

<strong>im</strong> öffentlichen Raum.<br />

Während der Leser auf dem<br />

Sofa nur eine Seite umblättert,<br />

läuft der Zuschauer bei dieser<br />

Inszenierung durch die Geschichte.<br />

Denn das Publikum<br />

erlebt verschiedene Spielorte<br />

<strong>im</strong> Basler Gundeldingerquartier<br />

und spaziert von einer Szene zur<br />

nächsten. Öffentliche Orte werden<br />

in private Räume verwandelt,<br />

man bewegt sich durch die<br />

Lebenswelten von Emmi und<br />

Leo. Die Zuschauenden entscheiden<br />

sich zu Beginn für eine<br />

der beiden Erzählperspektiven<br />

– und erleben die Geschichte<br />

aus dem Blickwinkel von Emmi<br />

oder Leo. Ein Theaterstück<br />

nicht nur zum Mitfiebern, sondern<br />

auch zum Miterleben.<br />

Vertippt, verliebt, verheiratet?<br />

Wer kennt diese Situation nicht:<br />

Man schreibt jemandem eine<br />

E-Mail, und wegen eines vertauschten<br />

Buchstabens kommt<br />

sie be<strong>im</strong> Adressat niemals an.<br />

Oder man selber bekommt Post<br />

von einer wildfremden Person,<br />

weil diese den Punkt zwischen<br />

Vor- und Nachname vergessen<br />

hat.<br />

So ergeht es der Mittdreissigerin<br />

Emmi, die eigentlich nur<br />

ein Zeitschriften-Abo kündigen<br />

möchte. Ihre Nachricht landet<br />

versehentlich be<strong>im</strong> Sprachpsychologen<br />

Leo. Zuerst geht es<br />

nur darum, das Missverständnis<br />

zu klären, doch eine E-Mail<br />

ergibt schliesslich die andere.<br />

Bald scheint es nur noch eine<br />

Frage der Zeit zu sein, wann<br />

sie sich persönlich treffen. Doch<br />

Emmi ist glücklich verheiratet.<br />

Und Leo verdaut gerade eine<br />

gescheiterte Beziehung. Auf einem<br />

schmalen Grat zwischen<br />

totaler Fremdheit und unverbindlicher<br />

Int<strong>im</strong>ität kommen<br />

sich die beiden schriftlich <strong>im</strong>mer<br />

näher – bis sie sich der<br />

unausweichlichen Frage stellen<br />

müssen: Wird diese virtuelle<br />

Seelenverwandtschaft einem<br />

realen Treffen standhalten?<br />

Daniel Glattauer hat in «Gut<br />

gegen Nordwind» den klassischen<br />

Briefroman in eine lebendige<br />

E-Mail-Korrespondenz<br />

übertragen. Die TheaterFalle<br />

katapultiert die Geschichte ins<br />

reale Leben und in den öffentlichen<br />

Raum. Bei dieser Inszenierung<br />

tauchen die Zuschauenden<br />

nicht nur gedanklich in<br />

diese rasante Geschichte ein,<br />

sondern sie erleben die schlagfertigen<br />

Dialoge real auf den<br />

Strassen Basels. ■<br />

Gut gegen Nordwind<br />

Premiere: Fr 30. April, 19 Uhr<br />

Weitere Spieldaten (Beginn 19 Uhr):<br />

Mai: Mi 5.–Sa 8. / Mi 19.–Sa 22.<br />

Juni: Mi 9.–Sa 12. / Mi 16.–Fr 18. /<br />

Mi 23., Do 24., Sa 26.<br />

August: Fr 6., Sa 7. / Mi 11.–Sa 14. /<br />

Mi 18.–Sa 21. / Mi 25.–Sa 28.<br />

Basel, TheaterFalle, Dornacherstr. 192<br />

Reservation: www.starticket.ch,<br />

Tel. 0900 325 325 (CHF 1.19/Min.)<br />

Information: www.theaterfalle.ch,<br />

Tel. 061 383 05 20<br />

WWW.REGIOAKTUELL.COM ■ REGIO AKTUELL 5/2010 ■ 73


KLASSIK<br />

Basel, Offene Kirche Elisabethen<br />

Mai-Programm m<strong>im</strong>iko<br />

5.: «Toccata Déc<strong>im</strong>a», Orgelkonzert.<br />

Musik von Bach, Gigout und Vierne,<br />

es spielt Chanmi Yang. 12.: «m<strong>im</strong>iko<br />

500», Musik von Thomas Demenga<br />

und Gaspar Cassado für Violoncello<br />

solo, es spielt Gunta Abele. 19.: «El<br />

Aleph Duo», Musik von César Franck<br />

für Querflöte und Klavier, es spielen<br />

Micaela Grau Duran und Paula Rios.<br />

26.: «Sinfonia Déc<strong>im</strong>a», Italienische<br />

Musik des 17. Jahrhunderts für Streicher,<br />

Trompeten und b.c. Leitung:<br />

Jean François Madeuf, Schola Cantorum<br />

Basiliensis.<br />

Alle Konzerte finden mittwochs um<br />

12.15 Uhr statt. Eintritt frei.<br />

Seltisberg, Gemeindezentrum<br />

Klassik in Seltisberg<br />

«Verliebt in Chopin»<br />

Klavier-Abend mit Lesung<br />

Fr 7. Mai, 19.30 Uhr. Jungsook Lee-<br />

Oh (Klavier) spielt: Mazurka, Préludes,<br />

Walzer, Nocturnes, Ballade von Frédéric<br />

Chopin. Roswita Schilling (Rezitation)<br />

liest: Briefe von F. Chopin und<br />

George Sand aus ihrer Zeit auf Mallorca<br />

und Texte von G. Sand «Histoire<br />

de ma vie».<br />

Abendkasse ab 18.30 Uhr. CHF 20.–<br />

für Einwohner von Seltisberg, CHF<br />

30.– für auswärtige Besucher, Schüler<br />

und Studenten frei. Reservation:<br />

jungsook.lee.oh@gmail.com oder<br />

Tel. 061 911 10 56. Nach dem Konzert:<br />

Apéro und Wein-Degustation<br />

vom Weinhaus Siebe Dupf.<br />

Oberwil, Ikarus-Pavillon be<strong>im</strong> Gymnasium<br />

Aura Quartett<br />

Sa 8. Mai, 19.30 Uhr. Adam Taubnitz<br />

und Roger Pyne, Violinen; Christian<br />

Vaucher, Viola; Conrad Wyss, Violoncello.<br />

Das Aura Quartett spielt das<br />

Streichquartett Nr. 4 von Daniel<br />

Schnyder, White Man Sleeps von Kevin<br />

Volans, Fünf Stücke für Streichquartett<br />

von Erwin Schulhoff.<br />

Basel, Konzert-Galerie Pianofort’ino,<br />

Gasstrasse 48<br />

Cembalo-Abend<br />

Sa 8. Mai, 20 Uhr. Eriko Wakita, Cembalo,<br />

spielt Werke von Johann Sebastian<br />

Bach und Domenico Scarlatti.<br />

Eintritt: Fr. 25.–/ 13.–, Abendkasse.<br />

Reservation unter: Tel. 061 381 25 75.<br />

www.pianofortino.net<br />

Basel, Zunftsaal Schmiedenhof, Rümelinsplatz<br />

Flöte und Klavier<br />

So 9. Mai, 17–18 Uhr. Duo-Konzert<br />

mit Stefanie Bossard, Flöte, und Virginia<br />

Breitenstein, Klavier. Anschliessend<br />

Apéro mit den Musikerinnen.<br />

Eintritt frei – Kollekte. www.AFQ.ch<br />

Basel, Restaurant Zum Schützenhaus,<br />

Schützensaal<br />

Kammermusik<br />

So 16. Mai, 17 Uhr. Axel Schacher,<br />

Violine; Antoine Lederlin, Violoncello;<br />

Anastasia Voltchok, Klavier. Franz<br />

Schubert: Klaviertrio Nr. 1 B-Dur, D<br />

898, op. 99; Dmitrij Schostakowitsch:<br />

Klaviertrio Nr. 2 e-Moll, op. 67.<br />

Kartenvorverkauf: Billettkasse <strong>im</strong><br />

Stadtcasino, Tel. 061 273 73 73.<br />

Liestal, Stadtkirche<br />

Baselbieter Konzerte<br />

Kammerorchester Basel<br />

So 16. Mai, 19.30 Uhr. Julia Schröder,<br />

Leitung. Angela Hewitt, Klavier. Eine<br />

der grossen Bachspezialistinnen unserer<br />

Zeit mit drei von Bachs Klavierkonzerten<br />

zu hören, ist allein schon<br />

ein Ereignis der Extraklasse. Und wird<br />

es umso mehr, wenn das Kammerorchester<br />

Basel begleitet. J. S. Bach:<br />

Klavierkonzert D-Dur BWV 1054, Klavierkonzert<br />

g-Moll BWV 1058, Klavierkonzert<br />

d-Moll BWV 1052. F.<br />

Martin: Pavane couleur du temps<br />

«Études» für Streichorchester.<br />

Vorverkauf: Tel. 061 911 18 41.<br />

www.blkonzerte.ch<br />

Die Pianistin Angela Hewitt gilt als eine der<br />

grossen Bachspezialistinnen unserer Zeit.<br />

Basel, Stadtcasino<br />

basel sinfonietta<br />

Commedia!<br />

Mo 17. Mai, 19.30 Uhr; Konzerteinführung<br />

18.45 Uhr. Igor Strawinsky:<br />

Pulcinella, Ballett in einem Akt. Ferruccio<br />

