Haute Cuisine im Bad Bubendorf - Regio aktuell
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Vorher…<br />
… Nachher<br />
Gebäudeenergie-Ausweis<br />
schafft Klarheit<br />
Seit Beginn dieses Jahres profitieren Liegenschaftsbesitzer, die ihr Haus<br />
energetisch sanieren, von Fördergeldern des Bundes. Der erste Schritt zur<br />
Wärmesanierung liegt in der Erstellung eines Gebäude-Energieausweises.<br />
Im IWB Kundenzentrum finden Liegenschaftsbesitzer die hierfür notwendige<br />
Fachberatung.<br />
Spätestens be<strong>im</strong> Einbau einer neuen<br />
Heizungsanlage sollten Hausbesitzer<br />
die gesamte Liegenschaft nach ihrer Energieeffizienz<br />
abklären lassen: Wie sieht es<br />
mit der Wärmedämmung der Fassade aus?<br />
Wie gut ist das Dach isoliert? Welche Fenster<br />
bräuchte es, um die Energieeffizienz<br />
zu steigern? Und: Welche Heizungsanlage<br />
eignet sich am besten für die Liegenschaft?<br />
Antworten auf diese Fragen erhalten<br />
Hausbesitzer <strong>im</strong> IWB Kundenzentrum an<br />
der Steinenvorstadt 14. Hier können sie<br />
44 ■ REGIO AKTUELL 5/2010 ■ PR-REPORTAGE<br />
den so genannten Gebäude-Energieausweis<br />
der Kantone, kurz GEAK, in Auftrag<br />
geben. Er ist Bestandteil des neuen Gebäudeprogramms,<br />
das anfangs Jahr das Gebäudeprogramm<br />
der Stiftung Kl<strong>im</strong>arappen<br />
ablöste. Die wichtigste Neuerung besteht<br />
in der Förderung von Einzelbauteilen.<br />
Bessere Energieeffizienz<br />
Bei der Erstellung des GEAK wird zunächst<br />
der <strong>aktuell</strong>e Energieverbrauch re-<br />
gistriert: «Wir schauen das Gebäude vor<br />
Ort an und nehmen die <strong>aktuell</strong>e Gebäudesubstanz<br />
auf», sagt Marco Adamo von der<br />
IWB Energieberatung Kundenzentrum.<br />
Danach werden zusammen mit den Gebäudeplänen<br />
die Massnahmen evaluiert,<br />
die zu einer Verbesserung der Energieeffizienz<br />
beitragen: «Der Kunde sieht, was<br />
er mit welchen Massnahmen energetisch<br />
verbessern kann. Er sieht jedoch auch,<br />
mit welchen Kosten er rechnen muss.» Bei<br />
den Kostenberechnungen handelt es sich<br />
um durchschnittliche Preisannahmen, die<br />
dem Kunden aufzeigen, in welchem Kostenbereich<br />
sich die beabsichtigte Wärmesanierung<br />
bewegt. Die Auswertung und<br />
Schlussfolgerungen des GEAK erhält der<br />
Kunde schriftlich. Dies kostet bei einem<br />
Einfamilienhaus rund 1250 Franken. Lässt<br />
er nach der Expertise gewisse wärmedämmende<br />
Sanierungen ausführen, so erhält<br />
er <strong>im</strong> Kanton Basel-Stadt 1000 Franken,<br />
<strong>im</strong> Kanton Baselland fünfzig Prozent<br />
zurück.<br />
Kosten einsparen<br />
Subventionen durch den Bund erhalten<br />
jene Kunden, die mit der Sanierung festgelegte<br />
Wärmedämmwerte für Glas,<br />
Wand, Dach und Böden einhalten. Das<br />
Fördergeld für Glasersatz liegt beispielsweise<br />
bei 70 Franken pro Quadratmeter.<br />
Ein Preisbeispiel für ein kleineres Einfamilien-Reihenhaus:<br />
Für Fenster-, Fassaden-<br />
und Dachsanierung muss der Kunde<br />
mit 60 000 Franken rechnen. Dank der<br />
Fördergelder des Bundes erhält er hiervon<br />
12 300 Franken zurück. Bei einem freistehenden<br />
Haus liegt der finanzielle Aufwand<br />
aufgrund der grösseren Flächen entsprechend<br />
höher.<br />
Der GEAK liefert nicht nur Anhaltspunkte<br />
für eine energieeffizientere Gebäudehülle,<br />
sondern evaluiert in einem<br />
Gesamtbild auch die opt<strong>im</strong>alsten Heizsysteme.<br />
Marco Adamo: «Wichtig ist, die<br />
Energiesanierung für das ganze Gebäude<br />
<strong>im</strong> Auge zu behalten.» Die daraus resultierenden<br />
Massnahmen sind nicht nur ein<br />
bedeutsamer Beitrag zum Kl<strong>im</strong>aschutz,<br />
sondern senken langfristig auch die Energiekosten.<br />
cf ■<br />
IWB Energieberatung<br />
Steinenvorstadt 14 ■ 4051 Basel<br />
www.iwb.ch<br />
Beratungen nach Terminvereinbarung<br />
energieberatung@iwb.ch<br />
Tel. 061 275 51 11 ■ Fax 061 275 51 77<br />
ENERGIE