Busoni: Arlecchino op. 50, Ein<br />

theatralisches Capriccio in einem<br />

Aufzug. Leitung: Emilio Pomàrico.<br />

Pulcinella, Arlecchino, Colombina: Es<br />

ist eine verrückte Truppe, die gemeinsam<br />

mit der basel sinfonietta das<br />

Konzertpodium betritt. Zu Beginn des<br />

20. Jahrhunderts ist die Commedia<br />

dell’arte mit ihrer funkensprühenden<br />

Situationskomik brand<strong>aktuell</strong>. So<br />

kommt es, dass zwei Komponisten<br />

für die altehrwürdige Stegreifkomödie<br />

Feuer fangen. Igor Strawinsky wendet<br />

sich mit seinem Ballett Pulcinella dem<br />

Neoklassizismus zu, und Ferruccio<br />

Busoni findet mit dem Operneinakter<br />

Arlecchino erstmals zum lichten Tonfall<br />

seines Spätwerks. Zum Abschluss<br />

der Konzertsaison stellt die basel sinfonietta<br />

beide Kompositionen in einer<br />

konzertanten Aufführung gegenüber:<br />

Verwechslungen, Verkleidungen, Eifersucht<br />

und eine gehörige Portion<br />

Amore inklusive.<br />

Kartenvorverkauf: Bider & Tanner, Ihr<br />

Kulturhaus mit Musik Wyler, Tel. 061<br />

206 99 96, www.musikwyler.ch; BaZ<br />

am Aeschenplatz, www.event<strong>im</strong>.ch,<br />

Stadtcasino.<br />

Basel, Konzert-Galerie Pianofort’ino,<br />

Gasstrasse 48<br />

Meister der Wiener Klassik<br />

und Frühromantik<br />

Do 20. Mai, 20 Uhr. Dominik Kiefer,<br />

Violine in alter Mensur; Sally Fortino,<br />

Hammerflügel. Werke von Joseph<br />

Haydn, Wolfgang Amadeus Mozart<br />

und Franz Schubert.<br />

Eintritt: Fr. 25.–/ 13.–, Abendkasse.<br />

Reservation unter: Tel. 061 381 25 75,<br />

Fax 061 321 80 35.<br />

www.pianofortino.net<br />

Basel, Gare du Nord, Schwarzwaldallee 200<br />

Thüring Bräm – «Aloïse: C’est beau<br />

le rouge, vous savez»<br />

Di 25. und Mi 26. Mai, 20 Uhr. Kammeroper<br />

für drei Sängerinnen, einen<br />

Sänger und acht Instrumentalisten.<br />

Die neue Kammeroper von Thüring<br />

Bräm (Musik) und Pierre-André Gamba<br />

(Regie) basiert auf der Lebensgeschichte<br />

von Aloïse Corbaz (1886–<br />

1964), der <strong>im</strong> Umfeld der l’Art brut bekannten,<br />

schizophrenen Malerin. Das<br />

Libretto besteht vor allem aus den<br />

originalen poetischen und surrealistischen<br />

Texten von Aloïse. Ihre Rolle<br />

wird in drei Frauenst<strong>im</strong>men aufgeteilt,<br />

welche die verschiedenen Stadien<br />

der Befindlichkeit und ihres Bewusstseins<br />

wiedergeben.<br />

Vorverkauf: Bider & Tanner, Ihr Kulturhaus<br />

mit Musik Wyler, Aeschenvorstadt<br />

2, 4051 Basel, Tel. 061 206<br />

99 96, www.musikwyler.ch<br />

Internetreservation:<br />

www.garedunord.ch/spielplan<br />

Basel, ab Schifflände und Rheinhafen/Dreiländereck<br />

Renaissance-Spektakel<br />

«Barca di Venetia per Padova»<br />

Fr 28. und Sa 29. Mai, Fr 2. und Sa 3.<br />

Juli, Sa 28. und So 29. Aug. Abfahrtsund<br />

Ankunftszeiten: www.bpg.ch. Die<br />

Basler Madrigalisten kommen aufs<br />

Schiff! In Venedig spielen die Fähren<br />

seit jeher eine <strong>im</strong>mense Rolle <strong>im</strong> «öffentlichen<br />

Verkehr», da braucht man<br />

wenig Fantasie, um sich das Ambiente<br />

mit der italienischen Mentalität<br />

vorzustellen. Dieses bunte Treiben hat<br />

Adriano Banchieri in Musik gefasst,<br />

und die Madrigalisten lassen zusammen<br />

mit Schauspielern das südländische<br />

Ambiente aufleben. Mit der<br />

spektakulären Aufführung wird man<br />

bei einem wunderbaren 3-Gang-<br />

Menü ins Zeitalter der italienischen<br />

Renaissance zurückversetzt. Eine Koproduktion<br />

von Basler Madrigalisten<br />

und Basler Personenschifffahrtsgesellschaft.<br />

Pauschalpreis: CHF 98.–. Vorverkauf:<br />

Tel. 061 39 95 00 oder am<br />

Schalter der Basler Personenschifffahrt<br />

an der Schifflände.<br />

Riehen, Hirzen Pavillon<br />

Von fremden Ländern<br />

und Menschen –<br />

Hirzen Pavillon Ensemble<br />

So 30. Mai, 16 Uhr und Di 1. Juni,<br />

18.30 Uhr. Die Stipendiaten des Ensemble-Förderprogramms<br />

mit Werken<br />

von G. Klein, B. Bartók, W. Lutosławski,<br />

M. Ravel, E. Grieg, S. Prokofjew,<br />

M. de Falla, A. Piazzolla und<br />

G. Bizet. Laudationen von Thomas<br />

Dürr, CEO von Act Entertainment Basel<br />

(30. Mai) und Dr. Urs Herzog, Präsident<br />

des Trägervereins Kammerorchester<br />

Basel (1. Juni). Pausenapéro<br />

mit den Nachwuchstalenten und dem<br />

künstlerischen Leiter, Anton Kernjak,<br />

<strong>im</strong> privaten Ambiente des Hirzen<br />

Pavillons umrahmt vom historischen<br />

Bäumlihofpark.<br />

Eintritt Fr. 30.– zugunsten des Förderprogramms.<br />

Abendkasse 30 Minuten<br />

vor Konzertbeginn. Reservierung<br />

Tel. 061 606 80 96 oder kulturpflege@hirzenpavillon.ch.<br />

www.hirzenpavillonensemble.ch<br />

Nachwuchsförderung <strong>im</strong> Hirzen Pavillon.<br />

Basel, Musiksaal Stadtcasino<br />

Collegium Musicum Basel<br />

«Die Königin der Instrumente»<br />

Fr 4. Juni, 19.30 Uhr, Vorkonzert:<br />

18.15–18.45 Uhr. Felix Pachlatko, Orgel;<br />

S<strong>im</strong>on Gaudenz, Dirigent. Francis<br />

Poulenc: Sinfonietta, Orgelkonzert g-<br />

Moll. Camille Saint-Saëns: Sinfonie<br />

Nr. 3 c-Moll op. 78 «Orgelsinfonie».<br />

Nur allzu selten erklingt die Orgel<br />

des Musiksaals <strong>im</strong> Stadtcasino Basel.<br />

Wenn der Münsterorganist Felix<br />

Pachlatko, ein unbestrittener Meister<br />

seines Fachs, in die Tasten greift, ist<br />

dies nicht nur eine Hommage an das<br />

prächtige Instrument, sondern auch<br />

an zwei grosse französische Meisterkomponisten.<br />

Poulenc bezeichnete<br />

sein Orgelkonzert als eines seiner<br />

wichtigsten Werke. Die Orgelsinfonie<br />

von Saint-Saëns ist Höhepunkt und<br />

Abschluss seines sinfonischen Schaffens.<br />

Vorkonzert: «Kind of Fusion» –<br />

Basels jüngste Big Band heizt ein!<br />

Musikschule, Musik-Akademie Basel.<br />

Leitung: Thomas Nüesch, Matthias<br />

Gubler, Hannes Fankhauser.<br />

Vorverkauf: Kulturhaus Bider & Tanner<br />

/ Musik Wyler, Am Bankenplatz,<br />

Basel, www.musikwyler.ch, Tel. 061<br />

206 99 96; Stadtcasino Basel; BaZ<br />

am Aeschenplatz, SBB Reisebüro<br />

und fast alle Basler Vorverkaufsstellen.<br />

Stark reduzierte Preise für Kinder,<br />

Jugendliche, Studierende. Bis<br />

16 Jahre: Last Minute Ticket gratis.<br />

Eintritt zum Vorkonzert frei.<br />

www.collegiummusicumbasel.ch<br />

Felix Pachlatko<br />

gehörvoll<br />

Gönnen Sie sich eine<br />

Beratung bei uns:<br />

Hörmittelzentrale<br />

Nordwestschweiz AG<br />

Ihr Kompetenzteam für<br />

Höranalyse, Beratung,<br />

Produktevielfalt und Service<br />

www.hz-hoeren.ch<br />

Aarau 062 824 80 78<br />

Basel 061 269 89 89<br />

Liestal 061 903 17 17<br />

Reinach BL 061 713 27 00<br />

Rheinfelden 061 831 38 37<br />

Riehen 061 641 49 49


«Mozart ist für mich<br />

der Grösste»<br />

Der Geiger, Pianist und Komponist Mathias Inoue (20) aus Basel ist Preisträger<br />

der Jubiläumsstiftung der Basellandschaftlichen Kantonalbank 2009 geworden.<br />

Vorschusslorbeeren? Sein Talent muss er erst noch international beweisen.<br />

von Peter O. Rentsch (Text und Foto)<br />

Unscheinbar, aber sehr sympathisch wirkt<br />

Mathias Inoue, als wir uns <strong>im</strong> Hof der<br />

Basler Musikhochschule treffen. Er kommt<br />

eben vom Unterricht und hat jetzt Mittagspause.<br />

Im Z<strong>im</strong>mer, in dem seine Mutter<br />

Gehörbildung unterrichtet, packt er fürs<br />

Foto seine Geige aus, ein «namenloses,<br />

aber wohlklingendes Instrument aus dem<br />

frühen 18. Jahrhundert». Die Geige stamme<br />

aus Italien, der Boden sei <strong>im</strong> 19. Jahrhundert<br />

in Wien ersetzt worden, wo er auch ger-<br />

ne studieren möchte. «Ich bin sehr zufrieden<br />

mit diesem Instrument, das mir meine<br />

Eltern geschenkt haben – es ist für mich<br />

meine verlängerte Seele.» Apropos Eltern:<br />

Sein Vater sei Japaner gewesen; seine Mutter,<br />

wie ihr verstorbener Mann, spielt und<br />

lehrt klassische Gitarre. Mathias hat noch<br />

einen zwei Jahre älteren Bruder, der Jura<br />

studiert, erzählt er.<br />

Musikalische Familie<br />

Schon sehr früh sei ihm klar gewesen, was er<br />

werden wollte, sagt Mathias. Und zwar aus<br />

einem trivialen Grund: Die Eltern wünschten,<br />

dass er ein Instrument lerne. Da ihn<br />

damals mit vier Jahren alles faszinierte, was<br />

glänzte, entschied er sich für die Geige<br />

«wegen der kleinen silbernen Schraube am<br />

Bogen, die sich auf und ab und hin und her<br />

bewegte». Ersten Unterricht erhielt er ab<br />

fünf. Seine rasche Auffassungsgabe fiel auf,<br />

in der Schule wie auch <strong>im</strong> Musikunterricht.<br />

Mit 18 machte er die Matur <strong>im</strong> Gymnasium<br />

Leonhard. Heute steht er bereits vor dem<br />

Bachelor-Abschluss.<br />

Der Entschluss, die Berufslaufbahn als<br />

Musiker einzuschlagen, sei langsam gereift.<br />

«Junge Leute entwickeln nicht unbedingt<br />

Ehrgeiz. Ich habe es gebraucht, dass meine<br />

Eltern mich <strong>im</strong>mer ein wenig pushten, zum<br />

Üben angehalten haben, aber nur so viel,<br />

dass einem die Lust daran nicht vergeht…»<br />

Er habe eine sehr schöne Jugendzeit gehabt<br />

und beteilige sich erst langsam am «Musikzirkus»<br />

mit Wettbewerben und so.<br />

Als Zweit- oder Pflichtinstrument spielt<br />

Mathias Inoue Klavier. «Ich habe schon früh<br />

damit angefangen. Klar, gehört es zum Studium,<br />

aber das ist bei mir nicht vordergründig:<br />

Das Drauflosspielen am Klavier macht<br />

mir Freude.» Das Improvisieren brauche<br />

er fürs Komponieren, was er beides heute<br />

noch tue. «Als Maturarbeit habe ich zum<br />

Beispiel Opernfragmente komponiert,<br />

Arien <strong>im</strong> Stile Mozarts, meines erklärten<br />

Lieblingskomponisten.» Für Violinkonzerte<br />

braucht er auch schon mal eine eigene<br />

Kadenz. Mit zeitgenössischer Musik könne<br />

er noch nicht viel anfangen, gesteht er,<br />

müsse sich aber früher oder später zwangsläufig<br />

damit auseinandersetzen.<br />

Auf dem Weg zum Solisten<br />

JUNGE TALENTE<br />

Nach dem Bachelor will Mathias Inoue ein<br />

Masterstudium beginnen, mit dem Ziel des<br />

Master of Performance, was etwa dem Solistendiplom<br />

entspricht. Von seiner beruflichen<br />

Zukunft hat er noch wenig klare Vorstellungen.<br />

Nur so viel weiss er: Er möchte<br />

solistisch auftreten, wie bisher auch schon<br />

öfter, «obwohl die Konkurrenz riesengross<br />

ist». Aber das müsse man in Kauf nehmen<br />

und dürfe einen nicht kümmern. Vorstellbar<br />

wäre auch der Eintritt in ein – möglichst<br />

gutes – Orchester, obwohl das schwierig sei.<br />

Doch man müsse seine Ziele hochstecken,<br />

um eines zu erreichen…<br />

Noch so ein Kernsatz des ambitionierten<br />

jungen Musikers: «Musik gibt mir mehr,<br />

als ich dafür geben muss.» Und: Er habe das<br />

Gefühl, sein zur Hälfte japanisches Blut –<br />

leider spreche er nur wenig Japanisch – öffne<br />

ihm den Horizont. «Mit engem Horizont<br />

wirkt auch die Musik eingeschränkt, die<br />

man spielt.» Das Preisgeld der Kantonalbank<br />

habe er übrigens fürs Studium verwendet<br />

und wird es weiterhin dafür einsetzen,<br />

eventuell für ein Studium <strong>im</strong> Ausland.<br />

«Wenn man für die Musik Geld erhalten<br />

hat, sollte man es auch dafür ausgeben.» ■<br />

www.mathiasinoue.ch<br />

WWW.REGIOAKTUELL.COM ■ REGIO AKTUELL 5/2010 ■ 75


Werner Zogg<br />

Lichtmusik<br />

in kühnen Farben<br />

Brigitta Leupin zeigt Werke von Werner Zogg in der Heubar<br />

Galerie und Heuberg 24.<br />

Am kommenden 16. Mai jährt<br />

sich zum 100. Mal der Geburtstag<br />

des Basler Künstlers Werner<br />

Zogg (1910–1993). Der Rückblick<br />

auf sein Schaffen (dokumentiert<br />

in der vom Kunsthistoriker<br />

und -kritiker Robert Th.<br />

Stoll verfassten Monografie, erschienen<br />

1994 be<strong>im</strong> Reinhardt<br />

Verlag in Basel) zeigt eine Vielfalt<br />

von Stufen, <strong>im</strong>mer wieder<br />

auch von regelrechten Einschnitten<br />

auf einem lebenslangen<br />

Weg der Suche. Seine Arbeit<br />

führt von gegenständlichen<br />

Werken, Landschaftsbildern,<br />

Stilleben, zahlreichen Porträts,<br />

über Farbkompositionen ohne<br />

direkten Bezug zu dem, was wir<br />

als reale Umwelt wahrnehmen,<br />

<strong>im</strong> Alter wieder zurück zu gegenständlichen<br />

Bildelementen.<br />

76 ■ REGIO AKTUELL 5/2010<br />

Die verschiedenen Abschnitte<br />

seines Schaffens verbindet seine<br />

Fähigkeit, Farben mit kühner<br />

Sicherheit in überraschender,<br />

<strong>im</strong>mer aber überzeugender<br />

Weise zu kombinieren.<br />

Die Basler Galeristin Brigitta<br />

Leupin würdigt den Künstler<br />

mit einer Präsentation von wichtigen<br />

Werken, die in seiner<br />

zweiten Lebenshälfte entstanden<br />

sind. ■<br />

Werner Zogg<br />

Heuberg 24<br />

Heuberg 24, 4051 Basel<br />

Vernissage: Mi 5. Mai von 17–20 Uhr<br />

Einführungsrede um 18.30 Uhr von<br />

Dr. Isabel Balzer, Kunsthistorikerin<br />

Ausstellungsdauer:<br />

Mittwoch, 5. Mai bis Samstag, 8. Mai<br />

Öffnungszeiten: Do + Fr 14–19 Uhr,<br />

Samstag 12–17 Uhr<br />

Heubar Galerie<br />

Heuberg 40, 4051 Basel<br />

Vernissage: Mi 5. Mai von 17–20 Uhr<br />

Ausstellungsdauer:<br />

Mittwoch, 5. Mai bis Samstag, 15. Mai<br />

Öffnungszeiten: Mi–Fr 14–19 Uhr,<br />

Samstag 12–17 Uhr<br />

Weitere Informationen:<br />

www.brigittaleupin.ch<br />

GALERIEN<br />

Riehen, Galerie Lilian Andree,<br />

Gartengasse 12<br />

Floriane Tissières<br />

Bis So 23. Mai. Floriane Tissières, geboren<br />

in Lausanne, lebt und arbeitet<br />

in Pully (VD) und <strong>im</strong> Wallis. Das Thema<br />

der Ausstellung lautet «Architectures<br />

utopiques»: Objekt, Fotografie,<br />

Zeichnung.<br />

Öffnungszeiten: Di–Fr 13–18 Uhr, Sa<br />

11–17 Uhr, So 13–16 Uhr.<br />

www.galerie-liliannadree.ch<br />

Werk von Floriane Tissières<br />

Basel, Galerie Carzaniga, Gemsberg 8<br />

Gianriccardo Piccoli<br />

«D’après»<br />

Bis Sa 29. Mai. Piccolis Zeichnungen,<br />

die Tempera und die Ölbilder – nach<br />

Werken von Pieter Bruegel, Jan Vermeer<br />

und Jean-Baptiste Camille Corot<br />

– sind um die Jahreswende entstanden,<br />

zwischen Dezember und<br />

Januar in seinem Haus an der Klybeckstrasse<br />

in Basel. Hinzu kommt<br />

das Foto von Paolo Ferrari mit dem<br />

Titel Dal Campiaro (ein Ortsteil von<br />

Grizzana bei Bologna) und ein Werk<br />

Piccolis (Passo del San Bernardo)<br />

vom letzten Sommer, für die Ausstellung<br />

«Stanze per Villa Panza».<br />

Geöffnet: Mo–Fr 9–18, Sa 10–16 Uhr.<br />

www.carzaniga.ch<br />

Gianriccardo Piccoli: D’après Corot,<br />

Il lago di Nemi, 2009/2010, Pastell auf<br />

Papier, 98 x 100 cm<br />

Basel, Galerie Stampa, Spalenberg 2<br />

Martina Gmür<br />

«Das Loch»<br />

Ausstellung bis Sa 3. Juli. Mi 5. Mai,<br />

19 Uhr: Führung und Gespräch mit<br />

der Künstlerin. Martina Gmür wurde<br />

1979 in Münster (VS) geboren. Sie<br />

lebt und arbeitet in Basel.<br />

Öffnungszeiten: Di–Fr 11.00–18.30<br />

Uhr, Sa 10–17 Uhr.<br />

www.stampa-galerie.ch<br />

Martina Gmür: Ausblick, 2009, Gouache<br />

auf Holz, 70 x 60 cm<br />

AUSSTELLUNGEN<br />

Allschwil, Mühlestall<br />

Jubiläum 30 Jahre AKV<br />

Bis So 9. Mai. Attraktive Basler/<strong>Regio</strong><br />

Kunst ab 1950 von Abt bis Zurkinden.<br />

Ausstellung des Allschwiler Kunst-<br />

Vereins mit Werken von ca. 50 Künstlern<br />

und Künstlerinnen zu interessanten<br />

Preisen.<br />

Besichtigung Mi, Do, Fr 18–20 Uhr;<br />

Sa, So 14–17 Uhr. Wir freuen uns auf<br />

Ihren Besuch.<br />

Arleshe<strong>im</strong>, Forum Würth, Dornwydenweg 11<br />

Von Nolde bis Buffet – Werke<br />

aus der Sammlung Im Obersteg<br />

Bis So 30. Mai. Einblicke in eine der<br />

bedeutendsten privaten Kunstsammlungen<br />

der Schweiz. Die rund 180<br />

Werke umfassende Sammlung Im<br />

Obersteg ist als Dauerleihgabe <strong>im</strong><br />

Kunstmuseum Basel domiziliert. Im<br />

Forum Würth Arleshe<strong>im</strong> wird jetzt ein<br />

Teil der Sammlung erstmals seit der<br />

Gesamtschau <strong>im</strong> Kunstmuseum Basel<br />

(2004) wieder der Öffentlichkeit<br />

präsentiert (Picasso, Clavé, Dubuffet,<br />

Poliakoff, Buffet, Hodler, Klee, Nolde<br />

u.a.m.).<br />

Öffnungszeiten: täglich 11–17 Uhr.<br />

Eintritt frei.<br />

www.forum-wuerth.ch<br />

Antoni Clavé: Roi de carte, 1955, Öl auf<br />

Leinwand, 145 x 130 cm, Stiftung Im Obersteg,<br />

Depositum <strong>im</strong> Kunstmuseum Basel,<br />

© 2009 ProLitteris, Zürich<br />

Liestal, Kunsthalle Palazzo<br />

Kompetenzverschiebungen<br />

Ein Spiel für 18 Künstler-Kuratoren<br />

Dauer: Do 6. Mai bis So 20. Juni.<br />

Vernissage 1: Mi 5. Mai, 18.30 Uhr;<br />

Vernissage 2: Do 27. Mai, 18.30 Uhr;<br />

Vernissage 3: So 20. Juni, 11 Uhr.<br />

Künstlerliste: Edouard Boyer, Jean-<br />

Jacques Dumont, Martina Gmür,<br />

Sébastien Gouju, Philippe Lepeut,<br />

Jérôme Leuba, Heinrich Lüber, Clémentine<br />

Margheriti, François Martig,<br />

Muda Mathis & Sus Zwick, Guido<br />

Nussbaum, Marie Prunier, Dorothee<br />

von Rechenberg, Celia & Nathalie Sidler,<br />

Paul Souviron, Anne Z<strong>im</strong>mermann.<br />

Öffnungszeiten: Di–Fr 14–18 Uhr, Sa<br />

und So 13–17 Uhr.<br />

Basel, [plug.in], St. Alban-Rheinweg 64<br />

«Surfing Club»<br />

Ausstellung bis So 30. Mai. Die Gruppenausstellung<br />

«Surfing Club» zeigt<br />

eine neue Generation von KünstlerInnen,<br />

die mit und <strong>im</strong> Netz arbeiten –<br />

aber auch ohne Berührungsängste in<br />

den Kunsträumen. Viele der Künstler<br />

sind mit dem Netz aufgewachsen und<br />

benutzen es daher auch in ihrer Kunst<br />

mit aller Selbstverständlichkeit. An-


ders als bei der klassischen net.art<br />

der späten 1990er sind es nicht mehr<br />

die ganz grossen Netz-Utopien, die<br />

hier eine Rolle spielen. Die Arbeit ist<br />

vielmehr geprägt von der Alltäglichkeit<br />

der Computer- und Internetnutzung,<br />

wie sie für weite Bevölkerungsschichten<br />

normal geworden ist.<br />

Künstlergespräch am 9. Mai um 14<br />

Uhr mit Aids-3D, Aleksandra Domanovic,<br />

Harm van den Dorpel und Oliver<br />

Laric. Offen: Mi–So 13–17 Uhr.<br />

www.iplugin.org<br />

Riehen, Kunst Raum Riehen,<br />

Baselstrasse 71<br />

Peter Moilliet<br />

Bis Mo 24. Mai. Diese Retrospektive<br />

zu Peter Moilliets bildhauerischem<br />

Schaffen ermöglicht es, den seit Jahrzehnten<br />

<strong>im</strong> Raum Basel tätigen<br />

Künstler neu zu entdecken. Abstrakt<br />

kann kaum ein Werk Peter Moilliets<br />

genannt werden, vielen seiner Arbeiten<br />

ist eine klassisch-ernsthafte Zeitlosigkeit<br />

eigen, obwohl <strong>im</strong>mer wieder<br />

die Ironie und ein ausgeprägter Humor<br />

durchsch<strong>im</strong>mern. Er parodierte<br />

beispielsweise lustvoll Niki de Saint-<br />

Phalle, indem er aus einem mit Kunststoff<br />

umfassten Wäscheständer ein<br />

grosses, grell bemaltes Huhn entstehen<br />

liess. Eine Sonderrolle nehmen<br />

die «Traumhäuser» ein, welche mit auf<br />

Fassaden und Dächern als Relief gestalteten<br />

Motiven und Figuren nicht<br />

Fassbares, Ephemeres zeigen.<br />

Öffnungszeiten: Mi–Fr 13–18 Uhr, Sa<br />

und So 11–18 Uhr. Die Ausstellung<br />

ist rollstuhlgängig. Besondere Öffnungszeiten:<br />

1. Mai 11–18 Uhr, Auffahrt<br />

13–18 Uhr, Pfingstsonntag/<br />

Pfingstmontag 11–18 Uhr.<br />

www.kunstraumriehen.ch<br />

Peter Moilliet: «Traumhaus»,<br />

Jura-Kalkstein aus den Pyrenäen,<br />

1995–1997, 142 x 154 x 154 cm,<br />

PAX Versicherungen, Basel<br />

MUSEEN<br />

Basel, Museum Tinguely, Paul Sacher-<br />

Anlage 1<br />

Le Mouvement.<br />

Vom Kino zur Kinetik<br />

Bis So 16. Mai. 1955 fand in der Galerie<br />

Denise René in Paris die legendäre<br />

Ausstellung «Le Mouvement»<br />

statt, deren Rekonstruktion nun <strong>im</strong><br />

Museum Tinguely zu sehen ist. Objekte,<br />

welche sich erst durch die Bewegung<br />

des Betrachters <strong>im</strong> Raum<br />

entfalteten, waren von Yaacov Agam,<br />

Jesús Rafael Soto und Victor Vasarely<br />

zu sehen. Yaacov Agam, Pol Bury,<br />

Robert Jacobsen und Richard Mortensen<br />

zeigten Werke, die durch aktiven<br />

Eingriff des Betrachters veränderbar<br />

sind. Von Jean Tinguely waren<br />

Werke ausgestellt, die sich motorgetrieben<br />

selbsttätig bewegten.<br />

Schliesslich wurde auch ein Daumenkino<br />

(Flip Book) von Robert Breer editiert.<br />

Öffnungszeiten: Di–So 11–19 Uhr.<br />

www.tinguely.ch<br />

Arleshe<strong>im</strong>, Ortsmuseum Trotte,<br />

Ermitagestrasse 19<br />

Fred Siegenthaler<br />

Buchvernissage und Kurzausstellung<br />

zum 75. Geburtstag des in Arleshe<strong>im</strong><br />

wohnhaften Künstlers Fred Siegenthaler.<br />

Der umfangreiche Bildband<br />

«Das Werk – The Works» gibt einen<br />

Überblick über das erstaunlich facettenreiche<br />

Werk und zeigt ca. 700 Arbeiten<br />

des Künstlers. Neben einer<br />

kunsthistorischen Einführung in das<br />

Werk enthält der opulent ausgestattete<br />

Band eine Biographie sowie bibliographische<br />

Angaben. Die Ausstellung<br />

zeigt ausgewählte Beispiele zu den<br />

einzelnen Schaffensperioden und<br />

Techniken in der Reihenfolge, wie sie<br />

<strong>im</strong> Buch vorkommen.<br />

Buchvernissage: Fr 14. Mai, 17–21 h.<br />

Ausstellung: Fr 14. Mai, 17–21 h, Sa<br />

15. und So 16. Mai, 10–18 h.<br />

Fred Siegenthaler: «Vaterliebe»,<br />

Papierrelief<br />

Riehen, Spielzeugmuseum, Baselstrasse 34<br />

Der gestiefelte Kater<br />

Mi 5. Mai bis So 22. Aug. Eine der<br />

berühmtesten Katzen ist jene mit den<br />

schwarzen Stiefeln. Aber sie ist nicht<br />

allein zu Gast <strong>im</strong> Museum.<br />

Vernissage: Di 4. Mai, 18.30 Uhr.<br />

www.spielzeugmuseumriehen.ch<br />

Basel, Cartoonmuseum, St. Alban-Vorstadt 28<br />

«Kontrastprogramm»<br />

Die Kunst des Schabkartons<br />

Bis So 20. Juni. Das Cartoonmuseum<br />

zeigt eine Auswahl von Cartoons,<br />

Comics und Illustrationen der besten<br />

europäischen Schabkartonvirtuosen.<br />

Spezialführung: «Ans Licht gebracht»,<br />

So 16. Mai, 13–16 Uhr. Am Internationalen<br />

Museumstag bringen besondere<br />

Gäste die Gehe<strong>im</strong>nisse des Schabkartons<br />

ans Licht. 13 Uhr: «Drucken<br />

oder Schaben?» Marcel Göhring, Co-<br />

Leiter des Ateliers «Druckwerk» in Basel,<br />

verrät, was der Schabkarton mit<br />

der Druckkunst zu tun hat. 14 Uhr:<br />

«Aufgekratzt» – Den eigenen Schabkarton<br />

kratzen mit Martina Gmür, bildende<br />

Künstlerin in Basel. 15 Uhr:<br />

«Entdeckungen <strong>im</strong> Dunkeln» – Ein Detektivspiel<br />

mit der Taschenlampe für<br />

Klein und Gross. Do 27. Mai, 18 Uhr:<br />

«Die Freude am Dunklen» – Ein Gespräch<br />

mit dem Zürcher Schabkartonkünstler<br />

Thomas Ott.<br />

Öffnungszeiten: Di–Sa 14–17 Uhr, So<br />

10–17 Uhr.<br />

www.cartoonmuseum.ch<br />

Basel, Naturhistorisches Museum,<br />

Augustinergasse 2<br />

«Gips&Gold. Mineralien<br />

der <strong>Regio</strong>n Basel»<br />

Bis So 4. Juli. Spektakuläre Mineralienfunde<br />

kommen in den Alpengebieten<br />

<strong>im</strong>mer wieder vor. Doch auch<br />

Hochzeitstortendekoration, ca. 1945/55,<br />

Brautpaar aus bemaltem Kunststoff mit Spitzenkleidern.<br />

Ja, ich will!<br />

Sonderausstellung <strong>im</strong> Puppenhausmuseum Basel über<br />

Brautmode, Brauchtum und Traditionen rund ums Heiraten.<br />

Die <strong>aktuell</strong>e Ausstellung zeigt<br />

über 350 Objekte zum schönsten<br />

Tag <strong>im</strong> Leben: bezaubernde<br />

Hochzeitskleider mit Schleier,<br />

traumhafte Hochzeitsschuhe,<br />

nostalgische Brautsträusse, romantische<br />

Handschuhe sowie<br />

Brautkränze aus Myrte mit<br />

Wachsblüten und -knospen,<br />

aber auch Hochzeitskronen,<br />

Brautkronenstühlchen unter<br />

Glasdomen, alte Originalfotos<br />

und viele weitere Hochzeitserinnerungen<br />

aus der Zeit von<br />

ca. 1810 bis 1960. Exklusive<br />

Brautkleider und ausgewählte<br />

Accessoires verkörpern als Zeitzeugen<br />

Brauchtum und Traditionen,<br />

die sich über Jahrhunderte<br />

teilweise bis in die heutige<br />

Zeit gehalten haben.<br />

Mit Filmen von Brautmodeschauen<br />

vergangener Jahrzehnte<br />

können sich die Besucherinnen<br />

und Besucher auf die<br />

Sonderausstellung einst<strong>im</strong>men.<br />

Dazu gehören auch die historischen<br />

bewegten Bilder königlicher<br />

Hochzeiten aus der ganzen<br />

Welt mit dem original eng-<br />

lischen Ton oder mit deutscher<br />

Übersetzung. Unter anderem<br />

werden die Hochzeit von Prinz<br />

Rainier III. von Monaco mit<br />

Grace Patricia Kelly, die Hochzeitszeremonie<br />

des Schahs von<br />

Persien mit Farah Diba sowie<br />

die Vermählung von Prinz<br />

Charles von England mit Lady<br />

Diana gezeigt.<br />

Als Besonderheit kann ein 30<br />

cm breiter Streifen vom Stoffballen<br />

des Brautschleiers von<br />

Diana, der Princess of Wales,<br />

bewundert werden. ■<br />

«Ja, ich wil!»<br />

Eine Sonderausstellung über<br />

Brautmode, Brauchtum und Traditionen<br />

rund ums Heiraten.<br />

17. April bis 3. Oktober 2010<br />

Puppenhausmuseum Basel,<br />

Steinenvorstadt 1, Basel<br />

Das Gebäude ist rollstuhlgängig<br />

www.puppenhausmuseum.ch<br />

WWW.REGIOAKTUELL.COM ■ REGIO AKTUELL 5/2010 ■ 77


Frauenpower –<br />

Powerfrauen<br />

Die deutsche Künstlerin Viola Jürgens zeigt in der Heubar<br />

Galerie in Basel ihre neusten Werke.<br />

Untrennbar ist Viola Jürgens<br />

mit den von ihr geschaffenen<br />

nackten Frauenkörpern verbunden,<br />

die sie liebevoll-respektlos<br />

«dicke Weiber» nennt.<br />

Ob in schlichtem Ytong<br />

modelliert oder aufwändig in<br />

Bronze gegossen –, stets ist man<br />

wie frau versucht, über die runden<br />

Körperformen zu streichen<br />

und diese streichelnd zu liebkosen.<br />

Sie strahlen Lebensfreude<br />

pur aus und vermitteln<br />

uns eine Anziehungskraft.<br />

Die Skulpturen sind nicht<br />

konstruiert, nicht entworfen,<br />

sondern entstehen unter ihren<br />

Händen, als wären sie schon<br />

<strong>im</strong>mer da gewesen und hätten<br />

nur darauf gewartet, dass ihnen<br />

jemand Gestalt gibt.<br />

Das Thema dicke Frauen interessierte<br />

die Künstlerin Viola<br />

78 ■ REGIO AKTUELL 5/2010<br />

Viola<br />

Jürgens<br />

Jürgens, Tochter des Kunstmalers<br />

und Bildhauers Hans<br />

Baumhauer, schon <strong>im</strong>mer.<br />

Seit einem Jahr beschäftigt<br />

sich die Künstlerin wieder vermehrt<br />

mit der Malerei. Auch da<br />

bleibt sie ihrem Thema treu.<br />

Daraus ist eine Serie neuer Bilder<br />

– vor allem in Acryl – entstanden.<br />

Diese Bilder präsentiert nun<br />

zum ersten Mal die Galeristin<br />

Brigitta Leupin in der kleinen<br />

Heubar Galerie.<br />

Viola Jürgens wurde 1957 in<br />

Freiburg geboren. Nach Abitur<br />

und Lehrzeit arbeitete sie an<br />

vielen künstlerischen Projekten<br />

<strong>im</strong> In- und Ausland, um die<br />

nötigen Grundkenntnisse von<br />

Malerei und Bildhauerei zu erlernen.<br />

■<br />

Viola Jürgens<br />

«Frauenpower – Powerfrauen»<br />

Vernissage<br />

Donnerstag 20. Mai, 17–20 Uhr<br />

Apéro<br />

Donnerstag 10. Juni, 18–20 Uhr<br />

Ausstellungsdauer bis 13. Juni 2010<br />

Heubar Galerie<br />

Heuberg 40, 4051 Basel<br />

Öffnungszeiten<br />

Mi–Fr 15–19 Uhr<br />

Sa 13–17 Uhr<br />

nichtalpine Gegenden wie die <strong>Regio</strong>n<br />

Basel können in Sachen Mineralien<br />

mit interessanten Funden aufwarten.<br />

Die schönsten und wichtigsten Mineralarten<br />

der Gegend um Basel, wie<br />

der honigfarbene Fluorit oder der pyramidenförmige<br />

Calcit, sind zu sehen.<br />

Öffnungszeiten: Di–So 10–17 Uhr.<br />

www.nmb.bs.ch<br />

Basel, Musikmuseum, Im Lohnhof 9<br />

Trichtereien<br />

Bis So 4. Juli. Auf spielerische Art<br />

kann in der Ausstellung den verschiedenen<br />

Trichtern bei Musikinstrumenten<br />

nachgespürt werden. Nebst der<br />

Vermittlung von historischen und kulturgeschichtlichen<br />

Aspekten wird an<br />

Modellen die akustische Funktion konischer<br />

Körper veranschaulicht.<br />

Öffnungszeiten: Mi–Sa 14–18 Uhr,<br />

So 11–17 Uhr.<br />

www.hmb.ch<br />

Basel, Kunstmuseum, St. Alban-Graben 16<br />

Gabriel Orozco<br />

Bis So 8. Aug. Die grosse Überblicksausstellung<br />

zeigt Skulpturen, Installationen,<br />

Fotografien, Malereien und<br />

Zeichnungen des 1962 geborenen<br />

Mexikaners Gabriel Orozco, die seit<br />

den frühen 90er-Jahren bis heute entstanden<br />

sind. Orozco gilt als einer der<br />

wichtigsten Künstler der Gegenwart<br />

und pendelt zwischen New York, Paris<br />

und Mexiko-City. Dieses für seine<br />

Generation typische Unterwegssein<br />

findet auf vielfältigste Weise Niederschlag<br />

in seinem Werk. Dabei reicht<br />

die Spannweite von einer fotografisch<br />

festgehaltenen Atemspur auf einem<br />

Piano bis zum der Länge nach zerschnittenen<br />

und als Einsitzer wieder<br />

zusammengefügten Citroën DS.<br />

Öffnungszeiten: Di–So 10–18 Uhr.<br />

www.kunstmuseumbasel.ch<br />

Gabriel Orozco: Black Kites<br />

Basel, Antikenmuseum, St. Alban-Graben 5<br />

«Hermes statt SMS»<br />

Kommunikation in der Antike<br />

Sonderausstellung bis 15. Aug. Wie<br />

flirteten die Menschen in der Antike?<br />

Wie kommunizierten sie mit den Göttern<br />

und mit den Toten? Was taten die<br />

Mächtigen, um ihre Botschaften unters<br />

Volk zu bringen? Und wie funktionierte<br />

das alles ohne Computer<br />

und Handy? Das Antikenmuseum<br />

n<strong>im</strong>mt die Besucher mit auf einen<br />

spannenden Rundgang durch seine<br />

Sammlung: Erfahren Sie, was der<br />

Blick einer Frau in der Antike aussagte,<br />

welche Rätsel die Götter den<br />

Menschen aufgaben und was junge<br />

Männer sich be<strong>im</strong> Sport erzählten.<br />

Öffnungszeiten: Di–So 10–17 Uhr.<br />

An folgenden Feiertagen ist die Ausstellung<br />

geöffnet: 2.–5. April (Ostern)<br />

und 1. Mai (Tag der Arbeit).<br />

www.antikenmuseumbasel.ch<br />

Riehen, Fondation Beyeler, Baselstrasse 101<br />

Basquiat<br />

So 9. Mai bis So 5. Sept. Zum 50. Geburtstag<br />

des amerikanischen Malers<br />

und Zeichners Jean-Michel Basquiat<br />

(1960–1988) präsentiert die Fondation<br />

Beyeler eine grosse Retrospektive.<br />

Der aus dem New Yorker Underground<br />

stammende Künstler wurde<br />

für seine expressive Malerei bereits<br />

als 20-Jähriger weltberühmt. Seine<br />

Freundschaften mit Madonna, Andy<br />

Warhol und Keith Haring sind legendär.<br />

Bis zu seinem dramatischen frühen<br />

Tod schuf er ein leidenschaftliches<br />

Werk an Gemälden, Zeichnungen<br />

und Objekten. Für seine kraftvollen<br />

Kompositionen, inspiriert durch<br />

Musik, Comic und Sport, verband er<br />

Elemente der Alltagskultur und der<br />

Kulturgeschichte.<br />

Öffnungszeiten: täglich 10–18 Uhr,<br />

mittwochs 10–20 Uhr.<br />

www.fondationbeyeler.ch<br />

Jean-Michel Basquiat: Ohne Titel (1982),<br />

Privatsammlung, courtesy Tony Shafrazi<br />

Gallery, © 2009 Jean-Michel Basquiat /<br />

ProLitteris, Zürich<br />

Basel, Museum Tinguely, Paul Sacher-Anlage 1<br />

Fasnacht&Kunst&Tinguely<br />

Bis So 16. Mai. Die Basler Fasnacht<br />

ist ein wesentlicher Bestandteil des<br />

kulturellen Lebens der Stadt. Getragen<br />

von Volkskultur und -kunst, engagieren<br />

sich <strong>im</strong>mer wieder bedeutende<br />

Künstler, etwa Jean Tinguely<br />

und Joseph Beuys, dafür. Diese «Fasnachts-Hochkunst»<br />

steht <strong>im</strong> Fokus<br />

der Ausstellung.<br />

Öffnungszeiten: Di–So 11–19 Uhr.<br />

D-Weil am Rhein, Vitra Design Museum,<br />

Charles-Eames-Strasse 1<br />

Die Essenz der Dinge. Design und<br />

die Kunst der Reduktion<br />

Bis So 19. Sept. Es liegt in der Natur<br />

des Menschen, stets nach der einfachsten<br />

Lösung zu suchen. Die<br />

Ausstellung «Die Essenz der Dinge»<br />

beleuchtet die Einflüsse und Motive<br />

eines Prinzips, das die Gestaltung<br />

raum- und zeitübergreifend geprägt<br />

hat. Die Vielfalt dieses Phänomens<br />

belegen Beispiele von Thonets legendärem<br />

Stuhl No. 14 über Möbelund<br />

Produktdesign von Gerrit Rietveld,<br />

Le Corbusier, den Eames, Max<br />

Bill oder Jasper Morrison bis hin zum<br />

iPod. Ergänzt werden diese um Fotos<br />

aus Architektur, Mode und Kunst. Bei<br />

aller Rationalisierung von Verfahren<br />

und Materialien, der Konzentration<br />

auf funktional Wesentliches und der<br />

Abstraktion von Formen bis hin zum<br />

Verschwinden der Dinge zeigt sich,<br />

wie komplex das Prinzip der Einfachheit<br />

ist.<br />

Öffnungszeiten: Mo–So 10–18 Uhr,<br />

Mi 10–20 Uhr.<br />

www.design-museum.de


KURSE<br />

Basel, Le<strong>im</strong>enstrasse 42,<br />

Alfred Adler Institut c/o diaspekt<br />

Mit Altern umgehen lernen –<br />

Info-Veranstaltung 14. Juni 18 Uhr<br />

Es kommt wieder nach Basel: Das Seminar<br />

für Altersarbeit des Alfred Adler<br />

Instituts. Geleitet wird der Basler Kurs<br />

von Doris Herzog-Spinnler, die man<br />

auch als Binninger Friedensrichterin<br />

kennt. Zusammen mit Lehr-Kolleginnen<br />

stellt die individualpsychologische<br />

Beraterin das Seminar für den<br />

kompetenten Umgang mit alten Menschen<br />

in einer kostenlosen Info-Veranstaltung<br />

vor.<br />

Am 14. Juni ab 18 Uhr bei diaspekt,<br />

Le<strong>im</strong>enstrasse 42. Reservation/Auskunft:<br />

061 273 47 88 oder <strong>im</strong> Internet<br />

bei www.alfredadler.ch.<br />

Lehrt professionelle Ermutigung:<br />

Doris Herzog-Spinnler<br />

Münchenstein, <strong>im</strong> Kulturareal Walzwerk<br />

Zeichnen für Anfänger<br />

Spontanes, intuitives Malen<br />

Gestalten am Speckstein<br />

Kursangebot für Erwachsene in speziellem<br />

Ambiente. Besuchen Sie einen<br />

Schnupperkurs! Geplant sind<br />

weitere Kurse wie Ölmalerei, figürliches<br />

Modellieren und Aktzeichnen.<br />

Auskünfte und Anmeldung: Martine<br />

Rhyner, Tel. 079 320 08 38.<br />

www.surrealistic-art.ch<br />

www.agir.ch<br />

Münchenstein, Grün 80, Treffpunkt<br />

be<strong>im</strong> unteren Eingang Restaurant Seegarten<br />

Nordic-Walking und Inline-Skating<br />

Nordic-Walking-Kurse ab sofort. Diese<br />

finden jeweils am Dienstag und<br />

Donnerstag von 18.00–19.30 Uhr statt.<br />

Andere Kurstage auf Anfrage möglich!<br />

Inline-Skating-Kurse ab sofort.<br />

Diese finden jeweils am Montag von<br />

18.00–19.30 Uhr und am Samstag von<br />

10.00–11.30 Uhr statt. Andere Kurstage<br />

auf Anfrage möglich!<br />

Kosten: Für 4 x 1 Stunde beträgt der<br />

Tarif CHF 90.–. Privat: Auf Anfrage<br />

möglich. Material: Nordic-Walking-<br />

Stöcke und Inline-Skates gegen<br />

Miete möglich. Auskunft: Natel 079<br />

279 14 35 oder lightevents@gmx.ch<br />

WANDERN<br />

Basel, <strong>Bad</strong>. Bahnhof<br />

Frühlingserwachen<br />

Schnupperwandern von Basel nach<br />

Kandern ab <strong>Bad</strong>. Bahnhof um 9 Uhr.<br />

26 km, Unkostenbeitrag Fr. 30.–.<br />

Anmeldung erwünscht: Tel. 079 411<br />

03 30. Daten: Fr 14. Mai, Fr 21. Mai,<br />

Fr 29. Mai.<br />

REISEN<br />

Ab Basel<br />

20. Australienreise<br />

mit Ron Snel<br />

Faszinierendes West-Australien: In einer<br />

kleinen Gruppe erleben wir die ungezähmten<br />

Naturschönheiten nördlich<br />

und südlich der sonnenverwöhnten<br />

Metropole Perth. 17. Sept. bis 9.<br />

Okt. (23 Tage via Dubai).<br />

Preis Fr. 7480.–, Tel. 079 435 70 70.<br />

SPORT<br />

Basel, in der Margarethenhalle <strong>im</strong> Gundeli,<br />

Gempenstrasse 48<br />

«Känguru»<br />

Spiel und Spass für Kinder<br />

Jeden Do von 18.20–19.30 Uhr. Neue<br />

Turngruppe für 4–8-Jährige. Viel Bewegung,<br />

Akrobatik, lustige Spiele,<br />

Gymnastik, Fussball. Kursleitung: Michael<br />

Kohler, dipl. Turnleiter Jugend<br />

+Sport, BASPO Magglingen.<br />

Auskünfte und Anmeldung: Michael<br />

Kohler, Tel. 079 924 39 20, und Anna<br />

Amsler, Tel. 079 634 56 70.<br />

www.gymbasel.ch<br />

Basel, Start auf dem Marktplatz<br />

20. Dreiländer-Lauf<br />

Basel/St. Louis/Weil am Rhein<br />

So 16. Mai. 10. 10,1-km-Lauf, Start<br />

um 10.45 Uhr. 20. Dreiländer-Lauf<br />

über 21,1 km, Start um 11.00 Uhr. 4.<br />

Kinderlauf über 2,3 km, Start um<br />

11.05 Uhr.<br />

Anmeldung: www.datasport.com<br />

Infos: www.3laenderlauf.org<br />

TANZ<br />

Birsfelden, Saal Restaurant Hard,<br />

Rheinfelderstrasse 58<br />

Senioren-Tanzen<br />

Das beliebte Senioren-Tanzen findet<br />

jeweils dienstags, 11. und 25. Mai,<br />

von 19–22.45 Uhr statt.<br />

MARKT<br />

Pratteln, Schloss bis Schmittiplatz<br />

und Schulhausplatz<br />

Flohmärt mit<br />

Kleinantiquitätenmarkt und<br />

Kinderflohmarkt<br />

Sa 1. Mai, 8–16 Uhr: Grosser Flohmarkt<br />

jeden 1. Samstag <strong>im</strong> Monat<br />

(nächster Markt 5. Juni). Kinder dürfen<br />

ihre persönlichen Sachen verkaufen;<br />

sie zahlen keine Gebühr, müssen<br />

sich jedoch schriftlich anmelden. Mit<br />

Flohmärt-Zmorge und Festwirtschaft<br />

von 7.30–17 Uhr. Jeden Monat führt<br />

ein anderer Prattler Verein die Wirtschaft<br />

in Regie.<br />

Anmeldung zur Teilnahme mit Angabe<br />

der Adresse, Tel.-Nr. Privat und<br />

Geschäft, Art der zu verkaufenden<br />

Ware und Anzahl der benötigten<br />

Laufmeter, an: M. Bettina Siegenthaler<br />

Svaizer, Flohmärt, Postfach<br />

1859, 4133 Pratteln 1. Die Besucher<br />

werden dringlichst gebeten, die<br />

Parkplätze be<strong>im</strong> Kultur- und Sportzentrum<br />

zu benützen.<br />

Jon Foo zeigt eine<br />

actionreiche Kampf-Demonstration<br />

Budo Gala 2010<br />

Mit der Budo Gala 2010 findet am 28. und 29. Mai die weltgrösste<br />

Kampfkunst-Show in der St. Jakobshalle in Basel<br />

statt. Neben zahlreichen Stars der internationalen Kampfkunst-Szene<br />

gehören fünf Elemente zu den Hauptattraktionen<br />

der Show: Holz, Feuer, Erde, Metall und Wasser.<br />

In einer völlig neuen Art und<br />

Weise wird ästhetische Kampfkunst<br />

mit der Philosophie des<br />

Yin und Yang − und mit ihr<br />

die Lehre der fünf Elemente −<br />

verbunden. Noch nie zuvor war<br />

es möglich, die Geschichte der<br />

asiatischen Kampfkunst mit all<br />

ihren Facetten zu erzählen.<br />

«Der Geist beherrscht den Körper<br />

und genau das kann man<br />

in dieser wunderbaren Show in<br />

Perfektion erleben», so Regisseur<br />

Elmar Ottenthal. Die starken<br />

Farben, Aino Laos’ gefühlvolle<br />

Klänge und atemberaubende<br />

Projektionen chinesischer<br />

Landschaften sind genau<br />

auf die Eigenschaften der fünf<br />

Elemente abgest<strong>im</strong>mt. So werden<br />

dem Zuschauer auf beeindruckende<br />

Weise die Magie<br />

und die Mystik der Kampfkunst<br />

nähergebracht. Das phantastische<br />

Bühnenbild mit seinen<br />

riesigen chinesischen Papierdrachen,<br />

unzähligen Lampions<br />

und Rosenblättern wird durch<br />

über hundert Tänzerinnen und<br />

Trommler zum Leben erweckt.<br />

«Die Show weckt Emotionen»,<br />

schwärmt Elmar Ottenthal,<br />

«und lässt einen so schnell<br />

nicht mehr los.» Kein Wunder,<br />

dass neben Weltstars wie Jean-<br />

Claude Van Damme und Bolo<br />

Yeung sogar Shaolin-Mönche<br />

Teil dieses unvergesslichen<br />

Events sein wollen.<br />

Neben Jean-Claude Van<br />

Damme tritt ein weiterer internationaler<br />

Star an der weltgrössten<br />

Kampfkunst-Show in<br />

Basel auf: Der 27-jährige Jon<br />

Foo, bekannt aus «Batman Begins»<br />

und der Game-Verfilmung<br />

«Tekken», wird an der Budo<br />

Gala 2010 mit einer actionreichen<br />

Kampf-Demonstration begeistern.<br />

■<br />

Budo Gala 2010<br />

Fr 28. und Sa 29. Mai<br />

Basel, St.Jakobshalle<br />

Tickets sind bei Ticketcorner und<br />

Event<strong>im</strong> erhältlich.<br />

Weitere Informationen zur weltweit<br />

grössten Kampfkunst-Show gibt es<br />

unter www.budogalaschweiz.ch<br />

WWW.REGIOAKTUELL.COM ■ REGIO AKTUELL 5/2010 ■ 79


eBike-Touren durch das Schwarzbubenland<br />

Schwarzbubenland Tourismus vermietet in Zusammenarbeit mit Sportshop Karrer AG Laufen auch dieses Jahr wieder<br />

eBikes. Das Angebot richtet sich an ein breites Zielpublikum, welches die aussichtsreiche Landschaft des Schwarzbubenlandes<br />

aus (fast) eigener Muskelkraft entdecken will.<br />

Kultur, Natur, Bewegung und<br />

Erholung – dies sind nur einige<br />

wenige Stichworte, nach denen<br />

sich der moderne Mensch heutzutage<br />

orientiert, um seine Batterien<br />

aufzuladen. Batterien –<br />

mit diesen sind auch die <strong>im</strong><br />

Strassenverkehr <strong>im</strong>mer häufiger<br />

anzutreffenden eBikes ausgerüstet.<br />

Der Ionen-Lithium-Akku<br />

bietet dem Fahrer bei Bedarf<br />

Unterstützung und erleichtert<br />

ihm das Vorwärtskommen an<br />

Steigungen wie auch auf geraden<br />

Strecken. So wird das Zweirad<br />

auch für weniger ambitionierte<br />

Fahrradfahrer, für Jung<br />

und Alt zum Erlebnis der besonderen<br />

Art.<br />

Das Schwarzbubenland –<br />

Die Destination für eBikes<br />

Schwarzbubenland Tourismus<br />

ist mit Sportshop Karrer AG<br />

aus Laufen eine Kooperation<br />

eingegangen, wonach eBikes<br />

zu günstigen Konditionen für<br />

einen oder mehrere Tage gemietet<br />

werden können. Diverse<br />

Touren mit Start be<strong>im</strong> Sportshop<br />

Karrer in Laufen oder<br />

be<strong>im</strong> Tourismusbüro in Gempen<br />

geben dem Mieter die<br />

Möglichkeit, die Landschaft<br />

des Schwarzbubenlandes auf<br />

eigene Faust nach Lust und<br />

Laune zu entdecken.<br />

Die <strong>Regio</strong>n zwischen der<br />

Agglomeration Basel und dem<br />

80 ■ REGIO AKTUELL 5/2010<br />

Passwang bietet sich für eBike-<br />

Touren geradezu an: Die wunderschöne,<br />

sanft hügelige Topographie<br />

präsentiert sich äusserst<br />

abwechslungsreich. Es<br />

gibt zum Glück nur wenige<br />

steile Streckenabschnitte, die<br />

einem den Atem rauben. Dank<br />

Akku-Unterstützung sind aber<br />

sogar diese zu bewältigen. Der<br />

kurze körperliche Einsatz lohnt<br />

sich jedoch auf jeden Fall, denn<br />

die eBike-Fahrer werden <strong>im</strong>mer<br />

wieder mit tollen Aus- und<br />

Weitsichten belohnt.<br />

Einzigartige kulturelle Vielfalt<br />

Wer meint, das Schwarzbubenland<br />

sei eine kulturelle Tabuzone,<br />

wird auf seiner Tour eines<br />

Besseren belehrt. So entdeckt<br />

der Biker zahlreiche Schlösser,<br />

Burgen und Ruinen, die auf eine<br />

lebhafte Vergangenheit der<br />

<strong>Regio</strong>n schliessen lassen. Ebenso<br />

laden diverse Museen, Kirchen<br />

und Klöster interessierte<br />

Personen ein, Näheres über die<br />

<strong>Regio</strong>n und ihre Menschen zu<br />

erfahren.<br />

Auch kulinarisch hat das<br />

Schwarzbubenland einiges zu<br />

bieten: Nebst unzähligen Feuerstellen,<br />

die sich für ein Picknick<br />

während einer eBike-Tour<br />

hervorragend eignen, findet der<br />

Besucher aber auch ein vielfältiges<br />

Gastronomieangebot vor.<br />

Je nach Geschmack kann man<br />

<strong>im</strong> gemütlichen Bergbeizli oder<br />

<strong>im</strong> gehobenen Gourmettempel<br />

einkehren.<br />

eBike-Angebot mit stetiger<br />

Angebotserweiterung<br />

Die Zahlen der letzten Jahre<br />

lassen auf eine steigende<br />

Nachfrage nach eBike-Touren<br />

schliessen. Schwarzbubenland<br />

Tourismus hat deshalb das<br />

Tourenangebot bereits wieder<br />

erweitert. Dank der engen<br />

Zusammenarbeit zwischen<br />

Schwarzbubenland Tourismus,<br />

dem Sportshop Karrer und der<br />

PostAuto AG, <strong>Regio</strong>n Nordschweiz,<br />

lassen sich auch individuelle<br />

Touren zusammenstellen.<br />

Auf Voranmeldung können<br />

die eBikes mit dem Postauto auf<br />

best<strong>im</strong>mten Routen transportiert<br />

werden. Der Sportshop<br />

Karrer bietet auf Anfrage ebenfalls<br />

solche Extradienstleistungen<br />

an.<br />

Nebst dem Tourenangebot<br />

für individuelle Personen sollen<br />

eBike-Vermietungen gezielt<br />

auch für Gruppen (z.B. Senioren<br />

und Vereine etc.) ausgebaut<br />

und beworben werden.<br />

Informationen zu eBike-<br />

Touren sowie zu weiteren <strong>aktuell</strong>en<br />

Angeboten von Schwarzbubenland<br />

Tourismus befinden<br />

sich auf der Internetseite<br />

www.schwarzbubenland.com<br />

(siehe auch Kasten). ■<br />

eBike-Touren durch<br />

das Schwarzbubenland<br />

eBike-Tagesmiete:<br />

Fr. 35.– pro Person<br />

Fr. 5.– Miete Helm (optional)<br />

Reservation<br />

(mindestens 2 Werktage <strong>im</strong> Voraus):<br />

Schwarzbubenland Tourismus<br />

Hauptstrasse 29a<br />

4145 Gempen<br />

Tel. 061 702 17 17<br />

info@schwarzbubenland.com<br />

Sportshop Karrer<br />

Ziegeleistrasse 48<br />

4242 Laufen<br />

Tel. 061 766 99 33<br />

www.sportshopkarrer.ch<br />

eBike-Verleihausgabe:<br />

Sportshop Karrer in Laufen oder<br />

Schwarzbubenland Tourismus,<br />

Gempen.<br />

Postautofahrplan unter:<br />

www.postauto.ch<br />

Vertragspartner ist der Dienstleistungsunternehmer<br />

(Sportshop Karrer),<br />

auch wenn über SLT die Leistungen<br />

gebucht werden. SLT tritt in diesem<br />

Fall nur als Vermittler auf. Die Versicherung<br />

ist Sache der Teilnehmenden.<br />

Ein Velohelm wird dringend empfohlen.<br />

Das Mindestalter beträgt 14 Jahre.


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«Ich will Tennis-Profi werden»<br />

Ihr grosses Vorbild ist Roger Federer. Um einmal so berühmt wie er zu werden,<br />

trainiert die 13-jährige Melanie Vidovic jeden Tag hart. Und das zahlt sich aus –<br />

das Basler Tennistalent gewinnt ein Turnier nach dem anderen.<br />

von Dominique Zahnd (Text und Foto)<br />

Schuld an allem hat ihr Vater. Der verpasst<br />

seit jeher kaum ein Tennisspiel,<br />

das <strong>im</strong> Fernsehen übertragen wird. Klar,<br />

dass das auf seine Kinder abgefärbt hat.<br />

Besonders auf Tochter Melanie. Die schaut<br />

wie ihr Vater jedem durch die Luft pfeifenden<br />

Filzball nach – und das schon von klein<br />

auf. «Mit fünf stand ich dann selber auf dem<br />

Platz», erinnert sie sich. Die Begeisterung<br />

für diesen rasanten Ausdauer-Sport hat seither<br />

nicht nachgelassen. Bereits am Anfang<br />

ihrer Karriere traf Melanie ihr grosses Vorbild<br />

– den Weltklasse-Athleten Roger Federer.<br />

«Ich trainierte in Allschwil in derselben<br />

Halle wie er und durfte mich mit ihm<br />

unterhalten. Das war ein unbeschreiblich<br />

schöner Moment», sagt die Nachwuchsspielerin<br />

strahlend.<br />

Jeder Erfolg macht Hunger auf mehr<br />

Die Baslerin war gerade mal neun Jahre alt,<br />

als sie ihr erstes Turnier gewann. «Das war<br />

eine völlig neue Erfahrung. Ich spürte, wie<br />

sich ein richtiger Wettkampf anfühlt», sagt<br />

Melanie. Und wie hat ihr das gefallen? «Super.<br />

Wenn man einmal gewonnen hat, will<br />

man das wieder tun. Und das habe ich auch<br />

vor.» Die Rechnung scheint aufzugehen:<br />

Denn seit Jahren holt der Teenager einen<br />

Sieg nach dem anderen nach Hause. Letztes<br />

Jahr hat sie unter anderem das Baselbieter<br />

Turnier in der U12 gewonnen und vor<br />

REGIO SPORTLERIN<br />

ein paar Wochen die Basler Junioren Meisterschaften.<br />

Und jeder neue Erfolg macht<br />

Hunger auf mehr. Melanie und ihre Familie<br />

haben eine klare Vorstellung, wohin es<br />

mit ihrer Reise gehen soll – nämlich nach<br />

ganz oben. In dieses Ziel investieren die<br />

Vidovics auch viel Geld. Bruder Boban (19),<br />

der täglich mit seiner Schwester Melanie<br />

trainiert, sagt: «Sie gibt sich sehr viel Mühe,<br />

lässt sich nicht ablenken und weiss genau,<br />

was auf dem Spiel steht. Mit dieser Einstellung<br />

kann es meine Schwester weit schaffen.»<br />

Hauptsponsor der 13-Jährigen ist die<br />

Hirslanden Klinik. Doch auch etliche private<br />

Gönner stehen voll und ganz hinter dem<br />

Tennistalent.<br />

Tagsüber drückt Melanie in der Vogesen<br />

OS die Schulbank, doch <strong>im</strong> August wechselt<br />

sie nach Riehen in die Sportklasse <strong>im</strong><br />

Bäumlihof. Darauf freut sie sich schon sehr.<br />

Mit ihren Freundinnen diskutiert die Sportlerin<br />

ihre Tenniskarriere aber nie – da wird<br />

lieber über Kinovampir Robert Pattinson<br />

oder die neusten Hits von Rihanna und Lady<br />

Gaga geredet. Dennoch: Ihr Tagesplan<br />

lässt ihr nicht viele Spass-Pausen. Denn<br />

nach der Schule geht’s sofort zum Training.<br />

Aber nicht, weil Melanie etwa dazu gezwungen<br />

würde. «Ich fühle mich einfach<br />

gut, wenn ich auf dem Platz stehe. Tennis<br />

ist meine Welt», sagt Melanie Vidovic.<br />

«In Serbien fühlen wir<br />

uns selber wie Ausländer»<br />

Die ganze Familie ist riesig stolz auf ihre<br />

Kleine. Die Eltern stammen aus Serbien<br />

und Bosnien, leben aber schon seit 35 Jahren<br />

in der Schweiz. Ihre Kinder sind in<br />

Basel geboren, haben den Schweizer Pass<br />

und fühlen sich auch als hundertprozentige<br />

Schweizer. «Das hier ist unsere He<strong>im</strong>at»,<br />

sagt Bruder Boban. «Wenn wir in den Sommerferien<br />

nach Serbien fahren, fühlen wir<br />

uns dort ein bisschen wie die Ausländer.»<br />

Melanie doppelt nach: «Wir können es uns<br />

nicht vorstellen, hier jemals wieder wegzugehen.<br />

Basel ist unser Zuhause.» Wenn es<br />

mit ihrer Karriere aber so weiterläuft wie<br />

bisher, wird die Tennisspielerin die Schweiz<br />

öfters mal verlassen müssen. Denn in der<br />

N-Klasse warten auf einen Profi starke Gegner<br />

<strong>im</strong> Ausland. Wer sie auch dann <strong>im</strong>mer<br />

noch von den Zuschauerrängen aus anfeuern<br />

wird, ist natürlich ihre ganze Familie.<br />

Melanie: «Auf sie kann ich mich verlassen.<br />

Und das spornt mich an.» ■<br />

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Liegenschaft und ihre Besitzer. Daher raten<br />

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Renovation 2006.<br />

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Einfamilienhäuser<br />

Aesch BL<br />

Freistehendes Einfamilienhaus mit Garage<br />

Dieses freistehende Einfamilienhaus mit Sitzplatz und Garage<br />

befindet sich <strong>im</strong> Dorfzentrum von Aesch. Öv Einkaufsmöglichkeiten,<br />

Schulen sind in unmittelbarer Nähe zu erreichen.<br />

Baujahr: 1954<br />

Grundstücksfläche: 321 m 2<br />

Preis: CHF 590’000.–<br />

Arisdorf BL<br />

Exklusives Einfamilienhaus – Neubau<br />

Einfamilienhaus bestehend aus Sockel- Erd- und<br />

Obergeschoss. Grosses Wohn- Essz<strong>im</strong>mer mit offener Küche.<br />

72m 2 überdachter Sitzplatz. Das Objekt verfügt über eine<br />

Garage, Carport und Aussenabstellplatz.<br />

Baujahr: 2008 / 2009<br />

Wohnfläche: ca. 190 m 2<br />

Preis: CHF 1‘490’000.–<br />

Arleshe<strong>im</strong> BL<br />

Freistehendes 4‘Z Einfamilienhaus<br />

Das Objekt befindet sich an ruhiger und sonniger Lage mit<br />

schöner Aussicht. Garten mit Sitzplatz, zum Teil gedeckt.<br />

Öffentliche Verkehrsmittel sind in Gehdistanz zu erreichen.<br />

Renovationsbedarf vorhanden.<br />

Baujahr: 1937<br />

Grundstücksfläche: 567 m 2<br />

Verkaufspreis: CHF 795’000.–<br />

Basel BS<br />

4.5 Z‘ Einfamilienhaus<br />

Dieses schöne Einfamilienhaus befindet sich an ruhiger<br />

Lage <strong>im</strong> Neubadquartier. Die Liegenschaft verfügt über<br />

ein Unter- Erd- Ober und Dachgeschoss. Das Einfamilienhaus<br />

wurde laufend saniert und ist in einem guten Zustand.<br />

Baujahr: 1936<br />

Wohnfläche: ca. 109 m²<br />

Verkaufspreis: CHF 730’000.–<br />

Blauen BL<br />

Einseitig angebautes 4.5 Z’ Einfamilienhaus<br />

Die Gemeinde Blauen liegt 530 m ü. M. am sonnigen Südhang<br />

des Blauen. Als öffentliches Verkehrsmittel steht das Postauto<br />

zur Verfügung, welches direkt nach Zwingen und Laufen zum<br />

Bahnhof SBB fährt.<br />

Baujahr: 1986<br />

Wohnfläche: ca. 154 m 2<br />

Preis: CHF 565’000.–<br />

Bottmingen BL<br />

4 Z‘ Einfamilienhaus<br />

Die Liegenschaft befindet sich an sehr ruhiger,<br />

bevorzuger Wohnlage. Die Öffentlichen Verkehrsmittel<br />

sind in unmittelbarer Gehdistanz erreichbar.<br />

Wohnfläche: ca. 83 m 2<br />

Grundstücksfläche: 444 m 2<br />

Verkaufspreis: auf Anfrage<br />

Breitenbach SO<br />

5.5 Z’ Einfamilienhaus mit Doppelgarage<br />

Diese Liegenschaft befindet sich an sonniger Lage in einem<br />

kinderfreundlichen Quartier. Sie verfügt über eine schöne<br />

Aussicht, Garten mit schönem Gartensitzplatz, zwei Garagenplätze<br />

befinden sich direkt neben dem Untergeschoss.<br />

Wohnfläche: ca. 150 m²<br />

Grundstücksfläche: ca. 277 m 2<br />

Verkaufspreis: CHF 680’000.–<br />

Dornach SO<br />

5.5 Z’ Einfamilienhaus mit grossem Garten<br />

Die Liegenschaft befindet sich an sonniger, bevorzugter<br />

Wohnlage. Hochwertiger Innenausbau. Wohn- / Essz<strong>im</strong>mer<br />

und Schlafz<strong>im</strong>mern in Eichenparkett, grosszügig ausgebautes<br />

Dachgeschoss.<br />

Baujahr: 1992<br />

Wohnfläche: ca. 175 m²<br />

Verkaufspreis: CHF 1‘320‘000.–<br />

Duggingen BL<br />

Charmantes ehemaliges 4.5 Z’ Bauernhäuschen<br />

mit Ökonomieteil<br />

Zentrale und sonnige Lage. Sehr charmant dank,<br />

Hölzböden, Sichtbalken, ehemaliger Kunst, Kanonenrohrofen,<br />

sep. Cheminéeraum und Gartensitzplatz.<br />

Baujahr: 1900<br />

Wohnfläche: ca. 88 m²<br />

Verkaufspreis: CHF 655‘000.–<br />

Flüh<br />

Freistehendes 5.5 Z’ Einfamilienhaus<br />

Bevorzugte, erhöhte Wohnlage mit Fernsicht in einem<br />

ruhigen und sonnigen Einfamilienhausquartier.<br />

Die Grenzgemeinde Flüh bietet Anschluss an die Tramlinie 10<br />

Richtung Basel<br />

Baujahr: 1980<br />

Wohnfläche: ca. 180 m²<br />

Verkaufspreis: CHF 795‘000.–<br />

H<strong>im</strong>melried SO<br />

4.5 Z’ Landhaus<br />

Typisches Landhaus mit grosszügiger Raumaufteilung,<br />

Wohn-/ Essz<strong>im</strong>mer mit Fensterfront über die ganze Länge<br />

des Raumes mit unvergleichbarer Aussicht, Cheminée.<br />

Sehr schöner Natursteinbrunnen und alter Baumbestand.<br />

Baujahr: 1979<br />

Wohnfläche: ca. 194 m 2<br />

Preis: Auf Anfrage<br />

Hochwald SO<br />

Freistehendes Einfamilienhaus und Landreserve<br />

Diese Liegenschaft mit Fernsicht befindet sich etwas<br />

ausserhalb des Dorfkerns an ruhiger und sonniger Lage.<br />

Baujahr: 1973<br />

Grundstückfläche: Wohnhaus und Garage ca. 1055 m 2<br />

Preis: Wohnhaus CHF 790‘000.–<br />

Laufen<br />

Reiheneinfamilienhaus mit verglastem Sitzplatz<br />

Grosszügiger und moderner Bau verteilt auf drei Stockwerken.<br />

Mit Wintergarten, zwei Terrassen und direktem zugang zur<br />

Tiefgarage.<br />

Baujahr: 2002<br />

Wohnfläche: ca. 168 m 2<br />

Preis: CHF 695‘000.– / Garage CHF 35‘000.–<br />

Münchenstein BL<br />

Einfamilienhaus mit Carport<br />

Dieses Einfamilienhaus befindet sich an ruhiger und<br />

sonniger Lage mit grandioser Aussicht über das Birstal.<br />

Öffentliche Verkehrsmittel, Einkaufsmöglichkeiten und<br />

Schulen sind <strong>im</strong> Ort vorhanden.<br />

Baujahr: 1989<br />

Grundstückfläche: ca. 369 m 2<br />

Preis: CHF 899’000.–<br />

Nunningen BL<br />

Freistehendes 7.5 Z’ Einfamilienhaus<br />

Dieses Einfamilienhaus befindet sich an ruhiger und sonniger<br />

Lage in der Gemeinde Nunningen. Öffentliche Verkehrsmittel<br />

und Einkaufsmöglichkeiten sowie Schulen sind <strong>im</strong> Ort vorhanden.<br />

Wohnbereich mit Kachelofen und Cheminée.<br />

Baujahr: 1983<br />

Wohnfläche: ca. 269 m 2<br />

Preis: Auf Anfrage<br />

Oberdorf BL<br />

Doppeleinfamilienhaus mit Carport und Balkon<br />

Liegenschaft befindet sich an sonniger Lage. Sie verfügt<br />

über einen Garten mit zwei Sitzplätzen. Freie unverbaute<br />

Sicht. Schulen sowie Einkaufsmöglichkeiten <strong>im</strong> Ort.<br />

Baujahr: 1982<br />

Wohnfläche: ca. 292 m 2<br />

Preis: CHF 550’000.–


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Eigentumswohnung<br />

Pfeffingen BL<br />

Exklusives 8 Z’ Einfamilienhaus<br />

mit eingebauter Doppelgarage und Sw<strong>im</strong>mingpool<br />

Einfamilienhaus bestehend aus Erd- und Obergeschoss.<br />

Garten mit Sw<strong>im</strong>mingpool, Sitzplatz, Fitnessraum mit Sauna,<br />

<strong>Bad</strong> mit Whirlpool sowie ein Cheminée <strong>im</strong> Wohnz<strong>im</strong>mer.<br />

Baujahr: 1990<br />

Wohnfläche: ca. 194 m 2<br />

Preis: Auf Anfrage<br />

Riehen BS<br />

5 Z‘ Einfamilienhaus<br />

Die Liegenschaft befindet sich an ruhiger Lage unweit<br />

zum Dorfzentrum um dem Tram. Das Objekt verfügt über<br />

5 Z<strong>im</strong>mer einem grosszügigen Wohn- und Essbereich<br />

mit verglastem Anbau.<br />

Baujahr: 1946<br />

Wohnfläche: ca. 110 m²<br />

Verkaufspreis: CHF 1‘250’000.–<br />

Reinach BL<br />

Freistehendes Einfamilienhaus mit grossem Garten<br />

Diese Liegenschaft befindet sich an ruhiger und erhöhter<br />

Wohnlage mit Weitsicht über Reinach (Birstal). Sw<strong>im</strong>mingpool,<br />

Gartenhalle, Gartensitzplatz, Garage für 4 PW und Garagenvorplatz<br />

für 2 PW.<br />

Baujahr: 1963<br />

Wohnfläche: ca. 198 m 2<br />

Preis: Auf Anfrage<br />

Rodersdorf BL<br />

Freisthehendes 5.5 Z’ Einfamilienhaus mit Pool<br />

Das Haus ist an einer Privatstrasse<br />

in traumhafter ruhiger Wohnlage wenige Gehminuten zum<br />

Tram gelegen. Das Haus verfügt über ein modernes Frischluft-<br />

Heizsystem mit kontrollierter Lüftung.<br />

Baujahr: 2006<br />

Wohnfläche: ca. 130 m 2<br />

Preis: Auf Anfrage<br />

Sissach BL<br />

8.5 Z’ Einfamilienhaus / Villa<br />

Die Liegenschaft befindet sich an bester Wohnlage, oberhalb<br />

des Dorfkerns von Sissach. Das Einfamilienhaus verfügt über<br />

eine ausbaufähige Schw<strong>im</strong>mhalle, 3 <strong>Bad</strong>ez<strong>im</strong>mer usw.<br />

Das Objekt bietet Platz für eine Arztpraxis oder Atelier.<br />

Baujahr: 1973<br />

Wohnfläche: ca. 293 m²<br />

Verkaufspreis: Auf Anfrage<br />

Wahlen bei Laufen<br />

5.5 Z‘ Eck-Einfamilienhaus<br />

Einfamilienhaus befindet sich an sehr sonniger Lage.<br />

Die opt<strong>im</strong>ale Raumaufteilung bietet Platz für eine<br />

4-5 köpfige Familie. Grosszügige begrünte Gartenanlage.<br />

Baujahr: 1994<br />

Grundstückfläche: ca. 368 m²<br />

Verkaufspreis: CHF 650’000.–<br />

Arisdorf BL<br />

6 Z’ Maisonettewohnung<br />

mit Veranda und Gartensitzplatz<br />

Diese Liegenschaft befindet sich in einem familienfreundlichen<br />

Wohnquartier. Öffentliche Verkehrsmittel und Schulen<br />

befinden sich in nächster Nähe.<br />

Baujahr: 1853 (komplett renoviert 2003 / 2004)<br />

Wohnfläche: ca. 220 m 2<br />

Preis: Auf Anfrage<br />

Arleshe<strong>im</strong> BL<br />

Exklusive 4.5 Z’ Attikawohnung mit grossen Balkon<br />

Moderne 4.5 Z’ Attikawohnung mit 120m 2 Wohnfläche und<br />

einer Dachterrasse von 85m 2 . Die Wohnung verfügt über ein<br />

grosses Wohn- Essz<strong>im</strong>mer, 2 Schlafz<strong>im</strong>mer, Arbeitsz<strong>im</strong>mer,<br />

2 <strong>Bad</strong>ez<strong>im</strong>mer mit Toilette.<br />

Baujahr: 2003<br />

Wohnfläche: ca. 120 m 2<br />

Preis: Auf Anfrage<br />

Bauland<br />

Binningen BL<br />

4.5 Z’ Attikawohnung mit 2 Einstellhallenplätzen<br />

Die Attika Terrassenwohnung besticht durch ihre wunderschöne<br />

Panoramasicht mit Weitblick über Basel. Das Objekt<br />

verfügt über einen Balkon, Wintergarten und Cheminée.<br />

Hallenbad und Fitnessraum zur Mitbenutzung verfügbar.<br />

Baujahr: 1983<br />

Wohnfläche: ca. 172 m 2<br />

Preis: CHF 1‘400’000.–<br />

Binningen BL<br />

4.5 Z’ Dachmaisonettewohnung mit 2 Balkonen<br />

Sehr ruhige Wohnlage in bevorzugter Gemeinde nähe<br />

Basel-Stadt. Öffentliche Verkehrsmittel und Einkaufs-<br />

möglichkeiten befinden sich in Gehdistanz.<br />

Grosse helle Räume, hoher Ausbaustandard.<br />

Baujahr: 1948<br />

Wohnfläche: ca. 130 m 2<br />

Preis: CHF 590’000.–<br />

Breitenbach SO<br />

4.5 Z<strong>im</strong>mer EGTW mit 2 Einstellhallenplatz – Neubau<br />

In Breitenbach verkaufen wir diese moderne 4.5 Z<strong>im</strong>mer<br />

EGTW. Grosse Fenster sorgen für eine freundliche helle<br />

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Baujahr: 2009<br />

Wohnfläche: ca. 125 m 2<br />

Preis Wohnung: CHF 540‘000.–<br />

Preis 2 EPS: CHF 50‘000.–<br />

Liestal BL<br />

6.5 Z’ Terrassenwohnung<br />

Die Wohnung befindet sich in bevorzugter Wohnlage in<br />

der Überbauung Sonnhalde. Teilbereich der Räumlichkeiten<br />

können als Büro/Atelier genutzt werden (separater Eingang<br />

vorhanden). Grosse Terrasse (63 m2) mit Wintergarten.<br />

Baujahr: 1973<br />

Wohnfläche: ca. 176 m 2<br />

Preis: CHF 790’000.–<br />

Pratteln BL<br />

Grosszügige 5.5 Z’ Attika-Eigentumswohnung<br />

Sehr gepflegte, lichtdurchflutete Wohnung mit 2 Balkonen<br />

(Ost- und Westseite). Hobbyraum und Kellerabteil vorhanden.<br />

An ruhiger Seitenstrasse in der Nähe des Ortzentrums.<br />

Einkaufsmöglichkeiten sowie Schulen in nächster Nähe.<br />

Baujahr: 1971 (Total Renovierung 1995)<br />

Wohnfläche: ca. 130 m 2<br />

Preis: CHF 595’000.–<br />

Reinach BL<br />

5 Z’ Eigentumswohnung mit 2 Garagenplätzen<br />

Das Objekte befindet sich nahe des Zentrums und den<br />

öffentlichen Verkehrsmitteln. Die Liegenschaft verfügt über<br />

einen grossen Balkon von 56m 2 . Im Untergeschoss befindet<br />

sich ein seperater Hobbyraum.<br />

Baujahr: 1973<br />

Wohnfläche: 93 m 2 / Balkon: 56 m 2<br />

Preis: CHF 620’000.–<br />

Liesberg<br />

Baulandparzelle<br />

Die Baulandparzelle befindet sich an zentraler Lage.<br />

Öffentliche Verkehrsmittel in nächster Nähe. Kindergärten<br />

sowie Pr<strong>im</strong>arschule <strong>im</strong> Ort.<br />

Grundstückfläche: 748 m 2<br />

Preis: CHF 261‘800.–<br />

Pratteln BL<br />

Baulandparzelle<br />

Bauland befindet sich an erhöhter Lage mit Blick zu<br />

den Rebbergen Prattelns. Die Nachbarschaft besteht aus<br />

Einfamilienhäusern die auf grosszügigen Grundstücken<br />

gebaut wurden, keine Dichte Überbauung.<br />

Nördlich gelegene Parzellen sind nicht bebaut.<br />

Grundstückfläche: 1072 m 2<br />

Preis: CHF 911‘200.–


IMMOMARKT<br />

An familienfreundlicher und sehr<br />

ruhiger Lage in Lupsingen verkaufen wir<br />

ein geräumiges und neuwertiges<br />

5 1/2-Z<strong>im</strong>mer-Doppeleinfamilienhaus<br />

mit 160 m 2 Wohnfläche<br />

Vom Sitzplatz und Wintergarten geniesst<br />

man eine unverbaute Aussicht.<br />

Verkaufspreis auf Anfrage<br />

Haben wir Ihr Interesse geweckt?<br />

Strafin Immobilien Treuhand AG<br />

Sternengasse 6<br />

Postfach, 4010 Basel<br />

Telefon 061 201 15 33<br />

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Die Oyster Perpetual GMT-Master II setzt höchste Maßstäbe und ist die erste<br />

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entwickelt, um das Einstellen der Armbanduhr be<strong>im</strong> Wechsel in eine andere<br />

Zeitzone zu erleichtern. Heute ermöglicht das Nachfolgemodell den Piloten,<br />

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